Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (05.03.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis erloschen

Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines PKW kam es am Donnerstag um 16:00 Uhr, als Beamte der Polizei Speyer auf der Verlängerung der Landauer Straße einen Mercedes AMG kontrollierten. Da die Rückleuchten des Fahrzeuges mit einer Tönungsfolie überzogen waren, wurde gegen den 34-Jährigen aus Speyer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Motorradfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Donnerstag um 15:07 Uhr in der Landauer Straße, als ein 19-jähriger PKW-Fahrer nach links auf ein Tankstellengelände fahren wollte. Er übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden 57-jährigen Motorradfahrer, wodurch dieser zu Sturz kam und sich leichte Verletzungen zuzog. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 3000 EUR.

(Schifferstadt) – Lkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Wegen einer Reifenpanne stand am 04.03.2021, kurz nach 17 Uhr, eine Sattelzugmaschine auf der A61 Gemarkung Schifferstadt. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest, dass der 33-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde dem Mann von der Stadt Mössing entzogen und die Einziehung des Führerscheins angeordnet. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Limburgerhof / Schifferstadt / Neuhofen / Rödersheim-Gronau) – Versuchte Betrügereien über diverse Kommunikationswege

Im Zeitraum von 01. bis 04.03.2021 versuchten bislang unbekannte Täter sowohl mittels Telefonanrufen, Chatnachricht als auch eingeblendetem Bildschirmfeld auf dem Computer Geld von der jeweils von ihnen kontaktierten Personen zu erlangen. Über einen Chat-Dienst wurde sich als angebliche Tochter ausgegeben, die die Handynummer gewechselt und Geld benötigen würde. Am Telefon wurde sich zweimal als angeblicher Enkel ausgegeben und in einem weiteren Fall von einem angeblichen Lottogewinn berichtet, für dessen Auszahlung jedoch im Vorfeld eine Geldzahlung erforderlich wäre. Es wurde sich weiter als angeblicher Polizeibeamter und in einem anderen Fall als angeblicher Computersoftware-Mitarbeiter ausgegeben. In einem weiteren Fall erschien auf einem Computerbildschirm ein Fenster und es sollten EC-Karten-Daten angegeben werden. In allen Fällen kam es zu keinem Vermögensschaden. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Im Laufe der Ermittlungen wird auch geprüft, inwieweit die Taten im Zusammenhang zueinanderstehen könnten. Die Polizei rät grundsätzlich gesundes Misstrauen walten zu lassen.

(Hanhofen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, um 17:30 Uhr, erhielt eine 77-jährige Frau aus Hanhofen einen Anruf von einem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer gab vor, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und nun 35.000 EUR zu benötigen. Die Frau erkannte die als „Enkeltrick“ bekannte Betrugsmasche und konfrontierte den Mann damit. Der vermutlich hierdurch eingeschüchterte Anrufer legte sofort auf.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht von sich aus mit Namen melden. -Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

(Germersheim) – Eine oft unterschätzte Gefahr

Gerade jetzt zu Beginn der Radsaison steigen immer mehr Radfahrer auf ihre Pedelecs. Mit elektrischer Unterstützung erreichen diese Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor schnell eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Das sollte man bei entsprechenden Ausweichmanövern oder Bremsvorgängen immer beachten. Einem 63-Jährigen wurde genau das gestern zum Verhängnis. Er befuhr mit seinem Pedelec die Ludwigstraße in Germersheim. Beim Bremsen verlor er die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Da er keinen Helm trug, wurde er leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Germersheim) – Gurtkontrollen

Immer noch stellt die Polizei bei Kontrollen sogenannte „Gurtmuffel“ fest. Und das, obwohl der Sicherheitsgurt bei Verkehrsunfällen Leben rettet. Schon bei 30 km/h wird es unangeschnallt sehr gefährlich. Ein Aufprall mit diesem Tempo hat Studien zufolge ähnliche Folgen wie ein Sturz aus vier Metern Höhe. Aus diesem Grund führten Germersheimer Polizisten gestern Verkehrskontrollen mit besagter Zielrichtung durch. Dabei konnten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer (4x LKW/2x PKW) ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden. Alle wurden entsprechend verwarnt und zeigten sich bei einem verkehrserzieherischen Gespräch einsichtig.

(Bellheim) – Nach Unfall einfach abgehauen

Am Donnerstag ereignete sich zwischen 09 und 14 Uhr ein Verkehrsunfall in der Linienstraße in Bellheim. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte ein dort am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte dadurch einen Schaden von etwa 4000 Euro. Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, flüchtete der unbekannte Autofahrer. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Immer der Nase nach: Betäubungsmittel bei Personenkontrolle aufgefunden

Ein ganzes Sortiment an Betäubungsmitteln wurde bei der Kontrolle eines 36-jährigen Mannes am Donnerstagnachmittag aufgefunden. Der 36-Jährige war am Bahnhof in Landau kontrolliert worden. Hierbei nahmen die Beamten bei dem Mann Cannabisgeruch war. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes wurden geringe Mengen Marihuana, Amphetamin, Haschisch und Ecstasy, sowie ein Reizgas-Spray aufgefunden. Die Betäubungsmittel und das Reizgas-Spray wurden sichergestellt und gegen den 36-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Erfreuliche Bilanz bei Schulwegkontrollen

Am Donnerstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Landau zwei Schulwegkontrollen durch. In der Zeit zwischen 07.20 Uhr und 08.15 Uhr wurde an der Grundschule in Landau Queichheim und der Grundschule im Horstring in Landau kontrolliert und überwacht. Dabei kann seitens der Polizei eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Neben zahlreichen Gesprächen ergaben sei keine Verstöße.

(Edesheim) – Gefährliche Situation an der Bahnschranke

Kurz nach 17 Uhr (04.03.2021) wurde der Polizei gemeldet, dass sich die Bahnschranke in der Eisenbahnstraße nicht mehr öffnen würde. Zwischenzeitlich hätten auch Fußgänger den zweigleisigen Bahnübergang überquert. Ursache hierfür war ein defekter Zug auf der Bahnstrecke zwischen Edesheim und Landau. Bis zur Beseitigung der Gefahrenstelle musste der Bahnübergang abgesichert werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei appelliert: An Bahnübergängen ist immer besondere Vorsicht geboten. Wer als Fußgänger den Übergang trotz geschlossener Schranke oder Halbschranke überquert, muss mit einem Bußgeld von 350 Euro rechnen.

(Edenkoben) – Stromausfall

Mehrere Notrufe gingen am Donnerstagabend (04.03.2021, zw. 18.30 Uhr und 19.30 Uhr) bei der Polizei Edenkoben ein, weil im Stadtgebiet sowie in den umliegenden Ortsgemeinden Wehyer, Hainfeld und Rhodt die Stromversorgung unterbrochen war. Der Bereitschaftsdienst der Pfalzwerke wurde informiert und kümmerte sich um die Sache. Die genaue Ursache steht derzeit nicht fest.

(Edenkoben) – Ungesichertes Schüttgut

60 Euro und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kommen auf einen 31 Jahre alten LKW-Fahrer zu, weil er Donnerstagmorgen (04.03.2021, 10.40 Uhr) Schüttgut transportierte und dafür das mitgeführte Ladungssicherungsnetz nicht benutzte. Erst nach entsprechender Nachsicherung seiner Ladung durfte der Kraftfahrer seine Fahrt fortsetzen.

(Neustadt-Geinsheim) – Asbesthaltige Eternitplatten entsorgt

Eine größere Menge asbesthaltiger Eternitplatten wurde im Bereich Neustadt-Geinsheim durch bislang unbekannte Täter entsorgt. Durch einen Zeugen wurden die möglicherweise durch einen Lkw abgeladenen Platten auf dem in der Nähe der Bundesstraße 39 gelegenen Feldweg am Freitag (05.03.2021), gg. 17.30 h, festgestellt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass das Gefahrgut zwischen dem 04.03.2021, 18.00 h bis zum 05.03.2021, gg. 17.00 h, abgeladen worden sein dürfte. Wer Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder den/die Täter geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt / A 65) – Prävention und Verkehrssicherheit
durchgeführte Kontrollen auf der Autobahn

Im Rahmen durchgeführter Verkehrskontrollen mit Funkstreife, Kradfahrer sowie einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug konnten die Beamten der Ludwigshafener Polizeiautobahnstation am Donnerstag einige verkehrsrechtliche Zuwiderhandlungen feststellen und ahnden. Neben Handy- und Geschwindigkeitsverstößen wurde mehrmals das Überholverbot auf der A61 missachtet. Ein völlig überladener Klein-LKW (Sprinter) wurde aus dem Verkehr gezogen und die Weiterfahrt untersagt, bis die Ladung (Schrott/Altmetall) formschlüssig und ordnungsgemäß nachgesichert worden war.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle konnte ein 28-jähriger Mann aus Baden-Württemberg unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Bei der Durchsuchung von Person und Fahrzeug fanden die Beamten dann noch geringe Mengen von Cannabis (Verstoß Betäubungsmittelgesetz) sowie einen mitgeführten Wurfstern (Verstoß Waffengesetz). Insgesamt wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, welche abschließend an die Verfolgungsbehörden weitergeleitet werden.

(Neustadt / A 65) – Auffahrunfall / Zeugen gesucht!

Am 05.03.2021, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Ludwigshafen, in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd, zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Ein 47-Järiger Mercedes-Fahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Möglicherweise wurde der Lkw jedoch zuvor von einem anderen Pkw-Fahrer ausgebremst. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7000EUR. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt

Durch aufmerksame Zeugen wurde der Polizei in Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag (04.03.2021), gegen 19.00 h, ein auf der B 39 in Schlangenlinien fahrender BMW gemeldet. Dieser konnte in der Louis-Escande-Straße einer Kontrolle unterzogen werden. Der 28jährige Fahrzeugführer war stark alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt.

(Haßloch) – Smart zerkratzt

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen, nach einer Sachbeschädigung an einem Smart in der Kirchgasse. Von Donnerstag (4. März 2021) 12:30 Uhr bis Freitagmorgen stand das Auto dort am Fahrbahnrand. Unbekannte zerkratzten beide Türen und den Kotflügel auf der Beifahrerseite. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1.000,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Corona Verstoß und Drogen mitgeführt

Drei jugendliche Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren kontrollierte die Polizei Haßloch am Donnerstagabend um 21:15 Uhr hinter der Realschule Plus. Weil sie aus drei Haushalten stammten und sich zu dem nicht an die Abstandsregeln hielten, wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnung eingeleitet. Bei einer 14-Jährigen fanden die Beamten auch noch Marihuana. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren beantworten.

(Haßloch) – Unfallflucht

Nach dem Fahrer eines dunklen VW Passat (neueres Modell) sucht die Polizei Haßloch, weil sich dieser nach einem Unfall am Donnerstag (4. März 2021) gegen 17 Uhr unerlaubt entfernt hat. In der Rennbahnstraße aus Richtung L529 war eine Opel-Fahrerin unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr in Höhe Lindenstraße von dem Passat rechts überholt wurde. Obwohl es zur Berührung der Autos kam, fuhr der Passat einfach weiter. Er müsste auf der Fahrerseite einen Schaden haben, Fahrer soll ein Mann mit dunklen Haaren gewesen sein. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Deidesheim) – Unfall; 10.000,- Euro Schaden

Nicht aufgepasst hat am Donnerstagnachmittag (4. März 2021, 15:45 Uhr) die Fahrerin eines Nissan, als sie vom Parkplatz bei der Verbandsgemeindeverwaltung in die Straße Am Bahnhof einfahren wollte. Dort war Mercedes unterwegs, mit dem die 52-Jährige zusammenstieß. Die Polizei schätzte den Schaden auf 10.000,- Euro, die Beteiligten blieben unverletzt.

(Deidesheim) – Raffinierte Betrugsmasche

Zunächst mit einer falschen Bekannten und dann mit falschen Polizeibeamten telefoniert, hat am Mittwochmorgen (3. März 2021, 10:45 Uhr) ein älterer Herr aus Deidesheim. Mit der Frage: „Weißt du wer ich bin?“ begann die Anruferin das Telefonat. Der 82-Jährige ging zunächst tatsächlich von einer Bekannten aus. Zweifel kamen ihm, als diese erklärte, dringend 15.000,- Euro zu benötigen. Nur Sekunden nach dem er auflegte, klingelte erneut das Telefon. Mit „LKA Mannheim“ stellte sich der Mann in der Leitung vor. Er wisse, dass gerade eine Frau angerufen habe. Diese sei eine Betrügerin. Als der falsche LKA-Beamte begann sich nach den finanziellen Verhältnissen zu erkundigen, wurde der 82-Jährige erneut skeptisch. Der angebliche LKA Beamte veranlasste den Herrn eine Tastenkombination an seinem Telefon zu drücken und dann die 110 zu wählen, damit er sicher mit der richtigen Polizei verbunden werde. Der 82-jährige hatte danach einen falschen Kriminalbeamten in der Leitung. Auch diesem misstraute er und beendete endgültig das Telefonat. Als nächstes verständigte er die Polizei Haßloch. Die Beamten lobten das entschlossene Verhalten des Rentners. Die Polizei Haßloch warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter. Die Polizei erkundigt sich nicht nach Geld oder Wertgegenständen. Bei Zweifeln sollte aufgelegt und die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Am 05.03.2021 zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr kam es in bislang zwei bekannten Fällen zu Betrugsversuchen von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Eine bislang unbekannte männliche Person rief im ersten Fall bei einer älteren Dame aus Friedelsheim an und stellte sich mit dem „Martin Fischer“ vor. Er gab an, dass mit dem Konto der Dame etwas nicht stimmen würde und er daher einen Techniker zu ihr schicken müsste. Da die Dame über solche Betrugsversuche aufgeklärt war, beendete sie das Gespräch. Kurze Zeit später wurde eine weitere ältere Dame aus Wachenheim von einem Herrn „Fischer“ von der „Freinsheimer Bank“ kontaktiert. Angeblich wären von dem Konto der Dame unberechtigt Geld abgebucht worden. Da sie keinen Bankmitarbeiter mit diesem Namen bei ihrer Hausbank kannte und ebenfalls über solche Betrugsmaschen informiert war, wurde das Gespräch beendet. Beiden Damen entstand durch ihr vorbildliches Verhalten kein Schaden. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt im Krankenhaus

Am 04.03.2021 gegen 14:00 Uhr hielt sich ein 40-Jähriger in der Kapelle des Krankenhaus Bad Dürkheim auf und wollte diese nicht mehr verlassen. Da er sich gegenüber den Krankenhausmitarbeitern weigerte das Gebäude zu verlassen, wurde die Polizei zur Unterstützung herangezogen. Der 40-jährige Mannheimer gab an, dass er sowohl seinen Job als auch seine Wohnung verloren hätte. Auf der erfolglosen Suche nach einer Bleibe wollte er sich nun in der Kapelle niederlassen. Medizinische Hilfe benötigte er dagegen nicht. Nachdem ihm die zuständige Stelle in der Verwaltung, für seine Problemstellungen, aufgezeigt wurde verließ er das Krankenhaus freiwillig.

(Ellerstadt) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am 04.03.2021 gegen 22:00 Uhr wurden im Umfeld einer Haltestelle im Jahnring in Ellerstadt Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. An der Haltestelle konnten zuerst drei männliche Personen und später eine weitere männliche Person einer Personenkontrolle unterzogen werden. Alle Personen entfernten sich nach der Kontrolle in unterschiedliche Richtungen. Da die Gesamtumstände doch etwas dubios waren, wurde ein auf Rauschgift spezialisierter Diensthund zur Absuche des Umfeldes herangezogen. Dieser konnte dann auch an mehreren Ablageplätzen verpacktes Betäubungsmittel auffinden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob die drei zuvor kontrollierten Personen etwas mit dem Betäubungsmittel zu tun haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Sollten sie Beobachtungen gemacht oder Hinweise haben, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Suzuki in der Zeit von 03.03.2021, 19.00 Uhr, bis 04.03.2021, 11.00 Uhr, in der Straße Am Trappenschuß, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten heute (05.03.2021) zwei Müllcontainer in Brand und brannten aus. Der Brand in der Merianstraße wurde gegen 2.29 Uhr der Polizei gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Flammen wurde auch die Außenfassade eines Hauses beschädigt. Das betroffene Anwesen wurden vorsorglich geräumt. Gleichzeitig brannte ein kleiner Mülleimer in unmittelbarer Nähe in der Schillerstraße / Kappellengasse. Die Schadenshöhe wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte warfen in der Nacht von Donnerstag (04.03.2021) auf Freitag (05.03.2021) die Scheiben eines PKW ein. Der schwarze Ford C-Max war im Tatzeitraum in der Werderstraße geparkt. Aus dem Fahrzeuginnern wurden keine Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 1800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendiebe erwischt

Ein 21-Jähriger und sein 25-Jähriger Begleiter stahlen am 04.03.2021 gegen 18 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz ein Parfüm im Wert von etwa 60 Euro. Dabei wurden sie von einem 44-jährigen Ladendetektiv beobachtet, der sie bis zum Eintreffen der Polizei die Fußgängerzone entlang verfolgte. Durch die Beamten konnte in einer Tasche des 21-Jährigen das Parfüm gefunden werden. Außerdem hatte er ein Messer bei sich. Bei seinem 25-jährigen Begleiter konnte ein Tierabwehrspray festgestellt werden. Sowohl das Messer als auch das Spray wurden sichergestellt. Die jungen Männer müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen gemeinschaftlichen und bewaffneten Ladendiebstahls rechnen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit schwerverletztem Fußgänger

Am 04.03.2021, gegen 14:45 Uhr kam es auf dem Kaiserwörthdamm (Bereich Wegelnburgstraße) zu einem Unfall bei dem ein 50-jähriger Fußgänger schwer verletzt wurde. Ein 67-jähriger LKW-Fahrer wollte von der Shellstraße auf den Kaiserwörthdamm fahren und touchierte dabei mit seiner Seitenwand den Fußgänger. Dieser stürzte durch den Stoß und wurde schwer am Kopf verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die B44 in Richtung Speyer zeitweise komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Ein bislang Unbekannter schlug am 04.03.2021, zwischen 00:30 Uhr und 12:00 Uhr, eine Fensterscheibe eines Opel Astra ein und entwendete aus dem Fahrzeug unter anderem ein Parfüme. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 400 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war auf einem öffentlichen Parkplatz in der „Deutsche-Straße“ in Ludwigshafen abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auch in der Benckiserstraße drangen zwischen dem 03.03.2021, 22:00 Uhr, und dem 04.03.2021, 05:30 Uhr, Unbekannte in ein Auto ein. Sie durchwühlten das Fahrzeug und entwendeten neben Dokumenten auch Bargeld. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Schule

Unbekannte versuchten von Mittwoch (03.03.2021) auf Donnerstag (04.03.2021) in eine Schule in der Bruchwiesenstraße einzubrechen. Das Vorhaben die Scheibe und Glastür einzuschlagen misslang jedoch, sodass nur ein geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk

Am 03.03.2021, gegen 23:30 Uhr, wurde die Scheibe eines Kiosk in der Ludwigstraße eingeschlagen. Im Anschluss wurde Ware im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannte zünden Mülleimer auf Kinderspielplatz an / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Jugendliche setzten am Donnerstagabend auf einem Kinderspielplatz im Stadtteil Neckarstadt-West einen Mülleimer in Brand. Ein Zeuge beobachtete gegen 20.30 Uhr eine Gruppe von vier Jugendlichen, wie sie auf dem Kinderspielplatz in der Kleestraße/Ecke Wiesenstraße zunächst einen Mülleimer mit Zeitungspapier füllten und dieses danach entzündeten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in Richtung Zeppelinstraße/Untermühlaustraße. Die Flammen konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten mit einem Feuerlöscher erstickt werden. Eine sofortige Fahndung nach den vier Jugendlichen verlief ohne Erfolg. Inwiefern ein Schaden an dem Mülleimer entstand, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Maßnahmen zur Überwachung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Freitagnachmittag im Mannheimer Stadtteil Lindenhof eine konzentrierte Aktion zur Einhaltung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen durch. In der Zeit zwischen 14 Uhr und 17 Uhr überprüften fast 20 Beamte der Verkehrspolizei und des Einsatzzuges Mannheim im Rahmen einer Kontrollstelle nahe der Großbaustelle „Loksite“ sowie bei mobilen Kontrollen, ob die Insassen an- und abfahrender Bau- und Handwerkerfahrzeuge die geltenden Abstands- und Hygieneregeln der CoronaVO einhielten. Der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim unterstützte die Maßnahmen der Polizei.

„Wir dürfen in unserem Engagement, die Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen, nicht nachlassen. Wir setzen deshalb immer wieder gezielte Schwerpunkte. Heute geht es uns um die Beschäftigten im Bereich von Großbaustellen. Mit viel Fingerspitzengefühl sensibilisieren wir für das Tragen von Mund-Nasenschutzbedeckung, sei es im Fahrzeug oder auf der Baustelle. Durch die Beachtung der Corona-Regeln leisten die Arbeiterinnen und Arbeiter einen erheblichen Beitrag um Infektionen möglichst zu verhindern.“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

„Leider mussten wir wiederholt beobachten, dass in diesem Bereich, auf den in den Corona-Verordnungen und -Verfügungen bislang kein expliziter Fokus gelegt wurde, zu wenig Konsequenz bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen ausgeübt wird. Mehrere Infektionscluster im betrieblichen Umfeld bestätigen das. Diese Entwicklung beunruhigt uns, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Inzidenz. Mit dieser Kontrolle wollen wir daher das Bewusstsein für die Einhaltung der Maskenpflicht auch in diesem Bereich steigern“, so Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht.

Im Rahmen der Überprüfungen, die auf ganzheitlilcher Basis durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • 119 Personen aus 56 Fahrzeugen verstießen gegen die Maskenpflicht.
  • 35 der kontrollierten Personen waren uneinsichtig, gelangten zur Anzeige und müssen mit einem Bußgeld rechnen.
  • Weiterhin stellten die Beamten drei Verstöße gegen die Ladungssicherung fest.

Neben der Überwachung der Vorschriften wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, mit den Fahrzeuginsassen aufklärende Gespräche zu führen und diese hinsichtlich der Einhaltung der Regelungen zu sensibilisieren.

(Mannheim-Seckenheim) – Unfall mit einem Verletzten
Zeugenaufruf

Am 04.03.2021 kam es gegen 12.15 Uhr in der Kloppenheimer Straße in Höhe der Hausnummer 2a auf dem Gehweg zum Zusammenstoß eines 67-jährigen Fußgängers mit dem 17-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall und wurde verletzt. Die Sachbearbeitung wurden von den Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim übernommen. Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach 81-jähriger Dame im Bereich Heidelberg-Rohrbach u. Leimen / Einsatz von Suchhunden und Polizeihubschrauber – Vermisste wohlbehalten aufgefunden

Am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde eine 81-Jährige Frau aus Leimen als vermisst gemeldet. Die Dame befand sich zuvor, mit Ihrem Ehemann, in einem Einkaufszentrum in Heidelberg-Rohrbach und hatte sich, durch diesen unbemerkt, gegen 10:45 Uhr in unbekannte Richtung entfernt. Da aufgrund des Gesundheitszustandes der Dame nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, wurden Suchmaßnahmen mit starken Kräften in den Bereichen Heidelberg-Kirchheim, Heidelberg-Rohrbach und Leimen eingeleitet, bei welchen, neben der Rettungshundestaffel des DRK, auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Gegen 20:10 Uhr wurde die Vermisste durch einen Verkehrsteilnehmer im Bereich Kirchheim aufgefunden und konnte im Anschluss wohlbehalten an Angehörige übergeben werden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 31-Jährigen wegen Verdachts des unerl. Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – 18kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

sichergestelltes Amphetamin – 18 kg insgesamt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 31-jährigen Mann aus dem Raum Köln erwirkt. Er steht im dringenden Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Versicherungsschutz sowie der Urkundenfälschung.

Der 31-jährige Tatverdächtige sollte am Mittwoch, den 03.03.2021, gegen 11 Uhr von einer zivilen Fahndungsstreife der Autobahnpolizei Walldorf auf der A 61 in Fahrtrichtung Heilbronn kontrolliert werden. Zunächst folgte der Tatverdächtige mit seinem VW Golf dem Polizeifahrzeug, in der Ausfahrt zur Tank- und Rastanlage Hockenheim zog er jedoch unvermittelt wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Während die Fahndungsstreife sowie eine weitere Polizeistreife dem flüchtenden VW folgten, überholte dieser mehrfach rechts und auf dem Standstreifen links von ihm fahrende Pkw und Lkw. In der Parallelfahrbahn am Autobahnkreuz Walldorf bog er plötzlich in die Überleitung zur A 5 in Richtung Heidelberg ab. Hier verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal in die rechten Leitplanken. Er wurde am Unfallort festgenommen und zur ärztlichen Untersuchung zunächst in ein Krankenhaus begleitet.

Bei der Unfallaufnahme wurden in seinem Fahrzeug 18 Kilogramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen im Erftkreis entwendet worden waren und der VW Golf nicht zugelassen und ohne Versicherungsschutz war. Zudem ist der Tatverdächtige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen den 31-Jährigen erwirkt. Er wurde am Mittwochnachmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Weitere Geschädigte, die durch die Fahrweise des 31-Jährigen gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausfassade beschmiert

Im Zeitraum von Mittwoch, 19:00 Uhr, bis Donnerstag, 06:40 Uhr beschmierten bislang unbekannte Täter eine Hausfassade in der Karlstraße mit roter Farbe. An der Fassade entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 51-jährige Autofahrerin kommt von Fahrbahn ab und beschädigt drei geparkte Auto / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam eine 51-jährige Fahrerin eines Mini am Donnerstag gegen 15.15 Uhr in der Walldorfer Straße nach links von der Straße ab und beschädigte dabei drei geparkte Autos. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt, sie wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch am helllichten Tag; Zeugen gesucht

Am Donnerstagnachmittag brachen drei bislang unbekannte Täter, darunter eine Frau, in eine Wohnung in der Friedrichstraße ein.

Wie erste Ermittlungen ergaben, war das Trio gegen 16 Uhr in die Wohnung eingedrungen und hatten sie nach Brauchbarem durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Die drei Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 180 cm; dunkle Hautfarbe; schwarze Arbeitskleidung; medizinische Maske.
  2. Täter: etwas kleiner als 180 cm; dunkle Hautfarbe; dunkle Arbeitskleidung.
  3. Täterin: kleiner Statur als Täter 1+2; hellerer Hautton; schwarze Oberbekleidung mit rotem Kleidungsstück darunter; Haare zum Zopf gebunden, Baseballmütze.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann bei tätlicher Auseinandersetzung schwer verletzt / Weitere drei Beteiligte verletzt – Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein – Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 20.30 Uhr kam es im Kurpfalzzentrum in der Rohrbacher Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf ein 33-Jähriger schwer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen konsumierten vier Personen, drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 33 und 41 Jahren, Alkohol, als es mit einer vorbeikommenden Gruppe von ca. 15 Jugendlichen zunächst zu einem verbalen Streit kam. Aus der Gruppe der Jugendlichen soll der 33-Jährige dann mit mehreren Faustschlägen attackiert worden sein, worauf dieser zu Boden ging, mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Da die Gruppe weiter nicht von dem Opfer abgelassen haben soll, gingen die Begleiter dazwischen, die sich dabei alle leichte Verletzungen, unter anderem durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgeräts zuzogen. Im Anschluss sollen die Jugendlichen in unbekannte Richtung geflohen sein.

Der 33-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert und dort stationär aufgenommen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften konnten einzelne Personen im Nahbereich angetroffen und kontrolliert werden. Ob diese im Tatzusammenhang mit dem Delikt stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier Wiesloch eine dreiköpfige Ermittlungsgruppe mit Sitz beim Polizeiposten Leimen eingerichtet und bereits intensive Ermittlungen eingeleitet. Bei Bedarf werden auch die Spezialisten der zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hinzugezogen.

Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts und Ermittlung der Tatverdächtigen bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

  • Wer hat die beiden Personengruppen, auch schon vor Beginn der eigentlichen Auseinandersetzungen, bemerkt?
  • Wer kann Hinweise auf die jugendlichen Tatverdächtigen geben?
  • Wer hat, auch einzelne, wegrennende, sich auffällig verhaltende Personen oder sich entfernende Fahrzeuge gesehen?

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten in Leimen unter Telefon 06224/17490 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß an Parkplatzausfahrt / 34-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinwirkung – Sachschaden ca. 20.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall in der Ausfahrt des Einkaufszentrums im Stralsunder Ring am Donnerstag um 19.40 Uhr entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Ein 34-jähriger Fahrer eines Opel war mit dem Porsche eines 32-Jährigen zusammengestoßen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an. Bei der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 34-Jährigen Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Auf dem Revier wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto entwendet; Zeugen gesucht

Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 3er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AN 786, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der „Walzrute“ entwendet.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde das Fahrzeug am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr von einem Unbekannten gestohlen.

Über den Verbleib des über 30.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Ortsmitte; Vorfahrtsverletzung; eine verletzte Autofahrerin

Am Donnerstagvormittag kam es an der Kreuzung „In den Kirchwiesen“/Bahnhofstraße/Industriestraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen davontrug.

Eine 81-jährige VW-Fahrerin fuhr gegen 8.30 Uhr auf der Straße „In den Kirchwiesen“ in Richtung Bahnhofstraße und übersah dort die Vorfahrt der 49-jährigen Suzuki-Fahrerin.

Während die 81-Jährige unverletzt blieb, wurde die 49-Jährige leicht verletzt. Sie wollte nach der Unfallaufnahme selbständig einen Arzt aufsuchen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 10.000.- Euro. Der Suzuki musste abgeschleppt werden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruchsversuche an zwei Autos

Am Donnerstag gegen 15 Uhr stellte eine 43-jährige Saab-Besitzerin in der Tiefgarage Kurmittelzentrum an der Fahrer- und Beifahrertür ihres Autos Hebelspuren fest und verständigte die Polizei. Die Frau hatte das Fahrzeug bereits am 12.02.2021 in der Tiefgarage abgestellt. Dem Täter gelang es jedoch nicht, die Türen aufzuhebeln. Die alarmierten Beamten stellten auch an einem in der Nähe abgestellten Opel Hebelspuren fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-Jährige flüchtet nach Unfall

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kollidierte eine 76-jährige Mercedes-Fahrerin auf einem Parkplatz in der Wiesenbacher Straße beim Ausparken mit einem geparkten Opel und flüchtete von der Unfallörtlichkeit. Mehrere aufmerksame Zeugen beobachteten den Vorfall, notierten sich das Kennzeichen der Flüchtigen und verständigten die Polizei. Umgehend begaben sich die Beamten zur Wohnanschrift der 76-Jährigen, wo diese kurze Zeit später mit dem beschädigten Mercedes erschien. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 2000 Euro. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

(Dossenheim / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Dossenheimerin letztes Opfer

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Insgesamt 298 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 sind es bereits 92 angezeigte Taten.

Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einer Dossenheimerin. Der Anrufer erhielt einen Systemzugriff auf den Computer der Frau, worauf zunächst ein geringer Geldbetrag von knapp über 100.- Euro auf eine ausländische Bank überwiesen wurde, ohne dass eine Gegenleistung erfolgte. Ein weiterer Zugriff auf deren Konto, durch den eine Überweisung von über 1.000.- Euro bereits in Auftrag gegeben war, konnte von der Bank „gebremst“ werden, sodass kein weiterer Schaden entstand.

Mit weiteren Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss auch zukünftig gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb in solchen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Rad

Am Mittwoch im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Seeweg ein verschlossenes Mountain-Bike der Marke YT. Das Rad vom Typ Capra Comp hat die Farbe Schwarz und einen Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die im Bereich des Seewegs/Eingang Wiesenseebad verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/71207 beim Polizeiposten Hemsbach zu melden.

Fahndung

Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

Polizeipräsidium Mannheim
04.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (04.03.2021)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsplakette unterwegs

Wegen einer fehlenden Versicherungsplakette wurde der E-Scooter eines 26-Jährigen am Mittwochmorgen, um 09:45 Uhr, von einer Polizeistreife in der Hirschstraße kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der junge Mann drogentypische Auffälligkeiten. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben Ermittlungen hinsichtlich eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren bzgl. des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Speyer) – Betrugsmasche im Internet

Den Kontakt zu einem 40-Jährigen suchte vor einigen Wochen eine unbekannte Betrügerin über eine Webseite im Internet. Nach einer mehrwöchigen Chatphase, gelangte die Frau schließlich an die Bankverbindung des Geschädigten, dessen Handynummer sowie an Fotos seines Personalausweises. Nachdem die Frau alle notwendigen Daten des Mannes erhoben hatte, schloss sie einen Mobiltelefonvertrag auf seinen Namen ab. Der 40-Jährige konnte dies jedoch rechtzeitig abwenden. Ein Schaden entstand nicht.

Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:

  • Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Situationen sofort an die Polizei

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Suche nach vermisster Frau / Vermisste wurde tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.03.2021

Die vermisste 55-Jährige aus Limburgerhof wurde am 03.03.2021 in Ludwigshafen in einem Waldstück tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein aufgefundener Abschiedsbrief lässt darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte.

(Böhl-Iggelheim) – Carport abgebrannt

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (04.03.2021), gegen 0.40 Uhr, ein Carport in der Mozartstraße in Böhl-Iggelheim in Brand. Das Feuer griff auf drei Fahrzeuge über und beschädigte diese. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Derzeit geht die Polizei von einer Schadenshöhe von circa 50.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Microsoft Betrüger legen sich mit dem Falschen an

Bereits gestern haben wir darüber berichtet. Da es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim erneut zu einer Anhäufung von Anrufen durch falsche Microsoft-Mitarbeiter kam, wollen wir nochmal ausführlich über diese Betrugsmasche informieren. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft geben vor, dass der private Computer angegriffen worden sei. Im Rahmen des Telefonats wird erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte, um den Computer von Schadsoftware zu befreien und man daher Zugriff auf den Rechner benötige. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten.

Die Polizei warnt:

  • Lassen Sie sich nicht auf solche Anrufe ein. Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu Ihnen auf. Wenn Sie ein angeblicher Servicemitarbeiter unaufgefordert anruft, legen Sie auf!
  • Geben Sie niemals private Daten, wie zum Beispiel Bankverbindungen, Kreditkartennummern, Zugangsdaten zu Benutzerkonten etc. preis.
  • Wenn Sie Opfer der Betrugsmasche geworden sind, trennen Sie Ihren Rechner sofort vom Internet und fahren Sie ihn herunter.

Gestern kam es sowohl in Bellheim, Lingenfeld und Westheim zu derartigen Betrugsversuchen. Bei einem Fall rechneten die Betrüger jedoch nicht damit, dass ihr vermeintliches Opfer in Bellheim ein ausgebildeter Informatiker war und so den Betrugsversuch entsprechend direkt als solchen erkannte. Er versuchte den Spieß umzudrehen und durch geschickte Gegenfragen an wertvolle Ermittlungsansätze zu kommen. Dies ist ihm auch gelungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird diesen wertvollen Hinweisen nachgehen.

(Zeiskam) – Baucontainer aufgebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter einen Materialcontainer in Zeiskam auf und entwendeten hochwertiges Werkzeug. Der Container stand auf einer Baustelle in der Hauptstraße und war durch ein Vorhängeschloss gesichert. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth am Rhein) – Betrunken mit 40-Tonner unterwegs

Dem Mitarbeiter einer Spedition fiel am Mittwoch, dem 03.03.2021, um 10.30 Uhr, in der Dr.-Hans-Mohr-Straße der Fahrer eines Sattelzuges auf, der offensichtlich unter Alkoholeinwirkung stand und verständigte die Polizei. Der Verdacht des Mitteilers konnte bei einer Kontrolle bestätigt werden. Der 33-jährige Fahrer des Sattelzuges unterzog sich einem Alkoholtest, der 2,58 Promille ergab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und, seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Fahrer wird sich wegen einer Trunkenheitsfahrt im Straßenverkehr verantworten müssen.

(Kirrweiler) – Gartenmauer gerammt und aus dem Staub gemacht

Einen Sachschaden von über 2000 Euro verursachte am heutigen Morgen ein Paketfahrer an einer Gartenmauer in der Maigasse. Beim Abbiegen kam er mit seinem Transporter von der Straße ab und rammte eine Gartenmauer. Der Fahrer stieg aus, begutachtete den Sachschaden und fuhr kurzerhand weiter. Was er nicht bemerkte, dass Zeugen den Unfall beobachteten, sich das Kennzeichen notierten und die Polizei in Kenntnis setzten. In unmittelbarer Nachbarschaft konnte der Unfallverursacher angetroffen werden. Dabei gab er an, dass er den Schaden angeblich einem Nachbarn gemeldet hätte, dessen Namen er allerdings nicht mehr wusste. Ein Strafverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet. Eine Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Je nach Höhe des Schadens drohen eine Geldbuße, der Entzug der Fahrerlaubnis und Rückforderungen von der eigenen Autoversicherung. Richtig wäre hier gewesen, zu warten und/oder sich bei der Polizei zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahrten unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 03.03.2021 gegen 19:00 Uhr konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim verhindert werden, dass die Fahrerin eines Hyundai alkoholisiert losfährt. Während der Kontrolle der 65-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Ihr Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Nur 15 Minuten später konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim ein weiterer Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden, der ebenfalls im Begriff war loszufahren. Auch bei dem 62-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Seine Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Beide Fahrzeugführer hatten daher großes Glück noch vor Fahrantritt kontrolliert worden zu sein, daher kommen auch keine Folgemaßnahmen auf sie zu.

(Kallstadt) – Hauswand und Verkehrsschild beschädigt

Am 03.03.2021 gegen 20:30 Uhr wurde ein Verkehrsschild und eine Hauswand in der Freinsheimer Straße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer beschädigte vermutlich aufgrund seines großen Wendekreises und der geringen Straßenbreite beim Abbiegen die Hauswand und ein Verkehrsschild. Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 32-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B271 bei Dackenheim verletzt. Der 32-Jährige befuhr mit seiner Ducati die B271 aus Fahrtrichtung Herxheim am Berg kommend in Fahrtrichtung Grünstadt. Eine direkt vor ihm fahrende Fahrerin eines Ford Transit musste verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands konnte er nicht mehr bremsen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad, legte sich quer und rutschte in den Ford. Hierbei verletzte sich der Motorradfahrer leicht und musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad brach der Lenker und die Verkleidung wurde beschädigt. Dadurch entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Am Heck des Transit entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle bis 15:00Uhr abgesichert werden.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 09:20 Uhr kam es in der Hauptstraße von Lambsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein 40-Tonner LKW befuhr die Hauptstraße, da er durch sein Navigationsgerät falsch geleitet wurde. Als er versuchte in die Jahnstraße abzubiegen beschädigte er mit dem Heck des Aufliegers die hinter ihm stehende Ampel. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden bei dem Fahrer des LKW’s Anzeichen auf aktuellen Einfluss von Betäubungsmittel festgestellt. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf die Stoffe THC und Opiate. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der LKW-Fahrer wurde zur Polizeiwache verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Da der LKW im Zweifahrerbetrieb fuhr, konnte der zweite Fahrer nach Prüfung der Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Ruhezeit die Fahrt fortsetzen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 03.03.2021, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.15 Uhr, wurden in der Carl-Benz-Straße Kontrollen hinsichtlich des Schwerlastverkehrs durchgeführt. Insgesamt wurden acht LKW/Sattelzüge kontrolliert. Hierbei kam es zu 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unzureichender Ladungssicherung, 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener und beschädigter Reifen, 1 Verstoß gegen die Sozialvorschriften wegen Überschreitung der Lenkzeiten, 2 Anzeigen wegen abgelaufener Hauptuntersuchung an Anhängern, sowie zu 2 Mängelberichten, einmal wegen einer defekten Hebebühne und einmal weil der Fahrzeugschein nicht mitgeführt wurde.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 03.03.2021, gegen 09.50 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Fontanesiestraße, Höhe Hausnummer 46, vermutlich beim Wenden ein sich auf dem dortigen Gehweg befindlichen Stromkasten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw

Die Geschädigte stellte ihren Pkw BMW 730 am 02.03.2021, gegen 20.00 Uhr, in der Neugasse, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie am 03.03.2021, gegen 05.20 Uhr, wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter auf bislang noch unbekannte Art geöffnet wurde und Bargeld, sowie 2 Kreditkarten entwendet wurden. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Trotz Führerscheinentzug mit getuntem Wagen unterwegs

Auf der A650 stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Donnerstag, 04.03.2021, um 12.10 Uhr, einen Mercedes fest, an dem offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Der Wagen wurde daraufhin in der Maxdorferstraße in Ludwigshafen Ruchheim kontrolliert. Die 53-jährige Fahrerin händigte auf Verlangen ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere aus. Im Verlauf der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Führerscheinstelle der Stadt Ludwigshafen der Frau die Fahrerlaubnis entzogen hatte und der Führerschein beschlagnahmt werden soll. Am Mercedes der 53-Jährigen stellten die Beamten mehrere technische Veränderungen fest, u.a. waren die Beleuchtungseinrichtungen verändert und die Rad- Reifenkombination nicht zugelassen. Damit war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ebenfalls ein Strafverfahren wurde gegen den 53-jährigen Ehemann, der bei der Frau im Auto saß, eingeleitet. Dieser muss sich wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ebenfalls wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Nachdem ein LKW am Mittwoch (03.03.2021) einen geparkten PKW beim Abbiegen beschädigte, sucht die Polizei weitere Zeugen. Gegen 19.20 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein LKW beim Abbiegen im Bereich des Goerdelerplatz einen geparkten Peugeot 207 beschädigte. Der LKW fuhr anschließend weiter und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Der LKW war hellblau. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Eigentümer gesucht

Eine 80-Jährige meldete am 03.03.2021, dass sie am Vortag, gegen 16:30 Uhr, in der Nachtweidstraße mit ihrem Auto an einem parkenden PKW hängengeblieben sei. Es habe sich bei dem Fahrzeug um einen silberfarbenen Opel Kombi gehandelt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht nun die Eigentümerin oder den Eigentümer des Opels.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut mit Waffen unterwegs

Am 03.03.2021, um 13.25 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen einen VW Golf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass es sich bei dem Fahrer um die gleiche Person handelte, die bereits am 27.02.2021 in Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation kontrolliert worden war. Tatsächlich war er auch aus diesem Grund auf dem Weg zu unserer Dienststelle sei, um dort seinen Führerschein abzuholen. https://s.rlp.de/EDfHj Mit den Erkenntnissen der letzten Kontrolle wurde der 34-Jährige und sein Wagen durchsucht. Erneut wurden dabei Waffen und verbotene Gegenstände (Schreckschussrevolver mit Munition, Einhandmesser und Schlagring) aufgefunden. Die Sachen wurden sichergestellt und ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Neues Jahr / Neue Farbe

Foto: www.gdv.de

Seit Montag, 1. März, gilt ein neues Versicherungsjahr für Kleinkrafträder. Das bislang schwarze Kennzeichen muss seitdem durch ein blaues ersetzt sein. Wer jetzt noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. So erging es am 03.03.2021 auch einem 39-Jährigen aus Ludwigshafen. Er wurde in der Mundenheimer Straße kontrolliert und durfte wegen des fehlenden Versicherungsschutzes nicht weiterfahren.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Mittwochvormittag (03.03.2021) erhielten eine 99-jährige und eine 82-jährien Seniorin einen Anruf von einer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe den Frauen gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Beide Seniorinnen kamen die Anrufe verdächtig vor und legten auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – In Baustelle eingebrochen

In der Bahnhofstraße verschafften sich zwischen dem 02.03.2021, 20 Uhr, und dem 03.03.2021, 8 Uhr, bislang Unbekannte Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus. Dieses befindet sich derzeit noch im Bau. Den Tätern gelang es unbemerkt frischmontiertes Bad- und Sanitärzubehör, u.a. Duschgarnituren, zu stehlen. Hierdurch entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Jugendlicher mit Rauschgift festgenommen / 15-Jähriger schlägt und tritt Polizeibeamte – üble Beleidigungen ausgestoßen

Ein 15-jähriger Jugendlicher, der am Mittwoch gegen 13.10 Uhr in der Wallstadter Straße wegen seines auffälligen Verhaltens kontrolliert werden sollte, beleidigte die Beamten sogleich verbal auf das Übelste und griff sie hiernach unvermittelt an. Dabei schlug er mit den Fäusten auf einen Beamten ein und trat einem weiteren Beamten mit dem Fuß ins Gesicht. Die Beamten erlitten dabei Prellungen und Abschürfungen. Der Jugendliche konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden, dabei wurden ihm Handschließen angelegt. Der Jugendliche hatte zuvor beim Erkennen der Polizei eine in der Hand getragene Plastiktüre fallen lassen. Bei der Durchsuchung der Plastiktüte, wurden 13 einzeln und verkaufsfertigt verpackte Snap-Tüten mit Marihuana, insgesamt etwa acht Gramm, gefunden. Die weitere Sachbearbeitung hat das Haus des Jugendrechts übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 10 und 11 Uhr in der Geibelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen am Straßenrand geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West / Jungbusch) – Schwerpunktkontrollen in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug

Unter Federführung der BAO West und im Rahmen des seit Ende 2019 bestehenden Sicherheitskonzepts „Sichere Neckarstadt“, wurden heute Vormittag in der Zeit von 05.00 bis 10.00 Uhr erneut umfangreiche Kontrollen hinsichtlich des Anwerbens oder Anbietens arbeitswilliger Menschen für einfach gelagerte Tätigkeiten für die Dauer von einem oder weniger Tage gegen bares Entgelt, durchgeführt. Dazu wurden fünf Kontrollstellen in der Neckarstadt-West eingerichtet, aber auch zwei im Jungbusch. Die zu kontrollierenden Fahrzeuge wurden dann auf einen Parkplatz auf der Friesenheimer Insel geleitet. Unterstützt wurde das Polizeipräsidium Mannheim von der Bereitschaftspolizei Bruchsal und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Karlsruhe.

Die Ergebnisse:

  • 39 Personen kontrolliert
  • ein bestehender Haftbefehl vollstreckt
  • 2x Verdacht Verstoß gegen die Anmeldung von Gewerken
  • 1x Vorenthalten von Arbeitsentgelt
  • 2x Scheinselbstständigkeit
  • 3x fehlende Anmeldung ausländischer Arbeitskräfte
  • 1x Mindestlohnverstoß
  • 1x Untersagung der Weiterfahrt/ vorläufige Stilllegung eines Fahrzeugs wegen erheblicher Mängel

Derartige Kontrollen werden natürlich auch in Zukunft fortgeführt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Mülleimer in Brand gesetzt und festgenommen

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:30 Uhr entzündeten ein 13-Jähriger und ein 15-Jähriger Am Hain zwei Papiermülltonnen sowie einen E-Roller. Eine aufmerksame Zeugin konnte die beiden Täter bei der Tat beobachtet, wonach diese flüchteten. Eine Streife entdeckte die Beiden während der Fahndung und konnte diese festnehmen. Beide Täter wurden im Anschluss an die Maßnahmen an deren Erziehungsberechtigte überstellt. Ob die Täter auch für in der Vergangenheit gelegte Brände verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagmorgen, gegen halb 9 Uhr, wurde in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein derzeit noch unbekannter Stoff freigesetzt, wodurch zwei Arbeiter sowie eine Mitarbeiterin des Kindergartens Augenreizungen erlitten.

Die leicht Verletzten wurden ambulant durch Notärzte behandelt.

Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Kinder bis zur Abholung durch ihre Eltern in einer nahegelegenen Schule untergebracht und betreut. Die 62 Kinder sowie Mitarbeiterinnen des Kindergartens kamen nicht zu Schaden.

Derzeit ist die Straße „Auf dem Sand“ zwischen Rollbühlstraße und Edison-/Schwalbenstraße gesperrt.

Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des ausgetretenen Stoffes und der Ursache hierfür dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / 3 Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem gegen halb 9 Uhr ein bislang unbekannter Stoff in einem Kindergarten austrat, wodurch drei Personen leicht verletzt wurden, ist die Straße Auf dem Sand wieder befahrbar.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Donnerstagmorgen in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein unbekannter Stoff freigesetzt wurde, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die drei betroffenen Personen, die leichte Verletzungen davontrugen, wurden ambulant behandelt. Ein Krankenhausaugenhalt war nicht von Nöten.

Eine Überprüfung der Berufsfeuerwehr Mannheim ergab, dass nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen keine Gefahr mehr durch den bislang noch unbekannten Stoff bestand. Der Heizraum, in dem es zum Ausbruch des Stoffes kam, wurde ausgeräumt und gut belüftet.

Eine Gefahr für die anwesenden Kinder sowie weiteres Personal des Kindergartens bestand zu keinem Zeitpunkt.

Wie es zum Ausbruch des Gefahrstoffes kam und um welchen Stoff es sich handelte, ermitteln die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Informationen insbesondere zur Wiedereröffnung finden Sie unter: https://www.mannheim.de/de/presse/kinderhaus-kaefertal-bleibt-heute-geschlossen

(Heidelberg) – Pferdeanhänger gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, den 27. Februar und Mittwoch, den 03. März entwendeten bislang unbekannte Täter vom Hegenichhof einen Pferdeanhänger der Marke Marquardt.

Der Wert des zweiachsigen Anhängers, der aluminiumfarben (grau) ist und ein blaues Top aufweist, beträgt mehrere tausend Euro. Der Anhänger ist zuglassen und hat das Kennzeichen, BC-JK 3333.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06221/766277 oder bei Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – 15.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf Kreuzung

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 11.10 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Albert-Fritz-Straße entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Ein 59-jähriger Fahrer eines Peugeot war von der Schwetzinger Straße nach links in die Albert-Fritz-Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem BMW einer entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrerin. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Brühl / Stuttgart) – Vermeintliche Taschendiebe auf frischer Tat beobachtet; vorläufige Festnahme an Autobahnrasstätte nahe Stuttgart; Ermittlungen dauern an

Zivile Fahnder wurden am Mittwochvormittag auf ein Duo aufmerksam, die sich gegen 9.30 Uhr zunächst in verdächtiger Art und Weise im Lidl-Markt in Mannheim-Rheinau aufhielten. Ein dritter wartete in der Zeit in einem Fahrzeug auf dem Kundenparkplatz davor.

Als das Trio seine Fahrt fortsetzte, folgten ihnen die Fahnder unauffällig bis nach Schwetzingen in die Hockenheimer Straße, wo zwei der Männer aus dem observierten Fahrzeug ausstiegen und sich in den dortigen Lidl-Markt begaben. Auch dort sahen sie sich auffällig um. Ohne jedoch einzukaufen, setzen alle drei abermals die Fahrt fort und erreichten Brühl. Dort das gleiche Spiel. Zwei der Männer betraten den Lidl-Markt in der Schwetzinger Straße und sahen sich auch dort verdächtig um.

Jetzt wurde die Motivlage der Männer deutlich. Sie machten sich an eine ältere Frau heran und entwendeten ihr den Geldbeutel mit 100.- Euro Bargeld. Anschließend verließen sie den Einkaufsmarkt und stiegen in einen blauen VW Passat auf dem Kundenparkplatz ein, in dem ihr Komplize bereits auf sie wartete.

Das Trio fuhr zielgerichtet auf die A 6 in Richtung Heilbronn und vom Weinsberger Kreuz aus weiter auf der A 81 in Richtung Stuttgart.

Aus taktischen Gründen erfolgte letztendlich der Zugriff an einer Autobahnraststätte bei Stuttgart-Feuerbach. Das Auto wurde angehalten und alle drei Männer vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung ihrer Personen wurde der Geldbeutel aus dem Taschendiebstahl in Brühl aufgefunden und sichergestellt. Dem 79-jährigen Opfer wird er in den nächsten Tagen zurückgegeben.

Nach Beendigung der Formalitäten und ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen auf einem Stuttgarter Polizeirevier, wurden die drei Rumänen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls dauern an. Ob das Trio für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt, ist Gegenstand dieser Ermittlungen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Radfahrer nicht beachtet und weitergefahren / 55-jähriger Radfahrer stürzt – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr in der Bergstraße in Höhe der Hausnummer 2a wurde ein 55-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Nach seinen Angaben soll ein bislang unbekannter Autofahrer rückwärts aus einer Parklücke gefahren sein, weshalb er voll abbremsen musste. Zu einer Berührung mit dem Auto sei es nicht gekommen. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Verletzte wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt und suchte anschließend mit einem Angehörigen einen Arzt auf. Zu dem Auto konnte der Geschädigte lediglich mitteilen, dass es mit einem HD-Kennzeichen versehen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle auf beiden Friedhöfen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Beim Polizeiposten Angelbachtal liegen derzeit Anzeigen vor, dass zwischen dem 21. Januar und dem 27. Februar von zwei Gräbern auf dem Friedhof in Michelfeld Grablichter, Blumen, Pflanzen und Gestecke entwendet wurden.

Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, soll es neben dem Friedhof in Michelfeld auch auf dem Friedhof in Eichtersheim zu mehreren Diebstählen gekommen sein.

Anzeigen liegen dem Polizeiposten bislang in nur zwei Fällen vor.

Der Schaden lässt sich in der Gesamtheit noch nicht näher beziffern.

Die Gemeinde Angelbachtal hat für Hinwiese, die zur Aufklärung der Diebstähle führen, eine Belohnung in Höhe von 250.- Euro ausgesetzt.

Geschädigte solcher Diebstähle, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, aber auch Zeugen, die Hinweise zu den Friedhofsdiebstählen, sowohl in Michelfeld als auch in Eichtersheim geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie Betäubungsmittel besessen zu haben.

Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850 Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.

Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Gewinnversprechen / Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-jähriger Frau – Tipps der Polizei

Eine aufmerksame Angestellt eines Supermarktes verhinderte am Mittwoch, das eine 81-jährige Frau das Opfer von Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen“ wurde. Ein Anrufer hatte die Frau durch geschickte Gesprächsführung, aber auch durch Drohungen überzeugt, dass sie bei „Euromillions“ mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer verlangte allerdings eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro, wofür sich die Frau Amazon-Gutscheine besorgen solle. Als die Frau in einem Supermarkt die Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Geschädigte zuvor mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen „Gewinnurkunde“ zugesandt worden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in Heidelberg übernommen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr übergeben werden.

Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.

Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Brandstiftung im Dezember Täter ermittelt

Bereits am 07.12.2021 kam es im Bereich des Schulzentrums sowie auf einem Kinderspielplatz zu zwei Brandstiftungen, wovon die Täter nach umfangreichen Ermittlungen nun ausfindig gemacht werden konnten. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren kommen nicht aus Neckargemünd, sondern aus verschiedenen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis. Bei deren Vernehmung gestanden die Beiden ihre Taten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt auf Gehweg Mutter mit Kind an und entfernt sich anschließend vom Unfallort / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Radfahrer und einer Mutter mit einem dreijährigen Kind, der sich am Mittwoch um 14.10 Uhr in der Kirchstraße ereignete, sucht die Polizei. Der Radfahrer erfasste die beiden Fußgänger auf dem Gehweg, worauf alle Beteiligten zu Boden stürzten. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort. Die 37-jährige Fußgängerin und ihr Kind erlitten leichte Verletzungen.

Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 50 – 55 Jahre alt
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • Er trug schwarz/weiße Fahrradkleidung inkl. Helm und war mit einem schwarz/weißen Mountainbike mit Trinkflasche unterwegs.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf dem Fahrradfahrer geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 68-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 7.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 9.20 Uhr in der Bergstraße, zwischen Friedrich- und Ludwigstraße, wurde eine 68-jährige Fahrerin eines Smart leicht verletzt. Ein 80-jähriger Fahrer eines BMW hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die nachfolgende Smart-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck des BMW. An ihrem Auto entstand Totalschaden, insgesamt wurde der Sachschaden auf ca. 7.000 Euro beziffert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die 68-Jährige begab sich auf eigenen Wunsch selbstständig in ärztliche Behandlung.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (02.03.2021)

(Speyer) – Betrugsmasche zum Opfer gefallen

Mit der Behauptung eine Militärärztin im Auslandseinsatz zu sein, kontaktierte eine unbekannte Frau einen 70-Jährigen über ein soziales Netzwerk. Nachdem der Kontakt wochenlang gepflegt und somit Vertrauen aufgebaut wurde, erschlich sich die Betrügerin insgesamt ca.1300 EUR, indem sie vorgab, das Geld u.a. für ihren Rückflug zu benötigen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, war von der Frau nichts mehr zu hören.

Die Polizei warnt:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben bzw. überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Germersheim / Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen mit Folgen

Am Montag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zunächst wurde zwischen 17 und 18 Uhr der Verkehr in der Postgrabenstraße in Bellheim überwacht. Insgesamt acht Autofahrer waren dort zu schnell unterwegs. Zudem hatte einer davon bei der Kontrolle das Handy am Ohr. Zehn Autofahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Im Anschluss nahmen die Beamten den Verkehr der Josef-Probst-Straße in Germersheim ins Visier. Bei erlaubten 50 km/h wurde der schnellste Autofahrer mit 83 km/h gemessen. Er muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Für einen weiteren Geschwindigkeitssünder kam es allerdings noch schlimmer. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass er kürzlich Kokain konsumiert hatte und unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er noch vor Ort eine sogenannte Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro bezahlen.

(Bad Bergzabern) – 2 Leichtverletzte bei Unfall auf B 38

Endstand der Unfallfahrzeuge

Eine 79-jährige Pkw-Fahrerin bog am Montag, 01.03.21, gegen 12:15 Uhr, von der K 22 nach links auf die B 38 in Richtung Bad Bergzabern ab. Hierbei missachtete die Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt eines die B38 in Richtung Oberotterbach fahrenden Mazda-Fahrers. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitten die 56- und 62-jährigen Insassen des Pkw Mazda leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000.- Euro geschätzt. Der Verkehr auf der B 38 wurde während der Unfallaufnahme nur gering beeinträchtigt.

(Klingenmünster) – Einbruchsversuch in Kindergarten

In der Zeit von 26.02. bis 01.03.21 versuchten bislang Unbekannte in einen Kindergarten in der Weinstraße einzubrechen. Durch den Versuch eine Tür aufzuhebeln entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweise zu dem versuchten Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Am Montagvormittag wurde ein 22-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Neustadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 22-jährige Fahrer aus Landau konnte weder ein Versicherungskennzeichen, noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Bei der Kontrolle zweier Rollerfahrer in Bornheim und Landau war zwar ein Versicherungskennzeichen am Roller angebracht, jedoch war dieses nicht mehr gültig. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf den Beginn des neuen Versicherungsjahres am 01. März hin. Dies ist u.a. für Roller oder E-Scooter, aber auch für E-Bikes bei einer Geschwindigkeit von über 25 km/h von Relevanz. Die Farbe des Versicherungskennzeichens wechselt jährlich zwischen Schwarz, Blau und Grün. Waren im letzten Jahr noch schwarze Kennzeichen gültig, so ist das Kennzeichen fürs neue Versicherungsjahr 2021 blau. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs ist, den erwartet ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Landau) – Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Kriminalitätsentwicklung in der Südpfalz 2020

  • Anzahl der Wohnungseinbrüche bleibt niedrig
  • Aufklärungsquote auf höchstem Stand im 5-Jahres-Vergleich
  • Anzahl der tatverdächtigen Kinder sinkt weiter
  • Gewaltkriminalität verzeichnet leichten Rückgang
  • Eigentumsdelikte nehmen weiter ab

Zur ausführlichen Kriminalstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edenkoben) – Völlig entspannt in die Polizeikontrolle

Ein 42 Jahre alter Sprinterfahrer wurde Dienstagmittag (02.03.2021, 13.30 Uhr) in der Staatsstraße angehalten. Nach seinem Führerschein befragt gab er zunächst an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer im Jahr 2000 seine Fahrerlaubnis wegen Alkohol und Drogen am Steuer verloren hatte. Stutzig wurden die Beamten dann noch wegen seiner völlig entspannten Verhaltensweise. Auf Befragen gab der Fahrer an, zuletzt einen Joint geraucht zu haben. Der Schlüssel wurde einkassiert. Eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

(St. Martin) – Vermeintliche Giftköder ausgelegt

Symbolbild von manipulierten Hundefutter / Giftködern

Im langen Tal wurde am Montag von Hundebesitzern manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Ein Labrador hatte den vermeintlichen Giftköder angefressen, weshalb er unmittelbar dem Tierarzt vorgestellt wurde und behandelt werden konnte. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Neustadt) – Fahrt unter dem Einfluss von Drogen mit Mietauto

Am frühen Morgen des 02.03.2021 gegen 02:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt in der Karolinenstraße in Neustadt ein Mietauto. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnten bei dem 31-jährigen Fahrzeugführer Auffälligkeiten wahrgenommen werden, welche für einen zeitnahen Drogenkonsum sprachen. Der Fahrer räumte den Konsum von Marihuana am Vortag ein. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet und das Fahrzeug blieb vor Ort stehen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt) – Diebstahl von Handtasche in der Wallgasse

Am Montagnachmittag, den 01.03.21, hielt sich eine 40-jährige Mutter aus Neustadt/Wstr. mit ihrem Kind in der Wallgasse auf, um das sonnige Wetter zu genießen und das Treiben der Enten zu beobachten. Offensichtlich abgelenkt wurde die Geschädigte beklaut, denn die Handtasche, welche sie zuvor im Kinderwagen verstaut hatte, konnte beim Verlassen der Örtlichkeit gegen 16:00 Uhr nicht mehr aufgefunden werden. Neben der Handtasche und einem geringen Bargeldbetrag ist nun auch das Ausweisdokument weg, welches nun mühsam wieder beantragt werden muss.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Informationen zur Aufklärung der Tat.

(Neustadt / Ortsteil Lachen-Speyerdorf) – Mehrere Sachbeschädigungen

In den frühen Morgenstunden wurden am Montag, den 01.03.21, mehrere Sachbeschädigungen im Bereich der Straße Im Ringel im Neustadter Ortsteil Lachen-Speyerdorf festgestellt. Hierbei wurden zwei Autos mit einem spitzen Gegenstand und eine Holzbrücke, welche über den Bachlauf zu einem Privatgrundstück führt, offenbar mutwillig beschädigt. Die Tatbegehung wird in der Sonntagnacht vermutet. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet

Zu weit nach links geraten und mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden Dacia zusammengestoßen, ist am Montagmorgen (1. März 2021, 6:30 Uhr) ein unbekannter Autofahrer auf der L529 bei Haßloch. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von 200,- EUR und flüchtete in Richtung B39. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Baucontainer aufgebrochen

Eine Kettensäge und den Schlüssel eines Radladers erbeuteten Unbekannte am vergangenen Wochenende (26.-28. Februar 2021), als sie im Lehmgrubenweg zwei Container aufbrachen. Zuvor durchtrennten sie die Vorhängeschlösser und entkamen danach unerkannt. Der Schaden liegt bei 200,- EUR. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Am 01.03.2021 gegen 23:00 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in einem dortigen Pferdehof. Nachdem die Mitteilung bei der Polizei eingegangen war, wurde die Örtlichkeit umgehend durch starke Polizeikräfte aufgesucht und umstellt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter über das Eingangstor geklettert waren und Gegenstände zum Abtransport bereitgelegt hatten. Bei der Durchsuchung des Geländes, unter Einsatz von zwei Diensthunden, konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Ob etwas entwendet wurde oder die Täter gestört wurden ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Von Jugendlichen beleidigt

Am 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein 58-Jähriger am Bahnhof in Bad Dürkheim von 4 Jugendlichen beleidigt. Als er gegenüber den bislang unbekannten Jugendlichen angab, die Polizei zu informieren, liefen diese in verschiedene Richtungen davon. Zuvor hatte er die Jugendlichen angesprochen, da einer von ihnen an ein Schild getreten hatte. Daraufhin wurde er mit nicht zitierbaren Worten aufs übelste beleidigt. Bei der Gruppe handelte sich um 4 männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund und eine weibliche Jugendliche. Alle Jugendliche schätzt der Geschädigte auf 14-15 Jahre. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndungsmaßnahme konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 01.03.2021 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurde ein, in der Altenbacher in Bad Dürkheim abgestellter Fiat Punto, beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Fiat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dannstadt) – Illegaler Aufenthalt mit gefälschtem Ausweis

Am 01.03.2021 gegen 13:00 h führte eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine allgemeine Verkehrskontrolle auf dem Rasthof Dannstadt-Ost durch. Die drei Insassen wiesen sich mit griechischen Ausweisdokumenten aus. Bei einem Ausweis konnten jedoch Unregelmäßigkeiten durch die kontrollierenden Beamten festgestellt werden. Bei genauer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelte und die betreffende Person albanischer Staatsangehöriger ist, welcher sich illegal in Deutschland aufhält. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung sowie illegalem Aufenthalt erfasst und der Beschuldigte zwecks weiterer Maßnahmen an das Ausländeramt überstellt.

(Maxdorf) – Gewahrsamnahme nach aggressivem Verhalten

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde in der Hauptstraße in Maxdorf an einem Imbiss ein alkoholisierter Mann gemeldet, der Kundschaft belästigen würde. Bei Eintreffen der Polizei war der 59-jährige Mann im Begriff mit seinem Fahrrad wegzufahren. Dies konnte verhindert werden. Trotz mehrfacher Aufforderung, versuchte der Mann wiederholt auf sein Fahrrad zu steigen. Hier beleidigte der Mann die Polizisten und spuckte nach ihnen. Auf Grund der Alkoholisierung und des aggressiven Verhaltens, wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Da er sich weigerte mitzukommen, wurde er mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt. Hierbei sperrte er sich und beleidigte und spuckte weiter. Nach der Fixierung wurde ihm ein Mundnasenschutz angelegt sowie eine Spuckhaube übergezogen. Anschließend wurde er dem Gewahrsam der Polizei Frankenthal zugeführt, wo er nach ärztlicher Begutachtung über Nacht ausnüchterte.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit vier verunfallten PKW

Auf der Bundesstraße 9 bei Frankenthal kam es am 01.03.2021 gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier PKW. Eine Verkehrsteilnehmerin bemerkte die vor ihr bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr einem PKW auf. Durch den Aufprall wurden weitere PKW in davor befindliche Fahrzeuge geschoben. Neben mehreren verletzten Personen entstand ein Sachschaden über mindestens 25.000 Euro. Die B9 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme etwa eine Stunde vollgesperrt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Autofahrt eskaliert

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 11:25 Uhr befuhren ein 67-Jähriger und dessen Ehefrau in einem PKW die L523 von Frankenthal nach Bobenheim-Roxheim. Ein 61 Jähriger fährt mit dessen Ehefrau ebenfalls in einem PKW in der genannten Richtung. Aufgrund des Spurwechsels des einen Verkehrsteilnehmers lassen sich beide Parteien zu wilden Gesten und Provokationen in Richtung der anderen Personen hinreißen. Der Höhepunkt wurde erreicht, als alle Beteiligten an einem Parkplatz aussteigen und sich wüst beleidigen. Im Zuge der Auseinandersetzung wird schließlich ein Tierabwehrspray eingesetzt. Strafanzeigen wurden aufgrund von Beleidigungen sowie der gefährlichen Körperverletzung erfasst. Daneben wurden Überprüfungen der generellen Geeignetheit der Fahrzeugführer zur Teilnahme am Straßenverkehr veranlasst. Ein solches Verhalten der Beteiligten kann zum Verlust der Fahrerlaubnis führen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor betrügerischen Anrufern

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Montag wieder zu verdächtigen Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Bei einer 74-jährigen und bei einer 90-jährigen Ludwigshafenerin riefen gestern mehrfach Personen an, welche behaupteten, auf dem Computer der Seniorinnen sei ein Virus. Beide Frauen reagierten vorbildlich und ließen sich nicht auf die Betrüger ein.

Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor den Betrügern zu schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

-Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Überall auf Supermarkt gesucht

Nachtragsmeldung

Nach dem Raubüberfall am Montag (01.03.2021) auf einen Supermarkt in der Ludwigsstraße sucht die Polizei weiterhin nach dem unbekannten männlichen Täter.

  • Der Mann war
  • zwischen 35 und 40 Jahre alt
  • circa 1,80m groß und
  • hatte eine normale Statur
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine weiße OP-Maske.
  • Auffällig waren der dunkle Schnauzbart und die buschigen Augenbrauen.

Bei dem Raubüberfall auf den Supermarkt erbeutete der Mann rund 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 28.02., 18:00 Uhr bis zum 01.03.2021, 17:00 Uhr wurden der Gehweg und ein Straßenschild in der Don-Carlos-Straße (Einmündung Niedererdstraße) beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw beim Wenden über den Gehweg und streifte das Straßenschild. Durch das Fahren über den Gehweg wurden die Platten in dem Bereich gelockert und teilweise beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt. An dem Straßenschild konnte roter Lack gesichert werden. Dieser könnte von dem Verursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder einen Lkw evtl. mit roten Fahrzeugteilen in der fraglichen Zeit in der Don-Carlos-Straße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Drei Personen bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am Montagnachtmittag gegen 15:45 Uhr kam es an der Kreuzung Heinigstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr an der Kreuzung auf das vor ihr bremsenden Auto auf. Die Insassen des abbremsenden Autos, eine 32-jährige Frau und ihre 4 und 7 Jahre alten Kinder, wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.500,- Euro

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin durch Unfall verletzt

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam es in der Hochfeldstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein 54-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße leicht verletzt. Der Fußgänger stand am Fahrbahnrand vor einer Apotheke (zw. Einmündung Hilgundstraße und Schwanengasse) als ein vorbeifahrendes Auto ihn mit dem Außenspiegel streifte. Das Auto hielt zwar einige Meter weiter kurz an, fuhr dann aber Richtung Kaiserwörthdamm weiter, ohne sich um den leichtverletzten Mann zu kümmern. Bei dem flüchtigen Auto soll es sich um einen weißen VW gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei geparkte Autos beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montag in der Zeit von ca. 06:00 Uhr bis 15:30 Uhr wurden in der Rheinallee zwei geparkte Autos beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte die geparkten Autos und flüchtete anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 700,- Euro zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit konnte ein Außenspiegel eines roten Mercedes aufgefunden werden. Die aufgefundenen Teile könnten vom Unfallverursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf einen beschädigten roten Mercedes geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann grundlos angegriffen / Zeugen gesucht

Am Montagmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 74-jähriger Mann auf dem Goedelerplatz von einem Unbekannten scheinbar grundlos geschubst. Der Mann stürzte und brach sich vermutlich ein Bein. Der Angreifer fuhr mit einem Auto weg. Ein Zeuge konnte sich das Kennzeichen notieren. Die Ermittlungen zu dem Täter dauern an.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr kam es an der Kreuzung Saarlandstraße und Adlerdamm zu einem Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Autofahrerin habe an der Kreuzung die rote Ampel übersehen und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Die 26-jährige Fahrerin des anderen Autos wurde leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr kam es an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Koschatstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Autofahrerin soll beim Abbiegen von der Koschatstraße in die Kurfürstenstraße ein bevorrechtigtes Auto übersehen haben und stieß mit diesem zusammen. Durch den Unfall wurde zudem ein am Straßenrand geparktes Auto beschädigt. Die 22-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000,- Euro.

(Mannheim) – 45-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 620 Gramm Amphetamin

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 45-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll seit spätestens Februar 2021 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln verschiedener Art betrieben haben. Bei einer Kontrolle am Sonntagabend, 28.02.2021, kurz nach 20 Uhr in Mannheim hatte er 220 Gramm Amphetamin, 4,7 Gramm Kokain und 1,3 Gramm Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf an namentlich nicht bekannte Abnehmer bei sich. Zudem führte er 670 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie ein Jagdmesser griffbereit bei sich.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt wurden weitere 400 Gramm Amphetamin, 29 Gramm Methamphetamin, 58 Gramm Marihuana sowie Streckmittel aufgefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Montag, 01.03.2021, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Kellereinbruch / Hochwertiges E-Bike gestohlen – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag. 25.02.2021 und Montag, 01.03.2021 in einen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in das Treppenhaus des Anwesens in der Zeppelinstraße und drangen von dort in den Keller ein. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 3.500 Euro, das zusätzlich mit einem Faltschloss gesichert war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Am helllichten Tag in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag brachen unbekannter Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt-Ost ein. Die Einbrecher gelangten auf unbekannte Weise ins Treppenhaus des Anwesens in der Uhlandstraße und brachen die Abschlusstür einer Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen in sämtlichen Räumen und ließen neben einem Tablet-PC und Fahrzeugschlüsseln auch Schmuck mitgehen. Der entstandene Diebstahlschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Durch einen Zeugen wurden die beiden männlichen Einbrecher wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Schlanke und sportliche Figur
  • Vollbart
  • Graues kurzes Haar mit wenig schwarzen Haaren
  • Starke Augenringe
  • Sprach Deutsch mit Akzent
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Blauer Sportanzug mit drei weißen Streifen entlang des Beins
  • Schwarz-blaue Arbeitsjacke mit weißer Schrift
  • Trug eine schwarze Bauchtasche mit weißer Schrift und roter Umrandung

Täter 2:

  • 180 bis 185 cm groß
  • Kurzes dunkleres Haar mit grauem Anteil
  • Breit und kräftige Statur
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Trug Arbeitskleidung und blaue Einmalhandschuhe
  • Hatte eine große Umhängetasche bei sich

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmittag im Stadtteil Jungbusch. Ein 27-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Peugeot auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Böckstraße sah er auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine freie Parklücke. Um in diese Lücke einzuparken, wendete er sein Fahrzeug. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 72-jährigen Renault-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault des 72-Jährigen nach rechts geschleudert und prallte gegen einen am Taxihalteplatz stehenden Mercedes. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Hafenstraße halbseitig in Fahrtrichtung Parkring gesperrt. Es ergaben sich hierdurch jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Glasscheiben an ÖPNV-Haltestelle eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Montagabend an der Haltestelle Rohrbach-Süd zwei Glasscheiben zertrümmert. Ein Busfahrer hatte kurz vor 22.30 Uhr den Schaden entdeckt und die Zentrale verständigt. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Der Tatzeitraum konnte zwischen 22 und 22.30 Uhr eingegrenzt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/34180 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Montagnachmittag stürzte ein 60 Jahre alter Pedelec-Fahrer, nach derzeitigen Erkenntnissen ohne Fremdbeteiligung, und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Dort wird er intensivmedizinisch behandelt. Über seinen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.

Der Mann war auf dem kombinierten Rad- und Fußweg entlang des Weidweges unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen gegen 16.30 Uhr gegen ein Gefahrenzeichen prallte und zu Boden stürzte.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben, werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 17:00 Uhr, und Montag, 08:20 Uhr, in der Lessingstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer kollidierte mit einem auf Höhe der Hausnummer 13 am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 1.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Leimen / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Betrug!, Falscher Arzt spielt mit Corona-Ängsten älterer Mitbürger

Am Montagnachmittag erhielten zwei Personen in Leimen und Nußloch einen Anruf eines vermeintlichen Arztes, der sich angeblich aus der Uniklinik Heidelberg meldete und ihnen schlechte Nachrichten aus der Klinik überbrachte.

Gegen 16.30 Uhr meldete er sich bei einem 79-Jährigen in Leimen und stellte sich als Professor Wagner vor. Seine Tochter bräuchte wegen einer Corona-Erkrankung 40.000.- Euro für einen speziellen Impfstoff. Eine im Hintergrund weinende Frau wurde zur Untermauerung seiner Aussage als dessen „Tochter“ präsentiert. Der Senior war misstrauisch, ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und telefonierte mit seiner „richtigen“ Tochter, weshalb der Schwindel schnell aufflog.

Gegen 18 Uhr bekam eine 67-jährige Nußlocherin einen Anruf eines vermeintlichen Professors, dieses Mal mit dem Namen Weber. Er tischte der Frau eine ähnliche Geschichte auf, wie die, die zuvor der Leimener erhalten hatte. Dessen Tochter soll mit hohem Fieber in die Uniklinik eingeliefert worden sein und benötige fünf Impfampullen eines amerikanischen Impfstoffes gegen das Corona-Virus. Preis: 25.000.- Euro in bar. Auch sie wurde misstrauisch und ging nicht weiter auf das Ammenmärchen ein.

Beide Angerufene informierten die Polizei. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, das von einem Tatzusammenhang ausgeht, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, vielleicht aber auch Opfer geworden sind und sich bislang aus Scham nicht bei den Fahndern gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit der jeweils örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; ein Verletzter

Bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag auf der B 39 wurde ein 53-jähriger Mann verletzt.

Ein 25-jähriger Audi-Fahrer war in Richtung Wiesloch unterwegs, als er kurz vor 16 Uhr an der Einmündung zur K 4170 auf eine vor ihm abbremsenden Mercedes-Fahrerin auffuhr. Die 18-Jährige musste aufgrund einer roten Ampel abbremsen.

Durch den Zusammenstoß wurde ein 53-jähriger Mitfahrer im Mercedes leicht verletzt. Er klagte über Nacken- und Rückenschmerzen und suchte im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig einen Arzt auf.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von weit über 20.000.- Euro. Der Audi wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 26-jähriger Autofahrer leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 26-jähriger Fahrer eines BMW bei einem Unfall am Montag kurz vor 20 Uhr Kreisstraße zwischen Schönbrunn und Neunkirchen. Aus bislang ungeklärten Gründen war der Fahrer bei der Fahrt in Richtung Neunkirchen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baumstumpf geprallt. Anschließend überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Durch den heftigen Aufprall lösten sämtliche Airbags aus. Der 26-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mosbach eingeliefert. Das Auto musste von einer Abschleppfirma geborgen werden. Zur Absicherung, Bergung und Ausleuchtung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn mit 16 Wehrleuten im Einsatz.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin zur Mittagszeit mit fast zwei Promille unterwegs / An Tankstelle auf anderes Auto aufgefahren

Mit knapp zwei Promille war eine 54-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr in der Schwetzinger Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass sie auf dem Gelände einer Tankstelle auf ein anderes Auto leicht auffuhr, wobei geringer Sachschaden entstand. Bei der Unfallaufnahme wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Autoschlüssel wurde sichergestellt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle beförderten mehrere Delikte eines 38-jährigen zu Tage; Auto sichergestellt; Ermittlugnen dauern an

Wegen einer ganzen „Latte“ von Straftaten muss sich ein 38-jähriger Mann verantworten, der am Montag, kurz nach 18 Uhr von einer Straße des Polizeireviers Weinheim im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle, angehalten wurde.

Bereits beim Kontrollgespräch fiel den Beamten auf, dass der Verdächtige unter Drogeneinfluss stand. Ein erster Test ergab eine Beeinflussung von Kokain, Amphetamin und Cannabis, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten neben einer geringen Menge Marihuana noch mehrere Päckchen mit einer Art Kräutermischung, deren Konsistenz noch überprüft wird.

Darüber hinaus war der 38-Jährige nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ob das Auto, ein VW Polo gestohlen oder lediglich unbefugt in Gebrauch genommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der Mann wieder entlassen.

Über den Fahrzeughalter werden nun weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Fahrzeugnutzung durch den 38-Jährigen eingeholt.

Die Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim dauern an.

Vermisstenmeldung / Vermisste Person

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Suche nach vermisster Frau / Vermisste wurde tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.03.2021

Die vermisste 55-Jährige aus Limburgerhof wurde am 03.03.2021 in Ludwigshafen in einem Waldstück tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein aufgefundener Abschiedsbrief lässt darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
04.03.2021

(Heidelberg) – 15-jährige Britney wieder aufgetaucht; Bitte um Zurücknahme der Fahndung und Löschen der Bilder

Die 15-jährige Britney, die seit dem 27. Januar vermisst war, ist wieder aufgetaucht.

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung meldete sich am Dienstagnachmittag eine befreundete Familie des Mädchens aus einem Heidelberger Stadtteil bei der Polizei, bei der sich das Mädchen seit dem Montag aufhielt. Wo sich die 15-Jährige seit dem 27. Januar aufgehalten hatte, steht allerdings noch nicht fest.

Die Fahndung nach dem Mädchen wird somit zurückgenommen.

Das Polizeipräsidium Mannheim bedankt sich für die Fahndungsunterstützung.

16-jährige Britney wird vermisst; Polizei fahndet mit Lichtbild nach dem Mädchen

(Heidelberg) – Die 16-jährige Britney wird seit dem 27. Januar 2021 vermisst.

Sie war nach einem genehmigten Ausgang nicht mehr in die Wohngruppe eines Kinder- und Jugendheims im Stadtteil Handschuhsheim zurückgekehrt und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Mädchen mehrfach das Heim verlassen und war teilweise aber erst nach Tagen wieder zurückgekehrt. Mögliche Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Britney auch in anderen Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg aufhält.

Hinweise über ihren Aufenthalt bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Mannheim
02.03.2021

Polizei / Tipps

Vorsicht vor betrügerischen Schädlingsbekämpfern

Warnhinweise & Tipps

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Samstagnachmittag wurde eine 49-jährige Oftersheimerin Opfer einer Betrugsmasche, die gerade jetzt in der bevorstehenden Frühlingszeit Konjunktur haben könnte.

Die Frau hatte schon seit geraumer Zeit ein Ungezieferproblem in der Dusche, weshalb sie am Freitag über eine im Internet gefundene Seite einen Kammerjäger anschrieb. Nach am Freitagnachmittag erschien ein Mitarbeiter des verständigten Kammerjägers in der Uhlandstraße und besprühte das Badezimmer mit einem Desinfektionsmittel. Mit dem Hinweis, das Bad zwei Stunden nicht betreten zu können, machte sich der Schädlingsbekämpfer von dannen. Die Bewohnerin hatte zuvor mehrere hundert Euro für die Dienstleistung bezahlt.

Als sie an den Handwerker noch Rückfragen hatte und seine hinterlassene Handy-Nummer anwählte, stellte die Frau fest, dass die Nummer nicht vergeben ist. Auch die von dem Unbekannten angegeben Firmenadresse war falsch. Daraufhin erstattete die Geprellte Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Der „Schädlingsbekämpfer“ wird wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, kurze, schwarze Haare; Vollbart, Mund-Nasen-Schutz, schwarze Arbeitshose und schwarzer Pulli mit Daimler-Benz-Logo. Auffällig waren seine goldenen Schnürschuhe. Er war mit einem braunen Opel-Astra-Kombi mit DN-Kennzeichen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

  • Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

  • Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
  • Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

  • Nicht unter Druck setzen lassen
  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
  • Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

  • Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

  • Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

Polizeipräsidium Mannheim
02.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (01.03.2021)

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Seltsam verhielt sich am Sonntag, um 17:12 Uhr, ein 23-Jähriger, welcher drei 19 bis 20-jährige Frauen in der Maximilianstraße verfolgte und diese mit unverständlichen Worten ansprach. Als sich diese daraufhin an die Polizei wandten, war der Grund für sein merkwürdiges Verhalten schnell gefunden: Die Beamten der Polizei Speyer stellten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten fest. Bei einer Durchsuchung konnte bei ihm eine geringe Menge an Cannabis aufgefunden werden. Die Drogen wurden sichergestellt. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, da er während seines Aufenthaltes in der Maximilianstraße keine Mund-Nasen-Bedeckung trug.

(Speyer) – Motorradfahrer durch Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Sonntagmorgen, um 09:25 Uhr, ein 55-Jähriger Motorradfahrer, als dieser die Conrad-Hist-Straße in Speyer befuhr und mit einem von rechts, aus der Georg-Kerscheinsteiner-Straße kommenden PKW eines 39-Jährigen kollidierte. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 3000EUR. Der 55-Jährige kam bei der Kollision zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit PKW unterwegs

In eine Polizeikontrolle geriet um Mitternacht, auf die Nacht von Sonntag, eine 31-jährige PKW Fahrerin in der Straße „Alter Postweg“. Bei der Überprüfung ihrer Fahrtauglichkeit stellten die Beamten fest, dass die Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben eines Ordnungswidrigkeitenverfahren hinsichtlich § 24 a StVG erwartet sie auch ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Mit E-Roller und ohne Kennzeichen unterwegs

Gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen, hat am Samstagmittag um 15:50 Uhr ein 31 – Jähriger, als er mit seinem E-Roller in der Von-Denis-Straße unterwegs war. Aufgrund einer fehlenden Versicherungsplakette fiel das Fahrzeug einer Polizeistreife auf. Der Fahrer schien um seinen Verstoß zu wissen, denn bei Erblicken der Streife sprang er schnell von seinem Roller und schob diesen neben sich her. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt!

Ein im Jahre 2018 begangener Fahrraddiebstahl konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag „Am Rübsamenwühl“ in Speyer aufgeklärt werden, als ein 38 – jähriger Radfahrer einer Kontrolle unterzogen wurde. Die Polizisten stellten bei der Überprüfung des Fahrrades fest, dass dieses bereits 2018 gestohlen worden war. Das Fahrrad wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.

(Limburgerhof) – Suche nach vermisster Frau

Die Polizei sucht eine 55-jährige Frau aus Limburgerhof. Die Frau ist seit dem Abend des 28.02.2021 vermisst.

Die Vermisste ist:

  • ca. 158 cm groß
  • hat blondes Haar
  • eine korpulente Statur

Zuletzt war sie mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeanshose bekleidet und könnte mit einem E-Klapprad unterwegs sein.

Die 55-Jährige könnte sich in hilfloser Lage befinden. Nach der Vermissten wurde u.a. mit dem Polizeihubschrauber und mit Personenspürhunden gesucht. Dabei ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Aufenthalt der Vermissten am Weiher ‚Steinerne Brücke‘ in Neuhofen.

Da die Frau bislang nicht aufgefunden werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Limburgerhof) – Diebstahl eines Gullydeckels

Im Odenwaldring ist ein Randsteingullydeckel gestohlen worden. Ein Zeuge hat das am Sonntagmorgen gegen 10:30 Uhr festgestellt und die Polizei gerufen. Die Feuerwehr hat den Schacht gesichert. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – 15.000 EUR Sachschaden durch Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag, um 09:53 Uhr, in der Haydnstraße in Römerberg, als ein 51 – Jähriger von der Fahrbahn abkam und mit einem am Fahrbahnrand parkenden PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und Sachschaden von insgesamt ca. 15.000 EUR verursacht. Der Fahrer blieb unverletzt. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Sekundenschlaf beim Fahrer ursächlich für den Unfall gewesen sein. Aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs, wurde gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet

(Dudenhofen / Speyer) – Verkehrskontrollen

Am Freitag im Zeitraum von 08.00 Uhr- 12.30 Uhr führten Beamte der Polizei Speyer sowohl in Dudenhofen in der Iggelheimer Straße als auch in Speyer in der Nachtweide sowie im Bereich des Festplatzes Verkehrskontrollen durch. Bei insgesamt 35 kontrollierte Fahrzeugen wurden sieben Mängelberichte ausgehändigt. Einer der Kontrollierten nutzte während der Fahrt sein Mobiltelefon. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Darüber hinaus wurde ein Augenmerk auf den Radverkehr in der Bahnhofstraße in Speyer gelegt. Bei geringem Verkehrsaufkommen nutzte ein Radfahrer den Radweg in entgegensetzte Richtung. Der Mann wurde verwarnt.

(Gommersheim) – Kabinentür und Fassade am Sportheim beschädigt

Sachbeschädigung

Unbekannte haben am Sportheim des SV Gommersheim die Kabinentür sowie die Außenfassade mit Farbe beschmiert. Der Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen richten sich gegen eine Jugendgruppe. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Westheim) – Diebestour durchs Dorf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Westheim zu insgesamt drei Diebstählen. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass ein Auto auf dem Friedhofsparkplatz aufgebrochen wurde. Die Diebe schlugen zunächst die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten aus dem Innenraum mehrere Kleidungsstücke und zwei Handys. Im Laufe des Vormittags meldeten sich dann noch zwei Anwohner aus der Richard-Wagner-Straße und der Großkarolinenfelder Straße. Dort wurde aus deren nicht verschlossenen Garagen Werkzeuge und ein E Scooter mit Zubehör entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Reifen an vier Fahrzeugen zerstochen

Am Samstagmittag wurden in Germersheim insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerstachen auf einem Supermarktparkplatz im Innenstadtbereich an drei geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen. Kurze Zeit später wurde auch auf einem Parkplatz an der S Bahn Haltestelle Germersheim Mitte der Reifen eines Fahrzeugs auf die gleiche Art und Weise beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kandel / A 65) – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 65

Am Montag, dem 01.03.2021, um 12.29 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Wörth von Verkehrsteilnehmern zunächst über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 65 zwischen den Anschlussstellen Wörth-Dorschberg und Kandel-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine 50jährige Frau aus dem Landkreis Germersheim auf gerader Strecke mit ihrem Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Die Frau verstarb noch am Unfallort an ihren Verletzungen. Die Bundesautobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauern noch an, der Verkehr in Fahrtrichtung Ludwigshafen wird einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. In die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet.

(Niederotterbach) – Radfahrer prallt gegen geparkten Pkw

Ein 60-jähriger Radfahrer befuhr am Sonntag, 28.02.21, gegen 11:00 Uhr, die Niedergasse in Richtung Vollmersweiler. Weil er auf den Boden schaute konnte er einem geparkten Pkw nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der Radfahrer prallte gegen die linke hintere Fahrzeugecke und stürzte auf die Straße. Der Gestürzte begab sich zunächst auf den Nachhauseweg und musste anschließend aufgrund seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf 1000.- Euro geschätzt.

(Landau / A 65) – Pure Fahrfreude beendet

Mit seinem Motorrad fuhr ein 35-Jähriger bei Landau-Süd im Bereich der A65, als ein vorausfahrendes Auto ihm zu langsam war und er dieses rechts überholte. Was der Zweiradfahrer nicht bemerkte, dass eine Motorradstreife den verbotswidrigen Überholvorgang beobachtete. Die pure Fahrfreude dürfte dann zu Ende gewesen sein, denn das Rechtsüberholen ist mit einem Bußgeldbescheid von 100 Euro belegt. Daneben gibt es einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Landau) – Reifen eines Radladers zerstochen

Einen Gesamtschaden von 1500 Euro verursachten unbekannte Täter als sie während des Wochenendes zwei Reifen eines Radladers zerstachen. Der Radlader war im Tatzeitraum im Horstring in Landau im Bereich des dortigen Schwimmbades abgestellt gewesen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Fahrzeug am Hilschweiher beschädigt

Im Laufe des Sonntages (TZ 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr) haben Unbekannte einen geparkten Citroen beschädigt. Das Auto war auf dem Parkplatz am Hilschweiher abgestellt. Mutwillig wurde der Türgriff der Fahrertür abgerissen sowie eine Seitenscheibe verkratzt. Zudem wurde eine Delle in die Fahrzeugtür getreten. Der entstandene Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Gleich zwei Wildschweine auf der A65 erfasst

Bereits am frühen Samstagmorgen (27.02.2021, 5 Uhr) kam es auf der A 65 im Bereich der Anschlussstelle Edenkoben (aus Fahrtrichtung Ludwigshafen) zu einem Zusammenstoß mit einem querenden Wildschwein, wobei ein Fahrzeug am Unterboden beschädigt wurde. Auch am Montagmorgen (01.03.2021, 04.30 Uhr) wurde in Höhe Kirrweiler ein Wildschein von einem Auto erfasst. Hierbei entstand Sachschaden von über 3000 Euro. Beide Autofahrer blieben unverletzt.

Die Polizei appelliert:

  • Wenn Wild unvermittelt an der Fahrbahn auftaucht, sollten Verkehrsteilnehmer sofort abblenden, kontrolliert abbremsen und hupen.
  • Die Warnblinkanlage sollte unverzüglich eingeschaltet werden, um damit die Aufmerksamkeit der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation zu gewährleisten.
  • Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden.
  • Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck.
  • Der Unfall muss der Polizei gemeldet werden.

(Neustadt) – Mit verbotenem Messer erwischt

Am Sonntag den 28.02.2021 wurde gegen 20:00 Uhr ein 21-jähriger Mann in der Hauptstraße in Lambrecht einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er ein Butterfly-Messer bei sich trug. Bei dem Messer handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Das Messer wurde beschlagnahmt und der Mann muss sich wegen Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall zwei Motorradfahrer verletzt

Am Sonntag den 28.02.2021 gegen 15:25 Uhr kam es an der Lichtzeichenanlage in der Talstraße (Höhe Schöntalstraße) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer auf zwei stehende Motorradfahrer auffuhr. Die Ampel zeigte „Rot“ und die Motorradfahrer hielten hinter einem weiteren Fahrzeug an. Der 22-jährige Fahrzeugführer hinter den Zweiradfahrern bemerkte die Rotphase nicht und fuhr auf die Motorradfahrer auf. Die beiden Motorräder wurden dadurch auf das davorstehende Fahrzeug geschoben. Hierbei wurden beide Motorradfahrer leicht verletzt (Prellungen)und ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Motorräder wurden abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 14.000 Euro angegeben.

(Neustadt) – Ermittlungen zum Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 25.02.2021

Die kürzlich durchgeführte Obduktion der 72-jährigen Verstorbenen ergab das Ersticken infolge Blut- und Gewebeeinatmung in Kombination mit Blutverlust nach massiver stumpfer Gewalt gegen das Schädeldach und das Gesicht als Todesursache.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Weisenheim am Berg) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Im Rahmen einer Personenkontrolle eines 51-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am späten Nachmittag des 28.02.2021 in Weisenheim am Berg ergaben sich Hinweise, dass die kontrollierte Person zuvor alkoholhaltige Getränke konsumiert hatte. Da die Person unmittelbar die Heimfahrt mit dem PKW antreten wollte, wurde vor Ort ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 0,55 Promille ergab. Der Antritt der Fahrt wurde daraufhin durch die eingesetzten Beamten präventiv untersagt – der Fahrzeugschlüssel zum zugehörigen PKW präventiv sichergestellt.

(Wattenheim / L 520) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 67-jähriger Motorradfahrer aus Gerolsheim fuhr auf der L 520 von Carlsberg kommend Richtung Wattenheim. In Höhe Hetschmühle bog ein 20-Jähriger PKW-Fahrer nach links Richtung Amseltal ab und übersah dabei offensichtlich den entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 67-Jährige wurde dabei schwer verletzt (mehrere Frakturen). Er wurde mit einem Hubschrauber zur BGU verbracht. Es liegen keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vor. Die Strecke wurde während der Unfallaufnahme bis ca. 15:20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen im Einsatz, u.a. um ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden.

(Lambsheim) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall

Beim Ausparken auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ (A61, Gemarkung Lambsheim) beschädigte am 27.02.2021, um 23.20 Uhr, der Fahrer eines Sattelschleppers zwei geparkte Lkw. Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bemerkten bei der Unfallaufnahme schnell, dass der 42-jährige Fahrer des Sattelschleppers offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, da er deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab 2,5 Promille, Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Frankenthal) – Hoverboardfahren kann strafbar sein!

Am Sonntag, den 28.02.2021 gegen 16:40 Uhr wurde ein 13-Jähriger auf einem sogenannten Hoverboard in der Elisabethstraße in Frankenthal festgestellt und kontrolliert. Das „Hoverboard“ ist ein zweirädriges Vehikel mit einem Antrieb durch Elektromotor. Viele Hoverboards unterliegen, ähnlich wie E-Scooter, einer Versicherungspflicht, sofern sie überhaupt eine Straßenzulassung erhalten. Auch kann eine gültige Fahrerlaubnis Voraussetzung für das Führen des Fahrzeuges sein. Falls die genannten Erforderlichkeiten nicht gegeben sind, kann das Fahren mit dem Hoverboard auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen strafbar sein! Die Polizei empfiehlt daher, sich mit den Voraussetzungen für das Führen im öffentlichen Verkehrsraum noch vor der Anschaffung auseinanderzusetzen. In diesem Fall lagen kein Versicherungsschutz und keine gültige Fahrerlaubnis vor, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Aufgrund der gesetzlichen Altersgrenze zählt der 13-Jährige jedoch noch als strafunmündig.

(Ludwigshafen) – Raubüberfall auf Einkaufsmarkt

Am Montag, 01.03.2021 kurz nach 21:00 Uhr wurde die Kassiererin eines Einkaufs-Marktes in der Ludwigstraße von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Diesem gelang es die Kassen zu öffnen und daraus Geld zu entnehmen. Anschließend flüchtet er zu Fuß vom Tatort. Eine sofort eingeleitet Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht endgültig bekannt. Da die Kassiererin ob des Geschehenen unter Schock stand wurde sie an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Erkenntnisse liegen derzeit nicht vor.

(Polizeidirektion Ludwigshafen) – Wechsel in der Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen zum 01.03.2021

v.l.: Peter Traub, Georg Litz, Ulrich Koch

Am Montag wurde der bisherige Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Peter Traub, nach über 44 Jahren Polizeidienst von Behördenleiter Georg Litz in den Ruhestand verabschiedet.

Der 63-Jährige wurde 1976 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und hat den Polizeiberuf von der Pike auf gelernt. Nach den Anfangsjahren im Streifendienst im Bereich der Polizeidirektion Neustadt erfolgte 1986 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und weitere verschiedene Verwendungen in Neustadt und als Fachlehrer in der Polizeiausbildung. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster stieg Peter Traub 2000 in den höheren Polizeidienst auf. Danach folgte die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und der Polizeidienststelle in Speyer, bis er 2007 Dozent im Studiengebiet Rechtswissenschaften an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz auf dem Flughafen Hahn wurde. 2011 kehrte Peter Traub wieder zurück nach Ludwigshafen und übernahm erneut die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. 

Im November 2015 übertrug man ihm schließlich die Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen. Mit Ablauf des 31.05.2021 wird mit Peter Traub ein „Urgestein“ und eine herausragende Führungskraft des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir ihm alles Gute.

Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Ulrich Koch, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Mit der Leitung der Polizeidirektion übernimmt der 47-Jährige erstmals eine Funktion im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Ulrich Koch trat 1992 in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach dem Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und dem sich daran anschließenden Aufstieg in den höheren Polizeidienst war er seit 2008 zunächst Leiter der Polizeiinspektionen in Ingelheim und Worms. Danach leitete er an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz das Fortbildungsgebiet „Führung und Zusammenarbeit“ und war stellvertretender Leiter der Abteilung Fortbildung. Zuletzt war Ulrich Koch seit 2017 im Ministerium des Innern und für Sport in Mainz Referent für Aus- und Fortbildung und den polizeilichen Datenschutz.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Peter Traub für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Ulrich Koch viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

Der Polizeidirektion Ludwigshafen sind neben dem gemeinsamen Sachgebiet Jugend (JuReLu) die Polizeiinspektionen Ludwigshafen 1 und 2 mit der Polizeiwache Oggersheim, die Polizeiinspektion Frankenthal mit der Polizeiwache Maxdorf und die Polizeiinspektionen in Schifferstadt und Speyer nachgeordnet. Der Dienstbezirk der Polizeidirektion Ludwigshafen umfasst die kreisfreien Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie den Rhein-Pfalz-Kreis.

(Ludwigshafen) – Weitere Mülleimerbrände

In der Nacht von Sonntag (28.02.2021, 23.40 Uhr) auf Montag (01.03.2021, 1.28 Uhr) wurden zwei weitere Mülleimerbrände in der Dürkheimer gemeldet. Die Feuerwehr löschte die Brände. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. In der Vergangenheit kam es bereits zu Mülleimerbränden. Die Polizei geht derzeit von einem Tatzusammenhang aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt / Zeugen gesucht

Nach einer Verfolgungsfahrt am Sonntag (28.02.2021) in Ludwigshafen sucht die Polizei nun drei Personen. Ein mit drei Personen besetzter PKW sollte gegen 23.30 Uhr in der Lambrechter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrer die Polizei bemerkte, gab er Gas und flüchtete über die Erbachstraße in Richtung Flurstraße. Im Bereich der Flurstraße Ecke Ebernburgstarße kam der Audi A4 Kombi von der Straße ab und kollidierte mit zwei geparkten PKW. Die Fahrzeuginsassen stiegen aus und konnten zu Fuß flüchten. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 14.500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Automatenaufbruch

Drei Unbekannte versuchten am Sonntag (28.02.2021) einen Parkhausautomaten am Klinikum Ludwigshafen aufzubrechen. Die drei Täter wurden gegen 22.40 Uhr vom Sicherheitspersonal des Krankenhauses beobachtet. Beim Erblicken des Sicherheitsdienstes ergriffen die Unbekannten ohne Beute die Flucht. Durch den Aufbruchversuch entstand Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Das Trio bestand aus zwei Männer und einer Frau, die zwischen 20 und 25 Jahren alt waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Speiseöl auf Fahrbahn / PKW kommt ins Schleudern

Aufgrund von Speiseöl auf der Fahrbahn verlor am Sonntag (28.02.2021) ein 61-Jähriger die Kontrolle über seinen PKW und fuhr in eine Leitplanke. Der Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem PKW im Bereich der B44 in Richtung Heinigstraße unterwegs und wollte die Abfahrt in Richtung Ludwigshafen Zentraum nehmen, als sein PKW aufgrund der Verunreinigung auf der Straße ins Schleudern kam und gegen eine Leitplanke prallte. Der 61-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Der Verursacher der Verunreinigung wird derzeit noch ermittelt. Die Abfahrt in Richtung Heinigstraße blieb bis 16.40 Uhr wegen Reinigungsarbeiten noch gesperrt.

(Ludwigshafen / A 650) – Drogenbeeinflusster Autofahrer mit Waffen unterwegs

Auf der A650 wollten Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 27.02.2021, um 16.30 Uhr, ein VW Golf einer Verkehrskontrolle unterziehen. Da der Wagen an der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße die Autobahn verließ, erfolgte die Kontrolle in der Bayreuther Straße. Der 34-jährige Fahrer zeigte dabei deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte dies, er zeigte den Konsum von Amphetamin an. Bei der Durchsuchung des Wagens und des Mannes fanden die Polizisten eine kleine Menge Amphetamin, eine Gaspistole und ein Klappmesser auf. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet.

(Mannheim) – Fahrzeugbrand auf der Jungbuschbrücke

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am 28.02.2021 kurz nach 16.00 Uhr ein Citroen Berlingo auf der Mannheimer Jungbschbrücke in Brand. Das Fahrzeug brannt völlig aus. Die Fahrerin kam hierbei nicht zu Schaden. Die Jungbuschbrücke war in beide Fahrtrichtungen für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf ca. 2000 EUR belaufen.

(Mannheim-Hochstätt) – Unfall verursacht und abgehauen / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagmittag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Hochstätt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war mit einem Renault Safrane in der Straße „Kieselgrund“ in Richtung Bösfeldweg I unterwegs. Ein entgegenkommender 30-jähriger Audi-Fahrer fuhr zur Seite, um den Unbekannten passieren zu lassen. Hierbei stieß unbekannte Renault-Fahrer sowohl gegen den Audi, als auch gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten BMW. Es entstand dabei Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Anschließend gab der Fahrer des Renault Gas und fuhr entlang der Straße „Kieselgrund“ davon. Der Fahrer des Audi sowie ein Zeuge verfolgten das flüchtende Fahrzeug zu Fuß und konnten es im weiteren Verlauf der Straße in einer Feuerwehreinfahrt verlassen abgestellt, auffinden und verständigten die Polizei.

Das Fahrzeug, an dem die Heckscheibe eingeschlagen und französische Kennzeichen angebracht waren, wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zwischenzeitlich verkauft worden war.

Der Fahrer des Renault wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 170 bis 180 cm groß
  • Dunkle kurze Haare
  • Zwei Cuts in die linke Augenbraue rasiert
  • Osteuropäisches oder südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Renault Safrane geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden

Drei leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag im Stadtteil Waldhof. Ein 45-jähriger Mann war gegen 16 Uhr mit seinem Toyota auf der Marburger Straße in Richtung Hanauer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Pfungstadter Straße missachtete er die Vorfahrt einer von rechts kommenden 28-jährigen Audi-Fahrerin, die in die Marburger Straße einbiegen wollte, und stieß mit ihr zusammen. Dabei zogen sich die Fahrerin des Audi sowie deren beide Mitfahrerinnen im Alter von 27 und 2 Jahren leichte Verletzungen zu. Alle drei begaben sich in ärztliche Behandlung. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wir auf rund 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Marburger Straße voll gesperrt. Es ergaben sich jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden / Verursacher flüchtig – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Sattelzug-Fahrer verursachte am Samstagmorgen im Stadtteil Waldhof einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 6.20 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Frankenthaler Straße in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Zufahrt von der L 597 wollte er auf die rechte Fahrspur wechseln und übersah einen auf dieser Spur fahrenden Ford und stieß mit diesem zusammen. Anschließend fuhr der Sattelzug einfach weiter. Der Fahrer des Ford erlitt einen Schock und wurde zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro entstanden.

Nach Angabe von Zeugen soll es sich bei dem Unfallverursacher um eine Sattelzugmaschine mit weißem oder grauem Auflieger gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht mit verletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Neckarau verursachte am frühen Samstagnachmittag ein unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall, bei dem eine 25-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Die 25-Jährige war gegen 14 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem linken Radweg der Neckarauer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ausfahrt eines Lebensmittel-Discounters stand ein Pkw. Sie hielt kurz an, da dieser jedoch keine Anstalten machte, setzte sie ihre Fahr fort. Just in diesem Moment fuhr der Unbekannte auch los und erfasst die Radfahrerin frontal. Sie stürzte vom Rad auf die Fahrbahn und zog sich dabei Verletzungen an Arm und Bein zu. Ihr Fahrrad verklemmte sich unter dem Auto. Der Fahrer stieg kurz auf und fragte, wie es ihr gehe. Noch unter dem Eindruck des Geschehens stehend, entgegnete die Frau, dass es ihr gut gehe und zog ihr Fahrrad unter dem Auto hervor. Der Unbekannte fuhr anschließend einfach in Richtung Rheinau davon.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen blauen Mercedes älteren Baujahrs gehandelt haben. Das Kennzeichen ist nicht bekannt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre alt
  • Bart
  • graue Haare
  • Trug eine Brille

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg) – 16-jährige Britney wird vermisst; Polizei fahndet mit Lichtbild nach dem Mädchen

Die 16-jährige Britney wird seit dem 27. Januar 2021 vermisst.

Sie war nach einem genehmigten Ausgang nicht mehr in die Wohngruppe eines Kinder- und Jugendheims im Stadtteil Handschuhsheim zurückgekehrt und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Mädchen mehrfach das Heim verlassen und war teilweise aber erst nach Tagen wieder zurückgekehrt. Mögliche Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Britney auch in anderen Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg aufhält.

Hinweise über ihren Aufenthalt bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle.

(Heidelberg-Bergheim) – Radfahrer fährt auf Pkw auf und flüchtet anschließend / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag um 9.30 Uhr in der Bergheimer Straße/Thibautstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 70-jähriger Fahrer eines Ford Kuga fuhr auf der Bergheimer Straße stadteinwärts und wollte nach links in die Thibautstraße abbiegen. Kurz vor dem Abbiegevorgang fuhr ihm ein unbekannter Radfahrer auf. Dieser flüchtete anschließend von der Unfallstelle. In einer Werkstatt wurde der entstandene Schaden auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in heidelberg zu melden.

(Oftersheim: / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht vor betrügerischen Schädlingsbekämpfern; Warnhinweise-Tipps

Am Samstagnachmittag wurde eine 49-jährige Oftersheimerin Opfer einer Betrugsmasche, die gerade jetzt in der bevorstehenden Frühlingszeit Konjunktur haben könnte.

Die Frau hatte schon seit geraumer Zeit ein Ungezieferproblem in der Dusche, weshalb sie am Freitag über eine im Internet gefundene Seite einen Kammerjäger anschrieb. Nach am Freitagnachmittag erschien ein Mitarbeiter des verständigten Kammerjägers in der Uhlandstraße und besprühte das Badezimmer mit einem Desinfektionsmittel. Mit dem Hinweis, das Bad zwei Stunden nicht betreten zu können, machte sich der Schädlingsbekämpfer von dannen. Die Bewohnerin hatte zuvor mehrere hundert Euro für die Dienstleistung bezahlt.

Als sie an den Handwerker noch Rückfragen hatte und seine hinterlassene Handy-Nummer anwählte, stellte die Frau fest, dass die Nummer nicht vergeben ist. Auch die von dem Unbekannten angegeben Firmenadresse war falsch. Daraufhin erstattete die Geprellte Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Der „Schädlingsbekämpfer“ wird wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, kurze, schwarze Haare; Vollbart, Mund-Nasen-Schutz, schwarze Arbeitshose und schwarzer Pulli mit Daimler-Benz-Logo. Auffällig waren seine goldenen Schnürschuhe. Er war mit einem braunen Opel-Astra-Kombi mit DN-Kennzeichen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

  • Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

  • Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
  • Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

  • Nicht unter Druck setzen lassen
  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
  • Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

  • Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

  • Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Klettergerüst auf Spielplatz in Brand gesetzt / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben bislang unbekannte Täter das Klettergerüst auf dem Spielplatz in der Gartenstraße/Ecke Tulpenweg in Brand gesetzt. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde um 1 Uhr informiert. Die Freiwillige Feuerwehr aus Ketsch rückte aus und löschte den Brand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht genau fest. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter verursacht kilometerlange Ölspur; Zeugen gesucht

Eine kilometerlange Ölspur verursachte am Sonntag ein bislang unbekannter Fahrzeugführer. Kurz nach 18 Uhr wurde das Polizeirevier Wiesloch von einem Zeugen darüber informiert. Eine Verfolgung der Spur führte vom Parkplatz der Petalozzischule in der Kirchstraße über die Waldstraße, Hauptstraße, Bahnhofstraße, Leimbachstraße und die Julius-Becker-Straße bis in den Probsterwald. Die stärksten Verschmutzungen fanden sich im Bereich Kirchstraße/Waldstraße, wobei der Verursacher offenbar mehrfach hin- und herfuhr.

Eine Fachfirma wurde zur Reinigung der prägnantesten und für Verkehrsteilnehmer gefährlichsten Stellen beauftragt, die noch am frühen Sonntagabend die Reinigungen durchführten.

Zeugen die Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 21:20 Uhr in der Julius-Becker-Straße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte auf Höhe der Hausnummer 45 einen geparkten Mitsubishi und fuhr nach dem Zusammenstoß einfach davon. Der Sachschaden liegt bei rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 062222-57090, zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsinsel und Verkehrszeichen überfahren / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 11:30 Uhr am Kreisverkehr am Ortseingang von Leimen kommend. Ein vermutlich schwarzer VW Golf GTI bremste bei der Einfahrt in den Kreisverkehr woraufhin ein bislang unbekannter Autofahrer, der hinter dem VW fuhr, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auswich. Bei dem Ausweichmanöver überfuhr er eine Fußgängerinsel, sowie ein Verkehrsschild, ehe er halbseitig über den Kreisverkehr fuhr und die Bepflanzung beschädigte. Der unbekannte Autofahrer verließ anschließend den Kreisverkehr auf die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, wo er eine größere Menge Öl verlor. Der VW fuhr weiter in die Kurpfalzstraße.

Bei dem Unbekannten Autofahrer soll es sich um einen männlichen Fahrer in einem älteren, silbernen Opel gehandelt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, 27.02.2021, zwischen 17 und 20.45 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Blumenstraße eingebrochen. Der oder die Täter hebelten die Terrassentür auf der Gebäuderückseite auf und verschafften sich so Zugang. In dem Haus wurden alle Räume durchsucht. Im Keller wurde eine geringe Bargeldsumme aus einem Tresor entwendet. Im ersten Obergeschoss wurde der Inhalt einer Schmuckschatulle erbeutet. An der Terrassentür entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum übernommen. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Sonntagnachmittag ereignete sich in der Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Kurz vor 17 Uhr wollte ein 18-jähriger Opel-Fahrer von der Hauptstraße nach links in die Westliche Ringstraße abbiegen, übersah dabei eine 18-jährige VW-Fahrerin, die in Richtung Hoffenheim unterwegs war.

Beide Autofahrer verletzten sich bei dem Zusammenstoß leicht und wurden mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Auto- und Radfahrerin / 53-Jährige schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 53-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 15.30 Uhr an der Einmündung Im Gässel/Lobenfelder Straße. Die 26-jährige Fahrerin eines Hyundai war in die Lobenfelder Straße eingebogen, wobei sie eigenen Angaben zufolge von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde. Dies hatte zur Folge, dass sie mit der Radfahrerin zusammenstieß, die dadurch auf die Fahrbahn stürzte. Die Radfahrerin wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim gebracht.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit im Schlosspark / Zwei Verletzte – Polizei sucht Zeugen

Ein Zeuge verständigte Polizei und Rettungskräfte, nachdem er am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr im Schlosspark im Ortsteil Neckarhausen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei der ein 46-jähriger Mann notärztlich versorgt werden musste, beobachtet hatte.

Der 46-jähriger Mann, der gemeinsam mit seiner Verlobten und seinem 82-jährigen Vater im Schlosspark flanierte, traf auf einer Wiese auf einen 53-Jährigen, der den Sonntagnachmittag mit Frau und Tochter auf einer Picknickdecke genoss. Aus unbekannten Gründen gerieten die drei Männer in eine verbale Auseinandersetzung, die sich zu einem handfesten Streit mit körperlichen Übergriffen entwickelte. Augenscheinlich erzürnt über die Äußerungen des 82-Jährigen nahm der 53-Jährige ein Bügelschloss aus dem Korb seines Fahrrads und ging auf diesen los. Der betagte Mann setzte sich mit Hilfe seiner mitgeführten Wanderstöcke zur Wehr. Dessen 46-jähriger Sohn ging, in der Absicht zu schlichten, dazwischen und stieß den Angreifer zu Boden. Hierbei wurde er von dem Bügelschloss am Kopf getroffen und stürzte selbst ebenfalls zu Boden. Der 53-jährige Angreifer erlitt durch den Sturz leichte Abschürfungen im Gesicht, der 46-Jährige wurde durch einen Notarzt medizinisch erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung in eine Klinik transportiert. Der 82-Jährige blieb unverletzt. Was die Streitigkeiten ausgelöst hatte, bleibt letztlich ein Geheimnis der drei Beteiligten, die alle eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erwartet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 20-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 18.25 Uhr an der Einmündung Uhlandstraße/B 3/Handschuhsheimer Landstraße. Ein 47-jähriger Autofahrer war mit seinem Mercedes von der Uhlandstraße auf die B 3 eingebogen und kollidierte dabei mit der Radfahrerin, die auf dem Radweg parallel zur Handschuhsheimer Landstraße unterwegs war. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin zu Boden. Da sie über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unfallfluchten beschäftigen Ermittler; Zeugen gesucht

Im Laufe des Samstages ereigneten sich im Stadtgebiet zwei Verkehrsunfälle, bei denen sich die jeweiligen Verursacher entfernten, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern.

Ein Opel Meriva, der zwischen 12 und 17 Uhr in der Brunhildstraße in Höhe des Anwesens Nr. 57 wurde ebenso beschädigt wie ein Ford Focus, der zwischen 15 und 21 Uhr in der Delpstraße, Höhe Anwesen Nr. 4 geparkt war. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils mehreren tausend Euro.

Nach ersten Erkenntnissen der Unfallfluchtermittler des Polizeireviers Weinheim ist es wahrscheinlich, dass die unfallverursachenden Fahrzeuge deutlich sichtbar beschädigt sind.

Zeugen werden gebeten, beim Polizeireviers Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 86-Jährige Autofahrerin prallt rückwärts gegen Mauer / Fahrerin und 65-jährige Mitfahrerin schwer verletzt

Aus bislang nicht bekannten Gründen fuhr eine 86-jährige Frau am Samstag gegen 15.15 Uhr in der Weinbergstraße mit hoher Geschwindigkeit rückwärts und prallte nach etwa 25 Metern mit dem Heck gegen eine Betonmauer auf einem Grundstück. Durch den Aufprall wurden die Fahrerin sowie eine 65-jährige Mitfahrerin auf der Rückbank schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch eine Notärztin wurden die Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in Kliniken nach Heidelberg und Mannheim eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro, das Auto musste mit einem Kran geborgen und abgeschleppt werden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (28.02.2021)

(Schifferstadt) – Ölspur in Schifferstadt

Am Freitag, dem 26.02.2021, gegen 16:20 Uhr wurde eine Ölspur in der Jägerstraße in Schifferstadt gemeldet. Vor Ort konnte die Ölspur, beginnend in der Jägerstraße, über die Danziger-, Bleich- und Selligstraße bis in den Ostring, festgestellt werden. Da der Verursacher bisher nicht ermittelt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Unfallflucht

Ein bei der Postfiliale in der Carl-Zimmermann-Straße geparkter grauer PKW wurde am 27.02.2021, 12.20 bis 12.30 Uhr, in nur 10 Minuten am vorderen linken Kotflügel von einem roten Fahrzeug gestreift. Am Kotflügel wurde eine Delle, Kratzer und rote Lackanhaftungen festgestellt. Der Schaden wurde mit etwa 1.000 Euro beziffert. Hinweise auf den flüchtigen Fahrer bzw. Fahrzeug nimmt die Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen / Römerberg) – Sachbeschädigungen an Gartenanlagen

In der Nacht zum Samstag warfen bislang unbekannte Randalierer in einer Gartenanlage am Ortsrand von Dudenhofen Richtung Römerberg einen Hochsitz um, durchtrennten die Kabel einer Wildkamera und brachen ein Gartenhaus auf, aus welchem sie jedoch nichts entwendeten.

Ebenfalls in der Nacht zum Samstag wurde in einem Gartengrundstück in der Nähe des Friedhofs Heiligenstein ein Gewächshaus beschädigt, indem Holzlatten durchtrennt wurden. Weiterhin wurde ein auf diesem Grundstück abgestellter PKW total beschädigt. Alle Scheiben wurden eingeschlagen, er wurde rundum zerkratzt, das Dach wurde eingedrückt. Ebenfalls wurde ein Gartenhäuschen durch Einschlagen der Fensterscheiben beschädigt.

Aufgrund der Tatbegehungsweise dürfte ein Zusammenhang mit der in derselben Nacht zerstörten Gartenanlage im nahegelegenen Schänzelweg in Römerberg bestehen (siehe hierzu gestrige Pressemeldung). Wer in der fraglichen Nacht verdächtige Personen wahrgenommen oder sonst Hinweise zu dem oder den Tätern geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Klingenmünster) – 2 Motorradunfälle auf L493 kurz nacheinander

Am Samstag, den 27.02.2021 befuhren gegen 14:30 Uhr ein 17-jähriger aus dem Landkreis SÜW mit seiner Suzuki und ein 18-jähriger aus dem Landkreis Südwestpfalz mit seiner Honda die L493 von Münchweiler in Richtung Klingenmünster. Am Eingang einer Linkskurve verlor zunächst der 17-jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam in die Leitplanke und stürzte. Der direkt hinter ihm fahrende 18-jährige war wohl zu dicht aufgefahren, erschrak und stürzte ebenfalls. Beide Motorräder waren nicht mehr fahrbereit. Der 18-jährige verletzte sich leicht, wohingegen der 17-jährige mit Schmerzen am Bein und einem Schock in ein Krankenhaus verbracht wurde. Für den 17-jährigen hat der Unfall noch weitere Folgen, da er keinen Führerschein besitzt, seine Maschine nicht zugelassen war und zudem noch der Verdacht bestand, dass er Drogen konsumiert hatte. Er sieht nun mehreren Strafverfahren entgegen.

(Landau) – Unter Koks über die Linie gefahren

Ein 55-Jähriger überfuhr am Abend des 27.2. in der Neustadter Straße mit seinem Auto die Haltelinie an einer „Rot“ zeigenden Ampel. Da er bei der Weiterfahrt auch durch seine enthemmte Fahrweise auffiel, wurde er kontrolliert. Hierbei stellten die Polizisten fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain stand und keinen Führerschein hat. Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis wurden erfasst. Da er zudem eine kleine Menge Kokain mitführte und zunächst die Personalien seines Bruders als seine eigenen vorgeben wollte, kommen noch Anzeigen wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel- und dem Ordnungswidrigkeitengesetz dazu.

(Landau) – Voll durch die Stadt

Am 27.2. fiel kurz nach 17 Uhr eine 40-jährige Frau auf, da sie Schwierigkeiten hatte, mit ihrem Pkw einen Kreisverkehr zu befahren. Da sie zudem im weiteren Verlauf Schlangenlinien fuhr, wurde sie in der August-Croissant-Straße angehalten und kontrolliert. Die Frau, welche sich beim Aussteigen kaum auf den Beinen halten konnte, hatte einen Atemalkoholwert von 2,26 Promille. Eine Blutprobe wurde genommen und der Führerschein sichergestellt. Die Frau erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Im „falschen“ Neustadt…

… strandete am Abend des 27.02.2021 ein 24-jähiger Mann. Da dieser nicht in der Lage war, einem Taxifahrer seine Wohnanschrift zu nennen, brachte dieser ihn zur Polizeiinspektion Neustadt. Auf Nachfrage konnte der Mann lediglich angeben, in „Neustadt“ zu wohnen, Ausweispapiere oder ähnliches führte er nicht mit. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte schließlich in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann im „hessischen“ Neustadt mit der PLZ 35279 sesshaft ist. Nachdem der örtliche Irrtum aufgeklärt werden konnte, nahm sich der Taxifahrer dem jungen Mann an.

(Neustadt) – Streit in Warteschlange mündet in Handgreiflichkeiten

Bereits am 26.02.2021 kam es am Nachmittag in einem Neustadter Drogeriemarkt zum Streit zwischen zwei Neustadterinnen. Grund hierfür waren unterschiedliche Vorstellungen bzgl. des Verhaltens in der Warteschlange. Im Verlauf des Streitgesprächs verlor eine der Damen die Beherrschung und packte ihre Kontrahentin am Kragen. Hierdurch erlitt diese leichte Verletzungen im Bereich des Dekolletees. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Gemüter vor Ort wieder beruhigt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Haßloch) – Vandalismus / Linienbus beschädigt

In der Zeit von Freitag, 27.02.2021, 22:30 Uhr bis Samstag, 28.02.2021, 09:30 Uhr, beschädigte(n) unbekannte(r) Täter einen in der Rudolf-Diesel-Straße abgestellten Linienbus. Die beiden Glaseinfassungen der doppelflügeligen Einstiegstür wurden offensichtlich mutwillig eingeschlagen oder eingetreten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Tageswohnungseinbruch
Zeugenaufruf

Am Samstag, 27.02.2021, in der Zeit zwischen 09:30 und 12:35 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Kaisergarten“ ein, während die Wohnungsinhaber nicht zuhause waren. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen und die Wohnräume nach Wertgegenständen durchsucht. Nach ersten Feststellungen der Geschädigten wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, da erst noch eine genauere Inventarprüfung durch die Geschädigten erfolgen muss. Eventuelle Zeugen, welche im Bereich „Kaisergarten“ verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch oder der Kriminalinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen!

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrt

Am Abend des 27.02. wurde ein 36-jähriger Mazda Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte eine Atemalkoholkonzentration von 0,89 Promille, sowie drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Es wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in der BRD hat, wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Graffiti

Im Zeitraum zwischen 26.02., 23:30 Uhr und 27.02., 09:30 Uhr wurden in Ellerstadt in der Bahnstraße Hauswände, Zäune, Briefkästen, Straßenlaterne, Sicherungskasten und das Gefallenendenkmal vor dem Kindergarten mit silberfarbener Sprühfarbe beschädigt. Vorzufinden waren Buchstabenkombinationen „AMK“ und „SIFT“. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Gerolsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Samstag, 27.02.2021 gegen 22:45 Uhr ereignete sich in der Untergasse in Gerolsheim ein Verkehrsunfall. In einer Linkskurve verlor ein 57-Jähriger die Kontrolle über seinen Opel Meriva und prallte gegen eine Hauswand. Der lediglich leicht verletzte Fahrer war mit über 1,4 Promille nicht unerheblich alkoholisiert. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. An der Hauswand sowie am nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7500EUR.

(Frankenthal) – Betrug im Internet

Der 22-jährige Geschädigte erwarb bei einem Internet-Auktionshaus eine Grafikkarte im Wert von 923,99EUR. Bezahlung und Versand erfolgten per Nachnahme. Am 27.02.2021 bezahlte der Mann das Paket in einer Postfiliale in der Bahnhofstraße in Frankenthal. Noch vor Ort öffnete er das Paket. In diesem befanden sich anstatt der Grafikkarte lediglich eine Fliese sowie zwei Tastaturen.

Aufgrund der Umstände ist von einer Betrugsmasche auszugehen.

Das Einkaufen im Internet erfreut immer größer werdender Beliebtheit, doch auch hier ist Vorsicht geboten! Leider steigt auch die Internetkriminalität. Beachten Sie folgende Tipps für ein sicheres Einkaufen im Internet:

  • Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter
  • Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung
  • Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters
  • Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen
  • Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden
  • Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern
  • Schützen Sie sich vor Datenklau

Weitere wertvolle Tipps erhalten Sie unter www.kaufenmitverstand.de und www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung von zwei geparkten PKW

Im Zeitraum vom 26.02.2021 ca. 12:00 Uhr bis zum 27.02.2021 um 10:16 Uhr kam es vor einem Wohnkomplex im Meergartenweg Höhe des Strandbads zu einer Sachbeschädigung an zwei davor geparkten PKW. Bei den beiden PKW handelte es sich um einen roten Opel Astra sowie um einen roten Toyota Starlet. Es wurden jeweils der linke Außenspiegel beschädigt. Spuren oder Hinweise auf mögliche Täter konnten keine gesichert werden. Weitere beschädigte Fahrzeuge konnten nicht festgestellt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter PKW Fahrerin

Am 27.02.2021 kam es gegen 08:33 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Ortseingang Frankenthal. Hier befuhren die 44-jährige Fahrerin eines Renault Clio und der 62-jähriger Fahrer eines VW Multivan in besagter Reihenfolge die Mahlastraße von Frankenthal-Studernheim kommend. Die Fahrerin reduzierte ihre Geschwindigkeit, um nach links abzubiegen. Dies übersah der nachfahrende PKW Fahrer und fuhr ungebremst in das Heck der Frau. Hierbei wurde die vorausfahrende 44-jährige Fahrerin leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Erneut brennende Mülltonnen

In der Nacht zum Sonntag musste die Ludwigshafener Feuerwehr erneut zu brennenden Mülltonnen ausrücken. Gegen 04:00 Uhr standen in der Kreuzgasse in Oggersheim zwei Container in Flammen. Zu gesundheitlichen Folgen für Anwohner oder weiteren Beschädigungen kam es dank des zügigen Einschreitens der Feuerwehr nicht. Da es sich bei dem Brand nach ersten Ermittlungen vermutlich um eine vorsätzliche Brandstiftung handelt, bittet die Polizei Anwohner um Hinweise auf den oder die Verursacher/in. Wenn Sie sachdienliche Hinweise geben können, wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0621 963-2222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2.

(Ludwigshafen) – Pöbelnde landen in Polizeigewahrsam

Sonntagnacht, dem 28.02.2021, gegen 02:00 Uhr, pöbelten drei Personen im südlichen Innenstadtbereich. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um erheblich alkoholisierte Männer im Alter von 26,27 und 34 Jahren. Während der Personenkontrolle konnte bei dem 34-Jährigen ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 12,5cm festgestellt und sichergestellt werden. Da dieser mit 1,9 Promille auch nicht mehr in der Lage war, aufrecht zu gehen, wurde der 34-Jährige zum Eigenschutz in Polizeigewahrsam genommen. Seinen zwei Begleitern (26 und 27 Jahre alt) wurde ein Platzverweis ausgesprochen, welchem allerdings nur einer der beiden nachkam. Der 26-Jährige weigerte sich und wurde nach einer weiteren erfolglosen Ermahnung ebenfalls in Gewahrsam genommen. Der 34-Jährige muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Diebesbande unterwegs

Am Samstag, den 27.02.2021, betraten vier junge Männer zeitversetzt eine Drogerie am Ludwigsplatz in Ludwigshafen am Rhein. Während ihres Streifzuges entnahmen diese diverse Parfums im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro aus der Auslage und tauschten diese untereinander aus, bevor sie die Drogerie verließen. Einer der Diebe, ein 20 Jahre junger Mann, konnte durch den Ladendetektiv sogar noch vor Verlassen der Drogerie ergriffen werden, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die weiteren Täter konnten nachträglich ermittelt werden. Nun müssen sich alle vier Männer wegen bandenmäßigen Ladendiebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Streit um neue Beziehung eskaliert im Supermarkt

Als eine 25-jährige Ludwigshafenerin und ihr neuer Lebensgefährte, ein 26-jähriger Ludwigshafener am Samstagabend im Real-Markt in Oggersheim einkaufen waren, trafen beide auf den Ex-Freund der Frau. Da dieser offenbar mit der neuen Beziehung seiner Verflossenen nicht einverstanden war, ging er auf den neuen Lebensgefährten los. Zwischen beiden Männern entwickelte sich ein Gerangel, welchem sich zudem noch zwei ebenfalls anwesende Begleiter des Exfreundes anschlossen. Die drei Männer brachten den 26-Jährigen zu Boden und schlugen weiter auf ihn ein. Durch couragiertes Eingreifen weiterer Kunden des Real-Marktes konnten die Männer voneinander getrennt werden. Zu schweren Verletzungen kam es glücklicherweise bei keinem der Beteiligten. Den Ex-Freund sowie seine beiden Begleiter erwartet nun Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Ludwigshafen / Frankenthal) – Diebstahl eines neuwertigen Quads mit anschließender Entsorgung im Rhein

Am 27.02.2021 wurde der hiesigen Dienststelle durch die Wasserschutzpolizei Ludwigshafen gemeldet, dass gegen 16:00 Uhr ein Quad aus dem Rhein, Höhe der Kurt-Schumacher-Brücke in Ludwigshafen, geborgen werden konnte. Dieses sei am Mittag durch einen Schiffsführer entdeckt worden. Der Halter des Quads konnte durch Beamte hiesiger Dienstelle über den Fund in Kenntnis gesetzt werden. Dieser gab an, dass er das Quad am Vorabend, gegen 23:30 Uhr, vor seinem Haus in der Friedrich-Ebert.-Straße in Frankenthal abgestellt hatte. Von dort wurde es vermutlich in der Nacht entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 47-Jähriger wird vor Supermarkt niedergeschlagen

Am Samstagvormittag, dem 27.02.2021, gegen 11 Uhr, wurde ein 47-Jahre alter Mann vor einem Supermarkt in der Ludwigstraße durch einen Unbekannten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Dieser erlitt hierdurch leichte Prellungen im Gesicht. Im Anschluss an die Tat verließ der Täter die Örtlichkeit in weiblicher Begleitung. Da bisher nur eine vage Personenbeschreibung des Schlägers, 16-18 Jahre alt, vorliegt, werden Zeugen, die weitere Angaben zum Täter machen können, gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen am Rhein in Verbindung zu setzten:

Polizeiinspektion Ludwigshafen 1

Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen

Derzeit ( 28.02.2021 – 11:05 ) kommt es aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes in der Bismarckstraße in Höhe von L6 zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen beendet

Pressemeldungen Nr. 2

Nach Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes durch den Entschärferdienst des LKA konnten die Absperrmaßnahmen entlang der Bismarckstraße aufgehoben werden. Bei dem Gegenstand handelt es sich um einen Rucksack, der im unmittelbaren Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgefunden wurde. Der Inhalt besteht aus Altglas. Ermittlungen zum Eigentümer, der den Rucksack dort abgestellt hat, werden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt geführt.

(Mannheim-Rheinau) – Vandalismus am Rheinauer See – Bäume mit Schutzhalterung herausgerissen / Mülleimer in See geworfen

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter auf der Liegewiese des Rheinauer Sees randaliert und dabei einen neu gepflanzten Baum mit Schutzhalterung herausgerissen. Weiter wurde ein Mülleimer in den See geworfen. Ein Zeuge hatte die Polizei am Samstagmorgen über die Verwüstungen informiert.

Vor Ort konnte darüber hinaus großflächig verteilte Scherbenhaufen und Müll festgestellt werden. Der Baum wurde wieder aufgerichtet und der Mülleimer aus dem See geholt und aufgestellt sowie die Scherben aufgrund der Verletzungsgefahren für Mensch und Tier aufgekehrt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Geschwindigkeitskontrollen im Präsidialbereich im März

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.03.2021 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 10.03.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 19.03.2021 im Bereich Frankenthal
  • Dienstag 23.03.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 02.03.2021 im Bereich Landau
  • Freitag 12.03.2021 im Bereich Annweiler
  • Mittwoch 17.03.2021 im Bereich Bad Bergzabern
  • Mittwoch 24.03.2021 im Bereich Lingenfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 11.03.2021 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 16.03.2021 im Bereich Neustadt
  • Montag 22.03.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Freitag 26.03.2021 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
27.02.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 1. März bis 7. März 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 1. März: Süd, Ruchheim und Friesenheim
  • Dienstag, 2. März: Oggersheim, Gartenstadt und Oppau
  • Mittwoch, 3. März: Gartenstadt, West und Rheingönheim
  • Donnerstag, 4. März: Pfingstweide, Edigheim und Friesenheim
  • Freitag, 5. März: Nord, Süd und Maudach
  • Samstag, 6. März: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
28.02.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 1. bis 5. März

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 1. bis 5. März in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Frobeniusstraße
  • Geibelstraße
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Murgstraße
  • Mutterstadter Platz (Rheinau Schule)
  • Osterburker Straße
  • Oswaldstraße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
28.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (27.02.2021)

(Dudenhofen) – Betrugsmasche rechtzeitig erkannt

Keine Chance hatte am Freitag ein Anrufer bei einer 18-jährigen Frau aus Dudenhofen. Der mit russischen Akzent sprechende Mann hatte sich als Mitarbeiter einer großen Softwarefirma ausgegeben und der Frau mitgeteilt, dass ihr Computer gehackt worden sei. Er habe ihr die Hilfe des Unternehmens angeboten. Zu einer Forderung des angeblichen Mitarbeiters kam es jedoch nicht mehr, da die Frau den Betrugsversuch unmittelbar erkannte, das Gespräch beendet und die Polizei informierte.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei, unbekannten Personen keinen Zugriff auf den heimischen PC zu gewähren. So kann verhindert werden, dass Kriminelle uneingeschränkten Zugriff auf den PC erhalten um so beispielsweise Bank- und Kreditkartendaten auszuspähen. Durch den Fernzugriff wird weiterhin Schadsoftware auf dem PC installiert, die, wenn überhaupt, nur nach Zahlung eines Geldbetrags deinstalliert werden kann.

Informieren Sie unverzüglich die Polizei, sobald Ihnen ein Anruf verdächtig erscheint!

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Altrip) – Versuchter schwerer Raub / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen, gegen 02:00 Uhr, drangen mehrere unbekannte Täter in ein Wohnhaus Im Schützengarten in Altrip ein. Wie die Täter in das Haus gelangen konnten, ist bislang noch unklar. Die Täter forderten unter Vorhalt einer Waffe Wertsachen von den Bewohnern und durchsuchten Schränke in dem Haus. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wurde nichts aus dem Anwesen entwendet. Die Bewohner, ein Ehepaar, blieben unverletzt.

Bei den Tätern soll es sich um vermutlich vier Männer gehandelt haben, sie waren schwarz bzw. dunkel gekleidet und trugen schwarze Wollmützen und schwarze Mund-Nasen-Bedeckungen.

Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Fahrzeuge oder Personen Im Schützengarten in Altrip gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Randalierer in Gartenanlage

Einen fünfstelligen Sachschaden verursachten in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere unbekannte Jugendliche in einer Gartenanlage in Römerberg. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich etwa fünf bis sechs Jugendliche gewaltsam Zutritt zu einer umzäunten Gartenanlage verschafften und dort randalierten. So rissen sie eine Schaukel aus der Verankerung und zerstörten ein auf dem Grundstück stehendes Gartenhaus. In einer weiteren Laube zerstörten die Täter das komplette Interieur. Derzeit wird noch geprüft, ob es auch zu Entwendungen gekommen ist.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die am 27.02.2021, gegen 02:12 Uhr in Römerberg im Bereich des Schänzelwegs Feststellungen hinsichtlich einer Gruppe Jugendlicher machen können.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Morgen des 27.02.2021 wurde der Fahrer eines E-Scooters in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Für den E-Scooter lag kein Versicherungsschutz vor. Zusätzlich stand der 46- jährige Fahrer unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 2,27 Promille. Die Fahrt war somit beendet und eine Blutprobe wurde entnommen.

(Germersheim / Ottersheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 26.02.2021 wurden in Germersheim und Ottersheim Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Insgesamt ergaben sich in der 30er Zone in Germersheim 11 Verwarnungen. In Ottersheim kam es zu 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zusätzlich wurden an beiden Kontrollstellen Mängelberichte, aufgrund von nicht mitgeführten Dokumenten oder Mängeln an Fahrzeugen, ausgestellt.

(Klingenmünster) – Einbruch in Werkstatt / Zeugenaufruf

In der Nacht von 25.02. auf den 26.02.2021, gelangten bislang unbekannte Täter in eine Werkstatt in der Kaiserstraße. Es ist unklar, ob außer einer Videokamera im Außenbereich überhaupt etwas entwendet wurde. Zeugen, die im Bereich Bahnhofstraße / Kaiserstraße Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfall auf B 10 / Hoher Sachschaden aber keine Verletzungen

Am Freitag, dem 26.02.2021, gegen 17:00 Uhr am Nachmittag, befuhr die 22-jährige Fahranfängerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße mit ihrem Kleinwagen die B 10 in Fahrtrichtung Pirmasens und wollte in Höhe Annweiler nach links in Richtung Bad Bergzabern abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden Pkw, woraufhin es zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Durch den Aufprall wurde keine der beteiligten Fahrzeuginsassen verletzt. Beide Pkw wurden im Frontbereich stark beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten vor Ort abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf ca. 20000 Euro geschätzt. Die B 10 musste für die Zeit der Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden, was eine Umleitung des Verkehrs durch Annweiler nach sich zog.

(Landau) – Radfahrer stürzt / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag befuhr ein 59-jähriger Fahrradfahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße die Weißenburger Straße von der B38 kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der dortigen Tankstelle stürzte der Radfahrer und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Radfahrer musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Da er sich selbst nur teilweise an den Sturz erinnern konnte, werden Zeugen gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Böchingen) – Spiegel beschädigt und weitergefahren

Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Landauer Straße in Böchingen am Straßenrand geparkten Smart, indem er dessen Außenspiegel touchierte. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Maikammer) – Zu viel Alkohol intus

Mit 2,55 Promille lässt sich schlecht Fahrrad fahren – das mussten Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben soeben am 26.02.2021 um 20:00 Uhr bei einem 51-jährigen feststellen. Da er beim Radeln die komplette Breite des geteerten Wirtschaftsweges zwischen Maikammer und Edenkoben brauchte wurde dieser einer Verkehrskontrolle unterzogen. Aufgrund der Alkoholisierung wurde der Fahrradfahrer nebst Fahrrad auf die Dienststelle verbracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auf den Fahrradfahrer wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zukommen, sein Fahrrad verbleibt bis auf weiteres auf der Dienststelle.

(Neustadt) – Verfolgungsfahrt

Eine beabsichtigte Verkehrskontrolle durch eine Zivilstreife der Polizei in Neustadt an der Weinstraße führte am Sonntag (27.02.2021), kurz nach 01.00 h, zu einem total beschädigten Fahrzeug und mehreren Strafanzeigen. Die Streife gab den Insassen eines VW Golf in der Martin-Luther-Straße Anhaltezeichen um diese einer Kontrolle zu unterziehen, woraufhin der Fahrer auf das Gaspedal trat und die anschließende Verfolgung über mehrere innerstädtische Straßen führte. Beim Abbiegen von der Friedrich-Ebert-Straße in die Neumayerstraße verlor der erst 16 Jahre alte Fahrzeugführer die Kontrolle über den Pkw und kollidierte mit einer Treppe. Durch den Zusammenstoß war der Pkw nicht mehr fahrbereit. Ein Beifahrer versuchte noch zu flüchten, konnte jedoch zunächst in Gewahrsam genommen werden. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass der Pkw nicht zum Verkehr zugelassen war. Die an dem VW Golf angebrachten Kennzeichen waren zuvor in Lambrecht entwendet worden. Weiterhin konnten Betäubungsmittel im Rahmen der weiteren Überprüfungen aufgefunden werden. Da der Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er wurde einem Erziehungsberechtigten überstellt.

(Haßloch) – Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Freitag, 26.02.2021, gegen 17:50 Uhr, führte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch in der Brahmsstraße eine Fahrzeugkontrolle durch. Hierbei wurde festgestellt, dass der mitgeführte Führerschein des 51-jährigen Fahrers zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Sein Führerschein wurde entsprechend einbehalten. Zudem wies der Fahrer deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung auf. Ein durchgeführter Drogen-Vortest reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Methamphetamin. Gegen den Fahrzeugführer wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und im Verlauf der weiteren Sofortmaßnahmen eine Blutprobe entnommen.

(Meckenheim) – Auto mutwillig zerkratzt

Am Donnerstag, 25.02.2021, zwischen 09:00 Uhr und 10:30 Uhr, wurden beide Türen auf der Beifahrerseite eines „In der Froschau“ abgestellten PKW (Daimler-Benz, grau) durch unbekannte(n) Täter offensichtlich mutwillig zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000,- Euro. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Ellerstadt) – Verkehrsunfall Feuerbergkreuzung

Am Freitag, 26.02.2021, um 07:39 Uhr, ereignete sich in Ellerstadt, auf der Feuerbergkreuzung ein Verkehrsunfall mit zwei erheblich beschädigten Fahrzeugen. Ein 51-jähriger Mann aus Gönnheim befuhr mit seinem Pkw, Marke Ford, die L 526 von Ellerstadt in Richtung Erpolzheim. Im Bereich der sogenannten Feuerbergkreuzung missachtete er die Vorfahrt einer 41-jährigen Frau aus Maxdorf, die mit ihrem Pkw, Marke Hyundai, die L 527 von Maxdorf in Richtung Bad Dürkheim befuhr. Im Kreuzungsbereich prallten die Fahrzeuge aufeinander. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Allerdings waren beide Pkw so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 10.000,- Euro.

(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer mit 2 Promille unterwegs

Nach einem Hinweis eines Verkehrsteilnehmers wurde am 25.02.2021, um 16.15 Uhr, ein 44-Jähriger in Dannstadt-Schauernheim kontrolliert, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Der 44-Jährige war mit seinem VW auf der A65 unterwegs, wo er durch unsichere Fahrweise auffiel. An der Anschlussstelle Dannstadt-Schauernheim fuhr der Mann von der Autobahn ab. Ortseingang konnte er angehalten und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest ergab 2,03 Promille. Im Weiteren ergab sich, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Auto zur Verhinderung weiterer Straftaten sichergestellt.

(Frankenthal) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch herausgehobene Gullydeckel

Am 27.02.2021 im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 04:15 Uhr konnten durch einen Hinweis auf der Nordbrücke Fahrtrichtung Heßheim insgesamt sechs herausgehobene Gullydeckel (Fahrbahnrand) festgestellt werden, welche alle in das daneben befindliche Gebüsch geworfen wurden. Sämtliche Gullydeckel konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgefunden und wieder eingesetzt werden. Hinweise auf den/die Täter gibt es keine.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 26.02.2021 um 18:15 Uhr konnte ein 15-jähriger Jugendlicher ein Kleinkraftrad schiebend am Hauptbahnhof in Frankenthal einer Personenkontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen zum einen nach oben geklappt wurde, was ein Ablesen unmöglich machte, und zum anderen aus dem Jahr 1999 stammte. Der junge Frankenthaler räumte auch ein, mit dem Kleinkraftrad gefahren zu sein, was zudem durch einen warmen Auspuff bekräftigt werden konnte. Daher wurde dieses im späteren Verlauf auf die hiesige Dienststelle verbracht und mittels Rollenprüfstand hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit überprüft. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Kleinkraftrad eine Höchstgeschwindigkeit von 80km/h erreicht. Der Jugendliche muss sich daher wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung verantworten.

Die Mutter des 15-Jährigen wurde informiert und willigte in die Vernichtung des Kennzeichens ein. Danach wurde der Jugendliche an den volljährigen Bruder übergeben.

(Frankenthal) – Versuchter Betrug mittels Gewinnversprechen

Am 26.02.2021 wurde ein 82-jähriger Mann aus Frankenthal mehrfach durch eine Berliner Telefonnummer telefonisch kontaktiert. Hierbei wurde dem Geschädigten ein Lotteriegewinn zugesagt. Dieser könne allerdings nur ausgehändigt werden, wenn er zuvor eine Gutscheinkarte i.H.v. 625EUR erwerbe. Der Mann wurde beim versuchten Erwerb der Gutscheinkarte vor einem möglichen Betrug gewarnt, so dass er diese nicht, wie gefordert, kaufte. Der Geschädigte wurde später am Tag nochmals von der Berliner Telefonnummer kontaktiert. Da er keine Gutscheinkarte erworben hatte, wurde mit einer Klage i.H.v. 2000EUR gedroht. Der Mann ließ sich durch die Drohungen nicht beeinflussen. Dass es glücklicherweise nicht zu einem Schaden kam, ist dem beherzten Einschreiten der/des aufmerksamen Verkäufers/-in der Gutscheinkarte zu verdanken.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(A 61 / T+R Wonnegau-Ost) – Autofahrer händigt gefälschten Führerschein und ID Karte aus

Bei einer Kontrolle am 25.02.2021, um 17 Uhr, auf der Tank-und Rastanlage Wonnegau Ost, händigte der Fahrer eines Peugeot den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen gefälschten Führerschein und eine gefälschte ID Karte aus. Der 48-Jährige war mit zwei weiteren Männern mit seinem Peugeot auf der A61 unterwegs. An der Rastanlage wurde er einer Kontrolle unterzogen. Auf Verlangen händigte er da einen Führerschein und eine ID Karte aus. Bei der Prüfung der Dokumente erkannten die Polizisten eindeutige Fälschungsmerkmale. Gegen den 48-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Ludwigshafen / A 650) – Zeugenaufruf Tuning-Fahrzeuge auf BAB 650

In der Nacht vom 27.02.21 auf den 28.02.21 wurde von Verkehrsteilnehmern eine Gruppe, bestehend aus ca. 12 PKW, gemeldet. Bei den Fahrzeugen soll es sich um hochmotorisierte und zum Teil technisch veränderte Fahrzeuge handeln. Diese Fahrzeugkolonne fuhr in Ludwigshafen auf die BAB 650 in Richtung Bad Dürkheim und dann am Autobahnkreuz Ludwigshafen auf die BAB 61 in Richtung Koblenz um dann schließlich am Autobahnkreuz Frankenthal auf die BAB 6 in Richtung Kaiserslautern zu fahren. Sollten Verkehrsteilnehmer Verkehrsverstöße dieser Gruppe festgestellt haben oder gar gefährdet worden sein, werden diese gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer 06237/9330 oder der Emailadresse: pastruchheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Geschwindigkeitskontrollen im Präsidialbereich

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.03.2021 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 10.03.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 19.03.2021 im Bereich Frankenthal
  • Dienstag 23.03.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 02.03.2021 im Bereich Landau
  • Freitag 12.03.2021 im Bereich Annweiler
  • Mittwoch 17.03.2021 im Bereich Bad Bergzabern
  • Mittwoch 24.03.2021 im Bereich Lingenfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 11.03.2021 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 16.03.2021 im Bereich Neustadt
  • Montag 22.03.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Freitag 26.03.2021 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag, 27.02.2021 um 00:19 Uhr fuhr ein 17-jähriger aus Ludwigshafen in der Maudacher Straße mit seinem Fahrrad ohne Licht und in Schlangenlinien in eine Polizeikontrolle. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrradfahrer deutlich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,41 Promille. Auf der Dienstelle wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der junge Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Er wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an seine Mutter übergeben.

(Ludwigshafen) – Streit zwischen Fußgänger und Autofahrer eskaliert

Nachdem es aus bislang ungeklärten Gründen zwischen einem 24-jährigen Fußgänger und einem 32-jährigen PKW-Führer am Freitag, 26.02.2021 um 18:17 Uhr in der Rohrlachstraße zu einem Streit gekommen war, eskalierte die Situation. Der 32-jährige Speyerer soll den 24-jährigen Ludwigshafener hierbei mit einer Schusswaffe bedroht haben. Anschließend sei er dann in seinen PKW gestiegen und davongefahren. Da das Kennzeichen des besagten Fahrzeugs bekannt war, konnte der 32-jährige durch die eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Speyer an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Die zuvor benutzte Schusswaffe, bei welcher es sich um eine Schreckschusspistole handelte, konnte bei ihm aufgefunden werden. Er gab an, er habe sich gegen den anderen Mann wehren wollen, weil dieser versuchte ihn anzugreifen. Der in Ludwigshafen angetroffene 24-jährige Fußgänger verhielt sich bei der Aufnahme des Sachverhalts gegenüber den Polizeibeamten derart aggressiv, dass er zunächst gefesselt und aufgrund seiner Alkoholisierung in ein nahegelegenes Krankenhaus zum Ausnüchtern verbracht wurde. Beide Männer erwartet nun eine Strafanzeige. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen-Oppau unter Tel: 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankberater

Am Freitagnachmittag wurde eine 31-jährige Frau von einem ihr unbekannten Mann angerufen, der sich als Bankberater ausgab. Unter dem Vorwand, eine auffällig hohe Abbuchung auf dem Konto der Geschädigten festgestellt zu haben, forderte der unbekannte Täter die Geschädigte auf, ihm die per SMS zugesandte TAN-Nummer mitzuteilen, was sie auch tat. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Es wird eingehend sensibilisiert, unter keinen Umständen TAN-Nummern am Telefon herauszugeben. Im Zweifel sollte das Telefonat stets umgehend beendet und Rücksprache mit der eigenen Bank gehalten werden.

(Ludwigshafen) – Taschendieb im Supermarkt

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es in einem Supermarkt in der Maudacher Straße in Ludwigshafen zu einem Taschendiebstahl. Hierbei wurde der 67-jährigen Geschädigten die am Körper getragene Handtasche, vermutlich durch Lösen des Halteriemens entwendet. Es wird darauf hingewiesen seine Wertsachen während des Einkaufs stets im Blick zu behalten und mitgeführte Taschen geschlossen, vorzugsweise vor dem Körper mitzuführen.

(Ludwigshafen) – Rollerkontrolle mit weitreichenden Folgen

Am Freitag, 26.02.2021 um 00:55 Uhr sollten ein Rollerfahrer sowie sein Sozius in der Marienstraße in Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da beide keinen Helm trugen. Anstatt dem Anhaltesignal der Polizeibeamten Folge zu leisten, versuchte sich der, wie sich spätere herausstellte, 14-jährige Rollerfahrer durch Flucht mit dem Zweirad der Kontrolle zu unterziehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnte er letztlich gestellt werden. Im Rahmen der Kontrolle des Fahrers wurde den Beamten auch schnell der Grund der versuchten Flucht klar. Zum einen waren die Kennzeichen, welche auf dem Roller angebracht waren gestohlen, zum anderen wurde bei dem Jugendlichen ein Joint aufgefunden. Daher erwarten den 14-jährigen nun diverse Strafanzeigen. Auch auf das Zweirad muss er nun vorerst verzichten. Da er den Beamten vor Ort nicht nachweisen konnte, dass dieses tatsächlich ihm gehört, wurde der Roller sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Mofa-Diebstahl

In der Nacht von Mittwoch, 24.02.2021 auf Donnerstag, 25.02.2021 wurde in der Pommernstraße in Ludwigshafen am Rhein durch unbekannte Täter ein Mofa entwendet. Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um das Modell Speedfight L1e der Marke Peugeot in der Farbe Grau-Silber. Sachdienliche Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.

(Mannheim) – Betrunkener 35-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Auf der Flucht Polizeifahrzeuge gestreift – Gesamtsachschaden ca. 46.000 Euro

Bei der Verfolgung eines vor einer Polizeikontrolle flüchtenden Autofahrers am Freitagabend wurden zwei Polizeifahrzeuge und ein geparktes Auto beschädigt, es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 46.000 Euro. Der Fahrer sollte gegen 23.15 Uhr auf dem Gelände eines Waschparks in der Koblenzer Straße kontrolliert werden. Beim Erkennen der Polizeibeamten setzte der 35-Jährige seinen VW Passat zurück, gab dann Vollgas und fuhr auf einen Polizeibeamten zu, der sich mit einem Sprung in Sicherheit bringen musste. Anschließend raste der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit mit teilweise über 100 km/h davon. Die Flucht erstreckte sich zunächst durch mehrere Straßen bis in die Weimarer Straße. Am Wendehammer kam es zur Kollision mit einem geparkten Auto und anschließend zum Zusammenstoß mit dem Streifenwagen. Der 35-Jährige gab weiter Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen weiteren quer stehenden Streifenwagen zu. Der Beamte wich auf den Gehweg aus um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Fahrer fuhr weiter und bog anschließend in die Thüringer Straße ein, wo er das schwer beschädigte Auto abstellte und dann zu Fuß flüchtete. Er konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Wie sich herausstellte, war er erheblich betrunken, ein späterer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Zudem wurde bekannt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, diese war ihm nach einer vorherigen Trunkenheitsfahrt im Bereich Südhessen entzogen worden. Der VW Passat wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Der Fahrer wurde nach erlangter Nüchternheit wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim) – 21-jährige Autofahrerin von zurückrollendem Auto schwer verletzt

Schwer verletzt wurde eine 21-jährige Fahrerin eines Smart bei einem Unfall am Freitag gegen 11.10 Uhr an der Zufahrt zur Tiefgarage zum Rosengarten in der Tullastraße. Die Fahrerin hatte an der Schranke den Knopf betätigt und war nach Öffnen der Schranke losgefahren. Ein paar Meter weiter bemerkte sie, dass sie das Parkticket vergessen hatte, stieg aus und lief zurück zum Automaten. In diesem Moment rollte das Auto zurück, wodurch die Fahrerin mit einem Fuß zwischen dem Gehweg und dem Bordstein eingeklemmt wurde, wodurch sie sich schwere Verletzungen zuzog. Die Feuerwehr musste die Frau befreien. Im Anschluss wurde sie mit einem Rettungswagen in Krankenhaus eingeliefert. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

(Mannheim-Innenstadt) – Erneut Farbschmierereien im Parkhaus in R 5 / Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung – Zeugen gesucht

Ein oder mehrere unbekannte Täter beschmierten im Zeitraum von Mittwoch 18:00 Uhr bis Donnerstag 11:30 Uhr Wände im Treppenhaus und auf der Parkebene 11 in einem Parkhaus in R 5. Ein Mitarbeiter hatte die beleidigenden Schriftzüge „ACAB“ und „1312“ am Donnerstagmittag entdeckt. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Zuletzt wurden im Februar diesen Jahres ähnliche Schriftzüge mit beleidigenden Inhalt an den Wänden in diesem Parkhaus festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um den oder die selben Täter handelt. Über deren Identität liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Verdächtiger Gegenstand am Wasserturm

Der Fund eines herrenlosen Koffers löste am Samstag gegen 15:13 Uhr einen größeren Einsatz der Polizei Mannheim aus. Da der Fundort des Koffers eher ungewöhnlich war, wurde dieser weiträumig abgesperrt. Noch während die ersten Maßnahmen der Polizei liefen, meldete sich ein ausländischer Mitbürger und gab an, dass es sich um seinen Koffer handeln würde und er diesen vergessen habe. Nach weiteren Abklärungen durfte der Mann seinen leeren Koffer wieder an sich nehmen. Die Absperrungen rund um den Wasserturm konnten gegen 16:30 Uhr wieder aufgehoben werden.

(Mannheim-Waldhof) – Fahrlässige Brandstiftung durch angebranntes Essen

Am 27.02.2021 kam es gegen 12:52 Uhr zu einem Einsatz der Polizei und Feuerwehr. Anwohner hatten eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Oppauer Straße wahrgenommen. Den Bewohnern war es teilweise noch möglich das Haus zu verlassen. Ein Anwohner konnte aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr das Haus verlassen und musste in seiner Wohnung ausharren. Als Ursache konnte ein angebranntes Essen ausgemacht werden. Von dort griff der Brand auf den Herd und die Küche über. Der Brand selbst konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Es entstand ein Schaden von ca. 50000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Vorfahrtsverletzung an Kreuzung / Eine Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 13.30 Uhr an der Kreuzung Jahnstraße/Furchgasse wurde eine 47-jährige Fahrerin eines Fiat leicht verletzt, an den beteiligten Autos entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Ein 65-jähriger Fahrer eines Audi befuhr die Furchgasse und missachtete an der Kreuzung Jahnstraße die Vorfahrt der von rechts kommenden Fiat-Fahrerin. Die Leichtverletzte wurde nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst zur weiteren Beobachtung in eine Klinik gebracht. Die beiden Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall führte zu starken Verkehrsbehinderungen im Frühverkehr

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen in der Karlsruher Straße, kurz vor der „Rohrbach-Markt“, führte im Frühverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Gegen 7.20 Uhr war eine 49-jährige Seat-Fahrerin aus Richtung Leimen in Richtung Heidelberg unterwegs. Dabei benutze sie den linken von zwei Fahrstreifen und wechselte kurz vor „Rohrbach-Markt“, von links nach rechts. Dabei übersah sie eine daneben, offenbar im „toten Winkel“ fahrende 33-jährige VW-Fahrerin und kollidierte mit ihr. Beide Fahrerinnen blieben unverletzt. Die Fahrzeuge waren so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000.- Euro.

Der Straßenbahnverkehr war Mannheimin beide Richtungen für rund zwei Stunden bis gegen 9.20 Uhr blockiert. Verantwortlich für die lange Blockade war unter anderem eines der unfallbeteiligten Fahrzeuge. Aufgrund eines Achsbruchs konnte es nicht von der Unfallstelle weggeschoben werden, sondern musste vom Abschlepper fachgerecht zur Seite gezogen werden. Ein Busersatzverkehr wurde eingerichtet.

Eine Vollsperrung der Karlsruher Straße in Richtung Innenstadt war nur von kurzer Dauer. Der Verkehr wurde anschließend an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallaufnahme war gegen 9.30 Uhr beendet; die Karlsruher Straße in Richtung Römerstraße und in Richtung Leimen wieder frei befahrbar.

(Heidelberg-Kirchheim) – 19-jähriger BMW-Fahrer unter Drogeneinfluss zu schnell unterwegs / 15.000 Euro Sachschaden nach Unfall

Unter Einwirkung von Drogen und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit war ein 19-jähriger Fahrer eines BMW am Donnerstag kurz vor 9.30 Uhr in der Pleikartsförster Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er an der Einmündung Schwarzwaldstraße mit einer von rechts kommenden 70-jährigen Fahrerin eines VW-Polo zusammenstieß. Beide Unfallbeteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro, der VW musste abgeschleppt werden. Ein Test beim Unfallverursacher verlief positiv auf THC, ihm wurde auf bei der Verkehrspolizei durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken auf der A 6 mit Auto auf Sattelzug aufgefahren / Zu Fuß geflüchtet und bei Fahndung festgenommen

Völlig betrunken ist am Freitagmorgen gegen 2.40 Uhr ein 36-jähriger Fahrer eines Opel zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg auf einen Sattelzug aufgefahren. Unter Zurücklassung des völlig demolierten Autos stieg der Fahrer nach Zeugenangaben mit einer Bierflasche in der Hand aus dem Auto und lief über den Standstreifen davon. Im Rahmen der Fahndung wurde der 36-Jährige in der Industriestraße in Dielheim erkannt und festgenommen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von über 12.000 Euro, der Opel wurde abgeschleppt und sichergestellt. Ein Atemalkoholtest bei dem 36-Jährigen ergab einen Wert von über 1,6 Promille, ein Arzt entnahm zwei Blutproben. Die weiteren Ermittlungen führt die Autobahnpolizei in Walldorf.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter dringt durch offene Terrassentür in Wohnung ein; Fahndung ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Am Donnerstag fahndete die Polizei Sinsheim nach einem unbekannten Mann, der am Vormittag in eine Wohnung in der Salierstraße eingedrungen sein soll.

Die 14-jährige Tochter der Familie war alleine zuhause und hatte für mehrere Minuten die Terrassentür zum Lüften geöffnet, als sie gegen 9.30 Uhr plötzlich Geräusche in der Wohnung wahrnahm. Im Wohnzimmer traf sie schließlich auf einen unbekannten Mann, der sich zunächst hinter einer Kommode versteckt hatte. Anschließend flüchtete aus der Wohnung, möglicherweise in Richtung Kurpfalzstraße, nachdem er das Mädchen zur Seite gestoßen hatte.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm
  • etwas untersetzt
  • schwarzer Kapuzenpulli
  • blauer Mund-Nasen-Schutz

Der Unbekannte hatte offenbar die Schränke und Kommoden im Wohnzimmer durchsucht. Ob er etwas entwendete, steht noch nicht fest.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Das Einbruchsdezernat der Kripo übernahm die weitere Sachbearbeitung.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit zwei Waschbären; Autofahrer unverletzt

Am frühen Freitagmorgen, kurz vor 6 Uhr, war ein 43-jähriger Renault-Fahrer auf der K 4191 von Reichartshausen in Richtung L 532 unterwegs. Als zwei Waschbären die Straße überquerten, musste der Autofahrer voll bremsen, konnte aber nicht mehr verhindert, dass er eines der Tiere anfuhr. Beide Waschbären rannten weiter, der 43-Jährige blieb mit einem Schaden von über 1.000.- Euro an seinem Fahrzeug zurück und verständigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt, der seinerseits eine Absuche nach dem verletzten Tier im Laufe des Freitages unternehmen wird.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Eine Leichtverletzte – Sachschaden ca. 14.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag um 11.40 Uhr auf der Landesstraße 524 zwischen Unterdielbach und Eberbach wurde eine Autofahrerin leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Eine 34-jährige Autofahrerin, die mit ihrem Hyundai in Richtung Eberbach fuhr, war auf den VW-Golf einer vorausfahrenden 54-Jährigen aufgefahren. Durch den Aufprall wurde die 54-Jährige leicht verletzt, sie begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Da sich im Auto der Unfallverursacherin ein Baby befand, wurde ein Notarzt verständigt. Die 34-Jährige und das Baby wurden anschließend vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Der Hyundai war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht Autotür aufzuhebeln

Am Donnerstag zwischen 06 Uhr und 12 Uhr versuchte in der Hauptstraße ein bislang unbekannter Täter die Beifahrertür eines Mercedes aufzuhebeln, scheiterte jedoch. Der Täter verursachte an dem Fahrzeug einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mülltonne auf Bolzplatz angezündet / Zeugen gesucht

Unbekannte haben am Freitagabend gegen 21 Uhr auf dem Bolzplatz der Pestalozzischule in der Robert-Walter-Straße eine Mülltonne in Brand gesetzt. Ein Zug der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen löschte das Feuer. Die Wertstofftonne stand zuvor am Haupteingang des Schulgebäudes und wurde über den Innenhof auf den Bolzplatz gebracht. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin mit „Enkeltrick“ um Mehrere tausend Euro betrogen / Polizei sucht Zeugen

Eine betagte Seniorin wurde am Freitag von bislang unbekannten Tätern mit dem sogenannten „Enkeltrick“ um mehrere tausend Euro betrogen. Eine bislang unbekannte Anruferin hatte sich gegen 11 Uhr bei der Dame in der Mannheimer Straße gemeldet und durch geschickte Gesprächsführung erreicht, dass das Opfer glaubte, dass es sich um ihre Cousine handelt. Diese gaukelte ihr dann vor, dass sie aufgrund einer Corona-Erkrankung mit schwerem Gesundheitsverlauf dringend Geld benötige um die Kosten für lebenserhaltende Maßnahmen aufzubringen. Die Seniorin gab an, kein Bargeld zu haben, bot aber ihren Gold- und Silberschmuck an. Die angebliche Cousine willigte ein und vereinbarte, dass eine weibliche Person den Schmuck abholen würde. Gegen 12 Uhr holte die Unbekannte den in einer Tüte verpackten Schmuck vor der Haustüre ab.

Die Abholerin wird wie folgt beschrieben:

  • 20 bis 25 Jahre alt
  • 150 bis 160 cm groß
  • dunkelblonde/braune schulterlange Haare
  • Sie trug dunkelgrauen Anorak und einen Mundschutz, evtl. eine FFP-2-Maske und sprach akzentfrei Deutsch.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.