Zoo Heidelberg

Zweiter Helmkasuar im Zoo Heidelberg

Große Kasuaranlage mit viel Platz für zwei Einzelgänger

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Ergänzend zu dem bereits seit August 2022 im Zoo Heidelberg lebenden Helmkasuar-Männchen zog Anfang des Jahres ein weiblicher Helmkasuar in den Zoo Heidelberg. Das Jungtier kam im Juli 2023 im niederländischen Vogelpark Avifauna zur Welt und auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) im Januar 2024 nach Heidelberg, um künftig mit dem Helmkasuar-Männchen zusammen zu leben.

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Einigen Besuchern ist die neue Zoo-Bewohnerin vielleicht schon aufgefallen: Seit Anfang des Jahres bewohnt das Helmkasuar-Weibchen das Gehege in der Nähe des Afrikahauses. Dort kann sich das Jungtier zunächst eingewöhnen, während Tierpfleger, Handwerker und Gärtner die größere Anlage vorbereiten, welche sich direkt hinter dem derzeitigen Helmkasuar-Gehege befindet. Über eine Verbindung der beiden Gehege wird ein großzügiger Lebensraum für den Neuankömmling und das Männchen geschaffen. „Dichte Bepflanzung, viele Rückzugsmöglichkeiten und die Erweiterung der Gesamtfläche sorgen dafür, dass sich die beiden Laufvögel zukünftig noch wohler bei uns fühlen werden“, ist Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg, überzeugt. Nach Fertigstellung des neuen Geheges stehen den beiden Helmkasuaren durch die Zusammenlegung des bestehenden Geheges (390 m²) und dem zusätzlichen Areal (700 m²) über 1.000 m² zur Verfügung. „Da Helmkasuare Einzelgänger sind, können die Gehegebereiche bei Bedarf jederzeit voneinander getrennt werden. Das ist wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Sozialsystem bei uns im Zoo ausleben können“ erläutert Diener, „Über große Scheiben können die Tiere von den Zoobesuchern ganz aus der Nähe beobachtet werden“. Derzeit lassen sich die beiden Helmkasuare auf den ersten Blick übrigens sehr leicht unterscheiden: Das Helmkasuar-Weibchen ist noch sehr jung, daher sind einige, typische Merkmale noch nicht ausgebildet. Die Färbung des Gefieders ist deutlich heller als beim knapp dreijährigen Männchen und die Hautpartien sind weniger farbenfroh. Zudem ist der sogenannte Helm auf dem Kopf erst im Ansatz zu erkennen. Richtig ausgewachsen ist das Weibchen in ungefähr einem Jahr. Sobald es soweit ist, soll es mit dem Männchen vergesellschaftet werden. Die Geschlechtsreife tritt allerdings erst im Alter von vier Jahren ein. „Bis es also in Heidelberg Nachwuchs bei den Kasuaren gibt, wird es noch einige Jahre dauern“, so Diener. Dann bekommt das Männchen viel zu tun, denn besonders bei den Kasuaren ist, dass die Männchen alleine die Eier ausbrüten und sich ohne die Hilfe der Partnerin um die Jungvögel kümmern.

Gefährliche Waffe: Die dolchartige Kralle kann bis zu 10 cm lang sein.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Helmkasuare sind besondere Vögel: Die bis zu 70 Kilogramm schweren Vögel können nicht fliegen und zählen wie Emus und Strauße zu den Laufvögeln. Ihr lackschwarzes Gefieder sieht eher aus wie ein strähniges Haarkleid. Auf dem Kopf tragen sie einen mit Horn überzogenen Knochenkamm, den typischen Helm, der den Tieren den Namen gab. Kopf und Hals leuchten bei erwachsenen Tieren in hell- und dunkelbau und rote Hautlappen schmücken den Hals zusätzlich. Kasuare sind scheue Regenwaldbewohner. Dennoch verfügen sie über tödliche Waffen: Die innere Zehe trägt eine bis über zehn Zentimeter lange dolchartiger Kralle. Mit ihr kann er Tritte austeilen, die auch für Menschen tödlich sein können. Sie wird vor allem eingesetzt, um die Jungen zu verteidigen, die sehr lange auf dem Schutz des Vaters angewiesen sind. Bei Kasuaren treffen sich die Partner nur zur Paarung, danach kümmern sich die Väter um das Brutgeschehen und die Jungenaufzucht. Die weiblichen Kasuare können so mehreren Männchen Eier ins Nest legen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
06.03.2024

Landesbester arbeitet im Zoo Heidelberg

Tobias Kremer als „Landesbester Tierpflegermeister“ ausgezeichnet

Der Zoo Heidelberg ist stolz: Tobias Kremer, Tierpfleger und stellvertretender Revierleiter im
Elefantenrevier, wurde in Berlin als „Bester Tierpflegermeister Landesweit“ ausgezeichnet.
Foto: Zoo Heidelberg

Kremer arbeitet seit 25 Jahren als Tierpfleger, 16 davon im Zoo Heidelberg – und nun wurde er bei der Meisterfortbildung zum „geprüften Tierpflegermeister“ in Berlin „Landesbester 2023“. „Ich wollte nochmals etwas lernen und schauen, ob ich das noch kann und mein Erlerntes im Berufsleben anwenden“, erläutert Kremer seine Beweggründe. Die Idee, an die Meisterschule zu gehen, entstand während der Coronazeit, als er über seine berufliche Zukunft nachdachte. Die tägliche Arbeit im Elefantenrevier ist körperlich anspruchsvoll und auch ich werde ja nicht jünger“, sagt Kremer und ergänzt: „Davon abgesehen haben mir organisatorische Geschichten immer Spaß gemacht“. Als Belohnung für sein Engagement schloss er die mündliche Prüfung mit „hervorragend“ ab. In Berlin gibt es die einzige Industrie- und Handelskammer, die einmal im Jahr die Meisterfortbildung anbietet. 20 erfahrene Tierpfleger aus ganz Deutschland nahmen an der Fortbildung teil. Inhaltlich war ein breites Wissen gefordert: Es ging um Personalführung, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Arbeitssicherheit, Planung, Beschaffung und Bau. Voraussetzung für die Teilnahme war der Ausbilderschein und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Tierpfleger. Seit der offiziellen Preisverleihung am 24. November 2023 ist Kremer nun „Landesbester Tierpflegermeister 2023“. Eine Auszeichnung, die er stolz präsentiert. „Man macht den Meister, um später in einer gehobenen Position, wie z. B. Zoo-Inspektor, zu arbeiten“, berichtet Kremer. „Früher stand der Meister für Ruhm und Ehre und war eher tierlastig. Heute umfasst das Aufgabenspektrum weitaus mehr.“ Mit seinem Meister könnte der 47-Jährige jetzt sogar die Leitung eines Tierparks übernehmen. „Ich darf natürlich auch weiter ausbilden“, erklärt Kremer, der seit August 2023 in Heidelberg die Einführung der Lehrlinge übernimmt. „Ich bin Ansprechpartner und für die Ausbildung unserer Auszubildenden in der Tierpflege zuständig“. Als Meister ist Tobias Kremer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und möchte mehr Verantwortung übernehmen und sich im Zoo Heidelberg im organisatorischen Bereich einbringen. Die Geschäftsleitung freut sich mit ihm. „Wir sind sehr stolz, dass sich Herr Kremer als bester Meister mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten um die Ausbildung unserer Azubis kümmert“, so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
28.02.2024

Kultur / Zoo Heidelberg

Nachwuchs bei den bedrohten Ringelschwanzmungos

Zoo Heidelberg freut sich über Zuchterfolg

Auch die Jungtiere sind bereits am Futternapf gesichtet worden.
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Bei den quirligen Ringelschwanzmungos gab es erfolgreich Nachwuchs. Bereits im Dezember kam ein Jungtier zur Welt. Nach den ersten kritischen Wochen, in denen sich das Jungtier nur in Bereichen hinter den Kulissen aufhielt, zeigt es sich inzwischen gemeinsam mit der Mutter häufiger auf der Außenanlage. Das Jungtier ist sehr aufgeweckt und erkundet neugierig seine neue Umgebung. Die Ringelschwanzmungos können im Gehege neben den ebenfalls aus Madagaskar stammenden Fossas beobachtet werden.

Ein leises Fiepen war aus der Höhle zu hören. Als das Weibchen nicht wie üblich zum Fressen kam, war für die Pfleger rasch klar: Es gibt Nachwuchs. Daraufhin wurden die Reinigungsarbeiten im Gehege eingestellt, um der Mutter und dem Jungtier möglichst viel Ruhe zu gewähren. In dieser Zeit legten die Tierpfleger nur das Futter im Haus aus. „Die junge Mutter kümmert sich sehr gut um ihren Nachwuchs. Die ersten Wochen haben wir das Weibchen gar nicht gesehen, da es sich nur abends oder nachts das Futter geholt hat und ansonsten bei dem Jungen in der Wurfhöhle war“, berichtet Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg.

Der Ringelschwanzmungonachwuchs erkundet neugierig das Gehege im Zoo Heidelberg
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Erst nach einer knappen Woche öffneten sich die Augen des Jungtieres und es wurde mehr und mehr mobil. Jetzt fängt es langsam an, seine Umgebung zu erkunden und die Wurfbox häufiger zu verlassen. Mittlerweile lässt die Mutter das Junge ab und zu für einige Zeit alleine in der Höhle, um sich selbst in der Außenanlage aufzuhalten. Als typische Einzelgänger werden die Elterntiere nur zur Paarung zusammengeführt. Das Weibchen zeigt, ob es Interesse am Männchen hat oder nicht. „Unsere erfahrenen Pfleger können das Verhalten der Tiere mittlerweile sehr gut deuten. Dadurch wussten wir ziemlich genau, wann die Paarung stattgefunden hat und wann das Weibchen voraussichtlich werfen würde“, erklärt Reichler.

Die Tragzeit bei Ringelschwanzmungos beträgt etwa 2,5 Monate. Kurz vor der Geburt konnten die Tierpfleger einen deutlich dickeren Bauch bei dem Weibchen erkennen und waren daher bereits gut vorbereitet. Für den Zoo ist dies ein besonderer Zuchterfolg. Die einzigartige Natur Madagaskars ist bedroht und die in den letzten Waldgebieten heimischen Ringelschwanzmungos werden immer seltener. Um eine sich selbst erhaltende Reservepopulation aufzubauen, existiert in den europäischen Zoos ein Erhaltungszuchtprogramm. Somit ist der Zuchterfolg in Heidelberg ein wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser wunderschönen und seltenen Tierart. Ringelschwanzmungos sind gute Kletterer, halten sich aber viel am Boden auf. Sie fressen tierische Nahrung wie Insekten, kleine Wirbeltiere, Schnecken, Vogeleier oder Tausendfüßler.

Ringelschwanzmungo im Zoo Heidelberg
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Sie gehören zu den wenigen Raubtierarten auf Madagaskar. Die Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars ist einzigartig, da sich die Insel schon sehr früh vom Festland gelöst hat. Dadurch konnten sich viele Arten entwickeln, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Die einzigartigen Lebensräume Madagaskars sind stark bedroht, die Wälder werden abgeholzt oder niedergebrannt, der Klimawandel stellt für viele Arten eine zusätzliche Bedrohung dar, da das ökologische Gleichgewicht durch große Dürreperioden zerstört wird.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
14.02.2023

Zoo Heidelberg muss Eintrittspreise ab März erhöhen

Steigende Kosten sind Ursache für die Anpassung

Kuba-Flamingos am See
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Die gestiegenen Preise und Aufwendungen zwingen den Zoo Heidelberg die Eintrittspreise zum 1. März 2024 anzuheben.

Durch den letzten Tarifabschluss haben sich die Personalaufwendungen für den Zoo Heidelberg deutlich erhöht. Dies durch Einsparungen beim Personal zu kompensieren, ist für Dr. Klaus Wünnemann und Thomas Pöschko als Geschäftsführer des Zoo Heidelberg keine Option.

Ihre klare Aussage dazu ist: „Für uns sind die Lohnsteigerungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in dieser Höhe gerechtfertigt und sichern unsere Attraktivität als Arbeitgeber. Das Personal in der Tierpflege und in anderen Bereichen des Zoos zu reduzieren, hätte zu Einschränkungen in der hohen Qualität der Versorgung unserer Tiere und der Servicequalität geführt“.

Auch die allgemeinen und inflationsbedingten Preissteigerungen haben zur Erhöhung der Kosten beigetragen. Dies hat sich vor allem beim Einkauf von Futtermitteln und bei den Energiepreisen bemerkbar gemacht. Die wichtigsten Finanzierungsquellen für den Zoo sind die Erlöse aus den Eintrittspreisen und der Zuschuss der Stadt Heidelberg, der sich zum Ausgleich der Preissteigerungen ebenfalls erhöht hat. Die Eintrittspreise werden mit Beginn der Hauptsaison zum 01. März erhöht. Für Erwachsene steigt der Eintrittspreis in der Hauptsaison um 2 Euro auf 15 Euro an. Bei den Kindern und Jugendlichen steigt der Eintrittspreis um 1 Euro auf 7,50 Euro. Die Höhe des Artenschutz-Euros bleibt unverändert.

Trotz der Preiserhöhung bleiben die Angebote für die Familien-und Kleingruppenkarten attraktiv. Bei einer Familie mit 2 Kindern ermäßigt sich der Gruppenpreis im Vergleich zu den Einzeleintritten schon um 5 Euro. Besucher mit dem Heidelberg-Pass und Heidelberg-Pass+ erhalten weiterhin freien Eintritt in den Zoo.

Ein gute Nachricht gibt es für alle, die den Heidelberger Zoo öfter besuchen wollen. Die Preise der Jahreskarte werden erst zum Beginn der Nebensaison angepasst. Der Kauf einer Jahreskarte rechnet sich ab März für Erwachsene schon ab dem vierten Besuch, bei Kindern und Jugendlichen sogar schon ab dem dritten Besuch.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
05.02.2023

Kleiner Kletterkünstler mit großer Aufmerksamkeit: Der Gecko wird Zootier des Jahres

Unterstützer der Kampagne „Zootier des Jahres“
Foto: Werner Scheurer / Zoo Heidelberg

Im Aquarium des Kölner Zoos wurde heute das Zootier des Jahres 2024, der Gecko, vorgestellt. Das Team des Aquariums trägt mit der Erhaltungszucht verschiedener Geckoarten maßgeblich dazu bei, diese Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Zur Auftaktveranstaltung konnte unter anderem die Schirmherrin der diesjährigen Kampagne, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Sabine Riewenherm, die gefährdeten Geckos bewundern.

Zu Pulver zermahlen, als Tee aufgebrüht oder in Alkohol eingelegt – so endet manch Gecko und wird damit Opfer eines Aberglaubens, welcher den Tieren besondere Heilkräfte zuschreibt. Dafür gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise, doch die Nachfrage nach diesen vermeintlichen Medikamenten steigt dramatisch. Generell sind Geckos mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bedrohungen konfrontiert. Diese reichen von der Verschmutzung und dem Verlust des Lebensraumes, Schäden durch invasive Arten, dem Klimawandel bis hin zur übermäßigen Absammlung für den Heimtierhandel oder der Verwendung in der traditionellen asiatischen Medizin und als Delikatesse. Dabei faszinieren diese Reptilien uns Menschen, wenn sie sich mit speziellen Haftlamellen an den Zehen hervorragend auf glatten Flächen wie Blättern oder sogar Glas, sicher fortbewegen.

Stark gefährdeter Himmelblauer Zwergtaggecko
Foto: C. Kilawe / Zoo Heidelberg

„Wir brauchen wirksame Instrumente und eine gute Zusammenarbeit, um bedrohte Geckoarten zu erhalten“, betont Sabine Riewenherm, Präsidentin des BfN. „Eine Verknüpfung von In-situ- (im Lebensraum) und Ex-situ-Maßnahmen (in der Haltung) hat sich als besonders wirksam für einen effektiven Artenschutz herausgestellt. Projekte vor Ort, Behörden und zoologische Gärten müssen hierbei Hand-in-Hand arbeiten.“ Die IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) verdeutlicht im neuen Positionspapier die Schlüsselrollen, die Zoologische Gärten an der Schnittstelle zwischen der Erhaltung in den Zoos und im ursprünglichen Lebensraum spielen. „Unsere Zoos haben eine lange Tradition darin, sich auch mit den Lebensansprüchen der Geckos zu beschäftigen, um diese – im schlimmsten Fall – durch gezielte Zucht vor dem Aussterben zu bewahren. Aber nur gemeinsam schaffen wir es, diese faszinierenden Tiere auch in ihrem Lebensraum zu retten“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten. Für Arten wie den Himmelblauen Zwergtaggecko ist das besonders wichtig, denn sein gesamtes Verbreitungsgebiet umfasst nur acht Quadratkilometer in Tansania. Bereits ein großer Waldbrand könnte die Art für immer verschwinden lassen.

Der Gecko als Zootier des Jahres

Da die Bestände vieler Geckoarten akut gefährdet sind und immer weiter abnehmen, sollen die Geckos nun ein Jahr lang im Rampenlicht stehen. „Mit der Wahl zum Zootier des Jahres 2024 wollen wir zusammen mit der Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit für hochbedrohte Geckoarten betreiben und gezielt konkrete Artenschutzprojekte vor Ort unterstützen“, sagt Dr. Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Kampagne der ZGAP. Mit den Kampagnengeldern werden verstärkt Schutzmaßnahmen für verschiedene Geckoarten in Vietnam und Tansania umgesetzt und Umweltbildungsmaßnahmen gestartet.

Der Zoo Heidelberg beteiligt sich aktiv als Platinförderer an der Kampagne „Zootier des Jahres“. Mit Hilfe des „Artenschutz-Euro“, der im Eintrittspreis enthalten ist, können zahlreiche Projekte in den Heimatländern bedrohter Arten unterstützt werden, so in diesem Jahr auch für die faszinierenden Geckos.

Die Kampagne „Zootier des Jahres“

Die „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne wurde 2016 mit dem Ziel ins Leben gerufen, sich für stark gefährdete Tierarten einzusetzen, die nicht so bekannt sind und deren Bedrohung bisher nicht oder kaum im Fokus der Öffentlichkeit steht. So konnten in der Vergangenheit beispielsweise wichtige Projekte für den Erhalt von Rotohraras in Bolivien, Scharnierschildkröten in Kambodscha oder Java-Pustelschweine in Indonesien realisiert werden. Bei den Bemühungen, die gesteckten Ziele für die im Fokus stehenden Arten zu erreichen, wird die ZGAP von ihren Partnern der Gemeinschaft der Zooförderer (GdZ), der Deutschen Tierpark-Gesellschaft (DTG) und dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) unterstützt.

Weitere Informationen: https://zootierdesjahres.de/

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Werner Scheurer / Zoo Heidelberg; (2) C. Kilawe/Zoo Heidelberg
31.01.2024

Ausstellung „MenschenWelt“ im Zoo Heidelberg eröffnet

Sonderausstellung bis August in der Explo-Halle zu sehen

Die Wanderausstellung „MenschenWelt“ wird ab dem 25. Januar bis 04. August als Sonderausstellung im Zoo Heidelberg zu sehen sein. Dabei handelt es sich um eine spannende und interaktive Ausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit kreativ gestalteten Mitmachstationen, die im Zoo Heidelberg ihr großes Finale erlebt.

Mitmachstation Sonderausstellung „MenschenWelt“
Foto: DBU / Zoo Heidelberg

Zur Ausstellungseröffnung am 24. Januar in der Explo-Halle im Zoo Heidelberg, begrüßte Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain die anwesenden Gäste und ließ sie teilhaben, am Heidelberger Blick auf das Thema Nachhaltigkeit. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann spannte anschließend den Bogen zum Zoo Heidelberg und zur Zooarbeit weltweit: „Moderne Zoos sind Naturschutzzentren und erreichen sehr viele Menschen. Wir freuen uns darauf, diese wichtigen Themen so gut aufbereitet mit unseren Besuchern teilen zu können“.

Mitmachstation Sonderausstellung „MenschenWelt“
Foto: DBU / Zoo Heidelberg

Die spannende und interaktive Ausstellung widmet sich den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und zeigt auf, wie wir sie erreichen können. Dabei folgt die Konzeption dem Dreiklang von Ausprobieren, Verstehen und Handeln. Durch Animationen, Trickfilme, Hörstationen, Interaktionen und klaren Texten macht die Ausstellung „MenschenWelt“ Komplexes einfach, Globales überschaubar und zeigt Lösungswege auf. Staunen und Spaß sind dabei als Zugänge bewusst eingeplant. Insgesamt gibt es acht interaktive Stationen, die zum Mitmachen anregen und aufzeigen, wie sich jede und jeder Einzelne für eine lebenswerte Zukunft engagieren kann. Inhaltlich geht es um das Konzept der „Planetaren Leitplanken“, die die Belastbarkeitsgrenzen unseres Erdsystems benennen und gleichzeitig Möglichkeiten beschreiben, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten können. Der Zoo Heidelberg begleitet die Ausstellung mit engagierten Scouts, die den Besuchern helfen, sich die Inhalte optimal zu erschließen und Verbindungen zum eignenen Leben herzustellen. Die letzte Sonderausstellung im Zoo Heidelberg („Leben unter Wasser“) wurde innerhalb eines Jahres von etwa 70.000 Besuchern gesehen. „Wir wünschen uns, dass sich auch für diese außergewöhnliche Mitmachausstellung ähnlich viele neugierige Besucher begeistern können“, berichtet Axel Schlemann, Leiter der Zoo-Akademie und Ausstellungskurator. Die Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird bis zum 04. August 2024 im Zoo Heidelberg in der Explo-Halle im „Roten Saal“ präsentiert. Der Besuch der Sonderausstellung ist im Zoo-Eintritt bereits enthalten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: DBU / Zoo Heidelberg
24.01.2024

Stories V eröffnet im Metropolink Commissary – Originellstes Restaurant der Region

An einem Abend weltreisend essen

Das temporäre Restaurant Stories ist in der Metropolink’s Commissary eingezogen und überrascht kulinarisch wie optisch.

Heidelberg – Der Check-In in das zurzeit originellste Restaurant der Region beginnt in der Metropolink‘s Commissary im Patrick Henry Village tatsächlich mit einer Bordkarte. Mit der geht es dann sogleich nach London. Ein Aperitif und Häppchen, die schmecken wie bei einem Besuch auf dem legendären Borough Food Market. Doch Schauplatz ist stattdessen eine Halle, die als solches kaum noch wahrzunehmen ist, wären da nicht die fast acht Meter hohen Wände. Das 5. Kapitel der Pop-up-Kitchen Stories hat sich hier bis Ende April eingerichtet und am letzten Freitag erstmalig eröffnet. Das Motto „Round the World“, das sich die Gastronomen dahinter, die Heidelberger Bliss Group, für dieses Jahr ausgedacht haben, entführt in die großen Metropolen dieser Welt. Und das mit viel Kreativität, was die rund 500 Quadratmeter des ehemaligen Supermarktlagers der US-Streitkräfte zur Erlebnisfläche werden lässt.

Gourmet-Menü fantasievoll inszeniert

Wie schon für die letzten Kapitel hat Wolfram Glatz vom Atelier glatz & glatz die Idee ausgearbeitet und in Szene gesetzt: „Diesmal holen wir Urbanität in die Provinz. Sieben Städte in deren Lebensgefühl der Gast eintaucht. Mal leise, mal energetisch und laut, mal dunkel, mal hell und bunt.“ Während der Reise wechseln die Gäste die Räume, für die Kulisse sorgen die jeweils meterhohen Wandgemälde internationaler Künstler. Doch wie Glatz betont, geht es im Stories nicht um Show: „Vielmehr unterstreicht die Inszenierung nur die Kunst auf dem Teller.“ Und für die wiederum sorgt in diesem Jahr zusammen mit Sven Günther von der Bliss Group auch 2-Sternekoch Boris Rommel: „Für mich ist das Pop-up eine ganz neue Erfahrung. Ich finde die Idee spannend, in einer Lagerhalle Streetart-Kunst mit Kulinarik zu verbinden. Ich glaube, das wird die Leute abholen“, sagt der 39-Jährige, der sonst Küchenchef im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe ist. Das 5-Gänge-Plus-Menü trägt in vielen Gängen seine Handschrift. Doch Rommel, der in seinem Sterne-Restaurant Le Cerf vornehmlich klassisch-französisch kocht, konnte auch seiner Liebe zu Thailand mit einem Gang frönen. So verschmelzen Kunst, Inszenierung, Interieur und Kulinarik stimmig miteinander. Dabei spielt das Team die Themen auch gerne humorvoll aus: Bei einem kurzen Abstecher von Bangkok nach Mexiko City zum Beispiel darf als Zwischengang Tequila mit Sal de Gusano – dem traditionellen, mexikanischen Wurmsalz – genossen werden. Eine kulinarische Reise, die über rund vier Stunden immer donnerstags bis samstags die geschmackliche Vielfalt dieser Welt einfängt und sie einfallsreich und lebhaft präsentiert.  

Die Metropolink’s Commissary zeigt sich dabei als perfekter Ort für das Stories, auch wegen der ausgefallenen Lage am Rande der Stadt, dem riesigen Parkplatz und der gleichzeitig guten Anbindung mit dem Bus nach Heidelberg. In diesem Pop-up-Kapitel hat sich die Bliss Group entschieden, die Getränke im Preis zu inkludieren, da es zu jedem klassischen oder vegetarischen Gang den passenden Wein, aber auch jeweils anti-alkoholische Alternativen gibt. Tickets für das Stories zum Preis von 149 Euro müssen vorab Online unter www.stories-popup-kitchen.de gebucht werden.

Text: Urban PR & Redaktion Foto: Bliss Group
05.02.2024

WinterVarieté Heidelberg by Tristan Brandt

Über 18.000 Besucher:innen: WinterVarieté by Tristan Brandt beendet die Saison mit Verkaufsrekord

WinterVarieté by Tristan Brandt – Finale
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Die siebte Auflage der beliebten Heidelberger Dinnershow verabschiedete sich am Samstagabend mit tosendem Applaus eines begeisterten Publikums +++ Spendenrekord: Scheckübergabe in Höhe von über 27.000 Euro an „DIE CLOWN DOKTOREN“ überreicht

Heidelberg, 05. Februar 2024 – Die Lichter gehen aus, der Vorhang fällt und ein begeistertes Publikum gibt Standing Ovations – das WinterVarieté by Tristan Brandt hat mit über 18.000 Besucher:innen seine grandiose Saison mit einem spektakulären Finale am Samstagabend abgeschlossen. Seit Ende November 2023 begeisterte die einzigartige Heidelberger Dinnershow in der ShowArena am Tiergartenbad Tausende von Gästen mit einer atemberaubenden Kombination aus Akrobatik, Tanz, Magie und einem exquisiten Gourmet-Menü.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Das Trio v.l.n.r.: Riadh Bourkhis, Tristan Brandt und Florian Keutel
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Das WinterVarieté by Tristan Brandt war auch in diesem Jahr wieder eine Steigerung zum Vorjahr: Größer, spektakulärer, köstlicher! Ein Fest für die Sinne, das ab sofort unter der Patronage des international erfolgreichen Spitzenkochs Tristan Brandt steht. Den Gästen wurde nicht nur auf der Bühne eine atemberaubende Performance geboten, sondern auch auf den Tellern. Das 3-Gang-Gourmetmenü bestand aus einem Viererlei an Vorspeisen, einem Hauptgang vom italienischen Büffel aus Tafelspitz und Schaufelschmorstück, abgerundet durch eine Crème-Brûlée-Schnitte mit Mango-Ragout und schokoliertem Nuss-Crumble mit exotischem Sorbet. Darüber hinaus wurden die Kreationen auch in vegetarischer Form angeboten. Die kulinarische Reise für 350 Personen pro Spieltag, kreiert von Tristan Brandt und umgesetzt von Christian Adam, harmonierte perfekt mit den visuellen und akustischen Darbietungen der Künstlerinnen und Künstler.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Kulinarischer Patron Tristan Brandt
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Kult-Comedian und Publikumsliebling Steve Eleky begeisterte mit Schottenrock, Comedy-Jonglage und seinen magischen Darbietungen, Alexander Jr. sorgte mit seiner Handstand-Akrobatik für den athletischen und ästhetischen Showhöhepunkt und mit Chris Stark war ein Weltstar der Magie in Heidelberg, der in seiner jungen Karriere schon über 60 internationale Preise und Auszeichnungen von den ‚Guinness World Records‘, ‚America’s Got Talent‘ bis hin zum Zirkusfestival in Monte Carlo gesammelt hat.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Künstler Steve Eleky
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Dass das WinterVarieté by Tristan Brandt ein voller Erfolg werden würde, zeigte sich bereits vor der Eröffnung, als die hervorragenden Vorverkaufszahlen die beiden Macher der Dinnershow Riadh Bourkhis und Florian Keutel dazu veranlassten, die Spielzeit um weitere drei Wochen zu verlängern. „Die Resonanz war unglaublich und die Vorverkaufszahlen waren eine Bestätigung für uns, dass die Gäste unser Angebot annehmen und wertschätzen. Wir freuen uns besonders für unsere Künstlerinnen und Künstler vor, auf und hinter der Bühne sowie alle, die an diesem aufwendigen Projekt beteiligt waren. Danke, danke, danke an unsere tollen Gäste und unser großartiges Team: ihr alle habt dieses Projekt zum Leben erweckt, unsere Gäste glücklich gemacht und letztlich zum Erfolg geführt. Ihr seid ein großartiges Team!“, resümieren Riadh Bourkhis und Florian Keutel die grandiose Saison.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Dessert
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Das WinterVarieté by Tristan Brandt wird in den Erinnerungen der über 18.000 Besucherinnen und Besucher noch lange nachklingen. Jetzt, nach der letzten Vorstellung, herrscht aber keineswegs Stillstand. Im Gegenteil: Die Planungen für die Saison 2024/2025 sind bereits in vollem Gange. Das Trio Florian Keutel, Riadh Bourkhis und Tristan Brandt arbeiten am Konzept WinterVarieté Edition Nr. 8. „Wir werden künstlerisch und kulinarisch nochmal einen draufsetzen. Mehr wird aber noch nicht verraten“, freut sich der Patron Tristan Brandt.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Hauptspeise
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

„Ich bin bereits zum dritten Mal hier! Das Essen ist köstlich und die Show einfach nur atemberaubend – eine tolle Mischung aus Akrobatiknummern, Tanz- und Gesangseinlagen, Magie und Kulinarik. Ich komme nächste Saison auf jeden Fall wieder!“

Zitat einer begeisterten Zuschauerin am Finalabend

WinterVarieté by Tristan Brandt verabschiedet sich mit Spendenrekord und Scheckübergabe an „DIE CLOWN DOKTOREN“

WinterVarieté by Tristan Brandt – Scheckübergabe an „DIE CLOWN DOKTOREN E.V.“
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Über die gesamte Laufzeit des Varietés hinweg wurden Spendengelder für das tolle Projekt „DIE CLOWN DOKTOREN“ gesammelt, die Clowns zur Aufmunterung kranker oder hilfsbedürftiger Kinder in Krankenhäuser schickt. Die Checkübergabe fand als abschließendes Highlight am letzten Abend des WinterVarietés am 03. Februar 2024 statt. „Vielen Dank – auch im Namen der Clowndoktoren – an unsere Besucher:innen für 27.454 EUR an Spenden“, freuen sich Florian Keutel und Riadh Bourkhis.

Wer sich schon jetzt seinen Wunschtermin für die kommende Saison sichern möchte, sollte nicht lange zögern, denn die beliebtesten Termine sind erfahrungsgemäß schnell ausverkauft. Das Team vom WinterVarieté by Tristan Brandt freut sich ab sofort über Ihre Vorreservierungen für die achte Spielsaison ab November 2024 unter www.winter-variete.de.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Künstlerin Samira
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Psst … für das Osterei schon mal ein Tipp

Wer nicht bis November 2024 warten möchte, für den empfiehlt sich ein Besuch des OsterVarieté mit Maxim Maurice, das am 30. & 31. März 2024 im Palatin Wiesloch stattfinden wird.

Mehr Informationen zum OsterVariete finden Sie hier.

Und für Alle die das WinterVarieté by Tristan Brandt verpasst haben gibt es hier unseren Videozusammenschnitt unseres Besuches der Show mit Steve Eleky:

Text: Pressestelle Tristan Brandt & WinterVarieté Foto: KS Eventproduktionen GmbH
05.02.2024

OsterVarieté Wiesloch

OsterVarieté in Wiesloch – Ein zauberhaftes Osterfest mit Maxim Maurice

Wiesloch, 01. Februar 2024 – Am Osterwochenende, den 30. und 31. März, findet 2024 bereits zum dritten Mal das OsterVarieté im Palatin in Wiesloch statt. Die fantastische Show für die ganze Familie wird diesmal mit dem deutschen Vizemeister der Zauberkunst Maxim Maurice und seinen beeindruckenden Großillusionen besonders magisch – die Gäste dürfen sich auf echtes Las Vegas-Feeling, faszinierende Spezialeffekte und unglaubliche Mentalmagie freuen!

Maxim Maurice entführt sein Publikum in eine Welt der grenzenlosen Fantasie mit verblüffenden Zaubertricks und spektakulären Bühneneffekten. Mühelos und charismatisch meistert er den Spagat zwischen sprachlosem Staunen und herzhaftem Lachen und verleiht der Vorstellung so eine einzigartige Dynamik, wenn er Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden lässt.

Von Meisterzauberei bis hin zu einmaliger Comedy-Akrobatik: Ein Erlebnis für alle Generationen

In den insgesamt drei Nachmittags- und Abendshows erwartet die Besucher ein vielfältiges und familienfreundliches Showprogramm mit atemberaubender Akrobatik, herzlicher Comedy und beeindruckenden Tanzchoreografien, die generationenübergreifend für Begeisterung sorgen werden. Von mitreißenden Darbietungen renommierter Künstler bis hin zu interaktiven Elementen mit dem Publikum – ein unvergessliches Osterfest im Palatin Wiesloch steht bevor.

Toni Farello und die ulkige Frau Schmidt begeistern das Publikum mit ihrer rasanten Einrad-Comedy und originellen Akrobatikeinlagen. Das vielfach international prämierte Duo, bekannt als „Die Farellos“, erklimmt mühelos Treppenstufen auf dem Einrad, vollführt waghalsige Sprünge auf dem Trampolin und radelt sogar zweistöckig über die Bühne. In einem Moment hält das Publikum den Atem an, um im nächsten Moment herzhaft zu lachen – ein irrwitziger Spagat zwischen Staunen und Comedy!

Als Virtuosin der Kontorsion und Akrobatik präsentiert Manuela Mücke ihre faszinierende Bandbreite atemberaubender Bühnenkunst: Als weltweit einzige Künstlerin kombiniert sie in ihrer faszinierenden Performance den überaus anspruchsvollen „Marinelli Toothstand“ und das Bogenschießen mit den Füßen und setzt damit neue Maßstäbe in der Akrobatik.

Die hervorragenden Tänzerinnen der Vegas Showgirls entführen das Publikum in eine Welt voller Anmut, Eleganz und Glamour. Mit makelloser Ästhetik, außergewöhnlichen Choreografien und zauberhaften Kostümen verzaubern sie das Publikum.

Und auch ein Publikumsliebling der vergangenen OsterVarieté Shows kehrt zurück: Der mysteriöse Laserman begeistert Groß und Klein mit seiner futuristischen Lasershow. Die Grenzen zwischen Illusion und Realität verschwimmen, wenn Laserman mit seinem Farb- und Lichtertanz für Staunen und Begeisterungsstürme der Gäste sorgt.

In der Tradition klassischer Varieté-Theater verspricht das OsterVarieté mit diesem einzigartigen Künstlerensemble am 30. und 31. März Frühlings-Feeling, Lebensfreude und herausragende Unterhaltung auf der Kulturbühne des Palatin Wiesloch!

Jetzt Tickets sichern und den Frühlingszauber in Wiesloch erleben

Bereits ab 19,50 € für Kinder (bis 14 Jahren) und ab 29,50 € für Erwachsene sind Tickets für das Frühlings-Highlight online und in allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich! Besuchern stehen dabei 3 Showtermine zur Auswahl, da am Osterwochenende je eine Nachmittagsshow und am Ostersamstag zusätzlich eine Abendshow stattfindet. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des OsterVarieté und sichern Sie sich Ihre Tickets noch heute!

Weitere Informationen finden Sie unter www.oster-variete.de oder ganz persönlich unter der Rufnummer 06201 7108174.

KS Eventproduktionen GmbH
01.02.2024

Kultur / Zoo Heidelberg

4 Rüssel, 16 Beine, 86 Flügel… – großes Zählen im Zoo

Der Tiergarten macht tierische Inventur

Erdmännchen im Zoo Heidelberg. Nicht jede Tierart macht den Tierpflegern das Zählen (so) leicht.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Der 31. Dezember ist Stichtag für die jährliche Inventur und Prüfung der Tier-Bestände im Zoo. Bei manchen Tierarten fällt die Erfassung einfach, bei anderen Tierarten bleibt es spannend. Sind es mehr oder weniger Schnurfüßer als im letzten Jahr? Ist vielleicht ein geschlüpfter Webervogel von den Tierpflegern übersehen worden oder sind auch tatsächlich alle Schildkröten aus dem Winterschlaf wieder an die Erdoberfläche zurückgekehrt? Welche Tierarten sind neu in den Bestand gekommen und welche wurden abgegeben? Welche besonderen Geburten oder auch Todesfälle gab es im letzten Jahr?

Das ganze Jahr über werden diese Informationen von den Kuratoren akribisch in einem wissenschaftlichen Computerprogramm festgehalten. „Eigentlich sollten die Daten am Ende des Jahres mit den tatsächlich in den Gehegen lebenden Tieren korrekt übereinstimmen, aber ein paar Überraschungen gibt es jedes Jahr,“ schmunzelt Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere und Inventurverantwortliche im Zoo Heidelberg. „Da kann es schon mal passieren, dass das Geschlecht eines Tieres kurz nach der Geburt doch falsch bestimmt worden war oder dass im Küstenpanorama ein Jungvogel im hohen Gras versteckt und von den Pflegern unbemerkt aufgewachsen ist. Manchmal gibt es auch kleinere Eingabefehler von unserer Seite, die bei der Überprüfung am Ende des Jahres korrigiert werden.“

Zum Jahresende waren die Tierpfleger mehrere Tage beschäftigt, um alle Tiere zu erfassen, denn nicht jede Tierart ist dabei so kooperativ wie zum Beispiel die Elefanten. Sicher kann der ein oder andere Tierpfleger der alljährlichen Inventur entspannt entgegensehen, da er seine Schützlinge, handelt es sich beispielsweise um Schimpansen oder Löwen, problemlos zählen kann. Die flinken Mäuse jedoch wollen nicht stillhalten und entwischen keck in alle Richtungen und die Vögel fliegen natürlich auch alle durcheinander.

Die jährliche Inventur ist auch ein guter Anlass, um das ein oder andere Tier zu wiegen oder zu vermessen. Um die Länge der beiden Tigerpythons zu ermitteln, sind mehrere Tierpfleger notwendig, die das kräftige Reptil halten. „Die Aktion muss gut geplant sein und kann nicht jede Woche durchgeführt werden“, erklärt Dr. Eric Diener, Kurator für Reptilien und Vögel. „So ist es immer wieder spannend zu sehen, um wieviele Zentimeter die Würgeschlangen gewachsen sind.“ Jetzt ist die aktuelle Größe der beiden bekannt: Der große weibliche Python misst mittlerweile 3,75 m, das kleinere Männchen 2,58 m. Im Vergleich zu den letzten dokumentierten Messergebnissen hat das Weibchen somit 5 cm zugelegt, während das kleinere Männchen sogar 13 cm aufgeholt hat.

Inzwischen sind alle Bestandszählungen und Überprüfungen abgeschlossen und die endgültigen Zahlen der im Zoo Heidelberg lebenden Tiere stehen fest: Am 31. Dezember 2023 lebten im Zoo Heidelberg genau 2.157 Tier-Individuen in 151 verschiedenen Arten. Den größten Teil machten die Vögel und Säugetiere aus, aber die Reptilien, Amphibien und Fische holen langsam auf. Der urtümliche Löffelstör, die Jamaika-Anolis und der hochbedrohte Tafelberg-Baumsteiger sind neue Arten im Zoo, die kein Fell und keine Federn tragen und vorher sicher manchem Zoobesucher unbekannt waren. Insgesamt unterscheiden sich die Gesamtzahlen des Tierbestandes im Vergleich zum letzten Jahr nur gering, die größten Veränderungen gab es im Vogelbereich. Es sind einige beeindruckende neue Arten dazu gekommen wie Kahnschnabel, Gänsegeier oder Riesentukan. Bei anderen Arten wurde die Haltung aufgegeben, weil die Vergesellschaftung mit anderen Tieren im gleichen Gehege nicht mehr funktioniert hat, so sind beispielsweise Korsakfüchse oder Graumöwen nicht mehr im Tierbestand des Zoos gelistet.

Die Veränderungen im Tierbestand boten im vergangenen Jahr Höhen und Tiefen. Schmerzlich traf das gesamte Zooteam und viele Freunde und Besucher des Zoo Heidelberg beispielsweise der Tod des charismatischen Mähnenrobbenbullen „Atos“. Glücklich konnte der Zoo deshalb über die Geburt von Mähnenrobben-Weibchen „Lola“ sein, die im Juli als letzte Tochter von Atos geboren wurde. Die Gruppe Sumatra-Tiger hat sich mit der sehr erfreulichen Geburt von zwei Jungtieren ebenfalls deutlich vergrößert und ein Ende Dezember geborener Blessbock hat es gerade noch so in die Inventurliste 2023 geschafft. Bedeutsame Geburten gab es unter anderem auch bei den Socorro-Tauben, Mitchelloris und Ägyptischen Landschildkröten.

„Der Tiergarten kann insgesamt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr in der Tierhaltung zurückblicken“ so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir hoffen, dass wir im Jahr 2024 so weitermachen können!“

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
11.01.2024

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus 2023/2024

Las Vegas Show auf dem Messplatz in Heidelberg

Was war das für eine atemberaubende Show, im Las Vegas Style, die Maxime Maurice und seine Assistenten*innen, auf dem neuen Messplatz in Heidelberg darbieten. Die zweistündige Show verflog wie im Flug da man andauernd gut unterhalten wurde, gebannt verfolgte man Zaubertricks, Illusionen aber auch Akrobatik und Artistik.

Für alle Tierschützer eine gute Nachricht, obwohl es Circus heiß wird hier gänzlich auf Tiere verzichtet, nicht einmal eine Taube oder Kaninchen aus dem Zylinder sind im Programm. Fehlen tut aber trotz alle dem nichts und es ist eine tolle Show.

Magier Maxime Maurice versteht es gekonnt sein Publikum zu verzaubern mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne. Natürlich ist es auch sein Charme und vor allem der Witz sowie das vielmalige einbinden des Publikums in die Show was alles so unbeschreiblich macht. Kein Wunder das er der amtierende deutsche Vizemeister der Zauberkunst ist.

Aber schon beim betreten des gut geheizten und geräumigen 4-Mast-Zelt wird man verzaubert. So sind alle Wände mit schwarzem Samt abgehängt auf welchem sich verschiedenfarbig ansteuerbare LEDs befinden. Somit herrscht im gesamten Zelt eine beeindruckende oder eher bezaubernde Stimmung.

Die beeindruckenden Großillusionen und spektakulären Bühneneffekten, das wunderschön anzuschauende Vegas Showballett sowie die atemberaubende Akrobatik und Artistik tun hier natürlich ihr übriges. Jennifer Martinez eröffnete den Artistischen Reigen mit einer Luftakrobatiknummer am Vertikaltuch, hier vollführte sie einen Tanz, nur eben in der Luft. Anastasia Vasilenko sowie Ruslan Olshanskiy sind die Artisten welche ihre beeindruckende Kunst darstellen als ob es das leichteste der Welt wäre aufeinander Handstände zu vollführen, mit dem Aerial Hoop (Luftring) hoch über der Bühne zu schweben und Kunststücke vorzuführen.

Und natürlich assistieren alle ihrem Magier Maxime Maurice, welcher schon David Copperfield sowie Siegfried & Roy kennenlernen durfte. Bestimmt einer der Gründe warum, auch er, nicht nur die hohe Zauberkunst beherrscht sondern eben auch das Spiel mit dem Publikum. So war es dann auch kein Wunder das die Zuschauer tobend Beifall gespendet haben als die guten 2 Stunden, wie im Fluge, vergangen waren.

Wer sich dieses zauberhafte Spektakel live anschauen möchte muss schnell sein, denn bereits heute (04.01.24) ist der letzte Spieltag des Magic Circus Heidelberg (Vorstellungen um 14 Uhr und 18 Uhr). Da er aber so erfolgreich war ist jetzt schon bekannt das er auch in diesem Jahr wieder nach Heidelberg kommt und bestimmt die Region erneut verzaubert. Wir freuen uns bereits schon jetzt auf das neue Programm im Winter 24.

Und wer nicht mehr so lange warten kann oder möchte… bereits zum Ostervarieté am 30. & 31. März 2024 in Wiesloch besteht die Möglichkeit ihn live zu erleben. Da es hier allerdings lediglich 3 Vorstellung gibt sollte man sich schnell um Karten bemühen, mehr hierzu unter: Home – OsterVariete (oster-variete.de)

Ansonsten können Sie natürlich auch unser Kurzvideo der Show hier betrachten:

Fotoalbum des Magic Circus sehen Sie hier:

Speyer 24 NEWS
04.01.2024

Kulinarik / Heidelberg

Tina at the Castle – Simply the Best

Wer Sternekoch Martin Scharff und seine schon legendären Events im Heidelberger Schlossrestaurant kennt, weiß, dass er hier extrem viel geboten bekommt. Morgen, am 26.11.23, wäre die „Queen of Rock `n` Roll“ 84 Jahre alt geworden, doch leider verstarb sie ja am 24. Mai 2023.

Und so hat Martin Scharff mit Tess D. Smith (60) und der Freddy Wonder Band einen fast gleichwertigen Ersatz für dieses einzigartige Event organisieren können. Natürlich kann niemand Tina das Wasser reichen, aber man merkte Tess D. einfach den Rock, den Groove, den Funk und den Soul an… letzteren auch oftmals, wenn sie von ihrem Idol sprach.

Leicht schaffte sie es mit ihrer wunderbaren Stimme, aber natürlich auch mit der gelungenen Unterstützung der bekannten Freddy Wonder Band, Tina zum Leben zu erwecken und die Zuschauer*innen leicht mitzunehmen. So hat es nicht verwundert, dass viele sogar das Tanzbein schwangen und im Saal mitgegroovt haben.

Die wunderschöne Kulisse des Heidelberger Schlosses, mit eine absolut stimmig dekorierten Königssaal, welcher kaum noch wiederzuerkennen war, taten ihr Übriges. Durch alles führte gekonnt der Gastgeber Martin Scharff. Es fing an mit einem Champagnerempfang im Schlosskeller bei kleinem Fingerfood. Im herrlich dekorierten Königssaal wurde man gewohnt freundlich empfangen und an seinen Tisch geleitet. An diesem stand bereits neben Wasser eine gute Flasche Rotwein sowie ein gekühlter Weißwein parat, aber auch sonst hatte Martin Scharff, in Kooperationen mit Spitzenwinzerinnen der Region (an diesem Abend zeigte sich einmal mehr die Frauenpower), viele erlesene Tropfen zu bieten.

Im klassischen Menü begann der kulinarische Abend mit einem Duett von Lachs & Riesengarnele auf Edamame Bohnen, Cayenne-Ananas, rosa Pfeffer, Schwarzwaldmiso und Scharfgabe. In der vegetarischen Variante hätte es ein Rote Beete Carpaccio auf Feldsalat mit veganem Parmesan und schwarzen Nüssen sowie einer Cassis-Schnittlauch-Vinaigrette gegeben.

Jeden einzelnen Menüpunkt stellte Martin Scharff, mittels eingespieltem und sehr unterhaltsamen Video, auf der Großbildleinwand vor. So wusste auch jeder Bescheid, welche Köstlichkeiten einen hier erwarten.

Dazwischen stellten immer wieder Tess D. und die Freddy Wonder Band ihr Können unter Beweis und, ganz dem Original entsprechend, hatte Tess D. auch immer ein neues Kleid an und lieferte eine phantastische Bühnenshow ab.

Als 2. Gang gab es, sowohl im klassischen als auch im vegetarischen Menü, eine Winterliche Kürbissuppe mit einem Gemüse-Gyoza, steirischem Kernöl, Kürbiskernkrokant und Basilikum.

Im klassischen Hauptgang durften wir uns eine gefüllte Perlhuhnbrust, mit Steinpilzen, Röstzwiebel-Kartoffelstampf, Kohlrabi a la Creme mit einer Holunderessig-Jus munden lassen. In der vegetarischen Version durfte man sich auf einen Steinpilz-Kartoffelstrudel mit Kohlrabi à la Creme, Raz-el-Hanout Karotte an einer roten Zwiebel-Portwein Jus freuen.

In beiden Menüs kam das Beste natürlich auch hier zum Schluss. Gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Konditorweltmeister Bernd Siefert kredenzte Martin Scharff ein Nutbush meet Switzerland. Dies war eine Noisette-Pralinenmousse an Gewürzorangen, Toblerone-Crumble mit einem Mövenpick Cherry Cookie-Vanilla Eis.

Auch gab es nach dem Hauptgang die Möglichkeit, einen Longdrink zu genießen, welcher ebenfalls im Preis enthalten war. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, gab es passend zu Thanksgiving auch noch ein hochkarätiges Goodiebag für die Besucher*innen.

Und so haben wir uns dann vom abendlich schön illuminierten Schloss mit dem eigenen Shuttledienst zum kostenfreien Parkplatz zurückbringen lassen, um die Heimreise anzutreten. Natürlich nicht ohne noch einmal über die unzählig vielen schönen Momente zu sprechen und den Abend gedanklich Revue passieren zu lassen.

Einfach eine Show der Superlative und der „Queen of Rock“ definitiv würdig, eben „Simply the Best“.

Noch gibt es einige wenige Karten zu erwerben, aber wer ebenfalls diese Show erleben möchte, sollte schnell sein. Mehr hierzu unter: https://www.heidelberger-schloss-gastronomie.de/shop/tina-at-the-castle/

Sehen Sie hier einige Ausschnitte aus der Show:

Sehen Sie hier unsere Fotoalbum zur Show:

Text, Foto & Video: Speyer 24 NEWS, dak Lektorin: Speyer 24 News, ank
25.11.2023

WinterVarieté by Tristan Brandt

Sensationeller Verkaufsstart: WinterVarieté by Tristan Brandt gibt bereits vor der offiziellen Eröffnung die Verlängerung der Saison bekannt

Das neue Trio der Heidelberger Dinnershow Florian Keutel, Riadh Bourkhis und Tristan Brandt verkündete in der heutigen Pressekonferenz die Verlängerung bis zum 03. Februar 2024

Heidelberg – Die Türen zur Heidelberger Dinnershow haben sich noch nicht geöffnet, da steht es bereits fest: Aufgrund der hervorragenden Vorverkaufszahlen wird die WinterVarieté Saison 2023/2024 eine Rekordspielzeit und statt 13. Januar auf bis zum 03. Februar 2024 verlängert.

Diese freudige Botschaft gaben die Macher der beliebten Heidelberger Dinnershow Riadh Bourkhis und Florian Keutel sowie ihr neuer kulinarischer Botschafter Spitzenkoch Tristan Brandt in ihrer heutigen Pressekonferenz bekannt. Das WinterVarieté in seiner siebten Auflage ist bereits an vielen Terminen im November und Dezember ausverkauft.

Diesen Erfolg konnte das Trio nur einen Tag vor der offiziellen Saisoneröffnung verkünden. „Wir sind überwältigt vom bisherigen Vorverkauf und voller Vorfreude, nun endlich unseren Gästen das neue Kunst- & Kulinarik-Programm vorzustellen“, so Florian Keutel. „Vor allem freuen wir uns für unsere Künstler:innen vor und auf der Bühne sowie alle, die an diesem aufwendigen Projekt beteiligt sind. Die Zahlen belegen auch, dass die Gäste unser Angebot annehmen und wertschätzen“, so Riadh Bourkhis.

Das WinterVarieté 2023: Ein Blick hinter die Kulissen

Backstage im WinterVarieté zeigt sich das aufwendig inszenierte Ambiente: Mit insgesamt 140 fleißigen Aufbauhelfer:innen ist innerhalb von nur sechs Wochen eine imposante Zelt- und Containerlandschaft auf dem Gelände des Heidelgarden entstanden, deren Fokus die spektakuläre ShowArena bildet.

Auch die Gästebereiche wurden aufwendig gestaltet, das Foyer wurde vergrößert und die Show-Küche optimiert, die ab sofort unter der Patronschaft von Spitzenkoch Tristan Brandt und Christian Adam steht und täglich ein exquisites 3-Gang-Menü für 350 Gäste serviert. Ob im Service, in der Küche oder im Büro: Insgesamt werden nahezu 100 Mitarbeitende im Einsatz sein, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten.
Vor sieben Jahren startete das Konzept mit 120 Besuchern pro Tag. Nach einem Standortwechsel erhöhte sich die Anzahl auf 220, 2022 wurde das Zelt vergrößert und bietet nun 350 Sitzplätze. 2023 wurde die Tribüne erhöht, damit alle Gäste eine freie Sicht auf die Bühne haben. Und aus dem Küchenzelt wurde eine Container-Landschaft, um für sämtliche Wetterlagen gewappnet zu sein.

„Unser gesamtes Team steht in den Startlöchern und freut sich darauf, endlich loslegen zu können. Ich bin so gespannt auf die Reaktionen unserer Gäste auf das erweiterte kulinarische und künstlerische Angebot“, so Florian Keutel.

3,2,1, … der Countdown läuft: Jetzt noch Tickets sichern!

„It’s showtime!“: Am 23. November 2023 startet das „WinterVarieté by Tristan Brandt“ in die neue Saison. Bis 03. Februar 2024 können sich die Gäste einen Abend lang auf eine Reise in die Kunst, Akrobatik & Kulinarik freuen. Aber nicht nur für private Anlässe, auch für Firmen und deren Mitarbeiter:innen ist das Eventformat eine besondere Inspiration.

Weitere Informationen sowie die Tickets gibt es online unter www.winter-variete.de oder telefonisch unter 06201 / 71 08 170.

Sehen Sie hier die Pressekonferenz, einen kurzen Einblick in die Show sowie einen Blick „Hinter die Kulissen“:

Text: 80 GRAD | Agentur für Kommunikation e.V. Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
23.11.2023

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus auf dem Heidelberger Messplatz

Zauberhafte Feiertage im Zirkus von morgen

Heidelberg – Zur Weihnachtszeit schlägt der neue Magic Circus erstmals seine Zelte auf dem Heidelberger Messplatz auf und verspricht festliches Ambiente und ein zugleich traditionelles sowie modernes Zirkuserlebnis mitten in der Kurfürstenstadt. Weihnachtlicher Glanz und Showspektakel vereint sich zu einem Fest voller Zauber, Akrobatik und Illusionen für Groß und Klein.

Echtes Las Vegas-Feeling kommt auf, wenn Maxim Maurice seine sensationelle und moderne Zauberkunst präsentiert, fernab vom angestaubten Image des Hasen und Zylinders. Stattdessen erwartet die Besucher Glamour, Adrenalin und ungläubiges Staunen – ein weihnachtlicher Mix aus Tanz, Akrobatik, Mentalmagie sowie diversen Illusionen entführt das Publikum des Magic Circus in die Welt des Zirkus von morgen.

Maxim Maurice sprengt die Vorstellungskraft der Besucher mit spektakulären Bühneneffekten und unglaublichen Großillusionen und meistert dabei mühelos und charismatisch den Spagat zwischen atemlosen Staunen und herzhaftem Lachen. Der deutsche Vizemeister der Zauberkunst lässt auf der Bühne Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden und schafft eine familiäre Atmosphäre, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und unterhaltsam ist.

Auch auf artistische Höchstleistungen dürfen sich die Magic Circus Gäste freuen! Kraftvolle Handstand-Akrobatik, graziöse Luft-Artistik in schwindelerregender Höhe, traumhaft schöne Adagio-Akrobatik und schillernde, verführerische Tanzdarbietungen runden die einzigartige Bühnenshow ab. Der erste Heidelberger Magic Circus vereint Zirkuskunst und Magie zu einer festlichen Mischung der Lebensfreude und guten Laune. Das größte magische Spektakel Heidelbergs macht die Feiertage zu etwas ganz Besonderem und ist das perfekte weihnachtliche Ausflugsziel zu zweit oder mit der ganzen Familie – unvergessliche Momente garantiert!

Zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 04. Januar 2024 lockt der magische Weihnachtszirkus zu bis zu zwei Veranstaltungen täglich ins glanzvoll eingerichtete Festzelt auf dem Messplatz, sowohl um 14 Uhr als auch 18 Uhr beginnen die etwa zweistündigen Vorstellungen.

Tickets für den Magic Circus sind bereits jetzt ab 19,- € / 14,- € (Ermäßigt) über die Webseite www.heidelberger-magic-circus.de und das Ticketportal Reservix sowie an allen Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich.

Text: KS Eventproduktionen GmbH Foto: © (1 & 2) Maxim Maurice; (3) KS Eventproduktionen GmbH; (4) eventfotos.net/Frank Goebel
09.11.2023