Allgemeinverfügung der Stadt Speyer

Stadt erlässt Allgemeinverfügung zur Silvesternacht und verlängert Allgemeinverfügung zum Verbot von nicht angemeldeten Versammlungen

Die Stadtverwaltung verlängert die Allgemeinverfügung zu nicht angemeldeten Versammlungen auf dem Gebiet der Stadt Speyer. Demnach wird die für Montag, 3. Januar 2022 nicht ordnungsgemäß angemeldete Versammlung sowie jede weitere thematisch vergleichbare Ersatzversammlung in der Zeit vom 30. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 in Speyer ganztägig untersagt.

Hintergrund der Allgemeinverfügung und deren Verlängerung analog zur Stadt Landau und den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße ist der am 13. Dezember erstmalig durchgeführte sogenannte „Montagsspaziergang“ von Gegnern der Corona-Maßnahmen, u.a. der „Freien Pfälzer“, die in den sozialen Medien zur Teilnahme an den Märschen aufgerufen hatten.

„Zu diesen Treffen wird gerade über Social Media unter dem Deckmantel eines „Spaziergangs“ systematisch mobilisiert und damit sowohl die allgemeine Sicherheits-, als auch die Infektionslage zugespitzt. Denn bei ordnungsgemäß und rechtzeitig angemeldeten Versammlungen, die rechtlich zugelassen sind, kann die Stadt vorab den Charakter der Veranstaltung ermitteln, Unterstützung bieten und gegebenenfalls durch bestimmte Auflagen einen sicheren Rahmen gewährleisten. Dieser Schutz wird aber bei unkontrollierten Ansammlungen wie wir sie zuletzt erleben mussten, gezielt unterwandert. Daher haben wir uns für ein Verbot solcher Versammlungen entschieden, auch um Krankenhäuser, Rettungskräften sowie Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr, die um den Jahreswechsel besonders beansprucht sind, einer nicht potenziell noch größeren Belastung auszusetzen“, zeigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf. „Dass ausgerechnet zwei Mitglieder des Stadtrates bei der vergangenen untersagten Versammlung teilgenommen haben, führt nicht nur vor Augen, dass sich die Bereitschaft zu einer solchen Teilnahme durch alle Bevölkerungsgruppen zieht, sondern ist in Anbetracht der bewussten Unterwanderung behördlicher Anordnungen sehr bedenklich“, so die Stadtchefin.

Silvesternacht

Außerdem erlässt die Stadtverwaltung für den Zeitraum vom 31. Dezember 2021 ab 22.00 Uhr bis einschließlich 1. Januar 2022 um 03.00 Uhr eine Allgemeinverfügung. Demnach besteht an bestimmten öffentlichen Straßen, Plätzen und Anlagen im Stadtgebiet Speyer auch im Freien die Verpflichtung, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske), eine FFP2-Maske oder eine Maske vergleichbaren Standards zu tragen. Betroffen ist insbesondere der Innenstadtbereich, nämlich die gesamte Maximilianstraße einschließlich Domplatz, Geschirrplätzel und Postplatz, sowie deren Seitenstraßen, aber auch der Berliner Platz und der Platz der Stadt Ravenna. Die Gesamtheit der betroffenen Bereiche kann der Verfügung entnommen werden.

Die Stadtverwaltung stützt sich damit auf die 29. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 22. Dezember 2021, mit der die Landesregierung in Folge der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz auf das weiterhin rasch zunehmende Infektionsgeschehen und die damit einhergehende sich dramatisch verschlechternde Situation in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen in Rheinland-Pfalz reagiert hat. Daraus ergibt sich das bundesweite Verbot von Menschenansammlungen, die über zehn geimpfte/genesene Personen bzw. Ungeimpfte plus Personen des eigenen Hausstands und max. zwei weiteren Personen eines anderen Hausstands hinausgehen.

Dennoch kann es gerade in der Silvesternacht auf publikumsträchtigen Straßen und Plätzen zu unbeabsichtigten Kontakten kommen, die das Risiko einer Ansteckung deutlich erhöhen.

„Um das Gesundheitssystem nicht noch mehr zu belasten, ist die Maskenpflicht daher eine geeignete Maßnahme, die die Übertragungsmöglichkeiten und -wege minimiert. Sie stellt für die oder den Einzelnen auch keine unzumutbare Einschränkung dar“, erläutert Stefanie Seiler.
Die Einsatzkräfte der Polizei werden in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen den Kommunalen Vollzugsdienst bei den Kontrollen zur Einhaltung der Maßnahmen.

Auch vom Abbrennen von Feuerwerkskörpern rät die Stadt ebenso wie die Landesregierung dringend ab.
Bürgermeisterin Monika Kabs richtet einen dringenden Appell an die Bürgerschaft: „Nach dem Brandschutzgesetz darf allgemein keine Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen gezündet werden, und das aus gutem Grund. Aber besonders in der Pandemie ist jeder Feuerwerkskörper, der nicht gezündet wird, ein Gewinn für unsere Krankenhäuser. Ich möchte daher die Speyererinnen und Speyerer bitten, sich insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Welle mit der Omikron-Variante an die Vorgaben und Empfehlungen zu halten und auch im heimischen Garten auf Feuerwerk zu verzichten. Auch ein gemütliches Abendessen im kleinen Kreis und vielleicht das friedliche Knistern einer Wunderkerze können den Jahreswechsel gebührend einleiten.“

Der genaue Wortlaut der erlassenen Allgemeinverfügungen kann unter www.speyer.de/corona eingesehen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
31.12.2021

Weihnachten / Speyer

Weihnachtsmarkt endet am 18. Dezember

In der Beschickerversammlung am Mittwoch haben sich die Stadt und die beteiligten Schaustellerfamilien darauf verständigt, dass der Speyerer Weihnachtsmarkt noch bis einschließlich Samstag, 18. Dezember 2021 unter den bereits geltenden Voraussetzungen weiterlaufen kann.

„Für die Schaustellerfamilien war und ist es wichtig, Planungssicherheit zu haben, damit sie sich richten und Waren entsprechend ordern können, ohne immer zu fürchten, dass schon innerhalb weniger Tage Schluss sein könnte. Mit dem vorgegebenen Zeithorizont lässt sich gut arbeiten und unsere Schaustellerinnen und Schausteller haben noch einige Tage, um Waren zu verkaufen und Einnahmen zu generieren. In der Woche vor Weihnachten können sie dann in Ruhe ihre Stände abbauen und das Weihnachtsfest – hoffentlich mit einem besseren Gefühl als im letzten Jahr – mit ihren Familien verbringen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

Die getroffene Regelung ermöglicht auch allen Aussteller*innen des Kunsthandwerkermarktes wie geplant ihre Waren anzubieten – allerdings mit der bereits bekannten Verkürzung der Öffnungszeiten bis 18 Uhr an Freitagen und Samstagen und der Schließung an Sonntagen. Geöffnet ist demnach freitags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr.

Die von den Schausteller*innen nach der Kontrolle des 2G-Nachweises ausgegebenen bunten Verzehrbändchen gelten indes auch für den Zugang zum Speyerer Einzelhandel. Damit muss nicht mehr beim Eintritt in jedes Geschäft der Impfnachweis vorgezeigt und gescannt werden – das Vorzeigen des Verzehrbändchens genügt als Nachweis.  

Der Weihnachtsmarkt läuft noch bis Samstag, 18. Dezember 2021 von Montag bis Samstag jeweils von 11 bis 18 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
09.12.2021

Wellness / Binshof Spa Speyer

Binshof Spa Speyer, Erlebnisbericht unseres Besuches

von Daniel Kemmerich

Speyer – Das Binshof Spa Speyer, beheimatet im Lindner Hotel Speyer an den Binshofseen, ist vielen ein Begriff. Daher nahmen wir dies zum Anlass, um es zu besuchen und uns selbst eine Meinung bilden zu können.

War unser letzter Besuch doch schon einige Jahre her – seitdem hat sich vieles getan. Stand es damals noch in der Kritik, nicht mehr am „Puls der Zeit“ zu sein, „in die Jahre“ zu kommen oder schlicht einfach unschön und nicht mehr zeitgemäß zu sein.

Mittlerweile kooperiert es zwar noch mit dem Lindner Hotel, allerdings wird es eigenständig durch die „Spa Management Group“ als Binshof Spa geführt. Und diesen Wechsel merkt man deutlich.

Geparkt werden kann direkt auf dem hoteleigenen Parkplatz (80 Cent die Stunde / Tagesticket 8.- €) oder in der Tiefgarage für 1,50 €. Wenige kostenlose Plätze gibt es auch vor dem Hotelparkplatz.

Das junge und engagierte Team empfängt die Besucher freundlich und kompetent am Eingang zum SPA Bereich. Dort kann man auch kosmetische Behandlungen sowie eine Vielzahl an Massagen buchen. Ebenfalls gibt es dort kostenlose Becher, um den Trinkbrunnen zu nutzen.

Wer spontan Lust auf einen erholsamen Tag im Spa hat, aber keine Saunatücher und Bademantel dabei hat…, kein Problem, gegen einen geringen Aufpreis (3,50€ für das Handtuchpaket sowie 6,50€ für den Bademantel) erhält man eine Tasche mit 2 Saunahandtüchern, Badeschläppchen und Bademantel.

Im Umkleidebereich angekommen, merkt man bereits, wieviel sich mittlerweile geändert hat. Die Spinde sind modernisiert und werden mittels personalisiertem Chip geöffnet und geschlossen. Der Umkleidebereich selbst ist angenehm gestaltet, hell und übersichtlich.

Vom Umkleidebereich geht es durch schön geflieste Gänge zu den Duschen und Solarien. Auch das kostenpflichte Klanglichtfloating befindet sich hier. Dieses kann man für 13.- € pro Person hinzubuchen, empfohlen werden 20 Minuten Anwendungsdauer.

Hierbei schwebt man quasi völlig schwerelos im 38° warmen Solewasser mit 8-10 % Salzgehalt. Das Ganze in einer herrlich gestalteten Solegrotte mit einem entspannenden und beruhigenden Licht- und Klangspiel. Eine Erfahrung, die man sich auf jeden Fall gönnen sollte.

Durch einen weiteren Aufgang kommt man zu dem eigentlichen Herzstück der Anlage, dem großen Becken und dem angrenzenden Saunabereich. Das große Becken kann nicht nur mit diversen Unterwassermassagedüsen aufwarten, sondern man kann auch aus dem Becken in den Außenbereich schwimmen.

Wasserfontainen und Whirlfunktionen sind ebenfalls wie auch eine entspannende Beleuchtung Teil des großen Beckens. Separat gibt es einen Warmwasserwhirlpool neben bzw. eher über dem Becken.

Im angrenzenden Saunabereich gibt es ausreichend Fächer, um persönliche Dinge wie beispielsweise ein weiteres Handtuch oder sein Getränk zu deponieren. Dort befindet sich auch der Trinkwasserbrunnen sowie entspannende Fußbäder. Gegenüber gibt es nochmals viele Warmwasserduschen.

Und schon hat man wieder die Qual der Wahl, geht es in die eine Richtung zur größten Sauna, der Panaoramasauna mit Blick auf den ansprechenden Außenbereich, kommt man in der anderen Richtung zum Ruhebereich und dem Sanarium (Biosauna).

Vor der Panoramasauna befindet sich übrigens auch ein Crushed ice Spender, welcher für eine herrliche Erfrischung sorgt. Dort ist auch das Dampfbad, in welchem man bei 38 – 50 ° und 100 % Luftfeuchtigkeit entspannt. Eine ideale Vorbereitung für eine Peelinganwendung, aber auch ansonsten sehr wohltuend für die Atemwege und das Hautbild.

Sprachen wir bereits vorher von dem Herzstück, sollte auch der sehr große, mediterrane Saunagarten erwähnt werden. Dieser bietet nicht nur genügend Liegeflächen (natürlich mit gemütlichen Saunaliegen), sondern hat noch viele weitere Highlights. So ist in diesem nicht nur das Solebecken, sondern ebenfalls noch ein Außenwhirlpool und Kalttauchbecken.

Direkt dahinter befindet sich das Hamam. Dieses authentische, türkisch-osmanische Bad wirkt wie aus 1001 Nacht. Angenehme Wärme sowie 3 große Marmorsteine bieten genügend Platz für bekannte Anwendungen wie das Ganzkörperpeeling mittels Ziegenhaarhandschuh und Schaum. Selbst ein Rhassoul, ein Schlammpeeling mit Dampfbad und Regendusche, ist dort möglich.

Alles im noblen Design und mit vielen Lichtaspekten kombiniert.

Neben dem Hamam befindet sich die Blockhaussauna welche auch als Textilsauna fungiert. So können Menschen welche sich nicht unbedingt der Frei Körper Kultur (FKK-Textilfrei) hingeben möchten, entspannen. Das alles bei 80 ° und einem sehr trockenem Klima in einem schönen Keloholzblockhaus.

Des weiteren befinden sich die Kräutersauna mit ihren 80 ° und einem angenehmen Duft nach frischen Kräutern sowie die Ladies-Sauna mit 75 ° im Außenbereich. Letztere ist normalerweise nur weiblichen Gästen vorbehalten, in Zeiten mit Corona und Besucherreglementierung allerdings für alle geöffnet. In dieser gibt es Düfte wie Rose aber auch Lavendel oder Honig zum inhalieren.

Apropros Corona-Pandemie, wir waren bei unserem gesamten Besuch mit einem guten und sicheren Gefühl im Binshof Spa. So werden ausschliesslich nur Geimpfte und Genesene, nach vorheriger Kontrolle, eingelassen. Es herrscht Maskenpflicht, an welche sich die Besucher/innen vorbildlich hielten. War dies, in seltenen Fällen, nicht gegeben, wurden sie freundlich, aber bestimmt durch das Personal darauf hingewiesen.

Abstände wurden eigenverantwortlich eingehalten, Personenzahlen in den Saunen waren stark begrenzt so das man oft allein oder nur zu zweit in einer Sauna saß.

Dies und der Punkt dass im Binshof Spa Speyer, anders als bei vielen Mitbewerbern, Kinder und Jugendliche mindestens 16 Jahre alt sein müssen, sorgte für einen äußerst entspannten Aufenthalt.

Das Spa Bistro umsorgt einen mit allem anderen, was man sich noch gerne wünschen würde. So gibt es nicht nur Kuchen vom regionalen Konditor (Christmann) sondern auch warmen Speisen der spanischen Küche. Longdrinks und selbst Champagner runden das Angebot ab und laden zu einer erholsamen Pause ein. Bei schönem Wetter kann man auch die kleine Terrasse nutzen und im Freien genießen.

Wo wir beim Thema genießen angelangt sind. Nicht nur dass man einen herrlich entspannten Tag in den zahlreichen Saunen und Becken genießen kann, der perfekte Ausklang eines schönen Tages ist natürlich eine der zahlreichen Massagen oder kosmetischen Behandlungen.

So fangen die Massagen bei 25 Minuten Dauer an und Enden bei der Königsmassage von ca. 80 Minuten. Ab nächstem Jahr gibt es sogar eine 100 minütige Massage im Angebot. Dabei gibt es klassische Massage, aber auch Öl, Honig oder Hot Stone Techniken. Selbst eine Massaggio e musica, eine Kombination aus klassischer Musik und Massage, gibt es im Programm.

Das alles auf neuen Massageliegen, teilweise sogar mit Aufstehhilfe und Beheizung.

Die Masseure sind super ausgebildet und es ist einfach eine Wohltat, sich von den gelernten Händen durchkneten zu lassen.

Aber nicht nur entspannende Massagen runden den Wohlfühltag ab, sondern auch eine Vielzahl an kosmetischen Behandlungen. Neben vielen verschiedenen Gesichtsbehandlungen und Masken verwöhnt das Team auch mit Maniküre und/oder Pediküre. Bäder und Peelings sind weiterer Bestandteil des sich dauernd erweiternden und entwickelnden Konzeptes. Natürlich kann man alle Behandlungen auch als Paaranwendung buchen, bei der beide gemeinsam genießen können.

Als Beautypartner arbeitet man mit dem renommierten Hersteller Babor zusammen. Von diesem gibt es auch einen kompletten Shop im Spa, in welchem man gleich noch ein paar Produkte für Zuhause erwerben kann.

Sollte die Coronalage es wieder zulassen, werden künftig sogar Workshops angeboten, die Interessierten erklären, wie man welche Produkte am besten anwendet und wie man ein Makeup dem Anlass passend zaubern kann.

Wer also einen Ort sucht, an dem man in gehobenen, aber nicht abgehobenen Ambiente genießen, sich einfach mal fallen lassen und die Zeit verfliegen lassen kann, der ist im Binshof Spa bestens aufgehoben.

Preislich liegt das Day Spa dort, wo auch die Mitbewerber sich platzieren. So ist die Tageskarte (9:30 – 21 Uhr) werktags für 39.- € und am Wochenende für 59.- € zu haben. Wer nur eine kurze Erholung sucht dem ist die 4 Stunden Karte für 31.- € Werktags bzw 40.-€ am Wochenende zum empfehlen.

Wer allerdings ein wirklicher Sauna- und Wellnessfan ist … für den führt kein Weg an der VIP Mitgliedschaft vorbei. Diese gibt es als Jahresmitgliedschaft für 99.-€ im Monat, sie rechnet sich also bereits ab dem 3. Besuch innerhalb eines Monats.

Mit dieser dürfen Sie das Binshof Spa Sonntags bis Freitags von 15 – 21 Uhr (So ab 15:00Uhr, Mo-Do ganztägig, Fr bis 15:00 Uhr) besuchen… und das so oft, wie Sie möchten.

Und da gerade wieder die Zeit des Jahres ist, in der man verzweifelt überlegt was man seinen Liebsten schenkt, wie wäre es mit einem entspannten Tag im Spa? Einer schönen Gesichtsbehandlung oder einer Massage??

Lassen Sie sich hierzu gerne von den freundlichen Mitarbeiter/innen beraten.

Also, wir waren restlos vom Angebot überzeugt und haben keine negativen Punkte gefunden, die man erwähnen könnte. Daher bekommt das Binshof Spa Speyer von uns auch die volle Punktzahl von 10 Punkten.

Mehr zum Binshof Spa Speyer unter: https://binshof-spa.de/

Sehen sie hier das Fotoalbum zum Binshof Spa Speyer:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News, dak / Binshof Spa Management Group
08.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (03.12.2021)

(Speyer) – Kontrollstelle bei Nacht

Am 02.12.2021 richtete die Polizei Speyer im Zeitraum von 23:15 Uhr bis 23:45 Uhr eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße ein. Hierbei wurden 10 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden aufgrund nicht mitgeführter Dokumente, defekter Kennzeichenbeleuchtung, sowie eines fehlenden Seitenspiegels drei Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – Hochmotorisierter Sportwagen lässt aufheulen

Ein 55-jähriger Maserati-Fahrer wurde am 02.12.2021 gegen 21:05 Uhr von einer Polizeistreife in der Industriestraße festgestellt. Auf seinem Fahrweg über den Schillerweg bis zur Hafenstraße ließ er seinen Motor mehrfach grundlos laut aufheulen und öffnete die Klappen der Auspuffanlage, wodurch der Lärm verstärkt wurde. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde er im Hinblick auf den Lärmschutz sensibilisiert. Weiterhin wurde gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Der aktuelle Bußgeldkatalog sieht für die Verursachung unnötigen Lärms bei der Fahrzeugbenutzung einen Regelsatz in Höhe von 80 Euro vor.

(Speyer) – Verkehrsbehinderung an Kreuzung durch defekten PKW

Am 02.12.2021 gegen 17:55 Uhr befuhr ein 50-jähriger Mann mit seinem PKW die Wormser Landstraße in Richtung Norden. An der Kreuzung zur Landwehrstraße versagte sein PKW und ließ sich weder anlassen noch wegschieben. Daher mussten polizeiliche Verkehrslenkungsmaßnahmen bis zur Vollendung des Abschleppvorgangs um 18:52 Uhr durchgeführt werden und es kam im genannten Zeitraum zu massiven Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses.

(Speyer) – Taschendiebe schlagen in zwei Supermärkten zu

Am 02.12.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 60-jährige Frau im Aldi in der Tullastraße durch zwei unbekannte Täterinnen bestohlen, indem sie der Dame folgten und ihren auf dem Rücken getragenen Rucksack öffneten, woraus sie deren braune Ledergeldbörse entnahmen. Darin befanden sich 130 Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente der Geschädigten. Bei den Täterinnen handelt es sich um junge Erwachsene.

  • Eine Täterin ist auffallend schlank und trug – neben einer schwarzen Handtasche mit weißem Schriftzug – blaue Jeans, eine schwarze Jacke mit Fellkragen, eine schwarze Mütze mit Lederemblem und schwarze Schuhe mit weißer Sohle.
  • Ihre Komplizin ist etwas kräftiger und trug schwarze Trainingshosen mit auffälligem weißem Schriftzug, eine längere schwarze Jacke, schwarz-weiße Sneaker mit auffälliger blauer Applikation an den weißen Sohlen sowie eine graue Bommelmütze mit weißem Schriftzug.

Zwischen 14 und 14:30 Uhr wurde eine weitere 60-Jährige im Lidl in der Franz-Kirrmeier-Straße bestohlen, indem ihr schwarzer Klapp-Geldbeutel unbemerkt aus ihrer Jackentasche entnommen wurde. In diesem befanden sich ebenfalls 130 Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente. Eine Täterbeschreibung liegt hier nicht vor. Das Vorliegen eines Tatzusammenhangs beider Fälle ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wer hat die Taten oder Täterinnen beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den beschriebenen derzeit unbekannten Täterinnen liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(Speyer) – Sachbeschädigungen an Dom und Gymnasium

Unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum vom 01.12.2021, 18 Uhr, bis zum 02.12.2021, 06:30 Uhr, durch Einbringen von Klebstoff das Schloss des Hoftores des Edith-Stein-Gymnasiums im Langensteinweg. Im gleichen Tatzeitraum wurden mehrere Türschlösser des Speyerer Domes sowie umliegender Dienstgebäude durch unbekannte Täter ebenfalls verklebt und dadurch beschädigt. Das Vorliegen etwaiger Tatzusammenhänge ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Es entstand ein Gesamtschaden in vierstelliger Höhe.

Die Polizei führt ab sofort verstärkte Streifenmaßnahmen an den genannten Örtlichkeiten durch.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(Speyer) – Gestohlenes Mountainbike aufgefunden / Eigentümer/-in gesucht

Nachtragsmeldung – Nun mit Foto-

Nachdem am Montag, den 29.11.2021 ein offensichtlich gestohlenes Fahrrad in der Else-Krieg-Straße aufgefunden wurde, wird nun die Eigentümerin bzw. der Eigentümer gesucht. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke Bulls.

Der Besitzer/die Besitzerin wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen. Ein entsprechender Eigentumsnachweis zur Aushändigung des Fahrrades ist erforderlich.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht / Verursacher gesucht

Am Freitagmorgen, gegen 03:00 Uhr, meldet ein Zeuge Fahrzeugteile an der Einmündung L454 zur L532. Das verunfallte Fahrzeug konnte durch die Beamten nicht mehr an der Einmündung festgestellt werden. Es konnten jedoch Fahrzeugteile der Marke VW aufgefunden werden. Aufgrund der Spurenlage befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW die L454 vom Niederwiesenweiher in Richtung Böhl-Iggelheim. An der Einmündung dürfte der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und mit zwei Verkehrsschildern im Einmündungsbereich zusammengestoßen sein. Hiernach setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden aufgenommen. An den beiden beschädigten Verkehrszeichen entstand Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen oder dem flüchtenden Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am 01.12.2021, gegen 07:45 Uhr, befuhren eine 60-jähirge PKW-Fahrerin und ein 18-jähriger PKW-Fahrer hintereinander die Salierstraße in Richtung Waldseer Straße. Die 60-Jährige musste verkehrsbedingt anhalten. Der 18-Jährige erkannte dies zu spät und fuhr auf den PKW der 60-Jährigen auf. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro.

(Mutterstadt) – Traktor verliert Ladung

Durch einen Zeugen wird am 02.12.2021, um 17:00 Uhr, mitgeteilt, dass von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug Getreide heruntergefallen und sich auf der Fahrbahn verteilt hat. Die Getreidespur würde von der L524 über die L533 ins Ortsgebiet Mutterstadt führen. Hiernach meldeten mehrere Anrufer die Getreidespur. Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt, sowie die Straßenmeisterei reinigten die Fahrbahn. Der verantwortliche Traktorfahrer meldete sich zwischenzeitlich bei der Polizei. Den Verlust der Ladung habe er nicht bemerkt. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelnder Ladungssicherung eingeleitet. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

(Schwegenheim) – Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen dem 01.12.2021 18 Uhr und dem 02.12.2021 11 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Schulstraße in Schwegenheim ein. Dazu hebelten sie ein Fenster auf und gelangten so in das Haus, wo sie Schmuck entwendeten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 / Landau) – Nach Zusammenstoß auf der BAB 65 geflüchtet

Am 02.12.2021 befuhr um 18:35 Uhr der Fahrer eines schwarzen PKW die BAB 65 von Landau in Richtung Karlsruhe. Im Bereich der Anschlussstelle Landau-Süd wechselte der Fahrer den Fahrstreifen nach rechts. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem weiteren PKW. Der Unfallverursacher fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter und flüchtete an der AS Insheim in unbekannte Richtung. An dem beteiligten PKW der Marke Audi entstand ein Sachschaden von ca. 750 EUR

(Annweiler) – Coronakontrollen

Im Rahmen des 4. landesweiten „Corona-Kontrolltages“ führte die Polizeiwache Annweiler in Zusammenarbeit mit dem originär zuständigen Vollzugsdienst der Verbandsgemeinde Annweiler entsprechende Kontrollen durch. Es wurden insbesondere Schwerpunktkontrollen im Gaststättenbereich organisiert, wobei hier zwei Ordnungswidrigkeiten festzustellen waren. Zum einen hielt sich ein nicht geimpfter Gast mit ungültigem Testnachweis im Gastraum auf, zum anderen kam der verantwortliche Gaststättenbetreiber nicht seiner Erfassungspflicht nach. Weiter wurde eine Mehrzahl von Personen im Hinblick auf die gültige 3G-Regelung kontrolliert, wobei kein Verstoß festgestellt wurde. In Bezug auf die gültige Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO) i. V. m. dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) war keine Straftat zu beanzeigen.

(Rinnthal) – Entgegenkommendes Fahrzeug abgedrängt

Am 02.12.21 befuhr gegen 17:30 Uhr ein weißer Sprinter die Bundesstraße 48 von Rinnthal kommend in Richtung Johanniskreuz, als ihm ein dunkler PKW so weit auf seinem Fahrstreifen entgegenkam, dass er abrupt nach rechts ausweichen musste. Infolge dessen geriet der Sprinter ins Schleudern und kippte um. Glücklicherweise blieb hierbei der Fahrer unverletzt. An dem Fahrzeug entstand jedoch ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Zur Bergung des umgekippten Fahrzeuges musste die Bundesstraße zeitweise voll gesperrt werden. Der unfallverursachende, dunkle PKW wurde noch durch einen nachfolgenden Fahrzeugführer gesehen. Obwohl der Fahrer des dunklen PKW den Unfall bemerkt haben muss, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Weitere Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Mit schweren Kopfverletzungen ins Klinikum

Ein 36 Jahre alter Mann stürzte Donnerstagabend mit seinem Fahrrad so schwer, dass er in ein Klinikum eingeliefert werden musste. Der Mann war in der Watzengasse unterwegs, wo er vermutlich aufgrund überhöhten Alkoholkonsums die Kontrolle über sein Fahrrad verlor, vom Fahrrad stürzte und auf dem Hinterkopf landete. Hierbei zog er sich eine Platzwunde sowie weitere Schürfungen im Gesicht zu. Einen Fahrradhelm, der ihn vor schwerwiegenden Kopfverletzungen vermutlich hätte schützen können, trug er nicht. Wegen seinem überhöhten Alkoholkonsum musste die Blutprobe angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet werden.

(Neustadt) – Mit entstempelten Kennzeichen unterwegs

Am 02.12.21 wurde ein VW Passat mit seinem 35-jährigen Fahrer gegen 16:30 Uhr in der Maximilianstraße einer Kontrolle unterzogen, nachdem festgestellt worden war, dass auf dem PKW entstempelte Kennzeichen montiert waren. Wie sich herausstellte waren die Kennzeichen auch in gestempelter Form nie auf dieses Fahrzeug zugelassen. Auch bestand zum Zeitpunkt der Kontrolle keine Haftpflichtversicherung für das Auto. Der Fahrer wollte nicht weiter zu den Hintergründen seines Handelns einlassen. Ihm droht eine Verurteilung wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Haßloch) – Betrunken Unfall gebaut

Am 04.12.2021 gegen 01:25 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Fahrzeug in der Leitplanke der A65 zwischen den Anschlussstellen Deidesheim und Haßloch, Fahrtrichtung Ludwigshafen, gemeldet. Als die Streife vor Ort eintraf, war der Fahrer bereits weitergefahren. Eine kurze Fahndung führte zum Erfolg. Der gesuchte Transporter konnte auf dem Parkplatz einer Tankstelle im Bereich der Anschlussstelle Haßloch festgestellt werden. Als sich die Beamten dem Fahrzeug näherten, erbrach sich der Fahrer gerade aus dem Fahrerfenster. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 28-Jährigen aus dem Bereich Frankenthal ergab einen Wert von 1,91 Promille. Außerdem konnten am Transporter frische Unfallschäden festgestellt werden. Die genaue Unfallstelle ist jedoch noch unbekannt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Meckenheim) – Bus gesucht

Einen Schaden an Fassade und Regenrinne (Fallrohr) bemerkte der Besitzer eines Hauses in der Hauptstraße am Donnerstagmittag (2. Dez., 12:30 h). Die Polizei fand an der Unfallstelle ein Spiegelgehäuses, das zu einem Bus/Linienbus gehören dürfte. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach einem rot-weißen Bus/Linienbus, dessen Fahrer nach dem Unfall einfach weitergefahren ist. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Beim Aussteigen Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 02.12.2021 05:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde ein auf einem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Austeigen mit der Beifahrertür den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt II

Im Zeitraum von 02.12.2021 12:45 Uhr bis 13:15 Uhr wurde ein auf einem Supermarktparkplatz in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mazda beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Mazda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Dank Zeugen Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 01.12.2021, gegen 10:00 Uhr wurde ein in der Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter 2er BMW beschädigt. Eine zu diesem Zeit unbekannte Fahrerin eines Mercedes Benz beschädigte beim Ausparken die vordere Stoßstange des ordnungsgemäß geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am BMW und am Mercedes entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen des Mercedes angeben. Dadurch konnte die Fahrerin ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Freinsheim) – Beim Aussteigen Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 02.12.2021 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr wurde ein in der Retzerstraße in Freinsheim abgestellter VW Golf beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Austeigen mit der Beifahrertür den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.12.2021 gegen 09:30 Uhr wurde ein 50-Jähriger bei einem Verkehrsunfall in der Herxheimer Straße in Freinsheim verletzt. Ein 71-Jähriger befuhr mit seinem Suzuki Celerio die Herxheimer Straße in Richtung Reiboldstraße. Er kam aus bislang unbekannten Gründen mehrfach in den Gegenverkehr und touchierte hierbei einen Renault, einen Audi und einen Citroen. Der Fahrer des Citroen wurde hierbei leicht verletzt. Eine Versorgung im Krankenhaus war nicht von Nöten. Es ergaben sich bei dem Unfallverursacher keine Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 8000 Euro. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache wurden aufgenommen.

(Leiningerland) – Vorsicht Betrüger!!! Telefone laufen heiß

Aktuell erhalten Bürger*innen auch im Leiningerland ständig Anrufe von Telefonbetrügern. Die Masche wechselt nach Belieben: „Mama, ich habe jemanden tot gefahren, die Polizei fordert eine Kaution“ – „Ihr Kind liegt mit COVID19 im Krankenhaus im Sterben, brauchen dringend ein Medikament“ – „In Ihrer Nachbarschaft wurde eingebrochen / man hat ihre Personaldaten bei einer Einbrecherbande gefunden, haben Sie Wertsachen zu Hause?“ Die Geldforderungen betragen regelmäßig mehrere zig-Tausend Euro. Ziel der Betrüger ist es, die Geschädigten mit dem Schockanruf zu einer unüberlegten Handlung zu „überreden“. Oft fordern die Täter, dass das Opfer in der Telefonleitung bleibt, womit das Opfer kontrolliert wird. TIPP: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein. Verlangen Sie eine Rückrufnummer und legen Sie auf. Nehmen Sie von sich aus Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. Informieren Sie im Zweifel die örtliche Polizei.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Toyota in der Zeit von 01.12.2021, 17.00 Uhr, bis 02.12.2021, 05.00 Uhr, in der Frankenthaler Straße, Höhe Hausnummer 33, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken vorderen Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms) – Verkehrskontrolle mit Folgen

In den frühen Morgenstunden wurde durch eine Streife der PAST Ruchheim ein PKW auf der BAB 61 einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Zudem wurden im Fahrzeug ein Teleskopschlagstock, ein Einhandmesser, eine Schreckschusswaffe, geringe Mengen Cannabis sowie ein gefälschter Impfausweis aufgefunden und sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde untersagt und den Fahrer sowie den Beifahrer erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 06.12. bis zum 12.12.2021 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum legen wir bei Verkehrskontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf Fahrzeugführer, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen stehen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, wollen wir auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein rücken und nochmals verdeutlichen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Er begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind. Im Jahr 2020 kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu 476 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung ursächlich war, stieg auf 110 Verkehrsunfälle an. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist. Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg

Die Kontrollwoche wird von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

Außerdem möchten wir auf das gemeinsame Projekt „Rhein-Bob“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. aufmerksam machen. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.rheinbob.de .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Landesweiter Corona-Kontrolltag / Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht positive Bilanz

Am Donnerstag fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden. https://s.rlp.de/nRajm

Ein besonderes Augenmerk bei den Kontrollen gelte dabei der Einhaltung der seit dem 24. November geltenden 3G-Regelung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie der 2G-Regelung, etwa in der Gastronomie.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz fanden gestern in der Zeit von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der gemeinsamen Aktion waren, neben der Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO), auch die Überwachung des Abstandsgebotes, der Maskenpflicht, der 3G-Regelung im ÖPNV sowie der 2G-Regelung bspw. in der Gastronomie, insbesondere hinsichtlich der Überprüfung und Feststellung von gefälschten Impfnachweisen.

Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 2084 Personen. Insgesamt wurden 730 Verstöße polizeilich festgestellt, davon 669 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 30 Verstöße in Zusammenhang mit dem Betrieb von Gaststätten und anderen Einrichtungen, 18 Verstöße in Verbindung mit Veranstaltungen, 7 Verstöße im ÖPNV und 6 Verstöße gegen das Abstandsgebot. Die Kontrollen erzeugten vorwiegend positive Resonanz und Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürger.

Der Großteil hielt sich an die derzeit gültigen Vorschriften. Die Polizei freute sich über die positive Bilanz des Kontrolltages und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich weiter an die Corona-Regeln zu halten, um das derzeitige Infektionsgeschehen deutlich zu reduzieren.

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub in Bistro

In der Nacht auf Freitag (03.12.2021), gegen 00:45 Uhr, versuchten Unbekannte eine Mitarbeiterin eines Bistros in der Rheingönheimer Straße auszurauben. Zwei Männer haben unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Kasse gefordert. Als die Mitarbeiterin den Tätern zeigte, dass die Kasse leer ist, flüchteten diese unerkannt vom Tatort in Richtung Weißenburger Straße. Trotz sofortiger Fahndung konnten die Täter nicht ergriffen werden.

Die Täter werden, wie folgt beschrieben:

1.Täter: männlich, 1,65 m groß, ca. 18 bis 20 Jahre alt, hatte schwarze Haare und dunkle Augen, trug schwarze Kapuzenjacke, schwarzen Mundschutz und helle Jogginghose, sprach deutsch mit unbekanntem Akzent

2.Täter: männlich, ca. 1,75 m groß, ca. 21 Jahre alt, trug weiße Kapuzenjacke, dunkle Jogginghose mit farbigem Längsstreifen und OP-Maske.

Wer kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in Bar

Ein 54- und ein 51-Jähriger gerieten am Donnerstag (02.12.2021), gegen 20.30 Uhr, in einer Bar am Schillerplatz in Streit. Hierbei zog der 51-Jährige plötzlich einen Stock hervor und schlug auf den 54-Jährigen ein. Dieser wehrte sich gegen die Schläge und fixierte seinen Angreifer. Als die Polizei eintraf war die Auseinandersetzung bereits beendet. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt, musste aber nicht medizinisch versorgt werden. Der Angreifer stand unter Alkoholeinfluss (1,82 Promille) und bekam Hausverbot für die Bar.

(Ludwigshafen) – Seniorin durchschaut falsche Polizeibeamtin

Am Donnerstagnachmittag (02.12.2021), erhielt eine 88-Jährige aus dem Stadtteil Mundenheim einen Anruf einer falschen Polizeibeamtin. Die Tochter der Seniorin haben einen tödlichen Unfall verursacht und würde nur gegen Zahlung von 98.000,- Euro freigelassen. Die Seniorin schöpfte Verdacht und erkundigte sich bei der echten Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. -Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können. -Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankmitarbeiter am Telefon

Am Donnerstag (02.12.2021) meldete sich per Telefon ein angeblicher Bankmitarbeiter der Bank „comdirekt“ bei einer 59-Jährigen aus Ludwigshafen und gab an, dass das Konto mit falschen Überweisungen belastet wurde. Um weitere Belastungen zu verhindern, forderte der Unbekannte am Telefon das Passwort und Zugangsdaten. Die Frau erkannte sofort, dass es sich um einen Betrugsversucht handelte und beendete das Gespräch.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in dem Zeitraum vom 01.12.2021 bis 02.12.2021 in ein Anwesen im Bereich an der Wolfgrube einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diesel gestohlen

Unbekannte entwendeten in der Nacht von Mittwoch (01.12.2021) auf Donnerstag (02.12.2021) 500 Liter Diesel aus einem Baggertank. Der Bagger stand im Tatzeitraum auf einem Firmengelände im Nordring. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – ABC-Schützen-Tournee der Verkehrsprävention Mannheim / ohne Elterntaxi sicher zur Schule

Kinder bei der ABC-Schützentournee

Wie kommen unsere Kinder sicher zur Schule und wie verhält man sich denn überhaupt richtig im Straßenverkehr?

Diese Fragen beschäftigen viele Eltern. Antworten liefert die Jugendverkehrsschule des Polizeipräsidiums Mannheim. Diese hat sich die Sicherheit aller Kinder im Straßenverkehr zur Hauptaufgabe gemacht und arbeitet unablässig an diesem Ziel.

Derzeit ist das Team der Jugendverkehrsschule Mannheim im Rahmen ihrer jährlichen, dreiwöchigen ABC-Schützen-Tournee an insgesamt 25 Grundschulen zu Besuch, um mit den insgesamt ca. 1700 Erstklässlern das sichere Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren, selbstverständlich unter Beachtung der aktuell vorgegebenen Hygiene- und Coronabestimmungen.

Der Zeitraum November/Dezember ist dabei bewusst gewählt. Kurz nach der Einschulung im September sind die meisten Verkehrsteilnehmer noch aufmerksam und achten auf die kleinen Fußgänger. Nach einigen Wochen lässt die Aufmerksamkeit jedoch meist nach und auch die zunehmende Dunkelheit macht den Schulweg schwieriger.

Die ABC-Schützen-Tournee sorgt nun durch das praktische Üben im Schulumfeld für erneute Aufmerksamkeit seitens der Verkehrsteilnehmer und frischt zusätzlich das Wissen der Erstklässler um die Gefahren des Straßenverkehrs auf.

Mitarbeiter des Verkehrsordnungsdienstes der Stadt Mannheim, die die polizeilichen Maßnahmen unterstützt haben.

Bei diesen Trainings werden die Beamten dankenswerterweise von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verkehrsordnungsdienstes (VOD) der Stadt Mannheim unterstützt. Dank ihrer Hilfe ist es möglich, das Straßentraining in Kleingruppen durchzuführen, sodass viele Kinder erreicht werden können und das Training gleichzeitig intensiviert wird.

Stadt Mannheim und Polizei Mannheim arbeiten seit geraumer Zeit am gemeinsamen Ziel: „Weg vom Elterntaxi – Hin zu mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Schulkinder“. Die große Menge an Elterntaxen, die jeden Morgen und Mittag die Straßen rund um Schulen bevölkern, soll in Zukunft deutlich abnehmen.

Wie man sicher, gesund und mit viel Spaß zu Fuß zur Schule gelangen kann, zeigt das Laufbus-Projekt der Franklinschule im neu entstehenden Stadtteil Franklin. Dieses wurde auf Initiative von Eltern der Schule und der Schule selbst ins Leben gerufen und durch die für die Stadtteilentwicklung zuständige MWSP mit baulichen und sachlichen Zuwendungen unterstützt. Die Jugendverkehrsschule steht dem Projekt seit Beginn an beratend zur Seite.

Kinder im Laufbus an der Haltestelle

Dabei laufen die Schüler morgens gemeinsam auf fest vorgegebenen Strecken zu vorgegebenen Zeiten fest definierte Haltestellen an, wo weitere Kinder „zusteigen“ können, morgens zur Schule und mittags wieder nach Hause. Begleitet werden die einzelnen Laufbusse in der Anfangsphase von Eltern, Ziel ist es jedoch, dass die Kinder unter Führung der älteren Schüler, den Laufbus eigenverantwortlich betreiben. Dies sorgt für hohe Sicherheit bei gleichzeitig großer Selbstständigkeit.

Das Projekt startete nach den Sommerferien 2021 mit sechs Laufbus-Linien und mittlerweile laufen dort ca. 60 Schüler regelmäßig mit. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich diese Zahl noch deutlich erhöht, je stärker der Stadtteil wächst.

Im Idealfall könnte das Projekt als Vorbild für andere Schulen der Stadt Mannheim sowie der Umlandgemeinden dienen und somit erheblich zu mehr Selbstständigkeit, Gesundheit und Verkehrssicherheit unserer Kinder beitragen.

(Mannheim) – Bombendrohung an Dualer Hochschule; Gebäuderäumung eingeleitet

Pressemitteilung Nr. 1

Die Duale Hochschule in der Coblitzallee wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften von Feuerwehr und Polizei geräumt.

Nachdem gegen 9 Uhr eine telefonische Bombendrohung dort eingegangen und das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim informiert worden war, wurden die ersten Maßnahmen eingeleitet. Das Umgebung rund um die Duale Hochschule ist weiträumig abgesperrt.

(Mannheim) – Bombendrohung an Dualer Hochschule; Gebäuderäumungen und -durchsuchungen abgeschlossen; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Die Räumungen der fünf zur Dualen Hochschule gehörenden Gebäude sind abgeschlossen. Rund 800 Studierende und Mitarbeiter der Studieneinrichtung haben die Gebäude verlassen.

Mittlerweile sind auch die Durchsuchungen der Gebäude mit Unterstützung von zwei Sprengstoffsuchhunden beendet. Es wurde kein sprengstoffverdächtiger Gegenstand aufgefunden.

Die derzeit in verschiedenen Studiengängen stattfindenden Prüfungen sind, wie der weitere Vorlesungsbetrieb auch, eingestellt und werden am Freittag nicht mehr fortgesetzt.

Während des Polizeieinsatzes kam es in der Hans-Thoma-Straße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. die Verkehrspolizei war zur Verkehrsregelung im Einsatz.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei dem Anrufer um eine junge Frau gehandelt haben.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Innenstadt) – Mercedes gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Mannheimer Innenstadt einen geparkten Mercedes. Der Fahrzeugnutzer stellte den grauen Mercedes mit FT-Kennzeichen gegen 23 Uhr in den N-Quadraten ab. Als er am frühen Donnerstagmorgen, kurz vor 5 Uhr zur Parkörtlichkeit zurückkehrte, war das Fahrzeug verschwunden. Der Wert des Fahrzeugs wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Nagelstudio / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Mittwoch, 20:00 Uhr, bis Donnerstag, 08:20 Uhr, wurde in ein Nagelstudio in den R-Quadraten eingebrochen. Ein oder mehrere unbekannte Täter hebelten ein Fenster des Studios auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Dort entwendeten der oder die Täter einen Laptop und ein Mobiltelefon. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Tel.: 0621 1258-0 zu melden.

(Mannheim-Hochstätt) – 13-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein 13-jähriges Mädchen wurde am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Hochstätt schwer verletzt. Das Mädchen wollte gegen 9.40 Uhr die Kloppenheimer Straße in Höhe des Schlittwegs überqueren. Dabei übersah sie eine 60-jährige Hyundai-Fahrerin, die in Richtung Hochstätt unterwegs war. Die 60-Jährige leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und erfasste das Mädchen. Dieses stürzte auf die Fahrbahn und zog sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wo sie im Anschluss operiert wurde.

Die weiteren Ermittlungen der Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Fiat in Brand geraten und ausgebrannt

Am Donnerstagvormittag ist im Stadtteil Neckarau ein Fiat in Brand geraten und ausgebrannt. Das Fahrzeug wurde vom Fahrzeughalter gegen 10.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Autoteilehandels abgestellt. Während der 42-Jährige sich in den Ladenräumen befand, geriet der Fiat aus unbekannten Gründen in Brand. Der Mann verständigte sofort Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen einer Polizeistreife stand das Fahrzeug in Flammen. Während der Löscharbeiten wurde die Morchfeldstraße vorsorglich gesperrt. Obwohl die Feuerwehr den Brand löschen konnte, wurde der Fiat völlig zerstört. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Käfertal) – Auto kollidiert mit E-Scooter / schwer verletzte Person

Am Donnerstag gegen 19:45 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Waldpforte / Waldstraße ein 32-jähriger Mercedes-Fahrer mit einem E-Scooter, der unerlaubt mit zwei Personen besetzt war. Der 32-Jährige überfuhr eine rote Ampel und wollte von der Waldpforte auf die Waldstraße fahren. Hier stieß er mit dem E-Scooter zusammen, welcher verbotswidrig auf dem Fußgängerüberweg die Waldpforte in Richtung Brückenbauwerk kreuzte. Der Mitfahrer des Elektrorollers konnte vor dem Zusammenstoß abspringen und blieb unverletzt. Der 15-jährige Fahrer jedoch verletzte sich schwer und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

(Mannheim / Weinheim) – Erneut zwei Betrugsopfer; Serie von „falschen Polizeibeamten“ setzt sich weiter fort.

Die bereits seit dieser Woche andauernde Betrugsserie rund um „falsche Polizeibeamte“ setzte sich auch am Donnerstag fort (siehe Pressemitteillungen vom 30.11., 01.12. und 02.12.).

In Mannheim und in Weinheim erkannten zwei Seniorinnen im Alter von 78 und 90 Jahren die Betrugsmasche zu spät und übergaben zusammengerechnet mehr als 20.000.- Euro an die „falschen“ Ermittler.

Somit summiert sich der zuvor in Plankstadt, Neckargemünd, Sinsheim und Helmstadt-Bargen ergaunerte Betrag auf rund 175.000.- Euro.

Während ein noch unbekannter „falscher Polizeibeamter“

  • ca. 40 Jahre
  • ca. 185 cm
  • mitteleuropäisches Aussehen
  • kurze, braune Haare
  • dunkle, eckige Brille
  • schwarzer Anzug und weißes Hemd

mehrere tausend Euro, angeblich zur Überprüfung bei der 90-Jährigen zuhause im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt abholte, um es auf Falschgeldmerkmale zu überprüfen, wurde die 78-jährige Weinheimerin nach Bensheim gelotst. Dort übergab sie einem Unbekannten (Beschreibung liegt noch nicht vor) 20.000.- Euro, damit angeblich eine Anzeige gegen deren Tochter wegen der Verursachung eines tödlichen Verkehrsunfalls dadurch abgewendet werden kann.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg rechnen weiter, dass sich die Tatserie auch am kommenden Wochenendes in der Region fortsetzen wird.

Sie bitten eindringlich und nimmermüde, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unbekannte flüchtet nach Unfall mit Radfahrerin; Polizei sucht nach der Autofahrerin und weiteren Zeugen

Am Freitagmorgen gegen 08:30 Uhr befuhr eine 28-Jährige mit ihrem Fahrrad die Bergstraße in Richtung Heidelberg-Neuenheim. Auf Höhe der Hausnummer 156 kam ihr eine bislang unbekannte Autofahrerin entgegen, die aufgrund einer dortigen Engstelle kurzzeitig auf die Fahrbahn der 28-Jährigen ausweichen musste. Die Radfahrerin, die daraufhin stark abbremsen musste, rutsche in der Folge weg und stürzte zu Boden. Zu einem Zusammenstoß mit dem PKW kam es nicht. Die Fahrerin des PKWs hielt sofort an und erkundigte sich nach dem Befinden der jungen Frau, die sich am Arm verletzt hatte. Nachdem der hinzugerufene Rettungswagen an der Unfallstelle eingetroffen war, entfernte sich die Autofahrerin in unbekannte Richtung. Die Versicherungsdaten hatten die beiden Frauen bis dahin noch nicht ausgetauscht. Die 28-Jährige kam zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach der unbekannten Frau, die einen weißen Van oder SUV gefahren haben soll. Die Unfallverursacherin sowie Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174 4111 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Auto aufgebrochen und Reifen gestohlen / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum zwischen Mittwoch, gegen 16:30 Uhr, und Donnerstag, gegen 07:00 Uhr, entwendeten in der Straße „Im Breitspiel“ bislang unbekannte Täter die beiden Vorderreifen sowie die Kennzeichen eines Opels. Das Auto wurde durch die Täter auf Knochensteinen aufgebockt. Weiterhin schlugen die Unbekannten eine Scheibe an dem Fahrzeug ein und durchsuchten den Innenraum nach Wertgegenständen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unklarer Unfall im Kreuzungsbereich; Polizei sucht weitere Zeugen

Am Donnerstag gegen 08:50 befuhr ein 41-Jähriger mit seinem Sprinter die Talhausstraße in Richtung Ortseingang Hockenheim. An der Kreuzung Talhausstraße/Ludwigshafener Straße fuhr dieser in den Kreuzungsbereich ein, um in der Folge weiter geradeaus zu fahren. In diesem Moment kam von rechts, aus der Ludwigshafener Straße, ein 37-jähriger Paketzusteller, der ebenfalls die Kreuzung passieren wollte. Beide Fahrzeugführer konnten einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Vorfahrt im Kreuzungsbereich ist durch ein Ampelsystem geregelt. Beide Fahrer gaben an, dass die für sie geltende Lichtzeichenanlage jeweils „Grün“ geleuchtet habe. Ein technischer Defekt wird derzeit ausgeschlossen.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bereits verschiedene Zeugen befragt. Da der Unfallhergang allerdings nach wie vor unklar ist, suchen die Einsatzkräfte nun nach weiteren Zeugen, die möglicherweise Aufschluss geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06205 28600 zu melden.

(A 6 / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Personenschaden / Zeugen gesucht!

Am frühen Freitagmorgen, gegen 07.15 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Parkplatz Geißheck zu einem Unfall zwischen einem BWM und einem Sattelzug. Der BMW touchierte den Sattelzug im Heckbereich, wurde hierdurch nach rechts abgewiesen und geriet unkontrolliert ins Schleudern. Die Fahrerin des BMW wurde leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Da die Unfallschilderungen der Beteiligten voneinander abweichen sucht die Polizei Zeugen die den Unfallhergang beobachtet haben. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer: 06227 – 358260 beim Verkehrskommissariat Walldorf zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Linienbus wich einbiegendem Auto aus und prallt auf geparktes Fahrzeug; Unfallflucht; 80.000.- Euro Schaden; Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen ereignete sich in der Albert-Einstein-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von schätzungsweise rund 80.000.- Euro entstand.

Der Fahrer eines roten 3er BMW war kurz vor 6 Uhr von der Robert-Bosch-Straße nach rechts auf die Albert-Einstein-Straße eingebogen, weshalb ein 51-jähriger Busfahrer, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, nach rechts auswich und dadurch mit einem geparkten Mercedes kollidierte.

Während sowohl Linienbus (50.000.-) als auch der geparkte Mercedes (30.000.-) erheblich beschädigt wurden, fuhr der Fahrer des roten BMW ohne anzuhalten weiter.

Die Unfallfluchtermittler der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Ihnen liegt mittlerweile das Kennzeichen des Verursachers vor. Die Recherchen zum verantwortlichen Fahrer sind bereits eingeleitet.

Zeugen, die ihrerseits Hinweise zum unfallflüchtigen Fahrer und dessen roten 3er BMW geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einkaufsmarkt / Täter entkommt unerkannt; Polizei ermittelt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag löste gegen 02:40 Uhr der Alarm eines Einkaufsmarkts in der Straße „Im Schiff“ aus. Nachdem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma die Örtlichkeit aufgesucht hatten und eine aufgebrochene Tür entdeckten, verständigten diese sofort die Polizei. Bei einer anschließenden Nachschau der Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch stellten diese dann fest, dass der Einbrecher nicht mehr vor Ort ist. Der Unbekannten hatte offenbar kurz zuvor mit einem Werkzeug eine Seitentür gewaltsam aufgebrochen und bei Auslösung des Alarms die Flucht ergriffen. Entwendet wurde nichts. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Am Tatort fanden die Einsatzkräfte ein Brecheisen sowie eine Mütze. Ob es sich bei dem Werkzeug um das Tatmittel handelt und die Kopfbedeckung dem Täter gehört, ist derzeit nicht bekannt. Die Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt und der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übersandt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch dauern derzeit an.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; 10.000.- Euro Schaden; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Mercedes der C-Klasse, der in der Rotenberger Straße geparkt war. Die komplette linke Fahrzeugseite war beschädigt, sodass der Sachschaden auf rund 10.000.- Euro beziffert werden kann. Rote Farbe wurde am Mercedes festgestellt, die vom Fahrzeug des Verursachers stammt, das bei dem Crash ebenfalls erheblich beschädigt worden sein dürfte.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall, zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter verursacht Unfall auf Baumarkt-Parkplatz und flüchtet; Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 13:15 Uhr fuhr eine 56-Jährige mit ihrem Opel Corsa auf den Parkplatz eines Baumarkts in der Straße „Neuer Weg-Nord“ und stellte ihr Fahrzeug in der zweiten Reihe auf der linken Seite ab. Nachdem sie rund 45 Minuten später zu ihrem PKW zurückkehrte, bemerkte sie diverse Beschädigungen an der rechten Vorderseite ihres Autos. Diese dürften vermutlich infolge eines missglückten Parkmanövers entstanden sein. Ein möglicher Unfallverursacher war nicht mehr vor Ort. Dieser hatte sich offenbar, ohne seine Pflichten nachzukommen, bereits von der Unfallstelle entfernt. Der Sachschaden wird auf rund 1500 Euro beziffert.

Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können, sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacherin entfernt sich nach Zusammenstoß mit Fußgänger; Polizei bittet die Autofahrerin sowie weitere Zeugen sich zu melden

Am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr lief ein 19-Jähriger die Berliner Straße entlang in Richtung „Neuer Weg-Nord“, als er beim Überqueren der Straße „Quellenweg“ von einem PKW erfasst wurde. Die bislang unbekannte Autofahrerin hatte den jungen Mann offenbar nicht gesehen. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 19-Jährige am Knie und am Arm. Die Unfallverursacherin stieg sofort aus ihrem Wagen und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des Mannes. Dieser stand aber offenbar noch unter Schock und realisierte das Geschehene zunächst nicht. Daraufhin entfernte sich die Autofahrerin in unbekannte Richtung, ohne die Versicherungsdaten mit dem Mann auszutauschen. Der 19-Jährige begab sich in der Folge selbstständig in ärztliche Behandlung und verständigte nachträglich die Polizei.

Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach der Unfallverursacherin. Demnach soll es sich um eine ältere Frau mit weiß/grauen Haaren gehandelt haben. Sie wäre schlank gewesen und ca. 170 cm groß. Bei dem Fahrzeug der Frau dürfte es sich um einen roten Kleinwagen handeln.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu der Autofahrerin machen können sowie die Unfallverursacherin selbst, werden gebeten sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 31-Jähriger von zwei Männern und einer Frau bestohlen / Polizei sucht Zeugen – Öffentlichkeitsfahndung

Bereits in der Halloween-Nacht vom 31.10. auf den 01.11.2021 wurde in Weinheim ein 31-jähriger Mann Opfer eines räuberischen Diebstahls. Der Mann befand sich gegen am Gleis 1 des Hauptbahnhofs in Weinheim, wo er sich auf einer Bank niedergelassen hatte. Aufgrund seiner Alkoholisierung schlief er dabei ein. Gegen 23 Uhr traten zwei unbekannte Männer und eine Frau an den Schlafenden heran und entwendeten ihm, dessen Wehrlosigkeit ausnutzend, dessen Mobiltelefon und Geldbörse. Dabei erwachte der Mann, bemerkte den Diebstahl und verfolgte die nun flüchtenden Täter. Am Zugang zu Gleis 2 holte er das Trio ein und ergriff einer der beiden Männer. Daraufhin schlug ihm der andere Mann mehrfach gezielt mit der Faust ins Gesicht, um im Besitz des Diebesguts zu bleiben. Die drei Täter flüchteten anschließend in eine einfahrende S-Bahn. Um den Geschädigten am Einsteigen in die Bahn zu hindern, schubsten sie ihn mehrfach in Richtung Bahnsteil, bis die Bahn schließlich mit den Tätern aber ohne den Geschädigten losfuhr.

Die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls hat das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten zwischenzeitlich Aufnahmen der Videoüberwachung in der S-Bahn gesichert werden. Darauf sind zwei der drei Täter zu erkennen.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den drei Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (01.12.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall durch körperliche Mängel

Am 30.11.2021 um 19:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger Speyerer mit seinem Kleinwagen die Karmeliterstraße, vom Postplatz kommend. Aufgrund eines kurzzeitigen körperlichen Versagens kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte auf dem Gehweg mit der Regenrinne eines Mehrfamilienhauses. Durch den Zusammenstoß erlitt seine 64-jährige Beifahrerin Schmerzen im Brustbereich, verzichtete allerdings auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am PKW beläuft sich auf ca. 2000 Euro, der Sachschaden an der Regenrinne beläuft sich auf ca. 250 Euro. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge körperlicher Mängel eingeleitet. Anhaltspunkte für eine medikamentöse oder rauschmittelbedingte Beeinflussung des 36-Jährigen ergaben sich jedoch nicht.

(Speyer) – Mehrere Fälle von Call-Center-Betrug

Im Laufe des 30.11.2021 gingen bei Senioren aus Speyer in fünf Fällen betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter und in einem Fall der Anruf einer angeblichen Krankenhausmitarbeiterin ein. Es handelte sich überwiegend um Schockanrufe, bei welchen der oder dem Angerufenen eine erfundene Notsituation eines Angehörigen geschildert wird, um den oder die Angerufene zur Übergabe von Wertsachen zu bewegen. Die Täter hatten in keinem der Fälle Erfolg.

So wurde um 12 Uhr ein 65-Jähriger durch eine Frau angerufen, die sich mit „Kriminalpolizei Speyer“ meldete und vorgab, dass die Tochter des Mannes verunglückt sei. Der Angerufene bemerkte den Betrug unmittelbar und teilte mit, parallel die echte Polizei verständigt zu haben.

Eine 88-Jährige wurde um 12:10 Uhr mit unterdrückter Rufnummer kontaktiert, legte aber direkt auf.

Eine 87-Jährige wurde um 13:55 Uhr von einer angeblichen Polizeioberkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Nicht der 87-Jährigen einen Unfall verursacht habe und in Haft müsse, was die Angerufene angeblich abwenden könne. Auch in diesem Fall scheiterte der Betrug am Wissen der Geschädigten, die über das Kriminalitätsphänomen aufgeklärt war.

Um 15:24 Uhr wurde eine 63-Jährige von einer angeblichen Polizeihauptkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Tochter der Angerufenen einen Verkehrsunfall gehabt habe. Auch in diesem Fall legte die Angerufene auf, da sie über das Kriminalitätsphänomen informiert war.

Eine 84-Jährige wurde um 17:35 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Polizeibeamter ausgab und mitteilte, dass das Kind der Angerufenen schwer verunglückt sei. Die Angerufene ließ sich nicht täuschen und legte auf.

Eine 86-Jährige wurde um 13 Uhr von einer angeblichen Mitarbeiterin der „Klinik Karlsruhe“ angerufen, welche ihren Namen nicht nannte und vortäuschte, dass sich der Sohn der Angerufenen mit einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation befinde. Auf Nachfrage nach dem Namen der Anruferin legte diese auf.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Speyer) – Faustschlag gegen Taxifahrer

Am 30.11.2021 um 15:26 Uhr verlor der 67-jährige Fahrgast eines Taxis in der Wormser Landstraße die Fassung, da der 43-jährige Taxifahrer an einer rot zeigenden Ampel warten musste. Der Fahrer habe den Fahrgast zur Beruhigung aufgefordert, was bei dem Fahrgast das Gegenteil bewirkte und ihn zu einem Faustschlag ins Gesicht des Taxifahrers veranlasste. Dadurch entstanden Schmerzen an der Oberlippe des Fahrers. Er verzichtete auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Gegen den 67-Jährigen, welcher dem Fahrer einen ungünstigen und falschen Fahrweg vorwarf, wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Speyer) – Diebstahl hochwertiger Teile von PKW

Unbekannte öffneten in der Zeit vom 29.11.2021, 21:30 Uhr, bis zum 30.11.2021, beschädigungsfrei einen SUV der Marke Audi in der Schwester-Petronia-Steiner-Straße in Speyer, demontierten den Lenkradairbag sowie den Bordcomputer samt Bedienelement und entwendeten die demontierten Teile. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Professionelle KFZ-Diebe nutzen häufig die Funkwellen eines in der Nähe hängenden PKW-Schlüssels aus, um diese zu aktivieren und den PKW zu öffnen. Dies funktioniert auch dann, wenn eine Wand den Schlüssel vom PKW trennt.

Die Polizei rät, wenn Sie ein Fahrzeug mit Keyless-Komfortsystem besitzen:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab bzw. versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen Sie vorher den Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit der Überlistung dieser Technik keine Chance.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Aktenkoffern in Ihrer unmittelbaren Nähe. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
  • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die Keyless Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
  • Des Weiteren gibt es funkdichte Hüllen für Keyless-Schlüssel. So können die Diebe den Funkschlüssel nicht über längere Strecken übertragen.

(Schifferstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am 30.11.2021, gegen 12:30 Uhr, kam es in einem Anwesen in der Zwerchgasse zu einem Polizeieinsatz. Im Rahmen des Einsatzes gibt ein 20-jähriger Bewohner an, dass er sich selbst verletzt und auch Glas geschluckt habe. Hierbei verhielt sich der Mann gegenüber den Polizeibeamten aggressiv. Da der Mann auf die Beamten zukam und auch an den Kragen eines Beamten packte, wurde er zu Boden gebracht. Hiergegen sperrte sich der 20-Jährige, trat nach den Polizisten und beleidigte diese. Schlussendlich konnte der Mann auf dem Boden fixiert werden. Der 20-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort einem Arzt vorgestellt. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Gegen den Mann wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Schifferstadt) – Betrugsversuch durch angebliche Ärztin

Am 30.11.2021, gegen 11:30 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger einen Anruf einer angeblichen Ärztin vom Stadtklinikum Frankenthal. Die Ärztin gab an, dass der Sohn des 81-Jährigen im Koma liege und umgehend ein spezielles Medikament benötige. Dieses würde 6.000 Euro pro Ampulle kosten. Der Sohn des Mannes bräuchte sechs Ampullen davon. Da dem Herrn der Anruf verdächtig vorkam, rief er im Stadtklinikum Frankenthal an. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass sein Sohn nicht im Koma liegt und er Opfer eines vermeintlichen Telefonbetrugs wurde.

(Limburgerhof) – Pfefferspray im Schulbus

Am 29.11.2021, gegen 13:10 Uhr, fuhren zwei Jugendliche mit dem Bus (Linie 582) von der Rudolf-Wihr-Schule zum Bahnhof Limburgerhof. Hierbei sprühte ein unbekannter Täter im hinteren Bereich des Busses Pfefferspray. Die Jugendlichen wurden hierdurch leicht verletzt. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger

Am Dienstagmorgen, gegen 08:00 Uhr, befuhr eine 67-jährige PKW-Fahrerin einen Parkplatz in der Otto-Dill-Straße. Hierbei übersah die Autofahrerin einen querenden, 39-jährigen Fußgänger und streifte diesen leicht am Arm. Durch den Rettungsdienst wurde der leicht verletzte Fußgänger in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die Fahrerin wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(B 9 / Höhe Rheingönnheim FR Speyer) – Sperrung der B9 wegen zwei Verkehrsunfällen durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim

Am 01.12.21, gegen 07:30 Uhr ereigneten sich auf der B 9 in Richtung Speyer, nahezu zeitgleich und in unmittelbarer räumlicher Nähe, zwei Verkehrsunfälle. Zwecks Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten, musste die B9 im Bereich des Kreuz Rheingönnheim zeitweise voll gesperrt werden. Bei beiden Verkehrsunfällen war, nach ersten Ermittlungen, ein fehlerhafter Fahrstreifenwechsel die Ursache. Bei dem ersten Unfall wechselte der Fahrer eines Pritschenwagens vom Rechten auf den linken Fahrstreifen, übersah dabei den von hinten herannahenden PKW, welcher nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der PKW kollidierte mit dem Pritschenwagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer des PKW, sowie der Beifahrer des Pritschenwagens wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf 30.000 EUR geschätzt. Bei dem zweiten Unfall wechselte ein Sattelzug vom Linken auf den rechten Fahrstreifen und übersah den neben ihm fahrenden PKW. Hierbei entstand lediglich ein geringer Sachschaden der auf 200 EUR geschätzt wird. Im Einsatz waren zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Ruchheim, sowie die Feuerwehr und der Rettungsdienst. Weiter unterstützte die Autobahnmeisterei Ruchheim.

(Hördt) – Unfall zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger

Am Dienstagabend kollidierte ein 56-Jähriger Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg zwischen Kuhardt und Hördt mit einem 53-jährigen Fußgänger, der hierdurch leicht verletzt wurde. Der Fahrradfahrer fuhr gegen 19:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradweg von Kuhardt nach Hördt. Kurz vor der Ortseinfahrt Hördt übersah der 56-jährige Fahrradfahrer den dunkel gekleideten Fußgänger, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der 53-jährige Fußgänger wurde aufgrund seiner leichten Verletzung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Fahrradfahrer blieb unverletzt.

(Ottersheim) – Navi aus Auto entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bisher unbekannte Täter ein Navigationsgerät aus einem in der Riethstraße in Ottersheim abgestellten Auto. Der Wert des entwendeten Navigationsgerätes beträgt etwa 50 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Polizist mit Weinflasche geschlagen

Am Dienstagnachmittag um 15:40 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in Herxheim zunächst zu einem verbalen Disput zwischen zwei Angestellten und einem 53-jähigen Kunden, der sich weigerte einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Da der 53-Jährige sich nicht einsichtig zeigte wurde die Polizei hinzugerufen. Die Polizeibeamten wollten den alkoholisierten Mann aus dem Markt begleiten, als dieser unvermittelt einen Beamten angriff und ihm eine volle Weinflasche zweimal auf den Kopf schlug. Der 53-Jährige wurde anschließend in Gewahrsam genommen und aufgrund seiner psychischen Verfassung in eine Fachklinik gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der Polizeibeamte wurde durch den Angriff verletzt. Gegen den 53-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Steinfeld) – Hauswand beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von 29./30.11.2021, beschädigte ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer in der Schmiedgasse eine Hauswand. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne für den entstandenen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro aufzukommen. Zeugen des Unfalls, die Hinweise auf den Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / Landau) – Nothaltebuchten blockiert

Die Polizei Edenkoben ist u.a. zuständig für den 33km langen Abschnitt der A 65 zwischen den Anschlussstellen Hassloch und Rohrbach. Dienstagabend (30.11.2021) wurden die Nothaltebuchten überwacht. Dabei konnte im Bereich der AS Landau-Süd, in der dortigen Pannenbucht -zu unterschiedlichen Zeiten- drei Sattelzüge festgestellt werden, dessen Fahrer jeweils eine Pause eingelegt hatten. Weil die Nothaltebuchten nicht für Pausen erlaubt sind, mussten die Trucker die Örtlichkeiten verlassen und eine gebührenpflichtige Verwarnung bezahlen. Die Polizei weist darauf hin: Eine Pannenbucht darf nicht beliebig befahren werden. Wenn Autofahrer eine Pause einlegen oder beispielsweise einen Anruf tätigen wollen, müssen sie dafür einen Rastplatz aufsuchen. Die Pannenbucht darf lediglich bei einem Defekt am Fahrzeug oder in einer Notsituation aufgesucht werden. Alle drei Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt und mussten die Örtlichkeit verlassen.

(Landau / Edenkoben) – Schockanrufe

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Landau und Edenkoben vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Edenkoben) – Ohne Kennzeichen aufgefallen

Eine Streife der Polizeiinspektion Edenkoben bemerkte Mittwochmittag (01.12.2021) gegen 12 Uhr in der Luitpoldstraße in Edenkoben einen Transporter, an welchem das hintere Kennzeichen fehlte. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass auch kein vorderes Kennzeichen angebracht war. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug bereits im März 2021 außer Betrieb gesetzt wurde und somit nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Sohn des Halters wurde verständigt und kümmerte sich um das Abschleppen des Transporters. Sowohl gegen den Fahrer als auch gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss E-Scooter geführt

Am Mittwoch, den 01.12.2021 gegen 18:20 Uhr wurde ein 21Jähriger Neustadter in der Straße Seilerbahn in 67433 Neustadt/W. auf einem E-Scooter fahrend festgestellt und anschließend durch eine Streifenwagenbesetzung der Polizeiinspektion Neustadt/W. einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Beamten, sodass der Neustadter zwecks der Entnahme einer Blutprobe auf hiesige Polizeidienststelle verbracht wurde. Dort wurde bei diesem eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter wurde präventiv sichergestellt. Der Fahrzeugführer muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Einbrecher auf frischer Tat gefasst

In der Nacht zu Mittwoch, 01.12.2021, um 00:28 Uhr, wurde der PI Bad Dürkheim ein Einbruch in Freinsheim, in der Großkarlbacher Straße gemeldet. Hierbei versuchten offenbar mindestens 2 Täter in eine Ferienwohnung und eine Lagerhalle einzudringen. Durch den Eigentümer und einen weiteren Zeugen konnte ein Täter innerhalb der Lagerhalle festgestellt und schließlich auch bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Hierbei wurden alle drei Personen leicht verletzt. Der oder die weiteren Täter konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Zumindest ein weiterer Täter konnte durch die Zeugen beschrieben werden als ca. 180 cm groß, schlank bis kräftig, dunkle Bekleidung, trug eventuell eine Strickmütze. Mögliche Zeugen, die den oder die Täter vor oder nach der Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Grünstadt) – Wohnungseinbruch in Sausenheim

Unbekannte Täter drangen am Dienstag in ein Reihenhaus im Sausenheimer Brückelweg ein. Hierzu schlugen sie die Terrassentür ein und gelangten so in das Anwesen. Sämtliche Wohnräume wurden durchsucht und Schränke und Schubladen wurden durchwühlt. Die Geschädigte bemerkte die Tat, als sie am Abend von der Arbeit nach Hause kam. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck entwendet. Der genaue Schaden steht noch nicht fest.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Fahrradfahrerin

Am 30.11.2021, gegen 10.45 Uhr, befuhr eine 82-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw die Mahlastraße aus Richtung Studernheim kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zum Albrecht-Dürer-Ring wollte sie nach rechts abbiegen und übersah hierbei eine in gleicher Richtung fahrende 45-jährige Radfahrerin. Die Radfahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur Überprüfung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. – 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz), des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M.

Am Dienstag (30.11.2021) vollstreckten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal über 700 Einsatzkräfte Durchsuchungsbeschlüsse an 49 Wohn- und Geschäftsanschriften im Rhein-Pfalz-Kreis, in Ludwigshafen, Haßloch, Frankenthal, Speyer, Mannheim (Baden-Württemberg), Viernheim (Hessen), Brühl (Baden-Württemberg) und Wilhelmsfeld (Baden-Württemberg). Auf Grund von Erkenntnissen aus entschlüsselten Daten von kryptierten Mobiltelefonen u.a. des Providers Encrochat gingen den gestrigen Maßnahmen mehrere Monate andauernde, intensive und umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal, der Kriminalpolizei Ludwigshafen, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M. voraus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurden in einem vom Polizeipräsidium Rheinpfalz bearbeiteten umfangreichen Verfahrenskomplex gegen drei dringend Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie gegen einen weiteren Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Die zwei 35-Jährigen sowie die beiden 36 und 38 Jahre alten Männer wurden am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Außerdem wurde ein 49-Jähriger vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Der Tatverdächtige wurde ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl. Die Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese fünf Beschuldigten sowie weitere sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 32 und 63 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz mit mehreren tausend Kilogramm Cannabis und mehreren Dutzend Kilogramm Kokain gehandelt bzw. aus dem Drogenhandel stammende Gelder gewaschen haben.

In einem weiteren umfangreichen Komplex eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und dem Zollfahndungsamt Frankfurt a.M. geführten Verfahrens waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal fünf weitere Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen worden. Zwei 38-Jährige und zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 34 und 37 Jahren wurden ebenfalls am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte nicht verhaftet werden; nach ihm wird gefahndet. Außerdem wurden drei Tatverdächtige im Alter von 30, 47 und 57 Jahren vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Die Tatverdächtigen wurden ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Zwei der Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Ein Tatverdächtiger wurde vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese acht Beschuldigten sowie weitere 16 Tatverdächtige im Alter zwischen 29 und 47 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz Amfetamin, Cannabis und Kokain, sowie Grundstoffe zur Rauschgiftherstellung im dreistelligen Kilogrammbereich eingeführt, hergestellt und gehandelt haben.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, verschiedene Betäubungsmittel (u.a. ca. 15,3 Kilogramm Cannabis, ca. 8,6 Kilogramm Amfetamin und ca. 2,2 Kilogramm Haschisch, geringe Mengen Kokain sowie eine Indoorplantage) und mehrere Waffen (u.a. eine scharfe Schusswaffe, vier Scheckschusspistolen, ein Schlagring und eine Machete) sichergestellt. Mit der Vollziehung von Arrestanordnungen im Wert von über 7,8 Millionen Euro wurden sieben hochwertige Fahrzeuge, Luxusuhren und Schmuck sichergestellt sowie Bankkonten gepfändet und Immobilien mit Sicherungshypotheken belegt. Es besteht der Verdacht, dass diese mit Geldern aus dem Handel mit Betäubungsmitteln finanziert worden sind.

Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M., des Bundeskriminalamtes und der Steuerfahndung waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie der Bundespolizei an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.

Weitere allgemeine Informationen zu Ermittlungen nach der Auswertung von Encrochat-Daten finden Sie auch auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes unter https://s.rlp.de/VWqUS.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – KORREKTUR des Alters eines Tatverdächtigen / Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. / 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse…

Entgegen der am 01.12.2021, um 10:40 Uhr, veröffentlichen Pressemeldung ist der als 36-jährig bezeichnete Tatverdächtige, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl in Vollzug gesetzt wurde, tatsächlich 35 Jahre alt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Frontalzusammenstoß

Am 30.11.2021, gegen 21:20 Uhr, fuhr ein 18-jähriger mit seinem Auto auf der B37 von der Pylon-Brücke kommend und wollte die Abfahrt Bruchwiesenstraße abfahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Auto in entgegengesetzter Richtung auf der Auffahrt in Richtung A650/ Bad Dürkheim. Im Kurvenbereich der Abfahrt brach das Heck des Autos des 18-Jährigen zunächst nach links aus und als der 18-Jährige versuchte, dagegen zu steuern, brach es nach rechts aus, so dass er leicht schräg auf die Gegenfahrbahn gelangte. Dort kam es frontal zum Zusammenstoß mit dem Auto des 38-Jährigen. Das Auto des 18-Jährigen drehte sich daraufhin um 180 Grad und kam unmittelbar neben dem Auto des 38-Jährigen zum Stehen. Keiner der Unfallbeteiligten wurde verletzt. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Ab-/ Auffahrt für etwa 45 Minuten vollständig gesperrt.

(Ludwigshafen) – Dreister Dieb verletzt sich bei Flucht

Am 30.11.201, gegen 19:15 Uhr, beobachtete ein Mitarbeiter eines Baumarktes in der Industriestraße, wie ein 30-Jähriger sich mehrere Artikel, wie LED-Deckenleuchten, Bohrhammer und Winkelschleifer im Wert von knapp 900 Euro nach und nach innerhalb des Marktes bereit legte und in der Nähe eines äußeren Zauns versteckte. Als der Mitarbeiter ihn daraufhin ansprach, rannte der 30-Jährige davon, kletterte über einen etwa vier Meter hohen Außenzaun, fiel diesen hinunter und verletzte sich. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten verweigerte der unter Alkoholeinfluss stehende Täter jegliche Angaben. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere „Schockanrufe“ in Ludwigshafen

Mehrere sogenannte „Schockanrufe“ haben am 30.11.2021 Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger erhalten. So bekam eine 67-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die erklärte, dass sich der Sohn der 67-Jährigen auf der Intensivstation der Stadtklinik Frankenthal befinden würde und sie sofort kommen solle. Die geschockte 67-Jährige rief geistesgegenwärtig daraufhin sofort ihre Tochter an, die in Erfahrung bringen konnte, dass sich weder der Sohn der 67-Jährige noch andere Familienmitglieder in der Stadtklinik befanden. Eine Rücksprache der Tochter bei der Stadtklinik Frankenthal ergab, dass es wohl bereits mehrere solcher Anrufe bei Bürgerinnen und Bürgern gegeben hatte.

Bei Anrufen dieser Art, bei denen keine Forderungen gestellt werden, dürfte davon auszugehen sein, dass durch die Täter versucht wird, die schockierten Angerufenen aus ihren Wohnung bzw. Häusern zu locken, um einen Wohnungseinbruch zu begehen.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche und rät allen Betroffenen von solchen und ähnlichen Schockanrufen, dass sie misstrauisch sein sollten und nicht darauf eingehen sollten, sondern bei ihren richtigen Verwandten die Sachverhalte verifizieren, so wie es auch die 67-Jährige vorbildlich tat. Zusätzlich sollten Sie auch die Polizei informieren.

Lassen Sie präventiv gesehen auch sicherheitshalber Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Und bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände, nicht zuhause auf, sondern zum Beispiel auf der Bank oder im Bankschließfach.

Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 700 Liter Diesel gestohlen

In der Zeit zwischen dem 11.11.2021, gegen 16:00 Uhr und dem 30.11.201, gegen 12:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus drei LKWs, die auf einem Firmengelände im Nordring standen, insgesamt etwa 700 Liter Diesel Kraftstoff. Vermutlich gelangten die unbekannten Täter über eine Mauer auf das Firmengelände. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – 22-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft – Ergänzung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 22-Jähriger am Donnerstag, den 25.11.2021, dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der einen bereits bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte.

Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, in der Nacht von Freitag, den 29.10.2021, auf Samstag, den 30.10.2021, einen ebenfalls 22-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben.

Die beiden Männer sollen sich zu einer Aussprache im Bereich der Universität Mannheim in A5 getroffen haben. Als sie sich nach einem Gespräch gegen 02:45 Uhr trennten, soll der Tatverdächtige völlig überraschend von hinten mit einem Messer auf den Geschädigten eingestochen haben. Der Tatverdächtige ergriff hieraufhin die Flucht und entkam zunächst unerkannt. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5060413

Der Geschädigte brach nach dem Angriff zusammen. Aufmerksam gewordene Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Geschädigte erlitt lebensgefährliche Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und musste noch in der Nacht operiert werden. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der Flüchtige namentlich identifiziert und dessen Aufenthaltsort ermittelt werden. Beamte des Fahndungsdezernats nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am 25.11.2021 in einem Hotel fest.

Noch am selben Tag wurde der türkische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der bereits am 18.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 29-jähriger Mann war am Dienstagabend mit seinem Auto in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, obwohl er unter Drogeneinfluss stand.

Der 29-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 21.40 Uhr auf, als er mit seinem Citroën den Parkring in Richtung Bismarckstraße befuhr. In Höhe des Friedrichsparks wurde er gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten sofort deutliche Anzeigen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Auf der Dienststelle wurde dem Mann deshalb eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht in Tiefgarage / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 12:00 Uhr, und Dienstag, 18:30 Uhr in der Tiefgarage an der Neckarpromenade. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Rangieren, einen geparkten Mercedes-Benz und suchte anschließend das Weite, ohne seinen Feststellungpflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt circa 4.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Bewaffneter Überfall auf Wettbüro

Pressemeldung Nr. 3

Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Wettbüro in der Katharinenstraße am 24.11.2021 gegen 20:40 Uhr fahndet die Kriminalpolizei nun mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera nach dem weiterhin unbekannten Täter. Der Unbekannte hatte die 26-jährige Angestellte unter Vorhalt einer Pistole in deutscher Sprache dazu aufgefordert, die Kasse zu öffnen. Das Bargeld, rund 1.000 Euro, hatte er in einer mitgeführten, weißen Plastiktüte verstaut.

  • Er wird als Mann von 18-20 Jahren und hellem Teint beschrieben.
  • Er ist ca. 175 cm groß und von dünner Statur.
  • Der Mann trug eine orangene Jacke, einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine Mütze / Kapuze.
  • Er trug zudem helle Handschuhe und war mit einer schwarzen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet.

Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Überfall auf Tankstelle / Täter flüchtig

Die Polizei fahndet derzeit (01.12.2021 – 22:34) mit starken Kräften am Boden und einem Hubschrauber in der Luft nach einem flüchtigen Tankstellenräuber. Die bislang unbekannte Person betrat gegen 21.00 Uhr eine Tankstelle in der Waldstraße und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.

Zur Täterbeschreibung ist derzeit folgendes bekannt:

  • vermutlich männlich
  • normale Statur
  • maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
  • trug eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe, dazu Blue-Jeans und schwarze Schuhe.

Ohne Beute verließ der Täter im Anschluss an seine Forderung die Tankstelle und flüchtete in Richtung der Lampertheimer Straße. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall verursacht

Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Vogelstang. Ein 57-jähriger Mann befuhr gegen 18 Uhr mit seinem BMW die Sachsenstraße. In Höhe des Eislebener Wegs kam er aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda. Drogen- und Alkoholtests verliefen ohne Befund.

(Heidelberg) – Transporter fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 13 Uhr übersah ein bislang unbekannter Transporterfahrer beim Abbiegen von der Speyerer Straße in die Carl-Benz-Straße einen 21-jährigen Radfahrer, kollidierte mit diesem und flüchtete. Der Unbekannte war auf der Speyerer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs und bog nach rechts in die Carl-Benz-Straße ab. Hier stieß er mit dem 21-Jährigen zusammen, wodurch der Radfahrer zu Boden geworfen wurde. Der Transporterfahrer fuhr über das Rad, zerstörte dieses völlig und fuhr ohne anzuhalten davon. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Eine genaue Beschreibung des Fahrzeugs liegt nicht vor. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den flüchtenden Transporter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Einbrecher erbeuten Goldschmuck und Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, zwischen 16:10 Uhr und 20:00 Uhr brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Zwerggewann ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. In der Wohnung durchwühlten der oder die Täter Wohn- und Schlafzimmer und entwendeten Goldschmuck von bisher unbekanntem Wert, sowie mehrere hundert Euro Bargeld.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeuge, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst wenden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 07:30 Uhr und 13:00 Uhr in der Weberstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen auf Höhe der Hausnummer 13 abgestellten Nissan und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverusacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unbekannte stehlen Möbel von der Terrasse einer Gaststätte; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 23:00 Uhr bis Dienstag, 9:30 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Einrichtungsgegenstände einer Gaststätte in der Straße „Klausenpfad“. Die Möbelstücke, bei denen es sich um zwei Tische sowie mehrere Stühle, eine Glasplatte und einen Bilderrahmen im Wert von ca. 2800 Euro handelt, standen zum Tatzeitpunkt auf der Terrasse des Lokals. Wie die Unbekannten das Grundstück betreten und die Gegenstände abtransportieren konnten, ist bislang noch unklar. Einer der gestohlenen Tische wurde noch am Dienstagabend gegen 17:45 Uhr von einem Spaziergänger am Wegrand im Handschuhsheimer Feld aufgefunden. Er verständigte sofort die Polizei. Wie der Tisch dorthin gelangte und warum die Unbekannten das Möbelstück zurückließen, ist derzeit nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die in der Nacht zum Dienstag verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Geräusche in der Straße „Klausenpfad“ sowie in der näheren Umgebung festgestellt haben. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Heidelberger Straße / L630 / K 4147. Ein 48-Jähriger Mercedes-Fahrer musste verkehrsbedingt abbremsen, dies bemerkte ein 29-Jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr infolgedessen auf den Mercedes auf. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 9.000 EUR.

(Wiesloch / Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Positiver Drogenvortest; Polizei ermittelt gegen VW-Fahrer und E-Roller-Fahrer

Gleich zwei Männer nahmen am Dienstag am Straßenverkehr teil, obwohl sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Am Dienstagmorgen gegen 10:40 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW in Wiesloch die Bergstraße in Fahrtrichtung Rauenberg, als die Einsatzkräfte des örtlichen Polizeireviers an der Ecke Bergstraße/Friedrichstraße eine Verkehrskontrolle durchführten. Im Rahmen des Kontrollgesprächs zitterte und schwitzte der 30-Jährige, weshalb der Verdacht bestand, dass dieser unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Der Mann gab daraufhin eine freiwillige Urinprobe ab. Der sich anschließende Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der 30-Jährige musste die Einsatzkräfte auf das Polizeirevier begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Einige Stunden später, gegen 21:40 Uhr, fiel den Einsatzkräften des Polizeireviers Neckargemünd dann ein 39-Jähriger auf, der mit seinem E-Roller, ohne Versicherungskennzeichen, die Straße „Am Sonnenrain“ in Richtung Mauer befuhr. An der Ecke „Am Sonnenrain“/“Spechbacher Weg“ wurde der Mann schließlich kontrolliert. Der 39-Jährige gab an, dass er das Versicherungskennzeichen kurz zuvor verloren hätte. Eine Überprüfung ergab, dass der E-Roller tatsächlich auf den Mann zugelassen ist. Die Einsatzkräfte stellten zudem aber einen verdächtigen Marihuana-Geruch bei dem Mann fest. Bei einer Nachschau entdeckten die Beamten dann eine Schachtel Zigaretten, in der sich rund 2,4 Gramm Marihuana befanden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Der Mann musste die Beamten daraufhin mit auf das Polizeirevier begleiten. Eine freiwillige Urinprobe reagierte in der Folge positiv auf THC und zusätzlich positiv auf Amphetamin. Nach Erhebung einer Blutprobe und Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der 39-Jährige seinen Heimweg wieder zu Fuß antreten. Gegen ihn wird nun zusätzlich wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Laster verliert Mineralwasserkästen auf B 39; Ursache unklar; Aufräumarbeiten dauern bereits an

Offenbar die gesamte Ladung, bestehend aus Mineralwasserkästen verlor am Dienstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, der Fahrer eines 40 Tonners auf der B 39 bei Mühlhausen. Die Ursache, weshalb er in Höhe der Scheife zur Bruchsaler Straße „entlud“, ist unklar. Im Einmündungsbereich kommt es zu erheblichen Behinderungen. Eine Sperrung, zumindest zur Überleitung in/aus Richtung Östringen, ist nicht auszuschließen. Die Aufräumarbeiten sind bereits im Gange. Die Feuerwehr aus Mühlhausen ist zur Unterstützung angefordert.

(Schönbrunn / Lobbach / Reichartshausen / Mückenloch / SNH-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle fordern zwei Schwer- und drei Leichtverletzte; ca. 50.000.- Euro Schaden

Nach starken Schneefällen in der Nacht zum Dienstag waren viele Höhenzüge im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim schneebedeckt.

Dies insbesondere die Bereiche um Wilhelmsfeld, Dossenheim (Weißer Stein), dem Königsstuhl bei Heidelberg sowie Gaiberg und wenige Radiuskilometer um Schönbrunn, Waldwimmersbach, Mückenloch und Reichartshausen.

Schneebedeckte Straßen stellten viele Verkehrsteilnehmer im Frühverkehr vor ungewohnte Herausforderungen. Nach dem jetzigen Stand (14.30 Uhr) registrierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim zwischen 06.30-11.00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle auf schneeglatten Fahrbahnen.Dabei wurden fünf personen verletzt, zwei davon schwer. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro.

Auf der L 595 bei Waldwimmersbach kollidierten zwei Fahrzeuge frontal miteinander (siehe PM).

In Schönbrunn sowie dem Ortsteil Schwanheim ereigneten sich drei Verkehrsunfälle. Gegen 06.30 Uhr geriet der Fahrer eines Kleinbusses der Heidelberger Straße ins Schleudern und stieß im Anschluss mit einer entgegenkommenden Seat-Fahrerin zusammen. Verletzt wurde hier niemand.

In der Hauptstraße, Ecke Herdestraße kam es kurz vor 8 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einer 25-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen Skoda-Fahrer ebenfalls zu einem Zusammenstoß, bei dem beide leicht verletzt wurden. Die Schönbrunner Feuerwehr war hier zur Bergung der Fahrzeuge im Einsatz.

Gegen 8.30 Uhr fuhr ein 19-jähriger BMW-Fahrer in der Michelbacher Straße in Schwanheim auf einen 60-jährigen VW-Fahrer auf, der vor ihm abbremste. Auf der K 4101, zwischen Mückenloch und Waldwimmersbach kam gegen 9 Uhr eine 60-jährige Citroen-Fahrerin ins Schleudern und stieß mit einer 25-jährigen Opel-Fahrerin zusammen, die ihr auf der kurvenreichen Fahrbahn entgegenkam. Beide blieben unverletzt, ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Auf der L 532, Einmündung zur K 4191 in Richtung Reichartshausen kam ein Opelfahrer von der Straße ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen.

Gegen 11 Uhr kippte ein Sprinter auf der K 4283 zwischen Steinsfurt und Adersbach um (siehe PM), nachdem der Fahrer auf matschiger Straße ins Schleudern geraten war. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag; Vollsperrung; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag derzeit (30.11.2021 – 09:35) voll gesperrt.

Gegen 8.30 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander, wodurch zwei Personen schwer verletzt wurden.

Über den Unfallhergang liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Die Unfallexperten der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen vor Ort übernommen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 nach wie vor voll gesperrt; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Auf der L 595 kam es am Dienstagmorgen gegen 08.30 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, wodurch beide Fahrer schwer verletzt wurden.Nach ihren notärztlichen Behandlungen vor Ort, wurden beide mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Nach den ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei Heidelberg, war ein Audi-Fahrer von Waldwimmersbach in Richtung Haag unterwegs, als er auf der kurvenreichen, schneebedeckten Strecke ins Schleudern geriet und mit einem entgegenkommenden Renault-Fahrer kollidierte.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Streufahrzeuge der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim sind bereits im Einsatz.

Die Strecke zwischen Waldwimmersbach und Haag bleibt bis nach Abtransport der Fahrzeuge voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 seit 11.30 Uhr wieder frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nachdem die beiden Fahrzeuge der 28 und 61 jahre alten Fahrer abgeschleppt waren, wurde die L 595 gegen 11.30 Uhr wieder freigegeben. Die Feuerwehren aus Haag und Waldwimmersbach waren zur Bergung der Fahrzeuge und Absperren der Fahrbahn im Einsatz.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau streift Steinquader / 4.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 23 Uhr auf der K4112 / Rockenauer Straße. Eine 24-Jährige BMW-Fahrer befuhr die K4112 zwischen Rockenau und Eberbach als sie am „Sichelsbrunnen“ nach links von der Fahrbahn fahren wollte, um das Einladen von Kanistern mit Brunnenwasser zu erleichtern. Beim Abbiegevorgang kam sie zu weit in den Brunnenbereich und striff einen vor dem Brunnen abgelegten großen Steinquader. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 4.000 EUR.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung in der Stadthalle / Polizei sucht Zeugen!

Zu mehreren Sachbeschädigungen bzw. Vandalismus kam es zwischen Freitag, 12:30 Uhr, und Montag, 08:00 Uhr, in der Stadthalle am Leopoldsplatz. Bislang unbekannte Personen drangen in die Stadthalle ein, rissen Tapete von den Wänden, und brannten das Ausflussrohr eines Desinfektionsspenders an. Nachdem sie offensichtlich Pizza verspeist hatten zündeten sie die Kartonage der Pizzaverpackung an, zerissen ausgelegte Flyer und verstreuten die Papierstücke im Erdgeschoss. Der genaue Schaden ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, die Polizei geht von mehreren beteiligten Personen aus.

Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, unter der Telefonnummer 06271-92100, zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle führt zur Sicherstellung von rund 300g Marihuana / Amtsgericht Heidelberg erlässt Haftbefehl

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Bereits am Donnerstag, den 25.11.2021, hat das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 31-Jährigen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen und in Vollzug gesetzt. Der Haftbefehl gegen seinen 28-Jährigen Mittäter wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Am Abend des vergangenen Mittwochs, des 24.11.2021, hatten Beamte des Polizeireviers Eberbach im Rahmen einer Kontrollstelle in der Uferstraße, Höhe Neckarbrücke, gegen 21:10 Uhr einen mit zwei Personen besetzten Pkw kontrolliert. Bei dem 28-jährigen Fahrer ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel, weshalb ein freiwilliger Urintest durchgeführt wurde, der positiv hinsichtlich des Wirkstoffs THC ausfiel.

Als die Beamten im Anschluss mit Einverständnis des 28-Jährigen das Fahrzeug durchsuchen wollten, fiel einem der Beamten auf, dass eine zu Beginn der Kontrolle aus dem Handschuhfach herausragende Plastiktüte verschwunden war. Als die Beamten den Fahrer und seinen 31-jährigen Beifahrer hierauf ansprachen, ergriff der Beifahrer zu Fuß die Flucht. Er konnte durch die hinterhereilenden Polizeibeamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Eine Plastiktüte mit rund 300 Gramm Marihuana, die er auf seiner Flucht weggeworfen hatte, konnte sichergestellt werden.

Die beiden Männer wurden am 25.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten, wobei derjenige gegen den 28-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde, während der 31-jährige Beschuldigte nach Invollzugsetzung seines Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Neckargemünd / Mannheim / Heidelberg / Dielheim / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsmaschen überschwemmen die Region; Polizei warnt eindringlich vor Geld- oder Schmuckübergaben an der Haustür

Ob „falsche Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ oder „Schockanrufe“; die Region wurde in der jüngsten Vergangenheit mit betrügerischen Anrufen förmlich überschwemmt. (Ein sogenannter „Schockanruf“ brachte einen 84-jährigen Plankstadter um seine Ersparnisse – sie PM vom 30.11.2021)

So auch im Laufe des Dienstages, an dem zwischen, Weinheim, Mannheim, Heidelberg und die Region rund um Wiesloch unzählige Anrufe bei meist älteren Menschen eingingen.

In allen Fällen erkannten sie die betrügerischen Maschen und legten auf – bis auf einen Fall.

Falsche Polizeibeamte meldeten sich am späten Vormittag bei einem hoch betagten Ehepaar in Neckargemünd und ließen es nicht mehr aus ihren Fängen. Ein angeblicher „Stefan Engelhorn“ vom Raubdezernat der Polizei Mannheim gab an, dass die Namen des Ehepaares auf einer Liste vermerkt war, die bei einer Einbrecherbande aufgefunden wurde. Gegen einen Mitarbeiter einer Neckargemünder Bank werde zudem wegen der Verbreitung von Falschgeld ermittelt.

Um die Ermittlungen zu unterstützen, sollte das Ehepaar ihr Erspartes von der Bank abheben und das Geld einer Polizeibeamtin zu Prüfzwecken zu übergeben. Das Ehepaar hob tatsächlich mehrere tausend Euro -insgesamt eine fünfstellige Summe- von ihrer Bank ab und übergab die Summe einer Frau, die zwischen 16.00-16.30 Uhr, an der Wohnung klingelte. Noch am selben Abend erstattete das Ehepaar Anzeige.

Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; 170-175 cm; schlank; heller Hauttyp; dunkelbraune, ca. 20 Zentimeter lange Haare, die zum Pferdeschwanz zusammengebunden waren; sehr lange, ungepflegte Fingernägel und ungepflegte Zähne. Sie trug eine dunkelblaue, dicke Jacke und eine dunkelblaue Hose.

Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des Dienstagnachmittages rund um die Michael-Gerber-Straße, die Hermann-Walker-Straße, die Schützenhausstraße und die Kümmelbachstraße aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder jeder andren Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gehen davon aus, dass die Täter, vermutlich in unterschiedlichen Gruppierungen, unabhängig voneinander, in der gesamten Region weiter aktiv sein werden und bittet folgende Hinweise zu beherzigen:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehenden Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und erheblichem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Zwei verletzte Beteiligte und beträchtlicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der L 631 bei Heddesheim. Ein 35-jähriger Mann war gegen 6.30 Uhr mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann auf der L 631 von Viernheim in Richtung Heddesheim unterwegs. Als in einer Rechtskurve unmittelbar nach der Landesgrenze ein Reh die Fahrbahn überquerte, wich der 35-Jährige nach links aus und geriet hierdurch in den Gegenverkehr. Dabei stieg er mit einem entgegenkommenden 59-jährigen Mercedes-Fahrer zusammen. Der Mercedes kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte am Fahrbahnrand gegen einen Baum, der daraufhin abknickte. Durch den Aufprall lösten die Airbags im Mercedes aus. Der Lkw-Fahrer versuchte nach dem Aufprall gegenzulenken, verlor hierdurch jedoch die Kontrolle über seinen Lastzug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Acker zum Stehen.

Beide Fahrer erlitten Verletzungen und wurden nach Erstversorgung an der Unfallstelle in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert.

Der Lastzug musste aus dem Acker gezogen werden, blieb jedoch fahrbereit und wurde durch einen Ersatzfahrer abgeholt. Der Mercedes des 59-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn der L 631 vorübergehend voll gesperrt werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der Unfallablauf noch nicht abschließend geklärt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-Jähriger von Hund gebissen und leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag, 23.11.2021 wurde in Weinheim ein 14-jähriger Junge von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Junge hielt sich in der Pause, gegen 9.45 Uhr, im Bereich des Sportgeländes der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in der Breslauer Straße auf. Dabei passierte er einen Mann, der zwei angeleinte Hunde bei sich hatte. Während er an dem Mann vorbeilief, biss einer der beiden Hunde den Schüler unvermittelt in den Oberschenkel. Anschließend ließ er wieder von dem 14-Jährigen ab. Der unbekannte Mann lief unbeeindruckt weiter, ohne sich um den verletzten Jungen zu kümmern. Auch auf Zurufen des Jungen reagierte der Mann nicht.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Mindestens 50 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 185 cm groß
  • Kurze, weißgraue Haare
  • Leichter Bauchansatz
  • War bekleidet mit einer hellblauen Jacke und grauen Jeans
  • Trug altmodische, schwarze Schuhe
  • Der Hund, der zugebissen hatte, soll wie ein Wolf ausgesehen haben, ca. 60 bis 70 cm hoch gewesen sein und ein braun-schwarzes Fell haben. Das Fell an Bauch und Beinen sei weiß gewesen und er hatte eine blaue Hundeleine.
  • Der zweite Hund habe ausgesehen wie ein Pudel mit braunem Fell. Dieser hatte eine grauschwarze Hundeleine.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung des Polizeireviers Weinheim gegen den noch unbekannten Hundeführer dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann und dessen Hund geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer gefährdet junge Fahrradfahrerin; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt der Polizeiposten Hemsbach gegen einen noch unbekannten Autofahrer. Der Gesuchte soll am Dienstagmorgen, gegen 7.40 Uhr, am Kurpfalzkreisel in der Beethovenstraße über den Fußgängerüberweg gefahren sein, als ein 13-jähriges Mädchen diesen mit seinem Fahrrad überqueren wollte. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll er dabei gegen das Vorderrad des Fahrrades gefahren sein. Das Mädchen wurde nicht verletzt. Da zum Zeitpunkt des Vorfalls dort reger Verkehr herrschte, ist es nicht ausgeschlossen, dass Zeugen das Geschehen beobachteten und Hinweise zum Autofahrer geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Speyer

Speyer Kalender und Tierheim Kalender 2022 – Verkaufsstart am 1. Dezember

Der aus der Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung entstandene und auf 950 Exemplare limitierte Wandkalender geht am Mittwoch, 1. Dezember 2021 zum Preis von 15 Euro bei mehreren Speyerer Einzelhändler*innen und bei der städtischen Tourist-Info in den Verkauf.

Unter dem Motto „Speyer – viel zu erleben! Zeig uns Deine Lieblingsfotos“ hatte die Stadtverwaltung im bereits im dritten Jahr in Folge Hobby- und Profifotograf*innen dazu aufgerufen, schöne und außergewöhnliche Fotos von Speyer einzureichen. Aus mehreren hundert Einsendungen hat die Jury, bestehend aus Mathias Münzenberger, Sprecher der Roßmarktstraße am Altpörtel und Vorstandmitglied im BdS Römerberg-Speyer, Stadtführerin Sabrina Albers und Fotograf Klaus Landry, 32 Motive ausgewählt, die auf der städtischen Facebook-Seite zur finalen Abstimmung gestellt wurden. Gestaltet wurde der Kalender von der städtischen Hausdruckerei – ein echtes Produkt „Made in Speyer“.  

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die erneut sehr positive Resonanz zur Aktion und sagt: „Ich möchte mich herzlich dafür bedanken, dass sich auch in diesem Jahr so viele Fotografinnen und Fotografen an unserer Aktion beteiligt haben und dass die Bürgerinnen und Bürgern wieder so zahlreich online abgestimmt und das Endprodukt mitgestaltet haben. Das zeigt ein weiteres Mal, dass Speyer zusammenhält. In diesem Sinne haben wir auch den Empfänger des diesjährigen Verkaufserlöses ausgewählt. Den Medien war zu entnehmen, dass sich unser Tierheim leider seit einiger Zeit mit großen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sieht, die insbesondere mit der dringend notwendigen Sanierung des Hundehauses zusammenhängt. Da der Tierschutz nicht nur mir eine Herzensangelegenheit ist, sondern auch vielen Speyererinnen und Speyerern, werden wir einen Betrag von zehn Euro pro verkauftem Exemplar des Kalenders an das Speyerer Tierheim spenden.“

Angeboten wird der Kalender an folgenden Stellen:

  • Tourist-Info Speyer, Maximilianstraße 13
  • Buchhandlung Fröhlich, Roßmarktstraße 3
  • Speirer Buchladen, Korngasse 17
  • Edeka Stiegler Speyer in der St.-German-Str. 8 und Am Rübsamenwühl 4

Zur weiteren Unterstützung des Tierheims hat Fotograf und Jurymitglied Klaus Landry im Auftrag der Stadt Speyer außerdem einen auf 140 Stück limitierten Kalender mit Fotos der Tiere gestaltet, die aktuell im Tierheim Speyer untergebracht sind. Sein Honorar hat er dabei vollumfänglich an das Tierheim gespendet. Der Tierheim-Kalender ist ausschließlich in der städtischen Tourist-Information zum Preis von 15 Euro käuflich zu erwerben. Selbstverständlich fließt auch in diesem Fall ein Betrag von zehn Euro pro verkauftem Exemplar an das Tierheim Speyer.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Weihnachtsmarkt Speyer

Weihnachtsmarkt schließt ab sofort ab 18 Uhr – 2G-Regel ab kommender Woche

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens und der wiederholten Feststellung von Verstößen gegen die Hygieneauflagen, hat der Verwaltungsstab der Stadt Speyer entschieden, dass der Weihnachtsmarkt ab sofort und bis auf Weiteres bereits um 18 Uhr schließt.

„Gerade in der aktuellen Situation, ist es äußerst wichtig, dass die geltenden Hygieneauflagen eingehalten werden. Leider haben wir bei unsere Kontrollen insbesondere in den Abendstunden festgestellt, dass dies vermehrt nicht der Fall war. Es war viel los auf dem Weihnachtsmarkt, größere Personengruppen standen ohne Abstand und Maske beisammen und die 3G-Regelung wurde ebenso vielfach nicht eingehalten. Daher haben wir uns entschieden, die Öffnungszeiten weiter zu begrenzen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Von den eingeschränkten Öffnungszeiten ist auch der Kunsthandwerkermarkt betroffen, der von Freitag bis Sonntag im Rathausinnenhof stattfindet uns ebenfalls generell nur bis 18 Uhr geöffnet hat.

„Ich möchte an alle Speyererinnen und Speyerer sowie an alle Besucherinnen und Besucher appellieren, sich auf dem Weihnachtsmarkt an die Regeln zu halten und, wo immer möglich, Maske zu tragen. Wir bekommen leider gerade wieder äußerst eindrucksvoll vor Augen geführt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Es liegt jetzt an uns allen, uns gegenseitig zu schützen, um den Kollaps unseres Gesundheitssystems zu vermeiden und zu zeigen, dass wir verantwortungsvoll mit der Pandemie umgehen“, führt Seiler weiter aus.

Weiterhin wird in der kommenden Woche die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer zur Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarktes angepasst und die 2G-Regel auf dem gesamten Weihnachtsmarkt eingeführt. Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über die Veröffentlichung und das Inkrafttreten der überarbeiteten Allgemeinverfügung informieren.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Speyer

Stadt erprobt Sirenen und KATWARN

Am Samstag, 4. Dezember 2021, 11 Uhr wird die Stadt Speyer im gesamten Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen auf Funktionsfähigkeit testen sowie einen Probealarm in der Warn-App KATWARN auslösen.

Ausgelöst werden dabei mehrere Signale. Zunächst erfolgt ein Feueralarm in Gestalt eines einminütigen Dauertons, der zweimal unterbrochen wird und einen Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.

Anschließend folgt ein eine Minute anhaltender Heulton, der die Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, warnt. Im Ernstfall wären von der Bevölkerung dann folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
  • Schließen von Türen und Fenster, nach Möglichkeit abdichten
  • Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Einschalten von Radio oder Fernsehen, um weitere Informationen zu erhalten
  • Vorrübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden

Abschließend folgt ein einminütiger Dauerton. Dieser bedeutet, dass keine Gefahr mehr besteht, also Entwarnung.

Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachter*innen eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene, um so zweifelsfrei erkennen zu können, ob das wahrgenommene akustische Signal auch tatsächlich von der betreffenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät ausgeht.

Nach dem Alarm geben die Beobachter*innen telefonisch Rückmeldung über die Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.

Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Sirenen wird die Fa. THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Etwa um 11:10 Uhr ertönt zunächst die Werkssirene, dann erfolgt eine Lautsprecherdurchsage, danach Entwarnung.     

Im Anschluss an die Erprobung der Sirenen wird außerdem noch ein Probealarm in der Warn-App KATWARN ausgelöst.

Das System steht den Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Die Stadt Speyer hat KATWARN im April 2016 zur Warnung und Information der Bevölkerung per Smartphone-App, SMS oder E-Mail eingeführt.

Stadtverwaltung Speyer
26.11.2021

Speyer

25. November: Internationaler Gedenk- und Aktionstag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen in Speyer

Am 25. November 2021, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, macht sich Speyer auch in diesem Jahr mit der Fahnenaktion von Terre des Femmes für ein Ende jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen stark.

„Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein globales Problem, das überall, ob auf der Straße oder im häuslichen Bereich auftreten kann – auch in Speyer. Deshalb ist es wichtig, dass wir alle zusammenhalten, nicht wegschauen und die Frauen ermutigen, sich Hilfe zu holen“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das Engagement der Stadtverwaltung.

Stellvertretend für 54 Behörden und Institutionen, die sich auch in diesem Jahr an der bundesweiten Fahnenaktion von Terre des Femmes beteiligen, wird die Fahne um 12.45 Uhr von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs vor dem Rathaus gehisst.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der am weitest verbreiteten Menschenrechtsverletzung und umfasst viele Formen. In diesem Jahr beschäftigt sich der Arbeitskreis gegen Gewalt gegen Frauen mit dem Thema „weibliche Genitalverstümmelung!“ Weltweit und auch in Deutschland sind Mädchen dem Risiko ausgesetzt, heimlich hierzulande oder im Ausland an ihren Genitalien verstümmelt zu werden.

Um die Problematik der weltweit nach wie vor massiven Verletzungen von Frauenrechten „ins Licht zu rücken“ unterstützt die Stadt Speyer außerdem die Kampagne „Orange the World“, die vor Ort vom Zonta Club Speyer-Germersheim und dem Soroptimist International Club Speyer initiiert wurde. Im Zuge dessen werden ab dem 25. November in Speyer zahlreiche bedeutende Gebäude wie das Altpörtel, die Alte Münze oder der Dom mit orangenem Licht beleuchtet. 
Bürgermeisterin Monika Kabs ist erfreut, dass so viele die Aktion unterstützen und Speyer in Orange leuchten lassen. „Damit können wir Solidarität mit den von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen ausdrücken und ihnen signalisieren, dass sie nicht alleine sind, sondern auf unsere Unterstützung bauen können.“

Alle Informationen zu den Aktionen sowie deren Hintergründe sind auf der städtischen Homepage einzusehen unter www.speyer.de/de/familie-und-soziales/frauen/25-november-internationaler-tag-zur-beseitigung-von-gewalt-gegen-frauen.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
23.11.2021