Frühjahrsmesse Speyer / Geschwister Weisheit

Hochseilartistik zum 45. Bestehen des Schaustellerverbandes Speyer

International bekannte Hochseiltruppe Geschwister Weisheit gibt 4 Vorstellungen auf der Frühjahrsmesse

Zum 45jährigen Bestehen des Schaustellerverbandes Speyer gibt es ein ganz besonderes Highlight… und hoch trifft es wirklich. In 62 m Höhe wird Artistik auf dem Hochmast dargeboten, während in 30 und 40 m Motorräder mit Hängetrapez über die Köpfe gleiten.

Die Geschwister Weisheit, ein Familienunternehmen das bereits seit 1900 durch Europa tourt und in der 6. Generation weitergeführt wird, begeistert national, europäisch ,aber auch weltweit. So traten sie z.B. auch zum 35. Jubiläum des berühmten Circusfestivals in Monte Carlo auf und erhielten dort sogar den Sonderpreis der Jury.

In Speyer ist es eine Premiere, auch wenn Peter Mario Weisheit und seine Truppe Speyer gut kennen und die Pfalz und seine Gastfreundschaft sehr schätzen. Ab Donnerstag, den 20.04. bis einschließlich Sonntag, den 23.04.2023, jeweils um 18 Uhr, zeigen sie ihre atemberaubende Show.

7 Artisten/innen stellen die Show, die beiden 9 & 10 Jahre alten Kinder besuchen in der Zeit die Zeppelinschule und die Burgfeldschule, während die kleine Ruby (4) zwar gerne mitmachen würde, aber natürlich noch nicht darf.

„Zu hoch, zu weit, zu laut und zu schnell“ waren die Worte von Opa und Leiter der Hochseiltruppe, Peter Mario Weisheit.

Hoch und vor allem beeindruckend ist es wirklich, wir durften heute die Generalprobe begleiten und freuen uns schon sehr auf die Premiere morgen Abend. Aber auch für die Artisten selbst gibt es ein Novum… so standen sie noch nie so nahe an einem Riesenrad und sind es normal gewöhnt, in diesen luftigen Höhen allein zu arbeiten. Mit dem „Grand Soleil“ der Schaustellers Göbel hat man aber quasi einen Blick auf gleicher Höhe wie die Artisten selbst… lediglich die einzige gelernte Artistin wird sich, in 62 m Höhe, sogar noch über dem Riesenrad aufhalten und dort ihre Kunst darbieten.

Die Darstellungen selbst finden jeden Abend ab 18 Uhr statt und sind vom gesamten Festplatz aus zu sehen. Auch eine entsprechende Tontechnik wird dafür sorgen, dass man die Moderation überall verstehen kann. Aber eigentlich braucht es gar keine Moderation, spricht doch die Kunst der Darbietung für sich selbst, verbindet Groß und Klein, Reich und Arm und bedarf keiner großen Worte (egal in welcher Sprache). Sie reißt einfach jeden mit und lässt einen staunen und bewundern.

Das ist es auch, was die Geschwister Weisheit eigentlich am liebsten erreichen möchten: Eine Verbindung bei allen zu erzeugen und einfach jedem eine tolle Zeit zu bereiten.

Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt und werden natürlich auch die Premiere morgen begleiten und in Foto & Video festhalten.

An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmals beim Schaustellerverband Speyer e.V. bedanken, welcher nicht nur dieses hochkarätige Event nach Speyer geholt hat, sondern auch für die Einladung zur Generalprobe heute.

Im Anschluss waren wir dann noch „El Lazo“ auf der Frühjahrsmesse und haben uns köstliche, frisch gemachte Burritos, Tacos und Salate schmecken lassen. Bedenkt man, was man heute für ein „Fast Food“ (Gerüchte behaupten dies hieße soviel wie „fast Essen“) bei den namhaften Marktinhabern bezahlt, ist dies nicht nur eine äußerst schmackhafte, frische sondern sogar preislich faire Alternative. Natürlich wird es nicht direkt zur Haustür geliefert… aber schließlich sollt ihr ja auch auf die Frühjahrsmesse kommen.

Natürlich haben auch unsere anderen Schausteller viel zu bieten, von kühlen Getränken, Bratwürsten, Maiskolben, Steaks und natürlich diversen Süßigkeiten einmal ganz zu schweigen. Ein Besuch lohnt in jedem Fall und ist noch bis zum 23. April möglich… an diesem Tag endet die Frühjahrsmesse Speyer.

Sehen Sie hier ein Kurzvideo der Generalprobe vom 19.04.2023:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Generalprobe:

Text, Foto & Video: Speyer 24 (NEWS), dak Lektorin: Speyer 24 (NEWS), ank
19.04.2023

Speyer / Aktuell

Kapelle im Adenauerpark für Eheschließungen wieder geöffnet – Tag der Traukapelle am 19. April 2023

Außenansicht der Traukapelle im Adenauerpark.
Foto: Klaus Venus

Nach einer pandemiebedingten Pause von über drei Jahre freut sich das Standesamt der Stadt Speyer in diesem Jahr in der gotischen Kapelle im Adenauerpark wieder standesamtliche Trauungen anbieten zu können. An drei Samstagen im Mai, Juni und Juli  werden in der Traukapelle je vier Brautpaare heiraten. Die Termine hierfür waren aufgrund der hohen Nachfrage bereits frühzeitig vergeben. Zur Vorbereitung auf die Hochzeitssaison 2024 können sich interessierte Brautpaare aber am „Tag der offenen Traukapelle“ am Mittwoch, 19. April 2023, von 13.00 bis 17.00 Uhr beim Team des Standesamtes über die mit rund 100 Sitzplätzen bestückte, besondere Trauörtlichkeit informieren.

Bei Brezeln und Getränken sind Paare, die im kommenden Jahr im Adenauerpark heiraten möchten, sowie alle interessierten Gäste herzlich eingeladen, eine Blick, in die älteste gotische Kapelle in Speyer aus dem Jahr 1516 zu werfen und sich von der ganz besonderen Atmosphäre verzaubern zu lassen. Die drei Standesbeamtinnen Gül Cil, Julia Slouma und Siri Häußler sowie der Leiter des Standesamtes, Hartmut Jossé, die in der Traukapelle das Ehegelübde abnehmen, sind vor Ort und stehen für Fragen, Tipps und Infos zur Verfügung.

Blick in die Traukapelle im Adenauerpark.
Foto: Peter Wilking

Das Standesamt der Stadt Speyer bietet seit elf Jahren Trauungen in der Traukapelle im Adenauerpark an und hat seit 2009 in der Kapelle über 300 Paaren ins Eheglück verholfen. Weitere Informationen zum Thema Heiraten in Speyer gibt es unter www.speyer.de/heiraten. Termine für Trauungen können im Online-Traukalender bis zu 12 Monaten im Voraus reserviert werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Klaus Venus; (2) Peter Wilking
19.04.2023

Speyer / Umwelt & Natur

Militärischer Übungsplatz Land in Dudenhofen / Speyer ab 1. April Sperrgebiet

Beliebter Ausflugspunkt „Sanddünen“ damit künftig nicht mehr zugänglich

Lesen Sie hierzu die folgende Erklärung des Standortältesten Germersheim:

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Aufgrund der geänderten politischen Situation und der damit einhergehenden veränderten Sicherheitslage in Europa nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 nimmt die Bedeutung von Ausbildungsvorhaben und Übungen für die Bundeswehr und alliierte Streitkräfte stetig zu. Dies hat auch direkte Auswirkungen auf den Standortübungsplatz und den Pionierübungsplatz Speyer, auf denen zukünftig wieder vermehrt Truppenübungen stattfinden werden.

Um, auch vor dem Hintergrund der in den vergangenen Monaten und Jahren zu beobachtenden überhand nehmenden Nutzung der Übungsplätze durch die Bevölkerung, die mit dem Übungsbetrieb einhergehende potentielle Gefährdung der Bevölkerung zu minimieren, werden der Standortübungsplatz und der Pionierübungsplatz Speyer daher am 1. April 2023 zum Militärischen Sicherheitsbereich (MSB) erklärt.

Die damit geänderte Sicherheitseinstufung wirkt sich unmittelbar auf die Berechtigung zum Betreten der Plätze und die Konsequenzen bei unberechtigtem Zutritt aus.

Nicht berechtigt zum Zutritt sind fortan alle Personen, die

  • nicht Teilnehmende des genehmigten Ausbildungs- und Übungsbetriebs sind,
  • keine offiziellen Tätigkeiten im Zuge der Betreiberverpflichtung ausüben,
  • keine Ausnahmegenehmigung oder -berechtigung des Standortältesten besitzen und vorweisen können.

Neben der Installation von (zusätzlichen) Flaggenmasten und Absperrungen werden zur Verdeutlichung und Begrenzung des Militärischen Sicherheitsbereiches neue Warntafeln durch die Bundeswehr aufgestellt.

Das unberechtigte Betreten des Militärischen Sicherheitsbereiches kann daher ab dem 1. April 2023 die Androhung / die Durchsetzung von Maßnahmen nach dem „Gesetz des unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte sowie zivile Wachpersonen“ nach sich ziehen und wird darüber hinaus konsequent (straf-)rechtlich verfolgt.

Da der Umgang zwischen der Bundeswehr vor Ort und Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern in Speyer und Umgebung, im täglichen Miteinander ein so ausgesprochen guter ist, bin ich als Standortältester jedoch fest davon überzeugt, dass es solcher Maßnahmen nicht bedarf und bedanke mich bei dieser Gelegenheit für Ihr aller Verständnis.

Christoph Kück

Oberstleutnant und Standortältester Germersheim

LwAusbBtl Germersheim Presse
13.03.2023

Vorläufiges Sammelergebnis Dreck-weg-Tag 2023

Beim 20. Dreck-weg-Tag am 10. März sowie dem 11. März 2023 haben insgesamt 2.946 Helfer*innen aus Kitas, Schulen, Vereinen und Verbänden sowie Privatinitiativen dem wilden Müll die rote Karte gezeigt.

40 Kubikmeter Restmüll, welcher dank des engagierten Radladerfahrers vom Fuhrpark sehr gut verdichtet ist, sowie 4 Kubikmeter Glas und 2 Kubikmeter Metallschrott lautet die vorläufige Sammelbilanz. Darunter befanden sich 7 Autoreifen, 4 davon mit Felge, 16 Farbeimer, 3 Ölkanister, 1 Feuerlöscher, 1 großer Kühlschrank, 1 Mofabatterie, 1 Mofareifen, 1 Paar Ski, 1 Drucker, 2 Kaffeemaschinen sowie im Restmüll auch 1 Surfbrett und viele Grills und Stühle.

Beim im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Helferfest in der Walderholung versorgte die SEGV (Schnelle EinsatzGruppe Verpflegung) der Feuerwehr Speyer die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen mit wärmendem Eintopf.

Da aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse eventuell nicht alle Gruppen wie geplant sammeln konnten, werden Nachholtermine angeboten.

Text: Stadt Speyer Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
11.03.2023

Speyer / Sport / Veranstaltung

Ehrungen der Sportler*innen des Jahres 2022 beim „Ball des Sports“

Der traditionsreiche „Ball des Sports“, ausgerichtet vom Stadtsportverband, verspricht am Samstag, 4. März 2023 wieder ein Gala-Abend mit einem unvergleichlichen Mix aus Sport und Show zu werden.

„Nachdem wir bedingt durch die Pandemie zwei Jahre auf den beliebten Speyerer Ball des Sports verzichten mussten, freuen wir uns nun umso mehr auf einen unvergesslichen Abend ganz im Zeichen des Spitzensports“, begeistert sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler angesichts des bevorstehenden Ballabends und ruft die Bürger*innen dazu auf, sich diesen nicht entgehen zu lassen.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Ehrungen zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres 2022 werden von zwei Showeinlagen umrahmt. Im großen Saal spielt die Tanzband „Top Tones“ und im kleinen Saal legt DJ Carmine Pignatelli auf. Für Speisen und Getränke inklusive der beliebten Cocktailbar ist gesorgt.

„Dieser Abend bedeutet für die Speyerer Athletinnen und Athleten eine besondere Wertschätzung ihrer Leistungen, mit denen sie sich selbst, ihrem Verein und der Stadt Speyer alle Ehre machen“, unterstreicht Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs.

Die Stadt Speyer hatte auch in diesem Jahr die Sportlerin, den Sportler, die Mannschaft und den Nachwuchspreis des Jahres gesucht.

Insgesamt 23 Nominierungsvorschläge von Medien, Vereinen, dem Stadtsportverband und der Speyerer Bürgerschaft sind bei der städtischen Abteilung für Schule und Sport eingereicht worden. Eine Jury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und unter Beteiligung der Stadtratsfraktionen, des Stadtsportverbands und weiterer Vertreter*innen wie lokaler Medien, ergänzt durch eine Online-Abstimmung der RHEINPFALZ für die Bürgerschaft, hat über die Ehrungen entschieden, welche schließlich beim „Ball des Sports“ erfolgen.

Platzkarten für die Veranstaltung sind per E-Mail an karten@stadtsportverband-speyer.de und Flanierkarten über die Vorverkaufsstellen Sakul Funktionsmode Speyer, Intersport Scheben Speyer und Küwe Weine Speyer erhältlich. Weitere Informationen können unter www.stadtsportverband-speyer.de abgerufen werden.

Stadtverwaltung Speyer
23.02.2023

Speyer

Kinder aus suchtbelasteten Familien: NACOA-Aktionswoche 2023 in Speyer

Mehr als 2,6 Millionen Kinder in Deutschland leiden unter Suchtproblemen ihrer Eltern. „Kinder aus suchtbelasteten Familien sollen gehört und gesehen werden“, ist daher das Motto der bundesweiten Aktionswoche, zu der NACOA Deutschland, ein Verein zur Interessenvertretung von Kindern aus Suchtfamilien, auch in diesem Jahr einlädt.

„Suchterkrankungen gerade von Menschen mit Kindern werden in unserer Gesellschaft leider noch immer vielfach tabuisiert. Dabei ist die Zahl der Betroffenen erschreckend hoch: In Speyer erlebt jedes sechste Kind in seiner Familie mindestens eine Suchtproblematik – höchste Zeit, mit dem Tabu zu brechen“, macht Bürgermeisterin Monika Kabs auf die vorherrschende Problematik aufmerksam.

In Speyer laden das Caritas-Zentrum, die Beratungsstelle NIDRO und die Koordinationsstelle des Netzwerks Kindeswohl-Kindergesundheit-Frühe Hilfen der Stadt Speyer vom 13. bis 25. Februar 2023 zu offenen Angeboten ein.

Im Haus der Familie K.E.K.S. gibt es in dieser Zeit während der üblichen Öffnungszeiten ein offenes, niederschwelliges Informationsangebot mit Hinweisen auf Angebote und Hilfen für alle Altersgruppen in Speyer.

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Speyer findet am Valentinstag, 14. Februar 2023 von 14.30 Uhr bis 18 Uhr ein Aktionstag statt: In der Kinder- und Jugendabteilung gibt es ein kreatives Mitmach-Angebot und einen Medientisch mit Bilderbüchern, Jugendromanen und Sachbüchern. Interessierte aller Altersstufen können so die vielfältigen Unterstützungsangebote für betroffene Familien kennenlernen.

Im Erdgeschoss der Stadtbibliothek laden Mitarbeiterinnen der Beratungsstellen am Infostand zum Stöbern in den vielfältigen Broschüren und zum gemeinsamen Gespräch und Austausch ein.

„Gerade wenn der häuslichen Situation und den damit einhergehenden Sorgen der Kinder wenig Beachtung geschenkt wird, laufen diese Gefahr, selbst eine Suchterkrankung oder psychische Erkrankung zu entwickeln. Umso wichtiger ist es, diesen Kindern mit einem stärkenden Umfeld Halt zu geben. Angebote wie im Sportverein oder in der Schulgemeinschaft, ebenso wie Hilfsangebote für die ganze Familie können zu einer positiven Entwicklung und bei frühzeitigem Erkennen des Bedarfs zur Prävention beitragen“, verdeutlicht Sozialdezernentin Monika Kabs.

Die Fachkräfte im Speyerer Netzwerk Kindeswohl befassen sich seit etwa zehn Jahren damit, altersgerechte Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und deren sucht- oder psychisch kranker Eltern weiterzuentwickeln.

Das Caritas-Zentrum bietet das resilienzstärkende Gruppenangebot „Schatzinsel“ für betroffene Kinder im Grundschulalter an. Auch Angehörige finden dort Unterstützung in der Suchtberatung sowie in der Ehe-, Erziehungs- und Lebensberatung.

Über die NIDRO-Beratungsstellen finden Menschen jeglichen Alters, die von Sucht betroffen oder bedroht sind deren Angehörige Hilfen wie Suchttherapien mit anschließender Nachsorge holen. Weitere Schwerpunkte sind die Fachstellen „Frauen und Sucht“ sowie „Medien und Sucht“, aber auch Präventionsarbeit für Kitas, Schulen und Betriebe und ambulante Rehabilitation.

Die Frühen Hilfen unterstützen werdende Eltern mit individuellen Hilfen oder laden belastete Mütter mit Kindern bis drei Jahren zur monatlichen Gesprächsgruppe ein. 

Weitere Informationen sind unter www.speyer.de/netzwerkkindeswohlwww.beratung-caritas.dewww.ludwigsmuehle.de sowie www.coa-aktionswoche.de abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
08.02.2023

Speyer

Stadt unterstützt Aktion „One Billion Rising“ und setzt ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen

Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt die weltweite Kampagne „One Billion Rising“ mit einer Aktion in Speyer. OBR setzt sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen ein, denn jede dritte Frau weltweit ist oder war bereits Opfer von Gewalt.

Alljährlich am Valentinstag werden Frauen und Männer dazu aufgerufen, gemeinsam auf die Straße zu gehen und zu tanzen. Seit 2015 findet in Speyer aus diesem Anlass ein Flashmob auf dem Geschirrplätzel statt.

„Gemeinsam wollen wir uns gegen Gewalt und für die Rechte von Frauen erheben“, motiviert Sozialdezernentin Monika Kabs die Speyererinnen und Speyerer, sich an der Kampagne vor Ort zu beteiligen.

„Gerade die jüngsten Ereignisse im Iran haben eindrücklich gezeigt, dass wir nicht nachlassen dürfen, Solidarität zu zeigen. Der Freiheitskampf beschränkt sich dabei nicht auf den Iran, sondern ist etwas, das die ganze Welt betrifft und fortwährend ins Licht gerückt werden muss“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und dankt ebenso wie Bürgermeisterin Monika Kabs den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung für die tatkräftige Begleitung der Aktion.

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer unterstützt weiterhin als Kooperationspartner die Veranstalter*innen der diesjährigen Aktion: die Courage-Arbeitsgemeinschaften der Burgfeldschule, des Gymnasiums am Kaiserdom sowie des Edith-Stein-Gymnasiums. Weitere Unterstützende sind u.a. der Frauen- und Mädchen-Notruf Speyer, der Soroptimist Club Speyer und der Jugendstadtrat.

Öffentliche Proben für den Tanz-Flashmob finden statt am

  • Samstag, 4. Februar 2023 um 11 Uhr mit Julianna Schilling im Tanzwerk (Ziegelofenweg 46d),
  • Donnerstag, 9. Februar 2023 um 11 Uhr im Seniorenbüro der Stadt Speyer (Maulbronner Hof 1a)
  • Freitag, 10. Februar 2023 um 17 Uhr mit Chris Maillot im Fit-to-Dance (Daimlerstr. 8),
  • Samstag, 11. Februar 2023 um 11 Uhr in der Turnhalle des Edith-Stein-Gymnasiums (Langensteinweg 5).

Wer an den Proben nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, den Tanz online einzustudieren. Das Video zum Tanz sowie weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/de/familie-und-soziales/frauen/one-billion-rising abrufbar.

Ein Video der Veranstaltung von 2020 finden Sie hier:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: OBR2023 Video: Speyer 24/7 News
02.02.2023

Speyer

Stadt bündelt Informationen zur Notfallvorsorge

Die Corona-Pandemie, die Flut an der Ahr und zuletzt auch die drohende Energiemangellage haben gezeigt, dass es wichtig ist, dass das Thema Notfallvorsorge wieder stärker in der Gesellschaft verankert und das Krisenbewusstsein der Bevölkerung allgemein gestärkt wird. Um die Menschen dafür zu sensibilisieren, stellt die Stadtverwaltung Speyer ab sofort unter www.speyer.de/notfallvorsorge die wichtigsten Informationen dazu gebündelt zur Verfügung.

„Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, sich diese Informationen durchzulesen und einzuprägen – idealerweise bevor sie tatsächlich benötigt werden. Denn gerade in Krisensituationen ist es wichtig, auf vorhandene und bereits verinnerlichte Informationen zurückgreifen zu können, um auch unter Stress und in einer Ausnahmesituation zu wissen, wie man handeln muss“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann ergänzt: „Stadt und Katastrophenschutz tun ihr Bestes, um auf extreme Krisenlagen gut vorbereitet zu sein und die kritische Infrastruktur zu schützen. Insgesamt kann die Bewältigung solcher Szenarien aber nur unter Mitwirkung der Bürgerschaft gelingen, die ihre Pflicht zur Vorsorge und Selbsthilfefähigkeit ernst nimmt und entsprechend vorbereitet ist“.

Welcher Sirenenton bedeutet was? Welche analogen Anlaufstellen gibt es im Falle einer langfristigen Störung der kritischen Infrastruktur? Welchen Notvorrat und welche weiteren Produkte sollte ich als Privatperson stets zu Hause vorhalten? Wohin kann ich mich wenden, wenn ich meine Energierechnung nicht begleichen kann oder anderweitig in Not gerate? Auf diese und viele weiteren Fragen gibt die neu eingerichtete Website zum Thema Notfallvorsorge Auskunft.

Bürger*innen, die Informationen oder Themenkomplexe auf der Seite vermissen, können sich gerne mit ihren Anregungen an internet@stadt-speyer.de wenden.

Stadtverwaltung Speyer
25.01.2023

Silvester 2022 / Neujahr 2023

Intensives Farbspektakel am Silvesterhimmel, leider auch viel Müll in Natur und auf Straßen/Plätzen zurückgelassen

Besonderes Lob an die Stadtreinigung Speyer

Was war das für ein farbenprächtiger, schöner, aber auch lauter Jahreswechsel. Man hat den Menschen angemerkt, dass vielen das Böllern gefehlt hat und dementsprechend die letzten beiden Jahre quasi nachgeholt wurden.

Auch wenn wir selbst, übrigens begeisterte Pyromanen von klein auf, das Böllern mittlerweile ablehnen, haben wir uns doch auch sehr an den wunderschönen Feuerwerksbatterien und Raketen erfreut. Und auch diese haben sich schon mit kräftigen Knall zerlegt, was unsere Hunde, aber bestimmt auch viele andere Tiere nicht sehr schön fanden.

Auf diesen Punkt wollen wir nun aber gar nicht lange eingehen, ist er zwar bewiesen aber halt doch strittig. Spricht doch Natur- und Tierschutz gegen einer Jahrhunderte alte Tradition… schön, dass wir dieses Jahr gesehen haben, dass auch erste Feuerwerkshersteller den Zeitgeist erkennen und Geräusch- sowie Plastik-reduziertes Feuerwerk (Silent Feuerwerk bzw. Green Feuerwerk) angeboten haben.

Was wir aber nun absolut nicht nachvollziehen können ist, wie man wohl einerseits in der Lage ist mehrere hundert Euro auszugeben, handwerkliches Geschick an den Tag zu legen und die Batterien weiter zu bauen und sogar Tragvorrichtungen anzubringen… diese dann in ein Naturerholungsgebiet auf den Sportplatz bzw. Spielplatz bringt, um sie dort zu zünden und dann seinen Müll einfach an Ort und Stelle liegen zu lassen.

Ein frohes Neues Jahr wäre anders. Was kümmert es mich… jemand anders wird es schon wegmachen. Wenn das der vorherrschende Geist für 2023 wird ,ist es wohl auch ein trauriges Jahr. Aber sein wir positiv und hoffen auf das Beste und dass es sich wohl nur um den Übermut einiger Weniger handelte.

Leider scheint es aber auch an vielen anderen Plätzen so auszusehen und wohl leider viele ihren Müll nicht wegzuräumen.

Ein besonderes Lob daher an dieser Stelle an die Stadtreinigung Speyer und ihre Mitarbeiter/innen. Diese sind nicht nur, bereits seit den frühen Morgenstunden, unterwegs und verbringen ihren Neujahrsmorgen damit, die Hinterlassenschaften der Anderen zu beseitigen. Nein, sie machen einen ausgezeichneten Job und sammeln wirklich alles ein und reinigen anschließend gründlich. Vielen Dank für euren Einsatz, ihr seid spitze.

Aus Sicht der Polizei und Rettungsdienste scheint es in unserer Region soweit relativ ruhig geblieben zu sein, Gott sei Dank. Liest man Meldungen aus anderen Teilen Deutschlands, kann man da nur froh sein. So ist in Leipzig ein 17 jähriger beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern gestorben, einem 42 jährigen in Friemar bei Gotha mussten beide Unterarme amputiert werden und in Schleiz verlor ein 21 jähriger seine Hand.

Natürlich handelte es sich bei allen Vorfällen um illegale Feuerwerkskörper, die online bzw. im Ausland gekauft wurden… dennoch werden auch sonst die Notaufnahmen gut gefüllt gewesen sein und Knalltrauma bis hin zu Verbrennungen und verletzten Gliedmaßen wohl auch in diesem Jahr die Behandlungsstatistik anführen.

Am schlimmsten war der Jahreswechsel mal wieder in unserer Hauptstadt. So wurden dort gezielt Einsatzkräfte von Mobs aus teilweise 60 – 80 Menschen gezielt mit Pyrotechnik beschossen und so nicht nur massiv gefährdet, sondern auch am Ausüben ihrer lebenswichtigen Tätigkeit gehindert. Autos wurden mittels Feuerwerk in Brand gesetzt, Ladenscheiben weggeböllert und die Polizei selbst twitterte: „Unsere Kollegen/innen kamen schnell und wurden dann sprichwörtlich unter Beschuss genommen“.

Hoffen wir also auch da, dass es sich um jugendlichen Leichtsinn, alkoholisierten Übermut und einfach nur eine absolut untolerierbare Blödheit handelt.

Nochmals möchten wir den Mitarbeiter/innen der Stadtreinigung Speyer, aber natürlich auch den Mitgliedern der Blaulichtfamilie sowie den medizinischen Personal danken, dass wir wieder einen schönen Jahreswechsel hatten. Den vielen „Feuerwerkern“ für ihr herrliches Feuerwerk, das sie uns gestern Abend beschert haben und danke auch, dass die meisten ihren Müll bereits sogar im Anschluss entsorgt haben. Und den Vernünftigen, die zwar noch Bestände haben, aber wissen, dass ausschließliche Knalleffekte seit 4 Uhr verboten sind und auch das Abbrennen von Feuerwerk der Klasse F2, nur noch bis heute Nacht um 23:59:59 erlaubt ist. Ab dem 02.01. bis zum 31.12.2023 ab 18 Uhr ist es dann wieder komplett verboten und nur mit einer beantragen Sondergenehmigung zulässig. Auch an Hochzeiten, Geburtstagen, Sportevents und anderem benötigt man eine solche Ausnahmegenehmigung oder macht sich ansonsten eines Vergehens im Sprengstoffparagraphen schuldig… und das kann teuer werden.

Also freut euch, wenn ihr noch was übrig habt und hebt es lieber bis Silvester diesen Jahres auf, dort soll Feuerwerk eh zwischen 50 – 100 % teurer werden, also freut man sich doch, wenn man dann noch Preisgünstigeres aus dem Vorjahr hat.

Sehen Sie hier ein Kurzvideo des Silvesterfeuerwerkes aus Speyer West:

Sehen Sie hier ein Kurzvideo eines Lesers von der Villa Ludwigshöhe aus Edenkoben mit Blick über die Metropolregion:

Text, Foto & Video 1: Speyer 24/7 News, dak Video 2: Leser Jens Kirsch Lektorin: Speyer 24/7 News,ank
02.01.2023

Speyer / Senioren

Nachbarschaftshilfe Speyer erhält Auszeichnung verbunden mit 1.000.- € Preisgeld

Freuen sich über die Auszeichnung. Links aussen, Christina Werling vom Seniorenbüro Speyer, gemeinsam mit einigen der 33 aktiven Helfer/innen der Nachbarschaftshilfe Speyer sowie Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) und der Leiterin des Seniorenbüros Constanze Konder. Die blonde Dame die den Scheck mit hält ist Abteilungsleiterin der AOK RLP/Saarland Alexandra Pointner und eines der Jurymitglieder welches für Speyer gestimmt hat.

Die Nachbarschaftshilfe Speyer, organisiert von Frau Werling vom Seniorenbüro Speyer, erhielt durch die AOK RLP/Saarland (Alexandra Pointner) eine Auszeichung für das Projekt und die damit verbundene Arbeit.

Ein Grund für die Auszeichnung sei, neben dem tollen Projekt, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen. So sei dieses junge Projekt mit 20 HelferInnen gestartet und mittlerweile sind 33 Aktive dabei.
Auch die Möglichkeit zur Reflexion der Ehrenamtlichen wurde hierbei bedacht. Es freue die AOK sehr, dass wieder einmal Speyer gewinnen konnte. Habe man doch bereits eine Vielzahl an Projekten und Initiativen auszeichnen und deren wichtige Arbeit so mit unterstützen können.

Frau Werling selbst freue sich sehr über diese Auszeichnung. Würdige sie einerseits die Arbeit der Ehrenamtlichen und helfe andererseits auch, dieses Projekt zu unterstützen.
So werden die 1.000 € Preisgeld verwendet, um armen Menschen, ohne Pflegegrad, ebenfalls eine Teilhabe an der Nachbarschaftshilfe zu ermöglichen.

Es ist zwar ein Ehrenamt, allerdings erhalten die Freiwilligen, neben einem guten Gefühl und einer sinnvollen Hilfstätigkeit, auch eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 7€.
Selbst diesen kleinen Obolus können sich leider viele Rentner oft nicht leisten. Sind doch gerade Renten oft nicht sehr üppig und mit den gesteigerten Kosten wissen viele ohnehin kaum noch ein oder aus.
Hat man einen Pflegegrad, werden 125 € von der Krankenkasse übernommen. Dies deckt immerhin 18 h pro Monat, was zumindest eine gewisse Hilfe darstellt.

Wer nun Lust hat, ebenfalls bei der Nachbarschaftshilfe aktiv zu werden… Frau Werling freut sich immer über neue Helfer/innen.

Text & Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
21.12.2022