Polizeimeldungen

Polizeinachrichten von Montag (24.06.2019)

(Speyer) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Ein 53jähriger VW-Fahrer touchierte am Sonntagabend beim Parken in der Straße Zum Riegel mit seinem Heckstoßfänger den Frontstoßfänger eines am Fahrbahnrand stehenden Mercedes. An beiden Fahrzeugen entstand hierdurch ein Gesamtschaden von ca. 1000EUR. Bei der anschließenden Unfallaufnahme konnte beim Unfallverursacher Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein in seinem Einverständnis bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Dem Beschuldigten wurde deshalb eine Blutprobe entnommen, gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Sachbeschädigung an Bushaltestelle

Zwei unbekannte Kinder/Jugendliche im Alter zwischen ca. 10-14 Jahren beschädigten am Sonntagmittag in der Kurt-Schumacher-Straße eine Glasscheibe an der Bushaltestelle vor der Kirche St. Otto, indem sie eine Glasflasche gegen die Scheibe warfen und diese hierdurch zerbrach. Anschließend flüchteten die Täter fußläufig in Richtung Im Erlich, wo sie von einem Zeugen, der die Flüchtenden kurzzeitig verfolgte, aus den Augen verloren wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Geparkte PKWs beschädigt

In der Nacht von Freitag, 21.06.2019, auf Samstag, 22.06.2019, wurde ein in der Mannheimer Straße geparkt abgestellter BMW und ein Ford mittels Graffiti beschädigt. Es entstand ein Schaden von insgesamt circa 2.300 Euro. In der gleichen Nacht wurde an einem in der Bahnhofstraße abgestellten Ford ein Rücklicht eingeschlagen. Hier entstand ein Schaden von circa 300 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Ein möglicher Tatzusammenhang wird geprüft. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Garage in Brand

Aus noch unbekannter Ursache geriet am Sonntag (23.06.2019) eine Garage in Altrip in Brand. Gegen 23.45 Uhr wurde der Polizei der Brand in der Böcklinstraße gemeldet. Das Feuer verursachte ein Gesamtschaden von 55 000 Euro. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – PKW ausgebrannt

Bereits am 22.06.2019 gegen 02.00 Uhr kam es in Schwegenheim zu einem PKW Brand. Zunächst versuchte der Eigentümer selbst den Brand zu löschen, was ihm nicht gelang. Die alarmierte Feuerwehr konnte dann den Brand endgültig löschen. Nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei dürften unbekannte Täter aus bisher unbekannten Gründen den PKW in Brand gesetzt haben.

Aus diesem Grund sucht die Polizei nach Zeugen, die am Abend oder in der Nacht im Bereich des Tatortes verdächtigen Wahrnehmungen gemacht haben. Zeugen sollen sich bitte mit der Kriminalpolizei Landau unter der Nummer 06341-287-0 in Verbindung setzen.

Der Sachschaden am PKW beläuft sich auf mindestens 8.000.- Euro.

(Lustadt) – Unfall während Hochzeitskorso

Ein leicht verletzter Beifahrer und insgesamt 13 000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, welcher sich während eines Hochzeitskorsos am Samstag gegen 15.30 Uhr ereignet hatte. Hierbei überholte ein 24-jähriger PKW-Fahrer einen am Korso teilnehmenden Mercedes. Da der Mercedes-Fahrer aus bislang unbekannten Gründen Schlangenlinien fuhr, kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Germersheim) – „Kurzer“ Besuch bei der Polizeiinspektion Germersheim

Das schöne Wetter für einen Spaziergang nutzte eine Dreijährige am Sonntagnachmittag (23.06.) in Germersheim. Das Mädchen wurde von aufmerksamen Bürgern gegen 16:35 Uhr zur Polizeiinspektion gebracht, nachdem sie in unmittelbarer Nähe zur Dienststelle angetroffen worden war. Wo die kleine Ausreißerin wohnt, konnte sie den Beamten leider nicht sagen. Sie könne sie aber gerne dorthin führen. Nach einem längeren Fußmarsch inklusive mehrerer Richtungswechsel quer durch Germersheim war sich die junge Dame jedoch gar nicht mehr so sicher, wohin sie eigentlich gehört. Glücklicherweise wurde das Mädchen kurze Zeit später durch eine Freundin der Mutter erkannt, welche sich zufällig in der Nähe befand. Die Mutter konnte telefonisch erreicht werden und holte ihre kleine Entdeckerin umgehend vor Ort ab. Anscheinend hatte sich diese unbemerkt aus dem Haus geschlichen, als der betreuende große Bruder für kurze Zeit unaufmerksam war.

(Bellheim) – PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Während einer Verkehrskontrolle in der Nacht auf Montag in Bellheim wurde bei einem 36-jährigen Fahrzeugführer Atemalkohol festgestellt. Die Messung ergab 0,72 Promille. Dies hatte zur Folge, dass der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt wurde. Weiterhin erwarten den Mann ein einmonatiges Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR.

(Bellheim) – Kontrolle im Spiegelbachpark

Am Sonntagabend wurden mehrere Jugendliche im Spiegelbachpark einer Kontrolle unterzogen. Hierbei überprüfte die Streife ebenso ein mitgeführtes Damenfahrrad. Es stellte sich heraus, dass dieses durch zwei Jugendliche an der Haltestelle Mühlbuckel entwendet wurde. Das Fahrrad, ein Damenrad der Marke Winora, Farbe: schwarz/silber wurde sichergestellt. Der oder die Eigentümer/in kann sich diesbezüglich mit der Polizei Germersheim in Verbindung setzen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274-9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern / Birkenhördt) – Vollsperrung B427 wegen Windbruch

Am 23.06.19 stellte der zuständige Revierleiter im Rahmen seiner Begehung fest, dass auf der Bundesstraße 427, zwischen den Ortschaften Bad Bergzabern und Birkenhördt, aufgrund des Windes in den letzten Tagen, ein ca. 25 m langer Baum umgefallen war. Dieser drückte seinerseits auf einige andere Bäume, welche alle erkennbar angebrochen waren. Es bestand die Gefahr, dass diese alle jederzeit auf die Bundesstraße stürzen könnten. Durch Polizei und Landesbetrieb Mobilität wurde die Örtlichkeit gesichert. Es wurde eine Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen aufgebaut, um die Gefahrenstelle sofort zu beseitigen. Seit ca. 18:30 Uhr ist die Fahrbahn gesperrt und die Aufräumarbeiten durch Landesbetrieb und Forst laufen an. Diese wird vermutlich einige Stunden in Anspruch nehmen. Die Zufahrt nach Blankenborn ist frei. Über die Aufhebung wird berichtet.

(Bad Bergzabern / Birkenhördt) – Vollsperrung B427 aufgehoben

Am Sonntag um 20:57 Uhr wurde nach erfolgreicher Arbeit die Vollsperrung der Bundesstraße 427 zw. Bad Bergzabern und Birkenhördt beendet. Die Fahrbahn ist wieder frei befahrbar.

(Münchweiler am Klingbach) – Linienbus beschädigt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 22.06./23.06.19, wurde am Ortsausgang Münchweiler, an einem geparkten Linienbus, ein Außenspiegel, sowie ein Scheibenwischer beschädigt. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000.- Euro. Hinweise auf den bislang unbekannten Täter bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Annweiler) – Rheinland-Pfalz-Tag 2019 in Annweiler / Einsatzvorbereitungen der Polizei

RLP Tag Information

Vom 28.06. bis 30.06.2019 findet der 35. Rheinland-Pfalz-Tag in Annweiler statt. Mit der Vorbereitung und Durchführung dieses Großeinsatzes beauftragte das Polizeipräsidium Rheinpfalz die Polizeidirektion Landau. In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam mit allen Beteiligten diesen Polizeieinsatz intensiv vorbereitet. Dabei sind der Schutz des Landesfestes, die Sicherheit der Besucher sowie die Gewährleistung eines störungsfreien Ablaufs unsere obersten Ziele. Besonderes Augenmerk richten wir auf den Anreiseverkehr. Wir bitten alle Gäste in erster Linie den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Wenn Sie mit dem eigenen PKW anreisen, werden Sie mittels einer Veranstaltungswegweisung zu den P&R-Parkplätzen geleitet. Von den P&R-Parkplätzen verkehrt ein Buspendelverkehr zum Festgelände. Das gesamte Stadtgebiet ist für den Individualverkehr gesperrt. Es stehen in Festnähe keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie daher unbedingt die ausgewiesenen P+R-Parkplätze. Weitere Informationen erhalten sie auf der Internetseite der Landesregierung https://www.rlp.de/de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/anreise.

Informationen rund um den Polizeieinsatz RLP Tag erhalten sie über die bekannten Kanäle. Pressemitteilungen veröffentlichen wir im Presseportal auf der Seite der Polizeidirektion Landau https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/117686 Aktuelle Informationen, insbesondere Hinweise zur Verkehrs- und Parksituation veröffentlichen wir auf dem Twitter Kanal des Polizeipräsidium Rheinpfalz https://twitter.com/PP_Rheinpfalz Ebenso werden wir den Facebook https://de-de.facebook.com/PolizeiRheinlandPfalz und den Instagram Kanal https://www.instagram.com/polizei.rheinlandpfalz/ der Polizei Rheinland-Pfalz zur zielgruppenorientieren Kommunikation nutzen.

(Landau) – Brand im Handyladen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau vom 24.06.2019:

Nach dem Brand eines Handyladens in der Marktstraße in Landau am 23.06.2019 gegen 21.46 Uhr wurde heute die Brandstelle von Ermittlern der Kriminalinspektion Landau gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandgutachter erneut untersucht.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt ein technischer Defekt als Brandursache in Frage. Bisher konnten keinerlei Anzeichen einer vorsätzlichen Brandstiftung festgestellt werden.

Der Gebäudeschaden wird aktuell auf über 80.000.- Euro geschätzt, wobei durch den Brand fast der gesamte Warenbestand in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Auch Pakete und Päckchen der im Laden angesiedelten Paketstation wurden durch den Brand ebenfalls beschädigt.

(Landau) – Brand in der Stadtmitte, Marktstraße / Bereich Stiftskirche

Aktuelle Warnmeldung der Feuerwehr Landau und Polizei Landau! Aufgrund eines Schwelbrandes in der Innenstadt Landau im Bereich Stiftskirche kommt es zu einer starken und dichten Rauchentwicklung. Die Anwohner im Innenstadtbereich werden gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Einsatzkräfte sind alle aktuell vor Ort, die Brandursache ist bislang nicht bekannt.

(Landau) – Verkehrskontrolle fotografiert mit Hashtag „fuckthapolice“ in ein soziales Medium eingestellt

Ein Foto von einer Verkehrskontrolle vom 22.6.2019 der Polizei Landau wurde in einem sozialen Medium eingestellt und mit dem Hashtag „Der Tag fängt ja super an fuckthapolice“ durch den Verfasser betitelt. Nicht nur, dass die Herstellung des Fotos durch die eingesetzten Beamten bemerkt wurde, hatte der Verfasser in dem sozialen Medium auch seinen tatsächlichen Namen angegeben. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Beleidung und Verstoßes gegen das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie (KunstUrhG).

(Edenkoben) – Betrugsmasche Gewinnversprechen

Betrüger kontaktieren meist älteren Menschen telefonisch und stellen Ihnen einen hohen Gewinn in Aussicht. Die Anrufer suggerieren, dass der Gewinn nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. In einem aktuellen Fall sollten im Voraus Gebühren bezahlt und an einen Abholer übergeben werden.

In Edenkoben hatten die unbekannten Täter einen 75-jährigen Mann bereits am 18.06.2019 telefonisch kontaktiert und in Aussicht gestellt, dass er 49.000EUR gewonnen hätte. Dazu müsse er allerdings vorher 3.000EUR Gebühren übermitteln.

Erst am 21.06.2019 erzählte der Geschädigte einem Bekannten von dem Anruf und beide entschlossen sich die Polizei zu informieren. Der Mann hatte die Masche sofort durchschaut und keinerlei Zahlungen zugesagt, aber dennoch immer weitere Anrufe bekommen.

Bei zurückliegenden Fällen hatten die Täter versucht über die Zahlungen von Geschädigten an Prepaid-/Gutscheinkarten zu gelangen. Unabhängig von der Zahlung erfolgt niemals eine Gewinnausschüttung, denn ein Gewinn existiert nicht.

Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben. Insbesondere dann nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist!

Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, wenden Sie sich an die Polizei. Sonst beenden Sie verdächtige Anrufe sofort und verweisen auf die Polizei.

Die Polizei Landau erreichen Sie unter: 06341-287-0.

(Edenkoben) – Owwergässer Winzerkerwe

Seit Do., 20.06., mit dem am Sonntag durchgeführten Winzerumzug, beging die Stadt Edenkoben das „Owwergässer“. Das Weinfest wurde von der Polizei in Edenkoben von Anfang an begleitet. Mit Fußstreifen über das Festgelände, sowie Verkehrskontrollen, auch im Sichtbereich der Festbesucher, wurde eine hohe polizeiliche Präsenz gezeigt. Das Resümee zum Fest ist somit auch durchweg positiv. Insgesamt wurden zwei Körperverletzungsdelikte registriert (wir berichteten bereits am Fr. darüber). Das Festwochenende, sowie der Festumzug verliefen friedlich.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle auf der B39

Im Rahmen einer zweistündigen Geschwindigkeitskontrolle am Montagmorgen auf der B39 Höhe Geinsheim wurden insgesamt 17 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, davon vier im Bereich einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige. Der Spitzenreiter war mit 112 km/h bei erlaubten 70km/h unterwegs. Zwei Fahrzeugführer mißachteten das Überholverbot im dortigen Bereich. Zwei Fahrzeuglenker waren nicht angegurtet.

(Neustadt) – Bei Kontrolle Marihuana entdeckt

Am Montag, 24.06.19, wurde gegen 00:05 Uhr eine 17-jährige aus Neustadt kontrolliert, die mit ihrem Fahrrad ohne Licht unterwegs war. Bei der anschließenden Personendurchsuchung konnte bei der jungen Dame Marihuana aufgefunden werden. Diese erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Weiter wurde ihre Mutter über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und das Marihuana beschlagnahmt.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Am Samstag, 23.06.19, wurde gegen 23:40 Uhr, ein roter Renault in der Schütt in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der 44 Jahre alten Fahrerin aus Neustadt konnten dann im Rahmen der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein hierauf durchgeführter Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine, was eine Blutprobe nach sich zog. Ihr Fahrzeugschlüssel, sowie der Führerschein wurden sichergestellt.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen

Am 23.06.19 wurde in der Zeit von 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr eine Standkontrolle in der Maximilianstraße in Neustadt durchgeführt. Aufgrund einer Theateraufführung an der Villa Böhm war zu dieser Zeit dort ein Durchfahrtsverbot eingerichtet worden, welches überwacht wurde. Das Ergebnis der einstündigen Kontrolle erbrachte 18 Verstöße gegen das ausgeschilderte Durchfahrtsverbot.

(Ruchheim) – Unfallflucht auf der A650 / Fahrer stand unter Alkoholeinfluss/Unfall auf der A65 zwischen LKW und PKW

Am Sonntag, 23.06.2019 gegen 18:00 Uhr befuhr ein 36-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW die Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim mit der Absicht, diese an der Anschlussstelle Ruchheim zu verlassen. Im Kurvenverlauf der Autobahnausfahrt kam der Fahrzeugführer -vermutlich aufgrund von Alkoholeinfluss und der damit verbundenen Fahruntüchtigkeit nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Verkehrsschildern. Im Anschluss verließ er Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Auf Grund an der Unfallstelle zurückgebliebener Fahrzeugteile und der Meldung eines in der Freizeit befindlichen Polizeibeamten über ein stark unfallbeschädigtes Fahrzeug in der Ortslage Frankenthal konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Im Rahmen seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,03 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen; sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 10.000 EUR.

In diesem Zusammenhang weit die Polizei nochmals darauf hin, dass ab ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille dem Fahrer unter Bestimmten Voraussetzungen auch der Führerschein entzogen werden kann. Für Fahrer in der Probezeit und unter 21 Jahren gilt die Null-Promille-Grenze. Es wird daher mit Blick auf die bevorstehenden Weinfeste empfohlen einen Fahrer zu bestimmen, der nüchtern bleibt, um sich und seine Freunde sicher nach Hause bringen zu können, oder öffentliche Verkehrsmittel und Taxis zu nutzen.

Am 24.06.2019 gegen vier Uhr befuhr ein 28-Jähriger Landauer die A65 in Richtung Landau. Auf Höhe des Parkplatzes Spielberg fuhr er aus bisher nicht geklärter Ursache auf einen, auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden LKW mit Anhänger auf. Durch den Aufprall wurde der PKW gegen die linke Schutzplanke geschleudert und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen. Nach zunächst kurzer Vollsperrung musste der linke Fahrstreifen für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt werden. Am PKW und am Anhänger des LKW entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt ca. 22000EUR.

(Frankenthal) – Verdächtige Person an Schule gemeldet

Am Montagnachmittag wird gegen 15:00 Uhr eine verdächtige Person in Frankenthal in der Nähe der Gymnasien gesichtet. Vorsorglich werden die Schülerinnen und Schüler in den Schulen belassen, bis der Bereich durch die Polizei überprüft wird. Die verdächtige Person kann bei einer Absuche nicht angetroffen werden. Eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler besteht zu keiner Zeit. Die Polizei bedankt sich bei den betroffenen Eltern, Lehrern und Schülern für das gezeigte Verständnis und die gute Zusammenarbeit.

(Frankenthal) – Brandursache nach Brand in Frankenthal geklärt

Nachtragsmeldung

Ein technischer Defekt an einem Kühlschrank kommt als Brandursache für den Brand einer Wohnung in Frankenthal (20.06.2019) in Betracht. Dies ergaben Ermittlungen der Kriminalpolizei Ludwigshafen, die heute den Brandort begutachtete. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden zwischen 50 000 und 60 000 Euro. Die Wohnung bleibt weiterhin nicht bewohnbar.

(Ludwigshafen) – Diebstahl endet mit einer Festnahme

Am Samstag, 22.06.2019, gegen 20 Uhr, konnte der 40-jährige Detektiv des Einkaufsmarktes Penny, in der Schützenstraße, eine männliche 41-jährige Person beobachten, die diverse Getränkedosen in den mitgeführten Rucksack packte und ohne zu bezahlen den Markt verlassen wollte. Als der Ladendetektiv den 41-Jährigen ansprach, stieß der Täter seinen Ellenbogen gegen den Detektiv und versuchte zu flüchten. Er konnte jedoch an der Flucht gehindert werden. Bei der Überprüfung der Personalien des 41-Jährigen, durch die Polizei, stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt. Durch die eingesetzten Beamten wurde er in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Mannheim) – Gärtnereieinbruch / Zeugen gesucht

Zeugen sucht die Polizei für einen Einbruch, der sich in der Nacht zum vergangenen Freitag in eine Gärtnerei im Waldgartenweg ereignet hat. Die Täter schnitten zunächst ein Loch in den Zaun, betraten das Areal und verschafften sich schließlich durch eine nicht verschlossene Türe Zugang in die Verkaufsräume.

Gestohlen wurden bisherigen Angaben zufolge zwei Behältnisse mit Trinkgeld sowie ein Tablet der Marke Acer im Gesamtwert von über 500 Euro.

Am Freitagmorgen bemerkten Bedienstete den Einbruch und alarmierten die Polizei. Zeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Fußgängerin ausgeraubt, Zeugen gesucht!

Zeugen für einen Straßenraub in der Mannheimer Innenstadt suchen derzeit die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim.

Die Geschädigte, eine 69-jährige Frau, war am frühen Samstagmorgen, gegen 05:30 Uhr im Quadrat G 7, in Höhe einer Bäckereifiliale zu Fuß unterwegs, als sich ihr ein unbekannter Radfahrer näherte. Der junge Mann nutzte seinen Drahtesel, um mit diesem die Seniorin gegen eine Hauswand zu drücken und zu fixieren. Nahezu zeitgleich entriss er der Frau die umgehängte Handtasche und flüchtete Richtung H-Quadrate. Dort verlor ihn die Geschädigte aus den Augen.

Bei dem Raubgut handelt es sich um eine Umhängetasche, die kurze Zeit später im Bereich der Neckarvorlandstraße aufgefunden wurde. Gestohlen wurde letztlich „nur“ ein Tastenhandy im Wert von rund 50 EUR. Durch den Angriff erlitt die Rentnerin leichte Verletzungen.

Bei der Anzeigeerstattung beschrieb sie den Täter wie folgt:

  • 20 bis 25 Jahre alt
  • heller Teint
  • vermutlich Osteuropäer
  • dunkles Haar (weitgehend) kahl rasiert
  • sportlicher Typ
  • bekleidet mit langer dunkler Hose, weißem Oberteil mit grünem Muster, Weste
  • außerdem führte der Unbekannte ein Fahrrad mit sich

Zeugen der Tat oder Personen, die anhand der übermittelten Personenbeschreibung Hinweise zur Identität des Gesuchten geben können, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Erst beleidigt und bedroht / dann Polizei angegriffen

Beleidigt, bedroht und Polizeibeamte angegriffen – das Resultat: mehrere Strafanzeigen und mehrere Stunden in der Ausnüchterungszelle.

Ein 46-Jähriger beleidigte um 17:30 Uhr am Sonntagnachmittag zunächst eine Angestellte eines Kiosks am Neumarkt. Als der Mann dann einen Tisch in die Hand nahm und damit drohte auf andere Gäste einzuschlagen, alarmierten diese die Polizei. Bei der Personenkontrolle durch die Beamten vor Ort, verhielt sich der Mann weiter hochaggressiv, ballte die Fäuste und wollte einen unbeteiligten Fußgänger angreifen. Als die Uniformierten das verhinderten, richtete sich der 46-Jährige gegen die Beamten – die reagierten sofort und brachten den Mann zu Boden. Dabei kam es bis zum Anlegen der Handschellen zu einem Gerangel, wobei sich der Mann leicht verletzte. Noch auf dem Weg zum Polizeirevier beleidigte er die Uniformierten. Ein Alkoholtest ergab 2,1 Promille Atemalkohol. Bis der Mann sich wieder beruhigt hatte, blieb er in der für mehrere Stunden in der Ausnüchterungszelle. Gegen ihn wurden zudem mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Mannheim-Neckarstadt) – Räuber flüchtet mit Fahrrad / Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen raubte ein bislang Unbekannter die Handtasche einer 46-Jährigen und flüchtete anschließend mit einem Fahrrad.

Die Frau ging zu Fuß, als ihr an der Kreuzung Langstraße / Fröhlichstraße ein Mann auf einem Fahrrad entgegenkam. Nachdem der Unbekannte an ihr vorbeigefahren war, wendete er und fuhr wieder in Richtung der 46-Jährigen. Dabei griff der Mann nach der Handtasche. Die Fußgängerin ließ diese allerdings nicht los und wird knapp fünf Meter vom Fahrradfahrer mitgezogen – der dann loslässt. Der Täter wendete daraufhin, schlägt der 46-Jährigen ins Gesicht, nimmt die Handtasche an sich und flüchtet in Richtung Mittelstraße. Die Frau wurde beim Überfall leicht verletzt. In der Tasche befanden sich Wertsachen in Höhe von 100,00 Euro.

Der unbekannte Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • zwischen 1,70 bis 1,75 m groß
  • 25-30 Jahre alt
  • schwarze Haare die auffallend hoch frisiert sind
  • trug ein T-Shirt
  • südländisches / arabisches Erscheinungsbild
  • Der Mann soll auf einem neueren Herrenrad unterwegs gewesen sein

Zeugen, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei Mannheim zu wenden.

(Mannheim-Vogelstang) – Diversen Goldschmuck bei Einbruch gestohlen / Wer hat Beobachtungen gemacht ?

Offenbar über die geöffnete Verandatüre verschaffte sich am Sonntagvormittag ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Anwesen in der Mecklenburger Straße im Mannheimer Stadtteil Vogelstang. Aus einer Schmuckschatulle, welche sich im Schlafzimmer befand, ließ der Einbrecher hochwertigen Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro mitgehen. Unter den Schmuckstücken befanden sich u.a. ein Diamantring, ein Weißgoldring mit blauen Saphiren, ein Brillantring, eine goldene Panzerkette sowie eine Herrenarmbanduhr.

Die Geschädigte hielt sich zwar im Haus auf und nahm auch ein Poltern wahr, schenkte diesem Geräusch aber keine weitere Beachtung.

Der Vorfall müsste sich zwischen 10 und 10.30 Uhr ereignet haben.

Zeugen und/oder Anwohner, die am Sonntagmorgen auf eine verdächtige Person aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Unfallflucht / Wohnmobil in Heidelberg beschädigt – Zeugen gesucht

Am 24.06.2019 wurde in Heidelberg Nord, in der Bachstraße, ein Wohnmobil von einem anderen Verkehrsteilnehmer beschädigt. Das am linken Fahrbahnrand abgestellte Wohnmobil, wurde in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr, an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Der Unfallverursacher ging flüchtig. Zeugen die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Polizeirevier in Heidelberg- Nord unter der Rufnummer 06221-45690 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Ladendieb bedroht Supermarktmitarbeiter und flüchtet, wer kennt die Person?

Am Freitag gegen 13.20 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Ladendieb in der REWE-Filiale in der Felix-Wankel-Straße 20 Waren im Gesamtwert von mehr als 800 Euro zu stehlen. Ein Mitarbeiter des Supermarktes sprach den Ladendieb nach Verlassen des Marktes an, worauf dieser seine Beute im Einkaufswagen zurück ließ und sich zu Fuß entfernen wollte. Da ihm der Mitarbeiter jedoch folgte, bedrohte der Unbekannte diesen mit einem Messer und gab an ihn abstechen zu wollen.

Hierauf brach der Mitarbeiter die Verfolgung ab und verständigte die Polizei.

Bei einer eingeleiteten Fahndung konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der unbekannte Ladendieb wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftig
  • dunkler Hauttyp
  • Tattoo am Hals in Form eines Drachens
  • kurze graue Jogginghose, schwarzes T-Shirt, Nike-Schuhe

Zeugen des Vorfalls und Personen, die Hinweise auf den flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221 34180 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalismus im Bereich der alla hopp!-Anlage, Polizei sucht nach Zeugen!

Von Vandalen wurde vergangenes Wochenende die Schwetzinger alla hopp!-Anlage aufgesucht.

In der Zeit zwischen Samstagabend 17:45 Uhr und Sonntagmorgen 08:30 Uhr suchten ein oder mehrere Unbekannte das Gelände an der Hockenheimer Landstraße auf und verschafften sich Zutritt zum Toilettenhäuschen. Anschließend wüteten die Eindringlinge im Innern der Männertoilette und zerstörten das Inventar. Das Waschbecken wurde ebenso total zerschlagen wie ein Wandspiegel. Zudem wurden an der Toilette Deckel und WC-Brille abgerissen, ein an der Wand angebrachter Papierspender zerstört und ein Mülleimer beschädigt. Dem Akt blinder Zerstörungswut fielen auch mehrere vor der Toilette aufgestellte Tische und Sitzmöbel zum Opfer.

Die wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ermittelnde Schwetzinger Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Tausend Euro. Eventuelle Zeugen der Tat oder Hinweisgeber werden gebeten, die Polizei unter 06202/288-0 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Navigationsgerät aus Mercedes ausgebaut / Hinweise an die Polizei

In der Nacht zum Sonntag beschädigten bislang nicht ermittelte Täter die Seitenscheibe eines in der Hockenheimer Landstraße geparkten Mercedes-AMG und verschafften sich so Zugang in den Innenraum. Das festeingebaute Originalnavigationsgerät samt Bedienelementen bauten die Unbekannten aus. Abgestellt war der schwarze Wagen zwischen Samstagabend, 18 Uhr und Sonntagmittag, 14 Uhr. Die Geschädigten erstatteten umgehend Anzeige bei der Polizei in Schwetzingen. Zeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 (Polizeirevier Schwetzingen) oder unter Tel.: 0621/174-4444 (Kriminalpolizeidirektion Heidelberg) zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrraddieb festgenommen, aber wem gehört das Fahrrad?

Täter, Fahrrad, Zeugen? Check! Fahrradbesitzer? Wird dringend gesucht!

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Sonntagabend um 19:30 Uhr in Anhalter Straße einen jungen Mann dabei, wie dieser ein Fahrradschloss mit einer Eisenstange aufbrach. Danach fuhr der vermeintliche Jugendliche erstmal ein paar Runden mit dem Rad, bis ein Linienbus an die dortige Haltestelle kam. Als er das Fahrrad dann aber nicht mit in den Bus nehmen durfte, ließ er es liegen und stieg ein. In der Mannheimer Straße wurden die Insassen des Busses von den alarmierten Polizeibeamten kontrolliert. Der Täter wurde anhand der Täterbeschreibung schnell ausfindig gemacht und festgenommen. Nachdem der gerade mal 14-Jährige bemerkt hatte, dass die Beamten nicht auf seine Ausreden hereinfielen, gestand er die Tat. Er muss sich nun wegen besonders schweren Diebstahls strafrechtlich verantworten. Es fehlt bislang aber noch eine heiße Spur zum Eigentümer des Fahrrads! Dieser wird gebeten, sich unter 06202 2880 an die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen zu wenden – dort wird das Fahrrad sicher aufbewahrt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin mit Gewinnversprechen abgezockt, Warnhinweise der Polizei

Bereits am Mittwoch zwischen 08.30 Uhr und 13.30 Uhr meldete sich mehrfach eine bislang unbekannte weibliche Anruferin bei einer 78-jährigen Frau und gab ihr gegenüber an, dass sie im Lotto knapp 50.000 Euro gewonnen hätte. Die genaueren Auszahlungsmodalitäten wollte man der Seniorin am Freitag mitteilen.

Freitags meldete sich dann ein bislang unbekannter Mann bei der Seniorin und gab ihr gegenüber an, dass die Gewinnauszahlung erst erfolgen könne, wenn die Seniorin die Kosten für ein Security-Unternehmen und Notarkosten übernommen hätte. Hierzu sollte die Frau sog. „Steam-Karten“ kaufen und die Benutzercodes über Telefon weitergeben.

Die Seniorin kaufte „Steam-Karten“ im Wert von 700 Euro und gab die Codes telefonisch weiter.

Danach verständigte die Seniorin die Polizei und kündigte die Übergabe ihres Lottogewinns an. Zu einer Übergabe des „Gewinns“ kam es nicht, die Beamten klärten die Seniorin auf, dass sie Opfer eines sog. Gewinnversprechen-Betrugs geworden war.

Am Samstag verständigte eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Supermarktkette die Polizei, bei der die 78-Jährige erneut 15 Steam-Karten gekauft hatte. Diesmal, so gab die Seniorin an, hätte sie knapp 100.000 Euro gewonnen.

Die Karten konnten, da glücklicherweise noch nicht freigerubbelt, wieder zurückgegeben werden. Ein Schaden trat im zweiten Fall nicht ein.

Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.

Die Polizei rät in solchen Fällen dringend:

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern und geben sie keine Nummern von Paysafe/ Ukash-Karten wie Telefon an Unbekannte weiter!
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge und Ihre Telefonrechnung.
  • Lassen Sie unberechtigte Abbuchungen von Ihrer Bank oder Sparkasse rückgängig machen. Abbuchungen können Sie innerhalb einer bestimmten Frist problemlos widersprechen. Wenden Sie sich zudem unverzüglich an Ihren Bankberater.
  • Teilen Sie Ihrem Telefonanbieter schnellstmöglich mit, welche Forderung unberechtigt ist. Dieser hat dann eventuell noch die Möglichkeit, nur den berechtigten Teil des Rechnungsbetrags einzuziehen. Ist bereits eine Abbuchung über den gesamten Betrag erfolgt, sollten Sie dieser bei Ihrem Geldinstitut widersprechen und dann nur den berechtigten Teil der Telefonrechnung begleichen.

Weitere Informationen finden sie unter www.polizei-beratung.de. Außerdem können sie sich bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg unter 0621 174 1234 oder in Mannheim unter 0621 174 1212 informieren lassen. Für Angehörige von lebensälteren Personen gilt: Informieren sie ihre Verwandten, damit diese nicht Opfer von perfiden Betrugsmaschen werden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht weißer Smart gesucht

Bereits am Mittwoch, den 19.06.2019 beschädigte ein bislang Unbekannter ein geparktes Auto und flüchtete anschließend mit einem weißen Smart – das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Zeuge konnte beobachten, wie der Fahrer eines weißen Smart am Mittwochabend um 22:00 Uhr in der Bahnhofsstraße in das Heck eines geparkten KIA fuhr. Dabei entstand beim Geparkten ein Sachschaden von mindestens 4.000 Euro. Das kümmerte den Unfallverursacher aber nicht weiter, er flüchtete von der Unfallstelle. Der männliche Fahrer des weißen Smart, der kein Kennzeichen vorne hatte, soll blonde Haare haben. Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06205 28600 an die Ermittler zu wenden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Eiscafé / Spielautomaten geknackt Hinweise an die Polizei

Auf abschließend noch nicht geklärte Art und Weise stiegen bislang Unbekannte in der Nacht zum Sonntag vermutlich über das Oberfenster, welches zur Rohrbacher Straße gelegen ist, in ein Eiscafe im Kurpfalzcentrum ein.

Im Innern wurden zwei der drei Geldspielautomaten geknackt und Bargeld in aktuell nicht bekannter Höhe gestohlen.

Angaben zur Gesamtschadenshöhe sind derzeit noch nicht möglich. Die polizeilichen Arbeiten dauern noch an. Als Einbruchszeit kommt Samstagabend, 22 Uhr bis Sonntagmorgen, ca. 8.30 Uhr in Betracht. Zeugen bzw. Anwohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer prallt gegen Opel und verletzt sich / Einlieferung ins Krankenhaus

Im Einmündungsbereich Schwetzinger Straße/In den Breitwiesen kam es in der Nacht zum Montag kurz nach 1 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rad- und einem Autofahrer.

Der 27-jährige Radfahrer befuhr den Radweg auf der falschen Straßenseite und krachte in der Folge gegen den Opel eines aus Mühlhausen stammenden Mannes. Der Radfahrer schlug mit dem Gesicht zunächst gegen die Windschutzscheibe und landete anschließend auf der Fahrbahn.

Nach der Erstversorgung an der Unglücksstelle wurde er in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Sachschaden entstand in Höhe von ca. 2.500 Euro.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall, eine leichtverletzte Pkw-Fahrerin

Am Montag, kurz nach 16.00 Uhr, fuhr auf der A 5, in Höhe St. Leon Rot, eine 26-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Renault auf ein abbremsendes Wohnmobil auf. Dieses wurde wiederum auf den Auflieger einer Sattelzugmaschine geschoben. Der Fahrer des Sattelzugs hatte aufgrund des dichten Verkehrs abbremsen müssen. Er, sowie die beiden Insassen des Wohnmobils wurden nicht verletzt. Die Unfallverursacherin wurde mit leichteren Blessuren in ein Krankenhaus gebracht. Das Wohnmobil und der Pkw wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand Sachschaden von rund 50.000 Euro. Der rechte und mittlere Fahrstreifen in Richtung Darmstadt wurde bis 17.30 Uhr gesperrt. Es bildete sich zeitweise ein Rückstau von fünf Kilometer Länge.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Tierabfälle in Mülltüte aufgefunden Polizei ermittelt und bittet um entsprechende Hinweise

Am Samstag gegen 12 Uhr wurden Passanten auf eine blaue Mülltüte mit tierischen Abfällen im Bereich der Dieselpumpe/Feldgebiet, rechtsseitig der Reilinger Straße aufmerksam und verständigten die Polizei.

Um welche Art von tierischen Abfällen es sich dabei handelt, ist bislang noch nicht geklärt und Gegenstand der polizeilichen Überprüfungen. Der Bauhof der Gemeinde St.Leon-Rot wurde ebenfalls alarmiert. Zeugen, die Hinweise geben können oder gar Personen beim Ablegen der Tüte beobachtet haben, werden gebeten, das Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/57090, zu informieren.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kollision zweier Radfahrer / 10-Jähriger trug keinen Helm

Zeitgleich passierten ein 62-jährige wie auch ein 10-jähriger Radfahrer am Sonntag gegen 16.20 Uhr eine Engstelle in der Gartenstraße, wobei es in der Folge zur Kollision kam. Beide stürzten auf die Fahrbahn und zogen sich Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung in verschiedenen Krankenhäusern weiterbehandelt werden mussten.

Nach einer ersten Befragung der Beteiligten werfen sich beide vor, die Fahrbahnseiten nicht ordnungsgemäß eingehalten zu haben. Die Engstelle selbst bietet jedoch ausreichend Platz für zwei Radfahrer.

Die Eltern des 10-Jährigen, der übrigens ohne Helm Fahrrad gefahren war, wurden verständigt. Zeugen, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Stampfer von Freifläche gestohlen / Polizei Neckargemünd ermittelt und bittet um Hinweise

In der Nacht zum Samstag stahlen bislang unbekannte Täter einen Stampfer der Marke Ammann, Typ ACR 60, welcher mit weiteren Gerätschaften auf einer Freifläche entlang der B 45/K 4162 platziert war. Die Arbeiter, die für die Gleisarbeiten auf der Zugstrecke zwischen Neckargemünd und Bammental eingesetzt waren, hatten das Arbeitsgerät am Freitagabend unter der Schaufel eines Radlagers deponiert und am Samstagmorgen gegen 8 Uhr den Diebstahl bemerkt.

Der Wert des Geräts liegt bei rund 2.500 Euro.

Zeugen, die evtl. Hinweise zum Diebstahl oder aber Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Gaststätteneinbrüche in einer Nacht / Kommen dieselben Täter in Frage ? Hinweise an die Polizei

Zwei Gaststätteneinbrüche haben die Eberbacher Kollegen in der Nacht zum Freitag zu verbuchen. Bislang Unbekannte verschafften sich brachial Zugang zu den Lokalen in der Bahnhofstraße und am Bahnhofsplatz und wuchteten die dortigen Geldspielautomaten auf. Ob bzw. in welcher Höhe Bargeld entwendet wurde, ist abschließend noch nicht geklärt und bedarf der weiteren Ermittlungen.

Kurz nach Mitternacht waren in einer Gaststätte vier vermummte Täter auf der Überwachungskamera zu erkennen, die fluchtartig die Innenräume durch ein Fenster wieder verließen.

Am Freitagfrüh bemerkten die Geschädigten die Einbrüche und alarmierten die Polizei. Hinweise hierzu nehmen die Beamten des Polizeireviers Eberbach unter Tel.: 06271/92100, entgegen.

Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis bildet Tagesmütter und Tagesväter aus

Dannstadt-Schauernheim / Kurpfalzschule – In allen Orten des Rhein-Pfalz-Kreises gibt es immer Bedarf an engagierten und kompetenten Kindertagespflegepersonen, die Kinder im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen betreuen möchten. Vor allem in Schifferstadt ist der Bedarf an Personen für die Kindertagespflege sehr hoch.

Die Betreuung von Kindern bei Tagesmüttern oder Tagesvätern (Kindertagespflegepersonen) ist eine individuelle, familiennahe und flexible Betreuungsform, die vom Jugendamt gefördert wird. Die Kreisverwaltung bietet ab dem 22. August 2019 einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen an, zu dem man sich jetzt anmelden kann.

In 300 Unterrichtsstunden wird ein Grundwissen über Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung sowie Informationen zu den organisatorischen Bedingungen der Kindertagespflege vermittelt. In enger Theorie- und Praxisverzahnung werden eigene Kompetenzen weiterentwickelt. Der Kurs wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt daher nur 250 Euro. Unterrichtet wird dienstags und donnerstags von 18 – 21:15 Uhr und samstags von 9 bis 14:15 bzw. 16 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim.

Alle wichtigen Informationen zur Kindertagespflege und zur Qualifizierung erhalten Interessierte bei Sabine Asal-Frey (0621 5909 1340), Katja Marksteiner (-1341) oder Kerstin Graber (-1070) im Kreisjugendamt oder auf der Internetseite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.rhein-pfalz-kreis.de .

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.06.2019

Mehr Klimaschutz in Kreisschulen

Landrat Clemens Körner mit den Vertretern der teilnehmenden Schulen im RPK

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Zum neuen Schuljahr 2019/2020 startet der Rhein-Pfalz-Kreis das so genannte Energieeinsparmodell „Klimaschutz Aktiv-Schulen“ mit den weiterführenden Schulen im Landkreis. Energiesparen ist aktiver Klimaschutz und Schulen als große öffentliche Einrichtungen bergen ein enormes Energieeinsparpotential.

Werden Schulen daher aktiv und sparen durch verbessertes Nutzerverhalten Energie ein, bekommt die Schule neben der „Ehre für die gute Tat“ auch eine finanzielle Belohnung für ihre Bemühungen. 50% der eingesparten Kosten bekommt die Schule zur freien Verfügung zurück – eine klassische win-win-Situation. Aber nicht nur finanziell, denn neben der Energie- und damit CO2-Einsparung, lernen die Schülerinnen und Schüler etwas über aktiven Klimaschutz und treten als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich auf.

„Neben dem Energieeinsparen sollen die Kinder aber auch die Möglichkeit haben eigene Ideen für den Klimaschutz zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Ob Fahrrad AG oder Schulgarten, was konkret vor Ort an der Schule passiert, entscheiden stets die Schüler und Schülerinnen zusammen mit den Lehrkräften und der Schulleitung. Wir als Landkreis versuchen dann unser Bestes die Schulen dabei zu unterstützen, die Ideen auch zu realisieren“, so Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Rhein-Pfalz-Kreises.

Insgesamt nehmen 6 der 9 weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis an dem Projekt „Klimaschutz Aktiv-Schulen“ teil. Vor dem offiziellen Start des Projektes im neuen Schuljahr versammelten sich am 14. Juni 2019 eine Schulleiterin und die Schulleiter der teilnehmenden Schulen zur offiziellen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Kreishaus. Teilnehmende Schulen sind die Realschulen plus Dudenhofen-Römerberg, Limburgerhof, Maxdorf und Schifferstadt sowie die Integrierte Gesamtschule Mutterstadt und das Gymnasium in Schifferstadt.

Für weitere Informationen steht Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909- 4050 oder unter Sebastian.Felixberger@kv-rpk.de zur Verfügung. Auch auf der Homepage des Kreises unter www.klimaschutz-rpk.de sind nähere Informationen zu erhalten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.06.2019

Lou Albert-Lasard – Pariser Leben!

Köpfe der Kunstszene der 1920/30er JahreAusstellung des Rhein-Pfalz-Kreises im Schloss Kleinniedesheim

Lou Albert-Lasard: Selbstporträt. Aquarell. Foto Bentz/Slg. Bentz

Kleinniedesheim / Schloss – Wo immer sie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts in den Kunstzirkeln der europäischen Metropolen wie München, Berlin oder Paris auch auftauchte, war sie stets bald der Mittelpunkt der Szene: Die im Auftreten exzentrische und schillernde Künstlerin Lou Albert-Lasard (1885-1969), die nicht nur als hervorragende Malerin und Graphikerin sondern auch als Muse bedeutender Künstlerkollegen wie Rainer Maria Rilke ihren Platz in der Kulturgeschichte einnimmt.

1928 ließ sie sich in Paris nieder und wurde Teil der Künstlergemeinschaft des Montparnasse. In Graphik und Malerei hielt sie das Pariser Leben in den Vergnügungsetablissements und Szenelokalen fest und bannte die Konterfeis vieler Vertreter des pulsierenden Kunstbetriebes der Hauptstadt in Zeichnung und Druckgraphik aufs Papier.

Lou Albert-Lasard: Porträt Marc Chagall. Lithographie. Foto Bentz/Slg. Bentz

Vor 50 Jahren, am 21. Juli 1969, starb Lou Albert-Lasard in Paris. Aus Anlass des 50. Todestages präsentiert die Ausstellung „Lou Albert-Lasard – Pariser Leben! Köpfe der Kunstszene der 1920/30er Jahre aus dieser Zeit. Zu sehen sind Milieuschilderungen Albert-Lasards aus dem Pariser Künstlerleben ebenso wie ihre Porträts etwa von Marc Chagall, Fernand Leger, Paul Valery oder Paul Claudel.

  • Eröffnung: Sonntag, 21. Juli 2019, 11.00 Uhr, Schloss Kleinniedesheim,
  • Dauer bis 04. August 2019
  • Öffnungszeiten jeweils sonntags von 13.00-17.00 Uhr.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Bentz/Slg. Bentz
23.06.2019

Die schönsten Wanderwege in der Pfalz

Pfalz.Touristik stellt neue Wanderkarte vor

Neustadt / Pfalz – Die schönsten Wanderwege in der Pfalz auf einen Blick zeigt die »Wanderkarte Pfalz« der Pfalz.Touristik, die zur Sommersaison neu aufgelegt wurde. In der Übersichtskarte im verbesserten Maßstab von 1:150.000 sind alle 46 Prädikatswanderwege aus dem »Wandermenü Pfalz« dargestellt. Die drei Fernwanderwege »Pfälzer Höhenweg«, »Pfälzer Waldpfad« und »Pfälzer Weinsteig« sowie 8 Mehrtagestouren, 24 Tagestouren und 11 Halbtagestouren laden zum Genuss von Natur und regionaler Küche ein. Neu aufgenommen in die Karte wurde der rund 17-Kilometer lange »Adolf-von-Nassau-Weg« bei Eisenberg und Göllheim. Neben den Wanderwegen, zeigt die Karte auch alle Hütten des Pfälzerwald-Vereins und der Naturfreunde, die 39 Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland, die Wanderbahnhöfe in der Pfalz und über 250 Sehenswürdigkeiten entlang der Wegstrecken. Zu jeder Tour gibt es auf der Rückseite eine Kurzbeschreibung mit Angaben zu Länge und Höhenmetern sowie Tipps zu Einkehr und Anreise mit dem ÖPNV. Über
einen QR-Code gelangen Wanderfreunde direkt zur ausführlichen Streckenbeschreibung im »Tourenplaner Rheinland-Pfalz«. Daneben informiert die Karte über Markierung und Wegweisung sowie die Qualitätsstandards an den Prädikatswanderwegen.

Die »Wanderkarte Pfalz« erscheint in einer Auflage von 100.000 Stück und ist bei vielen Tourist-Informationen in der Region und der Pfalz.Touristik erhältlich oder unter www.pfalz.de zum Download verfügbar.

Weitere Informationen zu den Pfälzer Wanderwegen erhalten Sie unter www.wandermenue-pfalz.de sowie bei der Pfalz.Touristik e.V., Johanna Franz, Tel. 06321 3916-923, franz@pfalz.de.

Pfalz.Touristik e.V.
23.06.2019

Kirche:

„Mithelfen am Bau der Einen Welt“

Dorothea Fuchs wird neue Leiterin des Päpstlichen Missionswerkes der Frauen im Bistum Speyer.

Speyer – Am 1. Juli 2019 übernimmt Dorothea Fuchs aus Kaiserslautern die Leitung des Päpstlichen Missionswerkes der Frauen im Bistum Speyer. Am 30. Juni endet zuvor offiziell die Amtszeit von Christine Weitzel aus Ramstein, die seit dem 14. September 1993 das Frauenmissionswerk leitet. Sie bat auf eigenen Wunsch um Entpflichtung von dieser Aufgabe. Ziel des Werkes ist es, dass Hilfe von Frauen für Frauen geleistet wird, die unter Menschenrechtsverletzungen wie beispielsweise Zwangsabtreibung, Zwangsprostitution und Zwangsmigration leiden.

„Mein Herz schlägt für die Weltkirche. Mein Leitsatz war immer: Mithelfen am Bau der Einen Welt. Diesen Satz habe ich verinnerlicht, seit ich 1988 nach Kaiserslautern gekommen bin und mich in der Weltkirche engagiert habe. Es ist mir ein großes Anliegen über den Tellerrand zu blicken und Menschen eine Stimme zu geben, damit deren Lebensbedingungen nachhaltig verbessert werden können“, beschreibt Dorothea Fuchs ihre Einstellung. Weihbischof Otto Georgens überreichte ihr am 21. Juni ihre Ernennungsurkunde und verabschiedete zugleich Christine Weitzel.

In den letzten 25 Jahren wurden unter der Leitung von Weitzel weltweit zahlreiche Projekte unterstützt: Ikat-Weberinnen der Inseln Flores und Sumba in Indonesien, eine Internatsschule der Dominikanerinnen in Cuzo in Peru, Nähstuben und Kleinprojekte im Sudan, in Kenia, Kongo, Tanzania, Indien, Frauenhäuser in Owerri und Orie Ntigha in Nigeria, in Indien, Uganda sowie San Ignacio in Bolivien und ein Haus für minderjährige Mütter in La Paz, ebenfalls in Bolivien. Insgesamt wurden die Frauenprojekte mit rund 100.000 Euro gefördert, die über Mitgliedsbeiträge, Einzelspenden, Spenden aus Ehrungen, Jubiläen, bei Pfarrfesten und weiteren Anlässen gesammelt wurden.

„Die Begegnung mit Missionaren und Menschen der Weltkirche war bereichernd, das möchte ich nicht missen. Das Leben beginnt da wo der Himmel ist. Eine Kirche ist offen für alle egal, ob arm oder reich. Liturgie allein ist nur der Anfang vom Himmel“, blickt Weitzel zurück. In unermüdlicher Handarbeit fertigte das Frauenmissionswerk in den letzten 25 Jahren 905 Messgewänder, 940 Priesterstolen, 54 Diakonenstolen sowie dutzende Mantelcaseln und – alben, Chorröcke, Segensvelen, Rauchmäntel, Ziboriumsvelen, Alben, Schultertücher, Kelchwäsche, Pallen, Zingulen, Altardecken und vieles mehr. Die ehrenamtliche Arbeit kam und kommt der Förderung der weltkirchlichen Projekte zugute. Weitzel dankte bei ihrem Abschied insbesondere Toni Knoth und seiner Familie, dessen einzigartige Batik entscheidend für die Produktion von über 2000 liturgischen Gewandungen und Gegenständen war.

Hintergrundinformationen:

Das Päpstliche Missionswerk der Frauen in Deutschland besteht seit 125 Jahren und hat nach eigenen Angaben 5000 Mitglieder. Im Bistum Speyer ist das Werk seit 1911 aktiv. Derzeit besteht es aus 120 Mitgliedern, 74 davon aus Kindsbach. Es untersteht als päpstliches Werk der Kongregation für die Evangelisierung der Völker in Rom und der Deutschen Bischofskonferenz. Es versteht sich als weltweite Gebetsgemeinschaft und setzt sich für die Rechte von Frauen und für die katholische Kirche weltweit ein. Die Mitglieder engagieren sich alle ehrenamtlich. Präsidentin Margret Dieckmann-Nardmann nennt als „Säulen“ des Werkes die drei Bereiche „Spiritualität“, „Projektarbeit von Frauen für Frauen“ und die „Unterstützung der Feier der Eucharistie“. Schwerpunkt bei der Projektarbeit ist derzeit die Unterstützung von Frauen, die unter Menschenrechtsverletzungen leiden, unter anderem in Nigeria, Ruanda, Bolivien, Indonesien.

Text & Foto: is
23.06.2019

„Der Friede Christi – Gabe und Aufgabe“

Das Fronleichnamsfest in Speyer war wieder Magnet für mehrere hunderte Gläubige. Sie waren der Einladung der Pfarrei Pax Christi gefolgt, versammelten sich zunächst in St. Joseph, schlossen sich dann der Prozession über die Gilgen- und Maximilianstraße an hin zum Dom, wo das Fest endete. Es stand in diesem Jahr unter dem Leitwort „Der Friede Christi – Gabe und Aufgabe“.

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann trägt die Monstranz bei der Fronleichnamsprozession

Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann leitete die Eucharistie-Feier zum Fronleichnamfest in der voll besetzten Kirche St. Joseph. Als Konzelebranten standen ihm Weihbischof Otto Georgens und Speyerer Seelsorger zur Seite. Vor St. Joseph formierte sich der Zug, der das Allerheiligste, die geweihte Hostie, in einer goldenen Monstranz durch die Straßen begleitet. Bischof Wiesemann trug das Allerheiligste in der Mitte des Zuges unter dem Baldachin zum Dom. Die Gestaltung der Prozession hatte dieses Mal der Liturgieausschuss der Dompfarrei Pax Christi übernommen. Er hatte passend zum Leitwort Bibel- und theologische Texte sowie Gebete ausgewählt. Die Dombläser spielen auf dem 900 Meter langen Weg Lieder aus dem Gotteslob.

Vor dem Dom versammelte sich die Festgemeinde rund um den prächtigen, bunten Blumenteppich, der ebenfalls das Leitwort „Friede Christi – Gabe und Aufgabe“ aufgriff und darstellte. Bei der Statio trugen Kommunionkinder aus den einzelnen Speyerer Gemeinden Meditationstexte vor.
Bei der Abschlussfeier im Dom dachte Weihbischof Otto Georgens in seiner Predigt über Gabe und Aufgabe nach. Er legte dar, was es bedeutet, wenn Katholiken die Kirche verlassen. Er meinte dies in zweierlei Hinsicht: Zunächst fragte er danach, wie die Kirche mit Kritik und Austritten umgeht und stellte fest: „Wer die Kirche kritisiert, dem ist sie offensichtlich noch ein Anliegen.“ Zum anderen deutete er „die Kirche verlassen“ positiv, im Sinne vom Hinausgehen auf die Straße zu den Menschen: „Einmal im Jahr tun wir das sogar sehr feierlich – bei der Fronleichnamsprozession.“

Prächtiger Blumenteppich vor dem Dom, der ebenfalls das Leitwort „Friede Christi – Gabe und Aufgabe“ aufgriff.

In dem Hinausgehen sieht Georgens die eigentliche Aufgabe der Christen. Es dürfe nicht gefragt werden, wer in die Kirche kommen und Christus empfangen könne, sondern: „Wohin sollen wir gehen? Zu wem sollen wir Christus tragen?“ Wenn Katholiken auf die Straße gehen, sei Christus stets bei ihnen und es komme Bewegung in die Kirche. „Wir kreisen nicht mehr ständig um uns selbst. Wir leben immer mehr, was Jesus vorgelebt hat. Wir bezeugen mit unserem Leben, was wir verkünden. Wir nehmen die Menschen in Not wahr“, sagt der Weihbischof.

Zuschauer in Straßencafés und am Wegesrand, die die Prozession beobachtet und fotografiert haben, seien den Gläubigen nicht unfreundlich begegnet, sondern „vielleicht interessiert, vielleicht distanziert, vielleicht gleichgültig oder mit dem Gedanken: Zu denen habe ich auch einmal gehört. Oder: Mit denen möchte ich auch gehen“. Er schloss eine Predigt mit dem Gedanken, wenn Katholiken die Kirche verlassen, lasse sich wunderbar beten und Menschen ins Gebet nehmen.

Weihbischof Otto Georgens bei der Predigt im Dom

Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten der Chor der Domgemeinde und der Kirchenchor St. Konrad unter der Leitung von Monika Keggenhoff. Sie sangen die Missa Antiqua für Chor und Bläser von Wolfram Menschick. An der Orgel spielte Christoph Keggenhoff, Kantorinnen waren Sabine Diven und Monika Keggenhoff. Im Dom erklang das „Tantum Ergo“ von Anton Bruckner. Im Anschluss an die Feier im Dom trafen sich die Gläubigen zur Reunion in der Gemeinde St. Joseph.

An Fronleichnam feiert die katholische Kirche in besonderer Weise die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Als sichtbares Zeichen für diesen Glauben wird das eucharistische Brot, die Hostie, in einer Monstranz durch die Straßen getragen. Damit kommt zum Ausdruck, dass Jesus Christus in seiner Kirche anwesend und mit ihr als dem Volk Gottes unterwegs ist. Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen: „fron“ bedeutet „des Herren“, „lichnam“ bezeichnet den lebendigen Leib.

Text & Foto: Yvette Wagner
23.06.2019

Katholiken im Bistum Speyer spenden 165.000 Euro für die Diaspora

Bonifatiuswerk veröffentlicht Jahresbericht 2018 – 15,4 Millionen Euro Unterstützung für Katholiken in der Minderheit

Das Bonifatiuswerk hat im Bistum Fulda den Jahresbericht 2018 veröffentlicht. Von links: Barbara Finger (Pfarrei Antonius Kassel), Ordinariatsrat Thomas Renze, Martin Guntermann (Geschäftsführer Bonifatiuswerk), Monsignore Georg Austen (Generalsekretär des Bonifatiuswerkes), Bischof Michael Gerber, Adelheid von Soden, Heinz Paus (Präsident des Bonifatiuswerkes) und Alfred von Soden. Foto: Patrick Kleibold

Mit 15,4 Millionen Euro hat das Bonifatiuswerk im vergangenen Jahr 1.254 Projekte in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums gefördert. Die Ein- und Ausgabensituation ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben, teilte das „Hilfswerk für den Glauben“ während seiner Bilanzpressekonferenz im Priesterseminar Fulda mit. In Anbetracht des wahrnehmbaren gesellschaftlichen und kirchlichen Wandels, stellt sich das Hilfswerk konkret die Frage, welche Gestalt von Kirche es künftig fördern könne und wolle und wie es möglich ist, kirchenfernen Menschen andere und neue Zugänge zur Kirche zu ermöglichen.

Die katholischen Christen aus dem Bistum Speyer haben 165.000 Euro in Kollekten und Einzelspenden für die Diasporahilfe gespendet. Bei der traditionellen Kollekte zum Diaspora-Sonntag wurden im Bistum Speyer 43.000 Euro und bundesweit 2,195 Millionen Euro gesammelt. Erstkommunionkinder und Firmbewerber sammelten 62.000 Euro und 23.000 Euro für Kinder und Jugendliche in der Diaspora. Im Bistum Speyer unterstützte das Bonifatiuswerk missionarische Projekte der Glaubenshilfe mit 4.000 Euro und die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit 20.700 Euro.

„Wir geben uns nicht damit zufrieden, dass in Teilen unserer entchristlichten Gesellschaft der persönliche Glaube nur noch eine Randerscheinung ist. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir daran, die Erfordernisse heutiger Diasporaseelsorge in ihren Handlungsfeldern zu reflektieren, um daraus die Aufgaben und Schwerpunkte unserer Arbeit abzuleiten“, sagte der Präsident des Bonifatiuswerkes, Heinz Paus. Insbesondere die Kinder- und Jugendförderung habe einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit, durch die in etwa 12.000 Kinder in den ostdeutschen Diözesen einen katholischen Kindergarten besuchen und viele Tausend Kinder jährlich an den Religiösen Kinderwochen teilnehmen können.

In den Diasporagebieten Deutschlands, Nordeuropas und in den baltischen Staaten Estland und Lettland wurden 74 Bauprojekte mit 3,3 Millionen Euro, 1.067 Projekte der Kinder- und Jugendhilfe mit 1,8 Millionen Euro und 74 Projekte der Glaubenshilfe mit 816.000 Euro unterstützt. Durch die Verkehrshilfe konnten 39 BONI-Busse mit 716.000 Euro für die Gemeindearbeit gefördert werden. In missionarische Initiativen zur Neuevangelisierung sowie in die religiöse Bildungsarbeit flossen über zwei Millionen Euro, in die Projektbegleitung 417.000 Euro, in die Unterstützung der Seelsorge 150.000 Euro und in die zweckgebundene Förderung 743.000 Euro. Aus zweckgebundenen Mitteln des Diaspora-Kommissariats wurden 5,4 Millionen Euro an Projekte in Nordeuropa weitergeleitet.

„Die christliche Botschaft ist Kern und zentraler Inhalt unseres Handelns. Dem Bonifatiuswerk mit allen seinen Spendern und Förderern, die uns dabei unterstützen, das Evangelium in unsere Zeit zu übersetzen und helfen, unsere Werte zu leben, danke ich von Herzen“, sagte der Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, während des Pressegesprächs.

Martin Guntermann (v.l.), Heinz Paus und Monsignore Georg Austen präsentieren den Jahresbericht 2018 des Bonifatiuswerkes. Foto: Patrick Kleibold

Die Förderung der Projekte finanziert das Bonifatiuswerk durch Einnahmen aus Kollekten (4,9 Millionen Euro), Spenden/Beiträgen/Vermächtnissen und Schenkungen (5,7 Millionen Euro) und aus Mitteln des Diaspora-Kommissariates (5,5 Millionen Euro). Die Kollekten sind im Vergleich zum Vorjahr um 89.400 Euro (+ 1,86 Prozent) gestiegen. Die Kollekte zum Diaspora-Sonntag erbrachte 2,19 Millionen Euro. Die Erstkommunionkinder gaben 1,89 Millionen Euro und die Firmbewerber 732.000 Euro für Kinder- und Jugendhilfe-Projekte.

„Wir wünschen uns eine Kirche, in der die Menschen spüren, dass der Glaube für sie persönlich und für die verbindende Gemeinschaft ein Segen ist. Und das geht nur, wenn er von Menschen bezeugt wird, die authentisch leben, was sie glauben: durch ihr Reden, Handeln und Beten. Wenn wir genau hinsehen, finden wir vielerorts Glaubensbrüder und -schwestern, die aus der Zuversicht des Glaubens leben und handeln. Diese Menschen zu entdecken und sie zu ermutigen, neue missionarische Initiativen anzugehen – um auch Menschen anzusprechen, denen der Glaube fremd ist oder fremdgeworden ist–, ist für uns ein zentrales Ziel“, sagte Generalsekretär Monsignore Georg Austen.

Paus, Austen und auch Geschäftsführer Martin Guntermann wiesen zudem auf den 170. Geburtstag des Bonifatiuswerkes in diesem Jahr hin. Gegründet wurde das Hilfswerk am 4. Oktober 1849 auf dem dritten Katholikentag in Regensburg. „Die seit dem geleistete Hilfe ist immer abhängig vom Vertrauen unser Spenderinnen und Spender. Transparenz ist für uns daher ein zentraler Anspruch an uns selbst – an unser Handeln, Wirken und an unsere Kommunikation“, sagte Guntermann. Das Bonifatiuswerk ist mit dem Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrates ausgezeichnet. Mit dem Zertifikat wird dem Hilfswerk durch unabhängige Wirtschaftsprüfer ein zweckgerichteter, wirtschaftlicher und transparenter Umgang mit Spendenmitteln und Fördergeldern bescheinigt.

Den Jahresbericht 2018 finden Sie auf der Internetseite des Bonifatiuswerkes im Downloadbereich unter: https://www.bonifatiuswerk.de/fileadmin/user_upload/bonifatiuswerk/dokumente/werk/Finanzbericht_Diapora-Jahrheft_20182019.pdf

Text: Bonifatius Werk Foto: Bonifatius Werk / Patrick Kleibold
23.06.2019

Besinnlich, kreativ und informativ

Angebote der Katholischen Kirche auf dem Rheinland-Pfalz Tag in Annweiler – Ökumenischer Gottesdienst mit Kirchenpräsident und Bischof

Annweiler – Zentral an der Festmeile des Rheinland-Pfalz Tages liegt die katholische Pfarrkirche St. Josef. Rund um das Gotteshaus laden die Pfarrei Heilige Elisabeth Annweiler, das Bistum Speyer und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in den Festtagen vom 28. bis 30. Juni zur Teilnahme an ihren Angeboten ein. Mit einem Stand vertreten sind dort auch die St. Dominikus Stiftung Speyer und das Caritaszentrum Landau.

Unter dem Motto „Gottes bunte Stadt“ findet am Samstag, 29. Juni, 10 Uhr, in der Stadtkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Prediger sind Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad. Zu den Mitwirkenden gehören außerdem Pastor Dr. Jochen Wagner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Region Südwest, sowie die Vertreter der Kirchen vor Ort Pastoralreferentin Christina Wendel und Pfarrer Jürgen Reinhardt. Mitglieder aus acht Chören der Region werden mit einem ökumenischen Projektchor den Gottesdienst gemeinsam mit mehreren Instrumentalisten und Gesangssolisten musikalisch gestalten. Die Gesamtleitung liegt in Händen von Dekanatskantor Horst Christill.

Im Kirchenraum von St. Josef warten ein besinnliches Programm und beschwingte Klänge auf die Besucherinnen und Besucher. Angeboten werden „Zeiten der Ruhe“, „Spirituelle Kirchenrundgänge“, Abendgebete, ein „Offenen Singen“ mit Dekanatskantor Christill (29.6.; 13.30 Uhr) und ein Orgelprojekt für Kinder mit dem Heidelberger Professor Dr. Michael Gerhard Kaufmann (30.6.; 11 Uhr). Rund um die Kirche gibt es unter dem Motto „Zeit für mich – Zeit für andere – Zeit für Gott“ ein vielseitiges, kreatives Rundumprogramm für Klein und Groß. Beginn ist am Freitag (28.6.) um 15 Uhr, Ende um 19 Uhr. Am Samstag und Sonntag startet das Programm um 11 Uhr und endet um 19 Uhr Uhr (Samstag)/ 18 Uhr (Sonntag). Die Mobile Kinder- und Jugendkirche (MoKi) und „Polli“, das Oltimer-Wohnmobil des BDKJ sind vor Ort und laden besonders Kinder und Jugendliche zum Mitmachen ein. Auf dem Programm stehen Kreativangebote für Kinder und Spiele mit jugendpolitischem Schwerpunkt für Jugendliche.

Das Bistum Speyer ist mit einer Präsentation zum 200. Jubiläum seiner Neugründung vertreten. Die Ausstellung am Bistumsstand bietet einen Streifzug durch die Geschichte des Bistums ab 1817 bis heute, informiert über zeitgeschichtliche Hintergründe, zentrale Ereignisse und Schwerpunkte im kirchlichen Leben sowie über den Dom als „Mutterkirche“ des Bistums. Durstigen bietet das Standteam ein Gläschen Wein oder Wasser an.

Weitere aktuelle Programminformationen sind auf der Webseite der Pfarrei Heilige Elisabeth Annweiler zu finden: https://www.heilige-elisabeth-annweiler.de/

Bistum Speyer
23.06.2019

Wallfahrten zum Annaberg beginnen am 25. Juni

Gottesdienst zur Eröffnung mit Weihbischof Otto Georgens

Burrweiler – Weihbischof Otto Georgens eröffnet am Dienstag, 25. Juni, die Reihe der diesjährigen Wallfahrten zum Annaberg bei Burrweiler. Der Wallfahrtsgottesdienst um 10.30 Uhr steht unter dem Thema: „Der Herr ist mit Euch“. Die Messe wird mitgestaltet von Menschen mit Behinderungen.

Die Annakapelle gehört zu den meistbesuchten Wallfahrtsorten im Bistum Speyer. Zu den Wallfahrtstagen – jeweils dienstags von Juni bis August – kommen regelmäßig bis zu 1 000 Wallfahrerinnen und Wallfahrer mit ihren Anliegen zur Heiligen Mutter Anna.

In diesem Jahr widmen sich die Wallfahrten dem Thema „Gott beruft“. So predigt unter anderem Generalvikar Andreas Sturm aus Speyer am 9. Juli zu „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“ und Prodekan Arno Vogt aus Herxheim beim Wallfahrtstag am 30. Juli über „Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade“. Der Frauenwallfahrtstag findet am 2. Juli statt und wird in diesem Jahr von dem Diözesanverband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) vorbereitet und mitgestaltet. Am 16. Juli findet unter dem Leitwort „Meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden“ die Ministrantenwallfahrt mit Pfarrer Andreas Jacob, Edenkoben, statt. Am Sonntag, 21. Juli, steht die traditionelle Wallfahrt der Oberschlesier auf dem Programm. Der Gottesdienst zum Abschluss der Wallfahrten am 20. August mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann steht unter dem Leitwort „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch Ruhe verschaffen; denn ich bin gütig und von Herzen demütig“. Gleichzeitig findet an diesem Tag eine Schülerwallfahrt zum Annaberg statt.

An jedem Wallfahrtstag werden um 6.30 Uhr und 8 Uhr weitere Heilige Messen in der Annakapelle gefeiert. Ab 8 Uhr kann man das Bußsakrament empfangen. Um 8.45 Uhr wird der Rosenkranz gebetet. Ebenfalls jeweils um 8 Uhr ist für den Kreuzweg zum Annaberg Treffpunkt an der Kirche Mariä Heimsuchung in Burrweiler. Ab 7.30 Uhr fahren an den Wallfahrtstagen Pendelbusse von Burrweiler aus zur Kapelle und zurück. Neu ist der Abfahrtsort der Busse, ein Startpunkt ist der PKW-Parkplatz „Pfarrwingert P1“, ein weiterer der PKW-Parkplatz „Festhalle Burrweiler P3“.

Überblick über die Wallfahrtstermine

  • 1. Wallfahrtstag „Der Herr ist mit Euch“

25. Juni, 10.30 Uhr, Wallfahrtsamt mit Weihbischof Otto Georgens, Speyer

  • 2. Wallfahrtstag „Ich bin, weil Du bist“

2. Juli, Frauenwallfahrtstag, vorbereitet von der kfd, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit dem Diözesanpräses der kfd, Pfarrer i.R. Norbert Kaiser, Hettenleidelheim
6 Uhr, Morgenlob vor der Annakapelle mit Daniela Lutz-Ohlinger, geistl. Leiterin der kfd im Teildekanat Landau-Nord
8 Uhr, meditativer Berufungsweg ab Friedhof Burrweiler mit der kfd Edesheim

  • 3. Wallfahrtstag „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“

9. Juli, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Generalvikar Andreas Sturm, Speyer

  • 4. Wallfahrtstag „Meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden“

16. Juli, Ministrantenwallfahrt, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Pfarrer Andreas Jacob, Edenkoben

  • Wallfahrt der Oberschlesier – „Die Liebe Gottes ruft und führt uns“

Sonntag, 21. Juli, ab 9.30 Beichtgelegenheit
10.30 Uhr, Wallfahrtsgottesdienst mit Pfarrer i.R. Johannes Klaka, Landau
13.30 Uhr, feierliche Vesper mit Prozession.

  • 5. Wallfahrtstag „Mein Herr und mein Gott“

23. Juli, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Pfarrer Thomas Buchert, Bellheim

  • 6. Wallfahrtstag „Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.“

30. Juli, Wallfahrt des Dekanates Landau, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Prodekan Arno Vogt, Herxheim; 8 Uhr, Meditativer Berufungsweg ab Friedhof Burrweiler mit den Gemeindereferenten Bärbel Grimm, Landau, und Claudia Fischer, Maikammer, und Kaplan Christoph Herr, Landau

  • 7. Wallfahrtstag „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“

6. August, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Pfarrer Dr. Joachim Reger, OStR i.K., Frankenthal

  • 8. Wallfahrtstag „Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden“

13. August, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Pfarrer Johannes Müller, Contwig

  • 9. Wallfahrtstag „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch Ruhe verschaffen; denn ich bin gütig und von Herzen demütig“

20. August, 10 Uhr, Wallfahrtsamt mit Diözesanbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Speyer. Segnung der Erntegaben; Schülerwallfahrt.

Weitere Informationen: www.annakapelle.de oder www.pfarrei-edenkoben.de

Bistum Speyer
23.06.2019

Technisches Hilfswerk Speyer (THW)

Ausbildung am Deich

Speyer – Deiche bewahren das Hinterland im Hochwasserfall vor großen und oft teuren Schäden. Doch auch ein Deich kann Schaden nehmen und muss im Ernstverfall verteidigt werden. Daher übte das Technische Hilfswerk (THW) übte am Samstag dem 22. Juni den Schutz von Deichen. Mit Sandsäcken wurden Bauwerke errichtet, die einen beschädigten Deich vor dem Versagen retten sollen. Beteiligt waren rund zwanzig THW Helfer aus Speyer, Germersheim, Landau, Neustadt, Pirmasens und Zweibrücken, sowie zwei Gäste der Feuerwehr Speyer. Geleitet wurde die Ausbildung von drei Deichspezialisten des THW Speyer. Diese haben ihre Kenntnisse in mehreren Wochen Lehrgang am THW Ausbildungszentrum in Hoya erworben.

Gebaut wurde zuerst eine Quellkade. Sie fängt Wasser, das wie in einer Quelle aus einem beschädigten Deich austritt, auf. Durch den Gegendruck kommt die Quelle dann zum Erliegen.

Danach wurde eine Deichauflast gebaut. Droht die Böschung eines durchweichten Deiches abzurutschen, wird sie mit Sandsäcken beschwert um dies zu verhindern. Jedes Mal wurden rund 500 Sandsäcke verbaut.

Die an der Übung beteiligten Helfer sollen das erworbene Wissen in die einzelnen Ortsverbände tragen und es dort weitergeben.

Das THW hält deutschlandweit hunderte von gut ausgebildeten Deichspezialisten vor, die bei Hochwässern die zuständigen Stellen unterstützen. Sie sind sowohl beratend tätig als auch als Experten direkt am Deich. Fünf solche Experten gibt es auch im THW Speyer.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Ortsverband Speyer
23.06.2019

Geschwindigkeitskontrolle

Radarkontrollen für die Woche vom 24. Juni bis 30. Juni 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 24. Juni: Nord, Pfingstweide und Mitte
  • Dienstag, 25. Juni: Oppau, Friesenheim und Oggersheim
  • Mittwoch, 26. Juni: Maudach, Süd und Edigheim
  • Donnerstag, 27. Juni: Mundenheim, Ruchheim und Mitte
  • Freitag, 28. Juni: Oggersheim, Friesenheim und West

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen statt-finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.06.2019

Geschwindigkeitskontrollen die Woche vom 24. bis 28. Juni

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 24. bis 28. Juni in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Asterstraße
  • Auf dem Sand
  • Badenweilerstraße
  • Birkenauer Straße
  • Brandenburger Straße
  • Bäckerweg
  • Flammländer Straße
  • Fred-Joachim-Schoeps-Straße
  • Freiburger Straße
  • Johannisberger Straße
  • Karolingerweg
  • Kolmarer Straße
  • Kornblumenstraße
  • Langlachweg
  • Pforzheimer Straße
  • Rastatter Straße
  • Rohrlachstraße
  • Schlettstadter Straße
  • Suebenheimer Allee
  • Thüringer Straße
  • Zeitzer Weg

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
23.06.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Sonntag (23.06.2019)

(Speyer) – Anrufe durch angebliche Polizeibeamte

Am Freitag, 21.06.2019, zw. 11.40 und 12.18 Uhr, erstatteten 6 Speyerer Bürger Anzeigen, da diese Anrufe von angeblichen Polizeibeamten erhalten hatten.

Diese Anrufe erfolgten jeweils mit identischem Muster, vermutlich von dem gleichen Betrüger.

Bei den Anrufen war die Rufnummer des Anrufers unterdrückt und es wurde jeweils berichtet von angeblichen Einbrüchen in der Nachbarschaft, wobei ein Notizbuch mit möglichen Einbruchsadressen gefunden worden wäre.

Keiner der angerufenen Bürger fiel jedoch auf den Betrugsversuch herein.

(Speyer) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Im Zeitraum vom 18.06.2019, 17.00 Uhr bis 19.06.2019, 11.30 Uhr, wurde auf dem Parkplatz Löffelgasse in Speyer ein dunkelblauer Audi A 4 von einem ausparkenden Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen gesucht!

(Limburgerhof) – Seitenscheibe am Lkw eingeschlagen

In der Nacht zum 22.06.19 wurde an einem Lkw, der im Rheingönheimer Weg am Fahrbahnrand abgestellt war, die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen. Es entstand ein Schaden von ca. 200.- EUR.

(Altrip) – Betrunkener Pkw-Fahrer beschädigt Laterne und fährt weg

Am 22.06.19, gg. 19.20 Uhr stieß ein 67-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis beim Einparken auf einem Parkplatz in der Dürerstraße gegen eine Straßenlaterne. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und sprach den Fahrer an, als dieser ausgestiegen war. Hierbei fiel dem Zeugen auf, dass der Fahrer geschwankt hatte. Als der Fahrer sich von der Unfallstelle entfernte hatte, informierte der Zeuge die Polizei. Die Beamten trafen den Fahrer an der Halteranschrift an. Nach Vorhalt räumte er schließlich den Zusammenstoß mit der Laterne ein. Da er deutlich nach Alkohol roch und die Durchführung eines Alco-Tests nicht möglich war, wurde er zur Dienststelle verbracht und eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Römerberg) – Brunnenfest 2019

Freitag, 21.06. und Samstag, 22.06. kam es auf dem Brunnenfest in Römerberg zu vielfachen polizeilichen Einsätzen. Die eingesetzten Kräfte berichteten hierbei von einer sehr aufgeheizten und aggressiven Grundstimmung unter den teils erheblich alkoholisierten Jugendlichen. Neben mehrfachen Anrufen und Beschwerden über randalierende und grölende Jugendliche wurden bisher 5 Körperverletzungsdelikte und 1 Diebstahl zur Anzeige gebracht.

So kam es u.a. am 21.06.2019 gg. 23.05 Uhr zu einer Körperverletzung, bei der ein Jugendlicher angeblich grundlos einem jungen Mann von hinten ein Bierglas über den Kopf schlug. Bei einer anderen Körperverletzung am 21.06.2019, gg. 23.00 Uhr, gingen 2 Jugendliche auf ein junges Pärchen los. Hierbei wurde ein junger Mann zunächst zu Boden geschlagen und dann auf dem Boden liegend mit einer Holzlatte geschlagen, wobei er sich u.a. eine Nasenbeinfraktur zuzog.

In der Nacht zum Sonntag mussten 3 Jugendliche, die bereits am Vortag negativ aufgefallen waren, wegen fortgesetzter Störung von Amtshandlungen in polizeilichen Gewahrsam genommen werden.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde an einem vor dem Anwesen Maxburgring 38 in Bad Bergzabern abgestellten PKW beide Außenspiegel beschädigt. Dem Schadensbild nach wurden die Außenspiegel vermutlich von einer bislang unbekannten Person mutwillig abgetreten. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Ebenfalls im Maxburgring wurde ein weiterer PKW, ein Ford Fiesta, gleich zweimal mutwillig beschädigt. Während zwischen Mittwoch, dem 19.06.19, und Freitag, dem 21.06.19, der rechte Vorderreifen zerstochen wurde, haben bislang Unbekannte nun in der Nacht von Freitag auf Samstag die Frontscheibe des Fahrzeugs eingeschlagen. Auch hier dürfte sich der Sachschaden auf mehrere hundert Euro belaufen.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei Bad Bergzabern, Tel.: 06343/93340.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinwirkung

Am Samstag, gegen 12.30 Uhr, stieß ein rückwärts ausparkender Fahrzeugführer in der Bahnhofstraße in Bad Bergzabern gegen einen vorbeifahrenden PKW mit Anhänger und entfernte sich mit den Worten, es sei ja nur ein Schaden an seinem Fahrzeug entstanden, unerlaubt von der Unfallstelle. Über das abgelesene Kennzeichen konnte der 80 jährige Unfallverursacher ermittelt werden. Bei dessen Überprüfung konnten deutliche Anzeichen für einen möglichen Alkoholgenuss festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholschnelltest bestätigte diesen Verdacht der Beamten und so musste dem 80 jährige Fahrzeugführer auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen werden. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der Fahrer auch nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

(Landau / B 10) – Trunkenheit im Verkehr

Ein Verkehrsteilnehmer meldet in der Nacht zu Sonntag der Polizei Landau einen auffälligen PKW, welcher auf der B10 bei Siebeldingen in Fahrtrichtung A 65 in Schlangenlinien geführt wird. Bei der Abfahrt Landau, Klinikum SÜW, konnte der PKW festgestellt werden. Die Streife fuhr vor den PKW und betätigte das Anhaltesignal. Im Rückspiegel konnte erkannt werden, dass der PKW schließlich auf der B10 wendete. Die Streife wendete daraufhin ebenfalls und fuhr dem PKW hinterher. Dieser konnte kurz vor der Abfahrt Godramstein zum Anhalten gebracht und einer Kontrolle unterzogen werden. Es wurde auf freiwilliger Basis ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab bei dem 24-jährigen Fahrer einen Wert von 1,47 Promille. Der Beschuldigte wurde zwecks Blutprobenentnahme auf hiesige Dienststelle verbracht und der Führerschein sichergestellt.

(Landau) – Straßenverkehrsgefährdung

Im Rahmen einer Sachverhaltsaufnahme am Samstagnachmittag wegen Straßenverkehrsgefährdung, wo ein 66-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Ludwigshafen abrupt an der Lichtzeichenanlage der Queichheimer Brücke abbremste, sodass der dahinterfahrende Pkw-Fahrer fast mit dessen Fahrzeugheck kollidierte, obwohl die Ampel „Grün“ zeigte, konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem Beschuldigen wahrgenommen werden. Der freiwillige Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,45 Promille. Die Blutentnahme wurde durchgeführt. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Landau) – Fahrraddiebstahl

Unbekannte Täter entwendeten zw. 21.06.2019, 16:00 Uhr – 22.06.2019, 11:00 Uhr ein Kinderrad, Stevens KidTour Nexus 20, im Wert von 450 Euro. Das Rad war mit einem Kettenschloss gesichert. Hinweise an die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Keine gute Idee

Zwei junge Männer waren Samstagfrüh fußläufig auf dem Weg vom Jeanne d’Arc nach Hause. In der Kraftgasse lief vor ihnen eine größere Personengruppe die wohl laute Musik hörte. Unvermittelt wurden Beide aus dem 1. Stock eines Anwesens in der Kraftgasse mit Wasserbomben beworfen und auch direkt getroffen. Verletzt wurde dabei niemand. Auf Vorhalt räumten die beiden 39- und 37-jährigen weiblichen Beschuldigten die Würfe ein. Als Tatmotiv gaben sie die anhaltenden Ruhestörungen durch heimlaufende Partygäste an. Es erfolgte eine Strafanzeige wegen versuchter Körperverletzung.

(Landau) – Kleinkraftraddiebstahl

Durch Anwohner wird am Freitagnachmittag ein auf dem Gehweg abgestelltes, beschädigtes Kleinkraftrad, Piaggio, gemeldet. Eine Überprüfung vor Ort ergibt, dass der Roller wohl kurzgeschlossen wurde. Eine Nachfrage beim Halter ergab, dass dieser den Diebstahl noch nicht bemerkt hatte. Hinweise an die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Diebstahl an Kfz

Die Geschädigte teilte der Polizei in Landau mit, dass das Lenkradschloss ihres Rollers, Kymco, Agility Carry aufgebrochen wurde (20.06.2019, 12:30 Uhr – 21.06.2019, 08:30 Uhr). Vor Ort wurde dann festgestellt, dass das Steuerelement entwendet wurde. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro. Hinweise an die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Sachbeschädigung an Kfz

Zwichen dem 19.06.2019, 16:00 Uhr – 20.06.2019, 14:00 Uhr wurden an dem PKW, Hyundai, I30, Kombi, beide Reifen (195/60 R 17) auf der Beifahrerseite zerstochen. Der Sachschaden beträgt ca. 200,- Euro. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Rhodt unter Rietburg) – Ungebetener Besucher

Die Rhodterin wurde in der Samstagnacht, gegen 4 Uhr durch lautstarkes Klopfen und Klingeln an ihrer Haustür geweckt. Der Unbekannte sorgte nicht nur für Radau, sondern trampelte den Grundstückszaun nieder und beschädigte eine Steckdose an der Garage.

(Maikammer) – Unbekanntes Flugobjekt

In Maikammer kam es zum Absturz einer Drohne.

Eine 32-jährige Dame aus Maikammer meldete am Samstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr den Absturz einer Drohne in Maikammer, Sankt Martiner Straße. Das Fluggerät mit einem Gewicht von ca. 2 Kg und Kamera versehen konnte niemandem zugeordnet werden.

Hinweise zum Eigentümer und Piloten nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323-9550 entgegen.

(Neustadt) – Schlägerei mit unbekannten Beteiligten / Zeugen gesucht

Am Abend des 22.06.2019, gg. 21:50 Uhr, wurde die Polizei Neustadt verständigt, dass möglicherweise eine Schlägerei am Hauptbahnhof bevor stehen würde. Da am Bahnhofsvorplatz, sowie in der näheren Umgebung nichts dergleichen festgestellt werden konnte, wurden mögliche Zeugen befragt. Zwei Zeugen konnten angeben, dass ca. 15 Minuten vorher tatsächlich zwei Personengruppen aufeinander losgegangen sind. Es soll sich um bis zu 10 Jugendliche gehandelt haben, die unter anderem auch mit Holzstöcken aufeinander losgingen. Nachdem sich dann Passanten eingemischt hatten, flüchteten alle Beteiligte in unterschiedliche Richtungen. Die Polizei Neustadt bittet weitere Zeugen sich zu melden.

(Neustadt) – Verkehrskontrolle mit Folgen

Am Samstag (22.06.2019), gg. 17.45 h, kontrollierte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße in der Konrad-Adenauer-Straße einen Fiat, da dessen Fahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Bei diesem Verstoß blieb es jedoch nicht, da bei der Kontrolle festgestellt werden konnte, dass der 28jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, was eine Blutprobe zur Folge hatte. Daneben war die Beschlagnahme des Führerscheines bereits in der Vergangenheit von der Staatsanwaltschaft angeordnet worden, weswegen der Mann diesen direkt aushändigen musste. Als ob das nicht genug war, lag auch noch ein Haftbefehl vor.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Wochenendhaus

Am Samstag, 22.06.2019, wurde in der Zeit von 18:30 Uhr bis 22:19 Uhr in Wachenheim an der Weinstraße, im Engenweg, in der Nähe des Mundhardter Hofes in ein Wochenendhaus eingebrochen. Unbekannte Täter hebelten ein Fenster des Hauses auf und gelangten so ins Innere. Hier durchwühlten sie Schränke, nach bisherigen Feststellungen wurde aber offenbar nichts entwendet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Samstag, 22.06.2019, in der Zeit von 15:30 bis 17:00 Uhr, wurde auf dem Schlossplatz in Bad Dürkheim ein geparkter Audi Q 5 durch einen unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 1.000,- Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Hettenleidelheim / A 6) – Schwerer Verkehrsunfall auf der A6

Verkehrsunfall

Am Freitag, den 22.06.2019 gegen 14:40 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen der Anschlussstelle Wattenheim und der Anschlussstelle Grünstadt zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem eine 18-Jährige Kraftfahrzeugführerin und ein 19-Jähriger Beifahrer schwer verletzt wurden.

Der PKW der jungen Frau war – vermutlich wegen einer den örtlichen Gegebenheiten nicht angepassten Geschwindigkeit – im Kurvenverlauf zunächst nach links von der Fahrbahn abgekommen und auf den unbefestigten Untergrund zwischen der Richtungsfahrbahn und der Mittelschutzplanke geraten. Hiernach wurde der PKW durch die Fahrzeugführerin ruckartig zurück auf die Richtungsfahrbahn gelenkt und schleuderte in die rechtsseitige Böschung. Hierdurch überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach auf dem Seitenstreifen liegen.

Beide Personen wurden durch Ersthelfer aus dem Autowrack befreit und durch zwei Rettungshubschrauber in ein örtliches Krankenhaus verbracht.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme wurde die BAB6 in Fahrtrichtung Mannheim ab der Anschlussstelle Wattenheim vollständig gesperrt.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht

Am 21.06.2019, zwischen 09:30Uhr und 10:00Uhr, kommt es in der Hauptstraße 60 in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall. Der am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkte PKW, Ford Focus, grau wird durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug am linken Außenspiegel touchiert. Am parkenden PKW entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. EUR150,-. Der Unfallverursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 19.06.2019 wird in Lambsheim, im Beethovenring 20, eine Sandsteinmauer durch einen unbekannten Verkehrsteilnehme beschädigt. Durch Nachbarn kann beobachtet werden, dass an besagten Tag ein grüner PKW mit Segelflugzeuganhänger die Straße befährt und beim Rangieren den Anhänger kurzfristig abhängen muss. Ob das Fahrzeug auch für den Schaden verantwortlich ist, muss noch ermittelt werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Am 23.06.2019, gegen 04:30Uhr, wird ein alkoholisierter Fahrzeugführer im Bereich der Stadtklinik gemeldet. Durch die eingesetzten Beamten kann ein54-jährigen, in Frankenthal lebenden, polnischen Staatsbürger, der sich zur Behandlung ins Stadtklinikum begab, dort festgestellt werden. Ein bei dem Mann durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von über 4 Promille. Der Mann bleibt nach Entnahme einer Blutprobe zur Überwachung im Stadtklinikum. Der Führerschein und Fahrzeugschlüssel werden sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 23.06.2019, kurz nach Mitternacht, sind Polizisten mit der Unfallaufnahme im Bereich der Frankenstraße in Frankenthal beschäftigt. Währenddessen wird von einem vorbeifahrendem PKW ausgehender Cannabisgeruch wahrgenommen. Nachdem der PKW ein Rot Signal einer Ampelanlage überfährt, kann er schließlich eingeholt und angehalten werden. Kurz vor der Verkehrskontrolle entledigten sich die Insassen der von ihnen konsumierten Betäubungsmittel. Beim Fahrer werden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt und ein durchgeführter freiwilliger Urintest reagiert positiv auf Betäubungsmittel. Zudem werden bei der Durchsuchung Drogen beim Fahrer aufgefunden. Dem 25-jährigen Ludwigshafener wird eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Da der von ihm genutzte PKW keinen gültigen Versicherungsschutz hat, wird dieser entstempelt und an der Kontrollörtlichkeit stillgelegt. Gegen den Fahrer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheitsfahrt eingeleitet.

(Frankenthal) – Beleidigung von Polizeibeamten

Am Abend des 22.06.2019 kommt es auf dem Strandbadfest in Frankenthal zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge Anzeigenaufnahme vor Ort verhält sich der der Aggressor gegenüber der Polizei fortwährend unkooperativ und aufgebracht. Er beleidigt schließlich seinen Kontrahenten. Da er einem erteilten Platzverweis nicht nachkommt wird dem 22-Jährigen die Ingewahrsamnahme eröffnet. Bei der anschließenden Fesselung beleidigt er auch die eingesetzten Polizeibeamten. Der Mann wird zur Polizeiinspektion verbracht und dort über Nacht in Gewahrsam genommen.

Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

(Frankenthal) – Graffiti Sprayer erwischt

Durch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma werden zwei 24-jährige Männer im City Center festgestellt. Die Beiden waren gerade dabei eine Wand eines Parkdecks mit Spraydosen zu besprühen. Durch die hinaufgerufene Polizei wird die Identität der Sprayer festgestellt und ihre Farbdosen sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Personen wird zudem, bei einem, ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Auf die Männer kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, Verstoß gegen das Waffengesetz, zu.

(Ludwigshafen) – Dienstfahrzeug beschädigt

Um eine Fußstreife im Gräfenaupark im Stadtteil Ludwigshafen-Nord durchzuführen, stellte der Kommunale Vollzugsdienst der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Samstagabend, den 22. Juni 2019 um 21:40 Uhr sein Dienstfahrzeug in der Gräfenaustraße ab. Nur Minuten später hörten die Beamten ein Knallgeräusch. Bislang unbekannte Personen warfen einen Stein durch die Heckscheibe des Opel Mokka und beschädigten eine Rückleuchte. Der Schaden beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf ca. 1000 EUR. Zeugenhinweise werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621 963-22222 oder E-Mail: piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Ludwigshafen) – Fehlender Videobeweis…

… dürfte mit die Ursache gewesen sein, warum am Samstagnachmittag, den 22. Juni 2019 um 14 Uhr bei einem E-Jugend Fußballturnier in Ludwigshafen-Edigheim ein Polizeieinsatz ausgelöst wurde. Eltern einer Mannschaft gerieten nach einer Entscheidung des Schiedsrichters so in Rage, dass man befürchtete, es könne zu Übergriffen kommen. Da man auf das technische Hilfsmittel nicht zurückgreifen konnte und eine Klärung in weite Ferne rückte, wurde die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 hinzugezogen. An den gesunden Sportsgeist appellierend, gelang es den Beamten die Gemüter zu beruhigen.

(Mannheim) – Alkoholisiert Auto gefahren

Mit fast 1,6 Promille war am Sonntagmorgen ein Seat-Fahrer unterwegs, als er gegen 03.00 Uhr auf der Jungbuschbrücke von einer Streife des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt kontrolliert wurde. Der 49-jährige musste mit auf die Dienststelle und Blut und Führerschein abgeben.

(Mannheim) – Mann will sich umbringen, greift Polizei und Rettungskräfte an

Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr verständigten Angehörige eines 38-jährigen Mannes in Mannheim, Ortsteil Käfertal, die Feuerwehr, weil dieser in suizidaler Absicht eine erhebliche Menge Schlaftablette in Kombination mit Alkohol zu sich genommen und sich in seinem Pkw eingeschlossen hatte. Als der Mann in seiner Garage, in seinem Pkw, sitzend angetroffen wurde schlug er erst nach dem eingesetzten Notarzt, welcher den Angriff abwehren konnte und verletzte im anschließenden Handgemenge zwei Polizeibeamte leicht. Der Mann kam unter Polizeibegleitung in einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Ihn erwarten jetzt Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

(Mannheim-Neckarstadt) – Autofahrer erfasst querenden Radfahrer

Pressemitteilung Nr. 1

Ein 21-jähriger BMW-Fahrer fuhr am Samstag, gegen 15.15 Uhr, bei Rotlicht über die Ampel am Übergang des Rad-/Fußweg in der Friedrich-Ebert-Straße, stadtauswärts in Höhe des Exerzierplatzes. Hierbei erfasste er einen 33-jährigen Radfahrer frontal. Dieser wollte die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Exerzierplatz überqueren. Der Radfahrer zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde in eine Klinik eingeliefert. Seine nachfahrende Ehefrau erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in eine Klinik eingeliefert. Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Friedrich-Ebert Straße in Richtung stadtauswärts war bis gegen 17.15 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – Zeugen gesucht nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr

Die Polizei sucht Zeugen wegen einem gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr, der am frühen Sonntagmorgen gegen 01:55 Uhr, im Bereich der Montpellierbrücke / Hebelstraße stattgefunden hat. Dort ließ eine Gruppe von drei bis vier Jugendlichen ein Verkehrsschild von der Montpellierbrücke auf die darunterliegende Hebelstraße fallen. Das Verkehrsschild landete unmittelbar vor einem dort fahrenden Audi A6, sodass dieser nicht mehr ausweichen konnte und sein Fahrzeug beschädigt wurde. Zum Glück wurde hierbei niemand verletzt. Sollten Sie sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall haben melden Sie sich bitte bei dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der 06221-991700.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Abbiegeunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Samstagmittag, gegen 13.20 Uhr, wollte ein 53-jähriger Fahrer eines Mazda CX 5 in Hockenheim von der Überführungsstraße nach links, in Richtung Innenstadt, in die Untere Hauptstraße abbiegen. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser prallte mit seiner Harley Davidson in die Beifahrertür des Pkw und zog sich schwere, aber keine lebensgefährlichen, Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen unter notärztlicher Begleitung in eine Klinik gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet, zu Behinderungen kam es nicht.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeibeamtin getreten und beleidigt durch Abgängige aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden

Am frühen Sonntagmorgen gegen 00:36 Uhr stellte eine Streifenbesatzung des Polizeirevier Wiesloch eine aus dem PZN Wiesloch abgängige junge Dame in der Albert-Schweitzer-Straße 2, im Bereich der Avia Tankstelle, fest und wollte diese zurückbringen. Auf dem Weg zum Streifenwagen ließ sich die junge Frau fallen und trat mehrfach nach einer eingesetzten Polizeibeamtin, wobei sie diese am Bein traf. Glücklicherweise wurde die Beamtin hierbei nicht verletzt. Damit noch nicht genug beleidigte sie die Beamtin auch noch auf übelste Art und Weise. Ein später durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 0,42 Promille. Sie wird jetzt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Köperverletzung angezeigt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Alkohol aber ohne Führerschein Unfall verursacht

Der 22-jährige befuhr mit seinem Hyundai am Sonntagmorgen gegen 01.30 Uhr die Straße Im Schiff und verlor vermutlich aufgrund der Alkoholbeeinflussung die Kontrolle über sein Fahrzeug, weshalb er in einer Linkskurve geradeaus weiter fuhr. Der PKW landete dadurch 3 m tiefer in einem Graben, wodurch sowohl der Fahrer als auch seine beiden Mitfahrer leicht verletzt wurden. Im Krankenhaus wurde dem 22-jährigen eine Blutprobe entnommen. Da er weder im Besitz einer Fahrerlaubnis ist noch seinen PKW zugelassen hat, erwarten ihn neben der Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung noch weitere Verfahren. Der PKW wurde abgeschleppt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand

Ein 47-Jähriger wurde bei einem Brand einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses schwer verletzt. Am Samstagabend geriet in der Bahnhofstraße kurz vor 21.00 Uhr aus bislang unbekannten Gründen eine Sauna in Brand. Der 47-Jährige musste durch die Feuerwehr mittels Drehleiter über den Balkon gerettet werden und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Den eingesetzten Kräften der Feuerwehr gelang es rasch den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf Nachbarwohnungen zu verhindern. Die anderen Bewohner konnten sich nach dem Brandausbruch selbständig ins Freie begeben. Während den Löscharbeiten musste die Bahnhofstraße gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf 100.000 Euro.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer übersieht beim Abbiegen Motorradfahrer / Kradfahrer schwerverletzt

Am Samstagmittag, gegen 11.45 Uhr, wollte ein 22-jähriger Fahrer eines Opel Corsa in Hemsbach von der Kreisverbindungsstraße (K4229) nach links in die Reichenberger Straße abbiegen. Hierbei übersah er einen 57-jährigen Motorradfahrer, der mit seiner Honda in südliche Fahrtrichtung unterwegs war. Beide Fahrzeuge stießen nahezu frontal zusammen. Durch den Zusammenstoß zog sich der Motorradfahrer schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 12.000 Euro. Bis gegen 13.45 Uhr war die Kreisverbindungsstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt.

Kleine Kunstwerke und eine schöne Idee

#RheinsteineSpeyer neu in Speyer gegründet

Speyer – Am 16. Juni 2019 kam Rebecca Zetzl die Idee, in Facebook die passende Gruppe zu gründen. Diese Gruppe hat nun bereits über 215 Mitglieder und wächst kräftig weiter. Bereits lange Zeit davor fand sie Freude daran Anderen eine Freude, zu machen. Künstlerisch ambitioniert bemalte und verzierte sie kleine Steine und „wilderte diese aus“.

So können sie von anderen Personen gefunden werden, zaubern dieser Person vielleicht ein Lächeln ins Gesicht und verschönern hoffentlich den Tag ein wenig. Dabei bleibt es völlig gleich, ob man den Stein behält, weiterverschenkt oder an einer anderen Stelle neu aussetzt. Natürlich freuen sich die Künstler*innen, wenn jemand dem Hinweis auf der Rückseite des Steines folgt und eine Rückmeldung und vielleicht sogar ein Foto in die Facebook Gruppe #RheinsteineSpeyer gibt.

Denn obwohl alle viel Spaß dabei haben, passende Steine zu suchen, diese mittels Acryl- und Wasserfarbe, Stiften und anderen Materialen zu verschönern und „auszusetzen“… viel Freude bereitet es eben auch, zu sehen, dass diese kleinen Kunstwerke gefunden wurden und wo es weiter für sie hingeht.

Ursprünglich kommt diese Idee aus dem Norden Deutschlands, dort sind sogenannte Küstensteine unterwegs. Da wir aber mit dem Rhein ebenfalls viele geeignete Steine „geliefert“ bekommen, kam Rebecca Zetzl die Idee, dies auch in Speyer umzusetzen. Wie richtig sie mit der Idee lag, zeigt die große Resonanz, die der Facebook Gruppe in dieser kurzen Zeit widerfahren ist.

Mitmachen kann jeder und jeder ist herzlich Willkommen. Man braucht einen passenden Stein, völlig egal, ob klein oder groß, nur allzu klein sollte er nicht sein. Man gestaltet ihn mit Farbe, Mustern, Zitaten oder Sonstigem (dabei ist es jedem völlig selbst überlassen, wie das Ergebnis aussieht) und vermerkt auf der Rückseite Facebook #RheinsteineSpeyer. So weiß der/die Finder/in, woher ihr Stein stammt, kann in die öffentliche Gruppe schauen und natürlich auch gerne posten, wo sie den Stein gefunden hat, welches Gefühl sie dabei hatte und vielleicht sogar ein Foto von sich und dem Stein hochladen.

Der/die Finder/in kann den Stein behalten, ihn selbst an einem anderen Ort wieder „auswildern“ oder ihn auch verschenken. So kommen die Steine in immer mehr Hände, begeistern hoffentlich viele Menschen und geben ihnen ein gutes Gefühl. RheinsteineSpeyer legt sie in und um Speyer aus, aber hoffentlich schon bald gibt es auch Meldungen von anderen Städten und vielleicht sogar anderen Ländern.

In jedem Fall eine wunderbare Aktion, jemandem eine Freude zu machen, etwas mit auf den Weg zu geben und sogar neue Kontakte entstehen zu lassen. Daher auch der Slogan der Gruppe „Lasst uns loslegen und Spuren hinterlassen“.

Wer nun ebenfalls Interesse hat, Steine auf die Wanderschaft zu schicken, kann sich gerne bei Rebecca Zetzl in Facebook melden.

Weitere Informationen finden sich in der Facebook Gruppe RheinsteineSpeyer

Sehen Sie hier das Fotoalbum zu einigen fertigen Kunstwerken, Steinen im „Rohzustand“ und möglichen „Auslagestellen“

Text: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: privat
23.06.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Samstag (22.06.2019)

(Edesheim) – Aufmerksame Bürgerin in Edesheim

Eine aufmerksame Bürgerin beobachtete eine Verkehrsunfallflucht und meldet sie der Polizei!

Eine 61-jährige Neustadterin beobachte am Mittwoch, 19.06.2019, gegen 13.00 Uhr in Edesheim, wie eine Pkw-Führerin gegen einen geparkten Pkw stieß und dann nach einer Nachschau die Unfallstelle verließ. Die Neustadterin notierte sich von beiden Pkw die Kennzeichen und machte eine Meldung bei der Polizei Edenkoben. Wie sich herausstellen sollte, hatte die Unfallverursacherin den Schaden nicht gemeldet. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht.

(Edenkoben) – Auf 3 Rädern durch die Luitpoldstraße

Am Samstag, 22.06.2019, gegen 3.30 Uhr wurde die Polizei Edenkoben auf einen Pkw aufmerksam, der auf 3 Rädern an der Dienststelle vorbeifuhr. Die Polizeibeamten nahmen sofort die Verfolgung des Pkw auf. Bei der anschließenden Kontrolle mussten sie feststellen, dass das Fahrzeug nicht nur am Reifen beschädigt war, sondern mehrere frische Unfallspuren aufwies und die Fahrzeugführerin völlig betrunken war. Die Dame erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Trunkenheit im Verkehr. Ihr Führerschein ist ebenfalls weg. Da bis dato die Unfallstellen nicht lokalisiert werden konnten, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung! Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel.: 06323-9550 entgegen.

(Neustadt) – Straßenverkehrsgefährdung, Zeugen gesucht

Ein Verkehrsteilnehmer meldet zunächst am 22.06.2019, gg. 01.17 h, einen die Autobahn A 65 ohne funktionsfähiges Rücklicht fahrenden Motorroller, der von Landau kommend in Richtung Neustadt fährt. Der umsichtige Verkehrsteilnehmer setzt sich mit seinem Pkw hinter den Motorroller und sichert diesen mit Warnblinklicht ab. An der Abfahrt Neustadt-Nord verlässt der Rollerfahrer die Autobahn und fährt weiter über die Bundesstraße in Richtung Neustadt-Mußbach. Auf diesem Weg fährt der Roller zum Teil auf der Gegenspur, so dass ein entgegenkommender Pkw-Fahrer ausweichen muss, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Nachdem die Fahrt weiter durch einige Straßen in Neustadt-Mußbach geht, kommt der Rollerfahrer beim Einbiegen in die Straße „Zum Ordenswald“ zu Fall, verliert seinen Helm, setzt aber die Fahrt fort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte eine tatverdächtige Person zu Fuß festgestellt werden, die unfalltypische Verletzungen aufwies. Da der 23jährige Landauer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Der blau-gelbe Motorroller konnte zunächst nicht aufgefunden werden. Wer Hinweise auf den Roller geben kann und insbesondere der gefährdete Pkw-Fahrer wird gebeten, sich bei hiesiger Polizeidienststelle unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Pkw auf Wurstmarktsplatz beschädigt / Täter ermittelt

Durch Zeugen wurde am 21.06.2019, um 23.50 Uhr mitgeteilt, dass eine männliche Person aus einer Gruppe von mehreren Personen auf dem Wurstmarktsplatz gegen den Außenspiegel eines geparkten PKW Opel Zafira treten würde. Die Örtlichkeit wurde durch eine Polizeistreife aufgesucht. Dort konnte im Umfeld die Personengruppe angetroffen und aufgrund der Beschreibung der Person, der Täter identifiziert werden. Der Täter war alkoholisiert und stritt die Tat ab. Am Pkw entstand ein Schaden von 300 EUR.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Gaststätte

In der Zeit von 20.06.2019, 23.30 bis 21.06.2019, 08.00 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte eines Clubheims in der Kanalstraße ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in die Gaststätte. Was genau entwendet wurde muss noch geklärt werden. Der aktuelle Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Kontrolle am Strandbadfest

Während des diesjährigen Strandbadfests werden schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchgeführt. Während zwei Fahrzeugführer mit 0,80 Promille und 1,06 Promille Alkohol am Steuer kontrollierten werden, kann bei einer weiteren alkoholisierten Person der Fahrtantritt verhindern werden. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle wird ein Fahrer unter Drogeneinfluss festgestellt. Des Weiteren werden weitere Ordnungswidrigkeiten erkannt und geahndet. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

(Frankenthal) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

In den späten Abendstunden des 21.06.2019 wird im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes in der Industriestraße in Bobenheim-Roxheim ein alkoholisierter PKW Fahrer festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,76 Promille. Da sich zudem der Verdacht eines Drogenkonsums ergibt, wird dem 19-jährigen Frankenthaler auf der Polizeidienststelle, durch eine Ärztin, eine Blutprobe entnommen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle schlägt der Fahrer um sich. Gegen eine angedrohte Fesselung wehrt er sich mit aller Kraft. Zudem beleidigt er die eingesetzten Beamten unaufhörlich. Da er sich nicht beruhigen lässt und fortwährend aggressiv ist wird, er letztendlich über Nacht in Gewahrsam genommen. Auf den 19-Jährigen kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung zu. Durch den Vorfall wird keiner der beteiligten Beamten verletzt. Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

(Ludwigshafen) – Schwanenfamilie in Ludwigshafen gerettet

Am frühen Samstagmorgen meldeten besorgte Verkehrsteilnehmer eine Schwanenfamilie auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen. Die beiden erwachsenen Schwäne waren mit ihren noch flugunfähigen vier Jungtieren auf Erkundungstour und befanden sich auf der Fahrbahn der Bruchwiesenstraße. Von dort aus gelangten sie in die Christian-Weiß-Straße und liefen anschließend zu den Bahngleisen der Bundesbahn. Die „Großfamilie“ konnte von der Polizei und der zwischenzeitlich verständigten Tierrettung der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen wieder Richtung Bruchwiesenstraße geführt werden. Nach Absicherung der stark befahrenen Straße konnten die Schwäne diese gefahrlos überqueren, um zu ihrem Ziel die „Große Blies“ zurück zu kehren.

(Ludwigshafen) – Diebesduo stiehlt im Supermarkt und schlägt Mitarbeiter

Am 21.06.2019, gegen 11:30 Uhr, wurden zwei Personen durch eine Mitarbeiterin in einem Supermarkt in der Wegelnburgstraße in Ludwigshafen bei einem Diebstahl beobachtet. Als das Diebespaar, eine 32-jährige Frau und 31-jähriger Mann aus Worms, in die Büroräumlichkeiten verbracht werden sollten, zeigten sie sich aggressiv, spuckten die 27-jährige Mitarbeiterin an und beleidigten sie. Als ein unbeteiligter Kunde schlichten wollte, schlug die 32-jährige Täterin diesem ins Gesicht, sodass dieser sich an der Lippe verletzte. Im Rahmen der Auseinandersetzung stürzte der Kunde zu Boden und wurde anschließend vom Diebesduo getreten. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme zeigte sich das Paar gegenüber der Polizei aggressiv und beleidigte sie fortdauernd. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnte weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei der 32-jährigen Beschuldigten ergab einen Wert von 1,46 Promille. Das Paar wurde anschließend zwecks Entnahme einer staatsanwaltschaftlich angeordneten Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit zur Dienststelle verbracht. Gegen beide Beschuldigte werden Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Fahrer fährt auf Polizeidienststelle

Am 21.06.2019, gegen 06:20 Uhr, wollte ein 33-jähriger Mann aus Lorsch eine Strafanzeige auf der Polizeidienststelle in Ludwigshafen erstatten. Der 33-Jährige fuhr mit seinem PKW zur Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. Hierbei fiel dem Polizeibeamten seine verwaschene Sprache auf. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – In KiTa eingebrochen / Zeugen gesucht

In dem Zeitraum vom 19.06.2019, 19:00 Uhr, bis zum 21.06.2019, 06:40 Uhr wurde in die Kindertagesstätte Kunterbunt, in der Kärntner Straße in Ludwigshafen, eingebrochen. Die unbekannten Täter kletterten über den Zaun und hebelten das Fenster zum Kellerbereich auf. Weiterhin wurden die abgeschlossenen Türen zu den Büroräumlichkeiten aufgebrochen und ein Tresor mit Bargeld entwendet. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.

(Mannheim) – Gaststättenkontrollen in der Neckarstadt-West

Am Freitag zwischen 15.30 Uhr und 23 Uhr führte das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt mit mehreren Beamten Schwerpunktkontrollen in und von Gaststätten durch. Unterstützt wurden die Beamten von einer Mitarbeiterin der Gaststättenabteilung der Stadt Mannheim.

Insgesamt wurden acht Gaststätten in der Neckarstadt West kontrolliert.

52 Personen wurden kontrolliert. Es ergab sich ein Verdacht der Schwarzarbeit und zwei Fahndungsnotierungen wurden bekannt. Des Weiteren wurden u.a. acht Verstöße gegen Brandschutzbestimmungen, sechs Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz, vier Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, zehn Verstöße im Zusammenhang mit Spielautomaten, vier Verstöße gegen die Preisangabeverordnung (sog. „Apfelsaftparagraph“), drei Verstöße gegen die Tabakverordnung festgestellt.

Die ganzheitlichen Gaststättenkontrollenmaßnahmen werden zeitnah fortgeführt.

(Mannheim-Sandhofen) – Tageswohnungseinbruch, Zeugen gesucht!

Zwischen Freitag 12.45 Uhr und 20.10 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schönauer Straße, Ecke Bartholomäusstraße ein.

Der oder die Täter versuchten zunächst die Wohnungstür aufzutreten und hebelten diese schließlich auf. Aus der Wohnung wurden diverse Sachen im Wert von 500 Euro gestohlen und ein Schaden von 500 Euro verursacht.

Zeugen des Einbruchs oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Zusammenhang aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Unfall im Kreuzungsbereich, zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Am Freitag kurz nach 19 Uhr befuhr eine 21-jährige Fahrerin eines Renault die Keplerstraße aus Richtung Schröderstraße kommend. An der Kreuzung Mönchhofstraße missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden 51-jährigen VW-Fahrers und kollidiert mit diesem.

Der VW wurde hierbei um 180 Grad gedreht.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt 25.000 Euro.

Die 21-Jährige Unfallverursacherin und ihr 23-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Während des Unfallaufnahme und Räumung der Unfallörtlichkeit kam es zu Behinderungen des ÖPNV.

(Heidelberg-Weststadt) – Kleinwagen entwendet, wer kann Hinweise geben?

Am Freitag zwischen 19 Uhr und 20 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen VW, UP, weiß, mit amtlichen Kennzeichen MA-CM 13.

Diesen hatte der Eigentümer vor dem Anwesen Kleinschmidtstraße 21 abgestellt.

Zeugen des Diebstahls oder Personen, die Hinweise auf den Abstellort des entwendeten Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Abbiegevorgang, drei Leichtverletzte, 15.000 Euro Schaden

Am Freitag gegen 19 Uhr befuhr ein 57-jähriger Mann mit seinem Opel die Kreisstraße 4169 in Richtung Malsch und wollte wollte links in die Römerstraße einbiegen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand erkannte dies ein hinter ihm fahrender 77-jähriger Mercedesfahrer zu spät und leitete eine Vollbremsung ein. Um einen Zusammenstoß zu verhindern fuhr der 77-Jährige auf die Gegenspur und kollidiert mit dem bereits im Abbiegevorgang befindlichen Opel.

Dadurch wurde der Opel um die eigene Achse gedreht und stieß gegen eine Leitplanke.

Der 57-Jährige Fahrer des Opels, dessen 45-jährige Beifahrerin und deren Kind wurden vor Ort von einem verständigten Rettungswagenteam behandelt, mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe 15.000 Euro.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug stark beschädigt und abgehauen, wer hat was gesehen?

Am Freitag zwischen 10.10 Uhr und 10.35 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem ebenfalls unbekannten Fahrzeug einen schwarzen VW Golf, der ordnungsgemäß vor dem Anwesen Silcherstraße 20 abgestellt war.

Am VW wird die Frontseite stark deformiert, es entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.

Zeugen des Unfalls oder Personen, die Hinweise zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd unter 06223 92540 in Verbindung zu setzen.

Zoo Landau:

„Der Zoo am Abend“

Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 5. Juli 2019, 18 Uhr

Einen ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag, den 05. Juli 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Revierinspektor Gregor Müller und einem Mitglied des Pädagogen-Teams Jeannine Schützendübe der Landauer Zooschule, den Zoo in der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird, erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen Fragen an die Zooexperten zu stellen.

Im Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.

Im Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung, eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein leckeres Stockbrot enthalten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
22.06.2019

Zoojugendspiele 2019 im Zoo Landau in der Pfalz / 6 Gewinnerklassen stehen fest

Sparda Bank Südwest eG unterstützt auch den vierten Wettbewerb mit rund 400 Viertklässlern

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein (rechts aussen) bei der Eröffnung der Zoojugendspiele

Am 12. und 13. Juni 2019 fanden im Zoo Landau die vierten Zoojugendspiele mit 20 vierten Klassen aus Landau und der Region statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein, Dagmar Linnert, Schulleiterin des Eduard-Spranger-Gymnasiums, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Schuldezernent die dritte Umweltbildungsveranstaltung für junge Menschen innerhalb weniger Tage –nach den Waldjugendspielen und dem Umweltaktionstag auf dem Ebenberg – ausdrücklich begrüßte. „Artenschutz beginnt vor Ort und die Stadt Landau ist hier gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partner ganz vorne dabei. Und das vor allem deshalb, weil unser Zoo und unsere Zooschule Artenschutz tagtäglich praktizieren“, so Dr. Ingenthrons Überzeugung.

10 Stationen mussten die Kinder durchlaufen und ihr Wissen im Rahmen von 40 abwechslungsreich gestalteten Aufgaben zum Themenkomplex „Bedeutung, Bedrohung und Schutz der Artenvielfalt“ (Schwerpunkt „Einheimische Vögel“) unter Beweis stellen. So mussten sie beispielsweise in einem im Zooschulgebäude aufgebauten Supermarkt „naturschonend“ einkaufen. An einer anderen Station bestand die Aufgabe darin, eine Nahrungskette zum Thema „Wald“ mit Bild- und Wortkarten zu legen. Oder es wurde die Aufgabe gestellt, für einen Garten naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten zu finden, die viele Vögel anlocken. Alle Schulklassen erbrachten in diesem Jahr wieder beachtliche Leistungen.

12. Juni:

  1. Preis: Klasse 4, Montessori-Schule Landau
  2. Preis: Klasse 4, Grundschule Dammheim
  3. Preis: Klasse 4a der Thomas-Nast-Grundschule

13. Juni:

  1. Preis: Klasse 4, Grundschule am Mandelbaum Rohrbach
  2. Preis: Klasse 4b, Grundschule Steinweiler
  3. Preis: Klasse 4b, Grundschule Nußdorf

Der Wettbewerb „Zoojugendspiele“ wurde von der Zooschule Landau entwickelt und wird mittlerweile auch von anderen Zoos in Deutschland organisiert. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung organisatorisch von der Klasse 10b des Eduard-Spranger-Gymnasiums Landau unterstützt.

Gesponsert wurde die aufwendige Veranstaltung erneut von der Sparda-Bank Südwest eG. Dadurch konnten Pokale, Preise und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Mittagessen finanziert werden. Zoo und Zooschule bedanken sich herzliche für diese Unterstützung!

Text: Zoo Landau Foto: Stadt Landau in der Pfalz
22.09.2019

„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“

DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 26. Juni 2019, 19.30 Uhr

„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“ Diese Frage stellen sich die Halter von europäischen Landschildkrötenarten in der Region zunehmend. Bedingt durch die mediterranen Temperaturen schlüpfen immer öfter kleine Schildkröten aus den im Freiland abgelegten Eiern. Die Überraschung und Freude ist groß, aber wie geht es nun mit den kleinen Schildkrötenbabys weiter? Dies ist Thema des Vortrags im Rahmen des nächsten DGHT-Schildkrötenstammtischs, der am Mittwoch, den 26. Juni 2019 in der Zooschule Landau stattfinden wird.

Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT.

Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau).

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Text: Zoo Landau Foto: P. Buchert
22.09.2019

Zoo Heidelberg:

29 neue Ringträger im Zoo Heidelberg

Junge Weißstörche erhalten Erkennungsringe

Behutsam bringt Storchenbeauftragter Helmut Stein den Ring am Bein des jungen Weißstorchs an. (Foto: Zoo Heidelberg)

Die wilden Weißstörche im Zoo Heidelberg stecken mitten in der Jungenaufzucht und umsorgen fürsorglich den diesjährigen Nachwuchs, der von Tag zu Tag kräftiger wird. Anfang Juni konnten die ersten Jungstörche im Zoo Heidelberg mit Erkennungsringen versehen werden. Durch die Beringung sammeln die Ornithologen wertvolle Informationen, die ihnen helfen, die gefährdeten Vögel zu schützen, ihre Flugrouten nachzuvollziehen oder ihre Lebensweise zu erklären.

Für die Beringung arbeitet der Zoo Heidelberg eng mit dem Storchenbeauftragten der Region, Helmut Stein, zusammen. Damit er die Ringe an den Storchenbeinen anbringen kann, muss er ganz nah an die Nester ran. Das ist nicht immer einfach: Viele Nester sitzen so hoch in den Bäumen, dass sie nur mit einem Hubsteiger erreichbar sind. Ist Herr Stein oben an einem Nest angekommen, drücken sich die Jungtiere tief in das Nest, während die Elterntiere das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten. Einige Storchenpaare ziehen schon seit Jahrzehnten ihre Jungtiere im Zoo Heidelberg groß und kennen die Prozedur bereits genau. Das eigentliche Beringen geht schnell und ohne größere Auswirkungen auf die Störche vonstatten: Der Ring wird einfach an das Bein „geclipst“. Bei seinem Blick ins Storchennest nutzt der Experte die Gelegenheit, um die jungen Störche durchzuzählen. In dieser Saison sind rund 60 Jungstörche geschlüpft, wie viele davon erfolgreich aufwachsen und im Herbst in den Süden ziehen, wird sich zeigen. Im vergangenen Jahr, 2018, kamen im Zoo Heidelberg rund 50 junge Störche zur Welt.

Storchennest mit jungen Störchen im Zoo Heidelberg

„Obwohl die Weißstörche hier in Heidelberg jedes Jahr viele Jungvögel erfolgreich großziehen und die Population wächst, zählen sie immer noch zu den bedrohten Vogelarten. Die regelmäßige Beringung der Jungtiere ist für uns daher sehr wichtig. Die Daten, die wir dadurch sammeln können, spielen eine wichtige Rolle für den Schutz dieser Vögel“, betont Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg. Anhand der Erkennungsringe können die Experten die Vögel eindeutig identifizieren und Informationen über ihre Lebensweise oder über die jeweils bevorzugten Flugrouten zu erhalten. Zudem lässt sich erkennen, welche geeigneten Brutplätze die Störche regelmäßig anfliegen. Für diese Areale können dann Schutzmaßnahmen vor naturzerstörenden Eingriffen entwickelt werden, um den Störchen einen geschützten Ort für die Jungenaufzucht zu bieten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Zoo Heidelberg (2 & 3) Speyer 24/7 News,dak
22.06.2019

Zoo-Camp: Schlafen zwischen Löwen und Kamelen – die Zooschule Heidelberg macht‘s möglich!

Das erste Zoo-Camp in diesem Jahr findet am letzten Juni-Wochenende statt. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können an insgesamt drei Wochenend-Terminen eine Nacht im Zoo verbringen. Von samstags um 17:00 Uhr bis sonntags um 11:00 Uhr begeben sich die mutigen Teilnehmer unter anderem auf eine spannende Exkursion mit Fledermausdetektor und Nachtsichtgerät und übernachten anschließend auch im Zoo. Tickets für das Zoo-Camp sind für € 80,- im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich.

Beim Zoo-Camp erwartet die gespannten Kinder ein abenteuerliches Programm rund um die nachtaktiven Tiere des Zoos, bei denen sie das ein oder andere Mal ihren Mut und Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen.

Zunächst lernen die Kinder an verschiedenen Stationen ihre eigenen Sinne kennen, bevor es bei einem Rundgang um die Sinne der Tiere geht. Bewaffnet mit Nachtsichtgerät und FledermausDetektor gibt es auf dieser Exkursion allerhand Besonderheiten zu entdecken. Auf leisen Sohlen unterwegs im Zoo finden die Kinder heraus, welche Tiere nachts schlafen und welche zu dieser Zeit erst richtig aktiv werden. Auch der nächtliche Besuch im Raubtierhaus hinterlässt bleibende Eindrücke.

Gegen Mitternacht beginnt die einzigartige Nachtsafari, bei der die Kinder knifflige Rätsel lösen müssen.

Müde und erschöpft legen sich schließlich alle in ihren selbst gebauten Strohbetten in der Scheune des Zoos schlafen. Begleitet von den nächtlichen Geräuschen im Zoo fühlen sie sich ganz schnell wie in einem Camp mitten in der Wildnis!

Geweckt vom Gebrüll der Löwen erwartet die Teilnehmer am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück und eine kleine Überraschung, bevor sie um 11:00 Uhr glücklich und wohlauf von ihren Eltern abgeholt werden. Denn wer kann schon von sich behaupten, eine Nacht im Zoo verbracht zu haben?

Termine für die Zoo-Camps 2019:

  • 29./30. Juni 2019
  • 06./07. Juli 2019
  • 13./14. Juli 2019

Den aktuellen Terminkalender und weitere Informationen zu den Angeboten der Zooschule finden Sie unter www.zooschule-heidelberg.de. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Susanne Reichardt / Zooschule Heidelberg (2 & 3) Speyer 24/7 News,dak
22.06.2019

Die Mangaben kommen!

Neue Affenart zieht in den Zoo Heidelberg ein

Eine Männliche Weißscheitelmangabe zieht von Landau nach Heidelberg. (Foto: Zoo Landau)

Sie kommen nach Heidelberg: Eine dreiköpfige Gruppe Weißscheitelmangaben zieht voraussichtlich noch im Juni in den Zoo am Neckar ein. Die Weißscheitelmangaben zählen zu den geschützten Affenarten des WAPCA (West African Primate Conservation Action) Artenschutzprojektes in Westafrika, das vom Zoo Heidelberg initiiert wurde. Im Großen Affenhaus laufen die letzten Vorbereitungen, um das zukünftige Gehege optimal an die Bedürfnisse der Gruppe anzupassen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir voraussichtlich noch im Juni diese besondere Affenart im Zoo Heidelberg begrüßen dürfen. Mit den Weißscheitelmangaben zieht eine weitere bedrohte Affenart in den Zoo Heidelberg ein“, freut sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir engagieren uns schon lange für diese Tiere in unserem Artenschutzprojekt WAPCA, das die Affen in ihrer Heimat in Ghana und der Elfenbeinküste schützt“, so Wünnemann.

Die Weißscheitelmangabe mit dem grauen Fell und dem typisch weißen Haarschopf, ist eine besonders seltene Art der Mangabe. Sie kommt ausschließlich in den Wäldern der östlichen Elfenbeinküste und dem westlichen Ghana vor, nirgendwo sonst auf der Erde findet man diese Affen in ihrem natürlichen Lebensraum. Durch die kontinuierliche Vernichtung des Regenwaldes und die fortwährende Bejagung nimmt die Zahl der Weißscheitelmangaben in den westafrikanischen Wäldern drastisch ab. Mittlerweile gilt sie als vom Aussterben bedroht. Mit dem WAPCA Artenschutzprojekt für westafrikanische Affenarten setzt sich der Zoo Heidelberg durch Naturschutz- und Aufklärungsarbeit der Bevölkerung vor Ort aktiv für den Schutz der bedrohten Affenarten dieser Region ein. Das Projekt wurde 2001 vom Zoo Heidelberg initiiert. Inzwischen beteiligen sich 18 andere europäische Zoos und Artenschutzorganisationen daran. Für die noch selteneren Roloway-Meerkatzen, die aus demselben Lebensraum stammen, ist der Zoo Heidelberg sogar das bedeutendste Zuchtzentrum weltweit.

Um den Weißscheitelmangaben in Heidelberg ein gutes Zuhause zu bieten, hat das Heidelberger Zoo-Team das ehemalige Orang-Utan Gehege mit viel Engagement an die speziellen Bedürfnisse der Mangaben angepasst. In Eigenleistung wurden neue Klettermöglichkeiten und Ruheplätze geschaffen, für das medizinische Training ist eine zusätzliche Trainings-Box eingerichtet worden. Ein Wasserbecken im Außengehege bietet Abwechslung an heißen Tagen.

Derzeit laufen die Detailplanungen für den Transport der Tiere. „Die drei Weißscheitelmangaben kommen aus unterschiedlichen Zoos: Ein Männchen aus dem Zoo Landau in der Pfalz, ein Weibchen aus dem Zoo Barcelona, Spanien und ein Weibchen aus dem Dublin Zoo, Irland. Da sich die Tiere noch nicht kennen, geben wir ihnen nach der Ankunft in Heidelberg Zeit, sich kennenzulernen“, erklärt Kuratorin Sandra Reichler, die die Transporte koordiniert. Damit sich die Gruppe in Ruhe finden kann, werden sie die ersten Tage hinter den Kulissen verbringen. Nach der Eingewöhnungszeit können Zoobesucher die schlanken Affen dann im Innen- und Außenbereich ihres neu gestalteten Geheges gut beobachten. „Mit Weißscheitelmangaben und Roloway-Meerkatzen im Zoo Heidelberg und unseren Projekten in Afrika wollen wir die Menschen für den Schutz dieser wundervollen Tiere begeistern,“ erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Hintergrund: WAPCA Artenschutzprojekt

In den Regenwäldern Ghanas und der Elfenbeinküste leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Durch die Abholzung der Regenwälder und den kommerziellen Handel mit „Bushmeat“ (Fleisch von Wildtieren) sind bereits viele Affenarten dezimiert worden. Die nur dort lebenden Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben zählen zu den vom Aussterben bedroht Affenarten. Der Zoo Heidelberg züchtet seit vielen Jahren die bedrohten Roloway-Meerkatzen, im Juni 2019 zogen Weißscheitelmangaben in den Zoo. Auf Initiative des Zoos wurde Anfang 2001 WAPCA (West African Primate Conservation Action) gegründet. Unter Führung des Zoo Heidelberg haben sich viele europäische Zoos und Organisationen zusammengefunden, die sich für den Schutz der Affen in den westafrikanischen Regenwäldern einsetzen. Die Aktivitäten in Ghana und an der Elfenbeinküste werden von Heidelberg aus koordiniert. Durch das WAPCA-Projekt werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des Westafrikanischen Regenwalds. Weitere Infos: www.wapca.org

Zu den Artenschutzmaßnahmen zählen:

  • Tierzählungen
  • Einrichtung neuer Schutzgebiete
  • Ausbildung und Bezahlung von Wildhütern
  • Aufklärung der lokalen Bevölkerung über Schutzmaßnahmen
  • Förderung des Ökotourismus als alternative Einnahmequelle
  • Betrieben einer Auffang- und Zuchtstation für beschlagnahmte Affen

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Landau
22.06.2019