Zoo Landau in der Pfalz freut sich über die ersten Tiergeburten des Jahres 2020 bei den Zwergziegen
Man braucht sich momentan nur kurz im Streichelzoo aufzuhalten und wird mit großer Sicherheit vielfach so etwas wie „Oh wie niedlich“ von begeisterten Zoogästen zu hören bekommen. Die zwischen 30. Dezember und 12. Januar geborenen afrikanischen Zwergziegen sind aber auch wirklich hübsch anzuschauen.
Von einfarbig schwarz, über beige mit schwarzen Beinen oder dreifarbig gescheckt ist an Farbschattierungen alles vorhanden. „Und die ersten sieben Zicklein sind noch lange nicht alles, wenn man sich die gerundeten Bäuche der weiteren weiblichen Ziegen bei uns im Streichelzoo anschaut“, verrät Zoologin Dr. Christina Schubert.
Im Pfälzer Gehöft leben neben 13 weiblichen Zwergziegen mit ihrem „Harems-Chef“ LOCKE II noch Zwergschafe, Minischweine, Deutsche Großsilberkaninchen, Schildtauben und Bergische Schlotterkämme. Bei den Letztgenannten und den Kaninchen handelt es sich um bedrohte so genannte alte Haustierrasen. Seit der Einweihung des Streichelzoos im Jahr 2016 beteiligt sich der Zoo Landau an der Zucht dieser heute nur noch sehr selten gehaltenen Rassen. Das Zooteam freut sich über die ersten gesunden Jungtiere des neuen Jahres und empfiehlt unbedingt einen Besuch im Streichelzoo!
Zoo Landau in der Pfalz 24.01.2020
Veranstaltungshinweis: „Rund um die Liebe bei
Tieren“
Zooführung zum Valentinstag mit kleinem Sektempfang, 14. Februar 2020, 15 Uhr
„Rund um
die Liebe bei Tieren“ dreht sich die erste Veranstaltung des Jahres 2020 im Zoo
Landau in der Pfalz. Am Valentinstag (Freitag, 14. Februar 2020) geht es mit
den Pädagoginnen und Pädagogen der Landauer Zooschule auf einen Zoorundgang, zu
den tierischen Familien und Pärchen im Zoo.
Im
Warmhaus gibt es rund um die sprichwörtliche Affenliebe viel zu erfahren – im
Harem, der Klein- oder Großfamilie oder auch unter Geschwistern. Bei den
Sudangeparden muss das Feuer der Liebe durch räumliche Trennung wach gehalten
werden, bei den Humboldt-Pinguinen hält es (mit Ausnahmen) meist ein Leben
lang. Die Natur hält im Tierreich viel Spannendes und Unterhaltendes zum Thema
bereit. Nicht überall kann allerdings der tierischen Liebe im Zoo Landau freier
Lauf gelassen werden. Bei Arten, die Teil eines europaweit koordinierten
Erhaltungszuchtprogramms (Europäisches Ex-situ-Programm EEP) sind, gelten
strenge Regeln, wer sich mit wem fortpflanzen darf und wie oft.
Zur etwa
eineinhalbstündigen Führung gehört auch ein kleiner Sektempfang in der Landauer
Zooschule. Die Führung richtet sich
an das erwachsene Zoo-Publikum.
Die
Kosten hierfür betragen 8,00 Euro pro Person, zuzüglich 6,00 Euro für den
Zooeintritt.
Um die
Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um telefonische
Voranmeldung unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7010 (Zookasse: 10:00 Uhr bis 16:00
Uhr) bzw. unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7011 (Zooverwaltung: 8:00 Uhr bis 12:00
Uhr) oder per Mail an zoo@landau.de
Treffpunkt
ist um 15 Uhr an der Zookasse. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser
besonderen Führung!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau in der Pfalz 24.01.2020
Veranstaltungshinweis
15. und 16. Februar 2020, 10-15 Uhr Zooschule Landau
„Terrarientiere richtig halten und pflegen“ – Zooschule Landau und DGHT bieten Workshop für Kinder an
Viele
Kinder wünschen sich ein Terrarientier. Doch vor der Anschaffung eines Tieres
ist manches zu bedenken, und die artgerechte Pflege erfordert spezielle
Kenntnisse. Deshalb bietet die Zooschule Landau erstmalig in Kooperation mit
der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) einen
zweitägigen Workshop zur Haltung von Terrarientieren für Kinder im Alter von
9-12 Jahren an. Während des Workshops werden die Kinder erfahren, dass lebende
Tiere Bedürfnisse haben und keine Spielzeuge sind. Sie werden verschiedene
Tiere kennenlernen, die sich zur Haltung in Terrarien eignen. Am Beispiel einer
Bartagame werden sie zudem exemplarisch lernen, wie ein Terrarium eingerichtet
wird, um die Ansprüche der Tierart zu erfüllen und wie die Echsen darin
gepflegt werden sollten. Die Lernsequenzen im Workshop werden spielerisch und
handlungsorientiert gestaltet. Auch der Kontakt zu lebenden Tieren ist
vorgesehen. Am Ende des zweitägigen Workshops erhalten alle Kinder die
Möglichkeit, in einem kurzen Test ihr erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen
und ein „Kinder-Zertifikat“ zu erwerben.
Der
zweitägige Workshop findet am 15. und 16. Februar 2020 in der Zeit von 10-15
Uhr in der Zooschule Landau statt.
Die
Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt einmalig 8,50 Euro pro Kind, zuzüglich
ist der Zoo-Eintritt von 2,50 Euro pro Tag zu entrichten.
Die Kinder
sollten mit ausreichend Verpflegung für die Pausen ausgestattet werden.
Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um eine telefonische Voranmeldung unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7010 (Zookasse: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr) bzw. unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7011 (Zooverwaltung: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder per Mail an zoo@landau.de.
Patient aus der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am PZN in Mannheim aufgegriffen / Schneller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei
Pressemeldung Nr. 3
(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Das Fahndungsdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg konnte am Donnerstagabend einen schnellen Fahndungserfolg vermelden. Nachdem gegen 16 Uhr mitgeteilt wurde, dass sich ein Patient der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden aus der offenen Arbeitstherapie entfernt hatte, wurde durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch zunächst das Klinikgelände nach der Person abgesucht. Anschließend leitete die Kriminalpolizei umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen nach der Person ein. Im Rahmen von umfassenden Recherchen wurden rasch mehrere potenzielle Hinwendungsorte ermittelt und sukzessive überprüft. Dabei konnte der Gesuchte schließlich gegen 20 Uhr durch die Spezialisten des Fahndungsdezernats am Mannheimer Paradeplatz erkannt und nach kurzer Verfolgung zu Fuß in Gewahrsam genommen werden. Der Mann befindet sich nun wieder in der Obhut der Ärzte in der Klinik.
Abgängiger 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Mannheim aufgegriffen
Pressemeldung Nr. 2
(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit Donnerstagnachmittag aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch abgängige 26-Jährige wurde am Donnerstagabend gegen 20 Uhr in Mannheim im Rahmen der Fahndung auf dem Paradeplatz in Mannheim aufgegriffen und zurück in die Klinik gebracht.
26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden abgängig / Polizei sucht Zeugen
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Donnerstagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, hat sich ein 26-jähriger Patient der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch aus der offenen Arbeitstherapie entfernt. Seither ist er unbekannten Aufenthalts. Die Polizei fahndet derzeit nach der Person.
Der 26-Jährige wird wie folgt beschrieben:
172 cm groß
83 Kilogramm
Dunkelblond mit sog. Undercut-Frisur, die Kopfseiten sehr kurz geschnitten
Tattoo in Herzform auf dem rechten Arm
Narben an beiden Armen
Tunnel-Piercing an beiden Ohrläppchen, sowie ein weiteres Piercing am rechten Ohr
Brillenträger
Bekleidet mit blauer Hose und blauem Pullover
Trägt eine blaue Schirmmütze und einen schwarz-weiß gemusterten Schal
Nach Beurteilung der behandelnden Ärzte geht von dem Patienten keine akute Fremdgefährdung aus.
Zeugen, denen der Gesuchte aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise zu dessen Aufenthalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Landau / Freckenfeld) – Wie bereits am Samstag, den 1.2.20 gemeldet, ist die Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten 77jährigen beendet. Die seit dem 19.01.2020 vermisste 77-jährige Frau aus Landau wurde am tot in ihrem Fahrzeug, in einem Waldstück bei Freckenfeld aufgefunden. Erstem Anschein nach dürfte es sich um einen Unglücksfall handeln. Die Kriminalpolizei Landau ist mit den weiteren Ermittlungen betraut.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 02.02.2020
Öffentlichkeitsfahndung erledigt
(Landau) – Die am 23.01.2020 ausgestrahlte Öffentlichkeitsfahndung der vermissten Frau Ingrid Marie Resch aus Landau wird zurückgenommen. Die Vermisste konnte aufgefunden werden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 02.02.2020
Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person
(Landau) – Vermisst wird seit Sonntag, den 19.01.2020, 16:30 Uhr, Frau Ingrid Marie Resch.
Frau Resch ist 77 Jahre alt,
sie hat blonde Haare,
ist ca. 165 cm groß,
hat eine normale Statur und
wiegt ungefähr 70 Kg.
Über die Bekleidung von Frau Resch ist nichts bekannt.
Sie ist auf Medikamente angewiesen.
Es wird davon ausgegangen, dass Frau Resch mit ihrem Auto, einen grauen Toyota Yaris, SÜW-AS 860, unterwegs ist.
Hinweise bitte an die Polizei Landau, Telefon: 06341-2870 sowie an jede andere Polizeidienststelle.
(Speyer) – Brandstiftung im Speyerer Technikmuseum Auslobung von 1.500 Euro
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Zwischen dem 18.10.2019 und dem 22.11.2019 kam es im Speyerer Technikmuseum zu drei Fällen von Brandstiftung.
Am 18.10.2019, um 4 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zum Tagungszentrum und verursachte einen Brand. Hierdurch wurden der Teppichboden sowie Mobiliar beschädigt. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4405309
Am 22.11.2019, nach 2 Uhr gelang es einem Unbekannten in das Innere der Ausstellungshalle des Museums einzudringen. Dort brachte er einen flüssigen Brandbeschleuniger aus. Dies wurde durch Mitarbeiter eines Bewachungsunternehmens bemerkt. Bei Entdeckung des Sicherheitsdienstes ergriff der Täter die Flucht und entkam unerkannt.
Da die
bisherigen Ermittlungen nicht zur Ergreifung des Täters führten, hat der
Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal für Hinweise, die zur
Aufklärung der Tat sowie zur Überführung des Täters führen, eine
Belohnung in Höhe von jeweils 1.500 Euro pro Tat ausgesetzt. Über die
Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter
Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich
für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu
deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls
ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen.
Sachdienliche
Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, nimmt die
Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621-963-2773 oder
per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Fahrraddiebstahl Eigentümer eines Damenrads gesucht
Gegen einen 25-Jährigen, der zuvor bereits als Beschuldigter eines Diebstahl in einer Tankstelle auffällig wurde, ermittelt die Polizei nun auch wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls. Führte er bei dem Diebstahl noch ein Mountainbike mit sich, war er Donenrstagfrüh, ca. eine Stunde später in Speyer-Nord mit einem violettfarbenen Damenrad der Marke Ranger Modell City Bike unterwegs. Einen Eigentumsnachweis für das Damenrad konnte er nicht erbringen und es ergaben sich vor Ort Zweifel daran, dass der junge Mann berechtigt mit dem Rad unterwegs war. Das Fahrrad wurde deshalb sichergestellt. Die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Eigentümer des Damenrads, der sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden kann.
(Speyer) – Spirituosen und Hustenbonbons aus Tankstelle entwendet
Die Polizei konnte in der Nacht zum Donnerstag einen Diebstahl aufklären, der sich gegen 01:50 Uhr in einer Tankstelle am „Rauschenden Wasser“ ereignet hat. Dort hielten sich vier männliche Personen im Verkaufsbereich auf, als ein Angestellter beobachten konnte, wie eine der Personen eine Spirituosenflasche aus dem Regal entnahm und diese verdeckt an eine weitere Person übergab. Danach verließ die Gruppe die Tankstelle zu Fuß in Richtung Speyer-Nord. Durch die telefonisch verständigte Polizei konnte die beschriebene Personengruppe in der Wormser Landstraße kontrolliert werden. Bei den Kontrollierten fand man dann eine Packung Hustenbonbons sowie zwei Spirituosenflaschen auf, die zweifelsfrei dem Tankstellenshop entstammten. Das Diebesgut im Wert von ca. 40 EUR wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen die vier jungen Männer im Alter zwischen 17 bis 25 Jahren eingeleitet.
(Speyer / Dudenhofen) – Pkws aufgebrochen
Gleich
zwei Geschädigte meldeten am Mittwoch bei der Polizei, dass in ihre
Fahrzeuge eingebrochen und Sachen daraus entwendet wurden.
Bei
einer in der Kutschergasse abstellten Mercedes C-Klasse schlugen
unbekannte Täter von Dienstag auf Mittwoch eine Seitenscheibe ein und
entwendeten einen in der Mittelkonsole liegenden Geldbeutel mit
Bankkarten, Ausweisdokumenten und 50EUR Bargeld.
In Dudenhofen in
der Mozartstraße wurde an einem Opel Astra von Montag auf Dienstag auf
bislang unbekannte Weise die Fondtür geöffnet und Handyzubehör und einen
USB-Adapter im Gesamtwert von ca. 100EUR aus dem Fahrzeuginneren
entwendet.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem rät die Polizei, niemals Wertgegenstände in Fahrzeugen zurückzulassen.
(Schifferstadt) – Bei Verkehrskontrolle wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt Drogen gefunden
Marihuanageruch aus einem PKW nahmen am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 11:15 Uhr, Polizeibeamte in der Lillengasse wahr, als sie gerade die beiden Insassen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wegen eines zuvor festgestellten Gurtverstoßes kontrollierten. Bei der Durchsuchung konnte sodann tatsächlich Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Ein Strafverfahren wegen des Besitzes/Erwerbes von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet. Immerhin ergaben Tests, dass der Fahrzeugführer den PKW nicht unter Drogeneinfluss gefahren hatte.
(Limburgerhof) – Auf Kreisverkehr gefahren / Fahrer leicht verletzt
Am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 23:30 Uhr, kam aus bislang ungeklärter Ursache ein 74-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und blieb auf dem Kreisverkehr (Rheinstraße, Friedensau, Neustadter Straße) stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 1.200 Euro. Darüber hinaus war eine Beschädigung der Grünfläche des Kreisverkehrs zu verzeichnen. Die Polizei ermittelt hinsichtlich der Unfallursache.
(Limburgerhof) – Nach Drogenfahrt Führerschein nicht zurückerhalten / Grund: erneuter Drogeneinfluss
Bereits am Sonntag, 19.01.2020, gegen 23:15 Uhr, hatten Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Bahnhofsplatz festgestellt, dass ein PKW-Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis unter dem Einfluss von Amfetamin stand. Eine Blutprobe war ihm entnommen und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden. Unter anderem wurde auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt um zu verhindern, dass der 39-Jährige trotz Drogeneinfluss weiterfährt. Am Mittwoch, 22.01.2020, erschien dieser in der Folge auf der Polizeiinspektion um den Schlüssel wieder abzuholen. Da er erneut unter Betäubungsmitteleinfluss stand, kam es jedoch hierzu zunächst nicht. Auch die Führerscheinstelle wird über die Vorfälle informiert.
(Lustadt) – Radfahrer gestürzt und verletzt
Mit einer Platzwunde am Kopf wurde am Mittwochabend ein 65 – jähriger Radfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Mann war beim Aufsteigen auf sein Fahrrad im Bereich der Waldstraße auf die Fahrbahn gestürzt und hatte sich hierbei die Verletzung zugezogen. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 23.30 Uhr. Ein Rettungswagen sowie ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Germersheim waren im Einsatz. Der 65 – Jährige trug zum Unfallzeitpunkt keinen Helm.
(Germersheim) – Aufgemotzter PKW aus dem Verkehr gezogen
Ein „aufgemotzter“ PKW wurde am Mittwoch gegen 12 Uhr im Stadtgebiet Germersheim durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim aus dem Verkehr gezogen. An dem Fahrzeug konnten diverse optische Veränderungen festgestellt werden wie u.a. „Angel – Eyes“ (Beleuchtungseinrichtung), ein nachträglich eingebauter Luftfilter sowie ein nicht genehmigtes Fahrwerk. Auf die technischen Veränderungen angesprochen, gab die 27 – jährige Fahrerin an, das Fahrzeug in dem veränderten Zustand erworben zu haben. Die Fahrerin muss nun einen Umbau des Fahrzeuges veranlassen, da die Betriebserlaubnis erloschen war. Zudem erwartet sie ein Bußgeld.
(Rheinzabern) – Brand in Vereinsheim
Nachtrag zur PM vom 15.01.2020
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Kriminalinspektion Landau
Wie bereits berichtet, geriet am Abend des 14.01.2020 das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Rheinzabern in Brand. Durch das Feuer entstand unter anderem Schaden an der Außenfassade, dem Dachgebälk und der Einrichtung des Vereinsheims. Die Höhe des Schadens wird auf etwa 30.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben nun Hinweise auf Brandstiftung und dauern noch an. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Gossersweiler-Stein) – Person leicht verletzt
Am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 16:50 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Ford Courier die L 494 von Völkersweiler in Richtung Gossersweiler-Stein. Auf Höhe der Einmündung St.-Georg-Straße musste der Fahrer abbremsen, was der nachfolgende 18-jährige Pkw-Fahrer zu spät bemerkte und auffuhr. Der 22-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2150.- Euro.
(Landau) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person
Vermisst wird seit Sonntag, den 19.01.2020, 16:30 Uhr, Frau Ingrid Marie Resch.
Frau Resch ist 77 Jahre alt,
sie hat blonde Haare,
ist ca. 165 cm groß,
hat eine normale Statur und
wiegt ungefähr 70 Kg.
Über die Bekleidung von Frau Resch ist nichts bekannt.
Sie ist auf Medikamente angewiesen.
Es wird davon ausgegangen, dass Frau Resch mit ihrem Auto, einen grauen Toyota Yaris, SÜW-AS 860, unterwegs ist.
Hinweise bitte an die Polizei Landau, Telefon: 06341-2870
(Ramberg-Drei Buchen) – Asbest entsorgt
Im Zeitraum vom 17.01. bis 21.01.2020 entsorgten bislang Unbekannte zwischen Ramberg und Burrweiler, neben der L506 in Höhe der Wanderparkplätze Drei Buchen und Amicitiahütte, asbesthaltige Welleternitplatten und größere Mengen Dachpappe.
Dazwischen befand sich noch ein verbrauchter 6kg Pulverfeuerlöscher mit auffälligem Prüfzeichen.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Neustadt) – Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall
Bei einem Verkehrsunfall auf der B38 vom AVG-Kreisel kommend in Richtung Holzhofkreisel kam es am 22.01.2020 gegen 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Autofahrer leicht verletzt wurden. Eine 21-jährige Frau bemerkte nicht, dass der Wagen vor ihr verkehrsbedingt abbremste und fuhr auf. Der 50-jährige Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs sowie die Unfallverursacherin wurden hierbei im Halswirbelsäulenbereich leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 7000 Euro geschätzt.
(Lambrecht) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein Fahrzeug geführt
Am 22.01.2020 wurde gegen 22:30 Uhr ein 40-jähriger Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer gab direkt an, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Weiterhin stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und dem 40-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Der Staatsanwaltschaft wird eine entsprechende Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgelegt.
(Lambrecht) – 18 Fahrer zu schnell unterwegs
Am Mittwoch den 22.01.2020 zwischen 11:40 Uhr und 12:40 Uhr wurde in Lambrecht auf der B39 in Richtung Kaiserslautern die Geschwindigkeit gemessen. Innerhalb einer Stunde waren bei erlaubten 50 km/h insgesamt 18 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs, vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden in die Wege geleitet. Der schnellste gemessene Fahrer war mit 78 km/h unterwegs.
(Deidesheim) – Unfall mit hohem Sachschaden / Zeugen gesucht
Am Mittwoch, 22.01., kurz nach 16.30 Uhr befuhr die 44-jährige Fahrerin eines Pkw Renault Megane die L 516 (Weinstraße) aus Richtung Forst kommend in Richtung Deidesheim und wollte nach links auf die L 527 in Richtung Kreisverkehr an der B 271/Niederkirchen abbiegen. Dabei missachtete sie den Vorrang des entgegenkommenden 57-jährigen Fahrers eines Pkw Alfa Romeo, der die L 516 in Richtung Forst befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen, wobei der Alfa Romeo noch auf einen weiteren Pkw geschoben wurde. Es handelt sich um einen Audi A 3, dessen 28-jähriger Fahrer an der Einmündung wartete, um von der L 527 nach links in die L 516 in Richtung Deidesheim einzubiegen. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an allen drei Fahrzeugen beträgt insgesamt 35.000 Euro.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, so
dass zwei verständigte Rettungsfahrzeuge die Unfallstelle wieder
frühzeitig verlassen konnten. Die freiwillige Feuerwehr Deidesheim war
mit 3 Fahrzeugen und 17 Kräften vor Ort und unterstützte die Polizei bei
Absperrung und einer einspurigen Umleitung des Verkehrs auf der L 516
und L 527 über Feldwege bis ca. 18.30 Uhr. Weiterhin wurde durch die
Feuerwehr die Fahrbahn soweit gereinigt, dass im Anschluss der Verkehr
ohne Beeinträchtigung fließen konnte.
Vor dem Alfa Romeo soll außerdem ein Klein-Lkw oder Transporter (Sprinter) gefahren sein. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalles, u. a. dem Lkw-/Sprinter-Fahrer, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Grünstadt) – 22-Jähriger befolgt Platzverweis nicht und leistet Widerstand
Ein 22-Jähriger war zu Besuch bei einer Familie, in der sein 1-jähriges Kind untergebracht war. Die Familie wollte, dass er das Haus verlässt, nachdem sich der 22-Jährige aggressiv verhielt. Die Stimmung kochte hoch, als es zu einem Wortgefecht zwischen dem 22-Jährigen und der Familie kam. Einem polizeilichen Platzverweis kam der junge Mann nicht nach. Als ihn ein Polizeibeamter am Arm nach draußen führen wollte, stieß er den Polizeibeamten von sich. Einer Fesselung widersetzte sich der 22-Jährige durch massive Gegenwehr. Der Widerstand musste sodann gebrochen werden. Angaben zufolge soll der 22-Jährige auch Amphetamin genommen haben, weshalb ihm eine Blutprobe genommen wurde.
(Bockeheim / Asselheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden (2 Leichtverletzte)
Auf der B 271 Abzweigung Asselheim ereignete sich am Mittwoch in den frühen Abendstunden ein Verkehrsunfall mit 2 Leichtverletzten (HWS, Prellungen). Ein 39-Jähriger wollte von Grünstadt kommend nach links Richtung Asselheim abbiegen, wobei er den Vorrang eines entgegenkommenden 52-jährigen PKW-Fahrers missachtete. Verletzt wurde der 39-Jährige und eine Beifahrerin im PKW des 52-Jährigen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 EUR.
(Frankenthal) – Fahrradkontrollen
Am 23.01.2020 im Zeitraum von 07:25Uhr bis 08:00Uhr wird durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Frankenthal eine Kontrollstelle zur Überwachung des Fahrrad-Schulverkehrs in der Hauptstraße/Mörscher Straße am Ortsausgang Frankenthal Mörsch in Fahrtrichtung Frankenthal eingerichtet. Bei einem hohen Aufkommen an Fahrradfahrern, fast ausschließlich Schülern, werden 53 Fahrradfahrer/-innen kontrolliert. Hierbei können in 26 Fällen trotz andauernder dunkler Lichtverhältnisse Verstöße gegen die lichttechnischen Einrichtungen des jeweiligen Fahrrades festgestellt werden. Es werden diverse verkehrserzieherische Gespräche geführt. Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!
(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer / Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am Mittwoch, den 23.01.2020 gegen 22:40 Uhr befuhr eine 57-jährige Radfahrerin die Haardt Straße in Maxdorf in Richtung Heideweg. An der Einmündung zum Heideweg kam es nach ersten polizeilichen Ermittlungen zu einer Kollision zwischen einem PKW und dem Vorderrad der Fahrradfahrerin. Der PKW kam aus Richtung Hauptstraße. Die Fahrradfahrerin kam aufgrund des Zusammenstoßes zu Fall und zog sich Schürfwunden am rechten Knie, Arm und Hand, sowie eine Platzwunde am Kopf zu. Der bislang unbekannte PKW-Fahrer verließ die Unfallstelle, ohne sich um das verletzte Unfallopfer zu kümmern. In diesem Zusammenhang wird ein dunkler PKW (kein Kombi) mit einer Beschädigung auf der Beifahrerseite gesucht.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Maxdorf) – Fahrzeugführer unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Mittwoch, den 23.01.2020 wurde durch eine Streife der Polizeiwache Maxdorf ein 51-jähriger PKW-Fahrer kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle konnten Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden, so dass der Verdacht der Fahruntüchtigkeit bestand. Ein Drogenvortest ergab, dass der Fahrer THC konsumiert hatte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden für 24 Stunden sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Person wurde eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige weil er ein Kraftfahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt hat. Der Fahrer muss mit einer Geldstrafe von mindestens 500 EUR, einem Monat Fahrverbot, sowie vier Punkten in Flensburg rechnen.
(Fußgönheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
In der Nacht vom 21.01.2020 auf den 22.01.2020 kam es zwischen 21:00 Uhr und 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Rustenweg in Fußgönheim. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Rangieren eine Steinmauer und verließ, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern die Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden wird auf ca. 500 EUR geschätzt. Zeugenbefragungen ergaben, dass es sich bei dem Verursacher um einen Paketzusteller handeln könnte. Die Polizei bittet daher darum, dass sich Personen, welche ein auf der Fahrerseite beschädigtes Fahrzeug im Tatzeitraum beobachtet haben sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ruchheim / A 650) – Motorradunfall auf Bundesautobahn 650 / Beifahrer schwerverletzt
Am Donnerstag, den 23.01.2020 gegen 13:30 Uhr wurden ein 16 Jahre alter Fahrer eines Leichtkraftrades bei einem Verkehrsunfall leicht und seine 16 Jahre alte Mitfahrerin schwer verletzt. Der Fahrzeugführer befuhr mit seinem Fahrzeug die Anschlussstelle Ruchheim der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit im Kurvenverlauf verlor der Fahrzeugführer bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und stürzte die circa zwei Meter tiefe Böschung hinab. Hierbei wurde die Sozia schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der Fahrzeugführer wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5000 Euro. Neben den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren die Autobahnmeisterei Ruchheim, der Rettungsdienst, sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Anschlussstelle Ruchheim musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme für circa 30 Minuten voll gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
(Ludwigshafen) – Kleidercontainer gebrannt
Am 22.01.2020, gegen 21:50 Uhr, meldete eine Zeugin, dass aus einem Kleidercontainer in der Abteistraße Flammen schlugen. Die Berufsfeuerwehr löschte den Brand. Der Schaden beträgt etwa 2.000 Euro. Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen
Am 22.01.2020, gegen 18:20 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Autos ein, das in der Maxstraße geparkt war. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rucksack aus Transporter gestohlen
Am 22.01.2020, zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der in der Leuschnerstraße stand, einen Rucksack, in dem unter anderem ein Geldbeutel und ein Mobiltelefon waren.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Microsoft Mitarbeiter
Am 22.01.2020 rief ein unbekannter Mann bei einer 60-jährigen Ludwigshafenerin an. Er erklärte, dass ihr PC von einem Trojaner befallen sei. Um die Schadsoftware vom PC entfernen zu können, solle die 60-Jährige ihren PC anschalten und Google öffnen. Dann könne der unbekannte Anrufer den Trojaner entfernen. Die 60-Jährige kam der Aufforderung des Anrufers nicht nach und beendete das Telefonat. Nach einigen Minuten rief dieser dann noch einmal an und beschwerte sich aggressiv darüber, dass die 60-Jährige aufgelegt hatte. Als sie daraufhin wieder auflegte, rief der Unbekannte nicht mehr an.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Mobiltelefon und Geld aus Auto gestohlen
Am 21.01.2020, zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem VW Tiguan, der in der Erzbergerstraße geparkt war, ein Mobiltelefon sowie Bargeld. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten
Am 21.01.2020 rief zweimal ein unbekannter Mann bei einer 81-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er erklärte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden war und man eine Liste mit ihrem Namen gefunden habe. Da die 81-Jährige den Artikel zu dem Kriminalitätsphänomen in der Zeitung gelesen hatte, beendete sie sofort die Gespräche. Ebenfalls am 21.01.2020 rief zweimal ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er fragte, ob sie ein Sparbuch habe. Da auch die 86-Jährige den Artikel zu dem Kriminalitätsphänomen in der Zeitung gelesen hatte, beendete auch sie sofort die Gespräche. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt: Wenn Spiel zur Sucht wird, Polizei klärt auf und verteilt Informationsbroschüren
Am Dienstagabend machte sich ein besonders geschulter Beamter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim auf den Weg durch die Neckarstadt. Im Gepäck hatte er eine Broschüre und Flyer der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zum Thema „Wenn Spiel zur Sucht wird, Informationen zur Glückspielsucht“.
Während
seines Stadtteilrundgangs suchte der Präventionsbeamte gezielt das
Gespräche mit Passantinnen und Passanten. Er nutzte die angenehmen
Kontakte und klärte zum Thema auf, gab Hinweise, Verhaltensempfehlungen
und gezielte Tipps zu der Thematik. Interessierte Bürgerinnen und
Bürgern erhielten auch weiterführenden Informationsmaterialien in
verschiedenen Sprachausgaben, um sich weiterführend zu informieren. In
mehreren Geschäften, u. a. in Toto-Lotto-Läden und in
Lebensmittelgeschäften, wurden außerdem Informationsbroschüren
ausgelegt.
„Zwanghaftes Spielen und die daraus resultierende
Unfähigkeit der Betroffenen dem Impuls zum Glückspiel oder Wetten zu
widerstehen, auch wenn dies gravierende Folgen im persönlichen,
familiären oder beruflichen Umfeld nach sich zieht, ist eine
erstzunehmende Krankheit. Wenn man vom Glückspiel nicht mehr loskommt,
werden Wertgegenstände verkauft, das Eigentum versilbert. Sind auch
diese Reserven aufgebraucht, werden Schulden gemacht, oftmals
Familienmitglieder oder ältere Menschen getäuscht oder bestohlen.
Typische Formen der Beschaffungskriminalität, wie bei anderen
Suchterkrankungen, bei denen viel Geld zur Befriedigung der Sucht
notwendig ist, sind auch hier nicht selten festzustellen. Deswegen
müssen wir aktiv aufklären.“, so der Ansprechpartner der Polizei für
die Aktion #SichereNeckarstadt, Kriminalrat Christopher Weselek.
(Mannheim-Käfertal) – Kellertüren in Baustelle aufgebrochen und Elektroartikel entwendet / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21./22.01.) brachen unbekannte Täter in einer Baustelle eines Mehrfamilienhauses in der Thomas-Jefferson-Straße zwei Kellertüren auf. Aus einem der Räume wurden verschiedene Elektroartikel entwendet. An den Türen entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro. In einem weiteren danebenliegenden Kellerraum wurde das Steuergerät an einer Pumpe fachmännisch abmontiert und entwendet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.
(Heidelberg) – Einbruch im Stadtteil Kirchheim / Hinweise an die Polizei
Bislang nicht ermittelte Täter verschafften sich in der Zeit zwischen Mittwochmorgen, ca. 6 Uhr und 22.15 Uhr über die Balkontüre Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Straße „Pleikartsförster Hof“ im Heidelberger Stadtteil Kirchheim und durchsuchten im Innern verschiedene Behältnisse.
Nach ersten Feststellungen und Angaben des
Geschädigten wurde nichts gestohlen. In welcher Höhe Sachschaden
entstand, ist derzeit noch nicht bezifferbar.
Zeugen und/oder
Anwohner, die zur fraglichen Zeit Verdächtiges beobachtet haben, werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0,
oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 06221/174-4444, zu
melden.
(Heidelberg) – Polizei stellt eine große Menge an Betäubungsmitteln sicher; 34-Jähriger wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden ein 34-jähriger
Deutscher und eine 32-jährige Deutsche am Montagmittag der
Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Den
Personen wird gemeinschaftliches unerlaubtes Handeltreiben mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.
Am 19.
Januar, gegen 15:30 Uhr, wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung
im häuslichen Bereich im Heidelberger Stadtteil Kirchheim informiert. Im
Rahmen der Überprüfung vor Ort stellten die eingesetzten Beamtinnen und
Beamten deutlichen Marihuanageruch fest. Bei den anschließenden
Wohnungsdurchsuchungen in der Wohnung sowie einer weiteren Wohnung im
Stadtteil Heidelberg-Neuenheim konnten insgesamt über 830 Gramm
Amphetamin und über 230 Gramm Marihuana sichergestellt werden.
Nach
dem derzeitigen Stand der Ermittlungen sind der 34-Jährige und seine
32-jährige Lebensgefährtin dringend tatverdächtig, einen florierenden
Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin beim
Amtsgericht Heidelberg am 20. Januar Haftbefehle gegen die
Beschuldigten. Der Haftbefehl gegen die 32-jährige Frau wurde unter
Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der 34-Jährige wurde in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu den weiteren Umständen der Tat dauern an. #
(Heidelberg-Pfaffengrund) – 26-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit Auto unterwegs.
Ein 26-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen unter Alkohol- und Drogeneinfluss im Stadtteil Pfaffengrund mit dem Auto unterwegs. Das Fahrzeug fiel einer Polizeistreife kurz nach ein Uhr auf, als er auf einem Feldweg, von der Bahnstadt kommend, mit dem Auto unterwegs war. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und beobachteten, wie der Fahrer in der Schützenstraße das Fahrzeug abstellte. Nach dem Aussteigen flüchtete der Mann sofort in Richtung Heinrich-Menger-Weg. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnte der Mann eingeholt und kontrolliert werden. Dabei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug seiner Großmutter gehöre und daran entstempelte Kennzeichen eines fremden Fahrzeugs angebracht waren. Zudem war der 26-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand während des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinflusses, sowie Urkundenfälschung ermittelt. Zudem erwarten den Mann Anzeigen wegen Verstößen gegen die Abgabenordnung und das Pflichtversicherungsgesetz.
Ein 68-jähriger Mann im Stadtteil Pfaffengrund erhielt am Montagmittag ungebetenen Besuch von zwei angeblichen Vodafone-Mitarbeitern. Diese gaben vor, aufgrund eines Anbieterwechsels im Haus die Telefondosen überprüfen zu wollen. Der 68-Jährige ließ beide ein. Während der Senior bei einem der Männer einen Vertrag zum Anbieterwechsel abschloss, begab sich der zweite Unbekannte ins Wohnzimmer, um die angebliche Überprüfung durchzuführen. Dabei entwendete er die EC-Karte des Mannes und Bargeld. Anschließend verließen sie die Wohnung.
Den Diebstahl bemerkte
der 68-Jährige erst zwei Tage später, als er am Geldautomat Bargeld
abheben wollte. Eine Nachfrage bei einem Bankmitarbeiter ergab, dass die
Karte zwischenzeitlich mehrfach im Lastschriftverfahren eingesetzt
worden war.
Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Ca. 35 Jahre alt
Ca. 170 cm groß
Mittlere Statur
Kurze dunkle Haare
Südosteuropäisches Erscheinungsbild
Bekleidet mit blauer Jeans und dunkelblauer, fast schwarzen Jacke
Täter 2:
Ca. 30 Jahre alt
Ca. 160 bis 165 cm groß
Etwas kräftiger
Stämmige Figur
Kurze dunkle Haare
Südeuropäisches Erscheinungsbild
Bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans
Zeugen, denen die beiden Männer aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Buntmetalldiebstahl an der Friedhofskapelle / Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen wurde festgestellt, dass an der Friedhofskapelle auf dem Friedhof des Stadtteils Handschuhsheim in der Straße Zum Steinberg Buntmetall entwendet worden war. Unbekannte Täter hatten in zurückliegender Zeit drei ca. drei Meter lange Regenfallrohre und ein Teilstück eines Blitzableiters aus Kupfer abgeschnitten. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, die mit dem Diebstahl in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt Stationäre Aufnahme im Schwetzinger Krankenhaus
Schwere Verletzungen zog sich eine 37-jährige Frau aus Altlußheim am Mittwochabend kurz vor 18 Uhr bei einem Unfall in der Gersdorfer Straße/Benzstraße zu. Sie musste nach der Erstversorgung in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die Frau passierte die unbeleuchtete Gersdorfer Straße, ohne ausreichend auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Als sie bereits die Straße zur Hälfe passiert hatte, kollidierte sie mit einem abbiegenden Chevrolet.
Sie zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme konnte der 39-jährige Autofahrer zudem keinen Führerschein vorweisen. An seinem Chevrolet entstand Schaden von mehreren hundert Euro. Sowohl die Frau als auch der Autofahrer müssen mit Anzeigen rechnen.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L560 mit drei verletzten Personen
Am Donnerstagabend, gegen 19.40 Uhr befuhr eine 54-jährige Fahrzeugführerin eines 5er BMW die L560 in Fahrtrichtung Karlsruhe und wollte an der Einmündung Neulußheim/St. Leon-Rot nach links abbiegen. Eine 68-jährige Fahrerin eines VW Golf erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den BMW auf. Hierbei wurden beide Frauen, sowie ein 12-Jähriger, als Beifahrer im BMW verletzt. Während die beiden Frauen zur Beobachtung in den Krankenhäusern verbleiben mussten, konnte der 12-Jährige das Krankenhaus bereits wieder verlassen. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 45.000 EUR geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die L560 zeitweise komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch Neulußheim geleitet, zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es jedoch nicht. Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch den Verkehrsdienst Mannheim übernommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden abgängig / Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, hat sich ein 26-jähriger Patient der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch aus der offenen Arbeitstherapie entfernt. Seither ist er unbekannten Aufenthalts. Die Polizei fahndet derzeit nach der Person.
Der 26-Jährige wird wie folgt beschrieben:
172 cm groß
83 Kilogramm
Dunkelblond mit sog. Undercut-Frisur, die Kopfseiten sehr kurz geschnitten
Tattoo in Herzform auf dem rechten Arm
Narben an beiden Armen
Tunnel-Piercing an beiden Ohrläppchen, sowie ein weiteres Piercing am rechten Ohr
Brillenträger
Bekleidet mit blauer Hose und blauem Pullover
Trägt eine blaue Schirmmütze und einen schwarz-weiß gemusterten Schal
Nach Beurteilung der behandelnden Ärzte geht von dem Patienten keine akute Fremdgefährdung aus.
Zeugen,
denen der Gesuchte aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise zu
dessen Aufenthalt geben können, werden gebeten, sich mit dem
Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.:
0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu
setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung / Autofahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 33.000 Euro
Das Nichtbeachten der Vorfahrtsregel ‚rechts vor links‘ war die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwoch gegen 9.45 Uhr an der Kreuzung Johann-Philipp-Bronner-Straße/Steingötter-Greiff-Straße, dabei wurde eine Beteiligte leicht verletzt. Eine 48-jährige Fahrerin eines Nissan hatte einer 34-jährigen Fahrerin eines Mercedes die Vorfahrt nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die leicht verletzte 34-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 33.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
(Rauenberg / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jähriger Mercedes-Fahrer bei Unfall verletzt / Auto nicht mehr fahrbereit
Am Mittwochmorgen kurz nach 7.30 Uhr kam es auf der B 3/K 4169 zu einem Verkehrsunfall, der einen Leichtverletzten und Sachschaden von rund 20.000 Euro zur Folge hatte.
Verursacht hatte den Unfall ein
46-jähriger Klein-Lkw-Fahrer, der beim Herausfahren aus einem Feldweg
auf die B 3 den bevorrechtigten 41-jährigen Autofahrer nicht beachtet
hatte. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wollte sich im
Anschluss selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Seinen nicht mehr
fahrbereiten Mercedes transportierte ein Abschleppunternehmen ab.
Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.
(A 6 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 280.000 Euro Schaden bei Unfall auf A 6
Am Mittwochabend gegen 17.20 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, auf Höhe des Parkplatz Bucheneck zu einem Verkehrsunfall bei welchem erheblicher Sachschaden entstand. Aufgrund stockenden Verkehrs musste ein 28-jähriger Fahrzeugführer seinen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Der hinter ihm fahrende Lkw mit Anhänger bemerkte dies zu spät und konnte trotz Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver einen Aufprall nicht mehr verhindern. Der 66-jährige Fahrer kollidierte in der Folge mit dem Heck des vorausfahrenden Sattelzuges und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Beide am Unfall beteiligten Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Der auffahrende Lkw hatte zwei Sport-Yachten zu einem Neupreis von je 120.000 Euro geladen. An beiden Yachten entstand Totalschaden. Der nicht mehr fahrbereite Lkw musste in der Folge durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. An dem Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Am Sattelzug entstand ein Schaden in Höhe von circa 7.000 Euro. Für den Zeitraum der Bergung musste die Fahrbahn teilweise gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. Gegen 22.00 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Insgesamt beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf circa 280.000 Euro.
Zeugen beobachteten am 17.01.2020 kurz vor 16 Uhr, wie mehrere dunkelhäutige Männer das Fahrradschloss eines Fahrrads an einem Fahrradständer in der Friedrichstraße, zwischen Busbahnhof und Bahnhofsgebäude, aufbrachen und ein silber-graues Herrenfahrrad mit Gepäckträger entwendeten. Eine Fahndung nach den Tätern war erfolglos verlaufen. Bislang wurde der Diebstahl nicht bei der Polizei angezeigt. Der Eigentümer des entwendeten Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
Ein 10-jähriger Junge wurde am Mittwochmittag in Schönbrunn von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Junge war gegen 13.30 Uhr in der Moosbrunner Straße auf dem Weg nach Hause. In Höhe der Einmündung zur Straße „Im Kehracker“ hielt ein Auto neben ihm. Durch die geöffnete Seitenscheibe soll der Unbekannte den Jungen angesprochen haben. Der 10-Jährige rannte sofort davon und rief nach seiner Mutter.
Die
Hintergründe des Ansprechens sind derzeit noch unklar. Derzeit wird
geprüft, inwiefern ein strafbares Verhalten vorliegt. Ob ein
Zusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall vom 14. Januar 2020 in
Eberbach besteht, ist Gegenstand der Ermittlungen, die derzeit noch
andauern.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Ca. 70 Jahre alt
Kurze braune Haare
Bartstoppeln im Gesicht
War in einem dunkelroten/weinroten Kleinwagen der Marke Opel unterwegs, der stark verschmutzt war.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Unbekannte Täter überfielen am frühen Donnerstagnachmittag in der Schollstraße in Weinheim eine Paketzustellerin. Die Frau hatte gegen 14 Uhr an ihrem Zustellfahrzeug zur Entnahme von Paketen die Tür zum Laderaum geöffnet. Zwei unbekannte Männer kamen auf die Frau zu und stießen sie nach kurzem Gerangel ins Fahrzeug. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem dunklen Fahrzeug vom Tatort.
Eine
sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Auch ein
Polizeihubschrauber war zur Unterstützung der Fahndung eingesetzt.
Die unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:
Zwei dunkelhäutige Männer
Beide Anfang bis Mitte 20 Jahre alt
Einer der Täter trug eine Jacke in Camouflage-Optik mit Kapuze sowie eine rote Jogginghose, er soll 180 bis 190 cm groß sein.
Vom zweiten Täter ist keine nähere Beschreibung möglich.
Was
die Täter erbeutet haben ist derzeit noch nicht bekannt. Die
Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim bei der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Zeugen, die auf
den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den
flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim
Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.:
0621/174-4444 zu melden.
Der Hausmüllberg-Brand auf der Friesenheimer Insel ist unter Kontrolle. Aktuell sind die Feuerwehrleute vor Ort weiterhin mit den Nachlöscharbeiten befasst, die sich voraussichtlich bis in die Mittagsstunden ziehen werden.
Mannheim – Um 7:13 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr eingegangen. Es waren Flammen und eine starke Verrauchung zu sehen. Aufgrund der Wetterlage wurde der Rauch nach unten gedrückt, in Richtung der nördlichen Mannheimer Stadtteile. Der Hausmüllberg, der sich auf eine Fläche von circa 300 Quadratmetern erstreckt und etwa zehn Meter hoch ist, wird nun mit einem Bagger auseinandergezogen. So können die Glutnester Stück für Stück abgelöscht werden. Da dies sehr zeitintensiv ist, werden die Arbeiten voraussichtlich noch einige Stunden andauern.
Spezialisten der Feuerwehr haben in den angrenzenden Stadtgebieten Luftmessungen durchgeführt. Diese ergaben keinerlei schädliche Konzentrationen. Dennoch sind die Bürgerinnen und Bürger in den nördlichen Stadtteilen aufgefordert, vorsorglich weiterhin Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Aktuell sind mehr als 30 Einsatzkräfte vor Ort, die Berufsfeuerwehr wird von den Freiwilligen Feuerwehren Nord, Neckarau und Innenstadt unterstützt. Verletzt wurde bei dem Brand nach derzeitigen Kenntnissen niemand.
Stadt Mannheim 24.01.2020
Großbrand in Mannheim auf der Friesenheimerinsel
Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen durch Brandgase
Mannheim-Friesenheimerinsel – Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) meldet einen Großbrand auf der Friesenheimerinsel.
Infolge dessen werden Brandgase freigesetzt.
Dadurch kann es zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in Schönau, Friesenheimer Insel, Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt und Scharrhof kommen.
+++ Bitte schließen Sie in den betroffenen Gebieten sofort Fenster und Türen +++
Ebenfalls wird geben das Gebiet zu umfahren und den Feuerwehr und Rettungskräften somit eine leichtere Zufahrt zu gewährleisten. Von „Katastrophentourismus“ ist stets abzusehen, bringen sie sich nicht zusätzlich in Gefahr und Behindern die Kräfte bei der Arbeit, vielen Dank.
Anmerkung der Redaktion: Wir berichten nach sobald sie die Lage geklärt hat
Vortrag zur archäologischen Schau „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“
Am Donnerstag, 6. Februar um 19 Uhr findet im Historischen Museum der Pfalz in Speyer der Vortrag „Dem Kaiser ins Gesicht blicken – das Porträt Valentinians I.“ statt. Ausgangspunkt der Erörterung von Christian Witschel ist die spätantike Porträtbüste aus Rom, die derzeit in der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ zu sehen ist. Inwiefern lässt sich ein solches Bildnis als Kaiserporträt identifizieren und in welchem Kontext wurde es ursprünglich aufgestellt? Wie hielt es sich generell mit der kaiserlichen Repräsentation in der Spätantike und insbesondere bei Valentinian I., der Rom nie betrat und dafür umso öfter in Trier weilte. Und wie lief eigentlich das Zeremoniell an der dortigen Kaiserresidenz ab? Diese und viele weitere Fragen weiß Witschel, Professor für Alte Geschichte und Experte für die kaiserliche Repräsentation und die Stadt in der Spätantike, auf spannende Weise zu beantworten.
Die Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ ist noch bis zum 15. März 2020 im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Sie rückt den spätantiken Kaiser Valentinian I. und sein bedeutsames Wirken für die Region der Pfalz in den Mittelpunkt. Sein militärischer Ausbau löste eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit aus, die viele Spuren hinterlassen hat.
Kurzbiographie
Christian Witschel wurde 1966 in Würzburg geboren. Nach dem Magisterstudium der Fächer Alte Geschichte, Neue Geschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin und an der University of Oxford wurde er 1998 an der Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main promoviert. 2004 folgte die Habitilation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und seit 2005 ist er als Professor für Alte Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Die kaiserliche Repräsentation und die Stadt in der Spätantike stellen nur zwei seiner Schwerpunktthemen dar. Seit 2013 leitet er das Heidelberg Centers for Cultural Heritage als Geschäftsführender Direktor.
Öffnungszeiten
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de
Faschingsparty im Historischen Museum der Pfalz
Tickets ab sofort im Vorverkauf erhältlich
Für die Faschingsparty im Historischen Museum der Pfalz in Speyer sind ab sofort die Tickets im Vorverkauf erhältlich. Die Party findet am Samstag, 22. Februar statt und steht anlässlich der aktuellen Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz „Medicus – Die Macht des Wissens“ unter dem Motto „Mediziner, Götter und Quacksalber“. Karnevalisten und Feierlustige können sich an diesem Abend in ihren kreativsten Kostümen präsentieren. Inspiration zur Verkleidung als beispielsweise antiker Arzt Hippokrates, ägyptische Heilgöttin Sachmet oder mittelalterlicher Quacksalber bietet die kulturhistorische Ausstellung zur Geschichte der Medizin.
Der Einlass zur Faschingsparty beginnt um
20 Uhr, ab 21 Uhr sorgt DJ Didi für gute Tanzmusik. Die Karten sind für
18 Euro im Vorverkauf an der Museumskasse oder im Online-Ticketshop (zzgl.
1 Euro Bearbeitungsgebühr) erhältlich. Restkarten können für
20 Euro an der Abendkasse erworben werden. Das Mindestalter für die Teilnahme
an der Feier beträgt 18 Jahre. Bitte beachten Sie unsere Sicherheitshinweise.
Weitere Informationen zum Historischen Museum der Pfalz und den aktuellen
Ausstellungen unter www.museum.speyer.de.
Leinwandstar verlässt Speyer
Ausstellung zu Marilyn Monroe im Historischen Museum der Pfalz beendet
Am Sonntag, 12.01.2020 endete die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ im Historischen Museum der Pfalz Speyer. Rund 65.000 Besucher ließen sich in den Bann der unvergessenen Schauspielerin und Stil-Ikone ziehen, unter ihnen der bekannte Showmaster und Moderator Frank Elstner sowie Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel. Wegen der Begeisterung der Besucher für die ungewöhnlichen Einblicke in das Leben des Hollywood-Stars wurde die Schau bis zum 12. Januar 2020 verlängert.
„Mit der biographischen Ausstellung zu Marilyn Monroe haben wir uns als Kulturhistorisches Museum auf ungewohntes Terrain begeben. Der Blick auf eine herausragende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts bot zugleich die Gelegenheit, spannende politische Zeitumstände in den USA, wie etwa Kennedys Präsidentschaft, den Korea-Krieg, die McCarthy-Ära, die Rassentrennung oder auch generell das Geschlechterverhältnis in den 50er Jahren zu beleuchten“, so Direktor Alexander Schubert.
Die Ausstellung zeigte auf 1000 Quadratmetern rund 400 Exponate, darunter viele Objekte aus dem Nachlass der Leinwand-Legende, die tiefen Einblick in ihr Privatleben gaben: Zu den ganz persönlichen Exponaten zählen Marilyn Monroes Terminkalender von 1961 mit privaten Aufzeichnungen, aber auch Schuhe, Kleidungsstücke, private Fotoaufnahmen, Zeichnungen und Briefe.
Der Großteil der Objekte stammte aus der exklusiven Privatsammlung von Ted Stampfer, der weltweit in Art und Zusammenstellung größten Sammlung.
Als letztes Objekt kam eines der berühmtesten Porträts von Marilyn Monroe nach Speyer: das Wilhelm-Hack Museum Ludwigshafen lieh dem Historischen Museum der Pfalz für die letzten sechs Wochen eine der weltbekannten originalen Siebdruckgrafiken von Andy Warhol aus.
Und nicht zuletzt konnte im Rahmen der Ausstellungsarbeiten eine biografische Lücke im Leben des deutschen Fotografen Manfred Linus Kreiner geschlossen werden, der 1959 während der Werbetour in Chicago zu dem Film „Manche mögen‘s heiß“ einzigartige Bilder von Marilyn Monroe machen durfte. War bis 2019 die genaue Herkunft des Fotografen unbekannt, konnte das Museum mit Hilfe des Stadtarchivs Speyer belegen, dass er 1926 in Speyer geboren wurde.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung reichte von einem Monroe-Filmabend im Wohnzimmer der Speyerer Oberbürgermeisterin über Sonderaufführungen des Billy Wilder-Klassikers „Manche mögen`s heiß“ in Kooperation mit dem Cineplex-Kino über Fachvorträge im Historischen Museum der Pfalz bis zum Schminkkurs „Schön wie Marilyn“ mit der VHS Speyer.
Aktuelles Programm und Öffnungszeiten
Noch bis zum 14. Juni zeigt das Historische Museum der Pfalz die interaktive Schau für Familien „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ und bis zum 21. Juni die kulturhistorische Ausstellung „Der Medicus – Die Macht des Wissens“.
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de.
Text: Historischen Museum der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 23.01.2020
Erstes Mitternachtsbasketballturnier im neuen Jahr
Speyer – Am Freitag, den 24. Januar findet das erste Basketballturnier um Mitternacht im neuen Jahr statt. Um 22 Uhr passen und werfen die Basketballer wieder die Bälle durch die Sporthalle des Friedrich-Magnus-SchwerdGymnasiums.
Wer hat das bessere Händchen von der 3er-Linie? Wer hat die bessere Defense? Hier sind die Wurfspezialisten gefordert, die in lockerer Atmosphäre ihr Können unter Beweis stellen. Der Wurfcontest darf in den Pausen natürlich nicht fehlen. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Turnier endet spätestens um 1 Uhr.
Mitzubringen sind lediglich gute Laune und ein Paar Hallensportschuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zuschauer sind gerne willkommen. Organisiert wird dieses in der Wintersaison monatlich stattfindende Happening im Wechsel mit Mitternachtsfußball vom Stadtsportverband, Sportjugend und Jugendförderung gemeinschaftlich.
Unterstützt wird diese Reihe von der Sportjugend im Landessportbund Rheinland-Pfalz. Offene Fragen werden beantwortet von Christophe Herbin (Jugendförderung) unter 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter 980461.
Speyer – Die Regattasaison 2019 mit gleich 12 Siegen im Achter gehört erneut mit zu den besten in der RGS-Rennrudergeschichte, nach den 13 Erfolgen im Vorjahr.
Die mittlerweile 184 Achtersiege seit 1883 teilen sich auf in 79 Siege reiner RGS-Mannschaften und 105 Siege in Renngemeinschaften. Die Erfolge wurden erzielt im: Masters-Achter (84), Männer-Achter (62 Siege), Junioren-Achter (17), Frauen-Achter (6), Senioren-Mixed-Achter (5), Masters-Mixed-Achter (4), Masterinnen-Achter (3), Jungen-Achter (2) sowie JuM-Mixed-Achter (1).
Los
ging es 2019 bei der Frühregatta in Gent mit dem Erfolg des Junioren-B-Achters
der Rgm. RG Speyer/RG Treis-Karden mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan
und Leo Wels an Bord. Bei der Regatta Heidelberg holte der Masters-Achter E 2
Raddaddelchen. Am ersten Regattatag siegte die Rgm.
RG Speyer/Bonner RG/Flörsheimer RV mit Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas
Dresel, Ralf Mattil, Harald Schwager, Martin Gärtner, Maximilian Bandel, Bonner
RG, Rudolf Axthelm, Flörsheimer RV, Stfr. Marion Peltzer-Lehr in 3:04,77
Minuten. Etwas Besonderes war das Rennen am zweiten Tag. Die Crew, Arnd Garsuch
war dabei für Maximilian Bandel an Bord gekommen, schaffte es über die 100
Meter den einundzwanzig Sekunden Vorsprung des früher gestarteten Achters aufzuholen.
Das verblüfft bis heute alle.
Bei
den Südwestdeutschen Meisterschaften in Trier gab es dreimal Gold.
Im
siegreichen RGS-Masters-Achter B saßen Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas
Dresel, Lutz Fiedler, Harald Schwager, Felix Gard, Ralf Mattil, Martin Gärtner
und Stfr. Marion Peltzer-Lehr. Den Junioren-Achter A mit David Martirosyan,
Marvin Walter, Simon Holstein an den Riemen steuerte Merle Wittmann zum Sieg. Ole
Bartenbach, Nicolas Bohn und Leo Wels durften sich über den ersten Platz der
Rgm. RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden im
Junioren-B-Achter freuen.
Das
Saison-Highlight war dann mit Sicherheit der Sieg bei der World Rowing Masters
Regatta in Velence, Ungarn. Im Masters-E-Achter siegten in der Rgm. RG
Speyer/Ludwigshafener RV/Rheinfeldener RC Schlagmann Peter Gärtner, Arnd
Garsuch, Frank Durein, Ralf Mattil, Harald Schwager, Martin Gärtner, Stfr.
Marion Peltzer-Lehr verstärkt mit Ernst Straube (LRV), Rüdiger Wilz (RCR).
Dabei war Rüdiger Wilz, ein guter Bekannter, der mit Peter Gärtner und Harald
Schwager schon 1997 bei den World Rowing Masters in Adelaide, Australien, im
Doppelvierer erfolgreich war, aufgrund der Erkrankung von Ralf Weber erst am
Regattatag in den Achter gekommen.
Erneut
ganz vorn landete der Mixed-Achter der RGS bei der Langstrecke über den
Sempacher See bei Sursee. Elke Müsel, Corinna Bachmann, Silke Pattloch,
Nathalie Zöllig, Harald Schwager, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und
Stfr. Anna Heyl distanzierten die weiteren Mixed-Achter deutlich. Einen
weiteren Langstreckenerfolg gab´s für Elke Müsel und Corinna Bachmann beim Roseninsel-Achter
über Starnberger See im Masters-Mixed-Achter B in der Rgm. RG Speyer/Mannheimer
RC/VW Mannheim.
Nach
den „Südwestdeutschen“ brachte die 4,5 Kilometer-Langstrecke auf dem Main in Würzburg
das zweite „Triple“ im Jahr 2019. Über die „Bocksbeutel“-Präsente für die
Sieger durften sich im Masters-E-Achter Peter Gärtner, Martin Gärtner, Ralf
Mattil, Frank Durein, Ralf Weber, Harald Schwager, Thomas Dresel, Lutz Fiedler
und Stfr. Marion Peltzer-Lehr freuen, sie distanzierten die zweitplatzierten
aus Dresden/Pirna um 5 Sekunden. Abgerundet wurde die „Bocksbeutel“-Regatta
durch die Siege von Corinna Bachmann und Elke Müsel im Masterinnen-Achter D und
von Corinna Bachmann im Masterinnen-Achter Doppel-Gig D.
Mit seinen Siegen in 2019 hat es Frank Durein geschafft unter die Top 15 zu klettern. Nicht mehr weit davon entfernt sind auch Lutz Fiedler, Ralf Mattil und Marion Peltzer-Lehr die auf je 12 Siege im Achter aufweisen können.
Kulturpass jetzt auch beim Fachbereich 4 Jugend, Familie, Senioren und Soziales erhältlich – Ehrenamtliche gesucht
Seit 2019 ist das Kulturparkett Rhein-Neckar in Speyer aktiv und unterstützt Menschen mit geringem Einkommen dabei, aktiv am Kultur- und Sozialleben teilzuhaben.
Speyer – Neben Speyer beteiligen sich die Städte Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und Ludwigshafen am Kulturpass. Mit dem Kulturpass können Menschen Ausstellungen und Veranstaltungen der über 120 Kulturpartner des Kulturparketts in allen beteiligten Städten besuchen. Auch in Speyer haben sich zahlreiche Kultureinrichtungen entschlossen, diese gute Sache mit Kartenspenden zu unterstützen. Derzeit sind Karten für alle Kulturveranstaltungen der Stadt Speyer einschließlich Rathauskonzerten und der literarischen Reihe SPEYER.LIT, der Dommusik, des Historischen Museums der Pfalz, des Kinder- und Jugendtheaters, für Philipp eins, Purrmannhaus, Zimmertheater, Akkordeonorchester Speyer und der Speyerer Karnevalsgesellschaft (SKG) verfügbar.
Für Kulturpass-Inhaber*innen und Interessierte bietet der Verein jeden Mittwoch von 17-19 Uhr eine Beratung in den Fraktionsräumen hinter dem Historischen Rathaus (Maximilianstraße 12) rund um den Kulturpass und die Kartenangebote an.
In der Beratungsstunde kann der Kulturpass mit entsprechendem Leistungsnachweis (z.B. ALG II, Wohngeld, Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter) beantragt werden. Außerdem ist der Kulturpass beim Jobcenter Vorderpfalz erhältlich. Seit Beginn des Jahres 2020 unterstützt auch der Fachbereich 4 Jugend, Familie, Senioren und Soziales der Stadt Speyer (Johannesstraße 22a) die Ausgabe des Kulturpasses an der Infothek.
Aktuell sucht das Team des Kulturparketts noch Ehrenamtliche, die mithelfen, den Kulturpass in Speyer noch bekannter
zu machen und die Beratungsstunden zu betreuen.
Wer Interesse am vielseitigen Ehrenamt im Kulturparkett hat, kann die Geschäftsstelle des Kulturparketts (Anne-Marie Geisthardt) über Mail info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder Telefon 0621 44 59 95 50 kontaktieren.
Stadt Speyer 23.01.2020
Was bleibet aber, stiften die Dichter – Die Hölderlin-Spoken-Word-Band im Historischen Rathaus der Stadt Speyer
Es ist eines der ersten Konzerte im Hölderlinjahr 2020: Am 30. Januar, 20 Uhr, präsentiert der Konzertpoet und Spoken Word Künstler Timo Brunke mit der Hölderlin-Spoken-Word-Band im Rahmen der „SPEYER.LIT“-Reihe im Historischen Rathaus einen ganz besonderen Hölderlin-Abend. Für den passenden Sound sorgen Boris Kischkat (E-Gitarre), Andreas Krennerich (Saxophone) und Peter Perfido (Schlagzeug und Percussion).
Speyer – Die Hölderlin-Spoken-Word-Band hat sich anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlins 2020 gegründet. Das Künstlerquartett verpasst den Hölderlin’schen Versen ein neues Soundkleid und bringt die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen. Dabei fahnden die drei Musiker und Timo Brunke nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind. In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform: der „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rhythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit.
Die vier Künstler, von denen drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten Klassikers sättigen. Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt die Künstler, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.
Das Besondere: Timo Brunke benutzt die Sprache quasi als Musiker. „Es ist anders, als wenn ich einen Sprecher begleiten würde, sondern wir können Jazz miteinander machen“, so Boris Kischkat. „Ein Blick, und es ist klar, wer jetzt dran ist. Gemeinsames Hinsteuern auf den einen Moment, den niemand festhalten kann, der stattfindet – im Hier und Jetzt. Die Sprache musiziert einfach mit.“
Karten für den etwas anderen Hölderlin-Abend gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, im Spei´rer Buchladen und über das Online-Ticketportal Reservix. Weitere Infos: www.speyer.de/lit
Text: Stadt Speyer Foto: Paul Needham 23.01.2020
Musik ohne Schnörkel mit dem Michaela Feco Duo
Speyer – Pure Musik ohne Schnörkel spielte das Michaela Feco Duo, bestehend aus der Sängerin Michaela Feco und dem Gitarristen und Sänger Stefan Teutsch. Im familiären Rahmen des Jugendcafé Speyer-Mitte übertrug sich die Stimmung schnell auf das Publikum. Einige begannen, das Tanzbein zur Musik zu schwingen.
Musikalisch war der Auftritt aus einem Guss, wenn auch die Lieder, die das Duo spielte, von sehr unterschiedlichen Künstlern kamen. So gab es rockiges von Billy Idol (Rebel yell), AC/DC (Highway to hell) oder No Doubt (Just a girl), Souliges von Stevie Wonder (Superstitious) oder Prince (Sign o‘ the times) sowie aktuelle Popmusik von Lady Gaga (Bad Romance), Pink (F**kin‘ perfect) oder Snow Patrol (Chasing cars) und 80s, z. B. Talk Talk (It’s my life) oder Eurythmics (Here comes the rain again).
Michaela Feco und Stefan Teutsch machten aus diesen Liedern ihre eigenen. Alles klang wie aus einem Guss. Michaela Feco gab den Liedern mit ihrer kräftigen Stimme eine persönliche Note, ebenso das Gitarrenspiel und der Gesang von Stefan Teutsch. Das war Musik vom Feinsten, eben pur und echt. Der Funke sprang schnell auf die Besucher über und begeisterte alle anwesenden, sowohl junge wie auch ältere.
Das Konzert dauerte etwa drei Stunden, in denen das Michaela Feco Duo ein sehr abwechslungsreiches Repertoire darbot. Es war ein unterhaltsamer Auftritt, der bekanntes und unbekanntes sowie altes und neues gelungen vermischte. Das Publikum war am Ende restlos begeistert und bekam einige verdiente Zugaben. Es war ein weiteres Wohnzimmerkonzert, das gut(es) tat, nämlich Spenden für die Arbeit der gemeinnützigen CoLab mit Systemsprengern zu sammeln.
CoLab gGmbH, Andreas Scherer 23.01.2020
„Großformate“ im Wormser Kulturzentrum
Ausstellung von Sabine Kutter
Worms – Sabine Kutters Bilder entstehen aus einem Impuls heraus, der intuitiv oder lange innerlich vorbereitet sein kann, sich im Malprozess weiterentwickelt, verwandelt und in vielen Schichten seinen Weg zum Bild findet. Mithilfe der selbst hergestellten Eitempera – eine natürliche Emulsion aus Ei, Leinölfirnis und Wasser – sowie Pigmenten entstehen tolle, intensive Farbergebnisse. Diese stellt die Künstlerin vom 4. bis zum 27. Februar im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums aus. Das Spektrum der präsentierten Werke reicht von abstrakten Farbstimmungen, oft kombiniert mit gegenständlichen Elementen, bis hin zu ganz persönlich gefärbten Porträts. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.
Sabine Kutter ist Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Heilpraktikerin und freischaffende Künstlerin. Für Kutter ist das Künstlerische eine Urkraft im Menschen, die er im künstlerischen Prozess ans Licht bringen, fördern und in Heilungsimpulse verwandeln kann. Seit vielen Jahren ist sie selbstständig im eigenen Atelier in Kallstadt tätig und bietet regelmäßig Mal-, Plastizier- und Therapiestunden an. Das Besondere: Ihre Bilder entstehen mit Eitempera auf Leinwand. Dies ist eine gute Möglichkeit, um auf chemische Zusätze zu verzichten, denn Eitempera ist ein natürliches Gemisch aus Ei, Wasser und Öl. Diese naturreine Emulsion sorgt für beeindruckende Farbergebnisse. Einen Schritt naturbelassener geht es trotzdem noch: Seit 2019 bietet die freischaffende Künstlerin in ihrem „Malraum Kallstadt“ auch das Malen mit Pflanzenfarben an.
Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr (Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann.)
Der Eintritt ist frei. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 23.01.2020
Museumskids sind wieder da!
Workshop für Kinder am 1. Februar im
Nibelungenmuseum/Thema: Die Maske/Nadja Berghoff betreut ab sofort das Angebot
Worms – Nach einer Pause melden sich die Museumskids am Samstag, 1. Februar, von 10.30 bis 12 Uhr im Nibelungenmuseum Worms zurück: Beim Workshop mit dem Thema „Die Maske“ lernen die Teilnehmer im Alter von acht bis elf Jahren allerlei Interessantes über die Tradition des Verkleidens sowie die Symbolik und Funktion von Masken. Museumspädagogin Nadja Berghoff betreut die Treffen der Museumskids, die zu „museum live“, dem museumspädagogischen Programm der vier Wormser Museen, gehören. Die Teilnahme kostet inklusive Museumseintritt drei Euro. Eine Anmeldung unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 ist erforderlich. Es handelt sich um ein offenes Format. Die Anmeldung erfolgt daher für jeden Workshop neu. Weitere Informationen zu den Museumskids gibt es unter www.nibelungenmuseum.de.
Unter anderem in Deutschland verkleiden
sich die Menschen zur Fastnacht und tragen Masken. Anderswo auf der Welt macht
man das nicht nur im Februar. Die Teilnehmer des Museumskids-Workshops lernen
die Herkunft und Bedeutung einzelner Masken kennen und suchen nach
Ähnlichkeiten in der Formensprache, Symbolik und Funktion. Im praktischen Teil
stellen die Kinder eine eigene Maske her. Alle neugierigen Jungen und Mädchen sind
dazu eingeladen, sich spielerisch und schöpferisch mit dem Thema „Maske“
auseinander zu setzen und selbst kreativ zu werden.
Über
Museumspädagogin Nadja Berghoff
Die Museumskids melden sich 2020 unter
neuer museumspädagogischer Leitung zurück: Nadja Berghoff betreut ab Februar
die Workshops für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren. Erste Erfahrungen
mit der Arbeit im Nibelungenmuseum Worms konnte sie bereits im Jahr 2014 sammeln.
Seit 2016 ist Nadja Berghoff im Landesmuseum Mainz im Bereich der Erwachsenen-
und Kinderbildung beschäftigt und erstellt Führungskonzepte. Zum festen Bestandteil
ihrer Arbeit gehören auch Workshops für Kinder, die sowohl für Klassen als auch
für interessierte Gruppen angeboten werden.
Anmeldung und weitere Termine
Das nächste Treffen der Museumskids findet am Samstag, 1. Februar, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr im Nibelungenmuseum statt und kostet inklusive Eintritt drei Euro pro Kind. Um vorherige Anmeldung unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 wird gebeten. Weitere Termine sind der 7. März, 4. April, 6. Juni, 5. September, 7. November sowie der 5. Dezember.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 23.01.2020
Partnerschaftlich agieren – WFG, KVG und Hochschule Worms zeigen wie das geht
Worms – Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH (WFG) und Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms (KVG) verstärken die Kooperation mit der Hochschule Worms, um den gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringen wird, erfolgreich begegnen zu können. Die enge Zusammenarbeit der Akteure ist ein Erfolgsfaktor bei der positiven Gestaltung der gemeinschaftlichen Zukunftsthemen.
Themen wie Internationalisierung, Digitalisierung
und Fachkräftemangel sind nicht im Alleingang zu stemmen, darüber sind sich die
Stadt Worms, WFG, KVG und Hochschule im Klaren und nichts liegt näher, als erfolgreich
gelebte Partnerschaften und Netzwerke weiter zu stärken und auszubauen. Die
Aktivitäten der WFG und KVG erweitern die gelingende Kooperation mit der
Hochschule um wichtige Vernetzungsmöglichkeiten.
Ausbauen, was bereits gut läuft
„Seit vielen
Jahren arbeiten Hochschule und Wirtschaftsförderung eng und partnerschaftlich
bei der Entwicklung des Wissens- und Wirtschaftsstandortes Worms zusammen. Die
Themenstellungen sind dabei vielfältig und reichen beispielsweise von dem
regelmäßigen fachlichen Austausch, der Förderung der Gründungskultur bis hin
zur Weiterentwicklung des Tourismusstandorts. Mit dieser Partnerschaft wollen
wir die enge Verbundenheit mit der Hochschule zum Ausdruck bringen und
gleichermaßen auch die bestehenden Kooperationen verstetigen,“betont Oliver Stojiljkovic,
Geschäftsführer der WFG.
Für die KVG besteht eine starke thematische
Verbundenheit durch den Fachbereich Touristik/Verkehrswesen der Hochschule
Worms. Kultur ist ein wichtiger Bestandteil des Tourismus und ein reichhaltiges
kulturelles Angebot erhöht die Lebensqualität einer Stadt. „Durch die
Ausbildung von Fachkräften in diesem Bereich entstehen wertvolle Synergien, von
denen nicht nur die KVG und die Hochschule, sondern auch die Stadt Worms
profitiert, “ ergänzt Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG.
Gemeinsam für die Region
Durch die Kooperation kann noch enger mit der
Hochschule zusammen gearbeitet werden und die eine oder andere innovative Idee
aus der Lehre kann möglicherweise direkt in ein umfangreiches Tourismuskonzept
einfließen. Auch Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, freut sich über
die Vertiefung der guten Beziehungen. „Auf diese Weise können die Inhalte aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Tourismus gezielt bei der Zielgruppe verzahnt werden und unsere
Studierenden erleben schon während des Studiums, wie sich unterschiedliche
Themen- und Berufsfelder entwickeln. Außerdem können pfiffige Ideen schnell in
regionale Planungen aufgenommen und möglicherweise umgesetzt werden. Eine
Chance, schon während des Studiums gestaltend mitzuwirken.“
Wer sich in einer Stadt Zuhause fühlt, bleibt dieser auch nach seinem Studium und vielleicht auch als wertvolle Fachkraft, erhalten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist diese Bindung von großer Bedeutung. Den Studierenden die Vorzüge des Arbeits- und Wirtschaftsstandortes Worms stärker präsent zu machen und die Nähe zu den Zielgruppen und die Pflege des Netzwerkgedankens, davon versprechen sich alle Beteiligten einen Mehrwert für die Region.
Circlesingen und Bodypercussion an der Musikschule
Am 5. Februar beginnt in den Räumlichkeiten der Musikschule ein neuer Circlesinging Kurs unter der Leitung von Sängerin Jutta Brandl. In diesem Kurs sind die Melodien rhythmusbetont und mit Bodypercussion verbunden. Der Körper wird zum Begleitinstrument.
Spielerisch und in kleinen Schritten ohne Noten aber mit viel Spaß entstehen mal mehr und mal weniger komplexe Körpermusikstückchen. In 10 Unterrichtsstunden vermittelt die Sängerin sorgfältig ausgewählte Lieder aus aller Welt in ihrer natürlichsten Form: Durch Vor- und Nachsingen. Die Teilnehmer erwartet eine musikalische Begegnung in einem sicheren und geführten Rahmen, der aber trotzdem die Freiheit gibt der eigenen Intuition zu vertrauen.
Rhythmus und Polyrhythmus, Melodie und Harmonie, Chorklang und Solo bilden ebenso Elemente wie auch die geteilte Stille und das Eintauchen in den Moment.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Kosten für 10 Stunden insgesamt 85,—€.
Zeit: Mittwochs, 19-20h.
Ort: Musikschule der Stadt Speyer, Mausbergweg 144, 67346 Speyer, Raum 211.
Wegen Bauarbeiten im Auftrag der GEWO wird die Albert-Einstein-Straße auf Höhe der Hausnummern 1a und 2 ab 24.01.2020 bis voraussichtlich 31.01.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Albert-Einstein-Straße wird in diesem Zeitraum beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Werkstraße gesperrt
Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer ist die Werkstraßeauf Höhe der Hausnummer 14 seitdem 21.01.2020 bis voraussichtlich 07.02.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Bauarbeiten an Einmündung Wormser Landstraße/Alter Postweg beginnen
Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Freitag, 24.01.2020, die Bauarbeiten an der Einmündung Wormser Landstraße/Alter Postweg beginnen.
Der Alte Postweg wird gesperrt und eine Umleitung über die Iggelheimer Straße und Landwehrstraße ausgeschildert. Der Verkehrsfluss in der Wormser Landstraße wird im Bereich des Alten Postwegs einspurig mittels Ampelschaltung aufrecht erhalten.
Die witterungsabhängigen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 23.01.2020
Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bauvorhaben „Am Rabensteinerweg“
Speyer – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19. September 2019 den Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 017A „Am Rabensteinerweg“ gefasst. Ebenso wurde eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Ziel des Bebauungsplanes ist die Weiterführung des angrenzenden Wohngebiets „Am Roßsprung“ in Form von Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern.
Um
den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit der
Planung aktiv auseinanderzusetzen, Fragen zu klären sowie Anregungen und
eventuelle
Bedenken vorzubringen, erfolgt vom 27. Januar bis 21. Februar 2020 die öffentliche Ausstellung des städtebaulichen Entwurfs.
Die Planung kann in dieser Zeit im Stadthaus (Maximilianstraße 100) im Erdgeschoss sowie bei der Abteilung Stadtplanung im 3. Obergeschoss während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:
Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
Die Unterlagen werden außerdem ab dem 27. Januar 2020 auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de) unter der Rubrik Standort /Bauen /Bauleitpläne im Verfahren publiziert.
Stadt Speyer 23.01.2020
Aktiv mitgestalten: Dialog Postplatz am 27. Januar 2020
Auch
das Jahr 2020 steht wieder im Zeichen des Stadtumbaus – Kernstadt Nord.
Im Rahmen der im letzten Jahr gestarteten Veranstaltungsreihe hat die
Speyerer Bürgerschaft
nun erneut die Möglichkeit, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen.
Am Montag, 27. Januar 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr, findet hierzu im Foyer der Postgalerie der „Dialog Postplatz“ statt. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, an diesem Abend mit Ansprechpartner*innen aus der Stadtverwaltung, Planer*innen und Architekt*innen Ideen zur Umgestaltung des Platzes zu diskutieren.
Welche Identität hat der Postplatz bisher und welche Identität soll er zukünftig bekommen? Ein historischer Platz der Speyerer Geschichte? Ein moderner Hotspot im Speyerer Mobilitätssystem oder eher ein begrünter Ruhepol mit Atmosphäre zum Verweilen? Das sind nur einige der Fragen, die an diesem Abend besprochen werden sollen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem über den anstehenden Planungsprozess informiert und die weiteren Schritte aufgezeigt.
Auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft die Bürger*innen zur Teilnahme auf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele Menschen an der Veranstaltung beteiligen und unsere Stadt so aktiv mitgestalten.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 23.01.2020
Einsatz für ein sauberes Speyer
Speyer – Unter dem Titel „JuMA gibt Abfall einen Korb“ ist im November 2019 ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Speyer und „Junge Menschen im Aufwind“ (JuMA) gestartet, das dem sogenannten „Littering“, also der achtlosen Entsorgung von Müll im öffentlichen Raum und der Natur, den Kampf ansagt. Am 16.01.2020 stellten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Christiane Schneider, Leiterin der sozial- und arbeitspädagogischen Einrichtung zur Unterstützung straffällig gewordener Jugendlicher und junger Erwachsener, gemeinsam das Konzept vor.
„Ich
freue mich sehr über dieses Projekt, weil es gleich im doppelten Sinne
hilft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Einerseits
tragen die Jugendlichen mit ihrem Einsatz zu einem sauberen Stadtbild
bei, andererseits lernen sie aus ihrer Tätigkeit, Müll richtig zu
trennen und zu entsorgen – bestenfalls sogar zu vermeiden“.
Für
die Startphase ist zunächst ein Einsatztag pro Woche mit vier
Jugendlichen vorgesehen. Im Rahmen einer festgelegten Tour befreien
die Jugendlichen, begleitet von Mitarbeiter*innen von JuMA, den
befestigten Platz um das Franzosendenkmal, den Mitfahrerparkplatz in
Speyer Nordwest inklusive des dazugehörigen Waldstücks bis zur
Spaldinger Straße, den Skater-Park und die BMX-Bahn in Speyer-Nord
von wildem Müll und leeren die vorhandenen Mülleimer. Zur fachgerechten
Entsorgung wird der gesammelte Müll auf den Abfallwirtschaftshof
gebracht. Einmal im Monat werden die Wiegescheine an den städtischen
Baubetriebshof weitergeleitet.
Frank
Pasch, Ideengeber des Projekts und Arbeitserzieher von JuMA, weiß nach
den ersten Sammlungen von ausreichend Arbeit zu berichten:
„Unsere Touren führen uns immer wieder vor Augen, dass leider nach wie
vor viel zu viele Menschen ihren Müll achtlos in der Natur entsorgen“.
Von alten Töpfen über Kinderwägen, Hausrat und Flaschen bis hin zu
ganzen Koffern mit Kleidung und Elektroschrott
habe man schon alles gefunden, so Pasch.
Die
Stadt Speyer unterstützt das Projekt mit einer Pauschale von 1.500 €
monatlich sowie durch die Bereitstellung von Müllsäcken und
Greifzangen. „Ich bin davon überzeugt, dass gute pädagogische Arbeit
nur gemeinsam gelingt“, begründet Oberbürgermeisterin Seiler die
Entscheidung zur Unterstützung des Projekts. „Durch unsere finanzielle
Unterstützung leisten wir auch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung
der wichtigen Arbeit von JuMA“. Das unterstreicht auch Elke Rillig,
zweite Vorsitzende des JuMa-Trägervereins Soziale Alternativen in der
Bewährungshilfe Speyer e.V.: „Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere
Kooperationen wie diese entstünden, insbesondere
weil sich unser Verein vorrangig durch Spenden und
Projektzusammenarbeiten finanziert“.
Gegründet wurde „Junge Menschen im Aufwind“ im Jahr 2004, um straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die ihnen auferlegte gemeinnützige Arbeit in professionellem Rahmen abzuleisten. Weitere Informationen sowie die Bankdaten des Spendenkontos sind unter https://www.juma-speyer.de/ zu finden.
Stadt Speyer 23.01.2020
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder tauschten sich am 15.01.2020 zur Sanierung und Ertüchtigung der Salierbrücke aus
Karlsruhe / Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder haben sich am 15.01.2020 in Karlsruhe zu einem Gespräch über den aktuellen Stand der Sanierung der Salierbrücke getroffen.
Themen des Gesprächs waren die vom Regierungspräsidium Karlsruhe Ende November 2019 bekanntgegebenen Gründe für die Verzögerung der Bauzeit und die bevorstehende, gemeinsame Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2020, ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Speyer. Oberbürgermeisterin Seiler sprach zudem die Beleuchtung des Rad- und Gehweges über die Brücke an, die das Regierungspräsidium aktuell bereits prüft. Sie machte deutlich, dass die verkehrlichen Einschränkungen zu großem Unmut bei den Speyerer Bürger*innen führen würden, auch wenn sie persönlich die Schwierigkeiten, die bei der Sanierung aufgetreten sind, verstehen könne. Beide waren sich einig, dass die Salierbrücke eine zentrale Verkehrsverbindung für die Menschen und Unternehmen in der Region sei und die Verlängerung der Bauzeit bis Frühjahr 2022 für alle eine große Herausforderung darstelle. Regierungspräsidentin Felder sagte zu, im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin alles dafür zu tun, die Bauzeit zu verkürzen.