Wiedereröffnung des Historischen Museums der Pfalz am 5. September
Die erfolgreiche kulturgeschichtliche Ausstellung „Medicus. Die Macht des Wissens“, die das Historische Museum der Pfalz in Speyer von Mitte Dezember 2019 bis zu ihrem jähen, Corona-bedingten Ende am 13. März präsentierte, wird vom 5. September 2020 bis 13. Juni 2021 unter Berücksichtigung der nötigen Sicherheitsvorkehrungen erneut gezeigt. Der Termin zur Wiedereröffnung der Mitmachausstellung „Der Grüffelo“ steht aktuell noch nicht fest.
Möglich ist die Wiedereröffnung der Medicus-Schau dank der Unterstützung nationaler und internationaler Leihgeber, die ihre Exponate nun für einen ungewöhnlich langen Zeitraum in Speyer belassen. In der Regel werden kulturgeschichtliche Exponate nur für eine sehr begrenzte Dauer, zum Beispiel für sechs Monate, entliehen.
Bei den gezeigten Objekten handelt es sich größtenteils um Spitzenstücke, die in den Sammlungen ihrer Eigentümer eine unverzichtbare Rolle spielen. „Wir konnten in vielen Gesprächen unser Anliegen vermitteln, gerade diese Ausstellung, die den Spuren medizinischer Erkenntnis folgt und aufzeigt, wie vergangene Generationen mit den großen gesundheitlichen Herausforderungen umgegangen ist, in den von der Pandemie geprägten Zeiten erneut präsentieren zu können“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.
In der aktuellen Krise sei eine besondere Solidarität unter den Museen spürbar. Viele Partnerinstitutionen hätten mit dem Problem zu kämpfen, dass über Jahre vorbereitete Großprojekte dem Corona-bedingten Lock-Down und den darauf folgenden Einschränkungen zum Opfer gefallen sind.
Die Gegebenheiten der Pandemie werden in doppelter Hinsicht für Veränderungen im Konzept der Medicus-Ausstellung sorgen. Zum einen müssen die vielen interaktiven Stationen, die zum Anfassen anregen, ebenso wie die Wegeführung, unter dem Vorzeichen des Gesundheitsschutzes überarbeitet werden. Zum anderen soll eine eigene Sektion entstehen, die die Covid-19-Infektionskrankheit in die Historie großer weltumspannender Epidemien einordnet.
Es sei ein Gebot der Stunde, Schnittmengen zwischen medizingeschichtlichen Phänomenen und der aktuellen, alles bestimmenden Entwicklung aufzuzeigen. „Unsere kulturgeschichtlichen Ausstellungen haben immer einen großen Gegenwartsbezug, wenngleich dieser wahrscheinlich selten so greifbar war, wie im Falle der Medizingeschichte und Corona“, so Schubert. „Gesichts- und Atemschutzmasken, Abstandsgebote und Quarantäneregeln waren schon in früheren Zeiten die ersten Einflussmaßnahmen, um Ansteckungsrisiken zu mindern.“
Für die Medicus-Ausstellung kommen die gleichen Hygiene- und Sicherheitsauflagen zum Tragen, die generell für den Besuch vergleichbarer öffentlicher Einrichtungen gelten. Diese lassen das sonst im Historischen Museum der Pfalz übliche, umfangreiche Begleitangebot mit Konzerten, Lesungen, Workshops und Gruppenführungen noch nicht wieder zu. Geplante Veranstaltungen werden deshalb verschoben, bis die Gesamtsituation wieder die Durchführung erlaubt.
Rechtzeitig vor der Wiedereröffnung des Museums werden Eintrittskarten für die Ausstellung im Online-Shop unter www.museum.speyer.de erhältlich sein. Bereits gekaufte Karten für die Medicus-Ausstellung behalten ihre Gültigkeit.
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 04.06.2020
Speyer hat so viele schöne Seen die zum Baden einladen und das Wetter der letzten Tage tut sein übriges. Gerade in den Zeiten von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen weichen die Menschen lieber auf die frei Natur aus. Auch haben viele keine Lust auf „Zeitfenster“ beim baden und die ganzen anderen nötigen Maßnahmen.
Nachdem uns viele Anfragen von Leser/innen erreichten bezüglich des Badens an Speyerer Seen haben wir diese Anfrage an die Stadt Speyer gestellt.
Am Freitag (29.05.) erhielten wir folgende Antwort: „Das Baden in den Seen auf Speyerer Gemarkung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erlaubt. Die Landesregierung hat auf Anfrage mitgeteilt, dass Badeseen in der Handhabung mit Freibädern gleichzusetzen sind. Das für Freibäder veröffentlichte Hygienekonzept soll demnach auch für Badeseen gelten. Die dort festgeschriebenen Auflagen können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht erfüllen. Es wird daher zeitnah eine Abstimmung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis und weiteren umliegenden Gemeinden/Städten geben, um ein gemeinsames Konzept zur Öffnung der Badeseen zu erarbeiten. Sobald es Ergebnisse bzw. einen Öffnungstermin gibt, werden wir diesen selbstverständlich kommunizieren. Bis dahin gilt der Status Quo, nach welchem nicht in den Seen gebadet werden darf. „
Am gleichen Tag teilte der Rhein-Pfalz-Kreis mit das daß Baden in Seen, unter Einhaltung der üblichen Abstands- und Hygieneregeln, erlaubt ist (https://speyer24news.com/?p=27597). Dies bezieht sich also auf ALLE SEEN außerhalb der Gemarkung von Speyer.
Nach erneuter Anfrage bei der Stadt Speyer ob es nun, da der Rheinpfalzkreis ja eine Entscheidung getroffen habe, Neues gäbe erhielten wir folgende Antwort:
„Ich darf Sie informieren, dass seitens der Stadt Speyer noch keine Entscheidung zur Öffnung der Badeseen getroffen wurde. Sobald eine Entscheidung in dieser Richtung fällt, werde ich selbstverständlich entsprechend informieren. Eine einheitliche Regelung hätten auch wir begrüßt.“
Nun fragen wir uns was der Krisen- und Verwaltungsstab eigentlich so plant und wer Entscheidungen trifft. Den sowohl die Landesregierung wie auch der Kreis haben bereits eine klare Entscheidung getroffen. Da die Stadt selbst gerne eine einheitliche Regelung gehabt hätte würden wir gerne wissen warum dies dann nicht möglich war. Denn anscheinend steht ja Speyer bzw. die Entscheidungsträger in Speyer mit ihrer Entscheidung als einzige alleine da!
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 87 + 1 im Vergleich zum Vortag Davon bereits genesen: 83 Keine Veränderung Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 26 + 25 im Vergleich zum Vortag Stand: 03.06.2020, 15:00 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 04.06.2020
Bewohner*in der Gemeinschaftsunterkunft Engelsgasse positiv auf Sars-CoV-2 getestet
In der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen in der Engelsgasse wurde am Mittwoch, 3. Juni 2020, ein*e Bewohner*in positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Der/die Betroffene befindet sich zur Zeit zur medizinischen Versorgung auf der Quarantänestation eines Speyerer Krankenhauses. Von allen übrigen Bewohner*innen werden nun Abstriche genommen. Bis die Testergebnisse vorliegen, steht die gesamte Unterkunft, in der zur Zeit insgesamt 28 Bewohner*innen untergebracht sind, vorsorglich unter Quarantäne.
Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit weiter berichten.
Stadtverwaltung Speyer 04.06.2020
Einwurf
Irgendwie kapieren wir nie so ganz wie die Zahlen durch das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis erstellt werden. So sind z.B. bei den aktuellen 25 Personen als „in Quarantäne befindlich“ hinzugekommen.
Liest man nun die Meldung der Stadt Speyer von 28 Personen die in der Gemeinschaftsunterkunft wohnen, zieht die eine bereits positiv getestete Person ab, bleiben bei uns 27 Personen übrig.
Wieso das Kreisgesundheitsamt dann lediglich nur 25 neu hinzugekommene auflistet bleibt uns ein Rätsel. Aber das bleibt vieles bei der Corona-Pandemie…
Speyer 24/7 News 04.06.2020
Müllsammelaktion der JuMA am Rhein
Am Dienstag, 2. Juni 2020, hat eine Gruppe der JuMA („Junge Menschen im Aufwind“) am Rheinufer im Bereich des „Franzosendenkmals“ wilden Müll gesammelt. Die achtlos in der Natur entsorgen Hinterlassenschaften des Pfingstwochenendes füllten insgesamt elf Müllsäcke.
„Die Menge des gesammelten Mülls erschüttert mich“ resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich kann nur immer wieder betonen,
dass wir zum Erhalt eines sauberen Stadtbilds alle gefragt und gefordert sind. Es ist wichtig, dass wir alle unser Konsumverhalten überdenken, zu umweltfreundlicheren Alternativen greifen und unvermeidbaren Müll fachgerecht entsorgen“, so die Stadtchefin weiter.
„JuMA gibt Abfall einen Korb“ ist im November 2019 als Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Speyer und „Junge Menschen im Aufwind“ gestartet, das dem sogenannten „Littering“, also der achtlosen Entsorgung von Müll im öffentlichen Raum und der Natur, den Kampf ansagt.
Anmerkung der Redaktion: Die Stadt Speyer unterstützt das Projekt „JuMA gibt Abfall einen Korb“ mit einer Pauschale von 1500 Euro monatlich sowie durch die Bereitstellung von Müllsäcken und Greifzangen. Ein Straßenreiniger bei der Stadt verdient übrigens ca. 2.700 € brutto.
Zusätzlich erhält JuMA selbst natürlich noch weitere Förderungen durch die Stadt und das Land.
Stadtverwaltung Speyer 04.06.2020
Verkehrsnotizen
Nachtweide gesperrt
Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Nachtweide auf Höhe der Straße Am Rübsamenwühl ab dem 08.06.2020 bis voraussichtlich 22.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Nachtweide beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.
Stellungnahme des Bündnisses für Demokratie und Zivilcourage
Am Samstag, den 30. Mai 2020, fand zwischen 15.30 und 17.30 Uhr am Dom eine „Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes“ statt. Die Veranstalter*innen gaben im Vorfeld an, man wolle mit der Mahnwache Kritik an der aktuellen Corona-Politik der Regierung üben. Man fordere u.a. eine Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen.
Selbstverständlich steht es allen Bürger*innen frei, die Maßnahmen, die seitens der Behörden zur Eindämmung der Corona-Pandemie ergriffen wurden, öffentlich zu kritisieren. Doch die Art und Weise, wie dies bei der o.g. Mahnwache geschehen ist, ist für das Bündnis für Demokratie und Zivilcourage Speyer nicht nachvollziehbar.
Fakt ist: Das Grundgesetz ist in keiner Weise gefährdet. Dass die Teilnehmer*innen der Mahnwache ungehindert von ihren Grundrechten auf Versammlungs- sowie Meinungs- und Redefreiheit Gebrauch machen konnten, beweist dies. Zudem wurden die Ausgangs- und Hygienemaßnahmen im Rahmen der CoronaBekämpfungsverordnungen bereits erheblich gelockert.
Zeitgleich zur Mahnwache war die Maximilianstraße voller Menschen, die einen Stadtbummel machten oder eines der vollbesetzten Straßencafés aufsuchten. Es stellt sich uns daher die Frage, gegen welche Einschränkungen sich die Mahnwache richtet.
Gleichwohl besteht nach wie vor ein hohes Infektionsrisiko, die Gefahr durch das SARSCoV-2-Virus ist nicht überwunden. Dennoch hielten sich nur wenige Teilnehmer*innen der Mahnwache an den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 m, kaum jemand trug eine Mund/Nasenbedeckung. Sie nahmen bewusst in Kauf, andere Menschen anzustecken, das Virus weiterzuverbreiten und so die bisher erzielten Fortschritte beim Kampf gegen die Pandemie zu gefährden.
Die Hasslocher Ärztin Dr. med. Katrin Keßler, die erneut bei der Mahnwache sprach, gab zwar zu, dass es sich um eine Pandemie gehandelt habe, auch mit durchaus schweren Krankheitsverläufen, aber sie hätte „heute um 14 Uhr (…) nachgeschaut und da hatten wir genau null Corona-Tote in Deutschland“. Weltweit seien es auch nur wenige gewesen, sie habe das aber nicht zu Ende gezählt.
Wir fragen uns, wo Frau Keßler wen genau zählt. Dass eine Medizinerin die Gefährlichkeit einer Pandemie derart verharmlost, ist verantwortungslos. Befremdlich ist weiterhin, dass auch Mitglieder der Wählergruppe Schneider und der Alternative für Deutschland an der Mahnwache teilnahmen; etwa Benjamin Haupt, der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Speyer sowie der AfD-Fraktion im Stadtrat, der händeschüttelnd, schulterklopfend und ohne Maske bzw. Sicherheitsabstand Teilnehmer*innen begrüßte.
Haupts Haltung zur Corona-Pandemie ist hochgradig widersprüchlich und ohne jegliche innere Logik. Am 15. März 2020 postete er auf seiner persönlichen Facebookseite und auf der des AfD-Kreisverbands Speyer: „Seit langem macht sich ein 1000 Mal gefährlicherer Virus als Corona breit. Es ist die Angst, frei die eigene Meinung zu äußern.“ Zu diesem Zeitpunkt waren laut RKI-Bericht vom 15. März 2020 weltweit bereits mehr als 5000 Menschen an Corona gestorben. Zudem ist Benjamin Haupt dafür bekannt, im Stadtrat, bei Facebook und bei anderen Gelegenheiten lautstark und vehement die eigene Meinung zu vertreten. Er selbst ist das lebende Beispiel, dass in unserem Land die Meinungsfreiheit keineswegs bedroht ist. Daher mutet diese Aussage bizarr und realitätsfremd an.
Am 12. März warf Haupt auf seiner persönlichen Facebookseite den Speyerer Behörden vor, für die Corona-Pandemie keinen tragfähigen Katastrophenplan zu haben und „in der Angelegenheit wie ein Käfer auf dem Rücken zu liegen.“ Das hielt ihn nicht davon ab, bei Facebook mehrfach den Hashtag #coronaluege zu gebrauchen und damit anzudeuten, für ihn sei die Corona-Pandemie oder das Virus eine Erfindung.
Die AfD ist eine in Teilen rechtsextreme, grundgesetzfeindliche Partei. Einzelne Mitglieder der AfD sowie Teile der Partei wie die „Junge Alternative für Deutschland“ werden daher vom Verfassungsschutz überwacht. Die Veranstalter*innen der Mahnwache unternahmen dennoch keinen Versuch, Benjamin Haupt wegzuschicken. Ferner distanzierte man sich nicht von der Vereinnahmung der Mahnwache durch eine rechtsradikale Partei und dessen prominenten Speyerer Vertreter.
Dies macht das Anliegen der Mahnwache, für das Grundgesetz einzutreten, reichlich unglaubwürdig. Das Bündnis für Demokratie und Zivilcourage fordert die Veranstalter*innen der Mahnwache auf, sich klar von rechtsradikalen Gruppen und deren Gedankengut zu distanzieren. Ferner sind bei weiteren Mahnwachen Vereinnahmungsversuche vonseiten dieser Parteien frühzeitig zu unterbinden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Speyerer Anti-Corona-Mahnwachen von Rechten und Rechtsradikalen für antidemokratische Zwecke instrumentalisiert und missbraucht werden, wie dies in anderen Städten bei sogenannten „Hygienedemos“ bereits geschehen ist.
Bündnis für Demokratie und Zivilcourage 03.06.2020
Als Reaktion auf die Stellungnahme des Bündnisses für Demokratie und Zivilcourage zu unserer Veranstaltung wollen wir nochmal betonen, dass diese Versammlung ausdrücklich in keinem Zusammenhang mit irgendeiner Partei oder politischen Richtung stand. Wir sind ein loser Zusammenschluss von Menschen, die der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben wollen.
Hierbei ist ausdrücklich jeder interessierte Mensch eingeladen, und zwar unabhängig von politischer Ausrichtung oder persönlicher Ansicht – solange er sich dem Grundgesetz und einem friedvollen Miteinander aller Menschen verpflichtet fühlt!
Dazu noch ein paar weiterführende Gedanken zum konkreten Thema der
Stellungnahme:
Wir wollen den Austausch fördern
und mit unserem Engagement einen Beitrag für eine funktionierende Demokratie
leisten. Die Redebeiträge beinhalten jeweils ausdrücklich nur die persönlichen
Meinungen der jeweiligen Sprecher. Sie sind vor allem auch dazu gedacht, den
Teilnehmern Impulse zu geben und sich dann eine eigene Meinung zu dem
jeweiligen Ansatz bilden zu können.
Nach unseren Informationen haben uns in den letzten beiden Wochen offensichtlich verschiedene Menschen besucht, die in der (kommunalen) Politik hier in Speyer engagiert sind. Diese kamen offensichtlich auch aus verschiedenen Parteien, und wir begrüßen deren Interesse an unserem Anliegen ausdrücklich. Dabei geht es nicht darum, ob wir mit dem jeweiligen Parteiprogramm übereinstimmen. Genau so wenig geht es darum, ob Teilnehmer und Interessierte allen Punkten unseres Programms ohne Vorbehalt zustimmen oder die Meinung jedes Redners zu 100 Prozent teilen. Wir wollen uns friedlich austauschen: Brücken bauen, Verständnis schaffen und Gemeinsamkeiten suchen, anstatt dem üblichen „Lagerdenken“ in der Politik zu verfallen oder eine mögliche Spaltung der Gesellschaft in unterschiedliche Gruppen zu fördern. Frieden erreicht man nach unserer Überzeugung nur MITEINANDER und nicht GEGENEINANDER.
Es ist in diesem Kontext weder
sinnvoll noch möglich, einzelne Personen vor Betreten des Versammlungsgeländes
nach ihrer Parteizugehörigkeit oder Ansicht zu befragen. Auch hat sich keiner
der vermeintlich anwesenden Politiker bei einem Ordner oder mir als
Veranstalter als solcher vorgestellt oder in anderer Form den direkten Kontakt
gesucht. Sprechen würde ich gleichwohl natürlich erstmal gerne mit jedem, der
respektvoll und friedlich mit Fragen oder Anregungen auf mich zu kommt.
Ich persönlich habe als Veranstalter der letzten beiden Mahnwachen als Reaktion auf die Stellungnahme daher jetzt auch den direkten Kontakt zu dem Bündnis „für Demokratie und Zivilcourage“ gesucht. Ich bin davon überzeugt, dass sich eventuell bestehende Missverständnisse im persönlichen Dialog am einfachsten klären lassen. Und natürlich werden die Organisatoren gemeinsam mit den Ordnern auch bei möglichen zukünftigen Mahnwachen weiterhin verstärkt darauf achten, dass die jeweils aktuell gültigen gesetzlichen Bestimmungen und die Auflagen des Ordnungsamtes eingehalten werden.
Jeden, der mehr darüber wissen
will, wer wir sind und was wir tun, laden wir herzlich ein uns auf einer der
folgenden Mahnwachen zu besuchen – und bei Unklarheiten oder Fragen gerne im
Anschluss direkt das Gespräch mit uns zu suchen!
Inhaltlich sind unsere Ansätze in den fünf Punkten des Programms definiert. Die Redebeiträge der letzten Mahnwache sind hier bei Youtube nachzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=75nLW__SBYo
Simon Döring, in Abstimmung mit den anderen Organisatoren der Friedens-Mahnwache in Speyer. 04.06.2020
Die neue Debattenkultur
In ihrer ersten Neujahrsansprache kündigte unsere OBin Seiler eine neue Debattenkultur an.
Nun besteht, obwohl weder empirisch, noch anderweitig bewiesen, ein allgemeiner Konsens darüber, daß mit der Zuschreibung „neu“, etwas selbstverständlich immer auch moderner, fortschrittlicher und demzufolge besser sein müsse als das Bisherige. Dass dies nicht zwingend so sein muß, wußten schon die Altvorderen weshalb es vom Volksmund durch den Spruch überliefert ist: „Es kommt nichts Besseres nach.“
Wie es mit der neuen Debattenkultur seit Amtsantritt von OBin Seiler in Speyer bestellt ist, ob besser, schlechter oder nur irgendwie anders, wollen wir an einem Beispiel aus der Stadtratssitzung vom 12.3.2020 überprüfen.
Unter TOP Nr. 9 wurde ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion beraten, der die Prüfung eines Frauen- und Mädchen- Nachttaxis zum Gegenstand hatte. Begründung des Antragstellers auszugsweise: „Frauen fühlen sich nachts unsicher, wenn sie allein unterwegs sind, um z.B. einen längeren Heimweg im Dunkeln anzutreten. (…) In anderen Städten unserer Region wurde ein Frauennachttaxi vor allem aus Gründen der Gewaltprävention und für ein besseres Sicherheitsgefühl erfolgreich eingeführt.“ (Vollständiger Antragstext hier: LINK)
Inhaltlich ließe sich viel dazu anmerken, u.a. warum das Privileg eines sicheren und billigen nächtlichen Transportmittels nur für Mädchen und Frauen eingeführt werden soll und wie es um das Verständnis von Gleichberechtigung bei der SPD bestellt ist. Doch dazu ein andermal mehr, denn heute geht es ja darum, wie die vollmundig angekündigte „neue“ Debattenkultur von unserer Frau Oberbürgermeisterin gelebt wird.
Als sich im Verlauf der Beratung der Fraktionsvorsitzende der AfD zu Wort meldete, passierte etwas bemerkenswertes, wortwörtlich nachzulesen im Protokoll wie folgt:
„Die AfD weist aus Sicht von Herrn Haupt seit Jahren auf den zunehmenden Unsicherheitsfaktor in der Innenstadt hin. Aus einer Anfrage im Landtag geht hervor, dass alleine 646 Straftaten in Speyer-Nord registriert wurden; die Gründe dafür dürften hinlänglich bekannt sein. Er wirft die Frage auf, warum erst jetzt reagiert wird.
Die Vorsitzende verbittet sich als Sitzungsleitung, in der Ratsdiskussion unterschwellig Unwahrheiten zu verbreiten und entzieht ihm unter Verweis auf die verabschiedete Antidiskriminierungsagenda das Wort.“
Was lernen wir also über die obwaltende Debattenkultur?
Unliebsame, unter Tabu gestellte Aussagen mit dem Prädikat „politisch nicht korrekt“, werden als „Unwahrheit“ abqualifiziert.
Die aktuelle Geschäftsordnung des Stadtrates, in der unter §23 (6) die Redeordnung geregelt ist, findet keine Anwendung mehr. Zur Erinnerung: Die Vorsitzende kann Rednern, die vom Beratungsgegenstand abweichen, nach dreimaliger Aufforderung zur Sache zu sprechen, das Wort entziehen.
Die Geschäftsordnung des Stadtrates, insbesondere §23 ff. zur Redeordnung, wird durch die Willkür der Vorsitzenden mit Verweis auf eine sog. Antidiskriminierungsagenda ersetzt.
In ihrer Gesamtheit ist diese Debattenkultur wirklich neu, an einer gleichzeitigen Hinwendung zum Besseren darf gezweifelt werden.
Weil die „Antdiskriminierungsagenda der Stadt Speyer“ offensichtlich, zumindest in Teilbereichen, zum inoffiziellen und nicht legitimierten Ersatz der Geschäftsordnung des Stadtrates erhoben wurde, ist sie einer näheren Betrachtung würdig.
Eine Variante der Antidiskriminierungsagenda wurde von der Mehrheit der Stadtratsmitglieder unterschrieben, wie man aber auf der Webseite nachlesen kann, gibt es noch einen Wortlaut, der von den sog. Courage-Schulen unterschrieben wurde. Wie das funktionieren soll, nämlich daß eine Schule, also ein Gebäude bzw. eine Bildungseinrichtung, etwas unterzeichnet, bleibt vorläufig ein Geheimnis. Da es zwei unterschiedliche Textversionen für Speyer gibt, ist nicht auszuschließen, daß je nach Gusto und gefühltem Bedarf demnächst weitere Versionen hinzukommen. Etwa eine für Hundebesitzer oder für die Inhaber des „diversen“ Geschlechts.
Der verantwortliche Herausgeber der Antidiskriminierungsagenda bleibt anonym.
„Wir sind eine Steuerungsgruppe…“ ist die einzige Vorstellung. Welche verantwortliche Personen sich hinter dieser Steuerungsgruppe verbergen, ist anhand der Webseite nicht festzustellen. Ein Name findet sich im Impressum, es handelt sich um eine Frau aus Gossersweiler-Stein und nicht aus Speyer. Als Impressumsgeber ist diese Frau, sofern sie überhaupt existiert, aber nur für den veröffentlichten Inhalt der Webseite verantwortlich, für sonst nichts. Desweiteren finden wir die Namen von 4 Personen, die als „Pate“ auftreten, also unter einem juristisch unbestimmten Begriff, der vom Taufpaten bis zum mafiösen Clanchef reicht.
Die Antidiskriminierungsagenda ist, je nach Textvariante, für den Unterzeichner bzw. die Stadt Speyer mit der Verpflichtung zu materieller Unterstützung verbunden. Zitat: „Die Stadt Speyer wird um die Beschaffung finanzieller Mittel Sorge tragen,…“
Auch wenn diese Antidiskriminierungsagenda von der Mehrheit der Stadträte abgezeichnet wurde, kann sie formaljuristisch kein Ersatz für die Geschäftsordnung des Stadtrates sein.
Wir fassen zusammen:
Ein anonymer Personenkreis, in der juristisch unbestimmten Erscheinungsform einer „Steuerungsgruppe“ entwirft eine Agenda, in der drin steht: „Wir wollen Geld“. Unverschämter geht’s kaum. Gleichzeitig wird diese Agenda von der Oberbürgermeisterin willkürlich als Ersatz-Geschäftsordnung des Stadtrates angewandt, wenn es darum geht unliebsame Redebeiträge zu unterdrücken. Sollte dieses Beispiel Schule machen, dann haben wir es sehr wohl mit einer neuen Debattenkultur zu tun, nämlich in Form einer Unkultur, die sich durch eine zunehmende Verwahrlosung parlamentarischer Gepflogenheiten und Anstandsregeln auszeichnet.
Man darf gespannt sein, was noch alles kommt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
(Freckenfeld) – Am 02.06.2020 gegen 08:30 Uhr wurde eine 64-jährige Spaziergängerin in einem Feld nördlich von Freckenfeld von einem Unbekannten angesprochen, der sich nach dem Weg in einen Nachbarort erkundigte. Hierbei wurde sie plötzlich von dem Mann gepackt und in ein Feld gezerrt, wo er sexuelle Handlungen an der Frau vornahm.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
25 bis 30 Jahre alt
blonde Haare
3-Tage-Bart
ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß
muskulös
deutschsprachig
trug eine dunkle Basecap und war mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder per E-Mail kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Unerlaubt von der Unfallstelle entfernt
Am Dienstagmittag kam es zu einem Unfall, bei welchem ein parkender BMW, der in der Zeit von 13:10 Uhr bis 16:15 Uhr auf dem Parkplatz Postgalerie in der Unteren Langgasse abgestellt war, beschädigt wurde. Das beschädigte Fahrzeug parkte in Queraufstellung und hatte Schäden an der Fahrertür. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizei sucht nach Zeugen, die zur fraglichen Tatzeit Wahrnehmungen machten und somit Hinweise zu dem Unfallverursacher oder dem Unfallfahrzeug machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer telefonisch unter 06232/137-101 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Waldsee) – Brand auf Campingplatz
Auf dem Campingplatz ‚Auf der Au‘ brannte am 02.06.2020 ein Wohnwagen mit Vorzelt. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar. Es besteht jedoch der Verdacht, dass das Feuer durch Unbekannte entzündet wurde. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 1000,- EUR.
Wer hat am 02.06.2020 verdächtige Wahrnehmungen auf dem Campingplatz gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
(Schifferstadt) – Versuchter Telefonbetrug
Am Dienstagvormittag gegen 11:50 Uhr erhielt eine Dame aus Schifferstadt einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der „SK Lotterie“. Er gab vor, die Dame hätte ein Jahresabo bei der Lotterie abgeschlossen und könne dieses nun gegen eine Gebühr von 190 Euro beenden. Doch sein vermeintliches Opfer durchschaute den Betrugsversuch sofort und so fragte sie ihn, was „ihm eigentlich einfalle, sie anzurufen“. Daraufhin beendete der Anrufer sofort das Gespräch. Ein Schaden ist nicht entstanden.
(Limburgerhof) – Pkw-Brand aufgrund technischen Defekts
Am frühen Dienstagmorgen kam es auf der B9 in Richtung Speyer, Höhe der Anschlussstelle Limburgerhof/Rehhütte, zu einem Pkw-Brand. Der 78jährige Fahrer eines Pkw Fiat aus dem Raum Mannheim befuhr mit seinem Firmenfahrzeug die B9, als plötzlich Rauch aus der Motorhaube seines Fahrzeugs kam. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug noch geistesgegenwärtig auf der Beschleunigungsspur der Anschlussstelle Limburgerhof zu Stehen bringen und das Fahrzeug verlassen. Dieses begann kurze Zeit darauf zu brennen.
Der Pkw brannte hierbei völlig aus. Der Brand musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Am Pkw entstand Totalschaden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Aufgrund der Löscharbeiten und der Fahrzeugbergung, kam es teilweise zu Stauungen.
(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und ein einmonatiges Fahrverbot drohen einem 52 – jährigen Mann aus Germersheim. Der Autofahrer war mit seinem Fahrzeug im Bereich der Werftstraße von zwei Polizeibeamten am Dienstagabend gegen 22.15 Uhr kontrolliert worden. Im Rahmen der Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Der 52 – jährige gab gegenüber den Beamten an, dass er am Morgen einen Joint mit Marihuana geraucht hatte. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen.
(Germersheim) – Flüchtiger Ladendieb geschnappt
Zu einem Polizeieinsatz kam es am Dienstagmittag gegen 13 Uhr im Bereich der Mainzer Straße in Germersheim. Ein Ladendieb hatte bei der Flucht aus einem Geschäft einen Mitarbeiter zu Boden gestoßen und flüchtet zu Fuß über die B 35 in Richtung Insel Grün. Der leicht verletzte Mitarbeiter folgte dem Ladendieb und verständigte die Polizei. Letztlich konnte der Tatverdächtige durch die hinzugerufenen Polizeibeamten im Rahmen der Fahndung festgenommen werden. Bei dem Ladendieb handelt es sich um einen 32 – jährigen Mann aus Germersheim. Der Dieb hatte Kleidung im Wert von zirka 150 EUR gestohlen und muss sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten.
(Freckenfeld) – Zeugensuche nach Sexualdelikt in Freckenfeld
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
Am 02.06.2020 gegen 08:30 Uhr wurde eine 64-jährige Spaziergängerin in einem Feld nördlich von Freckenfeld von einem Unbekannten angesprochen, der sich nach dem Weg in einen Nachbarort erkundigte. Hierbei wurde sie plötzlich von dem Mann gepackt und in ein Feld gezerrt, wo er sexuelle Handlungen an der Frau vornahm.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
25 bis 30 Jahre alt
blonde Haare
3-Tage-Bart
ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß
muskulös
deutschsprachig
trug eine dunkle Basecap und war mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise, insbesondere zu dem Phantombild des Täters. Hier geht es zum Phantombild: https://s.rlp.de/g2TuS
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder per E-Mail kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Unter Alkoholeinfluss vom Unfallort entfernt
Ein 48-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Dienstagabend die Queichheimer Hauptstraße in Richtung Innenstadt und streifte mit seinem rechten Außenspiegel den linken Außenspiegel eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugs. Danach fuhr er ohne anzuhalten weiter. Eine dahinter fahrende Zeugin folgte jedoch dem PKW und sprach den Fahrer an einer roten Ampel vor dem Hauptbahnhof an. Hier bemerkte sie, dass er alkoholisiert war und nahm ihm dann auch den Fahrzeugschlüssel ab. Bei Eintreffen der verständigten Polizeibeamten ergab ein Alkohol-Test einen Wert von 3,38 Promille. Im Fahrzeug saß noch der 3-jährige Sohn des Mannes, der anschließend von der Kindesmutter abgeholt wurde. Bei Eintreffen seiner Frau versuchte der Mann noch zu flüchten, was jedoch durch die Polizeibeamten verhindert werden konnte. Er wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Polizei fahndet aktuell nach einem Fahrer eines schwarzen neueren PKW – ähnlich eines Mercedes Benz A-Klasse – mit sportlichem Design, der gestern Abend an der Kreuzung bei Großfischlingen auf der L 542/L507 einen Rennradfahrer anfuhr. Der Unbekannte kam aus Kleinfischlingen/L507 und fuhr, ohne die Vorfahrtsregelung zu beachten, über die Kreuzung in Richtung Edesheim. Der 50-jährige Rennradfahrer – auf der L 542 fahrend – wurde dabei mit seinem Rennrad am Hinterreifen erfasst. Aufgrund seiner schnellen Reaktion konnte er sich entsprechend fangen, weshalb ein Sturz vermieden werden konnte. Durch die Kollision wurde am Rennrad der Rahmen, die Felge sowie das komplette Schaltwerk beschädigt. Die Schadenshöhe liegt bei über 2500 Euro. Der Unbekannte, der seine Geschwindigkeit zunächst verringerte, gab Gas und flüchtete. Hinweise zu dem Unbekannte erbittet die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550.
(Edenkoben) – Der Bass lebt weiter
Bereits am 27. Mai gegen 22 Uhr fiel im Stadtgebiet Edenkoben ein Raver auf, weil sich Anwohner wegen lauter Elektromusik bei der Polizei beschwerten. Am heutigen Morgen (03.06.2020, 4 Uhr) hielt er erneut eine „Ein-Mann-Technoparty“ ab, weshalb die Streife wiederholt anrücken und die Nachtruhe herstellen musste. Die Beamten konnten bereits im Hausflur die hämmernden Bässe wahrnehmen. Der endlose Rhythmus wurde sodann gleich abgestellt. Das zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt. Der Bußgeldbescheid wird aufgrund der Uneinsichtigkeit vermutlich höher ausfallen.
(Edenkoben) – Streitigkeiten
Im Bereich der Polizei Edenkoben kam es gestern Abend kurz vor 22 Uhr zu Streitigkeiten zwischen einem 32-jährigem Mann und seiner 30-jährigen Partnerin. Laut Zeugenangaben soll der Mann seine Freundin an den Haaren gezogen haben und ihr mit einer Schaufel in der Hand gedroht haben. Als die Polizei vor Ort kam, stritten beide alles ab, vielmehr hätte man sich verbal gestritten. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle bietet und koordiniert eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.
(Neustadt) – Bei Verkehrsunfall durch Ladung leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am 02.06.2020 gegen 12:55 Uhr an der Kreuzung Ludwigstraße / Kohlplatz wurden einer der beteiligten Fahrzeugführer leicht verletzt. Ein 33-jähriger Mann fuhr mit seinem Pkw vom Kohlplatz über die Ludwigstraße, ohne auf den vorfahrtberechtigten Verkehr zu achten. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem 71-jährigen Autofahrer, der die Ludwigstraße stadtauswärts befuhr. Der 33-jährige Unfallverursacher zog sich eine Kopfverletzung durch nicht genügend gesicherte Ladung in seinem Fahrzeug zu, er wurde ärztlich versorgt und ins Krankenhaus verbracht. Der 71-Jährige und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Da beide Fahrzeug nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 10 000 Euro geschätzt. Die Ludwigstraße war für ca. 45 Minuten nur einseitig befahrbar.
(Neustadt) – Zwei Fahrzeugführer ohne gültigen Führerschein
Im Rahmen von Verkehrskontrollen wurden am 02.06.2020 zwei Fahrzeugführer angetroffen, die nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines waren. Gegen 0:15 Uhr wurde in der Gabelsberger Straße ein 37-jähriger Mann aus dem mittleren Osten kontrolliert. Hierbei konnte er nur eine ausländische Fahrerlaubnis vorweisen. Da der Autofahrer schon seit vier Jahren in Deutschland wohnt, ist die Fahrerlaubnis ungültig. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Um 09:50 Uhr wurde in der Maximilianstraße ein 46-jähriger Mofafahrer kontrolliert, der nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Auch hier wurde die Weiterfahrt unterbunden. In beiden Fällen führten die beiden Fahrer nicht ihre eigenen Fahrzeuge, weshalb die Fahrzeughalter wegen Zulassen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis bei der Staatsanwaltschaft beanzeigt werden.
(Haßloch) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Dienstag, 02.06., um 10.15 Uhr, befuhr der 61-jährige Fahrer eines Pkw VW Caddy die Schillerstraße in Haßloch in östlicher Richtung. An der Einmündung zur Gillergasse missachtete er die Vorfahrt eines von rechts aus der Gillergasse kommenden 81-jährigen Radfahrers. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer stürzte und sich leicht verletzte. Am Fahrrad entstand geringfügiger Sachschaden.
(Deidesheim) – Unfall mit Verletztem auf Feldwegen
Am Dienstag, 02.06., um 17.45 Uhr, befuhr der 84-jährige Fahrer eines Pkw Peugeot den befestigten Feldweg unmittelbar nördlich des Gewerbegebietes „Buschweg Nord“ in Deidesheim in westliche Richtung, also parallel zur L 527. An der Kreuzung mit einem ebenfalls befestigten Feldweg, die unmittelbar nordwestlich angrenzend an das genannte Gewerbegebiet liegt, missachtete er die Vorfahrt der von rechts kommenden 24-jährigen Fahrerin eines Pkw VW Golf, weshalb es zum Zusammenstoß zwischen beiden Pkw kam. Die beiden Fahrzeugführer wurden beim Zusammenstoß leicht verletzt, an den Fahrzeugen und einem angrenzenden Weinberg entstand erheblicher Sachschaden von insgesamt ca. 30.000 Euro. Beide Fahrzeugführer benutzten die Feldwege berechtigt.
(Friedelsheim) – Offene Kirchentür
Eine aufmerksame Bürgerin teilte der Polizei in Bad Dürkheim mit, dass die Eingangstür der evangelischen Kirche in Friedelsheim offenstehen würde. Die Kirche wurde umgehend aufgesucht und nach Personen und Einbruchsspuren, mit negativem Ergebnis, abgesucht. Über die Freiwillige Feuerwehr Friedelsheim konnte die Kirchendienerin informiert werden, welche die Kirche anschließend verschloss. Vermutlich hatte jemand vom Personal vergessen habe die Tür zuzuschließen.
(Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfallflucht
Am 01.06.2020 gegen 15:00 Uhr stellte der 51-jährige Geschädigte seinen VW Kleinbus in Weisenheim am Sand, in der Friedrich-Ebert-Straße ordnungsgemäß am rechten Fahrbandrand ab. Gegen 21:30 Uhr stellte er dann fest, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer seinen VW Bus am linken Außenspiegel und an der Fahrertür beschädigt hatte und sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, von der Unfallstelle entfernt hatte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000 EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 02.06.2020 gegen 13:00 Uhr befuhr eine 39-jährige Suzuki-Fahrerin die Kreisstraße 2 von Dackenheim in Richtung Freinsheim. Vor ihr fuhr ein 35-jähriger mit seinem Gespann aus Traktor und Anhänger dieselbe Strecke in gleicher Richtung. Die 39-jährige überholte das Gespann, obwohl dieses nach links in den landwirtschaftlichen Weg abbiegen wollte. Es zu einer Kollision mit dem Anhänger. Sowohl der Traktorfahrer, als auch sein 50-jähriger Mitfahrer wurden dabei leicht verletzt. Der Suzuki war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro.
(Dackenheim) – Sachbeschädigung auf Golfplatz
Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von 01.06.2020 auf den 02.06.2020 mehrere Sitzbänke, Schilder und Mülleimer auf einem Golfplatz in Dackenheim. Weiterhin wurde auf einer Bahn ein Green mit Bauschaum und Graffitis beschmiert. Die Beschädigungen fanden alle im östlichen Bereich des Platzes statt. Ein Mitarbeiter der Anlage hatte in den Abendstunden eine Gruppe Jugendlicher gesehen. Der Schaden wird auf circa 3000 Euro geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Wiesoppenheim) – Autokauf mit Folgen
Zwei junge Männer wurden in der Nacht auf der BAB 61 einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Diese waren auf dem Weg in die Schweiz, um dort ein Auto zu kaufen. Jedoch standen beide Personen unter Drogeneinfluss und führten zudem noch Marihuana sowie Haschisch mit sich. Die Fahrt wurde somit vorzeitig beendet und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Frankenthal) – So eilig und doch Zeit für eine verbale Auseinandersetzung
Am 02.06.20, gegen 20:55 Uhr kam es auf der L 523, am Ortsausgang Frankenthal, in Fahrtrichtung Bobenheim-Roxheim, zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Der Beschuldigte wollte sich mit seinem Pkw, an der vor Ort befindlichen Baustelle, noch vor den Pkw der Geschädigten drücken, was aber misslang, da die Geschädigte sich bereits vor ihm befand. Nachdem er sich dann hinter ihr auf den linken Fahrstreifen eingeordnet hatte, überholte er sie und bremste sie im Anschluss bis zum Stillstand aus. Danach stieg der Beschuldigte aus, ging zum Pkw der Geschädigten und fragte sie, was das denn soll. Erst als ein Motorradfahrer anhielt, um sich zu erkundigen, was los sei, ließ der Beschuldigte von der Geschädigten ab und fuhr davon. Täterhinweise liegen keine vor. Der helfende Motorradfahrer könnte vielleicht sachdienliche Angaben machen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei Frankenthal
Am 02.06.20 richtete die Polizei in der Lambsheimer Straße eine Geschwindigkeitskontrollstelle ein. Erfreulicherweise war festzustellen, dass es hier zu keinen Verstößen gekommen ist und sich die Verkehrsteilnehmer an die Verkehrsregeln hielten. Bei einer weiteren Kontrollstelle in der Dürkheimer Straße verstießen 15 Verkehrsteilnehmer gegen die vor Ort erlaubten 30 km/h. Der Spitzenreiter war mit einer Geschwindigkeit von 47 km/h unterwegs.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Abgerissener Außenspiegel
Bereits am 31.05.20 zwischen 17:00 Uhr und 22 Uhr, stellte der Geschädigte seinen Pkw im Nachtweideweg, in Höhe der Hausnummer 60 ab. Später musste er feststellen, dass ein unbekannter Täter den Außenspiegel abgerissen hatte. Täterhinweise liegen keine vor.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Fahrerseite eines Pkw zerkratzt
Bereits am 30.05.20 zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr, stellte der Geschädigte seinen Pkw im Matthäus-Merian-Ring, in Höhe der Hausnummer 11 ab. Im Anschluss stellte er fest, dass ein ihm unbekannter Täter die Fahrerseite seines Pkw, in Form eines durchgängigen Kratzers, beschädigte. Täterhinweise liegen keine vor.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Autos
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 18 Uhr und 05:30 Uhr, schlug ein bislang Unbekannter in der Karolina-Burger-Straße die Seitenscheibe eines Opel Zafira ein. Aus dem Fahrzeug entwendete er ein Ladekabel sowie ein CD-Mäppchen.
Zwischen dem 02.06.2020, 21 Uhr und dem 03.06.2020, 4 Uhr, gelang es einem Unbekannten auch in der Drachenfelsstraße die Seitenscheibe eines Audi aufzuhebeln. Entwendet wurde nichts.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Schlägerei endet mit Krankenhausbesuch
Eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen rief am Dienstagabend (02.06.2020) die Polizei auf den Plan. Gegen 21.13 Uhr meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei und berichteten über eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Comeniusstraße. Als die Polizei eintraf, war die Schlägerei bereits beendet. Es konnte lediglich nur noch ein alkoholisierter 33-Jährige mit einer Kopfplatzwunde ermittelt werden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Anzahl der Beteiligten Personen sowie die Ursache der Auseinandersetzung werden derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht deshalb Zeugen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggers-heim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung
Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr griff ein unbekannter Mann zwei junge Frauen in der Rheinuferstraße an. Der Angreifer fragte eine der beiden Frauen zunächst, ob sie einen Joint für ihn habe. Als die Frau dies verneinte, kam es zum Streitgespräch. Dieses eskalierte derart, dass der Angreifer beide Frauen mit Tritten angriff. Eine der Frauen wurde gegen den Kopf getreten. Sie wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Angreifer konnte unerkannt flüchten.
Er wird wie folgt beschrieben:
männlich
20 – 30 Jahre alt
ca. 175 cm groß
schlank
dunkelhäutig
kurze Haare
bekleidet mit dunkler Kleidung (T-Shirt, ¾-Shorts und Sportschuhe).
Wer kann Hinweise zu dem geflüchteten Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Joghurt ins Gesicht geschlagen
Am 02.06.2020, gegen 17:30 Uhr, wurde ein 57-Jähriger in einem Lebensmittelgeschäft in der Ludwigstraße beim Diebstahl einer Packung Wurst erwischt. Nachdem er sich im Gespräch mit dem Ladendetektiv zunächst einsichtig zeigte, unternahm er unvermittelt doch noch einen Versuch mit der Wurstware zu fliehen. Erneut wurde er vom Ladendetektiv und einem Mitarbeiter aufgehalten. Dagegen werte sich der 57-Jährige, indem er dem Ladendetektiv einen Joghurt ins Gesicht schlug. Trotzdem konnte er festgehalten und durch die Polizei festgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille.
(Ludwigshafen) – Gartenparzelle verwüstet
Zu einer Sachbeschädigung mit einer Schadenshöhe von etwa 1000 Euro kam es in einer Kleingartenanlage in der Croissant-Rust-Straße. Bislang Unbekannte verwüsteten zwischen dem 01.06.2020, 23 Uhr, und dem 02.06.2020, 17 Uhr, die Gartenparzelle eines 57-Jährigen vollständig.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller
Unbekannte brachen in der Zeit von Sonntag (31.05.2020) bis Dienstag (02.06.2020) in einen Kellerraum eines Anwesens in der Schellingstraße ein. Aus dem Keller wurde ein Fahrrad gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Körperverletzung nach Verkehrskonflikt
Am Dienstagmittag gegen 13:00 Uhr eskalierte ein Streit zwischen einem Auto- und einem Lkw-Fahrer in der Bruchwiesenstraße. Grund des Streites war ein Fahrstreifenwechsel des Lkw bei welchem er dem Auto sehr nahe kam. Der Autofahrer wollte den Lkw-Fahrer an einer Ampel mit dem Fahrmanöver konfrontieren. Das Streitgespräch endete in einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Beide Kontrahenten wurden leicht verletzt. Gegen beide wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
Auch in solchen Fällen kann eine Entziehung der Fahrerlaubnis drohen! Die Fahrerlaubnisbehörde kann auch aufgrund von aggressivem Verhalten die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen prüfen und die Fahrerlaubnis entziehen.
(Ludwigshafen) – Fahrrad gestohlen
Eine 78-Jährige meldete, dass ihr Fahrrad zwischen dem 27.05.2020, 9 Uhr, und dem 02.06.2020, 12 Uhr, in der Berliner Straße aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses gestohlen wurde. Die Ermittlungen nach dem Rad werden aktuell deutlich erschwert, weil der 78-Jährigen die Individualdaten nicht bekannt sind.
Wir empfehlen daher:
Erfassen Sie die Daten Ihres Rads in einem Fahrradpass. Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmennummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zweifelsfrei zuordnen.
Um diese Daten immer griffbereit zu haben, hat die Polizeiliche Kriminalprävention auch eine Fahrradpass-App entwickelt. In dieser werden Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads sowie ein aktuelles Foto ganz einfach und unkompliziert mit dem Smartphone dokumentiert und gespeichert.
Die FAHRRADPASS-App steht kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links zum Download bereit:
Sie können natürlich auch nach wie vor den polizeilichen Fahrradpass in Papierform ausfüllen und zu Hause aufbewahren. Ein Fahrradpass zum Selbstausfüllen ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich.
Als eine 51-jährige Baumkontrolleurin am 02.06.2020 gegen 08:15 Uhr durch den Parkwald im Maudacher Bruch ging, traf sie auf einen 43-jährigen Wohnsitzlosen, der ihr gänzlich unvermittelt mit einer langen Eisenstange zwei Mal auf den Arm schlug. Danach flüchtete er. Die 51-Jährige wurde leicht verletzt. Durch eine sehr detaillierte Personenbeschreibung konnte der 43-Jährige schließlich gefunden werden. Er war alkoholisiert (laut Atemalkoholtest 1,23 Promille) und hatte geringe Menge an Marihuana bei sich.
(Ludwigshafen) – Auto gestohlen
Unbekannte entwendeten vom 28.05. bis 02.06.2020 einen abgestellten PKW. Der graue Golf war im Tatzeitraum auf dem Gelände eines Autohändlers in der Sternstraße geparkt. Der Golf hatte noch einen Wert von 2500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in zwei Firmengebäude
Über das Pfingstwochenende wurde in zwei Firmengebäude in der Achtmorgenstraße eingebrochen. Die unbekannten Täter brachen an einem Firmengebäude die Tür und am benachbarten Firmengebäude ein Fenster auf, um so in die Büros zu kommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Gebrauchsgegenstände und eine kleine Menge Bargeld entwendet. Der entstandene Schaden der beiden Taten wird auf ca. 6.000,-EUR geschätzt. Konkrete Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
(Mannheim) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag in der Schwetzingerstadt wurde eine 61-jährige Fahrradfahrerin schwer verletzt.
Sie war gegen 8.15 Uhr auf dem Radweg der Reichskanzler-Müller-Straße stadtauswärts unterwegs, als sie von einem 39-jährigen Ford-Fahrer übersehen wurde, der von der Kleinfeldstraße nach rechts auf die Reichskanzler-Müller-Straße in Richtung Innenstadt abbiegen wollte.
Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde die Radlerin mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Sowohl am Fahrrad als auch am Auto entstand nur geringer Sachschaden.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Mannheimer Verkehrspolizei, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ein- o-der Ausparken einen VW-Golf, der am Dienstagvormittag, zwischen 10 Uhr und 10.45 Uhr auf dem Aldi-Parkplatz in der Neckarauer Straße ab-gestellt war. Der Sachschaden beträgt rund 2.000.- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Innenstadt) – Hund schnappt zu / Weitere Verletzte?
Am frühen Dienstagabend wurde ein 17-Jähriger am Quadrat P 1 von einem Hund gebissen und dabei leicht verletzt – das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Jugendliche ging kurz nach 17 Uhr mit einem Bekannten zu Fuß an dem angeleinten Hund und seinem „Herrchen“ vorbei. Ohne Vorwarnung Biss der Rüde dann zweimal zu, sodass der 17-Jährige an Arm und Bauch verletzt wurde. Offenbar blieb dies beim Hundehalter unbemerkt, da dieser einfach weiterging. Der glücklicherweise nur leicht Verletzte informierte daraufhin die Polizei. Nur wenig später wurde der kaum zu übersehende Hund, ein ausgewachsener Kangal, und sein ebenfalls 17-jähriges Herrchen angetroffen und kontrolliert. Da der Hund auch während der Kontrolle einen unkontrollierten Eindruck machte, wurde der Halter angewiesen den gut gefüllten Innenstadtbereich zu verlassen. Da nicht auszuschließen ist, dass der Hund möglicherweise auch andere Passanten im innerstädtischen Bereich gebissen hat, werden weitere Verletzte gesucht, die sich bislang nicht an die Polizei gewandt haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Beamten zu wenden. Gegen den 17-jährigen Hundehalter wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem wurden bereits erste Schritte zur Überprüfung des Hundes eingeleitet.
(Mannheim-Neckarstadt) – Brand einer Küche
Eine in Brand geratene Küche war der Grund für einen Feuerwehreinsatz in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Rainweidenstraße. Ein Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses wurde gegen 01:20 Uhr auf den alarmschlagenden Rauchmelder seines Nachbarn aufmerksam. Als er bei ihm Nachschau hielt, stand ein Teil der Küche bereits in Flammen. Rasch informierte der Zeuge alle anderen Bewohner, sodass diese das Haus unverletzt verlassen konnten. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Mannheim entstand in der betroffenen Wohnung ein Schaden von mindestens 30.000 Euro. Diese ist vorerst unbewohnbar. Wieso es zu dem Brand kam ermitteln nun die Brandexperten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt.
(Mannheim-Neckarau) – Diebstahl am Strandbad / Zeugen gesucht
Am Dienstagnachmittag gegen 15.00 Uhr nahm eine 20-Jährige am Strandbad in der Nähe der „Silberpappel“ gemeinsam mit ihren Freunden ein Bad im Rhein. Ihren Rucksack ließ sie währenddessen unbeaufsichtigt am Ufer zurück. Kurz darauf beobachtete sie zwei Männer, die sich im Vorbeigehen offensichtlich für ihre persönlichen Gegenstände interessierten. Die Unbekannten gingen weiter. Einer der beiden kam mit einem Fahrrad zurück, nahm den Rucksack an sich und fuhr weg. Die Bemühungen eines Zeugen, den Unbekannten zu verfolgen und zu stellen, blieben erfolglos. Der Rucksack wurde später in der Nähe im Gehölz aufgefunden. Entwendet wurde hieraus glücklicherweise nichts.
Der unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 40 Jahre alt
ca. 170 cm groß
korpulent
dichte kurze schwarze Haare
Er trug eine auffällige große Silberkette und führte ein orange-goldenes Mountainbike mit sehr breiten Reifen mit sich.
Der zweite Unbekannte, der den Täter zuvor begleitet hatte, soll groß und schlank gewesen sein.
Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckarau unter der Rufnummer 0621/83397-0 zu melden.
Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, kam es in der Duisburger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall – das Geschehen ist bislang aber völlig unklar. Ein Zeuge wurde um 23.30 Uhr auf einen Mann aufmerksam der nahe der Ruhrorter Straße neben seinem beschädigten Fahrrad auf dem Boden saß. Da der 30-Jährige offensichtliche Verletzung hatte verständigte der Zeuge den Rettungsdienst. Da der Fahrradfahrer aufgrund der erlittenen Verletzungen keine Erinnerungen mehr an den Unfall hat, sucht der Verkehrsdienst Mannheim Zeugen des Geschehens. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.
(Mannheim-Vogelstang) – Heinz E. vermisst, Polizeihubschrauber im Einsatz / Öffentlichkeitsfahndung der Polizei
Seit Montagnachmittag gilt Heinz E. aus Mannheim als vermisst. Die Polizei geht davon aus, dass sich der 82-Jährige in einer hilflosen Lage befinden könnte.
Der Vermisste verließ um 16 Uhr seine Wohnanschrift in Mannheim-Vogelstang und kehrte seitdem nicht mehr zurück.
Heinz E. kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
westeuropäisches Erscheinungsbild
zwischen 1,60m und 1,65m groß
dunkelblonde/graue Halbglatze
spricht Hochdeutsch und
ist bekleidet mit einer blauen Stoffmütze, blauen Jacke, rot/blau kariertem Hemd, hellgraue Stoffhose und schwarzen Sportschuhen.
Bereits am gestrigen Abend wurden umfangreiche polizeiliche Maßnahmen zum Auffinden des Vermissten getroffen, welche allerdings bislang erfolglos blieben.
Am Dienstagnachmittag war zudem ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Hinweise auf den Aufenthaltsort des Gesuchten nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Vermisster Heinz E. wieder da!
Rücknahme der Fahndung
Der seit Montagabend vermisste Heinz E. aus Mannheim wurde in den frühen Abendstunden am heutigen Dienstag wohlbehalten in der Mannheimer Innenstadt angetroffen.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgezogen.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger haben es auf das Geld von Vereinen abgesehen
„Hallo, ich möchte dich bitte, eine Überweisung vorzunehmen, hier die Bankverbindung……“. So oder so ähnlich beginnen Emails, die angeblich vom Vereinsvorsitzenden an den Kassenwart / Schatzmeister geschickt werden. Problem dabei: die Mails sind gefälscht und die Fälschung ist nur bei genauen Hinsehen erkennbar. Ist die Überweisung erst einmal getätigt, ist das Geld weg. Meistens handelt es sich dabei um Summen, bei denen nicht genauer nachgefragt wird. Erscheint dann auch der Grund noch plausibel, dann passt ja alles. Groß ist das Erstaunen dann erst, wenn der Vereinsvorsitzende von der „günstigen neuen PC-Einheit“ gar nichts weiß.
Deshalb gilt: Uffbasse!
Betrüger greifen die Daten, die sie dazu brauchen, oft im Internet ab. Die Homepages von Vereinen bieten dazu alle Namen und möglicherweise auch noch die Kontoverbindungen. Bei Ausgaben, die nicht direkt mit dem Vereinsvorstand abgesprochen sind und sozusagen „kurzfristig und schnell“ erledigt werden sollen, ist höchste Vorsicht geboten. Eine persönliche Kontaktaufnahme mit dem Vereinsvorsitzenden kann den Betrug noch verhindern! Bleiben Sie misstrauisch.
Nicht weniger perfide sind Betrüger, die einen Überweisungsträger mit einer Unterschrift des Vereinsvorsitzenden versehen und einfach beim Geldinstitut einwerfen. Vereine sollten deshalb mit ihrem Geldinstitut klären, wer bei Überweisungen zeichnungsberechtigt ist. Im Fall der Fälle können die Überweisungen dann von der Bank noch rechtzeitig gestoppt werden.
Weitere Informationen zum Thema sowie Tipps zur Prävention finden Sie jederzeit auf www.polizei-beratung.de.
(Heidelberg-Altstadt) – Psychisch auffällige Person zündelt im Innenstadtbereich / kein Schaden entstanden
Glücklicherweise hatten Zündeleien einer 65-jährigen Frau im Bereich der Märzgasse am Dienstagmorgen gegen 10:15 Uhr keine Folgen. Nachdem die Frau in einem Innenhof einen Briefkasten und auch vor einer Papiertonne einen Papierstapel angezündet hatte, entzündete sie außerdem einen weiteren Papierstapel neben einem geparkten Fahrzeug. Die gelegten Feuer gingen selbständig aus und die Frau konnte kurze Zeit später durch eine Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte festgenommen werden. Sie wurde in eine Psychiatrie eingeliefert. Außer den verbrannten Papierstapeln entstand weder Personen-/ noch Sachschaden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Bei Schlägerei Stichverletzung erlitten / Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht Zeugen einer Schlägerei am Dienstag gegen 00:30 Uhr in der Tiergartenstraße im Stadtteil Neuenheim. Vor einer dortigen Shisha-Bar gerieten offenbar mehrere Personen in Streit, wobei einer der Beteiligten eine Stichverletzung im Oberschenkel davontrug, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Es ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, durch wen die Stichverletzung verursacht worden ist. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/4569-0 mitzuteilen.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Tatverdächtige wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde gegen zwei Männer aus Serbien Haftbefehl erlassen. Die beiden 30 und 23 Jahre alten Männer stehen im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmittel in nicht geringer Menge besessen zu haben.
Die beiden Beschuldigten wurden am vergangenen Freitag den 29.05.2020 gegen 16 Uhr durch eine Streife des Fahndungsdienstes der Verkehrspolizei auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden im Kofferraum, versteckt in einer Waschmittelpackung, mehrere eingeschweißte Kunststoffbeutel mit insgesamt 6 kg Amphetamin festgestellt. Unter dem Beifahrersitz wurde des Weiteren ein eingeschweißter Beutel mit 100 g Kokain aufgefunden.
Durch den Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim wurde daraufhin am 30.05.2020 Haftbefehl gegen die beiden Beschuldigten erlassen. Sie wurden anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Mehr als 30 Tonnen Metall im Wert von mindestens 180.000 Euro entwendeten dreiste Einbrecher in der Nacht von Montag auf Dienstag aus einer Lagerhalle – die Kriminalpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen!
In der Zeit von Montagabend um 23 Uhr bis Dienstagmorgen um 5 Uhr brachen bislang Unbekannte in die Lagerhalle eines metallverarbeitenden Betriebs in der Brauereistraße ein und entwendeten daraus tonnenweise Buntmetall. Nachdem die Einbrecher ein Rolltor aufgeschoben hatten, öffneten sie dieses komplett um mit einem Lkw in die Halle einzufahren. Darin luden die Täter mit einem Kran gezielt das wertvolle Metall auf die Ladefläche.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die Täter zum Abtransport einen dreiachsigen Lkw nutzten und möglicherweise mehrmals in der Nacht Metall vom Tatort abtransportierten.
Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.
Aktuell fahndet die Polizei mit starken Kräften nach einem Täter nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine DHL-Filliale in der Hauptstraße in Dielheim. Dabei ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Gegen 18:00 Uhr bedrohte ein maskierte Mann zwei Angestellte und forderte Bargeld.
Anschließend flüchtete der:
ca. 190 cm groß
100 kg schwere
mit einem weißen T-Shirt/Hemd und
dunkler Jeans bekleidete Mann.
Zeugen die dazu Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der 110 zu melden.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Deutsche Postfiliale
Pressemeldung Nr. 2
Die Kriminalpolizei in Heidelberg fahndet nach einem Raub auf eine Postfiliale in der Hauptstraße nach einem unbekannten Täter. Am Dienstagabend betrat ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Täter kurz vor Ladenschluss gegen 18.00 Uhr die Postfiliale in der Hauptstraße über den Zugang für Paketzusteller. Er überwältigte zwei anwesende Angestellte und forderte die Herausgabe des Geldes aus dem Tresor. Hierbei wurden beide leicht verletzt. Eine im Verkaufsraum anwesende Kundin konnte fliehen. In einem unbeobachteten Moment konnte eine der Angestellten den Notfall-Alarm auslösen. Mit einer Beute von mehreren Hundert Euro flüchtete der Unbekannte wieder über den Lieferanteneingang. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben bislang ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen führt das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Den Unbekannten konnten die Angestellten wie folgt beschreiben:
männlich
ca. 190 cm groß und
korpulent
bekleidet mit einer dunklen Jeans und einem weißen Hemd/ Shirt.
Er trug eine schwarze, gestrickte Sturmhaube und führte einen dunklen Rucksack mit sich.
Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!
In der Zeit von Freitag 13:30 Uhr bis Dienstag 7 Uhr brachen Unbekannte in das Gebäude einer Firma für Autoschilder in der Straße „In den Weinäckern“ ein und entwendeten aus einem Tresor etwa 400 Euro Bargeld. Zur Tatausführung warfen der oder die Täter ein Fenster ein und gelangten auf diesem Wege in das Gebäude.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 mitzuteilen.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw aufgebrochen und mit Beute geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Dienstagabend war eine 36-jährige Frau mit ihrem Hund auf einem Feldweg in Höhe des „Kramerhof“ unterwegs und erwischte bei Rückkehr zu ihrem Fahrzeug eine männliche Person in flagranti, während diese ihren Pkw aufbrach. Bei Erkennen der Eigentümerin stieg der Mann auf der Beifahrerseite eines dunklen Kleinwagens ein und flüchtete in Richtung Schatthausen. Der Täter hatte über eine zuvor eingeschlagene Scheibe aus dem Auto der Frau eine Plastiktüte entwendet, in der sich der Geldbeutel mit Ausweisdokumenten, die EC-Karte und 50 Euro Bargeld sowie ein Schlüsselbund befanden.
Die Frau konnte den Mann wie folgt beschreiben:
ca. 180 cm groß
südländisches Aussehen
schlanke, sportliche Figur
kurze dunkle Haare
bekleidet mit einem hellen Oberteil und einer dunklen Hose
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung verlief die Suche der Polizei erfolglos. Das Polizeirevier Neckargemünd bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 06223/9254-0 mitzuteilen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung; Unfall im Einmündungsbereich
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag, kurz nach 9 Uhr, ent-stand ein Gesamtschaden von rund 5.000.- Euro. Ein 81-jähriger Opel-Fahrer war auf der General-Sigel-Straße unterwegs und übersah eine 54-jährige Peugeot-Fahrerin, die von rechts aus der Friedrich-Ebert-Straße kam. Durch die Kollision wurde das Fahrzeug der 54-Jährigen abgewiesen und prallte anschließend noch gegen einen geparkten Fiat. Verletzt wurde zum Glück niemand.
(Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall aufgrund „Sekundenschlafs“
Ein „Sekundenschlaf“ dürfte die Ursache für einen Verkehrsunfall gewe-sen sein, der sich am Dienstagnachmittag im Stadtteil Hilsbach ereignete.
Ein 32-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Straße „Unter der Stadt“ in Richtung Kraichgaustraße unterwegs, als er kurz nach der Einmündung Ebersbacher Weg nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen geparkten Fiat prallte.
Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Sachschaden beträgt über 5.000.- Euro.
Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Bei einem Einbruch über das Pfingstwochenende, zwischen Freitag und Montag, wurde in den Neubau einer zukünftigen Pflegeeinrichtung in der Carl-Benz-Straße eingebrochen. Die Eindringlinge entwendeten aus dem Lager eine elektrische Sackkarre, eine Tischsäge und eine Kreissäge im Wert von rund 4.000.- Euro. Die Geräte dürften mit einem Fahrzeug ab-transportiert worden sein. Hinweise zum Einbruch, zu verdächtigen Per-sonen und Fahrzeugen bitte an den Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 86 Davon bereits genesen: 83 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 1 Stand: 02.06.2020, 15:00 Uhr
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Judenhof in der Kleinen Pfaffengasse ab sofort wieder täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. Vor Ort wird ein entsprechendes Hygienekonzept vorgehalten und umgesetzt. Besucher*innen sind zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtet.
Aufgrund von Kranarbeiten für den Umbau der Postgalerie wird die Gutenbergstraße auf Höhe der Hausnummer 20 am 04.06.2020 in der Zeit von 7:00 bis 11:00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Gutenbergstraße wird aus Richtung Mathäus-Hotz-Straße als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag (02.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (02.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 29.05.2020 keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Freitag (29.05.2020)
Nach
aktuellem Stand (29.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist in der Regel
montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.06.2020
„Gut aufgestellte Wehr als Garant einer funktionierenden Gefahrenabwehr“: Wechsel in Führungspositionen der Freiwilligen Feuerwehr Landau – Thomas Pfaff neuer Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt – Thomas Stamer mit Silbernem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz geehrt
Bei
der Freiwilligen Feuerwehr Landau sind jetzt mehrere Führungspositionen neu
besetzt und eine besondere Ehrung für Verdienste um das Feuerwehrwesen ausgesprochen
worden. Im Innenhof des Rathauses nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch –
aufgrund der anhaltenden Corona-Lage im kleinen Rahmen – die Ernennungen,
Beförderungen und Verpflichtungen vor. Gemeinsam mit Stadtfeuerwehrinspekteur
Dirk Hargesheimer und dessen Stellvertreter Michael Bumb ernannte der OB Thomas
Pfaff zum neuen Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt sowie Uwe Bünning und Steffen
Diehl zu stellvertretenden Einheitsführern.
Bereits
vor der Corona-Krise hatte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Landau-Stadt
turnusgemäß eine neue Führung gewählt. Als Nachfolger für Thomas Stamer, der
das Amt des Einheitsführers zehn Jahre innehatte und mit Erreichen des 60.
Lebensjahrs nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Thomas Pfaff zum neuen
Einheitsführer gewählt, Uwe Bünning in seiner Funktion als Stellvertreter
bestätigt und Steffen Diehl als zusätzlicher Stellvertreter neu gewählt.
Stadtfeuerwehrinspekteur
Hargesheimer bedankte sich für Stamers langjähriges Engagement: „Thomas Stamer
hat sich in seiner knapp 45-jährigen Mitgliedschaft um die Freiwillige Feuerwehr
Landau verdient gemacht und so ein hohes Ansehen bei seinen Kameradinnen und
Kameraden erlangt. Ich bin daher besonders dankbar, dass er der Feuerwehr auch
weiterhin in verantwortlicher Aufgabe im Bereich Atemschutz erhalten bleibt.“ Für
sein langjähriges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr Landau wurde Stamer
von OB Hirsch mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Landes
Rheinland-Pfalz am Bande ausgezeichnet.
„Gerade in dieser schwierigen Zeit ist eine gut aufgestellte Feuerwehr Garant für eine funktionierende Gefahrenabwehr“, betonte OB Hirsch am Rande des Ehrungstermins. Der Stadtchef wünschte der neuen Führung viel Erfolg bei ihrer künftigen, verantwortungsvollen Aufgabe und dankte Thomas Stamer ausdrücklich für dessen Engagement zugunsten des Gemeinwohls in Landau.
Gefahrstoffzug
Als
Nachfolger für Steffen Diehl, der im Zuge der Wahl zum stellvertretenden
Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt nicht länger als Zugführer des
gemeinsamen Gefahrstoffzugs der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße zur Verfügung steht, ernannte OB Hirsch auch im Namen von Landrat
Dietmar Seefeldt Diehls bisherigen Stellvertreter Michael Baur zum neuen
Zugführer. Christan Sierl, Mitglied der Einsatzabteilungen Landau-Stadt und
Wollmesheim, wurde zum stellvertretenden Zugführer bestellt. Michael Bumb, als
stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur für den Gefahrstoffzug verantwortlich,
gab dem neuen Führungsduo mit auf den Weg, den interkommunalen Gefahrstoffzug weiterhin
kollegial in Zusammenarbeit mit den Vertretern des Landkreises – Daniel Leridez
(Herxheim) und Herbert Rieger (Bad Bergzabern) – in die gemeinsame Zukunft zu
führen.
Einheit
Landau-Stadt
Die
Einheit Landau-Stadt stellt innerhalb der Feuerwehr Landau die größte Einheit
mit knapp 150 Mitgliedern in drei Ausbildungszügen, einer Jugendfeuerwehr,
einer Bambini-Einheit und einer Ehrenabteilung. Im Jahr werden durch die 100
aktiven Kräfte etwa 300 Einsätze bearbeitet.
Thomas Stamer
Thomas Stamer ist seit Mai 1976 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Landau in der Pfalz. Neben seinem Steckenpferd, der Atemschutztechnik und -ausbildung, war er maßgeblich beim Aufbau des Gefahrstoffzugs vor etwa 30 Jahren beteiligt. Auch war er in Landau-Stadt schon lange in unterschiedlichen Funktionen in die Führungsaufgaben eingebunden. Am 23. April 2010 wurde Stamer nach Wahl zum Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt bestellt. Nach zehn Jahren in dieser Funktion und nach Vollendung seines 60. Lebensjahrs steht Thomas Stamer für diese Funktion nun nicht mehr zur Verfügung und tritt aus dem Einsatzdienst zurück.
Freiwilligen Feuerwehr Landau 03.06.2020
Endlich ins „kühle Nass“: Landau macht sich bereit für die Freibadsaison
Mit Inkrafttreten der 8. Corona-Bekämpfungs-verordnung
ist in Rheinland-Pfalz die Nutzung von Schwimm- und Spaßbädern im Freien wieder
gestattet – unter strengen Auflagen.
Täglich 5 Zeitfenster à 2 Stunden
Ab Montag, 15. Juni 2020, 7:00 Uhr startet das
Freibad am Prießnitzweg in Landau mit täglich fünf Zeitfenstern in die
Badesaion 2020. So können Besucherinnen und Besucher an sieben Wochentagen in
der Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, 13:00 Uhr bis
15:00 Uhr, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr das Bad unter den
aufgrund der Corona-Pandemie neu festgelegten Regeln nutzen.
Anderes Badeerlebnis als sonst
„Es ist uns in den vergangenen Wochen
gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Landau-SÜW gelungen, ein Konzept für unser
Freibad am Prießnitzweg zu erstellen, das es unseren Kundinnen und Kunden
ermöglicht, auch im Sommer 2020 „ins kühle Nass“ zu springen,“ so Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. „Als
ISO 9001:2015 durch den TÜV Rheinland zertifiziertes Unternehmen haben wir
schon immer in all unseren Zuständigkeitsbereichen sehr großen Wert auf die
Einhaltung hoher Qualitätsstandards gelegt. In diesem Jahr werden wir aufgrund
der Corona-Pandemie zudem ganz besonders auf die Gesundheit unserer Gäste und
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
achten und haben deshalb die strengen Auflagen der
Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in unser Konzept
aufgenommen“, so Hirsch. Der OB macht klar: „Es wird ein anderes Badeerlebnis
als sonst in der Freibad-Saison. Weniger Mensch im Bad, zeitlich befristet,
streng reglementiert – aber das kühle Nass ist ein zwingendes Angebot für den
Sommer in der Stadt.“
Begrenzte Gästezahl, Online-Tickets
Um die Anzahl der Badegäste begrenzen und
somit die geforderten Abstandsregelungen einhalten zu können, aber auch, um die
Daten zur Kontaktnachverfolgung erfassen und Warteschlangen an der Kasse
vermeiden zu können, ist eine vorherige Online-Reservierung notwendig. Der Einlass
ist nur mit einem erworbenen Zeitfenster-Ticket, das sich der Gast ab dem 12.
Juni 2020 im Ticket-Shop unter www.freibad-ld.de
reservieren und bezahlen kann, möglich. Alternativ steht den Badegästen auch
die Ticket-Hotline des Freibads unter der Rufnummer 06341/13-9000 zur
Verfügung. Der Eintritt kostet für alle Gäste, auch für Kinder unter 6 Jahren,
deren Kontaktdaten ebenfalls erfasst werden müssen, einheitlich 1,50 EUR pro
Besuch.
Pro Zeitfenster haben 110 Badegäste die Möglichkeit, die Anlage zu nutzen. Nach zwei Stunden müssen alle Kundinnen und Kunden das Bad verlassen. Die eingeplante Stunde zwischen den Zeitfenstern ist zur Reinigung und Desinfektion des Bades notwendig.
Abstandhalten im Becken und auf der
Wiese
Auf dem gesamten Gelände sind 1,50 Meter
Abstand voneinander zu halten, in den Becken gelten besondere Schwimmregeln. So
kann auf den Bahnen im Schwimmerbecken entsprechend der vorgenommenen
Markierungen jeweils nur in eine Richtung und mit einem Abstand von 3 Metern
geschwommen werden. Zwischen den Bahnen ist ein Abstand von 2 Metern
einzuhalten. Im Nichtschwimmerbecken sind 1,50 Meter Abstand voneinander zu
halten.
Der Umkleidebereich bleibt geschlossen, die
Kaltduschen unter freiem Himmel sind in Betrieb und können unter Wahrung der
Abstandsregeln genutzt werden. Das Kinderplanschbecken und der Spielplatz
bleiben zunächst geschlossen. Der Aufenthalt zum Sonnenbaden ist rund um die
Schwimmbecken und auf den Beckenumgängen nicht möglich.
„Die besonderen Regeln in Zeiten der Pandemie
fordern alle auf, sich rücksichtsvoll und vernünftig im Bad zu bewegen. Dies
ist Voraussetzung dafür, dass wir das Bad öffnen und auch offenhalten können“,
so OB Hirsch. „Mir war es ein ganz besonderes Anliegen, unseren Stammgästen,
den Familien und Vereinen die Möglichkeit zu bieten, in den Sommermonaten unser
Freibad am Prießnitzweg nutzen zu können. Ich freue mich, wenn die leider nur
begrenzten Kapazitäten genutzt werden und unsere Gäste ihr Bahnen unter freiem
Himmel ziehen und sich abkühlen können,“ so Hirsch weiter.
Der Webshop zum Kauf der Eintrittskarten ist ab dem 12. Juni 2020 geöffnet. Er ist über die Internetseite des Freibades am Prießnitzweg (www.freibad-ld.de) erreichbar.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH 03.06.2020
Möglicher Bombenfund in Landauer Königstraße: Anomalie wird am Sonntag, 7. Juni, freigelegt – Noch keine Evakuierung erforderlich – Straßensperrung von 11 bis etwa 16 Uhr
Die bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt im Boden
gefundene Anomalie soll am Sonntag, 7. Juni, freigelegt werden. Das teilen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann jetzt mit.
Die Freilegung durch den Kampfmittelräumdienst soll zeigen, ob es sich bei der
Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handelt. „Sollte sich dies bewahrheiten,
werden wir das weitere Vorgehen und den Fahrplan für die Entschärfung eng mit
den Fachleuten des Kampfmittelräumdiensts abstimmen“, kündigen Hirsch und
Hartmann an.
Für die Freilegung ist noch keine Evakuierung
erforderlich. Allerdings werden die unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner des
Grundstücks in der Königstraße 53 aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Sie
werden vom städtischen Ordnungsamt u.a. per Wurfzettel informiert. Auch muss für
die Dauer der Freilegung die Königstraße im betroffenen Bereich für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Die Anomalie war Ende April bei Sondierungsarbeiten
gefunden worden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Bürgerbüro der Stadt Landau
ab sofort auch für Kirchenaustritte und Parkausweise für Schwerbehinderte
zuständig
Wer in Landau aus der Kirche
austreten oder einen Parkausweis für Schwerbehinderte beantragen möchte, ist ab
sofort beim Bürgerbüro im Rathaus an der richtigen Adresse. Wie Leiterin
Angelina Heupel mitteilt, hat das Bürgerbüro diese beiden Aufgaben vom
Standesamt bzw. von der Straßenverkehrsbehörde übernommen.
Das Bürgerbüro bietet seine
Dienstleistungen aktuell Corona-bedingt nur nach vorheriger Terminvereinbarung
an. Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Eine neue Dorfmitte für Landaus Stadtdorf Nußdorf: Startschuss für Ausbau der Walsheimer Straße und Umgestaltung des Platzes am „Bauernkrieger“ fällt
Damit geht für die Nußdorferinnen und Nußdorfer ein lange
gehegter Wunsch in Erfüllung: In der kommenden Woche fällt im Landauer
Stadtdorf der Startschuss für die Neugestaltung des Platzes am „Bauernkrieger“
und den Ausbau der Walsheimer Straße. Die Maßnahme wird in vier Bauabschnitten
umgesetzt; los geht es am Dienstag, 2. Juni, im Bereich der Kirchstraße.
Wie soll die neue Dorfmitte Nußdorfs aussehen? Die in die
Jahre gekommene Asphaltfläche wird zurückgebaut und durch Pflaster ersetzt.
Bislang noch ohne Aufenthalts- oder Sitzmöglichkeiten, soll der Platz künftig
mit Bänken ausgestattet werden und zum Verweilen einladen. Neu angelegt und
gestaltet wird auch die kleine Grünfläche rund um das Bauernkriegsdenkmal
selbst. Den Entwurf hierfür liefert eine Arbeitsgruppe des Modellprojekts
„Kommune der Zukunft“, die diesen gemeinsam mit der städtischen
Grünflächenabteilung im Rahmen eines Workshops erarbeitet hat. Ein besonderes
Highlight: Im Rahmen der Arbeiten wird auch der Außenbestuhlungsbereich für den
neuen Dorfladen mit kleinem Café angelegt, der voraussichtlich im August in der
alten Schule öffnen wird. Neben PKW-Parkplätzen werden bei der Umgestaltung
auch neue Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 530.000
Euro; die Finanzierung erfolgt über wiederkehrende Beiträge.
Der erste Bauabschnitt im Bereich der Kirchstraße wird voraussichtlich
etwa 12 bis 14 Wochen dauern. Die Durchfahrt der Kirchstraße Süd zur Walsheimer
Straße ist in dieser Zeit als Einbahnstraße geregelt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Happy Birthday Landau: Südpfalzmetropole feiert 746. Geburtstag – Turnverein 1861 im ASV Landau erhält städtischen Ehrenamtspreis – OB Hirsch: „Miteinander macht uns stark“ – Christian „Keule“ Haas begeistert Publikum bei digitaler Geburtstagsparty
Vor 746 Jahren, am 30. Mai 1274, verlieh König Rudolf von
Habsburg Landau die Rechte einer Stadt. Seit dem Amtsantritt von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Jahr 2016 wird dieser Stadtgeburtstag jedes
Jahr mit der Verleihung des Ehrenamtspreises an besonders engagierte
Landauerinnen und Landauer gefeiert. In diesem Jahr war Corona-bedingt alles
anders: Statt einer großen Feier mit Vereinsmeile und vielen Gästen wurde der
Ehrentag der Stadt Landau am Freitag, 29. Mai, im kleinen Kreis in der
Jugendstil-Festhalle begangen – und auf Facebook und YouTube live in die
heimischen Wohnzimmer gestreamt.
„746 Jahre bedeuten auch ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, betonte OB Hirsch in seiner Ansprache und nannte direkt die aktuell bestimmenden Themen in der Stadtpolitik: Neben der Schaffung von Wohnraum, der Sicherung von Arbeitsplätzen und dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur seien das vor allem die Digitalisierung, der Klimawandel, die Verkehrswende – und natürlich die Corona-Krise. „Alle diese Aufgaben lassen sich, früher wie heute, nur gemeinsam bewältigen“, ist Hirsch überzeugt. „Wir sind gerade bei der Eindämmung der Corona-Pandemie darauf angewiesen, dass sich alle an die Hygieneregeln halten – friedlich und respektvoll im Umgang miteinander. Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir die Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern.“
Die Stadt Landau habe dafür ein gutes Fundament, so der
OB: „Unsere Entwicklung war zuletzt hervorragend, unsere Stadt konnte ihre
Attraktivität ständig steigern, konnte wachsen, erhebliche Schulden abbauen und
belegte so bei verschiedenen Städte-Rankings immer wieder vordere Plätze, wie
ganz aktuell bei einer Studie zum Thema Familienfreundlichkeit.“ Einer der
Gründe für dieses wiederholt gute Abschneiden sei neben der wirtschaftlichen
Prosperität und richtigen Entscheidungen in der Vergangenheit sicher auch die
Tatsache, dass sich die Menschen in Landau wohlfühlten, weil die
Rahmenbedingungen stimmten, bekräftigte Hirsch. Daran, dass Landau heute eine
so lebenswerte Stadt sei, hätten die zahlreichen Vereine, Initiativen und das
bürgerschaftliche Engagement großen Anteil. „Bürgerinnen und Bürger fühlen sich
für ihre Stadt verantwortlich und setzen sich für die unterschiedlichsten
Themen ein. Dafür mein herzliches Dankeschön.“
Stellvertretend für dieses besondere Engagement der Landauerinnen und Landauer stehe in diesem Jahr, das den Sport in den Mittelpunkt stelle, der Turnverein 1861 im ASV Landau als Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises 2020. Der OB gratulierte den anwesenden Vorstandsmitgliedern Hans-Peter Hertel, Dr. Mark Lugenbühl und Mona Pittner zur Auszeichnung: „Der Turnverein 1861 im ASV Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt und sich um dem Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in unserer Stadt besonders verdient gemacht“, so Hirsch.
Der Verein wurde 1861, also vor über 150 Jahren, gegründet
und gilt damit als einer der ältesten Turnvereine in Deutschland. Heute zählt
der TV rund 1.300 Mitglieder. Das von ihm initiierte Stabhochsprungmeeting hat
sich im Veranstaltungskalender der Stadt Landau als hochkarätiges Sportevent
etabliert – und eines der jüngsten Vereinsprojekte, der Bau einer eigenen
„Sporthalle für alle“, findet landesweit Beachtung.
Als Preisträger des Ehrenamtspreises der Stadt Landau darf
sich der TV über eine individuell angefertigte Grafik des Landauer Künstlers
Xaver Mayer sowie über eine Spende in Höhe von 500 Euro durch die Sparkasse
Südliche Weinstraße freuen. Er tritt mit der Auszeichnung in die Fußstapfen des
Festungsbauvereins (2019), der Kinder- und Jugendfarm (2018), des Fördervereins
der Katharinenkapelle (2017) und der Landauer Tafel (2016).
Statt, wie sonst üblich, sich gemeinsam auf der Vereinsmeile beim Ehrenamtspreis auszutauschen, nutzte die Stadt Landau in diesem Jahr die Strukturen des gemeinsamen Livestreams der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH: Im Anschluss an die Preisverleihung rockte Christian „Keule“ Haas, bekannt aus der TV-Show „The Voice of Germany“, die Bühne der historischen Jugendstil-Festhalle mit Songs von AC/DC, Queen, Rio Reiser und vielen mehr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Rede zur Verleihung des Ehrenamtspreis 2020an den Turnverein 1861 im ASV Landau, in der Jugendstil-Festhalle
Liebe
Landauerinnen und Landauer,
liebe
Freundinnen und Freunde unserer Stadt,
die Stadt Landau feiert Geburtstag. Den
746. Und so, wie private Feiern wegen der Corona-Lage nicht stattfinden konnten
und können, feiern auch wir in diesem Jahr nicht wie sonst – gemeinsam mit
Gästen, Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertretern sowie Bürgerinnen und
Bürgern. Wir sind heute hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle, verleihen
den Landauer Ehrenamtspreis 2020 ohne Publikum. Aber dafür sind wir per Livestream
mit Ihnen verbunden und haben noch ein besonderes musikalisches Highlight: Der
Landauer Christian „Keule“ Haas, der es als Teilnehmer der TV-Show „The Voice
of Germany“ im letzten Jahr bis in die Sing-Offs schaffte, wird gleich im
Anschluss die Bühne rocken. Also, bleiben Sie dabei!
Vor 746 Jahren hat Rudolf von Habsburg
der Stadt das Hagenauer Stadtrecht verliehen. Die Urkunde hierzu wurde am 30.
Mai 1274 ausgefertigt. Das Stadtrecht war die Grundlage für ein wirtschaftliches
Erblühen der Stadt, denn Landau hatte nun mehr Privilegien, war attraktiver und
wuchs. Seit einigen Jahren feiern wir diesen bedeutenden Tag in besonderer
Weise, heute schon am Vorabend, wegen des Pfingstwochenendes.
746 Jahre bedeuten ein Auf und Ab,
schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen.
Regelmäßig Neues zu meistern, die Konversion, die Landesgartenschau, den Ausbau
von Kita-Plätzen, den Bau des Hospizes, das Schaffen von Wohnraum, die
Sicherung von Arbeitsplätzen. Die Digitalisierung, die Energie- und
Verkehrswende, der Klimawandel und die Corona-Pandemie sind aktuelle Themen.
All diese Aufgaben lassen sich, früher wie heute, nur gemeinsam bewältigen. Wir
sind gerade bei der Eindämmung der Corona-Pandemie darauf angewiesen, dass sich
alle an die Hygiene-Vorgaben halten – friedlich und respektvoll im Umgang
miteinander. Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese
Krise letztendlich überwinden. So, wie Generationen vor uns in der
Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern.
Wir haben dazu ein gutes Fundament: Unsere Entwicklung war zuletzt
hervorragend, Landau konnte seine Attraktivität ständig steigern, konnte
wachsen, erhebliche Schulden abbauen und belegte so bei verschiedenen
Städte-Rankings immer wieder vordere Plätze, wie ganz aktuell bei einer Studie
zum Thema Familienfreundlichkeit.
Einer der Gründe für dieses wiederholt
gute Abschneiden bei Vergleichen, ist, neben der wirtschaftlichen Prosperität
und richtigen Entscheidungen in der Vergangenheit, sicher auch die Tatsache, dass
sich die Menschen hier wohlfühlen, weil die Rahmenbedingungen stimmen.
Hierzu tragen ohne Zweifel die
zahlreichen und vielfältigen Vereine, Initiativen sowie bürgerschaftlichen
Engagements bei. Bürgerinnen und Bürger fühlen sich für ihre Stadt verantwortlich
und setzen sich für ganz verschiedene Themen ein, wie z.B. den Erhalt der
Festung, die Einkaufsstadt, für Kultur, für Bildung und Jugendhilfe, das
Rettungswesen, christliche Werte, den Umweltschutz, engagieren sich in der
Politik, der Nachbarschaftshilfe und vielem mehr. Eindrucksvolle Beispiele gab
es in der Vergangenheit und gibt es heute – von der Sanierung des
Frank-Loebschen Hauses, des Alten Kaufhauses oder der Jugendstil-Festhalle, bis
zum Freibad, dem Bau des Hospizes, der Rettung des Hauses zum Maulbeerbaum oder
gerade jüngst der Einsatz für den Kinderschutzbund. Es darf uns gemeinsam stolz
machen, was Menschen in unserer Stadt und der Region leisten.
Um dies besonders Wert zu schätzen,
habe ich mit meinem Amtsantritt den Ehrenamtspreis ins Leben gerufen, mit dem
wir uns jedes Jahr zum Stadtgeburtstag bei den Menschen bedanken, die so viel
für unsere Gesellschaft leisten und den Zusammenhalt fördern. Initiativen,
deren ehrenamtliches Engagement herausragt, weil sie anderen ein Vorbild sind. Aktuell
sind wir besonders dankbar für die Unterstützung von Rettungsorganisationen,
der Feuerwehren und vielen unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren bei der
Bewältigung der Corona-Aufgaben. Nicht jede bzw. jeder kann heute an dieser
Stelle erwähnt werden. Ich möchte mich deswegen von Herzen bei allen bedanken,
die sich in unserer Stadt engagieren!
Es freut mich auch persönlich sehr,
dass wir Anfang dieses Jahres nun auch die Ehrenamtskarte einführen konnten,
als öffentliches Dankeszeichen für die Menschen, die im Ehrenamt tätig sind.
Im vergangenen Jahr wurde der
Festungsbauverein mit dem Ehrenamtspreis für seinen Einsatz zugunsten des
Kulturerbes der Festung ausgezeichnet. Davor die Kinder- und Jugendfarm (2018),
der Förderverein für die Katharinenkapelle (2017) und die Landauer Tafel
(2016).
In diesem Jahr steht der Sport im
Fokus: Rund 80 Sportvereine gibt es in Landau –
Fußball, Handball, Inlinehockey, Reiten, Fechten und so vieles mehr wird
angeboten. Der Stadtvorstand hat entschieden, den diesjährigen Ehrenamtspreis
an den Turnverein 1861 im ASV Landau zu vergeben. Meinen Herzlichen Glückwunsch
an alle Vereinsmitglieder, besonders an die beiden Vorsitzenden, Hans-Peter
Hertel und Dr. Mark Lugenbühl, die heute beide auch hier sind.
1861, vor über 150 Jahren wurde der
Turnverein gegründet und zählt damit zu den ältesten in Deutschland.
In all diesen Jahren haben die
Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer viele Kinder, Jugendliche
und Erwachsene trainiert, getröstet, motiviert, zu Wettkämpfen begleitet,
Ferienaktivitäten veranstaltet, viel Zeit und Aufmerksamkeit in den Sport
investiert und damit auch für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und Spaß
gesorgt. Freundschaften sind entstanden – und sogar Ehen.
Der TV Landau hat in den
zurückliegenden Jahrzehnten eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe
erfüllt und sich in besonderer Weise um den
Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in unserer Stadt verdient
gemacht. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Und
dies alles leisten Frauen und Männer, die sich neben ihrem Beruf, neben dem
Studium oder der Ausbildung für den Verein ehrenamtlich engagieren. Dies ist in
besonderem Maße anerkennenswert. Hierfür möchte ich Ihnen allen herzlich danken
– den Akteurinnen und Akteuren des TV, aber auch allen anderen Ehrenamtlichen
in Sportvereinen unserer Stadt.
Manch erfolgreiche Sportlerinnen und
Sportler hat die Stadt hervorgebracht, besonders der TV: Pfalz- und Rheinland-Pfalz-Meister,
Deutsche Meister, Weltrekordler und sogar Olympiateilnehmer. Vor allem im
Stabhochsprung waren die Landauerinnen und Landauer oft vorne dabei (Dr. Marc
Lugenbühl Dt. Meister 1992), aber auch im Mehrkampf, beim Beachvolleyball und
vielen anderen Disziplinen. Bei diesen Wettkämpfen und Meisterschaften
repräsentieren Sportlerinnen und Sportler nicht nur den Verein, sondern auch
unsere Stadt – jeder Erfolg macht uns stolz, jede Niederlage schmerzt auch uns.
Das jährliche Stabhochsprungmeeting des
TV ist ein besonderes Highlight in der Landauer Innenstadt. Immer wieder
gelingt es, hochkarätige und international erfolgreiche Springer nach Landau zu
holen. Die Organisation ist ein enormer Kraftakt und viele fleißige Helferinnen
und Helfer sind hier im Einsatz! Ein großer Dank an Meeting-Chef Dennis Schober
und sein Team, traurig, dass die Corona-Lage auch diese Veranstaltung in diesem
Jahr verhindert hat.
Beim TV 1861 gab und gibt es natürlich
immer wieder Herausforderungen. In den vergangenen Jahren war es der Platz, die
ganzjährigen Trainingsmöglichkeiten, vor allem auch für neue Angebote, die
fehlten. Daher wagte der Verein mit dem Bau einer eigenen Mehrzweckhalle unter
dem Motto „Sporthalle für alle“ einen großen Schritt zur Sicherung der Zukunft.
Unterstützt mit Mitteln aus dem Goldenen Plan – auch aber vor allem mit enorm
viel Eigenleistung (durch die Trainer und Mitglieder) und Spenden. Die Halle
ist fast fertig. Trainiert wurde dort schon – die Turnerinnen und Turner haben
nun sogar eine Schnitzelgrube – für sichere Sprünge, Trampoline, die
Stabhochspringer endlich eine Anlage, die Training nun auch bei schlechter
Witterung erlaubt. Und ich finde es sehr vorbildlich, dass sie die Halle auch
anderen, natürlich gegen eine Miete, zur Verfügung stellen möchten. Ich freue
mich auf die offizielle Einweihung, ich freue mich, dass dieses Projekt
gestemmt werden konnte und danke allen Spenderinnen und Spendern, Sponsorinnen
und Sponsoren sowie Unterstützerinnen und Unterstützern.
Es wird nicht die letzte
Herausforderung gewesen sein, nicht für den Turnverein und nicht in der Stadt.
Wir konnten viel erreichen in den vergangenen Jahren. Gerade auch was die
Situation unserer Sportstätten, unserer Schulen angeht, die gesamte bauliche
und die soziale Infrastruktur in Landau. Die Folgen der Corona-Krise werden
neue Herausforderungen bringen. Doch wenn wir diese gemeinsam angehen, wie die
Landauerinnen und Landauer es in der Vergangenheit getan haben, sehe ich
zuversichtlich in die Zukunft. Die Zukunft als kreisfreie Stadt, denn auch das
ist uns wichtig in Landau – bürgernah und schnell entscheiden zu können, mit
der Zuständigkeit für alle kommunalen Bereiche.
Das ermöglichte uns auch in den
vergangenen Wochen ein sehr gutes Krisenmanagement, eng abgestimmt mit den
benachbarten Landkreisen in der Südpfalz. Zu den besonderen Aktionen dabei
zählte nicht nur unser städtisches Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“,
sondern vor allem auch der Landauer Livestream hier aus der Festhalle, der
Musikerinnen und Musikern aus der Region die Möglichkeit Corona-gerechter
Auftritte bietet. Morgen endet dieses Angebot mit dem Auftritt der „Dicken
Kinder“. Ich danke allen, die dies unterstützt haben, vor allem aber
Kulturchefin Sabine Haas für die Organisation und Vorbereitung sowie dem Team
der Stadtholding für die Umsetzung.
Nun möchte ich Ihnen, lieber Herr
Hertel, als Vereinsvorstand nochmals herzlich gratulieren zum Ehrenamtspreis
2020. Die Auszeichnung des TV ist kein Zurücksetzen anderer Vereine,
Sportvereine, die ebenfalls viel Gemeinschaft pflegen, Gutes leisten, sich
einbringen in die örtliche Gemeinschaft, die Jugend unterstützen, den
Sportsgeist und die Gesundheit fördern. Wir wollen mit dieser Auszeichnung ein exemplarisches
Dankeszeichen setzen, allen Menschen, die im Ehrenamt tätig sind. Der Preis,
ein individuelles Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer, erhalten Sie heute
sowie einen Scheck über 500 Euro der Sparkasse SÜW. Ich wünsche Ihrem Verein
und unserer Stadt alles Gute und Gottes Segen!
Es gilt das gesprochene Wort.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Erneuerung der Wasserleitung zwischen Brandenburger Straße und Sudetenstraße seit Dienstag, 2. Juni
Die EnergieSüdwest AG (ESW) führt seit Dienstag, 2. Juni, den zweiten Bauabschnitt an der Transportleitung im Bereich der Kreuzung Horststraße/Horstring/Schneiderstraße aus. Betroffen ist der Abschnitt von der Brandenburger Straße bis zur Sudentenstraße. Die Arbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten und sollen bis Ende Juli dauern.
Der Verkehr wird stadtauswärts aufrechterhalten. Stadteinwärts wird eine Umleitung über die Schneiderstraße und die Queichheimer Brücke eingerichtet. Die Erreichbarkeit der dortigen Geschäfte und Betriebe bleibt gewährleistet. ESW versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und weist darauf hin, dass neue Leitungen Sicherheit in die Versorgung bringen. Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der 06341 289-0 zur Verfügung.
EnergieSüdwest AG 03.06.2020
Landau bleibt „fair“: Südpfalzmetropole als Fairtrade-Stadt rezertifiziert
Titel erfolgreich
verteidigt: Zwei Jahre ist es nun her, dass die Stadt Landau mit dem begehrten
Fairtrade-Siegel des Vereins TransFair ausgezeichnet wurde. Seitdem darf sie
sich offiziell Fairtrade-Stadt nennen – und das wird auch weiterhin so bleiben.
Anfang April stellte die lokale Steuerungsgruppe den Antrag auf
Titelerneuerung; diesem wurde nun stattgegeben.
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, der der Steuerungsgruppe angehört und von dem – damals noch als
Stadtratsmitglied – der Vorstoß für eine Bewerbung Landaus als Fairtrade-Town
gekommen war, freut sich, dass die Stadt das Siegel weiterhin trägt: „Vor neun
Jahren haben wir den ersten Anlauf gestartet, der Fairtrade-Familie
beizutreten; vor zwei Jahren haben die
engagierte Arbeit und die Bemühungen aller Beteiligten dann Früchte getragen
und wir durften uns mit dem Titel schmücken.“ Allen, die sich für den Gedanken
fairer Rahmenbedingungen in Produktion und Handel einsetzen, dankt der
Bürgermeister sehr. „Die Arbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt: Wir haben
den Titel Fairtrade-Stadt mit Leben gefüllt und den Gedanken der Fairness im
weltweiten Warenaustausch gestärkt. Aber noch längst ist unser Ziel nicht
erreicht, sodass wir uns dieser Mission weiter mit ganz viel Herzblut widmen“,
so Dr. Ingenthron.
Der Steuerungskreis könne
auf erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen zurückblicken, so die Teilnahme
am Tag der Nachhaltigkeit 2019 und die Faire Kochshow im September vergangenen
Jahres. „Besonders gefreut haben wir uns über jene Unternehmen und
Institutionen, die sich mit unseren Zielen solidarisch erklärt haben und diese
aktiv unterstützen. Alle, die sich auf diese Weise bei uns einreihen, erhalten
eine Urkunde als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung. Und wir hoffen sehr,
dass sich die Reihen in Zukunft in Landau noch dichter schließen“, betont Dr.
Ingenthron.
Für die Zukunft habe man
sich viel vorgenommen: „Nach den Sommerferien wollen wir verschiedene Aktionen
mit Schülerinnen und Schülern unserer Stadt umsetzen, um so die Fairtrade-Idee
gerade unter jungen Menschen noch mehr zu etablieren – und im September werden
wir erneut an der Fairen Woche teilnehmen. Außerdem haben wir uns vorgenommen,
die Akteurinnen und Akteure sowie die Unternehmen unseres Unterstützerkreises
zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich den Bürgerinnen und
Bürgern zu präsentieren. Für 2021 planen wir deshalb den «Marktplatz der fairen
Produkte» auf dem Stiftsplatz“, erläutern Barbara Weyrauch, Vorsitzende des
Vereins Partnerschaft Faire Welt, und Pfarrer Jürgen Leonhard als Sprecherin
bzw. Sprecher der Steuerungsgruppe die Pläne.
Zwischenzeitlich gehören 25
Betriebe, teilweise mit mehreren Filialen von Handelsunternehmen, sowie
Institutionen dem Unterstützerkreis an.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Große Nachfrage nach gemeinsamem Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße – Landauer Schulen ordern „Nachschub“ – Ferienpässe werden gegen Spende für guten Zweck abgegeben – Attraktives Angebot trotz Corona
Der Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße ist fester Bestandteil der „großen Ferien“ in der Region.
Auch im Corona-Jahr 2020 wird die gemeinsame Aktion durchgeführt, wie
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer jetzt
mitteilen. Der Ferienpass ist bereits seit einigen Tagen in allen Landauer Schulen, bei der städtischen Jugendförderung
in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite
www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich.
Neu: Der Ferienpass kostet in diesem Jahr nicht wie
sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe
von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden
Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab. „Schon
jetzt können wir von einem großen Run auf den 2020er Ferienpass berichten“,
informiert Stadtjugendpfleger Schönhöfer. „Die ersten Schulen haben bereits
Nachschub geordert. Ganz besonders freut uns auch, dass viele Eltern gerne mehr
spenden als 1 Euro, um den guten Zweck zu unterstützen. Danke dafür!“
Der Ferienpass ermöglicht es Kindern und
Jugendlichen auch in diesem Jahr, an verschiedenen Betreuungsangeboten
teilzunehmen und darüber hinaus ausgewählte Freizeiteinrichtungen in der Region
zu besuchen – sofern diese Corona-bedingt geöffnet haben.
OB Hirsch ist überzeugt, dass dem Ferienpass in
diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung zukommt. „Die zurückliegenden Wochen
waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht
zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen
ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für die vielen
Betreuungsangebote dankbar, die der Ferienpass bietet. “ Die gemeinsame Aktion von
Stadt und Kreis sei ein echtes Erfolgsmodell in der Jugendarbeit, so der
Jugenddezernent weiter. „Mit den Angeboten des Ferienpasses möchten wir auch in
diesem absoluten Ausnahmejahr den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle
Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern
und Elternteile entlasten.“
Auch in diesem Jahr bietet der Ferienpass
Betreuungsangebote aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Erlebnisse
in der Natur, Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen an. Allerdings: Alle
Betreuungsangebote stehen unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach
Infektionslage bei jeder Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert
oder auch kurzfristig abgesagt werden muss. Zu den Freizeiteinrichtungen, die
sich mit freien Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und
das Reptilium in Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Die
unbegrenzten freien Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen
in diesem Jahr Corona-bedingt leider ausgesetzt werden.
Ab sofort sind auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de Anmeldungen für die Betreuungsangebote möglich. Die Plätze werden am 8. Juni ausgelost. Auch danach ist es noch möglich, Restplätze zu buchen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Gemeinsames Bürgertelefon
des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ändert Betriebszeiten
Das
gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau ist ab der kommenden Woche montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter
der Nummer 06341/940 555 erreichbar. Am
Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht
besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich zurückgegangen ist.
Informationen zum Thema Coronavirus sind auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de zu finden. Bei Fragen zum Coronavirus sind Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030/346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800/575 8100 erhältlich.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.06.2020
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (2. Juni 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (29. Mai2020, Stand 14
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Kreisverwaltung Germersheim 03.06.2020
Kreisverwaltung Germersheim setzt sich für Blasorchester ein
Die Blasmusik erfreut sich in
Deutschland, wie auch im Landkreis Germersheim, hoher Beliebtheit. Zahlreiche
Vereine mussten in den vergangenen Wochen aufgrund der Corona-Lage auf ihre
Musikproben verzichten. In der jüngsten Landesverordnung des Landes Rheinland-Pfalz,
die für die Landkreise bindend ist, wurde bei den Lockerungen der Bereich der
Blasmusikvereine ausgespart. Dies stößt bei Germersheims Landrat, Dr. Fritz
Brechtel, auf Unverständnis: „Musikproben im Freien oder in offenen
Unterständen, bei denen Hygienekonzepte, wie sie bereits von Vereinen
ausgearbeitet wurden, eingehalten werden, sollten grundsätzlich wieder möglich
sein.“ Brechtel richtet seinen Appell in einem Schreiben an das Mainzer
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie. Die Behörde wird
darin gebeten, im Interesse der Blasmusikvereine eine Probe-Erlaubnis für
diesen kulturellen Sektor auszusprechen.
„Sport im Freien ist unter Einhaltung
eines Sicherheitsabstandes von drei Metern gestattet. Vergleichbar sind auch
die Konzepte, die von Blasmusik-Orchestern vorgelegt wurden. Deshalb sollten
auch Musikproben unter bestimmten Umständen möglich sein.“ Brechtel bemängelt,
dass in der „Achten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz“
(8. CoBeLVO) das Thema Blasmusik explizit nicht erwähnt wurde. Insofern bleibt
aktuell für die Kreisverwaltung nur die Deutung, dass es sich hierbei um eine
Tätigkeit handelt, die zu „verstärktem Aerosolausstoß“ führt – und damit nach
der 8. CoBeLVO untersagt wäre.
Der Landrat hegt die Hoffnung, dass das Land rasch und im Interesse der Vereine auf die Vorschläge reagiert, damit diese rechtlichen Unsicherheiten beseitigt und durch eindeutige Auslegungshinweise ersetzt werden – und am Ende bald wieder Musikproben für Blasorchester möglich sein werden.
Kreisverwaltung Germersheim 03.06.2020
Eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas
soll ab Juni wieder starten
Landkreis Germersheim
übernimmt in begründeten Einzelfällen auch für Juni Kita-Beiträge
Nach
Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz können die Kindertagesstätten Anfang Juni
mit einem „eingeschränkten Regelbetrieb“ starten. Das Ziel ist, für jedes Kind
den Anspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung in der
Kindertageseinrichtung, soweit es das Infektionsgeschehen, der mögliche
Personaleinsatz sowie die Räumlichkeiten vor Ort zulassen, umzusetzen.
Damit
sollten Eltern, die eine Betreuung für ihr Kind wünschen, im Rahmen der
örtlichen und personellen Möglichkeiten, einen Betreuungsplatz erhalten können,
weshalb ab Juni wieder die Elternbeiträge erhoben werden.
Für einzelne
Härtefälle, für die kein Betreuungsplatz zur Verfügung steht, kann eine
einzelfallabhängige Elternbeitragsübernahme beantragt werden.
Der Landkreis Germersheim hat zur Entlastung der Familien bereits die Elternbeiträge für die Monate April und Mai 2020 in Höhe von insgesamt rund 150.000 Euro übernommen.
Am Dienstag, 16. Juni beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch B1“.
Bâtissons sur vos acquis et jouons avec la langue….pendant
ces temps de Corona en ligne. Vous pouvez lire, écrire des textes simples, vous
exprimer assez spontanément sur des sujets familiers et faire part de vos
expériences. Vous souhaitez pratiquer et parallèlement améliorer votre
grammaire, enrichir votre vocabulaire, vous perfectionner à l’oral ainsi que (re)découvrir
la culture et la civilisation françaises. Alors ce cours est pour vous!
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Französisch A2
Am Montag, 15. Juni beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch A2“.
Continuons de bâtir vos connaissances « lentement mais
sûrement ». Damit Sie auch in diesen Corona-Zeiten in Französisch am Ball
bleiben können, bietet Ihnen die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis einen
Online-Kurs an. Sie können schon kurze Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke
verstehen und sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen?
Sprechen und Hörverstehen stehen bei diesem Kurs im Fokus. In entspanntem
Lerntempo wird der Wortschatz gefestigt, angewendet und erweitert.
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch B1
Am Mittwoch, 10. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.
Quieres seguir practicando tu español? En este curso online
trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos
opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y
recibirá nuevas aportaciones linguísticas.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau
Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch für
WiederholerInnen, A2
Am Dienstag, 9. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch für WiederholerInnen A2“.
Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier
Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen
Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel
Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen,
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern,
über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer
Handlung ausdrücken, etc.
Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren
Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.