Coronafallzahlen, Verkehrs- und Stadtnotizen

Corona-Fallzahlen

Freitag, 04.09.2020

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
71
+0
2
56
10
Ludwigshafen
527
+4
2436
15
Speyer
143
+02
133
2
Rhein-Pfalz-Kreis
349+5
4
298
12






Insgesamt1090+9
10
923

Stand 04.09.2020, 12:00 Uhr

Donnerstag, 03.09.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 143 (+ 1)
Davon bereits genesen: 130
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 41
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 2

Stand: 03.09.2020, 15:30 Uhr

Mittwoch, 02.09.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 142 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 128
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 41
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 4

Stand: 02.09.2020, 15:30 Uhr

Stadtnotizen

Kita-Voranmeldungen ab sofort online möglich

Ab dem Kita-Jahr 2020/2021 ist erstmals eine Online-Voranmeldung für die 12 städtischen Kindertagesstätten möglich.

„Es war uns wichtig, mit dem Online-Portal zur Kitaanmeldung einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen und den Eltern die Auswahl einer Einrichtung und die Anmeldung ihrer Kinder zu erleichtern“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs.

Eltern können sich auf der Homepage der Stadt Speyer einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Betreuungsangebote und Konzepte der kommunalen und freien Kindertagesstätten verschaffen. Über das Online-Portal ist es nun möglich, die Kinder anschließend direkt in einer der städtischen Kindertagesstätten anzumelden – die freien Träger nutzen die Online-Voranmeldung nicht. Parallel ist weiterhin auch eine Voranmeldung vor Ort in den Kindertagesstätten möglich.

Weitere Informationen sowie der Direktlink zum Online-Portal sind unter www.speyer.de/kitaanmeldung abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

„Pflück Dir ein Buch“ – Aktion zum Weltalphabetisierungstag 2020

Wie bereits in den vergangenen Jahren machen die Volkshochschule und die Stadtbibliothek Speyer auch 2020 mit der Aktion „Pflück Dir ein Buch – Gratis-Lesefutter“ auf den Weltalphabetisierungstag am 8. September 2020 aufmerksam.

Von Montag, 7. September 2020 bis Mittwoch 9. September 2020 werden im Vorgarten der Villa Ecarius an drei Bauzäunen Bücher „zum Pflücken“, also zur kostenlosen Mitnahme, hängen. 

„Richtig lesen und schreiben zu können ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es gilt daher, ein Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. Das schafft der Weltalphabetisierungstag, indem er uns jedes Jahr vor Augen führt, dass es auf dem Weg zur Bildungsgerechtigkeit noch einiges zu tun gibt. Ich bin daher froh und stolz, dass sich die städtischen Weiterbildungseinrichtungen auch dieses Jahr wieder an dieser wichtigen Aktion beteiligen“, betont Bildungsdezernentin Monika Kabs.

Der Weltalphabetisierungstag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Weltweit können mehrere Hunderte Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben. In Deutschland gelten insgesamt 6,2 Millionen Erwachsene als funktionale Analphabeten. Zu dieser Kategorie werden all jene gezählt, die zwar einzelne Sätze lesen oder schreiben können, aber keine zusammenhängenden Texte verstehen.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

Verkehrsnotizen

Allerheiligenstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Allerheiligenstraße auf Höhe der Hausnummer 24 am 10. September 2020 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

Vorzeitige Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme Industriestraße

Am Freitag, 4. September 2020 – und damit rund eineinhalb Monate früher als geplant – wurde die Sanierung der Industriestraße und der zugehörigen Anschlussstellen fertiggestellt. Bereits gestern wurden die gesperrten Bereiche den Verkehrsteilnehmer*innen übergeben. Die Restarbeiten an der Verkehrsinsel Klipfelsau und der Rückbau der provisorischen Überfahrt auf die B39 werden bis kommenden Freitag abgeschlossen sein. Einzig die Auffahrt auf die B39 in Richtung Baden-Württemberg/Salierbrücke bleibt auch weiterhin wegen der noch andauernden Brückensanierung gesperrt.

Die Maßnahme konnte früher als geplant abgeschlossen werden, weil die Arbeiten aufgrund der durch die Corona-Pandemie abgesagten Veranstaltungen nicht für Festivitäten in der Stadt unterbrochen werden mussten.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

Kutschergasse sowie Große und Kleine Sämergasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an der Straßenbeleuchtung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird am 7. September die Große Sämergasse und am 8. September 2020 die Kleine Sämergasse für den Verkehr voll gesperrt.

Im Anschluss daran folgt die Sperrung der Kutschergasse in zwei Abschnitten. Am 9. September wird die Kutschergasse zwischen Heydenreichstraße und Großer Sämergasse gesperrt und die Einbahnstraßenregelung der Großen Sämergasse gedreht. Danach, am 10. und 11. September 2020, wird die Kutschergasse zwischen Großer Sämergasse und Schustergasse für den Verkehr gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

Von-Denis-Straße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten ist die Von-Denis-Straße auf Höhe der Hausnummer 7 ab 2. September bis voraussichtlich 6. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.09.2020

Speyer aktuell

Herbstmesse abgesagt

Gastronomisches Angebot im Domgarten verlängert

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie die für den Zeitraum 16. bis 31. Oktober 2020 geplante Herbstmesse abgesagt werden muss. Um die Speyerer Schausteller*innen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, wird jedoch das gastronomische Angebot im Domgarten bis einschließlich Sonntag, 27. September 2020 verlängert.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bedauert die Absage einer weiteren städtischen Großveranstaltung, betont aber, dass die geltenden Regelungen zurzeit keine andere Entscheidung zuließen. „Wir müssen uns in diesem Jahr auf völlig neue Gegebenheiten einstellen und sind daher froh, den Schausteller*innen durch die Aufstellmöglichkeit im Domgarten zumindest ein wenig unter die Arme greifen zu können“.

Auch der Weihnachts- und Neujahrsmarkt 2020/21 ist bereits Thema im Stadthaus. „Aufgrund der Ankündigung des Landes Rheinland-Pfalz, dass es bis Ende des Jahres keine Großveranstaltungen geben wird, laufen bei uns intensive Gespräche, wie und wo wir in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art durchführen können“, so Seiler weiter. 

Die endgültige Entscheidung über den Weihnachts- und Neujahrsmarkt kann jedoch erst fallen, wenn das Land Rheinland-Pfalz einen verbindlichen Handlungsrahmen vorgegeben hat.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
04.09.2020

Politik

„Im Land daheim-Tour“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft Ehrenamt in der Pfalz

Maxdorf / Dudenhofen / Speyer – Die siebte Etappe ihrer „Im Land daheim-Tour: Ministerpräsidentin trifft Ehrenamt“ führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag (03.09.2020) in den Südosten von Rheinland-Pfalz. Im Rhein-Pfalz-Kreis und in Speyer informierte sie sich über verschiedene ehrenamtliche Projekte und tauschte sich mit Engagierten aus. „Mehr als 48 Prozent der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sind ehrenamtlich aktiv, darauf bin ich als Ministerpräsidentin sehr stolz. Auch hier in der Pfalz gibt es viele Bürger und Bürgerinnen, die ihre Zeit und Tatkraft für ein gutes Miteinander investieren und ihre Heimat weiterentwickeln. Das ist ein riesiger Pluspunkt“, betonte die Ministerpräsidentin. Gerade in der schwierigen Corona-Situation mache es Mut, dass die Menschen sich gegenseitig helfen und unterstützen und viele neue Nachbarschaftshilfen entstanden seien.

Ihre Tour startete die Ministerpräsidentin mit einem Besuch im Wilhelm-Hiemenz-Haus der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in Maxdorf. Ehrenamtliche Übungsleiter der TSG Maxdorf bieten in dem Wohnhaus für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung regelmäßige Sportangebote an. Bei dem Termin waren auch Engagierte der TuS Neuhofen dabei, die eine inklusive Schwimmgruppe organisieren. “Bei Ihrem Angebot zeigt sich die integrative Kraft des Sports, der bei der Inklusion und beim sozialen Miteinander wichtige Aufgaben übernimmt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Das Hauptamt und das Ehrenamt ergänzen sich sehr wirkungsvoll, auch im Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Dudenhofen. Idyllisch am Woogbach gelegen bietet die Einrichtung schwer oder unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien Aufenthalte an. Die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch ehrenamtliche Familien- und Trauerbegleiter unterstützt. Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Landesregierung den Ausbau der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung fördere, um den Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. „Dank des Engagements so vieler Akteure und Akteurinnen ist die Hospiz- und Palliativversorgung in Rheinland-Pfalz gut ausgebaut und wird bedarfsgerecht weiterentwickelt.“

Bei ihrer nächsten Station in Speyer tauschte sich die Ministerpräsidentin im Tierheim mit den Engagierten des Tierschutzvereins Speyer aus. Sie unterstützen bei der täglichen Versorgung der Tiere und der Instandhaltung der Tiergehege und Gartenanlagen. „Die Tierheime sind eine wichtige Säule des Tierschutzes in Rheinland-Pfalz. Die hauptamtlichen Teams sind oft sehr klein und die Zahl der schutzbedürftigen Tiere sehr groß. Spenden und die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen sind sehr wichtig“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung habe den Bau und die Einrichtung von Tierheimen in diesem Jahr mit fast 1,2 Millionen Euro gefördert.

Abschluss der „Im Land daheim“-Tour war ein Bürgergespräch in Speyer, zu dem interessierte Ehrenamtliche unter Corona-Bedingungen eingeladen waren. Sie konnten der Ministerpräsidentin Fragen stellen und mit ihr über ihre Anliegen diskutieren. „Ich möchte den Vereinen, Initiativen und Projekten in unserem Land bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb entwickeln wir die Ehrenamtsförderung der Landesregierung kontinuierlich weiter und haben wegen der Herausforderungen der Corona-Situation ein Soforthilfeprogramm für in Not geratene Vereine gestartet“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Ehrenamt und die Vereine seien für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unverzichtbar, auch hier in Speyer und im Landkreis.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.09.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 7. bis 11. September

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 7. bis 11. September in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Rheinauer See
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Espenstraße
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Külsheimer Straße
  • Leutweinstraße
  • Mainstraße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Osterburker Straße
  • Rheinauer Ring
  • Römerstraße
  • Rotterdamer Straße
  • Sudetenstraße
  • Wachenburgstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
04.09.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 7. September bis 13. September 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 7. September:  Mitte, Ruchheim und Maudach
  • Dienstag, 8. September: Oppau, Pfingstweide und Friesenheim
  • Mittwoch, 9. September: Nord, Mundenheim und Süd
  • Donnerstag, 10. September: Maudach, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Freitag, 11. September: Ruchheim, Oppau und Edigheim
  • Samstag, 12. September: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (04.09.2020)

(Speyer) – Nach Pöbeleien auf Domplatz in Gewahrsam genommen

Am Freitag gegen 12:32 Uhr kam es auf dem Domplatz zu einem polizeilichen Einsatz mit einer alkoholisierten Person, die dort herumschreiend und wild gestikulierend die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zog. Auch gegenüber den Polizeibeamten gebar sich der 33-Jährige Mann ohne festen Wohnsitz bei der Kontrolle unkooperativ und verbal aggressiv. Als ihm zur Eigensicherung eine Spirituosenflasche aus der Hand genommen wurde, verlor er völlig die Beherrschung, schrie wild herum, beleidigte die Polizeibeamten lautstark und wurde immer aggressiver. Da er sich auch durch weiteres Zureden nichtmehr beruhigen ließ und den Mindestabstand zu den Polizeibeamten mehrfach unterschritt, wurde er letztlich mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und kam in polizeilichen Gewahrsam. Der Einsatz entfaltete aufgrund des am Dom zu dieser Zeit vorherrschenden Publikumsverkehrs eine hohe Öffentlichkeitswirkung.

(Speyer) – Falschfahrer auf der B9 / Polizei sucht Zeugen und mögliche gefährdete Verkehrsteilnehmer

Am Donnerstag gegen 20:17 Uhr meldete die Polizei Germersheim einen Falschfahrer auf der B9. Dieser solle die B9 aus Richtung Ludwigshafen kommend mit einem Motorrad zwischen den Abfahrten L272 und B35 auf dem Standstreifen in entgegengesetzter Richtung befahren. Umgehend eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos. Der gesuchte Motorradfahrer erschien jedoch wenig später bei der Polizei. Hier schilderte er, seinen Geldbeutel während der Fahrt auf der B9 verloren zu haben. Eine Absuche des dortigen Standstreifens, den er hierzu in entgegengesetzter Richtung langsam befahren habe, sei erfolglos geblieben, weswegen er sich nun an die Polizei wende. Dem 29-jährige Mann aus Raststatt wurde daraufhin eröffnet, dass sich aufgrund seines Fahrverhaltens der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung ergebe und diesbezüglich strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet wurden. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Verkehrsteilnehmer, die den Motorradfahrer bei seiner Fahrt auf dem Standstreifen wahrgenommen haben bzw. die durch sein Fahrverhalten gefährdet wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer (Tel. 06232 – 1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de) oder die Polizei Germersheim (Tel. 07274 – 9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Radfahrer bringt Fußgängerin zu Sturz und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 18:50 Uhr ereignete sich in der Landwehrstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 17-jährige Fußgängerin aus Speyer leicht verletzt wurde. Diese befand sich in Begleitung zweier Freundinnen auf dem auf Friedhofseite verlaufenden Gehweg. Kurz vor der Fußgängerampel Brunckstraße kam ihnen ein Radfahrer entgegen, der mit der 17-Jährigen zusammenstieß. Beim Sturz erlitt die junge Frau Abschürfungen an den Armen.

Der Radfahrer

  • ca. 20-jährig
  • schlank
  • dunkler Teint
  • Brille
  • längere dunkle Haare
  • dunkle Hose und Lederjacke

setzte danach seine Fahrt in Richtung Wartturmkreuzung fort, ohne sich um die Gestürzte zu kümmern. Er konnte durch die Polizei im Umfeld des Unfallortes nicht mehr festgestellt werden. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem geflüchteten Radfahrer machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232-1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de entgegen

(Speyer) – Abbiegender Transporter touchiert Radfahrerin und verletzt diese leicht

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einen Paketzusteller und einer 70-jährigen Radfahrerin aus Speyer kam es am Donnerstag kurz vor 12 Uhr an der Kreuzung Viehtriftsstraße / Am Roßsprung. Weil der 22-jährige Fahrer des Transporters in zu engem Bogen von der Viehtriftstraße nach links in die Straße Am Roßsprung einbog, traf er mit seinem Außenspiegel die ihm aus der Straße Am Roßsprung entgegenfahrende Radfahrerin. Diese verlor durch den Kontakt die Kontrolle über ihr Fahrrad und beschädigte beim Sturz ein am Fahrbahnrand geparkten BMW. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 450EUR. Die Gestürzte erlitt Abschürfungen und leichte Verletzungen, verzichtete aber auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes.

(Waldsee / Hockenheim) – Unfälle sorgen für Verkehrsbeeinträchtigungen

verunfalltes Motorrad auf der B9 bei Waldsee

Gleich zwei Verkehrsunfälle sorgten im Bereich der Polizeiautobahnstation Ruchheim für strake Verkehrsbeeinträchtigungen am Donnerstagabend. Zunächst kam es am Donenrstag gegen 20:30 Uhr auf der Bundesstraße 9 Richtung Speyer, Höhe Waldsee zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und zwei Motorrädern. Der 19-jährige Pkw-Fahrer aus Jockgrim ist aus bisher ungeklärter Ursache auf das vorausfahrende Motorrad aufgefahren. Durch den Aufprall wurde das Motorrad auf ein weiteres Motorrad geschoben. Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Zweirad und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Pkw-Fahrer und der 16-jährige Motorradfahrer, der mit der Mittelschutzplanke kollidiert war, wurden leicht verletzt mit Rettungswägen nach Speyer ins Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 9 bis 22:45 Uhr voll gesperrt werden.

Am Donenrstag gegen 21:00 Uhr wurden der Polizeiautobahnstation Ruchheim mehrere Reifenteile auf der Bundesautobahn 61 in Richtung Hockenheim gemeldet, unmittelbar vor der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West. Der Reifen eines Sattelzugs war geplatzt und mehrere Teile der Karkasse lagen über zirka einhundert Meter auf der Fahrbahn zerstreut. Als die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim wenige Minuten später eintrafen, waren bereits 7 Fahrzeuge über die Reifenteile gefahren und hatten hierbei ihre Fahrzeuge beschädigt. Um die restlichen Teile der Lkw-Reifenkarkasse von der Fahrbahn zu räumen, musste die Fahrbahn für ca. 5 min voll gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Limburgerhof) – Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter / Betrugsverfahren

Am Mittwoch, 02.09.2020, gegen 18:00 Uhr, gelang es einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter einen Angerufenen dazu zu bringen seinen Laptop zu starten und hierauf Zugriff zu nehmen. Nach einer gewissen Zeit wurde der Angerufene stutzig, beendete das Telefonat und schaltete den Laptop aus. Und tatsächlich: es wurde mehrfach unberechtigt versucht Geld von Bankkonten abzubuchen, was in zwei Fällen im insgesamt dreistelligen Eurobereich auch gelang. Die Konten wurden mittlerweile gesperrt und der Laptop zwecks „Bereinigung“ in ein Computerfachgeschäft gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt. Beachten Sie: Geben Sie in solch einer Situation keine privaten Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten sowie Zugangsdaten zu Online-Kundenkonten heraus. Gewähren Sie einem Unbekannten niemals Zugriff auf Ihren Computer, zum Beispiel durch Installation einer angeblichen Fernwartungssoftware.

(Bad Bergzabern) – Von Bremse abgerutscht und in Einkaufmarkt gefahren

Am Freitag, 04.09.2020, gegen 11 Uhr, wollte ein 84-jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis SÜW vor dem Edeka Getränkemarkt in Bad Bergzabern vorwärts einparken. Nach ersten Erkenntnissen rutschte er hierbei von der Bremse ab und fuhr gegen die Schaufensterscheibe. Durch den Anstoß fiel im Inneren des Marktes ein Regal um, sodass diverse Getränkeflaschen zu Bruch gingen. Verletzt wurde niemand. Der Führerschein des Mannes wurde aufgrund dessen Gesundheitszustandes vorläufig sichergestellt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 14000 Euro beziffert.

(Bad Bergzabern) – Sprühstoß aus Scheibenwischanlage trifft Radfahrer in die Augen

Am Donnerstag, 03.09.2020, gegen 13:10 Uhr, befuhr ein Radfahrer die Kapeller Straße in Richtung Stadtmitte. In Höhe eines Einkaufsmarktes hatte der Radfahrer vom parallel verlaufenden Radweg auf die Straße gewechselt, als der 59-Jährige von einem Pkw Opel überholt wurde. Während des Überholvorganges habe der Pkw-Fahrer kurz die Scheibenwaschanlage betätigt, den Radfahrer ins Auge getroffen und ein Brennen verursacht. Nach dem Ausspülen der Augen konnte der Radfahrer seine Fahrt fortsetzen. Die Ermittlungen zum Motiv des 69-jährigen Autofahrers dauern noch an.

(Landau) – Brennender PKW auf A65

Am Freitag den 04.09.2020, gegen 13:38 Uhr wurde ein brennender PKW auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, kurz nach der AS Landau-Nord, gemeldet. Ursache der Brandauslösung war ein technischer Defekt des Fahrzeugs. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte den Brand löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Zum Zweck der Aufräum- und Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn bis ca. 14:30 Uhr voll gesperrt werden. Bis ca. 15:00 Uhr war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Zu Verletzungen von Personen ist es nicht gekommen.

(Landau) – Feierliche Einweihung des Neubaus der Polizeidirektion Landau

v.l.: MdL Wolfgang Schwarz, Thomas Sommerrock, Roger Lewentz, Thomas Ebling und Doris Ahnen

In einer kleinen Feierstunde wurde nach rund dreijähriger Bauzeit am 04.09.2020 das neue Dienstgebäude der Polizeidirektion Landau von Innenminister Roger Lewentz und Finanzministerin Doris Ahnen eingeweiht.

Stellvertretend für das Land als Bauherrn übergab Geschäftsführer Holger Basten vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) den symbolischen Gebäudeschlüssel an Polizeipräsident Thomas Ebling.

Thomas Sommerrock und Thomas Ebling mit dem symbolischen Gebäudeschlüssel

In seiner Ansprache stellte Thomas Ebling heraus, wie wichtig und notwendig der langersehente Neubau für die Polizei Landau ist und übergab den symbolischen Gebäudeschlüssel an den Leiter der Polizeidirektion Landau, Thomas Sommerrock. In dem neuen Dienstgebäude haben die rund 170 Polizeibediensteten nun unter einem Dach auf rund 2.300 Quadratmetern ein modernes zeitgemäßes Arbeitsumfeld. Zuvor waren die Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen Gebäuden im Westring und in der Xylanderstraße untergebracht, die zu klein waren und nicht mehr den Anforderungen des Polizeidienstes entsprachen.

Das neue Dienstgebäude liegt verkehrsgünstig in der Paul-von-Denis-Straße, am Rande der Landauer Innenstadt, und ist gut für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Das gesamte Gebäude und auch die Besucherparkplätze sind barrierefrei gestaltet.

Neben Büros findet sich auch ein neuer Wachbereich, mehrere speziell gesicherte Gewahrsamszellen, sowie flexibel unterteilbare Besprechungsräume und spezielle Räume für die Kriminaltechnik in dem Gebäude wieder.

Finanzministerin Doris Ahnen bei der Festrede

Neu ist auch ein spezieller Vernehmungsraum, in welchem audiovisuelle Vernehmungen durchgeführt und aufgezeichnet werden können. Eine solche Vernehmung kann z.B. bei Sexualdelikten durchgeführt werden, um Opfern eine spätere Vernehmung vor Gericht zu ersparen.

Auch auf die Energieeffizienz und den Umweltschutz wurde bei dem Neubau geachtet. So wurde das Gebäude mit einer 20 Zentimeter dicken mineralischen Fassadendämmung und dreifachverglasten Fenstern ausgestattet. Beheizt wird der Neubau mit Fernwärme. Darüber hinaus werden auf den Dächern der Carports und Garagen Fotovoltaikanlagen zur Stromversorgung für elektrische Fahrzeuge angebracht.

Innenminister Roger Lewentz bei der Festrede

Für die obligatorische Kunst am Bau wurde die Arbeit „Meadows“ der Künstlergemeinschaft Henninger GbR aus Berlin unter mehreren Bewerbern ausgewählt. Der Entwurf „interpretiert das Thema ,Zaun‘ auf völlig neue Weise als Gräser-Reihe, die in der Visualisierung eine sommerlich-heitere Anmutung entfaltet“, heißt es in der Begründung der Wettbewerbsjury.

Blick auf das Gebäude mit Eingang

An den Feierlichkeiten, welche aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen im Freien und mit stark reduzierter Gästezahl stattfand, nahmen neben Vertretern der Polizei und des LBB, auch Innenminister Roger Lewentz, Finanzministerin Doris Ahnen, die Landtagsabgeordneten Peter Lerch und Wolfgang Schwarz, der Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt, Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann, die Präsidentin des Landgerichts Landau Frau Müller-Rospert und die Leitende Oberstaatsanwältin Frau Möhlig teil.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Blechbläserquintett des Landpolizeiorchesters Rheinland-Pfalz.

(Frankweiler) – Motorradfahrerin gestürzt

Mit Hautabschürfungen kam eine 35 – jährige Motorradfahrerin am Donnerstagmittag nach einem Verkehrsunfall in ein Krankenhaus. Ein Autofahrer musste im Bereich der Einmündung L 507/K 53 verkehrsbedingt abbremsen, die nachfolgende Zweiradfahrerin erkannte dies zu spät und führte eine Bremsung durch, in deren Folge sie die Kontrolle über ihr Motorrad verlor und stürzte. Zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge kam es nicht. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 15.25 Uhr. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Edenkoben) – STOP-Schild übersehen

Als eine 26 Jahre alte Autofahrerin am Donnerstag (03.09.2020) um 10:10 Uhr von Ludwigshafen kommend die Autobahn A 65 verließ, fuhr sie ohne am STOP-Schild anzuhalten auf die K 6 ein. Sie riss dann das Lenkrad herum und in der Folge drehte sich ihr Fahrzeug um 180°, bevor es mit der Leitplanke kollidierte. Glücklicherweise wurde die Frau bei dem Unfall nicht verletzt. Der Gesamtschaden am Auto und an der Leitplanke wird auf 7000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Lautes Knallgeräusch wahrgenommen

Am 04.09.2020 gegen 00:00 Uhr nahm ein Besucher eines Hotels in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim von seinem Balkon aus zunächst einen lauten Knall, wenig später Wassergeräusche aus dem Bereich des Kurparks wahr. Er vermutete einen Wasserrohrbruch. Vor Ort konnten durch die eingesetzten Feuerwehr und Polizeikräfte dahingehend keine entsprechenden Feststellungen gemacht werden. Ermittlungen ergaben, das im Bereich des Kurparks die Wassersprenger ausgelöst hätten. Dabei würden abends die Düsen mit einem lauten Knall aus dem Boden schießen und anfangen zu wässern.

(Bad Dürkheim) – Unfallbeteiligte Fahrradfahrerin gesucht

Am 31.08.2020 befuhr eine 26-Jährige mit ihrem Fiat die Mannheimer Straße in Bad Dürkheim in Richtung Innenstadt und wollte in die Kanalstraße abbiegen. Als die Ampel auf Grün schaltete und sie in den Kreuzungsbereich einfuhr, stieß sie auf Höhe des Radwegübergangs mit einer in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrenden Fahrradfahrerin zusammen. Diese entfernte sich nach dem Aufprall über die Überführung der B271 über die Straße Am Neuberg in Richtung Wachenheim, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Ob sie bei dem Verkehrsunfall verletzt wurde steht daher nicht fest. Am Fiat entstand ein Sachschaden von 150 Euro. Bei der Fahrradfahrerin handelte es sich um ein junges Mädchen, in einem Alter von ca. 12 bis 15 Jahren, mit schlanker Statur. Sie hatte blonde Haare und trug einen rosa Fahrradhelm, unter dem sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Auf dem Gepäckträger hatte sie einen Fahrradkorb mit einem Schulrucksack. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Flächenbrand

Am 02.09.2020 kam es in Ellerstadt in der Bahnstraße in Nähe der Grundschule zu einem Flächenbrand, der durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Vor Ort waren geschätzte 100 Quadratmeter dürres Gras auf einem unbestellten Feld verbrannt. Für angrenzende Wohnhäuser bzw. das Schulgebäude bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Brandursache konnte bislang nicht ermittelt werden. Ebenfalls konnten bislang keine Hinweise auf eine Brandstiftung ermittelt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dirmstein) – PKW überschlagen

Am Freitag Mittag gegen 14 Uhr fuhr eine 64-jährige Frau aus Norddeutschland mit ihrem PKW von Dirmstein in Richtung Gerolsheim. In einer Kurve kam sie aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und der PKW überschlug sich ins angrenzende Feld. Da die Fahrerin laut Erstmeldung im PKW eingeklemmt sein sollte, wurde durch die Rettungsleitstelle neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr und der Rettungshubschrauber zur Unfallstelle alarmiert. Bei Eintreffen der Polizei am Unfallort wurde festgestellt, dass sich lediglich die Türen des rundum total beschädigten PKW nicht mehr öffnen ließen, und deshalb die Fahrerin das Unfallfahrzeug nicht selbstständig verlassen konnte. Sie wurde zum Glück nur leicht verletzt und kam nach der Befreiung aus ihrem PKW vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr war mit 35 Kräften aus mehreren Orten der Verbandsgemeinde Leininger Land mit insgesamt 8 Einsatzfahrzeugen im Einsatz sowie ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber.

(Frankenthal) – Versuchter Call-Center-Betrug durch vermeintliche Mitarbeiterin einer JVA

Am Donnerstagnachmittag, dem 03.09.2020, gegen 15:55 Uhr, erhält die 71-jährige Geschädigte aus Frankenthal einen Anruf einer vermeintlichen Mitarbeiterin einer JVA. Die weibliche Anruferin teilt der 71-Jährigen sodann mit, dass gegen sie eine Pfändung bestehen würde. Sofern die Geschädigte weitere Informationen erhalten möchte, solle sie die „1“ drücken. Kurze Zeit später wird das Telefongespräch beendet. Zu einer direkten Geldforderung seitens der vermeintlichen JVA-Mitarbeiterin kommt es nicht. Ein Schaden ist bislang ebenfalls nicht eingetreten.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei oder sonstiger Behörden für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Frau bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 03.09.2020, um 19:00 Uhr, kam es in der Saarlandstraße (Fahrtrichtung Heinigstraße) kurz vor der Einmündung zur Kurfürstenstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 30-Jährige verletzt wurde. Eine 52-Jährige musste mit ihrem Auto verkehrsbedingt abbremsen. Die 30-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf. Durch den Aufprall auf das Lenkrad verletzte sie sich. Ihr Pkw war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 03.09.2020, ereignete sich zwischen 16:15 und 16:25 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes eine mögliche Straßenverkehrsgefährdung. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschleunigte ein 20-Jähriger seinen silberfarbigen Mercedes mit NW-Kennzeichen so stark, dass die Reifen quietschten, das Heck ausbrach und sich das Auto drehte. Dabei stieß der Mercedes gegen die Bordsteinkannte, wobei die Hinterradachse brach. Auf dem Gehweg zwischen Bushaltestelle und den dortigen Informationstafeln kam der Pkw vor den Abgängen zur Straßenbahn zum Stehen. Der Fahrer schaffte es noch den eigentlich nicht mehr fahrbereiten Mercedes auf dem gegenüberliegenden Parkplatz abzustellen und entfernte sich. Dennoch konnte er von den aufnehmenden Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme ermittelt werden. In diesem Zusammenhang werden mögliche Gefährdete und Zeugen gesucht, die den Vorfall im Zeitraum zwischen 16:15 Uhr und 16:25 Uhr beobachtet haben. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die sich an der Bushaltestelle „LU-Hauptbahnhof“ oder an den daneben befindlichen Abgängen der Straßenbahnen aufhielten und möglicherweise gefährdet wurden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 03.09.2020, um 14:55 Uhr, wurde in der Wasgaustraße ein zehnjähriges Mädchen bei einem Verkehrsunfall verletzt. Das Kind fuhr mit seinem Fahrrad hinter einem geparkten Auto auf die Straße, als gerade eine 40-Jährige mit ihrem Auto vorbeifuhr. Das Mädchen stürzte und wurde verletzt. Zu Untersuchung wurde es in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand leichter Sachschaden.

(Mannheim) – Vorsicht vor Trickdiebstahl und sogenannten Haustürgeschäften / Angebliche Dachdecker bieten ihre Dienstleistung an

Am Dienstagvormittag boten unbekannte Betrüger im Stadtteil Vogelstang einer älteren Dame ihre Leistungen als Dachdecker an. Unter dem Vorwand, einen dringend zu reparierenden Schaden am Hausdach begutachten zu wollen, überrumpelten sie die arglose Hausbesitzerin und verschafften sich Zugang ins Innere des Hauses. Während der eine Tatverdächtige über die notwendigen Reparaturarbeiten informierte, durchsuchte der andere die Wohnräume nach Wertgegenständen. Als einer der beiden nach dem Tresorschlüssel verlangte, schöpfte die Rentnerin Verdacht, forderte beide auf, unverzüglich das Haus zu verlassen und verständigte die Polizei. Weder unterzeichnete sie ein Vertragsangebot, noch leistete sie Vorkasse für irgendwelche angebotenen Dienstleistungen. Die beiden angeblichen Handwerker sind beide ca. 175 cm groß, schlank, mittleren Alters. Einer der beiden hatte einen sogenannten 3-Tages-Bart. Der zweite Tatverdächtige war mit einem weißem T-Shirt mit Dachdecker-Aufschrift bekleidet.

Auch am Mittwochmorgen verschafften sich zwei unbekannte männlich Personen, die sich als Dachdecker ausgaben unter gleichem Vorwand Zugang zum Haus einer demenzkranken Seniorin im Stadtteil Feudenheim. Ihre Tochter, die später von den angeblichen Handwerkern erfahren hatte, informierte sofort die Polizei. Leider war es der älteren Dame nicht möglich, die beiden Tatverdächtigen zu beschreiben. Bislang ist auch nicht bekannt, ob etwas entwendet oder eine Zahlung geleistet wurde.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Hinweise zu den unbekannten Personen geben kann oder möglicherweise selbst Opfer einer solchen Betrugsmasche wurde, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu wenden.

Die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Die Betrüger gehen zumeist sehr raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Erster Kriminalhauptkommissar Reiner Greulich vom Referat Prävention im Polizeipräsidium Mannheim und Geschäftsführer des Präventionsvereins ‚Sicheres Heidelberg e.V.‘ appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger: „Wir warnen ausdrücklich vor sogenannten „Haustürgeschäften, die auf den ersten Blick besonders günstig erscheinen. In aller Regel wird dabei Vorkasse verlangt und die angeblich begonnenen Arbeiten werden nicht fachmännisch oder gar nicht beendet. Wir raten dazu, an der Haustür keinerlei Verträge über Dienstleistungen abzuschließen und keine fremden Personen ins Haus zu lassen.“

Tipps ihrer Polizei zu Geschäften an der Haustür:

Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus-, beziehungsweise Wohnungstür verkaufen will, insbesondere wenn die Verkäufer Sie beispielsweise mit Schnäppchen oder Gratisangeboten locken wollen. Häufig ist dies eine Masche von Kriminellen mit dem Ziel, von Ihnen eine Unterschrift unter einen Vertrag zu erhalten, zum Beispiel für eine Versicherung, einen günstigen Stromtarif, ein Zeitschriftenabonnement, oder ein Haushaltsgerät.

Andere Haustürbetrüger versprechen Gewinne oder behaupten für ein soziales Projekt zu arbeiten, um damit Mitleid zu erwecken. Und wieder andere geben sich als Mitarbeiter von seriösen Firmen aus. Immer ist das Ziel gleich: die Unterschrift unter einen Vertrag.

Eine andere Masche von Haustürgeschäften ist das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen (insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten). Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Sie als Auftraggeber jedoch werden um die Zahlung der bereits geleisteten Reparaturen gebeten.

Wenn Sie doch etwas kaufen möchten

  • Zahlen Sie nie per Vorkasse, also bevor Sie die Ware erhalten haben. Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck, lassen Sie sich nicht verwirren oder unter Druck setzen. Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht ganz genau verstanden haben. Unterschriften sind nie „reine Formsache“.
  • Bitten Sie Nachbarn oder Bekannte als Zeugen dazu, denn wenn Sie unterschreiben, schließen Sie einen Vertrag, ein verbindliches Rechtsgeschäft ab.
  • Achten Sie bei Haustürgeschäften auf das richtige Datum und die Unterschriften. Ein fehlendes oder falsches Datum erschwert gegebenenfalls die Durchsetzung Ihres Widerrufsrechts.
  • Fordern Sie eine Vertragsdurchschrift, auf der Name und Anschrift des Vertragspartners deutlich lesbar sind.
  • Wenn Sie es sich anders überlegen und von einem Geschäft zurücktreten möchten, dann schicken Sie einen schriftlichen Widerruf (Einschreiben mit Rückschein!) innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss an den Verkäufer.
  • Für weitere Informationen steht Ihnen auch Ihre örtliche Verbraucherzentrale zur Verfügung. Die Adresse finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de oder in Ihrem örtlichen Telefonbuch.

(Heidelberg) – Kontroll- und Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft „Sicher in Heidelberg“

Im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ führte das Polizeirevier Heidelberg-Mitte am Donnerstagnachmittag im Bereich der Altstadt sowie am Bismarckplatz Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung der Taschendiebstahlskriminalität durch. An den Maßnahmen waren Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim und Polizeibeamte der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal beteiligt. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf das Präventionsprojekt „Gelbe Hand“ gelegt und mit zahlreichen Passanten Gespräche geführt, denen zuvor ein Flyer „Gelbe Hand“ in die Handtasche gelegt worden war. Die Beamten sensibilisierten unvorsichtige Passanten für das Thema Taschendiebstahl und gaben wertvolle Verhaltenshinweise. Insgesamt wurden gestern 29 Präventionsflyer in der Altstadt im Bereich der Fußgängerzone, in Ladengeschäften und auf dem Wochenmarkt und auch am Hauptbahnhof sowie im ÖPNV unbemerkt platziert und entsprechend Bürgergespräche geführt. Die Aktion, bei der Beamte in Zivil und in Uniform eingesetzt waren, stieß in der Bevölkerung auf durchwegs positive Resonanz.

Über das Projekt „Gelbe Hand“: Das Präventionsprojekt wird gemeinsam durch die Präventionsvereine und Netzwerkpartner „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.“, „Sicheres Heidelberg e.V.“ und „Sicherheit in Mannheim e.V.“ getragen. Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Taschendiebstahl. Hierbei agieren zivil gekleidete Polizeibeamte wie mutmaßliche Täter. Doch statt etwas aus einer geöffneten Tasche heraus zu nehmen, wird eine „gelbe Hand“ in die Tasche hineingelegt und die betroffene Person kurz danach durch Polizeibeamte in Uniform angesprochen und darauf hingewiesen. Ziel ist, potenzielle Betroffene von Taschendiebstahl, auf ihre Unachtsamkeit hinzuweisen und dadurch einen nachhaltigen Lerneffekt zu erzielen. Zielgruppen Besucherinnen und Besucher von Märkten und ähnlichen Veranstaltungen, unaufmerksame Bürger beim Flanieren in den Städten, Träger*innen geöffneter Handtaschen und Rucksäcke, Radfahrer*innen, welche ihr Gepäck im Fahrradkorb ungesichert transportieren, Eltern, die ungesicherte Taschen in Kinderwägen mitführen, Kunden in der Warteschlange an der Kasse in Kaufhäusern oder an Geldautomaten.

(Heidelberg) – Geparktes Motorrad angefahren und von der Unfallstelle geflüchtet / Weiteres Auto beschädigt – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag zwischen 11 und 14 Uhr in der Lutherstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer war vermutlich beim rückwärts ausparken gegen ein Motorrad gefahren. Dies fiel um auf ein danebenstehendes Auto. Trotz des entstandenen Gesamtsachschadens von ca. 2.000 Euro entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen des Radfahrverkehrs im Stadtgebiet

Bild: Fahrrad Großkontrolle PP Mannheim

Neben dem allgemein zunehmenden Fahrzeugverkehr ist trotz oder gerade wegen der Corona-Situation auch eine deutliche Zunahme des Radverkehrs zu verzeichnen. Unter die Radfahrer mischen sich verstärkt auch Pedelec- und „E-Bike“-Fahrer. In der Folge werden ohnehin bekannte „Problemstellen“ noch stärker frequentiert bzw. belastet. In diesem Zusammenhang werden auch vermehrt Bürgerbeschwerden an die Polizei herangetragen.

Auch beim Blick in die Unfallstatistik in Heidelberg zeigt sich, dass im vergangenen Jahr bei 435 Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Fahrradfahrern ein Fünf-Jahres-Höchststand erreicht wurde. Das entspricht einer Zunahme um 15,7 % zum Vorjahr mit 376 Unfällen. Dabei wurde ein Radfahrer getötet und 346 (2018: 312) Fahrer verletzt, davon 44 schwer.

Nicht nur Kontrollen, wie z.B. im Rahmen der „Aktion plus 5“, haben gezeigt, dass durch gezielte Überwachung und Aufklärung ein gewisses Gefahrenbewusstsein unter den Radfahrern zu erzielen ist.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat deshalb am Donnerstagvormittag bei Schwerpunktkontrollen an mehreren Örtlichkeiten sowie bei mobilen Kontrollen mit Motorrädern und Fußstreifen das Einhalten der Straßenverkehrsordnung von Radfahrern überprüft. Insgesamt waren 35 Beamte eingesetzt.

Bei den gesamten Kontrollaktionen wurden 224 Fahrradfahrer überprüft bzw. beanstandet. Insgesamt mussten 167 Verwarnungen und 57 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen ausgesprochen bzw. vorgelegt werden.

Die Ergebnisse im Einzelnen*:

  • Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung: 112
  • Befahren von Gehwegen: 51
  • Nichtbeachten des Rotlichts an Lichtzeichenanlagen: 55
  • Nutzung eines Mobiltelefons: 2
  • Mangelhafte lichttechnische Einrichtungen: 38
  • Befahren einer gesperrten Brücke trotz Verbotszeichen: 15
  • Manipulierte Pedelecs: 8

*(Mehrfachverstöße möglich)

Zur Unfallvermeidung bleiben wir deshalb bei unseren Empfehlungen:

  • Machen Sie Regeltreue zu Ihrer Fahrroutine.
  • Fahren Sie an Kreuzungen und Einmündungen defensiv und bremsbereit.
  • Achten Sie als Kraftfahrzeugführer beim Abbiegen, Einfahren und Aussteigen auf den Schulterblick.
  • Nehmen Sie sich bewusst 5 Minuten mehr Zeit, um defensiv und regeltreu an Ihr Ziel zu kommen.
  • Achten Sie Paragraf 1 der StVO, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmern fordert.

(Heidelberg-Kirchheim) – 23-Jähriger mit Rauschgift angetroffen / Verdacht der Hehlerei

Weil die Rahmennummer des E-Bikes eines 23-Jährigen bei einer Personenkontrolle am Donnerstag gegen 21.45 Uhr in der Breslauer Straße entfernt worden war, wurde eine Streife aufmerksam. Als bei einer anschließenden Durchsuchung seines mitgeführten Rucksacks darin ein paar Gramm Cannabis, eine Feinwaage, Verpackungsmaterial und fast Tausend Euro Bargeld gefunden wurden, wurde der 23-Jährige festgenommen. In seinen Geldbeutel wurde weiteres Rauschgift entdeckt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden zwei Aufzuchtanlagen, über 100 Gramm Cannabis, LSD und weiteres mutmaßliches Dealgeld entdeckt und sichergestellt. Auch weiteres Verpackungsmaterial und Konsumutensilien wurden aufgefunden. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Das von ihm benutzte E-Bike wurde sichergestellt. Die Ermittlungen der Polizei wegen des Verdachts des Handelns und Herstellens von Rauschgift in nicht geringen Mengen sowie wegen des Verdachts der Hehlerei dauern derzeit an.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – In Parkhaus Auto angefahren und anschließend geflüchtet / Schaden über 1.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 18.30 und 19.45 Uhr hat ein bislang unbekannter Fahrer vermutlich beim Rangieren im 1. OD des IKEA-Parkhauses in der Josef-Reiert-Straße einen geparkten BMW im Heck beschädigt. Anschließend flüchtete der Verursacher ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 1.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige Autofahrerin prallt ungebremst gegen geparktes Auto / Leicht verletzt in Krankenhaus gebracht

Aus bislang ungeklärten Gründen ist eine 84-jährige Autofahrerin am Donnerstag kurz vor 18 Uhr in der Altneudorfer Straße von der Fahrbahn abgekommen und fast ungebremst gegen einen am Straßenrand geparkten Toyota geprallt. Dabei wurde der Toyota mehrere Meter nach vorne geschoben und kam in einem Vorgarten zum Stehen. Am Auto der Seniorin lösten die Airbags aus, die Frau wurde dadurch nach den jetzigen Erkenntnissen zum Glück wohl nur leicht verletzt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldwechsel-Trick / Dreister Taschendieb erbeutete mehrere hundert Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagnachmittag wurde eine Seniorin Opfer einer sogenannten Geldwechsel-Betrugsmasche. Am Eingang zum Parkdeck der Tiefgarage in der Zwingergasse bat eine unbekannte männliche Person eine Frau, einen 10-Euro-Schein zu wechseln. Die Frau kam der Bitte nach und nahm ihre Geldbörse aus der Tasche. Der Fremde lenkte die arglose Frau ab, in dem er absichtlich einen Geldschein fallenließ. Sie bückte sich, um diesen aufzuheben. In der Zwischenzeit nahm der dreiste Dieb Bargeld in der Höhe von 300 Euro aus ihrer Geldbörse. Den Unbekannten beschrieb die Frau als orientalischen Phänotyp, ca. 45 Jahre alt, schlank, ca. 175 cm groß, mit schwarzen Haaren. Er trug dunkle Kleidung, wirkte sehr gepflegt und sprach Deutsch mit arabisch klingendem Akzent gesprochen haben. Personen, die Hinweise zur Identität des Unbekannten geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung.

Vorsicht Taschendieb! – So schützen Sie sich:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit Auto von der Straße abgekommen und gegen geparktes Auto gefahren / Sachschaden 7.000 Euro

Unter Alkoholeinfluss war eine 25-jährige Autofahrerin am Donnerstag gegen 21.15 Uhr von Schönbrunn nach Eberbach unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass auf der Friedrichstraße in einer Linkskurve Richtung Bahnhof nach rechts von der Straße abkam und mit ihrem Mini gegen einen geparkten VW-Passat sowie eine Warnbake fuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde einbehalten. Bei dem Unfallentstand ein Gesamtsachschaden von ca. 7.000 Euro.

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Ab sofort wieder zu sehen: Die Medicus-Schau in Speyer

Aktueller Bezug zur Corona-Krise mit elf neuen

Ausstellungsstationen Selten ist ein Ausstellungsthema derart untrennbar mit der aktuellen Zeitgeschichte verwoben wie bei der Schau „Medicus – Die Macht des Wissens“ im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Nachdem das Museum im März durch die Corona-Pandemie dazu gezwungen war seine Tore zu schließen, ist die Ausstellung ab dem 5. September wieder geöffnet und bis zum 13. Juni 2021 zu sehen. „Es ist eine Ironie des Schicksals, dass eine Pandemie zur Schließung dieser Ausstellung geführt hat, die sich der Jahrtausende langen medizinischen Entwicklung und der Überwindung von Seuchen und Krankheiten widmet“, so Museumsdirektor Alexander Schubert. 

Aufgrund der weltweiten Auswirkungen der Epidemie wurde das Thema Corona als Erzählebene in die bestehende Ausstellung aufgenommen. Schlaglichtartig untersucht die Ausstellung den Ausbruch von Epidemien in der Vergangenheit und fragt nach den Ursprüngen der Quarantäne. Sie blickt auf den wissenschaftlichen und öffentlichen Umgang mit Seuchen in verschiedenen Zeiten. An elf Stationen erhalten die Besucher Informationen darüber, wie epidemische Krankheiten über Jahrhunderte hinweg wahrgenommen und gedeutet wurden. 

Möglich ist die Wiedereröffnung der Medicus-Schau zum einen durch das Entgegenkommen nationaler und internationaler Leihgeber, die ihre Exponate nun für einen ungewöhnlich langen Zeitraum in Speyer belassen. Zum anderen unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Wiedereröffnung durch eine großzügige Förderung von rund 225.000 € zur Umsetzung coronabedingter Investitionen. 

Wie bei allen öffentlichen Angeboten sorgt die Corona-Krise auch im Museum für Einlass- und Personenbegrenzungen. Um Warteschlagen an der Museumskasse zu vermeiden oder zu verkürzen, sind die Eintrittskarten vorab im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich. Zudem müssen die Besucher beachten, dass bis auf weiteres das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern gilt und ein Mund- und Nasenschutz während des Ausstellungsbesuchs obligatorisch ist. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder unter sechs Jahren. 

Da sich die gültigen Einlass- und Hygieneregeln kurzfristig ändern können, finden die Besucher vor ihrem Ausstellungsbesuch alle wichtigen Informationen auf der Homepage unter www.museum.speyer.de.

Sehen sie hier das Video der Pressekonferenz sowie im Anschluss einen kommentierten Rundgang an den neuen Stationen vorbei:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
04.09.2020

Speyer aktuell

„STADTRADELN 2020 – Wir sind dabei!“ Aktion STADTRADELN ab dem 4. September in Speyer

Stadtradeln 2020 – Wir sind dabei!
Foto: © Stadt Speyer

Auch in diesem Jahr wird in Speyer wieder für den Klimaschutz geradelt. Unter dem Motto „STADTRADELN 2020 – Wir sind dabei!“ beteiligt sich die Stadt bereits zum achten Mal an der Kampagne STADTRADELN. Vom 4. bis 24. September 2020 können dabei alle, die in Speyer leben und arbeiten, kräftig in die Pedale treten und Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Prämiert werden zum Schluss die radaktivsten Teilnehmer*innen und Teams.

„Das Jahr 2020 hat uns als Gesellschaft bisher viel abverlangt. Aus diesem Grund haben wir uns auch bewusst dafür entschieden, das STADTRADELN nicht ausfallen zu lassen. Der Klimaschutz hat gerade in diesen Zeiten besondere Priorität für uns als Kommune.“ wirbt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder an der Aktion STADTRADELN teilnehmen können. Die Förderung der klimafreundlichen Mobilität und insbesondere des Fahrradverkehrs ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen. Ich lade Sie daher dazu ein, gemeinsam mit uns für Speyer zu radeln“ führt die städtische Umweltdezernentin Irmgard MünchWeinmann weiter aus.

Den Auftakt macht dabei am Freitag, 4. September 2020, 14 Uhr die offizielle Eröffnung der zweiten Fahrradstraße (Mühlturmstraße) durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Bis zum 24. September heißt es dann: Radeln was das Zeug hält – ob ausschließlich mit eigener Muskelkraft oder elektrisch unterstützt -, sich auf der Stadtradeln Homepage registrieren und bis spätestens 30. September 2020 die geradelten Kilometer eintragen. Ziel ist es, bei der deutschlandweiten Aktion des Klima-Bündnisses möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und somit für die Stadt Speyer zu sammeln.

Auch in diesem Jahr können während der Aktion STADTRADELN über die Meldeplattform „RADar!“ per Internet oder STADTRADELN-App via GPS störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf gemeldet werden.

STADTRADELN-Star (w/m/d) gesucht!

Als besonders beispielhaftes Vorbild sucht die Stadtverwaltung Speyer in diesem Jahr noch nach einem sogenannten STADTRADELN-Star, welche*r demonstrativ in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen sollte. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn ist erlaubt. Der STADTRADELN-Star kann während der Aktionsphase über die gesammelten Erfahrungen als Alltagsradler*in in einem Blog berichten und erhält als Dankeschön für das Engagement einen hochwertigen Preis. Bewerben können sich interessierte Bürger*innen direkt bei der lokalen Ansprechpartnerin unter kurzer Angabe von Personalien sowie einem Statement, warum sie sich für diese Funktion für geeignet halten.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Aktion des KlimaBündnisses und wird in Speyer von der Sparkasse Vorderpfalz, der Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, Engel & Völkers, der AOK, Fahrrad Weindel, Radsport Stiller, Radsport Schumacher, Stadtwerke Speyer GmbH, dem ADFC Speyer e.V. sowie von VRNnextbike unterstützt.

Lokale Ansprechpartnerin:

Fabienne Körner (Tel. 14-2596), E-Mail: speyer@stadtradeln.de

Weitere Informationen und Anmeldung:

www.speyer.de

www.stadtradeln.de/speyer

STADTRADELN Speyer – Zahlen und Fakten 2010-2019

Stadt Speyer
04.09.2020

Kultur / Speyer

Kulturtage SchUM

Gemeinsam und verflochten: Speyer, Worms und Mainz

Speyer, Worms und Mainz – Die SchUM-Stätten existieren seit vielen Jahrhunderten. Im 10. Jahrhundert begann die Blütezeit der in Speyer, Worms und Mainz ansässigen jüdischen Gemeinden. Sie prägten die synagogale Architektur und die Choreografie der rituellen Reinigung sowie die aschkenasische Grabkultur. Sie setzten auch religiöse Maßstäbe und brachten zahllose Gelehrte, kluge Frauen, Geschichtenerzähler, liturgische Dichter und Kantorinnen hervor.

Die vielen Facetten jüdischer Geschichte und Gegenwart, Architektur, Religion, Kultur und Musik, der Pluralismus und die Lust an Diskursen spiegeln sich in den jährlich stattfindenden SchUM-Kulturtagen. 2005 erstmals in Worms abgehalten, 2018 schließt sich Mainz an – und ab diesem Jahr beteiligt sich auch die Stadt Speyer.

SchUM ist in allen drei Städten präsent, nicht nur über die Monumente und Friedhöfe, sondern auch kulturell.

Das Programm der Kulturtage – Konzerte, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Führungen – finden Sie auf den Websites der Städte und zentral unter folgendem Link, der Sie informiert und weiterführt https://schumstaedte.de/schum/juedische-kulturtage/

Veranstaltungen werden gemäß der Hygiene- und Abstandsregeln im Rahmen der anhaltenden Covid 19-Krise geplant. Daher wird es nur begrenzte Kontingente an Plätzen geben können.

So kommen wir auch dem Gebot über den Erhalt des Lebens (Pikuach Nefesh) nach. Nach jüdischer Tradition ist jede Person angehalten, den eigenen Körper und die eigene Gesundheit sorgfältig zu hüten.

„Das Land Rheinland-Pfalz hat im Januar 2020 den Antrag der SchUM-Stätten auf Einschreibung als UNESCO-Welterbe in Paris eingereicht. Es liegt eine intensive Zeit hinter uns – und auch der Prozess bis zur erhofften Anerkennung im Sommer 2021 ist für uns hoch spannend. Die Städte und Eigentümer der Stätten zeigen sich im Großen wie im Kleinen als Einheit und agieren gemeinsam. Die ab 2020 in allen drei Städten ausgerichteten SchUM-Kulturtage zeigen öffentlich und offenkundig: SchUM ist lebendige und gelebte Tradition.“ (Staatsminister Prof. Konrad Wolf, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz)

„SchUM ist an und in unserer Neuen Synagoge, im September 2010 eröffnet, sichtbar und verankert. Auf der Eingangstür beziehen wir uns auf Gerschom ben Jehuda, die ‚Leuchte des Exils‘. Wir als Jüdische Gemeinde Mainz/Worms sind stolz, den Welterbeantrag intensiv und aktiv zu begleiten und jüdisches Erbe mit Leben zu füllen, im Heute zu verorten und uns erneut mit SchUM zu verbinden. Dazu gehören auch die jüdischen Kulturtage SchUM, die Jüdisches lebendig, vielfältig und bunt präsentieren. Gutes Gelingen uns allen!“ (Anna Kischner, Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz)

„Als Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und als Vorstandsvorsitzende des SchUMStädte e.V. freue ich mich ganz besonders, dass wir in Speyer nun ebenfalls jüdische Kulturtage anbieten und damit den Kreis schließen können. In diesem wichtigen Jahr der Antragsstellung an die UNESCO zeigen wir ganz bewusst: nur gemeinsam sind wir SchUM! Im Namen auch meiner Kollegen in Worms und Mainz möchte ich alle Interessierten herzlich einladen, im Rahmen unserer Kulturtage SchUM einzutauchen in jüdische Kultur, Geschichte und Gegenwart.“ (Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, Stefanie Seiler)

„In unserer Stadt stehen die altehrwürdige Synagoge und die weltbekannte RaschiJeschiwa. In Speyer steht das Vorbild für die hier errichtete Mikwe. In Mainz gibt es noch heute den Grabstein für einen der Lehrer des großen Gelehrten Raschis. Die jüdischen Gemeinden waren eng verwoben, und SchUM ist eine Einheit! Wir Wormser freuen uns, Veranstaltungen der jüdischen Kulturtage in Speyer und Mainz zu besuchen. Und begrüßen gerne die Gäste der zwei anderen SchUM-Städte.“ (Oberbürgermeister der Stadt Worms, Adolf Kessel)

„Unsere Stadt ist in der jüdischen Welt als Magenza bekannt. Dort entstanden, einer Perlenkette gleich, ganze Generationen Gelehrter. Auf dem beeindruckenden alten jüdischen Friedhof „Judensand“ sehen wir die vielen Jahrhunderte gespiegelt. Mit allen Blütezeiten und auch den Brüchen. Mit unseren Beiträgen zu den Kulturtagen SchUM nehmen wir SchUM zusammen mit Speyer und Worms als Ganzes in den Blick. Wir laden Sie ein: zu lebhaften Diskussionen, zu nachdenklichem Erinnern und zu Spaziergängen auf den jüdischen Spuren.“ (Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling)

Text: SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. Foto: Speyer 24/7 News
04.09.2020

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Der Grüffelo kommt zurück

Historisches Museum der Pfalz eröffnet im September nach Medicus auch Familienausstellung erneut

Speyer – Endlich steht auch für die Schau „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ das Datum für die Wiedereröffnung nach der coronabedingten Schließung im März fest: Ab Samstag, 26. September, können die großen und kleinen Besucher wieder in die Welt des von Julia Donaldson geschriebenen und Axel Scheffler illustrierten Kinderbuches „Der Grüffelo“ eintauchen.

Alle Sinne sind gefordert, wenn die Kinder den Wald mit seinen Bewohnern erkunden, sich in die Höhle des Grüffelo wagen oder im Schattentheater ihre eigene Geschichte erfinden. Gleichzeitig geben in der Ausstellung rund 40 Original-Scheffler-Grafiken einen Eindruck von dessen Vielseitigkeit und seiner Entwicklung zu einem der erfolgreichsten Bilderbuch-Illustratoren Europas. Bis zum 27. Juni 2021 soll die Schau nun in Speyer zu sehen sein.
Vor der Wiedereröffnung wurden in der Familien-Ausstellung auf Grundlage der aktuellen Sicherheits- und Hygienevorgaben angesichts der Corona-Pandemie Anpassungen vorgenommen.

„Für uns war es ein großes Anliegen, die beliebte Familienausstellung nach der Zwangspause wieder an den Start zu bringen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten braucht es Geschichten wie die vom Grüffelo, die Kinder mutig und stark machen“, sagte Museumsdirektor Alexander Schubert.
Dass die Ausstellung bereits sieben Wochen nach ihrer Eröffnung im vergangenen Dezember 30.000 Besucher zählte, spricht für ihre Beliebtheit. Der schaurig-schöne Grüffelo und die clevere kleine Maus haben seit Erscheinen des Buches 1999 einen unaufhaltsamen Siegeszug durch die Kinderzimmer angetreten. Dem liebgewonnen Monster nun wieder im Museum begegnen zu können, lässt für viele Kinder einen Traum wahr werden.

Wie bei allen öffentlichen Angeboten sorgt die Corona-Krise auch im Museum für Einlass- und Personenbegrenzungen. Um Warteschlagen an der Museumskasse zu vermeiden oder zu verkürzen, sind die Eintrittskarten vorab im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich. Zudem müssen die Besucher beachten, dass bis auf weiteres das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern gilt und ein Mund- und Nasenschutz während des Ausstellungsbesuchs obligatorisch ist. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder unter sechs Jahren.

Da sich die gültigen Einlass- und Hygieneregeln kurzfristig ändern können, finden die Besucher vor ihrem Ausstellungsbesuch alle wichtigen Informationen auf der Homepage unter www.museum.speyer.de.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: „Grüffelo mit Maske“ @ Historisches Museum der Pfalz Speyer, Alle anderen @ Speyer 24/7 News
04.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (03.09.2020)

(Speyer) – Verirrte Boa Constrictor

In einem Innenhof in der Herdstraße hat am Donnerstagnachmittag ein Bewohner eine verirrte Boa Constrictor (80-90cm) festgestellt und sie mit einem Tonblumentopf an der Flucht gehindert. Offenbar ist das Tier aus einem Terrarium geflüchtet. Ein hier bekannter Nachbar, der über ein Terrarium verfügt, hat die Schlange vorübergehend bei sich aufgenommen. Der Tierhalter, der die Schlage vermisst, möchte sich bitte bei der Polizei Speyer unter der Nummer 06232/1370 melden.

(Speyer) – 11-jähriges Kind bei Fahrbahnquerung von Pkw gefährdet und mit nachfahrendem Pkw kollidiert

Am 02.09.2020 wurde gegen 19:05 Uhr ein 11-jähriger Radfahrer durch das Fahrverhalten eines schwarzen SUV im Kreuzungsbereich Waldseer Straße / Spaldinger Straße / Tullastraße gefährdet. Das dunkle Fahrzeug mit durchgängiger Heckbremsleuchte bog dabei mit hoher Geschwindigkeit aus der Tullastraße nach links in die Waldseer Straße ab. Er verfehlte dann das Kind, welches zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrrad den über die Waldseer Straße verlaufenden signalisierten Rad-/Fußgängerüberweg querte, nur knapp und setzte danach seine Fahrt fort. Ein unmittelbar hinter dem dunklen Fahrzeug fahrender 82-jähriger Mercedes-Fahrer aus Speyer erkannte das 11-jährige Kind auf dem Überweg aufgrund des vorangegangenen Verkehrsgeschehens offensichtlich erst zu spät und kollidierte mit diesem. Das beim Zusammenstoß gestürzte Kind verletzte sich hierbei leicht an der Hüfte. An Fahrrad und Pkw entstand ein Gesamtschaden von rund 800EUR.

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit dem Verkehrsgeschehen Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, durch welches das Kind gefährdet wurde. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter 06232-1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – Fahrzeug überschlagen Fahrerin verletzt

Eine verletzte Person und circa 10.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles gestern Mittag auf der B272 bei Schwegenheim. Eine 41-Jährige befuhr die B272 aus Richtung Landau kommend in Richtung B9. Nach eigenen Angaben verlor sie aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dieses kam nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Grünstreifen, überschlug sich und kam auf der linken Seite zum Liegen. Ein Verkehrsteilnehmer leistete erste Hilfe, indem er der Verunfallten aus ihrem Fahrzeug half. Die Frau wurde durch einen Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die B272 kurzzeitig voll gesperrt werden.

(Bellheim) – Neues Schuljahr, alte Verkehrsprobleme

Zum Beginn des neuen Schuljahres war der Bezirksbeamte der Verbandsgemeinde Bellheim bisher jeden Wochentag zwischen 7.30 und 8.00 Uhr zwecks Schulwegüberwachung im Bereich der Grundschule und der Realschule Plus in Bellheim tätig. Regelmäßig herrscht hier zu Schulbeginn und Schulende ein Verkehrschaos. Eltern, welche ihre Kinder im Bereich des Eingangs absetzen bzw. abholen möchten, fahren möglichst nahe an die Schulen heran, so dass es zu Verkehrsbehinderungen kommt. Im Interesse der Schulkinder bittet die Polizeiinspektion Germersheim die Verkehrsregeln zu beachten und hierdurch ein Verkehrsunfallrisiko zu minimieren.

(Scheibenhardt) – Täter entwendet Geldbeutel aus Bäckerei

Am 02.09.20 gegen 17:05 Uhr betrat ein mit einem Messer bewaffneter männlicher Täter die Bäckerei in der Hauptstraße. In dem zu diesem Zeitpunkt leeren Verkaufsraum konnte der Täter einen Geldbeutel im Thekenbereich entwenden. Als die Angestellte zurückkam, flüchtete der Täter in Richtung Berg.

Der Täter war

  • ca. 180cm groß,
  • hatte eine normale Statur und
  • hatte kurze Haare.
  • Bekleidet war der Täter mit einem roten Trainingsanzug und Einwegmaske.
  • Das mitgeführte Messer wurde auf der Flucht weggeworfen.
  • Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter sich auf der Flucht umzog und in Shorts weiter in Richtung Berg flüchtete.

Eine sofortige Fahndung verlief ergebnislos.

(Schaidt) – Bei Verkehrsunfallflucht Hoftor beschädigt

kaputtes Tor

Am 03.09.2020 gegen 00.30 Uhr befuhr der Fahrer eines hellen Renault Laguna die Hauptstraße aus Richtung Freckenfeld kommend. In Höhe der Hausnummer 187 kam der Fahrer aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Steintreppe. Im weiteren Verlauf kam es noch zu einer Beschädigung des nahegelegenen Hoftores.

Hoftor und Wand

Nach Mitteilung von Unfallzeugen flüchtete das beschädigte Fahrzeug unmittelbar von der Unfallstelle. Eine Fahndung im näheren Bereich verlief ergebnislos.

(Bad Bergzabern) – PKW geschrammt

Ein Schüler der BBS in Bad Bergzabern hatte seinen silbergrauen BMW am Donnerstag, d. 3.9.20, im Zeitraum von 7.40 – 15.05 Uhr ordnungsgemäß in einer eingezeichneten Parkfläche in der Steinfelder Straße in der Nähe der Schule abgestellt. Beim Wegfahren stellte der Geschädigte einen kleineren Lackschaden am vorderen rechten Fahrzeugeck fest; vom Verursacherfahrzeug stammt eine weiße Farbantragung. Der Reparaturschaden dürfte sich auf etwa 250 EUR belaufen. Der Verursacher meldete sich bislang nicht. Hinweise nimmt die Polizei Bad Bergzabern telefonisch unter der 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr / Zeugen gesucht

Direkt an der B 48, kurz nach dem Ortsausgang Klingenmünster Richtung Landau, beschädigte ein 25-jähriger Mann, gegen 09:20 Uhr, eine Plexiglasscheibe an einer Bushaltestelle. Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten entfernte sich der Mann in Richtung der Bundesstraße und setzte bzw. legte sich auf die Fahrbahn vor einen LKW, sodass dieser bis zum Stillstand abbremsen musste. Bei seiner erneuten Flucht, dieses Mal in die Weinberge, konnte der Mann widerstandslos in Gewahrsam genommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht werden. Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt, insbesondere das Blockieren der B 48, machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Heuchelheim-Klingen) – Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Am 02.09.2020, ereignete sich in der Gemarkung Heuchelheim-Klingen, gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein Pedelec-Fahrer schwer verletzt wurde. Der 56-jährige Radfahrer befuhr ohne Helm einen abschüssigen Wirtschaftsweg von Heuchelheim-Klingen in Richtung Niederhorbach. Im Kreuzungsbereich missachtete er die Vorfahrt eines ebenfalls auf einem Wirtschaftsweg fahrenden, von rechts kommenden 55-jährigen PKW-Fahrers. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge prallte der Radfahrer gegen die linke hintere Pkw-Seite und wurde dabei schwer verletzt. Anschließend verbrachte ihn der Rettungsdienst in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 4500.- Euro.

(Edesheim) – Bettlerin unterwegs

Am 02.09.2020 um 19 Uhr klingelte eine junge, kräftige Frau mit schwarzen Leggins und dunkelblonden langen Haaren an einem Anwesen in der Staatsstraße und bettelte nach Geld. Da ihr kein Geld gegeben wurde, verschwand sie in Richtung Ortsausgang. Trotz intensiver Nachschau konnte die Frau nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Alkohol am Steuer

In der Nacht auf Donnerstag, den 03.09.2020, wurde ein 27-jähriger Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer kann im Rahmen der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Test an der Kontrollörtlichkeit ergibt einen Wert von 0,94 Promille. Hiernach wird der Neustadter zur Durchführung einer gerichtsverwertbaren Atemalkoholmessung zur Dienststelle verbracht. Diese bringt einen Wert von 0,74 Promille hervor. Der Fahrer muss sich jetzt wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten.

(Neustadt) – Katalysator entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht auf Mittwoch, den 02.09.2020, wurde durch unbekannte Täter der Katalysator eines Opel Astra zunächst unfachmännisch ausgebaut und im Anschluss entwendet. Der Pkw war im Tatzeitraum in der Theodor-Heuss-Straße im Neustadter Ortsteil Lachen am Fahrbahnrand geparkt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zu melden.

(Neustadt / Elmsteiner Tal) – Motorradunfall

Am frühen Abend des 02.09.2020, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Mann aus Bielefeld mit seinem Motorrad die L499 aus Richtung Johanniskreuz in Fahrtrichtung Speyerbrunn. Nach einer langgezogenen Linkskurve kam der Fahrzeugführer auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine kurze Strecke über die Böschung und kam daraufhin wieder auf die Straße und stürzte. Durch den Sturz zog sich der Fahrer Verletzungen an der Schulter und den Rippen zu. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der 53-Jährige wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Fahrbahn musste für die Zeit der Unfallaufnahme für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. An dem Motorrad entstand Totalschaden, die Schadenshöhe wird auf 8000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Trickdiebstahl

Am 02.09.2020 kam es im Innenhof der Postfiliale in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim zu einem Trickdiebstahl. Eine 74-jährige Frau wurde von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und gefragt, ob sie Geld wechseln könnte. Sie schaute daraufhin in ihren Geldbeutel, konnte aber nicht wechseln. Danach legte der Mann kurz ein schwarzes Tuch über den Geldbeutel und entfernte sich anschließend. Die ältere Dame stellte danach fest, dass 50 Euro aus ihrem Geldbeutel entwendet wurden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 60 Jahre alt
  • 1,65 bis 170m groß
  • gut gekleidet (graues Jackett, karierte Hose)
  • dunkle Haare, keine Glatze
  • keine Brille
  • kein Bart
  • feste Statur

Im Rahmen sofort eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen, konnte die Person nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Radfahrerin gestürzt

Am 02.09.2020 wurde ein 77-jährige Fahrradfahrerin bei einem Sturz verletzt. Sie befuhr die Kaiserslauterer Straße in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In Hardenburg wurde sie von einem Opel Vivaro mit Anhänger überholt. Hierbei blieb vermutlich ihre Jacke oder ihre Satteltasche an dem Blinker des Anhängers hängen. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel mit dem Fahrrad auf den Bürgersteig. Dabei stieß sie mit ihrem Kopf gegen die daneben befindliche Hauswand. Sie zog sich Verletzungen an Kopf und Rücken zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Weder am Fahrrad noch am Anhänger entstand ein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – In Abofalle geraten

Ein 23-Jähriger registrierte sich kostenlos auf der Internetseite (www.fremdgehen69.com) einer Firma mit Sitz in den Niederlanden. Jetzt musste er feststellen, das versucht wurde für die Monate Mai bis August jeweils ein Monatsbetrag von 39,90 EUR für eine Premiummitgliedschaft abzubuchen, obwohl er weder ein solches Premiumpaket gebucht noch eine Einzugsermächtigung erteilt hatte. Er hatte jedoch Glück im Unglück. Da sein Konto nicht gedeckt war, konnten die Beträge nicht abgebucht werden. Jetzt droht ihm der Seitenbetreiber ein Inkasso-Verfahren zu eröffnen, falls die offenen Beträge nicht beglichen werden. Die Ermittlungen wegen Betruges wurden aufgenommen.

(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Am Donnerstag, 03.09.2020 gegen 01:20 Uhr wurde ein 59-jähriger Mann aus Grünstadt im Südring einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Laufe der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mercedes-Fahrer Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,4 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen ihn eingeleitet.

(Grünstadt-Sausenheim) – Schwerer Verkehrsunfall in Sausenheim

Eine 37-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Mitztwoch die Leiningerstraße Richtung Neuleiningen, als eine 9-Jährige die Fahrbahn von einer Bäckerei zur Tankstelle hin überquerte. Trotz Bremsung wurde die Fußgängerin vom PKW erfasst und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die 9-Jährige wurde dabei schwer verletzt und musste zur BGU verbracht werden. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Grünstadt-Carlsberg) – Verstoß gegen das 0,5 Promille-Gesetz

Bei der Kontrolle eines 63-jährigen PKW-Fahrers am Mittwochnachmittag in Carlsberg bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Test verlief positiv – mit dem Evidential-Alcotestgerät wurde ein Wert von 0,37 mg/l ermittelt.

(Grünstadt-Neuleiningen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einer Streife der PI Grünstadt fiel am Mittwochnachmittag ein mit 2 Personen besetzter Motorroller auf, der mit mehr als 50 km/h in der Talstraße unterwegs war. Als die 60-jährige Fahrerin die Polizei bemerkte, bremste sie ihr Gefährt auf ca. 20 km/h ab. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Roller „frisiert“ war. Die Fahrerin aus Obrigheim verfügt über keine gültige Fahrerlaubnis.

(Frankenthal) – Alleinunfall eines 10-jährigen Fahrradfahrers

Am Mittwochnachmittag, dem 02.09.2020, gegen 15:50 Uhr, befährt ein 10-jähriger Frankenthaler mit seinem Fahrrad den Ziegelhofweg. Kurz nach Aufsteigen auf das Fahrrad rutscht der 10-Jährige mit dem Fuß von dem Pedal ab und stürzt daher auf den Boden. Durch den eintreffenden Notarzt wird festgestellt, dass der linke Arms des Radfahrers gebrochen ist. An dem Fahrrad entsteht kein Schaden.

(Bobenheim-Roxheim) – Einbruch in Einfamilienhaus / Geschätzer Schaden mehr als 11.000 Euro

Am Mittwoch, dem 02.09.2020, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr, versuchen bislang unbekannte Täter zunächst, zwei Terrassentüren eines Einfamilienhauses im Deichweg an mehreren Stellen aufzuhebeln, was jedoch misslingt. Durch das Schlafzimmerfenster gelingt es den Tätern im Anschluss, das Haus zu betreten. In der Folge werden mehrere Zimmer durchwühlt und Bargeld sowie Gold- und Silberschmuck in bislang unbekannter Schadenshöhe entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird nach derzeitigem Stand auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

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(Bobenheim-Roxheim) – Verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Am Mittwochmorgen, dem 02.09.2020, gegen 07:20 Uhr, kommt es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Radfahrer in Bobenheim-Roxheim. Bei einem Wendemanöver im Nonnenbusch übersieht der 28-jährige Fahrer eines VW Transporters einen herannahenden 50-jährigen Radfahrer aus Worms, wodurch es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kommt. In der Folge stürzt der Radfahrer zu Boden und erleidet Schürfwunden. Nach medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst wird der Geschädigte in ein Krankenhaus verbracht. An dem VW Transporter entsteht ein Schaden von ca. 150 Euro.

(B 9 / zw. Anschlussstelle Oggersheim und Anschlussstelle Frankenthal Studernheim) – Alleinunfall B9 mit kurzzeitiger Vollsperrung

Unfallfahrzeug

Am 03.09.2020, gegen 12:40 Uhr, wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim, durch einen Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug im Graben neben der B9, zwischen Anschlussstelle Oggersheim und Anschlussstelle Frankenthal Studernheim, gemeldet. Die sofort entsandte Polizeistreife, konnte einen Kleintransporter feststellen. Da an dieser Örtlichkeit kein Seitenstreifen vorhanden ist, musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Fahrer wurde auf dem Fahrersitzt angetroffen, war jedoch nicht ansprechbar. Dieser wurde durch die alarmierten Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes geborgen und versorgt.

Bergung

Nach ersten Ermittlungen vor Ort, wird derzeit davon ausgegangen, dass kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war. Weiter ist es jedoch noch unklar wie es zu dem Unfall kam. Der Fahrer wurde zwecks weiterer Versorgung in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Für die Bergung des Fahrzeuges musste die B9 Richtung Frankenthal für ca. 20 Minuten voll gesperrt werden. Die Absicherung der Unfallstelle und die Sperrung der Fahrbahn wurde durch die Straßenmeisterei Grünstadt durchgeführt.

(Ludwigshafen) – Autofahrer gesucht

Am 02.09.2020, gegen 17 Uhr, kam es zu einem Unfall in der Frankenthaler Straße. Ein 18-jähriger Fahrradfahrer war auf dem Radweg in Richtung Oggersheim gefahren, als ein BMW-Fahrer kurz vor ihm auf den Parkplatz eines Autohauses einbog. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der 18-Jährige eine Vollbremsung machen und stürzte. Der Autofahrer stieg sofort aus und erkundigte sich, ob es dem Fahrradfahrer gut gehe. Dies bejahte der junge Mann mehrfach. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass der 18-Jährige leicht verletzt wurde. Wir bitten den BMW-Fahrer sich zu melden.

Dieser wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40-50 Jahre alt
  • etwa 1,70 m groß
  • mit einer Glatze
  • und Brille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Rollstuhlfahrer leicht verletzt

Als eine 41-Jährige am 02.09.2020, gegen 14:30 Uhr, von dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts in die Edigheimer Straße abbiegen wollte, übersah sie einen auf dem Gehweg fahrenden 58-jährigen Rollstuhlfahrer. Dieser stürzte und verletzte sich leicht. Am Auto der 41-Jährigen entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall leicht verletzt

Am Mittwochmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 22-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Mundenheimer Straße leicht verletzt. Ein 20-jähriger Autofahrer übersah den Fußgänger beim Abbiegen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der Fußgänger wurde zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Mittwochvormittag zwischen 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr wurde in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Waltraudenstraße eingebrochen. Bislang unbekannte Täter nutzten die kurze Abwesenheit des Bewohners und brachen die Wohnungstür auf. Entwendet wurden, nach ersten Ermittlungen, einige Elektrokleingeräte. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Wer hat am Mittwochvormittag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Waltraudenstraße beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Heidelberg) – Kassenautomat aufgebrochen und Geldkassette entwendet / Zeugen gesucht

Am Mittwoch kurz von 2 Uhr wurde der Kassenautomat vor einer Klinik im Speyererhofweg aufgebrochen und daraus eine Kassette mit Scheingeld entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 dort zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in eine Bäckerei in der Hauptstraße in Höhe der Mönchgasse eingebrochen. Nach den bisherigen Feststellungen wurde eine leere Geldkassette entwendet, der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Angestellte hatten zu Arbeitsbeginn den Einbruch bemerkt und die Polizei verständigt. Wie sich herausstellte, hatten der oder die Täter ein Fenster eingeschlagen und das Fenster durch das entstandene Loch entriegelt um ins Innere zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – E-Scooter Fahrer schwer verletzt

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stürzte ein 37-Jähriger während der Fahrt mit einem E-Scooter und verletzte sich dabei schwer. Zeugen beobachteten, wie der Mann gegen 1:20 Uhr in Bergheimer Straße auf der Fahrbahn fuhr und dabei gegen eine Bordsteinkante des erhöhten Gleisbereichs stieß. Der 37-Jährige stürzte und blieb anschließend regungslos liegen. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Verunfallten vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte Alkoholgeruch im Atem des Mannes fest, weshalb diesem nach Abschluss der ärztlichen Versorgung eine Blutprobe entnommen wurde. Der 37-Jährige erlitt eine Fraktur im Gesicht, der E-Scooter blieb unbeschädigt. Die Unfallermittler untersuchen nun, ob der Mann während der Fahrt unter Alkoholeinfluss stand und ermitteln wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Enkeltrick / Unbekannte Betrüger ergaunern mehrere Tausend Euro von älterer Dame – Polizei sucht Zeugen

In Gauangelloch wurde am Dienstagnachmittag eine 83-jährige Dame Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Eine unbekannte Anruferin gab sich als die Nichte der Seniorin aus und gab vor, dringend Bargeld für einen Immobilienkauf zu benötigen. Die angebliche Nichte befände sich bei einem Notar und würde dort auf das Geld warten, das ein von ihr beauftragter Bote direkt bei der 83-Jährigen abholen würde. Die ältere Dame hob daraufhin eine fünfstellige Bargeldsumme von ihrem Konto bei ihrer Hausbank ab und übergab das Geld dem angekündigten Boten. Als die Frau zu einem späteren Zeitpunkt ihrem Sohn von ihrem Handeln berichtete, wandte dieser sich unverzüglich die Polizei. Der unbekannte Mann, der das Bargeld entgegengenommen hatte, wird folgendermaßen beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • westeuropäischer Phänotyp
  • dunkelblonde glatte Haare mit grauem Ansatz
  • dunkelblonder Vollbart
  • gepflegte Erscheinung
  • bekleidet mit dunkler Hose und beigefarbenem Jackett.

Über die unbekannte Anruferin ist nur bekannt, dass sie eine junge Stimme hatte und Deutsch ohne Akzent oder Dialekt sprach. Die Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann oder möglicherweise selbst einen verdächtigen Anruf erhalten hat, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Telefonnummer 0621/174-4444 oder direkt an die örtliche Polizeidienststelle.

Tipps Ihrer Polizei:

Wissen Sie wirklich, WER am Telefon ist?“ Wenn nicht, legen Sie auf und rufen Sie die Polizei unter 110! Beachten Sie deshalb IMMER: Bewahren Sie sich Ihr gesundes Misstrauen! Sprechen Sie am Telefon NIEMALS über ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse! Übergeben Sie NIEMALS Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen! Sprechen Sie im Zweifel immer zuerst mit Ihren Angehörigen! Lassen Sie sich von Ihrer Hausbank zu Geldanlagen beraten! Die Polizei verlangt NIEMALS die Herausgabe von Geld oder Wertsachen! Im ZWEIFEL: Legen Sie auf und melden Sie sich unter Notruf 110!