Stadtnotizen Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 81 + 6 gegenüber Dienstag
  • Davon bereits genesen: 51 + 2 gegenüber Dienstag
  • Personen in Quarantäne: 57 + 3 gegenüber Dienstag

Stand: 29.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Stadt öffnet Leichtathletikanlagen für Individualsport ab dem 4. Mai 2020

Unter Bezugnahme auf die Vierte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (4. CoBeLVO) vom 17. April 2020 öffnet die Stadtverwaltung Speyer ab Montag, 4. Mai 2020 das Rheinstadion, das Helmut-Bantz-Stadion sowie das Stadion am Judo-Maxx für Individualsport, das heißt für alle Leichtathletikdisziplinen, jedoch ausdrücklich nicht für den Mannschaftssport. Bei der Benutzung der Anlagen gilt weiterhin das Kontaktverbot und der einzuhaltende Mindestabstand von 1,5 Metern. Die Ausübung des Sports ist zu Freizeit- und Trainingszwecken auf diesen Freiluft-Sportanlagen zulässig. Die Ausübung jeglichen Hallen- und Mannschaftssports bleibt bis auf Weiteres untersagt.

„Ich freue mich für die Sportlerinnen und Sportler, dass sie wieder ihrem Training nachgehen können, möchte aber auch ganz eindringlich an sie appellieren, die Abstands- und Hygienemaßnahmen zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutze anderer einzuhalten. Nur wenn wir weiter konsequent sind, können wir die Ausbreitung des Coronavirus erfolgreich eindämmen“, betont Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs.

Bei der Durchführung der im Freien zulässigen Trainingseinheiten in diesen drei Stadien ist zur Reduktion des Übertragungsrisikos des Coronavirus (SARS-CoV-2) zwingend zu beachten, dass

  1. Trainingseinheiten nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden dürfen;
  2. Während der gesamten Trainingszeit das Einhalten eines Abstands von mehr als 1,5 Metern zwischen sämtlichen anwesenden Personen, insbesondere zwischen Sportlerinnen und Sportlern sowie Betreuerinnen und Betreuern, zu gewährleisten ist. Training, bei dem ein direkter Kontakt erforderlich oder möglich ist, ist untersagt;
  3. Trainingseinheiten ausschließlich individuell, zu zweit oder in Ausnahmefällen in kleinen Gruppen von maximal fünf Personen erfolgen dürfen;
  4. Die Benutzung der Nasszellen und Umkleidekabinen untersagt ist;
  5. Kontakte außerhalb der Trainingszeiten auf ein Minimum zu beschränken sind. Dabei ist ebenfalls die Einhaltung eines Mindestabstands von mindestens 1,5 Metern zu gewährleisten. Falls Räumlichkeiten (z.B. Materialräume) die Einhaltung dieses Mindestabstands nicht zulassen, sind sie zeitlich versetzt zu betreten und zu verlassen oder eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Mögliche Fragen zur Benutzung der städtischen Sportanlagen beantwortet die zuständige Abteilung Schulen und Sport unter der Rufnummer 06232-14-2258.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab 4. Mai 2020 – Schülerbeförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Nachdem diese Woche bereits die Schüler*innen der Abschlussklassen zurück in die Schulen gekommen sind, werden ab Montag, 4. Mai 2020 weitere Schulen in Speyer den Schulbetrieb für folgende Klassen- und Jahrgangsstufen wieder aufnehmen:

  • Grundschulen: Klassenstufe 4;
  • Realschulen Plus: Jahrgangsstufe 11 (FOS), Klassenstufe 10 und Klassenstufe 9;
  • Gymnasien: Jahrgangsstufen 12 und 11, Klassenstufe 10;
  • Integrierte Gesamtschule: Jahrgangsstufen 12 und 11, Klassenstufen 10 und 9;
  • Förderschule im Erlich : Klassenstufen 10 und 9;
  • Berufsbildende Schule/Wirtschaftsgymnasium: Jahrgangsstufe 11; Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und Berufsfachschule I (BF I).

„Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern einen guten und vor allem gesunden Start“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Sicher wird die Rückkehr und der Schulbetrieb unter den geltenden Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen zunächst ungewohnt sein. Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie sind wir allerdings auf die aktive Mithilfe und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler angewiesen“, so die Stadtchefin weiter. Auch Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs schickt den Schüler*innen einen Appell mit auf den Weg: „Kommt bitte möglichst mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule. Nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel nur, wenn es unausweichlich ist und verzichtet, nicht zuletzt auch der Umwelt zuliebe, auf das „Elterntaxi““. Sollte der Schulweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln notwendig sein, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht.   

Die Mitarbeiter*innen der Abteilung Schule und Sport beantworten mögliche Fragen zum Schulbetrieb und zur Schülerbeförderung unter der Rufnummer 06232-14-2246.

Die DB Regio Bus hat indes darüber informiert, dass der Fahrplan ab Montag, 4. Mai 2020 wieder weitestgehend im Regelbetrieb laufen wird. Demnach entfallen bis auf weiteres nur noch alle Nachtfahrten ab 21:30 Uhr und alle Fahrten an Sonn- und Feiertagen.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkehrsnotizen

Nußbaumweg gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird der Nußbaumweg auf Höhe der Hausnummer 8 am 02.05.2020 von 07:30 bis voraussichtlich 16:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der Nußbaumweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (29.04.2020)

(Speyer) – Unfallverursachender Rollerfahrer gesucht

Wie jetzt erst bekannt wurde, kam es am 21.04.2020, um 08:50 Uhr, auf dem Radweg in der Wormser Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einem entgegenkommenden Rollerfahrer. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge, kam der 24 Jahre alte Radfahrer zu Sturz und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Fahrer des blauen Piaggio Roller verließ jedoch die Unfallörtlichkeit ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem gesuchten Roller bzw. zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Speyer (06232/ 137-0) in Verbindung zu setzten.

(Römerberg) – Bei Probefahrt Roller entwendet

Ein 23-Jähriger bot seinen Roller zum Verkauf an und vereinbarte mit einem potentiellen Käufer für Dienstagmittag einen Termin zum Probefahren. Der Interessent nutzte die Probefahrt jedoch, um den Roller zu stehlen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Roller mit auffällig orangefarbenen Felgen gesehen haben. Zeugenhinweise werden bei der PI Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 entgegengenommen.

(Dudenhofen) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Dienstagabend ein 25 Jahre alter Mann, als dieser mit seinem PKW in der Dudenhofer Straße in eine Polizeikontrolle geriet. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Lingenfeld) – Autoscheiben eingeschlagen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in Lingenfeld durch bislang unbekannte Täter mehrere Fensterscheiben von Fahrzeugen eingeschlagen. Die Fahrzeuge waren in der Altspeyerer Straße bzw. der Hauptstraße geparkt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Wörth) – LKW fängt auf der B9 Feuer

Am 28.04.2020 um 22:26 Uhr befuhr der Fahrer eines LKW die B9 von Frankreich kommend in Richtung Kandel. Im Bereich Büchelberg hörte der Fahrer einen Knall und stellte kurz danach fest, dass Flammen am Anhänger austraten. Ein Versuch des Fahrers zu löschen schlug auf Grund der Brandausbreitung fehl. Die alarmierten Feuerwehren schafften es schließlich den mittlerweile in Vollbrand stehenden LKW zu löschen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 40.000EUR. Die Fahrtstrecke musste bis 02:40 Uhr gesperrt bleiben.

(Wörth) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt

Am 28.04.2020 um 12:40 Uhr parkte ein blauer Transporter auf dem Lidl Parkplatz in der Ottstraße rückwärts aus und beschädigte hierbei einen danebenstehenden PKW. Die beiden Fahrer hatten noch Blickkontakt miteinander. Der Unfallbeteiligte flüchtete jedoch von der Unfallstelle.

(Niederhorbach) – Inline-Skaterin gestürzt

Am 28.04.2020, gegen 18:30 Uhr, kam es auf einem asphaltierten Feldweg zwischen Niederhorbach und Bad Bergzabern zum Sturz einer Inline-Skaterin. Durch einen auf der Straße liegenden Stein kam die 25-jährige Frau zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Neustadt) – Fahrräder sollten nicht nur ab-, sondern auch angeschlossen werden

Dass zwar sein hochwertiges E-Bike mit einem Schloss gesichert, es jedoch nicht mit einem fest im Boden verankerten Gegenstand verbunden war, hat ein 53-jähriger Neustadt wahrscheinlich zwischenzeitlich bereut. Wie erst gestern bekannt wurde, hatte der Geschädigte sein schwarzes Fahrrad im Bereich des Marktplatzes am 26.04.20 abgestellt und es mit einem Bürgelschloss versehen gehabt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr haben Unbekannte das Fahrrad an sich genommen. Ob sie das Fahrrad einfach wegtrugen oder das Schloss knackten ist nicht bekannt. Deshalb ist die Polizei für Hinweise aus der Bevölkerung dankbar.

(Haßloch / A 65) – Nötigung in Baustelle

Gestern (28.04.), gegen 16:00 Uhr, fuhr ein weißer Transporter im Baustellenbereich der A65 bei Haßloch (Richtung KA) mit nur knapp einem Meter hinter einem silbernen Renault Clio her. Nach der Baustelle hätte der Transporter den Renault direkt überholt, sich vor diesen gesetzt und massiv ausgebremst, sodass noch weitere Fahrzeuge in Folge, darunter ein Lkw (40Tonnen), scharf abbremsen mussten. Der Transporter sei dann bei Neustadt von der Autobahn abgefahren. Zu einem Unfall ist es zum Glück nicht gekommen. Zeugen die Angaben über den Sachverhalt machen könnten bittet die Polizei Edenkoben sich unter Tel. 06323 9550 zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Geparktes Auto touchiert

Am Dienstag, 28.04.2020, gegen 09:00 Uhr, fuhr in Wachenheim an der Weinstraße eine 61-Jährige Frau mit ihrem Pkw der Marke Citroen in die Einfahrt eines Anwesens in der Grabenstraße. Dabei touchierte sie mit ihrem Fahrzeug den ordnungsgemäß geparkten Mercedes-Benz eines 48-Jährigen Anwohners, sodass Sachschaden entstand. Am Citroen der Unfallverursacherin entstanden Schäden an der Beifahrertür und an der Beifahrerseite hinten, die Höhe des Schadens wird mit ca. 2000 Euro beziffert. Am Mercedes entstand ein Schaden an der vorderen Stoßstange, die Schadenshöhe beträgt ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Weil der Eigentümer bzw. Halter des Mercedes nicht vor Ort war, meldete die Unfallverursacherin den Unfall pflichtgemäß direkt bei der Polizei in Bad Dürkheim, um sich ihrer Verantwortung hinsichtlich der Schadensregulierung zu stellen.

(Frankenthal-Mörsch) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Pkw

Am 28.04.2020, gegen 18:00 Uhr, kam es am Ortseingang Mörsch zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 47-jährigen Radfahrer und einer 23-jährigen Pkw-Fahrerin. Der Radfahrer missachtete die Vorfahrtsregel „rechts vor links“, wodurch es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und dem Pkw kam. Der Radfahrer trug lediglich leichte Verletzungen davon, was unteranderem daran gelegen haben dürfte, dass er einen Helm trug. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf / Birkenheide) – Enkeltrick-Betrug

Sowohl in Maxdorf als auch in Birkenheide, kam es zu jeweils einem Anruf, in welchem sich der Anrufer als Enkel des potentiellen Opfers ausgab. Unter der Vorgabe für die Regulierung eines Verkehrsunfalls Bargeld zu benötigen, sollte jeweils ein hoher Geldbetrag an den Anrufer ausgehändigt werden. In einem der beiden Fälle ist es nur deshalb nicht zu einem Schaden gekommen, da die Mitarbeiter der Bank bemerkten, dass in diesem Fall etwas nicht stimmen könnte. Bei dem anderen Fall erkannte das potentielle Opfer die Situation umgehend und beendete das Gespräch.

Die Polizei weist nochmals daraufhin, dass es immer wieder zu solchen oder ähnlich gelagerten Fällen kommt. Bei Unsicherheiten gegenüber dem Anrufer sollte das Gespräch dementsprechend beendet werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Audi-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle Polizei macht von Schusswaffe Gebrauch

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 28.04.2020, kurz vor Mitternacht, beabsichtigte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Grünstadt in Hettenleidelheim einen Audi einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Wagen war mit drei Personen besetzt. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen hielt der Wagen nicht an. Der Fahrer beschleunigte und fuhr durch mehrere Ortschaften und Feldwege. Dabei fuhr er mit sehr hoher Geschwindigkeit. Zurück in Hettenleidelheim hielt der Fahrer den Audi auf einem Parkplatz in der Hauptstraße an. Zwei Insassen des Wagens stiegen sofort aus und rannten weg. Da der Audi-Fahrer auf die Aufforderung der Polizisten, ebenfalls auszusteigen, nicht reagierte, gab einer der Beamten zwei Warnschüsse ab. Daraufhin setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Die Flucht konnte durch die Abgabe mehrerer Schüsse auf die Reifen des Audis nicht verhindert werden. Bei der weiteren Verfolgungsfahrt verunfallte der Audi auf einem Feldweg bei Hettenleidelheim. Das unmittelbar hinter ihm fahrende Polizeiauto, konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden und fuhr auf den Wagen auf. Beide Fahrzeuge wurden hierbei beschädigt, die Insassen blieben unverletzt.

Der Fahrer des Audi konnte nun festgenommen werden. Es handelt sich bei ihm um einen 19-jährigen aus Eisenberg. Im Verlauf der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden im Wagen rund 3 Gramm Marihuana aufgefunden. Der 19-jährige Tatverdächtige stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern zum aktuellen Zeitpunkt noch an.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht unter Drogeneinfluss

Am 28.04.2020, gegen 19:50 Uhr, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Auto auf der Karolina-Burger-Straße in Richtung Mundenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 39-Jähriger auf der Mundenheimer Straße in Richtung Maudacher Straße. Am Kreuzungsbereich Mundenheimer Straße Ecke Karolina-Burger-Straße missachtete der 34-Jährige die Vorfahrt des 39-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Autos entstand ein Schaden im Gesamtwert von etwa 15.500 Euro. Da während der Unfallaufnahme bei dem 34-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Bei einem Drogenschnelltest wurde festgestellt, dass er Cannabis konsumiert hatte. Sein Fahrzeugschlüssel sowie sein Führerschein wurden präventiv sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb schlägt Mitarbeiter

Am 28.04.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde ein 43-Jähriger ohne Gesichtsmaske in einem Supermarkt in der Prinzregentenstraße am Kassenbereich von einem 27-jährigen Mitarbeiter auf die fehlende Gesichtsmaske hin angesprochen. Als der 43-Jährige daraufhin die Flucht in Richtung Ausgang ergriff und von einem 20-jährigen Security Mitarbeiter gestellt wurde, schlug der 43-Jährige den 20-Jährigen nieder. Der 27-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes kam dem Security Mitarbeiter zu Hilfe und es entstand ein Gerangel zwischen den dreien. Dabei wurden alle drei verletzt. Als die Polizeibeamten eintrafen, gab der 43-jährige Obdachlose zu, verschiedene Lebensmittel im Supermarkt gestohlen zu haben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände bei ihm gefunden, die er aus einer Drogerie in der Prinzregentenstraße gestohlen hatte. Der Wert der Gesamtware beläuft sich auf knapp 30 Euro. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Jugendliche auf Heimweg von Unbekanntem belästigt / Polizei sucht Zeugen

Am Montagnachmittag gegen 14.40 Uhr näherte sich ein Unbekannter einer 15-jährigen Mannheimerin in der Wotanstraße in unsittlicher Weise. Die Jugendliche befand sich zunächst auf dem Nachhauseweg in der Straßenbahn der Linie 4 in Richtung Käfertaler Wald. Schon beim Verlassen der Straßenbahn an der Haltestelle „Herrmann-Gutzmann-Schule“ in der Hessischen Straße nahm sie einen Mann wahr, der ihr beim Überqueren der Waldstraße durch den Anemonenweg bis in die Wotanstraße folgte. Dort setzte sie sich beherzt verbal zur Wehr und vertrieb den Unbekannten. Sie beschrieb ihn so:

  • ca. 20 bis 30 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • südeuropäische Erscheinung
  • kurze braune Haare
  • dunkler Vollbart
  • Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke. Auffällig waren die großen weißen Kopfhörer, die er trug.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ legt erste Ergebnisse vor

Die 12-köpfige Ermittlungsgruppe „Römerstraße“, die das Polizeipräsidium Mannheim im Anschluss an die Solidaritätsbekundungen am 15. April für eine Heidelberger Rechtsanwältin auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes noch am selben Tag unter der Leitung des Dezernats Staatsschutz eingerichtet hatte, legt nun erste Ermittlungsergebnisse vor.

Insgesamt wurden 200 Bilder und 270 Minuten Videoaufnahmen ausgewertet, die öffentlich Verbreitung fanden. Die Aufnahmen von über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern befinden sich derzeit in der Auswertung. Davon sind aktuell bereits 32 Personen identifiziert. Diese Personen waren den Ermittlern entweder namentlich bekannt, oder deren Identität konnte im Zusammenhang mit zwei darauffolgenden Kundgebungen in der Heidelberger Altstadt festgestellt werden, an denen sie gleichfalls teilnahmen.

Den Personen wird vorgeworfen, gegen das Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit der Corona-Verordnung verstoßen zu haben. Gegen alle Identifizierten werden Ordnungswidrigkeitsanzeigen an das Ordnungsamt der Stadt Heidelberg vorgelegt.

Zur beweissicheren Feststellung, dass die identifizierten Personen gegen das Mindestabstandgebot verstoßen haben, wurde der Vorplatz des Polizeigebäudes von der Zentralen Kriminaltechnik, mit technischer Unterstützung des Landeskriminalamts Stuttgart, im 3D-Format vermessen. Die Auswertungen hierzu fließen in die Verfahren ein.

Die Recherchen der Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ dauern weiter an.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist störte Yogastunde / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9.30 Uhr störte ein Unbekannter in unanständiger Weise eine Yogastunde in einem Studio in der Altstadt. Durch eines der Fenster filmte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seinem Smartphone während er mit seiner anderen Hand in seiner Hose beschäftigt war. Auf die entschlossene Anweisung der Kursleiterin, sein Verhalten zu unterlassen, reagierte er mit Flucht.

Der Unbekannte war:

  • ca. 180 cm groß
  • sehr schlank und
  • mit einer langen dunklen Jacke bekleidet
  • Auffällig waren die braunen, strubbeligen Haare und
  • der 3-Tage-Bart.

Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und ausgeschlachtet / Ein Tatverdächtiger festgenommen – zwei mutmaßliche Mittäter flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 0.15 Uhr informierten aufmerksame Zeugen über Notruf die Polizei, nachdem sie auf drei junge Männer aufmerksam geworden waren, die sich auf dem Gelände des Basketballspielfeldes an der Ecke Hohenstauferallee/Am Fischwasser an einem Roller zu schaffen machten. Beim Eintreffen einer Streife des Polizeireviers Wiesloch flüchteten zwei Tatverdächtige, ein 18-Jähriger aus Heidelberg wurde vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Schraubenschlüssel gefunden. Der Roller wurde sichergestellt und abgeschleppt. Eine Fahndung nach den beiden mutmaßlichen Mittätern verlief erfolglos.

Die Personen wurden wie folgt beschrieben:

  1. ca. 14-16 Jahre, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, blonde, ca. 15 cm lange Haare. Er trug eine Daunenjacke, bei der die Ärmel und Schulter rot und der Brust- und Bauchbereich schwarz abgesetzt waren. Er flüchtete mit einem Fahrrad
  2. ca. 14-16 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, er trug dunkle Kleidung

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, war der Roller zuvor nicht weit entfernt in der Welfenallee gestohlen worden, der Besitzer hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt. Unmittelbar am Ort des Diebstahls in der Welfenallee wurden zwei Fahrräder aufgefunden. Da nicht auszuschließen war, dass diese von den Tatverdächtigen genutzt wurden, wurden die Fahrräder ebenfalls sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 bei der Polizei zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 6222/57090 entgegen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Fahrzeug überschlägt sich

Zeugen beobachteten am Dienstagabend gegen 20 Uhr auf der L 723 in Fahrtrichtung Walldorf, wie ein Fiat Punto von der Fahrbahn abkam und sich dann überschlug. Beim Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte war der 26-jährige Fahrer ansprechbar. Er blieb scheinbar unverletzt, wurde aber mit einem Rettungswagen in die Klinik nach Heidelberg gebracht. Aus Unachtsamkeit hatte der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Feuerwehr Reilingen war mit einem Fahrzeug vor Ort. Das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall war ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro entstanden.

Kultur / Technik Museum Speyer

Technik Museum Speyer eröffnet erstmals Autokino   

Ab dem 30. April Kino-Spaß in einzigartiger Kulisse für die ganze Familie

Speyer / Technik Museum – Seit einigen Wochen ist im Technik Museum Speyer nichts mehr wie es einmal war. Aufgrund der Corona-Krise ist das Museum erstmals in seiner Geschichte geschlossen. Doch diese Situation bedeutet für das Museumsteam keinesfalls Stillstand, denn Not macht ja bekanntlich erfinderisch und Kreativität ist zurzeit gefragter denn je. Mit der Schließung der Museumstüren starteten sofort verschiedene Social Media und Presseaktionen, um die Fans weiter auf dem Laufenden zu halten und um über aktuelle Arbeiten zu berichten.

Mit der Öffnung des Museumsshop am 20. April kehrte auch endlich wieder ein Stück Normalität zurück, so dass man sich nun auf eine hoffentlich baldige Wiedereröffnung des Museums vorbereitet. Doch bis es soweit ist und sich die Türen für Besucher wieder öffnen, startet das Museum ab dem 30. April erstmals ein Autokino. Am 22. April kam die lang ersehnte Zusage der Stadt Speyer für die Ausrichtung des Open-Air-Kinos. „An der Idee arbeiten wir schon seit einigen Wochen. Nun hat uns Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das OK für das Projekt geben“, berichtet Museumsleiter Andreas Hemmer. Auf dem großen Parkplatz des Museums können bis zu 140 Fahrzeuge in den Kinogenuss kommen. Die einzigartige Kulisse mit Ausstellungsstücken wie der Boeing 747 oder dem U-Boot U9 gibt es noch obendrauf. „Die Menschen würden gerne wieder etwas unternehmen. Ein Autokino bietet in der jetzigen Zeit eine abwechslungsreiche und sichere Möglichkeit für die Freizeitgestaltung“, so Pressesprecherin Corinna Siegenthaler.

Das Angebot des Speyerer Autokinos ist für die ganze Familie gedacht und bietet Kinderfilme, Blockbuster und Klassiker. Die Filme werden auf einer LED Wand gezeigt, die mit der aktuellen Technik auch eine Übertragung bei Tageslicht ermöglicht. Der Ton zum Film wird per UKW-Frequenz direkt in das Auto übertragen.

Das Betreiben eines Autokinos ist in Zeiten von Corona mit wichtigen Regeln verbunden. Tickets können z.B. ausschließlich im Onlineshop im Vorfeld erworben werden. Die Entwertung erfolgt durch die Autoscheibe und somit kontaktlos. Eine Tageskasse gibt es nicht. Bei der Preisgestaltung hat man sich an dem Leitspruch „keep it simple“ orientiert und einen Pauschalpreis von EUR 24,00 pro Fahrzeug festgelegt. Hierbei gelten natürlich die aktuellen Regelungen zur Bekämpfung der COVID 19 Pandemie. „Wir erachten den Preis als absolut familienfreundlich und wollen dadurch einen fairen Beitrag für unsere Fans und die Allgemeinheit leisten“, sagt Prokurist Michael Einkörn.  Neben dem Film-Spaß im eigenen Auto bietet das Museum auch Snacks und Getränke an, die allerdings nur im Autokino Onlineshop bestellt werden können. Die Ausgabe vor Ort erfolgt mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen, kontaktlos. Das Programm, die Tickets sowie alle wichtigen Informationen zu den Regeln gibt es unter www.autokino-speyer.de. Da man aktuell beim Besuch eines Autokinos viel beachten muss, bittet das Museum darum, sich die Inhalte der Webseite genau durchzulesen. Somit wird der Besuch für Kinogänger und Betreiber entspannter.

Auszug aus Infos zum Autokino Speyer – alle Regeln gibt es unter www.autokino-speyer.de:

  • Pro Fahrzeug max. 2 Erwachsene
  • Eltern mit eigenen Kindern max. 4 Personen bis einschließlich 17 Jahre
  • Die Altersfreigabe der Filme (FSK) muss beachtet werden
  • Buchungscodes werden am Einlass durch die geschlossenen Autoscheiben gescannt.
    Smartphone oder Tablet bereithalten und das Display möglichst hell einstellen oder ausgedrucktes Ticket sichtbar hinter der Windschutzscheibe platzieren.
  • Die Türen und Scheiben des Fahrzeugs dürfen während dem Aufenthalt im Autokino nicht geöffnet werden
  • Einlass ist 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
  • Das Fahrzeug darf nur für die Nutzung der Toilette verlassen werden
  • Die UKW Frequenz für das Autoradio wird vor Ort mitgeteilt
  • Bestellungen von Snacks und Getränken ist nur im Vorfeld im Onlineshop möglich www.autokino-speyer.de
  • Tickets können nicht zurückerstattet / storniert werden
  • Es gibt keine Platzreservierung
  • Hohe Fahrzeuge bis max. 2,20 m müssen aus Rücksicht auf reguläre Fahrzeuge in den hinteren Reihen stehen, damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird
  • Eigene Snacks und Getränke für den Verzehr im eigenen Fahrzeug sind erlaubt        

Technik Museum Speyer
29.04.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 75 +/- 10 gegenüber Montag
  • Davon bereits genesen: 49 + 3 gegenüber Montag
  • Personen in Quarantäne: 54 + 3 gegenüber Montag

Stand: 28.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkaufsoffener Sonntag fällt aus

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass der am 3. Mai 2020 geplante verkaufsoffene Sonntag aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie entfallen muss. Wie bereits mitgeteilt, kann auch die Begleitveranstaltung, der Deutsch-Holländische Stoffmarkt, nicht stattfinden.  

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Kultur trifft auf „Schorle-Dudd“ – Zehn weitere „Konzerte ohne Publikum“ geplant

Insgesamt zehn weitere „Konzerte ohne Publikum“, die im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ live aus der Stadthalle Speyer gesendet werden, plant das Kulturbüro der Stadt bis zum Beginn der Sommerpause. Gestreamt wird ab sofort nicht mehr am Sonntagabend, sondern künftig als Matinée-Veranstaltung am Sonntagvormittag, 11 Uhr. Verknüpft wird das Musikprogramm aus dem Netz mit besonderen Aktionen, z.B. einem „Kult(o)urnacht Special“ am 5. Juni 2020. Geplant ist darüber hinaus die Zusammenarbeit mit der Speyerer Weinwunderbar bei den anstehenden „Frühschoppe“-Konzerten. Dort wird im Vorfeld der Konzerte eine „Schorle-Dudd“ gepackt, um das ins heimische Wohnzimmer übertragene Konzertgeschehen zu einem kleinen Happening in den eigenen vier Wänden zu machen. Die neue Serie von Livestreams beginnt am kommenden Sonntag, 3. Mai 2020, mit einem Konzert des Duos „Strings Y Voz“. Der Speyerer Gitarrist Christoph Stadtler und die in Haiti geborene Sängerin Lisbania Perez werden bei diesem Konzert die Melancholie und Sehnsucht, aber auch die Lebensfreude und Energie karibischer Klänge auf die Bühne der Stadthalle bringen.

Die ersten Erfahrungen mit Live-Streams aus der Stadthalle waren ermutigend, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, sowohl was die Auftritte der Musiker*innen, aber auch die Reaktionen des Publikums angeht. Zahlreiche Mails haben Künstler*innen und Veranstalter erreicht, die sich für diese Art des Musikgenusses dankbar zeigten. Bis ins ferne Kalifornien gab es positive Reaktionen auf das erste „Konzert ohne Publikum“ mit Christine und Stephan Rahn.

Kulturbürgermeisterin Monika Kabs erinnert bei der Vorstellung des neuen Programmes an die Speyerer Kult(o)urnacht, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. „Wir hätten in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum der Speyerer Kult(o)urnacht feiern können“, sagt Kabs. „Grund genug, am 5. Juni mit einem „Kult(o)urnacht Special“ ein besonderes Angebot ins Netz zu stellen“. Zahlreiche Kulturschaffende haben ihre Mitwirkung zugesagt, Überraschungen inbegriffen.

Es sind in erster Linie Speyerer Musiker*innen und solche, die sich der Domstadt verbunden fühlen, die an den kommenden Sonntagen für „Speyer.Kultur.Support.“ in der Stadthalle auf der Bühne stehen werden. Das vielfältige Musikprogramm reicht von Gitarrenkonzerten, Latin-Music, klassischer Musik, einem Konzert mit französischen Chansons bis hin zu einem Programm von Moritz Erbach und Andreas Krüger mit Songs von Rio Reiser. Auch ein Kinderkonzert mit Musiker*innen der Staatsphilharmonie steht am 4. Juli 2020, 15 Uhr, auf dem Programm.

Für alle Konzerte gilt: Die Künstler*innen erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Künstler*innen aus der Domstadt zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Die „Schorle-Dudd“ ist eine besondere Kreation der Speyerer Weinwunderbar. In die „Dudd“ kommt eine Literflasche Schorlewein zur Wahl: Riesling oder Weißherbst (halbtrocken) vom Weingut Muffang aus Venningen; oder Weißburgunder vom Weingut Schneider aus Godramstein. Dazu ein wunderbares Dubbeglas mit dem Logo der Weinwunderbar, eine Flasche Mineralwasser, eine Dose Hausmacher „Lewerworscht“ vom Metzger Hambel aus Wachenheim, Spundkäs, zwei Brezel und das ausführliche Konzertprogramm von „Speyer.Kultur.Support“ für die nächsten Wochen. Die „Dudd“ kann zum Preis von 30,- Euro jeweils freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr in der Weinwunderbar erworben werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © STRINGS Y VOZ
29.04.2020

Sommerferienprogramm in der Walderholung fällt aus – Alternativangebot geplant

Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie muss leider auch das beliebte Ferienprogramm „Sommerferien in der Walderholung“ der städtischen Jugendförderung in diesem Jahr ausfallen. Betroffen sind auch die Abenteuerwochen und das Ferienpass-Programm.

Um Kinder und Eltern dennoch zu unterstützen, plant die Jugendförderung derzeit alternativ ein dezentrales Betreuungs- und Spielangebot in den Stadtteilen.

„Wir haben uns die Absage der Sommerferien in der Walderholung alles andere als leicht gemacht, gerade weil wir wissen, dass viele Eltern durch die coronabedingte Schließung der Kitas und Schulen schon seit Wochen besonderen Belastungen ausgesetzt sind und das Betreuungsangebot hier Erleichterung schaffen könnte. Trotzdem sind wir zu dem Schluss gelangt, dass eine Durchführung in bisherigem Umfang unter den geltenden Einschränkungen und Sicherheitsvorkehrungen nicht möglich ist“, erläutert Bürgermeisterin Monika Kabs die Entscheidung. „Der Gesundheitsschutz geht in diesem Fall einfach vor“, so Kabs weiter.

Auch Markus Zimmermann, Leiter der Jugendförderung, bedauert die Absage: „Die Familien zu unterstützen ist eine Herzensangelegenheit für uns. Deswegen werden wir ein dezentrales und reduziertes Betreuungsangebot in den Stadtteilen machen. Daran können zwar deutlich weniger Kinder teilnehmen, als normalerweise in der Walderholung, aber immerhin können wir den Eltern und Familien so ein wenig unter die Arme greifen“.

Sobald das Konzept zum Alternativangebot steht, wird die Stadtverwaltung entsprechend informieren. Anmeldungen werden voraussichtlich ab Ende Mai über www.jufö.de möglich sein. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkehrsnotizen

Binsfeld und Korngasse gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Straße Binsfeld auf Höhe der Hausnummer 4a ab dem 04.05.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Teilbereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Ebenso wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Korngasse auf Höhe der Hausnummer 31 ab dem  04.05.2020 bis voraussichtlich 15.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Korngasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.04.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl

Ein 58- jähriger Mann aus Speyer hat sich Montagmittag des Ladendiebstahls strafbar gemacht, nachdem er an einer Apotheke aus der Außenauslage eine Getränkemischung an sich genommen hatte. Trotz Hinweis der Mitarbeiterin zahlte er diese nicht, sondern verließ, verärgert über diese Aufforderung, ohne Bezahlung die Apotheke. Da der Mann vorher ein Rezept hatte einlösen wollen und dieses bereits abgegeben hatte, konnte der Beschuldigte ohne Probleme ermittelt werden.

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Beispielbild von „Joints“ und Marihuana

Bereits am Samstag wurden zwei Jugendliche im Schützenpark kontrolliert. Im Rahmen von Durchsuchungen konnten bei einem 16-jährigen aus Speyer diverses Btm-Zubehör aufgefunden werden, während neben einem 16-jährigen aus Karlsruhe 2 frisch gerauchte Joints aufgefunden wurden. Die Jointkippen und das Zubehör wurden sichergestellt.

(Böhl-Iggelheim) – Gasaustritt an Tankstellenzapfsäule

Am Dienstag, 28.04.2020, kam es gegen 09:20 Uhr zu einem unkontrollierten Gasaustritt an einer Tankstelle. Dieser resultierte aus einem Fehler eines Fahrzeugführers beim Betanken seines Fahrzeuges. Zufälligerweise war ein Mitarbeiter eines Gasunternehmens vor Ort, welcher den Fehler zügig beheben konnte. Neben mehreren Polizeistreifen war unter anderem auch die Feuerwehr im Einsatz. Es konnte Entwarnung gegeben werden.

(Limburgerhof) – 17-jähriger bei Unfall verletzt, Verursacher flüchtet

Am Montagabend gegen 20:35 Uhr ereignete sich im Kreisverkehr Mainzer Straße / L 533 ein Verkehrsunfall, bei dem der 17-jährige Fahrer eines Kleinkraftrads verletzt wurde. Er kam aus Richtung Mutterstadt und befand sich bereits im Kreisverkehr, als aus der Mainzer Straße eine Mercedes A-Klasse ebenfalls in den Kreisverkehr einfuhr und dabei die Vorfahrt des jungen Mannes missachtete. Dieser musste eine Vollbremsung einleiten und stürzte dadurch. Er hatte danach Schmerzen im rechten Bein und musste später ins Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort ohne sich nach dem 17-jährigen zu erkundigen oder seinen weiteren Pflichten nachzukommen. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Einen Zigarettenautomaten haben bislang unbekannte Tatverdächtige am Montagabend gegen 23.30 Uhr in Rülzheim aufgebrochen. Eine Zeugin konnte beobachten, wie drei Personen sich an dem Gerät zu schaffen machten und verständigte die Polizei. Bei einer Überprüfung des Automaten im Südring konnten entsprechende Aufbruchspuren festgestellt werden. Bei den Tätern soll es sich um drei junge Männer handeln, welche im Alter von 20 Jahren sein sollen. Eine Person trug zum Tatzeitpunkt eine kurze knielange Hose, ein dunkles Oberteil sowie weiße Turnschuhe. Zu den beiden anderen Personen liegt keine Beschreibung vor. Bevor die Beamten an der Örtlichkeit eintrafen, entfernten sich die Tatverdächtigen fußläufig von der Örtlichkeit in unbekannte Richtung. Bei der Tat entstand Sachschaden in Höhe von 300 EUR. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de. zu wenden.

(Burrweiler) – Angeblich 49.000 Euro gewonnen

Ein Unbekannter telefonierte gestern mit einer Frau aus Burrweiler und teilte ihr mit, dass sie 49.000 Euro gewonnen hätte. Allerdings müsse sie zuvor 800 Euro Verwaltungsgebühr entrichten. Dazu käme ein Mitarbeiter mit einem elektronischen Zahlgerät vorbei. Erst dann wird der Gewinn auf ihr Konto ausbezahlt. Die Frau legte auf, informierte die Polizei und erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Lambrecht) – Rottweiler beißt anderen Hund und verletzt Hundehalter leicht

Am 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr, ging ein 22-jähriger Lambrechter im am Stadtgebiet angrenzenden Wald mit seinem Rottweiler spazieren. Dem Rottweiler war während des Sparziergangs keine Leine angelegt, sodass dieser plötzlich in einen Garten rannte, dort einen Hund biss und den 31-jährigen Halter des gebissenen Hundes am rechten Unterarm leicht verletzte. Da der Verdacht besteht, dass der 22-jähriger seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkam wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gefertigt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrern

Ein 45-jähriger Radfahrer befuhr am 27.04.2020 gegen 19:40 Uhr die Industriestraße in Richtung Wormser Straße auf dem Radweg. Auf Höhe der Unterführung seien ihm zwei Radfahrer, welche entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fuhren, entgegengekommen. Aufgrund der zu geringen Platzverhältnisse bremste der 45-Jährige ab und versuchte den beiden Radfahrern auszuweichen. Dabei kommt er zu Fall und verletzt sich am Arm. Die beiden männlichen Radfahrer setzen unbeirrt ihre Fahrt fort, ohne sich um den Verletzen zu kümmern. Der Geschädigte begab sich das selbstständig in die Stadtklinik und verständigte telefonisch die Polizei. Er erlitt eine Fraktur an der linken Hand. Die beiden Radfahrer konnten wie folgt beschrieben werden: Beide männlich, ca. 25-30 Jahre alt, einer der Beiden trug ein blaues T-Shirt und Jeans. Gibt es Zeugen des Vorfalles?

(Bobenheim-Roxheim) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer ohne Fahrerlaubnis

Ein 19-Jähriger befuhr am 27.04.20 gegen 20:25 Uhr die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim mit seinem Motorrad, einer Yamaha RN12. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte und schlitterte mehrere Meter über den Asphalt, bis er schließlich mit einem parkenden Pkw kollidierte. Der Fahrer erlitt schwere Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper und wurde in die Stadtklinik eingeliefert. Der Fahrer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, weshalb ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Der wirtschaftliche Schaden am Motorrad und des beschädigten Pkw (Peugeot Ranch) beläuft sich auch circa 6500 Euro.

(Gönnheim) – Betrug durch falschen Obstverkäufer

Am 27.04.2020 gegen 11:00 Uhr erschien eine bislang unbekannte männliche Person an der Haustür einer 76-Jährigen aus Gönnheim und verkaufte dieser 10kg Obst und Gemüse zu einem Preis von 85EUR. Der Unbekannte begründete den hohen Preis damit, dass es sich um besonders hochwertiges Lebensmittel von einem Bio-Hof handle und überreichte auch eine Telefonnummer unter der man sich erkundigen könne. Nach Abschluss des Kaufes rief die Geschädigte bei der angegebenen Telefonnummer des angeblichen Bio-Hofes an und erfuhr dort, dass kein Obst / Gemüse verkauft wird.

Zeugenhinweise zu dem Haustürgeschäft erbittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(A 61 / Dannstadt) – Von Gefahrstoff an Bord bis Gefahrstoff im Blut

Bei seinen präsidialweiten Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs am Montag, den 27.04.2020 traf der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz der Polizeidirektion Neustadt zahlreiche, zum Teil besorgniserregende Feststellungen.

Ein rumänischer Berufskraftfahrer hatte offenbar versucht in die Fußstapfen von Nico Rosberg zu treten. Tageskontrollblätter zum Nachweis seiner Fahrtzeit konnte er verbotswidrig nicht vorweisen. Er führte sie offenbar absichtlich nicht, um seine verheerenden Lenk- und Ruhezeitverstöße zu verdunkeln. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs konnte jedoch ein Tankbeleg aufgefunden werden, woraus nachvollzogen werden konnte, dass er 19 Stunden zuvor an einer in Rumänien befindlichen Tankstelle getankt und seitdem 1.300 km zurückgelegt haben musste – in Zeiten von grenzkontrollbedingten Wartezeiten eine im negativen Sinne besonders beachtliche Leistung. Die gesetzlich einzuhaltenden Lenk- und Ruhezeiten konnte er folglich nicht annähernd eingehalten haben. Seine Fahrt endete. Eine Anzeige erging an das Bundesamt für Güterverkehr.

Bei der Kontrolle eines rumänischen Sattelzuges wurden erhebliche technische Mängel festgestellt. Zwei Reifen einer Achse waren abgefahren und beschädigt. An einem Reifen trat bereits das Stahlgewebe zum Vorschein. Bei der Kontrolle der Bremsen stellte der Techniker der Polizei eine durchgerissene Bremsscheibe an einem Rad der Lenkachse fest sowie vollends abgenutzte Bremsbeläge an einer Achse des Anhängers. Hier schliff bereits Metall auf Metall. Doch nicht nur das Fahrzeug war unvorschriftsmäßig – auch die 24 Tonnen Ladung waren unzureichend gesichert. Als besonders gravierend war die Quantität sowie die Qualität der Verstöße zu werten, im Hinblick darauf, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen Gefahrguttransporter handelte. Auch seine Fahrt endete unverzüglich.

Gefahrstoffe an Bord hatte der polnische Lkw zwar nicht, den die Kontrolleure zur Kontrolle baten. Diese fanden sich eher im Blut des Berufskraftfahrers. Ein Drogentest wies ein positives Ergebnis auf THC aus. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Diesen, so sagte der Mann, habe er in der Spedition in Polen vergessen. Während ihm wegen des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinfluss Blut durch eine Ärztin entnommen wurde, erfolgten grenzüberschreitende Ermittlungen. Diese ergaben, dass der Berufskraftfahrer offenbar noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen war. War ihm die Gesichtsfarbe noch nicht aufgrund der Blutentnahme abhandengekommen, so spätestens bei Eröffnung des Ermittlungsergebnisses. Nach Hinterlegung einer Sicherheit im vierstelligen Bereich durfte der Mann die Fahrt nun als Beifahrer fortsetzen. Der zweite anwesende Fahrer wurde jedoch vor Fahrtantritt ebenfalls zum Drogentest aufgefordert. Diesen verweigerte er und räumte ein, ebenfalls erst kürzlich Marihuana konsumiert zu haben. So wurde das Fahrzeug kurzerhand an die Kette gelegt und wird erst dann freigegeben, wenn ein zuverlässiger Ersatzfahrer eingetroffen ist oder der zweite Fahrer Fahrtüchtigkeit nachweisen kann. Das kann dauern!

(Ludwigshafen) – Scheibe von Büro beschädigt

Zwischen dem 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 28.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Scheibe eines Büros in der Ludwigstraße. Zudem wurden auf den Gehweg vor dem Büro unlesbare Worte geschrieben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer hat zwischen Montagabend 20 Uhr und Dienstagmorgen 10 Uhr in der Ludwigstraße zwischen Wredestraße und Kaiser-Wilhelm-Straße etwas Verdächtiges beobachtet?

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Nacht vom 27.04.2020 auf den 28.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäfts in der Wredestraße ein. Dabei entstand ein Loch in der Scheibe, durch welches die unbekannten Täter hindurchgreifen konnten und die unmittelbar hinter der Scheibe liegende Ware ergreifen konnten. Was genau gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Brand eines Gebüschstreifens am Großparthweiher in Ludwigshafen-Oggersheim

Am Montag, dem 27.04.2020, gegen 21.00 Uhr, brannte ein Gebüschstreifen, unmittelbar am Ufer des Großparthweihers in Ludwigshafen-Oggersheim. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Ludwigshafen gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine Gruppe von Jugendlichen, vor Eintreffen der Polizei, davongelaufen ist. Zeugen, welche Angaben zu dem Feuer oder der Gruppe Jugendlicher machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden unter Telefon 0621 963-2403 oder per Email an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerraum

Am 27.04.2020, gegen 15:20 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter die Kellerraumtür eines Anwesens in der Knappenwegstraße aufgehebelt hatten. Aus dem Raum wurden mehrere Werkzeugkoffer mit Werkzeugen sowie Maschinen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falsche Wasserwerker stehlen mehrere tausend Euro

Am 27.04.2020, gegen 13:15 Uhr, klingelten zwei angebliche Wasserwerker bei einer 90-Jährigen in der Schwedlerstraße. Sie erklärten, dass das Wasser verunreinigt worden sei und nun überprüft werden müsse, ob auch ihr Wasser davon betroffen wäre. Daraufhin betrat einer der beiden unbekannten Männer die Wohnung der Seniorin und der zweite gab an, dass er in den Keller gehen werde und dort das Wasser prüfen werde. Der erste Täter ging dann mit der 90-Jährigen in die Küche und ins Bad und ließ dort Wasser laufen. Es wird davon ausgegangen, dass der andere Täter in dieser Zeit unbemerkt die Wohnung betrat und sie nach Geld und Wertgegenständen durchsuchte. Denn nachdem die beiden Männer wieder weggegangen waren, stellte die Seniorin fest, dass mehrere tausend Euro aus ihrer Wohnung fehlten.

  • Der eine Täter war etwa 35 Jahre alt, circa 1,50 m groß und korpulent. Er nuschelte, trug eine blaue Steppjacke ohne Ärmel und hatte einen dunklen Vollbart.
  • Der andere Täter war etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,75 m groß und hatte eine schmale Statur.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Schwedlerstraße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 91-Jährige beendet vorbildlich einen Enkeltrick Anruf

Am 27.04.2020, gegen 12:20 Uhr, rief bei einer 91-Jährigen ein unbekannter Mann an und gab sich als ihr Enkel aus. Er teilte ihr mit, dass er sie besuchen wollte, auf der Anfahrt jedoch einen Unfall gehabt hätte und deshalb nun 25.000 Euro von ihr benötige. Da die Seniorin an der Stimme des Anrufers erkannte, dass es sich bei ihm nicht um ihren Enkel handeln konnte, wurde sie misstrauisch und beendete vorbildlich das Telefonat.

  • Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Lindenhof) – Radfahrer schwer verletzt / Unfallbeteiligte geflüchtet – Zeugen gesucht!

Bereits am Morgen des 10.04.2020 kam es zu einem schweren Unfall zwischen zwei Radfahrern. Ein 42-Jähriger wurde dabei schwer verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

Auf der Rheinpromenade sollen die beiden Radler auf Höhe einer dortigen Gaststätte auf dem Weg zum Schloßpark zusammengestoßen sein. Dabei stürzte der 42-Jährige von seinem Fahrrad und verletzte sich. Die Unfallgegnerin, die die Vorfahrt missachtet haben soll, hielt sich noch kurze Zeit beim Verletzten auf, sei dann aber davongefahren.

Nachdem der Sachverhalt der Polizei bekannt wurde, nahmen die Unfallermittler des Verkehrsdienstes Mannheim die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang werden nach Zeugen des Unfalls gesucht. Bei der Flüchtigen soll es sich um eine etwa 70-jährige Dame halten, die mit einem dreirädrigen Fahrrad unterwegs war. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621-174 4222 zu wenden.

(Mannheim-Almenhof) – Ausgewichen oder von Fahrbahn abgekommen? Unfallzeugen gesucht

Am Montagvormittag kam der Fahrer eines Porsche von Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Rheinau ab und fuhr sich im Gleisbett fest. Bis der Sportwagen abgeschleppt wurde, musste der Straßenbahnverkehr kurzzeitig unterbrochen werden. Der Fahrer gab an, dass dieser aufgrund eines ausscherenden Linienbusses habe ausweichen müssen. Der Fahrer des Linienbusses gab wiederum einen anderen Unfallhergang zu Protokoll. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Polizei zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – Unter Drogeneinfluss gefahren und vor Polizei geflüchtet

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau auf einen Autofahrer aufmerksam, der deutlich zu schnell unterwegs war – als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete er zunächst.

Gegen 1 Uhr raste ein 20-Jährige mit einem Toyota durch die Wachenburgstraße in Richtung Karlsplatz, weshalb dieser eine Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Als die Beamten den jungen Mann zum Anhalten aufforderten, beschleunigte er seinen Pkw und fuhr mit über 120 Km/h in die Kronenburgstraße. Dabei kam der Toyota von der Fahrbahn gegen den Bordstein und beschädigte dabei ein Verkehrsschild sowie zwei Poller. Die Uniformierten, welche die Verfolgung aufgenommen hatten, nahmen den 20-jährigen Fahrer und den Beifahrer daraufhin fest. Beiden blieben glücklicherweise unverletzt. Bei einer anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist und unter dem Einfluss von Kokain und THC stand. Dem nicht genug wurde noch eine kleine Menge Marihuana bei ihm sichergestellt. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und wegen Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Unbekannte brechen in Wohnwagen ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte brechen in Wohnwagen ein – Polizei sucht Zeugen In der Nacht von Sonntag auf Montag gelangten Unbekannte durch das Aufhebeln eines Seitenfensters in das Innere eines Wohnwagens, der in der Karlsternstraße in Höhe Hainbuchenweg geparkt war. Sie entwendeten einen Flachbildfernseher, der an der Wand montiert war. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/77769-0 mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – An Kreuzung Rotlicht missachtet / Zwei Fahrzeuge kollidiert

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkws und einer leicht verletzten Person kam es am Montag gegen 20 Uhr in der Spreewaldallee. Der 39-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Pkw trotz Rotlicht in die Kreuzung Spreewaldallee/Straßenheimer Weg ein und kollidierte dabei mit der 19-jährigen Pkw-Fahrerin, die sich durch den Zusammenstoß am Kopf verletzte. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der 19-Jährigen so weit geschoben, dass zudem noch zwei Verkehrsschilder beschädigt wurden. Nach Hinzuziehung eines Rettungswagens wurde die Kopfverletzung der jungen Frau in einem Krankenhaus behandelt. An den Pkws entstand durch den Zusammenstoß Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Käfertal) – 33-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 28.04.2020 durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann aus Mannheim erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere gewerbsmäßige Diebstähle im Stadtteil Mannheim-Käfertal begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am 27.04.2020, gegen 23.30 Uhr in einen Rohbau in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen sein. Im Keller des Anwesens flexte er eine bereits verbaute Wasserenthärtungsanlage ab. Dadurch trat Wasser aus und der Keller wurde unter Wasser gesetzt. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Der komplett durchnässte Tatverdächtige wurde durch eine Polizeistreife beim Verlassen des Rohbaus beobachtet und verfolgt. Er konnte schließlich in der Wasserwerkstraße gestoppt und festgenommen werden. In seinem Fahrzeug befand sich Diebesgut von erheblichem Wert. Die Durchsuchung seiner Wohnung förderte weiteres Diebesgut in Form von Schmuck, Werkzeug und Heizkörpern zutage.

Gegen den 33-Jährigen wurde am 28.04.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Kriminalkommissariat Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 16-jähriger Jugendlicher wegen Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, in der Nacht vom 23.04.2020 auf den 24.04.2020 im Stadtteil Ziegelhausen eine schwere räuberische Erpressung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige traf am späten Donnerstagabend am Hauptbahnhof in Heidelberg auf einen ihm bekannten Altersgenossen und bedrohte diesen zunächst. Dabei forderte er die Herausgabe eines vierstelligen Bargeldbetrags. Durch die Drohungen eingeschüchtert fuhr der andere Jugendliche gemeinsam mit dem Tatverdächtigen zur Brücke zwischen den Stadtteilen Ziegelhausen und Schlierbach. Nachdem der Tatverdächtige sein Opfer durch Schläge und Tritte weiter eingeschüchtert hatte, übergab dieses schließlich einen kleineren Bargeldbetrag. In der Folge schlug der Tatverdächtige dem Erpressten mit einer Glasflasche gegen den Hinterkopf. Der Geschädigte, der hierdurch erhebliche Verletzungen erlitt, geriet in Panik und entschied sich zur Flucht, indem er von der Brücke in den Neckar sprang. Er konnte sich ein Stück flussabwärts an das Ufer retten.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 16-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen am Hauptbahnhof und zur Fahrt nach Ziegelhausen geben können. Solche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Einbruch in Schule / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag 15 Uhr bis Montag 7 Uhr brachen Unbekannte in eine Schule in der Rheinstraße in der Heidelberger Südstadt ein und sorgten für Verwüstung. In der Schule wurden mehrere Zimmertüren eingetreten und dadurch erheblich beschädigt. In den Räumen selbst wurden Kleidungsstücke aus Spinden verteilt sowie Bürogerätschaften beschädigt. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Das ermittelnde Polizeirevier Heidelberg-Süd bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Herdbrand mit leicht verletzter Person

Am Dienstagmorgen kam es um kurz nach 9 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Erlenweg. Nach ersten Ermittlungen hatte eine 76-jährige Bewohnerin beim Einschalten den Herd mit dem Backofen verwechselt, sodass eine Herdabdeckung in Brand geriet. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg schnell gelöscht werden. Die übrigen Bewohner des Anwesens wurden durch die Polizei vorsichtshalber evakuiert. Die 76-jährige Dame erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Rettungshubschrauber, der zufällig in der Nähe war, landete auf einem Sportplatz unweit des Anwesens, wurde aber letztlich nicht benötigt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut

Ein 39-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Montagabend in Schwetzingen einen Verkehrsunfall und stand dabei unter Alkoholeinfluss. Der 39-Jährige bog kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW von der Scheffelstraße in die Rudolf-Diesel-Straße ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand verlor er dabei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Zaun eines Firmengeländes. In der weiteren Folge lenkte nach links, überquerte die Fahrbahn und stieß gegen das Tor einer Salzlagerstätte, wo der BMW schließlich zum Stehen kam. Bei dem Zusammenprall lösten die Seitenairbags aus. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Das beschädigte Tor der Lagerstätte wurde durch die Feuerwehr Schwetzingen gesichert. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des 39-Jährigen. Zudem zeigte er Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Leimen einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte beschädigte, vermutlich beim Wenden, einen am Fahrbahnrand der Bahnhofstraße abgestellten VW Golf. Dieser wurde dabei am Kotflügel, der Stoßstange und der Radzierblende erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnisstand muss er sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen größeren Pkw, vermutlich einen SUV handelt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Tötungsdelikts; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen 50-jährige Frau

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen eine 50-jährige Frau.

Sie steht im dringenden Verdacht, in einer Sozialunterkunft in Wiesloch ihre Mitbewohnerin in den frühen Morgenstunden des Dienstages erschlagen zu haben.

Ein Zeuge informierte die Polizei, die das Opfer im Kellergeschoss fand. Die Tatverdächtige wurde in ihrer Wohnung festgenommen und befindet sich seitdem im Polizeigewahrsam.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, dürften jedoch in den seit Wochen andauernden Streitigkeiten begründet sein.

Das vermutliche Tatwerkzeug, der hölzerne Stiel einer Axt, wurde sichergestellt.

Die 50-Jährige soll im Laufe des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernates Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Lastwagenfahrer beschädigte am Montagmittag im Ortsteil Möchzell beim Abbiegen ein Auto und fuhr anschließend einfach weiter. Ein 56-jähriger Mann war kurz nach 12 Uhr mit seinem VW auf der Hauptstraße in Richtung Meckesheim unterwegs und bog nach rechts in die Weihergartenstraße ab. Aufgrund der engen Straße blieb er unmittelbar nach dem Abbiegevorgang stehen. Zeitgleich bog ein Lastwagenfahrer aus der Weihergartenstraße nach rechts auf die Hauptstraße in Richtung Meckesheim ab. Dabei beschädigte er mit dem ausschwenkenden Heck den VW des 56-Jährigen. Anschließend fuhr er einfach weiter. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Bei dem Lastwagen soll es sich um einen Lkw ohne Anhänger mit ausländischer Zulassung gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Lastwagen und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Hoffenheim-Zuzenhausen / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Wildunfall geflüchtet, Zeugen gesucht

Nach einem Zusammenstoß mit einem Reh am Montagabend flüchtete ein bislang unbekannter Autofahrer – vier weitere Fahrzeuge fuhren über den liegengelassenen Kadaver und wurden dabei beschädigt.

Am späten Montagabend kam es auf der Bundesstraße 45 zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen zu einem Wildunfall bei dem ein Reh verendete. Der unfallbeteiligte Fahrer, der die Unfallstelle nicht absicherte, flüchtete. Um kurz nach 22 Uhr fuhren daraufhin mindestens vier weitere Autofahrer über den Kadaver wobei deren Pkw beschädigt wurden. Die vier Fahrer meldeten den Unfall der Polizei und räumten das Tier beiseite.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen, die entweder Angaben zum Flüchtigen machen können oder selbst geschädigt wurden. Diese werden gebeten, sich unter 07261 6900 an die Beamten zu wenden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Paletten entwendet / Zeugen gesucht

Zwischen Freitag, den 24.04.2020 und Montag, den 27.04.2020 entwendeten bislang Unbekannte mehrere Paletten von einem Firmengelände im Fuchslochweg. Aufgrund der hohen Anzahl des Diebesguts gehen die Ermittler des Polizeiposten Waibstadt davon aus, dass die Täter zum Abtransport einen Transporter oder einen Lkw genutzt haben. Es entstand ein Diebstahlsschaden von mindestens 400 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 07263 910675 an die Beamten zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw streift Radfahrer beim Überholen und ergreift die Flucht / Radfahrer verletzt – Zeugen gesucht!

Am Montag fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Mountainbike auf der Kreisstraße 4282 von Hilsbach in Richtung Elsenz und wurde dabei von einem überholenden Renault Twingo mit dem rechten Außenspiegel gestreift und am Rücken verletzt. Durch den Anschlag am Rücken des Radfahrers riss der Außenspiegel des Pkw ab. Der graue Renault mit Karlsruher Kennzeichen fuhr nach dem Unfall unbeirrt weiter. Der oder die Fahrzeugführer-/in wurde durch den Radfahrer nicht erkannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Brandursache geklärt

Pressemitteilung Nr. 3

Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, 24.04.2020, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedensstraße in Eppelheim zu einem Brand, der ein Todesopfer forderte. Als Brandursache konnten die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zwischenzeitlich die unsachgemäße Handhabung einer Gasflasche ermitteln. Weiterhin wurde festgestellt, dass bei dem 83-Jährigen eine Rauchgasvergiftung todesursächlich war.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Pkw in der Bahnhofstraße und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Montag hat ein unbekannter Autofahrer gegen 13.00 Uhr einen Kia beschädigt, der in der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Weinheim Galerie geparkt war. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 06201/1003-0 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Stadtnotizen Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 75 + 10 gegenüber Freitag
  • Davon bereits genesen: 46 + 7 gegenüber Freitag
  • Personen in Quarantäne: 51 – 5 gegenüber Freitag

Stand: 27.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
28.04.2020

Oberbürgermeisterin appelliert an Bürger*innen die Abstands- und Hygienerichtlinien einzuhalten

Leider hat das vergangene Wochenende gezeigt, dass die Bürger*innen die zur Eindämmung des Coronavirus weiterhin geltende Kontaktsperre sowie die Abstands- und Hygienerichtlinien im öffentlichen Raum nur noch bedingt einhalten. Während es in den Geschäften in der Innenstadt sehr ruhig und geordnet zuging, nutzten die Menschen auf der Maximilianstraße und an der Rheinpromenade vielfach Gelegenheiten zum Verweilen und verzehrten gemeinsam Speisen und Getränke.

„Ich verstehe natürlich, dass sich die Menschen draußen aufhalten und die sommerlichen Temperaturen genießen wollen. Viele scheinen aber zu vergessen, dass wir es in den letzten Wochen nur mit viel Disziplin geschafft haben, die Infektionskurve auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Damit das auch so bleibt, müssen wir unbedingt weiterhin die Abstands- und Hygienerichtlinien sowie die Kontaktsperre einhalten. Ich appelliere daher eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich dies bewusst zu machen, weiterhin solidarisch zu sein und ältere und vorerkrankte Mitbürgerinnen und Mitbürger vor einer Ansteckung zu schützen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont noch einmal, dass die Speisen und Getränke zur Mitnahme und zum Verzehr zuhause gedacht seien.

Gemäß der geltenden Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz ist ein Aufenthalt im öffentlichen Raum nur alleine, zu zweit oder mit Personen aus dem eigenen Haushalt erlaubt. Darüber hinaus ist untereinander jederzeit ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Die Ordnungsbehörde wird weiterhin streng kontrollieren und Fehlverhalten entsprechend ahnden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
28.04.2020

Verlegung des Wochenmarkts

Aufgrund des bevorstehenden Feiertags am Freitag, 1. Mai 2020, wird der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz in dieser Woche in Absprache mit den Beschicker*innen ausnahmsweise bereits am Donnerstag, 30. April 2020, stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
28.04.2020

Geschwindigkeitskontrolle / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 27. April bis 3. Mai 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 27. April: Oggersheim, Mitte und Süd
  • Dienstag, 28. April: West, Rheingönheim und Maudach
  • Mittwoch, 29. April: Süd, Mundenheim und Gartenstadt
  • Donnerstag, 30. April: Nord, Mitte und West

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
28.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (27.04.2020)

(Speyer) – Mit 1,92 Promille Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt ca. 7500 EUR Sachschaden, kam es am Sonntagnachmittag, als ein 30-jähriger Renault-Fahrer von der Gilgenstraße nach links in die Mühlturmstraße einbog. Die Ampel zeigte zwar grünes Licht für den Mann, er übersah jedoch den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten VW einer 60-Jährigen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 30-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Der Unfallverursacher hatte 1,92 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet

(Speyer) – Radfahrer leicht verletzt

Am Sonntagvormittag befuhren zwei Radfahrer den Radweg der Franz-Kirrmeier-Straße in entgegengesetzte Richtungen. Als der 44-Jährige dem 43-jährigen Radfahrer ausweichen wollte, fuhr er gegen die ca. 2 cm hohe bauliche Trennung zwischen Rad – und Fußgängerweg. Der Mann kam zu Sturz und beschädigte hierdurch einen parkendenden PKW. Da sich der Radfahrer zudem leichte Verletzungen zuzog, wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

(Böhl-Iggelheim) – Brand in Carport verursacht hohen Sachschaden

Am Samstagnachmittag kam es in der Feldwiesenstraße zu einem Brand in einem Carport, bei dem zwei Pkw und ein Motorrad vollständig ausbrannten. Außerdem sind ein drittes Fahrzeug sowie Fahrräder und mehrere Gerätschaften stark beschädigt worden. Teilweise entstanden auch Schäden an der angrenzenden Garage und den angrenzenden Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere 10.000 Euro. Auslöser des Brands war ein mit nach dem Grillen übrig gebliebener Asche gefüllter Eimer, den der Anwohner (53 Jahre) im Carport abgestellt hatte. Er und seine Frau (50 Jahre) sind durch einen Knall auf das Feuer aufmerksam geworden. Die Frau hatte noch versucht das Feuer einzudämmen. Sie musste anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht werden. Zu weiteren Personenschäden kam es nicht. Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen und ein Übergreifen auf die Wohnhäuser zu verhindern. Wegen der weithin sichtbaren Rauchsäule wurden viele Menschen auf den Brand aufmerksam. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung.

(Otterstadt) – Nahrungsmittel aus Wohnmobil gestohlen

In der Nacht von Sonntag auf Montag bemerkte ein 36-Jähriger Camper auf einem Otterstadter Campingplatz eine fremde Person im aktuell leerstehenden „Nachbar-Wohnmobil“. Der Eindringling, welcher sich gewaltsam Zutritt zum Wohnmobil verschaffte, entwendete Nahrungsmittel und flüchtete im Anschluss zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Wert des Diebesgutes steht bislang noch nicht fest.

(Dudenhofen) – Täter nach Einbruch geschnappt

Ein aufmerksamer Spaziergänger beobachtete am späten Sonntagabend mehrere Personen, die sich mit Taschenlampen auf dem Gelände einer öffentlichen Gemeindeeinrichtung in der Jahnstraße in Dudenhofen aufhielten. Die eintreffenden Polizisten stellten vor Ort zwei Personen fest, welche über einen Zaun flüchteten. In Zusammenarbeit mit dem eingesetzten Polizeihubschrauber konnten die Beamten die beiden 31 und 33 Jahre alten Einbrecher letztlich festnehmen. Zu einem Diebstahl ist es nicht gekommen.

(Germersheim) – Brand eines Gartens

Am 26.04.2020 gegen 22:30h wurde ein Brand in der Donnersgasse in Germersheim gemeldet. Es wurde festgestellt, dass ein dicht bewachsener Garten lichterloh brannte. Die freiwillige Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die Wohnhäuser verhindern und das Feuer schnell löschen. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Bad Bergzabern) – Tötungsdelikt

Am Samstag, den 25.04.2020, gegen 16 Uhr, befand sich ein 39-Jähriger aus Gambia auf dem Balkon einer Mehrfamilienunterkunft in Bad Bergzabern. Er unterhielt sich dort mit Bewohnern, als ein 19-jähriger weiterer Bewohner aus Somalia hinzukam und auf den 39-Jährigen einstach. Der 39-Jährige versuchte sich gegen den Angriff zu wehren. Dabei stürzten beide Männer vom Balkon im 1.OG auf die darunter befindliche Terrasse. Beim Eintreffen der Polizei stand der 19-Jährige mit einer abgebrochenen Flasche vor den Beamten. Er reagierte auf Ansprache nicht, weshalb das Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt werden musste. Im Anschluss konnte der Tatverdächtige widerstandslos festgenommen werden.

Bei dem 39-Jährigen konnte durch den hinzugerufenen Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden.

Gestern hat der Haftrichter des Amtsgerichts Landau auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen den Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Mordes erlassen. Weiterhin wurde gestern die Obduktion des Leichnams des 39-Jährigen durchgeführt. Nach deren vorläufigen Ergebnis führten mehrere Stichverletzungen zum Tod des Mannes. Die Ermittlungen zum konkreten Ablauf, den Hintergründen der Tat sowie zum Motiv dauern an.

(Edenkoben) – Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 26.04.2020 gegen 20:55 Uhr wurde der Fahrer eines BMW auf der L514 zwischen Edenkoben und St. Martin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 29-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da Alkoholgeruch wahrzunehmen war, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 1,17 Promille ergab. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Da der Fahrzeughalter ebenfalls alkoholisiert war, blieb der Fahrzeugschlüssel über Nacht in amtlicher Verwahrung. Weil der Fahrer des BMW über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügt, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern.

(Elmstein / L 504) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 26.04.2020 gegen 16:00 Uhr auf der L504 zwischen Waldleiningen und Elmstein erlitt ein Motorradfahrer Schnittwunden an linkem Arm und Bein. Ein 56-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L504 in Richtung Elmstein und musste aufgrund der Straßenenge und eines entgegenkommenden Fahrzeugs die Geschwindigkeit drosseln. Ein 49-jähriger Motorradfahrer der hinter dem 56-Jährigen fuhr, hielt scheinbar zu geringen Abstand und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er versuchte zwischen dem vor ihm fahrenden Pkw und dem entgegenkommenden Pkw hindurchzufahren. Hierbei prallte der Motorradfahrer seitlich gegen den entgegenkommenden Pkw und zog sich die Verletzungen zu. Er wurde vor Ort ärztlich versorgt, verzichtete jedoch auf den Transport in ein Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit. An den beiden beteiligten Pkw entstand leichter Sachschaden. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 3000 Euro angegeben.

(Wachenheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum vom 25.04.2020, 13:00 Uhr, bis 26.04.2020, 10:30 Uhr, beschädigte ein bis dato unbekannter Täter den linken Außenspiegel eines Ford Grand C-MAX, welcher ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand im Bornweg in Wachenheim a.d.Weinstr. abgestellt war. Aufgrund des Schadensbildes und der Spurenlage, dürfte der Außenspiegel mit der Faust oder dem Arm des Täters abgeschlagen worden sein. Da ein Anwohner am 26.04.2020 zwischen 00:00 Uhr – 00:30 Uhr einen Knall vernehmen konnte, besteht der Verdacht, dass sich hier die Tat ereignet haben könnte.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Zw. Höningen und Parkplatz Lindemannsruh) – Waldbrand

Am 27.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim von der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen über eine Rauchentwicklung im Waldgebiet zwischen Höningen und dem Parkplatz Lindemannsruhe in Kenntnis gesetzt. Wie sich im Anschluss herausstellte, handelte es sich um einen Flächenbrand, der sich auf einer Fläche von ca. einem Hektar Waldgebiet erstreckte. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Vor Ort konnten keine Hinweise für eine fahrlässige oder vorsätzliche Verursachung des Brandes gewonnen werden. Möglicherweise könnte aufgrund der aktuell herrschenden Trockenheit die Sonnenreflektion bei einer alten Bierflasche ursächlich für die Brandentstehung gewesen sein. Die Schadenshöhe wird auf ca. 10000 – 20000 EUR geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die K 31, bei welcher es sich um die Verbindungsstrecke zwischen Höningen und dem Parkplatz Lindemannsruhe handelt, musste für die Dauer der Löscharbeiten für ca. drei Stunden voll gesperrt werden. Es waren insgesamt 120 Feuerwehrmänner mehrerer umliegender Wehren im Einsatz.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Straßenschild und Laterne

Vermutlich im Zeitraum vom 25.04.2020, 16:00 Uhr bis zum 26.04.2020, 09:00 Uhr, wurde bei den Müllcontainern vor dem Wohnanwesen Albrecht-Dürer-Ring 33 a, ein Straßenschild abgelegt. Zudem wurde auf dem Fußweg hinter dem Wohnanwesen, welcher in Richtung Albert-Haueisen-Str. führt, eine Straßenlaterne beschädigt. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis

In den Abendstunden des 25.04.2020 befuhr ein 21-jähriger mit dem Pkw seiner Mutter den Mina-Karcher-Platz, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Hierbei verursachte er zudem einen Verkehrsunfall. Neben der Erstattung des entstandenen Schadens erwarten Mutter und Sohn Strafanzeigen wegen Fahrens-/ und Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl aus Pkw

Im Zeitraum vom 25.04.2020, 11:30 Uhr bis 26.04.2020, 10:30 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Südring die Fahrerscheibe eines Pkws eingeworfen. Aus dem Pkw wurden das Autoradio, sowie diverse Dinge aus dem Handschuhfach entwendet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, keine brauchbaren oder Wertgegenstände im Pkw zurück zu lassen. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand eines Transporters

Am 26.04.2020, gegen 22:10 Uhr, wurde der Polizei ein brennender Transporter (Citroën, Jumper) in der Abteistraße gemeldet. Der Transporter wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöscht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Brandursache noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Kirche beschädigt

Am 26.04.2020, zwischen 00:00 Uhr 17:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter eine Glasscheibe an der Eingangstür der Christ König Kirche in der Raiffeisenstraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Am 26.04.2020, gegen 17:00 Uhr, hörte eine Zeugin Geräusche in einer benachbarten Vereinsgaststätte in der Oskar-Vongerichten-Straße. Als sie aus ihrer Wohnung ging und nachschaute, sah sie, dass gerade ein unbekannter Mann versuchte, die verschlossenen Rollläden der Gaststätte hochzuschieben. Daraufhin fragte sie ihn, was er da mache. Der Unbekannte erklärte, sein Geld sei in der Gaststätte, dann flüchtete er und die Zeugin rief die Polizei. Vor Ort konnten die Polizeibeamten drei Rollläden feststellen, die hochgeschoben worden waren. Zwei davon wurden dabei beschädigt. An den Rollläden entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.

Der unbekannte Täter war:

  • etwa 40 bis 50 Jahre alt
  • circa 1,75 bis 1,80 m groß
  • schlank
  • Er hatte kurze dunkelblonde bzw. hellbraune Haare.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Diesel aus Baumaschinen abgezapft / Ein Tatverdächtiger festgenommen

Am späten Sonntagabend fielen einem Lkw-Fahrer in der Rudolf-Diesel-Straße gegen 23 Uhr drei verdächtige Personen auf, die auf einem Firmengelände mit Benzinkanistern umherliefen. Nachdem der Lkw-Fahrer den Notruf gewählt hatte, konnte ein 23-jähriger Albaner beim Fluchtversuch durch eine Polizeistreife festgenommen werden. Die beiden anderen Personen konnten mit einem silbernen Pkw flüchten, der kurze Zeit später unweit des Firmengeländes verlassen aufgefunden wurde. Zu der Suche nach den beiden Personen wurde ein Großaufgebot der Polizei eingesetzt. Auch ein Polizeihubschrauber war an der Suche beteiligt. Dennoch konnten die beiden unerkannt entkommen. Der silberne Pkw wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim) – Frau überquert mit Rad bei Rot die Fahrbahn, verursacht Unfall und ergreift die Flucht / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr überquerte eine junge Frau mit ihrem Fahrrad bei Rot die Fußgängerampel im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße/Käfertaler Straße in Höhe der Haltestelle „Universitätsklinikum“ und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Eine 77-jährige Pkw-Fahrerin kollidierte trotz eines Bremsversuchs mit dem Fahrrad der jungen Frau, woraufhin ein dahinter fahrender 31-jähriger Mann mit seinem Roller auf den Pkw auffuhr und stürzte. Er zog sich hierbei mehrere Schürfwunden zu. Nachdem sich die Fahrradfahrerin kurz nach den beteiligten Fahrzeugführern erkundigt hatte, entfernte sie sich fluchtartig von der Örtlichkeit. Die junge Frau wird auf etwa 20-30 Jahre geschätzt, hatte blonde Haare zu einem Zopf gebunden, trug eine schwarze Radlerhose sowie ein schwarzes Oberteil und hatte einen schwarzen Rucksack auf. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein schwarz-weißes Mountainbike. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – 57-jähriger Mann nach Bedrohung festgenommen / Schreckschusswaffen aufgefunden

Nachdem ein polizeibekannter 57-jähriger Mann im Stadtteil Herzogenried am frühen Sonntagmorgen durch lautstarkes Schreien auf der Straße seine Nachbarn gestört hatte, verständigten diese die Polizei. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Mann, bedrohte dieser die Polizisten damit, dass er schießen würde. Noch während erste Verständigungen zum Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos durchgeführt wurden, zeigte sich der Mann vor seiner Haustür und konnte widerstandslos festgenommen werden. Er führte ein Springmesser bei sich. In der Wohnung des Mannes wurden anschließend zwei Schreckschusswaffen aufgefunden. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

(Mannheim) – Mann verursacht Unfall mit Fahrrad und flüchtet / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 15:35 Uhr in der Mannheimer Innenstadt, bei dem ein etwa 30-40 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad einem Pkw die Vorfahrt nahm, stürzte und anschließend auf seinem Fahrrad die Flucht ergriff. Der Vorfall ereignete sich an der Kreuzung M3/M4 und N3/N4. Der Radfahrer befand sich zwischen M3 und M4 auf dem Weg in Richtung Planken, wobei der Pkw aus Richtung Wasserturm kam. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • 180-190 cm groß
  • Glatze
  • rotes Tanktop
  • grüne kurze Hose
  • Rucksack

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Streifenwagen erfasst jungen Fahrradfahrer; 11-Jähriger leicht verletzt

Am Montagnachmittag kam es an der Kreuzung Adenauerplatz/Friedrich-Ebert-Anlage/Sofienstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 11-jährigen Jungen, der mit seinem Fahrrad unterwegs war und einem Streifenwagen des Polizeirevier HD-Mitte.

Der Junge war gegen 15.30 Uhr aus Richtung Gaisbergstraße kommend in Richtung Sofienstraße unterwegs, als er an der Fußgängerfurt die Friedrich-Ebert-Anlage überqueren wollte, um in der Sofienstraße weiterzufahren.

Dabei missachtete er laut eines Zeugen das Rotlicht der Ampel und kollidierte mit einem Streifenwagen, dessen Fahrer gerade dabei war, bei Grün von der Friedrich-Ebert-Straße Richtung Kurfürsten-Anlage anzufahren.

Der Junge stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Er wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Links neben dem Streifenwagen, der auf dem zweiten Fahrstreifen von links stand, hatte ein Mercedes Vito angehalten. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich möglicherweise um ein Firmenfahrzeug mit Kastenaufbau. Dessen Fahrer sowie weitere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – 82-jähriger Autofahrer fährt aus Parkplatz und prallt gegen Motorrad / 20-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt

Bei einem Unfall am Sonntag um 14.20 Uhr auf der L 596 zwischen Heidelberg und Wilhelmsfeld wurde ein 20-jähriger Fahrer einer Honda schwer verletzt. Ein 82-jähriger Autofahrer war vom Parkplatz „Langer Kirschbaum“ in die L 596 eingefahren und dabei mit dem aus Richtung Wilhelmsfeld kommenden Motorradfahrer kollidiert. Durch den Aufprall fiel der Fahrer hinter dem Auto vom Motorrad auf die Straße. Das Motorrad rollte unbemannt noch einige Meter weiter, überschlug sich und kam schließlich in einer Böschung zum Liegen. Der Zweiradfahrer wurde nach der Erstversorgung durch Ersthelfer und anschließend einem Notarzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

(Edingen-Neckarhausen / K 4144 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach riskantem Überholmanöver Zeugen gesucht

Nach einer Straßenverkehrsgefährdung am Dienstag, den 21.04.2020, suchen die Ermittler des Polizeipostens Edingen-Neckarhausen nach Zeugen.

Um 12:40 Uhr überholte der unbekannte Fahrer eines silberfarbenen Mercedes auf der K 4144 in Fahrtrichtung Edingen-Neckarhausen einen weinroten Pkw trotz Gegenverkehr. Trotz mehrfacher Warnung per Lichthupe eines entgegenkommenden 60-Jährigen brach der Mercedes-Fahrer sein rücksichtsloses Überholmanöver nicht ab, sodass der 60-Jährige in den angrenzenden Acker ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Unbekannte setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Der zuständige Polizeiposten hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, insbesondere den Fahrer des weinroten Pkw welcher überholt wurde, sowie Hinweisgeber die Angaben zum flüchtigen Mercedes-Fahrer machen können. Diese werden gebeten, sich unter 06203 892029 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 500 Liter Diesel aus geparktem Lkw abgezapft / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Samstag, 16 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr, wurde von einem Lkw, der im Ortsteil Altenbach in der Zufahrt zum Sportplatz an der L 596/Auf der Kipp abgestellt war, ca. 500 Liter Diesel aus dem Tank abgezapft. Der oder die Täter hatten den verschlossenen Tankdeckel aufgebrochen und mit einem Kunststoffschlauch den Kraftstoff abgefüllt und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 600 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim oder außerhalb dessen Arbeitszeiten unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer Vorfahrt genommen – Sozia leicht verletzt / Verursacherin flüchtet von der Unfallstelle – aufmerksamer Zeuge notiert Kennzeichen

Eine bislang unbekannte Fahrerin eines Nissan mit Schweizer Kennzeichen war am Sonntag gegen 11.50 Uhr von der Alten Römerstraße in die Altenbacher Straße eingebogen und hatte dabei einem 55-jährige Motorradfahrer, der in Richtung Altenbach fuhr, die Vorfahrt genommen. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver kam es zu einem leichten Zusammenstoß, wodurch der Motorradfahrer stürzte. Der Fahrer blieb dabei unverletzt, die 60-jährige Sozia wurde leicht verletzt. Die Unfallverursacherin entfernte sich nach einem Rangiermanöver unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge konnte mit seinem Auto der Verursacherin im Schriesheimer Tal einholen und das amtliche Kennzeichen notieren. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Neckargemünd.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-jähriger Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr / Mitfahrerin schwer verletzt – Vollsperrung

Schwer verletzt wurde eine 18-jährige Soziusfahrerin auf dem Motorrad eines gleichaltrigen Fahrers bei einem Unfall am Sonntag u 17.10 Uhr auf der L 535. Der 18-Jährige war mit seiner Kawasaki auf dem kurvenreichen Abschnitt der Landesstraße im Waldgebiet von Heiligkreuzsteinach bergwärts in Richtung Unterabtsteinach unterwegs. In einer Rechtskurve kam er nach links auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden BMW. Durch die Kollision stürzte der Motorradfahrer auf die Straße, dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Beide Verletzte wurde an der Unfallstelle durch den Notarzt eines Rettungshubschraubers versorgt, die 18-Jährige wurde anschließend in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Der Motorradfahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Weinheim gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 535 bis gegen 19.10 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr aus Abtsteinach war mit drei Fahrzeugen und 14 Wehrleuten vor Ort im Einsatz.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 30-jähriger Fahrer eines Sattelzuges mit fast zwei Promille in der Fahrerkabine auf Parkplatz angetroffen / Weiterfahrt verhindert

Weil sich ein Lkw-Fahrer am Montagmorgen gegen 3.30 Uhr auf dem Parkplatz „Fliegwiese“ auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Hirschberg durch übermäßig laute Musik in seiner Nachtruhe gestört fühlte, verständigte er die Polizei. Bei der Überprüfung konnte als Lärmquelle die Fahrerkabine eines russischen Sattelzuges lokalisiert werden. Da der Fahrer auf Klopfen und Rufen keine Reaktion zeigte und eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Führerhaus über die offenstehende Seitescheibe geöffnet. Dabei kam der Fahrer zu Bewusstsein und verringerte den Geräuschpegel. Ein darauffolgender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,92 Promille. Um die Weiterfahrt zunächst zu unterbinden, wurden die Frachtpapiere und die Fahrzeugschlüssel bis zur Erlangung der Nüchternheit beschlagnahmt.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 65
  • Davon bereits genesen: 39
  • Personen in Quarantäne: 56

Stand: 24.04.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Konkretisierung zur Verordnung zur Maskenpflicht des Landes Rheinland-Pfalz

Ab Montag, 27.04.2020 gilt eine Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr sowie im Einzelhandel und auf Wochenmärkten

Ab Montag, 27. April 2020 gilt in Rheinland-Pfalz die Verpflichtung beim Einkaufen in allen Supermärkten und Verkaufsstellen des Einzelhandels, beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt und bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Verpflichtung gilt für Mitarbeiter*innen, Kund*innen und Besucher*innen. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres und Personen, denen die Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist. Dies ist durch eine ärztliche Bescheinigung nachzuweisen. Ausnahmen bestehen ebenso für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige geeignete Schutzmaßnahmen, beispielsweise ein sogenannter Spuckschutz, vorhanden sind.

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass Kontrollen unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst erfolgen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Wilder Müll im Stadtgebiet nimmt zu – Appell an Rücksichtnahme und Eigenverantwortung

Seit am vergangenen Montag die ersten Lockerungen der Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus in Kraft getreten sind, dominieren immer mehr wild entsorgte Einwegverpackungen das Stadtbild. Plastikeisbecher, Polystyrolboxen, Einmalgeschirr und Pizzakartons finden viel zu oft nicht mehr ihren Weg in den heimischen oder öffentlichen Mülleimer. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern beschert denjenigen Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, die den fremden Müll aufsammeln müssen, einen nicht unerheblichen Mehraufwand. Die Stadtverwaltung Speyer appelliert daher an alle Konsument*innen, ihr Verhalten zu überdenken sowie an die Verkaufsstellen des Einzelhandels, die diese Verpackungen in den Umlauf bringen, sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst zu werden und in Sachen Müllentsorgung aktiv auf ihre Kundschaft einzuwirken. 

„Wir wissen, dass durch die Schließung der Gastronomiebetriebe für den Vor-Ort-Verzehr mehr Einmalverpackungen verbraucht und ausgegeben werden als zuvor. Trotz allem kann und darf es nicht sein, dass der städtische Baubetriebshof fast drei Stunden damit beschäftigt ist, die Rheinpromenade auf Höhe der Franz-Kirrmeier- und Hafenstraße, von achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll zu säubern“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Denken Sie über mögliche Alternativen nach und nehmen Sie, sollte ein Mülleimer schon überfüllt sein, ihren Verpackungsmüll einfach noch ein Stück weiter mit. Ein sauberes und gepflegtes Stadtbild haben wir nur, wenn jede und jeder Einzelne das eigene Verhalten reflektiert“, appelliert die Stadtchefin weiter an die Bürger*innen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes im Bereich des Sports

Am 17. April 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Vierte Corona-Bekämpfungsverordnung (4. CoBeLVO) erlassen, die für Individualsport im Freien, beispielsweise für Rudern, Segeln, Tennis, Golf, Reiten, Luftsport etc., Lockerungen vorsieht, die die Ausführung der Sportarten ermöglichen sollen. Das Land stellt die Nutzung der Freiluft-Sportstätten allerdings unter den Genehmigungsvorbehalt der jeweiligen Träger der Sportstätten. Die Stadtverwaltung Speyer als Träger bereitet die Öffnung der Anlagen aktuell intensiv vor und erarbeitet ein Hygienekonzept.

„Ich kann den Wunsch der Sportlerinnen und Sportler, die schnellstmöglich wieder in ihr gewohntes Training einsteigen wollen, sehr gut nachvollziehen“, betont Sportdezernentin Monika Kabs. „Der Gesundheitsschutz muss jedoch nach wie vor oberste Priorität haben. Um ein Hygienekonzept zu erarbeiten und dieses auch umsetzen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, die Sportstätten erst Anfang Mai zu öffnen. Das gibt uns auch die Chance die nächste Besprechung zwischen Bund und Ländern, die am 30. April 2020 stattfinden soll, abzuwarten“, so die Bürgermeisterin weiter.

Es gilt zu beachten, dass die 4. CoBeLVO ausschließlich Lockrungen für Freiluftsportarten vorsieht, nicht jedoch für Hallensport. Auch muss zwischen Individualsport und Mannschaftsport differenziert werden. Für den Mannschaftssport sieht die Landesverordnung zumindest im Breiten- und Amateursport keine Lockerungen vor. Für den Profi- und Spitzensport wurden in der Landesverordnung separate Ausnahmen geschaffen. Diese gelten primär für olympische und paraolympische Bundeskaderathlet*innen sowie für Profimannschaften der ersten und zweiten Bundesliga aller Sportarten. Das Vorhandensein eines ersten und zweiten Ligabetriebs alleine bedeute dabei nicht, dass die Sportler*innen von den erlassenen Lockerungen Gebrauch machen können. Es müsse sich auch um eine Mannschaft handeln, welche aus professionellen Sportler*innen – also solchen, die ihre Sportart tatsächlich als Beruf ausüben – besteht.

Die Stadtverwaltung bittet bei allen Sportler*innen um Verständnis, dass die Vorbereitung eines Hygienekonzepts Zeit in Anspruch nimmt. Nur so kann dem Gesundheitsschutz ausreichend Rechnung getragen und eine geordnete und durchdachte Öffnung der Sportstätten gewährleistet werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadtverwaltung öffnet schrittweise für den Publikumsverkehr

Die Stadtverwaltung Speyer öffnet ihre Dienststellen schrittweise ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr. Für die Sicherheit der Besucher*innen und Mitarbeiter*innen wird derzeit ein Hygienekonzept erarbeitet.

„Wir möchten nach und nach den gewohnten Service für unsere Bürgerinnen und Bürger wiederherstellen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass sich sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Besucherinnen und Besucher in unseren Dienstgebäuden gut geschützt fühlen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Mit der Einführung der Maskenpflicht ab Montag, 27. April 2020 im Öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkaufen, wird das Tragen einer einfachen Mund-Nasen-Maske auch zur Voraussetzung beim Betreten städtischer Dienstgebäude.

Die Stadtverwaltung wird im Laufe der nächsten Woche darüber informieren, wie der Zugang zu den Dienstgebäuden und notwendige Terminvergaben künftig organisiert werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Wochenmarkt seit Samstag auf dem Festplatz – kostenloses Parken für Kund*innen und Beschicker*innen

Aufgrund des beschränkten Platzangebots auf dem Königsplatz findet der Samstagsmarkt seit Samstag, 25. April 2020 auf dem Festplatz statt. Die Verlegung bis zunächst 30. Mai 2020 ist nötig, weil nur so gewährleistet werden kann, dass sich die Kund*innen jeweils in 1,5 Meter Abstand zueinander bewegen und diesen Mindestabstand auch in den Warteschlangen einhalten können.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Besucher*innen und Beschicker*innen während der üblichen Markzeiten kostenlos auf dem Festplatz parken können. Diese Regelung gilt, solange der Markt auf dem Festplatz stattfindet.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadtvorstand fordert Konzept zur Öffnung von Spielplätzen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs fordern seitens der Landesregierung ein Konzept zur alltagstauglichen und schrittweisen Öffnung von Spielplätzen. „Es ist an der Zeit, dass wir die Familien und die Kleinsten in unserer Gesellschaft stärker in den Blick nehmen und ihnen allmählich wieder mehr Freiräume zum Spielen und für ausreichend Bewegung schaffen. Besonders für Familien in kleinen Wohnungen und ohne Garten wird die Situation mehr und mehr zur Belastung. Wir müssen hier Perspektiven bieten“, betont Oberbürgermeisterin Seiler.

Auch Bürgermeisterin Kabs ist davon überzeugt, dass ein solcher Schritt notwendig ist: „Über die Kleinsten in unserer Gesellschaft wird zurzeit einfach verfügt. Es ist wichtig zu bedenken, welche physischen und psychischen Folgen die weitgehende Isolation der 14 Millionen Kinder – darunter fast 4 Millionen Kleinkinder – in Deutschland hat und welchen Preis wir gesellschaftlich auf Dauer unter Umständen dafür zahlen müssen“.

Der Speyerer Stadtvorstand appelliert daher eindringlich an die Landesregierung, diese Problematik in den Fokus zu rücken und Familien eine Perspektive zu bieten. „Die Kinder sind die kleinen Helden des Alltags. Sie stecken derzeit oft zurück und arrangieren sich mit vielen Einschränkungen, obwohl sie teilweise noch gar nicht verstehen, warum diese Maßnahmen getroffen werden mussten. Ihnen sind wir als Erwachsene und als politische Entscheidungsträger verpflichtet. Es gilt jetzt, unter weiterer Berücksichtigung des nach wie vor eminent wichtigen Gesundheitsschutzes, wieder ein Stück Normalität herzustellen“, sind sich Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin einig. Darüber hinaus sei Eltern durchaus eine realistische Einschätzung der Situation auf Spielplätzen zuzutrauen: „Wir setzen darauf, dass Eltern sich nicht in Gruppen auf Spielplätzen verabreden, gut besuchte Anlagen meiden und darauf achten, dass ihre Kinder die geltenden Regeln einhalten“.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadt informiert über sukzessive Öffnung der Schulen

Das Land Rheinland-Pfalz hat über die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen entschieden. Demnach können zunächst die Schüler*innen Abschlussklassen und qualifikationsrelevanten Jahrgänge der allgemeinbildenden sowie berufsbildenden Schulen, die im nächsten Schuljahr ihre Prüfungen ablegen, und die vierte Klasse der Grundschule zurück in die Schule. Der Unterricht wird unter besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen stattfinden, insbesondere unter Berücksichtigung des Abstandsgebotes durch reduzierte Lerngruppengrößen. Alle Schüler*innen werden vom Land mit einer wiederverwendbaren Alltagsmaske und die Stadt als Schulträger mit Desinfektionsmittel ausgestattet. Für alle anderen schulpflichtigen Kinder werden weiterhin Notbetreuungen angeboten und wie bisher alternative Unterrichtsangebote zur Verfügung gestellt.

„Die sukzessive Wiedereröffnung der Schulen stellt uns vor große Herausforderungen. Auf allen Ebenen wird momentan auf Hochtouren gearbeitet, um einen sicheren und geordneten Schulstart zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Dabei ist ganz klar, dass wir zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie im Zuge der sukzessiven Öffnung der Schulen auf die Mithilfe und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler angewiesen sind. In diesem Sinne möchte ich an alle Kinder und jungen Erwachsenen appellieren: Haltet euch an die Hygiene- und Abstandsregeln, tragt wenn möglich eine Mund-Nasen-Maske und schützt damit euch, eure Mitschülerinnen und Mitschüler und eure Familienangehörigen“, so die Stadtchefin weiter.

 „Die größte Planungsherausforderung stellt für uns aktuell der Bereich der Schülerbeförderung dar, weil es hier besonders schwierig sein wird, die Einhaltung des Mindestabstands zu gewährleisten und gleichzeitig die benötigten Kapazitäten vorzuhalten“, ergänzt Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs. Auch sie setzt auf Eigenverantwortung: „Ich hoffe, dass sich viele Schülerinnen und Schüler das gute Wetter zu Nutze machen und den Schulweg alleine mit dem Fahrrad zurücklegen werden.“

Konkret bedeutet die schrittweise Öffnung der Schulen, dass ab dem 27. April 2020 die Prüfungsvorbereitungen bzw. der Unterricht für folgende Klassenstufen beginnt:

–          12. Jahrgangsstufe der G8-Gymnasien

–          Kollegs und Abendgymnasien

–          12. Jahrgangsstufe der Realschulen Plus und Fachoberschulen

–          13. Jahrgangsstufe der Beruflichen Gymnasien

–          Höhere Berufsfachschulen

–          Berufsfachschulen II

–          Fachschulen Oberstufe (für die Altenpflege und Altenpflegehilfe gibt es eine gesonderte Regelung)

–          3. Ausbildungsjahr der Berufsschulen

–          Dreijährige Berufsfachschulen

Am 4. Mai 2020 beginnt dann der Unterricht für folgende Klassen und Jahrgangsstufen:

–          4. Klassen der Grundschulen

–          Jahrgangsstufe 11 der Realschulen Plus (Fachoberschulen), Klassenstufen 11 und 10 der Realschulen Plus

–          Jahrgangsstufen 12 und 11 sowie Klassenstufe 10 der G9-Gymnasien

–          Jahrgangsstufen 11 und 10 der G8-Gymnasien

–          Jahrgangsstufen 11 und 10 sowie Klassenstufen 10 und 9 der Integrierten Gesamtschulen

–          Klassenstufen 10 und 9 der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen

–          Jahrgangsstufe 12 der Beruflichen Gymnasien

–          Alle Berufsvorbereitungsjahre und Berufsfachschulen I

Der Präsenzunterricht der genannten Klassen- und Jahrgangsstufen soll möglichst nach dem bekannten Stundenplan erfolgen – Anpassungen des Stundenplans können allerdings nötig werden. Um den vorgeschriebenen Abstand von 1,5 Metern einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen in der Regel aufgeteilt werden müssen. Nach derzeitigem Stand sollen die Lerngruppen nicht größer als 15 Schüler*innen sein. Der Unterricht findet dann im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und pädagogischen Angeboten zum Lernen zuhause statt.

Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass Lehrkräften und Schüler*innen, die selbst oder deren Angehörige des eigenen Haushalts an schweren Krankheiten leiden und die damit eine erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben, empfohlen wird, zuhause zu bleiben. Lehrkräfte über 60 Jahren können auf freiwilliger Basis Unterricht halten.

Das Land Rheinland-Pfalz hat einen umfangreichen Hygieneplan für die Schulen in Rheinland-Pfalz erarbeitet, welcher Informationen zur persönlichen Hygiene, Raumhygiene, Hygiene im Sanitärbereich, zum Infektionsschutz in den Pausen, zur Wegeführung, zu Konferenzen und Versammlungen sowie zur Meldepflicht enthält. Diese kann unter www.speyer.de/hygieneplan_schulen abgerufen werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

„Speyer hält zusammen“ – Stadt legt umfangreiches Soforthilfeprogramm auf

Bedingt durch die Corona-Pandemie stehen Wirtschaft und Gesellschaft in unserem Land und weltweit vor einer harten Bewährungsprobe. Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt sowie das gesellschaftliche und kulturelle Leben aus.

Schon zu Beginn der Krise hat sich die Stadt Speyer ihrer Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger sowie die ansässigen Unternehmen aktiv gestellt und frühzeitig wichtige Maßnahmen ergriffen. Nachdem die Stadt kürzlich eine Sonderzahlung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 1.264.775 Euro zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie erhalten hat, hat der Stadtvorstand beschlossen, davon einen Teilbetrag in Höhe von bis zu 250.000 Euro in ein neues Soforthilfeprogramm unter dem Titel „Speyer hält zusammen“ zu investieren. Unter Koordination von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sollen die Gelder in Form von städtischen Zuschüsse an besonders von der Krise betroffene Bereiche des örtlichen kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens zielgenau weitergegeben werden.

„Obwohl EU, Bund und Länder in einem beispiellosen Verfahren und mit enormer Geschwindigkeit breit angelegte Hilfspakete auf den Weg gebracht haben, bestehen nach wie vor Förderlücken“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Es ist mir wichtig diese zu schließen und mit dem städtischen Soforthilfepaket insbesondere diejenigen Projekte, Vereine und Initiativen zu unterstützen, die in dieser Krisensituation gesellschaftlich enorm wichtige und unterstützenswerte Arbeit leisten, aber über die bisher aufgelegten Programme keine finanzielle Unterstützung erhalten können“, führt die Stadtchefin weiter aus.

Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020 über das Hilfsprogramm entscheiden. Dessen Zustimmung vorausgesetzt werden anschließend zeitnah wichtige Details festgelegt und Formulare erarbeitet, um eine unkomplizierte Online-Antragsstellung zu ermöglichen.

Folgende Bereiche sollen insbesondere über das städtische Hilfsprogramm gefördert werden:

• gemeinnützige ehrenamtliche Initiativen, die sich stadtweit für Hol-, Bring- oder Lieferdienste für besonders von der Pandemie betroffene Menschen engagieren

(pauschal je 1.250 Euro) sowie

• ehrenamtliche Vereine aus dem Bereich des Sports, der Kultur oder dem Sozialen, die insbesondere durch neue, nicht-kommerzielle Angebote ihr bisheriges Angebot im Gebiet der Stadt Speyer verändert anbieten und einen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten. Für beide Maßnahmen stehen insgesamt 35.000 Euro zur Verfügung.

• Organisationen wie DRK, DLRG und andere, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Speyer umfangreiches Material und ehrenamtliche Helfer*innen vorhalten, zur Verbesserung der Ausrüstung pauschal je 5.000 Euro. Den gleichen Betrag erhält die Freiwillige Feuerwehr Speyer. Maximal werden 25.000 Euro bereitgestellt.

• Für die SEG (Schnelleinsatztruppe) der Stadt Speyer, das Praxisnetz Vorderpfalz (PRAVO) sowie weiteren Hilfsorganisationen, die zentral an der Pandemiebekämpfung mitwirken stehen 10.000 Euro zur Verfügung.

• Ausweitung des Sommer-Ferienbetreuungsangebotes der Stadt, um mehr Kindern eine pädagogische Betreuung zu ermöglichen, sofern der Zeitpunkt dies aus Sicht des Infektionsschutzes zulässt, in Höhe von 10.000 Euro. Alternativ für sonstige pädagogische Zusatzangebote der Jugendförderung.

• Für Organisationen und freie Träger im Handlungsfeld häusliche Gewalt, die durch die professionelle Beratungstätigkeit in Zeiten der Krise besonders gefordert sind oder sonstige Hilfsangebote für Familien in Höhe von insgesamt 50.000 Euro.

• Für Vereine und Initiativen in der freien Kulturszene, die ihren Wirkungskreis in Speyer haben und nicht bereits über sonstige Soforthilfeprogramme bezuschusst werden und durch die Corona-Krise betroffen sind, in Höhe von 50.000 Euro. Darüber hinaus hat die Stadt die Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ erarbeitet, ein Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige im Kulturbereich.

• Digitale und sonstige geeignete ehrenamtliche Ersatzprojekte in den Bereichen Kultur, Sport und Medientechnik können auf Antrag gefördert werden. Hierfür werden 20.000 Euro bereitgestellt.

• Stadtmarketing Speyer zur Belebung und Förderung des Handels (beispielsweise Fortentwicklung des Stadtmarkenprozesses, Weihnachtsaktionen, Werbeaktionen oder ähnliches) in Höhe von 25.000 Euro.

• Zur Förderung und Belebung des Handels sowie des öffentlichen Lebens werden für Inhabergeführte Geschäfte, Start-ups sowie ortsansässige Schausteller*innen 50.000 Euro bereitgestellt.

• Sonstige nicht vorhergesehene Härtefälle in Höhe von 20.000 Euro nach Einzelfallprüfung.

Darüber hinaus wird die Verwaltung ergänzend zu Spenden aufrufen, um das Hilfsprogramm auf Grundlage der Gemeinnützigkeit möglichst in seiner Wirkung noch zu verstärken.

Sobald Details und Antragsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird die Stadtverwaltung die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis setzen und die Informationen auf www.speyer.de zur Verfügung stellen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadt ruft zum Tragen von Mund-Nase-Masken auf – Dank an Spender*innen aus Speyer und Fernost

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann präsentieren die Masken

Die Stadt Speyer ruft alle Bürger*innen dazu auf, überall dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann, Mund-Nase- oder Behelfsmasken zu tragen. Dies ist besonders beim Einkauf im Lebensmittelmarkt, im Einzelhandel und auf dem Wochenmarkt, sowie im ÖPNV der Fall. „Selbstgenähte Mund-Nase-Masken sind eine gute Ergänzung zu den nach wie vor unabdingbaren Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen, besonders dann, wenn etwa im Supermarkt eine große Anzahl an Personen zusammenkommt. Durch das Tragen schütze ich meine Umgebung vor einer möglichen unentdeckten Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus und zeige damit, dass ich für meine Umgebung Sorge trage“, so die Stadtchefin. Zertifizierte Schutzmasken sollten hingegen nach wie vor den Menschen vorbehalten werden, die im medizinischen Bereich tätig sind und diese dringend benötigen.

Dem Aufruf der Stadtverwaltung zum Spenden von Mundschutz und zum Nähen von Mund-Nasen-Masken Anfang April folgten viele Speyer*innen, aber auch ehemalige Gäste der Stadt aus der Provinz Guandong, und spendeten bis heute 250 selbstgenähte Masken, 1.400 Schutzmasken aus Asien und 50 Meter Stoff zur Herstellung von Masken. „Die Resonanz und die Solidarität innerhalb der Bevölkerung ist groß und darüber freue ich mich sehr“, erklärt auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die zusammen mit dem designierten Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann die 400 Masken aus der Provinz Guandong und 1.000 Masken des vietnamesischen Restaurants Loixua aus Speyer freudig entgegen nahm. Die Schutzmasken aus China sind ein Geschenk von hohen Beamt*innen aus Guandong, die im Jahr 2018 im Rahmen einer vierwöchigen Weiterbildung an der Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer waren und mit der Spende ihre Dankbarkeit für die damalige Gastfreundschaft zum Ausdruck bringen.

Die Verteilung der insgesamt 1.650 Masken erfolgt über die Stadt an ausgewählte Institutionen sowie an die Feuerwehr Speyer, das Abstrichzentrum und die Corona-Ambulanz. Weiterhin hat die Stadt 1.500 selbstgenähte Mund-Nasen-Masken in Auftrag gegeben, um damit die Erstversorgung der Mitarbeiter*innen der Verwaltung und weiterer städtischer Unternehmen sicher zu stellen. Die ortsansässigen Schneidereien freuen sich auch über weitere Aufträge aus der Privatwirtschaft und von Speyerer Bürger*innen. Eine Übersichtsliste mit allen Speyerer Schneidereien, die selbstgenähte Masken anbieten und verkaufen, gibt es auf www.speyer.de/verkaufsstellen_masken.

Auch alle (Hobby-)Näher*innen sind nach wie vor aufgefordert, Mund-Nasen-Masken aus Baumwolle anzufertigen, für sich selbst, für Familienangehörige oder Freunde. Das Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer hat eine Nähanleitung und Hygieneregeln für den korrekten und sicheren Gebrauch von Mund-Nasen-Schutzmasken erarbeitet. Das Dokument kann unter www.speyer.de/schutzmaske heruntergeladen und ausgedruckt werden.  

„Wenn wir alle einfache Masken tragen und gleichzeitig drauf achten, Abstand zu halten und regelmäßig unsere Hände waschen, können wir uns gegenseitig schützen und einen aktiven Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die gerade auch mit Blick auf die Lockerungen im Einzelhandel dringend zum Tragen von Masken aufruft.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Verkehrsnotizen

Kapuzinergasse gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung wird die Kapuzinergasse auf Höhe der Nummer 19 vom 04.05.2020 bis voraussichtlich 31.05.2020 für den Individualverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Albert-Einstein-Straße gesperrt

Wegen Verbauarbeiten wird die Albert-Einstein-Straße auf Höhe der Hausnummer 1 A bis 2 ab 04.05.2020 bis voraussichtlich 09.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020