Hockenheim

Regelungen auf den Spielplätzen

So leer wird es auf dem Spielplatz im Gartenschaupark Hockenheim bald nicht mehr zugehen. (Quelle: Förderverein Gartenschaupark Hockenheim)

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Spielplätze im Stadtgebiet geöffnet und damit wieder zum Besuch für Kinder und ihre Eltern freigegeben. Eltern werden bei der Nutzung der Spielplätze gebeten, auf die Einhaltung der geltenden Regelungen der Landesregierung zu achten.

Der Spielplatz darf nur von Kindern in Begleitung von Erwachsenen genutzt werden. Auf der Anlage dürfen sich nicht mehr als ein Kind pro zehn Quadratmeter Gesamtfläche gleichzeitig aufhalten. Das gemeinsame Essen und Trinken ist nicht erlaubt, Körperkontakt soll vermieden werden. Zwischen den Kindern und Erwachsenen ist ein Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Ansonsten gelten die allgemeinen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes.

Das Schild erläutert mit Piktogrammen die Regelungen, die ab sofort auf den Spielplätzen gelten. (Quelle: Land Baden-Württemberg)

Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs werden sukzessive Schilder an den Spielplätzen aufhängen, auf denen die Regelungen mit Bildern dargestellt werden. Das Schild nennt auch die zugelassene Anzahl pro Kind und Spielplatz. Die Stadt und die Polizei werden die Einhaltung der Regelungen auf den Spielplätzen im Rahmen der personellen Möglichkeiten kontrollieren.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: (1) Förderverein Gartenschaupark Hockenheim; (2) Land Baden-Württemberg
07.05.2020

Konrad-Adenauer-Straße gesperrt

Die Konrad-Adenauer-Straße ist von der Einmündung vom Hubäckerring bis zum Kranichweg ab sofort (05.05.2020) bis voraussichtlich Mitte Juni für den Verkehr gesperrt. In diesem Zuge wird auch der Hubäckerring halbseitig gesperrt und eine Ampelregelung eingerichtet. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Parkstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Holzweg und Hubäckerring und zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
07.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen Landau und Landkreis LD:

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201 Personen sind gesundet*. 3 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199 Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (66 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (24 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (65 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen

Mit Mundschutz, hinter Plexiglas und nur nach Terminvereinbarung: Auch das Arbeiten im Bürgerbüro der Stadt Landau hat sich in Corona-Zeiten verändert. (Quelle: Stadt Landau)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12. Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen. Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch Vor-Ort-Termine möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Mit diesem Plakat beteiligt sich Landaus OB Hirsch an der bundesweiten Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. (Quelle: ABDA)

Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV: Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung – sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung. Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu sehen.

„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass. Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“

Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
07.05.2020

Corona-Pandemie: Kulturstadt Landau beendet Spielzeit 2019/2020

Der Spielplan 2019/2020 der Kulturstadt Landau wartete mit vielen Highlights auf, von denen einige aber leider den Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen. (Quelle: Stadt Landau)

Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden können.

„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können. Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“

Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch auf Rückerstattung. 

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.

Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert: „Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die noch bis 15. Mai läuft.

„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“

Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr

Wurde durch „The Voice of Germany“ auch überregional bekannt: Sängerin Nora Brandenburger. (Quelle: SAT.1ProSieben/André Kowalski)

Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.

Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“ teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie zuletzt ein ganzes Programm widmete.

Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski
07.05.2020

„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise

„60plus.info“ heißt die Infobroschüre, die die Stadt Landau jetzt zusammengestellt hat. (Quelle: Stadt Landau)

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und Vereinsamung bedroht.

„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte. Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen mit Corona-Tests.

Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen. Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte aus.

„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Stadt Landau informiert über Fund einer Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem späteren Zeitpunkt geplant 

Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen, steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.

Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Wissing: Reptilium ist wichtig für Landau

Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Landaus Oberbürgemeister Thomas Hirsch beim gemeinsamen Besuch im Reptilium Landau (Foto: Stadt Landau)

„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.

Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.

„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
07.05.2020

Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe

Das neue rheinland-pfälzische Nahverkehrsgesetz soll den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe machen. (Quelle: Stadt Landau)

Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.

„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und Hartmann.

Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten

Die Initiative „Landau hilft Landau“ verkauft besondere Rabattblöcke, um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen. (Quelle: Landau hilft Landau)

Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33 Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen.

Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.

Die beteiligten Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Café 1739
  • Café Sörkel
  • Die Hexestub
  • Dusita-Thaimassage Landau
  • Equiva Landau
  • Gloria Kulturpalast
  • Hotel Berghof
  • Jumpnshoez
  • Miss S Mode und Dessous
  • Näh-Café Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium
  • RS Fotografie
  • S’Eck Landau
  • Street One
  • Universum Kinocenter Landau
  • Unverpackt Landau
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtman
  • Weingut Pfaffman Frankweiler
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weinhaus Pfaffmann Impflingen
  • Weltladen
  • Wirtshaus Hüttenzauber

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

LandauLivestream

Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.

Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora Brandenburger.

Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um

Die Spielplätze in Landau öffnen wieder! (Quelle: Stadt Landau)

Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch. Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.  

Friseursalons sind wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

ALLE Geschäfte in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.

Gottesdienste, besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.

Sportplätze im Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.

Der Wochenmarkt zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den Alten Messplatz verlegt.

„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“

Die aktuelle Landesverordnung mit allen Regelungen findet sich im Netz unter www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen. Aktuelle Informationen teilt die Stadt Landau auch auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Germersheim & Landkreis Germersheim

Coronafallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (06. Mai 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 109
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (05. Mai 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 108
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 143

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (04. Mai 2020, Stand 14 Uhr) – Traurige Nachricht: Fünfter Todesfall

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 107
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 142

Traurige Nachricht

Leider muss im Landkreis Germersheim ein fünfter Todesfall verzeichnet werden. Die Person war Mitte 50 und ist an Covid-19 verstorben.

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Zulassungsstelle öffnet wieder – Terminvereinbarung notwendig

Kreisverwaltung ist für Bürgerinnen und Bürger da

„Wir sind für Sie da und arbeiten achtsam an einer schrittweisen Wiederöffnung aller Bereiche der Kreisverwaltung. Mit einer vorherigen Terminvereinbarung sind die Fachbereiche der Kreisverwaltung grundsätzlich erreichbar und auch die Zulassungsstellen öffnen wieder“, kündigt Landrat Dr. Fritz Brechtel an.

Die Zulassungsstellen der Kreisverwaltung Germersheim in der 17er Straße 1 in Germersheim (Hauptstelle) sowie in der Gartenstraße 8 in Kandel (Außenstelle) sind ab Montag, 11. Mai 2020, wieder für allen Bürgerinnen und Bürger geöffnet. „Zu Ihrem Schutz und zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist der Zugang zu den Zulassungsstellen nur mit Termin und unter Einhaltung einiger Regeln möglich. Ich bitte Sie, halten Sie sich daran, denn es geht um unser aller Gesundheit“, appelliert Landrat Brechtel.

Neben einer vorherigen Terminvereinbarung sind folgende Regeln vor Ort für alle verpflichtend: Bitte nur einzeln nach Aufforderung eintreten, bitte eine Mund-Nase Bedeckung tragen, bitte an die allgemein gültigen Hygienebestimmungen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus´ halten. Eine Bearbeitung eines Anliegens ohne vorherige Terminvereinbarung ist leider nicht möglich.

Termine können bereits vorab ab Donnerstag, 7. Mai 2020, ab 8 Uhr vereinbart werden – für die Außenstelle in Kandel unter den Telefonnummern 07275/960-141 oder 07275/960-142 und für die Hauptstelle in Germersheim unter 07274/53-329.

Für die Hauptstelle in Germersheim besteht zudem die Möglichkeit, einen Termin über die Homepage des Kreises online zu reservieren unter folgendem Link: https://www.kreis-germersheim.de/zulassung.

Alle Standorte der Kreisverwaltung sind seit dem 17. März zwar für unangemeldete Besucher geschlossen und trotzdem für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger offen. Kundinnen und Kunden müssen allerdings grundsätzlich einen Termin mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung vereinbaren. Außerdem gilt für Termine in den Kreisverwaltungsgebäuden das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Desinfizieren der Hände an den Eingängen. Entsprechende Desinfektionsspender sind überall angebracht. Das Einhalten der Abstandsregel und der Hust- und Nies-Etikette wird als selbstverständlich erachtet. „Bitte haben Sie Verständnis für diese Vorgaben“, wirbt der Verwaltungschef, Landrat Brechtel, „Wir wollen alles tun, um alle gleichermaßen zu schützen und gleichzeitig mit bestmöglichem Service da zu sein. Bitte geben Sie Ihnen und uns die Zeit, die ergriffenen Maßnahmen der Entwicklung des Infektionsgeschehens anzupassen. Vielen Dank!“

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Coronavirus: Das Gesundheitsamt: Einsatz zwischen maximalem Schutzanspruch und akzeptabler Alltagslösung für die Menschen

Landrat Brechtel zollt größten Respekt und dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes

Dr Anette Georgens und Dr Christian Jestrabek im Gesundheitsamt (Foto:_Kreisverwaltung Germersheim)

„Wir können froh sein, dass bei uns seit einiger Zeit die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kaum steigt. Das ist sicherlich allen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich an die Maßnahmen und Regeln im Zuge der Pandemie halten. Ganz besonders möchte ich auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes im Landkreis Germersheim danken, die seit Wochen teilweise weit über Belastungsgrenzen hinaus schier Undenkbares leisten“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Durch ihren Einsatz ist es gelungen, in allen positiven Fällen in unserem Kreis unter der Leitung von Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und seiner Kollegin, Dr. Anette Georgens, die nötigen und möglichen Maßnahmen umsetzen und damit die Verbreitung des Virus´ erheblich einzudämmen. Sie haben meinen größten Respekt!“ Gleichzeitig warnt der Kreischef, diese gute Entwicklung als Entwarnung zu betrachten und appelliert an alle, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten und die Regeln zu akzeptieren – zum Eigenschutz und zum Schutz des Nächsten.

Bereits seit Ende Januar, mit der Einrichtung der Quarantänestation für Wuhan-Rückkehrer in der Südpfalzkaserne, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen mitten im Pandemie-Geschehen. „Zu diesem Zeitpunkt habe wir noch nicht geahnt, dass das für uns nur der Auftakt sein sollte“, so Landrat Brechtel. Seit es seit Anfang März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gibt, wachsen die Aufgaben. Gemeinsam mit Hygieneinspektoren und den Verwaltungsmitarbeitern, inzwischen unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen und Externen, steht das Gesundheitsamt an vorderster Front. „Dabei verändern sich die Aufgaben fast täglich, die Anforderungen von Land, Bund und Robert-Koch-Institut werden der Lage ständig angepasst“, erklärt Dr. Christian Jestrabek. „ Gerade hier ist es nicht leicht, eine Balance zwischen einem maximalen Schutzanspruch und einer akzeptablen Alltagslösung für die Menschen im Landkreis umzusetzen. Auch zeigt sich immer deutlicher, dass die drastischen Einschränkungen für uns alle nur auf Zeit aufrechterhalten werden können.“

Von jedem Infizierten werden von den Gesundheitsamt-Teams die direkten Kontaktpersonen nachverfolgt und eine Gefahrenabschätzung vorgenommen, Quarantäneverordnungen (Absonderung auf Zeit in der eignen Wohnung) werden ausgestellt und Abstriche genommen. Die Zahlen sprechen für sich: Seit das Virus den Landkreis erreicht hat, wurden von 143 infizierten im Personen im Landkreis das gesamte Umfeld abgeklärt, über 750 Quarantäneverordnungen an Bürger aus dem Kreis ausgestellt, hunderte Abstriche wurden genommen (Stand 5. Mai 2020). „Ein wesentliches Element der Infektionskontrolle ist die vollständige Kontaktnachverfolgung bei allen Neuinfizierten“, berichtet Jestrabek.

Dr Anette Georgens und Dr Christian Jestrabek im Gesundheitsamt (Foto:_Kreisverwaltung Germersheim)

Die Überlegung dahinter ist, dass das Virus nur auf Zeit einen Menschen infiziert, die meisten werden wieder gesund und wahrscheinlich immun, leider versterben auch einige Menschen. Basierend auf diesem Infektionsablauf muss das Virus, um nicht selber auszusterben, neue Personen infizieren. Dies geschieht in erster Linie durch eine Tröpfcheninfektion aus der Atemluft von Erkrankten, verstärkt wird dies durch Hustenattacken. „Schafft man es nun“, so Jestrabek, „alle Menschen, die sehr engen Kontakt zu einem Erkrankten hatten, in häusliche Überwachung zu separieren, findet das Virus nach einer gewissen Zeit keine Menschen mehr, die es infizieren kann. Dies ist der Grund für die strengen Maßnahmen, die zurzeit in der gesamten Bundesrepublik ergriffen werden.“

Ein weiteres Augenmerk liegt auf den kritischen Infrastrukturen wie Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, Arztpraxen. „Hier müssen wir in den Bereichen Prävention, Hygiene, Vorsorge, Schutzmaßnahmen und Abläufen beraten“, berichtet Dr. Anette Georgens. Selten ist es dabei mit einem Besuch oder einem Telefonat allein erledigt, weiß Dr. Georgens: „Es sind sich ständig verändernde Prozesse. Die Dynamik der Lage stellt an alle Beteiligten hohe Anforderungen. Ein wechselseitiger Austausch auf Augenhöhe und auch gegebenenfalls ein bisschen „Querdenken“ ist für alle Beteiligten unabdingbar, um „am Ball“ zu bleiben. Das avisierte bestmögliche Ergebnis für die Prävention kann dabei grundsätzlich nur auf Basis wechselseitigen Vertrauens entstehen. Dies wird durch gute Kontakte mit den Beteiligten und Kommunikation im Sinne von „kurzen Wegen“ und Verlässlichkeit erreicht. Durch unsere Besuche vor Ort haben wir mit den wichtigsten Risikostrukturen des Kreises ein gutes Miteinander erzielt. Wir tun was wir können und sehen das auch bei den beteiligten Akteuren in der Infrastruktur des Kreises. Aus diesem Grund sind wir guter Hoffnung, dass die Pandemie noch länger im Griff gehalten werden kann, sofern sich auch die Bürger des Kreises an die neu entstandenen Regeln zum Schutz Ihrer Angehörigen halten und Massenveranstaltungen nicht stattfinden.“

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen beantworten die Teams und Ärzte des Gesundheitsamtes unzählige Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich direkt oder übers Bürgertelefon mit Ihren Anliegen an die Kreisverwaltung wenden. Und all das muss zusätzlich zu den Aufgaben, die im Gesundheitsamt auch in Nicht-Pandemie-Zeiten schon zu erfüllen sind, gestemmt werden: u.a. amtsärztlich vorgeschriebene Untersuchungen und Begutachtungen, medizinische Aufgaben in Zusammenarbeit mit polizeibehördlichen Aufgaben, Fachberatungen, Einschulungsuntersuchungen, Hygienethemen, Vermittlungsarbeit bei fehlenden Vorsorgeuntersuchungen, sozialpsychiatrische Hilfen.

„Die Belastung ist unbeschreiblich hoch. Ich bin jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin der Verwaltung, jedem Helfer – auch aus den Reihen des Katastrophenschutzes – dankbar für das Engagement und die Bereitschaft, alles zu tun, um der Pandemie bestmöglich zu trotzen und die Ärzte bei der wichtigsten Aufgabe überhaupt zu unterstützen: Leben retten!“, stellt Landrat Dr. Fritz Brechtel das starke Miteinander in den Mittelpunkt und fordert: „Wie wohl nie zuvor wurde die Bedeutung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesundheitsämter deutlich. Hier müssen landes- und bundesweit Entscheidungen für eine bessere personelle und sächliche Ausstattung getroffen werden!“

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der  Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim, der Stadt Landau sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Kreisausschuss erlässt Elternbeiträge für Kindertagesstätten auch für den Monat Mai

Eltern im Landkreis Germersheim müssen auch für den Monat Mai keine Beiträge für Kindertageseinrichtungen zahlen, die aufgrund der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung und auch weiterhin durch die Fünfte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes geschlossen sind. Das hat am Montag, 4. Mai, der Kreisausschuss beschlossen und verlängert damit eine Entscheidung, die bereits für den April Gültigkeit hatte. Die Beitragsfreiheit gilt für alle Eltern, auch für diejenigen, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen. „Es wäre nicht nur ein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand, würden wir Eltern von der Befreiung ausnähmen, die aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds die Betreuung ihres Kindes nicht gewährleisten können. Es wäre auch eine Missachtung des Engagements Berufstätiger in systemrelevanten Bereichen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Für Kinder, die das zweite Lebensjahr vollendet haben, ist der Besuch einer Kita bis zum Schuleintritt beitragsfrei. Folglich sind derzeit Elternbeiträge für U2-Kinder in Kitasund Schulkinder in Hortgruppen zu erheben. Der Landkreis übernimmt mit dieser Entscheidung die Elternbeiträge in Höhe von ca. 75.000 Euro pro Monat. Sollten die Tageseinrichtungen auch über den jetzt festgelegten Zeitraum hinaus geschlossen bleiben, wird über die Aussetzung der Elternbeiträge neu entschieden.

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Haßloch

Kein Wochenmarktfest am 16.05.2020

Eigentlich hätte am 16.05.2020 im Rahmen des Haßlocher Wochenmarktes das Wochenmarktfest mit Ausschank und Musik stattfinden sollen. Da laut der aktuell gültigen Fünften Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art bis einschließlich 17.05.2020 untersagt ist, muss das allerdings Wochenmarktfest abgesagt werden. Die Absage hat aber keine Auswirkungen auf den Wochenmarkt. Dieser findet in gewohnter Weise statt und bietet in der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr verschiedene Produkte von regionalen Händlern (Obst, Gemüse, Eier, Käse, Nudeln, Fleischwaren, Gewürze, Blumen u.v.m.).

Darüber hinaus wird am 16.05.2020 der Verein „Garten der Nationen“ auf dem Wochenmarkt vertreten sein und Setzlinge verschiedener Gemüsesorten gegen eine Spende anbieten. Die Setzlinge wurden von den Vereinsmitgliedern selbst gezogen. Angeboten werden unter anderem Tomaten, Paprika, Zucchini und Salatgurken. Der Verein wird ab 08:30 Uhr vor Ort sein.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Astrofotografien bei „Kunst im Treppenhaus“

Andromedagalaxie M31 – Bild Michael Quartz –

Mit der Wiedereröffnung der Gemeindebücherei geht auch die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ weiter. Diese zeigt in den Monaten Mai und Juni Astrofotografien von Michael Quartz. Der Astrofotograf und ehemalige Vorsitzende der Astronomischen Vereinigung Vorderpfalz e.V. möchte mit seinen Fotografien die Schönheit des Universums aufzeigen. Ausgewählte Exponate sind bis Ende Juni im Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei ausgestellt und können zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Interessierte Besucherinnen und Besucher sollten allerdings beachten, dass ein Stöbern durch die Räumlichkeiten der Bücherei vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie derzeit nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter 06324/935-452 oder -451 möglich ist.

Michael Quartz faszinierte sich schon zu Schulzeiten für die Astronomie. Im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer erzählt er von Schlüsselerlebnissen aus seiner Kindheit, wie zum Beispiel seinem ersten Teleskop. „Allerdings war der erste Blick zu den Sternen eine große Enttäuschung, da die Sterne nur Lichtpunkte waren und längst nicht so faszinierend wie auf Bildern in Zeitungen oder Büchern aussahen“, so Quartz. Er ließ sich aber nicht entmutigen, sondern besuchte zu Schulzeiten eine Arbeitsgemeinschaft über Sternen- und Planetenkunde und vertiefte sein Wissen mit dem Lesen von Fachliteratur. In die digitale Astrofotografie ist er vor rund sieben Jahren eingestiegen und hat in der Zwischenzeit eine Vielzahl von Fotos geschossen, deren Fertigstellung mitunter mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.

Pferdekopfnebel – Bild Michael Quartz –

Mit dem Umzug von Ludwigshafen nach Haßloch im vergangenen Jahr wurde er auf die Gemeindebücherei sowie die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ aufmerksam und nahm Kontakt zu Büchereileiterin Gabi Pfadt auf. „Die Bandbreite der gezeigten Bilder, Zeichnungen und Malereien im Treppenhaus der Bücherei ist groß, doch Astrofotografie hatten wir bisher noch nicht dabei“, erinnert sich Gabi Pfadt. Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ habe sich inzwischen etabliert und werde von immer mehr Besuchern wahrgenommen, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Daher profitieren letztlich beide Seiten: zum einen die Künstlerinnen und Künstler, die durch die Ausstellung eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren, und zum anderen die Bücherei, die eben weitaus mehr bietet als die Möglichkeit, Bücher auszuleihen.

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ermöglicht in einem wechselnden Rhythmus von zwei Monaten Künstlern aus der Region, ihre Exponate, Bilder, Zeichnungen und Fotografien in der Bücherei auszustellen. Die Astrofotografien von Michael Quartz sind bis Ende Juni zu sehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Ausstellung der Bürgerkarten für den Holiday Park endet am 15. Mai

Die Ausstellung der Bürgerkarten für den Holiday Park durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros endet am 15. Mai 2020. Vor dem Hintergrund der CoronaPandemie und den weiterhin geltenden Abstands- und Hygieneregeln verläuft die Ausgabe der Bürgerkarten in diesem Jahr anders als gewohnt. Da persönliche Vorsprachen im Bürgerbüro bis auf weiteres nur nach Terminvereinbarung möglich sind, verfährt man bei der Ausgabe der Karten seit dem 14. April 2020 wie folgt: Die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen können in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 eingeworfen werden. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros fertigt die Karten daraufhin an und sorgt für eine Zustellung an die jeweiligen Haushalte.

Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte. Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Bitte beachten: Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Holiday Park noch geschlossen. Wann dieser seinen Betrieb wieder aufnehmen kann, lässt sich aktuell noch nicht sagen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Schifferstadt

75 Jahre Frieden in Deutschland

Gedanken, Wünsche und Hoffnungen

Vor 75 Jahren – am 8. Mai 1945 – kapitulierte die Wehrmacht. Damit endete der Zweite Weltkrieg und die längste Friedensperiode in Deutschland wurde eingeläutet. Viele von uns kennen den Krieg nur aus Erzählungen und Berichten, aber in unserer globalen Welt ist er uns schon lange nahe und betrifft uns immer mehr. Und ganz neu ist die Bedrohung des Lebens, wie wir es kennen, durch die Corona-Pandemie.

Sie ist auch der Grund dafür, dass die ursprünglich angedachte Veranstaltung zum Friedensjubiläum nicht stattfinden kann. Wie gut, dass sich Gedanken, Wünsche und Hoffnungen zum Thema Frieden auch über die Medien teilen lassen. Vom Olivenzweig bis zur Friedenstaube – das Stadtmarketing-Team hat persönliche Meinungen gesammelt und freut sich über weitere Zusendungen bis Freitag, 15. Mai an stadtmarketing@schifferstadt.de. Die Einsendungen – gerne mit Bild – werden anschließend auf www.schifferstadt.de veröffentlicht.

Bürgermeisterin Ilona Volk:

Für mich steht der 8. Mai für 75 Jahre Frieden und gleichzeitig auch für Befreiung. Was in der Zeit des Nationalsozialismus für Gräueltaten geschehen sind, ist auch heute noch unfassbar. Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Form dürfen keinen Platz in unserer Stadt haben. Deswegen ist es wichtig, Erinnerung wach zu halten und das Wissen mit der Jugend zu teilen. Mich hat besonders das Engagement der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, die unsere Stolpersteinverlegungen begleitet haben. Der respektvolle Umgang der jungen Menschen aus verschiedenen Schulen miteinander ist ein Hoffnungszeichen für eine Zukunft, wie ich sie mir wünsche: eine friedliche Zukunft, in der Menschen Mitgefühl miteinander haben, respektvoll miteinander umgehen und die Würde des Anderen achten. Ein Leben in Frieden ist ein solch hohes Gut. Das wünsche ich allen Menschen weltweit.

Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden:

75 Jahre Frieden, wie selbstverständlich haben wir Jüngeren die friedliche Nachkriegszeit als Normalität erlebt. Erst jetzt, wo wir selbst erleben, wie fragil so eine unbeschwerte Phase ist, lernen wir Normalität umso mehr zu schätzen. 

Beigeordneter Patrick Poss:

Auch nach 75 Jahren dürfen wir den Frieden nicht als Selbstverständlichkeit betrachten. Es liegt an uns auch den nachfolgenden Generationen den Wert eines vereinten Europas zu vermitteln, denn nur so ist Frieden nachhaltig sicherzustellen.

Beigeordneter Hans Schwind:

Mit dem 8. Mai 1945, an dem der Zweite Weltkrieg beendet wurde, war die Voraussetzung für den Neuanfang unserer freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik und eines friedlichen und geeinigten Europas geschaffen. Dieser Neuanfang bescherte uns 75 Jahre Frieden am Stück, eine Zeitspanne, die es bisher in der Geschichte Europas noch nie gab. Dieses hohe Gut des Friedens gilt es, auch in Zukunft zu wahren.

Wir alle, die Regierungen, politischen Institutionen und die Bürgerinnen und Bürger müssen uns weiterhin dafür einsetzen, diesen Frieden zu erhalten und auszubauen. Gemeinsam.

Miriam Gruber, Fraktionsvorsitzende SPD:

Frieden beginnt damit, dass wir selbst für andere Menschen Verständnis zeigen, ihnen helfen und solidarisch sind. Wir alle können unseren Teil dazu beitragen – und das sollten wir auch tun. Denn die Geschichte und das aktuelle Weltgeschehen verdeutlichen uns immer wieder: Frieden ist nicht selbstverständlich.

Peter Lieb, Stadtrat UWG:

Die Basis für 75 Jahre Frieden in Europa, Deutschland und in Schifferstadt ist die Demokratie. Heute ist es wichtiger denn je, mit unserer Demokratie sehr verantwortungsvoll als Bürgerin und Bürger aber auch als Politiker umzugehen, um sie so resilient wie möglich zu machen.

Klaus Pohlmey, Fraktionvorsitzender DIE GRÜNEN/Bündnis 90:

Im Frieden geboren.

Im Frieden aufgewachsen.

Im Frieden gelebt.

Im Frieden unsere Demokratie mitgestaltet.

Im Frieden für den Erhalt des Friedens engagiert.

Wir sind unendlich dankbar dafür.

Stefano Tedesco, Fraktionvorsitzender Bürger für Schifferstadt:

Der Frieden ist das höchste Glück. Der Frieden wird dauerhaft nur glücken, wenn man stetig daran arbeitet.

Dieter Weißenmayer, Fraktionsvorsitzender FWG:

Seit 75 Jahren haben wir ein Deutschland Frieden, die längste Friedensperiode in unserem Land überhaupt. Das ist nicht selbstverständlich und ein Verdienst der umsichtigen Politik unserer verantwortungsvollen Regierungen, gleichgültig welcher Parteizugehörigkeit. Auch in brenzligen Zeiten wurde politisch richtig entschieden. Meine Generation sowie die nachfolgenden müssen sich glücklich schätzen, in dieser Zeit leben zu dürfen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Verlässlicher Service im Rathaus

Erreichbarkeit per Telefon, E-Mail und Terminvergabe

Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schifferstadt telefonisch und per E-Mail erreichbar; der Bürgerservice ab kommender Woche darüber hinaus donnerstags bis 18 Uhr. Persönliche Termine im Rathaus und Bürgerservice sind nur nach individueller Absprache möglich.

Dennoch bittet Bürgermeisterin Ilona Volk darum, weiterhin von persönlichen Besuchen abzusehen und die angebotenen kontaktlosen Optionen zu nutzen. „Unser höchstes Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen vor einer Infektion zu schützen.“ Indem vieles per E-Mail, am Telefon oder in einem individuell vereinbarten Termin geklärt werden könne, fielen zudem auch Wartezeiten weg. „Die jeweiligen Sachbearbeiter können sich ganz dem Anliegen der Bürgerin oder des Bürgers widmen und hierfür bewusst Zeit einplanen“, erklärt Volk.  

Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sind telefonisch unter 06235 / 440 erreichbar. Wer einen ganz bestimmten Ansprechpartner für sein Anliegen sucht, wird unter folgendem Link fündig: https://www.schifferstadt.de/rathaus/buergerdienste/mitarbeiter-a-z/

Müll- und Wertstoffsäcken können zu den genannten Öffnungszeiten am Rathaus abgeholt werden. Hierfür einfach an der Behindertentüre klingeln. Kurze Wartezeiten bittet die Stadtverwaltung in Kauf zu nehmen, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Infotheke auch Telefondienst leisten müssen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Notfahrplan für Schifferstadter Ruftaxi bleibt bestehen

Bis auf Weiteres verkehrt das Schifferstadter Ruftaxi nur noch für Fahrten zum Einkaufen und auf die Arbeit (Notfahrplan). Darauf haben sich die Stadtverwaltung, der Verkehrsbund Rhein-Neckar und die Firma Taxi Hauk Mitte März erstmalig verständigt. Um das Infektionsrisiko durch weniger Fahrten zu verringern, gleichzeitig aber wichtige Erledigungen für mobilitätseingeschränkte Personen zu ermöglichen, gilt der zunächst bis um 30. April gültige Notfahrplan auch weiterhin.  

Das Ruftaxi fährt nur noch von Montag bis Samstag in der Zeit zwischen 6 bis 19 Uhr, bringt seine Fahrgäste von einer der 42 regulären Haltestellen im Stadtgebiet zum Haupt- oder Südbahnhof, zur Polizei (Waldspitzweg) oder zum Schillerplatz und umgekehrt.

Der Empfehlung des VRN folgend gilt:

  • Maximal zwei Fahrgäste je Fahrt
  • Keine Beförderung auf dem Beifahrerplatz
  • Kein Fahrscheinverkauf mehr, was bedeutet, dass in der Abrechnung jeder Fahrgast wie ein Inhaber von Jahres- und Halbjahreskarten zu behandeln ist (die Fahrt ist kostenfrei)
  • Den Anweisungen des Fahrers in Bezug auf Sitzplatzwahl ist Folge zu leisten.
  • Es findet keine Einstiegshilfe für mobilitätseingeschränkte Personen statt. Hierzu ist eine Begleitperson erforderlich

Diese Maßnahmen sind zum Schutz der Fahrgäste als auch des Fahrers erforderlich.

Das Ruftaxi ist ein öffentliches Verkehrsmittel, das nur auf telefonische Vorbestellung fährt. Bis spätestens eine Stunde vor Abfahrt kann es unter der Telefonnummer 06235 44466 zu einer der 42 Haltestellen in Schifferstadt angefordert werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Stadtbücherei: Medienrückgabe leichtgemacht

Am Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, erstmalig nach der Umrüstung auf LED-Beleuchtung wieder ihre Tore. Damit die Rückgabe der über 6.000 ausgeliehenen Medien zügig und kontaktlos ablaufen kann, steht seit Anfang dieser Woche ein sogenannter Medienrückgabekasten vor der Bücherei.

Der Kasten ist rund um die Uhr geöffnet. Um persönliche Kontakte weitestgehend zu meiden und damit das Infektionsrisiko zu verringern, ist eine Medienrückgabe in den nächsten Wochen nur über diesen Kasten möglich. Für die Ausleihe ab kommendem Montag gelten beim Betreten der Stadtbücherei verschiedene Auflagen zur Corona-Prävention. „Wir freuen uns schon riesig, bald wieder Lesebegeisterte in unserer wunderbaren Welt der Bücher willkommen heißen zu dürfen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Aktuelle Informationen zum Stand der Bauarbeiten, den Corona-Auflagen und der Wiedereröffnung finden Interessierte auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Keine Kosten für Krippen- und Hortplätze in Kindertagesstätten im Mai

Für den Monat Mai entfallen die Elternbeiträge für Krippen- und Hortplätze in den Schifferstadter Kindertagesstätten. Das hat der Kreisausschuss beschlossen, da alle regulären Betreuungsangebote bis mindestens 17. Mai entfallen müssen. Der Kostenerlass für die Krippen- und Hortplätze gilt nicht in den Fällen, in denen eine Notbetreuung erfolgt.

Die Stadtkasse setzt die betreffenden Beitragserhebungen für Mai 2020 aus. Sollten die Kindertagesstätten weiterhin geschlossen bleiben, werden Kreisausschuss und Stadtverwaltung über einen weiteren Erlass entscheiden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Ortranderholung des Jugendtreffs abgesagt

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der Hauptausschuss der Stadt beschlossen, die Ortsranderholung inklusive dem Mitmachzirkus abzusagen. Geplant war die vom Jugendtreff organisierte Kinder- und Jugendbetreuung für die ersten drei Wochen der Sommerferien.   

Bürgermeisterin Ilona Volk und der für das Referat Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss bedauern die Entscheidung außerordentlich. „Die Ortsranderholung abzusagen, ist uns nicht leichtgefallen – dennoch gehen die Sicherheit der Kinder, ihrer Familien und der Betreuerinnen und Betreuer vor“, sagt Poss.  

Die bereits gezahlten Beiträge für Ortsranderholung und Mitmachzirkus werden zurückerstattet. Ob es stattdessen eine Art „Betreuung in der Schule“ geben wird, prüft das Land Rheinland-Pfalz. Aktuelle Informationen hierzu sowie zu sämtlichen Entwicklungen der Corona-Pandemie finden Interessierte auf der Startseite der städtischen Website www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Schifferstadt sagt Veranstaltungen bis 30. September ab

Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Bürgerinnen und Bürger vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, hat der Hauptausschuss der Stadt sich dafür entschieden, alle städtischen Veranstaltungen bis einschließlich 30. September abzusagen. Davon betroffen sind unter anderem Swinging Schifferstadt, der Kunsthandwerkermarkt und der Obst- und Gemüsetag. Auch die Waldfesthalle, die Adlerstube und die Grillhütte bleiben bis Ende September geschlossen.  

Die Entscheidung auch weiterhin konsequent alle städtischen Veranstaltungen abzusagen sowie einige städtische Einrichtungen vorerst nicht wieder zu eröffnen, sei keine leichte gewesen, so Bürgermeisterin Ilona Volk. „Es tut mir leid, dass nun alle – neben den Bürgerinnen und Bürgern ja auch die Vereine und Aussteller – auf so viel Freude, Geselligkeit und letzten Endes auch Einnahmen verzichten müssen. Doch für uns stehen Gesundheit und Sicherheit jedes Einzelnen über allem und wir hoffen auf Verständnis seitens aller Beteiligten.“ Man fühle sich als Stadtverwaltung in der Pflicht Verantwortung gegenüber Künstlern, Teilnehmern und Publikum zu übernehmen. Daneben spiele natürlich auch die Planungssicherheit eine Rolle, so Volk. Notwendige Besprechungen für größere Veranstaltungen seien zurzeit nicht möglich und man wolle verhindern, dass Arbeit und Mühen bei den Vorbereitungen umsonst seien. Derzeit informiert das Stadtmarketing-Team die Aussteller, sodass diese frühzeitig für das zweite Halbjahr planen können.  „Ich bin mir sicher, dass wir – hoffentlich in ganz naher Zukunft – wieder bedenkenlos zusammenkommen und feiern können – darauf freue ich mich sehr“, sagt Volk.

Aktuelle Informationen zu sämtlichen Entwicklungen der Corona-Pandemie finden Interessierte auf der Startseite der städtischen Website www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Vermisstensuche / Vermisste Person

19-Jähriger vermisst

(Landau) – Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 19-Jährigen.

Der vermisste Georg Balint Stein hat am Montag, 04.05.2020, gegen 13:50 Uhr, das Haus verlassen und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt.

Der Vermisste hat:

  • braune, kurze Haare,
  • ist etwa 167 cm groß
  • und sehr schlank.
  • Er hat gesundheitliche Probleme und ist auf Medikamente angewiesen.
  • Bekleidet ist er mit einer grauen Jogginghose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke mit hellblauem Innenfutter.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

Polizeidirektion Landau
07.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (05.05. & 06.05.2020)

(Speyer) – Beim Türöffnen Pedelec-Fahrer übersehen

Leicht verletzt wurde ein 58jähriger Pedelec-Fahrer aus Speyer am Dienstagabend in der Christian-Eberle-Straße, als die Beifahrertür eines halbseitig auf dem Gehweg haltenden Pkw geöffnet wurde. Die 23jährige Pkw-Beifahrerin hatte beim Öffnen der Tür nicht hinten geschaut und das Pedelec übersehen. Durch die Kollision mit der Tür kam der Zweiradfahrer zu Sturz und klagte danach über Rückenschmerzen. Er kam in ein örtliches Krankenhaus.

(Speyer) – Schwerverletzter Leichtkraftradfahrer nach Abbiegeunfall

Schwerverletzt wurde ein 52jähriger Leichtkraftradfahrer aus Harthausen bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in der Spaldinger Straße. Eine stadtauswärts fahrende 50jährige Ford Tourneo Fahrerin übersah diesen beim Abbiegen in den Weißdornweg. Der Zweiradfahrer schlug bei der Kollision mit dem Pkw auf dessen Windschutzscheibe auf und erlitt hierdurch schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000EUR. Beide Fahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Speyer) – Kinder werfen Gegenstände aus Dachfenster und beschädigen dadurch Pkw

Aus unbekanntem Grund warfen eine 8- und eine 6-Jährige am Montag gegen 17 Uhr in der Windthorststraße aus einem Dachfenster im 5. Stock Kaffeetassen, Spraydosen und andere Gegenstände. Hierdurch wurden zwei Pkw, die unterhalb des Fensters geparkt waren, beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2500 EUR. Die Polizei konnte die beiden „Übeltäter“ vor Ort schnell ermitteln. Sie befanden sich gemeinsam mit der Mutter der 8-Jährigen noch in der Wohnung, aus welcher die Gegenstände geworfen wurden. Die vom Erscheinen der Polizei verwunderte Erziehungsberechtigte hatte nach eigenen Angaben vom Treiben der Kinder nichts mitbekommen, da sie sich zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Zimmer der Wohnung aufgehalten hat. Sie beseitigte zusammen mit der Mutter des 6-jährigen Nachbarkindes die Trümmer von der Straße. Durch die Polizei wurde ein Personalienaustausch zwischen den Müttern und den Fahrzeughaltern der beschädigten Pkw veranlasst.

(Speyer) – 91-Jährige beim Einkauf bestohlen

Eine 91-Jährige Speyererin wurde während ihres Wocheneinkaufs in einem Lebensmittelgeschäft in der Auestraße am Montagnachmittag Opfer eines Diebstahls. Als tatverdächtig gilt ein ca. 40-Jähriger,180 cm großer Mann in Begleitung eines ca. 12 Jahre alten Kindes. Dieser hatte die Seniorin im Markt in ein Gespräch verwickelt. Nachdem sich die Wege wieder trennten, stellte die 91-Jährige das Fehlen ihres schwarzen Einkaufsbeutels fest, der an ihrem Rollator befestigt war. In diesem befanden sich ca. 50EUR Bargeld und Schlüssel. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zur Tat bzw. den tatverdächtigen Personen geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Zudem ergeht der allgemeine Hinweis, Wertgegenstände, Taschen oder ähnliches während des Einkaufs niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Seinen Sie misstrauisch und aufmerksam, wenn Sie von Unbekannten in ein scheinbar unverfängliches Gespräch verwickelt werden und weißen Sie diese nicht nur in Zeiten von Corona auf die Einhaltung eines gebührlichen Abstandes hin.

(Harthausen & Hanhofen) – Zwei Diebstahle aus Pkw’s

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in Harthausen und Hanhofen zu zwei Diebstahlen aus Kraftfahrzeugen durch unbekannte Täter. Im Zeitraum 23:00 – 09:30 Uhr wurde aus einem in der Kolpingstraße in Harthausen verschlossen abgestellten Pkw der Fahrzeugschein und ein in der Mittelkonsole abgelegter Geldbeutel mit Geldkarten und Ausweisdokumenten entwendet. Wie der/die unbekannte/n Täter ins Fahrzeug gelangte/n, ist derzeit nicht bekannt. Gegen 02:30 Uhr entwendete vermutlich ein männlicher Einzeltäter in der Straße An der Schlossmühle in Hanhofen aus einem unverschlossenen Pkw ein Geldbeutel mit EC-Karte und 30EUR Bargeld.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern / verdächtigen Fahrzeugen machen können. Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen genommen. Zudem ergeht der allgemeine Hinweis, sich nach abstellen des Fahrzeugs davon zu überzeugen, dass dieses auch tatsächlich verschlossen wurde. Lassen sie auch wenn sie sich lediglich kurzfristig von ihrem Fahrzeug entfernen niemals Wertgegenstände (sichtbar) im Fahrzeug zurück.

(Germersheim) – Betrugsmasche Falsche Polizeibeamte

Aktuell wieder vermehrte Anrufe von falschen Polizeibeamten im Bereich Germersheim

Am 05.05.2020, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 80-Jährigen, einer 75-Jährigen und einer 57 – jährigen Frau in Germersheim an. Er erklärte, er sei von der Polizei und man hätte in der Nachbarschaft eingebrochen. Des Weiteren habe man einen Notizblock gefunden, in dem die Namen der Seniorinnen hinterlegt waren. Deshalb sei nun Vorsicht geboten. Der unbekannte Anrufer fragte die Frauen in diesem Zusammenhang, ob sie Wertgegenstände hätten und wie sie es aufbewahrten. Da dies den Damen suspekt vorkam, beendeten sie das Telefonat. Es entstand kein Schaden. Auch heute Vormittag (06.05.2020) kam es zu einem Anruf von falschen Polizeibeamten in Bellheim.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Germersheim) – Heckscheibe eingeschlagen

Noch unbekannte Täter schlugen in der Nacht von Sonntag auf Montag die Heckscheibe eines in der Maiblumenstraße in Germersheim geparkten blauen VW ein. Der Schaden beläuft sich auf circa 500 Euro.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweighofen) – Einbruch in Lagerhalle

In der Nacht von Sonntag auf Montag 03./04.05.2020, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Gelände an der Hauptstraße. Nachdem der Zaun aufgeschnitten wurde, gelangten der oder die Täter durch das Einschlagen eines Fensters in eine Lagerhalle und entwendeten Werkzeug. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Koppel beschädigt und geflüchtet

In der Zeit zwischen 02.05.20 und 05.05.2020, wurde im Ortsteil Rechtenbach, in der Gemarkung „Im Maien“, an einer Koppel ein Schaden von 500.- Euro angerichtet. Ein bislang unbekannter Fahrer einer landwirtschaftlichen Zugmaschine mit einem als Arbeitsgerät angebrachten Mulscher beschädigte beim Einschwenken in einen Weinberg, die Pfosten und das Absperrseil einer gegenüberliegenden Koppel. Ohne sich jedoch um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher nach getaner Arbeit unerlaubt von der Unfallstelle. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zu dem Verursacher machen kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Hofstätten) – Unfall zwischen zwei Motorradfahrern

Am 06.05.2020 ereignete sich gegen 17:15 Uhr auf der B 48, zwischen Rinnthal und Johanniskreuz, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Motorradfahrern. Ersten Ermittlungen zu Folge verloren im Kurvenbereich zwei sich entgegenkommende Kradfahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Ein Motorradfahrer blieb unverletzt. Der andere klagte vor Ort über Probleme im Beckenbereich, weswegen er mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, da die Unfallaufnahme noch andauert. Vor Ort kommt es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle wurde am frühen Mittwochmorgen (6.5.20, 04.50 Uhr) bei einer 52-jährigen Pkw-Fahrerin drogentypische, körperliche Merkmale festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Nach erfolgter Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau) – 19-Jähriger vermisst

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 19-Jährigen.

Der vermisste Georg Balint Stein hat am Montag, 04.05.2020, gegen 13:50 Uhr, das Haus verlassen und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt.

Der Vermisste hat:

  • braune, kurze Haare,
  • ist etwa 167 cm groß
  • und sehr schlank.

Er hat gesundheitliche Probleme und ist auf Medikamente angewiesen.

Bekleidet ist er mit einer grauen Jogginghose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke mit hellblauem Innenfutter.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Landau) – Diebstahl eines Pedelec

Auf ein Fahrrad mit Elektromotor hatten es Diebe im Laufe des Sonntags auf dem Gelände der Montessori Schule abgesehen. Dort war das Pedelec zusammen mit einem „gewöhnlichen“ Fahrrad verschlossen abgestellt. Nachdem das Fahrradschloss zerstört wurde, wurde lediglich das Pedelec im Wert von 2750 EUR entwendet.

(Freimersheim und Burrweiler) – Betrüger festgestellt

Am Montag, den 04.05.2020 gegen 15:01 Uhr, wurden der Polizeiinspektion Edenkoben zwei verdächtige Personen neben der L540 bei Freimersheim mit einem silbernen Fahrzeug gemeldet. Die Personen würden Fahrzeuge anhalten und angeben, dass sie Geld für Benzin aufgrund leerem Tank benötigen würden. Die Personen konnten durch die Streife nicht angetroffen werden. Gegen 15:27 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Edenkoben eine weitere Mitteilung in dieser Sache. Hierbei würden zwei Personen neben der L507 bei Burrweiler mit einem silbernen PKW stehen und vorbeifahrende Fahrzeuge anhalten. Nun wurde durch die Personen geäußert, dass man Geld benötige, da die schwangere Frau im Krankenhaus sei. Dieses Mal konnten die beiden Personen durch die eingesetzten Beamten angetroffen werden. Der Tank ihres PKW war halb voll. Die beiden Personen täuschten offenkundig Notlagen vor, um sich so Geld zu ergaunern, es steht somit eine Betrugsstraftat im Raum. Die beiden Personen wurden zur Dienststelle verbracht. Da sie über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügten, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 165 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern. Weiterhin wurde der mitgeführte PKW Ford Focus sichergestellt, da unter anderem kein Eigentumsnachweis erbracht werden konnte. Die beiden Personen verließen im Anschluss um 165 Euro und ein Auto ärmer die Dienststelle zu Fuß. Weitere Zeugen, die ebenfalls durch die beiden Personen angesprochen wurden, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323 9550 oder unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Modenbach verschmutzt

Der Polizei wurden Dienstagabend (05.05.2020, 19.31 Uhr) Verschmutzungen im Modenbach im Bereich Edesheim mitgeteilt. Ein Unbekannter hatte vermutlich Spritzschutzmittel oder Altfarben in den Bach gekippt, weshalb das Gewässer eingetrübt war. Von dem Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Edenkoben) – Verletzter Autofahrer

Ein Hals-Wirbel-Schleudertrauma erlitt Dienstagmittag (05.05.2020, 14.13 Uhr) ein 49-jähriger Autofahrer auf der L 516, als er von Maikammer kommend in den Kreisel einfahren wollte und deshalb abbremsen musste. Der nachfolgende 25-jährige Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das abbremsende Fahrzeug auf. Der 49-Jährige kam mit Nackenschmerzen in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Edenkoben) – Gefährliche Nägel vor Bauhof platziert

Über das verlängerte Maiwochenende (01.05.-04.05.) wurden im Kiesboden vor der Einfahrt zum Bauhof in Edenkoben mehrere Metallnägel platziert bzw. mit einem Hammer eingeschlagen. Zu einem Schaden an Fahrzeugen kam es zum Glück nicht, Mitarbeiter entdeckten die Nägel rechtzeitig und entfernten diese. Ob dies ein Hexennachtstreich der übleren Sorte war ist nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 entgegen.

(Lambrecht) – Fahrradfahrer fährt auf Auto / Waren es die Drogen?

Ein VW-Fahrer wollte am 04.05.2020, um 18:25 Uhr links in eine Parklücke auf dem Friedrich-Ebert-Platz einbiegen. Er verlangsamte die Fahrt und setzte den Blinker. Der hinter ihm fahrende 25-jährige Fahrradfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr vorn, links gegen den VW. Am PKW entstanden hierdurch Schäden in Höhe von etwa 1500 Euro. Der Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Ob er, wie von ihm angegeben, nur zufällig kurz in eine andere Richtung geschaut hatte oder auch die zuvor eingenommenen Drogen eine Rolle gespielt hatten, müssen die Ermittlungen zeigen. Jedenfalls waren bei dem junge Mann im Rahmen der Unfallaufnahme Auffälligkeiten zu erkennen, die einen vorausgegangenen Konsum derartiger Substanzen nahegelegt hatten. In der Folge räumte der Fahrradfahrer ein, am Morgen „eine geraucht zu haben“. Eine Blutprobe wurde entnommen.

(Elmstein) – PKW überschlägt sich bei Verkehrsunfall

Am Mittwoch, gegen 04:00 Uhr befuhr eine 34-jährige PKW-Fahrerin die L499 von Helmbach aus in Richtung Breitenstein. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr im Anschluss einen Abhang hinunter, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Verletzt habe sie sich nicht. Jedoch dürfte an ihrem PKW ein wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 8000 Euro entstanden sein. Ein Fremdschaden entstand nicht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden.

(Haßloch) – (weitere) landwirtschaftliche Geräte entwendet

Nach dem mehrfachen Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnern in Meckenheim in den letzten beiden Wochen entwendeten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Samstag, 02.05., 17.00 Uhr, bis Montag, 04.05., 06.30 Uhr, einen hydraulischen Oberlenker und eine Anhängerkupplung von einem Traktor des Herstellers Fendt, der an eine Beregnungspumpe angeschlossen war. Der Wert der entwendeten Gegenstände beträgt ca. 2.500 Euro. Der Diebstahl ereignete sich in der Gemarkung Haßloch, einen knappen Kilometer östlich der Auffahrt Haßloch auf die A 65 Richtung Ludwigshafen und wenige hundert Meter südlich der A 65 (Gewannename Stutsgewanne, unweit des Autobahnparklatzes Spechtersee).

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Diebstahls oder von Personen, denen im genannten Bereich Fahrzeuge oder Personen aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Daniel Mischon neuer Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim

Seit Montag ist Polizeihauptkommissar Daniel Mischon neuer Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Diese wichtige Funktion wurde dem 43-jährigen Haßlocher von Polizeipräsident Thomas Ebling übertragen.

Daniel Mischon wurde 1995 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt.

Nach seiner Verwendung in verschiedenen Führungs- und Stabsfunktionen in Germersheim, Neustadt, Landau und Ludwigshafen, wechselte Herr Mischon im August 2018 zum Stabsbereich Führungs- und Lagezentrale im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Dort war er als Polizeiführer vom Dienst eingesetzt.

Am 04. Mai kehrte der gebürtige Haßlocher nun als Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in seine Heimatdirektion und seinen Landkreis zurück.

Daniel Mischon tritt die Nachfolge von Peter Strube-Vogt an, der in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Er ist für die Mitarbeiter*innen des Kriminal- und Bezirksdienstes und des Jugendsachgebietes verantwortlich und vertritt den Leiter der Polizeiinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Jung.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim liegt an der malerisch schönen Deutschen Weinstraße und ist für ca. 43.846 Einwohner*innen auf einer Fläche von zirka 206 km² zuständig.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Büroräumen

Im Zeitraum von Samstagnachmittag bis Montagmorgen wurden aus Büroräumen in der Bruchstraße Gegenstände und Bargeld entwendet. Wie die bislang unbekannten Täter in die Räumlichkeiten gelangten, konnte noch nicht geklärt werden. Der Schaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Seitenscheiben eines Fiat-Transporters eingeschlagen

Im Meisterwasental schlugen bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Montag die Seitenscheiben eines Fiat-Transporters ein. Möglicherweise wurden die Täter bei der Tat gestört.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Nicht nur das Auto selbst, auch Handys, Bargeld, Wertsachen etc. geraten in das Visier der Kriminellen. Tipps, wie sie sich vor PKW-Dieben schützen können, finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/geben-sie-autodieben-keine-chance/

(Lambsheim) – Einbruchsdiebstahl in Karl-Wendel-Grundschule und KiTa Lambiland

In der Nacht vom 03.05.20, auf den 04.05.20, zwischen 17:30 Uhr und 06:10 Uhr, kam es jeweils zu einem Einbruchsdiebstahl in die Karl-Wendel-Schule, sowie in die angrenzende Kindertageseinrichtung „Lambiland“.

Unbekannte(r) Täter verschaffte(n) sich in der Grundschule über eine Notausgangstür Zugang zu dem Objekt und durchsuchten hier mehrere Räumlichkeiten. Als Diebesgut wurde technisches Equipment im Gesamtwert von ca. 5000 EUR entwendet. Bei der Kindertagesstätte wurde ein Fenster des Untergeschosses eingeschlagen und sich hierüber Zutritt verschafft. In zwei Aufenthaltsräumen wurden mehrere Schränke durchwühlt und Diebesgut in Höhe von ca. 450 EUR entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de

(Maxdorf / A 650) – Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Missbrauch eines Ausweises, Unterschlagung u.a. auf der BAB 650

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten am 05.05.2020 gegen 19 Uhr auf der Bundesautobahn 650 in Höhe der Anschlussstelle Maxdorf ein Fahrzeug feststellen, in dem sich ein 30-jähriger Mann, eine 23-jährige Frau, sowie deren Kleinkind, als auch noch ein weiterer 23-jähriger Mann befanden. Der 30-jährige Fahrzeugführer, als auch die 23-Jährige hatten erhebliche polizeiliche Erkenntnisse u.a wegen Betäubungsmittel- und Betrugsdelikten. Die Beamten stellten bei der Kontrolle fest, dass die angeschraubten Kennzeichen nicht für das Fahrzeug des 30-Jährigen ausgegeben waren. Der Fahrer gab hierzu an, dass er diese kurz zuvor entwendet hätte. Sein mitgeführtes Fahrzeug war nicht zugelassen. Zudem stellte sich heraus, dass der Fahrer auch nicht über einen Führerschein verfügte. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte noch der Führerschein eines Nichtanwesenden aufgefunden werden. Hier widersprach sich der 30-Jährige über die Herkunft.

Gegen den 30-jährigen Fahrer werden nun diverse Strafanzeigen u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Missbrauches eines Ausweises, der Führerscheinunterschlagung, des Verstoßes gegen die Abgabenordnung und des Verstoßes gegen das Fahrzeugzulassungsgesetz gefertigt. Die Ermittlungen hinsichtlich der Herkunft des aufgefundenen Führerscheins dauern an.

(Maxdorf / A 650) – Fahren ohne Fahrerlaubnis auf der BAB 650 in Maxdorf

Am Nachmittag des 05.05.2020 trafen Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 17.00 Uhr auf der BAB 650 im Bereich der Anschlussstelle Maxdorf einen 35-Jährigen in seinem Transporter an, der bei der Verkehrskontrolle einen moldauischen Führerschein vorlegte. Dieser Führerschein war laut einer Überprüfung im Dokumentenprüfgerät bereits mehrere Jahre abgelaufen. Da der Mann unabhängig davon bereits länger als 6 Monate in Deutschland wohnhaft ist, hätte der Führerschein auch bei Gültigkeit kraft Gesetzes nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Deutschland berechtigt. Das entsprechende Strafverfahren wurde durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim eingeleitet.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Eine 59-jährige Pkw-Fahrerin suchte am 05.05.20 gegen 18:00 Uhr eine Tankstelle in der Heßheimer Straße auf, um dort alkoholische Getränke zu kaufen. Der Kassiererin fiel dabei der torkelnde Gang auf, weshalb sie hiesige Dienststelle verständigte. Die Fahrzeugführerin fuhr währenddessen jedoch mit ihrem Fahrzeug davon. An der Wohnanschrift konnte die Fahrerin schließlich angetroffen werden. Sie wies einen Atemalkoholwert von 1,7 Promille auf. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Auspuffes

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum vom 02.05.20 bis zum 05.05.20, 12:00 Uhr den Carbon-Auspuff eines in der Daniel-Bechtel-Straße geparkten Motorrades der Marke Kawasaki. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht (Pkw/Motorrad)

Am 04.05.20, um 18:25 Uhr, kam es an der Kreuzung Nordring / Westring / Carl-Benz-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw-/ und einem Motorradfahrer. Der 48-jährige Pkw-Fahrer stand an o.g. Kreuzung in Fahrtrichtung Nordbrücke. Währenddessen näherte sich ihm von hinten ein Motorradfahrer, welcher nach rechts in den Westring abbiegen wollte. Hierbei stieß der Motorradfahrer an den hinteren/rechten Kotflügel des Pkw-Fahrer und entfernte sich anschließend mit erhöhter Geschwindigkeit, unerlaubt über den Westring, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in Form eines Kratzers, in Höhe von ca. 500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Aufbruch eines Pkw

Die 40-jährige Halterin eines Ford Fiesta parkte ihr Fahrzeug im Zeitraum vom 04.05.20 13:30 Uhr bis 05.05.20 10:45 Uhr in der Max-Planck-Straße in Bobenheim-Roxheim. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Beifahrertür nur angelehnt und das Fahrzeug durchwühlt ist. Augenscheinlich wurde nur der Fahrzeugschein entwendet. Die Polizei sucht Zeugen dieser Tat.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss / Weiterfahrt untersagt

Am Mittwoch, den 06.05.2020 gegen 10:00 Uhr kontrollieren die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen 26 Jahre alten Kraftfahrzeugführer, welcher zuvor auf der Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen fahrend festgestellt wurde. Im Rahmen der Verkehrskontrolle machte der Fahrzeugführer auf die Beamten den Eindruck, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Da er in die Durchführung eines Drogenvortests nicht einwilligte wurde eine Blutprobe angeordnet. Nach der Blutprobe wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Ihm droht nun bei einer positiven Blutuntersuchung ein hohes Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Hinzu kommt ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Fehlerhafte Ladungssicherung

Am Mittwoch, den 06.05.2020 gegen 08:50 Uhr kontrollieren die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein in Polen zugelassenes Sattelzugespann auf dem Autobahnparkplatz Erpelrain an der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Hockenheim. Bei der Überprüfung der ausgehändigten Ladepapiere und nach Inaugenscheinnahme der Ladefläche wurde festgestellt, dass die Ladung fehlerhaft gesichert wurde. Dem 33 Jahre alten Kraftfahrzeugführer wurde die Weiterfahrt bis zur Behebung der festgestellten Mängel untersagt. Es wurden mehrere Bußgeldverfahren eingeleitet. Von dem Fahrzeugführer wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 85 Euro erhoben.

(Ludwigshafen) – „Kletterkünstler“ ruft Polizei auf den Plan

Ein 27-Jährige musst am Dienstag (05.05.2020) von einem Fenstersims gerettet werden, nachdem seine Kletterversuche nicht das gewünschte Ziel erreichten. Um 13.50 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sich von außen an einem Fenstersims eines Mehrfamilienhauses in der Virchowstraße festhalten würde. Als die Polizei vor Ort eintraf, hing tatsächlich ein Mann am Fenstersims einer Wohnung. Es stellte sich heraus, dass der 27-Jährige den Schlüssel seiner Wohnung dort vergaß und die Tür beim Verlassen zuzog. Kurzer Hand beschloss er auf das Dach des Mehrfamilienhauses zu klettern, um so über ein Fenster in die Wohnung wieder zu gelangen. Hierbei schlug er das Fenster ein. Leider verlor er dabei den Halt und konnte sich noch rechtzeitig am Fenstersims festkrallen. Mit einem zwischenzeitlich verständigten Schlüsseldienst gelangte die Polizei in die Wohnung und rettete den „Kletterer“ aus seiner hilflosen Lage.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bricht sich beide Ellenbogen bei Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag (05.05.2020), gegen 12:30 Uhr, stürzte an der Kreuzung Friedrichstraße / Pilgerstraße / Große Gasse ein 35-jähriger Fahrradfahrer als ihm von einem silbernen Auto die Vorfahrt genommen wurde. Der Radfahrer wollte von der Pilgerstraße in die Große Gasse fahren, als ein von links auf der Friedrichstraße kommender Pkw ohne anzuhalten weiterfuhr. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 35-Jährige eine Vollbremsung machen und stürzte dabei über den Lenker auf die Straße. Dabei brach er sich beide Ellenbogen. Der Pkw fuhr ohne anzuhalten weiter. Das unfallbeteiligte Auto soll LU-Kennzeichen haben und silberfarbig sein.

Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Weiter suchen wir eine namentlich unbekannte Frau, die dem Radfahrer nach dem Sturz ihre Hilfe angeboten hatte. Möglicherweise kann sie Angaben zu dem Auto machen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Autofahrer bzw. der Fahrerin oder dem Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Tel. 0621 963 – 2222 oder per Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 64-Jährige entlarvt Betrüger

Eine 64-Jährige aus Ludwigshafen kam einem Betrüger am Telefon auf die Schliche und verhinderte somit einen Betrug. Am Dienstag (05.05.2020) rief ein unbekannter Mann bei der Frau an und gab sich als „Stefan“ aus der Verwandtschaft aus. Die 64-Jährige fragte daraufhin um welchen Stefan es sich dabei handeln würde, da sie mehrere Verwandte mit dem Namen Stefan habe. Auf die Frage war der Betrüger wohl nicht vorbereitet und legte einfach auf. Anschließend meldete die Frau den Betrugsversuch der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Holzkreuz angezündet / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen dem 04.05.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 05.05.2020, gegen 07:00 Uhr, zündeten unbekannte Täter ein etwa drei Meter hohes Holzkreuz an, das frei zugänglich im Innenhof des Pfarrgemeindehauses der Katholischen Kirchengemeinde Edith Stein im Londoner Ring stand. Dadurch wurde der Hauptstamm des Kreuzes angesengt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.

Wer etwas in der Nacht von Montag auf Dienstag im Londoner Ring und der Umgebung beobachtet hat und Hinweise zum Tathergang und den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auto aufgebrochen

Unbekannte verschafften sich in der Nacht von Montag (04.05.2020) auf Dienstag (05.05.2020) Zugang in eine Tiefgarage im Bereich des Neustadter Rings. Dort wurde die Fahrerscheibe eines Pkws eingeschlagen. Ob etwas gestohlen ist derzeit noch unklar. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Innenhof

Am 04.05.2020, gegen 23:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in einem Innenhof eines Mehrfamilienhauses in der Bayreuther Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie verschiedene brennende Gegenstände fest, bei denen es sich augenscheinlich um Sperrmüll handelte. Die ebenfalls hinzugerufene Feuerwehr löschte den Brand.

Durch den Brand wurde eine Grundstücksbegrenzungsmauer sowie die Hauswand eines Trafohäuschens beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Hinweise auf einen möglichen Brandverursacher liegen bisher nicht vor.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Verursachung und den Verursacher des Brands geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Blumengeschäft

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 19:30 Uhr und dem 04.05.2020, gegen 07:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in den Ausstellungs- und Verkaufsraum eines Blumengeschäftes in der Oderstraße ein. Sie stahlen ein Sparschwein für Trinkgelder. Wieviel Geld darin enthalten war, ist nicht bekannt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht

Am 03.05.2020, gegen 18:00, parkte eine 33-Jährige ihren BMW in der Comeniusstraße, parallel zur Tankstelle der Dürkheimer Straße. Dieser Bereich ist zurzeit aufgrund einer Baustelle eine Sackgasse. Als die 33-Jährige am 04.05.2020, gegen 17:45 Uhr, wieder zu ihrem Auto kam, stellte sie einen Schaden an der Fahrertür fest, der wahrscheinlich von einem höheren Fahrzeug verursacht worden war. Aufgrund der Schadenshöhe und dem Schadensbild dürfte der Unfall durch ein rückwärtsrangierendes Fahrzeug, eventuell ein LKW oder ein Baustellenfahrzeug, verursacht worden sein. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unfallverursachenden Fahrer und Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – „Hallo Oma, weißt du wer dran ist?“ / Wie schütze ich mich vor Betrug am Telefon? – Facebook-Streaming und Chat-Angebot der Abendakademie Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Unsicherheit der Menschen wegen des Corona-Virus ist groß. Kriminelle nutzen die ernste Lage im Zusammenhang mit der Pandemie schamlos für ihre Machenschaften aus. Am Telefon geben sie sich als Enkel aus, der mit dem Virus infiziert sei, oder melden sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mit der Aufforderung, einen Corona-Test durchführen zu müssen. Aber auch der „falsche Polizeibeamte“ ist nach wie vor eine gängige Betrugsmasche.

Das alles hat nur ein Ziel: Ältere Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen.

Wie funktionieren die Maschen der Betrüger und wie kann man sich davor schützen? Zu diesen und anderen Fragen gibt es Antworten im Facebook-Streaming der Abendakademie Mannheim am Dienstag, 12. Mai 2020 ab 17.00 Uhr. Zum Angebot gelangen Sie unter diesem Link: www.facebook.com/abendakademie

Referent des ca. 30-minütigen Seminars ist Reiner Greulich vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim. Für die Fragen im Live-Chat steht der Leiter des Referats Martin Boll Rede und Antwort.

(Mannheim) – Nach Unfallflucht mit 1,3 Promille in Streifenwagen und Gewahrsamszelle randaliert

Am Dienstagabend beobachtete ein 21-jähriger Mann gegen 21 Uhr, wie sein geparktes Fahrzeug durch einen Sprinter beschädigt wurde, der sich aber danach sofort von der Örtlichkeit entfernte. Kurze Zeit später entdeckte der junge Mann den Sprinter unweit wieder. Während der polizeilichen Unfallaufnahme erschien der Unfallverursacher, störte vehement die Beamten bei der Arbeit und wurde letztlich aufgrund aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen. Im Streifenwagen randalierte der 42-jährige Mann so stark, dass er gefesselt/fixiert werden musste. Die Beamten hatten zwischenzeitlich festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auf der Dienststelle ließen die Aggressionen des Mannes nicht nach, sodass er nach der Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt, die Nacht in der Arrestzelle verbringen musste. Ihn erwartet nun u.a. eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Lebloser Rollerfahrer unter seinem Kraftrad aufgefunden / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen wurde im Stadtteil Wohlgelegen von Zeugen ein lebloser Mann unter seinem Motorroller aufgefunden. Die Zeugen sahen den 60-jährigen Mann kurz nach sieben Uhr im Roteichenring leblos unter seinem Roller liegen und verständigten Polizei und Rettungsdienst. Ein Notarzt konnte den Mann wiederbeleben, der anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus geliefert wurde.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen muss der Mann aus unbekannten Gründen vom Roller gestürzt sein und schließlich bewusstlos auf der Fahrbahn liegen geblieben sein. Ob der Mann ohne Fremdverschulden stürzte oder ob sich ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht ereignet hatte, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Randalierer löst Polizeieinsatz aus

Am Montagabend, kurz nach 21.00 Uhr, meldeten Passanten, dass ein Mann Gegenstände aus dem 2. Stock auf die Hafenstraße wirft. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass Haushaltsgegenstände auf der Fahrbahn der Hafenstraße lagen. Der Verursacher, ein 41-Jähriger reagierte auf Ansprache der Beamten nicht und warf weitere Gegenstände auf die Straße. Daraufhin wurde die Hafenstraße gesperrt. Beamte der Verhandlungsgruppe kamen vor Ort und versuchten den Mann zur Vernunft zu bringen. Als er mit einem Tischbein „bewaffnet“ auf die Beamten zuging wurde er in seiner Wohnung festgenommen. Verletzt wurde bei der Festnahme niemand. Nach ersten Feststellungen wurden die im Umfeld geparkten Fahrzeuge nicht beschädigt. Die Hafenstraße war bis gegen 23.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der 41-Jährige muss sich nun wegen tätlichem Angriff gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Mannheim-Wallstadt) – Frau von Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt

Am Montagabend ereignete sich um 21:44 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall in Mannheim / Wallstadt. Eine Straßenbahn der Linie 5A, die von Ladenburg unterwegs nach MA-Vogelstang war, befuhr den Wallstadter Bahnhof als am unbeschrankten Übergang Tauberbischofsheimer Straße, eine ältere Dame mit Rollator die Schienen überqueren wollte. Trotz eingeleiteter Notbremsung war ein Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern, und so erlag die 64.-jährige Frau noch vor Ort ihren Verletzungen. Der 53-jährige Straßenbahnführer erlitt einen Schock. Um die genaue Ursache des Unfalls zu klären wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen, die Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621 / 174-4222, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Zusammenstoß zwischen E-Bike und Pkw

Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr geriet ein 54-jähriger Pedelec-Fahrer beim Abbiegen von der Wacholderstraße in die Wingertstraße auf die Fahrspur eines entgegenkommenden Pkw. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß. Der Radfahrer zog sich eine leichte Verletzung am Auge zu. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in die Universitätsmedizin eingeliefert. Wie sich herausstellte, hatte er seine Fahrt alkoholisiert angetreten. An beiden Fahrzeugen ist ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe entstanden.

(Mannheim-Rheinau) – Pkw-Fahrerin kollidiert aus ungeklärter Ursache mit geparktem Fahrzeug / Zeugen gesucht!

Am Montagabend, gegen 17.45 Uhr, befuhr eine 45-Jährige mit ihrem Ford Fiesta den Rheinauer Ring in Richtung Relaisstraße. Kurz vor dem Abzweig Hallenbrücken kollidierte sie aus bislang unbekannter Ursache mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Nissan Micra. Durch den Aufprall schleuderte sie mit ihrem Ford quer zur Fahrbahn, kippte auf die linke Fahrzeugseite und blockierte die Fahrbahn. Der Fahrerin war es nicht möglich sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien. Durch die Feuerwehr wurde sie anschließend befreit. Die Dame erlitt leichtere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es nicht. Zeugen die zur Klärung des Unfallhergangs Angaben machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau (0621/83397-0) in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Hohen Sachschaden verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmittag verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer mehr als 5.000 Euro Sachschaden an einem geparkten Pkw und flüchtete anschließend. Ein 33-Jähriger parkte seinen Opel in der Zeit von 12:10 Uhr bis 12:25 Uhr in der Hessischen Straße um ein Paket auszuliefern. Als er zurückkam, bemerkte er frische Unfallspuren an der Front seines Fahrzeugs – der Verursacher war bereits geflüchtet. Das Polizeirevier Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen oder Hinweisgebern. Dieser werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Beamten zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Bei Einbruch in Container Werkzeug und Maschinen erbeutet / Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag, 30. April und Montag, 4. Mai in einen Baucontainer in der Wasserwerkstraße ein. Die Einbrecher brachen den Container, der im Alten Postweg abgestellt war, auf und entwendeten daraus Werkzeug und Baumaschinen im Wert von rund 10.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Wer hat Unfall verursacht? Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Geraer Ring zu einem Verkehrsunfall – für die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sucht das Polizeirevier Mannheim-Käfertal nach Zeugen.

Um kurz nach 14 Uhr parkte ein Taxi aus einer Parklücke und stieß dabei mit einem dahinterstehenden oder fahrenden Ford zusammen. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2.500 Euro. Welcher Fahrer, die sich über den Hergang nicht einig waren, dabei unfallursächlich handelte ermitteln nun die Beamten. Im Taxi hielt sich zum Unfallzeitpunkt ein weiblicher Fahrgast auf, der anschließend mit einem anderen Taxi fuhr. Die Ermittler suchen nach der Unfallzeugin und bitten diese sowie mögliche weitere Zeugen sich unter 0621 718490 zu melden.

(Heidelberg) – Pkw fährt in Einkaufszentrum / Zwei verletzte Personen

Am Mittwochabend gegen 21.20 Uhr befuhr ein 21-Jähriger mit seinem BMW die Rohrbacher Straße in Heidelberg. Als er in die Kurfürstenanlage abbiegen wollte, kam er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und touchierte zunächst einen Bordstein. Daraufhin verlor er allerdings weiter die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf den Gehweg. Dort erfasste er eine Fußgängerin und weitere abgestellte Fahrräder. Zum Stillstand kam der BMW erst, als er gegen die Hausecke des Einkaufsmarktes krachte. Die 29-jährige Fußgängerin wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Am BMW entstand Totalschaden. Er musste im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Der Schaden am Gebäude lässt sich noch nicht beziffern. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Die Verkehrsunfallaufnahme wurde durch den Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(Heidelberg) – Brand in Notunterkunft / keine Verletzten

Aus bislang unbekannten Gründen brach am Dienstagabend gegen 21.15 Uhr ein Feuer in einem Zimmer der städtischen Notunterkunft in der Bahnstadt aus. Der 62-jährige Bewohner des Zimmers konnte das Gebäude unverletzt verlassen. Ebenso die zehn weiteren zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Gebäude anwesenden Personen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell gelöscht, allerdings war das gesamte Gebäude verraucht, so dass die Bewohner vorerst in einer anderen Notunterkunft untergebracht wurden. Ein Verantwortlicher der Stadt war vor Ort und kümmerte sich um die Verlegung. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Rotlicht der Ampel missachtet und Unfall verursacht / 5.000 Euro Sachschaden

Weil eine 74-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr das Rotlicht der Ampel an der Kreuzung L 598/Sandhäuser Straße/L 600 nicht beachtete, kam es zum Unfall. Die 74-Jährige war in Richtung sandhausen unterwegs und kollidierte mit dem Smart eines 48-Jährigen, der von der L 600 aus Richtung Bruchhausen kommend bei Grünlicht nach links in Richtung Heidelberg-Kirchheim abbog. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag beschädigte ein Unbekannter in der Zeit zwischen 11.00 und 17.00 Uhr den BMW einer 72-jährigen Frau, der in der der Neuen Schloßstraße geparkt war. Hierbei verursachte er einen Sachschaden in einer Höhe von ca. 3500 Euro. Wie der Schaden entstanden war, ist unbekannt – ebenso der Verursacher, der sich anschließend von der Unfallstelle entfernt hatte. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Heidelberg-Altstadt) – „Geisterfahrer“ verursacht Unfall und haut ab / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer verursachte am Sonntagabend in der Altstadt einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Ein 19-jähriger Mann war gegen 18.00 mit seinem Fiat Punto in der Neuen Schloßstraße in Richtung Klingenteichstraße unterwegs. Unmittelbar vor der dortigen Einmündung kam ihm ein unbekannter Citroen-Fahrer in der Einbahnstraße als „Geisterfahrer“ in falscher Fahrtrichtung entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste er bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihm nachfolgender 60-jähriger Motorradfahrer musste ebenfalls bis zum Stand bremsen und stürzte anschließend nach links auf die Fahrbahn. Dabei stieß er gegen den Fiat des 19-Jährigen. Der Motorradfahrer und seine Sozia blieben bei dem Sturz unverletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Fahrer des Citroën wendete schließlich und fuhr, ohne sich um den Unfall und den entstandenen Schaden zu kümmern, einfach davon.

Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen schwarzen Citroën C 3 gehandelt haben. Nähere Informationen zum Kennzeichen oder zum Fahrer sind nicht bekannt.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand von Gartenhütte / Zeugen gesucht!

Wie bereits berichtet, brannte am Samstag, dem 25. April auf einem Gartengrundstück im Bereich des Kirchheimer Wegs und der Stettiner Straße, eine Gartenhütte ab. Durch den Einsatz der Berufsfeuerwehr Heidelberg und der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim konnte der Brand rasch gelöscht werden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Zwischenzeitlich hat die Kriminalpolizei in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Brand geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Scheibe an Schule eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter haben im Zeitraum von Sonntag bis Dienstagmorgen (03.-05.05.2020) in der Heiligenbergschule in der Berliner Straße eine Scheibe eingeschlagen. Wie sich herausstellte, war im Flur zur Sporthalle eine etwa 2 x 1,5 Meter große Scheibe aus Sicherheitsglas auf unbekannte Art und Weise komplett gesplittert. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Nach Unfall Geschädigter gesucht!

Eine 58-Jährige beschädigte am Montagnachmittag um 16:30 Uhr beim Ausparken einen geparkten Pkw Im Weiher. Zunächst fuhr die Frau weiter, zeigte den Unfall jedoch wenig später beim Polizeirevier Heidelberg-Nord an. Der Besitzer des beschädigten Pkw noch das Auto selbst konnten bislang nicht ausfindig gemacht werden. Es soll sich um ein schwarzes Fahrzeug handeln. Der unbekannte Geschädigte oder Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter 06221 45690 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Kind bei Unfall verletzt

Am Montagabend kam es Am Fürstenweiher zu einem Zusammenstoß zwischen einem jungen Radfahrer und einem Autofahrer. Ein 11-Jähriger fuhr um 18:30 Uhr talabwärts und unterschätzte dabei wohl die Geschwindigkeit. Ein entgegenkommender Autofahrer wurde glücklicherweise schnell auf die Gefahrensituation aufmerksam und bremste zum Stillstand. Der junge Radler bremste ebenfalls, stieß aber trotzdem noch mit dem Mercedes zusammen und stürzte. Glücklicherweise verletzte sich der 11-Jährige nur leicht. Es entstand ein Gesamtschaden von 1.000 Euro an Rad und Pkw.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch Tresor mit Uhr und Bargeld erbeutet / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montagnachmittag und Dienstagmittag (04./05.05.2020) wurde in ein Reihenhaus in der Schönauer Straße eingebrochen, dabei erbeuteten der oder die Täter mehrere wertvolle Uhren sowie Bargeld. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde die Terrassentüre auf der Rückseite aufgehebelt und sich so Zugang ins Hausinnere verschafft. Dort wurden sämtliche Räume durchsucht und zahlreiche Schränke durchwühlt. Aus einem Zimmer im Erdgeschoss wurde ein kompletter Möbeltresor entwendet, darin befanden sich eine Uhr und Bargeld. Aus einem Schrank im Dachgeschoss wurden zwei weitere wertvolle Herrenarmbanduhren erbeutet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf weit über Zehntausend Euro. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sicherten die Spuren am Tatort. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum in Heidelberg übernommen. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Navigationsgerät, Radio und Bedienelement aus BMW gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag (03./04.05.2020) wurde aus einem in der Hohenstaufferallee geparkten BMW das fest installierte Navigationsgerät, das Radiogerät mit CD-Player sowie das Bedienelement iDrive aus der Mittelkonsole ausgebaut und entwendet. Auf welche Weise der oder die Täter ins Fahrzeuginnere gelangt sind, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06217174-4444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fensterscheiben einer Schule eingeworfen / Jugendliche festgenommen

Aufmerksame Zeugen wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag auf mehrere Jugendliche aufmerksam, die um kurz vor 2 Uhr Steine gegen Fensterscheiben des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums in der Schubertstraße warfen. Bei der anschließenden Fahndung wurden zwei 16-Jährige festgenommen, die vom Tatort flüchteten. Der Dritte im Bunde, ein 18-Jähriger, wurde ebenfalls kurze Zeit später festgenommen als er an den Tatort zurückkehrte und mit seinem Handy Bilder der eingeworfenen Schreiben machte. Insgesamt wurden vier Fenster der Schule sowie ein Sockel der Hauswand beschädigt. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen gegen die drei jungen Männer aufgenommen und diese noch in der Nacht den Eltern überstellt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer unterwegs

Ein 78-jähriger Mann war am Montagnachmittag in Neckarbischofsheim betrunken mit dem Auto unterwegs. Einen Zeugen fiel der Mann gegen 15.30 Uhr auf, als er mit seinem Mercedes auf der L 549 zwischen Helmhof und Neckarbischofsheim mit einer Geschwindigkeit von rund 30 km/h unterwegs war. Dabei fuhr er so starke Schlangenlinien, dass er teilweise nach links auf die Gegenfahrbahn als auch nach rechts fast in den Straßengraben fuhr. In Bernau missachtete er an einer Ampel zudem das Rotlicht. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der Mercedes wenig später in der Neidensteiner Straße in Waibstadt gesichtet werden. Auch hierbei zeigte der 78-jährige Fahrer deutliche Fahrunsicherheiten. Er wurde daraufhin gestoppt und kontrolliert. Ein Alkoholtest vor Ort scheiterte nach mehreren Versuchen. Der 78-Jährige wurde zum Polizeirevier nach Sinsheim gebracht. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von rund 0,9 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jähriger Fahrer eines Longboards prallte gegen Auto und wird leicht verletzt

Zum Glück nur leichtere Verletzungen zog sich ein 19-Jähriger bei einem Unfall am Montag gegen 16.15 Uhr an der Einmündung Vierburgen-/Kraichgaustraße zu. Der junge Mann fuhr mit seinem Longboard talwärts auf der Vierburgenstraße unterwegs und kollidierte mit einer von rechts auf der Kraichgaustraße kommenden 45-jährigen Autofahrerin. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Verletzte zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei wertvolle Bienenstöcke bei Einbruch auf Gartengrundstück gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmittag in ein Gartengrundstück in Schriesheim ein und entwendeten zwei Bienenstöcke. Die Einbrecher brachen das Schloss der Zugangstür des umzäunten Grundstücks im Gewann Leimengrube, an der B 3 zwischen Schriesheim und dem Hirschberger Ortsteil Leutershausen auf und begaben sich auf das Gelände. Hier begaben sie sich zielstrebig zu zwei Bienenstöcken und entwendeten diese.

Bei den beiden entwendeten Bienenstöcken handelt es sich um wertvolle Stöcke, bei denen eine reiche Honigernte unmittelbar bevorstand. Der Wert der zu erwartenden Erlöse aus dem Honigverbrauch wird auf fast 2.000 Euro geschätzt. Der Wert des Bienenvolkes in dem Bienenstock ist nicht zu beziffern.

Weitere weniger ertragreiche Bienenstöcke, die auf dem Grundstück aufgestellt waren, ließen die Einbrecher unbeachtet.

Die Einbrecher müssen über entsprechendes Fachwissen verfügen, das für den Abtransport von Bienenstöcken erforderlich ist. Zudem muss ihnen der Ertragsreichtum der beiden Bienenstöcke bekannt gewesen sein.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verbleib der entwendeten Bienenstöcke und deren Bienenvölker machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder dem Polizeirevier Weinheim, Teil.: 06201/1003-0 zu melden.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Mittwoch, 06.05.2020

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 82 + 1 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020
  • Davon bereits genesen: 57 + 6 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020
  • Personen in Quarantäne:38 – 19 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020

Stand: 06.05.2020, 15:00 Uhr

Donnerstag, 30.04.2020

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 81 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Davon bereits genesen: 51 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Personen in Quarantäne: 57 +/- 0 gegenüber Mittwoch

Stand: 30.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
07.05.2020

Kettcar-Spaß statt Langeweile – Neues Angebot der Jugendförderung

Nach wie vor sind aufgrund der Corona-Pandemie Freizeiteinrichtungen geschlossen, was die Freizeitgestaltung von Familien zunehmend erschwert. Da kommt das neue Angebot der Speyerer Jugendförderung gerade richtig!

Ab kommendem Freitag, 8. Mai 2020, können sich Familien in der Walderholung kostenlos die Kettcars der Jugendförderung ausleihen. Für die Dauer einer Stunde kann dann gemeinsam das Gelände der Walderholung befahren oder eine Tour durch den Wald rund um das Gelände unternommen werden. 

Ab Donnerstag, 7. Mai 2020, können sich Familien über die Website der Jugendförderung www.jufö.de die Kettcars für die gewünschte Uhrzeit buchen. Angeboten werden die Kettcar-Touren zunächst in den kommenden beiden Wochen jeweils dienstags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags. Bei hoher Nachfrage wird das Angebot gegebenenfalls verlängert.

„Ich bin froh über die kreativen Ideen und deren spontane Umsetzung durch die städtische Jugendförderung. Gerade jetzt, wo viele Familien durch die weiterhin andauernde Schließung von Kitas und großen Teilen der Schulen besonders belastet sind, ist es wichtig, ihnen einen Ausgleich und kreative Ideen zur Freizeitgestaltung bei gleichzeitig hohem Infektionsschutz zu bieten“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs.

Aufgrund der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie können ausschließlich Familien, also Angehörige eines Haushalts, das Angebot wahrnehmen. Ehrenamtliche Helfer*innen werden die Kettcars auf dem Gelände der Walderholung an die Familien ausgeben und die Fahrzeuge nach jeder Benutzung gründlich desinfizieren. Durch die vorab gebuchten Zeiten ist gewährleistet, dass sich weder Warteschlangen bilden noch mehrere Gruppen auf dem Gelände zusammentreffen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass aus technischen Gründen bei der Online-Buchung auf www.jufö.de neben den Kontaktdaten auch eine Bankverbindung abgefragt wird. Dies liegt daran, dass das Anmeldeformular der kostenpflichtigen Ferienfreizeiten verwendet wird. Die Kettcar-Touren sind kostenfrei – das angegebene Konto wird demnach nicht belastet.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Live Lyrics mit Timo Effler & Francis „Aza“ Razafindraboay am kommenden Sonntag

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen Timo Effler & Francis „Aza“ Razafindraboay am Sonntag, 10. Mai 2020, 11 Uhr, das Konzert ohne Publikum No. 4. Die Lyrics werden live aus der Stadthalle Speyer gesendet. Übertragen wird der Livestream über die YouTube-Seite des Offenen Kanals Speyer – RheinLokal: http://www.okspeyer.de/.

Wir alle hören viel Musik, zuhause, unterwegs im Auto, in der Bahn oder auch beim Joggen. Aber wer hört schön so genau auf die Texte? Diese werden oft nur sehr passiv wahrgenommen. Das wird sich beim zweiten „Frühschoppe-Konzert“ am kommenden Sonntag ändern. Timo Effler spricht Song-Texte von C wie Cat Stevens bis V wie Suzanne Vega und zeigt, was hinter diesen Liedern steckt. Francis „Aza“ Razafindraboay wird die Songs musikalisch interpretieren und das Publikum wird sie möglichweise mit ganz anderen Ohren hören.

Timo Effler, in der Speyerer Theaterszene bestens bekannt, ist künstlerischer Leiter, Regisseur und Schauspieler am Zimmertheater Speyer und Lehrer am Gymnasium am Kaiserdom.

Francis „Aza“ Razafindraboay, Leiter der Gitarrenschule „guitar for fun“, vereint französische, madagassische und pfälzische Wurzeln. Musik war immer seine große Leidenschaft. Er lebt nach dem Zitat von Friedrich Nietzsche: „Das Leben ohne Musik ist ein Irrtum“.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Zimmertheater Speyer
07.05.2020

Newsletter der städtischen Wirtschaftsförderung ab sofort in neuem Gewand

„Alles neu macht der Mai“ – das betrifft auch den Newsletter der städtischen Wirtschaftsförderung, der von Grund auf überarbeitet und auf ein neues, leistungsstarkes System umgestellt wurde. Am vergangenen Freitag wurde er nun erstmals im neuen Design verschickt.

„Nicht nur in fordernden Zeiten wie diesen ist es wichtig, übersichtlich und zielgruppengenau, aber dennoch umfassend zu informieren. Der neugestaltete Newsletter der Wirtschaftsförderung erfüllt diese Voraussetzungen und ist ein starkes Instrument, um die Unternehmen und Betriebe vor Ort über relevante Themen auf dem Laufenden zu halten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Um einen einheitlichen Standard zu gewährleisten, werden in den kommenden Wochen sukzessive alle von der Stadtverwaltung versendeten Newsletter auf das neue System umgestellt.

Interessierte können den Newsletter der Wirtschaftsförderung unter www.speyer.de/wirtschaftsfoerderung/newsletter bestellen.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Verkehrsnotizen

Sanierung der Hilgardstraße

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Hilgardstraße ab Freitag, 8. Mai 2020 umfassend saniert wird. Vorgesehen ist eine Instandsetzung des gesamten Straßenquerschnitts, also der Fahrbahn und Gehwege. Durchgeführt werden die Arbeiten in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten:

  1. Schwerdstraße bis Ludwigstraße von Mai bis Juli 2020
  2. Kreuzungsbereich Hilgardstraße/Ludwigstraße von Juli bis Oktober 2020

In diesem Zuge wird auch das Parken neu geordnet und der Kreuzungsbereich Hilgardstraße/Ludwigstraße barrierefrei umgestaltet. Ferner werden Arbeiten an den Wasser- und Gasleitungen sowie am Kanal durchgeführt und Glasfaserkabel verlegt.

Für den Kfz-Verkehr werden in beiden Bauabschnitten entsprechende Umleitungen ausgeschildert. Der Busverkehr wird aufrecht erhalten, allerdings entfällt die Haltestelle Bartholomäus-Weltz-Platz. Als Ersatz dient die Haltestelle Gedächtniskirche.

Die Gesamtmaßnahme wird, entsprechende Witterungsbedingungen vorausgesetzt, voraussichtlich im Oktober 2020 abgeschlossen werden.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Sanierung der Industriestraße

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab Montag, 11. Mai 2020, die Vorbereitungen zur Instandsetzung der Industriestraße im Bereich der Anschlussstellen zur B39 beginnen. Die Gesamtmaßnahme wird von den Stadtwerken Speyer, dem Landesbetrieb Mobilität und der Stadt Speyer gemeinsam durchgeführt.

Der Bereich um die beiden Abfahrten von der B39 bis zur Heinkelstraße im Süden ist in schlechtem Zustand. Verstärkt wird dies durch den hohen Anteil an Güter- und Schwerverkehr. Der Asphalt weist viele Verdrückungen, sogenannte Spurrinnen auf, die mit einer Tiefe von bis zu 12 cm so stark ausgeprägt sind, dass Verkehrssicherheit beeinträchtigt ist und die Gefahr von Unfällen besteht.

Der Asphalt muss daher an vielen Stellen komplett erneuert werden, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. In den Anschlussbereichen ist die Erneuerung der obersten Asphaltschichten vorgesehen. Damit können die vorhandenen Schäden beseitigt und einer weiteren Verschlechterung der Fahrbahn, die letztlich höhere Sanierungskosten bedingen würde, entgegengewirkt werden.

Die für den ersten Bauabschnitt notwendige Sperrung und Änderung der Verkehrsführung gelten ab Dienstag, 19. Mai 2020. Ab diesem Zeitpunkt wird die Abfahrt von der B39 aus Richtung B9/Römerberg kommend gesperrt. Der Verkehr wird über eine Behelfsausfahrt auf die gegenüberliegende Abfahrt umgeleitet. Aus Richtung Innenstadt kommend kann der Verkehr in Richtung Süden wie gewohnt fließen. Aus Süden kommend wird der Verkehr ab der Feuerwache über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen, die Geibstraße und die Straße Am Technik Museum zurück zur Industriestraße geleitet.

Der erste Bauabschnitt nimmt voraussichtlich acht Wochen (bis Mitte Juli) in Anspruch. Über den zweiten Bauabschnitt wird die Stadtverwaltung zu gegebener Zeit erneut informieren.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

An der Hofweide gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Straße An der Hofweide auf Höhe der Hausnummer 17 ab dem 11.05.2020 bis voraussichtlich 19.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße An der Hofweide beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (04.05.2020)

(Otterstadt) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und bleibt auf Dach liegen

Am Sonntag gegen 19:44 Uhr kam es auf der L534 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 22-jährige Alleininsasse eines Dacia Sandero leicht verletzt wurde. Der Mann aus Germersheim befuhr zuvor die Landstraße von Waldsee in Richtung Speyer. Ca. 300 Meter vor dem Otterstadter Kreisverkehr kam er alleinverschuldet nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Gegenfahrbahn und kam an der Böschung der Gegenfahrspur auf dem Dach zum Liegen. Er konnte danach sein Fahrzeug eigenständig verlassen und kam später in ein Speyerer Krankenhaus. Weitere Verkehrsteilnehmer waren von dem Unfallgeschehen nicht betroffen. An dem Dacia entstand wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 5000EUR). Die Landstraße musste zur Unfallaufnahme für ca. eine Stunde gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich hierdurch nicht.

(Hanhofen) – Verletzte Eule „in polizeilichen Gewahrsam genommen“

Beamte der Polizei stellten in den frühen Morgenstunden des Montags eine augenscheinlich verletzte Eule neben der B39 in Höhe Hanhofen fest. Da eine sofortige Abholung des Nachtvogels durch die Tierrettung nicht möglich war, wurde die Eule durch eine Polizeistreife in einem Karton zur Feuerwehr Speyer verbracht, die über eine Unterbringungsmöglichkeit für die vorübergehende Aufnahme der Eule verfügten. Von dort aus erfolgte am Morgen die Verlegung des verletzten Tieres in die Greifvogelstation Haßloch.

(Völkersweiler) – Vandalismus an Sankt Georgskapelle

Nachtragsmeldung, siehe Pressebericht vom 07.04.2020

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Bad Bergzabern

Im Laufe der intensiven Ermittlungen hat sich ein Verdacht gegen zwei Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Annweiler ergeben, die Sachbeschädigungen an der Sankt Georgskapelle in Völkersweiler begangen zu haben. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sollen sich die Beschuldigten in der Nacht zum 03.04.2020 mit einem weiteren Jugendlichen und einem 18-Jährigen an der Sankt Georgkapelle getroffen haben. Die beiden Beschuldigten sind 15 bzw. 16 Jahre alt. Beide machen bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 30jährige befuhr am Sonntagabend mit ihrem Rad die Querholstraße. Aus Unachtsamkeit kam sie unmittelbar vor ihrer Wohnung an den Bordstein und stürzte. Zur Abklärung eines Bruches wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 31jähriger und eine 33jährige befuhren am Sonntagnachmittag den Radweg von Rohrbach kommend in Fahrtrichtung Herxheim. Etwa 100 Meter nach der über die BAB 65 führende Autobahnbrücke kam es zur Berührung der Räder, worauf beide stürzten. Der Mann wurde nur geringfügig verletzt. Die Frau wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und zur genauen Diagnose vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Ein 31jähriger wurde Sonntagnacht mit seinem Kleinkraftrad in der Lise-Meitner-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss stand und sein Kraftrad nicht versichert war. Einen Führerschein konnte er nicht vorzeigen, da ihm dieser wegen eines anderen Deliktes behördlich entzogen wurde. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz entgegen.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 24jähriger befuhr Sonntagabend einen Waldweg hinter dem Werksgelände der Michelin. Beim Absteigen von seinem Farhad stürzte er aus Unachtsamkeit und zog sich eine Verletzung der Kniescheibe zu. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 53jähriger befuhr am Sonntagvormittag einen Feldweg südwestlich des Raimund-Huber-Weges und näherte sich einer dreiköpfigen Personengruppe mit freilaufenden Hunden. Diese nahmen ihre Hunde zunächst an den Wegesrand und machten dem Radfahrer Platz, um ihn passieren zu lassen. Als er die Personengruppe erreichte, stellte sich ihm ein Mann mit ausgestrecktem Arm auf den Weg entgegen. Beim Abbremsen stürzte der Radfahrer und zog sich Abschürfungen zu. Die Personengruppe verweigerte die Angabe von Personalien. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Landau.

(Annweiler) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 82jährige befuhr Sonntagnachmittag den Radweg entlang der L 490 in Richtung Annweiler. Auf Höhe des Kreisverkehrs der L490 – B10 – B48 kam ihr eine Radfahrerin entgegen. Dies verunsicherte die 82jährige, sodass sie von ihrem Rad absteigen wollte. Hierbei kam sie ins Straucheln und stürzte. Unter anderem zog sie sich eine Platzwunde zu. Zur weiteren Abklärung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Beim Kiffen erwischt

Starker Marihuanageruch überführte gestern Mittag (03.05.2020, 15.30 Uhr) einen 17- und 18-jährigen Mann, die sich im Bereich des Friedensdenkmals aufhielten. Bei der anschließenden Personenkontrolle konnte bei den Beiden Cannabis und entsprechendes Equipment sichergestellt werden. Der Jüngere musste im Anschluss von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt werden. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Edenkoben) – Vorfahrt missachtet

Großes Glück hatte gestern Mittag (03.05.2020, 13.15 Uhr) ein 32-jähriger Rennradfahrer, der auf der Weinstraße unterwegs war. Ein 34-jähriger Autofahrer, der von der St.Martiner-Straße in diese einbiegen wollte, missachtete die Vorfahrt des Radfahrers, weshalb dieser stark bremsen und ausweichen musste. Nur mit viel Glück kam der Rennradfahrer nicht zu Fall. Gegen den Älteren wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Motorradfahrer und Beifahrerin bei Verkehrsunfall mit Wildschwein schwer verletzt

Am 03.05.2020, gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 66-jähriger Motorradfahrer, zusammen mit seiner 53-jährigen Frau auf dem Sozius, die B39 von Neustadt aus kommend in Fahrtrichtung Lambrecht, als kurz vor der Abfahrt Lindenberg (K16) eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn querte. Der Motorradfahrer konnte ein Zusammenstoß mit den Wildschweinen nicht mehr verhindern, kollidierte mit einem jungen Wildschwein und stürzte zusammen mit seiner Frau. Das Motorrad rutschte gegen einen entgegenkommenden PKW und beschädigte diesen leicht im Frontbereich. Der Motorradfahrer und seine Frau wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie kamen mit einem Rettungshubschrauber und einen Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Wildschwein starb durch den Zusammenstoß noch an der Unfallstelle. Eintreffende Ersthelfer leisteten vorbildlich Erste-Hilfe, sicherten die Unfallstelle ab und setzten einen Notruf ab. Das Motorrad war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B39 musste im Rahmen der Unfallaufnahme kurzzeitig vollgesperrt werden.

(Wattenheim / A 6) -LKW-Kontrolle / Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und diverse erhebliche Ordnungswidrigkeiten

Am Montag, den 04.05.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim und des Bundesamts für Güterverkehr gegen 10.15 Uhr auf der Bundesautobahn 6 bei Wattenheim einen Lastkraftwagen mit Anhänger eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes aus dem Bereich Worms. Der verantwortliche Fahrzeugführer wies sich mit einer Aufenthaltserlaubnis und einem albanischen Führerschein aus. Bis auf die Klasse B waren laut dem Ablaufdatum auf dem Führerschein jedoch alle Klassen bereits verfallen. Da der 40-jährige Mann bereits seit 2015 in Deutschland wohnhaft ist, hätte der Führerschein unabhängig des Ablaufdatums kraft Gesetzes sowieso in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs berechtigt. Erschwerend kam hinzu, dass den Beamten im Rahmen der Kontrolle Fälschungsmerkmale am Führerschein aufgefallen sind. Bei einer genauen Überprüfung auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass der Führerschein tatsächlich eine Totalfälschung darstellt. Im Rahmen der weiteren Fahrzeugkontrolle wurden am Anhänger noch diverse technische Mängel (Mangelhafte Bereifung, defekte Sicherungsbolzen, defekte Beleuchtungseinrichtung und mangelnde Landungssicherung) erkannt. Außerdem wurde durch die Firma für das Benutzen der Bundesautobahn keine Maut bezahlt. Daher werden gegen den Fahrzeugführer Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis, sowie diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgelegt. Die Weiterfahrt mit dem defekten Anhänger wurde untersagt. Gegen den verantwortlichen Halter werden ebenfalls entsprechende Anzeigen vorgelegt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

In den frühen Morgenstunden des 03.05.20 wurden Anwohner der Virchowstraße gegen 05:50 Uhr durch ein lautes Knallgeräusch geweckt. Bei der Nachschau stellten sie fest, dass ein vor dem Anwesen Hausnummer 23 geparkter BMW X5 durch einen Verkehrsunfall stark beschädigt wurde und verständigten die Polizei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort konnten Karosserieteile eines silbernen Fahrzeuges aufgefunden und so die Spur zum unfallverursachenden Fahrzeug verfolgt werden. Auf dem Parkplatz am Ostring konnten die Einsatzkräfte schließlich den passenden Pkw, einen silbernen VW Bora, mit korrespondierenden Unfallschäden und noch warmer Motorhaube feststellen. Der 35-jährige Fahrzeughalter war gerade dabei, einen Reifen zu wechseln, stritt aber die Fahrereigenschaft ab. Er wies Anzeichen auf Alkoholkonsum auf und ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er machte außerdem widersprüchliche Angaben zum Sachverhalt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen laufen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 EUR. Die Polizei sucht daher Zeugen des Vorfalles (Tel: 06233-313 0).

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger unter Drogen- und Alkoholeinfluss mit Auto unterwegs

Am 03.05.2020, gegen 21:00 Uhr, fuhr ein 28-Jähriger mit seinem Auto auf der Lagerhausstraße in Richtung Kaiserwörthdamm. Plötzlich kam er von der Fahrbahn ab und beschädigte drei Mülltonnen sowie zwei Autos. Als die Polizeibeamten den Unfall aufnahmen, stellten sie bei dem 28-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,38 Promille fest. Zudem fanden sie in seinem Auto eine Tüte mit Cannabis, welches sie beschlagnahmten. Der 28-Jährige gab zu, vor kurzem auch Drogen konsumiert zu haben. Daraufhin wurde er mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Der Gesamtschaden, den er bei dem Unfall verursachte, beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Spargel- und Erdbeerhäuschen

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 17:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter die Tür eines Spargel- und Erdbeerhäuschen aufzubrechen, das auf einem Parkplatz eines Gartencenters in der Oderstraße stand. Nachdem ihnen dies nicht gelang, drückten sie den Rollladen hoch und gelangten in das Häuschen hinein. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 29-Jähriger nach mehreren Straftaten in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 03.05.2020, gegen 16:45 Uhr, hatte ein 29-jähriger deutscher Beschuldigter mehrere Bierdosen in einer Tankstelle in der Dürkheimer Straße zu stehlen versucht und nach Entdeckung des Diebstahls durch einen Mitarbeiter der Tankstelle nach diesem geschlagen, ohne ihn zu treffen. Seine Flucht konnte durch einen Zeugen verhindert werden. Da der 29-Jährige auch auf die hinzugerufenen Polizeibeamten einschlagen wollte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Da er angab, zuvor Kokain konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Schlüssel seines nicht zugelassenen Fahrzeugs wurde sichergestellt. Anschließend wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Kurze Zeit später brachte sich der Beschuldigte mit einem Zweitschlüssel erneut in den Besitz des sichergestellten Autos und fuhr davon, wobei er von einer Polizeistreife entdeckt wurde. Als die Polizeibeamten ihn anhalten wollten, flüchtete er mit teilweise 80 km/h. Dabei gefährdete er auch einen Fußgänger, der sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. In einer Sackgasse in der Wanderstraße wurde der Beschuldigte gestellt.

Im Rahmen der sich anschließenden Durchsuchung konnten in der Jacke des Beschuldigten insgesamt ca. 10 Gramm Kokain, ca. 10 Gramm Amphetamin und etwa 80 Gramm Heroin sichergestellt werden.

Der 29-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vorläufig festgenommen und am Montagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaft wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln anordnete; als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angenommen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Mercedes zerkratzt

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 05:00 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Mercedes, der auf einem Parkplatz in der Rheinfeldstraße stand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen / Polizeipräsidiumsbereich Rheinpfalz) – Per Videobotschaft 43 „neue“ Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Rheinpfalz begrüßt

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens der Polizei wurden mit Wirkung zum 1. Mai 2020 13 Polizeibeamtinnen und 30 Polizeibeamte zum Polizeipräsidium Rheinpfalz versetzt. Sie alle sind Absolventinnen und Absolventen des 17. Bachelor Studienganges der Hochschule der Polizei.

Üblicherweise begrüßt Polizeipräsident Thomas Ebling die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich in einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium. Zurzeit ist das aber leider nicht möglich. Das steht einer persönlichen Begrüßung aber nicht im Wege.

In einer Videobegrüßung hieß der Polizeipräsident die „Neuen“ herzlich willkommen. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass wir als Bürgerpolizei auch gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten für die Menschen da sein müssen.

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Polizeidirektionen Ludwigshafen (26), Landau (6) und Neustadt (11) zugewiesen.

(Mannheim-Innenstadt) – Drei Frauen täuschen wohltätige Sammlung vor / Eine Täterin festgenommen – weitere Geschädigte gesucht

In der Mannheimer Innenstadt täuschten am Samstagmittag drei Frauen eine Sammlung für bedürftige Personen von und ergaunerten sich so einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die drei Frauen sprachen gegen 13 Uhr am Mannheimer Paradeplatz Passanten an und baten um eine Spende für eine Organisation, die sich für die Speisung von Bedürftigen einsetzt. Als Dank erhielten die Spender eine Rose. Zeugen wurden stutzig und verständigten die Polizei. Eine der Frauen konnte im Quadrat S 4 angetroffen und kontrolliert werden. Die Frau wies einen Streetworker-Ausweis vor, der augenscheinlich selbstgebastelt war. Zudem hatte sie mehrere Rosen, einige Exemplare einer Streetworker-Zeitschrift sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag bei sich. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte zumindest eine Person für die angeblich wohltätigen Zwecke gespendet, eine weitere Person bemerkte noch vor einer Spendenabgabe die betrügerische Absicht der Damen.

Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts des Sammlungsbetrugs ermittelt. Ihre beiden Mittäterinnen konnten bislang nicht identifiziert werden.

Durch Zeugen wurde eine der beiden anderen Frauen wie folgt beschrieben:

  • süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • untersetzte Figur
  • trug eine Kappe

Die Polizei sucht Zeugen, denen die Frauen aufgefallen sind sowie weitere Geschädigte, die bei den Frauen eine Spende abgegeben haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter bricht in Auto ein / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt in ein geparktes Auto ein. Eine Zeugin beobachtete gegen 14.30 Uhr eine männliche Person in der Langstraße. Als diese an einem am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes vorbeigelaufen war, hörte sich schließlich ein lautes Klirren. Kurz darauf rannte der unbekannte Mann in Richtung Neumarktplatz davon. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte schließlich eine eingeschlagene Seitenscheibe an dem Mercedes festgestellt werden. Ob etwas aus dem Fahrzeug entwendet wurde, ist nicht bekannt.

Der unbekannte Mann wurde von der Zeugin wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Rundes Gesicht
  • weiße Gesichtsfarbe
  • kurze blonde Haare
  • kräftige muskulöse Figur
  • trug eine schwarze oder blaue Hose und eine dunkle Jacke mit gelben Aufnähern

Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte Täter reißen Zigarettenautomat aus dem Boden / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen versuchten unbekannte Täter im Stadtteil Vogelstang einen Zigarettenautomaten aus dem Boden zu reißen. Eine Zeugin alarmierte kurz vor drei Uhr die Polizei, da in der Thüringer Straße ein Zigarettenautomat, der halb aus dem Boden gerissen war, stand. Daneben stehe eine Schubkarre. Wenig später konnte sie wieder Geräusche hören, als würde jemand daran arbeiten. Beim Eintreffen einer Polizeistreife lag der Zigarettenautomat mittlerweile auf der Schubkarre. Eine Zeugin konnte noch drei Personen in Richtung Einkaufzentrum Vogelstang davonrennen sehen. Der Zigarettenautomat samt Betonsockel war zum Abtransport zu schwer und wurde vor Ort abgestellt. Der Betreiber wurde hierüber in Kenntnis gesetzt. Die Schubkarre, sowie ein Schraubendreher, der im Schloss des Automaten steckte, wurde sichergestellt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war es den Tätern nicht gelungen, den Automaten aufzubrechen und etwas daraus zu entwenden.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnten unweit des Tatorts drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Inwiefern diese als Täter des Diebstahlversuches in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anlagebetrüger nutzen Corona-Verunsicherung aus / Tipps der Polizei

Mit verschiedenen Fällen von Anlagebetrug beschäftigt sich derzeit die Inspektion für Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Dreiste Betrüger nutzen während der Corona-Krise die derzeitige Delle bei den Aktienkursen, um mit unlauteren Versprechen an das Geld potenzieller Anleger zu gelangen. Dabei erfolgt eine erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den Angerufenen. Um seriös zu erscheinen werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.

Mit dem Telefonat, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern und falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für das Einrichten des Depots. In weiteren Telefonaten wird dann über die angebliche Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht, mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail. Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.

Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in die Taschen der Betrüger.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch,

  • wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten
  • wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden sollen
  • wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten gekommen ist
  • wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat
  • wenn eine Überweisung auf ein ausländisches Konto getätigt werden soll.

Denken sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken

Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Sofern Sie Opfer eines Anlagebetrugs wurden wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

(Heidelberg-Wieblingen) – 20-jährige Inliner-Fahrerin von Hund gebissen / Hundebesitzer gesucht

Wie erst später gemeldet, wurde eine 20-jährige Inliner-Fahrerin bereits am Samstag, 18.04.2020 im Bereiche des Kerwe-Platzes am Neckarhamm von einem Hund gebissen. Der Hund kam plötzlich aus einer kleinen Gasse angerannt und biss die junge Frau unmittelbar in den Oberschenkel.

Nach Angaben der Geschädigten und einer Zeugin handelte es sich bei dem Hund um ein kniehohes, etwas geschecktes Tier mit mittelbraunem, glattem und mittellangem Fell mit einem schlanken, athletischen Körperbau.

Der Hundehalter wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 65 – 70 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • schlechter Gang
  • Bart und
  • etwas unordentlich gekleidet.
  • Die Polizei geht davon aus, dass der gesuchte Hundehalter im Nahbereich wohnhaft ist.

Die weiteren Ermittlungen hat zwischenzeitlich die Polizeihundeführerstaffel in Walldorf aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Hundehalter geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/3581880 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kradfahrer flüchtet vor Polizei; Zeugen gesucht.

Ein sogenanntes Leichtkraftrad, oder besser der überlaute Auspuff, fiel einer Streife des Polizeirevieres Sinsheim am 03.05.2020 gegen 14:50 Uhr auf der L 549 zwischen Neidenstein und Waibstadt auf. Der Fahrer fuhr dort trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Waibstadt. Auch in Waibstadt auf der Neidensteiner Straße verminderte er seine Geschwindigkeit nicht auf die erlaubten 50 km/h, sondern fuhr weiter mit über überhöhter Geschwindigkeit weiter. Auf die Anhaltezeichen reagierte der Fahrer nicht, sondern flüchtete über die Hauptstraße und Lange Straße. In Höhe der Seniorenresidenz „Johanniter-Haus“ konnte der Fahrer schließlich über einen Fußweg entkommen.

Da sich die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sinsheim das Kennzeichen des Krads notieren konnten, überprüften sie die Halteranschrift. Hier konnten sie tatsächlich den Fahrer, einen 16-jährigen jungen Mann, feststellen und kontrollieren. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Um dies genau festzustellen, wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde der Führerschien vorläufig entzogen. Der junge Mann hat nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, Illegalem Kraftfahrzeugrennen und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss.

Zeugen oder Geschädigte die die Flucht des jungen Mannes beobachten oder dabei gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Imbiss

Ein Feuer brach im Verkaufsraum eines Schnellimbisses am 03.05.2020 gegen 18:30 Uhr in Schriesheim in der Landstraße 62 aus. Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Pizzaofen in Brand. Das Feuer griff dann rasch auf den Verkaufsraum über. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die Wohnugnen im 1. und 2 OG des Mehrfamilienhauses jedoch verhindert werden. Die Anwohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt in Sicherheit bringen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von ca. 100.000 Euro.

Verschiedenes

Diakonissen Speyer

Notbetreuung in der Kita Rulandstraße

MdL Michael Wagner dankt den Diakonissen Speyer

„Die Erzieherinnen gehören zu jenen, auf die wir in der Krise bauen können“, davon ist Landtagsabgeordneter Michael Wagner überzeugt. Dafür wollte er in der Kindertagesstätte Rulandstraße der Diakonissen Speyer Danke sagen und sich vor Ort über die Notbetreuung informieren. Seinen symbolischen Dank in Form eines Obstkorbes nahmen Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, und Christina Erbert, Leiterin der Kita Rulandstraße, beim Ortstermin diese Woche entgegen.

v.l.: Theologischer Vorstand Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Kita Leitung Christina Erbert und MdL Michael Wagner

Speyer / Kita Rulandstraße – Es brauche ein starkes und verlässliches Team, so Pfarrer Geisthardt, das in Zeiten von Corona Kinder und Eltern durch diese schwierige und fordernde Zeit begleite. „Unsere Kinder finden in der Notbetreuung bei uns konstante und kompetente Begleitung in einer sonst veränderten Situation“, erläutert Christina Erbert.

Erzieherin Erbert weiß von schwierigen Alltagssituationen von Alleinerziehenden bis hin zu jungen Eltern zu berichten, die als Berufsschüler in der Prüfungsphase auf die Notbetreuung angewiesen sind. Dass die Betreuungsbedarfe in der Corona-Krise von Tag zu Tag zunehmen, verdeutlicht schon der Anteil an Ganztagsplätzen im Regelbetrieb, nämlich 84 von 98. „Wir halten Kontakt mit unseren Familien und deren Kindern, die gegenwärtig zu Hause bleiben müssen“, so Erbert. Regelmäßig finden Telefonate statt und darüber hinaus werden sie mit Rätsel-, Lese- und Basteltipps versorgt. Die Vorschulkinder erhalten eine Arbeitsmappe. „Wir wollen unsere Kinder gut begleiten in dieser Zeit“, betont Pfarrer Geisthardt abschließend.

Diakonissen Speyer
04.05.2020