Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (30.05.2020)

(Speyer) – Tanklastwagen fährt in parkende Sattelzugmaschine

Am Dienstag kurz nach Mitternacht befuhr ein 31-jähriger Fahrer eins nicht befüllten Tanklastwagens die Heinkelstraße in Fahrtrichtung Rhein. Ein 63-jähriger Mann parkte mit seiner Sattelzugmaschine mit zwei Anhängern am rechten Fahrbahnrand der Heinkelstraße und schlief in seiner Fahrerkabine. Der Fahrer des Tanklastwagens erkannte zu spät den geparkten LKW und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde das Führerhaus des Tanklastwagenfahrers so stark eingedrückt, dass er durch die Feuerwehr geborgen werden musste, dabei aber unverletzt blieb. Er wurde trotzdem vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der 63-wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden mussten. Des Weiteren traten Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr beseitigt wurden. Gesamtschadenshöhe beträgt circa 100 000 Euro.

(Dudenhofen) – Fahrzeugdokumente nicht mitgeführt

Drei Verwarnungen auf Grund nicht mitgeführter Dokumente und zwei Verwarnungen wegen Beleuchtungsmängeln am PKW sprach die Polizei im Rahmen einer einstündigen Kontrolle, am Montagmorgen, in der Iggelheimer Straße, in Dudenhofen, aus. Zudem wurden vier Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischen Mängeln am Fahrzeug ausgestellt.

(Hanhofen) – Fahrradfahrer stürzen und verletzen sich

Am Montagabend befuhr ein 72-jähriger PKW-Fahrer die Hauptstraße in Hanhofen und wollte rechts in die Hölderlinstraße einbiegen. Zwei Fahrradfahrer, im Alter von 77 und 33 Jahren, befuhren zeitgleich den Fahrradweg parallel zur Hauptstraße. An der Kreuzung hielten beide Fahrradfahrer kurz an und wollten dann in den fließenden Verkehr einfahren, da der Radweg endete. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrradfahrer stürzten zu Boden und verletzten sich. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Herxheim) – Drei Autos beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten bislang unbekannte Täter die Außenspiegel von drei, im Nordring abgestellten Autos. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Gossersweiler-Stein) – Fensterscheiben beschädigt

In der Zeit vom 26. bis zum 29.06.20 wurden an der Berglandhalle in Gossersweiler-Stein zwei Fensterscheiben von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500.- Euro geschätzt. Auch hier bittet die Polizei in Bad Bergzabern um Hinweise aus der Bevölkerung. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Oberschlettenbach) – Hochsitze umgeworfen

Zwischen dem 26. und 28.06.20 wurden im Jagdbezirk von Oberschlettenbach zwei Hochsitze umgeworfen und dadurch beschädigt. Die Hochsitze standen in den Gewannen Michelsbühl und Hasenstein. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau / Rohrbach / Hochstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Insgesamt 26 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit konnten am Montagvormittag bei Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei festgestellt werden. Aufgrund von Hinweisen durch die Bevölkerung waren die Kontrollen in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim, in der Bahnhofstraße in Rohrbach und in der Neustadter Straße in Hochstadt durchgeführt worden. Während in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim alle der 25 gemessenen Autofahrer sich an die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h hielten, waren in der Bahnhofstraße in Rohrbach 21 der 51 gemessenen Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle in der Neustadter Straße in Hochstadt hielten sich fünf Autofahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Landau) – Auto bei Verkehrsunfall überschlagen

Eine leicht verletzte Person und 10500 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag in der Dammühlstraße in Landau. Gegen 11.30 Uhr fuhr eine 70-Jährige Autofahrerin aus einer Parklücke auf die Fahrbahn und übersah hierbei eine 54-Jährige Autofahrerin, die die Dammühlstraße in Richtung Horststraße befuhr. Infolge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, überschlug sich das Auto der 54-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Die 54-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, die 70-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

(Landau) – Bei Wendemanöver 12000 Euro Sachschaden verursacht

12000 Euro Sachschaden verursachte eine 38-jährige Autofahrerin in der Nacht von Montag auf Dienstag, als sie ihr Fahrzeug in der Arzheimer Hauptstraße wendete und hierbei gegen zwei geparkte Autos und eine Hauswand fuhr. Die 38-Jährige hatte sich nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt, konnte aber nach einem Hinweis durch einen Zeugen an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die eingesetzten Beamten stellten bei der Fahrerin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Auf die 38-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht zu.

(Landau) – Streit eskaliert

Nachdem am Montagnachmittag der Streit zwischen einem bislang unbekannten Pärchen eskalierte und es zu einer Körperverletzung zwischen diesem Pärchen kam, sucht die Polizei nun die Beteiligten. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, dass ein Pärchen im Bereich der Schneiderstraße / Buchenlandstraße gegen 15.30Uhr in Streit geriet und der Mann hierbei seine Begleitung an den Haaren zog. Die beiden gingen nach der Auseinandersetzung getrennter Wege und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 1,80 m groß
  • kräftig gebaut
  • sehr kurze Haare
  • bekleidet mit einem weißen T-Shirt und dunklen Shorts
  • Seine Begleitung hatte lange schwarze Haar und trug eine rote Adidas Hose.
  • Des Weiteren sei ein ca. vier Jahre altes Kind bei den beiden gewesen.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Beteiligten geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Annweiler / B 10) – Nachtfahrverbot auf der B10 überwacht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 4.00 Uhr das bestehende Nachtfahrverbot auf der B10 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t überwacht. Bei der Kontrolle konnten neun LKWs festgestellt werden, die unberechtigt die B10 befuhren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die LKW-Fahrer wieder zurückgeschickt.

(Edenkoben) – Dann waren da noch…

…zwei Ziegen, die am Morgen die Streife auf Trapp hielten. Sie waren gegen 06.30 Uhr von einer Weide abgängig und konnten in der Venninger Straße eingefangen werden. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und brachte seine beiden Ausreißer wieder nach Hause.

(Edenkoben) – Unfallzeugen gesucht

Weil der Unfallhergang nicht klar ist, sucht die Polizei Zeugen, die Montag (29.06.2020, 15 Uhr) in der Schanzstraße den Vorfall beobachtet haben. Ein bevorrechtigter 74-jähriger Mercedesfahrer befuhr eine Engstelle, als ihm plötzlich eine 36-jährige Wartepflichtige mit ihrem PKW entgegenkam. Da beide die Engstelle nicht passieren konnten, stiegen die jeweiligen Beifahrer aus und stritten sich verbal auf der Straße. Nach kurzem Disput war die 36-Jährige bereit, ihr Fahrzeug zurückzusetzen, wobei sie von ihrem 39-jährigen Mitfahrer gelotst wurde. Auch der 74-Jährige setzte seine Fahrt fort und soll dabei den 39-jährigen angefahren und verletzt haben. Zeugen, die das Verkehrsgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Brand einer Lagerhalle in einem Reiterhof in Neustadt/Wstr. / Gutachter bestätigt Brandstiftung

Nachtragsmeldung

Brandschuttuntersuchung

am 30.06.2020 wurde in der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Brandörtlichkeit zunächst durch einen Brandmittelspürhund und im Anschluss durch einen Brandsachverständigen begangen und untersucht. Der Einsatz von Brandbeschleunigern konnte nicht nachgewiesen werden, jedoch stellte der Brandgutachter Brandstiftung als Brandursache fest. Ein technischer Defekt oder die Selbstentzündung der Streu- und Futtermittel können definitiv als Ursprung der Flammen ausgeschlossen werden. Nähere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet

Am 30.06.2020 wurden seitens der Polizei Neustadt mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt.

Zwischen 07:30 Uhr und 08:40 Uhr wurde der Schulweg in der Dammstraße (erlaubte 50 km/h) ins Visier genommen. Von insgesamt 124 gemessenen Fahrzeugen war der schnellste mit gemessenen 77 km/h unterwegs. Neun Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, vier von ihnen müssen mit einem Monat Fahrverbot, einem Punkt in Flensburg und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Zwischen 11:30 Uhr und 12:10 Uhr wurde in der Sauterstraße eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei 33 gemessenen Fahrzeugen wurden lediglich drei Fahrzeugführer verwarnt. Die gemessene Spitzengeschwindigkeit in der mit 30km/h beschränkten Straße lag bei 48 km/h.

Von 12:40 Uhr bis ca. 13:30 Uhr wurde das Laser-Messgerät in der Wittelsbacher Straße aufgestellt, da dort ebenfalls schulpflichtige Kinder unterwegs sind. Bei erlaubten 30 km/h lag die gemessene Spitzengeschwindigkeit bei 53 km/h. Von 77 gemessenen Fahrzeugen wurden fünf Fahrzeugführer verwarnt und zwei Fahrzeugführer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Autofahrer musste seine Weiterfahrt beenden, da mit einem nicht mehr gültigen ausländischen Führerschein unterwegs war. Der Fahrer muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom Sonntag, den 28.06.2020 zwischen 17:00 Uhr und Montag, den 29.06.2020 um 08:00 Uhr wurde in der Beindersteimer Straße in Heßheim ein geparkter PKW, ein weißer Citroen Berlingo, beschädigt. Vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken aus einer Parklücke in Queraufstellung beschädigte ein Fahrzeug den PKW des Geschädigten auf Höhe der Fahrertür. Danach entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR zu kümmern.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 22.06.2020, 19.00 Uhr, bis 28.06.2020, 10.00 Uhr, werden am St-Stephan-Platz an einem VW Multivan die beiden vorderen Reifen und an einem VW Touran der linke hintere Reifen durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von „Angeln verboten“-Schildern am Silbersee

In der Zeit von 16.03.2020 bis 25.05.2020 werden am Silbersee durch bislang unbekannte Täter 2 „Angeln verboten“-Schilder entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Ruchheim / LU-Oggersheim / Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Verkehrsunfall beim Spurwechsel

Am Montag, den 29.06.2020 gegen 07:50 kam es an der Kreuzung der L524 / L527 zwischen Ludwigshafen-Ruchheim, Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem weißen Seat Alhambra und einem roten Ford Transit mit Mannheimer Ortskennung. Laut Auskunft des 32-Jährigen unfallbeteiligten Anzeigeerstatter, befuhr dieser die L524 von Ruchheim kommend und biegt nach links in Richtung Maxdorf ab. Neben ihm auf der linken Spur wollte ein roter Ford Transit ebenfalls nach links abbiegen. Hierbei wechselte dieser die Fahrspur nach rechts. Laut Auskunft des Anzeigenerstatter kam es hierbei zu einer leichten Berührung zwischen den Fahrzeugen. Der bislang unbekannte Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt endet auf Polizeidienststelle

Ein 43-Jähriger versuchte am Dienstag (30.06.2020) sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 0.45 Uhr fiel einer Streife in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Rollerfahrer ohne Helm auf. Als die Polizei den 43-Jährigen kontrollieren wollten, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Die Anhaltesignale der Polizei ignorierte er. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über die Heinigstraße, Dammstraße und in Richtung Wredestraße. Im Bereich der Bgm.-Kutterer-Straße und Kaiser-Wilhelm-Straße wurde er schließlich gestellt und festgenommen. Beim ihm wurden eine Pfefferspraypistole, eine geringe Menge an Drogen und eine Elektroschockgerät aufgefunden. Während der Festnahme beleidigte er noch die Polizisten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung auf offener Straße

Ein Streit zwischen zwei Männern endete in der Nacht von Montag (29.06.2020) auf Dienstag (30.06.2020) in einer Auseinandersetzung. Ein 30-Jährige hielt sich gegen 0 Uhr vor einem Anwesen in der Ludwigstraße auf, als ein 22-Jähriger vorbeikam. Aus noch ungeklärter Ursache entwickelt sich ein Streit zwischen beiden Männern, woraufhin der 22-Jährige auf den 30-Jährigen einschlug. Als die Polizei eintraf verhielt sich der 22-Jährige derart aggressiv, dass er festgenommen wurde und die Nacht in der Zelle verbringen musste. Der 30-Jährige verletzte sich nur leicht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind angefahren

Ein 6-jähriger Junge wurde mit leichten Verletzungen am Montag (29.06.2020) in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser von einem PKW touchiert wurde. Der Junge war gegen 10 Uhr zu Fuß mit seinem Vater im Bereich der Mundenheimer Straße unterwegs, als er plötzlich auf die Straße rannte. Ein 31-Jähriger touchierte mit seinem PKW den Jungen. Mit Schürfwunden kam der 6-Jährige in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Zeit vom 25.06.2020 bis 29.06.2020 in eine Baustelle in der Zollhofstraße ein. Aus dem Bereich der Baustelle wurden u.a. Bohrmaschinen, Kreissägen entwendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf 15.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Großkontrolle mit Schwerpunkt: Drogen im Straßenverkehr; Bilanz

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Montagnachmittag, zwischen 12-19 Uhr, eine groß angelegte Kontrolle mit dem Schwerpunkt: „Drogen im Straßenverkehr“ durch.

In den zurückliegenden Monaten wurde zunehmend festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer sich auch schon während des Tages unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Diese Feststellungen bestätigten sich auch im Rahmen der Kontrolle, die in der Feudenheimer Straße, Höhe Neckarplatt vollzogen wurde.

Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge und 114 Personen kontrolliert, 39 Ermittlungsverfahren verschiedener Deliktsbereiche eingeleitet. Davon standen 13 Autofahrer unter Drogeneinfluss, vier weitere waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wird gegen 14 Personen ermittelt. Bei 33 Personen wurden Urintest durchgeführt.

Erstaunlich im Ergebnis waren zwei Personenkontrollen, die einfach nur Kopfschütteln und Unverständnis bei den kontrollierenden Beamten erzeugten. Gegen 13 Uhr wurde ein Autofahrer angehalten, der unter Drogeneinfluss stand. Soweit nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an dieser Kontrolle war, dass der Mann als Lehrer gerade vom Unterricht aus einer Schule kam. Eine Blutentnahme war fällig, sein Führerschein wurde einbehalten.

Der zweite bemerkenswerte Fall des Nachmittages war die Kontrolle einer unter Drogen stehenden Busfahrerin, die gerade auf dem Weg war, behinderte Schüler von einer Einrichtung abzuholen. Sie zeigte erhebliche Ausfallerscheinungen, weshalb auch hier eine Blutentnahme angeordnet und ihr Führerschein einbehalten wurde. darüber hinaus hatte sie noch Drogen in ihrer Handtasche griffbereit dabei.

Dass Drogenkontrollen im Straßenverkehr absolut notwendig sind, zeigte das Ergebnis dieser Schwerpunktaktion. Deshalb werden sie zukünftig in ähnlicher Art und Weise fortgesetzt; dies allerdings unter Berücksichtigung der dadurch entstehenden Verkehrssituation, insbesondere während der „Rushhour“. Gerade während des Feierabendverkehrs hatte sich durch die Kontrolle ein erheblicher Rückstau gebildet, der sich auch weiter in die Seitenstraßen fortsetzte. Dies hatte zu langen Wartezeiten geführt, weshalb die Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe gestellt waren.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Sonntag, 21.45 Uhr und Montag, 16.20 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Peugeot, der in der Fischerstraße, im Stadtteil Neckarau, Höhe Anwesen Nr. 44 geparkt war. Der Unbekannte suchte das Weite, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder sonst wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Einbruch in Baucontainer; hochwertige Baumaschinen entwendet; Zeugen gesucht

Über das letzte Wochenende hinweg brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Straße „Im Morchhof 37“ ein und entwendeten hochwertige Baumaschinen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, benutzten der oder die Täter einen Radlader zum Transport der Geräte vom Container bis zum Baustellenzaun, um von dort das Diebesgut mit einem Fahrtzeug abtransportieren zu können. Der Diebstahlsschaden beträgt weit über 10.000.- Euro.

Zeugen, die zwischen Freitagabend und Montagmorgen verdächtige Arbeitsaktivitäten auf der Bauastelle beobachtet haben und Hinweise auf ein oder mehrere verdächtige Fahrzeuge oder Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Lagerhalle; hoher Diebstahlsschaden; Zeugen gesucht

Bei einem Einbruch in eine Lagerhalle in der Vogesenstraße im Stadtteil Friedrichsfeld erbeuteten bislang unbekannte Täter zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen Werkzeuge sowie Stromgeneratoren und Hochdruckreiniger im Gesamtwert von über 20.000.- Euro.

Ein Zeuge hatte am frühen Montagmorgen, gegen 1 Uhr, einen weißen Sprinter in der Nähe des Tatorts bemerkt, der mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Er hatte allerdings keinen Zusammenhang zu dem erst später festgestellten Einbruch herstellen können. Möglicherweise war das Fahrzeug mit mehreren Personen besetzt. Ob das Fahrzeug mit dem Einbruch in Verbindung zu bringen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug und verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Lkw fährt auf Pkw auf / Eine leichtverletzte Person

Zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw kam es am Montagmittag im Stadtteil Käfertal. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Straße „Auf dem Sand“ war ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs und wollte von der Straße „Auf dem Sand“ auf die Waldstraße in Richtung Sandhofen einbiegen. Der 53-Jährige bremste sein Fahrzeug ab, um den Rettungswagen passieren zu lassen. Der ihm folgende 48-jährige Lastwagenfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes auf. Hierbei erlitt der Fahrer des Mercedes leichte Verletzungen im Nacken- und Schulterbereich. Er wurde zu Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro.

(Dielheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer und in Rohbau; Zeugen gesucht

Wegen zweier Einbrüche, bei denen vornehmlich Baumaschinen und technische Geräte gestohlen wurden, ermittelt derzeit das Polizeirevier Wiesloch.

Ein Zeuge hatte beim Gassigehen mit seinem Hund am Samstagmorgen, kurz vor 8 Uhr, drei aufgebrochene Baustellencontainer auf der Großbaustelle unterhalb der A 6 (K 4170) bei Dielheim entdeckt und die Polizei informiert.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wurden aus den Containern mehrere hochwertige Baumaschinen entwendet, die einen Gesamtwert von weit über 10.000.- Euro hatten.

Darüber hinaus wurde vor Ort ein sogenannter „Rüttler“ aufgefunden, der zum Verdichten von Beton Benutzung findet, nicht zum „Inventar“ der Baustelle gehörte und offenbar von den Tätern zurückgelassen wurde.

Wie die weiteren Recherchen ergaben, stammte der Rüttler von einem Einbruch in den Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Cranachstraße in Wiesloch, der sich dort ab Samstagmittag ereignet haben dürfte. Dort wurden neben dem Rüttler auch Flexen, Schlagbohrmaschinen und Fräsen entwendet. Der Schaden hier dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die Hinweise zu jeweiligen Einbrüchen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruchsversuch in Getränkemarkt eines Einkaufsmarktes / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9 Uhr entdeckte der Filialleiter eines Einkaufsmarktes im Eichelweg eine total beschädigte Eingangstüre am angeschlossenen Getränkemarkt und informierte die Polizei. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte zuvor versucht, die Glasscheibe der Eingangstüre mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Die Glasscheibe hielt den Einbruchsversuchen jedoch stand, so dass niemand eindringen konnte. Zeugen, die auf dem Parkplatz verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 41 und 55 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in Haft / Polizei sucht Zeugen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen zwei 41- und 55-jährige Männer erlassen. Diese stehen im dringenden Verdacht, am frühen Sonntagmorgen in Sinsheim gemeinsam eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen zwischen 0 Uhr und 1 Uhr auf dem Parkplatz der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd mit einem Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf sie gemeinsam auf diesen eingeschlagen haben sollen, bis er zu Boden fiel. Anschließend sollen sie gegen Kopf und Körper des am Boden Liegenden eingetreten haben.

Der Geschädigte wurde erst am Nachmittag schwerverletzt in seinem Lastwagen aufgefunden und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte bestand zunächst Lebensgefahr.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen den älteren Beschuldigten Untersuchungshaftbefehl erlassen. Dieser wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben und Tatablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachten zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in eine Firma in der Gewerbestraße im Ortsteil Altenbach ein und entwendeten offenbar lediglich Bargeld. Über die Höhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die während des Tatzeitraumes, zwischen 13 Uhr am Sonntag und 05 Uhr am Montag Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Schwetzingen

Corona-Krise: Rathaus und Außenstellen sind zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar

Vorab Terminvereinbarung sinnvoll / Maskenpflicht für Besucher/innen

Bereits seit Anfang Mai sind das Rathaus und die Außenstellen wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Allerdings bittet die Stadt alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. In vielen Fällen reicht ein Anruf oder eine E-Mail-Nachricht an den zuständigen Mitarbeiter aus. Für die persönliche Vorsprache sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das Standesamt, das Ausländeramt, das Bürgerbüro, das Generationenbüro oder die Wohnungsverwaltung der städtischen Liegenschaften.

Die Dienstgebäude dürfen nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden, wie dies auch in den Geschäften vorgeschrieben ist. Eine sogenannte Alltagsmaske ist dafür völlig ausreichend. Spender für die Handdesinfektion stehen zur Verfügung. In zentralen Publikumsbereichen z.B. an der Pforte, in der Touristinformation oder im Bürgerbüro sind Schutzscheiben angebracht.

Bürgerbüro samstags wieder geöffnet

Das Bürgerbüro ist wieder an jedem ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr geöffnet.

Die Stadtverwaltung weist zudem darauf hin, dass viele Behördengänge inzwischen auch über Online-Formulare abgewickelt werden können. Eine Übersicht über alle möglichen Online-Verfahren finden Sie unter www.schwetzingen.de in der Rubrik Stadt & Bürger/ Online-Dienste

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Maßnahmen und wünscht allen Bürger/innen gute Gesundheit!

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Stadtführungen in Schwetzingen wieder möglich

Neue Termine im Juli

Auch in Schwetzingen können wieder Stadtführungen mit Abstandregelung und einer Teilnehmeranzahl von maximal 10 Personen stattfinden. Die Dauer der Rundgänge ist auf eine Stunde begrenzt. So erhalten Sie einen Überblick über Geschichte, Wissenswertes und Unterhaltsames der Stadt. Neben den Gruppenführungen werden auch wieder öffentlichen Stadtführungen am Sa., 04.07.+ So. 12.07. +Sa. 18.07.+So. 26.07.2020 jeweils um 15.00 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen über:
Touristinformation Schwetzingen
Tel. +49(0)6202-87404
touristinfo@schwetzingen.de

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / T. Schwerdt
29.06.2020

Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus

Zum 1. Januar 2021 entsteht das Amt für Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung – Personeller Wechsel im Baurechtsbereich bereits zum Herbst 2020

Zum 1. Januar 2021 wird es eine größere Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus geben. Im Dezernat II, das von Bürgermeister Matthias Steffan geleitet wird, werden die bisherigen Sachgebiete Wirtschaftsförderung und Baurecht sowie die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt zu einem neuen Amt für „Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung“ zusammengeführt.

Die Leitung des neuen Amtes wird Wolfgang Leberecht übernehmen, der bisher die Stabsstelle Wirtschaft, Presse, Gemeinderat leitet. Stellvertretende Amtsleiterin wird Silke Feurer, die zum 1. September das Sachgebiet Baurecht von Mechthild Müller übernimmt, die in den Ruhestand gehen wird. Im neuen Amt wird sie dann neben der Bauordnung auch für Themen der Wirtschaftsförderung zuständig sein. Sie wechselt aus dem Ordnungsamt, wo Sie bislang für die Bereiche Gewerbe, Ordnungsrecht, Waffen und Märkte zuständig war. Der bisherige Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski wird das Sachgebiet Klimaschutz, Energie und Umwelt bearbeiten.

Mit dem Eintritt von Stadtbaumeister Matthias Welle in den Ruhestand Mitte 2022 wird es eine zweite Stufe geben. Die bisher in der Stabsstelle Städtebau, Verkehrsentwicklung und Architektur angesiedelten Themen werden dann ebenfalls in das neue Amt integriert und organisatorisch mit dem Sachgebiet Klimaschutz verbunden.

Neuorganisation schafft Synergien durch Vernetzung

„Durch die Zusammenführung der verschiedenen Bereiche ergibt sich die Chance, große Projekte und Themen künftig aus einer Hand zu bearbeiten“, begründen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und Bürgermeister Matthias Steffan die geplanten Veränderungen im Rathaus. Denn auch wenn sich die Bereiche im ersten Moment sehr unterschiedlich anhören, so sind sie doch oft sehr eng miteinander verzahnt. Denkt man etwa an die Bereiche Baurecht und Energiemanagement bei Bauvorhaben oder langfristig an die Vernetzung von Baurecht, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Großprojekte wie die Entwicklung des Pfaudler-Quartiers und des Gewerbegebietes Ausbesserungswerk Süd ist künftig eine übergreifende und kundenorientiertere Bearbeitung von Bauprojekten gewährleistet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Vorverkauf für das Schwetzinger Mozartfest startete am 25.06.2020

„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“ schrieb Shakespeare einst. Würde er 2020 leben, hätte er vermutlich geschrieben: „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, fangt endlich wieder an zu spielen!“ Viel zu lang blieben dieses Jahr die Konzertsäle still, doch nun werden sie in Schwetzingen wieder zum Klingen gebracht. In diesem Sinne eröffnet das Schwetzinger Mozartfest hier Ende September die diesjährige Festival-Saison – besser spät, als nie – und setzt damit ein Zeichen für die Kunst, das analoge, gemeinsame Musik-Erleben und vor allem für die Künstler!

Auch wenn das Festival in Bezug auf die Zahl der Veranstaltungen und vor allem auch die Platzkapazitäten etwas reduziert werden muss, so hat es doch qualitativ nichts einzubüßen. Altbekannte Garanten der Kammermusik-Szene und aufkommende Jungstars aus ganz Europa werden das Schloss mit Musik erfüllen. Zur derzeit terminierten Eröffnung am 26. September bringen die vier Damen des Quatuor Akilone mit Streichquartetten von Mozart, Ravel und Beethoven geballte französische Frauenpower auf die Bühne des Jagdsaals. Ihre Landsmänner vom Trio Wanderer kombinieren am 3. Festival-Wochenende Mozart und Beethoven mit Schumann und dokumentieren damit die Entwicklung des Klaviertrios innerhalb von sechzig Jahren in Bezug auf die Autonomie der einzelnen Instrumente. Tastengenuss im Doppelpack verkörpern die georgischen Zwillinge Ani und Nia Sulkhanishvili. Sie spielen seit ihrem 13. Lebensjahr vierhändig Klavier und dies so perfekt aufeinander abgestimmt, dass ihr Spiel aus einem Körper und Geist zu fließen scheint. Ein besonderes Highlight stellt wie jedes Jahr unsere Uraufführung dar. Der Komponist Oliver Schneller hat im Auftrag der Mozartgesellschaft das Werk Hadron für Streichquartett und Bassett-Klarinette geschrieben. Ein Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit liegt in der Schaffung neuer Konstellationen von Instrumenten, live-Elektronik und architektonischem Raum. Man darf gespannt sein, wie das Eliot Quartett und Nikolaus Friedrich sein Werk im Jagdsaal des Schlosses interpretieren werden. Doch zuvor wird noch Anton Steck die Schlosskapelle mit der Musik der beiden Genies Beethoven und Mozart erfüllen. Begleitet wird er dabei von Christina Kobb am Hammerklavier. Und last, but not least fliegt aus Italien der international gefeierte Pianist Roberto Prosseda ein und wird mit vier Klaviersonaten Mozart pur und solo am Flügel zelebrieren. Und wenn Corona es zulässt, werden die Heidelberger Philharmoniker mit den Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung und das Südwestdeutsche Kammerorchester auch noch das Rokokotheater mit Musik erfüllen. Hoffen wir auf eine Welle von nichts als Musik!

Der Vorverkauf für die Kammerkonzerte des Schwetzinger Mozartfestes 2020 begann am 25.6.2020. Die Veranstaltungen im Rokokotheater werden coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt in den Vorverkauf gehen.

Weitere Informationen und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Lesen sie auch hier die Broschüre als pdf:

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
29.06.2020

Schadstoffsammlung der AVR findet bis auf Weiteres im Hirschacker statt

Die Schadstoffsammlungen der AVR finden für das restliche Jahr alle im Stadtteil Hirschacker am Badenia Sportplatz im Eichenweg statt. Das betrifft den Termin am 10. Juli (14.30 – 17.00 Uhr),  am 10. September (08.00 – 12.00 Uhr) und am 4. Dezember (10.00 – 13.00 Uhr).

Grund dafür ist, dass sich am Stadion an der Ketscher Landstraße das Corona Testzentrum des Rhein-Neckar-Kreises befindet. Daher ist eine dortige Schadstoffsammlung zur Zeit nicht möglich. Die Stadt und die AVR bitten die Bürger/innen um Beachtung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Streetart würdigt Lebenswerk

Graffito zeigt Schwetzinger Spargelbäuerin

Sehen sie hier den Kurzclip des SWR:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/graffiti-spargelbaeuerin-100.html

SWR Aktuell / Sabrina Mann
29.06.2020

Hockenheim

Ersatz-Ferienprogramm des KJB

Dieses Jahr wird es die Waldwoche aufgrund hoher Nachfrage gleich doppelt geben (Foto von 2019). (Quelle: Stadt Hockenheim)

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk hat wieder seine Pforten geöffnet. Bis zu den Sommerferien werden viele, der seit März ausgefallenen Kurse nachgeholt.

Aufgrund der Corona-bedingten Terminverschiebungen sind wieder Plätze frei. Diese sind ab sofort unter www.hockenheim.feripro.de buchbar.

Außerdem hat das Team des Kinder- und Jugendbüros ein Ersatzferienprogramm auf die Beine gestellt.

Es werden drei Spiel- und Abenteuerwochen mit jeweils dem gleichen Programm, mit festen Gruppen und einem festen Betreuerteam angeboten. Dort gibt es etliche kreativ Angebote, spannende Outdooraktivitäten und eine Nachtwanderung.

Die Angebote sind von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr angesetzt, plus der Nachtwanderung freitags Abend, in den ersten drei Wochen der Sommerferien. Anmelden kann man sich ab dem 3. Juli, ab 18 Uhr, unter www.hockenheim.feripro.de.

Da das Angebot der Waldwoche stark nachgefragt wurde, bietet das Kinder- und Jugendbüro zusammen mit der Naturpädagogin Christine die Naturerlebniswoche unter dem Motto „Als Waldforscher unterwegs“ an zwei Terminen mit denselben Aktivitäten an. Diese finden vom 31.08.- 4.09. und nochmals vom 7.09. – 11.09. statt und ist ebenso über www.hockenheim.feripro.de buchbar.

„Es ist schön, dass sich die Kinder freuen, wieder zu uns zu kommen. Auch wir Mitarbeiter freuen uns, dass unser Haus endlich wieder laut und lebendig ist“, berichtet Nina Unglenk-Baumann, Leiterin der Einrichtung.

Der offene Treff wird leider noch bis nach den Sommerferien ausgesetzt, da die Hygienevorgaben der Corona-Verordnung nicht eingehalten werden können. Bei Fragen oder weiteren Informationen sind die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk wenden, per Telefon 06205 100062 oder per Mail www.kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Neuer Bürgerchat geht online

Der neue Bürgerchat ermöglicht einen neuen Kommunikationskanal zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.

Die Stadtverwaltung erweitert mit einem neuen Bürgerchat das Kommunikationsangebot für Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerchat startete ab dem 29. Juni 2020.

Auf der Startseite von www.hockenheim.de unten rechts – das ist der neue Ort, an den Bürgerinnen und Bürger mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt treten können. Dort findet sich das orangefarbene Symbol des neuen Bürgerchats.

Mit der Einführung des Chats wird das Angebot der bereits bestehenden Kommunikationswege erweitert und eine neue Möglichkeit geschaffen mit der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt zu treten. Das Angebot des Bürgerchats vervollständigt damit das Angebot der bisherigen sicheren Kommunikationswege.

Zunächst geplant sind zwei feste wöchentliche Live-Sprechzeiten. Zum einen wird die Sprechstunde innerhalb des Bürgerbüros als „Bürgersprechstunde“ anbieten. Dort können zum Beispiel Anliegen zum Meldewesen, zum Personalausweis, Informationen zum Fundbüro, zum Führerschein und zu Wahlunterlagen angebracht werden. Zum anderen wird es eine „Baustellensprechstunde“ des Fachbereichs Bauen und Wohnen geben, bei der Fragen zu aktuellen und geplanten Bauvorhaben im Stadtgebiet gestellt werden können.

Die Live-Sprechzeiten des neuen Bürgerchat

Baustellensprechstunde“: mittwochs von 8 – 9:30 Uhr

Bürgersprechstunde“: donnerstags von 9 – 12 Uhr .

Die erste „Baustellensprechstunde“ wird folglich am 1. Juli, die „Bürgersprechstunde“ erstmals am 2. Juli stattfinden. Während des Live-Chats können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen und Fragen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter wenden.

Der Bürgerchat steht aber auch außerhalb der Live-Sprechzeiten zur Verfügung. Dann können Bürger eine Nachricht mit einer Beschreibung ihres Anliegens und Kontaktdaten hinterlassen. Dies wird an die entsprechenden Stellen weitergesendet.

„Der Bürgerchat eröffnet eine zeitgemäße Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern. Die Software ist leicht zu bedienen – jeder, der Nachrichten über ein Smartphone versenden kann, kommt mit der Funktionsweise des Bürgerchats zurecht“, berichtet Judith Böseke von der Stabsstelle OB Kommunikation, die das Projekt begleitet. „Die Pilotphase des Projekts läuft zunächst bis Anfang 2021. Je nach Bedarf und den ersten gesammelten Erfahrungswerten kann der Chat erweitert und angepasst werden. Wir hoffen natürlich, dass der neue Kommunikationskanal gut angenommen wird.“

Die Nutzung des Chats ist einfach gehalten, ohne dabei an Funktionalität einzusparen. Innerhalb des Chatfensters können neben reinem Text auch Anhänge wie Bilder und Links verschickt werden. Die Inhalte werden Datenschutzkonform übermittelt und ebenso auch auf Schadsoftware geprüft. Der neue Bürgerchat kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.

Die Stadtverwaltung Hockenheim hatte sich im Dezember 2019 bei dem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Städtetag Baden-Württemberg entwickelt wurde, um die Teilnahme beworben und den Zuschlag erhalten. Damit ist Hockenheim nun eine der fünf teilnehmenden Kommunen, die diesen Chat in Baden-Württemberg vorab einsetzen.

Neben dem neu eingeführten Bürgerchat bleiben die drei, bereits bekannten, sicheren Kommunikationswege bestehen. Über die „virtuelle Poststelle“, das „Service-BW Portal“ und auch „DE-Mail“ konnte bereits seit längerem eine sichere Kommunikation mit der Verwaltung stattfinden. Die drei Kommunikationswege finden sich präsent auf der Internetpräsenz der Stadtverwaltung Hockenheim unter www.hockenheim.de im unteren Bereich der Startseite unter „Sichere Kommunikation“ gebündelt.

Virtuelle Poststelle

Über die virtuelle Poststelle bietet die Stadtverwaltung Hockenheim die Möglichkeit, unmittelbar und auf sicherem Wege zu kommunizieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der virtuellen Poststelle registrieren und eine E-Mail an die Verwaltung senden.

Diese können auch mit angehängten Anlagen angereichert werden. Damit können auch sensible Daten auf diesem Weg an Ihre Ansprechpartner in der Verwaltung übertragen und diese Daten vor unberechtigtem Einblick geschützt werden. Auf der virtuellen Poststelle kann auch eine postalische Antwort seitens der Stadtverwaltung angefragt werden.

Service-BW Portal

Seit Anfang 2016 ist das Serviceportal Baden-Württemberg, Service-BW, online. Das Portal bietet Bürgern allumfassend Auskunft zu allen Lebenslagen, Verwaltungsprozesse können teilweise elektronisch abgewickelt werden, der Bürger hat Zugriff auf Onlinedienste und Formulare.

Beim Service-BW-Portal ist eine Registrierung zur Nutzung vorab notwendig. Mit der Anmeldung erhält jeder Nutzer ein eigenes sicheres Postfach und kann zudem viele Verwaltungsleistungen und Formulare online abrufen und für den Behördengang vorbereiten. 

Seit Dezember 2018 sind dort zusätzlich sichere Behördenkonten und besondere elektronische Postfächer für die Stadtverwaltung eingerichtet, über die eine sichere Kommunikation sowie ein Datenaustausch stattfinden kann. Über die Postfächer kann neben Bürgeranfragen auch der elektronische Rechtsverkehr stattfinden.

DE-Mail

Als dritte Möglichkeit der durchgängig verschlüsselten Kommunikation bietet die Stadtverwaltung Hockenheim De-Mail an. De-Mail ermöglicht ebenso eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie der Stadtverwaltung Hockenheim eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhältlich ist. Die Stadtverwaltung Hockenheim können Sie über info@hockenheim.de-mail.de erreichen.

Weiterhin stehen neben den drei sicheren Kommunikationsmöglichkeiten ebenso die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Eine Auflistung aller Ansprechpartner und Zuständigkeiten findet sich unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Kitas & Kernzeit im pandemiegerechten Regelbetrieb

Ab dem 29. Juni wurden die Kindertageseinrichtungen unter Pandemiebedingungen geöffnet, ebenso wird die Kernzeitbetreuung im Rahmend er verlässlichen Grundschule wieder aufgenommen.

Grundlage für die Entscheidung sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie unter der Federführung der Universitätsklinik Heidelberg. Mit dem Anlaufen des pandemiegerechten Regelbetriebs entfällt die bisher angebotene Notbetreuung. Dann dürfen grundsätzlich wieder alle Kinder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.

Die Wiederaufnahme des Betriebs wird unter Einhaltung der Vorgaben und Empfehlungen zur Hygiene erfolgen. Aufgrund der neuen Vorgaben wurden in einem Treffen der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen und deren Träger gemeinsam Eckpunkte für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen beschlossen. Dies erfordert ein hohes Maß an Disziplin und aktiver Mitarbeit aller.

In den Einrichtungen dürfen ausschließlich gesunde Kinder ohne Symptome von SARS-CoV-2 betreut werden. Ebenso müssen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der Kinder und andere Personen, die mit dem zu betreuenden Kind in einem Haushalt leben, symptomfrei sein. Dies wird ab dem Start des Regiebetriebs zum 29. Juni, ebenso auch zu Beginn des neuen Kindergartenjahres durch eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten an die jeweilige Einrichtung dokumentiert.

Während der Betreuung besitzt die Abstandsregelungen zwischen den Kindern keine Gültigkeit. Für Erwachsene besteht eine Maskenpflicht beim Betreten des Geländes der jeweiligen Einrichtung.  

Die Umsetzung und konkrete Ausgestaltung des Regiebetriebs unter Pandemiebedingungen erfolgt durch die jeweiligen Einrichtungen und ihrer Träger und wird den individuellen Bedingungen vor Ort sowie den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet, dass es zu unterschiedlichen Handhabungen in den einzelnen Einrichtungen kommt. Die räumliche Situation ist zusätzlich maßgeblich entscheidend für den zeitlichen Umfang der Betreuung der Kinder. Grundsätzlich wird eine Betreuung aller Kinder in der gewohnten Gruppe und früherem Umgang angeboten. Ist es aufgrund personeller oder räumlicher Einschränkungen innerhalb der jeweiligen Einrichtung nicht möglich, die regulär gebuchten Betreuungszeiten anzubieten, werden die Betreuungsgebühren dementsprechend angepasst.

Eingewöhnungen und Neuaufnahmen sind ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich. Ab Montag, dem 29. Juni, wird auch das Angebot der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung an allen drei Grundschulen wieder aufgenommen. Eine Verpflegung in der Kernzeit erfolgt allerdings vorerst noch nicht. Daher sollte den Kindern eine ausreichende Verpflegung mitgegeben werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
30.06.2020

Geänderte Streckenführung des RingJet

Die Stadtbus-Linie des RingJet mit der Liniennummer 731 hat ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, eine leicht veränderte Streckenführung.

Der Stadtbus fährt dann nicht mehr durch die Straße „In der Clamm“ sondern durch die Continentalstraße und steuert dort die Haltestelle „Waldstraße/Friedhof“ an. Ein Hinweis an den betroffenen Haltestellen vor Ort ist bereits eingerichtet.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Zoo Landau

„Wenn das Zebra Bauchweh hat“ – Ein Rundgang mit Zootierärztin Henrike Gregersen am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr

Auch Haustiere gehen manchmal nicht gerne zum Tierarzt und mögen sich ein wenig sträuben, doch meistens sind Pferd, Hund, Katze oder Meerschweinchen doch leicht zu führen oder in eine Kiste zu verpacken, um sich untersuchen zu lassen. Doch was ist mit einem Sibirischen Tiger, einem Seebären, Zebra oder Schimpansen? An ungezähmte Wildtiere, die scheu und für den Menschen durchaus gefährlich sind, kommt man im Zoo als Tierarzt nicht so einfach heran. Auf einem Rundgang mit Zootierärztin Henrike Gregersen erfahren Sie am Sonntag, 19. Juli, im Rahmen einer öffentlichen Sonntagsführung viel Wissenswertes aus dem Zooalltag. Welche vorbeugenden Maßnahmen und Routineuntersuchungen gibt es bei den einzelnen Zootieren? Was ist wenn das Zebra Bauchweh hat, und müssen sie auch mal zum Hufschmied? Wie werden Medikamente verabreicht und welche Behandlungen durchgeführt? Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen diese und viele weitere spannende Themen erklären, und natürlich haben unsere Besucher auch die Möglichkeit, ihre Fragen an die Zootierärztin zu stellen!

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
30.06.2020

Humboldt-Pinguine vor Fischernetzen warnen

Im Zoo Landau in der Pfalz wird aktuell an Methoden zur Vermeidung von Beifang geforscht

Prof. Dr. Culik und das Team der Studierenden der Uni Landau. Prof. Culik präsentiert das akustische Warngerät PAL.

In dieser Woche startete im Zoo Landau in der Pfalz ein Forschungsprojekt an den Humboldt-Pinguinen. Im Auftrag der Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“, die ihren Sitz in Landau hat, testet der renommierte Meeresforscher Prof. Dr. Boris Culik aus Kiel (www.fh3.de) ein Warngerät zur Vermeidung von Beifang. In umfangreichen Versuchsreihen soll die Frage geklärt werden, ob und wie die Pinguine auf akustische Warnsignale unter Wasser reagieren, die die Tiere im natürlichen Lebensraum davon abhalten könnten, in Fischernetze zu geraten. Drei Bachelor-Studierende der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Entling (iES Landau) im Fachbereich Natur- und Umweltwissenschaften an der Universität Landau unterstützen die Forschungsarbeit. Großzügig gefördert wird diese wissenschaftliche Untersuchung vom Vogelpark Marlow, der Mitglied von Sphenisco ist.

Das akustische Warngerät (PAL) wurde von Prof. Dr. Culik entwickelt und erfolgreich zum Schutz von Schweinswalen in der Ostsee eingesetzt. Durch das PAL konnte der Beifang der Wale um 80% reduziert werden. Aktuell sind 2.500 Warngeräte in der Fischerei der Ostsee im Einsatz. In anderen Meeren wird das Gerät zurzeit erprobt.

Wie die Ostseeschweinswale sind auch Humboldt-Pinguine stark bedroht, wie sie werden auch die Pinguine – neben anderen Ursachen – durch ungewollten Beifang in den Stellnetzen vor Chile und Peru stark dezimiert. Pinguine können zwar weite Strecken tauchen, müssen aber regemäßig an der Wasseroberfläche Luft holen. Verfängt sich ein Pinguin in einem Fischernetz bedeutet das den sicheren Tod durch Ertrinken. Das Zooteam, die Forscherinnen und Forscher sowie Sphenisco hoffen nun, dass die Pinguine im Landauer Zoo positiv auf die akustischen Signale reagieren und sich „warnen“ lassen. Das könnte der erste Schritt zur Reduktion von Beifang bei Humboldt-Pinguinen sein. Bei positiven Ergebnissen der Vorversuche in Landau ist geplant, das Warngerät in einem nächsten Schritt auch im natürlichen Lebensraum der Humboldt-Pinguine zu erproben.

Zoo Landau in der Pfalz
30.06.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen im Präsidiumsbereich

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 02.07.2020 im Bereich Speyer
  • Montag 06.07.2020 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 17.07.2020 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 23.07.2020 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 01.07.2020 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 09.07.2020 im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch 15.07.2020 im Bereich Albersweiler
  • Montag 20.07.2020 im Bereich Bornheim

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 08.07.2020 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 14.07.2020 im Bereich Haßloch
  • Dienstag 21.07.2020 im Bereich Bad Dürkheim
  • Montag 27.07.2020 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
30.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus

Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 29. Juni 2020, Stand 17 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 28
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Außer Kita inzwischen Zwei Schulen ab Dienstag geschlossen – Mittlerweile hunderte Personen getestet

Schwegenheim / Lingenfeld / Landkreis Germersheim – Nachdem der Kreis Germersheim über drei Wochen sozusagen coronafrei war, ergaben sich in den letzten Tagen vermehrt wieder positive Fälle. Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 28 gestiegen. Bis auf einen stehen Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurde heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde entschieden, dass ab morgen vorsichtshalber auch die Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld geschlossen bleiben. Anlass für die Schließung der Schulen ist, dass Kinder aus betroffenen Familien die Schulen besucht haben, selber aber bisher nicht positiv sind.

Bereits seit 29.06.2020 ist die Kindertagesstätte in Schwegenheim geschlossen, da Sonntagmorgen klar war, dass inzwischen positiv getestete Kinder zumindest zeitweise die Kita besucht hatten. „Vorsichtshalber haben wir daher heute auf freiwilliger Basis alle Kinder der Kita getestet. Außerdem auch einige Elternteile, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Insgesamt waren es hier rund 200 Tests“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits Ende letzter Woche zur Vorsicht getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.

v.r.: Landräte Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeld (Landkreis Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt Landau) beim vorstellen der Plakate zur AHA Formel (A = Abstand H = Hygiene A = Alltagsmaske)

Außerdem fand Sonntagnachmittag eine freiwillige Testung der Mitglieder der Glaubensgemeinschaft statt. Diese Aktion hatte die Gemeinschaft von sich aus angestoßen. „Wir haben daraufhin unsere Testteams von der Kita verlagert und dort bis zum Abend ca. 40 Abstriche genommen“, berichtet der Kreischef. Er betont zudem: „Einen Ausbruch kann es an vielen Orten geben – in Vereinen oder Familien, überall. Daher appelliere ich an alle, der Gemeinde keine Vorwürfe zu machen, wie es teilweise in sozialen Medien der Fall ist, sondern arbeiten Sie bitte alle daran mit, dass das Virus keine Chance hat. Tragen Sie alle Maske, halten Sie Abstand und denken Sie an die Hygieneregeln. Die Pandemie kann nur besiegt werden, wenn wir alle zusammen gemeinsam  uns an diese AHA-Regeln halten.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim ermittelte am Wochenende außerdem an der Arbeitsstelle eines Infizierten alle Kontaktpersonen. Diese rund 30 Personen wurden heute abgestrichen. Die Gesundheitsämter von Kontaktpersonen außerhalb Germersheims wurden informiert.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen aufgehoben

Jockgrim – Das Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim wurde aufgehoben. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Neue Messungen haben ergeben, dass die Grenzwertüberschreitung an Colibakterien nicht mehr besteht und somit das Baden wieder gestattet ist. Die Proben wurden vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung genommen.

Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, die entsprechenden Warnschilder wieder entfernt werden können.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Schifferstadt

Ruftaxi fährt wieder

Schifferstadt / Speyer – Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich freuen: Ein neues Unternehmen ist gefunden, das Schifferstadter Ruftaxi fährt wieder! Ab Mittwoch, 1. Juli 2020 nimmt das Ruftaxi wieder Fahrt auf und befördert Kunden zu den über 40 Haltestellen im Stadtgebiet.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Firma „FiveDrive“ aus Dannstadt-Schauernheim ein junges, aufstrebendes Unternehmen gefunden haben, das die beiden Ruftaxilinien 5940 und 5941 zu den gleichen Konditionen wie der vorherige Taxiunternehmer bedient“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk erfreut. Wir haben mit Hochdruck dran gearbeitet und mit verschiedenen Unternehmen in Schifferstadt und im Kreis gesprochen, um den Ruftaxi-Verkehr in Schifferstadt wieder zu beleben; daher freuen wir uns, dass dies so schnell gelungen ist.

Ab sofort steht ein Großraumfahrzeug mit acht Sitzen zur Verfügung, welches den Transport auch zu hochfrequentierten Zeiten und in Corona-Zeiten problemlos möglich macht. Das neue Unternehmen bedient die beiden Ruftaxilinien künftig wieder im normalen Fahrplan, sprich auch die Fahrten nach Speyer sind ab sofort wieder möglich.

Das Ruftaxi ist ab Mittwoch, 1. Juli unter der bekannten Nummer 06235/444 66 zu erreichen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
30.06.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 101 Keine Veränderung gegenüber Freitag
Davon bereits genesen: 89 + 2 gegenüber Freitag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Freitag
Personen in Quarantäne: 39 + 11 gegenüber Freitag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 12

Stand: 29.06.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2020

Verkehrsnotizen

Mathäus-Hotz-Straße gesperrt

Die Mathäus-Hotz-Straße wird wegen Leitungsarbeiten auf Höhe der Postgalerie ab dem 06.07. bis voraussichtlich 31.07.2020 für den Individualverkehr voll gesperrt. Die Einbahnregelung in der Gutenbergstraße zwischen Wormser Straße und Parkplatz Löffelgasse wird aufgehoben und eine Umleitung über die Wormser Straße und die Große Greifengasse eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (29.06.2020)

(Speyer) – 82-jährige stürzt vom Fahrrad

Am Sonntagvormittag befuhr eine 82-jährige Fahrradfahrerin die Karmeliterstraße, in Speyer, in Fahrtrichtung Postplatz. Um einem entgegenkommenden PKW Platz zu machen, wollte sie auf den Gehweg ausweichen. Hierbei kam sie zu Fall und zog sich eine leichte Verletzung im Kopfbereich zu. Schlimmere Verletzungen konnten glücklicherweise durch den Fahrradhelm verhindert werden. Die Frau wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Das Fahrrad blieb unbeschädigt.

(Speyer) – Topf fängt Feuer

Am Samstag, den 28.06.2020 kam es gegen 12.40 Uhr auf einer Terrasse eines Anwesens in der Draisstraße in Speyer zu einem Topfbrand. Aus noch ungeklärter Ursache fing ein erhitzter Topf Feuer und erzeugte eine Stichflamme. Durch die Hitze wurden Teile der Terrasse und ein an der Terrasse geparkter PKW beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf mindestens 10.000 Euro. Personen wurde beim dem Ereignis nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Mann bedroht Frau und Kinder

Nachdem eine 37-jährige Frau, die in Begleitung ihres 10-jährigen Sohnes und dessen gleichaltrigen Freundes, am Sonntag, gegen 18:00 Uhr, von einem Mann angeschrien und bedroht wurde, konnte der 43-jährige Beschuldigte im Dudenhofener Ortskern durch die Polizeibeamten angetroffen werden. Der Mann war sofort verbal aggressiv, drohte den Polizisten mit Schlägen, befand sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Nach Ankündigung der Gewahrsamnahme wurde er zu Boden gebracht und gefesselt, wogegen er Widerstand leistete, so dass der Taser durch die Beamten eingesetzt wurde. Der Mann wurde dabei nicht verletzt. Ein eingesetzter Beamter wurde leicht verletzt. Im Anschluss wurde der 43-jährge in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht. #

(Germersheim) – Wespenbeseitigung mit Folgen

Am Montagmittag ist es gegen 12 Uhr in der Robert-Koch-Straße in Germersheim, in einem Einfamilienhaus, zu einem Dachstuhlbrand gekommen. Nach derzeitigen Ermittlungen entstand das Feuer bei dem Versuch ein Wespennest im Dach zu beseitigen. Alle Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Germersheim rückte aus und löschte den Brand. Die genaue Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Nehmen Sie zur Beseitigung von Wespennestern immer Kontakt mit einem Spezialisten auf und erkundigen sich über erlaubte und geeignete Möglichkeiten.

(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrände

Am vergangenen Samstag wurde gegen 14:30 Uhr ein Waldbrand in der Gemarkung An der Wegscheid gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht. Auf einer Fläche von 100 m² haben trockene Kiefernnadel und Totholz gebrannt. Da es an gleicher Stelle bereits am Sonntag zuvor, ebenfalls nachmittags, gebrannt hat, geht die Polizei von vorsätzlichen Brandlegungen aus. Zeugen die am Sonntag, 21. Juni, gegen 14:50 Uhr oder am Samstag, 27.Juni, gegen 14:30 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340, in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Jugendlicher Ladendieb löst Polizeieinsatz aus.

Mehrere Personen teilten der Polizeiinspektion Neustadt am Montag, 29.06.20, gegen 15.40 Uhr, eine größere Schlägerei vor einem Drogeriemarkt in der Hauptstraße in Neustadt mit. Vor Ort konnten die entsandten Funkstreifen feststellen, dass ein 15-jähriger Jugendlicher aus Neustadt in dem Drogeriemarkt diverses Elektronikzubehör entwendet hatte und beim Verlassen des Marktes die Diebstahlsicherung auslöste. Er versuchte zu flüchten, wurde jedoch durch mehrere aufmerksame Zeugen verfolgt, gestellt und zurück zum Markt geführt. Dies erzielte eine entsprechende Öffentlickeitswirksamkeit und zu einer Fehlinterpretation der Situation durch die meldenden Personen. Der Jugendliche muss sich nun u.a. wegen Ladendiebstahls mit Waffen verantworten, da in seinem Rucksack ein zugriffsbereites Karambit-Messer aufgefunden wurde. Nach der Sachverhaltsaufnahme wurde der Jugendliche seiner Mutter überstellt.

(Neustadt) – Lagerhalle eines Reiterhofes in NW abgebrannt

Am Mo., 29.06.2020, wurde um 03.15 Uhr der Vollbrand einer Strohlagerhalle eines Reitvereines in der Branchweilerhofstraße in Neustadt gemeldet. Durch zwei Vereinsmitglieder und einer Polizistin konnten die Pferde aus dem Gefahrenbereich geführt werden. Dabei verletzten sich die Tierretter*innen durch die starke Hitzeausstrahlung leicht. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Stallungen und Lagerhallen konnte durch die ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neustadt/Wstr. verhindert werden. Neben den eingesetzten drei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Neustadt waren auch noch 14 Rettungskräfte des DRK vor Ort. Die Flammen und Glutnester waren gegen 06.30 Uhr gänzlich gelöscht und die Brandermittler der Kripo NW konnten den Brandort in Augenschein nehmen. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt oder eine nächtliche Selbstentzündung der Strohballen ausgeschlossen. Das Fachkommissariat der Kriminalinspektion NW ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung und schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000,- Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei NW unter 06321/8540.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Sonntagnachmittag, den 28.06.2020, wurde die Polizei Neustadt gegen 17:20 Uhr wegen eines Unfalles auf einem Wirtschaftsweg, entlang der L 532, zwischen Neustadt/W. und Haßloch, hinzugerufen. In einem Wingert gegenüber den dort befindlichen Schrebergärten konnten die Beamten eine Pkw, mitten in einer Wingertszeile steckend, feststellen. Der Unfallverursacher konnte schnell ausfindig gemacht werden. Hierbei handelt es sich um einen 32-jährigen Mann. Dieser räumte bereits vor Ort ein nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein und war zudem stark alkoholisiert. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille. Im berauschten Zustand kam dem Mann offensichtlich die Idee, den Schlüssel eines Bekannten, der sich ebenfalls auf einer Feier in der Schrebergartenanlage befand, an sich zu nehmen und mit dem Pkw eine Spritztour zu machen. Vermutlich infolge der hohen Alkoholisierung verlor der Mann während der Fahrt die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von dem Wirtschaftsweg ab. Bei seinem kurzen Ausflug „ins Grüne“ durchquerte er insgesamt acht Wingertszeilen, die dabei zum Teil beschädigt wurden. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 4.000 EUR. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde im Nachgang zur Unfallaufnahme zur Dienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Bad Dürkheim) – Nicht verschlossener PKW

Am 29.06.2020 konnte im Rahmen der Streife in der Bruchstraße hinter der Tankstelle ein abgestellter PKW VW Golf festgestellt werden. Der PKW wies Unfallschäden auf, weshalb er näher in Augenschein genommen wurde. Die Unfallspuren waren offensichtlich schon älter. Zudem wurde festgestellt, dass der PKW nicht verschlossen war und der Zündschlüssel im Zündschloss steckte. Der im Handschuhfach aufgefundene Fahrzeugschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, der PKW verschlossen. Warum das Fahrzeug eines 69-jähirgen Halters aus der Südpfalz dort stand, konnte bislang noch nicht ermittelt werden.

(Bad Dürkheim) – Rucksack gestohlen

Am 28.06.2020 wurde ein Geldbeutel, der im Rahmen eines Rucksackdiebstahls entwendet wurde, auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim aufgefunden. Der 22-jährige Geschädigte, hatte seinen Rucksack samt Geldbeutel und Dokumenten am 21.06.2020 an der Schwimmwiese in Wachenheim, auf Höhe des Schwimmbades, abends vergessen. Der Rucksack wurde dann durch bislang unbekannt Täter entwendet. Die Nachschau vor Ort und Nachfrage bei den Fundbüros in Wachenheim und Bad Dürkheim verliefen negativ. Als seine Nachbarin nun zufällig den Geldbeutel auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim fand, waren noch alle persönlichen Dokumente vorhanden. Nur der Rucksack und 30,- Euro Bargeld sind nicht wieder aufgetaucht. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Erneut Weinblätter Ziel eines Diebstahls

Am 28.06.2020 kam es in Ellerstadt im Trifelring erneut zu einem Diebstahl von Weinbergblättern. Eine 48-jähirge Mannheimerin konnte in den Weinbergen in der Verlängerung des Trifelsrings in Ellerstadt angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Sie führte eine Tasche mit sich, in der sich Weinblätter befanden. Nach erfolgter Belehrung ließ die die bereits gepflückten Blätter vor Ort und ging in Richtung RHB-Haltestelle davon. Welches Weingut geschädigt ist muss noch ermittelt werden. Gegen die Frau wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

(Weisenheim am Sand) – Herrenloses Pferd unterwegs

Am 28.06.2020 gegen 03:20 Uhr wurde durch Anwohner in Weisenheim am Sand, im Bereich des Penny-Marktes, ein herrenloses Pferd beobachtet. Das Pferd konnte durch die eingesetzte Streifenbesatzung aufgefunden und durch den alarmierten 58-jährigen Besitzer unverletzt eingefangen werden. Aufgrund der Uhrzeit kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht Meergartenweg

Ein 42-jähriger Pkw-Fahrer parkte am 28.06.20 gegen 16:50 Uhr seinen schwarzen Ford Focus auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins im Meergartenweg in Frankenthal. Als er gegen 21:00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen frischen Unfallschaden an der rechten Fahrzeugseite fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 1000 EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalles.

(Ludwigshafen) – Baustellencontainer aufgebrochen

Unbekannte brachen Sonntagnacht (28.06.2020), gegen 23 Uhr im mehrere Baucontainer im Bereich der Rheinpromenade ein. Ob Gegenstände aus den Containern entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Der/die Unbekannte entkam/en unerkannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Badeunfall mit tödlichem Ausgang

Am Sonntag (28.06.2020), gegen 12 Uhr, wurde eine leblose Person im Abelweiher in Ludwigshafen aufgefunden. Hierbei handelte sich um einen 56-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Zur Klärung der Todesursache wird der Verstorbene im Laufe der Woche obduziert. Derzeit ergeben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Freibad fehlgeschlagen

Unbekannte versuchten in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020), zwischen 19.30 Uhr und 6 Uhr in das Willersinn-Freibad im Bereich des Strandweges einzubrechen. Der/die Täter scheiterte/n an der Eingangstür und gelangte/n somit nicht in den Kassenbereich. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Dampfstrahlautomat aufgebrochen / Münzgeld entwendet

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen Automaten an einer Tankstelle im Bereich der Sternstraße auf. Hierbei wurde das Vorhängeschloss beschädigt, um somit an den Inhalt zu gelangen. In dem Dampfstrahlautomaten befand sich Münzgeld in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen LKW auf und entwendeten Werkzeug im Gesamtwert von 6000 Euro. Darunter befanden sich auch eine Kreissäge und Bohrmaschinen. Der LKW war im Tatzeitraum im Bereich der August-Heller-Straße geparkt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand und Sachbeschädigung an Bar

Unbekannte versuchten bereits am Freitag (26.06.2020), zwischen 0 Uhr und 9.30 Uhr, mittels einem Steinbrocken die gläserne Eingangstür einer Bar in der Dammstraße zu beschädigen. Hierbei wurde die Glasscheibe erheblich beschädigt. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Heute (29.06.2020), um 5.18 Uhr, wurde der Polizei ein Brand im Eingangsbereich der Bar gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle und konnte diesen schließlich löschen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen dem Ereignis am Freitag und dem heutigen Brand gibt, ermittelt derzeit die Kriminalpolizei. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte am Sonntagabend ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Wohlgelegen. Der Unbekannte wartete kurz vor 20 Uhr mit seinem Auto an der roten Ampel des Linksabbiegerstreifens in Höhe der Einfahrt zum Areal des Klinikums Mannheim. Zur gleichen Zeit wartete eine 70-jährige Frau mit ihrem Mercedes bei Rotlicht auf dem Rechtsabbiegerstreifen an der Ausfahrt des Klinikums, um in Richtung Feudenheim weiterzufahren. Beide Beteiligten gaben an, bei Grünlicht losgefahren zu sein. Die 70-Jährige fuhr daraufhin auf die linke Fahrspur in Richtung Feudenheim. Der Unbekannte fuhr schließlich ebenfalls in Richtung Feudenheim und wollte ebenfalls auf die rechte Fahrspur in Richtung Feudenheim fahren. Die Fahrerin des Mercedes wich nach rechts aus und stieß dabei gegen ein Straßenschild. Der unbekannte Autofahrer beschleunigte sein Fahrzeug und setzte seinen Weg, ohne anzuhalten, fort. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Zur einer Berührung der beiden Fahrzeuge war es nicht gekommen.

Bei dem unbekannten Fahrzeug soll es sich um einen weiß-beigen Pkw mit Steilheck und HD-Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Erneut Farbschmierereien festgestellt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 12.15 Uhr, wurden erneut Farbschmierereien festgestellt, die eine die Polizei verunglimpfende Darstellung zeigen. Unbekannte sprühten diese in der Röntgenstraße auf einen Kleidercontainer an der Zufahrt zum Parkplatz am Gasthaus MaRuBa auf. Hierbei handelt es sich um die mittlerweile fünfte Schmiererei dieser Art. Das Motiv, auf das erstmals ein Fußgänger am 24.05.2020 in Mannheim-Neckarau, in der Unterführung zur Angelstraße aufmerksam wurde, ist in allen Fällen identisch und wurde offensichtlich mit Hilfe einer Schablone aufgebracht. Zwischenzeitlich war dieses Geschmiere auch am Morgen des 26.06.2020 am Paul-Martin-Ufer im Stadtteil Neuostheim, am Fahrradweg ‚Alte Riedbahnbrücke‘ und am Morgen des 27.06.2020 in der Hauptstraße 81-83, an der Rückseite des EDEKA Marktes im Stadtteil Feudenheim festgestellt. Der durch die Beseitigung entstandene Schaden ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Urhebern der Schmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Exhibitionist belästigt Mädchen / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend wurden zwei 15 und 17 Jahre alte Mädchen gegen 20:30 Uhr in der Stolberger Straße durch einen bislang unbekannten Exhibitionisten belästigt. Die beiden Mädchen liefen in der Straße an einer Hofeinfahrt vorbei, als ein dort stehender Mann ohne Oberbekleidung seine Hose herunterließ und an seinem erigierten Geschlechtsteil manipulierte. Trotz einer sofort eingeleiteten Funkfahndung konnte der Mann bislang nicht ermittelt werden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre alt
  • große und dünne Statur
  • kein Bartträger
  • helle kurze Haare
  • bekleidet mit einer dreiviertel-Hose, oberkörperfrei

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Die Hinweise können unter der Rufnummer 0621/174-4444 abgegeben werden.

(Mannheim-Waldhof) – 54-jähriger Mann wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen Mann türkischer Staatsangehörigkeit erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, seit mindestens November 2019 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Heroin und Kokain betrieben zu haben.

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Ermittlungsgruppe Rauschgift wurde bekannt, dass der Tatverdächtige mutmaßlich mehrere Personen als Kuriere einsetzte, die für ihn die Betäubungsmittel gewinnbringend veräußerten, wobei geringe Mengen dem Eigenkonsum dienten. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde am 25.06.2020 ein Durchsuchungsbeschluss gegen den Tatverdächtigen an dessen Wohnanschrift vollstreckt.

Hierbei fanden die Ermittler etwa 100 Gramm Heroin, 45 Gramm Kokain, diverse Konsum-/ und Verpackungsmaterialien sowie über 500 Euro mutmaßliches Dealgeld.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt.

Er wurde am Freitag, den 26.06.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 1

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn kam es am Montagmorgen im Stadtteil Neckarau. Gegen 10.30 Uhr waren ein Sattelzug und eine Straßenbahn in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, zusammengestoßen. Hierbei entgleiste die Straßenbahn und steht seither teilweise auf der stadteinwärts führenden Fahrbahn. Die Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Mannheim-Innenstadt ist derzeit ab der Voltastraße voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich abgeleitet. Über verletzte Personen ist derzeit nichts bekannt. Vorsorglich sind mehrere Rettungsfahrzeuge an der Unfallstelle eingesetzt. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn / Neun Verletzte, davon eine Person schwer – Vollsperrung Neckarauer Straße

Pressemeldung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem niederländischen Sattelzug und einer Straßenbahn am Montagmorgen gegen 10.30 Uhr in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, wurden insgesamt neun Personen verletzt. Davon erlitt der Fahrer des Sattelzuges schwere Verletzungen, er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik eingeliefert. Durch den Zusammenprall entgleiste die Straßenbahn, die Neckarauer Straße ist derzeit während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim ist ebenfalls mit schwerem Gerät vor Ort im Einsatz.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagvormittag in der Neckarauer Straße in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug und eine Straßenbahn beteiligt waren.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte der Fahrer des Sattelzugs in Höhe der Niederfeldstraße verbotswidrig wenden. Beim Überqueren der Gleise kam es zur Kollision mit der Straßenbahn. Der Sattelzug wurde anschließend rund 50 Meter mit der Straßenbahn mitgezogen.

Der Fahrer des Sattelzugs erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste.

Die Straßenbahn musste durch ein Kranfahrzeug der Feuerwehr wieder in die Gleise gehoben und anschließend ins Depot geschoben werden. Der Sachschaden wird auf rund 700.000 Euro geschätzt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden zunächst durch die Feuerwehr abgestreut, im Anschluss an die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Die Ladung des Sattelzugs, darunter mehrere Paletten mit Gefahrgut, musste zum Weitertransport umgeladen werden.

Bis ca. 14.15 Uhr war die stadteinwärts führende Fahrbahn der Neckarauer Straße voll gesperrt. Derzeit wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, die Aufräumarbeiten, sowie die Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 39-jähriger Mann wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag in der Heidelberger Altstadt innerhalb von nur 30 Minuten gleich drei Ladendiebstähle begangen zu haben.

Der Beschuldigte soll zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr dreimal ein Elektronikfachgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Sofienstraße betreten haben und dabei insgesamt zehn Mobiltelefone, sowie eine Smartwatch im Wert von über 4.200 Euro entwendet haben. Dabei benutzte er eine präparierte Tasche, um ein Auslösen der Diebstahlsicherung zu verhindern.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichtern und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Schlägerei zwischen zwei Personengruppen / 19-Jähriger soll mit Messer bedroht worden sein

Am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr gerieten in der Hauptstraße in Höhe des Theaterplatzes zwei Personengruppen, überwiegend aus Heidelberg und Mannheim, mit insgesamt 13 Beteiligen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren aus unbekannten Gründen in Streit. Nachdem zunächst verbal gestritten wurde, soll im weiteren Verlauf ein 19-jähriger Tatverdächtiger ein Messer gezückt und von einem Gleichaltrigen Geld und Zigaretten gefordert haben. Kurz darauf kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Gruppierungen. Die Polizei konnte die Personalien der Beteiligten feststellen. Bei der Durchsuchung des 19-Jährigen wurde in seiner Jackentasche ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen des Versuchs der schweren räuberischen Erpressung ermittelt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung hat das Polizeirevier Heidelberg-Mitte übernommen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auto aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Samstag, 13 Uhr bis Sonntagmittag, 12 Uhr wurde ein in der Peterstaler Straße, nördlich des Kreuzgrundweg, abgestelltes Auto aufgebrochen und daraus mehrere Baumaschinen der Marke Stihl entwendet. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass das rechte hintere Fenster aufgehebelt wurde. Die exakte Höhe des Diebstahlsschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Fahrzeugkontrolle Drogen entdeckt / Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Walldorf gegen 19 Uhr einen niederländischen Pkw auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West und stellten dabei fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand und seine 4 Mitfahrer Betäubungsmittel bei sich führten. Während der Verkehrskontrolle ergaben sich drogenkonsumtypische Auffälligkeiten bei dem 20-Jährigen, die durch einen Urintest bestätigt wurden. Aus diesem Grund wurde ihm später auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Bei der weiteren Durchsuchung des Reisegepäcks und des Fahrzeugs fanden die Beamten kleinere Mengen Kokain und Haschisch. Die Personen wurden nach Zahlung einer Sicherheitsleistung entlassen, müssen aber nun mit Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagmorgen, 19. Juni ereignete sich in Schwetzingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger leicht verletzt wurde. Er wollte in der Carl-Theodor-Straße, in Höhe eines Einkaufszentrums die Fahrbahn überqueren. Dabei übersah er offenbar den Mülltransporter eines 29-Jährigen. Er wurde von der vorderen Fahrzeugseite des Müllfahrzeugs erfasst und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zum Ablauf gegen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger geht auf Polizeibeamte los

In Ketsch leistete am Samstagabend ein 21-jähriger Mann Widerstand gegen Polizeibeamte und griff sie tätlich an. Mehrere Anwohner beschwerten sie gegen 23 Uhr wegen fortgesetzter Ruhestörungen ausgehend von einer Gartenparty im Hohwiesenweg. Durch die einschreitenden Beamten sollte die Musikanlage abgebaut werden, um weitere Störungen zu verhindern und die Nachtruhe der Anwohner wieder herzustellen. Dies brachte einen Partygast derart in Rage, dass er die Polizeibeamten tätlich anging. Er versuchte, durch Wegreißen und Wegstoßen die Polizisten daran hindern, die Anlage tatsächlich abzubauen. Nur durch Einsatz von Pfefferspray konnte der 21-Jährigen zu Räson gebracht werden. Hierdurch erlitten weitere Partygäste leichte Augenreizungen, die durch hinzugerufene Rettungskräfte versorgt werden mussten. Aufgrund der Uneinsichtigkeit der Feiernden musste die Gartenparty schließlich beendet werden. Gegen den Verantwortlichen wird eine Anzeige wegen Ruhestörung gefertigt, der aggressive 21-Jährige muss sich wegen tätlichem Angriff auf Polizeibeamte verantworten.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Baucontainer auf Großbaustelle aufgebrochen und daraus Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr entdeckte ein Spaziergänger auf der Großbaustelle auf der Kreisstraße zwischen Dielheim und Rauenberg, unterhalb der A 6, drei aufgebrochene Baucontainer. Wie sich herausstellte, wurden die Container mit brachialer Gewalt geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen entwendet. Außerhalb der Container lagen mehrere leere Verpackungen der Fa. Hilti, in denen sich zuvor Handbaumaschinen befanden. Die Höhe des Sach- und Diebstahlsschaden steht bislang noch nicht fest. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse muss es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-Jähriger beißt Polizeibeamten in die Hand

Mit einem renitenten jungen Mann bekam es eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr im Bereich des Fohlweidenwegs zu tun. Nachdem gemeldet worden war, dass ein 22-Jähriger gegen das Hausverbot in einer Gemeinschaftsunterkunft verstoßen hatte, kontrollierten die Beamten den jungen Mann unweit der Unterkunft. Nachdem ihm eindringlich erklärt worden war, dass er die Unterkunft nicht mehr aufsuchen darf, versuchte er plötzlich an den Beamten vorbei in die Unterkunft zu laufen und musste festgehalten werden. Es kam zu einer Rangelei mit dem Mann, der in der Folge einem der Beamten in die Hand biss. Trotz der getragenen Handschuhe erlitt dieser Verletzungen, konnte den Dienst aber fortsetzen. Der Mann wurde schließlich nach ärztlicher Untersuchung in eine Gewahrsamszelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruch und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Sonntagabend flüchtete in Wiesenbach ein 22-jähriger Mann mit einem BMW vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel Beamten des Polizeireviers Neckargemünd gegen 20.30 Uhr, in der Mönchzeller Straße fahrend, auf. Den Beamten war bekannt, dass die Person am Steuer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Polizisten folgen dem BMW und gaben mit Blaulicht und Leuchtschrift deutlich Anhaltesignale. Dies ignorierte der Fahrer und gab Gas, nachdem er in die Hauptstraße abgebogen war. Er raste mit fast 100 km/h durch die Hauptstraße, die Poststraße bis zur Waldstraße. Da der Fahrer den Polizeibeamten bekannt war, brachen diese die Verfolgung ab, um nicht Unbeteiligte zu gefährden.

Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Auch gegen die Mutter des 22-Jährigen und Halterin des BMW wird wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Fahrradfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallverursache flüchtet – Zeugen gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich gemeldet wurde, kam es am Freitag (26.06.) gegen 8.15 Uhr in der Unteren Talstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stürzte und leicht verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Autofahrer mit einem schwarzen Mittelklassewagen von Parkplatz des Lidl-Marktes nach rechts in die Untere Talstraße abgebogen. Dabei missachtete er den Vorrang des vorbeifahrenden Radfahrers. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden bremste der Radfahrer stark ab und stürzte nach einer Ausweichbewegung auf die Straße. Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Aufgrund bestehender Schmerzen begab sich der 28-Jährige am Montag in ärztliche Behandlung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende brachen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer auf Baustellen ein. Am Samstagmorgen kurz nach 7 Uhr bemerkte eine Spaziergängerin auf einer Baustelle im Langmaasweg gegenüber dem Hauptfriedhof einen gewaltsam aufgebrochenen Container und verständigte die Polizei. Im Container waren alle Schränke und Schubladen geöffnet und durchwühlt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 1 Uhr entdeckte eine Objektschutzstreife, dass zahlreiche Container auf der Baustelle unterhalb der B 38 am nördlichen Arm der Weschnitz aufgebrochen waren. Auch hier wurden Baucontainer durchsucht. Über den entstandenen Sachschaden und eventuelles Diebesgut liegen derzeit noch keine Informationen vor. Zeugen, die in den fraglichen Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jähriger Mann wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit aus Hemsbach erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Freitag, den 26.06.2020, einen ebenfalls aus Hemsbach stammenden 28-jährigen Mann durch einen Messerstich verletzt zu haben.

In der Wohnung des 23-Jährigen Tatverdächtigen in Hemsbach soll es am Abend aufgrund einer Nichtigkeit zum Streit zwischen den beiden Personen gekommen sein, in dessen Folge der Tatverdächtige dem Geschädigten mit einem Küchenmesser mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm in die Rippengegend gestochen und zwei Mal mit der Hand in das Gesicht geschlagen haben soll. Verletzt begab sich der 28-Jährige daraufhin auf die Straße und bat Passanten um Hilfe, die dann die Polizei alarmierten.

Der Tatverdächtige wurde schließlich durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei in seiner Wohnung überwältigt und festgenommen.

Der 28-jährige Geschädigte wurde in einem Krankenhaus operiert. Er erlitt durch den Stich einen Rippenbruch. Innere Organe wurden nur knapp verfehlt. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Samstag, den 27.06.2020, Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 29.06.2020

Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 26.06.2020

Nach aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 25.06.2020

Nach aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 24.06.2020

Nach aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 23.06.2020

Nach aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
29.06.2020

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an

Auf die Plätze, fertig, los: Die Landauer Sporthallen, wie hier an der BBS, öffnen wieder. (Quelle: Stadt Landau)

Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24. Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue Verordnung angepasst.

Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.

Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/ sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.

Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“

Im Rahmen eines Empfangs am Progroup Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup, 2.v.r.) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer, rechts) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch (links), übergeben.

Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.

„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.

Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.

Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.

Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.

„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.

Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.

Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.

Über Progroup

Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.

Progroup AG
29.06.2020

EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung

Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.

Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.

Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung anpassen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher

v.l.: Mike Russello von BMW, OB Thomas Hirsch und Geschäftsführer Udo Vogel bei der Übergabe der neuen städtischen Dienstfahrzeuge im Autohaus Vogel. (Quelle: Stadt Landau)

Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.

„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.

Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark – ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber auch Dienstfahrräder bereit.

Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich

#wirschaffenwas: Unter diesem Motto steht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. (Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)

Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.

„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden. Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen.“

Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden – Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin

Das gab’s noch nie: Auf dem Landauer Rathausplatz dreht aktuell ein Riesenrad seine Runden. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch, verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.

Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“

Das neue „Landau Eye“ auf dem Rathausplatz in der Morgensonne. (Stadt Landau)

Als wäre es schon immer da gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen 360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.

„Mit dem Riesenrad, quasi dem «Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten. „Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.“

„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.

Gute Laune trotz schlechten Wetters, v.l.: Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, OB Thomas Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann bei der Eröffnung des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz. (Stadt Landau)

Zur offiziellen Eröffnung des Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.

Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs

Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant

Freuten sich bei der Eröffnung der neuen Kita Ponyhof im Frühjahr vergangenen Jahres über die Schaffung von 76 neuen Kitaplätzen: OB Thomas Hirsch (r.), GML-Werkleiter Michael Götz (l.) und Leiterin Carolin Weyrauch. (Quelle: Stadt Landau)

Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180 neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147 Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.

„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.

„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6 Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.

Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze rund 100 neue Plätze geschaffen werden.

Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit

So wie bei Manuela I. im vergangenen Jahr wird die Krönungszeremonie der Landauer Weinprinzessin 2020 leider nicht aussehen können – trotzdem wartet auf die neue Weinbotschafterin ein spannendes Amtsjahr. (Quelle: Stadt Landau)

Einmal Prinzessin sein: Dieser Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz, deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.

„Vor der neuen Weinhoheit liegt ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und Freude an neuen Wegen mitbringen.

„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich

Zur Umgestaltung des Ostparks mit der Sanierung des Schwanenweihers als wichtigem Bestandteil fand auch eine breit angelegte Bürgerbeteiligung statt. (Quelle: Stadt Landau)

Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit, ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“

Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus

Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.

Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder aufzuholen. Stadtbibliothek Landau und der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei zur Verfügung.

Brockhaus Schülertraining im Überblick

Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche, interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt, fördert das Brockhaus Schülertraining neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen, Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.

  • Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen Tempo und damit ohne Stress.
  • Direktes Feedback sowie Anzeigen des Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
  • Lernende bewegen sich in einer sicheren Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten orientieren.
  • Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt und selbstbestimmt.

Das Brockhaus Schülertraining ab jetzt in Landau.

Über Brockhaus

Im Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu entwickeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
29.06.2020

Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau

Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil

Zum Tag der Daseinsvorsorge informierte sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Mitte) bei ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth (links) und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, über die Arbeit in der zentralen Netzleitwarte.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.

„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.

Die Mitarbeiter in der Netzleitwarte können beispielsweise ganz gezielt die Weihnachtsbeleuchtung in der Landauer Fußgängerzone ein und ausschalten – natürlich nur, wenn sie installiert ist.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom versorgt werden, so der ESW-Vorstand.

Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.

Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart

Um auf die schwierige Situation der Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise aufmerksam zu machen, haben sich die Stadt Landau und ihre Stadtholding auch an der bundesweiten „Night of Light“ beteiligt – hier die rot erleuchtete Jugendstil-Festhalle. (Quelle: Stadt Landau)

Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises als Publikumsauszeichnung.

„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.  Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch Plätze frei

Insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen. Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!

Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021 schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.

Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des Ferienpasses angepasst.

Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August

Soll Mitte August kommen: Der Landauer Altstadtshuttle. (Quelle: Stadt Landau)

Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.  

„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten, wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.

Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum Einsatz kommen.

„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020