Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (30.09.2020)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad und Körperverletzung

Strafverfahren wegen einer Trunkenheitsfahrt und Körperverletzung leitete die Polizei am Dienstagabend aufgrund eines Einsatzes im Bussardweg ein. Dort kam es kurz vor 20:00 Uhr zunächst zum Sturz eines 39-jährigen, in Speyer wohnhaften Radfahrers. Dieser stand nach seinem Sturz auf und begann wütend gegen eine unbestimmte Anzahl von Passanten zu pöbeln. Im weiteren Verlauf geriet er mit einer unbekannten, männlichen Person in Streit, die ihn im Rahmen der verbalen Auseinandersetzung mehrfach getreten haben soll. Beim Eintreffen der Streife befand sich diese Person nicht mehr vor Ort. Die Ermittlungen hinsichtlich dessen Personalien dauern an. Beim dem 39-Jährigen gestürzten Radfahrer konnte die Polizeistreife deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ihm wurde daher die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe auf der Dienststelle entnommen.

(Speyer) – Rollerfahrer nach Alleinunfall schwer verletzt

Schwere Gesichtsverletzungen zog sich ein 59-jähriger Rollerfahrer aus Speyer am Dienstagmittag bei einem Sturz von seinem Kleinkraftrad in der Paul-Egell-Straße zu. Dieser war in Richtung Landauer Straße unterwegs und kam in einer langgezogenen Rechtskurve aus unbekannter Ursache zu Sturz. Da er einen Helm ohne Kinnschutz und Visier trug, zog er sich hierbei Verletzungen im Gesichtsbereich zu und wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 EUR.

(Speyer) – Einbruch in E-Zigaretten-Shop

Unbekannte/r Täter beschädigte/n in der Nacht von Montag auf Dienstag die Eingangsschiebetür zu einem E-Zigaretten-Shop in der Bahnhofstraße und gelangten so unberechtigt in das Geschäft. Dort entwendeten sie Bargeld in Höhe von ca. 120EUR. Hinweise auf den/die Täter liegen der Polizei derzeit nicht vor. Gesucht werden Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Bahnhofstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Roter Lkw touchiert parkenden Pkw und verlässt Unfallstelle

Ein roter Lkw befuhr am Dienstag gegen 16:15 Uhr die Holzstraße und touchierte hierbei einen am Fahrbahnrand parkenden VW Tiguan. An diesem entstand ein Schaden von ca. 1500EUR auf der Fahrerseite. Der Lkw verließ die Unfallörtlichkeit danach laut einer Zeugin in Richtung Rathausplatz. Da das Kennzeichen des Unfallverursachers nicht bekannt ist, sucht die Polizei weitere Zeugen des Unfallgeschehens. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Brand in Einfamilienhaus

Am Dienstagmittag gegen 13:00 Uhr brach in einem Einfamilienhaus in der Rottstraße in Dudenhofen ein Feuer aus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand brach das Feuer an einem Ofen in dem Haus aus. Die Kriminalpolizei ermittelt nun ob ein fahrlässiges Verhalten zu dem Brand geführt hat. Der entstandene Schaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

(Neuhofen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen am Dienstag (29.09.2020) zwischen 7.20 Uhr und 16.15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Rottstraße in Neuhofen ein. Aus dem Innern wurden Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Gebäudeschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim / Germersheim) – Schulwegkontrollen

Am Dienstagvormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen im Bereich Schwegenheim und Germersheim durch. Bei einer Kontrolle vor Schulbeginn konnten in Schwegenheim insgesamt 27 Fahrzeuge kontrolliert werden. Bis auf ein nicht ausreichend gesichertes Kind gab es keine Beanstandungen. Bei einer Kontrolle der Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim wurde zum Unterrichtsende das seit kurzem bestehende Durchfahrtsverbot der Elterntaxis überwacht. Hierbei ergaben sich zwei Verwarnungen. Die Kontrollen stießen bei den Eltern auf positive Resonanz.

(Bad Bergzabern) – Taschendiebstahl im Bus

Am Dienstag, 29.09.2020, um 20.30 Uhr, fuhr eine 48jährige Frau aus Bad Bergzabern mit dem Bus von Landau nach Bad Bergzabern. Während der Fahrt wurde sie von einem Mann, ca. 60-65 Jahre, ca. 165 cm groß, kurze grau melierte Haare, in ein Gespräch verwickelt. Als sie in Bad Bergzabern aus dem Bus ausgestiegen war, bemerkte sie, dass ihr Rucksack offenstand und ihr Handy sowie Bargeld entwendet wurden. Es entstand ein Schaden von ca. 670 Euro.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss PKW geführt

Am Dienstag, 29.09.2020, gegen 11.15 Uhr, wurde in der Kurfürstenstraße in Bad Bergzabern ein 32jähriger Mann aus dem Kreis SÜW mit seinem PKW angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle musste festgestellt werden, dass der Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Edenkoben) – Überwachung der Nothaltebuchten

Die Polizei Edenkoben ist u.a. zuständig für den 33km langen Streckenabschnitt der A 65 zwischen den Anschlussstellen Hassloch und Rohrbach. Dienstagmittag wurden in der Zeit zwischen 12 Uhr und 14 Uhr die Nothaltebuchten überwacht. Dabei konnte im Bereich der AS Landau-Süd, in der dortigen Pannenbucht, ein LKW festgestellt werden, dessen Fahrer eine Pause eingelegt hatte. Weil die Nothaltebucht nicht für Pausen erlaubt sind, musste der Trucker die Örtlichkeit verlassen und eine gebührenpflichtige Verwarnung bezahlen. Die Polizei weist darauf hin: Eine Pannenbucht darf nicht beliebig befahren werden. Wenn Autofahrer eine Pause einlegen oder einen Anruf tätigen wollen, müssen Sie dafür einen Rastplatz aufsuchen. Die Pannenbucht darf lediglich bei einem Defekt am Fahrzeug oder in einer Notsituation aufgesucht werden.

(Edenkoben) – Getankt, aber keinen Treibstoff

In einer Tankstelle am Landauer Weg steckte Dienstagmittag (29.09.2020, 12.45 Uhr) ein alkoholisierter, 37 Jahre alter Mann zwei Dosen alkoholische Getränke ein und verließ den Verkaufsraum, ohne zu bezahlen. Nachdem er die Spirituosen getankt hatte, begab er sich nach Hause, wo ihn die Polizei antreffen konnte. In einem Strafverfahren wegen Ladendiebstahl muss der Mann sich nun verantworten.

(Haßloch) – Zwei Mal Reh angefahren

Zunächst auf der L530 nahe der Fronmühle (29. Sept. 2020, 20 Uhr) und später (20:30 Uhr) auf der L529 Uhr kurz nach der Einmündung Rennbahnstraße, erfasste jeweils ein Autofahrer ein Reh bei der Überquerung der Straße. Bei beiden Unfällen berappelten sich die augenscheinlich unverletzten Tiere wieder und ließen die Autofahrer zurück. Diese wiederum hatten nicht so viel Glück, es entstand 1.500, –EUR Gesamtschaden.

(Haßloch / Meckenheim) – Tiere halten Polizei auf Trapp

Zunächst waren es zwei Hühner, denen Unheil drohte, weil sie sich am Dienstagnachmittag (29. Sept. 2020, 14 Uhr) von einem Acker auf die stark befahrene Westrandstraße in Haßloch zu bewegten. Dem flinken Federvieh, welches auf dem schlechten Geläuf deutlich im Vorteil war, gelang es, sich den Einfangversuchen von Polizei und verständigter Feuerwehr zu entziehen. Die beiden Hühner verschwanden im Dickicht und wurden nicht mehr gesehen. Möglicherweise auf der Suche nach leckeren Hühnern verirrte sich nur wenig später (15:30 Uhr) ein Jungfuchs in den Kellerverschlag eines Hauses am Ortsrand in Meckenheim. Zuvor noch auf der Jagd nach einem zwei Hühnern, verhalfen die gleichen Beamten dem Fuchs den Weg in die Freiheit wieder zu finden. Der kleine Reinecke gab Fersengeld über ein angrenzendes Feld. Hühner und Fuchs stimmten einem Foto nicht zu, sodass leider keine Bildbeweise existieren.

(Bad Dürkheim) – Kennzeichenschilder entwendet

Im Zeitraum von 28.09.2020 21:00 Uhr bis 29.09.2020, 11:00 Uhr wurden in der Friedhofstraße in Bobenheim beide Kennzeichenschilder eines Seat Ibiza entwendet. Das Fahrzeug stand auf dem Parkplatz des Frieshofs. Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 80 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus KFZ

Im Zeitraum von 28.09.2020 18:00 Uhr bis 29.09.2020, 09:00 Uhr wurden aus einem in der Kanalstraße in Bad Dürkheim abgestellten PKW mehrere Gegenstände entwendet. Die bislang unbekannten Täter öffneten vermutlich durch ein nicht ganz verschlossenes Fenster die Beifahrertür und durchsuchte den Citroen Berlingo. Hierbei wurde eine braune Lederjacke, ein Navigationsgerät der Marke Garmin und zwei Walkingstöcke entwendet. Es entstand ein Schaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Reifen platt gestochen

Im Zeitraum von 28.09.2020 20:00 Uhr bis 29.09.2020, 06:00 Uhr wurden An den die Mühlen in Bad Dürkheim die Reifen eines PKW und Anhängers plattgestochen. Der 49-jährige Halter stellte seinen BMW samt Anhänger ordnungsgemäß auf einem Parkplatz an den Drei Mühlen ab. Bislang unbekannte stachen mit einem nicht bekannten Gegenstand den hinteren rechten Reifen am BMW und am Anhänger die beiden linken Reifen platt. Der Sachschaden beläuft sich auf 350 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Wohnungstür eingetreten

Am 28.09.2020 gegen 12:00 Uhr wurde in der Dresdner Straße in Bad Dürkheim eine 20-Jährige verletzt, als ein 38-Jähriger eine Wohnungstür eingetreten hatte. Der 38-Jährige und ein 30-Jähriger klingelten und klopften an der Wohnungstür eines 28-Jährigen. Als die Tür nicht geöffnet wurde, trat der 38-Jährige unvermittelt die Wohnungstür ein. Dabei schlug die Tür ins Gesicht der dahinterstehenden 20-Jährigen, die sich dabei an der Nase verletzte. Sie wurde danach von dem polizeibekannten 38-Jährigen beleidigt. Der Wohnungsinhaber sollte nach Draußen vor das Wohnhaus kommen. Die alarmierten Polizeistreifen konnten die beiden beschuldigten Männer weder vor Ort noch im Nahbereich antreffen. Die 20-jährige wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen. Die beteiligten Personen kannten sich bereits vorher. Die Beschuldigten konnten daher ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Nötigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(A 61 / Frankenthal) – Länderübergreifende Kontrolle des gewerblichen Schwerverkehrs

Am Dienstag, den 29.09.2020, fand im Rahmen der länder- und behördenübergreifenden Zusammenarbeit eine Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs statt. Über 50 Spezialistinnen und Spezialisten der Polizei Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, des Zoll, des BAG sowie des SAM Rheinland-Pfalz und der SGD Süd fanden sich in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hahnen“ der A61 ein, um Zustände, Ausrüstungen und Beladungen der tonnenschweren Fahrzeuge sowie Genehmigungen, Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer zu überprüfen. In zwölf Teams machten sich die Kontrollkräfte an die zum Teil sehr aufwendigen und zeitintensiven Überprüfungen. Unter den insgesamt 58 kontrollierten Fahrzeugen forderten neben Kontrollen von Sattelschleppern auch solche von Schwertransporten, Abfalltransporten, Gefahrguttransporten und Spezialfahrzeugen den Kontrolleuren Fachwissen aus verschiedensten Rechtsbereichen ab. Das BAG stellte einen ausländischen Transportdienstleister fest, der seine Transportdienstleistungen über das zulässige Maß im Inland erbrachte und sich auf diese Art und Weise einen wirtschaftlichen Vorteil auf Kosten inländischer Unternehmen verschaffte. Hier wurde ein Verfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro einbehalten. Bei der Kontrolle eines Kranfahrzeugs fiel Polizeibeamten auf, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Sowohl er, als auch sein Arbeitgeber müssen nun mit einer Strafanzeige rechnen. Ein Schwertransport, der einen Funkmast transportierte, wurde verwogen, da die Beamten die Einhaltung der genehmigten Achslasten anzweifelten. Nach Abschluss der Verwiegung sollten sie Recht behalten. Zwei Achsen überschritten die zulässige Last. Die Aufstellung des Funkmastes wird sich nun verzögern. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Insgesamt wurden 36 Fehlverhalten zur Anzeige gebracht. Für fünf Fahrzeuge endete die Fahrt am Kontrollort.

(Frankenthal) – Vorsicht vor falschen Gewinnversprechen

Am Dienstag, dem 29.09.2020, gegen 11:00 Uhr, erhält eine 85-jährige Frankenthalerin einen Anruf einer unbekannten Frau. Diese teilt der 85-Jährigen zu Beginn des Telefongesprächs mit, dass sie im Rahmen einer „Rentnerlotterie“ 49.900 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, müsste die Geschädigte jedoch zuvor Google-Play-Karten im Wert von 1.000 Euro erwerben und die entsprechenden Codes an die Anruferin weiterleiten. Als die 85-Jährige die Betrugsmasche erkennt, legt die Anruferin auf.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Heckscheibe von PKW eingeschlagen und Werkzeug entwendet

Im Zeitraum vom 28.09.2020, 17:30 Uhr, und dem 29.09.2020, 06:30 Uhr, schlagen bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eines am Jakobsplatz abgestellten weißen Renault Kangoo ein. Anschließend werden diverse Werkzeuge entwendet. Insgesamt entsteht ein Schaden von ca. 5.000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Im Gleisbett gelandet

Ein 24-Jähriger bog am Dienstag (29.09.2020) falsch links ab und landete mit seinem Pkw im Gleisbett. Der junge Mann war mit seinem Auto gegen 23.30 Uhr im Bereich der Mannheimer Straße unterwegs, wollte links abbiegen und fuhr fälschlicherweise auf die Straßenbahnschienen. Dort blieb das Fahrzeug stecken. Ein Abschleppfahrzeug zog das Auto aus dem Gleisbett. Bei dem Unfall entstand kein Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen in der Zeit von 09:20 Uhr und 10:40 Uhr wurde ein Auto im Parkhaus des Rathauscenters beschädigt. Der weiße VW Golf war zu dieser Zeit auf dem Parkdeck A geparkt, als ein bislang unbekannter Verursacher die vordere Stoßstange touchierte. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betonrüttler gestohlen

Zwischen dem 26.09.2020, 12:30 Uhr, und dem 28.09.2020, 6:20 Uhr, stahlen bislang Unbekannte einen Betonrüttler aus einem Firmenfahrzeug. Dieses war im Alter Frankenthaler Weg abgestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Neckarau) – Handtasche aus Auto gestohlen / Unbekannte schlagen Scheibe an geparktem Fahrzeug ein – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag schlugen Unbekannte zwischen 9.00 und 9.45 Uhr mit einem bislang unbekannten Werkzeug ein Loch in die Scheibe der Beifahrertüre eines BMW, der in der Rheingoldstraße gegenüber eines Reitvereins geparkt war. Vermutlich gelang es ihnen durch das Hindurchgreifen durch das Loch die Türe zu entriegeln und ins Fahrzeuginnerer zu gelangen. Aus dem Fußraum des Beifahrersitzes entwendeten sie eine Handtasche, in der sich persönliche Wertgegenstände befanden. Hierbei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1300 Euro. Die Polizei rät keine Wertsachen im Auto zu hinterlassen. Autoaufbrecher suchen gezielt in geparkten Fahrzeugen nach Wertsachen oder beobachten parkende Personen, um abzuschätzen, ob sich ein Aufbruch lohnt. Die folgende Tat dauert oft nur wenige Sekunden. Ein Auto ist nun mal kein Tresor! Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Tätern im aktuellen Fall geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Rufnummer 0621/83397-0 in Verbindung.

(Mannheim-Lindenhof) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Hoher Sachschaden – Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr in der Landteilstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte auf unbekannte Art und Weise einen am Fahrbahnrand geparkten BMW so stark, dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Anschließen flüchtete der Unbekannte vom Ort des Unfallgeschehens, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 20.000EUR.

Bei dem Verursacher handelt es sich um ein blaues Fahrzeug, eventuell ein Hyundai i30 N.

Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – E-Roller aus Keller entwendet / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte entwendeten in der Zeit zwischen Sonntagabend und Dienstagvormittag einen Elektroroller aus dem Kellerraum eines Anwesens in der Darmstadter Straße. Sie verschafften sich unberechtigt Zugang zu dem Kellerverschlag, in dem das Fahrzeug abgestellt war, indem sie die an der Tür angebrachte Halterung eines Vorhängeschlosses aufhebelten. Der Eigentümer, dem das Fehlen seines Rollers erst am Dienstagnachmittag auffiel, verständigte sofort die Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter der Rufnummer 0621/77769-0 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannte Täter entwenden alle vier Räder eines geparkten Pkw / Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend gegen 16.30 Uhr stellte eine junge Frau ihren Peugeot auf einem öffentlichen Parkplatz in Höhe eines Autohauses in der Heppenheimer Straße ab. Am Dienstagmorgen stand das Fahrzeug noch an derselben Stelle, jedoch fehlten alle vier Räder. Bei der Demontage der Räder und durch das unsachgemäße Abstellen des Fahrzeuges durch unbekannte Täter wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2600 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0), entgegen.

(Heidelberg) – Tankstelle überfallen; Angestellte bedroht; Geld erbeutet; Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, kurz nach 5 Uhr, wurde eine Tankstelle in der Eppelheimer Straße überfallen.

Der bislang unbekannte Täter drohte der Angestellten, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, massive körperliche Gewalt an und zwang sie so zur Herausgabe eines geringen Bargeldbetrages. Der Mann, der mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert war, flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • dunkle Oberbekleidung
  • Jogginghose
  • schwarze Handschuhe

Die sofort mit 15 Streifenwagenbesatzungen eingeleitete Fahndung nach ihm verlief ohne Ergebnis.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg / K 9711) – Bei nasser Fahrbahn Kontrolle über Auto verloren / Mehr als 25.000 EUR Sachschaden, leicht Verletzte – Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 19:30 Uhr fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer auf der K9711 von Bruchhausen kommend in Richtung B535, wobei er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verlor und mit einem entgegenkommenden 33-jährigen VW-Fahrer kollidierte. Durch den Unfall wurde der 22-Jährige leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – 62-jähriger festgehalten und Wertgegenstände entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch war ein 62-jähriger Mann nach einem Gaststättenbesuch gegen 1 Uhr auf dem Heimweg, als er im Kreuzungsbereich Czernyring/Blücherstraße von zwei Männern aufgehalten wurde. Einer der beiden unbekannten Täter hielt den Mann fest, der andere entwendete einen Schlüsselbund, sowie den Geldbeutel des Mannes mit Bargeld und persönlichen Karten. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 1,68m groß, dunkle kurze Haare, braune Augen, dunkle lange Hose, sprach hochdeutsch
  2. Täter: etwa 1,70m – 1,75m groß, dunkle kurze Haare, auffällig große Nase, lange Hose
  • Die beiden Täter unterhielten sich in einer fremden Sprache.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die zwei unbekannten Männer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg-Boxberg) – Verkehrsunfall unter Medikamenten- und Drogeneinfluss

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 21:30 Uhr in der Straße „Am Götzenberg“. Eine 34-jährige war mit ihrem Citroen alleinbeteiligt nach rechts über die Leitplanke von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanke der danebenliegenden Straße für den Linienverkehr zum Stehen gekommen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten war die Verursacherin von der Unfallstelle verschwunden, ihr Auto hatte sie stehen gelassen. Kurze Zeit später kehrte sie zur Unfallstelle zurück und gab sich als Fahrerin zu erkennen. Die Frau stand unter Medikamenten- und Drogeneinfluss, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Der Führerschein der Frau wurde einbehalten. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bankangestellte schützt 92-Jährige vor Enkeltrick

Am Dienstag gegen 10:45 Uhr rief eine bislang unbekannte Täterin bei einer 92-jährigen Frau in Schwetzingen an, gab sich als deren Nichte aus und forderte unter einem Vorwand 20.000 EUR. Grund hierfür sei ein vorausgegangener Verkehrsunfall. Die 92-Jährige begab sich zu ihrer Bankfiliale, wo eine aufmerksame Angestellt misstrauisch wurde und die Polizei verständigte. Lediglich dem Einschreiten der Angestellten ist es zu verdanken, dass kein Schaden entstanden ist. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall beim links abbiegen / Eine Person verletzt

Am Dienstag kam es gegen 6:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der L597/B535. Ein 56-jähriger Toyota-Fahrer war aus Richtung Friedrichsfeld gekommen und wollte nach links auf die B535 abbiegen, als er einen 62-jährigen, der von Schwetzingen in Richtung Friedrichsfels unterwegs war, in seinem Mercedes übersah und mit ihm kollidierte. Der Fahrer des Mercedes wurde bei dem Unfall verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Während der Unfallaufnahme war die Linksabbiegerspur blockiert, die Fahrbahn musste gereinigt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der Sachschaden beträgt rund 15.000EUR.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Montag, 22 Uhr, und Dienstag, 7 Uhr, an einem Supermarkt in der Hockenheimer Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer blieb mit seinem Auto an dem Werbeschild des Supermarktes hängen und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Gartenhaus / Vermutliches weiteres Diebesgut zurückgelassen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Zwischen Sonntagabend und Montagvormittag drang ein bislang unbekannter Täter in ein Gartenhaus in der Gutenbergstraße ein und entwendete von dort eine Akku-Heckenschere. Dabei ließ er aus unbekannten Gründen eine auffällige Kunststofftasche zurück, in der sich u.a. eine schwarz-orangene Handaxt der Marke Fiskars, eine Sonnenbrille mit Etui, zwei Fahrradtaschen der Marke Kalkar und eine kleine blaue Taschenlampe befand. Diese Gegenstände dürften ebenfalls aus Einbrüchen in Gartenhäusern stammen. Bei den ersten Ermittlungen wurde zudem festgestellt, dass womöglich derselbe Täter auch auf zwei Nachbargrundstücken auf Beutesuche war. Entwendet wurde von dort aber nichts. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können oder wissen, woher die sichergestellten Gegenstände stammen, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ketsch, Tel.: 06202/61696 oder dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr in der Kaiserstraße. Ein 31-jähriger fuhr von der Kaiserstraße in Richtung St. Ilgener Straße, als er mit einem am Fahrbahnrand geparkten BMW kollidierte, der daraufhin auf ein vor ihm stehendes Fahrzeug geschoben wurde. Anschließend entfernte sich der Mann vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 4.000EUR. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist auf Hauptfriedhof in Wiesloch

Am Dienstag gegen 14:50 Uhr entblößte sich am Hauptfriedhof ein bislang unbekannter Täter vor einer 74-Jährigen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Die Frau wollte das Grab eines Angehörigen besuchen, als sie an dem am Friedhof angrenzenden Rad- und Fußweg auf den Mann aufmerksam wurde. Diese machte einen sich in der Nähe befindlichen Mann auf die Situation aufmerksam, welcher die Polizei verständigte. Der Täter konnte in unbekannte Richtung flüchten.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • 170 – 175 cm groß
  • mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • korpulente Statur
  • braune Basecap, dunkelblaue Steppjacke mit violett-braunem Kragen ab dem Brustbereich aufwärts, dunkle Hose

Wer Hinweise auf den Täter geben kann oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst oder unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldautomat gesprengt; Unbekannte erbeuten Bargeld in noch unbekannter Höhe; hoher Gebäudeschaden; Zeugen dringend gesucht

Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens

Bislang unbekannte Täter sprengten am Mittwochmorgen gegen 4.30 Uhr einen Geldautomaten der Volksbank in der Talstraße auf und erbeuteten dabei Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um mehrere Täter gehandelt haben, die mit einem offenbar hochmotorisierten Fahrzeug und mit hoher Geschwindigkeit durch Rauenberg in Richtung Autobahnanschlussstelle Wiesloch/Rauenberg flüchteten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach ihnen mit über 20 Streifenwagen verlief ohne Ergebnis.

Durch die Detonation wurde das Volksbankgebäude erheblich beschädigt. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 100.000.- Euro. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung bereits vor Ort.

Da der Tatort inmitten von Rauenberg liegt, besteht die Möglichkeit, dass Zeugen nicht nur unmittelbar vor der Tat (4.30 Uhr), sondern auch schon in den Tagen zuvor, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, die die Fahnder einen entscheidenden Schritt zur Ermittlung der Täter weiterbringen könnten. Diese wichtigen Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch; Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hanfpflanzen in Wald gefunden / Zeugen gesucht

Hanfstauden

Am Dienstagvormittag entdeckte ein Zeuge an der K 4277, zwischen Weiler und dem Buchenauerhof, im Waldgebiet des Gewanns „Bittich“, insgesamt 32 Hanfstauden in unterschiedlicher Größe, 23 davon in einer Höhe von 1,5 bis 2,0 Metern.

Fässer und Zubehör

Darüber hinaus wurden ein Spaten, Blumenerde, Fässer und sonstiges Bewässerungsequipment gefunden, die offenbar zum Betrieb der Hanfgartenanlage genutzt wurde.

Die Ermittlungen beim Polizeiposten Angelbachtal sind eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Betreiber der Gartenanlage geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt genommen / Unfall verursacht – 10.000EUR Sachschaden

Am Dienstag kam es gegen 7:45 Uhr an der Kreuzung Hauptstraße/Karl-Wilhelmi-Straße zu einem Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Eine 23-jährige fuhr mit ihrem Audi auf der Hauptstraße in Richtung Hoffenheim, als an der Einmündung Karl-Wilhelmi-Straße eine 52-jährigen VW-Fahrerin die Vorfahrt der 23-jährigen nicht beachtete und die beiden Fahrzeuge kollidierten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 10.000EUR. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Verkehrsunfall Gartenmauer beschädigt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in Heddesheim ist ein Unfallbeteiligter in eine Gartenmauer geprallt. Eine 57-jährige Frau war gegen 22 Uhr mit ihrem Smart in der Wielandstraße in Richtung Viernheimer Straße unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Viernheimer Straße missachtete sie die Vorfahrt eines 28-jährigen Ford-Fahrers und stieß mit ihm zusammen. Der Ford prallte anschließend gegen die Mauer eines gegenüberliegenden Anwesens, wodurch diese ebenfalls beschädigt wurde. Der Ford kam mit gebrochener Vorderachse und zerstörtem Reifen zum Stehen. Er musste aufgrund der Beschädigungen abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Erheblicher Sachschaden entstand am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall in Heddesheim. Ein 58-jähriger Mann war kurz vor 21 Uhr mit seinem Mercedes SL500 in der Ahornstraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Ringstraße nahm er einem ebenfalls 58-Jährigen, der mit seinem Mercedes GLC auf der Ringstraße in Richtung Großsachsener Straße unterwegs war. Er geriet ins Schleudern, wodurch eine entgegenkommende Peugeot-Fahrerin ausweichen musste und hierdurch ebenfalls beschädigte wurde. Die beiden Mercedes wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Obwohl in den beiden Mercedes die Airbags ausgelöst hatten, kamen alle Beteiligten mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – SYNDIKAT und Polizei gratulieren Ehren-Hauptkommissarin Ingrid Noll zum 85. Geburtstag

Polizeipräsident Stenger, Polizeivizepräsident Kollmar (hinten rechts)

Ingrid Noll ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen. Ihre Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt. Mehrere ihrer Bücher wurden verfilmt. Die Grande Dame des deutschen Krimis ist Mitglied im SYNDIKAT, dem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur. Bereits im Jahr 2005 wurde sie mit dem Glauser-Ehrenpreis ausgezeichnet, den der Verein „für besondere Verdienste einer Person um die deutschsprachige Kriminalliteratur“ vergibt. Am 29. September 2020 hat Ingrid Noll ihren 85. Geburtstag gefeiert. Der Vorstand des Syndikats gratulierte im Namen aller Mitglieder zu diesem besonderen Anlass. Syndikats-Kollegin Claudia Schmid überbrachte als Botin die Glückwünsche mit einem Blumenstrauß persönlich an die Jubilarin in deren Weinheimer Haus.

Mit von der Partie waren der Mannheimer Polizeipräsident Andreas Stenger und Vizepräsident Siegfried Kollmar, Leiter der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die waren bereits vor einigen Monaten in Weinheim, um Ingrid Noll als Ehren-Kriminalhauptkommissarin auszuzeichnen und Claudia Schmid als Ehren-Kriminalkommissarin. Als Geburtstagsgeschenk überreichten Sie eine Polizeimütze.

Claudia Schmid organisiert seit 2014 den Krimitag des Syndikats im Mannheimer Polizeipräsidium. Die Erlöse der Benefizveranstaltung kommen dem Weissen Ring e. V. zugute. Ingrid Noll war mehrfach bei diesen stets ausverkauften Krimitagen dabei.

Wie Ingrid Noll verriet, darf sich ihre Leserschaft im kommenden Frühjahr über einen neuen Roman aus ihrer Feder freuen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoräder abmontiert / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Sonntag, 21:30 Uhr, und Dienstag, 07:30 Uhr, kam es auf einem Parkplatz in der Gorxheimer Talstraße zu einem Diebstahl an einem Auto. Unbekannte Täter montierten vier Räder eines dort geparkten Audi ab und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.

Bei den Rädern handelt es sich um 20 Zoll Audi-Felgen an denen Sommerreifen aufgezogen waren.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Neu & modern – Einzigartige Jugendherberge in Speyer

Offizielle Eröffnung der modernisierten und erweiterten Kurpfalz-Jugendherberge

Erweiterungsbau der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Es ist ein großer Tag für die beliebte Kurpfalz-Jugendherberge Speyer: Heute (30.09.2020) wird im Beisein der rheinland-pfälzischen Familienministerin Anne Spiegel die erweiterte und modernisierte Jugendherberge offiziell eröffnet – eine Jugendherberge die Maßstäbe setzt.

TOP-Jugendherberge von den modernen Zimmern bis zur Gastfreundlichkeit

Moderner Empfangsbereich mit anschließendem Bistro und Bar

Mit der Erweiterung und den zusätzlichen 60 Betten verfügt die Jugendherberge nun insgesamt über 236 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Der neue, großzügige Eingangsbereich mit Rezeption, Bistro, Café-Bar und Kinderspielecke lädt Klein und Groß zum gemütlichen Verweilen ein. In den neu gestalteten, behaglichen Restauranträumen lässt es sich großartig speisen. 8 unterschiedlich große Aufenthalts- und Veranstaltungsräume sowie ein Kongress-Saal für bis zu 170 Personen stehen zum Lernen, Proben, Tagen, Feste feiern und für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

Zur barrierefreien Ausstattung des Hauses zählen u. a. 5 behindertengerecht ausgestattete Zimmer und Bäder sowie der barrierefreie Zugang zu allen Räumlichkeiten im Neubau.

Heller und lichtdurchfluteter Speisesaal

Zukunftssichere Investition

Die Kurpfalz-Jugendherberge Speyer zählt zu den beliebtesten Jugendherbergen in Deutschland. Durch den Anbau und die Modernisierung wird das Haus der steigenden Nachfrage von Familien, Gruppen und Schulklassen gerecht. Die Baukosten für das Projekt betragen insgesamt rund 4 Mio. Euro.

Es werden jährlich bis zu ca. 50.000 Übernachtungen erwartet.

Ausgezeichnete Lage im Stadtzentrum

Für Familien, Schulklassen, Gruppen als auch Einzelreisende ist die modernisierte Kurpfalz-Jugendherberge herzlicher Gastgeber in der Dom- und Kaiserstadt. Die Gäste schätzen die idyllische Lage am Rheinufer und ganz besonders die Nähe zum Stadtzentrum mit den beliebten Attraktionen wie dem Dom, dem Sport- und Erlebnisbad bademaxx, dem Technik Museum mit IMAX-Kino, dem Historischen Museum der Pfalz und dem Sea Life.

Ehrung von Peter Schuler für 40-jähriges Ehrenamt

Heute wird nicht nur die Eröffnung der Jugendherberge Speyer gefeiert, sondern auch ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 40 Jahren engagiert sich Peter Schuler, Präsident der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, ehrenamtlich für das Jugendherbergswerk. 1980 wurde er in den Vorstand des Landesverbandes berufen – seit 2010 ist er Präsident und Vorsitzender des Verwaltungsrates.

In stolzen vier Jahrzehnten hat er wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu modernen und herausragenden Begegnungsstätten für Kinder, Jugendliche und Familien weiterentwickelt haben.

Die Laudatio hält der ehemalige Ministerpräsident Professor Dr. Bernhard Vogel. Er würdigt das herausragende ehrenamtliche Engagement von Peter Schuler.

Seit Beginn der Modernisierungsmaßnahmen dabei

Stefanie Hillgärtner ist als Betriebsleiterin der Jugendherberge seit dem Start der Baumaßnahmen im Frühjahr 2019 an Bord. Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz schätzt ihre Einsatzbereitschaft – besonders in der Bauphase – und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.

Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Die 42 Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gehören zu den modernsten Jugendherbergen in Deutschland. Jährlich werden über 1 Million Übernachtungen gezählt. Zu den Gästen gehören Familien, Klassenfahrten und Gruppen sowie Vereine, Verbände und Organisationen. Die Jugendherbergen sind mehr als ein Dach über dem Kopf. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Freizeitprogramme für Familien, erlebnispädagogische Programme für Schulklassen und Teambuilding-Programme für Gruppen.

Die Ehrengäste freuten sich über die gelungene Erweiterung und Modernisierung:
v.l.: DJH-Präsident Peter Schuler mit Ehegattin, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Präsident des DJH-Hauptverbandes Prof. Dr. Günther Schneider, Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel, Bürgermeisterin Monika Kabs, Betriebsleiterin Stefanie Hillgärtner, DEHOGA-Präsident Rheinland-Pfalz Gereon Haumann, Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz

Zahlen im Überblick:

Jugendherbergen: 42

Übernachtungen 2019: 1.032.364

Bettenzahl: 6.047

Mitarbeiter: 1.004

Mehr Informationen unter: https://www.diejugendherbergen.de/

Sehen sie hier die Reden von Jacob Geditz (DJH-Vorstandsvorsitzender), Peter Schuler (DJH-Präsident) sowie Anne Spiegel (Familien- und Jugendministerin RLP)

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Wiedereröffnung der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Text: Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland Foto: Speyer 24/7 News, jek Video: Speyer 24/7 News, dak
30.09.2020

Ludwigshafen

Warnstreik am 1. Oktober

Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher kommt es an diesem Tag voraussichtlich insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.

Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem Tag anderweitig sicherstellen.

Betroffen sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag geschlossen.

Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.09.2020)

(Speyer) – Radfahrer nach Missachtung der Vorfahrt von Pkw erfasst und schwerverletzt

Am Montag gegen 19:20 Uhr kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 49-jähriger Radfahrer aus Speyer schwer verletzt wurde. Dieser fuhr zuvor unter Missachtung der Vorfahrtsregelung aus der Einfahrt „Max und Moritz“ unvermittelt auf die Friedrich-Ebert-Straße ein, ohne auf einen auf der Friedrich-Ebert- Straße aus Richtung „Rauschendes Wasser“ fahrenden, bevorrechtigten Ford Ka zu achten. Der 29-jährige Pkw-Fahrer aus Speyer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste den Radfahrer, welcher ohne Fahrradhelm unterwegs war. Dieser schlug mit seinem Kopf auf der Windschutzscheibe des Pkw auf und erlitt eine Platzwunde. Der hierdurch schwerverletzte Radfahrer wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik nach Ludwigshafen verbracht.

(Speyer) – Betrunkener Pkw-Fahrer widersetzt sich seiner Ingewahrsamnahme und verletzt dabei einen Polizeibeamten leicht

Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte leitete die Polizei Speyer am Montagabend gegen einen 41-jährigen Verkehrsteilnehmer aus Ludwigshafen ein. Dieser war zuvor einem Zeugen auf der B9 aufgefallen, weil er aus Richtung Ludwigshafen kommend Schlangenlinien fuhr. Der 41-Jährige in seinem Citroen konnte durch eine Streife in der Siemensstraße in Speyer kontrolliert werden. Hierbei war starker Alkoholgeruch wahrzunehmen, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 3,3 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Als er aufgrund seiner hochgradigen Alkoholisierung in polizeilichen Schutzgewahrsam genommen werden sollte, widersetzte er sich dem Verbringen in die Zelle und verletzte hierbei einen Polizeibeamten leicht am Daumen. Letztlich konnte der Beschuldigtem dem Gewahrsam zugeführt werden, in welchem er die Nacht verbrachte.

(Speyer) – 33-Jähriger nach Beleidigung von Polizeibeamten in Gewahrsam genommen

Am Montag um 18 Uhr meldeten mehrere Passanten einen in der Maximilianstraße herumschreienden, verwirrt wirkenden Mann. Eine Polizeistreife konnte den 33-jährigen Wohnsitzlosen in der Fußgängerzone feststellen. Er zeigte sich auch den Beamten gegenüber verbal aggressiv und sprunghaft in seinem Verhalten. Dem ihm gegenüber ausgesprochen Platzverweis leistete er keine Folge, sondern nahm diesen zum Anlass, die Polizeibeamten öffentlichkeitswirksam und lautstark zu beleidigen. Der Beschuldigte wurde daraufhin in polizeilichen Gewahrsam genommen. Da er sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er von der Polizei an eine Fachklinik überstellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung.

(Germersheim) – Mehrere Verkehrskontrollen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim…

… führten Beamte am Montagnachmittag durch. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Zeppelinstraße in Germersheim ergaben sich sechs Geschwindigkeitsverstöße. Der Spitzenreiter fuhr 50 Km/h statt der erlaubten 30 km/h. Weiterhin konnten bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Unkenfunk in Germersheim ebenfalls sechs Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Bei ebenfalls erlaubten 30 km/h war der „Schnellste“ mit 48 km/h unterwegs. Zur späteren Zeit wurden im Ortsbereich Rülzheim mehrere Kontrollen im Hinblick auf die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen durchgeführt. Hierbei ergaben sich ebenfalls zwei Beanstandungen. Unter allen kontrollierten Fahrzeugen konnten acht Gurtmuffel ertappt werden. Ein Rollerfahrer war ohne gültigen Führerschein unterwegs.

(Hördt) – Festnahme von Betrügern nach Gewinnversprechen

Betrüger nehmen gezielt Kontakt zu älteren Menschen auf und versprechen ihnen eine immense Gewinnsumme. Die Betrüger fordern von den Opfern anschließend erhebliche Gebühren, damit der versprochene Gewinn ausgezahlt werden kann. Am 30.07.2020 fiel ein 72-jähriger Mann aus Hördt auf diese Betrugsmasche herein, indem er den Betrügern einen hohen Betrag an „Gebühren“ übergab. Bei einer weiteren Gebührenforderung am 04.08.2020 machte die Polizei den Betrügern einen Strich durch die Rechnung, indem sie zwei Personen der Bande auf frischer Tat festnahm. Durch weitere Ermittlungen konnte ein dritter Mittäter in Nordrhein-Westfalen gefasst werden. Alle Tatverdächtigen wurden vorgeführt und kamen in Untersuchungshaft.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Personen sie am Telefon nach dem Verbleib oder der Herausgabe von Wertsachen fragen. Die Polizei wird sie niemals hierzu ausfragen, insbesondere nicht telefonisch.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Im Zweifelsfall beenden sie sofort das Gespräch und rufen Sie selbst die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf.
  • Fragen Sie den Anrufer stets nach seinem Namen.
  • Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
  • Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder der Polizei Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei

Sollten Sie Hinweise zu entsprechenden Vorfällen haben, teilen Sie diese bitte der Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de mit.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht

Am Montag, 28.09.2020, gegen 14.45 Uhr, stellte eine Verkehrsteilnehmerin fest, dass ihr PKW (Mazda 6, Farbe blau), welchen sie am Sonntagnachmittag auf einem Parkplatz im Bereich der Südpfalztherme geparkt hatte, durch einen bisher unbekannten Fahrzeugführer unfallbeschädigt wurde. Der Verursacher hat die Unfallstelle unerlaubt verlassen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Leinsweiler) – Mofafahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein Mofafahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag bei Leinsweiler. Der 50-jährige Mofafahrer befuhr die L508 von Leinsweiler in Richtung Ranschbach als es zum Unfall kam und er in der Folge eine Böschung hinunterstürzte. Der Unfallhergang konnte bislang nicht abschließend geklärt werden, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Mofafahrer zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss stand und sein Mofa nicht versichert war. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Mofafahrer mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

(B 10 / Birkweiler) – Überwachung Nachtfahrverbot

Letzte Nacht (28.09.2020, 23 Uhr bis 29.09.2020, 1 Uhr) wurde das Nachtfahrverbot auf der B 10 überwacht. Von fünf kontrollierten LKW waren vier berechtigt unterwegs. Ein 50 Jahre alter LKW-Fahrer aus Belgien musste bei Godramstein wenden, weil er keine Ausnahmegenehmigung vorweisen konnte und seine Wegstrecke abkürzen wollte. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro einbehalten, weil der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Eine Sicherheitsleistung hat den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern.

(Landau) – Diebstahl von Arbeitsgerät

Am Montagmorgen wurde von einer Baustelle an der K5 im Bereich der Autobahnauffahrt Landau-Zentrum gegen 8.30 Uhr ein Benzinabbruchhammer im Wert von 3000 Euro entwendet. Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Ist Ihr Anwesen sicher?

Ein Einbruch ins eigene Wohnanwesen kann für die Bewohner zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden. Deshalb ist Prävention sehr wichtig. Einbrecher suchen und finden Schwachstellen, auch an Ihrer Wohnung oder an Ihrem Geschäft. Lassen Sie sich von der Polizei produktneutral, unverbindlich, fachmännisch und kostenlos beraten. Sie haben Fragen zum Einbruchsschutz? Die Bezirksbeamten der Polizeiinspektion Edenkoben und die zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz beraten Sie zu allen Fragen des Einbruchsschutzes kostenfrei und neutral. Es besteht auch das kostenfreie Angebot einer Grundschutzberatung. Dies kann in Anspruch genommen werden durch Bewohner von Einfamilienhäusern und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Ferner ist die kostenfreie Beratung vor Ort auch möglich für Gewerbebetriebe aller Art, z. B. Büros, Praxen, Restaurants, Ladengeschäfte, Werkstätten. Telefonische Erreichbarkeiten: Zentrale Prävention des Polizeipräsidium Rheinpfalz 0621 9630, PHK Ralph Tretter 06323 955 121, PHK Jörg Peter 06323 955 240, PHK Stefan Kraus 06323 955 248.

(Maikammer) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Unbekannte sind am Montag (28.09.2020) in den frühen Morgenstunden in eine Bäckerei in der Hartmannstraße eingebrochen. Mit brachialer Gewalt wurde die Eingangstür aufgedrückt und sich so Zugang zum Thekenbereich verschafft. Vermutlich wurde der Täter gestört und flüchtete. Entwendet wurden ersten Ermittlungen zufolge nichts. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Pkw fährt auf Motorroller auf / Fahrer leicht verletzt

Am Dienstagmorgen, den 29.09.2020, gegen 08:00 Uhr, kam es im Kreisverkehr der Adolf-Kolping-Straße / Speyerdorfer Straße zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Kleinkraftrad. Die 34jährige Neustadterin fuhr mit ihrem Pkw einem vorausfahrenden Motorrollerfahrer auf. Der 17Jährige stürzte infolge des Zusammenstoßes zu Boden und zog sich Verletzungen im linken Fuß zu. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Die Pkw-Fahrerin muss sich jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Neustadt) – Betrunkenem Rollerfahrer misslingt Flucht

Am frühen Morgen des 29.09.2020, kurz nach 03:00 Uhr, fiel einer Funkstreife die unsichere Fahrweise eines Kleinkraftrades in der Nachtweide auf. Da der Roller in deutlichen Schlangenlinien geführt wurde, sollte der Fahrer kontrolliert werden. Die unmissverständlichen Anhaltezeichen ignorierte der Fahrer jedoch und setzte seine Fahrt dann über die Branchweilerhofstraße fort. Im weiteren Verlauf befuhr der Roller die Fußgänger-/Radfahrerbrücke über die B38 in Richtung Mußbach, so dass die Funkstreife nicht folgen konnte. Ein Alternativweg war schnell gefunden und der Rollerfahrer konnte am Ende der Brücke festgestellt werden. Er stand neben seinem Roller, welchen er zuvor in ein Gebüsch geworfen hatte. Die Gründe der Flucht waren auch schnell klar. Der 37jährige aus Neustadt ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und es wurde eine Alkoholkonzentration von 1,56 Promille in seiner Atemluft festgestellt. Weiter ergaben sich Anzeichen auf Drogenkonsum, welche mit einem Schnelltest erhärtet wurden. Anfang September fiel der Mann in gleicher Weise schon einmal auf. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Meckenheim) – Unfallflucht: 2.000 EUR Schaden

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen eines Unfalls in Meckenheim, bei dem sich der Verursacher nicht um den Schaden gekümmert hat. In der Bahnhofstraße stand der schwarze VW Polo am 28. und 29. September 2020, wo er von einem unbekannten Autofahrer vorne links gestreift wurde. Den Schaden beziffert die Polizei auf 2.000 EUR. Zeugenhinweise werden erbeten unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallbeteiligter gesucht

Bereits am Dienstagmorgen, den 29.09.2020, gegen 07:30 Uhr ereignete sich in Bad Dürkheim – Grethen in der Kaiserlauterer Straße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 13-Jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Dieser befuhr mit seinem Fahrrad die Kaiserslauterer Straße in Richtung der B 37, als ihm ein Bus entgegenkam und er in eine am rechten Fahrbahnrand befindliche Parklücke auswich. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein/e bislang unbekannte/r Verkehrsunfallbeteiligte/r mit seinem Personenkraftwagen vom Straßenrand an und touchierte hierbei das Fahrrad des 13-Jährigen am Hinterrad. Der Schüler stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Ob an dem Fahrzeug ein Sachschaden entstanden ist, ist bislang unbekannt, da sich die Fahrerin/der Fahrer von der Unfallstelle entfernte. Sollten Sie am Unfall beteiligt gewesen oder Zeuge des Vorfalls geworden sein, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Motorradkontrollen

Am 28.09.2020 wurde im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr führten zwei Kradfahrer der Autobahninspektion Ruchheim und der Polizeiinspektion Bad Dürkheim mobile Motorradkontrollen im Bereich der Polizeidirektion Neustadt durch. Schwerpunkt war die Überprüfung des motorisierten Zweiradverkehrs und Tuning. Bei Feststellung von Verstößen wurden aber auch andere Verkehrsteilnehmer kontrolliert und sanktioniert. Insgesamt mussten 5 Anzeigen aufgrund Ordnungswidrigkeiten erfasst werden, unter anderem wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis, Rotlichtverstoß und Handyverstößen. In einem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurden 4 Verwarnungen unter anderem wegen Gurt- und Geschwindigkeitsverstößen ausgesprochen. Aufgrund vorangegangener Bürgerbeschwerden über Lärmbelästigungen durch Motorräder im Bereich der Waldstraße in Wachenheim, wurde dort eine Standkontrolle durchgeführt. Bei sehr geringem Motorradverkehr kam es dort zu keinerlei Beanstandungen.

(Kindenheim) – Einschleichdiebstahl

Am Montag, 28.02.2020, gegen 16:00 Uhr hörte ein Bewohner eines Weinguts wie die Hauseingangstür, in welcher der Türschlüssel von außen steckte, laut zugeknallt wurde, konnte allerdings zunächst keine Auffälligkeiten feststellen. Im Hof befanden sich weder Fahrzeuge noch Personen. Seine Ehefrau stellte gegen 18:30 Uhr fest, dass aus dem Anwesen Schmuck im Wert von 25.000 bis 30.000 Euro entwendet wurde. Der bislang unbekannte Täter konnte aufgrund des von außen steckenden Haustürschlüssels problemlos das Anwesen betreten und -trotz der gleichzeitigen Anwesenheit eines Bewohners-das Haus nach Wertgegenständen durchsuchen. Bereits in der Zeit von Dienstag, 22.09.2020, 14:00 Uhr bis Mittwoch, 23.09.2020, 15:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl von 6.700 Euro Bargeld aus einem Weingut in Großkarlbach, auch hier wird von einem gleichgelagerten Sachverhalt ausgegangen. In dem in Großkarlbach angegangenen Nachbaranwesen, ebenfalls ein Weingut, überraschte ein Bewohner am 22.09.20 gegen 15:20 Uhr einen Mann, der sich unberechtigt im Hausflur des Wohnanwesens des Weinguts aufhielt. Dieser Mann täuschte vor, Wein kaufen zu wollen, entfernte sich dann allerdings noch während des Gesprächs aus dem Anwesen. Auch in diesem Fall war das Anwesen frei zugänglich. Der Bewohner erkannte in dem ungebetenen Gast den gleichen Mann, den er bereits vor ca. drei Jahren in seinem Anwesen überraschte. Auch damals gab der Mann dann an, Wein kaufen zu wollen und flüchtete. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Täter auch weiterhin Weingüter aufsuchen wird um aus diesen Wertgegenstände zu entwenden, wenn er diese frei betreten kann. Deshalb rät die Polizei dringend dafür Sorge zu tragen, dass insbesondere die zu Weingütern gehörenden Wohnanwesen nicht problemlos betreten werden können. Fenster und Türen sollten geschlossen sein. Generell gilt dieser Rat auch für alle anderen Anwesen. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall in Kindenheim machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer

Am Montag den 28.09.2020 gegen 11:45 Uhr kam es in der Hauptstraße in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Kleinkraftrad. Die 60-Jährige PKW-Fahrerin wollte vom Fahrbahnrand in den Fließverkehr einfahren und übersah hierbei den auf der Hauptstraße fahrenden 26-Jährigen Kradfahrer. Der Kradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß vom Kraftrad geschleudert und zog sich nach jetzigem Stand leichte Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Entstanden Sachschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.

(Frankenthal) – Trickdiebe unterwegs / Vorsicht vor Landkartentrick

Am Montagmittag, dem 28.09.2020, gegen 12:30 Uhr, parkt die 61-jährige Geschädigte ihren PKW im Ziegelhofweg, als sie von einem bislang unbekannten Täter angesprochen wird. Dieser hält der 61-Jährigen eine Landkarte vor und fragt sie nach dem schnellsten Weg zur Autobahn. Während die Frankenthalerin damit beschäftigt ist, dem Mann den Weg zu erklären, öffnet dieser eine von der 61-Jährigen getragene Tasche und entwendet aus dieser zwei EC-Karten. Als sie den Diebstahl bemerkt, ist der Mann bereits verschwunden. Den Angaben der Geschädigten zufolge ist der Täter

  • ca. 35 Jahre alt
  • 1,75m groß
  • hat sehr kurze schwarze Haare und
  • spricht gebrochen Deutsch.
  • Getragen hat er eine graue Chino sowie ein dunkelblaues Polo.
  • Womöglich ist er mit einem silbergrauen PKW unterwegs.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrolle von verdächtigen Jugendlichen führt zum Auffinden von Betäubungsmitteln und Widerstand

Am Nachmittag des 28.09.2020, gegen 17:35 Uhr, werden der Polizei verdächtige Jugendliche im Ostparkbad gemeldet. Im Rahmen der Personenkontrolle soll ein 17-jähriger Frankenthaler durchsucht werden. Dieser wehrt sich durch Sperrung seines Körpers gegen die Durchsuchung, weshalb er gefesselt und zu Boden gebracht werden muss. Bei der anschließenden Durchsuchung können bei dem 17-Jährigen unter anderem Betäubungsmittel sowie Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Bei einem weiteren 17-jährigen Frankenthaler wird ebenfalls eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Infolge der Widerstandshandlung wird ein Beamter leicht verletzt, kann den Dienst jedoch weiter fortsetzen.

(Ruchheim / B 9) – Verkehrsüberwachung / Ergebnis unserer Kontrollen

Montagmittag, 28.09.2020, zwischen 11 Uhr und 13 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei den Verkehr auf der B9, Höhe Autobahnkreuz Rheingönnheim in Richtung Frankenthal. Insgesamt wurden neun Fahrzeugführer beanstandet. Gegen den Fahrer eines Lkw wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil dieser seine Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatte. Drei Fahrzeugführer trugen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt und an einem Pkw war der Termin zur Hauptuntersuchung überschritten. Um 12.30 Uhr, wurde ein Opel Zafira kontrolliert. Der 44-jährige Fahrer händigte eine georgische Fahrerlaubnis aus. Da er bereits seit 2010 in Frankreich wohnhaft ist, hat diese Fahrerlaubnis in der EU keine Gültigkeit. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Bei der Kontrolle eines Mercedes Benz am 28.09.2020, um 17.48 Uhr, auf der A650, Höhe Anschlussstelle Bruchwiesenstraße, händigte der 31-jährige Fahrer den Beamten einen bulgarischen Führerschein aus. Da der Mann seit 2016 seinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, hat dieser Führerscheine keine Gültigkeit. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) -Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Am Dienstag, 28.09.2020, 20 Uhr, verletzte sich ein 17-jähriger Radfahrer bei einem Unfall in der Kanalstraße. Der 17-Jährige fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße. An der Kreuzung Blücherstraße kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden Auto eines 69-Jährigen, wobei der Radfahrer auf die Motorhaube fiel. Bei dem Sturz wurde der Radfahrer verletzt. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – „Tuning“ am Auto führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

Einer Polizeistreife fiel am Montag, 28.09.2020, 18:10 Uhr, in der Rohrlachstraße ein „getunter“ 5er BMW mit Mannheimer Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass ein nicht eingetragenes Fahrwerk eingebaut worden war. Weiter waren unzulässige Leuchtmittel als Abblendlicht angebracht und die Blinker waren auf „Dauerleuchten“ eingestellt. Den 31-jährigen Fahrer aus Mannheim erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Daneben war auf Grund der unzulässigen Veränderungen die Betriebserlaubnis für sein Auto erloschen, weswegen die Zulassungsstelle informiert wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht dank Zeugen geklärt

Am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr beschädigte ein 20-jähriger Mann aus Mannheim mit seinem Transporter ein geparktes Auto beim Rangieren in der Johannes-Essig-Straße. Der Mannheimer fuhr anschließend von der Unfallstelle weg, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 750 Euro zu kümmern. Zeugen beobachteten den Unfall und konnten den Verursacher einholen und stoppen.

Dank der aufmerksamen Zeugen bleibt der Autobesitzer nicht auf seinem Schaden sitzen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, merken Sie sich das Kennzeichen, wenn möglich die Fahrerbeschreibung und melden Sie den Vorfall bei Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt

Am Montag zwischen 05:45 Uhr und 13:05 Uhr wurde ein Auto in der Pfarrer Krebs-Straße zerkratzt. Der weiße Jeep war in dem Zeitraum neben der Fahrbahn geparkt und wurde über die gesamte Fahrer- und Beifahrerseite beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 3000,- Euro geschätzt.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu einem Täter machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Brand in einer öffentlichen Toilette

Am Dienstagabend gegen 19.55 Uhr meldete eine Passantin einen Brand in der öffentlichen Toilette in E 1. Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung ausgehend von der dortigen Herrentoilette festgestellt werden. Wie sich bei einer Nachschau herausstellte, wurden in dem Gebäude zwei Rollen Toilettenpapier angezündet. Das Feuer konnte durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt oberflächlich gelöscht werden. Die abschließenden Löscharbeiten wurden durch die Berufsfeuerwehr Mannheim durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem Vorfall wurde ein 61-jähriger Mann festgenommen. Inwieweit dieser für den Brand verantwortlich ist bedarf weiterer Ermittlungen. An dem Toilettenhäuschen entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Mannheim-Innenstadt) – eScooter-Fahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagabend in der Mannheimer Innenstadt zog sich ein 23-jähriger eScooter-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen zu. Der junge Mann war kurz nach 22 Uhr auf dem Gehweg des Friedrichsrings vom Nationaltheater in Richtung Kurpfalzbrücke unterwegs. In Höhe des Quadrats U 3 verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über den Roller und stürzte auf den Gehweg. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster eingehender Untersuchung kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund zwei Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

(Mannheim-Rheinau) – 27-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 27-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht am frühen Montagnachmittag einen 62-jährigen Mann mit einem Messer mit zumindest bedingtem Tötungsvorsatz lebensgefährlich verletzt zu haben. Dem Tatverdächtigen werden versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Der 27-Jährige klingelte am 28.09.2020 kurz vor 14:00 Uhr an der Wohnungstür des 62-jährigen Opfers in der Neuhofer Straße. Nachdem der 62-Jährige die Tür geöffnet hatte, soll es zunächst zu einem verbalen Disput gekommen sein. Im weiteren Verlauf soll der Tatverdächtige ein mitgebrachtes Messer gezogen und schließlich mehrfach auf den Geschädigten eingestochen haben. Dieser wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster ärztlicher Diagnose hatte der 62-Jährige durch die Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen erlitten.

Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte jedoch wenig später widerstandslos festgenommen werden.

Während der Flucht hatte sich der Tatverdächtige mutmaßlich des Tatmessers entledigt. Es konnte aber im Eingangsbereich des Wohnanwesens in der Neuhofer Straße aufgefunden werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim heute Haftbefehl gegen den 27-jährigen italienischen Staatsangehörigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim-Waldhof) -Feudenheim: Gefährliche Hundeköder ausgelegt / Warnhinweis

Polizei sucht Zeugen

mit Reissnägeln gespickte Wurst

Ein Unbekannter hat am Montagmorgen im Stadtteil Waldhof für Haustiere gefährliche Köder ausgelegt. Der für Hunde vermeintliche Leckerbissen, eine Wurst, war allerdings mit Reißnägeln gespickt!

Der Hund einer Spaziergängerin hatte am Montagnachmittag die präparierte Wurst in einem Gebüsch in der Rüsselsheimer Straße zwar aufgespürt, jedoch nicht gefressen.

Bereits in der letzten Woche war im Bereich Feudenheim ebenfalls eine in gleicher Art präparierte Wurst aufgefunden worden. Auch hier wurde kein Tier verletzt.

Wir bitten Hundebesitzer in den genannten Bereichen wachsam zu sein und darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht unkontrolliert Nahrung aufnimmt. Bei Verhaltensauffälligkeiten des Hundes oder bei Auftreten von Verletzungserscheinungen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen unter 0621/77769-0 oder dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Unter Federführung des Polizeireviers Heidelberg-Nord führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 28.09.2020 zwischen 12:30 Uhr und 20:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der L 534/Parkplatz Kuchenblech eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger wurden bei der Kontrolle insgesamt 66 Fahrzeuge und 97 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 16 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer, auch bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ein Fahrzeugführer muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, eine Person sieht einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz entgegen.

Hinzu kamen mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 46 Polizeibeamte, darunter 27 Beamte der Polizeireviere und der Verkehrspolizeipolizei als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, drei Leichtverletzte, Gesamtsachschaden 18.000 EUR

Am Montag, den 28.09.2020 gegen 13:00 Uhr kam es auf der Schurmannstraße (B37) zu einem Auffahrunfall, dabei wurden drei Beteiligte verletzt, der Gesamtsachschaden wird auf 18.000 EUR beziffert. Eine 25-jährige fuhr mit ihrem VW Polo stadteinwärts, als aus Unachtsamkeit auf einem vor ihr fahrenden Skoda Fabia auffuhr. Die 50- jährige Fahrerin des Skoda sowie ihr zweijähriges Kind wurden in Folge dessen auf den vor ihr verkehrsbedingt stehenden Transporter aufgeschoben. Dadurch wurden die 50-jährige und das Kind sowie der Fahrer des Transporters leicht verletzt. Alle Verletzen wurden nach erfolgter Erstversorgung in umliegende Kliniken verbracht. An dem VW und dem Skoda entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn einseitig gesperrt, der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruch eines Wohnmobils; Zeugen gesucht

Ob der bislang unbekannte Täter ein neuwertiges Wohnmobil der Marke Fiat Malibu, das zwischen Sonntag, 16 Uhr und Montag, 9 Uhr, auf dem Parkplatz am Festplatz abgestellt war, stehlen oder nach dem Aufbruch lediglich nach lohnenswerter Beute durchsuchen wollte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Offenbar hantierte der Täter auch an den Kabelsträngen unterhalb des Lenkrades. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Auch der entstandene Schaden lässt sich noch nicht beziffern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Böse Überraschung auf dem Weg in den Urlaub; Wohnwagen während des Schlafs auf Rastanlage an A 6 aufgebrochen; Zeugen gesucht

Während ein holländisches Ehepaar, das sich auf dem Weg in den Urlaub befand, in ihrem Wohnwagen auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West schlief, brachen bislang unbekannte Täter am Dienstagmorgen, zwischen 3-5 Uhr in ihren Wohnwagen ein.

Daraus entwendeten Sie eine Handtasche, ein I-Pad und eine Kamera sowie Bargeld. Auch in die Hände der Täter fielen die Autoschlüssel, aus dem sie zusätzlich noch ein Laptop, Bargeld und persönliche Papiere stahlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Ein Lkw-Fahrer hatte bei der Anzeigenaufnahme mitgeteilt, dass er zwei dunkel gekleidete Männer flüchten sah.

Ob diese Tat im Zusammenhang mit dem Aufbruch eines Wohnmobils und zwei versuchten Aufbrüchen am frühen Samstagmorgen des 19. September auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost steht (Pressebericht vom 21.09.), ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebstahl im Ortszentrum; Zeugen gesucht

Opfer eines Trickdiebstahls -Geldwechseltrick- wurde am Dienstagvormittag inmitten von Walldorf eine 77-jährige Frau.

Sie wurde kurz nach 10 Uhr im Bereich Bahnhofstraße/Obere Grabenstraße, vor dem Parkhaus „Am Astorgärtchen“ von einem bislang unbekannten Mann angesprochen, der eine 1-Euromünze in zwei 50 Cent-Stücke gewechselt haben wollte.

Nachdem die 77-Jährige in ihrem Geldbeutel nachgesehen hatte und dem Mann nicht weiterhelfen konnte, ging sie weiter in einen nahen Drogeriemarkt, wo sie kurze Zeit später beim Bezahlen das Fehlen von mehreren Geldscheinen, insgesamt 170.- Euro, bemerkte.

Offenbar hatte der Unbekannte die Frau derart abgelenkt, dass es ihm möglich war, unbemerkt die Geldscheine aus deren Geldbeutel zu ziehen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 40-50 Jahre
  • vermutlich Osteuropäer
  • dunkle, kurze, glatte Haare
  • Brille mit dunklem Gestell
  • helle Kleidung
  • Er sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent.

Da zur Tatzeit der Bereich um die Bahnhofstraße, die Obere Grabenstraße und die Schulstraße bis hin zur „Drehscheibe“ sehr belebt ist, könnte der Täter anderen Personen aufgefallen sein. Möglicherweise wurden sie ebenfalls von ihm angesprochen.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 0622//8419990 oder an das Polizeirevier Wiesloch, tel.: 06222/5709-0.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Sachschaden

Am Dienstagvormittag kam es an der Kreuzung Mozartstraße/Im Ebenteich zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand.

Gegen 7.30 Uhr war ein 37-jähriger Fiat-Fahrer in Richtung Hasenäcker unterwegs, als er die Vorfahrt einer 25-jährigen Hyundai-Fahrerin übersah, die von rechts aus „Im Ebenteich“ die Mozartstraße kreuzte.

Verletzt wurde zum Glück niemand.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen / 45.000EUR Sachschaden

Am Montag kam es gegen 11 Uhr auf der BAB5 zu einem Verkehrsunfall an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren auf der linken Fahrspur der BAB5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Ausfahrt Kronau unterwegs, als sie verkehrsbedingt abbremsen mussten. Ein 34-jähriger Audi-Fahrer erkannte die Situation aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät und fuhr auf einen Opel-Kleinbus auf. In Folge dessen wurde der Kleinbus auf zwei weitere Fahrzeuge geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Drei der vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 45.000EUR.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Auto unter Alkohol unterwegs

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 0.30 Uhr, sollte der Fahrer eines VW kontrolliert werden, der einer Streife des Polizeireviers Wiesloch auf der L 612 zwischen Horrenberg und Dielheim entgegenkam. Als der Autofahrer plötzlich auf den Hohlweg am Ortsteil Unterhof abbog und mit hoher Geschwindigkeit davonfahren wollte, fuhr die Streife hinterher. In Ortskern hielt der Autofahrer schließlich an und versuchte zu Fuß, in den angrenzenden Wald zu flüchten. Dort wurde er eingeholt und widerstandslos festgenommen. Grund seiner Flucht: Fahren unter Alkoholeinwirkung. Ein erster Test ergab 1,2 Promille. Eine Blutprobe und seinen Führerschein musste der 21-Jährige daraufhin abgeben.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 9:45 Uhr und 11:40 Uhr im Parkhaus in der Grabengasse. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte den PKW eines 36-jährigern Mannes, der sein Auto auf dem oberen Parkdeck abgestellt hatte, und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Neckargemünd-Dilsberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen und ohne Führerschein mit Roller unterwegs

Am Montagabend, gegen 22 Uhr, wurde in der Neuhofer Straße ein Rollerfahrer kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass er offenbar unter Drogen stand. Ein erster Test bestätigte den Verdacht. Zudem hatte er für das fahrerlaubnispflichtige Fahrzeug keine Fahrerlaubnis, sodass zum Vorwurf des Fahrens unter Drogeneinfluss auch noch der des Fahrens ohne Fahrerlaubnis hinzu kommt. Nach seiner Blutentnahme durfte der 29-Jährige die Wache in Neckargemünd wieder verlassen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motor eines DLRG-Bootes am Badesee entwendet; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten zwischen Montag, 16 Uhr und Dienstag, 08 Uhr, von einem Boot der DLRG, das an einem Bootsanleger am Baggersee festgemacht war, den Außenbordmotor im Wert von mehreren tausend Euro.

Der Außenborder der Marke Suzuki DF 30 ATL hat ein Gewicht von 70-80 Kilogramm und muss von mindestens zwei Personen, möglicherwiese mit einem Fahrzeug ähnlich eines Transporters und/oder einem Anhänger abtransportiert worden sein.

Hinweise nehmen der Polizeiposten Heddesheim, Tel.: 06203/41443 oder das Polizeirevier Ladenburg, tel.: 06203/9305-0 entgegen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hund beißt Spaziergängerin in Wade / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagabend wurde eine 74-Jährige auf einem Feldweg an den Erlenwiesen von einem ihr unbekannten Hund in die Wade gebissen. Der honigfarbene Mischling lief kurz nach 18:10 Uhr auf die Spaziergängerin zu und biss diese ohne erfindlichen Grund ins Bein. In einigem Abstand sollen dem kniehohen Hund mit angegrauter Schnauze zwei Frauen gefolgt sein, die sich bei der Dame entschuldigten, dann aber den Weg unbeirrt fortsetzten. Eine der Frauen war mit Krücken unterwegs. Die Bisswunde, welche blutete, musste in einem Krankenhaus versorgt werden. Der Polizeiposten Hemsbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den beiden Frauen. Zeugen die Hinweise zu diesen oder dem Hund geben können, werden gebeten, sich unter 06201 71207 an die Ermittler zu wenden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht

Eingebrochen wurde am Montag zwischen 9:50 Uhr und 11:20 Uhr in ein Wohnhaus in der Königshütter Straße. Bislang unbekannte Täter drangen durch ein Fenster in die Räumlichkeiten ein, durchsuchten mehrere Zimmer und entwendeten hochwertigen Schmuck. Anschließend flüchteten Sie in unbekannte Richtung. Der Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt, der Diebstahlschaden liegt bei mehreren Tausend Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Hemsbach, unter der Telefonnummer 06201-71207, oder beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

Coronafallzahlen, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona Fallzahlen

Fallzahlen vom Dienstag, 29.09.2020

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
87
+0
2
73
12
Ludwigshafen
631
+3
2556
20
Speyer
163
+02
145
14
Rhein-Pfalz-Kreis
401+3
4
351
23






Insgesamt1282+6
10
1125

Stand 29.09.2020, 16:00 Uhr

Rhein-Pfalz-Kreis
30.09.2020

Stadtnotizen

Spende der Salier-Gesellschaft an die Soziale Anlaufstelle Speyer (SAS)

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat gemeinsam mit Stefan Wagner von der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) die Spende der Salier-Gesellschaft in Höhe von 1.000 € entgegen genommen.

Das Spendenaufkommens stammt aus dem Privilegienfest der Salier-Gesellschaft. Die Soziale Anlaufstelle Speyer wird mit diesem Geld, u.a. Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen bestücken und verteilen.

Speyer 24/7 News
30.09.2020

Baumfällung vor der Burgfeldschule 

Am Montag, den 5. Oktober 2020, muss die große Esche vor der Burgfeldschule aufgrund von Baumschäden gefällt werden.

Es soll aber im Zuge der Neugestaltung der Außenanlagen und der aktuellen Bauarbeiten, die den Anschluss der neuen Treppentürme an den Gehweg sowie den Abbruch des Brunnens betreffen, Ersatz geschaffen werden: 

Insgesamt werden von der Stadtgärtnerei auf dem Grundstück entlang der Theodor-Heuss-Straße zehn klein- bis mittelkronige, standortgerechte Bäume neu gepflanzt. Darunter befinden sich Mandel- und Judasbäume sowie Weiße Maulbeeren.

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2020

Startschuss für die neue Mitternachtssport-Saison – Basketball und Völkerball

Anfang Oktober startet der Mitternachtssport der städtischen Jugendförderung mit einigen coronabedingten Änderungen in die neue Saison. Neben Basketball wird es in dieser Saison auch das beliebte Völkerball-Turnier geben, das mindestens genauso viel Spannung und Spaß garantiert. In den Monaten Oktober bis März finden jeweils ein Basketball- und ein Völkerball-Abend pro Monat statt. Eine Terminübersicht kann unter www.jufö.de eingesehen werden.

Der Mitternachtssport startet am Freitag, 2. Oktober 2020, mit Basketball in die diesjährige Saison. Ab 22 Uhr können sich alle Basketball-Fans ab 14 Jahren in der Sporthalle des Schwerd/Purrmann-Gymnasiums mit anderen im drei gegen drei auf einen Korb oder im fünf gegen fünf über das ganze Feld messen. In entspannter Atmosphäre kann gemeinsam an den Basketball-Skills gearbeitet werden. In den Pausen wird der ein oder andere Wurfcontest stattfinden. Mitzubringen sind lediglich Hallensportschuhe und gute Laune.

Weiter geht es dann am Mittwoch, 9.Oktober 2020, ab 22 Uhr mit einem Völkerball-Abend. Mitzubringen sind für beide Angebote Hallensportschuhe und gute Laune.

Anmeldungen werden vor Ort bis spätestens 22:10 Uhr entgegen genommen.

Das geltende Hygienekonzept kann unter https://www.jufö.de/programm/jugendliche/sport.html eingesehen werden.

Der Mitternachtssport wird gemeinsam von der Jugendförderung der Stadt Speyer, dem Stadtsportverband sowie der Sportjugend getragen. Unterstützt wird das Angebot durch den Landessportbund Rheinland-Pfalz.

Für Rückfragen steht die Jugendförderung in Person von Christophe Herbin unter 0 62 32 – 14 19 17 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer / Jugendförderung
30.09.2020

Wochenmarkt am Samstag entfällt

Die Stadtverwaltung informiert, dass der Wochenmarkt auf dem Festplatz aufgrund des anstehenden Feiertages (Tag der Deutschen Einheit) am Samstag, 3. Oktober 2020, entfällt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
30.09.2020

Verkehrsnotizen

Umgestaltung der Hafenstraße und der Uferpromenade beginnt

Noch in dieser Woche beginnt der erste Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme zur Umgestaltung der Hafenstrasse zwischen der Straße Am Heringsee und dem Ziegelofenweg sowie der funktionalen und gestalterischen Aufwertung der Uferpromenade. In diesem ersten Bauabschnitt wird die Stadt Speyer bis Ende des Jahres 2020 die Uferpromenade vom Pegelhaus bis zur Hafenstraße 34 entlang des Rheinufers ausbauen und den Teilabschnitt der Hafenstraße zwischen den Häusern Nr. 39 und 43 sanieren.

Die geplante Oberflächengestaltung der Uferpromenade entspricht der bereits fertiggestellten wassergebundenen Decke im Bereich des neuen Parks am Rheinufer auf dem Gelände der Alten Ziegelei. Außerdem wird die Hafenstraße zwischen Haus Nr. 43 und Nr. 46 in Asphaltbauweise hergestellt. Die Entwässerung erfolgt nach der Neugestaltung über eine Natursteinrinne, die südlich der Fahrbahn ausgebaut wird. Die vorhandenen und neuen Baumquartiere werden mit einem Stahlband eingefasst.

In einem weiteren Bauabschnitt im Jahr 2021 soll dann der Bereich zwischen der Villa und der Einmündung Hafenstraße/Am Heringssee folgen. Die Asphaltdecke der Hafenstraße wird im Rahmen dessen eine Beschichtung erhalten, die sich farblich an der wassergebundenen Decke der Uferpromenade orientiert. 

Ebenfalls im nächsten Jahr soll dann der Ausbau des Kreuzungsbereichs Hafenstraße/Am Heringssee mit einer Überquerungshilfe inklusive des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestelle Hafenstraße erfolgen. Danach wird noch die Fahrbahn der Franz-Kirrmeier-Straße bis zum Ziegelofenweg saniert.

Im Zuge der geplanten Maßnahmen werden auch die Stadtwerke und die Entsorgungsbetriebe Speyer Instandsetzungen an ihren Leitungsnetzen vornehmen.

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, wovon rund 1,8 Millionen auf die Stadt entfallen.

Über die weiteren Bauabschnitte wird die Stadt Speyer zu gegebener Zeit informieren. 

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (28.09.2020)

(Speyer) – Mehrere Mängelberichte und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bei Verkehrskontrollen in der Wormser Landstraße

Am Sonntag richtete die Polizei Speyer zwischen 22:30 – 23:00 Uhr in der Wormser Landstraße eine Kontrollstelle ein. Im Rahmen der Kontrollen stellten die Beamten neun Mängelberichte aus, weil erforderliche Dokumente nicht mitgeführt wurden, Warnwesten, Warndreiecke, Verbandskästen sich nicht im Fahrzeug befanden und an einem Fahrzeug die Beleuchtung mangelhaft war. Weiterhin hatten zwei Verkehrsteilnehmer keinen Sicherheitsgurt angelegt und wurden diesbezüglich verwarnt.

Bei einem 36-jährigen Ford-Focus-Fahrer aus dem Rheinpfalz-Kreis konnten zudem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ihm wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Teppich in Brand geraten

Aus bislang ungeklärter Ursache geriete am Sonntagabend gegen 20:35 Uhr in der Lessingstraße in einem Gemeindepsychiatrischen Zentrum ein Teppich im Treppenhaus in Brand. Der im Bereich der nicht verschlossenen Haupteingangstür im Gebäude liegenden, kokelnde Teppich konnte durch die eintreffenden Polizeibeamten durch Austreten gelöscht werden. Aufgrund der Rauchentwicklung im Gebäude musste das Anwesen kurzzeitig evakuiert werden. Es konnte nach Entlüftung durch die Feuerwehr aber wieder von den Anwohnern betreten werden. Durch den Brand kam es weder zu einem Personen- noch zu einem Gebäudeschaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein technischer Defekt als Brandursache auszuschließen. Die Polizei hat dementsprechend strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch Brand aufgenommen.

(Speyer) – Versuchter Liebesbetrug am Telefon

Einen sog. „Love Scamming-Betrug“ beanzeigte am Sonntag eine 68-jährige Frau aus Speyer. Diese lernte über Facebook bereits Anfang September einen Mann kennen, der vorgab, auf einer Bohrinsel vor Spanien zu arbeiten. Danach schrieb man sich praktisch täglich. Der fremde Mann gab hierbei vor, sich Hals über Kopf in die 68-Jährige verliebt zu haben. Als ein geplantes Treffen in Deutschland durch den Mann kurzfristig abgesagt wurde, hegte die Frau letztlich Zweifel an dessen Angaben. Als er ihr dann einen Link schickte, über welchen sich die Geschädigte einloggen und eine Überweisung für ihn tätigen solle, entschloss sich die Frau, den Sachverhalt bei der Polizei zu beanzeigen. Zu einem finanziellen Schaden kam es bislang nicht.

Love bzw. Romance Scamming beschreibt eine moderne Form des Heiratsschwindels. Der Täter erstellt bei dieser Form des Betruges gefälschte Profile auf Social-Media-Plattformen und Partnerbörsen, um dem Gegenüber eine Verliebtheit vorzuspielen. Ziel ist es, hierdurch finanzielle Zuwendungen vom Opfer zu erhalten. Die einmalige Zahlung eines Geldbetrages reicht dem Täter hierbei häufig nicht aus. Es werden immer wieder neue Ausreden erfunden, um das Opfer zu weiteren Vermögensverfügungen zu bewegen. Oft werden die Opfer, mit welchen vorher ein tiefes Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, hierzu unter extremen emotionalen Druck gesetzt. Die Polizei rät deshalb zu folgendem Verhalten:

Nehmen Sie keine Anfragen Unbekannter auf Social-Media-Plattformen an. Seinen Sie misstrauisch, wenn „Onlinebekanntschaften“ sich Hals über Kopf in Sie verlieben, ein persönliches Treffen aber immer wieder abgesagt wird. Verschicken Sie niemals Geld an solche Bekanntschaften und geben Sie diesen gegenüber auch nie Ihre Kontodaten bekannt. Lassen Sie sich nicht unter emotionalen Druck setzen. Verständigen Sie umgehend die Polizei, wenn sie den Verdacht hegen, im Kontakt mit einem solchen Betrüger zu stehen.

(Schwegenheim / B 9) – Rechtsüberholt und Unfallflucht begangen / Fahrer ermittelt

Wie bereits am 26.09.2020 berichtet, ereignete sich am vergangenen Freitag auf der B9 ein Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Durch aufmerksame Zeugen konnte dieser nun ermittelt werden. Um den Unfall zu vertuschen, besprühte der 23-jährige Täter aus dem Raum Ludwigshafen die frischen Schäden mit schwarzem Lack und zeigte bei der Polizei eine Sachbeschädigung zu seinem Nachteil an. Aufgrund der Spurenlage konnte er letztlich durch die Polizeibeamten überführt werden und gab sowohl die Verkehrsunfallflucht als auch den Täuschungsversuch zu. Er muss sich nun nicht nur wegen der Verkehrsstraftat, sondern auch wegen Vortäuschen von Straftaten verantworten. Dazu wird er der Mietwagenagentur den Schaden ersetzen müssen.

(Lingenfeld) – Anhänger landet in Hauswand

Am Morgen des 28.09.2020 befuhr ein 36-jähriger Traktorfahrer die Altspeyerer Straße in Lingenfeld. Etwa 50m vor dem Bahnhof löste sich aufgrund eines technischen Defekts die Deichsel des Anhängers, wodurch dieser unkontrollierbar wurde und ungebremst in eine Hauswand fuhr. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 5000 EUR geschätzt.

(Germersheim) – Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend leiteten Beamten der Polizeiinspektion Germersheim ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein. Laut einem Zeugen befuhr gegen 21:45 Uhr ein etwa 20-jähriger Autofahrer mit einem hochmotorisierten Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit die Münchener Straße in Richtung Wörthstraße und gefährdete ein Kind, welches an der dortigen Jet-Tankstelle die Fahrbahn überqueren wollte. Der Fahrer konnte ermittelt werden. Das geschädigte Kind ist bisher nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth) – Bei Festnahme Widerstand geleistet

Am 27.09.2020 waren die Polizeibeamte im Rahmen einer Vermisstensuche im Bereich Wörth im Einsatz. Die 14-jährige vermisste Jugendliche konnte durch die Beamten am Bahnhof festgestellt werden. Bereits bei der Personenkontrolle zeigte sich die Jugendliche aggressiv gegenüber den Beamten. Bei der Verbringung zum Fahrzeug wurden die Beamten mit diversen Schimpfwörtern belegt. Die 14-jährige trat mehrfach nach dem Beamten und verletzte einen Polizisten leicht.

(Wörth) – Einbruch in Bürocontainer

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 26.-27.09.20 gewaltsam Zugang zu einem Bürocontainer im Bereich Wolfsgewann. Der Container wird als Arbeits- und Aufenthaltsraum einer dort tätigen Baufirma genutzt. Der Sachschaden an dem Container beträgt ca. 1000EUR.

(Scheibenhardt) – Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 26.-27.09.20 gewaltsam Zugang zum Vereinsheim in der Maxstraße des SV Scheibenhardt. Die Täter hebelten mehrere Türen im Innenbereich auf. Mangels Möglichkeiten blieb es beim Sachschaden von mehreren hundert Euro.

(Vorderweidenthal) – Nach Fahrfehler überschlagen

Unfallfahrzeug

Am 28.09.2020, gegen 14:30 Uhr, befuhr der 18- jährige Fahrer eines PKW die L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz. Hierbei kam der Fahrer in einer Linkskurve in den Grünstreifen und versuchte seinen PKW zurück auf die Fahrbahn zu lenken. Vermutlich übersteuerte er dabei und überschlug sich mehrmals mit dem PKW. Das Fahrzeug blieb an einem Baum liegen. Der Fahrer und sein Beifahrer wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

(Edesheim) – Fahrgastunterstand beschädigt

Unbekannte haben in der Staatsstraße an der dortigen Bushaltestelle zwei Scheiben des Fahrgastunterstands zerstört. Der Tatzeitraum liegt zwischen Samstag, 26.09.2020, 17 Uhr und Sonntag, 27.09.2020, 12.30 Uhr. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Fahrzeug beschädigt

Ein alkoholisierter Unbekannter verließ Sonntagabend (27.09.2020, 19 Uhr) nach einem Streitgespräch eine Gaststätte und schlug mit der Faust aus Zorn gegen die Fahrertür eines geparkten Audi A4. Weil hierbei ein Sachschaden entstand, hat die Polizei Ermittlungen gegen einen ca. 25 Jahre alten, 1,90 Meter großen und schmalen Mann mit kurzen Haaren aufgenommen. Auffällig bei dem Mann war eine Tätowierung unter dem rechten Auge. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Unterschätzter Restalkohol

Die Gefahr von Restalkohol wird von den meisten Autofahrern unterschätzt. In der Bahnhofstraße wurde am frühen Sonntagmorgen (27.09.2020, 00.06 Uhr) von einem 44 Jahre alten Autofahrer der Fahrzeugschlüssel einkassiert, weil er mit 1,6 Promille nach Hause fahren wollte. Da er am Sonntagmittag davon ausging, dass seine Alkoholisierung nicht mehr vorhanden war, kam er auf die Dienststelle und wollte seinen Fahrzeugschlüssel abholen. Erneut wurde er nach Hause geschickt, weil er immer noch 0,84 Promille Atemalkohol intus hatte. Die Polizei warnt: Wer bis Mitternacht dem Alkohol frönt, darf am nächsten Morgen nicht Auto fahren. Der Körper baut zwar den Alkohol nach einer gewissen Zeit ab, kann aber je nach individueller Konstitution bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Wer mit 0,5 Promille beim Autofahren erwischt wird, muss mit 500 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall auf der Weinstraße / Fahrradfahrerin leicht verletzt

Am Montag, den 28.09.2020, befuhr eine 18-jährige Neustadterin mit ihrem Fahrrad die Weinstraße/Hambach in Fahrtrichtung Diedesfeld. Beim Aussteigen aus ihrem Kraftfahrzeug übersah eine ebenfalls aus Neustadt stammende, 49-jährige Frau die von hinten herannahende Fahrradfahrerin und öffnete ihre Tür, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam. Aus diesem Grund stürzte die 18-Jährige zu Boden, verletzte sich leicht und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Aufgrund der vorliegenden Körperschäden wurden die polizeilichen Ermittlungen bezüglich einer fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen, zu Sachschäden war es nicht gekommen.

(Neustadt) – Geschädigter eines Unfalls auf der Festwiese gesucht

Am Montag, den 28.09.2020, gegen 10:15 Uhr beschädigte eine 20-jährige Südpfälzerin mit ihrem grauen Mazda beim Einparken in eine Parklücke einen roten Pkw. Dieser war auf dem hinteren Teil des Festwiesenparkplatzes in Neustadt/W. abgestellt. Da die Verursacherin den Schaden erst gegen Mittag feststellte und sich das beschädigte Fahrzeug nicht mehr vor Ort befand, bittet die Polizeiinspektion Neustadt/W. den/die Geschädigte/n oder eventuelle Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per Mail: pineustadt@polizei.rlp.de bei hiesiger Dienststelle zu melden.

(Deidesheim) – Polizei befreit Igel

Nicht „Hinter Gittern“ sondern zwischen Gittern… Igel in misslicher Lage

Einen Igel, am Deidesheimer Bahnhof, eingeklemmt zwischen einem Betonabsatz und einem Stabmattenzaun, fand am Montagmittag (28. September 2020) gegen 13 Uhr eine 14-jährige Schülerin aus Lambrecht. Sie verständigte die Polizei. Da er sich diesen Platz sicherlich nicht zum Überwintern ausgesucht hatte, leiteten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch sofort die Rettung des Tieres ein.

Befreiter Igel mit seinem Retter.

Von einem ansässigen Unternehmen borgten sich die Polizisten eine Flex (Winkelschleifer) und begannen ein Teil des Metallzauns abzutrennen. Geschwächt aber dem ersten Anschein nach unverletzt, konnte der Igel aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach kurzer Erholung von den Strapazen begab er sich, ohne noch einmal zurückzuschauen, auf die Suche nach einem komfortableren Quartier.

(Bad Dürkheim) – Mischlingshund allein unterwegs

Am 27.09.2020 gegen 23:00 Uhr kam es in Weisenheim am Berg auf der L522 zu einem beinahe Zusammenstoß eines freilaufenden Hundes mit einem PKW. Eine 34-jährige Fahrzeugführerin konnte ihr Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen. Der Mischlingshund mit hellem Fell lief frei herum und überquerte mehrfach die Landstraße. Nachdem sie den Hund aus den Augen verloren hatte, konnte er durch die Polizeistreife im besagten Bereich nicht mehr angetroffen werden.

(Bad Dürkheim) – Drohneneinsatz überprüft

Am 27.09.2020 gegen 09:00 Uhr meldete ein Anwohner der Straße im Röhrich in Bad Dürkheim eine Drohne, welche seit mehreren Minuten über seinem Haus fliegen und er sich beobachtet fühlen würde. Die Streife konnte den Verantwortlichen Drohnenführer vor Ort antreffen. Die Drohne wurde ihm Rahmen von Vermessungsarbeiten im Auftrag der Stadt Bad Dürkheim eingesetzt. Eine Genehmigung lag vor.

(Heßheim) – Brand in Mülldeponie

Nachtrag zu unseren Pressemeldungen vom 24.09.2020 und 25.09.2020

Am Freitag, 25.09.2020, hat die Kriminalpolizei Ludwigshafen zusammen mit einem von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragten Brandsachverständigen den Brandort begangen. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Es gibt keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Als Brandursache kommt eine Selbstentzündung auf Grund einer chemischen bzw. thermischen Reaktion in Betracht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat den Brandort freigegeben. Die Schadenshöhe wird auf rund 1 Million Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung nach Fußballspiel

Eine körperliche Auseinandersetzung auf einem Fußballplatz (Unterer Grasweg) zwischen 20 bis 30 Personen rief am Sonntag (27.09.2020), gegen 18 Uhr, die Polizei auf den Plan. Demnach kam es zwischen den beiden Mannschaften nach Spielausgang zu verbalen Streitigkeiten, die in einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten endete. Beim Eintreffen der Polizei war die Auseinandersetzung bereits beendet. Ein 28-Jähriger wurde leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun den Auslöser der Auseinandersetzung bittet um Zeugenhinweise. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Instrumente aus Keller gestohlen

Aus einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in der Saarlandstraße wurden verschiedene Musikinstrumente und Modellautos gestohlen, das meldete am 27.09.2020, 13:30 Uhr, der 23-Jährige Besitzer. Die Schadenshöhe wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

Der Kellerraum war nicht verschlossen. Wir appellieren: Geben Sie Einbrechern und Dieben keine Chance. Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller oder auf dem Dachboden auf. Verschließen Sie immer die Keller- bzw. Dachbodenzugangstür. Bauen Sie nach Möglichkeit sowohl in Keller- bzw. Dachbodenzugangstür als auch in Ihre Haustür ein selbstverriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein oder verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Sonntagnachmittag in der Mannheimer Innenstadt wurde eine 25-jährige Frau leicht verletzt. Ein 43-jähriger Mann fuhr gegen 13.30 Uhr im Quadrat E 3 mit seinem VW Transporter vom Fahrbahnrand in Richtung Bismarckstraße an. Dabei übersah er einen 33-jährigen Mann, der mit seinem Skoda in gleicher Richtung fuhr, und stieß mit ihm zusammen. Dabei erlitt eine 25-jährige Mitfahrerin im Skoda einen Schock. Die schwangere Frau wurde zur eingehenden Untersuchung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Zusammenstoß entstand zudem Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Uneinsichtige Frau geht auf Polizeibeamte los

Eine uneinsichtige 48-jährige Frau ging am Sonntagnachmittag bei einer Veranstaltung auf dem Neuen Messplatz zunächst auf mehrere Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes und anschließend auf Polizeibeamte los. Den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes bei der Veranstaltung fiel gegen 15.30 Uhr die 48-Jährige, die sich in Begleitung ihres Mannes und ihrer zwei Kinder in der Warteschlange eines Kinderkarussells auf dem Gelände befand auf, da alle Personen keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Als die Frau darauf angesprochen wurde, zeigte sie sich vollkommen uneinsichtig und weigerte sich beharrlich, eine solche Schutzmaske aufzusetzen. Da sie der Aufforderung, das Gelände zu verlassen ebenso nicht nachkam, wurde sie vom Sicherheitsdienst zum Ausgang begleitet. Dabei schlug und trat sie nach den Security-Mitarbeitern, wodurch diese leichte Verletzungen davontrugen. Anschließend entfernte sie die Frau zunächst mit einem Kind, kehrte aber beim Eintreffen einer Polizeistreife wieder zurück. Den nun folgenden Kontrolle durch Polizeibeamte wegen Zuwiderhandlung gegen die CoronaVO widersetzte sich die Frau, indem sie sich aus den Haltegriffen befreien wollte. Im weiteren Verlauf versuchte sie, einen Beamten zu schlagen. Sie konnte schließlich unter Kontrolle und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Verstößen gegen die CoronaVO sowie wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte ermittelt.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Samstag, 18:30 Uhr, und Sonntag, 13:30 Uhr, im Alsenweg. Ein bisher unbekannter Autofahrer fuhr aus nicht bekannten Gründen in einen geparkten Mercedes-Benz und beschädigte diesen, anschließend fuhr er davon, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund EUR4.000.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621-773230, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – 62-jähriger Rollerfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt ein 62-jähriger Leichtkraftrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Sonntagvormittag im Stadtteil Feudenheim. Ein31-jähriger Mann war kurz vor 11 Uhr mit seinem BMW in der Scheffelstraße in Richtung Hauptstraße unterwegs. An der Kreuzung Scheffelstraße/Hauptstraße bremste er zunächst bis zum Stillstand ab und tastete sich in den Kreuzungsbereich hinein. Dennoch übersah er den 62-Jährigen, der mit seinem Leichtkraftrad die Hauptstraße in Richtung der Straße „Am Aubuckel“ befuhr und stieß mit diesem zusammen. Der 62-Jährige kam zunächst unter seinem Roller zum Liegen, konnte aber wieder ohne Hilfe aufstehen. Nach erster Inaugenscheinnahme durch Rettungskräfte hatte er lediglich Schürfwunden erlitten. Er wurde dennoch vorsorglich in ein Krankenhaus zur Untersuchung eingeliefert. Es war Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro entstanden.

(Mannheim-Rheinau) – Streitigkeiten im häuslichen Bereich / Eine Person schwer verletzt – Tatverdächtiger festgenommen

Am frühen Montagnachmittag kam es in der Neuhofer Straße im Stadtteil Mannheim-Rheinau zu Streitigkeiten im häuslichen Bereich. Dabei kam auch ein Messer zum Einsatz. Eine männliche Person erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Kurz nach der Tat konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Sachbeschädigung durch Graffiti / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Samstag, 19:00 Uhr, und Sonntag, 08:00 Uhr, kam es in der Rehovotstraße zu zwei Sachbeschädigungen. Bisher unbekannte Täter besprühten zwei Glaseingangstüren mit Graffiti und flüchten anschließend in unbekannte Richtung. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an Gymnasium / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend kam es gegen 19:30 Uhr zu einer Sachbeschädigung auf dem Schulhof des Hebel-Gymnasiums in der Goethestraße. Zwei Zeugen beobachteten zwei Jugendliche, die den Inhalt eines Mülleimers in Brand setzten und anschließend das Weite suchten. Der Mülleimer brannte fast vollständig aus, die Feuerwehr löschte die Überreste. Ob ein Sachschaden entstand ist derzeit noch nicht bekannt.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: männlich, 13-14 Jahre alt, ca. 1.70 m groß, blondes, schulterlanges Haar, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer Jeanshose
  2. Person: männlich, 13-14 Jahre alt, ca.1.60 m groß, kurzes, dunkles Haar, trug eine Brille, bekleidet mit einem Adidas Trainingsanzug

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 19:45 Uhr auf der K4250 kurz vor dem Lußhof. Ein 31-jähriger Mercedes-Fahrer war von Ketsch in Richtung Altlußheim unterwegs als ein Reh die Fahrbahn kreuzte und mit dem Auto kollidierte. Das Reh erlitt hierbei tödliche Verletzungen, der Fahrer des Autos blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund EUR5.000.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Donnerstag, 24.09. – 15:30 Uhr, und Samstag, 26.09. – 10:00 Uhr, in der Schulstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten BMW und entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund EUR4.000.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Gem. Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Technoparty unter freiem Himmel aufgelöst; Ermittlungen wegen Verstoß Corona-Verordnung eingeleitet

Aufgrund mehrerer Anrufer, die sich über lauten Lärm beschwerten, wurde am frühen Samstagmorgen festgestellt, dass eine Technoparty im Feldgebiet an der B 291, Fahrtrichtung Hockenheim (Höhe P+R-Parkplatz), unter freiem Himmel, in vollem Gange ist.

Als die erste Streife gegen 2.20 Uhr vor Ort eintraf, waren über 100 Partygäste anwesend. Die Veranstaltung, bei der auch eine Bühne, ein Verkaufs- und Technikzelt mit Ton- und Lichttechnik aufgebaut waren, wurde aufgelöst.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Ketscher Polizei ergaben, hatten die beiden 21-jährigen Initiatoren über das Internet zu dieser Veranstaltung eingeladen. Wegen des Verdachts, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, wird gegen sie ermittelt.

Im Fokus der Ermittlungen stehen zudem der Vermieter des Geländes sowie auch alle Anwesenden der Veranstaltung.

Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises ist bereits eingebunden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party unter der Autobahnbrücke mit mehr als 30 Teilnehmern von der Polizei beendet

Die Polizei hat am Samstagabend kurz nach 22.30 Uhr eine Party mit über 30 Teilnehmern unterhalb der Autobahnbrücke der A 61 nahe des Mörscher Weges beendet. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, die mit drei Streifenbesatzungen vor Ort fuhr. Die jugendlichen Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 18 Jahren standen bei lauter Musik in einem großen Pulk, ohne Abstand und Masken, zusammen und sprachen ausgiebig dem Alkohol zu. Hatten. Der Hinweis, dass das Treffen von mehr als 20 Personen aufgrund der geltende Corona-Verordnung nicht zulässig sein, stieß bei den meisten Teilnehmern auf Unverständnis. Die Polizei stellte die Personalien der Gruppierung, die aus umliegenden Gemeinden kamen, fest. Anschließend wurden sie aufgefordert, ihren Müll zu beseitigen und anschließend die Örtlichkeit zu verlassen, dieser Aufforderung kamen sie auch nach. Nachdem alle Teilnehmer die Örtlichkeit verlassen hatten, wurden noch mehrere Kleidungsstücke und Handtaschen vorgefunden und sichergestellt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Pfarrgebäude

Im Zeitraum von Samstag, den 19.09.2020 bis Samstag, den 26.09.2020, 09:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter am Fischersberg auf der Rückseite des Pfarrgebäudes mit Gewalt zwei Türen aufzuhebeln, um in dieses einzubrechen. Die Türen hielten dem Einbruchsversuch jedoch stand. In einem unverschlossenen Wintergarten des Pfarrgebäudes lagen Sitzkissen und Decken auf dem Boden, welche vermutlich durch den oder die Täter als Nachtlager genutzt wurden. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06223/9254-0 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer prallt in Leitplanke / Leicht verletzt

Am Samstag, den 26.09.2020, gegen 17:20 Uhr fuhr ein 27-jähriger Peugeot-Fahrer auf der B292 von Sinsheim kommend in Richtung Waibstadt, kam auf der regennassen Fahrbahn von der Straße ab und prallte in die Leitplanke. Durch die Kollision entstand an dem Fahrzeug ein Totalschaden in Höhe von 10.000 EUR. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus, das Auto musste abgeschleppt werden. Da das Fahrzeug Öl verlor, musste dieses durch eine Fachfirma von der Straße entfernt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer verliert in Kurve Kontrolle über sein Auto / Totalschaden

Am Samstag, den 26.09.2020, gegen 10:30 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Fords auf regennasser Fahrbahn auf der L550 von Weiler kommend in Richtung Sinsheim, verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto und prallte in die Leitplanke. Der Autofahrer blieb unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Dieses musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 12.000 EUR.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Fenster an Firmengebäude eingeschlagen / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitag, den 25.09.2020, 16:30 Uhr und Sonntag, den 27.09.2020, 19:45 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Firma in der Eberhard-Layher-Straße ein. Eine Angestellte bemerkte am Sonntagabend die eingeschlagene Scheibe und verständigte die Polizei. Ob der oder die Täter das Gebäude betreten und etwas entwendet haben, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsheim

Am Freitag, den 25.09.2020, stellten Angehörige eines Sportvereins im Ablassweg fest, dass sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in das Vereinsheim verschafften und Sportzubehör im Wert von mehreren hundert Euro entwendeten. Der oder die Täter montierten ein Gitter vor einem Fenster ab und hebelten das dahinterliegende Fenster auf. Unter anderem wurde ein Ballsack mit zehn Bällen entwendet. Zeugen, die im Umfeld der Sportanlage verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt drei Autos / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitag, 17 Uhr, und Samstag, 14 Uhr, kam es an der Kreuzung Weidenstraße/Adolf-Knecht-Straße zu Sachbeschädigungen an drei Fahrzeugen. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte drei am Fahrbahnrand geparkte Autos mittels einem unbekannten Gegenstand und beschädigt diese jeweils an der Fahrerseite. Der Sachschaden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, unter der Telefonnummer 06271-92100, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 16 Uhr an der Auffahrt zum Saukopftunnel auf die B38. Ein 42-jähriger Opel-Fahrer war von Hemsbach in Richtung Weinheim auf der B3 unterwegs, als er am Übergang zur B38 in Richtung Saukopftunnel nach rechts abbiegen wollte und verkehrsbedingt warten musste. Aufgrund von Unachtsamkeit fuhr ein 85-jähriger Skoda-Fahrer auf den Opel auf und verletzte dabei die Beifahrerin und ein vierjähriges Kind leicht. Ein Rettungswagen kam zum Einsatz, der Sachschaden beträgt rund EUR4000.

Wilhelma Stuttgart

Hoffnungsträger für stark bedrohte Art

Zuchterfolg im Doppelpack: Jungtiere bei den Säbelantilopen

Bereits zum dritten Mal gab es zweifachen Nachwuchs bei den Säbelantilopen. Seit kurzem sind die Jungtiere gemeinsam mit Grévy-Zebras und Dorcas-Gazellen auf der Außenanalage unterwegs.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Entspannt auf dem warmen Sandboden liegen und gemeinsam im Galopp herumtoben: Seit dieser Woche zeigen sich die beiden kleinen Säbelantilopen, die im Juli und August in der Wilhelma in Stuttgart zur Welt kamen, auf der Außenanlage. Gut behütet von ihren Müttern Isis und Mahedi wachsen die jungen Kühe im Zoologisch-Botanischen Garten zu stattlichen Hornträgern heran. Diese Möglichkeit war ihren wildlebenden Artgenossen in der Vergangenheit nicht vergönnt. Denn die Säbelantilopen gelten seit dem Jahr 2000 in der Natur als ausgestorben.

Die großen Herden, die einst die Randgebiete der Sahara und die Sahelzone bevölkerten, fielen im Lauf des 20. Jahrhunderts nach und nach dem Menschen zum Opfer. Fleisch und Fell dieser Oryx-Antilopen waren begehrt und die beeindruckenden Hörner als Trophäen beliebt: Bis zu 1,20 Meter misst der säbelartig gebogene Stirnschmuck bei ausgewachsenen Tieren. Zu Wilderei kamen außerdem längere Dürreperioden, Bürgerkrieg und Lebensraumverlust durch die zunehmende Viehhaltung von Schafen und Ziegen. Nur weil es auch einen kleinen Oryx-Bestand in Zoos gab, konnte die Art überleben und ihre Population in menschlicher Obhut wieder anwachsen. Einige Säbelantilopen wurden sogar in ihren früheren Heimatgebieten im Tschad wieder angesiedelt. Auch der Zoologisch-Botanische Garten ist mit seiner kleinen Herde Teil des Erhaltungszuchtprogramms der Europäischen Zoos – und das mit Erfolg. Denn Isis und Mahedi leben erst seit 2016 in der Wilhelma, hatten nun aber bereits zum dritten Mal Nachwuchs.

Zu einer gelungenen Aufzucht gehört dabei auch immer eine gute Planung. Einmal im Jahr steht für die beiden Damen ein Besuch bei Säbelantilopen-Bock Amadi an. Er lebt auf dem Tennhof, der nicht öffentlichen Außenstelle der Wilhelma. „Immer im Herbst bringen wir die beiden Kühe für einige Wochen zu unserem Bock“, berichtet Revierleiter Daniel Wenning. „Wenn er erfolgreich deckt, kommt der Nachwuchs nach etwa acht Monaten im Frühjahr oder Sommer zur Welt. Dann haben die Weibchen ausreichend frisches Grünfutter und für die Kleinen sind die Temperaturen angenehm.“

Die erste Zeit nach der Geburt verbringen die Tiere aber erst einmal im rückwärtigen Bereich. Denn als Ablieger bleiben die Neugeborenen zunächst an einem geschützten Ort und folgen erst nach etwa vier Wochen der Herde. Sobald die Kleinen flink auf den Hufen sind, werden sie schrittweise mit den anderen Savannenbewohnern zusammengeführt. „Die Antilopen kommen anfangs alleine ins Außengehege, damit die Kälber die Verstecke kennenlernen“, erzählt Daniel Wenning. „Unsere Grévy-Zebras scheuchen den Nachwuchs schon mal über die Anlage. Dann müssen die Jungtiere wissen, wohin sie sich zurückziehen können.“ Die umsichtige Vorbereitung hat sich ausgezahlt, denn wie in den Jahren zuvor lief die Vergesellschaftung mit den erfahrenen Zebrastuten und den DorcasGazellen sehr gut. So können die beiden jungen Säbelantilopen nun jeden Tag beim Sonnenbaden und Heranwachsen beobachtet werden.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Elise Berger: „Mein Leben mit Alwin Berger“

Buch über den vergessenen Leiter der Wilhelma vorgestellt

Familie Berger in der Wilhelma: Alwin Berger (rechts) und seine Frau Elise mit ihren beiden Kindern.
Archivfoto: Alwin-Berger-Archiv Möschlitz

Nicht alle Kapitel der langen Wilhelma-Geschichte sind heute so bekannt wie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei genauerer Betrachtung tun sich erstaunliche Lücken auf. So wird der letzte Hofgartendirektor des Königshauses Württemberg mit fast keinem Wort in den Geschichtsbüchern über den ZoologischBotanischen Garten Stuttgart genannt. Obwohl Alwin Berger ein international anerkannter Botaniker und vor allem Experte für Kakteen und Sukkulenten war, taucht er in der Liste der Leiter der Wilhelma bis heute nicht auf. Mit dem Erscheinen der Lebensgeschichte Alwin Bergers im Eugen Ulmer Verlag kann zumindest teilweise eine Lücke in der Wilhelma-Historie geschlossen werden.

Die Buchpräsentation übernahmen (von links) Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, Herausgeber Rainer Redies und Volker Hühn, Programmleiter beim Eugen Ulmer Verlag.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Berger, 1871 im thüringischen Möschlitz (heute zu Schleiz gehörig) geboren, arbeitete sich rasch vom Gärtner zu einem angesehenen Botaniker auf. Nach Lehr- und Wanderjahren in Botanischen Gärten zwischen Dresden und Frankfurt, Freiburg und Greifswald folgte die Berufung an den Hanbury-Garten La Mortola in Italien. Seinen Dienst für den König von Württemberg trat er 1915 an und war ab diesem Zeitpunkt auch für die Geschicke der Wilhelma verantwortlich. Nach dem Ersten Weltkrieg war er es, der die Idee eines Botanischen Gartens in den Mauern der Wilhelma öffentlich machte. Leider gab es im damals zuständigen Finanzministerium des Landes Württemberg einen erbitterten Widersacher, der Berger das Leben schwer machte. Der Botaniker wurde degradiert und gab 1922 auf. Er legte sein Amt nieder und arbeitete von nun an in den USA, wo er allerdings nicht glücklich wurde. Einem Ruf ans württembergische Naturalienkabinett, dem heutigen Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart, folgte er daher und baute dort die botanische Sammlung aus. Hier war er auch bis zu seinem Tod 1931 tätig.

Die Spuren Alwin Bergers finden sich noch heute in der Wilhelma. Das Kakteenhaus, welches direkt am Haupteingang zu finden ist, wurde von ihm maßgeblich gestaltet. Durch seine hervorragenden Kontakte zu vielen Botanischen Gärten konnte der Pflanzenbestand des Königsgartens durch viele seltene Exemplare erweitert werden.

Das Buch „Mein Leben mit Alwin Berger“ erzählt die Lebensgeschichte des ehemaligen Wilhelma-Leiters.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Aufzeichnungen, die seine Frau Elise Berger für ihre Kinder handschriftlich und anekdotenreich festgehalten hat, waren lange Zeit im Familienbesitz. Dank des Entgegenkommens des Alwin-Berger-Archivs und der Recherchen von Rainer Redies gelangten sie an die Öffentlichkeit. Sie geben Einblick in eine erstaunliche Karriere und zeigen Alwin Berger zudem als Genie freundschaftlicher und kollegialer Beziehungspflege. Von seinem überreichen Arbeitsleben zeugen nicht zuletzt weit über 700 erst beschriebene Pflanzenarten und rund 300 Publikationen. Elise Berger lebte nach dem Tod ihres Mannes weiterhin in Bad Cannstatt, war aber als Jüdin den Repressalien und Schikanen des Nazi-Regimes ausgesetzt und wurde 1944 nach Theresienstadt deportiert, wo sie kurze Zeit später verstarb. Heute erinnert ein Stolperstein vor dem Haus in der Heidelberger Straße 44 an Frau Berger.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

10 Jahre Schmetterlingsschutz in Stuttgart

UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt: BUND und Wilhelma erhalten Auszeichnung

Die Auszeichnung für das Schmetterlingsprojekt übergab Insektenkundler Prof. Dr. Lars Krogmann an Jutta Schneider-Rapp und Dr. Thomas Kölpin.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Bunte Inseln statt grüne Wüsten. Seit zehn Jahren engagieren sich der BUND-Kreisverband Stuttgart und die Wilhelma für den Schmetterlingsschutz. Zusammen schaffen sie auf mittlerweile 13 ausgewählten Wiesen in Stuttgart bunte Oasen für Schmetterlinge. Das Engagement und der Einsatz zahlen sich aus. Passend zum zehnjährigen Jubiläum wurden BUND und Wilhelma am Montag (21.9.) im Rahmen der UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Damit bekommt der Schutz von Schmetterlingen und mit ihnen von vielen anderen Tieren und Pflanzen besonderes Gewicht. Zudem wurde der Einsatz von Ehrenamtlichen Schmetterlings-Kartierer*innen und den Wilhelma-Gärtner*innen gewürdigt.

„Blühende Wiesen in Großstädten sind wahre Oasen für viele Insekten“, betonte deswegen auch Prof. Dr. Lars Krogmann, Entomologe des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, in seiner Laudatio. „Der Schwund der Vielfalt und vor allem der Anzahl an Insekten hat mittlerweile besorgniserregende Ausmaße angenommen. Deswegen ist es wichtig, dass Schmetterlinge gezielt unterstützt werden.“ Im Zentrum der Schutzmaßnahmen steht die besondere Pflege von ausgewählten Flächen. So werden mittlerweile 13 Stücke mit insgesamt fast sechs Hektar insektenfreundlich bewirtschaftet. Dazu gehört, dass sie nur noch maximal zweimal im Jahr gemäht werden. Zudem wurden an ausgewählten Stellen Wildkräuter gezielt angesät. Neben Schwalbenschwanz, Kleinem Fuchs und Admiral profitieren auch viele andere Insekten von diesen Maßnahmen. „Wir zeichnen verantwortlich für die Grünpflege aller Flächen, die dem Land BadenWürttemberg in Stuttgart gehören. An der Grabkappelle, im Rosensteinpark oder in der Wilhelma selbst zeigen wir, was eine insektenfreundliche Pflege auszeichnet“, berichtete Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma. „Damit kommen wir unserem Auftrag als Artenschutzinstitution auch bei uns vor der Haustür nach. Nicht nur Nashorn und Gorilla sind bedroht, sondern auch den Insekten in unseren Breiten geht es schlecht. Und hier zeigen wir gemeinsam, wie erfolgreicher Naturschutz funktioniert“, so Kölpin weiter.

„Trotz Parks, Grünstreifen oder Gärten gibt es für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten viel zu wenig geeignete Lebensräume in der Stadt“, sagte Berthold Frieß, Mitinitiator des Kooperationsprojekts und ehemaliger Landesgeschäftsführer des BUND Baden-Württemberg. „Als vor zehn Jahren der Startschuss für das Kooperationsprojekt fiel, wollten wir Lösungen anbieten und ganz konkret aufzeigen, wie naturnahe und insektenfreundliche Grünflächenpflege aussehen kann. Inzwischen gibt es 13 Schmetterlingswiesen in Stuttgart. Die Kooperation von Wilhelma und BUND und die Zusammenarbeit zwischen der Parkpflege der Wilhelma und den BUND-Ehrenamtlichen haben sich ausgezahlt. Auf den Wiesen summt und brummt es wieder.“ Seit Projektstart vor zehn Jahren haben die ehrenamtlichen BUND-Kartierer*innen 52 verschiedene Falter gezählt. Die Artenvielfalt auf den so gepflegten Flächen ist somit deutlich größer als auf Vergleichsflächen, bei denen die Nutzung nicht angepasst wurde. Das zeigt: Die naturnahe Wiesenpflege zahlt sich für die Artenvielfalt auf Stuttgarts Wiesen aus. Mit Himmelblauer-Bläuling und MalvenDickkopffalter leben hier auch zwei Falter, die in Baden-Württemberg gefährdet sind. Der Segelfalter ist im Südwesten sogar stark gefährdet.

„Dass sich die Zusammenarbeit so gut entwickelt hat, stimmt mich zuversichtlich und freut mich sehr. Es ist großartig, dass immer mehr Wiesen seit Projektstart hinzugekommen sind. Auch, dass sich das Kooperationsprojekt zu einer dauerhaften Zusammenarbeit mit Aktiven und tollen Umweltbildungsprojekten mit Schmetterlingsspaziergängen und Seminaren für alle Bürger*innen gemausert hat“, so der ehemalige BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß.

Herz und Hand des Schmetterlingsprojektes sind der Fachbereich Parkpflege der Wilhelma, der das naturnahe Pflegekonzept umsetzt, und die BUND-Aktiven. Freiwillige Kartierer*innen beobachten alle zwei Wochen im Sommerhalbjahr die Falter auf den Schmetterlingswiesen, so wie Jutta Schneider-Rapp. Mit sieben weiteren Aktiven beobachtet, zählt und dokumentiert sie Schmetterlinge. „Wir laufen immer denselben, 200 Meter langen Zickzack-Kurs durch die Wiese und schauen links und rechts nach Faltern. Der BUND Stuttgart freut sich sehr über die Auszeichnung. Wir hoffen, dass BUND und Wilhelma ihre fruchtbare Kooperation weiter ausbauen. Außerdem wünschen wir uns mehr Grün in der Stadt und naturnahe Privatgärten: viel mehr Blüten, wilde Ecken für Schmetterlinge und andere Insekten“, sagte die 56-Jährige. „Möge uns die UN-Dekade beflügeln.“

Informationen zur UN-Dekade Biologische Vielfalt

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Ein breit verankertes Bewusstsein in unserer Gesellschaft für den großen Wert der Biodiversität ist eine wichtige Voraussetzung. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit der Auszeichnung vorbildlicher Projekte den Blick auf den Wert der Naturvielfalt und die Chancen, die sie uns bietet. Gleichzeitig zeigen diese Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt biologischer Vielfalt, ihrer nachhaltigen Nutzung oder der Vermittlung praktisch aussehen können.

Der Begriff „biologische Vielfalt“ umfasst die Vielzahl der Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt der Mikroorganismen und Pilze. Einbezogen wird auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten, die sich bei Pflanzen in den verschiedenen Sorten und bei Tieren in den Rassen wiederspiegelt. Aber auch die verschiedenen Lebensräume und komplexen ökologische Wechselwirkungen sind Teil der biologischen Vielfalt. Die Biodiversität ist Voraussetzung für die Funktion der Ökosysteme mit ihren verschiedenen Ökosystemleistungen.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Vermisstensuche / Öffentlichkeitsfahndung

Vermisster Peter P. aus Leimen wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt

Pressemitteilung Nr. 2

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit dem 17. September 2020 vermisste Peter. P. (PM vom 27.09.2020) ist am Mittwoch, den 30. September 2020 wieder wohlbehalten zurückgekehrt.

Polizeipräsidium Mannheim
01.10.2020

60-Jähriger vermisst

Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Seit dem 17.09.2020 wird der 60 Jahre alte Peter P. aus Leimen vermisst. Zuletzt wurde Peter P. an diesem Tag von einem Anwohner gesehen. Seither verliert sich seine Spur und der gegenwärtige Aufenthaltsort ist unbekannt. Es kann zwischenzeitlich nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet. Der Vermisste hält sich vorrangig im Rhein-Neckar-Kreis bzw. im Stadtgebiet Heidelberg auf. Er ist nicht im Besitz eines Kraftfahrzeugs.

Peter P. wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • schlank
  • rötliche Haare, Haarkranz
  • Der Vermisste wird außerdem als sehr introvertiert, eigenbrötlerisch und religiös beschrieben.

Polizeipräsidium Mannheim
28.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (27.08.2020)

(Speyer) – Einbruch in Hotel

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen unbekannte Täter in den rückwärtigen Bereich eines Hotels im Umland von Speyer ein. Durch den Täter wurde eine Glasscheibe eingeworfen, dadurch konnte er ins Objekt gelangen. Entwendet wurde ein kleiner Tresor indem sich neben Bargeld auch hochwertige Gewürze befanden. Es entstand ein Gesamtschaden von insgesamt 1000Euro, die genaue Höhe des Diebesgutes ist bis lang noch nicht bekannt, sie dürfte jedoch im mittleren dreistelligen Bereich liegen

Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich des Binsfelds/Speyer Nord aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Besuch im Technik Museum eskaliert

Ein Paar aus Frankfurt (34 und 41 Jahre alt) besuchte am Samstag Nachmittag das Technik Museum in Speyer und sprach dort zwei Männer an, die keinen Mundschutz trugen. Da die 27 und 29jährigen Männer aus Mülsen (Sachsen) nicht darauf reagierten, fertigte der 41jährige Mann Lichtbilder von ihnen um diese den Sicherheitsmitarbeitern vorzuzeigen. Dies missfiel jedoch den Männern aus Sachsen und es kam zu Handgreiflichkeiten und Beleidigungen, auch gegen einen unabhängigen 27jährigen Zeugen, der schlichten wollte. Gegen die beiden Männer wurden Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung erfasst, verletzt wurde niemand.

(Böhl-Iggelheim) – Gelegenheit macht Diebe in Böhl-Iggelheim

Nach dem Einkauf in einem Discounter-Markt verstaute die 61-jährige Geschädigte ihre Einkäufe im Kofferraum ihres Pkw. Währenddessen hatte sie ihren Geldbeutel auf dem Fahrersitz des Autos abgelegt und zudem die Fahrertür offenstehen lassen. Nur wenige Augenblicke der Unaufmerksamkeit reichten dem unbekannten Täter, die gebotene Gelegenheit zu nutzen und den Geldbeutel zu stehlen. Die Polizei rät daher: Schaffen Sie den Dieben keine günstigen Gelegenheiten! Lassen Sie keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt irgendwo zurück, weder in Kraftfahrzeugen (offen wie verschlossen) noch in Fahrradkörben oder Einkaufswagen.

(Schifferstadt) – Trunkenheit im Verkehr in Schifferstadt

Durch mehrere aufmerksame Zeugen wurde eine Fahrradfahrerin im Amselweg am Freitagnachmittag an der Weiterfahrt gehindert, weil sie offensichtlich stark verwirrt oder alkoholisiert gewesen sei. Die verständigten Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt stellten schließlich eine vermeintlich hohe Alkoholisierung bei der 70-Jährigen fest; einen freiwilligen Atemalkoholtest konnte die Frau jedoch nicht mehr durchführen. Im Anschluss wurde die Entnahme einer Blutprobe bei der Frau angeordnet, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Der Radlerin droht außer einer Geldstrafe zudem der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Limburgerhof) – Zwei versuchte und ein vollendeter Telefonbetrug in Limburgerhof

In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren versuchten Trickbetrügen mittels Telefon. In allen Fällen täuschten die Anrufer vor, ein Familienmitglied, ein Freund oder ein Polizeibeamter zu sein und forderten jeweils eine große Summe Bargeld. In einem Fall waren die Täter erfolgreich: Eine Frau gab sich als Enkelin des Angerufenen aus und erklärte, für einen Wohnungskauf dringend 40.000 EUR zu brauchen. Das 87-jährige Opfer erkannte die Täuschung nicht und erklärte zudem, „lediglich“ 25.000EUR zuhause zu haben. Im weiteren Verlauf redete außer der falschen Enkelin auch ein offensichtlich falscher Bankberater mit dem Opfer, der dem Geschädigten erklärte, dass die 25.000EUR auch ausreichen würden. Trotzdem erkundigte man sich auch noch nach wertvollem Schmuck des Opfers. Wenige Minuten nach dem Telefonat erschien ein unbekannter Mann beim Opfer und holte das Geld ab.

(Germersheim) – Ungewollter Autopilot

Auf dem Mitarbeiterparkplatz des FMZ-Einkaufszentrums machte sich ein PKW selbstständig. Der vermutlich nicht zureichend gesicherte PKW mit Heidelberger Kennzeichen rollte gegen einen Baum und beschädigte diesen leicht. Der Fahrer des Fahrzeuges war nicht anzutreffen.

(Rülzheim) – Sachbeschädigung an Bäckerei

Im Zeitraum vom 26.09.2020 17:30 Uhr bis 27.09.2020 07:20 Uhr beschossen unbekannte Täter die Fensterscheiben der Görtz Filiale in Rülzheim. Zurück blieben mehrere Einschusslöcher und ca. 5000 EUR Sachschaden. Mit was die unbekannten Täter die Scheiben beschossen hatten ist noch unklar. Aufgrund des Schadenbildes dürfte es sich um eine Softair oder Zwille gehandelt haben.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Verkehrsunfall mit tierischem Schutzengel

Als der 46-Jährige Bellheimer zuhause ankam, traute er seinen Augen nicht. Zuvor befuhr er die L540 in Richtung Rülzheim. Dabei vernahm er einen Knall, konnte diesen jedoch keinem Ereignis zuordnen. Zuhause angekommen musste er feststellen, dass sich in seinem Kühlergrill eine Katze verfangen hatte. Da die Katze zum Glück noch lebte, baute der Fahrer die Stoßstange ab und befreite so das nur leicht verletzte Tier. Am Fahrzeug entstand ein verhältnismäßig hoher Sachschaden. Nachdem die Katze befreit wurde, flitzte diese als Dank davon.

(Wörth am Rhein) – Vorsicht vor Langfingern

Ein 81-jähriger Mann aus Wörth am Rhein wurde am 26.09.2020, gegen 17:00 Uhr, Opfer eines Taschendiebstahls, als er sich gerade in einem Einkaufmarkt in Wörth befand. Offensichtlich griffen unbekannte Täter unbemerkt in dessen Jackentasche und entwendeten den darin befindlichen Geldbeutel.

(Kandel) – Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth kontrollierten am Samstagvormittag einen 33-jährigen Mann, welcher mit seinem Ford Transit die BAB 65 befuhr. Im Rahmen der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein Urintest bestätigte, dass zuvor Marihuana konsumiert wurde. Die Weiterfahrt war somit beendet und dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

(Herxheim) – Störung der Totenruhe/Diebstahl

Unbekannte Täter entwendeten zw. 23.09. – 25.09.20 von einem Grab auf dem katholischen Friedhof in Herxheim eine Madonna-Skulptur. Diese ist aus Bronze und hat einen Wert von mehreren hundert Euro. Weiterhin wurde versucht von demselben Grab noch ein bronzenes Kerzengehäuse zu entwenden, was jedoch misslang. Täterhinweise liegen bis dato nicht vor. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Offenbach) – Verkehrsunfallflucht

Ein vermutlich weißer PKW der Marke Ford beschädigte in der Samstagfrüh beim Rückwärtsfahren aus der Enggasse die Hauswand des Anwesens. Der oder die Pkw-Fahrer/in entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es wurde ein Fremdschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro verursacht. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Durch einen Anwohner der Leipzigerstraße, welcher Sonntagfrüh durch ein lautes Geräusch geweckt wurde, wurde der Polizei eine Unfallflucht mitgeteilt. Der PKW-Fahrer war von der K5 in Richtung Horstring unterwegs und kollidierte dort mit dem Gartenzaun des Geschädigten. Er verursachte einen Fremdschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro und verließ anschließend unerlaubt die Unfallstelle. Der unfallverursachende PKW, vermutlich ein silberfarbener Mercedes, müsste einen großflächigen Schaden vorne links haben. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall / Polizei sucht PKW-Halter

Eine PKW-Fahrerin befuhr am Donnerstagmorgen die Bahnhofstraße und stieß dabei vermutlich mit ihrem rechten Außenspiegel an ein geparktes Fahrzeug. Nach dem sie dies der Polizei mitgeteilt hatte konnte dort jedoch kein beschädigtes Fahrzeug mehr durch die Polizei festgestellt werden. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Mit 2,38 Promille einen Verkehrsunfall verursacht

Am Sonntag, den 27.09.2020, kam es gegen 02:50 Uhr in der Landauer Straße zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Ein 29-jähriger Mann aus Neustadt befuhr mit seinem Pkw die Landauer Straße in Richtung Stiftstraße. Dabei kollidierte er mit einem am rechten Fahrbahnrand parkenden Pkw und schob diesen auf einen davor parkenden Pkw auf. Der Fahrer lief im Anschluss in einen naheliegenden Hof, wurde hierbei allerdings durch Zeugen beobachtet und aufgefordert zurück zu seinem Pkw zu kommen. Ein vor Ort durch die Polizei durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,38 Promille. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Totalschaden am Pkw des Beschuldigten und am aufgefahrenen Pkw. Außerdem ist auch der Schaden am dritten Fahrzeug nicht unerheblich, wodurch sich der Gesamtschaden auf ca. 20000 Euro belaufen dürfte. Für ein gerichtsverwertbares Verfahren wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis sichergestellt. Gegen den 29-jährigen wird nun wegen dem Verursachen eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinwirkung ermittelt.

(Neustadt / B 39) – Auffahrunfall mit 3 verletzten Personen und 2 Totalschäden

Am Freitag, den 25.09.2020, kam es gegen 12:10 Uhr auf der B39 zwischen dem Globus-Kreisel und dem Kreisel zur Louis-Escande-Straße zu einem Auffahrunfall mit drei Verkehrsteilnehmern. Ein 26-jähriger Neustadter befuhr die B39 in Richtung A65, Anschlussstelle Neustadt/W. Süd, und fuhr ungebremst auf den vorausfahrenden, bremsenden Pkw einer 49-jährigen Freimersheimerin auf. Durch die Wucht des Aufpralls wird dieses Fahrzeug auf einen weiteren Pkw geschoben und kommt danach abseits der Fahrbahn zum Stehen. Das Fahrzeug des Verursachers kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. In Folge des Unfallgeschehens wird die Freimersheimerin und die Beifahrerin schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und ins Krankenhaus verbracht. Der Verursacher selbst verletzte sich leicht. Der dritte Unfallbeteiligte blieb unverletzt. An den Fahrzeugen des Neustadters und der Freimersheimerin entstand Totalschaden und diese mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die B39 vollständig gesperrt. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf ca. 30000 Euro belaufen.

(Haßloch) – Radfahrer übersehen

Gegen 15:30 Uhr war am Sonntag (27. September 2020) ein 64 Jahre alter Fahrradfahrer in der Lindenstraße (Haßloch) Richtung Ortsausgang unterwegs, als er in Höhe Langgasse in den Kreisverkehr einfuhr und von einer Autofahrerin übersehen wurde. Die 42-Jährige Fahrerin eines Mazda kam von der Langgasse und stieß mit dem Radfahrer im Kreisel zusammen. Der Mann erlitt Schürfwunden und Prellungen. Der Sachschaden wurde auf 2.500, –EUR geschätzt. Gegen die Unfallverursacherin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Deidesheim) – Unfallflucht beobachtet

Wie der Fahrer eines Kastenwagens am Sonntag (27. September 2020) gegen 16:20 Uhr in Deidesheim in der Bahnhofstraße beim Rückwärtsfahren gegen einen geparkten Mercedes stieß und sich anschließend aus dem Staub machte, beobachtete eine Zeugin und verständigte die Polizei. Die 38-jährige Deidesheimerin notierte sich das Kennzeichen (Landkreis DÜW. Das Auto konnten die Beamten ausfindig machen und fanden ein ein korrespondierendes Schadensbild, der Fahrer ist noch unbekannt. Da die Zeugin den Fahrer gut beschreiben konnte, ist die Polizei Haßloch zuversichtlich diesen ausfindig zu machen. Es wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Der zurückgelassene Schaden beläuft sich auf 400, –EUR.

(Bad Dürkheim) – Rollerfahrer schlägt unvermittelt zu

Eine Gruppe aus dem Saarland war am 26.09.2020, gegen 19.40 Uhr in Bad Dürkheim in der Weinstraße Nord unterwegs. Die Gruppe hielt sich vor einem Fast-Food-Laden auf. Der 30-jährige Geschädigte sprach einen vorbeifahrenden Rollerfahrer an, da dieser offensichtlich keinen Helm trug. Dieser schlug dem Geschädigten hierauf unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Um seine Täterschaft zu verschleiern entfernte sich der 46-jährige Bad Dürkheimer, lies aber seinen Roller zurück. Anhand des Rollerkennzeichens und der Personenbeschreibung konnte der Täter jedoch ermittelt werden. Diesen erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, da er ohne Helm fuhr.

(Bad Dürkheim) – Unter Alkoholeinfluss Pkw geführt

Ein 34-Jähriger Schweizer wurde am 26.09.2020, gegen 16.30 Uhr durch Passanten beobachtet, wie er auf einem Parkplatz eines Supermarktes Alkohol konsumierte und anschließend mit einem Pkw wegfuhr. Anhand des Kennzeichens konnte der Fahrer an der Halteranschrift in Bad Dürkheim festgestellt werden. Nachdem die Fahrereigenschaft geklärt war, konnte bei diesem Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest durchgeführt. Da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 EUR einbehalten.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht

Am späten Samstagabend befuhr ein 22-jährige Mann aus Ludwigshafen mit seinem Skoda die Wredestraße und fuhr auf einen verkehrsbedingt wartenden Mercedes-Benz eines 27-Jährigen aus Ludwigshafen. Der Mercedes-Benz wurde dann auch noch auf ein davor stehendes weiteres Fahrzeug geschoben. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 EUR, verletzt wurde bei dem Unfall jedoch glücklicherweise niemand. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich für die Polizisten Hinweise darauf, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Ein freiwilliger Urintest erhärtete den Verdacht, so dass dem 22-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde und ihn nun eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erwartet. Seinen Heimweg konnte der junge Mann zu Fuß antreten, denn sein Führerschein wurde auch gleich einbehalten und er darf nun vorerst kein Auto mehr führen.

(Ludwigshafen) – Mobiler Parfümhändler

Passanten fiel am Samstagmittag ein Mann in der Ludwigshafener Innenstadt auf, der Fußgänger ansprach und ihnen aus einer Sporttasche heraus Parfüm verkaufen wollte. Bei der Kontrolle des 20 Jahre alten Mannes aus dem Kreis Aachen konnte die Polizei mehr als 10 noch original verpackte Parfüms in der Tasche feststellen, die laut dem jungen Mann für einen Spottpreis auf einem Flohmarkt gekauft worden seien. Doch so ganz glaubte man diese Geschichte nicht: ein Nachweis für den Kauf existiert nicht und Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann bereits wegen eines ähnlichen Falls in Erscheinung getreten ist. Das Parfüm im geschätzten Wert von ca. 1.000 EUR wurde sichergestellt, gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Hehlerei eingeleitet.

(Ludwigshafen-Oppau) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug

Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 25.09.2020, 18:00 Uhr und Samstag, dem 26.09.2020, 08:00 Uhr, wurde in der Karolinenstraße ein schwarzer PKW VW durch einen unbekannten Täter beschädigt. Hierbei zerstach der Täter die beide hinteren Reifen und zerkratzte die seitliche Schiebetür des Fahrzeugs.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-Edigheim) – Verkehrsunfallflucht in der Oppauer Straße

Am Samstag, den 26.09.2020, gegen 07:30 Uhr, befuhr ein 18jähriger Mann mit seinem Fahrzeug die Oppauer Straße von Richtung Pfingstweide kommend in Fahrtrichtung Edigheim. Im Kreisverkehr, am dortigen Rewe-Markt, sei dem Mann nun ein silbernes Auto entgegengekommen, welches den Kreisverkehr in Fahrtrichtung Pfingstweide in die falsche Richtung befahren habe, wodurch es letztlich zur Kollision gekommen sei. Der unfallverursachende PKW sei direkt nach dem Zusammenstoß weggefahren.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Streitigkeiten zwischen Familien-Clans löst Polizeieinsatz aus

Am Sonntagabend kam es gegen 19 Uhr im Jungbusch in Mannheim zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien-Clans. In einem hiesigen Lokal kam es zunächst zu einem Streit einzelner Personen, welcher sich dann auf die Straße verlagerte. In der Spitze waren hierbei ca. 250 Personen beteiligt. Durch ein zeitnahes einschreiten starker Einsatzkräfte konnten Weiterungen durch die Polizei verhindert werden. Die Parteien konnten getrennt und der Streit geschlichtet werden. Es kam zu keinen Straftaten.

(Mannheim-Rheinau) – Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus in Mannheim Rheinau, Sachschaden ca. 50.000 Euro, keine Verletzten

Am Sonntagmittag kam es in Mannheim-Rheinau gegen 13:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in der Rohrhofer Straße. Aus bislang unbekannter Ursache entzündeten sich Teile des Gebäudedaches. Nachdem der Wohnungseigentümer noch vergeblich versucht hatte den Brand zu löschen, wurde die Berufsfeuerwehr Mannheim alarmiert. Diese konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden am Gebäude von ca. 50.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Rotlicht übersehen und Kind angefahren

Die 21-jährige Fahrerin eines Opels befuhr am Samstag gegen 16.00 Uhr die Kurpfalzbrücke stadtauswärts als sie das Rotlicht der Lichtzeichenanlage kurz vor der Einmündung Dammstraße übersah. Der 9-jährige Junge, der zu diesem Zeitpunkt die Fußgängerfurt von der Alten Feuerwache in Richtung Alter Messplatz bei Grünlicht überquerte, wurde vom PKW erfasst und dadurch so schwer verletzt, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Sachschaden entstand nicht.

(Mannheim-Neckarstadt) – Glück im Unglück / 6-jähriges Kind läuft unachtsam auf die Fahrbahn und wird von PKW erfasst

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen zog sich ein 6-jähriger Junge am Samstagnachmittag zu, als er in der Kleinen Riedstraße vom PKW Smart eines 42-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Der Junge war zwischen zwei geparkten Fahrzeugen unachtsam auf die Fahrbahn getreten. Trotz einer sofort eingeleiteten Bremsung, konnte der Smart-Fahrer die Kollision mit dem Jungen nicht verhindern. Bei der anschließenden Untersuchung in der Kinderklinik stellte sich heraus, dass der Kleine bei dem Unfall einen echten Schutzengel hatte. Neben Prellungen und Schürfwunden kamen er und seine Mutter mit dem Schrecken davon. Am Fahrzeug des 42-Jährigen entstand kein Schaden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweiter landesweiter und länderübergreifender Fahndungs- und Sicherheitstag, dritter Sicherheitstag des Polizeipräsidiums Mannheim – Resümee

„Wieder ein voller Erfolg!“, resümiert Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar am frühen Samstagmorgen und zieht damit eine positive Bilanz zum Ende des Sicherheitstags, bei dem sich das Polizeipräsidium Mannheim bereits zum dritten Mal beteiligte. Im Rahmen der Kooperation der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurden aber nicht nur regional, sondern wiederholt länderübergreifend, gezielte Aktionen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum durchgeführt. „Sicherheit macht nicht an Zuständigkeiten halt!“, betont der Polizeivizepräsident die Wichtigkeit der Kooperation mit den beteiligten Bundesländern und weiß um den Mehrwert des Sicherheitstages. „Der Sicherheitstag beweist sich einmal mehr als wichtiger Bestandteil unserer Bestrebungen Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken. Er ist ein optimales Mittel, um dort flächendeckend gegen Straftaten vorzugehen und gleichzeitig mit deutlich erhöhter Präsenz das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu kräftigen.“

Mit 43 Aktionen beteiligte sich das Polizeipräsidium Mannheim mit einem umfangreichen Portfolio – ausgewogen verteilt auf die Region. „Die Vielfalt der Maßnahmen spiegelt auch die Vielfältigkeit der Metropolregion wieder.“, erwähnt Siegfried Kollmar. „Schwerlastkontrollen auf der Autobahn, Überprüfung von Gaststätten, Vollstreckung von Haftbefehlen und Durchsuchungsbeschlüssen sowie gezielte Kontrollmaßnahmen und Präsenzstreifen bildeten unsere Schwerpunkte. Diese wurden durch eine Vielzahl an Präventionsveranstaltungen in Form von Informationsständen oder intensivierten Jungendschutzstreifen optimal ergänzt.“, so Kollmar weiter.

Für 24 Stunden – von Freitag, den 25.09.2020, 6 Uhr, bis Samstag, den 26.09.2020, 6 Uhr – waren in den Stadtkreisen Heidelberg, Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis 435 Einsatzkräfte zusätzlich auf den Straßen. Die Beamtinnen und Beamten (nachfolgend: Beamte) des Polizeipräsidiums Mannheim konnten dabei auf tatkräftige Unterstützung durch Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bundespolizei und des Hauptzollamts Karlsruhe zählen. Zusätzlich waren Vertreter kommunaler Behörden und Bediensteter der Rhein- Neckar-Verkehrsbetriebe aktiv beteiligt.

Zusammengefasst wurden rund 3.000 Personen und 900 Fahrzeuge kontrolliert. 20 Objekte, wie bspw. Gaststätten, und 370 Dokumente wurden überprüft. Binnen 24 Stunden wurden mehr als 250 Straftaten und 180 Ordnungswidrigkeiten sowie über 70 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.

Mit elf Infoständen, mehreren Präventionsstreifen und Aufklärungsaktionen war auch die Prävention vollumfänglich eingebunden. Ob zum Thema Einbruchsschutz, zu Betrugsmaschen wie „Enkeltrick“ oder „falsche Polizeibeamte“ oder zur Verkehrssicherheit: Rund 1.300 Infobroschüren und Flyer wurden an interessierte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben und mehr als 640 Personen wurden zu verschiedenen Themen polizeipräventiv beraten.

„Mein besonderer Dank gilt vor allem den über 430 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten, die mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität einmal mehr zum Erfolg dieser besonderen Aktion beigetragen haben“, so Siegfried Kollmar abschließend.

Im Einzelnen ausgewählte Delikte und polizeiliche Maßnahmen katalogisch dargestellt:

  • 220 x Erschleichen von Leistungen
  • 26 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • 22 Vollstreckungen von Haftbefehlen
  • 42 Durchsuchungsvollstreckungen
  • 14 Fahndungstreffer wie Festnahmen und Aufenthaltsermittlungen

Beschlagnahmt wurden (auszugsweise):

  • 234,1 Gramm Marihuana
  • 151,2 Gramm Haschisch
  • 15 Gramm Amphetamin
  • 115 Kilogramm Shisha-Tabak (in Zusammenarbeit mit dem Hauptzollamt Karlsruhe)
  • 8 Hundewelpen

Am Freitagmorgen wurden die Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion auf einen Sattelzug auf der BAB 6 aufmerksam, der anschließend in der Kontrollstelle auf der Tank- und Rastanlange Hockenheim-West überprüft wurde. Hierbei wurde festgestellt, dass nicht nur das geladene Fertig-Holzhaus unzureichend gesichert war, sondern auch gravierende Mängel am Sattelzug bestanden. Das Fahrzeug wurde an Ort und Stelle stillgelegt.

In Heidelberg wurde ein 29-jähriger Fahrradfahrer zur Mittagszeit in der Unteren Neckarstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten deutlichen Marihuanageruch fest. Grund hierfür war aber nicht der Konsum, den er als Begründung angab, sondern knapp 150 Gramm Marihuana, die er in seinem Rucksack transportierte. Der Mann wurde festgenommen, die Betäubungsmittel beschlagnahmt.

Beamte des Hauptzollamtes stellten in drei kontrollierten Shisha-Bars diverse Verstöße nach der Abgabenordnung und dem Tabaksteuergesetz fest. Gegen die Verantwortlichen wurden jeweilige Steuerstrafverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang sind insgesamt 115 Kilogramm Wasserpfeifentabak sichergestellt worden.

Beamte der Polizeihundeführerstaffel gingen am Freitagnachmittag Hinweisen auf eine illegale Hundezucht in der Mannheimer-Neckarstadt nach. Sie fanden acht Zwergspitzhundewelpen, die sie unverzüglich beschlagnahmten. Neben Straftaten gegen das Tierschutzgesetz wurden auch Verstöße gegen das Tiergesundheitsgesetz festgestellt. Unter Einbindung der Tierrettung und Tierheimen in der Region werden die Tiere, welche wohlauf sind, nun fachmännisch versorgt und verpflegt.

(Heidelberg-Bergheim) – Ungeduldiger PKW-Fahrer verursacht beinahe einen Verkehrsunfall / Zeugen gesucht

Der ungeduldige Fahrer eines grauen Kleinwagens verursachte bereits am Dienstag, den 08.09.2020 gegen 21:20 Uhr in der Mittermaierstraße in Heidelberg-Bergheim beinahe einen Unfall, als er den PKW der Geschädigten anstatt ordnungsgemäß zu warten, in verkehrswidriger Weise überholte. Die Fahrerin eines roten PKW Opel Astra hatte zuvor kurz mit Warnblinklicht auf der Fahrbahn angehalten, da sie in Ihre Garage fahren wollte. Während Ihr Beifahrer gerade das Tor öffnete, ging das dem Fahrer des grauen Kleinwagens anscheinend zu langsam. Er beschloss kurzerhand über den dortigen Geh- und Radweg am Opel der Geschädigten vorbeizufahren und diese so verkehrswidrig zu überholen. Beim Wiedereinscheren auf die Fahrbahn kam es im Anschluss beinahe zu einer Kollision mit einem ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrstreifen der Mittermaierstraße fahrenden PKW. Danach fuhr der Fahrer des grauen Kleinwagens in unbekannte Richtung davon. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen des Vorfalls sich unter 0621/174-1700 zu melden.

(Edingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Während der Fahrt telefoniert und Führerschein abgegeben

Am Samstagnachmittag fiel der 34-jährige Fahrer eines Fiat der Streife des Polizeireviers Ladenburg in Edingen zunächst dadurch auf, da er während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Bei der anschließenden Kontrolle staunten die Beamten dann nicht schlecht. Der beim Fahrer aufgrund wahrnehmbaren Alkoholgeruchs durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Nun muss sich der Fahrer des Fiat nicht nur wegen der verbotenen Benutzung seines Mobiltelefons verantworten. Neben der im Anschluss durchgeführten Blutentnahme wurde der Führerschein des 34-Jährigen durch die Beamten in Verwahrung genommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (26.09.2020)

(Speyer) – Mehrere Enkeltrickanrufe

Am Freitag zwischen 14:55 – 15:18 Uhr kam es erneut zu drei Betrugsanrufen in Speyer West/Südwest. Die Geschädigten Frauen im Alter von 69 bis 86 Jahren gaben an, dass sie jeweils von einem Mann angerufen wurden, welcher sich als Enkel ausgab und eine finanzielle Notlage schilderte. In einem Fall kam es während des Telefonats auch zu einer konkreten Geldforderung. Ohne auf diese bzw. auf Fragen des Anrufers einzugehen, wurden alle Gespräche von den Angerufenen beendet, da man die „Masche“ durchschaute und durch vorangegangene Berichterstattung sensibilisiert war.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen. So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei.

Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

(Speyer) – Krampfanfall führt zum Unfall mit Leichtverletzten

Am Freitagmittag befuhr ein 31-jähriger Speyerer die Wormser Landstraße stadtauswärts mit seinem VW Golf. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Speyerer in den Gegenverkehr und streifte einen entgegenkommenden VW Golf und kollidierte schließlich mit einem entgegenkommenden Peugeot, der noch versuchte nach rechts auszuweichen. 2 PKWs drehten sich aufgrund des Zusammenstoßes und kamen am Straßenrand bzw. Gehweg zum Stehen. Die Unfallzeugen begaben sich zum 31-jährigen Unfallverursacher, der noch am Steuer saß und am ganzen Körper zitterte (Krampfanfall). Er wurde aus dem Fahrzeug gezogen und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Der mit dem Rettungshubschrauber eingeflogene Notarzt versorgte den 31-jährigen, welcher dann ins Krankenhaus verbracht wurde. Einen Hinweis auf eine Beeinflussung durch Drogen oder Alkohol konnte bei dem 31-jährigen vor Ort nicht festgestellt werden. Die Ursache des Krampfanfalls, welcher ursächlich für den Unfall sein dürfte, ist bisher nicht bekannt. Ob der Unfallverursacher Verletzungen erlitt ist bisher nicht bekannt. Die andere VW Golf Fahrerin erlitt keine Verletzungen. Der 51-jährige Peugeot-Fahrer trug ein leichtes Schleudertrauma davon und wurde ebenfalls ins Krankenhaus verbracht. Ein VW Golf und der Peugeot waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Gesamtschaden liegt bei ca. 21.500EUR.

(Speyer) – Diebstahl aus Einkaufswagen

In einem Supermarkt in der Iggelheimer Straße in Speyer wurde am Freitagvormittag der Geldbeutel einer 73-jährigen aus Speyer entwendet. Die Frau hatte ihren Geldbeutel in ihrer Einkaufstasche, welche unbeaufsichtigt am Einkaufswagen hing. Inhalt war Bargeld sowie EC-Karte.

Die Polizei rät: Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.

(B 9 Speyer Richtung Schwegenheim) – Rechtsüberholt und Unfallflucht begangen

Am Freitag gegen 17 Uhr soll auf dem Streckenabschnitt der B9 zwischen Speyer und Schwegenheim in Fahrtrichtung Karlsruhe ein schwarzer Audi Q3 mit Münchener Kennzeichen mehrfach Fahrzeuge verbotswidrig rechts überholt haben. Eines der so überholten Fahrzeug habe dieser gestreift und sei im Anschluss geflüchtet. Bei dem unfallbeteiligten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Zeugen bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274/9580 in Verbindung zu setzen.

(B 9 / Germersheim) – Betrunken Unfallflucht begangen

Wie ein vorausfahrender Pkw auf der B9 nach links von der Fahrbahn abkam und die Leitplanke touchierte, beobachtete ein Zeuge am Samstag, gegen 2:30 Uhr. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt jedoch unvermittelt in Richtung Speyer fort. Der Zeuge verständigte die Polizei und verfolgte den Unfallverursacher. Der Unfallverursacher bemerkt offensichtlich, dass er verfolgt wurde, fuhr in Lingenfeld ab und fuhr die B9 in Richtung Karlsruhe wieder auf. In Wörth konnte das Fahrzeug durch die Polizei kontrolliert werden. Hierbei nahmen die Polizisten bei dem 22-jährigen Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein Test erbrachte einen Wert von 1,23 Promille. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Germersheim) – Farbschmierereien

Wie sie Farbschmierereien an einer Fassade anbrachten, beobachte ein Zeuge und verständigte die Polizei. Die Polizei staunte nicht schlecht, als sie die beiden erst 11- und 12-jährigen Jungen bei der vermeintlichen Verschönerung der Hauswand antrafen. Die Farbdosen wurden sichergestellt und die beiden Kinder ihren Eltern übergeben. Die Tat ereignete sich am Freitag, gegen 14 Uhr in der Straße An Fronte Diez.

(Germersheim / Lustadt) -„Sicher zur Schule“

An Grundschulen in Germersheim und Lustadt überwachte die Polizei und das Ordnungsamt am Freitagmorgen den Schulweg. Erfreulicherweise stellten die kontrollierenden Beamten keine Verstöße fest, jedoch sei das Anliefer- und Parkverhalten der „Elterntaxis“ verbesserungswürdig.

(Germersheim-Sondernheim) – Einbruch in Kiosk

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ein Kiosk am Sondernheimer Baggersee ein. Personen, die verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Germersheim 07274/9580 in Verbindung zu setzen.

(Kandel) – Versuchter Einbruch in Bistro

In der Nacht vom 24.09.2020 auf den 25.09.2020 versuchten unbekannte Täter in ein Bistro in Kandel einzubrechen. Da er nicht in das Innere des Gastraums kam, musste der vermeintliche Einbrecher den Tatort ohne Beute verlassen.

(Wörth am Rhein) – Jugendliche Fahrraddiebe

Am 26.09.2020, gegen 01:30 Uhr, konnte ein Anwohner drei Jugendliche dabei beobachten, wie sich diese gerade an einem Fahrradabstellplatz in Wörth an vier Fahrrädern zu schaffen machten. Bei Erblicken der hinzugerufenen Polizeibeamten flüchteten die Jugendlichen und ließen hierbei die Fahrräder zurück. Eines der Fahrräder konnte direkt an seinen Eigentümer ausgehändigt werden. Die Ermittlungen dauern an.

(Bad Bergzabern) – Zu viel Gas gegeben und verletzt worden

Am 26.09.2020 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Kurtalstraße in Bad Bergzabern. Der 25-jährige Fahrer eines PKW wollte in der Kurtalstraße anfahren und gab hierbei zu viel Gas. Kurz darauf rammte der Fahrer einen massiven Blumenkübel auf der gegenüberliegenden Straßenseite und kam an einer Mauer zum Stillstand. Durch den Aufprall wurde der Fahrer leicht verletzt.

(Landau / A 65) – Verkehrsgefährdung

Am 26.09.2020, gegen 08:50 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Landau-Süd und Landau-Centrum zu einer Verkehrsgefährdung. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer verlor ein größeres Fahrzeugteil aus Kunststoff, welches auf der rechten Fahrspur liegen blieb. Ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer konnte dem Teil nicht mehr ausweichen und fuhr darüber. Das Teil verkeilte sich unter dem Pkw des Mannes aus dem Raum Karlsruhe, sodass dieser nicht mehr weiterfahren konnte. Erst nachdem ein Abschleppwagen den Pkw angehoben hatte, konnte das Teil entfernt werden und der Mann seine Fahrt fortsetzen. Ob ein Schaden am Pkw entstanden ist, ist noch unklar. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde eingeleitet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Unbekannter Verkehrsteilnehmer streifte am 25.09.20, 08.00 – 09.30 Uhr vermutlich beim Vorbeifahren einen zum Parken abgestellten Pkw, Dacia Logan, an der Fahrertür (Kratzer, Eindellung) und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Fremdschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall / PKW-Halter gesucht Landau

Die Polizei Landau sucht den Halter eines silbernen Skoda, welcher am 24.09.20 um 8 Uhr in der Hagenauer Str. zum Parken abgestellt war und durch einen vorbeifahrenden Pkw vermutlich am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Diebstahl aus Camper

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 24.09./25.09.20, wurde in Gleiszellen-Gleishorbach die Seitenscheibe an einem umgebauten Transporter eingeschlagen. Aus dem Camper wurden daraufhin Campingutensilien im Wert von ca. 500EUR entwendet. Hinweise auf den bislang unbekannten Täter bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Auffälliger „Pritschenwagen“ verursacht Unfall durch ungesicherte Ladung

Am Samstag, den 26.09.2020, kam es gegen 15:30 Uhr auf der B39 zwischen den Neustadter Ortschaften Lachen-Speyerdorf und Geinsheim zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Ein 47-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim war auf dem Heimweg mit seiner Familie in Richtung Speyer, als plötzlich ein Gegenstand in der Frontscheibe seines Pkw` s einschlug und diese stark beschädigte. Kurz zuvor sei dem geschockten Mann ein sogenannter „Pritschenwagen“ in auffälliger gelber Farbe entgegengekommen. Durch die Einsatzkräfte konnte vor Ort in Erfahrung gebracht werden, dass es sich bei dem Gegenstand um ein kleines Stück abgetrennter Stahlmatte/Stahlgitter handelte, welches offensichtlich durch das Nutzfahrzeug transportiert und nicht ordnungsgemäß gesichert worden war. Die Familie aus dem Kreis Germersheim war geschockt, blieb jedoch unverletzt. Zeugen, welche sachdienliche Angaben zur Tataufklärung geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

Es wird darauf hingewiesen, dass jegliches Ladegut, egal ob bei Pkw oder Lkw und dessen Anhänger, vor Fahrtantritt – selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegungen – gegen verrutschen, umfallen, hin- und herrollen oder herabfallen ordnungsgemäß und geeignet gesichert werden müssen. Ungesicherte Ladung kann Unfälle mit verheerenden Auswirkungen verursachen.

(Neustadt) – Zerkratze Autos im Stadtbereich

Ein 46 Jahre alter Mann aus Neustadt/W. habe am Samstagmittag, den 26.09.2020, gegen 13:45 Uhr seinen Pkw auf dem Parkplatzgelände vor einem Geschäft für Haustierbedarf in der Adolf-Kolping-Straße abgestellt und für wenige Minuten verlassen. In der Abwesenheit zerkratzte eine bislang unbekannte Person offenbar mutwillig mit einem spitzen Gegenstand das Auto des Geschädigten. Da sich der Schaden auf der Fahrerseite über beide Türen hinweg erstreckt, wird von einer Schadenshöhe von 2000EUR ausgegangen.

Im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr habe ein 24-jähriger Mann aus Esthal sein Auto im Bereich der Wallgasse in der Innenstadt geparkt. Bei der Rückkehr musste auch er erkennen, dass sein Auto vom Tankdeckel bis zum Türgriff auf der Beifahrerseite mit einem spitzen Gegenstand mutwillig zerkratzt worden war. Die Schadenshöhe wird im konkreten Fall auf ca. 1000EUR geschätzt.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Sachdienliche Hinweise zur Tataufklärung können unter der Tel.-Nr.: 06321/854-0 oder unter pineustadt@polizei.rlp.de mitgeteilt werden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht in Haßloch

Auf dem Parkplatz des hiesigen Einkaufsmarktes „real“, streifte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- oder Ausparken einen ebenfalls dort geparkten PKW am vorderen rechten Kotflügel, wobei ein Schaden von ca. 1200 Euro am PKW der Geschädigten entstand. Danach entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der betreffende Parkplatz befindet sich hinter dem Gebäude des Einkaufmarktes. Der Vorfall ereignete sich am 25.09.20, zwischen 10:30 Uhr und 11:30 Uhr.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Haßloch zu melden. Tel.: 06324-933-0 E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Einbruch in Garage

In der Zeit vom 18.09.20 bis 25.09.20, hebelten bisher unbekannte Täter ein Garagentor auf und entwendeten aus der Garage Elektrobaumaschinen im Gesamtwert von ca. 2000 EUR. Bei den Gegenständen handelt es sich um Flex- u. Bohrmaschinen der Marken AEG und BOSCH. Die Tatörtlichkeit befindet sich im Haßlocher Industriegebiet Süd.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter: Tel.: 06324-933-0 E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus PKW

Bislang unbekannte Täter schlugen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 22:30 Uhr – 11:00 Uhr, auf einem Parkplatz in der Gutleutstraße die Beifahrerscheibe eines grauen PKW der Marke Peugeot ein, durchwühlten den PKW und entwendeten ein Mobiltelefon, einen petrolfarbenen Koffer mit Kleidung, mehrere Getränkeflaschen und eine Sonnenbrille. Der Schaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Nicht nur das Auto selbst, auch Handys, Bargeld, Wertsachen etc. geraten in das Visier der Kriminellen. Tipps, wie sie sich vor PKW-Dieben schützen können, finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/geben-sie-autodieben-keine-chance/

(Bad Dürkheim) – Auf Betrüger nicht hereingefallen

Ein 74-jähriger Freinsheimer wurde von seinem angeblichen Neffen angerufen, mit Onkel und Vornamen angesprochen und gefragt, ob er ihn nicht an seiner Stimme erkennen würde. Der Freinsheimer bemerkte die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.

In einem weiteren Fall erhielt ein 76-jähriger Bad Dürkheimer auf seinem Festnetztelefon einen Anruf von einer kindlichen Stimme und wurde mit den Worten „Hallo Opa, wie geht es dir?“ begrüßt. Da der Dürkheimer keine Enkelkinder hat, legte er wieder auf.

Beide Anrufe erfolgten am Donnerstagmittag. Ein Schaden entstand in beiden Fällen nicht.

(Grünstadt) – Nächtliche Spritztour endet mit mehreren Straftaten

Am Samstag, 26.09.2020 gegen 01:00 Uhr wurde ein Mazda-Fahrer in der Bitzenstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Zu Beginn der Kontrolle stellte sich schnell heraus, dass der 17-jährige Eisenberger nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Seinen nicht zugelassenen Mazda versah er mit zwei Kennzeichen, welche er wenige Stunden zuvor von einem in Eisenberg geparkten Lkw entwendet hatte. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugschlüssel sowie die Kennzeichen wurden sichergestellt. Der Jugendliche wurde an einen Erziehungsberechtigten überstellt und ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kennzeichendiebstahl.

(Lambsheim) – 9-Jähriges Kind von PKW angefahren

Am 25.09.2020 gegen 13:15 Uhr kam es in der Mühltorstraße in Lambsheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 9-Jährigen Kind und einem noch unbekannten PKW-Fahrer. Laut Aussage des Kindes wollte dieses den Fußgängerüberweg mit seinem Tretroller überqueren und befand sich bereits auf der Fahrbahn. Als es merkte, dass ein silberner PKW nicht bremst, drehte das Kind um, um sich von der Straße zu entfernen. Der PKW streifte das Kind dennoch am Bein, wodurch dieses fiel und sich leicht verletzte. Der Fahrer hielt zwar an und erkundigte sich nach dem Kind, fuhr aber dann sofort weiter, ohne seine Personalien anzugeben, oder die Eltern zu kontaktieren. Der Unfall wurde erst drei Stunden später bei der Polizei beanzeigt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) -Trunkenheitsfahrt durch Fahrradfahrer

In der Nacht zum Samstag wird im Albrecht-Dürer-Ring in Frankenthal ein Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen. Grund dafür sind die mangelnde Beleuchtung seines Fahrrads, eine unsichere Fahrweise und die unerlaubte Beförderung einer weiteren Person auf dem Fahrrad. Während der Kontrolle wird Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,79 Promille. Es wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gemäß § 316 StGB eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

In den letzten Tagen und Wochen fallen immer wieder Fahrradfahrer mit hohen Alkoholwerten auf, welche sich der Folgen nicht bewusst sind. Nach derzeitig geltender Rechtsprechung gilt ein Fahrradfahrer ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig und macht sich nach § 316 StGB strafbar.

Bereits mit einem Alkoholwert zwischen 0,3 Promille und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine „relative Fahruntüchtigkeit“ vorliegt. Ein Fahrzeugführer ist, im Gegensatz zu der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ ab 1,6 Promille, „relativ Fahruntüchtig“ wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.

(Ludwigshafen) – Ausweichmanöver führt zu Verkehrsunfall, Verursacher flüchtig

Am 25.09.2020, gegen 18:10 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter PKW die Erzbergerstraße in Richtung Industriestraße und geriet hierbei auf die Gegenfahrbahn. Die entgegenkommende Fahrzeugführerin versuchte durch ein Ausweichmanöver einen Zusammenstoß zu verhindern, kollidierte hierdurch jedoch mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Der Unfallverursacher flüchtete in Richtung Industriestraße.

Nähere Hinweise zum unfallverursachenden PKW oder möglichen Insassen liegen derzeit nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Rückfragen und Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfallflucht in der Erzbergerstraße

Am Freitag, dem 25.09.2020, gegen 18:09 Uhr, befuhr eine 33-jährige Frau mit ihrem PKW die Erzbergerstraße in Fahrtrichtung Sternstraße. Etwa auf Höhe der Hausnummer 46 sei nun ein entgegenkommender PKW plötzlich in die Fahrspur der Frau abgekommen wodurch diese, zur Vermeidung eines Frontalzusammenstoßes, nach rechts habe ausweichen müssen. Hierbei kollidierte die Fahrerin jedoch mit einem dort ordnungsgemäß abgestellten Fahrzeug. Der Sachverhalt konnte durch einen unabhängigen Augenzeugen bestätigt werden. Das unfallverursachende Fahrzeug setzte seine Fahrt im Anschluss jedoch ohne weitere Reaktion in Fahrtrichtung Industriestraße fort.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt oder dem unfallverursachenden Fahrzeug tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfallflucht in der Berthold-Schwarz-Straße

Im Zeitraum zwischen Donnerstag, dem 24.09.2020, ca. 20:45 Uhr und Freitag, dem 25.09.2020, ca. 13:00 Uhr, parkte ein 47-jähriger Mann seinen PKW BMW ordnungsgemäß in der Berthold-Schwarz-Straße, etwa auf Höhe der Hausnummer 31, am Fahrbahnrand. Nach den bisherigen Feststellungen dürfte ein bisher unbekanntes Fahrzeug innerhalb des benannten Zeitraums, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen Schaden an dem abgestellten PKW BMW im Heckbereich verursachte haben.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt oder dem unfallverursachenden Fahrzeug tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-West) – Verkehrsunfallflucht in der Frankenthaler Straße

Am Freitag, dem 25.09.2020, gegen 10:32 Uhr, befuhr ein schwarzer PKW Peugeot mit Ludwigshafener Kennzeichen die Frankenthaler Straße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße. In etwa auf Höhe der Hausnummer 92 löste sich eine Radkappe des Fahrzeuges und rollte gegen einen ordnungsgemäß auf einem Parkplatz abgestellten PKW. Hierbei entstand Sachschaden. Der schwarze PKW Peugeot setzte seinen Weg unbeirrt fort.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt oder dem infrage stehenden PKW tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-Nord und Hemshof) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer und Sachbeschädigung

Am Freitag, dem 25.09.2020, gegen 08:27 Uhr, befuhr eine 34-jährige Frau mit ihrem PKW die Karl-Müller-Straße in Fahrtrichtung Leuschnerstraße. An der Einmündung der Karl-Müller-Straße in die Leuschnerstraße übersah die Fahrerin einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigten 43-jährigen Fahrradfahrer. Nachdem der PKW mit dem Hinterrad des Fahrrades kollidierte, stürzte der Fahrradfahrer und verletzte sich hierbei leicht. Aus Wut über den Vorfall schlug der Fahrradfahrer im Anschluss mit der Faust auf die Motorhaube des PKW. Die Gemüter konnten vor Ort beruhigt werden. Die PKW-Fahrerin erwartet nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und den Fahrradfahrer eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.

(A 5 und 656 / Mannheim) – Sattelzugfahrer in Schlangenlinien mit 30 Km/h auf der Autobahn unterwegs und Unfall verursacht.

Am Samstag gegen 13:15 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Sattelzug, der zunächst in Schlangenlinien und in langsamer Geschwindigkeit auf der BAB 5 In Richtung Süden, dann auf der BAB 656 in Richtung Mannheim unterwegs war. Noch während der Mitteilung über Notruf beobachtet der Zeuge wenige Minuten später, wie der Sattelzug mehrere Warnbaken im Baustellenbereich der BAB 656 umfuhr und teilweise beschädigte. Hierbei entstand geringer Sachschaden. Die eingesetzte Streife der Autobahnpolizei Mannheim konnte den Sattelzug im Bereich der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim schließlich stoppen. Bei der Kontrolle des 41-jährigen polnischen Sattelzugführers stellten die Beamten starken Alkoholgeruch und deutliche Auffälligkeiten fest, die den Verdacht der Trunkenheit im Verkehr unter Alkoholeinfluss bestätigten. Ein Alkoholvortest konnte nicht durchgeführt werden, weshalb dem Fahrer im Anschluss eine Blutprobe in den Räumen der Autobahnpolizei Mannheim entnommen wurde. Der Führerschein des Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Zeugen, sowie weitere Geschädigte, welche den Vorfall, bzw. die Fahrweise des Beschuldigten ebenfalls wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit den Beamten der Verkehrsgruppe Bundesautobahn (Tel.: 0621-470930) in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Schlägerei an Haltestelle / Wer kann Hinweise geben?

Am späten Freitagabend kurz nach 22 Uhr kam es an der Haltestelle Strohmarkt bei O 5 zu einer körperlichen Auseinandersetzung von mindestens fünf Personen. Zwei Beteiligte, die kurz darauf flüchteten, wurden noch in unmittelbarer Nähe festgenommen. Aufgrund der Verletzungen, von mindestens zwei an der Auseinandersetzung Beteiligten, musste ein Rettungswagen zur Versorgung beordert werden. Weshalb es zur Auseinandersetzung gab und wer diese begann, ermittelt nun das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Unfallgeschehen Zeugen gesucht

Am Freitagabend kam es bei N 4 und N 5 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer verletzt wurde – das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Nach bisherigen Ermittlungen fuhren der 19-jährige Fahrer eines Kia und ein 41-jähriger E-Bike-Fahrer nebeneinander auf der Kunststraße. Als der Autofahrer gegen 20.35 Uhr zwischen N 4 und N 5 abbiegen wollte, musste der Zweiradfahrer bremsen und stürzte daraufhin auf die Fahrbahn. Zu einer Berührung der beiden Beteiligten kam es nicht. Der 41-Jährige wurde dabei leicht verletzt, außerdem entstand Schaden an seinem E-Bike. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt suchen nach Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 12580 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Gruppe von vier fährt betrunken E-Scooter

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gleich auf vier E-Scooter-Fahrer aufmerksam, die gegen 00:30 Uhr unvermittelt vor ihrem Streifenwagen, von der Altstadt kommend, auf die B 37 einscherten. Da diese nicht nur verbortswidrig den Gehweg befuhren, sondern auch die gesamte Fahrbahnbreite ausnutzten, wurden diese einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die jungen Männer im Alter von 24 bis 29 Jahren hatten sich offenbar dafür entschieden nach dem gemeinsamen Feiern den Heimweg mittels E-Scooter anzutreten. Da diese aber mit 1,1 bis 1,4 Promille deutlich alkoholisiert waren, endete die Fahrt noch am Kontrollort. Von allen vier Fahrern wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten. Sie müssen sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals eindrücklich darauf hin, dass es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt und somit die selben Vorschriften und Grenzwerte wie bei Autos und Krafträdern gelten – mit den gleichen Konsequenzen für die Fahrerlaubnis!

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag kollidierte ein bislang unbekannter Autofahrer mit einer Verkehrsinsel auf der L 598 und flüchtete anschließend. Durch den Zusammenstoß auf Höhe der Einmündung Herrenwieseweg wurde ein aufgestellter Blumenkübel auf die Fahrbahn geschleudert und der Inhalt auf der Landstraße verteilt. Die Gefahrenstelle wurde durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch noch in der Nacht beseitigt – auf den Unfallverursacher fehlt bislang aber jede Spur. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06222 57090 an das Polizeirevier Wiesloch zu wenden.

(Leimen / St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher festgenommen

Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen 43-Jährigen aufmerksam, der gegen 2:30 Uhr in eine Schule in der Pestalozzistraße einbrach. Der Mann verschaffte sich über ein zuvor eingeworfenes Fenster Zutritt. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Wiesloch stellten den Einbrecher noch in der Schule und nahmen ihn fest. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit an.