Schifferstadt

Gewinner Losaktion Heimat shoppen

v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk und Marion Schleicher-Frank, die Vorsitzende der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ e.V.

Die Gewinner der Losaktion der diesjährigen Heimat-shoppen Aktionswochen stehen fest! Gezogen wurden sie von Bürgermeisterin Ilona Volk und Marion Schleicher-Frank, der Vorsitzenden der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ e.V. 

Über je einen 100 € Einkaufsgutschein von Schmagges können sich die folgenden Los-Nummern freuen: 

  • 002635
  • 007432
  • 005577

Im Rahmen der diesjährigen Aktionswochen wurde jeder Einkauf ab 10 € in den beteiligten Betrieben mit einem Gewinnlos belohnt. Die Rücklaufquote an Gewinnlosen war enorm. Zu gewinnen gab es drei Schmagges-Gutscheine à je 100 € für den Einkauf vor Ort. 

Die Gewinner werden gebeten mit dem passenden Abschnitt des Loses bis spätestens 6. November 2020 bei der Stadtverwaltung Schifferstadt, Marktplatz 2 vorbeizukommen und den Gewinn abzuholen.  Aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen ist eine telefonische Terminvereinbarung vorab unter der Telefonnummer 06235/44125 oder per Email unter stadtmarketing@schifferstadt.de unbedingt erforderlich. 

Die Stadtverwaltung gratuliert allen Gewinnern recht herzlich!

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Neue Telefonanlage und Mailadresse für Kita Kinderburg

Ab sofort ist die Kindertagesstätte Kinderburg über folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 925540 und über die neue Mailadresse: kita-kinderburg@schifferstadt.de .

Damit geht das städtische IT-Referat zusammen mit der Telekom und der Elektro-Ohnheiser GmbH einen weiteren Schritt in Sachen Netzwerkmodernisierung.

Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die angenehme Zusammenarbeit.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Mit über 100.000 Kilometern das Vorjahresergebnis getoppt

Resümee zum STADTRADELN

498 Schifferstadterinnen und Schifferstadter haben sich für die Aktion STADTRADELN vom 30. August bis einschließlich 19. September auf ihre Fahrräder geschwungen und gemeinsam in insgesamt 46 Teams sagenhafte 109.634 Kilometer erstrampelt. Damit toppen sie nicht nur das Vorjahresergebnis um fast 30.000 Kilometer, sondern dürfen sich auch über die grandiose CO2-Ersparnis von 16 Tonnen freuen.

Das Paul-von-Denis-Gymnasiums hatte in der Team-Wertung die Nase vorne. Zusammen kommen die knapp 100 Radlerinnen und Radler auf 15.382 Kilometer. Fast genauso viele Kilometer – nämlich 14.954 – erstrampelte das 63-köpfige Team Sportabzeichen.

Spitzenreiter beziehungsweise -radler bei den Einzelergebnissen ist Manfred Becker mit 1.431 Kilometern und einer CO2-Ersparnis von 210 Kilogramm. Dicht auf seinen Fersen: Jürgen Basler und Peter Kolb mit jeweils 1.311 Kilometern und 192 Kilogramm CO2-Ersparnis.

„Obwohl wir mit knapp 70 Teilnehmenden weniger gestartet sind als im Vorjahr, konnten wir unser Ergebnis mühelos überbieten“, freut sich Bürgermeisterin Ilona Volk. „Ich bin sehr stolz, dass so viele so leidenschaftlich für den Klimaschutz in die Pedale getreten sind.“ Ein großes Dankeschön gehe auch an die Sponsoren der STADTRADEL-Päckchen. Zum STADTRADELN-Startschuss am Sonntag, 30. August hatte Volk auf dem Rathausvorplatz Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour gebrauchen kann, ausgegeben. „Der Zuspruch war überwältig und ich hoffe, wir konnten Klein und Groß mit unseren Päckchen eine Freude bereiten und sie so für die nächste Radtour motivieren.“

STADTRADELN Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Vom 30. August bis zum 19. September war Schifferstadt zum zweiten Mal mit von der Partie. In diesem Zeitraum konnten alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Vom Schotter- zum Traumgarten

Begrünungssatzung seit 12. September in Kraft

„Bunt statt grau“ könnte das Motto der neuen Begrünungssatzung der Stadt lauten. Sie setzt sich für umweltfreundlichen Baumaßnahmen ein – damit Schifferstadt bald noch grüner und lebenswerter wird.

Endlich Feierabend. Müde, abgeschlagen, gestresst und jetzt noch was im Garten werkeln? Nein, danke! Ein Schottergarten scheint die Lösung zu sein. Die Realität sieht anders aus: Auf den Steinwüsten klettert das Thermometer an heißen Tagen auf über 70 Grad. Lebensraum für Tiere und Pflanzen? Fehlanzeige.

Anders sieht es bei Grünflächen aus: Vor allem Büsche und Bäume bieten Schatten und verhindern am Tag, dass der Boden die Wärme der Sonne übermäßig stark aufnimmt. Zusätzlich lässt die sogenannte Verdunstungskühle von Grünflächen und Parks ganze Stadtviertel abkühlen. Das kann in dicht bewaldeten Bereichen schon mal zwischen 10 bis 20 Grad Celsius ausmachen. Wäre das nicht gerade in den letzten Wochen super gewesen? Im eigenen Garten 25 statt 35 Grad zu haben?

Damit wir in Zukunft nicht mehr nur bei angenehmeren Temperaturen im Garten entspannen können, sondern auch damit unsere Nahrungsgrundlage gesichert ist – immerhin sorgen die Insekten dafür, dass auf unseren Feldern Obst und Gemüse in Hülle und Fülle gedeiht –, hat die Stadtverwaltung die Begrünungssatzung am 12. September verabschiedet. Seitdem gilt: Wer in Schifferstadt bauen möchte, ist verpflichtet, mindestens 50 % von Vorgärten sowie Flachdächer und flachgeneigte Dächer ab einer Größe von 50qm zu begrünen.

Wer einen bereits bestehenden Bau gegen eine Grünfläche austauschen will, kann einen Antrag für finanzielle Beihilfen stellen: Durch das Entsiegelungsprogramm der Stadt kann das Projekt dann mit 25% (maximal 500 Euro) der Gesamtkosten für die sogenannten Entsiegelungsmaßnahmen bezuschusst werden. Natürlich gilt das nur, wenn die Voraussetzungen laut der Begrünungssatzung erfüllt werden und es sich beispielsweise nicht um eine illegal versiegelte Fläche handelt.

„Der Boden filtert und bindet Schadstoffe und schützt so das Grundwasser“, erklärt Schifferstadts Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig und ergänzt. „Wer sich für eine Grünfläche entscheidet, den unterstützen wir natürlich gerne – so kommen wir gemeinsam unseren energie- und klimapolitischen Ziele näher.“

„Ernten und essen, was man selbst gesät hat, ist einfach schön“, ergänzt der städtische Umweltbeauftragte Kai Repp. Ein gut angelegter Garten müsse zudem weder kosten- noch pflegeintensiv sein. „Er hilft sogar noch die Artenvielfalt zu erhalten oder gar zu steigern“, sagt Repp.  

Mit ein paar einfachen Tipps zum Gartentraum:

  • Pflanzen sie Bäume, Sträucher und mehrjährige Pflanzen – so sparen Sie sich das jährliche Neupflanzen.
  • Pflegeleichte Stauden unterdrücken unerwünschte Beikräuter und erleichtern so den Pflegeaufwand.
  • Nutzen sich standortangepasste, gebietsheimische Pflanzen statt Palmen oder andere exotische Pflanzen, deren Pflege sehr intensiv sein kann.
  • Verzichten sie auf Pestizide und synthetische Dünger. Setzen Sie stattdessen sparsam organische Dünger ein.
  • Bitte verzichten Sie auf sehr invasive Arten, wie Götterbaum, japanischer Staudenknöterich, Kermesbeere und kanadische Goldrute. Diese Pflanzen sind unglaublich verbreitungsstarke Erstbesiedler und verdrängen unsere heimischen Pflanzen.

Sie haben Fragen zur Begrünungssatzung oder benötigen Beratung? Ihre Ansprechpartnerin bei der Stadt ist Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Schnell und umweltfreundlich von A nach B

Machbarkeitsstudien zu Radschnellwegen

Von Ludwigshafen nach Schifferstadt und von Schifferstadt nach Wörth – schon bald sollen direkte und komfortable Radschnellwege die Rhein-Neckar-Region noch besser vernetzen. Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) hat zu beiden Strecken Machbarkeitsstudien durchgeführt.

Wo befinden sich möglichst störungsarme Verbindungen und wo geeignete Korridore für neu zu bauende Radwege? Diesen Fragen widmeten sich der VRRN. Seine Ergebnisse präsentiert er auf www.m-r-n.com in Form von Machbarkeitsstudien. Die Radschnellwege sollen gute und sichere Anschlüsse an umliegende Orte für Pendler schaffen und so dazu beitragen, den motorisierten Verkehr zu reduzieren.

Die beiden über Schifferstadt führenden Radschnellwege gehören zu den insgesamt sieben Verbindungen in Rheinland-Pfalz, die der Landesbetrieb Mobilität in einer Potenzialanalyse als mögliche Pendler-Radrouten identifiziert hatte.

Die Routen sind über folgenden Link einsehbar: https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/radschnellwege

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Pendler-Radroute Schifferstadt – Speyer – Wörth

Landrat Brechtel: Wichtiges Zeichen in Sachen Umweltschutz und Mobilität

Die Machbarkeitsstudie zur `Pendler-Radroute Schifferstadt – Speyer – Wörth´ ist abgeschlossen. „Das Besondere an der bevorzugten Tresse für die Pendler-Radroute ist, dass sie auf dem größten Teil der rund 60 Kilometern auf bereits bestehenden (Rad‑)Verkehrswegen realisiert werden kann. Lücken gibt es nur noch auf etwa 10 % der Gesamtstrecke“, so Landrat Brechtel optimistisch und ergänzt: „Um noch vorhandene Lücken zu schließen und die gewünschten Standards einer Pendler-Radroute zu erreichen, enthält das Gutachten einen umfassenden Maßnahmenkatalog mit insgesamt 434 Einzelmaßnahmen

„Jetzt liegt es an allen entlang der Route – ob Bund, Land, Kreise, Gemeinden – sich aktiv an der Realisierung zu beteiligen“, wirbt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Mit einem Schreiben hat er sich aktuell an die Bürgermeister der acht Verbandsgemeinden und Städte im Landkreis Germersheim gewandt: „Aus Sicht des Landkreises stellt die Umsetzung der Pendler-Radroute eine besondere Chance dar, die Situation für den Radverkehr sowohl außerhalb wie innerhalb der Orte zu verbessern. Die Maßnahmen kommen auch Ihren Bürgerinnen und Bürgern zugute. In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, wenn Sie die Umsetzung der Pendler-Radroute in Ihrem Zuständigkeitsbereich unterstützen würden.“

Die Studie wurde vom Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) in Kooperationen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) beauftragte. Die Ergebnisse sind auf den Internetseiten des VRRN unter https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/radschnellwege veröffentlicht.

Aufgabe der Machbarkeitsstudie war es, die grundsätzliche Durchführbarkeit einer Pendler-Radroute für die Trasse Schifferstadt-Speyer-Wörth zu beschreiben und einen Trassenvorschlag für eine qualitativ hochwertige, verkehrssichere und möglichst störungsarme Radverkehrsverbindung auf dem Korridor zwischen Schifferstadt und Wörth sowie Kandel und Wörth (bis zur 2. Rheinbrücke) zu erarbeiten.

Der Bau selbst liegt in den Händen der jeweiligen Baulastträger. Das sind, je nach Streckenabschnitt, der Bund, das Land, der Kreis oder die Gemeinden. Die Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage für die erforderliche Abstimmung mit allen Beteiligten, für die Herbeiführung politischer Beschlüsse und für die Schaffung der notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen.

Um die nächsten Schritte einzuleiten und diese eng zu betreuen, hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) ein Büro mit der weiteren Projektsteuerung beauftragt. Dabei ist vorgesehen, gemeinsam mit der regionalen Dienststelle des LBM in Speyer die weiteren Schritte zu koordinieren und die Planung zu konkretisieren. „Wir gehen davon aus, dass in diesem Zuge auch die Städte, Verbands- und Ortsgemeinden eingebunden werden, die für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen zuständig sind“, so der Kreischef.

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist von dem Projekt begeistert: „Die Pendler-Radroute wird sich aber nur realisieren lassen, wenn alle Baulastträger zusammenarbeiten. Als besonderen Anreiz gewährt das Land für die Realisierung von Pendler-Radrouten eine unbefristete Premiumförderung in Höhe von +20 % zum üblichen Fördersatz für Kommunen. Für den Landkreis Germersheim, seine Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger wäre diese Route ein enormer Gewinn in Sachen Mobilität und Umweltschutz.“

Kreisverwaltung Germersheim
11.10.2020

Kurse der Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement

Am Samstag, 17. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Outlook ist das meistbenutzte E-Mail-Programm der Welt. Aber Outlook geht weit über die E-Mail Verwaltung hinaus. Neben der klassischen Funktion als reines E-Mail-Programm hilft Ihnen Outlook, Termine professionell zu verwalten, Aufgaben zu planen, Termine einzuhalten, Kunden in einer Datenbank zu pflegen.

Themen: Grundlagen und Bedienoberfläche – Kontakte verwalten – Adressbuch nutzen und Verteilerlisten erstellen – Termine und Besprechungen planen – elektronischen Kalender nutzen – Aufgaben einrichten und verwalten – Posteingang organisieren und grundlegende E-Mail-Funktionen verwenden – Journale zur Dateiverwaltung nutzen und mit Notizen arbeiten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Die Cloud – Daten speichern im Internet

Am Mittwoch, 14. Oktober beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Die Cloud – Daten speichern im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dateien, Fotos, Videos, Notizen und vieles mehr im Internet abspeichern und jederzeit und von überall darauf zugreifen können: Kostenlose und nützliche Dienste im Internet (Cloud-Dienste) machen das möglich. Lernen Sie an Beispielen, wie Sie Ihre Daten ohne großen Aufwand austauschen und verwalten können. Speichern und organisieren Sie Ihre Daten im Internet und greifen Sie dazu jederzeit von überall darauf zu.

Inhalte: Dropbox – Bilder im Netz – Ordner und Dateien für den gemeinsamen Zugriff freigeben – Google-Drive oder OneDrive – u.v.a.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)

Am Dienstag, 13. Oktober beginnt um 18 Uhr der „Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie haben ein Smartphone, wissen aber nicht, wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen können? In diesem Kurs lernen Sie Ihr Gerät mit seinen Grundfunktionen sowie die Bedienung und erste Einstellungen kennen.

Inhalte: Das Smartphone richtig bedienen – Wischtechnik und virtuelle Tastatur – Die diversen „Knöpfe“ bzw. Apps – Pflege –  Grundeinstellungen – Telefonieren – Nachrichten senden und empfangen – Tipps und Tricks. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHs) Schifferstadt
11.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (10.10.2020)

(Speyer) – Gefährliche Körperverletzung

Im der Nacht vom 09.10.2020 auf den 10.09.2020 gegen 01:30 Uhr kam es in einer Bar in der Iggelheimer Straße in Speyer zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der eine Person mit einem Messer verletzt wurde.

Bei Eintreffen vor Ort konnten circa 60 Personen festgestellt werden.

Es konnte ermittelt werden, dass in einem Handgemenge eine männliche Person mit einem Messer in den Rücken gestochen wurde. Der Mann wurde nicht lebensbedrohlich verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.

Der männliche Täte wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 25 Jahre alt
  • 170 cm
  • kurze blonde Haare
  • Geheimratsecken
  • orangefarbenes T-Shirt
  • blaue Jeans

Maßnahmen zur Ermittlung des Täters wurden eingeleitet.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich telefonisch unter 06232/137-101 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer melden.

(Lingenfeld) – Zu tief ins Glas geschaut

Die Autofahrt eines 28-jährigen Lingenfelders endete am 9.10.2020 gegen 17:55 Uhr an einer Grundstücksmauer in Lingenfeld.

Hierfür dürfte ersten Ermittlungen zufolge nicht nur eine überhöhte Geschwindigkeit ursächlich gewesen sein, sondern auch die 1,74 Promille, die bei dem Fahrer festgestellt wurden.

Die Fahrt des 28-Jährigen endete folglich bei der Polizeidienststelle in Germersheim, wo er neben einer Blutprobe auch seinen Führerschein abgeben durfte.

Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Germersheim) – Schulwegkontrollen

Bei einer Schulwegkontrolle an der Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim, am 9.10.2020, missachteten vier Eltern das dortige Durchfahrtsverbot, um ihre Sprößlinge unmittelbar zu Schulbeginn vor dem Schuleingang abzusetzen. Durch die Beamten wurde die Thematik erörtert und die Verstöße entsprechend sanktioniert.

Ebenfalls am 9.10.2020 wurde zu Schulende eine gemeinsame Schulwegkontrolle mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Rülzheim an der IGS in Rülzheim durchgeführt. Es ergab sich ein Verstoß durch verkehrsbehinderndes Parken auf dem Gehweg.

(Hördt) – Einbruch in Pfarrhaus

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am 9.10.2020 gegen 21:45 Uhr Zugang zum Pfarrhaus in Hördt. Sie wurden durch den Pfarrer überrascht und ergriffen die Flucht.

Die Polizei Germersheim bittet um tatrelevante Hinweise unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Rülzheim) – Betrunkener LKW-Fahrer

Im Rahmen der Streifenfahrt konnte am 9.10.2020 gegen 20:45 Uhr auf der B9 im Bereich Rülzheim ein LKW festgestellt werden, dessen auffällige Fahrweise wohl nicht nur durch Seitenwind verursacht wurde, weshalb das Gespann einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.

Schon bei Ansprache konnte bei dem 35-Jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Bei einem durchgeführten Alkoholtest konnten 1,25 Promille festgestellt werden.

Die Fahrt endete auch in diesem Falle bei der Polizeiinspektion Germersheim mit Abgabe einer Blutprobe sowie des Führerscheins.

(Silz) – Einbruch in Kindertagesstätte Silz

Am Freitagmorgen, den 9. Oktober 2020, gegen 04:30 Uhr, wurde der Polizei Bad Bergzabern ein möglicher Einbruch in die Kindertagesstätte in Silz gemeldet. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass bislang unbekannte Täter in die Kindertagesstätte eingebrochen waren. Hierbei erbeuteten sie mehrere Gegenstände im Gesamtwert von mindestens 1500,-EUR. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern machen können oder sonst verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dieser Tat gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizei Bad Bergzabern zu wenden.

(Landau) – Mann schlägt Kind

Vermutlich infolge einer Verkehrssituation hat ein ca. 45-50-jähriger Mann am 9.10. gegen 16:55h ein 11-jähriges Mädchen in der Queichheimer Hauptstraße geohrfeigt. Eine Zeugin konnte erkennen, dass er zunächst aus einem weißen Fiat 500 aus- und anschließend wieder in diesen eingestiegen war. Das Kennzeichen ist derzeit nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau in der Pfalz.

(Landau) – Pkw-Aufbrüche im Stadtgebiet

Im Zeitraum 8.-9.10. kam es im Stadtgebiet Landau zu 3Pkw-Aufbrüchen in der Maximilian-, Industrie und Queichheimer Hauptstraße. Die Polizei erbittet Hinweise unter der u.g. Nummer. Des Weiteren raten wir Ihnen: Schließen Sie ihr Fahrzeug immer ab und lassen sie keine wertvollen Gegenstände im Fahrzeug. Sollten Sie dennoch Opfer einer solchen Straftat werden, informieren Sie umgehend die Polizei und lassen Sie die Auffindesituation des Fahrzeuges möglichst unverändert.

(Haßloch) – Alkoholisierter Autofahrer

Am Freitag, 09.10.2020 gegen 17:10 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Haßloch in der Rotkreuzstraße einen 41-jährigen Autofahrer. Während der Kontrolle wurde beim Fahrzeugführer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest am Kontrollort ergab eine Konzentration von 0,74 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein im Nachgang auf einer Polizeidienststelle durchgeführter gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest erbrachte eine Atemalkoholkonzentration von 0,31 mg/l. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet. Dem Fahrer drohen ein Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkte in Flensburg sowie 500 Euro Bußgeld.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fahrradfahrerin

Am 09.10.2020 gegen 10:15 Uhr kam es im Kreisverkehr Fronhofallee, Wasserhohl, in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Fahrradfahrerin. Eine 39-Jährige aus Hockenheim fuhr mit ihrem Ford Kuga aus Richtung Fronhofallee kommend in den genannten Kreisverkehr ein. Hierbei übersah die Pkw-Fahrerin eine 16-jährige Jugendliche aus Bad Dürkheim, welche sich mit ihrem Trekkingrad, aus Richtung Wasserhohl kommend, bereits im Kreisverkehr befand. Der Pkw stieß dabei frontal gegen das Trekkingrad, woraufhin die Jugendliche zu Boden stürzte und sich mehrere Schürfwunden zuzog. Sie begab sich im Anschluss im Beisein ihrer Mutter zu einem nahegelegenen Arzt. Sowohl am Pkw als auch am Fahrrad entstand leichter Sachschaden.

(Frankenthal) – Trunkenheitsfahrt im Verkehr

Am 10.10.2020 um 02:58 Uhr informiert ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die hiesige Dienststelle über einen Ford Focus, der ohne eingeschaltete Beleuchtung und in Schlangenlinien durchs Stadtgebiet geführt werden würde. Das Fahrzeug kann durch die eingesetzten Beamten in der Straße Westring in Frankenthal angetroffen werden. Bei einer Verkehrskontrolle kann festgestellt werden, dass der Fahrer des Ford Focus weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis noch nüchtern ist. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,71 Promille. Dem Fahrer wird in der Folge eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Frankenthal) – unter dem Einfluss von Medikamenten stehender Falschfahrer im Stadtgebiet

Am 10.10.2020 wird der hiesigen Dienststelle um 00:05 Uhr ein auffällig fahrender dunkelblauer Opel Astra gemeldet. Dieser soll die Nordbrücke soeben entgegen der Fahrtrichtung befahren haben. Im weiteren Verlauf, ebenfalls in entgegengesetzter Fahrtrichtung, sei dieser über den Kreuzungsbereich Wormser Straße/Nordring gefahren und nach links in die Kleiststraße abgebogen, wo der Mitteiler den Blickkontakt verloren hat. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung kann ein Fahrzeug, welches auffallend unsicher und fehlerhaft über die Kreuzung Wormser Straße/Industriestraße geführt wird und in Richtung Industriestraße nach links abbiegt, festgestellt werden. Bei einer Verkehrskontrolle kann festgestellt werden, dass der 67-jährige Fahrer sichtlich verwirrt und auffällig wirkt. Es bestehen Hinweise, dass er durch Medikamente beeinträchtigt ist. Zeugen zum Sachverhalt werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 09.10.2020 um 16:50 Uhr kommt es an der Einmündung Kanalstraße / Foltzring in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Hierbei wird der 58-Jährige Fahrer eines Pedelecs nach dem Zusammenstoß mit dem Fahrer eines Peugeot 206 leicht am Sprunggelenk verletzt. Bei dem Fahrer des PKW kann während der Unfallaufnahme eine Atemalkoholkonzentration von 0,49 Promille festgestellt werden. Er wird zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Führerschein und Fahrzeugschlüssel werden sichergestellt. Der Pedelec-Fahrer hat zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm getragen. In den letzten Jahren war ein Drittel aller verletzten Unfallbeteiligten in Frankenthal, Fahrradfahrer. Rund 80% der schweren Hirnverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Die Polizei empfiehlt daher immer mit Fahrradhelm zu fahren. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen PKW, einen schwarzen 5er BMW in der Zeit von 09.10.2020, 06:00 Uhr, bis 09.10.2020, 14:00 Uhr, in der Johann-Klein-Straße auf einem dortigen Firmenparkplatz ab. Gegen 17:30 Uhr stellt er an seiner Wohnanschrift einen Schaden am Radkasten hinten links fest. Der Geschädigte geht davon aus, dass ein derzeit unbekannter Verkehrsteilnehmer auf besagtem Parkplatz gegen sein Fahrzeug geprallt ist und sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt hat. Aufgrund von Lackanhaftungen dürfte es sich bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug um einen blauen PKW handeln. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl einer Handtasche aus Kofferraum

Am 09.10.2020 in der Zeit von 11:30 Uhr bis 11:35 Uhr kommt es auf dem GLOBUS Parkplatz in Bobenheim-Roxheim zum Diebstahl der Handtasche einer 82-jährigen Frau aus ihrem unverschlossenen PKW. Die Geschädigte lädt ihre Einkäufe in ihren Kofferraum, legt ihre Handtasche auf diese und schließt den Kofferraumdeckel, um ihren Einkaufswagen zurück an den Unterstellplatz zu bringen. Hierbei lässt sie ihren unverschlossen PKW für einen kurzen Moment aus den Augen. Als sie an ihr Fahrzeug zurückkehrt, stellte sie fest, dass ihre Tasche verschwunden ist.

(Ludwigshafen) – Mutwillig mehrere Autos mit Fahrrad beschädigt

Am Freitag, 09.10.2020 gegen 22:25 Uhr, wurden in der Georg-Herwegh-Straße in Ludwigshafen-Mundenheim durch einen bislang unbekannten Täter mehrere Fahrzeuge beschädigt. Der Täter konnte durch Anwohner dabei beobachtet werden, wie er sein Fahrrad mutwillig gegen mindestens zwei geparkte Autos warf und sich anschließend in Richtung Stifterstraße von der Örtlichkeit entfernte. Durch die eingesetzten Polizisten konnte der Täter auch in der näheren Umgebung nicht mehr festgestellt werden.

Wenn Sie Hinweise zum Täter geben können oder auch Ihr Fahrzeug durch die Tat beschädigt worden ist, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 in Verbindung zu setzen:

Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Streit wegen weggeworfener Zigarettenpackung eskaliert

Am Freitagabend, gegen 19:15 Uhr, kam es im 2. Gartenweg in Ludwigshafen am Rhein zu einem handfesten Streit zwischen einem ca. 17 Jahre alten Jugendlichen und einem dortigen Anwohner.

Nachdem der Jugendliche, welcher in Begleitung eines weiteren Mannes war, eine leere Zigarettenpackung vor die Einfahrt des 32-jährigen auf den Boden warf, kam es zu einem Streitgespräch zwischen den beiden. Hierbei wurde der Anwohner zunächst durch den Jugendlichen beleidigt. Letzterer zog anschließend einen Totschläger aus seinem Rucksack und setzte zum Schlag gegen 32-jährigen an. Der Jugendliche konnte jedoch noch von seinem Begleiter zurückgehalten werden, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die beiden entfernten sich im Anschluss von der Örtlichkeit.

Bei einem Totschläger handelt es sich um einen aus Federstahl oder Kunststoff gefertigten flexiblen Teleskopschlagstock, an dessen Ende eine Stahl- bzw. Eisen- oder Bleikugel befestigt ist. Ein solcher gilt in Deutschland als verbotene Waffe und kann massive Verletzungen beim Gegenüber hervorrufen. Alleine schon der Besitz ist strafbar.

Sofern Sie die Auseinandersetzung beobachtet haben, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail (piludwigshafen2@polizei.rlp.de) entgegen.

(Ludwigshafen) – Sperrung der Großwiesenstraße nach schwerem Verkehrsunfall

Am Freitag, 09.10.2020 gegen 18:30 Uhr, befuhr eine 29-Jährige mit ihrem Fahrzeug die Großwiesenstraße von Ludwigshafen nach Altrip. In einer Linkskurve kollidierte diese mit der Fahrbahnbegrenzung, überschlug sich infolgedessen mehrfach und kam schließlich im Gebüsch zum Stehen. Durch den Verkehrsunfall wurde die Autofahrerin schwer verletzt und wurde zwecks medizinischer Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Da sich im Krankenhaus Hinweise für eine Alkoholisierung der 29-Jährigen ergaben, welche durch einen Atemalkoholtest von 1,06 Promille bestätigt werden konnten, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug, an dem etwa 10.000 Euro Schaden entstand, musste durch einen Abschleppdienst aus dem Gebüsch geborgen werden. Für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme musste eine Vollsperrung der Großwiesenstraße eingerichtet werden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrer vor Tor 7 der BASF

Vor Tor 7 der BASF kam es am Freitag, gegen 17:00 Uhr, zu seinem Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PKW. Als die 43-jährige Audi-Fahrerin nach Feierabend mit ihrem Fahrzeug das dortige Parkhaus verlassen wollte, übersah sie eine von links kommende 23-jährige Radfahrerin. Letztere leitete mit ihrem Zweirad noch eine Vollbremsung ein und konnte eine Kollision mit dem Audi verhindern. Dennoch kam die 23-jährige zu Fall und fügte sich hierbei oberflächliche Schürfwunden und Prellungen zu. Zu schwereren Verletzungen kam es, obwohl die Radfahrerin zum Unfallzeitpunkt keinen Schutzhelm trug, glücklicherweise nicht. Zur weiteren Abklärung wurde sie durch den hinzugerufenen Rettungsdienst dennoch in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Mannheim-Rheinau) – 43-jährige Frau sticht im Streit 38-Jährigem mit Messer in den Arm

Am frühen Samstagmorgen stach im Stadtteil Rheinau eine 43-jährige Frau einem 38-jährigen Mann mit einem Küchenmesser in den Arm und fügte ihm schwere Verletzungen zu. Der Mann machte sich gegen 1.15 Uhr einer Streife der Verkehrspolizei bemerkbar, die gerade einen Schwertransport begleiteten. Diese verständigten umgehend den Rettungsdienst und zogen eine Streife des zuständigen Polizeireviers Mannheim-Neckarau hinzu.

Im Zuge der ersten Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass die beiden sich in der Wohnung der 43-Jährigen aufgehalten und gemeinsam Alkohol konsumiert hatten. Dabei kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf die Frau ein Messer zur Hand nahm und dem 38-Jährigen eine Stichverletzung am rechten Oberarm zufügte. Anschließend flüchtete der Verletzte aus der Wohnung.

Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die 43-jährige Frau wurde anschließend in ihrer Wohnung aufgesucht und vorläufig festgenommen. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Neckarau) – Betrunkener Mann wählt ununterbrochen den Notruf

Ein 41-jähriger Mann wählte am frühen Freitagmorgen ununterbrochen den Polizeinotruf und störte so den Dienstbetrieb in der Funkleitstelle des Polizeipräsidiums Mannheim. Zwischen 4.40 Uhr und 7.00 Uhr wählte der betrunkene Mann insgesamt 25-mal, ohne sich in einer Notlage zu befinden missbräuchlich den Polizeinotruf. Zudem beleidigte er eine Polizeibeamtin, die einen der Anrufe entgegennahm, mit unflätigen Worten der Gossensprache.

Bereits gegen 3 Uhr musste eine Polizeistreife die Wohnung des 41-Jährigen aufsuchen, da sich Anwohner über unnötigen Lärm, ausgehend von dessen Wohnung, beschwerten. Kurz nach sechs Uhr musste die Wohnung des Mannes erneut durch Polizeibeamte aufgesucht werden, da dieser nun bereits zahlreiche Male grundlos die Notrufnummer 110 gewählt. Durch die Beamten wurde er aufgefordert, sein Tun einzustellen. Andernfalls wurde ihm die Ingewahrsamnahme angedroht. Der betrunkene Mann zog den Fall ins Lächerliche und war vollkommen uneinsichtig. Als bis 7.00 Uhr weitere Anrufe des Mannes über Notruf erfolgten, begaben sich nochmals zur Wohnung des Mannes und nahmen ihn mit aufs Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Einen Alkoholtest wollte er nicht durchführen.

Nachdem der uneinsichtige Mann gegen 15 Uhr seinen Rausch ausgeschlafen hatte, wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Missbrauch von Notrufen sowie Beleidigung ermittelt.

(Heidelberg-Altstadt) – Von Unbekannten grundlos ins Gesicht geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Ein 26-jähriger Mann wurde am frühen Samstagmorgen in der Altstadt von einem unbekannten Täter grundlos ins Gesicht geschlagen. Der Mann verließ gegen 1.40 Uhr ein Lokal in der Heustraße und traf eine mindestens 6-köpfige Personengruppe, die dort laut herumgrölte. Als der 26-Jährige auf die Gruppe zugelaufen war und etwas zu diesen sagte, erhielt er unvermittelt von einer männlichen Person aus der Gruppe einen Schlag gegen den Kopf. Als zwei Zeugen dem Geschädigten zu Hilfe eilen wollten, entfernten sie die Unbekannten in Richtung Bismarckplatz.

Eine Beschreibung des unbekannten männlichen Täters konnte weder der Geschädigte noch die Zeugen abgeben.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Bei Einbruch in Wohnung iPads entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Einbruch in eine Wohnung im Stadtteil Neuenheim erbeuteten unbekannte Täter 16 iPads. Die Einbrecher hebelten am Freitag zwischen 18.45 Uhr und 22.00 Uhr das Schlafzimmerfenster an der Rückseite des Einfamilienhauses in der Mönchhofstraße auf und stiegen mithilfe eines Gartenstuhls in die Wohnräume ein. Sie durchsuchten sämtliche Räume und ließen unter anderem 16 iPad, die die Frau in ihrer Tätigkeit als Lehrerin verwaltet, mitgehen. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Fahrzeug massiv beschädigt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Walldorf ein hochwertiges Fahrzeug in massiver Weise. Die Unbekannten zerkratzten mit einem nicht näher identifizierten Gegenstand den Lack am gesamten Fahrzeug, das in der Caspar-David-Friedrich-Straße abgestellt war. Zudem verursachten sie auf unklare Weise Beulen und Dellen rundum.

Der Tatzeitraum kann auf die Zeit von Donnerstag, 20.00 Uhr und Freitag, 6 00 Uhr eingegrenzt werden.

Zeugen, die im fraglichen Zeitraum etwas Verdächtiges wahrgenommen haben oder sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkohol einen Verkehrsunfall verursacht

Am Freitagmorgen verursachte im St. Leon-Rot ein 64-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

Der 64-Jährige war gegen 9.30 Uhr mit seinem Ford auf der L546 von Walldorf in Richtung St. Leon-Rot unterwegs. Am Kreisverkehr an der Straße „Zur Autobahn“ verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Alkoholbeeinflussung die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr geradeaus über die Grünfläche. Dabei beschädigte er drei Absperrpoller und stieß auf der gegenüberliegenden Seite gegen einen im Kreisel befindlichen 56-jährigen Lastwagenfahrer. Dabei verkeilte sich der Ford unter dem Lastwagen. Der 64-jährige Ford-Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten zudem deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atem. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,3 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Die beiden verkeilten Fahrzeuge mussten vor dem Abtransport voneinander getrennt werden. Am Lkw war offenbar die Achse gebrochen. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.

Der Kreisverkehr war während der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung bis ca. 10.30 Uhr teilweise gesperrt. In dieser Zeit wurde der Verkehr umgeleitet.

Gegen den 64-jährigen Fahrer des Ford wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Unfall mit schwer verletzter Person und erheblichem Sachschaden.

Eine schwerverletzte Person und Sachschaden von rund 25.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am frühen Freitagnachmittag auf der A 659 bei Viernheim. Ein30-jähriger Mann war gegen 13.30 Uhr mit seinem BMW auf linken Fahrspur der A 659 in Richtung Weinheim unterwegs. In einer leichten Linkskurve beschleunigte er auf regennasser Fahrbahn, sodass sein heckangetriebenes Fahrzeug ins Schleudern geriet und auf die rechte Fahrspur abkam. Hier kollidierte der BMW mit dem VW einer 40-jährigen Frau. Anschließend prallt der BMW gegen die rechten Leitplanken. Der VW dreht sich um 270 Grad um die eigene Achse, prallt gegen die Mittelleitplanke und kommt quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Die Fahrzeugfront verklemmte sich dabei unter den Leitplanken. Die Fahrerin des VW erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme waren einzelne Fahrstreifen in Richtung Weinheim vorübergehend gesperrt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Randalierer gegen tätlich auf Polizeibeamte los

In Weinheim wurden am frühen Samstagmorgen zwei alkoholisierte Männer handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Gegen 2.30 Uhr wurde die Polizei wegen eines randalierenden Mannes in einem Lokal in der Mannheimer Straße verständigt. Ein 25-Jähriger hatte in dem Lokal randaliert und weibliche Besucher belästigt. Er wurde daraufhin vom Wirt der Räume verwiesen. Dabei beschädigte er eine Vase und einen Holzaufsteller. Beim Eintreffen einer Polizeistreife wurde ein 24-jähriger Freund des Randalierers aggressiv gegenüber den Polizeibeamten und versuchte, deren Maßnahmen zu stören. Ihm wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt und er wurde ins Freie geführt. Hier sollten sowohl die Personalien des 25-Jährige als auch seines 24-jährigen Freundes festgestellt werden. Dem wollten sich beide durch Flucht, bzw. durch In-den-Weg-Stellen entziehen. Sie konnten jedoch festgehalten und zu Boden gebracht werden. Gegen die Festhaltegriffe wehrten sich beide durch Winden und Sperren. Zudem traten sie mit den Füßen nach den eingesetzten Beamten. Sie konnten schließlich überwältigt und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau gebracht werden.

Hier durchgeführte Alkoholtests ergaben Werte von 1,1 und 1,8 Promille. Bei dem 24-Jährigen wurde zudem eine kleinere Menge Rauschgift aufgefunden.

Gegen beide Männer wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt. Der 25-Jährige sieht zudem einer Anzeige wegen Sachbeschädigung entgegen. Gegen seinen 24-jährigen Freund wurden Ermittlungen wegen Drogenbesitzes eingeleitet.

Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Unterstützung in schwerer Zeit – MOHR SOLUTIONS übernimmt Patenschaft für Seelöwin

Tier- und Pflanzenpatenschaften boomen in der Wilhelma

Sascha Mohr, Geschäftsführer von MOHR SOLUTIONS (links), präsentiert die Patenschaftsurkunde, die ihm Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin überreicht hat.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In den auch für die Wilhelma schweren Coronazeiten unterstützen immer mehr Menschen den ZoologischBotanischen Garten in Stuttgart, indem sie Patenschaften für Tiere oder Pflanzen übernehmen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Patinnen und Paten von 566 um fast ein Drittel auf 747 gestiegen. Insbesondere während der achtwöchigen Schließung im Frühjahr zogen die Zahlen an. „Das ist ein klares Zeichen, dass die Menschen die Wilhelma nicht nur als Freizeiteinrichtung wahrnehmen, sondern in ihrer Arbeit für den Artenschutz und die Umweltbildung erhalten und fördern wollen“, sagte Direktor Dr. Thomas Kölpin am diesjährigen Patentag, 9. Oktober 2020. „Mit diesen Spenden können wir natürlich nicht die entstandenen Millionenlöcher stopfen, aber es ist ein spürbarer Rückenwind in der Einnahmeflaute“, so Kölpin. „Jeder Beitrag hilft uns, mehr für die Weiterentwicklung der Anlagen zu tun, als es uns sonst möglich wäre. Mein Dank für die nicht zuletzt auch moralische Unterstützung geht an alle, die sich auf diese Weise mit der Wilhelma identifizieren.“ Als neuestes Tier hat die Seelöwin Heaven jetzt mit der Göppinger Firma MOHR SOLUTIONS INGENIEURE eine Patin gefunden.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (links) und Sascha Mohr, Geschäftsführer von MOHR SOLUTIONS, am sanierten Seelöwenbecken. Tierpflegerin Stefanie Waibel trainiert mit dem Weibchen Heaven, neuerdings Patentier von MOHR SOLUTIONS.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Üblicherweise sind alle Gönnerinnen und Gönner am jährlichen Patentag zu einem Rundgang durch das Revier ihrer jeweiligen Patentiere eingeladen, wo die Pflegerinnen und Pfleger aus dem Alltag erzählen. Diesmal mussten sie angesichts der Zahl der Personen aus Infektionsschutzgründen die Wilhelma auf eigene Faust erkunden. Und den üblichen Bericht des Direktors gab es für sie daher schriftlich. Er zog eine positive Bilanz: Durch die Patenschaften kamen in den vergangenen zwölf Monaten 145.500 Euro zusammen gegenüber 105.000 Euro im Vergleichszeitraum zuvor. Die Einzelbeträge sind ganz unterschiedlich: von 50 Euro für eine Fledermaus bis zu 4000 Euro für einen Gorilla. Die Top Drei unter den Publikumslieblingen sind derzeit die Erdmännchen mit 116 Patenschaften, die Brillenpinguine (37) und die Schneeeulen (27). „Die Spenden setzen wir nicht für die speziellen Tiere ein, wir füttern ohnehin alle ausreichend und artgerecht“, sagt der Direktor, „am Futter für unsere 11.000 Schützlinge müssen wir trotz der Mindereinnahmen nicht sparen. Das Geld aus den Patenschaften verschwindet aber auch nicht bei den laufenden Betriebskosten, sondern fließt in Projekte, die sonst nicht in der Form umzusetzen wären.“

Die Seelöwen-Weibchen Evi und Heaven buhlen um die Aufmerksamkeit von Tierpflegerin Stefanie Waibel mit dem Futtereimer.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Ein Teil ging in die Optimierung der Schneeleoparden-Anlage, die 2018 eröffnet wurde. Die Tiere fühlen sich da so wohl, dass das Zuchtpaar bereits zwei Jungtiere erfolgreich aufgezogen hat. Außerdem konnte dank der Spenden das Seelöwen-Becken bei seiner Sanierung einige Extras erhalten. Es wurde teilweise deutlich vertieft und die Innengehege konnten runderneuert werden. Für die Robben ist auch die neueste Patenschaft in der Wilhelma zu verzeichnen. Das Göppinger Ingenieurbüro MOHR SOLUTIONS hat sich für die Seelöwin Heaven entschieden. Bei privaten Patenschaften stehen oft persönliche Verbindungen im Vordergrund, bei Firmenpatenschaften sind es eher berufliche Anknüpfungspunkte. In diesem Fall ist es eine Kombination aus beidem, denn der geschäftsführende Gesellschafter ist ein Dauerkarten-Besitzer und leidenschaftlicher Tierfotograf, der zum Beispiel regelmäßig in aller Frühe stundenlang an der Rems ausharrt, um dort die Eisvögel im Flug abzulichten. „Ich wollte gerne die Wilhelma unterstützen und habe nach einem passenden Patentier gesucht“, erklärt Sascha Mohr. „Unser Büro plant und realisiert Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen, deshalb passt eine Tierart sehr gut, die ebenso die Elemente Wasser und Luft verbindet. Außerdem sind die Kalifornischen Seelöwen tolle Tiere, die oft nicht dieselbe Beachtung finden wie Elefanten, Giraffen oder Raubkatzen. Deshalb soll ihnen mit unserer Patenschaft etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen.“ Auf die junge Heaven ist dann die Wahl gefallen, weil der Neuzugang aus dem Tiergarten Nürnberg im selben Monat geboren wurde wie Mohrs kleine Tochter.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
10.10.2020

Zoo Heidelberg

Sparkasse Heidelberg unterstützt Artenschutz und Artenvielfalt – Spende an den Zoo Heidelberg

Zoo-Team freut sich über mobile Waage, GPS-Sender & Wildkameras

Eine großzügige Spende der Sparkasse Heidelberg ermöglichte die Anschaffung einer mobilen Waage zur Gewichtskontrolle unterschiedlicher Zootiere. Auf dem Foto ist die Waage bei den Binturongs im Einsatz.
Foto: Zoo Heidelberg

Seit Jahrzehnten ist die Sparkasse Heidelberg ein wichtiger Partner für den Zoo Heidelberg und engagiert sich für dessen Arbeit regelmäßig mit einer großzügigen Spende. Diesmal gab es für die Tierpfleger in den unterschiedlichen Revieren gleich mehrere Anlässe zur Freude. Das Kreditinstitut unterstützte den Zoo mit einer mobilen Waage für Binturong, Känguru und Co. und förderte zudem die Haltung der Feuerhornvögel. Zusätzlich konnte durch die Spende die technische Ausstattung im Bereich der Tierpflege um mehrere GPS-Sender und Wildkameras erweitert werden.

„Mit der Sparkasse Heidelberg haben wir einen treuen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr über die regelmäßige Unterstützung! So können wir wichtige Anschaffungen tätigen, die ohne diese Hilfe nicht – oder erst viel später – möglich gewesen wären!“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoo Heidelberg.

Stefanie Back, Sparkasse (m.) gemeinsam mit Vogelkurator Dr. Eric Diener (r.) und Frank-Dieter Heck (l.), Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, bei den Feuerhornvögeln im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Und Stefanie Back kann seitens der Sparkasse nur unterstreichen: „Wir unterstützen den Zoo Heidelberg sehr gerne, nicht nur, weil uns Artenschutz und -vielfalt generell wichtig ist. Auch weil der Zoo einen wichtigen Bildungsauftrag wahrnimmt, indem er seinen Besucherinnen und Besuchern das Leben und Verhalten der Tiere artgerecht nahebringt. Er sensibilisiert damit ganz allgemein auch den Blick auf die Bedeutung des reichhaltigen Lebens für unseren gesamten Planeten.“ Der Zoo Heidelberg versucht, notwendige Ausgaben für den laufenden Betrieb mit Hilfe von Eintrittsgeldern, sonstige Erlösen und durch einen laufenden Zuschuss der Stadt Heidelberg zu decken. Großzügige Spenden, wie diese durch die Sparkasse Heidelberg oder durch viele weitere Einzelpersonen und Unternehmen, haben für den Zoo Heidelberg eine hohe Bedeutung. Sie helfen dabei, zusätzliche Projekte zu finanzieren, damit der Zoo weiterhin für die Tiere artgerecht und abwechslungsreich gestaltet werden kann.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
10.10.2020

SchUM Kulturtage Speyer

SchUM Kulturtage starten mit Vorträgen und Konzerten

Kantor Yoni Rose tritt am Mittwoch, 21. Oktober 2020 in Speyer auf.
Foto: © Rafael Herlich

Am Mittwoch, 14. Oktober 2020 beginnen die SchUM Kulturtage, die zum ersten Mal in Speyer stattfinden. Neben informativen Vorträgen, Lesungen und Führungen besuchen hochkarätige jüdische Künstler*innen die Domstadt und präsentieren den Facettenreichtum der jüdischen Kultur. Diese hat in Speyer eine lange und wichtige Tradition: Gemeinsam mit Worms und Mainz bildet Speyer den Verbund der SchUM-Städte, in denen die jüdische Lehre und Kultur im Mittelalter eine Blütezeit erlebte und weit über die Landesgrenzen strahlte. 2021 wird darüber entschieden, ob dieses Vermächtnis in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wird.

Die Eröffnungsveranstaltung der Kulturtage mit einem Vortrag über „Frauen und SchUM“ von Prof. Dr. Elisa Klapheck am Mittwoch, 14. Oktober 2020 ist bereits ausgebucht.

Am Sonntag, 18. Oktober 2020, 17 Uhr wagen „Die Drei Kantoren“ in der Stadthalle Speyer einen ironischen Blick auf die großen biblischen Mythen. Die Musik in ihrem Programm „Ob Sie’s glauben, oder nicht …“ reicht vom klassischen Chazzanut über israelische Songs bis hin zu jiddischen Liedern.

Darüber hinaus besucht der Kantor der Westendsynagoge Frankfurt, Yoni Rose, Speyer für ein Konzert. Am Mittwoch, 21. Oktober 2020 wird der studierte Opernsänger im Gemeindesaal der Synagoge Beith Schalom um 18 Uhr „Sternstunden der kantoralen Musik“ mit den bekanntesten Melodien des Genres präsentieren.

Das Ensemble WAKS: Jüdische Phonographenstimmen – Yiddish Voices tritt am Samstag, 31. Oktober 2020 um 19:30 Uhr in der Stadthalle Speyer auf.
Foto: © WAKS

Ein besonderes Projekt hat das Ensemble WAKS verwirklicht: Jüdische Phonographenstimmen – Yiddish Voices. Sie rekonstruieren, interpretieren und ergänzen jiddische Lieder, die zwischen 1928 und 1943 mit Wachswalzen-Phonographen in russischen Dörfern aufgenommen wurden. Hierbei verweben sie die Vergangenheit in Form der Originalaufnahmen mit den Livedarbietungen des Ensembles. Aufgrund der großen Nachfrage findet das Konzert am Samstag, 31. Oktober 2020 um 19:30 Uhr in der Stadthalle Speyer statt.

Karten für die Konzerte erhalten Sie bei der Tourist-Information unter 06232 14-2392 und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.

Für die Vorträge und Lesungen sind Anmeldungen unter kultur@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-2744 erforderlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Rafael Herlich; (2) WAKS
09.10.2020

Geschwindigkeitsmessungen / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 12. bis 16. Oktober

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 12. bis 16. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Geibelstraße
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Mallaustraße
  • Murgstraße
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Osterburker Straße
  • Oswaldstraße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
09.10.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 12. Oktober bis 18. Oktober 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 12. Oktober: Nord, Friesenheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 13. Oktober: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 14. Oktober: West, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 15. Oktober: Ruchheim, Oggersheim und Nord
  • Freitag, 16. Oktober: Oppau, Süd und Edigheim
  • Samstag, 17. Oktober: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.10.2020

Coronafallzahlen & Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag, 09.10.2020

AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2)

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
98
+1
2
79
16
Ludwigshafen
681
+4
2586
21
Speyer
173
+02
153
20
Rhein-Pfalz-Kreis
437+1
4
358
16






Insgesamt1389+6
10
1176

Stand 09.10.2020, 12:00 Uhr

Donnerstag, 08.10.2020

AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2)

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
97
+2
2
79
16
Ludwigshafen
677
+5
2586
21
Speyer
173
+02
153
20
Rhein-Pfalz-Kreis
436+0
4
358
16






Insgesamt1383+7
10
1176

Stand 08.10.2020, 15:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
09.10.2020

Stadtnotizen

Jahresberichte des Stadtarchivs Speyer in Zukunft online verfügbar

Rückblick, Selbstvergewisserung und Ausblick auf die Tätigkeit des Kulturellen Erbes bietet der Jahresbericht des Stadtarchivs Speyer. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde für dieses Jahr entschieden, den Jahresbericht nicht wie gewohnt in Papierform, sondern online bereitzustellen. Da aber neben der Wahrung von Hygienemaßnahmen auch das Klima von papierfreien Texten profitiert, wird für die Zukunft auf die Online-Version als alleinige Plattform umgestiegen. Die Berichte sind unter folgendem Link einsehbar: https://www.speyer.de/de/bildung/kulturelles-erbe-stadtarchiv/historische-bildungsarbeit/jahresberichte-und-schriftenreihen/.

Stadtverwaltung Speyer / Stadtarchivs Speyer
09.10.2020

Speyer aktuell

Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz am 7. Oktober in Speyer

Speyer – Am 7.10.2020 trafen sich Gleichstellungsbeauftragte aus ganz Rheinland-Pfalz, um in der Speyerer Stadthalle die jährliche Herbstsitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz abzuhalten.

„Wir sind sehr froh, dass wir es trotz strenger Hygieneauflagen geschafft haben, in diesem Jahr noch zusammenzukommen“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und Gastgeberin Lena Dunio-Özkan. Nachdem die Frühjahrssitzung in Kaiserslautern im Mai abgesagt werden musste, haben sich viele Themen angesammelt und es gab großen Gesprächsbedarf unter den Kolleginnen.

Begrüßt wurden die Gleichstellungsbeauftragten von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Als erste Oberbürgermeisterin und einer der wenigen Frauen an der Stadtspitze in Rheinland-Pfalz weiß sie sehr gut, mit welchen Vorurteilen Frauen in Führungspositionen immer noch zu kämpfen haben. „Ich wünsche mir, dass die Fähigkeiten und nicht das Geschlecht ausschlaggebend dafür sind, welchen Beruf eine Person ausübt oder welche Position sie einnimmt“, betont die Oberbürgermeisterin in ihrer Ansprache. Weiterhin verdeutlicht sie, dass dies nur mit den passenden Rahmenbedingungen für Familien einhergehen kann. „Es ist wichtig, dass wir in den Verwaltungen bei der Gleichstellung aller Geschlechter als gute Vorbilder vorangehen, um so auch ein Umdenken in der Gesellschaft zu fördern.“ Erfreut zeigt sich Frau Seiler, dass trotz der momentanen Situation viele Gleichstellungsbeauftragte aus Rheinland-Pfalz den Weg nach Speyer gefunden haben, um sich nach langer Zeit mal wieder persönlich auszutauschen.

Schon im Vorfeld der Sitzung war klar, dass sich die Corona-Pandemie nicht nur auf die Lebensrealität vieler Frauen ausgewirkt hat und auch immer noch auswirkt, sondern auch auf die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. Ob bei der Vernetzungsarbeit, der Teilnahme an Gremiensitzungen oder in der Beratung, die  Arbeitsweise und Agenda musste vielerorts neu gedacht und strukturiert werden. Wie auch in Zukunft Gleichstellungsarbeit unter Pandemiebedingungen gelingen kann, war eines der Themen der Sitzung.

Abgestimmt wurde auch über einen konkreten  Vorschlag zur Novellierung der rheinland-pfälzischen Kommunalverfassung. „Es kann nicht sein, dass immer noch nicht alle  Städte und Landkreise ihrer Pflicht nachkommen und dafür Sorge tragen, dass die Gleichstellungsarbeit vor Ort  in vollem Umfang erfüllt werden kann“, unterstreicht die LAG ihre Forderung nach mehr Verbindlichkeit und Standards in der kommunalen Gleichstellungsarbeit. Ob die Parteien im Falle einer Beteiligung an der künftigen Landesregierung bereit sind, für eine Novellierung einzutreten, bleibt abzuwarten. „Es wäre das richtige Zeichen, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau weiterhin ein wichtiges Thema in Rheinland-Pfalz ist“, betont das Sprecherinnen-Team der LAG.

Am Nachmittag standen die Neuwahlen der Sprecherinnen auf dem Programm. Nicht mehr zur Wahl stellten sich Eva Weickart aus Mainz und Birgit Löwer aus Frankenthal. Über zwei Jahrzehnte haben sie mit unermüdlichem Einsatz als Sprecherinnen die LAG geprägt und sich für Frauen in Rheinland-Pfalz stark gemacht. Das neue Sprecherinnen-Team setzt sich zusammen aus: Lena Dunio-Özkan aus Speyer, Evi Julier aus Landau, Christina Koterba-Göbel aus dem Landkreis Bad Dürkheim, Gabriele Kretz aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich, Simone Rothermel aus Neustadt und Marita Singh aus dem Eifelkreis Bittburg-Prüm.

Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz
09.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (09.10.2020)

(Speyer) – Vom Bremspedal abgerutscht und auf vorausfahrendes Fahrzeug

Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von ca. 11.000EUR kam es am Donnerstagnachmittag in der Heinkelstraße / Einmündung Industriestraße. Ein 77-jähriger Peugeot-Fahrer wollte dort wegen eines vor der roten Ampel abbremsenden Citroen ebenfalls abbremsen. Hierbei rutsche er vom Bremspedal ab und fuhr auf den Citroen auf. Dieser wurde dadurch auf einen Mercedes GLE geschoben, der als erstes Fahrzeug an der roten Ampel stand. Der Citroen und der Peugeot waren nach dem Unfall nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht auf der B9

Am Donnerstag gegen 10:40 Uhr überholte ein grauer Transporter mit Plane auf der B9 im Bereich Speyer einen weißen Fiat Abarth 124 über die rechte Fahrspur. Hierbei kam es zum Kontakt der Fahrzeuge, bei welchem der Beifahrerspiegel des Fiat abgerissen wurde und ein Streifschaden an dessen rechten vorderen Kotflügel entstand (Schaden ca. 1000EUR). Der unfallverursachende Transporter mit vermutlich ausländischem Kennzeichen entfernte sich im Anschluss an das Unfallgeschehen, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein. Die Polizei sucht Zeugen, die die Verkehrssituation mitbekommen haben und Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer / Dudenhofen) – Schulwegkontrollen in Speyer und Dudenhofen

Am Donnerstagmorgen führte die Polizei Speyer Schulwegkontrollen an der Zeppelinschule in Speyer und an der Grundschule Dudenhofen durch. An der Zeppelinschule kam es zu keinerlei Beanstandungen. An der Grundschule Dudenhofen konnten mehrere Schüler kontrolliert werden, an deren Fahrrad zwar ein Licht angebracht war, dieses jedoch trotz Dämmerungsverhältnissen nicht betätigt wurde. Die Schüler wurden auf die Nutzung der vorhandenen Beleuchtung im Hinblick auf ihre bessere Erkennbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer hingewiesen. Sie zeigten sich einsichtig. Der an der Grundschule durch die Eltern eingerichtete Schülerlotsendienst funktionierte reibungslos.

(Waldsee) – Verkehrsunfall mit Flucht / Polizei sucht Zeugen

Bereits am vergangenen Montag, zwischen 06:00 und 14:00 Uhr, beschädigte ein Pkw beim Vorbeifahren ein in der Goethestraße geparktes Fahrzeug und entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle. Als die Fahrerin an ihr Fahrzeug kam, bemerkte sie nicht nur den Schaden, sondern auch einen Zettel mit einem Hinweis auf den Unfall und dem Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeugs. Der Unfall konnte dadurch geklärt werden. Die Polizei sucht aber noch den Zeugen / die Zeugin. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Diebstahl einer Handtasche

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:50 Uhr war eine 62-jährige Frau im Lidl in der Waldseer Straße einkaufen. Ein bislang unbekannter Täter entwendete ihre Handtasche, die sich im Einkaufswagen befand. Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Trickdiebstahl aus Wohnung

Am Donnerstagmittag gegen 11:50 Uhr haben sich bei Frauen Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus Am Deutschhof verschafft, indem sie der Bewohnerin vorspielten, dass sie sich die Wohnung darüber gekauft hätten und nun mal einen Blick bei ihr hineinwerfen wollten, weil die Wohnungen gleich geschnitten seien. Während die Bewohnerin sich mit den Frauen im Wohnzimmer aufhielt, hat eine dritte Person unbemerkt die Wohnung betreten, mehrere Schubladen durchwühlt und Bargeld entwendet. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder fremde Personen im Haus gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Wohnwagenbrand

Aus noch bislang unbekannten Gründen brach am Donnerstag (08.10.2020) ein Feuer in einem Wohnwagen im Naherholungsgebiet „Blaue Adria“ in Altrip aus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der betroffene Wohnwagen brannte vollständig aus. Das Feuer griff auch auf einen weiteren Wohnwagen über und beschädigte diesen. Ein 54-Jähriger zog sich beim Versuch den Brand zu löschen eine Rauchgasintoxikation zu. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Höhe Sachschadens ist noch unbekannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Einbruch in Wohnhaus

Am Donnerstag zwischen 08:00 und 14:30 Uhr sind bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Friedenstraße eingebrochen, haben dort mehrere Räume durchsucht und Wertgegenstände entwendet. Auffällig ist, dass auch die Biotonne entwendet wurde, vermutlich zum Abtransport des Diebesguts. Zeugen, die Angaben zur der Tat oder zu Tatverdächtigen machen können bzw. verdächtige Wahrnehmungen wie das Mitführen einer Biotonne gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Einbruch in Drogeriemarkt / Polizei schnappt Täter

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Landau

Drei Täter wurden bei einem Einbruchsdiebstahl in einen Drogeriemarkt in Herxheim in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag durch die Polizei auf frischer Tat ertappt. Die jungen Männer im Alter von 19 bis 20 Jahren ergriffen beim Eintreffen der Polizeibeamten fußläufig die Flucht und konnten im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Die Tat ereignete sich gegen Mitternacht. Die „Drei“ waren über ein aufgebrochenes Fenster in den Markt gelangt. Ihre Beute, Bargeld, verloren sie auf der Flucht. Das Geld konnte sichergestellt werden. Einer der flüchtenden Täter hatte sich in einem Schilf versteckt. Durch den Einsatz eines Diensthundes konnte dieser aufgespürt und festgenommen werden. Bei der Festnahme biss der Hund dem Täter ins Bein, welcher hierdurch verletzt wurde. Da der Haftrichter keinen Haftgrund sah, wurden die drei jungen Männer nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Landau) – Autos in der Stadt aufgebrochen

In der Nacht zum 09.10.2020 wurden zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr in der Landauer Westbahnstraße, in der Reiterstraße und in der Waffenstraße drei Pkw aufgebrochen. Es wurden jeweils Seitenscheiben eingeschlagen und aus den Fahrzeugen sichtbar abgelegte Gegenstände, u. a. Geldbörsen mit Bargeld, entwendet. Die Polizei empfiehlt, in abgestellten Fahrzeugen keine Wertgegenstände oder auch Taschen und Jacken sichtbar im Fahrzeuginnenraum liegen zu lassen. Hinweise zu den Taten nimmt die Kriminalinspektion Landau unter kilandau@polizei.rlp.de oder 06341/287 3333 entgegen.

(Haßloch) – Nicht ganz klar…

VU-Übersicht

…ist der Hergang, eines Unfalls, der sich am späten Donnerstagabend (8.10.2020, 23:10 Uhr) auf der L528 in Richtung Böhl-Iggelheim zugetragen hat. Bei einem Überholmanöver fuhr der 47-jährige Fahrer eines Hyundai in das Heck eines 25-jährigen Audi-Fahrers. Zuvor könnte es zu Provokationen beiderseits gekommen sein. Die Bilanz sind ca. 25.000, — EUR Sachschaden und ein Leichtverletzter (Fahrer des Audi). Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Nötigung.

(Haßloch) – Da kam einiges Zusammen

Weil der der Fahrer eines Mofas am Donnerstagmittag (9. Oktober 2020, 12 Uhr) in der Schubertstraße in Haßloch zu schnell unterwegs war, stoppte ihn eine Streife der Polizei Haßloch. Der 49-jährige räumte sofort ein, dass sein Mofa deutlich schneller als die erlaubten 25 km/h fahre. Einen Führerschein besitze er auch nicht. Doch damit nicht genug. Bei den Beamten entstand der Verdacht, er könnte womöglich unter Einfluss Drogen stehen. Mit Cannabis, Amphetamin und Metamphetamin schlug der Test gleich dreifach an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Bad Dürkheim) – Aus Eifersucht Frau geschlagen

Am 09.10.2020 gegen 00:38 Uhr wurde die Polizei Bad Dürkheim von einem Taxifahrer informiert, dass es in der Kaiserlauterer Straße in Bad Dürkheim zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer Frau gekommen wäre, nachdem er sie dort abgesetzt hätte. Der Taxifahrer hatte eine 23-Jährige und ihren 25-jährigen Begleiter in der Kaiserslauterer Straße aussteigen lassen. Danach war der 32-Jährige Freund der 25-Jährigen aus der gemeinsamen Wohnung hinzugekommen und habe die Frau am Hals gepackt und zu Boden geworfen. Dem Begleiter seiner Freundin gab er eine Ohrfeige. Der Taxifahrer informierte sofort die Polizei, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten gab der 32-Jährige an, aus Eifersucht gehandelt zu haben. Ihm wurde ein Platzverweis für die Wohnung erteilt. Er zeigte sich einsichtig und wollte die restliche Nacht bei seinen Eltern verbringen. Damit war die Frau aber nicht einverstanden und wollte das er wieder in die gemeinsame Wohnung kommen sollte. Sie gab gegenüber den Polizeibeamten nun an, dass angeblich nichts passiert wäre und beschwerte sich stattdessen über die polizeilichen Maßnahmen. Sie schloss sich danach in ihrer Wohnung ein und war für die Polizei nicht mehr erreichbar. Gegen den 32-jährigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Jugendlicher nicht mehr zu bändigen

Am 08.10.2020 gegen 00:00 Uhr wurde die Polizei Bad Dürkheim durch einen Betreuer einer Jugendgruppe um Unterstützung gebeten, da einer seiner Jugendlichen ausrasten, gegen abgestellte Fahrzeuge schlagen und treten würde und nicht mehr zu bändigen wäre. Die Jugendgruppe war zu Gast in einem Jugendhaus in der Schillerstraße in Bad Dürkheim. Der 17-Jährige reagierte beim Eintreffen der Streifenbesatzungen sofort aggressiv, baute sich in bedrohlicher Haltung auf und wollte die Polizeibeamten nach eigen Angaben umhauen. Ihm wurde die Ingewahrsamnahme erklärt und Handfesseln angelegt. Er war augenscheinlich alkoholisiert. Ein freiwillige durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. An den Fahrzeugen, gegen die er geschlagen hatte, konnten keine Schäden festgestellt werden. Während der Verbringung zur Dienststelle fing er an die Beamten massiv zu beleidigen. Auf dem Gelände der Polizeiinspektion trat er gegen die Eingangstür der Inspektion, beschädigte einen Mülleimer und versuchte sich selbst zu verletzen. Gegen die anschließende Fixierung sperrte er sich und begann um sich zu treten und in Richtung der Beamten zu spucken. Aufgrund der vorliegenden Eigen- und Fremdgefährdung wurde er mit einem Krankenwagen in eine Jugendpsychatrie verbracht. Auf dem Weg in die Klinik zerbiss er im Krankenwagen die Polsterung der Krankenliege. Sowohl die Polizeibeamten als auch die Rettungskräfte wurden fortlaufend aufs Übelste beleidigt. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Bedrohung, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Stoffverdeck aufgeschnitten

Im Zeitraum von 06.10.2020, 16:00 Uhr bis 08.10.2020, 16:00 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter, vermutlich mit einem Messer, an zwei Stellen das Stoffverdeck eines Mercedes-Benz Cabrios beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Gönnheim) – An mehreren Fahrzeugen Reifen zerstochen

Im Zeitraum von 07.10.2020, 16:30 Uhr bis 08.10.2020, 09:00 Uhr wurden in der Ludwigsstraße in Gönnheim ein abstellter Renault Megane und eine Mercedes-Benz beschädigt. Sowohl der 79-jährige Eigentümer des Renault als auch der 79-jährige Halter des Mercedes-Benz waren in einer Pension als Übernachtungsgäste und stellten am Morgen fest, dass bei ihren beiden PKW jeweils ein Fahrzeugreifen platt war. Die Reifen wurden von einem bislang unbekannten Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand beschädigt. Es enststand ein Sachschaden von 160 Euro. Weiterhin wurde im Zeitraum von 28.09.2020, 22:00 bis 08.10.2020, 08:00 Uhr in der Bismarkstraße in Gönnheim ein abstellter Mercedes-Benz beschädigt. Auch hier wurde von einem bislang unbekannten Täter ein Fahrzeugreifen beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich hier auf 80 Euro. Ob die Taten im Zusammenhang stehen ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 08.10.2020 gegen 10:00 Uhr wurde eine 71-Jährige bei einem Verkehrsunfall in der Erpolzheimer Straße in Freinsheim verletzt. Ein 67-Jähriger befuhr mit seinem Citroen Transporter den Riedweg in westliche Fahrtrichtung und wollte die Erpolzheimer Straße in Freinsheim gerade überqueren und in die Badstraße fahren. Dabei übersah er die von rechts kommende vorfahrtsbevorrechtigte Fahrerin eines Ford. Es kam zu einem Zusammenstoß. Die 71-Jährige wurde leicht verletzt und wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 8000 Euro.

(Ludwigshafen / A 650) – Zu schnell und unter Drogeneinfluss

Am 08.10.2020 gegen 23:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine 20-jährige Frau aus Maxdorf, nachdem sie durch überhöhte Geschwindigkeit mit ihrem Pkw aufgefallen war. Die Polizisten fuhren mit einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug im Bereich der BAB 650 hinter der jungen Frau her und stellten eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 33 km/h fest, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Ludwigshafen bemerkten die Beamten Anzeichen, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest belegte den Verdacht der Polizisten. Die Fahrerin hatte Cannabis und Kokain konsumiert. Daher musste ihr eine Blutprobe entnommen werden. Neben der Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Geschwindigkeitsverstoßes erwartet die junge Frau eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass ihr der Führerschein entzogen wird.

(Ludwigshafen) – 17-jähriger Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr kam es an der Kreuzung Rheinallee/Yorckstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 17-jährigen Rollerfahrer und einem 70-jährigen Autofahrer. Der 70-Jährige soll die rote Ampel an der Kreuzung übersehen und dem Rollerfahrer die Vorfahrt genommen haben. Der Rollerfahrer wurde schwerverletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Für die Unfallaufnahme musste die Kreuzung teilweise gesperrt werden.

(Ludwigshafen / L 523) – Verkehrsunfall auf der L523 zwischen Ludwigshafen und Worms durch Hund auf der Fahrbahn / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag, den 08.10.2020, gegen 18.40 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L523 zwischen Ludwigshafen und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen-Nord. Hierbei fuhr ein PKW auf einen anderen PKW auf, wodurch enormer Sachschaden entstand. Drei Personen wurden leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der Unfallaufnahme gab es Hinweise auf einen Hund auf der Fahrbahn, wodurch es zum Unfall gekommen sein soll.

Sollten Sie eine Beschreibung oder sachdienliche Hinweise zu einem Tier auf der Fahrbahn machen können, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621 – 963 2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Jugendliche beschädigen Hallenbad

Drei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren wurden am Donnerstag (08.10.2020) von der Polizei gestellt, nachdem sie zuvor ein Parkdeck und ein Hallenbad mit Farben beschmierten. Gegen 17.30 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge der Polizei, dass drei Jugendliche ein Parkdeck in der Comeniusstraße mit Farbe beschmieren. Einige Zeit später rief ein weiterer Zeuge bei der Polizei an und meldete Jugendliche, die das Hallenband in einer Schule in der Hermann-Hesse-Straße mit Farben beschädigen. Dort trafen die Polizei auch die drei Jugendlichen an. Alle drei wurden anschließend den Eltern übergeben. An beiden Gebäuden entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

(Ludwigshafen) – Katalysatordiebstahl

In der Zeit vom 06.10., 16:00 Uhr bis 08.10.2020, 13:30 Uhr bauten Unbekannte aus einem schwarzen Mercedes-Benz C230 den Katalysator aus. Der Mercedes-Benz war zu dieser Zeit in der Kleestraße geparkt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1200 Euro geschätzt.

Wer hat die Tatbeobachtet oder verdächtige Personen in der Kleestraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – „Sauberer“ Dieb

Ein 37-Jähriger wurde am Donnerstag (08.10.2020)dabei erwischt, wie er sich unbemerkt auf ein Firmengelände in der Bliesstraße schlich, um dort Reinigungsmittel und Spülschwämme zu stehlen. Ein aufmerksamer Mitarbeiter der Firma stellte gegen 10.50 Uhr den ihm Unbekannten in der Lagerhalle der Firma fest und verständigte sofort die Polizei. Der 37-Jährige muss sich nun wegen Diebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Enkeltrick fehlgeschlagen

Eine 84-Jährige wurde am Donnerstag (08.10.2020), gegen 10.45 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als ihr Enkel ausgab. Die Seniorin aus Ludwigshafen-Maudach reagierte vorbildlich und beendete das Gespräch, nachdem der Anruf ihr suspekt vorkam. Ein Schaden entstand nicht.

(Ludwigshafen) – Männer mit Drogen unterwegs

Mit über 17 Gramm Drogen erwischte die Polizei einen 27- und einen 29-Jährigen am Donnerstag (08.10.2020). Gegen 8.20 Uhr stellte eine Polizeistreife zwei Männer im Bereich der Mundenheimer Straße fest. Bei dem 27-Jährigen fanden die Beamten 17 Gramm Amphetamin. Der 29-Jährige hielt darüber hinaus einen Joint in der Hand. Eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde erstattet.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Ein Unbekannter meldete sich am Donnerstag (08.10.2020), gegen 8.15 Uhr, telefonisch bei einem 57-jährigen Ludwigshafener und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Er gab vor, dass es ein Problem mit dessen PC gäbe. Um das Problem zu lösen, sollte sich der 57-Jährigen an den PC setzen und Anweisungen befolgen. Glücklicherweise kannte der Mann die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung

Am Donnerstagmorgen gegen 05:00 Uhr forderte ein Mann von mehreren Gästen einer Gaststätte in der Bahnhofstraße 20,- Euro. Als er das Geld nicht erhält, wird er aggressiv und nimmt ein Messer und fordert erneut das Geld. Der Täter erbeutete zwar nichts, konnte aber vor Eintreffen der Polizei unerkannt flüchten.

  • Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 25 Jahre alten Mann gehandelt haben.
  • Er soll schwarz bekleidet gewesen sein.
  • Der Täter wurde von einem anderen Mann, welcher weiß bekleidet gewesen sein soll, begleitet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 23-jähriger Mann wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte u.a. im beschleunigten Verfahren verhandelt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Ein 23-jähriger Mann soll am Mittwoch, 07.10.2020 gegen 15:50 Uhr vor einem Lebensmittelmarkt in der Neckarvorlandstraße in Mannheim mit einem weiteren Mann in einen Streit geraten sein, der zu eskalieren drohte. Zur Klärung wurden Polizeibeamte hinzugezogen, die daraufhin die Personalien der beiden Beteiligten erheben wollten. Hierbei verweigerte der 23-Jährige die Angabe seiner Personalien. Als die Beamten ihn sodann zur Personalienfeststellung mit auf das Revier nehmen wollten, soll er sich der Maßnahme durch Losreißen und Weglaufen entzogen haben. Bei dem Versuch der Polizeibeamten, den 23-Jährigen festzuhalten, stürzten sie mit dem 23-Jährigen zu Boden, woraufhin dieser begonnen haben soll, mit den Füßen nach einem Beamten zu treten. Dabei erlitt der Polizeibeamte Verletzungen an Knöchel, Knie und Händen. Zudem soll der 23-Jährige die Beamten mit dem Tode bedroht und mit unflätigen Worten der Gossensprache beleidigt haben.

Der 23-Jährige wurde vorläufig festgenommen und dem beschleunigten Verfahren zugeführt. Im Rahmen der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Mannheim am 08.10.2020 wurde der 23-Jährige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung zu vier Monaten Freiheitsstrafe zur Bewährung, 50 Arbeitsstunden sowie zur Teilnahme an einem Antiaggressionstraining verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

(Mannheim-Rheinau) – Hoher Sachschaden durch zerkratzte Pkw / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum von Mittwochabend bis Donnerstagmorgen mehrere Pkw, die auf einem Firmenparkplatz in der Besselstraße abgestellt waren. An insgesamt vier Kraftfahrzeugen wurde der Lack mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621/833970 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Sandhofen) – Trickdiebstahl / Zeugen gesucht

Am Donnerstag kam es gegen 14:15 Uhr zu einem Trickdiebstahl in der Memeler Straße im Mannheimer Stadtteil Sandhofen.

Ein bislang unbekannter Täter klingelte an der Haustür einer Seniorin und gab an, dass er die Telefonnummer des ADAC benötige, da sein Auto stehen geblieben sei. Um die ADAC-Karte aus dem Geldbeutel der Geschädigten zu holen, welche sich nur schwer löste, nahm der Täter diesen für einen kurzen Moment in die Hand. Hierbei entwendete er Bargeld im Wert von über 200 Euro, was die Seniorin erst beim späteren Einkauf bemerkte. Eine eingeleitete Funksofortfahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.

Beschrieben wird der Tatverdächtige wie folgt:

Anfang bis Mitte 40; schütteres dunkles, kurzes Haar; ca. 165cm groß; schlank; sonnengebräunte Haut. Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Lederjacke und eine Jeans.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mannheim-Schönau unter der Telefonnummer 0621/1285404 in Verbindung zu setzen. Die Polizei warnt an dieser Stelle noch einmal vor Trickbetrügern, die ihre Maschen häufig ändern oder der Situation anpassen. Unser Rat: Übergeben sie Unbekannten nie ihre Wertgegenstände und rufen sie bei Verdacht die Polizei.

(Mannheim-Vogelstang) – Einbruch in Baustelle / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in eine Baustelle im Stadtteil Vogelstang ein. Die Einbrecher durchtrennten zwischen Mittwoch, 19 Uhr und Donnerstag, 7 Uhr mit einer Flex die mit drei Schlössern versehene Stahlkette auf, mit der ein auf einer Baustelle in der Radeberger Straße abgestellter Baucontainer gesichert war. Daraus entwendeten sie verschiedene Werkzeuge, unter anderem zwei Kreissägen. Der Gesamtschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrradfahrer stürzt alleinbeteiligt und verletzt sich dabei

Zu einem Unfall kam es am Donnerstag gegen 16:30 Uhr an der Kreuzung Bierhelderhofweg/Kühruhweg. Ein 72-jähriger Fahrradfahrer war auf dem Bierhelderhofweg bergababwärts unterwegs, als er in der Linkskurve zum Steigerweg auf nasser Fahrbahn und auf Laub wegrutschte und stürzte. Der Mann zog sich dabei eine Kopfverletzung zu und war kurze Zeit bewusstlos. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren.

(Heidelberg-Weststadt) – Skrupellose Trickdiebe erleichtern 96-Jährige um ihre Wertsachen / Polizei sucht Zeugen

Ungebetenen Besuch erhielt am Mittwochnachmittag eine 96-jährige Frau im Stadtteil Weststadt. Gegen 14 Uhr klingelte eine unbekannte Frau an der Tür der Seniorin und gab vor, dringend die Nachbarin erreichen zu müssen. Sie habe schon an deren Tür geklingelt, diese öffne allerdings nicht. Und nun bat die Unbekannte um die Telefonnummer der Nachbarin, um sie telefonisch erreichen zu können. Die 96-Jährige begab sich daraufhin in die Küche ihrer Wohnung, um aus ihrem Telefonbuch die Nummer herauszusuchen. Die unbekannte Frau folgte der Seniorin unaufgefordert und verwickelte diese in ein längeres Gespräch. Nach einigen Minuten hatte sie Seniorin die Telefonnummer herausgesucht und bat die ungebetene Besucherin aus der Wohnung. Erst am folgenden Tag bemerkte das bis dahin ahnungslose Opfer, dass sie auf eine Trickdiebin hereingefallen war und nun ihr gesamter Schmuck fehlte. Offenbar hatte sich während des Gesprächs mit der Unbekannte eine zweite Person in die Wohnung geschlichen und aus einer Schmuckschatulle Gold- und Edelsteinschmuck entwendet. Die Höhe des Diebstahlschadens lässt sich nicht beziffern.

Die unbekannte weibliche Person wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 bis 60 Jahre alt
  • Ca. 160 cm groß
  • Weiße Hautfarbe
  • Untersetzte Figur
  • Rundes Gesicht
  • Sprach gebrochen Deutsch
  • Trug eine Mütze und sehr dunkle Kleidung
  • War auffallend gut gekleidet

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Frau geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

Aus gegebenen Anlass weist die Polizei nochmals auf nachfolgende Tipps hin und bittet, diese zu beherzigen:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen?
  • Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
  • Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür geschlossen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hanfplantage in Wohnung festgestellt

Sichergestellt Hanfpflanzen, Drogen und Waffen

In einer Wohnung in Schwetzingen wurde am Donnerstagnachmittag eine Hanfplantage festgestellt. Aufgrund eines anonymen Hinweises überprüften Beamte des Polizeireviers Schwetzingen kurz nach 15 Uhr die Wohnung eines 37-jährigen Mannes in der Mannheimer Straße. Dabei wurde eine sogenannte Indoor-Plantage mit rund 130 Hanfpflanzen in zwei Räumen und auf dem Balkon der Wohnung festgestellt. Die aufgefundenen Pflanzen wurden abgeerntet und sichergestellt. Darüber hinaus stellten die Beamten über 1,1 Kilogramm bereits abgeerntete Marihuana-Blüten und Blattmaterial, über 50 Ecstasy-Tabletten sowie mehrere Waffen sicher.

Die weiteren Ermittlungen wegen unerlaubten Herstellens und Handelns mit Betäubungsmitteln durch das Polizeirevier Schwetzingen dauern an.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung / drei Leichtverletzte – Sachschaden 40.000 Euro

Bei einem Unfall am Donnerstagabend um 23.15 Uhr an der Kreuzung Carl-Benz-Straße/Heinrich-Lanz-Straße/Im Heckengarten wurde drei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Die 18-jährige Fahrerin eines Audi war auf der Carl-Benz-Straße stadteinwärts unterwegs, als es zur Kollision mit dem 69-jährigen Fahrer eines VW Golf kam, der aus der Heinrich-Lanz-Straße kam und geradeaus die Kreuzung überqueren wollte. Beide Fahrer sowie ein 18-jähriger Beifahrer in dem Audi wurden mit Rettungsfahrzeugen in ein Krankenhaus nach Heidelberg eingeliefert.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Kreisel gefahren und seitlich gegen Lkw geprallt / 64-jähriger Fahrer leicht verletzt – Atemalkoholtest über 2,2 Promille

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag gegen 9.30 Uhr am Kreisverkehr An der Autobahn/Im Schiff/L 546 beim Kulturzentrum Harres wurde ein 64-jähriger Fahrer eines Ford Focus leicht verletzt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht. Der 64-Jährige war zu schnell unterwegs und stand zudem unter Alkoholeinwirkung. Dies hatte zur Folge, dass er geradeaus über den Kreisel fuhr und seitlich gegen einen Lkw prallte. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen unglaublichen Wert von über 2,2 Promille. Im Krankenhaus wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Die Unfallstelle war während der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen bis gegen 10.35 Uhr gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Multivan vom Gelände eines Autohändlers entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Mittwochabend gegen 23.10 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter vom Gelände eines Autohändlers in der Eichtersheimer Straße einen weißen VW MultivanT 6 im Wert von ca. 40.000 Euro. Die Täter hatten einen Bauzaun geöffnet und fuhren mit dem gestohlenen Auto über eine angrenzende Grünfläche und weiter in Richtung der Ortsmitte. Der Diebstahl wurde erst am Donnerstagnachmittag bemerkt. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Pkw zerkratzt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag zerkratzte ein noch unbekannter Täter im Zeitraum von 13 Uhr bis 15:30 Uhr fünf Fahrzeuge in der Heidelberger Straße. Hierbei wurde jeweils die rechte Fahrzeugseite beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 3000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter der Telefonnummer 06203/93050 in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schulgebäude / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Mittwochnachmittag bis Donnerstagmorgen drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten der Grundschule Großsachsen ein. Sie verschafften sich Zutritt, indem sie das Fenster eines Klassenzimmers mit einem Stein beschädigten. Im Schulgebäude selbst wurden verschiedenste Behältnisse des Lehrer- und Kernzeitzimmers durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden am zerbrochenen Fenster beläuft sich auf ca. 600 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schriesheim unter der Telefonnummer 06203/61301 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alle vier Räder mit Alufelgen von geparktem Audi gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen Mittwoch (7.10.2020), 8 Uhr und Donnerstag, 8.10 Uhr haben unbekannte Täter von einem auf dem Parkplatz der Akademie für Deutsches Bäckerhandwerk in der Gorxheimer Talstraße geparkten blauen Audi A 5 sämtliche Räder mit Alufelgen entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 2.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei / Speyer

Stephan Weber neuer Leiter der Zentralen Bußgeldstelle und Kristof Brockmann neuer Leiter der Polizeiinspektion Speyer

v.l.: Polizeirat Stephan Weber, Polizeipräsident Thomas Ebling, Polizeirat Kristof Brockmann und Regierungsdirektor Kai Tatscheck

(Speyer) – Am 07.10.2020 wurde der neue kommissarische Leiter der Zentralen Bußgeldstelle, Polizeirat Stephan Weber, von Polizeipräsident Thomas Ebling offiziell in sein Amt eingeführt. Stephan Weber war zuvor Leiter der Polizeiinspektion Speyer und hat seine neue Funktion bereits zum 01.08.2020 übernommen.

Verabschiedet wurde vom Polizeipräsidenten Regierungsdirektor Kai Tatscheck. Er leitete zuvor die Zentrale Bußgeldstelle von September 2018 bis August 2020. Mittlerweile hat er die Funktion eines Dezernatsleiters im Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik in Mainz übernommen.

Stephan Weber ist 43 Jahre alt und wohnt im Kreis Bad Dürkheim. Zuvor war er fast vier Jahre lang Leiter der Polizeiinspektion Speyer.

Die stellvertretende Leitung der Zentralen Bußgeldstelle übernahm ebenfalls zum 01.08.2020 die 36-jährige Polizeirätin Christine Berens, die zuvor drei Jahre lang einen Stabsbereich im Führungsstab des Polizeipräsidiums Rheinpfalz geleitet hat.  

Die Zentrale Bußgeldstelle (ZBS) gehört organisatorisch zum Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen. Die ZBS hat ihren Sitz in Speyer mit einem Außenstandort in Zweibrücken und ist in Rheinland-Pfalz landesweit für die Verfolgung und Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten im fließenden Verkehr und bei Verkehrsunfällen zuständig. Dazu zählen beispielsweise Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße, Drogen- und Alkoholkonsum im Straßenverkehr sowie die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGBefG) i.V.m. der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB).

Die rund 325 Mitarbeiter der ZBS bearbeiteten im Jahr 2019 rund 2,7 Millionen Vorgänge.

Gleichzeitig wurde auch Polizeirat Kristof Brockmann offiziell als neuer Leiter der Polizeiinspektion Speyer vorgestellt. Er ist seit 01.09.2020 in seinem neuen Amt.

Der 36-jährige Kristof Brockmann ist kein unbekannter im Polizeipräsidium. Er war von 2007 an mehrere Jahre im Streifendienst in Ludwigshafen eingesetzt. Von 2013 bis 2016 absolvierte er Stationen seiner Förderverwendung bei der Polizeiinspektion Frankenthal, im Führungsstab des Polizeipräsidiums und der Kriminaldirektion sowie in der Leitung der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 und der Kriminalinspektion Worms. Nach Abschluss des Studiums für den höheren Polizeidienst wurde er 2018 Leiter eines Stabsbereiches im Führungsstab des Polizeipräsidiums Mainz.

Die Polizeiinspektion Speyer ist neben der Stadt Speyer auch für die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen und die Gemeinde Otterstadt zuständig. In einer, aufgrund der aktuellen Corona-Lage, eingeschränkten Feierstunde bedankte sich Polizeipräsident Thomas Ebling bei Kai Tatscheck und Stephan Weber für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Stephan Weber und Kristof Brockmann viel Erfolg in ihren neuen Funktionen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
09.10.2020