Ludwigshafener Weihnachtszirkus

Ludwigshafener Weihnachtscircus 2020 fällt aus!

Neue Show wird auf das Jahr 2021 verschoben!

Ludwigshafen – „Alle Jahre wieder!“ hieß es in Ludwigshafen in den letzten 17 Jahren „Manege frei!“ für internationale Artisten, begnadete Komiker und faszinierende Tiere!

Der 18. Weihnachtscircus sollte traditionsgemäß zum Jahreswechsel 2020/21 stattfinden. Doch die Covid 19 – Pandemie, die weltweit für Schrecken, Leid und Angst sorgte, macht dieses Jahr das Gastspiel nicht möglich.

Die trotz einem „Lockdown light“ steigenden Infektionszahlen führten zu einer Verlängerung des „Veranstaltungsverbotes“, so dass auch unser ausgeklügeltes und aufwändiges Hygienekonzept nicht zum Einsatz kommen wird.
Bis zuletzt haben wir geplant und gehofft.

Gerne hätten wir Ihnen, gerade in diesen schweren Zeiten voller Schreckensnachrichten, mit unserer Show 2 Stunden lang mit Glamour und Spaß aus dem grauen Alltag entführt. Internationale Artisten und unsere fröhlichen Spaßmacher hatten sich schon seit Monaten darauf gefreut, den Zuschauern aus Ludwigshafen, der Metropolregion und der Pfalz bei unserem Live-Familien-Event ganz viel Freude und willkommene Abwechslung zu schenken.

Wir sind sehr traurig, dass es keinen Weg gibt, dieses traditionelle Weihnachtsevent für die ganze Familie im Jahr 2020 stattfinden zu lassen Wir bedauern es sehr, dass wir in dieser Weihnachtssaison 2020/21 für unsere Besucherinnen und Besucher keine Vorstellungen geben dürfen. Unsere Hoffnung liegt darin, dass in absehbarer Zeit eine individuelle Lösung der COVID-19-Krise gefunden wird und dass wir uns im nächsten Jahr gesund und munter wiedersehen.

Bis dahin wünschen wir all unseren großen und kleinen Gästen, Besucherinnen und Besucher, Fans, Artisten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunden und Bekannten eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2021.

BLEIBEN SIE GESUND!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Ludwigshafener Weihnachtscircus
Stephan Riedesel
mit Familie & Team

Ludwigshafener Weihnachtscircus
30.11.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 30. November bis 4. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 30. November bis 4. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • Dalbergstraße
  • D-Quadrate
  • Frankenthaler Straße
  • G-Quadrate
  • Johann-Schütte-Straße
  • K-Quadrate (Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Memeler Straße
  • M-Quadrate (Mozartschule 2)
  • R-Quadrate (Mozartschule)
  • Rottfeldstraße
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • Sandhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Speyerer Straße
  • Spinnereistraße
  • U-Quadrate
  • Viernheimer Weg
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)
  • Wasserwerkstraße (Elementary School)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
30.11.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 30. November bis 6. Dezember 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 30. November: Nord, Oppau und Friesenheim
  • Dienstag, 1. Dezember: West, Nord und Mundenheim
  • Mittwoch, 2. Dezember: Edigheim, Süd und Pfingstweide
  • Donnerstag, 3. Dezember: Süd, Ruchheim und Mitte
  • Freitag, 4. Dezember: Gartenstadt, Maudach und Rheingönheim
  • Samstag, 5. Dezember: Oggersheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (29.11.2020)

(Speyer) – Ladendieb im E-Center in Speyer gestellt

Am 28.11.2020 versuchte ein 28-jähriger Mann im E-Center in Speyer ein Playstation Spiel im Wert von 64,99 Euro zu entwenden. Durch einen Angestellten konnte er beim Bezahlen anderer Waren dabei festgestellt werden, wie er mit dem Spiel unter dem Arm den Kassenbereich verlassen wollte, ohne es zu bezahlen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.

(Schifferstadt / A 61) – Frau mit über 2 Promille auf der Autobahn unterwegs

Am Samstagabend, den 28.11.2020 kam es im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 21:30 Uhr zu einer Trunkenheitsfahrt mit einer stark alkoholisierten 50-jährigen Frau aus Mutterstadt. Die Pkw-Fahrerin hatte zunächst die B9 in Richtung Speyer befahren und war hierbei einem anderen Verkehrsteilnehmer aufgefallen, da sie Schlangenlinien fuhr und unnötigerweise immer wieder abbremste und anschließend beschleunigte. Der Zeuge alarmierte die Polizei und folgte dem Pkw, der inzwischen auf die BAB 61 in Richtung Koblenz abgefahren war, bis Beamte der Polizeiautobahnstation zu dem Fahrzeug aufschließen konnten. Eine anschließende Verkehrskontrolle auf dem Autobahnparkplatz „Nachtweide“ bestätigte die Vermutung des Zeugen, die Frau war sichtlich stark alkoholisiert. Die Frau musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten. Hier wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von über 2,2 Promille ergab. Daraufhin wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ob die Frau ihren Führerschein so bald wieder bekommt, muss nun ein Richter entscheiden. Außerdem wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gegen sie gefertigt.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche der Polizeiinspektion Schifferstadt

Auch am Freitag wurden die Kontrollmaßnahmen im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt weitergeführt. Von 08:30 Uhr bis 11:45 Uhr wurden in Mutterstadt in der Schifferstadter Straße und im Pfalzring Laserkontrollen durchgeführt. Am Mittag wurde eine weitere Laserkontrolle in Schifferstadt in der Burgstraße eingerichtet. Insgesamt wurden 62 Verstöße gegen die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet. Der „Schnellste“ war mit 57 km/h unterwegs. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 80EUR, sowie einem Punkt nach sich. Dazu wurden fünf gebührenpflichtige Verwarnungen wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurts und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Benutzens eines Handys während der Fahrt geahndet. Die Nutzung des Handys während der Fahrt stellt ein Bußgeld in Höhe von 100EUR, sowie einem Punkt dar.

(Neuhofen) – Polizei sucht nach unfallflüchtigem PKW

In dem Zeitraum von Donnerstag (18:00 Uhr) bis Freitag (17:20 Uhr) touchierte ein Autofahrer in der Rehbachstraße beim Vorbeifahren einen am rechten Fahrbahnrand geparkten BMW. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallgeschehen, bzw. dem flüchtenden PKW geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit einem Traktor

Am Freitagabend, gegen 17:30 Uhr, kam es auf der K11 (Gemarkung Mutterstadt) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor, welcher einen Pflug angehängt hatte, und einem PKW. Ein 45-jähriger Traktorfahrer fuhr die K11 von Oggersheim in Richtung Mutterstadt und beabsichtigte in einen Feldweg abzubiegen. Ein hinter dem Traktor fahrender 59-jähriger PKW-Fahrer erkannte den abbremsenden Traktor zu spät und fuhr auf diesen auf. Der PKW-Fahrer wurde hierbei verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Aufgrund des Schadensbilds dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 8000EUR) vorliegen. An dem Pflug entstand geringer Sachschaden.

(Wörth) – Autofahrt unter Drogeneinfluss in Wörth

Am 27.11.20 fuhr gegen 23:30 Uhr ein PKW Peugeot durch den Ortsbereich Wörth. Da das Rücklicht am PKW defekt war, wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle durch die Streife unterzogen. Nicht nur der PKW ist im Rahmen der Kontrolle überprüft worden, sondern auch der 25-jährige Fahrer. Bei dem Autofahrer konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf -Cannabis-. Aufgrund des positiven Vortests und der festgestellten Auffallerscheinungen ergab sich der Verdacht, dass der PKW unter Drogenbeeinflussung geführt worden sein könnte. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht zwecks Blutentnahme, der Zündschlüssel des Fahrzeuges und der Führerschein des Vorgangsbeteiligten ist präventiv einbehalten worden. Nach Abschluss aller Maßnahmen ist der Autofahrer schriftlich mittels Kontrollaufforderung darauf hingewiesen worden, das die mangelhafte Beleuchtungseinrichtung umgehend repariert werden muss.

(Wörth) – Unfallbeschädigter Metallumzäunung in Wörth

Im Zeitraum vom 26.11.-27.11.2020 wurde beim Anwesen Nachtweide 4a in Wörth eine Metalleinzäunung für Mülleimer nicht unerheblich beschädigt. Der Schaden entstand nach derzeitigem Stand der Ermittlungen durch ein Kraftfahrzeug, welches den Hof des Mehrfamilienhauses verlassen/ bzw. befahren wollte. Entsprechende Unfallfluchtermittlungen wurden im Rahmen der Unfallaufnahme eingeleitet. In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise, welche unter der Rufnummer 07271-92210 oder per mail piwoerth@polizei.rlp.de gerne angenommen werden.

(Vollmersweiler) – Verkehrsunfallflucht

Ein Anwohner stellt seinen PKW VW Golf in der Wagenfarbe blau vor seinem Wohnanwesen in Vollmersweiler, Hauptstraße, Höhe Anwesen 24 verschlossen und unbeschädigt ab. Am heutigen Morgen, dem 29.11.20 wurde gegen 10 Uhr ein erheblicher Schaden an der linken Fahrzeugseite des VW Golfes durch den Fahrzeugbesitzer festgestellt. Während der Protokollaufnahme durch die Streife erscheint ein sogenannte „Knallzeuge“ aus der Nachbarschaft und berichtet von seiner Wahrnehmung am 29.11.20 gegen 05 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt habe er ein Fahrzeug durch die Hauptstraße fahren hören und einen lauten Knall mitbekommen. Das Fahrzeug sei dann in Richtung Niederotterbach weitergefahren. Bei dem gehörten Knall könnte es sich vermutlich um den Unfallanstoß gehandelt haben. Hinweise zum unfallverursachenden PKW gibt es nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht. Aufgrund der Unfallspuren am geparkten Fahrzeug dürfte das unfallverursachende Fahrzeug ebenfalls stark beschädigt sein. Im eingeleiteten Strafverfahren bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise. Hinweise können unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth@polizei.rlp gemeldet werden.

(Landau) – Unter Alkohol und Drogen unterwegs Landau in der Pfalz

Am Sonntag gegen 04:00 Uhr am Morgen wurde ein 34-jähriger BMW-Fahrer aus Landau im Bereich der Schneiderstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. In Bezug auf seine Verkehrstüchtigkeit gab er an, dass er am Abend ein Bier konsumiert habe. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Aufgrund von zusätzlichen, drogentypischen Auffälligkeiten wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

(Edesheim) – Geschwindigkeitskontrolle

Soeben wurde am 29.11.2020 in einem Zeitraum von 40 Minuten eine Geschwindigkeitsmessung in der Staatsstraße in Edesheim durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h waren 11 PKW-Fahrer zu schnell. Der Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Seat-Fahrer mit gemessenen 55 km/h. Dieser muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen.

(Edesheim) – Ehemann übt Gewalt an Ehefrau und Polizei aus

Am 28.11.2020 gegen 22:30 Uhr wurde die Polizeiinspektion Edenkoben in der Ruprechtstraße in Edesheim auf den Plan gerufen. Ein 34-jähriger Mann soll seiner 37-jährigen Ehefrau auf der Straße mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Danach holte er das 3-jährige gemeinsame Kind aus dem Auto und stürzte mit diesem zu Boden. Anschließend nahm die Frau das Kind wieder an sich und fuhr mit ihrem Auto davon. Der Mann versuchte dem Auto im betrunkenen Zustand hinterherzulaufen. Der Vorfall wurde von einem unbeteiligten Zeugen der Polizei gemeldet.

Aufgrund des aggressiven und alkoholisierten Zustands des Mannes musste dieser durch die Polizei in Gewahrsam genommen werden. Bei seiner Ingewahrsamnahme leistete er erheblichen Widerstand. Auf der Fahrt zur Dienststelle trat er mehrfach gegen die vordere Rückenlehne des Streifenwagens und versuchte einem Beamten einen Kopfstoß zu verpassen. Er versuchte ebenfalls mehrfach seine Mund-Nasen-Bedeckung abzuziehen, um die Beamten anzuspucken. Er beleidigte sie zudem fortwährend auf übelste Art. Auf der Dienststelle weigerte er sich aus dem Fahrzeug auszusteigen, weshalb er mit Kraftaufwendungen durch die Beamten in die Zelle getragen werden musste. Hierbei versuchte er die Beamten erneut mehrfach zu treten. In der Zelle fing er an zu randalieren und verunreinigte diese.

Der 34-jährige wird sich nun wegen mehrerer Straftaten gegen seine Familie als auch gegen die eingesetzten Beamten verantworten müssen. Das Jugendamt wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Zum Schutz seiner Familie erging gegen ihn eine polizeiliche Verfügung zum Schutz vor Gewalt. Zudem wird seine charakterliche Eignung zum Führen von Fahrzeugen in Frage gestellt, weshalb eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde erfolgt. Die Fahrt- und Unterbringungskosten sowie die Reinigungsaufwendungen werden ihm in Rechnung gestellt.

(Edenkoben) – Unfallflucht mit bekanntem Kennzeichen

Am 28.11.2020 gegen 12:45 Uhr kam es an der Kreuzung Staatsstraße/Rhodter Straße zu einem Vorfahrtsunfall. Ein BMW-Fahrer wollte nach links auf die Staatsstraße einbiegen und übersieht hierbei einen 30-jährigen Fiat-Fahrer, welcher die bevorrechtigte Staatsstraße bereits befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der BMW-Fahrer flüchtete anschließend von der Unfallstelle ohne seine Personalien mit dem Unfallgegner auszutauschen. Der Fiat-Fahrer konnte sich das Kennzeichen des Unfallflüchtigen merken. Die Polizeiinspektion Edenkoben hat nun die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail unter: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Venningen) – Mögliche Gewässerverunreinigung durch Schaumteppich

Am 28.11.2020 gegen 14:45 Uhr wurde im Triefenbach in Venningen ein Schaumteppich mit einer Länge von ca. 50-80 Metern gemeldet. Bei der eingeleiteten Substanz dürfte er sich vermutlich um Reinigungsmittel handeln. Bereits vor zwei Wochen kam es zu einem ähnlichen Vorfall. Die strafrechtlichen Ermittlungen wurden aufgenommen und eine Gewässerprobe entnommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail unter: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Wachenheim) – Wohnhausbrand

Am Samstag, 28.11.20, gegen 09:37 Uhr, kam es im Waschraum des Anwesens in der Raiffeisenstraße im Bereich des Trockners zu einem Brand. Die Bewohner verließen selbstständig das Haus. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Personen wurden nicht verletzt. Neben der Polizei waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird derzeit im mittleren fünfstelligen Bereich angenommen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und werden von der Kriminalpolizei übernommen.

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kontrollierten in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:40 Uhr in der Weinstraße Nord einen 38-jährigen BMW-Fahrer aus dem Leiningerland. Bei dem Mann konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Kokain und THC. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Am Sonntagnachmittag, den 29.11.2020, gegen 16:10 Uhr kam es in der Friedhofstraße in Freinsheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fahrradfahrerin erheblich verletzt wurde. Diese war aus Richtung des Friedhofs unterwegs, als ein wartepflichtiges Fahrzeug aus der Straße Hinter den Rüstern ihre Vorfahrt missachtete und gerade über den Kreuzungsbereich fuhr. Von dem Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen silber-blauen Van gehandelt haben könnte. Als die Fahrradfahrerin eine Vollbremsung einleitete, die den Zusammenstoß mit dem Wagen verhinderte, fiel sie über den Lenker zu Boden. Sie zog sich mehrere Schürfwunden und Knochenbrüche zu und musste im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Am Fahrrad entstand nur leichter Sachschaden. Der Unfall sei von einem Pärchen aus Freinsheim im Alter von etwa 50 Jahren beobachtet worden, die im Anschluss nicht mehr ermittelt werden konnten. Die Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Polizei Bad Dürkheim unter 06322/9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Personenkontrollen in Fußgängerzone Grünstadt / Personen flüchten allesamt zu Fuß

Eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt unterzog am Samstag den 28.11.2020 im Zeitraum 22:30 bis 23:30 Uhr insgesamt sechs Personen unabhängig voneinander in der Fußgängerzone in Grünstadt einer Personenkontrolle. In allen Fällen flüchteten die Personen zu Fuß, konnten jedoch durch die Beamten immer eingeholt und kontrolliert werden. Bei einer Person konnte letztlich bei seiner Personendurchsuchung und der Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen ein Schlagring, vier Ecstasy-Tabletten und wenige Gramm Amphetamin aufgefunden werden. Gegen den 28-Jährigen aus dem Bereich südliche Weinstraße wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Bei einem 16- Jährigen aus Neuleiningen wurde eine volle Wodka-Flasche aufgefunden, welche letztlich vom ihm selbst im Beisein der Streife ausgekippt wurde.

(Ludwigshafen) – Taserandrohung bei Randalierer im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim

Am Samstag, den 28.11.2020, gegen 17:30 Uhr, randalierte ein 34-jähriger Ludwigshafener zunächst in seiner Wohnung in der Gustav-Stresemann-Straße und stieß im Anschluss ein Motorrad im Nahbereich um. Des Weiteren schlug er nach einem bis dato unbekannten Passanten, welchen er jedoch nicht traf, und stieß eine Passantin, sodass diese zu Boden fiel. Der verbal aggressive und uneinsichtige Beschuldigte konnte im Nahbereich durch die eingesetzten Polizeibeamten angetroffen werden. Da er sich nicht beruhigen ließ und die Fortbegehung weiter Straftaten zu befürchten war, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Gegen die Fixierung sperrte er sich vehement, sodass das Distanzelektroimpulsgerät angedroht wurde. Daraufhin ließ er sich widerstandslos fixieren und wurde im Anschluss aufgrund eigengefährdender Äußerungen in einem nahegelegenen Krankenhaus vorgestellt. Es wurden Strafanzeigen wegen Körperverletzung, versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den Beschuldigten gefertigt. Zeugen werden gebeten sich bei der örtlich zuständigen Polizeiwache Oggersheim unter 0621/9632403 zu melden.

(Mannheim) – Party mit Gästen aus 5 Haushalten läuft aus dem Ruder / Ein Beamter leicht verletzt

Nach gemeldeter Ruhestörung am frühen Sonntagmorgen, ausgehend von einer Wohnung in der Schwetzinger Straße in der Mannheimer Schwetzingerstadt/Oststadt, stellten die Beamten fest, dass sich Gäste aus insgesamt 5 Haushalten in der besagten Wohnung aufhielten. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme bezüglich des vorliegenden Verstoßes gegen die CoronaVO widersetzte sich ein 23-jähriger Bewohner den Aufforderungen der Beamten. Er drückte mit Gewalt gegen die Tür, beleidigte die Einsatzkräfte und leistete bei der sich anschließenden Festnahme körperlichen Widerstand. Hierbei wurde ein Beamter leicht verletzt. Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen und sieht nun einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte entgegen. Die übrigen Partygäste werden sich wegen Verstoßes gegen die CoronaVO verantworten müssen. Die Party wurde aufgelöst. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte in Wohnung eingebrochen / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere unbekannte Täter brachen am Samstag den 28.11.2020, in der Zeit von 20.00 bis 23.10 Uhr, in eine in der Gärtnerstraße gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Hier nutzten der oder die Täter die Abwesenheit der Mieterin aus, hebelten die Wohnungsabschlusstür auf, gelangten so ins Innere und durchsuchten die Räumlichkeiten. Ob etwas aus den Wohnräumen entwendet wurde ist derzeit noch nicht bekannt. Durch den Einbruch entstand an der Tür ein Sachschaden von ca. 200,- Euro. Der oder die Täter konnte im Anschluss an die Tat unerkannt entkommen. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden geben, Kontakt mit dem Polizeirevier Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

(Mannheim-Feudenheim) – Fahrer nach mehrfachem Überschlag mit dem PKW leicht verletzt; Fahrzeug mit Totalschaden

Glimpflich verlief ein Unfall, der sich gegen 15.20 Uhr auf der Abfahrt der A 656 auf die B 38a ereignete. Der 22-jährige Fahrer einer schwarzen Mercedes A-Klasse geriet vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von Heidelberg kommend in der Abfahrt von der A 656 auf die B 38a in Richtung Mannheim-Feudenheim ins Schleudern, überschlug sich und flog hierbei über die Leitplanken. Er kam auf der Auffahrt der B 38a von Neckarau auf die A 656 in Richtung Mannheim auf der Seite zum Liegen und konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Beim Unfall zog er sich lediglich leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge ca. 40.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Auffahrt von der B 38a auf die A 656 in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Entgegenkommendes Fahrzeug gestreift und danach geflüchtet / Unfallzeugen gesucht

Am Samstagmittag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Daimler-Benz Fahrer, die L 723 aus Richtung Speyer kommend in Richtung Walldorf. In Höhe der „Biblisbrücke“ kam ihm ein blauer Pkw entgegen, der aus bislang nicht geklärter Ursache auf den Fahrstreifen des Benz Fahrers geriet. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wich der 30-Jährige nach rechts aus. Dabei streifte sich beide Fahrzeuge mit den Außenspiegeln, die dadurch abgerissen wurden. Im weiteren Verlauf setzte der Fahrer des blauen Pkw seine Fahrt unvermittelt weiter fort und fuhr davon. Bei diesem soll es sich um einen Pkw der Marke Renault handeln. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten sich Polizeirevier Hockenheim, Tel: 06205/2860-0, zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrer nach Überschlag mit Pkw unverletzt

Am Samstagabend, kurz vor 23.00 Uhr, meldeten Verkehrsteilnehmer auf der Landstraße zwischen Maisbach und Nußloch einen Pkw, der sich offensichtlich überschlagen hatte und anschließend auf der Seite liegengeblieben war. Mit dem Eintreffen der Einsatzkräfte des Polizeirevier Wiesloch konnte festgestellt werden, dass der 26-jährige Fahrer des Mercedes vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit und der Beeinflussung durch alkoholische Getränke, in einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und schleudernd in den Böschungsbereich abgekommen war. Von der ansteigenden Böschung wurde der Mercedes abgewiesen, überschlug sich mehrfach entlang der Längsachse und kam schließlich auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stehen. Der 26-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt. Da er mit 0,66 Promille alkoholisiert war, musste er die Beamten zum Polizeirevier begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten wurde. An dem Pkw Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 3.500EUR. Andere Fahrzeuge waren an dem Vorfall nicht beteiligt.

(Epfenbach / Rhein Neckar Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und gegen Baum geprallt / Ein Schwerverletzter

Am Sonntagnachmittag, gegen 16.35 Uhr, befuhr ein 20- jähriger Citroen Fahrer die K 4279 von Epfenbach kommend in Richtung Eschelbronn. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache touchierte der 20-Jährige mit seinem Pkw den rechten Bordstein, wurde von dort nach links auf eine Wiese abgewiesen, prallte gegen einen Baum und wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, wo das Fahrzeug zum Stillstand kam. Durch den Aufprall lösten im Fahrzeug sämtlich Airbags aus. Der Unfallverursacher konnte selbständig sein Fahrzeug verlassen. Er wurde jedoch mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen, Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 8000,- Euro. Da dieses nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Räumungsarbeiten kam es auf der K 4279 zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen

1. Advent

Wir wünschen ihnen, ihren Familien und und ihren Lieben einen frohen ersten Advent, liebe Leser/innen. Bleiben sie Gesund, genießen sie die letzten schönen Stunden in der Natur in diesem Jahr und nehmen sie sich Zeit für sich.

So sah es am 1. Advent 2017 in Speyer aus.

Achten sie dabei auf Abstände und weniger Kontakte und nutzen lieber einmal das Telefon oder einen Videochat statt einem Besuch. Und so bleibt uns allen die Hoffnung das wir in nächstem Jahr wieder feiern und genießen können wie im Jahr 2019.

Speyer 24/7 News
29.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (28.11.2020)

(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Am 27.11.2020 kam es gegen 21:15 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Windthortstraße in Speyer. Bei Eintreffen vor Ort konnten die eingesetzten Beamten lediglich einen Beteiligten antreffen. Es wurden Ermittlungen eingeleitet und Hinweisen nachgegangen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter 06232/137-0 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Herxheim) – Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel

Am Freitagabend konnte ein 19-Jähriger aus dem Kreis Germersheim des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel überführt werden.

Im Rahmen der Streifenfahrt konnte der Mann mit seinem Roller auf der Oberen Hauptstraße in Herxheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass kein aktueller Versicherungsschutz für das Zweirad besteht. Das am Roller angebrachte Versicherungskennzeichen war bereits seit dem Jahr 2002 nicht mehr gültig.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der 19-Jährige zu, zwei Tage zuvor Marihuana konsumiert zu haben. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Schnelltest bestätigte diese Angabe. Dem 19-Jährige wurde darauf eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Er muss sich nun wegen Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel, sowie einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetzt verantworten.

(Venningen) – Bauschutt illegal abgeladen

Am 28.11.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 12:00 Uhr illegal entsorgter Müll gemeldet. Dieser soll sich im Feld zwischen Venningen und Großfischlingen befinden. Die Situation konnte vor Ort wie beschrieben vorgefunden werden, es handelte sich um illegal entsorgten Bauschutt. Das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Zeugenhinweise zu dem Umweltsünder nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Venningen) – Betrugsmasche Microsoftmitarbeiter

Am 27.11.2020, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem Betrugsversuch durch angebliche Microsoftmitarbeiter. Die Täter geben sich am Telefon als Computersupport aus und bieten ihre Hilfe bei vermeintlichen Computerproblemen an. Nimmt man die Hilfe in Anspruch werden überteuerte Kosten in Rechnung gestellt. Die 72-jährige Geschädigte handelte jedoch genau richtig und beendete umgehend das Gespräch.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Edenkoben) – Mofa gestohlen und gefunden

Am 27.11.2020 gegen 17:00 Uhr stellte der 62-jährige Geschädigte sein Mofa Peugeot in Venningen in der Edenkobener Straße ab. Gegen 17:45 Uhr musste dieser feststellen, dass sein Mofa durch unbekannte Täter entwendet wurde. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte das entwendete Mofa durch die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Edenkoben in der Nähe des Tenneco-Kreisels in Edenkoben an der K6 aufgefunden und sichergestellt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Einbruch in den Kurpfalzsaal

Zwischen dem 26.11.2020 und dem 27.11.2020 stiegen unbekannte Täter über ein Fenster in den Kurpfalzsaal ein. Im Innern wurde dann versucht in den dortigen Jugendraum einzudringen. Hierbei scheiterten unbekannte Täter an einer Durchgangstür. Im Anschluss wurde die Tatörtlichkeit durch unbekannte Täter verlassen. Entwendet wurde nichts. Durch den Hebelversuch an der Durchgangstür entstand Sachschaden in Höhe von circa 250 Euro. Durch die aufnehmenden Beamten konnten Spuren gesichert werden, welche zur Tatklärung beitragen könnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Brennende Waschmaschine löst Einsatz aus

Am 27.11.2020 gegen 17:00 Uhr wurde ein Brand in der Talstraße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass eine Waschmaschine im Keller eines Anwesens aufgrund technischem Defekt in Brand geriet. Der Brand konnte durch Kräfte der Feuerwehr gelöscht werden. Die Feuerwehr war hierbei mit 42 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Ein Gebäudeschaden konnte nicht festgestellt werden.

(Maikammer) – In Wohnung eingebrochen und Geld gestohlen

Über ein Fenster sind unbekannte Täter am 27.11.2020 zwischen 13:00 und 18:45 Uhr in eine Wohnung in Maikammer in der Wiesenstraße eingebrochen. Hierbei konnte durch unbekannte Täter Bargeld erbeutet werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Kirrweiler) – Geschwindigkeitskontrolle

Soeben wurde am 28.11.2020 in einem Zeitraum von 09:40 Uhr – 10:45 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße in Kirrweiler durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 15 PKW-Fahrer zu schnell. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Opel-Fahrer mit gemessenen 74 km/h. Dieser muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall / Verursacher meldet sich, Geschädigter ist unbekannt

Am 27.11.2020 gegen 21:00 Uhr streifte ein Essenslieferant in der Gillergasse kurz vor der Einmündung in die Pfarrgasse mit seinem Pkw einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. Am eigenen Fahrzeug entstand Sachschaden am rechten Außenspiegel. Da es dem Fahrer nicht möglich war, direkt anzuhalten, begab er sich wenig später zurück zur Unfallstelle. Der geparkte Pkw war jedoch nicht mehr vor Ort. Der Verursacher meldete den Unfall anschließend bei der Polizei. Der Geschädigte ist bisher noch unbekannt. Dieser oder Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Haßloch zu melden: 06324-9330, pihassloch@polizei.rlp.de

(Niederkirchen) – Gullydeckel ausgehoben

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag (27./28.11.2020) wurde der Gullydeckel eines Regenablaufschachtes in der Straße „In der Nachtweide“ ausgehoben und wenige Meter weiter in einem Vorgarten abgelegt. Da diese Unsitte, insbesondere zur Nachtzeit, gravierende Folgen für Fußgänger, Radfahrer oder aber auch andere Verkehrsteilnehmer haben kann, hat die Polizei Haßloch ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet unter Tel. 06324-9330 um sachdienliche Hinweise.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfallbeteiligter gesucht

Am Freitagnachmittag, den 27.11.2020 gegen 16:40 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße in Friedelsheim zu einem Verkehrsunfall, nachdem ein 77-Jähriger BMW-Fahrer in ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug fuhr. Grund hierfür war ein Ausweichmanöver des BMW-Fahrers, welches er durchführen musste, als ihm ein aus Richtung Ortsausgang kommendes Fahrzeug entgegenkam. An dem BMW sowie an dem geparkten VW Passat entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 7000 Euro. Die Bahnhofstraße musste zeitweise abgesperrt und beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Nach dem entgegenkommenden Fahrzeugführer wird nun gesucht. Wenn Sie am Verkehrsunfall beteiligt waren oder sachdienliche Hinweise geben können, setzen Sie sich bitte mit der Polizei Bad Dürkheim unter 06322/9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung.

(Bad Dürkheim) – Erlöschen der Betriebserlaubnis

Am Freitag, den 27.11.2020 gegen 23:00 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Bruchstraße ein Fahrzeug der Marke BMW auf, dessen Blinker bei der Inbetriebnahme dauerhaft leuchteten. Der BMW 335i konnte einer Verkehrskontrolle unterzogen und auf dessen Verkehrssicherheit überprüft werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug baulich derart verändert wurde, dass sich dessen Klangbild und Schadstoffausstoß verändert hatten. Den 33jähirgen Fahrer, welcher die Umbauarbeiten am Fahrzeug erst wenige Minuten vor der Kontrolle fertiggestellt hatte, erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis gemäß § 19 StVZO mit einer Geldbuße in Höhe von 90 Euro. Zudem darf er die Veränderungen an seinem Fahrzeug wieder zurück bauen.

(Grünstadt / Kindenheim) – Geschädigte gesucht

Am 27.11.2020 befuhr die Fahrzeugführerin eines Opel Corsa gegen 15:30 Uhr die Hauptstraße von Kindenheim in Fahrtrichtung Bockenheim a.d. Weinstraße. Einen Tag später bemerkte die Halterin jedoch das ihr rechter Außenspiegel Beschädigungen aufwies. Ob eine Kollision mit einem parkenden Fahrzeug oder Anderem stattgefunden hat konnte nicht geklärt werden. Hinweisgeber oder mögliche Geschädigte können sich unter der Tel.: 06359-93120 melden.

(Hettenleidelheim und Ramsen) – Verfolgungsfahrt mit mehreren Straßenverkehrsgefährdungen / Zeugenaufruf

Ein 56-jähriger Mann aus Eisenberg versuchte sich am Samstag den 28.11.20 um 18:16 Uhr in Hettenleidelheim einer Streife der Polizeiinspektion Grünstadt zu entziehen, als dieser mit seinem Pkw kontrolliert werden sollte. Der Mann hielt nicht an und gab sofort Gas. Auf seiner Flucht vor der Polizei raste der Mann mit erheblich überhöhten Geschwindigkeiten zunächst ziellos durch Hettenleidelheim. Der Mann raste schließlich über die K74 nach Ramsen, wo er ebenfalls ziellos Straßen abfuhr. In einer Sackgasse ging es für den Mann nicht mehr weiter. Er konnte hier vorläufig festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass der Mann keinen Führerschein besitzt und nach eigenen Angaben Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert hat. Zudem war sein Pkw nicht zugelassen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Pkw wurde durch die Beamten mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Durch die Fahrweise des Mannes wurden mehrere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Die Polizei bittet Betroffene sich auf hiesiger Dienststelle zu melden.

(Lambsheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Bereits am Dienstag, den 24.11.2020, zwischen 11:00 Uhr und 11:20 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Lambsheim in der Landmundstraße ein parkender SUV beschädigt. Der weiße Hyundai Tucson war auf dem Parkplatz rückwärts in einer Parklücke in Queraufstellung eingeparkt. Als der Fahrzeugführer zurück zu seinem PKW kam stellte er eine Beschädigung im rechten Bereich der Frontschürze fest. An dem Fahrzeug konnten blaue Farbanhaftungen festgestellt werden. Der Fahrzeugführer hatte zuvor einen blauen PKW mit Anhängerkupplung und Ortskennung Bad Dürkheim (DÜW) in unmittelbarer Nähe geparkt gesehen. Zum Zeitpunkt der Schadensfeststellung war dieser PKW nicht mehr vor Ort. Aufgrund des Schadensbildes dürfte ein blauer PKW beim Ausparken den PKW gestreift haben. Der Sachschaden wird auf ca. 150 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Nach Rotlichtverstoß vor der Polizei geflüchtet

Am Abend des 27.11. gegen 19:30 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung zwei Rollerfahrer, welche das Rotlicht einer Ampel der Eisenbahnstraße missachteten. Nachdem diese nunmehr von der Streife angehalten werden sollte, flüchten beide Roller unmittelbar durch eine Unterführung und konnten die Streife zu zunächst abhängen. Im Rahmen der nachfolgenden Fahndung konnte einer der Roller, sowie zwei Helme zurückgelassen aufgefunden und sichergestellt werden. Ob der Roller zuvor entwendet wurde bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Zwei Wohnungseinbrüche am frühen Samstagmorgen; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen, zwischen 00.30-02.20 Uhr kam es in der Neckarstadt-West zu zwei Wohnungseinbrüchen. Während der oder die Täter in einer Wohnung in der Bürgermeister-Fuchs-Straße zwei Handys und ein Tablett erbeuteten, wurde aus einer Wohnung in der Gärtnerstraße ein Fernseher entwendet.

Zeugen, die Hinweise zu jeweils einer der beiden Taten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim) – Schankbetrieb und Glücksspiel im Keller einer geschlossenen Gaststätte

Im Keller einer Bar in den H-Quadraten stellten Beamte des Polizeireviers Innenstadt am frühen Samstagmorgen, gegen 1.30 Uhr, Betreib fest.

Während die Gaststätte eigentlich geschlossen war, hielten sich offenbar drei Gäste in einem Raum im Untergeschoss auf und versuchten zu flüchten, als die Beamten den Keller über eine offene Hintertür betraten. Bei der näheren Inaugenscheinnahme des Kellers wurden darin zwei Glückspielautomaten in Betrieb und offene Getränke festgestellt. In einem dunklen Nebenraum hielt sich zudem ein Mann versteckt, bei dem es sich offenbar um den Kellner handelte. Die Automaten und das Bargeld wurden sichergestellt.

Wegen des Verdachts des verbotenen Glücksspiels und des Verdachts, gegen die Corona-Beschränkungen verstoßen zu haben, wird gegen den Betreiber und seine Gäste ermittelt. Gegen einen der Gäste wird zudem wegen Drogenverstoßes ermittelt. Er hatte eine geringe Menge Kokain dabei.

Die Polizei war insgesamt mit acht Beamten, auch mit einem Rauschgiftsuchhund im Einsatz.

(Mannheim) – Zwei Fahrraddiebstähle vereitelt; Ermittlungen dauern an

Zwei Fahrraddiebstähle wurden am Freitagabend und am frühen Samstagmorgen vereitelt.

Am Freitag, gegen 19.30 Uhr wurde ein 37-Jähriger in der Neckarpromenade von einem Angestellten eines Sicherheitsdienstes dabei beobachtet, wie er sich an einem abgeschlossenen Fahrrad zu schaffen machte. Nachdem er von ihm zunächst festgehalten wurde und der Verdächtige ihm die Ausweispapiere vorzeigte, setzte sich der Verdächtige ab. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verständigte daraufhin die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis. Die Überprüfung der Ausweisdaten des Geflüchteten ergab, dass dieser in der Vergangenheit bereits einschlägig in Erscheinung getreten war. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Am Samstag, gegen 2.45 Uhr, beobachte eine Streife, wie ein zunächst unbekannter Mann in der Fressgasse an einem Fahrrad hantierte. Als er davonfahren wollte, stürzte er und wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Wie sich herausstellte, war der 19-Jährige mit über 1,8 Promille erheblich alkoholisiert. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Erledigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen dauern auch hier noch an.

(Mannheim) – Sonderstreifen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und Autoaufbrüchen; Festnahme eines Tatverdächtigen

Das Polizeirevier MA-Neckarstadt und der Einsatzzug führten am Freitagnachmittag zivile Sonderstreifen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls und des Autoaufbruchs in der Neckarstadt durch.

In diesem Zusammenhang wurde ein verdächtiger Mann wahrgenommen, zunächst observiert und schließlich kontrolliert, als er in ein Auto in der Dammstraße einsteigen wollte.

Bei seiner Durchsuchung wurden zunächst zwei Handys und ein sogenanntes Multitool aufgefunden. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeuges wurden weitere sechs Handys und zwei Laptops aufgefunden, die nach ersten Erkenntnissen aus Straftaten stammen dürften.

Darüber hinaus wurde bei der Überprüfung seiner Daten festgestellt, dass der 30-Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen, auch zu den Eigentümern der sichergestellten Gegenstände dauern an.

(Mannheim) – Starker Ansturm auf Geschäfte am „Black Friday“ in Mannheimer Innenstadt; lange Warteschlagen; temporäre Geschäftsschließungen

Mit einem Großaufgebot begegnete das Polizeipräsidium Mannheim dem Kundenansturm anlässlich des sogenannten „Black Friday“ in der Mannheimer Innenstadt. Insbesondere mehrere Bekleidungsgeschäfte und Fast-Food-Ketten in den Planken entwickelten sich bereits in den späten Nachmittagsstunden zu Hotspots, vor denen sich Menschenschlangen bis zu 200 Metern Länge bildeten. Dadurch wurde auch der Schienenverkehr durch die Planken erheblich behindert.

Weitere Einsatzkräfte, darunter auch die Kommunikationsteams, die in Heidelberg im Einsatz waren, mussten nach Mannheim beordert werden, um der Lage Herr zu werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim wurde kommunikativ auf die Wartenden eingewirkt, um die Standards der Corona-Beschränkungen hinsichtlich Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutzes zu gewährleisten.

Dass sich viele Geschäfte offenbar nicht genügend auf den Ansturm vorbereitet hatten, wurde schnell deutlich. Viel zu viele Kunden wurde der Zutritt zu den dann teils massiv überfüllten Gewerbeflächen gewährt, sodass die Geschäftsleitungen dem Ansturm der Schnäppchenjäger teilweise entweder machtlos oder gar, wie in einem Tabakverkaufsladen und einem Imbiss, untätig gegenüberstanden. Zwei Schnellrestaurants in den Planken mussten in Abstimmung mit der Stadt Mannheim sogar temporär geschlossen werden, um den Kundenaufenthalt in den Geschäften zu reduzieren. Die Ermittlungen gegen die Betreiber wegen des Verdachts, gegen die geltenden Corona-Regeln verstoßen zu haben, sind eingeleitet.

„Mit Blick auf extrem hohe Inzidenzzahl ist Mannheim einer der Hotspots in Baden-Württemberg. Nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum müssen wir die Kontakte reduzieren. Dies fordert von uns allen Geduld und Disziplin. Solidarität, Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme sind wichtiger denn je. Wir freuen uns für den Einzelhandel, wenn Kauffreudigkeit hoch ist und die Geschäfte gut besucht werden. Ich kann auch verstehen, dass die Menschen während der „Black Week“ auf Schnäppchenjagd gehen wollen. Schnäppchenjagd und Warteschlangen auf der einen Seite, weniger Kontakte, Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz auf der anderen Seite schließen sich gegenseitig aber nicht aus“, appelliert Polizeipräsident Andreas Stenger an die Vernunft.

Da im Rahmen der bis zum Montag, den 30. November andauernden „Black Week“ mit einem starken Ansturm der Innenstädte, insbesondere in Mannheim zu rechnen ist, werden die Einsatzkräfte bereits am Samstag noch einmal deutlich erhöht.

Geschäftsbetreiber wurden bereits aufgefordert, ihre Corona-Konzepte nachzubessern, um die Kundenobergrenzen einzuhalten. Dabei strebt das Polizeipräsidium Mannheim nach wie vor ein zweigleisiges Konzept an. Einerseits Aufklärung und Beratung der Kommunikationsteams, andererseits ein konsequentes Einschreiten und Sanktionieren bei erkannten Verstößen. Dies wird auch in der Vorweihnachtszeit, insbesondere an den verkaufsstarken Freitagen und Samstagen der Fall sein.

(Heidelberg) – Verdächtiger nach Einbruch in Garage festgenommen; Ermittlungen auch wegen Delikt am nachmittag zuvor

Am frühen Samstagmorgen wurde ein 23-jähriger Verdächtiger festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, kurz nach Mitternacht in eine Garage im Heuauerweg eingebrochen zu sein. Ein Zeuge hatte den Schein einer Taschenlampe in der Garage beobachtet und die Polizei informiert. Im Rahmen der Fahndung wurde der mit einem Fahrrad Flüchtende, auf den die Beschreibung zutraf, in der Nähe des Friedhofes festgenommen.

Bei den weiteren Ermittlungen fanden die Fahnder des Polizeirevier Heidelberg-Süd heraus, dass der 23-Jährige bereits am Freitagnachmittag in der Weststadt polizeilich in Erscheinung getreten war. Gemeinsam mit einem 20-Jährigen soll er kurz vor 16 Uhr am Taxistand am Danteplatz einen Trickdiebstahl begangen haben. Während einer der beiden einen Taxifahrer in ein Gespräch verwickelte, entwendete der andere das Handy des Taxifahrers.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Duo hatte schnell Erfolg. An einer Bushaltestelle in der Kurfürstenanlage wurden beide angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des 20-Jährigen wurde das Handy des Taxifahrers aufgefunden und diesem nach Abschluss der ersten Ermittlungen ausgehändigt. Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an.

(Heidelberg) – Unfall mit hohem Sachschaden; Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Bei einem Verkehrsunfall am späten Freitagabend im Kreuzungsbereich „Im Breitspiel/Karlsruher Straße/L 600“ entstand ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro.

Ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer bog kurz vor 23 Uhr von der L 600 nach links auf die Karlsruher Straße ab und übersah dabei einen entgegenkommenden 19-jährigen Jeep-Fahrer, der von der Straße „Im Breitspiel“ die Karlsruher Straße in Richtung L 600 überqueren wollte.

Verletzt wurde entgegen erster Hinweise niemand. Der Mercedes wurde abgeschleppt.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Verursacher nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – Mindestens 6 Fahrzeuge mit Fahrrädern und Blumenkübeln beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00:05 Uhr meldete ein Zeuge zwei betrunkene Männer, welche in der Bergheimer Straße aus Richtung Mittermaierstraße in Richtung Bismarckplatz liefen und Fahrräder, sowie Blumenkübel gegen dort zum Parken abgestellte Fahrzeuge warfen. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die eingesetzten Beamten die beiden Täter nicht mehr feststellen.

Die beiden Männer wurden vom Zeugen wie folgt beschrieben:

  • ca. 160-1,70 m groß
  • und dunkel bekleidet.
  • Sie schienen erkennbar betrunken und
  • hätten nur gebrochen deutsch gesprochen.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter 0621/174-1700 zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Bankangestellte verhindern Trickbetrug zum Nachteil einer 88-Jährigen; Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Dank aufmerksamer Bankangestellter, die die Überweisung einer größeren Geldsumme stoppten, konnten einen Trickbetrug verhindern.

Einer 88-jährige Frau wurde bereits am Dienstag, den 24. November von einem unbekannten Anrufer wertvolle Bücher zum Kauf angeboten. Als die Seniorin Kaufinteresse für ein „Gebetbuch der Päpste“ zeigte, suchten sie drei Männer im Laufe des Nachmittages zuhause auf.

Es wurde ein fünfstelliger Kaufpreis vereinbart, der in Raten zu zahlen sei. Mit der Unterschrift der offenbar überforderten 88-Jährigen auf einem vermeintlichen Kaufvertrag in der Tasche verschwanden die Männer wieder.

Am Donnerstag erschien ein dritter Mann bei der Seniorin, brachte Pralinen und eine Flasche Sekt mit und fuhr anschließend in einem weißen Auto davon. Die drei Männer werden wie folgt beschrieben:

  1. Ca. 45-50 Jahre, Vollbart; schwarze Haare; gepflegte Erscheinung; Deutscher.
  2. Ca. 30 Jahre; dunkle Haare, Deutscher.
  3. Ca. 25-30 Jahre; schwarze Haare; Dreitagesbart (Überbringer von Pralinen und Sekt).

Noch an diesem Donnerstag verständigte die Bank die Angehörigen der 88-Jährigen, die ihrerseits anschließend Anzeige erstatteten.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Es ist nicht aufgeschlossen, dass das Trio bereits in der Region in ähnlicher Weise in Erscheinung getreten ist oder noch in Erscheinung treten wird. Eventuelle geschädigte Personen, aber auch weitere Zeugen werden gebeten, sich mit ihren örtlichen Polizeidienststellen in Verbindung zu setzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Sachschaden durch Wildunfall

Am frühen Freitagabend ereignete sich auf der L 612, zwischen Dielheim und Horrenberg ein Wildunfall, bei dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und ein Gesamtschaden von rund 10.000.- Euro entstand.

Eine 31-Jährige Seat-Fahrerin war gegen 18.45 Uhr auf dem Weg in Richtung Horrenberg, als sie kurz vor dem Ortseingang mit einem querendes Wildschwein zusammenstieß. Durch die Kollision wurde das Tier auf die Gegenfahrbahn geschleudert und von dem entgegenkommenden VW eines 22-Jährigen erfasst.

Beide Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Der VW Passst wurde jedoch so erheblich beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

Der Jagdpächter kümmerte sich um das verendete Tier.

Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich; hoher Sachschaden; keine Verletzte

An der Einmündung Senatstraße/Speyerer Straße ereignete sich am Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von nahezu 10.000.- Euro.

Ein 68-jähriger Autofahrer bog gegen 14.50 Uhr von der Senatstraße nach links auf die Speyerer Straße ein und kollidierte mit einem von links kommenden 62-jährigen Mercedes-Fahrer. Verletzt wurde zum Glück niemand. Beide Autofahrer konnten nach der Unfallaufnahme gegen 16 Uhr ihre Fahrt fortsetzen. Es kam nur zu geringen Verkehrsbehinderungen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand der Sonnenberghalle; hoher Sachschaden; Zeugen gesucht

Ein Sachschaden von schätzungsweise 100.000.- Euro entstand aus noch unbekannter Ursache bei einem Brand der Sonnenberghalle in der Schulstraße im Ortsteil Eichtersheim. Das Feuer war gegen 16.45 Uhr ausgebrochen und wurde schnell gelöscht. Nach ersten Erkenntnissen der Brandexperten könnte Brandstiftung ursächlich gewesen sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Zeugen, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Baum; Fahrer unter Alkoholeinwirkung

Am Samstagmorgen, gegen 1 Uhr, ereignete sich auf der L 590 zwischen Schwanheim und Neckar-Wimmersbach ein Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.

Ein 19-Jähriger war mit seinem Auto auf der regennassen, kurvenreichen Strecke und bei dichtem Nebel ausgangs einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Nachdem er zunächst einen Baum gestreift hatte, rutschte er einen Abhang hinunter und prallte frontal gegen einen Baum. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 19-Jährige mit etwas über 0,4 Promille leicht alkoholisiert war. Auf dem Revier wurde eine Blutprobe entnommen; seinen Führerschein musste der 19-Jährige abgeben.

(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei totalbeschädigte Autos nach Unfall

Am frühen Freitagabend ereignete sich im Ortszentrum von Haag ein Verkehrsunfall, bei dem beide Fahrzeuge total beschädigt abgeschleppt werden mussten.

Gegen 18.30 Uhr war ein 44-jähriger Renault-Fahrer auf der Heidelberger Straße in Richtung Schönbrunn unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache gegen einen Dacia stieß, der am rechten Fahrbahnrand geparkt war.

Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Renault zur Seite. Passanten hatten das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Streife wieder auf die Räder gestellt und zur Seite geschoben. Der 44-Jährige wurde zum Glück nicht verletzt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 10.000.- Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (27.11.2020)

(Speyer) – E-Scooter- und Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr kontrollierte die Polizei einen 26-jährigen E-Scooter- Fahrer ohne Versicherungskennzeichen, der die Luzerngasse befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Polizeibeamten feststellen, dass der 26-Jährige Speyerer nicht nur mit einem nicht versicherten E-Roller unterwegs war, sondern zudem betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen aufwies. Auf Nachfrage räumte er ein, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Bei dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwarten nun neben einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eine Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen konnte die Polizei gegen 23:03 Uhr in der Landauer Straße im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines 25-jährigen Audi-Fahrers aus Germersheim feststellen. Auch bei diesem wurde eine Blutprobe entnommen und er muss sich nun wegen einer Trunkenheitsfahrt verantworten.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Anbau der Friedenskirche St. Bernhard

Unbekannte Täter versuchten von Mittwoch auf Donnerstag in einen Anbau der Friedenskirche St. Bernhard einzubrechen, welcher von Kirchenangehörigen bewohnt wird. Am Holztürrahmen der zum Adenauerpark hin ausgerichteten Eingangstür konnten mehrere Hebelmarken festgestellt werden. Die Tür hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand, so dass das Eindringen letztlich scheiterte. Der an der Tür entstandenen Schaden beläuft sich auf rund 500EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich der Friedenskirche bzw. dem angrenzenden Adenauerpark aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Waldsee) – Brand einer Mikrowelle

Am Donnerstagnachmittag gegen 17:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in der Dresdner Straße gerufen. Eine Bewohnerin hatte um Hilfe gerufen, weil ihre Mikrowelle plötzlich in Flammen stand. Der Feuerwehr gelang es, den kleinen Brand schnell zu löschen und den Rauch durch Öffnen der Fenster zu beseitigen. Der Brand wurde vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Verletzt wurde niemand.

(Mutterstadt) – Polizei sucht Geschädigten eines Parkplatzremplers

Am 23.11.2020 touchierte ein Autofahrer beim Einparken auf dem Parkplatz der Bäckerei Görtz in der Ludwigshafener Straße einen dort geparkten weißen Transporter mit roter Aufschrift. Er suchte in der Bäckerei nach dem Fahrer des Transporters, dort war jedoch niemand. Als er wieder auf den Parkplatz kam, war der Transporter weg. An seinem eigenen Wagen entstand ein kleiner Kratzer. An dem Transporter konnte er keine Beschädigungen feststellen. Die Polizei sucht nun den Fahrer bzw. Halter des Transporters. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Erneut betrügerische Anrufe

Auch am Donnerstag kam es im Dienstgebiet der Polizei Germersheim zu mehreren betrügerischen Anrufen. Was steckt dahinter? In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die sogenannten „Scammer“ auf der Suche nach potenziellen Opfern. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, werden diese mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft – und zwar einzig und allein mit dem Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zu so einem Fall kam es gestern in Lingenfeld. Dabei täuschte der Betrüger eine Notsituation vor, um so Geld von dem vermeintlichen Opfer zu erhalten. Glücklicherweise erkannte das Opfer die Masche und brach den Kontakt ab. Eine weitere Masche ist der sogenannte Enkeltrick. Dieser ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. So ein Fall ereignete sich gestern in Germersheim. Auch dieser Versuch wurde das Opfer rechtzeitig erkannt, so dass es zu keinem Schaden kam.

(Bellheim) – Schwerer Unfall auf B 9

Am Donnerstagmittag befuhr ein 82-jähriger Autofahrer die B9 in Fahrtrichtung Norden. Als er die B9 an der Abfahrt Bellheim Süd verlassen wollte, schätze er seine Geschwindigkeit derart falsch ein, dass er aus der Kurve flog, ungebremst an vier Bäumen vorbeifuhr und dann in der Auffahrt zur B9 zum Stehen kam. Der Mann erlitt bei dem Unfall mehrere Rippenbrüche und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.

(Wörth) – Leistungsbetrug mit Adressbuchschwindel

In mehreren Fällen kam es im Bereich der Polizei Wörth zu Betrugsversuchen mit einer bekannten Masche. Die Geschädigten erhalten per Post oder Fax eine Bracheneintragsbestätigung. Hierbei werden die Geschädigten aufgefordert die persönlichen Daten zu bestätigen. Mit der Bestätigung erfolgt jedoch im Kleingedruckten der Abschluss eines angeblichen kostenpflichtigen Vertrags. Die Polizei rät in diesen Fällen die Bestätigungen zu ignorieren und nicht unbedarft Unterschriften zu leisten. Hilfreiche Informationen erhalten sie bei der Polizei oder den Verbraucherschutzzentralen.

(Kandel) – Einbrecher leistet bei Festnahme Widerstand

Am 26.11.2020 um 11:00 Uhr verschaffte sich ein 27-jähriger männlicher Täter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Rheinstraße. Nachdem der Täter mehrere Räumlichkeiten durchwühlt hatte, wurde er von einer Anwohnerin gestört und er flüchtete von der Örtlichkeit. Der Täter konnte kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung durch Polizeibeamte festgestellt und nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der Täter erheblichen Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten mit mehreren Schimpfwortsalven. Durch die Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte leicht verletzt. Im Rahmen der Überprüfungen stellte sich heraus, dass bei dem 27-jährigen deutschen Täter noch aktuelle Haftbefehle bestehen. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt überstellt.

(Kandel) – Einbruchsdiebstahl

Am 25.11.2020 verschaffte sich ein unbekannter Täter in der Zeit von 21:10 – 22:05 Uhr gewaltsam Zugang zu den Büroräumlichkeiten einer Mediafirma in der Georg-Todt-Straße. Es wurden mehrere Räume aufgesucht und durchwühlt. Aus den Räumlichkeiten wurden zwei Laptop und eine geringe Menge Bargeld entwendet.

(Bad Bergzabern) – Kugelleuchten im Kurpark beschädigt

Am Donnerstagabend, 26.11.2020, gegen 21:15 Uhr, wurden im Kurpark Bad Bergzabern 3 beschädigte Kugelleuchten festgestellt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Gesucht werden Zeugen, die Angaben zu dem oder den Tätern machen können. Hinweise bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 / Höhe Landau-Dammheim) – Schwerer Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Freitagmorgen (27.11.2020, 09.30 Uhr) auf der A 65 zwischen den AS Edenkoben und LD-Dammheim (Fahrtrichtung Karlsruhe). Dabei ist ein 61 Jahre alter Autofahrer infolge eines Sekundessschlafs auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren. Durch den Zusammenstoß kam er mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Mit schweren Verletzungen musste der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch der beschädigte Anhänger des LKW muss infolge der Kollision abgeschleppt werden. Wegen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle ist aktuell der rechte Fahrstreifen noch bis voraussichtlich 15 Uhr gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 25.000 Euro.

(Freimersheim) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Zwischen Mittwoch, 25.11.2020, und Donnerstag, 26.11.2020, wurde auf einem Feld zwischen Venningen und Freimersheim ein Ziegenbock auf bislang unbekannte Art und Weise getötet. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte bei der Kriminalinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de melden.

(Neustadt) – Zu schnell auf A65 unterwegs

Wegen zu hoher Geschwindigkeit fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 24.11.2020, um 13.53 Uhr, ein VW Golf auf der A65, Gemarkung Neustadt auf. Der 32-jährige Fahrer war bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h mit einer Geschwindigkeit von 98 km/h unterwegs. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten weiter fest, dass die Rückleuchten des Golfs nicht den technischen Vorschriften entsprach. Dadurch war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen den Golf-Fahrer wurde zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren, 1 x Erlöschen Betriebserlaubnis und 1 x Geschwindigkeitsverstoß, eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Hauptuntersuchung über 1 Jahr abgelaufen

Am 26.11.2020 gegen 16:00 Uhr wurde der Fahrer eines Opel Astra Am Stadion in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten eine orangefarbene HU-Plakette fest. Die Hauptuntersuchung des Opel war nur bis einschließlich Februar 2019 gültig. Weiterhin führte der 31-jährige Fahrer auch seinen Führerschein nicht mit sich. Der Fahrer gab an, seinen PKW in den kommenden Tagen abmelden zu wollen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet.

(Wattenheim) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis mit Sattelzug unterwegs

Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis Klasse CE war am 26.11.2020 ein 38-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A6 unterwegs. Der Mann wurde auf der Rastanlage Pfalz von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten sie fest, dass die Fahrerlaubnis des 38-Jährigen seit dem 02.11.2020 abgelaufen war. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, gegen den Disponenten der Firma erfolgen Ermittelungen wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Sattelzug wurde an der Raststätte abgestellt. Die Firma wurde über die Maßnahme in Kenntnis gesetzt und trifft nun Sorge dafür, dass ein Ersatzfahrer den Sattelzug an der Raststätte übernimmt.

(Grünstadt) – Verfolgungsfahrt und illegales Kraftfahrzeugrennen

Am Donnerstag, 26.11.20, gegen 23:00 Uhr bog ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Grünstadt von der Otto-Fliesen-Straße kommend nach rechts in die Kirchheimer Straße ein. Vor dem Streifenwagen bog zufällig ein BMW Z3 in gleicher Richtung ein. Ohne erkennbaren Grund beschleunigte der Z3- Fahrer sein Fahrzeug plötzlich, driftete in den Einfahrtsbereich des Leininger Centers, drehte sich dort um 180 Grad und stand nun der Streife, welche die Verfolgung direkt aufgenommen hatte, Front an Front gegenüber. Als die Beamten aussteigen und den Z3- Fahrer einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug wieder und flüchtete zum Teil mit über 120 km/h innerorts über die Kirchheimer Straße Richtung Kirchheim. Hierbei fuhr er vermutlich absichtlich auf der Gegenspur an einem Fahrbahnteiler vorbei. Im Einmündungsbereich Kirchheim driftete der Z3- Fahrer auf der Gegenfahrbahn in den Einmündungsbereich hinein, drehte sich erneut um 180 Grad, stand nun dem Streifenfahrzeug wieder gegenüber, beschleunigte sein Fahrzeug dann allerdings sofort wieder und fuhr zurück Richtung Grünstadt. Am Autobahnkreisel befuhr der Z3- Fahrer die Auffahrt zur BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, fuhr hier jedoch als Falschfahrer auf die Autobahn, sodass er die Richtungsfahrbahn Kaiserslautern nun in Richtung Mannheim befuhr. Im Hinblick auf mögliche Gefährdungen Unbeteiligter brach die Streifenwagenbesatzung die Verfolgungsfahrt an dieser Stelle ab. Kurze Zeit später kehrte der Z3- Fahrer wieder zurück, nachdem er auf der Autobahn gewendet hatte, konnte von der Streife noch kurzzeitig gesehen werden, wie er von der BAB 6 kommend in den Autobahnkreisel Grünstadt einfuhr, hiernach wurde er aus den Augen verloren. Das Fahrzeug selbst konnte im Rahmen einer dann eingeleiteten Nahbereichsfahndung nahe einer Autowerkstatt verlassen aufgefunden werden. Die zuvor am Fahrzeug befindlichen Kennzeichenschilder waren abmontiert. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf den Fahrer, den die Beamten bei dem zweimaligen Gegenüberstehen zweifelsfrei erkennen konnten. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den namentlich bislang unbekannten Fahrer wird ein Strafverfahren eingeleitet, in welchem auch die von ihm begangenen Ordnungswidrigkeiten enthalten sind. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet, was allerdings nur dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass auf der gesamten Strecke und zum Zeitpunkt der Verfolgungsfahrt nur minimaler Fahrzeugverkehr war. Die Polizeiinspektion Grünstadt bittet mögliche Zeugen, insbesondere Verkehrsteilnehmer, die doch gefährdet worden sind, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Verkehrsgefährdung

Am 26.11.2020, gegen 07.30 Uhr, wird durch eine Zeugin gemeldet, dass sie hinter einem Pkw herfahre, welcher immer wieder auf die Gegenfahrbahn gerate und den Verkehr gefährde. Letztendlich kann der Pkw, ein Mercedes-Benz A170, in der Johann-Klein-Straße durch die eingesetzten Beamten angehalten und kontrolliert werden. Der Fahrer, ein 76-jähriger Mann aus Lambsheim, zeigt bei der Kontrolle starke körperliche Mängel aufgrund einer Erkrankung. Aufgrund dessen wird er an einen vor Ort kommenden Verwandten übergeben und der Führerschein sichergestellt. Verkehrsteilnehmer, welche in diesem Zusammenhang gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizei Frankenthal zu melden. Die Fahrstrecke ging von Lambsheim, über die L 522, Lambsheimer Straße bis zur Johann-Klein-Straße.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ausbildung in der Geschwindigkeitsüberwachung / Kontrollergebnisse der 48. KW

In der vergangenen Woche wurden weitere Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Geschwindigkeitsüberwachungssystem ProViDA ausgebildet. ProViDa (Proof-Video-Data-System) ist ein mobiles Verkehrsüberwachungssystem, das multifunktional einsetzbar ist. So können Geschwindigkeits-, Abstands-, Überholverstöße usw. festgestellt und beweissicher dokumentiert werden. Das aus theoretischen und praktischen Elementen bestehende Seminar haben alle Teilnehmer bestanden. Während der praktischen Phase wurden auf den Autobahnen im gesamten Dienstgebiet Verkehrsüberwachungen durchgeführt. Insgesamt wurden folgende Verstöße festgestellt: 18 x überschreiten der absoluten Höchstgeschwindigkeit, in vier Fällen droht den Verantwortlichen ein Fahrverbot 1 x Strafanzeige wegen Urkundenfälschung 1 x Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz 1 x Befahren der Rettungsgasse 2 x Nutzung von Mobiltelefon während der Fahrt 5 x Unterschreiten des erforderlichen Mindestabstandes

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert mit E-Scooter gestürzt

Am Freitag gegen 01:00 Uhr nachts stürzte ein 43-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Jaegerstraße. Der E-Scooterfahrer war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,93 Promille. Er wurde durch den Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde dem Fahrer auch eine Blutprobe entnommen.

Auch E-Scooter sind Kraftfahrzeuge im Sinne des Straßenverkehrsgesetzes, weshalb die gleichen Promillegrenzen wie im Auto oder auf dem Motorrad gelten. Wird ein Wert von mehr als 0,5 Promille gemessen, bewegt man sich mindestens im Bereich der Ordnungswidrigkeit. Kommen keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen hinzu, kann ein Bußgeld von bis zu 3000 Euro, 2 Punkte im Fahreignungsregister und einen Monat Fahrverbot drohen.

Bei einem Wert über 1,1 Promille oder mit entsprechenden Ausfallerscheinungen auffällt, macht man sich der Trunkenheit im Verkehr strafbar, was in aller Regel die Entziehung der Fahrerlaubnis und ein längerfristiges Fahrverbot nach sich zieht.

Daher rät die Polizei dazu, nach dem Genuss von Alkohol auch auf das Führen von E-Scootern zu verzichten!

(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend gegen 22:45 Uhr wurde in ein Bürogebäude in der Achtmorgenstraße in Luwigshafen eingebrochen. Der unbekannte Täter brach ein Fenster auf und gelangte so in das Bürogeäude. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts entwendet. Zeugen konnten den flüchtigen Täter sehen, wie er aus einem Fenster sprang und in Richtung Bruchwiesenstraße gelaufen war.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 180cm groß
  • bekleidet mit schwarzer Mütze
  • blauer Atemschutzmaske
  • Jeans und Jacke

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Achtmorgenstraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmittag zwischen 11:30 und 13:45 Uhr wurde ein grauer Hyundai i30 durch einen Unfall in der Neuhöfer Straße beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Vorbeifahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern. Aufgrund des Schadensbildes und eines aufgefundenen Pedals, wird davon ausgegangen, dass der Schaden von einem Fahrrad verursacht wurde.

Wer hat den Unfall beobachtet oder hat einen Fahrradfahrer mit fehlendem Padal gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte die Polizei Ludwigshafen einen Unfallverursacher ermitteln. Der 87-jährige Autofahrer hatte zuvor beim Einparken in der Maudacher Straße ein anderes Auto beschädigt. Obwohl die Zeugin den 87-Jährigen auf den Unfall aufmerksam gemacht hatte, verließ er zu Fuß die Unfallörtlichkeit. Der Verursacher konnte dann in einem naheliegenden Geschäft von der Polizei festgestellt werden. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1100 Euro.

Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. Dank des aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte nicht auf seinem Schaden sitzen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, merken Sie sich das Kennzeichen, wenn möglich die Fahrerbeschreibung und melden Sie den Vorfall bei Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Versuchter Lkw-Diebstahl

Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (25.11.2020) auf Donnerstag (26.11.2020) einen Lkw aufzubrechen und diesen zu stehlen. Das Vorhaben misslang jedoch, sodass lediglich Sachschaden entstand. Der betroffene Lkw war im Tatzeitraum in der Nansteinstraße geparkt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Hochwertiges E-Bike gestohlen / Zeugen gesucht!

Obwohl das Fahrrad mit zwei Schlössern gesichert war, haben Unbekannte im Zweitraum von Mittwoch, 10 Uhr, bis Donnerstag, 12 Uhr, ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 2800 Euro gestohlen. Das Rad war in der Mannheimer Innenstadt im Quadrat B7 abgestellt. Der Wert der Schlösser beträgt rund 100 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Telefon 0621/1258-0 entgegen.

(Mannheim) – Einbruch in ein Restaurant / Polizei bittet um Hinweise

Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Restaurant in den Mannheimer L-Quadraten eingebrochen. Die Täter drangen über den verschlossenen Hauseingang im Hinterhof ein und durchwühlten Büro- und Kellerräume. Sie nahmen Spirituosen, Lebensmittel und ein Portemonnaie mit Bargeld mit. Der Schaden beläuft sich auf rund 600 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Telefon 0621/174-3310 entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – unbekannte Täter in Wohnung und Keller eingebrochen

Im Zeitraum von Dienstag, 24.11.2020 bis Donnerstag, 26.11.2020 brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Pestalozzistraße sowie in Kellerräume in der Mittelstraße ein. Dabei erbeuteten sie einen kleineren Bargeld-Betrag sowie ein Mobiltelefon.

Im gleichen Zeitraum versuchten sich die Täter Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Pestalozzistraße sowie zu einem Anwesen in der Langstraße zu verschaffen, scheiterten jedoch. In diesem Zusammenhang beobachteten aufmerksame Zeugen am 26.11.2020, gegen 16:30 Uhr in einem Hinterhof der Pestalozzistraße zwei verdächtige Personen. Die erste Person war etwa 23 Jahre alt, 1,60 m groß, kurze Haare, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer grau-schwarzen Jacke und trug einen grau-schwarzen Rucksack mit sich. Die zweite Person war etwa 40 Jahre alt, 1,80 m groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild und bekleidet mit einer dunkelroten Jacke. Beide Personen sprachen sowohl bulgarisch als auch türkisch. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Heidelberg) – 24-jährige Frau wegen Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen eine 24-jährige Frau aus Bulgarien erlassen.

Die Beschuldigte soll bereits am 20.11.2018 einer 93-jährigen Frau in einem Lebensmittelmarkt in der Poststraße den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.

Danach soll sie am 25.11.2020 gegen 15.30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Heidelberger Hauptstraße zunächst vergeblich versucht haben, einer Geschädigten den Geldbeutel zu stehlen. Da die Geschädigte das Vorhaben bemerkte, ließ die Tat-verdächtige von der weiteren Tatausführung ab.

Wenig später soll die Beschuldigte einer 67-jährigen Frau im gleichen Bekleidungsgeschäft den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.

Die Beschuldigte wurde durch den Ladendetektiv bei der Tat beobachtet und beim Verlassen des Geschäfts vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen die Tatverdächtige erlassen. Sie wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Nach der Beschuldigten wurde zum Zeitpunkt ihrer Festnahme bereits durch drei Staatsanwaltschaften gefahndet, es wird nun ein Sammelverfahren durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.

In der jüngeren Vergangenheit waren in Heidelberg zahlreiche Diebstähle in Verkaufsgeschäften festzustellen. Hierbei wurde offenbar gezielt versucht, älteren Personen die Geldbeutel zu entwenden, bei denen die Täter auf eine Aufbewahrung der EC-Karten samt zugehöriger „PIN-Codes“ hofften. Sodann wurden in zahlreichen Fällen erhebliche Geldbeträge an verschiedenen Geldautomaten abgehoben.

Aufgrund intensiver Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten mehrere weibliche Tatverdächtige festgenommen werden, denen jeweils eine Vielzahl von gleichartigen Taten nachgewiesen werden konnten. Gegen zwei Frauen wurden bereits Haftstrafen (zwei Jahre sowie zwei Jahre und acht Monate) verhängt. Zwei weitere Tat-verdächtige warten in der Untersuchungshaft auf ihre Gerichtsverhandlungen.

(Heidelberg) – Kurioser Unfall in der Uferstraße; Fußgänger angefahren; Zeugen und Geschädigter sowie dessen Begleiter gesucht

Bereits am Montag, den 23. November, kurz nach 11 Uhr, ereignete sich in der Uferstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Fußgänger von einem Autofahrer angefahren wurde. Anschließend ging der betroffene Fußgänger mit einem Begleiter weiter, und verzichtete auf eine polizeiliche Unfallaufnahme, die der Autofahrer einleiten wollte.

Der Autofahrer, ein 81-jähriger Mann, war kurz nach 11 Uhr, mit seinem blauen VW-Golf in der Uferstraße in Richtung Posseltstraße unterwegs. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens fuhr er in einer Fahrzeugschlange mit Schrittgeschwindigkeit.

In Höhe der Schulzengasse überquerte er langsam einen Fußgängerüberweg, als von links aus Richtung Neckarwiese („Wasserschachtel“) in Mann gegen das Auto fiel und zunächst daneben liegen blieb.

Nachdem der Senior ausgestiegen war, um sich zu kümmern, bemerkte er, dass aus einiger Entfernung ein asiatisch aussehender Mann mit seinem Handy Bilder von der Unfallsituation fertigte. Wie sich herausstellte war dieser „Fotograf“ ein Begleiter des Fußgängers und notierte die Personalien des 81-Jährigen.

Eine polizeiliche Aufnahme lehnten die beiden unbekannten Männer ab und gingen weiter, ohne ihrerseits ihre Personalien bekannt zu geben.

Der 81-Jährige informierte das Polizeirevier HD-Nord am Donnerstag über den Unfall und ließ ihn nachträglich aufnehmen.

Zeugen, die den Verkehrsunfall am späten Montagvormittag beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

Wichtige Zeugen sind insbesondere die Autofahrer, die dem blauen VW-Golf mit HP-Kennzeichen folgten, aber auch diejenigen, die auf der Gegenfahrbahn entgegenkamen. Ebenso werden der unfallbeteiligte Fußgänger und dessen Begleiter gebeten, sich zu melden, um zur Klärung des Unfallhergangs beizutragen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Laterne geprallt / 66-jährige Fahrerin leicht verletzt

Eine 66-jährige Autofahrerin kam am frühen Donnerstagmorgen im Stadtteil Bahnstadt von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Die Frau war gegen 5.30 Uhr mit ihrem Toyota auf der Speyerer Straße stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Abzweigung zum Baumschulenweg kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Dabei lösten in ihrem Fahrzeug alle Airbags aus. Die 66-Jährige zog sich Verletzungen im Brustbereich und im Gesicht zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.

Zwei Ersthelfer, die auf dem Weg zur Arbeit waren und den Unfall beobachtet hatten, eilten der 66-Jährigen zu Hilfe. Diesen fiel gleich auf, dass die Frau einen völlig übermüdeten Eindruck machte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war die Frau offenbar kurzzeitig am Steuer eingeschlafen. Sie war sich der Ernsthaftigkeit der Situation nicht bewusst.

Der Toyota der 66-Jährigen erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt. Im Anschluss musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

Der Laternenmast knickte durch den Aufprall um und lag quer über dem dortigen Radweg. Er wurde durch Mitarbeiter der Stadtwerke demontiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.

Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand

Am Freitag gegen 10:30 Uhr verwechselte ein Autofahrer auf dem Marktplatz in der Rahmengasse das Gaspedal mit der Bremse seines Fahrzeugs und fuhr gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Dabei beschädigte er einen Pfosten und kam an einer Hauswand zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand

Pressemitteilung Nr. 2

Der 87-jährige Fahrer eines VWs touchierte beim Ausparken das sowohl vor ihm, als auch hinter ihm parkende Auto, verwechselte anschließend das Gaspedal mit der Bremse und fuhr in Folge dessen unkontrolliert über den Marktplatz. Hierbei beschädigte er einen sich auf dem Marktplatz befindlichen Pfosten sowie ein Schutzgitter, welches um einen Baum herum befestigt war. Letztlich kollidierte er mit einer Hauswand, wo er zum Stehen kam. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag zwischen 16:15 Uhr und 17:00 Uhr touchierte in der Ziegelhäuser Landstraße auf Höhe der Alten Brücke ein bislang unbekannter Täter mit seinem Fahrzeug die linke Fahrzeugseite eines geparkten VWs und flüchtete. Hierbei entstand an dem VW ein Schaden von mehr als 6000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – In Kirche eingebrochen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Montag, 23.11.2020, 19.00 Uhr und Dienstag, 24.11.2020, 16.30 Uhr in eine Kirche im Stadtteil Neuenheim ein. Die Unbekannten stiegen auf bislang ungeklärtem Wege in das Gotteshaus in der Lutherstraße ein und versuchten im Inneren mittels eines Kerzenständers, eine Tür aufzubrechen. Inwiefern etwas entwendet wurde, muss noch ermittelt werden. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Täter versucht nach Schlägerei vor Polizei zu flüchten und widersetzt sich der Festnahme

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kam es im Bereich der Bahnhofsanlage zu einer Schlägerei zwischen einem 17-jährigen Jugendlichen und einem 35-jährigen Mann. Beim Erkennen der alarmierten Polizeibeamten versuchte der 35-jährige Täter vor den Einsatzkräften zu flüchten. Jedoch konnte er von den Beamten schnell eingeholt werden, wonach er sich vehement gegen die Festnahme wehrte. Hierbei erlitt einer der Beamten leichte Verletzungen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann einen Wert von 1,78 Promille hatte. Weiterhin beleidigte der Täter die Polizisten mehrfach. Nachdem der Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, wurde er wieder entlassen.

(Schwetzingen / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Anhänger und schweren Baumaschinen

Im Zeitraum von Mittwoch, 16:30 Uhr bis Donnerstag, 07:00 Uhr gelang es bislang unbekannten Tätern im Bereich der Baustelle L599 in Richtung K4250 einen Volvo Radlader kurzzuschließen und hiermit zum nahegelegenen P&R-Parkplatz zu fahren, wo mehrere Baumaschinen eines Bauunternehmens gelagert waren. Anschließend haben die Täter mit dem Radlader einen mehr als zwei Tonnen schweren Bagger-Stemmhammer sowie eine Rüttelplatte auf ein unbekanntes Fahrzeug geladen. Den Radlader ließen die Täter beschädigt zurück und flüchteten unerkannt mit den Baumaschinen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. In der gleichen Nacht entwendeten unbekannte Täter in der Durlacher Straße in Ketsch einen mit Deichselsicherung gesicherten PKW-Anhänger mit Gitteraufbau. Auf dem Anhänger befanden sich große Baumwurzeln, welche die Täter im Bereich Hockenheim-Talhaus am Feldrand ablegten. Ob die Taten im Zusammenhang stehen ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Täter sowie dem Diebesgut geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/61696 beim Polizeiposten Ketsch oder unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall bei der Abfahrt von der A6

Bei einem Auffahrunfall auf der A6 bei Ketsch ist am Donnerstag, 19.30 Uhr, ein Schaden von rund 15.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Im Bereich des Verzögerungsstreifens der Autobahnanschlussstelle Hockenheim/Schwetzingen, Fahrtrichtung Heilbronn, musste ein 39-Jährige mit seinem Audi verkehrsbedingt stark bremsen. Ihm folgte eine 29-Jährige, die die Situation zu spät erkannte und mit ihrem Kia auf den Audi auffuhr. Der Kia schleuderte durch den Aufprall nach rechts auf die Leitplanke und kam dort zum Stehen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Grableuchten auf Friedhof gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Samstag, 21.11.2020 und Donnerstag, 26.11.2020 wurden auf dem Friedhof in der Sankt-Leoner-Straße in Neulußheim von mehreren Gräbern metallene Grableuchten entwendet. Dabei entstand Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende / Eine Person schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Stauende wurde am Donnerstagnachmittag auf der A 5 bei Walldorf eine Person schwer verletzt. Ein 44-jähriger Mann war gegen 15 Uhr mit seinem VW Caddy auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Als sich in Höhe des Autobahnkreuzes Walldorf der Verkehr staute, musste er sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende 46-jährige Fahrer eines Fiat-Kleinlasters bemerkte dies, offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät. Er versuchte noch nach rechts auszuweichen und fuhr dem VW auf. Dabei zog sie der Fahrer des Kleinlasters schwere Verletzungen in Form von Rippenbrüchen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro vom 12. November, Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus der Überwachungskamera; Zeugen gesucht

Mit Bildern aus der Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem bislang noch unbekannten Täter, der im Verdacht steht, am Montag des 12. November, kurz vor 20 Uhr, das Wettbüro in der Nußlocher Straße überfallen zu haben.

Der Unbekannte hatte den Angestellten mit einer Waffe bedroht und war mit einem geringen Geldbetrag zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet.

Er wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 170-175 cm
  • kräftige Statur
  • auffällige Gangart (auffällige X-Beinstellung)
  • helle Hautfarbe
  • dunkle Augenfarbe
  • Er trug eine dunkle Oberbekleidung; helle Jeans und eine schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen.

Die Fahnder des Raubdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg führen die Ermittlungen. Sie gehen davon aus, dass dieser Überfall im Zusammenhang mit dem Überfall auf dasselbe Wettbüro von Montag, dem 19. Oktober stehen könnte. Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, oder denen verdächtige Fahrzeuge und/oder Personen vor, während und nach der Tat, auch bereits in den Tagen zuvor, in unmittelbarer Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kupferkabel im Wert von 1200 Euro entwendet

Eine Holzkabeltrommel mit Kupferkabel im Wert von rund 1200 Euro haben Unbekannte zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Donnerstag, 8.30 Uhr, von einem Lagerplatz in der Nähe des Schwimmbads in Wiesloch gestohlen. Die Täter überwanden einen Bauzaun, drangen auf das Gelände ein und nahmen die Holzkabeltrommel mit 300 Metern Kupferkabel und 300 Kilogramm Abfallkabel mit. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Polizei sucht Zeugen

Ein Peugeot-Fahrer flüchtete am Donnerstagabend in Sinsheim vor einer Polizeikontrolle. Der Peugeot fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr an der Elsenzhalle auf. Er stand rückwärts eingeparkt und war mit drei Personen besetzt. Als die Beamten ihr Fahrzeug abstellten, um den Peugeot und dessen Insassen zu kontrollieren, startete der Fahrer den Motor und flüchtete zunächst ohne Beleuchtung mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schwimmbadweg. Die Beamten folgten dem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn durch den Wiesentalweg, die Lilienthalstraße in Richtung Schwimmbadweg. Der Fahrer flüchtete weiter über die Straße „In der Au“ bevor er am Kreisverkehr schließlich in die Danziger Straße abbog, wo der den Wagen abstellte und alle drei Personen zu Fuß flüchteten. Die Ordnungshüter nahmen die weitere Verfolgung zu Fuß auf und konnten kurz darauf einen 28-jährigen Mann festnehmen. Noch während der Kontrolle kamen der 20-jährige Bruder und deren Vater hinzu. Die beiden Brüder bestritten beide, das Fahrzeug gefahren zu haben. Im Fahrzeug konnten persönliche Gegenstände des 20-Jährigen, wie sein Reisepass, aufgefunden werden.

Da noch unklar ist, wer tatsächlich das Fahrzeug gesteuert hat, sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger ohne Mund-Nasenbedeckung uneinsichtig

Am Donnerstag gegen 22:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim auf dem Bahnhofsvorplatz einen 20-jährigen Mann fest, welcher sich dort ohne eine Mund-Nasenbedeckung aufhielt. Nachdem er auf das Fehlverhalten hingewiesen wurde, stieg dieser unbeeindruckt ohne Mund-Nasenbedeckung in einen Zug ein. Der Mann wurde schließlich einer Personenkontrolle unterzogen, wobei er durch die Angabe falscher Personalien versuchte, einer Strafe zu entgehen. Durch die Beamten konnten jedoch die richtigen Personalien ermittelt werden, wonach diese dem uneinsichtigen Mann einen Platzverweis aussprachen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei-Filiale / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Filiale einer Großbäckerei in Weinheim ein. Die Täter drückten gegen 3.30 Uhr die Glasschiebetür am Eingang des Ladengeschäfts in der Hauptstraße auf und rissen sie aus der Verankerung. Im Verkaufsraum hebelten sie eine Geldkassette unter der Hauptkasse auf, ließen das darin enthaltene Kleingeld jedoch am Tatort zurück. Anschließend versuchten sie in einem Nebenraum, den Tresor aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, verließen sie die Örtlichkeit ohne Beute und flüchteten in unbekannte Richtung.

Auf den Aufnahmen der Videoaufzeichnungsanlage sind zwei vermummte Personen zu erkennen. Eine der Personen soll ca. 190 cm groß sein, die zweite Person deutlich kleiner.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Wirtschaft & Finanzen

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Ergebnis nach Schlichtung im Tarifkonflikt | 450 Beschäftigte in der Stadt

Lohn-Plus und Corona-Prämie für Bauarbeiter in Speyer

Klare Perspektive: Baubeschäftigte bekommen in den kommenden Monaten mehr Geld.

Mehr Geld am Bau: In Speyer steigen die Löhne für Bauarbeiter um insgesamt 2,6 Prozent. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Darüber hinaus gibt es mit der November-Abrechnung eine steuerfreie „Corona-Prämie“ von 500 Euro. Azubis erhalten 250 Euro. In einer ersten Stufe waren die Löhne bereits im Oktober um 0,5 Prozent gestiegen. Zum Jahreswechsel folgt ein Plus von 2,1 Prozent. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt das Bauhauptgewerbe in Speyer aktuell 450 Menschen.

IG BAU-Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich spricht von einem „Tarifabschluss, der Perspektive bringt“. „In der Tarifrunde hatten die Arbeitgeber über Monate eine Blockadehaltung an den Tag gelegt, die am Ende durchbrochen werden konnte“, so Wunderlich. Der Präsident des Bundessozialgerichts hatte in dem Konflikt als Schlichter vermittelt.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz appelliert nun an die Beschäftigten in der Region, einen Lohn-Check zu machen. Neben der „Corona-Prämie“ im November sei das Plus von 0,5 Prozent bereits mit der Oktober-Abrechnung fällig. Anspruch auf die tarifliche Bezahlung haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb Mitglied im Arbeitgeberverband ist. Bei Problemen oder Fragen können sich Beschäftigte an die IG BAU vor Ort wenden. Auch Auszubildende sollen ihre Lohn-Abrechnung prüfen, rät die Gewerkschaft. Ihre Vergütungen steigen um 40 Euro im ersten, 30 Euro im zweiten und 20 Euro im dritten Jahr.

Carsten Burckhardt, Verhandlungsführer auf Gewerkschaftsseite, verweist zudem auf die geplante Entschädigung der sogenannten Wegezeiten: „Die lange, meist unbezahlte Fahrerei zur Baustelle wird bis zum Juni durch die Tarifpartner unter Beteiligung des Schlichters weiter verhandelt. Dabei sollen Vorschläge für eine Entschädigung entstehen, die sich nach konkreten Strecken und echten Fahrzeiten bemisst.“

Eine Umfrage im Auftrag der Gewerkschaft hatte ergeben, dass Baubeschäftigte für die einfache Fahrt zu ihrem Einsatzort durchschnittlich 64 Kilometer zurücklegen. Zum Vergleich: In der gesamten Wirtschaft sind lediglich fünf Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr als 50 Kilometer täglich für den Weg zur Arbeit unterwegs.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
27.11.2020

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

2021: SWS investieren 15,1 Mio. Euro / Schwerpunkte: Fernwärme, Glasfaser und Photovoltaik

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 26. November 2020 eine Gesamtinvestitionssumme von 15,1 Mio. Euro für das Jahr 2021.

Neuanschluss eines Tiefbrunnnen in Speyer-Nord
Foto: Speyer 24/7 News

3,9 Mio. Euro davon setzen die SWS in den Sparten Strom, Erdgas und Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und Hausanschlüsse ein. Dabei sind unter anderem die größten Investitionen in der Stromversorgung für intelligente Messsysteme und Stationsanlagen in Baugebieten und für Elektromobilität geplant (666.000 Euro). „Der Einbau von digitalen Zählern ist seit Frühjahr 2020 verpflichtend. Die modernen Messeinrichtungen tragen dazu bei, dass die Stromnetze intelligenter werden“, erläutert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. 750.000 Euro fließen im Wassergewinnungsgebiet Nord in den Bau eines neuen Tiefbrunnens inklusive Einhausung und Anbindung. Stefanie Seiler, Aufsichtsratsvorsitzende der SWS, nennt den Klimawandel mit immer häufigeren Hitzeperioden und Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung als Grund für die Investition. „Auch in Zukunft wollen wir in Speyer eine sichere Trinkwasserversorgung von bester Qualität garantieren“, so Seiler.

1,6 Mio. Euro werden in den Bereich Fern- und Nahwärmeversorgung investiert. Für den Ausbau der Fernwärme in Speyer-Nord rechnen die SWS mit 3,5 Mio. Euro. Die noch ausstehende Summe von 1 Mio. Euro ist für 2021 geplant. Bis 2022 sollen 68 Gebäude der GEWO Wohnen angeschlossen werden. „Mit dieser Maßnahme“, macht Bühring deutlich, „unterstützen SWS und GEWO gemeinsam das Klimaschutzkonzept der Stadt Speyer mit einer nachhaltigen Wärmeversorgung.“

Die Verlegung von Fernwärmeleitungen in den Speyerer Norden ist ein Großprojekt der SWS.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Um das Großprojekt Smart City Speyer voranzubringen, wird auch 2021 in Telekommunikationsinfrastruktur investiert. 3,2 Mio. Euro sollen im Glasfaser-Ausbaugebiet Auestraße, für die Anbindung von GEWO-Liegenschaften im Speyerer Norden und für städtische Schulen eingesetzt werden. Zusätzliche Investitionen zur Optimierung der digitalen Infrastruktur in der Domstadt sind mit dem WLAN-Ausbau in der Innenstadt sowie dem Aufbau einer LoRaWan-Funkstrecke geplant.

4,0 Mio. Euro setzen die SWS 2020 für den Ausbau der Photovoltaik ein. 3,3 Mio. Euro davon sollen in drei Freiflächen-Photovoltaikanlagen investiert werden. Eine Anlage ist am Standort Müllberg – zu der bereits bestehenden Freiflächenanlage – vorgesehen, um den Stromeigenbedarf der Kläranlage auf Dauer zu hundert Prozent zu decken. Bei den beiden anderen Anlagen handelt es sich um eine schwimmende PV-Anlage auf einem Baggersee im regionalen Umfeld von Speyer sowie um eine Anlage auf dem Hallendach eines Speyerer Industrieunternehmens. Geplant ist zudem eine Flächen-PV-Anlage zur Eigenstrom- und Notstromversorgung des Wasserwerks-Süd. Zwei Anlagen waren bereits im Investitionsplan 2020 vorgesehen, konnten wegen der aktuellen Genehmigungslage nicht realisiert werden. „Photovoltaik ist derzeit die einzige Möglichkeit, in größeren Mengen erneuerbaren Strom im innerstädtischen Raum zu erzeugen, so Bühring. „Daher gehen wir – Stadt und Stadtwerke – mit diesen Projekten unseren Weg in Richtung „Speyer – 100 Prozent regenerativ“ konsequent weiter“, ergänzt Seiler.

Photovoltaik auf der Kantine der Stadtwerke Speyer in der Industriestraße.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Auch soll die Elektroladeinfrastruktur in Speyer weiter ausgebaut werden. 390.000 Euro sind im Planansatz 2020 vorgesehen für Normal-, Schnellladepunkte sowie private und öffentliche Ladekonzepte. 

Die Investitionen für das Sport- und Erlebnisbad bademaxx liegen bei 305.000 Euro. Mit 250.000 Euro macht ein neues Kassensystem mit kontaktloser Öffnung der Spindschränke und Online-Ticketsystem inklusive Web-Shop den größten Teil aus.  

Die Verkehrsbetriebe Speyer investieren ca. 754.000 Euro in Stadtverkehr, Hafen und Parkraumbewirtschaftung. 598.000 Euro davon sind für den Ausbau eines öffentlichen Parkplatzes zwischen Neuem Rheinhafen, Jugendherberge und bademaxx-Parkplatz mit ca. 290 Stellplätzen und einer Bushaltefläche für mehrere Fahrzeuge vorgesehen.

Stadtwerke Speyer GmbH
27.11.2020

Speyer / Corona

Oberbürgermeisterin reagiert auf die Beschlüsse von Bund und Ländern – Zusammenfassung der kommenden Maßnahmen – Stringente Test- und Quarantänestrategie unabdingbar

Nach den Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschef*innen der Länder wurde am 25.11.2020 im Rahmen einer anschließenden Pressekonferenz verkündet, dass die Novembermaßnahmen bis mindestens 20. Dezember 2020 verlängert und zum Teil noch verschärft werden sollen. In diesem Zusammenhang ist eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes zu erwarten, die die verkündeten Entscheidungen in eine gültige Rechtsgrundlage umsetzen wird.

„Es ist sehr zu begrüßen, dass die von Bund und Ländern nun gefassten Beschlüsse unsere städtische Allgemeinverfügung unterstreichen und dass einige längst überfällige Maßnahmen verkündet wurden, für die wir noch vor wenigen Wochen nicht das Einvernehmen mit dem Land herstellen konnten. Dazu gehören insbesondere die einheitlichen und strengeren Regeln zum Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen sowie die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung an Arbeitsstätten“ führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Dass angesichts der hohen Infektionszahlen und der damit einhergehenden hohen Inzidenz in unserer Stadt viele Bürger*innen Ängste und Sorgen haben, ist verständlich. Allerdings sind die neuaufgetretenen Infektionen in den letzten Tagen größtenteils auf wenige Hotspots in Senioren- und Gemeinschaftsunterkünften zurückzuführen, in denen wir konsequent Reihentestungen veranlasst haben und für die nun glücklicherweise strengere Regelungen zum Schutz der Menschen erlassen wurden. Wir dürfen also hoffen, dass wir den Höhepunkt erreicht haben und sich die Zahlen in den kommenden Tagen und Wochen wieder rückläufig entwickeln werden“, so Seiler weiter. „Klar ist: eine stringente Test- und Quarantänestrategie ist unabdingbar für eine erfolgreiche Eindämmung der Pandemie“.

Was die konkrete Ausgestaltung der Maßnahmen angeht, gilt es zunächst die ausformulierte Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz abzuwarten. Bund und Länder betonen, dass in allen Hotspots ab einer Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen pro Woche sofort ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt werden muss. Bei besonders extremen Infektionslagen mit einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen und einem diffusen Infektionsgeschehen sollen die bereits geltenden Maßnahmen im Zusammenarbeit mit der Landesregierung lokal weiter verschärft werden.

Kontaktbeschränkungen

Angekündigt wurde außerdem, dass ab Dienstag, 1. Dezember 2020, die kontaktbeschränkenden Maßnahmen verschärft werden. Demnach sind die Bürger*innen weiter angehalten, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Private Zusammenkünfte sind auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, jedoch in jedem Falle auf maximal fünf Personen zu beschränken – Kinder unter 14 Jahren sind hiervon ausgenommen.

Weihnachten und Silvester

Für Weihnachten und die Tage zwischen den Jahren wurde bereits eine Ausnahmeregelung kommuniziert, gemäß derer zwischen dem 23. Dezember 2020 und dem 1. Januar 2021 Treffen im engsten Familien- und Freundeskreis bis maximal zehn Personen möglich sein werden – Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgerechnet. Vor solchen Begegnungen, insbesondere mit älteren Familienangehörigen, ist es sinnvoll, in den fünf bis sieben Tagen zuvor stringent auf alle nicht notwendigen Kontakte zu verzichten und sich in eine Art freiwillige Quarantäne (Schutzwoche) zu begeben.

Zum Jahreswechsel 2020/21 empfehlen Bund und Länder, auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Auf belebten Plätzen und Straßen wird die Verwendung von Pyrotechnik untersagt. Als örtlich zuständige Behörde wird die Stadtverwaltung nun prüfen, für welche Örtlichkeiten ein solches Abbrennverbot von Feuerwerk auszusprechen ist und zu gegebener Zeit entsprechend informieren. Öffentlich veranstaltete Feuerwerke sind untersagt. 

Maskenpflicht

In geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines Besuchs- und Kundenverkehrs zugänglich sind, haben alle Personen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dies gilt auch an allen öffentlichen Orten – auch unter freiem Himmel – an denen sich Menschen entweder auf engem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten. Auch in Arbeits- und Betriebsstätten ist künftig grundsätzlich eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen; dies gilt nicht am Platz, sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen sicher eingehalten werden kann.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer, die unter anderem die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Innenstadtbereich regelt, bleibt weiter in Kraft und wird nach Veröffentlichung der Rechtsverordnung des Landes wenn nötig erweitert oder angepasst.

Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen

Das Offenhalten von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hat weiterhin oberste Priorität, zumal Schulen weiterhin keine Infektionsherde sind. In Regionen mit einer Inzidenz von deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen gilt auf dem Schulgelände aller Schulen dort, wo der Abstand nicht eingehalten wird sowie grundsätzlich im Unterricht in weiterführenden Schulen ab Klasse 7 für alle Personen eine Maskenpflicht. Eine solche kann auch in 5. und 6. Klassen sowie an Grundschulen eingeführt werden.

In Städten und Regionen mit einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen wird das Land Rheinland-Pfalz weitergehende Maßnahmen für die Unterrichtsgestaltung in den älteren Jahrgängen ab Jahrgangsstufe 8 (außer Abschlussklassen) mit den Schulen spezifisch abstimmen und umsetzen, damit die Umsetzung der AHA+L Regeln besser gewährleistet werden kann. Denkbar sind beispielsweise Wechsel- oder Hybridunterricht.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betont: „In der aktuellen Situation würden wir die Einführung von Wechsel- oder Hybridunterricht sehr begrüßen. Bürgermeisterin Monika Kabs und ich haben uns diesbezüglich bereits an die zuständigen Landesbehörden gewandt. Aktuell stehen wird in Kontakt mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und haben von dort die Information erhalten, dass die ADD in Abstimmung mit dem Bildungsministerium des Landes in dieser Sache federführend ist und kurzfristig auf die Schulleitungen zugehen wird. Nach unserem Kenntnisstand sollen diese heute noch über das weitere Vorgehen informiert werden“.

Weiterhin sollen an Schulen künftig gezielt Antigen-Schnelltests eingesetzt werden, um Infektionsketten schneller nachzuvollziehen. Nach der Positivtestung eines Schülers oder einer Schülerin erfolgt demnach eine sofortige Clusterisolation der Klasse zu Hause für zunächst fünf Tage ab Diagnosetag des Indexfalls. Eltern und andere Haushaltsmitglieder der betroffenen Schüler*innen werden ebenso wie die jeweiligen Lehrer*innen nicht unter Quarantäne gestellt. Nur bei Auftreten von Symptomen tritt eine Haushaltsquarantäne in Kraft. Nach fünf Tagen erfolgt ein Antigen-Schnelltest, nach dessen Ergebnis negativ getestete Schüler*innen wieder zum Unterricht zugelassen werden. Positiv getestete Schüler*innen werden in dreitägigen Abständen erneut zur Wiederzulassung getestet.

Senioren- und Pflegeeinrichtungen

Das Land Rheinland-Pfalz hat zum Schutz besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen und aufgrund der Beobachtung, dass nach wie vor zu viele Infektionen in die besonders gefährdeten Alten- und Pflegeeinrichtungen getragen werden, angekündigt, dass die Besucher*innenzahl künftig auf nur noch eine Person bzw. maximal zwei Personen aus einem Hausstand pro Tag beschränkt wird. Besucher*innen müssen zum Schutz ihrer Angehörigen FFP2-Masken tragen. Außerdem sollen alle Mitarbeiter*innen in Pflegeheimen wöchentlich getestet werden. In Regionen mit besonders hohen Inzidenzen, die über dem Landesdurchschnitt liegen, soll zweimal wöchentlich getestet werden.

Der Bund wird den vulnerablen Bevölkerungsgruppen gegen eine geringe Eigenbeteiligung insgesamt 15 FFP2-Masken zur Verfügung stellen. Im Rahmen der nationalen Teststrategie werden für die einrichtungsbezogenen Testkonzepte ab dem 1. Dezember je Pflegebedürftigem 30 Schnelltests pro Monat vorgesehen.

Wirtschaft und Einzelhandel

Die Verlängerung der Novembermaßnahmen bedeutet auch, dass die seit 2. November geschlossenen Betriebe und Einrichtungen zunächst weiterhin geschlossen bleiben müssen. Betroffen davon sind beispielsweise Kultureinrichtungen, Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie weitere Freizeiteinrichtungen.

Der Groß- und Einzelhandel bleibt geöffnet. Für große Geschäfte über 800 qm Verkaufsfläche gilt, dass sich insgesamt auf einer Fläche von 800 qm höchstens eine Person pro 10 qm Verkaufsfläche und auf der 800 qm übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 qm Verkaufsfläche befinden darf. Die Maskenpflicht gilt künftig auch vor den Einzelhandelsgeschäften und auf Parkplätzen.

Die finanziellen Hilfen von Bund und Ländern für von den temporären Schließungen betroffenen Unternehmen, Betriebe und Selbstständige, Vereine und Einrichtungen werden auf Basis der Novemberhilfen in den Dezember verlängert. Im Rahmen der Überbrückungshilfe III werden die Hilfsmaßnahmen bis Mitte 2021 verlängert, um insbesondere den Bereich der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft, die Selbstständigen und die Reisebranche zu schützen.

Sobald die Rechtsverordnung des Landes veröffentlicht wird, kann diese unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. 

Bei allen nicht-medizinischen Fragen können sich Bürger*innen von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr unter der 0 62 32 – 14 13 12 an das Bürgertelefon der Stadt Speyer wenden.

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay
27.11.2020

Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen vom Donnerstag (27.11.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 764 (+ 19)
Davon bereits genesen: 282
Todesfälle: 2
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 363,9
Warnstufe: Rot

Stand: 26.11.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
27.11.2020

Stadtnotizen

Stadt Speyer auf dem Weg in eine digitale Zukunft

Die Stadt Speyer hat sich zum Ziel gesetzt, sich als eine der führenden digitalen Kommunalverwaltungen in der Rhein-Neckar-Metropolregion zu etablieren, und hierfür eine auf fünf Jahre angelegte Digitalstrategie entwickelt.

Im Zuge dieser Strategie wurden bereits einige digitale Verwaltungsdienstleistungen entwickelt bzw. aufbereitet, wie beispielsweise die sogenannten X-Rechnungen, also die Option, Rechnungen elektronisch einzureichen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die Fortschritte im Bereich Digitalisierung, insbesondere im Hinblick auf den Schulunterricht: Nach dem bundesweiten Förderprogramm Digitalpakt 1, das die Leistungsfähigkeit der digitalen Bildungsinfrastruktur an Schulen stärken soll, stellte kürzlich ein bundesweites Soforthilfeprogramm – Digitalpakt 2 – der Stadt Speyer 350.000 Euro zur Verfügung.

Sandra Selg, Beigeordnete für Digitalisierung, betont: „Umgehend konnte in 820 Endgeräte investiert werden, was eine zeitnahe Lieferung jener Geräte ermöglichte. Hier haben das städtische Schulamt und die EDV-Abteilung sehr schnell reagiert. Die Bereitstellung digitaler Endgeräte ist ein wichtiger Schritt im Hinblick auf eine zeitgemäße Unterrichtsform. Jetzt gilt es, diesen Weg fortzuführen, um moderne Kommunikation an Schulen dauerhaft zu etablieren und stetig weiterzuentwickeln. Die Gelder von Bund und Land für die Digitalisierung müssen schnell und unkompliziert an die Schulträger fließen.“ 

Auch Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs blickt zuversichtlich in die digitale Zukunft der Stadt Speyer, konstatiert aber auch: „Nur mit der entsprechenden Hardware können wir dafür sorgen, dass im Digitalisierungsprozess gleiche Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden.“

400 iPads und 420 Notebooks befinden sich derzeit auf dem Weg in Speyers weiterführende Schulen, die an der unentgeltlichen Schulbuchausleihe teilnehmen. Damit ist für eine zentrale und schulspezifische Versorgung mit Apps wie „Antolin-Lesespiele“, „Blitzrechnen“, „Book Creator“ oder „Erde 3D“ gesorgt. Grundschulen werden von der Stadt Speyer durch die Kostenübernahme für Apps, mit denen Erziehungsberechtigte und Schüler*innen kommunizieren können, wie „Elternnachricht“ oder „sdui“, finanziell unterstützt.
Deren zuverlässige Nutzung mit hoher Datenübertragungsrate durch das Glasfasernetz der Stadtwerke Speyer ist an weiterführenden Schulen bereits jetzt, an Grund- und Förderschulen im Laufe der nächsten Monate sichergestellt, aber auch Home-Schooling wäre wegen der hohen Upload-Bandbreite gesichert.      

Zudem ist im Rahmen des Förderprogramms Digitalpakt für 2021 geplant, einen zentralen Servercluster einzurichten und alle Klassenräume mit einem WLAN-Accesspoint auszustatten sowie Mittel für die Ausrüstung der Schulen mit Präsentationstechnik aufzuwenden.

Stadt Speyer
27.11.2020

Stadtverwaltung führt Job-Ticket ein

Als Chefin von mehr als 1.000 Beschäftigten ist es Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein wichtiges Anliegen, die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung Speyer in ihren Mobilitätsansprüchen zu unterstützen und ihnen den Arbeitsweg so einfach wie möglich zu gestalten. Aus diesem Grund bietet die Stadtverwaltung ab dem 1. Dezember 2020 erstmals die Möglichkeit, das VRN-Job-Ticket als Mitarbeiter*in der Stadtverwaltung Speyer zu beziehen.

„Mit dem Job-Ticket wollen wir eine möglichst stressfreie, kostengünstige aber auch umwelt- und klimafreundliche Alternative zu der Anreise mit dem eigenen Pkw bieten“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die meisten städtischen Gebäude liegen sehr zentral und sind mit dem ÖPNV gut und schnell erreichbar. Verbunden mit den günstigen Konditionen zum Erwerb des Job-Tickets, macht das den Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr für viele Beschäftigte attraktiv. Das wiederum, trägt zur Verkehrsentlastung und zur Entspannung der innerstädtischen Parkplatzsituation bei“.

„Die Stadtverwaltung ist ein großer und wichtiger Arbeitgeber. Es ist gut, dass wir mit guten Beispiel vorangehen. Das motiviert hoffentlich viele andere Arbeitgeber*innen dazu, es uns gleichzutun und ihren Mitarbeiter*innen ähnliche Angebote zu machen. Klimafreundliche Mobilität funktioniert schließlich nur, wenn viele mitmachen“, unterstreicht auch Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann.

Das Job-Ticket bietet die preisgünstige Gelegenheit, Busse und Bahnen im Gebiet des Verkehrsverbund-Rhein-Neckar (kurz VRN) für die täglichen Fahrten zur Arbeit und zurück zu nutzen. Zusätzlich kann das Ticket natürlich auch am Wochenende und in der Freizeit eingesetzt werden.

Die Ticketfinanzierung setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einem Arbeitgeberanteil (Grundbetrag) und einem Arbeitnehmeranteil (Verkaufspreis). Als Arbeitgeber bezahlt die Stadt Speyer für jede*n Nutzer*in der Stadtverwaltung Speyer einen Grundbeitrag von 44,60 € pro Monat. Durch diesen Grundbeitrag sind die Mitarbeiter*innen berechtigt, eine persönliche Jahreskarte als Job-Ticket zu erwerben. Der Verkaufspreis beträgt aktuell 45,20 € pro Monat (Tarifstand 1/2020). Das Ticket gilt im gesamten VRN-Verbundgebiet in allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (DB: RE, RB und S-Bahn jeweils in der 2. Klasse) sowie in allen Ruftaxilinien.

Mitarbeiter*innen, welche ein Job-Ticket zu diesen Konditionen erwerben, haben durch das Ticket zudem verbundweit die Möglichkeit, an Werktagen ab 19 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen ganztags bis zu vier Personen kostenlos mitzunehmen. Anstelle einer Person kann auch ein Hund mitgenommen werden. Alternativ gilt die Familienmitnahme: (Ehe-)Partner*in sowie eine beliebige Anzahl eigener Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 14 Jahre. Kinder bis einschließlich fünf Jahre werden nicht mitgezählt.

Text: Stadt Speyer Foto: © Klaus Venus
27.11.2020

Leserbrief

Leserbrief einer Mutter zu den Coronamaßnahmen an Grundschulen

ACHTUNG!

Also wer will kann es lesen wenn nicht lasst es und wer mich danach hassen will bitte aber ich habe die Schnauze voll und schau nicht mehr weg!

Es kann nicht sein das hier nur noch Corona hinten Corona vorne…mein Sohn geht in die Grundschule in Weisenheim am Sand, Dritte klasse hat bronchial Asthma und sehr starke Probleme in einigen Baustellen er hat ja nicht umsonst ein Attest und Pflegestufe 3! Beides wird nicht anerkannt von der Schule! Mein Kind hat die Möglichkeit eine Maske zu tragen und normal teilzunehmen an den Pausen oder sie ohne Maske drin zu verbringen, allein! Bitte was?

Leute was ist mit euch los? Wieso straft ihr ein Kind, das sozialschwach ist und eh schon Ausgrenzungsprobleme hat und nie wirklich Freunde weil er „anders“ ist?!

Ich habe die Schnauze voll das mein Kind ausbaden muss was andere blinde Bürger nicht sehen wollen! Nämlich das wir nach Strich und Faden verarscht werden! Mein Sohn hatte Nasenbluten dank der Maske, er hat Schmerzen die für ihn unerträglich wurden so das er soweit ist und sagt „Nein, ich bleib lieber alleine in einem Raum wie dies weiter zu ertragen“ und weint…

Ich kann euch nicht in Worte fassen wie sehr er täglich weint…

  • weil er sein Leben so sehr hasst und jeder schaut weg
  • jeder hackt auf ihm rum und
  • die anderen Mitschüler/innen und Eltern schauen zu genau wie Lehrer und all die, die den Scheiss glauben der in den Medien zu hören und zu sehen ist!

Ich habe eine solche Wut in meinem Bauch wenn ich mein Kind so sehe der eh schon sein Päckchen zu tragen hat, der Angst zur Schule zu gehen und mir teilweise in Depressionen fällt und Ängste nicht mehr überwinden kann! Ich bin Stinksauer und ich verspreche jedem, ich werde nicht aufhören zu kämpfen, nicht für mein Kind und auch nicht für andere Kinder die das selbe Leid tragen müssen!

Wer möchte kann sich gerne an die Redaktion wenden und bekommt meine Kontaktdaten vermittelt. Ich wünsche allen viel Kraft und ihr seid nicht alleine.

Name der Redaktion bekannt
27.11.2020

Anmerkung der Redaktion: Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Dennoch veröffentlichen wir gerne Einsendungen unserer Leser/innen zu allen Themen. Möchten auch sie uns ihre Meinung zukommen lassen freuen wir uns von ihnen zu lesen, hierzu gerne eine Email an 24newsspeyer@web.de