Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (28.01.2021)

(Speyer) – Amtsleitung der Polizei Speyer am Dienstag, 02.02 kurzzeitig nicht erreichbar

Die Polizei Speyer wird aufgrund von Wartungsarbeiten an der Telefonanlage am Dienstag, 02.02.2021 von 07:00 – 08:00 Uhr telefonisch über die Amtsleitung nicht erreichbar sein. Für Notfälle steht auch in diesem Zeitraum die Notrufnummer 110 uneingeschränkt zur Verfügung.

(Speyer) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Ermittlungen wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt gem. § 24a StVG leitete die Polizei Speyer am Mittwochabend gegen einen 18-jährigen BMW-Fahrer aus Speyer ein. Dieser befuhr kurz nach 20:00 Uhr den Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Wormser Landstraße. Bei seiner Kontrolle ergaben sich für die Polizeibeamten Hinweise darauf, dass er aktuell unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Deshalb wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine Blutprobe bei ihm entnommen. Im Fahrzeug des 18-Jährigen befanden sich vor der Kontrolle zwei weitere Jugendliche, die bei Erkennen der Streife dessen Fahrzeug fluchtartig verließen. Diese konnten jedoch von einer weiteren Streife im Nahbereich festgestellt und kontrolliert werden. Da sie als auch der Fahrer unterschiedlichen Haushalten entstammten, leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Verordnung gegen die drei Jugendlichen ein.

(Speyer) – Ladendiebstahl, Beleidigung und Verstoß gegen die Corona-Verordnung

Strafverfahren wegen Ladendiebstahl und Beleidigung sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung leitete die Polizei am Mittwochnachmittag gegen drei Jugendliche aus Speyer ein.

Ein 20- und eine 18-Jähriger befüllten in einem Lebensmitteldiscounter in der Else-Krieg-Straße gegen 15:55 Uhr den Rucksack ihres 20-jährigen Begleiters mit insgesamt 23 Dosen Energiedrink. Als der 20-Jährige den Kassenbereich mit der Ware im Wert von 7 EUR ohne zu bezahlen passierte, wurde er von einer Angestellten angesprochen. Die beiden Begleiter ergriffen daraufhin die Flucht. Hierbei kam es zu lautstarke Beleidigungen gegenüber einer Angestellten sowie den eintreffenden Polizeibeamten. Das Diebesgut, welches im Rucksack des vor Ort verbliebenen 20-Jährigen aufgefunden wurde, wurde wieder an den Discounter ausgehändigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte ermittelt werden, dass das Trio bereits am Vortag in dem Discounter drei Flaschen Spirituosen im Wert von ca. 25EUR entwendet hatten. Auch bezüglich dieses bislang polizeilich nicht bekannten Ladendiebstahls wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Da die drei Jugendlichen zudem unterschiedlichen Haushalten entstammten, müssen sie sich nun auch in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung verantworten.

(Hanhofen) – Zwei Verkehrsunfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen ereigneten sich am Mittwochmorgen gegen 10:30 Uhr gleich zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden im Bereich der B39 an der Anschlussstelle Hanhofen-West.

Zunächst geriet eine 22-jährige Nissan-Fahrerin aufgrund von Schneeglätte in der Abfahrt auf die B39 in Richtung Neustadt ins Rutschen und kam mit ihrem Fahrzeug auf eine Grünfläche ab. Durch das Überfahren eines dortigen Verkehrszeichens entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 5000EUR an ihrem Pkw. Kurz darauf verlor in gleicher Abfahrt eine 20-jährige Opelfahrerin aufgrund der winterlichen Verhältnisse die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte auf den zuvor verunfallten Nissan. Am Opel entstand ein Sachschaden von ca. 1500EUR.

(Germersheim) – Roller in der Queich

Am 28.1.2021 gegen 7:00 Uhr wurde der Polizei Germersheim mitgeteilt, dass in der Queich in Höhe des Nardiniplatzes in Germersheim ein Roller liegen würde.

Vor Ort konnte der beschriebene Roller aufgefunden werden. Ersten Hinweisen zufolge dürfte dieser entwendet worden sein. Weitere Ermittlungen hierzu dauern an.

Aufgrund der Bergung des Rollers sowie einer geringen Gewässerverunreinigung durch auslaufende Betriebsstoffe waren die Feuerwehr Germersheim sowie die Untere Wasserschutzbehörde vor Ort.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Insgesamt sechs Autofahrer missachteten Mittwochabend das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße in Bellheim. Die Polizei führte zwischen 18 und 18.30 Uhr entsprechende Kontrollen durch. Bereits in der Vergangenheit wurde dort aufgrund von Bürgerhinweisen mehrfach kontrolliert.

(Bad Bergzabern) – Warnung vor Enkeltrickbetrug

Im Bereich Bad Bergzabern kommt es aktuell (Donnerstagabend) zu Anrufen aus dem Bereich des Enkeltrickbetruges. Wir bitten insbesondere ältere Mitmenschen und deren Angehörige auf verdächtige Telefonate zu achten und keine Auskünfte zu ihren Bank- und Vermögensdaten zu tätigen. Im Zweifelsfall setzen Sie sich eigenständig mit den angeblichen Enkeln/ Nichten in Verbindung, um die Echtheit des Anrufes zu prüfen.

Bei verdächtigen Anrufen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340.

(Bad Bergzabern) – Gaspedal und Bremse verwechselt

Am Donnerstagvormittag kurz nach 11:00 Uhr, verwechselte ein 89-jähriger Pkw-Fahrer beim Einbiegen auf die Weinstraße in Richtung Birkenhördt, das Gaspedal mit der Bremse. Er fuhr an die dortige Fußgängerampelanlage und beschädigte diese erheblich. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Sachschaden wird auf 4500EUR geschätzt.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am 28.01.2021, zwischen 08:00 und 09:00Uhr wurde auf dem Schlossplatz ein Pkw Hyundai beschädigt. Der Verursacher richtete beim Ausparken einen Sachschaden in Höhe von 2000.-Euro an und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, welche Angaben zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.

(Bad Bergzabern) – Einbrüche in der Tischbergstraße

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 27./28.01.2021 wurde in der Tischbergstraße die Zugangstür zu einem Gebäude aufgehebelt. Im Gebäude gelangten die bislang noch unbekannten Täter in eine Massagepraxis und hinterließen einen erheblichen Sachschaden. In der gleichen Straße wurde auch in die Räumlichkeiten einer Klinik eingebrochen. Auch in diesem Gebäude richteten die Täter einen erheblichen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen die in der vergangenen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Tischbergstraße festgestellt haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Großfischlingen) – Unfallflucht nach Rangieren eines grünen LKW

Gegen 11:30h beschädigte am Mittwoch (27.01.) ein grüner LKW mit der Aufschrift „Gillet / Hagebaumarkt“ während des Rangierens einen Begrenzungspfosten in der Hauptstraße. Der Fahrer fuhr anschließend davon, ohne sich um den etwa 300EUR hohen Sachschaden zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550 entgegen.

(Venningen) – Illegal Bauschutt entsorgt

In den Weinbergen der Gemarkung Venningen lagerten Unbekannte auf einer Fläche von etwa 1m² Bauschutt und Dachziegel ab. Tatzeit ist nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizei Edenkoben Tel. 06323 9550 oder die VG Edenkoben Tel. 06323 9590

(Hainfeld / Maikammer) – Zwei Unfälle aufgrund winterlicher Witterung

Mittwochvormittag (27.01.) geriet eine PKW-Fahrerin auf der L 512 zw. Hainfeld und Flemlingen bei schneeglatter Fahrbahn aus einer Kurve und riss dabei zwei Leitpfosten aus ihrer Verankerung. Die Fahrt endete im Graben, sodass der Wagen mittels Abschlepper herausgezogen werden musste. Auch in Maikammer konnte ein PKW Fahrer nicht mehr rechtzeitig anhalten und schlitterte bei blockierter Bremse den schneeigen Untergrund entlang und kollidierte mit einem seitlich entgegenkommenden PKW. Glücklicherweise wurde bei beiden Unfällen niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt im Gesamten etwa 5.000EUR.

(Neustadt) – Durch Verkehrsunfallflucht beschädigte Wingertszeile

Am Mittwoch, den 27.01.2021, befuhr eine 29-jährige Haßlocherin gegen 08:00Uhr mit ihrem Toyota die K9, von der Landauer Straße kommend, in Fahrtrichtung Autobahnzubringer. Vermutlich aufgrund der Witterungsverhältnisse kam sie nach einer leichten Linkskurve zunächst ins Schleudern und schließlich von der Fahrbahn ab. Hierauf rammte und beschädigte sie eine Wingertszeile, wodurch das Fahrzeug zum Stehen kam. Anstatt den Verkehrsunfall polizeilich zu melden, begab sich die Unfallverursacherin nach Hause und ließ ihren nicht mehr fahrbereiten PKW zurück. Aufmerksam wurde die Polizei auf den Sachverhalt erst, nachdem ein besorgter Passant das verunfallte Fahrzeug feststellte und dies meldete. Die Fahrerin, welche sich nunmehr wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten muss, konnte an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden und räumte ihre Tat auch umgehend ein.

(Deidesheim) – Dachstuhlbrand

Sachschaden in Höhe von ca. 30.000EUR entstand bei einem Brand eines Dachstuhls in den frühen Abendstunden in Deidesheim. Wie die Polizei berichtet, wurde dort das genannte Ereignis gemeldet, welches allerdings durch die schnell vor Ort befindliche Feuerwehr der VG-Deidesheim mit starkem „Man-Power“ unter Kontrolle gebracht werden konnte. Im Einsatz war die Feuerwehr aus Deidesheim, Meckenheim und Niederkirchen. Aufgrund des Brandherdes kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Da sich zur Zeit des Brandes niemand im Haus befand, ist zum Glück kein Personenschaden zu beklagen. Da die Ursache des Brandes unklar ist, wurde zur Klärung die Kriminalpolizei hinzugezogen, welche die weiteren Ermittlungen führt.

(Kleinniedesheim) – Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

In der Nacht von Dienstag, den 26.01.2021, auf Mittwoch, den 27.01.2021, sowie in der darauffolgenden Nacht auf Donnerstag, den 28.01.2021, kam es in 67259 Kleinniedesheim zu mindestens 14 Sachbeschädigungen an PKW. Ein bislang unbekannter Täter zerstach an den parkenden Fahrzeugen einen oder mehrere Reifen mittels eines spitzen Gegenstandes. Die meisten Fahrzeuge waren zur Tatzeit in der Wormser Straße abgestellt. Vereinzelt kam es jedoch auch zu Taten in den direkt angrenzenden Straßen: Kleiner Hohl, Römerstraße, Wormser Gässchen und Freiherr-von-Gagern Straße. Die geschätzte Gesamtschadenshöhe beläuft sich derzeit auf ca. 2700EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(AK Ludwigshafen / A 61) – Verkehrsunfall am Kreuz Ludwigshafen führt zur Vollsperrung der BAB 61

Am 28.01.2021 um 08:30 kam es zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lkws auf der BAB 61 in Richtung Koblenz, in Höhe des AK Ludwigshafen. Ein 60-jähriger Lkw-Fahrer kam vermutlich aufgrund eines gesundheitlichen Problems vom rechten Fahrstreifen nach links ab. Hierbei kollidierte der Lkw mit einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden 42-jährigen Mercedesfahrer. Der Mercedes wurde hierbei in die dortige Schutzplanke gedrückt. Aufgrund der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge und einer großen Menge an auslaufender Betriebsstoffe, sowie Trümmerteile musste die Richtungsfahrbahn Koblenz vollgesperrt werden. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Beide Fahrzeugführer wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert

Bei Kontrollen in der Edigheimer Straße am Mittwoch konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, welche unter Drogeneinfluss standen.

Gegen 16:30 Uhr wurde ein 26-jähriger Autofahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC, Amfetamin und Metamfetamin.

Gegen 17:30 Uhr wurde ein 25-jähriger Autofahrer kontrolliert. Auch bei ihn ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Der Drogenschnelltest verlief bei ihm positiv auf THC.

Beiden Autofahrern wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.

Die Autofahrer müssen sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Handy aus Lkw gestohlen / Zeugen gesucht

Am Mittwochmittag zwischen 13:50 Uhr und 14:00 Uhr wurde ein Handy aus einem geparkten Lkw im Hansenbusch gestohlen. Der Fahrer verließ kurz seinen Lkw, um sich bei einer Firma anzumelden. Unbekannte nutzten die kurze Abwesenheit des Fahrers, um das Handy aus dem unverschlossenen Lkw zu stehlen.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem/den Täter/n geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf gescheitert

Am Mittwochmittag erhielt eine 80-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Die Anruferin wollte der Seniorin erklären, dass ihr Computer eine Fehlfunktion aufweise. Da die 80-Jährige keine Computer besitzt, durchschaute sie die Masche und legte auf.

Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. -Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. -Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Auto aufgebrochen / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 26.01., 21:00 Uhr bis zum 27.01.2021, 17:00 Uhr brachen unbekannte ein Auto in der Abbvie-Allee auf. Der/die Täter schlugen eine Scheibe ein und entwendeten aus dem Auto einen Geldbeutel.

Wer hat in der Zeit verdächtige Personen gesehen oder kann Hinweise zu dem/den Täter/n geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Mobiltelefone, Notebooks sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter.

Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagmittag gegen 12:30 Uhr wurde einer 66-jährigen Frau in einem Supermarkt in der Leininger Straße der Geldbeutel entwendet. Die Frau hatte ihren Geldbeutel in einer Stofftasche im Einkaufswagen aufbewahrt. Vermutlich wurde er gestohlen, als die 66-Jährige den Einkaufswagen kurz aus den Augen ließ.

Wer hat die Tat beobachtet oder hat verdächtige Personen in dem Supermarkt gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Mannheim / B 36) – Verkehrsunfall mit zwei Mercedes / 10.000 Euro Sachschaden

Am Mittwochvormittag verursachte ein Mercedes-Fahrer einen Unfall auf der B 36, nachdem er eine rote Ampel missachtet hatte. Der 75-jährige Autofahrer befuhr gegen kurz nach 10 Uhr die Bundesstraße vom Fahrlachtunnel kommend in Richtung Ludwigshafen. An der Einmündung zur Landteilstraße missachtete er die rote Ampel und kollidierte daraufhin mit einem weiteren Mercedes, der bei Grünlicht aus der Landteilstraße auf die B 36 einbog. Der 39-jährige Fahrer, sowie der Unfallverursacher blieben unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 5.000 Euro.

(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall an gelber Ampel / Eine Person leicht verletzt

Uneinig darüber, ob an einer gelben Ampel gebremst wird oder nicht, waren sich am Mittwochnachmittag zwei Autofahrer. Gegen 15.10 Uhr befuhr eine 22-Jährige mit einem Hyundai die Augustaanlage in Richtung des Planetariums. Als sie in die Schubertstraße einbiegen wollte, schaltete die Ampelanlage auf Gelb, woraufhin sie das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremste. Ein 33-jähriger Ford-Fahrer der sich direkt hinter ihr befand, rechnete nicht damit und konnte trotz eingeleiteter Bremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden. Die 21-jährige Beifahrerin im Hyundai wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der 33-Jährige gelangt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung zur Anzeige.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Ungehaltener Kunde schlägt Sicherheitsmitarbeiter / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter schlug am Mittwochvormittag den Sicherheitsmitarbeiter eines Geschäfts im Stadtteil Neckarstadt-Ost mit der Faust ins Gesicht. Dem Unbekannten wurde von dem 38-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der Postbank-Filiale in der Lange-Rötterstraße der Zutritt zum Geschäftsraum verweigert, da die maximal zulässige Kundenzahl in den Räumlichkeiten erreicht war. Der Mann war hierüber offenbar so erzürnt, dass er dem 38-Jährigen mit der Faust gegen das Ohr schlug und ihn mit unflätigen Worten beleidigte. Anschließend soll der Mann, der sich in Begleitung eines weiteren Mannes befand, in ein Auto gestiegen und davongefahren sein.

Eine Beschreibung des Mannes und des Fahrzeugs liegt bislang nicht vor.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter und seinem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Zusammenstoß nach Vorfahrtsverletzung

Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochvormittag ein 74-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neckarau. Der Mann war gegen 10.30 Uhr mit seinem Fiat auf der Franz-Grashof-Straße von der Floßwörthstraße kommend in Richtung Wendehammer unterwegs. An der Abzweigung der Straße fuhr er geradeaus weiter und nahm einem von rechts kommenden BMW-Fahrer die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.

(Mannheim-Neckarau) – Ein Fahrzeug nach Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit

Einen Verkehrsunfall verursachte ein 57-jähriger Autofahrer am Mittwochmorgen im Stadtteil Neckarau. An der Kreuzung Luisenstraße/Schulstraße nahm der 57-Jährige mit seinem Citroën einer 58-jährigen Ford-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurde der Citroën so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt. Beide Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Blitzeinbruch in Juwelier / Täter flüchten – Polizei sucht Zeugen

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach mindestens zwei unbekannten Tatverdächtigen aufgenommen, die am frühen Donnerstagmorgen gegen 3.20 Uhr in ein Juweliergeschäft in der Brückenstraße eingebrochen sind. In dem sie die Eingangstüre aufhebelten, gelangten die beiden dunkel gekleideten männlichen Personen in den Verkaufsraum eines Geschäftes. Dort zerschlugen sie das Glas der Schaufensterauslage und mehrerer Ausstellungsvitrinen und entwendeten hochwertige Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Anwohner, die durch die Einbruchs- und Alarmgeräusche aufmerksam wurden, beobachteten, wie die beiden Unbekannten anschließend zu Fuß aus dem Geschäft flüchteten. Kurze Zeit später vernahmen sie laute Anfahrtsgeräusche eines Fahrzeuges. Beim jetzigen Kenntnisstand ist nicht auszuschließen, dass die Unbekannten für ihre weitere Flucht ein Fahrzeug benutzten.

Beide Täter waren:

  • männlich,
  • ca. 20 bis 40 Jahre alt,
  • ca. 180 cm groß.
  • Sie trugen dunkle Kapuzenjacken, dunkle Hosen und dunkle Schuhe.
  • Einer der beiden führte einen dunklen Rucksack oder eine Tasche mit sich.
  • Außerdem trug einer der Täter vermutlich eine Baseballkappe unter der Kapuze.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat in Zusammenarbeit mit der Zentrale Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zu dem Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit in Wohnung unter erheblich alkoholisierten Teilnehmern bei Geburtstag eskaliert / 50-jähriger leistet bei Festnahme Widerstand

Ein Streit bei einer Geburtstagsfeier in der Ernst-Reutter-Straße unter fünf erheblich alkoholisierten Teilnehmern, drei Männer und zwei Frauen, ist am Mittwoch gegen 17.30 Uhr eskaliert. Nachdem alle Beteiligten reichlich Alkohol getrunken hatten, kam es zum Streit mit einem 50-jährigen Besucher, in dessen Verlauf dieser eine Glasflasche zerschlug und den Stumpf in Richtung der anderen Anwesenden hielt. Anschließend folgte er einer 52-jährigen Frau in die Küche und schlug diese mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden. Der 50-jährige wurde schließlich von dem gleichaltrigen Wohnungsmieter aus der Wohnung geworfen, wobei es anschließend im Treppenhaus zur tätlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern kam. Eine weitere anwesende Frau hatte zwischenzeitlich über Notruf die Polizei verständigt und eine Messerstecherei unter mehreren Beteiligten mitgeteilt, weshalb die Örtlichkeit mit insgesamt acht Streifen sowie einem Notarzt und Rettungsfahrzeugen angefahren wurde. Beim Eintreffen lag der Beschuldigte vor dem Haus auf dem Boden, zeigte sich aber gegenüber den Beamten aggressiv und schrie diese an. Bei der Festnahme leistete er erheblichen Widerstand, konnte aber schließlich überwältigt und mit Handschließen geschlossen werden. Im weiteren Verlauf beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten auf das Übelste. Ein Atemalkoholtest auf dem Revier in Wiesloch ergab einen Wert von knapp drei Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Die weiteren Teilnehmer an der Feier waren ebenfalls alle stark betrunken, deren Werte lagen zwischen 1,7 und 2,4 Promille. Die geschädigte 52-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Dienstag, gegen 18:00 Uhr, bis Mittwoch, gegen 09:00 Uhr, nutzen ein oder mehrere unbekannte Täter die Abwesenheit einer Wohnungsinhaberin im Von-Bettendorf-Weg aus, um sich gewaltsam Zutritt zum Anwesen zu verschaffen. An der Eingangstür entfernten der oder die Einbrecher professionell den Schließzylinder der Eingangstür und gelangten so in das Innere des Einfamilienhauses. Hier durchsuchten sie mehrere Räume nach stehlenswerten Gegenständen und flüchteten anschließend unerkannt. Ob der oder die Täter etwas entwendet haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06226/1336 beim Polizeiposten Meckesheim oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen zwei Kleintransportern / Eine Person schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Kleintransportern am Donnerstagvormittag auf der A 6 bei Dielheim wurde eine 21-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau war kurz nach 11 Uhr mit ihrem Citroen-Kleinbus auf mittleren Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg verlor sie, nach derzeitigem Erkenntnisstand aufgrund Aquaplanings, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr einem voranfahrenden Sprinter hinten auf. Hierdurch kamen beide Fahrzeuge ins Schleudern und prallten in die Mittelleitplanken, wo der Sprinter schließlich entgegen seiner ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen kam. Die 21-jährige Fahrerin des Citroën erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die zwei Insassen des Sprinters blieben unverletzt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten waren der linke und mittlere Fahrstreifen bis ca. 13 Uhr gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von rund zwei Kilometern Länge.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht mit Porsche / Unfallhergang noch unklar

Am Mittwoch gegen 17.20 Uhr verursachte ein zunächst unbekannter Fahrer/eine unbekannte Fahrerin eines schwarzen Porsche Panamera einen Verkehrsunfall in der Heilbronner Straße, bei dem ein geparkter PKW beschädigt wurde, und entfernte sich vom Unfallort ohne den Schaden zu melden. Erst mehr als zwei Stunden später erschien die 41-jährige Ehefrau des Fahrzeughalters des Porsches auf dem Polizeirevier Sinsheim und gab an den Unfall verursacht zu haben. Die große Zeitspanne seit dem Unfallzeitpunkt erklärte sie damit, dass sie unter Schock gestanden habe. Sie sei erst zu einer Freundin gefahren und habe dann ihren Schwager kontaktiert, der sie zum Polizeirevier brachte. Gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Da der Unfallhergang noch unklar ist, werden Personen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Ablauf und zum Fahrer des Porsches geben können, gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim-Reihen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich von Zugmaschine und prallte gegen Lastzug / Sachschaden ca. 100.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch um 7.20 Uhr in der Straße Oberer Renngrund entstand Sachschaden von ca. 100.000 Euro, verletzt wurde niemand. Der 58-jährige Fahrer war mit dem Sattelzug in Richtung L 592 unterwegs, als sich während der Fahrt der Auflieger löste und gegen einen geparkten Lastzug stieß. Der in der Fahrerkabine sitzende 56-jährige Fahrer in dem Lastzug kam mit dem Schrecken davon. Der Lastzug war so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.

Geschwindigkeitsmessungen / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen im Februar im Präsidialbereich Rheinpfalz

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.02.2021 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 10.02.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 19.02.2021 im Bereich Maxdorf
  • Dienstag 23.02.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 02.02.2021 im Bereich Kandel-Höfen
  • Freitag 12.02.2021 im Bereich Eschbach
  • Mittwoch 17.02.2021 im Bereich Kandel-Höfen
  • Mittwoch 24.02.2021 im Bereich Eschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 11.02.2021 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 16.02.2021 im Bockenheim
  • Montag 22.02.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Freitag 26.02.2021 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
30.01.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 1. Februar bis 7. Februar 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 1. Februar: Edigheim, Pfingstweide und Oppau
  • Dienstag, 2. Februar: Süd, Mitte und Nord
  • Mittwoch, 3. Februar: Maudach, Süd und Friesenheim
  • Donnerstag, 4. Februar: Oggersheim, Rheingönheim und Ruchheim
  • Freitag, 5. Februar: Gartenstadt, Nord und Mundenheim
  • Samstag, 6. Februar: Friesenheim und West

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
28.01.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 1. bis 5. Februar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 1. bis 5. Februar in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Auf dem Sand
  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Bäckerweg
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Mannheimer Straße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Schwabenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thüringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
28.01.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Geburt während der Corona-Schließung

Nachwuchs der Zweifingerfaultiere erkundet Amazonienhaus

Die ersten Wochen verbringt das kleine Faultier auf dem Bauch seiner Mutter Edeka. Vater Flash beteiligt sich nicht an der Aufzucht.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Ungerührt von der Corona-Schließung der Wilhelma gehen die Faultiere im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart ihrem gemächlichen Leben nach. Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt dem jüngsten Nachwuchs. Zum Jahresende waren Mutter Edeka und Vater Flash Eltern ihres zweiten Nachkommens geworden, der neuerdings immer vorwitziger aus dem langen Fell der Mutter hervorlugt. Das Kleine interessiert sich inzwischen auch für feste Kost und lässt sich von dem Trubel im Gehege um ihn herum nicht aus der Ruhe bringen. In dem kleinen Reich geht es nämlich nicht weniger quirlig zu als sonst – auch wenn derzeit keine Gäste dabei zuschauen. Die Familie der Zweifingerfaultiere teilt sich das Gehege im Amazonienhaus mit anderen südamerikanischen Tieren: Goldkopflöwenäffchen, Weißkopfsakis und Waldschildkröten.

In der Natur sind die Zweifingerfaultiere im Norden Südamerikas und in Mittelamerika beheimatet, wo sie die Baumkronen der Regenwälder selten verlassen. Pro Tag bewegen sie sich nur wenige hundert Meter, indem sie sich betont langsam von Ast zu Ast hangeln. Meist hängen sie kopfüber herab und schlafen bis zu 15 Stunden täglich. Raubtiere oder Greifvögel können sie so im dichten Laub schwer entdecken. Auch die Verdauung der Faultiere arbeitet im Zeitlupentempo: Nur einmal die Woche klettern sie vom Baum, um sich zu erleichtern. Denn sie ernähren sich vor allem von Laub und Knospen. Um aus der energiearmen Kost genug Nährstoffe zu ziehen, verwertet der Körper das Futter durch eine hohe Fermentation langsam und gründlich.

In der Wilhelma besteht der Faultier-Speiseplan hingegen vor allem aus Gemüse, wie Möhren oder Sellerie. Auch das Jungtier, das mit der Geburt ein vollständiges Gebiss hat, untersucht bereits neugierig den Inhalt der Futterschüsseln. „Schon in der ersten Woche hat es an den gekochten Kartoffeln geschnuppert, die unsere Faultiere besonders mögen“, berichtet Tierpflegerin Kerstin Beigang. „Bis es richtig mitisst, wird es aber ein wenig dauern.“ Denn im Moment bleibt die Muttermilch die Hauptnahrung für das kleine Faultier. Und ab und an probiert es vorsichtig von dem Salat, den Edeka vertilgt. So lernt es, welche Nahrung genießbar ist, und wird Schritt für Schritt auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Auch das Klettern muss es erst noch meistern. Im Alter von etwa acht Wochen verlässt ein junges Faultier zum ersten Mal den Logenplatz auf dem Bauch der kopfüber hängenden Mutter und versucht, sich an Ästen entlang zu hangeln. „Wir müssen dann ein wenig darauf achten, dass Edeka ihren Nachwuchs nicht verliert“, erzählt Beigang. „Bei ihrem ersten Jungtier Espa war sie unerfahren und hat es anfangs manchmal bei ihren Ausflügen allein hängen lassen. Erst auf dem Rückweg hat sie es wieder eingesammelt.“ Bis zu zehn Monate genießt der Nachwuchs den Schutz der Mutter und kehrt immer wieder zu seinem Platz auf ihrem Bauch zurück. Wenn er selbstständig wird, geht er eigene Wege. So konnte die Wilhelma Espa im Juli mit 15 Monaten an den Zoo Rostock abgeben. Während Edeka sich fürsorglich zeigt, kümmert sich Vater Flash naturgemäß wenig um den Sprössling. Da Zweifinger-Faultiere Einzelgänger sind und vorwiegend zur Paarung zusammenfinden, beteiligt er sich nicht an der Aufzucht. Das Geschlecht des Jungtiers ist mit bloßem Auge nicht festzustellen. Erst wenn die Gen-Analyse einer Haarprobe Klarheit schafft, erhält es einen Namen.

Der Nachwuchs wird zwar noch einige Zeit lang gesäugt, versucht sich aber gelegentlich schon an einem Salatblatt.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
28.01.2021

Speyer

Speyer digital – Online-Umfrage zur Mitgestaltung des Speyerer Digitalangebots gestartet

Die Stadtverwaltung Speyer führt in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer eine Analyse zu den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerschaft zum Digitalangebot der Stadt durch. Wie kann die Digitalisierung Verwaltungsleistungen positiv verändern? Welche Angebote wünschen sich die Menschen? Welche Veränderungen sind hierzu innerhalb der Verwaltung nötig? Wie wird Speyer zur „Smart City“? Diese und viele weitere Fragen gilt es durch eine Online-Umfrage zu beantworten, um hieraus Rückschlüsse auf die Entwicklung einer städtischen Digitalstrategie zu schließen. Die Umfrage ist an die Speyerer Bürgerschaft gerichtet und 14 Tage verfügbar.

„Der Weg zur ‚Smart City‛ Speyer kann nur dann erfolgreich begangen werden, wenn die Bedürfnisse der Bürgerschaft Berücksichtigung finden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Damit die Stadt ihr digitales Angebot noch stärker ausweiten und verbessern kann, wurde von der Universität Speyer daher ein detaillierter Fragenkatalog erarbeitet, der auch Raum für eigene Anregungen und Ideen lässt. Die Online-Umfrage dauert knapp 15 Minuten und läuft vom 28. Januar 2021 bis 11. Februar 2021. Sie ist ab sofort verfügbar unter: https://curiosity.uni-speyer.de/index.php/171234?lang=de

Dass Digitalisierung innerhalb der Stadt und bei den Stadtwerken kein Neuland ist, zeigen die bereits vorhandenen digitalen Angebote. So ist es beispielsweise möglich, Meldebescheinigungen und Geburtsurkunden – ohne Vorsprache im Amt – online zu beantragen. Ebenso sind die An- und Abmeldung von Kraftfahrzeugen sowie die Reservierung eines Wunschkennzeichens per Mausklick möglich. Auch das Maxx-Ticket und die Meldung eines Hundes für die Veranlagung zur Hundesteuer können bereits bequem von zu Hause aus oder mobil von unterwegs erledigt werden. Über die Speyer App der Stadtwerke erfahren Bürger*innen alles Wissenswerte rund um Speyer, von der Veranstaltungsplanung, Fahrplanauskünften bis hin zu Informationen zum Müllkalender über die Fragen wo in Speyer ein freier Parkplatz zu finden und wo gerade eine Baustelle eingerichtet wurde. 

Aber nicht nur im Bereich der Verwaltung, sondern auch für die Stadtwerke bietet die „Smart City“ neue Chancen durch moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Abfall und Wasser, Mobilität und Kommunikation. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Bühring stellt deshalb klar: „Maßgeblich für den Erfolg der ‚Smart City‛ ist die konstruktive Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken, Universität, Digitalexperten und Verkehrsbetrieben. Nur gemeinsam können wir die Digitalisierung und die regionale Energiewende vorantreiben.“

„Die Digitalisierung gehört mit zu den größten Herausforderungen der Verwaltung. Für uns ist es deshalb wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung – die quer über die Bereiche der Stadt geht – beteiligen“, betont Beigeordnete Sandra Selg, die den Digitalisierungsausschuss am Mittwoch über die geplante Umfrage informiert hatte. Als kleinen Anreiz wird unter allen Teilnehmenden – wenn es die Corona-Pandemie wieder zulässt – ein Arbeitsessen mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der für Digitalisierung zuständigen Beigeordneten Sandra Selg verlost, in dem die Digitalisierung der Stadtverwaltung im Mittelpunkt stehen soll. Über eine aktive Teilnahme freuen sich die Stadt, die Stadtwerke und das Team der Universität Speyer um Prof. Dr. Bernd Wirtz, der sich für die Umfrage im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der Verwaltung“ (WITI) verantwortlich zeigt.

Text: Stadt Speyer Foto: Stadtwerke Speyer/Jochen Heim
28.01.2021

Landau und Kreis LD

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur

Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof.
Foto: Stadt Landau

Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.

„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV

Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“

Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.

Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.

Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude

Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau.
Foto: Stadt Landau

Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.

„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll.
Foto: Stadt Landau

Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.

Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern

Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.

OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.

Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“

Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.

Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht.
Foto: Stadt Landau

Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert

Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet.
Foto: Stadt Landau

Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.

„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“

Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021

Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
Foto: Stadt Landau

Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.

Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.

Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.

Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.

Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.

Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.

Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.

Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.

In Kooperation mit:

  • Freunde der Stadtbibliothek Landau
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage

Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.
Foto: EnergieSüdwest AG

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.

„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“

Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“

Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.

Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:

Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.

Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021

Corona betreffende Meldungen

Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.

Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt

Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV.
Foto: Stadt Landau

Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.

Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.

Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände

Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.

Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.

Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.

Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen

Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht.
Foto: Stadt Landau

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.

Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 27.01.2021

Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.154 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.453 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, 26.01.2021

Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.098 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.387 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, 25.01.2021

Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, 22.01.2021

Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Vinzentius Krankenhaus Landau

6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, 21.01.2021

Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.964 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau

1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Innovatives OP-Verfahren Peritonektomie mit HIPEC kombiniert Krebsentfernung und Chemotherapie

Bereits zwei Patienten erfolgreich von Chefarzt Prof. Dr. Christian Klink behandelt

Prof. Dr. Christian Klink, seit August 2020 Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, bietet Patienten mit speziellen Bauchtumoren jetzt ein innovatives OP-Verfahren an: Im ersten Schritt wird das krebsbefallene Bauchfell entfernt (Peritonektomie), anschließend die Bauchhöhle mit einer erwärmten Chemotherapie-Lösung durchgespült (HIPEC – Hypertherme IntraPEritoneale Chemotherapie). Die Peritonektomie mit HIPEC wird nur in wenigen spezialisierten Kliniken in Deutschland durchgeführt. Am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus wurden bereits zwei Patienten erfolgreich so behandelt.

„Die Peritonektomie mit HIPEC kann die Prognose betroffener Patienten deutlich verbessern“, sagt Prof. Dr. Klink. Darmkrebspatienten können nach Auskunft des erfahrenen Operateurs, der vor seinem Start in Speyer das Viszeralonkologische Zentrum der RWTH Aachen leitete, wertvolle Lebenszeit und -qualität gewinnen. Bei bestimmten Krebsarten wie Gallerttumoren (Pseudomyxome) oder Blinddarmkrebs (Appendixkarzinom) ist sogar eine völlige Heilung möglich. „Wenn sich der Krebs noch nicht weit ausgebreitet hat, ist die Therapie am erfolgversprechendsten.“ 

Ob eine Peritonektomie mit HIPEC in Frage kommt, klären die Spezialisten vor der Operation durch bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT). Zu Beginn der OP öffnen die Mediziner die Bauchdecke und ermitteln das Ausmaß der Tumorerkrankung auf Grundlage eines standardisierten Peritonealkarzinose-Indexes (Bauchfellkrebsbestimmung). Ist eine Peritonektomie mit HIPEC erfolgversprechend, legen sie für jeden Patienten das individuell passende OP-Verfahren fest.

Bei der eigentlichen Peritonektomie mit HIPEC entfernen die Operateure zuerst das befallene Gewebe. „Oft müssen wir Organe wir die Gallenblase komplett entnehmen, beim Darm ist eine teilweise Resektion möglich“, erklärt Prof. Dr. Klink.

Anschließend führen die Mediziner spezielle Schläuche (Drainagen) in die Bauchhöhle ein, verschließen den Bauch und pumpen in ihn eine auf rund 42 Grad erwärmte spezielle Chemotherapie-Lösung. „Die Chemo bleibt für eine exakt berechnete Dauer im Bauch, um Tumorzellen abzutöten, die sich nicht entfernen ließen“, erläutert der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie. Danach fließt die Lösung über die Drainagen ab.

Am Diakonissen-Stiftungskrankenhaus Speyer haben Prof. Dr. Klink und sein Team im zweiten Halbjahr 2020 eine Patientin mit einem Gallerttumor und einen Blinddarmkrebspatienten erfolgreich mit einer Peritonektomie mit HIPEC behandelt. „Beide sind bei gutem Gesundheitszustand zuhause“, berichtet Prof. Dr. Klink.

„Die Operation war sehr umfassend, so dass ich mich danach einige Wochen im Krankenhaus erholen musste“, berichtet der 65-jährige Patient aus Nordbaden, dem beim Eingriff Milz, Galle und Bauchfell entfernt wurden. „Ich bin froh, dass dieses neue Verfahren bei mir möglich war. Jetzt bin ich zuversichtlich, dass alles gut bleibt.“

Angesichts der sehr guten Therapieerfolge strebt die Klinik für 2021 den Ausbau des Angebots an.

Zu Prof. Dr. Christian Klink:

Der gebürtige Lübecker Prof. Dr. Christian Klink war bis zu seinem Wechsel nach Speyer an der RWTH Aachen in verschiedenen Leitungspositionen tätig: Nach dem Start 2005 als Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie wechselte er 2010 an die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, im darauffolgenden Jahr an die Klinik für Gefäßchirurgie für jeweils zwölf Monate.

Ab 2014 übernahm der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie zunächst die Oberärztliche Leitung der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts (Speiseröhre und Magen) und der interdisziplinären Tumorkonferenz des Euregional comprehensive Cancer Center Aachen (ECCA) und dann die Leitung der Chirurgie des unteren Gastrointestinaltraktes (Dünndarm, Dickdarm und Enddarm).

Ebenfalls ab 2014 koordinierte der erfahrene Chirurg das Aachener Magenkrebszentrum, ab 2017 das gesamte Viszeralonkologische Zentrum. Bereits ein Jahr zuvor hatte er die Leitung des Studienzentrums Viszeralmedizin übernommen, 2017 wurde er zudem Mitglied der Abteilung für Chirurgie am Medizinischen Zentrum der Universität Maastricht. Seit 2018 war Prof. Klink als Leitender Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationsmedizin der Aachener RWTH-Uniklinik tätig. Der 44-Jährige ist verheiratet und hat vier Kinder.

Technik Museum Speyer / Sinsheim

Liebe geht durch den Magen

Leckere Valentins-Menüs der Technik Museen Sinsheim Speyer für zu Hause

Sinsheim / Speyer – Am 14. Februar ist Valentinstag: Zeit für die Liebe und schöne Stunden zu zweit. Romantische Dates im Lieblingsrestaurant sind dieses Jahr zwar nicht möglich, aber mit den leckeren Valentins-Menüs für zu Hause bieten die Köche der Technik Museen Sinsheim Speyer und des Hotel Sinsheim eine kulinarische Alternative. Denn auch in der Corona-Zeit sollte man sich nicht davon abbringen lassen, diesen Tag mit seinem Herzblatt zu verbringen. Da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, ermöglichen die Museen mit ihren frisch zubereiteten Menüs, ein romantisches Abendessen in den eigenen vier Wänden. Und mit etwas Kerzenschein und stimmungsvoller Musik ist der Valentinstag 2021 gerettet.

Menü Pakete der Technik Museen Sinsheim Speyer

Nach den Advents- und Nikolaus-Specials der Technik Museen war die Nachfrage nach weiteren Liefer- und Abholaktionen groß. „Wir haben uns wirklich sehr viel Mühe gegeben, um unseren Fans etwas besonders in dieser Zeit zu bieten. Wir alle sehnen uns nach etwas Normalität und genau durch solche Aktionen können wir diese ein Stück weit zurückholen und schöne Momente für Kunden und Mitarbeiter schaffen“ berichten die Gastronomieleiter André van Vliet und Waseem Imtiaz.

Am 13. und 14. Februar bieten die Häuser wie auch das Hotel Sinsheim verschiedene Valentinstags-Specials an.  Die mehrgängigen Menüs (auch vegetarisch) inklusive einer Flasche Sekt werden am 13. Februar von Freunde der Museen direkt vor die Haustür geliefert*.

Technik Museen Lieferservice durch Umbrella Corporation Hive Palatinate

Die Menüs können bis zu 48 Stunden gekühlt gelagert werden. Kurz vor dem Gourmet-Dinner die Komponenten erwärmen und mit den beigefügten Profi-Tipps anrichten. Speisekarten, Bestellmöglichkeiten und die Rahmenbedingungen der Aktion gibt es unter www.technik-museum.de/menue. Das Hotel Sinsheim bietet sein leckeres Valentins-Special am 14. Februar zur Abholung an. Informationen dazu gibt es unter www.hotel-sinsheim.de/restaurant. 

*Lieferinformationen unter www.technik-museum.de/restaurant

Technik Museum Speyer
28.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Mittwoch (27.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1900 ( + 10 )

Davon bereits genesen: 1692
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 81,1 ( +2 )
Warnstufe: Rot

Stand: 27.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
28.01.2021

Polizei / Tipps

Wintergefahren / Tipps und Hinweise

Eine freie Scheibe, angepasste Geschwindigkeit und die richtige Bereifung… so fährt man, auch im Winter, sicher durch eine Kurve.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Der Winter, so optisch ansprechend er auch sein kann, birgt im Straßenverkehr zusätzliche Gefahren. Insbesondere auf Autobahnen und Bundesstraßen gilt es, in der kalten Jahreszeit besondere Sorgfalt walten zu lassen und vorbereitet zu sein. Falsches Fahrverhalten oder ein nicht angemessener Zustand eines Fahrzeugs können nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden. Der Winterbeginn löste in den vergangenen Wochen mehrere Einsätze bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim aus. Eisplatten, die sich von den Dächern von Lkw lösten und auf andere Fahrzeuge fielen, waren ebenso Anlass wie Verkehrsunfälle, die sich aufgrund „falscher Reifen“ ereigneten.

Am Dienstag (26.01.2021) löste sich von einem Lkw auf der A61, Gemarkung Heßheim vom Dach eines Sattelaufliegers eine Eisplatte und fiel auf einen hinter ihm fahrenden Pkw. Bei zwei weiteren Lkw stellten die Polizisten ebenfalls Eisplatten fest, weshalb die Weiterfahrt verhindert werden musste. Am 10.01.2021, um 18.30 Uhr, war ein 27-jähriger mit seinem BMW auf der A650 unterwegs. Auf winterglatter Straße hatte er nur Sommerreifen auf seinen Wagen gezogen. Dadurch verlor der auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Auto und knallte in die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden betrug mehr als 6.000 EUR.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen und Sie über Ihre Pflichten in der kalten Jahresszeit informieren. Natürlich gibt es dazu auch Tipps und Hinweise, wie Sie gut durch die Winterzeit kommen.

Winterpflichten und Konsequenzen

  • Eisplatten auf Fahrzeugen
  • Eisplatten sind vor Fahrtantritt von den Dächern zu entfernen. Verliert ein Fahrer während der Fahrt Eisplatten, riskiert er ein Bußgeld von 80 EUR und einen Punkt in Flensburg. Kommt es durch den Verlust von Eisplatten zum Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt
  • Winterreifenpflicht
  • Die Fahrt mit Sommerreifen bei Winterverhältnissen wird mit einer Geldbuße von 60EUR und einem Punkt geahndet. Kommt es dabei zu einem Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt. Daneben müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Versicherung die falsche Bereifung auch bei der Schadensregulierung negativ berücksichtigen wird.
  • Schnee auf dem Autodach
  • Kennzeichen zugeschneit
  • Scheibe nicht freigekratzt
  • Es gehört zu den Pflichten des Fahrzeugführers vor Fahrtantritt das Fahrzeug in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Gerade im Winter bedeutet dies, die Scheiben freizukratzen und den Schnee vom Fahrzeugdach und den Autokennzeichen zu entfernen. Wer dies nicht ausreichend macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit und läuft Gefahr einer Sanktionierung von 5 EUR bis 25 EUR.
  • Angepasste Geschwindigkeit § 3 Absatz 1 StVO regelt, dass derjenige, der ein Fahrzeug führt nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Dabei ist die Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Daraus leitet sich ab, dass Fahrzeugführer auf winterglatter oder verschneiter Fahrbahn ihre Geschwindigkeit anzupassen haben – also reduzieren müssen. Passiert ein Verkehrsunfall und war die Geschwindigkeit nicht ausreichend den Witterungsbedingungen angepasst, ist die Folge ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 145 EUR.

Unsere Tipps und Hinweise

  • Achten Sie auf eine korrekte Bereifung für die jeweilige Jahreszeit

Statten Sie Ihr Auto mit Winterausrüstung aus:

  • Antibeschlagtuch
  • Eiskratzer
  • Handfeger
  • Schaufel
  • Scheibenfrostschutz
  • Wolldecke

Planen Sie morgens etwas mehr Zeit ein, um Ihr Fahrzeug verkehrssicher vorzubereiten.

Befreien Sie Ihr gesamtes Fahrzeug von Schnee und Eis; Kratzen Sie die ganze Scheibe frei, ein Guckloch genügt nicht.

Sorgen sie auch im Weiteren für klare Sicht: Sind Ihre Scheibenwischblätter noch ok, haben Sie genügend Frostschutz in der Scheibenwaschanlage?

Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtung Ihres gesamten Fahrzeugs.

Passen Sie Ihr Fahrverhalten den Witterungsbedingungen an:

  • Fahren Sie möglichst mit niedriger Motordrehzahl und vermeiden sie ein beschleunigen oder bremsen in Kurven.
  • Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
  • Kommt Ihr Fahrzeug ins Schleudern, bewahren Sie Ruhe, gehen Sie vom Gas und lenken Sie gefühlvoll gegen. Vermeiden Sie Panikbremsungen oder ruckartige Lenkbewegungen.
  • Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
  • Seien Sie besonders aufmerksam für die Wintergefahren, wie beispielsweise vereiste Fahrbahnen, vor allem in Bereich von Brücken

Text: Polizeiautobahnstation Ruchheim Foto: Speyer 24/7 News, jek
28.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 28.01.2021

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht Speyer-Süd, Zeugen gesucht

Eine Verkehrsunfallfluch ereignete sich am Dienstag gegen 19:30 Uhr in der Bernatzstraße. Ein Peugeot 308 stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen parkenden Peugeot 208 und entfernte sich danach von der Unfallstelle. An dem Peugeot 208 entstand durch den Zusammenstoß ein Schaden von ca. 3500EUR. Ein Zeuge, der auf das Unfallgeschehen aufmerksam wurde und die Polizei verständigte, beobachtete, wie das unfallverursachende Fahrzeug wenig später an der Unfallörtlichkeit zurückkehrte und in eine umliegende Tiefgarage fuhr. Dort konnte der Pkw durch die Polizei mit entsprechenden Unfallschäden festgestellte werden. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem verantwortlichen Fahrer dauern derzeit an. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach zwei Jugendlichen, die sich nach dem Unfall an dem beschädigten Fahrzeug aufgehalten haben sollen. Wer Hinweise zu diesen oder dem Unfallgeschehen selbst geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.

(Speyer) – Fahrrad- und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 18:30 – 19:30 Uhr Fahrradkontrollen im Bereich St.-Guido-Stifts-Platz durch. Der Schwerpunkt lag dabei auf Beleuchtungseinrichtungen an den Fahrrädern. Im Rahmen der Kontrollen konnten insgesamt drei Radfahrer festgestellt werden, die trotz Dunkelheit unbeleuchtet unterwegs waren. Diese wurden verwarnt. Zudem wurden den Radfahrern in einem verkehrserzieherischen Gespräch die Folgen ihres Fehlverhaltens aufgezeigt. Weiterhin kam es zur Beanstandung eines Radfahrers, der während der Fahrt sein Mobiltelefon nutze.

Neben Fahrradkontrollen wurden zudem Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Bei diesen kam es zu insgesamt fünf Beanstandungen. Ein Pkw wies Beleuchtungsmängel auf, in drei Fällen wurde der Führerschein nicht mitgeführt, einmal fehlte ein Warndreieck im Fahrzeug.

(Speyer) – E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen

Am Dienstag gegen 15:40 Uhr konnte eine Streife in der Straße am Heringsee eine 31-Jährige Speyererin zusammen mit ihrem Sohn auf einem E-Scooter auf dem Gehweg fahrend feststellen. Neben der Beanstandung der Nutzung des Elketrokleistfahrzeugs mit zwei Personen sowie dem verkehrswidrigen Befahren des Gehwegs, stellte die Polizei zudem fest, dass der E-Scooter nicht über ein erforderliches Versicherungskennzeichen verfügte. Die 31-Jährige Fahrerin erwartet deshalb ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Durch Felgentausch Betriebserlaubnis am Fahrzeug erloschen

Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis leitete die Polizei am Dienstag gegen 14:00 Uhr gegen den 19-jährigen Audi-Fahrer aus Speyer ein. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Spaldinger Straße konnte festgestellt werden, dass an dem Fahrzeug Felgen angebracht waren, die für das Fahrzeug nicht zugelassen sind. Eine Änderungsabnahme wurde nicht durchgeführt. Aufgrund der falschen Reifengröße bzw. -tiefe waren die Reifen innenseitig soweit abgeschliffen, dass man die Karkasse sehen konnte. Dem Betroffenen wurde deshalb die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt.

(Speyer) – Erneute Internet- und Telefonbetrüge

Am Montag und Dienstag wurden bei der Polizei Speyer weitere Anzeigen wegen Internetbetrug und Betrugsversuchen am Telefon beanzeigt.

Über das Internetportal „Quoka“ bestellte ein 41-jähriger Speyerer bereits am 14.01 ein McBook, ohne dass ihm die Ware, für die er 450EUR entrichtete, zugesandt wurde. Eine 60-jährige aus Speyer bestellte übers Internet einen Kaffevollautomaten für 320EUR und stellte nachträglich fest, dass es sich bei dem Internetauftritt des Anbieters offensichtlich um einen „Fakeshop“ handelt. Ein 36-jähriger Speyerer bestellte am 12.01 über einen Anbieter für Schallplattenliebhaber im Internet zwei Schallplatten-Sammelboxen für 500EUR. Nach Überweisung des Kaufpreises erhielt er zwar die Sammelboxen, jedoch ohne entsprechenden Inhalt.Eine 50-jährige Frau aus Speyer stellte auf ihrer Kreditkartenabrechnung eine unberechtigte Abbuchung über 8EUR von ihrer Kreditkarte fest, welche im September 2020 veranlasst wurde.

Weiterhin erhielt eine 58-jähriger Speyerer am 25.01 drei Anrufe unbekannter Täter, die zunächst 9000EUR, dann 3900EUR von diesem forderten. Der Forderung zu Grunde liegen solle die angebliche Abonnierung eines Gewinnspiels. Da der Angerufenen an einem solchen Gewinnspiel nicht teilgenommen hatte, ging er auf die Forderungen nicht ein. Den Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters erhielt am 23.01 eine 50-jährige aus Speyer. Sie sollte am Telefon einen TAN mitteilen, damit der Anrufer eine vermeintliche Überweisung von ihrem Konto ins Ausland stoppen könne. Die 50-Jährige bemerkte jedoch während des Telefonats die betrügerische Absicht des Anrufers und beendete das Gespräch, ohne irgendwelche Daten von sich Preis zu geben.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass unseriöse Anbieter und Kriminelle die Möglichkeiten des Internets immer wieder für ihre Machenschaften nutzen. Deshalb wird von Spontankäufen vermeintlicher Schnäppchen im Internet abgeraten. Informieren Sie sich vorab über den Händler, indem Sie den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben oder erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale. Nutzen Sie kostenfreie Programme („Web of Trust“ oder „Abzockschutz“): Diese zeigen die bekanntesten Fake-Shops im Internet auf. Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard. Seien Sie zudem misstrauisch, wenn sie Anrufe Unbekannter erhalten und am Telefon zur Begleichung von Verbindlichkeiten aufgefordert werden, die sie nicht nachvollziehen können. Gehen Sie auf solche Forderungen nicht ein und Vermeiden sie die Weitergabe von persönlichen Daten. Weitere Hinweise, wie sie sich vor Internet- und Telefonbetrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Versuchter Betrug vor Postfiliale

Am Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr ist ein Mann vor der Postfiliale in der Salierstraße aus dem Auto heraus von einer männlichen Person angesprochen worden. Dieser gab vor, ein Nachbar des Mannes zu sein und ein Paket für ihn entgegengenommen zu haben. Dafür wollte er nun 20 Euro haben. Da der Mann wusste, dass es sich bei der Person nicht um einen Nachbarn handelte und er zudem auch kein Paket erwartete, ging er nicht darauf ein und die Person fuhr weiter.

Sie wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • circa 30 Jahre alt
  • dunkler Teint
  • Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen hellen Mercedes

Zeugen, die weitere Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Witterungsbedingte Verkehrsunfälle

Aufgrund des herrschenden Schneefalls kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim innerhalb kurzer Zeit zu einer Häufung witterungsbedingter Verkehrsunfälle.

In Germersheim fuhr eine 24-Jährige auf ein verkehrsbedingt wartendes Fahrzeug auf, da sie aufgrund der glatten Fahrbahn ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten bringen konnte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000,- Euro.

An der Abfahrt Bellheim-Nord geriet das Fahrzeug einer 23-Jährigen im Kurvenbereich ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.

Zu einem weiteren Glätteunfall mit ca. 4.000 Euro Schaden kam es zwischen Schwegenheim und Gommersheim. Hier geriet eine 36-Jährige auf schneebedeckter Fahrbahn mit ihrem Fahrzeug ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete an einem Baum, was einen Totalschaden des Fahrzeugs zur Folge hatte. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Von Schwegenheim nach Lingenfeld fahrend, kam ein 44-Jähriger mit seinem Fahrzeug ebenfalls auf schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und touchierte ein Verkehrsschild. Es entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.

(Rülzheim) – Unfallflucht durch aufmerksame Nachbarn geklärt

Dienstagnachmittag ereignete sich im Siemensring in Rülzheim eine Unfallflucht. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass der Fahrer eines silbernen Opels an eine Gartenmauer gefahren sei und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte. Da die Kollision sehr laut war, wurde der Eigentümer der Mauer auf den Unfall aufmerksam und konnte beim Blick aus dem Fenster den flüchtenden PKW beobachten. Vor Ort befragten die Beamten die Nachbarn des Wohnanwesens und bekamen so die entscheidenden Hinweise auf den geflüchteten PKW. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte der verantwortliche Fahrer in Deidesheim angetroffen werden. An seinem Fahrzeug wurden die passenden Schäden festgestellt. Auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu.

(Rülzheim) – Freude an Motorrad war von kurzer Dauer

Auf einem Feldweg zwischen Rülzheim und Bellheim kontrollierten Germersheimer Polizisten am Dienstag einen 22-jährigen Motorradfahrer. Dieser stand neben seinem Motorrad, an dem kein Kennzeichen angebracht war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle verstrickte sich der Fahrer immer mehr in Ungereimtheiten, sodass die Polizisten noch genauer hinsahen. Letztlich wurde ermittelt, dass er das Motorrad gerade erst von einem Freund aus Lustadt gekauft hatte und auf dem Heimweg war. Für das Motorrad hatte er keine notwendige Fahrerlaubnis. Zudem war an dem Motorrad auch noch ein Reifen komplett „abgefahren“. Der Motorradausflug war somit beendet. Da hatte der junge Mann nur eine kurze Freude an seinem neu gekauften Motorrad. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Die Polizei Bad Bergzabern führte am Dienstag zwischen 12 und 13 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der geöffneten Kindertagesstätte in der Weinstraße in Klingenmünster durch. Dabei wurden 18 Fahrer wegen zu schnellen Fahrens belangt. Der Schnellste war in der 30er Zone mit 46 km/h unterwegs.

(Billigheim-Ingenheim / Offenbach / Landau) – Verkehrskontrollen

Bei Verkehrskontrollen am Dienstag in Billigheim-Ingenheim, Offenbach und Landau wurden insgesamt 28 Verkehrsverstöße registriert. Es wurden Geschwindigkeitskontrollen in der Mozartstraße und der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim und in der Germersheimer Straße in Offenbach durchgeführt. Hierbei wurden in der Mozartstraße keine, in der Hauptstraße zwölf und in der Germersheimer Straße elf Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Bei Kontrollen im Stadtgebiet Landau fielen drei Autofahrer auf, weil sie nicht angeschnallt waren und gegen zwei Autofahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzten.

(Landau) – Randalierende Jugendliche in Landau unterwegs

Zu gleich mehreren Straftaten kam es in Landau in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, die Polizei ermittelt nun ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht. Es kam zu Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen und zum Brand von drei Mülltonnen, wobei auch eine Hausfassade und ein Stromverteilerkasten beschädigt wurden. Bei der Fahndung konnten zwei Jugendliche festgestellt werden die mit ihren Fahrrädern die Flucht ergriffen. Hierbei stieß einer der Jugendlichen, ein 17-jähriger aus Landau alkoholisiert gegen ein geparktes Auto und konnte nach weiterer fußläufiger Flucht gestellt werden. Das Fahrrad habe der 17-jährige eigenen Angaben zufolge zuvor am Bahnhof in Landau entwendet. Der Eigentümer ist nicht bekannt. Im Rahmen erster Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte, dass es zu weiteren Straftaten gekommen ist. Die Polizei Landau bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise und Meldungen von weiteren Geschädigten, insbesondere aus den Bereichen Fortstraße, Horststraße, Industriestraße und den Bereich rund um den Hauptbahnhof. Die Gesamtschadenshöhe wird bislang auf knapp 10.000 Euro geschätzt.

(Landau) – Sachbeschädigung an Wahlplakaten

In der Zeit zwischen dem 20.01.2021, 21:00 Uhr und dem 27.01.2021, 00:10 Uhr wurden an verschiedenen Orten in Landau Wahlplakate der Partei „DIE LINKE“ beschädigt. Die beschädigten Plakate waren in der Fortstraße Ecke Am Kronwerk, im Ostring, am Rathausplatz, in der Rheinstraße, am Busbahnhof, im Bereich des Südparks, in der Charles-de-Gaulle-Straße, in der Ostbahnstraße, in der Lotschstraße, in der Reiterstraße und in der Karl-Sauer-Straße angebracht gewesen. Die Polizei bittet Zeugen die Hinweise zu den Taten geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(B 10 / A 65 / AS Landau-Nord) – Eisplatte beschädigt Windschutzscheibe

Ein 52 Jahre alter Sprinterfahrer fuhr Dienstagmorgen (26.01.2021, 6 Uhr) auf der Einfädelspur der B10 bei Landau-Nord auf die A 65 einem LKW mit Anhänger hinterher, als sich plötzlich eine Eisplatte vom Anhänger löste und in die Windschutzscheibe seines Transporters einschlug. Dabei wurde die Scheibe beschädigt. Vom LKW-Fahrer ist nichts bekannt. Es ist davon auszugehen, dass er den Vorfall nicht bemerkt hatte. Die Polizei appelliert: Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die STVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.

(Knöringen / Überführung der A 65) – Unbekannte werfen Eisplatten auf Fahrzeugverkehr

Jugendliche haben am Mittwoch (27.01.2021) gegen 12 Uhr von der Knöringer Autobahnbrücke Schnee- und Eisbrocken auf den fließenden Verkehr der A 65 geworfen. Ein LKW-Fahrer verständigte über Notruf die Polizei und teilte mit, dass ein Brocken auf dem Dach seines Fahrzeugs eingeschlagen wäre. Im Bereich von Knöringen konnten Jugendliche angetroffen und kontrolliert werden, auf die die Beschreibung passte. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr wurden aufgenommen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht durch aufmerksamen Passanten geklärt

Am Montag, den 25.01.2021, stellte eine 29-jährige Haßlocherin ihren BMW ordnungsgemäß auf dem Parkplatz Bachgängel ab und entfernte sich nur wenige Minuten von ihrem Fahrzeug. Bei ihrer Rückkehr musste sie eine frische Beschädigung im Bereich des hinteren, rechten Radkastens feststellen, welche auf 350Euro zu beziffern sein dürfte. Sie wurde hierauf durch einen Passanten angesprochen. Dieser hatte beobachtet, wie ein Mercedesfahrer gegen 11:45Uhr beim Ausparken das Fahrzeug der Geschädigten touchierte und sich im Anschluss von der Unfallstelle entfernte, ohne seiner Pflicht zur Schadensregulierung nachzukommen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse konnte die Polizei einen 52-jährigen Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim als verantwortlichen Unfallverursacher ermitteln. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Zeugenhinweise nach Körperverletzung erbeten

Zu einem nicht alltäglichen Fall kam es am Dienstag, den 26.01.2021, um 13:45Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Neustadt. Hier bat eine 52-jährige Neustadterin zunächst einen jungen Mann ein Stück zur Seite zu treten, um einen Brief einwerfen zu können. Dem kam dieser auch nach, griff die Geschädigte im Anschluss jedoch grundlos an und schlug ihr an die Wange. Nachdem sich die Neustadterin in ihr Fahrzeug geflüchtet hatte, folgte ihr der junge Mann, öffnete die Tür und schlug abermals mehrfach mit den mitgeführten Müllbeutelrollen auf die Dame ein, drohte dieser und trat auch an deren PKW. Eine Passantin wurde auf die Vorkommnisse aufmerksam und forderte den Täter auf zu verschwinden. Hierauf flüchtete dieser fußläufig in Richtung Martin-Luther-Straße. Durch die Ereignisse erlitt die Geschädigte Rötungen und Schmerzen an der Wange. Auch an deren PKW war ein Sachschaden in Höhe von etwa 500Euro festzustellen. Der Täter wurde als junger Mann mit dunkelbraunen Haaren, leichtem Bartansatz und gekleidet mit einer dunkelblauen Jacke beschrieben. Zeugen, die Hinweise zur Sache oder gar Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße (Tel.: 06321/854-0 oder E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsschild umgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von 26.01.2021 17:00 Uhr bis 26.01.2021, 20:00 Uhr wurde ein Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel der B37 in Bad Dürkheim beschädigt. Im Rahmen der Streifenfahrt konnte festgestellt werden, dass das Richtungsschild „Kaiserslautern B37, Hardenburg, Pfalzmuseum f. Naturkunde“ welches sich auf einer Verkehrsinsel beim Kreisverkehr auf der B37 – Höhe Kaiserslauterer Straße- befindet, umgeknickt war. Am Unfallort konnten diverse Fahrzeugteile festgestellt und sichergestellt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug vermutlich um ein Mercedes Benz handelte. Vermutlich befuhr der Unfallverursacher den Kreisverkehr, kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem auf der Verkehrsinsel befindlichem Richtungsschild und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 400 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Hang hinab gerollt

Am 26.01.2021 gegen 11:00 Uhr machte sich in der Rudolf Bart Siedlung in Bad Dürkheim ein geparktes Fahrzeuggespann selbstständig und beschädigte einen Zaun und eine Straßenlaterne. Der Citroën Jumpy wurde samt Anhänger hangabwärts am rechten Fahrbahnrand abgestellte. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben am Citroën ordnungsgemäß die Handbremse gezogen. Das Fahrzeuggespann rollte plötzlich ohne Insasse hangabwärts vom rechten an den linken Fahrbahnrand und kam schließlich an einer Straßenlaterne und einem Zaun zum Stillstand. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 10 000.- Euro. Der Citroen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Warum das Fahrzeug trotz angezogener Handbremse wegrollen konnte ist bislang nicht bekannt.

(Bad Dürkheim) – Spiegel abgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von 17.01.2021 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00 Uhr wurde ein in der Kirchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Peugeot 207 beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel und den Kotflügel des Peugeot und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Stein auf Windschutzscheibe gelegt

Bereits im Zeitraum vom 17.01.2021, 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00Uhr wurde in Bad Dürkheim in der Brunnengasse ein großer Stein auf die Windschutzscheibe eines geparkten Fahrzeuges gelegt. Bislang unbekannte Täter hatten bereits in der Vergangenheit mehrfach schwere Objekte, unter anderem eine Eisenstange, auf die Windschutzscheibe eines ordnungsgemäß geparkten Mercedes Sprinters gelegt. Beschädigt wurde das Fahrzeug dieses Mal glücklicherweise nicht. Bereits Mitte 2020 war die Windschutzscheibe bereits schon einmal eingeschlagen worden. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Wintergefahren / Tipps und Hinweise

Eine freie Scheibe, angepasste Geschwindigkeit und die richtige Bereifung… so fährt man, auch im Winter, sicher durch eine Kurve.

Der Winter, so optisch ansprechend er auch sein kann, birgt im Straßenverkehr zusätzliche Gefahren. Insbesondere auf Autobahnen und Bundesstraßen gilt es, in der kalten Jahreszeit besondere Sorgfalt walten zu lassen und vorbereitet zu sein. Falsches Fahrverhalten oder ein nicht angemessener Zustand eines Fahrzeugs können nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden. Der Winterbeginn löste in den vergangenen Wochen mehrere Einsätze bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim aus. Eisplatten, die sich von den Dächern von Lkw lösten und auf andere Fahrzeuge fielen, waren ebenso Anlass wie Verkehrsunfälle, die sich aufgrund „falscher Reifen“ ereigneten.

Am Dienstag (26.01.2021) löste sich von einem Lkw auf der A61, Gemarkung Heßheim vom Dach eines Sattelaufliegers eine Eisplatte und fiel auf einen hinter ihm fahrenden Pkw. Bei zwei weiteren Lkw stellten die Polizisten ebenfalls Eisplatten fest, weshalb die Weiterfahrt verhindert werden musste. Am 10.01.2021, um 18.30 Uhr, war ein 27-jähriger mit seinem BMW auf der A650 unterwegs. Auf winterglatter Straße hatte er nur Sommerreifen auf seinen Wagen gezogen. Dadurch verlor der auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Auto und knallte in die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden betrug mehr als 6.000 EUR.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen und Sie über Ihre Pflichten in der kalten Jahresszeit informieren. Natürlich gibt es dazu auch Tipps und Hinweise, wie Sie gut durch die Winterzeit kommen.

Winterpflichten und Konsequenzen

  • Eisplatten auf Fahrzeugen
  • Eisplatten sind vor Fahrtantritt von den Dächern zu entfernen. Verliert ein Fahrer während der Fahrt Eisplatten, riskiert er ein Bußgeld von 80 EUR und einen Punkt in Flensburg. Kommt es durch den Verlust von Eisplatten zum Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt
  • Winterreifenpflicht
  • Die Fahrt mit Sommerreifen bei Winterverhältnissen wird mit einer Geldbuße von 60EUR und einem Punkt geahndet. Kommt es dabei zu einem Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt. Daneben müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Versicherung die falsche Bereifung auch bei der Schadensregulierung negativ berücksichtigen wird.
  • Schnee auf dem Autodach
  • Kennzeichen zugeschneit
  • Scheibe nicht freigekratzt
  • Es gehört zu den Pflichten des Fahrzeugführers vor Fahrtantritt das Fahrzeug in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Gerade im Winter bedeutet dies, die Scheiben freizukratzen und den Schnee vom Fahrzeugdach und den Autokennzeichen zu entfernen. Wer dies nicht ausreichend macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit und läuft Gefahr einer Sanktionierung von 5 EUR bis 25 EUR.
  • Angepasste Geschwindigkeit § 3 Absatz 1 StVO regelt, dass derjenige, der ein Fahrzeug führt nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Dabei ist die Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Daraus leitet sich ab, dass Fahrzeugführer auf winterglatter oder verschneiter Fahrbahn ihre Geschwindigkeit anzupassen haben – also reduzieren müssen. Passiert ein Verkehrsunfall und war die Geschwindigkeit nicht ausreichend den Witterungsbedingungen angepasst, ist die Folge ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 145 EUR.

Unsere Tipps und Hinweise

  • Achten Sie auf eine korrekte Bereifung für die jeweilige Jahreszeit

Statten Sie Ihr Auto mit Winterausrüstung aus:

  • Antibeschlagtuch
  • Eiskratzer
  • Handfeger
  • Schaufel
  • Scheibenfrostschutz
  • Wolldecke

Planen Sie morgens etwas mehr Zeit ein, um Ihr Fahrzeug verkehrssicher vorzubereiten.

Befreien Sie Ihr gesamtes Fahrzeug von Schnee und Eis; Kratzen Sie die ganze Scheibe frei, ein Guckloch genügt nicht.

Sorgen sie auch im Weiteren für klare Sicht: Sind Ihre Scheibenwischblätter noch ok, haben Sie genügend Frostschutz in der Scheibenwaschanlage?

Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtung Ihres gesamten Fahrzeugs.

Passen Sie Ihr Fahrverhalten den Witterungsbedingungen an:

  • Fahren Sie möglichst mit niedriger Motordrehzahl und vermeiden sie ein beschleunigen oder bremsen in Kurven.
  • Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
  • Kommt Ihr Fahrzeug ins Schleudern, bewahren Sie Ruhe, gehen Sie vom Gas und lenken Sie gefühlvoll gegen. Vermeiden Sie Panikbremsungen oder ruckartige Lenkbewegungen.
  • Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
  • Seien Sie besonders aufmerksam für die Wintergefahren, wie beispielsweise vereiste Fahrbahnen, vor allem in Bereich von Brücken

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Supermarkt

Am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr wurde ein Kunde in einem Supermarkt von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter angesprochen, da der Kunde keine medizinische, sondern nur eine Alltagsmaske getragen hatte. Der Kunde, ein 28-jähriger Ludwigshafener, verließ zunächst den Supermarkt, kam aber eine Viertelstunde später wieder und betrat erneut nur mit Alltagsmaske das Geschäft. Als der Sicherheitsdienstmitarbeiter den Kunden ansprechen wollte, zog dieser ein Messer. Der Sicherheitsdienstmitarbeiter besprühte den 28-Jährigen daraufhin mit Reizgas. Durch das Reizgas wurden neben dem Kunden, noch zwei Mitarbeiterinnen des Supermarktes leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Vorsicht bei Internetbekanntschaften

Eine Bankmitarbeiterin verständigte am Dienstag die Polizei, da ihre 65-jährige Kundin einen hohen Geldbetrag ins Ausland überweisen wollte und ihm dies verdächtig vorkam. Auch die Polizeibeamten mussten aufgrund der Schilderungen davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch der Masche „Romance Scamming“ handelte.

Leider ist das sogenannte „Romance Scamming“, also der Betrug mit vorgetäuschter Liebe, in Zeiten von Online-Partnerbörsen und sozialen Netzwerken im Internet keine Seltenheit.

  • Wer online neue Bekanntschaften schließt, sollte unbedingt wachsam bleiben.
  • Seien Sie vor allem misstrauisch, wenn der Chat-Partner vorgibt in Not zu sein und „dringend Geld“ zu benötigen.
  • Wir raten dringend zur Vorsicht bei Bekanntschaften, die nach Geld fragen!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema – auch hilfreiche Tipps, woran Sie die Betrüger erkennen und wie Sie sich schützen können: https://s.rlp.de/TjPh0

(Ludwigshafen) – Unfall mit drei Autos

In der Wredestraße kam es am 26.01.2021, gegen 8 Uhr, zu einem Unfall mit einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Eine 32-jährige Autofahrerin, die in Richtung Bismarckstraße fuhr, fuhr zunächst auf das Auto einer 33-Jährigen auf, welches wiederum auf das Auto einer 61-Jährigen geschoben wurde. Da die 33-Jährige über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe beschädigt

Die Scheibe eines Fensters einer Schule in der Schlesier Straße wurde in der Nacht auf den 26.01.2021 durch bislang Unbekannte beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in dem Tatzeitraum 20.01.2021 bis 24.01.2021 in ein Mehrfamilienhaus in der Max-Pechstein-Straße einzubrechen. Das Vorhaben die Hauseingangstür aufzubrechen misslang jedoch, sodass nur ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Transporter aufgebrochen / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag brach ein unbekannter Täter in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten in einen abgestellten Transporter ein. Ein 60-jähriger Mann stellte seinen Renault-Lieferwagen kurz vor 15 Uhr verschlossen am Murnauplatz im Quadrat J 4 ab. Als er wenige Minuten später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein Unbekannter zwischenzeitlich die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und das Fahrzeug entriegelt hatte. Aus dem Fahrzeuginnenraum hatte dieser eine verschlossene Kassette mit Bargeld, Ausweis und Bankkarte des 60-Jährigen entwendet hatte.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu Tatablauf und Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 06210/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – 74-jährigem Mann mit Geldwechseltrick 200 Euro entwendet / Zeugengesucht

Mit dem sogenannten Geldwechseltrick hat ein unbekannter Täter einem hilfsbereiten 74-jährigen Mann am Dienstag um 15.50 Uhr in der Lenau-/Kobellstraße 200 Euro aus der Geldbörse entwendet. Der Trickbetrüger hatte den Geschädigten angesprochen und wollte eine 2-Euro-Münze gewechselt haben. Als der 74-Jährige in seiner Geldbörse nach Münzgeld suchte, gelang es dem Täter unbemerkt daraus die Geldscheine zu nehmen. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst wenige Minuten später, der Täter hatte sich zwischenzeitlich in Richtung Käfertaler Straße/Uhlandstraße entfernt

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 185 cm
  • korpulent
  • kurze, schwarze, lockige Haare
  • südländisches Aussehen
  • Er sprach gebrochen Deutsch und trug einen schwarzen Jogginganzug sowie einen gelb/hellbraunen, knielangen Daunenmantel.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon Tel.: 0621 3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter Opel-Fahrer flüchtet vor Fahrzeugkontrolle / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnachmittag flüchtete ein unbekannter Opel-Fahrer im Stadtteil Feudenheim vor einer Polizeikontrolle. Der schwarze Opel Astra fiel einer Polizeistreife kurz nach 14 Uhr in der Straße „Auf dem Sand“ auf. Bei einer Überprüfung der angebrachten Kennzeichen stellten die Beamten fest, dass diese für ein anderes Fahrzeug ausgegeben und als gestohlen gemeldet waren. Das Fahrzeug und dessen Fahrer sollte nun gestoppt und kontrolliert werden. Als dem Fahrer nun mit Blaulicht, Leuchtschrift „Stopp Polizei“ Anhaltesignal gegeben wurde, wechselte dieser sofort in den Gegenverkehr, gab Gas und bog in die Galvanistraße ab. Dabei gefährdete er mehrere Verkehrsteilnehmer. Er flüchtete weiter mit hoher Geschwindigkeit vor den verfolgenden Polizisten. Auch hierbei gefährdete er durch seine waghalsigen Fahrmanöver weitere Verkehrsteilnehmer. Während der weiteren Flucht missachtete er an mehreren Ampeln das Rotlicht. An der Kreuzung der Straßen „Wingertsbuckel“ und „Am Aubuckel“ verursachte er schließlich mehrere Verkehrsunfälle, indem er die dort fahrenden Fahrzeuge beim mehrfachen Fahrstreifenwechsel streifte.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens verloren die Beamten das Fahrzeug schließlich aus den Augen. Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnte es jedoch kurz vor 15 Uhr auf dem Lehrerparkplatz eines Schulkomplexes im Stadtteil Vogelstang verlassen und verschlossen aufgefunden werden. Das Fahrzeug wurde zur eingehenden Untersuchung sichergestellt.

Der Fahrer des Opel wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • Dunkle kurze Haare
  • Trug eine dunkle Kopfbedeckung

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie wegen des Verdachts des Diebstahls dauern an.

Zeugen, denen das Fahrzeug aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrer geben können, sowie Geschädigte, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall mit Stadtteil Neuhermsheim am Dienstagnachmittag wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Eine 30-jährige Frau war kurz nach 15 Uhr mit ihrem 7er BMW auf der Hermsheimer Straße in Richtung Harrlachweg unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache lenkte sie ihr Fahrzeug kurz nach der dortigen Kurve in Richtung Fahrbahnmitte und stieß dabei mit einem entgegenkommenden 74-jährigen Opel-Fahrer zusammen. Die 30-Jährige musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Auch der 74-Jährige wurde leicht verletzt und vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Die Hermsheimer Straße wurde während der Unfallaufnahmen in beide Richtungen gesperrt. Es ergaben sich keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Streifenwagen bei Einsatzfahrt verunfallt

Am Mittwochabend verunfallte ein Streifenwagen des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Rahmen einer Einsatzfahrt. Die Beamten wurden kurz nach 19.00 Uhr zu einem Körperverletzungsdelikt in Eppelheim beordert. Hierzu befuhren sie den Kurpfalzring in Richtung Pfaffengrund. Am Ende der dortigen Brücke, die über den Bahnhof HD-Wieblingen/-Pfaffengrund führt, fuhr die Fahrerin in eine Bodenwelle und verlor hierdurch die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Lärmschutzwand. Der Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Die Beamtin wurde leicht verletzt, ihr Beifahrer blieb unverletzt.

(Heidelberg) – Unfall mit Straßenbahn

Am Mittwoch um kurz nach 17:00 Uhr übersah eine 57-jährige Autofahrerin beim Wenden auf der Bergheimer Straße eine von hinten kommende Straßenbahn. Nach der Kollision in Höhe der Kirchstraße war die Bergheimer Straße bis gegen 18:00 Uhr in Richtung Bismarckplatz gesperrt. Die Autofahrerin und die 58-jährige Straßenbahnführerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Der verunfallte Pkw musste abgeschleppt werden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 09:40 Uhr in der Kleingemünder Straße. Ein 58-Jähriger Mann war mit seinem Mercedes in Richtung Neckar-Brücke unterwegs, als er einem ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten BMW auffuhr. Der BMW wurde aufgrund des Zusammenstoßes auf einen davor geparkten Ford geschoben. Der Sachschaden beträgt rund 11.000 EUR.

(Heidelberg-Bergheim) – Mit über 2,6 Promille in Gegenverkehr geraten / Sachschaden ca. 12.000 Euro

Stark betrunken geriet ein 43-jähriger Fahrer am Dienstag um 16.45 Uhr in einer Rechtskurve in der Gneisenaustraße, kurz vor der Einmündung Blücherstraße, nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden 39-jährigen Fahrer eines BMW. Beide Fahrer blieben unverletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 12.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Wie sich schnell herausstellte, war der 43-Jährige völlig betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ob der 43-jährige im Besitz eines Führerscheines ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunkener Autofahrer missachtet Vorfahrt / Radfahrerin leicht verletzt

Bei einem Unfall am Dienstag gegen 16.45 Uhr an der Einmündung Mannheimer Straße/Vangerowstraße wurde eine 26-jährige Radfahrerin zum Glück nur leicht verletzt. Ein 63-jähriger Autofahrer war nach links in die Mannheimer Straße abgebogen und missachtete dabei die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt der Radfahrerin, die auf dem Fahrradschutzstreifen Richtung Vangerowstraße fuhr. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin auf die Straße. Die 26-Jährige wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Autofahrer Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Seniorin um mehrere tausend Euro betrogen / Enkeltrick-Betrüger erneut erfolgreich

Eine 80-jährige Heidelbergerin fiel bereits vor zwei Wochen dem „Enkeltrick“ zum Opfer. Am 11. Januar erhielt sie einen Anruf von einem jungen Mann, der sich mit den Worten „Oma? Weißt du wer da ist?“ meldete. Die Seniorin ging davon aus, dass sie mit ihrem Enkel sprach und setzte das Gespräch fort. Der Anrufer konnte ihr glaubhaft machen er hätte einen Unfall verursacht und müsse nun 25.000 Euro bezahlen. Er bat sie ihm das Geld zu leihen und niemandem davon zu erzählen. Nachdem die Geschädigte dem vermeintlichen Enkel einen höheren Geldbetrag zugesagt hatte, wurde das Geld von einer angeblichen Kollegin des Enkels an einem zuvor vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Erst als die 80-Jährige am Montag wieder mit ihrem tatsächlichen Enkel sprach, wurde ihr bewusst, dass sie zum Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden war.

Die Abholerin kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • ca. 1,60 Meter groß und schlank
  • war bekleidet mit einer schwarzen Jeans, einem schwarzen Anorak und einem schwarzen Mundschutz
  • sie trug dunkle schulterlange Haare
  • sie führte eine schwarze Umhängetasche mit sich
  • sie sprach akzent- und dialektfreies Deutsch

Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertige Armbanduhr eines 92-Jährigen gestohlen / Polizei sucht Trickdieb

Am Dienstagvormittag gegen kurz vor halb 10 Uhr fragte ein zunächst unscheinbarer Mann einen 92-Jährigen, der gerade mit seinem Rollator die Verschaffeltstraße entlanglief, nach der Uhrzeit. Daraufhin zeigte er dem Unbekannten nichtsahnend das Ziffernblatt seiner Armbanduhr. Im weiteren Verlauf konnte der unbekannte Mann dem 92-Jährigen glaubhaft machen, dass er eine Autopanne hätte und 20 Cent für ein Telefonat benötigen würde. Als der Mann dem Unbekannten das Geld geben wollte, griff der mit beiden Händen in Richtung der Münze und streifte die dort getragene Armbanduhr so geschickt ab, dass der Geschädigte es zunächst nicht bemerkte. Erst als der Täter zügig in Richtung der Lindenstraße lief und außer Sicht war, fiel dem 92-Jährigen der Verlust seiner Uhr im Wert von ca. 650 Euro auf. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Trickdieb verlief ohne Erfolg.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 1,70 Meter groß
  • schlanke Statur
  • ca. 30 Jahre alt
  • osteuropäisches Aussehen und Akzent
  • kleiner, auffälliger Oberlippenbart
  • trug bei der Tat eine braune Lederjacke, braune Lederschuhe, blaue Jeans und eine dunkle Strickmütze mit Bommel.

Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-jähriger Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Beim Herrichten eines Baucontainers in der Sachsenstraße wurde ein 29-jähriger Mann am Dienstag gegen 17.35 Uhr schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte sich eine Trennwand gelöst und den Unterschenkel eingeklemmt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Brühl. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen vor Polizei geflüchtet

Am Dienstag gegen 12.30 Uhr flüchteten drei männliche Personen, die sich gerade auf dem Fußweg an der Ecke Hirtenwiesenstraße und Wilhelm-Haug-Straße befanden, beim Erkennen einer Polizeistreife. Die Beamten verfolgten sie zu Fuß und konnten schließlich zwei von ihnen auf Höhe der Senefelder Straße und Kolpingstraße anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Die dritte Person flüchtete unerkannt. Bei einem 18-Jährigen fanden die Polizeibeamten knapp 14 Gramm Marihuana und 3,4 Gramm Amphetamin, sowie einen sogenannten Crusher und Bargeld in szenetypischer Stückelung. Sein 20-jähriger Begleiter führte lediglich Longpaper mit sich. Gegen die beiden wird nun wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, sowie des Drogenhandels ermittelt. Ihre Smartphones wurden zum Zwecke der Beweissicherung sowie das vermeintliche Dealgeld beschlagnahmt.

Personen, die Hinweise zu der dritten Person geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4.000 Euro Sachschaden / Unfallhergang unklar – Zeugen gesucht

Am Dienstagabend kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A 61 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und der Anschlussstelle Hockenheim. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein blauer Daimler Chrysler die rechte und ein schwarzer Mercedes-Benz die linke Fahrspur. Aus bislang ungeklärten Gründen streiften die beiden Fahrzeuge seitlich aneinander entlang. An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 2.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und überschlagen / Mit über 2,5 Promille zu Hause angetroffen – Führerschein beschlagnahmt

Am Mittwochmorgen um 4.30 Uhr verständigte ein Autofahrer die Polizei, dass er im Straßengraben an der L 723 zwischen Reilingen und Walldorf ein Auto entdeckt habe. Wie sich herausstellte war der Fahrer des Opel nach rechts von der Straße abgekommen und eine Böschung hinuntergerutscht, worauf sich das Auto überschlug. Im Auto konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Der Fahrer konnte in seiner Wohnung in Walldorf angetroffen werden. Nach seinen Angaben war er gegen 22 Uhr verunglückt und hatte dann einen Angehörigen angerufen, der ihn nach Hause brachte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der 39-Jährige wurde zum Polizeirevier nach Hockenheim gebracht. Da er angab, nach dem Unfall zu Hause Alkohol getrunken zu haben, entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, das Auto abgeschleppt und sichergestellt.

(Östringen / Rettigheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegale Entsorgung von asbesthaltigen Eternitplatten / Polizei sucht Zeugen

abgelagerte Eternit-Platten

Nach der illegalen Entsorgung von asbestverseuchten Eternitplatten auf einem Waldweg zwischen Östringen und Mühlhausen-Rettigheim sucht der Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten des Polizeipräsidiums Karlsruhe Zeugen.

Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstag und Mittwoch im Bereich „Hammelsgraben“ auf einem dortigen Waldweg – zwischen den Gemeinden Östringen und Rettigheim gelegen – eine größere Menge asbesthaltigen Bauschutt widerrechtlich abgelagert.

abgelagerte Eternit-Platten

Aufgrund der Menge der gefährlichen Abfälle und der Örtlichkeit ist davon auszugehen, dass der Problemmüll mit einem größeren Fahrzeug oder unter Einsatz eines Anhängers angefahren wurde. Anhand dort aufgefundener Schriftstücke könnten die Eternitplatten aus dem südlichen Rhein-Neckar-Raum stammen.

Wer in diesem Zusammenhang entsprechende Beobachtungen gemacht hat oder sonst sachdienliche Hinweise zur Herkunft der Abfälle machen, wird gebeten, sich tagsüber unter 0721 666-3802 beim Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn

Pressemeldung Nr. 1

Am Mittwochvormittag geriet auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs in Brand. Der Fahrer war gegen 11 Uhr in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim bemerkte er, dass die Zugmaschine in Brand geraten war, fuhr auf den Standstreifen und stoppte das Fahrzeug. Die Zugmaschine geriet in der weiteren Folge in Vollbrand, griffen jedoch nicht auf den Auflieger und dessen Ladung über. Die Löscharbeiten der Feuerwehr Sinsheim dauern derzeit an. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der Fahrer unverletzt. Der Verkehr wird auf der linken Fahrspur am Brandort vorbeigeleitet. Die übrigen Fahrspuren sind gesperrt. Der Verkehr staut sich derzeit auf einer Länge von rund drei Kilometern zurück.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn

Pressemeldung Nr. 2

Wie berichtet, brannte am Mittwochvormittag, gegen 11 Uhr, auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs. Der Brand konnte zwischenzeitlich durch die Feuerwehr Sinsheim, die mit sechs Fahrzeugen und 20 Wehrleuten im Einsatz war, gelöscht werden. Der 29-jährige Fahrer des Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. An der Zugmaschine entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Sie musste abgeschleppt werden, der Auflieger wurde durch ein Ersatzfahrzeug des Fuhrunternehmens abtransportiert. Inwiefern an der Fahrbahndecke der Autobahn ein Schaden entstand, wird durch den Betreiber Via6 geprüft.

Während der Löscharbeiten und Aufräumarbeiten waren vorübergehend zwei Fahrstreifen der in Richtung Mannheim führenden Richtungsfahrbahn gesperrt, die jedoch sukzessive wieder freigegeben werden konnten. Gegen 13.45 Uhr waren wieder alle Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim befahrbar. Es hatte sich ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge gebildet, der sich momentan nach und nach auflöst.

(Meckesheim / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Windschutzscheibe durch verlorene Eisplatten zerstört / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr befuhr ein bislang unbekannter LKW-Fahrer die B 45 von Mauer in Richtung Meckesheim und verlor während der Fahrt mehrere Eisschollen. Das Eis stürzte auf einen entgegenkommenden Opel Zafira und zerstörte dessen Windschutzscheibe. Die 43-jährige Autofahrerin blieb glücklicherweise unverletzt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt mit dem weißen LKW unbeirrt fort. Gegen ihn wird nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum flüchtigen LKW und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Eine Person leicht verletzt

Bei einem Wohnungsbrand am Dienstagmittag im Ortsteil Neckarhausen wurde ein 56-jähriger Mann leicht verletzt. Gegen 12.15 Uhr war im Bad einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße ein Brand ausgebrochen.

Durch die Rauchentwicklung erlitt der 56-Jährige eine Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Obwohl der Brand durch die Freiwillige Feuerwehr Edingen-Neckarhausen rasch gelöscht werden konnte, wurde die Badeinrichtung komplett zerstört. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein technischer Defekt an einer Elektroheizung Ursache für den Brandausbruch.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Diebstahl aus Baucontainer entdeckt und geflüchtet / Polizei sucht weitere Zeugen

Beim Versuch am Dienstag kurz vor 19.30 Uhr auf einer Baustelle in der Boschstraße aus einer Baucontainer Beute zu machen wurden drei Täter von einem Zeugen überrascht und flüchteten daraufhin in einem Auto. Wie sich herausstelle, hatten sie das Vorhängeschloss bereits aufgebrochen. Die Täter flüchteten mit einem bläulichen bzw. silberfarbenen Kombi, mit RP-Kennzeichen in Richtung Hertzstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

  • Die drei Männer waren alle dunkel gekleidet,
  • ca. 175 cm groß und
  • trugen schwarze Maskierungen.

Die Baufirma wurde informiert und kümmerte sich um die Sicherung des Containers. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Einfahren auf die Autobahn Sattelzug übersehen und Unfall verursacht

Beim Einfahren auf die Autobahn verursachte am Dienstagnachmittag ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer am Autobahnkreuz Weinheim einen Verkehrsunfall. Der 65-Jährige wollte am Autobahnkreuz Weinheim auf die A 5 in Richtung Darmstadt auffahren. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur der Autobahn übersah er einen dort fahrenden Sattelzug und stieß mit diesem zusammen. Anschließend drehte sich der Mercedes nach links und stieß frontal gegen die Beifahrerseite einer 42-jährigen Renault-Fahrerin, die auf der linken Fahrspur unterwegs war. Der Renault geriet hierdurch ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen, entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen. Der Mercedes prallte in der weiteren Folge gegen den Sattelauflieger und wurde anschließend gegen die rechten Leitplanken geschleudert. Er letztendlich zwischen der rechten und linken Fahrspur zum Stehen.

Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Während der Mercedes und der Renault nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, konnte der Sattelzug seine Fahrt fortsetzen. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Darmstadt für ca. 15 Minuten voll gesperrt, anschließend wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnten gegen 17.30 Uhr wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr bis zum Parkplatz „Wachenburg“ zurück, der sich jedoch rasch wieder auflöste.