Sport / Eishockey

Adler Mannheim

Denis Reul bleibt zwei weitere Jahre ein Adler

Die Adler Mannheim und Verteidiger Denis Reul haben den nach der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Demnach geht der 1,93 Meter große und 112 Kilogramm schwere Rechtsschütze bis 2023 für den amtierenden PENNY-DEL-Meister aufs Eis.

„Aus sportlicher Sicht ist Denis naturgemäß ein wichtiger Faktor für unser physisches Spiel. Er sorgt für Ordnung vor dem eigenen Tor, ist in Unterzahl auch aufgrund seiner Reichweite eine Bank, verfügt über viel Erfahrung und zählt zu den Führungsspielern“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, was er am 31- Jährigen hat, der in diesem Jahr auch als Assistenz-Kapitän fungiert. „Dass Denis in der DEL bislang neben Mannheim noch für keinen anderen Club aufgelaufen ist, spricht darüber hinaus eine ebenso deutliche Sprache“, erkennt Alavaara bei Reul auch eine klare Identifikation mit der Stadt und dem Club. Reul trägt seit 2009 ununterbrochen das Adler-Trikot, bestritt für die Mannheimer knapp 600 Partien in der DEL und der CHL.

„Ich bin in Mannheim absolut glücklich, fühle mich zuhause und habe hier meinen Lebensmittelpunkt. Sportlich habe ich mit den Adlern jedes Jahr gute Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Die Rahmenbedingungen passen einfach, auch in der Mannschaft stimmt es. Für mich gibt es demnach keinen Grund, die Adler zu verlassen“, gibt Reul selbst ein klares Bekenntnis zu den Adlern ab. Zusammen mit Matthias Plachta gehört der gebürtige Marktredwitzer zu den dienstältesten Spielern im Team der Mannheimer.

Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG
09.02.2021

Mannheim

342. Aktuelle Meldung zu Corona 08.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM
  3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10188/ Zwei weitere Todesfälle

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 08.02.2021, 16 Uhr, neun weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10188.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte und eine über 50 Jahre alte Frau verstarben in Mannheimer Krankenhäusern. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 242 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9359 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 587 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM

Der Testcontainer an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) hat seine Öffnungszeiten den aktuell rückläufigen Testzahlen entsprechend angepasst.

Ab sofort gelten dort folgende Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 Uhr bis 17 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen: 9 Uhr bis 14.30 Uhr.

3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

Nach einem heute veröffentlichten Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg wird die Vorschrift in der Corona-Verordnung des Landes, wonach von 20 Uhr bis 5 Uhr Ausgangsbeschränkungen gelten, außer Vollzug gesetzt. Zum letzten Mal findet sie in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar Anwendung. Die in der Landesverordnung verfügten Kontaktbeschränkungen bleiben weiterhin bestehen.

Die Stadtverwaltung bewertet die Ausgangssperren als eine insgesamt wirksame und gut kontrollierbare Maßnahme, die den Rückgang der Inzidenz beschleunigt hatte. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz appelliert an die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen: „Wenn wir die positive Entwicklung bei den Inzidenzwerten fortsetzen und zu baldigen Öffnungen kommen wollen, dann muss der individuelle Schutz noch mehr beachtet werden. Erste Erfahrungen mit Blick auf die Mutationen zeigen, dass schnell Infektionsketten mit vielen Beteiligten entstehen können, auch wenn sich Menschen im zulässigen Rahmen begegnen, jedoch sich dabei nicht durch Abstand, Lüften, Maske schützen. Bitte denken Sie daran: Das Risiko sich bei einer Begegnung zu infizieren, ist durch die Mutationen gestiegen!“ unterstreicht der Oberbürgermeister.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Attraktiver Internetauftritt lokaler Geschäfte wird immer wichtiger

Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ 2020 vorgestellt

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Innenstädte und die Anzahl der Besucherinnen und Besucher aus. Die Passantenfrequenz in der Mannheimer Innenstadt nahm 2020 erwartungsgemäß gegenüber den Vorjahren ab. Die Besucherinnen und Besucher kommen seltener, dafür aber gezielter in die City – gleichzeitig steigt die Bedeutung des Online-Handels. Davon können auch die lokalen Anbieter profitieren, die ihren Internetauftritt attraktiv gestalten. Weiterhin überzeugt Mannheim mit dem vielfältigen Einzelhandel und seinem gastronomischen Angebot – in beiden Kategorien erzielt die Quadratestadt Spitzenwerte unter den Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern. Die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufs-, Ausgeh- und Wohlfühlort wird insgesamt deutlich besser bewertet als in den Vorjahren. So lauten die Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“, die vom Institut für Handelsforschung Köln (IFH) im September und Oktober 2020 – und damit noch vor dem zweiten Lockdown – in 107 deutschen Städten durchgeführt wurde. In der Einwohnerkategorie von Mannheim waren insgesamt 13 Städte an der Befragung beteiligt. Auch in Mannheim wurden im Zuge der Studie über 1.000 Innenstadtbesucher befragt – seit 2014 bereits zum vierten Mal. Lokaler Partner der Befragung ist der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung.

„Die Ergebnisse der Studie ‚Vitale Innenstädte‘ sind für uns eine wichtige Datenquelle, um Entscheidungen abzuleiten oder zu bestätigen. So freue ich mich, dass Mannheim erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot ist. Auch bei der aktuellen Befragung, die bereits von den Auswirkungen der Corona-Pandemie gekennzeichnet ist, zeigt sich kein negativer Trend der Bewertungsergebnisse ab, wobei wir momentan noch nicht absehen können, wie sich die Situation nach dem aktuellen Lockdown präsentieren wird“, kommentiert Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch die jetzt vorliegende Studie. „Zur Beibehaltung der guten Rahmenbedingungen für den Handel investiert die Stadt Mannheim in die Neugestaltung der Seitenstraßen“, so Grötsch.

Mannheim ist erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot

Die Innenstadt von Mannheim ist zum wiederholten Mal der so genannte „Top-Performer“ bundesweit in der Ortsgrößenklasse zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnern. Für das Einzelhandelsangebot in den Quadraten vergaben die Befragten eine Traumnote von 1,9 (2018: 2,0). Die durchschnittliche Bewertung des Einzelhandelsangebots in Städten der gleichen Größenklasse wie Mannheim lag bei einer 2,3 und im Gesamtdurchschnitt aller teilnehmenden Städte wurde die Note 2,5 erlangt.

Auch mit seinem gastronomischen Angebot steht Mannheim auf dem Siegertreppchen. Die Teilnehmer der Untersuchung vergaben hier eine 1,9 (Städte der Ortsgrößenklasse: 2,1 / Benchmark der Ortsgröße 1,8). 41,6 Prozent (2018: 38,7 Prozent) haben den Besuch im Mannheimer Zentrum mit einem Abstecher in ein Restaurant verbunden und bewerteten das gastronomische Angebot so gut wie bei der letzten Befragung vor zwei Jahren.

Auch wenn die Passantenzahlen Corona-bedingt rückläufig sind, bleibt der Einkaufsbummel an den Samstagen für 80,4 Prozent (2018: 85,3 Prozent) der wichtigste Anreiz für einen Besuch der Mannheimer City. In anderen Städten vergleichbarer Größe nennen lediglich 66,6 Prozent (2018: 62 Prozent) der Befragten einen Einkaufsbummel als vorrangigen Grund des Innenstadtbesuchs.

Mannheims Besucherinnen und Besucher sind jünger, kommen aus dem Umland und nutzen Bus und Bahn

Die Mehrzahl der Befragten in der Mannheimer Innenstadt (51,2 Prozent) kommt aus dem Umland. Damit liegt der Wert über dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 40,6 Prozent liegt, und ist gegenüber den vorangegangenen Befragungen deutlich gestiegen (2018: 44,3 Prozent, 2016: 44,4 Prozent). Das Durchschnittsalter der Besucherinnen und Besuchern ist dagegen gesunken und liegt aktuell bei 40,5 Jahren (2018: 42 Jahre) und damit deutlich niedriger als bei dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 44,3 Jahren liegt. So ist bei der Altersgruppe der 21- bis 25-Jährigen mit 16,7 Prozent ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber der letzten Erhebung zu beobachten. Damit ist Mannheim jedoch ein „Ausreißer in die richtige Richtung“ in der Befragung, denn verglichen mit dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 9,8 Prozent liegt, verzeichnet die Mannheimer Innenstadt mehr junge Besucherinnen und Besucher. Dagegen ist die Anzahl der über 65-Jährigen Passantinnen und Passanten in der Innenstadt mit 12,6 Prozent um 2,6 Prozent gegenüber 2018 gefallen. Bei dem Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 15,2 Prozent. Bei der Wahl des Verkehrsmittels liegt die Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit 44,9 Prozent vor der individuellen Anreise mit dem Auto oder Motorrad (32 Prozent). Im Ortsgrößendurchschnitt liegt der ÖPNV dagegen bei 33 Prozent und der PKW bei 38,4 Prozent.

„Die Attraktivität des Einkaufsstandortes Mannheim ist und bleibt ein zentrales Thema der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Es ist daher erfreulich, dass der multifunktionale Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Lebendigkeit in Mannheim auch bei den Jüngeren gut ankommt. Die Zielgruppe der über 65-Jährigen haben wir ebenfalls fest im Blick und so hoffen wir, dass der pandemiebedingte, leichte Rückgang der Besucherinnen und Besucher in dieser Altersgruppe bald überwunden ist. Ich freue mich, dass unser intensives stadtinternes Kümmern hier Früchte trägt“, erläutert Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung. Das Citymanagement des Fachbereichs unterstützt Einzelhandel und Gastronomie, kanalisiert deren Anliegen an die richtigen Stellen und berät bei Neuansiedlungen.

Attraktives Online-Angebot lokaler Geschäfte sorgt für Anziehung

Die Passantenbefragung zeigt, dass die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Handel immer wichtiger wird. Die Bedeutung des Online-Handels hat bereits in den vergangenen Jahren und besonders in 2020 sprunghaft zugenommen. Parallel zur Entwicklung des Online-Handels setzen sich in allen Städten deutliche Frequenzrückgänge fort. In 2020 zeigt sich eine „Kannibalisierung“ der Umsätze im stationären Handel durch Onlineumsätze. Dies gilt vor allem für innenstadtrelevante Sortimente. Die Aussage „Ja, ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkaufen seltener“ bestätigen in Mannheim 27 Prozent der Passantinnen und Passanten, was ein Sprung um 14,1 Prozent nach oben ist (2018: 12,9 Prozent).

Allerdings informieren sich die Besucherinnen und Besucher vorab im Internet über das Angebot in der Innenstadt – zu 64 Prozent über Internet-Suchdienste wie Google und zu 42,1 Prozent über soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram. In Städten vergleichbarer Größe sind die Werte niedriger und liegen bei 57 Prozent (Suchdienste) und 36,2 Prozent (soziale Netzwerke). Die Internetseiten und Onlineshops lokaler Geschäfte zählen ebenfalls zu den Gewinnern der aktuellen Zeit: In Mannheim gaben 19,5 Prozent der Passantinnen und Passanten an, diese zu nutzen. Im Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 12,1 Prozent.

Die Wahrnehmung von Sicherheit und Sauberkeit ist konstant geblieben

Beim Thema der generellen Attraktivität des Zentrums verteidigte die Quadratestadt den guten Wert aus der letzten Befragung. Mit der Note 2,4 (2018: 2,3) toppte Mannheim erneut den eigenen Vergleichswert 2,7 von 2016 und 2014. Mit Blick auf die Parkplätze, das Gastronomieangebot und das Ambiente der Innenstadt ist die Zufriedenheit ebenfalls auf dem gleichen, hohen Niveau von 2018 geblieben. Die Punkte Sauberkeit und Sicherheit wurden mit einer 3,2 beziehungsweise mit einer 2,9 bewertet.

Seit der ersten Passantenbefragung in 2014 hat die Stadt massiv in die Sicherheit und Sauberkeit investiert. Beispielsweise wurde von der Abfallwirtschaft eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit in der Innenstadt umgesetzt. Dazu zählen unter anderem Zusatzreinigungen in besonderen Bereichen der City, die Übernahme der kompletten Gehwegreinigung durch die Stadtreinigung gegen Gebühr oder der Einsatz spezieller Maschinen zur Nassreinigung rund um Q6/Q7 und in den Planken. Auf der städtischen Agenda hat auch das Thema Sicherheit obere Priorität: Der kommunale Ordnungsdienst hat sein Personal aufgestockt und die Überwachungszeiten ausgeweitet. Mit der 2020 neu geschaffenen Funktion des City-Inspektors hat die Stadt Mannheim jetzt einen „Kümmerer“ für Ordnungswidrigkeiten etabliert, dessen Schwerpunkt die regelmäßige Begutachtung des öffentlichen Raums der Innenstadt ist.

Statements zur Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“

Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar

Manfred Schnabel (Präsident): „Die Studie bestätigt erneut, dass Mannheim über eine attraktive Innenstadt mit einem gesunden Branchenmix und leistungsfähigen Unternehmen verfügt. Dieses Ergebnis ist auch Beleg für die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Momentan jedoch plagen uns andere Sorgen. Große Teile der Innenstadtwirtschaft sind geschlossen. Viele kämpfen um ihre Existenz. Ziel muss es sein, dass möglichst alle Unternehmen diese sehr schwierige Phase überstehen. Wenn die komplette Innenstadtwirtschaft wieder loslegen darf, sind gute Rahmenbedingungen umso wichtiger. Daher gilt es heute die Weichen für morgen richtig zu stellen und die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten. Neben einer guten Aufenthaltsqualität ist es wichtig, dass alle Kundengruppen unabhängig von ihrem Mobilitätsverhalten die City gut erreichen können, damit die starke Position im Wettbewerb der Städte erhalten werden kann.“

Handelsverband Nordbaden e.V.

Swen Rubel (Geschäftsführer): „Die Studie belegt einmal mehr, dass Mannheim beim Thema Einkaufen nicht nur ein Angebot mit überregionaler Bedeutung hat. Mannheim wird über die Region hinaus auch als Shoppingdestination genutzt, denn in keine andere Stadt kommen die Kunden so gezielt zum Einkaufen. Aber auch Mannheim kann sich von den Veränderungen im Konsumverhalten durch Corona nicht freimachen und so wird es darum gehen, alles zu tun, damit die vielen (über-)regionalen Kunden auch in Zukunft einfach und bequem nach Mannheim kommen können.“

Werbegemeinschaft Mannheim City e.V.

Lutz Pauels (1. Vorsitzender): „Gute Rahmenbedingungen hinsichtlich der Aufenthaltsqualität und Aufenthaltsdauer in der Mannheimer City sind ausschlaggebend für eine funktionierende Innenstadt. Daher ist es unser Anliegen, neben den guten Einkaufs- und Gastronomieangeboten auch die vielfältigen, niveauvollen Feste, Märkte und Veranstaltungen in der City durchführen zu können. Die Marketingmaßnahmen der Werbegemeinschaft zeigen Wirkung: Die Mannheimer City wird von den Besucherinnen und Besuchern weiterempfohlen, was die Passantenbefragung belegt.“

Stadt Mannheim
09.02.2021

Grundschulanmeldetermine für das Schuljahr 2021/22

Für das kommende Schuljahr 2021/2022 bitten wir die Familien der Schulanfänger und Schulanfängerinnen, folgende Termine zu notieren:

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr, sowie am Freitag, 26. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr können die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen an ihren jeweiligen Schulen angemeldet werden. Mit den Info-Flyern und den Plakaten zur Schulanmeldung wurden diese Termine bereits bekanntgegeben.

Darüber hinaus können und werden einzelne Schulen weitere Termine anbieten. Den Einschulungstermin sowie Antworten auf weitere Fragen erhalten Eltern an der jeweiligen Grundschule ihres Bezirks, sowie unter www.mannheim.de/grundschulanmeldung beim Fachbereich Bildung, Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung, Manuela Guth, Telefon 0621/293-9969 oder per Mail an manuela.guth@mannheim.de.

Eltern sollten in diesem Schuljahr bitte besonders darauf achten, wie die Schulen unter Pandemiebedingungen die Schulanmeldung planen, etwa, ob das Kind zur Anmeldung mitgebracht werden kann. Informationen dazu finden sich auf der Homepage der jeweiligen Schule.

Welche Grundschule wird das Kind besuchen?

Die zukünftige Schule ist abhängig vom Wohnsitz. Der Grundschulfinder auf der städtischen Homepage hilft bei der Suche: Unter https://www.mannheim.de/de/bildung-staerken/die-ersten-schuljahre/grundschulfinder einfach die Wohnadresse eingeben, schon wird die zuständige Grundschule angezeigt.

Für den Fall, dass das Kind eine andere Schule besuchen soll, muss ein Antrag auf Schulbezirkswechsel bei der Anmeldung an der Grundschule des zuständigen Schulbezirks vorgelegt werden. Den Antrag selbst kann unter dem Link http://schulaemter-bw.de/SCHULAMT-MANNHEIM,Lde/Startseite/Service/Formulare heruntergeladen werden.

Folgende Unterlagen sollten auf jeden Fall mitgebracht werden:

Die Geburtsurkunde des Kindes, falls möglich das Familienstammbuch, einen Nachweis der Religionszugehörigkeit und den Impfausweis im Original. Wurde im Vorjahr eine Zurückstellung vom Schulbesuch beantragt, sollte auch diese Nachweis mitgebracht werden. Alleinerziehende Elternteile werden gebeten, den Nachweis über das Sorgerecht mitzubringen.

Zudem sollte beachtet werden, dass in öffentlichen Gebäuden, so auch den Schulen, Maskenpflicht besteht.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Stadtbibliothek: Deutsch-griechische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet die deutsch-griechische Vorlesestunde online live mit Efthymia Touretzoglou und Manuela Richter am

Samstag, 13. Februar, 13 Uhr, statt.

Vorgelesen wird Hans de Beers Bilderbuch „Kleiner Eisbär – Wohin fährst du, Lars?“ / „To polikó arkoidáki – Poí pas, Lars“ in deutscher und griechischer Sprache.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per Mail ist erforderlich unter stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Hochwassersituation in Mannheim

Aufgrund der aktuellen Hochwassersituation an Rhein und Neckar wurden am Rhein alle Zugänge zu den Riedwiesen, zum Waldpark und der Reißinsel sowie das Stephanienufer gesperrt. Am Neckar musste das Neckarvorland zwischen Klinikum und Friesenheimer Insel sowie der Radweg in Seckenheim bis zum Paul-Martin-Ufer gesperrt werden. Aktuell wird davon ausgegangen, dass der Wasserstand an Rhein und Neckar im Verlauf des Wochenendes sinken wird. Aufgrund der Hochwasserverschmutzung und stellenweise anhaltender Überflutung von Straßen und Wegen, bleiben die entsprechenden Zugänge zur Sicherheit der Bevölkerung über das Wochenende bis Anfang nächster Woche gesperrt. Sobald die Wege gereinigt wurden und gefahrlos begehbar sind, werden die Absperrungen zurückgenommen.

Gefahr für Tiere

Aufgrund des Hochwassers sind die Lebensräume vieler Tiere stark eingeschränkt und sie haben Schwierigkeiten an ausreichend natürliche Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten zu gelangen. Daher sind in Waldnähe Hunde an die Leine zu nehmen. Werden Tiere durch Menschen oder Hunde aufgeschreckt, flüchten sie oftmals ins Hochwasser, was für sie Lebensgefahr bedeutet.

Zur eigenen Sicherheit sind die Absperrungen zu beachten. Das Betreten abgesperrter Bereiche ist verboten.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Start der Arbeiten in den Planken-Seitenstraßen am 8. Februar 2021

Die angekündigte Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen steht kurz vor dem Start: Am Montag, 8. Februar 2021, beginnen die gemeinsamen Arbeiten der Stadt Mannheim und der MVV Netze. Damit erhält Mannheims wichtigster Einkaufsbereich ein modernes, ganzheitlich und ansprechendes Erscheinungsbild. Mit einem Investitionsvolumen von rund 8,25 Millionen Euro werden die beiden Bauherren in Anlehnung an die Neuen Planken, eine optisch ansprechende Aufwertung der Seitenstraßen erreichen. Wichtige Elemente sind dabei hochwertig gewählte Beläge und Ausstattungselemente, wie Pflanzkübel, Fahrradbügel oder Lampen. „Durch die Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen schaffen wir in der Mannheimer Innenstadt attraktive Aufenthalts- und Flanierflächen für Bürgerinnen und Bürger, die dem Handel und der Gastronomie gleichermaßen zu Gute kommen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

In einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren werden insgesamt elf Seitenstraßen neugestaltet. Damit die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme für die ansässigen Unternehmen und Anwohner so gering wie möglich bleiben, wird in maximal drei Seitenstraßen gleichzeitig gearbeitet. In diesem Jahr wird besonders Rücksicht genommen. Aufgrund der weiter anhaltenden Auswirkungen von Corona werden lediglich zwei Seitenstraßen gleichzeitig neugestaltet.

Dabei beginnt die Mannheimer Netzgesellschaft MVV Netze am 8. Februar in den beiden Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 zunächst mit der Umverlegung der vorhandenen Fernwärmeleitungen. „Die Bauarbeiten werden jeweils einseitig durchgeführt, sodass die Straßen für den Lieferverkehr befahrbar bleiben und die Kundinnen und Kunden sowie die Anwohnerinnen und Anwohner jederzeit die Geschäfte, Gastronomie-Betriebe und Wohngebäude erreichen können“, betont Stefan Fels, Projektleiter bei MVV Netze für die Planken-Seitenstraßen. Im April 2021 folgen dann in den Baufeldern P1/P2 und P2/P3 die Arbeiten zur Verlegung der vorhandenen Stromleitungen, damit die Stadt Mannheim im Anschluss daran die optische Umgestaltung durchführen kann. In der Seitenstraße P3/P4 erfolgen die restlichen Arbeiten erst im Jahr 2022.

„Besonders in der aktuellen Situation ist es uns ein großes Anliegen, die Gewerbebetriebe sowie Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich auf die Neugestaltungsarbeiten vorzubereiten. Alle wichtigen Informationen zur Maßnahme, einen Bauzeitenplan sowie ein Kontaktformular finden Sie in Kürze auf unserer Internetseite www.mannheim-planken.de“, so Anja Ehrenpreis, Baustellenmanagerin der Stadt Mannheim. Ergänzt wird das Angebot durch einen regelmäßigen Newsletter und Informationsveranstaltungen.

Offene Kommunikation und transparenter Informationsfluss ist den Bauherren bei dieser Maßnahme besonders wichtig. „Die bewährt gute Zusammenarbeit zwischen Vertretern von Handel, Gastronomie sowie MVV Netze GmbH und Stadt Mannheim, wird wie beim Umbau der Planken erfolgreich fortgesetzt. In verschiedenen Abstimmungsgesprächen wurde gemeinsam die bestmögliche Herangehensweise für die ansässigen Betriebe erarbeitet“, erklärt Lutz Pauels, von der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. über den Bauzeitenplan. Die erste digitale Anrainer-Informationsveranstaltung für Gewerbetreibende fand bereits am 28. Januar 2021 statt, zu der alle Betriebe aus den Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 eingeladen wurden. In Form eines „Online-Meetings“ wurden die geplanten Arbeiten erläutert und die Anrainer konnten Fragen zur individuellen Bauablaufsituation stellen. Vor Beginn der künftigen Bauarbeiten in den jeweiligen Seitenstraßen wird dieses Informationsformat – entweder digital oder falls Corona-bedingt wieder möglich als Vororttermine – fortgesetzt. Vor jedem Bauabschnitt finden individuelle Anrainer-Informationsveranstaltungen für Gewerbetreibende statt. Zusätzlich wird ein persönliches Informationsschreiben an alle Haushalte der jeweiligen Seitenstraße verteilt.

Text: Stadt Mannheim Foto: Speyer 24/7 News
09.02.2021

Zuversichtlich: Special Olympics Baden-Württemberg plant weiterhin die Landes-Sommerspiele 2021 in Mannheim

Es sollten die größten Landesspiele werden, die je in Baden-Württemberg stattgefunden haben: Zu den Landes-Sommerspielen in Mannheim hatte Special Olympics Baden-Württemberg mit etwa 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet. Pandemiebedingt werden es jedoch voraussichtlich weniger Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung als erwartet. Dennoch geben die aktuellen Entwicklungen die Hoffnung, dass die Landes-Sommerspiele planmäßig vom 15. bis 18. Juni 2021 in Mannheim stattfinden können. Doch eines ist gewiss: Sie werden anders sein als gewohnt.

„Dass Mannheim als Austragungsort der größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ausgewählt wurde, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer langfristig etablierten Inklusion in der Mannheimer Sport- und Vereinswelt. Deswegen tun wir alles dafür, dass die Umsetzung trotz der Corona-Pandemie und unter Berücksichtigung der sich immer verändernden Situation ermöglicht wird. Natürlich steht dabei die Sicherheit aller Beteiligten an oberster Stelle“, erläutert Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. Neben einem umfassenden Hygienekonzept heißt das auch, dass der Wettbewerbscharakter von Special Olympics einen kleineren Stellenwert erhält und das gemeinsame Sporttreiben und Wiedersehen in den Fokus rückt. So ist die Teilnahme an den Landes-Sommerspielen 2021 auch ohne ein vorheriges Training möglich, auf das die Athletinnen und Athleten teilweise ohnehin verzichten mussten. Auf die Teilnahmepflicht als Anerkennungswettbewerb für die nationalen Wettkämpfe in Berlin 2022 wird ebenfalls verzichtet.

In Anbetracht der auch vermutlich im Sommer noch geltenden Kontaktbeschränkungen für große Personengruppen ist geplant, das Rahmenprogramm mit neuen Konzepten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste zu ermöglichen. Die Eröffnungs- und Abschlussfeier, sowie eine Athletendisko sollen nach dem Vorbild bereits erfolgreich gefeierter digitaler Events umgesetzt werden. Doch nicht nur das Rahmenprogramm, sondern auch die Durchführung der Sportarten erfolgt auf eine neue Weise, sodass eine Vermischung der Athletinnen und Athleten der einzelnen Sportarten verhindern wird und Kontakte reduziert werden. Hierfür werden die Austragungszentren räumlich deutlich voneinander getrennt. Ermöglicht durch einen engen Austausch zwischen Special Olympics, der Stadt Mannheim, den Sportstättenbetreibern und den zuständigen Behörden kann das Hygiene- und Abstandskonzept den jeweils gültigen Verordnungen angepasst werden. Auch für das stets beliebte Wettbewerbsfreie Angebot sind aktuell Konzepte in Planung, damit auch hierfür allen Interessierten eine möglichst kontaktarme Teilnahme ermöglicht werden kann.

Um im Juni tolle und faire Wettbewerbe bieten zu können, sind die Veranstalter noch immer auf Unterstützung angewiesen: Angesichts der Corona-Pandemie fallen wichtige Helfergruppen aus. Daher brauchen sie noch dringender als sonst die Hilfe von offenen und motivierten Menschen. Mit einer ersten Verschiebung der Anmeldefristen konnten bereits mehr interessierte Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie Helferinnen und Helfern gewonnen werden. Mit der Anpassung der Anmeldefrist können sich bisher Unentschlossene noch bis zum 26. März 2021 für eine Teilnahme entscheiden. Detailliertere Informationen für Helferinnen und Helfer sind auf der Homepage der Veranstaltung unter https://mannheim-2021.specialolympics.de/ zu finden, hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Bad Dürkheim und Kreis DÜW

Fahrplan für die Bad Dürkheimer Veranstaltungen

Die Corona-Pandemie gestaltet die Planung der Bad Dürkheimer Großveranstaltungen auch in diesem Jahr sehr schwierig, so dass die Stadt sich nun intern auf einen Fahrplan für die kommenden Monate verständigt hat. Bereits Mitte Januar wurden die Bad Dürkheimer Wein-Nächte neu terminiert. Der Vorverkauf für die digitale WeinKür am 27. Februar und der Weinpassverkauf für die Weinbergnacht 2022 sind in vollem Gange. Die (W)Einkaufsnacht soll im Sommer „coronakonform“ nachgeholt werden.

Doch wie sieht es mit Stadtfest, Limburg Sommer oder vor allem dem Dürkheimer Wurstmarkt aus? Wie im vergangenen Jahr laufen alle Veranstaltungsplanungen unter der Berücksichtigung möglicher Durchführungs- und Hygienekonzepte weiter, solange keine Vorlaufkosten entstehen. „An diesen Grundsatz fühlen wir uns gebunden, um den Beschickern und Künstlern möglichst lange eine wirtschaftliche Option offen zu halten“, so Bürgermeister Christoph Glogger. Dennoch hat die Stadt nun Termine festgelegt, zu denen eine Entscheidung über die Durchführung spätestens getroffen werden muss, sofern dies noch in der Entscheidungshoheit der Stadt liegt und ihr diese Entscheidung nicht durch rechtliche Regelungen abgenommen wird.

Über das Bad Dürkheimer Stadtfest wird am 22. März im Stadtrat entschieden. Der Kulturausschuss wird in seiner Sitzung am 21. April über die Durchführung des Limburg Sommers entscheiden. Derzeit steht die Stadt mit den beteiligten Veranstaltern in Kontakt, um mögliche Alternativkonzepte abzuwägen. Die Entscheidung über den Dürkheimer Wurstmarkt 2021 wird spätestens am 6. Juli in der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause fallen. Aus diesem Grund wird die eigentlich für den 3. März geplante Sitzung des Wurstmarkt- und Festausschusses auf einen Zeitpunkt nach dem 6. Juli verschoben. „In dieser Sitzung wird dann auch die Vergabe der Gastronomie- und Schaustellergeschäfte erfolgen“, so der zuständige Dezernent Karl Brust.

Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim Foto: Speyer 24/7 News
09.02.2021

Rheinland-Pfalz / Corona

200.000 Corona-Schutzimpfungen in Rheinland-Pfalz verimpft-  Erstimpfungen in nahezu allen Pflegeeinrichtungen absolviert

„Mehr als 200.000 Impfungen in Rheinland-Pfalz seit dem bundesweiten Impfstart vor nur rund sechs Wochen zeigen, dass wir mit unserem Vorgehen bei den Corona-Schutzimpfungen auf einem sehr guten Weg sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Zahlen belegen, wie leistungsfähig und verlässlich unser dreigliedriges System mit Impfungen in den neu errichteten Impfzentren, über die mobilen Teams sowie in den Krankenhäusern ist. Ich kann allen Beteiligten für diesen tollen Erfolg und das große Engagement, das dahintersteht, nur ausdrücklichen danken. So ermöglichen wir alle gemeinsam den bestmöglichen Schutz für die Menschen in Rheinland-Pfalz.“

Innerhalb von nur sechs Wochen hat es in Rheinland-Pfalz bereits 201.075 Corona-Schutzimpfungen gegeben. Stand Sonntagabend haben 146.797 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Erstimpfung erhalten, mehr als ein Drittel (54.278) davon auch schon die Zweitimpfung. Damit liegt Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich der Länder auch bei den Zweitimpfungen in der oberen Hälfte. Bei den Erstimpfungen hat kein anderes Bundesland anteilig so vielen seiner Einwohner bereits einen ersten Corona-Schutz anbieten können.

Auch in den Alten- und Pflegeeinrichtungen kommen die Erstimpfungen sehr zügig voran. Mehr als 99 Prozent – exakt 472 der 474 Einrichtungen – konnten bislang bedient werden. Die beiden noch ausstehenden Häuser werden in Kürze Erstimpfungen erhalten. Auch die Termine für die Zweitimpfungen sind in nahezu allen Einrichtungen vergeben. „Das ist eine großartige Leistung, die wir in erster Linie den engagierten Mitarbeitenden in den Einrichtungen sowie den mobilen Impf-Teams zu verdanken haben, aber auch den hausärztlichen Teams, die in vielen Pflegeeinrichtungen nach einer entsprechenden Eigenorganisation geimpft haben“, sagten Ministerpräsidentin Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Gleichzeitig kündigte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler weitere Erstimpfungen für die Personen der Gruppe mit höchster Priorität an, die beim ersten Besuch der mobilen Impfteams in den Einrichtungen nicht geimpft werden konnten, aber grundsätzlich impfbereit sind. Für die Mitarbeitenden sowie die Bewohnerinnen und Bewohner soll es in den kommenden Wochen ein zweites Angebot für eine erste Corona-Schutzimpfung geben. „Die Impfquoten sind mit rund 80 Prozent bei Bewohnerinnen und Bewohnern sowie rund 70 Prozent bei den Mitarbeitenden erfreulich hoch“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Dennoch werden wir auf jeden Fall einen zweiten Durchgang organisieren, in dem in den Einrichtungen alle Personen mit höchster Priorisierung zum Zuge kommen können, die sich erst später für eine Impfung entschieden haben oder die bei der ersten Runde nicht dabei sein konnten.“ Auch die zweite Runde wird durch mobile Impf-Teams oder in Eigenorganisation erfolgen. Die Vorbereitungen laufen.

Mit Stand vom 7. Februar abends haben bereits 34.940 Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen eine erste Corona-Schutzimpfung erhalten, 10.317 von ihnen auch schon die Zweitimpfung. Bei den Mitarbeitenden liegen die Zahlen bei 30.440 (Erstimpfung) beziehungsweise 9188 (Zweitimpfung). In Rheinland-Pfalz leben etwa 42.000 Personen in einer Pflegeeinrichtung, beschäftigt sind dort rund 40.000 Mitarbeitende.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
09.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Als Zeichen des Mitgefühls und der Anerkennung: Stadt Landau lässt Jugendstil-Festhalle zum Tag der Kinderhospizarbeit grün leuchten

Auch in Landau wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht.
Foto: Stadt Landau

Landau bekennt Farbe: Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar, lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen. „So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Deutschlandweit wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten. Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden Aufgabe annehmen.“

Neben der Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburgerstraße grün erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische Bedeutung.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Stadt Landau
09.02.2021

#StadtHerzLeben: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit Präsident des Bundesfachverbands des deutschen Textileinzelhandels Jost aus und unterstützt Petition zur Rettung der Innenstädte

Landaus OB Hirsch im Video-Gespräch mit BTE-Präsident Jost.
Foto: Stadt Landau

Rettet die Innenstädte und den innerstädtischen Fachhandel: Mit diesem Ziel hat der Bundesfachverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) eine Petition unter dem Titel #StadtHerzLeben ins Leben gerufen, die bereits rund 17.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat. Auch Landaus OB Thomas Hirsch wurde auf die Kampagne aufmerksam und tauschte sich jetzt mit BTE-Präsident Steffen Jost, der in Landau eines seiner Modehäuser betreibt, zur aktuellen Situation im innerstädtischen Einzelhandel aus.

„In Landau haben wir in den zurückliegenden Jahren viel unternommen, um die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in unserer attraktiven Innenstadt zu stärken – durch die Corona-Krise steht der innerstädtische Fachhandel nun deutschlandweit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstütze ich gerne die Petition des BTE, die unter dem Motto «Unsere Innenstädte dürfen ihr Herz nicht verlieren» eine angemessene Unterstützung für den Fachhandel und mittelständische Unternehmen fordert.“

Zur allgemeinen Situation des Einzelhandels bezieht der Stadtchef klar Stellung und fordert „Lockerungen mit Bedacht“. „Im Handel ist durch die Beschränkung auf geöffnete Lebensmittelsortimenter ein Ungleichgewicht entstanden, das im Hinblick auf das Zusammentreffen vieler Menschen auf vergleichsweise engem Raum nicht länger sinnvoll ist. Der Besuch von Vollsortimentern ist zu einer neuen «Freizeitbeschäftigung» geworden. Es wäre aber besser, den Handel mit entsprechenden Schutzkonzepten insgesamt zu öffnen.“

Die Petition #StadtHerzLeben findet sich online unter www.openpetition.de/petition/online/stadtherzleben-rettet-die-innenstaedte-und-den-innerstaedtischen-fachhandel. Darin heißt es: „Die Corona-Krise zeigt, wie dramatisch sich unsere Innenstädte verändern, wenn der mittelständische Fachhandel seine Geschäfte schließen muss. Als Folge der Pandemie besteht die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind jetzt gefährdet.“ Aus diesem Grund fordert der BTE von der Bundesregierung angemessene Hilfen für die, so wörtlich, „vergessene Mitte“.

Stadt Landau
09.02.2021

Vereine vernetzen, über Angebote informieren, Ehrenamt sichtbar machen: Stadt Landau ruft neue Online-Plattform ins Leben

Vereine können ihr Profil auf der neuen Engagement-Webseite selbst einstellen.
Foto: Stadt Landau

Aktiv, vielfältig, lebendig: So präsentiert sich das Leben von Vereinen in Landau und so lautet daher auch das Motto der neuen Webseite www.engagement-landau.de. Mit diesem neuen Online-Portal hat die Stadt Landau allen Engagierten und denen, die es werden möchten, eine neue Plattform zum Informieren und Vernetzen geschaffen.

„Rund 250 Vereine, Organisationen und Initiativen ermöglichen durch ihren Einsatz eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Südpfalzmetropole“, bescheinigt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen Webseite das Engagement in unserer Stadt jetzt noch sichtbarer machen können. Vereinen und Institutionen selbst bietet die Plattform die Möglichkeit, sich zu informieren – zum Beispiel über Corona-Hilfen oder Themen wie Vereinsrecht oder Versicherungsschutz, sich untereinander zu vernetzen und auch, sich und die eigene Arbeit zu präsentieren. Und wer daran interessiert ist, sich zu engagieren, findet hier einen Überblick über Aktivitäten in der Stadt und kann mit den gewünschten Organisationen in Kontakt treten.“

Auch die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler ist froh über diese neue virtuelle Präsenz, die alle Beteiligten zusammenbringt, und ist begeistert, dass sich bereits über 60 Organisationen von A wie ADFC bis Z wie Zooschule eingetragen haben. Geplant hat sie die Seite gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von rund 20 Landauer Vereinen in einem Workshop im vergangenen Herbst. „Jeder Verein kann sein Profil selbst einstellen, News und Veranstaltungen eintragen lassen oder durch eine Veröffentlichung am Schwarzen Brett nach Unterstützungsleistungen für den Verein, ein Projekt oder ein spezielles Vorhaben suchen“, erklärt Kemmler. Außerdem sei die Webseite mit der digitalen Ehrenamtsdatenbank verknüpft, die über die Landauer Ehrenamtsbörse betrieben wird.

Die neue Plattform ist online unter www.engagement-landau.de zu finden. Sie wurde aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und wird von der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, redaktionell betreut. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an Angelika Kemmler wenden – entweder  telefonisch unter 0 63 41/13 50 26 oder per Mail an angelika.kemmler@landau.de.

Stadt Landau
09.02.2021

Zweites Blockheizkraftwerk zur Versorgung des Wohnparks am Ebenberg und Quartier Vauban nimmt Betrieb auf

Projektleiter Manfred Lentz bei der Zündspannungskontrolle an den Zündkerzen des neuen BHKW II in der Heizzentrale Landau Süd.
Foto: EnergieSüdwest

Strom und Wärme für bis zu 2.400 Haushalte werden künftig mit dem neuen Blockheizkraftwerk II (BHKW II) in der Heizzentrale Landau Süd in der Eutzinger Straße produziert. Insgesamt 2,77 Mio. Euro hat die EnergieSüdwest AG in die hochmoderne Anlage investiert. Herzstück der 14,9 Tonnen schweren Maschine, die vor Kurzem ans Netz gegangen ist, ist ein mit Erdgas betriebener Motor, der wiederum einen Generator antreibt, der so eine elektrische Leistung von 1000 Kilowatt und eine thermische Leistung von 1.400 Kilowatt hat. Das Blockheizkraftwerk ist dabei sehr effizient und emissionsarm.

„Mit der Inbetriebnahme des BHKW II und der bereits 2019 erfolgten Inbetriebnahme des BHKW I gleicher Größe ist die Heizzentrale Landau Süd jetzt perfekt für die Zukunft gerüstet“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. Die moderne und umweltfreundliche Technik werde die Versorgung mit Elektrizität und Heizwärme im wachsenden Wohnpark am Ebenberg sowie in der Eutzinger Straße und dem Quartier Vauban für die nächsten Jahrzehnte sichern. „Ein großer Vorteil der eingesetzten Anlage ist neben ihrer Effizienz, der geringe Schadstoffausstoß“, betont Projektleiter Manfred Lentz. „Wir haben für die Heizzentrale eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und unterschreiten die darin festgelegten Grenzwerte deutlich.“ Das sei durch die Behandlung der Abgase mit SCR- und Oxidationskatalysatoren möglich.

Die beiden BHKW übernehmen künftig die Hauptlast der Wärmeversorgung. Zusätzlich können – hauptsächlich bei hohen Wärmebedarfen in den Wintermonaten – bis zu drei Heizkessel zusätzlich in Betrieb genommen werden. Im Sommer hingegen werden oft nur um die zehn Prozent der eigentlich möglichen Leistung benötigt. Dann kann der Energieüberschuss von zwei jeweils 80.000 Liter fassenden Pufferspeichern aufgenommen werden.

EnergieSüdwest AG
09.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (08.02.2021)

Nach aktuellem Stand (08.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 05.02.2021, 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.410 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.916 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 115 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Hinweis: Der positive Befund konnte erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; das Ergebnis stammt aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 304 Personen (257 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (442 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (380 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (326 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (223 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (121 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (249 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.068 Personen (918 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.02.2021

Worms

Die fünfte Jahreszeit als „Spass dehäm“ erleben

Sondersendung der Wormser Fastnachtsvereine am 13. Februar im Offenen Kanal Worms und auf Karantena.TV

Die fünfte Jahreszeit wird auch in diesem Jahr gefeiert! Am 13. Februar wird aus dem „Spass uff de Gass“ der „Spass dehäm“. Durch die Corona-bedingte Absage der traditionellen Veranstaltung auf dem Obermarkt verlagert sich die närrische Feierei erstmals in den digitalen Raum. Unter Zusammenarbeit der Wormser Fastnachtsvereine sowie der städtischen Kulturkoordination wird es um 20.11 Uhr eine Livesendung auf dem Offenen Kanal sowie bei „Karantena.TV“ und auf den sozialen Netzwerken zu sehen geben. Unter dem Motto „Spaß dehäm“ werden Zusammenschnitte und Beiträge der Wormser Fastnachtsvereine präsentiert, die unter Einhaltung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen gedreht wurden. Weitere Informationen gibt es unter www.worms.de

Mit einem dreifach donnernden „Helau“ eröffnen am 13. Februar der Wormser Carneval Club 1974 e. V. (WCC), die Wormser Prinzengarde Gloria 02 e. V., die Wormser Narhalla von 1840 e. V. sowie die Katholischen Frauenkreise Herrnsheim die Fastnachtszeit in der Nibelungenstadt erstmals digital. Die Idee zum „Spass dehäm“ kam dabei ursprünglich vom Landtagsabgeordneten Jens Guth, auch der Oberbürgermeister Adolf Kessel war von Beginn an bei den Planungen beteiligt. Ziel der Stadt Worms ist es, den örtlichen Fastnachtsvereinen eine Plattform geben zu können und auch den vielen Wormser Närrinnen und Narren einen unterhaltsamen Abend anzubieten. Diese können während der Livesendung unter anderem auch Bilder aus ihrem Wohnzimmer in die Show schicken. Durch das rund zweistündige Programm aus Büttenreden, Vorträgen, Tanz- und Gesangsbeiträgen führt an diesem Abend das in der Wormser Fastnachtsszene beliebte Moderatorenduo Benni Müller und Roger Kegel. Die einzelnen Beiträge wurden im Offenen Kanal Worms sowie im Studio der Vision.Box von Christian Ruppel gedreht, aus dem unter anderem bereits das Format „Worms läuft“ gedreht wurde. Passend zum Fastnachtsmotto sind auch die dekorierten Kaufhof-Schaufenster in der Innenstadt noch bis zum 17. Februar zu bestaunen.

Empfang der Sendung

Die Show „Spass dehäm“ wird am 13. Februar um 20.11 Uhr aus dem Medienpark Vision gesendet und gestreamt. Die Livesendung kann im Fernsehen über den Offenen Kanal Worms/rheinlOKal Worms als auch über Karantena.TV sowie der zugehörigen Facebook-Seite, dem Web-TV-Stream über www.rheinlokal.de und über einen Live-Event-Stream über die Facebook-Seite des OK Worms unter www.facebook.com/okworms gesehen werden.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
09.02.2021

Das Wormser präsentiert neue Kunstausstellung in seinen Fensterfronten

Retrospektive „Lichtblicke nach dunkler Zeit“ zeigt Werke von Werner Reifarth vom 2. Februar bis 29. März

Werner Reifarth
Foto: privat (Dr Veronika Bindewald)

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs legen zwei große Bombenangriffe Worms am 21. Februar und 18. März 1945 in Schutt und Asche. Zwei Drittel der Innenstadt werden zerstört. Beim Angriff auf Dresden verliert der Künstler Werner Reifarth am 13. Februar 1945 alle seine bis dahin entstandenen Werke. Nun hat Reifarths in Worms lebende Nichte, Dr. Veronika Bindewald, eine Auswahl der beeindruckenden Nachkriegswerke ihres Onkels zur Verfügung gestellt, um sie in Gedenken im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrums zu präsentieren. Angesichts der aktuellen Lage dienen die großformatigen Fensterfronten im Neubau des Veranstaltungshauses wieder als Ausstellungsfläche für die Retrospektive.

Über Werner Reifarth und seine Werke

Im thüringischen Eisenberg am 8. August 1919 geboren, und von 1942 bis 1943 an der Staatlichen Kunsthochschule eingeschrieben, studierte Werner Reifarth unter anderem bei Professor Hans Hanner. Bis 1956 arbeitete er als freischaffender Künstler in Dresden und Berlin, erhielt 1947 den Preis des Rates der Stadt Dresden, 1948 den Preis „DIE JUNGEN“ in Dresden und 1951 den Ersten Preis beim Karl Ströher-Wettbewerb in Darmstadt.

Werner Reifahrt gewinnt Abstand zum Naturalismus und findet über die neue Sachlichkeit den Weg zum Kubismus. Seine Bilder behalten auch bei heiteren Motiven einen Hauch von Melancholie. Reifarths Skizzen und Zeichnungen sind äußerst witzig bis sarkastisch. Auf Reisen findet er Ende der 50er-Jahre den inneren Frieden für ausgewogene Landschaftsbilder, die zunehmend abstrakter werden. Werner Reifarth starb 1977 mit 58 Jahren nach langer Krankheit.

In den Fenstern des Wormser-Neubaussind vom 2. Februar bis 29. März eine Auswahl seiner Werke zu sehen, darunter Stillleben, Akte und Portraits.

Zur Ausstellung ist im Worms Verlag ein Katalog erschienen. Wer Interesse an einem Katalog hat, kann sich an info@ticketserviceworms.de wenden.

Altbau-Fenster schmücken weiterhin Skulpturen, Theaterpräsentation & Videoinstallation

DAS WORMSER – Dr Veronika Bindewald neben einem der Werke ihres Onkels Werner Reifarth
Foto: Frank Schumann

In den Fenstern des Theaterbaus wird weiterhin außerdem eine Auswahl von Skulpturen von Eckhard Schembs ausgestellt. Der Wormser Künstler ließ sich vor allem von seinen Aufenthalten in Afrika inspirieren. In den Straßen von Ouagadougou lernte er von den Bronzegießern und kreiert seither seine einzigartigen Figuren. Von Schembs stammt außerdem die „Seiltänzer“-Figur, die abends in luftiger Höhe eindrucksvoll ihren Schatten an den Theaterturm wirft. Auch die Vitrinen mit Bildern, historischen Aufnahmen oder Gästebücher von 1966 schmücken vorerst weiter die Fenster des Theaterbaus und bieten interessante Einblicke in die Geschichte des Theaters.

Die Video-Installation „Person“ wird außerdem nach wie vor im Theaterbau gezeigt und fängt das Wormser in seiner Gesamtheit ein. Die Installation stammt von den Wormsern Patrik Gölz und Volker Metzger. Gölz zeigt einen Darsteller, Volker Metzger, dessen Handlungen zunächst spielerisch und willkürlich erscheinen. Wer genau hinsieht, erkennt: Die Handlungen stehen symbolisch oder direkt im Zusammenhang mit dem Wormser, seiner Historie und dem Zuschauer.

Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: (1) privat / Dr Veronika Bindewald; (2) Frank Schumann
09.02.2021

Grundschulkinder schreiben über ihre Corona-Zeit

Texte aus dem Schreibwettbewerb für vierte Klassen in Worms. Neuerscheinung im Worms Verlag

Anlässlich der Corona bedingten Schulschließungen in Worms ist das Thema „Corona-Pandemie“ auch aus diesem Lebensbereich nicht weg zu denken. In der Publikation „Grundschulkinder schreiben über ihre Corona-Zeit“ berichten die jungen Schreibenden über ihre Sichtweise auf die Corona-Krise und dem veränderten Alltag an ihren Schulen. Das Essay wurde von Bertram Schmitt für die Veröffentlichung aufbereitet und ist ab sofort im Buchhandel und unter www.wormsverlag.de unter der 978-3-947884-46-9 für 10 Euro erhältlich.

Am 12. März 2020 wurden die ersten vier Wormser Schulen geschlossen, weil ein Schüler positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war. Die Schließung der anderen Schulen erfolgte ab dem 16. März. Seitdem ist das Thema Corona-Pandemie in Presse, Funk und Internet täglich präsent. Die allermeisten Nachrichten, Berichte und Analysen erfolgen aus der Sicht von Erwachsenen. Die Veranstalter des Schreibwettbewerbs wollten deswegen Kinder einladen, über ihre Erfahrungen zu schreiben. Natürlich wäre es auch möglich gewesen, Video-Interviews zu drehen und diese in den sozialen Medien hochzuladen. Aber gerade der selbst geschriebene Text ist ein wichtiges Medium, um in Ruhe eigene Gedanken zu sortieren und zu formulieren. Das eigene Schreiben sollte unbedingt weiter gefördert werden. Deswegen wurden rund 760 Kinder in den vierten Klassen aller Wormser Grundschulen zu einem Schreibwettbewerb eingeladen, um über ihre „Corona-Zeit“ zu erzählen.

Das Buch

Grundschulkinder schreiben über ihre Corona-Zeit

Autoren

Schülerinnen und Schüler der vierten Klassenstufe an Wormser Grundschulen

Für die Veröffentlichung vorbereitet von

Bertram Schmitt

68 Seiten, kartoniert, Klammerheftung

ISBN 978-3-947884-46-9

Preis: 10 Euro

Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Worms Verlag
09.02.2021

Ludwigshafen

Stadtpark weiterhin gesperrt – Stadtverwaltung bittet Bürger*innen um Beachtung des Betretungsverbots

Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürger*innen, den gesperrten Stadtpark auf der Parkinsel zu ihrer eigenen Sicherheit nicht zu betreten. Aufgrund des Hochwassers und der Überschwemmungen könnten Bäume umstürzen, was weiterhin eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Auch wenn der Wasserpegel sinkt, kann vorhandenes Druckwasser die Standfestigkeit der Bäume beeinträchtigen.

Am Sonntagnachmittag, 7. Februar 2021, mussten Streifen des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) erneut viele uneinsichtige Personen auffordern, den Stadtpark zu verlassen. Im Zeitraum zwischen 16.30 bis 18 Uhr wurden rund 200 Menschen angetroffen, die sich trotz des Betretungsverbotes im Stadtpark aufhielten. Der KVD forderte die Menschen zum Verlassen des Gebietes auf und räumte den gesperrten Bereich.

Café Klick: Online-Vortrag zum Thema Online-Banking

Das Café Klick, Benckiserstraße 66, bietet gemeinsam mit der Sparkasse Vorderpfalz am Montag, 22. Februar 2021, um 14 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Online-Banking an. Mitarbeitende der Sparkasse erklären den Teilnehmenden dabei Wissenswertes zum Thema Online-Banking und geben einen Überblick. Teilnehmende können Fragen stellen.

Das Café Klick bietet den Vortrag unter anderem deshalb an, da viele Senior*innen während der aktuellen Coronapandemie vorsichtig seien, wenige Kontakte außer Haus hätten und oft auch in ihrer Mobilität eingeschränkt seien. Bei Bankgeschäften seien sie dann auf Online-Banking angewiesen.

Anmelden können sich ältere Menschen unter der Telefonnummer 0621 96364251 oder per E-Mail an lukompakt@ludwigshafen.de. Voraussetzung für die Kursteilnahme sind ein Computer oder Laptop mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera oder ein Tablet. Die Teilnahme per Smartphone ist auch möglich. Die Kursleiter sind beim Einwählen in den Online-Vortrag behilflich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.02.2021

Volkshochschule (VHS) – Ludwigshafen

Yoga mit Yoga-Flow“ – Onlinekurs der VHS

Von Zuhause aus kann man ab Mittwoch, 17. Februar 2021, an einem Online-Yogakurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen teilnehmen. Der Kurs „Yoga mit Yoga-Flow“ findet an acht Terminen jeweils von 19 bis 20.30 Uhr statt.

Der Kurs ist ideal für alle, die ruhige Bewegungen bevorzugen, ein verstärktes Bewusstsein zu ihrem Körper entwickeln möchten, und die auf die Erhaltung ihrer Gesundheit in Eigenverantwortung einwirken wollen. Inhalte sind klassische Asanas (Körperhaltungen), die im „Flow“ geübt werden, also miteinander verknüpft werden – ein gutes Training auch fürs Gehirn.

Der Kurs findet im Internet in einem geschützen virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin, Dorothea Manusch, die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Mit Yoga aktiv und mobil im Alter – Onlinekurs der VHS

Für Senior*innen, die sich körperlich betätigen und entspannen möchten, startet am Mittwoch, 17. Februar 2021, ein Online-Yogakurs mit der Dozentin Dorothea Manusch. Der Kurs beinhaltet sechs Termine, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr.

Die Gebühr beträgt 28 Euro. Die Yogaübungen werden auf der Matte, im Stehen und auch auf dem Stuhl durchgeführt. Atemübungen und Wege zur Entspannung sind selbstverständlicher Teil jeder Einheit. Gut geeignet ist der Kurs auch für Teilnehmende mit Bewegungseinschränkungen.

Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende benötigen einen Computer oder ein Tablet. Mikrofon und Kamera sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS)
09.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Montag, (8. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 179 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3146 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 14 Fälle seit der Meldung am Freitag).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 92.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 3 29 0
  Hagenbach 138 2 121 15
  Neuburg 69 1 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 252 6 228 18
Wörth Maximiliansau 138 3 134 1
  Schaidt 16 2 14 0
  Wörth, Stadt 261 9 248 4
  Büchelberg 22 3 19 0
  Summen 437 17 415 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 154 8 143 3
  Minfeld 30 2 28 0
  Steinweiler 40 3 37 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 19 0 18 1
  Summen 281 14 263 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 43 10 33 0
  Jockgrim 143 12 126 5
  Neupotz 29 3 23 3
  Rheinzabern 90 15 73 2
  Summen 305 40 255 10
VG Rülzheim Hördt 64 8 56 0
  Kuhardt 47 1 46 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 167 9 154 4
  Summen 321 18 298 5
VG Bellheim Bellheim 271 5 240 26
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 6 40 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 388 13 349 26
Germersheim+So Summen 648 34 604 10
VG Lingenfeld Freisbach 37 2 34 1
  Lingenfeld 180 23 153 4
  Lustadt 63 2 60 1
  Schwegenheim 103 1 102 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 72 8 57 7
  Summen 514 37 463 14
  Endsummen 3146 179 2875 92

Kreisverwaltung Germersheim
09.02.2021

Baubeginn beim Breitbandausbau im Landkreis Germersheim

„Eine gute Internetanbindung ist bei der Arbeit, wie auch im Privatleben, essentiell und der Bedarf an höheren Breitbandgeschwindigkeiten wächst ständig. Gerade auch jetzt während der Corona-Pandemie zeigt sich diese große Bedeutung des Internets sehr deutlich“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Bereits am 5. Dezember 2019 wurde der Kooperationsvertrag zum Breitbandausbau zwischen der Deutschen Telekom und dem Landkreis Germersheim unterzeichnet, seither geht es im Landkreis Germersheim kontinuierlich mit dem Breitbandausbau weiter. Jetzt ist der erste Baubeginn in Jockgrim“, so Brechtel.

Am Montag, 08.02.2021 begannen in Jockgrim die Bauarbeiten für den kreisweiten Breitbandausbau in den unterversorgten Gebieten. Gestartet wird mit der Glasfaseranbindung der Lina-Sommer-Grundschule in Jockgrim und der Integrierten Gesamtschule in Rheinzabern.

Im Laufe der Woche wird außerdem mit den Tiefbauarbeiten in Wörth-Maximiliansau begonnen.

Die von Bund und Land unterstützte Fördermaßnahme, die der Landkreis Germersheim in Kooperation mit seinen Gemeinden durchführt, umfasst die Glasfaseranbindung von mehr als 1.200 unterversorgten Anschlüssen. Um die sogenannten „weißen Flecken“ zu erschließen, wird die Telekom insgesamt Tiefbauarbeiten auf einer Länge von 57 km durchführen und 133 km Glasfaserkabel verlegen. Des Weiteren werden im Landkreis 16 Hauptverteiler (PoP-Standorte) und 37 Netzverteiler (NvT) errichtet. Für den Ausbau werden finanzielle Mittel in Höhe von rund 8 Millionen Euro aufgewendet. 50 Prozent der Ausgaben werden vom Bund und 40 Prozent vom Land übernommen. Die restlichen Kosten tragen der Kreis und die am Ausbau beteiligten Gemeinden.

„Ich freue mich sehr, dass nach dem langen Förder- und Ausschreibungsverfahren nun mit dem Ausbau des Glasfasernetzes begonnen wird. Die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur ist ein wichtiger Beitrag für die positive Entwicklung unseres Landkreises als Wirtschafts- und als Wohnstandort. Einen besonderen Stellenwert hat auch, dass im Zuge des Projektes 30 Schulen mit Glasfaserleitungen versorgt werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Das Förderprojekt beinhaltet ausschließlich die sogenannten „weißen Flecken“, das sind Gebiete in denen die Internetgeschwindigkeit unterhalb von 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) liegt und kein eigenwirtschaftlicher Ausbau durch ein Telekommunikationsunternehmen geplant ist. Vor dem Baustart in der jeweiligen Gemeinde werden die Grundstückseigentümer persönlich angeschrieben und über die Möglichkeit, ihre Immobilie an das Glasfasernetz anschließen zu lassen, informiert. Der Anschluss an das Glasfasernetz ist im Zuge der Fördermaßnahme kostenfrei.

Im nächsten Projektschritt wird der Ausbaustart in der Stadt Germersheim vorbereitet. 107 Adressen wurden dort für den Ausbau identifiziert. „Die Eigentümer erhalten ein direkt an sie adressiertes Schreiben. Um der Telekom das Recht einzuräumen, auf ihrem Grundstück und an ihrer Immobilie die erforderlichen Erschließungsarbeiten durchführen zu dürfen, muss das beigefügte Antragsformular rechtzeitig zurückgesendet werden. Bitte beachten Sie, dass bei einer späteren Beauftragung des Hausanschlusses die dafür anfallenden Kosten von Ihnen übernommen werden müssen“, appelliert Brechtel an die Eigentümer, die Chance auf schnelleres Internet zu nutzen.

Das Ausbaugebiet im Landkreis Germersheim umfasst 18 Gemeinden, in denen nach und nach bis Ende 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden soll. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme aller Anschlüsse ist bis Ende des Jahres 2022 geplant.

Kreisverwaltung Germersheim
09.02.2021

Schifferstadt

15. Februar: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig

Am 15. Februar sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 15. Februar eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie die Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 06. bis 08.02.2021:

Samstag (06.02.2021)

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6 6
Altrip 183 24 150
Beindersheim 76 6 69
Birkenheide 58 8 49
Bobenheim-Roxheim 211 39 172
Böhl-Iggelheim 297 11 273
Dannstadt-Schauernheim 189 11 176
Dudenhofen 281 20 249
Fußgönheim 53 8 43
Großniedesheim 36 4 32
Hanhofen 69 9 60
Harthausen 115 17 87
Heßheim 64 5 56
Heuchelheim 20 7 1 13
Hochdorf-Assenheim 63 7 55
Kleinniedesheim 25 5 20
Lambsheim 142 30 1 110
Limburgerhof 275 68 1 196
Maxdorf 247 23 1 200
Mutterstadt 432 29 1 373
Neuhofen 191 21 161
Otterstadt 106 6 98
Rödersheim-Gronau 64 8 54
Römerberg 370 58 303
Schifferstadt 678 35 629
Waldsee 148 7 134

LK Rhein-Pfalz-Kreis 4399 466 5 3768
SK Frankenthal 1357 165 1155
SK Ludwigshafen 6586 669 17 5665
SK Speyer 1936 105 5 1766

Summe: 14278 1405 27 12354

Sonntag (07.02.2021)

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6 6
Altrip 183 24 150
Beindersheim 76 6 69
Birkenheide 58 7 50
Bobenheim-Roxheim 211 36 175
Böhl-Iggelheim 297 11 273
Dannstadt-Schauernheim 189 11 176
Dudenhofen 281 17 252
Fußgönheim 53 8 43
Großniedesheim 36 4 32
Hanhofen 69 9 60
Harthausen 115 13 91
Heßheim 64 5 56
Heuchelheim 20 7 13
Hochdorf-Assenheim 64 8 1 55
Kleinniedesheim 25 5 20
Lambsheim 142 29 111
Limburgerhof 276 69 1 196
Maxdorf 247 21 202
Mutterstadt 432 27 375
Neuhofen 191 19 163
Otterstadt 107 7 1 98
Rödersheim-Gronau 64 6 56
Römerberg 373 54 3 310
Schifferstadt 680 34 2 632
Waldsee 149 7 1 135

LK Rhein-Pfalz-Kreis 4408 444 9 3799
SK Frankenthal 1363 161 6 1165
SK Ludwigshafen 6596 622 10 5722
SK Speyer 1936 96 1775

Summe: 14303 1323 25 12461

Montag (08.02.2021)

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6 6
Altrip 183 23 151 9
Beindersheim 76 5 70 1
Birkenheide 58 6 51 1
Bobenheim-Roxheim 211 32 179
Böhl-Iggelheim 297 11 273 13
Dannstadt-Schauernheim 189 10 177 2
Dudenhofen 281 16 253 12
Fußgönheim 53 5 46 2
Großniedesheim 36 4 32
Hanhofen 70 10 1 60
Harthausen 115 13 91 11
Heßheim 64 5 56 3
Heuchelheim 20 7 13
Hochdorf-Assenheim 64 8 55 1
Kleinniedesheim 25 5 20
Lambsheim 142 29 111 2
Limburgerhof 276 68 197 11 2
Maxdorf 247 17 206 24
Mutterstadt 433 28 1 375 30
Neuhofen 191 14 168 9
Otterstadt 107 6 99 2
Rödersheim-Gronau 64 5 57 2
Römerberg 374 54 1 311 9
Schifferstadt 681 34 1 633 14
Waldsee 151 9 2 135 7

LK Rhein-Pfalz-Kreis 4414 424 6 3825 165 2
SK Frankenthal 1367 162 4 1168 36 -1
SK Ludwigshafen 6604 584 8 5768 252 4
SK Speyer 1938 95 2 1778 65 3

Summe: 14323 1265 20 12539 518 8

Quelle: SurvNet@RKI

@Frankenthal/Todeszahl: Korrektur einer Fehlermeldung der letzten Woche (Person in FT verstorben, jedoch aus einem anderen Wohnort)

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
08.02.2021