Technik Museum Speyer & Sinsheim

Große Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ in der Halle 3 des Technik Museum Sinsheim

Die Formel-1 Geschichte von Red Bull u_a_ mit diesem AlphaTauri AT01 und vieles mehr

Sinsheim – „Auch wenn wir jetzt wieder aufgrund des Lockdowns das Museum schließen müssen, es wartet eine großartige Motorsportaufstellung auf Euch“, so Museumspräsident Hermann Layher „Mein Dank geht an das Team von Red Bull für die Ausstellungsstücke, an die verschiedenen Rennfahrer und an unser Planungsteam unter Art Director Vanessa Layher und allen Beteiligten. Die Fans können wir leider nur online füttern. Wir sehen uns bei der Neueröffnung des Museums live vor Ort“, so der Museumspräsident.

Ein Video, das in den letzten Tagen gedreht wurde, gibt einen sehr guten Vorgeschmack auf die Ausstellungsstücke der „Red Bull World of Racing“. Fans des Motorsports werden sich das live vor Ort – sobald wieder möglich – nicht entgehen lassen. Durch den Clip führt Red Bull Athlet und unser Dauermitglied Adrian Guggemos. In „Ride at the Museum“ erkundete Adrian bereits im Sommer 2020 das Technikmuseum auf seine ganze eigene Art & Weise. Dabei zeigte er unter anderem einen spektakulären Backflip auf der Tupolev Tu-144 – das Video dazu findet Ihr hier: youtube.com/museensinsheimspeyer. Auch in diesem Clip erkundet Adrian auf seiner GasGas TXT300 die Sonderausstellung Red Bull World of Racing wie es sich für einen Trial Freestyler gehört. Seid gespannt auf das Ergebnis. Ihr findet es im Internet unter technik-museum.de/red-bull. Wer mehr von Adrian Guggemos Aktivitäten sehen möchte, findet ihn auf Instagram unter @ag141.

Es ist uns eine große Freude, dass Red Bull auf einer Fläche von 3.000 m2 in Halle 3 ab sofort eine temporäre Heimat gefunden hat. „Die Ausstellung ist toll geworden“, sagte Franky Zorn, Welt- und Vizeweltmeister im Ice-Speedway, als er seine Maschine in die Ausstellung vorbeibrachte.

Trial Freestyler Adrian Guggemos vervollständigt mit seiner Maschine die Ausstellung.

Die spektakuläre Edge 540 V2 aus der bekannten Red Bull Air Race Serie wurde von Chefmechaniker Gerhard Moik für die Ausstellung zusammengebaut. Aufgrund der Einschränkungen kam Gerhard Moik mit dem Wasserflugzeug aus Salzburg angeflogen. Er war von der Ausstellung begeistert. Die Flying Bulls würden furchtbar gerne zum Brazzeltag ins Technik Museum Speyer kommen. Daniel Bodin landete als erster überhaupt einen Doublebackflip mit einem Snowmobile. Grund genug eins seiner Snowmobiles in Schweden abzuholen und in der Ausstellung zu zeigen. Videos zu den Athleten gibt es demnächst auf der Facebookseite des Technik Museum facebook.com/technikmuseum sowie Instagram instagram.com/technikmuseen_sinsheimspeyer.

Ganz besonders stolz sind die Museumsmacher auf das MotoGP Bike des Red Bull KTM Factory Racing Piloten Fabio Quartararo. Der Zweiradstar gewann mit diesem Motorrad in 2020 den Grand Prix in Österreich – es ist praktisch noch ganz warm. Die Formel-1-Geschichte von Red Bull und vieles mehr erlebt Ihr in der Ausstellung. „In den nächsten Wochen werdet Ihr online immer wieder Beiträge und Videos aus der „Red Bull World of Racing“ finden. Wir wünschen Euch damit schon jetzt viel Vergnügen. Wir freuen uns riesig, Euch bei Wiedereröffnung der Museen in Sinsheim und Speyer begrüßen zu dürfen – bleibt gesund,“ so der Museumspräsident.

Technik Museum Sinsheim
31.03.2021

Pünktlich zum Lockdown: Eröffnung der Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ und Oster-Menü-Lieferaktion.

Sinsheim / Speyer – Das Spazieren gehen ist und bleibt nun weiterhin die Lieblingsbeschäftigung – auch während der Osterferien. Da die Inzidenzzahlen bundesweit in die Höhe schießen, zieht Deutschland die Notbremse und schickt die Bevölkerung erneut in einen harten Lockdown. Das hat für die Technik Museen Sinsheim Speyer zur Folge, dass sie nach zwei Wochen erneut schließen müssen.  Dabei hatten beide Einrichtungen in den Osterferien eine Menge vor. Zum einen startet mit den ersten Veranstaltungen ab April die Saison, zum anderen feiern die Häuser 2021 zwei Jubiläen: 40 Jahre Technik Museum Sinsheim und 30 Jahre Technik Museum Speyer. Letzteres hat am 11. April seine Geburtsstunde. Sonderführungen und Themenwochen sollen das Jubiläumsjahr abwechslungsreich gestalten – es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Museums-Fans, mitzufeiern. Daneben standen zwei Ausstellungseröffnungen auf dem Plan. Pünktlich zum Lockdown eröffnet am 26. März die lang ersehnte Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ in Halle 3 des Technik Museum Sinsheim auf 3.000 m². Ob im Motocross oder der Formel-1, in der Wüste oder im Schnee, zu Land, auf dem Wasser oder in der Luft – Red Bull hat Motorsport in seiner DNA. Leider können die Besucher die Sonderausstellung aufgrund der Schließung des Museums noch nicht live erleben – sie finden dazu aber online eine Videobotschaft unter technik-museum.de/red-bull. Um die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung des Museums zu versüßen, bieten die Social Media Kanäle außerdem regelmäßige Hintergrund-Beiträge rund um die Sonderausstellung.

Des Weiteren wird die Lindenstraße-Ausstellung in Speyer um zwei Serien-Kulissen erweitert und ist ab Wiedereröffnung des Museums zu besichtigen. Eine Aktion führen die Museen trotzdem durch: Zu Ostern bieten die Gastronomie-Teams an beiden Standorten ihre mittlerweile berühmten Sonder-Lieferaktionen an. Nach den erfolgreichen Advents- und Valentins-Specials verwöhnen die Köche die Sinsheimer und Speyerer mit leckeren Oster-Menüs. Das Besondere dabei: Die vorbestellten Pakete werden in einem Umkreis von 15 km ausgefahren. Erneut finden die Museen Unterstützung bei Freunden und Fans. Wenn das Wetter es zulässt, rücken sogar rüstige Oldtimer aus. Die Menüs können auch abgeholt werden. Das Hotel Sinsheim setzt auf Altbewährtes und bietet traditionelle Ostergerichte zum Abholen und Liefern an. Dabei verleiht Vito Fusco, der Chefkoch des Sternehauses, der regionalen Vielfalt einen Hauch Dolce Vita. Die Bestellungen können ab sofort aufgegeben werden.  Sollten die Inzidenzzahlen nach Ostern sinken und damit eine Öffnung der Museen erlauben, so sind die Museumsmacher auch hierfür bestens vorbereitet: Am Sonntag, 11. April, folgt auch schon die erste Automobil-Veranstaltung: Im Rahmen der Jubiläen findet erstmals die Benzin-Stammtisch-Reihe statt. Von April bis Oktober gibt es im Innengelände, direkt unterhalb des gigantischen Jumbo-Jets oder des imposanten Transportflugzeugs Antonov An-22, besondere „Parkplätze“. Je Stammtisch können 20 Fahrzeuge teilnehmen und sich im Schatten der riesigen Flugzeuge präsentieren. Dabei hat jeder Stammtisch sein eigenes Motto; den Anfang machen Fahrzeuge, die zwischen 1981 und 1991 gebaut wurden. Das Anmeldeportal für alle Benzin-Stammtische ist bereits geöffnet.

Wessen Herz jedoch für die Nautik schlägt, der kommt am zweiten April-Wochenende ebenfalls auf seine Kosten. Anfang der 90er Jahre fand das Unterseebot U9 der Bundesmarine im Technik Museum Speyer seinen letzten Hafen. Seitdem kommt die ehemalige Crew regelmäßig zusammen, um den dunkelbraunen Koloss zu warten. Für die Truppe ist es selbstverständlich, am Geburtstag des Museums dabei zu sein. Am 10. und 11. April bieten die U-Bootfahrer kostenlose Führungen in ihrem U9 an. Passend dazu offeriert das Restaurant in Speyer Köstlichkeiten aus dem Meer und der Souvenirshop spezielle Rabatt-Aktionen. Die Technik Museen Sinsheim Speyer hoffen darauf, Mitte April wieder öffnen zu können. Bis dahin bieten die Online-Souvenirshops Technikmuseum-Feeling für zu Hause: Ob Flugzeug-Bausätze legendärer Flieger, Textilartikel für wahre Fans oder aber Pauschalen als Ostergeschenke. Alle Informationen und Angebote gibt es unter technik-museum.de.

Technik Museum Speyer
31.03.2021

Gesundheit / Diakonissen

Erzieherin der Kita Rulandstraße mit SARS-CoV-2 infiziert: Bereich „Kindernest“ für Ein- bis Dreijährige in Quarantäne

Eine Erzieherin der Kindertagesstätte Rulandstraße wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Einrichtung der Diakonissen Speyer meldete den Fall umgehend an das zuständige Gesundheitsamt. Dieses identifizierte am Freitag (26.03.21) die sieben Mitarbeitenden und 25 Kinder aus dem Bereich „Kindernest“ (Ein- bis Dreijährige) als Kontaktpersonen der Kategorie 1 und ordnete eine Quarantäne bis einschließlich 8. April an. Die Erzieherin, die sich nachweislich im privaten Umfeld infizierte, zeigt derzeit keine Krankheitssymptome.

Für die Mitarbeitenden und Kinder des personell und räumlich getrennten Kita-Bereichs führte das Deutsche Rote Kreuz auf Anordnung des Gesundheitsamtes am Montagnachmittag eine Reihentestung durch. Am Dienstag werden die Ergebnisse und davon abhängig eine Entscheidung des Gesundheitsamtes zu Öffnungsmöglichkeiten erwartet, am Montag öffnete die Kita zunächst nur im Notbetrieb für Kinder mit dringendem Betreuungsbedarf.

Diakonissen Speyer
31.03.2021

Zehn Jahre „Herzen gegen Schmerzen“: Römerberger Quasselquilter nähen Kissen für Brustkrebspatientinnen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Für Brustkrebspatientinnen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer nähen die Frauen der Römerberger Quasselquilter seit zehn Jahren bunte Kissen in Herzform. Die Aktion, die in diesem Jahr das erste runde Jubiläum feiert, ist ein Beitrag zur Initiative „Herzen gegen Schmerzen“, die zahlreiche Ehrenamtliche nach einer Idee aus Amerika in ganz Deutschland verbreiten.

„Patientinnen mit Brustkrebs sind körperlich und seelisch sehr belastet“, erläutert Agnes Wienholt vom Psychoonkologischen Dienst im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer den Hintergrund der Initiative. „Die Frauen von den Römerberger Quasselquiltern bringen sich seit zehn Jahren sehr engagiert und ohne viel Aufhebens für die in unserm Haus an Brustkrebs Operierten ein: Pro Jahr nähen sie etwa 200 Herzkissen, die den Frauen ihre schwierige Situation etwas angenehmer machen.“

Tumorpatientinnen können die nach einem speziellen Entwurf gefertigten und mit besonderer Watte gefüllten Kissen gut unter die Achsel pressen. So lindert das Geschenk der Römerberger Quasselquilter das Druckgefühl nach der Entfernung der Lymphknoten und wirkt Blockaden des Lymphabflusses entgegen.

Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, freut sich über die tatkräftige Unterstützung bei der Versorgung seiner Patientinnen. „Ich bin den fleißigen Näherinnen aus Römerberg und den Organisatorinnen in unserem Haus sehr dankbar für ihren Einsatz.“ Die Herzkissen seien für viele Patientinnen wie ein Talisman, mit dem sie ihre Krebserkrankung überstehen. „Sie sind ein Symbol der Hoffnung, der Menschlichkeit und des Gefühls, dass andere an sie denken.“

Auch in der Pandemie gebe es gut eingespielte, den Hygienevorschriften entsprechende Wege, auf denen die Kissen die Frauen erreichten, hebt Wienholt hervor.

Diakonissen Speyer
31.03.2021

Verkehrsnotizen Autobahnen

Freigabe des Brückenneubaus an der A 8: Freie Fahrt auf der GVS-Brücke zwischen Eutingen und Niefern-Vorort

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gibt die neue Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost ab Mittwoch, den 31. März 2021, wieder für den Verkehr frei.

Im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der Enztalquerung werden die drei Kreuzungsbauwerke im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost durch Neubauten ersetzt. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnüberführung wurde auch die parallel verlaufende Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) neu errichtet.

Hierfür wurde im Jahr 2018 zunächst die alte Bestandsbrücke an der Zeppelinstraße über die A 8 zwischen Eutingen und Niefern-Vorort abgerissen und rückgebaut. Die Überführung wies im Bestand eine zu geringe Weite für den späteren Autobahnquerschnitt auf. Im Zuge der seit November 2019 andauernden Bauarbeiten am neuen Brückenbauwerk waren insgesamt zwei Vollsperrungen notwendig. Während der ersten eintägigen Vollsperrung im Juli 2020 wurden sechs bis zu 86 Tonnen schwere Stahlverbundträger auf die Widerlager eingehoben. Bei der zweiten eintägigen Sperrung im November 2020 erfolgte dann die Demontage des Kappentraggerüstes. Für den Rückbau des Gerüstes sowie den Anschluss der Brückenentwässerung über der Autobahn musste die A 8 zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Ost erneut für einen Tag gesperrt werden.

Die restlichen Arbeiten am Kreuzungsbauwerk konnten unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der Autobahn durchgeführt werden.  Die GVS-Brücke wurde inzwischen fertiggestellt und ist ab Mittwochnachmittag wieder für den Verkehr frei gegeben.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen im Zuge der Maßnahme.

Zum Projekt

Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztalquerung, das nahtlos fortgesetzt wird.

Die Enztalquerung ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung bzw. des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern Länge und weitere Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers der Autobahn.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest unter: https://www.autobahn.de/suedwest/projekte/detail/a8-baustelle-enztalquerung-pforzheim-nord-pforzheim-sued-enzbruecke#uebersicht

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
31.03.2021

A 8, Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West

Freigabe des neuen Brückenbauwerks am Mittwoch, den 31. März 2021

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gibt die Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West am Mittwoch wieder für den Fuß- und Radverkehr frei. Die bislang noch ausstehenden Restarbeiten können bis dahin abgeschlossen werden. Das neue Bauwerk besteht aus einem Stahlüberbau, der im Herstellwerk vorgefertigt und im Oktober 2020 Vorort eingehoben wurde. Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

In den kommenden Sommermonaten finden seitens der verantwortlichen Baufirma noch abschließende Arbeiten zur Mängelbeseitigung statt. Sofern hierfür eine zeitweise Sperrung der Fuß- und Radwegbrücke notwendig sein sollte, wird die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
31.03.2021

Erneuerte Fahrbahndecke zwischen den Anschlussstellen
Dossenheim und Ladenburg wird überprüft

A 5: Messdaten sollen Klarheit in Lärmdiskussion bringen

Die Autobahn GmbH wird die Geräuschemissionseigenschaft der 2019/2020 erneuerten Fahrbahndecke auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg überprüfen. Damit setzt sie auf einen konstruktiven Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern aus benachbarten Ortschaften, die von einer Zunahme des Autobahnlärms nach dem Ende der Baumaßnahme berichten. Die Überprüfung dient auch der Vorbereitung einer anstehenden Fahrbahndeckenerneuerung nördlich der Anschlussstelle Ladenburg. Sie soll zeigen, ob und inwieweit sich die verwendete Waschbetonoberfläche lärmmindernd auswirkt und die in der Planung angesetzten Anforderungen erfüllt. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betrachtet die Überprüfung als zunächst einmalige Vorgehensweise, die der weiteren Diskussion eine solide sachliche Grundlage geben soll.

Die Erneuerung der Fahrbahndecke auf dem Streckenabschnitt zwischen Dossenheim und Ladenburg war noch vom Regierungspräsidium Karlsruhe umgesetzt worden. Dabei wurden schadhafte Asphaltbeläge aus den Jahren 1995/96 ausgetauscht, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt waren. Als neues Material wurde ein von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zugelassener Waschbeton verwendet, der gemäß wissenschaftlichen Daten eine Schallpegelminderung von 2 dB(A) gegenüber dem Referenzbelag aufweist. Die volle Entfaltung dieser lärmmindernden Wirkung setzt in der Praxis einen fachgerechten Einbau der Fahrbahndecke voraus. Während der Bauphase durchgeführte Routineprüfungen vor Ort hatten diesbezüglich keine Auffälligkeiten ergeben.

Von der Messung zur Berechnung

Bei der nun geplanten Überprüfung der akustischen Eigenschaften der eingebauten Betonoberfläche kommen modernste, anerkannte und zugelassene Messfahren zum Einsatz. Dabei wird zunächst eine sogenannte CPX-Nahfeldmessung mit einem Geräuschmessanhänger erfolgen. Zusätzlich werden Fernfeldmessungen nach dem Statistischen Vorbeifahrt-Verfahren (SPB) durchgeführt. Kombiniert erlauben beide Verfahren eine verlässliche Bestimmung des sogenannten Korrekturwerts (Geräuschminderungswerts) für die untersuchte Deckschicht.

Anhand der Ergebnisse können anschließend die Schallimmissionen an der Bestandsbebauung berechnet werden. Dieses Berechnungsverfahren ist in den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-19) geregelt und liefert Daten für eine Betroffenheitsbewertung gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz.

„Wir sind mit dem Anspruch angetreten, in Planung, Bau und Erhaltung der Autobahnen in Deutschland neue Maßstäbe zu setzen“, sagt Christine Baur-Fewson, Leiterin der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH. „Das gilt im Hinblick auf die Effizienz, aber auch die Qualität unserer Arbeit. Dabei sind wir offen für den Austausch mit Fachexperten und der Öffentlichkeit. Die Vorgehensweise an der A 5 ist für mich ein gutes Beispiel dafür.“ Robert Zimmermann, Leiter der Heidelberger Außenstelle der Niederlassung Südwest, stellt heraus: „Der Baustoff Beton hat sich im Straßenbau bewährt. Er bietet sehr gute Eigenschaften bei Belastbarkeit und Dauerhaftigkeit, ist wirtschaftlich und wird ständig weiterentwickelt. Ich sehe das von unserer Außenstelle koordinierte Projekt auch als Chance, wichtige Erkenntnisse zum Einsatz von Betonfahrbahnen zu gewinnen.“

Hintergrund: Bisherige Lärmberechnung

Für Wohngebiete an Autobahnen sind zunächst die Lärmberechnungen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) aus dem Jahr 2017 maßgebend. Für Schriesheim hat sie das Regierungspräsidium Karlsruhe im Jahr 2020 anhand aktueller Verkehrszahlen (2019) überprüft. Dabei wurden an der Randbebauung in der Nacht Geräuschpegel von knapp über 50 dB(A) und tagsüber Pegel von knapp über 55 dB(A) berechnet. Für eine sogenannte Lärmsanierung müssten die im Bundeshaushalt festgelegten Auslösewerte überschritten werden. Diese liegen für Schriesheim bei 54 dB(A) in der Nacht und 64 dB(A) am Tag – und somit weit über den berechneten Werten. In einem Gutachten hat der Lärmschutzbeauftragte des Landes im Dezember 2020 diese Sichtweise bestätigt. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest wird nun den in der bisherigen Berechnung angesetzten Geräuschminderungswert des eingebauten Waschbetons überprüfen.

Hintergrund: Messverfahren

Bei der CPX-Nahfeldmessung (Close Proximity Method) mit einem sogenannten Geräuschmessanhänger werden an zwei normierten Reifen die Reifen-Fahrbahn-Geräusche gemessen, also die maßgebliche Schallquelle im Autobahnverkehr. Die Messung erfolgt dabei isoliert von Außengeräuschen ebenso wie von Antriebs- und Strömungsgeräuschen an der Karosserie. Bei der Statistischen Vorbeifahrt-Methode (SPB-Fernfeldmessung) registrieren Mikrofone an der Fahrbahn den maximalen Schalldruckpegel und die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge. Anschließend werden – differenziert nach Fahrzeugkategorie und Referenzgeschwindigkeiten – mittlere Vorbeifahrtpegel berechnet. Um die akustischen Eigenschaften einer Fahrbahndecke zu bestimmen, werden das CPX- und SPB-Verfahren kombiniert (gemäß Technischer Prüfvorschrift zur Korrekturwertbestimmung der Geräuschemission von Straßendeckschichten, TP KoSD-19).

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
31.03.2021

Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert Fahrbahn auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal

Vollsperrung der Roter Straße (L 546) zwischen St. Leon und Rot am 29. März 2021

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert umfassend die A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal. Die Länge des von der Sanierung betroffenen Streckenabschnitts erstreckt sich von zwischenzeitlich 6,6 auf nur noch 2 Kilometer im Bereich der Brückenbauwerke auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt.

Im Rahmen der seit September 2019 laufenden Maßnahme wird gegenwärtig der Ersatzneubau von drei Autobahnunterführungen durchgeführt. Im Februar 2021 erfolgte der Einhub der Fertigteile des Brückenbauwerks zwischen den beiden Gemeindeteilen St. Leon und Rot. Im nächsten Bauabschnitt wird nun die Brückenplatte des Überbaus betoniert. Die hierzu aus Verkehrssicherheitsgründen notwendige Vollsperrung der Roter Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot findet in der Nacht vom Montag auf Dienstag im Zeitraum zwischen 19:00 Uhr und 06:00 Uhr statt.

Aufgrund der ebenfalls durch die Maßnahme seit Ende Januar 2020 notwendigen Sperrung der Kronauer Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot wird der Verkehr im genannten Zeitraum großräumig umgeleitet. Die ausgeschilderte Umleitung für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer führt ab dem Gemeindeteil Rot in Richtung St. Leon über die Landesstraße 598, die Bundesstraße 291 sowie die Landesstraßen 723, 560 und 546.

Ab Höhe der Gemeinde Malsch wird der Verkehr in Richtung St. Leon über Bad Schönborn/Kronau (Landesstraße 555) sowie über Waghäusel-Kirrlach (Kreisstraße 4152) geführt und ab Waghäusel-Kirrlach in Richtung Rot über Kronau (Landesstraße 555), Bad Schönborn (Bundesstraße 3) und über die Landesstraße 546.

Ab St. Leon erfolgt die Umleitung in Richtung Rot über Reilingen (Landesstraße 546), Neulußheim (Landesstraße 560) und weiter über die Bundesstraße 291 sowie über die Landesstraßen 723 und 598.

Nach der Erhärtungszeit des Betons am Überbau muss die Roter Straße für den Rückbau der Traggerüste zu einem späteren Zeitpunkt für einen weiteren Tag vollgesperrt werden. Hierzu erfolgt rechtzeitig eine separate Mitteilung.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2021 geplant.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
31.03.2021

A-6-Brücke an der Anschlussstelle Schwetzingen Nord/Brühl

Austausch der Übergangskonstruktionen (Üko) geht in die nächste Bauphase 

Ende März beginnt auf der A 6 die nächste Bauphase zum Austausch der Übergangskonstruktionen auf der Autobahnbrücke über die Bahnstrecke Mannheim-Karlsruhe (Rheinbahn) und die Schwetzinger Siedlerstraße. Auf der nördlich der Anschlussstelle Schwetzingen-Nord/Brühl gelegenen Brücke wird dafür zwischen dem 26. und dem 29. März jeweils nachts ein Teil des Verkehrs in Fahrtrichtung Heilbronn auf den Verzögerungsstreifen umgelegt, um anschließend im linken Bereich der Fahrbahn weiterbauen zu können. Sperrungen sind nicht vorgesehen, die Umlegung erfolgt bei fließendem Verkehr. Aufgrund der baustellenspezifischen Verkehrsführung ist mit tageszeitabhängigen Verkehrsbe­hin­der­un­gen zu rechnen. 

Um die Beeinträchtigung des Verkehrs möglichst gering zu halten, findet die Umlegung des rechten Fahrstreifens auf den Verzögerungsstreifen nachts statt. Sie erfolgt voraussichtlich vom 26. bis zum 29. März von jeweils 20:00 bis 05:00 Uhr. Die bereits eingerichtete Umlegung des linken Fahrstreifens auf die Gegenfahrbahn bleibt dabei bestehen (3+1-Verkehrsführung). Mit Abschluss der dann folgenden Bauarbeiten wird die komplette Übergangskonstruktion in Fahrtrichtung Heilbronn ausgetauscht sein.  

Anschließend werden die Arbeiten voraussichtlich im Mai 2021 auf die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim verlegt. Für die Erneuerung der dortigen Übergangskonstruktion soll dann der gesamte Verkehr auf die Fahrbahn in Richtung Heilbronn umgelegt werden (4+0 Verkehrsführung). Über den Beginn der nächsten Bauphasen wird die Autobahn GmbH informieren. Planung, Bauoberleitung und -überwachung liegen bei der Heidelberger Außenstelle der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest. 

Überblick zum Gesamtprojekt 

Die Übergangskonstruktionen der Autobahnbrücke in Schwetzingen-Nord sind nach langer Nutzungsdauer defekt und verursachen bei starker Belastung Lärm, der für die Anwohnerinnen und Anwohner gerade nachts störend ist. Ihr Austausch wurde noch vom Regierungspräsidium Karlsruhe geplant. In der ersten Bauphase wurden Ende 2020 zwei Mittelstreifenüberfahrten hergestellt. In der jetzigen zweiten Bauphase wurde die Übergangskonstruktion im rechten Bereich der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heilbronn ausgetauscht. Dafür wurde über die Überfahrten ein Fahrstreifen auf die Gegenfahrbahn umgelegt. Aktuell stehen Bauarbeiten im linken Bereich der Fahrbahn an. In der dritten Bauphase werden die Übergangskonstruktionen auf der Fahrbahn in Richtung Mannheim ausgetauscht. In der vierten und letzten Bauphase erfolgt dann der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten. Damit wird das Projekt voraussichtlich im Juni 2021 abgeschlossen. 

Hintergrund: Funktion einer Übergangskonstruktion 

Als Übergangskonstruktion (auch Fahrbahnübergang) wird ein Bauelement einer Brücke bezeichnet, das Verformungen und Bewegungen des Brückenüberbaus gegenüber den Brückenenden ausgleicht. Die Verformungen des Überbaus gehen vor allem auf jahreszeitliche Temperaturschwankungen zurück und reichen je nach Brücke von wenigen Millimetern bis in den Meterbereich. Die Übergangskonstruktion gleicht diese Differenzen aus, indem sie sich flexibel auseinander-
oder zusammenschiebt. Eine Übergangskonstruktion muss regelmäßig gewartet und gereinigt werden und wird je nach Belastung etwa alle 20 bis 25 Jahre ausgetauscht. Nur so können die Beweglichkeit der Konstruktion selbst, die Bausubstanz der Brücke und somit die Verkehrssicherheit gewährleistet werden. 

Zusatzinformationen 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. Sie gliedert sich deutschlandweit in 10 Niederlassungen, 41 Außenstellen, 42 Verkehrsleitzentralen und 189 Autobahnmeistereien auf.  

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Außenstelle Heidelberg ist verantwortlich für 200 km Autobahnstrecke und über 800 Ingenieurbauwerke in der Metropolregion Rhein-Neckar, davon mehr als 450 Brücken. 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
31.03.2021

Speyer

Ausbau der Kita-Sozialraumarbeit im Rahmen des neuen Kita-Gesetzes

Im Rahmen des neuen Kita-Gesetzes für Rheinland-Pfalz, welches am 1. Juli 2021 in Kraft tritt, wird auch ein sogenanntes Sozialraumbudget eingeführt.
Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Speyer hat am 25. März 2021 in einer Videokonferenz einstimmig dem stadtweiten Ausbau der Kita-Sozialraumarbeit mit den Mitteln des Sozialraumbudgets zugestimmt. Dieses ermöglicht ab dem nächsten Kita-Jahr den Einsatz von Kita-Sozialraumarbeiter*innen in jeder Kindertagesstätte in Speyer.

Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs befürwortet den Beschluss: „Die Kita-Sozialraumarbeit ergänzt den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Kitas durch sozialpädagogische Handlungskompetenzen. Zugleich stellt sie ein präventives Angebot für Familien dar, die sich Unterstützung und Vermittlungshilfen wünschen. Durch den niedrigschwelligen und sozialräumlichen Zugang erleichtern die Sozialraumarbeiterinnen nicht nur die Teilhabe an Bildung und die Integration von Familien im Sozialraum, sondern reduzieren auch Belastungen von Familien und stärken insbesondere deren Erziehungskompetenz.“

Bereits durch das Förderprogramm „Kita!Plus“ unterstützen seit 1. Oktober 2020 vier Kita-Sozialraumarbeiterinnen 12 Kindertagesstätten in allen Speyerer Stadtteilen.     
Die Fachkräfte sind beim Caritas-Zentrum und den Diakonissen Speyer angestellt und haben dadurch eine gute fachliche Anbindung an die Erziehungs- und Lebensberatungsstellen der beiden Träger. Vor allem die Familien profitieren von den kurzen Wegen zwischen den Kindertagesstätten zu den Angeboten der Beratungsstellen.

Als Schnittstelle zwischen Kitas, Eltern, Beratungsstellen und Behörden ist die Kita-Sozialraumarbeit neben den Frühen Hilfen, der Familienbildung und dem Netzwerk Kindeswohl und Kindergesundheit ein weiterer wichtiger Baustein in der Speyerer Präventionskette.

Die Steuerung des neuen Angebots liegt beim Jugendamt der Stadt Speyer. Es wird in einem trägerübergreifenden Arbeitskreis fortlaufend weiterentwickelt.     
Im Laufe des Jahres wird die Kita-Sozialraumarbeit auf alle Kindertagesstätten in Speyer ausgeweitet.

Stadtverwaltung Speyer
31.03.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (30.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2216 ( + 11 )

Davon bereits genesen: 1946
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 209,6 ( + 9,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 30.03.2021, 14:10 Uhr

Karte in höherer Auflösung gibt es hier: Corona Warn- und Aktionsplan RLP rlp.de

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
31.03.2021

Amtshilfe durch die Bundeswehr verlängert – Schnelltestangebot von Stadt und ASB über die Osterfeiertage

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 16. April 2021 verlängert wurde.      
Die Testungen finden wie bisher montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 in den Räumlichkeiten der Jugendförderung statt.      
Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten weiterhin nicht notwendig.

Das Angebot der Bundeswehr für Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen bleibt auch an Karfreitag und Ostermontag bestehen.

Außerdem ist das umfassende Schnelltestangebot der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auch über die Osterfeiertage gewährleistet.     

Alle Bundesbürger*innen können sich im Schnelltestzentrum in der Jufö (Seekatzstraße 5) in Speyer zu folgenden Zeiten testen lassen:

  • Karfreitag, 2. April 2021: 9 bis 15 Uhr
  • Karsamstag, 3. April 2021: 11 bis 16 Uhr
  • Ostersonntag, 4. April 2021: 11 bis 15 Uhr
  • Ostermontag, 5. April 2021: 9 bis 13 Uhr

Für diese Tage ist keine Terminvereinbarung notwendig.

Stadtverwaltung Speyer
30.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (30.03.2021)

(Speyer) – Kontrollstellen im Stadtgebiet

Am Montagvormittag wurden im Zeitraum von 08:45 Uhr bis 12:45 Uhr insgesamt drei Kontrollstellen in der Rheinallee, in der Auestraße sowie in der Geibstraße eingerichtet. Hierbei kam es zur Ahndung von 24 Verstößen, da die Verkehrsteilnehmer u.a. während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten oder nicht angegurtet waren. Zudem wurden elf Mängelberichte aufgrund fehlender Warnwesten bzw. Warndreiecke ausgestellt.

(Böhl-Iggelheim) – Radfahrer mit 3,4 Promille

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt sind am Montagabend gegen 18:30 Uhr an den Niederwiesenweiher gerufen worden. Eine Zeugin meldete einen offensichtlich stark betrunkenen Mann, der versuche auf sein Fahrrad aufzusteigen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, kam ihnen der Mann gerade auf dem Fahrrad entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von stattlichen 3,40 Promille. Der 58-jährige Mann musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Da sich der Mann aufgrund des hohen Alkoholisierungsgrads in einem Zustand befand, in dem er eine Gefahr für sich selbst war, ist er im Anschluss für die Nacht in Gewahrsam genommen worden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Schifferstadt) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr ereignete sich an der Einmündung Speyerer Straße / Amselweg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde. Der 57-jährige fuhr auf dem Radweg in Richtung Speyer, als ein Pkw aus dem Amselweg herauskam und ihn am Vorderrad berührte. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich leicht an beiden Armen, am Bauch und am Schienbein. Zur genaueren Untersuchung ist er in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Bellheim) – Rollerfahrer ohne Anstand

Montagabend ging ein junge Familie auf einem Feldweg hinter dem Bellheimer Schwimmbad spazieren. Dort fuhren zeitgleich mehrere Jugendlichen mit ihren Rollern. Der Familienvater signalisierte den jungen Männern, langsamer zu fahren. Einer der Rollerfahrer sprach daraufhin massive Beleidigungen in Richtung der jungen Familie aus. Erst als die Polizei verständigt wurde, fuhren die Jugendlichen davon. Da das Kennzeichen einer der Roller bekannt war, konnte der Halter umgehend ausfindig gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen wurden aufgenommen und ein Strafverfahren wegen einer Beleidigung eingeleitet.

(Schweigen-Rechtenbach) – Diebe stehlen Traube aus Stahl

Am Südkreisel der Gemeinde Schweigen-Rechtenbach wurde in der Zeit von 13.03. bis zum 28.03.21, an einem aus Metall gearbeiteten Rebstock, eine Stahltraube abgerissen und entwendet. Der Rebstock wurde erst im Juli 2020 von einem südpfälzischen Künstler aufgestellt. Die Höhe des Schadens kann bisher nicht beziffert werden. Wer Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Fahrrad gefunden / Eigentümer gesucht

Am 29.03.2021 zwischen 21:50 Uhr und 22:00 Uhr wurde im Stadtgebiet Bad Bergzabern, ein Mountainbike, Marke Fischer, 26 Zoll, Farbe Silber, mit einem roten Hinterreifen, vermutlich gestohlen. Der mutmaßliche Finder wollte sich zur Herkunft des Rades nicht äußern. Wer Hinweise zu dem Eigentümer des Rades machen kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Vorderweidenthal) – Gut ausgegangen

Eine 20 Jahre alte PKW Fahrerin befuhr am 30.3.21, gg. 15:15 Uhr, mit ihrem PKW Smart die Landstraße 490 von Vorderweidenthal in Fahrtrichtung Erlenbacher Kreuzung (Bundesstraße 427). Dort missachtete sie das aufgestellte Stopp Schild und fuhr ohne anzuhalten in den Kreuzungsbereich ein, um in Rtg. Erlenbach weiterzufahren. Hierbei übersah sie einen aus Fahrtrichtung Busenberg und auf der Vorfahrtsstraße fahrenden PKW Toyota und stieß im Kreuzungsbereich mit diesem zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand hierdurch Totalschaden von zusammen rund 5000EUR. Die Unfallverursacherin wurde mit Verdacht auf ein Schleudertrauma und Prellungen durch den Gurt und ausgelösten Airbag ins Krankenhaus verbracht, wo sie stationär verblieb. Der 38 Jahre alte PKW Fahrer und seine 39 Jahre alte Beifahrerin erlitten durch Gurte und Airbags ebenfalls Schmerzen, mussten jedoch zuerst nicht medizinisch ersorgt werden. Die beiden fahrunfähigen PKW wurden abgeschleppt.

(Landau) – 18-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Montagabend, gegen 21.00Uhr wurde ein 18-Jähriger Leichtkraftradfahrer in Landau schwer verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge befuhr der 18-Jährige die Godramsteiner Straße in Richtung Klinikum und wollte nach links in die Neustadter Straße abbiegen. Hierbei übersah er eine 29-jährige entgegenkommenden Autofahrerin und es kam zum Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der 18-Jährige wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht, die 29-jährige Autofahrerin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt 15000 Euro.

(Edenkoben) – Neue Tartanbahn beschädigt

Vermutlich über das vergangene Wochenende (26.03. – 29.03.) wurde die neu aufgelegte Tartanbahn auf dem Sportplatz der Sportplatzanlage in Edenkoben mit einem spitzen Gegenstand auf einer Fläche von 5×5 cm beschädigt. Hinweise zu den möglichen Verursachern erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel 06323 9550.

(Neustadt) – Fluchtversuch mit E-Roller ohne Erfolg

Am Dienstag, den 30.03.2021 gegen 23:05 Uhr, konnte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt eine männliche Person in der Martin-Luther-Straße festgestellt werden, welche einen E-Roller ohne Versicherungskennzeichen führte. Aufgrund dessen sollte dieser einer Kontrolle unterzogen werden. Bei Ansprache flüchtete der Fahrzeugführer jedoch und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden.

Circa zehn Minuten später konnte der Mann in der Konrad-Adenauer-Straße in Neustadt fußläufig durch die eingesetzten Beamten wiedererkannt und kontrolliert werden. Seinen E-Roller hatte der 21-jährige Neustadter wenige Meter vom Kontrollort abgestellt.

Der Grund für die Flucht des Mannes war schnell gefunden. Neben dem fehlenden Versicherungsschutz für dessen E-Roller, konnten bei dem 21-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Vortest bestätigte den Verdacht. Ferner konnte festgestellt werden, dass der E-Roller des Mannes eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h erreicht, was die Erfordernis einer Fahrerlaubnis bedarf. Diese konnte der Mann nicht vorweisen.

Nach der Entnahme einer Blutprobe und der Sicherstellung seines E-Rollers konnte der Neustadter die Dienststelle verlassen. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, in denen er sich verantworten muss.

(A 65 / Neustadt Wstr.) – Sekundenschlaf bei LKW-Fahrer

In den frühen Morgenstunden verunglückte am Montag (29.03., 05:30h) ein LKW, dessen 20jähriger Fahrer angab, kurz eingeschlafen zu sein. Dieser „Sekundenschlaf“ ließ den LKW nach rechts von der Fahrbahn abkommen und gegen die Schutzplanke krachen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt – gegen ihn ermittelt die Polizei nun u.a. wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

(Meckenheim) – Täterfestnahme nach Aufbruch von Altkleidercontainer

Am späten Montagabend nach 23.00 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Haßloch auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Meckenheim auf, dass neben einem dort aufgestellten Altkleidercontainer eine Vielzahl von Kleidungsstücken auf dem Boden verteilt war. Eine nähere Überprüfung bestätigte die Annahme, dass der Container aufgebrochen worden war. Da die Tat offensichtlich noch nicht lange zurücklag, wurden sogleich Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, in deren Verlauf u. a. ein Pkw am südlichen Ortsrand von Meckenheim festgestellt und kontrolliert wurde. Im Fahrzeug befanden sich 5 Personen, ausnahmslos Erntehelfer, die derzeit in der Vorderpfalz tätig sind. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnten 12 Müllsäcke mit Kleidung und Schuhen sowie Aufbruchswerkzeug festgestellt werden. Überprüfungen zu den Personalien, soweit keine Ausweisdokumente mitgeführt wurden, wurden bis in die Morgenstunden beim derzeitigen Arbeitgeber durchgeführt. Die angetroffenen Personen müssen sich einem Strafverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls stellen. Nach Überprüfung der Personalien wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. In die Ermittlungen waren neben dem schon erwähnten auch ein zweiter Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Haßloch sowie eine der Polizeiinspektion Neustadt eingebunden. Auch die Dienste der Polizeiinspektion Speyer mussten vorübergehend in Anspruch genommen werden.

(Bad Dürkheim) – Müll im Wald illegal entsorgt

Am 28.03.2021 gegen 15:00 Uhr konnte ein Wanderer im Wald zwischen dem Parkplatz „Drei Eichen“ und dem Naturfreundehause „Groß-Eppental“ illegal abgeladenen Müll feststellen. Durch bislang unbekannte Personen wurden mehrere Papierkartonagen und Grünschnitt am Wegesrand entsorgt. Umweltgefährdende Stoffe konnten nicht festgestellt werden. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung und das Forstamt wurden über die illegale Müllentsorgung informiert. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Durch Sprung zur Seite Zusammenstoß verhindert

Am 29.03.2021 gegen 16:00 Uhr wurde eine 56-Jährige bei einem Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße in Freinsheim leicht verletzt. Eine ältere Dame wollte in Höhe der Kreissparkasse mit ihrem Toyota rückwärts am rechten Straßenrand einparken. Die 56-Jährige wollte sie hierbei einzuweisen. Beim Einparkversuch rutschte die Dame vermutlich von der Bremse auf das Gaspedal und rammte einen hinter ihr parkenden Hyundai. Die 56-Jähirge konnte durch einen Sprung auf den Bürgersteig verhindern vom Fahrzeug erfasst zu werden. Dabei verletzte sich leicht am Ellenbogen. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. An den beiden Fahrzeugen entstand durch den Aufprall ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro.

(Weisenheim am Sand) – Bahnunterführung beschmiert

Im Zeitraum vom 29.03.2021, 08:00 Uhr bis 17:00Uhr wurden in Weisenheim am Sand die Wände der Bahnhofsunterführung mit Farbe besprüht. Bislang unbekannte Täter sprühten vermutlich mit Farbsprühdosen mehrere größere Schriftzüge an die Wände. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Falls sie weitere Farbschmierereien feststellen sollten oder Hinweise auf den/die Täter vorliegen, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Weisenheim am Sand) – Außenspiegel beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 27.03.2021 18:00 Uhr bis 28.03.2021, 10:00 Uhr wurde ein in der Bahnhofstraße in Weisenheim am Sand abgestellter VW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr die Bahnhofstraße aus der Speyerer Straße kommend in Richtung Ackerbrunnengasse und beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel des VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Birkenheide) – Verkehrsunfallflucht in der Hundertmorgen Straße / Zeugen gesucht

Am Montag, den 29.03.2021 gegen 23:55 Uhr befährt ein vermutlicher roter PKW bislang unbekannter Marke die Hundertmorgen Straße und touchiert hierbei einen ordnungsgemäß geparkten roten Citroen. Die fahrzeugführende Person entfernt sich im Anschluss an den Unfall unerlaubt von der Örtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Versuchter Einbruch / Tatverdächtige in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Freitagmorgen, gegen 09:00 Uhr, wurden der Polizei zwei verdächtige Frauen im Dr.-Groß-Ring in Lambsheim gemeldet. Diese hatten sich auf einem fremden Grundstück aufgehalten und dort einen Zaun überstiegen. Beamte der Polizei Frankenthal konnten sie vor dem Grundstück kontrollieren. Es handelte sich um eine 19-jährige Frau aus Frankenthal und eine 25-Jährige ohne festen Wohnsitz. An dem Haus, an welchem die Tatverdächtigen zuvor gesehen wurden, waren Aufbruchspuren vorhanden. Beide Frauen wurden vorläufig festgenommen. Gegen die 25-Jährige bestand bereits ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Bochum wegen eines versuchten Tageswohnungseinbruches. Dieser wurde durch das Amtsgericht Frankenthal eröffnet und in Vollzug gesetzt. Die Frau wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Die 19-Jährige wurde mangels Haftgrundes auf freien Fuß entlassen.

(Carlsberg) – Wohnungseinbruch / Täter braucht nur wenige Minuten

Bei einem Diebstahl am Montagmorgen aus einer Eigentumswohnung in Carlsberg nutze der Täter die kurze Abwesenheit der Bewohner aus. Aus einem Umschlag im Schlafzimmer wurde ein 4-stelliger Euro-Betrag gestohlen. Offensichtlich wurde gezielt nach dem Geld gesucht, weil sonst keine Schubladen etc. durchwühlt wurden. Einbruchsspuren oder Beschädigungen wurden indes nicht festgestellt.

(Grünstadt) – Einbruch in Schnellimbiss-Lager

Unbekannte Täter hebelten, in der Nacht zu Montag, die Tür zu einem Lagerschuppen an einem Schnellimbiss auf. Die Täter hatten es auf Mayonnaise, Konserven und Getränkekisten mit Coca Cola, verschiedenen Limonaden, Bier und Energy-Drinks abgesehen. Der Schaden beträgt ca. 350EUR.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an mehreren PKW / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag, den 28.03.2021 gegen 21:00 Uhr auf Montag, den 29.03.2021 gegen 09:00 Uhr wurden mehrere ordnungsgemäß geparkte Fahrzeuge in der Frankenstraße in Frankenthal vermutlich mit einem spitzen Gegenstand beschädigt. Der entstandene Sachschaden bewegt sich im mittleren bis oberen vierstelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Randalierer löst zwei Polizeieinsätze aus

Am Montagabend wurde die Polizei zu zwei Randalierern am Berliner Platz gerufen. Die Männer würden herumpöbeln und Wartende an einer Haltestelle verängstigen. An einer Haltestelle konnten die Randalierer, ein 51- und ein 59-jähriger Mann, angetroffen werden. Der 51-Jährige verhielt sich auch gegenüber den Polizeibeamten aggressiv. Er war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,27 Promille. Aufgrund des immer noch aggressiven Verhaltens wurde der Mann mit Handschellen gefesselt. Er musste wegen der starken Alkoholisierung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Als der Mann in der Nacht aus dem Krankenhaus entlassen wurde, alarmierten Zeugen erneut die Polizei, da der Mann immer wieder schwankend auf die Straße lief. Der ebenfalls verständigte Kommunale Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen brachte den 51-Jährigen daraufhin zusammen mit dem Rettungsdienst in eine psychiatrische Klinik.

(Ludwigshafen) – Lkw flüchtet nach Unfall / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen, gegen 09:50 Uhr, soll ein Lkw beim Abbiegen von der Trifelsstraße in die Wasgaustraße ein geparktes Auto und ein Gehweggeländer beschädigt haben. Der Lkw habe sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 5.000,- Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem verursachenden Lkw geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen, gegen 06:50 Uhr, wurde das Auto einer 18-Jährigen beim Einfahren von der Lichtenbergstraße in die Wredestraße beschädigt. Die 18-Jährige wollte sich mit ihrem blau-grauen Audi A1 zum Abbiegen in die Wredestraße einordnen, als sie durch ein vorbeifahrendes Auto gestreift wurde. Das vorbeifahrende Auto entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1000,- Euro zu kümmern. Konkrete Hinweise zu dem flüchtenden Auto liegen derzeit nicht vor.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Auto geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diebstähle von Katalysatoren

In Zeitraum vom 27.03.2021 bis 29.03.2021 registrierte die Polizei insgesamt vier Diebstähle von Katalysatoren, die aus geparkten PKW ausgebaut wurden. Die betroffenen Fahrzeuge waren im Brüsseler Ring, Londoner Ring, in der Kranichstraße und Prager Straße abgestellt. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Prüfstelle für Kraftfahrzeuge

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 26.03.2021 bis 29.03.2021 in eine Prüfstelle für Kraftfahrzeuge in der Achtmorgenstraße ein. Aus den Räumlichkeiten wurden Münzgeld und 100 medizinische Masken entwendet. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich auch mindestens 3000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfall verursacht und weggelaufen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Montagvormittag eine 23-jährige Frau im Stadtteil Wohlgelegen und lief anschließend einfach davon. Die 23-Jährige war gegen 10.15 Uhr mit ihrem VW-Bus in der Gutenbergstraße in Richtung Dudenstraße unterwegs. Nachdem sie zwei Mitfahrer aussteigen gelassen hatte, fuhr sie weiter in gleicher Richtung hinter einem Fahrschulfahrzeug. Der 61-jährige Fahrlehrer musste an der Einmündung zur Dudenstraße das Fahrzeug fast bis zum Stillstand abbremsen. Dies realisierte die nachfolgende 23-Jährige zu spät und fuhr dem Fahrschulfahrzeug auf. Dabei wurde der Fahrlehrer leicht verletzt und es entstand Sachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro.

Nach dem Zusammenstoß stieg die Frau unbemerkt aus ihrem VW-Bus und lief, unter Zurücklassung des Fahrzeugs davon. Sie konnte jedoch von ihren vorher ausgestiegenen Mitfahrern dazu bewegt werden, später wieder an die Unfallstelle zurückzukehren.

Gegen die Fahrerin des VW-Bus wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Vogelstang / Käfertal) – Brücke über B 38 beschädigt / Sachschaden ca. 100.000 Euro – Bergungsmaßnahmen bis 22 Uhr

Pressemitteilung Nr. 3

Am Montag um 14 Uhr hat ein 32-jähriger Sattelzugfahrer mit seinem ausgefahrenen Kran in der Straße Hinter dem Wolfsberg von der Koblenzer Straße kommend die Brücke über die B 38 beschädigt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen hatte der Fahrer auf einer nahegelegenen Baustelle ein Container aufgeladen und dabei anschließend den Kran nicht eingefahren. Dadurch prallte der Ladekran gegen insgesamt zehn Betonquerträger der Brücke. Da eine Beeinträchtigung der Brückenstatik nicht ausgeschlossen werden konnte, war die Brücke voll gesperrt worden. Der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet, größere Rückstauungen konnten dabei nicht dabei nicht vermieden werden. Nach Hinzuziehung eines Baustatikers konnte der Verkehr um 16.20 Uhr wieder freigegeben werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf ca. 100.000 Euro. Während der Bergungsarbeiten war die Straße Hinter dem Wolfsberg bis 22 Uhr gesperrt. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.

(Heidelberg-Wieblingen) – In Wohngebäude eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 22.03.2021 und 29.03.2021 wurde in Wohngebäude auf dem Areal der „Bühler Mühle“ in der Wundtstraße eingebrochen. Der oder die Täter gelangten mit einer in einer Scheune vorgefundenen Leiter auf eine Terrasse und von dort mithilfe der Leiter über den Speicher ins Treppenhaus. Dort wurden mehrere verschlossene Türen aufgebrochen und Schränke sowie Vitrinen geöffnet. Nach Angaben des Besitzers wurde aber nicht entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Wiesbaden / Heidelberg) – Mehrere Tatverdächtige nach Einbruchsserie in Haft

Vier Männer im Alter von 44, 43, 42 und 29 Jahren sind nach einem Einbruch Anfang Februar 2021 in Eppstein im Rahmen umfangreicher Ermittlungen und entscheidender Zeugenhinweise in das Visier der Polizei geraten. Drei der Beschuldigten sitzen nun in Untersuchungshaft, da sie derzeit verdächtig sind, an mindestens 18 Einbrüchen in Hessen und Baden-Württemberg beteiligt gewesen zu sein. Am Abend des Mittwoches, 03.02.2021 hatten Anwohner zwei verdächtige Personen in der Hauptstraße im Eppsteiner Ortsteil Vockenhausen beobachtet, die allem Anschein nach soeben in ein gewerblich genutztes Gebäude eingebrochen waren. Als Reaktion auf die Beobachtung entschied sich der 34-jährige Anwohner dafür, gemeinsam mit seinem 45-jährigen Nachbarn nach dem Rechten zu sehen. Zeitgleich wurde die Polizei alarmiert. Zwar waren die zuvor beobachteten potentiellen Einbrecher zu dieser Zeit bereits verschwunden und hatten einen Gesamtschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro hinterlassen, jedoch konnten die Zeugen der Polizei entscheidende Hinweise für die weiteren Ermittlungen liefern. Eine gute Woche nach dem Einbruch in Eppstein konnten durch gezielte Fahndungsmaßnahmen der Polizeidirektion Main-Taunus und des Polizeipräsidiums Frankfurt das Fluchtfahrzeug und der Unterschlupf der Tatverdächtigen in Frankfurt ermittelt und in der Folge vier Männer festgenommen werden. Weitere Ermittlungen, an denen auch die Heidelberger Polizei beteiligt war, führten zu mittlerweile rund 18 Taten, die der überregional agierenden Tätergruppe zugeordnet werden konnten. Neben Taten in Frankfurt, Hanau, Offenbach, Wiesbaden, Gießen und Eppstein stehen die Männer auch im Verdacht, Einbrüche in Heidelberg begangen zu haben. Auf Anordnung der Frankfurter Staatsanwaltschaft wurden die vier Männer, alle stammen aus der Balkanregion, einem Haftrichter vorgeführt, der für drei der Täter die Untersuchungshaft anordnete.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer beschädigte am Montag in Schwetzingen ein geparktes Auto und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Eine 50-jährige Frau stellte ihren Nissan gegen 7.30 Uhr in einer Parkbucht im Schälzigweg, zwischen Zähringer Straße und Sternallee, ab. Als sie gegen 12.15 Uhr zurückkehrte, stellte Sie fest, dass ihr Fahrzeug an der vorderen Stoßstange und am Kotflügel beschädigt war. Offenbar hatte ein unbekannter Autofahrer den Nissan beim Vorbeifahren gestreift und war einfach weitergefahren.

Aufgrund Farbantragungen am beschädigten Fahrzeug ist davon auszugehen, dass es sich beim unfallverursachenden Fahrzeug ein orangefarbenes Auto handelte.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 56-jährige Rennradfahrerin bei Zusammenstoß mit Pkw leicht verletzt

Leicht verletzt wurde eine 56-jährige Rennradfahrerin aus Mannheim bei einem Unfall am Montag um 17.25 Uhr im Kreisverkehr Sandhäuser Straße/Hardtwaldring. Ein 21-jähriger Autofahrer war in den Kreisverkehr eingefahren und hatte dabei die Vorfahrt der Radlerin missachtet wodurch es zur Kollision kam. Die Radfahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht. An dem Rennrad entstand Sachschaden von ca. 3.000 Euro, an dem Auto ca. 500 Euro.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Wohnhaus ein / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere Unbekannte verschafften sich am Montagvormittag in der Zeit zwischen 10:00 und 12:00 Uhr unberechtigt Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße, indem sie ein Fenster in der Küche einschlugen. Außer einem Armband im Wert von 100 Euro entwendeten die Unbekannten nichts. Augenscheinlich sind sie anschließend über die Terrasse in Richtung des angrenzenden Feldgebietes geflüchtet. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Fahrzeugbrand

Totalschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro entstand bei einem Fahrzeugbrand am Montag um 8.40 Uhr auf der L 723. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekt war das Auto eines 87-jährigen Fahrer im Motorraum ausgebrochen. Ein zufällig vorbeikommender ADAC-Pannenhelfer begann mit der Brandbekämpfung. Der Freiwilligen Feuerwehr aus Reilingen, die mit zwei Fahrzeugen und zwölf Wehrmännern anrückte, gelang es, den Brand vollends zu löschen. Der Fahrer blieb unverletzt, das Auto musste abgeschleppt werden. Für die Reinigung der Fahrbahn von dem Öl-/Wassergemisch musste eine Spezialfirma beauftragt werden.

(Angelbachtal-Michelfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat entwendet; Tatzusammenhang mit gleichen Taten in Eschelbronn und Epfenbach wird geprüft; Zeugen gesucht

Mit brachialer Gewalt hebelten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Karlstraße im Ortsteil Michelfeld einen Zigarettenautomaten aus seiner Verankerung und transportierten ihn zu einem Feldweg zwischen den Sinsheimer Eschelbach und Dühren.

Dort wurde er am Sonntagnachmittag, kurz nach 15 Uhr aufgebrochen und entleert aufgefunden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro.

Inwiefern diese Tat mit den beiden Taten in Eschelbronn und Epfenbach in der Nacht vom 15. auf den 16. März zusammenhängen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, denen aber auch ein Fahrzeug in verdächtiger Weise vor, während oder nach der Tat, insbesondere auf dem Feldweg nahe der B 39 zwischen Eschelbach und Dühren aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei freilaufende Hunde gehen auf Frau mit kleinem Mischling los / Hinweisgeber gesucht

Am Montagmorgen gegen 09:00 Uhr ging eine 52-jährige Frau im Wiesentalweg mit ihrem Terrier-Mischling Gassi als ein großer brauner und ein großer schwarzer Hund einer unbekannten Rasse vom Segelfluggelände her auf sie zu gerannt kamen. Kurzerhand nahm sie ihren Hund auf den Arm, um ihn vor den heranstürmenden Hunden in Sicherheit zu bringen. Diese sprangen an der Frau hoch, beschädigten ihre Kleidung und verletzten sie leicht an den Oberschenkeln. Die Halter der beiden freilaufenden Hunde – beide männlich, ca. 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß und dunkel gekleidet – waren kurze Zeit später hinzugekommen. Durch deren Zurufen hatten die Hunde von der Frau abgelassen. Anschließend gingen beide mit ihren Hunden weiter Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu den bislang unbekannten Hundehaltern geben können, sich mit Polizeihundeführerstaffel in Walldorf, Tel. 06227/358188-0, in Verbindung setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Vorbeifahren Außenspiegel beschädigt und anschließend geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag zwischen 7.50 und 9.10 Uhr streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten VW Golf in der Itterstraße und zerstörte dabei den Außenspiegel. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher, der von der Wilhelm-Blos-Straße kommend in Richtung Luisenstraße fuhr, von der Unfallstelle. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei in Eberbach zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 77-jährige Autofahrerin fährt aus Einfahrt / 49-jähriger Quad-Fahrer muss abbremsen und überschlägt sich – keine Verletzungen

Glück im Unglück hatte ein 49-jähriger Fahrer eines Quad bei einem Unfall am Montag kurz vor 16.30 Uhr in der Schwanheimer Straße. Eine 77-jährige Autofahrerin war zuvor aus einer Hofausfahrt in die Schwanheimer Straße ausgefahren. Der Quad-Fahrer, der in Richtung Beckstraße fuhr, musste, um einen Unfall zu vermeiden, voll abbremsen. Dabei kam er ins Schleudern und überschlug sich. Dabei blieb er unverletzt. Zu einem Zusammenstoß kam es nicht, an dem Quad entstand Sachschaden von a. 1.500 Euro.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeuge mutwillig in Brand gesetzt; ca. 75.000.- Euro Schaden; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag brannten vier Autos zum Teil vollständig aus, die im Ortskern von Leutershausen abgestellt waren.

Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 75.000.- Euro geschätzt.

Kurz nach 2 Uhr wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über die Brände informiert. Die örtlichen Feuerwehren waren schnell am Einsatzort im Bereich der Raiffeisenstraße/Hauptstraße, konnten aber nicht mehr verhindern, dass drei der Fahrzeuge total ausbrannten. Das vierte Fahrzeug wurde durch die starke Hitzeentwicklung stark in Mitleidenschaft gezogen.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, dürfte eine Brandstiftung vorliegen. Die Brandexperten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Sonntagnachmittag, 17.00 Uhr auf Montagmorgen 7.30 Uhr in Weinheim. Der Unbekannte streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Neckarstraße am Fahrbahnrand geparkten Suzuki Jimny und fuhr anschließend einfach weiter. Am Suzuki entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.

Zeugen, die den Zusammenstoß beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Speyer

„Speyer hält zusammen“ geht in die zweite Runde

Das städtische Unterstützungsprogramm „Speyer hält zusammen“ geht nach Beschluss im Stadtvorstand und im Stadtrat in eine zweite Runde, wonach noch einmal 135.000 Euro ausgeschüttet werden. Während es im Frühjahr insgesamt elf Antragskategorien aus verschiedenen Bereichen gab, wird es bei der zweiten Auflage nur noch drei Antragskategorien geben.          
Den Auftakt macht der Antrag für inhabergeführte Geschäfte, den lokalen Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie. Die Anträge für die Bereiche Vereine und Initiativen aus Gesellschaft, Sport und Kultur sowie für Hilfsorganisationen, die in der Pandemiebekämpfung aktiv sind, folgen nach Ostern.            
Der Wirtschaftsantrag, für den insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung stehen, kann ab sofort auf www.speyer.de/zusammen gestellt werden, Bewerbungsschluss ist der 18. April 2021.

„Die existenzbedrohende, wirtschaftliche Situation der Speyerer Gewerbetreibenden ist eine Folge leider notwendig gewordener Corona-Maßnahmen. Überleben können diese Menschen nur, wenn sie schnell und unkompliziert Finanzhilfe erhalten. Bekanntlich hakt es hier und deshalb wollen wir mit einem kleinen Zubrot den betroffenen Speyererinnen und Speyerern unter die Arme greifen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Auf Vorschlag und nach Beschluss im Stadtrat am 11. März 2021 wird das Programm zudem auf zwei weitere Bereiche ausgeweitet.
„Mit Speyer.Kultur.Support hat meine Kollegin Monika Kabs bereits eine erfolgreiche Kampagne ins Leben gerufen, die die Kulturbranche unterstützt. Mit der zweiten Auflage von ‚Speyer hält zusammen‘ soll diese bestehende Hilfe ausgebaut und auf die Bereiche Vereine und Initiativen aus Gesellschaft, Sport und Kultur sowie die Hilfsorganisationen ausgeweitet werden. Denn auch diese haben mit Einnahmeverlusten und den Folgen der Pandemie zu kämpfen“, führt die Stadtchefin weiter aus.

Da im ersten Anlauf des Hilfsprogramms im Mai 2020 vom Gesamtförderbetrag in Höhe von 250.000 Euro nur rund 113.000 Euro ausgezahlt wurden, können für die zweite Runde nochmals 135.000 Euro bereit gestellt werden. Jeweils 50.000 Euro für den Bereich lokale Wirtschaft sowie Vereine und Institutionen und 35.000 Euro für Hilfsorganisationen, die in der Pandemiebekämpfung aktiv sind. Die Antragsformulare für die beiden letztgenannten Zwecke werden nach Ostern ebenfalls auf www.speyer.de/zusammen veröffentlicht.        

„Wir wissen, dass unser Hilfsprogramm im Vergleich zu den tatsächlich benötigten Geldern und Bundeshilfen nicht viel ist, aber wir wollen unseren kleinen Beitrag leisten und den lokalen Handel, unsere lokale Gastronomie und Hotellerie sowie die Vereine und die Hilfsorganisationen unterstützen“, erklärt Stefanie Seiler.

Die Wirtschaftsantrag, der ausschließlich an lokale, in Speyer ansässige Unternehmen, Restaurants und die Hotellerie gerichtet ist, kann ab sofort auf der Homepage der Stadt online gestellt werden und muss bis zum 18. April 2021 eingegangen sein. Beantragt werden kann sowohl für diesen Bereich, als auch für die folgenden beiden Themenbereiche eine Einmalauszahlung in Höhe von 2.000, 1.500 oder 1.000 Euro.

Stadtverwaltung Speyer
30.03.2021

Runder Tisch mit Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie

Nachdem letzte Woche zu einem digitalen Treffen mit Vertreter*innen aus dem Einzelhandel geladen wurde, fand am heutigen Nachmittag erneut ein Runder Tisch statt. Bei dem Treffen mit Vertreter*innen aus Hotellerie und Gastronomie sowie dem Speyerer Kreisverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) wurde über die aktuelle Situation für Gewerbetreibende gesprochen, Fragen beantwortet und mögliche Hilfsangebote diskutiert.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betont: „Gerade jetzt, da finanziell gesehen die Luft für Gewerbetreibende immer dünner wird, ist es maßgebend, mit den Betroffenen aus der Wirtschaft in Kontakt zu sein. Die regelmäßigen Gespräche zeigen der Stadt auf, an welchen Stellen besonders dringender Handlungsbedarf besteht und wie potenzielle Hilfen aussehen könnten. Umgekehrt wird es den Verantwortlichen der Stadt durch die Zusammenkunft ermöglicht, darzulegen, in welchen Bereichen verstärkt Unterstützung geboten werden kann – oder aber Speyer als Kommune aufgrund mangelnder Zuschüsse seitens Bund und Land nicht oder nur wenig handlungsfähig sind. Der stetige Austausch ist in jedem Fall für beide Seiten bereichernd und stellt eine wichtige Säule in der Bewältigung der Krise dar.“

Gewerbetreibende, die über künftige Gesprächsrunden informiert werden möchten, wenden sich bitte mit Namen und Mailadresse an die Wirtschaftsförderung unter wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de.

Die Wirtschaftsförderung nimmt diese Personen dann gerne in ihren Newsletter auf.

Stadtverwaltung Speyer
30.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen

Montag (29.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2205 ( + 29 gegenüber Freitag )

Davon bereits genesen: 1946
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 199,8 ( + 25,8 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 29.03.2021, 14:10 Uhr

Freitag (26.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2176 ( + 20 )

Davon bereits genesen: 1938
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 174,0 ( – 15,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 27.03.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
30.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (29.03.2021)

(Speyer) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Mit dem PKW und unter Drogeneinfluss unterwegs, war am Sonntag gegen 17:00 Uhr ein 25-Jähriger, der in der Georg-Kerschensteiner-Straße einer Polizeikontrolle unterzogen wurde. Da der junge Mann Cannabis konsumiert hatte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

(Harthausen) – Unfall zwischen Motorradfahrern

Zu einem Auffahrunfall unter Beteiligung zweier Motorradfahrer kam es am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr in Harthausen.Die beiden Männer befuhren nacheinander die Straße „Im Sand“ in Richtung Heiligensteiner Straße und hielten zunächst an der dortigen Einmündung. Kurz nach dem Anfahren musste der 44-Jährige aus Schifferstadt jedoch verkehrsbedingt wieder abbremsen, wodurch ihm der 51-Jährige aus Haßloch auffuhr. Beide Männer kamen zu Sturz und verletzten sich hierdurch leicht. Es entstand Sachschaden von insgesamt schätzungsweise 1000 EUR.

(Germersheim) – Motorradfahrer übersehen

Sonntagmittag befuhr eine 53-jährige Autofahrerin die Mainzer Straße in Richtung Stadtmitte. An dem dortigen Kreisverkehr übersah sie einen Motorradfahrer, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Er musste zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von ca. 4000 Euro entstanden.

(Bellheim) – Randaliert und Beamte angegriffen

Sonntagabend wurde der Polizei ein randalierender Mann in der Hauptstraße von Bellheim gemeldet. Als die eingesetzten Beamten den 31-Jährigen in der Hauptstraße erblickten, rannte dieser unvermittelt davon und versuchte zu flüchten. Der Fluchtversuch konnte jedoch im Kirchgässel beendet werden. Bei der Festnahme wehrte sich der junge Mann und trat in Richtung der Beamten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde in seiner Jacke dann noch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sichergestellt. Sowohl der Randalierer, als auch die Beamten wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet. Nach einer Blutprobe, musste der Mann den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung der Polizei verbringen.

(Niederhorbach) – Weinfass und Informationstafel beschädigt

Ein von der Interessengemeinschaft Wein und Natur aufgestelltes Weinfass wurde an der Überführung der B 38 kurz vor Niederhorbach in der Nacht von Samstag auf Sonntag 27./28.03.2021 aus der Verankerung gerissen und die Böschung hinabgeworfen. Des Weiteren wurde die aufgestellte Informationstafel beschädigt. Der Sachschaden wird auf 3500.- Euro geschätzt. Wer Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Annweiler) – Versuchter Einbruch

Im Zeitraum zwischen dem 19.03.2021 und dem 28.03.2021 kam es zu einem versuchten Einbruch in ein unbewohntes Haus in der Meisterselstraße in Annweiler. Unbekannte Täter schlugen ein Garagenfenster ein und beschädigten einen Rollladen am Wohnanwesen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 250 Euro, in das Haus gelangten die Täter jedoch nicht. Zeugen die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau-Ebenberg) – Rauchentwicklung

Am Montagvormittag kam es im Bereich des Ebenbergs, aufgrund eines Schwelbrands einer kleinen Menge Stroh zu einer Rauchentwicklung. Hinweise zu einer Selbstentzündung liegen nicht vor, weshalb davon ausgegangen wird, dass eine unbekannte Person im Bereich des Strohs zündelte. Das Stroh befand sich in einem umzäunten Areal, ein Sachschaden entstand nicht. Die Ermittlungen wegen versuchter Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs wurden aufgenommen.

(Landau) – Sachbeschädigung durch Farbschmierereien

Zu mehreren Sachbeschädigungen kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich des Rodenwegs in Landau. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurden durch die Farbschmierereien fünf verschiedene Unternehmen geschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1000 Euro.

(Edesheim) – Graffitisprayer geschnappt

In den frühen Sonntagmorgenstunden (28.03., gegen 04:00 Uhr) wurden an der A65 bei Edesheim durch eine Polizeistreife Graffitisprayer festgestellt. Zwar flüchteten die Täter über die Autobahn in Richtung Edesheim, jedoch konnte einer der Sprayer nach kurzer Zeit gefasst, sowie der benutzte PKW der Täter sichergestellt werden. Ein durchgeführter Alkotest ergab bei dem Heranwachsenden Sprayer einen Wert von 1,78 Promille. Die Ermittlungen richten sich noch gegen weitere Beschuldigte Jugendliche aus dem Kreis SÜW. Gesprüht wurde mit roter und weißer Farbe und zwar nicht nur an der Autobahn A65, sondern auch in der Ortschaft Edesheim selbst. Hinweise über diesbezügliche Wahrnehmungen bzw. festgestellte Farbschmierereien erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550.

(Edesheim) – Einbruch in Kindergarten

Über das Wochenende (Fr., 26.03., 19:00h, – So., 28.03., 16:00h,) brachen Täter in den Kindergarten Edesheim ein und verursachten dabei einen hohen Sachschaden. Entwendet wurden zwei elektronische Geräte, sowie 2EUR aus der Kaffeekasse. Auch hier bittet die Polizei Edenkoben um Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen unter Tel. 06323 9550.

(Edenkoben) – Einbruch in Verbandsgemeinde

Unbekannte sind am vergangenen Wochenende (Fr., 26.03. – So., 28.03.) in das Gebäude der Verbandsgemeinde Edenkoben eingebrochen und verursachten einen Sachschaden von mehreren tausend Euro. Nach erster Begehung entwendeten die Täter wohl nichts. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen zu diesem Tatgeschehen erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550.

(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss Fahrzeug geführt

Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am 29.03.2021 gegen 00:20 Uhr in der Talstraße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab zunächst eine Konzentration von 0,82 Promille, ein weiterer gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab eine Konzentration von 0,31mg/l Alkohol in der Atemluft. Den 39-Jährigen erwartet ein einmonatiges Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg und 500 Euro Bußgeld.

(Haßloch) – PKW unter Drogeneinfluss geführt

Am Mittag des 28.03.2021 meldet ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer über Notruf einen PKW, welcher in Schlangenlinien die A65 in Fahrtrichtung Neustadt a.d.W. befährt. Er teilte dabei das abgelesene amtl. Kennzeichen mit und verfolgte den PKW-Fahrer, der zwischenzeitlich die A65 in Richtung L529, Haßloch, verließ. Dort konnte die herangeführte Streifenwagenbesatzung den PKW-Fahrer aufnehmen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Auf die unsichere Fahrweise angesprochen gab der 25-jährige PKW-Führer zu Protokoll, dass er sich mit dem Beifahrer und der Person auf der Rückbank unterhalten habe. Im Verlauf des weiteren Gesprächs ergaben sich Anhaltspunkte für den Konsum von Drogen, welcher schließlich mittels Vortest bestätigt werden konnte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, Führerschein und Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Gegen den PKW-Führer wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt.

(Deidesheim) – Osterhase entwendet

Von Samstag auf Sonntag wurde in Deidesheim in der Nähe des Bahnhofes aus einem Vorgarten die Osterdekoration entwendet – eine Hasenfamilie aus Stroh und Ostereier. Aus dem gleichen Vorgarten wurde bereits im Dezember 2020 die Weihnachtsdekoration entwendet. Auch in der Nachbarschaft kam es in den vergangenen Jahren schon zum Diebstahl besagter Dekorationsartikel. Die Geschädigten können sich keinen Reim auf die Diebstähle machen. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch (Tel. 06324 9330, E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de)

(Deidesheim) – Junge Detektive führen Polizei zu Flüchtigem

Am Freitag, den 26.03.2021 sollte um ca. 18:00 Uhr am Bahnhof in Deidesheim eine männliche Person einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Streifenwagen wendete, flüchtete die Person, indem sie die Gleise zu Fuß überquerte. Im Rahmen der Fahndung konnte die Person zunächst nicht mehr angetroffen werden. Wenig später wurde die Streifenwagenbesatzung durch Kinder im Alter von ca. 8 bis 10 Jahren angesprochen. Sie konnten den Weg zu der geflüchteten Person zeigen. Über eine Strecke von ca. einem Kilometer durch Deidesheim hatten etwa 10 Kinder eine Informationskette gebildet und so die Streife von Beobachtungsposten zu Beobachtungsposten bis zu dem Mann geführt. Dieser konnte dank der Unterstützung der jungen Detektive kontrolliert werden. Es wurden Betäubungsmittel bei ihm aufgefunden. Neben einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn auch ein empfindliches Bußgeld wegen überqueren der Gleise. Vielleicht hätte der 21-jährige die Kinder nicht fragen sollen, ob die Bullen schon weg seien – „Räuber und Gendarm“ auf die andere Art ….

(Forst an der Weinstraße) – Einbruchdiebstahl in Gartenhaus

Im Zeitraum zwischen dem 13.03.2021 und 27.03.2021 wurde in ein Gartenhaus im östlichen Forst an der Weinstraße eingebrochen. Unbekannte Täter überstiegen das verschlossene Gartentor um auf das Gartengrundstück zu gelangen. Dort brauchen sie mittels Gewalteinwirkung das am Gartenhaus angebrachte Vorhängeschloss auf um anschließend eine Wasserpumpe zu entwenden.

Zeugenaufruf: Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Kriminalitätsstatistik 2020 veröffentlicht

Mit 2417 erfassten Straftaten im Jahr 2020 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, trotz der allgemeinen Auswirkungen durch die Lockdown-Phasen im Frühjahr und Herbst, einen Anstieg der Fallzahlen. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik 2020 hervor, die sie ab heute über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können: https://s.rlp.de/Oo-1P

Kernsätze:

  • Gesamtzahl der Straftaten leicht gestiegen
  • Aufklärungsquote mit 64 % auf gleichbleibenden Niveau
  • Starke Rückgänge bei Delikten im öffentlichen Raum
  • Wohnungseinbruchdiebstähle um 56 % gesunken
  • Diebstahl allgemein stark reduziert
  • Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte angestiegen
  • Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität zurückgegangen
  • Rückgang bei Körperverletzungsdelikten

Auswirkungen Corona-Pandemie

Insgesamt wurde die Entwicklung der Fallzahlen in vielen Deliktsbereichen sehr stark durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns beeinflusst. Zum einen war das öffentliche Leben mehrere Wochen heruntergefahren, zum anderen fanden bis Ende des Jahres weder Dorf- / Weinfeste statt. Auch der Wurstmarkt und die Weihnachtsmärkte mussten abgesagt werden.

Einbrüche stark zurückgegangen:

Das Sicherheitsbedürfnis unser Bürger*innen ist uns wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Zahl der Einbrüche sich in 2020 um 56 % reduziert hat. Wahrscheinlich hat sich hier Corona bedingtes Homeoffice bzw. die verstärkte Anwesenheit in den Wohnräumen positiv niedergeschlagen.

Straftaten im öffentlichen Raum zurückgegangen:

Ebenso kann man Zusammenhänge mit den Corona-Einschränkungen vermuten, wenn man sich die Straftaten betrachtet, die sich häufig im öffentlichen Raum abspielen. Gemeint sind hier in erster Linie Sachbeschädigungen und Rohheitsdelikte.

Häusliche Gewalt leicht zurückgegangen:

Leicht zurück gegangen ist im Jahr 2020 die Zahl der Straftaten im Bereich „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. 105 solcher Delikte wurden im abgelaufenen Jahr zur Anzeige gebracht. Ob und in welchem Umfang die Corona-Einschränkungen sich hier ausgewirkt hat, kann nur spekuliert werden.

Alles in allem gilt aber nach wie vor, dass es sich hier in der Region sicher und gut leben lässt. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden ihr Bestes geben, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dabei können uns alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit unterstützen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen bei uns melden und Straftaten zur Anzeige bringen.

(Lambsheim) – Betrunkene Fahrradfahrer

Am Sonntag, den 28.03.2021 gegen 20:25 Uhr befährt eine 73-Jährige die K2 zwischen Lambsheim und Gerolsheim in ihrem PKW. Zwei Fahrradfahrer befahren ebenfalls die genannte Strecke. Zunächst fahren die beiden in Schlangenlinien und verhindern sogar absichtlich das Überholen durch den PKW, indem sie, noch fahrend, auch die Gegenfahrbahn blockieren. Diesem gefährlichen Manöver folgt, dass sich die beiden Männer im Alter von 23 und 28 Jahren, vor den PKW auf die Straße setzen und legen, um eine Weiterfahrt gänzlich zu verhindern. Beim Eintreffen der Polizeikräfte verhalten sich die beiden äußerst unkooperativ und müssen aufgrund des aggressiven Verhaltens gefesselt werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme kann starker Atemalkoholgeruch, ausgehend von den Fahrradfahrern, wahrgenommen werden. Bei beiden wird eine Blutentnahme angeordnet. Während der weiteren Maßnahmen beleidigt der 28-Jährige die Beamten. Insgesamt erwarten die beiden Strafanzeigen aufgrund Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung sowie Trunkenheit im Verkehr. Daneben werden Mitteilungen an die Fahrerlaubnisbehörde gefertigt. Die Fahrerlaubnis wird aufgrund solcher Verhaltensweisen im Nachgang regelmäßig entzogen. Die beiden Männer dürfen sich gedanklich somit auf weitere, hoffentlich nüchterne, Fahrradfahrten einstellen.

(Bobenheim-Roxheim) – Zugelaufener Hund findet nach Hause zurück

Am Sonntag, den 28.03.2021 gegen 13:00 Uhr wird die Polizeiinspektion Frankenthal über einen zugelaufenen Hund informiert. Da der Besitzer vor Ort durch die eingesetzte Streife nicht anzutreffen war, wurde der Hund vorübergehend „in Gewahrsam“ genommen und in eine Auffangstation verbracht. Nach einem Aufruf über soziale Medien konnte der Besitzer schließlich ausgemacht werden. Ihm wurde der Aufenthaltsort seines Schützlings mitgeteilt, um eine glückliche Zusammenführung zu gewährleisten.

(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerere räuberische Erpressung / Tatverdächtiger untergebracht

Am Mittwochvormittag (24.03.21), gegen 11:30 Uhr, wurde ein Anwohner in der Straße In den Pfützen in Dannstadt-Schauernheim ausgeraubt. Ein 30-Jähriger soll unter Vorhalt eines Messers 250 Euro Bargeld von dem Bewohner gefordert haben. Nach dem der Täter das Geld erhielt, flüchtete er. Bei einer intensiven Fahndung mit starken Polizeikräften konnte der 30-jährige Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Er wurde am 25.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Unterbringungsbefehl. Der 30-Jährige wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

(Ludwigshafen) – Beim Schrottdiebstahl erwischt

Drei Männer, im Alter von 20 bis 51 Jahren, wurden am Sonntag (28.03.2021) dabei erwischt, wie sie Metallschrott aus einer Werkstatt in der Mannheimer Straße stahlen. Gegen 7.45 Uhr beobachtete der Besitzer der Werkstatt über die Videoüberwachung, wie drei Männer abgestellten Schrott vom Werkstattgelände trugen und in einen Transporter verluden. Die Polizei war schnell vor Ort und stellte die Männer fest. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Alle drei müssen sich nun wegen Diebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Ein 25-Jähriger wurde am Sonntag (28.03.2021) dabei erwischt, wie er unter Drogeneinfluss ein Auto fuhr. Gegen 4 Uhr wurde der junge Mann von einer Polizeistreife im Bereich der L523 angehalten. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest vor Ort reagierte positiv. Der 25-Jährige wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(Ludwigshafen) – Einschusslöcher an Eingangstür

Zwei Einschlusslöcher an einer Eingangstür stellte die Polizei am Sonntag (28.03.2021) an einer Tür eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Naumann-Straße fest. Zeugen hörten gegen 3.13 Uhr zwei Schüsse im Bereich der Straße und beobachteten eine dunkel gekleidete Person, die wegrannte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrräder beschädigt / Eigentürmer gesucht

Im Tatzeitraum vom 26.03.2021 bis 28.03.2021 wurden insgesamt sechs Fahrräder am Bahnhof in Ruchheim beschädigt. Die Polizei konnte bereits einen Eigentümer ermitteln und sucht nun die fünf anderen Eigentürmer der Fahrräder. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 600 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim-Innenstadt) – Ruhestörung führt zur Auflösung von Corona-Party

Lauter Lärm führte am Samstagabend in der Innenstadt zur Auflösung einer Corona-Party. Gegen 23 Uhr wurde der Polizei im Quadrat H 3 eine Ruhestörung durch lauten Partylärm gemeldet. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnten die Beamten bereits auf der Straße laute Musik, Gespräche und Gelächter feststellen. In der betreffenden Wohnung konnten schließlich 16 erwachsene Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren sowie mehrere Kleinkinder angetroffen werden. Diese stammten aus insgesamt acht Haushalten, hielten keinen Mindestabstand ein und trugen allesamt keine Mund-Nasen-Bedeckung. Allen Anwesenden, außer den Bewohnern, wurde ein Platzverweis erteilt, welchen diese auch befolgten. Dennoch sehen sowohl der Veranstalter als auch dessen Gäste nun einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Kollision zwischen Auto und Straßenbahn

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 17:10 Uhr an der Kreuzung Goethestraße/ Hebelstraße. Ein 34-jähriger Opel-Fahrer war auf der Goethestraße in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Brücke unterwegs, als er beim Versuch links in die Hebelstraße abzubiegen, eine rote Ampel missachtete und in der Folge mit einer Straßenbahn kollidierte. Durch den Unfall prallte das Auto gegen einen Ampelmasten. Hierbei wurde der Autofahrer leicht verletzt, er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 18:15 Uhr in Richtung Weinheim gestört. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 EUR.

(Mannheim-Feudenheim) – Corona-Party in Kleingartenanlage

Die Polizei musste am Samstagabend in einer Kleingartenanlage im Stadtteil Feudenheim eine Corona-Party aufgelöst werden. Zeugen beschwerten sich kurz vor 23 Uhr über lauten Partylärm ausgehend von einer Gartenparzelle in der Kleingartenanlage in der Banater Straße. Bereits vor dem Eintreffen in der Kleingartenanlage konnten Polizeibeamten überlaute Musik, Geschrei und Gelächter wahrnehmen. Als die Beamten die Anlage betraten, flüchteten mehr als zehn Personen unerkannt in unterschiedliche Richtungen. Auf dem Gartengrundstück konnten schließlich noch 12 Personen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren angetroffen werden, die dort feierten und sich vollkommen uneinsichtig zeigten. Nach Feststellung ihrer Identitäten wurde allen Personen ein Platzverweis erteilt, den diese jedoch nur widerwillig befolgten. Es wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen alle Anwesenden gefertigt.

Gegen 0:15 Uhr mussten erneut Polizeibeamte das Gartengrundstück aufsuchen, da dort wiederum überlaute Musik und Geschrei festzustellen war. Wieder hatten sich 5 Personen aus unterschiedlichen Haushalten dort eingefunden, um Party zu feiern. Erneut waren die Feierwütigen uneinsichtig und befolgten die erteilten Platzverweise nur zögerlich. Um eine weitere laute Party zu verhindern, nahmen die Polizeibeamten kurzerhand die Musikanlage mit. Wieder werden Anzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO gefertigt.

(Mannheim-Vogelstang / Käfertal) – Sattelzug beschädigt mit ausgefahrenem Kran Brücke über B 38 / Brücke derzeit in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt

Am Montag kurz nach 14 Uhr hat ein Sattelzugfahrer mit seinem ausgefahrenen Kran in der Straße Hinter dem Wolfsberg die Brücke über die B 38 beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt. Bis zur Prüfung der Statik ist die Brücke Waldstraße/Sudetenstraße über die B 38 in beide Richtung vorsichtshalber voll gesperrt. Der Verkehr wird durch die Polizei örtlich umgeleitet. Ortskundige Fahrer werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

(Mannheim-Vogelstang / Käfertal) – Brücke über B 38 wieder freigegeben / Bergungsmaßnahmen dauern an

Pressemitteilung Nr. 2

Die Sperrung der Brücke über die B 38Waldstraße konnte nach Prüfung durch einen Statiker um 16.20 Uhr wieder aufgehoben und die Brücke freigegeben werden. Am Montag kurz nach 14 Uhr hatte ein Sattelzugfahrer mit seinem ausgefahrenen Kran in der Straße Hinter dem Wolfsberg die Brücke beschädigt. Während der Sperrung Die Bergungsarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hierbei ist die Straße Hinter dem Wolfsberg weiter gesperrt. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.

(Heidelberg-Mitte) – PKW kommt von der Straße ab und kollidiert mit Ampelmast, zwei leichtverletzte Personen

Am Abend des 27.03.2021 ereignete sich gegen 21:50 Uhr in Heidelberg ein Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Fahrzeugführer war mit seinem Fahrzeug stadtauswärts auf der Vangerowstraße gefahren. Auf Höhe des Amtsgerichtes wollte er offensichtlich der Vangerowstraße nach links weiter folgen. Er kam aber mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und fuhr auf einer Verkehrsinsel frontal auf einen Ampelmast. Am Toyota des Fahrzeugführers entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Der Ampelmast wurde aus der Verankerung gerissen und musste von der Feuerwehr entfernt werden. Der Fahrzeugführer sowie seine Beifahrerin wurden leicht verletzt und zur weiteren Versorgung in eine naheliegende Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch feststellbar. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille. Die Ermittlungen zu dem Unfall werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte geführt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Feuerlöscher in Garten aufgefunden und sichergestellt / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Samstag teilte eine Anwohnerin in der Mozartstraße der Polizei mit, dass in den zurückliegenden Tagen immer wieder vereinzelt Feuerlöscher in ihren Garten geworfen bzw. dort abgelegt wurden. In dem Garten wurden insgesamt drei Feuerlöscher, zwei 6-kg Pulver Feuerlöscher sowie ein kleinerer Feuerlöscher aufgefunden und sichergestellt. Die Feuerlöscher könnten aus umliegenden öffentlichen Gebäuden entwendet und die Diebstähle noch gar nicht bemerkt worden sein. Ob die Feuerlöscher in dem Garten zum Abtransport bereitgelegt wurden, ist noch ungeklärt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben sowie Geschädigte, bei denen die Feuerlöscher entwendet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunken von der Straße abgekommen und gegen Ampelmast geprallt / Beifahrerin leicht verletzt

Ein völlig betrunkener 29-jähriger Autofahrer verlor am Samstagabend um 21.50 Uhr in der Vangerowstraße die Kontrolle über sein Auto und kam nach rechts von der Straße ab. Dabei fuhr er über eine Verkehrsinsel und zerstörte einen Ampelmast. An seinem Auto entstand Totalschaden, der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Eine 26-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von knapp zwei Promille, im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Baby-Eichhörnchen festgenommen

Am Sonntag gegen 14:30 Uhr vertraute sich ein Baby-Eichhörnchen Spaziergängern im Köpfleweg an und teilte mit, dass es sich im Wald verlaufen habe und seine Eltern nicht mehr finde. Das junge Tier kletterte an den Passanten hoch und suchte in deren Händen Schutz. Den alarmierten Polizeibeamten gelang es, den Ausreißer widerstandslos festzunehmen und der Tierrettung zu überstellen. Bis die junge Eichhörnchen-Dame auf eigenen Beinen durch die Natur springen kann, wird sie bei der Eichhörnchennothilfe Mannheim aufgepeppelt und zeitnah wieder aus dem vorübergehenden Gewahrsam in den Wald entlassen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Exhibitionist belästigt junge Frau / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 14:00 Uhr zeigte sich ein bislang unbekannter Mann einer Autofahrerin mit entblößtem Geschlechtsteil. Die Frau befuhr mit ihrem Pkw den Wieblinger Weg und bog rechts auf den Kurpfalzring in Richtung Heidelberg-Wieblingen ab. Im Grünstreifen an der Auffahrt zum Kurpfalzring sah sie ein Mann stehen, der an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte und hierbei Blickkontakt zu ihr hielt. Die im Anschluss verständigte Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Unbekannten ein, die jedoch ohne Ergebnis verlief.

Der Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 40-50 Jahre
  • ca. 160 -170 cm
  • kräftige untersetzte Statur
  • rundliches Gesicht
  • kurze braune Haare
  • bekleidet mit einer Windjacke mit Kapuze und einer blauen Jeans.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto gestreift / Trotz 3.000 Euro Sachschaden weitergefahren – Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntag, 8.45 Uhr streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Straße Vogelsang abgestellten Opel. Vermutlich durch den Verursacher wurde ein Notizzettel mit einem Namen und einer Handynummer hinterlassen, anschließend fuhr er davon. Versuche durch den Geschädigten sowie der Polizei, den Verursacher unter der hinterlassenen Nachricht zu erreichen schlugen fehl, wodurch der Verdacht besteht, dass die Angaben falsch sind. An dem Opel entstand Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 bei der Polizei in Schwetzingen zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Glastafel der Bandkeramiker-Gedenkstätte völlig zerstört / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Glastafel der Bandkeramiker-Gedenkstätte auf dem Verbindungsweg zwischen der Sternallee und der Hockenheimer Landstraße vollständig zerstört. Aufgrund der vorgefundenen Situation, u.a. wurden in einem Abfalleimer vier Weinflaschen aufgefunden und sichergestellt, ist von einer mehrköpfigen Tätergruppe auszugehen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung in Kindergarten / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmorgen zwischen 3 und 4 Uhr stiegen Unbekannte mit einer Leiter in den Hof des evangelischen Kindergartens in der Talstraße ein. Dort schütteten sie mehrere Blumentöpfe aus, warfen einen Besen, zwei Sitzbänke und einen Tisch auf verschiedene Vordächer des Kindergartens. Auch ein Klettergerüst würde verschoben. Dabei wurden eine Sitzbank und der Tisch beschädigt. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen verfolgen alkoholisierten Unfallverursacher und verständigen die Polizei

Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr in der Kurpfalzstraße an der Einmündung Merianstraße entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort. Zeugen folgten diesem bis an seine Wohnanschrift und wollten ihn zur Rede stellen. Hierbei nahmen sie starken Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr und verständigten die Polizei. Die Polizei nahm den Unfall auf und den 56-jährigen Unfallverursacher mit zum Revier. Dem mit 1,6 Promille alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kundgebung der „Querdenker“

Am Sonntag, in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 17.30 Uhr fand in Sinsheim eine angemeldete Kundgebung der Querdenker-Bewegung statt. Bereits am Morgen war ein starker, auch überregionaler Anreiseverkehr, festzustellen. Dieser erfolgte überwiegend mit Pkw sowie mit Bussen und mit dem öffentlichen Nahverkehr. Da auf dem Veranstaltungsgelände lediglich 800 Teilnehmer zugelassen waren und mit einer weitaus größeren Anzahl an Teilnehmern zu rechnen war, hatte die Polizei ihr Einsatzkonzept flexibel angepasst. Nachdem am Versammlungsort die zugelassene Teilnehmeranzahl erreicht worden war, wurden alle weiteren, auf dem Weg zur Versammlung befindliche Personen, an mehreren Stellen insbesondere an den drei Autobahnabfahrten der A 6 und am Bahnhof Sinsheim konsequent abgewiesen. Die Versammlung auf dem Schwimmbadparkplatz in der Lilienthalstraße verlief überwiegend störungsfrei. Unter den Teilnehmern wurden mehrfach Verstöße gegen die Maskentragepflicht sowie die Abstandsregeln festgestellt, worauf die Polizei über den Veranstalter mehrfach einwirkte. Einige Personen, die vor einer Sperrstelle auf Einlass zum Versammlungsgelände gewartet hatten, wurden in Absprache mit der Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nachträglich auf das Gelände eingelassen, da der Druck an der Engstelle und die damit verbundene Verdichtung der Personen unter dem Gesichtspunkt des Infektionsschutzes zu groß geworden war.

Aufgrund des weiterhin starken Zustroms musste die Autobahnabfahrt Sinsheim-Süd kurzzeitig komplett gesperrt werden. Da einige Teilnehmer versuchten über die Bahngleise zum Veranstaltungsort zu gelangen musste auch der Bahnverkehr zwischen Heilbronn und Heidelberg von 13.15 Uhr bis gegen 16.45 Uhr voll gesperrt werden. Es wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet. Im Anschluss wurde der Bahnverkehr freigegeben. Die Züge fuhren hierbei im Bereich Sinsheim nur noch auf Sicht.

Die aufgrund der festgelegten Kapazitätsgrenze am Versammlungsort abgewiesenen Teilnehmer versammelten sich an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtgebiet von Sinsheim immer wieder zu größeren Personengruppen. Zum Teil kam es so zu Ansammlungen von mehreren Hundert Personen. Zur Einhaltung der Corona-Verordnung wurden diese Ansammlungen aufgelöst und Verstöße konsequent geahndet.

Eine Personengruppe meldete eine Spontanversammlung an, die allerdings durch die Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nicht zugelassen wurde. Zu dieser hatten sich 500 Personen am Hauptbahnhof in Sinsheim eingefunden. Da sich die Personengruppe auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht auflöste, wurden auch hier die Personalien aller Teilnehmer erhoben und Platzverweise ausgesprochen. Gegen sie wurden Anzeigen gefertigt. Aufgrund der polizeilichen Maßnahmen mussten in der Innenstadt immer wieder Straßen gesperrt werden.

Letztendlich geht die Polizei von einer Teilnehmerzahl im Raum Sinsheim von rund 3.500 Personen aus.

Insgesamt kam es bei dem Einsatz zu neun Straftaten, u.a. einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Polizeibeamten, zwei Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie zu mehreren Beleidigungen gegen eingesetzte Beamte und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Es wurden 1.561 Personen und 460 Fahrzeuge kontrolliert. Gegen 387 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und rund 600 Personen sehen nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO entgegen, eine Person gelangte wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zur Anzeige.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schulhalle großflächig und mehrfarbig mit Graffitis besprüht / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben unbekannte Täter die Fassade der Mehrzweckhalle der Dr.-Weiss-Schule in der Weidenstraße mehrfarbig mit großflächigen Graffitis besprüht. An zwei Seiten der Fassade und auf einem Treppenabgang sowie an der „Bronze-Eber-Statue“ an der Neckarbrücke wurde mit den Schriftzügen beschmiert. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf weit über tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Fahrzeugführer verursacht Verkehrsunfall und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Montag, 22.02.2021 in der Zeit zwischen 07:30 Uhr und 14:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Friedrich-Ebert-Straße/ Einmündung Schmezerstraße vermutlich beim Abbiegen einen an Fahrbahnrand geparkten Mercedes E-Klasse und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem Mercedes entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem unbekannten Unfallverursacher geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg Tel.: (06203) 9305 – 0 in Verbindung zu setzen.

Mannheim

Special Olympics Baden-Württemberg verschiebt Landesspiele

Die Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie und das wellenartige Infektionsgeschehen machen nun auch den Landessommerspielen von Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW) einen dicken Strich durch die Rechnung. Die für den 15. bis 18. Juni in Mannheim geplanten Spiele von Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung werden zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden, das Organisationskomitee der Spiele (OK) will jetzt zusammen mit der Ausrichterstadt Mannheim nach einem neuen Termin im kommenden Jahr suchen. Diese Entscheidung hat der Vorstand von SOBW heute schweren Herzens, jedoch einhellig nach eingehenden Beratungen mit dem OK, weiteren Gremien von SOBW und Verantwortlichen der Stadt Mannheim getroffen.

„Der Gesundheitsschutz für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie alle Beteiligte ist für uns oberstes Gebot, deshalb war es in der weiterhin dynamischen Lage unumgänglich, jetzt den sicher nicht einfachen Schritt der Verschiebung zu gehen“, betont SOBW-Präsident Mathias Tröndle. Darüber hinaus widerspräche ein abgespecktes Programm mit nur einigen Wettbewerben in Sportstätten ohne Zuschauer „als Konsequenz der im Juni sicher noch notwendigen Abstands- und Hygieneregeln“ dem Geist von Special Olympics. Tröndle: „Unser Ziel, die Freude unserer Athletinnen und Athleten an ihrem Sport und ihren Leistungen auf die Menschen vor Ort zu übertragen und sie für unseren Weg der Inklusion zu begeistern, hätten wir in leeren Hallen nicht erreichen können.“

Die umfangreiche professionelle Vorarbeit zur Ausrichtung der Spiele war aber keineswegs umsonst: „Wir danken der Stadt Mannheim, den ehrenamtlichen Koordinatoren von SOBW und unseren Sponsoren für die großartige Unterstützung und nehmen alles, was erarbeitet wurde, zum neuen Termin mit“, unterstreicht OK-Vorsitzende und SOBW-Vizepräsidentin Beate Slavetinsky.

Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer verspricht: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und auch wenn die Landes-Sommerspiele dieses Jahr leider nicht stattfinden können haben sie bereits jetzt nachhaltig den inklusiven Gedanken in unserer Stadt geprägt und gefördert. Eine touristische Broschüre über Mannheim in leichter Sprache wird wie angekündigt im Sommer erscheinen. Erste inklusive Sportgruppen und Mannschaften in Mannheimer Sportvereinen sind in Planung und auch baulich wurden Anpassungen an den Sportanlagen vorangetrieben, um die Barrierefreiheit zu erhöhen.“

Über Special Olympics Baden-Württemberg:

Special Olympics Deutschland ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom IOC offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Landesverbandes Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW) mit Sitz in Karlsruhe steht die sportliche und gesundheitliche Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung. SOBW sorgt für ein ganzjähriges Sportangebot für rund 4.500 Athletinnen und Athleten im Land. Es gibt Trainings- und Wettbewerbsmöglichkeiten in über 20 verschiedenen Sportarten sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport, in fast allen Sportarten sogar „Unified“, das heißt gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung.

Text: Stadt Mannheim Foto: Special Olympics Baden-Würtemberg / Sattler
29.03.2021

Umfrage zu Inklusion und Barrierefreiheit in Mannheim

Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses findet aktuell eine Online-Umfrage zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit statt. Der Fachbereich Demokratie und Strategie lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mannheim ein, sich an der Umfrage zu beteiligen. „Möchten Sie auch in einer inklusiven Stadt leben? Einer Stadt, in der alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können?“ Diese Fragestellung dient als Basis für die Umfrage.

Mannheim hat sich auf den Weg gemacht: In den kommenden Monaten werden Vertretende der Verwaltung gemeinsam mit Interessierten aus der Bürgerschaft, Vereinen, Initiativen und Verbänden sowie aus der Politik ein „Handlungskonzept Inklusion und Barrierefreiheit“ erarbeiten. Das geplante Handlungskonzept soll Mannheim auf dem Weg zur inklusiven Stadt voranbringen und ist ein Baustein zur Umsetzung des Leitbildes „Mannheim 2030“.

Mit der Umfrage sollen erste Hinweise für den breit angelegten Beteiligungsprozess gesammelt werden. Die Teilnahme ist bis zum 14. April möglich und erfolgt anonym. Dieser Link führt zur Umfrage: https://www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/node/3841

Die Beantwortung der Fragen dauert rund zehn Minuten, und die Ergebnisse der Umfrage werden in den Bürgerbeteiligungsprozess eingebunden. Man kann sie ab Ende April auf dem Beteiligungsportal www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de finden. Zu den Beteiligungsangeboten wird es auf dem Beteiligungsportal rechtzeitig Informationen geben.

Fragen dazu beantwortet Ursula Frenz, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen beim Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim. (Mail: ursula.frenz@mannheim.de, Telefon 0621/293-2005). Weitere Ansprechpartnerin ist Ruth Kupper von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung (Mail: ruth.kupper@mannheim.de Telefon: 0621/293-9366).

Ausführliche Informationen rund um den Beteiligungsprozess finden Interessierte unter www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/dialoge/handlungskonzept-inklusion-und-barrierefreiheit

Stadt Mannheim
29.03.2021

Schüler/innenkonferenz zu Klima und Umweltschutz Mannheimer Schüler/innen tauschen Ideen über Klima- und Umweltschutz aus

Auf Einladung des 68DEINS! Kinder- und Jugendbüros haben sich am Mittwoch, 24. März, 32 Schüler/innen verschiedener weiterführender Schulen und einzelner Grundschulen in Mannheim bei einer Online-Zukunftswerkstatt über Klima- und Umweltschutz an Mannheimer Schulen ausgetauscht und eigene Ideen und Forderungen zur Verbesserung formuliert. An der Veranstaltung haben auch die Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell, Bildungsbürgermeister Dirk Grunert sowie Mitarbeiter/innen der Abteilung Klimaschutz und der Klimaschutzagentur Mannheim teilgenommen sowie Vertreter*innen der Organisation „Fridays for Future“ und des Mannheimer Jugendbeirats.

„Ich bin begeistert über die von euch entwickelten Vorschläge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Nun müssen wir schauen, wie wir sie in unseren Klimaschutzaktionsplan und andere Maßnahmen gut einbinden“, richtete sich Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell an die Jugendlichen.Und Jugendbürgermeister Dirk Grunert ergänzte: „Die Veranstaltung zeigt, dass wir alle selbst etwas tun und uns engagieren können, um das Thema Klima- und Umweltschutz tatkräftig voranzubringen. – Und gemeinsam können wir noch viel mehr erreichen.“

Ideen, die die Jugendlichen einbrachten, waren zum Beispiel die Einführung eines eigenen praxisorientierten Schulfaches zum Thema Umwelt- und Klimaschutz, der Ausbau einer klimafreundlicheren Infrastruktur, um gut mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Schule zu kommen, wie auch mehr finanzielle Unterstützung für Klima- und Umweltprojekte an Schulen. Es sollen Schulgärten mit Blumenkästen für Bienen angelegt werden, Schuldächer vermehrt begrünt und das Essensangebot an Schulmensen verbessert werden. Gefordert wurde eine Umstellung auf regionale Bio-Lebensmittel und ein größeres Angebot an vegetarischen und unverpackten Speisen.

Die Ideen und Ergebnisse der Online-Schüler/innenkonferenz werden in die Erstellung des Mannheimer Klimaschutz-Aktionsplans 2030 einfließen. Zudem werden die Forderungen der Schüler/innen an die Mannheimer Fraktionen im Gemeinderat und an die Mannheimer Landtagsabgeordneten weitergegeben werden. Die Stadt Mannheim hat sich mit dem Leitbild „Mannheim 2030“ das ambitionierte Ziel der klimaneutralen und klimagerechten Stadt gesetzt. Aktuell wird mit dem Klimaschutz-Aktionsplan 2030 ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet, das dem Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung Rechnung trägt.

Hintergrund:

Das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro unterstützt Kinder und Jugendliche in Mannheim in ihrem Recht auf Beteiligung. Mit dem Format 68DEINS! Schule und Demokratie setzt die Mannheimer Kinder- und Jugendbeteiligung einen Schwerpunkt auf Beteiligung von Schüler*innen und die Mitbestimmung und Mitgestaltung an Mannheimer Schulen. Die Veranstaltung wird in enger Abstimmung mit der Abteilung Klimaschutz und Klimaschutzagentur Mannheim organisiert.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Schüler*innen aus Mannheim feiern zahlreiche Erfolge bei „Jugend musiziert“ 2021 – „Der erste online Wettbewerb“

Ganz im Zeichen der Digitalisierung stand der vom 18. bis 21. März 2021 durchgeführte 58. Wettbewerb „Jugend musiziert“, an dem auch zahlreich Schüler/innen der Musikschule Mannheim teilgenommen haben. Der geplante Regionalwettbewerb entfiel und wurde in der Altersgruppen AG III bis VI (zwölf bis 20 Jahre) per Videoeinsendung in Form eines Landeswettbewerbs durchgeführt. Die eingesendeten Beiträge sind in der Bundesakademie in Trossingen und in Ochsenhausen gesichtet worden. Es ist noch ein Regionalwettbewerb in der Mannheimer Musikschule für die Altersgruppen I und II (fünf bis elf Jahre) im Juni geplant. 84 junge Musiker/innen der Region Mannheim mit westlichem Rhein-Neckar-Kreis (AG III bis VI – zwölf bis 20 Jahre) nahmen an diesem Wettbewerb teil. Darunter befanden sich 29 Solowertungen sowie 54 in einer Duo-Wertung mit einem zuzüglichen jugendlichen Begleiter.
Davon waren 50 aus dem Stadtgebiet Mannheim, 45 kamen aus der Musikschule Mannheim. Deren Ergebnisse waren äußerst erfreulich:

Zwölf Weiterleitungen zum Bundeswettbewerb und elf erste Preise

Zwölf Teilnehmer/innen dürfen zum Bundeswettbewerb in die Hansestadt Bremen und Bremerhaven fahren, der vom 20 bis 27. Mai stattfindet. Dieser wird entweder in Präsenz oder auch als Videowettbewerb abgehalten. Weitere 13 Teilnehmer/innen bekamen einen ersten Preis ohne Weiterleitung, weitere 18 einen zweiten und zwei einen dritten Preis.
Der Wettbewerb stand wie viele Veranstaltungen unter den Eindrücken der Pandemie und stellt eine besondere Leistung der jungen Musiker/innen dar. Diese musste ohne persönliche Kontakte zur Lehrkraft seit Mitte Dezember online ihre Beiträge vorbereiten, um dann selbstständig mit ihrem Smartphone oder Ähnlichem ein Video zu erstellen, das dann ausgewertet wurde. „Dies alleine stellt schon eine besondere Herausforderung für die Schüler/innen und ihre Lehrkräfte dar und wurde mit den nun erzielten Erfolgen belohnt. Die Musikschule Mannheim, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum begeht, gratuliert ihren Schüler/innen und Lehrer/innen ganz herzlich zu diesen zahlreichen tollen Erfolgen!“, betont der Leiter der Musikschule Mannheim, Bjoern Strangmann.

Seit 1964 haben mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche an „Jugend musiziert“ teilgenommen, für einige von ihnen war dies der Start in eine Weltkarriere. Trotz Pandemie meldeten sich dieses Jahr bundesweit 15.000 Teilnehmer*innen an. Dies zeigt die hohe Akzeptanz des Wettbewerbs.

Stadt Mannheim
29.03.2021

„Alleine stark, gemeinsam stärker“ – Frauenerfolgsteam startet online

Beruflich weiterkommen, die Karriere neu ausrichten oder sich selbständig machen: Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald startet für Akademikerinnen am 16. April 2021 ein Erfolgsteam „Alleine stark – gemeinsam stärker“. Bis 31. März 2021 können sich Frauen aus Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis mit Hochschulabschluss oder Promotion um einen Platz bewerben.

Unter Anleitung einer Trainerin beraten sich die Teilnehmerinnen in sechs Terminen im Monatsrhythmus gegenseitig zu den Herausforderungen von Akademikerinnen im Berufsleben, zum Beispiel den Berufsstart nach dem Studium oder der Promotion, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze und erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele. „Im Erfolgsteam, das auf der Methode der kollegialen Beratung beruht, bekommen die Teilnehmerinnen neue Ideen, lernen ihre Projekte aus verschiedenen Perspektiven kennen und kommen ihren Zielen Schritt für Schritt näher“, erläutert Johannah Illgner, Beraterin in der Kontaktstelle Frau und Beruf.

Das Seminar wird in Kooperation mit dem WUMAN Wissenschaftlerinnen Netzwerk Mannheim angeboten. Anmeldungen sind möglich unter frauundberuf@mannheim.de, weitere Informationen finden sich auf https://frauundberuf-mannheim.de/erfolgsteam_mannheim-rnk.

Als Landesprogramm beraten die Kontaktstellen Frau und Beruf seit 1994 Frauen mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in ganz Baden-Württemberg zu beruflichen Themen rund um Wiedereinstieg, Existenzgründung oder Weiterbildung. Frauen erhalten so Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, der Stellensuche und der Bewerbung. Mehr unter: www.frauundberuf-mannheim.de.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Mehr Kita-Plätze für den Bezirk Waldhof und gesundes Mittagessen in Schulen und Kitas

Bildungs- und Gesundheits-Ausschuss sowie Jugendhilfe-Ausschuss vom 25. März

Beschlüsse, um den weiteren Ausbau der vorschulischen Betreuungsangebote im Stadtteil Waldhof voranzutreiben sowie die Mittagsverpflegung an Schulen und in Kitas nachhaltiger auszurichten, traf der Ausschuss für Bildung und Gesundheit, des Schulbeirates und des Jugendhilfeausschusses in seiner Sitzung am 25. März.

Standortkonzeption zum Ausbau der vorschulischen Kinderbetreuung im Stadtbezirk Waldhof

Als zweite Standortkonzeption für den Kita-Ausbau in Mannheim wurde nach Wallstadt nun eine Vorlage für den Stadtbezirk Waldhof vorgelegt. Ein weiterer Ausbau der vorhandenen Betreuungsplätze ist in allen dortigen Stadtteilen dringend erforderlich. Der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung hatte Standortuntersuchungen für die Stadtteile Gartenstadt, Luzenberg und Waldhof vorgenommen und unter Federführung des Bildungs-Dezernats verwaltungsintern abgestimmt. Der neu installierte Lenkungsausschuss Kita-Ausbau hat dem Vorschlag zugestimmt.

Im Stadtteil Gartenstadt werden bis dato fünf Kindertagesstätten mit insgesamt 274 Plätzen betrieben. Auf Basis der Bevölkerungsprognose werden langfristig 129 Plätze für unter Dreijährige (U3) sowie 341 Plätze für über Dreijährige (Ü3) benötigt. Im Krippen-Bereich ist dafür ein weiterer Ausbau um neun neue Gruppen sowie im Kindergarten-Bereich um vier bis fünf zusätzliche Gruppen erforderlich.

Der Ausbau der Betreuungsangebote soll an drei Standorten erfolgen: Am Standort „Viktor-Lenel-Heim“ soll eine siebengruppige Kita mit vier Krippengruppen und drei Kindergartengruppen entwickelt werden. Das städtische Kinderhaus Gartenstadt soll um drei Krippengruppen erweitert werden. Hierbei sollen Überlegungen zum Ausbau der Alfred-Delp-Schule zur Ganztagesschule und dem hieraus möglicherweise resultierenden Wegfall der Hortgruppen im Kinderhaus berücksichtigt werden. Zudem befindet sich die Stadt derzeit im Dialog mit der evangelischen Kirche zur Übernahme des Grundstücks der Kita im Rottannenweg. So könnte dort nach einer Sanierung ein Betreuungsangebot am etablierten Standort erhalten und erweitert werden. Nach ersten Einschätzungen scheint eine dreigruppige Einrichtung realisierbar. Im Zuge des Ausbaus der Alfred-Delp-Schule zu einer Ganztagsgrundschule wird zudem geprüft, ob auf dem Gelände ergänzend eine Kinderbetreuungseinrichtung realisiert werden könnte. Falls dies möglich ist, wird dieser Standort als Reservestandort vorgehalten. Falls dies nicht möglich ist, wird die städtische Grünfläche an der Kirchwaldstraße als Reservestandort für eine Kindertagesstätte festgelegt.

Im Stadtteil Luzenberg werden bis dato zwei Kindertagesstätten betrieben, es stehen insgesamt 64 Plätze U3 und 137 Plätze Ü3 zur Verfügung. Hier ist der Ausbau der Betreuungsplätze in der Krippenbetreuung um eine Gruppe mit zehn Plätzen erforderlich sowie im Kindergartenbereich von zwei bis drei zusätzlichen Gruppen mit 40 bis 60 Plätzen. Nach der Prüfung unterschiedlicher Standorte wird der Ausbau auf dem Saint-Gobain-Areal empfohlen, hier soll mindestens eine Kindertagesstätte errichtet werden. Die Bedarfe aus dem Bereich Waldhof-West sollen bei der Entwicklung dieses Standortes berücksichtigt werden und die Kita könnte somit ein verbindendes Element zwischen den Quartieren darstellen. Der Standort „Spiegelpark“ wird als Reservestandort definiert, falls ein Zugriff auf die Flächen des Saint-Gobain-Areals zum Zeitpunkt der Realisierung einer Kindertagesstätte nicht möglich sein sollte.

In den Stadtteilen Waldhof und Waldhof-West werden bis dato sechs Kindertagesstätten mit insgesamt 248 Plätzen betrieben. Hier ist im U3-Bereich ein Ausbau der Krippenbetreuung um sechs Gruppen, dies entspricht 60 Plätzen, sowie der Kindertagespflege um 35 Plätze erforderlich. Im Ü3-Bereich werden insgesamt 14 bis 15 zusätzliche Gruppen, dies entspricht 280 bis 300 Plätzen, benötigt. Die Verwaltung empfiehlt den Ausbau an drei Standorten sowie einem ergänzenden Standort im Stadtteil Käfertal: Der Standort „städtisches Kinderhaus Friedrich-Ebert“ soll saniert und durch einen Anbau auf bis zu sieben Gruppen erweitert werden. Der Standort „ehemalige Werkrealschule Friedrich-Ebert“ soll zu einer sechsgruppigen Kindertagesstätte umgebaut werden. Bezüglich der „Kita Hessische Straße“ befindet sich die Stadt derzeit in Gesprächen mit der evangelischen Kirche, um das Gelände zu übernehmen. Die Einrichtung soll nach der Sanierung zu einer fünfgruppigen Kinderbetreuungseinrichtung entwickelt werden. Auch der Standort der ehemaligen evangelischen „Kita Wiesbadener Straße“ soll von der evangelischen Kirche/Pflege Schönau übernommen werden und zu einer fünfgruppigen Kinderbetreuungseinrichtung entwickelt werden. Am Standort „Korbangel/ehemaliges Theodor-Heuss-Areal“ soll eine dreigruppige Kindertagesstätte geschaffen werden. Der Standort „Grünfläche an der Offenbacher Straße“ wird als Reservestandort vorgehalten; im Fall baulicher Entwicklungen des Hallenbades Waldhof-Ost wird die Möglichkeit zur Integration einer Kita geprüft.

Die Kindertagespflege in allen drei Stadtteilen soll zudem ausgebaut werden. „Mit diesen Maßnahmen können die Bedarfe an Kinderbetreuungsplätzen mittel- bis langfristig gedeckt werden und ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot im Stadtbezirk Waldhof ist möglich, auch wenn die Bedarfe nicht alle vollumfänglich im jeweiligen Stadtteil gedeckt werden können“, erläuterte Bürgermeister Dirk Grunert die Vorlage. Er betonte: „Bei der baulichen Realisierung an den vorgeschlagenen Standorten spielt der Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekt eine zentrale Rolle“: Eingriffe in unversiegelte Flächen sind auf ein erforderliches Minimum zu reduzieren. Prägender Baumbestand ist bei den Planungen zu berücksichtigen und möglichst zu erhalten. Für Standorte mit Baumbestand und Gebüsch-Strukturen ist ein Relevanzcheck zum Artenschutz durch ein Fachbüro notwendig zur qualifizierten Einschätzung einer möglichen Betroffenheit geschützter Arten. Bei städtischen Bauvorhaben an den vorgeschlagenen Standorten ist die Klimaverträglichkeit sicherzustellen, die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien, Verwendung nachhaltiger Baumaterialien, sowie klimaangepasste Bauweise sind die Planung mit einzubeziehen.
Der Jugendhilfeausschuss stimmte der Vorlage einstimmig zu, die finale Entscheidung trifft der Ausschuss für Umwelt und Technik.

Mittagsverpflegung an Mannheimer Schulen und Kitas: Größerer Bio-Anteil, mehr Fair-Trade-Produkte und Modellversuch „vegane Menülinie“

In einem weiteren Tagesordnungspunkt hat der Bildungsausschuss einstimmig bei einer Enthaltung die öffentliche Ausschreibung und Vergabe der Mittagsverpflegung ab dem Schuljahr 2021/2022, größtenteils mit optionaler Verlängerung für drei weitere Schuljahre, an der Bertha-Hirsch-, Gerhart-Hauptmann-, Geschwister-Scholl-, Hermann-Gutzmann-Schule sowie der IGMH und dem Johanna-Geissmar-Gymnasium beschlossen. Final entscheidet der Hauptausschuss. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt etwa rund 2,3 Millionen Euro.

Und auch der Vergabe der Mittagsverpflegung an den städtischen Kitas für zwei weitere Kalenderjahre bis Ende 2023 mit einem Auftragsvolumen von rund 4,2 Millionen Euro stimmte der Jugendhilfeausschuss einstimmig bei einer Enthaltung zu.

Grundlage für die Vergabe ist stets eine Leistungsbeschreibung, die der Caterer erfüllen muss. Neben der Qualität des Essens werden in dieser Leistungsbeschreibung Regelungen zur Speiseplangestaltung und Speisenherstellung, zum Bio-Anteil, zum Menüzyklus, zum Bestell- und Bezahlverfahren, zur Belieferung und zu sonstigen Dienstleistungen getroffen: Bei der Erstellung der Speisepläne sind vom Caterer die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung beziehungsweise die Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zwingend einzuhalten.

Im Vergleich zu den Vorjahren wird die Qualität der Mittagsverpflegung sowohl an den Schulen als auch in den städtischen Kindertagesstätten weiter erhöht: Der Anteil an Waren aus Bio-Erzeugung muss nun statt 30 mindestens 40 Prozent betragen. Milchprodukte und Eier müssen ausschließlich aus Bio-Erzeugung stammen, der weitere verbleibende geforderte Bio-Prozentanteil kann sich auf die Produktgruppen Kartoffeln, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salat erstrecken. Neu aufgenommen wurde der Einsatz von Produkten in Fair Trade Qualität: Es müssen mindestens eine Sorte Tee, drei Sorten Gewürze/Kräuter und Reis oder Linsen oder Couscous oder Quinoa oder Bananen oder weitere Südfrüchte in Fair Trade Qualität angeboten werden.

An den Schulen werden jeweils mindestens zwei Menülinien mit Getränk angeboten, davon eine Menülinie mit ovo-lacto-vegetarischer Kost sowie ein Sonderkost-Angebot für Schüler/innen mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien. An den Geschwister-Scholl-Schulen (Gymnasium und Realschule) soll zusätzlich die Einführung einer veganen Menülinie in einem Pilotprojekt getestet werden. Die Schüler/innen bezahlen pro Menü drei Euro. Mit Inkrafttreten des „Starke-Familien-Gesetz“ 2019 besteht für Kinder aus bedürftigen Familien die Möglichkeit, über die Leistungen für Bildung und Teilhabe ein kostenfreies Essen zu beziehen.

Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder werden täglich grundsätzlich mit einer ovo-lacto-vegetarischen Menülinie versorgt. Ergänzend dazu wird gemäß der DGE-Standards für die Verpflegung in Kitas jeweils einmal wöchentlich eine Vollkostmenülinie mit Fleisch- und Fischprodukten zusätzlich angeboten. Die Menülinien berücksichtigen die unterschiedlichen Ansprüche für Krippenkinder, sowie Kindergarten- und Hortkinder gemäß DGE-Qualitätsstandards. Für Kinder mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien wird Sonderkost angeboten.

Ring Politischer Jugend (RPJ): Zuschuss für Maßnahmen der Politischen Bildung

Zudem empfahl der Jugendhilfeausschuss dem Gemeinderat einstimmig, der Gewährung eines Zuschusses an den Ring Politischer Jugend (RPJ) zuzustimmen. Demnach erhält der RPJ für Maßnahmen der politischen Bildung eine Zuwendung von 15.000 Euro pro Jahr. Die Mittel können nach einem von den Mitgliedern festgelegten Verteilerschlüssel an die Mitgliedsverbände verteilt werden.

„Die Jugendorganisationen von demokratischen Parteien und ihre ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag bei der Vermittlung von Werten sowie theoretischer und praktischer Grundkenntnisse, die für Prozesse der Meinungs- und Willensbildung in einer pluralistischen Stadtgesellschaft relevant sind. Die vom RPJ und seinen Mitgliedsverbänden übernommenen Aufgaben dienen dem Leitbild und den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Mannheim. Insbesondere trägt die vielfältige und attraktive Arbeit von Jugendorganisationen dazu bei, dass Mannheimerinnen und Mannheimer überdurchschnittlich engagiert die Möglichkeiten nutzen, sich in demokratischen und transparenten Prozessen an der Entwicklung ihrer Stadt zu beteiligen“, heißt es in der Vorlage. Die Zielgruppe der Angebote sind vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Angebote richten sich sowohl an Mitglieder von Jugendorganisationen als auch an die interessierte Öffentlichkeit.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Wartungs- und Reparaturarbeiten im Fahrlachtunnel

Autofahrer*innen müssen im Bereich des Fahrlachtunnels von Sonntag, 28. März, bis Sonntag, 11. April 2021 mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen. Aufgrund von geplanten Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Tunneltechnik werden die beiden Tunnelröhren in dieser Zeit im Wechsel voll gesperrt. Neben der Beleuchtung und der Lüftungsanlage werden ebenso die Entwässerungsanlage und die Signalelektronik gewartet, sowie diverse Reinigungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten sind im regelmäßigen Turnus erforderlich um die Betriebssicherheit des Tunnels zu gewährleisten. Dem Verkehr steht in dieser Zeit nur jeweils eine Fahrspur in der jeweiligen Tunnelröhre zur Verfügung.

Die Vollsperrungen im Einzelnen:

Vollsperrung Tunnelröhre Nord
Die Verkehrseinrichtungen für die Vollsperrung der Tunnelröhre Nord werden am Sonntag, 28. März, aufgebaut und am Samstag, 3. April, abgebaut. In dieser Zeit ist die Nordröhre gesperrt. Der Verkehr wird über die Südröhre geführt. Diese ist dann nur einspurig in beide Richtungen befahrbar.

Vollsperrung Tunnelröhre Süd
Am Samstag, 3. April, wird die Verkehrseinrichtung in der Tunnelröhre Nord abgebaut und in der Südröhre für die Vollsperrung aufbaut. Eine Woche später, am Sonntag, 11. April, sind die Arbeiten abgeschlossen und die Sperrung wird aufgehoben.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Gutes Wohnen und Kinderbetreuung auf dem Pfalzplatz – gemeinsame Erörterung der bisherigen Varianten

Das Planungsbüro MESS hat fünf Varianten entwickelt, wie der Pfalzplatzbunker gestaltet werden könnte. Lila eingezeichnet ist die Kita, die weißen Blöcke stellen eine mögliche Wohnbebauung dar.

Schon heute nimmt der Pfalzplatz als Ort der Begegnung und der Bewegung eine zentrale Rolle für den Stadtteil Lindenhof ein. Nun soll das Areal städtebaulich optimal für die Zukunft entwickelt werden. Wie die künftigen Planungen aussehen, darüber informierte die Stadt am Dienstagabend in einer Bürgerveranstaltung. Knapp 70 Interessierte hatten sich zum virtuellen Treffen eingeschaltet.

„Noch stehen wir am Anfang vieler Überlegungen und Möglichkeiten. Da der Pfalzplatzbunker den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort dienen soll, ist es uns sehr wichtig, sie von Anfang an in den Prozess einzubeziehen“, erläuterte Baubürgermeister Ralf Eisenhauer zu Beginn. Er betonte: „Wir haben hier eine bereits versiegelte Fläche, die Potenzial für gutes und preisgünstiges Wohnen bietet – und daher auch genutzt werden sollte. Wie das konkret aussehen kann, das wollen wir gemeinsam herausfinden. Fest steht bislang, dass gemäß des Gemeinderatsbeschlusses von 2019 eine siebengruppige Kindertagesstätte gebaut wird.“

In die städtebauliche Machbarkeitsstudie, mit der die Planungsbüros MESS und YallaYalla! beauftragt wurden, ist eine mehrstufige Bürgerbeteiligung integriert. Bereits Anfang 2020 wurden, noch vor Beginn der gutachterlichen Untersuchungen, Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der bürgerschaftlichen Nutzungen vor Ort geführt, um deren Anregungen und Wünsche möglichst frühzeitig aufzunehmen. Anschließend fand eine Online-Beteiligung auf dem Beteiligungsportal der Stadt Mannheim statt. Insgesamt wurden im Dialograum 104 Beiträge und 24 Kommentare gepostet. Zudem gingen 28 Postkarten und drei E-Mails zu dem Thema ein. Ergänzt wurde die Online-Beteiligung durch eine 14-tägige Befragung vor Ort, bei der 129 Teilnehmende insgesamt 155 Anliegen äußerten und 71 Verbesserungsvorschläge einbrachten.

Am Dienstag wurden erstmals die fünf Varianten vorgestellt, die unter Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung entwickelt wurden und unterschiedliche Grade der Bebauung aufweisen. Während die erste Variante ausschließlich den Kita-Bau vorsieht und in der zweiten Variante nur Wohnungen im Obergeschoss des Kita-Baus möglich sind, geht die dritte Variante dahingehend weiter, dass neben dem Komplex aus Kita-Neubau und Jugendtreff separat ein größeres Wohnraumangebot geschaffen wird. In der vierten Variante werden Kita und Jugendtreff in eine umfassendere Wohnbebauung integriert. Die Variante fünf sieht als einzige einen baulichen Eingriff in den südlichen, bislang nicht versiegelten Freiraum durch Kita und Wohnbebauung vor. In allen Varianten werden die vorhandenen Funktionen erhalten, nur Lage und Umfang variieren.

In der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich direkt zu den Varianten zu äußern oder Favoriten zu benennen. Ab 30. März sind die Varianten auf dem Beteiligungsportal einzusehen. Zusätzlich werden die Planungen vom 30. März bis zum 23. April im Lindenhof im Schaufenster der Baugemeinschaft Meerfeldstraße 70 – 72 ausgestellt und analoges Beteiligungsmaterial zur Verfügung gestellt. Die Anregungen nehmen Stadt und Planungsbüros auf, um die Varianten dementsprechend anzupassen. Im Frühsommer 2021 ist eine weitere Beteiligungsveranstaltung geplant. Ziel ist es, bis zum Herbst den politischen Gremien eine Variante zur Entscheidung zu empfehlen.

Stadt Mannheim
29.03.2021

102 Bäume in Feudenheimer Straße gepflanzt

Rund die Hälfte der insgesamt 203 Bäume ist gepflanzt. Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell kam in die Feudenheimer Straße, um sich dort den Zwischenstand der Pflanzarbeiten anzusehen.

In den vergangenen Wochen hat der Stadtraumservice Mannheim zwischen Dudenstraße und B38 insgesamt 102 schmalkronige, säulenförmige Bäume gepflanzt, wie beispielsweise die Säulen-Eiche oder den Spitz-Ahorn. Im Herbst werden weitere 101 Bäume um den westlichen Teil der Feudenheimer Straße gepflanzt, zwischen Jüdischem Friedhof und Dudenstraße. „Jeder zusätzliche Baum ist ein Gewinn für das Klima und die Artenvielfalt“, erklärte Prof. Dr. Pretzell die Pflanzung. „Die Feudenheimer Straße ist zudem eine wichtige Zufahrt zum Gelände der Bundesgartenschau auf Spinelli. Mit den neuen Bäumen erleben Besucher*innen Mannheim von seiner grünen Seite.“

Finanziert durch Klimafonds

Die insgesamt 203 Bäume werden zusätzlich zu den Bäumen gepflanzt, die die Stadt Mannheim jährlich zum Erhalt des Baumbestandes pflanzt. Finanziert werden die zusätzlichen Baumpflanzungen aus dem Klimafonds. Dieser stellt bis 2023 jährlich 2,5 Millionen € für städtische Maßnahmen bereit, die zur CO2-Reduzierung beitragen.

Modellprojekt für innovative Wasserversorgung

Bei einigen Bäumen werden im Wurzelbereich Rigolen eingebaut. Das sind unterirdische Wasser- und Luftreservoirs, die Regenwasser aufnehmen, speichern und es langsam an die tieferliegenden Erdschichten abgeben. Die Rigolen sollen helfen, die neu gepflanzten Bäume in den immer häufiger werdenden Trockenperioden mit Wasser zu versorgen. Der Einbau der Rigolen ist ein Modellprojekt, das wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich seiner langfristigen Wirkung ausgewertet wird.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Mit gutem Beispiel vorangehen: Mannheimer Migrationsbeirat startet Videoclip-Kampagne #ichlassmichimpfen

Die Covid-19-Pandemie bestimmt unser aller Leben seit über einem Jahr maßgeblich – und von Beginn an war klar: Die Impfung ist die einzige Möglichkeit, die Pandemie in den Griff und wieder mehr Normalität für jede/n Einzelne/n zurückzubekommen. Je mehr Personen sich impfen lassen, desto sicherer können wir leben. Um davon so viele Menschen wie möglich zu überzeugen, müssen einige mit gutem Beispiel vorangehen – genau hier setzt die Kampagne #ichlassmichimpfen des Mannheimer Migrationsbeirates an:

In kurzen Videoclips rufen Mannheimer/innen mit Migrationsbiografie zur Impfung gegen Covid-19 auf, erklären kurz deren Bedeutung für die Bekämpfung der Pandemie – und lassen sich in einem Fall sogar live vor der Kamera impfen. Auf unterschiedlichen Sprachen, aus unterschiedlichen Kontexten: Ärzt/innen und deren Mitarbeiter*innen, Vorsitzende von religiösen Gemeinden und migrantischen Vereinen, in den Communities bekannte Privatpersonen.

„Es beteiligen sich Menschen, die Vorbilder und Vertrauenspersonen für viele sind und die somit Unsicherheiten und Ängste nehmen können. Genau das ist aktuell so wichtig, damit uns mit Hilfe der Impfungen der Weg aus der Pandemie gelingt“, so Zahra Alibabanezhad Salem, Vorsitzende des Migrationsbeirates.

Mit seiner Initiative möchte der Migrationsbeirat den vielen kursierenden Fehlinformationen über die Impfung entgegenwirken und die Bemühungen der Stadt um Aufklärung und Erhöhung der Impfbereitschaft in der gesamten Bevölkerung unterstützen.

„Ich freue mich sehr über den Beitrag des Migrationsbeirates zur Pandemiebekämpfung. Die Impfbereitschaft ist der entscheidende Schlüssel, um diese Situation zu überwinden. Der Migrationsbeirat geht hier mit gutem Beispiel voran“ bedankt sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Ein kurzer Zusammenschnitt der ersten Videoclips ist einsehbar unter www.mannheim.de/migrationsbeirat/aktuelles . Geplant sind weitere Clips in möglichst vielen Sprachen und aus den unterschiedlichsten Bereichen. Sie sollen ausgehend vom Migrationsbeirat nach dem Schneeballsystem stadtweit Verbreitung finden und insbesondere die Mannheimer Bevölkerung mit Migrationsbiografie erreichen. Wer sich auch mit einem kurzen Videoclip beteiligen möchte, kann Kontakt mit der Geschäftsstelle des Migrationsbeirates aufnehmen.

Der Migrationsbeirat der Stadt Mannheim ist seit dem Jahr 2000 das offizielle Vertretungsorgan der Mannheimer*innen mit Migrationsbiografie gegenüber dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung und wurde per gemeinderätlichem Beschluss Ende November 2019 neu berufen. Informationen zu den Aufgaben und Mitgliedern des Gremiums sind zu finden unter www.mannheim.de/migrationsbeirat.

Kontakt: Geschäftsstelle des Migrationsbeirates, Mailin Heidl, Tel.: 0621/293-3090, Email: migrationsbeirat@mannheim.de (Mo-Do, 9:30h bis 14:30h).

Stadt Mannheim
29.03.2021

Onleihe – Pressreader – Datenbanken: Das digitale Angebot der Stadtbibliothek Mannheim

Das digitale Angebot der Stadtbibliothek Mannheim ist vielfältig: Tageszeitungen auf dem PC, Lektüre auf dem E-Book-Reader sowie Hörbücher auf dem Smartphone bietet die Stadtbibliothek mit der Metropolbib. Im Pressreader befinden sich rund 5.000 aktuelle elektronische Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in 60 Sprachen.

Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Kund*innen der Stadtbibliothek zusätzlich auf verschiedene elektronische Datenbanken kostenlos zugreifen: Brockhaus bietet online Zugriff auf alle Artikel der Enzyklopädie und des Jugendlexikons. Kindlers Literatur Lexikon und die Munzinger-Datenbanken runden das Angebot ab.

Beim Medienmittwoch am Mittwoch, 31. März, 16 Uhr, stellt das Team der Stadtbibliothek das Angebot vor und erklärt die Nutzung. Wie immer sind Fragen rund um das Thema herzlich willkommen!

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Mannheim.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Ressource Wasser steht in Mannheim hoch im Kurs

Die Stadtentwässerung Mannheim zieht Bilanz zum Weltwassertag (22.März) und berichtet über Aktivitäten des Eigenbetriebs zum Umwelt- und Gewässerschutz in ihrem aktuellen Umweltbericht. Die Gewässer zu schützen, den Ressourcenverbrauch zu verringern und das Klärwerk energieautark zu betreiben, sind die wesentlichen langfristigen Umweltziele des Eigenbetriebs der Stadt Mannheim. „Die Stadtentwässerung leistet mit dem Erreichen ihrer Umweltziele einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutzkonzept der Stadt Mannheim und zum Schutz unserer Gewässer, allen voran für den Rhein“, sagt Prof. Dr. Diana Pretzell, Umweltbürgermeisterin der Stadt Mannheim.

Die Stadtentwässerung Mannheim hält den Ressourcenverbrauch so gering wie möglich. „Deshalb unternimmt der Betrieb fortlaufend Maßnahmen, um beispielsweise so wenig Trinkwasser und Grundwasser wie möglich zu verbrauchen“, sagt Alexander Mauritz, Betriebsleiter der Stadtentwässerung Mannheim. Beim Trinkwasserverbrauch hat der Kanalbetrieb den größten Bedarf für die Spülung der Kanalrohre. Durch den Einsatz von drei Hochdruckspülfahrzeugen mit Wasserrückgewinnung kann der Trinkwasserverbrauch reduziert werden. Das Klärwerk deckt seinen Bedarf an sauberem Wasser zu Reinigungszwecken hauptsächlich durch Grundwasser. Den Hauptanteil beim Wasserverbrauch hat jedoch das behandelte Abwasser, welches als Kühlwasser in der Klärschlammtrocknung, zum Spülen der Regenüberlaufbecken und der Sandwaschanlage verwendet wird. Mit der Nutzung des bereits vorhandenen Abwassers spart die Stadtentwässerung erhebliche Ressourcen und Kosten ein.

Der komplette Umweltbericht der Stadtentwässerung Mannheim ist unter www.mannheim.de/stadtentwaesserung abrufbar.

Der Internationale Tag des Wassers am 22. März ist ein jährlicher weltweiter Aufruf der Vereinten Nationen zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen und den Gewässern. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Wert des Wassers“. Weitere Informationen zum Weltwassertag sind hier verfügbar: www.bmu.de/themen/wasser-abfall-boden/binnengewaesser/gewaesserschutzpolitik/international/weltwassertag-am-22-maerz-2021/

Stadt Mannheim
29.03.2021

Corona-Virus

390. Aktuelle Meldung zu Corona 28.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Corona- Verordnung des Landes
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit Freitag wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12324

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 28.03.2021, 16 Uhr, 88 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12324.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10813 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1253 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Corona- Verordnung des Landes

Die Landesregierung hat am 27. März 2021 eine neue Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) beschlossen. Die neuen Regelungen gelten ab 29. März 2021 und sind hier zu finden: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit Freitag wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

389. Aktuelle Meldung zu Corona 27.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Meldung des Landes: Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft-Anmelde- und Testpflichten bei Einreise / Weitgehende Ausnahmen bei Quarantänepflichten-Kostenloses Testangebot für Grenzpendler
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit gestern wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12236

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27.03.2021, 16 Uhr, 45 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12236.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10753 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1225 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Meldung des Landes: Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft-Anmelde- und Testpflichten bei Einreise / Weitgehende Ausnahmen bei Quarantänepflichten-Kostenloses Testangebot für Grenzpendler

Der Bund hat Frankreich gestern als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Ab Sonntag, 28. März, 0 Uhr, gelten damit verschärfte Einreiseregelungen für alle Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Einreise in Frankreich aufgehalten haben.

Ab Sonntag gilt aufgrund bundesrechtlicher Regelungen grundsätzlich eine zwingende Test- und Nachweispflicht bereits bei Einreise. Zudem muss man sich vor der Einreise digital anmelden.

Um ein unkompliziertes Vorgehen zu ermöglichen und dem gemeinsamen grenzüberschreitenden Lebensraum gerecht zu werden, hat das Land Baden-Württemberg zusätzliche Ausnahmen von der Test- und Nachweispflicht geschaffen, von denen insbesondere Grenzpendler und Grenzgänger profitieren. Hier sind wöchentlich zwei Negativtests ausreichend, zudem kann der Test auch unverzüglich nach Einreise durchgeführt werden. Antigen-Schnelltests können in Baden-Württemberg kostenlos durchgeführt werden. Tägliche Grenzpendler sind zudem von der Anmeldepflicht befreit.

Die Quarantänevorschriften hatte Baden-Württemberg bereits frühzeitig für den Fall der Einstufung eines Landes als Hochinzidenzgebiet angepasst. Es gelten in Baden-Württemberg daher weiterhin dieselben Ausnahmevorschriften, die bislang schon bei Einstufung als normales Risikogebiet galten. Sofern allerdings eine Quarantänepflicht besteht, ist zu beachten, dass man sich in diesem Fall in 10-tägige häusliche Absonderung begeben muss, die nicht durch einen Negativtest verkürzt werden kann.

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit gestern wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

388. Aktuelle Meldung zu Corona 26.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Aktuelle Impfzahlen
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit heute wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger/innen des Jahrgangs 1941 5 Selbsttests für Schüler/innen und Kita-Kinder in Mannheim nach Ostern – Mannheim schafft Testmöglichkeiten für Kinder und Personal

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12191

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 26.03.2021, 16 Uhr, 73 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12191.

Im Zeitraum vom 20.03.2021 – 26.03.2021 sind 145 neue Fälle von Mutationen gemeldet worden. Insgesamt ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10741 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1192 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Aktuelle Impfzahlen

In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 26.03.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim 69.532 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.

Dabei handelt es sich bei 44.033 Impfungen um Erstimpfungen und bei 25.499 um Zweitimpfungen.

Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit heute wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

5. Selbsttests für Schüler*innen und Kita-Kinder in Mannheim nach Ostern – Mannheim schafft Testmöglichkeiten für Kinder und Personal

Das Land hat angekündigt, dass nach den Osterferien für alle Kinder an Schulen regelmäßige Schnelltests zwei Mal pro Woche angeboten werden sollen. Ein klares Konzept mit den Details zur Umsetzung hierfür liegt derzeit noch nicht vor. Die Stadt Mannheim hat sich bereits vor der Ankündigung des Landes auf den Weg gemacht, für Personal an Schulen und Kitas entsprechende Testmöglichkeiten bereitzustellen und wird solche nun auch ab Mitte April für alle Kinder und Jugendlichen an Mannheimer Schulen und Kitas schaffen. Ziel ist es, dass alle Kinder in Mannheimer Einrichtungen zwei Mal wöchentlich getestet werden können.

Dazu hat die Stadt für die Schulen 300.000 Tests mit kurzen Teststäbchen für einen Nasaltest geordert, die nach den Osterferien den Schulen zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Umsetzung der Testungen liegt bei den Schulen. Um einen niederschwelligen Zugang zum Thema Testen zu schaffen, hatte die Stadt bereits seit Mitte März ein Pilotprojekt mit Riechtests an drei Mannheimer Schulen initiiert. Einzelne Schulen haben zudem auch eigene Modelle erprobt. Derzeit wird geklärt, ob zum Teil eine Refinanzierung durch das Land erfolgt. Unklar ist derzeit auch, ob das Land (ergänzende) Lieferungen von Tests vorsieht.

Auch im Bereich der Kindertagesstätten (Kitas) hatte die Stadt dem Personal bereits vor der Ankündigung des Landes regelmäßige Testungen mit Antigen Schnelltests direkt in den Kitas ermöglicht. Das Angebot wird von zirka 70 Prozent der Beschäftigten in den städtischen Kitas angenommen. Zudem setzt sich die Stadt für ein schnelles Impfen des pädagogischen Personals ein und hat hierzu bereits eine erste Aktion initiiert, indem eine Lücke bei Terminen des Landes in dieser Woche genutzt wurde, um für Erzieher*innen (trägerübergreifend) ein solches Impfangebot zu offerieren.

Aber auch für alle Kita-Kinder sollen nach Ostern regelmäßige Testmöglichkeiten zwei Mal pro Woche bereitstehen. Den Eltern stehen zwei unterschiedliche Tests zur Auswahl: ein Spucktest und ein Nasaltest. Sie können frei entscheiden, welchen Test sie zu Hause bei ihrem Kind nutzen möchten. Welcher Test gewählt wird, hängt dabei auch von der Reaktion des Kindes ab. Die Antigen-Schnelltests werden den Eltern kostenfrei für zwei Tests pro Woche zur Verfügung gestellt. Dazu hat die Stadt je Testform 50.000 Stück geordert. Das Angebot der Stadt richtet sich sowohl an Eltern städtischer Tageseinrichtungen als auch an Eltern in Kitas freier Träger. Bereits seit 22. März hat die Stadt dazu ein Pilotprojekt mit zwölf städtischen Kitas gestartet, um die Handhabung dieser Testmöglichkeiten mit Kindern auszuloten. Die Erfahrungen werden ausgewertet.

387. Aktuelle Meldung zu Corona 25.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Impftermine – zentrale Terminvergabe nach Landesangaben ab morgen wieder möglich
  • 3. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12118

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.03.2021, 16 Uhr, 99 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12118.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10700 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1160 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine – zentrale Terminvergabe nach Landesangaben ab morgen wieder möglich

Das Land hat angekündigt, dass die zentrale Terminvergabe ab morgen Vormittag, 26. März wieder möglich sein soll. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen: https://impfen-bw.de/#

3. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

386. Aktuelle Meldung zu Corona 24.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Allgemeinverfügung zu Ausgangsbeschränkungen in Mannheim

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12019

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.03.2021, 16 Uhr, 90 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12019.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10649 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1112 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Allgemeinverfügung zu Ausgangsbeschränkungen in Mannheim

Angesichts der weiter steigenden Inzidenz erlässt die Stadt Mannheim eine Allgemeinverfügung über eine nächtliche Ausgangsbeschränkung in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr. Die Ausgangsbeschränkung tritt am Freitag, den 26. März 2021, 0.00 Uhr in Kraft treten und wird bis zum 11. April 2021, 24.00 gültig sein.
Die Allgemeinverfügung ist einzusehen unter: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften

385. Aktuelle Meldung zu Corona 23.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Allgemeinverfügung

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 11929

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 23.03.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 11929.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10586 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1085 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Allgemeinverfügung

Die Stadtverwaltung kündigt für morgen eine Allgemeinverfügung mit einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr an, nach dem unklar geblieben ist, ob es bei der kreisbezogenen Regelung bleibt oder eine landesweite Ausgangsbeschränkung kommt. Angesichts der weiter steigenden Inzidenz kann nicht weiter zugewartet werden. Die rechtlichen Voraussetzungen sind erfüllt, nachdem Öffnungen durch Rechtsverordnung zurückgenommen wurden. Die Stadt Mannheim hat darüber hinaus die Maskenpflicht an Grundschulen und für KITA-Beschäftigte eingeführt, die Kindertagesstätten auf Notbetreuung reduziert und die Maskenpflicht im Öffentlichen Raum ausgeweitet. Hinzu kommt die Ausweitung von Schnelltests u.a. an Schulen und Kitas. Die Ausgangsbeschränkung soll Freitag 0.00 Uhr in Kraft treten und bis zum 11.April 24.00 gültig sein.
Die Allgemeinverfügung wird morgen hier einzusehen sein: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften

384. Aktuelle Meldung zu Corona 22.03.2021

Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 11833

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 22.03.2021, 16 Uhr, 25 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 11833.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10531 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1044 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
29.03.2021