Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (08.04.2021)

(Speyer) – Alkoholisierter PKW-Fahrer dank Zeugen aus dem Verkehr gezogen

Schlangenlinien fuhr am Mittwoch gegen 13:00 Uhr ein 59-jähriger PKW-Fahrer in der Auestraße. Ein aufmerksamer 74-jähriger Zeuge folgte dem PKW und verständigte die Polizei. Der 59-Jährige konnte somit in der Else-Krieg-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Grund für das Fahrverhalten des Mannes war schnell gefunden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,85 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

(Speyer) – Baucontainer aufgebrochen

In einen verschlossenen Baucontainer einer Firma in der Werkstraße brachen Unbekannte im Zeitraum von 05.04.2021, 18:00 Uhr bis 07.04.2021, 10:30 Uhr ein. Entwendet wurde ein Fahrrad. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Werkstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Telefon 06232/137-0 oder per Email pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einbruch in Geschäftsräume

Zu einem Einbruch in ein Geschäft kam es am Mittwochmorgen gegen 01:40 Uhr in der Wormser Landstraße. Ein unbekannter Täter warf einen Gullydeckel gegen die Schaufensterscheibe und verschaffte sich somit Zutritt zum Verkaufsraum. Entwendet wurden Smartphones im Wert von ca. 4000EUR. Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Tatverdächtigen blieb ohne Erfolg.

Der Einbrecher dürfte schätzungsweise 16-30 Jahre alt sein. Er trug eine dunkle Jacke, eine braune Hose, eine schwarze Mütze sowie schwarze Handschuhe und führte eine Sporttasche der Marke Adidas mit sich.

Die Polizei sucht Zeugen, denen der beschriebene Tatverdächtige in der Tatnacht aufgefallen ist. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Sachbeschädigung an geparktem Auto

Am Mittwochnachmittag fuhr eine 20-jährige Autofahrerin zu einem Supermarkt in der Konrad-Adenauer-Straße und parkte ihr Auto auf dem Parkplatz. Nach dem Einkaufen stellte sie dann fest, dass ihr Fahrzeug an der hinteren Beifahrertür beschädigt wurde. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte den Lack und beschädigte ein Kunststoffteil an der Stoßstange. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 EUR. Die Tat ereignete sich zwischen 17 und 18 Uhr. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Rülzheim) – …das wusste ich gar nicht!

Genau diese Ausrede bekommt die Polizei bei der Kontrolle von getunten Fahrzeugen immer wieder zu hören. Dabei ist klar, dass man sich im Vorfeld über jede technische Veränderung an seinem Fahrzeug informieren muss. Am Mittwoch kontrollierten Germersheimer Polizisten in Rülzheim eine 32-jährige Autofahrerin. Dabei fiel den Beamten direkt auf, dass sie trotz der frostigen Temperaturen mit komplett geöffneten Fenstern unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle war der Grund dafür schnell gefunden. Verbotenerweise waren die beiden vorderen Seitenscheiben mit dunkler Folie beklebt. Dann kam der so oft gehörte Satz „das wusste ich gar nicht“. Da sie jedoch beim Erblicken der Polizei schnell die Fenster öffnete, schenkten die Beamten dieser Aussage nur wenig Glaube. Noch vor Ort musste sie die Folie entfernen. Zusätzlich kommt auf sie ein entsprechendes Bußgeld zu.

(Landau) – Vermehrt Anrufe durch Falsche Polizeibeamte

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir weisen sie darauf hin, dass es aktuell im Bereich der Stadt Landau vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich „Falsche Polizeibeamte“ handeln könnte. Weiterhin weisen wir aufgrund der aktuell festgestellten Anrufe erneut darauf hin, dass man sich nicht auf ein Gespräch mit den Betrügern einlassen sollte. Beantworten Sie keine Fragen nach Adressen, Angehörigen, persönlichen Daten oder Wertgegenständen und beenden Sie das Telefonat. Kontaktieren Sie direkt im Anschluss eines solchen Anrufes über die Polizeinotrufnummer die echte Polizei.

(Edesheim) – Katalysatoren entwendet

Unbekannte haben in den letzten Tagen auf dem Gelände einer Autowerkstatt in der Hochstadter Straße an drei abgestellten Fahrzeugen die Katalysatoren fachmännisch ausgebaut und entwendet. Der Gesamtschaden liegt bei über 2000 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.

(Lindberg) – Ohne Prüfbescheinigung und Versicherung unterwegs

Nachtragsmeldung

Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurde bekannt, dass das festgestellte Kleinkraftrad nicht dem jugendlichen Fahrer gehörte. Dieser hatte das Fahrzeug in der Nähe des Dorfplatzes Lindenberg kurz zuvor unrechtmäßig an sich genommen.

Die Eigentumsverhältnisse des sichergestellten Rollers konnten weder vor Ort, noch im Rahmen weiterer Ermittlungen geklärt werden.

Personen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Brand in Gartenanlage

Über Notruf verständigte ein Autofahrer am Donnerstagmorgen (8. April 2021) um kurz nach 6 Uhr die Rettungsleitstelle, und meldete ein Feuer nahe L532, Gemarkung „Sandbuckel“. In einer Kleingartenanlage war es ein angebauter Bretterverschlag, der zu brennen begann. Die Flammen griffen auf das Gartenhaus und einen Bauwagen des benachbarten Grundstücks über. Für die Löscharbeiten der freiwilligen Feuerwehr Haßloch musste die L532 zwischen Haßloch und Mußbach kurzzeitig in beide Richtung für den Verkehr gesperrt werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf 5.000,- Euro. Was zu dem Brand geführt hat, ist unklar. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Haßloch) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

1.500,- Euro Schaden an einem weißen Mercedes hinterlassen, hat von Dienstag auf Mittwoch ein unbekannter Autofahrer in der Uthmannstraße. Aufgefundene Blinkerglasscherben deuten auf einen Ford Transit als Verursacher. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324/9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Auto zerkratzt

Im Zeitraum von 06.04.2021 11:00 Uhr bis 07.04.2021, 16:00 Uhr wurde ein, im Gartenweg in Friedelsheim, abgestellter PKW von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Die rechte Beifahrertür des VW wurde mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 07.04.2021 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr wurde ein im Parkhaus am Obstmarkt in Bad Dürkheim abgestellter Hyundai i20 beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Hyundai und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der Stoßstange entstand ein Sachschaden in Höhe von 300EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am heutigen Donnerstagmorgen um 08:45 Uhr ereignete sich auf der B 271 ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden: Die 45 Jahre alte Fahrerin eines Peugeot bog aus Richtung Kirchheim kommend nach links auf den Zubringer Richtung Obersülzen/Gewerbegebiet Grünstadt ab. Hierbei missachtete sie den Vorrang des aus Richtung Bockenheim entgegenkommenden 25 Jahre alten Fahrers eines Hyundai. Bei dem Zusammenstoß wurden die Fahrerin des Peugeot und ihr 28 Jahre alter Beifahrer schwer verletzt. Der Beifahrer wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Fahrer und Beifahrerin des Hyundai blieben unverletzt. Das wenige Wochen alte Neugeborene der beiden wurde zwecks Untersuchung in eine Klinik gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Sachschadenshöhe wird auf 25.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme (09-11 Uhr) kam es zu Behinderungen.

(Mutterstadt) – Kontrollen der Polizei

Am Mittwochnachmittag zwischen 14:30 und 15:30 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Geschwindigkeitskontrolle in der Von-Ketteler-Straße durchgeführt. Eine Autofahrerin hatte die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 14 km/h überschritten, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro nach sich zog. Außerdem sind zwei Autofahrer verwarnt worden, weil sie gegen das Durchfahrtsverbot in dem sich an die Von-Ketteler-Straße anschließenden Wirtschaftsweg verstießen (20 Euro).

(Maxdorf) – Rekordverdächtige Trunkenheitsfahrt

Am Mittwoch, den 07.04.2021 gegen 20:45 Uhr wurde der Polizeiinspektion Frankenthal durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin ein Fahrzeugführer gemeldet, welcher in einem PKW in extremen Schlangenlinien aus Richtung Gerolsheim kommend in Fahrtrichtung Lambsheim und anschließend Maxdorf fahren würde. Das Fahrzeug konnte aufgrund der Zeugenangaben schließlich angehalten werden. Bei der folgenden Verkehrskontrolle ergab ein Atemalkoholtest bei dem 41-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von 4,83 Promille. Der genaue Promillewert im Blut wird nach erfolgter Blutprobenentnahme durch die Rechtsmedizin Mainz ermittelt. Bis das endgültige Ergebnis eingeht, vergehen einige Tage bis Wochen. Aufgrund des Promillewertes im Atem ist der Fahrzeugführer seinen Führerschein jedoch jetzt schon los.

(Weisenheim am Sand) – DEIG-Einsatz bei Widerstand

Am Mittwoch (07.04.2021) gegen Mittag wollte ein unter Quarantäne stehender 28-Jähriger seine Wohnunterkunft in Weisenheim verlassen. Beamte der Polizei Bad Dürkheim waren auf Ersuchen der Kreisverwaltung Bad Dürkheim dort eingesetzt, um die vom Gesundheitsamt erlassene Quarantäneverfügung zu überwachen. Der 28-Jährige leistete bei der Feststellung seiner Personalien Widerstand und griff die Polizeibeamten an. Nachdem der Mann aggressiv auf die Polizeibeamten zuging, mussten die Beamten den Taser zunächst androhen und dann auch einsetzen. Der 28-Jährige konnte dann fixiert werden. Da der Mann sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in eine Klinik verbracht. Ein 29-jähriger Polizeibeamter und der 28-jährige Tatverdächtige wurden leicht verletzt.

(Frankenthal) – Laute Musik führt indirekt zum Verlust des Führerscheines

In der Nacht von Mittwoch, den 07.04.2021 auf Donnerstag, den 08.04.2021 wurde der Polizeiinspektion Frankenthal eine Ruhestörung in der Hanns-Fay-Straße durch laute Musik eines stehenden PKWs gemeldet. Bereits vor Eintreffen der Beamten wurde der PKW in Bewegung gesetzt. Nach einer kurzen Fahrt konnte das Fahrzeug durch eine eingesetzte Streife ausgemacht und der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt ergab sich zunächst durch den Atemalkoholgeruch des Fahrers. Ein Atemalkoholtest ergab letztlich einen Wert von 1,56 Promille. Der 25-Jährige wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt. Zukünftig scheidet der Musikgenuss als Fahrer eines PKW für den jungen Mann aus.

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht im Schlittweg / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 07.04.2021 gegen 20:00 Uhr Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht im Schlittweg in Beindersheim. Ein 22-Jähriger befuhr in seinem schwarzen PKW der Marke Seat in Fahrtrichtung Heßheim. Ihm kam auf Höhe der dortigen Grundschule ein anderer PKW entgegen, welcher den PKW des 22-Jährigen im Vorbeifahren touchierte. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im unteren vierstelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms) -Drogenbeeinflusster Autofahrer gestoppt

Einen unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer stoppten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 07.04.2021, um 18.45 Uhr. Der 20-Jährige war mit seinem VW auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz unterwegs. Auf dem Parkplatz Kurzgewann (Gemarkung Worms) konnte der Autofahrer gestoppt und kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Polizisten schnell, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten auch eine geringe Menge Marihuana auf. Die Drogen wurden sichergestellt. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln und Fahren unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung an Schule

Am 07.04.2021, gegen 13 Uhr, wurde eine Schlägerei zwischen 10 Personen an einer Schule in der Schlesier Straße gemeldet. Die Schule wurde umgehend mit mehreren Streifenwagen angefahren. Vor Ort konnten insgesamt sechs Personen rasch voneinander getrennt und befragt werden. Dabei ergab sich folgender Sachverhalt. Seit geraumer Zeit komme es zu Streitigkeiten zwischen einer 13-Jährigen und zwei jungen Frauen im Alter von 21 und 22 Jahren. Auch am Donnerstag sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen an der auch die Eltern der 13-Jährigen beteiligt gewesen seien. Allen Beteiligten wurde ein Platzverweis erteilt.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel geklaut

Einer 69-Jährigen wurden am 07.04.2021, gegen 13 Uhr, in einem Supermarkt in der Hoheloogstraße der Geldbeutel gestohlen. Hinweise auf eine mögliche Täterin oder einen möglichen Täter konnte sie nicht geben. Im Geldbeutel befanden sich neben einer niedrigen zweistelligen Bargeldsumme auch diverse Dokumente.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss gefahren

Weil er am 07.04.2021, gegen 12:40 Uhr, in der Valentin-Bauer-Straße während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte, wurde ein 42-jähriger Autofahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fiel auf, dass der Mann, der nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, nach Alkohol roch. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,73 Promille. Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der 42-Jährige zu, in den letzten Tagen auch Drogen konsumiert zu haben. Ein Test verlief positiv auf Kokain und Amphetamin. Er muss sich nun wegen der Fahrt unter Alkohol- und Drogeneinfluss und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Glas Wasser-Trick

Sagt Ihnen der sogenannte „Glas Wasser-Trick“ etwas? Nein? Bei dieser Masche klingeln die Täterinnen oder Täter bei zumeist älteren Menschen und täuschen Übelkeit, eine Schwangerschaft oder die Notwendigkeit einer Arzneimitteleinnahme vor. Sie bitten dann um ein Glas Wasser und erschleichen sich so den Zugang zu den Wohnräumlichkeiten ihrer Opfer. Sie selbst oder eine Komplizin oder ein Komplize stehlen dann unbemerkt Wertgegenstände.

Am 01.04.2021 erging es so auch einer 95-Jährigen aus Ludwigshafen-Gartenstadt. Sie wollte einer bislang Unbekannten helfen und wurde dabei hinterlistig getäuscht. Während sie sich mit der Täterin in der Küche aufhielt, gelang es einer weiteren Person in die Wohnung einzudringen und eine niedrige vierstellige Bargeldsumme zu stehlen.

Bitte bedenken Sie: Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Haben Sie keine Angst davor, nicht hilfsbereit zu wirken. Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung.

(A 6 / Mannheim) – Autobahn in Richtung Heilbronn vollgesperrt / Bergung eines Schwertransports

Am Donnerstag um kurz nach 14 Uhr musste die Autobahn zwischen Viernheimer Kreuz und der Anschlussstelle Mannheim / Schwetzingen vollgesperrt werden. Grund hierfür ist ein festgefahrener Schwertransport. Die Bergungsarbeiten dauern derzeit an. Der Verkehr, welcher sich über mehrere Kilometer zwischen Mannheim-Neckarau und Kreuz Mannheim staut, wird örtlich umgeleitet.

Umleitungsempfehlung: Von Viernheim kommend Richtung Süden bitte am ABK Mannheim über die BAB 656 auf die BAB 5 Richtung Karlsruhe fahren.

(A 6 / Mannheim) – Autobahn in Richtung Heilbronn / Vollsperrung aufgehoben – Bergung eines Schwertransports

Die Vollsperrung aufgrund eines festgefahrenen Schwertransporters im Baustellenbereich wurde aufgehoben. Der LKW konnte mittlerweile aus dem betroffenen Bereich ausfahren.

Aufgrund des aufgestauten Verkehrs kommt es derzeit noch zu Verkehrsbehinderungen.

(Mannheim-Innenstadt) – 32-jähriger Mann greift bei Anzeigenaufnahmen unvermittelt Polizeibeamte an

Ein 32-jähriger Mann griff am Mittwochnachmittag unvermittelt einen Polizeibeamten in der Mannheimer Innenstadt an. Der Mann erschien gegen 17.30 Uhr im Polizeirevier Innenstadt, um eine Anzeige zu erstatten. Während der ersten Anhörung schlug er dem aufnehmenden Polizeibeamten unvermittelt mit der Faust gegen die Brust. Als er daraufhin vorläufig festgenommen werden sollte, widersetzte er sich den Maßnahmen. Ihm wurde, zur Feststellung einer eventuellen Alkohol- und Drogenbeeinflussung eine Blutprobe entnommen. Während der weiteren Sachverhaltsklärung zeigte sich, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Er wurde im Anschluss in einer Fachklinik vorgestellt. Dabei schlug er einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht und riss ihm ein Haarbüschel aus. Im folgenden Gerangel trat er mit den Füßen nach den Polizeibeamten. Nur mithilfe weiterer Polizeistreifen und vereinten Kräften konnte der aggressive Mann unter massivem Kraftaufwand gebändigt und überwältigt werden. Zwei Beamte wurden leicht verletzt. Der 32-Jährige wurde zunächst zur Behandlung in der Fachklinik aufgenommen.

Am Donnerstagmorgen wurde er jedoch wieder entlassen, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Offenbar hatte der 32-Jährige am Abend erheblich unter Drogeneinfluss gestanden. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte, sowie Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unbekannte Einbrecher erbeuten Bargeld / Wer kann Hinweise geben?

Vermutlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu dem Hauptgebäude eines Bestattungsinstituts in der Gutenbergstraße. Der oder die Unbekannten waren offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen. Nachdem zahlreiche Schränke durchsucht wurden, gelang es den Tätern schließlich Bargeld in noch unbekannter Höhe zu erbeuten und unerkannt von dem Tatort zu flüchten. Die Höhe des hierbei entstandenen Sachschadens wird derzeit auf rund 800 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Tel.: 0621 – 33010 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Autofahrer bedrängt Radfahrerin und verletzt diese leicht / Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 18:40 Uhr bedrängte in der Werftstraße der Fahrer eines schwarzen BMWs eine 55-jährige Radfahrerin, fuhr dieser von hinten auf und verletzte sie hierdurch leicht. Die Radfahrerin wurde durch den bislang unbekannten BMW-Fahrer über mehrere Meter von hinten bedrängt, weshalb sie schließlich an der Kreuzung Hafenstraße/Werftstraße anhielt, um den Autofahrer vorbeifahren zu lassen. Hierbei fuhr der Unbekannte der Frau von hinten in das Rad, brachte diese zu Fall und flüchtete unerkannt. Durch den Sturz zog sich die Radfahrerin leichte Verletzungen hinzu.

Der Fahrer des schwarzen BMWs wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre alt
  • schwarzer Vollbart
  • buschige Augenbrauen

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mann uriniert auf Tankestellengelände und bedroht Angestellte mit Messer

Am Mittwoch gegen 19 Uhr setzte sich ein 27-Jähriger in der Untermühlaustraße auf einem Tankstellengelände auf eine Eistruhe vor dem Verkaufsraum und urinierte von dieser herunter. Nachdem er von der Angestellten der Tankstelle auf das Verhalten angesprochen wurde, zog dieser ein Messer aus seiner Tasche und bedrohte diese. Selbst nach dem Eintreffen der alarmierten Polizisten legte er das Messer nicht ab. Erst nachdem die Beamten androhten von ihrer Dienstwaffe Gebrauch zu machen, ließ der Mann das Messer fallen und konnte widerstandslos festgenommen werden. Im Anschluss wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

(Mannheim-Neckarstadt) – 22-jähriger Mann widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen und wird handgreiflich

Ein 22-jähriger Mann widersetzte sich am frühen Mittwochnachmittag im Stadtteil Neckarstadt den Maßnahmen von Polizeibeamten und wurde gegenüber diesen handgreiflich. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 13.15 Uhr auf, als er mit dem Fahrrad die Dammstraße entlangfuhr und dabei telefonierte. Nachdem er angehalten wurde, sollte sein verkehrswidriges Verhalten beanstandet und seine Personalien festgestellt werden. Dabei gebärdete er sich zunehmend aggressiver und beleidigte die Beamten mit unflätigen Worten. Aufgrund seines aufbrausenden Verhaltens mussten ihm im weiteren Verlauf der Kontrolle Handschließen angelegt werden. Bei seiner Durchsuchung versuchte er, den Schlagstock eines Beamten zu ergreifen und sperrte sich gegen die Maßnahmen. Dabei kam es zum kurzen Gerangel, bei dem der 22-Jährige und ein Beamter zu Boden fielen. Hier versuchte er, nach dem mit ihm auf dem Boden liegenden Polizisten zu treten und ihn in Arm und Hand zu beißen. Er wurde schließlich zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, wo er nach einer Polizeibeamtin spuckte. Hinweise auf Alkoholkonsum konnten bei dem jungen Mann nicht erlangt werden, jedoch machte er einen drogenbeeinflussten Eindruck. Zur Feststellung seiner strafrechtlichen Verantwortlichkeit wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte, Körperverletzung, Beleidigung und des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Neuostheim) – Straßenbahnen blockiert / Teurer Teeplausch

Durch eine 41-jährige Falschparkerin wurden am Mittwochnachmittag im Stadtteil Neuostheim mehrere Straßenbahnen der rnv blockiert. Die Frau parkte gegen 14.30 Uhr ihren VW Touran am Fahrbahnrand der Dürerstraße. Das Fahrzeugheck ragte dabei bis in den Gleisbereich hinein. Hierdurch wurden an der Haltestelle „Schwindstraße“ zwei Straßenbahnen an der Weiterfahrt gehindert. Eine Verständigung der auswärtigen Verkehrsteilnehmerin scheiterte. Erst als gegen 15.15 Uhr ein angefordertes Abschleppfahrzeug vor Ort eintraf, um das verkehrsbehindernde Auto umzusetzen, erschien auch die 41-jährige Fahrerin an der Örtlichkeit. Sie gab an, lediglich kurz zum Teetrinken bei einer in der Nähe wohnenden Freundin gewesen zu sein. Das Klingeln der blockierten Straßenbahnen habe sie nicht gehört. Sie wurde von den eingesetzten Beamten eindringlich ermahnt, künftig verkehrsgerecht zu parken. Der Teeplausch könnte die 41-Jährige nun teuer zu stehen kommen, wenn das Verkehrsunternehmen ihr die Ausfallzeiten der Straßenbahn in Rechnung stellt. Zumindest die Kosten für den Abschlepper gehen zu ihren Lasten.

(Mannheim-Vogelstang) – Weiterfahrt gestoppt! 20-Jähriger ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss in Mannheim unterwegs

Die Autofahrt eines 20-Jährigen fand am Mittwochabend ein abruptes Ende. Polizeibeamte des Polizeireviers MA-Käfertal kontrollierten den jungen Mann in Höhe Eberswalder Weg/ Brandenburger Straße, nachdem er wegen seiner unsicheren Fahrweise auffiel. Der Fahrzeugführer teilte den Beamten gegenüber sofort mit, dass er über keinen Führerschein verfügt und lediglich eine Probefahrt machen wollte. Weiter stellten die Beamten fest, dass der junge Mann offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand. Nach einem positiven Drogenvortest wurde eine Blutprobe entnommen, die nun ausgewertet wird. In seiner mitgeführten Umhängetasche und dem Geldbeutel fanden die Polizisten außerdem eine geringe Menge mutmaßlicher Drogen sowie ein Butterflymesser. Die Gegenstände wurden durch die Polizeibeamten sichergestellt. Auf den 20-Jährigen kommen nun mehrere Strafverfahren zu, unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln und Verstoß gegen das Waffengesetz.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Firma / Zeugen gesucht!

Vermutlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu dem Hauptgebäude einer Firma in der Amselstraße. Dort entwendeten die Unbekannten aus einer im Empfangsbereich befindlichen Kasse Bargeld in Höhe eines vierstelligen Betrags. Die Höhe eines möglich entstandenen Sachschadens ist aktuell noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 – 777690 zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Pedelec-Fahrer flüchtet nach Unfall mit verletztem Radfahrer

Zu einem Unfall zwischen einem noch unbekannten Pedelec-Fahrer und einem 15-jährigen Fahrradfahrer kam es am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr im Kreuzungsbereich Schützenstraße/ Marktstraße. Der Jugendliche befuhr die Marktstraße in absteigender Richtung, als er in Höhe der Kreuzung zur Schützenstraße, verkehrsbedingt, kurzzeitig auf den Gehweg ausweichen musste. Beim Überqueren des Kreuzungsbereichs kam es zum Zusammenstoß mit einem von der Marktstraße in aufsteigender Richtung kommenden Pedelec-Fahrer, der wiederum nach links in die Schützenstraße abbiegen wollte. Beide Zweiradfahrer kamen hierbei zu Fall, wobei sich der 15-Jährige bei dem Sturz verletzte und mit Rufe auf sich aufmerksam machte. Sofort eilten zwei in der Nähe befindliche Arbeiter einer Kanalsanierungsfirma zur Hilfe. Der Pedelec-Fahrer entfernte sich hingegen von der Unfallörtlichkeit in Richtung Diebesweg. Der Jugendliche wurde mit Verdacht auf eine Fraktur in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Bei dem gesuchten Pedelec-Fahrer handelt es sich um einen älteren Mann mit kurzen grauen Haaren und einem Bart. Er trug er eine dunkelblaue Jeanshose, eine graue Jacke sowie braune Schuhe. Besonders auffällig war sein türkisfarbenes E-Bike mit zwei schwarzen Kunststofftaschen, die seitlich auf der Höhe des Hinterrades befestigt waren. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben oder Hinweise zu dem Pedelec-Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 – 34180 zu melden.

(Heidelberg-Königstuhl) – „Wildpinkler“ führt Polizisten zu Drogenkonsument

Am Mittwoch gegen 14:20 Uhr führte ein 20-Jähriger, der auf dem Parkplatz des Königstuhls seine Notdurft verrichtete, eine Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu einem 23-jährigen Drogenkonsumenten. Während der Kontrolle des 20-Jährigen nahmen die Beamten starken Marihuanageruch wahr, welcher von einem Freund des „Wildpinklers“ ausging. Der 23-Jährige warf kurz darauf einen Joint hinter sich, was jedoch durch die Beamten nicht unbemerkt blieb. Weitere Betäubungsmittel konnten bei den Männern nicht aufgefunden werden. Der 23-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und der 20-Jährige mit einem Bußgeld wegen des Urinierens in der Öffentlichkeit rechnen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule und Fußballplatz mit Teerfarbe beschmiert

Im Zeitraum von Donnerstag, den 01.04.2021, bis Dienstag, den 06.04.2021, beschmierten ein oder mehrere Täter in der Schubertstraße mehrere Wände und Fenster der Hartmann-Baumann-Grundschule mit schwarzer Teerfarbe. Weiterhin bemalten der oder die Täter auch den Fußballplatz auf dem Schulgelände. Durch die Farbschmiererei entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Waldhütten aufgebrochen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Bereich des Hubwalds gewaltsam Zutritt zu zwei Waldhütten und verursachten einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Am Mittwoch gegen 16 Uhr stellten Zeugen fest, dass unbekannte Täter eine Waldhütte der HUB-Wald-Gemeinschaft aufbrachen und diese massiv beschädigten.

Am Donnerstagmorgen gegen 02:05 Uhr wurde der Besitzer eines Ferienhauses Am Waldhaus durch dessen Alarmanlage über einen weiteren Einbruch informiert. Als er kurz darauf das Haus aufsuchte, musste er feststellen, dass sich auch hier unbekannte Täter gewaltsam Zutritt verschafften und Wertgegenstände entwendeten. Ob für die beiden Taten dieselben Täter verantwortlich sind, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ohne Führerschein unterwegs; Ölspur wurde Autofahrer zum Verhängnis

Aufgrund der Tatsache, dass sein Auto durch Meckesheim hindurch eine Ölspur hinterließ, fiel ein 53-jähriger Mann auf dem Parkplatz eines Discount-Marktes im Brühlweg einem aufmerksamen Zeugen der örtlichen Feuerwehr auf, der anschließend die Polizei verständigte.

Bei der Kontrolle durch eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd stellte sich heraus, dass der Mann seit mehreren Monaten nicht mehr in Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Das Fahrzeug des Mannes, ein Honda, wurde zu seiner Wohnadresse abgeschleppt.

Nicht nur wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird der 53-Jährige nun angezeigt, sondern ihm werden wohl auch die Reinigungskosten für die verschmutzten Straßen ab der Sparkasse in der Friedrichstraße, über die Leopoldstraße bis in den Brühlweg und den Parkplätzen zweier dortiger Discount-Märkte in Rechnung gestellt.

(Sinsheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall auf B 39, hoher Sachschaden / Fahrer unverletzt

Bei einem Wildunfall am frühen Donnerstagmorgen blieb es zum Glück bei Sachschaden.

Ein 60-jähriger Ford-Fahrer war gegen 5 Uhr auf der B 39 von Kirchardt in Richtung Steinsfurt unterwegs, als er am Bahnübergang (Abfahrt zur L 592 in Richtung Reihen) mit einem Reh kollidierte, das die Fahrbahn kreuzte. Während das Tier so schwer verletzt wurde, dass es noch an der Unfallstelle starb, blieb der Autofahrer unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro.

(Schönbrunn / K 4105 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn

Viel Glück hatten am späten Mittwochabend ein 19-jähriger Fahrzeugführer und dessen Beifahrer als sie die K4105 von Hirschhorn kommend in Richtung Moosbrunn befuhren. In Höhe der Gemarkung Schönbrunn kam der PKW aufgrund nasser Fahrbahn nach rechts in den unbefestigten Seitenstreifen ab. Durch Gegenlenken versuchte der VW-Fahrer das Fahrzeug wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Folglich steuerte er den Kleinwagen nun nach links über die gesamte Fahrbahn in den dortigen Böschungsbereich, wo der PKW letztendlich an einem kleinen Baum hängen blieb. Verletzt wurde bei dem Aufprall glücklicherweise niemand. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Die Bergung des Kleinwagens erfolgt im Laufe des heutigen Tages.

Mannheim

Stadtbibliothek: Deutsch-französische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in Kooperation mit dem Institut Français mit den Vorleserinnen Aude Mandil-Dettlinger und Manuela Richter in den Sprachen Deutsch und Französisch am

Samstag, 17. April, 14 Uhr, statt.

Vorgelesen wird das Bilderbuch „Pfoten hoch!“ / „Haut les pattes!“ von Catharina Valckx abwechselnd in beiden Sprachen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter E-Mail: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Bücher, Goodie Bags und Gleichgesinnte: Stadtbibliothek Mannheim startet digitalen Leseclub

Die Stadtbibliothek Mannheim startet einen Leseclub für alle zwischen 16 und 21 Jahren.

In den Online-Leserunden treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam zu lesen, neue Bücher und Autor*innen zu entdecken und sich über das Gelesene auszutauschen.

Der digitale Leseclub startet am

Donnerstag, 15. April, 17 Uhr.

Gelesen und vorgeschlagen werden alle Bücher aus allen Genres: Alltags- und Liebesromane genauso wie Krimis und Fantasyromane. Geplant sind auch virtuelle Treffen mit Buchblogger/innen und Bookstagramer/innen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich, eine kurze Email mit dem Betreff „Digitaler Leseclub“ an stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de genügt.

Die ersten fünf Teilnehmenden erhalten eine „Goodie Bag“ mit kleinen Überraschungen für gemütliche Lesestunden.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Stadtbibliothek: Online-Lesung von und mit Kristin Wolz

An einem frühen Sonntagmorgen steht die Polizei samt Leichenwagen vor dem Haus. Was ist geschehen? Bei der Online-Lesung der Stadtbibliothek Mannheim am

Dienstag, 13. April, 19 Uhr,

geht Autorin Kristin Wolz der Sache auf den Grund. In ihrem Roman „Geranien für den König“ wird die Hausgemeinschaft von gleich acht Parteien jäh gestört. Eigentlich glaubte man, einander zu kennen… Doch in Wahrheit wissen sie nichts voneinander und sind dennoch in einem vielstimmigen Geflecht verbunden, das von Heimlichkeiten und Spannungen geprägt ist.

Durch ein Kaleidoskop beleuchtet Kristin Wolz diese Gemeinschaft mit ihren Glücksgeschichten und überraschenden Tragödien.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online statt, eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Stadtbibliothek: Medienmittwoch stellt Podcasts vor

Podcasts erfreuen sich auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Beim Medienmittwoch „Radio mal anders“ am

14. April, 17 Uhr,

widmet sich die Stadtbibliothek Mannheim dem Thema und stellt verschiedene Podcasts aus dem Programm vor.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Mannheim.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater

Wer den eigenen Alltag gerne mit kleinen Kindern gestaltet, verantwortungsbewusst und kooperativ ist, findet in der Kindertagespflege einen Weg zwischen reiner Familien- und/oder voller Berufstätigkeit.

Der Fokus bei der Kindertagespflege liegt in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Um als Kindertagespflegeperson tätig werden zu dürfen, wird eine Erlaubnis des Jugendamts benötigt. Diese wird bei persönlicher Eignung und nach erfolgreicher Qualifizierung erteilt.

Der Fachdienst Kindertagespflege des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim informiert

am Mittwoch, 14. April 2021, um 9:30 Uhr,

über alle Fragen rund um die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson.

Wer sich dafür interessiert, meldet sich bitte vorab an, per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.de oder telefonisch unter: 0621-293 3734.

Die Informationsveranstaltung findet via Videokonferenz statt. Nach Anmeldung erhalten die Interessent*innen alle weiteren Informationen per E-Mail. Sofern eine Teilnahme an der Videokonferenz nicht möglich ist, vereinbaren die Fachkräfte gerne einen telefonischen Gesprächstermin.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Corona-Virus

Schnelltests für Mannheimer Kitas mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr ausgeliefert

Die Rettungsdienste der Stadt lieferten heute die Selbsttests für Kinder an alle Kindertagesstätten in Mannheim aus.

Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien

Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 6. April wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selber die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.

Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim.

Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.

„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.

Stadt Mannheim
08.04.2021

400. Aktuelle Meldung zu Corona 07.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
  3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 13.002/ Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 07.04.2021, 16 Uhr, 104 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 13.002.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 40 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 264 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.459 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.279 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942

Die Stadt Mannheim verschickt ab heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona

399. Aktuelle Meldung zu Corona 06.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
  3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
  4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.898

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 06.04.2021, 16 Uhr, 40 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.898.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.374 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.261 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr

Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien

Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 06.04.2021 wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selbst die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.

Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim unter dessen Leitung die Verteilaktion stattfand.

Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.

„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.

3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942

Die Stadt Mannheim verschickt ab morgen nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona.

398. Aktuelle Meldung zu Corona 05.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.858

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 05.04.2021, 16 Uhr, 29 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.858.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.299 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1296 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

397. Aktuelle Meldung zu Corona 04.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.829

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 04.04.2021, 16 Uhr, 37 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.829.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.218 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1348 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

396. Aktuelle Meldung zu Corona 03.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.792

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.04.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.792.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.151 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.378 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Adler Mannheim

Adler setzen Kooperation mit Falken fort

Seit 2018 arbeiten die Adler Mannheim mit den Heilbronner Falken aus der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zusammen. Nun haben sich beide Clubs aus Baden-Württemberg auf eine Verlängerung der Kooperation bis 2023 verständigt.

Für die Zukunft und die Qualität des deutschen Eishockeys stellt die Ausbildung junger Spieler ein zentrales Schlüsselelement dar, das insbesondere durch die U23-Regelung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn wir das deutsche Eishockey nachhaltig verbessern und mehr Nachwuchsspieler in der DEL integrieren wollen, müssen wir in diesem Bereich auch mehr investieren“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, worauf es ankommt. „Die Kids brauchen eine Perspektive, sie müssen ihren Weg zum Profidasein kennen. Durch die starke Vernetzung mit den Falken sehen wir uns in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.“

In Mannheim wird seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Unzählige Spieler aus dem Leistungszentrum haben in den vergangenen Jahren im deutschen Eishockey-Oberhaus Fuß gefasst, einige sind sogar zu Olympia-Helden geworden. „Zweifelsohne ist der Weg zum Profi steinig, oftmals sehr hart und verlangt neben Disziplin und Durchsetzungsvermögen auch die Bereitschaft, ihn mit aller Konsequenz mitzugehen“, so der 45-jährige Schwede.

Goc als Bindeglied

Der schwierige und herausfordernde Weg in den Adler-Kader und somit zum gestandenen DEL-Akteur führt die Perspektivspieler auch künftig über Heilbronn. Bei den Falken sollen sie in der täglichen Arbeit intensiv gefördert und gefordert werden. „Unser Ziel war und ist die Aus- und Weiterbildung der Spieler“, hat sich für Alavaara am Leitgedanken der Kooperation nichts geändert. „Wir wollen den Jungs weiterhin die Möglichkeit bieten, sich in der DEL2 zu entwickeln, den nächsten Schritt zu machen, um mittel- bis langfristig den Sprung in die DEL zu schaffen.“

Eine entscheidende Funktion nimmt dabei Marcel Goc ein. Der ehemalige NHL-Profi, der kürzlich seinen Vertrag als Development Coach bei den Adlern um zwei Jahre verlängert hat, wird sich künftig vermehrt den jungen Spielern annehmen, regelmäßig mit ihnen arbeiten, sie besser machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel für diese anspruchsvolle und immens wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Er hat viele Jahre in der besten Liga der Welt gespielt. In Deutschland gibt es wohl kaum jemanden, der so viel Erfahrung hat wie Marcel. Seine gesamte Expertise, sein gesamtes Wissen kann er nun an die jungen Spieler weitergeben“, hält Alavaara große Stücke auf den ehemaligen Adler-Kapitän, der die Entwicklung der Jungs überwachen und in enger Absprache mit dem Management individuelle Trainingspläne gestalten wird.

Jungadler weiterhin Teil des Konzepts

Neben Goc spielen auch die Jungadler, seit Beginn der Kooperation Teil des ganzheitlichen Konzepts, weiterhin eine wichtige Rolle. Sollten die Adler während einer Saison einen mit einer Förderlizenz ausgestatteten Spieler von Heilbronn nach Mannheim beordern, können die Falken ihren Kader mit Topspielern der DNL-Mannschaft der Jungadler auffüllen.

Zudem sieht die Kooperation vor, dass Heilbronn künftig noch stärker vom Scoutingnetzwerk der Adler profitieren soll. Demnach werden Todd Hlushko, der aktuelle Falken-Coach Bill Stewart und Tommi Vesanen den Spielermarkt auch für das Team aus der DEL2 beobachten und ihre Empfehlungen aussprechen.

Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Wir sind sehr stolz darauf sagen zu dürfen, dass die erfolgreiche Kooperation der vergangenen Jahre auch nachhaltig in die Zukunft weitergeführt wird. Ohne die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit, speziell in dieser doch sehr außergewöhnlichen Saison, wäre es nicht möglich gewesen, einen professionellen Spielbetrieb in den Ligen aufrecht zu erhalten. Das Know-how sowie das Netzwerk der Adler intensiver zu nutzen, sollte das Heilbronner Eishockey in den nächsten Jahren zu sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gegenseitigen Synergien sind unerschöpflich, diese müssen nur erkannt und umgesetzt werden. Das ist die gemeinsame Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Adlern!

Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG
08.04.2021

Ludwigshafen am Rhein

Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten zur Hof- und Pflasterreinigung

Zuletzt Anfang der Woche hat eine Arbeiterkolonne in der Melm Eigenheimbesitz*innen im Zuge von Haustürgeschäften angeboten, deren Hofeinfahrten zu reinigen und anschließend zu versiegeln. Die Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten dieser Art. Die Vorgehensweise der vermeintlichen Handwerker ist dabei nahezu immer identisch. Zunächst unterbreiten sie den Kund*innen einen preiswerten Kostenvoranschlag, aber nach Abschluss der Arbeiten beträgt der verlangte Preis ein Vielfaches davon. Zudem werden die vereinbarten Leistungen gar nicht oder nur mangelhaft erbracht. Verweigern die Kund*innen daraufhin die Zahlung, wird Druck auf sie ausgeübt.

Die Firma kassiert die verlangten Summen bar und ist nach Abschluss der minderwertigen Arbeiten für die Kund*innen nicht mehr zu erreichen. Ausgestellte Rechnungen oder Quittungen sind zudem wertlos. Die Stadtverwaltung warnt deshalb generell vor Haustürgeschäften.

Bei Rückfragen können sich Bürger*innen an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504-3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Digitale Lösung für Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entwickelt

Unter Federführung der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, wurde gemeinsam mit dem Bereich IT-Dienste und IT-Service und der BASF SE in einem Pilot-Projekt, das Ende Januar 2021 startete, der Grundstein für die vollständige Verfahrensführung über den Nextcloud-Server der Stadtverwaltung gelegt. Seit dem 22. Februar 2021 kann der Datenaustausch im Echtbetrieb laufen und läutet den Beginn für die Ablösung der Verfahrensabwicklung in Papierform ein.

Über eine bei der Stadt Ludwigshafen eingerichtete Plattform auf Nextcloud-Basis kann der digitale Austausch zwischen Antragsteller, Genehmigungsbehörde und den jeweiligen Fachbehörden gebündelt sowie rechts- und datensicher ausgeführt werden. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) statt. Die Plattform ist zudem flexibel und erweiterbar, sodass sie von anderen Behörden im Rahmen der Kooperation mitgenutzt werden kann. Regional und überregional haben zwischenzeitlich weitere Firmen Interesse angemeldet, sich an der Plattform zu beteiligen. Auch in anderen Bundesländern stößt das Projekt auf größere Beachtung.

„Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig wir als Stadtverwaltung die Digitalisierung von Dienstleistungen nehmen. Ich freue mich, dass wir auf dem Weg der Kooperationen echte Erfolge erzielen“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dass wir seit ein paar Wochen Genehmigungsverfahren virtuell und barrierearm abbilden können, ist für uns ein toller Schritt hin zu mehr Kundenorientiertheit und Effizienz“, ergänzt Umweltdezernent Alexander Thewalt.

Zum Hintergrund

Mit steigenden Inzidenzwerten während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren zahlreiche Arbeitnehmer*innen verpflichtet, nach Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Dadurch wurde die Organisation der Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erschwert, denn die hierfür benötigten Akten mussten zeitaufwändig per Post zwischen Antragsteller, Fachbehörden und der Verwaltung ausgetauscht werden. Durch die nun entstandene digitale Lösung werden die Verfahren effektiver in die Wege geleitet und abgewickelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Onlinekurs „WordPress In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 9. April 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder auf www.ideenw3rk.de, per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen

Kostenloses Web-Seminar der Verbraucherzentrale

Wärmeschutz beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von vielen Randbedingungen ab.

„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, so lautet der Titel des Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021, von 18 bis 19.30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte Harms Geißler die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Er erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.

Die kleine Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Am 23. März fand der erste Vortrag „Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ mit den Schwerpunkten Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke statt.

Der Vortrag richtet sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de.

Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-3454.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Corona-Schnelltestzentrum am Rathausplatz wird eröffnet: Umzug von der Friedrich-Ebert-Halle in die Innenstadt

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreiben seit Dienstag, 6. April 2021, ihr Corona-Testzentrum in der Innenstadt. Die Kooperationspartner ziehen mit den bisher in der Friedrich-Ebert-Halle untergebrachten Testkapazitäten in die ehemaligen H&M-Räumlichkeiten am Rathausplatz 17-21 um. Auf der Fläche von 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss bietet das Zentrum den Bürger*innen inmitten der Fußgängerzone die Möglichkeit, sich von montags bis donnerstags im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Die Fläche für das Testzentrum stellt der Eigentümer, der durch die Marienburg Real Estate GmbH vertreten wird und seit 2019 für das operative Asset-Management der Immobilie verantwortlich ist, bis zum 30. Juni 2021 kostenlos zur Verfügung.

„Wir wollten den Menschen in Ludwigshafen direkt in der Innenstadt unter anderem ein mit dem ÖPNV leicht erreichbares und barrierefreies Testzentrum anbieten. Dies ist durch den Umzug an den Rathausplatz verwirklicht worden. Ich danke allen Beteiligten, die nicht zuletzt diese logistische Herausforderung innerhalb kürzester Zeit geplant und umgesetzt haben“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Ihr Dank gelte vor allem der Unterstützung durch Marienburg Real Estate GmbH, welche bereit war, die Flächen für das Schnelltest-Center zur Verfügung zu stellen.

„Ein Testzentrum an einem Ort mit viel Publikumsverkehr kann vielleicht zusätzlich Menschen motivieren, sich testen zu lassen und so mehr Sicherheit für alle bringen. Mein Dank gilt ebenso dem Vermieter und unserem Kooperationspartner DRK, die dieses ermöglichen“, fügte sie hinzu.

„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung in diesen herausfordernden Zeiten bewusst. Gern stellen wir der Stadt Ludwigshafen unsere Erdgeschossfläche am Rathausplatz für ein Testcenter kostenlos zur Verfügung“, erklärte Carsten Schulz-Margeth, Geschäftsführer der Marienburg Real Estate GmbH. „Wir sind froh, dass wir so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können“, ergänzte er.

In verschiedenen Schnelltestzentren in Ludwigshafen haben sich seit Anfang März mehrere tausend Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Neben dem von der Stadtverwaltung und dem DRK betriebenen Zentrum wird beispielsweise im DLRG-Testzentrum in Oggersheim, vom Malteser Hilfsdienst in Süd und von der Johanniter Unfallhilfe in der Pfingstweide kostenlose Schnelltests angeboten.

Im Stadtgebiet bieten ferner Apotheken und auch private Zentren Testungen auf Corona an. Eine Aufstellung der Testmöglichkeiten ist auf der Homepage der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter folgendem Link einsehbar:

https://covid-19-support.lsjv.rlp.de/eden/org/facility/summary?%24%24code=TESTS-PUBLIC

Über Marienburg Real Estate GmbH:

Marienburg Real Estate ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in München, das sich auf Asset Management von gewerblichen Immobilien konzentriert. Es begleitet Auftraggeber über die gesamte Haltedauer und Wertschöpfungskette hinweg. Das Leistungsportfolio beinhaltet Akquisition, Vermietung und Projektentwicklung sowie die Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Derzeit betreut das Unternehmen Assets under Management mit einem Marktwert von über 1 Milliarde Euro in Deutschland.

Neben München ist Marienburg Real Estate in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Seit Gründung im Jahr 2016 wird das Unternehmen von Carsten Schulz-Margeth und Jürgen Drumm geführt.

Text: Patricia Rohde – PR und Kommunikationsberatung Foto: Holger Peters Fotografie
08.04.2021

Verkehrsnotizen

Kanalreinigung Friesenheimer Straße

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) reinigt und erfasst den Zustand des Kanals in der Friesenheimer Straße zwischen Horst-Schork- und Bürgermeister-Trupp-Straße. Hierfür wird von Montag, 12., bis einschließlich Freitag, 16. April 2021, jeweils von 9 bis 15 Uhr, stellenweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, wobei die jeweilig eingerichtete Halteverbotszone nach Beendigung aufgehoben wird.

Für Rückfragen steht Hans-Jörg Sobeslavsky, Telefon 0621 504-6831 gerne zur Verfügung“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen

Mit vier Promille in Klinik eingeliefert

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Mittwochabend, 31. März 2021, eine stark alkoholisierte Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte gebeten, sich um die 39-Jährige in Friesenheim zu kümmern und Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen. Die KVD-Streife erreichte um 20.15 Uhr die Wohnung der Großeltern der Frau, in welcher sie sich aufhielt. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor einen Streit mit ihrer Mutter gehabt, woraufhin sie zu ihren Großeltern ging, Alkohol konsumierte und Antidepressiva nahm. Begleitet vom KVD wurde die Frau mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren. Der dort durchgeführte Alkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 3,96 Promille. Es folgte die stationäre Aufnahme der 39-Jährigen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)
08.04.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Ludwigshafen

Waldbaden im Pfälzerwald und im Maudacher Bruch

Waldbaden (Shinrin Yoku) ist seit Jahren in Japan eine anerkannte Präventionsmethode zur Gesunderhaltung und ist nun auch in Deutschland angekommen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester zwei Waldbaden-Kurse an. Der erste führt die Teilnehmenden am Samstag, 24. April 2021, 11 Uhr in den Pfälzerwald. Treffpunkt ist am Parkplatz Forsthaus Lindemannsruhe. Dieser Kurs kostet 35 Euro. Der zweite Kurs findet im Maudacher Bruch statt am Donnerstag, 13. Mai 2021, um 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro. Treffpunkt ist der Parkplatz im Friesenheimer Weg. Dozentin Beate von Borcke (die unter anderem Dozentin und Ausbilderin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit ist) wird den Teilnehmenden die Grundprinzipien des Waldbadens näherbringen. Dabei schlendert man gemütlich durch den Wald, bleibt auch mal stehen oder sitzen. Sie leitet die Teilnehmenden zu Sinnes- und Atemübungen sowie Meditationseinheiten an. Alles zusammen dient der Gesundheit: Chemische Botenstoffe von Bäumen (Terpene) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken, den Blutdruck und Blutzuckerspiegel senken. Die wohltuende Atmosphäre des Waldes beruhigt darüber hinaus das vegetative Nervensystem, Stresshormone können abgebaut werden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

„Bewegung für die Seele“ – Walking mit Entspannungs- und Achtsamkeitselementen

Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression und die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bieten auch in diesem Frühjahr wieder den Kurs „Bewegung für die Seele“ an. Der Kurs findet auf der Parkinsel statt und besteht aus Bewegung, Entspannung, Achtsamkeitspraxis und Naturerleben. Los geht es am Dienstag, 20. April 2021, um 16.30 Uhr; weitere sieben Treffen folgen. Ziel bei „Bewegung für die Seele“ ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die inneren Widerstandkräfte zu stärken, was letztlich zu mehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Lebensfreude führen soll. Das Programm richtet sich an alle, die sich gestresst und angespannt fühlen und etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit tun möchten. Die Dozentinnen Bianka Velte und Beate von Borcke leiten die Teilnehmenden an, zu mehr körperlicher Aktivität zu finden und die Bedeutung regelmäßiger Entspannungszeiten zu erkennen. Entsprechende Übungen kann jeder in den Alltag integrieren. „Bewegung für die Seele“ geht von den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung auswirkt, ebenso wie Entspannungstechniken und das achtsame Bewegen im Wald. Weitere Informationen zum Angebot gibt es bei Andrea Hilbert (E-Mail an andrea.hilbert@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-6666) oder bei Juliane Krohn (E-Mail an juliane.krohn@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2017). Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

„Powerfrauen“ im Kaiserreich und der Weimarer Republik – Online-Vortrag der VHS

„Von Powerfrauen und Vorbildern. Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ heißt ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel am 8. April 2021 von 19 bis 20.30 Uhr.

Vor 120 Jahren wurde die Volkshochschule Ludwigshafen gegründet. Prof. Dr. Übel wirft in ihrem Vortrag einen Blick zurück in diese Zeit des Deutschen Kaiserreichs, das nach 1918 mit dem Ersten Weltkrieg endete und von der Weimarer Republik abgelöst wurde. Prof. Dr. Übel widmet sich den „Powerfrauen“ dieser wild bewegten Jahre um 1900 bis in die Weimarer Zeit, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Handlungsspielräume bis hin zur politischen Gleichberechtigung und ihrem weitsichtigen sozialen Engagement als echte Vorbilder gelten können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den Ludwigshafener Verhältnissen und den hier schon fast vergessenen Frauenpersönlichkeiten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Zugangslink zum Vortrag erhalten Teilnehmende nach der Anmeldung. Diese ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kreisvolkshochschule (KVHS)
08.04.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen vom 07.04.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 217 19   181 17  
Beindersheim 96 10 1 85 1  
Birkenheide 80 7   71 2  
Bobenheim-Roxheim 272 43 10 229    
Böhl-Iggelheim 366 46 3 306 14  
Dannstadt-Schauernheim 220 17 4 199 4  
Dudenhofen 315 26 1 274 15  
Fußgönheim 93 22   68 3  
Großniedesheim 39 1   38    
Hanhofen 101 18   82 1  
Harthausen 163 29   122 12  
Heßheim 91 5   83 3  
Heuchelheim 26 5 1 21    
Hochdorf-Assenheim 78 11   66 1  
Kleinniedesheim 28 3 1 25    
Lambsheim 170 19   148 3  
Limburgerhof 362 45   305 12  
Maxdorf 266 12   225 29  
Mutterstadt 508 45 6 431 32  
Neuhofen 228 15   200 13  
Otterstadt 117 7 1 108 2  
Rödersheim-Gronau 79 11 3 66 2  
Römerberg 467 53   403 11  
Schifferstadt 841 87 1 733 21  
Waldsee 187 20   158 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5416 576 32 4633 207  
SK Frankenthal 1731 159 4 1522 49 1
SK Ludwigshafen 8097 1013 54 6778 306  
SK Speyer 2306 264 6 1962 80  
             
Summe: 17550 2012 96 14895 642 1

Quelle: SurvNet@RKI

 _AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
08.04.2021

Schifferstadt

Bürgerbus Schifferstadt fährt wieder

Nach langer Corona bedingter Pause fährt der Bürgerbus ab Dienstag, den 13.04.2021, wieder innerhalb des Stadtgebietes. Die Fahrten sind kostenlos und finden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr statt. Freitag wird von 7:00 bis 12:30 Uhr gefahren. Fahrtanmeldungen sind unter der Telefonnummer 06235-44-555 Montag und Mittwoch zwischen 14:00 und 16:00 Uhr möglich.

Bei den Bürgerbusfahrten sind die nachfolgenden Hygieneregeln zu beachten:

  • Es dürfen maximal zwei Personen aus dem gleichen Haushalt mitfahren. Der Fahrgast muss eine medizinische Gesichtsmaske während der gesamten Fahrt tragen und sich vor dem Einsteigen die Hände desinfizieren. Desinfektionsmittel steht im Bus bereit. Ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 m ist gewährleistet.
  • Aktuell ist der Bus nur durch den Fahrer besetzt. Der Beifahrer entfällt bis auf Weiteres.
  • Die Fahrerkabine ist vom Fahrgastraum räumlich abgetrennt. Diese Trennwand wurde durch eine Spende des Lions Club „Goldener Hut“ Schifferstadt finanziert.
  • Nach jeder Fahrt erfolgt die Desinfektion des Fahrgastraumes. Eine ausreichende und regelmäßige Belüftung des Fahrzeuges wird gewährleistet.
  • Unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden die Kontaktdaten, die eine Erreichbarkeit der Person sicherstellen, sowie Datum und Uhrzeit der Fahrt erhoben.

Das Team des Bürgerbus Schifferstadt freut sich auf Ihren Anruf.

Wer sich als Fahrer/in oder Beifahrer/in engagieren möchte, kann sich unter der Telefonnummer 06235-44-555 Montag und Mittwoch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr melden, oder den Fahrer des Bürgerbusses ansprechen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
08.04.2021

Haßloch

Der Erste Beigeordnete bietet offene Sprechstunden an

Carsten Borck hat zum 01.04.2021 seine Arbeit als neuer Erster Beigeordneter der Gemeinde Haßloch aufgenommen und möchte fortan offene Sprechstunden für interessierte Bürgerinnen und Bürger anbieten. „Der Kontakt zu den Menschen ist mir wichtig. Darüber hinaus hilft das persönliche Gespräch, um einen ersten Eindruck von den Anliegen, Wünschen, Sorgen und Fragen der Haßlocher zu bekommen“, so Carsten Borck.

Die Sprechstunden sollen zunächst montags zwischen 16:00 und 17:30 Uhr sowie dienstags zwischen 11:00 und 12:00 Uhr im Rathaus angeboten werden. Die Sprechstunden sind bewusst offen gehalten. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird aber um vorherige Anmeldung gebeten, um Wartezeiten im Rathaus zu vermeiden. Eine Anmeldung ist über das Vorzimmer bei Judith Fuhrmann unter 06324/935-248 möglich. Wer aufgrund der aktuellen Situation lieber telefonisch mit dem Ersten Beigeordneten sprechen möchte, kann sich hierfür ebenfalls mit dem Vorzimmer in Verbindung setzen. Selbstverständlich können auch unabhängig von den angebotenen Sprechstunden Termine mit Carsten Borck vereinbart werden. Per Mail ist der Erste Beigeordnete unter carsten.borck@hassloch.de zu erreichen.

In die Zuständigkeit von Carsten Borck fällt das Baudezernat. Dazu gehören die Bereiche Gebäudemanagement, Bauleitplanung, Bauaufsicht, Tiefbau sowie Angelegenheiten, die den gemeindeeigenen Bauhof betreffen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.04.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Aufsichtspflicht und Haftung bei Kindern und Jugendlichen

Digitaler Informationsabend für Ehrenamtliche

Der Kreisjugendring Germersheim e. V. und das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim laden am Dienstag, 3. Mai 2021, von 18.30 bis 21.15 Uhr zu einem Webinar zum Thema „Aufsichtspflicht, Haftungs- und Versicherungsrecht für Jugendgruppenleiter*innen“ ein.

Bei diesem Online-Meeting wird Rechtsanwalt Stefan Obermeier dieses komplexe Thema erörtern und beispielsweise darlegen, wie man Risiken für das Wohl von Kindern in der ehrenamtlichen Arbeit erkennen und was man in diesem Fall konkret tun kann.

„Wer Jugendarbeit betreibt sieht sich häufig einem Wirrwar von gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen gegenüber, die es bei der Planung und Durchführung von Gruppenstunden, Freizeitaktivitäten oder Ferienmaßnahmen mit Kindern und Jugendlichen zu beachten gilt“, betont die 1. Vorsitzende des Kreisjugendring Germersheim e.V., Natalie Dernberger.

„Fragen zu `Was gibt`s Neues, welche Urteile wurden gefällt, welche gesetzlichen Änderungen gab es oder welche rechtlichen Anforderungen für die Jugendarbeit unter Corona-Beschränkungen sind zu beachten?´ werden in diesem Webinar geklärt“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Er ermuntert alle Ehrenamtliche aus Vereinen diese Online-Veranstaltung zu besuchen. „Die Risiken der persönlichen Verantwortung von Aufsichtspersonen zu kennen und insbesondere auch ehrenamtlich Engagierte zu schützen, ist ein wichtiges Ziel dieses Seminars“, ergänzt die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr. Der Teilnahmebetrag für die Online-Veranstaltung beträgt 5 Euro. Anmeldung nimmt beim Kreisjugendamt Jeanette Zikko-Giessen entgegen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
08.04.2021

Coronavirus

Jubiläumsimpfung im Impfzentrum Wörth

Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart gratuliert und zeigt sich zuversichtlich

Dr. Thomas Gebhart und Landrat Dr. Fritz Brechtel lassen sich die Aufbereitung der Impfdosen erklären.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/aj

Zum 25.000sten Mal wurde am Mittwoch, 7. April, im Landesimpfzentrum in Wörth eine Impfung verabreicht. Hartmut Walz aus Wörth war der Jubiläumsgast, der in Begleitung seiner Ehefrau zu seiner Erstimpfung an diesem Vormittag gekommen war. Nach dem Jubiläums-Pieks gratulierten Landrat Dr. Fritz Brechtel, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, dem überraschten Jubilar. Geimpft wurde Hartmut Walz mit dem Impfstoff von Biontech. Als er im Januar seinen 80.Geburstag feiern durfte, hatte er mit Hilfe des Seniorenbeirats Wörth sofort einen Impftermin vereinbaren lassen. Der einzige Wunsch, den das Ehepaar Walz nun mit der Impfung für sich selbst verbindet: Endlich wieder sorglos mit der Familie zusammen sein.

Mehr als 850 Impfungen standen für diesen Mittwoch im Terminkalender des Impfzentrums in Wörth. Ginge es nach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums, dürfte es gerne mehr Impfstoff und täglich viel mehr Impfungen hier in Wörth geben: „An uns soll es nicht liegen, wir sind bereit“, so der Tenor unisono. „Natürlich wünsche auch ich mir, wir wären schon viel weiter und es wäre zügiger vorangegangen“, sagte Dr. Thomas Gebhart und verbreitete gleichzeitig Zuversicht: „Ab diesem Monat wird es deutlich mehr Impfstoff geben, sodass es endlich vorangeht und die Auslastung der Impfzentren und die Zahl der geimpften Personen deutlich ansteigt.“

Was das Impfzentrum in Wörth leisten kann, hat es beim „Stresstests“ vor Ostern mit rund 2.200 Impfungen pro Tag gezeigt. „Diese Tage waren toll, es war schön zu erleben, wie die vorhandenen Kapazitäten ausgefüllt wurden“, berichtete Berthold Groß, selbstständiger Notfallsanitäter und im Impfzentrum für die eigentliche Impfung zuständig. „An diesen Tagen haben alle alles gegeben. Wir wissen nun, dass unser Impfzentrum mit seinen fünf Impfstraßen im Zwei-Schicht-Betrieb etwa 2.000 Impfungen gut schafft. Das ist eine tolle Leistung. Und dabei wird so exakt gearbeitet und kalkuliert, dass bisher nicht eine einzige Impfdose entsorgt werden musste“, so Landrat Brechtel.

Dr. Thomas Gebhart (links) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (rechts) im Gespräch Hartmut und Gertrud Walz.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/aj

Auch an den anderen Stationen im Impfablauf erzählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den vielen positive Erfahrungen mit „ihren“ Gästen. „Sie sind unwahrscheinlich freundlich, wir erhalten viel Lob“, sagte Robert Neumeyer, der an diesem Tag den Zugang zum Impfzentrum kontrolliert. „Es ist ein gutes Gefühl, auf diese Weise zur Impfaktion im Land beitragen zu können!“

Mit einer Erstimpfung, einem Strauß Blumen und einer Flasche Sekt verließen Gertrud und Hartmut Walz das Impfzentrum nach etwa einer Stunde. Und sobald Hartmut Walz die Impfung gut verkraftet hat, lässt sich auch seine Frau einen Impftermin geben.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/aj
08.04.2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Mittwoch (07.04.21)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 605 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4482 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 50 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen:

Kita „Die kleinen Strolche“ in Germersheim: Es gibt einen positiven Fall. Eine Gruppe sowie sonstige Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 48 12 36 0
  Hagenbach 168 14 139 15
  Neuburg 100 22 74 4
  Scheibenhardt 16 2 14 0
  Summen 332 50 263 19
Wörth Maximiliansau 171 19 149 3
  Schaidt 40 6 34 0
  Wörth, Stadt 431 62 365 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 668 87 574 7
VG Kandel Erlenbach 10 1 9 0
  Freckenfeld 39 6 33 0
  Kandel 227 23 201 3
  Minfeld 35 1 34 0
  Steinweiler 68 10 57 1
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 29 3 25 1
  Summen 409 44 360 5
VG Jockgrim Hatzenbühl 89 30 57 2
  Jockgrim 210 22 183 5
  Neupotz 45 3 39 3
  Rheinzabern 131 11 117 3
  Summen 475 66 396 13
VG Rülzheim Hördt 96 8 87 1
  Kuhardt 58 7 51 0
  Leimersheim 53 6 46 1
  Rülzheim 246 54 186 6
  Summen 453 75 370 8
VG Bellheim Bellheim 353 60 265 28
  Knittelsheim 34 5 29 0
  Ottersheim 81 20 61 0
  Zeiskam 79 16 63 0
  Summen 547 101 418 28
Germersheim + So   946 129 801 16
  Summen 946 129 801 16
VG Lingenfeld Freisbach 61 6 54 1
  Lingenfeld 215 18 190 7
  Lustadt 87 7 79 1
  Schwegenheim 128 5 123 0
  Weingarten 69 9 59 1
  Westheim 92 8 75 9
  Summen 652 53 580 19
  Endsummen 4482 605 3762 115

Dienstag (06.04.21)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 461 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4432 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 104 Fälle seit der letzten Fallmeldung am 1. April 2021).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
           
VG Hagenbach Berg 47 11 36 0
  Hagenbach 167 13 139 15
  Neuburg 94 17 73 4
  Scheibenhardt 16 2 14 0
  Summen 324 43 262 19
Wörth Maximiliansau 165 13 149 3
  Schaidt 40 6 34 0
  Wörth, Stadt 424 55 365 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 655 74 574 7
VG Kandel Erlenbach 10 1 9 0
  Freckenfeld 39 6 33 0
  Kandel 226 22 201 3
  Minfeld 35 1 34 0
  Steinweiler 68 10 57 1
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 29 3 25 1
  Summen 408 43 360 5
VG Jockgrim Hatzenbühl 84 28 54 2
  Jockgrim 207 19 183 5
  Neupotz 45 3 39 3
  Rheinzabern 131 11 117 3
  Summen 467 61 393 13
VG Rülzheim Hördt 96 8 87 1
  Kuhardt 58 7 51 0
  Leimersheim 53 6 46 1
  Rülzheim 240 48 186 6
  Summen 447 69 370 8
VG Bellheim Bellheim 350 57 265 28
  Knittelsheim 34 5 29 0
  Ottersheim 81 21 60 0
  Zeiskam 79 16 63 0
  Summen 544 99 417 28
Germersheim + So   938 122 800 16
  Summen 938 122 800 16
VG Lingenfeld Freisbach 61 6 54 1
  Lingenfeld 215 18 190 7
  Lustadt 87 7 79 1
  Schwegenheim 128 5 123 0
  Weingarten 67 7 59 1
  Westheim 91 7 75 9
  Summen 649 50 580 19
           
  Endsummen 4432 561 3756 115

Kreisverwaltung Germersheim
08.04.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (07.04.2021)

(Speyer) – Exhibitionist belästigt Passanten / Zeugen gesucht!

Ein 34- jähriger Mann belästigte am Dienstag um 13:27 Uhr Passanten auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Else-Krieg-Straße indem er hinter ihnen herlief. Bei Eintreffen der Polizeibeamten stand der Mann im Bereich der Fahrradständer und entblößte sein Geschlechtsteil. Nur wenige Meter weiter kniete eine Kundin neben ihrem Fahrrad, um das Schloss zu entfernen. Ob sie den Vorfall mitbekommen hatte, ist derzeit nicht bekannt. Gegen 18:30 Uhr fiel der Mann ein weiteres Mal in der Iggelheimer Straße auf, als er Kunden auf den dort befindlichen Supermarkparkplätzen nach Spirituosen und Lebensmitteln fragte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Geschädigte oder Zeugen, insbesondere die Kundin am Fahrradständer, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Schwegenheim / B 272) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden

Zwei Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von ca. 20000 Euro sind das Resultat eines Verkehrsunfalls vom gestrigen Dienstagmorgen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 20-jähriger Mann aus Neustadt die B272 in Fahrtrichtung Schwegenheim und beabsichtigte, nach links zur B9 abzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr eine 47-jährige Frau die B272 in Fahrtrichtung Weingarten. Der junge Fahrer übersah beim Linksabbiegen die entgegenkommende Germersheimerin, sodass es zum Zusammenstoß kam. Beide Autofahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Pkw mussten abgeschleppt werden. Da Betriebsstoffe ausliefen, musste die Unfallstelle durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Germersheim / B 9) – Unfallflucht nach gefährlichem Spurwechsel

Glücklicherweise unverletzt blieb ein 55-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis bei einem Verkehrsunfall, welcher sich am Dienstagnachmittag ereignet hatte. Der BMW-Fahrer befuhr die linke Fahrspur auf der B9, Höhe Germersheim Nord in Fahrtrichtung Speyer, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ohne zu blinken auf die linke Fahrspur wechselte.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der BMW-Fahrer eine Vollbremsung einleiten und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst links gegen die Leitplanke und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, wobei er einen Leitpfosten überfuhr und im Straßengraben zum Stehen kam. An seinem Auto ist ein Schaden von ca. 6000 Euro entstanden.

Der unbekannte Spurwechsler setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Einbruch bei Gebrauchtwagenhändler

Zwischen Sonntag und Dienstag gelangten bislang unbekannte Täter durch das Durchtrennen einer Eisenkette auf das Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Mainzer Straße. Dort bauten sie die Katalysatoren an insgesamt sieben abgestellten Kraftfahrzeugen aus und entwendeten diese. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beträgt die Schadenshöhe ca. 3500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau / Herxheim) – Auffahrunfälle führen zu zwei verletzen Personen

Zu gleich zwei Auffahrunfällen bei denen jeweils eine Person leicht verletzt wurde, kam es am Dienstag in Herxheim und Landau. Am Vormittag befuhr eine 27-Jährige Autofahrerin die L542 in Richtung Herxheim, als ein vor ihr fahrender 53-jähriger Autofahrer abbremste um auf einen Waldparkplatz einzubiegen. Die 27-Jährige nahm dies zu spät wahr und fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Durch den Unfall erlitt die 27-Jährige Prellungen, ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 53-Jährige Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 20000 Euro. Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich gegen 21:30 Uhr in der Rheinstraße in Landau. Auch hier nahm eine 37-Jährige Autofahrerin zu spät wahr, dass das Auto vor ihr an der Ampel abbremste und sie fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Die Fahrerin des vorausfahrenden Fahrzeugs wurde durch den Unfall leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Unfallverursacherin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,46 Promille. Der 37-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt.

(Edenkoben) – Es gibt noch ehrliche Finder

Dienstagmorgen (06.04.2021, 10 Uhr) verständigte ein 36 Jahre alter Mann aus Edenkoben die Polizei, weil er auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Luitpoldstraße einen Rucksack vorgefunden hatte. In diesem befanden sich neben 150 Euro Bargeld noch ein hochwertiges Handy sowie Bankkarten und Ausweis. Die Polizei konnte anhand des Ausweises die Eigentümerin ausmachen und ihr anschließend ihren verloreneren Rucksack mit komplettem Inhalt übergeben.

(Neustadt) – Betrunken mit Schreckschusswaffe unterwegs

Ein 46-jähriger Mann war am 06.04.2021 gegen 19:45 Uhr in der Rathausstraße mit seiner Freundin unterwegs und machte durch lautes Geschrei auf sich aufmerksam. Ein Passant beobachtete den scheinbar angetrunkenen Mann und erkannte eine Schusswaffe in der Hand. Die alarmierte Polizei konnte das Paar antreffen. Es stellte sich heraus, dass der Mann einen Schreckschussrevolver mit Munition in der Jackentasche mitführte. Einen entsprechenden kleinen Waffenschein konnte der 46-Jährige nicht vorweisen, zudem hatte er stark dem Alkohol zugesprochen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 3,61 Promille. Die Waffe wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft wird entsprechend unterrichtet.

(Neustadt / A 61) – Autofahrer unter Drogeneinfluss / Drogen aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 06.04.2021, um 12.10 Uhr, auf der A61, Parkplatz Bobelach (Gemarkung Frankenthal) stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen drogenbeeinflussten Kraftfahrer fest. Der 30-Jährige war mit seinem Renault Klein-Lkw auf der A61 unterwegs. Bei der Verkehrskontrolle zeigte er eindeutige Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln leiteten die Beamten gegen den 35-jährigen Beifahrer ein. Bei diesem wurde in der Umhängetasche eine kleine Menge Haschisch aufgefunden.

(Lindenberg) – Ohne Prüfbescheinigung und Versicherung unterwegs

Am 06.04.2021 gegen 18:15 Uhr wurde eine Streife in Lindenberg auf einen Mofafahrer aufmerksam, der sich auffällig verhielt. Bei der Kontrolle des jugendlichen Fahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer entsprechenden Prüfbescheinigung war, zudem war das Mofa nicht ordnungsgemäß versichert. Da der Jugendliche drogentypische Auffälligkeiten zeigte und ein Drogenvortest auf positiv auf THC reagierte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Jugendliche wurde im Anschluss an die Eltern übergeben.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ / Zeugen gesucht

Am Dienstag, den 06.04.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ in Frankenthal. Vermutlich im Vorbeifahren touchierte ein bislang unbekannter PKW den ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten grauen PKW der Marke Opel und beschädigt den Seitenspiegel. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im mittleren zweistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Montag, den 05.04.2021 gegen 12:00 Uhr bis Dienstag, den 06.04.2021 gegen 17:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße in Bobenheim-Roxheim. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW einen ordnungsgemäß geparkten braunen PKW der Marke Mercedes an dessen Heckstoßfänger. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im unteren dreistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen / Endstation Polizeidienstelle

Fünf Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren müssen sich nun wegen des Missbrauchs von Notrufen und dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verantworten. Am Mittwoch (07.04.2021) gegen 3.10 Uhr wählte ein Jugendlicher den Notruf und beleidigte den Polizeibeamten am anderen Ende. Die Polizei ermittelte schnell eine Örtlichkeit in der Seydlitzstraße, von wo aus der Notruf abgesetzt wurde. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellte sie mehrere Müllcontainer fest, die mitten auf der Straße standen. Zeitgleich versuchten mehrere Jugendliche zu Fuß zu flüchten. Die Polizeibeamten nahm die Verfolgung auf und konnte fünf männliche Jugendliche fassen. Alle wurden anschließend zur einer Polizeidienststelle gebracht. Nach der Erhebung der Personalien durften zwei 18-Jährige gehen. Die übrigen unter 18-Jährigen wurden von ihren Eltern bei der Polizei abgeholt.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt genommen

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstag (06.04.2021). Gegen 17 Uhr missachtete ein 53-Jähriger mit seinem PKW beim Abbiegen auf der B44 einen vorfahrtsberechtigten PKW einer 33-Jährigen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Die 44-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurde hierbei verletzt. Ebenfalls verletzt wurde die 33-Jährige. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Trickbetrug / Wer hat etwas beobachtet?

Am 06.04.2021 gelang es einer bislang Unbekannten in der Ebertstraße die Hilfsbereitschaft einer Seniorin aus Ludwigshafen auszunutzen. Die Frau hatte gegen 16:20 Uhr bei der Seniorin geklingelt und sie um Hilfe gebeten. Sie behauptete schwer erkrankt zu sein und dringend zu ihrer Tochter fahren müssen. Nachdem die Ludwigshafenerin sagte, sie können die Frau leider nicht fahren, bat diese um Geld für ein Taxi. Sie gab weiterhin an, sie wolle das Geld gleich am Abend wieder zurückbringen. Die Seniorin gab der Unbekannten daraufhin wenige hundert Euro. Nur kurze Zeit später erkannte sie die betrügerische Absicht und meldete den Vorfall der Polizei.

Die unbekannte Frau konnte sie wie folgt beschreiben:

  • Etwa 1,60 bis 1,65 m groß
  • braunes, halblanges, gelocktes Haar
  • etwa 40 Jahre alt
  • stämmige Figur
  • Zum Tatzeitpunkt habe sie eine braune Jacke und einen braunen Rock getragen.

Wir suchen Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger übersieht Fußgänger

Ein 28-jähriger Autofahrer übersah am Dienstag (06.04.2021) einen 25-jährigen Fußgänger und kollidierte mit diesem. Der 28-Jährige bog gegen 15 Uhr mit seinem PKW in der Bismarckstraße in die Kaiser-Wilhelm-Straße ab, als der Verkehrsunfall passierte. Durch den Aufprall zog sich der Fußgänger mehrere Prellungen zu. Der 25-Jährige kam anschließend in ein Krankenhaus. An dem PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 750 Euro.

(Ludwigshafen) – Polizei kontrolliert

Jedes zweite kontrollierte Fahrzeug offenbarte eine Ordnungswidrigkeit während einer Kontrolle der Polizei am Dienstag (06.04.2021) in der Lagerhausstraße. Zwischen 13.15 Uhr und 14.45 Uhr kontrollierte die Polizei insgesamt 30 Fahrzeuge. Neun Autofahrer telefonierten während der Fahrt. Fünf waren ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs. Darüber hinaus registrierte die Polizei drei Fahrzeuge mit technischen Mängel. Die 17 betroffenen Autofahrer erwartet nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am 06.04.2021 wurde eine 61-Jährige aus Ludwigshafen Oggersheim von einer ihr unbekannten Nummer angerufen und vom Anrufer aufgefordert eine Summe in Höhe von über 9000 Euro noch heute begleichen zu müssen. Käme sie dem nicht nach, würde ein Gerichtsvollzieher bei ihr erscheinen. Die 61-Jährige blieb zu recht skeptisch und ging von einem Betrugsversuch aus. Sie informierte die Polizei und ließ sich auf keine Forderung des Betrügers ein.

Ähnlich erging es einer 79-Jährigen aus Ludwigshafen Oggersheim. Sie wurde von einem unbekannten Mann angerufen, der behauptete, sie habe 38.500 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, müsse sie einem Notar nun 1000 Euro Prepaid-Karten überweisen. Auch bei ihr hatten die Betrüger keine Chance.

(Ludwigshafen) – Wieder Fälle der Betrugsmasche „Smishing“

Im Stadtgebiet von Ludwigshafen kam es am 03.04.2021 und am 06.04.2021 zu je einem Betrugsfall der Masche „Smishing“.

Dabei erhalten die Betroffenen eine SMS auf ihrem Mobiltelefon mit einer vermeintlichen Zustellungsbenachrichtigung für ein Paket. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können.

Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:

  • den Link nicht anklicken
  • falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den Flugmodus schalten
  • Mobilfunkanbieter informieren
  • Drittanbietersperre einrichten
  • Strafanzeige erstatten

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.1

Am Mittwoch gegen 09:00 Uhr kam es auf der B38a in Fahrtrichtung Feudenheim auf Höhe der SAP-Arena zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch ungeklärt. Zurzeit ist die B38a ab der Anschlussstelle Mannheim-Neuhermsheim bis zum Mannheimer Kreuz gesperrt.

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.2

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a kollidierte ein Ford-Fahrer aus noch nicht bekannter Ursache mit der Mittelleitplanke und wurde zurück auf die Fahrbahn abgewiesen, wo er mit einem LKW und einem Mazda verunfallte. Der Mazda und der Ford kamen total beschädigt im Grünstreifen der Anschlussstelle Mannheim zum Stehen. Die genauen Unfallbeteiligungen sind noch nicht abschließend geklärt. Der Fahrer des Fords wurde bei dem Unfall lebensgefährlich, der Fahrer des Mazdas nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Beide befinden sich derzeit in nahegelegenen Krankenhäusern in Behandlung. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Während der noch andauernden Reinigungs- und Bergungsarbeiten bleibt die Fahrbahn gesperrt. Wieso der Ford-Fahrer in die Leitplanke prallte ist Ermittlungssache der Verkehrspolizei Mannheim.

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.3

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a mit drei beteiligten Fahrzeugen sucht die Verkehrspolizei Mannheim dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Die Reinigungs- und Bergungsarbeiten sind abgeschlossen und die Fahrbahn ist wieder für den Verkehr freigegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Fahrer des Fords aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Auto, touchierte mehrfach die Mittelleitplanke und fuhr anschließend nach rechts über die Fahrbahn, wo er auf der rechten Fahrspur mit einem Mazda kollidierte. Durch den Aufprall wurde der Mazda auf einen vorausfahrenden LKW geschoben. Der Ford sowie der Mazda kamen letztlich im Grünstreifen zum Stehen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unbekannter stiehlt 71-jähriger Frau die Geldbörse / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter entwendete am Dienstagvormittag im Stadtteil Rheinau einer 71-jährigen Frau die Geldbörse. Während ihres Einkaufs in einem Supermarkt im Rheinauer Ring entwendete der Unbekannte unbemerkt die Geldbörse aus der Handtasche der 71-Jährigen. In der Geldbörse befanden sich neben drei EC-Karten verschiedener Geldinstitute auch weiter persönliche Ausweispapiere sowie Bargeld. Anschließend begab er sich zum Geldautomat einer Bank in der Schwabenheimer Straße und hob dort mit einer zuvor erbeuteten EC-Karte einen dreistelligen Bargeldbetrag ab.

Hinweise zum Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Die Videoaufzeichnungen der Bank werden gesichert und müssen noch ausgewertet werden.

Zeugen, die auf den Diebstahl aufmerksam geworden sind oder verdächtige Beobachtungen am Geldautomat gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen / B 44) – Feldhase verursacht schweren Verkehrsunfall mit 50.000 Euro Schaden

Am frühen Dienstagmorgen gegen 05:30 Uhr kollidierte ein von Sandhofen kommender PKW-Fahrer mit einem über die Fahrbahn hüpfenden Feldhasen. Nach ca. 30 Metern gelang es dem PKW-Fahrer sein beschädigtes Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand zu bringen und die Warnblinkanlage zu bestätigen. Eine ebenfalls von Sandhofen heranfahrende Verkehrsteilnehmerin bemerkte den verunfallten Nissan zu spät und fuhr infolgedessen mit ihrem Hyundai auf das Heck des Pkws auf. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Karlsruhe / Mannheim) – Bundespolizei warnt vor Taschendieben in Zügen

Nachdem eine 80-jährige Reisende Dienstagnachmittag (6. April) ihre Handtasche im Zug vergessen hat, fehlen der Frau nun Bargeld in Höhe von 300 Euro und weitere persönliche Gegenstände.

Nach ihrer Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe verließ die Frau den ICE und ließ dabei ihre Handtasche am Platz zurück. Kurz nach Abfahrt des Zuges bemerkte die Frau ihr Versehen. Über den Service Point im Karlsruher Hauptbahnhof gelang es das Zugpersonal zu erreichen. Leider war es bereits zu spät und die Tasche lag nicht mehr am beschriebenen Platz. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige gab es nicht.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor Taschendieben, die ihre Tatgelegenheiten in Zügen oder am Bahnsteig suchen.

Der wichtigste Schutz vor Taschendieben ist die Aufmerksamkeit. „Lassen Sie Ihre Wertsachen und Ihr Gepäck nicht außer Acht. Auch nicht, wenn Sie nur kurz die Toilette aufsuchen oder ins Bordbistro gehen. Vermeiden Sie Gedränge am Bahnsteig und halten Sie die derzeit ohnehin gebotenen Abstände gerade dort konsequent ein“.

Weitere nützliche Informationen zum Thema „Sicher im Alltag“ und den Tricks der Taschendiebe gibt es auf www.bundespolizei.de.

(Heidelberg-Rohrbach) – Zigarettendiebe in die Flucht geschlagen / Wer kann Hinweise geben?

Am späten Dienstagabend gegen 21:00 Uhr wurde ein Anwohner im Erlenweg auf zwei mutmaßliche Zigarettendiebe aufmerksam. Die beiden unbekannten Täter versuchten offenbar durch gezielte Tritte an den Inhalt eines dort befindlichen Zigarettenautomaten zu gelangen. Nachdem der Zeuge auf sich aufmerksam machte, flüchteten die beiden Männer ohne Beute in Richtung Konstanzer Straße. Einer der Täter habe dunkle kurze Haare gehabt und unter seiner Jacke einen auffällig hellen Kapuzenpullover getragen sowie eine Bauchtasche mitgeführt. Sein Komplize trug ebenfalls ein Oberteil mit Kapuze. Ein Sachschaden an dem Zigarettenautomaten entstand nicht. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Bei Glätte zwei Autos aufeinander geschoben

Am Dienstag gegen 14:10 Uhr kollidierte eine 43-jährige VW-Fahrerin im Köpfleweg mit einem 28-jährigen Mitsubishi-Fahrer und verletzte diesen hierbei leicht. Der 28-Jährige war mit seinem Auto auf der Fahrbahn am Rangieren, als die 43-Jährige Frau den Köpfleweg talwärts fuhr und auf der schneeglatten Fahrbahn nicht mehr bremsen konnte. Sie kollidierte frontal mit dem Mitsubishi und schob diesen auf den am Fahrbahnrand geparkten Seat. Der 28-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der VW und der Mitsubishi mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in Ketsch alarmiert. Gegen 18.45 Uhr bemerkten Zeugen schwarze Rauchentwicklung, ausgehend von einem Mehrfamilienhaus in der Brühler Straße, und verständigten Polizei und Feuerwehr. Im Keller des neugebauten und noch unbezogenen Anwesens war aus bislang unklarer Ursache im Bereich der Heizungsanlage ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Schwetzingen konnten den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Die Heizungsanlage wurde durch die Flammen komplett zerstört, durch Rußniederschlag wurde das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von über 100.000 Euro. Da das Gebäude derzeit noch nicht bewohnt ist, waren keine Personen im Anwesen.

Während der Löscharbeiten war die Brühler Straße bis ca. 21.30 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache haben die Brandspezialisten des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Diese dauern noch an.

(St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer flüchtet nach Unfall mit E-Scooter / Zeugen gesucht!

Nur durch einen Sprung in letzter Sekunde konnte eine 19-Jährige Schlimmeres verhindern. Am Dienstagmittag gegen 12:00 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem E-Scooter die Theodor-Heuss-Straße. Als sie in die Bahnhofstraße einbiegen wollte, kam ihr ein grauer PKW entgegen. Die Verkehrsteilnehmerin konnte eine Kollision nur verhindern, indem sie von ihrem Gefährt absprang. Während sich ein hilfsbereiter Passant um die leicht verletzte Frau kümmerte, fuhr der PKW-Fahrer einfach weiter. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der Ersthelfer der jungen Frau sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem PKW und dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 – 57090 zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr

Am Dienstag, in der Zeit, zwischen 6 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim, gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der A 6 Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 33 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen 20 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von fast 60 Prozent.

Von den beanstandeten Fahrern hatten 14 Fahrzeuglenker ihre Wochenruhezeit verbotswidrig in ihren Fahrzeugen verbracht. Seine Wochenruhezeit von mindestens 45 Stunden darf ein Lkw-Fahrer nicht in seinem Fahrzeug verbringen. Der Unternehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Fahrer diese Ruhezeit entweder an seinem Wohnort oder an einer festen Unterkunft mit sanitären Einrichtung und Versorgungsmöglichkeiten verbringt.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • 20 Verstöße gegen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten, hier wurden insgesamt über 30.000 Euro an Sicherheitsleistungen einbehalten
  • 3 Anzeigen wegen Zuwiderhandlungen gegen güterverkehrsrechtliche Vorschriften, davon ein Kabotageverstoß
  • Ein Fahrzeug musste wegen technischer Mängel beanstandet werden
  • 4 Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in der Planung.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Netto-Parkplatz; älterer Fahrer eines roten Autos gesucht; Zeugen bitte melden

Am Dienstagvormittag kam es auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, zwischen einem noch unbekannten Autofahrer und einem Renault, der dort von 10.30-10.45 Uhr geparkt war.

Der noch unbekannte Autofahrer, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen älteren Mann gehandelt haben soll, stieß offenbar beim Rangieren gegen den Renault und fuhr anschließend mit seinem roten Fahrzeug, eventuell einem VW mit HD-Kennzeichen weiter, ohne sich um den Schaden von rund 1.000.- Euro zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Leichtkraftrad mutwillig in Brand gesetzt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 03:30 Uhr verständigte ein Passant die Polizei, nachdem er auf einem Feldweg bei Schriesheim einen Feuerschein bemerkte. Vor Ort fanden die Polizeibeamten auf dem parallel zum Schlittweg verlaufenden Feldweg, in Richtung Dossenheim, ein mutmaßlich bewusst in Brand gesetztes Leichtkraftrad vor. Die hinzugerufene Feuerwehr Schriesheim konnte den Brand schließlich löschen. An der Yamaha entstand Totalschaden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Zweirad zuvor gestohlen. Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Brandleger geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 – 10030 zu melden.

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen vom Mittwoch (07.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2305 ( + 6 )

Davon bereits genesen: 1961
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 134,5 ( – 27,7 )
Warnstufe: Rot

Stand: 07.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
07.04.2021

Stadtnotizen

Haus der Familie K.E.K.S. jetzt in Trägerschaft der Stadt Speyer

Zum 01.01.2021 übernimmt die Stadtverwaltung Speyer die Trägerschaft des Hauses der Familie K.E.K.S. (Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer) und ermöglicht somit den Erhalt und die Erweiterung der pädagogischen Angebote für Familien im Stadtgebiet.

Zum Fortbestand des Hauses der Familie K.E.K.S. beantragte der damalige Vorstand von K.E.K.S. e.V. im November 2019 die Übernahme der Trägerschaft durch die Stadt Speyer. Diese erfolgte mit der Zustimmung des Jugendhilfeausschusses zum 1. Januar 2021. Die Stadtverwaltung stellte im Rahmen der Übernahme eine Koordinationskraft in Person von Diplom-Pädagogin Lisa Fedun ein, die für den Ausbau und die Professionalisierung des pädagogischen Angebots zuständig ist. Die Vorstandsmitglieder des ehemaligen Vereins gründeten Ende des letzten Jahres den Förderverein „K.E.K.S. plus e.V.“, um auch weiterhin bei der Durchführung des Angebots mitzuwirken und zu unterstützen. Die Vorstandsvorsitzende ist Alexandra Stumpp, unterstützt wird sie von den Vorstandsmitgliedern Carolin Henn und Martina Elsner.

Das Familienzentrum und Haus der Familie K.E.K.S. erfüllt einen präventiven Auftrag, indem Gelegenheiten für Familien geschaffen werden, sich im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe zu Erziehungsthemen auszutauschen. Zudem soll die Vernetzung untereinander und die Teilnahme an Bildung gefördert werden. „Die offenen Baby- und Familiencafés in K.E.K.S. sollen auch unter städtischer Trägerschaft die zentralen Angebote für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren darstellen und Familien weiterhin einen niedrigschwelligen Zugang zu den Beratungs-und Bildungsangeboten des Hauses bieten“, betont Koordinationskraft Lisa Fedun.

So sollen weitere Kooperationen, insbesondere mit den Frühen Hilfen der Stadt, fortgeführt und ausgebaut werden. Die Angebote sind bedarfsgerecht, generationenübergreifend und sozialraumorientiert gestaltet, um vorwiegend Familien aus dem Stadtteil zu erreichen.

Coronabedingt sind die Türen des Hauses zwar schon seit Monaten für Besucher*innen geschlossen, hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen für eine Wiedereröffnung allerdings in vollem Gange. Diese erfolgt, sobald das Infektionsgeschehen es erlaubt.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Binsfeld-Seen: Wasserrinne vertieft

Die Wasserverbindung an der Insel zwischen Binsfeldsee und Kuhuntersee ist in den letzten Jahren derart stark verlandet, dass das Rettungsteam der DLRG an die Stadt herangetreten ist. Die Retter*innen hatten die Sorge, nicht mehr von ihrer Station am Binsfeldsee in den Kuhuntersee zu gelangen, ohne mit dem Boot an dem Nadelöhr auf Grund zu laufen.

Damit die Rettungsaktionen des DLRG nicht buchstäblich im Sande verlaufen, wurde die Verbindung nun vor Beginn der Badesaison durch die Stadtverwaltung vertieft. Ein Spezialbagger hat die Rinne auf 2 bis 2,5 Meter Tiefe ausgebaggert. Das Material wurde an den Seiten angelagert, sodass hier eine kleine Flachwasserzone entstanden ist.

Die Landzunge, die von Norden zwischen Gänsdrecksee und Binsfeldsee verläuft, ist nun aber nur noch auf dem Landweg oder schwimmend zu erreichen. Die Stadtverwaltung warnt Badegäste im Binsfeld, dass die Möglichkeit der annähernd fußläufigen Querung der Wasserrinne nun nicht mehr besteht.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Verkehrsnotizen

Im Rothschild gesperrt

Aufgrund privater Umbauarbeiten wird die Straße Im Rothschild auf Höhe der Hausnummer 7 ab dem 12. April bis voraussichtlich 23. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021