Technik Museum Speyer

Musik, Wein und Comedy beim Kultur-Sommer im Technik Museum Speyer

Regionale Bands, Comedians und Winzer gestalten ein buntes Programm

Speyer – Sommerzeit ist Open-Air-Zeit. So gut wie jeder genießt es, an einem lauen Sommerabend im Freien zu sitzen, gute Musik zu hören, Kultur zu erleben, dabei etwas Leckeres zu essen und eine kühle Schorle zu trinken. Lange genug konnte man sich nur danach sehnen, endlich wieder etwas zu unternehmen und einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen. Das Warten soll spätestens im Sommer ein Ende haben, denn das Technik Museum Speyer bietet mit Künstlern und Winzern aus der Region ein abwechslungsreiches Open-Air-Programm.

Das Außengelände zwischen dem imposanten Propellerflugzeug Antonov An-22 und dem Seenotkreuzer John T. Essberger wird mit Bühne, Sitzgelegenheiten und Gastronomieständen in einen gemütlichen Kulturhof umgewandelt und lädt dazu ein, in einer einzigartigen Kulisse den Abend zu genießen. Die Besucher können sich auf Pfalz-Rock, bekannte Pop-Songs, Mundartkabarett oder Comedy freuen. Für das leibliche Wohl sorgen neben den erfahrenen Köchen des Technik Museums unter anderem das Weingut Anselmann aus Edesheim sowie das Weingut Hof aus Heuchelheim-Klingen, die vor Ort ihre besten Weine ausschenken. Genuss und Kultur gehen beim Kultur-Sommer des Technik Museum Speyer Hand in Hand. Alle Informationen zu den Terminen und den Eintrittspreisen gibt es unter www.technik-museum.de/kultur-sommer

Chako Habekost

Den Anfang der Veranstaltungsreihe macht am 3. Juli ab 18 Uhr Mundartkabarettist Chako Habekost mit seinem Programm „Mit Abstand de Beschde!“. Chako erklärt, warum Pfälzer es mit Abstand und Social Distancing noch schwerer haben als andere Menschen. Er gibt Empfehlungen für die besten pälzischen Mantras zum Durchhalten und positiv denken. Außerdem schwelgt er mit dem Publikum in schönen Erinnerungen und gibt hoffnungsvolle Ausblicke auf die unsterbliche Feierkultur der Eingeborenen samt Schoppeglas und Schorle.

Lachfestival

Am 10. Juli wird das Zwerchfell beansprucht, denn das Boulevardtheater Deidesheim präsentiert ab 18 Uhr das erste Lachfestival von und aus der Pfalz. Mit dabei sind Götz Valter (Spitz & Stumpf), Frl. Baumann, Markus Weber, Kättl Feierdaach, Ben Salzner (RPR1), Alexander Entminger, René Weintz & Thomas Hol­länder sowie der beliebte „Winzer Bu“ Tim Poschmann, der durch das Programm führt. Die Comedians plaudern aus dem Nähkästchen ihres bewegenden Alltags. Die Pfälzer Lebenslust wird genau so thematisiert wie das bekannte Pfälzer Einfühlungsvermögen und natürlich darf eine Analyse des schönsten Dialektes in Deutschland nicht fehlen.

Hörenswörth

Am 17. Juli beginnt ab 18 Uhr das Programm „Musik kennt keine Grenzen“ der Coverband Hörenswörth. Die sechsköpfige Band stammt wie der Name schon andeutet aus Wörth und begeistert unter anderem mit Livemusik der „Rock-Urgesteine“ Rolling Stones wie auch mit moderneren Stücken der Red Hot Chili Peppers oder Emeli Sandé. Egal ob akustisch oder elektrisch, der Hörenswörth-Stil zeichnet sich durch handgemachte und mehrstimmige Musik aus und bedeutet viel Spaß für das Publikum aber auch die Band.

GRABOWSKY

Weiter geht es am 24. Juli ab 18 Uhr mit der Band GRABOWSKY. Sie geben seit über 25 Jahren alles ‐ ausverkaufte Konzerte, treue Fans, Spaß auf der Bühne und beim Publikum: GRABOWSKY gilt als die Fun‐Rock‐Formation in Rheinland‐Pfalz und ist als Live‐Band aufgrund der unglaublichen Bühnen‐Performance praktisch inoffizielles pfälzisches Kulturgut. Überall da, wo die fünf Buben aus Frankenthal auftreten, hinterlassen sie ein begeistertes Publikum. GRABOWSKY spielen Rock‐Songs aus dem prallen Leben, die jeder nachvollziehen kann. Seit Jahren schreibt die Band mit Titeln wie: „Schorle“, „Was ist das bloß passiert“ oder „Nie wieder Alkohol“ pfälzische Rock‐Geschichte, denn die Musiker schufen Hymnen, die auf keinem pfälzischen Wein‐ oder Bierfest fehlen dürfen.

LANDEIER – Bauern suchen Frauen

Mit der Boulevardkomödie „LANDEIER – Bauern suchen Frauen“ von Frederik Holtkamp ist am 31. Juli ab 18 Uhr das Nachfolge-Theaterstück von „Bauer sucht Sau“ auf der Bühne des Technik Museums zu sehen. Dabei geht es um Jungbauern, die auf der Suche nach der großen Liebe sind und dabei ein Feuer­werk der guten Laune zünden. Jan, Jens und Richard leben in der tiefsten Provinz. Fernab des hektischen Stadttrubels führen sie ein beschauliches Dasein – als Singles wider Willen. Doch wie gewinnt man Großstädterinnen für das Eheleben auf dem Lande? Unterstützung bekommen die, im Knüpfen von Beziehungen ungeübten, Jungbauern in ihrer Stammkneipe von Gastwirt Hein, Postbotin Gertrud und Studentin Vicky.

Die Anonyme Giddarischde

Den Abschluss des Kultur-Sommers machen am 7. August ab 18 Uhr die Anonyme Giddarischde. Schon Schulkinder bekommen mittlerweile das „Palzlied“ im Unterricht beigebracht. Ihre Ode an die „Lewwerworscht“ lief ungezählte Male im Radio (zur Fastnacht), auf dem Betzenberg, dem Wurstmarkt oder dem abgelegensten Weinfest in der Pfalz. Die Musik der Anonyme Giddarischde ist längst zum pfälzischen Kulturgut geworden. Gesungen wird selbstverständlich in der Landessprache, so wie man eben hier „babbelt“. Es ist die Hingabe zum Dialekt, der genauen Beobachtungsgabe und der spitzfindigen Überhöhung gewisser Alltagssituationen, die das Publikum immer wieder packt.

Alle Informationen sowie Tickets für die jeweiligen Abende gibt es ab sofort unter www.technik-museum.de/kultur-sommer. Das Technik Museum Speyer setzt die bis dann geltenden Vorgaben der entsprechenden Corona-Verordnung um.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Technik Museum Speyer
25.05.2021

Hockenheim

Was tun, wenn die eigene PV-Anlage nicht mehr gefördert wird?

Für die ersten Photovoltaikanlagen endete am 31. Dezember 2020 die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Künftig betrifft dies immer mehr Anlagen. Im Stadtgebiet Hockenheim beispielsweise läuft bis zum 31. Dezember 2024 bei rund 20 Anlagen die Förderung aus.

Das novellierte EEG welches zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist, sieht vor, dass die Netzbetreiber verpflichtet sind, den Betreibern von ausgeförderten PV-Anlagen mit einer installierten Leistung von bis zu 100 Kilowatt-Peak eine Anschlussvergütung für den abgenommenen Strom zu zahlen. Diese Anschlussvergütung wird voraussichtlich zwischen zwei bis vier Cent pro Kilowattstunde betragen. Anlagenbetreiber die nach dem Ende der EEG-Förderung keine Änderungen an Ihrer Anlage vornehmen erhalten diese Anschlussvergütung automatisch.

Viele dieser Altanlagen werden aufgrund der gesetzlichen Regelung nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein und würden stillgelegt werden. Um dies zu vermeiden, möchten die Stadtwerke Hockenheim die Anlagenbetreiber dabei unterstützen, ihre Anlagen auf Eigenverbrauch mit Einspeisung des überschüssigen Stroms umzustellen. Bei Abschluss eines Strombezugsvertrages mit dem Produkt Delta-Naturstrom erhalten die Anlagenbetreiber für die gesamte Vertragsdauer eine feste Vergütung von sieben Cent pro Kilowattstunde für Ihren eingespeisten Strom. Außerdem übernehmen die Stadtwerke die Kosten für den Wechsel der Messeinrichtung, welche sich auf rund 200 Euro belaufen.

Stadtwerke Hockenheim
25.05.2021

Heidelberg

Stadt und Polizei werden Neckarwiese weiter eng überwachen

Nächtliches Aufenthaltsverbot ab Donnerstag / „Wir dulden keinen Krawalltourismus“

Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese über Pfingsten haben sich am Dienstag, 25. Mai, Spitzen von Stadt und Polizei getroffen und Maßnahmen zum weiteren Vorgehen verabredet. Ab dem kommenden Donnerstag, 27. Mai, wird es ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese geben – der Anfangszeitpunkt wird sich an der über die Corona-Verordnung geregelten Schließzeit für die Gastronomie orientieren. Die Stadt Heidelberg wird zudem individuelle Aufenthaltsverbote für Neckarwiese und Altstadt gegen die Störer aussprechen, deren Personalien die Polizei im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am vergangenen Wochenende bereits aufgenommen hat. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein Großteil der Störer aus einem weiten Umkreis nach Heidelberg angereist.   

„Unsere Botschaft ist ganz klar: Stadt und Polizei dulden keinen Krawalltourismus. Solche Szenen wie am Pfingstwochenende sind inakzeptabel. Das hat auch nichts mit Feiern zu tun – wer Polizisten angreift und blindwütig randaliert, begeht Straftaten. Wir werden nicht zulassen, dass sich solche Zustände wiederholen. Das nächtliche Aufenthaltsverbot in dieser und in der nächsten Woche ist nun der erste Schritt. Falls erforderlich, behalten wir uns die Prüfung weiterer Maßnahmen ausdrücklich vor – darunter auch ein Alkoholkonsumverbot für die Neckarwiese“, sagt Heidelbergs Ordnungsbürgermeister Wolfgang Erichson.

 „Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg noch einmal anhand der aktuellen Lageentwicklung optimiert. Wir sind uns einig, dass wir konsequent und niederschwellig einschreiten werden, um Verstöße und Straftaten zu verhindern. Sollten Straftaten dennoch begangen werden, werden sie mit aller Härte und Konsequenz verfolgt. Um es deutlich zu sagen: Unsere Maßnahmen richten sich nicht gegen solche, die einfach nur feiern wollen, sondern gegen Krawallmacher und Straftäter. Hierzu werden wir mit starken Kräften nicht nur vom Polizeipräsidium Mannheim, sondern auch vom Polizeipräsidium Einsatz, beispielsweise mit der Reiterstaffel, vor Ort präsent sein“, erklärt der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

Nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese

Die Stadt Heidelberg wird eine Allgemeinverfügung erlassen, die ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese regelt. Demnach wird zunächst zwischen Donnerstag, 27. Mai, und Montagfrüh, 31. Mai, der Aufenthalt auf der Neckarwiese und der angrenzenden Kastanienallee zwischen 21 Uhr und 6 Uhr verboten. In der kommenden Woche gilt das Verbot zwischen Mittwoch, 2. Juni, und Montagfrüh, 7. Juni. Die Uhrzeit für den Beginn des Aufenthaltsverbots wird sich an der Schließzeit für die Gastronomie orientieren. Die liegt aktuell nach den Bestimmungen der Corona-Verordnung des Landes im Stadtkreis Heidelberg bei 21 Uhr. Eine Ausweitung auf 22 Uhr könnte in Heidelberg bereits ab dem kommenden Wochenende greifen – entsprechend würde dann auch das nächtliche Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese eine Stunde später beginnen.

Intensive Ermittlungsarbeit der Polizei

Aufgrund der Ausschreitungen am vergangenen Pfingstwochenende ermittelt die Polizei mit einer Ermittlungsgruppe zwischenzeitlich wegen schweren Landfriedensbruchs, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Dabei hat sie auch die sozialen Medien im Blick, wo die Randalierer selbst Videos und Fotos mit aufschlussreichen Hinweisen auf die Identitäten der Störer veröffentlicht haben. Zeugen, die sachdienstliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Zudem hat die Ermittlungsgruppe inzwischen ein Portal für anonyme Hinweise eingerichtet. Hier können Zeugen zugesichert anonym Hinweise bezüglich Tatverdächtiger oder beobachteter mutmaßlicher Straftaten abgeben. Auch das anonyme Einsenden von Video- oder Fotomaterial ist über das Hinweisportal möglich: https://bw.hinweisportal.de/.

Gemeinsame Presseinformation der Stadt Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
25.05.2021

Kreative Zwischennutzung „ONSPACE“ auf dem ehemaligen Bauhaus-Areal gestartet

Unter dem Namen „ONSPACE – Kunst Zwischen Raum“ ist in Eigenregie der Künstlerkooperation „BuJaffé“ ein Zwischennutzungsprojekt in der Kurfürsten-Anlage 9 gestartet. Ermöglicht hat es die Zwischennutzungsagentur „Team Z“ mit Unterstützung der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg. Von Mai bis voraussichtlich August werden auf dem ehemaligen Bauhaus-Areal rund 280 Quadratmeter im ersten Geschoss des ehemaligen Büro- und Ladenkomplexes zu einer temporären Atelier- und Ausstellungsfläche. Der Heidelberger Künstler René Burjack (BUJA) und die Mannheimer Künstlerin Valentina Jaffé bespielen die Fläche zusammen als Künstlerkooperation „BuJaffé“.

Bei einem gemeinsamen Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates sagte Bürgermeister Wolfgang Erichson: „Der ,Onspace‘ ist ein tolles Beispiel dafür, wie Künstlerinnen und Künstler verlassene, leer stehende Räumlichkeiten zu Orten der Kreativität und Begegnung transformieren und durch ihre Kunst eine positive Außenwirkung erzeugen. Ich wünsche mir, dass in Heidelberg künftig noch mehr solcher Orte entstehen und danke an dieser Stelle dem Eigentümer Diringer und Scheidel für die Bereitschaft, die Zwischennutzung zu ermöglichen, und natürlich den beiden Künstlern für ihre Ideen und ihr Schaffen.“

Wulf Kramer von der Zwischennutzungsagentur Team Z ergänzte: „Immobilieneigentümer und kreative Ideen sind gefragt, um Zwischennutzungen oder auch Pop-up-Stores in zentralen Lagen und in den Stadtteilen realisieren zu können. Interessierte können sich gerne an Team Z, die Heidelberger Agentur für Zwischennutzungen, wenden. Wir bringen die vielfältigen Interessen zusammen. Oft entstehen bei Zwischennutzungsprojekten ganz neue Synergien und auch Sympathien zwischen den Kreativen und den Eigentümern.“

Künstlerisches Programm im „ONSPACE“

Der „ONSPACE“ startet mit einer gleichnamigen Ausstellung der Künstler BUJA und Valentina Jaffé, die individuell und kooperativ entstandene Werke der beiden zeigt. Von Beginn an wird das Projekt durch Lichtinstallationen des aus Guatemala stammenden Heidelberger Licht- und Videokünstlers Jaime Ramirez sowie durch ein Filmprojekt der Heidelberger Produktionsfirma Rawhunter begleitet. Geplant sind darüber hinaus weitere Solo- und Gruppenausstellungen sowie ein buntes Begleitprogramm aus Performance, Musik und anderen Events im kleinen Kreis unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsvorschriften.

Die beiden Künstler René Burjack alias BUJA und Valentina Jaffé haben sich in den Ateliers der Breidenbach Studios kennengelernt. Aus der Ateliergemeinschaft ist über die Jahre hinweg eine enge künstlerische Kooperation entstanden, aus der bereits gemeinsame Kunstprojekte und Ausstellungen sowie eine Werkreihe hervorgegangen sind.

Ergänzend:

Weitere Infos zum aktuellen Programm und zur Terminbuchung sind verfügbar unter https://www.buja-art.com/news und https://www.valentinajaffe.de/#exhibitions.

Bei Interesse an einer Zwischennutzung können sich Immobilieneigentümer sowie Kreative an das Team Z wenden unter hallo@team-zwischennutzungen.de.

Weitere Informationen zur Kultur- und Kreativwirtschaft gibt es unter www.heidelberg.de/kreativwirtschaft.

Stadt Heidelberg
25.05.2021

Mannheim

Mannheimer Ferienexpress „Steig Ein“ mit Sommerferien-Angeboten – Online-Anmeldung auf der Ferienplattform Mannheim

Der Vorverkauf für das „Steig Ein“-Programm der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt wird dieses Jahr erstmals per Online-Buchung über die Ferienplattform Mannheim möglich sein. Ab Mittwoch, den 26. Mai, 20 Uhr, können die Ferienprogramme ganz bequem von zuhause unter www.ferienplattform-mannheim.de gebucht werden.

Sofern es das Infektionsgeschehen zulässt, kann das beliebte Sommerferienangebot Ferienexpress „Steig Ein“ der Jugendförderung der Stadt Mannheim dieses Jahr wieder unter Berücksichtigung der dann geltenden Hygienebedingungen stattfinden. Die Programme für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren können den jeweiligen Bedingungen auch kurzfristig angepasst werden und werden mit einer verringerten Gruppengröße angeboten. Insgesamt 330 Teilnehmendenplätze stehen bei den Tages- und Übernachtungsangeboten zur Verfügung.

Das Ferienangebot findet in den ersten beiden Sommerferienwochen von Samstag, 31. Juli, bis Sonntag, 15. August 2021, statt.

Bei 13 Tagesfreizeiten (jeweils buchbar von Montag bis Freitag) können die Teilnehmer*innen sich bei Sport und Spiel austoben oder die Natur erkunden. Es werden folgende Programme angeboten: „Wander- und Ausflugsprogramm“, „Der Natur auf der Spur“, „Tischtennis in Kooperation mit dem TSV Mannheim-Neckarau“, „Ballspiele in Kooperation mit der PSG Mannheim-Neckarau“, „I can Dance!“, „Klettern im Mannheimer Seilgarten“ und ein „BMX- und MTB-Kurs“, bei dem die Kinder und Jugendlichen auf dem Gelände des Mountainbike- und BMX-Vereins BMCC Mannheim ihr Talent auf die Probe stellen können. Erstmals können auch Mannheimer Kids beim „Parkours-Training“ ihre Geschicklichkeit und Beweglichkeit in Mannheim trainieren. Die Tagesprogramme finden in Mannheim und der näheren Umgebung der Metropolregion Rhein-Neckar statt.

Bei den insgesamt neun Übernachtungsfreizeiten werden in den Sommerferien die Zelte jeweils für acht Tage aufgebaut. Auch hier erwartet die Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges Programm: Gezeltet wird bei den „Piraten und Strandläufern an der Nordsee“, der „Bodenseefreizeit“, dem „Klettern in der Südpfalz“, dem „Windsurfen am Brombachsee“, beim „Abenteuer Natur“, bei der „Kanutour auf der Altmühl“ sowie beim „Wakeboarden und Stand-up-Paddling am Brombachsee“.

Das komplette „Steig Ein“-Angebot kann als Programmheft bei der Jugendförderung angefordert werden sowie im Internet unter www.ferienplattform-mannheim.de oder www.majo.de/steigein abgerufen werden.

Nähere Informationen: Willi Deventer, Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt, Abteilung Jugendförderung, Telefon: 0621/293-3663, E-Mail: steigein@mannheim.de.

Stadt Mannheim
26.05.2021

Fahrbahndeckensanierung auf der L597 Abfahrt Feudenheim

Der Abfahrtsbereich der L597 Richtung Feudenheim sowie ein Teilbereich der Sudetenstraße zwischen Siebenbürgerstraße und Külsheimer Straße wird saniert. Die Fahrbahndeckensanierung von ca. 2500m2 beginnt ab dem 25. Mai und dauert voraussichtlich drei Wochen.

L597 Abfahrt Feudenheim

Die ersten beiden Bauabschnitte befinden sich im Abfahrtsbereich der L597 Richtung Feudenheim. In diesem Bereich ist die Griffigkeit des Fahrbahnbelags nicht mehr ausreichend und sorgt für eine erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr. Die alte Fahrbahndecke wird ca. 4cm abgefräst, durch eine neue Asphaltdecke ersetzt und die Fahrbahnmarkierung erneuert. Während der ca. zweiwöchigen Arbeiten muss die Ausfahrt voll gesperrt werden.

Teilbereich Sudetenstraße

Im Anschluss wird im dritten Bauabschnitt das Teilstück der Sudetenstraße zwischen Siebenbürger Straße und Külsheimer Straße erneuert. Der Straßenabschnitt weist mehrere Beschädigungen und Risse in der Fahrbahndecke auf. Wie in den vorangegangenen Abschnitten wird die Fahrbahndecke abgefräst, neu asphaltiert und anschließend eine neue Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Die Arbeiten erfolgen ebenfalls unter Vollsperrung und dauern ca. eine Woche.

Umleitung

Während der Vollsperrungsphasen der drei Bauabschnitte sind Umleitungsempfehlungen für Pkw- und Lkw-Verkehre ausgeschildert. Für den Fuß- und Radverkehr bestehen während der gesamten Bauzeit keine Einschränkungen.

Stadt Mannheim
26.05.2021

448. Aktuelle Meldung zu Corona 25.05.2021

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 16.065 /Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.05.2021, 16 Uhr, 21 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 16.065.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 50 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 297 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 14.817 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 951 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die Verpflichtung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Empfehlung, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/
Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend.
Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Bilanz mobile Corona-Impfteams in der Neckarstadt-West

Von Montag, 10. Mai, bis Sonntag, 23. Mai, hat das Impfzentrum Mannheim Vor-Ort-Impfungen für Bewohner*innen der Neckarstadt-West durchgeführt. Die mobilen, fachlich geschulten Impfteams konnten in diesem Zeitraum in der Neckarstadt-West insgesamt 4.338 Impfungen durchführen. Da das mobile Impfangebot sehr gut angenommen wurde, konnte die Aktion mit Unterstützung des Landes von zehn auf 14 Tage verlängert werden.

Erster Bürgermeister Christian Specht: „Die Quartiersimpfung in der Neckarstadt-West hat dazu geführt, dass die Impfquote in diesem Stadtteil jetzt auf dem Niveau der Gesamtstadt liegt. Das ist ein großer Erfolg. Wir müssen alles tun, um das Impftempo hoch zu halten. Solche gezielten Aktionen helfen uns dabei. Ich danke dem Land für die Unterstützung und natürlich allen Beteiligten für ihren Einsatz vor Ort“.

3. Öffnung der Freibäder

„Wir sind froh, dass uns nun die neue Corona-Verordnung für Bäder und Saunen des Landes Baden-Württemberg vorliegt, so dass der Fachbereich Sport und Freizeit nun an die Umsetzung der Planung für die Öffnung der Freibäder gehen kann.“ freut sich Fachbereichsleiter Uwe Kaliske.

Als erstes wird am 29. Mai 2021 das Carl-Benz-Bad um 10.30 Uhr öffnen. Am 3. Juni folgen dann Parkschwimmbad Rheinau, Freibad Sandhofen und das Herzogenriedbad. Für alle vier Freibäder gelten dieselben Regeln:

Einlass wird nur mit Registrierung und Online-Ticket gewährt (www.schwimmen-mannheim.de). Außerdem ist der Zugang nur mit einem Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich. Im gesamten Freibadbereich inklusive des Eingangsbereichs besteht mit Ausnahme der Wasserfläche und der Liegenwiese Maskenpflicht.

Die Öffnungszeiten sind in drei feste Zeitabschnitte unterteilt:

  • Herzogenriedbad
  • 08.00 bis 10.30 Uhr täglich außer Montag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Carl-Benz-Bad
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Mittwoch und Freitag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Parkschwimmbad Rheinau
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Dienstag und Donnerstag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Freibad Sandhofen
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Donnerstag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich

Hierzu gibt es angepasste Corona-Tarife mit 3,50€ für Vollzahler und 2€ für Begünstigte sowie die Früh- und die Abendkarten. Mehrfachkarten und Saisonkarten werden ausgesetzt, der Familienpass kann genutzt werden. Da für den Freibadbesuch eine Dokumentationspflicht besteht und um eine Überschreitung der Grenzkapazitäten auszuschließen, werden die online-Tickets , die bis zu 4 Tage im Voraus erworben werden können, pro Bad und Zeitfenster verkauft. Zahlungsmöglichkeiten sind Giropay, Paydirekt und Kreditkarte (Visa und Mastercard), auch PayPal wird in einem zweiten Schritt noch als Bezahloption angeboten werden. Es wird außerdem über das online-Ticketing eine Geldwertkarte der Mannheimer Freibäder angeboten werden. Bei Nutzung dieser Karte erhält der Badegast abhängig von der Höhe der Aufladung bis zu 20% Rabatt auf den fälligen Eintrittspreis. Gekaufte Tickets sind vom Umtausch ausgeschlossen. Ein Ersatz erfolgt nicht.

Für Personen, die keinen Internetzugang haben, wird es am Freitag, den 28. Mai 2021 von 12 bis 18 Uhr und am Samstag, den 29. Mai von 8 bis 12 Uhr einen stationären Ticket-Vorverkauf für den Besuch des Carl-Benz-Bades an der Kasse des Eissportzentrums Herzogenried geben. Ab Montag, den 31. Mai 2021 steht dieser Service Montag, Mittwoch und Freitag von 7 bis 9 Uhr zur Verfügung. Hier können Kunden sowohl bar als auch mit EC-Karte bezahlen. Aus technischen Gründen ist hier der Erwerb der Geldwertkarte nicht möglich.
Weitere Informationen zu den Mannheimer Bädern gibt es ab 27. Mai unter www.schwimmen-mannheim.de.

4. ALTE FEUERWACHE öffnet wieder

Die ALTE FEUERWACHE öffnet wieder am 28. Mai mit einem Open Air-Konzert nach dem Lockdown. Ausführliche Infos zum Programm unter https://altefeuerwache.com/programm/gesamtprogramm/. Dort werden auch kurzfristige Änderungen im Programm und die Zugangsbedingungen veröffentlicht.

Stadt Mannheim
26.05.2021

Worms

Luther-Gutscheine zum Jubiläum

Ermäßigungen auf spezifische Luther-Produkte / Teilnehmende Wormser Einzelhändler gesucht

Das große Luther-Jubiläum ist bereits überall in Worms sichtbar, die Landesausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift rückt stetig näher. Passend dazu, haben sich die Verantwortlichen der städtischen Kulturkoordination sowie der Kultur und Veranstaltungs GmbH eine Aktion überlegt, die auch den lokalen Einzelhandel von den erwarteten Gästen in der Stadt profitieren lassen soll: Über Gutscheine erhalten Gäste bei den örtlichen Unternehmen einen Rabatt im Wert von zwei Euro auf alle Produkte, die das Thema Luther passend aufgreifen. Bezahlt werden diese 5.000 Gutscheine aus dem städtischen Corona-Hilfsfonds. Um ein möglichst vielfältiges Angebot zu schaffen, suchen die Verantwortlichen alle Einzelhändler aus Worms, die ihre besonderen „Luther-Produkte“ ab Juli verkaufen möchten. Teilnehmer können sich bis zum 21. Juni melden.

Wenn die große Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ am 3. Juli beginnt, erhoffen sich die Verantwortlichen bis zum Jahresende zahlreiche Besucherinnen und Besucher in Worms. Davon soll auch der lokale Einzelhandel profitieren: Passend zur Ausstellung erhalten Besucher an diversen Anlaufstellen neue Luther-Taschen, denen die Gutscheine schon beiliegen. Doch auch ohne die Taschen sind die Gutscheine im Wert von zwei Euro beispielsweise im Museum, bei der Tourist Information oder im neuen WRMS LDN in den ELEFANTENHÖFEN erhältlich. Diese können anschließend bei allen teilnehmenden Geschäften in Worms eingelöst werden. Einzige Auflage: gültig ist die Ermäßigung nur für spezielle Luther-Produkte. Ob beispielsweise Luther-Wein, Luther-Buch oder Luther-Brötchen ist den entsprechenden Unternehmen überlassen. Wenn diese den bekannten Reformator in ihre Produktpalette mit einfließen lassen, kann der Gutschein vor Ort eingelöst werden.

„Wir möchten mit dieser Aktion auch den Wormser Einzelhandel unterstützen, der pandemiebedingt sehr große Einbußen hinnehmen musste“, erklärt Angelika Rosin, Projektmanagerin bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH. Die 5.000 Gutscheine sind bis zum 31.12.2021 gültig. Das teilnehmende Geschäft erhält anschließend den entsprechenden Gegenwert aus den Fördermitteln des Corona-Hilfsfonds.

Jetzt teilnehmen

Interessierte Einzelhändler und Unternehmen können sich bis zum 21. Juni 2021 bei Angelika Rosin unter 06241-2000-334 oder per E-Mail an angelika.rosin@kvg-worms.de melden.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
26.05.2021

Ludwigshafen

Stadtnotizen

Ausländerbehörde öffnet für Terminkundschaft

Die Abteilung Aufenthaltsrecht öffnet nach coronabedingter Schließung ab Montag, 31. Mai 2021, wieder ihre Räumlichkeiten in der Mottstraße 1 für Kund*innen nach vorheriger Terminvereinbarung. Wegen der längeren Schließung im Zuge der Pandemie wird zu Beginn der Terminvergabe eine Priorisierung nach dringenden und weniger dringenden Angelegenheiten erforderlich sein. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass in Verwaltungsgebäuden die Pflicht zum medizinischer Gesichtsmasken oder Masken der Standards KN95/N95 sowie FFP2 Masken besteht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Ortsvorsteherbüro Ruchheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Ruchheim ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis einschließlich Freitag, 4. Juni 2021, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Bad Dürkheim & Landkreis (DÜW)

Limburg Sommer 2021: Genussvolles Ambiente im Refektorium der Klosterruine

Kultur endlich wieder live erleben – Konzerte, Theater, Kino und vieles mehr: Der Limburg Sommer ist zurück und startet am 11. Juni gleich mit einer Weltpremiere. Unter freiem Himmel und im Refektorium der Klosterruine erleben Besucher bis in den August hinein ein vielfältiges Bühnenprogramm.

„Mit einem neuen Konzept, einem wunderschönen Veranstaltungsort und einem abwechslungsreichen Programm wird der Limburg Sommer 2021 ein kultureller Lichtblick für Bad Dürkheim. Wir freuen uns sehr, dass wir die Bühne ab Juni für Künstler wieder freigeben können“, zeigt sich Bürgermeister Christoph Glogger erfreut. Nicht wie gewohnt im großen Kirchenschiff, sondern diesmal im Refektorium, werden in den Monaten Juni bis August verschiedene Veranstaltungen unter freiem Himmel und in genussvollem Ambiente stattfinden, weist er hin.

„Das Warten hat ein Ende“, verkündet Christian Handrich, Leiter des Kulturbüros. „Endlich können wir wieder eine Perspektive für die Kultur vor Ort in Bad Dürkheim bieten, das ist wundervoll. In der traumhaften Kulisse und mit einem vielfältigen Angebot von Musik, Theater, Kino und Mundart ist bestimmt für jeden Geschmack die passende Veranstaltung dabei“, ist er sich sicher. Auch Hybridveranstaltungen – teils live vor Ort und parallel im Livestream – seien angedacht. Dazu gebe es ein kulinarisch abgestimmtes Begleitprogramm von KONRAD II im Klostergarten, so dass tatsächlich alle Sinne angesprochen würden.

Den Auftakt macht der Limburg Sommer 2021 gleich mit einer Weltpremiere: Britta & Chako Habekost lesen am Freitag, 11. Juni und am Sonntag,13. Juni aus ihrem neuesten Werk „Weingartengrab – Ein Elwenfels-Krimi“.

Historische Weine auf der Limburg“ ist der Titel der Weinprobe der Dürkheimer Spitzenwinzer live am 27. Juni, bei der auf unterhaltsame Weise viel Wissenswertes zum Thema „Historische Weinlagen Bad Dürkheims“ und andere geschichtliche Hintergründe zum Wein vermittelt werden. Die Veranstaltung wird als hybrides Format auch live gestreamt und kann inklusive Weinpaket von zuhause aus verfolgt werden.

Und wie könnte es anders sein? Auch das Theater an der Weinstraße ist wieder beim Limburg Sommer dabei. Derzeit wird unter der Regie von Marisa Fickeisen das Stationentheater Der kleine Prinz“ vorbereitet, Premiere ist am Sonntag, 18. Juli, weitere Vorstellungen sollen an den nachfolgenden Wochenenden stattfinden.

Für die kleinen Gäste sind wieder spannende Kindertheateraufführungen geplant, wie z.B. am 3. August der „Superwurm“, ein Marionettenspiel nach dem Buch von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Außerdem steht erstmalig eine Oper für Kinder auf dem Programm: „Papageno und die Zauberflöte“ wird im Juni gespielt.

Mundart inklusive Preisverleihung des Mundart-Gedicht-des-Jahres ist ein ganz neues Format, das in Zusammenarbeit mit dem VielPfalz Verlag organisiert und vorbereitet wird. Pfälzische Gedichte, Musik, Literatur und vieles mehr können am Sonntag, 4. Juli genossen werden.

Gemeinsam mit dem Klimabeirat und der Kulturpolitischen Gesellschaft Rhein-Neckar präsentiert das Kulturbüro unter dem Jahresmotto „ARTenVielfalt“ spannende Podiumsdiskussionen zu den Themen: „Zukunft gestalten“ – „Gerechtigkeit“ – „Kultur & Wirtschaft“. Auch hier werden die Veranstaltungen als hybrides Format gestreamt. Die genauen Termine werden noch gesondert bekannt gegeben.

Live Musik nimmt einen sehr großen Stellenwert beim diesjährigen Limburg Sommer im Refektorium ein. Insbesondere jungen Künstlern soll eine Bühne geboten werden. Singer, Songwriter, Producer und Bands präsentieren an mehreren Konzertabenden verschiedene Genres, von Pop über Elektro bis zu Hip-Hop. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Unter dem Motto „Berauscht Euch!“ werden Songs und Texte aus dem „Club der 27er“ gelesen und gesungen. Ein literarisch-musikalisches Projekt, das am 21. Juli eine Premiere in der Pfalz feiert.

Auch klassische Musik wird im Programm nicht fehlen: In Kooperation mit der Pfälzischen Musikgesellschaft wird am 7. Juli das Programm „Ba-Rock – Von Bach bis Led Zeppelin“ gespielt.

Filmfans dürfen sich von Dienstag, 27. Juli bis einschließlich Samstag, 31. Juli auf imposante Kinoabende und spannende Filmvorführungen mit frischem Popcorn & Co freuen.

Auch Kabarett und Kleinkunst wird einen Platz im Programm des Limburg Sommers finden.

Ein sicheres und coronakonformes Konzept ermöglicht es der Stadt Bad Dürkheim, pro Veranstaltung 50 bis 70 Gäste zuzulassen. Dabei steht deren Sicherheit sowie die der Künstler an oberster Stelle. Die Gäste werden rechtzeitig über die zum Zeitpunkt der jeweiligen Veranstaltung geltenden Regelungen und Hygienevorgaben informiert.

Der Ticketvorverkauf für die ersten Veranstaltungen startet am Mittwoch, 26. Mai 2021. Alle Informationen zum Limburg Sommer sind unter www.limburg-sommer.de zu finden.

Die Veranstaltungsreihe der Stadt Bad Dürkheim wird mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Rhein-Haardt, Konrad II und des VielPfalz Verlags präsentiert.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim / Limburg Sommer
26.05.2021

Landau & Kreis LD

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag (49,1) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 45,1 und damit ebenfalls weniger als gestern (53,4).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Donnerstag, Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann unter anderem auch die Innengastronomie öffnen und Kulturveranstaltungen wären innen unter Einhaltung entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich. 

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (25.05.2021, 11:14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 21.05.2021, 17 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.281 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.959 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • 20 Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (627 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (602 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 393 Personen (366 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 211 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 461 Personen (429 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.644 Personen (1.563 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Germersheim & Landkreis Germersheim (GER)

Am 17. Juni Wartung der Waage am Wertstoffhof Berg

Am Donnerstag, 17. Juni wird am Wertstoffhof Berg die Fahrzeugwaage entsprechend der gesetzlichen Vorgaben neu austariert und geeicht. Die Kreisverwaltung Germersheim bittet um Verständnis, dass während dieses Zeitraumes Beeinträchtigungen bei der Abfertigung auftreten können. Angelieferte Abfälle, soweit kostenpflichtig, werden während dieses Zeitraumes satzungsgemäß nach Volumen berechnet. Nicht zwingend nötige Anlieferungen sollten daher, wenn möglich auf einen anderen Termin verschoben werden.

Kreisverwaltung Germersheim
26.05.2021

Erstes Treffen zwischen Kreiselternausschuss Germersheim und Lokalpolitik erfolgt

Erster Kreisbeigeordneter begrüßt Dialog und regen Austausch

„Es ist wichtig, in den Dialog zu kommen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen.“ Diesen Wunsch äußerte Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter im Landkreis Germersheim, im Rahmen des ersten digitalen Kennenlernens am 10. Mai, zu dem ihn die Mitglieder des kürzlich neu gegründeten Kreiselternausschusses (KEA) eingeladen hatten. Ziel der Veranstaltung war es, mit dem für die Bereiche Jugend, Soziales und Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten ins Gespräch zu kommen und sich über gemeinsame Berührungspunkte auszutauschen.

Austausch mit Eltern im Fokus

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der insgesamt acht Teilnehmer:innen informierte Tine Reisert, eine der vier Sprecherinnen des KEA, über aktuelle Vorhaben und geplante Projekte des Gremiums. Besonders wichtig sei ihnen der Austausch mit den Eltern und Erzieher:innen, die Vernetzung der Elternausschüsse auf Kreisebene und die damit einhergehende, notwendige Transparenz. „Wir stehen mit unserer Arbeit erst am Anfang und wollen schauen und sortieren, welche Sorgen und Wünsche die Eltern haben“, erklärte Julia Stock, ebenfalls Sprecherin des KEA Germersheim. Buttweiler begrüßte das Engagement des Kreiselternausschusses: „Wichtig ist, dass der Zugang zu den Eltern gelingt – dafür ist diese Initiative so viel wert.“

Neue Arbeitsgruppe Bildung gegründet

Im Rahmen der innerhalb des Gremiums gegründeten Arbeitsgruppe Bildung sollen unter anderem die Themen Elternaufklärung (z.B. durch Informationsveranstaltungen zum Medienkonsum), Bildung und gesunde Ernährung in Kindertagesstätten in Angriff genommen werden. Die KEA-Vertreter betonten, dass die zusätzlichen Anforderungen an die Erzieher:innen, wie Pflege bzw. Versorgung der jüngeren Kinder und Schichtbetrieb, in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden seien. Sie äußerten die Befürchtung, dass die eigentlichen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen hierdurch vernachlässigt werden könnten. Buttweiler bestätigte diesen Eindruck: „Der Alltag in einer Kindertagesstätte ist heute von einer starken Arbeitsverdichtung geprägt“, so der Erste Kreisbeigeordnete. Förderprogramme rückten dabei immer mehr in den Hintergrund. Er begrüßte das Interesse des Gremiums, sich im Rahmen von Hospitationen in einzelnen Kindertagesstätten einen Überblick über die verschiedenen Betriebskonzepte und deren Vor- und Nachteile zu verschaffen und empfahl hierzu im Voraus unterstützend die zuständige Fachberatung des Jugendamtes zu kontaktieren.

Interkulturelle Arbeit und Fachkräftemangel weitere Herausforderungen

Den Kontakt zur Kreisverwaltung könne die Arbeitsgruppe auch hinsichtlich des geplanten Aufbaus eines Netzwerks für interkulturelle Arbeit suchen, so Buttweiler weiter. Ein Anliegen seinerseits sei darüber hinaus die Integration allgemeiner Sprachförderung für alle Kinder in den Kita-Alltag – ein

Thema, das man gemeinsam angehen könne. Schnittpunkte sah Buttweiler aktuell vor allem hinsichtlich der Umsetzung des neuen Kita-Gesetzes in den einzelnen Kindertagesstätten: „Neben den anstehenden, notwendigen Um- bzw. Neubaumaßnahmen haben die Träger und Kita-Leitungen vor allem mit dem herrschenden Fachkräftemangel zu kämpfen. Hier muss landes- und bundespolitisch noch einiges passieren, um die Ausbildung und den Erzieherberuf attraktiver zu gestalten.“

Dialog wird fortgesetzt

Nach einem ersten spannenden Austausch bot Buttweiler den anwesenden Mitgliedern des KEA Germersheim an, im Dialog zu bleiben und sich zu weiteren Gesprächen bzgl. kritischer Themen zu treffen. „Wir sehen uns in unseren Ideen und Gedanken bestärkt“, so Tine Reisert stellvertretend. „Wir freuen uns über das Angebot und wünschen uns einen regelmäßigen Austausch.“

KEA Germersheim für Eltern erreichbar:

Seit Gründung im März 2021 verfolgt der Kreiselternausschuss (KEA) Germersheim das Ziel, ein aktives Netzwerk aufzubauen für einen schnellen Informationsfluss zwischen Eltern, Tageseinrichtungen und Trägern einerseits und dem Landeselternausschuss andererseits.
Die bevorstehenden Änderungen durch das neue KiTa-Gesetz im Hinblick auf die Betreuungszeiten und die gestärkten Elternmitwirkungsrechte, aber auch die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie spielen aktuell eine sehr große Rolle. Bei Fragen, Problemen oder Anregungen können sich Eltern gern jederzeit per E-Mail an den KEA wenden: kea-ger@gmx.de

Kreiselternausschusses Germersheim
26.05.2021

Hütten- und Gaststättenkultur im Pfälzerwald ermöglichen, Selbstbedienung erlauben – Landrätin, Landräte und Oberbürgermeister aus der Pfalz appellieren mit Schreiben an Landesregierung und fordern klare, faire Regelungen

„Es ist nicht nachvollziehbar, dass nach aktuellen Regelungen die Außengastronomie im Land öffnen darf, jedoch die Landesverordnung gleichzeitig den sogenannten Thekenverkauf im Rahmen der Selbstbedienung verbietet“, halten Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Bad Dürkheim) und Ralf Leßmeister (Kaiserslautern) sowie die Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Marc Weigel (Neustadt an der Weinstraße) in einem gemeinsamen Schreiben an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer fest.  Sie bitten die Landesregierung daher zum Wohle der Gastronominnen und Gastronomen eindringlich, die bisherige Haltung nochmals zu überdenken und landesweit einfache, klare und faire Regeln zu schaffen, diese zu konkretisieren und den Betrieb von Hütten und Biergärten – natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen – auch im Rahmen der Selbstbedienung zuzulassen.

Es gehe um Existenzen und um den Erhalt von Angeboten, die von den Bürgerinnen und Bürgern landesweit sehr geschätzt werden. Die Verwaltungschefs weisen darauf hin, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft wird: „Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. tragen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei.“ Ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen erachten sie als zielführend und sinnvoll.

Sie schreiben weiter, dass die Hütten- und Gaststättenkultur in der Pfalz etwas Besonderes sei, ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur und des Selbstverständnisses. Gerade die Hütten der Naturfreunde- und Pfälzerwald-Vereine, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, hätten nicht genug Personal, um alle derzeitigen Auflagen wie Bedienung an Tischen zu erfülllen. Die Gastronomen hätten aber Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen vollumfänglich entsprächen. Diese Konzepte seien aus Sicht des Infektionsschutzes mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar besser als bei einer Bedienung. Die Verwaltungschefs verweisen auf unterschiedliche Fenster bei Bestellung und Ausgabe, Spuckschutz, Abholung vom zugewiesenen Platz, Pager, sodass nur ein Gast zur Ausgabestelle kommt und mehr.

Es könne nicht sein, dass Kundinnen und Kunden Speisen und Getränke „to go“ abholen und sich wenige Meter weiter auf eine öffentliche Parkbank setzen, während an der gleichen Ausgabestation aber der Gast, der einen Termin vereinbart hat, und dem ein fester Sitzplatz in der Außenbestuhlung zugewiesen wurde, seine Speisen und Getränke dort nicht selbst abholen darf und bedient werden muss.

Die Pfälzer Verwaltungschefs sind sich einig: „Wandern und Einkehren sind wichtige Teile des hiesigen Tourismuskonzepts. Deshalbs sind wir der Meinung, dass man den Biergärten und Hütten den Betrieb wieder ermöglichen sollte.“

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße, Südwestpfalz, Germersheim, Bad Dürkheim und Kaiserslautern sowie der Städte Landau und Neustadt an der Weinstraße Foto: Südliche Weinstraße e.V.
26.05.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 129 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5454 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 5 Fälle seit der Meldung von letztem Freitag).

Stand 25. Mai 2021

Hinweis:

Die Kreisverwaltung Germersheim listet keine Einzelfälle mehr auf, die in Schulen, Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen oder sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen auftreten, solange es sich um vereinzelte Fälle bzw. in der Kontaktnachverfolgung kleine Cluster handelt. Sollte ein Hotspot bekannt werden, der unter Umständen absehbar Auswirkungen auf ein größeres Umfeld haben kann, wird dieser – wie bisher – im Rahmen der täglichen Fallmeldung aufgeführt.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg502480
 Hagenbach199717616
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen377934721
WörthMaximiliansau22942214
 Schaidt571560
 Wörth, Stadt531195084
 Büchelberg311300
 Summen848258158
VG KandelErlenbach110110
 Freckenfeld500500
 Kandel28392713
 Minfeld420420
 Steinweiler791771
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen495104805
VG JockgrimHatzenbühl12731213
 Jockgrim23732295
 Neupotz592543
 Rheinzabern15041433
 Summen5731254714
VG RülzheimHördt10911071
 Kuhardt693660
 Leimersheim692661
 Rülzheim28472716
 Summen531135108
VG BellheimBellheim4091436728
 Knittelsheim500500
 Ottersheim901890
 Zeiskam973940
 Summen6461860028
Germersheim + So 120423116318
 Summen120423116318
VG LingenfeldFreisbach631611
 Lingenfeld25642439
 Lustadt11021062
 Schwegenheim14321401
 Weingarten1057971
 Westheim1033919
 Summen7801973823
      
 Endsummen54541295200125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Kreisverwaltung Germersheim
26.05.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 25.05.2021:  48,5

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für die Tage vom 22. bis 25. Mai 2021 vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zum FreitagAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zum Freitag
_AH15-4411  
Altrip26321223417 
Beindersheim122181131 
Birkenheide10024942 
Bobenheim-Roxheim3671183445 
Böhl-Iggelheim4411741915 
Dannstadt-Schauernheim255 52455 
Dudenhofen348 233115 
Fußgönheim112  1093 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121271131 
Harthausen181 516412 
Heßheim128 51203 
Heuchelheim35 431  
Hochdorf-Assenheim136144911 
Kleinniedesheim36 234  
Lambsheim220 42124 
Limburgerhof45211342415 
Maxdorf294 525831 
Mutterstadt60033653034 
Neuhofen258 1123413 
Otterstadt129 21252 
Rödersheim-Gronau99 1962 
Römerberg524 1150112 
Schifferstadt100634394122 
Waldsee222272069 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis6510152606026224 
SK Frankenthal21021589196251 
SK Ludwigshafen102698755793893231
SK Speyer27885972607841
       
Summe:216691221003199846822

Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz

Kultur-Blicke via Bildschirm

Auch einige ihrer „Kultur-Blicke“ ermöglicht die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises jetzt online. Gewidmet sind sie der Welt der Musik. Das Wissen wird unterhaltsam und teils mit der Möglichkeit zum Genießen vermittelt.

Wer die Musik von Gioachino Rossini (1792 – 1868) schätzt, kann beispielsweise zweimal ein paar seiner zahlreichen Kompositionen für die Küche kennen und zubereiten lernen. Unterstützt durch die vhs-Cloud können die Teilnehmenden gemeinsam mit Kursleiterin Dr. Anja Pohsner Rezepte „à la Rossini“ auf den Teller zaubern und erhält von der Musikwissenschaftlerin nebenbei Informationen über den interessanten Komponisten geliefert. Gelegenheit dazu besteht entweder am Montag, 31. Mai 2021, von 18 bis 20 Uhr oder am Samstag, 12. Juni 2021, von 11 bis 13 Uhr.

Ein Mitmach-Krimi rund um den Tod von Wolfgang Amadeus Mozart steht am Freitag, 4. Juni, sowie am Dienstag, 22. Juni, auf dem Programm – jeweils von 18.30 bis 21 Uhr. Wer teilnimmt, hat Gelegenheit, als Ermittler zeitgenössische Zeugen oder Verdächtige zu befragen und anhand von Indizien der Wahrheit näher zu kommen. Grundlage sind aktuelle Erkenntnisse der Musikwissenschaft.

Am Samstag, 19. Juni 2021, kommen von 11 bis 13 Uhr die Freunde irischer Musik auf ihre Kosten. Dr. Anja Pohsner stellt ihnen in Theorie und Praxis die keltische Harfe vor und lädt sie zum Schluss sogar zum Mitspielen auf der Tin Whistle ein. Reines Zuhören ist aber ebenfalls erlaubt. Beleuchtet werden insbesondere die vielseitigen Einsatzgebiete der Instrumente von der grünen Insel bis hin zur Filmmusik.

Alle Veranstaltungen laufen über die vhs-Cloud. Die Zugangsdaten gibt es nach der Anmeldung per E-Mail. Anmeldungen werden vorzugsweise ebenfalls online entgegengenommen. Zu finden sind die Kurse auf www.vhs-rpk.de am einfachsten durch die Eingabe der Kursnummer als Suchbegriff. Für Rossini ist das die F305340, für Mozart die F200109 und für die irischen Instrumente die F200110. Für organisatorische Rückfragen steht Anja Gerent-Schneider im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 (nur vormittags) zur Verfügung.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021

Entspannung online lernen

Mit Hilfe von Yoga innere Ruhe zu finden, Energie zu tanken und bei sich selbst anzukommen, kann auch online funktionieren. Diese Erfahrung hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in den letzten Monaten gemacht. Die Teilnehmenden fänden es mitunter sogar angenehmer, die entsprechenden Techniken stressfrei und gemütlich bei sich zuhause zu erlernen und einzuüben.

Den deutschen Volkshochschulen steht dafür die vhs-Cloud zur Verfügung, über die beispielsweise das Ehepaar Ziemlich aus Mutterstadt inzwischen schon mehrere Kurse geleitet hat, seit dreidimensionaler Unterricht verboten ist. Weil die beiden mittlerweile schon über „ziemlich“ viel Erfahrung darin verfügen, lädt die Kreisvolkshochschule zu den nächsten Kursen nun auch gezielt Neulinge und Wiedereinsteiger ein.

Zur Auswahl stehen zwei Angebote mit jeweils sechs Teilen, mit Beginn am Dienstag, 8. Juni 2021. Von 18 bis 19 Uhr ist zunächst „Slow down Yoga in Achtsamkeit“ vorgesehen. Von 19:15 bis 20:30 Uhr folgt dann „Selbstfürsorge und Achtsamkeit mit Yin-und-Yang-Yoga“. Beim ersten wird aufgezeigt, wie sich der Körper in sanften Yoga-Stellungen (Asanas) genießen lässt. Beim zweiten sind die Asanas teils dynamischer und aktiver zum Teil aber auch passiv und dafür länger andauernd, wovon Bindegewebe und Faszien profitieren. Atemübungen und Meditationstechniken gehören in beiden Fällen dazu.

Anmeldungen werden vorzugsweise ebenfalls online entgegengenommen. Zu finden sind die beiden Kurse auf www.vhs-rpk.de am einfachsten durch die Eingabe der Kursnummer als Suchbegriff. Für den früheren (Teilnahmegebühr 23 Euro) ist das die F301400Z04, für den späteren (28 Euro) die F301401Z04.

Für organisatorische Rückfragen steht Anja Gerent-Schneider im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 (nur vormittags) zur Verfügung. Informationen über den Zugang zu diesem Kurs in der vhs-Cloud werden nach der Anmeldung per E-Mail versandt.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021