Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Fünf Mal Nachwuchs in sechs Wochen

Jungtiere sorgen für turbulente Tage bei den Totenkopfäffchen

Huckepack auf dem Rücken der Mutter lernen die Kleinen die Welt kennen.
Foto: Wilhelma

Eine echte Rasselbande wächst bei den ohnehin turbulenten Totenkopfäffchen der Wilhelma in Stuttgart heran. Gleich fünf Mal in den vergangenen sechs Wochen hat sich Nachwuchs eingestellt und den Affentrupp von 15 auf 20 anwachsen lassen. Im Zoologisch-Botanischen Garten sind die südamerikanischen Primaten zwischen Palmen und Papageien auf den Subtropenterrassen zu finden.

Die Jungtiere starten kurz nach der Geburt in ein bewegtes Leben. Instinktiv greifen die Traglinge nach dem Fell der Mutter und klettern auf deren Rücken. Dort krallen sie sich als Passagiere mit einem Klammerreflex fest, damit sie ungeachtet aller Akrobatik der Mütter beim Klettern und Springen von Ast zu Ast stets „an Bord“ bleiben. Zu Beginn kümmert sich allein die Mutter um ihren Spross, später helfen Tanten und ältere Schwestern beim Babysitting und bringen die Kleinen zum Säugen zurück. Über drei bis vier Monate erlangen die jungen Affen schrittweise ihre Selbstständigkeit in der quirligen Welt des Huschens und Hangelns, des Balancierens und Balgens mit Altersgenossen.

Über drei bis vier Monate werden die Jungtiere allmählich selbstständig.
Foto: Jana Müller

Bei den Totenkopfaffen geben in der Gruppe die Weibchen den Ton an. Die Männchen bleiben die meiste Zeit etwas außen vor und nehmen in der Paarungszeit gezielt an Gewicht und Statur zu, um den potenziellen Partnerinnen zu imponieren. Sie ernähren sich vielseitig: In der Natur ergänzen neben Früchten und Samen Eier, Frösche und auch Kleinvögel den Speiseplan. Allerdings erreichen selbst ausgewachsene Tiere lediglich ein Gewicht von einem Kilo. Für ihr sprunghaftes Leben in den Baumkronen der Wälder Boliviens und Brasiliens ist das von Vorteil, ebenso wie der zum Austarieren hilfreiche Schwanz. Der ist mit 40 Zentimetern sogar länger als der 30 Zentimeter messende Körper.

Innerhalb von sechs Wochen sind fünf Totenkopfäffchen in der Wilhelma in Stuttgart geboren worden.
Foto: Jana Müller

Die Wilhelma beteiligt sich an dem Europäischen Erhaltungszucht-Programm (EEP) für diese Schwarzkappen-Totenkopfaffen. Eine Koordinationsstelle managt den Bestand in den europäischen Zoos, damit die Gruppen genetisch möglichst breit aufgestellt sind und gesunden, widerstandsfähigen Nachwuchs bekommen. Dafür, dass die kleinen Publikumslieblinge dauerhaft fit und munter bleiben, können die Besucherinnen und Besucher etwas beitragen. Denn die Totenkopfäffchen sind gesellig und neugierig. Deshalb zeigen die Tiere gegenüber den Wilhelma-Gästen wenig Scheu und stecken sogar die Hände durchs Gitter. Damit sie nicht krank werden, dürfen sie auf keinen Fall gefüttert werden. Denn die Tiere machen beim Fressen keinen Unterschied, was gut und was schädlich für sie ist, sondern stecken alles in den Mund.

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Wirtschaft, Finanzen & Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Landesregierung veröffentlicht 22. CoBeLVO: bademaxx startet in die Sommer-Saison

bademaxx-Freibad öffnet am 11. Juni, Sauna am 25. Juni

„Das bademaxx-Freibad kann am 11. Juni geöffnet werden. Eine Testpflicht für Besucherinnen und Besucher besteht nicht“, so das Fazit von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur 22. Corona-Bekämpfungsversordnung (CoBeLVO) der Landesregierung, die am 1. Juni veröffentlicht wurde. „Ich freue mich sehr, dass wir auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre, betonte Seiler. Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das Betriebs- und Hygienekonzept für das Freibad werde derzeit an die Vorgaben der Landesregierung angepasst und mit der Infektionsschutzbehörde der Stadt Speyer abgestimmt, ergänzte Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), Betreiber des Sport- und Erlebnisbades bademaxx. Das Betriebskonzept sehe wieder eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr, nachmittags 13:30 Uhr bis 19:30 Uhr) vor. „Damit nach wie vor die Abstandsregeln eingehalten werden können, sind maximal 500 Personen pro Zeitspanne möglich“, erklärte Bühring. Der Zutritt sei wie bereits in der letzten Saison mittels Online-Tickets möglich, die ab 8. Juni über die bademaxx-Homepage und die MeinSpeyer-App gebucht werden könnten. Badegäste, die nicht Internet-fähig seien, könnten die Tickets mittels ec-Karte im Kundenzentrum der SWS in der Industriestraße erwerben. Die Eintrittspreise seien im Vergleich zum Vorjahr unverändert (vormittags: Erwachsene 3,30 Euro, Ermäßigte 2,20 Euro, nachmittags: Erwachsene 4,20 Euro, Ermäßigte 3,30 Euro). „Durch die Online-Buchung sind Kontaktdatenverfolgung und Plausibilitätsprüfung möglich, die in der aktuellen Bekämpfungsversordnung gefordert werden“, betonte der SWS-Geschäftsführer.

Überraschend ermöglicht die Landesregierung in der 22. CoBeLVO auch die Öffnung von Saunaeinrichtungen. Ursprünglich war die gemeinsame Öffnung von Hallenbädern und Saunen zu einem späteren Zeitpunkt geplant. „Wir können die bademaxx-Sauna am 25. Juni öffnen“, sagte Bühring dazu. Der Besuch werde von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr für einen Komplettpreis von 15,00 Euro möglich sein. Im Gegensatz zum Freibad werde für den Eintritt in die Sauna eine Testpflicht bzw. ein Impfnachweis bestehen. Während der Zeitspanne könnten 70 Personen die Sauna besuchen. Auch hier müsste noch das Betriebs- und Hygienekonzept angepasst werden, so Bühring. Bereits im Oktober 2020 war die Sauna unter Pandemiebedingungen geöffnet, die erste Zeitspanne hatte sich jedoch nicht bewährt, da kaum Gäste kamen. Die Nachmittagszeiten waren überwiegend ausgebucht.

Über die Öffnung von Hallenbädern wurde in der neuen Verordnung noch nicht entschieden. „Eine Öffnung des bademaxx-Hallenbades könnte ab 28. August, dem Ende der Sommerferien angestrebt werden“, informierte Bühring. Ein Parallelbetrieb von Hallenbad und Freibad sei aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Besucherbegrenzungen schwer umsetzbar. Denkbar wäre es für die SWS schon während der Sommermonate Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche im Freizeitbecken des Hallenbades anzubieten, die Freigabe der Landesregierung vorausgesetzt.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 04.06.2021, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Die Grünabfallcontainer stehen am 05.06.2021 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Welfenweg und in der Seilerbahn.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im Mai 2021

Erste Zeichen der Besserung

„Im Mai zeigen sich erste Anzeichen für eine umfassende Besserung am Arbeitsmarkt. Die Folgen der Corona-Krise sind immer zwar noch sehr deutlich sichtbar, werden aber etwas kleiner.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Mai: -84.000 auf 2.687.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -126.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen im Mai 2021 mit 2.687.000 um 84.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 15.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent. Im Vergleich zum Mai des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 126.000 verringert. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Minus von 0,2 Prozentpunkten. Allerdings war der Mai 2020 bereits massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von gut 450.000 Arbeitslosen bzw. 1,0 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 4,6 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Mai bei 3.492.000 Personen. Das waren 90.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 26. Mai für 96.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl weiter deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis März 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 2,61 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Damit ist die Zahl im März 2021 erstmals seit November, als die erneuten Eindämmungsmaßnahmen Wirkung zeigten, wieder gesunken.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, lassen aktuell jedoch eine Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gestiegen. Mit 44,50 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 231.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis März 2021 reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 38.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im März nach Hochrechnungen der BA um 16.000 auf 33,63 Millionen Beschäftigte gesunken. Stärker von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im März mit 6,90 Millionen 347.000 weniger geringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahr
esmonat. Fast die Hälfte des Rückgangs ging auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Im Mai waren 654.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 19.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Mai 2021 um 4 Punkte auf 108 Punkte. Er liegt damit 17 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat Mai 2020. Gegenüber März 2020, dem letzten Monat vor dem ersten Lockdown, gibt es einen Rückgang von 6 Punkten.

Geldleistungen

870.000 Personen erhielten im Mai 2021 Arbeitslosengeld, 153.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Mai bei 3.924.000. Gegenüber Mai 2020 war dies ein Rückgang von 97.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Mai 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 367.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 33.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterbleiben Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt sind und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können. 177.000 Bewerberinnen und Bewerber sind noch unversorgt. Gleichzeitig waren 451.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 15.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 234.000 im Mai noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Mai aber noch stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter: https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.06.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer

Corona-bedingte Ausnahme verlängert: Kurzfristige Beschäftigung ist 2021 für 4 Monate möglich

Eine kurzfristige Beschäftigung kann auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie länger ausgeübt werden. Zwischen März und Oktober 2021 ist sie für vier Monate oder 102 Tage möglich. Entscheidend dabei ist, dass die Beschäftigung von vornherein vertraglich oder aufgrund ihrer Art befristet ist. Dies ist gerade bei Erntehelfern in der Landwirtschaft der Fall, aber auch bei Ferienjobs von Schülern oder Studenten.

Verdienst spielt keine Rolle

Bei einer kurzfristigen Beschäftigung spielt die Höhe des Verdienstes keine Rolle. Es werden keine Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt und somit auch keine Rentenanwartschaften erworben. Aber: Eine kurzfristige Beschäftigung liegt nicht vor, wenn die Beschäftigung den Lebensunterhalt sichert, also berufsmäßig ausgeübt wird.

Verlängerung wegen Corona-Pandemie

Kurzfristige Beschäftigungen sind grundsätzlich auf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage begrenzt. Die erneute Verlängerung soll den Personalwechsel in den Betrieben und die Mobilität von Saisonarbeitskräften in der Corona-Pandemie reduzieren.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Für Steuererklärung 2020: Rentenversicherung bescheinigt Rentenhöhe

Auch Rentner müssen bis zum 31. Juli ihre Steuererklärung für 2020 abgeben. Die Deutsche Rentenversicherung bescheinigt ihnen dazu die Höhe der Rente und der gezahlten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung im Jahr 2020. Diese Angaben können in die Steuervordrucke „Anlage R“ und „Anlage Vorsorgeaufwand“ eingetragen werden.

Bescheinigung online oder telefonisch anfordern

Wer Anfang des Jahres keine Rentenbezugsmitteilung 2020 von der Rentenversicherung erhalten hat, kann diese im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/steuerbescheinigung oder unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 480 16 anfordern. Dazu braucht man nur die Versicherungsnummer. Zugeschickt wird sie dann per Post.

Steuererklärung wird einfacher

Übrigens: Die Rentenversicherung hat die Daten bereits Anfang des Jahres auch an die Finanzämter übermittelt. Für Rentenbezieher wird die Steuererklärung damit einfacher. Seit diesem Jahr müssen sie die Werte nicht mehr selbst in die entsprechenden Vordrucke eintragen. Über ihre Rentenbezugsbescheinigung wissen sie aber, was dem Finanzamt gemeldet wurde.

Nicht jeder Rentner muss Steuern zahlen

Viele Rentner müssen keine Steuern zahlen. Wer 2020 erstmals eine Rente bekommen hat, muss erst Steuern zahlen, wenn die Bruttorente höher als rund 13 700 Euro jährlich ist (bei Verheirateten sind es 27 400 Euro) oder wenn zusätzlich zur Rente noch andere Einkünfte, wie Zins- oder Mieteinnahmen, erzielt werden. Auskünfte zu steuerlichen Fragen dürfen nur die Finanzämter, Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater geben.

Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassen-App ist erneut Testsieger

Sparkassenvorstand Oliver Kolb betont: „Die Sparkassen-App ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Die App der Sparkassen ist Testsieger bei „Börse Online“. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Die Prüfer haben 22 bankeigene wie auch bankenunabhängige Banking-Apps unter die Lupe genommen. Die Sparkassen-App war klarer Testsieger bei den Punkten „Sicherheit“, „Nutzerfreundlichkeit“ und auch beim „Kundenservice“. Nur beim „Angebot“ mussten sich die Sparkassen mit dem fünften Platz begnügen.

„Wir freuen uns, dass die Sparkassen-App die Tester überzeugen konnte. Wiederholte Top-Platzierungen bei zahlreichen unabhängigen Tests zeigen die umfangreiche Qualität dieser App. Sie ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“, sagt Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft. „Das positive Urteil der Tester zeigt uns, dass dieser wichtige Zugangsweg unserer Multi-Kanal-Strategie in Sachen Qualität und Sicherheit überzeugt. Vom Abfragen des Kontostandes oder Prüfen der Umsätze über Foto-, Termin- oder Echtzeitüberweisung bis hin zum Einbinden von Depots oder auch Konten anderer Kreditinstitute – all dies leistet die multibankfähige Sparkassen-App“, so Kolb weiter.

Die Testergebnisse wurden über Befragungen und Mystery-Callling bzw. –Mailing ermittelt. Zudem wurden alle Internetseiten und Social-Media-Auftritte analysiert. In der Kategorie „Angebot“ etwa untersuchten die Tester verfügbare Überweisungsarten, Sprachfunktion und die Möglichkeit, seine Kundendaten anzupassen. Der gesamte Test kann auf der Homepage bei „Börse Online“ nachgelesen werden.

Über die Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt ihre Kunden, Wirtschaft, Kultur und soziale Einrichtungen gleichermaßen. Sie steht für persönliche, individuelle und nachhaltige Finanzlösungen. Ihre Kunden begleitet sie, wo und wann sie es wünschen: ob persönlich in der Geschäftsstelle oder beim Kunden zu Hause, telefonisch im KundenDialogCenter unter 062159920, online unter sparkasse-vorderpfalz.de oder mobil über die Sparkassen-App oder WhatsApp. Die Zufriedenheit ihrer Kunden, die Nähe zum Berater sowie eine ergebnisoffene Beratung ist für die Sparkasse Vorderpfalz Maßstab und Antrieb zugleich.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht die Sparkasse Vorderpfalz aus

Als öffentlich-rechtliche, kommunal getragene und regional verankerte Sparkasse gehört es zu ihrer unternehmerischen Identität, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf selbständigen Stiftungen an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 917.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis 924 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Unterstützung für Sportler im Rhein-Pfalz-Kreis

Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz schüttet 3.500 Euro aus

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 die Breiten- und Spitzensportentwicklung in Vereinen sowie begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Vier Sportlerinnen und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis profitieren von der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz und schüttet Erträge in Höhe von 3.500 Euro aus. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregelungen wird es keine Übergabeveranstaltung geben. Die Stiftung wird die Fördergelder in den nächsten Tagen überweisen. Unterstützt wird Nastasja Schunk (Tennis Bundeskader / Ludwigshafen), Leoni Horton (Trampolinsport Landeskader / Mutterstadt), Jonas Kriesamer (Leichtathletik Leistungssport / Schifferstadt) und Florian Haas (Goju-Ryu Nationalteam / Karateverein Schifferstadt).

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis. Darüber hinaus unterstützt die Sparkassenstiftung in dieser Zielgruppe Sportveranstaltungen, lobt Geld- und Sachpreise für herausragende sportliche Leistungen aus, ermöglicht die Teilnahme an Wettbewerben und gibt Zuschüsse für die Trainingsarbeit“.

Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte. Eine der fünf Stiftungen ist die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie wurde 2003 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 500.000 Euro und fördert die Breiten- und Spitzensportentwicklung im Rhein-Pfalz-Kreis. Im Kuratorium der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz sind Landrat Clemens Körner (Vorsitzender), Thomas Traue (stellv. Vorsitzender), Ilona Volk, Hans-Dieter Schneider, Alfons Wiebelskircher, Volker Knörr, Harald Löffler, Klaus Lenz, Dieter Rieger, Maurice Kuhn sowie Erwin Fischer. Dem Vorstand der Stiftung gehören Ulli Sauer, Olaf Maurus und Konrad Reichert an. Weitere Informationen zu den fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

„Die Balkonnutzung in Mietwohnungen“ – Was ist erlaubt?                                                                 

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Ob Trocknen der Wäsche, Hobbygärtnern, Grillen mit Freunden, Anbringen der SAT-Antenne oder kurze Zigarettenpause: Balkone oder Terrassen sind dank ihrer universellen Nutzbarkeit bei Mietern sehr beliebt. Beides zählt prinzipiell zum Wohnraum; die Nutzung ist für Mieter also mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie innerhalb der eigenen vier Wände verbunden. Sie können die Fläche problemlos für das Aufstellen von Gartenmöbeln, Bänken, Tischen oder Sonnenschirmen nutzen. Schwieriger wird es mit größeren Aufbauten wie einem Sichtschutz oder dem Anbringen von Blumenkästen außerhalb des Balkons. Ein Sichtschutz am Geländer ist in der Regel zulässig, solange er maximal bis zur Höhe des Handlaufs reicht. Blumenkästen sind grundsätzlich erlaubt, besteht jedoch durch herabfallende Gegenstände Gefahr für Passanten, kann der Vermieter das Anbringen untersagen.

Grillen ist auf Balkonen prinzipiell zulässig, solange es im Mietvertrag nicht ausdrücklich verboten wird. Dennoch gilt hier das Gebot der Rücksichtnahme, da Nachbarn durch übermäßigen Rauch nicht belästigt und die Nachtruhe ab 22 Uhr unbedingt eingehalten werden sollen. „Hier darf das Maß jedoch nicht ausgereizt werden“, so Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V., „die Gerichte sind sich über die Dauer und Häufigkeit sehr uneinig. Es empfiehlt sich, um Nachbarschaftsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, die nächste Grill-Session vorher anzukündigen.“

Anders als der Geruch von Kohle und Grillgut muss Zigarettenrauch vom Nachbarbalkon in den meisten Fällen hingenommen werden. Rauchen auf Balkon oder Terrasse zählt grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung. Ein Unterlassungsanspruch durch Dritte ist in Einzelfällen jedoch nicht ausgeschlossen.

Während Großereignissen wie der in wenigen Tagen anstehenden Fußball-Europameisterschaft ist das Aushängen von Nationalflaggen oder das Schmücken mit elektrischen Lichterketten beliebt. Dazu Frank Hennig: „Grundsätzlich darf der Mieter eine Nationalflagge oder Fahne seines Lieblingsvereins am Balkon anbringen. Er sollte lediglich darauf achten, dass andere Mieter durch Verdunkelung oder Sichteinschränkung nicht belästigt oder Passanten auf der Straße nicht gefährdet werden.“ Das Anbringen einer Partylichterkette bedarf keiner vorherigen Erlaubnis des Vermieters, sofern es keinen Eingriff in die Bausubstanz bedeutet. Stichwort „Optik“: Das Trocknen von Wäsche im Außenbereich stört das Erscheinungsbild. Der Vermieter kann dies jedoch nicht untersagen, besonders nicht dann, wenn die Wäsche (laut Mietvertrag) nicht in geschlossenen Räumen getrocknet werden darf. Dem Mieter ist es sogar erlaubt, auf seinem Balkon Vorrichtungen zur Trocknung anzubringen, solange damit nur eine geringfügige Substanzverletzung der Mietsache einhergeht.

Auch „Satellitenschüsseln“ mindern oft den optischen Gesamteindruck eines Wohngebäudes. Laut eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 31.03.2013 (Az. 1 BvR 1314/11) kann Mietern jedoch nicht generell das Anbringen einer SAT-Anlage auf dem Balkon untersagt werden, da das grundrechtlich geschützte Mieterinteresse an der Nutzung allgemein zugänglicher Informationsquellen (Art. 5 Abs. 1 GG) berücksichtigt werden muss. Dies gilt vor allem bei ausländischen Mietern. Im Streitfall sollte ein Gespräch stattfinden und zwischen beiden Parteien bestenfalls eine Interessenabwägung mit nachfolgender Kompromisslösung erfolgen. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. gerne zur Verfügung: telefonisch unter 06238 98358-13 oder per Mail office@vdiv-rps.de. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
03.06.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: Floristinnen in Speyer sollen profitieren

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet in Speyer meist zu Niedriglöhnen. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rheinhessen-Vorderpfalz. Der Gewerkschafter fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde.

„In der Corona-Zeit kaufen mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen oder Deko, um es sich zuhause schön zu machen. Vor allem in den Gartencentern herrscht eine große Nachfrage“, betont Wunderlich. Die Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage aber bislang – und zogen einen Tarifabschluss für die Branche im Dezember vergangenen Jahres überraschend zurück. Danach sollten die Einkommen ab Februar um drei Prozent steigen. Für Azubis sah die Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor. Die Gewerkschaft ruft den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der bereits gefundene Kompromiss sei ein wichtiger Schritt für die Floristik heraus aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich verbessern, fordert die IG BAU – „sonst finden Blumenläden & Co. bald kein Personal mehr.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
03.06.2021

Luisenpark Mannheim

Und jetzt alle!

Nächste Öffnungsstufe erlaubt Luisenparkbesuch ohne Voranmeldung und verpflichtenden Schnelltest

Mannheim – Da der Inzidenzwert der Stadt Mannheim bis heute, Mittwoch den 2. Juni 2021 konstant unter 50 geblieben ist, greift kraft Verordnung des Landes Baden-Württemberg nun eine weitere Öffnungsstufe: Besuchern von zoologischen und botanischen Gärten wie dem Luisenpark wird ab Donnerstag, den 3. Juni 2021 ohne Vorabanmeldung Eintritt gewährt. Auch der Nachweis eines negativen Corona-Schnelltest ist keine Eintrittsvoraussetzung mehr.

Weiterhin gelten allerdings die gängigen Hygiene-Auflagen wie etwa die Maskenpflicht (FFP2-Maske oder vergleichbare medizinische Mund-Nasenbedeckung) in Warteschlangen, auf Spielplätzen für Erwachsene und in Bereichen, wo sich Besucher kurzzeitig näherkommen, als das Abstandsgebot von 1,5 Metern es erfordert. Dieses gilt ebenfalls nach wie vor außerhalb des Haushaltsverbunds entsprechend der gleichen Regel, wie im öffentlichen bzw. privaten Raum bei Inzidenzen unter 50: Es dürfen sich maximal 10 Personen aus maximal drei Haushalten treffen bzw. sich gemeinsam auf den Parkwiesen versammeln, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.

Auch, wenn zum Eintritt in Mannheims größte Parkanlage nun kein Schnelltest bzw. keine Impfbescheinigung oder der Nachweis über eine Genesung erforderlich ist: Die entsprechenden Dokumente sind jedenfalls mitzuführen, sollte der Besuch des Café-Restaurants Pflanzenschauhaus oder des Teehauses als gastronomischer Einrichtung geplant sein. Die direkt neben dem Servicepoint am Haupteingang befindliche Teststation bleibt aus diesem Grund weiter in Betrieb. 

Fährt wieder, die Duo Jing Bahn

Sollten Besucher in anderen Situationen innerhalb des Parks auf geltende Begünstigungen aufgrund eines Tests, einer Impfung oder der Genesung berufen wollen, müssen die Besucher die bekannten Nachweise vorlegen. Die Bescheinigung eines negativen Covid19-Schnelltests muss auch dafür vor einer öffentlichen Stelle (Apotheke, Testzentrum etc.) erfolgt und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Befreit vom Testnachweis sind wie gehabt bereits Geimpfte oder Genesene. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese impfstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als genesen gilt jeder, der selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Alle Bescheinigungen sollte auf Nachfrage des Luisenparkpersonals jeder vorlegen können, der sich auf Ausnahmen für Getestete, Geimpfte oder Genesene berufen will.

Derzeit Päonienblüte im Juni – Teehaus geöffnet

Alle Eingänge, Haupteingang, Fernmeldeturm, Unterer Luisenpark und Fichtestraße, werden geöffnet sein. Bollerwagenverleih, Gondolettas, DuojingBahn, Minicar- und Trampolin-Anlage sind in Betrieb. Der Wasserspielplatz ist noch geschlossen. Das Café Restaurant Pflanzenschauhaus und die Teehaus-Gastronomie sowie die Kioske am Freizeithaus und am Wasserspielplatz sind geöffnet. Das Seerestaurant ist noch nicht in Betrieb.

Da die Verantwortlichen im Luisenpark mit einem vergleichsweise starken Besucherzustrom rechnen, bleiben die Innenbereiche Freizeithaus, jene im Bauernhof und das Pflanzenschauhaus (ausgenommen Café-Restaurant bzw. WC-Anlagen) vorerst aus Sicherheitsgründen noch geschlossen. Dies, bis man einen Überblick über die Besucherdichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für ein verantwortungsvolles Betreiben von Innenräumen hat.

Die Gondolettas sind in Betrieb und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Auch halten sich die Betreiber des Luisenparks offen, ggf. auch kurzfristig und situationsbezogen, eine Besucherobergrenze einzuführen. Entsprechende, für Besucher relevante Informationen, ob der Park aufgrund zu starker Frequentierung vorübergehend geschlossen werden muss oder ein Besuch weiterhin möglich ist, sind in diesem Fall für Besucher aktuell immer auf der parkeigenen Homepage verfügbar.

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
03.06.2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Mittwoch, 02.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2811 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2670
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 31,6 ( – 4 )
Warnstufe: Gelb

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Mittwoch, 2. Juni 202135,6
Dienstag, 1. Juni 202129,7
Montag, 31. Mai 202129,7
Sonntag, 30. Mai 202131,6
Samstag, 29. Mai 202131,6
Freitag, 28. Mai 202135,6
Donnerstag, 27. Mai 202131,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.06..2021

Speyer / Kultur

Vortragsreihe im Stadtarchiv: „Die bayerische Zeit in Griechenland / König Otto“

Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochabend im Stadtarchiv“ findet ausnahmsweise an einem Dienstag, 8. Juni 2021, um 18.30 Uhr ein Online-Vortrag in Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Künstlerhaus Edenkoben der Stiftung Rheinland-Pfalz Kultur mit dem Kulturellen Erbe – Stadtarchiv Speyer statt. 

Dr. Ludwig Unger aus München wird zum Thema „Die bayerische Zeit in Griechenland / König Otto. Warum König Otto als König von Griechenland scheiterte“ referieren. 

Der Vortrag mit anschließender Diskussionsmöglichkeit soll Ideen und Wirklichkeit dieser spannenden Persönlichkeit in einer Phase des europäischen Umbruchs herausarbeiten. 

Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 8. Juni 2021, spätestens 14.00 Uhr, per E-Mail an stadtarchiv@stadt-speyer.de möglich.

Die Zugangsdaten zur kostenlosen Veranstaltung werden per E-Mail versandt. 

Bei „König Otto“ denken nicht nur Fußballfans im Vorfeld der EM an den bekannten Fußballer Otto Rehhagel, dem als Trainer der griechischen Nationalmannschaft mit dem Gewinn der EM 2004 eine der größten Überraschungen der europäischen Fußballgeschichte gelang.

In dem Vortrag von Dr. Ludwig Unger wird aber das Leben des bayerischen Prinzen, der 1832 griechischer König wurde und dessen Wirken von dem Schriftsteller Heinrich Heine heftig kritisiert wurde, thematisiert. Als glühender Verfechter der hellenistischen Sprache und Kultur bis zu seinem Lebensende und unglücklicher Herrscher in einem jungen Staat: Der Wittelsbacher König Otto von Griechenland ist eine schillernde und zugleich faszinierende Gestalt voller Gegensätze. Im Umfeld eines Aufstandes ging Otto 1862 ins Exil im Königreich seines Bruders – nach Bamberg, wo er 1867 starb. Dennoch hinterließ seine Politik, auch sein Handeln im Rechtswesen und Kulturpolitik bleibende Spuren.

Auch pfälzische Soldaten waren als Teil des königlich-bayerischen Regiments in Griechenland im Einsatz. Auf ihrem Rückmarsch machten sie am 26. April 1834 in Speyer Halt, wo sie herzlich empfangen wurden. Der Kommandeur der Truppen bedankte sich später für die große Gastfreundschaft der Speyerer.

Stadtverwaltung Speyer
03.06.2021

Speyer / Landesgartenschau 2026

Aufbrezeln. Aufblühen! Bewerbung für die Landesgartenschau 2026 nimmt Gestalt an 

Speyer bewirbt sich für die Landesgartenschau 2026 und die Planungen rund um dieses Vorhaben nehmen Form an. So findet sich am Mittwoch, 2. Juni 2021 der Gestaltungsbeirat zusammen, um die Machbarkeitsstudie und damit den aktuellen Planungsstand vorzustellen. 

„Wir befinden uns mitten in den Vorkehrungen rund um die Bewerbung für die Landesgartenschau und können mit der Machbarkeitsstudie den ersten Meilenschritt begehen. Dabei ist es unser Ziel, gesamtstädtische Entwicklungsprozesse anzustoßen. So soll vorhandenes Potenzial wie insbesondere Grün- und Naturbereiche nicht nur erhalten, sondern aufgewertet und gestärkt werden. Die Landesgartenschau als Anlaufpunkt für den Tourismus besteht für einen konkreten Zeitrahmen von einem Jahr – die nachhaltigen Effekte und Verbesserungen städtischer Strukturen aber bleiben auf lange Sicht erhalten“, legt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Vorteile einer Landesgartenschau für die Stadt Speyer dar. 

Das städtische Projektteam um die Landesgartenschau wird bei der heutigen Sitzung die verschiedenen Konzepte rund um Mobilität, Umwelt und Städtebau präsentieren. Dabei wird auf Fragen eingegangen wie „Können bestehende Verkehrsnetze effizient und dabei klimaneutral genutzt werden?“ „Inwiefern wird die Landwirtschaft als Teil der Landesgartenschau eingebunden?“ „Welche Wohn- und Arbeitskonzepte sind denkbar?“.

Konzepte rund um die Kurpfalzkaserne und die Klipfelsau befinden sich im Prozess und werden in den kommenden Monaten ausdifferenziert und immer weiter Gestalt annehmen. Dabei sollen auch Problemfelder in den Blick genommen und dargelegt werden, an welchen Stellschrauben künftig noch gedreht werden muss. 

Um den Bürger*innen einen Einblick und Teilhabe am Projekt Landesgartenschau in Speyer zu ermöglichen, wird im Rahmen der Bürgerbeteiligung am Samstag, 5. Juni 2021 auf dem Festplatz ein Bauwagen stehen. Zwischen 10 und 14 Uhr können vor Ort ausgelegte Postkarten mit Wünschen, Anregungen und Fragen an das städtische Projektteam der LGS ausgefüllt und in den Briefkasten am Bauwagen gesteckt werden. 

Die Aktion findet unter den geltenden coronabedingten Hygieneauflagen statt. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger*innen, Abstand zu anderen Interessierten zu halten und Gruppenbildung zu vermeiden.

Stadtverwaltung Speyer
03.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (02.06.2021)

(Speyer) – Verletzter Motorradfahrer und 10.500 Euro Schaden

Ein Verkehrsunfall, der einen Leichtverletzten und schätzungsweise 10.5000 Euro Sachschaden zur Folge hatte, ereignete sich am Dienstag um 19.00 Uhr in der Albert-Einstein-Straße. Ein 45-Jähriger war mit seinem Motorrad in Richtung Dudenhofer Straße unterwegs und fuhr hierbei links an einem PKW vorbei, da dieser am rechten Fahrbahnrand hielt. Als die 35-Jährige PKW-Fahrerin wieder nach links ausscherte, übersah sie den vorbeifahrende 45-Jährigen, wodurch dieser samt Motorrad an ein parkendes Fahrzeug gedrückt wurde. Der Mann kam zu Fall und erlitt leichte Verletzungen. Durch die Kollision waren das Motorrad und der parkende PKW nicht mehr fahrbereit

(Schifferstadt) – Autoscheibe eingeschlagen

Am Montagabend ist bei einem in der Kalmitstraße abgestellten Pkw die hintere Scheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen worden. Anwohner hörten gegen 23:30 Uhr ein Geräusch, das damit in Zusammenhang stehen könnte. Ein Anwohner gab gegenüber der Polizei an, dass er wegen des Geräuschs aus dem Fenster geschaut und zwei Jugendlichen auf Fahrrädern gesehen habe. Ob diese in Verbindung zur Tat stehen, ist bislang nicht bekannt. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug nichts. Zeugen, die weitere Angaben zur Tat oder Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Betrüger erbeutet Bargeld bei Geldwechseltrick / Zeugen gesucht!

Unter dem Vorwand Geld wechseln zu wollen, hat ein bislang unbekannter Täter am Mittwoch gegen 12:00 Uhr einen 81-Jährigen angesprochen. Der Senior hatte gerade 500 Euro bei einer Bankfiliale in der Speyer Straße abgehoben, als er auf dem Weg zu seinem, nur wenige Meter entfernt geparkten Fahrzeug von einem Betrüger aufgehalten wurde. Als der hilfsbereite Senior seine Geldbörse öffnete, um dem Mann Geld zu wechseln zu können, griff der Täter hinein, nahm das darin befindliche Scheingeld und flüchtete zu Fuß.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat den Vorfall beobachtet oder im Bereich der Speyerer Straße bzw. auf dem Parkplatz des Einkaufszentraum in der Raiffeisenstraße den verdächtigen Mann gesehen?

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre alt
  • ca. 175 cm groß
  • gepflegtes äußeres Erscheinungsbild
  • sehr kurze, graue Haare
  • hellgraue Stoffhose
  • osteuropäischer Dialekt
  • trug keine Mund-Nasen-Bedeckung

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Betrugsmasche gescheitert

Richtig verhalten hat sich am Dienstag um 14:30 Uhr ein 87-Jähriger, der einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten erhielt. Der Betrüger am Telefon behauptete, dass in der Nachbarschaft des 87-Jährigen eingebrochen wurde und erkundigte sich nach den Kontodaten des Seniors. Dieser gab keinerlei Daten preis und verständigte die Polizei. Durch sein vorbildliches Verhalten, konnte der Senior einen Betrug verhindern.

(Römerberg) – Betrugsmasche / Gratisteilnahme an Gewinnspiel versprochen

Eine kostenlose Teilnahme an einem Gewinnspiel versprochen wurde einem 32-Jährigen am Dienstag um 18:30 Uhr. Der Mann erhielt einen Anruf eines Unbekannten, der vorgab, dass der 32-Jährige die Kündigung seines Abonnements versäumt habe. Nun würde zwar sein Abonnement verlängert werden, als Entschädigung dürfe er jedoch gratis 3 Monate lange an einem Gewinnspiel teilnehmen. Der Mann verhielt sich richtig und beendete das Gespräch.

Sollten auch Sie einen solchen oder ähnlichen Anruf erhalten:

  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt. Notieren sie sich seine Antworten
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon
  • Kontaktieren Sie beim geringsten Zweifel die Polizei!

(Schwegenheim) – Auto aufgebrochen und Wertgegenstände mitgenommen

Dienstagmittag parkte ein 23-jähriger Autofahrer seinen PKW am Waldparkplatz (Verlängerung Bahnhofstraße) in Schwegenheim, um dort spazieren zu gehen. Auf dem Beifahrersitz seines Fahrzeugs lagen diverse hochwertige Modeaccessoires namhafter Hersteller, die einen bislang unbekannten Dieb anlockten. Dieser schlug eine Scheibe des geparkten Autos ein und nahm die Gegenstände mit. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 EUR. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden. Zudem weisen wir darauf hin, generell keine Wertgegenstände im Auto zu lassen.

(Zeiskam) – Geschwindigkeitskontrolle in der Bahnhofstraße

Dienstagmittag führten Germersheimer Polizisten im Zeitraum von 12 – 13 Uhr in der Bahnhofstraße in Zeiskam eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 30 km/h waren insgesamt sieben Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem hatte ein Radfahrer während der Fahrt das Handy am Ohr. Immer noch ist vielen Radfahrern nicht bewusst, dass dies auch auf dem Fahrrad eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

(Hördt) – Radfahrer hat Schutzengel

Am Dienstag befuhr ein 63-jähriger Fahrradfahrer mit seinem Pedelec einen Waldweg bei Hördt. Beim Überqueren der Landstraße 552 übersah er einen sich nähernden Autofahrer und fuhr los. Der Autofahrer erkannte die Situation, leitete sofort eine „Vollbremsung“ ein und versuchte dem Radfahrer noch auszuweichen. Durch diese vorbildliche Reaktion touchierte er nur leicht das Hinterrad des Radfahrers, der dadurch allerdings zu Fall kam. Bei seinem Sturz wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt und kam zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus. Der guten Reaktion des Autofahrers und dem ein oder anderen Schutzengel ist es zu verdanken, dass dieser Unfall so „glimpflich“ ausging.

(Wachenheim) – Spiegel abgefahren und geflüchtet

Am 01.06.2021 gegen 17:00 Uhr kam es auf der K16 zwischen Wachenheim und Lindenberg zu einem Verkehrsunfall, wobei der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Wohnmobil die K16 von Lindenberg kommend in Richtung Wachenheim. Aufgrund zu geringem Abstandes berührte er den Außenspiegel eines entgegenkommenden Nissan X-Trail und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Außenspiegel des Nissan entstand ein Sachschaden in Höhe von 400EUR. Überprüfungen des naheliegenden Campingplatzes verliefen negativ. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 01.06.2021 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurde ein Am Obstmarkt in Bad Dürkheim abgestellter Kia Sportage beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Kia und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Stoßfänger und am Kotflügel entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Das Fahrzeug des Unfallverursachers dürfte eine starke Beschädigung im rechten Frontbereich oder im Bereich des linken Hecks aufweisen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Mit Handy am Ohr erwischt

Am 01.06.2021 gegen 13:00 Uhr konnte der Fahrer eines Mercedes Vito Im Triftweg in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor hatte ihn die Polizeistreife beim Benutzen seines Mobiltelefons während der Fahrt beobachtet. Der Fahrer muss jetzt mit einem Bußgeld von 100 Euro und 1 Punkt rechnen. Ablenkungen am Steuer sind nach wie vor eine häufige Unfallursache. Die Polizei rät deshalb beide Hände während der Fahrt ans Lenkrad zu nehmen, unnötige Ablenkungen vermeiden und die volle Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr zu richten.

(Bad Dürkheim) – Trekkingrad gestohlen

Bereits im Zeitraum von 19.05.2021 bis 24.05.2021 wurde ein, in einem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses, in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim, abgestelltes Trekkingrad entwendet. Die bislang unbekannten Täter durchtrennten mit einem bislang nicht bekannten Werkzeug das Schloss. Bei dem Damenrad handelte sich um ein Trekkingrad der Marke Carver, Modell Memphis. Es entstand Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 02.06.2021 gegen 03:00 Uhr konnte in der Erpolzheimer Straße in Ellerstadt der Fahrer eines BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabis. Bei der darauffolgenden Durchsuchung der Person und konnten zwei sogenannte Schnupfröhrchen für Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Freinsheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 01.06.2021 12:10 Uhr bis 12:30 Uhr wurde ein in der Herxheimer Straße in Freinsheim abgestellter Seat Ibiza beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Seat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Heck des Fahrzeuges entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um eine dunkle Limousine gehandelt haben. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Vorfahrt missachtet / Drei Personen verletzt

Drei leicht verletzte Personen und Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro waren die Folgen eines Verkehrsunfalls Dienstagmittag (01.06.2021) gegen 16:30 Uhr: Ein 57 Jahre alter Pkw-Fahrer wollte an der Anschlussstelle Obersülzen/Gewerbegebiet Grünstadt nach links auf die Ortsumgehung Grünstadt (B 271) einbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von links aus Richtung Bockenheim herannahenden 22-jährigen Autofahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei beide Fahrer, sowie die 47 Jahre alte Beifahrerin des 57-jährigen leichte Verletzungen davontrugen. Beide Pkw wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, so dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Heuchelheim bei Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Dienstag, den 01.06.2021 gegen 18:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall entlang der L453 bei Heuchelheim. Den ersten Erkenntnissen nach befuhr eine 52-Jährige Frau aus Dirmstein mit ihrem Motorrad die L453 in Richtung Dirmstein entlang. Im Kreuzungsbereich kommt es zu einem Vorfahrtsverstoß durch einen 27-Jährigen Autofahrer, weshalb es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kommt. Für die Verkehrsunfallaufnahme wird die L453 zeitweise gesperrt. Die Motorradfahrerin erlitt mehrere Verletzungen und musste zur Behandlung und weiteren Beobachtung in das Krankenhaus verbracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 2500 Euro.

(A 6 / Frankenthal) – Unter Drogeneinfluss auf der A6 unterwegs

Unter Drogeneinfluss war am 02.06.2021, um 00.18 Uhr ein 33-Jähriger mit seinem Mercedes auf der A6 unterwegs. An der Anschlussstelle Frankenthal Nord wurde der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Drogenschnelltest ergab, dass der Mercedes-Fahrer unter dem Einfluss von Amphetamin und Metamphetamin stand. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Frankenthal) – Verletzter Halsbandsittich

Der Polizeiinspektion Frankenthal wurde am Dienstag, den 01.06.2021 die Sichtung eines verletzten Papageis in der Mahlastraße in Frankenthal gemeldet. Vor Ort konnten die Beamten einen am Flügel verletzten Halsbandsittich, welche seit etwa 1969 in Deutschland heimisch sind, vorfinden. Das Tier wurde in die Tierklinik in Frankenthal gebracht und dort gut versorgt. Wann der Sittich wieder flugfähig ist, ist leider noch nicht bekannt.

(Frankenthal) – Versuchte Einbrüche in Ladengeschäfte

In der Nacht von Montag, den 31.05.2021 auf Dienstag, den 01.06.2021 kam es sowohl am Jakobsplatz als auch in der Schraderstraße in Frankenthal zu versuchten Einbrüchen in dort jeweils ansässige Ladengeschäfte. Der oder die Täter konnten nicht in die Objekte gelangen, sodass es lediglich zu äußeren Beschädigungen kam. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung durch Feuer

Am Mittwoch, 02.06.2021 gegen 20:00 Uhr, zündelten mehrere Jugendliche am Ufer des Begütenweihers in Ludwigshafen-Oggersheim. Dadurch kam es zu einer Feuerentwicklung am dortigen Uferbereich. Das Feuer konnte zeitnah durch Passanten gelöscht werden. Die Jugendlichen entfernten sich in Richtung der Sudetenstraße fußläufig. Die Höhe des Flurschadens wird auf ca. 300 Euro geschätzt.

Wer hat verdächtige Personen in der Sudetenstraße oder der Mittelpartstraße gesehen oder kann Hinweise zu der Tat geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim, Telefonnummer 0621 963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mit gefälschtem Führerschein unterwegs

Mit einem gefälschten Führerschein war am 01.06.2021, um 22 Uhr, ein 41-Jähriger mit einem Pkw, Kia auf der A650 unterwegs. Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim stoppten den Wagen nach kurzer Nachfahrt in der Passadenaallee in Ludwigshafen. Bei der Kontrolle des Mannes bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,37 Promille. Mit einem ausländischen Führerschein wollte der Mann seine Berechtigung zum Autofahren nachweisen. Schnell fiel auf, dass das vorgelegte Dokument eine Fälschung ist.

Gegen den 41-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Die Fahrzeugschlüssel wurden zur Verhinderung weiterer Fahrten sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Unfall an der Kreuzung Bliesstraße
Wollstraße

Am 01.06.2021, gegen 17.00 Uhr, fuhr eine 34-Jährige mit ihrem Auto auf der Bliesstraße in Richtung Damaschkestraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 23-Jähriger auf der Wollstraße aus Richtung Raschigstraße kommend. An der Kreuzung Bliesstraße / Wollstraße kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Autos, die daraufhin nicht mehr fahrbereit waren. Die 34-Jährige wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos wurden abgeschleppt. Auf Grund des Verkehrsaufkommens wurde der Verkehr bis zur Räumung der Unfallstelle durch Polizeibeamte geregelt. Es enstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Mutmaßlicher Exhibitionist auf Parkinsel / Zeugen gesucht

Am 01.06.2021, gegen 16.40 Uhr, war eine 58-Jährige auf der Parkinsel spazieren. Auf Höhe des TFC Ludwigshafen setzte sie sich auf der Hannelore-Kohl-Promenade auf eine Parkbank. Neben der Parkbank lag ein unbekannter Mann in der Sonne, lediglich mit Badeshorts bekleidet. Als der Unbekannte die 58-Jährige bemerkte, habe er sie demonstrativ angeschaut, sei aufgestanden, habe seine Hose herabgelassen und mit Blickrichtung zu ihr masturbiert. Anschließend habe er seine Badeshorts wieder hochgezogen und sich weiter gesonnt. Da weitere Personen die Tat anscheinend nicht mitbekamen, habe die 58-Jährige zwei unbekannte Passanten angesprochen und sei in Begleitung derer an den unbekannten Mann herangetreten. Dieser habe die Tat daraufhin bestritten, habe sich angezogen und sei mit seinem Fahrrad in Richtung Insel Bastei weggefahren.

Der Unbekannte war:

  • etwa 40-45 Jahre
  • gebräunt und
  • schlank
  • Er trug eine Brille, eine dunkle Schirmmütze, ein blaues T-Shirt, eine rote Badeshort mit rot-schwarzen Streifen an der Beinaußenseite.
  • Er fuhr mit einem dunklen Trekkingrad mit dunklen Satteltaschen.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise zu dem unbekannten Mann geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zusammenstoß mit Rettungswagen

Am 01.06.2021, gegen 11.20 Uhr, fuhr ein 86-Jähriger mit seinem Auto auf der Abfahrt der B44 aus Richtung Speyer kommend. Zur gleichen Zeit fuhr ein 42-Jähriger mit einem Rettungswagen und unter Nutzung der Sondersignale auf der Hauptstraße von Mundenheim kommend in Richtung Rheingönheim. Am Kreuzungsbereich an der roten Ampel bremste er ab und vergewisserte sich, dass der Kreuzungsbereich leer ist. Als er weiter geradeaus in Richtung Rheingönheim fuhr, stieß er mit dem Auto des 86-Jährigen zusammen, der verdeckt hinter einem LKW stand und bei grüner Ampel geradeaus den Kreuzungsbereich querte. Der 42-jährige Rettungswagenfahrer und seine 21-jährige Beifahrerin wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Verletzungen sind bislang nicht bekannt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste abgeschleppt. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde eine Fachfirma mit der Reinigung der Straße beauftragt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Fahrradfahrerin

Am 01.06.2021, gegen 11.00 Uhr, fuhr eine 75-Jährige auf ihrem Fahrrad auf der Wallstraße aus Richtung Turnerstraße kommend in Richtung Bürgermeister-Horlacher-Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 81-Jährige mit ihrem Auto auf der Bürgermeister-Horlacher-Straße aus Richtung Hoher Weg kommend in Richtung Wallstraße. An der Kreuzung Wallstraße / Bürgermeister-Horlacher-Straße bog die 75-Jährige nach links in die Bürgermeister-Horlacher-Straße ein und stieß mit der 81-jährigen Autofahrerin zusammen. Durch den Aufprall fiel sie von ihrem Fahrrad und verletzte sich. Sie kam ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchter dreister Diebstahl aus Baumarkt

Am 01.06.2021, gegen 10.30 Uhr, bezahlte ein 45-Jähriger an der Selbstbedienungskasse eines Baumarktes in der Oderstraße eine Rasenwalze im Wert von 70 Euro. Als eine Mitarbeiterin darauf aufmerksam wurde und sich den Karton genau anschaute, stellte sie fest, dass kein Herstellersiegel vorhanden war. Daraufhin öffnete sie den Karton und fand darin mehrere Akkus für Gartengeräte sowie „Water Control Sets“ im Wert von insgesamt über 2.500 Euro. Die Rasenwalze war nicht im Karton. Der 45-Jährigen hatte sie aus der Verpackung genommen und in einem Regal abgestellt.

(Ludwigshafen) – Radfahrer angefahren auf der Bruchwiesenstraße

Am 01.06.2021, gegen 08.00 Uhr, fuhr ein 24-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Bruchwiesenstraße in Richtung Maudacher Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Auto ebenfalls auf der Bruchwiesenstraße in Richtung Maudacher Straße. Als der 41-Jährige auf der Höhe einer Autowerkstatt nach rechts in die Einfahrt abbiegen wollte, sah er den Radfahrer nicht, da unmittelbar vor der Einfahrt der Werkstatt am rechten Fahrbahnrand ein LKW parkte, dessen Fahrer mit Beladungsarbeiten beschäftigt war. Der 41-Jährige erfasste den Radfahrer mit der rechten Frontseite seines Autos. Dadurch stürzte der 24-Jährige zu Boden. Er wurde verletzt und kam ins Krankenhaus.

(Mannheim-Sandhofen) – Unbekannte beschädigen mehrere Autos / Polizei sucht dringend Zeugen

Ein oder mehrere unbekannte Täter beschädigten am frühen Dienstagmorgen im Anemonenweg und in der Hessischen Straße insgesamt 13 geparkte Autos. Anwohner verständigten gegen 05:00 Uhr die Polizei, nachdem sie verdächtige Geräusche hörten und feststellten, dass an zwei Fahrzeugen im Anemonenweg die Außenspiegel abgetreten und der Lack mutwillig zerkratzt wurde. Trotz den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der oder die Täter nicht gefasst werden. Dafür stellten die Polizisten noch rund elf weitere Fahrzeuge in der Hessischen Straße fest, die identische Beschädigungen aufwiesen. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei bittet Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen im Bereich gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können sowie weitere Betroffene, die ebenfalls geschädigt wurden, sich unter der Tel.: 0621 777690 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Über Rot gefahren, mit Straßenbahn kollidiert und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 20:20 Uhr bog ein bislang unbekannter Autofahrer mit seinem weißen Chevrolet von der Hessischen Straße in die Obere Riedstraße ab, missachtete dabei eine rote Ampel und kollidierte mit einer entgegenkommenden Straßenbahn. Nach dem Unfall konnte der Fahrer unerkannt flüchten. Die Fahrgäste der Straßenbahn blieben glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden an der Bahn beläuft sich auf mehr als 1500 Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel 0621/71849-0, sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Unfallverursacher machen können.

(Heidelberg) – Unbekannter belästigt Frau in Bus / Polizei sucht couragierten Fahrgast

Ein bislang unbekannter Mann belästigte am Dienstagabend zwischen 20:25 Uhr und 20:35 Uhr eine junge Frau auf der Busfahrt von Heidelberg nach Leimen. Die 22-Jährige saß im Bus der Linie 23 im vorderen Fahrzeugbereich auf der linken Seite, als ein Unbekannter ihr auf der Fahrtstrecke plötzlich zwischen die Beine griff und an die Hüfte fasste. Die junge Frau stand daraufhin sofort auf, um sich von dem Mann zu entfernen. Daraufhin stellte sich der Täter ihr in den Weg. Ein weiterer Fahrgast wurde auf die Situation aufmerksam und sprach den Mann auf sein Verhalten an. Daraufhin machte der Täter den Weg frei und flüchtete an der Haltestelle Rohrbach-Markt aus dem Bus in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • normale bis kräftige Statur
  • rot/kariertes Hemd, blaue Jeans. Des Weiteren soll er eine Baseball-Cap getragen haben.

Der Fahrgast, welcher der Frau zur Hilfe kam sowie weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter sowie zu dessen Fluchtrichtung geben können, werden gebeten sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Heidelberg-Schlierbach) – 21-jähriger Motorradfahrer fällt wegen riskanter Fahrweise auf

Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr befuhren die Polizisten die Schlierbacher Landstraße in Richtung Schlierbach, als ein Zweiradfahrer, kurz nach dem Karlstorbahnhof, sein Motorrad auf das Hinterrad zog, beschleunigte und so mehrere hundert Meter zurücklegte. Während seines Fahrmanövers wechselte der 21-Jährige von der rechten auf die linke Fahrspur und überholte mindestens zwei Fahrzeuge, ohne diese jedoch konkret zu gefährden. Zeitweise überschritt der junge Motorradfahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 30km/h. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte holten auf und konnten den Zweiradfahrer schließlich am Ortseingang Schlierbach kontrollieren. Auf seine riskante Fahrweise angesprochen, zeigte sich der junge Mann einsichtig. Den 21-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Des Weiteren werden führscheinrechtliche Konsequenzen geprüft.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher flüchtet nach gefährlichem Fahrmanöver / Zeugen gesucht

Bereits am Montag, den 17.05.2021 kam es nach einem gefährlichen Überholmanöver eines bislang unbekannten Autofahrers auf der B3, Höhe Leimen-Nord, zu einem Verkehrsunfall mit zwei geschädigten Verkehrsteilnehmern. Der Fahrer eines dunklen SUV befuhr gegen 17:50 Uhr die B3 von Leimen kommend in Richtung Heidelberg. Auf Höhe der Ausfahrt Leimen-Nord überholte dieser trotz durchgezogener Mittellinie mehrere Fahrzeuge. Hierzu scherte er bei erhöhtem Verkehrsaufkommen auf die Gegenfahrbahn aus. Eine entgegenkommende 53-Jährige erkannte das riskante Fahrmanöver und steuerte kurzerhand weiter nach rechts. Der SUV-Fahrer zog jedoch noch weiter nach links und schien frontal auf die 53-Jährige zuzusteuern. Die 53-Jährige lenkte daraufhin kurzerhand in Richtung Fahrbahnmitte, um einen drohenden Frontalzusammenstoß zu verhindern. In der Folge fuhr der SUV-Fahrer rechts an der 53-Jährigen vorbei und streifte hierbei das Heck der VW-Fahrerin. Eine 67-jährige BMW-Fahrerin, die hinter der 53-Jährigen fuhr, konnte ein Zusammenstoß mit dem SUV ebenfalls nur durch eine beherzte Ausweichbewegung in Richtung Fahrbahnmitte verhindern. Glücklicherweise wurde keiner der beiden Frauen verletzt. An dem PKW der 53-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6000 Euro. Der SUV-Fahrer konnte unerkannt in Fahrtrichtung Heidelberg flüchten.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben sowie weitere Hinweise zu dem Unfallverursacher sowie dem SUV geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Tel.: 06222 57090 zu melden.

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto zerkratzt / Wer kann Hinweise geben?

Mehr als 1.500 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter am Montag an einem geparkten Auto indem er mutwillig die rechte Fahrzeugseite und das Heck verkratzte. Der beschädigte Ford war in der Zeit von 9 Uhr bis 21 Uhr im Oberen Mühlweg geparkt als ein Unbekannter diese mit einem spitzen Gegenstand beschädigte. Der Polizeiposten Mühlhausen sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen die das Geschehen beobachteten oder Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06222 662850 an die Ermittler zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rolladen durch Schüsse beschädigt

Am Dienstag gegen 14 Uhr schoss ein bislang unbekannter Täter mindestens fünf Mal auf den Rolladen eines Anwesens in der Egerlandstraße und konnte unerkannt flüchten. Der Täter verwendete vermutlich eine CO2-Waffe mit Metallkugeln als Geschosse. Eine aufmerksame Nachbarin konnte zur Tatzeit mehrere Knallgeräusche wahrnehmen und einen Mann mit einem blauen Pullover beobachten, der sich in unmittelbarer Nähe zum Tatort aufhielt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Hütten in Kleingartenanlagen beschädigt

In der Nacht von Montag auf Dienstag beschädigten unbekannte Täter mehrere Gartenhütten in den Kleingartenanlagen in der Ritterstraße sowie dem Speckerweg. Die Täter zerstörten Türen, Fenster, Zäune und weitere Gegenstände im Wert von mehr als 1500 Euro. Die alarmierten Beamten konnten mehrere Spuren sichern, die derzeit kriminaltechnisch untersucht werden. Dennoch sucht die Polizei Waibstadt, Tel. 07263/910673, Zeugen, die die Taten beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden; ein Verletzter; Bundesstraße rund zwei Stunden voll gesperrt

Rund zwei Stunden war die Neckarsteinacher Straße (B37/B45) wegen eines Verkehrsunfalls, der sich in Höhe des Schwimmbades ereignete, in beiden Richtungen voll gesperrt.

Am Mittwoch kurz nach 11.30 Uhr war ein 32-jähriger Peugeot-Fahrer auf der Neckarsteinacher Straße in Richtung Neckargemünd unterwegs, als er in Höhe des Schwimmbades, kurz vor Ortseingang Neckargemünd, in einer langgezogenen Rechtskurve, aus bislang unbekannten Gründen, nach links auf die Gegenfahrbahn geriet und einen VW-Transporter mit Anhänger streifte. In der weiteren Folge schleuderte der 32-Jährige mit seinem Fahrzeug wieder nach rechts, geriet in die aufsteigende Böschung, überschlug sich und blieb auf der Straße total beschädigt liegen. Dabei wurde der 32-Jährige verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde er in eine Klinik gebracht.

Der 57-jährige Fahrer des VW-Transporters kam mit dem Schrecken davon. Sein Fahrzeug und der Anhänger sowie die Fensterscheiben, mit denen der Anhänger beladen waren, wurden total beschädigt.

Der Gesamtsachschaden beträgt rund 50.000.- Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Die Feuerwehr Neckargemünd war zur Sperrung der Fahrbahn, Bergung des 32-Jährigen und seines Fahrzeuges sowie zur Reinigung der Fahrbahn mit 18 Mann im Einsatz.

Die Straße zwischen Neckargemünd und Neckarsteinach war um 13.30 Uhr wieder in beiden Richtungen befahrbar. Der Verkehr wurde während der Sperrung örtlich umgeleitet.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Autofahrer geraten in Streit / Ermittlungen eingeleitet

Am Dienstagmorgen gegen 08:15 Uhr befuhr ein 78-jähriger Mercedes-Fahrer die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Edingen. Da ihm ein 30-jähriger VW-Fahrer offenbar nicht schnell genug fuhr, überholte er diesen. Dieser wiederum war mit dem Verhalten offenbar nicht einverstanden und betätigte mehrmals die Hupe. Daraufhin bremste der 78-Jährige den hinter ihm fahrenden 30-Jährigen aus. Nachdem der Mercedes-Fahrer auf Höhe der Hauptstraße auf das Gelände einer Werkstatt einbog, stellte ihn der junge Mann kurzerhand zur Rede. Hierauf entwickelte sich eine hitzige Diskussion zwischen den beiden Autofahrern, im Rahmen dessen sie sich auch gegenseitig beleidigten. Der 30-Jährige stellte sich im Laufe der Streitigkeiten hinter die B-Säule des Mercedes. Der 78-Jährige, der weiter auf das Gelände fahren wollte, fuhr an und in der Folge über den Fuß des 30-Jährigen. Dieser wurde hierbei glücklicherweise nicht verletzt und lehnte eine Behandlung durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst ab. Ob es sich um ein Versehen handelte oder der 78-Jährige tatsächlich absichtlich seinen Kontrahenten verletzen wollte, ist derzeit Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zeugen, die auf die Streitigkeiten aufmerksam wurden, verständigten schließlich die Polizei. Nachdem die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Gemüter sich wieder beruhigt hatten, konnten die Beamten des Polizeireviers Ladenburg die beiden Hitzköpfe entlassen. Gegen beide Autofahrer wird nun strafrechtlich ermittelt. Unter Umständen müssen der 30-Jährige und der 78-Jährige auch mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Wettbüro; Polizei fahndet mit Großaufgebot; Polizeihubschrauber auf Anflug

Pressemitteilung Nr. 1

Mit einem Großaufgebot fahndet die Polizei derzeit nach einem bislang unbekannten Täter, der am Mittwoch gegen 14.20 Uhr, ein Wettbüro in der Grundelbachstraße überfiel.

Nach den bisherigen Erkenntnissen bedrohte der Unbekannte den Angestellten mit einer Pistole und fordere Bargeld. Mit der Beute in noch unbekannter Höhe flüchtete er mit einem dunklen BMW der 1er-Reihe in Richtung Stadtmitte.

Ein Polizeihubschrauber wird in die Fahndungsmaßnahmen integriert und befindet sich auf Anflug.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und oder dem Täter sowie zur weiteren Flucht geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Wettbüro; Fluchtfahrzeug in Seitengasse geparkt und von Komplizen gesteuert; Fahndung bislang ohne Ergebnis; Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Die Fahndung nach dem unbekannten Täter, der am Mittwochnachmittag, gegen 14.20 Uhr, ein Wettbüro in der Grundelbachstraße überfiel, verlief bislang ohne Ergebnis.

Wie die bisherigen Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim ergaben, bedrohte der Unbekannte den Angestellten mit einer Pistole und fordere Bargeld.

Mit der Beute in noch unbekannter Höhe flüchtete er zunächst zu Fuß in das nahegelegene Leibengässchen, wo offenbar ein Komplize in einem dunklen BMW der 1er-Reihe auf ihn wartete. Das Duo fuhr anschließend in Richtung Stadtmitte/B3 davon.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Alter ca. Mitte 20
  • ca. 185 cm
  • schlank
  • südländischer Typ
  • Er war insgesamt dunkel gekleidet und trug einen dunklen Kapuzenpulli, eine dunkle Basecap und eine weiße Mund-Nasenschutz-Maske.
  • Über den Komplizen liegt noch keine Personenbeschreibung vor.

Die Höhe der Beute ist bislang unklar. Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wichtig für die Fahnder zu klären sind folgende Fragen:

  1. Wer kann Hinweise zur Tat geben?
  2. Wer kann den Täter beschreiben?
  3. Wem ist der dunkle 1er BMW im Leibengässchen aufgefallen?
  4. Wem sind vor der Tat zwei Personen aufgefallen, die sich in verdächtiger weise im Leibengässchen aufgehalten haben?
  5. Wer kann den Komplizen beschreiben?
  6. Wer kann detaillierte Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben?
  7. Wer weiß etwas über die Fluchtrichtung?
  8. Wem ist ein verdächtiger dunkler 1er BMW in der Birkenauer Talstraße, möglicherweise auch auf der Bergstraße/B3 und/oder bei der Fahrt in Richtung A 5 aufgefallen?

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, das beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Dienstag, 01.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2809 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2662
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 35,6 ( + 5,9 )
Warnstufe: Orange

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
02.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Dienstag, 1. Juni 202129,7
Montag, 31. Mai 202129,7
Sonntag, 30. Mai 202131,6
Samstag, 29. Mai 202131,6
Freitag, 28. Mai 202135,6
Donnerstag, 27. Mai 202131,6
Mittwoch, 26. Mai 202137,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
02.06..2021

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt Start der Luca-App

Wie die Kreisverwaltung am gestrigen Montag informiert hat, ist die Luca-App nun beim Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises eingebunden und einsatzbereit. Das bedeutet, dass alle Speyerer Betriebe und Einrichtungen, die gemäß der geltenden Rechtslage zur Kontaktdatenerfassung verpflichtet sind, dafür nun die Luca-App nutzen können.

„Ich freue mich sehr, dass die Luca-App nun im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises und damit auch in Speyer starten kann. Unser Stadtvorstand hat sich schon sehr früh dafür eingesetzt und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die App an vielen Stellen Entlastung bringen und die Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall erleichtern wird“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Damit das wie gewünscht funktioniert ist es wichtig, dass sich so viele Geschäfte und Einrichtungen wie möglich daran beteiligen, um Einheitlichkeit und Bürgerfreundlichkeit zu schaffen. Ich rufe daher alle Gastronomie-, Kultur- und Gewerbetreibende dazu auf, sich in der Luca-App zu registrieren und die digitale Kontaktnachverfolgung anzubieten“, so die Stadtchefin weiter.

Gewerbetreibende und Einrichtungen können sich für die Nutzung der Luca-App registrieren und erhalten dann einen einrichtungsbezogenen QR-Code. Nutzer*innen laden sich die App herunter, tragen ihre Kontaktdaten ein und checken durch Abscannen des QR-Codes in eine Location ein oder aus. Das aufwändige Ausfüllen von Kontaktbögen entfällt und das Gesundheitsamt kann so ohne Zeitverzug in die Kontaktnachverfolgung einsteigen und mögliche Kontaktpersonen umgehend benachrichtigen, sollte ein Infektionsfall auftreten.

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Einsatz der Luca-App zuvor mit einigen wenigen ausgewählten Betrieben erfolgreich erprobt, darunter beispielsweise die Buchhandlung Osiander. Auch weitere Speyerer Geschäfte und Gastronomiebetriebe nutzen die Luca-App bereits. Sie ist kostenlos für Android, iOS und als Webapp erhältlich.

Stadtverwaltung Speyer
02.06.2021

Pop-Up Schnellteststation des ASB auf dem Geschirrplätzel

Das schöne Wetter am vergangenen Wochenende hat viele Speyerer*innen und Besucher*innen in die Innenstadt gelockt, was gleichzeitig für viel Betrieb in den innenstadtnahen Schnelltestzentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Postgalerie und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) auf dem Festplatz geführt hat.

Um lange Wartezeiten zu verhindern haben sich Andreas Wiedemann, der sich seitens des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) für das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten der Jugendförderung verantwortlichen zeichnet, und der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Christian Kölsch, der auf Seiten der Stadtverwaltung die acht mit der Stadt Speyer kooperierenden Schnelltestzentren koordiniert, abgestimmt und das Schnelltestangebot kurzfristig um eine mobile Schnellteststation auf dem Geschirrplätzel erweitert.

„Die Zusammenarbeit mit den Speyerer Hilfsorganisationen im Bereich der Schnelltestinfrastruktur funktioniert hervorragend. Wir sind eng vernetzt und haben mit den Hilfsorganisationen verlässliche Partner an unserer Seite, mit denen es möglich ist, bei Bedarf spontan auf eine neue Lage zu reagieren, wie das vergangene Wochenende eindrücklich gezeigt hat. Hierfür möchte ich mich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften herzlich bedanken“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. 

Das zusätzliche Testangebot wurde gut angenommen. Ergänzend zu den etablierten Schnelltestzentren konnten weitere 369 Schnelltests vom mobilen Team des ASB abgenommen werden. Alle Ergebnisse fielen negativ aus.

Am verlängerten Fronleichnamswochenende wird das mobile Team des ASB von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr auf dem Geschirrplätzel Schnelltests vornehmen. Das Angebot kann kurzfristig und nach Bedarf an den Folgewochenenden wiederholt werden.

Stadtverwaltung Speyer
02.06.2021

Speyer / Kultur

Neustart.Speyer.Kultur

Es geht wieder los: Die Inzidenzzahlen in Speyer fallen und damit werden auch erste Kulturveranstaltungen wieder möglich.

Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Monika Kabs und Fachbereichsleiter Matthias Nowack haben beim gestrigen Pressegespräch das städtische Kulturprogramm für den Juni vorgestellt.

Neben Speyer.Lit-Veranstaltungen und klassischen Konzerten will die Stadt am Freitag, 11. Juni 2021 unter dem Titel „Speyer.Kultur.Hoffnungsklänge“ ein starkes Zeichen der Hoffnung setzen. Im Kaiserdom, in der Gedächtniskirche, der Dreifaltigkeitskirche, der Heiliggeistkirche (ZimmerTheater) und im Alten Stadtsaal werden an diesem Abend um 19 Uhr, 20.30 Uhr und 22.00 Uhr jeweils drei Konzerte angeboten, natürlich unter Beachtung der aktuellen Corona-Bestimmungen.

Ausführliche Infos gibt es auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/hoffnungsklaenge. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

Kaiserdom

Händel & Bédard

  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • Konzert für Orgel und Orchester F-Dur, Op. 4 Nr. 4
  • Denis Bédard (*1950)
  • Concerto for organ and string orchestra (2000)
  • Domorganist Markus Eichenlaub, Orgel
  • Streichorchester der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
  • Domkapellmeister Markus Melchiori, Leitung

Gedächtniskirche

Jimi Hering Retscher Experience feat. Robert Sattelberger

Hinein ins tiefste Purpur geht es mit Bezirkskantor und Generalmusikdirektor Robert Sattelberger, seines Zeichens ausgewiesener Fachmann für Orgelspiel jeglicher Couleur. In der ebenso pracht- wie klangvollen Kulisse der Gedächtniskirche werden Klassiker der britischen Rocklegende Deep Purple im Mittelpunkt des Abends stehen. Manchmal nah am Original, gelegentlich ordentlich gegen den Strich gebürstet.
Rjiner (Gesang & Rassel), Dr. Beutelspacher (Gitarre & Gesang), Robert Sattelberger (Tasteninstrumente), TC Debus (Kontrabass & Gesang), Hering Cerin (Standschlagzeug & Verwirrung)

Dreifaltigkeitskirche

Christine und Stephan Rahn spielen Robert Schumann und Johann Sebastian Bach

Christine und Stephan Rahn
Foto: ©Frank Schindelbeck

„Ein Werk voll Kraft und Frische“, hat Clara Schumann einst von Robert Schumanns Klavierquintett op. 44 geschwärmt. Der Begeisterung für dieses Werk ist es wohl auch zu verdanken, dass sie von diesem bedeutenden Opus eine Fassung für Klavier zu vier Händen erstellt hat – eine mitreißende Bearbeitung! Werke von Johann Sebastian Bach ergänzen das Programm.

Alter Stadtsaal

Vellocet – Sound der Rebellion

Vellocet
Foto: © Vellocet

Roman Fischer (Drums), Mauritz Nagels (Guit/Voc) und Joshua Schwarz (Bass) bringen ein Lebensgefühl von zeitgenössischer Rockmusik auf die Bühne. Das Alternative Trio Vellocet ist geprägt von ihren Lieblingsbands aus den 60’s, 70’s, 80’s und 90’s. Das Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur aus Zeiten ihrer Eltern wurde allen Dreien mit auf den Lebensweg gegeben.

Heiliggeistkirche (Zimmertheater Speyer)

BasementBoys

Vier Jungs – Benedict Ziegler (Gitarre), John Tischmeyer (Gesang & Klavier), Jakob Schwall (Bass), Kilian Brecht (Schlagzeug) – verbindet in erster Linie die Leidenschaft für die Musik. Derzeit liegt der Fokus der Band noch auf dem Covern von Songs. Ihr Anspruch ist aber, in naher Zukunft mit eigenen Songs aufzutreten.

  • Speyer.Kultur.Hoffnungsklänge
  • Freitag, 11. Juni 2021, 19 Uhr, 20:30 Uhr und 22 Uhr
  • Besucher*innen können aus 5 Konzerten 3 auswählen.
  • Paketpreis: 15 € | 10 € ermäßigt

Lesen sie hier das Programm als pdf:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Frank Schindelbeck; (2) Vellocet
02.06.2021

„Sinn und Leichtsinn“ – Ausstellung der Frankfurter Künstlergesellschaft vom 11.6. – 11.7.2021 in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse

Ivashkevich, Yuriy – Farbraum IX, Öl auf Papier

Elf Jahre nach ihrer ersten Ausstellung in der Städtischen Galerie zeigt die FKG hier wieder Arbeiten ihrer aktuellen Mitglieder. 1857 gegr., ist sie eine der ältesten noch aktiven Künstlervereinigungen Deutschlands. Seit langem befinden sich in ihren Reihen Vertreter der Figürlichkeit und abstrakter Positionen. Auch die heute gezeigten Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Fotografie bewegen sich zwischen Realismus, einem zeitgemäßen Naturalismus zur freien Interpretation bis hin zur Abstraktion. Hohe künstlerische Qualitätsansprüche haben bis heute Vorrang gegenüber einer Vereinheitlichung des künstlerischen Schaffens.

Razzaghi, Mojgan – Verboten rot 1

Es stellen aus: Heidi Böttcher-Polack, Claus Delvaux, Barbara Dickenberger, Joerg Eyfferth, Inge Helsper-Christiansen, Yuriy Ivashkevich, Norbert Komorowski, Martin Konietschke, Matthias Kraus, Uli Mai, Klaus Puth, Mojgan Razzaghi, Achim Ribbeck, Michael Siebel, Ink Sonntag-Ramirez Ponce, Clemens Maximillian Strugalla, Nicolas Vassiliev, Andreas Wald

Ribbeck, Achim – Curva

Die Städtische Galerie ist donnerstags bis sonntags jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Es gilt eine Vorausbuchungspflicht. Diese kann telefonisch montags bis mittwochs von 8 bis 13 Uhr sowie während der Öffnungszeiten unter 06232-14-2399 erfolgen.

Stadtverwaltung Speyer / Kulturbüro und Städtepartnerschaften
02.06.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Jugendförderung verlängert „Just 4 fun! Familienerlebnis in der Walderholung“-Aktion

Aufgrund der äußerst positiven Resonanz verlängert die Jugendförderung die Aktion „Just 4 fun! Familienerlebnis in der Walderholung“ über den 2. Juni 2021 hinaus. Ab Dienstagabend, 18 Uhr können die Zusatztermine vom 3. bis 6. Juni 2021, zwischen 10 und 17:30 Uhr, gebucht werden. Auch nach den Pfingstferien gibt es noch die Möglichkeit an der Aktion teilzuhaben. Bis einschließlich Sonntag, 4. Juli 2021 ist das Angebot an allen Wochenende von jeweils freitags 15 Uhr bis sonntags 17:30 Uhr buchbar.

Aufgrund der inzwischen gelockerten Corona-Regeln können ab sofort drei Familien bzw. Haushalte Walderholung für die Dauer von 90 Minuten vollumfänglich nutzen, sofern die geltenden Abstandsregeln eingehalten werden. Daneben kann auf verschiedene Spielmaterialien zugegriffen werden wie „Enten angeln“, Dosenwerfen oder Tischtennis sowie eine Seilbahn, eine große Rutsche oder eines der vielen Kettcars, mit denen die Walderholung und das umliegende Gelände erkundet werden können. Zusätzlich bildet ein Bungee-Trampolin ein Highlight, das für Abwechslung sorgt. Auch für eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken ist vor Ort gesorgt.

Der Eintritt liegt bei 10 Euro, die Buchung erfolgt im Vorfeld über die Homepage der Jugendförderung: www.jufö.de/programm/kinder.html.

Text: Stadtverwaltung Speyer / Jugendförderung Foto: Speyer 24/7 News
02.06.2021

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt Start der Luca-App

Wie die Kreisverwaltung am gestrigen Montag informiert hat, ist die Luca-App nun beim Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises eingebunden und einsatzbereit. Das bedeutet, dass alle Speyerer Betriebe und Einrichtungen, die gemäß der geltenden Rechtslage zur Kontaktdatenerfassung verpflichtet sind, dafür nun die Luca-App nutzen können.

„Ich freue mich sehr, dass die Luca-App nun im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises und damit auch in Speyer starten kann. Unser Stadtvorstand hat sich schon sehr früh dafür eingesetzt und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die App an vielen Stellen Entlastung bringen und die Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall erleichtern wird“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Damit das wie gewünscht funktioniert ist es wichtig, dass sich so viele Geschäfte und Einrichtungen wie möglich daran beteiligen, um Einheitlichkeit und Bürgerfreundlichkeit zu schaffen. Ich rufe daher alle Gastronomie-, Kultur- und Gewerbetreibende dazu auf, sich in der Luca-App zu registrieren und die digitale Kontaktnachverfolgung anzubieten“, so die Stadtchefin weiter.

Gewerbetreibende und Einrichtungen können sich für die Nutzung der Luca-App registrieren und erhalten dann einen einrichtungsbezogenen QR-Code. Nutzer*innen laden sich die App herunter, tragen ihre Kontaktdaten ein und checken durch Abscannen des QR-Codes in eine Location ein oder aus. Das aufwändige Ausfüllen von Kontaktbögen entfällt und das Gesundheitsamt kann so ohne Zeitverzug in die Kontaktnachverfolgung einsteigen und mögliche Kontaktpersonen umgehend benachrichtigen, sollte ein Infektionsfall auftreten.

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Einsatz der Luca-App zuvor mit einigen wenigen ausgewählten Betrieben erfolgreich erprobt, darunter beispielsweise die Buchhandlung Osiander. Auch weitere Speyerer Geschäfte und Gastronomiebetriebe nutzen die Luca-App bereits. Sie ist kostenlos für Android, iOS und als Webapp erhältlich.

Stadtverwaltung Speyer
02.06.2021

Pop-Up Schnellteststation des ASB auf dem Geschirrplätzel

Das schöne Wetter am vergangenen Wochenende hat viele Speyerer*innen und Besucher*innen in die Innenstadt gelockt, was gleichzeitig für viel Betrieb in den innenstadtnahen Schnelltestzentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Postgalerie und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) auf dem Festplatz geführt hat.

Um lange Wartezeiten zu verhindern haben sich Andreas Wiedemann, der sich seitens des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) für das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten der Jugendförderung verantwortlichen zeichnet, und der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Christian Kölsch, der auf Seiten der Stadtverwaltung die acht mit der Stadt Speyer kooperierenden Schnelltestzentren koordiniert, abgestimmt und das Schnelltestangebot kurzfristig um eine mobile Schnellteststation auf dem Geschirrplätzel erweitert.

„Die Zusammenarbeit mit den Speyerer Hilfsorganisationen im Bereich der Schnelltestinfrastruktur funktioniert hervorragend. Wir sind eng vernetzt und haben mit den Hilfsorganisationen verlässliche Partner an unserer Seite, mit denen es möglich ist, bei Bedarf spontan auf eine neue Lage zu reagieren, wie das vergangene Wochenende eindrücklich gezeigt hat. Hierfür möchte ich mich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften herzlich bedanken“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. 

Das zusätzliche Testangebot wurde gut angenommen. Ergänzend zu den etablierten Schnelltestzentren konnten weitere 369 Schnelltests vom mobilen Team des ASB abgenommen werden. Alle Ergebnisse fielen negativ aus.

Am verlängerten Fronleichnamswochenende wird das mobile Team des ASB von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr auf dem Geschirrplätzel Schnelltests vornehmen. Das Angebot kann kurzfristig und nach Bedarf an den Folgewochenenden wiederholt werden.

Stadtverwaltung Speyer
02.06.2021

Verkehrsnotizen

Sperrung der Ausfahrt B9 nach Speyer – Dudenhofer Straße

Aufgrund dringend notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Ausfahrt der B9 von Norden kommend nach Speyer auf die Dudenhofer Straße ab Montag, 14. Juni 2021 bis voraussichtlich 3. Juli 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Ausfahrt Römerberg wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
02.06.2021