Feuerwehr Speyer

Damit das Löschwasser nicht ausgeht

Pfälzische Pensionsanstalt übergibt Schwimmsauger an die Feuerwehr der Stadt Speyer

v.l.: stellv. Wachleiter Michael Hopp, OBin Stefanie Seiler, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann
Foto: © Stadt Speyer

Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre führten zu Wald- und Flächenbränden und ließen mancherorts auch das Löschwasser knapp werden. Der Wasserstand war in vielen Bächen so niedrig, dass mit herkömmlichen Mitteln der Feuerwehr kein Löschwasser mehr entnommen werden konnte. Die Versicherungskammer Bayern (VKB) stellt deshalb den Pfälzer Feuerwehren insgesamt 150 Schwimmsauger im Gesamtwert von 75.000 Euro zur Verfügung.

Drei Schwimmsauger übergab Diana Kreuter-Schmitt, Direktorin der Pfälzischen Pensionsanstalt Bad Dürkheim (ppa), Geschäftsstelle der Versicherungskammer Bayern für den ehemaligen bayerischen Regierungsbezirk
Pfalz, an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vor der Feuerwache in Speyer.

Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr, eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des größten Wohngebäudeversicherers in Bayern und der Pfalz aus.

Michael Hopp führt den Schwimmsauger vor.
Foto: © Stadt Speyer

„Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert Barbara Schick die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern. „Als Partner der Kommunen liegt uns als Versicherer sehr viel daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.

Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm notwendig

Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig.
Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen.

Da nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.

v.l.: Diana Kreuter-Schmitt, Direktorin der Pfälzischen Pensionsanstalt, OBin Stefanie Seiler, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann.
Foto: © Stadt Speyer

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ist dankbar für die Spende, die die Ausrüstung der Speyerer Wehr sinnvoll ergänzt: „Wenn es brennt, muss es schnell gehen – das weiß niemand besser als unsere Feuerwehr. Umso wichtiger ist es, dass zuverlässig Löschwasser gefördert werden kann. Die Schwimmsauger sparen dabei im Ernstfall vielleicht die entscheidenden Minuten.“

„Wir freuen uns immer wieder, mit unserem Partner VKB zusammen die Kommunen und Feuerwehren nicht nur mit der richtigen Absicherung, sondern auch tatkräftig unterstützen zu können!“, kommentiert die Direktorin der ppa die Übergabe. In den Vorjahren hat die VKB die Wehren beispielsweise mit Schaumtrainern, Rauchverschlüssen oder Brandübungscontainern unterstütz. „Das wird auch bestimmt nicht die letzte Aktion der Kammer gewesen sein!“, ist sich Kreuter-Schmitt sicher.

Text: Versicherungskammer Bayern Foto: Stadt Speyer
24.06.2021

Speyer

Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ vollständig abgeschlossen

Mehr als 233.000 Euro ausgezahlt

Mit der Auszahlung von insgesamt 48.500 Euro an Vereine aus dem Bereich Gesellschaft, Sport und Kultur sowie Hilfsorganisationen aus Speyer, die in der Pandemiebekämpfung aktiv sind, wurde das städtische Hilfsprogramm mit Auszahlung der Einmalbeträge nun offiziell abgeschlossen. Seit Mai 2020 hat die Stadt damit im Rahmen von zwei Bewerbungsphasen genau 233.750,03 Euro ausgeschüttet, um die Gewerbetreibenden und das Vereinsleben in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen. Das Geld stammte aus der Sonderzahlung des Landes an die Landkreise und kreisfreien Städte zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Von „Speyer hält zusammen“ konnten insgesamt 88 inhabergeführte Geschäfte, lokale Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie Schaustellerbetriebe profitieren, sieben Hilfsorganisationen sowie 43 Vereine und Institutionen.

„Den Zuschuss des Landes zumindest in Teilen an diejenigen weiterzugeben, die unsere Stadt ausmachen, war mir ein ganz besonderes Anliegen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die den entsprechenden Antrag am 23. April 2021 in den Stadtrat eingebracht hatte, der diesen einstimmig unterstützte. „Speyer – das ist für mich das bunte Treiben in der Innenstadt, auf Festen, gutes Essen, große Gastfreundschaft und natürlich ein geselliges und vielfältiges Vereins- und Kulturleben. All dieses hatte und hat nach wie vor unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden, weshalb wir als Stadtvorstand wenigstens finanziell etwas unterstützen wollten.“

Während bei der ersten Ausschreibung von Mai bis Juni 2020 Bewerbungen aus elf Teilbereichen möglich waren und hierauf im Juli 2020 rund 153.000 Euro an 51 förderfähige Geschäfte, Vereine und Institutionen ausgezahlt wurden, gab es bei der zweiten Runde von „Speyer hält zusammen“ nur drei Teilbereiche, für die eine Bewerbung möglich war. So konnten inhabergeführte Geschäfte, Vereine aus Kultur, Sport und Gesellschaft sowie Hilfsorganisationen jeweils eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro beantragen. Die Beantragung war in der Zweitauflage auch erstmals digital möglich. Ein Angebot, das von der überwiegenden Mehrheit dankend angenommen wurde und die Antragsstellung erleichtert hat.

„Mein Dank gilt der Wirtschaftsförderung und meinem Büro sowie allen Beteiligten in der Stadtverwaltung, die vom Antragsformular über die Sichtung der Bewerbungen und der Erstellung einer Vorschlagsliste bis hin zur Auszahlung dieses hoffentlich einmalige Hilfsprogramm mit zum Erfolg geführt haben“, so die Stadtchefin.

Stadtverwaltung Speyer
24.06.2021

Polizei / Zeugensuche

8-jähriges Kind im Badesee ertrunken / Polizei sucht Zeugen

Badeanzug des Mädchens

(Mannheim-Vogelstang) – Wie bereits berichtet, ist am Samstagabend ein 8-jähriges Kind im Vogelstangsee ertrunken. Das Kind wurde von seiner Mutter am Abend als vermisst gemeldet, nachdem sie es beim Ausflug zum See über längere Zeit nicht mehr gesehen hatte. Rettungstaucher konnten gegen 22.30 Uhr den leblosen Körper des Mädchens unter der Wasseroberfläche ausmachen und aus dem Wasser holen. Umgehend eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos, so dass die 8-Jährige wenig später im Krankenhaus verstarb.

Das Mädchen war:

  • ca. 135 cm groß
  • von schlanker Statur
  • hatte dunkelbraune stark gelockte Haare
  • Sie trug einen auffälligen rosa Badeanzug und eine Schwimmbrille.
Schwimmbrille

Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim zu den weiteren Umständen des Vorfalls dauern an. Hierzu suchen die Ermittler weitere Zeugen, denen das beschriebene Mädchen am Samstagnachmittag oder -abend aufgefallen ist und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizeipräsidium Mannheim
24.06.2021

8-jähriges Kind im Badesee ertrunken

(Mannheim) – Am späten Samstagabend meldete die Mutter einer 8-Jährigen ihr Kind als vermisst, nachdem sie dieses längere Zeit beim Ausflug am Vogelstangsee nicht mehr gesehen hatte. Im Zuge umfangreicher Suchmaßnahmen konnte das Mädchen gegen 22.30 Uhr leblos im See unter der Wasseroberfläche durch Rettungstaucher der DLRG gefunden werden. Unmittelbar eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos, sodass die 8-Jährige letztendlich in einer umliegenden Klinik verstarb. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem soll eine Obduktion nähere Hinweise auf die Umstände des Todes bringen.

Polizeipräsidium Mannheim
20.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.06.2021)

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Bei einer Kontrollstelle in der Auestraße wurden in einem Zeitraum Dienstag von 07:30 Uhr bis 10:00 Uhr bei 26 Verkehrskontrollen sieben Verkehrsverstöße geahndet. Hierbei führten die Personen überwiegend die vorgeschriebenen Warnwesten und Warndreiecke nicht mit. Zudem befand sich ein Kind ohne jegliche Sicherung in einem Fahrzeug. Eltern sollten darauf achten, Kinder immer auch auf kurzen Strecken vorschriftsmäßig gesichert mitzunehmen. Denn auch hier kann es zu Unfällen kommen. Ein angelegter Sicherheitsgurt kann bei einem Unfall schlimmer Unfallfolgen verhindern.

Eine Geschwindigkeitsüberwachung fand von 15:30 Uhr bis 18:15 Uhr in der Spaldinger Straße statt. Bei erlaubten 50 km/h überschritten 21 Verkehrsteilnehmer/-innen die zulässige Geschwindigkeit. Die höchstgefahrene Geschwindigkeit betrug 72 km/h.

(Speyer) – Werkzeug aus Kipper gestohlen

Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in der Johann-Sebastian-Bach-Straße zu einem Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug. Unbekannte brachen den Kipper auf und entwendeten Werkzeug aus dem Innenraum. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die im Zeitraum von Montag, 18:00 Uhr bis Dienstag 06:45 Uhr verdächtige Personen im Bereich der Tatörtlichkeit beobachtet haben, werden gebeten, sich bei unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Autoradios, Mobiltelefone, Werkzeug sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Lassen Sie daher keine dieser Gegenstände in ihrem Fahrzeug liegen. Verschließen Sie immer alle Fenster, Türen, den Kofferraum, das Schiebedach oder das Faltdach Ihres Cabrios, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen.

(Germersheim) – Zu schnell in Baustelle

Ein 52-jähriger Autofahrer befuhr am Dienstag die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Auf Höhe der Anschlussstelle Germersheim Mitte kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Warnbake und einem Verkehrsschild. Dadurch wurde sein PKW stark beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

(Germersheim) – „Pro Radler ein Promille“

Bei ihrer Streifenfahrt erblickten zwei Germersheimer Polizisten Dienstagnacht einen 40-Jährigen, der in der Nähe der Rheinbrücke neben seinem geparkten Fahrzeug stand. Da er augenscheinlich leicht schwankte, wurde er auf einen Alkoholkonsum angesprochen. Er gab an, auf dem Parkplatz lediglich zwei Radler getrunken zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab jedoch einen Wert von über zwei Promille, sodass erhebliche Zweifel an dieser Aussage bestanden. Zudem befanden sich mehrere Bierkästen im Kofferraum. Um eine Weiterfahrt in diesem „Zustand“ zu verhindern und eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Diesen kann der Autofahrer auf der Dienststelle abholen, sobald er wieder nüchtern ist.

(Germersheim) – Schulwegüberwachung

Dienstagmittag wurde von 11.50 – 12.25 Uhr eine Schulwegüberwachung an der Eduard-Orth-Schule durchgeführt. Dabei konnte erfreulicherweise nur ein Verstoß gegen das dortige Durchfahrtsverbot festgestellt werden.

(Neustadt) – Erneut mit einem E-Scooter negativ aufgefallen…

… ist ein 17-jähriger Neustadter, welcher am 23.06.2021 um 23:05 mit seinem E-Scooter in der Branchweilerhofstraße in Neustadt durch eine Streife der Polizei Neustadt kontrolliert wurde.

Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem jungen Mann.

Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Da der 17-Jährige exakt vor einem Monat mit seinem E-Scooter wegen gleicher Sache in Erscheinung getreten ist, wurde dessen Fahrzeug sichergestellt.

Der Neustadter muss sich nun in einem Strafverfahren, sowie einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Fahrraddiebe verfolgt

Weil das Fahrrad seiner Stieftochter in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni am Bahnhof gestohlen wurde, machte sich der 41-Jährige eigenständig auf die Suche. Am Hannah-Arendt-Gymnasium traf er auf zwei Jugendliche, von denen einer auf dem Fahrrad seiner Tochter saß. Die beiden flüchteten sogleich in Richtung Bahnhof und stiegen in einen Zug in Richtung Kaiserslautern. Das Fahrrad ließen sie am Gleiß zurück. Die Fahrraddiebe wurden als 14-15 Jahre alt beschrieben. Neben Bildern, die der Stiefvater mit seinem Handy fertigte wertet die Polizei Haßloch auch noch Videoaufnahmen aus.

(Ruppertsberg) – Verkehrsüberwachung; keine Verstöße

Über Autofahrer, die in der Obergasse entgegen der Einbahnstraße fahren bzw. gegen das „Verbot der Einfahrt“ (Verkehrszeichen: 267) verstoßen, beschwerten sich Anwohner bei der der Polizei in Haßloch. Am Dienstagnachmittag (22. Juni; 16 Uhr) kontrollierten Beamte eine gute Stunde den Verkehr in der Obergasse. Verstöße stellten sie keine fest.

(Bad Dürkheim) – Beinahe Zusammenstoß mit Streifenwagen

Am 22.06.2021 gegen 23:00 Uhr konnte in der Weinstraße Süd in Bad Dürkheim eine Radfahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, die Alkohol und Drogen konsumiert hatte. Eine Streifenbesatzung befuhr die Weinstraße Süd in Bad Dürkheim von der Ortsmitte kommend in Richtung Wachenheim. Kurz vor der Kreuzung zur Seebacher Straße kamen ihnen drei Radfahrer entgegen. An der Kreuzung fuhr eine 17-jährige Radfahrerin aus dieser Gruppe plötzlich und unvermittelt auf die Gegenfahrbahn vor den Streifenwagen. Nur durch eine schnelle Bremsung des Streifenwagens konnte ein Zusammenstoß vermieden werden. Im Anschluss beschleunigten die drei Radfahrer und fuhren trotz Aufforderung zum Stehenbleiben schnell weiter. Zwei der Radfahrer konnten schließlich in der Gaustraße auf Höhe des Seebacher Pfades gestellt und anschließend einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle der 17-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,82 Promille. Weiterhin konnten Anzeichen auf den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des 20-jährigen Radfahrers konnten ein Schlagring sowie geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verstoß gegen das Waffen- und gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrerin bei Unfallflucht leicht verletzt

Am 22.06.2021, gegen 13:00 Uhr, kam es in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Die Fahrerin eines Citroen C4 befuhr die Mannheimer Straße aus Richtung Bahnhof kommend in Fahrtrichtung A 650 und wollte nach links auf den Parkplatz eines Fitness-Studios auffahren. Vermutlich aufgrund nicht ausreichenden Abstandes und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr eine bislang unbekannte Fahrerin eines weißen Dacia auf den Citroen auf und schob diesen über die Gleise der Straßenbahn auf den Parkplatz. Sie entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Fahrerin des Citroen wurde leicht verletzt und durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Auf dem Weg zum Einsatz beleidigt

Am 22.06.2021, gegen 12:30 Uhr, wurde ein Feuerwehrmann auf dem Weg zum Gerätehaus in Bad Dürkheim beleidigt. Auf der Anfahrt zum Gerätehaus im Rahmen einer Alarmierung aufgrund eines Brandmeldealarms wurde der Feuerwehrmann durch einen anderen Verkehrsteilnehmer behindert. Nachdem der Feuerwehrmann den bislang unbekannten Mann mit den Worten „Feuerwehr im Einsatz, bitte machen sie Platz“ aufgefordert hatte Platz zu machen, wurde er von diesem mit hier nicht zitierbaren Schimpfworten beleidigt. Der Mann war nicht sehr groß, zwischen 25 – 30 Jahre alt, hatte blonde Haare und trug eine Brille. Die Polizei Bad Dürkheim sucht Zeugen die den bislang unbekannten Mann kennen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus in der Bertolt-Brecht-Straße

Am 23.06.2021, gegen 03:20 Uhr, brach im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bertolt-Brecht-Straße ein Feuer aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung im Treppenhaus wurden die Anwohner evakuiert. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurden 21 Personen wegen leichter Rauchgasintoxikation vor Ort behandelt und vier Personen wurden aufgrund ihrer Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Schadenshöhe steht bisher noch nicht fest.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Brandursache aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – 3 Monate zu Fuß nach massiver Geschwindigkeitsüberschreitung / 191 km/h bei erlaubten 90

Archivbild eines ProVida Einsatzfahrzeuges

Am Dienstag, den 22.06.2021, gegen 20:00 Uhr, wurde die Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage, auf der BAB 650 auf einen BMW aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine Geschwindigkeitsmessung ergab eine Geschwindigkeit von 191 km/h bei erlaubten 90 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 181 km/h und somit eine Überschreitung um satte 91 km/h. Den Fahrzeugführer aus Germersheim erwartet nun wegen der vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften eine Geldbuße in Höhe von mindestens 1.200, EURO, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrerin angefahren

Am 22.06.2021, gegen 12:45 Uhr, wollte ein 47-Jähriger mit seinem Auto vom Gelände einer Tankstelle nach links in die Oppauer Straße in Fahrtrichtung Oppau einfahren. Nachdem der Fahrer eines Transporters, der auf der rechten der beiden Fahrstreifen in Richtung Pfingstweide fuhr, dem 47-Jährigen eine Lichthupe gab, um ihm die Vorfahrt zu gewähren, bog dieser nach links in die Oppauer Straße ein und übersah dabei eine 56-Jährige, die mit ihrem Roller auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Pfingstweide fuhr. Durch den Zusammenstoß stürzte sie und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Achtung Trickbetrüger unterwegs

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern in Ludwigshafen. Wie erst jetzt bekannt wurde, klingelte am 20.06.2021, gegen 15.00 Uhr, ein unbekannter Mann bei einer 82-Jährigen in der Leopoldstraße. Er erklärte ihr, dass er im Haus eine Wohnung anmieten wolle und da diese Wohnung baugleich mit der Wohnung der 82-Jährigen sei, bat er darum, sich ihre Wohnung anschauen zu dürfen. Die Seniorin gewährte ihm seinen Wunsch. Nachdem der Unbekannte die Wohnung wieder verlassen hatte, musste die 82-Jährige feststellen, dass mehrere tausend Euro gestohlen worden waren. Vermutlich war während der Besichtigung die Wohnungstür offen gestanden, so dass eine andere Person unbemerkt in die Wohnung gelangen konnte.

Die Polizei rät eindringlich, keine Fremden in die Wohnung zu lassen!

(Mannheim / A 656) – Brennendes Fahrzeug nach Verkehrsunfall auf der A 656 Richtung Mannheim zwischen Kreuz Heidelberg und Mannheim-Seckenheim

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch, den 23.06.2021, gegen 17.25 Uhr, wurde eine Gefahrenstelle durch ein brennendes Fahrzeug auf der A 656 in Höhe von Edingen gemeldet. Kurz vor der dortigen Baustelle hat es einen Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen gegeben, wobei eines davon in Flammen aufgegangen ist. Rettungskräfte sind auf der Anfahrt.

(Mannheim / A 656) – PKW-Brand nach Verkehrsunfall auf der BAB 656

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem gegen 17:25 Uhr ein PKW-Brand nach Verkehrsunfall gemeldet worden war, wurden zunächst Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an die Unfallstelle entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Unfallstelle, stand der PKW bereits im Vollbrand. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte sich im abendlichen Berufsverkehr eine Verkehrsstörung vor der Dauerbaustelle auf der BAB 656 in Richtung Mannheim gebildet. Ein 28-jähriger Fahrer eines PKW Hyundai erkannte die Situation aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, bzw. mangelnder Fahrbahnbeobachtung zu spät und fuhr auf den abbremsenden Klein-LKW Renault eines 24-Jährigen auf. Nach dem Aufprall lenkte der Fahrer des PKW Hyundai sein Fahrzeug reflexartig nach rechts und prallte in die dortige Schutzplanke. In der Folge fing zunächst der Motorraum des PKW Hyundai Feuer. Mehrere Verkehrsteilnehmer versuchten zunächst den Brand mit mitgeführten Löschmitteln zu löschen, was jedoch misslang, sodass die Feuerwehren aus Heidelberg und Mannheim vor Ort kommen und den Brand löschen mussten. Die Autobahnpolizei Mannheim hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Ebenso wird die Fahrbahndecke des Seitenstreifens an der Unfallstelle durch den Brand beschädigt. Die Höhe dieses Schadens ist noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Richtungsfahrbahn Heidelberg-Mannheim war bis gegen 18:10 Uhr vollgesperrt, danach konnte der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet werden. Es bildete sich ein Rückstau mit einer Länge von bis zu 6 Kilometern zwischen der B 37 / Anschluss Bergheimer Straße und der Anschlussstelle MA-Seckenheim. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauern zur Stunde noch an und werden voraussichtlich gegen 20:15 Uhr abgeschlossen sein.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Zusammenstoß zwischen Auto und Straßenbahn / Eine Person leicht verletzt

Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einer Straßenbahn wurde am Dienstagvormittag eine Person leicht verletzt. Ein 81-jähriger Mann war kurz nach 11 Uhr mit seinem Mercedes auf der Feudenheimer Straße in Richtung Feudenheim unterwegs. Unmittelbar vor der Straßenbahnhaltestelle „Pfeifferswörth“ wollte der Mann verbotswidrig wenden und stieß beim Kreuzen des Schienenbereichs mit einer herannahenden Straßenbahn zusammen. Der Fahrer des Schienenfahrzeugs leitete noch eine Gefahrenbremsung, konnte den Zusammenprall jedoch nicht mehr verhindern. Der 81-Jährige erlitt leichte Verletzungen in Form von Rippenbrüchen und Schürfwunden. Er wurde vorsorglich zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Dessen Mercedes war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden. An der Straßenbahn entstand lediglich leichter Sachschaden und blieb fahrtüchtig. Fahrgäste der Straßenbahn kamen nicht zu Schaden.

(Mannheim-Vogelstang) – 8-jähriges Kind im Badesee ertrunken / Polizei sucht Zeugen

Badeanzug des Mädchens

Wie bereits berichtet, ist am Samstagabend ein 8-jähriges Kind im Vogelstangsee ertrunken. Das Kind wurde von seiner Mutter am Abend als vermisst gemeldet, nachdem sie es beim Ausflug zum See über längere Zeit nicht mehr gesehen hatte. Rettungstaucher konnten gegen 22.30 Uhr den leblosen Körper des Mädchens unter der Wasseroberfläche ausmachen und aus dem Wasser holen. Umgehend eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos, so dass die 8-Jährige wenig später im Krankenhaus verstarb.

Das Mädchen war:

  • ca. 135 cm groß
  • von schlanker Statur
  • hatte dunkelbraune stark gelockte Haare
  • Sie trug einen auffälligen rosa Badeanzug und eine Schwimmbrille.
Schwimmbrille

Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim zu den weiteren Umständen des Vorfalls dauern an. Hierzu suchen die Ermittler weitere Zeugen, denen das beschriebene Mädchen am Samstagnachmittag oder -abend aufgefallen ist und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Im Anschluss an die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 11.45 Uhr unterbrochen. Es ergaben sich vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg / Mannheim) – Zwei schwere Unfälle / Betrunkene E-Scooter Fahrer in Krankenhäusern

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Heidelberg und in Mannheim zu je einem schweren Unfall mit E-Scootern – in beiden Fällen waren die Fahrer betrunken.

Kurz nach Mitternacht meldete ein Zeuge einen blutüberströmten Mann, der in der Meerfeldstraße auf dem Boden lag. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau stellten neben dem gestürzten 45-Jährigen, der von Rettungskräften vor Ort versorgt wurde, einen Leih-Scooter fest den der Mann zuvor nutzte und damit ohne Beteiligung Fremder stürzte. Ein Alkoholtest war bei dem offenbar betrunkenen Fahrer aufgrund seiner erlittenen Kopfverletzungen nicht möglich – er kam zur weiteren Behandlung umgehend in ein Krankenhaus.

Beinahe Ähnliches trug sich gegen 3 Uhr in Heidelberg zu. Ein Passant wurde auf einen regungslosen Mann in der Bergheimer Straße aufmerksam und informierte die Polizei. Der 54-Jährige stürzte augenscheinlich während der Fahrt mit einem Leih-Scooter beim Überqueren der Gleisanlage und stieß mit dem Kopf ins Gleisbett. Auch er wurde vor Ort von Rettungskräften erstversorgt und anschließend aufgrund schwerer Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein erster Test ergab mehr als 1,5 Promille Alkohol in der Atemluft des 54-Jährigen.

Gegen beide Männer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt und das mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen – denn bei E-Scootern handelt es sich Kraftfahrzeuge und damit gelten dieselben Vorschriften und Grenzwerte wie bei Autos und Motorrädern.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – 18-Jähriger beschädigt geparktes Auto / Weitere Geschädigte gesucht

Dienstagnacht beschädigte ein 18-jähriger Mann im Stadtteil Handschuhsheim ein geparktes Auto. Kurz vor Mitternacht beobachtete ein Zeuge in der Zeppelinstraße den 18-Jährigen, der offenbar mit seiner weiblichen Begleitung in Streit geraten war und anschließend gegen einen in der Zeppelinstraße abgestellten Seat trat. Dabei wurden der linke Außenspiegel und die Fahrertür des Fahrzeugs beschädigt.

Aufgrund der Personenbeschreibung konnte eine Streife wenig später noch in Tatortnähe den 18-Jährigen und seine Begleiterin antreffen und festnehmen. Beide wurden zunächst zum Polizeirevier Heidelberg-Nord gebracht. Der 18-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen werden. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Da die Begleiterin des 18-Jährigen erst 15 Jahre alt war, wurde sie zunächst in Gewahrsam genommen und anschließend in die Obhut der Betreuer der Jugendeinrichtung, in der die Jugendliche untergebracht ist, übergeben.

(Heidelberg-Wieblingen) – Beim Vorbeifahren Auto beschädigt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer ein geparktes Auto und fuhr anschließend einfach weiter. Ein 58-jähriger Mann parkte seinen Chrysler gegen 23 Uhr in der Straße „Sandwingert“ rückwärts in einer Parkbucht. Als er am nächsten Morgen, gegen 10 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehren, musste er feststellen, dass das vordere Kennzeichenschild abgerissen war und die Stoßstange auf der gesamten Breite beschädigt war. Offenbar hatte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug beim Vorbeifahren gestreift und war anschließend einfach weitergefahren.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Sinsheim & Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Tierarztpraxen geraten in den Fokus unbekannter Einbrecher / Polizei sucht Zeugen

Eine Tierarztpraxis in Sinsheim, in der Kurpfalzstraße, wurde in der Zeit zwischen Montag, 23.30 Uhr und Dienstag, 07.30 Uhr Ziel eines oder mehrerer bislang unbekannter Einbrecher. Indem er oder sie ein Fenster des Eingangsbereiches im 1. Obergeschoß mit einem unbekannten Werkzeug aufhebelten und dadurch ein zweites Fenster entriegeln konnten, gelangten sie in den Wartebereich der Praxisräume. Sie wuchteten zwei Kassen am Anmelde-Tresen auf und entwendeten das darin befindliche Scheingeld. Außerdem ließen sie eine Spardose vom Tresen mitgehen. Über den Gesamtwert des Diebesgutes bzw. den entstandenen Sachschaden kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem oder den unbekannten Tätern aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, zu melden.

Auch in Meckesheim verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Personen unberechtigt Zugang zu einer Tierarztpraxis in der Zuzenhäuser Straße. In der Zeit zwischen Montag, 22:00 Uhr und Dienstag, 09:00 Uhr gelangten sie zuerst in das Wartezimmer im Erdgeschoß der Praxis, indem sie mit einem bislang unbekannten Werkzeug das Fenster aufhebelten. Anschließend stiegen sie auf die gleiche Weise durch ein zweites Fenster in das danebenliegende Behandlungszimmer ein. Über den entstandenen Schaden ist bislang nichts bekannt. Ob der oder die Unbekannten etwas entwendeten, muss noch überprüft werden. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat und Hinweise auf die unbekannten Einbrecher geben kann, wendet sich bitte an den Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336,

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Straftaten besteht.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (22.06.2021)

(Speyer) – Exhibitionist belästigt Frau am Badesee

Gleich zwei Männer traten am Montag am Badesee Binsfeld als Exhibitionist in Erscheinung. Zunächst wurde gegen 13:30 Uhr eine 20-Jährige am Kuhunter See von einem unbekannten Mann belästigt.

  • Der Täter wird beschrieben als Mann mit dunkler kurzer „Igelfrisur“ und einer schwarzen Tätowierung an einem seiner Oberarme (vermutlich Tribals).
  • Er hatte eine Größe von ca. 180-185cm, eine normale Statur und trug eine schwarze Sonnenbrille.
  • Bekleidet war der Mann mit einem weißen T-Shirt oder Tank Top.

Um 20:50 Uhr wurde ein weiterer Exhibitionist in einem Gebüsch sitzend gemeldet.

  • Dieser Mann wird auf ca. 50-60 Jahre geschätzt.
  • Er hatte dunkelgraue mittellange Haare, einen grauen Schnauzer,
  • ist ca. 175 cm-185 cm groß und
  • von normaler Statur.

Wer hat einen der Männer im Bereich des Badesee Binsfeld gesehen oder kann sachdienliche Hinweise geben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

(Ottersheim) – Gartenabfälle im Wald entsorgt

Bereits letzten Donnerstag konnten aufmerksame Spaziergänger in der Nähe des Ottersheimer Teilungswehres einen Autofahrer beobachten, der dort seine in einem Anhänger mitgeführten Gartenabfälle unerlaubt entsorgte. Sie notierten sich das Kennzeichen, wodurch er schnell ermittelt werden konnte. Auf ihn kommt nun ein Bußgeld zu.

(A 65 / Rohrbach) – Über die Fahrbahn geschleudert

Kurz vor 13 Uhr kam es am Dienstagmittag (22.06.2021) auf der A65, Nähe der Anschlussstelle Rohrbach (Fahrtrichtung Karlsruhe) zu einem Verkehrsunfall, weil ein 53 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters mit Anhänger infolge nicht ordnungsgemäß gesicherter Ladung bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern kam und dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Durch den Schleudervorgang wurde die Anhängerkupplung abgerissen, wobei der Transporter über die gesamte Fahrbahn geschleudert und entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Während der Fahrer unverletzt blieb, entstand an seinem Transporter und an dem mitgeführten Anhänger ein Sachschaden von 10.000 Euro.

Wegen der Bergung des Fahrzeugs musste die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe für über eine Stunde halbseitig gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Bad Bergzabern) – Widerstand geleistet und Beamte beleidigt

Am 21.06.2021, gegen 19:40 Uhr, sollte am Bahnhof in Bad Bergzabern ein Mann wegen einer Kopfplatzwunde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. Der Mann zeigte sich sowohl gegen die Rettungskräfte, als auch die hinzugerufenen Polizeibeamten äußerst aggressiv, sodass der deutlich unter Alkoholeinfluss stehende 33-Jährige von den Polizeibeamten auf den Boden gebracht wurde, wo er sich noch gegen die Fesselung wehrte. Zudem wurden die eingesetzten Beamten massiv beleidigt. Zur medizinischen Versorgung wurde der Mann anschließend in ein Krankenhaus verbracht, wo er sich langsam beruhigte. Die eingesetzten Rettungskräfte und die Polizeibeamten wurden nicht verletzt. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Vorderweidenthal) – Fahrer übersieht Loch am Fahrbahnrand

Am Dienstag, 22.06.21, gegen 11:30 Uhr, wollte der Fahrer eines Pkw Toyota am Ortsausgang Vorderweidenthal an den Straßenrand fahren. Hierbei übersieht der 67-Jährige ein Loch hinter der dortigen Regenrinne und hängt fest. Das Fahrzeug musste mit einem Kran geborgen werden. Der Schaden an dem Pkw wird auf 1000,-EUR geschätzt.

(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Kreis Südliche Weinstraße und im Kreis Germersheim vermehrt zu Anrufen bei Bürgerinnen und Bürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Deliktsbereich der falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügen handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Landau) – Unwetter über Landauer Dienstgebiet

Eußerthaler Straße in Albersweiler nach Hangrutsch

In der Nacht von Montag auf Dienstag beschäftigte ein Unwetter die Polizei Landau. Nach starken Regenfällen musste die Polizei zwischen 23:00 Uhr und 02:30 Uhr in Annweiler, Siebeldingen und Albersweiler wegen überschwemmter Fahrbahnen und dadurch bedingter Gefahrenstellen im Verkehr anrücken.

Eußerthaler Straße in Albersweiler nach Hangrutsch

In Albersweiler musste die Eußerthaler Straße aufgrund eines abgerutschten Hanges gesperrt werden. In Herxheim lagen zwei Bäume auf der Fahrbahn, die durch die hinzugezogene Feuerwehr beseitigt werden mussten. Zu Personenschäden kam es bei dem Unwetter nicht.

(Landau) – Alkoholisiert geparktes Fahrzeug beschädigt

Am späten Montagabend kam es in der Weißquartierstraße in Landau zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein geparktes Fahrzeug erheblich beschädigt wurde. Der 22-jährige Landauer Fahrzeugführer fuhr mit einem VW Transporter gegen das Heck eines am Straßenrand geparkten Fahrzeuges. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten Hinweise auf eine Alkoholisierung des Unfallverursachers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde mit dem Ziel der vorläufigen Entziehung sichergestellt. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von ca. 5000 Euro.

(Edesheim) – 14-jährige Radfahrerin verletzt

In der Staatsstraße kam es gegen 13.20 Uhr (22.06.2021) zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 14 Jahre alte Radfahrerin stürzte, sich am linken Knie verletzte und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Eine 77 Jahre alte Autofahrerin wollte vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters nach rechts in die Staatsstraße einbiegen und übersah hierbei die 14-Jährige.

(Lambrecht) – Kupferdiebstahl auf Schulgelände

Im Zeitraum vom 18.06.2021 ab 15:30 Uhr bis zum 21.06.2021 08:00 Uhr drangen bislang unbekannte Täter auf das Gelände der Realschule in Lambrecht ein und entwendeten dort mehrere Kupferfallrohre. Die Rohre wurden durch die Täter aus der Halterung gebrochen. Der Schaden liegt bei ca. 2000 Euro. Personen, welche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 20.06.2021 ab 22:00 Uhr bis zum 21.06.2021 09:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ein auf dem Parkplatz „Bachgängel“ abgestellten PKW. Der Verursacher stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen das geparkte Fahrzeug und entfernte sich im Anschluss von der Örtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. An dem geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Zeugen, welche relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Verlorene Radieschen

Am Dienstag, 22.06.2021, gegen 18:50 Uhr, befuhr ein 48-jähriger Erntehelfer mit seinem voll beladenen landwirtschaftlichen Gespann die Westrandstraße. Bei Einfahrt in den Kreisverkehr L 530 / BAB 65 (Auffahrt Richtung Ludwigshafen) verlor der Fahrer ca. 250 – 300 Kisten mit Radieschen, da diese offensichtlich nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die Zufahrt zur BAB 65 Fahrtrichtung Ludwigshafen) meterhoch und -breit mit Kisten und Radieschen blockiert. Die verlorene Ladung musste mit Hilfe von Wehrkräften der Feuerwehr Haßloch von der Fahrbahn geräumt und die Straße gereinigt werden. Die Ladung wurde im Anschluss vom Eigentümer und seinen Helfern aufgeladen und abtransportiert. Die Auffahrt zur BAB 65 musste für ca. 60 Minuten, die L 530 für ca. 90 Minuten im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Es entstand keinerlei Fremdschaden und es wurde auch niemand verletzt. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 21.06.2021 stellte die 62-jährige Geschädigte ihren grauen Mercedes E220 mit Dürkheimer Kennzeichen gegen 11.15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Einkaufsmarkt „Aldi“ in der Bruchstraße ab. Nach dem Einkauf musste sie zuhause feststellen, dass ihr Auto an der rechen Seite der Heckstoßstange beschädigt worden war. Aufgrund des Schadensbildes dürfte es sich bei dem Verursacher um einen Pkw handeln, der beim Ausparken gegen den Wagen der Mercedesfahrerin fuhr. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Unfall mit Kind

Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag im Östlichen Graben fuhr eine 57-jährige PKW-Fahrerin vom Luitpoldplatz kommend Richtung Poststraße. In Höhe des Synagogenplatzes fuhr ein 4-Jähriger mit seinem Tretroller auf dem Gehweg. Der PKW touchierte nach Zeugenangaben den Lenker des Rollers, wodurch das Kind zu Fall kam. Der Junge klagte über Schmerzen im Rücken, weshalb ein Krankenwagen gerufen wurde. Bei einer Untersuchung wurden keine ernsthaften Verletzungen festgestellt.

(Grünstadt) – Zaubertrick aufgesessen / 25EUR weg

Ein 26-jähriger Geschädigter informierte Montagnachmittag die Polizei, nachdem er am Bahnhof Grünstadt einem Zaubertrick aufgesessen war. Ein unbekannter „Zauberer“ erbat sich vom Geschädigten einen 5EUR-Schein und verbrannte diesen vor seinen Augen. Um den Geldschein wieder her zu zaubern verlangte der Täter einen 20EUR-Schein. Als der Geschädigte diesen aushändigte, rannte der Täter los und entkam in einem Zug nach Monsheim. Fahndungsmaßnahmen bleiben erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

(Ebertsheim) – Verkehrsunfall mit überschlagenem PKW und hohem Sachschaden

Am Dienstag, dem 22.06.2021 gegen 13:45 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Eisenberger Straße in Ebertsheim. Ein 82-jähriger Mann aus dem Bereich Eisenberg fuhr aus Unachtsamkeit mit seinem PKW an einen am Straßenrand stehenden PKW. Durch den Zusammenprall wurde der geparkte PKW einige Meter nach vorne geschoben und der PKW des Unfallverursachers überschlug sich ein Mal, sodass das Fahrzeug auf dem Dach liegen blieb. Durch den Einsatz von weiteren Verkehrsteilnehmern konnte der 82-Jährige aus dem überschlagenen PKW herausgezogen werden und blieb lediglich leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Erstversorgung durch den Rettungsdienst war die Eisenberger Straße für ca. 45 Minuten voll gesperrt. Der 82-Jährige kam für weitere Untersuchungen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

(Kindenheim) – Einbruch in Gartenhaus

Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Montag, nach Überwinden eines Maschendrahtzauns, in ein Gartenhaus ein. Eine Sicherung (Vorhängeschloss) wurde geknackt und aus dem Objekt wurden Werkzeug und ein Gartenschlauch im Wert von insgesamt ca. 500EUR gestohlen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellte seinen LKW DAF am 21.06.2021, zwischen 06.00 Uhr und 06.30 Uhr, auf dem öffentlichen Parkplatz an der Kläranlage in der Straße Am Spitzenbusch ab. Als er wieder zu seinem LKW kam, musste er feststellen, dass vermutlich ein bislang unbekannter LKW-Führer diesen an der rechten Seite beschädigt hatte. Der Schaden wird auf etwa 3000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Auseinandersetzung an Endhaltestelle Oggersheim

Mehrere Jugendliche sollen am Dienstag (22.06.2021), gegen 13:15 Uhr, einen 17-Jährigen an der Straßenbahn-Endhaltstelle in der Mörikestraße geschlagen haben. Der Geschädigte wartete an einem dortigen Dönerladen als insgesamt 6 Jugendliche ihn zunächst provozierten. Als er versuchte in die einfahrende Straßenbahn der Linie 4 einzusteigen, hinderten ihn die Täter daran und schlugen auf ihn ein. Letztendlich konnte sich der 17-Jährige losreißen und in die Straßenbahn einsteigen, woraufhin die Täter in Richtung Schillerstraße und der Gesamtschule flüchteten.

Der Geschädigte wurde am Kopf leicht verletzt.

  • Die Täter waren zwischen 1,40 bis 1,70 m groß und geschätzte 15 Jahre alt.
  1. Täter trug ein rotes T-Shirt, hatte eine rote Kappe falsch herum auf dem Kopf.
  2. Täter war mit einer weißen Trainingsjacke, roter Jogginghose (Adidas) bekleidet.
  3. Täter hatte ein schwarzes T-Shirt und schwarze Jeans an, hatte lockiges Haar.
  4. Täter trug ein rotes T-Shirt und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Zu den anderen Personen liegt keine weitere Beschreibung vor.

Wer kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – DEIG-Einsatz / 36-Jähriger fährt ohne Fahrschein und legt sich mit Polizeibeamten an

Am 22.06.2021, gegen 06:45 Uhr, wurde ein 36-Jähriger bei einer Fahrscheinkontrolle in einem Linienbus kontrolliert. Da er keinen Fahrschein besaß, wollten die Fahrausweisprüfer seine Personalien aufnehmen. Als er dies verweigerte und ankündigte, jeden anzugreifen, der ihn in irgendeiner Art und Weise kontrollieren oder anderweitig mit Sanktionen belegen wollte, wurde die Polizei verständigt. An der Haltestelle Berliner Platz versuchte der 36-Jährige, den Bus zu verlasen und sich an den hinzu gerufenen Polizeibeamten vorbei zu drängen. Als die Polizeibeamten ihn aufhalten wollten, begann er, nach ihnen zu schlagen und zu treten. Dabei wurde ein 27-Jähriger Polizeibeamter mehrfach am Kopf getroffen, blieb aber unverletzt. Eine Polizeibeamtin schleuderte er gegen den Linienbus und zog sie an den Haaren. Auch sie blieb soweit unverletzt. Um weitere gefährliche Handlungen zu unterbinden, drohten die Polizeibeamten den Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes (DEIG) an und setzten es daraufhin auch ein. Dadurch konnte der 36-Jährige letztendlich überwältigt werden. Da er weder unter dem Einfluss von Alkohol noch von anderen berauschenden Mitteln stand, wurde er dem kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen übergeben und kam dann in ein psychiatrisches Krankenhaus. Bis auf minimale Hautverletzungen durch die Elektroden blieb der 36-Jährige unverletzt.

(Ludwigshafen) – Mit 2,86 Promille im Auto angetroffen

Am 21.06.2021, gegen 16:10 Uhr, wurde der Polizei von einer Zeugin mitgeteilt, dass in der Sachsenstraße ein Auto stehe, in dem ein Mann auf dem Fahrersitz sitze, der stark nach Alkohol riechen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen und den Mann baten, aus dem Auto zu steigen, schwankte der 53-Jährige sehr stark. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille. Bei der Überprüfung des Autos stellten die Beamten fest, dass sowohl die Motorhaube als auch die Bremsen warm waren. Auf Grund dessen und einer Zeugenaussage wird davon ausgegangen, dass der 53-Jährige in alkoholisiertem Zustand mit dem Auto gefahren ist. Sein Führerschein wurde deshalb beschlagnahmt und sein Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer zerschlägt Autoscheibe

Am 21.06.2021, gegen 14:00 Uhr, fuhr eine 48-Jährige mit ihrem Auto auf der Pranckhstraße in Richtung Paul-Kleefoot-Platz. Plötzlich kam ihr ein Fahrradfahrer entgegen, der entgegen der Fahrtrichtung fuhr und ihr zuschrie, dass sie falsch in der Einbahnstraße fahre. Als die 48-Jährige ihm entgegnete, dass er in die falsche Richtung fahren würde, hielt der Fahrradfahrer an, stieg von seinem Fahrrad und klopfte gegen die Autoscheibe der 48-Jährigen. Danach stellte er sein Fahrrad vor das Auto der Geschädigten, ging erneut zu der Fahrerseite und klopfte immer fester mit der Faust gegen die Scheibe bis diese zerbrach. Durch das herumfliegende Glas wurde die 48-Jährige leicht verletzt. Dann drohte der Unbekannte ihr noch, dass er sie umbringen würde und machte Bilder von ihr. Danach fuhr er mit seinem Fahrrad davon.

Wer Hinweise zu dem unbekannten Fahrradfahrer geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteil

Am 21.06.2021, zwischen 00:00 Uhr und 12:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Gudrunstraße ein. Sie stahlen einen Satz Winterreifen, ein Fahrrad sowie ein Glasterrarium. Der Schaden beläuft sich auf etwa 800 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Scheibenwischblätter von Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 19.06.2021, gegen 16:10 Uhr und dem 21.06.2021, gegen 12:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter von der Frontscheibe eines BMW, der in der Leuschnerstraße geparkt war, die Scheibenwischblätter. Dabei wurde zudem die Lackierung der Motorhaube sowie das Glas der Frontscheibe beschädigt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub eines Iphones

Am 21.06.2021, gegen 12:00 Uhr, ging ein 15-Jähriger durch den Friesenpark nach Hause als er von vier unbekannten Jugendlichen im Alter von etwa 17-19 Jahre angesprochen worden sei. Sie hätten von ihm die Herausgabe seines Iphones im Wert von etwa 1.200 Euro gefordert, welches er in der Hand hielt. Nachdem er das Handy nicht hergab, hätten die Jugendlichen ihn geschlagen und getreten. An das Handy seien sie jedoch nicht gekommen, da eine unbekannte Passantin geschrien habe, dass sie die Polizei rufen werde, wenn sie nicht von ihm ablassen würden. Daraufhin wären die vier Unbekannten zu Fuß in verschiedene Richtungen gelaufen.

Die Passantin und andere Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Leichtkraftradfahrer auf der K 1

Am 21.06.2021, gegen 10.10 Uhr, fuhr eine 21-Jährige mit ihrem Auto auf der K1 aus Richtung Oppau kommend in Fahrtrichtung Pfingstweide. Zur gleichen Zeit fuhr ein 57-Jähriger mit seinem Suzuki Leichtkraftrad (Roller) unmittelbar hinter ihr. Als die 21-Jährige aufgrund einer eingerichteten mobilen Geschwindigkeitsmessung etwas abbremste, fuhr der 57-Jährige auf ihr Auto auf und fiel zu Boden. Hierdurch wurde er leicht verletzt. Zudem wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Da das umgefallene Leichtkraftrad Treibstoff verlor, wurde die Feuerwehr verständigt, die die Straße reinigte.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule

In der Zeit zwischen dem 18.06.2021, gegen 17:00 Uhr und dem 21.06.2021, gegen 06:30 Uhr, drückten unbekannte Täter zwei Fenster der Ernst-Reuter-Schule in der Schlesier Straße nach innen auf und gelangten so in das Schulgebäude. Nach Begehung des Gebäudes konnten keine weiteren Beschädigungen festgestellt werden. Gestohlen wurde nach jetzigem Ermittlungsstand nichts. Der Schaden an den Fenstern beträgt etwa 200 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unbekannter E-Rollstuhlfahrer beschädigt Auto und flüchtet

Am 20.06.2021, gegen 18:00 Uhr, hielt eine 21-Jährige mit ihrem Auto (Opel Vectra) an einer roten Ampel in der Bismarckstraße. Plötzlich sei ein älterer kräftiger Mann mit grau-braun-melierten Haaren mit einem E-Rollstuhl angefahren gekommen und gegen ihr Auto gefahren. Daraufhin habe der Unbekannte sich den Schaden kurz angeschaut (Kratzer an der hinteren Stoßstange und am hinteren Kotflügel) und sei dann weggefahren.

Wer den Vorfall beobachtet hat und Hinweise zu dem unbekannten E-Rollstuhlfahrer geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Nach Einbruch in Brillengeschäft Zeugen gesucht

Mehr als 5.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in ein Brillengeschäft in Nacht von Sonntag auf Montag. Offenbar gelang es dem Einbrecher zunächst nicht die Eingangstüre des Ladens im Quadrat L 12 aufzuhebeln, weshalb dieser die Glasfront beschädigte und sich so unbefugten Zutritt verschaffte. Der oder die Täter flüchteten anschließend mit ihrer Beute von mehreren Sonnenbrillen und Elektrogeräten.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 an die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Oststadt zu wenden.

(Mannheim-Waldhof) – Radfahrer achtet nicht auf Verkehr und stößt mit Auto zusammen

Als eine 46-Jährige aus Mannheim am frühen Montagmorgen kurz vor 5 Uhr mit ihrem Dacia im Mannheimer Stadtteil Waldhof von der Alten Frankfurter Straße kommend über die Carl-Reuther-Straße in Richtung Supermarkt-Parkplatz gefahren ist, ist sie mit einem Radfahrer zusammengestoßen. Der 35-jährige Mannheimer radelte aus einer Firmenauffahrt auf die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Die Frau konnte den Zusammenprall trotz Bremsung nicht verhindern. Der 35-Jährige verletzte sich am Rücken und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Täter gefasst

Ein verdächtig abgestellter Transporter führte am späten Montagabend zur Festnahme eines Einbrechers – der hatte sich kurz zuvor bereits auf einem Firmengelände zu schaffen gemacht.

Gegen 23 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Ladenburg auf das Auto im Langlachweg aufmerksam, dass mit eingeschaltetem Warnblinker unter einer Brücke abgestellt war. Bei einer genauen Nachschau entdeckten die Uniformierten einen Mann, der sich unter einem anderen Auto in der Nähe versteckte. Der 35-Jährige war kurz zuvor in ein angrenzendes Firmengelände eingebrochen und hatte bereits Metallteile im Wert von mehreren tausend Euro in seinen Transporter geladen als die Polizeistreife ihn überraschte. Der 35-Jährige wurde umgehend festgenommen, der Transporter und das darin befindliche Diebesgut sichergestellt.

Ob der Mann alleine handelte oder ein Komplize unerkannt flüchten konnte, ermittelt nun das Polizeirevier Ladenburg. Ebenso, ob der Mann in der Nacht noch in andere Firmen einbrach.

(Heidelberg-Weststadt) – Mit Auto auf abgestellten Anhänger aufgefahren

Eine 31-Jährige aus Heidelberg ist mit ihrem Renault Clio am Montag um 21 Uhr auf der Eppelheimer Straße in östliche Richtung unterwegs gewesen, als sie vermutlich aus Unachtsamkeit auf einen am Straßenrand auf Höhe einer Tankstelle geparkten Anhänger auffuhr. Dabei verletzte sich die Fahrerin, die sich später selbst ins Krankenhaus begab. An dem Anhänger entstand ein Schaden von rund 500, am Auto von rund 8000 Euro. Auch ob der Anhänger korrekt abgestellt war, wird noch ermittelt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Lagerraum hochwertige Elektrowerkzeuge entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Einbruch in ein Büro- und Lagergebäude in der Nacht von Sonntag auf Montag in Ketsch erbeuteten unbekannte Täter hochwertige Elektrowerkzeuge. Die Einbrecher überstiegen den Zaun des Anwesens in der Anhalter Straße und begaben sich zum Gebäude und setzten zunächst einen Bewegungsmelder sowie die Außenbeleuchtung außer Funktion. Anschließend hebelten sie ein Fenster im Erdgeschoss auf, durch das sie schließlich ins Gebäude einstiegen. Aus einem Lagerraum ließen sie schließlich eine noch nicht bekannte Anzahl von Elektrowerkzeugen, überwiegend der Marke Hilti, mitgehen. Anschließend verließen sie das Gelände wieder und flüchteten in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Kreisstraße / Zeugen dringend gesucht

Ein schwer Verletzter, mehr als 7.000 Euro Sachschaden und ein Rettungshubschraubereinsatz – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmittag auf der K4108 zwischen Allemühl und Schwanheim.

Ein 18-Jähriger fuhr gegen 11.45 Uhr mit seinem Opel auf der engen Kreisstraße als dieser aufgrund eines entgegenkommenden Autos nach rechts ausweichen musste. Dabei geriet er in die angrenzende Böschung und kollidierte frontal mit einem Baum. Der entgegenkommende Pkw, nach ersten Ermittlungen ein roter Pkw, soll weitergefahren sein. Zu einer Kollision der beiden Autos kam es nicht.

Der Opel-Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt, konnten sich aber noch selbst aus seinem totalbeschädigten Auto befreien. Zwei hinzukommende Radfahrer leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten Rettungsdienst und Polizei. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde der 18-Jährige mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Das Fahrzeug musste abgeschleppt, der Baum gefällt werden. Zudem musste ein Teil des Erdreichs aufgrund ausgelaufener Flüssigkeiten aus dem Pkw abgetragen werden.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum gesuchten roten Pkw geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 an die Beamten zu wenden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Das Polizeirevier Eberbach führte am Montag, 21.06.2021, zwischen 14.00 Uhr und 21.00 Uhr auf der B 37 in Höhe der Abzweigung in Fahrtrichtung Igelsbach im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktwoche „Drogen und Alkohol im Straßenverkehr“ eine Kontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 18 Beamte des Polizeireviers Eberbach, 2 Beamte der Autobahnpolizei Walldorf, 2 Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd, sowie 2 Beamte des Einsatzzuges Heidelberg eingesetzt.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes wurden bei der Kontrolle insgesamt 80 Fahrzeuge und 130 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen diese Fahrer wird nun zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

Im Rahmen der Kontrollen, die nach ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt wurden, konnte nachfolgende weitere Feststellungen getroffen werden:

  • 4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 1 x Urkundenfälschung
  • 2 Strafanzeigen wegen ausländerrechtlicher Verstöße
  • 1 Verstoß gegen die Abgabenordnung in Verbindung mit dem Kraftfahrzeugsteuergesetz
  • Ein Führerschein wurde aufgrund einer Fahndungsausschreibung beschlagnahmt
  • 1 Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen mangelnder Ladungssicherung

Durch die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ konnte in den letzten Jahren eine deutliche Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr erreicht werden. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Alkohol- und Drogenkontrolle zu geraten.

(Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Schlange entpuppt sich als Blindschleiche

Am Montagnachmittag wurde der Polizei eine Schlange in einer Wohnung in Lützelsachsen gemeldet. Eine Zeugin teilte gegen 16.45 Uhr mit, dass sie in ihrer Wohnung in der Weinheimer Straße eine fast 60 cm lange Schlange gefunden hätte.

Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnten die Beamten die tatsächlich nur 30 cm lange Schlange als Blindschleiche, eine friedliche und ungefährliche Echsenart ohne Beine, identifizieren. Das Reptil konnte von den Beamten von Hand eingefangen und nach Rücksprache mit der Tierrettung in einem nahegelegenen Waldstück wieder in ihren natürlichen Lebensraum gegeben werden.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike gestohlen / Zeugen gesucht

Ein E-Mountainbike der Marke Corratec, Modell E-Power X-Vert Expert LTD Gent, in den Farben Schwarz, Grau und Neongelb ist am Sonntag in Laudenbach gestohlen worden. Der 63-jährige Eigentümer hatte sein markantes Rad unbeaufsichtigt nur einen kurzen Moment um etwa 15.30 Uhr in der Danziger Straße vor der Tür einer Elektrofirma abgestellt. Als er zurückkam, war das Rad weg. Wer Hinweise zum Verbleib des Rads oder zum Täter geben kann, meldet sich bitte beim Polizeiposten Hemsbach unter Telefon 06201/71207.

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Montag, 21.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2850 ( + 4 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2732
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 15,8 ( + 3,9 gegenüber Freitag )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
21.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 21. Juni 202115,8
Sonntag, 20. Juni 202111,9
Samstag, 19. Juni 202111,9
Freitag, 18. Juni 202111,9
Donnerstag, 17. Juni 202117,8
Mittwoch, 16. Juni 202119,8
Dienstag, 15. Mai 202117,8

Robert-Koch-Institut (RKI)
21.06..2021

Zweite Drive-Thru-Impfaktion: 2563 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson verimpft

  • Am Sonntag, 20. Juni 2021, endete am frühen Abend die zweite große Drive-Thru-Impfaktion, die federführend von Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker organisiert und von der Stadtverwaltung und vielen weiteren Partnern unterstützt wurde.
  • Auf den Parkplätzen von BÖ Fashion und EDEKA Stiegler wurden insgesamt 2.563 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson verimpft.
v. l.: Peter Eymann, Stefanie Seiler, Sascha Gauweiler, Dirk Bachmann, Peter Bödeker, Gisela Bödeker
Foto: © Stadt Speyer

Anders als bei der ersten Aktion wurde der Kreis der impfberechtigten Bürger*innen eingegrenzt sowie durch Terminvergabe geregelt. Auch die Verkehrsführung verlief aufgrund umfangreicher Planung, die auf den Erfahrungen der ersten Aktion basierten, reibungslos.

„Die Organisation und Durchführung der Impfaktion war ein enormer Kraftakt – nach einem Blick in die vielen freudigen Gesichter der heute Geimpften hat sich dieser aber mehr als gelohnt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler am gestrigen Sonntag. „Ich freue mich sehr, dass die Aktion von Beginn bis zum Schluss reibungslos verlief und danke allen Beteiligten, die dies ermöglicht haben, für ihren Einsatz und die hervorragende Arbeit! Insbesondere den Hauptorganisatoren Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker, aber auch den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Polizei, den medizinischen Fachkräften und selbstverständlich den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die u.a. mit Mineralwasser für Abkühlung bei den warmen Temperaturen gesorgt haben.“

Von den 2563 Impflingen klagten zwischenzeitlich rund 20 über Kreislaufprobleme, die aber laut den medizinischen Fachkräften, die eine unmittelbare Versorgung sicherstellten, nicht auf die Impfung, sondern u.a. auf die Wetterbedingungen und Flüssigkeitsmangel zurückzuführen waren und gut beherrscht werden konnten.

Das St. Vincentius Krankenhaus, Ludwig-Apotheke, EDEKA Stiegler, Zelt Seibert, It’s Gelato Tolone, Picobello, Bäckerei Wilhelmi, Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme und Spira Bau unterstützten die Aktion.          
Hinzu kamen zahlreiche ehrenamtliche und freiwillige Helfer*innen wie die gesamte Familie Bödeker, die an den Planungen sowie der Organisation vor Ort maßgeblich beteiligt war.

„Die gesamte Aktion war von erstklassigem Teamwork geprägt und wurde so zu einem vollen Erfolg“, erklärt Peter Bödeker begeistert. „Der Zusammenhalt, der in dieser Stadt herrscht, wurde so wieder einmal deutlich: Alle haben mit angepackt und waren sofort zur Stelle, wenn Unterstützung notwendig war. Da können die etlichen Helferinnen und Helfer wirklich stolz auf sich sein.“

„Mit den rund 2500 Impfungen konnte ein weiterer Meilenstein in der Impfkampagne erreicht werden“, freut sich auch Brand- und Katastrophenschutzinspektor und Co-Organisator Peter Eymann. „Ein klares Plus des Vakzins von Johnson & Johnson ist, dass nur eine Spritze nötig ist – somit haben alle, die gestern geimpft wurden, nach 14 Tagen den vollen Impfschutz. Hinzu kommt, dass das Vakzin auch bei Kühlschranktemperaturen über einen längeren Zeitraum gelagert werden kann. Das ist gerade angesichts der Impfdosen, die gestern nicht verimpft werden konnten, von großem Vorteil.“

Etwa 400 Impfdosen sind nach Ende der Aktion übriggeblieben, obwohl alle Personen, die auf der Nachrückerliste standen, kontaktiert wurden.
„Zum Glück konnte aber der Impfstoff in allen aufgezogenen Spritzen verimpft werden und die übrigen Impfdosen können kurzfristig über die Praxis verabreicht werden“, stellt Prof. Dr. Gerald Haupt klar, der das Impfstoff-Kontingent über das „Medizinische Versorgungszentrum Haupt und Kollegen“ bestellt hatte.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (21.06.2021)

(Böhl-Iggelheim) – Navi führt in Wassergraben

Eine 19-jährige Frau aus Esthal wollte am Samstagabend zum Niederwiesenweiher. Ihr Navigationssystem führte sie zunächst zum nahegelegenen Naturfreundehaus und von dort über einen Feldweg zum Weiher. Kurz vor dem Gewässer kam sie vom Feldweg ab und geriet in einen Wassergraben, wodurch die Airbags auslösten und Sachschaden am Pkw entstand. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Abschleppdienst befreite den Wagen aus dem Graben.

(Schifferstadt) – Unfall / Pkw bleibt auf der Seite liegen, Fahrer alkoholisiert

Am Sonntagabend gegen 19:35 Uhr ereignete sich in der Hauptstraße ein Unfall, bei dem ein Fahrzeug auf der Seite liegen blieb. Bei Eintreffen der Polizei waren Feuerwehr und Rettungsdienst bereits vor Ort. Der 40-jährige Fahrer des Wagens hatte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien können. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch bei ihm wahr. Er musste die Polizisten daher zur Dienststelle begleiten, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen worden ist. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der genaue Unfallhergang ist bislang nicht klar. Außer dem Fahrzeug ist noch eine Straßenlaterne und eine Fensterscheibe eines angrenzenden Spielcasinos beschädigt worden. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Polizei überprüft Fahrzeugführer auf Alkohol und Drogen

Am Sonntag haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt und dabei diesmal einen besonderen Schwerpunkt auf die Beeinflussung von Alkohol und Drogen gelegt. Die Beamten haben zahlreiche Autofahrer überprüft, dabei aber keine entsprechenden Feststellungen getroffen, was als durchaus positiv zu bewerten ist. Es wurden lediglich einige wenige Verstöße gegen die Gurtpflicht und das Handybenutzungsverbot geahndet.

(Römerberg) – Mit 2,8 Promille vor Polizei geflüchtet und Unfall verursacht

Einer allgemeinen Verkehrskontrolle entziehen wollte sich am Sonntag gegen 12:00 Uhr eine 40-jährige PKW-Fahrerin in der Berghäuser Straße. Als die Polizeistreife Blaulicht und Anhaltsignal einschalteten, fuhr die Frau mit überhöhter Geschwindigkeit davon und bog nach rechts in den Marxenweidenweg ab. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr in der Folge über die Gegenfahrbahn und kollidierte schließlich mit einem Verkehrszeichen. Glücklicherweise wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmerinnen bzw. – teilnehmer gefährdet. Der Grund für das Verhalten der 40-Jährigen war schnell klar: Sie stand unter dem Einfluss von Alkohol und hatte einen Atemalkoholwert von 2,8 Promille. Die Beamten brachten die Frau zur Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle und leiteten ein Strafverfahren ein. Bei dem Unfall entstand Sachschaden von schätzungsweis 5000 Euro.

(Germersheim) – Unwetter sorgt für mehrere Einsätze

Sonntagabend sorgte das Unwetter und insbesondere der Sturm für mehrere Polizeieinsätze. Insgesamt vier Bäume stürzten auf Straßen, wodurch diese teilweise vollständig gesperrt waren. Betroffen waren neben der B35 bei Germersheim Nord und Mitte, die K6 bei Kuhardt, und die Josef-Probst-Straße in Germersheim. Dabei bekamen die dafür originär zuständigen Einsatzkräfte auch tatkräftige Unterstützung von einem Landwirt, der kurzerhand mit seinem Frontlader einen Baum von der Straße schob. Auch in den kommenden Tagen sind Unwetter gemeldet. Fahren Sie vorsichtig und vorausschauend.

(Leimersheim) – PKW beschädigt

Sonntagmittag, gegen 12.30 Uhr, parkte eine 64-jährige Autofahrerin ihren Kleinwagen auf dem Parkplatz des Yachthafens in Leimersheim. Als sie etwa eine Stunde später zurück an ihr Fahrzeug kam, war die linke Seitenscheibe von einem bislang unbekannten Täter offenbar mit einem Stein beschädigt worden. Wertgegenstände befanden sich nicht im Fahrzeug. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Billigheim-Ingenheim) – Betrunken mit PKW unterwegs / Unfallstelle gesucht!

Ein Schlangenlinien fahrender PKW fiel Polizeibeamten der Polizeiinspektion Landau am Sonntagabend zwischen Billigheim und Ingenheim auf. Den Grund für die unsichere Fahrweise konnten die Beamten schnell ermitteln, ein Atemalkoholtest bei der 79-jährigen Fahrerin ergab einen Wert von 2,11 Promille. An dem dunkelgrauen Opel Corsa konnten zudem frische Beschädigungen im Frontbereich festgestellt werden. Bislang konnten die Beschädigungen keinem Verkehrsunfall zugeordnet werden. Die Fahrerin äußerte von Bad Bergzabern nach Ingenheim und von dort nach Billigheim gefahren zu sein.

Zeugen, die einen Verkehrsunfall beobachtet haben oder in diesem Bereich Beschädigungen feststellen, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Fahrrad entwendet und unter Drogeneinfluss mit E-Scooter geflüchtet

Mehrere Strafverfahren wurden gegen einen 35-jährigen Landauer am Sonntagabend eingeleitet. Nachdem am Schwimmbad im Prießnitzweg ein Fahrrad entwendet wurde, konnte dieses in dem Zimmer des Beschuldigten in einer Wohnunterkunft im Prießnitzweg gesichtet und nach der Erwirkung eines Durchsuchungsbeschlusses sichergestellt werden. Der 35-Jährige war zu diesem Zeitpunkt nicht in seiner Wohnung, konnte allerdings im Nahbereich mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fahrend festgestellt werden. Nachdem er sich zunächst einer Kontrolle entziehen konnte, wurde er im Nahbereich fußläufig kontrolliert. Den Roller konnten die Beamten in unmittelbarer Nähe zum Kontrollort in einem Gebüsch auffinden. Bei der Kontrolle konnten die Polizeibeamten zudem einen Schlagring und geringe Mengen Betäubungsmittel fest- und sicherstellen. Da bei dem Beschuldigten Anzeichen einer Betäubungsmittelbeeinflussung wahrgenommen wurden, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den 35-Jährigen wurden Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahls, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmittel und Fahren ohne Versicherungsschutz eingeleitet.

Während der Durchsuchung seines Zimmers wurde zudem ein weiteres Fahrrad festgestellt. Die Herkunft des Fahrrades ist derzeit noch unklar. Mögliche Geschädigte eines Fahrraddiebstahls werden gebeten sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Schwerer Verkehrsunfall infolge Vorfahrtsmissachtung

Um 09.43 Uhr übersah Montagmorgen (21.06.2021) ein 75 Jahre alter Autofahrer beim Einfahren von einem Wirtschaftsweg zwischen Altdorf und Freimersheim auf die L 540 einen von links kommenden 78 Jahre alten BMW-Fahrer, wobei es zum Zusammenstoß kam. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde das Fahrzeug des 75-Jährigen auf das Dach geschleudert und kam am Straßenrand zum Liegen. Sowohl er als auch seine Ehefrau kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch der 78-Jährige erlitt Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Venningen) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der K6

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Montagmorgen (21.06.2021, 07.55 Uhr) auf der K6 zwischen Altdorf und Venningen. Eine 47 Jahre alte Autofahrerin wollte auf halber Strecke einen vorausfahrenden Traktor überholen, als dieser nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Sie und ihre zwei mitfahrenden Kinder wurden bei der Kollision verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Während an ihrem Fahrzeug wirtschaftlicher Totalschaden entstand, wurde der Traktor leicht beschädigt. Wegen Aufräumarbeiten und Bergung der Fahrzeuge musste die Strecke kurzzeitig vollgesperrt werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 5000.- Euro. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Oldtimer landet im Graben

Am Sonntag, 20.06.2021 gegen 19:41 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall in Edenkoben in der Staatsstraße. Der 18-jährige Fiat-Fahrer befuhr hierbei den Tenneco-Kreisel in Richtung Edesheim. An der Kreisverkehrsausfahrt kam der Oldtimer-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn ins Schlingern und schließlich nach rechts von er Fahrbahn ab. Hierbei kollidierte er mit einem Randstein, sodass der PKW Fiat auf der Seite zum Liegen kam. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro. Der PKW Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auf den Fahrer wird nun ein Bußgeldverfahren zukommen. Da sich der Fahrer noch in der Probezeit befindet muss dieser weiterhin mit fahrerlaubnisrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Neustadt) – Aus seinen Fehlern…

…hat ein 19-jähriger Neustadter augenscheinlich nicht gelernt, als er am Montag um 11:10 Uhr mit seinem E-Scooter in der Kurt-Schumacher-Straße in Neustadt/W. durch eine Streife der Polizei Neustadt kontrolliert wurde.

Bei dem 19-jährigen, welcher mit seinem Fahrzeug zuvor die Straße befuhr, konnten im Verlauf der Kontrolle Auffallerscheinung festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Fahrt unter Betäbungsmitteleinfluss.

Dem Neustadter wurde im Anschluss in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Seinen E-Scooter musste dieser letztlich nach Hause schieben.

Der junge Mann fiel wegen gleicher Sache bereits im Vormonat auf und muss sich nun erneut in einem Strafverfahren, sowie einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Diebstahl von Kfz-Teilen

Im Zeitraum vom 19.06.2021, 13:30 Uhr, bis zum 21.06.2021, 05:30 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Firmengelände in der Joachim-Meichsner-Straße in Neustadt.

Hier wurde letztlich an einem ein VW Crafter mehrere Kfz-Teile demontiert und im Anschluss entwendet.

Der Abtransport muss aufgrund der Größe des Diebesgutes mit einem Fahrzeug erfolgt sein.

Die genaue Schadenshöhe konnte bislang noch nicht beziffert werden, dürfte aber im vierstelligen Bereich liegen.

Die Polizei bittet Personen, welche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, sich bei der Polizei Neustadt/W. zu melden.

(Neustadt) – Sturzbetrunken über die Autobahn

Am 20.06.2021, kurz vor 18:00 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin einer in starken Schlangenlinien fahrender Pkw gemeldet. Der Pkw, sowie die Zeugin befuhren die BAB 65 in Richtung Neustadt. Er konnte schon auf der Autobahn seinen Pkw nicht kontrollieren und fuhr mehrfach auf die linke Spur, ohne jemanden konkret zu gefährden. Aufgrund der äußerst auffälligen Fahrweise informierte die Zeugin die Polizei und konnte diese letztendlich lotsen. Noch während des Telefonats mit der Wache, fuhr der Fahrer weiterhin in Schlangenlinien, insbesondere auf der B38, zw. dem sog. Steinkreisel und der Mußbacher Landstraße. Hier kam er mehrfach auf die Gegenfahrbahn. Laut Zeugin herrschte hier glücklicherweise kein Gegenverkehr. Die Fahrt ging weiter nach Neustadt und am Rosengarten missachtete der Fahrer des Pkw noch eine rotzeigende Ampel. Der 37jährige Fahrer aus Neustadt konnte in der Maximilianstraße angehalten und kontrolliert werden. Tatsächlich bestätigte sich die Annahme der Zeugin. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 3,9 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt. Die Polizei Neustadt bittet um Mitteilung von Zeugen, welche den Vorgang ebenfalls beobachtet haben oder gar gefährdet wurden.

(Haßloch) – Personalwechsel beim Bezirksdienst in Haßloch

Neu im Bezirksdienst bei der Polizeiinspektion Haßloch ist seit wenigen Wochen Polizeihauptkommissar Florian Langohr. Von Peter Stuhlfauth, der am 18. Mai in den Landtag eingezogen ist, hat der 38-Jährige die Aufgabe übernommen und ist nun Kontaktbeamter für die Ortschaften der Verbandsgemeinde Deidesheim. Der Familienvater aus Haßloch blickt auf 19 Jahre Berufserfahrung zurück, 13 davon war er auf Streife im Wechselschichtdienst bei den Polizeiinspektionen Schifferstadt und Haßloch.

Zu erreichen ist Herr Langohr unter der Telefonnummer: 06324 933-161 oder per E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Motorradfahrer bei Sturz verletzt

Am 21.06.2021, gegen 13:00 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 37, zwischen Frankenstein und Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Krad-Fahrer. Ein 32-Jähriger befuhr mit seiner roten BMW XR die B37 von Frankenstein kommend in Richtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor er, wahrscheinlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Motorrad, stieß rechts gegen die Leitplanke und schlitterte mit seinem Krad noch etwa 100 Meter an der Leitplanke entlang, bis er zum Stillstand kam. Dabei zog sich der Motorradfahrer mehrere Schürfwunden und Prellungen am ganzen Körper zu. Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Er wurde durch das DRK behandelt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Am seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von 9000 Euro. Die B37 musste für die Dauer der Unfallaufnahme 50 Minuten für beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Polizei Bad Dürkheim sucht Zeugen die den Verkehrsunfall möglicherweise beobachtet haben und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Erpolzheim) – Fallschirm an einem Baum gefunden

Am 20.06.2021, gegen 16:30 Uhr, meldete sich ein Mann bei der Rettungsleitstelle, der einen geöffneten Fallschirm in einem Baum neben der K5 in Erpolzheim festgestellt hatte. Einen dazugehörigen Fallschirmspringer konnte er jedoch nicht feststellen. Über den Flugplatz Bad Dürkheim konnte schließlich ein Springer des Fallschirmsportclub Bad Dürkheim ermittelt werden. Dessen Hauptschirm war ins strudeln geraten und musste daher abgeworfen werden. Der Springer konnte aber wohlbehalten mit seinem Ersatzschirm landen. Durch den abgeworfenen Fallschirm wurden keine Personen gefährdet oder verletzt. Auf Anfrage des Fallschirmsportclub übernahm schließlich die Feuerwehr Bad Dürkheim die Bergung des Fallschirms aus dem Baum.

(Freinsheim) – Unter Drogeneinwirkung randaliert

Am 21.06.2021, gegen 09:00 Uhr, kam es auf einem Tankstellengelände in der Erpolzheimer Straße in Freinsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger Mann fuhr mit seinem Ford auf einen geparkten Suzuki ACross auf und beschädigte diesem am Kotflügel und an den Felgen. Es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Er stieg anschließend aus seinem Fahrzeug aus, schrie laut und sprang vor vorbeifahrende Fahrzeuge. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung verhielt sich der 45-Jährige immer noch aggressiv und riss sich sogar sein Hemd vom Körper. Unter Vorhalt eines polizeilichen Elektroimpulsgerätes, das nicht aktiviert werden musste, konnte er schließlich in Gewahrsam genommen werden. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er durch das DRK in eine Klinik verbracht. Da er laut eigenen Angaben Amphetamin konsumiert hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Verursachen eines Verkehrsunfalls unter Drogeneinwirkung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch am Jahnplatz

In der Nacht vom 20.06.2021 zum 21.06.2021 versuchten unbekannte Täter in eine Verkaufsstätte einer Bäckerei am Jahnplatz in Frankenthal einzudringen. Das Eindringen in das Objekt scheiterte augenscheinlich, sodass lediglich eine Glasscheibe beschädigt wurde. Die Schadenshöhe bewegt sich im niedrigen vierstelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch am Jakobsplatz

In der Nacht vom 20.06.2021 zum 21.06.2021 kam es am Jakobsplatz in Frankenthal zu einem vollendeten Einbruchsdiebstahl in ein Ladengeschäft. Nach gewaltsamen Eindringen in das Objekt entwendeten unbekannte Täter Gegenstände. Die genaue Schadenshöhe ist Teil der Ermittlungen. Aufgrund dieser sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Am 20.06.2021 wurden im Bereich Frankenthal an zwei Kontrollstellen Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 42 Fahrzeuge kontrolliert, wobei folgende Verstöße festgestellt werden konnten: 2x Fahrzeugführer unter Betäubungsmittel- bzw. Medikamenteneinfluss; 2x Betäubungsmittelfund; 1x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz; 1x Außerbetriebsetzung Pkw; 5x Verstoß gegen die Gurtpflicht.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht am Mina-Karcher-Platz

In der Nacht vom 19.06.2021 bis zum 20.06.2021 kam es zu einer Verkehrsunfallflucht am Mina-Karcher-Platz in Frankenthal. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen geparkten blauen Dacia an dessen hinteren Stoßfänger. Es entstand Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Mehrere Sachbeschädigungen durch unbekannte Täter

Im Zeitraum vom 18.06.2021 – 19.06.2021 kam es im Bereich der Deichstraße, Fohlenstraße sowie Dudelsackstraße in Frankenthal zu mehreren Sachbeschädigungen durch das Besprühen von Wänden und Fahrzeugen. Insgesamt entstand ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms / A 61) – Unter dem Einfluss von Drogen auf Autobahn unterwegs

Unter dem Einfluss von Drogen war am 18.06.5021, um 13 Uhr, ein 44-Jähriger mit seinem VW auf der A61 unterwegs. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Rasthof Wonnegau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle zeigte der Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Drei Einsätze

Am 21.06.2021, gegen 01:15 Uhr, wurde durch mehrere Notrufe eine körperliche Auseinandersetzung in der Schulstraße gemeldet. Vor Ort stellt sich heraus, dass es zwischen zwei Pärchen zu Streitigkeiten gekommen war. Einer der beiden beteiligten Männer, ein 32-Jähriger, hatte bereits um 23:34 Uhr wegen Streitigkeiten mit seiner 25-jährigen Frau einen polizeilichen Einsatz in der Bahnhofstraße verursacht. Ihm und seiner Frau war hierbei ein Platzverweis u.a. auch in der Schulstraße erteilt worden. Wegen des vorangegangenen Einsatzes und des nicht Befolgen des Platzverweises sollte der 32-Jährige in Gewahrsam genommen werden.

Während der weiteren Sachverhaltsaufnahme fing auch der andere beteiligte Mann, ein 25-Jähriger, an, sich verbal aggressiv zu verhalten. Da er auf mehrfache Aufforderungen, dies zu unterlassen nicht reagierte, wurde auch ihm die Ingewahrsamnahme eröffnet. Nachdem er sich zunächst widerstandslos fesseln und durchsuchen ließ, kippte die Stimmung erneut. Er beleidigte die Beamten, versuchte einem der Polizisten einen Kopfstoß zu geben und trat nach diesem. Der 25-Jährige wurde daher zu Boden gebracht, bis er in den Gefangentransporter gesetzt werden konnte. Auch hier versuchte er den Polizeibeamten körperlich anzugreifen. Der 25-Jährige wird sich nun strafrechtlich wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.

Beide Männer wurden schließlich in Gewahrsam genommen. Dort klagte der 32-Jährige über starke Knieschmerzen. Nach einer Untersuchung durch eine Ärztin und weil er sich zu diesem Zeitpunkt kooperativ zeigte, wurde er um 3:45 Uhr aus dem Gewahrsam entlassen. Seine Frau wollte ihn mit dem Auto in ein Krankenhaus bringen. Stattdessen kam es jedoch zum erneuten Streit zwischen den beiden. Das beobachtete um 04:45 Uhr ein Zeuge in der Berliner Straße, der die Polizei verständigte. Der 32-Jährige habe seine Frau beleidigt, habe nach ihrem Auto getreten und habe sie geschlagen. Abermals fuhr die Polizei vor Ort. Da der 32-Jährige weiterhin über Schmerzen klagte, wurde außerdem der Rettungsdienst hinzugerufen. Bei der erneuten Untersuchung ergaben sich kein Anlass für einen Krankenhausaufenthalt. Der Mann wurde wieder in Gewahrsam genommen.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen

An der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz kam es am 20.06.2021, gegen 21:45 Uhr, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen. Ein 19-Jähriger und sein gleichaltriger Begleiter sollen an der Haltestelle auf einen ebenfalls 19-Jährigen eingeschlagen haben. Als dessen 22-jähriger Bruder sowie ein weiterer Zeuge schlichtend eingegriffen hätten, seien diese ebenfalls angegangen worden. Diese hatten beim Eintreffen der Polizei leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der 19-jährige Geschädigte gab außerdem an, sein Handy sei während der Auseinandersetzung gestohlen worden.

Einer der beiden 19-jährigen Angreifer war bereits um 17 Uhr in eine Schlägerei bei der Konrad-Adenauer-Brücke verwickelt gewesen. Gemeinsam mit einem 28-Jährigen soll er mit einer Gruppe von drei Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren in Streit geraten sein. Während der körperlichen Auseinandersetzung hätte ein 16-Jähriger Pfefferspray versprüht. Dieses konnte während der Sachverhaltsaufnahme sichergestellt werden. Der 19-Jährige und sein Begleiter wurden medizinisch versorgt. Der 28-Jährige hatte außerdem ein Messer bei sich. Auch dieses wurde sichergestellt. Allen Jugendlichen wurde bei beiden Einsätzen jeweils ein Platzverweis bis zum nächsten Tag erteilt.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe beschädigt

Die Fensterscheibe eines Lottogeschäfts in der Schillerstraße wurde zwischen dem 19.06.2021, 13:30 Uhr, und dem 20.06.2021, 18 Uhr, beschädigt. Eine bislang unbekannte Person hatte mit einem harten Gegenstand gegen die Scheibe geschlagen, sodass diese riss. Eine genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fahrzeugteile gestohlen

Mehrere Fahrzeugteile des Rollers eines 38-Jährigen wurden am 20.06.2021, zwischen 4:50 Uhr und 17:30 Uhr, aus einem Parkhaus in der Fritz-Trambauer-Straße gestohlen. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / A 650) – Mercedes Fahrer unter Drogeneinfluss

An der Anschlussstelle Ruchheim auf der A650 kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 20.06.2021, um 15 Uhr, den Fahrer eines Mercedes Benz. Der 42-jährige Fahrer zeigte dabei deutliche Ausfallerscheinungen. Einen Drogenschnelltest lehnte der Mann ab. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss gefahren

Am 20.06.2021, 11:40 Uhr, wurde ein 23-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum des jungen Mannes. Ein freiwillig durchgeführter Test reagierte positiv auf Kokain. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein präventiv sichergestellt. Außerdem wurde eine Blutprobe entnommen.

An dieser Stelle noch einmal:

Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Wer dies missachtet, begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz steig die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung ursächlich war, auf 110 Verkehrsunfälle im Jahr 2020 an (2019: 91). Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist.

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Noch bis 22.06.2021, beteiligen wir uns außerdem an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum legen wir bei Verkehrskontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf Fahrzeugführer, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen stehen. Weitere Infos zur Kontrollwoche: https://s.rlp.de/9Ih7j

(Mannheim-Innenstadt) – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen / Zeugen und Geschädigte gesucht

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, war am Freitagabend, 18.06.2021 ein 23-jähriger Mann mit seinem Mercedes-AMG in der Mannheimer Innenstadt an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt. Die Beamten waren dem Mercedes gefolgt und hatten dessen Fahrt gefilmt. Bei der Auswertung der Aufnahmen wurde festgestellt, dass ein weiteres Fahrzeug, ein schwarzer BMW M4 aktuelles Modell, an dem Rennen beteiligt war.

Die weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei dauern an. Hierzu werden Zeugen benötigt, die auf das Rennen aufmerksam geworden sind. Insbesondere wird der Fahrer eines schwarzen Mercedes-Sprinter gesucht, der kurz vor der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke überholt wurde und kurzzeitig bremsen musste. Auf der Hecktür des Fahrzeugs war ein auffallendes kreisrundes Logo mit roter Inschrift angebracht. Diese sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise der beiden Autofahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Einbruch in Kellerabteil / Polizei sucht Zeugen

In ein Kellerabteil in einem Wohnhaus in der Straße An der Rennbahn in Mannheim-Herzogenried ist zwischen Samstag, 21.30 Uhr, und Sonntag, 10.30 Uhr, eingebrochen worden. Gestohlen wurde nach Angabe des Geschädigten aber nichts. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Telefon 0621/3301-0 entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Buntmetall aus Garage gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit zwischen Donnerstagabend und Sonntagabend im Stadtteil Neckarstadt-West mehrere hundert Kilogramm Buntmetall aus einer Garage. Die Unbekannten drangen auf noch ungeklärte Weise in die Garage in der Humboldtstraße ein. Dort ließen sie rund 300 Kilogramm Kupfer, 400 Kilogramm Messing, 400 Kilogramm Armaturen aus Edelstahl sowie einen Hubwagen mitgehen. Sie flüchteten in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – 56-jähriger Mann verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall

Am Sonntagabend verursachte im Stadtteil Neckarau ein 56-jähriger Mofa-Fahrer unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und zog sich dabei Verletzungen zu. Der Mann war kurz nach 22 Uhr mit seinem Mofa (FmH-25) auf der Schwingstraße unterwegs. Auf regennasser Fahrbahn kam der 56-Jährige, der keinen Helm trug, zu Fall und prallte gegen einen am Fahrbahnrand geparkten BMW. Dabei zog er sich Verletzungen an Arm und Bein zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei der Erstversorgung des Mannes stellten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atem fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert und über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da er nicht im Besitz eines solchen war. Auch eine Mofa-Prüfbescheinigung konnte der 56-Jährige nicht vorweisen.

Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fahrradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag im Stadtteil Seckenheim erlitt ein 50-jähriger Fahrradfahrer schwere Verletzungen. Der Mann war gegen 17.45 Uhr mit seinem Rennrad verbotswidrig auf dem Gehweg der Seckenheimer Landstraße in Richtung Neuostheim unterwegs. An der Kreuzung zur Rheinfelder Straße überquerte gerade ein 39-jähriger Audi-Fahrer die Seckenheimer Straße und bremste sein Fahrzeug wegen des ungebremst auf dem Gehweg herannahenden Radlers stark ab, wodurch es nicht zu einem Zusammenstoß kam. Dennoch kam der Radler zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn, wo er zunächst bewusstlos liegen blieb. Der 39-Jährige überfuhr beim Ausweichen das Hinterrad des auf dem Boden liegenden Fahrrades.

Der Radfahrer hatte sich offenbar Verletzungen am Kopf und im Gesicht zugezogen. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde er zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nachdem der 50-Jährige das Bewusstsein wiedererlangt hatte, gab er an, zuvor Bier konsumiert zu haben. Ein Alkoholtest war aufgrund seiner Verletzungen nicht möglich. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Radfahrer wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Einbruch in Kellerräume eines Wohnhauses

Einer oder mehrere unbekannte Täter haben sich am Samstag um 16.30 Uhr Zutritt zu den Kellerräumen eines Wohnhauses in der Ihringer Straße in Mannheim-Seckenheim verschafft. Sie brachen dort mehrere Kellerparzellen auf. Was genau gestohlen wurde, ist noch unklar. Wie der oder die Täter ins Haus kamen, wird noch ermittelt. Hinweise bitte an das Polizeirevier Ladenburg unter Telefon 06203 9305-0.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neues Konzept „Brennpunkte Sommer 2021“; polizeiliche Bilanz des Wochenendes vom 18./19./20. Juni 2021

Die hochsommerlichen Temperaturen lockten auch dieses Wochenende wieder zahlreiche Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis ins Freie. Dabei waren insbesondere die beliebten und bekannten Treffpunkte, wie die Heidelberger Altstadt, der Mannheimer Jungbusch und die Neckarwiese in Heidelberg sowie in Mannheim, gut besucht. Auch in den Außengastronomiebetrieben, vor allem im Bereich der Altstadt in Heidelberg und dem Jungbusch in Mannheim, herrschte am Freitag- und Samstagabend bis in die frühen Morgenstunden Hochbetrieb. Viele Gaststätten übertrugen die Fußballspiele der derzeit stattfindenden Fußball-Europameisterschaft und sorgten dadurch das ganze Wochenende hinweg für großen Zulauf.

Die Polizei war an diesem Wochenende im Rahmen des eigens erarbeiteten Polizeikonzept „Brennpunkte Sommer 2021“ mit zusätzlichen und flexibel einsetzbaren Kräften im gesamten Zuständigkeitsbereich unterwegs. In den Fußgängerzonen in Mannheim und Heidelberg wurde während der Geschäftszeiten vermehrt auf polizeiliche Fußstreifen zurückgegriffen. Die eingesetzten Beamten stießen dabei auf viel positive Resonanz seitens der Bürger. Zum Beispiel konnten viele Rechtsfragen zur bestehenden CoronaVO im persönlichen Gespräch schnell und unkompliziert geklärt werden.

Besondere Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft waren nicht zur verzeichnen.

Im Einzelnen:

Heidelberg:

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es neben der Räumung der Neckarwiese (wir haben bereits berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4946329) und einer Person, die angeblich ins Wasser geworfen wurde (siehe Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4946173) im Bereich der Unteren Straße im weiteren Verlauf der Nacht zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Personen. Dank des schnellen Eingreifens durch Einsatzkräfte der Polizei konnte dies frühzeitig unterbunden werden, den beteiligten Personen wurde jeweils ein Platzverweis ausgesprochen.

Die Altstadt war in der Nacht auf Sonntag mit ca. 3000 bis 5000 Personen ebenfalls stark und dicht gedrängt besucht. Unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke wurde einer Gruppe von ca. 40 Personen gegen 21:45 Uhr ein Platzverweis erteilt, nachdem diese der mehrmaligen Aufforderung, die mitgeführte Musikanlage leiser zu stellen, nicht nachgekommen waren. Gegen 0:45 Uhr wurde der letzten Gruppe auf der Neckarwiese ein Platzverweis erteilt, danach leerte sich die Örtlichkeit.

Nachdem sich die Lage als Folge dieser Maßnahmen beruhigt hatte, wurden, basierend auf dem flexiblen Polizeikonzept, Teile der Einsatzkräfte zur Unterstützung nach Mannheim verlegt, wo sie im Bereich der Neckarwiese gefordert waren.

Mannheim:

Am Freitagabend gab es in Mannheim trotz des hohen Besucheraufkommens keine besonderen Vorkommnisse.

Am Samstagabend hielten sich zwischen 300- 400 Personen auf der Neckarwiese und weitere 300- 400 Personen im Bereich des Quartiersplatzes und der Teufelsbrücke in Mannheim auf. Es handelte dabei hauptsächlich um Kleingruppen, die friedlich beisammensaßen.

Gegen 01:30 Uhr kam es an der Neckarwiese in Mannheim zu einer gefährlichen Körperverletzung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch ca. 150 Personen an der Örtlichkeit, die Stimmung war aufgeheizt und aggressiv. Die Neckarwiese wurde infolgedessen bis 02:50 Uhr vollständig geräumt.

Im Anschluss daran hielten sich ca. 150 teilweise sehr stark alkoholisierte und aggressive Personen im Bereich der Tischtennisplatten des Alten Messplatzes auf. Als Platzverweise seitens der Einsatzkräfte erteilt wurden, kam es zu Würfen mit Steinen und Flaschen, verletzt wurde dabei niemand. Der Platz konnte schnell geräumt werden. Eine Person nahm die Polizei zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam.

Ermittlungsgruppe Poser:

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden insgesamt 34 Fahrzeuge kontrolliert, darunter 23 in Mannheim, sechs in Heidelberg und weitere fünf im Rhein-Neckar-Kreis. Gegen drei Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verschiedener verkehrsrechtlicher Verstöße gefertigt. Darüber hinaus gab es zwei Straßensperrungen in Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis. In Mannheim gelang es der Ermittlungsgruppe Poser am Freitagabend gegen 23:40 Uhr ein illegales Fahrzeugrennen im Bereich der Konrad-Adenauer-Brücke zu stoppen (siehe Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4946330).

Am Samstagabend wurden insgesamt 39 Fahrzeuge kontrolliert, darunter 35 in Mannheim, drei in Heidelberg und ein PKW im Rhein-Neckar-Kreis. Es kam zu insgesamt sieben Anzeigen wegen verschiedener verkehrsrechtlicher Verstöße. In Mannheim kam es zu einer Straßensperrung.

„Das vergangene Wochenende hat erneut deutlich gemacht, dass der verstärkte polizeiliche Kräfteeinsatz nicht nur absolut berechtigt, sondern unabdingbar ist, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten und damit die Lebensqualität der Bürger zu steigern. Dank des flexiblen Konzeptes war es uns möglich, die Kräfte genau dort einzusetzen, wo sie benötigt wurden“, so Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte schlagen Mann in der Altstadt nieder / Polizei sucht Zeugen

Ein 26-jähriger Mann erstattete am Sonntag eine Anzeige gegen mehrere unbekannte männliche Personen wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Unbekannten seien den Mann am Samstagabend gegen 23.20 Uhr auf dem Weg von der „Alten Brücke“ zur Unteren Straße aggressiv angegangen. Ohne einen für ihn nachvollziehbaren Grund habe ein Mann einer mehrköpfigen Gruppe den 26-Jährigen mit einem Faustschlag gegen die Schläfe niedergeschlagen. Weitere Personen aus der Gruppe hätten ihn dann, am Boden liegend, gegen Kopf und Körper getreten. Daraufhin habe er für kurze Zeit das Bewusstsein verloren. Die ihm unbekannten Personen seien in Richtung Neckar geflüchtet. Eine Täterbeschreibung konnte er nicht abgeben. Beschwerden verspürte der 26-Jährige erst am Sonntagmorgen. Wegen starker Kopfschmerzen suchte er die Notaufnahme im Krankenhaus auf, wo ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert wurde. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zum genauen Tathergang geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/991700, in Verbindung.

(Heidelberg-Weststadt) – Festnahme eines 18-Jährigen wegen des Verdachts der versuchten schweren räuberischen Erpressung zum Nachteil eines Edelmetallhandels

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 18 -jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, den 19.06.2021, kurz vor 13.40 Uhr versucht zu haben, sich den Geldbestand aus der Kasse eines Edelmetallhandels in der Heidelberger Weststadt zu verschaffen, indem er einen Mitarbeiter des Geschäfts mit einem Küchenmesser bedroht haben soll.

Der Tatverdächtige soll auf Klingeln an der Eingangstür durch einen Mitarbeiter des Edelmetallhandels eingelassen worden sein. Er soll dann ein Messer aus seinem Rucksack genommen haben, auf den Mitarbeiter zugegangen sein und unter Vorhalt des Messers von diesem mit den Worten „alles Geld“ die Herausgabe des Kassenbestandes gefordert haben. Der Mitarbeiter sei der Forderung nicht nachgekommen, sondern habe stattdessen nach dem Geschäftsinhaber gerufen, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem Hinterzimmer aufhielt. Dieser habe daraufhin den Verkaufsraum betreten und dem Tatverdächtigen zugerufen, dass die Polizei bereits verständigt und auf dem Weg sei. Daraufhin soll der 18-Jährige ohne Beute das Ladengeschäft verlassen haben.

Am Sonntag wurde der 18-jährige italienische Staatsangehörige festgenommen und der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Gegen Auflagen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer will aussteigen, Radfahrer stürzt

Ein Radfahrer hat sich bei einem Unfall am Sonntag kurz nach 18 Uhr in Heidelberg-Neuenheim verletzt. Der 60-Jährige aus Heidelberg befuhr mit seinem Pedelec die Neuenheimer Landstraße in westlicher Richtung, als ein 35-jähriger Autofahrer aus seinem parkenden Auto aussteigen wollte. In dieser Situation kam der Fahrradfahrer zu Fall und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie genau der Unfall ablief und ob der Radfahrer die Autotür berührte und dadurch stürzte, wird derzeit noch ermittelt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Badeunfall im Neckar / Mann durch drei aufmerksame Tretbootfahrer gerettet

Am Samstag, 20.06.2021 gegen 18:00 Uhr nahm der Besitzer eines Tretbootverleihs zu einer vorbeifahrenden Besatzung eines schweren Polizeibootes der Wasserschutzpolizeistation Heidelberg durch Heranwinken Kontakt auf. Am Verleih hatte kurz zuvor ein Tretboot mit vier Insassen angelegt, von denen eine 29-jährigen männliche Person zuvor bei Neckar-km 24,500 verunfallt war und durch die drei anderen männlichen Bootsinsassen aus dem Wasser ins Boot gezogen und somit gerettet werden konnte. Der Mann hatte sich möglicherweise in den Wasserpflanzen verfangen und drohte unterzugehen. Zwar war die Person nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Tretbootverleih kaum ansprechbar, aber bei Bewusstsein. Die sofort angeforderte Rettungswagenbesatzung verbrachte den mittlerweile stabilisierten verunfallten Mann ins Krankenhaus, das er mittlerweile wieder verlassen konnte. Die Wasserschutzpolizeistation Heidelberg hat die weitere Sachbearbeitung übernommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden

Zwei verletzte Beteiligte und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Samstagmorgen im Stadtteil Rohrbach. Ein 65-jähriger Mann war kurz nach 9 Uhr mit seinem BMW auf der Punkerstraße in Richtung Karlsruher Straße unterwegs. Beim Abbiegen in die Karlsruher Straße an der dortigen Kreuzung missachtete er die Vorfahrt einer 82-jährigen VW-Fahrerin und stieß mit ihr zusammen. Der VW schleuderte anschließend über die Fahrbahn nach links und kollidierte dort zunächst mit einem geparkten Ford bevor sie schließlich frontal gegen eine Hausfassade prallte und ihr Fahrzeug zum Stillstand kam. Sowohl der Fahrer des BMW als auch die VW-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Der VW war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Karlsruher Straße vorübergehend gesperrt. Davon war auch der Bahnverkehr der rnv betroffen.

Gegen den 65-jährigen Fahrer des BMW wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen Vorfahrtsverletzung mit Unfallfolge entgegen.

(Heidelberg-Bergheim) – 24-Jähriger wird Opfer eines Raubes / Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei unbekannten männlichen Tatverdächtigen

Zwei bislang unbekannte männlichen Personen verletzten am frühen Sonntagmorgen gegen 03:40 Uhr einen 24-jährigen Mann am Bismarckplatz. Mit mehreren Schlägen ins Gesicht und an das Bein setzten sie den alkoholisierten Mann im Park gegenüber dem dortigen Krankenhaus außer Gefecht und nahmen ihm dann sein Handy der Marke Huawei samt Kopfhörer weg. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in Richtung Galeria Kaufhof. Eine sofort veranlasste Fahndung nach den Unbekannten durch die verständigte Polizei blieb ohne Ergebnis.

Der 24-Jährige konnte die beiden Unbekannten nicht genau beschreiben.

  • Bei einem der beiden soll es sich um einen südeuropäischen Phänotypus handeln, ca. 160 bis 170 cm groß.

Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Tatverdächtigen bzw. zu dem Tathergang machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 18-Jährige von 3er-Gruppe angegriffen

Zwei 18-jährige Männer wurden am frühen Samstagmorgen von drei 18 bis 21-Jährigen angegriffen und verletzt. Die Personen trafen gegen 1.20 Uhr in der Carl-Theodor-Straße, kurz von der Unterführung am Bahnhof aufeinander und gerieten in Streit. In dessen Verlauf erlitt ein 18-Jähriger schwere Verletzungen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die in der Zeit zwischen 1.15 Uhr und 1.45 Uhr auf eine Auseinandersetzung auf dem Bahnhofsvorplatz aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Tankstelle / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Mann hat sich am Sonntag um 0.20 Uhr unbefugt Zugang in den Lagerraum einer Tankstelle in der Friedrich-Ebert-Straße in Eberbach verschafft. Dort entwendete er Waren im Wert von rund 800 Euro und entnahm aus der Kasse im Verkaufsraum rund 400 Euro. Videoaufnahmen, die den Täter zeigen, wurden gesichert. Die Ermittlungen dauern an.

Der Täter soll:

  • zwischen 30 und 40 Jahre alt sein
  • schlank
  • kurze Haare, Geheimratsecken
  • er trug schwarze Adidas-Schuhe, eine Sonnenbrille, eine dreiviertellange Jeans, eine Camouflage-Jacke der Marke „Under Armour“ und hatte einen schwarzen Rucksack der Marke „Converse“ bei sich.

Hinweise bitte ans Polizeirevier Eberbach unter Telefon 06271/92100.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt mit Fahrzeug Außenspiegel eines Lkw und fährt weiter / Zeugen gesucht!

Ein Unbekannter hat mit seinem Fahrzeug in Eberbach-Pleutersbach am Samstag im Zeitraum zwischen 7 und 10.15 Uhr beim Vorbeifahren einen geparkten Lastwagen gestreift und ist weitergefahren. Der Unfallverursacher befuhr die Allemühler Straße in Richtung Allemühl und hat dabei den linken Außenspiegel des Lkw beschädigt. Es entstand ein Schaden von rund 300 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen um Hinweise ans Polizeirevier Eberbach unter Telefon 06271/92100.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt Fahrertür eines Wohnmobils / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Sonntag, 13. Juni 2021, 12 Uhr, und Donnerstag, 17. Juni 2021, 16 Uhr, hat ein Unbekannter in Eberbach ein in der Akazienstraße geparktes Wohnmobil beschädigt. Die Fahrertür wurde zerkratzt. Es entstand ein Schaden von rund 800 Euro. Das Wohnmobil stand ordnungsgemäß auf einem Stellplatz in Höhe eines Spielplatzes. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung laufen. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise dem Polizeirevier Eberbach unter Telefon 06271/92100 zu geben.

Haßloch

Der Lesesommer 2021 steht in den Startlöchern

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 05. Juli und 04. September 2021 in ihrer inzwischen 14. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Schüler*innen können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommermonate lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und werden außerdem an den Haßlocher Schulen verteilt. Wichtig für den Besuch der Bücherei: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher*innen, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, weiterhin beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 10 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmer*innen am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch die Corona-Situation muss auch in diesem Jahr auf die persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei verzichtet werden. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten, um das gelesene Buch zu bewerten. In den letzten Jahren hat sich hierbei bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Wer im Aktionszeitraum mindestens drei Bücher liest und bewertet, erhält eine Teilnahmeurkunde und kann sowohl an der Verlosung der Gemeindebücherei als auch an der landesweiten Verlosung teilnehmen. Der Hauptpreis des landesweiten Gewinnspiels ist in diesem Jahr ein Abenteuer-Aufenthalt im Europapark für 4 Personen. Je mehr man liest, desto mehr Bewertungskarten landen im Lostopf, wodurch die Gewinnchancen gesteigert werden.

„Der Lesesommer ist eine feste Konstante, der von vielen Kids mit Vorfreude erwartet wird“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Im vergangenen Jahr hatten sich 159 Kinder und Jugendliche allein in Haßloch an der Leseförderaktion beteiligt und über 900 Bücher gelesen. „Auch für dieses Jahr haben wir noch einmal aufgestockt und rund 200 neue Bücher für den Lesesommer angeschafft“, ergänzt Büchereileiterin Gabi Pfadt, die sich gemeinsam mit ihrem Team auf die Kinder und Jugendlichen freut.

Gemeindeverwaltung Haßloch
21.06.2021

Tourist-Information übergibt Klassifizierungsurkunden an sieben Haßlocher Unterkünfte

Bei der Wahl der Urlaubs- bzw. Ferienunterkunft überlassen die meisten Reisenden nichts dem Zufall. Übers Internet verschafft man sich einen Eindruck von der Unterkunft, zudem werden Bewertungen gelesen und auch die Anzahl der vorhandenen Sterne ist oftmals ein Kriterium bei der Wahl der passenden Unterbringung. Aus diesem Grund sind längst nicht nur Hotels entsprechend klassifiziert. Auch Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatunterkünfte mit bis zu 8 Betten können sich nach bundesweit einheitlichen Vorgaben durch den Deutschen Tourismusverband klassifizieren lassen.

Im Großdorf Haßloch gibt es 18 solcher Unterkünfte, die sich entsprechend klassifizieren lassen können. Da die Klassifizierung freiwillig ist, besitzen nicht alle Einrichtungen eine entsprechende Klassifizierung. In Haßloch sind insgesamt zehn Unterkünfte klassifiziert. Sieben haben in den zurückliegenden Monaten eine entsprechende Klassifizierungsurkunde erhalten. Die Ferienwohnung Holiday (Lönsstraße 8) wurde erstmals klassifiziert. Die Ferienwohnungen Abbelschnitz (Langgasse 81) und Hildegard (Langgasse 192) sowie die Ferienhäuser Herzkersch (Raiffeisenstraße 2), Aurelia (Raiffeisenstraße 4), Friedel (Bismarckstraße 77) und zur Weinrebe (Pestalozzistraße 1a) haben eine Anschlussklassifizierung erhalten, da diese alle drei Jahre erneuert werden muss. Das Ferienhaus zur Weinrebe hat darüber hinaus als erste und einzige Unterkunft in Haßloch eine „Pfoten-Klassifizierung“ erhalten. „Da der Trend zum Urlaub mit dem Hund in Deutschland ungebrochen groß ist, gibt es seit kurzer Zeit auch eine bundesweit einheitliche Klassifizierung für hundefreundliche Unterkünfte“, so Kathrin Schlegel von der Haßlocher Tourist-Information.

Bürgermeister Tobias Meyer überreichte den zertifizierten Beherbergungsbetrieben ihre Urkunde, gratulierte zur erfolgreichen Klassifizierung und bedankte sich für die Geduld und Kraft, die jeder einzelne Betrieb durch die Pandemie in den letzten Monaten aufbringen musste. „Das war sicher keine einfache Zeit, aber wir freuen uns mit den Beherbergungsbetrieben, dass die jüngsten Lockerungen touristische Übernachtungen wieder möglich machen“, so Meyer. Als Zeichen der Anerkennung hat die Tourist-Information die Gebühr, die für eine entsprechende Klassifizierung an den Deutschen Tourismus Verband (DTV) entrichtet werden muss, übernommen. „Das ist ein kleines Dankeschön von Seiten der Gemeinde, die froh und stolz ist, mit Unterkünften, die einen gewissen Qualitätsstandard erfüllen, werben zu können“, ergänzt die Leiterin der Tourist-Information, Annika Dietz. Auch die Betreiber*innen der Unterkünfte zeigen sich nach der Corona-bedingten Schließzeit froh, wieder Gäste begrüßen zu können. Und die Nachfrage nach entsprechenden Angeboten sei auch in Haßloch groß, so der einhellige Tenor bei der Übergabe der Klassifizierungsurkunden.

Die Klassifizierung geschieht streng nach den Richtlinien des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) und ist drei Jahre gültig. Die Haßlocher Tourist-Information ist durch den DTV lizenziert und darf Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatunterkünfte mit bis zu 8 Betten klassifizieren. Drei Mitarbeiterinnen der Tourist-Information sind zertifizierte Prüferinnen und führen die Prüfungen vor Ort durch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
21.06.2021

Schifferstadt

Zeitung lesen vor der Stadtbücherei

Das Neueste aus Schifferstadt und der ganzen Welt können Interessierte ab sofort zu den Öffnungszeiten vor der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, unter freiem Himmel lesen.

Da ein längerer Aufenthalt im Gebäude der Bücherei zurzeit nicht möglich ist, haben die Mitarbeiterinnen draußen eine kleine Tageszeitungs-Leseecke eingerichtet. Als Sonnenschutz dient ein Schirm. Handdesinfektionsmittel ist vorhanden.

Öffnungszeiten Stadtbücherei

  • Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15 bis 18 Uhr (Mittwoch zusätzlich 9 bis 12 Uhr)
  • Dienstag: 15 bis 19 Uhr
  • Freitag: 9 bis 16 Uhr

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.06.2021

Der neue StadtKurier ist da!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Im Schatten der Platanen zwischen duftendem Lavendel und Thymian auf einer gemütlichen Holzbank sitzen und dem lustigen Plätschern des Brunnens lauschen – seit wenigen Wochen ein wahrgewordener Traum auf dem umgebauten Kreuzplatz. Die passende Lektüre fürs Sonnenbaden liefert das Stadtmarketing mit der neusten, sechsten Ausgabe des StadtKuriers.

Wie es nach rund einem Jahr Umbau auf dem Kreuzplatz aussieht, wie fair die Schifferstadter Kindertagesstätten und Schulen sind und was es eigentlich mit dem Goldenen Hut auf sich hat – der StadtKurier gibt Einblicke in die Arbeit der Stadtverwaltung. Natürlich kommen auch die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger nicht zu kurz: Wie Corona das Leben für Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Unternehmerinnen und Unternehmer verändert hat, ist in der großen StadtKurier-Umfrage nachzulesen.

Zwei- bis dreimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt – die sechste Ausgabe flatterte am Dienstag in die Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Seit Mittwoch liegt er kostenlos in der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den Zeitungsboxen am Schillerplatz und vor dem Rathaus aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemalige Schifferstadterin oder Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden bleiben, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.06.2021

21.06. bis 02.07.: Friedhofsbüro geschlossen

Ansprechpartnerin im Rathaus telefonisch erreichbar

Von Montag, 21. Juni bis einschließlich Freitag, 2. Juli bleibt das Friedhofsbüro auf dem Waldfriedhof geschlossen. Während dieser Zeit erreichen Bürgerinnen und Bürger Frau Sabine Wegner vom Bürgerservice telefonisch unter der Nummer 06235 / 44311.

Ab Montag, 5. Juli ist das Büro wieder besetzt. Die Stadtverwaltung dankt für das Verständnis!

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.06.2021

Förderung fürs Alte Rathaus

Bundestagsabgeordnete machen sich ein Bild vor Ort

v.l.: Isabel Mackensen (Bundestagsabgeordnete, SPD), Ilona Volk (Bürgermeisterin von Schifferstadt, Grüne) und Johannes Steiniger (Bundestagsabgeordneter, CDU).

180.000 Euro erhält die Stadt Schifferstadt für die Sanierung des Alten Rathauses aus den Töpfen des Denkmalschutz-Sonderprogramms des Bundes. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Mai beschlossen. Mit den Fördergeldern sollen nationale bedeutsame Kulturdenkmäler und damit die kulturelle Vielfalt erhalten werden.

Am vergangenen Montag machten sich die Bundestagsabgeordneten Isabel Mackensen (SPD) und Johannes Steiniger (CDU) gemeinsam mit Bürgermeisterin Ilona Volk ein Bild vor Ort. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der historischen Fassade. Nach Beauftragung eines Planers soll die Fachwerkfassade mittels der Fördergelder saniert werden.

Das Alte Rathaus aus dem Jahre 1558 ist eines der ältesten und größten Rathäuser in der Pfalz. Heute ist dort das Standesamt untergebracht. Das Obergeschoss wird für vielfältige Veranstaltungen genutzt. „Für uns Schifferstadterinnen und Schifferstadter ist das Alte Rathaus nicht nur ein historisch bedeutsames Wahrzeichen der Stadt – es ist eingebunden in das gesellschaftliche sowie kulturelle Leben und erfreut sich als Räumlichkeit für Trauungen, Konzerte und Ausstellungen großer Beliebtheit“, sagt Volk.

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.06.2021

Ort der Trauer für Eltern

Einweihung des Sternengrabfelds auf dem Waldfriedhof

Am Donnerstag (10.06.2021) hat der für den Friedhof zuständige Beigeordnete Hans Schwind im Beisein von Bürgermeisterin Ilona Volk und den Beigeordneten Ulla Behrendt-Roden und Patrick Poss das Sternengrabfeld auf dem Waldfriedhof eingeweiht.

Damit Eltern von Kindern, die während der Schwangerschaft sterben und weniger als 500 Gramm wiegen, in vertrauter Umgebung trauern können, hat der Hauptausschuss infolge eines Antrages der CDU-Fraktion beschlossen, eine 24 m² große Gemeinschaftsgrabanlage seitlich des ersten Memoriam Gartens (am linken Hauptweg) einzurichten. In der Mitte steht ein Sandsteinengel. Für jedes verstorbene Kind wird ein Sandsteinstern auf dem Feld ausgelegt.  

Die Kosten für das Öffnen und Schließen des Grabes, den Träger, das Anfertigen und Setzen des Sternes mit Beschriftung übernimmt die Firma Bartholomä für einen Unkostenbeitrag von 80 Euro. Es sind sowohl Urnen- als auch Erdbestattungen möglich. Für das Grab gelten die Bestimmungen entsprechend der Friedhofssatzung wie für ein Reihengrab, d.h. die Ruhefrist beträgt 15 Jahre, eine Verlängerung ist nicht möglich.

„Natürlich hoffen wir alle, dass gerade diese Grabfläche möglichst wenig genutzt werden muss“, sagt der für das Friedhofswesen zuständige Beigeordnete Hans Schwind anlässlich der Einweihung. Während die umliegenden Städte wie Speyer oder Ludwigshafen sogenannte Gemeinschaftsgrabanlagen für Sternenkinder hätten, wolle man Eltern in Schifferstadt die Möglichkeit geben, ihre tot geborenen Kinder in Würde zu beerdigen und angemessen um sie trauern zu können. „Wenn Eltern sich von einem Sternenkind verabschieden müssen, verändert sich ihr Leben“, so Schwind. Durch die Kennzeichnung des Grabes mittels eines Sandsteinsterns mit Namen und Geburtsjahr werde ein sichtbarer Bezugspunkt geschaffen.

Im Anschluss an die Segnung des Sternengrabfeldes durch die evangelische und katholische Kirche, vertreten durch Pfarrer Michael Erlenwein und Diakon Hans Sattel, bedankte sich Schwind bei den Mitgliedern des Forst-, Agrar- und Umweltausschusses, die dafür gestimmt hatten, keine Nutzungsgebühr für die Bestattung zu erheben, sowie bei den ortsansässigen Firmen Sebastian Bartholomä für die kostenlose Gestaltung und Aufstellung des Grabsteines und Litz-Sandvik für die kostenlose Gestaltung der Außenanlage. Beide Betriebe werden zukünftig die Pflege des Sternengrabfeldes unentgeltlich dauerhaft sicherstellen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.06.2021

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Mit „Photoshop Elements“ Bilder und Fotos bearbeiten

Am Montag, 28. Juni beginnt um 18 Uhr der Crashkurs „Photoshop Elements: Bilder und Fotos bearbeiten“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Der Kurs umfasst zwei Termine, jeweils von 18 bis 21 Uhr.

Fotografieren mit der Digitalkamera ist leicht. Aber wissen Sie, wie Sie Ihre Bilder am Computer so bearbeiten, dass sie gut aussehen und gedruckt oder verschickt werden können? Im Seminar lernen Sie, wie Sie mit dem Programm „Adobe Photoshop Elements“ aus Ihren Aufnahmen tolle Bilder machen. Das Gelernte kann selbstverständlich auch mit anderen Programmen angewendet werden.

Inhalte des Kurses:

  • Bilder in den Computer / zur Bearbeitung vorbereiten
  • Bildbereiche auswählen und ausschneiden
  • Bilder im digitalen Labor bearbeiten
  • Bildauflösung und Dateigröße für Druck und Internet

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte vormittags bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
21.06.2021

Englisch einfach online lernen

Am Mittwoch, 4. August beginnt um 9:30 Uhr der Online-Kurs „Englisch für Wiedereinsteiger*innen A2“. Bei insgesamt fünf Terminen – jeweils mittwochs von 9:30 bis 11 Uhr – können Sie Ihre Sprachkenntnisse verbessern. Anmeldeschluss ist der 2. August.

Es handelt sich um einen idealen Kurs für Wiedereinsteiger*innen mit Vorkenntnissen auf gutem Anfängerniveau.

Vorkenntnisse: Kurse auf A2-Niveau, die jedoch schon länger zurückliegen und wenn eine Wiederholung der A2-Inhalte erwünscht ist.

Der Kurs wird online über Google Hangouts angeboten. Die vhs weist darauf hin, dass die Datenschutzregelung von Google Hangouts nicht mit ihrer eigenen Datenschutzerklärung übereinstimmt. Wer an dem Kurs teilnimmt, stimmt zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu und willigt bei Anmeldung ein, dass seine E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird. Für die Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und PC/ Laptop mit Headset.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
21.06.2021

Englisch-Auffrischungskurs

Am Donnerstag, 5. August beginnt um 9:30 Uhr der Online-Kurs „Englisch A1 Auffrischungskurs“ – ein idealer Kurs für Wiedereinsteiger*innen mit Vorkenntnissen auf Anfängerniveau.  Für die insgesamt fünf Termine – jeweils donnerstags von 9:30 bis 11 Uhr – können sich interessierte bis spätestens 3. August anmelden.

Vorkenntnisse: Kurse auf A1-Niveau, die jedoch schon länger zurückliegen und wenn eine Wiederholung der A1-Inhalte erwünscht ist.

Der Kurs wird online über Google Hangouts angeboten. Die vhs weist darauf hin, dass die Datenschutzregelung von Google Hangouts nicht mit ihrer eigenen Datenschutzerklärung übereinstimmt. Wer an dem Kurs teilnimmt, stimmt zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu und willigt bei Anmeldung ein, dass seine E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird. Für die Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und PC/ Laptop mit Headset.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte vormittags bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
21.06.2021

Kirche

Aktionstag: „Es ist 100 Sekunden vor 12“

Kirchen sprechen sich gegen Atomwaffen aus und fordern eine nukleare Abrüstung.

Speyer (lk) – Am 3. Juli werden Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensbewegung „pax christi“ mit einem Aktionstag „Für eine atomwaffenfreie Welt – es ist 100 Sekunden vor 12“ am Fliegerhorst Büchel in der Eifel ein Zeichen für eine atomare Abrüstung setzen.

„Wir beklagen, dass die atomare Rüstung in der Welt weiter ausgebaut wird. Wir nehmen wahr, dass auf dem Fliegerhorst in Büchel die letzten Atomwaffen in Deutschland lagern, die jetzt modernisiert werden sollen. Wir bekennen, dass die Drohung mit atomaren Massenvernichtungswaffen nicht als Mittel legitimer Selbstverteidigung angesehen werden kann“, heißt es im Aufruf zum 4. Kirchlichen Aktionstag. „Im Vertrauen auf Gottes Frieden wollen wir uns nicht länger von solchen Waffen umgeben, bedrohen und gefährden lassen.“

Der Aktionstag in Büchel beginnt am 3. Juli um 11.58 Uhr mit einer Schweigeminute. Hundert Sekunden vor zwölf, das ist die Uhrzeit, mit der die Doomsday Clock vor einer atomaren Katastrophe warnt. Im Anschluss daran wird in der Nähe des Haupttores des Fliegerhorstes ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, in dem der Präsident von „pax christi“ Deutschland, der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf, die Predigt halten wird. Mitwirken wird in diesem Gottesdienst zudem Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche), sowie Diakon Horst-Peter Rauguth, der Geistliche Beirat von pax christi Deutschland und Ulrich Suppus von der Hunsrücker Friedensbewegung.

Angesichts der aktuellen Schutzbestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die Teilnehmerzahl vor Ort weiter beschränkt. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich. Damit aber der Gottesdienst auch außerhalb der Eifel verfolgt werden kann, ist ein Livestream vorgesehen, so dass Kirchengemeinden den Gottesdienst auch in ihrer Kirche oder im Gemeindehaus mitfeiern können. So zeigt sich der 4. Kirchliche Aktionstag in diesem Jahr vor Ort analog und digital im Netz.

Die eigentlich für den Aktionstag vorgesehenen Kultur- und Redebeiträge können vorab in kurzen Videos auf der Homepage der Projektgruppe des Kirchlichen Aktionstages (http://www.kirchengegenatomwaffen.wordpress.com) angesehen werden. Beiträge wird es geben von dem Biologen Eberhard Müller, dem Trierer Informatiker Karl-Hans Bläsius, dem Niederländer Kees Nieuwerth, Johannes David Oehler von International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN), der Lyrikerin Petra Ng´uni, der Gruppe Lebenslaute, dem Theologen Thomas Nauerth, der Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Christine Busch, der Direktorin des Freiburger Friedensinstitutes, Karen Hinrichs, sowie dem Liedermacher Theodor Ziegler. Die Beiträge wie der Gottesdienst werden auch nach dem Ende des Aktionstages im Netz zu finden sein.

Hintergrund: Die Projektgruppe, der Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen sowie der katholischen Friedensbewegung „pax christi“ angehören, hatte bereits 2018 und 2019 Kirchliche Aktionstage organisiert, um damit ein Zeichen für Frieden und nukleare Abrüstung auszusenden. 2018 predigte der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms vor rund 500 Menschen am Haupttor, ein Jahr später kamen mehr als 1.000 Christinnen und Christinnen zum Aktionstag, bei dem im Gottesdienst die frühere EKD-Ratsvorsitzende und hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann die Predigt hielt.

Der für den Juni 2020 geplante 3. Kirchliche Aktionstag, bei dem die westfälische Präses und stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus am Fliegerhorst in Büchel predigen sollte, wurde aufgrund der Corona-Pandemie digital durchgeführt. In Videobeiträgen sprachen sich dabei Präses Kurschus wie auch der Mainzer Bischof Kohlgraf gegen Atomwaffen aus und forderten eine nukleare Abrüstung.

Die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“ hatte sich im Dezember 2017 auf Initiative des badischen Forums Friedensethik gebildet. Ihr gehören derzeit Christinnen und Christen aus den Evangelischen Landeskirchen in Baden, Bayern, Hessen-Nassau, Kurhessen-Waldeck, der Pfalz, Westfalen, dem Rheinland und Württemberg sowie Mitglieder der katholischen Friedensbewegung „pax christi“ an.

Infos im Internet unterhttp://www.KirchenGegenAtomwaffen.wordpress.com

Hinweis zu der Anmeldung für den Aktionstag:

Um am Gottesdienst in Büchel teilzunehmen, ist eine Anmeldung mit Adresse, Mail und Telefonnummer bis zum 21. Juni erforderlich. Die Liste mit den Namen wird gemäß der Corona-Nachverfolgungsvorschriften vier Wochen aufbewahrt. Anmeldungen an: Horst-Peter Rauguth, Kalkofenstraße 46a, 66125 Saarbrücken, Mail: hp.rauguth@paxchristi.de

21.06.2021

Vorstellung der Arbeitshilfe Institutionelles Schutzkonzept für Kindertageseinrichtungen

v.l.: Christine Lormes, Daniela Gerards, Prisca Forthofer und Stefanie Gebhardt beim Livestream.
Foto: Klaus Landry

Kaiserslautern / Speyer – Jede Kita wird bis Ende 2024 ein Institutionelles Schutzkonzept erstellen, das innerhalb der Initiative „Sicherer Ort Kirche“ des Bistums Speyer dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche ihre Kindertagesstätte als sicheren Ort von Kirche erleben. Die neu veröffentlichte Arbeitshilfe zur Erarbeitung eines Institutionellen Schutzkonzepts zur Prävention (sexualisierter) Gewalt wurde am 14.6.2021 per Livestream den Kita-Leitungen und Trägervertretungen vorgestellt. An den beiden Veranstaltungen nahmen 270 Teilnehmer:innen teil.

Die Bedeutung der Prävention (sexualisierter) Gewalt, von allen Formen der Entwürdigung, Diskriminierung und Verletzung der Integrität von Kindern und Jugendlichen hoben Joachim Vatter, Leiter der Abteilung Regionalverwaltungen und Kindertagesstätten in seiner Begrüßung und Generalvikar Andreas Sturm in seiner Videobotschaft an die Veranstaltungsteilnehmer:innen hervor. Als Vertreterinnen der Arbeitsgruppe stellten Christine Lormes, Präventionsbeauftragte des Bistums, Daniela Gerards, Referentin für Kindertageseinrichtungen des Diözesan-Caritasverbandes sowie Prisca Forthofer, Referentin für Kindertagesstätten beim Bistum Speyer den Gesamtzusammenhang in der Entwicklung der Themenfelder Kindeswohlgefährdung, Prävention und Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs her und führten in die wesentlichen Punkte der Arbeitshilfe Institutionelles Schutzkonzept ein.

Mit dem Institutionellen Schutzkonzept werden transparente, handlungsfähige Maßnahmen entwickelt, die die Kitas zu einem sicheren Ort weiterentwickeln. Es basiert auf einer Analyse der Schutz- und Risikofaktoren und beinhaltet einen verbindlichen Verhaltenskodex der Mitarbeitenden. Durch die Arbeitshilfe werden die Trägervertretungen und Mitarbeitenden in den Kitas durch den Prozess der Erstellung und Umsetzung geführt. Sie erhalte grundlegende Informationen, Schritte zur Erstellung des Institutionellen Schutzkonzepts und Formulierungsvorschläge sowie weiterführende Hinweise. In die Prozesse werden alle Mitarbeitenden, die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern einbezogen; eine Verbindung zu den Institutionellen Schutzkonzepten der Pfarrei und der weiteren Gruppierungen wird hergestellt.

Eingebettet ist das Institutionelle Schutzkonzept in das Qualitätsmanagementsystem SpeQM, durch das den Trägervertretungen und Kita-Mitarbeitenden bereits weitere Dokumente und Verfahren zu den Themenfeldern Schutz des Kindeswohls und Prävention zur Verfügung stehen. Nach der Vorstellung der Arbeitshilfe kamen die Teilnehmer:innen mit den Referentinnen ins Gespräch und konnten zahlreiche Themen besprechen und Fragen stellen.

Generalvikar Andreas Sturm dankte in seiner Videobotschaft den Trägervertretungen und Mitarbeitern der Kitas, dafür, dass sie hinschauen, sich auf den Weg machen und dazu beitragen, dass die Kirche bei diesem wichtigen Thema wieder Vertrauen zurückgewinnt. Den Weg der Präventionsarbeit bezeichnete er als wichtig und alternativlos und bedankte sich für das Engagement, das die Kitas bei diesem schwierigen Thema an den Tag legen.

Die Aufzeichnung des Livestreams der Veranstaltung finden Sie hier:

An der Veranstaltung wirkten mit:
Joachim Vatter, Leiter der Abteilung Regionalverwaltungen und Kindertagesstätten,
Christine Lormes, Präventionsbeauftragte des Bistums Speyer,
Daniela Gerards, Referentin für Kindertageseinrichtungen und Fachberaterin beim Caritasverband für die Diözese Speyer,
Prisca Forthofer, Referentin für Kindertagesstätten beim Bistum Speyer,
Stefanie Gebhardt, Qualitätsbeauftragte beim Bistum Speyer,
Feilx Scherer, Referent Social Media beim Bistum Speyer sowie
Klaus Landry, die beide für die technische Ausstattung und Übertragung sorgten.

Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe Arbeitshilfe Institutionelles Schutzkonzept sind:
Katharina Herty, Leiterin der kath. Kita St. Maria Landau,
Ute Weis, Referentin für Kindertageseinrichtungen beim Caritasverband für die Diözese Speyer und
Margrit Sattel, Beraterin beim Kinderschutzdienst im Caritaszentrum Speyer.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an rv-kita@bistum-speyer.de

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry / Bistum Speyer
21.06.2021

Wenn das Publikum immer kleinteiliger wird

Bei den Südwestdeutschen Medientagen wurde diskutiert, wie Medien trotz vielfältiger Gruppeninteressen den gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützen können.

Landau (lk) – Die Evangelische Akademie der Pfalz hat letzte Woche als eine der ersten Akademien deutschlandweit wieder eine Veranstaltung auch in Präsenzform angeboten. Bei den Südwestdeutschen Medientagen konnten Interessierte wählen, ob sie im Tagungsraum des Landauer Butenschoen-Hauses Platz nehmen oder sich digital zuschalten und im Chat beteiligen wollten. Unter dem Titel „Ende des Lagerfeuers?“ diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Zusammenhang von medialer und gesellschaftlicher Fragmentierung, also die Zerklüftung in kleine Gruppen.

Vor 30 Jahren saßen Familien vom Jugendlichen bis zur Oma am Samstagabend gemeinsam vor dem Fernseher. Heute ist das Publikum viel kleinteiliger geworden, konsumiert Medien auf verschiedenen Plattformen und Geräten. Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern waren auch Medienvertreterinnen und -vertreter aus der Praxis an der Debatte beteiligt, beispielsweise der Chefredakteur des Mannheimer Morgens, Karsten Kammholz, sowie die Stellvertretende SWR-Landessenderdirektorin Carla Sappok. Sie berichteten über die Herausforderung, mit vielfältigen Interessen und Bedürfnissen immer kleinteiligerer Gruppen umzugehen. Passende Angebote wollten sie sowohl im linearen Fernsehen oder der gedruckten Zeitung als auch in digitalen jüngeren Formaten auf Instagram oder in einer Fußballfan-Ecke auf der Webseite machen. Als Beispiele nannte Kammholz digitale Inhalte für Waldhof-Mannheim-Fans oder einen Podcast zum Thema Stottern. Sappok berichtete von der großen Resonanz für die bildungspolitischen Instagram-Projekte „Ich bin Sophie Scholl“ sowie „Muss das so?“ vor den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz im Frühjahr.

Der Sozialpsychologe und Publizist Harald Welzer zeigte sich skeptisch, ob Medien angesichts des digitalen Wandels ihre gesellschaftliche Integrationsfunktion weiter erfüllen können. Nach der „riesengroßen Versuchsanordnung“ der Corona-Pandemie werde es zu einem Bedeutungsgewinn analoger Begegnungen von Mensch zu Mensch kommen. Der katholische Medienethiker Klaus-Dieter Altmeppen betonte, dass neben digitalen Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram auch Sender, Verlagshäuser, Journalistinnen und Autoren digitaler Beiträge eine hohe Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt tragen. Kirchen müssten sich verstärkt auf Zielgruppen mit unterschiedlichem Mediennutzungsverhalten einstellen. Angesichts der Glaubwürdigkeitskrisen der Kirchen werde mediale Kommunikation immer wichtiger. Das komplette Interview mit Klaus-Dieter Altmeppen ist über den Youtube-Kanal der Akademie abrufbar.

Hintergrund: Die Südwestdeutschen Medientage sind ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Akademie mit dem Frank-Loeb-Institut der Universität Koblenz-Landau, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Journalistenverband Rheinland-Pfalz. 2022 sollen sie wieder mit großem Publikum stattfinden, am 29. und 30. Juni auf dem Hambacher Schloss und im Protestantischen Bildungszentrum Butenschoen-Haus.

21.06.2021