Zoo Heidelberg

Gemeinsam für die Heidelberger Gorillas

Tiergartenfreunde spenden 15.000 Euro an den Zoo Heidelberg

Für die Heidelberger Gorilla-Gruppe um Silberrücken Bobo soll eine neue Außenanlage gebaut werden.
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Der Verein der Tiergartenfreunde engagiert sich seit vielen Jahren für Erhalt und Ausbau des Zoo Heidelberg. Am 20. Juli konnte der Förderverein erneut einen großzügigen Scheck über 15.000 € an den Zoo Heidelberg übergeben. Insgesamt wurden damit bereits 65.000 € für den Bau der neuen Gorilla-Außenanlage gesammelt.

Vorstandsmitglieder und Beiräte des Vereins der Tiergartenfreunde Heidelberg überreichen Zoodirektor Dr. Wünnemann den Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro für die neue Gorilla-Anlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann nahm die Spende direkt am Ort der geplanten Erweiterung der Gorillaanlage entgegen und dankte dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins für die Spende und den außerordentlichen Einsatz. Ehrenamtliches Engagement ist vor allem in Krisenzeiten von unschätzbarem Wert und setzt ein Zeichen der Solidarität. Der Zoo musste in diesem und im vergangenen Jahr aufgrund der coronabedingten Schließung und Begrenzung der Besucheranzahl auf einen erheblichen Anteil seiner Einnahmen verzichten. Viele Projekte sind daher finanziell hintenangestellt worden. Daher sind die Spenden des Vereins für den Zoo sehr wichtig. Ohne die aktuelle Spende für die Gorilla Anlage könnte die Anlage wohl nicht verwirklicht werden. Die Heidelberger Gorilla-Gruppe soll ein modernes und abwechslungsreich gestaltetes neues Zuhause erhalten. Auf der neuen Freianlage, die zwölf Mal größer sein wird, als die bisherige Außenanlage, sollen Klettermöglichkeiten und Ruheplätze entstehen, die den vom Aussterben bedrohten Menschenaffen sowohl Beschäftigung als auch Rückzug bieten. Besonders spannend für Tiere und Besucher wird die Vergesellschaftung der Gorillas mit einer weiteren Affenart und Pinselohrschweinen sein. Zum Konzept gehört eine von den Bildungsexperten des Zoos konzipierte ergänzende Ausstellung, welche die Zoobesucher über faszinierende Details der Biologie der Gorillas und über die Bedrohungen der Gorillas in den Regenwäldern informiert.

Vorstandsmitglieder und Beiräte des Vereins der Tiergartenfreunde Heidelberg überreichen Zoodirektor Dr. Wünnemann den Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro für die neue Gorilla-Anlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Dank dem gemeinsamen Engagement der Vereinsmitglieder konnten in den vergangenen Jahren insgesamt 320.000 € an Spenden für wichtige Zoo-Projekte gesammelt werden. Viele kleine Aktionen wie Waffel backen, Glühweinstände und der Verkauf von Kuchen haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass diese erhebliche Menge an Spenden zusammengekommen ist. Trotz Corona Krise, die viele geplante Aktionen nicht zuließ, kam in diesem Jahr eine Summe von über 15.000 € für die Heidelberger Gorillas zusammen.

Der Verein der Tiergartenfreunde hat als Vereinszweck die Unterstützung des Zoos in allen Belangen. Er beteiligt sich an Arbeiten im Zoo und veranstaltet regelmäßig Wohltätigkeitsaktionen aber auch Mitgliederreisen und Vorträge rund um das Thema Zoo, Tierhaltung und Artenschutz. Weitere Infos zum Verein und zur Mitgliedschaft unter www.tiergartenfreunde.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg / Heidrun Knigge
31.07.2021

Technik Museum Sinsheim

Gewohntes US-Car Treffen erst wieder 2022

Fans sind auf dem Museumsgelände in Sinsheim trotzdem willkommen

Trotz Absage des Treffens wollen einige Fans mit ihren US-Cars nach Sinsheim anreisen.

Sinsheim – Dass sich jedes Jahr am ersten August-Wochenende der Sinsheimer Museumsplatz in ein Eldorado für die Halter und Fans historischer sowie aktueller US-Automobile verwandelt, ist mittlerweile bekannt. Aus ganz Deutschland und dem umliegenden Ausland kommen normalerweise polierte Chromveteranen und kompromisslose Muscle Cars in den Kraichgau gerollt, um mit Tausenden Besuchern beim US-Car Treffen zu feiern. Doch wie im Vorjahr wird es auch 2021 erneut etwas leiser.

Selfies vor dem Lieblings-US-Car werden wahrscheinlich erst wieder 2022 möglich sein.

Leiser, jedoch nicht stumm: Nachdem das Organisationsteam schweren Herzens beschlossen hatte, dass US-Car Treffen abzusagen, kündeten zahlreiche US-Car-Enthusiasten, per E-Mail, auf Foren oder den sozialen Medien, trotzdem ihr Kommen an. „Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass das Treffen immer beliebter wird und der Besucherstrom zunimmt. Die derzeitige Lage jedoch hält uns davon ab, das Event wie gewohnt stattfinden zu lassen“, erklärt Projektleiterin Susanne Rieder die Absage. „Dass die Besucher mit ihren US-Cars dennoch anreisen, um das Museum zu erkunden, oder einfach einen Kaffee auf der Terrasse zu genießen, freut uns ungemein. Fans halten eben zusammen“, ergänzt Museumspräsident Hermann Layher. So kommen die Museumsbesucher am Samstag und Sonntag, 7. und 8. August, trotzdem in den Genuss, prächtige Cadillacs, kraftvolle Muscle Cars und rostige Hot Rods live zu erleben. Und um den „American Way of Life“-Spirit trotz abgesagter Veranstaltung auch etwas kulinarisch aufleben zu lassen, bietet das Technik Museum Sinsheim ein rustikales BBQ an. „So lässt sich die Zeit bis zum nächsten und hoffentlich regulären US-Car Treffen 2022 leichter ertragen“, so Layher optimistisch.

Alle Infos und der neue Termin sind auf www.technik-museum.de/us-car zu finden.

Technik Museum Sinsheim
31.07.2021

Historischen Museum der Pfalz Speyer

Zuwachs im Historischen Museum der Pfalz

Die neuen Volontäre Till Kronsfoth (l.) und Aaron Jochim (r.).
Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Christine Lincke

Kürzlich erhielt das Historische Museum der Pfalz in Speyer Zuwachs durch zwei neue Volontäre: Till Kronsfoth trat Mitte Juni dieses Jahres seine Stelle in der Abteilung für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit an. „Die Stelle ist für mich ideal, da ich hier sowohl meine Expertise als Journalist als auch mein Fachwissen als Historiker einbringen kann“, sagt Kronsfoth, der zuvor als freier Journalist für die Süddeutsche Zeitung und den Hessischen Rundfunk gearbeitet hat. Am meisten gespannt war der 33-Jährige auf die Ausstellung „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz – 1945-1995“, die sich mit der französischen Besatzung und den Anfängen der Deutsch-Französischen Freundschaft nach dem Zweiten Weltkrieg befasst. „Die Aussöhnung Deutschlands und Frankreichs war Thema meiner Masterarbeit“, erzählt Kronsfoth, der kurz vor dem Abschluss seiner Promotion steht.

Till Kronsfoth
Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Christine Lincke

Seine hochgradige Sehbehinderung, die Till Kronsfoth seit seiner Kindheit begleitet, schränkt ihn bei seiner Arbeit im Museum kaum ein. Dafür sorgen Hilfsmittel wie seine Vergrößerungssoftware mit Screenreader. Langes Arbeiten am PC ist Till Kronsfoth ohnehin gewöhnt. In seiner Freizeit schreibt er Romane. „Von meinen beiden Kolleginnen in der Abteilung für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit kann ich einiges lernen“, sagt Kronsfoth.

Aaron Jochim arbeitet bereits seit Mai 2021 im Wissenschaftsbereich des Historischen Museums der Pfalz. Der 31-jährige Mittelalterhistoriker studierte in Heidelberg, Paris und London Geschichte und Philosophie. In seiner Dissertation befasst er sich mit spätmittelalterlichen Wappen aus einer wissenshistorischen Perspektive. Im Historischen Museum der Pfalz arbeitet er vor allem an der Ausstellung „Die Habsburger im Mittelalter: Aufstieg einer Dynastie“ mit. „Die Ausstellung von Beginn an begleiten zu können ist eine tolle Erfahrung“, so Jochim. „Ich freue mich darauf, dabei zu helfen, die Habsburger nach Speyer zu holen, wo mit dem Dom ein zentraler Erinnerungsort dieser Dynastie vorhanden ist.

Aaron Jochim
Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Christine Lincke

Als besondere Herausforderung empfindet Aaron Jochim das Volontariat in Zeiten von Corona: „Wie verändert die Krise die Museumsarbeit? Wie muss man sich als Volontär auf ständig wechselnde Situationen im Publikumsverkehr einstellen? Das ist ein völlig anderer Museumsbetrieb als Volontäre ihn vor zwei, drei Jahren kennengelernt haben.“

Dem gebürtigen Schwaben, der mehrere Jahre in Frankreich gelebt hat, gefällt es in Speyer. „Die Pfalz mit ihrem Weinanbau und der Nähe zum Elsass ist eine herrliche Kulturgegend“, sagt er.

Das wissenschaftliche Volontariat ist eine zweijährige, qualifizierende Weiterbildung und dient der Einarbeitung in für den Museumsbetrieb relevante Tätigkeiten.

Informationen zum Museum und seinen Ausstellungen finden Sie unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Christine Lincke
31.07.2021

Speyer

Außergewöhnliche Spendenaktionen für die Ahr-Gemeinde Mayschoß

Bild der Flutkatastrophe in Mayschoß

Die kleine Ahr-Gemeinde Mayschoß wurde von der Hochwasserkatastrophe vor zwei Wochen schwer getroffen und hat neben verlorenen Besitztümern leider auch Menschenleben zu beklagen.

Aus diesem Grund und in Rücksprache mit Hubertus Kunz, dem Bürgermeister von Mayschoß, rief Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler daher vergangene Woche dazu auf, für die Menschen in Mayschoß zu spenden.

Familie Neubeck überreicht die 5.000 €Spende an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Daraufhin erreichten die Stadt Speyer zahlreiche positive Reaktionen sowie die Ankündigung von Spendenaktionen. Allein durch die vier genannten Spendenaktionen kamen insgesamt rund 11.740 Euro zusammen, welche umgehend nach Mayschoß überwiesen werden.

Stellvertretend für die Gemeinde Mayschoß nahm Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler eine Spendensammlung in Höhe von 5.000 Euro der Familie Neubeck und Auto-Neubeck GmbH, einen Scheck über 1.500 Euro von Jürgen Wessa (Inhaber des „Wirtshauses am Dom“) sowie eine Spende von Felix Stengler entgegen, der aus seinen Foodtruck-Einnahmen im Industriehof 1.700 Euro übergeben konnte.

Felix Stengler konnte 1,700 .-€ an Spenden für Mayschoß in seinem Foodtruck sammeln.

„Die Hilfsbereitschaft der Speyerinnen und Speyerer, die sich diese Woche einmal mehr offenbart hat, ist überwältigend. Ich danke jeder und jedem Einzelnen, die oder der sich so engagiert für die Menschen im Katastrophengebiet setzt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und überreichte den Spendern zum Dank eine Flasche Wein der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr. „Zusammen mit der tatkräftigen Hilfe vor Ort durch unsere Einsatzkräfte der Feuerwehr und Hilfsorganisationen konnte dadurch Unterstützung geleistet werden, auch wenn die Not der Menschen in Mayschoß noch immer groß ist und die Gemeinde langfristig auf Spenden angewiesen sein wird“, ruft die Stadtchefin dazu auf, auch in den nächsten Wochen und Monaten mit Spenden einen Beitrag zum Wiederaufbau der betroffenen Gemeinden zu leisten.

Jürgen Wessa überreicht 1.500.- € Spende vom Wirtshaus am Dom.

Auf das Spendenkonto beispielsweise, das die nordrhein-westfälische Partnerstadt Herzogenrath eingerichtet hat, können auch Speyerer Spendengelder eingehen. Alle Informationen hierzu gibt es auf der Speyerer Homepage unter www.speyer.de/mayschoss.     
Darüber hinaus gibt es weitere unterstützenswerte Initiativen, wie beispielsweise die lokale Aktion „Wir wollen helfen“. Speyerer Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um den Opfern der Flutkatastrophe zu helfen und im Zuge dessen ein sogenanntes „Spenden Hopping“ durch Speyerer Restaurants eingerichtet. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.mein-event.shop/produkt/spenden-hopping.

Des Weiteren fand am Donnerstagabend ein Benefiz-Konzert zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Mayschoß statt. Dem Konzert, das federführend von der Evangelischen Kirche der Pfalz organisiert und von der Stadt Speyer, der katholischen Kirche, Dommusik und der jüdischen Gemeinde unterstützt wurde, wohnten ca. 180 Zuhörer*innen bei und brachte einen Spendenbetrag von rund 3.540 Euro ein.

Benefiz-Konzert in der Gedächtniskirche Speyer

„Ein starkes Zeichen der Solidarität“, findet Bürgermeisterin Monika Kabs. „Unglaublich, was hier in der Kürze der Zeit so viele Beteiligte auf die Beine gestellt haben. Wir in Speyer sind zwar nicht von der Flutkatastrophe betroffen, aber es macht uns betroffen. Und damit geht einher, dass wir nicht untätig sein können und wollen, sondern alles Mögliche dafür tun, um die Bürde der Opfer zu verringern. Denn wenn wir heute Abend in unser Bett gehen und alles haben, was wir brauchen, müssen wir uns bewusst sein, welch großes Geschenk das ist“, eröffnete Monika Kabs das Konzert, das durch seinen spontanen Charakter und die vielfältigen Beiträge, von Nachdenklichkeit bis zu Heiterkeit, eine Bereicherung für Beteiligte wie Zuhörende darstellte.

Stadt Speyer
31.07.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (30.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2887 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 2777
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 4,0 ( – 1,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
31.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 30. Juli 20214,0
Donnerstag, 29. Juli 20215,9
Mittwoch, 28. Juli 20219,9
Dienstag, 27. Juli 202111,9
Montag, 26. Juli 202115,8
Sonntag, 25. Juli 202111,9
Samstag, 24. Juli 202115,8

Robert-Koch-Institut (RKI)
31.07.2021

Impfbericht Stadt Speyer

Stadt Speyer
31.07.2021

Schnelltestzentrum auf dem Festplatz vom 2. bis 22. August geschlossen

Die Stadtverwaltung informiert, dass das Schnelltestzentrum der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. auf dem Festplatz vom 2. bis 22. August 2021 geschlossen ist.
Die ehrenamtlichen Kräfte gehen nach über sechs Monaten Dauereinsatz und zuletzt der tatkräftigen Unterstützung im Hochwassergebiet in die Sommerpause.

Dank der zahlreichen Teststellen bleibt ein flächendeckendes Schnelltestangebot in Speyer weiter bestehen. Eine Übersicht aller Schnelltestmöglichkeiten in Speyer findet sich auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/schnelltest oder in der „MeinSpeyer-App“ der Stadtwerke Speyer.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
31.07.2021

Vermisstensuche / Vermisste Person

Vermisste 77-jährige Frau aufgefunden

Nachtrag zur bereits veröffentlichten Pressemeldung vom 30.7.

(Bad Bergzabern) – Dem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass ein aufmerksamer Bürger, der gerade in Bad Bergzabern, in der Kurfürstenstraße einkaufen war, die Vermisste im Feld liegend bemerkte. Er informierte uns umgehend. Die Frau wurde stark dehydriert in ein Krankenhaus verbracht.

Polizeiinspektion Bad Bergzabern
01.08.2021

77-Jährige vermisst

(Pleisweiler-Oberhofen) – Seit Donnerstag circa 17:20h ist die 77-Jährige Gerlinde Feidler aus Pleisweiler-Oberhofen vermisst. Sie wollte eigentlich nur kurz nach draußen gehen, ist seitdem aber nicht zurückgekehrt. Die Vermisste leidet unter Demenz, soll aber noch gut zu Fuß sein.

Die Vermisste soll 165cm groß sein und aktuell ein helles Oberteil, eine dunkle Hose und helle Schuhe tragen.

Ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne der Feuerwehr waren/sind in den Sucheinsatz ebenso eingebunden wie Suchhunde, Kräfte der Polizei und der Feuerwehr. Wer Hinweise bezüglich des Aufenthaltsortes der Frau geben kann, wendet sich bitte an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Bad Bergzabern (06343-93340) oder eine andere ihm/ihr bekannte Polizeidienststelle.

Polizeiinspektion Bad Bergzabern
31.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (29.07. – 30.07.2021)

(Speyer) – Glasfassade der Bibliothek des Priesterseminars beschädigt

Unbekannte Täter beschädigten am Donnerstagabend um etwa 21:15 Uhr die Glasfassade des Treppenhauses der Bibliothek des Priesterseminars in Speyer. Durch das Werfen eines Steins gegen die Fassade wurde ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 4000 Euro verursacht.

Zeugen, die am Donnerstagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Straße Am Germansberg beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer / B 9) – Verkehrsunfall endet mit Körperverletzung / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit außergewöhnlichen Folgen kam es am Mittwoch um 14:10 Uhr auf der B 9. Zwei Männer im Alter von 48 und 68 Jahren waren mit ihren PKW auf der Bundesstraße von Speyer in Richtung Germersheim unterwegs, als der 48-Jährige mit seinem Dacia in Höhe der Anschlussstelle zur B39 den VW des 68-Jährigen rechts überholte. Beim Wechsel von der rechten auf die linke Fahrspur kam es zu Kollision der beiden Fahrzeuge, woraufhin beide Männer anhielten. Verärgert über den Unfall, lief der 48-Jährige aus Jockgrim zum Fahrzeug des 68-Jährigen und schlug diesem mehrfach ins Gesicht. Der Mann aus Neuhofen erlitt hierdurch Verletzungen und musste zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 1300 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen! Personen, die den Verkehrsunfall kurz vor dem Baustellenbereich zwischen dem weißen Dacia und dem weißen VW-Golf beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Fitnessstudio gescheitert

Unbekannte versuchten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Fitnessstudio Im Neudeck einzudringen, was jedoch misslang. Durch den Einbruchsversuch entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Zeugen, die von 27.07.2021, 20:00 Uhr bis 28.07.2021, 06:50 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Straße Im Neudeck beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Einbruch in Schrebergarten

In dem Zeitraum von Dienstag (08:00 Uhr) bis Mittwoch (17:45 Uhr) verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Schrebergarten an der Mutterstadter Straße. Auf dem Grundstück drangen die Täter durch Aufbrechen der Holzverkleidung in das Gartenhaus. Ob durch die Täter Gegenstände entwendet wurden, ist noch Bestandteil der Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Passant beleidigt Person an Infostand

Am Freitag, dem 30.07.21, fand der Wochenmarkt in Mutterstadt statt. Dort betrieb auch eine Partei einen Informationsstand.

Ein Teilnehmer dieses Standes wurde gegen 11:30 Uhr öffentlichkeitswirksam durch eine herumschreiende Person lauthals und massiv vor einer Vielzahl von Zeugen beleidigt. Erst nachdem der Geschädigte die Hinzuziehung der Polizei ankündigte, ließ der Tatverdächtige von ihm ab.

Aufmerksame Zeugen konnten dem Geschädigten Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen geben.

Bei Aufnahme der Strafanzeige durch die Polizei Schifferstadt konnte anhand dieser Angaben der Tatverdächtige namentlich ermittelt werden. Dieser konnte jedoch bislang nicht persönlich angetroffen werden.

Die Polizei Schifferstadt hat ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

(Mutterstadt) – Vermisster Ehemann

Am Mittwochnachmittag teilt eine Mitarbeiterin eines Einkaufmarkts An der Fohlenweide mit, dass eine Kundin ihren Mann vermissen würde. Vor Ort teilt die 78-jährige Ehefrau mit, dass sie und ihr an Demenz erkrankter 82-jähriger Mann in Frankreich leben und auf der Durchreise sind. Während dem Einkaufen habe ihr Mann im Fahrzeug gewartet. Aus unbekannten Gründen fuhr dieser mit dem Fahrzeug vom Parkplatz weg. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte der Ehemann gegen Abend wohlbehalten mit dem PKW durch die Polizei in Lampertheim kontrolliert werden. Die Ehefrau machte sich daraufhin unverzüglich mit dem Taxi auf den Weg zu ihrem Mann. Warum der Mann von dem Parkplatz losgefahren ist, konnte nicht geklärt werden.

(Römerberg) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und insgesamt vier involvierten PKW kam es Donnerstag um 17:10 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim. Aufgrund der derzeit eingerichteten Baustelle auf Höhe der Ausfahrt Römerberg/Dudenhofen kam es zu einem Rückstau, durch welchen der nachfolgende Verkehr gezwungen war, ruckartig abzubremsen. Dies bemerkte eine 59-jährige Frau aus Philippsburg zu spät und fuhr auf den vor ihr stehenden PKW eines 52-jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße auf. Ein dahinter fahrender 38-Jähriger aus Wörth am Rhein wiederum kollidierte Augenblicke später mit den zwei vor ihm verunfallten Fahrzeugen. Diese wurden durch den Aufprall zusammen und auf den davor befindlichen PKW einer 21-Jährigen Fahrerin aus Landau in der Pfalz geschoben. Die 52-Jährige Frau aus Philippsburg erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der 52-jährige Mann aus dem Landkreis Südliche Weinstraße erlitt ebenfalls Verletzungen und musste zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht werden. Weitere beteiligte Personen blieben unverletzt. Die entstandene Höhe des Sachschadens ist bisher noch unbekannt.

(Germersheim) – Lounge entwendet

Eine Lounge entwendeten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus dem Biergarten eines Cafés am Königsplatz. Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Hinweise an die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274/9580

(Germersheim) – Straßensperre aus E-Scootern

Was vermutlich als Scherz gedacht war, kann böse enden und ist daher auch strafbar. Donnerstagnacht wurden in der Königstraße drei E-Scooter hintereinander auf die Straße gestellt. Diese bildeten so eine Art Straßensperre, sodass eine gefährliche Situation für andere Verkehrsteilnehmer entstand. Die Polizei schob die Roller von der Straße und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Germersheim) – Mehrere Wildunfälle

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereigneten sich insgesamt drei Wildunfälle im Dienstgebiet der Polizei Germersheim. Zwei davon ereigneten sich auf der Bundesstraße 9, der andere auf der Kreisstraße 29. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Die Autofahrer wurden dabei glücklicherweise nicht verletzt. Fahren Sie insbesondere in den Abend- und frühen Morgenstunden in Waldabschnitten und Feldrändern vorausschauend.

(Rülzheim) – Durstiger Fahrraddieb

Im Zeitraum von 27.08. -28.08.2021 betrat ein bislang unbekannter Täter eine unverschlossene Garage eines Einfamilienhauses in der Kettelerstraße in Rülzheim. Aus dieser entwendete er ein Pedelec im Wert von ca. 1500 EURO. Zudem erblickte der Dieb einen Bierkasten und wurde offenbar durstig. Er nahm sich ein Bier und flüchtete mit dem Fahrrad. Die eingesetzten Beamten konnten die angetrunkene Flasche unweit der Garage feststellen. Diese liefert der Polizei nun wertvolle Hinweise, um den durstigen Dieb ermitteln zu können. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Kandel) – Nach Fahrradberührung gestürzt

Ein 72-jähriger Mann und eine 71-jährige Frau befuhren am Mittwoch, dem 28.07.2020, um 18.10 Uhr, hintereinander den Radweg neben dem so genannten Hintergraben in der Nähe der Bahnhofstraße. Aus Unachtsamkeit berührte die Frau mit ihrem Vorderrad das Hinterrad ihres vorausfahrenden Partners und stürzte. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen zu und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. An den Fahrrädern entstand kein Schaden

(Wörth am Rhein) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Mittwoch, dem 28.07.2021, um 20.20 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Akazienstraße einen 22-jährigen Autofahrer, bei dem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten. Ein Drogen-Schnelltest ergab den Hinweis auf den Konsum von Kokain, weshalb der 22-Jährige einer Blutentnahme zugeführt wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Wörth-Maximiliansau) – Radfahrerin übersehen

Ein 29-jähriger Autofahrer befuhr am Mittwoch, dem 28.07.2021, um 15.30 Uhr, die Hermann-Quack-Straße in Maximiliansau und bog in einem engen Radius nach links in die Tullastraße ein und geriet mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Hierbei übersah er eine von links kommende, 70-jährige Fahrradfahrerin und stieß mit ihr zusammen. Beim Sturz von ihrem Fahrrad verletzte sich die Frau und wurde zur Beobachtung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Am Fahrrad kam es zum Sachschaden am Vorderrad und am Rahmen.

(Hagenbach) – Betrunken E-Scooter gefahren

Im Rahmen einer Anzeigenaufnahme wegen Körperverletzung in der John-F.-Kennedy-Straße wurde Polizeibeamten am Donnerstag, dem 29.07.2021, um 21.20 Uhr, bekannt, dass ein 33-jähriger Beteiligter der Körperverletzung in betrunkenem Zustand mit einem E-Scooter gefahren sei. Der 33-Jährige bestätigte die Fahrt mit dem Fahrzeug und stimmte einem Alkoholtest zu, der 1,47 Promille ergab. Des Weiteren waren bei ihm drogentypische Auffälligkeiten feststellbar, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Dies bestätigte sich bei einem Drogentest. Bei einer Durchsuchung konnten geringe Mengen Cannabis in einer Tasche des Mannes feststellt werden. Nach der Blutentnahme wurde der 33-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Neben einer Fahrt unter Alkohol- und Drogeneinwirkung muss er sich noch wegen Besitz von Betäubungsmitteln verantworten.

(Pleisweiler-Oberhofen) – 77-Jährige vermisst

Vermisste Frau Feidler (Aktuell getragene Kleidung abweichend)

Seit Donnerstag circa 17:20h ist die 77-Jährige Gerlinde Feidler aus Pleisweiler-Oberhofen vermisst. Sie wollte eigentlich nur kurz nach draußen gehen, ist seitdem aber nicht zurückgekehrt. Die Vermisste leidet unter Demenz, soll aber noch gut zu Fuß sein.

  • Die Vermisste soll 165cm groß sein
  • und aktuell ein helles Oberteil, eine dunkle Hose und helle Schuhe tragen.

Ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne der Feuerwehr waren/sind in den Sucheinsatz ebenso eingebunden wie Suchhunde, Kräfte der Polizei und der Feuerwehr. Wer Hinweise bezüglich des Aufenthaltsortes der Frau geben kann, wendet sich bitte an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Bad Bergzabern (06343-93340) oder eine andere ihm/ihr bekannte Polizeidienststelle.

(Landau) – Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall

Zwei Leichtverletzte und rund 7000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend in Landau. Im Kreuzungsbereich Godramsteiner Straße / Hindenburgstraße missachtete eine 54- jährige Autofahrerin die Vorfahrt und stieß mit einem 27-jährigen Autofahrer zusammen. Beide Unfallbeteiligten wurden durch den Unfall leicht verletzt, die 54-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankhaus gebracht. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Landau / Heuchelheim-Klingen) – Geschwindigkeitskontrollen

Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurden am Dienstagvormittag in der Drachenfelsstraße in Landau und in der Straße Am Pfarrgarten in Heuchelheim-Klingen Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizeiinspektion Landau durchgeführt. Bei beiden Kontrollen wurden jeweils fünf Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt. In der Drachenfelsstraße war der Schnellste mit 45 km/h unterwegs, in der Straße am Pfarrgarten wurde der Spitzenreiter mit einer Geschwindigkeit von 55km/h gemessen.

(Offenbach) – Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem 57-jährigen Autofahrer und einer 64-jährigen Rennradfahrerin kam es am Mittwochnachmittag auf einem Wirtschaftsweg bei Offenbach. Der 57-Jährige hatte den Wirtschaftsweg parallel der Birkenallee befahren und wollte nach rechts in Richtung Offenbach abbiegen, als er mit der von Offenbach kommenden Fahrradfahrerin zusammenstieß. Die 64-Jährige stürzte infolge des Zusammenstoßes zu Boden und verletzte sich im Nacken- und Beckenbereich. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht, am Rennrad entstand Totalschaden.

(Großfischlingen) – Stoppschild missachtet

17 Autofahrer wurden am Donnerstagmittag (29. Juli 2021) und Freitagmorgen (30.07.2021) gebührenpflichtig verwarnt, weil sie an der Kreuzung L542/L507 bei Großfischlingen das Stoppschild missachteten. An dieser Kreuzung ereigneten sich in zurückliegender Zeit schwerwiegende Verkehrsunfälle, weshalb die Polizei auf diese Örtlichkeit ein besonderes Augenmerk legt. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.

(Kleinfischlingen) – Rennradgruppe mit gelben Trikots gesucht

Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es Donnerstagmorgen (29.07.2021, 11.20 Uhr) auf einem Feld-/Radweg zwischen Kleinfischlingen und Edesheim. Eine 45 Jahre alte Frau ging mit ihrem Hund Gassi, als eine Rennradgruppe mit 8 -10 Fahrern ihr entgegenkam und einer der Radfahrer mit dem Hund zusammenstieß. Während der Hund an beiden Vorderläufen verletzt wurde, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei sucht in dem Zusammenhang eine Gruppe Rennradfahrer, die mit gelben Trikots mit der Aufschrift „Speyer“ am gestrigen Morgen eine Rennradtour unternommen haben. Der Unfallverursacher soll mit einem schwarzen Rennrad unterwegs gewesen sein. Hinweise nimmt die Edenkobener Polizei unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edesheim) – Metallgartenhaus aufgebrochen

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf einem Gartengrundstück nahe des Wertstoffhofs (Gemarkung „In den Wiesen“) ein Metallgartenhaus aufgebrochen und einen Rasenmäher entwendet. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei 500 Euro. Hinweise zu den Tätern oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen in der Umgebung des Weststoffhofs nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Der Ehefrau gedroht

Weil ein Mann Mittwochabend (28.07.2021, 23 Uhr) seine Frau mit dem Leben bedrohte und sie bereits Tage zuvor tätlich anging, musste die Polizei anrücken und den Streit schlichten. Dem aggressiven Gatten wurde eine Verfügung ausgestellt und ein 10-tägiges Kontaktverbot ausgesprochen. Nun muss er sich wegen einer Strafanzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung verantworten. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(A 65 / Edenkoben) – Aquaplaning

Wegen einsetzendem Starkregen und nicht den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit rauschte ein 31 Jahre alter Audifahrer am späten Mittwochnachmittag (28.07.2021, 17.14 Uhr) auf der A 65 bei Edenkoben (Fahrtrichtung KA) in die rechte Schutzplanke. Ursächlich dürfte die Wasserglätte (Aquaplaning) gewesen sein, weshalb der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von über 2000 Euro. Bei Aquaplaning gibt es einen wichtigen Grundsatz: Runter vom Gas!

(Neustadt) – Fahrzeugkontrollen im Hinblick auf die Verkehrstüchtigkeit

Am Freitag, den 30.07.2021, wurde von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr am Sportplatz in der Branchweilerhofstraße, in Neustadt eine Kontrollstelle eingerichtet. Im Fokus stand die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer*innen. Im Rahmen der Kontrollen konnten insgesamt 40 Fahrzeuge kontrolliert werden. Unter diesen konnten bei einem 28-jährigen, sowie bei einer 21-jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, woraufhin beiden eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Zusätzlich muss sich die 21-jährige Fahrzeugführerin aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten, da im geführten Fahrzeug eine geringe Menge Marihuana aufgefunden wurde. Gegen 21:15 Uhr konnte eine 59-jährige in der Quellstraße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille, woraufhin eine Blutprobe in der Polizeidienststelle entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt, sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die 59-jährige muss sich nun in einem Strafverfahren aufgrund Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 29.07.2021 gegen 17:45 Uhr am Kreisel zur BAB65 Abfahrt NW-Süd verletzte sich ein 25-jähriger Autofahrer. Zwei vor ihm fahrende Fahrzeuge bremsten vor dem Kreisel rechtzeitig ab, der 25-Jährige übersah den Bremsvorgang und fuhr auf den Pkw vor ihm auf. Dieses Fahrzeug wurde wiederum auf das erste Fahrzeug geschoben. Der 25-Jährige verletzte sich beim Aufprall im Gesicht. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 9000 Euro geschätzt.

(A 65 / Neustadt) – Schwerer Verkehrsunfall

Drei verletzte Personen sowie ein Sachschaden von über 50.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Donnerstagnachmittag (29.07.2021, 17.10 Uhr) auf der A65 bei Neustadt (Fahrtrichtung Ludwigshafen) zugetragen hat. Ein 71 Jahre alter Autofahrer hatte auf dem linken Fahrstreifen den Bremsvorgang eines Vorausfahrenden wegen fehlendem Sicherheitsabstand nicht rechtzeitig erkannt und ist dem Fahrzeug in das Heck gefahren. Durch die Wucht wurde der Mercedes auf einen Audi geschleudert, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war.

Während der Mercedesfahrer leichte Verletzungen erlitt, musste der Unfallverursacher sowie die Fahrerin des Audi wegen schweren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An allen drei Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Durch die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Autobahn in diesem Streckabschnitt nur einspurig befahrbar, weshalb es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kam.

(Neustadt) – Pedelec vor Einkaufsmarkt gestohlen

Einem 90-jährigen Mann wurde am 28.07.2021 gegen 10:30 Uhr vor dem Haupteingang des GLOBUS-Marktes in Neustadt das neue Pedelec gestohlen. Er hatte es mit dem Speichenschloss gesichert abgestellt. Als er nach ca. 30 Minuten vom Einkauf zurückkam, war das Rad verschwunden. Es handelte sich um ein schwarzes Damenrad, Neuwert ca. 3000 Euro. Am Schloss hing noch ein grüner Fahrradhelm. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Neustadt, Telefon 06321 854-0 oder E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw VW Passat in der Zeit von 26.07.2021, 18.00 Uhr, bis 29.07.2021, 12.15 Uhr, in der Philipp-Best-Straße, Höhe Hausnummer 22, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw Volvo am 29.07.2021, zwischen 10.00 Uhr und 10.45 Uhr, auf dem Parkplatz in der Elsa-Brandström-Straße 1. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 29.07.2021, gegen 18:30 Uhr, stieß ein weißer Kastenwagen beim Abbiegen aus einem Innenhof in die Sauerbruchstraße gegen einen parkenden Opel Astra und beschädigte diesen. Dies wurde durch einen 35-jährigen Zeugen beobachtet. Im Fahrzeug hätten zwei Männer gesessen. Der Fahrer des Kastenwagens fuhr nach dem Unfall einfach weiter. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Stark alkoholisiert gefahren

In Oggersheim fuhr am 29.07.2021, gegen 11 Uhr, ein 60-Jähriger mit seinem Auto statt auf den eigenen Parkplatz, in den Vorgarten seines Nachbarn und versuchte danach mit dem Schlüssel dessen Gartentor zu öffnen. Der Nachbar, der den Mann daraufhin ansprach, erkannte, dass sein Gegenüber betrunken sein muss und verständigte die Polizei. Dem 60-Jährigen wurde ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 3,07 Promille. Der Mann wird sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Exhibitionist am Berliner Platz

Am 28.07.2021, gegen 19:00 Uhr, wurde der Polizei von Zeugen mitgeteilt, dass an der Straßenbahnhaltestelle „Berliner Platz“ ein Mann mit heruntergelassener Hose sitzen und an seinem erigierten Glied „herumspielen“ würde.

Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie bei dem 51-Jährigen Alkoholgeruch fest. Sie nahmen ihn mit auf die Dienststelle. Ein Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 3,41 Promille. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebin in der Buchenstraße

Am 28.07.2021, gegen 16:00 Uhr, folgte eine unbekannte Frau einer 88-jährigen bis zur Wohnungseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Buchenstraße. Die Unbekannte verwickelte die Seniorin in ein Gespräch und folgte ihr daraufhin in die Wohnung. In der Küche ließ sie zunächst ein Geldstück unter den Kühlschrank fallen und versuchte dann, das Geldstück wieder hervor zu holen. Nachdem die unbekannte Frau die Wohnung wieder verlassen hatte, stellte die 88-Jährige fest, dass während des Gespräches in der Küche wohl ein weiterer Täter in die Wohnung gekommen war, denn es fehlten Bargeld sowie Schmuck.

Die unbekannte Täterin war:

  • etwa 30 Jahre alt
  • circa 1,60 – 1,65 m groß
  • Sie hatte blonde „zurück frisierte“ Haare
  • trug eine Jeans, eine Bluse und dunkle Schuhe

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Jakobuskirche / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen dem 27.07.2021, gegen 19:00 Uhr und dem 28.07.2021, gegen 16:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in die Jakobuskirche in der Karl-Kreuter-Straße einzubrechen, indem sie versuchten, die hinteren beiden Eingangstüren, die zum Gemeinschaftsraum führen, aufzuhebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mit Messer bedroht

Am 28.07.2021, gegen 13:30 Uhr, wurden Polizeibeamte von Zeugen zu einem Tumult in der Oberstraße gerufen, wo ein Mann mit einem Messer hantierte. Die Polizeibeamten fixierten sofort den 51-Jährigen und nahmen ihm das Messer weg.

Laut Zeugenaussagen geriet der 51-Jährige mit einem 34-Jährigen in Streit, in dessen Verlauf der 51-Jährige ein Messer zückte. Als der 34-Jährige den 51-Jährigen daraufhin ins Gesicht schlug, versuchte der 51-Jährige den 34-Jährigen mit dem Messer zu verletzen, was ihm jedoch nicht gelang.

Nachdem der 51-Jährige gegenüber den Polizeibeamten zugab, dass er am Vorabend Betäubungsmittel zu sich genommen habe, nahmen sie ihn mit auf die Dienststelle. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Falsche Wasserwerker in der Ruthenstraße

Am 28.07.2021, gegen 10:45 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer bei einer 79-Jährigen in der Ruthenstraße und gaben sich als Wasserwerker aus. Die Seniorin ließ die beiden Männer in ihre Wohnung. Nachdem sie ihre Arbeit verrichtet hatten und die Wohnung nach kurzer Zeit wieder verließen, stellte die 79-Jährige fest, dass Bargeld gestohlen worden war.

  • Die unbekannten Männer waren etwa 50 Jahre alt und circa 1,80 m groß.

Wer Angaben zu den Männern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

Die Polizei rät:

Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

(Ludwigshafen) – Dreister Geldbeutel Diebstahl / Zeugen gesucht

Am 28.07.2021, gegen 10:20 Uhr, lief eine 92-jährige mit ihrem Rollator über den Hans-Warsch-Platz als plötzlich eine 13-Jährige kam, die während des Laufens die am Rollator befestigte Vordertasche öffnete, den Geldbeutel der Seniorin herausnahm und aus diesem einen 100 Euro Schein herausholte. Dann lief die 13-Jährige weg. Den Geldbeutel ließ sie in der Tasche zurück. Laut Zeugenaussagen rannte sie zu einer bislang unbekannten Frau mit einem Kinderwagen. Es ist davon auszugehen, dass sie dieser Frau das Geld übergab, so dass nicht auszuschließen ist, dass es sich hierbei um ein bandenmäßiges Vorgehen handelte. Die Polizei konnte die 13-Jährige ermitteln, diese bestritt jedoch die Tat und gab zunächst falsche Personalien an.

Auf Grund dessen, dass sich die Tat auf dem stark frequentierten Hans-Warsch-Platz ereignet hatte und damit eventuell von vielen Menschen beobachtet wurde, bittet die Polizei nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Achtung vor falschen Gewinnversprechen

In der Zeit zwischen dem 19.07.2021 und dem 28.07.2021 wurde ein 41-Jähriger zunächst per eMail von einer Bank angeschrieben, mit der Mitteilung, dass sich auf seinem Konto etwa 45.000 Euro befindet würden. Wenn er 4.500 Euro Bearbeitungsgebühr überweisen würde, dann könne ihm der Betrag ausgezahlt werden. Da der 41-Jährige allerdings nur 2.100 Euro zur Verfügung hatte, wurde telefonisch vereinbart, dass er die 2.100 Euro überweisen solle und er sein Guthaben dann anteilig bekäme. Der 41-Jährige überwies daraufhin die 2.100 Euro, bekam aber keinerlei Guthaben ausgezahlt.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig. „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Tätern laufend verändert.

So schützen Sie sich bei der „Abzocke durch falsche Gewinnversprechen“:

Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, den Besuch einer Veranstaltung oder den Anruf einer kostenpflichtigen Hotline (Telefondienst)!

Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen – teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel das Zahlen einer Gebühr oder die Teilnahme an einer Veranstaltung!

Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine Gebühren zahlen oder kostenpflichtige Hotlines anrufen!

Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches!

(Mannheim) – Fahrradfahrer bei Unfall mit Straßenbahn schwer verletzt

Ein 22-Jähriger Radfahrer befuhr am 29.07.21, um 16.48 Uhr, die Ladenburger Straße von Vogelstang kommend in Richtung Käfertal. An der Birkenauer Straße ließ er noch eine in Richtung Viernheim fahrende Straßenbahn vorbei, wollte dann die Schienen überqueren und übersah dabei die in Richtung Mannheim fahrende Straßenbahn. Der 22-Jährige kollidierte mit der Bahn und wurde mit dem Fahrrad zu Boden geschleudert, wobei er eine Beckenfraktur und eine Kopfverletzung erlitt. Mittels RTW wurde er schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, in eine Klinik verbracht. Einen Helm hatte er nicht getragen. Der Straßenbahnverkehr musste für 45 Minuten eingestellt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde umgeleitet, größere Beeinträchtigungen ergaben sich nicht.

(Mannheim-Oststadt) – Fahrzeuge in Brand geraten

Um 11 Uhr meldeten Anwohner ein brennendes Fahrzeug in der Spinozastraße – trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr brannte das Auto und weitere Fahrzeuge aus.

Die Besitzerin eines Peugeot wollte ihr Fahrzeug starten als dieses plötzlich anfing zu qualmen. Kurz darauf stand das Auto in Vollbrand, die Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Das Feuer griff aber schnell auf daneben abgestellte Autos, einen Skoda sowie einen Mini, über. Diese wurden ebenfalls schwer beschädigt. Für in der Nähe befindliche Gebäude bestand keine Gefahr.

Während der Löscharbeiten wurde der Einsatzort abgesperrt. Zu Verkehrsbehinderungen im Bereich des Philosophenplatzes kam es aber nicht.

Das Polizeireviers Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Erste Ermittlungen weisen auf einen technischen Defekt hin. Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern.

(Mannheim-Waldhof) – Brand eines Baucontainers

Pressemeldung Nr. 1

Am Freitagabend kurz vor 23.00 Uhr geriet ein Baucontainer auf einem Firmengelände in der Carl-Reuther-Straße auf bislang unbekannte Art in Brand. Die Feuerwehr ist derzeit mit den Löscharbeiten beschäftigt.

(Mannheim-Waldhof) – Brand eines Baucontainers / eine Person tot geborgen

2. Pressemeldung

Wie bereits berichtet, geriet am Freitagabend kurz vor 23.00 Uhr ein Baucontainer auf einem Firmengelände in der Carl-Reuther-Straße aufgrund bislang unbekannter Ursache in Brand. Bei den Löscharbeiten fanden die Rettungskräfte im Container eine bereits verbrannte Leiche. Die genauen Umstände sind noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen der Kriminalpolizei.

(Mannheim-Waldhof) – Unfall zwischen PKW und Fußgänger / Eine leicht verletzte Person – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich an der Kreuzung Speckweg / Hessische Straße ein Verkehrsunfall, bei der eine Person leicht verletzt wurde. Ein 54-jähriger Fußgänger, der gegen Mitternacht den Speckweg in Richtung Sportplatz überqueren wollte, stieß mit einem weißen Pkw, der den Speckweg in Richtung Waldhof-Taunusplatz befuhr, zusammen. Der Fahrer des Pkws entfernte sich vom Unfallort, ohne seiner Feststellungstellungspflicht nachzukommen und ohne sich nach dem Zustand des Fußgängers zu erkundigen. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten weißen Fahrzeug bzw. zum Unfallhergang geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Telefon 0621-777690, in Verbindung.

In diesem Zusammenhang werden insbesondere die beiden unbekannten Ersthelfer, eine Frau und ein Mann, gebeten sich zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Schwerer Unfall im Kreuzungsbereich

Zwei schwer Verletzte, 40.000 Euro Sachschaden und zwei schwer beschädigte Fahrzeuge – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag in Feudenheim.

Eine 28-Jährige fuhr gegen 15 Uhr, von der Siebenbürger Straße kommend, trotz „roter“ Ampel in den Kreuzungsbereich zur Banater Straße ein. Dabei stieß die VW-Fahrerin mit einer 56-Jährigen Mercedes-Fahrerin zusammen, die von der Ilvesheimer Straße in Richtung Feudenheimer Straße fuhr. Die Unfallverursacherin wird nach dem Zusammenstoß mit ihrem VW über eine Verkehrsinsel geschleudert und kommt wenige Meter weiter zum Stehen. Der Mercedes wird durch die Wucht des Aufpralls an einen Ampelmast geschleudert. Beide Fahrerinnen erlitten Frakturen und kamen umgehend in nahegelegene Krankenhäuser. Die schwer beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von ausgelaufenen Fahrzeugflüssigkeiten musste die Straße im Nachgang gereinigt werden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbotene Kraftfahrzeugrennen im öffentlichen Straßenverkehr / Die dauernde Gefahr durch überwiegend junge Raser – bisherige Bilanz im Jahr 2021

Sieben der neun beschlagnahmten Pkw, das Quad und das Motorrad wurden in anderer Sache sichergestellt.

Verbotene Kraftfahrzeugrennen im öffentlichen Straßenverkehr – bisherige Bilanz im Jahr 2021: etwa 2.500 PS im Zeitwert von rund 230.000 Euro beschlagnahmt

Ein nicht enden wollendes Problem stellt die Rücksichtslosigkeit einiger – überwiegend junger – Männer dar, welche im öffentlichen Straßenverkehr mit ihren hochmotorisierten Sportfahrzeuge Rennen fahren. Bei diesem polizeilich immer mehr zu verzeichnenden Deliktsfeld nehmen die Beteiligten durch ihre rücksichtslose Fahrweise eine Gefährdung und mögliche Schädigungen bis hin zum Tod unbeteiligter Verkehrsteilnehmer in Kauf und setzen ihr Bedürfnis des „Rasens“ über die Sicherheit Anderer.

Im Jahr 2021 hat die Ermittlungsgruppe Poser bislang zehn verbotene Kraftfahrzeugrennen festgestellt und strafrechtlich verfolgt. Ein weiteres Straßenrennen wurde durch Beamte des Polizeireviers Mannheim Innenstadt verfolgt, wobei diese bei Maßnahmen durch die Fachermittlungsgruppe unterstützt wurden.

In allen Fälle wurden die Führerscheine der beteiligten Kraftfahrzeugführer beschlagnahmt. Darüber hinaus erfolgte die Beschlagnahme von neun verwendeten Pkw. Die Einziehung der Kraftfahrzeuge als Tatmittel befindet sich in der Vorbereitung bzw. wurde teilweise zwischenzeitlich richterlich bestätigt. Hierunter befinden sich auch Pkw, welche nicht im Eigentum der verantwortlichen Kraftfahrzeugführer standen.

Die Fahrzeuge weisen zusammengerechnet etwa 2.500 PS sowie einen Gesamtzeitwert von ca. 230.000 Euro auf.

„Illegal Rennen zu fahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern lebensgefährlich und wird von uns konsequent verfolgt. Mit der Beschlagnahme von Führerscheinen und Fahrzeugen setzen wir der Szene ein deutliches Zeichen, dass hier keinerlei Toleranz besteht. Rennen gehören nicht in den öffentlichen Verkehrsraum, sondern an den dafür vorgesehenen Ort – die Rennstrecke!“, so der designierte Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

(Mannheim / Heidelberg) – Mehrere E-Scooter-Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs / eine Person greift Polizistin an

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kontrollierten Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Mannheim erneut mehrere E-Scooter-Fahrer, die in Mannheim sowie Heidelberg unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln standen – einer davon griff auf seiner Flucht eine Beamtin an und verletzte diese.

In Heidelberg am Bismarckplatz versuchte kurz nach Mitternacht ein 17-Jähriger vor einer Verkehrskontrolle zu flüchten. Er fuhr mit seinem geliehenen Elektroroller in eine dortige Tiefgarage und versuchte die hinterherfahrenden Beamten abzuhängen. Als der Jugendliche die Tiefgarage wieder verlassen wollte, die Zufahrt war durch einen Streifenwagen blockiert, fuhr er auf eine dort bereits wartende Polizistin zu, versetzte dieser während der Fahrt einen gezielten Schlag mit dem Ellenbogen in Richtung Oberkörper und verletzte sie so schwer, dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnte. In der Bergheimer Straße gelang es den Beamten letztlich den Flüchtigen festzunehmen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 17-Jährige einen Wert von 0,44 Promille hatte. Nach einer Blutentnahme auf dem Polizeirevier konnte er seinen Eltern überstellt werden. Ob der junge Mann geeignet ist, künftig einen Führerschein zu erwerben, wird derzeit noch geprüft.

In Mannheim versuchte ein 35-jähriger Mann ebenfalls, mit seinem Elektroroller vor einer Kontrolle zu flüchten. Eine Polizeistreife forderte den Fahrer in der Friedrich-Ebert-Straße zum Anhalten auf, wonach dieser den Beamten zu verstehen gab, dass er aufgrund eines „wichtigen Termins“ keine Zeit für eine Kontrolle habe und flüchtete. Nachdem mehrere Versuche, den Mann zum Anhalten zu bewegen, fehlschlugen, errichteten die Beamten mit dem Streifenwagen eine Straßensperre und stellten sich dem flüchtigen Fahrer in den Weg. Unbeeindruckt davon wollte er zwischen den ausgestiegenen Beamten und dem Streifenwagen hindurchfahren, kollidierte hierbei jedoch mit dem Polizeiwagen und konnte festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Mannes stellte sich heraus, dass der Grund der Flucht kein „wichtiger Termin“, sondern geringe Mengen Amphetamin und Marihuana war. Ebenso stand er unter dem Einfluss der Drogen. Nach einer Blutentnahme konnte er seinen Weg, allerdings nur zu Fuß, fortsetzen. An dem Polizeiauto entstand ein Schaden von mehr als 1.000 Euro.

Die Polizei Mannheim weist erneut darauf hin, dass E-Scooter Kraftfahrzeuge sind und hierfür die gleichen Promillegrenzen wie beim Autofahren gelten. Das Fahren von E-Scootern unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ist selbstredend ebenfalls verboten!

(Heidelberg-Altstadt) – 23-jähriger Mann von Unbekannten durch Messerstiche verletzt / Polizei sucht Zeugen

Ein 23-jähriger Mann wurde am frühen Freitagmorgen in der Heidelberger Altstadt von zwei unbekannten Tätern mit Messerstichen verletzt. Der junge Mann befand sich kurz nach Mitternacht, zusammen mit einem gleichaltrigen Bekannten, in der Unteren Straße. Als beide vor einem Lokal standen, kam es unvermittelt zu einer Auseinandersetzung mit zwei unbekannten Männern. Im weiteren Verlauf wurde von den Unbekannte ein Messer eingesetzt und gegen den 23-Jährigen gestochen. Dieser erlitt dabei zwei lange und tiefe Stich- bzw. Schnittverletzungen. Anschließend flüchteten die Unbekannten vom Tatort. Der Geschädigte wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte vor Ort zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte konnte Lebensgefahr ausgeschlossen werden.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
  • Ca. 185 cm groß
  • Stämmig
  • Braune Haare
  • War bekleidet mit einer dunklen Hose und einem weißen Shirt
  • Trug eine braune Jacke
Täter 2:
  • Ca. 180 cm groß
  • Normale Statur
  • Dunkelblond
  • Trug ein schwarzes Shirt

Beide Männer waren ca. 25 Jahre alt, einer der beiden hatte ein süd- bis südosteuropäisches Aussehen.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Mehrere Farbschmierereien / Polizei sucht Zeugen

Sowohl am Dienstag, als auch am Mittwochmorgen wurden der Polizei Farbschmierereien in der Kurfürsten-Anlage/ Höhe Haltestelle Stadtbücherei sowie am Bismarckplatz gemeldet.

Am Dienstag gegen 13 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zunächst über Farbschmierereien in der Kurfürsten-Anlage informiert. Dort beschmierten bislang Unbekannte das Grünlicht einer Fußgängerampel sowie weitere Bereiche um die Haltestelle mit roter Farbe. Unter anderem konnten auch verschiedene Schriftzüge auf einer Mülltonne, auf Teilen des dortigen Geländers sowie auf dem Gehweg und einer Werbetafel festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Am Mittwoch gegen 07:30 Uhr verständigte dann der Inhaber eines Kiosks die Polizei, nachdem Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch seinen Laden auf dem Bismarckplatz mit blauer Farbe beschmierten. Es entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 100 Euro.

Ob die beiden Taten im Zusammenhang zueinanderstehen, ist derzeit nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder verdächtige Personen in diesem Zusammenhang gesehen haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 06221 99 1700 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Mann bewirft Radfahrerin mit Schuhen / Polizei sucht Zeugen

Ein außergewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch, gegen 13:20 Uhr, vor einer Bäckerei in der Rathausstraße. Zeugen beobachteten, wie ein 22-jähriger Mann eine Fahrradfahrerin mit seinen Sportschuhen bewarf und dabei nur knapp ihren Kopf verfehlte. Seine Motivation, die Schuhe zu werfen, ist bislang unklar. Die ca. 40 Jahre alte Frau fuhr ohne auf das auffällige Verhalten des Mannes zu reagieren weiter. Der 22-Jährige muss sich für sein Verhalten verantworten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die den Vorfall beobachteten und insbesondere die bislang unbekannte Radfahrerin, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Telefon: 06221 3418-0, zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 08:50 Uhr und 12:45 Uhr in der Mannheimer Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte mit seinem gelben Fahrzeug einen auf Höhe der Hausnummer 65 geparkten VW und entfernte sich anschließend einfach von der Unfallstelle, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.500EUR,

Zeuge, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrolle von Wohnmobilen und Wohnwagengespannen unter dem Motto „Sicher in den Urlaub“

Bedingt durch die andauernde Corona-Pandemie sind für viele Urlauber Flugreisen in ferne Länder nicht möglich. Daher boomt die Reisemobil- und Wohnwagenbranche seit letztem Jahr und viele Neulinge wagen den Start in einen Campingurlaub. Vielen Urlaubern sind dabei Begriffe wie Anhänge- und Stützlast, Beladung und Ladungssicherung neu. Aus diesem Grund führte die Verkehrspolizei Mannheim am Donnerstag, dem ersten Sommerferientag in Baden-Württemberg, zwischen 10 Uhr und 15 Uhr eine Wohnwagen- und Wohnmobilkontrolle unter dem Motto „Sicher in den Urlaub“ durch.

Im Vordergrund stand dabei der Präventions- und Aufklärungsgedanke, lediglich bei gravierenden Mängeln und Verstößen wurden repressive, sanktionierende Maßnahmen ergriffen.

Die Fahrzeuge wurden durch 4 Kradfahrer aus dem fließenden Verkehr heraus selektiert und zur Kontrollstelle auf der Tank- und Rastanlage geleitet. Dort erfolgte zunächst eine dynamische Verwiegung mit anschließender ganzheitlicher Kontrolle der Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer. Besonderes Augenmerk lag auf der Einhaltung der zulässigen Gesamtgewichte, der Ladungssicherung, dem technischen Zustand sowie den fahrerlaubnisrechtlichen Vorschriften.

Bei den Kontrollen wurden insgesamt 108 Personen und 48 Fahrzeuge überprüft, darunter befanden sich 31 Wohnwagengespanne, 14 Wohnmobile und 2 Lkw und ein Kleintransporter. Dabei mussten insgesamt 15 Fahrzeuge beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von 31 Prozent entspricht.

Folgende Feststellungen wurden getroffen:

  • 8 Fahrzeuge waren um bis zu 5 Prozent überladen, hier erfolgte keine Ahndung.
  • 8 Fahrzeuge waren um bis zu 20 Prozent überladen. Den Fahrzeugführern wurde durch Umladung und weitere Maßnahmen die Möglichkeit der Gewichtsreduzierung gegeben. Anschließend erfolgte mündliche Verwarnung.
  • 4 Fahrzeuge hatten das zulässige Gewicht um mehr als 20 Prozent überschritten. Diese Verstöße wurden durch Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet.
  • 5 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, davon waren bei vier Fahrzeugen Mängel in der Ladungssicherung feststellbar, ein Fahrzeugführer hatte trotz Überholverbots überholt.
  • Eine Zuwiderhandlung gegen abfallrechtliche Bestimmungen
  • 11 Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt bis zur Behebung der Mängel untersagt

Im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes der Kontrollen wurden auch zwei Lastwagen und ein Kleintransporter kontrolliert. Ein Sattelzug fiel auf, da der Auflieger stark nach rechts geneigt war. Hier war die Ladung während der Fahrt verrutscht. Ein Abfalltransporter war um fast 30 Prozent überladen, zudem hatte er nicht die erforderliche abfallrechtliche Erlaubnis. Zudem war die Ladung nicht ausreichend gesichert. Der Kleintransporter war um 48 Prozent überladen (insgesamt 1.500 Kilogramm) und hatte eine defekte Felge und die Bereifung war mangelhaft.

Die Kontrolle stieß bei den Betroffenen auf überwiegend positives Echo. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Kontrollen, gerade in der Hauptreisezeit von großer Bedeutung sind und werden weiter fortgesetzt.

(St. Leon-Rot / A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verlegte Kupferkabel entwendet / Zeugen gesucht

Insgesamt 250 Meter bereits verlegte Kupferkabel entwendeten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf einer Baustelle unterhalb der Autobahnbrücke der BAB 5 an der Kronauer Straße. Die je über 100 Meter langen Kabel waren bereits im Erdreich verlegt und zugeschüttet, was die Täter jedoch nicht hinderte. Der entstandene Schaden kann bislang nicht eingeschätzt werden. Zeugen der Tat oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06227 881600 an die Ermittler des Polizeipostens St. Leon-Rot zu wenden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Holz aus Waldgrundstück entwendet / Zeugen gesucht!

Nach einem Sturmgeschehen stürzten in einem Privatwald im Gewann Neuwiesenrain zwei 100 Jahre alte Eichen um und blockierten einen Waldweg zwischen Neckarbischofsheim und Helmhof. Noch bevor die beiden Bäume durch einen Holzrückebetrieb fachmännisch geerntet werden konnten, wurden die Stämme durch unbekannte Täter mehrfach durchsägt und abtransportiert. Der Wert des gestohlenen Holzes beträgt ca. 2.500 Euro. Die Bearbeitung der beiden Bäume mittels Motorsäge und Keil erfordert Fachkenntnisse, geeignetes Werkzeug und zum Abtransport ein geländegängiges Fahrzeug. Der Weg wird häufig von Spaziergängern, Hundehaltern und Radfahrern genutzt, weshalb sich der ermittelnde Polizeiposten Waibstadt Hinweise erhofft. Zeugen, die in der Zeit von 17.07. und 20.07.2021 verdächtiges beobachteten haben, werden gebeten, sich unter 07263 5807 bei den Beamten zu melden.

(Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen in Lobenfeld wurde ein 21-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Mann war gegen 7 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Spechbacher Straße in Richtung Langenzeller Straße unterwegs. Dabei kam ihm ein entgegenkommender grüner Kleinwagen bei einem Überholvorgang so nahe, dass er diesem ausweichen musste. Hierbei kam er mit dem Pedal gegen den Randstein und stürzte auf die Fahrbahn und zog sich einen Bruch am Handgelenk sowie Hautabschürfungen zu. Der Fahrer des Kleinwagens fuhr einfach weiter.

Der 21-Jährige begab sich anschließend in medizinische Behandlung und brachte den Unfall erst am Donnerstag zur Anzeige.

Vom Unfallverursacher ist lediglich bekannt, dass es sich um einen grünen Kleinwagen unbekannter Marke handelt. Eine Beschreibung der Fahrerin oder des Fahrers konnte nicht erlangt werden.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223-9254-0 zu melden.

Rückfragen bitte an:

(Schönbrunn / Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Hindernisse auf Waldweg / Zeugen gesucht

In zwei aufeinanderfolgenden Tagen bereitete ein bislang unbekannter Täter nicht ungefährliche Hindernisse auf dem Epfenbacher Weg – das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.

Zunächst am Sonntag wurden Fahrradfahrer auf abgelegte Baumstämme auf dem Weg aufmerksam. Bei der Talfahrt kam dabei glücklicherweise keiner der Biker zu Fall. Die Radfahrer beseitigten die Hindernisse. Nur einen Tag später wurde ein weiterer Radfahrer auf neue Hindernisse aufmerksam, die gezielt auf dem Weg abgelegt wurden. Neben einer Stahlfelge waren zudem gestapelte Baumstämme und scharfkantige Gegenstände auf dem Weg ausgebracht worden. Dank der Aufmerksamkeit des Zweiradfahrers kam es auch hier glücklicherweise nicht zu Verletzungen.

Da der Weg häufig von Wanderern und Radfahrern frequentiert ist, erhoffen sich die Ermittler Hinweise und bitten darum, dass sich Zeugen unter 06271 92100 melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach Vermisstem / Hubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Seit den frühen Morgenstunden des Freitags sucht die Polizei gemeinsam mit der Feuerwehr im Umfeld von Eberbach nach einem 61-jährigen Mann. Auch ein Polizeihubschrauber, Boote sowie ein Mantrailer-Hund sind im Einsatz. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der 61-Jährige in einer hilflosen Lage befindet. Er wird wie folgt beschrieben: 175 cm groß, kurze graue Haare, hinkt beim Laufen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst oder beim Polizeinotruf 110 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach Vermisstem / Hubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem in den frühen Morgenstunden ein 61-Jähriger durch Angehörige als vermisst gemeldet wurde, konnte dieser um kurz vor halb 12 leider nur noch tot durch Einsatztaucher der DLRG aus dem Neckar geborgen werden. An den umfangreichen Suchmaßnahmen war neben Kräften der Polizei und Feuerwehr auch die DLRG beteiligt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall / Polizei fahndet derzeit mit einem Großaufgebot nach den Tätern

Pressemitteilung Nr.1

Am Donnerstagmorgen kam es in der Ringstraße zu einem Raubüberfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überfielen drei bislang unbekannte Täter einen Mann und forderten unter Vorhalt einer Waffe Wertgegenstände. Dieser setzte sich zu Wehr, woraufhin die Täter in unbekannte Richtung flüchteten. Die genauen Tatumstände sind derzeit Ermittlungssache der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • Alle drei Personen sind männlich
  • ca. 20-25 Jahre alt
  • ca. 175 cm
  • südländisches Erscheinungsbild

Zeugen, die im Bereich verdächtige Personen gesehen haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 4444 an die Kriminalpolizei Heidelberg oder unter der Tel.: 110 an den polizeilichen Notruf zu wenden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall / Polizei fahndet derzeit mit einem Großaufgebot nach den Tätern

Pressemitteilung Nr.2

Am Donnerstagmorgen, kurz nach 10:00 Uhr, wurde ein 49-jähriger alter Mann in seinem Wohnhaus in der Ringstraße von drei noch unbekannten Tätern überfallen.

Vermutlich erlangten die Täter über einen Nebeneingang Zutritt zur Wohnung des 49-Jährigen. Kurz darauf bedrohten sie diesen dann mit einer mitgeführten Schusswaffe, schlugen mit der Waffe auf den Mann ein und forderten schließlich die Herausgabe von Wertgegenständen. Der 49-Jährige kam der Aufforderung nicht nach und setzte sich stattdessen körperlich zur Wehr. In der Folge kam es zu einem Gerangel zwischen dem 49-Jährigen und den drei Unbekannten, woraufhin die Täter, ohne Waffe, aus der Wohnung in unbekannte Richtung flüchteten. Der 49-Jährige wurde bei dem Überfall glücklicherweise nicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung, unter anderem mit Kräften des angrenzenden Polizeipräsidiums Heilbronn, verlief bislang ohne Ergebnis. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde verständigt.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Täterbeschreibung:

  • Alle drei Personen sollen männlich
  • schlank
  • ca. 20-25 Jahre alt
  • sowie ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben.
  • Des Weiteren hätten die Täter schwarze Kleidung getragen
  • und gutes Deutsch mit Akzent gesprochen

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben sowie darüber hinaus Hinweise zur Fluchtrichtung der Täter geben können oder weitere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Schönau-Altneudorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter ergaunert 5-stelligen Geldbetrag von 61-jähriger Frau

Wie erst am Donnerstagmorgen bekannt wurde, ist eine 61-jährige Frau aus dem Schönauer Ortsteil Altneudorf bereits am Montag, 05.07.2021 Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters geworden. Die Frau hatte an diesem Tag den Anruf eines unbekannten Mannes erhalten, der vorgab vom Microsoft-Support-Team und sein und dass auf dem PC der Frau eine Schadsoftware festgestellt worden sei. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC zu gewähren. Hierdurch konnte dieser einen fünfstelligen Geldbetrag auf andere Bankkonten transferieren, was die 61-Jährige jedoch erst später bemerkte. Als sie schließlich ihr Onlinekonto sperren ließ, war der Betrag bereits unwiederbringlich gebucht.

Die Polizei rät Folgendes:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen!

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!
  • Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Informationen zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Edingen-Neckarhausen / Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Haustürbetrügereien / Warnhinweis der Polizei

Am Dienstag und am Mittwoch erlangten in Ladenburg und Edingen-Neckarhausen Fremde Zutritt in die Wohnungen zweier Zeugen – jeweils unter fadenscheinigen Gründen.

In Edingen-Neckarhausen sprach ein unbekannter Mann am Dienstagvormittag eine Seniorin an und fragte diese nach alten Schallplatten in ihrem Haushalt, die nicht benötigt werden. Als die Dame dem Mann Einlass in ihre Wohnung gewährte fragte dieser sogleich nach Wertsachen wie Schmuck und Gold. Glücklicherweise zeigte die Bewohnerin nur Modeschmuck vor, wobei der Unbekannte offenbar das Interesse verlor und die Wohnung verließ – angeblich um die Schallplatten am nächsten Tag abzuholen.

In Ladenburg kam es am Mittwochmittag zu einem ähnlichen Fall: Ein unbekannter Mann klingelte an der Haustüre eines Bewohners in der Hauptstraße und gab sich als Stromableser aus und verlangte damit Zutritt in die Wohnung. Als der Mann nach Wertsachen fragte, verwies der Bewohner diesen des Hauses.

In beiden Fällen entstand kein Vermögensschaden, die Polizei warnt jedoch:

Betrüger an der Haustür haben zumeist das Ziel, in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen, um dort nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen zu suchen. Dazu geben sie sich als Hilfsbedürftige, Handwerker, Mitarbeiter der Stadtwerke oder aber auch als Amtsperson aus, beispielsweise Polizist.

Deshalb:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Informieren Sie bei Unsicherheiten die Polizei!

(Weinheim / Mannheim) – Unbekannter Mann präsentiert sich in unsittlicher Weise von 18-jähriger Frau / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann zeigte sich am Donnerstagabend in der Regionalbahn zwischen Weinheim und Mannheim gegenüber einer 18-Jährigen in unsittlicher Weise. Der Unbekannte saß gegen 21.30 Uhr in der Regionalbahn in Sichtweite der jungen Frau und hantierte dabei an seinem entblößten Geschlechtsteil herum. Dabei hatte er sein Mobiltelefon in der Hand. Die Geschädigte vermutete zunächst, er betrachte sich Inhalte mit pornografischem Inhalt, später hatte sie eher den Eindruck, er mache Foto- oder Filmaufnahmen von ihr. Beim Einfahren in den Mannheimer Hauptbahnhof konfrontierte sie den Mann mit dem Sachverhalt und gab ihm zu verstehen, dass sie die Polizei verständigt hatte. Daraufhin flüchtete der Unbekannte aus dem Zug und anschließend durch die Unterführung in Richtung Mannheim-Lindenhof.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Dunkle Hautfarbe
  • Schlanke Statur
  • Kurzes, schwarzes, krauses Haar
  • Trug eine blaue Mund-Nasen-Bedeckung
  • War bekleidet mit weißem T-Shirt und einer schwarzen, langen Sporthose der Marke Adidas
  • An seinem Handgelenk hatte er ein auffälliges gelbes Armband

Zeugen, die auf den Vorfall, bzw. den Mann aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (29.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2886 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2777
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 5,9 ( – 4 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
30.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Donnerstag, 29. Juli 20215,9
Mittwoch, 28. Juli 20219,9
Dienstag, 27. Juli 202111,9
Montag, 26. Juli 202115,8
Sonntag, 25. Juli 202111,9
Samstag, 24. Juli 202115,8
Freitag, 23. Juli 202123,7

Robert-Koch-Institut (RKI)
30.07.2021

Impfzentrum: Impfen ohne Terminvereinbarung im August – Oberbürgermeisterin erfreut über hohe Impfquote

Von der Gesamtbevölkerung haben in Speyer mittlerweile 62,65 Prozent den vollen Impfschutz erhalten. Mit einer Impfquote von 74,6 Prozent der vollständig geimpften Bürger*innen über 18 Jahren ist Speyer Spitzenreiter im Land Rheinland-Pfalz. Das zeigt das Impfquotenmonitoring des Landes vom 26. Juli 2021. 

„Dass Speyer derzeit Vorreiter bei den Corona-Schutzimpfungen ist, freut mich besonders“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Denn das zeigt, dass wir in unserer Stadt eine sehr hohe Impfbereitschaft und Solidarität haben, nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor einer Infektion bestmöglich zu schützen.“

„Insbesondere die hohe Impfquote bei den über 80-Jährigen ist immens wichtig, da die vulnerable Gruppe ein erhöhtes Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs trägt und daher auch einen erhöhten Schutz bedarf“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. So haben 83,57 Prozent der Menschen zwischen 80 und 84 Jahren sowie 77,54 Prozent der 85- bis 89-Jährigen den vollen Impfschutz erhalten.

Das Monitoring lässt seit diesem Monat statistisch gestützte Rückschlüsse über die tatsächliche Höhe der Impfquote in Speyer sowie eine Klassifizierung nach Altersklassen zu, da auch Bürger*innen erfasst werden, die zwar in Speyer wohnhaft, aber außerhalb geimpft wurden. Für eine weiterhin bestehende statistische Unschärfe sorgen allerdings die Daten der Kassenärztlichen Vereinigung.

„Mit der hohen Impfquote haben wir zwar eine positive Ausgangslage, allerdings reicht diese, wie Wissenschaft und Medizin immer wieder betonen, bei weitem nicht aus, um sicher durch die zweite Jahreshälfte zu kommen“, gibt die Stadtchefin zu bedenken. „Daher appelliere ich nochmals an alle, die bisher noch nicht über einen Impfschutz verfügen: Lassen Sie sich impfen und tragen Sie so dazu bei, dass wir im Herbst nicht die gleichen Einschränkungen erfahren müssen wie im letzten Jahr. Wir alle haben den weiteren Verlauf der Pandemie maßgeblich selbst in der Hand und das beste Gegenmittel ist die Schutzimpfung.“

(Pop-up-)Impfzentrum vom 2. bis 22. August ohne Terminvergabe

Neben der generellen Impfbereitschaft haben auch die frühzeitige Einbeziehung von Haus- und Betriebsärzten in die Impfkampagne der Stadt sowie zahlreiche Sonderimpfaktionen zur hohen Impfquote der Stadt beigetragen.
Daher sind auch künftig weitere, niedrigschwellige Angebote geplant:

So etabliert die Stadt in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Speyer am Freitag, 6. August 2021 und Samstag, 7. August 2021 auf dem Festplatz und Berliner Platz ein Pop-up-Impfzentrum. Zum „Offenen Impfen“ sind alle deutschen Staatsangehörigen, unabhängig von ihrem Wohnsitz, eingeladen und können sich an diesen beiden Tagen zwischen 9 und 12 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen.

Des Weiteren wird es ab dem 2. August 2021 zunächst bis zum 22. August für alle Bundesbürger*innen möglich sein, ohne Terminvereinbarung für eine Impfung direkt zum Impfzentrum zu kommen. Das Impfzentrum ist ab kommender Woche von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet; je nach Nachfrage werden die Öffnungszeiten entsprechend angepasst. Geimpft wird das Vakzin von Biontech/Pfizer; der Zweittermin findet vier Wochen später statt.
Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und wenn möglich, auch den Impfpass und die Krankenkassenkarte mitzubringen.

Lesen sie auch hier die Impfdokumentation, des Landes Rheinland-Pfalz, als pdf:

Text & Foto: Stadtverwaltung Speyer PDF: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz
30.07.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotiz

Beide Bürgerbüros ab 10. August wieder tageweise für den Kundenverkehr geöffnet

Online-Terminvergabe im Bürgerbüro II (Industriestraße)

An ausgewählten Wochentagen und Zeiten können Bürger*innen in den beiden Bürgerbüros der Stadtverwaltung Speyer zu folgenden Zeiten wieder ohne vorherige Terminabsprache vorsprechen:

  • dienstags von 7.30 bis 15.00 Uhr
  • mittwochs von 7.30 bis 12.00 Uhr

Die Stadtverwaltung empfiehlt für diese Tage eine frühzeitige Vorsprache, da es je nach Andrang und Personalanwesenheit es zu einem Annahmestopp bzw. längeren Wartezeiten kommen kann.  

Für die restlichen Wochentage Montag, Donnerstag und Freitag ist eine Vorsprache weiterhin nur mit vorab vereinbarten Terminen vorgesehen.
Um den Bürger*innen das Vereinbaren von Terminen zu erleichtern, wurde im Frühjahr 2021 die Online-Terminvergabe im Bürgerbüro I (Maximilianstraße) eingeführt. Nun ist es auch im Bürgerbüro Industriestraße möglich, Termine für den Zeitraum ab Montag, 2. August 2021 unter www.speyer.de/termine zu buchen.       
Alternativ ist eine telefonische Terminvereinbarung unter 06232 14-1333 (Bürgerbüro Maximilianstraße 94) bzw. 06232 14-1334 (Bürgerbüro Industriestraße 23) oder eine Kontaktaufnahme per E-Mail an buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.

Gerade im Hinblick auf ablaufende Ausweisdokumente oder auch ablaufende Bewohnerparkausweise bittet die Stadtverwaltung um möglichst frühzeitige Terminvereinbarung.

Bürger*innen, die einen Termin vereinbart haben, diesen aber nicht mehr wahrnehmen möchten, werden gebeten, ihre Termine rechtzeitig abzusagen, damit diese wieder für anderen Bürger*innen freigegeben werden können.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
30.07.2021

Verkehrsnotiz

Ludwigstraße gesperrt

Aufgrund von privaten Kranarbeiten wird die Ludwigstraße auf Höhe der Hausnummer 55, zwischen der Hilgardstraße und der Slevogtstraße, am 2. August 2021 von 13.00 bis 15.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Ludwigstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
30.07.2021

Speyer

Digital-Treff „F@irNet“ beteiligt sich an Aktion zur Müllbeseitigung – Treffen finden wieder in Präsenz statt

Auf dem Wochenmarkt am Samstag, 31. Juli 2021 (Festplatz) werden auch Mitglieder des Internet-Treffs F@irNet des städtischen Seniorenbüros von 9.00 bis 11.00 Uhr vor Ort sein.      
An diesem Tag findet eine gemeinsame Aktion des Umweltamts mit den Entsorgungsbetrieben statt. An den Ständen, an denen von 8.00 bis 12.00 Uhr über Mehrwegalternativen – unter anderem über den Mehrwegbecher der Kampagne „Bleib deinem Becher treu“ – und Abfallvermeidung informiert wird, stehen außerdem engagierte Senior*innen des Digital-Treffs als Ansprechpartner*innen für den digitalen Müll-/Schadensmelder zur Verfügung.

Durch den Schadensmelder kann die Stadtverwaltung schnell und einfach über Schäden oder illegalen Müll in Kenntnis gesetzt werden.        
Der Digitaltreff F@irnet der Stadt Speyer unterstützt ältere Personen bei einem unbefangeneren Zugang zu den neuen Medien, wie in diesem Fall den digitalen Müll- oder Schadensmeldungen. So sollen alle an den Vorteilen digitaler Möglichkeiten teilhaben und Aktionen, wie sich gemeinsam für eine saubere Stadt einzusetzen, unkompliziert und effektiv umsetzen können.

Darüber hinaus geben die Ehrenamtlichen des F@irNet-Treffs in dieser Woche bekannt, dass sich der Stammtisch ab Donnerstag, 5. August 2021 wieder in Präsenz treffen kann. Der Stammtisch findet donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr in der Ludwigstraße 15b statt.         
Zudem wird die „Digital-Hilfe“ (Multimedia Sprechstunde) ab Dienstag, 3. August 2021 in der Ludwigstraße 15b angeboten. Hier wird Hilfe geboten, wenn es Probleme mit dem PC bzw. Notebook, Smartphone oder Tablet gibt oder etwas Neues ausprobiert werden soll. Die Geräte können vor Ort mitgebracht werden, eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist nicht notwendig.  

„Ich bin froh, dass der Stammtisch seine regelmäßigen Treffen auch in Präsenz wieder aufnimmt. Die Hochzeiten der Pandemie waren für viele nicht einfach, denn viele litten auch unter der Einsamkeit, die die zeitweise sehr belastenden Kontaktbeschränkungen mit sich brachten. Der Stammtisch bietet eine Möglichkeit, seine Kontakte zu pflegen und natürlich, sich über Computerwissen auszutauschen und zu diskutieren“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

„Als Beigeordnete für Digitalisierung ist es für mich immer eine besondere Freude, mich mit den Senioren von Fairnet auszutauschen. Sie sind der Beweis, dass digitale Teilhabe keine Altersbeschränkung kennen muss. Wir haben in unserer Stadt Glück, dass sich die engagierten Senioren so einbringen. Müllvermeidung und Entsorgung mit Hilfe von digitalen Tools – von Senioren auf dem Markt erklärt. Das ist cool“, so Sandra Selg. „Zudem werden die Tutorinnen und Tutoren der digitalen Hilfe in nächster Zeit einen Tablet-Kurs anbieten und somit ermöglichen, dass Interessierte den jeweiligen Nutzen eines solchen Geräts bedürfnisorientiert erkunden können.“

Wer Lust und Interesse hat, sich bei F@irNet einzubringen, kann sich direkt über das Seniorenbüro der Stadt Speyer unter der Nummer 06232 14-2661 melden.

Stadtverwaltung Speyer
30.07.2021