Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer GmbH

Trinkwasserflaschen für ABC-Schützen

Lebensmittel Nr. 1 ist idealer Durstlöscher

Norik freut sich riesig auf seinen ersten Schultag. Die Stadtwerke-Trinkflasche hat einen festen Platz im Rucksack neben Brotdose und Büchern.

Speyer – Auch in diesem Jahr erhalten alle Erstklässler in der Domstadt von den Stadtwerken Speyer (SWS) zum Schulstart eine sprudelfeste Trinkflasche geschenkt. 415 Stück sind bei allen Grundschulen zusammen angeliefert worden. Immer gut gefüllt sollte die Flasche parat stehen, wenn sich die kleinen Köpfe beim Buchstabieren und Addieren anstrengen.

Der lustige Wassertropfen, der auf dem Flaschenbauch hervorlugt, möchte jeden Tag daran erinnern, dass Trinkwasser der ideale Durstlöscher ist – zuckerfrei, mit wichtigen Mineralien und überall präsent. Dafür sorgen die Stadtwerke-Mitarbeiter, die für die Förderung und Verteilung des Trinkwassers zuständig sind. So kommt das Lebensmittel Nr. 1 zuverlässig bei jedem zu Hause und auch in der Schule an.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Spannende Woche für die neuen SWS-Azubis

SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Nina Heinz (Industriekauffrau), Emelie Knörr (Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft), Tobias Kaufmann (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jonas Gebhard (Industriekaufmann), Lars Hartmann (Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik), Jonas Korf (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jannis Winkler (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik), Albert Böttcher (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik)

Speyer – In dieser Woche begann die Berufsausbildung bei den Stadtwerken Speyer für die acht Neuzugänge mit ganz vielen Informationen und Erlebnissen. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadtwerke Speyer hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um den Start und das Kennenlernen zu erleichtern. Neben der offiziellen Begrüßung durch den Geschäftsführer stellten sich die verschiedenen Teams und Bereiche zeitgemäß per Videoschaltung vor. IT- und Arbeitssicherheit sowie die laufenden Projekte im Betrieb waren Themen von Vorträgen. Der Besuch des Hochseilgartens und der Aufstieg auf den Speyerer Sonnenberg sorgten an frischer Luft für gute Stimmung.

Die SWS bilden seit vielen Jahren erfolgreich den eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.

Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche Wirtschaft.

Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2022. Wer also im kommenden Jahr bei den SWS einsteigen möchte, sollte seine Unterlagen bis 17. Oktober 2021 einreichen.

Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH, Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere Information sind auf www.sws.speyer.de/ausbildung zu finden.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Saison-Ende für bademaxx-Freibad, Sauna vier Tage geschlossen

Speyer – Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx in der Speyerer Geibstraße sind ab 2. September 2021 geschlossen. Hallenbad und Sauna öffnen am 6. September 2021. Dazwischen finden technische Umstellungen bei der Ticketbuchung und im Betriebsablauf sowie Reinigungs- und Wartungsarbeiten statt.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Regionalstrom – direkt aus der Nachbarschaft

Energieerzeugung in Speyer und in Hatzenbühl

Regionalstrom wird vor Ort – u. a. auf dem Speyerer Sonnenberg (ehemalige Deponie Nonnenwühl) – erzeugt.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Speyer / Hatzenbühl – Regenerative Quellen zu fördern und fossile Energieträger aus der Nutzung zu verbannen, das haben sich die Stadtwerke Speyer (SWS) schon seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht. Der Energieversorger bietet ganz aktuell ein neues Regionalstrom-Produkt aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind aus Speyer und der Region an.

„Regionalstrom ist für uns Stadtwerke nicht nur ein Produkt, sondern eine Unternehmensphilosophie“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Er ist sicher, dass das Thema Energiewende bei den Bürgerinnen und Bürgern untrennbar mit dem Wunsch nach mehr Regionalität und Klimaschutz verbunden ist. „Die Menschen möchten wissen, wo die Energie herkommt, die sie verbrauchen“, sagt der SWS-Chef und weist auf das Ziel hin, den Strombedarf in Speyer bis 2030 zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu decken.

Auf der Feuerwache und dem Betriebsgebäude der SWS in der Industriestraße sowie auf der ehemaligen Deponie Nonnenwühl, dem heutigen Sonnenberg, sind Photovoltaikanlagen zu finden, die mit der gewonnenen Energie aus dem Windpark Hatzenbühl (Kreis Germersheim) als Regionalstrom-Produkt kombiniert werden können. Das Besondere an diesem Produkt: Energie aus Wind- und Sonnenkraft kann von den Kundinnen und Kunden beliebig zusammengestellt oder als vorgeschlagener Mix übernommen werden. Selbst wenn die regenerativ gewonnene Energie aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht ausreichen sollte, greift der Umweltgedanke. Dann nämlich wird auf Naturstrom aus dem Biomassekraftwerk auf der Friesenheimer Insel in Mannheim ausgewichen.

Herausragend ist bei der Nutzung von Regionalstrom laut Daniel Simonte, Leiter Vertrieb/Handel, vor allem eines: „Die Energie kommt dort zum Einsatz, wo sie erzeugt wird. Wie beim Einkauf von Obst und Gemüse aus regionaler und ökologischer Landwirtschaft wird auch hier Nachhaltigkeit großgeschrieben.“ Nicht zu vernachlässigen sei, dass dadurch die regionalen Erzeuger und die Wirtschaft vor Ort unterstützt und gestärkt werden. „Der regionale Kreislauf von Stromerzeugung und -verbrauch wird optimal und umweltschonend geschlossen“, versichert der Vertriebsleiter.

Wolfgang Bühring ist überzeugt vom neuen Regionalstrom-Produkt: „Nachdem wir bislang in die Region investiert haben, werden die Bürger*innen nun von den Anlagen in der Region beliefert.“ Ausgeweitet werden konnte das Angebot im Falle des Windparks Hatzenbühl. Die gesamte Region um die Verbandsgemeinde Jockgrim kann nun von der dort erzeugten Energie und dem Solarstrom aus Speyer profitieren. Den Windpark haben die SWS mit ihrem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG im Jahr 2017 in Betrieb genommen.

Für den SWS-Geschäftsführer ist von wesentlicher Bedeutung: „Wir wollen eine direkte Verbindung zwischen dem grünen, regionalen Strom und den Bürgerinnen und Bürgern herstellen.“ Wer selbst eine regenerative Erzeugungsanlage besitzt, kann sich ebenfalls an die SWS wenden, informiert Daniel Simonte. Als Anbieter*innen können die Interessierten in die Regionalstrominitiative des Unternehmens aufgenommen werden, sofern die eigene Anlage in einem ersten Schrift mindestens 100 Kilowatt aufweist und im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer liegt.

Informationen unter www.regionalstrom-speyer.de, per Telefon unter 06232/625-4444 oder per E-Mail: regionalstrom@stadtwerke-speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Multifunktionsladeplatz in Speyer-West

E-CarSharing-Station und Schnelllader installiert

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring und stadtmobil-Vorstand Miriam Caroli (von links) bei der Eröffnung am Berliner Platz.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Speyer – Über 60 Ladepunkte für E-Mobile haben die Stadtwerke Speyer (SWS) in der Domstadt bereits umgesetzt. Am 3. August wurde der erste Multifunktionsladeplatz am Berliner Platz in Betrieb genommen. Fünf Ladepunkte, zwei zum Schnelladen und drei zum Normalladen, stehen dort zur Verfügung. Ein Normalladepunkt ist für E-CarSharing reserviert. Kooperiert haben die SWS dazu wie an den Standorten Stadthalle und Dom mit dem Verein stadtmobil, um E-CarSharing anzubieten und dadurch ein Umdenken zugunsten eines besseren Klimas anzustoßen.

Dahinter steht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wir hoffen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sukzessive nicht nur dazu bewegen lassen, das Auto stehen zu lassen, sondern auch ganz darauf zu verzichten“, hob sie hervor. Die E-CarSharing- und Schnellladestation am Berliner Platz sieht sie als Standort mit Erweiterungspotenzial.

Nicht lange gezögert haben die SWS und einen Förderantrag für die Lademöglichkeit am Berliner Platz gestellt. Dank dessen konnte aus der zunächst angedachten normalen Ladesäule eine Schnellladestation installiert werden. Zusätzlich wurde das E-CarSharing mit einer Normalladesäule umgesetzt. „Es braucht nicht den dicken Geldbeutel, um ein E-Auto zu nutzen“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring am Dienstag klar.

Eine preiswerte und klimafördernde Maßnahme sei das Teilen eines elektrobetriebenen Mobils. Deutlich nachgebessert worden wäre auch beim Ladetempo. „Hier bewegen wir uns in einem Bereich, der annehmbar ist“, meinte Wolfgang Bühring. Eine halbe Stunde dauert der Vorgang beispielsweise bei einem VW ID3 Pro S mit einer maximalen Ladeleistung von 126 Kilowatt, um für die nächsten 300 Kilometer gerüstet zu sein. Zwischenzeitlich hätten die Modelle auf dem Markt auch in der Reichweite nachgelegt. „Mit einem Zoé kommt man bis zu 400 Kilometer weit“, nannte Wolfgang Bühring ein Beispiel. Dank eines Ladestromvertrags können die Kunden innerhalb des Verbundnetzes von innogy eMobility, dem die SWS angehören, für 19,99 Euro pro Monat tanken. 125 Kilowattstunden sind in der Pauschale enthalten. Jede weitere Kilowattstunde wird mit 24,99 Cent abgerechnet.

Nicht außer Acht ließ Wolfgang Bühring das Ärgernis, dass viele Anbieter unangemessene Preise für das Nutzen der Ladestationen erheben. „Hier wünschen wir uns ein standardisiertes Verfahren und zwar europaweit“, betonte der Geschäftsführer. Mit Stolz informierte er darüber, dass Speyer – gemessen an der Einwohnerzahl – die größte Dichte an Ladepunkten im deutschlandweiten Vergleich habe.

Alles richtig zu machen scheint Speyer auch nach Ansicht von Miriam Caroli vom stadtmobil-Vorstand. Zwar seien die E-CarSharing-Stationen in der Stadt nicht die am besten ausgelasteten, jedoch funktioniere es in größeren Städten und Innenstadtbereichen wie Mannheim oder Heidelberg nicht besser. „Wir sind glücklich über die Kooperation mit den SWS und würden uns häufiger solche Partner wünschen“, betonte Miriam Caroli. Ihre Motivation ist es zu erreichen, dass 47 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland nicht nur durch E-Mobile ersetzt werden, sondern dass der Umstieg auf CarSharing praktiziert wird. Die Zusammenarbeit zwischen stadtmobil und den SWS läuft seit 2018. Die Stadthalle ist mit 33 Ausleihen im Monat bereits gut frequentiert.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Bundesagentur für Arbeit

Pflegekräfte aus dem Ausland: Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet Vermittlungsabsprache mit Indonesien

Die Bundesagentur für Arbeit hat mit dem staatlichen Indonesian Migrant Workers Protection Board (IMWPB) der Republik Indonesien die erste Vermittlungsabsprache nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz unterzeichnet. Dies schafft die Grundlage für die Rekrutierung und Vermittlung von indonesischen Pflegekräften für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit.

„Die Vermittlungsabsprache mit Indonesien ist für uns ein Meilenstein, um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Leben zu füllen“, sagte Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit, anlässlich der Unterzeichnung der Vermittlungsabsprache. „Vermittlungsabsprachen schaffen verlässliche und transparente Rahmenbedingungen für eine faire Migration, die auch im Sinne der Partnerländer ist. Es ist unser Anliegen, weitere solcher Absprachen folgen zu lassen, um zielgerichtet auch in anderen Berufen die Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, die in Deutschland fehlen.“ Von indonesischer Seite unterzeichnete Benny Rhamdani, Leiter des IMWPB die Absprache. Pandemiebedingt fand die Unterzeichnung virtuell statt.

Neben den guten Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten hob Rhamdani besonders die hohen arbeitsrechtlichen Standards in Deutschland hervor, die auch für ausländische Arbeitskräfte gelten. Die Vermittlungsabsprache erleichtert außerdem die Einreise für teilnehmende Pflegekräfte, die Anerkennung ihres ausländischen Berufsabschlusses muss erst nach der Ankunft in Deutschland eingeleitet werden. Das gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzte Programm „Triple Win“ begleitet sie zudem durch den gesamten Spracherwerb- und Visumsprozess sowie bei der Integration in Deutschland.

Die Rekrutierung der ersten Pflegekräfte könnte sich angesichts der pandemischen Lage aktuell schwierig gestalten. Sie soll in enger Absprache mit den Partnern in Indonesien wenn möglich noch in diesem Jahr beginnen. Voraussetzung dafür ist, dass die angespannte pandemische Situation es zulässt. Die Pflegekräfte werden nach der Auswahl mehrere Monate in ihrem Heimatland sprachlich und fachlich auf ihre neue Tätigkeit in Deutschland vorbereitet. Mit den ersten Einreisen und Arbeitsaufnahmen wird ohnehin frühestens im zweiten Halbjahr 2022 gerechnet. Die Vermittlungsabsprache für indonesische Pflegekräfte steht auf Wunsch der indonesischen Partner nur Rekrutierungen unter Beteiligung der BA offen und ermöglicht keine Nutzung durch private Vermittlungsfirmen.

Hintergrund:

Das am 1. März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz erlaubt es der Bundesagentur für Arbeit, mit Drittstatten Vermittlungsabsprachen nach § 16d Abs. 4 Aufenthaltsgesetz über die Rekrutierung und Vermittlung von Fachkräften abzuschließen. Vermittlungsabsprachen erlauben den Fachkräften aus den Partnerländern unter anderem, das Verfahren zur Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse erst nach der Einreise nach Deutschland einzuleiten. Regulär muss ein Anerkennungsbescheid bereits vor der Visumvergabe vorliegen. Somit beschleunigen Vermittlungsabsprachen die Einreise der benötigten Fachkräfte.

Bundesagentur für Arbeit
31.08.2021

Entgelte im Jahr 2020 nur leicht gestiegen

  • Niedrigster Anstieg der Entgelte seit 2009
  • Im Verarbeitenden Gewerbe und Gastgewerbe sinkt der Median sogar
  • Corona-Effekt dürfte bezogen auf das Medianentgelt bei 69 Euro liegen
  • Unterschiede zwischen West und Ost sinken, sind aber weiterhin deutlich

Deutschland – Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im vergangenen Jahr bei 3.427 Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 sind die Löhne und Gehälter damit um 26 Euro gestiegen, dem geringsten Anstieg seit dem Jahr 2009. Damals stiegen die Entgelte durch die Wirtschafts- und Finanzkrise lediglich um 20 Euro.

Die Branchen sind unterschiedlich betroffen. Im Verarbeitenden Gewerbe (- 44 Euro) und im Gastgewerbe (- 79 Euro) sind die Medianentgelte im Jahresvergleich sogar gesunken. Ein Plus gab es dagegen bei Versicherungsdienstleistungen (+ 111 Euro), im Gesundheits- und Sozialwesen (+ 80 Euro) sowie Erziehung und Unterricht (+ 77 Euro).

Vor allem die starke Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld hat im vergangenen Jahr den Anstieg bei den Entgelten stark gebremst. Auch ausbleibende Sonderzahlungen oder ausgesetzte Erhöhungen bewirken den schwächeren Anstieg.

Corona-Effekt: Ohne Pandemie wäre höheres Entgelt wahrscheinlich

Den „Corona-Effekt“ beziffert die BA auf 69 Euro. Ohne Einfluss der Pandemie wären die Entgelte erfahrungsgemäß zusätzlich um diese Summe gestiegen. Der Effekt wird errechnet, indem die Medianentgelte der vergangenen Jahre fortgeschrieben werden.

Gut Ausgebildete und Beschäftigte in Großunternehmen mit höherem Entgelt

Unabhängig von der Pandemie entscheidet die berufliche Qualifikation sehr stark über die Entgelthöhe. Für Beschäftigte mit akademischem Abschluss liegt der Median bei 5.265 Euro und mit einem anerkannten Berufsabschluss bei 3.300 Euro. Beschäftigte ohne Berufsabschluss erzielen dagegen nur 2.515 Euro.

Auch die Größe des Unternehmens entscheidet über das Entgelt. In Großunternehmen mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt der Median mit 4.259 Euro am höchsten, in Kleinstunternehmen mit weniger als zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit 2.523 Euro am niedrigsten.

Unterschied zwischen West und Ost wird kleiner

Die Unterschiede zwischen West und Ost sind weiterhin hoch, die Schere schließt sich jedoch weiter. In Westdeutschland lag der Median mit 3.540 Euro um 650 Euro über dem Niveau der ostdeutschen Länder inkl. Berlin (2.890 Euro). Im Jahr 2019 betrug die Differenz noch 699 Euro.

Entgeltatlas mit Ergebnissen nach Berufen

Zeitgleich wurde auch der Entgeltatlas der BA aktualisiert. Dort können die Entgelte für alle Berufe abgerufen werden.

Link: https://con.arbeitsagentur.de/prod/entgeltatlas/

Methodische Hinweise

Die BA erhebt die Entgelte immer zum Stichtag 31. Dezember für alle Vollzeitbeschäftigten. Die Daten basieren auf der Meldung der Arbeitgeber zur Sozialversicherung. Da Löhne und Gehälter nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung gemeldet werden, die im vergangenen Jahr bei 6.900 Euro in Westdeutschland und 6.450 Euro in Ostdeutschland lag, ist nicht für alle Beschäftigten bekannt, wie hoch das tatsächlich erzielte Entgelt war. Die BA weist deswegen das Medianentgelt aus, das heißt, die eine Hälfte der Beschäftigten erzielt ein Entgelt, das unter diesem Medianentgelt liegt, die andere Hälfte liegt darüber.

Bundesagentur für Arbeit
31.08.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkasse Vorderpfalz: Hauptstelle Speyer wird neu entwickelt

  • Weiterentwicklung des Sparkassen-Areals mit Bürgerbeteiligung und Diskussionsprozess im Vorfeld.
  • Bürgerworkshop im Oktober, anschließend freier Architektenwettbewerb mit Einladung von 4-6 Teilnehmern und Vorstellung der Siegerentwürfe.
  • Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25% sind geplant. Vermietung durch die Sparkasse.
Die Gebäude der Hauptstelle Speyer sollen neu entwickelt werden.

Speyer – Die Sparkasse Vorderpfalz hat die Tochtergesellschaft der Deutsche Anlagen Leasing, DAL Bautec, in den Prozess der Neuentwicklung des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals eingebunden. Die Gebäude der Speyerer Hauptstelle in der Wormser Str. 39 sollen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplanes einem neuen Nutzungskonzept zugeführt werden. Ziel der Sparkasse ist es, den Sparkassenkunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking zu bieten, formuliert Sparkassen-Chef Thomas Traue. Zugleich soll ein Beitrag für die Attraktivität der Speyerer Innerstadt geleistet werden und ein Teil der Fläche wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt werden. Geplant sind u. a. Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25%.

Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Vorfeld mündet in freien Architektenwettbewerb

Vorstandsvorsitzender Thomas Traue informiert: „Die DAL Bautec gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und ist ein renommiertes Unternehmen im Bereich Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen rund um die Immobilie, das die Sparkasse beim gesamten Vorgang begleiten wird. Das DAL-Expertenteam wird in den nächsten Wochen für uns zunächst einen Diskussionsprozess mit der Öffentlichkeit und allen Interessenten anstoßen und steuern. Die Ergebnisse sollen dokumentiert und als Grundlage für das weitere Vorgehen verwendet werden.

Mir ist wichtig, dass bei der Revitalisierung des Areals auch die Wünsche aller Beteiligten – insbesondere auch der Speyerer Bevölkerung – in die Planung mit einfließen können. Deshalb werden wir im Oktober zu einem Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einladen – alternativ wird dieser – je nach Coronalage – eventuell auch als ein Online-Workshop stattfinden. Damit sollen dort möglichst viele Meinungen, Ideen und Kenntnisse zusammengetragen und diese für das weitere Vorgehen aufgenommen werden können. Sicherlich können wir nicht alle Wünsche, die gestellt werden, erfüllen, aber dadurch erhalten wir ein ganzheitliches Bild, das uns bei der Weiterentwicklung unseres Sparkassen-Areals unterstützten wird. Anschließend ist ein freier Architektenwettbewerb mit 4-6 Teilnehmern geplant, an dessen Ende die Architekturbüros mit den besten Ergebnissen ermittelt werden sollen, von denen eines mit der Umsetzung der Neuentwicklung unseres Areals beauftragt wird.“

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Planungsprozess

Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und zugleich stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Vorderpfalz begrüßt den von der Sparkasse eingeleiteten Planungsprozess. „Bei dieser Vorgehensweise können die Bürgerinnen und Bürger und alle Interessierten ihre Anliegen und Anregungen in den Entwicklungsprozess einbringen, und die Qualität der Planung wird verbessert“, betont Seiler.

Neuentwicklung soll zeitgemäßes Banking bieten und einen Betrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt“.

Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt. Mit der Neuentwicklung unseres Sparkassenareals möchten wir zudem einen Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten. Eine Stärkung des Zentrums liegt auch in unserem Interesse. Denn ein nachhaltiges und innovatives neues Nutzungskonzept, das neben unserer Hauptstelle in Speyer die städtebauliche Qualität der zentralen Lage berücksichtigt, soll langfristig die Lebensqualität für Speyer erhöhen. Das neue Nutzungskonzept des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Quartiers soll unseren Kunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking bieten. Einen Teil der Fläche möchten wir im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans wohnwirtschaftlichen Zwecken zuführen. Es sollen Mietwohnungen entstehen, die wir selbst an Interessenten vermieten möchten. Selbstverständlich werden wir dabei die geltende Sozialquote von 25 % berücksichtigen. An dieser prominenten Stelle mitten in Speyer könnte ich mir auch vorstellen, dass wir einen geringeren Teil der Flächen an gewerbliche Interessenten vermieten. Aber das ist noch völlig offen und soll im angestoßenen Entwicklungsprozess thematisiert werden“.

Geplante Fertigstellung Ende 2025

Dass das Gebäude barrierefrei und energetisch auf dem neuesten Stand der Technik sein wird, ist für Thomas Traue selbstverständlich. Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes geht Traue von einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich aus. Eine seriöse Prognose könne allerdings erst nach dem Architektenwettbewerb und der dann beginnenden konkreten Planungsphase, an dessen Ende der Bauantrag steht, gemacht werden. Eine Fertigstellung könnte bis Ende 2025 erreicht werden.

Hintergrund zur Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG

Die Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG (DAL) mit Hauptsitz in Mainz ist die erste – und somit älteste – deutsche Immobilien-Leasing-Gesellschaft. Alleingesellschafterin ist die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deutsche Leasing. Die DAL ist in verschiedenen Zielmärkten aktiv. Hierzu zählen das Großgeschäft Firmenkunden, Immobilien, Transport & Logistik, Infrastruktur & Versorgung sowie Informationstechnik & Gesundheitswesen. Die DAL-Gruppe verfügt über rund 1.800 Objektgesellschaften, im Wesentlichen für die Darstellung von Immobilien-Leasing-Geschäften sowie Transaktionen im Bereich Großmobilien. Neben ihrem Hauptsitz in Mainz ist die DAL-Gruppe an den Standorten Bad Homburg, Hamburg, Berlin, Lockstedt (LBSH Leasing), Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart und München vertreten.

Die DAL Bautec GmbH als hundertprozentige Tochter der DAL erbringt Beratungs- und Projektmanagementleistungen rund um die Immobilie. Mit der Erfahrung aus weit mehr als 700 Projekten ist sie der Real Estate Experte in der Entwicklung, Planung und Realisierung von Immobilieninvestitionen.

Sparkasse Vorderpfalz
31.08.2021

23 Azubis starten bei der Sparkasse Vorderpfalz

Auf Abstand und doch gemeinsam: Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Thomas Traue (r.), Ulli Sauer (3.v.r.) und Oliver Kolb (4.v.r.), Mireille Palestini (Vorsitzende des Personalrats, hinten 3.v.l.), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (vorne r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (hinten 7.v.r.).
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Speyer / Vorderpfalz – Bei der Sparkasse Vorderpfalz starteten am 2. August 20 angehende Bankkaufleute sowie drei Studentinnen und Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts (BWL Bank / BWL Finanzdienstleistung) ins Berufsleben. 13 weibliche und 10 männliche Auszubildende im Alter zwischen 15 und 37 Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit attraktiver Ausbildung setzt die Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte, bildet insgesamt 53 junge Menschen aus und sucht bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr.

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind wichtigstes Kapital

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter unverändert unser wichtigstes Kapital. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht der Sparkasse und die Verbindung zu unseren Kunden – unabhängig davon, ob unsere Finanzdienstleistungen analog oder digital genutzt werden. Ihre fachliche und persönliche Kompetenz sind die Basis für das Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen. Die Digitalisierung und mobiles Banking tragen dazu bei, dass das Arbeitsumfeld in der Kundenberatung und damit auch die Ausbildung heute anders ist als noch vor wenigen Jahren: Die Ausbildung wird digitaler, Beratung und kommunikative Fähigkeiten immer wichtiger. Entscheidende Faktoren sind dabei letztlich die veränderten Anforderungen und Erwartungen, die Kunden an das Bankgeschäft stellen“, betont Traue.

Ausbildung ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen

„Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten dafür aber auch Leistung“, erklärt die Leiterin der Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: „In den ersten Tagen stehen nicht nur Bankgeheimnis, Datenschutz und Verhaltensregeln auf dem Programm. Kennenlernrunden, Workshops und Veranstaltungen rund um die Themen Kommunikation und Kundenberatung sollen die Azubis von Anfang an als Team auf ihre Ausbildung vorbereiten. Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen wie z.B. Vermögensbildung, Vorsorge, Kreditgeschäft oder Bau- und Unternehmensfinanzierung. Mit unserer Ausbildung setzen wir auf eigene Nachwuchskräfte, deshalb suchen wir bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr. Interessenten – gerne auch Ausbildungs- oder Studienaussteiger – können sich bei unserem Ausbildungsleiter Sven Hein telefonisch unter 0621 / 5988-123 oder auf unserer Homepage unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt“

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
31.08.2021

Sparkasse Vorderpfalz: Stabwechsel im UnternehmensCenter

Werner Kreger, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Leiter UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz, verabschiedet sich in den Ruhestand. Stephan Hartmann (47) übernimmt zum 1. August.

v.l.: Vorstandsmitglied Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender Thomas Traue, Vorstandsmitglied Ulli Sauer, Stephan Hartmann (Leiter UnternehmensCenter), Werner Kreger sowie aus dem Verwaltungsrat: Clemens Körner (stellvertretender Vorsitzender und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises), Stefanie Seiler (stellvertretende Vorsitzende und Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer), Ilona Volk (Bürgermeisterin der Stadt Schifferstadt).
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Speyer / Ludwigshafen – Am 28. Juli 2021 endete für Werner Kreger eine 50jährige und erfolgreiche Berufslaufbahn bei der Sparkasse Vorderpfalz. Zur Verabschiedung in den Ruhestand trafen sich einige Verwaltungsratsmitglieder, sowie der Sparkassenvorstand und Führungskräfte zu einem kleinen Empfang im Augustinersaal der Sparkasse. Nichts Großes hatte sich Werner Kreger gewünscht, nur ein coronakonformes Treffen mit vielen Gesprächen und der Zeit, „Auf Wiedersehen“ zu sagen.

Sparkassen-Chef Thomas Traue und Firmenkundenvorstand Ulli Sauer würdigten die Arbeit und Verdienste des künftigen Ruheständlers: „Mit Ihrer Fachkompetenz, Ihrem unermüdlichen Einsatz auch über das Sparkassengeschäft hinaus und Ihrer Persönlichkeit haben Sie den Kunden der Sparkasse und allen Kolleginnen und Kollegen sehr gut getan. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen alles Gute, beste Gesundheit und vor allem viele gute Ideen für die Gestaltung Ihrer Freizeit“.

Anlässlich seines Abschieds hat Werner Kreger 5000 Euro aus seinem Privatvermögen an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gespendet. „Es war mir vergönnt, über fünf Jahrzehnte mit Freude und bei überwiegend bester Gesundheit bei der Sparkasse tätig zu sein. Darum ist so ein Abschied auch immer ein Moment, an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht“, erläuterte Kreger seine Beweggründe für die Spende.

Nachfolger von Werner Kreger als Leiter UnternehmensCenter wird Stephan Hartmann. Der 47-jährige Diplom-Betriebswirt (BA) ist seit 2017 bei der Sparkasse Vorderpfalz. Er leitete die Bereiche Firmenkunden, Heilberufe, Bauträger, Geschäftskunden, Gewerbekunden und arbeitete zuletzt bereits eng mit Werner Kreger zusammen. Stephan Hartman betont: „Verantwortung im UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz zu übernehmen, Teil des Teams zu sein, ist mir eine wirkliche Freude. In den Mittelpunkt meiner Arbeit werde ich die Wünsche, Ziele und Zufriedenheit unserer Firmen- und Gewerbekunden und damit die Weiterentwicklung der Sparkasse als innovativen und modernen Finanzpartner stellen“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
31.08.2021

Rheinland-Pfalz: Solidaraktion der rheinland-pfälzischen Sparkassenfamilie – 1 Million Euro für Opfer der Unwetterkatastrophe

Mainz – Die Sparkassen in Rheinland-Pfalz nehmen Anteil am Schicksal der Menschen in Not und helfen mit einer großen Solidaraktion.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Das Ausmaß der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz und darüber hinaus übersteigt alles bisher Geschehene bei weitem. Die Kraft der Verwüstung hat auch die gesamte rheinland-pfälzische Sparkassenfamilie und alle Mitarbeiter tief betroffen gemacht.

„Wir sind erschüttert über die Katastrophe und fühlen mit den Menschen dort. Geprägt von dem Bewusstsein, dass auch unsere Region durch den nahen Rhein jederzeit von Überflutung betroffen sein kann, können wir uns intensiv in die Situation der Menschen im Flutgebiet hineinversetzen“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Thomas Traue.

Die dramatische Lage vor Ort und die schlimmen Folgen der Zerstörung von Häusern, Eigentum und Infrastruktur für die Menschen in dieser Region – auch einige Sparkassen sind betroffen – erfordern ein einvernehmliches Vorgehen der Sparkassen in Rheinland-Pfalz.

Neben der bundesweiten Flutopferhilfe der Sparkassen-Finanzgruppe erklären sich die rheinland-pfälzischen Sparkassen mit einer eigenen Aktion mit den vom Unwetter betroffenen Menschen solidarisch und möchten helfen: In einer gemeinsamen Solidaraktion stellen die rheinland-pfälzischen Sparkassen eine Summe von 1 Million Euro für die Opfer der Unwetterkatastrophe vor Ort bereit. Dies geschieht zusätzlich zu den bereits von den Sparkassen in den Katastrophengebieten bereitgestellten Hilfen in Form von Spenden und Sonderkreditprogrammen.

„Es ist für uns selbstverständlich, dass sich auch die Sparkasse Vorderpfalz solidarisch zeigt und die Flutopfer unterstützt. Die Sparkasse ist da, wenn Sie gebraucht wird. Das gilt auch und gerade in Krisenzeiten. Wir haben die Menschen während Corona nicht im Stich gelassen und werden nun auch bei der Flutkatastrophe verlässlich helfen“, erklärt Thomas Traue.

Bürgerinnen und Bürger, welche auch für die Opfer der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz spenden wollen, können dies auf das vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz eingerichtete Spendenkonto tun. Damit werden gemeinnützige Hilfsprojekte für Menschen in Not unterstützt.

  • Empfänger: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
  • IBAN: DE75 6005 0101 0004 4262 71
  • BIC: SOLADEST600
  • Verwendungszweck: Unwetterkatastrophe Rheinland-Pfalz

Sparkasse Vorderpfalz
31.08.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Versicherungsnummer kommt von der Krankenkasse

Speyer / Rheinland-Pfalz – Wer eine Versicherungsnummer benötigt, bekommt diese mit dem Sozialversicherungsausweis von seiner gesetzlichen Krankenkasse. Einen privaten Anbieter muss man dafür nicht einschalten. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hin.

Versicherungsnummer gibt es automatisch und kostenlos

Die Versicherungsnummer kommt automatisch und kostenlos, spätestens dann, wenn man zum ersten Mal eine Beschäftigung, praktische Ausbildung oder ein duales Studium aufnimmt. Sie wird per Post zugeschickt und ist Teil des Sozialversicherungsausweises. Veranlasst wird dies über die gesetzliche Krankenkasse, vom ersten Arbeitgeber bei Abschluss des Arbeits- oder Ausbildungsvertrages.

Die persönliche Versicherungsnummer ist wichtig, weil sie ein Leben lang gilt, darüber alle Beschäftigungszeiten im Rentenkonto festgehalten werden und daraus später die Rente berechnet wird.  
Was tun bei Arbeitgeberwechsel, Verlust oder falschen Angaben?
Wer seinen Arbeitgeber irgendwann wechselt, bekommt keinen neuen Sozialversicherungsausweis, sondern muss seinen bisherigen Ausweis dem neuen Arbeitgeber vorlegen.

Wer seinen Sozialversicherungsausweis verliert, kann einen neuen beantragen. Sind Angaben im Sozialversicherungsausweis nicht korrekt, zum Beispiel wegen einer Namensänderung, sollte man diese unbedingt korrigieren lassen. Wer mehrere Versicherungsnummern hat, muss dies melden. Auch in diesen Fällen sollte man sich immer an die Rentenversicherung oder gesetzliche Krankenkasse wenden.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
31.08.2021

Unwetterkatastrophe: Unkomplizierte Hilfe in Rentenfragen

Speyer / Rheinland-Pfalz – Betroffenen der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz steht die Deutsche Rentenversicherung mit schnellen Hilfen zur Seite. Dazu wird sie mit allen Stellen, die vor Ort bei der Krisenbewältigung aktiv sind, eng zusammenarbeiten. Da im Katastrophengebiet viele Menschen vor dem Nichts stehen und ihr Leben von heute auf morgen völlig neu organisieren müssen, ist es besonders wichtig, dass Geldleistungen der Rentenversicherung rasch die Empfänger erreichen.

Die ganze Sorge der Rentenversicherung gilt allen, die durch die Unwetter ihre wirtschaftliche Existenz verloren oder den Tod von Familienangehörigen zu beklagen haben. Ihnen bietet die Deutsche Rentenversicherung in dieser für sie sehr belastenden Situation individuelle Lösungen in ihren Rentenfragen an. Wer bereits Rente bezieht, erhält diese weiterhin auf das bisherige Konto. Rentnerinnen und Rentnern, die derzeit nicht an Bargeld kommen, weil etwa Bankkarten in den Fluten verloren gegangen sind, sollen sich direkt mit ihrer Bank oder der Deutschen Rentenversicherung in Verbindung setzen.

Arbeitgebern und Selbständigen, deren Betriebe unter dem Unwetter gelitten haben, können mit einer unkomplizierten Stundung ihrer Sozialversicherungsbeiträge rechnen.

Erste Kontaktpunkte sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in Andernach (Telefon 02632 920-333), Koblenz (Telefon 0261 98816-0) und Trier (0651 14550-0) oder das Servicetelefon 0800 1000 480 16. Anfragen per Mail unter unwetter@drv-rlp.de

Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.

Haben sich Ihre Kontaktdaten geändert? Bitte teilen Sie uns das mit – telefonisch 06232 17-2208 oder per Mail presse@drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
31.08.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Gewerkschaft: „Viel Potential auf dem Bau“ | Branche attraktiver machen

Speyer: Aktuell noch 120 freie Ausbildungsplätze

Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist gut bezahlt und bietet viele Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU. Allerdings müsse die Branche für Fachleute noch attraktiver werden – gerade in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Speyer – Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In Speyer sind von insgesamt rund 370 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 120 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Rheinland-Pfalz derzeit noch rund 420 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.

„Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.

Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.

Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand.

Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt.

Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) online unter: https://www.bau-stellen.de/

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
31.08.2021

IG BAU rät zu Lohn-Check | Spende für Flutopfer

Floristik: Fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte in Speyer

In der Floristik haben Beschäftigte auch in Pandemiezeiten alle Hände voll zu tun. Jetzt gibt es für sie deutlich mehr Geld.

Speyer – Lohn-Plus in Blumengeschäften und Gartencentern: Beschäftigte, die in Speyer in der Floristik arbeiten, erhalten fünf Prozent mehr Geld. Rückwirkend zum Juli steigen die Einkommen in der Branche um drei Prozent. Schon im Januar kommenden Jahres gibt es ein weiteres Plus von zwei Prozent, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Floristen-Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Mit der August-Abrechnung müsse die Erhöhung zum Juli bereits auf dem Konto sein.

„Das Geschäft mit Blumen und Pflanzen läuft trotz der Pandemie auf Hochtouren. Jetzt bekommen die Mitarbeiter einen fairen Anteil an den ‚grünen Umsätzen‘“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Zugleich werde die Branche für Nachwuchskräfte attraktiver: Für Azubis gibt es pro Monat und Ausbildungsjahr 30 Euro zusätzlich.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
31.08.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Nachgefragt: „Welche Obhutspflicht hat ein Mieter bei Abwesenheit?“                                     

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Deutschland – Auch bei Urlaub, Krankenhausaufenthalt oder beruflichem Zweitwohnsitz: Mieter tragen bei einer Abwesenheit immer eine Verantwortung für das ihnen überlassene Mietobjekt. Das bedeutet, dass die Wohnung bei Nichtnutzung keinerlei Schaden nehmen darf und der Vermieter im Notfall (Wasserschaden, technischer Defekt, Brand) eine Zutrittsmöglichkeit zur Wohnung haben muss. Über diesen Zutritt für Vermieter entschied das Landgericht Duisburg in einem Urteil im Jahre 2006 (Az.: 13 T 81/06NZM 2006, 897). Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) empfiehlt, den Ersatzschlüssel bei Abwesenheit einer Vertrauensperson zu überlassen und den Vermieter darüber zu informieren, wer ihm im Notfall den Zutritt zur Wohnung ermöglichen kann. Sonst drohen im Ernstfall Schadensersatzforderungen.

Zahlreiche Gefahrenquellen lassen sich durch umsichtiges Handeln jedoch minimieren: Mieter sollten vor längeren Abwesenheiten kontrollieren, ob Wasserhähne abgedreht, Türen und Fenster verschlossen oder elektrische Geräte wie Fernseher, Waschmaschine oder Wasserkocher vom Stromnetz getrennt sind. Zudem sollten sie bei einem Leerstand von mehreren Wochen eine Vertrauensperson bitten, die Räume gelegentlich durchzulüften, um Schimmelbildung zu verhindern. Mieter können die Räume bei Abwesenheit auch einem Freund oder Bekannten überlassen. Zahlt dieser Zwischenbewohner jedoch Miete an den Hauptmieter, handelt es sich um ein Untermietverhältnis, das der Vermieter gemäß § 540 BGB genehmigen müsste. In diesem Fall ist er allerdings berechtigt, für die zusätzliche Nutzung einen Untermietzuschlag zu verlangen.

Wichtig: Der Hauptmieter haftet immer für seinen Untermieter, da seine grundsätzliche Haftung bei Untervermietung in Abwesenheit bestehen bleibt. Markus Herrmann, geschäftsführender Vorstand im VDIV-RPS: „Hat sich ein Mieter durch eine Regelung im Mietvertrag oder der darin enthaltenen Hausordnung etwa zur Treppenhausreinigung oder zum Winterdienst verpflichtet, befreit ihn eine längere Abwesenheit nicht von dieser Aufgabe. Man sollte entsprechende Termine deshalb rechtzeitig mit Nachbarn tauschen oder selbst für eine Vertretung sorgen. Denn auch hier gilt: bei unsachgemäßer Ausführung kann auch der abwesende Mieter haften, denn er ist Vertragspartner des Wohnungseigentümers. Das wird in solchen Fällen oft vergessen.“ Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
31.08.2021

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

Corona-Impf-Triple im Quartier Q 6 Q 7 Mannheim

  • Arztpraxen im 2. OG von Q 7 bieten schnelle COVID-19-Impfungen
  • Kostenlose Corona-Schnelltests mit Ergebnis in weniger als 20 Minuten
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Breiter Impfschutz in der Bevölkerung hilft“

Mannheim – Mit einem breiten Impf- und Testangebot laden Arztpraxen und die Apotheke aus Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. Mannheimerinnen und Mannheimer ein, sich vor COVID-19 zu wappnen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“
Ganz ohne Terminvereinbarung können Sie sich im Zentrum für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsmanagement der agm GmbH mit Pfizer/Biontech impfen lassen. Jeweils dienstags und donnerstags zwischen 13 und 17 Uhr und freitags zwischen 13 und 16 Uhr werden die Impfungen angeboten. Am schnellsten gehts, wenn Sie Ihre schriftliche Einwilligung zur Impfung schon ausgefüllt und unterschrieben mitbringen. Das Formular („Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung“) können Sie beim Robert-Koch-Institut unter www.rki.de, Suchbegriff „Anamnese“, downloaden. Zusätzlich können Sie sich bei der agm GmbH auch auf COVID-19 testen lassen. Die Praxis im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 28 von der Fressgasse aus kommen.

Impfungen mit Biontech werden auch in der Praxis von Allgemeinmedizinerin Dr. Martina Hartmann jeweils mittwochs ab 12 Uhr, sowie donnerstags und freitags zwischen 12 und 14 Uhr verabreicht. Melden Sie sich vorher bitte unter Telefon 0621 / 22573 oder in der Praxis an. Die Praxis im 2. Obergeschoss erreichen Sie ebenfalls über den Eingang Q 7, 28.

Auch das Lungenarztzentrum Dr. Anne-Kathrin Auracher bietet Impfungen mit Pfizer/Biontech an. Jeweils donnerstags von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr können sich 18- bis 50-Jährige impfen lassen. Wie die agm GmbH bittet Dr. Auracher darum, die schriftliche Einwilligungserklärung bereits unterschrieben mitzubringen. Das Lungenarztzentrum im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 5 in der Konkordienstraße.

Den kostenlosen Corona-Schnelltest für Symptomlose gibt es bei Heldmann’s Apotheke Q 6 Q 7. Das Testen dauert maximal fünf Minuten, nach 20 Minuten liegt bereits das offizielle Ergebnis vor. Die Terminvereinbarung ist unter www.apotheke-mannheim.de möglich – oder Sie schauen spontan in der Apotheke im Erdgeschoss von Q 7 vorbei. Der Test selbst findet im Drive-In-Testzentrum in der Tiefgarage auf Parkebene 3 (Nagivationsadresse Q 7, 23) statt. 30 Minuten Parken sind frei. Fußgänger erreichen das Testzentrum per Aufzug vom Ärzte- und Apotheker-Eingang am Münzplatz aus.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Impftermin zusätzlich zur Einverständniserklärung Ihren Impfpass sowie Ihre Krankenversichertenkarte mit. Die Apotheke sowie die Arztpraxen freuen sich auf Ihren Besuch!

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Unser Quartier Q 6 Q 7 versteht sich als Teil der Stadt Mannheim. Deshalb engagieren sich unsere Arztpraxen und die Apotheke natürlich auch besonders, wenn es um den Schutz vor COVID-19 geht, damit sich Kunden und Gäste von Q 6 Q 7, aber auch Passanten – aus Mannheim, der Metropolregion und auch weiter angereiste Gäste, schnell und einfach gegen Covid-19 impfen und testen lassen können. Ehrlicherweise denken wir dabei aber auch an uns selbst: Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“

CRM – Center & Retail Management GmbH
31.08.2021

Schnüffeln, bellen, Rolltreppe fahren: Rettungshundestaffel in Q 6 Q 7

  • Vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“
  • Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Mannheim, übt in Q 6 Q 7
  • Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Diese wichtige Aufgabe unterstützen wir gerne“
Herausforderung Münzplatz (von links): Hundeführerin Bettina Müller mit Australian Shepherd Jack (5), Hundeführerin Saskia Höper mit Golden Retriever Fria (3) und Einsatzleiterin Katharina Kern mit Mischling Arras (11).
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Mannheim – 14 Hunde haben am Wochenende im Quartier Q 6 Q 7 in Mannheim nach verschwundenen Personen gesucht – und alle gefunden! Für Beobachter rund um den Münzplatz ein ungewöhnlicher Anblick, für die Hunde und ihre Hundeführerinnen und -führer sonntäglicher Alltag: Zweimal pro Woche trainieren die Vierbeiner, sonntags wird jeweils unter Realbedingungen geübt. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Für diese wichtige Aufgabe haben wir gerne unsere Türen geöffnet.“

Das Basistraining mit den Hunden wird auf dem Hundeplatz in Brühl-Rohrhof absolviert, das „echte Leben“ wird jedoch unter möglichst echten Bedingungen geübt. „Ein klassischer Fall ist, dass wir von der Polizei angefordert werden, weil eine Person aus einem Seniorenheim verschwunden ist“, erläutert Gerd Teynor, Leiter der Rettungshundestaffel beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Mannheim. Um die Spur einer einzelnen Person konkret aufzunehmen, werden so genannte Man Trailer eingesetzt. Ob in einem bestimmten Gebiet überhaupt Menschen sind, finden Flächensuchhunde heraus. Dazu gehören auch Trümmersuchhunde, die besonders gut dirigierbar sind, über einen ausgeprägten Grundgehorsam verfügen und deutlich anzeigen können, wenn Sie fündig geworden sind. Sucharten, die nicht in Mannheim trainiert werden, wären etwa Wasserretter, Wasserorter oder auch Lawinensuchhunde.

Mischling Arras (11), der Senior der Truppe, macht „Opfer“ Saskia Höper ausfindig.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

In Q 6 Q 7 konnten die Hundeführer ihre Vierbeiner mit mehreren Herausforderungen konfrontieren. Da sind zum Beispiel die Rolltreppen: Ein Horror für Hunde, denn sie sind „laut“, „wackelig“ und die Haare der Pfoten können sich einklemmen. „Alle Hunde haben das prima gemeistert“, bescheinigt Staffelleiter Teynor. – Auch nicht ganz ohne: Die großen Glasflächen in Q 6 Q 7, deren Spiegelungen Hunde schnell irritieren können. Das gilt gleichermaßen für die Aufnahme von Spuren auf dem Münzplatz, wo viele Menschen und viele Gerüche den Hunden höchste Konzentration abfordern.
Nicht weniger herausfordernd: die große Tiefgarage. Um Gerüche am besten aufnehmen zu können, werden die Suchhunde „gegen den Wind“ losgeschickt. In Tiefgaragen ändert sich die „Windrichtung“, der Luftzug, aber innerhalb von nur zwei bis drei Metern, noch häufiger um die Zu- und Ausfahrten. Eine Mammut-Aufgabe für Rettungshunde und eine, die auch vergleichsweise häufig vorkommt, etwa wenn Patienten im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch oder im Mannheimer Klinikum, wo sich die Tiefgarage wie ein Schlauch am Neckar entlang zieht, vorübergehend nicht auffindbar sind.

Bis zu 60 Mal rückt die Hundestaffel pro Jahr für Einsätze in der Metropolregion Rhein-Neckar aus. Dabei sind dann Vierbeiner der unterschiedlichsten Rassen im Einsatz – vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“, scherzt Staffelleiter Teynor. Die jüngsten sind erst 14 Wochen alt, werden spielerisch an das Geschehen herangeführt. Arras ist mit 11 Jahren der Senior unter den Spürnasen.

Hundeführerin Bettina Müller (rechts) mit Australien Shepherd Jack (5), dem Einsatzleiterin Katharina Kern eine Geruchsprobe anbietet, so dass Jack die Witterung aufnehmen kann.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

„Wir sind dankbar, dass wir Q 6 Q 7 für diese Übung nutzen konnten“, versichert Gerd Teynor. „Unser Bedarf an Übungsmöglichkeiten ist riesig, denn die Hunde merken sehr schnell, wenn sie in einer Umgebung schon einmal waren.“ Dann lernen die Hunde weniger, sondern rufen die Situation aus ihrem Gedächtnis ab. „Deshalb freuen wir uns über jedes Gelände-Angebot das mehr als 10.000 Quadratmeter Fläche hat, eingezäunt ist und das wir einmalig sonntags für vier Stunden nutzen können.“ Wer eine Übungsmöglichkeit für die DRK-Hundestaffel hat: einfach E-Mail an info@rettungshunde-mannheim.de.
„Q 6 Q 7 haben wir für die Übung sehr gerne zur Verfügung gestellt,“ versichert Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH: „Als eine der bekanntesten Adressen in Mannheim ist es für uns geradezu selbstverständlich, dass wir Menschen – und Tiere – unterstützen, die es ja wiederum als ihre vornehmliche Aufgabe sehen uns, der Gesellschaft, zu dienen.“

CRM – Center & Retail Management GmbH
31.08.2021

DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Ehemaliges BAUHAUS: Bauzaun wird gestellt

  • Abbruch des einstigen Baumarkts an der Kurfürstenanlage soll im Herbst beginnen
  • Architektonisches Highlight wird von renommiertem Büro blocher partners geplant
  • Transparenz: Nachbarn werden regelmäßig über Bauablauf informiert
Der Bauzaun umschließt zunächst das ehemalige BAUHAUS und den Busbahnhof.
Foto: FST / Google Earth

Heidelberg – DIRINGER & SCHEIDEL bereitet den Abbruch des ehemaligen BAUHAUS in der Heidelberger Kurfürstenanlage vor: In den kommenden Tagen wird der Bauzaun um den ehemaligen Baumarkt und den stillgelegten Busbahnhof gestellt und das Gebäude von nicht-sortenreinem Bauschutt befreit. Der eigentliche Abbruch soll dann im Herbst beginnen. DIRINGER & SCHEIDEL errichtet an der Kurfürstenanlage in den kommenden Jahren ein teils bis zu sechsgeschossiges, architektonisches Highlight, das Platz für Büros, ein Ärztehaus und für Handel und Gastronomie bietet – vor allem aber für tolle Wohnungen. Über die gesamte Bauzeit bis 2026 will das Mannheimer Projektentwicklungs- und Bauunternehmen vor allem die direkten Nachbarn regelmäßig über den Baufortschritt informieren.
Das Unausweichliche steht nun bald bevor: Der Abbruch des BAUHAUS-Gebäudes an der Heidelberger Kurfürstenanlage. Nach mehreren Sonderbetriebsgenehmigungen hatte die Stadt Heidelberg den Weiterbetrieb zum Jahresende 2019 untersagt, die Immobilie war nicht mehr sicher – und wirtschaftlich nicht mehr zu retten. Jetzt also der Abriss.

Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH, die das Projekt an der Kurfürstenanlage realisiert: „Ein Abbruch ist immer mit Lärmemissionen und Schmutz verbunden. Wir versuchen jedoch, die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Erfahrungen von früheren Baustellen in engen Innenstadtlagen wie etwa für das Stadtquartier Q 6 Q 7 bis 2016 in Mannheim kommen uns hier natürlich zugute. Der Abbruch des ehemaligen BAUHAUS erfolgt vom Busbahnhof aus, so dass das Hauptgebäude selbst so lange wie möglich als Lärmschutz dienen kann. Arbeiten werden wir mit großem Gerät, damit der Abbruchzeitraum so kurz wie möglich ausfällt. Darüber hinaus richten wir während der gesamten Abrissarbeiten eine durchgängige Lärmmessung zum Schutz der Anwohner ein.“

Der Bauzaun umschließt zunächst nur das ehemalige BAUHAUS-Gebäude und den Busbahnhof. „Noch sind die Planungen nicht abgeschlossen. Wir wollen aber bald nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert. Auf der gesamten Wegstrecke der Bauarbeiten ist uns Transparenz gegenüber unseren Nachbarinnen und Nachbarn in der Weststadt sehr wichtig“, betont Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe. „Als Traditions- und Familienunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar ist uns das kooperative Miteinander stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in Innenstadtlagen wie der Heidelberger Weststadt“, so Scheidel.

Blick auf das geplante Projekt von der Heidelberger Kurfürstenanlage.
Foto: blocher partners

DIRINGER & SCHEIDEL will an der Kurfürstenanlage rund 10.800 m² Wohnfläche, ein Ärztehaus auf 1.350 m² Fläche, Handel und Gastronomie auf 5.500 m² sowie Büros auf einer Fläche von 3.500 m² schaffen. Mit blocher partners hat DIRINGER & SCHEIDEL eines der renommiertesten Architekturbüros Deutschlands beauftragt. Das Projekt an der Kurfürstenanlage wird sich zwischen der durchgängigen Allee vom Heidelberger Hauptbahnhof zum Adenauerplatz und der Bahnhofstraße einfügen und mit zwei Gebäuden eine durchdachte Nord-Süd-Verbindung von der Weststadt bis zum Neckar ermöglichen.
Aktuell werden aus dem ehemaligen BAUHAUS-Gebäude die Materialien entfernt, die nicht zum regulären Bauschutt zählen, im Herbst soll dann der so genannte konstruktive Abbruch beginnen. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Justizgebäude) sind auf etwas mehr als zwei Jahre angelegt. Anfang 2024 ist dann der Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen – mit einer geplanten Fertigstellung bis Ende 2026.

Text: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe Foto: (1) FST / Google Earth; (2) blocher partners
31.08.2021

Vorbereitende Arbeiten in Mannheimer Immobilie N7

  • Fahrbahnverengung der Kunststraße zwischen N7 und O7 auf drei Meter
  • N7-Gebäude wird aktuell von nicht sortenreinen Materialien befreit, Entkernung folgt
  • DIRINGER & SCHEIDEL will bis Herbst Entwürfe von blocher partners vorstellen

Immobilie N7 in Mannheim: Der Bauzaun steht, dadurch wurde die Kunststraße auf drei Meter verengt.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Mannheim – In den Bestandsneubau der Immobilie im Mannheimer Quadrat N7 kommt Bewegung: Erdgeschoss und Kellergeschosse des Bestands bleiben strukturell erhalten, der Rest wird neu gebaut. Die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe hatte das Gebäude, in dem Kaufhof bis Herbst 2020 ein Warenhaus unterhielt, zum Jahreswechsel gekauft. Jetzt haben die vorbereitenden Arbeiten für einen strukturellen Bestandsneubau begonnen: Das Gebäude wird von Materialien befreit, die nicht zum regulären, sortenreinen Bauschutt gehören, dann erfolgt die Entkernung und genauere Untersuchung der Bausubstanz, sowie im Anschluss der Rückbau der oberen Stockwerke. Über das Aussehen und den Nutzungsmix will DIRINGER & SCHEIDEL auf Basis der Bestandsuntersuchungen bis Herbst klare Vorstellungen gewinnen.

Foto aus dem Mai 1968: Neubau des Kaufhauses Vetter in N7 für die Horten AG.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Mit der grundlegenden Neugestaltung von N7 hat DIRINGER & SCHEIDEL blocher partners aus Stuttgart und Mannheim beauftragt. Das von Dieter und Jutta Blocher gegründete Architekturbüro ist eines der renommiertesten in Deutschland und hat unter anderem zwei Parallelstraßen von N7 entfernt mit der Realisierung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 viel Lob von Experten erhalten und zahlreiche neue Fans gewonnen. Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „N7 befindet sich nicht nur in einer der bekanntesten Mannheimer Lagen, die Gebäudestruktur macht zudem zu einem großen Teil viele Nutzungen möglich. Vom Architekten sind deshalb ein hohes Maß an Kreativität, aber natürlich auch Solidität in der Planung und Ausführung gefragt. Deshalb haben wir uns gerne für Dieter Blocher und sein Team entschieden, mit dem wir schon in Q 6 Q 7 so erfolgreich zusammengearbeitet haben.“

Luftaufnahme der damaligen N7-Baustelle vom März 1968: Oben links sind die Kapuzinerplanken zu sehen. Die Quadrate N5 und N6 waren damals noch Pkw-Parkplätze.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Bis klar ist, wie N7 aussehen könnte, werden noch einige Wochen vergehen. Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der verantwortlichen D&S-Tochterfirma DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH erläutert: „Wie viel genau wir von der Bausubstanz der oberen Geschosse über dem EG abtragen werden, lässt sich heute noch nicht sagen. Fahrstuhlschächte beispielsweise könnten eventuell stehenbleiben; das richtet sich jedoch danach, welche Qualität die Mauerwerke noch haben und wie diese sich in die künftige Architektur integrieren lassen. Wenn alles reibungslos läuft und das Gebäude keine Überraschungen für uns bereithält, könnte der Abbruch im Frühherbst beginnen.“ Mitte/Ende Herbst sollen dann sowohl Architektur als auch Nutzungsanteile im Gebäude feststehen. Einzelhandelsflächen werden dabei nur im Erdgeschoss und Untergeschoss eine Rolle spielen, den Großteil des Gebäudes wird Wohnraum einnehmen, gefolgt von Büro- und Praxisflächen.

Foto von 1967: Baustelle des späteren Kaufhauses Horten, dem zweitgrößten „Horten“ in der Bundesrepublik Deutschland.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Schon jetzt sichtbar: Die Kunststraße ist enger geworden. Um Passanten, Anwohner, Radler und Autofahrer vor den beginnenden Bauarbeiten zu schützen, wurde bereits ein Bauzaun gestellt. Fußgänger können ab sofort nur noch den Gehsteig bei O7 nutzen. „Sobald uns die aktuellen Untersuchungen Klarheit über die Details der Gebäudesubstanz verschafft haben, werden wir sehr zügig auch auf die direkten Nachbarn und angrenzenden Geschäfte und Unternehmen zugehen. Transparenz ist uns sehr wichtig: Wir wollen dann nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert“, versichert der geschäftsführende Gesellschafter Heinz Scheidel. „Als Mannheimer Traditions- und Familienunternehmen ist uns das kooperative Miteinander mit unseren Nachbarn stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in engen Innenstadtlagen wie N7.“

Profil der DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE

Als Bauunternehmung 1921 gegründet, beschäftigt die eigentümergeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mannheim insgesamt ca. 3.800 Mitarbeiter im technischen und im Dienstleistungsbereich. Sie zählt zu den traditionsreichen Unternehmen in den Regionen Rhein-Neckar, Rhein-Main, Leipzig-Dessau-Berlin und ist auch im Ausland erfolgreich tätig. D&S ist in allen Sparten des Baugewerbes einschließlich branchenverwandter Bereiche anerkannter Partner von Wirtschaft, Kommunen und Industrie: Hochbau/Schlüsselfertigbau (Wohnen/Wirtschaft/Verwaltung/Gewerbe), Industrie-/ Ingenieurbau, Tief-, Straßen-, Gleis- und Rohrleitungsbau, grabenlose Kanalsanierung einschl. Entwicklung und Produktion von Robotersystemen und technischen Komponenten, Baustoffproduktion in eigenen Werken. Im Dienstleistungsbereich operieren ebenso mehrere Tochtergesellschaften seit Jahren erfolgreich: Projektentwicklung und Bauträgerschaft von mischgenutzten Großobjekten für Wohnen, Büro, Handel und Gewerbe, Entwicklung und Betrieb von Service-Immobilien (Senioren-Service-Wohnen, Stationäre/Ambulante Pflege, Hotels) und deren schlüsselfertige Direktvermarktung / Vermietung, Facility-, Property-, Center- und Retail-Management.

Profil der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH

Die DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH hat ihren Sitz in Mannheim. Ihre Aufgabe innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ist die Projektentwicklung, Bauträgerschaft und Vermarktung von städtebaulichen Großprojekten und Quartieren in zentralen Lagen mit gemischter Nutzung. Geschäftsführer sind Heinz Scheidel, Tobias Volckmann, Alexander Langendörfer und Eberhard Klass.

DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
31.08.2021

Zurich Gruppe

ColognePride: Zurich Versicherung setzt leuchtendes Zeichen für Diversität

Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen.

Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.

Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.

Statement für Diversität als Basis der Unternehmenskultur

Diversität und Inklusion sind ein Kernelement der Unternehmenskultur von Zurich. Der Versicherer nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung auch in diesen Bereichen wahr. Durch den Beitritt zur Charta der Vielfalt im Jahr 2020 ging Zurich die Selbstverpflichtung ein, Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt voran zu bringen. „Eine von Toleranz geprägte Unternehmenskultur kann nur aus der Belegschaft heraus, aus jedem einzelnen Mitarbeitenden selbst, entstehen und wachsen“, erklärt Uwe Schöpe, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Zurich Gruppe Deutschland. „Daher ist es uns auch wichtig, dass jeder seine eigenen Denk- und Verhaltensmuster regelmäßig hinterfragt. Diese Maxime ist auch Teil unserer neuen Führungsleitlinien, die auf Wunsch der Mitarbeitenden und mit aktiver Beteiligung vieler Kolleginnen und Kollegen erarbeitet wurden.“

Corona-bedingt keine Teilnahme an der CSD-Demonstration

Auch wenn die Zurich Gruppe Deutschland fest hinter der Idee von ColognePride steht, verzichtet das Unternehmen in diesem Jahr auf eine Teilnahme an der CSD-Demonstration. „Im Unternehmen legen wir angesichts der Corona-Lage weiterhin größten Wert auf die Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen. Unter diesem Gesichtspunkt ist für uns eine Teilnahme an der CSD-Demo nicht vertretbar. Wir hoffen aber sehr, dass die Situation 2022 wieder ein sichereres Engagement für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Queeren, Inter- und Trans-Menschen zulässt und wir mit einem eigenen Wagen dabei sein können“, erklärt Schöpe.

Zurich Gruppe Deutschland
31.08.2021

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

eismann unterstützt das Projekt „Strassenkicker“ von Werder Bremen / Ausbau der Zusammenarbeit

Trikotübergabe mit Patrick Schöwe, Pressesprecher eismann, und Michael Folger sowie Michael Arents, den Initiatoren von SV Werder Bremen

Mettmann – Der SV Werder Bremen, die Innere Mission Bremen und der Tiefkühl-Spezialist eismann arbeiten ab sofort beim Projekt „Straßenkicker“ zusammen, zu dem monatlich ein Training von den Grün-Weißen durchgeführt wird. Das Sportangebot richtet sich vornehmlich an Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und findet jeden letzten Dienstag im Monat auf dem SVW-Trainingsgelände am wohninvest Weserstadion statt.

Der Startschuss für die Kooperation fiel am 27. Juli 2021 mit einem gemeinsamen Training. „Wir wollen möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, Sport zu treiben und aktiv am Sportsystem teilhaben zu können. So auch Menschen, die sich derzeit in einer besonderen Lebenslage befinden“, erklärt Michael Arends, CSR-Manager beim SV Werder Bremen. Gestartet ist das Angebot im Jahr 2018 durch das starke Engagement eines ehrenamtlichen Helfers aus dem Kreise des Sicherheitsdienstes bei Werder.

Nach einer langen Pause, aufgrund von Kontaktbeschränkungen, ist das Angebot nun wieder gestartet und hat mit eismann einen weiteren Partner gefunden. Der Tiefkühl-Spezialist wird das Angebot zukünftig als Trikot-Sponsor sowie durch die Vergabe von Essensgutscheinen an die Innere Mission unterstützen. Ausgewählte soziale Einrichtungen der Inneren Mission Bremen können so kostenfrei Lebensmittel bestellen und an Bedürftige ausgeben.

„Wir freuen uns sehr, einen Unterstützer wie eismann für das Sportangebot als langfristigen Partner an unserer Seite zu wissen und den Menschen damit eine gute Zeit zu ermöglichen. Darüber hinaus freut es uns, dass wir unseren CSR Partner, den Verein für Innere Mission, damit unterstützen können“, so Arends.

„Gemeinsam können wir den Wohnungslosen neue Kraft geben und Perspektiven aufzeigen. Leckere Lebensmittel, Bewegung und der Austausch beim Training – Das sind alles Bausteine in ein aktiveres Leben. Wir freuen uns, dass wir hier helfen und unser gemeinsames soziales Engagement mit Werder Bremen fortführen und ausbauen können“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer bei eismann.

eismann und Werder Bremen setzen gemeinsames Engagement fort

Das „Straßenkicker“-Projekt ist bereits die zweite Initiative der beiden Partner. Im Mai vergangenen Jahres unterstützten Werder Bremen und eismann gemeinsam die Innere Mission in Bremen mit frisch zubereiteten Mahlzeiten für Wohnungslose. Eismann stellte dabei die Lebensmittel zur Verfügung, die daraufhin vom Werder-Mannschaftskoch und seinem Team zubereitet wurden. Eine tolle Aktion, die viel positives Feedback bekam. Mit der neuen Zusammenarbeit wollen eismann und Werder Bremen darauf aufbauen.

Über eismann:

Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient seit über 40 Jahren Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität schätzen. Mehr als 800 selbstständige Handelsvertreter und etwa 400 Mitarbeiter kümmern sich um ihre Kunden und die bequeme Versorgung mit hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog angeboten.

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
31.08.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (30.08.2021)

(Speyer / L 528) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Auf der L 528 zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim, kam es am Montagnachmittag 30.08.2021, gegen 16:39 Uhr, an der sogenannten „Vier-Wege-Kreuzung“, zu einem Verkehrsunfall, bei der eine Person verletzt wurde und hoher Sachschaden entstand.

Die Fahrerin (87 Jahre aus dem Landkreis Rheinpfalz-Kreis) eines PKW Audi, silber, (RP-Kennzeichen) wollte aus Fahrtrichtung Dudenhofen die L 528 überqueren und übersah dabei den aus Richtung Böhl-Iggelheim kommenden PKW Ford, blau, eines 19jährigen Bewohners ebenfalls des Rheinpfalz-Kreis. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß bei dem der Audi in die angrenzende Böschung geschleudert wurde. Dabei lösten bei dem PKW alle Airbag aus – die Fahrerin blieb unverletzt. Im Ford wurde die auf dem Rücksitz befindliche Mitfahrerin (37 Jahre, aus Österreich) leicht verletzt und durch das DRK in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer (Bruder der Mitfahrerin) und das ebenfalls im Auto befindliche Kleinkind der verletzten Frau blieben unverletzt. Es entstand an beiden PKW Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 13000 Euro Der Kreuzungsbereich war für ca. 1,5 Stunden halbseitig gesperrt und die Polizei übernahm die Verkehrsregelung. Rettungsdienst und Feuerwehr kümmerten sich um die Fahrzeuge und Personen.

(Speyer) – Alleinunfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Eine 50-Jährige Römerbergerin befuhr Sonntagabend mit ihrem Fahrrad den Radweg entlang der verlängerten Landauer Straße (L 507) in Höhe des Tafelsbrunnens und übersah in der dortigen Linkskurve eine größere Verunreinigung durch Matsch, woraufhin sie die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und stürzte. Einen Fahrradhelm trug sie nicht. Beim Sturz zog sie sich eine Kopfplatzwunde und Schmerzen im linken Rippenbereich zu. Die 50-Jährige wurde durch einen RTW ins Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

(Speyer) – Kollision mit geparktem PKW

Eine 19-Jährige aus dem Landkreis Germersheim befuhr Sonntagvormittag mit ihrem PKW der Marke BMW die Freiherr-vom-Stein-Straße in Richtung Dudenhofer Straße, blickte in Richtung des dortigen Gymnasiums und übersah einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten weißen VW-Kleinwagen, in welchem sich keine Person befand. Der BMW kollidierte mit der linken Rückseite des VW und versetzte diesen dadurch etwa fünf Meter nach vorne. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 18.000 EUR. Verletzt wurde die 19-Jährige nicht.

(Harthausen) – Wahlplakat zerstört und Marihuana mitgeführt

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete eine weibliche und eine männliche Person bei der Zerstörung eines Wahlplakates in der Speyerer Straße und meldete den Vorfall der Polizei. Im Rahmen der Fahndung stellte die Polizeistreife am Tatort zunächst einen Rucksack fest und unweit des Tatortes schließlich eine 25-jährige Beschuldigte, welche ihren Rucksack suchte und die Sachbeschädigung einräumte. Kurze Zeit später erschien deren als Mittäter in Betracht kommender 24-jähriger Freund ebenfalls am Kontrollort. Bei der Durchsuchung des am Tatort zurückgelassenen Rucksacks fand die Polizeistreife darin ein Tütchen mit 1,24 Gramm Marihuana.

(Annweiler / Sarnstall / B 10) – Geschwindigkeitsüberwachung aufgrund der B 10 Sperrung

Auf Grund der aktuellen Sperrung der B 10 bei Annweiler und der damit einhergehen Umleitungsstrecke wurde in der Zeit vom 24.8. bis 27.8.2021 eine Geschwindigkeitsüberwachung mittels Enforcement Trailer im Bereich der Landstraße 490 bei Annweiler – Sarnstall durchgeführt. Insgesamt wurden in den drei Tagen zirka 20000 Fahrzeuge gemessen, hierbei ergaben sich 243 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Schnellste“ wurde mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt. Die Polizei Landau bittet darum die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf der Umleitungsstrecke zu beachten !

(Edesheim) – Mit 1,88 Promille neben dem Gleisbett geschlafen

Am frühen Abend wurde am Sonntag (29.08.) eine schlafende Person direkt neben dem Gleisbett entlang der Hochstraße gemeldet. Polizei und Rettungswagen fuhren sofort an und konnten einen bereits unterkühlten und total betrunkenen jungen Mann (1,88 Promille) aus dem Raum Landau aufnehmen. Zur weiteren Vorsorge wurde er ins Städt. Klinikum nach Landau gebracht.

(Neustadt) – Fahrzeug nicht versichert

Am 27.08.2021 gegen 15:30 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Hambacher Straße ein Fahrzeug und dessen 20-jähriger Fahrer kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Pkw nicht mehr versichert war. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und das Kennzeichen entstempelt. Der Fahrer selbst kümmerte sich um den Abtransport des Wagens. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum zwischen Donnerstag, den 26.08.2021 um 19:00 Uhr und Sonntag, den 29.08.2021 um 12:45 Uhr kam es in der Wasserhohl in Bad Dürkheim zu einer Verkehrsunfallflucht zum Nachteil einer 50-jährigen Wachenheimerin. Hierbei wurde der linke Außenspiegel des geparkten schwarzen VW Golf touchiert. Der bislang unbekannte Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 100EUR.

Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

(Ludwigshafen) – Strafanzeigen wegen Beleidigung

Während sie am Goerdelerplatz mit der Aufnahme eines Verkehrsunfalls beschäftigt waren, wurden am 29.08.2021, gegen 21:20 Uhr, eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter von vier am Unfall unbeteiligten Jugendlichen massiv beleidigt. Gegen die Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren wird nun wegen Beleidigung ermittelt. Alle wurden ihren Eltern übergeben.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein gefahren

Weil ein Auto in der Franz-Zang-Straße durch eine unsichere Fahrweise auffiel, wurde am 29.08.2021, gegen 19 Uhr, die Fahrerin kontrolliert. Die erst 17-Jährige hatte noch keinen Führerschein und erklärte, sie habe das Fahren üben wollen. Die Jugendliche wird sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Auch die Führerscheinstelle wird hierüber informiert. Diese wird mögliche Konsequenzen, beispielweise eine zeitliche Sperre für den Führerscheinerwerb, prüfen. Auch die 18-Jährige Beifahrerin muss mit einer Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Ludwigshafen) – Streit wegen Hundebiss eskaliert

Am Sonntagnachmittag (29.08.2021), gegen 15:30 Uhr, eskalierte ein Streit in Mundenheim. Ein 55-Jähriger wurde von dem Hund seiner 42-jährigen Nachbarin gebissen, weshalb es zu einem Streit zwischen ihm und dem 24-jährigen Sohn der Hundehalterin kam. Der Streit eskalierte und endete in einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Es kamen noch weitere Familienmitglieder und Bekannte der Streitenden hinzu, so dass es zu einer Schlägerei zwischen vier Personen kam. Dabei soll auch ein Baseballschläger eingesetzt worden sein. Der Sohn der Hundehalterin und ein 57-Jähriger wurden durch die Auseinanderansetzung leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Auto touchiert und abgehauen

In der Mottstraße beschädigte am 29.08.2021, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto den Mercedes-Benz eines 45-Jährigen. Aufgrund des Schadensbildes dürfte die Person den Unfall beim Ein- oder Ausparken verursacht haben. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 500 Euro.

Zeuginnen oder Zeugen, die in der Mottstraße etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Widerstand

Am 28.08.2021, gegen 20 Uhr, kam es im Zweiten Gartenweg zu einem Widerstand durch einen 49-Jährigen. Die Polizei war zunächst gerufen worden, weil eine demente 83-Jährige desorientiert auf der Straße Hilfe benötigte. Dieser Einsatz wurde vom 49-Jährigen beobachtet, zunächst kommentiert und schließlich gefilmt. Um die Persönlichkeitsrechte der Frau zu schützen, sollte das Handy sichergestellt werden. Hiergegen wehrte sich der Mann derart massiv, dass ihm Handschellen angelegt werden sollte. Auch dabei zeigte er sich aggressiv und sperrte sich körperlich gegen die Maßnahme. Nachdem es schließlich gelang ihn zu fesseln, wurde er zur Polizeidienststelle mitgenommen und dort in Gewahrsam genommen. Da der 49-Jähirge nach Alkohol roch, wurde ihm außerdem eine Blutprobe entnommen. Bei dem Einsatz wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt, sie war weiterhin dienstfähig.

Der 49-Jährige wird sich nun wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen verantworten müssen.

Immer wieder müssen wir feststellen, dass hilflose Personen, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, durch Umstehende gefilmt werden. Dieses Verhalten ist keineswegs tolerierbar und wir gehen dagegen entschieden vor!

(Mannheim) – Brand in Konrad-Duden-Schule; Ursache unbekannt; hoher Sachschaden; Kripo ermittelt

Aus bislang unbekannter Ursache brach am Montagmittag, gegen 12 Uhr, im Untergeschoss ein Feuer aus. Die Berufsfeuerwehr Mannheim löschte den Brand unverzüglich. Es entstand jedoch ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Oststadt) – Fahrstreifen gewechselt und Auto übersehen / Erheblicher Sachschaden entstanden

Erheblicher Sachschaden entstand am Sonntagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in der Mannheimer Oststadt. Ein 32-jähriger Mann war kurz nach 15 Uhr mit seinem Kia auf der rechten Fahrspur der Augustaanlage stadtauswärts unterwegs. In Höhe des Carl-Reiß-Platzes wechselte er auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei eine neben ihm fahrende 31-jährige VW-Fahrerin und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf fast 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Kleinbus beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag zwischen 07:00 Uhr und 10:30 Uhr in der Keplerstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte einen auf Höhe der Hausnummer 5 abgestellen Mercedes-Benz Vito. Dabei zerbrach unter anderem das Rücklicht des Kleinbusses. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-174-3310, zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Alkoholisiert, ohne Führerschein und Versicherungsschutz unterwegs

Ein 44-jähriger Mann wurde am Sonntagabend kurz vor 22 Uhr auf der A659 in Mannheim mit seinem LKW kontrolliert und konnte für das Fahrzeug weder eine gültige Haftpflichtversicherung noch eine entsprechende Fahrerlaubnis vorweisen. Während der Kontrolle stellten die Beamten dann auch noch fest, dass der Fahrzeugführer mit 2,4 Promille erheblich alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt und dem Mann wurde auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Der Halter des LKW muss ebenfalls mit einer Anzeige rechnen, da er für die Versicherung des Fahrzeuges zuständig ist und außerdem seinem Mitarbeiter die Fahrt ohne Führerschein gestattete.

(Heidelberg-Altstadt) – 22-Jähriger nach Auseinandersetzung schwer verletzt / Dringend Zeugen gesucht!

Ein 22-Jähriger war in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Heidelberger Altstadt unterwegs, als er sich zwischen 04:00 Uhr und 04:30 Uhr gemeinsam mit seinen Begleitern auf den Heimweg machte. Hierzu lief die Gruppe zunächst durch die Untere Straße und anschließend über die Haspelgasse in Richtung der Alten Brücke. In der Haspelgasse geriet die Gruppe des 22-Jährigen, aus bislang nicht bekannten Gründen, mit einer weiteren Personengruppe in Streit. Im weiteren Verlauf entwickelte sich zwischen den Beteiligten eine Rangelei. Der 22-Jährige ging daraufhin dazwischen, sodass die Streitigkeiten zunächst erledigt schienen. Kurz nachdem die Gruppe um den 22-Jährigen ihren Weg wieder in Richtung Alte Brücke fortgesetzt hatte, schlug eine der unbekannten Personen plötzlich zu und dem 22-Jährigen in sein Gesicht. Der verletzte junge Mann wurde sofort von seinen Freunden in eine naheliegende Klinik gebracht. Dort musste der 22-Jährige wegen einer schweren Gesichtsverletzung operativ versorgt werden. Der Angreifer sowie dessen unbekannten Begleiter konnten zwischenzeitlich fliehen.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 25 Jahre alt
  • ca. 175-180 cm groß
  • leicht gebräunte Haut
  • Dreitagebart
  • dunkle, kurz rasierte Haare
  • Hinweise zu anderen Personen aus der Gruppe des Täters liegen derzeit nicht vor.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu den Tätern sowie zu deren Fluchtrichtung machen können, sich unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Einbruch in ehemaliges Auditorium; Wachsame Passanten verständigen Polizei / Wer kann Hinweise geben?

Wachsame Passanten informierten am Samstag gegen 15:45 Uhr die Polizei, nachdem sie zwei junge Männer dabei beobachtet hatten, wie diese ein Fenster am ehemaligen Auditorium in der Elsa-Brandström-Straße, Nähe Skatepark, gewaltsam eintraten und anschließend im Gebäude verschwanden. Daraufhin suchten die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd sofort die Tatörtlichkeit auf. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Objekts konnten die Polizisten dann aber keine Personen mehr feststellen. Stattdessen entdeckten sie im Inneren des Gebäudekomplexes zahlreicher Unrat sowie ein weiteres beschädigtes Fenster, über das die beiden Täter vermutlich kurz zuvor geflohen sind. Ob die Abfälle von den gesuchten Einbrechern stammen und wie hoch der verursachte Gesamtschaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 18 Jahre alt
  • schwarzer Pullover und graue Jeans-Hose
  • Vermutlich dürfte die Person zwischen 175 cm und 180 cm groß gewesen sein.
  • Zu dem zweiten Tatverdächtigen liegen bislang keine Erkenntnisse vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie Angaben zu den beiden Tatverdächtigen und deren Fluchtrichtung machen können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Samstag, 22:00 Uhr, und Sonntag, 12:30 Uhr, in der Goethestraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen vor der Hausnummer 32 abgestellten BMW und entfernte sich anschließend vom Unfallort ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen.

Bei dem unfallverursachenenden Fahrzeug handelt es sich vermutlich um ein rotes Auto.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer gestoppt

Am Samstag gegen 14:20 Uhr stoppte eine Polizeistreife des Polizeireviers Schwetzingen im Schälzigweg einen unter Drogeneinfluss stehenden 37-jährigen Mercedesfahrer, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Als die Beamten dem 37-Jährigen hinterherfuhren, bemerkten diese, dass er Schlangenlinien fuhr, worauf sie ihn zum Anhalten aufforderten. Es war dem Mercedesfahrer aufgrund des Drogenkonsums kaum möglich das Auto ordnungsgemäß abzustellen. Also die Polizeibeamten den Mann schließlich kontrollierten, war dieser desorientiert und konnte den Anweisungen nur schwer Folge leisten. Auch körperliche Anzeichen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten, stellten die Polizisten fest. Der Autofahrer bestätigte den Verdacht der Beamten und gab an, regelmäßig Marihuana zu konsumieren. Die Durchführung eines Urintests lehnte der 37-Jährige jedoch vehement ab, weshalb diesem auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, durfte der Mann gehen. Er muss nun mit einem Fahrverbot rechnen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht begangen / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Samstag, 18:45 Uhr, und Sonntag, 10:45 Uhr, in der Peter-Gieser-Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen am Fahrbahnrand geparkten Toyota. Anschließend entfernte sich der Verursacher einfach von der Unfallstelle. Der Sachschaden beträgt rund 1.000 EUR.

Vermutlich handelt es sich bei dem unfallverursachenden Auto um ein rotes Fahrzeug.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbefugt Rohbau betreten und in die Tiefe gestürzt

Mehrere Jugendliche betraten am frühen Montagmorgen unbefugt einen unbezogenen Rohbau in Neulußheim. Dabei stürzte ein 18-Jähriger mehrere Meter in die Tiefe. Drei Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 14 und 18 Jahren hatten, zusammen mit weiteren unbekannten Personen, gegen Mitternacht einen Rohbau in der Kornstraße betreten. Dabei begaben sich auch zumindest vier Personen in das oberste Geschoss und das Dach. Als sie über das Dach liefen, brach der 18-Jährige durch eine Dachöffnung, stürzte mehrere Meter in die Tiefe und schlug schließlich auf dem Betonboden auf. Ein 14-Jähriger verständigte die Rettungsleitstelle, welche umgehend Notarzt und Rettungsdienst entsandte und zeitgleich die Polizei informierte. Beim Eintreffen der Polizeistreife wurde der 18-Jährige bereits durch den Notarzt erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen der Polizei keine weiteren Informationen vor. Die Eltern des 18-Jährigen wurden informiert und anschließend durch Notfallseelsorger betreut.

Gegen die drei jungen Leute wird nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt. Die beiden 14- und 15-jährigen Jugendlichen, die sichtlich unter Schock standen, wurden in die Obhut ihrer Eltern gegeben.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen PKW und Pedelec

Am Sonntagabend kam es in Gaiberg auf der L600 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec und einem PKW. Der Fahrer des Pedelecs wurde dabei leicht verletzt. Die 65-jährige Fahrzeugführerin eines Skodas befuhr gegen 18 Uhr die L600 von Lingental in Richtung Gaiberg und übersah bei der Einfahrt in den dortigen Kreisverkehr einen 35-jährigen Mann auf seinem Zweirad. Durch den Zusammenstoß kam der Mann zu Fall und verletzte sich leicht. Er wurde im Anschluss vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von 3.000 Euro.

(Angelbachtal-Eichtersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Autoaufbrüche; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Samstag, vermutlich aber auch erst am Samstagmorgen, zwischen 7 Uhr und kurz nach 9 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter zwei Autos auf, die in der Heinrich-Fürstenberger-Straße im Ortsteil Eichtersheim abgestellt waren.

An beiden Fahrzeugen, einem BMW und einem Mercedes wurde jeweils eine Seitenscheibe eingeschlagen. Aus dem BMW wurde nicht, aus dem Mercedes wurde ein Geldbeutel mit einem geringen Geldbetrag, Bank- und Kreditkarten sowie persönlichen Papieren entwendet.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 292; Auto Totalschaden; Fahrer leicht verletzt

Auf der Überleitung von der L 550 (Wilhelmstraße) auf die B 292 kam am frühen Montagmorgen, gegen 00.15 Uhr, ein 18-jähiger Renault-Fahrer aus bislang unbekannter Ursache auf regennasser Fahrbahn, ausgangs einer Rechtskurve, ins Schleudern, krachte gegen ein Verkehrsschild und die Leitplanke und blieb neben der Fahrbahn in einem Gebüsch liegen. Das Fahrzeug dürfte total beschädigt sein.

Der junge Autofahrer wurde leicht verletzt und von der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort versorgt. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Der Sachschaden beträgt rund 3.000.- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnung und Werkstadt; Bewohnerin trifft auf Täter; Zeugen gesucht

Als am Sonntagmittag, gegen 12 Uhr, eine 34-jährige Frau nach Hause kam, hörte sie Stimmen in der Werkstatt des Anwesens in der Sinsheimer Straße, Ecke „Beim Damm“.

Dort traf sie auf drei unbekannte Männer, die sofort flüchteten. Einer von ihnen stieß die 34-Jährige bei der Flucht zur Seite, sodass sie gegen die Wand fiel und sich dadurch leichte Verletzungen zuzog.

Bei der Nachschau in ihrer Wohnung, die im 1. Obergeschoss liegt, stellte sie fest, dass die unbekannten offenbar ebenfalls unberechtigt eingedrungen waren. Hier hatten sie alle Schränke und Schubladen durchsucht und hatten dabei mehrere hundert Euro erbeutet.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, waren die Täter über Mülltonnen und das Vordach auf den Balkon im 1. Obergeschoss geklettert und durch die Balkontür in die Wohnung eingedrungen.

Die Täter sollen nach einer ersten Aussage der 34-Jährigen

  • ca. 180-190 cm groß gewesen sein
  • und mediterranes Aussehen gehabt haben.
  • Einer der Täter hatte ein Fahrrad dabei und offenbar vor der Tat an die Hauswand eines Nachbaranwesens gestellt.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und den drei unbekannten Männern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen über das vergangene Wochenende in ein Einfamilienhaus in der Greifswalder Straße ein. Die Einbrecher verschafften sich zwischen Freitag- und Sonntagvormittag Zutritt in das Wohnhaus, wo sie einen Rollladen aus der Verankerung rissen und das Schloss der Terrassentür aufbohrten. Nachdem die Täter mehrere Räume durchsuchten, nahmen sie neben Bargeld auch andere Wertsachen mit. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg Süd (Tel.: 06221/3418-0) in Verbindung zu setzen.

Informationen und Hinweise zum Thema Einbruchschutz können auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention abgerufen werden: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (30.08.2021)

Landes Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 72,1 – höchster Wert seit dem 17. Mai.

Montag (30.08.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.003 ( + 6 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2.818
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 77,1 ( + 19,7 gegenüber Freitag )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
31.08.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2
Freitag, 27. August 202137,6
Donnerstag, 26. August 202161,1
Mittwoch, 25. August 202161,3
Dienstag, 24. August 202169,2

Robert-Koch-Institut (RKI)
31.08.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (29.08.2021)

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Eine 55jährige PKW-Fahrerin befuhr am 28.08.2021 gegen 16:00 Uhr die Drosselgasse. An der Kreuzung Amselweg missachtete sie die Vorfahrt einer 63jährigen PKW-Fahrerin, so dass es zum Zusammenstoß kam. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 20.000 Euro, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Mutterstadt) – Angriff auf Kommunalen Vollzugsdienst

Am Samstag, den 28.08.2021 gegen 22:00 Uhr wurde der Kommunale Vollzugdienst zu einer Ruhestörung in der Robert-Koch-Straße gerufen. Um die Einhaltung der Nachtruhe zu gewährleisten, wurde durch diesen ein 52jähriger Anwohner angesprochen. Dieser reagierte uneinsichtig und bewarf die eingesetzten Mitarbeiter der Gemeinde unter anderem mit einer Glasflasche. Die Würfe verfehlten ihr Ziel, den Mann erwartet dennoch ein Strafverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

(Lingenfeld) – Reifen zerstochen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag zerstachen bisher unbekannte Täter den linken Vorderreifen eines Im Nonnenwaldeck in Lingenfeld abgestellten Fahrzeugs und verursachten somit einen Sachschaden in Höhe von 50 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Lustadt) – Versuchte Einbrüche in Häuser

In dem Zeitraum vom Freitag, den 20.08.2021 bis zum Samstag, den 28.08.2021 versuchten bisher unbekannte Täter in zwei benachbarte Einfamilienhäuser in der Goethestraße in Lustadt einzubrechen. Bei beiden Anwesen versuchten die Täter die Hauseingangstür aufzubrechen. Dies misslang den Tätern allerdings, sodass sie in keines der beiden Anwesen eindringen konnten. Der Gesamtsachschaden beträgt etwa 5.000 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Party gerät außer Kontrolle

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Polizei Germersheim aufgrund einer Ruhestörung in den Kurt-Schumacher-Ring in Bellheim gerufen. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten feststellen, dass es sich um eine größere Party von 50 bis 60 Jugendlichen handelte. Kurz vor Eintreffen der Polizei kam es bereits zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 19-jährigen Partygästen. Hierdurch erlitt der 19-jährige Geschädigte eine leichte Verletzung im Gesicht. Die feiernden Partygäste wurden zunächst zur Ruhe ermahnt. Da die 17-Jährige Veranstalterin die Feier nicht mehr unter Kontrolle hatte und weitere Meldungen über ruhestörenden Lärm von der Party bei der Polizei eingingen, wurde die Party im Anschluss durch die Polizei aufgelöst.

(Bellheim) – Sachbeschädigung an Wahlplakaten

Einen Schaden von mehreren hundert Euro verursachten bisher unbekannte Täter, als sie in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere Wahlplakate im Ortsbereich Bellheim beschädigten. Die unbekannten Täter schnitten hierbei jeweils die Köpfe der Politiker unterschiedlicher Parteien aus dem Plakat und beklebten zudem mehrere Plakate mit Aufklebern.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim & Rülzheim) – Diebstahl von Zigarettenautomaten

Bisher unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Freitag auf Samstag jeweils einen kompletten Zigarettenautomaten in Bellheim und in Rülzheim. Der Zigarettenautomat in Bellheim war an einer Hauswand in der Karl-Silbernagel-Straße und der Zigarettenautomat in Rülzheim war an einer Hauswand in der Kuhardter Straße angebracht. Beide Automaten wurden durch die unbekannten Täter komplett aus der Wand gerissen. Durch die beiden Taten entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Motorroller auf Dach eines Fahrradständers

Am Samstagmorgen wurde der Polizei Germersheim ein abgestellter Motorroller und ein abgestelltes Fahrrad auf der Überdachung des Fahrradständers an der S-Bahnhaltestelle Germersheim Süd/Nolte gemeldet. Bei der Überprüfung der Örtlichkeit konnten die beiden Fahrzeuge tatsächlich auf dem Dach des Fahrradständers festgestellt werden. Aufgrund der Auffindesituation ist davon auszugehen, dass die beiden Fahrzeuge zuvor durch unbekannte Täter entwendet wurden und anschließend auf dem Dach abgestellt wurden. Die Scheiben der Fahrradüberdachung wurden ebenfalls beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 200 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Straßenverkehrsgefährdung / Unsicher im Straßenverkehr unterwegs

Nach der Meldung, dass ein Fahrzeugführer in Schweigen-Rechtenbach gegen ein Verkehrsschild gefahren und nun in unsicherer Fahrweise in Richtung Bad Bergzabern unterwegs sei, konnte das Fahrzeug durch eine Polizeistreife in Oberotterbach gesichtet werden. Trotz eingeschalteter Sondersignale und mehrfacher Aufforderung, das Fahrzeug anzuhalten, konnte der Fahrzeugführer erst in Bad Bergzabern zum Anhalten bewegt werden. Auf der Fahrstrecke bis dahin zeigte der Fahrzeugführer ein sehr unsicheres Fahrverhalten und benötigte teilweise die gesamte Straßenbreite, um sein Fahrzeug noch auf der Fahrbahn halten zu können. Der Fahrzeugführer, ein 88-jähriger Mann war bei der Kontrolle nicht mehr in der Lage stehen und reden zu können und wurde vorsorglich vom einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Aufgrund der gesamten Umstände und der Tatsache, dass deutliche Anzeichen für einen Alkoholkonsum bei dem Fahrer festzustellen waren, wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Da er weiterhin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurde ein gesondertes Ermittlungsverfahren gegen den 88-jährigen Fahrer eingeleitet.

Da nicht auszuschließen ist, dass durch den Fahrzeugführer weitere Beschädigungen verursacht worden sein könnten, bittet die Polizei, dass sich mögliche Geschädigte und Zeugen mit der Polizei in Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per Email an pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Baby aus Fahrzeug gerettet

Am 28.08.2021 um 11:20 Uhr meldet sich eine 30-jährige Frau und teilt äußerst aufgelöst mit, dass ihr 3-monatiges Kind in ihrem Fahrzeug eingeschlossen ist. Die Mannheimerin sei versehentlich gegen die Fahrzeugtür geraten, woraufhin sich diese schloss und kein Zugriff auf den Innenraum des in Offenbach geparkten Fahrzeugs mehr möglich war. Durch die Beamten wurde das Beifahrerfenster mittels Nothammer geöffnet. Das Baby konnte anschließend unverletzt an seine Mutter übergeben werden.

(Rhodt) – Sachbeschädigung an Pkw’s / Zeugenaufruf

In der Zeit von 16.08.2021 – 28.08.2021, kam es im Bereich der Theresienstraße in 76835 Rhodt u.R. vermehrt zu Sachbeschädigungen an geparkten Pkw’s. Bislang unbekannte Täter beschädigten hier jeweils ein oder mehrere Reifen an den abgestellten Fahrzeugen. Hinweise auf die unbekannten Täter liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden beläuft sich bislang auf ca. 1000,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung / Zeugenaufruf

In der Nacht zum 29.08.2021 entfernten bislang unbekannte Täter entlang der Zufahrt der Kreisstraße 30 zum Friedensdenkmal in Edenkoben mehrere Verkehrszeichen (u.a. Durchfahrtsverbot, unebene Fahrbahn, Höchstgeschwindigkeit) sowie 4 Leitpfosten. Im Anschluss wurden die Verkehrszeichen und die Leitpfosten durch die unbekannten Täter auf das Dach einer in der Nähe befindlichen Wanderhütte geworfen und dabei beschädigt.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Freimersheim) – Verunglücktes Pferd aus Bachlauf geborgen

Glück im Unglück hatten am Sonntag, 29.08.2021 gegen 15:55 Uhr eine 13-jährige Reiterin und ihr Pferd im Bereich der Freimersheimer Mühle. Durch einen Schotterweg erschrak das Pferd, scheute und rutschte in einen angrenzenden Bachlauf. Das Pferd steckte nun rücklings in dem Bachlauf fest und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien. Durch die Feuerwehr konnte das Pferd wohlbehalten geborgen werden, auch die junge Reiterin blieb unverletzt. Die L540 war aufgrund der Bergungsarbeiten für ca. 30 min. zwischen Freimersheim und Altdorf voll gesperrt. Es kam zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Neustadt) – Wahlveranstaltung und Aufzug

Am Sonntag, den 29.08.2021 ab 13:00 Uhr hatte es die Polizei Neustadt gleich mit zwei Veranstaltungen zu tun. Auf dem Rasengelände östlich des Daniel-Meininger-Platzes kam es zu einer Wahlkampfveranstaltung der AfD. Ca. 150 Personen nahmen an der Wahlveranstaltung teil. Eine weitere Veranstaltung auf dem Marktplatz ab 12:30 Uhr wurde von der Weinstraßen Antifa angemeldet. Bei dem anschließenden Aufzug mit ca. 125 Personen über die Karl-Helfferich-Str. / Exterstr. / Landauer Straße und folgender Kundgebung auf dem Hetzelplatz mussten kurzzeitig die betroffenen Straßen zumindest einspurig gesperrt werden. Aus polizeilicher Sicht blieben die beiden Veranstaltungen ruhig, Provokationen einiger Teilnehmenden blieben jedoch nicht aus.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Leicht verletzte Frau bei Verkehrsunfall

Am Samstag, 28.08.2021, um 08:55 Uhr, befuhr eine 79-jährige Frau aus Wachenheim a. d. Weinstraße mit ihrem Pkw Volvo den Römerweg in Richtung Friedelsheimer Straße. Beim Überqueren der Friedelsheimer Straße missachtete sie die Vorfahrt und kollidierte mit dem Pkw Honda einer 60-jährigen Frau, die ebenfalls aus Wachenheim stammt und die Friedelsheimer Straße befuhr. Die 60-Jährige wurde hierbei leicht am Kopf verletzt, ihr Pkw musste abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt ca. 7.000,- Euro.

(Friedelsheim / Niederkirchen) – Verkehrsunfall mit 5 Verletzten Personen

Unfallverursachendes Fahrzeug

Am 29.08.2021 gegen 15:45 Uhr geriet eine 62jährige Pkw-Fahrerin vermutlich wegen Unachtsamkeit auf der L 527 aus Friedelsheim kommend und in Richtung Niederkirchen fahrend auf die Gegenfahrbahn. Hierbei kollidierte sie mit einem Pkw, der in die Gegenrichtung fuhr. Es kam zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge, die dabei beide totalbeschädigt wurden. Die zwei weiteren Insassen im Pkw der Verursacherin im Alter von 2 und 34 Jahren sowie die beiden Insassen des entgegenkommenden Pkw im Alter von 7 und 30 Jahren wurde hierbei leicht verletzt.

beschädigter entgegenkommender Pkw

Zu weiteren Untersuchungen wurden alle Personen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Pkw mussten durch Abschleppdienste geborgen werden, die Schadenshöhe beträgt mindestens 10000 Euro. Die Unfallstelle musste bis 17:00 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden, die Feuerwehren aus Friedelsheim und Wachenheim sowie die Straßenmeisterei Neustadt waren im Einsatz.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw (Serie)

Am 29.08.2021, in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr, kam es in der Eppsteiner Straße, Parkplatz der Isenachsporthalle, zu einer Serie von Sachbeschädigungen an Pkw. Hierzu wurden an insgesamt sechs Pkw zunächst die Radkappen entfernt und dann, vermutlich mittels einer Zange, die Ventileinsätze abgerissen, sodass ein erneutes Befüllen mit Luft unmöglich gemacht wurde. Teilweise wurden die Ventileinsätze an allen vier Reifen abgerissen. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruchsdiebstahl

Im Zeitraum vom 27.08.2021, 22:00 Uhr – 28.08.2021, 06:30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter vermutlich durch eine nicht verschlossene Terrassentür Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Raiffeisenstraße in Frankenthal und entwendeten 200 Euro Bargeld. Vermutlich im selben Zeitraum wurde von den unbekannten Tätern eine Leiter an ein Wohnanwesen in der Wiesenstraße gelehnt. Zu einem Einbruchsversuch ist es jedoch nicht gekommen, da die unbekannten Täter gestört worden sein dürften.

Bereits gegen 03:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter über eine nicht verschlossenen Eingangstür Zutritt zu einem weiteren Wohnanwesen in der Raiffeisenstraße. Während die Bewohner schliefen entwendeten die Täter Bargeld in Höhe von 20 Euro aus einer Geldbörse. Ein Bewohner wird aus dem Schlaf gerissen und so auf die Tat aufmerksam. Der Täter soll eine schwarze Maske getragen und eine Taschenlampe mitgeführt haben.

Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag verdächtige Beobachtungen in der Raiffeisenstraße und in der Wiesenstraße gemacht haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter: pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Körperverletzung / Zeugen gesucht

Am 28.08.2021, um 04:55 Uhr meldete ein Zeuge bei der Polizei Frankenthal eine verletzte männliche Person in der August-Bebel-Straße. Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der 22- jährige britische Staatsangehörige im Rahmen von Streitigkeiten auf der Straße von seinem 20 – jährigen Bekannten verletzt wurde. Der Geschädigte erlitt eine Platzwunde am Kopf und Schwellungen im Gesicht. Zeugen, die gegen 04:55 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung in der August-Bebel-Straße beobachtet haben und Hinweise zu dem Fall geben können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233-3130 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/9341100 zu wenden.

(Ludwigshafen) – Katalysatordiebstahl

Am 29.08.2021 gegen 03:30 Uhr meldete eine wachsame Anwohnerin, dass sie ‚Sägegeräusche‘ vernommen hatte und beobachten konnte, dass sich zwei männliche Personen im Londoner Ring an einem Pkw zu schaffen machen. Kurz darauf stiegen diese in einen dunklen Pkw-Kombi und fuhren davon. Es stellte sich heraus, dass an dem geparkten Fahrzeug der Katalysator entwendet wurde. Trotz unmittelbar eingeleiteter Nahbereichsfahndung konnte das flüchtige Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden.

(Ludwigshafen) – Unter Kokaineinfluss Fahrzeug geführt

Auf der Heinigstraße wurde am Samstagabend gegen 20:30 Uhr ein PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen, da der TÜV bereits im März dieses Jahres abgelaufen war. Im Zuge der Verkehrskontrolle ergaben sich Hinweise, dass der 31-Jährige PKW Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehe. Ein Vortest verlief positiv auf Kokain, weshalb dem Mann die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr bzw. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Ludwigshafen) – Wohnungsverweis nach häuslicher Gewalt

Zu einem Polizeieinsatz wegen häuslicher Gewalt kam es am Samstag gegen 12:00 Uhr in der Halbergstraße, als der 40-Jährige Ludwigshafener nach vorangegangenem verbalen Disput seine Frau in der Tiefgarage des Anwesens schlug. Unbeteiligte Passanten riefen daraufhin die Polizei. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Weiterhin wurde er für die kommenden Tage der gemeinsamen Wohnung verwiesen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen dem 11.08. und dem 28.08.2021 befand sich ein Anwohner der Völklinger Straße in Ludwigshafen im Urlaub. Bei seiner Rückkehr stellte er fest, dass während dieser Abwesenheit in sein Haus eingebrochen wurde. Die Täter kletterten hierzu vermutlich zunächst über das Garagentor, woraufhin sie sich über die Terrassentür Zutritt zu dem Anwesen verschafften. Infolge dessen wurden u.a. Schränke durchwühlt. Dabei wurden Haus- sowie Autoschlüssel, Bargeld, Schmuck und eine Xbox entwendet. Des Weiteren beschädigten die unbekannten Täter auch Mobiliar. Die Kriminalpolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Hinweise an die Kripo Ludwigshafen unter 0621 / 963-2773.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unbekannte in ASIA Shop eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter brachen im Zeitraum zwischen Samstag den 28.05.2021 bis Sonntag den 29.08.2021, in der Zeit von 19.00 – 07.35 Uhr, in einen in der Heinrich-Lanz-Straße befindlichen ASIA-Shop ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand versuchten die Unbekannten zunächst die Glasscheibe der Eingangstür einzuwerfen, was jedoch nicht gelangt. Danach überwanden sie das Türschloss und gelangten ins Innere. Hier entwendeten die Einbrecher 300,- Euro Bargeld aus der Kasse. An der Eingangstür entstand ein Schaden in Höhe von ca. 400,- Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen und/oder Anwohner, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit diesem, Tel.: 0621/174-3310, aufzunehmen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Straßenbahn übersehen und Vorfahrt genommen

Am Samstagnachmittag, gegen 15.25 Uhr, befuhr eine 23-jährige BMW-Fahrerin die Lortzingstraße im Stadtteil Neckarstadt. An der Kreuzung zur Mittelstraße bog sie in den Kreuzungsbereich ein, übersah hier eine Straßenbahn der Linie 2 und kollidierte mit dieser. Zum Glück waren keine Verletzten zu verzeichnen und die Schäden hielten sich ebenfalls in Grenzen. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro und am Pkw von ca. 1000,- Euro. Der Straßenbahnverkehr war nur kurzfristig beeinträchtigt.

(Mannheim-Lindenhof) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss mehrere Pkw beschädigt und abgehauen

Am Sonntagmorgen, gegen 05.00 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Audi-Fahrer die Waldparkstraße. Nachdem er hier einen am Fahrbahnrand geparkten Mazda beschädigte bog er in die Windeckstraße ein, beschädigte dort zwei weitere geparkte Pkw und setzte seine Fahrt über die Rheinvillenstraße fort, wo er abermals einen geparkten Pkw beschädigte. Unbeeindruckt fuhr der 19-Jährige weiter, ohne sich um die Schäden zu kümmern. Im Verlauf einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten er uns sein erheblich beschädigter Audi durch Beamte des Polizeireviers Neckarau an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Schnell war der Grund seiner Flucht klar. Er wies einem Atemalkohol von 0,78 Promille auf und stand unter dem Einfluss von Cannabis. Zudem war der 19-Jährige nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. An seinem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10 000,- Euro. Der Schaden an den vier geparkten Pkw wird mit ca. insgesamt 9000,- Euro beziffert. Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr und dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort verantworten.

(Plankstadt-L 544 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Fahrzeugbrand für eine Stunde gesperrt

Am 28.08.2021, um 14.45 Uhr, befuhr eine 30-jährige Frau in ihrem Renault die L544 von der B535 kommend in Richtung Oftersheim, als plötzlich Rauch durch die Belüftungsanlage kam. Die Frau stellte ihren Pkw, der dann auch sofort brannte, unmittelbar vor der Abzweigung zur L600 ab. Die 30-Jährige konnte ihren Pkw unverletzt verlassen. Bei Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Plankstadt (mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort) befand sich dieser schon in Vollbrand. Während den Löscharbeiten und aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die L544 für eine Stunde in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Da Betriebsstoffe sowohl auf die Fahrbahn als auch ins Erdreich gelangten, musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Das Erdreich wurde nach Besichtigung durch die verständigte Wasserbehörde des LRA Rhein-Neckar-Kreis auf einer Fläche von knapp drei m² ca. fünf cm tief abgetragen. An der Brandstelle hatte sich auch noch Asphalt abgelöst, woraufhin weitere bauliche Maßnahmen in der kommenden Woche folgen werden. Der Totalschaden am Renault mit Erstzulassung 2002 wurde auf 1.000 Euro geschätzt.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall auf der L546 Motorradfahrer schwer verletzt

Am 28.08.2021, um 19.42 Uhr, wollte ein 57-jähriger Mann mit seinem Hyundai von der Abfahrt der L560 kommend nach links auf die L 546 abbiegen. Hierbei übersah er einen von links kommenden Motorradfahrer. Der 37-Jährige wollte noch ausweichen, kollidierte jedoch mit dem Kotflügel des Hyundai und schleuderte in der Folge mit seiner Kawasaki auf einen entgegen kommenden Seat. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen an Beinen und Rücken durch einen RTW in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen gebracht. An der Kawasaki entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro. Der 57-jährige Unfallversucher wurde nicht verletzt und konnte die Fahrt fortsetzen. Der Schaden am Hyundai wurde auf 500 Euro geschätzt. Auch die 32-jährige Fahrerin des Seat sowie ihr 28-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden, der Schaden wurde auf 1.200 Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht

Am 28.08.2021, in der Zeit von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt in ein Mehrfamilienhaus des Ulmenwegs. Hier versuchten die Unbekannten die Wohnungstür einer im 3 OG gelegenen Wohnung aufzubrechen, was jedoch misslang. An der Wohnungstür entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300,- Euro. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Weinheim Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer für August KW 35 (30.08. – 05.09.21)

Radarkontrollen für die Woche vom 30. August bis 5. September 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 30. August: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Dienstag, 31. August: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Mittwoch, 1. September: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Donnerstag, 2. September: West, Edigheim und Friesenheim
  • Freitag, 3. September: Gartenstadt, Maudach und Mundenheim
  • Samstag, 4. September: Mitte, Nord und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
30.08.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 30. August bis 3. September

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 30. August bis 3. September in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Bäckerweg
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Mannheimer Straße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Schwabenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thüringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
30.08.2021

Sea Life Speyer / Freizeit

ABC-Schützen aufgepasst! Haie gehen auch zur Schule

Heute ist Schulstart in Rheinland-Pfalz. Für über 36.000 Erstklässler geht es zum ersten Mal in ihrem Leben in die Schule. Dort lernen sie in den kommenden zehn bis dreizehn Jahren vielleicht auch eine der folgenden Lektionen der SEA LIFE Hai-School.

Hai-School – Lektion 1: Haie gehen auch zur Schule

Naja fast. Anders als bei Pferden, die eine Herde bilden oder Fischen, die in Schwärmen schwimmen, formieren sich Haie in so genannten Schulen. Haie finden sich in diesen Gruppen zusammen, um gemeinsam auf Jagd zu gehen oder auch während der Paarungszeit, um einen Partner zu finden.

Hai-School – Lektion 2: Toaster sind gefährlicher als Haie

Wohl kein anderes Tier auf dieser Welt wird so gefürchtet wie der Hai. Und das zu Unrecht!

„Die Mehrzahl der Menschen weiß einfach zu wenig über Haie, um ihre Angst zu verlieren“, so Arndt Hadamek, Aquarist im SEA LIFE Speyer. Kaum zu glauben, aber wahr:

Während jährlich durchschnittlich 10 Menschen durch einen Haiangriff umkommen, sterben 150 Menschen an herabfallenden Kokosnüssen und gleich mehrere hundert an Unfällen mit Lenkdrachen. Die größte Gefahr aber droht immer noch von Haushaltsgeräten. Der Toaster zum Beispiel ist pro Jahr in nahezu 800 Todesfällen verwickelt.

Hai-School – Lektion 3: Haie sind die Gesundheitspolizei der Meere

Haie leben schon seit über 400 Millionen Jahren auf unserem Planeten und sind damit älter als Tyrannosaurus Rex und Co.

In dieser Zeit haben sie sich zu perfekt angepassten Jägern der Meere entwickelt, die für das Ökosystem Meer eine wichtige Rolle spielen. Der Topräuber Hai jagt bevorzugt kranke und langsamere Tiere und trägt so zu seiner Gesunderhaltung von Fischpopulationen bei. Dies wirkt sich regulierend auf die verschiedenen Ebenen des Ökosystems Meer aus.

Hai-School – Lektion 4: Haie haben den „siebten Sinn“

Haie besitzen ein im Tierreich einzigartiges Sinnesorgan im vorderen Kopfbereich, den sogenannten Elektrosinn (bestehend aus den „Lorenzinischen Ampullen“). Dieser „siebte Sinn“ nimmt selbst schwächste elektrische Felder wahr, die jedes Lebewesen mit seiner Muskelbewegung erzeugt. Damit können Haie sogar eingegrabene Beute aufspüren.

SEA LIFE Speyer
30.08.2021

Zoo Landau / Freizeit

Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel als Vorsitzender des Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz für die zehnte Amtsperiode bestätigt

Vorsitzender des Tierschutzbeirats Rheinland-Pfalz, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel.
Foto: Zoo Landau

Kurz nach Beginn der zehnten dreijährigen Amtsperiode des Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz fiel dem Landauer Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel als stellvertretendem Vorsitzenden, durch den Ausfall des damals neugewählten Vorsitzenden, die kommissarische Leitung des Beirats zu. Heckel führte seither bedingt durch die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie durch die vierteljährlich online stattfindenden Beiratssitzungen. Am 26. August 2021 traf sich das Gremium zu einer Präsenzsitzung im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) in Mainz und führte in diesem Zuge die Nachwahl durch. Heckel wurde zum Vorsitzenden gewählt. Als neuer stellvertretender Vorsitzender fungiert Dr.-Ing. Kurt W. Simons aus Bad Sobernheim. Staatssekretärin im MKUEM Katrin Eder nutzte die Gelegenheit sich über die Arbeit des Tierschutzbeirats zu informieren, gratulierte dem neuen Vorstand und dankte den Mitgliedern des Beirats für die engagierte Arbeit.

Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern und 13 stellvertretende Mitgliedern. Der Beirat wird von der Landesregierung berufen. Seine Aufgabe besteht insbesondere darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern. Themen und wichtige Initiativen von A wie Aalschutzinitiative bis Z wie Zirkuswagen wurden in der Vergangenheit bearbeitet. Laufende Themen sind u.a. die Etablierung von Tierschutz im Unterricht, Herausforderungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung oder die Umsetzung von Katzenschutz-Verordnungen.

„Die Arbeit im Tierschutzbeirat ist thematisch sehr breit gefächert und erfüllend. Daher freue ich mich nun zeitweise auch als Vorsitzender dieses Gremiums im Beirat mitwirken zu können,“ sagt Heckel. Die erste Berufung eines Tierschutzbeirats in Rheinland-Pfalz erfolgte 1992. Folgende Berufs- und Interessengruppen sind im Tierschutzbeirat vertreten: Tiermedizin, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Vertreter von Schulen, Hochschulen, Industrie, Landwirtschaft, Tier- und Naturschutzvereinen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass ein Landauer an der Spitze des Tierschutzbeirats steht und gratuliert dem Zoochef herzlich zu dessen Wahl. „Jens-Ove Heckel ist seit dem Jahr 2000 unser Zoodirektor – in dieser Zeit hat er sich um den Tier- und Artenschutz besonders verdient gemacht, nicht nur in unserer wichtigen Umweltbildungseinrichtung in Landau, sondern auf vielfältige Weise auch deutschlandweit und sogar international. Ich bin überzeugt davon, dass die Landesregierung von seiner Expertise enorm profitieren wird und er dieses Amt, das er bislang schon kommissarisch innehatte, mit großem Know-how und gewohnt viel Engagement ausfüllen wird.“

Zoo Landau
29.08.2021

Zoo Heidelberg / Freizeit

Wenn beim Rettungseinsatz die Schlange wartet…

Gefahrentier-Workshop für die Berufsfeuerwehr Heidelberg im Zoo

Tierpfleger Julian Oosterveen erklärt der Heidelberger Berufsfeuerwehr den richtigen Umgang mit Gefahrentieren. Im Praxisteil des Workshops konnten die Feuerwehrleute dem Tigerpython ganz nahekommen.
Foto: Zoo Heidelberg

Bei so manchem Zoobesucher sorgten in der vergangenen Woche gleich mehrere Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Heidelberg, die vor dem Zoogelände parkten, für Verwirrung. Gab es einen Brand zu löschen? Bestand etwa Gefahr im Zoo? Nein, im Zoo war nichts passiert. Es fanden zwei „Einsätze der etwas anderen Art“ statt, bei denen selbst gestandene Feuerwehrleute ihren Mut unter Beweis stellten. Tierpfleger Julian Oosterveen hatte für die Feuerwehrleute an mehreren Tagen, eine Schulung zum Thema Gefahrentiere vorbereitet. Die Retter lernten dabei, wie sie mit gefährlichen Tieren wie beispielsweise Schlangen, Spinnen oder Echsen bei einem Einsatz umgehen müssen.

Tierpfleger Julian Oosterveen erklärt der Heidelberger Berufsfeuerwehr den richtigen Umgang mit Gefahrentieren. Im Praxisteil des Workshops konnten die Feuerwehrleute dem Tigerpython ganz nahekommen.
Foto: Zoo Heidelberg

Immer wieder treffen die Männer und Frauen der Berufsfeuerwehr Heidelberg bei ihrer Arbeit auf Tiere, die gerettet oder gesichert werden müssen. In manchen Fällen ist dies nicht unbedenklich, denn Gefahrentiere, wie Schlangen, Reptilien oder Spinnen können durch Bisse oder Stiche schmerzhafte oder sogar lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Um für solche Einsätze gerüstet zu sein, finden im Zoo Heidelberg regelmäßig spezielle Schulungen für die Heidelberger Feuerwehrleute statt. Tierpfleger Julian Oosterveen vermittelt das entsprechende Fachwissen mit sehr viel Engagement: „Ich finde es wichtig, den Feuerwehrleuten in dem Workshop zu zeigen, wie sie mit diesen Tieren umgehen müssen. Schließlich kann das Erkennen der Tiere und der korrekte Umgang mit ihnen sowohl für die Feuerwehrleute als auch für die Tiere im Einsatzfall lebensrettend sein.“

Das im Zoo Heidelberg vermittelte Wissen über den richtigen Umgang mit gefährlichen Tieren kann für die Heidelberger Berufsfeuerwehr im Einsatz lebensrettend sein.
Foto: Zoo Heidelberg

Zunächst erhalten die Teilnehmer im Theorieblock einen ersten Überblick: Welche Tiere gelten als Gefahrentiere? Was ist an diesen Tieren gefährlich? Wie erkenne ich, ob es sich um ein gefährliches Tier handelt? Außerdem wird erklärt, wie man sich richtig verhält, wenn man z.B. bei einem Einsatz auf diese Tiere trifft und mit welchen Hilfsmitteln sie ggfls. einfangen kann. Im Fokus stehen hierbei Tiere wie Schlangen, Spinnen oder Reptilien, die in vielen Wohnungen gerne als Haustiere gehalten werden. Mitmachen ist danach im praktischen Teil möglich. Beim Workshop in der vergangenen Woche durfte das Team den beiden Tigerpythons ganz nahekommen. Nachdem Oosterveen am Tier erklärte, wie man beispielsweise die über vier Meter lange Schlange richtig greift, durften sich ein paar der Feuerwehrleute selbst von der Kraft der Würgeschlange überzeugen. Ein kleines bisschen Überwindung war bei dem ein oder anderen bestimmt nötig, zählt ein Tierkontakt dieser Art nicht zu den Routine-Arbeiten der Feuerwehrleute.

Tiergarten Heidelberg gGmbH.
29.08.2021

Mit der „3G-Regel“ in den Zoo Heidelberg

Impf-, Test- oder Genesenen-Nachweis erforderlich

Mit der 3G-Regel in den Zoo: Ab sofort müssen Besucher im Zoo Heidelberg am Einlass entweder einen Impf-, Genesene oder Testnachweis vorzeigen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Mit der aktuellsten Änderung der Corona-Verordnung in Baden-Württemberg ändern sich ab sofort die Zutrittsregelungen für den Zoo Heidelberg. Es gilt die 3G-Regel. Ein Besuch ist dann nur noch für geimpfte, getestete oder genesene Besucher möglich. Gleichzeitig entfällt die Begrenzung für die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten dürfen. Tickets können entweder vor Ort oder online im Vorverkauf erworben werden. Maskenpflicht und Abstandsregeln bleiben bestehen.

Der Zoo Heidelberg ist bei den Menschen der Region ein beliebtes Ausflugsziel. Ein Tag im Zoo ermöglicht es jungen Familien, Paaren, Senioren oder Gruppen-Ausflüglern in Coronazeiten eine willkommene Abwechslung vom Alltag zu genießen. „Wenn Besucher, die weder geimpft, genesen noch getestet sind, den Zoo besuchen, müssten wir laut der aktuellen Verordnung überall dort, wo wir den Besuchern Zugang zu geschlossenen Räumen bieten, den Status der Zoobesucher kontrollieren. Dies beträfe beispielsweise das Raubtierhaus, das Menschenaffenhaus, alle anderen Tierhäuser, die Ausstellung, den Zooshop und Veranstaltungsräume – das würde dort langwierige Kontrollen und gegebenenfalls Warteschlangen für unsere Besucher bedeuten. Um ein möglichst unbeschwertes Zooerlebnis garantieren zu können, haben wir uns dazu entschieden, die Nachweise einmal, gleich beim Einlass zu kontrollieren“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Eintritt in den Zoo nur mit der 3G-Regel

Dies bedeutet, dass jeder Besucher beim Einlass ab sofort einen Nachweis über

  • eine abgeschlossene Corona-Impfung, oder
  • ein zertifiziertes Corona-Testergebnis, (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, keine Selbsttests) oder
  • eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate)

vorzeigen muss. Das Testzentrum in der Tiergartenstraße bietet die Möglichkeit, sich ganz in der Nähe des Zoos vor dem Besuch testen zu lassen. Eine Übersicht über weitere  Teststationen, inkl. Termine und Öffnungszeiten, gibt es auf der Webseite der Stadt Heidelberg unter: https://www.heidelberg.de/hd/testangebote+in+heidelberg.html. Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich fünf Jahre, sechs- und siebenjährige Kinder, die noch nicht eingeschult sind sowie Schülerinnen und Schüler. Der Nachweis erfolgt durch ein entsprechendes Ausweisdokument, wie etwa durch den Kinder- oder Schülerausweis.

Spontane Besuche jederzeit möglich – Maskenpflicht in Innenräumen

Ab sofort entfällt zudem die Begrenzung der Besucherzahl, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten darf. Spontane Besuche sind wieder jederzeit möglich, Tickets gibt es vor Ort an der Kasse. Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit, sein Zoo-Ticket online bereits im Vorfeld zu erwerben. In den Innenbereichen, in Warteschlangen und bei den kommentierten Tierfütterungen besteht eine Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Masken bzw. FFP2-Masken. Die übrigen Hygiene- und Verhaltensregeln gelten ebenfalls fort. Wir bitten alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.zoo-heidelberg.de/coronainfo

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
29.08.2021

Für Artenschutz und Bildung: Sparkasse Heidelberg unterstützt die Arbeit des Zoo Heidelberg mit einer Spende

Zoo-Team freut sich über die Heuraufe im neuen Bauernhof und neue Terrarien im Raubtierhaus

Stefanie Back (2.v.l.), Sparkasse Heidelberg, gemeinsam mit Frank-Dieter Heck (l.), kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, Tierärztin Dr. Barbara Bach (m.) und den beiden Tierpflegerinnen Nadja Lippold (2.v.r.) und Ricarda Neumann (r.) bei der neuen Futterraufe für Ponys und Esel im Bauernhof.
Foto: Zoo Heidelberg

Die Sparkasse Heidelberg ist für den Zoo Heidelberg seit jeher ein wichtiger Partner, der die ideelle Arbeit regelmäßig mit großzügigen Spenden unterstützt. In diesem Jahr kam die Förderung dem neu eröffneten Bauernhof und dem Raubtierrevier zugute. Gemeinsam mit Frank-Dieter Heck, kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, und Tierärztin Dr. Barbara Bach machte sich Stefanie Back, Sparkasse Heidelberg, bei einem Vor-Ort Termin ein Bild davon.

Zwei Stationen standen bei dem Termin im Zoo Heidelberg auf dem Plan: Das Pony- und Eselgehege im Bauernhof und die Terrarienwand im Raubtierhaus. Im kürzlich eröffneten Bauernhof dürfen sich Ponys und Esel dank der Spende der Sparkasse Heidelberg über eine große, komfortable Heuraufe freuen. Besucher können die Tiere dort aus unmittelbarer Nähe beobachten. Die Futterraufe befindet sich gleich neben dem Besucherweg und ist für Ponys und Esel von allen Seiten zugänglich. Im Raubtierhaus wurde die Terrarien-Wand erneuert. Mehrere Amphibien, darunter vier Schreckliche Pfeilgiftfrösche, zwei Zacken-Erdschildkröten und ein Nackenstachler haben hier ihr neues Zuhause gefunden. Die alten Terrarien entsprachen nicht mehr den aktuellen Haltungsstandards und mussten dringend ausgetauscht werden. In der neuen Umgebung fühlen sich die bedrohten Tierarten offensichtlich richtig wohl.

„Als Zoo sind wir auf die Unterstützung unserer Partner angewiesen. Wir sind froh, mit der Sparkasse Heidelberg einen Partner gefunden zu haben, auf den wir zählen können und der unserer Arbeit – das Engagement für die Tiere, für die Bildung und den Artenschutz – so viel Wertschätzung entgegenbringt“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer im Zoo Heidelberg. Bildung und Artenschutz – diese Themen liegen der Sparkasse Heidelberg ebenso wie dem Zoo am Herzen. „Diese Zusammenarbeit hat für uns eine zweifach positive Bedeutung. So können wir mithelfen, die Zoobewohner den Besuchern immer näher zu bringen und gleichzeitig die Lebensqualität der Tiere noch weiter zu verbessern. Dies macht umso mehr Freude, weil man sieht, wie liebevoll und mit welcher Hingabe man hier mit ihnen umgeht“, so Stefanie Back von der Sparkasse Heidelberg.

Eine großzügige Spende der Sparkasse Heidelberg ermöglichte die Erneuerung der Terrarien im Raubtierhaus, in denen unter anderem vier Pfeilgiftfrösche ein Zuhause gefunden haben. Die Tiere im Zoo sind Stellvertreter für ihre vom Aussterben bedrohten Verwandten im Freiland.
Foto: Zoo Heidelberg

Hinter dem neuen Bauernhof steht ein besonderes Konzept: Große und kleine Besucher sollen dort fachlich fundierte Infos über die Biologie und Haltung von Tieren in menschlicher Nutzung und über die Arbeit eines landwirtschaftlichen Betriebes erhalten. Der richtige Umgang mit den Tieren, von denen wir Menschen leben, steht im Fokus. Es ist ein abwechslungsreicher Lernort für Kinder, Erwachsende und Familien entstanden, der die Thematik sowohl durch den direkten Kontakt zu den Tieren als auch durch eine interaktive Ausstellung anschaulich vermittelt.

Ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz leistete die Sparkasse Heidelberg mit der Spende für die neue Terrarien-Wand. Die Bewohner der Terrarien gelten in der Natur als bedroht, die Schrecklichen Pfeilgiftfrösche werden von auf der Roten Liste der IUCN sogar als stark bedroht eingestuft. Nachzuchten dieser seltenen Tierarten sind nur unter den richtigen Bedingungen erfolgreich – die neuen Terrarien im Zoo Heidelberg rücken dieses Ziel nun in Reichweite.

Tiergarten Heidelberg gGmbH.
29.08.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (28.08.2021)

(Harthausen) – Verdächtige Personen in der Speyerer Straße

Durch einen Zeugen wurde in der Speyerer Straße ein Fahrzeug mit laufendem Motor festgestellt und verdächtige Geräusche aus einer Hofeinfahrt vernommen. Der PKW fuhr zunächst davon, kehrte jedoch nochmals um. Eine männliche Person stieg nun ein, die zuvor über einen Gartenzaun geklettert war. Anschließend fuhr das Fahrzeug wieder in Richtung Ortskern davon. Bei dem PKW soll es sich um einen silbernen Kleinwagen gehandelt haben. Die Person hielt sich vermutlich unrechtmäßig auf dem dortigen Gelände auf. Zu einem Einbruchsversuch war es nicht gekommen. Die Polizei bittet ähnliche Sachverhalte oder Wahrnehmungen im genannten Zeitraum im Bereich Harthausen mitzuteilen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – Betrunkener Berufskraftfahrer verursacht einen Verkehrsunfall in Jockgrim / Vorbildliche Ersthelfer

Am 28.08.2021 befuhr um 13:40 Uhr ein 47-jähriger Autofahrer die L 540 von Wörth kommend in Richtung Jockgrim. In Höhe der „Wilhelmsruhe“ kam der rumänische Staatsangehörige von der Fahrbahn ab und überfuhr die dortige Verkehrsinsel. Bei dem Unfall wurde der PKW Seat Arosa total beschädigt. Nach dem Unfall wurde der Unfallfahrer von mehreren, jungen Fahranfänger betreut und die Unfallstelle vorbildlich abgesichert. Die verständigte Polizeistreife vor Ort konnte bei dem unverletzten Autofahrer bei einem freiwilligen Alkotest einen Alkoholwert von mehr als 3 Promille feststellen. Die gültige, rumänische Fahrerlaubnis des Unfallfahrers wurde sichergestellt, ein Strafverfahren eingeleitet. Eine Blutprobe wurde auf hiesiger Dienststelle entnommen. Der Führerschein wird mit der Erstakte der Staatsanwaltschaft unverzüglich vorgelegt. Zum Glück wurde bei dem Unfall niemand verletzt, der Sachschaden dürfte bei ca. 3000 Euro liegen. Der Berufskraftfahrer wird nun eine längere Zeit ohne Führerschein sein.

(Wörth am Rhein) – Betrunken Auto gefahren und Ladendiebstahl begangen

Am 27.08.2021 gegen 23:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Wörth zu einem Ladendiebstahl zu einer Tankstelle in Wörth in der Bahnhofstraße gerufen. Der 39-jährige Täter entwendete Lebensmittel im geringwertigen Bereich. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme konnten die Polizeibeamten bei dem 39-Jährigen Alkoholgeruch feststellen. Ermittlungen ergaben, dass er mit einem PKW zur Tankstelle gefahren ist, weshalb mit ihm ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 1,99 Promille. Daraufhin wurde bei ihm die Entnahme einer Blutprobe veranlasst. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Diebstahl geringwertiger Sachen und Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

(Oberotterbach) – Zwei Fahrzeuge mutwillig zerkratzt

Zwischen dem 20.08.21 und dem 25.08.21 haben bislang unbekannte Täter Im Schiffertsgarten in Oberotterbach an zwei Fahrzeugen der Marke Rover den Lack zerkratzt. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei in Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343 / 93340 oder per Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de.

(Klingenmünster) – Weinreben zerstört

Bild dient lediglich der Visualisierung. Hier zu sehen Weinreben und die Villa Ludwigshöhe in Edenkoben.

Unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen dem 16.08.21 und dem 27.08.21 in einem Weinberg an der L 493, zwischen Klingenmünster und Klingen, etwa 550 Weinreben zerstört. Während etwa 300 Weinreben mutwillig zerschnitten wurden, haben die Täter etwa weitere 250 Weinreben mit einem Herbizid besprüht, so dass diese auch völlig unbrauchbar wurden. Der hierbei entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 4000.- Euro belaufen.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei in Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343 / 93340 oder per Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de.

(Annweiler) – Schwerverkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen aufgrund der B10 Sperrung

Erneut wurden im Bereich der Umleitungsstrecke der B10 bei Annweiler Kontrollen des Schwerverkehrs durchgeführt. 12 der 17 kontrollierten Lkws mit ortsfremden Kennzeichen waren unberechtigt auf der Umleitungsstrecke unterwegs. Sie wurden zurückgewiesen und auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro zu. Des Weiteren wurden Geschwindigkeitskontrollen in der Landauer Straße in Sarnstall und in der Annweiler Straße in Rinnthal durchgeführt. Hierbei wurde bei 79 gemessenen Fahrzeugen kein Geschwindigkeitsverstoß festgestellt.

(Landau) – Fahrradfahrer mit Alkohol und Drogen festgestellt

Wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung befand sich eine Funkstreife der PI Landau, am Samstag kurz nach Mitternacht in der Heinrich-Jakob-Fried-Straße. Noch während der Sachverhaltsermittlung vor Ort versuchte der vermeintliche Aggressor mit seinem Fahrrad, an den Beamten vorbei, die Örtlichkeit zu verlassen. Daraufhin wurde er einer Kontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,30 Promille und zudem gab der Fahrradfahrer an, kürzlich Cannabis konsumiert zu haben. Den Fahrradfahrer erwarten neben einer Blutprobe und erkennungsdienstlichen Behandlung zudem Anzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Landau) – Jugendliche zerstören Außenspiegel

Mehrere Jugendliche wurden am Freitag gegen 23:00 Uhr in der Landauer Glacisstraße beobachtet, wie sie die Außenspiegel parkender Fahrzeuge beschädigten. Die Personengruppe flüchtete noch vor dem Eintreffen der Polizei auf Fahrrädern. Zeugen, die das Geschehen ebenfalls beobachtet haben oder Personen deren Fahrzeuge beschädigt wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung an Pkw / Zeugenaufruf

In der Zeit von 27.08.2021, 20:00 Uhr – 28.08.2021, 10:30 Uhr, kam es in 67480 Edenkoben, Privatstraße, zu einer Sachbeschädigung an einem geparkten Pkw. Bislang unbekannte Täter beschädigten die Heckscheide an dem abgestellten Pkw des Geschädigten. Hinweise auf die unbekannten Täter liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung durch Farbschmierereien / Zeugenaufruf

In der Zeit vom 24.08.2021 – 27.08.2021 beschädigten bislang unbekannte Täter das Bahnhofsgebäude in Edenkoben mit diversen Farbschmierereien. Durch die unbekannten Täter wurden hierbei mittels roter Farbe mehrere Schriftzüge und Symbole auf die Wand im rückwärtigen Bereich aufgesprüht.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 300,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss PKW geführt

Am Freitag, den 27.08.2021, wurde gegen 22:45 Uhr der Polizeiinspektion Neustadt ein PKW gemeldet, welcher in der Klausengasse durch eine unsichere Fahrweise auffiel. Durch die Streife konnte der 34-jährige mit seinem PKW, noch in der Klausengasse fahrend angetroffen und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte unter anderem deutlicher Alkoholgeruch bei dem 34-jährigen wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,72 Promille, woraufhin eine Blutprobe in der Polizeidienststelle entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt, sowie der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein sichergestellt.

Der 34-jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Gullideckel in Abwasserschacht geworfen

Die Polizei Haßloch wurde am Morgen des 28.08.2021 über mehrere ausgehobenen Gullideckel auf dem Pfalzplatz in Haßloch informiert. Durch die bis dato unbekannten Täter wurden in der Nacht zum 28.08.2021 insgesamt 5 Gullideckel nicht nur aus den Fassungen gehoben, sondern auch in einen circa 3 Meter tiefen Abwasserschacht geworfen. Hierdurch wurde ein Gullideckel, sowie der Abwasserschacht leicht beschädigt. Es wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung eingeleitet.

Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Täterschaft geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzten.

(Haßloch) – Staubsaugerautomaten aufgebrochen

In der Nacht vom 27.08. auf den 28.08.2021 wurden mehrere Staubsaugerautomaten in der Hans-Böckler-Straße in Haßloch, durch unbekannte Täter aufgebrochen und das darin befindliche Kleingeld entwendet.

Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Täterschaft geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzten.

(Wachenheim) – Unfallflucht am Kurpfalz-Park

Am 26.08.2021 im Zeitraum von ca. 12:50 bis 17:50 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Kurpfalzparks zu einer Verkehrsunfallflucht. Demnach beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, vermutlich beim Ein-oder Ausparken, einen ordnungsgemäß in der Nähe des Haupteingangs geparkten weißen PKW SEAT Alhambra im Bereich der hinteren Stoßstange. Durch die Kollision entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-963-0 oder per Mail unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – 84-Jährige wird Opfer falscher Polizeibeamter

Bereits am 26.08.2021 wurde eine 84-Jährige Bad Dürkheimerin Opfer eines Betruges mit dem Phänomen „falscher Polizeibeamter“. Die Dame wurde durch einen Kriminalbeamten „Schmitt“ angerufen. Ihr wurde mitgeteilt, dass 2 Täter festgenommen wurden, die einen Zettel mit ihrem Namen bei sich trugen. Da die Geschädigte weder über Schmuck noch über Bargeld in ihrem Anwesen verfügte, wurde diese aufgefordert ihre EC Karte in Alufolie zu packen und aus dem Fenster des 4. Stocks zu werfen. Dieser Aufforderung folgte die Geschädigte. Die „falschen Polizeibeamten“ hoben 1 x 2000 und 1 x 1500 Euro vom Konto der Geschädigten ab.

Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Gönnheim) – Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs

Am 28.08.2021, um 00.30 Uhr fiel einer Streife der Polizei Bad Dürkheim ein 24-jähriger Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis auf, der die Raiffeisenstraße in Gönnheim befuhr und während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte. Der Fahrer wurde angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,97 Promille. Weiterhin konnte bei der Durchsuchung der Person Betäubungsmittel festgestellt und sichergestellt werden. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde dessen Führerschein sichergestellt. Den Beschuldigten erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Freinsheim) – Einbruch in Reifenlager eines Autohauses

Bislang unbekannte Täter drangen in der Zeit von 26.08.2021, 18:00 Uhr bis 27.08.2021, 06:30 Uhr in Freinsheim in der Gewerbestraße in das Reifenlager eines Autohauses ein. Durch die Täter wurde eine Alutür und eine Zwischentür aufgehebelt und beschädigt. Die Täter verließen die Örtlichkeit ohne etwas zu entwendeten. Der Schaden an den beiden Türen wird auf 4000 EUR geschätzt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-963-0 oder per Mail unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Defektes Bremslicht führt zu Fahrverbot

Auf ein defektes Rücklicht wurde eine Streife der PI Frankenthal am 27.08. gegen 20:30 Uhr in der Mörscherstraße aufmerksam. Der PKW des 49-jährigen Fahrzeugführers aus Neustadt an der Weinstraße, wurde daher nachfolgend einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellen die Beamten neben dem defekten Bremslicht, Alkoholgeruch bei dem Fahrer fest und führten einen Atemalkoholtest durch. Hierbei konnte letztlich eine Atemalkoholkonzentration von 0,78 Promille festgestellt werden. Der Fahrer muss daher mit einem Bußgeld von 500 EUR und einem Monat Fahrverbot rechnen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

In der Zeit von 11:30 Uhr und 11:40 Uhr ereignete sich am 27.08.2021 in der Freinsheimerstraße in Frankenthal eine Verkehrsunfallflucht, welche durch eine aufmerksame Zeugin beobachtet wurde. Der unfallverursachende PKW befuhr mit seinem silbergrauen SUV der Marke Mercedes, die Freinsheimerstraße in Richtung Frankenthal und kollidierte mit einem weißen, am Fahrbahnrand parkenden Kleinwagen. Anschließend entfernte sich der PKW von der Unfallstelle. Ob dieser den Unfall schlicht nicht bemerkt oder versucht hat seine Unfallbeteiligung zu verschleiern ist bisher nicht bekannt. Das Kennzeichen des flüchtenden PKW konnte die Zeugin nicht komplett ablesen, weshalb die Polizei auf Hinweise von weiteren Zeugen angewiesen ist. Diese werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW-Brand mit Flammenübergreifen auf Gebäude und weitere Fahrzeuge

Am 27.08.2021 kam es zu einem PKW-Brand im Kreuzungsbereich Riedsaumstraße/Berthold-Schwarz-Straße in Ludwigshafen. Durch die starke Wärmebeaufschlagung wurden zwei parkende PKW´s entzündet und ein drittes Fahrzeug beschädigt. Weiterhin wurden zwei Hausfassaden der dortigen Wohnhäuser beschädigt. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr unterbunden werden. Verletzte Personen gab es keine. Der Gesamtsachschaden lässt sich auf über 50.000 Euro beziffern.

Die genaue Brandursache ist bislang unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalinspektion Ludwigshafen.

(Ludwigshafen) – Aufbruch eines Zigarettenautomaten

Am 27.08.2021 wurde im Wirtschaftsweg der Kopernikusstrasse ein aufgebrochener Zigarettenautomat gemeldet. Vor Ort stellte sich nach Rücksprache mit dem Mitteiler heraus, dass der Automat sich bereits seit dem 23.08.2021 dort befunden haben muss.

Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde der Zigarettenautomat aus dem Bereich der Luitpoldstraße entwendet und an o.g. Örtlichkeit verbracht. Durch gewaltsames Öffnen konnten die unbekannten Täter mehrere Zigarettenschachteln entwenden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 6000 Euro.

Entsprechende Spuren konnten gesichert werden und werden im Anschluss ausgewertet.

Zeugen die Hinweise geben können, sowie Rückfragen bitte über die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621 963 2222 oder per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl durch falschen Handwerker

Am 26.08.2021 gegen 13:00 Uhr kam es im Betreuten Wohnen zu einem Trickdiebstahl durch einen falschen Handwerker zum Nachteil einer 88-Jährigen.

Eine unbekannte männliche Person in Arbeitskleidung klingelte bei der Anzeigenerstatterin und gab an, den Wasserdruck in der Wohnung prüfen zu müssen. Die Geschädigte ging davon aus, dass es sich hierbei um einen Handwerker handelt und gestattete dem Täter den Zutritt zu ihrer Wohnung. Der Täter kontrollierte die Wasserhähne und verließ im Anschluss die Wohnung. Obwohl die Geschädigte angab den Täter zu keinem Zeitpunkt aus den Augen gelassen zu haben, konnte sie im Nachgang feststellen, dass insgesamt ca. 1500 Euro und ihr Smartphone entwendet wurden. Zudem wurde das Telefonkabel durchtrennt.

Es ist nach derzeitigem Stand der Ermittlungen davon auszugehen, dass während der vermeintlichen Handwerksarbeiten ein weiterer unbekannter Täter die Wohnung betrat und das Bargeld, sowie das Smartphone entwendete.

Sie beschrieb den Täter wie folgt:

  • Anfang/Mitte 30 Jahre
  • 185 cm groß
  • korpulente Statur
  • blonde kurze Haare
  • sprach akzentfrei Deutsch
  • trug Arbeitskleidung

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zur Wachsamkeit und rät davon ab, Unbekannte in die eigene Wohnung zu lassen. Im Zweifel holen Sie sich nachbarschaftliche Unterstützung oder melden Sie sich bei der Polizei.

Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – 36-Jähriger nach Angriff mit Flasche verletzt / 27- Jähriger festgenommen

Am Samstag gegen 04:30 Uhr gerieten ein 36-Jähriger und ein 27-Jähriger aus bislang unbekannter Ursache in einer Gaststätte in S1 in Streit. Daraufhin wurden sie aus dem Lokal verwiesen. Auf der Straße entfachte dann erneut eine hitzige Diskussion zwischen den Beiden. In der Folge zerschlug der 27-Jährige eine Glasflasche und ging auf den 36-Jährigen los. Dieser erlitt hierdurch mehrere, aber nicht lebensbedrohliche, Schnittwunden am Körper. Während Passanten die Polizei verständigten, flüchtete der 27-Jährige in Richtung T2/ T3. Dort konnte er wenig später von Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt festgenommen werden. Der 36-Jährige wurde zwischenzeitlich mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht.

Ein auf dem Polizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 27-Jährigen ergab rund 2 Promille. Zudem reagierte ein zusätzlich durchgeführter Drogenvortest positiv auf (Meth-) Amphetamin und THC. Erst nachdem der Beschuldigte sich wieder beruhigt hatte und die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen den 27-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unbekannte greifen Taxi-Fahrer an / Polizei sucht dringend Zeugen!

Am Samstag gegen 02:45 Uhr stiegen zwei bislang unbekannte Männer in das Taxi eines 20-Jährigen am Hauptbahnhof in Mannheim ein und wollten nach Wiesloch gefahren werden. Da die beiden Fahrgäste kurz nach Fahrtantritt untereinander in Streit gerieten sowie der Anweisung des 20-Jährigen, einen Mund-und Nasenschutz zu tragen, keine Folge leisteten, beendete dieser die Fahrt vorzeitig. In der Reichskanzler-Müller-Straße ließ er die beiden Männer aussteigen. Nachdem der 20-Jährige sein Taxi gewendet hatte, um zurück zum Hauptbahnhof zu fahren, begegnete er den Unbekannten in der Viehhofstraße, Höhe Hausnummer 19, erneut. Hierbei spuckte einer der Männer in Richtung des Fahrzeugs und gestikulierte wild mit seinen Armen. Der 20-Jährige entschied sich dazu, anzuhalten und die Streitsuchenden, durch eine geöffnete Fensterscheibe, auf ihr Fehlverhalten anzusprechen. Daraufhin öffneten die Männer unvermittelt die Fahrzeugtür und gingen den Taxi-Fahrer massiv körperlich an. Erst nachdem andere Taxi-Fahrer auf ihren bereits am Boden liegenden Kollegen aufmerksam wurden und diesem zur Hilfe eilten, ließen die Täter von ihrem Opfer ab. Sie flüchteten über die Rheinhäuserstraße in Richtung Innenstadt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter bislang nicht aufgegriffen werden. Der 20-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Dieser erlitt zahlreiche Prellungen an Kopf und Körper.

Täterbeschreibung:

  1. Person: Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, leicht gebräunte Haut und schwarze/kurze Haare. Er soll eine beigefarbene Jacke sowie ein weißes T-shirt getragen haben.
  2. Person: Männlich, ca. 35-40 Jahre alt, ebenfalls leicht gebräunte Haut sowie schwarz/graue Haare. Diese Person soll mit einer schwarzen Jacke sowie einer Jeans-Hose bekleidet gewesen sein.

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu den Tätern sowie zu deren weiteren Fluchtrichtung machen können, sich unter der Tel.: 0621 174 3310 zu melden.

(Mannheim-Niederfeld) – Treibflussbombe am Rheinufer gefunden / musste gesprengt werden

Durch einen Spaziergänger wurde am Freitag gegen 14.45 Uhr am Rheinufer zwischen Kilometer 420 und Kilometer 421 eine Treibflussbombe gefunden. Das betroffene Gefahrengebiet wurde Land- und Wasserseitig durch Polizeikräfte abgesperrt. Nach Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war eine Entschärfung nicht gefahrlos möglich, daher musste sie vor Ort kontrolliert gezündet werden. Der Schiffsverkehr musste nur für wenige Minuten eingestellt werden. Es kam zu keinen Personen- oder Sachschäden. Die Treibmine stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde vermutlich durch das zurückliegende Hochwasser angeschwemmt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Frau sexuell belästigt / 34-Jähriger festgenommen

Weil er am Freitag gegen 12:30 Uhr eine 54-jährige Frau sexuell belästigt und sich vor ihr in unsittlicher Weite entblößt hatte, wurde ein 34-Jähriger von der Polizei festgenommen. Die Frau suchte zur Mittagszeit einen in der Brückenstraße befindlichen Einkaufsmarkt auf. Noch vor Betreten des Geschäfts lehnte sie sich an eine Hauswand und suchte dort nach der mitgeführten Einkaufstasche. In diesem Moment näherte sich ihr der 34-Jährige, stellte sich unmittelbar neben sie und öffnete seinen Reißverschluss. Nachdem er zunächst anfing gegen die dortige Hauswand zu urinieren, legte er in der Folge seinen Arm um die Frau und versuchte sie in Richtung seines entblößten, mittlerweile erigierten, Glieds zu ziehen. Der 54-Jährigen gelang es, sich aus dem Griff des Mannes zu befreien und verständigte sofort die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten konnten den alkoholisierten 34-Jährigen noch an Ort und Stelle festnehmen und brachten ihn zur weiteren Abklärung zum Kriminaldauerdienst, der die weitere Sachbearbeitung übernahm. Eine anschließend durchgeführte Atemalkoholmessung ergab bei dem 34-Jährigen rund 1 Promille. Nachdem ihm eine Blutprobe entnommen wurde und die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des versuchten sexuellen Übergriffs ermittelt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – 16-Jähriger nach Auseinandersetzung verletzt / Zwei Tatverdächtige festgenommen

Am Samstag gegen 00:10 Uhr wurde die Polizei verständigt, nachdem ein 16-Jähriger im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt und am Hauptbahnhof Heidelberg medizinisch versorgt wurde.

Vor Ort stellten die Beamten den 16-Jährigen mit einer blutigen Nase fest. Seine ebenfalls vor Ort befindlichen Begleiter gaben an, dass es kurz zuvor am Tiergartenschwimmbad zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit zwei unbekannten Personen gekommen sei. Alle Beteiligten wären anschließend, unabhängig voneinander, an der Haltestelle Tiergarten in den Bus gestiegen. Während die beiden Täter an der Haltestelle Betriebshof ausgestiegen wären, seien die Freunde mit dem verletzten 16-Jährigen bis zum Hauptbahnhof weitergefahren. Die Jugendlichen teilten den Beamten eine genaue Personenbeschreibung der beiden Täter mit. Im Rahmen der anschließend sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Polizisten gegen 00:40 Uhr zwei Personen, auf welche die Beschreibung zutraf, am Bismarckplatz feststellen und in der Folge kontrollieren. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Tatverdächtigen wurden daraufhin festgenommen und zur weiteren Abklärung auf das Polizeirevier gebracht. Die Hintergründe der körperlichen Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Erst nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Beiden dann den Heimweg antreten.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Anrufe von vermeintlichen Trickbetrügern / Betrug in letzter Sekunde durch Bankmitarbeiter verhindert

Am Freitag kam es im gesamten Rhein-Neckar-Kreis zu zahlreichen Telefonanrufen von vermeintlichen Trickbetrügern. In rund 13 Fällen wurde sofort die Polizei verständigt. Der Sachverhalt war bei allen Betroffenen im Alter zwischen 61 und 89 Jahren ähnlich: Die vermeintliche Tochter, der Sohn oder ein Enkelkind habe angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht und bräuchte zur Abwendung einer Haftstrafe nun dringend Bargeld. Die Betroffenen, die aus verschiedenen Stadtteilen Mannheims, aus Ladenburg, Heddesheim sowie Sinsheim und Wiesloch stammten, reagierten allesamt richtig. Sie beendeten das Telefongespräch umgehend, gingen auf keine der Forderungen ein und informierten sofort die Polizei.

In einem Fall ist es allerdings den aufmerksamen Mitarbeitern einer Bank zu verdanken, dass die Betrüger am Ende leer ausgingen. Eine über 80-jährige Frau aus Brühl erhielt am Freitag gegen 09:00 Uhr ebenfalls einen dieser verdächtigen Anrufe. Am Telefon zunächst die vermeintliche Enkelin. Nach einem Verkehrsunfall würde ihr nun angeblich eine Haftstrafe drohen, die ausschließlich durch eine hohe Bargeldsumme abgewendet werden könne. Kurz darauf erhielt die über 80-Jährige dann einen zweiten Anruf. Dieses Mal von einem angeblichen Polizeibeamten, der die Angaben der „Enkelin“ bestätigte. Die Frau, die fest glaubte, tatsächlich mit ihrer Enkelin und einem „richtigen“ Polizeibeamten zu sprechen, leistete den Anweisungen der Trickbetrüger schließlich Folge und suchte eine naheliegende Bank auf. Dort wollte sie den geforderten, fünfstelligen Geldbetrag von ihrem Konto abheben. Die Mitarbeiter der Bank erinnerten sich jedoch an die Betrugsmasche und verständigten sofort die Angehörigen der Frau. Diese zögerten nicht lange und kamen vor Ort. Dort stellte sich heraus, dass kein Enkelkind einen Verkehrsunfall hatte und die Bankmitarbeiter die über 80-Jährige in letzter Sekunde vor einem großen finanziellen Schaden bewahrt hatten.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen im Fall der Frau aus Brühl aufgenommen. Auch in den anderen Fällen wird nun wegen des Verdachts des versuchten Betrugs ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-Jähriger kollidiert mit Straßenbahn

Am Freitag gegen 14:00 Uhr befuhr ein 57-Jähriger mit seinem Renault den Fischerweg, als er an der Einmündung zur Rohrbacher Straße die Vorfahrt der von rechts kommenden Straßenbahn Linie 23 missachtete. Weder der 57-Jährige, noch der 59-jährige Straßenbahn-Fahrer konnten einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde bei dem Aufprall niemand verletzt. Der Renault war in der Folge allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Straßenbahn hingegen konnte ihre Fahrt nach Abschluss der Maßnahmen wieder fortsetzen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 13.000 Euro.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsames Ausparken / 62-jähriger Radfahrer leicht verletzt

Am Freitagabend gegen 18:15 Uhr wollte ein 49-Jähriger mit seinem Fiat in der Kellereigasse rückwärts ausparken. Hierbei übersah er allerdings einen 62-jährigen Fahrradfahrer. Beim Zurücksetzen des PKWs erfasste er diesen mit seinem Fahrzeug. Der Mann stürzte in der Folge auf die Fahrbahn. Glücklicherweise verletzte sich der 62-Jährige nur leicht, sodass eine sofortige notärztliche Versorgung nicht erforderlich war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 1000 Euro.

Gegen den 49-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Altstadtfest Speyer / Enten

Entenverkauf startet – auch ohne Altstadtfest 2021

Mitmachwettbewerb: Wo schwimmt Nerzi Friese?

Seit Mittwoch, 25.08. bei den SWS-Kundenzentren, dem Bademaxx sowie den Schaustellern im Domgarten zu kaufen. Nerzi Friese, die Altstadtente 2021, für 2.- €

Auch in diesem Jahr muss das Speyerer Altstadtfest leider ausfallen, aber die Stadtwerke Speyer wollen trotz allem an einen liebgewonnenen Ritual festhalten – dem Entenverkauf für gute Zwecke. Es gibt also auch 2021 eine Altstadtfest-Ente mit Gewinnchance im Gepäck. Sie heißt Nerzi Friese und ist mit ihrem Regenmantel für diesen Sommer optimal gekleidet.

Wer eine Ente erwirbt, kann am Mitmach-Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance auf tolle praktische und entenphantastische Preise! Nerzi Friese soll – gern verziert und aufgebrezelt – schwimmen gehen. Egal ob in der Badewanne, im Gartenteich, im bademaxx oder am Nordseestrand wird er dann von der Besitzerin oder dem Besitzer fotografiert.

Enten gibt es seit 25.08. bis 10.09.2021 für zwei Euro im SWS-Kundenzentrum, an der Hallenbad-Kasse im bademaxx (vom 02. – 05.09. geschlossen!) sowie an allen acht Schaustellerständen im Domgarten. Der Erlös des Entenverkaufs fließt wie immer vollständig in soziale Projekte.

Um am Wettbewerb teilzunehmen, sollen die Fotos bis zum „Altstadtfest-Samstag“, 10.09.2021, an marketing@stadtwerke-speyer.de (Betreff: Mitmach-Wettbewerb) geschickt sein.

Die SWS-Facebook-Community entscheidet im Anschluss per Like-Abstimmung auf www.facebook.com/stadtwerkespeyer über die kreativsten Einsendungen.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.08.2021