Allgemeinverfügung der Stadt Speyer

Stadt erlässt Allgemeinverfügung zur Silvesternacht und verlängert Allgemeinverfügung zum Verbot von nicht angemeldeten Versammlungen

Die Stadtverwaltung verlängert die Allgemeinverfügung zu nicht angemeldeten Versammlungen auf dem Gebiet der Stadt Speyer. Demnach wird die für Montag, 3. Januar 2022 nicht ordnungsgemäß angemeldete Versammlung sowie jede weitere thematisch vergleichbare Ersatzversammlung in der Zeit vom 30. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 in Speyer ganztägig untersagt.

Hintergrund der Allgemeinverfügung und deren Verlängerung analog zur Stadt Landau und den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße ist der am 13. Dezember erstmalig durchgeführte sogenannte „Montagsspaziergang“ von Gegnern der Corona-Maßnahmen, u.a. der „Freien Pfälzer“, die in den sozialen Medien zur Teilnahme an den Märschen aufgerufen hatten.

„Zu diesen Treffen wird gerade über Social Media unter dem Deckmantel eines „Spaziergangs“ systematisch mobilisiert und damit sowohl die allgemeine Sicherheits-, als auch die Infektionslage zugespitzt. Denn bei ordnungsgemäß und rechtzeitig angemeldeten Versammlungen, die rechtlich zugelassen sind, kann die Stadt vorab den Charakter der Veranstaltung ermitteln, Unterstützung bieten und gegebenenfalls durch bestimmte Auflagen einen sicheren Rahmen gewährleisten. Dieser Schutz wird aber bei unkontrollierten Ansammlungen wie wir sie zuletzt erleben mussten, gezielt unterwandert. Daher haben wir uns für ein Verbot solcher Versammlungen entschieden, auch um Krankenhäuser, Rettungskräften sowie Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr, die um den Jahreswechsel besonders beansprucht sind, einer nicht potenziell noch größeren Belastung auszusetzen“, zeigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf. „Dass ausgerechnet zwei Mitglieder des Stadtrates bei der vergangenen untersagten Versammlung teilgenommen haben, führt nicht nur vor Augen, dass sich die Bereitschaft zu einer solchen Teilnahme durch alle Bevölkerungsgruppen zieht, sondern ist in Anbetracht der bewussten Unterwanderung behördlicher Anordnungen sehr bedenklich“, so die Stadtchefin.

Silvesternacht

Außerdem erlässt die Stadtverwaltung für den Zeitraum vom 31. Dezember 2021 ab 22.00 Uhr bis einschließlich 1. Januar 2022 um 03.00 Uhr eine Allgemeinverfügung. Demnach besteht an bestimmten öffentlichen Straßen, Plätzen und Anlagen im Stadtgebiet Speyer auch im Freien die Verpflichtung, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske), eine FFP2-Maske oder eine Maske vergleichbaren Standards zu tragen. Betroffen ist insbesondere der Innenstadtbereich, nämlich die gesamte Maximilianstraße einschließlich Domplatz, Geschirrplätzel und Postplatz, sowie deren Seitenstraßen, aber auch der Berliner Platz und der Platz der Stadt Ravenna. Die Gesamtheit der betroffenen Bereiche kann der Verfügung entnommen werden.

Die Stadtverwaltung stützt sich damit auf die 29. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 22. Dezember 2021, mit der die Landesregierung in Folge der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz auf das weiterhin rasch zunehmende Infektionsgeschehen und die damit einhergehende sich dramatisch verschlechternde Situation in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen in Rheinland-Pfalz reagiert hat. Daraus ergibt sich das bundesweite Verbot von Menschenansammlungen, die über zehn geimpfte/genesene Personen bzw. Ungeimpfte plus Personen des eigenen Hausstands und max. zwei weiteren Personen eines anderen Hausstands hinausgehen.

Dennoch kann es gerade in der Silvesternacht auf publikumsträchtigen Straßen und Plätzen zu unbeabsichtigten Kontakten kommen, die das Risiko einer Ansteckung deutlich erhöhen.

„Um das Gesundheitssystem nicht noch mehr zu belasten, ist die Maskenpflicht daher eine geeignete Maßnahme, die die Übertragungsmöglichkeiten und -wege minimiert. Sie stellt für die oder den Einzelnen auch keine unzumutbare Einschränkung dar“, erläutert Stefanie Seiler.
Die Einsatzkräfte der Polizei werden in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen den Kommunalen Vollzugsdienst bei den Kontrollen zur Einhaltung der Maßnahmen.

Auch vom Abbrennen von Feuerwerkskörpern rät die Stadt ebenso wie die Landesregierung dringend ab.
Bürgermeisterin Monika Kabs richtet einen dringenden Appell an die Bürgerschaft: „Nach dem Brandschutzgesetz darf allgemein keine Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen gezündet werden, und das aus gutem Grund. Aber besonders in der Pandemie ist jeder Feuerwerkskörper, der nicht gezündet wird, ein Gewinn für unsere Krankenhäuser. Ich möchte daher die Speyererinnen und Speyerer bitten, sich insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Welle mit der Omikron-Variante an die Vorgaben und Empfehlungen zu halten und auch im heimischen Garten auf Feuerwerk zu verzichten. Auch ein gemütliches Abendessen im kleinen Kreis und vielleicht das friedliche Knistern einer Wunderkerze können den Jahreswechsel gebührend einleiten.“

Der genaue Wortlaut der erlassenen Allgemeinverfügungen kann unter www.speyer.de/corona eingesehen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
31.12.2021

Gewinnspiele Weihnachtszirkus

Weihnachtszirkus Ludwigshafen und Landau

Jeweils 10 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen

Ludwigshafen / Landau – Nutzen Sie hier die Chance 10 x 2 Eintrittskarten für den Weihnachtszirkus in Landau und Ludwigshafen zu gewinnen. Es werden jeweils am 30.12. und am 31.12. um 16 Uhr die Karten verlost. Die Gewinner werden per Email und/oder Whatsapp kontaktiert.

Senden Sie uns einfach eine Email (24newsspeyer@web.de) oder Whatsapp (017647709206) mit ihrem Namen sowie dem Spielort an welchem sie gewinnen möchten.

Die Karten können an einem Wunschtag an der Kasse abgeholt werden. Beide Zirkusse spielen bis einschliesslich 02.01.2022

Das Gewinnspiel steht in keinerlei Zusammenhang mit Facebook, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ludwigshafener Weihnachtszirkus

Landauer Weihnachtszirkus

Speyer 24/7 News
29.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (09.12.2021)

(Speyer) – Fahrraddiebe geschnappt

Dank eines aufmerksamen Zeugen gelang es Beamtinnen und Beamten der Polizei Speyer am Mittwoch um 22:45 Uhr zwei Männer des Fahrraddiebstahls zu überführen. Die beiden Beschuldigten im Alter von 21 und 24 Jahren entwendeten am Busbahnhof ein E-Bike und fuhren gemeinsam mit diesem davon. Durch eine Polizeistreife konnten die Beiden in der Wormser Landstraße kontrolliert und das Fahrrad sichergestellt werden. Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahl eingeleitet. Am Busbahnhof befanden sich zudem zwei weitere unverschlossene Fahrräder, die vermutlich ebenfalls gestohlen waren. Es handelt sich hierbei um ein Herren-Mountainbike der Marke TARI sowie um ein lilafarbenes Damenrad (Marke unbekannt). Die Besitzer werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden, um dort die Fahrräder nach Vorzeigen eines entsprechenden Besitznachweises abzuholen.

(Speyer) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss Unfall verursacht

Vermutlich aufgrund Alkohol- und Drogenkonsum einen Unfall verursacht hat am Mittwoch um 17:40 Uhr ein 26-jähriger PKW-Fahrer. Der junge Mann fuhr vom Fahrbahnrand der Ludwig-Uhland-Straße in den fließenden Verkehr ein, als er mit einem vor der Ampel stehenden PKW einer 35-Jährigen kollidierte. Der hierdurch entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 3500 Euro belaufen. Durch die hinzukommende Polizeistreife wurden bei dem Mann aus Böhl-Iggelheim Alkoholgeruch und drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Der 26-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

(Speyer) – Betrugsmasche „Schockanrufe“ gescheitert

Besonders dreist gingen am Mittwoch zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr unbekannte Betrüger am Telefon vor. Sie kontaktierten vier Senioren und behaupteten, dass ein Familienmitglied einen Verkehrsunfall verursacht hätte, wobei ein Mensch tödlich verletzt worden wäre. Nur gegen Entrichtung einer Kaution könne man das Familienmitglied aus der Haft entlassen. Keiner der Geschädigten im Alter von 80 bis 83 Jahren fiel auf die Betrugsmasche herein. In zwei Fällen kam es zu Geldforderungen in Höhe von 60.0000 Euro.

Diese sogenannten „Schockanrufe“ setzen darauf, die Opfer zu unüberlegten Handlungen aufgrund des erzeugten Schockmoments zu bewegen. Den Geschädigten wird vorgetäuscht, dass sich ein Verwandter oder naher Bekannter in einer Notlage oder Gefahr befände, die nur durch finanzielle Hilfe der Opfer abgewendet werden kann. Durch geschickte Gesprächsführung der Täter werden die Opfer psychisch unter Druck gesetzt und so zu unreflektierten Geldzahlungen gedrängt. Die Polizei warnt vor diesen Trickbetrugsfällen und gibt folgende Tipps:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt – wie etwa dem Unfall eines Angehörigen – konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
  • Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei

(Speyer) – Sekundenschlaf vermutlich Ursache für Verkehrsunfall

Übermüdung war vermutlich die Ursache für einen Verkehrsunfall am Mittwochmorgen um 08:22 Uhr auf der B 9 bei Schwegenheim. Eine 30-Jährige PKW-Fahrerin war in Richtung Germersheim unterwegs, als bei ihr während eines Überholvorgangs der Sekundenschlaf eintrat. In der Folge kollidierte die Frau mit dem LKW eines 62-Jährigen. Beide Insassen wurden zum Glück nicht verletzt. Durch den Aufprall der beiden Fahrzeuge entstand ein vorläufig geschätzter Gesamtschaden in Höhe von über 23.000 Euro. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein und stellte den Führerschein der 30-Jährigen sicher.

(Schifferstadt) – Unfallflucht / Verursacher gesucht

Am 08.12.2021, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter LKW-Fahrer die Landesstraße 454 von Speyer kommend in Richtung Schifferstadt. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer in einer Kurve teilweise auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden LKW eines 60-Jährigen am Außenspiegel und an der Fahrerkabine. Der 60-jährige LKW-Fahrer bremste daraufhin ab, der unbekannte LKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort. An dem LKW entstand am Außenspiegel Sachschaden. Hinter dem 60-jährigen LKW-Fahrer fuhren dessen Arbeitskollegen ebenfalls mit LKWs. Aufgrund des Bremsvorgangs des 60-Jährigen bremsten die dahinterfahrenden LKWs ab. Dies wurde durch einen nachfolgenden 17-jährigen Motorradfahrer zu spät erkannt, sodass dieser auf den vor ihm abbremsenden LKW auffuhr. Durch den Sturz verletzte sich der Motorradfahrer schwer und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn in beide Richtungen gesperrt. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen oder dem flüchtenden LKW machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Bedrohung mit zerbrochener Glasflasche

Am 08.12.2021, gegen 13:50 Uhr, wurde das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Schifferstadt in einer städtischen Unterkunft in der Mutterstadter Straße unterstützt. Ein 26-jähriger Bewohner bedrohte zuvor den Hausmeister mit einer zerbrochenen Glasflasche und einem Messer. Gegenüber dem Ordnungsamt äußerte der 26-Jährige Suizidgedanken. Der Mann wurde in ein Krankenhaus mit psychiatrischer Einrichtung gebracht und dort einem Arzt vorgestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.

(B 9 / Limburgerhof) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der B9

Am Donnerstag, den 09.12.2021 kam es kurz nach 18:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9, auf Höhe der Anschlussstelle Limburgerhof-Rehhütte. Die Unfallstelle wurde unverzüglich durch zwei Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim angefahren. Ein 73-jähriger Mann aus dem Raum Karlsruhe befuhr die B9 in Fahrtrichtung Speyer. Aus bislang ungeklärter Ursache brach er mit seinem PKW VW Passat und beladenem Anhänger nach links aus und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Ein nachfolgender 66-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis konnte mit seinem Lancia nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem VW Passat. Der Lancia-Fahrer, sowie sein 47-jähriger Beifahrer und der Passat-Fahrer verletzten sich jeweils im Brust-, Nacken- und Halsbereich. Drei Rettungswagen des DRK und zwei Notärzte versorgten die Verletzten. Alle drei Unfallbeteiligte mussten zu weiteren Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Die freiwillige Feuerwehr der VG Rheinauen war mit über 20 Kräften vor Ort, sicherte die Unfallstelle ab und befreite einen Unfallbeteiligten aus seinem Fahrzeug. Auch wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet, die PKWs gesichert und Betriebsstoffe aufgenommen. Die B9 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten für ca. 1,5 Stunden vollgesperrt, der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Limburgerhof-Rehhütte abgeleitet. Es entstanden Verkehrsstaus auf der B9 und den umliegenden Landstraßen L533 und L532. Nach Verlegung der Verletzten konnte zunächst wieder der Standstreifen freigegeben werden, sodass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Gegen 20:30 Uhr konnte nach Abschleppen der Fahrzeuge die B9 wieder vollständig freigegeben werden.

(Mutterstadt / Altrip) – Kontrollen zur Einbruchsprävention

Die Polizeiinspektion hat am Mittwochnachmittag und in den Abendstunden mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in Mutterstadt in der Ruchheimer Straße / Medardusring und in Altrip in der Rheingönheimer Straße Kontrollstellen eingerichtet. Neben den Standkontrollen wurden auch mobile Kontrollen durchgeführt. Im Fokus stand die Einbruchsprävention. Hinweise auf Einbruchsdelikte sind dabei keine erlangt worden. Die Polizei wird im Hinblick auf die „dunkle Jahreszeit“ weiterhin Kontrollen durchführen.

(Schwegenheim / Germersheim) – Mehrere Geschwindigkeitskontrollen

Am Mittwoch führte die Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch. In dem Zeitraum zwischen 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr verwarnte die Polizei insgesamt sieben Verkehrsteilnehmer in der Josef-Probst-Straße in Germersheim, da sie zu schnell fuhren. In der Neustadter Straße in Schwegenheim waren in dem Zeitraum zwischen 11:20 Uhr bis 12:20 Uhr insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Spitzenreiter war an dieser Örtlichkeit, an der eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist, ein Verkehrsteilnehmer mit 101 km/h. Am Unkenfunk in Germersheim musste die Polizei in dem Zeitraum von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr sechs Verkehrsteilnehmer aufgrund zu schnellen Fahrens beanstanden.

(Herxheim) – Betrunken mit dem Rad unterwegs

Zur Blutprobe musste ein 44 – Jähriger am Mittwochmittag nachdem er mit seinem Rad in Herxheim von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Da man im Verlauf der Kontrolle Alkoholgeruch bei dem Radfahrer bemerkte, wurde dies überprüft. Bei einem Vortest pustete der Mann 2,18 Promille. Auf Grund des vorläufigen Testergebnisses gilt der Mann als absolut fahruntüchtig. Die Folge, es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Die Promillegrenze für Radfahrer liegt derzeit bei 1,6 Promille.

(Landau) – Die Polizei Landau lädt zum Berufsinfo-Abend ein

Am Mittwoch, den 22.12.2021, um 18:30 Uhr, informiert die Polizei Landau in den Räumen ihrer Dienststelle in der Paul-von-Denis-Straße über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Polizeiberuf. Der Berufseinstieg ist sowohl für Abiturienten und Realschüler, als auch für Quereinsteiger möglich. Für die nächsten Einstellungstermine im Mai und Oktober 2022 sind noch Plätze frei! Die Veranstaltung findet unter Beachtung aktuell geltenden Corona-Verordnung statt. Für alle Teilnehmer gilt die 3G Regel. Anmeldungen für die Teilnahme werden unter Angaben des vollständigen Namens sowie der Erreichbarkeit unter 0151-64116729 bzw. unter Oliver.Blanz@polizei.rlp.de entgegengenommen. Ergreift Eure Chance und kommt vorbei! Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche.

(Landau) – Auf Anruf von falscher Polizeibeamtin nicht hereingefallen

Am 08.12.2021, gegen 9:55 Uhr, rief eine unbekannte Frau bei einer 90-Jährigen in Landau an. Sie erklärte, sie sei von der Polizei und es wäre in der Nachbarschaft zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen. Die Anruferin erkundigte sich in diesem Zusammenhang nach Wertgegenständen in dem Anwesen der Seniorin. Da der 90 – Jährigen die Situation suspekt vorkam und sie Nachfragen anstellte, beendete die unbekannte Anruferin das Telefonat. Ein finanzieller Schaden ist nicht eingetreten.

(Gleisweiler) – Erneut Bettler unterwegs

Ein 26 Jahre alter und wohnsitzloser Mann, der mit einem Schild in der Hand von Haus zu Haus zog und nach Geld und Arbeit bettelte, konnte am Mittwoch (08.12.2021, 11 Uhr) in der Kronstraße angetroffen und kontrolliert werden. Anschließend wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Den Vorfall hatte ein 93-jähriger Bürger der Polizei gemeldet, weil der Unbekannte auch an seinem Anwesen klingelte und nach Almosen bettelte. Die Polizei weist darauf hin, dass das Betteln nach der Gefahrenabwehrverordnung verboten ist. Das zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Vermeintlicher Anruf der Karlsruher Polizei

Einen vermeintlichen Anruf von der Karlsruher Polizei erhielt gestern Abend (08.12.2021, 19.30 Uhr) ein 59 Jahre alter Mann, dem eine „Polizistin“ mitteilte, dass in ein Anwesen in der unmittelbaren Nachbarschaft eingebrochen wurde. Nachdem der Mann nach dem genauen Tatort fragte, beendet die „Polizistin“ das Telefonat. Anhand der angzeigten Telefonnummer startete der Angerufene einen Rückruf und bekam von Bediensteten des Polizeipräsidiums Karlsruhe die Rückmeldung, dass niemand bei ihm angerufen hätte. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Phänomen „Call ID Spoofing“. Call ID Spoofing ist eine von Betrügern häufig genutzte Masche, bei der Telefonanrufe mit abgeänderten Telefonnummern vorgenommen werden. Die abgeänderten Telefonnummern lassen sich frei auswählen. So hatten Betrüger zurückliegend versucht, mit der angezeigten 110 ahnungslose Bürger abzuzocken. Die Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Betrunken randaliert

Am 08.12.2021 gegen 23:15 Uhr wurden Hausbewohner in der Straße Am Speyerbach auf einen Mann aufmerksam, der vor der Haustüre Lärm verursachte. Es stellte sich heraus, dass er in einem augenscheinlich betrunkenen Zustand einen an der Haustür befindlichen Adventskranz beschädigte. Von den Bewohnern darauf angesprochen wurden diese von dem 22-Jährigen beleidigt. Zudem stürzte der Mann und beschädigte hierbei ein geparktes Fahrzeug. Die gerufene Polizei stellte fest, dass der 22-Jährige zwar betrunken aber aufnahmefähig war, ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von ca. 2,8 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Hause geschickt. Der Grund für seine Aktivitäten konnte bislang nicht herausgefunden werden.

(Neustadt-Mußbach) – Verkehrsunfallflucht / In falsche Fahrtrichtung in den Kreisverkehr eingefahren

…ist ein bisher unbekannter Fahrzeugführer am 09.12.2021, gegen 17:15 Uhr, in der Mußbacher Landstraße in Neustadt an der Weinstraße. Dieser fuhr nach bisherigem Erkenntnisstand von der Mußbacher Landstraße kommend in entgegengesetzter Fahrtrichtung in den Kreisverkehr ein. In diesem Moment befand sich ein 38jähriger Fahrzeugführer mit seinem Skoda bereits auf der inneren Fahrspur des Kreisverkehrs. Als der Neustadter das entgegenkommende Fahrzeug wahrnahm, wich dieser mit seinem Fahrzeug aus, um so einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Hierbei kam es zu einer Berührung der beiden Pkw. Am Fahrzeug des Neustadters entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Das flüchtige Fahrzeug setzte seine Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Neustadt, Ortsteil Mußbach, fort. Die Ermittlungen nach dem flüchtigen Fahrzeug dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße telefonisch unter der 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Haßloch) – Räuber überfällt Spielhalle in der Haßlocher Bahnhofsstraße

Am Mittwochabend, kurz nach 22:00 Uhr, betritt eine männliche Person eine Spielhalle in Haßloch, begibt sich hinter den Tresen und zwingt eine Bedienstete durch Vorhalten eines Messers mit dunkler Klinge, die Geldschublade zu öffnen. Er entnimmt daraus Bargeld und flüchtet, nachdem ein weiterer Besucher die Situation erkennt und auf den Räuber zu geht, zu Fuß in Richtung Friedrich-Ebert-Platz.

  • Der Räuber war mit einer hellgrauen Sturmhaube maskiert und ca. 170 cm groß.
  • Er trug blau-schwarze Hosen, eine dunkelblaue Bomberjacke und Sportschuhe.

Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden im vierstelligen Bereich. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt unter 06321/854-4650 oder 854-0.

(Grünstadt / Leinigerland) – Viele Verkehrsunfälle / Unfallflucht – Verletzte Person

Schon früh (06:10 Uhr) ging’s am Mittwoch mit Unfällen im Leiningerland los, als ein PKW-Fahrer auf dem Parkplatz des Krankenhauses im Westring beim Ausparken gegen eine Poller stieß. Weitere Verkehrsunfälle ereigneten sich in Obrigheim und Grünstadt (jeweils gegen eine Straßenlaterne gestoßen). Im Neubaugebiet „Bitz“ stießen ein Betonmischer und ein PKW in einer Engstelle zusammen, auf dem Parkplatz vom Kaufland in der Kirchheimer Straße wurde ein parkendes Auto beschädigt, als eine Beifahrerin die Tür öffnete, während die Fahrerin noch beim Einparken war. Eine Unfallflucht, die sich am 04.12.2021 auf der Leininger Straße ereignete, wurde nachgemeldet. Hier berührten sich zwei entgegen kommende PKW mit den Außenspiegeln. Beide Fahrer hielten kurz an, der 83-Jährige Beteiligte stieg dann aber ohne Kommentar wieder ein und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden beträgt ca. 400EUR. Am 08.12.2021 um 14:00 Uhr fuhr eine 33-jährige PKW-Fahrerin vom „Kreisel Maxi-Autohof“ Richtung Globus, als sie im zweiten Kreisel (Auffahrt B271/Autobahn) die Vorfahrt eines 56-jährigen Motorradfahrers missachtete. Es kam zwar zu keinem Zusammenstoß, der Motorradfahrer stürzte allerdings beim Ausweichen. Dabei erlitt er leichte Verletzungen am Fuß und an der Schulter.

(Grünstadt) – Ladendiebstahl / Verdacht auf Gewerbsmäßigkeit

Eine 44-Jährige Kundin verhielt sich am Mittwochabend in einem Baumarkt in der Kirchheimer Straße auffällig, woraufhin sie von Verantwortlichen auf dem Weg zu seinem Auto verfolgt wurde. Aufforderungen zum Stehenbleiben ignorierte sie. Zwischenzeitlich ließ die Diebin mehrere Sachen zwischen geparkten Autos fallen. Bei der Überprüfung wurden zahlreiche Zangen im Wert von 400EUR gefunden, die nicht bezahlt waren. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass die Frau in der Vergangenheit schon öfters einschlägig aufgefallen war – insbesondere auch mit wertvollen Gartenscheren etc., was auf eine gewerbsmäßige Begehung hindeuten dürfte.

(Ludwigshafen) – Auto flüchtet nach Unfall / Wer kann Hinweise geben?

Am Donnerstagmorgen (09.12.2021), gegen 10:10 Uhr, fuhr eine 30-jährige Autofahrerin auf der Landstraße (L527) von Maxdorf in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim. Nach der Ampelkreuzung in Richtung Ludwigshafen-Ruchheim (L524) wechselte ein Auto den Fahrstreifen, ohne zu blinken. Die 30-Jährige musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und streifte eine Verkehrsinsel. Die schwangere Autofahrerin erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand zudem ein Sachsachen in Höhe von ca. 300,- Euro. Das unfallverursachende Auto fuhr unerlaubt Richtung Oggersheim weiter. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen SUV gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Auto geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen

Am späten Mittwochabend (08.12.2021), gegen 22:00 Uhr, wurde die Polizei von einem Zeugen verständigt, da eine scheinbar betrunkene Frau mit einem Auto in der Bismarckstraße losgefahren sei. Der Zeuge habe die Frau noch darauf angesprochen und sie gebeten nicht loszufahren. Die Frau sei aber trotzdem losgefahren. In der Wredestraße konnte die 43-jährige Frau von Polizeikräften kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Alkoholisierung. Dieser ergab einen Wert von 2,24 Promille. Der 43-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen sie kann eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit der Fahrerin überprüfen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Geschäft

Am Mittwochabend (08.12.2021), zwischen 21:00 Uhr und 21:50 Uhr, beschädigten Unbekannte die Scheibe eines Geschäftes für Rasierer u.a. in der Wredestraße. Den oder dem Täter gelang es jedoch nicht in das Geschäft einzudringen. Durch die Tat entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Radfahrende bei Unfall verletzt

Am Mittwochabend (08.12.2021), gegen 18:30 Uhr, fuhren ein 55-jähriger Radfahrer und eine 54-jährige Radfahrerin auf dem Radweg der Konrad-Adenauer-Brücke. Als der 55-Jährige die 54-Jährige überholen wollte, sollen sich die Lenker verkeilt habe, so dass beide Radfahrenden stürzten. Beide wurden leicht verletzt. Der Radfahrer musste zur medizinischen Versorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Rädern entstand ein Schaden von ca. 400,- Euro.

(Ludwigshafen) – Mit Schreckschusswaffe bedroht

Am Mittwochnachmittag (08.12.2021), soll ein 65-Jähriger einen 25-Jährigen in der Mundenheimer Straße mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben. Der 65-jährige habe in das Auto des 25-Jährigen geschaut, worauf diesen ihn ansprach. Der 65-jährige Mann habe darauf aggressiv reagiert und den 25-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Anschließend fuhr der ältere Mann weg. Der 25-jährige verständigte die Polizei. Über das Kennzeichen konnte der 65-Jährige ermittelt werden. Die eingesetzten Polizeikräfte konnten die Schreckschusswaffe bei dem Mann auffinden und sicherstellen.

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe in Ludwigshafen

Am Mittwoch (08.12.2021) wurden der Kriminalpolizei Ludwigshafen wieder mehrere betrügerische Anrufe gemeldet.

Eine 69-Jährige wurde von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen. Die Angerufene war über die Betrugsmasche informiert und fiel nicht darauf herein. Ebenfalls vorbildlich verhielten sich eine weitere 69-Jährige und zwei 74-Jährige. Die drei Frauen wurden von angeblichen Polizeibeamten angerufen. In zwei Fällen versuchten die Betrüger mit einem Schockanruf an das Geld der Seniorinnen zu kommen und gaben an dass Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätten. Im dritten Fall schilderte ein angeblicher Polizeibeamter der 74-Jährigen, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen wurde.

Alle Frauen schöpften Verdacht und so gelang es den Tätern glücklicherweise nicht etwas zu erbeuten.

(Ludwigshafen) – Unklarer Unfallhergang / Wer kann Hinweise geben?

Am Mittwochmittag (08.12.2021), gegen 11:10 Uhr, soll eine 48-jährige Autofahrerin in der Kaiser-Wilhelm-Straße (vor einer Apotheke) einen 32-Jährigen gestreift haben. Der 32-Jährige sei zuvor aus einem geparkten Auto ausgestiegen.

Aufgrund widersprüchlicher Angaben der Unfallbeteiligten bittet die Polizei, um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wer hat den Vorfall beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Pedelecfahrer bei Unfall verletzt

Am Mittwochmorgen (08.12.2021), gegen 10:15 Uhr, übersah ein 64-jähriger beim Abbiegegen vom Kaiserwörthdamm einen auf dem Radweg fahrenden 37-jährigen Pedelc-Fahrer. Der 37-Jährige konnte trotz sofortiger Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern und stürzte. Er wurde leicht verletzt und wurde am Unfallort vom Rettungsdienst behandelt. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro.

(Mannheim) – Gemeinsame Überprüfung der Ausgangssperre

Aufgrund der weiterhin hohen Inzidenzen überwachten Stadt und Polizei am Donnerstagabend erneut an mehreren Kontrollstellen die Einhaltung der Ausgangssperre für nichtimmunisierte Personen. Von 21 bis 23.30 Uhr wurden durch den Besonderen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim, unterstützt durch das Polizeipräsidium Mannheim, acht Kontrollstellen im gesamten Stadtgebiet betrieben. Hierbei waren mehr als 90 Polizeibeamtinnen und -beamte sowie Bedienstete der Stadt eingesetzt. Der Fokus der Maßnahmen lag vorrangig im Bereich der Aufklärung. „Viele Menschen sind sich der Ausgangssperre für Nichtimmunisierte nicht bewusst“ so Einsatzleiter Bernhard Dräxler. Die kontrollierten Verkehrsteilnehmer reagierten überwiegend mit Verständnis. So blieb es in der Regel bei Verwarnungen. Von den 912 kontrollierten Personen verstießen 44 gegen die Ausgangssperre, was einer Beanstandungsquote von knapp 4,8% entspricht. Auch in den kommenden Tagen sind weitere Kontrollen geplant.

(Mannheim-Innenstadt) -/ Versuchter Einbruch in Apotheke / Wer kann Hinweise geben?

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in eine Apotheke in P2 einzubrechen. Vermutlich im Zeitraum zwischen 20:00 Uhr und 03:30 Uhr versuchten die Unbekannten eine Zugangstür zum Verkaufsraum einzutreten. Die Tür hielt jedoch Stand, sodass die Täter ohne Diebesgut flüchten mussten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Geräusche festgestellt haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Montag, 12:00 Uhr, und Mittwoch, 12:30 Uhr, in der Friedrichstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen auf Höhe der Hausnummer 74 geparkten Kia Ceed und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.000 EUR.

Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970,zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – 54-jähriger Mann bei Arbeitsunfall tödlich verletzt

Ein 54-jähriger Mann erlitt bei einem Arbeitsunfall am Mittwochnachmittag auf einem Firmengelände im Stadtteil Sandhofen tödliche Verletzungen. Der Sattelzug des 54-Jährigen sollte auf dem Betriebsgelände in der Sandhofer Straße mit Papierrollen beladen werden. Ein ebenfalls 54-jähriger Firmenmitarbeiter transportierte hierzu mit einem Flurförderfahrzeug die rund 2,5 Tonnen schweren Papierrollen zu dem Fahrzeug und hob diese auf den Auflieger. Dabei übersah er gegen 14.30 Uhr den Fahrer des Sattelzugs und drückte diesen gegen die Ladebordwand. Hierdurch erlitt der 54-Jährige schwerste Verletzungen, denen er trotz intensiver Reanimationsversuche des Notarztes noch am Unfallort erlag. Ein angeforderter Rettungshubschrauber musste ohne Patient wieder abheben.

Der 54-jährige Staplerfahrer wurde zunächst durch Notfallseelsorger von Ort betreut und anschließend zur Behandlung in eine Fachklinik eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen von Polizei und Gewerbeaufsichtsamt dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – Zwei Autos miteinander kollidiert / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 17:30 Uhr kollidierten eine 39-jährige Hyundai-Fahrerin und ein 62-jähriger Opel-Fahrer in der Sofienstraße miteinander, als sie Platz für einen herannahenden Streifenwagen machen wollten, welcher mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war. Die Hyundai-Fahrerin befand sich auf dem linken und der Opel-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen. Da die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten stark voneinander abweichen, sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Schlierbach) – Unfall mit erheblichem Sachschaden

Ein 59-jähriger Polo-Fahrer fuhr am Mittwochnachmittag, gegen 16 Uhr auf der B 37 aus Richtung Heidelberg-Schlierbach in Richtung Neckargemünd. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam der Fahrer auf die Gegenfahrbahn. Um einen Aufprall zu vermeiden, verringerte die entgegenkommende 31-jährige Fahrerin eines Passats noch ihre Geschwindigkeit und wich nach rechts aus. Durch den seitlichen Aufprall wurde jedoch ihr Auto gegen die parallel verlaufende Betonwand des dortigen Radschnellwegs gedrückt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 9.000 Euro.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / 10.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 18:10 Uhr an der Kreuzung Albert-Bassermann-Straße / Rennerswald. Eine 54-Jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Albert-Bassermann-Straße in Fahrtrichtung „real-Markt“ und übersah an der Kreuzung zur Straße „Rennerswald“ einen 61-Jährigen Opel-Fahrer, welcher vorfahrtsberechtigt in Fahrtrichtung der Straße „Traumannswald“ unterwegs war. Beide Autos kollidierten miteinander. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 10.000 EUR.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Mittwoch, kurz nach 17 Uhr, fuhr ein Renault Twingo von der Mühlenstraße in den Kreisverkehr ein. Eine 69-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr von der Nadlerstraße aus Richtung Carl-Theodor-Straße in den Kreisverkehr ein und missachtete die Vorfahrt der 85-jährigen Twingo-Fahrerin. Beide Fahrerinnen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro beziffert. Aufgrund des regen Verkehrsaufkommen kam es bei der Unfallaufnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall

Am Mittwoch gegen Mittag fuhr eine 43-jährige Fahrerin eines Nissan auf der B 291 von Walldorf in Fahrtrichtung Sandhausen. An der Einmündung Richtung Oftersheim übersah sie die rote Ampel und stieß mit einem entgegenkommenden 47-jährigen Toyota-Fahrer zusammen, der bei Grünlicht aus Richtung Oftersheim nach links in Richtung Sandhausen abbog. Der Gesamtunfallschaden ist auf rund 6.000 Euro zu beziffern. Verletzt wurde niemand.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann bei Arbeitsunfall verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr wurde ein Mann bei einem Arbeitsunfall in der Roter Straße verletzt. Neben Polizei und Feuerwehr ist der Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Roter Straße muss vorläufig gesperrt werden. Der Grad der Verletzung sowie der Unfallhergang ist bisher noch nicht bekannt.

Pressemitteilung Nr. 2

Ein 56-jähriger Mann wollte seinen LKW mit Kippmulde in einer Firma in der Roter Straße entladen. Hierbei vergaß er offenbar das Fahrzeug entsprechend zu sichern. Der LKW geriet während des Abladevorganges ins Rutschen und wurde an eine Hauswand gedrückt. Der Mann wurde hierbei zwischen LKW und Hauswand eingequetscht und wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat in dieser Sache die Ermittlungen übernommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20 Schockanrufe am Donnerstagnachmittag innerhalb von zweieinhalb Stunden; Sinsheim und Ortsteile weiter im Fokus perfider Betrüger; sofort auflegen und den Polizeinotruf wählen!!!

Perfide Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder wie am heuteigen Donnerstag: Stand 15.30 Uhr, in bislang 20 Fällen (zwischen 13.00-15.30 Uhr) als Ärzte oder Mitarbeiter in der GRN-Klinik ausgeben, haben es nach wie vor auf das Erparte und die Wertsachen älterer Menschen in Sinsheim und seinen Ortsteilen angesehen.

Die Masche heute: ein Angehöriger des Angerufenen soll wegen einer Corona-Erkrankung in einer Klinik liegen. Um ihn zu retten, müsse ein teures Medikament besorgt werden, das bis zu mehreren zehntausend Euro koste.

Bislang ging keiner der zunächst schockierten Seniorinnen und Senioren auf die Forderungen ein. Einige von ihnen bemerkten auch die Betrugsabsichten, legten sofort auf und verständigten die Polizei.

Hinweise zu betrügerischen Anrufen jedweder Art über den Polizeinotruf 110, an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht Raub

Am Mittwoch kurz nach 19 Uhr schob ein 11-jähriger Junge in der Wallstadter Straße sein Fahrrad. Ein bislang unbekannter, vermutlich jugendlicher, Täter schubste den 11-Jährigen und flüchtete mit dem Fahrrad im Wert von ca. 600 Euro in Richtung Färbergasse. Die anschließende Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen verlief ergebnislos. Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 14 Jahre alt, ca. 160 cm groß, braune Hautfarbe, kleine Augen, trug eine schwarze Jacke. Bei dem schwarzen Fahrrad handelt es sich um die Marke Cube, Reifengröße 26 Zoll, rote Akzente, mit Licht, Gepäckträger, Fahrradschloss.

Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter der Telefonnummer 06203/ 9305-0 in Verbindung zu setzen.

Weihnachtszirkus Landau

Landauer Weihnachtscircus 2021/22: „Hello again!“

Corona zum Trotz – der Circus muss spielen

Die Weihnachtssaison 2021/22 hätte das Jubiläumsjahr für den Landauer Weihnachtscircus werden sollen: Seit 2002 Jahren baut der Pirmasenser Unternehmer Jakel Bossert in Landau seinen Weihnachtscircus auf. Entstanden war die Idee, weil der leidenschaftliche Circusfan Bossert seine umfangreiche Sammlung von nostalgischen Circuswagen und Circus-Equipment nicht im Verborgenen alleine betrachten, sondern einer breiten Öffentlichkeit in Aktion zeigen wollte. Quasi eine Art Circusmuseum on Tour. Und so ganz nebenbei konnte sich der Veranstaltungsunternehmer seinen Traum vom eigenen Circus erfüllen und wurde Circusdirektor. Die Idee kam an. Der Landauer Weihnachtscircus ist zu einer echten Institution im pfälzischen Weihnachtsprogramm geworden. Nicht nur aus Landau und der Südpfalz, sondern aus der ganzen Pfalz, dem angrenzenden Saarland und Nordbaden sowie dem Elsaß strömen seit zwanzig Jahren treue Circusfans und immer wieder neue Besucher nach Landau.

Das große 20-jährige Jubiläum muss aber warten. Nachdem bedingt durch die Corona-Pandemie der Weihnachtscircus im letzten Winter pausieren musste, ist dieses Jahr erst einmal mit Verspätung das 19. Programm an der Reihe. „Hello again!“ rufen die Macher ihren Fans und allen Menschen der Region zu und laden zu einem fröhlichen Circusvergnügen mit abwechslungsreicher Artistik, lustigen Clownerien und schönen Tieren ein. „Die Corona-Pandemie sitzt uns ja allen tief in den Knochen“, sagt Jakel Bossert. „Fast zwei Jahre ohne wirkliche Einnahmen in der Veranstaltungsbranche; das tut weh. Und die Bürger eingeschränkt in ihrer gewohnten Lebensweise und im Miteinander. Und vor allem ohne das gewohnte Unterhaltungsangebot, das Abwechslung in den Alltag bringt.“ Mit-Organisator und Marketingchef Hans-Ludwig Tillner ergänzt: „Trotzdem haben wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt. Wir sind fest überzeugt, dass auch bei der Entwicklung der aktuellen Infektionszahlen die rheinland-pfälzische Corona-Bekämpfungsverordnung Bestand hat und im Dezember Veranstaltungen erlaubt. ‚Der Circus muss spielen‘ – ein klassischer Gruß an das Publikum, den wir nach der Tristesse des letzten Winters gerade in der Corona-Zeit für uns in Anspruch nehmen.“

Gut vorbereitet ist der Weihnachtscircus auf jeden Fall. Die Vorstellungen finden bis auf drei Ausnahmetage nach der 2G-Regel statt, d.h. Genesene, Geimpfte und Kinder bis 12 Jahre und 3 Monate haben Zutritt und können sich nach jetzigem Stand der Dinge auch ohne Maske und Abstandsgebot auf dem Circusgelände und im großen Zelt bewegen. Das ständig an die täglichen Gegebenheiten angepasste Sicherheits- und Hygienekonzept des Circus‘ sieht dazu die vorgeschriebene Kontaktdatenerfassung vor sowie vielfältige Maßnahmen wie Bereitstellung von Desinfektionsmittelspendern, Abstandsregler an kritischen Orten wie z.B. dem Toilettenwagen, Reinigung der Sitze zwischen den Vorstellungen und Lüften des Chapiteaus über eine spezielle Kaminfunktion. „Trotz der Hygienemaßnahmen ist das Circus wie früher ohne echte Einschränkungen“, sagt Tillner. Und Bossert ist wichtig: „Wir lassen niemanden vor der Tür stehen. Am 22., 23. und 25. Dezember ziehen wir die Option der 2Gplus-Regel. Diese erlaubt nach Landesverordnung bis zu 250 ungeimpften Personen unabhängig von der Anzahl anderer Besucher den Besuch der Veranstaltung. An diesen Tagen müssen wir aber mit Abstandsregel und Maskenpflicht leben. Die Sitzplatzkapazität reduziert das um rund 50% und der logistische Aufwand ist enorm.“

Entschädigen für all die Mühen und Beschränkungen wird am Ende das Programm. Circuskunst vom Besten auf der Bühne, am Boden und in der Luft versprechen Bossert und Tillner. Neben den hauseigenen Tierdressuren, die in gewohnt charmanter Weise Juniorchefin Ann-Katrin Bossert präsentieren wird, zeigt Ivan Medini aus Italien, wie gelehrig Papageien sind. Ein halbes Dutzend imposanter Aras und Kakadus hat er dabei und der eine oder andere Vogel wird auch eine Runde im Zelt drehen. Da heißt es dann Köpfe einziehen. Clown Tony Alexis sagt von sich selber, dass er nur noch nicht in Nordkorea und China war. Ansonsten brachte die Clown-Legende zusammen mit seiner Partnerin Jeanette schon in allen großen Häusern das Publikum zum Lachen. Also aufgepasst Landau, wenn sein Markenzeichen, der Ruf „Ahoj!“ ertönt. Flott wird es, wenn der junge Kevin Stipka Tennisschläger und andere Requisiten durch die Luft wirbelt. Der bereits bei diversen Festivals ausgezeichnete Tscheche beherrscht die Kunst, fünf Tennisschläger in der Luft zu halten. Da würde selbst Boris Becker vor Neid erblassen. Ebenfalls aus der goldenen Stadt Prag kommt Jasmina Tarantini, die eine beeindruckende Kontorsionsarbeit zeigt. Sie ist, wie es Hans-Ludwig Tillner, der in enger Abstimmung zusammen mit Jakel Bossert das Programm zusammenstellt, ausdrückt, einer der jungen Rohdiamanten, die am Ende im Zusammenspiel mit etablierten Manegen-Stars die „prickelnde Landauer Mischung“ ausmachen. Solche erfahrenen Gala-Artisten sind wiederum das Trio Broadway. Die drei Ukrainer sind mit ihrer anspruchsvollen Partner-Akrobatik auf Kreuzfahrtschiffen und in Festival-Manegen zu Hause. Kraft und Körperbeherrschung zeichnen die Darbietung der jungen Frau und ihrer beiden männlichen Partner aus. Mit den „Mambo Jambo African ARTists“ bringen vier afrikanische Vollblutartisten exotisches Flair und überschäumende Lebensfreude in die Manege. Bodenakrobatik mit flotten Salti, menschliche Pyramiden, Limbo-Tanz – das Ganze mit etwas Schabernack und heißer Musik präsentiert. Da kommt Urlaubsfeeling auf. Ein spektakulärer Höhepunkt unter den vielen Highlights ist sicherlich das Duo „The Gerlings“. Die kolumbianischen Teufelskerle wurden für ihre Darbietungen auf dem Hochseil und am Todesrad mit dem Bronzenen Clown beim Circusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet. Die Jungs hoch in der Luft, schweißnasse Hände beim Publikum am Boden.

Das circensische Menu ist angerichtet. Jetzt heißt es genießen. Der Landauer Weihnachtscircus spielt von Samstag, dem 18. Dezember, bis Sonntag, dem 2. Januar 2022, auf dem Messegelände in Landau. Vorstellungen sind täglich um 15 und 19 Uhr. An Heiligabend ist spielfrei. Am 1. Weihnachtsfeiertag beginnt die Nachmittagsvorstellung erst um 16 Uhr. Familientag mit Sonderpreisen unter dem Motto „Wir warten auf’s Christkind“ ist am Donnerstag, 23. Dezember. Und bei der “Dernière“ um 19 Uhr am 2. Januar hießt es „Time to say goodbye“ mit ebenfalls reduzierten Preisen auf allen Plätzen für Klein und Groß.

Auf einen speziellen Termin freuen sich die Circusmacher ganz besonders: Am Sonntag, dem 19. Dezember, findet um 11 Uhr zum zweiten Mal ein Circusgottesdienst im Grand Chapiteau auf dem Messegelände statt. Der von der Deutschen Bischofskonferenz als Nationalseelsorger für die Circus- und Schaustellerseelsorge berufene Pfarrer Sascha Ellinghaus wird in Kooperation mit Mitgliedern der katholischen Pfarrei Mariä Himmelfahrt die Heilige Messe zelebrieren. Ein stimmungsvoller Gottesdienst zu dem aus ökumenischer Sicht herzliche Einladung an Gläubige aller Konfessionen ergeht.

Last but not least: Karten für den Landauer Weihnachtscircus gibt es bei allen Vorverkaufsstellen mit Reservix-Service, in der Pfalz zusätzlich beim RTS-Ticket-Service mit 5% Nachlass für Rheinpfalz-Card-Inhaber, Online über den Ticket-Shop auf der Webseite des Weihnachtscircus sowie ab 1. Dezember traditionsgemäß auch täglich von 10 bis 19 Uhr an der Circuskasse auf dem Messegelände.

Weitere Informationen:

  • Landauer Weihnachtscircus
  • eine Produktion der Bayerischer Volkscircus UG (haftungsbeschränkt)
  • In der Herget 12, 66955 Pirmasens
  • Tel. 0 63 31 / 4 74 45, Fax 0 63 31 / 4 77 89
  • Jakel Bossert, Produzent und Direktor
  • Tel. 0157 / 74 997 579
  • E-Mail: info@landauer-weihnachtscircus.de

Text: Landauer Weihnachtscircus Foto: Speyer 24/7 News
09.12.2021

Weihnachten / Speyer

Weihnachtsmarkt endet am 18. Dezember

In der Beschickerversammlung am Mittwoch haben sich die Stadt und die beteiligten Schaustellerfamilien darauf verständigt, dass der Speyerer Weihnachtsmarkt noch bis einschließlich Samstag, 18. Dezember 2021 unter den bereits geltenden Voraussetzungen weiterlaufen kann.

„Für die Schaustellerfamilien war und ist es wichtig, Planungssicherheit zu haben, damit sie sich richten und Waren entsprechend ordern können, ohne immer zu fürchten, dass schon innerhalb weniger Tage Schluss sein könnte. Mit dem vorgegebenen Zeithorizont lässt sich gut arbeiten und unsere Schaustellerinnen und Schausteller haben noch einige Tage, um Waren zu verkaufen und Einnahmen zu generieren. In der Woche vor Weihnachten können sie dann in Ruhe ihre Stände abbauen und das Weihnachtsfest – hoffentlich mit einem besseren Gefühl als im letzten Jahr – mit ihren Familien verbringen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

Die getroffene Regelung ermöglicht auch allen Aussteller*innen des Kunsthandwerkermarktes wie geplant ihre Waren anzubieten – allerdings mit der bereits bekannten Verkürzung der Öffnungszeiten bis 18 Uhr an Freitagen und Samstagen und der Schließung an Sonntagen. Geöffnet ist demnach freitags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr.

Die von den Schausteller*innen nach der Kontrolle des 2G-Nachweises ausgegebenen bunten Verzehrbändchen gelten indes auch für den Zugang zum Speyerer Einzelhandel. Damit muss nicht mehr beim Eintritt in jedes Geschäft der Impfnachweis vorgezeigt und gescannt werden – das Vorzeigen des Verzehrbändchens genügt als Nachweis.  

Der Weihnachtsmarkt läuft noch bis Samstag, 18. Dezember 2021 von Montag bis Samstag jeweils von 11 bis 18 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
09.12.2021

Polizei

Polizei beschreitet neue Wege / Kooperationsprojekt mit den ‚Eulen Ludwigshafen‘

(Ludwigshafen) – Was wäre die Polizei ohne Bürgerinnen und Bürger? Neun von zehn Strafanzeigen werden nur durch Meldungen aus der Bevölkerung bei der Polizei bekannt. Damit tragen diese wesentlich zur Bekämpfung der Kriminalität bei. Ein wichtiger Grund warum Polizei und Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen sollten. Denn nur, wenn man ins Gespräch kommt, kann man etwas bewegen.

Um den vertrauensvollen Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Ludwigshafen zu intensivieren, das Sicherheitsgefühl und auch das Vertrauen in die Polizei zu stärken, hat die Leiterin der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Polizeirätin Katja Brill, ein neues Projekt ins Leben gerufen:

Gemeinsam mit dem Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘ sollen im nächsten Jahr mehrere Kampagnen unter dem Motto ‚Wir gemeinsam für LU‘ stattfinden. Nicht nur die Handballleidenschaft von Katja Brill verbinden die ‚Eulen Ludwigshafen‘ mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, sondern auch gemeinsame Werte, wie Teamgeist, Vertrauen, Respekt und Verantwortung teilen Beide – somit beste Voraussetzungen für eine Kooperation!

Heute stellten Katja Brill und Julia Ost, die Verantwortliche für Veranstaltungsmanagement und Marketing des Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz das Projekt vor und unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung. Bei der Veranstaltung gab es auch einen eigens für dieses Projekt produzierten Werbefilm zu sehen. Dieser kann auf der Internetseite der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter https://s.rlp.de/TLzM8 oder unter dem Artikel angesehen werden.

Mit dem Thema Seniorensicherheit wird das Projekt Anfang 2022 starten. Die Planungen hierzu laufen auf Hochtouren. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
09.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (08.12.2021)

(Speyer) – Eine Leichtverletzte und 10.000 Sachschaden nach Auffahrunfall

Leicht verletzt wurde am Dienstag gegen 09:00 Uhr eine 22-jährige PKW-Fahrerin, die in der Landauer Straße rückwärts längs zur Fahrbahn einparken wollte. Da eine 36-jährige PKW-Fahrerin den Einparkvorgang der vor ihr fahrenden 22-Jährigen zu spät bemerkte, kam es zum Auffahrunfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 10.000 Euro.

(Limburgerhof) – Betrunkener Rollerfahrer

Am 07.12.2021, gegen 19:00 Uhr, wurde ein 57-jähriger Rollerfahrer in der Schifferstadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer durch eine Ärztin Blut entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer Angehörigen übergeben. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Gegen den 57-Jährigen wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Zeiskam) – Zu stark gebremst

Dienstagmittag befuhr eine 49-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem Pedelec die Raiffeisenstraße in Zeiskam. Aufgrund eines Bremsbelag Wechsels an ihrem Pedelec verzögerte dieses überraschend stark. Dies führte dazu, dass sie beim Bremsen von ihrem Fahrrad stürzte und sich dabei leicht verletzte. Zur weiteren medizinischen Abklärung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

(Germersheim) – Schlechter Start in die Fahrpraxis

Einen wirklich schlechten Start in die Fahrpraxis hatte am Dienstag eine 18-jährige Fahranfängerin aus Germersheim. Nachdem sie am 06.12.2021 stolz ihren Führerschein in Empfang nahm, verursachte sie nur einen Tag später einen Verkehrsunfall in der Ludwig-Erhard-Straße. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Dabei wurde sie glücklicherweise nicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7000 EUR.

(Rheinzabern) – Ins Jugendzentrum eingebrochen

In der Nacht auf den 06.12.2021 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu den Räumlichkeiten des Jugendzentrums neben dem Rathaus. Es wurden mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt und letztlich ein kleiner Tresor entwendet. Die Tat könnte im Zusammenhang mit einem Einbruch in die Bücherei und das Jugendzentrum in Jockgrim stehen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Berg) – Bei Verkehrskontrolle Auffälligkeiten gezeigt

Am 07.12.2021 wurde um 18:45 Uhr ein PKW Fahrer am Ortseingang Berg kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden deutliche Anzeigen auf eine aktuelle Beeinflussung von Betäubungsmitteln festgestellt. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf einen Amfetaminkonsum. Dem 26-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Edenkoben) – Die Polizei warnt aktuell vor Bettler

In Weyher, St. Martin und Edenkoben wurden gestern (07.12.2021) in der Mittagszeit Personen gemeldet, die von Haus zu Haus zogen und mit einem Zettel in der Hand nach Geld bettelten. Eine im Stadtgebiet Edenkoben angetroffene Frau wurde nach einer Personenkontrolle ein Platzverweis erteilt. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Früh alkoholisiert auf Fahrrad

Am 08.12.2021 gegen 10:00 Uhr wurde in der Landauer Straße in Neustadt/W. ein Fahrradfahrer durch eine Streife einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten starken Atemalkoholgeruch bei dem Fahrradfahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 64-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,22 Promille. Daher wurde dieser in die Polizeidienststelle Neustadt/W. verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 64-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Bad Dürkheim) – Spiegel beschädigt und geflüchtet

Am 07.12.2021 gegen 15:00 Uhr wurde ein auf einem Supermarktparkplatz in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mercedes SLK beschädigt. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Fahrer eines Mercedes CLK beschädigte beim Öffnen der Fahrertür den linken Außenspiegel des ordnungsgemäß geparkten SLK. Als er von der Fahrerin, die gerade etwas aus ihrem Kofferraum holen wollte, angesprochen wurde sagte er nur „Wenn man so blöd parkt“ und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Frau informierte unverzüglich die Polizei und konnte sowohl das Kennzeichen des CLK als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Dadurch konnte der Fahrer an seiner Wohnanschrift ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 07.12.2021, gegen 11:30 Uhr, eskalierte ein Streit zwischen einem Fußgänger und einem Fahrradfahrer auf dem Rad-/Gehweg parallel zur Lambsheimer Straße.

Kurz hinter dem Ortsausgangsschild Frankenthal kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung aufgrund verschiedener Ansichten zur Nutzung des Weges. Im Verlauf der Argumentation schlug der unbekannte Fahrradfahrer sodann dem 69-jährigen Geschädigten mit der Faust auf die Nase und entfernte sich anschließend in Richtung Lambsheim.

Der Geschädigte erlitt eine stark blutende Nasenverletzung und musste ärztlich versorgt werden.

Der unbekannte Fahrradfahrer konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 170cm groß
  • mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • bekleidet mit einer Jeans, einer blauen Mütze, einem blauen Parker und einem graubraunen Rucksack.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen schwarzen Audi in der Zeit von 06.12.2021, 13:50 Uhr, bis 07.12.2021, 06:15 Uhr, in der Westlichen Ringstraße in den Parkreihen auf Höhe der Hausnummer 30.

Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an dem Heckstoßfänger linksseitig beschädigt wurde.

Aufgrund des Schadenbildes könnte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen weißen SUV handeln. Der entstandene Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizei beschreitet neue Wege / Kooperationsprojekt mit den ‚Eulen Ludwigshafen‘

Was wäre die Polizei ohne Bürgerinnen und Bürger? Neun von zehn Strafanzeigen werden nur durch Meldungen aus der Bevölkerung bei der Polizei bekannt. Damit tragen diese wesentlich zur Bekämpfung der Kriminalität bei. Ein wichtiger Grund warum Polizei und Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen sollten. Denn nur, wenn man ins Gespräch kommt, kann man etwas bewegen.

Um den vertrauensvollen Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Ludwigshafen zu intensivieren, das Sicherheitsgefühl und auch das Vertrauen in die Polizei zu stärken, hat die Leiterin der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Polizeirätin Katja Brill, ein neues Projekt ins Leben gerufen:

Gemeinsam mit dem Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘ sollen im nächsten Jahr mehrere Kampagnen unter dem Motto ‚Wir gemeinsam für LU‘ stattfinden. Nicht nur die Handballleidenschaft von Katja Brill verbinden die ‚Eulen Ludwigshafen‘ mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, sondern auch gemeinsame Werte, wie Teamgeist, Vertrauen, Respekt und Verantwortung teilen Beide – somit beste Voraussetzungen für eine Kooperation!

Heute stellten Katja Brill und Julia Ost, die Verantwortliche für Veranstaltungsmanagement und Marketing des Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz das Projekt vor und unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung. Bei der Veranstaltung gab es auch einen eigens für dieses Projekt produzierten Werbefilm zu sehen. Dieser kann auf der Internetseite der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter https://s.rlp.de/TLzM8 oder unter dem Artikel angesehen werden.

Mit dem Thema Seniorensicherheit wird das Projekt Anfang 2022 starten. Die Planungen hierzu laufen auf Hochtouren. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Am Mittwoch, den 08.12.2021, gegen 0 Uhr kam es in der Knollstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus. Verletzt wurde niemand. Es entstand geringer Sachschaden. Die genaue Brandursache ist bis dato ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Betrügern auf Parkplätzen

Am 07.12.2021, gegen 12:00 Uhr, wurden einem 78-Jährigen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Oderstraße von zwei unbekannten Männern vier Uhren zunächst als Geschenk angeboten. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den unbekannten Tätern letztendlich, dass der Senior ihnen 100 Euro gab, nachdem er die Uhren erhalten hatte. Danach stiegen die Unbekannten in ein Auto und fuhren vom Parkplatzgelände in unbekannte Richtung davon.

Der Beifahrer, der den 78-Jährigen angesprochen hatte, war:

  • etwa 22-24 Jahre alt
  • 1,70 m groß
  • Er hatte kurze dunkle Haare
  • einen dunklen drei Tage Bart
  • Bekleidet war er mit einem weißen Pullover.
  • Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild und einen südländischen Akzent.
  • Der Fahrer war ebenfalls etwa ca. 22-24 Jahre alt. Er hatte längere dunkle nach hinten gekämmte Haare.

Die Polizei rät, wachsam zu sein und auf keine „Geschäfte“ auf Parkplätzen einzugehen.

Wer etwas Auffälliges auf dem Einkaufsmarkt Parkplatz beobachtet hat oder Angaben zu den beiden unbekannten Männern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Bettelbetrügern an der Haustür

Am 07.12.2021 klingelte eine 68-Jährige bei einer 42-jährigen Ludwigshafenerin an der Tür und erzählte, dass der Sohn einer Freundin verstorben sei und man nun Geld für die Beerdigung sammeln würde. Kurz zuvor hatte dieselbe Frau auch bei einem 51-Jährigen geklingelt und erklärt, dass ihr Mann verstorben sei und sie Geld für das Essen ihrer Kinder benötige. Zu einer Geldübergabe kam es in beiden Fällen nicht.

Nachdem die 68-Jährige bei der 44-Jährigen geklingelt hatte, stieg sie in ihr Auto und die 42-Jährige schrieb sich vorbildlich das Kennzeichen des Autos auf. Zudem gab sie bei der Polizei eine Personenbeschreibung ab, so dass die Betrügerin identifiziert werden konnte. Nach Durchführung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde die 68-Jährige wieder entlassen.

Die Polizei warnt Bürgerinnen und Bürger, bei Bettelbetrügern an der Haustür wachsam zu sein und nicht darauf reinzufallen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Brunckstraße / Zeugen gesucht

Am 07.12.2021, gegen 09:30 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz Sprinter auf der Friesenheimer Straße in Richtung Brunckstraße (L523). Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger mit seinem Lkw (MAN Sattelschlepper) auf der L523 stadteinwärts in Richtung Brunckstraße. An der Kreuzung fuhr der 61-Jährige über die für ihn zuständige Ampel in den Kreuzungsbereich auf die Brunckstraße ein. Und auch der 44-Jährige fuhr über die für ihn zuständige Ampel in die nach links abknickende Straße und somit in den Kreuzungsbereich ein, so dass es im Kurvenbereich des Kreuzungsbereichs zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.

Beide Fahrer gaben an, dass ihre jeweilige Ampel grün anzeigte. Der 44-Jährige erklärte zudem, dass nach ihm zwei weitere Fahrzeuge über die Ampel gefahren seien. Beide betroffenen Ampeln wurden überprüft und funktionierten vorschriftsmäßig.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die jeweils hinter dem 61-Jährigen und dem 44-Jährigen gefahren sind oder auch andere Zeugen, die den Unfall gesehen haben und Angaben zu den Ampelschaltungen machen können. Sie werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall in der Bruchwiesenstraße

Am 07.12.2021, gegen 07:15 Uhr, fuhren ein 28-Jähriger, eine 31-Jährige sowie ein 20-Jähriger hintereinander mit ihren Autos auf der rechten Fahrspur der Bruchwiesenstraße in Richtung Schänzeldamm. Als der 28-Jährige aufgrund des verkehrsbedingten Rückstaus abbremste, fuhr die 31-Jährige auf sein Auto auf und der 20-Jährige auf das Auto der 31-Jährigen. Alle drei Fahrer verletzten sich bei dem Aufprall. Der 28-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto der 31-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur der Bruchwiesenstraße gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Überfall auf Tankstelle / Zwei Täter vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Montag (06.12.2021), gegen 22:00 Uhr, betraten in der Hauptstraße zwei mit einer Pistole bewaffnete Täter den Verkaufsraum einer Tankstelle und forderten vom Kassierer Bargeld.

Noch im Tankstellengebäude wurden die beiden 22-jährigen Tatverdächtigen von alarmierten Polizeikräften vorläufig festgenommen. Die mitgeführte Pistole wurde sichergestellt. Es handelte sich um eine Schreckschusswaffe.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Dienstag (07.12.2021) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Verdachts der versuchten schweren räuberischen Erpressung.

Mit der Anordnung von Meldeauflagen wurde bei einem der Tatverdächtigen der Untersuchungshaftbefehl außer Vollzug gesetzt; der andere kam in eine Justizvollzugsanstalt.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen Samstagmorgen und Montagnachmittag im Stadtteil Jungbusch. Der Fahrzeughalter hatte den Audi am frühen Samstagmorgen, gegen 3 Uhr in der Hafenstraße am Fahrbahnrand abgestellt. Als er am Montagabend, gegen 17.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war es am Heck erheblich beschädigt und war mit dem rechten Hinterrad über den Bordstein hinweg auf den Gehweg geschoben. Offenbar war ein unbekannter Verkehrsteilnehmer bei Vorbeifahren gegen das Fahrzeug gestoßen und ist anschließend einfach davongefahren. Der Schaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise um Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Felgendiebe auf frischer Tat ertappt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 02:10 Uhr konnten mehrere Streifen des Polizeireviers Ladenburg zwei mutmaßliche Felgendiebe festnehmen. Auf dem Video der Überwachungskamera eines Autohauses in der Elsa-Brändström-Straße war eine Person zu sehen, die gerade im Begriff war, Felgen zu entwenden. Als die Streifen des Reviers das Autohaus erreichten, fuhr gerade ein mit zwei Personen besetzter Peugeot von dem Gelände. Eine Person war zudem gerade dabei, in den Peugeot einzusteigen. Als diese, sowie der Fahrer die Polizei erkannte, flüchtete die Person zu Fuß, der Fahrer fuhr davon. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte der Peugeot gestoppt und der Fahrer festgenommen werden. Der Beifahrer versuchte noch zu Fuß zu entkommen, konnte jedoch ebenfalls festgenommen werden. Die beiden 21-Jährigen wurden zunächst für weitere Maßnahmen zu einem Polizeirevier gebracht und anschließend auf freien Fuß entlassen. In dem Peugeot befanden sich vier hochwertige Reifen samt Felgen. Diese, sowie der Peugeot wurden sichergestellt.

Der Polizeiposten Mannheim-Seckenheim hat die Ermittlungen, insbesondere zu der dritten, noch unbekannten Person, in dieser Sache übernommen.

(Mannheim-Vogelstang) – Fußgänger von Pkw erfasst / 58-Jähriger Fußgänger im Krankenhaus verstorben

Pressemeldung Nr. 3 – Korrektur

Wie bereits am Montag berichtet, ereignete sich am Montagnachmittag im Stadtteil Vogelstang ein Verkehrsunfall, bei dem ein 58-jähriger Fußgänger lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte. Der Mann hatte gegen 17 Uhr in der Magdeburger Straße an der Fußgängerampel in Höhe der Weimarer Straße bei Rotlicht die Fahrbahn zwischen sich auf der rechten Fahrspur stauenden Fahrzeugen überquert. Dabei wurde er von einem auf der linken Fahrspur fahrenden VW Touran eines 32-jährigen Mannes erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert.

Der 58-Jährige wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er am Folgetag seinen lebensbedrohlichen Verletzungen erlag.

(A 5 / Heidelberg) – Aufgefahren und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochnachmittag, den 24.11.2021, ein unbekannter Lastwagenfahrer auf der A 5 bei Heidelberg. Eine 29-jährige Frau war gegen 14.45 Uhr mit ihrem VW Golf auf der A 5 von Karlsruhe in Richtung Frankfurt unterwegs. An der Anschlussstelle „Heidelberg/Schwetzingen“ wechselte sie auf die Ausfahrtspur, um auf die B 535 zu wechseln. Dort fuhr ihr ein nachfolgender Lastwagen dreimal in kurzer Folge hinten auf. Ohne anzuhalten, fuhr er anschließend einfach weiter in Richtung Heidelberg. Am Auto der 29-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich um einen blauen Lastwagen gehandelt haben. Mehr ist hierzu nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Lkw und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Mannheim, Tel.: 0621/47093-216 (Mo. – Fr. 8:00 Uhr bis 15.30 Uhr) oder 0621/47093-0 (rund um die Uhr) zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Festnahme nach Pkw-Aufbruch

Zeugen wurden am späten Dienstagabend auf einen Mann aufmerksam, der um 22:45 Uhr mit einem Nothammer die Scheibe eines geparkten Pkw in der Gaisbergstraße einschlug und den Innenraum durchsuchte. Dank der schnellen Alarmierung stellten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen Verdächtigen in Tatortnähe fest, der nach einer Verfolgung zu Fuß festgenommen wurde. Bei einer Durchsuchung des 38-Jährigen wurde neben dem Nothammer auch Reste der eingeschlagenen Pkw-Scheibe in seinem Rucksack sichergestellt. Beute machte der Festgenommene keine. Gegen diesen wird nun wegen des Versuchs des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Supermarkt mit Messer überfallen / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend bedrohte ein bislang unbekannter Täter die Kassiererin eines Supermarkts in der Rheinauer Straße und raubte mehrere tausend Euro – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der unbekannte Mann betrat gegen 19.20 Uhr den Verkaufsraum und begab sich im Anschluss mit mehreren Artikeln zur Kasse. Nachdem der Täter die Waren in seiner Tasche verstaut hatte, zog er ein Messer und forderte das Geld in der Kasse. Die eingeschüchterte Kassiererin übergab dem Mann daraufhin das Bargeld. Hiernach flüchtete der Mann samt Beute. Trotz sofortiger Alarmierung verlief eine Fahndung nach dem Flüchtigen ohne Ergebnis.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • zwischen 1,70 m und 1,75 m groß
  • schlanke Figur
  • schwarze mittellange Haare
  • dunkle Augen
  • trug eine dunkle Wollmütze und dunkle Kleidung
  • blaue medizinische Maske auf Drei- bis Fünf-Tage-Bart
  • trug eine abgenutzte Plastiktüte mit sich

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalermittler zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung der Polizei; Person nach Zeugenhinweis angetroffen

Pressemeldung Nr.3

Die seit Sonntagnachmittag, den 05.12.2021 in Schwetzingen vermisste 13-jährige Leonie D. konnte am späten Dienstagabend, nach einem Zeugenhinweis, wohlbehalten in der Nähe von Frankenthal (Rheinland-Pfalz) angetroffen werden. Leonie D. wurde in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht

Eine 38-jährige Frau verursachte am Dienstagabend in Sandhausen unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall. Die Frau war gegen 21.30 Uhr mit ihrem Renault in der Hauptstraße von der L 598 kommend in Richtung Ortsmitte unterwegs. In Höhe der Friedrichstraße kam sie an einer Engstelle zu weit nach links, sodass ein entgegenkommender 59-jähriger VW-Fahrer versuchte, nach rechts auszuweichen. Allerdings konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass die 38-Jährige stark schwankte und deutliche Artikulierungsprobleme zeigte. Zudem war deutlicher Alkoholgeruch in ihrem Atem feststellbar. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Ihr wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Alte Autoreifen illegal im Wald entsorgt / Polizei sucht Zeugen

Zeugen teilten der Polizei am Samstag, 04.12.2021 mit, dass auf einem Walddweg bei Sandhausen eine größere Menge Altreifen abgelagert sei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein Unbekannter in der Zeit zwischen Freitag, 03.12.2021 und Samstag, 04.12.2021 auf einem Waldweg zwischen dem Parkplatz an der Umgehungsstraße und dem Abzweig zur Hauptstraße zahlreiche alte Autoreifen abgelagert.

Die Gemeinde Sandhausen wurde verständigt, der Polizeiposten Sandhausen ermittelt wegen widerrechtlicher Abfallablagerung außerhalb einer zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Reifenablagerung geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter greift 46-Jährigen unvermittelt an / Polizei sucht dringend nach Zeugen

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr wurde ein 46-Jähriger auf dem Vorplatz des Bahnhofs Leimen/St.Ilgen, aus bislang nicht bekannten Gründen, von einem ihm unbekannten Mann, angepöbelt und in der Folge körperlich angegriffen. Noch bevor der 46-Jährige reagieren konnte, zog der Unbekannte dann plötzlich ein Messer und bedrohte diesen damit. Kurz darauf steckte der Unbekannte das Messer wieder weg und stieg in den Ortsbus Sandhausen ein. Der 46-Jährige, der glücklicherweise unverletzt blieb, verständigte daraufhin sofort die Polizei, die wiederum Fahndungsmaßnahmen nach dem Unbekannten einleiteten. In diesem Zusammenhang konnte über den Busfahrer in Erfahrung gebracht werden, dass der Gesuchte wenig später an der Haltestelle „Lattweg“ ausgestiegen war und sich anschließend in unbekannte Richtung entfernt hatte. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Der Polizeiposten Leimen hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend nach Zeugen, die den Mann gesehen haben und/oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06224 17490 zu melden.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 35-45 Jahre alt
  • ca. 175 cm groß
  • Der Mann trug eine hellbraune/ärmellose Jacke sowie ein rot kariertes Hemd und eine Wintermütze.
  • Außerdem trug er eine Brille und einen Bart.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall nach Abbiegevorgang / Zwei Personen verletzt

Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr fuhr ein 62-Jähriger mit seinem LKW auf Höhe eines dortigen Autohauses von der L723 ab, um an der Einmündung zur „Wieslocher Straße“ in Richtung Walldorf abzubiegen. Hierbei übersah er eine 57-Jährige, die mit ihrem Peugeot aus Wiesloch kommend in Richtung L723 unterwegs war und vorfahrtsberechtigt gewesen wäre. Als die 57-Jährige den Einmündungsbereich passieren wollte und der 62-Jährige nach links zum Abbiegen ansetzte, kam es zu dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 62-Jährige sowie die 57-Jährige wurden bei dem Aufprall leicht verletzt. Hinzugerufene Rettungswägen brachten die Beiden in eine Klinik. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird derzeit auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der LKW-Fahrer muss nun mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung rechnen sowie mit einem Bußgeldbescheid und einem Punkt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Anrufe reißen nicht ab; Sinsheimerin erliegt falschem Gewinnversprechen

Betrügerische Anrufe in Sinsheim und mehreren Ortsteilen reißen nicht ab.

Auch am 6. Und 7. Dezember klingelten die Telefone bei meist betagten Seniorinnen und Senioren im Alter zwischen 57-92 Jahren in Sinsheim, Eschelbach, Hoffenheim und Angelbachtal-Eichtersheim.

Alleine fünf Anrufe wurden am Dienstag dem Polizeirevier Sinsheim bekannt, wobei von einer wesentlich höheren Dunkelziffer ausgegangen wird.

Am anderen Ende der Leitungen stellten sich Unbekannte als Polizeibeamte (3) oder nahe Angehörige (1) sowie in einem Fall als Mitarbeiterin der Deutschen Bundesbank vor.

Während die „falschen Polizeibeamten“ mit Schockanrufen -nahe Angehörige sollen einen schweren Unfall verursacht haben und zur Abwendung einer Haftstraße soll eine Kautionszahlung erfolgen-, benötigte ein angeblicher Ekel von seiner Großmutter in Eichtersheim Geld zur Regelung eines Unfalls. In allen Fällen ließen sich die Angerufenen nicht beeindrucken und legten auf.

Allerdings waren Betrüger bei einer 60-jährigen Frau erfolgreich. Die angebliche Bundesbank-Mitarbeiterin gab vor, die 60-Jährige hätte fast 40.000.- Euro gewonnen. Zur Abwicklung der Auszahlung solle sie eine Google Playstore Karte in einem Einkaufsmarkt über 300.- Euro erwerben und den freigerubbelten Code (- ist barem Geld gleichzusetzen) übermitteln. Bei Auszahlung des Gewinns sei nochmals ein Betrag von 200.- Euro fällig. Die Sinsheimerin bemerkte schließlich den Betrug und erstattete Anzeige.

Wie von den Ermittlern des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg befürchtet, setzt sich die Betrugsserie in unterschiedlichen Ausformungen in Sinsheim und den Umlandgemeinden fort.

Deshalb wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Im Falle von Gewinnversprechen soll sich jeder, der solche Anrufe erhält, zunächst die Frage stellen, ob er an einem Preisausschreiben oder einem Gewinnspiel teilgenommen hat. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ausgeschlossen, dass, von woher auch immer, ein Gewinn ins Haus flattert. Durch die teils enormen Summen, die die unbekannten Anrufer versprechen, wird bei vielen Menschen offenbar das logische Denken ausgeschaltet und wie in diesem Fall, eine Gegenrechnung aufgemacht – wenige hundert Euro „investieren“, um mehrere zehntausend Euro zu bekommen. Das böse Erwachen kommt erst hinterher, wenn einem bewusst wird, dass man einem Betrug aufgesessen ist. Meist sind dann Beträge von mehreren hundert bis zu mehreren zehntausend Euro futsch.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

   - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen   
     Verhältnissen preis.
   - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
   - Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
     Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten  
     Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
   - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: 
     Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen 
     nahestehende Personen.
   - Keine Codes von bsplw. Playstore-Karten telefonisch übermitteln.
     Diese Codes sind bares Geld.
   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie 
     unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
   - Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie 
     die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei 
     helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend 
     zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
   - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta    
     Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
     gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines 
     Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
   - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
     Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im 
     Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streifenwagen kollidiert bei Einsatzfahrt mit Opel-Fahrerin

Am Mittwochmorgen um kurz nach 06 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Mannheimer Straße / Wichernstraße ein Streifenwagen mit einer 50-jährigen Opel-Fahrerin. Die 26-jährige Polizistin war mit Blaulicht auf der Mannheimer Straße zu einem Einbruchsalarm in Ilvesheim unterwegs, als sie in das Heck der 50-Jährigen fuhr, welche von der Wichernstraße auf die Mannheimer Straße ebenfalls in Richtung Seckenheim auffuhr. Nach dem Zusammenstoß prallte der Streifenwagen an einen Ampelmast und kam kurz danach zum Stehen. Durch den Unfall verletzte sich die 50-Jährige leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 30.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Am Dienstag, in der Zeit von 13 bis 15:30 Uhr, war der bislang unbekannter Fahrer eines roten Autos im Spänningweg unterwegs. An der Einmündung Dossenheimer Weg beschädigte er einen am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Seat an der Fahrerseite und flüchtete anschließend. Der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert. Das Fahrzeug des Verursachers muss auf der Beifahrerseite deutlich beschädigt sein. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/ 61301 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 32 und 37 Jahren wegen versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei bulgarische Staatsangehörige im Alter von 32 und 37 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, versucht zu haben, am Montag, den 06.12.2021 gegen 20:40 Uhr in die Geschäftsräume eines Kfz-Betriebs in Heddesheim einzubrechen.

Die beiden Tatverdächtigen sollen gegen 20:40 Uhr eine Glasscheibe aus dem Tor zur Werkstatt des Betriebs in der Mannheimer Straße herausgedrückt haben, um in den Räumlichkeiten Buntmetall, Bargeld und weitere stehlenswerte Gegenstände zu entwenden. Nachdem jedoch die Alarmanlage auslöste, flüchteten die beiden Männer. Sie wurden wenig später unweit des Tatorts unter Einsatz eines Polizeihubschraubers von Polizeikräften vorläufig festgenommen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Dienstagnachmittag dem Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim zur Eröffnung der Haftbefehle wegen Fluchtgefahr vorgeführt, anschließend wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr am Dienstagmorgen, nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 8 und 9 Uhr, die Schillerstraße vermutlich in Fahrtrichtung Straßenheimer Straße und bog dort nach rechts ab. Vermutlich beim Ausscheren beschädigte der mitgeführte Anhänger des unfallflüchtigen Fahrzeuges einen am linken Fahrbahnrand geparkten BMW. Dieser wurde entlang der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Es konnten dort grünliche und gelbliche Lackabtragungen festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/ 9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden; keine Verletzte

Am Dienstag, gegen 11 Uhr, war ein 76-jähriger Ford-Fahrer in der Blücherstraße unterwegs. An der Einmündung Weststraße übersah er einen von rechts kommenden 87-jährigen Mitsubishi-Fahrer. Beide Autos stießen zusammen, wodurch ein Sachschaden von über 10.000 EUR entstand. Aufgrund des starken Aufpralls waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch auslaufende Betriebsstoffe wurde die Fahrbahn verunreinigt und musste von einer Fachfirma gereinigt werden. Glücklicherweise wurden niemand verletzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(A 659 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht, Fahrzeug zurückgelassen und abgehauen / Polizei sucht Zeugen.

Am Dienstagmorgen verursachte ein unbekannter Kleintransporter-Fahrer in Weinheim einen Unfall und flüchtete von der Unfallstelle.

Am Autobahnende, in Höhe der Mannheimer Straße, fuhr der Unbekannte gegen 7.45 Uhr mit seinem VW-Transporter einer voranfahrenden 59-Jährigen auf deren Citroen auf. Nachdem beide Beteiligten am rechten Fahrbahnrand angehalten hatten, stieg der Unbekannte aus dem Transporter und entfernte sich unter Zurücklassung seines Fahrzeugs zu Fuß von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der VW-Transporter wurde sichergestellt.

Der unbekannte Fahrer des Transporters wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 35 Jahre alt
  • Dunkle kurze Haare
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und weitere sachdienliche Hinweise zum Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

Zoo Heidelberg

2G+ gilt seit Samstag, 4.12.21, auch im Zoo Heidelberg

Neue Corona-Verordnung führt zu veränderten Regelungen

Mit Verkündung der neuen Corona-Regeln für Baden-Württemberg, ändern sich die Zutrittsregelungen für den Zoo Heidelberg erneut: Ein Besuch ist nur für Geimpfte oder Genesene mit zusätzlichem zertifiziertem Corona-Testnachweis möglich. Tickets für den Zoobesuch können weiterhin vor Ort oder online erworben werden. Maskenpflicht und Abstandsregeln sowie alle anderen Hygiene- und Verhaltensregeln bleiben bestehen. Der Zoo bittet alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch tagesaktuell über die geltenden Regelungen zu informieren: www.zoo-heidelberg.de/coronainfo

Wer den Zootieren einen Besuch abstatten möchte muss beachten, dass ab dem 4.12. für den Zoobesuch die 2G+ Regel gilt. Foto: Zoo Heidelberg

Ab Samstag, 4. Dezember 2021, benötigt jeder Besucher beim Einlass in den Zoo Heidelberg ab sofort einen Nachweis

  • über eine abgeschlossene Corona-Impfung oder
  • über eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate)
  • sowie zusätzlich in beiden Fällen ein zertifiziertes Corona-Testergebnis, (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, keine Selbsttests)
  • Bezüglich Ausnahmen von der 2G+-Regel bittet der Zoo, sich direkt auf der Webseite des Landes unter www.baden-wuerttemberg.de zu informieren.

Die Nachweißkontrolle findet zentral am Zoo-Eingang statt, um den Besuchern anschließend auf dem Zoogelände ein möglichst unbeschwertes und sicheres Zooerlebnis zu ermöglichen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
08.12.2021

Guten Freunden schenkt man einen Zoobesuch

Aktion: Dauerkarte plus gratis Tageseintritt noch bis Weihnachten

Der frische Bambus schmeckt den Roten Pandas besonders gut. Mutter und Sohn genießen die frischen Zweige.
Foto: Zoo Heidelberg

Wie aktiv der kleine Rote Panda, der im Herbst geboren wurde, inzwischen wohl ist? Welche Neuigkeiten gibt es aus der Vogelwelt des Zoos? Und wie kommen die vier jungen Asiatischen Elefantenbullen Tarak, Yadanar, Ludwig und Namsai miteinander aus? Antworten auf diese Fragen lassen sich bei einem Besuch im Zoo Heidelberg finden – am besten in Begleitung mit einem Lieblingsmenschen! Die tierischen Zoobewohner entdecken und beobachten oder die Atmosphäre im winterlichen Zoo genießen: Zu zweit noch schöner.

Noch bis einschließlich Freitag, 24.12.21, gibt der Zoo Heidelberg als vorweihnachtliches Geschenk zu jeder neuen Dauerkarte ein Tagesticket für Erwachsene gratis dazu. So können die neuen Dauerkarten-Besitzer einem Freund oder einem Familienmitglied ebenfalls eine Freude machen. Die Freikarte ist bis Ende 2022 gültig und kann an einem beliebigen Tag eingesetzt werden. Also einfach mal seinen Lieblingsmenschen mitnehmen und gemeinsam einen erholsamen Tag im Zoo Heidelberg verbringen.

Geschickt pflückt ein Regenbogen-Tukan die schmackhaften Beeren von den Zweigen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Anlässe für schöne Erlebnisse im Zoo Heidelberg gibt es genug: Der kleine Panda hat sich im Herbst prächtig entwickelt. Er ist viel mit seiner Mutter unterwegs oder genießt den frischen, leckeren Bambus. Wer einen Blick nach oben in den großen Nussbaum wagt, sieht die Pandas im Winter besonders gut: In der kahlen Baumkrone klettert der Nachwuchs mutig über jeden Ast. Von Zeit zu Zeit lassen es die Pandas gemütlicher angehen: Dann kuschelt sich der Kleine nah an seine Mutter und holt sich seine persönlichen Schmuse-Einheiten ab.

Frische Farben sind mit den zwei Regenbogen-Tukanen in die Vogelwelt des Zoos eingezogen. Die Vögel mit dem schwarzen Gefieder und dem bunten, leuchtenden Schnabel wohnen in einer Voliere in der Nähe der Faultiere. Beeindruckend ist, wie sie mit ihrem großen Schnabel ganz vorsichtig die Beeren von den Zweigen zupfen, um die kleinen Früchte genüsslich zu verspeisen.

Die Asiatischen Elefanten Ludwig und Namsai beim Kräftemessen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Ganz in der Nähe der Tukane, auf der Elefantenanlage, üben sich die jungen Asiatischen Elefantenbullen in spielerischen Rangeleien. Schließlich muss klar sein, wer von den vier grauen Riesen der Stärkste ist. Der neue im Bunde, Namsai, der im Mai 2021 nach Heidelberg kam, kommt mit den drei anderen gut zurecht und hat seinen Platz in der Dickhäuter-Gemeinschaft gefunden.

Wer sich etwas Zeit nimmt und die Tiere im Zoo Heidelberg ein paar Minuten aufmerksam beobachtet, kennt sicherlich noch viele weitere Gründe, warum man guten Freunden mal einen Zoobesuch schenken sollte!

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Zoo Heidelberg; (2 & 3) Petra Medan/Zoo Heidelberg
08.12.2021

Futterbälle, Papageienschaukel & Co.

Eine Tierische Wunschliste für den Zoo Heidelberg zum Weihnachtsfest

Weihnachtsgeschenke für die Zootiere: Für die Tiger steht beispielsweise eine Schubber-Bürste auf der tierischen Wunschliste Liste. Ob dieser Wunsch wohl in Erfüllung geht?
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Es ist schon fast Tradition geworden, die tierische Wunschliste für den Zoo Heidelberg: In den vergangenen Wochen hat das Zoo-Team mit viel Sorgfalt Geschenkideen für die aktuelle Weihnachts-Wunschliste zusammengestellt. Die Wünsche, die darauf zu finden sind, werden für die Arbeit im Zoo benötigt – zum Beispiel für das tägliche Training, eine abwechslungsreiche Gehege-Gestaltung oder für notwendige Reparaturen auf dem gesamten Gelände. Wer den Zoo auf diese Weise unterstützen möchte, kann online ein Weihnachtsgeschenk auswählen: www.zoo-heidelberg.de/wunschliste. Das Zoo-Team und die tierischen Bewohner freuen sich über jeden Wunsch, der in Erfüllung geht!

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und sein Team hoffen, dass die Wunschliste in diesem Jahre wieder viel Zuspruch unter den Zoo-Freunden erhält. „In den vergangenen Jahren ist die Wunschliste für uns sehr wichtig geworden. Das Geld, das wir dadurch einsparen, können wir sehr gut an anderer Stelle für laufende Kosten oder Projekte z. B. für die Gorillaanlage einsetzen. Insbesondere im letzten Jahr war die Hilfsbereitschaft der Menschen sehr hoch. Diese Wertschätzung für unsere Arbeit mit den Tieren motiviert das gesamte Team, immer das Beste für unsere Tiere und Besucher zu geben“, sagt Dr. Wünnemann.

Damit der Zoo Heidelberg seinem Auftrag, die Menschen für Tiere, Natur und Technik zu begeistern, gut nachkommen kann, sind neben der Tierpflege viele andere Bereiche, wie Garten, Handwerk, Zoo-Akademie oder Service und Verwaltung essentiell. Schließlich müssen die Pflanzen auf der Parkanlage und in den Tiergehegen gepflegt, Geräte und Anlagen gewartet oder Materialien für die unterschiedlichen Bildungsangebote zusammengestellt werden. Daher stehen auch Dinge auf der Liste, die nicht direkt für die Tiere gedacht sind, für die Arbeit im Zoo aber sehr wichtig sind. Akku-Flex oder Bohrhammer werden für praktische Arbeiten benötigt:  Damit gehen Reparaturen leichter von der Hand oder die Geräte helfen bei der Einrichtung der Tiergehege. Abwechslung in den Tieranlagen gibt es mit Futterbällen, Papageienschaukeln oder Wasserkanister. Die Robben lieben es, wenn beim Spielen leckere Fische aus den großen Wasserkanistern fallen. Exotische Gewürze, wie Zimt oder Kurkuma, sind eine willkommene Beschäftigung für feine Raubtiernasen und Holzhäuser oder Weidentunnel bieten für die Meerschweinchen, Ratten und Kaninchen genug Platz zum Spielen und Ruhen.  

Wer nun neugierig geworden ist, schaut sich die Wunschliste online an und kann gleich einen Wunsch reservieren. Unter www.zoo-heidelberg.de/wunschliste sind alle Geschenkideen aufgelistet. Das Zoo-Team hat die Wünsche sorgfältig ausgewählt, sodass sie den Anforderungen für den Einsatz im Zoo optimal entsprechen. Jeder Wunsch auf der Liste ist mit dem entsprechenden Link zum Artikel hinterlegt. Die Wünsche-Erfüller bestellen diesen Artikel über den Link selbst und lassen ihn anschließend direkt an den Zoo liefern. Die genaue Versandadresse ist angegeben. Eines ist sicher: Über jeden Wünsch, der in Erfüllung geht, freut sich das gesamte Zoo-Team!

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
08.12.2021

Raus aus dem Winterschlaf – ab in die Zoo-Akademie!

Winter-Programm für Tüftler, Forscher & Tierfreunde im Zoo Heidelberg

Auch an kalten Tagen ist es im Zoo spannend. Das Team der Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg hat sich einiges einfallen lassen und ein tolles Programm für die kommende Winterzeit aufgestellt.
Foto: Zoo Heidelberg

Einige Tiere im Zoo Heidelberg bereiten sich auf die kalte Jahreszeit vor: Sie fressen sich Speck an, werden ruhiger und bauen sich ein gemütliches Winterquartier. In der Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg ist an Winterschlaf jedoch nicht zu denken! Das gesamte Team hat ein spannendes Angebot rund um die Themen Tiere, Natur und Technik auf die Beine gestellt. In den Weihnachtsferien finden unterschiedliche Workshops statt und ab sofort kann man im Techniklabor sogar seinen Geburtstag feiern.

Bei den Workshops in den Weihnachtsferien entdecken Kinder ab 6 Jahren die Natur im Zoo: Fliegen, hüpfen oder klettern – jede Tierart hat die für sich perfekte Bewegung entwickelt. Wer wissen will, warum das so ist und die ein oder andere Fortbewegungsart der Tiere selbst ausprobieren möchte, ist im Workshop Fliegen, schwimmen, sprinten – Bewegungen im Tierreich richtig.

Wie intelligent sind Schweine und welche natürlichen Verhaltensweisen haben Hühner? Der Workshop Tiere auf dem Bauernhof vermittelt spielerisch Wissen über die unterschiedlichen Nutztiere und zeigt gleichzeitig die Bedeutung dieser Tiere für unser alltägliches Leben auf.

Beim Workshop Hölzerne Kletteraffen im Techniklabor erhalten Teilnehmer die Gelegenheit, mit Holz und Naturmaterialien zu arbeiten und zu lernen, wie man mit Säge, Bohrer und Hammer richtig umgeht. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Die eigenen Kletteraffen können massig wie die Gorillas oder schlank wie die Gürtelvaris werden!

Wieso Plastik nicht immer zum Wegwerfen sein muss, ist Thema beim Workshop Kann Plastik grün sein – Mein erster 3D-Druck. Viele Kunststoffe haben tolle Eigenschaften, die man in dieser Zusammensetzung nicht in der Natur findet und umgekehrt können wir Menschen tierische Erfindungen nutzen, um die Kunststoffe stabiler zu machen. Besonders anschaulich wird dies beim Erstellen eines eigenen 3D-Designs, das danach mit einem 3D-Drucker ausgedruckt wird

Im Workshop Robo-Hamster – Vorräte für den Stromausfall hat es unser kleiner Roboter genauso eilig wie die Feldhamster vor der Tür, um gut durch den Winter zu kommen. Er muss möglichst viele Akkus „hamstern“, die von den Solarstationen in seinem Revier aufgeladen wurden. Wer kann am besten vorsorgen und vor allem rechtzeitig in den Bau zurückfinden?

Wer im Winter Geburtstag hat, kann einen ganz besonderen Tag im Zoo verbringen: Ab sofort gibt es im Techniklabor für Kinder von 7 bis 14 Jahren die Chance auf eine spannende Geburtstagsfeier mit Robotern, 3D-Druckern und jeder Menge Werkzeug. Termine können flexibel vereinbart werden. Weiterhin können ebenfalls die erlebnisreichen Rundgänge durch den Zoo als Kindergeburtstag gebucht werden. Dabei entdecken die Geburtstagskinder mit ihren Gästen das Leben der Zootiere. Tierische Anschauungsmaterialien wie Federn oder Felle machen die Tour durch den Zoo richtig spannend.

Veranstaltungsübersicht, Tickets & Co.

Die Workshops richten sich je nach Thema an Schüler ab sechs bzw. ab neun Jahren, finden vormittags statt und dauern zwischen drei bis vier Stunden. Tickets für die einzelnen Angebote gibt es ab 20 Euro. Geburtstage oder geführte Rundgänge können täglich nach Vereinbarung stattfinden. Eine komplette Übersicht zu den Workshops in den Weihnachtsferien ist online unter: www.zoo-akademie.org/de/freie-workshop-plaetze-im-winter zu finden. Buchungen oder Anfragen bitte per Mail an akademie@zoo-heidelberg.de.

Für die Teilnahme an den Programmen der Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg gilt ein Hygienekonzept, das unter anderem eine begrenzte Gruppengröße, Maskenpflicht in den Innenräumen ab dem Alter von sechs Jahren und Abstand erfordert. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch unter www.zoo-akademie.org über die aktuell geltenden Corona-Regeln. Sollten Veranstaltungen aufgrund der Pandemie nicht stattfinden können, ist eine kostenlose Stornierung möglich. Die Teilnahmegebühr wird in diesen Fällen rückerstattet. Angemeldete Teilnehmer werden rechtzeitig über eventuelle Änderungen informiert.

Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
08.12.2021

2G-Regel für den Zoobesuch seit 17.11.21

Alarmstufe führt zu veränderten Regelungen im Zoo Heidelberg

Mit 2G in den Zoo: Der junge Panda entdeckt gemeinsam mit seiner Mutter das Gehege.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Mit Verkündung der Alarmstufe für Baden-Württemberg, ändern die Zutrittsregelungen für den Zoo Heidelberg: Ein Besuch ist nur für Geimpfte oder Genesene möglich. Tickets für den Zoobesuch oder das Heidelberger Zoo-Leuchten können weiterhin vor Ort oder online erworben werden. Maskenpflicht und Abstandsregeln sowie alle anderen Hygiene- und Verhaltensregeln bleiben bestehen. Der Zoo bittet alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.zoo-heidelberg.de/coronainfo

Mit Eintreten der Alarmstufe benötigt jeder Besucher beim Einlass in den Zoo Heidelberg ab sofort einen Nachweis über

  • eine abgeschlossene Corona-Impfung, oder
  • eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate)

Ausgenommen von den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang. Alle Ausnahmen sind unter  https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung/ einzusehen.

Für den Besuch des Heidelberger Zoo-Leuchtens gelten die gleichen Regeln wie für den Zoobesuch am Tag. Die Nachweißkontrolle findet zentral am Zoo-Eingang statt, um den Besuchern anschließend auf dem Zoogelände ein möglichst unbeschwertes und sicheres Zooerlebnis zu ermöglichen. „Wir nehmen unsere Verantwortung, die wir gegenüber den Besuchern und Mitarbeitern haben sehr ernst und möchten den Zoobesuch so sicher wie möglich gestalten. Besonders im Winter sind die Innenräume für die Menschen von Bedeutung – und wenn sie nur kurz für eine kleine Pause zum Aufwärmen genutzt werden. Nur mit einer konsequenten 2G-Regelung direkt am Eingang können wir diese Räume unseren Besuchern zugänglich machen,“ sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Auch im Winter ist ein Zoobesuch interessant: Die Roten Pandas sind im lichter werdenden Geäst des Nussbaums, wo das Jungtier seine ersten Kletterversuche startet, besonders gut zu entdecken. Fröhlich Farbtupfer an grauen Wintertagen bieten die leuchtend orange-roten Kuba-Flamingos auf dem großen See. Gleich nebenan sind die vier jungen Elefantenbullen Tarak, Ludwig, Yadanar und Namsai auch bei kalten Temperaturen auf der Anlage beim Raufen zu sehen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
08.12.2021

Küken trägt Krönchen

Zuchterfolg bei den Victoria-Krontauben im Zoo Heidelberg

Erstmalig gibt es im Zoo Heidelberg Nachwuchs bei den Victoria-Krontauben.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Eine schöne Nachricht aus dem Vogelrevier: Am 13. Oktober 2021 ist im Zoo Heidelberg erstmalig eine junge Victoria-Krontaube geschlüpft. Das nun vier Wochen alte Küken entwickelt sich gut. Es ist prächtig herangewachsen und kann von den Zoobesuchern gut im Nest beobachtet werden. Wie seine Eltern trägt es bereits ein Krönchen – nur eben eine Nummer kleiner. Das für Krontauben charakteristische Kopfgefieder zieht sich wie eine Fächerkrone von der Stirn bis zum Nacken. Mit diesem Zuchterfolg beteiligt dich der Zoo Heidelberg nun aktiv am Erhaltungszuchtprogramm für die größte lebende Taubenart der Welt.

Erstmalig gibt es im Zoo Heidelberg Nachwuchs bei den Victoria-Krontauben.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Anfang September 2021 hatten die Eltern aus Zweigen und Blättern ein Nest gebaut, und 28 Tage lang das Ei bebrütet. Kurz nach dem Schlupf war von der kleinen Taube noch nicht viel zu sehen: Das Nest befindet sich in der Außenvoliere, und bei den niedrigen Temperaturen wurde das noch nackte Küken ständig im Gefieder der Eltern gewärmt. „Anfangs waren wir etwas besorgt, ob diese späte Brut gut geht, denn Tauben sind manchmal etwas nachlässig bei der Jungtieraufzucht. Wärmen die Altvögel das Küken nicht ausreichend, kann es in einer kalten Herbstnacht schnell erfrieren“, berichtet Vogelkurator Dr. Eric Diener. „Zum Glück waren unsere Sorgen unbegründet, denn die Eltern kümmern sich vorbildlich um das Jungtier. Sie halten sogar ihre neugierigen Mitbewohner, die Papua-Hornvögel, vom Nest fern.“ Wer den kleinen, gekrönten Nachwuchs selbst beobachten möchte, macht einen Abstecher zu den Vogelvolieren gleich neben dem Elefantenhaus. Mit ein bisschen Glück, guckt das Küken munter aus dem Nest hervor.

Gemeinsam haben die beiden Elternvögel mit Zweigen und Gräsern auf einem Ast ein gemütliches, warmes Nest gebaut und das Ei darin rund einen Monat lang bebrütet. Als Nisthilfe diente ein Weidenkörbchen. Jetzt kümmern sie sich gut um den Nachwuchs.
Foto: Petra Stein/Zoo Heidelberg

Seit Herbst 2019 hält der Zoo Heidelberg Victoria-Krontauben, das Pärchen sitzt jedoch erst seit 2020 zusammen in der Voliere. Dieser erste Zuchterfolg zeigt, dass es bei den beiden Tauben gefunkt hat und sich das Paar sich in ihrer Voliere sehr wohl fühlt. Die Victoria-Krontaube wird bis zu 2,5 kg schwer und ist damit die größte lebende Taubenart der Welt. In ihrer ursprünglichen Heimat, den Regenwäldern Neuguineas, sinken die Bestände aufgrund von Lebensraumzerstörung, z. B. zur Anlage von Palmölplantagen. In europäischen Zoos existiert ein Zuchtprogramm zur Erhaltung dieser Vogelart, an dem sich der Zoo Heidelberg hoffentlich auch in den kommenden Jahren mit weiterem Nachwuchs aktiv beteiligen wird.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1 & 2) Petra Medan/Zoo Heidelberg ; (3) Petra Stein/Zoo Heidelberg
08.12.2021

Sea Life Speyer

Nikolaus „taucht“ im SEA LIFE Speyer auf

Schwere Schritte, ein langer roter Mantel und ein Sack voll Leckereien. Die Adventszeit ist in vollem Gange und Weihnachten steht kurz vor der Tür. Doch statt traditionell durch den Kamin zu rutschen, ist der Nikolaus im SEA LIFE Speyer ganz anders „aufgetaucht“. Denn dieses Jahr tauschte er seine warmen Winterstiefel gegen bunte Flossen. Für „Marty“, die grüne Meeresschildkröte gab es einen ganz besonderen Leckerbissen. Der eigentliche Vegetarier wurde überrascht mit einem großen Weihnachtsstern aus Salat, Brokkoli, Shrimps und Muscheln.

Und auch die kleinen Besucher im SEA LIFE Speyer gehen in der Weihnachtszeit nicht leer aus. Jeder der eine Weihnachtsbaumkugel oder etwas anderes Schönes zum Schmücken für den Weihnachtsbaum im Aquarium mitbringt, bekommt im Tausch eine SEA LIFE Kugel mit tollen Überraschungen.

SEA LIFE Speyer
08.12.2021