Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (21.03.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an parkenden Fahrzeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Iggelheimer Straße in Speyer an zwei dort ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugen die Seitenfenster eingeschlagen. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 900 Euro.

(Speyer) – Einbruch im Dom-Pavillon

Unbekannte Täter hebelten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Tür des Dom – Info- Pavillon auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Dort wurden erfolglos die Kassen im Thekenbereich angegangen. Entwendet wurde nichts, es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 300 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verdächtige Personen rund um den Dom aufgefallen sind. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Bornheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Fahrend und unter Drogeneinfluss wurde ein 20 Jahre alter Fahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim im Bereich des Hornbach-Baumarkts festgestellt. Dieser zeigte während der Verkehrskontrolle drogentypische Auffälligkeiten und gab zu, am Vortag Marihuana geraucht zu haben. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und ein Fahrverbot.

(Landau) – Mit Amphetamin im Blut und in der Mittelkonsole…

… wurde ein 24-jähriger Fahrzeugführer aus dem Raum Bad Dürkheim in der Landauer Innenstadt festgestellt. Bei diesem konnten während der Kontrolle starke Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen zeitnahen Konsum hindeuteten. Ebenso konnte im Fahrzeug ein Tütchen mit geringer Amphetaminanhaftung aufgefunden werden. Dem Mann wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ein Ermittlungsverfahren erwartet einen 32 Jahre alten Landauer, welcher am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr im Stadtbereich Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dieser konnte nach Aufforderung keinen Führerschein vorzeigen und gab vielmehr an, nicht im Besitz eines solchen zu sein. Da er im Fahrzeug seiner Mutter unterwegs war, erwartet diese ebenfalls eine Anzeige wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Ein leicht verletzter Motorradfahrer und ein Sachschaden von etwa 500 Euro waren das Resultat eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Freitagnachmittag gegen 14:00 Uhr an der Kreuzung Godramsteiner Straße / Neustadter Straße zugetragen hat. Ein 38 Jahre alter Fahrzeugführer aus dem Raum Südliche Weinstraße missachtete dort beim Linksabbiegen den Vorrang des entgegenkommenden Kradfahrers. Dieser musste, um eine Kollision zu verhindern, eine Vollbremsung durchführen, wonach das Hinterrad ausbrach, der Mann zu Fall kam und sich leicht verletzte.

(Landau) – Brand eines PKW

Ein technischer Defekt an einem PKW rief am Freitagmorgen um 07:30 Uhr die Polizei und die Feuerwehr im Bereich der Jahnstraße in Landau auf den Plan. Vermutlich aufgrund eines Kabeldefekts fingen Bauteile des Fahrzeugs an zu brennen. Der Brand konnte vor Ort gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro.

(Edenkoben) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Samstagmorgen kam es an der Parkplatzausfahrt des SBK-Marktes in Edenkoben zum einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte eine 52-jährige Pkw-Fahrerin vom Parkplatz in den Fließverkehr einfahren und übersah hierbei den herannahenden Pkw einer 74-Jährigen, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Hierbei wurde eine Verkehrsteilnehmerin im Gesicht leicht verletzt. Beide Pkw waren nicht mehr rollfähig und wurden daher abgeschleppt.

(Haßloch / A 65) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am Freitag, den 20.03.2020 gegen 17:24 Uhr befuhr ein 54-Jähriger Pkw-Fahrer die A65 in FR Karlsruhe, als ein hinter ihm fahrender LKW dem PKW dicht auffuhr und ihn mehrfach per Licht- und Hupsignalen dazu aufforderte, schneller zu fahren. Als er diesem nicht nachkam, fuhr der Brummi-Fahrer mit seinem LKW über den linken Fahrstreifen neben den PKW des Anrufers. Daraufhin fuhr dieser so weit nach rechts, dass der Pkw-Fahrer nur durch Beschleunigen seines Fahrzeuges nicht von der Fahrbahn nach rechts abkam. Der Lkw-Fahrer konnte zwischen den Anschlussstellen Edenkoben und Landau-Nord einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er bestritt den Tatvorwurf. Aufgrund der Schilderungen des Pkw-Fahrers wurde eine Strafanzeige gegen den Lkw-Fahrer wegen einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr erfasst.

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am 20.03.2020 gegen 12:10 Uhr befuhr ein silberfarbenes Fahrzeug, mit der Ortskennung „HD“, die Straße Am Obstmarkt in Bad Dürkheim, in Fahrtrichtung Fronhof. In Höhe des EDEKA-Einkaufsmarktes wollte das Fahrzeug wenden und fuhr dafür rückwärts auf eine Freifläche neben dem EDEKA. Da das Fahrzeug kurz stoppte und nach vorne rollte, wollte ein 24-jähriger Fußgänger hinter dem Fahrzeug vorbeilaufen. In diesem Moment setzte das Fahrzeug erneut zurück und kollidierte mit dem Fußgänger. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der Fahrzeugführer, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Der Fußgänger wurde leicht verletzt. Der Fahrer des Fahrzeugs wird wie folgt beschrieben: 25-30 Jahre, Sonnenbrille, kurze Haare. Können Sie Hinweise zum Fahrzeug oder den Insassen geben, dann wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Hinweise bitte unter Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Geklärte Verkehrsunfallflucht

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte eine Verkehrsunfallflucht am späten Freitagabend, 20.03.2020 umgehend geklärt werden. Die Zeugin beobachtete wie ein 63-jähriger PKW-Fahrer beim Linksabbiegen mit einem Verkehrsschild in der Fontanestraße kollidierte und davonfuhr. Sie merkte sich das Kennzeichen und meldete den Vorfall umgehend der Polizei. Diese konnte den 63-Jährigen ermitteln und das korrespondierende Schadensbild an dessen PKW dokumentieren. Gegen den 63-Jährige wird nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

(Ludwigshafen) – Streit um Zapfsäule eskaliert

In Folge von Uneinigkeiten über die Nutzung einer Zapfsäule an einer Tankstelle im Innenstadtbereich kam es am frühen Freitagabend, 20.03.2020, gegen 17:30 Uhr zunächst zu einem Streitgespräch zwischen einem 36-jährigen und einem 41-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Dieses Streitgespräch eskalierte schließlich, als der 36-Jährige mit einem Teilstück eines Starkstromkabels und unter Ausruf von Bedrohungen sein Gegenüber versuchte zu schlagen. Eine weitere Eskalation konnte durch das sofortige Einschreiten einer sich im unmittelbaren Nahbereich befundenen Funkstreifenwagenbesatzung verhindert werden. Wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung muss sich nun der 36-Jährige verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitagvormittag, 20.03.2020, zwischen 10:45 und 12:15 Uhr verursachte auf dem Parkplatz eines ansässigen Krankenhauses im Stadtteil Gartenstadt ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Am beschädigten grauen BMW der 5er Baureihe entstand vermutlich im Rahmen eines Parkvorgangs ein Streifschaden in wirtschaftlicher Höhe von ca. 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email piludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Enkeltrick mit „Corona-Variante“ / 83-jährige Frau um fünfstelligen Betrag betrogen

Kriminelle scheuen auch in Krisenzeiten vor perfiden Maschen nicht zurück. So wurde eine 83-jährige Frau am Freitag Opfer des sogenannten Enkeltricks, allerdings mit einer zusätzlichen „Corona-Variante“. Eine Unbekannte hatte gegen 15 Uhr bei der Seniorin angerufen und sich als Verwandte ausgegeben. Sie schilderte, dass in einer finanziellen Notlage befinden würde und zur Abwendung einer Festnahme eine größere Geldsumme benötigen würde. Weiterhin gab die Anruferin an, dass sie einen Fahrer schicken werden, der jedoch aus Angst vor dem Corona-Virus nicht klingeln würde. Sie solle das Geld deshalb vor die Haustüre legen. In der Annahme zu helfen, folgte das Opfer den Anweisungen, ließ sich zur Bank fahren und holte dort einen niederen fünfstelligen Geldbetrag ab. Zurück zu Hause, deponierte sie das Geld wie abgesprochen vor der Haustüre. Gegen 17 Uhr bemerkte die Frau, dass das Päckchen weg war. Erst später kamen dem Opfer Zweifel am Wahrheitsgehalt der Sache, worauf die Polizei eingeschaltet wurde. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

Deshalb rät die Polizei, folgende Tipps zu beherzigen:

  • Geben sie am Telefon keine Auskunft über ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse
  • Werden sie misstrauisch bei Anrufen von Verwandten, deren Stimme sie nicht erkennen oder die von ihnen wollen, dass sie erraten, wer am Telefon ist.
  • Rufen sie im Zweifel die Person unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück
  • Händigen sie kein Geld an unbekannte aus, die angeblich von Verwandten zur Abholung beauftragt wurden
  • Verständigen sie bei der Kontaktaufnahme von vermeintlichen Verwandten die Polizei

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Allgemeinverfügungen konsequent durchgesetzt / Polizei zeigt Präsenz im öffentlichen Raum – ein Dutzend Partys aufgelöst – zehn Gaststätten geschlossen

Wie durch das Polizeipräsidium Mannheim angekündigt, wurde die sichtbare Polizeipräsenz seit Freitag stark erhöht, um die Allgemeinverfügungen der Städte und Gemeinden ab sofort konsequent durchzusetzen. Verstöße und Straftaten gegen das Infektionsschutzgesetz wurden konsequent geahndet.

Und auch in der Nacht von Freitag auf Samstag gab es leider zahlreiche Unbelehrbare und sich der Folgen nicht bewusste Menschenansammlungen, überwiegend von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich nicht um das Wohl der Allgemeinheit scherten und sich auch noch teilweise uneinsichtig zeigten.

Feierende an Tankstellen und Skaterparks, auf Parkplätzen und Parkanlagen, an Sportanlagen und -hallen sowie an Waldparkplätzen, überall wurden kleine und größere Gruppen bis zu 15 Personen angetroffen. Dabei wurden Alkohol und Drogen konsumiert und in vielen Fällen dazu auch Musik abgespielt. Das Polizeipräsidium Mannheim registrierte insgesamt ein Dutzend solcher Partys, dabei wurden insgesamt 77 Personen angetroffen. Gegen die Teilnehmer werden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

Ein weiterer Schwerpunkt bildete die Einhaltung der Schließung von Gaststätten und Geschäften. Insgesamt wurden bei Kontrollen zehn Gaststättenbetreiber angetroffen, die in und außerhalb des Betriebes Gäste an Tischen und Bänken bewirteten. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass ein Blumenladen und ein Elektrogeschäft ihre Türen geöffnet hatten und Waren verkauften.

Im Rahmen der Präsenzstreife mussten auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, die auf eigentlich geschlossenen Spielplätzen angetroffen wurden, auf die derzeit geltenden Regeln hingewiesen werden, sie wurden in die Obhut der ebenfalls informierten Erziehungsberechtigten gegeben.

Die erhöhten Präsenzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim werden auch in den nächsten Tagen umgesetzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 2 Verletzte nach Unfall auf BAB 5

Zum Glück nur zwei Leichtverletzte sind die Folgen eines Verkehrsunfalles am 21.03.2020 gegen 17:25 Uhr auf der BAB 5. Zwischen der Anschlussstelle Hirschberg und dem Autobahnkreuz Weinheim kollidierten auf dem linken Fahrstreife zwei Pkw. In der Folge wird ein Fahrzeug auf einen Sattelzug geschleudert, das andere Fahrzeug fängt Feuer und brennt vollständig aus. Beide Fahrzeugführer (53 und 54 Jahre alt) konnten sich selbstständig aus ihren Fahrzeugen befreien. Eine Untersuchung in umliegenden Krankenhäusern ergab, dass sie lediglich leichte Verletzungen erlitten. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergung der verunfallten Fahrzeuge war die Autobahn A 5 in Richtung Frankfurt für ca. 3 Stunden gesperrt.

Da der genaue Unfallhergang noch nicht geklärt ist, werden Zeugen gebeten sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim unter der Telefonnummer 0621/ 470930 zu melden.

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