Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an PKW

In der Nacht auf Samstag wurde gegen 04:30 Uhr der Außenspiegel eines geparkten PKW im Martinskirchweg durch einen Tritt oder Schlag beschädigt. Ein Anwohner konnte in diesem Zusammenhang drei Jugendliche beobachten, welche als Täter in Frage kommen. Die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR.

Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Falscher Polizeibeamter

Ein 91-jähriger Speyerer wurde am Freitagnachmittag durch einen falschen Polizeibeamten angerufen. Der männliche Anrufer berichtete von Einbrüchen in der Umgebung des 91-Jährigen. Weiterhin fragte er nach Wertgegenständen im Haus. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche schnell und legte auf. Zu weiteren Anrufen kam es in der Folge nicht mehr. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an.

(Hochstadt) – Falsch getankt

Statt seines Autos hatte ein 56-Jähriger augenscheinlich selbst getankt. Er wurde beim Liegenbleiben mangels Fahrzeug-Sprit gesichtet und es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Messung ergab schon um viertel nach 10 morgens einen Wert von mehr als 0,5Promille. Den Mann erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

(Landau) – Unfallflucht in der Godramsteiner Straße

Am Donnerstag, 16.4.20 hatte eine Frau ihre weiße A-Klasse von 12-16:30h in der Godramsteiner Straße abgestellt. In diesem Zeitraum muss ein unbekannter Fahrzeugführer das Fahrzeug beschädigt haben. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher geben kann, soll dies bitte bei der Polizeiinspektion Landau tun.

(Landau) – Unfallflucht Am Großgarten

Im kurzen Zeitraum von 10:30h-11:30h wurde am 16.04.20 ein geparkter roter Peugeot 206 in Landau am Großgarten durch einen noch unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Landau.

(Landau) – Illegales Kfz-Rennen

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fiel ein 20-jähriger Mann auf, da er mit seinem Mercedes AMG in einer 50er-Zone zeitweise bis zu 150km/h fuhr. Der Raser konnte gestellt werden. Da scheinbar durch die letzte Strafanzeige kein Lerneffekt erzielt worden war, wurde das Fahrzeug durch die Polizisten sichergestellt.

(Neustadt) – Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW

Am 17.04.2020, gegen 10:55 Uhr, kam es in Neustadt/Wstr. im Kreuzungsbereich der Dr.-Semmelweis-Straße und Speyerdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Hierbei hatte der wartepflichtige 76-jährige PKW-Lenker den von rechts auf dem Radweg kommenden 53-jährigen Rennradfahrer übersehen. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 7.500 EUR.

(Esthal) – Pfiffige 92-Jährige durchschaut Enkeltrick

Am 16.04.2020, gegen 13.30 Uhr, wurde bei einer 92-jährigen Esthalerin mit unterdrückter Telefonnummer angerufen. Im Telefonat versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er der Enkel der 92-Jährigen sei und auf Grund eines Unfalls nun Geld benötige. Die Esthalerin durchschaute den Trick sofort und verhielt sich vorbildlich: Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.

Ihre Polizei weist erneut darauf hin, bei Anrufen angeblicher Enkel oder Verwandter, die am Telefon Geld erbeten oder Daten erfragen, Vorsicht walten zu lassen. Legen Sie im Zweifel auf und wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in ein Wohnmobil

Im Zeitraum vom Mittwoch, 15.04.2020 gegen 16.00 Uhr, bis zur Feststellungszeit am Samstag, 18.04.2020 gegen 08:15 Uhr, öffneten unbekannte Täter gewaltsam das auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim abgestellte Wohnmobil der Marke Fiat.

Im Innern des Wohnmobils wurden die Schränke durchwühlt und offensichtlich das Autoradio ausgebaut und entwendet. Laut dem Eigentümer, einem 48-Jährigem Wachenheimer, wurden ebenfalls und ein Fernsehgerät entwendet. Die vorläufige Schadenshöhe beträgt ca. 1500 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Diebstahl eines Pkw-Anhängers

Im Zeitraum von Mittwoch, 15.04.2020 gegen 18.00 Uhr, bis Freitag, 17.04.2020 gegen 08.15 Uhr, wurde von bislang unbekannten Täter ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim gestanden.

Es handelt sich um einen Anhänger der Marke Auwärter mit ca. 60 Zentimeter hohem Aufbau im Wert von ca. 250 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Getränkemarkt

In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2020 gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude eines Getränkemarktes in Wachenheim an der Weinstraße, Am Alten Galgen.

In den Räumlichkeiten wurden in den Büros alle Schreibtische, Schubladen und kleinere Abstellschränke geöffnet und durchsucht. Andere Räume des Geschäftes wurden ebenfalls nach Diebesgut durchsucht.

Nach ersten Erkenntnissen wurde festgestellt, dass lediglich ein Teil einer neuen Telefonanlage entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden ist immens, der Wert des Diebesgutes ist dagegen minimal. Die Höhe des Gesamtschadens kann allerdings noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Bad Dürkheim!

(Friedelsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 17.04.2020 ereignete sich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Friedelsheim in der Bahnhofstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Verkehrsunfall.

Ein VW-Caddy war dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr offensichtlich aufgrund des zu geringem Seitenabstands mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten VW, sodass ein Schaden am Außenspiegel entstand. Welcher Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand, ist nicht bekannt, da sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Der Schaden am VW wird mit ca. 300 Euro beziffert.

Die Polizei in Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise!

(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung am geparkten Fahrzeug

An einem in der Schillerstraße in Bad Dürkheim in der Nacht vom 16.04.2020 bis 17.04.2020 abgestellten Fahrzeug der Marke Skoda wurde durch die 56-Jährige Eigentümer eine Beschädigung an der hinteren linken Scheibe festgestellt. Diese wurde augenscheinlich durch einen Schlag mit der Hand oder einem Gegenstand eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 400 Euro.

Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Frankenthal) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und dabei Verkehrsunfall verursacht

Am Freitag, dem 17.04.2020, gegen 07:10 Uhr, kommt es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher, ein 20-jähriger Mann aus Viernheim, fährt mit seinem Citroen Jumper dem vor ihm bremsenden Opel Adam, geführt von einer 22-jährigen Frau aus Eisenberg, auf. An dem Opel entsteht hierbei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Auf den Viernheimer kommt daher zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Mercedes CLK

Am 16.04.2020, gegen 22:30 Uhr, stellt der Halter eines grauen Mercedes CLK diesen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe der Hausnummer 3 ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:20 Uhr, wird durch eine Funkstreifenwagenbesatzung im Rahmen der Streife festgestellt, dass die Beifahrerscheibe des Mercedes eingeschlagen ist. Der 33-jähriger Halter wird daraufhin kontaktiert. An dem PKW entsteht ein Schaden von etwa 1000 Euro. Entwendet wurde glücklicherweise nichts.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Lucas-Cranach-Straße

Bislang unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 14.04.2020, 10:00 Uhr, bis zum 15.04.2020, 11:00 Uhr, in die Wohnung einer 84-jährigen Frankenthalerin in der Lucas-Cranach-Straße einzudringen. Entsprechende Aufbruchspuren werden von den eingesetzten Beamten festgestellt. Aufgrund des Umstands, dass die Geschädigte derzeit ihren Umzug organisiert, befinden sich keine wertvollen Gegenstände in der betreffenden Wohnung, weshalb nichts entwendet wird. Es entsteht somit lediglich Schaden an der Tür.

Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:

  • Schließen Sie Ihre Eingangstür immer ab.
  • Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
  • Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
  • Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
  • Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder in Ihrer Wohngegend.
  • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Wer seine Wohnung bei der Rückkehr nach Hause geplündert und womöglich verwüstet vorfindet, sollte sofort die Polizei informieren und bis diese eintrifft, nichts anfassen. Blinder Aufräumaktionismus könnte mögliche Spuren verwischen.
  • Die Konfrontation mit dem/den Täter/n ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ziehen Sie sich still zurück und informieren Sie sofort die Polizei.
  • Legen Sie eine Wertgegenstandsliste an und fotografieren Sie nach Möglichkeit Ihr Eigentum. Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) stellt Ihnen ein Muster für eine Wertgegenstandsliste zur Verfügung. Das Formular dient der vollständigen Erfassung und Beschreibung von Wertgegenständen. Es ist im Falle des Diebstahls oder Abhandenkommens wichtig für die Schadensabwicklung mit der Versicherung und für die Polizei eine Hilfe bei der Fahndung.

Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz finden Sie auch im Internet unter: http://www.k-einbruch.de/ http://www.polizei-beratung.de/

(Ludwigshafen) – Versuch mit Weinflasche Polizeibeamten zu schlagen

In den frühen Morgenstunden des 18.04.2020, konnten Polizeibeamte gegen 02:55 Uhr eine Personengruppe von zirka sechs Personen in der Ludwig-Bertram-Straße in Ludwigshafen feststellen. Nach Erblicken der Polizisten ergriffen zunächst etwa vier Personen die Flucht. Zwei blieben stehen und wurden einer Personenkontrolle unterzogen. Auch eine der flüchtenden Personen, eine 17-jährige Jugendliche, konnte durch einen Polizeibeamten eingeholt werden. Als sie dies bemerkte, schlug sie mit der mitgeführten Weinflasche in Richtung des Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und brachte die Jugendliche anschließend zwecks Fesselung zu Boden. Dabei hielt die 17-Jährige weiterhin die Weinflasche in der Hand und versuchte wiederholt, mit der Weinflasche nach dem Beamten zu schlagen. Außerdem beleidigte sie den Polizisten fortlaufend. Nachdem ihr die Weinflasche abgenommen werden konnte, wurde sie auf die Dienststelle verbracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille, woraufhin der Jugendlichen eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde sie an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Sie muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Widerstand durch zunächst unbeteiligten Jugendlichen

Am späten Freitagabend, dem 17.04.2020 gegen 21:20 Uhr, sichtete eine Polizeistreife am Danziger Platz in Ludwigshafen einen 18-Jährigen beim Wildpinkeln. Auf Ansprache flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Friedenspark, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Der junge Mann ging mit Drohgebärden auf die eingesetzten Beamten los und wurde aufgrund dessen fixiert. Anschließend wurde dem 18-Jährigen ein Platzverweis erteilt. Nachdem er diesem nachgekommen war, wurden die Polizeibeamten auf einen zunächst unbeteiligten 17-jährigen Jugendlichen aufmerksam. Dieser verhielt sich verbal aggressiv, sodass auch ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem kam er jedoch auch nach erneuter Aufforderung nicht nach. Stattdessen kam der Jugendliche den eingesetzten Beamten immer näher und verhielt sich weiterhin aggressiv. Nachdem er einem Polizisten die Hand weggeschlagen hatte, sollte er schließlich fixiert werden. Da der 17-Jährige sich jedoch auch gegen diese Maßnahme stark zur Wehr setzte, wurde eine Beamtin an der Hand verletzt. Letztlich wurde er zwecks der Entnahme einer Blutprobe (Atemalkohol 0,62 Promille) auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte durch Widerstandshandlung verletzt

Am Freitagabend, dem 17.04.2020, konnte eine Fahrradstreife der Polizei gegen 19:45 Uhr im südlichen Innenstadtbereich einen stark betrunkenen und schlafenden 35-Jährigen antreffen und diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann zeigte sich bei Ansprache direkt aggressiv und aufbrausend, weshalb ihm zum Zwecke der Eigensicherung umgehend Handfesseln angelegt wurden. Da der 35-Jährige im Rahmen der Kontrolle drohte, sich mit den Polizisten schlagen zu wollen, wurde er zur Verhinderung dessen in Gewahrsam genommen. Während der Zuführung in die Zelle beleidigte er die Beamten mehrfach und schlug einem Beamten unvermittelt ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen. Darüber hinaus muss er sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 36

Am Freitagabend kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 36 stadtauswärts. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin fuhr unachtsam auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt an der Anschlussstelle zur B38 a warten musste. Das hatte wiederum zur Folge, dass dieser auf den ebenso an der roten Ampel haltenden Pkw vor ihm geschoben. Alle Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfallgeschehen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend abgesperrt werden. Die Fahrzeuge aller Beteiligten waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro.

(Mannheim-Vogelstang) – In Shop eingebrochen und Handys entwendet

Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Internet- und Telefongeschäftes im Kurpfalz-Center fest, dass sich in der Nacht eine oder mehrere unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus Stahlschränken im Lager wurden mehrere Handys und Bargeld entwendet. Zu dem Diebstahlsschaden kann bislang noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5240 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg/Ermittlungsgruppe Eigentum zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Das Polizeipräsidium Mannheim führt die flächendeckenden Kontrollen auch nach den Osterfeiertagen, unter der Woche sowie an Wochenenden, weiter fort.

Von Freitag auf Samstag (17./18.04.) waren über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim dieses Mal nicht eingebunden.

Insgesamt wurden 147 Fahrzeuge (MA: 47; HD: 28; RNK: 71) und 1008 Personen (MA: 511; HD: 200; RNK: 297) kontrolliert. Es wurden lediglich 44 Verstöße (MA: 13; HD: 11; RNK: 20), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.

Dabei registrierten die Beamten in der gesamten Region auch mehrere Fahrzeuge, deren Insassen keine Angehörigen des eigenen Hausstandes waren.

In der Schwetzingerstadt in Mannheim wurde eine Gaststätte am Freitagabend gegen 22.40 Uhr dicht gemacht, dessen Inhaber Gäste bewirtete, die er über einen Hintereingang in den Schankraum hineinließ. Der Haupteingang und die Fensterläden waren geschlossen und hatten somit den Eindruck erweckt, dass das lokal geschlossen ist.

Aktuell, mit Stand 13 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

(Heidelberg) – Solidaritätsbekundungen vor Polizeigebäude hat für Teilnehmer Konsequenzen; Polizeipräsidium Mannheim richtet 12-köpfige Ermittlungsgruppe ein

Unmittelbar im Nachgang zur Ansammlung auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes in der Römerstraße, bei der rund 150 Personen am Mittwoch, den 15. April 2020 ihre Solidarität mit einer Heidelberger Rechtsanwältin zeigten, hat das Polizeipräsidium Mannheim reagiert und auf Weisung des Polizeipräsidenten Andreas Stenger noch am selben Tag unter Leitung des Dezernats Staatsschutz eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Ziel ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu identifizierten, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben.

In die Ermittlungen sind auch Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der forensischen Videoauswertung und Kriminaltechniker eingebunden.

Von der Solidaritätsbekundung wurden viele Videoaufzeichnungen in den Medien öffentlich zugänglich gemacht, die sich bereits in der Auswertung befinden. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits identifiziert. Konkrete Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen.

Bei den Solidaritätsbekundungen vor dem Polizeigebäude hatten sich am vergangenen Mittwoch eine sehr heterogene Personengruppe in der Spitze von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelt. Dabei war das gesamte politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links vertreten.

Aus Gründen des Deeskalationsprinzips, insbesondere auch um erhöhte Infektionsrisiken bei Zwangsmaßnahmen mit direkten Körperkontakten zu vermeiden, sowie mit Blick auf die besonderen Umstände dieser aufgeheizten Situation, wurde zunächst auf unmittelbare Personalienfeststellungen verzichtet.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- und Ausparken mit seinem grauen Passat in der Nußlocher Straße einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro an der linken Stoßstange eines Renault Laguna. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Wie ein Zeuge beobachtete, soll es sich bei dem Unbekannten um einen ca. 40-50 Jahre alten Mann, bekleidet mit einem grauen Anzug, gehandelt haben. Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus einem Fahrzeug gestohlen

Am Freitagnachmittag hat ein unbekannter Dieb vermutlich in der Zeit zwischen 14.00 und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz am Waldsee im Gebiet Hochholz an zwei Fahrzeugen jeweils die Seitenscheiben der dort geparkten Fahrzeuge eingeschlagen und hieraus eine Handtasche sowie einen Geldbeutel entwendet. Weitere Informationen liegen nicht vor. Bei Rückfragen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrt ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen

Am Freitagmorgen steuerte ein 32-Jähriger seinen VW-Bus ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein und unter dem Einfluss von Drogen durch den Ortsteil Ziegelhütte. Er war den Beamten aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Schließlich hatte er sich auch noch die Kennzeichen des Fahrzeugs eines anderen Fahrzeugs der Familie „ausgeliehen“ und an seinem VW-Bus angebracht. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer nach Zusammenstoß mit Reh schwer verletzt

Am Samstagabend, gegen 23.05 Uhr, kollidierte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Ittlingen auf der K4282 zwischen Hilsbach und Ittlingen mit einem Reh und verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich an der Schulter. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Kraftrad der Marke „Aprilia“ entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die betroffene Strecke wurde während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr verursachte ein bislang Unbekannter auf dem Parkplatz der Firma Kaufland einen erheblichen Schaden an der Kofferraumklappe des dort geparkten grauen Opel Zafira einer 58-Jährigen. Anschließend hatte er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201-10030 entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eines Pärchens artet aus / Polizeibeamte angegriffen

Am späten Freitagabend kam es zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 21-Jährigen im Multring zunächst zu verbalen Streitigkeiten die allerdings schnell ausarteten. Als diese in Handgreiflichkeiten übergingen alarmierten Zeugen um 21:50 Uhr die Polizei.

Da anfänglich von einer Auseinandersetzung mehrerer Personen ausgegangen wurde, waren wenig später fünf Streifenwagen am Einsatzort die von dem Pärchen mit diversen Beleidigungen empfangen wurden. Bei der anschließenden Personenkontrolle zeigten sich der Mann und die junge Frau derart aggressiv, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Festnahme spuckten, traten und schlugen beide vehement nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Alkoholtest ergab 0,58 Promille Atemalkohol bei der 21-Jährigen und über 1,3 Promille beim 37-Jährigen. Neben Körperverletzung und Beleidigung müssen diese sich nun auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt

Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen BMW-Fahrer aufmerksam, der auf dem Parkplatz eines Freizeitbades Pirouetten drehte. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle in der Waidallee durch Beamte des Polizeireviers Weinheim um 00.10 Uhr stellten die Uniformierten gleich vier Personen im Pkw fest. Der 21-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem nicht genug, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung noch eine kleine Menge Marihuana sicher, das der junge Mann in seiner Unterhose versteckte. Der Halter des BMW, der mit im Auto saß, gelangt wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Die beiden Mitfahrer sowie der Halter und der Fahrer – allesamt im Alter zwischen 17 und 25 Jahren – gelangen auch wegen des Verstoßes gegen die zurzeit geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung zur Anzeige.

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