Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung

(Mannheim) – PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schussabgabe durch Polizeibeamten; Aktueller Ermittlungsstand

Pressemitteilung Nr. 4

Dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge bestehen keine Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt.Alle momentanen Erkenntnisse deuten auf eine erhebliche Verkehrsstraftat hin. Wegen des Fehlens von Haftgründen wurde durch die Staatsanwaltschaft Mannheim kein Haftbefehl beantragt.

Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Er macht bislang keine Angaben.

Die Ermittlungen dauern an.

Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung, Gesuchte hat sich eigenständig in ein Krankenhaus begeben, keine Lebensgefahr

Pressemitteilung Nr. 3

(Mannheim) – Der u.a. mit einem Polizeihubschrauber gesuchte 32-jährige Eugen G. hat sich Dienstagmorgen um kurz nach 08.00 Uhr mit einer Schussverletzung im Arm zur Behandlung in eine Mannheimer Klinik begeben. Nach derzeitigem Stand besteht keine Lebensgefahr.

Die Fahndungsmaßnahmen sind somit erledigt.

Die Hintergründe seiner Flucht sind weiterhin unklar.

Die Ermittlungen dauern an.

Polizeipräsidium Mannheim
15.07.2020

(Mannheim) – Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ergebnislos. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der flüchtige Fahrzeugführer in einer hilflosen, evtl. auch lebensbedrohlichen Lage befindet, bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach dem 32-jährigen Eugen G. 

Personenbeschreibung:

  • 184cm groß
  • schlanke Figur
  • rot-blonde Haare
  • blaue Augen 
  • südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • auffällige Sommersprossen im Gesicht  

Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen. 

Hinweise zum Aufenthaltsort des Eugen G. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, Fahndungslage

(Mannheim) – Nach erfolgten Löscharbeiten einer brennenden Matratze durch die Berufsfeuerwehr Mannheim im Bereich B36 Südtangente, Unterführung in Richtung Parkring, fuhr gegen 19.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache der Fahrer eines Mercedes Benz, Typ Vito, zunächst auf eines der dort abgestellten Feuerwehrfahrzeuge zu. Er hielt kurzzeitig an, setzte den Rückwärtsgang ein und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Feuerwehrmann zu, der gerade mit dem Abtransport eines Handschlauchwagens beschäftigt war. Der Feuerwehrmann konnte sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten. Im weiteren Verlauf soll er auf einen vor Ort anwesenden Polizeibeamten zugefahren sein, worauf es zur Schussabgabe auf das Fahrzeug kam. Im Anschluss ging der PKW flüchtig.

Der Pkw konnte in im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen in Ereignisnähe im Stadtteil Jungbusch aufgefunden werden. Der Fahrer ist aktuell flüchtig. Nach diesem wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften gefahndet. In diesem Zusammenhang wird auch ein Hubschrauber eingesetzt.

Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrer verletzt ist.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444.

Polizeipräsidium Mannheim
14.07.2020

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