Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (21.07.2020)

(Speyer) – Schreckschusswaffe sichergestellt, Anzeige wegen Bedrohung, Beleidigung, Amtsanmaßung

Strafrechtliche Ermittlung wegen Bedrohung, Beleidigung, Amtsanmaßung sowie dem Verstoß gegen das Waffengesetz leitete die Polizei am Montagnachmittag gegen einen 48jährigen Schifferstädter ein. Dieser gab sich am Postplatz Speyer gegenüber drei Frauen zunächst in aufdringlicher Weise als Polizist aus. Als ein Passant auf die Situation aufmerksam wurde und den Beschuldigten von den Frauen wegzog, schob der 48-Jährige seine Lederjacke zur Seite und präsentierte dem Passanten so in bedrohender Weise eine unter der Jacke mitgeführte Schreckschusswaffe. Zudem beleidigte er den Passanten durch das Zeigen des Mittelfingers. Der Beschuldigte konnte durch eine hinzugerufene Streife kontrolliert werden. Bei seiner Durchsuchung konnte die mitgeteilte Schreckschusswaffe bei ihm aufgefunden und sichergestellt werden.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Montag führt die Polizei zwischen 10:30 – 10:50 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße auf Höhe eines dortigen Sportgeschäftes durch. Hierbei konnten von 73 passierenden Radfahrern 20 Radfahrer/innen festgestellt werden, die den Radweg in die falsche Richtung befuhren. Diese wurde in verkehrserzieherischen Gesprächen auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Zudem wurden sie hinsichtlich der Gefährlichkeit ihres Verhaltens im Hinblick auf Verkehrsunfälle an Einmündungen sensibilisiert.

(Speyer) – Unfall mit Personenschaden in der Oberen Langgasse

Am Montagmorgen kam es in der Oberen Langgasse zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine 79jährige Unfallbeteiligte aus Otterstadt schwer verletzt wurde. Diese befuhr mit ihrem VW Polo die Obere Langgasse in Richtung Bahnhofstraße hinter einem Linienbus. Als dieser an einer Bushaltestelle zum Stehen kam, überholte die Polo-Fahrerin den Bus über die Gegenfahrspur und kollidierte dabei mit einem Opel Insignia, der vom Parkplatz Volksbank vor dem Bus auf die Obere Langgasse in Richtung Dudenhofer Straße einbog. Dessen 39jährige Fahrerin aus Böhl-Iggelheim blieb unverletzt, an den Fahrzeugen entstand jedoch erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 30.000EUR. Beide Fahrzeuge mussten nach der Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Die im Brustbereich verletzte 79-Jährige kam in ein örtliches Krankenhaus.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkohol mit anschließender Blutprobenentnahme

Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizei am Montagabend telefonisch einen „schlangenlinienfahrenden“ Audi auf der B39 zwischen Speyer und Dudenhofen in Fahrtrichtung Neustadt. Das Fahrzeug solle zwischenzeitlich quer auf beiden Fahrspuren zum Stillstand gekommen sein, ehe es wendete und seine Fahrt in Richtung Speyer fortsetzte. Noch während der Nahbereichsfahndung nach dem Fahrzeug ging eine weitere Meldung ein, dass der Audi im Boligweg beim Wenden gegen einen Gartenzaun gefahren sei. Durch eine Streife konnte das mitgeteilte Fahrzeug im Bereich des Geflügelzuchtvereins unverschlossen vorgefunden werden. Die als Fahrer beschriebene Person befand sich unweit des Fahrzeugs zu Fuß auf einem Feldweg in Richtung Speyer. Bei seiner Kontrolle bestritt der 35jährige Mann aus Speyer wenig glaubhaft, das Fahrzeug gefahren zu haben. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von knapp 2,5 Promille. Bei dem als Beschuldigten Belehrten wurde eine Blutprobe entnommen. Der zunächst sichergestellte Fahrzeugschlüssel des Pkw, der auf seine Lebensgefährtin zugelassen war, wurde an diese ausgehändigt.

(Schwegenheim) – Verkehrskontrollen am Mitfahrerparkplatz

Am 20.07.20 führten Beamten der Polizeiinspektion Germersheim in der Zeit von 14 – 19 Uhr Verkehrskontrollen am Mitfahrerparkplatz in Schwegenheim durch. Da ein 25-jähriger Autofahrer sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss führte, wurde diesem eine Blutprobe entnommen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zwei Motorradfahrern musste die Weiterfahrt aufgrund Manipulationen am Auspuff untersagt werden. Auch sie erwartet ein entsprechendes Bußgeld. Weiter war ein 28-jähriger Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem wiesen 10 Fahrzeuge technische Mängel auf.

(Lustadt) – Fahrraddiebstahl geht schief

Am 20.07.20 stellte ein 29-jähriger Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße sein EBike für kurze Zeit unverschlossen vor einem Einkaufsmarkt in Lustadt ab. Diesen Moment nutzte ein 34-jähriger Fahrraddieb, setzte sich auf das fremde EBike und fuhr davon. Den Diebstahl bemerkte das vermeintliche Opfer jedoch und rannte dem Dieb hinterher. Dieser stürzte in der Aufregung von dem Fahrrad und wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Ihn erwartet ein entsprechendes Strafverfahren.

(Kandel) – Auto überschlägt sich bei Alleinunfall

Ein 54-jähriger Autofahrer befuhr am Montag, dem 20.07.2020, um 16.45 Uhr, die A 65 aus Richtung Landau kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Etwa 150 Meter vor der Anschlussstelle Kandel-Nord verlor er infolge Starkregens und vermutlich unangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, das ins Schleudern geriet und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Auto überschlug sich im Grünstreifen und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Auto befreien. Am Unfallort wurde er durch den Rettungsdienst versorgt. An seinem BMW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 30000 Euro. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr Kandel und die Autobahnmeisterei abgesichert und durch einen Abschleppdienst geborgen, weshalb die rechte Fahrspur der A 65 für etwa eine Stunde gesperrt werden musste.

(Wörth am Rhein) – Einbruch in Apotheke

Unbekannte drangen am frühen Montagmorgen, dem 20.07.2020, um 03.35 Uhr in eine Apotheke ein und durchsuchten diverse Behältnisse nach Bargeld. Die über der Apotheke wohnenden Hauseigentümer wurden durch Geräusche wach und schalteten die Beleuchtung an, um zu sehen was passiert war. Bei der Nachschau konnte einer von zwei Tätern gesehen werden, der in Richtung Bienwaldhalle davonrannte.

Er wurde als

  • ca. 20-30 Jahre alt
  • etwa 175 cm groß
  • mit kurzen dunklen Haaren
  • und kräftiger Statur beschrieben
  • und soll mit einem dunklen T-Shirt bekleidet gewesen sein.

Eine Nahbereichsfahndung der Polizei verlief erfolglos.

(Silz und Gossersweiler-Stein) – Ohne Führerschein und Zulassung unterwegs

Drei junge Männer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren, waren in den Abendstunden des 20.07.2020, in Silz und Gossersweiler-Stein mit einem grünen Ford Fiesta ohne amtliche Kennzeichen unterwegs. Die Ermittlungen ergaben, dass der Pkw nicht zugelassen ist. Zudem war der 18-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kraftfahrzeugsteuergesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(B 10 / Birkweiler) – Unfall mit verletzter Person

Am 21.07.2020 ereignete sich gegen 09:45 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person auf der B10, in Höhe der Anschlussstelle Birkweiler. Eine 20-Jährige PKW-Fahrerin wollte von der Anschlussstelle Birkweiler nach links auf die B10 abbiegen und übersah hierbei den bevorrechtigten LKW, welcher bereits die B10 in Richtung Landau befuhr. Der LKW-Fahrer erfasste die PKW-Fahrerin seitlich. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die PKW-Fahrerin wurde bei dem Aufprall verletzt und wurde durch einen Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrspur in Richtung Pirmasens musste zeitweise gesperrt werden. In beide Fahrtrichtungen kam es bis 11:00 Uhr durch die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten zu einem Rückstau.

(B 10 / Landau) – Überwachung Nachtfahrverbot

Von 23 bis 00.30 Uhr (20./21.07.2020) wurde das Nachtfahrverbot auf der B 10 im Bereich Landau kontrolliert. Bei mäßigem Verkehr konnten fünf LKW angehalten werden, die allesamt berechtigt die B10 befahren durften. Während zwei Sattelzüge im Lieferverkehr unterwegs waren, hatten drei weitere LKW aus berechtigten Landkreisen die B10 als Fahrstrecke benutzt.

(Landau) – Autofahrer ohne Führerschein und Auto ohne Zulassung

Am Sonntagnachmittag war ein 26-Jähriger mit seinem Auto in Landau unterwegs, obwohl er keinen Führerschein besaß und sein Auto weder zugelassen noch versichert war. Der 26-Jährige hatte einen alten Zulassungstempel an seinem Kennzeichen angebracht, um vorzutäuschen, dass sein Fahrzeug ordnungsgemäß zugelassen sei. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie Urkundenfälschung eingeleitet.

(Edesheim) – Dreiste Betrugsmasche

Ein Unbekannter hatte sich am Montagmittag (20.07.2020, 12.15 Uhr) telefonisch als einen Angehörigen ausgegeben und einer 72-jährigen Frau vorgetäuscht, dass er aktuell einen Verkehrsunfall gehabt hätte und es ihm schlecht ginge. Nachdem die Frau näher nachgefragt hatte, legte der Unbekannte auf. Die Polizei warnt: Die Maschen der Betrüger sind variantenreich und haben alle nur ein Ziel: Sie wollen ihren Opfern Geld aus der Tasche ziehen. Im Zweifelsfalle legen Sie auf und verständigen umgehend die Polizei.

(Großfischlingen) – STOP-Schild überfahren

Am Dienstagmorgen (21.07.2020, 09:00-10:45 Uhr) missachteten an der Kreuzung L507/L540 16 Autofahrer das dortige STOP-Schild. Sie wurden gebührenpflichtig verwarnt. An diesem Knotenpunkt ereigneten sich zurückliegend schwere Verkehrsunfälle, weil die Verkehrsteilnehmer aufgrund der Weitsicht das dortige STOP-Schild ignorieren. So wurde im November letzten Jahres ein Motorradfahrer schwer verletzt, weil ein aus Edesheim kommender PKW-Fahrer die Vorfahrt des Kradfahrers missachtete. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen Kreuzungen verhindern.

(Altdorf) – Durchfahrtsverbot überwacht

9 Autofahrer wurden Dienstagmorgen (21.07.2020) mit 20 Euro verwarnt, weil sie das Durchfahrtsverbot des Wirtschaftswegs zwischen Altdorf und Böbingen missachteten. Infolge der innerörtlichen Baumaßnahmen wurde eine Umleitungsstrecke ausgeschildert, die ein Großteil der Autofahrer missbilligt.

(Haßloch) – Großeinsatz in einem Vergnügungspark

Am Sonntag, 19.07., gegen 17.00 Uhr kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in einem Vergnügungspark südlich von Haßloch, nachdem der Polizei eine Auseinandersetzung zwischen 20 bis 30 Personen gemeldet worden war, die dort aufeinander einschlagen sollen.

Es stellte sich heraus, dass eine 12-köpfige Familie im Alter von 4 bis 40 Jahren und eine 9-köpfige Familie im Alter von 1 bis 68 Jahren aus unterschiedlichen hessischen Landesteilen wegen Erziehungsfragen eines Kindes zunächst in verbalen Streit gerieten, der sich dann immer mehr auch in Handgreiflichkeiten steigerte und in den am Ende alle 21 Personen beteiligt waren.

Hierbei wurden von den Beteiligten 13 Personen leicht verletzt. 3 von ihnen wurden vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Ermittlungsverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung wurden eingeleitet. Den Streithähnen wurde ein Platzverweis erteilt. Beide Familien wurden letztendlich getrennt durch die Polizei bis zur Autobahn begleitet, um ein weiteres Aufeinandertreffen zu verhindern. Zum Zeitpunkt des Vorfalls waren zwischen 4.500 und 5.000 Besucher im Vergnügungspark.

Es waren mehrere Funkstreifenwagen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und 3 Rettungsfahrzeuge im Einsatz.

(Deidesheim) – Auseinandersetzung nach Überholen von Radfahrer

Am Sonntag, 19.07., um 14.00 Uhr überholte eine 50-jährige Pkw-Fahrerin aus Nordbaden in Deidesheim, Weinstraße, ein 72 und 69 Jahre altes Ehepaar aus Südhessen, das mit dem Fahrrad auf der Weinstraße unterwegs war. Der Überholvorgang erfolgte nach Ansicht des 72-jährigen Mannes mit zu geringem Seitenabstand, wodurch die Radfahrer sich bedrängt fühlten. Als die Pkw-Fahrerin verkehrsbedingt halten musste, stellte der 72-jährige sich vor den Pkw und verhinderte die Weiterfahrt. Während des Streitgespräches zwischen den Parteien schlug der 72-jährige nach Zeugenangaben der 50-jährigen mit der flachen Hand an den Hinterkopf. Im weiteren Verlauf der Fahrt am Ortseingang von Forst zeigte nach Angaben des Radfahrers der Fahrer eines vorbeifahrenden Pkw ihm den ausgestreckten Mittelfinger. Gegen den Radfahrer wird ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung eingeleitet, der Fahrer des Pkw in Forst muss sich einem Strafverfahren wegen Beleidigung stellen. Auf die 50-jährige Nordbadenerin könnte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen zu geringen Seitenabstandes beim Überholen zukommen.

(Wachenheim) – Betrunken auf Roller

Am 20.07.2020 konnte ein 56-jähriger Rollerfahrer in der Weinstraße in Wachenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Da der Fahrer augenscheinlich nicht unerheblich Alkohol konsumiert hatte, wurde ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 3,18 Promille. Der Schlüssel des Mofas wurde sichergestellt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Wachenheim) – Beleidigung nach Parkverstoß

Am 20.07.2020 kam es im Hinteren Graben in Wachenheim zu einer Beleidigung im Rahmen von unterschiedlichen Sichtweisen hinsichtlich eines nicht ordnungsgemäß geparkten PKW. Ein 44-Jähriger machte die Fahrerin eines schwarzen Mercedes darauf aufmerksam, dass diese in einem Halteverbot stehen würde. Er fertigte dann ein Foto von der Parksituation um dieses dem zuständigen Ordnungsamt mitzuteilen. Daraufhin zeigte ihm die bislang unbekannte Fahrerin den sogenannten „Vogel“. Da sich der Zeuge in seiner persönlichen Ehre verletzt fühlte, wird nun gegen die Fahrerin wegen Beleidigung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Defektes Elektrogerät auf den Grill gelegt

Am 20.07.2020 konnten Anwohner in der Gartenstraße in Bad Dürkheim den Geruch von verbranntem Plastik wahrnehmen. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass ein 24-jähriger Wohnungsinhaber auf seinem Balkon einen Holzkohlegrill ordnungsgemäß befeuert hatte. Neben dem Holzkohlegrill, welcher mit glühender Holzkohle gefüllt war, stand jedoch eine verbrannte elektronische Musikbox. Um seiner Wut über den eingetretenen Defekt des Gerätes Ausdruck zu verleihen, hatte er es einfach auf seinen Grill gelegt. Eine Brandgefahr für das Gebäude bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Stadtverwaltung Bad Dürkheim wurde über den Einsatz informiert.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht mit verletzter Person

Bereits am 13.07.2020 befuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit seinem Kleintransporter (mit Laderampe) die Mannheimer Straße in Bad Dürkheim in Richtung Philipp-Fauth-Straße. Eine 46-jährige befuhr mit ihrem Fahrrad in dieselbe Richtung. An der Ampel in Höhe der dortigen Post wollte die Fahrradfahrerin geradeaus fahren. Der Kleintransporter bog jedoch rasant nach rechts in die Kurgartenstraße ein. Hierbei touchierte er mit seiner Laderampe die Schulter der Fahrradfahrerin, die dadurch zu Fall kam und sich an der Hand, Knie, Hüfte und Knöchel verletzte. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um die verletzte Fahrradfahrerin zu kümmern. Sie wurde anschließend durch Zeugen in die Notaufnahme ins Krankenhaus verbracht, wo ihre Verletzung an der Hand genäht werden musste. Die Verkehrsunfallflucht wurde durch die 46-Jährige nachgemeldet. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am 15.07.2020 gegen 18:20 Uhr soll ein Streifenwagen auf der K2 zwischen Lambsheim und Gerolsheim ein rotes Auto überholt haben. Dieses sei hinter einem grauen Auto gefahren. Das Fahrmanöver wurde bei der Polizei beanzeigt, da es gefährlich gewesen sei.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, insbesondere die Insassen des roten und des grauen Fahrzeuges.

Die Behördeninterne Ermittlung hat die Bearbeitung übernommen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal / B 9) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim und der Polizeiinspektion Frankenthal wurden am Montag, den 20.07.2020 gegen 14.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B9 zwischen der Anschlussstelle Ludwigshafen-Oggersheim und Frankenthal-Studernheim gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine 25-jährige Frau aus dem Landkreis Alzey kurz vor der Anschlussstelle Frankenthal-Studernheim die Kontrolle über ihren Peugeot 206 verloren hat und in die Leitplanke gefahren war. Dadurch wurde die Leitplanke abgerissen. Die Frau wurde bei dem Unfall nicht verletzt; das Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Aufgrund der verteilten Trümmer musste die Gegenfahrbahn kurzzeitig auf einen Fahrstreifen reduziert werden. In Fahrtrichtung Frankenthal-Nord ist die Fahrbahn bis auf Weiteres auf einen Fahrstreifen reduziert, da die Leitplanken durch die Straßenmeisterei Grünstadt gesichert werden müssen. Es entstanden Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Geldbeutels

Bislang unbekannte Täter stehlen am 17.07.2020, gegen 14:20 Uhr, den Geldbeutel einer 56jährigen Frankenthalerin, als diese in einem großen Einkaufsmarkt in der Wormser Straße von Frankenthal einkauft. Zum Zeitpunkt des Diebstahls liegt die Handtasche der Geschädigten in deren Einkaufswagen. In einem unbeobachteten Moment kommt es zu dem Diebstahl des Geldbeutels. In dem Geldbeutel befindet sich neben diverser Papiere auch 50,- EUR Bargeld.

Lassen Sie Wertsachen nie unbeaufsichtigt. Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Weitere Hinweise wie Sie sich vor Diebstählen schützen können, erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Vier Smartphones gestohlen

Ein Diebespärchen stahl am Montag (20.07.2020) insgesamt vier Smartphones aus einen Mobilfunkladen. Gegen 15.50 Uhr betraten eine Frau und ein Mann das Geschäft in der Bismarckstraße. Nach kurzer Zeit rissen Sie plötzlich die Smartphones aus der Auslage und flüchteten in Richtung Schulstraße. Die Smartphones hatten einen Gesamtwert von über 3700 Euro. Die Frau war circa 20 Jahre alt und trug einen hellen Pullover und eine Sonnenbrille. Der Mann trug einen dunklen Pullover. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Drogen sichergestellt

Eine Kontrolle eines 20-Jährigen am Montag (20.07.2020) offenbarte 14 Tütchen Marihuana. Eine Polizeistreife war gegen 15.10 Uhr im Bereich der Heny-Roos-Passage unterwegs, als sie auf einen Personengruppe trafen. Während der Kontrolle entdeckten die Polizeibeamten bei einem 20-Jährigen 14 Tütchen, die mit Marihuana gefüllt waren. Der junge Mann muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen / A 650) – Urkundenfälschung u.a.

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren am Montagmorgen in einem Zivilfahrzeug auf Streife und nahmen Geschwindigkeitsmessungen vor. Gegen 12.55 Uhr fiel den Beamten auf der BAB650 kurz vor dem Autbahnkreuz Ludwigshafen ein 36-jähriger Fahrzeugführer auf, der während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnten die Beamten weiterhin feststellen, dass das Fahrzeug nicht mehr verkehrssicher war. Die Frontscheibe war komplett eingerissen und die Frontstoßstange war mit mehreren Spaxschrauben an den Rahmen angeschraubt. Laut dem zentralen Verkehrsinformationssystem wäre das Fahrzeug außerdem im April 2020 zur Hauptuntersuchung fällig gewesen. Das Fahrzeug wurde jedoch laut den Eintragungen seit dem nicht vorgeführt. Laut dem ausgehändigten Fahrzeugschein und der Prüfplakette auf dem Kennzeichen wäre das Fahrzeug jedoch im April 2020 bei einem Prüfunternehmen vorgeführt worden. Da sich somit der Verdacht der Urkundenfälschung ergab, wurden bei dem im Stempel genannten Prüfunternehmen weitere Ermittlungen durchgeführt. Schnell erhärtete sich die Tatsache, dass es sich bei den Stempel auf dem Fahrzeugschein um eine Totalfälschung handelt, so dass die Kennzeichen und der Fahrzeugschein sichergestellt wurden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Am 20.07.2020 gegen 11 Uhr meldete eine Zeugin, dass es in der Bürgermeister-Trupp-Straße soeben zu einem Verkehrsunfall gekommen und der Fahrer anschließend geflohen sei. Sie gab an, dass ein schwarzer Transporter, der auf dem Gehweg gestanden hatte, mir seinem Heck gegen ein Verkehrszeichen gefahren sei und dieses sichtbar beschädigt hätte. Vor Ort konnte der Schaden von den Polizeibeamten aufgenommen werden.

Laut der Zeugin haben zwei Männer den Unfall beobachtet. Sie seien unmittelbar nach dem Unfall zum Fahrer des Transporters gegangen und hätten ihm gesagt, er müsse auf die Polizei warten. Stattdessen sei der Fahrer aber zurück in sein Fahrzeug gestiegen und einfach davongefahren. Der Fahrer soll etwa 40 Jahre alt und dunkelhaarig sein. Er trug eine dunkle Brille sowie einen Schnurrbart.

Die Polizeiinspektion 2 sucht nun Zeugen, insbesondere die beiden Männer, die den Fahrer angesprochen haben. Sie werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbrecher erwischt

Ein Einbrecher wurde am Montag (20.07.2020) von einem Bewohner bei der Tat erwischt. Der 50-jährige Hausbesitzer kehrte gegen 10.30 Uhr an seine Wohnanschrift in der Spatenstraße zurück und erblickte plötzlich eine ihm fremde Person im Haus. Der Einbrecher ergriff sofort die Flucht und rannte durch die Haustür auf die Straße. Nach derzeitigem Stand wurde der Einbrecher bei der Tatausführung wohl gestört und entkam ohne Beute. Der Einbrecher war

  • männlich
  • und zwischen 20 und 30 Jahre alt.
  • Er war von schlanker Statur
  • und circa 1,75 m groß.
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine kurze Hose und Turnschuhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Verwandter und falscher Polizeibeamter

Eine 83-Jährige wurde am Montag (20.07.2020) gleich von zwei Betrügern kontaktiert. Gegen 10.30 Uhr klingelte das Telefon der Seniorin. Am anderen Ende gab sich ein Mann als Verwandter aus und forderte Geld. Anschließend ging ein erneuter Anruf von einem ihr auch unbekannten Mann ein. Dieser gab sich als Polizeibeamter „Robert Mayer“ aus und erkundigte sich nach den finanziellen Verhältnissen der 83-Jährigen. Glücklicherweise verhielt Sie sich vorbildlich und ging nicht weiter auf das Gespräch ein. Anschließend verständigte sie die Polizei.

Folgende Tipps sollten Sie beachten:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bürogebäude

Unbekannte brachen in dem Tatzeitraum vom 17.07.2020 bis 20.07.2020 in ein Bürogebäude eines Kfz-Sachverständiger in der Bruchwiesenstraße ein. Aus den Büroräumlichkeiten wurden eine Geldkassette mit 17 Euro Bargeld gestohlen. Der durch den Einbruch entstandene Gebäudeschaden beläuft sich auf 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Gemeinsame Kontrolle

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei mit dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen in einer Gaststätte in der nördlichen Innenstadt, wurden am Freitagabend mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Waffengesetzt festgestellt. Alle Funde wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim) – 35-jähriger Gabriel V. durch Gewalteinwirkung getötet; Öffentlichkeitsfahndung; Zeugenhinweise dringend erbeten; Einrichtung eines vertraulichen Telefons

Pressemitteilung Nr. 3

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Bei dem Mann, der am Montagmorgen des 13. Juli 2020 tot in seiner Wohnung im Stadtteil Neckarstadt-West gefunden wurde, handelt es sich um den 35 Jahre alten Gabriel V.

Gabriel V. studierte seit 2016 an der Universität Heidelberg. Er wurde letztmals am 5. Juli 2020 lebend gesehen, als er sich abends in der Heidelberger Innenstadt aufhielt.

Die rechtmedizinischen Untersuchungen zur Ermittlung des genauen Todeszeitpunktes dauern noch an.

Über das Hinweistelefon gingen bislang mehrere Anrufe ein, die derzeit noch ausgewertet werden.

Die Sicherung der Spuren in der Einzimmerwohnung des Opfers durch die Zentrale Kriminaltechnik sind abgeschlossen. Die Spuren werden derzeit ausgewertet, auch beim Kriminaltechnischen Institut beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg in Stuttgart.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Soko „Lorbeer“ ergaben, soll sich Gabriel V. zu Lebzeiten im Rhein-Neckar-Kreis mit Schwerpunkt im Stadtgebiet Mannheim aufgehalten haben.

Seit dem 5. Juli 2020 bis zu seinem Auffinden liegen den Ermittlern keine Informationen über Aufenthaltsorte oder Kontakte vor. Deshalb ist es für die Ermittler der Soko „Lorbeer“ von besonderer Bedeutung, folgende Fragen zu klären und bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe:

  • Wo hat sich Gabriel V. seit dem 5. Juli 2020 bis zu seinem Auffinden am Morgen des 13. Juli 2020 aufgehalten?
  • Mit wem hatte er in dieser Zeit Kontakt?
  • Wann wurde er zuletzt lebend gesehen?

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat, zum Opfer aber auch zu dem noch unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-4444 zu melden. Anrufe werden rund um die Uhr entgegengenommen.

Darüber hinaus können sich Hinweisgeber unter der Rufnummer 01577 / 6988567 an das vertrauliche Telefon wenden. Die Zusicherung der Vertraulichkeit wird geprüft, unterliegt allerdings besonderen Voraussetzungen.

(Mannheim) – Pkw-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung / Zeugen dringend gesucht!

Pressemeldung Nr. 5

Wie bereits berichtet, gefährdete ein 32-jähriger Autofahrer am 13.07.2020, gegen 19.30 Uhr auf der B 36 (Südtangente) in der Unterführung zum Parkring einen Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Mannheim. Er war mit seinem Fahrzeug zunächst auf ein abgestelltes Feuerwehrfahrzeug zugefahren. Nachdem er kurzzeitig angehalten hatte, setzte er mit hoher Geschwindigkeit zurück und fuhr auf einen Feuerwehrmann zu, der sich mit einem beherzten Sprung zur Seite in Sicherheit bringen musste. Im weiteren Verlauf soll er auf einen Polizeibeamten zugefahren sein, woraufhin es zur Schussabgabe kam. Der 32-Jähriger flüchtete zunächst, wurde zwischenzeitlich jedoch identifiziert und festgenommen. Wegen fehlender Haftgründe wurde seitens der Staatsanwaltschaft jedoch kein Haftbefehl beantragt.

Im Zuge der Ermittlungen ergab sich zwischenzeitlich der Hinweis auf den Fahrer eines grünen VW Golf, der offenbar unmittelbar nach dem Vorfall an der Einsatzörtlichkeit angehalten haben soll. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt unklaren Lage setzte der Mann offenbar seine Fahrt fort. Dieser Verkehrsteilnehmer hat möglicherweise wichtige Informationen zur Fahrweise des 32-jährigen Tatverdächtigen, bzw. kann weitere sachdienliche Hinweise zu den Geschehnissen unmittelbar vor dem Vorfall geben. Dieser, wie auch weitere Zeugen werden dringend gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Lampenladen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am Montagmorgen in einen Lampenladen in der Mannheimer Innenstadt ein. Ein Zeuge beobachtete kurz nach sechs Uhr, wie ein Mann, bepackt mit zahlreichen Einkaufstüten ein Lampengeschäft im Quadrat M 6 verließ. Er stieg an der Haltestelle Schloß in eine Straßenbahn und fuhr in Richtung Universität. Der Zeuge verständigte daraufhin umgehend die Polizei. Die Beamten konnten feststellen, dass der Einbrecher die rechte Eingangstür eingeschlagen hatte und in die Geschäftsräume eingedrungen war. Bislang ließ sich noch nicht abschließend feststellen, was der Unbekannte mitgehen ließ. Nach ersten Feststellungen wurden jedoch Lampen im Wert von rund 10.000 Euro entwendet. Darüber hinaus ließ der Täter einen kleineren Wechselgeldbetrag mitgehen.

Durch den Zeugen wird der unbekannte Mann wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 bis 60 Jahre alt
  • Fettige, dunkelbraune schulterlange Haare
  • Gelbliches Hemd
  • Trug 5 bis 6 Plastiktüten bei sich, aus denen weiße Kabel heraushingen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte / 24-Jähriger entzieht sich einer Polizeikontrolle – vorläufige Festnahme

Am Montagabend wurde ein 24-jähriger Mann wegen des Leistens von Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorläufig festgenommen. Polizeibeamte kontrollierten während ihrer Streifentätigkeit im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt in der Dammstraße gegen 18.20 Uhr den Tatverdächtigen und zwei weitere männliche Personen. Bei einem der männlichen Begleiter wurde eine geringe Menge Marihuana sichergestellt. Der 24-Jährige riss plötzlich das Betäubungsmittel an sich und flüchtete in Richtung Neckarwiese. Die Beamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf. Nach wenigen Metern konnten sie den Flüchtigen ergreifen und überwältigten. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand. Die Polizeibeamten, die durch den tätlichen Angriff leicht verletzt wurden, brachten den Flüchtigen zum Polizeirevier. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen und Erhebung einer Blutprobe wurde der 24-jährige Tatverdächtige wieder entlassen. Gegen den 39-jährigen Begleiter nahm die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Besitzes von Betäubungsmittel auf.

(Mannheim-Neckarstadt) – 34-Jähriger von drei Unbekannten angegriffen / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Sonntagmorgen beobachtete ein Zeuge gegen 2 Uhr drei unbekannte männliche Personen, die in der Riedfeldstraße an der Sichtschutzwand zur Lupinenstraße auf einen 34-Jährigen mit Schlägen und Tritten einwirkten. Durch den hinzugerufenen Notarzt erfolgte eine Notversorgung des am Boden liegenden, stark blutenden Mannes. Mit einem Rettungswagen wurde er in eine nahe gelegene Klinik gebracht. Durch die massive Gewalteinwirkung zog sich der Verletzte erhebliche Verletzungen zu. Lebensgefahr bestand nicht.

Die athletischen Schläger waren

  • ca. 25-30 Jahre alt
  • und ca. 185 – 190 cm groß.
  • Einer der Männer hatte eine Glatze.

Die sofort eingeleitete Fahndung nach den unbekannten Tätern blieb erfolglos. Hintergründe der Tat sind derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Schönau) – 36-jährige Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall, der sich bereits am Freitagnachmittag im Stadtteil Schönau ereignete, wurde eine 36-jährige Fahrradfahrerin leicht verletzt. Eine 32-jährige Frau war kurz nach 14 Uhr mit ihrem Hyundai auf der Lilienthalstraße in Richtung Sonderburger Straße unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr die 36-Jährige mit ihrem Fahrrad die Lilienthalstraße in gleicher Richtung. In Höhe der Friedrich-Dürr-Straße kam es zwischen den beiden aus bislang unklarer Ursache zum Zusammenstoß, in dessen Verlauf die Radfahrerin stürzte. Sie zog sich hierbei leichte Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Sie wurde nach ambulanter Behandlung jedoch wieder entlassen.

Während der Unfallaufnahme musste die Lilienthalstraße kurzzeitig gesperrt werden. Auch der Linienverkehr der rnv musste währenddessen umgeleitet werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der genaue Unfallablauf konnte bislang noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Exhibitionist zeigt sich Joggerin am Rheinufer / 36-Jähriger vorläufig festgenommen – Polizei sucht weitere mögliche Geschädigte

Am Sonntagmorgen wurde ein 36-jähriger Westafrikaner vorläufig festgenommen, nachdem er in exhibitionistischer Weise einer Joggerin am Stephanienufer gegenübergetreten war. Mit der Hand an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierend trat er einer 48-jährigen Frau gegenüber. Die Frau verständigte unverzüglich die Polizei. Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau konnten den Tatverdächtigen kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung festnehmen und zum Revier bringen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige wieder entlassen. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 185 cm große Tatverdächtige mit westafrikanischem Erscheinungsbild war zur Tatzeit mit einer weißen Leinenhose bekleidet. Personen, die dem 36-Jährigen begegnet sind und sich durch sein Verhalten belästigt fühlten, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Herzogenried) – Betrunkener Autofahrer während der Fahrt eingeschlafen

Zeugen verständigten am frühen Dienstagmorgen wegen eines mitten auf der Fahrbahn stehenden Fahrzeugs im Stadtteil Herzogenried die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten stellten diese einen Mercedes-Kleintransporter fest, der mit laufendem Motor schräg auf der Herzogenriedstraße stand. Zudem war lautstarke Musik hörbar und der Fahrer saß mit gesenktem Kopf auf dem Fahrersitz. Nachdem die Beamten den Motor und die Musik abgeschaltet und den Zündschlüssel abgezogen hatten, gelang es Ihnen nur mit Mühe, den Fahrer zu wecken. Bereits hierbei stellten sie deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 30-jährigen Mannes fest. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug schwankte er stark und musste sich am Fahrzeug festhalten, um nicht umzufallen. Nachdem die Polizisten das Fahrzeug verkehrsgerecht am Fahrbahnrand abgestellt hatten, nahmen sie den betrunkenen Mann mit zum Polizeirevier. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 3,1 Promille.

Einen Führerschein konnte der 30-Jährige nicht vorweisen, diesen habe er verloren. Die Ermittlungen, inwiefern der Mann tatsächlich im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, dauern an. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss sowie des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim-Rheinau) – Vandalismus auf Schulhof / Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende zwischen Freitag, 17.07.2020 und Montag, 20.07.2020 verhielten sich unbekannte Täter wie Vandalen auf einem Schulhof im Stadtteil Rheinau. Die Unbekannten überstiegen den Zaun zum Schulgelände am Mutterstadter Platz und beschädigten ein Klettergerüst, Sitzpodest, einen Balancierparcour sowie einen Jägerzaun, indem sie Teile herausbrachen oder mit einem Werkzeug heraushackten. Zudem ließen sie die Verpackungen ihrer mitgebrachten Fast-Food-Mahlzeiten auf dem Gelände verteilt zurück.

Bereits zwischen 12. und 17. Juni sowie zwischen 26. und 28. Juni waren gleiche Vorfälle gemeldet worden.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau legt im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung ein besonderes Augenmerk auf die Örtlichkeit und such Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Randalierern geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Wallstadt) – Unbekannte brechen in Keller ein und entwenden zwei hochwertige Fahrräder / Polizei sucht Zeugen

Mannheim-Wallstadt: Unbekannte brechen in Keller ein und entwenden zwei hochwertige Fahrräder – Polizei sucht Zeugen In der Zeit von Samstag 16 Uhr bis Sonntag 9 Uhr entwendeten unbekannte Täter zwei Fahrräder aus den verschlossenen Kellerräumen eines Mehrfamilienwohnhauses in der Mosbacher Straße. Wie sie in das Kellerabteil gelangt sind, ist nicht bekannt. Die hochwertigen Fahrräder hatten einen Gesamtwert von ca. 5000,- Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Rufnummer 0621/71849-0 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Autoaufbrecher festgenommen

Zeugen beobachteten am Montagmorgen einen zunächst unbekannten Mann beim Einbruch in ein Auto im Stadtteil Käfertal. Die Fahrzeughalterin konnte kurz vor acht Uhr beobachten, wie eine Person mit einem Messer an der linken hinteren Scheibe ihres am Kirchplatz in Käfertal abgestellten Skoda herumhantierte. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Bevor der Täter seine Tat vollenden konnte, wurde er von herbeigeeilten Polizeibeamten festgenommen. Bei der Durchsuchung des 41-jährigen Mannes wurden 12 Plomben mit über 8 Gramm Amphetamin aufgefunden. Der Mann wurde zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht, wo er zunächst durch einen Arzt untersucht wurde. Da dieser feststellte, dass der Mann aufgrund Drogenbeeinflussung medizinische Beobachtung und Versorgung benötigte, wurde er in die Obhut von Rettungskräften gegeben, die ihn in ein Krankenhaus einlieferten.

Gegen den 41-Jährigen wird nun wegen versuchten Autoaufbruchs und Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Sandhofen) – Zwei Schwestern auf Diebestour

Zwei Schwestern im Alter von 17 und 19 Jahren waren am Montagabend im Stadtteil Sandhofen auf Diebestour. Eine 17-Jährige befand sich kurz vor 22 Uhr im Lebensmittelmarkt eines Einkaufszentrums in der Amselstraße. Als sie mit einer prall gefüllten Einkaufstasche den Kassenbereich durch eine unbesetzte Kasse passierte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin hierauf angesprochen. Daraufhin rannte sie sofort in Richtung Marktausgang und weiter in Richtung Frankenthaler Straße. Mehrere Zeugen verfolgten die Flüchtige und konnten sie an der Frankenthaler STRAẞE kurzzeitig festhalten. Sie riss sich jedoch los und rannte unter Zurücklassung der Tasche davon. In einem unbeobachteten Moment kam die 19-jährige Schwester auf dem Rad angefahren, nahm die Einkaufstasche an sich und flüchtete auf der B 44. Sie konnte jedoch durch eine verständigte Polizeistreife gestoppt und festgenommen werden. Die 17-Jährige wurde Wenig später durch eine Polizeibeamtin völlig außer Atem in der Sperlingstraße ausfindig gemacht und ebenfalls festgenommen. Beide Schwestern wurden schließlich zum Polizeirevier Mannheim-Sandhofen gebracht.

Bei der Durchsuchung der zwei jungen Frauen wurde in der Tasche der 17-Jährigen ein Messer aufgefunden. Ein Alkoholtest bei dem Diebesduo erbrachte Werte zwischen 0,8 und 1,1 Promille.

Gegen die beiden diebischen Schwestern wird nun wegen gemeinschaftlichen Diebstahls mit Waffen ermittelt. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahme auf freien Fuß entlassen.

(Heidelberg) – Drei junge Fahrraddiebe vorläufig festgenommen; Zeugin gab den entscheidenden Hinweis

Am frühen Dienstagmorgen wurden drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren vorläufig festgenommen. Sie stehen im dringenden Verdacht, in der Altstadt zwei Fahrräder gestohlen zu haben. Den entscheidenden Hinweis bekamen die Fahnder von einer Zeugin, die das Trio beim Diebstahl der Fahrräder in der Friedrichstraße, Ecke Plöck beobachtet hatte. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurden alle drei Jungs unweit des Tatorts festgenommen; die Fahrräder wurden sichergestellt. Nach Erledigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Verdächtigen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen zu den Eigentümern der Fahrräder sind noch im Gange.

(Heidelberg) – 27-Jähriger von unbekanntem Täter geschlagen und getreten / Polizei sucht weitere Zeugen

Aus bislang noch nicht bekannten Gründen wurde einem 27-jährigen Mann am Sonntagmorgen kurz nach 4 Uhr auf dem Universitätsplatz von einem Unbekannten mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und am Boden liegend mehrfach eingetreten. Der 27-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, im Schuler- sowie Brust und Bauchbereich, er wurde vor Ort ärztlich versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Zwei 26-jährige Freunde des Opfers, die zu Hilfe kommen wollten, wurden von fünf Begleitern des Täters daran gehindert. Die Begleiter konnten keine Beschreibung des Täters sowie seiner Begleiter abgeben. Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg) – Frau überfallen; Zeugen gesucht

Am späten Samstagabend wurde im Stadtteil Kirchheim eine 30-jährige Frau von einem unbekannten Mann überfallen. Die Frau ging kurz vor 23 Uhr mit ihrem Hund in der Adolf-Engelhardt-Straße gerade „Gassi“, als sie auf dem Fußweg Richtung Grießbaumweg von hinten angegangen und gewürgt wurde. Der Täter ließ plötzlich aus unbekannten Gründen von der Frau ab und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis.

Aufgrund der Dunkelheit kann die frau den Täter nur vage beschreiben:

  • ca. 180-190 cm
  • schwarzer Kapuzenpullover, dessen Kapuze über den Kopf gezogen war.
  • Weiteres liegt bislang noch nicht vor.

Ob ein Zusammenhang mit einer ähnlich gelagerten Tat vom 5. Juli 2020, in der Pleikartsförster Straße/Heuauerweg besteht, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, bzw. zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Zwei junge Männer im Alter von 17 und 19 Jahren wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen zwei wohnsitzlose junge Männer im Alter von 17 und 19 Jahren Mann erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, seit Freitag, 03.07.2020, in Bammental und Neckargemünd mehrere Diebstähle aus Wohnanwesen und davor abgestellten Pkws begangen zu haben.

In der Zeit zwischen Freitag, 03.07.2020 und Donnerstag, 09.07.2020 sollen die beiden Tatverdächtigen in vier Fällen Bargeld und hochwertige elektronische Geräte aus abgestellten Fahrzeugen entwendet haben. Zudem sollen sie aus einer Doppelgarage zwei E-Bikes im Wert von jeweils über 2.000 Euro gestohlen haben. In der Nacht von 03.07.2020 auf 04.07.2020 seien sie außerdem in ein Wohnanwesen eingestiegen und hätten Bargeld, das sie in Jacken und Handtaschen aufgefunden hätten, entwendet.

Die beiden Tatverdächtigen waren durch Aufnahmen von Videoüberwachungsanlagen identifiziert worden. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte der 19-jährige Tatverdächtige am 16.07.2020 am Hauptbahnhof Mannheim durch Beamte der Bundespolizei festgenommen werden, sein 17-jähriger Komplize wurde am 17.07.2020 nach einem Körperverletzungsdelikt in einem Heidelberger Hotel vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen die beiden Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Neckargemünd dauern an. Ihr Gegenstand ist auch die Frage, ob die beiden Tatverdächtigen ähnliche weitere Taten begangen haben.

(Heidelberg-Bergheim) – 40-jährige Radfahrerin bei Sturz lebensgefährlich verletzt

Bei einem Sturz von ihrem Fahrrad zog sich eine 40-jährige Frau am Montag gegen 13.35 Uhr lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Frau war in der Kirchstraße unterwegs, als eine Packung Toilettenpapier, die am Lenker eingehängt war, in das Vorderrad geriet. Dabei blockierte das Vorderrad und die Radlerin, die ohne Helm unterwegs war, überschlug sich und stürzte zu Boden. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt an der Unfallstelle wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Aufgrund eines dahinter befindlichen Zeugen kann eine Fremdbeteiligung ausgeschlossen werden. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Heidelberg.

(Heidelberg-Kirchheim) – Autoeinbruch; Laptop entwendet; Zeugen gesucht

Bei einem Einbruch in einen VW, der in der Nacht von Sonntag auf Montag, 23.45-11.10 Uhr in der Oberdorfstraße abgestellt war, wurde neben einem Geldbeutel mit Bargeld auch ein Laptop und ein Ehering entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf über 2.000.- Euro. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl eines „Kettendumpers“ und versuchter Diebstahl eines Traktors, Tatzusammenhang wahrscheinlich; Zeugen gesucht

Zwischen Freitag, den 17. Juli und Montag, den 20. Juli wurde von einem unbebauten Grundstück im Bereich „Altrheinbogen“ ein sogenannter „Kettendumper“, Typ DT 10, Farbe gelb, im Wert von rund 9.000.- Euro entwendet. Um die Baumaschine abzutransportieren benötigten der oder die Täter ein Fahrzeug mit einer Rampe. Ebenfalls an diesem Wochenende wurde versucht, von einer Wiese in der Brühler Straße, im Gewann Riedacker, ein Traktor mit einem Anhänger. Auf bislang unbekannte Art und Weise starteten der oder die Täter den Traktor, kamen aber nicht weit und ließen das Gefährt aus unbekannten Gründen schließlich nach nur 50 Metern stehen. Ein Zusammenhang beider Taten dürfte nach den derzeitigen Erkenntnissen gegeben sein. Hinweise bitte an den Polizeiposten Ketsch, Tel.: 06202/61696 oder an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mädchen bei Unfall leicht verletzt

Ein 10-jähriges Mädchen, das am frühen Montagabend, mit seinem Fahrrad in der St. Ilgener Straße unterwegs war, wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem Auto nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt. Beim Überqueren der Kreuzung stößt das Kind mit einem von rechts aus dem Rosenweg kommenden 61-jährigen VW-Fahrer zusammen. Der verständigte Rettungsdienst behandelte das Kind vor Ort.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Verkehrsunfall verursacht

Nicht beachtete Vorfahrt war die Ursache eines Vekehrsunfalls der sich am Montagabend gegen 17:15 Uhr auf der Max-Planck-Straße/ Kreuzung Hubäckerring ereignet hat. Ein 52-jähriger VW-Fahrer war von der untergeordneten Max-Planck-Straße auf den Hubäckerring abgebogen und missachtet hierbei die Vorfahrt eines 62-jährigen Fahrers eines Mercedes-Benz der Richtung Reilingen unterwegs war. Der Sachschaden beträgt ca. 4.000EUR.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Teilnehmer bei Geburtstagsfeiern mit Pfefferspray verletzt / Polizei ermittelt

Bei zwei Geburtstagsfeiern am vergangenen Freitag (17.07.2020) an der Grillhütte am Eselspfad am Radweg zwischen Baiertal und Schatthausen wurden zahlreiche Teilnehmer durch das Versprühen von Pfefferspray leicht verletzt. Gegen 22.45 Uhr war die Polizei über den Vorfall verständigt worden. Als vier Streifenbesatzungen des Polizeireviers Wiesloch und der Diensthundeführerstaffel eintrafen, hatte sich die Lage beruhigt. Wie sich herausstellte, hatten sich an der Grillhütte zwei Gruppen zu jeweils etwa 20 Personen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren getroffen um jeweils einen Geburtstag zu feiern. Dabei soll ein unbekannter Teilnehmer eine Glasflasche geworfen haben, worauf ein bislang unbekannter Täter mit Pfefferspray in die Menge gesprüht haben soll. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannter Richtung. Die Geschädigten, die alle Augen- bzw. Oberkörperreizungen erlitten, wurden vor Ort durch Sanitäter medizinisch versorgt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier Wiesloch übernommen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien; hoher Sachschaden; Zeugen gesucht

Zwischen Samstagmorgen und Montagmorgen wurden auf einem Firmengelände in der Industriestraße, Höhe Anwesen Nr. 37, Gebäudeteile mit roter Farbe besprüht.

Unweit davon, im Bereich einer Metzgerei, wurde auch ein Auto, das auf dem Parkplatz einer Gaststätte abgestellt war und ein Zigarettenautomat mit roter und grüner Farbe verschmiert.

Eine leere rote Sprühdose wurde sichergestellt.

Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 3.000.- Euro.

Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch wurden aufgenommen.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Bammental / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer gefährdet Gegenverkehr; Geschädigte und Zeugen dringend gesucht

Bereits am Dienstagvormittag, kurz nach 9 Uhr, ging beim Polizeirevier Neckargemünd ein Hinweis auf den Fahrer eines roten Fahrzeuges ein, der sich auf der L 532, Höhe Langenzell, Fahrtrichtung Lobbach, „merkwürdig“ verhielt. Er soll eine auffällig Fahrweise an den Tag gelegt und dabei die Wanrtblickanlage eingeschaltet haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Auto verlief zunächst ohne Ergebnis.

Im Laufe der nächsten beiden Stunden meldeten sich weitere Anrufer, die von einem „verwirrten“ Mann mit einem roten Auto in Wiesloch und Leimen-St. Ilgen sprachen.

Die Fahndung nach dem Fahrzeug hatte gegen 11.45 Uhr schließlich Erfolg. Bei der Fahrt durch Bammental wurde das Fahrzeug gesichtet und die Verfolgung aufgenommen. Nachdem er von der Wiesenbacher Landstraße bei „Rot“ auf die B 45 eingefahren war, fuhr der Mann in Richtung Neckargemünd weiter. Erst kurz vor Neckargemünd, unmittelbar nach dem „alten“ Sportplatz wurde er angehalten.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten schnell fest, dass sich der Fahrer in einer Ausnahmesituation befand. Er wurde im Anschluss in eine Klinik eingeliefert, sein Fahrzeug in einer Seitenstraße abgestellt.

Während seiner Fahrt von Bammental nach Neckargemünd fuhr der Mann mit seinem Fahrzeug mehrmals über die Fahrbahnmitte auf die Gegenfahrbahn. Mehrere entgegenkommende Autos mussten abbremsen oder gar ausweichen. Diese Autofahrer sind wichtige Zeugen, bzw. Geschädigte einer Straßenverkehrsgefährdung, weshalb sie gebeten werden, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

Während der Kontrolle kurz nach Ortseingang Neckargemünd wurde die B 45 kurzzeitig gesperrt und der Verkehr in beide Richtungen angehalten.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Dienstag, den 14. Juli und Montag, den 20. Juli beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Audi A 4, der auf dem Parkplatz des Friedhofes in der Friedrichsdorfer Landstraße abgestellt war. Der Schaden beläuft sich auf rund 3.000.- Euro. Das Fahrzeug des Verursachers dürfte ebenfalls sichtbare Schäden davongetragen haben. Hinweise bitte an das Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer verliert während der Fahrt Farbeimer / Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Ein 55-jähriger Autofahrer verlor am Montagmorgen in Ladenburg aus seinem Kleintransporter einen Farbeimer, der auf die Fahrbahn fiel. Der Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Peugeot-Transporter in der Wallstadter Straße in Richtung Benzstraße unterwegs. Im dortigen Kreisverkehr öffnete sich aus unbekannten Gründen die Seitentür des Fahrzeugs und ein Eimer mit weißer Farbe fiel heraus. Die Farbe ergoss sich daraufhin auf die Fahrbahn und wurde durch durchrollende auf einer Strecke von rund 20 Meter verteilt.

Beim Eintreffen der Beamten versuchte der 55-Jährige gerade vergeblich mit Wasserflaschen die Farbe von der Straße zu entfernen. Die Polizeibeamten sicherten daraufhin den farbverschmutzten Fahrbahnbereich ab und forderten eine Fachfirma zu Fahrbahnreinigung an.

Noch während der Fahrbahnreinigung meldeten sich mehrere Verkehrsteilnehmer, deren Fahrzeuge durch die Farbe verunreinigt worden waren.

Die Polizei bittet weitere Verkehrsteilnehmer, deren Fahrzeuge durch die Farbe beschmutzt wurden, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwendeten E-Bike / Zeugen gesucht

In der Zeit von Sonntag 9.30 Uhr bis Montag 7.30 Uhr hebelten Unbekannte die Tür eines im Hof befindlichen Schuppens eines Privatanwesens in der Boveristraße auf und entwendeten ein hochwertiges E-Bike. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2000 Euro. Hinweise auf den oder die unbekannten Täter nimmt das Polizeirevier Ladenburg unter der Rufnummer 06203/9305-0 entgegen.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestohlener Bootsmotor, Bargeld und Drogen bei Polizeikontrolle aufgefunden und sichergestellt

Bei einer Fahrzeugkontrolle am Sonntagabend auf der A 5 bei Hirschberg wurde durch Polizeibeamte ein gestohlener Bootsmotor, eine größere Menge Bargeld und Drogen gefunden.

Der 35-jährige Mann war gegen 23 Uhr mit seinem BMW auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Hirschberg wurde er durch eine Polizeistreife der Autobahnpolizei Mannheim gestoppt und kontrolliert. Dabei fanden die Beamten im Fahrzeug zunächst einen sogenannten Crusher. Im Fahrzeugfond konnten die Beamten zudem Marihuanageruch wahrnehmen. Bei einer Nachschau fanden sie in einem Rucksack, in Handtücher eingerollt, rund 10 Gramm Marihuana. Bei einer anschließenden intensiveren Durchsuchung des Fahrzeugs fanden sie darüber hinaus im Fußbereich der Rücksitze in der Sitzverkleidung eine Tüte mit einem vierstelligen Bargeldbetrag, über deren Herkunft der 35-jährige BMW-Fahrer keine Auskunft geben konnte. Im Kofferraum schließlich wurden die Polizisten auf einen unter einer Decke versteckten Bootsmotor aufmerksam. Dieser war, ersten Ermittlungen zufolge, in Dänemark entwendet worden. Sämtliche aufgefundene Gegenstände wurden sichergestellt.

Gegen den 35-Jährigen wird nun wegen Hehlerei, Verdachts des Diebstahls und des Drogenbesitzes ermittelt. In die weiteren Ermittlungen ist das Kompetenzzentrum Bootskriminalität der Wasserschutzpolizei Konstanz eingebunden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwendeten Werkzeug aus einer Gärtnerei / Zeugen gesucht

Unbekannte entwendeten Werkzeug aus einer Gärtnerei – Zeugen gesucht Unbekannte verschafften sich in der Zeit von Freitag, 17.07.2020, 16.00 Uhr bis Montag, 20.07.2020, 06.15 Uhr unberechtigt Zugang zu einem verschlossenen Werkzeuglager einer Gärtnerei in der Röntgenstraße und entwendeten zwei motorisierte Gartengeräte der Marke Stihl. Mit Hilfe eines mitgebrachten Bolzenschneiders durchtrennten die Unbekannten eine Kette, mit der die Geräte am Mauerwerk gesichert waren. Die Höhe des Gesamtschadens kann bislang nicht beziffert werden. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 in Verbindung.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist im Freizeitbad vorläufig festgenommen / Polizei sucht weitere mögliche Geschädigte

Am Samstagabend, gegen 23 Uhr, wurde ein 47-Jähriger vorläufig festgenommen, nachdem er sich im Laufe des Abends im Saunabereich des Freizeitbades Miramar mehreren Gästen zugewandt und masturbiert hatte. Der Bademeister, bei dem sich der Gast über das unsittliche Verhalten des Saunabesuchers beschwert hatte, wollte den Sittenstrolch zur Rede stellen. Er flüchtete daraufhin, nur mit einem Handtuch bekleidet, in den Waidsee und schwamm davon. Als er bei seiner Rückkehr die zwischenzeitlich verständigten Beamten des Polizeireviers Weinheim erblickte, wollte er einen weiteren Fluchtversuch starten. Dieser misslang jedoch. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf dem Revier wurde der 47-Jährige wieder entlassen. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Besucher des Freizeitbades, denen der 47-Jährige in gleicher Weise gegenübergetreten ist, melden sich bitte unter der Rufnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst.

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