Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (12.01.2021)

(Speyer) – Lkw-Anhänger auf glatter Fahrbahn umgekippt

Am 12.01.2021 um 23:15 befuhr ein 60-jähriger Berliner mit seinem Lkw mit Anhänger die B9 in Richtung Ludwigshafen und wollte am Kreuz Speyer auf die BAB 61 in Richtung Hockenheim wechseln. Im dortigen Kurvenbereich verlor der Lkw-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lkw kam schließlich quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der angekoppelte Anhänger kippte jedoch in den angrenzenden Grünbereich. Verletzt wurde zum Glück niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Für die Bergung des Anhängers musste die Auffahrt mehrere Stunden gesperrt werden.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Montag führt die Polizei von 17:15 – 18:00 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße durch. Bei mäßigem Radfahreraufkommen kam es im Kontrollzeitraum zur Ahndung von sechs Verkehrsverstößen von Radfahrern durch das Befahren des Radweges in falscher Richtung und mangelhafter Beleuchtung. Mit den beanstandeten Radfahrern wurden verkehrserzieherische Gespräche geführt.

(Speyer) – Fahrzeug bleibt nach Unfall auf Parkplatz auf Dach liegen

Vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls verunfallte ein 56-jähriger Opel Insignia Fahrer am Montag gegen 13:25 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Iggelheimer Straße. Der Speyerer beschleunigte sein Fahrzeug auf dem Parkplatzgelände plötzlich stark und fuhr gegen einen Zaun. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte durch einen Ersthelfer aus dem Fahrzeug geborgen und im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst erstversorgt werden. Die Ermittlung deuten derzeit darauf hin, dass der Fahrer unmittelbar vor dem Unfall einen plötzlichen Krampfanfall erlitt. Der Leichtverletzte wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Seinem Fahrzeug, an welchem Sachschaden in Höhe von ca. 8000EUR entstand, wurde abgeschleppt. Am Zaun entstand ein Schaden von rund 1500EUR. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder Personen, die sich auf dem Parkplatz aufgehalten haben, kam es nicht.

(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Arztpraxis

In der Zeit zwischen Freitag, dem 08.01.2021, 14:00 Uhr, und Montag, dem 11.01.2021, 07:45 Uhr, haben bislang unbekannte Täter versucht die Tür einer Arztpraxis in der Speyerer Straße aufzuhebeln. Die Polizei hat entsprechende Spuren festgestellt. Der oder die Täter scheiterten jedoch an der Tür. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagvormittag gegen 10:55 Uhr ereignete sich an der Einmündung Friedrichstraße und Parkstraße ein Verkehrsunfall, weil ein 19-jähriger Pkw-Fahrer die Vorfahrt eines kreuzenden Fahrzeugs missachtete. Nach dem Zusammenstoß war der gegnerische Pkw nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Dessen 57-jährige Fahrerin verletzte sich leicht am Arm. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war aber nicht erforderlich.

(Dudenhofen) – Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst und schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt eine 80-Jährige Fußgängerin aus Dudenhofen, als sie am Montagmorgen die Neustadter Straße kurz vor der 90-Grad-Kurve in die Speyerer Straße überquerte. Eine aus Richtung Speyerer Straße kommenden 20-jährige Hyundai-Fahrerin aus Dudenhofen erkannte beim Einfahren in die Neustadter Straße die querende Fußgängerin zu spät und erfasste diese frontal. Hierdurch schlug die 80-Jährige mit dem Kopf auf der Scheibe des Pkw auf, erlitt eine Platzwunde über dem Auge sowie ein Beckenbruch. Sie wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und im Anschluss in eine Unfallklinik verbracht. Am Fahrzeug der 20-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500EUR.

(Lingenfeld / Knittelsheim) – Kontrollen im Dienstgebiet

Montagvormittag führte die Polizei in der Hauptstraße in Knittelsheim eine Lasermessung durch. Dabei waren insgesamt fünf Fahrzeuge zu schnell. Zudem waren drei Autofahrer nicht angeschnallt. Bei einer anschließenden Kontrolle wurde das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Dort wurden drei Autofahrer wegen entsprechenden Verstößen verwarnt.

(Germersheim) – 612 PS offenbar nicht sportlich genug

Am Montagabend zog ein hochmotorisierter und technisch veränderter Mercedes in der Gaswerkstraße die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass dem Besitzer die 612 PS seines Fahrzeugs offenbar nicht sportlich genug waren und er daher eine sogenannte Spurverbreiterung einbaute. Die benötigten Unterlagen für den Umbau hatte der Fahrer angeblich zu Hause vergessen. Er hat nun einen Tag Zeit, den benötigten Nachweis vorzuzeigen. Ansonsten erwartet ihn ein Bußgeld, da die Betriebserlaubnis seines Sportwagens durch den Umbau erloschen ist.

(Germersheim) – E-Scooter ohne Versicherung und viel zu schnell

Ein 32-jähriger Mann fuhr am Montag mit seinem E Scooter durch die Hauptstraße in Germersheim. Einer Polizeistreife fiel die hohe Geschwindigkeit des Rollers auf, weshalb der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei wurde dann festgestellt, dass der Roller nicht nur deutlich schneller als die erlaubten 20km/h fuhr, sondern dass für diesen auch keinerlei Versicherungsschutz besteht. Die zügige Rollerfahrt durch Germersheim war somit beendet. Auf den Fahrer kommt ein entsprechendes Strafverfahren zu.

(Bad Bergzabern) – Höchste Vorsicht geboten / Verkehrsunfälle infolge Winterglätte

Am Dienstag kam es im Verlauf des Morgens an verschiedenen Örtlichkeiten, insbesondere auch auf der B 427, im Bereich der Polizei Bad Bergzabern infolge Schnee und Eis zu 4 Verkehrsunfällen. Es muss als Glück im Unglück betrachtet werden, dass dabei bislang nur geringe Blechschäden zu verzeichnen waren. Die Polizei rät, derzeit nur für absolut unaufschiebbare Erledigungen am Straßenverkehr teilzunehmen.

(Siebeldingen) – Fahrradbesitzer gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden am Bahnhof in Siebeldingen vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren kontrolliert und hierbei Betäubungsmittel aufgefunden und ein Fahrrad sichergestellt. Einer der Jugendlichen, ein 15-Jähriger aus Annweiler gab an, dass das Fahrrad auf dem Gelände des Real Marktes in Landau abgestellt gewesen sei und er es von dort mitgenommen habe. Die Polizei bittet den Besitzer des Fahrrades sich telefonisch unter 063412870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Landau) – Winterliche Straßenverhältnisse und eine Abiturprüfung

Gleich neun Mal krachte es am Dienstag zwischen 6 und 14 Uhr in Landau und Umgebung aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 19400 Euro und eine Person wurde leicht verletzt. Ein 33-jähriger Autofahrer kam im Einmündungsbereich der L544 zur B 38 bei Billigheim-Ingenheim aufgrund eines zu geringen Reifenprofils ins Rutschen und prallte gegen das Fahrzeug eines 45 -jährigen Autofahrers. Der 45-Jährige zog sich durch den Unfall eine Rippenprellung zu, das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden um weitere Gefährdungen zu verhindern. Glück im Unglück hatte eine 18-jähirge Autofahrerin, die auf dem Weg zur Abiturprüfung war. Aufgrund der an ihrem Fahrzeug montierten Sommerreifen geriet sie beim Abbiegen von der Weißenburger Straße in Schloßstraße in Landau ins Rutschen und stieß mit einem stehenden LKW zusammen. Die 18-Jährige wurde nach der Unfallaufnahme durch die eingesetzten Polizeibeamten mit dem Streifenwagen zur Schule gefahren, sodass sie ihre Abiturprüfung trotz der Widrigkeiten pünktlich wahrnehmen konnte. Die Polizeiinspektion Landau drückt ihr für die Prüfung die Daumen und wünscht allen Abiturienten gutes Gelingen.

(Landau) – Heckenbrand

Zum Brand einer Hecke kam es am Montag kurz vor 18 Uhr in der Thüringer Straße in Landau. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und ein Übergreifen auf eine nahe gelegene Gartenhütte verhindert werden. Durch Zeugen waren zuvor Böllergeräusche wahrgenommen worden. Inwieweit diese in Zusammenhang mit dem Brand stehen, ist bislang noch nicht geklärt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können werden gebeten sich bei der Polizei telefonisch unter 06341/2870 oder per mail an pilanndau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Polizei beendet Drogenfahrt

In der Staatsstraße musste Montagmorgen (11.01.2021, 10.25 Uhr) ein 66 Jahre alter Autofahrer sein Fahrzeug stehen lassen, weil er infolge geröteter Bindehäute sowie starkem Lidflattern den Beamten auffällig wurde. Aufgrund der Gesamtumstände bestand der Verdacht, dass der Fahrer Cannabis zu sich genommen hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Sein Fahrzeugschlüssel wurde einkassiert. Drei Autofahrer mussten 30.- Euro bezahlen, weil sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Weil eine Autofahrerin mit ihrem Kind ohne entsprechende Kindersicherung unterwegs war, wird sie einen Bußgeldbescheid erhalten. 100 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhält ein Verkehrsteilnehmer, weil er während der Fahrt telefonierte. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Maikammer) – Wohnhausbrand

Am 12.01.2021, gegen 18:15 Uhr, kam es zu einem Wohnhausbrand in der Mühlstraße in Maikammer. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zur Brandentwicklung in der Obergeschosswohnung des Mehrfamilienhauses. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Bewohner (Mann 54 Jahre; Frau 45 Jahre) die Wohnung bereits verlassen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von ca. 10000EUR. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Beide Bewohner kamen mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

(Lambrecht) – Pannenfahrzeug nicht abgesichert / Unfall

Schäden an den beteiligten Autos

Nachdem sie mit ihrem Opel aufgrund eines technischen Defekts in der Hauptstraße liegen geblieben war, hielt es eine 27-Jährige nicht für erforderlich, das Fahrzeug entsprechend der Vorschriften beziehungsweise überhaupt abzusichern. Sie verständigte lediglich ein Abschleppunternehmen. Eine 63-jährige Mazda-Fahrerin war darüber hinaus so unaufmerksam, dass sie den am rechten Fahrbahnrand stehenden PKW übersah und auf dessen Heckbereich auffuhr. Es entstanden Sachschäden im Gesamtwert von etwa 10000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Haßloch) – Rätsel mit Lösung

Zunächst keinen Reim drauf machen konnte sie die Polizei Haßloch, nachdem zwei Mal das gleiche Auto erst entwendet und danach zurückgebracht wurde. Am 10. Januar meldete der Besitzer eines 14 Jahre alten Opel Meriva aus Haßloch, dass sein Auto verschwunden sei. Nicht zu erklären war, dass das Auto Stunden später ohne Aufbruchspuren wieder am ursprünglichen Abstellort stand. Einen Tag später war es wieder verschwunden… Erst am frühen Dienstagmorgen (12. Januar 2021, 6:10 Uhr) konnte das Rätsel gelöst werden. Kurz nach 6 Uhr beobachtete der Autobesitzer wie der Opel von einem jungen Mann wieder abgestellt wurde. Zwei Streifen der Polizei waren gerade in der Nähe und konnten einen 16-Jährigen aus Neustadt ermitteln, der sich das Auto illegal ausborgte. Den Schlüssel entwendete der Jugendliche vor einiger Zeit aus dem Wagen. Es stellte sich heraus, dass er beim Abstellen des Meriva noch einen anderen Pkw beschädigte und flüchtete. Weil er unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der junge Mann ist für die Beamten kein Unbekannter. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, unbefugter Benutzung eins Kraftfahrzeugs und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Haßloch) – Anruf von falschem Gesundheitsamt-Mitarbeiter

Ein 39-jähriger Haßlocher bekam am Freitag einen verdächtigen Anruf. Ein vermeintlicher Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wollte dem Haßlocher bevorzugte Impftermine gegen eine Gebühr anbieten. Dem 39-jährigen kam der Anruf verdächtig vor und er beendete das Gespräch.

Betrüger sind erfinderisch und nutzen immer wieder neue Maschen, um ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern zu schützen:

  • Das Gesundheitsamt wird Ihnen keinesfalls einen schnellen Impftermin gegen eine Gebühr anbieten.
  • Im Zweifel, ob der Anruf vom Gesundheitsamt stammte, fragen Sie bei Ihrem Gesundheitsamt nach.
  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten und keine Bankdaten heraus.
  • Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie sich bei Ihrer Polizei

Weitere Informationen und Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrszeichen beschädigt und geflüchtet

Am 11.01.2021 gegen 23:00 Uhr erging durch einen aufmerksamen Zeugen die Mitteilung, dass durch einen derzeit unbekannten Verkehrsteilnehmer das Verkehrszeichen „Triftweg“ an der Einmündung Dresdner Straße / Triftweg beschädigt worden sei. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass das Schild offenbar nach einer Berührung mit einem Fahrzeug verbogen und aus der Bodenverankerung gerissen worden war. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu wenden.

(Bad Dürkheim) – Fußgänger bei Zusammenstoß mit PKW schwer verletzt

Am Morgen des 11.01.2021 kam es an der Kreuzung Kaiserslauterer Straße/Römerstraße/Gaustraße zum unglücklichen Zusammenstoß zwischen einer 55-jährigen PKW-Führerin und einem 60-jährigen Fußgänger. Die Fahrzeugführerin befuhr hierbei die Kaiserslauterer Straße in Richtung Römerstraße, übersah den an der genannten Kreuzung stehenden Fußgänger und streifte diesen mit dem Außenspiegel. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall, zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Weiterhin wurde die mitgeführte Gehhilfe des Fußgängers beschädigt – am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

(Frankenthal) – Roller versucht Polizeikontrolle zu entkommen und flüchtet

Am Montagabend, den 11.01.2021, gegen 18:00 Uhr, wurde eine Polizeistreife auf einen Roller in der Westlichen Ringstraße in Frankenthal aufmerksam. Der Fahrer und sein Sozius befuhren die Eisenbahnstraße in Richtung Heßheimer Straße. In der Beindersheimer Straße sollte der Roller schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei Erblicken des Blaulichts und des Anhaltesignals versuchte sich der 16-Jährige Fahrer der Kontrolle zu entziehen indem er den Roller auf der Straße wendete und in die entgegengesetzte Fahrtrichtung wegfuhr. Nachdem der Roller entgegen einer Einbahnstraße in die Fontanesistraße einfuhr, setzte er seine Fahrt auf einem Grünstreifen neben dem Nordring fort. Die Beamten entschlossen sich an dieser Stelle den Streifenwagen zu verlassen und die Verfolgung fußläufig fortzusetzen. Dies führte letztlich zur Ergreifung der beiden jungen Männer. Bei der anschließend durchgeführten Kontrolle konnten sowohl ein mitgeführter Schlagstock, als auch Betäubungsmittel aufgefunden werden. Da von einem Betäubungsmitteleinfluss während der Fahrt ausgegangen werden konnte, wurde dem Fahrer später eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gefertigt. Aufgrund der Feststellung, dass der Roller während der Flucht eine Geschwindigkeit von über 30km/h erreichte und der Fahrer lediglich über eine Prüfbescheinigung verfügt, wird zudem eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf ihn zukommen. Zudem erfasste die Polizei weitere Anzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und Kennzeichenmissbrauchs. Der Roller wurde zwecks weiterer Ermittlungen durch die Beamten sichergestellt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache entzündete sich am frühen Dienstagmorgen (12.01.2021) eine Altpapiertonne, die vor einem Anwesen in der Kirchenstraße stand. Das Feuer griff anschließend auf eine Plastikmülltonne über. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – In Gleisbett gefahren

Aufgrund fehlender Ortskenntnisse fuhr am Montag (11.01.2021) ein 69-Jähriger aus Bad Dürkheim in ein Gleisbett im Bereich des Hans-Warsch-Platz. Der Unfall ereignete sich gegen 19.45 Uhr. Den Unfall bemerkte ein Straßenbahnfahrer, der sofort die Polizei verständigte. Gemeinsam mit den Fahrgästen der Straßenbahn hob die Polizei den Pkw aus dem Gleisbett wieder auf die Straße. Der 69-Jährige setzte anschließend mit der korrekten Wegbeschreibung die Fahrt fort. Ein Sachschaden entstand nicht. Der Straßenbahnverkehr musste für 15 Minuten ruhen.

(Ludwigshafen) – 23-Jähriger liefert sich Verfolgungsfahrt

Ein 23-Jähriger lieferte sich am Montag (11.01.2021) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 17 Uhr fiel einer Polizeistreife ein Pkw ohne eingeschaltetem Licht in der Saarlandstraße auf. Die Anhaltzeichen der Polizei missachtete der 23-Jährige und versuchte mit seinem Pkw zu flüchten. Im Bereich der Bayern- und Kurfürstenstraße verlor der Flüchtige die Kontrolle über sein Fahrzeug prallte gegen einen geparkten Transporter. Der 23-Jährige setzte die Flucht zu Fuß fort, wurde aber schnell von weiteren eintreffenden Polizeibeamten eingeholt und festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass er unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Darüber hinaus besitzt der 23-Jährige keinen Führerschein. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer stoßen zusammen

Mit Verletzungen wurde am Montag (11.01.2021) ein 88-jähriger Fahrradfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit einem 51-jährigen E-Bike-Fahrer frontal kollidierte. Der Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr in der Gustav-Stresemann-Straße. Die Polizei ermittelt derzeit den Unfallhergang und sucht Zeugen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter am Telefon

Ein 68-jähriger Ludwigshafener erhielt am Montagnachmittag (11.01.2021) gegen 14.30 Uhr einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich als Polizeibeamter ausgab. Der falsche Polizeibeamte informierte den 61-Jährigen darüber, dass es in der Nähe zu Einbrüchen gekommen wäre. Um Einbrüche vorzubeugen, wurde der Ludwigshafener nach Wertgegenständen im Haus befragt. Der 61-Jährige erkannte sofort die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter am Telefon erbeutet über 700 Euro

Ein Unbekannter meldete sich am Montag (11.01.2021), gegen 9 Uhr, telefonisch bei einer 55-jährigen Ludwigshafenerin und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Er gab vor, dass es ein Problem mit deren PC gäbe. Um das Problem zu lösen, sollte sich die Frau an den PC setzen und ihr Onlinebankkonto abgleichen. Hierbei gab sie die Zugangsdaten an den Unbekannte weiter. Gleichzeitig bemerkte sie, dass 400 Euro von ihrem Onlinekonto in diesem Moment abgebucht wurden. Die 55-Jährige beendete sofort das Gespräch und ließ das Konto sperren. Durch den Betrug erlangte der Unbekannte über 700 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Ermittlungsverfahren gegen 32-jährigen Mann wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen u.a. – / Fahrzeug beschlagnahmt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Bereits am 22.12.2020 soll ein 32-jähriger Mann versucht haben, sich in der Mannheimer Innenstadt einer Fahrzeug- und Personenkontrolle durch die Polizei zu entziehen. Der Mann war einer Polizeistreife am 22.12.2020 frühmorgens gegen 01:45 Uhr aufgefallen, als er mit seinem Porsche aus der Straße zwischen den Quadraten U 1 und U 2 auf den Friedrichsring in Richtung Kurpfalzbrücke fuhr. Aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkungen sollte er einer Kontrolle unterzogen werden. Als der Tatverdächtige jedoch den Streifenwagen wahrnahm, gab er Gas und flüchtete über die Kurpfalzbrücke in Richtung Neckarstadt. Mit hoher Geschwindigkeit soll er weiter durch die Mittelstraße, Laurentiusstraße und die Riedfeldstraße bis zur Lortzingstraße gefahren sein, wo er sein Fahrzeug schließlich an der dortigen Kreuzung abgestellt haben soll, um seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Er konnte schließlich noch in der Lortzingstraße gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Flucht mit dem Fahrzeug missachtete der Fahrer an einer Ampel das Rotlicht und hatte seine Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen angepasst. Obwohl die Beamten dem Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h folgten, entfernte es sich vom Streifenwagen.

Bei der Kontrolle des Mannes wies er sich zunächst mit einem Führerschein aus, der auf eine andere Person ausgestellt war. Seine wahre Identität konnte schließlich auf dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt ermittelt werden.

Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde zwischenzeitlich festgestellt, dass dem Tatverdächtigen seine Fahrerlaubnis bereits im November entzogen worden war.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 04.01.2021 beim Amtsgericht Mannheim ein Beschlagnahmebeschluss für den Porsche des 32-jährigen Mannes erwirkt. Der Beschluss wurde am Folgetag durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt vollzogen und das Fahrzeug sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Missbrauchs von Ausweispapieren dauern an. Zudem erwartet den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der CoronaVO, da er keinen triftigen Grund zum Verlassen seiner Wohnung nachweisen konnte.

(Mannheim-Neckarau) – Mit fast 2 Promille auf dem Fahrrad unterwegs / Verstoß gegen Ausgangsbeschränkung

In der Nacht von Montag auf Dienstag befuhr ein stark alkoholisierter Fahrradfahrer die Friedrichstraße und verstieß damit nicht nur gegen die aktuell geltende nächtliche Ausgangsbeschränkung. Gegen 03:45 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau den 36-Jährigen fest, der mit seinem Fahrrad in unsicherer Weise fuhr. Bei einer anschließenden Personenkontrolle nahmen die Beamten deutlichen Alkoholgeruch aus dem Atem des Mannes war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Anschließend wurde er auf das Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 36-jährige Fahrradfahrer gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und dem Verstoß gegen die Corona Verordnung zur Anzeige.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Unfall auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hockenheimer Straße und flüchtete anschließend. Im Zeitraum zwischen 12:30 Uhr und 12:50 Uhr beschädigte der Fahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken den Seat einer 38-Jährigen am rechten Kotflügel, sowie an der Beifahrertür. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neues Jahr – alte Masche! Schockanrufe häufen sich

Das neue Jahr traf zwei Rentnerinnen aus Leimen und Gaiberg gleich zu Beginn besonders hart. Beide fielen am vergangenen Donnerstag den Maschen von Telefonbetrügern zum Opfer.

Am Vormittag des 07.01. wurde die 83-jährige Rentnerin aus Leimen von einer bislang unbekannten weiblichen Person angerufen, die ihr glaubhaft machen konnte, sie sei die Gattin ihres Neffen. Die Anruferin behauptete, sie sei bei einem Notar und benötige finanzielle Unterstützung für einen Immobilienkauf. Gegen 12:30 Uhr erschien ein Mann an der Wohnung der Geschädigten und nannte das mit der Rentnerin vereinbarte Kennwort. Ihm übergab sie Bargeld im fünfstelligen Bereich, welches sie in ihrem Tresor aufbewahrt hatte. Dass sie Opfer eines Betruges geworden war, bemerkte sie erst am Folgetag.

Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 40 bis 50 Jahre alt
  • ca. 1,70 m groß
  • verdecktes Gesicht
  • normale Figur
  • trug Mund-Nasen-Bedeckung

Auch eine 79-jährige Rentnerin aus Gaiberg wurde an diesem Tag angerufen. In diesem Fall gab sich der bislang unbekannte Anrufer in akzentfreiem Deutsch als ein Rechtsanwalt aus. Er teilte der Geschädigten mit, dass ihre Tochter bei einem Unfall ein Kind lebensbedrohlich verletzt hätte. Um eine Haftstrafe der Tochter abzuwenden, würde man 20.000 Euro Bargeld oder Gold als Kaution benötigen. Geschockt von dieser Nachricht, hob die Geschädigte ebenfalls Bargeld im fünfstelligem Bereich von zwei verschiedenen Bankkonten ab. Die geforderte Summe übergab sie nach telefonischer Anweisung einem Boten an der Bushaltestelle gegenüber ihrer Wohnung. Dieser gab sich ebenfalls mit dem zuvor vereinbarten Kennwort zu erkennen. Erst als die Tochter der Rentnerin tatsächlich am Nachmittag anrief, bemerkte die Geschädigte, dass sie betrogen wurde.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • korpulente, untersetzte Statur
  • ca. 1, 65 m bis 1,70 m groß
  • kurze dunkle Haare
  • dunkel gekleidet, möglicherweise Trainingshose
  • trug Mund-Nasen-Bedeckung

Ob ein Tatzusammenhang besteht, wird derzeit von den Ermittlern geprüft.

In der Vergangenheit war die Masche „Schockanrufe“ hinter dem Enkeltrick zurückgetreten. Die Ermittler stellen jedoch in jüngster Vergangenheit eine neue Anhäufung der sogenannten Schockanrufe fest. Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Trickbetrugs, bei dem die Geschädigten mit einer Nachricht gezielt unter Schock gesetzt werden. Das Ziel der Täter ist es, dass die Geschädigten in ihrem Schockzustand möglichst viel Geld abheben und den Tätern aushändigen.

Die Polizei rät in solchen Fällen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben und Geld fordern!
  • Rufen Sie den vermeintlichen Verwandten auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück!
  • Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
  • Halten Sie nach dem Anruf Rücksprache mit Ihrer Familie oder einer Person Ihres Vertrauens!
  • Machen Sie am Telefon nie Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
  • Die Polizei wird sie niemals um Geldbeträge oder eine Kaution bitten!
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie bereits Opfer geworden sind!

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und geflüchtet / 50-jähriger ohne Führerschein

Nach einem Unfall am Montag um 19.45 Uhr in der Heltenstraße ist der 50-jährige Verursacher zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet. Grund hierfür war wohl, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Der 50-Jährige war rückwärtsgefahren und dabei mit der Anhängerkupplung seitwärts gegen einen gerade auf einen Parkplatz einbiegenden Hyundai eines 40-Jährigen gestoßen. Anschließend fuhr er über den Parkplatz und verschwand, während der Geschädigte die Polizei informierte, in einem Mehrfamilienhaus. An dem Hyundai war ein Schaden von ca. 3.000 Euro entstanden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Montag gegen 20.15 Uhr wurde in eine Wohnung in ein Mehrfamilienhaus in der Straße Hinter der Mühle eingebrochen. Der Täter hebelte die Eingangstüre im 1. Obergeschoss auf. Eine Nachbarin vernahm die das laute Geräusch einer zuschlagenden Tür, konnte diese aber zunächst nicht zuordnen. Nach Auskunft des Geschädigten wurde nicht entwendet, der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg zu melden.

(St. Leon-Rot / A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Kollision mehrerer Autos auf A5 / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Am Montag gegen 15:50 Uhr kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf Höhe von St. Leon-Rot zu einem Unfall mit sechs beteiligten Autos, wobei der vermeintliche Unfallverursacher flüchtete. Der Fahrer eines schwarzen Audis mit Heidelberger Kennzeichen soll kurz vor der Fahrbahnverengung der dortigen Baustelle vom linken auf den mittleren Fahrstreifen zwischen zwei Autos in eine kleine Lücke gewechselt sein, wodurch der nachfolgende Verkehr stark abbremsen musste. Hierdurch kam es zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme musste der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Vier Fahrzeuge wurden abgeschleppt, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallhergang oder dem schwarzen Audi geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06227/35826-0 beim Verkehrsdienst Walldorf zu melden.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger nach Einbruch in Hofladen vorläufig festgenommen / zweiter Tatverdächtiger ermittelt

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet war am späten Abend des 7. Dezember 2020 in Sinsheim-Steinsfurt ein 24-jähriger Mann festgenommen worden, nachdem er in einen Hofladen in der „Alten Römerstraße“ eingebrochen war.

Ein zweiter an der Tat beteiligter Komplize, die „Schmiere“ gestanden hatte konnte zunächst flüchten. Auch eine Fahndung verlief ohne Ergebnis. Im Zuge der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim konnte jedoch zwischenzeitlich ein 28-jähriger Mann als Mittäter identifiziert werden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneutes Treffen einer Großfamilie / 45 Personen in zwei Wohnungen angetroffen – Anzeigen und Platzverweise

Am Montagabend wurde der Polizei gegen 19.40 Uhr mitgeteilt, dass die gesamte Straße vor einem Wohnhaus in der Peter-Böhm-Straße, teils mit auswärtigen Kennzeichen, zugeparkt sei und sich in dem Haus zahlreiche Personen versammelt hätten. Bei der Überprüfung durch zwölf Polizeibeamte wurden im Erdgeschoss insgesamt 45 Personen, darunter vier Kinder, angetroffen. Wie sich dann herausstellte, hatte sich eine Großfamilie zu einem Treffen versammelt. Darunter befanden sich Teilnehmer aus Süddeutschland, dem Saarland und der Schweiz. Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 41 anwesenden erwachsenen Personen erhoben. Anschließend wurden Platzverweise erteilt, denen die Teilnehmer auch nachkamen. Alle Beteiligten werden wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt. Bei fünf Betroffenen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben, wurde eine Sicherheitsleistung von jeweils 200 Euro erhoben.

Wie sich herausstellte, hatten einige der Teilnehmer am vorangegangenen Samstag schon an Treffen in Nußloch und Brühl teilgenommen.

(siehe Pressemitteilungen vom 10.01.2021 und vom 11.01.2021)

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Reihenhäuser / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen 1.30 Uhr und 5.30 Uhr brachen unbekannte Täter in mehrere Reihenhäuser in Dossenheim ein. Die Einbrecher suchten drei nebeneinanderliegende Reihenhäuser in der Bahnhofstraße auf und versuchten dort einzubrechen. In einem Anwesen drangen sie in das Gebäude ein und versuchten dort vergeblich die Metalltür zu dortigen Geschäftsräumen aufzubrechen. In einem weiteren Anwesen versuchten die Unbekannten das Hoftor aufzubrechen, was Ihnen jedoch nicht gelang. Im dritten Haus hebelten sie schließlich das Hoftor auf und drangen auch ins Haus ein. Offenbar fanden sie dort jedoch nichts Stehlenswertes, sodass sie ohne Beute wieder abzogen.

Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von Straße ab und schiebt geparktes Auto auf Kind

Am Dienstag gegen 15:45 Uhr kam es in der Talstraße auf dem Parkplatz des Waldschwimmbads zu einem Unfall, bei welchem ein Autofahrer von der Straße abkam und mit einem auf dem Parkplatz geparkten Auto kollidierte. Infolge des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug auf ein dahinterstehendes Kind geschoben, wodurch sich dieses leicht verletzte. Ein Rettungswagen brachte das Kind in ein nahegelegenes Krankenhaus.

(Schriesheim / Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche / Zeugen gesucht

Am Sonntag brachen unbekannte Täter in einen Kellerraum in Schriesheim ein. Die Einbrecher hebelten zunächst die Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-von-Kleist-Straße ein und begaben sich in die Kellerräume. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus zwei Fahrräder im Wert von rund 2.500 Euro.

In der Nacht von Sonntag auf Montag suchten unbekannte Einbrecher die Vereinsräume eines Sportvereins in der Hauptstraße im Hirschberger Orststeil Leutershausen auf und versuchten, die das Büro einzudringen. Allerdings mussten sie unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen, da die Eingangstüre ihren Hebelversuchen standhielt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Inwiefern ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Taten, bzw. zu anderen gleichartigen Taten in Schriesheim besteht, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen / Fünf Verletzte – Vollsperrung Kreisstraße

Pressemeldung Nr. 1

Bei einem Unfall am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf der Kreisstraße 4134 zwischen Heddesheim und Muckensturm hat sich ein BMW überschlagen und landete in einem Graben. Nach den bisherigen Erkenntnissen war das Fahrzeug alleinbeteiligt von der Straße abgekommen. Insgesamt wurden in dem Auto fünf Personen verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung durch mehrere Notärzte wurden die Verletzen mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Kreisstraße ist derzeit in beide Richtungen voll gesperrt, die Polizei leitet den Verkehr um.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen / Fünf Verletzte – Vollsperrung aufgehoben

Pressemeldung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall mit fünf Verletzten gegen 14.30 Uhr im Bereich Heddesheim, konnte die Vollsperrung der Kreisstraße 4134, zwischen Heddesheim und Muckensturm, um 16.43 Uhr wieder aufgehoben und die Strecke für den Verkehr freigegeben werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer missachtet Vorfahrt von LKW-Fahrer, es kommt zum Zusammenstoß

Am Montag gegen 11:45 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Cavaillonstraße und des Multrings zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto. Ein 30-jähriger Ford-Fahrer wollte von der Cavaillonstraße kommend nach rechts auf den Multring in Richtung Westtangente abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt von einem 47-jährigen LKW-Fahrer, der auf dem Multring ebenfalls in Richtung Westtangente unterwegs war. Die beiden Fahrzeuge kollidierten miteinander. Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

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