Hockenheim

Vorsicht vor Trickbetrügern

Die Stadtwerke Hockenheim erhalten im Moment wieder vermehrt Rückmeldungen, dass Trickbetrüger unterwegs sind. Sie geben sich am Telefon und auch direkt beim Kunden als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Sie motivieren ihr Gegenüber durch Angabe falscher Tatsachen zur Herausgabe von Kundendaten, beispielsweise Zähler- oder Kundennummer. Mit diesen Daten werden dann  Verträge bei anderen Lieferanten geschlossen. „Wir werden solche Daten nicht telefonisch abfragen und Mitarbeiter können sich vor Ort immer durch einen Dienstausweis legitimieren“, sagt Markus Link von den Stadtwerken Hockenheim.

Mehr Informationen auf der Internetseite unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de in den Kategorien „Service“, „Keine Haustürgeschäfte“.

Stadtverwaltung Hockenheim
24.05.2021

Neuer Transformator eingetroffen

Nach der erfolgreichen Anlieferung nahmen Valentin Fein (Abteilungsleiter Strom), Werkleitung Martina Wilk (beide Stadtwerke), Oberbürgermeister Marcus Zeiler und Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg den neuen Transformator in Augenschein (v.l.).

Seit September letzten Jahres wird das Umspannungswerk der Stadtwerke Hockenheim im Gewerbegebiet Talhaus erneuert. Der Knotenpunkt für die Stromversorgung der Region enthält neue Technik und wird sein Erscheinungsbild verändern. Eine erkennbare Neuheit und ein „Highlight“ der Bautätigkeiten kamen in dieser Woche dazu: Der 110/20 kV (Kilovolt)-Transformator. Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Werkleitung Martina Wilk und Strom-Abteilungsleiter Valentin Fein beobachteten, wie der Schwerlasttransport den Transformator Anfang dieser Woche anlieferte. Daraufhin platzierten die Stadtwerke-Mitarbeiter und die von der Netze BW beauftragten Unternehmen den Transformator auf das Fundament.

Das Umspannwerk an der Ecke Talhausstraße/Pfälzer Ring wird mittelspannungsseitig (20-kV) von den Stadtwerken Hockenheim und hochspannungsseitig (110-kV) von der Netze BW betrieben. Der neu aufgestellte Transformator erfüllt dabei eine wichtige Funktion. Er „übersetzt“ den 110-kV-Strom aus dem Hochspannungsnetz auf die Anforderungen geringerer Spannung (20-kV). Der Strom dieser „übersetzten“ Spannung kann dann in den Netzen Hockenheims genutzt werden. Die Kosten für den Transformator, der rund 50 Prozent der Stromversorgung Hockenheims sicherstellt, belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Er hat eine lange technische Lebensdauer von rund 50 Jahren, was wiederum geringe Kosten über die Laufzeit darstellt.

Die Anlieferung des Transformators auf das Gelände benötigte ein genaues Auge beim Rangieren des LKW.

Aus alter Anlage wird sukzessive eine neue

Im Baufeld des Umspannwerks Talhaus ist in den letzten Monaten viel geschehen. Im ersten Schritt errichteten die Stadtwerke in Kooperation mit der Netze BW die neue Erdschlusskompensationseinrichtung, weil der alte Standort das Baufeld der neuen Anlage blockierte. Für die 110-Kilowatt (kV)-Freiluftanlage wurden Provisorien erstellt, um auch während der kompletten Umbaumaßnahme eine redundante Versorgung der Stadt Hockenheim sicherstellen zu können. Dadurch konnten auch Teile der Altanlage rückgebaut werden, die ansonsten das Baufeld blockiert hätten.

Seit Anfang 2021 wurde die Baugrube für das neue Betriebsgebäude ausgehoben, vorbereitet und dann mit dem Bau des neuen Gebäudes begonnen. Nach der jetzt erfolgreich geschafften Aufstellung des neuen 110/20 kV-Transformators läuft die Maßnahme bis voraussichtlich Mitte 2022 weiter, indem die Versorgung Schritt für Schritt von der Alt- auf die Neuanlage umgeschwenkt wird.

Stadtwerke Hockenheim
24.05.2021

Besuch mit Einschränkungen wieder möglich

Die Stadtbibliothek Hockenheim lockert vor dem Hintergrund sinkender Corona-Fallzahlen im Rhein-Neckar-Kreis ihre Benutzungsregeln und öffnet wieder ihre Türen. Interessierte Nutzer können die Einrichtung ab Dienstag, 25. Mai, mit Einschränkungen besuchen. Diese werden von der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vorgeschrieben. Dafür ist die Vorlage eines Gesundheitsnachweises mit Hilfe eines tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltests, einer komplett erfolgten Impfung (zwei Impfungen plus 14 Tage Wartezeit) oder der Genesung von einer Corona-Infektion erforderlich. Ein Besuch ohne eine solche Bescheinigung ist nicht möglich. Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek Hockenheim ab diesem Datum auch ein „Rückgabe-Fenster“ an, bei dem ausschließlich ausgeliehene Medien zurückgegeben werden können. Das ist ohne Termin und Bescheinigung möglich.

Neue Regelungen

Neben der Vorlage eines Gesundheitsnachweises gelten ab Dienstag, 25. Mai, folgende Regelungen in der Stadtbibliothek Hockenheim:

  • Für einen Besuch ist weiterhin eine Terminvereinbarung erforderlich.
  • Es können maximal zehn Personen pro Termin in der Zehntscheune anwesend sein.
  • Es besteht eine Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in Form vom FFP 2-Masken im gesamten Gebäude.
  • Die bekannten Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.

Stadtverwaltung Hockenheim
24.05.2021

Neues Wanderbuch des Kreises führt auch durch Hockenheim und seine Umgebung

Vor der Buchhandlung präsentieren Inhaberin Geneviève Gansler, OB Marcus Zeitler und Wanderwart Richard Sauter das neue Wanderbuch des Kreises mit vielen Stationen in Hockenheim und Umgebung (v.l.).

Dass das Wandern in und um Hockenheim herum Spaß macht und viel Abwechslung bringt, das wussten die Mitglieder des Odenwaldklubs Hockenheim e. V. (OWK) schon seit langem. Dank des neuen Wanderführers „Wandern im Rhein-Neckar-Kreis“ können nun aber noch mehr Wanderfreudige diese Erfahrung machen: Denn eine von den insgesamt 25 Touren im Buch führt auf Anregung des OWK durch Hockenheim und seine Umgebung.

„Wanderwart Richard Sauter hat hier im Vorfeld zur Entstehung des Wanderführers wunderbar unterstützt, indem er verschiedene, ausgearbeitete Touren als Anregung zur Verfügung gestellt hat. Und tatsächlich hat sich der Buchautor und Wanderexperte Dieter Buck dadurch inspirieren lassen und hat auf Grundlage der Vorschläge für Hockenheim eine eigene Tour durch die Rheinebene beschrieben. Wir danken dem OWK und Herrn Sauter dafür herzlich“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Buch gibt weitere Wandertipps

Nicht nur die Hockenheimer Tour, auch die anderen Touren im Wanderführer, den die Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises mit der Tourismusbeauftragten Beate Otto in Zusammenarbeit mit dem Verlag Regionalkultur aufgelegt hat, zeigen die Schönheit(en) der Region. „Wandern im Rhein-Neckar-Kreis – Die 25 schönsten Touren“ zeigt ambitionierten Wandervögeln ebenso wie gemütlicheren Spaziergängern, was die Region zu bieten hat: Auwälder und Altrheinarme in der Rheinebene, die Weinberge an der Bergstraße, die dichten Wälder des Odenwalds, romantische Landschaften am  Neckar entlang und die sanften fruchtbaren Hügel des Kraichgaus.

Der erfahrene Wanderbuchautor Dieter Buck ist jede der Touren persönlich gewandert und hat diese beschrieben und fotografiert. GPS-Tracks zum Download und detaillierte Karten zu jeder Tour sowie ein Übersichtsplan ermöglichen eine perfekte Vorbereitung. Zudem machen zahlreiche Tipps rund um An- und Abreise, Verpflegung und Einkehrmöglichkeiten sowie Wissenswertes zu Sehenswürdigkeiten am Wegesrand dieses Buch zu einem hilfreichen Ideengeber und Wegbegleiter.

Das Buch ist voraussichtlich ab Dienstag, 18. Mai, auch wieder in der Hockenheimer Buchhandlung Gansler erhältlich. Und nicht nur dieses Buch – auch weitere Publikationen rund um das Thema Wandern und Radfahren hier in der Region sind in der Buchhandlung an einem speziell gestalteten Thementisch zu finden – alles für eine kleine Auszeit direkt vor der Haustür.

Stadtverwaltung Hockenheim
24.05.2021

Medienentwicklungspläne bestätigt

IT-Koordinator Peter Hartmann hat an seinem Schreibtisch den Prozess für die Entwicklung des Medienentwicklungsplans fest im Blick.

Grünes Licht für die Medienentwicklungspläne (MEP) an den Schulen bekam die Stadtverwaltung Hockenheim jetzt vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Die „Freigabeempfehlung“ in Form von Zertifikaten belegt, dass die in den MEP enthaltenen Maßnahmen für multimedialen Unterricht zielführend und förderfähig sind. Davon profitieren jetzt die Pestalozzi-Schule, die Hubäcker-Schule, die Hartmann-Baumann-Schule, die Schule am Kraichbach, die Theodor Heuss-Realschule und das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Sie enthalten für digitalen Unterricht und entsprechende Infrastruktur eine finanzielle Förderung über die Landesbank Baden-Württemberg in Höhe von rund 865 000 Euro.

Der MEP beinhaltet eine stimmige Planung vom IST-Stand über konkrete Ziele bis zu den Maßnahmen für die Unterrichtsentwicklung unter Nutzung digitaler Medien. Diese Ziele werden zwischen Schule und Schulträger zeitlich terminiert. Wichtig in diesem Prozess ist, dass neben der unterrichtlichen Umsetzung auch die erforderlichen Schritte in der schulischen Personalentwicklung und der Lehrkräftefortbildung einbezogen werden.

Digitalisierung kommt immer mehr in Schulen an

„Gemeinsam erarbeiten die Schulen und die Stadt Hockenheim als Schulträger einen Maßnahmenkatalog und Umsetzungszeitplan. Dabei werden die geplante Ausstattung und Infrastruktur mit dem Schulträger und seinen finanziellen Möglichkeiten abgestimmt“, erklärt Peter Hartmann von der Stadtverwaltung Hockenheim. Er koordiniert als IT-Koordinator für die Schulen die Aktivitäten rund um den Digitalpakt. „Dabei ist für die Stadt Hockenheim und unsere Schulen wichtig, dass mit der Maßnahmenplanung auch ein tragfähiges Betriebs- und Supportkonzept zugrunde gelegt wird, welches mit dem Schulträger abgestimmt ist“, erklärt Peter Hartmann. Ein MEP ist dann gelungen, wenn er die unterrichtlichen Erfordernisse und die finanziellen Möglichkeiten des Schulträgers für beide Partner zusammenbringt, ergänzt er.

Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat bereits im letzten Jahr Anforderungen veröffentlicht, die für einen MEP maßgeblich sind. Dabei sind schulische Ausstattung und unterrichtliche Umsetzung wichtige Ziele. „Die Vorbereitung für den Zertifizierungsprozess war für alle Beteiligten in der Stadtverwaltung und in den Schulen viel Arbeit. Sie hat sich aber gelohnt“, ist Peter Hartmann überzeugt. Mit den erteilten Zertifikaten habe die Stadt einen weiteren Schritt auf diesem Weg gemacht. „Die Digitalisierung kommt immer mehr an unseren Schulen an. Das ist für die Stadt als Schulträger ein wichtiges Anliegen“, meint er.

Stadtverwaltung Hockenheim
24.05.2021

Kein Drag Racing am Hockenheimring

NitrOlympX 2021 abgesagt

  • Europas größte Drag-Racing-Veranstaltung durch Corona-Pandemie ausgebremst
  • Nächste NitrOlympX finden vom 26. bis 28. August 2022 statt

Wie bereits im vergangenen Jahr wird auch 2021 kein Drag-Racing-Europameisterschaftslauf von FIA und FIM am Hockenheimring stattfinden. Nach den Corona-bedingten Absagen der Rennen in Santa Pod (GB) und Tierp (SWE) verkündet nun auch die Hockenheim-Ring GmbH, Veranstalter der NitrOlympX, das Aus der in diesem Jahr vom 27. bis 29. August terminierten Viertelmeilenrennen in Hockenheim.

Mit der frühzeitigen Absage reagiert die Hockenheim-Ring GmbH auf die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Die derzeit kritische Ausgangssituation macht konkrete Planungen für Veranstalter, Teams und Teilnehmer, eine zielgerichtete Organisation sowie eine wirtschaftliche Durchführung der kostenintensiven Großveranstaltung unmöglich.

Gerade der finanzielle Aspekt wiegt in diesen Krisenzeiten für den Hockenheimring schwer. Da das Motodrom über keine permanente Dragsterstrecke verfügt, stellen die NitrOlympX die Organisatoren in jedem Jahr aufs Neue vor die Herausforderung, die Quartermile in einen Topzustand für eine internationale Meisterschaft im Hinblick auf Asphalt, Streckensicherheit, Zeitnahme etc. zu bringen. Dieser Aufwand geht nicht nur mit hohen Material- und Personalkosten einher, sondern auch mit einer langen Präparationsphase, in welcher die angrenzende Grand-Prix-Strecke nicht anderweitig vermietet werden kann.

Dieser große Block auf der Sollseite sowie weitere Veranstaltungskosten konnten in der Vergangenheit durch die zwingend notwendigen Zuschauereinnahmen amortisiert werden. Doch die auch im August 2021 zu erwartenden Publikumsbeschränkungen, verschärft durch das limitierte Platzangebot entlang der Rico Anthes Quartermile, machen die NitrOlympX in dieser Saison finanziell nicht tragfähig. Hinzu kommen die teils strengen Reiserestriktionen, die einen negativen Einfluss auf das internationale Starterfeld haben würden.

„Auch wenn es in dieser Zeit leider schon traurige Routine geworden ist, Zuschauerevents abzusagen, so schmerzt uns das Aus für die NitrOlympX 2021 ganz besonders. Denn wir wissen, mit wieviel Herzblut die zigtausend Fans, Teilnehmer, Helfer und Partner nach der Absage im vergangenen Jahr diesem Event entgegengefiebert haben. Und genau so ist es auch bei uns als Veranstalter. Aber gerade in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten müssen wir den Corona-bedingten finanziellen Schaden für das Unternehmen möglichst klein halten. Mit der zeitigen Absage ziehen wir die Konsequenzen aus der momentanen Lage – auch, um zumindest eine gewisse Planungssicherheit im Hinblick auf die so wichtige Auslastung der Grand-Prix-Strecke gewährleisten zu können. Umso mehr freuen wir uns auf ein fulminantes Dragsterspektakel mit den NitrOlympX 2022 im kommenden Jahr“, lautet das gemeinsame Statement von Jochen Nerpel und Jorn Teske, Geschäftsführerduo der Hockenheim-Ring GmbH.

Absage der Public Race Days

Auch das Beschleunigungsevent für Hobbyfahrer, Public Race Days, das ursprünglich am 21. und 22. August geplant war, ist in diesem Jahr von einer Absage betroffen.

Neuer Termin

Ein Termin für die 2022er-Ausgabe der NitrOlympX konnte bereits fixiert werden: Nach jetzigem Planungsstand wird das Event vom 26. bis 28. August 2022 stattfinden. Wie bisher üblich werden die Public Race Days wieder eine Woche zuvor auf der Quartermile am Start sein.

Informationen für Ticketkäufer

Bereits gekaufte Tickets behalten automatisch Gültigkeit für die nächstjährige Veranstaltung oder können auf Wunsch zurückerstattet werden. Der Customer-Service ist von Montag bis Freitag jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 15:30 Uhr unter der Hotline-Nummer +49 (0)6205 950 222 oder per E-Mail an ticketing@hockenheimring.de erreichbar.

Sehen sie (in Facebook) ein Video zur Nightshow der NitrolympX von 2019

Text & Foto: HOCKENHEIM-RING GMBH Video: Speyer 24/7 News
24.05.2021

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