Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (29.05.2021)

(B 9 / Mutterstadt / Dannstadt) – Straßenverkehrsgefährdung Sicherstellung Führerschein Überladung Untersagung der Weiterfahrt

Transporter

Am Samstag, den 29.05., gegen 11:30 Uhr, fiel einem zivilen Videofahrzeug der Polizeiautobahnstation ein Volvo auf, welcher mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der B9, zwischen dem Kreuz Rheingönheim und dem Autobahndreieck Ludwigshafen, unterwegs war. Die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung von 100km/h interessierte den Fahrer wenig, zwischenzeitlich war dieser mit mehr als 190km/h unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Mutterstadt verursachte der Fahrer beinahe einen Verkehrsunfall, überholte dann anschließend noch rechts und beleidigte durch Gesten einen anderen Verkehrsteilnehmer. Bemerkenswert im negativen Sinne: auch ein Kind als Beifahrer hatte scheinbar keinen mäßigenden Effekt auf den Fahrzeugführer. Der Führerschein wurde dem Fahrer noch vor Ort entzogen, ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.

Transporter Ladung

Durch eine Streifenwagenbesatzung wurde gegen 12:40 Uhr ein Kleintransporter auf der BAB 61 in Richtung Koblenz festgestellt. Augenscheinlich waren die Federn der Hinterachse maximal gestaucht. Bei einer Kontrolle des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass dieses bis unter das Dach mit Baumaterial und Maschinen beladen war. Eine anschließende Verwiegung des Kleintransporters ergab eine Überladung von 61%. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, ein Sicherheitsleistung von 405EUR erhoben.

(Bellheim) – Unfall unter Alkohol

Die Kombination aus hochmotorisiertem BMW und Alkohol, wurde einem 27-jährigen aus dem Kreis Germersheim am Abend des 28.05.2021 zum Verhängnis. Dieser wollte von der ESSO-Tankstelle in Bellheim in Richtung des Ortskerns fahren. Hierbei beschleunigte er seinen PKW allerdings derart stark, dass er die Kontrolle verlor, über den dortigen Grünstreifen und in ein angrenzendes Firmengebäude fuhr. Am PKW entstand Totalschaden und am Gebäude riss eine Wand ein. Insgesamt wird er Schaden auf ca. 90.000,- EUR geschätzt. Der PKW-Fahrer verletzte sich leicht. Aufgrund seiner Alkoholisierung von 1,6 Promille wurde ihm der Führerschein sichergestellt. Den Fahrer erwarten nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und die Entziehung der Fahrerlaubnis.

(Neupotz) – Erfolgloser Fluchtversuch nach Trunkenheitsfahrt

In der Nacht von Freitag auf Samstag befuhr eine Streife der Polizei Wörth die Hauptstraße in Neupotz. Dort wurde ein Fahrzeug beobachtet, welches bei Erblicken des Streifenwagens auf das Tankstellengelände einbog. Zudem versuchte sich der Fahrzeugführer durch eine Flucht zu Fuß der Kontrolle zu entziehen. Nachdem der 28-jährige eingeholt und kontrolliert wurde, war auch der Grund für die Flucht ersichtlich. Der Fahrer stand sowohl unter Alkohol- als auch Betäubungsmitteleinfluss. Zudem führte er Betäubungsmittel mit sich. Ermittlugsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet, dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.

(Wörth) – PKW Führer unter Drogeneinfluss

Am Abend des 28.05. wurde ein PKW durch eine Streife der Polizeiinspektion Wörth im Bereich des Langenberg auf der Bienwald B9 kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten beim 27-jährigen Fahrzeugführer Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest war positiv auf THC. Ein entsprechendes Ermittlugsverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

(Hatzenbühl) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Der 65-jährige Unfallverursacher befuhr am 29.05. gegen 02:45Uhr mit seinem Porsche Panamera die Landstraße von Rheinzabern in Richtung Kandel. Im „Hatzenbühler Kreisel“ verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfährt die Mittelinsel. Anschließend fährt er über die Grünfläche und den Fahrradweg, wo er zum Stehen kommt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte beim Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Aufgrund dessen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein vorläufig sichergestellt. Durch den Unfall entstand Sachschaden in mittlerer vierstelliger Höhe, der Porsche war nicht mehr fahrbereit. Verletzt wurde der Fahrer durch den Unfall nicht.

(Herxheim) – Verkehrsunfallflucht

Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Freitagmorgen vermutlich beim Wenden/Rangieren die Grundstücksmauer an einem Anwesen in der Sunnerwiesen 13. Die Anstoßstelle liegt bei ca. 100 cm. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden (500,- Euro) zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Müllcontainer-Brand

Die Rettungsleitstelle meldete Freitagnacht einen Müllcontainer-Brand an der Thomas-Nast-Grundschule Landau. Die Feuerwehr war beim Eintreffen der Streifen bereits vor Ort. Der Müllcontainer stand überdacht im Schulhof und geriet dort in Brand. Nach Angaben der Feuerwehr muss der Container, aufgrund des Brandausmaßes, wohl schon eine längere Zeit gebrannt haben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Zurzeit gibt es keine Täterhinweise. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr infolge Drogenkonsum

Ein 23-jähriger Mann aus dem Raum SÜW wurde Freitagmittag mit seinem PKW auf der Horststraße in Landau fahrend festgestellt und anschließend in der Zeppelinstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Fahrtüchtigkeitsüberprüfung konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein Drogentest bestätigte den Drogenkonsum. Der junge Mann wurde anschließend zur Dienststelle verbracht und dort eine Blutprobe entnommen.

(B 272 / Bornheim) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden (leichtverletzt)

Der flüchtige Radfahrer und eine weitere Pkw-Fahrerin befuhren am Freitagnachmittag die B272 von Dammheim kommend in Fahrtrichtung Hochstadt. Vor der Abfahrt Bornheim/Kirchstraße setzte die Pkw-Fahrerin zum Überholen an. Als Fahrrad und Pkw fast auf gleicher Höhe gewesen sind bog der Fahrradfahrer plötzlich nach links ab. Die Pkw-Fahrerin musste nach links ausweichen, kollidierte mit den dort befindlichen Steinen (Einfahrsperre), umfuhr den Fahrradfahrer, kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab und in einem Weinberg zum Stehen. Der Fahrradfahrer entfernte sich umgehend in Richtung Essingen. Die Pkw-Fahrerin klagte über Kopfschmerzen und wurde durch das DRK ambulant versorgt.

Durch Unfallzeugen konnte der Radfahrer/Fahrrad wie folgt beschrieben werden:

  • 40-50 Jahre alt
  • männlich
  • dunkle Haare
  • trug dunkelblaue Jacke
  • Fahrrad hatte die Farbe Orange oder Teile in orange.

Der Sachschaden an PKW und den Rebzeilen dürfte sich auf ca. 10.000,- Euro belaufen. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polzei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Verdächtiger Handwerker unterwegs

Direkt Verdacht schöpfte eine 45-Jährige aus der Verbandsgemeinde Edenkoben am Donnerstag (27.05.21) als gegen 16 Uhr ein fremder Mann an ihrer Haustür klingelte. Der etwa 20 bis 30-jährige Mann bot der Frau Malerarbeiten an. Dieses Angebot lehnte die Frau ab, da sie eine Betrugsmasche vermutete. Die Polizei Edenkoben bestätigt: bleiben Sie wachsam und lassen Sie niemanden einfach so in Ihr Haus. Im Zweifelsfall halten Sie mit Ihrer örtlich zuständigen Polizei Rücksprache, wir beraten Sie gerne.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Samstag, den 29.05.2021, wurde im Zeitraum von 14:45 – 19:15 Uhr ein geparktes Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Chemnitzer Straße in Neustadt/W. durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer im Bereich der rechten hinteren Fahrzeugseite beschädigt. Der Verursacher stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken an das geparkte Fahrzeug. Im Anschluss entfernte sich dieser von der Örtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen, welche Angaben zur Aufklärung der Verkehrsunfallflucht machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Lambsheim) – Raub Nähe Lambsheimer Weiher / Zeugen gesucht

Am 28.05.2021, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem Raubdelikt in der Nähe des Lambsheimer Weihers. Der 19-Jährige männliche Geschädigte habe sich fußläufig auf dem Heimweg auf einem Feldweg vom Lambsheimer Weiher in Richtung Frankenthal befunden, als er plötzlich und unmittelbar durch mehrere unbekannte Täter zu Boden geschubst und ihm dann ins Gesicht geschlagen wurde. Hierbei wurde der Geschädigte nur leicht im Gesicht verletzt. Die Täter entrissen dem Geschädigten die mitgeführte Tasche, in welcher sich Ausweisdokumente sowie eine geringe Menge Bargeld befand. Bei den Tätern soll es sich um eine Gruppe von etwa 3 bis 4 Personen gehandelt haben, von welcher eine Person auffällig groß gewesen sein soll. Weitere Details zur Täterbeschreibung gibt es nicht. Da die Tat erst ca. eine Stunde später durch den Geschädigten gemeldet wurde, verblieben polizeiliche Fahndungsmaßnahmen erfolglos.

(Frankenthal) – Transporter fährt Schlangenlinien

Am 28.05.2021, gegen 22:30 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin ein auf der Landstraße L527 zwischen Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim schlangenlinienfahrender Transporter gemeldet. Die Zeugin verfolgte den Transporter nach Frankenthal, sodass die Polizeibeamten das dann geparkte Fahrzeug feststellen konnten. Bei dem im Transporter befindlichen Fahrer, einem 47-Jährigen Frankenthaler, ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von ca. 1,8 Promille, weshalb er im Anschluss zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht wurde. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, was eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße bedeuten kann.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 28.05.2021 gegen 11:45 Uhr befuhr der 29-jährige Geschädigte aus Ludwigshafen mit seinem PKW (schwarzer VW Golf) den rechten Fahrstreifen der Saarlandstraße in Ludwigshafen. Im Bereich einer dort eingerichteten Baustelle mit gleichzeitiger Fahrbahnverengung, wechselte der 29-Jährige den Fahrstreifen nach links und stieß mit dem PKW eines bislang unbekannten Fahrzeugführers zusammen. Der Unbekannte setzte hieraufhin seine Fahrt fort. An der nächsten Lichtzeichenanlage mussten beide Fahrzeugführer anhalten. Dort sprach der 29-Jährige den Unbekannten durch das geöffnete Fahrzeugfenster an. Der Unbekannte betitelte den 29-Jährigen daraufhin mit Beleidigungen und verließ die Örtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen. Der flüchtige PKW wird als weiß und groß beschrieben. Außerdem wurde ein Offenbacher (Main) Kennzeichen abgelesen, zu dem Ermittlungen durchgeführt werden. Am PKW des Geschädigten entstand ein Lackschaden am linken Außenspiegel Der Schaden am PKW des flüchtigen Unfallbeteiligten ist unbekannt. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang oder dem flüchtigen Unfallbeteiligten machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel.: 0621 9632122 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Reifen zerstochen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 27.05.2021, 17:00 Uhr und Freitag, 28.05.2021, 06:00 Uhr zerstach ein bislang unbekannter Täter den vorderen rechten Reifen eines in der Heinigstraße 27 geparkten PKW (Peugeot Partner) des 38-jährigen Geschädigten aus Ludwigshafen. Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen im Tatzeitraum machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel.: 0621 9632122 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Als gestohlen gemeldeter Transporter wurde beim TÜV „vergessen“

Ein Mitarbeiter einer Kfz-Werkstatt in Ludwigshafen meldete am 25.05.2021 einen zur Reparatur überlassenen Transporter als gestohlen. Demnach sei der Transporter bereits seit dem 16.03.2021 außerhalb der Werkstatt geparkt worden und irgendwann danach entwendet worden. Am 28.05.2021 wurden Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu dem Betriebsgelände des TÜV in der Achtmorgenstraße beordert, da sich dort der gestohlene Transporter befinden soll. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der „entwendete“ Transporter durch den meldenden Mitarbeiter der Kfz-Werkstatt mehrmals beim TÜV vorgeführt wurde und wiederholt wegen Mängeln abgelehnt wurde. Bei der letzten Überprüfung am 02.03.2021 sei der Transporter schließlich ohne Mängel gewesen und hätte zugelassen werden können. Seitdem parkte der Transporter nachweislich unbewegt auf dem Gelände des TÜV. Der Melder zeigte sich nicht erfreut über die vorliegenden und nicht abstreitbaren Erkenntnisse. Letztlich wurde der Halter des Transporters verständigt, der diesen wieder in Empfang nahm.

(Mannheim) – Vorfahrt missachtet

Am Samstag kurz vor 07.00 Uhr missachtete ein Opel-Fahrer, der auf dem Friedrichsring in Richtung Kurpfalzbrücke fuhr, die Vorfahrt eines von der Kurpfalzbrücke abbiegenden VW-Fahrers. Die Ampel war zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste der Friedrichsring in Fahrtrichtung Wasserturm vorläufig gesperrt werden. Gegen 08.30 Uhr waren die Reinigungsarbeiten beendet und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Mannheim-Innenstadt) – Corona-Party mit über 40 Personen aufgelöst / Polizistin leicht verletzt

Am frühen Samstagmorgen gegen 03:40 Uhr verständigten Anwohner die Polizei, nachdem aus einer Privatwohnung in den H-Quadraten überlaute Musik und Partylärm dröhnte.

Nachdem die Beamten die betreffende Wohnung lokalisiert hatten und klingelten, versuchten sich einige der Partygäste zu verstecken. Rund 15 weitere Personen drängten wiederum in das Treppenhaus und stellten sich den Beamten entgegen. Nachdem die Polizisten die Personalien der Feierenden feststellen wollten, verweigerte ein 25-Jähriger die Angaben und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er rannte den Treppenabgang hinunter und versuchte so an den Beamten vorbeizukommen. Hierbei überrannte er einen der Polizeibeamten, der dadurch ins Straucheln geriet und einen Sturz nur in letzter Sekunde verhindern konnte. Seine Kollegin versuchte den 25-Jährigen aufzuhalten und griff nach dessen T-Shirt. Sie wurde dadurch im Bereich der Hand und des Handgelenks leicht verletzt. Die übrigen Partygäste nutzen die Situation, rannten dem 25-Jährigen hinterher und flüchteten aus dem Gebäude. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit starken Polizeikräften führten zum Aufgreifen des 25-Jährigen sowie 25 weiteren Partygästen. Die Personalien der 25 Personen wurden festgestellt. Diese durften nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ihren Heimweg antreten.

Der 25-Jährige musste die Beamten hingegen mit auf das Polizeirevier begleiten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,5 Promille. Nachdem er eine Blutprobe abgegeben hatte und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurde auch er auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstoßes gegen die CoronaVO ermittelt. Auch die 25 bereits ermittelten Partygäste erwartet eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die CoronaVO. Die Ermittlungen zu den noch fehlenden Personen dauern weiterhin an.

(A 6 / Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall / Zwei Pkw beteiligt

Pressemeldung Nr.1

Am Samstag gegen 15.15 Uhr kam es auf der BAB6 in Fahrtrichtung Heilbronn, auf Höhe MA-Rheinau, zu einem Verkehrsunfall. An dem Unfall waren zwei Pkw beteiligt. Ein Fahrstreifen ist derzeit gesperrt. Über verletzte Personen ist noch nichts bekannt. Neben der Polizei befinden sich auch ein Rettungs- sowie Notarztwagen am Unfallort.

Pressemeldung Nr.2

Der Unfall auf Höhe MA-Rheinau ereignete sich gegen 13.15 Uhr. Derzeit wird der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Glücklicherweise wurde nach erster Abklärung vermutlich nur eine Person leicht verletzt. Momentan läuft die Unfallaufnahme durch die Kollegen der Autobahnpolizei. Es kommt zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Pressemeldung Nr.3

Der 23-jährige Fahrer eines PKW Audi befuhr die BAB 6 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf der linken der beiden Fahrspuren. Nach bisherigen Ermittlungen platzte augenscheinlich der rechte Vorderreifen an diesem Fahrzeug. Der Fahrer des PKW Audi verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem linken hinteren Kotflügel des vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden PKW Ford eines 27-Jährigen. Dieser geriet daraufhin ins schleudern und prallte zweimal gegen die Leitplanke, wobei er auf dem linken Fahrstreifen zum stehen kam. Hierbei wurde der 27-jährige leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in eine Mannheimer Klinik verbracht. Die Autobahnpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – Alkoholisierter Fahrradfahrer nach Sturz schwer verletzt

Offensichtlich stark alkoholisiert war am Samstagmorgen ein 56-jähriger Heidelberger, der mit seinem Fahrrad den Eisengreinweg in Richtung Rohrbacher Straße entlangfuhr. Er prallte kurz vor halb vier gegen einen geparkten Mercedes und verletzte sich hierbei so schwer, dass er schließlich in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro.

(Heidelberg) – Überwachung des nächtlichen Aufenthaltsverbots auf der Heidelberger Neckarwiese und des Stadtgebiets / Bilanz für die Nacht von Freitag auf Samstag

Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese am Pfingstwochenende gilt erneut seit Donnerstag, den 27.05.2021, ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese. Um die von der Stadt Heidelberg erlassene Allgemeinverfügung zu überwachen, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Vielzahl an Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz unterwegs.

Begünstigt durch die gute Witterung und den steigenden Temperaturen war bereits am Freitagnachmittag ein erhöhtes Personenaufkommen in der Heidelberger Fußgängerzone und auf der Neckarwiese festzustellen.

In den frühen Abendstunden hielten sich rund 350 Personen auf der Neckarwiese auf. Die Stimmung war zum genannten Zeitpunkt ausgelassen und friedlich.

Kurz vor Inkrafttreten des Aufenthaltsverbots wiesen die Polizisten die verbliebenen Besucher der Neckarwiese und der Kastanienallee auf die ab 21:00 Uhr geltende Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg hin. Die Besucher zeigten sich überwiegend verständnisvoll, sodass sich die Neckarwiese zügig leerte.

Bei anschließenden Überwachungsmaßnahmen, vornehmlich in der Heidelberger Altstadt und im Stadtteil Neuenheim, konnte ein hohes Besucheraufkommen, vor allem in der Unteren Straße, festgestellt werden. Die Gaststätten schlossen pünktlich, was gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg überwacht wurde. Besonderheiten ergaben sich hierbei nicht.

Ab Mitternacht meldeten Anwohner im Bereich des Philosophenwegs mehrere Gruppen mit ca. 20-30 Personen. Beim Erblicken der Polizeibeamten flüchteten diese allerdings in Richtung des angrenzenden Waldgebiets. Zu erneuten Feststellungen kam es an besagter Örtlichkeit nicht.

Um 00:00 Uhr sammelte sich auch im Bereich des Bismarckplatzes eine größere Anzahl alkoholisierter und streitsuchender Jugendlicher und junger Heranwachsender. Die Stimmung war aufgeheizt und aggressiv. Es kam zu mehreren Auseinandersetzungen und insgesamt drei Körperverletzungsdelikten zwischen einzelnen Personen. An einer zur Sofienstraße gerichteten Gebäudefassade entstand zudem Sachschaden. Hier wurde mit einem unbekannten Gegenstand das Schaufenster eines Einkaufsgeschäfts beschädigt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte eine dafür verantwortliche Personengruppe festgestellt werden, gegen diese nun ermittelt wird. Der Bismarckplatz wurde mit starken Kräften der Polizei kontrolliert und in der Folge überwacht. Eine Vielzahl an Personen erhielten Platzverweise, sodass sich schließlich auch der Bismarckplatz in den frühen Morgenstunden leerte.

Gegen 01:00 Uhr beschädigte eine Gruppe Jugendliche / Heranwachsende im Bereich der Bergheimer Str. insgesamt fünf Fahrzeuge, indem sie Spiegel abtraten oder den Lack zerkratzen. Gegen sie wird nun ebenfalls ermittelt.

Neben den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen wurde ein besonderes Augenmerk auch auf Ruhestörungen und Lärmbelästigungen durch Poser und aufheulende Fahrzeugmotoren, vor allem im angrenzenden Bereich der Neckarwiese, gelegt. Nachdem sich ab 21:20 Uhr die Anzahl an hochmotorisierten Fahrzeugen im Bereich der Uferstraße langsam erhöhten, wurde diese, nach Rücksprache mit der Stadt Heidelberg, kurzfristig für ca. eine Stunde für den allgemeinen Verkehr gesperrt.

Besonders erwähnenswert, gegen 23:50 Uhr wurde ebenfalls im Bereich des Bismarckplatzes ein Korso mit rund 30 hochmotorisierten Fahrzeugen festgestellt und angehalten. Alle Fahrzeugführer wurden kontrolliert und erhielten umgehend einen Platzverweis für das gesamte Stadtgebiet Heidelberg. Zu weiteren Zwischenfällen kam es an dem Abend nicht mehr.

Die Bilanz des Einsatzes: Über 160 kontrollierte Personen und rund 50 Fahrzeuge. 106 Personen wurde noch in der Nacht ein Platzverweis für das Stadtgebiet Heidelberg erteilt. Neben den drei Körperverletzungsdelikten, der Sachbeschädigung an einer Schaufensterscheibe sowie den fünf Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Mitführen eines Einhandmessers festgestellt. Zwei weitere Strafanzeigen werden wegen Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten gefertigt. In vier Fällen gelangten Fahrzeugführer wegen unnötiger Lärmbelästigung zur Anzeige. In drei Fällen wurde festgestellt, dass die Betriebserlaubnis bereits erloschen ist, weshalb ebenfalls eine Anzeige vorgelegt wird. Während in fünf Fällen ein Mängelbericht ausgestellt wurde, wurde der Betrieb eines Fahrzeugs in einem speziellen Fall gänzlich untersagt. Eine weitere Person gelangt zudem wegen Urinierens in der Öffentlichkeit ebenfalls zur Anzeige.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit starken Kräften im Einsatz und wird die Einhaltung der Allgemeinverfügung zum Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese konsequent überwachen und niederschwellig gegen Randalierer und Störer einschreiten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer bei Rennveranstaltung auf dem Hockenheimring

Am Samstag gegen 15:50 Uhr wurde ein Rennunfall bei einer Motorsportveranstaltung auf dem Hockenheimring gemeldet. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 59-jähriger Motorradfahrer, der mit seiner Maschine an einer Rennveranstaltung teilnahm im Bereich der Parabolika-Kurve alleinbeteiligt zu Fall gekommen. Bei diesem Sturz zog sich der Motorradfahrer schwere Verletzungen zu und wurde im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik verbracht. Zum Berichtszeitpunkt kann eine Lebensgefahr aufgrund der Verletzungen nicht ausgeschlossen werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

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