Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (30.09.2021)

(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung durch die Polizei

In der Nacht vom 29.09.2021 (22:30 Uhr) auf den 30.09.2021 (01:00 Uhr) haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Speyerer Straße eine Kontrollstelle zwecks Überprüfung der Verkehrssicherheit eingerichtet. Es wurden ca. 40 Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen. Ein Fahrzeug wies einen Mangel an der Beleuchtung auf, bei einem anderen war der Termin für die Hauptuntersuchung bereits überschritten. Diesbezüglich wurden Verwarnungen ausgesprochen. Da es darüber hinaus keine weiteren Verstöße gab, fällt das Fazit der Polizei positiv aus.

(Schifferstadt / Spanien) – Vermisstensuche in Spanien / Kooperation zwischen den Behörden in Deutschland, Frankreich und Spanien

Eine Frau aus Mutterstadt meldet ihren 75-jährigen Vater, welcher ebenfalls in Mutterstadt wohnhaft ist, am Dienstagnachmittag als vermisst. Laut der Tochter hält sich ihr Vater aktuell zum Wandern auf dem Jakobsweg in Frankreich im Grenzgebiet zu Spanien auf. Sie habe von ihrem Vater am Mittag mehrere Nachrichten auf ihrem Handy erhalten. Hierbei berichtete ihr Vater, dass er sich verlaufen habe und nicht mehr wisse, wo er aktuell sei. Telefonisch konnte der Herr nicht erreicht werden, eine nähere Beschreibung von seinem Aufenthaltsort konnte der Mann in den Nachrichten auch nicht angeben. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den ausländischen Behörden in Frankreich und Spanien aufgenommen. Noch am selben Abend, gegen 22:40 Uhr, wurde mitgeteilt, dass der 75-Jährige wohlauf in einem Waldstück bei Roncesvalles in Spanien durch die dortige Bergrettung aufgegriffen wurde. Zur Sicherheit wurde der Mann in ein Krankenhaus verbracht. Die Tochter wurde über den Fahndungserfolg unverzüglich in Kenntnis gesetzt.

(Schifferstadt) – Vermietungsbetrug

Eine 20-Jährige stieß auf einer Internetplattform auf eine Mietwohnung und nahm Kontakt mit dem angeblichen Vermieter auf. Nach Absprache überwies die Frau für die Kaution und die erste Monatsmiete einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein ausländisches Konto. Im Nachgang stellte die Geschädigte fest, dass es sich bei der Internetseite um eine „Fake“-Seite gehandelt hat und die Wohnung gar nicht zur Vermietung stand.

(Germersheim) – 3 PKW beschädigt

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28./29.09.21) beschädigte ein bislang unbekannter Täter gleich drei PKW, die ordnungsgemäß am Straßenrand der Konrad-Adenauer-Straße geparkt waren. Mit einem spitzen Gegenstand verkratzte er an mehreren Fahrzeugteilen den Lack, wodurch ein Schaden von ca. 2000 EUR entstanden ist. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Faule Ausrede bringt nichts…

Dienstagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten in der Mercedes-Benz-Straße einen LKW-Fahrer, der seine Ladung unzureichend gesichert hatte. Zunächst versuchte er durch die fadenscheinige Ausrede, dass er Höhenangst habe, um eine notwenige Nachsicherung herum zu kommen. Als ihm jedoch die Konsequenzen aufgezeigt wurden, war die Höhenangst schlagartig überwunden und er sicherte seine Ladung. Danach konnte er seine Fahrt fortsetzen.

(Klingenmünster) – Verkehrsunfallflucht

Am Mittwoch, 29.09.2021, in der Zeit von 09.30 bis 11.00 Uhr, beschädigte ein bisher unbekannterer Verkehrsteilnehmer beim Wenden Im Winkel in Klingenmünster, den Gartenzaun eines Anwesens. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Edenkoben) – Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Edenkoben zum 01.10.2021

Michael Baron, Georg Litz und Harald Reichel

Am Donnerstag wurde der bisherige Leiter der Polizeiinspektion Edenkoben, Erster Polizeihauptkommissar Harald Reichel, nach 41 Jahren Polizeidienst von Behördenleiter Georg Litz in den Ruhestand verabschiedet.

Der 62-Jährige wurde 1980 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach den Anfangsjahren bei der Bereitschaftspolizei erfolgte 1989 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst. Danach war Harald Reichel als Fachlehrer in der rheinland-pfälzischen Polizeiausbildung und ab 1993 beim Fortbildungsinstitut der Thüringer Polizei im Rahmen eines damaligen Verwaltungsabkommens zwischen den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Thüringen eingesetzt. Nach einer weiteren Station als Zugführer bei der Bereitschaftspolizei erfolgte 1996 der Wechsel ins Polizeipräsidium Rheinpfalz. Es folgten Verwendungen als Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Grünstadt, als stellvertretender Leiter der Polizeiautobahnstation Ruchheim und in Leitungsfunktionen in der damaligen Verkehrsdirektion Rheinpfalz.

2009 wurde Harald Reichel die Funktion eines Polizeiführers vom Dienst in der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Rheinpfalz übertragen. Die Leitung der Polizeiwache Maxdorf folgte im Juli 2016. Im April 2018 wechselte er zur Polizeiinspektion Edenkoben als deren Leiter. Mit Ablauf des 30.09.2021 wird er nun in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir Harald Reichel alles Gute.

Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeiinspektion Edenkoben, Erster Polizeihauptkommissar Michael Baron, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Die Funktion übernimmt der 49-Jährige offiziell zum 01.10.2021.

Michael Baron, der aus der Südpfalz stammt und auch dort wohnt, wurde 1991 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach einer Verwendung bei der Bereitschaftspolizei erfolgte 1998 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst. Danach war er zunächst als stellvertretender Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und ab 1999 bei der Polizeiinspektion Landau eingesetzt. 2002 wurde ihm in Landau die Funktion eines Dienstgruppenleiters übertragen. Es folgten Hospitationen bei der Führungsgruppe der Polizeidirektion Landau und der Pressestelle des Polizeipräsidiums. 2013 übernahm er die Leitung des Sachbereichs für Verkehrsangelegenheiten im Führungsstab der Polizeibehörde und ab 2015 leitete er die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Seit Juli 2018 ist er stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Edenkoben.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Harald Reichel für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Michael Baron viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

Die Polizeiinspektion Edenkoben ist neben der Stadt auch für die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer sowie Teile des Landkreises Südliche Weinstraße zuständig. Daneben gehören zum Dienstbezirk die BAB 65 zwischen den Anschlussstellen Rohrbach und Haßloch sowie das Teilstück der B 10 zwischen der BAB 65 und Birkweiler.

(Venningen) – Mit Böschung kollidiert

Vermutlich Alkoholkonsum führte dazu, dass ein 51 Jahre alter Radfahrer heute Nacht (30.09.2021, 01.55 Uhr) einen Unfall verursachte und sich verletzte. Zusammen mit drei weiteren Radfahrern war der Mann auf dem Radweg der K6 zwischen Altdorf und Venningen unterwegs, als er nach rechts vom Radweg abkam, die angrenzende Böschung streifte und stürzte. Da der Mann einen Alkoholtest verweigerte, musste er eine Blutprobe abgeben. Die Führerscheinstelle wird in Kenntnis gesetzt, die ihrerseits die charakterliche Eignung des 51-Jährigen für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr prüft. Die Polizei weist daraufhin: Ab einem Promillewert von 1,6 darf man nicht mehr aufs Fahrrad! Neben Bußgeld und Geldstrafen kann auch der Führerschein einkassiert werden.

(Maikammer) – Problematik „Durchgezogene Linie auf der Fahrbahn“

Zu einem Verkehrsunfall kam es Mittwochmorgen (29.09.2021, 11 Uhr) auf der L 512 zwischen Maikammer und Edenkoben, weil eine 63 Jahre alte Autofahrerin nach links in einen Feldweg einbiegen wollte und im gleichen Moment ein 18 Jahre alter Motorradfahrer das Fahrzeug überholen wollte. Der Motorradfahrer kam durch den Zusammenstoß zu Fall, während die Autofahrerin mit ihrem PKW in einer Wingertszeile landete. Beide kamen verletzt in ein Krankenhaus, ihre Fahrzeuge mussten aufgrund des entstandenen Sachschadens abgeholt bzw. abgeschleppt werden. Weil an der Unfallstelle die Fahrbahn mit einer durchgezogenen Linie versehen ist, müssen sich nun beide verantworten. Eine durchgezogene Linie, die auf der Mitte einer Fahrbahn sichtbar ist, gilt als Verkehrszeichen, das beachtet werden muss. D.h., dass das Verkehrszeichen weder zum Überholen noch zum Abbiegen überfahren werden darf. Weil der Motorradfahrer keinen gültigen Führerschein vorzeigen konnte, muss er sich wegen einem weiteren Strafverfahren verantworten.

(Bad Dürkheim) – Mehrere Fahrzeuge beschädigt und geflüchtet

Am 29.09.2021 gegen 15:00 Uhr wurden in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim mehrere abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Zeugen konnten den Fahrer eines Audi A6 beobachten, wie er im Vorbeifahren die ordnungsgemäß geparkten Fahrzeuge beschädigte, in Schlangenlinien weiterfuhr und sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Im weiteren Verlauf beschädigte er ein weiteres geparktes Fahrzeug, dessen Eigentümer dem Audi nachfuhr und das abgestellte Fahrzeug schließlich auf einem Parkplatz in der Dammstraße feststellen konnte. Der 60-jährige Fahrer des Audi, konnte im Rahmen der Ermittlungen in einem Gästehaus festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 60-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,3 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. An den insgesamt 5 beschädigten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 4500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Weisenheim a.B. / Gönnheim) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet

Am 29.09.2021 wurden zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei der ersten Kontrolle wurde an der Ortsumgehung Weisenheim am Berg der Verkehr aus Richtung Leistadt kommend gemessen. Es wurden 5 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 50 km/h mit 68 km/h gemessen. Die nächste Kontrolle wurde in der Bahnhofstraße in Gönnheim durchgeführt. Hier wurden 2 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 30 km/h mit 46 km/h gemessen. Ein Verkehrsteilnehmer wurde verwarnt, da er seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Danach wurde an der Ortsumgehung Weisenheim am Berg, diesmal in Höhe der Feuerwehr, eine weitere Kontrolle durchgeführt. Es wurden 7 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 50 km/h mit 74 km/h gemessen. Auch hier konnte ein Gurtverstoß geahndet werden.

(Lambsheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 29.09.2021, gegen 23.45 Uhr, kontrollierte am Lambsheimer Weiher eine Streife hiesiger Dienststelle eine 44-jährige Frau aus Heßheim mit ihrem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei der Frau Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Ihr wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, weiterhin wurden der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Paketdienst ohne Versicherungsschutz

Am Mittwoch, den 29.09.2021 wurde durch eine Streife der Polizeiwache Maxdorf ein Paketdienstfahrzeug kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden mehrere technische Mängel am Fahrzeug festgestellt. Insbesondere waren die Reifen stark abgefahren und wiesen kaum noch Profil auf. Im Rahmen der Überprüfung wurde festgestellt, dass das Firmenfahrzeug nicht mehr versichert ist. Aufgrund der technischen Mängel und da die Firma bereits zuvor mit nicht versicherten Fahrzeugen polizeilich aufgefallen war, wurde das Fahrzeug mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Die Pakete wurden hierfür in ein versichertes Fahrzeug der Firma umgeladen. Sowohl gegen den 20-Jährigen Fahrer, als auch gegen den 28-Jährigen Firmeninhaber wurden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer im Frühverkehr / Zeugenaufruf

Donnerstagmorgen, 30.09.2021, um 07.45 Uhr, bemerkte eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 kurz vor der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße einen Pkw, Bentley, der in unsicherer Fahrweise unterwegs war. Zur gleichen Zeit meldete ein Verkehrsteilnehmer, dass er auf der B9 in Richtung Ludwigshafen einen Bentley beobachtete, der Schlangenlinien fahrend unterwegs war und die Leitplanken gerammt hatte. Der Wagen habe mittlerweile von der B9 auf die A650 gewechselt. Die Polizisten leiteten das Fahrzeug von der Autobahn ab und kontrollierten den Fahrer im Stadtgebiet Ludwigshafen. Der Bentley wies auf beiden Fahrzeugseiten frische Unfallschäden auf. Der Schaden an der rechten Seite dürfte beim Rammen der Leitplanken entstanden sein. Zum Schaden an der linken Fahrzeugseite behauptete der 38-jährige Fahrer, er sei auf dem Weg von einem Lkw gerammt worden. Dem offensichtlich deutlich alkoholisierten Mann wurde ein Alkotest angeboten, dieser ergab einen Wert von 2,95 Promille.

Dem Mann wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt, ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Ermittlungen zu dem Unfallschaden an der linken Fahrzeugseite dauern an.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet um Zeugenhinweise: Wer hat Donnerstagmorgen im Zeitraum 07.30 Uhr bis 07.45 Uhr den Bentley von Mutterstadt kommend über die B9 zur A650 beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim06237 / 933-0 oder pastruchheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Unbekannter fasst 16-Jährige unsittlich an / Zeugen gesucht

Am 29.09.2021, gegen 20:35 Uhr, ging eine 16-Jährige von der „Deutsche Straße“ aus kommend in Richtung „Rohrlachstraße“. Als sie sich kurz hinter dem Kreuzungsbereich Frankenthaler Straße / Rohrlachstraße befand, wurde sie plötzlich von einem unbekannten Mann von hinten umarmt und unsittlich angefasst. Als die 16-Jährige anfing, sich zu wehren, ergriff er die Flucht über die Gleise hinweg in den Friedenspark hinein.

Er war:

  • etwa 15 bis 16 Jahre alt
  • circa 1,60 m groß
  • hatte eine schlanke Statur und
  • war dunkelhäutig.
  • Er trug dunkle Ober-/ Unterbekleidung, schwarze Schuhe, eine rote Wollmütze und hatte einen schwarzen Adidas-Rucksack dabei.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Mann geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Achtung / Falsche Telekom Mitarbeiter unterwegs

Am 29.09.2021, gegen 19:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer an der Hauseingangstür von einer 19-Jährigen und einer 20-Jährigen, die in einem Mehrparteienhaus im Gartenweg wohnen. Die Unbekannten gaben sich als Mitarbeiter der Telekom aus und erklärten, Arbeiten an der Glasfaserleitung durchführen zu müssen. Dabei versuchten sie penetrant, sich Zugang zu der Wohnung zu verschaffen. Da weder die 19-Jährige noch die 20-Jährige einen Vertrag mit der Telekom haben, drohten sie den Unbekannten, dass sie die Polizei anrufen würden. Daraufhin gingen die beiden Männer weg. Sie waren etwa 22 bis 26 Jahre alt, einer von ihnen hatte ein asiatisches Aussehen.

Die Polizei rät:

Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke oder Telekommunikationsanbieter.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Wittelsbachstraße

Am 29.09.2021, gegen 07:45 Uhr, fuhr eine 32-Jährige auf der Wittelsbachstraße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 22-Jährige mit einem Elektrokleinstfahrzeug von der Rottstraße kommend in Richtung Wittelsbachstraße. Als die 22-Jährige über den Fußgängerüberweg fuhr, kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Die 22-Jährige stürzte und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Friseursalon

In der Nacht vom 28.09.2021 auf den 29.09.2021, brachen unbekannte Täter in einen Friseursalon im Lusanum in der Yorckstraße ein. Sie stahlen Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl von Abwasserarmaturen der Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen

Hinter der Bezirkssportanlage Oggersheim befindet sich hinter den Neugärten der Mittelgraben. In diesen befinden sich zwei Abwasserarmaturen der Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen (ca. 30 m unabhängig voneinander entfernt) mit jeweils einem Schieber. Pro Schieber befindet sich ein Schieberantrieb samt Antriebsspindel an diesem. An beiden Schiebern wurde jeweils von unbekannten Tätern der Schieberantrieb demontiert und gestohlen. An einer Abwasserarmatur befand sich des Weiteren ein Schaltschrank mit Auswertegeräten für die jeweiligen Schieberantriebe. Der Schaltschrank wurde aufgebrochen und zwei Auswertegeräte aus diesem entwendet. Ebenfalls wurden Kabel durchtrennt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 7.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Trickbetrüger entwenden Geldbeutel

Mit der Frage nach Kleingeld für einen Parkautomaten wendete sich ein bislang unbekannter Mann am Mittwochmittag an einen 74-Jährigen zwischen O2 und O 3. Während des Gesprächs, das offenbar nur zur Ablenkung diente, entwendete die weibliche Begleitung des Unbekannten unbemerkt den Geldbeutel des Seniors aus dessen Jackentasche. Daraufhin flüchteten die beiden Trickdiebe mit einer Beute von 15 Euro Bargeld. Nachdem der 74-Jährige den Diebstahl bemerkte, erstattete er umgehend Anzeige. Eine Beschreibung der Täter konnte nicht gegeben werden. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die den Vorfall gegen 13.15 Uhr beobachtet haben oder weitere Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeugbrand B 38 Höhe Eisenlohrplatz

Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr wurde ein brennender Pkw im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße und der Eisenlohrstraße gemeldet. Aktuell befinden sich Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Aufgrund der Löscharbeiten kommt es derzeit zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die genaueren Umstände des Brandes sind derzeit noch nicht bekannt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeugbrand B 38 Höhe Eisenlohrplatz

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr wurde ein brennender Pkw, Opel Corsa, im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße / Eisenlohstraße gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Brandursache auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein im Nahbereich geparkter Roller leicht beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 2.500 EUR, zu Personenschäden kam es nicht. Aufgrund der Lösch- und Reinigungsarbeiten war die B 38 in Richtung Käfertal zeitweise gesperrt. Der Verkehr wurde über eine Parallelstraße geleitet. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Gegen 22.20 Uhr waren die Reinigungsarbeiten abgeschlossen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – PKW aufgebrochen und durchwühlt / Zeugen gesucht

Bisher unbekannte Täter haben zwischen Dienstag- und Mittwochvormittag an einem KIA in der Kolpingstraße die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen, mehrere Gegenstände aus dem Fahrzeug entnommen und anschließend auf dem Gehweg und im angrenzenden Gebüsch verteilt. Der Sachschaden dürfte im hohen dreistelligen Bereich liegen. Am Fahrzeug wurden Spuren gesichert, welche aktuell durch die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ausgewertet werden. Inwiefern die Tat mit den PKW-Aufbrüchen in der Sophienstraße und der Ludwig-Ratzel-Straße vom 19. auf den 20. September (Pressemitteilung vom 21.09.2021) zusammenhängen, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt. Zeugen, welche Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten sich unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Betrunkene Autofahrerin verursacht Unfall beim Ausparken

Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr wurde eine 56-jährige Frau durch eine aufmerksame Zeugin in der Kasseler Straße dabei beobachtet, wie diese während des Ausparkens aus einer Parklücke an die Anhängerkupplung eines anderen PKW stieß. Bereits beim Telefonat mit der Zeugin konnte der Grund des Unfalls in Erfahrung gebracht werden: Anstatt sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren, nahm die Fahrerin während sie ausparkte lieber einen Schluck aus einer Weinflasche. Die 56-Jährige konnte letztlich durch die Zeugin dazu bewegt werden, nicht mehr weiterzufahren und auf das Eintreffen der Polizei zu warten. Die kurz darauf eingetroffenen Beamten stellten im Verlauf der Unfallaufnahme einen Alkoholwert von 2,44 Promille bei der Frau fest. Auf dem Polizeirevier musste sie schließlich eine Blutprobe und ihren Führerschein abgeben. Der Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen fiel mit rund 100 Euro dagegen eher gering aus.

(Mannheim-Rheinau) – Sattelzug wegen Motorschadens im Baustellenbereich liegengeblieben / Kilometerlanger Stau

Wegen eines liegengebliebenen Sattelzuges in einer Baustelle auf der A 6 bildete sich am Donnerstagvormittag zwischen den Autobahnkreuzen Mannheim und Walldorf in Fahrtrichtung Heilbronn ein kilometerlanger Stau. Aufgrund eines Motorschadens blieb der Sattelzug aus der Ukraine in der Baustelle in Höhe Mannheim-Rheinau stehen und blockierte den rechten Fahrstreifen. Die Fahrspur wurde zunächst abgesichert und der Verkehr über den linken Fahrstreifen an dem Pannenfahrzeug vorbeigeleitet. Während der Abschlepparbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Heilbronn ab dem Autobahnkreuz Mannheim zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr voll gesperrt werden. Hierdurch bildete sich ein Rückstau von bis zu 14 Kilometern Länge. Auch die Umleitungsstrecken über die A 656 und A 659 waren wären dieser Zeit überlastet. Erst nach Aufhebung der Vollsperrung löste sich der Stau nach und nach auf.

Während der Vollsperrung streifte im Baustellenbereich ein Lastwagen einen Streifenwagen der eingesetzten Polizeibeamten und beschädigte den Außenspiegel. Zudem blieben im Rückstau weitere Fahrzeuge pannenbedingt liegen. Diese konnten aber vor Beendigung der Vollsperrung von der Fahrbahn entfernt werden.

(Heidelberg-Altstadt) – Mit einem Rucksack voller Drogen vor der Polizei geflüchtet

Am Mittwoch kurz vor 17 Uhr flüchtete ein 18-Jähriger mit seinem Rucksack vor einer Polizeikontrolle am Bahnhof in der Heidelberger-Altstadt. Durch die sofortige Einbindung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg konnte der Mann im näheren Umfeld kurz darauf festgenommen werden. Der Rucksack, welchen der Mann auf der Flucht weggeworfen hatte, konnte ebenfalls aufgefunden werden. Im Innern des Rucksacks befanden sich rund 160 Gramm Marihuana. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des jungen Mannes wurden weitere Konsumgegenstände aufgefunden. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat nun die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels aufgenommen.

(Heidelberg-Weststadt) – Einbruch in Kunst- und Antiquitätenhandel / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Dienstag, 00:00 Uhr und Mittwoch, 11:00 Uhr brachen ein oder mehrere Unbekannte in eine Antiquitäten-Galerie in der Rohrbacher Straße ein. Der oder die unbekannten Täter gelangten in die Galerieräume, indem sie augenscheinlich die notdürftige Verschalung eines Fenster eintraten. Außer Uhren und Schmuck wurde zwei Musikinstrumente, eine Trompete und ein Akkordeon, entwendet. Der Diebstahlsschaden wird auf mehrere 10.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte übernimmt die Ermittlungen in dieser Sache und bittet Zeugen, sich unter Tel. 06221 99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Radfahrer / Polizei sucht Unfallbeteiligte und Zeugen

Am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr kam es im Dammweg an einer Kreuzung zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Fahrradfahrer und einem Mazda. Dem Radfahrer wurde in einem Kreuzungsbereich die Vorfahrt genommen, worauf es zu einem leichten Kontakt und zum Sturz des Radfahrers kam. Der 20-Jährige verletzte sich hierbei leicht. Nachdem sich die Fahrerin des Mazdas kurz nach dem Befinden des Fahrradfahrers erkundigt hatte, entfernte sie sich von der Unfallstelle. Zu einem Austausch der Personalien kam es nicht. Die Polizei sucht nun Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder die Unfallbeteiligte selbst. Diese können sich unter Tel.: 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger weiterhin aktiv / Senior um mehrere 10.000 Euro betrogen – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochnachmittag gelang es einer unbekannten Tätergruppierung einen 80-Jährigen Mann am Telefon so zu verunsichern, dass dieser, in dem Glauben, er helfe damit seinem Enkelsohn, einem unbekannten Mann gegen 15:00 Uhr ca. 27.000 Euro übergab. Die Unbekannten hatten dem Senior vorgespiegelt, dass sein Enkel einen Unfall gehabt habe, nun für die Versicherung in Vorkasse treten müsse und deshalb dringend Bargeld benötige. Anhand ihrer geschickten Gesprächsführung veranlassten der unbekannte Anrufer und seine Komplizin, die sich in einem weiteren Anruf als Mitarbeiterin der Bank des Geschädigten ausgab, eine Bargeldsumme in Höhe von 27.000 Euro an einen angekündigten Geldboten zu übergeben.

Erst die Tochter des 80-Jährigen, mit der er zu einem späteren Zeitpunkt telefonierte, führte zur Aufklärung des Betruges. Sie verständigte die Polizei.

Der unbekannte Geldabholer wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • schlank
  • schwarze Haare und leichter Bartwuchs an Oberlippe und Kinn
  • Der Mann trug eine dunkelblaue Jacke der Firma ‚Wellensteyn‘, einen hellgrauen Kapuzenpullover, Jeans, Sportschuhe und führte einen Rucksack mit sich.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Betrügern, insbesondere dem unbekannten Geldboten geben können oder selbst Opfer eines solchen Betruges wurden, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel. 0621 174-4444, zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Traktors

Wegen eines Fahrzeugbrands wurden am Mittwochvormittag Polizei und Feuerwehr alarmiert. Während der Fahrt auf der L595 bemerkte der 50-jährige Lenker eines Traktors um 9.20 Uhr ein Feuer bei sich in der Innenkabine. Da erste Versuche mit einem Feuerlöscher nicht weiterhalfen rief der glücklicherweise unverletzte Fahrer Feuerwehr und Polizei um Hilfe. Trotz des Einsatzes von 12 Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn brannte das Fahrzeug aus. Es entstand ein Schaden von mindestens 8.000 Euro. Die Ursache des Feuers ermittelt nun das Polizeirevier Eberbach. Zur Beeinträchtigung des Verkehrs kam es während der Löscharbeiten nicht.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer, 24 und 25 Jahre alt, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des gemeinschaftlich begangenen schweren Raubes in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei deutsche Staatsangehörige erlassen, die im dringenden Verdacht stehen, in Sinsheim einen schweren Raub zum Nachteil eines 67-jährigen Mannes begangen zu haben.

Die Beschuldigten sollen am Nachmittag des 09.08.2021 im Schwimmbadweg von einem 67-jährigen Opfer unter Vorhalt einer Schreckschusswaffe die Herausgabe der mitgeführten Geldbörse gefordert haben. Einer der beiden Täter soll die Geldbörse sodann nach einer Schussabgabe in die Luft aus der Hosentasche des Ge-schädigten genommen haben. Beide Täter waren anschließend geflüchtet.

Die Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führten zunächst zu einem 25-Jährigen, der als einer der beiden Tatverdächtigen identifiziert und festgenommen werden konnte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg hatte die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg am 03.09.2021 Haftbefehl gegen den Wohnsitzlosen erlassen. Seitdem sitzt er in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Die weiteren Ermittlungen führten zu dem 24-Jährigen, woraufhin auch gegen ihn ein Haftbefehl durch das Amtsgericht Heidelberg erlassen wurde. Nach entsprechenden Fahndungsmaßnahmen wurde er am Abend des 28.09.2021 in Neckargemünd festgenommen und nach Eröffnung des Haftbefehls ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie die Auswertung aufgefundener Beweismittel dauern an.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kreisverkehr aufgrund Unfall teilgesperrt

Am Mittwochabend, gegen 22:40 Uhr kam es zu einem Unfall im Kreisverkehr am Ortseingang von Dossenheim. Dabei wurden mehrere Verkehrszeichen beschädigt und es entstand Flurschaden. Der 31-Jährige alkoholisierte Fahrer eines Mini-Cooper, der gerade von Schriesheim kommend in Richtung des Kreisverkehrs unterwegs war, fuhr zunächst über die Verkehrsinsel an der Einfahrt zum Kreisel und riss hierbei mehrere Verkehrszeichen mit. Als der Mini-Cooper danach auf die Betonumfassung des Kreisverkehrs prallte, flog das Auto einige Meter über den Kreisverkehr, kollidierte mit einem steinernen Findling, riss diesen mit sich und prallte dann auf das begrünte Innere des Kreisverkehrs. Nach dem Aufprall kam der Mini-Cooper schlussendlich nach einigen Metern auf der Südseite des Kreisverkehrs zum Stillstand.

Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Der Kreisverkehr musste zur Unfallaufnahme ca. 30 Minuten teilgesperrt werden. Der Mini-Cooper wurde abgeschleppt und es mussten ausgetretene Betriebsstoffe von der Fahrbahn entfernt werden.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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