Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (01.12.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall durch körperliche Mängel

Am 30.11.2021 um 19:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger Speyerer mit seinem Kleinwagen die Karmeliterstraße, vom Postplatz kommend. Aufgrund eines kurzzeitigen körperlichen Versagens kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte auf dem Gehweg mit der Regenrinne eines Mehrfamilienhauses. Durch den Zusammenstoß erlitt seine 64-jährige Beifahrerin Schmerzen im Brustbereich, verzichtete allerdings auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am PKW beläuft sich auf ca. 2000 Euro, der Sachschaden an der Regenrinne beläuft sich auf ca. 250 Euro. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge körperlicher Mängel eingeleitet. Anhaltspunkte für eine medikamentöse oder rauschmittelbedingte Beeinflussung des 36-Jährigen ergaben sich jedoch nicht.

(Speyer) – Mehrere Fälle von Call-Center-Betrug

Im Laufe des 30.11.2021 gingen bei Senioren aus Speyer in fünf Fällen betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter und in einem Fall der Anruf einer angeblichen Krankenhausmitarbeiterin ein. Es handelte sich überwiegend um Schockanrufe, bei welchen der oder dem Angerufenen eine erfundene Notsituation eines Angehörigen geschildert wird, um den oder die Angerufene zur Übergabe von Wertsachen zu bewegen. Die Täter hatten in keinem der Fälle Erfolg.

So wurde um 12 Uhr ein 65-Jähriger durch eine Frau angerufen, die sich mit „Kriminalpolizei Speyer“ meldete und vorgab, dass die Tochter des Mannes verunglückt sei. Der Angerufene bemerkte den Betrug unmittelbar und teilte mit, parallel die echte Polizei verständigt zu haben.

Eine 88-Jährige wurde um 12:10 Uhr mit unterdrückter Rufnummer kontaktiert, legte aber direkt auf.

Eine 87-Jährige wurde um 13:55 Uhr von einer angeblichen Polizeioberkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Nicht der 87-Jährigen einen Unfall verursacht habe und in Haft müsse, was die Angerufene angeblich abwenden könne. Auch in diesem Fall scheiterte der Betrug am Wissen der Geschädigten, die über das Kriminalitätsphänomen aufgeklärt war.

Um 15:24 Uhr wurde eine 63-Jährige von einer angeblichen Polizeihauptkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Tochter der Angerufenen einen Verkehrsunfall gehabt habe. Auch in diesem Fall legte die Angerufene auf, da sie über das Kriminalitätsphänomen informiert war.

Eine 84-Jährige wurde um 17:35 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Polizeibeamter ausgab und mitteilte, dass das Kind der Angerufenen schwer verunglückt sei. Die Angerufene ließ sich nicht täuschen und legte auf.

Eine 86-Jährige wurde um 13 Uhr von einer angeblichen Mitarbeiterin der „Klinik Karlsruhe“ angerufen, welche ihren Namen nicht nannte und vortäuschte, dass sich der Sohn der Angerufenen mit einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation befinde. Auf Nachfrage nach dem Namen der Anruferin legte diese auf.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Speyer) – Faustschlag gegen Taxifahrer

Am 30.11.2021 um 15:26 Uhr verlor der 67-jährige Fahrgast eines Taxis in der Wormser Landstraße die Fassung, da der 43-jährige Taxifahrer an einer rot zeigenden Ampel warten musste. Der Fahrer habe den Fahrgast zur Beruhigung aufgefordert, was bei dem Fahrgast das Gegenteil bewirkte und ihn zu einem Faustschlag ins Gesicht des Taxifahrers veranlasste. Dadurch entstanden Schmerzen an der Oberlippe des Fahrers. Er verzichtete auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Gegen den 67-Jährigen, welcher dem Fahrer einen ungünstigen und falschen Fahrweg vorwarf, wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Speyer) – Diebstahl hochwertiger Teile von PKW

Unbekannte öffneten in der Zeit vom 29.11.2021, 21:30 Uhr, bis zum 30.11.2021, beschädigungsfrei einen SUV der Marke Audi in der Schwester-Petronia-Steiner-Straße in Speyer, demontierten den Lenkradairbag sowie den Bordcomputer samt Bedienelement und entwendeten die demontierten Teile. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Professionelle KFZ-Diebe nutzen häufig die Funkwellen eines in der Nähe hängenden PKW-Schlüssels aus, um diese zu aktivieren und den PKW zu öffnen. Dies funktioniert auch dann, wenn eine Wand den Schlüssel vom PKW trennt.

Die Polizei rät, wenn Sie ein Fahrzeug mit Keyless-Komfortsystem besitzen:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab bzw. versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen Sie vorher den Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit der Überlistung dieser Technik keine Chance.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Aktenkoffern in Ihrer unmittelbaren Nähe. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
  • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die Keyless Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
  • Des Weiteren gibt es funkdichte Hüllen für Keyless-Schlüssel. So können die Diebe den Funkschlüssel nicht über längere Strecken übertragen.

(Schifferstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am 30.11.2021, gegen 12:30 Uhr, kam es in einem Anwesen in der Zwerchgasse zu einem Polizeieinsatz. Im Rahmen des Einsatzes gibt ein 20-jähriger Bewohner an, dass er sich selbst verletzt und auch Glas geschluckt habe. Hierbei verhielt sich der Mann gegenüber den Polizeibeamten aggressiv. Da der Mann auf die Beamten zukam und auch an den Kragen eines Beamten packte, wurde er zu Boden gebracht. Hiergegen sperrte sich der 20-Jährige, trat nach den Polizisten und beleidigte diese. Schlussendlich konnte der Mann auf dem Boden fixiert werden. Der 20-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort einem Arzt vorgestellt. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Gegen den Mann wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Schifferstadt) – Betrugsversuch durch angebliche Ärztin

Am 30.11.2021, gegen 11:30 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger einen Anruf einer angeblichen Ärztin vom Stadtklinikum Frankenthal. Die Ärztin gab an, dass der Sohn des 81-Jährigen im Koma liege und umgehend ein spezielles Medikament benötige. Dieses würde 6.000 Euro pro Ampulle kosten. Der Sohn des Mannes bräuchte sechs Ampullen davon. Da dem Herrn der Anruf verdächtig vorkam, rief er im Stadtklinikum Frankenthal an. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass sein Sohn nicht im Koma liegt und er Opfer eines vermeintlichen Telefonbetrugs wurde.

(Limburgerhof) – Pfefferspray im Schulbus

Am 29.11.2021, gegen 13:10 Uhr, fuhren zwei Jugendliche mit dem Bus (Linie 582) von der Rudolf-Wihr-Schule zum Bahnhof Limburgerhof. Hierbei sprühte ein unbekannter Täter im hinteren Bereich des Busses Pfefferspray. Die Jugendlichen wurden hierdurch leicht verletzt. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger

Am Dienstagmorgen, gegen 08:00 Uhr, befuhr eine 67-jährige PKW-Fahrerin einen Parkplatz in der Otto-Dill-Straße. Hierbei übersah die Autofahrerin einen querenden, 39-jährigen Fußgänger und streifte diesen leicht am Arm. Durch den Rettungsdienst wurde der leicht verletzte Fußgänger in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die Fahrerin wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(B 9 / Höhe Rheingönnheim FR Speyer) – Sperrung der B9 wegen zwei Verkehrsunfällen durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim

Am 01.12.21, gegen 07:30 Uhr ereigneten sich auf der B 9 in Richtung Speyer, nahezu zeitgleich und in unmittelbarer räumlicher Nähe, zwei Verkehrsunfälle. Zwecks Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten, musste die B9 im Bereich des Kreuz Rheingönnheim zeitweise voll gesperrt werden. Bei beiden Verkehrsunfällen war, nach ersten Ermittlungen, ein fehlerhafter Fahrstreifenwechsel die Ursache. Bei dem ersten Unfall wechselte der Fahrer eines Pritschenwagens vom Rechten auf den linken Fahrstreifen, übersah dabei den von hinten herannahenden PKW, welcher nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der PKW kollidierte mit dem Pritschenwagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer des PKW, sowie der Beifahrer des Pritschenwagens wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf 30.000 EUR geschätzt. Bei dem zweiten Unfall wechselte ein Sattelzug vom Linken auf den rechten Fahrstreifen und übersah den neben ihm fahrenden PKW. Hierbei entstand lediglich ein geringer Sachschaden der auf 200 EUR geschätzt wird. Im Einsatz waren zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Ruchheim, sowie die Feuerwehr und der Rettungsdienst. Weiter unterstützte die Autobahnmeisterei Ruchheim.

(Hördt) – Unfall zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger

Am Dienstagabend kollidierte ein 56-Jähriger Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg zwischen Kuhardt und Hördt mit einem 53-jährigen Fußgänger, der hierdurch leicht verletzt wurde. Der Fahrradfahrer fuhr gegen 19:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradweg von Kuhardt nach Hördt. Kurz vor der Ortseinfahrt Hördt übersah der 56-jährige Fahrradfahrer den dunkel gekleideten Fußgänger, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der 53-jährige Fußgänger wurde aufgrund seiner leichten Verletzung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Fahrradfahrer blieb unverletzt.

(Ottersheim) – Navi aus Auto entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bisher unbekannte Täter ein Navigationsgerät aus einem in der Riethstraße in Ottersheim abgestellten Auto. Der Wert des entwendeten Navigationsgerätes beträgt etwa 50 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Polizist mit Weinflasche geschlagen

Am Dienstagnachmittag um 15:40 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in Herxheim zunächst zu einem verbalen Disput zwischen zwei Angestellten und einem 53-jähigen Kunden, der sich weigerte einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Da der 53-Jährige sich nicht einsichtig zeigte wurde die Polizei hinzugerufen. Die Polizeibeamten wollten den alkoholisierten Mann aus dem Markt begleiten, als dieser unvermittelt einen Beamten angriff und ihm eine volle Weinflasche zweimal auf den Kopf schlug. Der 53-Jährige wurde anschließend in Gewahrsam genommen und aufgrund seiner psychischen Verfassung in eine Fachklinik gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der Polizeibeamte wurde durch den Angriff verletzt. Gegen den 53-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Steinfeld) – Hauswand beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von 29./30.11.2021, beschädigte ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer in der Schmiedgasse eine Hauswand. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne für den entstandenen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro aufzukommen. Zeugen des Unfalls, die Hinweise auf den Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / Landau) – Nothaltebuchten blockiert

Die Polizei Edenkoben ist u.a. zuständig für den 33km langen Abschnitt der A 65 zwischen den Anschlussstellen Hassloch und Rohrbach. Dienstagabend (30.11.2021) wurden die Nothaltebuchten überwacht. Dabei konnte im Bereich der AS Landau-Süd, in der dortigen Pannenbucht -zu unterschiedlichen Zeiten- drei Sattelzüge festgestellt werden, dessen Fahrer jeweils eine Pause eingelegt hatten. Weil die Nothaltebuchten nicht für Pausen erlaubt sind, mussten die Trucker die Örtlichkeiten verlassen und eine gebührenpflichtige Verwarnung bezahlen. Die Polizei weist darauf hin: Eine Pannenbucht darf nicht beliebig befahren werden. Wenn Autofahrer eine Pause einlegen oder beispielsweise einen Anruf tätigen wollen, müssen sie dafür einen Rastplatz aufsuchen. Die Pannenbucht darf lediglich bei einem Defekt am Fahrzeug oder in einer Notsituation aufgesucht werden. Alle drei Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt und mussten die Örtlichkeit verlassen.

(Landau / Edenkoben) – Schockanrufe

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Landau und Edenkoben vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Edenkoben) – Ohne Kennzeichen aufgefallen

Eine Streife der Polizeiinspektion Edenkoben bemerkte Mittwochmittag (01.12.2021) gegen 12 Uhr in der Luitpoldstraße in Edenkoben einen Transporter, an welchem das hintere Kennzeichen fehlte. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass auch kein vorderes Kennzeichen angebracht war. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug bereits im März 2021 außer Betrieb gesetzt wurde und somit nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Sohn des Halters wurde verständigt und kümmerte sich um das Abschleppen des Transporters. Sowohl gegen den Fahrer als auch gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss E-Scooter geführt

Am Mittwoch, den 01.12.2021 gegen 18:20 Uhr wurde ein 21Jähriger Neustadter in der Straße Seilerbahn in 67433 Neustadt/W. auf einem E-Scooter fahrend festgestellt und anschließend durch eine Streifenwagenbesetzung der Polizeiinspektion Neustadt/W. einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Beamten, sodass der Neustadter zwecks der Entnahme einer Blutprobe auf hiesige Polizeidienststelle verbracht wurde. Dort wurde bei diesem eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter wurde präventiv sichergestellt. Der Fahrzeugführer muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Einbrecher auf frischer Tat gefasst

In der Nacht zu Mittwoch, 01.12.2021, um 00:28 Uhr, wurde der PI Bad Dürkheim ein Einbruch in Freinsheim, in der Großkarlbacher Straße gemeldet. Hierbei versuchten offenbar mindestens 2 Täter in eine Ferienwohnung und eine Lagerhalle einzudringen. Durch den Eigentümer und einen weiteren Zeugen konnte ein Täter innerhalb der Lagerhalle festgestellt und schließlich auch bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Hierbei wurden alle drei Personen leicht verletzt. Der oder die weiteren Täter konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Zumindest ein weiterer Täter konnte durch die Zeugen beschrieben werden als ca. 180 cm groß, schlank bis kräftig, dunkle Bekleidung, trug eventuell eine Strickmütze. Mögliche Zeugen, die den oder die Täter vor oder nach der Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Grünstadt) – Wohnungseinbruch in Sausenheim

Unbekannte Täter drangen am Dienstag in ein Reihenhaus im Sausenheimer Brückelweg ein. Hierzu schlugen sie die Terrassentür ein und gelangten so in das Anwesen. Sämtliche Wohnräume wurden durchsucht und Schränke und Schubladen wurden durchwühlt. Die Geschädigte bemerkte die Tat, als sie am Abend von der Arbeit nach Hause kam. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck entwendet. Der genaue Schaden steht noch nicht fest.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Fahrradfahrerin

Am 30.11.2021, gegen 10.45 Uhr, befuhr eine 82-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw die Mahlastraße aus Richtung Studernheim kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zum Albrecht-Dürer-Ring wollte sie nach rechts abbiegen und übersah hierbei eine in gleicher Richtung fahrende 45-jährige Radfahrerin. Die Radfahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur Überprüfung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. – 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz), des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M.

Am Dienstag (30.11.2021) vollstreckten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal über 700 Einsatzkräfte Durchsuchungsbeschlüsse an 49 Wohn- und Geschäftsanschriften im Rhein-Pfalz-Kreis, in Ludwigshafen, Haßloch, Frankenthal, Speyer, Mannheim (Baden-Württemberg), Viernheim (Hessen), Brühl (Baden-Württemberg) und Wilhelmsfeld (Baden-Württemberg). Auf Grund von Erkenntnissen aus entschlüsselten Daten von kryptierten Mobiltelefonen u.a. des Providers Encrochat gingen den gestrigen Maßnahmen mehrere Monate andauernde, intensive und umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal, der Kriminalpolizei Ludwigshafen, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M. voraus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurden in einem vom Polizeipräsidium Rheinpfalz bearbeiteten umfangreichen Verfahrenskomplex gegen drei dringend Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie gegen einen weiteren Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Die zwei 35-Jährigen sowie die beiden 36 und 38 Jahre alten Männer wurden am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Außerdem wurde ein 49-Jähriger vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Der Tatverdächtige wurde ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl. Die Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese fünf Beschuldigten sowie weitere sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 32 und 63 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz mit mehreren tausend Kilogramm Cannabis und mehreren Dutzend Kilogramm Kokain gehandelt bzw. aus dem Drogenhandel stammende Gelder gewaschen haben.

In einem weiteren umfangreichen Komplex eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und dem Zollfahndungsamt Frankfurt a.M. geführten Verfahrens waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal fünf weitere Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen worden. Zwei 38-Jährige und zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 34 und 37 Jahren wurden ebenfalls am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte nicht verhaftet werden; nach ihm wird gefahndet. Außerdem wurden drei Tatverdächtige im Alter von 30, 47 und 57 Jahren vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Die Tatverdächtigen wurden ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Zwei der Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Ein Tatverdächtiger wurde vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese acht Beschuldigten sowie weitere 16 Tatverdächtige im Alter zwischen 29 und 47 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz Amfetamin, Cannabis und Kokain, sowie Grundstoffe zur Rauschgiftherstellung im dreistelligen Kilogrammbereich eingeführt, hergestellt und gehandelt haben.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, verschiedene Betäubungsmittel (u.a. ca. 15,3 Kilogramm Cannabis, ca. 8,6 Kilogramm Amfetamin und ca. 2,2 Kilogramm Haschisch, geringe Mengen Kokain sowie eine Indoorplantage) und mehrere Waffen (u.a. eine scharfe Schusswaffe, vier Scheckschusspistolen, ein Schlagring und eine Machete) sichergestellt. Mit der Vollziehung von Arrestanordnungen im Wert von über 7,8 Millionen Euro wurden sieben hochwertige Fahrzeuge, Luxusuhren und Schmuck sichergestellt sowie Bankkonten gepfändet und Immobilien mit Sicherungshypotheken belegt. Es besteht der Verdacht, dass diese mit Geldern aus dem Handel mit Betäubungsmitteln finanziert worden sind.

Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M., des Bundeskriminalamtes und der Steuerfahndung waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie der Bundespolizei an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.

Weitere allgemeine Informationen zu Ermittlungen nach der Auswertung von Encrochat-Daten finden Sie auch auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes unter https://s.rlp.de/VWqUS.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – KORREKTUR des Alters eines Tatverdächtigen / Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. / 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse…

Entgegen der am 01.12.2021, um 10:40 Uhr, veröffentlichen Pressemeldung ist der als 36-jährig bezeichnete Tatverdächtige, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl in Vollzug gesetzt wurde, tatsächlich 35 Jahre alt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Frontalzusammenstoß

Am 30.11.2021, gegen 21:20 Uhr, fuhr ein 18-jähriger mit seinem Auto auf der B37 von der Pylon-Brücke kommend und wollte die Abfahrt Bruchwiesenstraße abfahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Auto in entgegengesetzter Richtung auf der Auffahrt in Richtung A650/ Bad Dürkheim. Im Kurvenbereich der Abfahrt brach das Heck des Autos des 18-Jährigen zunächst nach links aus und als der 18-Jährige versuchte, dagegen zu steuern, brach es nach rechts aus, so dass er leicht schräg auf die Gegenfahrbahn gelangte. Dort kam es frontal zum Zusammenstoß mit dem Auto des 38-Jährigen. Das Auto des 18-Jährigen drehte sich daraufhin um 180 Grad und kam unmittelbar neben dem Auto des 38-Jährigen zum Stehen. Keiner der Unfallbeteiligten wurde verletzt. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Ab-/ Auffahrt für etwa 45 Minuten vollständig gesperrt.

(Ludwigshafen) – Dreister Dieb verletzt sich bei Flucht

Am 30.11.201, gegen 19:15 Uhr, beobachtete ein Mitarbeiter eines Baumarktes in der Industriestraße, wie ein 30-Jähriger sich mehrere Artikel, wie LED-Deckenleuchten, Bohrhammer und Winkelschleifer im Wert von knapp 900 Euro nach und nach innerhalb des Marktes bereit legte und in der Nähe eines äußeren Zauns versteckte. Als der Mitarbeiter ihn daraufhin ansprach, rannte der 30-Jährige davon, kletterte über einen etwa vier Meter hohen Außenzaun, fiel diesen hinunter und verletzte sich. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten verweigerte der unter Alkoholeinfluss stehende Täter jegliche Angaben. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere „Schockanrufe“ in Ludwigshafen

Mehrere sogenannte „Schockanrufe“ haben am 30.11.2021 Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger erhalten. So bekam eine 67-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die erklärte, dass sich der Sohn der 67-Jährigen auf der Intensivstation der Stadtklinik Frankenthal befinden würde und sie sofort kommen solle. Die geschockte 67-Jährige rief geistesgegenwärtig daraufhin sofort ihre Tochter an, die in Erfahrung bringen konnte, dass sich weder der Sohn der 67-Jährige noch andere Familienmitglieder in der Stadtklinik befanden. Eine Rücksprache der Tochter bei der Stadtklinik Frankenthal ergab, dass es wohl bereits mehrere solcher Anrufe bei Bürgerinnen und Bürgern gegeben hatte.

Bei Anrufen dieser Art, bei denen keine Forderungen gestellt werden, dürfte davon auszugehen sein, dass durch die Täter versucht wird, die schockierten Angerufenen aus ihren Wohnung bzw. Häusern zu locken, um einen Wohnungseinbruch zu begehen.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche und rät allen Betroffenen von solchen und ähnlichen Schockanrufen, dass sie misstrauisch sein sollten und nicht darauf eingehen sollten, sondern bei ihren richtigen Verwandten die Sachverhalte verifizieren, so wie es auch die 67-Jährige vorbildlich tat. Zusätzlich sollten Sie auch die Polizei informieren.

Lassen Sie präventiv gesehen auch sicherheitshalber Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Und bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände, nicht zuhause auf, sondern zum Beispiel auf der Bank oder im Bankschließfach.

Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 700 Liter Diesel gestohlen

In der Zeit zwischen dem 11.11.2021, gegen 16:00 Uhr und dem 30.11.201, gegen 12:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus drei LKWs, die auf einem Firmengelände im Nordring standen, insgesamt etwa 700 Liter Diesel Kraftstoff. Vermutlich gelangten die unbekannten Täter über eine Mauer auf das Firmengelände. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – 22-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft – Ergänzung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 22-Jähriger am Donnerstag, den 25.11.2021, dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der einen bereits bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte.

Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, in der Nacht von Freitag, den 29.10.2021, auf Samstag, den 30.10.2021, einen ebenfalls 22-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben.

Die beiden Männer sollen sich zu einer Aussprache im Bereich der Universität Mannheim in A5 getroffen haben. Als sie sich nach einem Gespräch gegen 02:45 Uhr trennten, soll der Tatverdächtige völlig überraschend von hinten mit einem Messer auf den Geschädigten eingestochen haben. Der Tatverdächtige ergriff hieraufhin die Flucht und entkam zunächst unerkannt. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5060413

Der Geschädigte brach nach dem Angriff zusammen. Aufmerksam gewordene Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Geschädigte erlitt lebensgefährliche Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und musste noch in der Nacht operiert werden. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der Flüchtige namentlich identifiziert und dessen Aufenthaltsort ermittelt werden. Beamte des Fahndungsdezernats nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am 25.11.2021 in einem Hotel fest.

Noch am selben Tag wurde der türkische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der bereits am 18.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 29-jähriger Mann war am Dienstagabend mit seinem Auto in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, obwohl er unter Drogeneinfluss stand.

Der 29-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 21.40 Uhr auf, als er mit seinem Citroën den Parkring in Richtung Bismarckstraße befuhr. In Höhe des Friedrichsparks wurde er gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten sofort deutliche Anzeigen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Auf der Dienststelle wurde dem Mann deshalb eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht in Tiefgarage / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 12:00 Uhr, und Dienstag, 18:30 Uhr in der Tiefgarage an der Neckarpromenade. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Rangieren, einen geparkten Mercedes-Benz und suchte anschließend das Weite, ohne seinen Feststellungpflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt circa 4.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Bewaffneter Überfall auf Wettbüro

Pressemeldung Nr. 3

Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Wettbüro in der Katharinenstraße am 24.11.2021 gegen 20:40 Uhr fahndet die Kriminalpolizei nun mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera nach dem weiterhin unbekannten Täter. Der Unbekannte hatte die 26-jährige Angestellte unter Vorhalt einer Pistole in deutscher Sprache dazu aufgefordert, die Kasse zu öffnen. Das Bargeld, rund 1.000 Euro, hatte er in einer mitgeführten, weißen Plastiktüte verstaut.

  • Er wird als Mann von 18-20 Jahren und hellem Teint beschrieben.
  • Er ist ca. 175 cm groß und von dünner Statur.
  • Der Mann trug eine orangene Jacke, einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine Mütze / Kapuze.
  • Er trug zudem helle Handschuhe und war mit einer schwarzen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet.

Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Überfall auf Tankstelle / Täter flüchtig

Die Polizei fahndet derzeit (01.12.2021 – 22:34) mit starken Kräften am Boden und einem Hubschrauber in der Luft nach einem flüchtigen Tankstellenräuber. Die bislang unbekannte Person betrat gegen 21.00 Uhr eine Tankstelle in der Waldstraße und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.

Zur Täterbeschreibung ist derzeit folgendes bekannt:

  • vermutlich männlich
  • normale Statur
  • maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
  • trug eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe, dazu Blue-Jeans und schwarze Schuhe.

Ohne Beute verließ der Täter im Anschluss an seine Forderung die Tankstelle und flüchtete in Richtung der Lampertheimer Straße. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall verursacht

Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Vogelstang. Ein 57-jähriger Mann befuhr gegen 18 Uhr mit seinem BMW die Sachsenstraße. In Höhe des Eislebener Wegs kam er aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda. Drogen- und Alkoholtests verliefen ohne Befund.

(Heidelberg) – Transporter fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 13 Uhr übersah ein bislang unbekannter Transporterfahrer beim Abbiegen von der Speyerer Straße in die Carl-Benz-Straße einen 21-jährigen Radfahrer, kollidierte mit diesem und flüchtete. Der Unbekannte war auf der Speyerer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs und bog nach rechts in die Carl-Benz-Straße ab. Hier stieß er mit dem 21-Jährigen zusammen, wodurch der Radfahrer zu Boden geworfen wurde. Der Transporterfahrer fuhr über das Rad, zerstörte dieses völlig und fuhr ohne anzuhalten davon. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Eine genaue Beschreibung des Fahrzeugs liegt nicht vor. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den flüchtenden Transporter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Einbrecher erbeuten Goldschmuck und Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, zwischen 16:10 Uhr und 20:00 Uhr brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Zwerggewann ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. In der Wohnung durchwühlten der oder die Täter Wohn- und Schlafzimmer und entwendeten Goldschmuck von bisher unbekanntem Wert, sowie mehrere hundert Euro Bargeld.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeuge, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst wenden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 07:30 Uhr und 13:00 Uhr in der Weberstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen auf Höhe der Hausnummer 13 abgestellten Nissan und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverusacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unbekannte stehlen Möbel von der Terrasse einer Gaststätte; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 23:00 Uhr bis Dienstag, 9:30 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Einrichtungsgegenstände einer Gaststätte in der Straße „Klausenpfad“. Die Möbelstücke, bei denen es sich um zwei Tische sowie mehrere Stühle, eine Glasplatte und einen Bilderrahmen im Wert von ca. 2800 Euro handelt, standen zum Tatzeitpunkt auf der Terrasse des Lokals. Wie die Unbekannten das Grundstück betreten und die Gegenstände abtransportieren konnten, ist bislang noch unklar. Einer der gestohlenen Tische wurde noch am Dienstagabend gegen 17:45 Uhr von einem Spaziergänger am Wegrand im Handschuhsheimer Feld aufgefunden. Er verständigte sofort die Polizei. Wie der Tisch dorthin gelangte und warum die Unbekannten das Möbelstück zurückließen, ist derzeit nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die in der Nacht zum Dienstag verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Geräusche in der Straße „Klausenpfad“ sowie in der näheren Umgebung festgestellt haben. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Heidelberger Straße / L630 / K 4147. Ein 48-Jähriger Mercedes-Fahrer musste verkehrsbedingt abbremsen, dies bemerkte ein 29-Jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr infolgedessen auf den Mercedes auf. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 9.000 EUR.

(Wiesloch / Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Positiver Drogenvortest; Polizei ermittelt gegen VW-Fahrer und E-Roller-Fahrer

Gleich zwei Männer nahmen am Dienstag am Straßenverkehr teil, obwohl sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Am Dienstagmorgen gegen 10:40 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW in Wiesloch die Bergstraße in Fahrtrichtung Rauenberg, als die Einsatzkräfte des örtlichen Polizeireviers an der Ecke Bergstraße/Friedrichstraße eine Verkehrskontrolle durchführten. Im Rahmen des Kontrollgesprächs zitterte und schwitzte der 30-Jährige, weshalb der Verdacht bestand, dass dieser unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Der Mann gab daraufhin eine freiwillige Urinprobe ab. Der sich anschließende Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der 30-Jährige musste die Einsatzkräfte auf das Polizeirevier begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Einige Stunden später, gegen 21:40 Uhr, fiel den Einsatzkräften des Polizeireviers Neckargemünd dann ein 39-Jähriger auf, der mit seinem E-Roller, ohne Versicherungskennzeichen, die Straße „Am Sonnenrain“ in Richtung Mauer befuhr. An der Ecke „Am Sonnenrain“/“Spechbacher Weg“ wurde der Mann schließlich kontrolliert. Der 39-Jährige gab an, dass er das Versicherungskennzeichen kurz zuvor verloren hätte. Eine Überprüfung ergab, dass der E-Roller tatsächlich auf den Mann zugelassen ist. Die Einsatzkräfte stellten zudem aber einen verdächtigen Marihuana-Geruch bei dem Mann fest. Bei einer Nachschau entdeckten die Beamten dann eine Schachtel Zigaretten, in der sich rund 2,4 Gramm Marihuana befanden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Der Mann musste die Beamten daraufhin mit auf das Polizeirevier begleiten. Eine freiwillige Urinprobe reagierte in der Folge positiv auf THC und zusätzlich positiv auf Amphetamin. Nach Erhebung einer Blutprobe und Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der 39-Jährige seinen Heimweg wieder zu Fuß antreten. Gegen ihn wird nun zusätzlich wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Laster verliert Mineralwasserkästen auf B 39; Ursache unklar; Aufräumarbeiten dauern bereits an

Offenbar die gesamte Ladung, bestehend aus Mineralwasserkästen verlor am Dienstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, der Fahrer eines 40 Tonners auf der B 39 bei Mühlhausen. Die Ursache, weshalb er in Höhe der Scheife zur Bruchsaler Straße „entlud“, ist unklar. Im Einmündungsbereich kommt es zu erheblichen Behinderungen. Eine Sperrung, zumindest zur Überleitung in/aus Richtung Östringen, ist nicht auszuschließen. Die Aufräumarbeiten sind bereits im Gange. Die Feuerwehr aus Mühlhausen ist zur Unterstützung angefordert.

(Schönbrunn / Lobbach / Reichartshausen / Mückenloch / SNH-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle fordern zwei Schwer- und drei Leichtverletzte; ca. 50.000.- Euro Schaden

Nach starken Schneefällen in der Nacht zum Dienstag waren viele Höhenzüge im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim schneebedeckt.

Dies insbesondere die Bereiche um Wilhelmsfeld, Dossenheim (Weißer Stein), dem Königsstuhl bei Heidelberg sowie Gaiberg und wenige Radiuskilometer um Schönbrunn, Waldwimmersbach, Mückenloch und Reichartshausen.

Schneebedeckte Straßen stellten viele Verkehrsteilnehmer im Frühverkehr vor ungewohnte Herausforderungen. Nach dem jetzigen Stand (14.30 Uhr) registrierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim zwischen 06.30-11.00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle auf schneeglatten Fahrbahnen.Dabei wurden fünf personen verletzt, zwei davon schwer. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro.

Auf der L 595 bei Waldwimmersbach kollidierten zwei Fahrzeuge frontal miteinander (siehe PM).

In Schönbrunn sowie dem Ortsteil Schwanheim ereigneten sich drei Verkehrsunfälle. Gegen 06.30 Uhr geriet der Fahrer eines Kleinbusses der Heidelberger Straße ins Schleudern und stieß im Anschluss mit einer entgegenkommenden Seat-Fahrerin zusammen. Verletzt wurde hier niemand.

In der Hauptstraße, Ecke Herdestraße kam es kurz vor 8 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einer 25-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen Skoda-Fahrer ebenfalls zu einem Zusammenstoß, bei dem beide leicht verletzt wurden. Die Schönbrunner Feuerwehr war hier zur Bergung der Fahrzeuge im Einsatz.

Gegen 8.30 Uhr fuhr ein 19-jähriger BMW-Fahrer in der Michelbacher Straße in Schwanheim auf einen 60-jährigen VW-Fahrer auf, der vor ihm abbremste. Auf der K 4101, zwischen Mückenloch und Waldwimmersbach kam gegen 9 Uhr eine 60-jährige Citroen-Fahrerin ins Schleudern und stieß mit einer 25-jährigen Opel-Fahrerin zusammen, die ihr auf der kurvenreichen Fahrbahn entgegenkam. Beide blieben unverletzt, ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Auf der L 532, Einmündung zur K 4191 in Richtung Reichartshausen kam ein Opelfahrer von der Straße ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen.

Gegen 11 Uhr kippte ein Sprinter auf der K 4283 zwischen Steinsfurt und Adersbach um (siehe PM), nachdem der Fahrer auf matschiger Straße ins Schleudern geraten war. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag; Vollsperrung; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag derzeit (30.11.2021 – 09:35) voll gesperrt.

Gegen 8.30 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander, wodurch zwei Personen schwer verletzt wurden.

Über den Unfallhergang liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Die Unfallexperten der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen vor Ort übernommen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 nach wie vor voll gesperrt; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Auf der L 595 kam es am Dienstagmorgen gegen 08.30 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, wodurch beide Fahrer schwer verletzt wurden.Nach ihren notärztlichen Behandlungen vor Ort, wurden beide mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Nach den ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei Heidelberg, war ein Audi-Fahrer von Waldwimmersbach in Richtung Haag unterwegs, als er auf der kurvenreichen, schneebedeckten Strecke ins Schleudern geriet und mit einem entgegenkommenden Renault-Fahrer kollidierte.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Streufahrzeuge der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim sind bereits im Einsatz.

Die Strecke zwischen Waldwimmersbach und Haag bleibt bis nach Abtransport der Fahrzeuge voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 seit 11.30 Uhr wieder frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nachdem die beiden Fahrzeuge der 28 und 61 jahre alten Fahrer abgeschleppt waren, wurde die L 595 gegen 11.30 Uhr wieder freigegeben. Die Feuerwehren aus Haag und Waldwimmersbach waren zur Bergung der Fahrzeuge und Absperren der Fahrbahn im Einsatz.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau streift Steinquader / 4.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 23 Uhr auf der K4112 / Rockenauer Straße. Eine 24-Jährige BMW-Fahrer befuhr die K4112 zwischen Rockenau und Eberbach als sie am „Sichelsbrunnen“ nach links von der Fahrbahn fahren wollte, um das Einladen von Kanistern mit Brunnenwasser zu erleichtern. Beim Abbiegevorgang kam sie zu weit in den Brunnenbereich und striff einen vor dem Brunnen abgelegten großen Steinquader. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 4.000 EUR.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung in der Stadthalle / Polizei sucht Zeugen!

Zu mehreren Sachbeschädigungen bzw. Vandalismus kam es zwischen Freitag, 12:30 Uhr, und Montag, 08:00 Uhr, in der Stadthalle am Leopoldsplatz. Bislang unbekannte Personen drangen in die Stadthalle ein, rissen Tapete von den Wänden, und brannten das Ausflussrohr eines Desinfektionsspenders an. Nachdem sie offensichtlich Pizza verspeist hatten zündeten sie die Kartonage der Pizzaverpackung an, zerissen ausgelegte Flyer und verstreuten die Papierstücke im Erdgeschoss. Der genaue Schaden ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, die Polizei geht von mehreren beteiligten Personen aus.

Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, unter der Telefonnummer 06271-92100, zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle führt zur Sicherstellung von rund 300g Marihuana / Amtsgericht Heidelberg erlässt Haftbefehl

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Bereits am Donnerstag, den 25.11.2021, hat das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 31-Jährigen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen und in Vollzug gesetzt. Der Haftbefehl gegen seinen 28-Jährigen Mittäter wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Am Abend des vergangenen Mittwochs, des 24.11.2021, hatten Beamte des Polizeireviers Eberbach im Rahmen einer Kontrollstelle in der Uferstraße, Höhe Neckarbrücke, gegen 21:10 Uhr einen mit zwei Personen besetzten Pkw kontrolliert. Bei dem 28-jährigen Fahrer ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel, weshalb ein freiwilliger Urintest durchgeführt wurde, der positiv hinsichtlich des Wirkstoffs THC ausfiel.

Als die Beamten im Anschluss mit Einverständnis des 28-Jährigen das Fahrzeug durchsuchen wollten, fiel einem der Beamten auf, dass eine zu Beginn der Kontrolle aus dem Handschuhfach herausragende Plastiktüte verschwunden war. Als die Beamten den Fahrer und seinen 31-jährigen Beifahrer hierauf ansprachen, ergriff der Beifahrer zu Fuß die Flucht. Er konnte durch die hinterhereilenden Polizeibeamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Eine Plastiktüte mit rund 300 Gramm Marihuana, die er auf seiner Flucht weggeworfen hatte, konnte sichergestellt werden.

Die beiden Männer wurden am 25.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten, wobei derjenige gegen den 28-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde, während der 31-jährige Beschuldigte nach Invollzugsetzung seines Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Neckargemünd / Mannheim / Heidelberg / Dielheim / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsmaschen überschwemmen die Region; Polizei warnt eindringlich vor Geld- oder Schmuckübergaben an der Haustür

Ob „falsche Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ oder „Schockanrufe“; die Region wurde in der jüngsten Vergangenheit mit betrügerischen Anrufen förmlich überschwemmt. (Ein sogenannter „Schockanruf“ brachte einen 84-jährigen Plankstadter um seine Ersparnisse – sie PM vom 30.11.2021)

So auch im Laufe des Dienstages, an dem zwischen, Weinheim, Mannheim, Heidelberg und die Region rund um Wiesloch unzählige Anrufe bei meist älteren Menschen eingingen.

In allen Fällen erkannten sie die betrügerischen Maschen und legten auf – bis auf einen Fall.

Falsche Polizeibeamte meldeten sich am späten Vormittag bei einem hoch betagten Ehepaar in Neckargemünd und ließen es nicht mehr aus ihren Fängen. Ein angeblicher „Stefan Engelhorn“ vom Raubdezernat der Polizei Mannheim gab an, dass die Namen des Ehepaares auf einer Liste vermerkt war, die bei einer Einbrecherbande aufgefunden wurde. Gegen einen Mitarbeiter einer Neckargemünder Bank werde zudem wegen der Verbreitung von Falschgeld ermittelt.

Um die Ermittlungen zu unterstützen, sollte das Ehepaar ihr Erspartes von der Bank abheben und das Geld einer Polizeibeamtin zu Prüfzwecken zu übergeben. Das Ehepaar hob tatsächlich mehrere tausend Euro -insgesamt eine fünfstellige Summe- von ihrer Bank ab und übergab die Summe einer Frau, die zwischen 16.00-16.30 Uhr, an der Wohnung klingelte. Noch am selben Abend erstattete das Ehepaar Anzeige.

Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; 170-175 cm; schlank; heller Hauttyp; dunkelbraune, ca. 20 Zentimeter lange Haare, die zum Pferdeschwanz zusammengebunden waren; sehr lange, ungepflegte Fingernägel und ungepflegte Zähne. Sie trug eine dunkelblaue, dicke Jacke und eine dunkelblaue Hose.

Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des Dienstagnachmittages rund um die Michael-Gerber-Straße, die Hermann-Walker-Straße, die Schützenhausstraße und die Kümmelbachstraße aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder jeder andren Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gehen davon aus, dass die Täter, vermutlich in unterschiedlichen Gruppierungen, unabhängig voneinander, in der gesamten Region weiter aktiv sein werden und bittet folgende Hinweise zu beherzigen:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehenden Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und erheblichem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Zwei verletzte Beteiligte und beträchtlicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der L 631 bei Heddesheim. Ein 35-jähriger Mann war gegen 6.30 Uhr mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann auf der L 631 von Viernheim in Richtung Heddesheim unterwegs. Als in einer Rechtskurve unmittelbar nach der Landesgrenze ein Reh die Fahrbahn überquerte, wich der 35-Jährige nach links aus und geriet hierdurch in den Gegenverkehr. Dabei stieg er mit einem entgegenkommenden 59-jährigen Mercedes-Fahrer zusammen. Der Mercedes kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte am Fahrbahnrand gegen einen Baum, der daraufhin abknickte. Durch den Aufprall lösten die Airbags im Mercedes aus. Der Lkw-Fahrer versuchte nach dem Aufprall gegenzulenken, verlor hierdurch jedoch die Kontrolle über seinen Lastzug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Acker zum Stehen.

Beide Fahrer erlitten Verletzungen und wurden nach Erstversorgung an der Unfallstelle in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert.

Der Lastzug musste aus dem Acker gezogen werden, blieb jedoch fahrbereit und wurde durch einen Ersatzfahrer abgeholt. Der Mercedes des 59-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn der L 631 vorübergehend voll gesperrt werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der Unfallablauf noch nicht abschließend geklärt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-Jähriger von Hund gebissen und leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag, 23.11.2021 wurde in Weinheim ein 14-jähriger Junge von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Junge hielt sich in der Pause, gegen 9.45 Uhr, im Bereich des Sportgeländes der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in der Breslauer Straße auf. Dabei passierte er einen Mann, der zwei angeleinte Hunde bei sich hatte. Während er an dem Mann vorbeilief, biss einer der beiden Hunde den Schüler unvermittelt in den Oberschenkel. Anschließend ließ er wieder von dem 14-Jährigen ab. Der unbekannte Mann lief unbeeindruckt weiter, ohne sich um den verletzten Jungen zu kümmern. Auch auf Zurufen des Jungen reagierte der Mann nicht.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Mindestens 50 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 185 cm groß
  • Kurze, weißgraue Haare
  • Leichter Bauchansatz
  • War bekleidet mit einer hellblauen Jacke und grauen Jeans
  • Trug altmodische, schwarze Schuhe
  • Der Hund, der zugebissen hatte, soll wie ein Wolf ausgesehen haben, ca. 60 bis 70 cm hoch gewesen sein und ein braun-schwarzes Fell haben. Das Fell an Bauch und Beinen sei weiß gewesen und er hatte eine blaue Hundeleine.
  • Der zweite Hund habe ausgesehen wie ein Pudel mit braunem Fell. Dieser hatte eine grauschwarze Hundeleine.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung des Polizeireviers Weinheim gegen den noch unbekannten Hundeführer dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann und dessen Hund geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer gefährdet junge Fahrradfahrerin; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt der Polizeiposten Hemsbach gegen einen noch unbekannten Autofahrer. Der Gesuchte soll am Dienstagmorgen, gegen 7.40 Uhr, am Kurpfalzkreisel in der Beethovenstraße über den Fußgängerüberweg gefahren sein, als ein 13-jähriges Mädchen diesen mit seinem Fahrrad überqueren wollte. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll er dabei gegen das Vorderrad des Fahrrades gefahren sein. Das Mädchen wurde nicht verletzt. Da zum Zeitpunkt des Vorfalls dort reger Verkehr herrschte, ist es nicht ausgeschlossen, dass Zeugen das Geschehen beobachteten und Hinweise zum Autofahrer geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

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