Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Roller

Am 13.03.2022 gegen 20:40 Uhr meldeten Zeugen ein ohne erkennbares Ziel umherfahrendes Kleinkraftrad im Eibenweg. Polizeibeamte stellten einen auf die Beschreibung passenden Roller an einem Garagenhof im Eibenweg fest. Der Auspuff des Gefährts war warm. Dessen Besitzer, ein 40-Jähriger aus Speyer, leugnete die Fahrt. Da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Körperverletzung durch Tritt gegen Fahrrad

Am 13.03.2022 gegen 03:30 Uhr kam es aus unbekannten Gründen zum Streit zwischen zwei 20-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Nähe der Halle 101. Dabei trat der Beschuldigte gegen das Fahrrad seines Kontrahenten, während dieser darauf saß. Dieser stürzte zu Boden und zog sich dabei Schürfwunden an der Hand, am Kinn und der Hüfte zu. Eine sofortmedizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Geschädigte führte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Mit dem Fahrrad gefahren war er nicht.

(Speyer) – Körperverletzung auf Spielplatz

Am 11.03.2022 gegen 16:45 Uhr befanden sich ein 11-Jähriger, ein Zwölf-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Spiel- und Fußballplatz im Bereich der Kämmerer Straße in Speyer und spielten Fußball, als sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hinzukamen und sich verbal aggressiv näherten. Die größere Gruppe forderte die kleinere Gruppe zum Verlassen des Fußballplatzes auf. Im weiteren Verlauf trat ein 15-Jähriger den 11-Jährigen ins Gesäß. Der 14-Jährige entfernte sich, wurde von dem 15-Jährigen und einem Begleiter verfolgt, auf unterstem Niveau beleidigt und in Richtung des Kopfes geschlagen. Die hinzugezogene Polizei konnte nicht mehr alle Beteiligten antreffen.

(Schifferstadt) – Vorsicht vor Betrugsversuch über WhatsApp

Am Sonntagnachmittag erhielt ein Herr von einer ihm unbekannten Rufnummer eine Nachricht über WhatsApp. Angeblich habe der Absender eine neue Handynummer und müsse eine Rechnung bezahlen. Hierfür benötige der unbekannte Absender Unterstützung. Der Herr bemerkte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei rät:

  • Sollten Angehörige Sie am Telefon oder per Handynachricht um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände bitten, nehmen Sie persönlichen Kontakt zu dem jeweiligen Angehörigen auf.
  • Tätigen Sie keine Überweisungen an Unbekannte.
  • Lassen Sie sich durch angebliche Notlagen nicht unter Druck setzen und verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Installieren Sie auf Anweisung keine Apps auf Ihrem Handy oder öffnen unbekannte Internetseiten.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrerin

Am 13.03.2022, gegen 10:50 Uhr, bog ein 40-jähriger PKW-Fahrer von der Altenhofstraße nach links in die Burgstraße ab. Hierbei übersah der Fahrer eine von links kommende, bevorrechtigte 55-jährige Radfahrerin. Durch den Sturz verletzte sich die Radfahrerin am Fuß und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW und dem Fahrrad entstand durch die Kollision Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Altrip) – Geldwechseltrick

Bereits am Mittwoch, 09.03.2022, wollte um 10:40 Uhr ein Unbekannter in der Slevogt-Straße auf dem Parkplatz eines Discounters bei einer 77-Jährigen ein zwei-Euro-Stück wechseln lassen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Geld wechselte, wühlte dieser noch im Münzfachs ihres Geldbeutels herum und rannte dann in Richtung Ludwigshafen davon. Die Frau bemerkte jetzt, dass sieben 50-Euro-Scheine aus ihrem Geldbeutel fehlten.

Der Mann wird beschrieben als:

  • etwa 1,90 m groß
  • ca. 50-55 Jahre alt
  • komplett dunkelblau gekleidet und
  • hatte sehr kurze graue Haare.

Wer kann Angaben zu dem noch unbekannten Mann machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Folierte Rückleuchten

Am Samstagnachmittag sicherten Germersheimer Polizisten auf der Bundesstraße 9 bei Lingenfeld ein Pannenfahrzeug ab. Dabei stellten sie fest, dass die kompletten Rückleuchten verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt waren. Weil dadurch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen war, entfernte der Fahrer noch vor Ort die Folie. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Zeiskam) – Dieseldiebstahl

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter an fünf Lastkraftwagen in der Straße „In der Sauheide“ die Tankdeckel auf und entwendeten insgesamt ca. 2000 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am Sonntagmittag fuhr eine 36-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr auf der Landstraße 509 von Bellheim in Richtung Knittelsheim. Auf dieser Strecke wurde sie von einem bislang unbekannten Autofahrer überholt. Durch das rücksichtslose Überholmanöver mussten mehrere Autofahrer, die aus Knittelsheim kamen, ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Winden) – Brand eines Winzeranwesens

Am Sonntag, 13.03.22, brach gegen 23:25 Uhr in einem Weingut in der Hauptstraße in 76872 Winden ein Feuer aus. Die Nebengebäude des Winzeranwesens wurden bei dem Brand komplett zerstört, ein Übergreifen des Feuers auf das Haupthaus konnte verhindert werden. Es entstand offensichtlich Sachschaden in Millionenhöhe. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen.

(Barbelroth) – Motorradfahrerin landet im Straßengraben

Motoradfahrerin landet im Graben

Die Fahrerin eines Motorrades befuhr am Sonntag, 13.03.2022, gegen 17:00 Uhr, als erste einer vierköpfigen Motorradgruppe die L544 von Barbelroth kommend in Fahrtrichtung Billigheim-Ingenheim. Kurz nach dem Ortsausgang von Barbelroth setzte die 22-jährige Motorradfahrerin in einer leichten Rechtskurve zum Überholen eines PKW an und geriet dabei nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den etwa 50 cm breiten Graben. Nach 50 Metern kam die Fahrerin zum Stehen. Die Zweiradfahrerin wurde leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Schule

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes vom 11.-14.03.22, wurde in einer Schule in der Zeppelinstraße eingebrochen. Über ein Kellerfenster gelangten die Täter in das Kellergeschoss der Schule. Durch Aufbrechen von zwei Innentüren verschafften sich die Täter anschließend Zugang zum Foyer. Die Ermittlungen zum Diebesgut dauern noch an. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 1000.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 bei Knöringen) – 25-Jähriger durch Handynutzung abgelenkt

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Germersheim fiel gestern Abend (13.03.2022, 20 Uhr) einer Streife auf der A65, Höhe Knöringen (Fahrtrichtung LU) auf, weil er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h plötzlich unvermittelt über die Mittellinie fuhr und sein Fahrzeug wieder ruckartig auf den rechten Fahrstreifen lenkte. Der Fahrer wurde an der Raststätte Pfälzer Weinstraße „Ost“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für das Fahrmanöver dürfte eine Handynutzung gewesen sein. Mit 100 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei muss er nun rechnen. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – Mann übt Gewalt gegen Ehefrau aus

„Häusliche Gewalt“ Symbolfoto
Quelle: www.polizei-beratung.de

Die Polizei wurde am Wochenende zu handgreiflichen Hausstreitigkeiten gerufen. Ein 33 Jahre alter Mann verpasste in Anwesenheit des gemeinsamen Kindes seiner 29 Jahre alten Ehefrau eine „Kopfnuss“, weil eine verbale Diskussion ausartete. Von dem nicht genug, verfolgte er seine Gattin ins Bad, packte sie am Hals und drückte sie auf den Boden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Ihrem Ehemann wurde eine Verfügung ausgehändigt, aus der hervorgeht, dass er die nächsten zehn Tage die gemeinsame Wohnung nicht aufsuchen und betreten darf. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Wer Gewalt in einer Beziehung erlebt, sollte umgehend die Polizei verständigen. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Neustadt) – Falsche Personalienangabe führt zu mehreren Strafanzeigen und endet in der JVA

Am 15.03.2022 um 01:30 Uhr konnte ein weißer Citroen in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt fahrend festgestellt werden. Das Fahrzeug entfernte sich beim Erkennen des Streifenwagens und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden. Wenige Minuten später konnte das flüchtige Fahrzeug jedoch erneut in der Chemnitzer Straße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer des PKW zunächst falsche Personalien an. Der Grund für diese Notlüge war schnell gefunden. Der 37-Jährige aus Neustadt war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von THC. Zudem konnte durch die eingesetzten Beamten eine geringe Menge Cannabis in dem Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer berechtigten Person zuvor übergeben. Da gegen den Neustadter letztlich noch ein offener Haftbefehl bestand, welchen dieser nicht begleichen konnte, wurde dieser nach Abschluss der Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an PKW

Am 13.03.2022 kam es in Freinsheim, im Bereich des Musikantenbuckels, im Zeitraum von 14:35 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Die 44- jährige Geschädigte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis parkte ihren schwarzen PKW an einem Feldweg im Bereich des Musikantenbuckels. Während ihrer Abwesenheit warf ein/e unbekannte/r Täter/in einen Stein durch das Panoramadach des Familienwagens. Hierbei wurde die Scheibe des Daches komplett zerstört und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. Zeug/innen, die den Tathergang gesehen haben oder Hinweise zu dem/der Täter/in geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss PKW geführt

Am Samstag, 12.03.2022, gegen 17:00 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500.-Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Am 12.03.22, gegen 23:30 Uhr kam ein 55-jähriger PKW-Fahrer auf der L450 zwischen Kindenheim und Bockenheim, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet mit den linken Reifen in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb danach auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 23.50 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Europaring, Höhe Hausnummer 35, einen 29-jährigen Mann aus Weisenheim am Sand mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss II

Am 13.03.2022, gegen 20.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 3, einen 39-jährigen Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw die Straße In der Köst. In Höhe der Hausnummer 15 verliert er die Kontrolle über seinen Pkw und kollidiert mit einem geparkten Pkw und einem Anhänger. Hiernach flüchtet er von der Unfallstelle. Über Zeugen des Vorfalles kann der Verursacher ermittelt werden und an seinem Aufenthaltsort angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Beamten bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, ein Alkoholtest zuvor war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2021: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2021 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 55.064 Straftaten – 2020 waren dies 57.097. Dies entspricht einem Minus von 2.033 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kriminalstatistik:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden intensivierten Möglichkeiten des Homeoffice und Homeschoolings hatten auch im Jahr 2021 überwiegend positive Auswirkungen auf die Kriminalitätslage. So brachten die Einschränkungen im Veranstaltungsbereich, öffentlichen Leben und die begrenzten Reise- / Grenzüberschreitungsmöglichkeiten positive Nebeneffekte auf die polizeiliche Kriminalstatistik mit sich.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2021 konnten 1,9 % mehr Straftaten aufgeklärt werden, als im Jahr 2020; hier lag die Aufklärungsquote bei 64,8 %. Im Jahr 2021 konnte die Aufklärungsquote auf 66,7 % gesteigert werden.

Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefststand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2021 bei 6.121 und liegt damit 3,7 % unter dem Wert des Jahres 2020 (6.354). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf einem historischen Tiefststand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um 359 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.534 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2020 noch 11.264 dieser Taten registriert waren, sind dies 2021 noch 10.445. Dies entspricht einem Rückgang von 819 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Eine Pandemie bedingte Einschränkung der Mobilität der Täter, aber auch der potentiellen Opfer und damit einhergehende geminderte Möglichkeiten der Tatausführung, trugen auch zu einer Verstärkung dieses Trends bei. Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben blieb insgesamt mit 27 Fällen auf dem exakt selben Niveau der Vorjahre. Die Aufklärungsquote bei den Tötungsdelikten liegt bei 96,3 %. Lediglich ein Fall konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig:

Mit 12.466 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2021 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2020 noch 655 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2021 noch 533 (-122). Das entspricht einem Rückgang von 18,6 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Deutlich weniger Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um 21 % auf 13,5 %. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2017 konnten die Zahlen von 1.035 auf über die Hälfte (533) reduziert werden. Die Eigentumsdelikte nehmen inzwischen nur noch den zweitgrößten Teil der Gesamtkriminalität ein. In diesem Phänomenbereich sind die Einflüsse der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Veränderungen besonders deutlich spürbar. So hielten sich beispielsweise die Bewohner vermehrt Zuhause auf und minderten somit durch ihren ständigen heimischen Aufenthalt Tatgelegenheiten für Einbrüche. Daneben trug die rückläufige Mobilität zu weniger Fahrraddiebstählen und Diebstählen von unbaren Zahlungsmitteln (EC-Karten) bei. Geschlossene Geschäfte, Kioske und Warenhäuser minderten zudem die Möglichkeiten für Täter, Diebstähle zu begehen. Zudem wurden grenzüberschreitende Tätergruppierungen auch von den Reiseverboten eingeschränkt.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2021 nahmen die Vermögensdelikte um 1,5 % zu und bilden mit 9.556 Taten einen Anteil von 17,35 % (+0,45 %) am Gesamtaufkommen der Straftaten ab. In diesem Bereich ist insbesondere die Anzahl der Urkundenfälschungen von 946 im Vorjahr auf 1.025 Taten angestiegen (+79; +8,4 %). Hierunter fällt auch das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermehrt in Erscheinung getretene Phänomen der gefälschten Impfausweise, welches durch Einfügen neuer Deliktschlüssel allerdings erst ab dem Jahr 2022 statistisch auswertbar ist. Die Betrugsfälle nehmen mit 7.180 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (75,1 %). Diese sind zum Vorjahr um 101 Fälle gestiegen. Hierunter zählen auch Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, welche jedoch nicht differenziert statistisch erfasst werden.

Tatmittel Internet:

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahr 2021 ein Anstieg der Fallzahlen für das Tatmittel Internet zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg erneut leicht an. 39,3 % der Straftaten, bei denen das Internet als Tatmittel diente, waren Waren- und Warenkreditbetrüge. Bei einem Warenbetrug verspricht der Täter die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder nur in minderer Qualität geliefert wird. Unter einem Warenkreditbetrug versteht man, dass ein Täter Waren bestellt mit dem Vorsatz, diese nach Erhalt nicht zu bezahlen. Trotz einer differenzierten Darstellung des Tatmittels Internet ist es nicht möglich, ein reales Abbild dieses Kriminalitätsphänomens darzustellen. Nicht zuletzt da nur solche Delikte statistisch erfasst werden, die nachweislich in Deutschland begangen wurden. Tatsächlich führen die Spuren der Taten jedoch in einem großen Teil der Fälle zu Tatverdächtigen, die sich im Ausland aufhalten. Resultierend aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlagerte sich der Kriminalitätsbereich noch stärker auf das Tatmittel Internet.

Starke Zunahme im Deliktsbereich politisch motivierte Kriminalität:

Die Zahl der Straftaten, welche der politisch motivierten Kriminalität zuzurechnen sind, haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Der Begriff politisch motivierte Kriminalität umfasst Straftaten, bei denen eine politische oder ideologische Motivation des Täters bedeutsam war. Während 2020 noch 264 Taten registriert wurden, waren es im Jahr 2021 541 Fälle politisch motivierter Kriminalität. Hiervon wurden 208 Taten der rechtsmotivierten und 30 der linksmotovierten Kriminalität zugeschrieben. Ein Anteil von 55,3 % (289 Fällen) war keinem Phänomenbereich zuzuordnen. Im Jahr 2021 fanden die Bundes- und Landtagswahlen statt. Es konnte einer Zunahme insbesondere von Beleidigungen und Sachbeschädigungen, z.B. von Wahlplakaten, mit politisch motiviertem Hintergrund polizeilich registriert werden. Zum anderen kam es bedingt durch die gesellschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu einer Vielzahl von Versammlungslagen.

Gewalt gegen Polizeibeamte sank:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Anzahl der registrierten Taten ist von 437 Fällen im Jahr 2020 auf 300 im Jahr 2021 insgesamt gesunken. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe (Anteil von 83,3 %). Die Zahl der verletzten Polizeibeamten sank im Vergleich zum Vorjahr von 156 auf 119 (-37; -23,7 %) und liegt damit weiterhin unter den Zahlen der vorherigen Jahre. Zu Straftaten gegen das Leben eines Polizeibeamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht.

Gewalt in engen sozialen Beziehungen:

Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind die Zahlen für die Delikte der Gewalt in engen sozialen Beziehung auf einem gleichbleibenden Niveau. Für das Jahr 2021 konnten insgesamt 2.447 Taten registriert werden. In diesem Phänomenbereich waren keine Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Zahl der statistisch erfassten Fälle erkennbar. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen sogenannte GesB-Koordinatoren eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für die Opfer und externe Stellen fungieren. Es besteht seit Jahren ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2021:

Die Präventionsarbeit war trotz der coronabedingten Einschränkungen auch im Jahr 2021 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie (insbesondere durch Jugendliche)
  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Verstärkte Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
  • Im Jahr 2021 fanden mehrere Online-Seminare statt, in denen Personen mit wichtigen Informationen zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen erreicht werden konnten. Zu dem Thema Betrug nahmen in zwölf Veranstaltungen insgesamt 386 Personen teil und zum Thema Gefahren im Internet (Medienkompetenz und Cybermobbing) konnten in zwei Online-Veranstaltung 15 Personen erreicht werden.

Unsere Dienststellen haben 2021 insgesamt 912 Präventionsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau KHK’in Annika Arlt, Sachbereich 12 (Kriminalitätsbekämpfung), unter der Telefonnummer 0621/963-1121, zur Verfügung. Das Kriminalitätslagebild 2021 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/SU1 .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (14.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Haßloch angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 170 Personen teil. Bei einer angemeldeten Gegenversammlung in Grünstadt versammelten sich insgesamt 45 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Poller umgefahren

Am Sonntag, 13.03.2022, fuhr um kurz nach 23 Uhr ein 42-Jähriger mit seinem Renault Kangoo die Sternstraße in Fahrtrichtung Brunckstraße. An der Einmündung zur Von-Stephan-Straße fuhr er plötzlich nach links an einen Poller und im Anschluss noch gegen einen geparkten Volvo. Durch den Aufprall lösten sich Teile des Fahrzeugs und beschädigten einen geparkten Porsche. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.200 Euro. Bei dem Renault Kangoo-Fahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Verursacher nicht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Der Einfluss von Alkohol stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen zwei Fahrradfahrenden

Am Sonntag, 13.03.2022, um 15:25 Uhr, fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg in dem Park zwischen der Berthold-Brecht-Straße und dem Hedwig-Laudien-Ring. In einer Kurve kam ihr ein 19-Jähriger, ebenfalls auf einem Fahrrad fahrend, entgegen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich die 63-Jährige leicht verletzte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Illegale Müllabladung unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 13.03.2022, um 13:00 Uhr, luden ein 30-Jähriger und ein 31-Jähriger aus einem Transporter illegal Bauschutt in der Passadenaallee ab. Aus dem Transporter konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen. Der 31-jährige Fahrer zeigte Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Ein freiwillig angebotener Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. In dem Transporter konnten die Beamten geringe Mengen Marihuana sicherstellen, welches dem 30-Jährigen gehören soll. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und in der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen dem Besitz von Betäubungsmittel erfassten die Beamten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen. Die Führerscheinstelle kann darüber hinaus die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Weiterhin wurde wegen dem illegalen Abladen von Bauschutt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Sonntag, 13.03.2022, um 12:15 Uhr, brannte eine Papiermülltonne in der Rottstraße, welche auf andere Mülltonnen übergriff. Die Hausfassade wurde ebenfalls beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Uhr entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer kann Hinweise zur Brandursache geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schutzvlies auf Kartoffelfeld beschädigt

In der Zeit von Samstag, 12.03.2022, 19 Uhr, bis Sonntag, 13.03.2022, um 8 Uhr, zerschnitten Unbekannte das Agrarvlies auf einem sechs Hektar großen Kartoffelfeld zwischen der Frankenthaler Straße und der Bayreuther Straße. Das Vlies schützt die Kartoffeln vor Frost. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro.

Wer hat verdächtige Beobachtungen an dem Feld gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Nach Lkw-Brand weiträumige Absperrungen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 10.30 Uhr geriet ein Lkw in der Xaver-Fuhr-Straße, Höhe Mai aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Lkw vier Gasflaschen geladen. Da aufgrund der großen Hitzentwicklung eine Einwirkung auf die Gasflaschen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, werden sie von der Berufsfeuerwehr Mannheim gekühlt.

Bis zur gefahrlosen Bergung wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. In diesen Radius fallen Teile der Autobahnen A 6, A656 (Vollsperrung) und die B 38a.

Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen.

(Mannheim) – Lkw-Brand; Kühlung der Gasflaschen erfolgt; Bergung durch Berufsfeuerwehr; Autobahnsperrungen aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die Lkw-Ladung, bestehend aus jeweils zwei Flaschen Acethylen und Sauerstoff ist mittlerweile, heruntergekühlt.

Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.

Seit 13 Uhr rollt der Verkehr auf den betroffenen Autobahnen und der B 38a wieder. Die Xaver-Fuhr-Straße bleibt jedoch noch bis auf Weiteres gesperrt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim wird die Bergung der Gasflaschen übernehmen. Die Dauer der Bergung ist noch nicht absehbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrzeugführer streift geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag, zwischen 14:10 Uhr und 15:15 Uhr streifte ein unbekannter Fahrzeugführer einen vor dem Stadthauskiosk am Fahrbahnrand geparkten Citroen. Der Unbekannte fuhr, trotz des verursachten Streifschadens an der kompletten linken Fahrzeugseite des Citroen, weiter, ohne den Unfall anschließend zu melden. Der entstandene Sachschaden am Citroen beläuft sich auf schätzungsweise 3.000,- EUR. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnr. 0621-1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mann beschädigt mehrere Autos / Fahndung erfolgreich – über 10.000 Euro Schaden

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am frühen Samstagmorgen gegen 05:50 Uhr im Bereich der Quadrate I2 und I3. Der 46-Jährige Unfallverursacher konnte dabei allerdings von Zeugen beobachtet werden, sodass der Mercedes-Fahrer kurze Zeit später auf dem Luisenring einer allgmemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Da der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert war, wurde er zum Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Vermutlich beschädigte der Fahrer mindestens fünf Autos. Der entstandene Sachschaden beträgt über 10.000 Euro.

Weitere Geschädigte können sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, melden.

(Mannheim-Oststadt) – In Kirche randaliert und auf Pfarrer und Polizeibeamte losgegangen

Ein 32-jähriger Mann randalierte am Samstagabend in einer Kirche im Stadtteil Oststadt und ging anschließend tätlich auf Polizeibeamte los. Gegen 18 Uhr verständigte der Pfarrer der Christuskirche am Werderplatz die Polizei, da eine männliche Person in der Kirche mit Kerzen umherwerfen und mitgebrachte Äste entzünden würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bewaffnete sich der 32-Jährige mit einer Bibel und einem Kreuz und schlug auf die Beamten ein. Zudem schlug er mit einer Vase gegen den Kopf eines Beamten. Im weiteren Verlauf, versuchte er die Waffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen, was jedoch nicht gelang.

Mit vereinten Kräften versuchten, die Polizisten, den Randalierenden zu bändigen. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wirkungslos. Er konnte letztendlich mithilfe weiterer hinzugerufener Polizeistreifen überwältigt werden. Hierbei wurden zwei Beamten verletzt, sodass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Auch der 32-Jährige erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 32-jährige Randalierer vor Eintreffen der Polizeibeamten auch auf den Pfarrer und den Hausmeister der Kirche losgegangen war. Zudem wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen diese ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Gestohlene Kennzeichen an Motorroller angebracht und unter Drogeneinfluss gefahren

Am frühen Montagmorgen war ein 19-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Motorroller unterwegs, den er offenbar zuvor entwendet hatte und gestohlene Kennzeichen angebracht hatte.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr auf dem Kaiserring in Richtung Nationaltheater fahrend auf. Um das Fahrzeug und dessen Fahrer zu einer Kontrolle zu stoppen, folgten die Beamten zunächst dem Fahrzeug. Nachdem er auf Anhaltesignale mittels Leuchtschrift und Kelle nicht reagierte, setzten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug in der 2-spurigen Friedrich-Ebert-Straße neben den Roller und versuchten den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dieser ignorierte auch dies und bog stattdessen unvermittelt rechts in die Karl-Mathy-Straße ab und stoppte. Beide Personen, der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Sozia sprangen vom Roller und rannten davon. Sie konnten jedoch nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt und festgenommen werden.

Bei dem 19-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet worden waren. Da auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und abgeschleppt.

Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Rollerdiebstahls, des Diebstahls von Kennzeichen, Kennzeichenmissbrauch sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt.

Seine 17-jährige Mitfahrerin sieht einer Anzeige wegen Drogenbesitzes entgegen, da sie eine kleine Menge Marihuana bei sich hatte.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 26-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault auf der Hochuferstaße in Richtung Ulmenweg unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Grenadierstraße übersah er die 26-Jährige, die an der dortigen Ampel die Fahrbahn der Grenadierstraße überquerte und stieß mit ihr zusammen. Hierbei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit Verdacht des Beckenbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Ampel für beide Beteiligten Grünlicht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch den Halter des Fahrzeugs erwartete eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hochwertiges Mountainbike entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, den 10.03.22 19:45 Uhr bis Freitag, den 11.03.22 08:50 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte ein vor dem Anwesen Turleyplatz-12 abgestelltes und verschlossenes Mountainbike. Der Wert des entwendeten schwarz-grünen Mountainbike, der Marke BMC, wird auf ca. 1.600,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0621/ 33010 mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 28-Jähriger wegen Raubes in Untersuchungshaft / !Zeugenaufruf!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

In der Nacht des 10.03.2022 kam es gegen 23:05 Uhr zu einem Raubdelikt in der Mannheimer Neckarstadt. Eine 59-Jährige war im Bereich der Röntgenstraße unterwegs, als der Tatverdächtige sie angesprochen und nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben soll. Nachdem die Frau dem 28-Jährigen den Weg erklärt hatte, hielt sie an einer Fußgängerampel, der Mann hinter ihr. Dort soll er die Frau dann ohne Vorwarnung von hinten gestoßen haben, so dass diese auf die Straße fiel. Gleichzeitig soll er an der Umhängetasche der Frau gerissen haben, die diese über der Schulter trug. Hierdurch soll der Riemen der Tasche gerissen sein, wodurch der Tatverdächtige mit der Tasche in der Hand flüchten konnte. In der Tasche befanden sich zwei Mobiltelefone, welche aber bei Ausführung der Tat herausfielen. Die 59-Jährige wurde bei dem Sturz leicht verletzt.

Der flüchtige algerische Tatverdächtige konnte anhand einer Personenbeschreibung im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Er wurde am 11.03.2022 dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, welcher den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Untersuchungshaftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit noch an. In diesem Zusammenhang sind die Ermittlerinnen und Ermittler auf der Suche nach einem bisher unbekannten Zeugen:

Ein Autofahrer soll auf das Geschehen aufmerksam geworden, kurzzeitig angehalten haben und ausgestiegen sein. Dann soll er dem flüchtenden Tatverdächtigen hinterhergefahren sein. Es soll ein Mann kräftiger Statur gewesen sein, der ein rotes Oberteil trug und einen glänzenden, schwarzen Kombi fuhr. Der Zeuge oder Personen, die den Mann kennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Sonntag in ein Firmengelände im Stadtteil Friedrichsfeld ein. Die Einbrecher drangen zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr von der L 597 auf das Gelände eines Campingfahrzeug-Handels in der Steinzeugstraße ein. Hier schlugen sie ein Fenster der Ausstellungshalle ein und gelangten so in die Firmenräume. Hier entwendeten sie zwei Computer und brachen einen Sicherheitsschrank aus der Verankerung. Allerdings hielt dieser offenbar weiteren Aufbruchsversuchen stand. Im Außenbereich schlugen die Unbekannten an einem Wohnwagen die Scheibe eines Fensters ein und bohrten an einem Container das Türschloss auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde weder aus dem Container noch aus dem Wohnwagen etwas entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal & Mannheim-Gartenstadt) Zwei Einbrüche am Wochenende / Polizei sucht Zeugen!

Gleich zweimal wurde am Wochenende in den Stadtteilen Käfertal und Gartenstadt eingebrochen.

Am Freitagabend wurde zwischen 19:30 Uhr und 22:40 Uhr in eine Wohnung in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangend durch aufhebeln der Wohnungstür in die Wohnung ein und entwendeten Goldschmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ebenso eingebrochen wurde zwischen Samstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 04:30 Uhr, im „Ahornhof“. Hier drang die bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Mehrfamilienhaus und entwendete aus mehreren Wohnräumen Bargeld und Schmuck. Auch hier beträgt der Diebstahlschaden mehrere tausend Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polzeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden oder beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621 777690.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sonniges Frühlingswetter lockt Motorradfahrer auf die Straße / Mehrere Unfälle

Das sonnige Frühlingswetter am Wochenende lockte zahlreiche Motorradfahrer zu einer ersten Motorrad-Tour auf die Straßen der Metropolregion. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren und zu Schaden kamen.

Wie bereits berichtet, wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L595 zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach tödlich verletzt und bei einem Zusammenstoß auf der A 5 bei St. Leon-Rot erlitt ein 61-Jähriger Kraftradfahrer schwere Verletzungen.

Bei Unfällen in Schwetzingen und Waldwimmersbach wurden zwei Biker im Alter von 31 und 36 Jahren leicht verletzt. In Ketsch entstand bei einem Zusammenstoß lediglich Sachschaden.

Zu Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Motorradfahrern führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums regelmäßige Schwerpunktkontrollen und Präventionsmaßnahmen an Strecken und Streckenabschnitten durch, die sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit erfreuen. Zahlreiche Aktionsn sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Beifahrerscheiben an zwei Fahrzeugen eingeworfen; Sachbeschädigung oder Aufbruch?; Tatzusammenhang mit Kirchheimer Fall wird geprüft; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, wurden zwei beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die in der Alten Eppelheimer Straße geparkt waren.

Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um VW Polos, an denen die Seitenscheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Zur Eigentumssicherung wurden beide Autos sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt zusammengerechnet über 1000.- Euro.

Ob ein Tatzusammenhang mit zwei Autoaufbrüchen im Stadtteil Kirchheim besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Hegenichstraße und im Kirchheimer Weg die seitenscheiben zweier Fahrzeuge ebenfalls mit Steinen eingeworfen und aus einem von ihnen Gegenstände entwendet.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – 39-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Raubes und der Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes sowie der Körperverletzung kam ein 39-jähriger Mann am vergangenen Wochenende in Untersuchungshaft.

Der Tatverdächtige soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 22.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Montpellierbrücke in Heidelberg-Bergheim versucht haben, einer 59 Jahre alten Frau die Handtasche zu entreißen. Das Opfer war gerade dabei, in die Straßenbahn einzusteigen, als der Tatverdächtige von hinten am Trageriemen ihrer über die Schulter getragenen Handtasche gezogen haben soll. Hierdurch soll die 59-Jährige nach hinten und zu Boden gezogen worden sein. Dabei soll der Trageriemen gerissen und die Handtasche zu Boden gefallen sein. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer und eine Zeugin, die der Frau zu Hilfe kam, sollen dann nach der Handtasche gegriffen haben, wodurch es zu einem Handgemenge kam. Durch beherztes Eingreifen weiterer Zeugen konnte die Geschädigte, die durch die Tat nach derzeitigem Ermittlungsstand leicht verletzt wurde, wieder in den Besitz ihrer Handtasche kommen und der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der Tatverdächtige am Sonntagmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes in Tateinheit mit Körperverletzung und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der zuständigen Kriminalinspektion der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wachsamer Restaurantbetreiber schlägt Einbrecher in die Flucht; Polizei geht von Tatzusammenhang aus und ermittelt in zwei Fällen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr verständigte der Betreiber eines Restaurants in der Walldorfer Straße die Polizei, nachdem sich kurz zuvor ein unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Schützenhauses verschafft hatte. Der Restaurantbetreiber traf im Gebäude auf eine ihm unbekannte Person und sprach diese in der Folge an. Als diese daraufhin allerdings die Flucht in Richtung Sportplatz ergriff, wurde der Betreiber misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er dann eine beschädigte Zugangstür fest, die augenscheinlich kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Sofort suchten mehrere Einsatzkräfte des Polizeireviers Schwetzingen die Tatörtlichkeit auf und leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen ein. Zwar konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden, allerdings stellten die Einsatzkräfte einen weiteren Einbruch im benachbarten Tennisclub fest. Auch dort wurde eine Zugangstür gewaltsam aufgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Tatzusammenhang zwischen beiden Fällen ausgegangen. Neben mehreren Schlüsseln entwendete der Unbekannte offenbar auch eine kleinere Summe Bargeld. In der Nähe der Tatörtlichkeiten fanden die Einsatzkräfte zudem ein Einbruchswerkzeug, das in der Folge sichergestellt wurde. Ob das Werkzeug tatsächlich von dem Flüchtigen stammt und von diesem zurückgelassen wurde, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Untersuchungen der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • helle Haare
  • graue Jacke und Basecap.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 2880 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöstes Stützrad von Pkw-Wohnwagen-Gespann beschädigte hinterherfahrenden Audi / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen!

Am vergangenen Sonntag gegen 12:30 Uhr hatte sich auf der B 39, zwischen Altlußheim und der Abfahrt K 4250 das Stützrad eines Pkw-Wohnwagen-Gespanns während der Fahrt gelöst. Dieses Stützrad schlug unmittelbar danach auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audis ein, wodurch dieser im Bereich der Motorhaube sowie des Kühlergrills beschädigt wurde. Durch den Aufprall des Rades wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der unbekannte Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Aufprall des Rades zwar kurzzeitig gestoppt, jedoch die Weiterfahrt daraufhin unbeirrt fortgesetzt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen. Der entstandene Sachschaden wurde auf ca. 3.500,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich telefonisch, 06205/2860-0, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wendemanöver auf B3 führt zu Verkehrsunfall

Am 14.03.2022 ereignete sich gegen. ca. 16:00 Uhr auf der B3 in Höhe Leimen ein Verkerhsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 42-jährige Frau befuhr mit ihrem VW die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg, als an der AS Leimen-Süd eine 29-jährige Fahrerin eines Opel versuchte, auf der Fahrbahn zu wenden. Die VW-Fahrerin konnte aufgrund des plötzlichen Wendemanövers nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Opel, wodurch die Fahrerin des Opel und deren schwangere Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide wurden im Anschluss in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrerin des VW wurde glücklcherweise nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der B3 in Fahrtrichung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsabeiten bis ca. 17:30 Uhr gesperrt werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der am frühen Montagmorgen auf der B 3 mit einem Wildschwein kollidierte. Der mann war kurz vor 3 Uhr in Richtung Wiesloch unterwegs, als das Wildschwein in Höhe der Abfahrt Leimen-Zentrum die Straße querte. Der Mann erfasste das Tier frontal, wodurch es getötet wurde und am Fahrzeug ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand. Das Auto wurde abgeschleppt. Um das Tier kümmerte sich der Jagdpächter.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrer kollidiert mit Ampelmast und flüchtet

Am späten Samstagabend ereignete sich an der Einmündung Gutenbergring/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand.

Kurz nach 22 Uhr war ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer auf dem Gutenbergring unterwegs, geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte anschließend an der Einmündung zur L 723 gegen einen Ampelmast.

Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug im Anschluss und blieb im Grünstreifen liegen. Von einem Zeugen wurde der Fahrer aus dem Wrack gezogen, der anschließend flüchtete.

Eine Fahndung nach dem flüchtigen, auch bei der Halteradresse blieb ohne Ergebnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Am Sonntagmittag, kurz nach 12 Uhr, erschien der Unfallfahrer mit einer Angehörigen beim Polizeirevier Wiesloch. Die Angehörige gab an, dass der 25-Jährige gefahren sei. Nach seiner Belehrung schwieg der Mann zu den Vorwürfen und da er multiple Verletzungen aufwies, begab er sich anschließend zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Unfallfluchtermittlungen dauern weiter an.

Da in seinem Fahrzeug darüber hinaus ein Butterflymesser aufgefunden wurde, wird gegen den 25-Jährigen zusätzlich noch wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und versucht zu flüchten

Am Samstag gegen 17:30 Uhr befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad die Weinbergstraße in Fahrtrichtung Speyerer Straße, als er im dortigen Kreuzungsbereich eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte Fiat-Fahrerin übersah. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An dem Wagen der 43-Jährigen entstand allerdings Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 1000 Euro. Als diese daraufhin die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann auf sein Fahrrad und ergriff die Flucht. Die 43-Jährige nahm sofort die Verfolgung mit ihrem PKW auf. An der Ecke Rheinstraße/ Speyerer Straße konnte sie den 61-Jährigen einholen und zur Rede stellen. Daraufhin entwickelte sich eine lautstarke Diskussion zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Schließlich wurde ein 20-jähriger Passant auf die Situation aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Bereits kurz danach trafen auch die zuvor verständigten Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch vor Ort ein. Diese nahmen den 61-Jährigen zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von rund zwei Promille. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus muss er nun mit strafrechtlichen sowie führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; eine Verletzte

Am Samstagnachmittag kam es auf der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde.

Eine 56-jährige Opel-Fahrerin war kurz nach 15 Uhr in Richtung Horrenberg unterwegs, als sie zu spät erkannte, dass eine vor ihr fahrende 27-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung Meckesheimer Straße nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und deshalb abbremste.

Durch die anschließende Kollision wurde der Opel total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Ford blieb noch fahrbereit.

Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbst in eine Klinik. Die 56-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf knapp 10.000.- Euro geschätzt.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Freitagabend zwischen 16:30 Uhr und 20:00 Uhr versuchten sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Wohnanwesen in der Kurpfalzstraße zu verschaffen. Die Unbekannten hatten dabei, vermutlich mit einem Schraubenzieher, versucht, die Hauseingangstüre gewaltsam aufzuhebeln. Die Unbekannten brachen ihr Unterfangen jedoch aus ungeklärten Gründen schließlich ab und gingen unbemerkt flüchtig.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zwischenzeitlich aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter der 0621/ 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Fahrerlaubnis erwischt

Ein 35-jähriger Renault-Fahrer wurde am frühen Montagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in der Neckarsteinacher Straße kontrolliert. Die Beamten stellten sodann fest, dass er unter Drogen stand -Verdacht auf Marihuanakonsum- und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Auf dem Revier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Das Auto wurde auf dem Schwimmbadparkplatz abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 42 und 49 Jahre alte Männer wegen Verdachts des versuchten Mordes an einem 88-jährigen Rentner und anderer Straftaten in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei 42 und 49 Jahre alte Männer erlassen.

Die beiden Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, am Abend des 11.03.2022 gegen 21 Uhr in Bammental auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Hauptstraße einen 88-jährigen Rentner gemeinsam überfallen zu haben. Zuvor hatten die Beiden auf dem Parkplatz gemeinsam Alkohol konsumiert.

Die Tatverdächtigen sollen den Rentner überwältigt haben, indem sie ihn mit ihren Fäusten insbesondere auf den Kopf schlugen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gefallen war, sollen sie auf ihn eingetreten haben. Anschließend sollen sie den bewusstlosen Mann in ein angrenzendes Gebüsch geschleift haben.

Sodann sollen die Verdächtigen aus dem Gelbbeutel des Rentners Bargeld sowie den Autoschlüssel seines auf dem EDEKA-Parkplatz abgestellten Pkws, Mercedes-Benz E200 CDI, amtliches Kennzeichen HD-FS 311, entwendet haben.

Anschließend sollen sie den Pkw Mercedes-Benz mit dem entwendeten Schlüssel geöffnet haben und mit dem Fahrzeug davongefahren zu sein. Der 49-jährige Fahrer war dabei stark alkoholisiert.

Der 88-jährige, deutlich verletzte Rentner wurde im Gebüsch liegengelassen. Erst Stunden später, am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr, konnte er schwer verletzt und unterkühlt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den Gesundheitszustand können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Im weiteren Verlauf der Nacht, gegen 1:30 Uhr, soll der 49-jährige Fahrer mit dem entwendeten Pkw auf der L 600 von Leimen in Richtung Gaiberg einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Verdächtige konnte von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Auf Grund seiner durch den Unfall erlittenen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus. Ein bei ihm durchgeführter Blutalkoholtest ergab über 2,3 Promille.

Der 42-jährige Beifahrer konnte zunächst flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte er darauffolgenden Nacht zum Sonntag gegen 1:40 Uhr im Bereich Gaiberg festgenommen werden.

Die beiden Männer stehen nunmehr im dringenden Verdacht, gemeinschaftlich versucht zu haben, einen Menschen zur Ermöglichung eines Raubes zu töten. Denn das Geschehen hätte angesichts der Verletzungen und des Ablageortes des Geschädigten in dem Gebüsch abseits des Parkplatzes, wo nicht zu erwarten war, dass ihn jemand finden und ihm helfen würde, auch tödlich enden können. Die beiden Beschuldigten sollen dies billigend in Kauf genommen haben.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die beiden Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und anderer Straftaten und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehle erließ und diese in Vollzug setzte. Die beiden Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg für Kapitaldelikte dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy verliert Führerschein; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen 36-jährigen Autofahrer.

Er soll in der Nacht zum Samstag nach einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in er Neulandstraße kurz nach Mitternacht zunächst absichtlich auf den Pkw eines 21-Jährigen, besetzt mit drei weiteren Insassen, zugesteuert sein, um einen Unfall zu provozieren.

Als der 21-Jährige über die Neulandstraße und die Jahnstraße in Richtung Dührener Straße davonfuhr, setzte der 36-Jährige nach und soll ihn durch bedrängendes Auffahren genötigt haben .

Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der 36-Jährige den 21-Jährigen aus, sodass dieser eine Vollbremsung hinlegen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Vorgang beobachtete eine Streife der Polizei, worauf der 36-Jährige in der Melanchtonstraße angehalten wurde.

Er war leicht alkoholisiert und musste deshalb mit zum Revier, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Fahrzeugschlüssel zunächst einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Zeugen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrsvorgänge in der Neuland- und der Jahnstraße wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht zum Sonntag einen VW Polo, der auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse abgestellt war. Der Sachschaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht

Zwei Autos, ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr in der Schulstraße abgestellt waren, von einem Unbekannten beschädigt.

Die Außenspiegel auf der Beifahrerseite wurde abgetreten, sodass nicht nur die Spiegel zerstört wurden, sondern auch noch die Beifahrertüren in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

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