Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (15.03. & 16.03.2022)

(Speyer) – Polizei – Was macht die eigentlich? Und wie werde ich zur Polizistin/zum Polizisten?

Die Polizei Speyer informiert an einem Berufsinformationsabend über einen der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Berufe. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz werden erläutert und die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Polizeiberufs beleuchtet.

  • Wann: am 24.03. und am 31.03.2022, jeweils um 17:00 Uhr
  • Wo: Stadtratssitzungssaal Speyer

Die Veranstaltung findet unter den Vorgaben der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail unter pispeyer.einstellungsberatung@polizei.rlp.de oder pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 21:00 Uhr, bis zum 15.03.2022, 09:30 Uhr, die Außentür einer Tanzschule in der Brunckstraße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Die Täter verließen das Objekt ohne Beute, hinterließen allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Brunckstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 15.03.2022, 06:30 Uhr, eine Außentür auf und verschafften sich so Zutritt zu einem Gymnasium in der Vincentiusstraße. Im Inneren schlugen die Täter mitunter Glaselemente ein, um sich so Zutritt zu weiteren Räumen zu verschaffen, in welchen sie Schränke und Schubladen durchwühlten. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Nahrungsmittel und Getränke aus dem Schulkiosk entwendet. Allerdings wird der entstandene Gesamtschaden auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich des Doppelgymnasiums verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montag, 14.03.2022, wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei einer Überwachung des Schulweges zur Woogbachschule von 07:40 Uhr bis 08:00 Uhr, wurden sechs verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, da in vier Fällen die Kinder ohne erforderlichen Kindersitz transportiert wurden, ein Fahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war und ein Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein mit sich führte.

Bei Geschwindigkeitsmessungen, die von 10:45 Uhr bis 11:25 Uhr in der Waldseer Straße sowie von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Spaldinger Straße stattfanden, hielten sich bei insgesamt circa 100 gemessenen Fahrzeugen 21 Verkehrsteilnehmende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Dabei kam es zu Verwarnung von 16 Fahrzeugführenden sowie zur Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da die Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um mindestens 21 km/h überschritten wurde. In der Waldseer Straße verstießen von 60 gemessenen Fahrzeugen vier Verkehrsteilnehmende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung. Der höchste gemessene Wert lag abzüglich der Toleranz bei 64 km/h. In der Spaldinger Straße kam es bei circa 60 gemessenen Fahrzeugen zur Ahndung von 17 Verstößen. Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz mit 80 km/h unterwegs.

Von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr lag ein Augenmerk auf der Kontrolle des Fahrradverkehrs in der Spaldinger Straße und der Bahnhofstraße. Von 156 kontrollierte Radfahrenden kam es erfreulicherweise nur zu einem Verstoß, da während er Fahrt das Mobiltelefon genutzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei PKW-Fahrende aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines ohne Kindersitz transportierten Kindes verwarnt.

Gegen 19:45 Uhr geriet ein 44-Jähriger PKW-Fahrer in der Landauer Straße in eine Verkehrskontrolle, der unter Verdacht stand, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 11.03.2022 bis 14.03.2022 eine Tür eines Kindergartens in der Dr.-Eduard-Orth-Straße gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, wurden keinerlei Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Dr.-Eduard-Orth-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/1327-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kind durch Hundebiss verletzt

Bereits am 11.03.2022, gegen 13:30 Uhr, fuhr eine 13-jährige Radfahrerin die Speyerer Straße in Richtung Hauptstraße. Auf dem Gehweg lief ein Mann (ca. 50 Jahre alt, schlanke Statur, graue Haare, trug eine Jeans und eine blaue Jacke) mit seinen zwei kleinen Hunden. Die Radfahrerin bremste zum Stillstand ab, um anschließend an dem Mann vorbeizufahren. Hierbei wurde die 13-Jährige durch einen der beiden Hunde angesprungen und in den Oberschenkel gebissen. Das Kind trug leichte Verletzungen davon. Der Hundehalter entfernte sich daraufhin wortlos. Die Hunde hatten schwarzes, kurzes Fell. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Hundehalter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt / Paris (F)) – Vermisster: Ausflug endet in Paris

Am Montagabend wird ein 13-Jähriger einer Wohngruppe als vermisst gemeldet. Ermittlungen über Angehörige ergaben, dass sich der Junge in Paris aufhalten könnte, da er unbedingt mal den Eiffelturm sehen wolle. Auch ergaben sich Hinweise auf eine Zugreise nach Paris. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den französischen Behörden aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der Junge im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Behörden in einer Metro Station in Paris wohlbehalten angetroffen und in Obhut genommen werden. Wie genau die Reise des Jungen verlaufen ist und ob er den Eiffelturm gesehen hat, ist unbekannt. Das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und steht im Austausch mit den französischen Behörden.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Insgesamt 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 70 km/h mit 94 km/h gemessen wurde, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen abgelaufenem TÜV ist die Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag, 14.03.2022, von 11:30 bis 13:30 Uhr auf der Kreisstraße 30 zwischen Schifferstadt und Waldsee.

(Mutterstadt) – Verkauf von Konzertkarten läuft schief

Am Montag, 14.03.2022, meldete sich ein bislang unbekannter Täter bei der Anbieterin von Konzertkarten in einem Internetportal. Der Anrufer bestand darauf die Zahlung nach seinen Modalitäten abzuwickeln. Letztlich erlangte er die Kreditkartendaten der Verkäuferin. Anstatt eines Zahlungseinganges waren mehrere unberechtigte Geldabbuchungen die Folge. Die Konzertkarten wurden nicht verkauft. Es wird wegen Kreditkartenbetruges ermittelt. Die Polizei rät genau zu prüfen, wem man die eigene Kreditkartenummer zur Verfügung stellt und ob dies im konkreten Fall überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Achten Sie auf ihre Zahlungskarten wie auf ihr Bargeld.

(Dannstadt-Schauernheim) – Missglücktes Einparkmanöver

Bis zu seiner Wohnanschrift in der Ostpreußenstraße hatte es am Dienstag, 15.03.2022, ein PKW-Fahrer geschafft. Zum Verhängnis wurde ihm hier gegen 17:15 Uhr das Einparken in seine Hofeinfahrt. Anstatt hier hinein zu fahren, stieß der Fahrer mit einem auf der Straße geparkten PKW zusammen und verursachte Sachschaden in Gesamthöhe von circa 1.400 Euro. Der Grund für das missglückte Einparkmanöver dürfte auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sein. Bei der Unfallaufnahme war entsprechender Geruch wahrnehmbar. Dem Fahrer wurde daher zwecks Feststellung seines Promillewertes auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen sowie sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch ermittelt.

(Germersheim) – Betrunken am Steuer

In den frühen Morgenstunden des 16.03.2022 wurde ein 48-jähriger Autofahrer in der Hauptstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass er nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab 1,68 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Germersheim) – Betrunken im Busch gelandet

Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim ein auffällig fahrender Autofahrer gemeldet. Kurz später konnte das besagte Fahrzeug am Ende der Theobaldstraße verunfallt festgestellt werden. Der 44-jährige Fahrer stand neben seinem PKW und war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest bestätigte diese Annahme mit 1,88 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Verkehrsunfall wurde zudem ein Verkehrszeichen und eine Grünfläche beschädigt.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Immer wieder lassen sich Autofahrer während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Montag, 14.03.2022, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“. Zudem wurden sechs Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert.

(Herxheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße

Zwei schwerverletzte Personen und rund 15000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen zwischen Insheim und Herxheim. Ein 29-järhiger Autofahrer war gegen 7.33 Uhr auf der L 543 in Richtung Herxheim unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierauf verriss er das Lenkrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden 54-Jährigen zusammen. Beide Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt, der 29-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Dauer von dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Winden) – Technischer Defekt als Brandursache

Nachdem am 13.03.22 bei einem Brand das Nebengebäude eines Winzeranwesens in Winden komplett zerstört worden ist, wurde der Brandort mittlerweile durch einen Brandsachverständigen untersucht. Als mögliche Ursache dürfte die Gebäudeelektrik oder die Photovoltaikanlage in Frage kommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung ergaben sich nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

(B 38 bei Dörrenbach) – Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am Dienstag, 15.03.22, gegen 11 Uhr, kam es an der Einmündung der B38 zur L508, zu einer Vollbremsung eines 73-jährigen VW Polo-Fahrers. Der Polo-Fahrer befuhr die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern, als ihm an der L508 durch einen einbiegenden Fahrer eines Krankenwagens die Vorfahrt genommen wurde. Ein Zusammenstoß soll durch die Vollbremsung vermieden worden sein. Zu dem Verkehrsvorgang werden Zeugen gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Bei Verkehrskontrolle festgenommen

Im Rahmen einer am 15.03.2022 in Bad Bergzabern durchgeführten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die 27 jährige Fahrzeugführerin des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem lag ein Haftbefehl gegen sie wegen Straftaten aus dem Bereich der Eigentumskriminalität vor. Auch ihr 31 jähriger Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht. Beide Personen wurden festgenommen und noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt. Im Anschluss wurden beide in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Pkw-Aufbruch

In einer Tiefgarage in der Tischbergerstraße wurde in der Zeit von 11.-15.03.2022 an zwei Fahrzeugen versucht eine Tür aufzuhebeln. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 450.- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Montag, 14.03.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Weinstraße, im Bereich eines Kindergartens, in der Zeit von 10:00-11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gleich 20 Fahrzeugführer waren schneller als die erlaubten 30 Km/h und mussten gebührenpflichtig verwarnt werden. Bei einem LKW-Fahrer wurde zusätzlich ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt.

(B 10 / Landau) – Das volle Programm: Straßenverkehrsgefährdung u.a. auf der B10

Am Dienstagmorgen, 15.03.22, kam es um 06:36 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der B10 im Baustellenbereich Höhe Landau. Dort wurde ein 36-jähriger Autofahrer aus Pirmasens, der die B10 in Richtung A65 befuhr, durch einen 41-jährigen Autofahrer aus Riegelsberg (Saarland) genötigt und bedrängt. Der 41-Jährige fuhr hierbei starke Schlangenlinien und trotz entgegenkommender Fahrzeuge in den Gegenverkehr ein. Hier gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen. Der Mann konnte anschließend auf einem Tankstellengelände an der A65 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellten hierbei Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem konnten im Fahrzeug mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sowie Natriumcarbonat zur Herstellung von Crack aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Führschein des Mannes zur Fahndung ausgeschrieben ist, da er diesen auf Grund vorangegangener Geschwindigkeitsverstöße bereits im Juli 2021 hätte abgeben müssen. Da das Tatauto zu allem Überfluss auch noch einen frischen Unfallschaden aufwies, wurde auch hier weiterermittelt. So kam schließlich heraus, dass der Riegelsberger bereits um 05:45 Uhr in einen Unfall auf der A6 bei Kaiserslautern verwickelt war. Zuvor war er während der Fahrt eingeschlafen und mit einem anderen Auto kollidiert. Zwar händigte der Mann seiner Unfallgegnerin noch eine Versichertenkarte mit seinen unvollständigen und nicht aktuellen Personalien aus, dann entfernte er sich aber vor Eintreffen der dort zuständigen Polizeibeamten von der Unfallstelle. Nun wurden Fahrzeugschlüssel und Führerschein des 41-Jährigen erst einmal sichergestellt. Er muss sich auf Grund seines Verhaltens in zwei Fällen der Straßenverkehrsgefährdung, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Edesheim / Edenkoben) – Geschwindigkeitsüberwachungen

In der Weinstraße wurde Dienstagmorgen (15.03.2022) zum Schulbeginn eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit hielten sich sechs Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, weshalb sie entsprechend gebührenpflichtig verwarnt werden mussten. Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim waren wiederum sechs Autofahrer zu schnell, weil sie die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs. Sieben Verkehrsteilnehmer erhielten zudem eine Kontrollaufforderung, weil ihr Fahrzeug nicht in einem technisch einwandfreien Zustand waren. Die Polizei appelliert: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Edenkoben) – Manipulation an der Elektro-Tankstelle

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße an der dortigen Elektro-Tankstelle Manipulationen vorgenommen. Hierbei wurde das Vorhängeschloss des Stromzählers geknackt und Einstellungen durchgeführt, um mehr unbezahlte Energie in Anspruch nehmen zu können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Sperrung der Ausfahrt Neustadt-Nord nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch (16.03.2022, gegen 11:45 Uhr) kam es in der Ausfahrt Neustadt-Nord der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 58-jähriger Fahrzeugführer ins Schlingern. Sein PKW und der mitgeführte Anhänger schaukelten sich derart auf, dass der Anhänger schließlich umkippte und verkehrt herum liegen blieb. Auch der PKW wurde hierbei beschädigt. Da auf dem Anhänger Muttererde transportiert wurde, muss die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt werden. Bis die Fahrbahnreinigung abgeschlossen ist und die beiden Fahrzeuge abgeschleppt sind, bleibt die Ausfahrt Neustadt-Nord gesperrt. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

(Neustadt) – Alkoholisiert auf dem Heimweg…

…befand sich ein 47-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug, als er am 16.03.2022 um 02:30 Uhr durch eine Streifenbesatzung in der Schillerstraße in 67434 Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei dem 47-jährigen Fahrzeugführer konnte nämlich im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Dieser gab zuvor an, dass er sich gerade auf dem Heimweg befinde. Da dieser zudem einen stark schwankenden Gang und eine verwaschene Aussprache hatte, musste der Neustadter sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Auf Betrug reingefallen

Die Whatsapp-Nachricht: „Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer“, ließ eine 71-jährige aus der Südpfalz in der vergangenen Woche glauben, dass ihr Sohn sich gerade bei ihr gemeldet hat. Der vermeintliche Sohn schrieb weiter, er müsse dringend zwei Rechnungen bezahlen, habe aber wegen des neuen Handys noch keinen Zugriff auf das Online-Banking. Der Betrüger brachte die Frau mit weiteren Mitteilungen dazu zwei Überweisungen in Höhe von 2125,- EUR vorzunehmen. Erst am Abend konnte sie ihren echten Sohn erreichen, der keine neue Nummer hatte und auch von den Überweisungen nichts wusste.

(Haßloch) – Sieben Autos zerkratzt; Zeugen gesucht

In der Straße Im Opra in Haßloch zerkratzten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (14./15. März) sieben Autos. Für die Beschädigungen dürfte ein spitzer Gegenstand verwendet worden sein. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Aggressiver Mann landet in Gewahrsamszelle

Am 14.03.2022 gegen 21:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim bei einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Polizei wurden 2 Personen gemeldet, die vor einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße, augenscheinlich in Streit geraten waren. Beide Personen waren beim Eintreffen der Streifenbesatzung aber nicht mehr vor Ort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung, konnte einer der Männer unweit des Marktes festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei verhielt er sich äußerst aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person, konnte in einer Handtasche, eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Nachdem er einen Platzverweis erhalten hatte, beleidigte er die Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten. Kurze Zeit später kam er dann wieder zurück und beschädigte den Außenspiegel eines geparkten PKW, indem er absichtlich mit einer Bierflasche daran schlug. Er flüchtete danach in Richtung Triftweg, konnte aber durch die Polizeibeamten gestellt und anschließend in Gewahrsam genommen werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Polizeibeamten auf übelste Art. Gegen den 25-jährigen somalischen Staatsbürger, der keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Gönnheim) – Verkehrsunfallflüchtiger Fahrer ermittelt

Am Dienstagabend, den 16.03.2022, gegen 21:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel die L525 aus Ellerstadt kommend in Fahrtrichtung Gönnheim. Hierbei kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel überschlug sich und beschädigte hierbei einige Wingertszeilen. Durch die Streifenwagenbesatzung konnte der nicht mehr fahrbereite PKW, in welchem sich Blutanhaftungen befanden, festgestellt werden. Durch einen Zeugen, konnten Erkenntnisse über die Identität gewonnen werden, welche die Beamten auf die Spur des Baden-Württembergers führte. Dieser konnte durch die Polizei Frankenthal in Maxdorf angetroffen werden. Der 19-Jährige hatte Verletzung, welche zu den Spuren im Fahrzeug passte. Aufgrund dessen und der Zeugenaussage wurde dem Opelfahrer der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Der Fahranfänger räumte daraufhin die Fahrereigenschaft ein. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.

(Ellerstadt) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.03.2022 zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf dem Wirtschaftsweg zwischen der L526 und dem Freiheideplatzweg in Ellerstadt eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Hierbei mussten 6 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot verwarnt werden. Während der Kontrollmaßnahmen konnten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, die nach Erblicken der Streifenwagen noch rechtzeitig umdrehten. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Regelungen zu halten.

(Grünstadt) – Junge Graffiti-Sprayerin auf frischer Tat ertappt

Aufgrund eines Hinweises wurden am Montagnachmittag drei 15-und 16-jährige Mädchen auf der Alla-Hopp-Anlage kontrolliert. Eine 16-Jährige hatte frische Farbe an den Händen. Sie war auch geständig, dass sie das Toilettenhäuschen mit einer Spraydose angesprüht hatte. Die Mädchen wurden dem erziehungsberechtigten Vater überstellt.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende in eine Apotheke in der Vorstadt einzubrechen. Hierzu wurde der Schließzylinder an der hinteren Eingangstür heraus gebrochen. Letztlich gelang es den Dieben nicht, ins Objekt einzudringen. Die Tat wurde beim Öffnen der Apotheke am Montagmorgen (07:50 Uhr) bemerkt. Es gibt keine Täterhinweise.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 15.03.2022, zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 2x Befahren der Fußgängerzone mit dem Fahrrad, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Benutzen des Mobiltelefons auf dem Fahrrad und 1x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung. Darüber hinaus wurden diverse Bürgergespräche geführt und die Fahrradwege im Zuständigkeitsgebiet hinsichtlich ihrer Befahrbarkeit überprüft. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife II

Am 14.03.2022, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden, 3x Benutzen Mobiltelefon, davon einmal beim Führen eines Pkw und zweimal beim Führen eines Fahrrades, 3x Benutzen des Fahrradweges in die falsche Richtung, 1x Verstoß gegen die Gurtpflicht, 1x Parken auf dem Radweg, 1x Verstoß Benutzungspflicht des Radweges. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 13.03.2022, 20.00 Uhr, bis 14.03.2022, 14.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in das Vereinsheim des Hundevereines in der Mahlastraße ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster der Toilettenanlage ein. Entwendet wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein mittlerer dreistelliger Bargeldbetrag.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallstatistik 2021 Stadtgebiet Ludwigshafen / Fast die Hälfte aller Unfälle mit Beteiligung eines parkenden Fahrzeuges

Das Jahr 2021: Nach wie vor steht Deutschland und damit auch die Stadt Ludwigshafen im Einfluss der Corona-Pandemie. Wie bereits im Vorjahr wirken sich die teilweise herrschenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, sowie vermehrtes Homeoffice und Homeschooling auf das Mobilitätsverhalten und auf das Verkehrsgeschehen aus. Dies führte im Jahr 2021 zu einem erneuten Rückgang der Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet Ludwigshafen. Insgesamt ereigneten sich 5551 Verkehrsunfälle, 2020 waren es noch 5818. In den Jahren 2018 und 2019 wurden in Ludwigshafen mehr als 6600 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen.

Die wichtigsten Fakten zum Unfallgeschehen 2021 im Überblick:

Unfälle mit Personenschaden:

Positiv ist der Rückgang der verunglückten Personen von 743 in 2020 auf 678 Verunglückte in 2021 anzumerken. Dennoch musste auch ein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden. Insgesamt ereigneten sich 589 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Unfallursachen:

Fast 29 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen (1589) sind Verkehrsunfälle zwischen einem bereits parkenden Fahrzeug und einem aus- oder einparkenden Fahrzeug. Bei weiteren rund 750 Verkehrsunfällen wurde zu dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Somit kam es bei mehr als 42 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen zu einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug.

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten konnte von 1500 Taten in 2020 auf 1404 Taten in 2021 gesenkt und die Aufklärungsquote gleichzeitig auf 43,09 % (2020: 41,26 %) erhöht werden. Durch Verkehrsunfallfluchten entstand 2021 ein geschätzter Gesamtschaden von 1.572.447 Euro.

Alkohol und Betäubungsmittel:

Sowohl in 2020 als auch in 2021 ereigneten sich 74 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol. Drogenbeeinflusste Fahrerinnen und Fahrer wurden bei insgesamt19 Verkehrsunfällen erkannt. 2020 waren es noch 26 Unfälle. Die Zahl festgestellter Fahrten unter Drogeneinfluss (ohne Verkehrsunfall) ist hingegen stark von 172 auf 220 gestiegen.

Risikogruppen:

Trotz des „Fahrradmarktbooms“ 2021 reduzierten sich die Zahl der Unfälle innerhalb der Risikogruppe der Radfahrenden um 15,49 %. Insgesamt wurden 229 Unfälle mit Beteiligung eines Radfahrers/in polizeilich aufgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 4,12 % am Gesamtunfallaufkommen. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung eines Pedelecs stieg von 26 auf 39 Unfälle an, die „besondere Fahrradart“ spielt hier aber keine Rolle. Insgesamt ereigneten sich in der Risikogruppe der Rad- und Pedelecfahrenden also 268 Unfälle. Die Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen ist von 23 auf 35 Unfälle angestiegen. Deren Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen liegt aber immer noch deutlich unter 1 %. Überproportional hoch ist hingegen deren Nutzung bei Fahrten unter Drogeneinfluss: Bei 48 von 220 festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss wurde ein Elektrokleinstfahrzeug benutzt.

Zur ausführlichen Verkehrsunfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/s8oJD

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch (16.03.2022), gegen 3 Uhr, vier Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Drei der vier Mülltonnen brannten komplett aus. Die Polizei geht derzeit von einer Sachbeschädigung aus und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbrüche

In dem Zeitraum vom 11.03.2022 bis 16.03.2022 wurden insgesamt vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Zweig-Straße aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden zwei Fahrräder und Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 64-Jähriger missachtet Vorfahrt

Ein 64-jähriger Autofahrer kollidierte am Dienstag (15.03.2022) mit einem 34-jährigen Fahrradfahrer in der Notwendestraße. Der 64-Jährige wollte gegen 10 Uhr von der Notwendestraße in Richtung Buschwegbrücke abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden Fahrradfahrer. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer stürzte hierbei und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. An Fahrrad und Pkw entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin in der Havering-Allee von einem Auto angefahren. Die Fahrradfahrerin überquerte die Havering-Allee vom Europlatz kommend. Das Auto fuhr auf der Havering-Allee und stieß mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die 16-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Das Auto fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weiter, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Bei dem flüchtenden Auto soll es sich um einen schwarzen Mercedes Kombi gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mercedes Kombi geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter

Am Montagnachmittag (14.03.2022), gegen 15:25 Uhr, klingelten drei Männer bei einer Seniorin in der Budapester Straße. Die drei Männer gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und gaben vor etwas in der Wohnung der Seniorin überprüfen zu müssen. Die Seniorin wurde jedoch skeptisch und verschloss die Tür. Die drei Männer seien anschließend in Richtung Prager Straße weggelaufen. Vermutlich handelte es sich um Trickdiebe, die sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin verschaffen wollten. Alle drei Männer waren dunkel gekleidet und trugen eine leichte Jacke (ggfls. Blouson) Einer der Männer konnte näher beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, kräftige Statur, hatte schwarzes kurzes Haar und sprach hochdeutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen.
  • Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein.
  • Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
  • Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Mehrere Scheiben über das Wochenende beschädigt

Am vergangenen Wochenende wurden bei der Polizei Ludwigshafen drei Fälle von Sachbeschädigungen gemeldet, bei denen Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte eine Fensterscheibe in der Ernst-Reuter-Grundschule (Schlesier Straße). Der Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Zwei Fensterscheiben wurden in der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:00 Uhr, am Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße beschädigt. Der Schaden wird ebenfalls auf 2.000,- Euro geschätzt.

An einem Bagger in der Passadenaallee wurden in der Zeit von Donnerstag, 10.03.2022, 15:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 08:00 Uhr durch Unbekannte die Scheiben eingeschlagen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Ob einen Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Warnung vor neuer Betrugsmasche

Am Montagmittag (14.03.2022) erhielt ein 45-jähriger Ludwigshafener einen verdächtigen Anruf. Eine maschinenverzerrte Stimme gab an von der Federal Police zu sein. Der Ludwigshafener wurde dann an einen angeblichen Agenten der Federal Police verbunden worden. Dieser forderte die Ausweisdaten für ein laufendes Verfahren. Dem 45-Jährigrn kam dies jedoch verdächtig vor und kündigte an das bei seiner örtlichen Polizei zu überprüfen. Der falsche Agent legte daraufhin auf.

Derzeit werden bei der Polizei mehrere neue Betrugsphänomene gemeldet. Die Betroffenen erhalten Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche entweder angeblich zu Europol, Interpol oder der Federal Police gehören sollen. Das Ziel der Betrüger ist, an persönliche Daten und an das Geld der Angerufenen zu kommen.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten! Das ist nicht unhöflich.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Geben Sie keine persönliche Daten am Telefon heraus!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon von einem Amt oder einer Fima meldet, ohne dass Sie jemals Kontakt zu dieser Stelle hatten.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, falls Sie Opfer auch geworden sind!

Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Handy gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 10.00 Uhr, wurde eine 75-Jährige am Ludwigsplatz in ihrem Auto von einem Mann angesprochen. Der Mann bat zunächst darum Geld zu wechseln. Nachdem die Seniorin dies ablehnte, öffnete der Mann die Beifahrertür und fragte auf einem Stadtplan nach dem Weg. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die 75-Jährige, dass ihr, auf dem Beifahrersitz liegendes, Mobiltelefon gestohlen wurde.

Der Mann habe einen dunkleren Teint gehabt. Eine genauere Beschreibung war nicht möglich.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in Straßenbahn

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 09:15 Uhr, wurde eine 69-Jährige in der Straßenbahnlinie bestohlen. Die Frau fuhr in der Linie 10 von der Schützenstraße in Richtung Amtsgericht, als sie von zwei Frauen angesprochen wurde. Die Frauen versuchten die 69-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln und fassten sie hierbei auch an. Die Frauen nutzten die Ablenkung, um der 69-Jährigen ihren Geldbeutel aus der Jackentasche zu stehlen.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: beide schlank, sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, eine trug einen beigen Mantel und die andere eine helle Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Frau an Tankstelle belästigt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend (11.03.2022), gegen 21:30 Uhr, wurde eine 53-Jährige an einer Tankstelle in der Mannheimer Straße von einem Unbekannten belästigt. Der Mann hatte der Frau an das Gesäß gefasst. Als diese sich zu Wehr setzte, flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Mann war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Maske.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl hat zum 01. März 2022 die Leitung der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim übernommen. Damit folgt er auf Dieter Hoffert, welcher sich zum 31. Dezember 2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass Joachim Scholl zurück beim Polizeipräsidium Mannheim ist und sind glücklich mit ihm die Idealbesetzung für die Leitung der Schutzpolizeidirektion gefunden zu haben. Wir vertrauen auf seine außerordentlichen Führungsqualitäten, welche er jahrelang unter Beweis gestellt hat, und seine hervorragende polizeiliche Expertise. Ich heiße Joachim Scholl herzlich Willkommen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Joachim Scholl übernimmt die Verantwortung für über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 17 Polizeireviere und 27 Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, der Arbeitsbereich Gewerbe- und Umwelt, die Polizeihundeführerstaffel und zwei Einsatzzüge.

„Die Kurpfalz ist Herzblut für mich. Ich habe die Metropolregion in meinen insgesamt rund 17 Jahren, die ich beim Polizeipräsidium Mannheim war, schätzen und lieben gelernt. Somit ist es ist ein Stück weit „nach Hause“ kommen. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein und habe richtig Lust auf meine neue Aufgabe“, sagt Joachim Scholl.

Der Polizeidirektor hatte Ende der Neunzigerjahre erstmals Berührungspunkte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, als er im Rahmen des Vorumlaufs auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt als Leiter des Streifendiensts eingesetzt war. Nach dem Studium zog es ihn 2000 wieder zurück in die Quadratestadt, als er die Leitung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er dann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, ehe es ihn drei Jahre zum Polizeipräsidium Offenburg zog, wo er Leiter des Stabsbereichs Einsatz und in Personalunion Leiter des Führungs- und Einsatzstabes war. 2019 folgte der Wechsel zum Polizeipräsidium Karlsruhe, wo er die Aufgabe des Leiters der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion übernahm. Als Ende 2021 die Stelle für sein jetziges Aufgabengebiet ausgeschrieben wurde, zögerte er keine Sekunde und fand somit zurück in seine dienstliche Heimat.

(A 6 / Mannheim) – Ladung verloren / mehrere Fahrzeuge beschädigt – Fahrbahn vorübergehend gesperrt – Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es bei Mannheim zu einer vorübergehenden Vollsperrung der A 6 in Farhtrichtung Heilbronn, da ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Ladung von seinem Fahrzeug verloren hatte und bereits mehrere Fahrzeuge beim Überfahren der Ladungsteile beschädigt wurden. Kurz nach fünf Uhr waren in Höhe des Autobahnparkplatzes „Linsenbühl“ Holzteile von dem Fahrzeug gefallen und auf der Fahrbahn liegengeblieben. Diese wurden von mehreren Fahrzeugen überfahren, hierdurch zerkleinert und über alle Fahrstreifen verteilt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn in Richtung Heilbronn vorübergehend voll gesperrt. Nach Reinigung konnte gegen sechs Uhr zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Bis acht Uhr konnten alle übrigen Fahrspuren ebenfalls gereinigt und wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern bis über das Autobahndreieck Viernheim hinweg.

Die Zahl der beschädigten Fahrzeuge ist derzeit noch unklar, die Schadenshöhe lässt sich noch nicht abschätzen.

Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an.

Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge beschädigt wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Trickbetrug per Messenger Dienst / Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Trickbetrüger machen sich derzeit einen allseits beliebten Messenger Dienst zunutze. Auch das Polizeipräsidium Mannheim verzeichnet seit Monatsbeginn zunehmend Fälle der neuen Trickbetrugsmasche, infolge derer es unglücklicherweise in vereinzelten Fällen schon zu beträchtlichen Vermögensschäden von mehreren Tausend Euro kam.

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, versuchten Betrüger erneut im Bereich Mannheim-Sandhofen zu zuschlagen und nahmen zunächst eine 53-Jährige und anschließend eine 68-Jährige ins Visier.

Wie gehen die Betrüger dabei vor?

Zunächst kontaktieren die Trickbetrüger ihre potentiellen Opfer über einen Messenger Dienst, wahlweise als deren angebliche Tochter oder Sohn und geben unter Angabe ganz gewöhnlicher Gründe, wie etwa einem Providerwechsel, vor, im Besitz einer neuen Mobiltelefonnummer zu sein. Die Betrüger täuschen weiter eine finanzielle Notlage vor und bitten unter genauen Angaben von Kontodaten sowie einem Verwendungszweck um die Überweisung eines bestimmten Geldbetrags.

In den beiden aktuellsten Fällen waren sowohl die 53-Jährige, als auch die 68-Jährige so geistesgegenwärtig und durchschauten rechtzeitig die List. So hatten die Geschädigten aufgrund einer veränderten Art der angeblichen Tochter, Nachrichten zu formulieren, Verdacht geschöpft und unter den ihnen bereits bekannten Mobilrufnummern Kontakt aufgenommen.

Die beiden Geschädigten erstatteten anschließend jeweils persönlich Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei warnt eindringlich auf einen achtsamen Umgang mit sensiblen Daten, insbesondere bei Kommunikation-, über Mobil- oder andere technischen Endgeräten. Es wird daher angeraten, stets den persönlichen Kontakt mit dem betreffenden Familienangehörigen über die bisher bekannte Mobilrufnummer aufzunehmen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei unter der Notrufnummer -110 zu wenden. Auf keinen Fall sollte Geld auf unbekannte Konten überwiesen werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Jugendlicher Radfahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, gegen 17 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer auf der Bismarckstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend.

Im Bereich der Kreuzung L 7/ L 6, gegenüber dem Polizeipräsidium, hielt er verkehrsbedingt an, um einem schwarzen Pkw Porsche das Einfahren vom dem dortigen Radweg in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Der Porsche hatte den Radweg zuvor verkehrswidrig befahren und zumindest dort kurz angehalten.

Da der Radweg durch den Porsche versperrt war, wich auch der bisher unbekannte Radfahrer aus. Beim Versuch zu bremsen, fuhr er mit seinem Kinderfahrrad in die Beifahrertür des Mercedes-Benz und beschädigte sie leicht. Verletzt wurde niemand.

Der bisher unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Junge, circa 14 Jahre alt, schlank, dunkelblondes Haar. Er fuhr ohne anzuhalten weiter.

Der Pkw Porsche wurde nicht beschädigt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: älterer korpulenter Mann mit einer Glatze. Auch er fuhr ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben, weiter.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrer beschädigt geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 15:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Ein-/ Ausparken einen in Höhe des Anwesens G 7, 6 geparkten VW UP. Der oder die Unbekannte entfernte sich trotz des verursachten Fremdschadens, ohne diesen pflichtgemäß zu melden. Der entstandene Schaden im Frontbereich am VW UP wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich telefonisch unter 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – LKW-Fahrer mit 2,48 Promille Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein betrunkener LKW-Fahrer in der Sibylla-Merian-Straße gegen ein Verkehrsschild sowie einen Baum und flüchtete anschließend. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall, folgte dem Fahrer und verständigte die Polizei. Als die alarmierte Polizeistreife den 36-jährigen Fahrer auf einem Firmengelände ausfindig machen konnte und einer Kontrolle unterzog, stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Führerschein wurde einbehalten. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher entwenden Bereifung von insgesamt 5 Fahrzeugen auf einem Firmengelände

Im Zeitraum von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 09:00 Uhr verschafften sich mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt auf ein umzäuntes Firmengelände im Hemsbacher Weg. Die Eindringlinge entwendeten von insgesamt drei Volvos, einem Jaguar sowie einem Range Rover die jeweils komplette Bereifung, bevor sie unbemerkt das Gelände wieder verließen. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 30.000,- EUR geschätzt. Wie genau die Täter auf das Firmengelände gelangten und das Diebesgut entwendeten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier unter der Telefonnr. 0621/ 71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim setzt erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort
  • Zahl der Gesamtstraftaten auf historischem Tiefstand
  • Aufklärungsquote ist leicht auf 60,4 Prozent gesunken
  • Pandemiebedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich weiter positiv auf die Entwicklung aus
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum sinken erneut; Straßenkriminalität und Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum auf Tiefstand
  • Bei den Eigentumsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen, besonders Diebstahlsdelikte und Wohnungseinbrüche sinken auf Rekordtief
  • Der erneute Anstieg im Bereich der Sexualdelikte beruht wiederholt auf der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger-Dienste sowie exhibitionistische Handlungen von wiederholt in Erscheinung getretenen Einzeltätern
  • Das Deliktsfeld der Cyber-Kriminalität wurde in seiner statistischen Erfassung angepasst. Die geänderte Zählweise bedingt eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der Fallzahlen mit den Vorjahreswerten
  • Gesamtzahl der Unfälle steigt aufgrund des Zuwachses von Kleinstunfällen leicht an
  • So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 2010 nicht mehr

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021: Straftaten im Präsidiumsbereich zum fünften Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Für das Jahr 2021 verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim den niedrigsten Stand an registrierten Straftaten der vergangen 18 Jahre! Ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Beleg für die hervorragende Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeipräsidium Mannheim. Es zeigt zudem, dass unsere Anstrengungen für mehr Sicherheit, insbesondere im öffentlichen Raum, sich nicht nur signifikant in der Statistik, sondern auch spürbar positiv auf die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion ausgewirkt haben.“, zeigt sich Polizeipräsident Siegfried Kollmar sichtlich erfreut. „Mit knapp 20.000 Straftaten weniger als noch vor fünf Jahren verzeichnen wir ein Rekordtief. Sicherlich wirken sich hierauf auch die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie aus. In Korrelation hierzu stellen wir aber auch Anstiege bestimmter Deliktsbereiche fest, die sich bereits im Vorjahr abzeichneten. Hierunter fallen insbesondere die Sexualdelikte, die durch die Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste signifikante Steigerung erfuhren. Mit gezielter Präventionsarbeit gehen wir, wie auch in den Jahren zuvor, gezielt eben diese Verschiebungen innerhalb der angestiegenen Deliktsfelder an. Das heißt aber nicht nur junge Menschen im Umgang mit neuen Medien zu schulen, sondern auch in der digitalen Welt keinen rechtsfreien Raum zu etablieren. Mit der ständigen Anpassung unserer Sicherheits-Strategie ruhen wir uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus. Im Gegenteil, gerade hier heißt es konsequent, ganzheitlich und gezielt eben diese Schwerpunkte anzugehen und weiter für Ihre Sicherheit zu sorgen.“, betont Kollmar. Insgesamt betrachtet ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit insgesamt 55.275 registrierten Straftaten ein eminenter Rückgang zu verzeichnen. Im Direktvergleich zum Vorjahr bedeutet dies, über 10.000 Fälle weniger. Die Aufklärungsquote sank zwar leicht um 2,2% auf 60,4%, befindet sich aber weiterhin auf gutem Niveau. Zusammenfassend ist es für die Menschen in der Region immer unwahrscheinlicher, Opfer einer Straftat zu werden.

Kriminalitätsschwerpunkte:

Erfreulicherweise korrelieren diese Rückgänge auch mit dem Handlungsschwerpunkt des Landes Baden-Württembergs „Sicherheit im öffentlichen Raum“. In den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis sind für die Teilbereiche der Aggressionsdelikte ein 5-Jahres-Tief zu verzeichnen. Für die Straßenkriminalität in allen drei Kreisen zeichnet sich sogar ein beachtliches 15-Jahres-Tief ab.

Im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität haben sich die Fallzahlen im Bereich der Diebstähle vom bisherigen Höchststand 35.689 im Jahr 2003 auf 15.448 Fälle mehr als halbiert. Besonders eindrücklich ist der erneute Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Enorme präventive und repressive Anstrengungen der letzten Jahre verfehlten ihre Ziele nicht: Von mehr als 1.000 Fällen im 2017 sind diese nunmehr auf weniger als die Hälfte zurückgegangen. Bei 420 Einbrüchen scheiterten bereits 175 im Versuchsstadium. Neben Strafverschärfungen, qualifizierter Sachbearbeitung sowie verstärkte Polizeipräsenz dürfte aber auch ein nochmal gesteigertes gesellschaftliches präventives Netzwerk ursächlich für die sinkenden Zahlen sein.

Ein erneuter Anstieg ist im Bereich der Sexualdelikte zu deklarieren. Die Zahl der erfassten Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr von 893 auf 1.186, ein Zuwachs von 32,8%. Die Gründe für die erneute Steigerung beruhen hauptsächlich auf der deutlichen Zunahme der Fälle von „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen pornografischer Schriften“ – das Versenden oder Hochladen von inkriminierten Inhalten mit sexuellem Bezug. Von 525 erfassten Fällen sind 426 auf den Tatbestand der „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen von Kinderpornografie“ zurückzuführen. Dies begründet sich größtenteils in der Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste oder die Sozialen Netzwerke durch Kinder und Jugendliche. Diese sind sich der Strafbarkeit oftmals nicht bewusst. Des Weiteren wurden erneut Verdachtsanzeigen einer NGO wegen Kinderporno basierend auf dem Datenabgleich amerikanischer Provider erstattet. Dabei wurden knapp 5 Millionen Bilddateien und rund 120.000 Videodateien gesichtet und auf strafrechtliche Relevanz bewertet. Zwar wurde auch im Bereich der exhibitionistischen Handlungen ein Anstieg festgestellt, allerdings ist dieser auf das wiederholte Auftreten von Einzeltätern zurückzuführen.

Verkehrsunfallbilanz 2021: Trotz gering steigender Unfallzahlen Tiefstände bei Schwerverletzten und Verkehrstoten

„So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 10 Jahren nicht, sind ein deutliches Plus in Sachen Verkehrssicherheit. Auch wenn die Unfallzahlen insgesamt, gegenüber einem enormen Rückgang im Vorjahr, gering angestiegen sind, sind die Steigerungen ausschließlich im Bereich der Sachschäden festzustellen.“, so Präsident Kollmar erfreut. „Unsere breitgefächerte Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit haben wir im vergangenen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut. Neben Großkontrollstellen auf den Autobahnen, intensivierter Verkehrsarbeit bei Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss und der Ausweitung der Poser-Kontrollen auf den gesamten Zuständigkeitsbereich haben auch Menschen von jung bis alt von kostenfreien Schulungsmaßnahmen unserer Verkehrsprävention profitiert.“, so der Polizeipräsident weiter.

Mit einem Anstieg um 3% steigt die Gesamtanzahl der Unfälle auf 26.035 im Jahr 2021. Allerdings sind die Zuwächse ausschließlich auf Verkehrsunfälle mit entstandenem Sachschaden zu begründen. So sank die Zahl der Verletzten erneut. Eine besondere Entwicklung ist bei Betrachtung der verletzungsgefährdeten Verkehrsteilnehmer festzustellen: Fußgänger-, Fahrrad-, Pedelec-Unfälle sowie die der motorisierten Zweiradfahrer konstatieren sinkende Zahlen. Allerdings ist bei den E-Scooter-Unfällen erneut eine Zunahme zu registrieren. So stieg die Anzahl um 32 Zähler auf insgesamt 88 Unfälle, wobei 50 Personen verletzt wurden. Mit der Einführung des neuen Verkehrsmittels im Juli 2019, sind nun erste Vergleiche zum Vorjahr möglich. Erfreulicherweise ist bei den Verkehrsunfällen bei denen Geschwindigkeit ursächlich war ein Rückgang um 59 Fälle festzustellen, was einem 5-Jahres-Tief entspricht. Bedauerlicher Weise nahmen die Unfälle, bei denen der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand, nach einem Vorjahres-Tief wieder leicht zu. Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich ist eine Zunahme um 127 Unfällen zu verzeichnen, wobei das Jahr 2020 eine besonders starke Abnahme auswies. Einhergehend mit gesteigerten Zahlen sind auch die erlittenen Personenschäden um 11% angestiegen – während die Zahl der Schwerverletzten sank, stieg die Zahl der Leichtverletzten an. Besonders erwähnenswert: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von LKW ist wiederholt gesunken. Dabei kamen zudem weniger Menschen zu schaden. Auch bei den Unfällen am Stauende ist weiter ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen.

  • Broschüre hier downloaden: https://ots.de/GsD7rz
  • Alle Informationen und genaueren Zahlen entnehmen Sie bitte der auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mannheim eingestellten statistischen Übersicht, die Sie unter https://ots.de/CHWIx2 finden.

(Heidelberg) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

Über vier Stunden kontrollierten 12 Beamte der Verkehrspolizei mit 14 Mitarbeitenden der rnv am Dienstagnachmittag die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr. Ab 16 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen wurden dabei insgesamt 920 Personen in Bus und Bahn auf die Einhaltung der geltenden 3-G-Regel und der bestehenden Maskenpflicht überprüft. In elf Fällen mussten Mitfahrende mündlich Verwarnt werden, da diese die Maske nicht ordnungsgemäß trugen. Nach eindringlichen Gesprächen zeigten sich die Betroffenen jedoch einsichtig. 38 Personen gelangten allerdings wegen Verstößen gegen das Landesinfektionsschutzgesetz zur Anzeige. Diese trugen bspw. keine gültige FPP-2 Maske oder konnten keinen 3-G-Nachweis vorweisen. Im Rahmen des ganzheitlichen Kontrollansatzes wurden darüber hinaus 50 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt werden. Diese sehen nun einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen entgegen.

Abschließend lässt sich jedoch erneut feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO hielt und die Maßnahmen begrüßte. Die Kontrollen werden in Kooperation mit der rnv auch zukünftig fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Falsche Polizeibeamten unterwegs; 78-jähriger wird in seiner Wohnung zum Opfer

Am Montag waren in der Friedrichstraße falsche zivile Polizeibeamte unterwegs und ergaunerten in der Wohnung eines 78-jährigen Rentners ein Smartphon und eine Geldbörse mit Bargeld und der EC-Karte.

Der 78-jährige Rentner kann sich nicht mehr genau an den Tat- und Zeitablauf erinnern und kann auch keine Beschreibung der beiden falschen Polizeibeamten in bürgerlicher Kleidung abgeben.

Derzeit laufen noch die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und eine Befragung der Nachbarschaft sowie weiteren möglichen Zeugen ist noch nicht abgeschlossen.

Fakt ist, dass sich die beiden falschen Polizeibeamten Zutritt in die Wohnung des 78-Jährigen verschafften und Bargeld, die EC-Karte, den Geldbeutel und ein Smartphone bei dem Rentner entwendeten.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1764, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, aufmerksam zu sein. Kommunizieren sie rechtzeitig mit Personen Ihres Vertrauens, beispielsweise mit Familienmitgliedern oder mit der Nachbarschaft. Nehmen Sie Hilfe an und geben Sie auch Hilfe weiter.

Die Vorlage eines „Dienstausweises“ einer Person, die sich als Polizeibeamter oder auch als eine andere Amtsperson ausgibt, um in Ihre Wohnung zu gelangen, genügt nicht unbedingt. Ist die Kontaktaufnahme mit Ihnen überhaupt plausibel.

Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Polizei bereit und rufen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr an, in Notfällen auch über Notruf 110.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Autotüre und wird leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag kollidierte gegen 17:00 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer mit einer geöffneten Fahrertür eines VW-Golfs. Der 31-Jährige befuhr unmittelbar vor dem Zusammenstoß die Straße „Zum Steinberg“ in Richtung Dossenheim, als er in Höhe eines zuvor geparkten VW Golfs durch die sich plötzlich öffnende Fahrertür an der Weiterfahrt gehindert wurde. Der 72-jährige Fahrer des VW hatte offenbar seine Fahrertür geöffnet, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Infolge seiner Unachtsamkeit prallte der 31-jährige Radfahrer gegen die Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Der 31-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der Brust, Hand sowie Fuß zu. Außerdem wurde seine Oberbekleidung durch den Aufprall leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad, als auch am VW beläuft sich Schätzungen nach auf mehrere Hundert Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Großbaustelle, Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter nahmen sich Zeit und suchten in einer viergeschossigen Rohbaustelle in aller Ruhe nach Arbeitsmaterialien und Werkzeugen. Auch schreckten sie nicht davor zurück, dass Dach teilweise abzudecken, um so an weitere Materialien ranzukommen.

Fast alles was auf der Baustelle nicht „niet- und nagelfest“ war, verschwand. Mehrere Handwerkerfirmen wurden zu Opfern.

In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 19 und 7 Uhr, verschafften sich in der Voßstraße bislang unbekannte Täter durch aufgestellte Bauzäune Zugang zu einer Rohbaustelle.

Auf mehreren Etagen zwischen dem Erdgeschoss und dem dritten Obergeschoss entwendeten sie unzählige Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Kabeltrommeln, Blechtafeln, Bleirollen und Kabel.

Auch das passende Werkzeug, das sich auf der Baustelle befand, stieß bei den Tätern auf Interesse. Auf der Baustelle verschwanden Hammertacker, Hämmer, Helme, Werkzeugkisten, Falzzangen und vieles mehr.

Die Täter hatten keinen Skrupel, auch die Ziegel des bereits eingedeckten Daches herauszureißen, um so an die darunterliegenden Bleistreifen und Bleiecken zu kommen und mitzunehmen. Das Dach muss nun völlig neu eingedeckt werden.

Nach ersten Schätzungen haben die entwendeten Gegenstand einen Gesamtwert von circa 2.200 Euro. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund der Menge des Stehlgutes geht die Polizei davon aus, dass die gestohlenen Gegenstände mit einem Kraftfahrzeug abtransportiert wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass die entwendeten Arbeitsmaterialien trotz Lieferengpässen auf „wundersame Weise“ plötzlich bei anderen Rohbauten auftauchen und durch „unredliche Arbeiter“ mit neuem Werkzeug verarbeitet werden.

Oder aber auch, dass Handwerkern die Gegenstände zum Kauf angeboten werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 19 Uhr, und Mittwochnacht, 01 Uhr in der Raststatter Straße. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf, durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten diverse Schränke. Es wurde Schmuck in Höhe von über 5.000 Euro gestohlen. Ob noch mehr entwendet wurde ist derzeit noch Gegestand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 53-jähriger Sprinter-Fahrer kollidiert mit Baum und löst dadurch Großeinsatz aus

Am frühen Dienstagmorgen, kam ein 53-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 05:30 Uhr aus ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn ab, als er die Markgrafenstraße in Richtung Südtangente befuhr. Der 53-Jährige kollidierte, auf Höhe des „Neuen Messplatz“, mit einer auf dem Gehsteig im dortigen Grünstreifen gepflanzten Esche. Durch den Zusammenstoß wurde sowohl der Sprinter, als auch der Baum stark beschädigt. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen verständigt. Der 53-Jährige erlitt jedoch glücklicherweise keinerlei Verletzungen. Da außerdem aus dem Sprinter Betriebsflüssigkeit austrat und drohte, in einen dort befindlichen Gulli abzufließen, war auch die Feuerwehr Schwetzingen im Einsatz. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen kam zur Unfallaufnahme ebenso vor Ort. Die anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma führten zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sprinter war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000,- EUR. Der beschädigte Baum wurde durch einen Stadtgärtner gefällt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkendes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagabend zwischen 21 und 22:30 Uhr wurde ein Ford auf einem öffentlich zugänglichen Hof eines Mehrparteienhauses in der „Bahnhofanlage“ beschädigt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken den dort abgestellten Ford auf der Fahrerseite beschädigt haben. Danach flüchtete der Unfallfahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden liegt bei 2.500 Euro. Das Polizeirevier ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06202/288-0 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räucherofen löst Brand aus

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr geriet im Brühler Sträßchen ein Räucherofen in Brand und entzündete einen angrenzenden Bauwagen. Aufmerksame Passanten bemerkten das Feuer und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr Brühl konnte den Brand schnell löschen und so Schlimmeres verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine falsche Inbetriebnahme des Räucherofens ursächlich für das Feuer. Die Schadenshöhe ist noch nicht abschließend geklärt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Straßenbahn

Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Renault auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch. Auf Höhe des Georgi-Marktplatzes bog der Mann nach links ab und musste hierbei die Straßenbahngleise überqueren. Hierbei übersah der PKW-Fahrer eine aus gleicher Richtung kommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Durch den Unfall entstand Sachschaden im mittleren viertstelligen Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Walldorf / Heidelberg) – Radfahrer auf der Autobahn; Navigationsgerät falsch eingestellt

Um am frühen Montagabend seine Einkäufe aus einem Einrichtungshaus in Walldorf sicher mit dem Fahrrad nach Hause in einen Heidelberger Stadtteil zu bringen und dafür den direkten Weg zu nehmen, dachte sich ein 22-Jähriger, das Navigations-App seines Handys zu verwenden, um die schnellste Route zu wählen.

Was er dabei offenbar nicht bedachte war, dass er den Parameter „Auto“ benutzte und das Navi ihn schnurstracks zur A 5 leitete.

Sorglos radelte der junge Mann los und fand sich kurz vor 20 Uhr plötzlich auf der A5 in Richtung Frankfurt wieder.

Wie er später den Beamten des Autobahnpolizeireviers mitteilte, wäre an ein gefahrloses Umdrehen nicht zu denken gewesen, weshalb er sich entschied, seine Fahrt auf dem Standstreifen in Richtung Heidelberg fortzusetzen.

Ein Zeuge, der mit seinem Auto ebenfalls auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs war, erkannte die gefährliche Situation sofort, schaltete die Warnblinker an, setzte sich hinter den Radler und verständigte die Polizei.

Darüber hinaus gingen unzählige Notrufe beim Polizeipräsidium Mannheim über den Radfahrer auf der Autobahn ein.

An einem Parkplatz hielt der Zeuge den 22-Jährigen schließlich an. Die hinzukommende Streife belehrte ihn über sein Fehlverhalten und erklärte ihm darüber hinaus die Funktionsweise und die Bedienung der Navigations-App.

Da kurzfristig keine andere Möglichkeit bestand, wurde der Student unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen bis zur Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost begleitet. Von dort fand er schließlich über sichere Radwege seinen Heimweg nach Heidelberg-Kirchheim.

(Walldorf / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug nach „Schockanruf“ vereitelt; Volksbank-Mitarbeiterin reagiert richtig

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbankfiliale in Walldorf ist es zu verdanken, dass eine 77-jährige Frau nicht Opfer von Betrügern am Telefon wurde.

Die Seniorin hatte am Montagvormittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, der ihr mitteilte, ihre Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Zur Untermauerung der Behauptung, schluchzte eine weibliche Stimme in den Hörer und stammelte, dass etwas Schlimmes passiert sei.

Der falsche Polizist verlangte schließlich 90.000.- Euro, um eine Haft der vermeintlichen Tochter abzuwenden. Der Betrüger akzeptierte schließlich auch 20.000.- Euro, die die „schockierte“ Frau in Goldmünzen und Bargeld übergeben wollte.

Als die 77-Jährige wenig später bei ihrer Hausbank vorsprach und eine Mitarbeiterin bat, die Münzen aus dem Schließfach zu holen, wurde diese misstrauisch und verständigte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mittlerweile die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ob die Walldorfer Tat auch mit weiteren, ähnlich gelagerten Fällen desselben Tages in Sandhausen zusammenhängen, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Insgesamt fünf Personen im Alter von 65-84 Jahren wurden im Laufe des Montages in Sandhausen von falschen Polizeibeamten angerufen und mit einer „Schocknachricht“ nach dem „Walldorfer“ Muster konfrontiert.

Alle reagierten sofort richtig, legten auf und verständigten die Polizei.

(Wiesloch / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt; Geldbeutel aus Jackentasche einer 73-Jährigen gestohlen; Täterin hebt zeitnah 2.500.- mit Bankkarte ab

Am Montagnachmittag wurde eine 73-jährige Frau von einer unbekannten Täterin bestohlen, als sie sich gegen 16.20 Uhr im LIDL-Markt in der Bahnhofstraße aufgehalten hatte.

Die Täterin hatte der Seniorin unbemerkt den Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen und kurze Zeit später in der nahegelegenen Volksbank innerhalb weniger Minuten mit deren Scheckkarte drei Geldabhebungen zu insgesamt 2.500.- Euro vorgenommen.

Mit dem entwendeten Bargeld beläuft sich die Diebstahlsumme auf rund 3.000.- Euro. Die

Aufgrund erster Erkenntnisse könnte ein Tatzusammenhang mit einem Taschendiebstahl am selben Tag in einem Einkaufsmarkt in St. Leon-Rot bestehen. Dort wurde gegen 16 Uhr in einem ALDI-Markt in der Straße „Im Schiff“ eine 87-Jährige von einer unbekannten Frau bestohlen(siehe PM vom 15.03., 09.51 Uhr).

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit falschem Führerschein gefahren

Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen VW auf dem Parkplatz „Mönchberg“. Der 37-jährige Fahrzeugführer, welcher von Mannheim in Richtung Karlsruhe unterwegs war, händigte den Beamten im Verlauf der Kontrolle seinen Führerschein und Fahrzeugschein aus. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb der Verdacht entstand, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Daraufhin räumte der Mann ein, dass er den Führerschein vor einiger Zeit im Ausland für 900 Euro erworben hatte. Der 37-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Weiterfahrt war für ihn auf dem Parkplatz beendet.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebin nutzt unbeobachteter Moment beim Einkaufen aus; Zeugen gesucht

Am Montag gegen 16:00 Uhr besuchte eine 87-Jährige ein Lebensmittelgeschäft in der Straße „Im Schiff“. Während des Einkaufs bemerkte sie eine ihr unbekannte Frau, die sich immer wieder in direkter Nähe zu ihr aufhielt. Nichtsahnend setzte die 87-Jährige ihren Einkauf zunächst fort. Als sie dann aber die Ware an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese befand sich zuvor in der Handtasche, welche die 87-Jährige die gesamte Zeit über direkt an ihrem Körper getragen hatte. Offenbar handelte es sich bei der zuvor wahrgenommenen, unbekannten Frau um eine Taschendiebin, die einen unbeobachteten Moment ausgenutzt hatte, um das Portemonnaie zu entwenden. Insgesamt dürfte die Unbekannte ca. 130 Euro erbeutet haben.

Beschreibung der Täterin:

  • weiblich
  • ca. 165 cm groß
  • schulterlange/mittelblonde Haare
  • korpulent
  • schwarz/weiße Jacke

Der Polizeiposten St. Leon-Rot hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu der Taschendiebin und/oder deren Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06227 881600 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unaufmerksamer Audi-Fahrer verursacht im Kreisverkehr Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montagabend kam es gegen 20:45 Uhr im Kreisverkehr auf der Wieslocher Straße/K 4170 auf Höhe eines Drogeriemarktes zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer, welcher von der B 39 kommend auf der Wieslocher Straße in den Kreisverkehr einfuhr, übersah einen sich bereits im Kreisverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten 67-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer. Infolge der Unaufmerksamkeit des 26-Jährigen kam es zuletzt zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die beiden Beteiligten blieben hierdurch unverletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf ca. 5.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher erbeuten recht geringes Diebesgut aus Apotheke und verursachen dabei hohen Sachschaden

Am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr wurde in einer Apotheke in der Hauptstraße durch einen Mitarbeiter ein Einbruch festgestellt. Ein oder mehrere Täter drangen dabei im Zeitraum von Samstag, 13:30 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr gewaltsam in die Verkaufsräumlichkeiten ein. Der oder die Einbrecher hatten sich offenbar mit einem ca. 20 kg schweren Stein bewaffnet und damit die Eingangstüre eingeworfen und anschließend die Glasschiebetüre aus der Führungsschiene ausgehebelt. Der oder die Eindringlinge durchwühlten anschließend im Kassenbereich mehrere Geldkassetten und erbeuteten ersten Schätzungen nach etwa 200,- EUR Bargeld. Daraufhin entfernten sich der oder die Täter unbemerkt und hinterließen neben dem Tatwerkzeug, auch einen hohen Einbruchsschaden von mehreren tausend Euro. Zu einem gleich gelagerten Vorfall war es bereits Anfang des Monats zur Nachzeit gegen 3:30 Uhr in einer weiteren Apotheke im Umkreis gekommen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeiposten Mühlhausen. Die Polizei bittet nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Posten selbst oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Mannheim, Vollsperrung der Autobahn

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit drei Beteiligten Fahrzeugen ist die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch / Rauenberg voll gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei sind im Einsatz. Über Unfallursache oder Verletzte Personen können noch keine Aussagen getroffen werden.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:58 Uhr kam es in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Als Teil eines US-Militär Konvois befuhr ein 22-jähriger Angehöriger der US-Armee in einem Zivilfahrzeug, einem Ford Galaxy die Autobahn und bildete sozusagen den Schluss des Konvois. Dieser fuhr mit niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Von hinten näherte sich ein 34-jähriger Mann in seinem Nissan und übersah offenbar das vor ihm langsam fahrende Fahrzeug. Er fuhr vermutlich ungebremst auf den Wagen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford Galaxy des US-Militärs im Heckbereich stark beschädigt und blieb am rechten Fahrstreifen stehen. Der Unfallverursacher drehte sich und blieb mitten auf der Fahrbahn der dreispurigen Autobahn liegen. Der Unfallverursacher war zuerst ohne Bewusstsein. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Ebenfalls stationär aufgenommen wurde die Beifahrerin des US-Fahrzeuges die aber nur leicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 6 in Richtung Mannheim ab 19:06 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Sperrung bildete sich schnell ein Rückstau von bis zu 6 km Länge. Da die Rettungsgasse bedauerlicherweise nicht durchgängig gebildet wurde steckte der Abschleppdienst zeitweise im Stau fest wodurch die Bergung der Fahrzeuge in die Länge gezogen wurde. Ein Streifenwagen musste den Abschleppdienst durch den Staubereich eskortieren. Erst gegen 22 Uhr konnte der Verkehr auf allen drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliches Fahrverhalten, Verdacht des KFZ-Rennens / Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend gegen 22 Uhr lieferten sich ein Smart und ein Alfa Romeo auf der B39 in Richtung Sinsheim-Steinsfurt ein vermeintliches Rennen. Im Bereich des Ortsausgangs Sinsheim-Rohrbach gerieten die Fahrzeugführer in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Der Alfa Romeo fuhr kurz darauf wieder auf die Gegenfahrbahn, um den Smart zu überholen, was jedoch misslang. Kurz darauf setzte der Alfa Romeo erneut zum Überholen über die Gegenspur an. Der Smart verhinderte dies, indem er mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. Kurz vor dem Kreisverkehr kam den beiden Fahrzeugen ein PKW aus Steinsfurt entgegen, welcher nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht gefährdet wurde. Aufgrund ihrer Fahrweise müssen beide Fahrzeugführer mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines illegalen Kraftfahrzeugrennens rechnen. Zeugen, welche die beiden Fahrzeugführer – auch im Vorfeld zur genannten Strecke – beobachtet haben oder durch das Verhalten der Beiden gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und seine Folgen

Weil er beim Autofahren ein Handy nutzte, wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ein 34-jähriger Toyota-Fahrer in der Jahnstraße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Sie wurde ihm bereits Ende 2020 wegen mangelnder Eignung von der zuständigen Führerscheinbehörde wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinwirkung entzogen.

Nicht nur für den 34-Jährigen dürfte dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für dessen ein Jahr älteren Bruder hat die Angelegenheit ein Nachspiel. Er wird wegen des Verdachts des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern diesbezüglich noch an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wegen des Verdachts, unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein, wurde am Montagnachmittag einen 21-jährigen VW-Fahrer auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit zwei weiteren Mitfahrern im Alter von 17 und 19 Jahren in der Waibstadter Straße angehalten worden.

Ein erster Test hatte bei ihm den Einfluss auf Cannabis erhärtet.

Darüber hinaus strömte aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch nach draußen. Bei einem 19-jährigen Mitfahrer wurde ein „Crusher“ zum Zerkleinern von Drogen mit entsprechenden Anhaftungen aufgefunden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dem 17-Jährigen wurde kein strafrechtlicher Verstoß vorgeworfen.

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde darüber hinaus festgestellt, dass der Versicherungsschutz erloschen war. Diesbezüglich kommt auf den 21-jährigen Halter noch eine Anzeige und ein Bußgeld zu.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Volksbankfiliale, Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in die Volksbankfiliale in der Klosterstraße im Ortsteil Lobenfeld ein.

Zunächst hebelten sie an der Haupteingangstür die Scheibe samt Rahmen aus der Verankerung heraus und drangen anschließend über eine weitere aufgebrochene Tür in den Schalterraum ein, wo sie mehrere Schubläden öffneten.

Was die Täter suchten ist unklar, das Münzgeld blieb unberührt, auch an Tresoren machten sich die Täter nicht zu schaffen. Ob letztendlich etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter ein Pedelec am Bahnhofsplatz. Das Fahrrad war mit einem Drahtschloss am Fahrradständer gesichert. Als der Eigentümer an den Abstellort zurückkehrte, fand er lediglich das Schloss und seinen abmontierten Fahrradsattel vor. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2.500 Euro. Zeugen, welche den Täter oder die Tat beobachtet haben, können sich an das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 wenden. Insbesondere werden zwei Personen gesucht, welche den Diebstahl beobachtet haben dürften. Nach Angaben von Nutzern einer Gruppe in den sozialen Medien sollen die beiden Personen während der Tatausführung telefonisch die Polizei verständigt haben. Dieser Anruf ging jedoch bei der Polizei nicht ein. Da die Personen als wichtige Zeugen in Frage kommen, werden diese gebeten, sich ebenfalls unter o.g. Rufnummer zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opferstockaufbrüche in zwei Kirchen; Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Montagnachmittag den Opferstock der evangelischen Kirche im Ortsteil Leutershausen auf und entwendete daraus einen geringen Bargeldbetrag. Auch aus einer aufgebrochenen Opferbüchse wurde ein Kleingeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an Opferstock und -büchse betragt dagegen mehrere hundert Euro. Ein Zeuge hatten die beiden, vermutlich osteuropäischen Täter beobachtet, wie sie gegen 15.15 Uhr die Kirche betraten und eine halbe Stunde später gegen 15.45 Uhr wieder verließen. Eine Beschreibung der Männer liegt noch nicht vor.

Womöglich dieselben Täter versuchten am Montagnachmittag auch die beiden Opferstöcke der Katholischen Kirche „St. Laurentius“ in der „Rote Turmstraße“ in Weinheim aufzubrechen. Hier machten sie keine Beute, sondern es blieb beim Versuch. Sachschaden an den Opferstöcken entstand dennoch in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit Sachschaden; ein Mannschaftswagen des Roten Kreuzes beteiligt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz auf der Berliner Straße in Richtung Weststadt.

Kurz vor der Einmündung zur Straße „Waidallee“ bremste ein vor ihm fahrender 22-jähriger Fahrer eines Mannschaftstransportwagens des Roten Kreuzes stark ab.

Der hinter ihm fahrende Mercedes fuhr auf „Rotkreuzwagen“ auf und es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

Beide Fahrzeuge waren jeweils nur mit den Fahrern besetzt und es wurde niemand verletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 62-jähriger Radfahrer mit über 3,6 Promille fährt gegen geparktes Auto

Seinen 62-jährigen Geburtstag wird der Radfahrer vermutlich nicht so schnell vergessen. Am Tag seines Geburtstages nach der Feier fuhr er nach reichlich Genuss von Alkohol mit seinem Damenfahrrad los.

In der Fichtestraße in Fahrtrichtung Breitwiesenweg stieß er, kurz nach 22 Uhr gegen einen geparkten Pkw Mercedes-Benz und verkeilte sich derart, dass er sich selbst nicht mehr „befreien“ konnte.

Mit seinen eigenen Worten räumte er später gegenüber den Rettungskräften und der Polizei ein, „… voll besoffen zu sein“.

Aufgrund seiner blutenden Kopfverletzungen kam er anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizeibeamten begleiteten ihn dort hin.

Aufgrund seiner Alkoholisierung, der Teilnahme am Straßenverkehr und nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, dass er in diesem Zustand mit seinem Rad einen Unfall verursacht hatte, führte dazu, dass er von der Polizei zur Blutentnahme „gebeten“ wurde, die direkt im Krankenhaus nach seiner medizinischen Behandlung von einem Arzt durchgeführt wurde.

An dem geparkten Mercedes-Benz entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Der 62-jährige konnte nach seiner medizinischen Versorgung wieder das Krankenhaus verlassen. Sicherheitshalber nahmen die Polizeibeamten sein Fahrrad mit zum Polizeirevier.

Wo der Radfahrer seinen Geburtstag feierte und reichlich Alkohol getrunken hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich war der „Weinheimer“ von dort aus auf dem Weg nach Hause. Nach Abschluss der Ermittlungen muss er nun noch mit einer Strafanzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Marvin W. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 28-jährige Marvin W. aus Weinheim wird seit Montagabend, 14.03.2022 vermisst. Er verließ gegen 18 Uhr die elterliche Wohnung in Weinheim und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 28 Jahre
  • Ca. 185 cm groß
  • Ca. 90 kg
  • Kräftige Statur
  • Dunkle Haar, Deckhaar etwas länger
  • Trägt Vollbart
  • Narbe am rechten Handgelenk und an der Stirn
  • Trägt eine dunkelgrüne Jacke mit gelbem Innenfutter und einer Kapuze mit Fellbesatz

Der 28-Jährige befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Marvin W. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz

Die Polizei sucht derzeit im Bereich Weinheim/Hirschberg mit starken Kräften nach einem 28-jährigen Mann, der seit Montagabend in Weinheim vermisst wird. Hierzu kommen auch Mantrailer-Hunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Mantrailer-Hunde waren auch bereits am Montagabend eingesetzt. Über die Hintergründe des Verschwindens liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stellt Fahrrad sicher und sucht mit Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer bzw. der tatsächlichen Eigentümerin

Foto: Fahrrad (MTB,Dynamics Gravity, Farbe: schwarz/weiß)

Bereits am Donnerstag, den 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim in der Schollstraße einen 15-Jährigen auf einem hochwertigen Fahrrad fest, der sich beim Erblicken des Streifenwagens auffällig nervös verhielt. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, den Jugendlichen zu kontrollieren. Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem Fahrrad im geschätzten Gesamtwert von rund 700 Euro nicht um das Eigentum des jungen Mannes. Der 15-Jährige hatte das Gefährt kurz zuvor in der Nähe des Ortsteils Bärsbach aufgefunden und mitgenommen. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim stellten das Zweirad sicher. Eine Meldung, wonach das Rad bei der Polizei als gestohlen gemeldet wurde, liegt bislang nicht vor, weshalb nun mit einem Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer oder der tatsächlichen Eigentümerin gesucht wird. Der-oder diejenige wird gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.

(Weinheim-Steinklingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Grundschule; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom vergangenen Montag, 22 Uhr bis zur Feststellungszeit am gestrigen Dienstag, 6 Uhr entriegelten bislang unbekannte Täter das gekippte Fenster zum Lehrerzimmer der Theodor-Heuss-Schule und gelangten so ins Innere.

Die Täter durchwühlten sämtliche Schränke, fanden jedoch vermutlich keine geeigneten Wertgegenstände. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde nichts entwendet und es entstand auch glücklicherweise kein Sachschaden.

Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit dem zurückliegenden Einbruch in den Kindergarten Löwenzahn am 24.02.2022. Das Vorgehen der bislang unbekannten Täter und die Auswahl des Tatobjekts lassen darauf schließen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzten.

Die Polizei nimmt auch gerne in diesem Zusammenhang Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge entgegen.

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