Landau und Kreis LD

Nach zwei Jahren auf dem Alten Meßplatz: Landauer Wochenmarkt kehrt ab 23. April auf den angestammten Rathausplatz zurück

Der Landauer Wochenmarkt kehrt am 23. April auf den Rathausplatz zurück.
Foto: Stadt Landau

Auf diese Rückkehr haben sich viele Landauerinnen und Landauer gefreut: Der beliebte Wochenmarkt mit seinen frischen und regionalen Waren findet ab Samstag, 23. April, wieder auf dem Rathausplatz und damit im Herzen der Landauer Innenstadt statt. Seit Mai 2020 war der Markt Pandemie-bedingt auf den Alten Meßplatz und die angrenzende Fortstraße ausgewichen.

„Das gesellschaftliche Leben kehrt in unsere Stadt zurück, nicht nur nach dem Ende der meisten Corona-Beschränkungen, sondern auch nach der kalten Jahreszeit“, betont OB Thomas Hirsch mit Blick auf frühlingshafte Temperaturen und volle Restaurant- und Café-Außenbereiche. Die Rückkehr des Wochenmarkts auf den belebten Rathausplatz sei ein schönes Signal für die Menschen, ganz besonders aber auch für den Einzelhandel und die Gastronomie, so der Stadtchef weiter. „Wochenmarkt, Shoppen und Handel gehören für viele zusammen und so war die Rückkehr des Wochenmarkts bei meinen vielen Gesprächen mit Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern sowie Gastronominnen und Gastronomen in den zurückliegenden beiden Jahren ein oft geäußerter Wunsch, den wir nun erfüllen können.“

Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Die kleinere Donnerstagsausgabe „Rund um den Luitpold“ von 9 bis 14 Uhr bleibt ebenfalls erhalten. Die Rückkehr des Wochenmarkts auf den Rathausplatz ermöglicht gleichzeitig das „Comeback“ des Maimarkts. Das beliebte Volksfest soll vom 30. April bis zum 9. Mai auf dem Alten Meßplatz stattfinden.

Eine positive Entwicklung, ist auch der neue Tourismusdezernent Jochen Silbernagel überzeugt. „Ich freue mich, dass der beliebte Landauer Wochenmarkt wieder an seinem ursprünglichen Platz stattfinden kann und bin sicher, dass die Rückkehr die Innenstadt noch weiter beleben wird.“ Silbernagel teilt mit, dass der Aufbau des Wochenmarkts der „traditionelle“ bleibe. „Sie finden Ihren Lieblingsverkaufsstand also jetzt wieder genau da, wo er auch vor dem Pandemie-bedingten Umzug stand“, so der Beigeordnete.

Die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn steht in ständigem Kontakt mit den Beschickerinnen und Beschickern des Wochenmarkts. Sie informiert: „Die Marktbeschickerinnen und -beschicker möchten sich bedanken, dass ihre Kundinnen und Kunden ihnen in den zurückliegenden beiden Jahren die Treue gehalten haben – und tun das mit zwei besonderen Aktionen.“

So wird an den Samstagen 23. April, 30. April und 14. Mai das Schoppenbähnel in der Innenstadt verkehren und die Marktbesucherinnen und -besucher mitsamt ihren Einkäufen von A nach B bringen. Das Schoppenbähnel fährt zwischen 9 und 13 Uhr die Haltestellen Alter Meßplatz, Parkhaus Waffenstraße, Weißquartierstraße und Parkhaus Großmarkt an. Start ist immer zur vollen und halben Stunde vor der Pestalozzi-Schule in der Langstraße.

Und weil am 8. Mai Muttertag ist, bekommen am Samstag, 7. Mai, zwischen 9 und 12 Uhr alle Besucherinnen des Wochenmarkts eine Blume überreicht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.04.2022

Wichtiges Angebot in Krisenzeiten: Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche bietet Corona-Beratung an – OB Hirsch unterstützt Angebot mit Spende

OB Thomas Hirsch informierte sich jetzt vor Ort beim Ambulanzteam um Leiterin Prof. Dr. Tina In-Albon (2.v.r.) und Geschäftsführerin Andrea Kircher (3.v.r.) über die Corona-Beratung der Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche.
Foto: Stadt Landau

Kita- und Schulschließungen, wenige Kontakte zu Freundinnen und Freunden, kaum Möglichkeiten für Sport oder andere gemeinschaftliche Hobbys: Kinder und Jugendliche haben in der Zeit der Pandemie ganz besonders gelitten. Sehr deutlich werden die Spuren, die die vergangenen zwei Jahre hinterlassen haben, beim Beratungs- und Unterstützungsbedarf. Da es für Therapieplätze größtenteils lange Wartelisten gibt, hat die Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche der Universität Koblenz-Landau eine Corona-Beratung ins Leben gerufen, um möglichst unkompliziert und niedrigschwellig erste Hilfe leisten zu können. Das Angebot in den Räumlichkeiten im Quartier Chopin ist anonym, unverbindlich und kostenfrei.

„Gerade Kinder und Jugendliche fühlen sich durch die Pandemie beeinträchtigt, ihnen wurden durch das Virus und die damit zusammenhängenden Einschränkungen quasi zwei Jahre ihres Lebens geraubt – und das in diesem wichtigen Alter“, betont Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch, der sich jetzt vor Ort beim Ambulanzteam um Leiterin Prof. Dr. Tina In-Albon und Geschäftsführerin Andrea Kircher über das wichtige Angebot informierte. „Auch wenn wir in Landau zum Glück auf gute soziale und soziokulturelle Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche zurückgreifen können, ist es wichtig, dass es neben den vielfältigen Unterstützungsangeboten auch professionelle psychotherapeutische Angebote gibt, die in Krisensituationen beratend zur Seite stehen.“ Aus diesem Grund habe er das rein auf Spenden basierende Angebot der Ambulanz gerne mit einer Spende aus Mitteln der Stiftung der Sparkasse Südpfalz unterstützt.

Die Corona-Beratung in der Ostbahnstraße 12 richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren. Termine können ganz einfach online unter www.uni-koblenz-landau.de/ambulanz-beratung-corona vereinbart werden. Bei Fragen steht das Team per Mail an corona-beratung@uni-landau.de oder telefonisch unter der Nummer 0 63 41/ 28 03 58 04 zur Verfügung; auf Instagram ist das Angebot unter dem Namen „psychotherapie4jugendliche“ zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.04.2022

Sauberer Sand für die Kleinsten: Stadt Landau lässt Spielplätze grundreinigen

Axel Polzer von der beauftragten Fachfirma zeigt Umweltdezernent Lukas Hartmann und Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein vor Ort, wie die Sandreinigung auf den Spielplätzen funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Spielen macht Kinder stark: Im Landauer Stadtgebiet warten 44 Spielplätze, Spielstationen und Bolzplätze auf die Kids – 36 in der Kernstadt und acht in den Stadtdörfern. Außerhalb der Schulzeiten stehen weitere 13 Spielflächen auf Schulgeländen zur Verfügung. Wer unterhält, wartet und kontrolliert diese Spielflächen auf einer Gesamtgröße von rund acht Hektar? Die städtische Grünflächenabteilung im Umweltamt. Sie lässt beispielsweise jährlich rund 7.300 Quadratmeter Sandflächen auf öffentlichen Spiel- und Sportplätzen reinigen. Hinzu kommen Sandflächen in Schulen und Kitas. Die Arbeiten werden zurzeit wieder für das gesamte Stadtgebiet von einer Fachfirma durchgeführt.

Umweltdezernent Lukas Hartmann und Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein machten sich jetzt bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Spielplatz im Südwestpark auf der Wollmesheimer Höhe ein Bild von den Arbeiten. Die Sandreinigung kostet die Stadt jährlich insgesamt rund 25.000 Euro. „Gut investiertes Geld“, ist Hartmann überzeugt. „Wir tauschen den Sand nicht wie früher regelmäßig aus, sondern lassen ihn einmal im Jahr reinigen. Dabei werden Glasscherben, Katzenkot, Zigarettenstummel und Co. bis zu einer Tiefe von 40 Zentimetern entfernt. Das ist nachhaltig, kostengünstig und gut für die Kinder. Denn saubere Spielplätze sind ein wichtiger Beitrag zu einer familienfreundlichen Stadt.“

Die von der Stadt beauftragte Fachfirma siebt und lockert den Sand auf den Spielplätzen mithilfe einer Spezialmaschine. Insgesamt „beackert“ sie rund 2.000 Kubikmeter Landauer Sand. Denn: „Während der Spielsaison sammeln sich in den Sand- und Fallschutzflächen der Spielplätze Verschmutzungen an. Das bringt durch Steine oder Glasscherben Verletzungsgefahren mit sich, ist im Fall von Zigarettenkippen sogar giftig oder, etwa bei Tierkot, einfach unhygienisch“, erläutert Grünflächenchefin Klein. Ihr Team sammelt grobe Verunreinigungen regelmäßig ab. „Die Großreinigung der Sandflächen wird dann jährlich im März bzw. April, also zu Beginn der Outdoor-Saison, durchgeführt“, so Klein. Durch den Einsatz der Spezialmaschine werde der Sand gleichzeitig tiefenbelüftet, was wiederum das bakterielle Gleichgewicht in der Sandschicht fördere, ergänzt sie.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Großes Interesse an Solar auf dem eigenen Dach in Landau: Online-Infoveranstaltung lockte rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Nächstes Event für Photovoltaik- und Solarthermie-Interessierte am 25. Mai geplant

Wer wissen möchte, ob das eigene Dach für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage geeignet ist, kann das im rheinland-pfälzischen Solarkataster online unter www.solarkataster.rlp.de herausfinden.
Foto: Stadt Landau

Landauerinnen und Landauer setzen auf die Sonne: Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich jetzt online versammelt, um bei einer Info-Veranstaltung der Stadtverwaltung mehr über die Umsetzung von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auf dem eigenen Dach zu erfahren. Die nächste Veranstaltung ist im Mai geplant.

„Es ist schön zu sehen, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich mit dem Thema auseinandersetzen und unser Informationsangebot nutzen“, so das Fazit von Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Veranstaltungen im Zuge der Landauer Solaroffensive sind wirklich eine gute Gelegenheit für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger, um einen ersten Überblick über die Möglichkeiten zu erhalten, aber bieten den Teilnehmenden auch Raum, konkrete Fragen rund um individuelle Anlagenplanungen zu stellen und sich auszutauschen.“

Die städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern fügt hinzu: „Für welche Bedarfe sind welche Anlagen geeignet? Was muss ich investieren, wie viel kostet die Anlage im Unterhalt und wie hoch ist die Rendite? Das waren nur einige Themen, die aufkamen und die wir mithilfe der anwesenden Experten erörtern konnten. Und wer ebenfalls Interesse hat, sein Wissen in diesem Bereich zu erweitern: Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt und das nächste Online-Event soll am 25. Mai um 18 Uhr stattfinden.“

Anmeldungen nimmt Klimaschutzmanagerin Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Auftakt für Landau als „Engagierte Stadt“: Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung treffen sich am Mittwoch, 27. April, zum Austausch – Anmeldungen ab sofort möglich

Die Stadt Landau ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Engagierte Stadt“.
Foto: Stadt Landau

Für ein noch fruchtbareres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks „Engagierte Stadt“ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen. Hierfür werden bei einem Auftaktworkshop am Mittwoch, 27. April, von 16 bis 18:30 Uhr im Alten Kaufhaus gezielt Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung zusammengebracht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in der „Engagierten Stadt Landau“ einbringen wollen, können sich bis Mittwoch, 20. April, per E-Mail an angelika.kemmler@landau.de anmelden.

Gemeinsam werden sie bei der Veranstaltung in verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen entwickeln, wie das Zusammenleben in einer „Engagierten Stadt“ gestaltet werden kann und wie aktuelle Herausforderungen gemeinsam angegangen werden können. Im Einzelnen behandeln die Arbeitsgruppen die Themen Stärkung von Kindern und Jugendlichen, Abfederung der Folgen von Krieg und Krise für benachteiligte Zielgruppen, Kulturprojekte für die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements und allgemeine Ideen zur Förderung des Miteinanders in Landau.

„Gesellschaftliche Herausforderungen erfordern gemeinschaftliches Handeln“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise haben uns das noch einmal eindrücklich vor Augen geführt. Bürgerschaftliches Engagement ist dabei ein Grundpfeiler und braucht gute Rahmenbedingungen.“ Diese gelte es auch unter dem Dach des Netzwerks „Engagierte Stadt“ zu erhalten und auszubauen.

„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Auftaktveranstaltung stellvertretend für den Stadtvorstand und gemeinsam mit der städtischen Ehrenamtsbeauftragten Angelika Kemmler begleiten wird. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und im Austausch voneinander zu lernen.“

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Landaus Beirat für ältere Menschen wählt Michael Scherrer zu neuem Vorsitzenden – Maria Schönau und Hans-Peter Bischof übernehmen Stellvertretung

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.l.) mit dem neugewählten Vorstand des Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau: Michael Scherrer (links), Maria Schönau und Hans-Peter Bischof.
Foto: Stadt Landau

Der Beirat für ältere Menschen der Stadt Landau hat einen neuen Vorstand: Michael Scherrer ist Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Willi Schmitt, der Anfang des Jahres verstorben war. Als stellvertretende Vorsitzende werden Scherrer Maria Schönau und Hans-Peter Bischof zur Seite stehen. Gemeinsam mit zehn weiteren Mitgliedern repräsentieren sie rund 13.100 Bürgerinnen und Bürger in Landau, die 60 Jahre und älter sind.

„Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für dieses so wichtige Engagement für unsere Stadt und die Menschen in dieser so großen und heterogenen Altersgruppe zwischen vital und aktiv auf der einen Seite, aber eben auch pflege- und hilfsbedürftig auf der anderen Seite. Für all deren so unterschiedliche Bedürfnisse ist der Beirat die Interessenvertretung“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Der Beirat ist in verschiedenen Ausschüssen und weiteren Beiräten, wie etwa dem Mobilitätsausschuss, dem Sozialausschuss und dem Kommunalen Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen vertreten und setzt sich dort ebenfalls für die Belange älterer Menschen ein.

In der Vergangenheit hat sich der Beirat für ältere Menschen mit Themen wie dem Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Mobilität und Wohnen befasst. Er war beteiligt am Projekt „Wohnen für Hilfe“. Auch die Idee für den Seniorenbus, der in Zukunft ältere mobilitätseingeschränkte Menschen in Landau befördern wird, hat ihren Ursprung im Beirat für ältere Menschen.

Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.

Die nächste öffentliche Sitzung des Beirats ist am Mittwoch, 25. Mai, um 17 Uhr im Ratssaal der Stadt Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Frank-Loebsches Haus in Landau wieder sonntags zu besichtigen

Das Frank-Loebsche Haus in Landau ist ab sofort auch wieder sonntags geöffnet.
Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.

Das Frank-Loebsche Haus mit seiner Dauerausstellung über die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Landau, der Dokumentation über Sinti und Roma in der Pfalz und wechselnden Ausstellungen in den Bereichen Regionale Kunst und Kulturgeschichte ist ab Dienstag, 19. April, wieder zu „Vor-Corona-Öffnungszeiten“ geöffnet. Diese sind Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 11 bis 13 Uhr.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.
12.04.2022

85 bzw. 50 Jahre nach der Eingemeindung: Stadt Landau würdigt Beitrag der Stadtdörfer zur Stadtentwicklung mit Festakt in der Jugendstil-Festhalle

Teil des Festakts in der Jugendstil-Festhalle war eine „Talkrunde“ mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern der Stadtdörfer.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau ist viel mehr als „nur“ die Kernstadt: Eingerahmt wird sie von acht Stadtdörfern, die nicht nur dafür sorgen, dass die Südpfalzmetropole den Titel „Größte Weinbau treibende Gemeinde Deutschlands“ führen darf, sondern auch eine entscheidende Rolle für den Tourismus in der Region spielen. In diesem Jahr feiern die acht Landauer Ortsteile rundes bzw. halbrundes Jubiläum: Vor 50 Jahren, am 22. April 1972, wurden Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörzheim, Nußdorf und Wollmesheim eingemeindet; vor 85 Jahren, am 1. April 1937, Queichheim und Mörlheim.

Pandemiebedingt in kleinerer Runde mit geladenen Gästen, darunter der Stadtvorstand, Staatssekretärin Nicole Steingaß als Vertreterin der Landesregierung sowie die aktuellen und früheren Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, fand in der Jugendstil-Festhalle auf Einladung von OB Thomas Hirsch jetzt ein Festakt zu Ehren der Stadtdörfer statt. „Wir möchten im Rahmen dieser Feierstunde die Jubiläen würdigen und damit auch den Beitrag unserer Stadtdörfer zur guten Stadtentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten“, betonte Stadtchef Hirsch. „Aufgrund der Corona-Pandemie war ein großer Festakt mit größerer Gästeschar leider nicht möglich, aber vielleicht ergibt sich im Laufe des Jahres in den Stadtdörfern noch die Gelegenheit zu einer Feier vor Ort.“ Die Sparkasse Südpfalz stelle jedem Stadtdorf dafür eine „Jubiläumsgratifikation“ von 1.000 Euro zur Verfügung, informierte Hirsch.

In seiner Ansprache blickte der OB auf die Zeit der Eingemeindungen zurück, die besonders 1972 keineswegs unumstritten waren. Aber: „Aus heutiger Sicht waren sie sicherlich eine der wichtigsten Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadt und unserer Stadtdörfer. Alle sind seither Stadt, auch wenn Interessenkonflikte bis heute nicht immer zu aller Zufriedenheit zu lösen sind.“ So seien Entscheidungen im Stadtrat gegen ein anderslautendes Votum von Ortsbeiräten nicht etwa „undemokratisch“, sondern Ergebnis eines Abwägungsprozesses für das „große Ganze“, stellte Hirsch mit Blick auf Diskussionen der jüngeren Vergangenheit klar. Er machte aber auch deutlich: „Wir brauchen die Wortmeldungen aus den Stadtdörfern.“ Gemeinsam habe man die Dörfer in den zurückliegenden Jahren fit für die Zukunft gemacht, so Landaus OB – auch und ganz besonders durch das vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das speziell auf Stadtdörfer zugeschnitten und in Landau erstmals erprobt worden sei.

Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß und OB Thomas Hirsch bei der Feierstunde anlässlich des Jubiläums der Eingemeindung der Landauer Stadtdörfer.
Foto: Stadt Landau

Auf die Ansprache des Landauer Oberbürgermeisters folgten Grußworte aus Mainz. „Das einzigartige Landauer Lebensgefühl speist sich zu einem nicht unwesentlichen Teil gerade aus dem Charme und dem ganz eigenen Charakter seiner Stadtdörfer und der dörflichen Vielfalt, die geprägt ist durch den Weinbau, durch die Kunst und die kulturellen Ereignisse“, sagte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß. „Alle Dörfer tragen zur Attraktivität der Kernstadt bei. Sowohl Landau als auch die Stadtdörfer profitieren voneinander, sei es kulturell, ökonomisch oder bei der Infrastruktur. Angefangen bei der Bildungs- und Schullandschaft über die verbesserte Verkehrsinfrastruktur bis hin zum Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und nicht zuletzt beim Bau von neuem Wohnraum: Viele Bereiche haben durch das Zusammenwachsen von Stadt und Umland eindeutig gewonnen. Gerade deshalb ist Landau mittlerweile auch ein wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt der Südpfalz.“

Teil des Festakts war auch eine „Talkrunde“ mit den amtierenden Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, die berichteten, was die Menschen in den Stadtdörfern aktuell bewegt – von der Rückkehr des Dorflebens nach der Hoch-Zeit der Corona-Pandemie über die Realisierung künftiger Dorfentwicklungsprojekte bis hin zu Wohnen, Nah- und Gesundheitsversorgung im Dorf.

Die musikalische Begleitung des Abends übernahmen Philipp Niederberger (Gesang) und Jürgen Kruse (Klavier) mit Werken des Nußdorfer Komponisten Richard-Rudolf Klein, der 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, ein Jubiläum, das in diesem Jahr im Landauer Stadtdorf begangen werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Gemeinsam etwas bewegen: Offizieller Startschuss für Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ im Landauer Norden – Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner bei Auftaktveranstaltung in Paul-Moor-Schule – Teilnahme an Haushaltsbefragung noch bis 24. April möglich

OB Thomas Hirsch bei der Auftaktveranstaltung des neuen Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“, bei dem es darum geht, den Landauer Norden fit für die Zukunft zu machen.
Foto: Stadt Landau

Auf los geht’s los: Mit der Auftaktveranstaltung in der Paul-Moor-Schule ist jetzt der offizielle Startschuss für das neue Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gefallen, bei dem es darum geht, den Landauer Norden, etwa Horst und Malerviertel, fit für die Zukunft zu machen. Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Vertreterinnen und Vertreter lokaler Einrichtungen waren gekommen, um gemeinsam mit den Projektverantwortlichen über die Entwicklung ihres Quartiers zu diskutieren und deutlich zu machen, was ihnen dabei wichtig ist.

Themen waren dabei die im Rahmen der bisherigen Untersuchungen identifizierten Handlungsfelder wie soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Grünflächen sowie Umwelt und Mobilität.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort willkommen hieß. „Es freut mich, dass so viele Bewohnerinnen und Bewohner an unserer Auftaktveranstaltung teilgenommen haben, denn gemeinsam mit ihnen wollen wir die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und auch den Zusammenhalt vor Ort weiter stärken.“ Für die kommenden Wochen und Monate seien zahlreiche weitere Beteiligungsformate geplant, wie etwa eine Zukunftswerkstatt, Stadtteilspaziergänge und eine Befragung der ansässigen Gewerbetreibenden.

Gemeinsam etwas bewegen: Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner waren gekommen, um gemeinsam über die Entwicklung ihres Quartiers zu diskutieren und deutlich zu machen, was ihnen dabei wichtig ist.
Foto: Stadt Landau

Nicht vergessen: Noch bis Sonntag, 24. April, läuft außerdem die Haushaltsbefragung, an der sich alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landauer Nordens beteiligen können. Wer teilnehmen möchte, kann das entweder digital auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de oder auch analog tun. Fragebögen und Abgabestellen für ausgefüllte Bögen finden sich unter anderem an folgenden Orten im Gebiet:

  • Bäcker Görtz (Horststraße 83)
  • Danziger Café (Danziger Platz 20)
  • Mehrgenerationenhaus (Danziger Platz 18)
  • De´ Bäcker Becker (Horststraße 112)
  • Friseur Kern – Die Haarschneiderei (Thomas-Nast-Straße 51)
  • Freizeitbad LA OLA (Horstring 2)
  • EDEKA Kissel SBK compact (Taubensuhlstraße 3)

Ausführliche Informationen zum Prozess und zu allen bisher geplanten Beteiligungsmöglichkeiten finden Interessierte unter www.mitredeninLD.de.

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Abschiedsbesuch bei Landaus OB Hirsch: Schulleiter Jochen Flohn wechselt von Max-Slevogt-Gymnasium an Deutsche Schule in Brüssel

Als kleine Erinnerung überreichte OB Thomas Hirsch (links) dem scheidenden MSG-Schulleiter Jochen Flohn das Bildband „Geheimnisvolles Landau“.
Foto: Stadt Landau

Von Landau nach Brüssel: Jochen Flohn, aktuell noch Leiter des Landauer Max-Slevogt-Gymnasiums (MSG), wechselt im Sommer dieses Jahres an die Spitze der Deutschen Schule in der belgischen Hauptstadt. Bei einem Besuch im Landauer Rathaus hat sich Flohn nun mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch über seine Zeit als MSG-Schulleiter ausgetauscht und sich für die Unterstützung der Stadt in den vergangenen Jahren bedankt.

„Jochen Flohn hat seit 2015 die Schulleitung des MSG inne und ich durfte ihn in dieser Zeit als sehr engagierten Fürsprecher seiner Schülerinnen und Schüler kennenlernen, der stets auch mit Eigeninitiative zur Tat schritt, wenn es Ziele für die Schulgemeinschaft zu erreichen galt“, so Stadtchef Hirsch. In gewisser Weise schließe sich im Sommer der Kreis: „Flohn kam vor sieben Jahren von der Deutschen Schule in Paris zu uns in die Südpfalzmetropole und verlässt uns nun in Richtung Deutsche Schule in Brüssel. Für diesen Karriereschritt wünsche ich ihm alles Gute und danke ihm für sein Engagement für die Schülerinnen und Schüler in Landau.“

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Mit der Landauer Jugendförderung nach Berlin: Bildungspolitische Freizeit für Jugendliche ab 15 Jahren vom 15. bis zum 22. Oktober – Anmeldungen ab 25. April möglich

Ab Montag, 25. April, sind Anmeldungen für die Berlinfreizeit der städtischen Jugendförderung möglich.
Foto: Stadt Landau

Ab in die Bundeshauptstadt: Auch in diesem Jahr möchte die Jugendförderung der Stadt Landau (Jufö) wieder eine Berlin-Freizeit für Jugendliche ab 15 Jahren bzw. ab der 9. Klasse in der ersten Woche der Herbstferien anbieten. Losgehen soll es am Samstag, 15. Oktober; die Rückkehr ist für den 22. Oktober geplant. Anmeldungen sind ab Montag, 25. April, über das Online-Portal FeriPro unter https://landau.feripro.de möglich.

„Seit 20 Jahren bieten wir diese bildungspolitische Freizeit an und sie ist jedes Jahr für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis: Denn wo, wenn nicht in der Hauptstadt, kann Politik, aber auch die Geschichte Deutschlands so hautnah erlebt werden“, unterstreicht Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer.

Das Programm wird sich aus einem bunten Mix aus geschichtlichen, politischen und kulturellen Angeboten zusammensetzen. Zu den Highlights der Reise zählten in den vergangenen Jahren zum Beispiel der Besuch im Bundestag inkl. Gang auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes, eine Street-Art-Tour mit anschließendem Workshop, die Besichtigung mehrerer Gedenkstätten und der Besuch eines Improvisationstheaters als abendliche Unterhaltung. Selbstverständlich wird auch genug Zeit bleiben, die Großstadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Fahrt wird von erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen der Jufö organisiert und begleitet.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 350 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug, sieben Übernachtungen mit Frühstück in der Alten Feuerwache, alle Eintrittsgebühren, Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie das U-Bahn-Wochenticket.

Weitere Infos sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei weiteren Fragen sind auf der Homepage der Jugendförderung unter www.jufoelandau.com zu finden sowie auf den Social Media-Kanälen von Haus der Jugend und Jugendbeirat.

Stadt Landau in der Pfalz
11.04.2022

Für geflüchtete Menschen in der Stadt Landau: Mehrsprachige Integrationsplattform Integreat jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar

Die Informationen der Integreat-App sind für Landau jetzt auch in ukrainischer Sprache erhältlich.
Foto: Stadt Landau

Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen in Landau an und sollen schnellstmöglich auf für sie wichtige Informationen aus der Region zugreifen können. Daher sind die Inhalte der Integreat-Plattform, die bereits seit Anfang 2019 in der Integrationsarbeit der Südpfalzmetropole eingesetzt wird, jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar. Zusätzlich wurde die App um wichtige Informationen ergänzt, die insbesondere für ukrainische Geflüchtete eine Rolle spielen. So finden sich beispielsweise Hinweise zur Registrierung, wichtige Kontakte und Hotlines sowie Antworten auf häufige Fragen, die mit der Einreise und dem Aufenthalt in Deutschland verbunden sind.

Auch aktuelle Veranstaltungen, die für Geflüchtete aus der Ukraine wichtig sind, wie zum Beispiel die medizinische Beratung für Geflüchtete im Gemeindehaus der Stiftskirche, werden auf Ukrainisch übersetzt.

„Die Integreat-App ist ein mobiler Alltagsguide für neuzugewanderte Bürgerinnen und Bürger und hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 2019 bereits bestens bewährt, auch und gerade in Krisensituationen wie der Corona-Pandemie oder jetzt dem Zuzug vieler Geflüchteter aus der Ukraine“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Integreat-App sei eine speziell auf Landau zugeschnittene Informationsplattform, die neuen Bürgerinnen und Bürger einfach, schnell und übersichtlich alle wichtigen Informationen rund um das Leben in der Stadt liefere, so der Sozialdezernent weiter. „Diese Basis-Informationsversorgung entlastet auch die haupt- und ehrenamtlichen Stellen, die sich dadurch auf detailliertere Beratungsgespräche konzentrieren können. Wir merken in den Beratungsstellen, dass die Menschen deutlich besser informiert sind als vor der Einführung der Anwendung.“

Integreat ist eine Open Source-Plattform, die Zugewanderten hilft, in Deutschland anzukommen. Sie unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung und macht lokale Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger mehrsprachig sichtbar und auffindbar. Die Integreat-Plattform besteht aus einer Webseite, die via integreat.app aufgerufen werden kann und einer kostenlosen Android- sowie einer iOS-App, die offline genutzt werden können. Die Stadt nutzt Integreat, um Zugewanderte in ihrer eigenen Sprache über Wissenswertes in der Region zu informieren. Dazu gehören beispielsweise Antworten auf folgende Fragen: Wie finde ich in Deutschland eine Arbeitsstelle? Ab wann ist mein Kind schulpflichtig? Und welche Behörde ist für mich zuständig? Neben den Informationen zur Stadt Landau bietet Integreat über den Button „Veranstaltungen“ auch Hinweise auf Veranstaltungen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.04.2022

Kindertagespflegepersonen gesucht – Freie Plätze im Qualifizierungskurs ab September

Wer sich vorstellen könnte, als Kindertagespflegeperson zu arbeiten, hat ab September die Möglichkeit den Qualifizierungskurs Kindertagespflege in der evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ in Landau in Kooperation mit den Jugendämtern der Städte Landau und Neustadt sowie den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim zu besuchen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich Kindertagespflege. Der Nachweis über den Erwerb solcher vertieften Kenntnisse ist auch eine der Voraussetzungen für eine Pflegeerlaubnis durch das örtlich zuständige Jugendamt.

Der Kurs beginnt im September 2022 und endet im Mai 2023 mit einer Zertifizierung.

Er richtet sich an Personen, die sich vorstellen können, Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren tagsüber beziehungsweisen einen Teil des Tages liebevoll zu betreuen und in ihrer Entwicklung zu fördern. Die Betreuung kann im Haushalt der Kindertagespflegeperson, im elterlichen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen stattfinden.

Die Kursthemen kommen unter anderem aus den Bereichen Pädagogik, Kommunikation, Ernährung, Recht und Betriebswirtschaft. Grundlage dafür ist das vom Deutschen Jugendinstitut entwickelte „Kompetenzorientierte Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege“. Der Kurs beinhaltet 210 Unterrichtseinheiten und 40 Stunden Praktikum. Die Kursgebühr von 210 Euro kann unter bestimmten Voraussetzungen teilweise von den Jugendämtern zurückerstattet werden. Dieser Kurs wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz bezuschusst.

Wer in Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße wohnt und mehr über die Qualifizierung und die Tätigkeit in der Kindertagespflege erfahren möchte, kann sich bis zum 30. Juni an die zuständigen Ansprechpartnerinnen für Kindertagespflege beim örtlich zuständigen Jugendamt der Stadt Landau beziehungsweise beim Kreisjugendamt Südliche Weinstraße wenden.

Kreisjugendamt Südliche Weinstraße:

Stadtjugendamt Landau:

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2022

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