Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (29.04.2022)

(Speyer) – Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am Mittwoch den 27.04.2022 um 15:30 Uhr bemerkte ein 39-Jähriger einen Sachschaden an seinem in der Ruhhecke in Speyer geparkten Peugeot. Zuvor hatte ein unbekanntes Fahrzeug Schäden an mehreren geparkten PKW verursacht. Im Anschluss war der Täter unerkannt geflüchtet. Die Polizei sucht nach Zeugenhinweisen.

  • Wer hat in der Zeit vom 27.04.2022 zwischen 14:00 und 15:30 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Ruhhecke in Speyer gesehen?

Hinweise bitte telefonisch an die Polizei Speyer unter der 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Waldsee) – Verfolgungsfahrt endet mit Verkehrsunfall

Die Verfolgung eines Motorradfahrers durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Speyer endetet am 28.04.2022, um 11.45 Uhr, an der Anschlussstelle Rehhütte, B9 Fahrtrichtung Ludwigshafen, mit einem Verkehrsunfall zwischen dem Motorrad und dem Polizeiauto. Das Motorrad fiel den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Speyer auf der K1 in Richtung Otterstadt auf. Da an diesem keine Kennzeichen angebracht waren, wollten die Polizisten das Fahrzeug anhalten und kontrollieren. Der Motorradfahrer versuchte daraufhin unmittelbar sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Er wendete und fuhr zur B9. Hier fuhr er mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf die B9 in Richtung Ludwigshafen. An der Anschlussstelle Rehhütte bremste der Motorradfahrer ab und fuhr in die Ausfahrt. Hier konnte das Polizeiauto aufschließen und neben das Motorrad fahren. Beim Überholen kollidierte das Motorrad mit dem Polizeifahrzeug. Nach dem Sturz flüchtete der Motorradfahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Auf der Flucht konnte der Fahrer von anderen Polizisten der Speyerer Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 20-jährige Speyerer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Motorrad war nicht zugelassen. Ungeklärt sind auch die Eigentumsverhältnisse. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiautobahn Ruchheim Anhaltspunkte einer Drogenbeeinflussung des 20-Jährigen fest. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen dauern an.

(Schifferstadt) – Verkehrskontrollen der Polizei Schifferstadt

Am 28.04.2022, zwischen 08:45 Uhr-13:45 Uhr, haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt im Dienstgebiet zahlreiche Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei konnten 9 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet werden. Außerdem wurde ein Fahrzeug ohne jegliche Kennzeichen festgestellt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer eine Probefahrt durchführte und keine benötigten rote Kennzeichen angebracht hatte. Es wurde ein entsprechendes Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Veröffentlichung der Verkehrsunfall- und Kriminalitätsstatistik der Polizeiinspektion Schifferstadt für das Jahr 2021

Im Jahr 2021 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt 1886 Verkehrsunfälle. Bei 207 Unfällen wurde zumindest eine Person verletzt. Seit 2017 sind die Gesamtumfallzahlen um 7%, die Unfälle mit Personenschäden um 14,5% gesunken. Im Jahr 2021 entstand bei den Unfällen Sachschaden von insgesamt etwa 4.020.000 Euro. Über 50% der Unfälle sind „Bagatellunfälle“, welche im Zusammenhang mit dem ruhenden Verkehr stehen. Die Aufklärungsquote bei den Verkehrsunfallfluchten betrug im Jahr 2021 43,35%. Die Hauptunfallursache ist mangelnder Abstand. Auch bei der Kriminalitätsstatistik 2021 ist ein Rückgang der Straftaten um 253 Fälle zu verzeichnen. Insgesamt ereigneten sich 3819 Straftaten. Mit 59,5 % kann die PI Schifferstadt die zweithöchste Aufklärungsquote der letzten 5 Jahre verzeichnen. Mit einer Häufigkeitszahl von 4257 (Straftaten pro 100.000 Einwohnern) liegt die Polizeiinspektion Schifferstadt deutlich unter dem Landesdurchschnitt.

Informationen zur den Statistiken der Polizeiinspektion Schifferstadt finden Sie unter: https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/ueber-uns/dienststellen/polizeipraesidium-rheinpfalz/polizeidirektion-ludwigshafen/polizeiinspektion-schifferstadt/

(Mutterstadt) – Einbruchsdiebstahl auf einer Baustelle

Am 29.04.2022 gegen 00:30 Uhr wurde über eine Sicherheitsfirma gemeldet, dass sich auf der Baustelle Am Floßbach zwei maskierte Personen auf dem umzäunten Gelände aufhalten würden. Die Örtlichkeit wurde umgehend angefahren. Vor Ort wurde das Gelände umstellt und dann zusammen mit einem Diensthundeführer begangen. Dabei konnte an einem Container eine aufgehebelte Tür vorgefunden werden. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein verdächtiger PKW entdeckt werden, welcher beim Erblicken der Streife fluchtartig wendete. Dieses Fahrzeug konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Im und am Fahrzeug befanden sich zwei Männer, welche deutlich nach Diesel rochen. Eine Nachschau im Gebüsch führte zum Auffinden von drei gefüllten Kanistern Diesel. Bei der PKW Durchsuchung konnte diverses Werkzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Im Rahmen der Tatortsuche konnten Baustellenfahrzeuge mit geöffnetem Tankdeckel festgestellt werden. Beide Beschuldigte wurden erkennungsdienstlich behandelt. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Trunkenheit im Verkehr und anschließende Ingewahrsamnahme

Am Donnerstagmittag, gegen 17:30 Uhr, wurde eine augenscheinliche betrunkene Person gemeldet, welcher Gäste eines Cafés anpöbeln würde. Vor Ort konnte der stark alkoholisierte Beschuldigte im Außenbereich des Cafés sitzend neben seinem Fahrrad angetroffen werden. Er hatte starke Stimmungsschwankungen und unterschritt mehrmals den durch die Beamten geforderten Abstand, weshalb er aus Eigensicherungsgründen gefesselt wurde. Durch einen Zeugen wurde zudem beobachtet, dass der 57-jährige Mann zuvor mit seinem Fahrrad zu dem Café gefahren kam. Hierbei habe der Mann schon stark alkoholisiert gewirkt. Im Anschluss habe er im Café selbst mitgebrachten Alkohol konsumiert. Ein Atemalkoholtest war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Dem Mann wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Das mitgeführte Fahrrad wurde präventiv sichergestellt. Der Beschuldigte musste außerdem aufgrund der starken Alkoholisierung und fehlender Wegefähigkeit in Schutzgewahrsam genommen werden.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall durch 32-jährigen PKW-Fahrer

Am Donnerstag um 17:06 Uhr befuhr ein 32-jähriger Auto-Fahrer die B39 aus Richtung Speyer kommend in Richtung Neustadt/Weinstraße. In Höhe der Einmündung Dudenhofen-Süd kam er ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine dortige Leitplanke und kam an einem Verkehrszeichen zum Stehen.

Der Fahrer wurde nicht verletzt. Es waren keine weiteren Fahrzeuge beteiligt.

Eine Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen konnte ausgeschlossen werden.

(Germersheim) – Handy am Ohr und Betriebserlaubnis erloschen

Ein 28-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch in der August-Keiler-Straße in Germersheim während der Fahrt mit dem Handy in der Hand erwischt. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass er an seinem Fahrzeug technische Veränderungen vorgenommen hatte, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Auf ihn kommt ein entsprechendes Bußgeldverfahren und ein Mängelbericht zu.

(Germersheim) – Schulwegkontrolle

Mittwochmorgen führte der Bezirksbeamte der Stadt Germersheim an der Eduard-Orth-Schule in Germersheim eine Schulwegkontrolle durch. Dabei kam es lediglich zu einem Verstoß, der mit 50 Euro gebührenpflichtig verwarnt wurde.

(L 540 zw. Wörth & Jockgrim) – Polizei sucht weißen Kastenwagen

Am 29.04.2022 um 18:20 Uhr überfuhr die Fahrerin eines weißen Kastenwagens eine Verkehrsinsel im Bereich der L540 zwischen Wörth und Jockgrim. Hierbei wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Die junge Frau ist dabei beobachtet worden wie sie nach dem Unfall einfach weitergefahren ist. Kennzeichenfragmente konnten abgelesen werden. Weitere Zeugen können sich unter 07271-92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Oberotterbach) – Verkehrsunfall endet glimpflich

Am 29.04.2022 gegen 09:40 Uhr befuhr der 86-jährige Unfallverursacher mit seinem Mercedes-Benz die Weinstraße in Oberotterbach in Fahrtrichtung Bad Bergzabern. Am Stoppschild zur B38 missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden PKW-Fahrers eines Audi TTs. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Audi wurde durch den Zusammenstoß auf die Leitplanke geschleudert. Beide PKWs waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die B38 kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

(Klingenmünster) – Vermisstensuche mit Hubschrauber

Derzeit (28.04.2022, 17:20 Uhr) sucht die Polizei mit Hubschrauber und etlichen Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr im Bereich in- und um Klingenmünster nach einer 19-jährigen Frau. Diese wurde letztmalig gegen 15.00 Uhr im Bereich Klingenmünster gesehen.

  • Die junge Frau ist ca. 171 cm groß, hat mittellange, dunkle Haare.
  • Sie ist bekleidet mit einer braun/weißen Weste und trägt eine blau/weiße Hose mit Schiffsankern bedruckt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343 9334-0 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

Nachtrag zur Vermisstensuche

Die vermisste 19-jährige Frau aus dem Raum Klingenmünster wurde am Freitagmorgen durch die Polizei Mannheim in einem Krankenhaus angetroffen und befindet sich in medizinischer Behandlung. Die gestrige Suche, u.a. mit Unterstützung eines Hubschraubers, wurde gegen 23:00 Uhr vorübergehend eingestellt.

(Landau) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau Leinsweiler: Mann mit Messer verletzt

Folgemitteilung zur Pressemitteilung der Kriminalinspektion Landau vom 27.04.2022

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen die beiden 29 und 33 Jahre alten Männer erlassen, die verdächtig sind, in der Nacht auf Mittwoch, den 27.04.2022, ihren Mitbewohner mit einem Messer angegriffen zu haben. Nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen soll der 29-jährige Beschuldigte dem Geschädigten eine tiefe Schnittverletzung im Gesicht beigebracht haben, während der 33-Jährige den Geschädigten festhielt. Gegen die beiden Männer besteht der dringende Tatverdacht der gemeinschaftlich begangenen schweren Körperverletzung. Die beiden Beschuldigten kamen in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

(Landau) – Körperverletzung / Zeuge gesucht

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei 17-Jährigen kam es am Mittwochvormittag in der Dammühlstraße in Landau. Der 33-Jährige soll zunächst die beiden 17-Jährigen beleidigt haben, als es dann zu körperlichen Auseinandersetzung kam. Ein bislang unbekannter Zeuge trennte die beiden Parteien. Die Polizei Landau bittet diesen Zeugen, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341/2870 sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. Gegen alle Beteiligten wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Roschbach) – 126km/h statt 70km/h

Am Freitagvormittag wurde durch die Polizei Edenkoben die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Kreuzung L516/K54 überwacht. In weniger als zwei Stunden mussten 24 Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da sie die erlaubten 70km/h überschritten. Die beiden unrühmlichen Spitzenreiter waren mit 125km/h bzw. 126km/h unterwegs. Diese beiden erwartet ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister und ein Monat Fahrverbot.

(Hainfeld) – Unfall mit leichtverletzter Radfahrerin

Weil eine 58 Jahre alte Autofahrerin am Donnerstagnachmittag (28.04.2022, 15.30 Uhr) eine 61-jährige Radfahrerin an der Kreuzung Edesheimer Straße/Weinstraße übersah, kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich die Radfahrerin Schürfwunden zuzog. Die Kreuzung ist mit einem Stopp-Schild versehen, dass die Autofahrerin aus unbekannten Gründen übersah. Die Polizei weist darauf hin: Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.

(Edenkoben) – Und wer führt das Fahrzeug?

In der Luitpoldstraße wurde Donnerstagvormittag (28.04.2022, 11.45 Uhr) eine 43 Jahre alte Autofahrerin kontrolliert, die in der linken Hand über ihre „ToDo-Liste“ grübelte, während sie gleichzeitig mit der rechten Hand ihr Smartphone bediente. In einem Gespräch wurde die Frau darauf hingewiesen, dass das Smartphone erst dann benutzt werden darf, wenn das Fahrzeug steht und der Motor ausgeschaltet ist. Sie erwartet ein Bußgeld von 100 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Weil zwei weitere Autofahrer telefonierten, müssen sie die gleiche Geldbuße zahlen. 30 Euro müssen drei Autofahrer verrichten, weil sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht trugen. Laut Unfallforschung können jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen immer korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen.

(Edenkoben) – Wildschwein flüchtet von der Unfallstelle

Spektakulär war ein Wildunfall Donnerstagmorgen (28.04.2022, 8 Uhr) auf der L 512 zwischen Maikammer und Edenkoben. Von einer ca. 2 Meter hohen Sandsteinmauer sprang eine Wildsau auf die Motorhaube eines vorbeifahrenden Tiguan, schlug dabei auf die rechte A-Säule auf und beschädigte im Fallen die komplette rechte Fahrzeugseite. Während an dem Fahrzeug erheblicher Sachschaden entstand, flüchtete der Schwarzkittel nach einem kräftigen Schütteln in den angrenzenden Wingert. Die Schadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Mit getuntem Fahrzeug und gefälschten Ausweispapieren aus dem Verkehr gezogen

Am 27.04.2022 gegen 18:30 Uhr konnte der Fahrer eines Mercedes CLS in der Bruchstraße in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor war er einer Streifenbesatzung aufgefallen, als er auf der B271, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, zwei PKW im Überholverbot überholte. Der 31-Jährige legte den Beamten einen lettischen Führerschein und Reisepasses vor. Bei der näheren Kontrolle der Ausweisdokumente konnten jedoch Unstimmigkeiten festgestellt werden, die sich Rahmen der Ermittlungen auf der Dienststelle erhärteten. Schließlich konnte ermittelt werden, dass der 31-Jährige, unter der Angabe von falschen Personalien eine Meldeanschrift in Lettland erlangt und sich damit sowohl den Führerschein als auch den Reisepass besorgt hatte. Den Mercedes, den er angeblich von einem Bekannten geliehen hätte, war aber auf seinen richtigen Namen angemeldet. Weitere Ermittlungen ergaben, dass ihm in Deutschland die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Daher wird gegen ihn wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Bei der Kontrolle des Mercedes CLS konnten diverse Änderungen festgestellt werden. Sowohl das Luftfahrwerk, die Felgen und der Luftfilter waren nicht ordnungsgemäß durch den TÜV abgenommen und eingetragen. Im Unterboden des Kofferraumes war eine Methanol-Einspritzanlage verbaut. Weiterhin wurden der KAT und die Endschalldämpfer der Abgasanlage ausgebaut. Aufgrund der festgestellten Umbauten ändert sich das Abgasverhalten des PKW derart, dass ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz vorliegt. Zwecks Erstellung eines Gutachtens wurde der Mercedes sichergestellt. Durch die Umbauten war die Betriebserlaubnis erloschen.

(Bad Dürkheim) – Bettler übersteigen Zaun an Wohnhaus

Am 27.04.2022 gegen 11:45 Uhr kam es in der Schenkenböhlstraße in Bad Dürkheim zu einem Hausfriedensbruch. Zwei zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Personen überstiegen den Zaum des Vorgartens einer älteren Dame und klingelten ununterbrochen an der Hauseingangstür. Die ältere Dame reagierte vorbildlich und öffnete die Tür nicht. Im Anschluss hielten die zwei Personen einen Zettel an ihr Fenster. Hierauf stand, dass man Kinder und keine Arbeit hätte. Weiterhin wollten sie Geld haben. Da die ältere Dame darauf nicht reagiert, wären die Person wieder über den Zaun geklettert und hätten sich fußläufig in Richtung Seebach entfernt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, konnten die beiden Personen an der Kreuzung Holzweg/Heinrich-Bährmann-Straße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei der Durchsuchung konnten bei beiden Personen Zettel, mit den oben genannten Inhalten, aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 27-Jährigen und die 22-Jährige wird nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.

(Kleinniedesheim) – Alleinunfall mit anschließender Flucht

Am 28.04.2022, gegen 21.25 Uhr, wurde durch Zeugen ein Alleinunfall eines Kleinkraftradfahrers in der Straße Kleine Hohl gemeldet. Der Fahrer rannte nach seinem Sturz von der Unfallstelle weg. Im Rahmen der Fahndung meldeten sich Zeugen aus der Bobenheimer Straße, dass sich ein ihnen unbekannter Mann in deren Gartenhaus befinden würde. Dort konnte der Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Heuchelheim, letztendlich durch die Streife angetroffen werden. Aufgrund seiner Verletzungen, Schürfwunden an Schulter und Armen, wurde er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch, aufgrund seiner augenscheinlichen Alkoholisierung, eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde festgestellt, dass er derzeit nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden gegen ihn eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 6 / Frankenthal) – Verkehrsunfall mit einer leicht und einer schwerverletzten Person auf der A6 bei Frankenthal

Am Donnerstagabend, 28.04. gegen 19:15, befuhren ein 31-jähriger Honda-Fahrer und eine 42-jährige VW-Fahrerin die A6 aus Richtung Kaiserslautern kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Ca. einen Kilometer vor der Anschlussstelle Frankenthal stoppte der Honda-Fahrer sein Fahrzeug aus bisher nicht geklärter Ursache auf dem rechten Fahrstreifen. Die VW-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr trotz Ausweichversuchs auf den stehenden Honda auf. Durch den Aufprall wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Der Honda-Fahrer wurde schwer verletzt, musste durch die Feuerwehr unter Einsatz technischer Hilfsmittel aus seinem Fahrzeug gerettet werden und wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 14000EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn der A6 in Richtung Mannheim für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

(Frankenthal) – Unfallflucht durch Fahrradfahrer

Am 28.04.2022, gegen 15.30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrradfahrer die Welschgasse in Richtung Bahnhofstraße. Etwa in Höhe der Hausnummer 24 kollidierte er mit einem parkenden Pkw und beschädigte diesen im Bereich der Fahrertür. Der Fahrradfahrer wird als männlich, heller Hauttyp, etwa 35 Jahre alt, dünner dunkler Bart, dunkle Haare, bekleidet mit cremefarbener Bauarbeiterkleidung beschrieben. Er führte einen Rucksack mit sich. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 37-Jähriger leicht verletzt / Auseinandersetzung auf Straße

Ein 37-Jähriger wurde am Donnerstag (28.04.2022), gegen 20.30 Uhr, während einer körperlichen Auseinandersetzung mit vier weiteren Beteiligten, im Alter von 16 bis 29 Jahren, leicht verletzt. Die Schlägerei entwickelte sich im Bereich der Bleichstraße. Während der Auseinandersetzung wurden auch ein Kettenschloss und Steine verwendet. Der Auslöser ist bisher unklar. Die Polizei sucht deshalb Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Unfall im Kreuzungsbereich

Zwei Autofahrer kollidierten am Donnerstag (28.04.2022), um 15.10 Uhr, im Kreuzungsbereich der Hauptstraße und K7 und wurden hierbei verletzt. Beide Autofahrer, im Alter von 23 und 34 Jahren, wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme bildete sich ein Rückstau, der zweitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Die Polizei sucht noch weitere Verkehrsunfallzeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fußgängerin angefahren

Ein 28-jähriger Autofahrer kollidierte am Donnerstag (28.04.2022) mit einer 61-jährigen Fußgängerin und verletzte sie hierbei. Der Autofahrer bog um 14.34 Uhr von der Sternstraße in die Mannheimer Straße ab und übersah hierbei die bevorrechtigte Fußgängerin, die in diesem Moment die Straße überquerte. Die 61-Jährige musste anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt / Zeugen gesucht

Eine Polizeistreife wollte am Donnerstag (28.04.2022), gegen 11.15 Uhr, eine Mercedes E-Klasse mit vier Personen im Bereich der Hemshofstraße kontrollieren. Der bisher unbekannte Fahrer ignorierte die Anhaltsignale des Streifenwagens und beschleunigte. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich von der Hemshofstraße aus über die Karl-Müller-Straße in Richtung Böhlstraße. Teilweise erreichte der Flüchtige 100 km/h in der 50er-Zone. Im Bereich der Hemshofstraße/Böhlstraße stellte die Polizei den beschädigten Mercedes ohne Insassen fest. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Insassen geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Betrugsversuche am Telefon

Am Donnerstag (28.04.2022) wurden im Stadtgebiet wieder Betrugsversuche am Telefon registriert. Zunächst meldete sich ein angeblicher Microsoftmitarbeiter bei einer 81-Jährigen. Die Frau erkannte den Betrug und legte auf. In einem weiteren Fall meldete sich eine automatische Ansage von Interpol bei einer 62-Jährigen. Auch diese Seniorin erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen ein Gespräch verdächtig vorkommt! Das ist nicht unhöflich.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten über das Telefon preis.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

(Ludwigshafen) – Betrugsversuch / Trickdiebe ertappt

Drei weibliche Trickdiebe im Alter von 14 bis 29 gaben sich am Donnerstag (28.04.2022) als Wasserableser aus und versuchten so in mindestens drei Wohnungen in der Königsbacher Straße zu gelangen. Eine 66-Jährige verständigte sofort die Polizei. Diese konnte das Trio in der Nähe antreffen. Die drei Trickdiebinnen wurden im Anschluss zu einer Polizeidienstelle gebracht, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteile

Unbekannte brachen in der Zeit vom 24.04.2022 bis 26.04.2022 zwei Kellerabteile eines Anwesens in der Merianstraße auf und entwendeten 10 Wurstkonserven. Die Kellerabteilte wurden vermutlich mit einem Bolzenschneider geöffnet. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim-Innenstadt) – Farbschmiererei an Gebäudefassade; Täterfestnahme

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf ihrer Streifenfahrt eine Person fest, welche gerade dabei war, eine Gebäudefassade in den O-Quadraten mit roter Farbe zu beschmieren. Daraufhin nahmen die Polizeibeamten den 20 Jahre alten Mann noch an Ort und Stelle fest. Die Sprühdose mit roter Farbe wurde außerdem sichergestellt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Der junge Mann sieht nun einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Rauchentwicklung in Wohnung / Person durch Feuerwehr geborgen

Nach einer Rauchentwicklung in einer Wohnung im Stadtteil Jungbusch wurde eine Person bewusstlos durch die Feuerwehr aus der Wohnung geborgen und vor Ort dem Rettungsdienst übergeben. Die Wohnung musste durch die Feuerwehr nur gelüftet werden. Weitere Informationen liegen aktuell nicht vor.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerer Verkehrsunfall, Rettungskräfte im Einsatz

Aktuell (28.04.2022 – 21:20) sind Rettungs- und Einsatzkräfte nach einem schweren Verkehrsunfall mit Pkw im Bereich der Mannheimer Untermühlaustraße im Einsatz. Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Donnerstagabend, um 20.30 Uhr, auf der Untermühlaustraße in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der 29-jährige Fahrer in seinem Pkw BMW eingeklemmt und durch die Feuerwehr geborgen werden musste. Der verletzte Fahrer wurde anschließend durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Sachstand verlor der 29-Jährige aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen BMW, prallte gegen parkende Fahrzeuge am Fahrbahnrand, bis er schließlich an einer Hauswand zum Stillstand kam. Hierbei wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt. An dem BMW des 29-jährigen entstand Totalschaden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Unfallaufnahme und die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 29-Jähriger verliert Kontrolle über sein Fahrzeug und verursacht Unfall / Eine Person verletzt

Ein 29-jähriger BMW-Fahrer verlor am Donnerstagabend im Stadtteil Neckarstadt die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und erheblichem Sachschaden.

Der Mann war mit seinem 3er-BMW in der Untermühlaustraße stadteinwärts unterwegs. An der Ampel in Höhe der Hansastraße musste er bei Rotlicht anhalten. Beim Umschalten auf Grün fuhr der 29-Jährige stark beschleunigend mit quietschenden und durchdrehenden Reifen los. Anschließend wechselte er mehrfach von der linken auf die rechte Fahrspur, um Fahrzeuge zu überholen. Als der schließlich wieder nach rechts wechseln wollte, verriss der Mann das Lenkrand, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte in der Folge gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Kleinlaster und wurde anschließend gegen eine Hauswand geschleudert. Der Kleinlaster wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen davor geparkten Opel geschoben.

Der 29-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät daraus befreit werden. Er hatte Verletzungen erlitten und wurde zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, das er nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte.

Der BMW des 29-Jährigen musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

Gegen den Mann wird nun wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des BMW-Fahrers gefährdet wurden oder sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, Tel.: 0624/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Rauchentwicklung durch angebranntes Essen / Eine verstorbene Person aufgefunden

Wegen Rauchentwicklung in einer Wohnung im Stadtteil Jungbusch wurden am Donnerstagabend Polizei und Feuerwehr alarmiert. Ein Zeuge stellte kurz nach 20 Uhr, bei der Heimkehr in seine mit einem 71-jährigen Mann gemeinsam genutzte Wohnung, starke Rauchentwicklung beim Betreten der Räume fest. In der Küche fand er seinen Mitbewohner leblos am Boden liegend vor. Auf dem eingeschalteten Herd befand sich eine Pfanne mit verkohltem Essen, das für die Rauchentwicklung sorgte.

Reanimationsversuche von Rettungskräften und Notarzt verliefen erfolglos. Im Rahmen weiterer ärztlicher und kriminalpolizeilicher Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung als Todesursache. Vielmehr wurde ermittelt, dass der 71-Jährige unter Vorerkrankungen litt und bereits am Vorabend über starke Atemprobleme klagte. Daher ist davon auszugehen, dass der 71-Jährige aufgrund dessen verstorben ist und sich der Rauch durch das angebrannte Essen erst im Nachhinein entwickelt hatte.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte dringen in Schulgebäude ein / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen drangen unbekannte Täter in ein Schulgebäude im Stadtteil Vogelstang ein. Kurz nach vier Uhr meldeten Zeugen, dass sich auf dem Dach des Gebäudes der Werkrealschule im Warnemünder Weg zwei Personen befinden wurden und er das Geräusch von splitterndem Glas gehört habe.

Bei der äußerlichen Überprüfung des Gebäudes konnten tatsächlich zwei Personen im Gebäude gesichtet. Das Gebäude wurde daraufhin durch mehrere Polizeistreifen umstellt und anschließend mithilfe eines Polizeihunds durchsucht. Dabei konnte im Obergeschoss eine beschädigte Fensterscheibe festgestellt, ein Einsteigen durch dieses Fenster kann jedoch ausgeschlossen werden, da dies zu erheblichen Verletzungen geführt hätte. Zudem wurde durch die Eindringlinge ein Schlüsselkasten im Gebäudeinneren aufgebrochen. Inwiefern etwas entwendet wurde, bedarf weiterer Ermittlungen.

Personen konnten im Gebäude nicht mehr angetroffen werden. Bislang ist unklar, auf welche Weise die Unbekannten ins Gebäude eingedrungen sind und wie sie es wieder verlassen haben.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallflucht vorgetäuscht / Zeugen gesucht!

Mit dem Anzeigen einer Unfallflucht versuchte ein 24-Jähriger am Donnerstagmittag einen selbst verursachten Schaden an seinem Auto als Fremdverschulden zu verschleiern – vergebens.

Wenig plausibel erschienen die Schilderungen des 24-Jährigen, weshalb die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal das Auto in der Therese-Blase-Straße genauer unter die Lupe nahmen. Auch die feststellbaren Schäden in Höhe von knapp 8.000 Euro am Fahrzeug sowie im unmittelbaren Umfeld ließen den jungen Mann auffliegen, da diese nicht in Einklang mit den Schilderungen noch einer Unfallflucht in der Straße zu bringen waren. Der Schaden entstand demnach an einer anderen Unfallstelle. Da der 24-Jährige zudem offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand und angab, dass Fahrzeug kurze Zeit zuvor noch „richtig“ geparkt hätte, wurde ihm ein freiwilliger Test angeboten. Dieser bestätigte den Verdacht, weshalb dem 24-Jährigen in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Das Auto, ein VW Golf Kombi mit Wiesbadener Zulassung (WI) wurde zur weiteren Beweissicherung sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt nun der Verkehrsdienst Mannheim.

Da nicht auszuschließen ist, dass der 24-Jährige im Zeitraum von Dienstag, den 26.04., bis Donnerstag ein anderes Fahrzeug im Bereich Mannheim bei einem Unfall beschädigte und anschließend flüchtete, suchen die Ermittler nach Zeugen. Personen die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174-4222 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – 33-jährige Frau verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall und verhält sich gegenüber Rettungskräften renitent

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr geriet eine 33-jährige BMW-Fahrerin an der Einmündung „Otterstadter Straße/ Dänischer Tisch“ auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem 65-jährigen VW-Fahrer zusammen. Hierbei wurde die 33 Jahre alte Frau verletzt. Der 65-Jährige blieb hingegen unverletzt. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 30.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft der 33-Jährigen fest. Als die Frau zu Untersuchungszwecken sowie zum Zweck der Blutentnahme in eine Klinik gebracht werden sollte, verhielt sie sich gegenüber den Rettungskräften derart aggressiv, dass der Transport durch Polizeikräfte begleitet werden musste. Die Ermittlungen des Verkehrsdienst Mannheim dauern derzeit weiter an.

(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / B 36 in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt

Wegen eines Verkehrsunfalls mit einem verletzten Motorradfahrer auf der B 36 in Höhe der Ausfahrt Rheinau-Süd ist die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim derzeit (29.04.2022 – 12:41) voll gesperrt. Polizei und Rettungsdienst sind an der Unfallstelle im Einsatz. Nähere Informationen zum Unfallhergang und weiteren Beteiligten und Verletzten liegen derzeit nicht vor. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern an.

Pressemeldung Nr. 2

Nach einem Verkehrsunfall gegen 12.15 Uhr auf der B 36 in Höhe der Ausfahrt Rheinau-Süd musste vorübergehend die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt werden. Diese konnte gegen 13.45 Uhr wieder freigegeben werden. Nach derzeitigem Informationsstand wurde ein beteiligter Motorradfahrer bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Pressemeldung Nr. 3

Ein schwerverletzter Motorradfahrer und mehrere tausend Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmittag auf der B 36 bei Mannheim-Rheinau ereignete. Ein Unbekannter fuhr gegen 12.15 Uhr mit seinem Auto an der Zufahrt „Rheinau-Süd“ auf die B 36 in Richtung Mannheim auf. Dabei wechselte er unachtsam und ohne zu blinken vom Beschleunigungsstreifen direkt vor einem von hinten herannahenden 60-jährigen VW-Fahrer auf die rechte Fahrspur. Dieser musste infolgedessen auf die linke Fahrspur ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Hierbei stieß er mit einem 69-jährigen Motorradfahrer zusammen, der sich gerade neben ihm im Überholvorgang befand. Der 69-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen am Becken und Oberkörper zu. Der unbekannte Unfallverursacher hielt kurz an, fuhr dann aber einfach davon.

Mit einem Rettungswagen wurde der 69-jährige Motorradfahrer in eine Klinik eingeliefert. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Das Motorrad war so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Während der Unfallaufnahme musste die B 36 linke Fahrspur in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 13.45 Uhr gesperrt werden.

Nach Aussage von Zeugen soll es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen dunklen Fiat gehandelt haben. Näheres zum Fahrer ist nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mögliches Diebesgut bei Festnahme sichergestellt / Eigentümer gesucht

Nachdem am 17.03.2022 zwei Tatverdächtige eines Wohnungseinbruchsdiebstahls festgenommen worden waren (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5174225), sucht die Kriminalpolizei nun nach Eigentümern möglichen Diebesguts. Bei den beiden Tatverdächtigen waren Schmuckstücke aufgefunden worden, deren Eigentumsverhältnisse bisher ungeklärt sind. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass diese aus weiteren Taten stammen könnten.

Lichtbilder des vermeintlichen Diebesguts sind unter dem folgenden Link zu finden: https://ppmannheim.polizei-bw.de/leimen-mutmassliches-diebesgut-schmuck-sichergestellt/

Personen, die auf den Lichtbildern ihr Eigentum wieder erkennen, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(Heidelberg) – Autofahrer flüchtet nach Unfall über Gehweg / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 18:15 Uhr flüchtete in der Bismarkstraße ein bislang unbekannter VW-Fahrer nach einem Zusammenstoß mit einer 63-jährigen Mini-Fahrerin über den Gehweg und fuhr über eine rote Ampel. Die Mini-Fahrerin wollte von der rechten auf die linke Fahrspur wechseln, als der von hinten kommende VW mit dem Mini kollidierte. Nach dem Unfall fuhr der Unbekannte nach links auf den Gehweg des Bismarkplatzes, überholte die an der roten Ampel wartenden Autos, missachtete die rote Ampel und flüchtete. Er soll einen dunkelgrünen VW Golf gefahren sein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Roller- und Fahrradfahrer, beide verletzt; Rettungsdienste im Einsatz

Am Donnerstagnachmittag, kurz nach 15.30 Uhr, kollidierten in Höhe der Stadtbücherei in der Kurfürstenanlage ein Rollerfahrer und ein Fahrradfahrer miteinander. Beide Zweiradfahrer sind verletzt. Über die Schwere ist noch nichts bekannt. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Der Unfallhergang ist noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich kurz nach 15.30 Uhr, im Bereich der Haltestelle Stadtbücherei auf der Heidelberger Kurfürstenanlage, ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad- und einem Radfahrer. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte ein 48-jähriger Radfahrer trotz Rotlicht zeigender Ampel die Fahrbahn und kollidierte hier mit einem 64-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß wurden beide Personen verletzt und mit dem angeforderten Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000EUR, davon 4000EUR am Motorrad der Marke BMW. Die Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – LKW touchiert Radfahrerin / Schwer verletzt

Am Donnerstag gegen 11:30 Uhr touchierte ein 35-jähriger LKW-Fahrer in der Speyrer Straße eine 56-jährige Radfahrerin, wodurch diese stürzte und sich schwer verletzte. Beide waren in Fahrtrichtung Schwetzingen unterwegs, als der LKW-Fahrer auf Höhe der Straße Langer Anger zu nah an der 56-Jährigen vorbeifuhr und diese zu Fall brachte. Sie musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Nach Farbschmierereien Zeugen gesucht

Vermutlich am Donnerstagvormittag beschmierte ein unbekannter Täter mit einem kreide-ähnlichen Gegenstand mehrere Stromkästen, ein Verkehrszeichen und Plakate im Bereich des Stückerwegs. Mit blauer Farbe kritzelte der Täter dort Symbole auf, die nicht ohne weiteres zu entfernen sind. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Geschehens. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Um 80.000.- Euro betrogen; Schwetzingerin überweist an angebliche Europol-Beamte unglaublich hohe Summe

  • Europol meldet sich nicht telefonisch!!!
  • An Europol wird kein Geld überwiesen!!!
  • Europolbeamte holen kein Geld vor der Haustür ab!!!
Symbolbild eines erfolgreichen Telefonbetruges

Leider wieder erfolgreich war die Telefonbetrugsmasche, mit der falsche Mitarbeiter von Europol mehrere tausend Euro erbeuteten. Von einer Schwetzingerin ergaunerten auf diese Art und Weise rund 80.000.- Euro.

Die 62-Jährige erhielt im Laufe des Donnerstagnachmittages mehrere Anrufe eines angeblichen Anthony Daniels, der Mitarbeiter bei Europol sei.

Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen brachte er die Frau dazu, eine App auf ihren Computer herunterzuladen und mehrere hohe Geldbeträge zu überweisen, die sich schließlich auf 80.000.- Euro summierten.

Als ihr am Donnerstagabend bei einem neuerlichen, langen Telefonat mit Anthony Daniels plötzlich Zweifel an dessen Identität kamen, holte sie sich Informationen über eine Suchmaschine im Internet ein und erkannte dabei die Betrugsmasche.

Das Geld war allerdings bereits überwiesen. Ob es zurückgeholt werden kann, steht noch nicht fest.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang weisen die Fahnder nochmals darauf hin:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte zerkratzen Auto / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 20:15 Uhr zerkratzten bislang unbekannte Täter ein Auto, das in der Festhallenstraße abgestellt war. Sie beschädigten die gesamte Fahrerseite, die Heckklappe sowie eine Fensterscheibe. Des Weiteren verteilten die Täter Kieselsteine sowie Erde auf dem Auto. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei leicht Verletzten

Am Donnerstag gegen 15:45 Uhr fuhr auf der L560 eine 59-jährige VW-Fahrerin einer vorausfahrenden 33-jährigen VW-Fahrerin ins Heck, wodurch beide leicht verletzt wurde. Die beiden Autofahrerinnen waren in Richtung Neulußheim unterwegs, als die 33-Jährige verkehrsbedingt bremsen musste. Die nachfolgende 59-Jährige erkannte die Situation zu spät und fuhr der Vorausfahrenden ins Heck. Beide mussten durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Da die Fahrbahn durch auslaufendes Öl verunreinigt wurde, musste diese durch eine Fachfirma gereinigt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 8.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jähriger Fußgänger von Auto angefahren; Fahrerin unter Alkohol zunächst flüchtig

Dank eines 14-jährigen Mädchens konnte ein Unfall am Donnerstagnachmittag schnell rekonstruiert werden. Die junge Zeugin hatte beobachtet, wie kurz nach 15 Uhr eine Autofahrerin beim Rückwärtsausparken in der Kirchengrundstraße einen 84-jährigen Mann anstieß, der gerade die Straße überquerte. Der Mann verletzte sich dabei leicht, die Frau fuhr zunächst weiter.

Anwohner kümmerten sich um den am Boden liegenden Senior. Während der Unfallaufnahme kam die Autofahrerin jedoch zurück, wobei die aufnehmenden Beamten feststellten, dass sie unter Alkoholeinwirkung stand. Ein erster Test ergab über 0,7 Promille.

Da ein Nachtrunk nicht ausgeschlossen war, wurden der 55-jährigen zwei Blutproben entnommen und ihr Führerschein sichergestellt.

Der 84-Jährige wurde vor Ort versorgt.

(Rhein-Neckar-Raum / Ruhrgebiet) – 34-Jähriger, 27-Jähriger und 25-Jährige wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls in mehreren Fällen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach intensiven Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen konnten Staatsanwaltschaft und die für Eigentumsdelikte zuständige Kriminalinspektion der Polizeidirektion Heidelberg mit Fahndungskräften des Polizeipräsidiums Mannheim am Donnerstag drei deutsche Staatsangehörige festnehmen, gegen die zuvor vom Amtsgericht Mannheim Haftbefehle erlassen worden waren.

Die beiden Männer und die Frau stehen im Verdacht, in wechselnder Besetzung und mit weiteren, bisher unbekannten Tätern, in zumindest vier Fällen ältere Mitbürger unter Nutzung unterschiedlicher Betrugsmaschen um mehrere Tausend Euro erleichtert zu haben. Die Tatverdächtigen sollen sich als Mitarbeiter der Krankenkasse oder des Ordnungsamtes ausgegeben haben und gelangten so unter dem Vorwand, sie müssten den Impfstatus überprüfen, in die Wohnungen ihrer Opfer. Hierzu sollen sie zur Legitimierung ihrer Person auch entsprechende Dokumente vorgezeigt haben. Während eine der Personen die jeweils Geschädigten in ein Gespräch verwickelte, sollen die weiteren Mitglieder der Bande unbemerkt in die Räumlichkeiten eingedrungen und Bargeld sowie wertvolle Gegenstände entwendet haben. Auch sollen sich die Tatverdächtigen als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben oder den Geschädigten vorgegeben haben, als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Hygienekontrollen durchzuführen.

In drei weiteren Fällen erkannten die potentiellen Opfer den Schwindel, so dass es zu keinem Vermögensschaden kam.

Nachdem es den Ermittlerinnen und Ermittlern gelungen war, die Tatzusammenhänge herzustellen und die Identitäten der Tatverdächtigen offenzulegen, wurden durch die Staatsanwaltschaft Mannheim bei dem zuständigen Amtsgericht Haftbefehle gegen die drei wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr beantragt und von dort erlassen.

Nach ihrer Festnahme wurden die drei Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Haftbefehle in Vollzug setzte. Sie wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei zu den weiteren, bisher noch unbekannten Mittätern sowie weiteren, bisher nicht bekannten Taten, dauern derzeit noch an. Zudem wird ermittelt, ob Zusammenhänge zu weiteren, bereits bekannten Taten bestehen.

Geschädigte, welche sich bisher noch nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten, dies unter der Rufnummer 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu tun.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, auf der K 4283, zwischen Adersbach und Steinsfurt wurde ein 35-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte er an einem Lkw vorbeifahren, der angehalten hatte, um nach links auf einen Waldparkplatz zu fahren. Dabei prallte er gegen das Vorderrad des Lkw und stürzte. Dabei wurde der Biker leicht verletzt und nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Seine Kawasaki wurde total beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge zwischen Waldwimmersbach und Haag; L 595 voll gesperrt; Unfallhergang und Anzahl der Verletzten noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die L 595 derzeit (29.04.2022 – 16:30) voll gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen stießen kurz nach 16 Uhr zwei Autos zwischen Waldwimmersbach und Haag frontal zusammen. Eine Person wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Rettungskräfte befinden sich bereits im Einsatz.

Weitere Erkenntnisse zum Unfallhergang, zum Schadensausmaß sowie zur Anzahl der Verletzten liegen noch nicht vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitagnachmittag gegen 16.00 Uhr befuhr die 28-jährige Fahrzeugführerin eines Kia Picanto die L595 von Waldwimmersbach kommend in Richtung Haag. Hierbei kam sie zunächst, aus bislang unbekannter Ursache, nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf geriet sie mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr, wo sie nur noch durch starkes Gegenlenken einen Frontalzusammenstoß mit dem ihr entgegenkommenden BMW vermeiden konnte. Durch die Gegenlenkbewegung geriet der Kia ins Schleudern und kollidierte schließlich im Bereich der C-Säule mit der linken Fahrzeugfront des ihr entgegenkommenden BMW X1. In Folge dessen überschlug sich die Unfallverursacherin mit ihrem Fahrzeug und kam in einem angrenzenden Graben auf dem Dach zum Liegen. Die 28-Jährige wurde hierbei in ihrem Pkw eingeklemmt und konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr aus Lobbach gerettet werden. Glücklicherweise zog sich die Frau hierbei lediglich leichte Verletzungen zu. Ebenso wurde der 28-jährige BMW-Fahrer nur leicht verletzt. Beide am Unfall beteiligte Fahrzeugführer wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. An dem Kia entstand Totalschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. An dem BMW entstand ebenfalls Totalschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Lobbach war mit insgesamt 4 Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort. Die L595 war bis ca. 18.45 Uhr voll gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradunfall unter Drogeneinfluss

Am späten Donnerstagvormittag kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn-Haag und Lobbach-Waldwimmersbach zu einem Verkehrsunfall, bei dem der verursachende Motorradfahrer, wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, unter Drogeneinfluss stand.

Der 27-Jährige war gegen 11.40 Uhr mit seiner Honda in Richtung Waldwimmersbach unterwegs und fuhr in Höhe der Haager Mühle auf einen vorausfahrenden Traktor auf, der von einem 84-Jährigen gefahren wurde.

Durch den Aufprall stürzte der Biker, wobei sich seine 25-jährige Sozia leicht verletzte. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Der 27-Jährige, dem eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein sichergestellt wurde, blieb wie der der Traktorfahrer auch, unverletzt.

Der Schaden beläuft sich auf rund 3.000.- Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Beteiligung eines Rettungswagens / Polizei sucht Zeugen

Vier leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagmorgen in Weinheim. Ein 61-jähriger Mann war kurz nach 8 Uhr mit seinem Skoda auf der B 38 stadteinwärts unterwegs. An der Einmündung zur Mannheimer Straße missachtete er das Sondersignal eines Rettungswagens, der mit Blaulicht und Martinshorn aus der Mannheimer Straße nach links auf die B 38 in Richtung Autobahn abbiegen wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Hierbei wurden der 61-jährige Seat-Fahrer sowie der 32-jährige Fahrer des Rettungswagens und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 54-Jahren verletzt. Ein Patient befand sich nicht im Fahrzeug. Alle Verletzten wurden nach Erstversorgung vor Ort und zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme kam es zu vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der genaue Unfallablauf noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf dem Nachhauseweg überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 25-jähriger Mann wurde am frühen Freitagmorgen in Weinheim überfallen. Der Mann war kurz nach Mitternacht vom Hauptbahnhof in Weinheim zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Dabei folgte ihm eine unbekannte Person. In der Hauptstraße sprach ihn der Unbekannte schließlich an und forderte, mit der Drohung, ihn mit einem Messer niederzustechen, die Herausgabe von Bargeld. Der 25-Jährige händige daraufhin sein mitgeführtes Bargeld aus. Der Unbekannte entriss ihm daraufhin dennoch die Geldbörse und suchte nach weiterem Bargeld. Als er nicht fündig wurde, warf er den Geldbeutel zu Boden und flüchtete in Richtung Marktplatz.

Eine sofort nach dem Notruf des 25-Jährigen eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 180 cm groß
  • Kräftige Statur
  • War bekleidet mit einem dunkelgrauen Pulli mit über den Kopf gezogener Kapuze
  • Trug eine schwarze Maske

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

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