Polizeimeldungen Dienstag (05.03.24)

Polizeimeldungen vom Dienstag (05.03.2024)

(Speyer) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am 28.02.2024, in der Zeit zwischen 08:00 – 11:30 Uhr beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten, schwarzen PKW der Marke Ford auf einem Parkplatz vor dem Anwesen Alte Ziegelei 19. Der dunkle Ford Fiesta wurde an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

  • Wer kann Hinweise zu dem Unfall oder dem unfallverursachenden Fahrzeug geben? Zeugen, oder der Unfallverursacher selbst, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Otterstadt & Dudenhofen) – Diebstahl aus mehreren PKW

In der Nacht vom 03.03. auf den 04.03. entwendeten unbekannte Täter diverse Gegenstände aus mehreren PKW in der Römerstraße, Lindenstraße, Mannheimer Straße, Pappelstraße, Reiherstraße und Autharistraße in Otterstadt. Aus den Fahrzeugen wurden mehrere Jacken, zwei Brillen, ein Fahrzeugschein, eine Taschenlampe, ein Schlüssel und Bargeld in niedriger dreistelliger Höhe entwendet.

Am 04.03.2024, im Zeitraum von 13:30 – 15:45 Uhr öffneten und durchsuchten unbekannte Täter einen PKW in der Karpfenstraße in Otterstadt, entwendeten jedoch keine Gegenstände.

Am 04.03.2024 gegen 23:45 Uhr kletterte ein unbekannter Täter über einen Zaun eines Grundstücks in der Limburgstraße in Dudenhofen und zog am Türgriff eines PKW. Da dieser verschlossen war entfernte sich der unbekannte Täter wieder von der Örtlichkeit.

  • Wer hat zu oben genannten Zeiträumen an den Tatörtlichkeiten verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
  • Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/schuetzen-sie-wertsachen-und-fahr-zeug-vor-dreisten-dieben/

(Waldsee) – Sachbeschädigung hinter Kirche / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag (01.03.2024, 16:30 Uhr-18:00 Uhr) warf eine bisher unbekannte Person einen großen Stein die öffentliche Treppe hinter einer katholischen Kirche in der Grabengasse in Waldsee herunter. Die Treppe und der dahinterliegende Gehweg wurden hierdurch so stark beschädigt, sodass eine sichere Nutzung für Besucher aktuell nicht möglich ist. Der entstandene Schaden wird aktuell auf 10.000 Euro geschätzt.

  • Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu der bislang unbekannten Person geben?
  • Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Ludwigshafen unter 0621 963-0 oder kiludwigshafen@polizei.rlp.de

(Böhl-Iggelheim) – Einbrecher verursachen hohen Schaden

Hohen Schaden verursachten Einbrecher am vergangenen Wochenende auf einer Baustelle in der Eisenbahnstraße. Unter anderem drangen sie gewaltsam in einen Baucontainer ein. Aus diesem wurden verschiedenste Werkzeuge entwendet. Der Zugang zu einem weiteren Baucontainer wurde zunächst durch ein ca. 800 kg schweres Krangewicht verhindert. Um an den Container zu kommen, wurde dieses Gewicht umgekippt, so dass dieses ebenfalls beschädigt wurde. Auch in einen Rohbau, in dem weiteres Werkzeug gelagert war, wurde gewaltsam eingedrungen, ob hier etwas entwendet wurde ist noch unklar. Darüber hinaus wurde von der unbekannten Täterschaft eine Kabeltrommel für einen Kran und für eine Baumaschine entwendet. Insgesamt durch ein Schaden in einer unteren fünfstelligen Höhe entstanden sein.

(Leimersheim) – Unfallflucht

Am Montagnachmittag kollidierte ein zunächst unbekannter Autofahrer mit einem in der Oberen Hauptstraße in Leimersheim abgestellten Anhänger. Im Anschluss flüchtete der Autofahrer, konnte allerdings von aufmerksamen Zeugen dabei beobachtet werden. Die Polizei konnte ihn schnell ermitteln und an seiner Wohnanschrift antreffen. An seinem Fahrzeug wurden korrespondierende Schäden festgestellt. Der 39-jährige muss sich nun in einem Strafverfahren für die Flucht verantworten.

(Wörth) – Ladendiebstahl

Montagnachmittag entwendete eine 14-Jährige Kosmetikartikel im Wert von 183 Euro. Die Filialleiterin konnte die Jugendliche stellen und verständigte die Polizei. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Sie wurde im Anschluss von ihrer Mutter abgeholt und erhielt von der Filialleitung ein zweijähriges Hausverbot.

(Wörth) – Verkehrskontrolle

Montag wurden im Zeitraum 10-13 Uhr Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Ablenkung“ durchgeführt. Dabei ergaben sich 14 Handyverstöße und 5 Mängelberichte.

(Kandel) – Medizinischer Notfall während der Fahrt

Dienstagmorgen befand sich eine 73-jährige Frau mit ihrem PKW in der Saarstraße und klagte über Atemnot. Der verständigte Rettungsdienst vermutete einen akuten Schlaganfall und verbrachte die Dame in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug wurde vor Ort verschlossen. Die Angehörigen konnten verständigt werden.

(Billigheim-Ingenheim) – Betrunken Unfall verursacht

Am 05.03.2024 meldete gegen 02:15 Uhr ein aufmerksamer Zeuge einen verunfallten PKW im Bereich der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim. Vor Ort konnte ein 22-jähriger Audi-Fahrer angetroffen werden. Dieser kollidierte, augenscheinlich aufgrund seiner Alkoholisierung, mit einer Hauswand. Die Schadenshöhe beträgt circa 11.000 Euro. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

(Landau) – Räuberischer Diebstahl / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 kam es gegen 17:30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Königstraße in Landau zu einem Diebstahl von mehreren Artikeln von Herrenoberbekleidung durch zwei männliche Personen. Die Schadenshöhe beträgt circa 400 Euro. Der Diebstahl wurde bemerkt. Der 24-Jährige Beschuldigte wurde durch einen Mitarbeiter angesprochen. Dies nahm der 24-Jährige zum Anlass, den Mitarbeiter umzustoßen und zu flüchten. Der Mitarbeiter wurde durch den Sturz leicht an der Hüfte verletzt. Der Filialleiter nahm nun die Verfolgung des Flüchtenden auf und verständigte die Polizei. Der 24-Jährige konnte letztendlich im Bereich der Festhalle in Landau gestellt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen räuberischem Diebstahl. Der zweite Täter konnte flüchten.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Zimmertür eingetreten / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 wurde durch unbekannte Täter die Zimmertür eines Mehrparteienhauses in der Schneiderstraße in Landau eingetreten. Entwendet wurde sowohl Bargeld als auch verschreibungspflichtige Medikamente. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich. Die Tat ereignete sich zwischen 12 Uhr und 16 Uhr. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Trickdiebstahl und Betrug / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 kam es gleich zu zwei Straftaten im Bereich eines Supermarktes in der Maximilianstraße in Landau. Im ersten Fall wurde gegen 13:45 Uhr eine 78-Jährige zunächst durch eine weibliche Person abgelenkt. Dies nutzte eine weitere weibliche Person, um den in der Einkaufstasche befindlichen Geldbeutel der Geschädigten zu entwenden. Die Schadenshöhe beträgt circa 200 Euro.

Gegen 15:50 Uhr wurde ein 28-Jähriger auf dem Parkplatz des Supermarktes durch eine männliche Person angesprochen. Hiernach sollte der 28-Jährige 600 Euro abheben und der männlichen Person aushändigen. Das Geld wolle man unmittelbar im Anschluss per Online-Banking an den 28-Jährigen überweisen. Die Masche wurde glücklicherweise erkannt und die männliche Person flüchtete in einem Fahrzeug. Auffällig war hierbei, dass es sich bei dem flüchtenden Fahrzeug um einen Rechtslenker gehandelt haben soll. Das Kennzeichen der weißen Limousine soll mit „CY-Z4“ begonnen haben. Näheres ist nicht bekannt.

  • In beiden Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler am Trifels) – 6-jähriges Kind an Querungshilfe angefahren

Am Montagabend gegen 19:15h wurde ein 6-jähriger Junge in Annweiler in Höhe des Hohenstaufensaals in der Landauer Straße angefahren. Der Junge war gerade dabei, die Straße an einer Querungshilfe gemeinsam mit seiner Mutter zu überqueren, als eine 42-jährige Autofahrerin ihn von der Saarlandstraße kommend offensichtlich übersah und anfuhr. Hierdurch wurde der Junge zunächst auf die Motorhaube und anschließend auf die Straße geschleudert. Ersten Untersuchungen vor Ort zufolge hatte der Junge keine schlimmeren Verletzungen davongetragen, wurde aber zur Beobachtung zumindest über Nacht in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Vermisster 88-jähriger Mann / Öffentlichkeitsfahndung

Seit Dienstag, den 05.03.2024, gilt der 88-jährige Horst G. als vermisst. Zuletzt wurde er gegen 11:00 Uhr am Bahnhof von Edenkoben gesehen.

Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Horst G. nicht aufgefunden werden, so dass wir nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Anlaufadressen sind nicht bekannt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben: Er ist ca. 1,72m groß, korpulent und hat kurze graue Haare, fast bis zur Glatze. Er ist bekleidet mit einer dunkelroten Jacke und einer grauen oder braunen Cordhose. Auf dem Kopf trägt er eine schwarze Schiebermütze.

Wer hat Horst G. zuletzt gesehen? Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort geben?

Ein Foto von Horst G. ist auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/1UX1C veröffentlicht.

Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben, unter der Telefonnummer 06323-9550, der E-Mail-Adresse: kilandau.k1@polizei.rlp.de und piedenkoben@polizei.rlp.de, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Nachtragsmeldung vermisster 88-jähriger Mann aufgefunden

Am 05.03.2024, gegen 21:55 Uhr, konnte der Vermisste, Herr Horst G., nach umfangreichen Suchmaßnahmen wohlbehalten aufgefunden werden. Nach Einsatz von starken Kräften der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Edenkoben und eines Polizeihubschraubers wurde der Vermisste im Bereich Venningen unterkühlt aber ansprechbar aufgefunden. Er wurde zur Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Maikammer) – Sachbeschädigung durch Feuer

Am späten Montagabend (04.03.204, 23.20 Uhr) wurden brennende Wertstoffsäcke im Bereich der Friedhofstraße/Hartmannstraße sowie in der St. Martiner Straße gemeldet. Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnten die Brandherde rechtzeitig gelöscht und ein größerer Sachschaden verhindert werden. Ersten Ermittlungen zufolge wurden diese von Unbekannten vorsätzlich angezündet.

  • Die Polizei sucht Zeugen, die Auffälligkeiten bzw. verdächtige Personen in dem Bereich festgestellt haben. Diese sollen sich unter der Telefonnummer 06323 9550 melden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios

Am 04.03.2024 im Zeitraum von 09:20 Uhr bis 10:40 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios in der Rudolf-Diesel-Str. in 67454 Haßloch ein Verkehrsunfall. Nach dem Unfallgeschehen flüchtete das verursachende Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit. Am Fahrzeug des Geschädigten entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2000EUR.

  • Zeugen, die Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter der 06324-9330 oder per E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kindenheim) – Sachbeschädigung an zwei Leichtkrafträdern

Die Geschädigte stellte ihre beiden Leichtkrafträder am Samstag, 02.03.2024 gegen 17:00 Uhr vor einem Anwesen in der Neugasse in Kindenheim ab. Als sie am Montag, 04.03.2024 gegen 13:15 Uhr zu den Motorrollern zurückkam, stellte sie fest, dass die Fahrzeuge durch bislang unbekannte Täter beschädigt und beschmutzt wurden.

(Lambsheim) – Einbruch in Einfamilienhaus / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag (04.03.2024), zwischen 16:15 und 17:40 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Neustadter Straße in Lambsheim ein und entwendeten unter anderem ein Smartphone. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 1.100 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder im Bereich Neustadter Straße / Bubensteig verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen. 

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2023: Aufklärungsquote auf Höchststand / Leichter Anstieg der Straftaten zum Vorjahr zu verzeichnen

Im Zuständigkeitsbezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, welches die gesamte Vorder- und Südpfalz umfasst, stieg im Jahr 2023 die Aufklärungsquote auf einen Höchststand. Noch nie war das Risiko ermittelt zu werden für Straftäter höher. Während im Jahr 2022 60.528 Straftaten polizeilich registriert wurden, liegt die Anzahl der erfassten Straftaten im Jahr 2023 bei 63.886 Fällen, was einem Anstieg von 5,5% entspricht. Im Vergleich der letzten 10 Jahre ist die Gesamtzahl der erfassten Straftaten 2023 damit auf dem höchsten Stand.

Aufklärungsquote auf Höchststand:

Die Aufklärungsquote für das Jahr 2023 stieg erfreulicherweise leicht um 2,4% an und liegt damit mit 64,3% auf einem Höchststand. Lediglich in den durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 und dem damit verbundenen Rückgang von schwer aufzuklärenden Straftaten wie Wohnungseinbruchsdiebstählen lag sie geringfügig höher.   Gesamtzahl der Opfer einer Straftat:

Die Anzahl der Menschen, gegen die sich eine strafbare (gegebenenfalls auch fahrlässige) Handlung richtete, erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2022 minimal von 15.076 auf 15.496 (+420; +2,8 %).

Statistisches Risiko Opfer einer Straftat zu werden:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten ins Verhältnis zur gemeldeten Bevölkerung gesetzt (Häufigkeitszahl = Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Je kleiner die sogenannte Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Die Häufigkeitszahl betrug im Jahr 2023 für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 7.019. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist auch hier ein leichter Anstieg der Zahl zu erkennen. (6.720, +4,5 %)

Eigentumsdelikte:

Die Eigentumsdelikte stellten 2023 mit 26,5% erneut den größten Anteil aller Straftaten an der Gesamtkriminalität dar. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr 2022 zwar einem prozentualen Rückgang an der Gesamtkriminalität um 0,8%, die Fallzahlen stiegen jedoch um insgesamt 387 Fälle von 16.527 (2022) auf 16.914 (2023) an. Dies entspricht einem Anstieg von 2,3%. Im Bereich der Einbrüche in Wohnungen bewegen sich die Zahlen auf gleichbleibendem Niveau (793 Einbrüche in 2023). In 48,4% aller Fälle blieb es beim Versuch. Die Aufklärungsquote betrug 10,6 % (-2%). Bei den Fallzahlen im Deliktsbereich der Wohnungseinbruchdiebstähle kann von einer positiven Langzeitentwicklung gesprochen werden: Bis zum Jahr 2015 kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Wohnungseinbrüche. Diesem Trend hat die Polizei effektiv entgegengewirkt. Seit dem Höchststand von 1.035 Fällen im Jahr 2017 konnten die Zahlen durch regelmäßige Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Einbruchschutzberatungen deutlich reduziert werden.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität:

Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Fallzahlen der Rohheitsdelikte (Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit) bis ins Jahr 2021, verzeichnet dieser Deliktsbereich seitdem wieder einen Anstieg. Im Jahr 2023 stiegen die Fallzahlen um 2,7% von 11.793 auf 12.115 (+322) Fälle. Einen Anteil von 62,3% nehmen hierbei mit 7.545 Fällen die Körperverletzungsdelikte ein (2022: 7.359); die Bedrohung einen Anteil von 22,4% (2022: 2.713; 2023: 2.715). Die Aufklärungsquote liegt bei 88,8% und bewegt sich hierbei, wie bereits seit Jahren, auf einem gleichbleibend hohen Niveau (2022: 89,8%). Das bedeutet, dass Täter eines Gewaltdeliktes in neun von zehn Fällen ermittelt und der Strafverfolgung zugeführt werden konnten. Die Fallzahlen der Straßenkriminalität, also jener Delikte, welche in der Öffentlichkeit begangen werden, erfuhren im Jahr 2023 einen Rückgang von 7,7% (2022: 12.206; 2023: 11.265). Sie liegen damit leicht unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Bei den Straftaten gegen das Leben ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen von 54,2% festzustellen. Im Jahr 2023 wurden 11 Straftaten gegen das Leben erfasst (2022: 24), die Aufklärungsquote liegt in diesem Deliktsbereich bei 90,9%. Das bedeutet, dass lediglich einer der 11 Fälle bislang nicht aufgeklärt werden konnte.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung:

Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist im Vergleich zum Vorjahr (1.377 Fälle) ein Anstieg von 6,5% (1.467; +90) festzustellen. 86,4% aller Fälle konnten aufgeklärt werden. Im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist hierbei ein Anstieg um 23,2% feststellbar (2022: 142; 2023: 175). Die Zahl der Vergewaltigungen ist von 133 auf 160 Fälle angestiegen (+20,3%). Einen weiteren relevanten Anstieg verzeichnet die Verbreitung jugendpornographischer Inhalte gemäß § 184c StGB (2022: 89; 2023: 106; +17, +19,1%). Erklärungsansatz für die in diesem Bereich seit Jahren steigenden Fallzahlen ist ein erhöhtes Anzeigeverhalten (Aufhellung Dunkelfeld) u. a. aufgrund medialer Berichterstattung. Die Verbreitung, der Erwerb, der Besitz und die Herstellung kinderpornographischer Inhalte (Erzeugnisse) verzeichnete im Berichtszeitraum einen leichten Rückgang von 590 auf 571 Fälle.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2023 wurden im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte 11.467 Fälle registriert. (2022: 9.395 Fälle) Dies entspricht einem Anstieg von rund 22 %. Sie bilden einen Anteil in Höhe von 17,95 % (+2,43%) am Gesamtaufkommen der Straftaten. Die Betrugsfälle nehmen mit 9.065 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (79,1%). Der Bereich des Warenbetrugs ist um 137,2% von 893 auf 2.118 Fälle (+1.225) angestiegen. Die Beförderungserschleichung ist von 1.145 Fällen im Jahr 2022 auf 1.500 im Jahr 2023 (+355; +31,0%) angestiegen, liegt allerdings weit unter dem Jahr 2019 mit 2.312 Fällen. Der Anstieg der Fallzahlen dürfte auch durch die umfassende polizeiliche Präventionsarbeit und des daraus resultierenden erhöhten Anzeigeverhaltens geschädigter Personen zu erklären sein.

Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sinkt leicht:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeikräfte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat im Jahr 2023 in der Polizeilichen Kriminalstatistik insgesamt 319 Gewaltdelikte gegen Polizeikräfte registriert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 11 Fällen (-3,3%). Hierbei kam es zu 270 Widerstandsdelikten und somit 6 Delikten weniger als im Vorjahr. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätliche Angriffe (Anteil von 84,6%). Die Zahl der hierdurch verletzten polizeilichen Einsatzkräfte sank im Vergleich zum Vorjahr von 153 auf 128 (-25; -16,3%) und liegt damit auch unter den Jahren 2019 (144) und 2020 (156). Von den insgesamt 128 Verletzten sind 25 Polizeibeamtinnen und 103 Polizeibeamte. Zu Straftaten gegen das Leben zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und -beamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht

Polizeiliche Präventionsarbeit 2023:

Neben der effektiven Verfolgung von Straftaten ist die Kriminalprävention, also die Verhinderung und Vermeidung von Kriminalität, eine der Kernaufgaben der Polizei. Im Jahr 2023 setzte das Polizeipräsidium Rheinpfalz aufgrund der Festlegung landesweiter Schwerpunktthemen den Fokus insbesondere auf folgende Themenfelder der Kriminalpräventionsarbeit:

Bei der Präventionsarbeit im Bereich des sexuellen Missbrauchs ist insbesondere die Arbeit der polizeilichen Puppenbühne hervorzuheben. Das pädagogische Puppenspiel stellt dabei ein methodisch-didaktisches Hilfsmittel zur Vermittlung der angestrebten Lernziele dar. Die Hemmschwelle gegenüber der Polizei wird durch den „Polizist zum Anfassen“ abgebaut und es erfolgt eine altersgerechte, spielerische Sensibilisierung der Kinder hinsichtlich verschiedener Gefahren. Die polizeiliche Puppenbühne kam im Jahr 2023 149-mal in Kindergärten sowie Grundschulen zum Einsatz. Neben den Kindern wurden auch deren Eltern im Rahmen von Vorträgen sensibilisiert und informiert.

Themenspezifische Vorträge erfolgten weiterhin in den Bereichen Hass und Hetze (Medienkompetenz an Schulen) sowie Seniorensicherheit. Bei diversen Informationsveranstaltungen, zum Beispiel in regionalen Bankfilialen und im Rahmen eines Präventionstheaters, erreichten unsere Expertinnen und Experten der polizeilichen Prävention zahlreiche Interessierte im persönlichen Kontakt und konnten so wertvolle Aufklärungsarbeit, insbesondere zum Schutz vor Telefonbetrug, leisten.

Durch den Opferschutz konnte bei 167 Beratungsgesprächen Hilfe, insbesondere für Opfer von häuslicher Gewalt, angeboten werden.

Insgesamt haben die Dienststellen des PP Rheinpfalz im Jahr 2023 somit 998 Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u. a. im Bereich Einbruchsschutz (219 Beratungen), Vermögensdelikten (188 Beratungen) sowie Gewaltprävention (45 Maßnahmen). Gleichermaßen wurden Infoflyer zu verschiedenen Themen erstellt. Daneben wurden zahlreiche Präventionsgespräche geführt und Beratungen geleistet.

(Ludwigshafen) – Größerer Polizeieinsatz nach räuberischem Ladendiebstahl

Am Dienstagmittag (05.03.2024), gegen 12 Uhr, stahl eine 51-Jährige Kosmetikartikel im Wert von rund 10 Euro in einer Drogerie in der Ludwigstraße. Sie wurde durch einen Ladendetektiv bei der Tat ertappt und angesprochen. Die 51-Jährige schlug den Ladendetektiv und wollte flüchten. Als dieser die Frau festhalten wollte, kamen drei Männer hinzu, um der Diebin zu helfen. Einer der Männer, ein 28-Jähriger, schlug den Ladendetektiv, während dieser durch einen Unbekannten und einen 51-Jährigen festgehalten und bedroht wurde. Erst als zahlreiche Polizeikräfte vor Ort eingetroffen waren, konnte die Situation beruhigt werden. Die 51-Jährige muss sich nun wegen räuberischen Ladendiebstahls verantworten. Da bei ihr weiteres Diebesgut aus einem anderen Geschäft und eine geringe Menge Amphetamin gefunden wurde, wird außerdem wegen Ladendiebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen sie ermittelt. Der 28-Jährige und der 51-Jährige müssen sich wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten. Die Ermittlungen zu dem dritten unbekannten Mann dauern an. Ob die Frau und die Männer sich kennen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 12-Jähriger

Seit der Nacht zum 05.03.2024 wird die 12-jährige Chiara C. aus Ludwigshafen vermisst. Letztmalig wurde Chiara durch eine Mitarbeiterin einer Jugendeinrichtung in der Kärtner Straße gesehen.

Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat Chiara gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?

Beschreibung der Vermissten:

  • ca. 1,60 m groß
  • dünne Statur (ca. 50kg)
  • mittellanges leicht gewelltes Haar mit kurzen Pony
  • schwarze Kleidung
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie die Vermisste sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Ludwigshafen) – Raub nach Online-Geschäft

Am Montagabend (04.03.2024), gegen 22:10 Uhr, verabredete sich ein 43-Jähriger aus Ludwigshafen-Hemshofmit einem 21-Jährigen. Der 21-Jährige hatte den 43-Jährigen zuvor über eine Online-Plattform angeschrieben, über die der 43-Jährige ein Smartphone zum Verkauf anbot. Der 21-Jährige erschien an der Wohnanschrift des 43-Jährigen in der Karlsstraße, wo der Geschädigte ihn zur Kaufabwicklung in seine Wohnung bitten wollte. Plötzlich wurde er von hinten von einem 18-Jährigen attackiert, welcher ihm das Handy aus der Hand riss und in Richtung Gräfenaupark flüchtete. Daraufhin wollte auch der 21-Jährige die Flucht ergreifen, was der 43-Jährige jedoch verhinderte und die Polizei alarmierte. Der 21-Jährige versuchte vergebens, durch Schläge in das Gesicht des Geschädigten die Flucht doch noch zu ergreifen. Hierdurch wurde der 43-Jährige verletzt. Nach Eintreffen der Polizeikräfte beruhigte sich der junge Mann und nannte im Anschluss auch den Namen seines Komplizen. Gegen beide Täter wird nun wegen des Verdachts des Raubs ermittelt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Wohnung / Zeugen gesucht

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Am Montagabend (04.03.2024), zwischen 18:50 und 19:00 Uhr, klingelte es an der Tür eines Ludwigshafeners, welcher in einem Mehrfamilienhaus in der Leistadter Straße wohnt. Der Mann ging davon aus, dass es sich um eine Nachbarin handelt und öffnete die Tür. Daraufhin wurde er durch zwei ihm unbekannte, maskierte Männer in seine Wohnung gedrückt und durch einen der Täter mit einem Messer bedroht. Unterdessen durchsuchte der zweite Täter die Wohnung und entwendete Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich.

  • Im Anschluss verließen die Täter die Wohnung wieder. Sie waren mit dunklen Trainingsjacken bekleidet und mit einer Skimaske maskiert.
  • Wer hat die Tat beobachtet oder im Bereich Leistadter Straße / Grüner Hof verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Handtasche aus Auto gestohlen / Zeugen gesucht

Nach einem Einkauf in einem Großmarkt in Ludwigshafen-Oggersheim wurde am Montagmittag (04.03.2024, gegen 11:30 Uhr) die Handtasche eines 55-Jährigen aus dessen Auto gestohlen. Beim Beladen auf dem Parkplatz legte er seine Handtasche auf den Beifahrersitz seines Autos. Währenddessen parkte ein silberner Kleinwagen neben ihm, welcher ihm komisch vorkam. Nach Beladen wolle der 55-jährige sein Auto abschließen und bemerkte, dass sich seine Handtasche nicht mehr auf dem Beifahrersitz befand. Ob der Kleinwagen etwas mit dem Diebstahl zu tun hat, ist derzeit noch unklar. In der Handtasche befanden sich mehrere Bankkarten und ca. 10 000 Euro Bargeld.

  • Die Polizeiwache Oggersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in der fraglichen Zeit auf dem Parkplatz Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 0621 963 – 2403 oder per Mail unter pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen (04.03.2024) stellte eine 57-Jährige ihren Mini Cooper gegen 08:45 Uhr am Fahrbahnrand der Rüdigerstraße ab. Als sie circa fünf Minuten später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, entdeckte sie einen Unfallschaden am hinteren Kotflügel der Beifahrerseite. Der Schaden beläuft sich auf circa 1.000 Euro.

  • Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise auf den Verursacher geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verursacher stellt sich nach begangener Unfallflucht / Geschädigter gesucht

Ein 60-jähriger Autofahrer stieß am Sonntagnachmittag (03.03.2023, 17:45 Uhr) am Altstadtplatz in Ludwigshafen beim Fahren aus einer Sackgasse gegen einen dort geparkten weißen VW Golf. Der 60-Jährige konnte keine Unfallschäden an beiden Autos feststellen und verließ den Unfallort, ohne den Unfall bei der Polizei zu melden. Später meldete sich der Fahrer bei der Polizei. An dem Auto des 60-Jährigen konnten durch die Polizei Schäden festgestellt werden. Ob sich auch ein Schaden am VW Golf befindet ist zurzeit unbekannt. Bei dem VW Golf könnte es sich um ein Modell der 7er Baureihe handeln.

  • Haben Sie am Sonntagnachmittag mit einem weißen VW Golf am Altstadtplatz geparkt oder können Sie Hinweise zu dem Unfall geben? Dann melden Sie sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Gegen den 60-jährigen Autofahrer wird nun wegen des Verdachtes des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Mannheim) – Vollbremsung der Straßenbahn verursacht durch Unachtsamkeit

Am Montagabend kurz vor 22:00 Uhr musste die Straßenbahn-Linie 1 in der Schwetzinger Straße eine Notbremsung durchführen, weil ein Autofahrer aus der Burgstraße die Vorfahrt der Bahn missachtete. Dabei stützte ein 68-jähriger Fahrgast und verletzte sich leicht. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Das Kennzeichen konnte abgelesen werden, das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen.

(Mannheim) – Wohnmobil aufgebrochen / Zeugen gesucht

Im Tatzeitraum zwischen Sonntag, 14:30 Uhr und Montag, 12:00 Uhr, wurde ein im Waldeckweg abgestelltes Wohnmobil der Marke Fiat von einer noch unbekannten Täterschaft aufgehebelt, um so in das Innere des Fahrzeugs zu gelangen.

Ersten Ermittlungen zur Folge entwendeten die unbekannten Täter diverse Gegenstände. Es entstand ein Diebstahls- und Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 71849-0 zu melden.

(Mannheim) – Stabmattenzaun an Haltestelle beschädigt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, zu einem noch nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt, beschädigte eine bisher unbekannte Täterschaft einen Stabmattenzaun an der Haltestelle „Alte Feuerwache“. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise, unter der Tel.: 0621/3301-0, entgegen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall nach Wendemanöver im Kreuzungsbereich

Am Montagmorgen gegen 07 Uhr kam es aufgrund eines missglückten Wendemanövers im Einmündungsbereich der Vangerowstraße / Emil-Maier-Straße zu einem Unfall. Ein 19-jähriger Fiat-Fahrer fuhr auf der Vangerowstraße in Fahrtrichtung Heidelberg, als er, nachdem die Ampel im Einmündungsbereich der Emil-Maier-Straße auf Grün schaltete, zum Wenden ansetzte. Der hinter ihm fahrende 47-jährige Mercedes Benz-Fahrer hatte keine Möglichkeit mehr, dem Wendemanöver auszuweichen, woraufhin es zur Kollision kam.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro. Die Insassen der Fahrzeuge blieben unverletzt.

(Heidelberg) – Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht in der Altstadt

In der Zeit zwischen Sonntag, 25.02.2024, 18 Uhr, und Sonntag, 03.03.2024, 15 Uhr, beschädigte eine bisher noch unbekannte Täterschaft, womöglich beim Vorbeifahren, einen in der Schulgasse am linken Fahrbahnrand geparkten Mercedes-Benz. Hierbei wurde die Beifahrertür beschädigt, sodass ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro entstanden ist.

  • Zeugen, die Hinweise zu der Täterschaft geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221/1857-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg) – Die „BeKo Rhein-Neckar“ zieht eine positive Bilanz / Niedrigschwellige psychologische Beratung nach belastenden Ereignissen endet nach fünf Jahren

Schnelle, psychologische Unterstützung nach einem belastenden Ereignis, wie z.B. nach einem Wohnungseinbruch, einem Betrugsdelikt, nach einem Unfall oder Todesfall – dieses Angebot gab es fünf Jahre lang bei der BeKo Rhein-Neckar www.beko-rn.de (Beratungs- und Koordinierungsstelle Psychosoziale Notfallversorgung Rhein-Neckar), in Trägerschaft der AWO Heidelberg. Betroffene aus der Rhein-Neckar-Region konnten hier unbürokratisch und niedrigschwellig telefonische Beratung erhalten. Das Modellprojekt endet Mitte März 2024. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Finanzierung der Städte Heidelberg und Mannheim sowie des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. Der Heidelberger Opferfonds sowie die Sparkassen Heidelberg und Rhein-Neckar-Nord unterstützten mit großzügigen Spenden. Das Beratungskonzept der BeKo Rhein-Neckar zeichnete sich dadurch aus, die individuelle psychosoziale Bedarfslage und Belastungssituation der betroffenen Person in den Mittelpunkt zu stellen. „Jeder Fall ist anders“ so die Leiterin Dipl.-Psych. Dr. Angelika Treibel, „und es ist wichtig, diese Einzigartigkeit eines jeden betroffenen Menschen wahrzunehmen, und ganz individuelle Schritte der Unterstützung zu gehen“. Dieses Konzept hat sich in mehr als 660 Fällen bewährt. Das Beratungsangebot, das unbürokratisch (auch anonym) telefonisch in Anspruch genommen werden konnte, umfasste psychologische Beratung, Information und Weitervermittlung. Zielgruppen waren nicht nur direkt und indirekt Betroffene eines belastenden Ereignisses, sondern auch Fachkräfte. Das Polizeipräsidium Mannheim war enger Kooperationspartner und wichtigste Vermittlungsstelle für Betroffene. Keine Institution kommt so häufig mit Betroffenen belastender Ereignisse in Kontakt wie die Polizei. Das Angebot der BeKo Rhein-Neckar entlastete auch die Polizeiarbeit. Das kann die Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidiums Mannheim, Tanja Kramper, nur bestätigen: „Die Polizei ist sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, betroffenen Menschen bei Bedarf eine Anlaufstelle nennen zu können, die neben der Polizeiarbeit, eine schnelle und bedingungslose psychologische Unterstützung anbieten konnte.“

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Radfahrerin nach alleinbeteiligtem Sturz

Womöglich in Folge von Unachtsamkeit stürzte am Montag um 20 Uhr eine 61-jährige Radfahrerin in der Jahnstraße und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Zuvor fuhr die 61-Jährige die Jahnstraße in Richtung Neulandstraße, als sie mit ihrem Vorderrad an den Randstein stößt und in der Folge das Gleichgewicht verlor. Die Frau Stürzte und verletzte sich leicht. Die Radfahrerin trug keinen Helm. Durch einen Rettungsdienst wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde bei dem Sturz nicht beschädigt.

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