Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) / Die Polizei informiert
Symbolbild von Marihuana
(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Die Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) und die damit einhergehende faktische (Teil-)Legalisierung von Cannabis wurde durch die Bundesregierung im Februar 2024 beschlossen. Nach der Billigung durch den Bundesrat am 22.März 2024 tritt das Gesetz nach seiner Ausfertigung am 27. März 2024 am 01.04.2024 in Kraft.
Symbolbild Cannabisanbau (Outdoor)
Ab diesem Zeitpunkt wird der Besitz von bestimmten Mengen Cannabis ebenso wie der private Eigenanbau unter festgelegten Rahmenbedingungen für Erwachsene straffrei sein. Der gemeinschaftliche Anbau zum Eigenkonsum in Anbauvereinen soll nach den derzeitigen Planungen der Bundesregierung zum 1. Juli 2024 starten. Das Innenministerium hat am 26.März den Polizistinnen und Polizisten im Land einen Orientierungsrahmen für die spartenübergreifende polizeiliche Praxis an die Hand gegeben. Darin wird die Beschreibung möglicher Situationen im Umgang mit einer grundlegend veränderten Rechtlage mit konkreten Handlungsempfehlungen verbunden. Damit sollen die Polizistinnen und Polizisten im Land ab dem ersten Tag bestmöglich auf den Vollzug des KCanG vorbereitet werden. Während das Cannabisgesetz u.a. den Besitz und Konsum von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, bleibt das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Cannabis und anderen berauschenden Mitteln nach wie vor verboten. Die Polizei Rheinland-Pfalz misst der Prävention einen besonderen Stellenwert bei, denn die Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr zählt zu ihren Kernaufgaben. Die folgenlose Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln – also ohne Gefährdung Dritter oder gar Unfälle – wird auch weiterhin als Ordnungswidrigkeit gemäß § 24a Straßenverkehrsgesetz geahndet.
Jegliche Teilnahme am Verkehr unter berauschenden Mitteln, wie bspw. auch Cannabis, ist nach wie vor Verboten.
Mögliche Folgen können Fahrverbote und Bußgelder bis zu vierstelliger Höhe sein. Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln wie etwa Cannabis ein Fahrzeug führt und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder einen Verkehrsunfall verursacht, muss unter Umständen mit einer Bestrafung nach § 315c Strafgesetzbuch rechnen. Hier drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe und der Entzug der Fahrerlaubnis. Ziel verstärkter polizeilicher Kontrollen ist es, das hohe Verkehrssicherheitsniveau im Land weiterhin zu erhalten und zu stärken. Entscheidend hierfür ist, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger dahingehend zu schärfen, dass – genau wie im Zusammenhang mit Alkohol auch – eine Beeinflussung durch den Konsum von Cannabis und die Teilnahme am Straßenverkehr unvereinbar sind.
(Ludwigshafen) – Seit Freitag, 15.03.2024, wird eine in Ludwigshafen wohnende 16-Jährige vermisst. Sie verließ am Freitag gegen 09:10 Uhr die elterliche Wohnung, wo sie zuletzt gesehen wurde. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Auch wenn uns keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr vorliegen, gelten für vermisste Jugendliche besonders strenge Regeln, weshalb wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 9632222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden. Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
Öffentlichkeitsfahndung nach 14-jähriger Jugendlichen
(Ludwigshafen) – Seit Donnerstag, 14.03.2024, wird eine in Ludwigshafen wohnende 14-Jährige vermisst. Sie verließ am Donnerstag gegen 21:30 Uhr eine Einrichtung in Ludwigshafen-Mundenheim. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte sie nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung der 14-Jährigen:
ca. 170 cm groß
schlanke Statur
lange dunkelblonde bzw. hellbraune Haare (meinst zu einem Zopf gebunden)
bekleidet mit einer schwarzen Jacke, schwarz-weiße Jogginghose,
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden. Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
26-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung mit Fotoaufnahme
(Mannheim) – Die in Griechenland lebende 26-jährige Fazeleh M. besucht seit mehreren Tagen mit weiteren Familienangehörigen Verwandte in Mannheim, Stadtteil Rheinau. Sie verließ am Mittwoch, den 13.03.2024 gegen 10 Uhr die Wohnanschrift der Verwandten und ist seither unbekannten Aufenthalts.
Auf Grund einer kognitiven Einschränkung kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden.
Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:
Circa 170 cm groß
kräftige Figur
nackenlange, dunkle Haare
südosteuropäisches Erscheinungsbild
Sie trug bei ihrem Verschwinden eine schwarze Hose, ein schwarzes Oberteil, ein schwarzes Kopftuch und einen grün-schwarz-karierten Mantel. Die getragene Kleidung ist identisch mit der Abbildung der beigefügten Fotoaufnahme der Vermissten.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0621-174 4444 zu melden.
(Ludwigshafen) – Seit Mittwoch, den 13.03.2024 wird der 12-jährige Aaron M. aus Ludwigshafen vermisst. Er verließ am Mittwochmorgen eine Betreuungseinrichtung in Ludwigshafen Gartenstadt und kehrte nicht dorthin zurück. Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte der Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Personenbeschreibung:
160 cm groß
60kg schwer
Kurze dunkle Haare
Schwarze Hose
Brauner Pullover
Wer hat Aaron gesehen oder kann Hinweise zu seinem Aufenthalt geben?
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.
Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(Neustadt-Hambach) – Seit Sonntag, den 10.03.2024, wird die 84-jährige Marie L. aus Neustadt-Hambach vermisst. Die Dame hat am Sonntag, um 15 Uhr, letztmals mit ihrem Sohn telefoniert, seitdem hat niemand Kontakt zu ihr. Ein Mobiltelefon hat sie nicht dabei, ein Fahrzeug besitzt sie nicht. Alle bisherigen polizeilichen Maßnahmen verliefen erfolglos. Die Frau konnte weder zuhause noch im nahegelegen Umfeld aufgefunden werden. Bei der Absuche mit Diensthunden verlor sich ihre Spur am Friedhof in Hambach.
Aufgrund Ihres Alters und der Notwendigkeit der Einnahme von Medikamenten ist anzunehmen, dass sich Frau L. in einer hilflosen Lage befindet.
Personenbeschreibung:
165 cm klein
50 kg
graue mittellange Haare
2 schwarze Walkingstöcke
Wer hat Frau L. nach dem 10.03.2024, 15 Uhr gesehen?
Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Die Kriminalpolizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise unter Telefonnummer 06321 / 854-0.
Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 16-Jähriger
(Ludwigshafen) – Seit dem 28.02.2024, gegen 12:00 Uhr, wird die 16-jährige Naia K. aus Ludwigshafen vermisst. Letztmalig wurde Naia durch eine Lehrerin ihrer Schule in Ludwigshafen gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat Naia K. gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?
Beschreibung der Vermissten:
ca. 1,70 m groß
schlank
schwarze lange Haare
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.
Wenn Sie die Vermisste sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(Ludwigshafen) – Seit Mittwoch, 28.02.2024, wird der in Ludwigshafen wohnende 16-jährige Lukas M. vermisst. Er verließ am Mittwoch gegen 18:30 Uhr die elterliche Wohnung. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Lukas nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Lukas:
ca. 1,65 m groß
ca. 60 kg schwer
schlanke Statur
schulterlange dunkle, wellige Haare
bekleidet mit schwarzem Pullover, brauner Kapuzenjacke, schwarzer Jogginghose, schwarze Schuhe.
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.
Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(Rhein-Pfalz-Kreis) – Aktuell kommt es im Rhein-Pfalz-Kreis insbesondere im Bereich Schifferstadt und Mutterstadt vermehrt zu betrügerischen Anrufen, bei denen unbekannte Personen z.B. Notlagen von angeblichen Angehörigen vortäuschen (sogenannte Schockanrufe), falsche Gewinnversprechen abgeben oder sich fälschlicherweise als Amtsträger wie Staatsanwälte oder Polizeibeamte ausgeben. Mit geschickter Gesprächsführung verunsichern und manipulieren sie ihre Opfer derart, dass sie teilweise sehr hohe Geldbeträge und Wertgegenstände an die Täter überweisen oder sogar persönlich übergeben. Und es kann jeden treffen. Denn die Täter agieren äußerst geschickt und skrupellos. Dabei passen sie ihre Gesprächstaktiken und Vorgehensweisen ständig an.
Deshalb benötigen wir jetzt Ihre Mithilfe!
Haben Sie gerade im Bereich Schifferstadt und Mutterstadt etwas Ungewöhnliches beobachtet?
Kam Ihnen gerade etwas komisch vor?
Haben Sie den Verdacht, dass in Ihrem Umfeld ein solcher Betrugsfall aktuell stattfinden könnteDann verständigen Sie bitte umgehend die Polizei!
Sind Sie z. B. Taxifahrerin oder Taxifahrer und fahren gerade eine ältere Person zu einer Bank, weil diese Geld abheben möchte?
Oder sind Sie Mitarbeiterin oder Mitarbeiter einer Bank und sollen einer älteren Person einen ungewöhnlich hohen Geldbetrag von ihrem Konto auszahlen?
Die Situation kommt Ihnen verdächtig vor?Dann rufen Sie bitte die 110!
Im besten Fall stellt sich der Sachverhalt als harmlos heraus. Im Zweifelsfall könnten Sie aber auch eine Straftat vereiteln und Mitbürgerinnen und Mitbürger vor großem Schaden bewahren!
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:
Gewinnversprechen
Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch übermittelt werden.
Falsche Amtspersonen
Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu veranlassen.
Falsche Polizeibeamte
Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden, der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Nummer einer Polizeidienststelle oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.
Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.
Enkeltrick
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten die Opfer per Nachrichtendiensten wie WhatsApp oder per SMS von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender Rechnungen gebeten.
Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu vermeiden.
Falsche Microsoft Mitarbeiter
Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft aus. Sie erklären oft auf Englisch oder in gebrochenem Englisch, dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.
Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen
Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110 kontaktiert.
Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer selbst.
Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie einfach den Hörer auf.
Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.
Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.
Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen löschen.
Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder per Onlinewache zur Anzeige.
Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät. Wenn Sie eine Ihnen verdächtig wirkende Email oder SMS erhalten, löschen Sie sie. Öffnen Sie auf keinen Fall in den Nachrichten enthaltene Links. Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben, trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.
Öffentlichkeitsfandung nach vermisster 84-Jähriger
(Ludwigshafen) – Seit Mittwoch den 13.12.2023 wird die 84-jährige Frau K. aus Ludwigshafen vermisst. Sie wurde das letzte Mal am 13.12.2023, an ihrer Wohnanschrift in Ludwigshafen gesehen. Frau K. könnte sich in einer hilflosen Lage befinden. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.
vermisste 84-Jährige
Frau K. kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 1,50m
dünne Statur
kinnlange, weiße Haare
schwarze Jacke
dunkelblaue Hose
dunkle Schuhe
weiße Wintermütze
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt von Frau K. geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an die Kriminalpolizei Ludwigshafen zu wenden.
(Ludwigshafen) – Seit Donnerstag, den 09.11.2023, wird der 17-jährige Resul vermisst. Er verließ am Donnerstag sein Wohnheim in der Saarlandstraße und kehrte nicht dorthin zurück. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt.
Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Resul nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Personenbeschreibung:
1,70m groß
wiegt 60 kg
hat schwarze kurze Haare
vermutlich mit einer schwarzen Jogginghose, einer Sweatjacke mit weißen Streifen an der Schulter sowie schwarzen Schuhen bekleidet.
Wer hat Resul seit Donnerstag gesehen?
Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Resul geben?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Germersheim) – Fahndungsmaßnahmen nach einem flüchtigen Strafgefangenen
Am Montagmittag (30.10.2023) flüchtete ein verurteilter Strafgefangener in Germersheim gegen 13 Uhr bei einem geplanten Freigang am Germersheimer Baggersee (Sollachsee). Er hielt sich dort in Begleitung von Bediensteten der JVA auf. Während der Flucht entledigte sich der Strafgefangene einer elektronischen Fußfessel, welche in der Nähe aufgefunden wurde. Wie es zu der Flucht kam, muss noch geklärt werden. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz fahndete unmittelbar nach Bekanntwerden des Sachverhalts mit einem Großaufgebot von Polizeikräften nach dem Mann. Hierbei wurden auch ein Polizeihubschrauber sowie Kräfte der Diensthundestaffel eingesetzt.
Die bislang durchgeführten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Gesuchten.
Er wird wie folgt beschrieben:
männlich
1,85 m groß
kräftige/sportliche Statur
Glatze
Er ist bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, blauen Jeans und grau/roten Sportschuhen.
Bei Sichtung der Person oder bei Hinweisen auf seinen Aufenthaltsort wählen Sie bitte unverzüglich den Notruf 110.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 31.10.2023
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft KA -Zweigstelle Pforzheim- und des PP Pforzheim
Seit Montagmittag fahndet die Polizei nach Herrn Aleksandr Perepelenko. Der 43-Jährige war im Jahr 2012 durch das Landgericht Karlsruhe – Schwurgericht – auf Grundlage einer Anklage der Pforzheimer Staatsanwaltschaft u.a. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Am Montag gegen 13:00 Uhr gelang es dem Verurteilten im Rahmen einer geplanten Ausführung im Bereich eines Baggersees im rheinland-pfälzischen Germersheim-Sondernheim trotz Begleitung von zwei Justizbediensteten der JVA, in ein angrenzendes Waldstück zu flüchten. Die vom Häftling anfänglich getragene Fußfessel wurde kurze Zeit später im Stadtgebiet von Germersheim aufgefunden und sichergestellt.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz fahndete unmittelbar nach Bekanntwerden des Sachverhalts mit einem Großaufgebot von Polizeikräften nach dem 43-Jährigen. Hierbei wurden auch ein Polizeihubschrauber sowie Kräfte der Diensthundestaffel eingesetzt.
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
männlich
1,85 m groß
kräftige/sportliche Statur
Glatze
Er war zuletzt bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, blauen Jeans und grau/roten Sportschuhen.
Mögliche Hinwendungsorte werden derzeit überprüft. Hinweisgeber werden gebeten, sich bei Erkennen des Mannes über den Notruf 110 bei der Polizei zu melden oder telefonisch mit dem Kriminaldauerdienst in Pforzheim, 07231 186-4444, Kontakt aufzunehmen und nicht eigeninitiativ zu handeln.
Staatsanwaltschaft KA -Zweigstelle Pforzheim- und des PP Pforzheim 31.10.2023
(Deidesheim) – Nachdem am 07.07.2023, gegen 18:00 Uhr, ein 9-jähriges Mädchen in Höhe der Deichelgasse 18 in Deidesheim von einem unbekannten, älteren Mann angesprochen und unsittlich berührt worden sein soll, haben die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Neustadt die Ermittlungen wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs eines Kindes aufgenommen.
Durch die bisherigen Ermittlungen konnte die Identität des Tatverdächtigen noch nicht geklärt werden. Daher bitten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer kennt den Mann?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Neustadt unter Telefon: 06321-854-0 oder per E-Mail: kineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Nach mehreren Briefwechseln (sowie einem Telefonat) mit verschiedenen Stellen der Bundeswehr ist es für mich offensichtlich, dass diese schlichtweg keine Zivilisten auf dem Gelände wünscht. Absolut unabhängig von der Anzahl der Manöver, die bei weitem nicht so häufig stattfinden und mit Sicherheit – wie die letzten 90 Jahre auch – Raum für die außermilitärische Nutzung ließen. Auch nach mehrmaligem Rückfragen verweigert die Bundeswehr konkrete Gründe zu nennen warum es nicht mehr möglich ist das Areal gemeinsam in friedlicher Koexistenz zu nutzen. „Wir brauchen keine Gründe, das Areal gehört uns“. Ende der Diskussion. Diese Antwort zeugt in keiner Weise von einer auf gegenseitigem Respekt beruhenden Haltung, die auch Verständnis für die Bürger dieser Stadt zeigt.
Des weiteren sei hier auch die Frage erlaubt wer denn letztendlich die Bundeswehr finanziert? Es handelt sich hier nun einmal nicht um einen beliebigen Acker, sondern um ein von vielen Menschen lieb gewonnenes Stück Natur vor den Türen der Stadt. Die komplette Sperrung basiert auch nicht auf dem öffentlich gern zitierten Ukrainekrieg oder der Mähr der Blindgänger. Dafür spricht auch, dass den Waldkindergärten nach 25 Jahren zwischenfallsloser Nutzung bereits VOR !!! dem Ukrainekrieg ein absolutes Betretungsverbot ausgesprochen wurde.
Es steht doch außer Frage sich an ein Begehungsverbot während der Manöver zu halten und natürlich ist jeglicher Vandalismus in den Baracken inakzeptabel. Aber hier wird seitens der Bundeswehr ein überzogenes Bild gezeichnet; so als ob es täglich zu Ausschreitungen kommen würde. Dem ist nicht so und den Randalierern ist wohl auch Betretungsverbot egal. Die Mehrheit der Menschen möchte einfach nur die Natur genießen, mit ihren Kindern ein wenig im Sand spielen oder durch den Wald spazieren gehen.
Hier werden aber bewusst alle in einen Topf geworfen und gerade die Bundeswehr täte gut daran nicht von kriminellen Einzeltätern auf eine Mehrheit zu schließen! Meines Erachtens dienen diese Schilderungen als Grundsteinlegung für einen nächsten Schritt…nämlich das Areal komplett zu umzäunen, da es ja so viele Ausschreitungen gäbe. Ich war der Bundeswehr auch vor ihrem momentanen Hoch immer wohl gesonnen, aber dieses jegliche Kompromisslösung verweigernde Platzhirschgehabe hat meine Haltung leider komplett zum Negativen gewendet.
Damit bin ich sicher nicht allein…
Weitere Korrespondenz mit der Bundeswehr am 18.05.23
Guten Tag Frau Grüner,
zunächst bedanke ich mich für Ihre Antwort. Dies war seitens Germersheim leider nicht möglich.
Bedauerlicherweise wiederholen Sie die seit 2020 (also VOR dem Ukrainekonflikt) bereits angebrachten Argumente der (neuen) Standortältesten in Germersheim.
Ich hätte mich um eine objektive Bewertung der Sachlage gefreut und auch gerne eine Erklärung erhalten, was so schlimm daran ist, wenn Kinder im Sand spielen? Außerhalb der Manöver natürlich!
Seit den 1930er Jahren wird die Düne sowohl militärisch wie weiterhin von Zivilisten genutzt und es gab nie einen bekannten von Ihnen angedeuteten Zwischenfall mit Pyrotechnik. Alle vorherigen Standortältesten haben auch während des Irak- oder Afghanistan Krieges Bürger sowie Schulen und Kindergärten freundlich toleriert! Das gilt übrigens auch für die Natostraße.
Viele Bundeswehr-Verantwortliche in Germersheim hatten sogar einen guten Kontakt zu dem Waldkindergarten gepflegt, der die Düne mit freundlicher Akzeptanz der Bundeswehr 25 Jahre!!! nutzen durfte.
Der sich in der Antwort abzeichnende rote Faden ist allerdings, dass sich die Bundeswehr daran stört hier natursuchende Menschen außerhalb der Manöver zu sehen. Mir scheint es nicht glaubhaft, dass es während eines Manövers nicht rechtlich möglich gewesen wäre diese Querulanten des Platzes zu verweisen bzw. zu sanktionieren. Eine juristische Abklärung seitens der Bundeswehr ist einsehbar?
Nicht die Ausgangslage hat sich geändert, sondern der Verantwortliche, welcher hier seine Vorstellungen umsetzt.
Mit Sicherheit wäre es im Zeichen der friedlichen Koexistenz möglich gewesen das Areal wie bereits seit knapp 100 Jahren gemeinsam zu nutzen. Dazu wäre aber Respekt und Wohlwollen gegenüber den Menschen nötig gewesen, die dieses Naturwunder lieb gewonnen haben.
Im Übrigen sollte gerade die Bundeswehr nicht aufgrund des Fehlverhaltens Einzelner (hier die zitierte Brandstiftung) alle Bürger unter Generalverdacht stellen.
Es bleibt zu hoffen, dass in Germersheim irgendwann wieder ein demokratischerer Wind wehen wird! Oder generell in Frage gestellt werden sollte, warum ein in Süddeutschland einzigartiges Naturwunder aus historischen Gründen weiterhin einen Übungsplatz der Bundeswehr darstellen sollte?
Mit freundlichen Grüßen Kerstin Müller
Auf Grund einer Vielzahl an Verstößen was das Betretungsverbot betrifft sehen wir uns gezwungen noch einmal darauf hinzuweisen:
Seit 1. April 23 ist das klar ausgewiesene Gebiet militärisches Sperrgebiet und darf weder betreten noch befahren werden. Schilder und auch Schranken machen dies klar deutlich.
Leider stellten auch wir bei einem kurzen Abstecher an der Natostraße im Speyerer Wald fest das eine Vielzahl an Spaziergängern und auch Radfahrern einfach durch die geschlossene Schranke oder daran vorbei das Gebiet betritt bzw. verlässt.
Hierzu nochmals der rechtsverbindliche Teil aus dem Text des Standortältesten Germersheim:
Das unberechtigte Betreten des Militärischen Sicherheitsbereiches kann daher ab dem 1. April 2023 die Androhung / die Durchsetzung von Maßnahmen nach dem „Gesetz des unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte sowie zivile Wachpersonen“ nach sich ziehen und wird darüber hinaus konsequent (straf-)rechtlich verfolgt.
Sehen Sie hier nochmals den gesperrten militärischen Sicherheitsbereich (MSB):
Sehen Sie hier eine kurze Fotostrecke welche die klare Kennzeichnung verdeutlicht:
Brief einer Leserin an das Luftwaffenausbildungsbatallion
Sehr geehrter Herr Stabsfeldwebel Wiedemann,
mit sehr großer Traurigkeit haben meine beiden Söhne und ich festgestellt, dass die von so vielen Menschen geliebten Sanddünen im Speyerer Wald für die Öffentlichkeit unter Androhung von strafrechtlichen Konsequenzen gesperrt wurden.
Gemunkelt wurde darüber schon länger; 2020 also VOR dem schrecklichen Krieg in der Ukraine erteilte man bereits für die Waldkindergärten ein Betretungsverbot; nach 25 Jahren Waldkindergarten-Nutzung ohne jeglichen Zwischenfall!
Die Sanddünen boten so vielen Menschen Erholung und Freude und es war immer wieder ein befriedendes Erlebnis durch diese so einzigartige Landschaft zu gehen. Es handelt sich hier nicht um ein beliebiges Stück Wald, sondern um ein außergewöhnliches Naturschauspiel, welches von Spaziergängern, Hundebesitzern, Familien mit Kindern, Sportbegeisterten, Wanderern oder auch Fotografen gleichermaßen geliebt wird.
Seit fast 90 Jahren wird die Binnendüne auch für militärische Übungen genutzt, aber selbst während der französischen Besatzungszeit oder der Afghanistaneinsätze der Bundeswehr durften die Speyerer Kinder dort spielen.
Warum hat man sich seitens der Bundeswehr jetzt für dieses so drastische Verbot entschieden? Nach all den Jahren der Koexistenz?
Als Grund wird die gesteigerte Anzahl der Manöver angeführt. Aber WARUM könnten die Dünen dennoch nicht wie bisher außerhalb der Zeiten von Zivilisten genutzt werden? Die Signalflaggen während der Übungen waren doch eine sehr gute Lösung.
Als weiterer Grund wird die Zuwiderhandlung EINZELNER das Gelände auf Anweisung zu verlassen gesehen. Es steht doch außer Frage, dass in einem Manöver das Areal gesperrt ist und sich ausnahmslos alle daran zu halten haben! Aber hier gilt leider wie so oft: das Negative bleibt im Gedächtnis. Die absolute Mehrheit der Menschen hat sich aber an die Regeln gehalten.
Warum werden jetzt Alle für das Fehlverhalten Einzelner bestraft und unter Generalverdacht gestellt?
Warum ist bzw. war es nicht möglich bei Zuwiderhandlung während Manövern die jetzt so vehement angedrohten strafrechtlichen Sanktionen zu verhängen. Dies hätte die Querulanten gestraft aber nicht alle friedlichen Spaziergänger außerhalb der Übungszeiten.
Der angeführte Grund der Blindgänger. Nach Aussagen von Ex-Soldaten erscheint die Gefahr einer Verletzung durch Übungsmunition nicht gegeben. Wird nun mit scharfer Munition geschossen? Dann dürfte auch kein Jäger oder Soldat das Areal betreten, da diese doch überall liegen könnten? Meines Wissens ist in der jahrzehntelangen Begehbarkeit nichts passiert? Haben Sie hier andere Informationen?
Was ist nun der immense Gewinn der Komplett-Sperrung? Einzelne werden sich doch wie bisher weiterhin auch während Manövern dort aufhalten und müssen genau wie vor der Sperrung des Geländes verwiesen werden. Durch das Verbot muss jetzt eher häufiger kontrolliert werden, um dessen Umsetzung zu garantieren. Verschlingt das nicht unnötig Ressourcen?
Was hat sich also für die Bundeswehr verbessert?
Ich bedauere zutiefst, dass sich seitens der Verantwortlichen in keiner Weise um eine alternative Lösung bemüht wurde, die die berechtigten Interessen der Bundeswehr auf der einen, aber auch die der Menschen in Speyer auf der anderen Seite berücksichtigt hätte.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Zeilen den Verantwortlichen erreichen, nicht vollkommen unberührt lassen und sich doch noch eine faire Lösung, zumindest in mittelfristiger Zukunft, finden lässt.
Mit traurigen Grüßen Kerstin Müller
P.S.: Anbei Bilder aus besseren Zeiten u.a. kurz vor Heiligabend bei einer Veranstaltung des Fortsamts Pfälzer Rheinauen
18.04.2023
Militärischer Übungsplatz Land in Dudenhofen / Speyer ab 1. April Sperrgebiet
Beliebter Ausflugspunkt „Sanddünen“ damit künftig nicht mehr zugänglich
Lesen Sie hierzu die folgende Erklärung des Standortältesten Germersheim:
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Aufgrund der geänderten politischen Situation und der damit einhergehenden veränderten Sicherheitslage in Europa nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 nimmt die Bedeutung von Ausbildungsvorhaben und Übungen für die Bundeswehr und alliierte Streitkräfte stetig zu. Dies hat auch direkte Auswirkungen auf den Standortübungsplatz und den Pionierübungsplatz Speyer, auf denen zukünftig wieder vermehrt Truppenübungen stattfinden werden.
Um, auch vor dem Hintergrund der in den vergangenen Monaten und Jahren zu beobachtenden überhand nehmenden Nutzung der Übungsplätze durch die Bevölkerung, die mit dem Übungsbetrieb einhergehende potentielle Gefährdung der Bevölkerung zu minimieren, werden der Standortübungsplatz und der Pionierübungsplatz Speyer daher am 1. April 2023 zum Militärischen Sicherheitsbereich (MSB) erklärt.
Die damit geänderte Sicherheitseinstufung wirkt sich unmittelbar auf die Berechtigung zum Betreten der Plätze und die Konsequenzen bei unberechtigtem Zutritt aus.
Nicht berechtigt zum Zutritt sind fortan alle Personen, die
nicht Teilnehmende des genehmigten Ausbildungs- und Übungsbetriebs sind,
keine offiziellen Tätigkeiten im Zuge der Betreiberverpflichtung ausüben,
keine Ausnahmegenehmigung oder -berechtigung des Standortältesten besitzen und vorweisen können.
Neben der Installation von (zusätzlichen) Flaggenmasten und Absperrungen werden zur Verdeutlichung und Begrenzung des Militärischen Sicherheitsbereiches neue Warntafeln durch die Bundeswehr aufgestellt.
Das unberechtigte Betreten des Militärischen Sicherheitsbereiches kann daher ab dem 1. April 2023 die Androhung / die Durchsetzung von Maßnahmen nach dem „Gesetz des unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte sowie zivile Wachpersonen“ nach sich ziehen und wird darüber hinaus konsequent (straf-)rechtlich verfolgt.
Da der Umgang zwischen der Bundeswehr vor Ort und Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern in Speyer und Umgebung, im täglichen Miteinander ein so ausgesprochen guter ist, bin ich als Standortältester jedoch fest davon überzeugt, dass es solcher Maßnahmen nicht bedarf und bedanke mich bei dieser Gelegenheit für Ihr aller Verständnis.
Freude über treue Unterstützer und begeisternde Leistungen
Das „vorläufige“ Fazit von Peter Hofmann („Wir sind ja noch nicht ganz fertig!“) war überaus positiv: „Wir sind jetzt mit unserem Turnier 40 Jahre hier auf diesem Platz und der Umzug damals war der Startschuss für Größeres“, erklärte der Präsident des Reiter-Verein Mannheim am Dienstag, dem Schlusstag des 61. Maimarkt-Turniers. Man habe in dieser Zeit Deutsche Meisterschaften, Bundeschampionate, zwei Europameisterschaften und ein Fünf-Sterne-CSIO ausgerichtet und damit Mannheims Ruf als verlässlicher Veranstalter begründet und gefestigt. „Hier gingen Olympiasieger, Welt- und Europameister an den Start, und es waren Weltklasseveranstaltungen für die Region.“ Nur hier können Besucher der Maimarkt-Verbrauchermesse für kleines Geld auf Tuchfühlung mit den Stars gehen – „und darauf sind wir stolz!“
Bisheriger Höhepunkt in diesem Jahr, so Hofmann, sei der Sonntag gewesen, „als nach drei Anläufen endlich Deutschland den Heim-Nationenpreis gewinnen konnte, begeistert gefeiert von den zahlreichen Zuschauern“. Auch die Dressur-Kür im großen Stadion war ein voller Erfolg, „und die Firma VW – also Richard Vogel und David Will – wechselte sich mit ihren Erfolgen ab“, schmunzelte der 75-Jährige. Außer Vogel gewannen aus „seinem“ Reiter-Verein auch Armin Schäfer sowie Mary-Ann Fuchs bei den Amateuren, aus der Region konnte sich Dressur-Olympiasiegerin Dorothee Schneider in Grand Prix und Kür durchsetzen. „Der Burg-Pokal war nach einjähriger Pause wieder bei uns, und sehr gut angekommen sind die Pony-Prüfungen der Horst-Gebers-Tour und die bundesweit ausgeschriebene Führzügelklasse. Die kleinen Reiter waren jedenfalls sehr zufrieden – und ihr Eltern auch!“, räumte er mit einem verschmitzten Grinsen ein. Hier habe sich der Weltranglisten-Neunte „Ritchie“ Vogel durch seine selbstverständliche Teilnahme bei der Siegerehrung viele neue Freunde gemacht. U25-Springen und Piaff-Förderpreis wollen wir auch nicht missen, dadurch können wir insgesamt ein unheimlich breites Spektrum abdecken“, so Peter Hofmann nicht ohne Stolz. Gefreut hat sich der Turnier-Chef auch, dass „der SWR am Sonntag fast eineinhalb Stunden live aus dem MVV-Reitstadion berichtet hat und wir am Montag, Dienstag und am morgigen Mittwoch jeweils im ARD-Morgenmagazin zu sehen waren“. Einziger kleiner Wermutstropfen sei für ihn die „limitierte Größe des Parkplatzes“ gewesen, der jeden Tag fast aus den Nähten platzte. Zum erfolgreichen Programm außerhalb des Platzes gehörten der „Unternehmer-Brunch“ am Sonntagvormittag sowie die Abendveranstaltung „Sport trifft Wirtschaft“ am Montag. „Ich bin außerordentlich dankbar, dass die MVV seit 1998 das Turnier unterstützt und darin auch eine Verpflichtung des Unternehmens gegenüber der Region sieht – das ist einfach klasse.“
Dann wurde Hofmanns Freude noch vergrößert durch die Übergabe eines 10.000-Euro-Schecks, den Gregor Spachmann, Botschafter der Höreraktion „Kinder unterm Regenbogen“, für den Reiter-Verein Mannheim mitgebracht hatte. Schon seit 23 Jahren unterstütze sein ehemaliger Sender Radio Regenbogen das „Heilpädagogische Reiten“ des Reiter-Verein. „Durch diese zuverlässigen Spenden ist sichergestellt, dass Woche für Woche 100 Kindern mit Einschränkungen in unserem Verein mit Pferden vertraut werden und dabei sehr viel Spaß haben“, bedankte sich der Reiter-Verein-Präsident. Gregor Spachmann, betonte die große Wertschätzung des Projektes auch im Hause „Regenbogen“: „Es herrscht eine sehr große Identifikation damit und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen voll dahinter!“ Spachmann ergänzte: „Insgesamt sind auch wir fast 30 Jahre dabei – wie die MVV!“
Sehen Sie hier das Video zur Pressekonferenz und Spendenübergabe
Von Montag bis Sonntag nächster Woche will die Polizei Raser besonders stark kontrollieren. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen kündigt im Rahmen der europaweiten sogenannten Roadpol eine Kontrollwoche „Speed“ zur Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen an. Der Schwerpunkt liegt demnach auf dem Mittwoch, 9. April: Dann finde ein „Speedmarathon“ mit besonders vielen Kontrollen im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums statt – das betrifft die Vorder- und Südpfalz.
Überhöhte Geschwindigkeit ist laut Präsidium eine Hauptunfallursache im Straßenverkehr: Nach Angaben der Polizei wurden 2024 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums rund 2000 Verkehrsunfälle wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit registriert. 587 Personen kamen dabei zu Schaden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 02.05.2025
(Mannheim) – Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 5. bis 9. Mai
Die Stadt Mannheim führt vom 5. bis 9. Mai in folgenden Straßen Geschwindigkeitskontrollen durch:
Casterfeldstraße
Dammstraße
Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
Gartenfeldstraße (Humboldtschule)
Hans-Thoma-Straße
Langer Schlag
Mittelstraße
Neckarauer Waldweg
Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.
Im vierten Anlauf zum Sieg: Deutsche Equipe gewinnt vor der Schweiz den Longines EEF Nations Cup im MVV-Reitstadion
Sophie Hinners auf Iron Dames Combella springt mit der deutschen Equipe zum Sieg. Foto: Stefan Lafrentz
Mannheim – Elf Equipen gingen am Sonntag beim 61. Mannheimer Maimarkt-Turnier im MVV-Reitstadion beim Longines EEF Nations Cup an den Start – am Ende durfte die deutsche Equipe mit Christian Kukuk (Riesenbeck), Jörne Sprehe (Riesenbeck), Gerrit Nieberg (Sendenhorst) und Sophie Hinners (Pfungstadt) endlich jubeln. Nach jeweils zweiten Plätzen in den Jahren 2022, 2023 und 2024 gelang 2025 endlich der Sprung auf Platz eins! Neben den Deutschen blieben nur noch die Schweizer nach zwei Umläufen fehlerfrei. Im abschließenden Stechen machte es die 27-jährige Sophie Hinners spannend, leistete sich in einer schnellen Runde mit ihrer elfjährigen Stute Iron Dames Combella einen Abwurf und benötigte 46.29 Sekunden. Doch auch die Eidgenössin Barbara Schnieper mit Canice blieb nicht fehlerfrei (4/53.42) – und so ging der Sieg an das Team von Equipe-Chef Ralf Runge (Montabaur).
„Für mich ist heute ein Traum in Erfüllung gegangen“, so Turnierchef Peter Hofmann. „Endlich hat es auf meinem Platz mit einem Sieg im Longines EEF Nations Cup geklappt.“ Die enthusiastische Stimmung des Publikums sei besonders gewesen. „Die haben euch gefeiert“, freute sich Hofmann, der auch der Schweiz und dem Dritten Frankreich gratulierte.
Ralf Runge freute sich darüber, gleich bei seiner Teamchef-Premiere einen Sieg eingefahren zu haben. „Mein Dank geht an Bundestrainer Otto Becker, er hat die Reiter ausgewählt. Und natürlich danke an das Team – ihr habt geliefert!“ Sophie Hinners betonte, dass es für sie eine „supertolle Erfahrung“ gewesen sei, im MVV-Reitstadion bei „dieser tollen Atmosphäre“ zu reiten, „ich habe die Unterstützung des Publikums gespürt“, sagte sie. Sie kenne ihre Stute Combella noch nicht so lange, deshalb „habe ich heute die guten Bedingungen genutzt, um sie noch besser kennenzulernen.“
Christian Kukuk lobte Parcours-Chefin Christa Jung für ihren „fairen Parcours, der sich gut reiten ließ. Christa hat einen tollen Job gemacht.“ Jörne Sprehe zeigte sich begeistert von den vollen Rängen im MVV-Reitstadion, und Gerrit Nieberg ergänzte: „Ich bin froh und dankbar, dass ich heute dabei sein durfte.“
Peter Hofmann dankte Longines und EEF für das seinem Turnier entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Partnerschaft. Der Südwestrundfunk habe fast 90 Minuten live aus dem sehr gut besuchten Stadion gesendet. Quentin Simonet von Yeti gratulierte Hofmann zur großartigen Organisation des Turniers und dankte LONGINES für die Unterstützung: „Ich bin glücklich, hier zu sein.“
„Ich bin froh und stolz, dass sich der OB den gesamten Nationenpreis angeschaut hat“, sagte Peter Hofmann. Oberbürgermeister Christian Specht seinerseits bekannte: „Die Stadt Mannheim ist stolz auf ihren Reiter-Verein und seinen Präsidenten. Springsport in Mannheim ist immer etwas Besonderes.“ Es sei eine tolle Veranstaltung gewesen, alles habe gestimmt.
Auf dem dritten Platz im Longines EEF Nationenpreis 2025 landete, wie auch 2024, die „Equipe tricolore“ mit vier Strafpunkten, gefolgt von Schweden (8), Ungarn (12), Norwegen (16), Vorjahressieger Niederlande (16), Österreich (20), der Tschechischen Republik (22), Slowenien (35) und der Slowakei (61).
BRAZZELTAG 2025: Technikfestival mit Vollgas – Dragster, Stunts und ein Muttertag der besonderen Art
Mit eindrucksvollen Fahrzeugen, spektakulären Shows und einem vielfältigen Mitmachprogramm verspricht das Event auch in diesem Jahr ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Foto: TMSNHSP
Am 10. und 11. Mai 2025, jeweils von 10 bis 18 Uhr, ist es wieder so weit: Das Technik Museum Speyer veranstaltet den BRAZZELTAG – ein einzigartiges Technikfestival für große und kleine PS-Fans. Mit eindrucksvollen Fahrzeugen, spektakulären Shows und einem vielfältigen Mitmachprogramm verspricht das Event auch in diesem Jahr ein unvergessliches Erlebnis zu werden. 2025 steht ganz im Zeichen der Dragster-Power, gekrönt von einem besonderen Finale am Muttertag. Weitere Informationen und Tickets sind unter www.brazzeltag.de erhältlich.
Dragster, Donnerhall und dröhnendes Finale
Der bekannte Schoolbus-Dragster von Gerd Habermann ist zurück in Speyer – inklusive beeindruckender Feuer- und Soundkulisse. Foto: TMSNHSP
Im Fokus des diesjährigen Programms stehen die Highlights der Dragster-Szene: Der bekannte Schoolbus-Dragster von Gerd Habermann ist zurück in Speyer – inklusive beeindruckender Feuer- und Soundkulisse. Ebenfalls mit Spannung erwartet: das Comeback von Dragster Mary, einer wahren Kultfigur der Szene. Den Höhepunkt liefert Jndia Erbacher, die schnellste Frau Europas. Mit ihrem Top Fuel Dragster und 11.000 PS wird sie am Sonntag die Besucher in Staunen versetzen. Bereits am Samstag und Sonntag führt das Team Erbacher mehrmals spektakuläre Warm-Up-Shows durch. Ein Zwei-Tages-Ticket lohnt sich also allemal.
Technik zum Staunen und Mitmachen
Das Programm bietet weit mehr als Hochgeschwindigkeit: Motorrad-Stuntfahrer Chris Rid, TrialProfi Adrian Guggemos mit seiner Show auf der Antonov An-22 sowie der Brazzel-Parcours, in dem Technikgeschichte lebendig wird – von Dampfboliden bis Flugmotor-Rennwagen wie dem Gaggenau Rolls. Fahrzeuge wie Brutus, Mavis und andere Hubraumgiganten dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Auch die Wasteland-Area ist wieder Teil des Festivals. Hier treffen postapokalyptische Fahrzeugkreationen auf spektakuläres Design und außergewöhnliche Kostüme. Darüber hinaus erwartet die Gäste ein interaktives Angebot: Mitfahrten im Jeep-Trial, auf dem Lanz Bulldog oder Rundflüge vom benachbarten Flugplatz. Technikfans kommen bei Führungen durch das U-Boot U9, die Transall C 160 (inkl. Motorenstart) sowie den Seenotrettungskreuzer John T. Essberger, begleitet von ehemaligen Besatzungsmitgliedern mit spannenden Einblicken, voll auf ihre Kosten.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen am Sonntag: Alle anwesenden Mütter haben die Chance, an einem exklusiven Muttertags-Gewinnspiel teilzunehmen und Mitfahrten im Brazzelparcours zu gewinnen. Foto: TMSNHSP
„Brazzler des Tages“ & 110.000 PS im Finale
Am Samstag wird traditionell der „Brazzler des Tages“ gewählt – ein Preis für das lauteste Fahrzeug des Festivals. Den krönenden Abschluss bildet das große PS-Finale am Sonntag: Über 110.000 PS werden gleichzeitig gezündet, wenn alle motorisierten Fahrzeuge gemeinsam starten – ein Ereignis, das das Gelände spürbar zum Beben bringt.
Muttertag mit Herz und PS
Ein besonderes Highlight erwartet die Mamas am Sonntag, 11. Mai 2025: Zum Muttertag hat sich das Technik Museum Speyer eine besondere Aktion ausgedacht. „Mütter leisten jeden Tag Großartiges – jetzt ist es an der Zeit, ihnen etwas ganz Besonderes zurückzugeben“, so Museumsleiter Andreas Hemmer. Alle anwesenden Mütter haben die Chance, an einem exklusiven Muttertags-Gewinnspiel teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es Freiflüge über das Brazzelgelände oder Mitfahrten im Brazzelparcours – ein Erlebnis voller Emotion, Perspektivwechsel und Motorenkraft. Als Überraschung erhält jede teilnehmende Mutter ein kleines Präsent.
Das Event soll am 4.5.2025 stattfinden ab 12:30 Uhr bis 18 Uhr
Ich möchte dem Verein helfen Spenden zu erzielen von mindestens 10.000€, damit Sanitäre Anlage im Verein renoviert werden können, da diese aus den 60er Jahre noch sind. Es soll auf einen normalen Stand gebracht werden, damit Kinder, welche betreut werden, wieder die sanitären Anlagen wieder nutzen, wie Toilette, Waschbecken etc. Wir gehen davon aus,dass an diesem Tag etwa 200 bis maximal 300 Menschen kommen.
Es wird aktuell von der Bayern Versicherung eine Hüpfburg gesponsert für diesen Tag. Ein Imbiss Wagen kommt mit Currywurst und Pommes, sowie Crepes usw. Wir haben the Flying Coffee Company an Bord für Kaffee aus dem Kofferraum. Magic Touch mit Zuckerwatte Maschine haben wir vor Ort. Eine Dame kommt für Kinderschminke. Es wird Live ein Straßenmusiker kommen, welcher bekannt ist unter dem Namen: Julian Thome. (Gema Gebühren sind schon bezahlt) Des weiteren gibt es Hot Dogs und Slush Eis vor Ort.
Wir benötigen als Spende noch Kuchen diversen, sowie Muffins für Kinder und Waffeleierteig als Spende. Des weiteren benötigen wir Getränke Kisten mit Cola Zero, Fanta, Sprite, Mezzomix, um aus dem Verkauf dann Spenden einnehmen zu können. Geldspenden sind auch möglich.
Des weiteren wird mit mir als Superman noch diverse weitere Marvel und DC Superhelden eintreffen für Fotos und Autogramme, sowie Tombola Flohmarkt und der ganze Erlös geht eben an den Verein vor Ort.
Wir hoffen auf viele Besucher, ob jung oder alt, ob gross oder klein, Hauptsache es wird ein schöner Tag. Mein Wunsch wäre, daß etwas gutes entsteht wir mit Herzen etwas besonderes schaffen an diesem Tag. Es ist für mich nicht nur eine Herzensangelegenheit. Der offene Kanal möchte das Event live übertragen und der SWR4 ist auch interessiert, sowie die Rheinpfalz Zeitung darüber zu schreiben.
Ich hoffe Sie unterstützen mich und den Verein mit Ihrem Besuch an diesem Tag.
David Will und Xixo waren im Maimarkt-Championat von Mannheim präsentiert von Berrang SE die Schnellsten
Mannheim – Zum zweiten Mal nach 2022 sicherte sich David Will (Dagobertshausen) am Samstag im MVV-Reitstadion das Maimarkt-Championat von Mannheim präsentiert von Berrang SE. Die Qualifikationsspringprüfung wurde in memoriam Hartwig Steenken abgehalten und führt zum Großen Preis der MVV – die „Badenia“ – am Dienstag.
Im Sattel seines zehnjährigen Hengstes Xixo Borgia präsentierte David Will einen fehlerfreien Ritt und durchbrach nach 68.66 Sekunden die Lichtschranke – schneller war davor und auch danach kein Konkurrent. Für seinen Erfolg kassierte der 27-Jährige 7.500 Euro Preisgeld.
„Xixo ist ein großartiges Pferd, das Ramzy Al Duhami gehört, und ich habe auf ihm im Januar/Februar die ersten Turniere bestritten“, erläuterte der Sieger. „Xixo ist ein großrahmiges Pferd, in Mannheim ist es ein großer Platz, deshalb bin ich mehrmals mit einem Galoppsprung weniger auskommen!“
Den Parcours von Christa Jung fand er „sehr ausgewogen und ganz passend, aber wenn man gewinnt kann man das immer sagen…“, grinste er. Die hohe Zahl von 68 Startern kommentierte er kurz und knapp: „Es wollen halt alle in Mannheim reiten!“
Auf den zweiten Platz kam Katrin Eckermann (Kevelaer) mit Iron Dames Zoe Blue BTH, einer neunjährigen Holsteiner Stute (0/72.61), gefolgt von Vorjahressieger Richard Vogel (Pfungstadt) auf Cubi Cubells (0/73.03).
Sehen Sie hier eine Kurzimpression sowie einen Teil der Siegerehrung von David Will (Entschuldigen Sie den Ton aber das Gewitter zwang uns zum Abbruch)
Text: Pressebüro Binder Foto: Foto: Stefan Lafrentz Video Speyer24News 03.05.2025
Mary-Ann Fuchs springt mit Hengst Quincy zum Sieg des Allspan German Horse (1,40m) Turnier auf dem Maimarkt Mannheim. Foto: Yadel Möhler
Beide strahlten um die Wette: Die Siegerin Mary-Ann Fuchs, die sich mit null Fehlern und in der schnellsten Zeit am Maifeiertag zum Auftakt des 61. Mannheimer Maimarkt-Turniers den Preis von Allspan German Horse (1,40 m) sicherte – und Turnier-Chef Peter Hofmann, weil die Amazone für „seinen“ Reiter-Verein Mannheim startet. Auf dem 15-jährigen Holsteiner Hengst Quincy blieb sie in dem internationalen Zeitspringen mit 62.82 Sekunden über zwei Sekunden vor der Zweitplatzierten Dominique Michelle Weber-Henn (RFV Ludwigshafen) im Sattel von Chasseur en blanc, dem bereits 18 Jahre alten Holsteiner Wallach (0/65.46), der als Lehrpferd – im Reiter-Verein Mannheim steht!
Im Preis der Mannheimer Ausstellungs-Gesellschaft mbH über 1,25 m gewann Vanessa Steiger-Dehner vom FRV Fußgönnheim im Sattel von Coco Chanel, einer 17-jährigen Hannoveraner Stute (0/67.95) vor Saskia Bös (PSG Bruchsaler Mühle) mit Californium, einer erst neun Jahre alten Stute aus Hannoveraner Zucht (0/68.92).
12-Monats-Strategie: Pfalzmarkt eG internationalisiert das Genossenschaftsgeschäft
Start der Frischgemüse-Saison 2025: Pfalzmarkt eG setzt auf mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit bei der Frischeversorgung von Handel und Verbrauchern
Die Frischgemüse-Saison bei Pfalzmarkt eG in Mutterstadt ist eröffnet. Traditionell wird im Gemüsegarten Pfalz das erste Frischgemüse aus heimischem Anbau geerntet Über das prall und erntefrisch mit zuckersüßen Erdbeeren, knackfrischen Kopf- und Blattsalaten, Kohlrabi, Spargel, Rhabarber etc. gefüllte Erntekörbchen freuen sich der Aufsichtsratsvorsitzende von Pfalzmarkt eG Christian Deyerling (links im Bild) und die beiden Pfalzmarkt-Vorstände Hans-Jörg Friedrich (Bildmitte) und Reinhard Oerther. Foto: Speyer24NEWS, dak
Mutterstadt – Zum offiziellen Start in die Frischgemüse-Saison präsentiert Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG jetzt wieder das komplette Frühlingsangebot: Neben zuckersüßen Erdbeeren, knackfrischen Kopf- und Blattsalaten, Kohlrabi, Spargel, Rhabarber etc. werden im größten und frühsten zusammenhängenden Freilandanbaugebiet für Frischgemüse in Deutschland bereits seit März Bundzwiebeln und Radieschen aus dem Gemüsegarten Pfalz geerntet.
Aufgrund der Frühzeitigkeit und Spezialisierung im Anbau leisten die 90 aktiven Pfalzmarkt-Erzeuger einen wichtigen Beitrag zur sicheren und preisstabilen Versorgung Deutschlands mit frischem Obst und Gemüse. Da Bestellungen von Großmärkten und des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) tagesfrisch geerntet, verpackt und im Stundentakt rund um die Uhr geliefert werden können, profitieren die bundesweiten Verbraucher in punkto Frische, Qualität und Nachhaltigkeit von unschätzbaren Vorteilen, wenn sie bei „Erntefrisch aus der Pfalz“ zugreifen!
2024 wurden über die Handelsplattform bei Pfalzmarkt eG 230.000 Tonnen Obst und Gemüse vermarktet. Dieser Wert lag etwas über dem Niveau des Geschäftsjahres 2023 (226.000 Tonnen). Leicht gegenläufig verlief die Entwicklung beim Umsatz. In 2024 betrug dieser 307 Mio. Euro gegenüber 339,6 Mio. Euro in 2023. Die Beschäftigtenanzahl bei Pfalzmarkt eG lag mit 205 Mitarbeitern ebenfalls annähernd auf dem Niveau von 2023 (200 Mitarbeiter). Die Anzahl der 90 aktiven Pfalzmarkt-Erzeuger hat sich nicht verändert.
Besondere Topseller: Brokkoli, Staudensellerie, Chinakohl liegen 2024 im Trend
Angefangen von A wie Apfel bis Z wie Zucchini hat Pfalzmarkt eG rund 140 verschiedene Frischeprodukte mit über 15.000 unterschiedlichen Artikelvarianten im Angebot. Pfalzmarkt-Vorstand Reinhard Oerther erklärt: „Was die Kundennachfrage und Umsatzgewichtung der Bestseller bei Pfalzmarkt eG angeht, gibt es 2024 einige interessante Trends: So hat es Pak Choi in unser Top-20-Ranking der meistverkauften Obst- und Gemüsesorten geschafft. Spannend ist außerdem, dass Staudensellerie und herkömmlicher Sellerie bei den Erntemengen nahezu gleichauf liegen. Ebenfalls sehr hoch in der Käufergunst stehen Brokkoli, Chinakohl sowie Hokkaido-Kürbisse!“
Täglich mehrere Ernten sichern die nahe und nachhaltige Frischeversorgung
Dank der intelligenten Anbau- und Ernteplanung können die 90 aktiven Erzeugerbetriebe bei Pfalzmarkt eG mehrmals täglich – auch sehr kurzfristig – auf Bestellung ernten und so die Nachfrageanforderungen des Handels flexibel bedienen. Damit die Gartenfrische aus der Pfalz innerhalb weniger Stunden verfügbar ist, sorgt Pfalzmarkt eG für extrem kurze und schnelle Wege zu den bundesweiten Kunden im LEH und den Großmärkten. Eine wichtige Drehscheibe für diese exzellente Frischelogistik bietet die Halle 4, wo der offizielle Startschuss in die Frischgemüse-Saison 2025 erfolgt: Sie zählt zu den europaweit größten und modernsten Vermarktungszentren für frisches Obst und Gemüse. Dank optimierter Warenströme setzt Pfalzmarkt eG hier – ebenso wie beim weiteren Engagement in den Feldern nachhaltiger Anbau, mehr Biodiversität und Klimaschutz – Standards im Markt.
Mehr Nachhaltigkeit in den Feldern Anbau, Energiegewinnung und Artenschutz
Die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die Pfalzmarkt eG – unter anderem – in den Feldern Obst- und Gemüseanbau, regenerative Energiegewinnung und Artenschutz verfolgt, legt wichtige Grundlagen für ein nachhaltig gesundes Wachstum: Beispielsweise plant Pfalzmarkt eG in enger Zusammenarbeit mit dem Beregnungsverband Vorderpfalz 2025 neue Standards beim digitalen Ernteschutz zu setzen: Smarte Sensoren im Feld werden hierzu mittels KI Echtzeit-Analysen liefern. Die Pfalzmarkt-Erzeuger werden noch gezielter über Wetterereignisse, wie zum Beispiel Spätfröste informiert.
Durch vielfältige Maßnahmen zielt das Projekt „Pfalzmarkt schafft Artenvielfalt“ – das in der laufenden Saison auf über neun Hektar erweitert wurde – darauf ab, die Artenvielfalt und Biodiversität im Gemüsegarten Pfalz zu sichern und zu fördern. Hans-Jörg Friedrich, Vorstand bei Pfalzmarkt eG, sagt: „Nachdem unsere 15.000 m2 große Aufdach-PV-Anlage auf der Halle 4 Mitte 2024 ans Netz gehen konnte, werden wir in der laufenden Saison die Energieversorgung der Halle 4 autarker und Pfalzmarkt eG damit ein weiteres Stück nachhaltiger und zukunftssicherer machen!“
Internationalisierung: Bestmögliche Frische jetzt auch über die Wintermonate
Um Pfalzmarkt-Kunden über die eigentliche Ernte-Saison in der Pfalz hinaus – auch über die Wintermonate – zuverlässig mit Top-Sellern aus dem Angebotsportfolio bedienen zu können, hat Pfalzmarkt eG seine über mehrere Jahre etablierte 12-Monats-Strategie gezielt erweitert. Pfalzmarkt-Vorstand Reinhard Oerther erklärt: „Nachdem wir für das Wintergeschäft seit 2020 sehr erfolgreich mit – nach unseren strengen Qualitätsvorgaben ausgewählten – Gemüseanbau-Betrieben in Portugal zusammenarbeiten, machen wir jetzt den nächsten konsequenten Schritt. In der laufenden Saison werden wir den ersten Erzeugerbetrieb aus Portugal als Pfalzmarkt-Mitglied aufnehmen!“
Fokus bei Anbau und Vermarktung liegt weiterhin auf „Erntefrisch aus der Pfalz“
Die Grundlage für die Internationalisierung des Genossenschaftsmodells legt eine Satzungsänderung, die Anfang 2025 von allen Pfalzmarkt-Mitgliedern beschlossen wurde. Christian Deyerling, Aufsichtsratsvorsitzender bei Pfalzmarkt eG sagt: „Indem wir die natürliche Anbaupause über die Wintermonate in der Pfalz überbrücken und eine zuverlässige Belieferung unserer Kunden in Pfalzmarkt-Qualität sicherstellen, reagieren wir auf die Anforderungen des Markts. Unsere Kunden wünschen sich unsere Pfalzmarkt-Qualität und -Zuverlässigkeit über das ganze Jahr. Am Kern und dem Anbau-Schwerpunkt unserer Genossenschaft ändert die Internationalisierung nichts. Unser Fokus liegt auch weiterhin auf dem Anbau und der Vermarktung von Obst und Gemüse, das von Februar/März bis November/Dezember ,Erntefrisch aus der Pfalz‘ stammt!“
„Im Zeitalter latenter Krisen fällt ein Saisonausblick derzeit schwer!“
Christian Deyerling erklärt: „In der Folge des Hochwassers im letzten Herbst in Spanien ist es zu Anbauverlagerungen in die Türkei und nach Nordafrika gekommen. Dass autokratische Staaten mittel- bis langfristig keine Versorgungssicherheit Deutschlands mit Obst und Gemüse gewährleisten, zeigt der russische Einmarsch in die Ukraine und die nachfolgende Energiekrise, unter deren Folgen Deutschlands Wachstum massiver Schaden zugefügt wurde. Im Zeitalter latenter Krisen fällt ein Saisonausblick derzeit schwer!“
Obst- und Gemüseanbau braucht endlich faire Wettbewerbsbedingungen
Um in Zeiten weltweit unsicherer Lieferketten möglichst unabhängig von ausländischem Obst und Gemüse zu werden, braucht es zwingend ein Umdenken. Damit der Wettbewerb und damit auskömmliche Verbraucherpreise erhalten bleiben, ist unser heimischer Anbau, der mit schnellen Bestell- und Lieferzeiten, Top-Frische und damit auch bei der CO2-Bilanz und Nachhaltigkeit punktet, unverzichtbar. Christian Deyerling weiter: „Anstatt – gerade auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit – besonders gesundes, weil nah und nachhaltig vor Ort in Deutschland angebautes Obst und Gemüse zu fördern, scheint die Politik – wie die aktuelle Diskussion um eine erneute Mindestlohnerhöhung ohne Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa zeigt – die Zeichen der Zeit noch immer nicht verstanden zu haben: Höhere Kosten für unsere mittelständischen Obst- und Gemüseanbaubetriebe führen in die Sackgasse. Was wir brauchen, sind zumindestens innerhalb der EU endlich faire Wettbewerbsbedingungen!“
Text: Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG, Björn Wojtaszewski Foto & Video: Speyer24NEWS, dak 01.05.2025
Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) zur Absage des Brezelfestumzuges 2025:
„Die Nachricht des Verkehrsvereins, dass der Brezelfestumzug in diesem Jahr nicht stattfinden könne, hat uns in der Verwaltung sehr betroffen gemacht. Gerade für die Vereine, Musik- und Laufgruppen, aber auch für die vielen Besucherinnen und Besucher des Brezelfestes ist der Umzug einer der Veranstaltungs-Höhepunkte des Jahres. Weil auch die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sich dem hohen Stellenwert des Umzuges bewusst sind, haben sie schon früh die Erarbeitung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen in Gang gebracht und unterstützt. Die Eckpfeiler für die Umsetzung des Sicherheitskonzeptes stehen also bereits, und deshalb wollen wir in dieser Woche nochmal intern ins Gespräch gehen und das Konzept prüfen, um gemeinsam eine Lösung zu finden, wie der Umzug, gegebenenfalls in abgespeckter Form, stattfinden kann.“
Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin Stadt Speyer 29.04.2025