Ludwigshafen

Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 1. März 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress –  In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
21.02.2021

Stadtpark seit Freitagmittag wieder offen

Mit Beginn des Donnerstages kontrollieren sechs Mitarbeiter*innen des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe die Bäume im Stadtpark. Nachdem aufgrund der höheren Temperaturen alles aufgetaut ist, schauen sie, ob es am Fuße der Bäume im Boden Dehnungsrisse gibt. Diese würden dann auftreten, wenn das Wasser Erdbestandteile herausgewaschen hätte und der Baum durch Wind und Schwerkraft wackeln würde. Außerdem verschaffen sich die Baumkontrolleure einen Überblick über das Gesamtbild des Bestandes und achten hierbei unter anderem darauf, ob sich Bäume nach dem Hochwasser schräg gestellt haben. Gegebenenfalls muss ein Zugverfahren durchgeführt werden oder ein Entlastungsschnitt. Schlimmstenfalls muss der ein oder andere Baum gefällt werden.

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, geht davon aus, dass die Kontrollarbeiten und die daraus entstehenden Maßnahmen bis Freitagmittag beendet sein könnten und der Stadtpark am Freitag, 19. Februar, ab circa 12 Uhr wieder geöffnet wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
21.02.2021

Verkehrsnotizen

Neuer Kanal für die Seilerstraße

Der Kanal in der Seilerstraße wird von Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich August 2021 zwischen Kanalstraße und Gräfenaustraße erneuert.

Während der Bauzeit wird die Seilerstraße abschnittsweise nach Baufortschritt im Bereich der Baustelle komplett gesperrt. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung, bemüht sich, die Belästigungen so gering wie möglich zu halten.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht Wolfgang Jerg, Telefon 504-6826, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Einmündungsbereich der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße wird ausgebaut

Die Einmündung der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße wird von Montag, 22. Februar, bis Anfang Juni ausgebaut. Während der Bauzeit ist die Langgartenstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Von Süden kommend ist die Zufahrt zu den Gaststätten sowie zu den Kleingartenanlagen möglich. Umleitungsstrecken für den Individual- und Fahrradverkehr sind ausgeschildert.

Der Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Kanalbauarbeiten in der Oppauer Straße 57

Aufgrund von Kanalarbeiten kann es in der Zeit von Montag, 22. Februar, bis Freitag, 12. März, in der Oppauer Straße zu Verkehrsbehinderungen und Bus-Verspätungen kommen. Der Durchgangsverkehr wird aber während der kompletten Baumaßnahme aufrechterhalten.  Zur Baustelle kommt es, weil die Hausnummer 57 mit einer neuen Anschlussleitung an den Hauptkanal angebunden wird.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht Matthäus Kokot unter der Telefon 0621 504-6884 als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, bittet um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
21.02.2021

Sport / Eishockey

Lehtivuori und Loibl fallen aus

Verteidiger Joonas Lehtivuori fällt, verletzungsbedingt, für 4 Wochen aus.
Foto: © AS Sportfoto / Soerli Binder

Das Verletzungspech reißt nicht ab: Die Adler Mannheim müssen voraussichtlich vier Wochen auf Verteidiger Joonas Lehtivuori verzichten, Angreifer Stefan Loibl fehlt dem aktuellen Tabellenführer der Gruppe Süd noch rund zwei Wochen.

Lehtivuori und Loibl verletzten sich am vergangenen Montag im Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt, mussten die Partie noch im ersten Drittel vorzeitig beenden. Bei der medizinischen Untersuchung, der sich beide Profis unterziehen mussten, stellte sich nun heraus, dass der Finne eine Beinverletzung erlitt. Loibl hingegen zog sich eine Armverletzung zu.

Stefan Loibl zog sich eine Armverletzung zu und fällt damit aus.
Foto: © AS Sportfoto / Soerli Binder

Lehtivuori gehört seit seinem Wechsel nach Mannheim zu den Eckpfeilern der Defensive, ist zudem in Über- und Unterzahl eine gesetzte Größe. Der 32-jährige Linksschütze stand bislang in allen 17 Partien der PENNY-DEL-Saison 2020/21 auf dem Eis und verbuchte dabei ein Tor sowie elf Vorlagen.

Aufgrund einer Beininfektion hatte Loibl, der im vergangenen Sommer von den Straubing Tigers zu den Adlern gewechselt war, einen Großteil der Vorbereitung sowie den gesamten MagentaSport-Cup verpasst. Seit seinem DEL-Debüt für die Adler am 26. Dezember bestritt der 24-jährige Angreifer 16 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse. Mit einem Treffer und zwölf Assists ist Loibl aktuell drittbester Punktesammler der Mannheimer.

Text: DIE ADLER MANNHEIM, Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co. KG Foto: AS Sportfoto / Sörli Binder
21.02.2021

Adler verpflichten deutsches Eishockeytalent

Tim Wohlgemuth vom ERC Ingolstadt während des Spiels zwischen dem EHC Red Bull München gegen den ERC Ingolstadt am 08.01.2021 in München, Deutschland.
Foto: City-Press GmbH

Die Adler Mannheim können den ersten Neuzugang für die PENNY-DEL-Spielzeit 2021/22 vermelden. Der amtierende deutsche Meister und aktuelle Tabellenführer der Südgruppe hat sich die Dienste von Tim Wohlgemuth gesichert, der zu größten Talenten im deutschen Eishockey zählt. Der 21-jährige Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2024.

„Tim hat zuletzt eine steile Entwicklung hingelegt und gehört mit seinen spielerischen Fähigkeiten, seinem Torinstinkt und seiner Arbeitseinstellung zweifellos zu den besten jungen deutschen Spielern. Wir wollen ihm in Mannheim die bestmögliche Umgebung bieten, damit er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann“, äußert sich Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara über den gebürtigen Landsberger, der aktuell für den ERC Ingolstadt aufs Eis geht und mit sieben Toren sowie acht Vorlagen zweitbester Punktesammler seines Teams ist.

Wohlgemuth durchlief in Kaufbeuren die Nachwuchsabteilungen. Für den ESVK machte der 1,83 Meter große und 84 Kilogramm schwere Linksschütze auch seine ersten Erfahrungen im Profisport. In der Spielzeit 2017/18 absolvierte der deutsche Nationalspieler insgesamt 33 DEL2-Partien. 2018 wechselte Wohlgemuth nach Ingolstadt. Seitdem bestritt 116 Spiele im deutschen Oberhaus, sammelte 24 Tore und 23 Vorlagen.

Text: DIE ADLER MANNHEIM, Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co. KG Foto: City-Press GmbH
21.02.2021

Mannheim

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 22. bis 26. Februar

Die Stadt Mannheim führt vom 22. bis 26. Februar in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Baldurstraße
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Brunhildestraße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Franz-Gelb-Weg – Gartenfeldstraße (Humboldt Schule)
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Karl-Ladenburg-Straße
  • Karlsternstraße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Luisenstraße (Schiller Schule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Neckarauer Straße
  • Niederfeldstraße
  • Rheingoldstraße
  • Rottfeldstraße
  • Schulstraße
  • Voltastraße
  • Wörthstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
21.02.2021

Festakt zur Überreichung des Konrad-Duden-Preises wird verschoben

Preisverleihung an Sprachwissenschaftlerin Dr. Christa Dürscheid findet erst 2022 statt

Aufgrund der Corona-Pandemie kann der für den 10. März geplante Festakt im Rahmen der Jahrestagung des Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) nicht stattfinden, bei dem der Konrad-Duden-Preis 2020 an Frau Professor Dr. Christa Dürscheid überreicht werden sollte. Die IDS-Jahrestagung wird in diesem Jahr rein virtuell ausgerichtet.

Mit der Preisträgerin wurde nun einvernehmlich entschieden, die Übereichung im Folgejahr vorzunehmen. Die Dudenredaktion und das IDS haben sich auf eine Terminverlegung auf den 16. März 2022 geeinigt.

Der Gemeinderat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, den Konrad Duden Preis 2020 an die Sprachwissenschaftlerin Dürscheid zu verleihen. Der mit 12.500 Euro dotierte Preis, der alle drei Jahre verliehen wird, gilt als einer der angesehensten Preise der germanistischen Sprachwissenschaft und zeichnet Menschen mit besonderen Verdiensten um die Erforschung der deutschen Sprache aus.

Stadt Mannheim
21.02.2021

Grünabfallsammlung in Mannheim

Im Frühjahr lockt es viele nach draußen in den eigenen Garten und es werden Büsche und Hecken zurückgeschnitten oder restliches Laub aus den Beeten geholt. Dabei fallen Grünabfälle an, die bei der kostenlosen Grünabfallsammlung zwischen 22. Februar und 26. März 2021 abgeholt werden. Die jeweiligen Termine für die einzelnen Stadtteile stehen im Abfallkalender und sind online unter www.stadtraumservice-mannheim.de abrufbar.

Kein Plastik bei der Grünschnittsammlung

Der Grünschnitt landet anschließend auf dem ABG-Kompostplatz Friesenheimer Insel und wird zu hochwertigem Biokompost verarbeitet. „Um die Qualität des Biokomposts garantieren zu können, darf kein Plastik enthalten sein. Bitte legen Sie den Grünabfall im kostenlosen Jutesack oder gebündelt bereit. Plastiksäcke können wir leider nicht verwenden“, erklärt Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell. Denn Plastik wird bei der weiteren Verarbeitung zu kleinsten Teilchen gehäckselt und das im Kompost enthaltene Mikroplastik könnte sich dann im Boden anreichern.

Aus diesem Grund bittet der Stadtraumservice:

  1. Kostenlose Jutesäcke verwenden. Die gibt es bei beiden Recyclinghöfen und beim Kundencenter des Stadtraumservice Mannheim in der Käfertaler Straße 248.
  2. Keinesfalls Plastiksäcke verwenden. Keine Sammelgefäße wie Eimer oder handelsübliche Grünschnittbehälter bereitstellen. Sie werden von den Müllwerkern nicht ausgeleert und zurückgestellt.
  3. Bitte kürzen Sie die Äste und Sträucher auf eine Länge von höchstens 1,50 Meter und bündeln Sie den Grünschnitt mit Schnüren aus Naturmaterialien.
  4. Platzieren Sie den Grünschnitt am Abholtag bis 6.30 Uhr am Fahrbahnrand.
  5. Bitte beachten: Grünabfälle werden ausschließlich vom Grünabfallfahrzeug mitgenommen, nicht bei der Biotonnentour. Sie dürfen nicht im Wald oder in öffentlichen Grünanlagen entsorgt werden.

Wer die Grünabfallsammlung verpasst hat, kann beim ABG-Kompostplatz Friesenheimer Insel auch größere Mengen abgeben.

Aus diesem Mannheimer Produkt entsteht Biokompost. Er ist bei den Recyclinghöfen und beim ABG-Kompostplatz erhältlich, entweder im 40-l-Sack oder im 30-l-Pfandeimer. Größere Mengen gibt es auch lose.

Stadt Mannheim
21.02.2021

Landtagswahl 2021: Alle Wahlbenachrichtigungen sind verteilt

Wer glaubt, wahlberechtigt zu sein, aber noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, sollte schnell das Wahlbüro anrufen (Sammelanschluss 0621/293-9566) und seinen Eintrag im Wählendenverzeichnis prüfen lassen. Wer eingetragen ist, kann am 14. März auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis wählen. Wer nicht eingetragen ist, muss dies sofort berichtigen lassen, weil sonst die Stimmabgabe nicht möglich wäre. Das Wahlbüro hilft gerne weiter.

Briefwahl rechtzeitig beantragen

Wer den Antrag jetzt gleich stellt, erhält seine Unterlagen so rechtzeitig, dass auch genügend Zeit für die Rücksendung der Wahlbriefe bleibt. Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können zum Beispiel einfach online auf www.mannheim.de/wahlen oder über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro.

Repräsentative Wahlstatistik

Bei der Landtagswahl wurden in Mannheim vier Urnenwahlbezirke für die gesetzliche Wahlstatistik ausgewählt. Wählerinnen und Wähler dieser Wahlbezirke erhalten Stimmzettel mit Kennbuchstaben für das Geschlecht und verschiedene Altersgruppen. Die Auswertung der Daten ist dabei natürlich anonym und das Wahlgeheimnis bleibt strikt gewahrt.

Wahlbüro im Rathaus E 5

Das Wahlbüro hilft gerne bei allen Fragen zur Landtagswahl. Die Post-Adresse lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr. In der Woche vor der Wahl ist täglich bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Die E-Mail-Adresse lautet wahlbuero@mannheim.de, die Telefonnummer 0621/293-9566, Fax 293-9590. Im Internet sind die Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.

Stadt Mannheim
21.02.2021

Offene Sprechstunde: „Corona und Frauen – Was macht der Job?“ Expertinnen der Kontaktstelle Frau und Beruf geben am 24. und 25. Februar Antwort

Die Beraterinnen der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald beantworten in einer offenen Sprechstunde berufliche Fragen, die Frauen während der Pandemie auf den Nägeln brennen. Anrufe werden unter 0621 / 293 2590 am 24. Februar von 12 bis 14 Uhr und am 25. Februar 2021 von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen.

„Mit dem Angebot einer offenen Sprechstunde möchten wir gerade Frauen in ihrer Berufsplanung in diesen schwierigen Zeiten proaktiv und unkompliziert unterstützen. Wir klären gerne mit den Frauen, welche beruflichen Perspektiven sie während und nach der Pandemie haben“, berichtet Beate Reichelstein, die gemeinsam mit Gabriele Daniel die Kontaktstelle Frau und Beruf leitet. „Die Auswirkungen der Pandemie auf erwerbstätige Frauen, aber auch auf Frauen, die sich beruflich neu- oder umorientieren wollen, ihren Wiedereinstieg planen oder arbeitssuchend sind, waren und sind enorm“, ergänzt Gabriele Daniel.

Karriere vs. Corona: Die derzeitige Mehrfachbelastung durch Schließung von Schulen und Kitas, Home Office, einen drohenden Jobverlust oder Kurzarbeit, wiegt für Frauen besonders schwer. Diese Sorge- und Erwerbsarbeit gleichzeitig zu bewältigen, bedeutet für viele Familien – und hier vor allem für die Frauen – eine große Herausforderung, denn auch ohne Corona wird die unbezahlte Sorgearbeit überwiegend von Frauen übernommen. Aus diesem Grund arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit und zahlen dadurch weniger in die Altersvorsorge ein. Zudem gehören viele Berufe der bezahlten Sorgearbeit, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind, zu den schlechter bezahlten, wie beispielsweise Sozial- und Pflegeberufe oder Berufe im Reinigungsgewerbe.

Als Landesprogramm beraten die Kontaktstellen Frau und Beruf seit 1994 Frauen mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in ganz Baden-Württemberg zu beruflichen Themen rund um Karriere, Wiedereinstieg, Existenzgründung oder Weiterbildung. Frauen erhalten so Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, der Stellensuche und der Bewerbung. Trägerin hier vor Ort ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. Es bestehen Kooperationen mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.

Mehr unter: www.frauundberuf-mannheim.de oder www.frauundberuf-bw.de.

Stadt Mannheim
21.02.2021

Intelligenter Würfel aus Mannheim misst Aerosole in Räumen

Sensorwürfel „Mannheim Cube“ wurde an der Werner-von-Siemens-Schule vorgestellt

Sensorwuerfel Mannheim Cube wird in der Werner-von-Siemensschule vorgestellt Foto Thomas Troester

Sie gelten als zentraler Übertragungsweg in der Corona-Pandemie: Aerosole. Die winzigen Tröpfchen, die schon beim normalen Sprechen freigesetzt werden, halten sich über einen längeren Zeitraum in der Luft und sind potenzielle Überträger von Viren aller Art. In geschlossenen Räumen ist daher eine strenge Lüftungshygiene wichtig. Von Akteuren aus dem regionalen Netzwerk Smart Production, das von der Mannheimer Wirtschaftsförderung initiiert und gemanagt wird, wurde nun ein Gerät in der Form eines Würfels entwickelt und zur Marktreife gebracht, um verschiedene Aspekte der Raumluftqualität zu messen und zu übermitteln. Das verbindende Element war die funktionierende Netzwerkarbeit.

Der Sensorwürfel – erfunden und entwickelt in Mannheim – macht sich jetzt auf den Weg, weltweit durchzustarten. Die ersten Würfel, die als Edition unter dem Namen „Mannheim Cube“ vertrieben werden, übergaben Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Thomas Walch von der Nevoox Europe GmbH heute an Albert Weiß, Schulleiter der Werner-von-Siemens-Schule. Die Cubes werden im Unterricht in den Schularten Informations- und Automatisierungstechnik eingesetzt, um aktuelle Techniken und Unterrichtsinhalte praxisnah zu vermitteln.

„Die Stadt Mannheim treibt den Entwicklergeist ihrer Hochschulen und Unternehmen durch eine aktive Innovationspolitik voran. Die Wirtschaftsförderung Mannheim initiierte dazu das Netzwerk Smart Production als zentrales Innovationscluster für smarte Technologien in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Entwicklung des „Mannheim-Cube“ ist ein Schlüsselprojekt, das über den Wirtschaftsstandort Mannheim hinaus Strahlkraft haben wird“, freut sich Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.

„Der intelligente Detektor misst neben der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck auch die Luftqualität in Räumen, und zeigt den CO2-Gehalt sowie die Menge an Aerosolen an“, erklärt der Erfinder Dr. Thomas Schäfer von der Hochschule Mannheim. Letzteres ist weltweit einmalig und birgt enorme Chancen für die Bekämpfung der aktuellen Corona-Pandemie sowie beim Klimaschutz. Der Würfel lässt sich grundsätzlich in allen öffentlichen und privaten Gebäuden einsetzen, um die Luftqualität zu überwachen.

Regionales Netzwerk Smart Production als Treiber von Innovationen

Die zugrundeliegende Technologie der Aerosolmessung wurde im Kompetenzzentrum CeMOS (Center for Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy) der Hochschule Mannheim unter Leitung von Professor Dr. Matthias Rädle entwickelt und zum Patent angemeldet. Die Idee, ein Messgerät im handlichen Format anzubieten, das Atem-Aerosole misst, ist in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie eine technische Innovation und Marktlücke zugleich. Aufgrund der schnellen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mehrerer Netzwerkpartner konnten innerhalb kürzester Zeit die ProxiVision GmbH aus Bensheim für die technisch anspruchsvolle Fertigung sowie die Nevoox Europe GmbH aus Mannheim als Vertriebspartner für die gesamte nationale und internationale Vermarktung gefunden werden. Der Prototyp des Würfels entstand im Rahmen des 2020 eröffneten Smart Production Demonstrator. Das im Mannheimer MAFINEX errichtete Projekt war Ausgangspunkt für die Fortentwicklung der von der Hochschule Mannheim entwickelten Innovation.

Das Mannheimer Start-up Nevoox Europe GmbH übernimmt den Vertrieb des Würfels unter dem Namen „Nevoox Proxi Cube“ zunächst in Deutschland und den benachbarten Europäischen Ländern. Der weltweite Vertrieb ist ab März geplant. In 2021 sollen fünf neue Mitarbeiter eingestellt werden – sowohl Studierende aus der Hochschule Mannheim als auch Personal mit Berufserfahrung für den Vertrieb und als Marketingunterstützung.

Die ersten 200 Stück in verschiedenen Varianten, überwiegend im typischen Rot der Stadt Mannheim gestaltet, gehen an so genannte Pilotkunden. Je nach Einsatzort und Konfiguration sind auch weitere Farben und Farbkombinationen möglich.

Der Geschäftsführer des Netzwerks Smart Production und Clustermanager in der Wirtschaftsförderung Mannheim, Georg Pins, erklärt die Entstehung des Sensorwürfels: „Nach der Eröffnung des Smart Production Demonstrator ist der Mannheim Cube nun ein zweiter großer Meilenstein, der die Innovations- und Kooperationskraft der Region und des Netzwerks im Besonderen zeigt. Vom Forscher an der Hochschule Mannheim über die Verfeinerung des Konzeptes bis hin zum Bau und Vertrieb – die gesamte Wertschöpfungskette ist „powered by“ Netzwerk und Region.“

Stefan Bley vom Netzwerk Smart Production bei der Wirtschaftsförderung Mannheim und maßgeblicher Treiber des Sensorwürfels auf dem Weg zur Marktreife ergänzt, wie Innovationen durch Kooperationen im Netzwerk entstehen: „In einem Telefonat mit CEMOS entstand die Idee, dass der CO2-Sensor aus dem Smart Production Demonstrator auch als CO2-Ampel dienen könnte. Am Tag darauf kam vom CEMOS die nächste Idee: Wir haben einen weiteren Sensor, der im Würfel – richtig verbaut – Atemaerosole messen könnte. Wenige Tage später war die Vorserienfertigung bei ProxiVision angestoßen und der Vertriebspartner Nevoox Europe GmbH schon dabei, den Produktkatalog zu erweitern. So sieht lebendige Netzwerkarbeit aus“, so Bley.

Nevoox

Das im Juli 2020 gegründete Start-up mit Sitz in Mannheim vertreibt und produziert hochwertige und innovative Produkte und Lösungen zur Desinfektion im medizinischen, öffentlichen sowie privaten und gewerblichen Bereich. Neben der standardisierten Sterilisation/Desinfektion in Krankenhäusern und ähnlichen Umgebungen hat die Flächendesinfektion – nicht zuletzt bedingt durch die aktuelle COVID-19 Situation in allen Bereichen des täglichen Lebens hohe Wichtigkeit erlangt. Nevoox bietet passende Hygienelösung und Desinfektionskonzepte für unterschiedliche Szenarien: von Büroräumen über Kosmetikstudios, Sporteinrichtungen, Kindertagesstätten bis hin zu Ladengeschäften. Nevoox Europe arbeitet mit namhaften Herstellern wie Planlicht und DellaSolare sowie Einrichtungen aus der öffentlichen Hand und Krankenhausverbänden zusammen und ebenso mit einem starken Netzwerk in der Bürowelt und der Consumer Elektronik Nevoox Europe verfügt zudem über ein eigenes Research- und Sourcing-Büro in Asien. Darüber hinaus betreibt die Nevoox Europe GmbH eine eigene Maskenproduktion in der Metropolregion Manila, die nach deutschen Standards und mit europäischem Management vor Ort produziert. Der Produktionsstandort und die Produkte erfüllen die Qualitätskriterien des TÜV Rheinland. Das junge Unternehmen ist bereits in über zehn Ländern mit angeschlossenen Partnerunternehmen vertreten. Mit Unterstützung eines weltweiten Kooperationsnetzwerks beliefert die Nevoox Europe mittlerweile Kunden in den verschiedensten Branchen. Mehr unter nevoox-europe.com.

ProxiVision

Die ProxiVision GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das elektro-optische Detektoren für verschiedene Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich herstellt. Die Kernkompetenz liegt in der Entwicklung und der Produktion von Bildverstärkern, die insbesondere im ultravioletten- und sichtbaren Spektralbereich empfindlich sind, sowie auf der Einbindung dieser Komponenten in Detektoreinheiten und Kameras bzw. Kamerasysteme. Dazu existieren im Unternehmen umfangreiche Spezialkenntnisse aus einer langjährigen Entwicklungs- und Produktionshistorie. ProxiVision sichert sein Know-How durch eigenes Design und eine hohe Produktionstiefe. Das Unternehmen hat dabei besonderes Interesse, opto-elektronische Produktinnovationen in enger Kooperation mit Kunden und Partnern zu entwickeln und zur Marktreife zu führen. Unsere zukünftigen Aktivitäten werden Anwendungen und Anforderungen im LifeScience und Analytical Markt verstärkt einschließen. Mehr unter proxivision.de.

Stadt Mannheim / Netzwerk Smart Production / CeMOS der Hochschule Mannheim

Die Stadt Mannheim treibt den Pionier- und Entwicklergeist ihrer Hochschulen und Unternehmen durch eine aktive Innovationspolitik voran. Die Wirtschaftsförderung Mannheim initiierte dazu das Netzwerk Smart Production als zentrales Innovationscluster für smarte Technologien in der Metropolregion Rhein-Neckar. Auf dem Weg zur Smart City ist die Entwicklung des „Mannheim-Cube“ ein Schlüsselprojekt. Das Projekt eröffnet weltweit die Möglichkeit, aktuellen Herausforderungen von Covid-19 bis Klimaschutz zu begegnen und entstand in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum CeMOS der Hochschule Mannheim mit vielen weiteren der rund 50 Netzwerkpartner. Wirtschaftsförderung und Schulen sind Pilotkunden des „Mannheim-Cube“. Mehr unter smartproduction.de und cemos.hs-mannheim.de

Text: Stadt Mannheim Foto: Stadt Mannheim/Thomas Tröster
20.02.2021

Neugestaltung Taunusplatz Mannheim Waldhof

Im Zuge der Maßnahme „Neue Mitte Waldhof“ wird der Taunusplatz Mannheim Waldhof komplett erneuert und neugestaltet. Die baulichen Arbeiten zum ersten Bauabschnitt wurden bereits Ende 2018 abgeschlossen. Voraussichtlich ab April 2021 starten die Bauarbeiten des zweiten und dritten Bauabschnitts.

Im Vorfeld zum Baustart müssen bis Ende Februar 2021 insgesamt sechs Bäume gefällt werden, die von Pilzbefall betroffen und dadurch stark geschädigt sind. Mit Abschluss der rund einjährigen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Taunusplatzes werden am Platz insgesamt 15 neue Bäume gepflanzt.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests

Die Stadt Mannheim möchte allen Lehrer/innen und Erzieher/innen sowie den weiteren Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine regelmäßige und einfache Corona-Testung zwei Mal pro Woche vor Ort in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der nicht-öffentliche Hauptausschuss des Gemeinderats hat gestern einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Verwaltung ermächtigt, hierfür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Für deren Bereitstellung wird die Stadt etwa 500.000 Euro investieren. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Schulungen, Hygieneausstattung und Logistik. Die Tests werden von der Stadt mit Hilfe der Rettungsdienste an die Einrichtungen verteilt werden und ab dem 22. Februar zur Verfügung stehen. Ab dann sollen laut Landesregierung in Baden-Württemberg – beginnend mit den Grundschulen, Abschlussklassen und Kitas – die Einrichtungen sukzessive stufenweise wieder öffnen.

Noch in dieser Woche sollen pro Einrichtung zwei bis drei Mitarbeitende in der richtigen Handhabung der Tests geschult werden. Sie sollen dann vor Ort ihren Kolleg*innen bei deren eigener Testung in der jeweiligen Einrichtung zur Seite stehen und diese anleiten. Die Schulung soll für zirka 800 Personen mit einem strengen Hygienekonzept und vorgegebenen Zeitfenstern im Rosengarten organisiert werden. Insgesamt werden die Testungen allen rund 8.000 Beschäftigten an Mannheimer Einrichtungen – egal ob Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen von freien Trägern oder der Stadt – angeboten. Die Kindertagespflegepersonen werden zeitnah darüber informiert, welche Testmöglichkeiten für sie bestehen.

Vorgesehen sind Antigen-Schnelltests, mit denen eine Testung der Beschäftigten unter Anleitung bequem in ihrer Einrichtung direkt vor Dienstbeginn stattfinden kann. „Die Idee von Testungen direkt in den Einrichtungen verspricht unserer Ansicht nach eine deutliche höhere Beteiligung, als wenn die Beschäftigten zweimal pro Woche zum Hausarzt müssen. Bisher gibt es auch nur sehr wenige Apotheken, die ein solches Angebot machen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz. „Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen das Angebot annehmen werden, um so ein kontinuierliches Monitoring über das Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu haben“.

Auch die Freien Träger haben breite Zustimmung zu dem Vorgehen signalisiert und beteiligen sich mit ihren Beschäftigten gerne, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert: „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestmöglich gewährleisten zu können. Dies geschieht etwa auch durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal. Freie Träger und Kindertagespflegepersonen erhalten zudem einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Schutzausrüstung und Hygienematerial. Dies verstehen wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit für unsere Kinder und Familien. Den Bund-Länder-Beschluss, dass nun die Impfverordnung dahingehend überprüft werden soll, dass Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in der Reihenfolge vorgezogen werden sollen, begrüßen wir.“

Stadt Mannheim
20.02.2021

Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim: Stadtteilversammlung für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Neuhermsheim

Die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Neuhermsheim sind aufgerufen, sich einzubringen: Im Rahmen der 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung veranstaltet das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro am Mittwoch, den 10. März, ab 17:30 Uhr, eine Stadtteilversammlung in Neuhermsheim, pandemiebedingt als Digital-Konferenz. In verschiedenen Einrichtungen in Neuhermsheim können sich Kinder und Jugendliche intern auf die Stadtteilversammlung vorbereiten. Falls die Einrichtungen Bedarf haben, können sie sich zur Unterstützung beim 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro melden, sowohl technischer als auch inhaltlicher Support ist möglich. Die Kinder und Jugendlichen diskutieren zunächst untereinander, welche Themen, Ideen und Anliegen sie für die Entwicklung ihres Stadtteils haben.

Für Kinder und Jugendliche, die in keiner Einrichtung angebunden sind, bietet 68DEINS! am Dienstag, 9. März, von 17 bis 19 Uhr, eine Digital-Konferenz zur Vorbereitung an. Interessierte können sich dazu per E-Mail bei info@68deins.de anmelden.

In der digitalen Stadtteilversammlung am Mittwoch, 10. März, ab 17:30 Uhr, präsentieren die Kinder und Jugendlichen dann jeweils das wichtigste Anliegen der Gruppe. An der Konferenz nehmen Politiker/innen aus dem Bezirksbeirat und Gemeinderat, Mitarbeiter/innen der Verwaltung und Mitglieder der Vereins- und Verbandsarbeit teil, um die Ideen und Anliegen der Kinder und Jugendlichen anzunehmen, zu diskutieren und nach Möglichkeit in ihrer Arbeit zu berücksichtigen.

Alle Interessierten können sich gerne vorab an info@68deins.de wenden, 68DEINS! beantwortet gerne alle Fragen, organisiert die Angebote und stellt die Zugangsdaten zur Verfügung.

Hintergrund:

Die Versammlung wird organisiert vom 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro Mannheim. Das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro Mannheim befindet sich in der Trägerschaft des Stadtjugendring Mannheim e.V. sowie der Stadt Mannheim, Jugendamt und Gesundheitsamt und Fachbereich Demokratie und Strategie.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Mannheim steht bei Studierenden hoch im Kurs

Ergebnisse der Studierendenbefragung 2020 präsentiert

„A Place to Study“: Mannheim ist bei Studierenden nach wie vor als Studienort beliebt. Zu dem Ergebnis kommt die fünfte Studierendenbefragung „Standortbindung von jungen Talenten und Nachwuchskräften 2020“, die das Spiegel Institut Mannheim im Auftrag der Mannheimer Wirtschaftsförderung Ende 2020 durchgeführt hat. Für 68 Prozent der Befragten ist Mannheim der bevorzugte Studienort. Ebenso viele sind wegen des Studiums in die Quadratestadt und in die Region umgezogen. Erfreuliche 84 Prozent verbringen die Wochenenden „fast immer“, „eher häufig“ oder zumindest „jedes zweite Mal“ in Mannheim. 58 Prozent der Befragten haben „fest vor“, „ziehen ernsthaft in Erwägung“ oder „können sich vorstellen“, nach dem Studium in Mannheim oder der Region zu bleiben.

„Wir freuen uns, dass wir die guten Ergebnisse der Befragung 2018 auf hohem Niveau halten. Das zeigt, dass Mannheim auch unter den derzeit schwierigen Bedingungen für Studierende ungebrochen attraktiv ist“, so das Fazit von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch zur Studie. Bemerkenswert sei, dass trotz der durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen der Lebensumstände viele zentrale Ergebnisse mit den Antworten der vorigen Befragung übereinstimmten. Einige der neu aufgenommenen Fragen haben sich speziell mit den Auswirkungen der Pandemie beschäftigt.

An der vom Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung beauftragten Studie beteiligten sich 1.946 Studierende der Universität, aller öffentlichen Hochschulen und einer privaten Hochschule. Für die Zielgruppe der internationalen Studierenden gab es zum zweiten Mal gesonderte Fragen und eine eigene Auswertung.

Als „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden die Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten, das kulturelle Angebot sowie die Auswahl an Ausgehmöglichkeiten. Auf einer Skala von 1 (stimme nicht zu) bis 7 (stimme voll zu) liegen hier die Werte zwischen 5 und 6. Nur bei der neu aufgenommenen Frage nach der Fahrradinfrastruktur ist der Wert mit 4,2 etwas schwächer.
Besonders wichtig für die Wirtschaftsförderung ist die Attraktivität des Unternehmensstandorts. Dessen Bewertung ist mit einem Wert von 5,6 ebenso positiv ausgefallen wie 2018. Auch bei den internationalen Studierenden lag diese Einschätzung mit 5,3 sehr hoch. Der Bekanntheitsgrad zwischen den hier angesiedelten Großunternehmen (5,9) und den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (5,6) differiert nur noch wenig, auch bei der Beurteilung als Arbeitgeber (Großunternehmen 5,3; KMU 5,0). Bei der neu eingeführten Frage nach guten Jobchancen in Mannheim wurde auf Anhieb ein starker Wert von 5,4 erreicht. „Insbesondere die KMU wollen wir weiter bei der Kooperation mit den Hochschulen proaktiv unterstützen – auch mit unseren Partnern wie der Agentur für Arbeit Mannheim“, berichtet Christiane Ram, Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsförderung.

Beim Thema Existenzgründung ist erfreulich, dass sich wieder 6 Prozent (2018: 6 Prozent) „definitiv beruflich selbstständig machen wollen“ und immerhin noch 34 Prozent (2018: 32 Prozent) sich das gut vorstellen können. „Mannheim bietet als Gründungsstadt ideale Voraussetzungen für Start-ups“, erklärt Ram. „Zusammen mit unserem Partner „Start-up Mannheim“ unterstützen wir Gründerinnen und Gründer individuell in jeder Phase ihrer Gründung. Hier gilt es, unser breites Angebotsportfolio noch stärker bekannt zu machen.“

Mit Blick auf die internationalen Studierenden zeigt die Studie, dass für diese die größten Herausforderungen und der größte Wunsch nach Hilfe in den Bereichen Wohnungssuche, dem Kontakt zu anderen Studierenden und Unternehmen sowie zu unterstützenden Netzwerken liegen. Auch bei der Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen und bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen besteht Unterstützungsbedarf. An diesen Punkten setzt seit 2018 ein zusätzliches Angebot des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützten „Welcome Center Rhein-Neckar“ an: „International Students Welcome“ unterstützt die internationalen Studierenden in speziellen Seminaren, Karrierefrühstücken und der Vorbereitung von Karrieremessen. Während es im Bereich der Wohnungssuche seit der letzten Befragung etwas Entspannung gab (von 57 Prozent in 2018 auf 45 Prozent in 2020), ist das Thema „Kontakt zu anderen Studierenden“ seit der letzten Befragung von 30 Prozent auf 43 Prozent angestiegen. „Wir mussten in den letzten Monaten auf virtuelle Formate zurückgreifen, auch bei unserem Empfang der internationalen Studierenden. Das hat gut funktioniert, kann aber reale Kontakte auf Dauer natürlich nicht ersetzen“, erklärt Grötsch. „Wir werden im Dialog mit den Hochschulen prüfen, wie wir diese Studierenden unter den aktuellen Bedingungen in Mannheim bestmöglich unterstützen können.“

Stadt Mannheim
20.02.2021

Reinigungswoche „Putz Deine Stadt raus!“ findet im Herbst 2021 statt

Aufgrund der aktuellen Situation hat sich der Stadtraumservice Mannheim dazu entschieden, die Reinigungswoche nicht wie traditionell geplant im März durchzuführen, sondern sie in den Herbst 2021 zu verschieben. Der neue Termin steht bereits fest: Vom 25. September bis 2. Oktober heißt es in Mannheim wieder „Putz‘ Deine Stadt raus!“.

Im Jahr 2020 musste die Reinigungswoche aufgrund Corona abgesagt werden. „Corona wirft auch in Puncto Sauberkeit seine Schatten voraus. In diesem Jahr wollen wir uns erneut für eine saubere Stadt einsetzen und hoffen, dass es im Herbst die Situation zulässt und wir wieder auf viele engagierte Helferinnen und Helfer zählen können“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

Bis zu 10.000 Mannheimer Bürger/innen aller Altersklassen aus Schulen, Kindergärten und Vereinen treten jedes Jahr aktiv für ein sauberes Stadtbild ein. Sie befreien Mannheims Grünanlagen und Böschungen, von achtlos weggeworfenem Unrat und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Die Stadt ist sich sicher, Mannheims Bürger/innen für den neuen Termin im Herbst 2021 begeistern zu können, sodass wieder viele mitmachen bei: „Putz‘ Deine Stadt raus!“

Aktuelle Informationen zur Reinigungswoche 2021 gibt es im Internet auf www.mannheim.de/rausputzen oder bei der Hotline unter 0621/293-7004.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Neue Newcomer für das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ stehen fest

Mannheim hat es sich auf die Fahnen geschrieben, vielversprechende, musikalische Nachwuchstalente nachhaltig zu fördern. Auch 2021 unterstützt das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ daher wieder junge Nachwuchsbands aus der Rhein-Neckar-Region intensiv auf ihrem musikalischen Weg. Eine Jury hat jetzt, bereits zum neunten Mal, sechs spannende Bands und Solokünstler*innen für die diesjährige Bandsupport-Generation ausgewählt.

Aus allen Online-Bewerbungen entschied sich die Jury für die fünfköpfige Formation „Gap in the Clouds“ mit ihrer gekonnten Mischung aus Funk-Rock und Neo-Soul, die erst 18-jährige Solokünstlerin „AYLA“, die schon Auftritte in New York hatte und als musikalisches Multitalent gilt, sowie für das Duo „Agitpop“, bestehend aus Felix und Kolia, die mit ihrem minimalistischen Stil an den Klang der 1980er Jahre anknüpfen. Die 22-jährige Songwriterin Kiara Mali überzeugte durch ihre authentische Stimme und poetischen Texte, die Band „Kabinett“ mit ihrem durch viele Einflüsse geprägten Indie-Pop. Und auch die vier jungen Mannheimer der Pop-Punk-Combo „No Summer This Year“ haben sich einen der begehrten sechs Plätze in dem einjährigen, intensiven Coaching-Programm gesichert.

Kulturamtsleiterin Sabine Schirra: „Das Kulturamt unterstützt Bandsupport seit vielen Jahren, weil das Programm die lokale Nachwuchsszene nachhaltig fördert. Eine Investition in den Nachwuchs ist immer auch eine Investition in die Zukunft einer Stadt. Beachtlich bei dem Projekt ist darüber hinaus, dass Bandsupport im Schulterschluss verschiedener städtischer Kooperationspartner realisiert wird. In der aktuellen Situation, unter der insbesondere Solokünstler*innen leiden und in der im Moment gar keine öffentlichen Konzerte möglich sind, ist Bandsupport auch ein Zeichen, dass wir nicht aufgeben.“

„Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, Jugendlichen weiterhin Angebote in ihrem Interessensbereich zu machen, bei denen sie ihre Persönlichkeit und ihre physische und psychische Gesundheit durch die Ausübung ihrer Interessen stärken können“, sagt Dr. Peter Schäfer, Leiter des Fachbereiches Jugendamt und Gesundheitsamt.

Ziel des Förderprogramms

Im Laufe des Jahres werden professionelle Coaches den Bands und Künstler/innen ihr fundiertes Wissen über die Branche als solche und den Beruf als Musiker/innen vermitteln. Ziel des „Bandsupport Mannheim“ ist es, ideale Rahmenbedingungen für die aufstrebenden Newcomer zu schaffen und hochprofessionelle, maßgeschneiderte Strukturen für ihr Bandleben zu entwickeln.

Hierfür erhalten die jungen Musiker/innen wöchentliche Bandcoachings von David Becker, Rainer Döhring, Ziggy Has Ardeur und Irene Claussen Gomez. Im Laufe des Coachingjahres sollen die Bands sich so weit wie möglich professionalisieren, um im besten Fall im späteren Verlauf in der Musikbranche Fuß fassen zu können. Viele ehemalige Teilnehmer/innen des Programms haben sich bereits für ein Studium oder einen Ausbildungsberuf in der Musikbranche entschieden.

Die vier ambitionierten Coaches sind allesamt nicht nur Absolvent/innen der Mannheimer Popakademie, sondern selbst erfahrene Musiker/innen, die in der Branche seit vielen Jahren tätig sind. Im Laufe des Jahres werden sie die Bands unter anderem in Songwriting und Songarrangement unterrichten und in allen Belangen beraten, die mit der Ausübung einer musikalischen Tätigkeit und allen Herausforderungen des allgemeinen Bandlebens zusammenhängen. Zusätzlich erhalten alle Bands Intensiv-Workshops zu Themen wie Künstleridentität, Booking und Performance sowie professionelle Bandfotos und ein Musikvideo.

Projektleiterin Beril Yilmam-Kohl: „Wir freuen uns sehr, dass es jetzt mit wirklich spannenden Bands wieder losgehen kann. Gerade in der aktuellen, für Musiker*innen sehr schwierigen Zeit, wird unsere Förderung nochmal ein Stück wichtiger. Wir haben unser Programm entsprechend der Pandemie angepasst – einige der Workshops, beispielsweise zu den Themen Booking und Künstleridentität, werden daher online stattfinden.“

Hintergrund

Das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ startete im Jahr 2012 und ist ein gemeinsames Programm der Beauftragten für Musik und Popkultur bei NEXT MANNHEIM (Beril Yilmam-Kohl), der Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim (Eva Schulze-Brüggemann) und des Music Commission Mannheim e.V. Langjährige Kooperationspartner sind die städtische Musikschule, die städtischen Jugendhäuser Herzogenried, Waldpforte und Vogelstang und das Jugendkulturzentrum forum. Das Programm wird zudem maßgeblich vom Kulturamt der Stadt Mannheim unterstützt.

Weitere Informationen zu den Bands, der Jury und den Coaches unter:
www.bandsupport-mannheim.de und https://next-mannheim.de/projects/band-support-mannheim/.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Lebenswerte Innenstadt und mehr Freiräume durch geänderte Verkehrsführung ab den Sommerferien

Mehr Platz zum Flanieren, zum Verweilen und für Begegnungen: Zur Belebung der Fußgängerzone und zur Stärkung des Handels wird die Verkehrsführung in der Innenstadt voraussichtlich ab den Sommerferien geändert. Die neuen Wege gelten dann für 12 Monate. „Die Stadtverwaltung arbeitet aktuell unter Einbindung aller Akteure an einem ganzheitlichen Konzept, damit die neue Verkehrsführung von Beginn an zu einer Aufwertung unserer Innenstadt führt. Hierbei bietet sich der Start in den Sommerferien 2021 an“, erläutert Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.

Im Rahmen der Baustellenkoordination hatte sich gezeigt, dass die Umstellung der Verkehrsführung erst nach dem Umbau der ersten Planken-Seitenstraßen erfolgen kann. Während des Umbaus der Seitenstraßen wird zum Beispiel die Lieferzone von Galeria Kaufhof/Karstadt temporär in den künftig gesperrten Bereich in der Fressgasse zwischen P1/Q1 verlegt und erst später wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückgeführt. Dafür muss der Umbau der Seitenstraßen der Planken allerdings dahingehend fortgeschritten sein, dass die Anfahrt über P1/P2 wieder genutzt werden kann. Erst wenn dies erfolgt ist, kann die neue Verkehrsführung realisiert werden.

Zudem soll der Erfolg der Maßnahme mit Kennzahlen belegt werden: Hierzu sind Zählungen vom Fuß-, Rad- und Kfz-Verkehr vor Beginn geplant, ebenso wie Befragungen von Passanten, Bewohnern, Einzelhändlern oder Beschäftigen. Befragungen und Zählungen wären aufgrund des corona-bedingten Lockdowns zum jetzigen Zeitpunkt allerdings wenig aussagekräftig, weshalb sie im Sommer, wenn eventuell wieder mehr Normalität herrscht, besser durchzuführen sind.

Die neue Verkehrsführung sieht eine Unterbrechung der Kunststraße und Fressgasse in Höhe der Breiten Straße bzw. der Kurpfalzstraße vor sowie in der Marktstraße in Höhe der verlängerten Planken. „Damit wird die Innenstadt vom Kfz-Durchgangsverkehr entlastet. Geschäfte und Gastronomie sind nach wie vor von allen Seiten mit dem Auto zu erreichen – und sowieso mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr“, betont Eisenhauer.

Wie die dadurch gewonnen Freiflächen genutzt werden können – ob durch Parklets und Möblierung, mit kleineren Aktionen, mobilen Skulpturen oder digitale Flächen – wird aktuell erarbeitet und ist abhängig vom Infektionsgeschehen in Mannheim. Fest steht bereits jetzt: „Für Anwohner und Passanten werden zusätzliche Freiräume entstehen.“

Stadt Mannheim
20.02.2021

Landtagswahl am 14. März: Wahlbenachrichtigungen werden derzeit zugestellt

Die Wählendenverzeichnisse für die Landtagswahl wurden in ganz Baden-Württemberg nach den Meldeverhältnissen am 31. Januar 2021 erstellt. Wer erst danach in Mannheim zugezogen ist, kann bis 21. Februar 2021 (spätester Eingang beim Wahlbüro) die Eintragung ins Mannheimer Wählendenverzeichnis beantragen. Antragsformulare gibt es beim Wahlbüro, bei den Bürgerdiensten oder im Internet unter www.mannheim.de/wahlen. Wer nach dem 21. Februar 2021 umzieht oder keinen Antrag stellt, bleibt im Wählendenverzeichnis der vorherigen Wohngemeinde eingetragen und kann dort auch Briefwahl beantragen. Wer innerhalb Mannheims umzieht, bleibt – auch bei einem Wechsel zwischen den beiden Wahlkreisen 35 Mannheim I und 36 Mannheim II – für das bisherige Wahlgebäude eingetragen. Auch hier besteht die Möglichkeit der Briefwahl. Das Wahlbüro gibt gerne weitere Informationen dazu.

Briefwahl läuft bereits

Viele Mannheimerinnen und Mannheimer, die am Wahltag nicht in ihr Wahllokal gehen können, haben bereits Briefwahl beantragt. Der Antrag dafür ist auf der Wahlbenachrichtigung schon vorgedruckt. Noch bequemer geht es mit dem Online-Briefwahlantrag unter www.mannheim.de/wahlen oder mit dem QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung: Wer diesen mit dem Smartphone einscannt, gelangt ebenfalls zum Online-Briefwahlantrag. Die persönlichen Daten sind dann bereits voreingetragen.

Wahlbüro im Rathaus E 5

Das Wahlbüro hilft gerne bei allen Fragen zur Landtagswahl. Die Post-Adresse lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr. In der Woche vor der Wahl ist täglich bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Die Telefonnummer lautet 0621/293-9566, die Faxnummer 293-9590. Im Internet sind alle Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Wissen, wollen, wandeln – Jetzt für den Abendkurs „klimafit“ 2021 anmelden

An den Küsten steigt der Meeresspiegel, vielerorts nehmen Dürren und Wetterextreme zu und im Süden häufen sich die Hitzetage. Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz unterschiedlich auswirkt. Was das für die eigene Kommune bedeutet und wie man sich in seiner Kommune für den Klimaschutz einsetzen kann, ist Thema der Volkshochschulkursreihe „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“. Ab April 2021 findet der Kurs erneut in Zusammenarbeit mit der Mannheimer Abendakademie statt. Aufgrund der hohen Nachfrage im letzten Jahr bietet die Klimaschutzagentur Mannheim gleich zwei Terminreihen an. Kursbeginn ist jeweils am 12. bzw. 13. April, die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Worum geht es?

An insgesamt sechs Kursabenden, die von April bis Mai 2021 stattfinden, lernen die Teilnehmenden die wissenschaftlichen Hintergründe rund um unser Klima kennen. „Ob Energiewende, Klimakrise oder Plastikmüll: Die großen Herausforderungen sind aktueller denn je. Der Kurs bietet einen Überblick wie wir damit vor Ort umgehen können und unser Ziel Klimaneutralität gemeinsam mit den Bürgern erreichen. Es freut uns, dass der WWF dazu auch in Mannheim aktiv ist“, betont die neue Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell. „Mannheim hat viel vor in Sachen Klimaschutz. Das ist nur gemeinsam zu schaffen, wie zum Beispiel das Ziel der klimaneutralen Stadt. Genau darauf und auf Handlungsmöglichkeiten zur persönlichen Klimafitness machen unsere Referent/innen aufmerksam. Deshalb sprechen wir mit diesem Kurs ganz gezielt alle Bürger/innen an, die unsere Stadt klimafreundlich mitgestalten wollen“, erklärt Agnes Schönfelder, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mannheim.

Wie funktioniert die Anmeldung?

Eine Kursanmeldung ist bis zum 31. März unter www.abendakademie-mannheim.de möglich. Pro Kurs können maximal 20 Personen teilnehmen. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro. Der Kurs wird, sofern die geltenden Corona-Richtlinien dies zulassen, in Präsenz durchgeführt. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Kurs digital umgesetzt. Nach erfolgreich absolviertem Kurswinkt das „klimafit“-Zertifikat, das die Teilnehmenden als Multiplikator*innen für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.

Hintergrund

Den Volkshochschulkurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Lokale Klimaschutz-verantwortliche, Vertreter/innen von lokalen Initiativen und Wissenschaftler/innen unterstützen die Kurse an den Volkshochschulen mit Fachbeiträgen. Gefördert wird das Angebot von der Klaus Tschira Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Regional wird es von der Postcode Lotterie unterstützt. Der Kurs wird 2021 neben Mannheim an 72 weiteren Volkshochschul-Standorten angeboten.

Weitere Infos gibt die Klimaschutzagentur (Tel: 0621-862484-10, Email: info@klima-ma.de) und unter www.klima-ma.de/bildung.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Corona-Virus

Erlass des Landes Baden-Württemberg wird nach einheitlichen Maßstäben in der Region umgesetzt – Nächtliche Ausgangsbeschränkungen in allen drei Kreisen mit einer Inzidenz über 50 und diffusem Infektionsgeschehen

Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat nach der Aufhebung der landesweiten Ausgangsbeschränkungen zum 11. Februar 2021 per Erlass verfügt, dass die Gesundheitsämter vor Ort nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umsetzen müssen, wenn die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner sieben Tage in Folge in einem Land- oder Stadtkreis bei einem diffusen Infektionsgeschehen überschritten ist und bei Berücksichtigung aller bisher getroffenen anderen Schutzmaßnahmen die wirksame Eindämmung der Verbreitung von Erkrankungen mit dem Coronavirus ansonsten gefährdet ist.

Die Stadt Mannheim, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Rhein-Neckar-Kreis werden entsprechend dieser Vorgaben Allgemeinverfügungen erlassen. Seit Freitag, 12.02.2021, 0 Uhr, werden in Mannheim und den beiden Landkreisen deshalb nächtliche Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5 Uhr gelten.

Damit wird der Erlass des Landes nach einheitlichen Maßstäben in der Region umgesetzt.

Die Landräte Stefan Dallinger und Achim Brötel sowie Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz halten es für wichtig, dass die Maßnahmen, die vom Sozialministerium verfügt wurden, in der Region einheitlich umgesetzt werden. Leider ende die Einheitlichkeit aufgrund der unterschiedlichen Landesregelungen aber an den jeweiligen Landesgrenzen, was das Verständnis und die Akzeptanz mindere.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim ist abrufbar unter: https://www.mannheim.de/sites/default/files/2021-02/Allgemeinverf%C3%BCgung%20vom%2011.02.2021%20der%20Stadt%20Mannheim.pdf

Der Erlass des Landes ist abrufbar unter: https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/Corona_SM-Erlass_Regionale-Ausgangsbeschraenkungen_210210.pdf

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Mannheim, des Neckar-Odenwald-Kreises und des Rhein-Neckar-Kreises
21.02.2021

354 Aktuelle Meldung zu Corona 20.02.2021

Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10508

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 20.02.2021, 16 Uhr, 36 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10508.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9764 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 493 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

353 Aktuelle Meldung zu Corona 19.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Entwicklung Virusvarianten
  3. Aktuelle Impfzahlen
  4. Stadt hebt Allgemeinverfügung zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung auf
  5. Mannheimer Hilfsorganisationen liefern Schnelltests an Schulen und Kitas aus

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10472 / Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 19.02.2021, 16 Uhr, 32 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10472.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 70 Jahre alte Frau verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 251 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9757 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 464 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2 Entwicklung Virusvarianten

Derzeit sind in Mannheim 47 Infektionen mit Virusvarianten erfasst. Hiervon ist in 28 Fällen die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Bei den anderen Mutationen erfolgt eine weitergehende Diagnostik zur Bestimmung der konkreten Variante der Mutation, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.

Dazu Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz:
„Wir sehen einen Anstieg der Infektionen mit Mutationen, der gegenläufig zur Abnahme der Infektionen insgesamt ist. Wir können auch schon beobachten, dass wir es schneller mit Ausbrüchen im Sinne von Clustern zu tun haben. Wollen wir die positive Entwicklung fortsetzen und Öffnungen ermöglichen, müssen wir den Schutz bei Begegnungen erhöhen. Der größte Schutz ist die Maske. Die klare Empfehlung lautet, sie immer aufzusetzen, wenn wir anderen Menschen begegnen. Einen wichtigen Beitrag müssen ergänzend Schnelltests leisten, insbesondere wenn Gruppen zusammenkommen oder sich Menschen über längere Zeit begegnen. Wir beginnen dies für Erzieher*innen, Lehrkräfte und das sonstige Personal an Schulen und Kindertagesstätten und wollen dies ausweiten.“

3 Aktuelle Impfzahlen

In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 19.02.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim insgesamt 37.555 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.

Dabei handelt es sich bei 22.157 Impfungen um Erstimpfungen und bei 15.398 um Zweitimpfungen.

Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.

4 Stadt hebt Allgemeinverfügung zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung auf

Die Stadt Mannheim hatte am 11. Februar 2021 aufgrund eines entsprechenden Erlasses des Landes eine nächtliche Ausgangsbeschränkung verfügt. Wie in der Allgemeinverfügung vorgesehen, wird diese aufgehoben, wenn die Sieben-Tages-Inzidenz von 50, bezogen auf das Stadtgebiet Mannheim, an drei aufeinander folgenden Tagen unterschritten wurde. Die Sieben-Tages-Inzidenz in Mannheim liegt nach den Zahlen des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg heute den dritten Tag in Folge unter dem Schwellenwert von 50. Die Allgemeinverfügung wird daher aufgehoben. Sie hat ab dem 20.02.21, 0 Uhr, keine Gültigkeit mehr.

Nach dem Neckar-Odenwald-Kreis, konnte damit auch die Stadt Mannheim die abgestimmt eingeführte, nächtliche Ausgangsbegrenzung aufheben. Der Rhein-Neckar-Kreis setzt darauf, dass dies nach dem Wochenende auch dort erfolgen kann. Nach wie vor stehen die Stadt Mannheim und die Landkreise Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald in engem Austausch.
Die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim ist unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften abrufbar.

5 Mannheimer Hilfsorganisationen liefern Schnelltests an Schulen und Kitas aus

Schnelltests für Kita- und Schul-Beschäftigte: Schulungen im Rosengarten abgeschlossen / Heute Auslieferung von 80.000 Tests an die Einrichtungen

Rund 700 Beschäftigte aus Kitas und Schulen wurden gestern und heute im Rosengarten in der richtigen Handhabung von Schnelltests geschult. Sie sollen ab Montag ihren Kolleg*innen in den jeweiligen Einrichtungen zur Seite stehen und diese in der richtigen Handhabung der Tests anleiten. Damit ermöglicht die Stadt allen zirka 8.000 Beschäftigten in allen Mannheimer Einrichtungen – unabhängig von der Berufsgruppe oder dem Träger – eine regelmäßige Testung auf das Corona-Virus. (https://www.mannheim.de/de/nachrichten/schnelltests-fuer-beschaeftigte-an-kita-und-schule)

Hierfür stehen 80.000 Tests bereit, die heute die Mannheimer Hilfsorganisationen mit einer groß angelegten Auslieferungsaktion an die einzelnen Einrichtungen an 260 verschiedenen Standorten in der Stadt gebracht haben. Um 8 Uhr fuhren die ersten Fahrzeuge los, bis um 16 Uhr waren sie im Einsatz. Beteiligt waren alle Rettungsdienste der Stadt: Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst mit je einem Fahrzeug, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) mit sechs und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit sieben Fahrzeugen plus je einer Einsatzleitung sowie der Arbeiter-Samariter-Bund mit acht Wagen. Zur Stärkung stellte die JUH für alle Helfer ein Frühstück sowie einen Mittags-Snack bereit.

„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Schulen und Kitas in der Stadt mit den Schnelltests zu versorgen. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Der Mannheimer Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert dankte den Rettungskräften für ihr außerordentliches Engagement. Bezüglich der Testmöglichkeiten für die Beschäftigten an Kitas und Schulen hob er hervor: „Wir begrüßen es sehr, dass das auch das Land nun angekündigt hat, zusätzliche Schnelltests anzuschaffen. Laut Kultusministerium könnten diese auch unter Aufsicht nicht medizinisch geschulte Personen anwenden. Dazu soll es parallel ein Anlernprogramm für Laien, beispielsweise für Lehrer/innen zur Anwendung in den Schulen geben. In Mannheim bieten wir diese Form der Testungen den Beschäftigten in Schulen und Kitas bereits ab kommenden Montag an. Dass wir dieses Konzept so schnell umsetzen konnten, war vorwiegend auch unseren Hilfsorganisationen geschuldet, die uns sowohl bei der Schulung der Multiplikator/innen im Rosengarten unterstützt haben, als auch heute mit einer enormen logistischen Anstrengung die Tests an die einzelnen Einrichtungen ausgeliefert haben. Dafür danke ich unseren Rettungskräften ganz herzlich“, so Grunert.

352 Aktuelle Meldung zu Corona 18.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Öffnung der Grundschulen, Kitas und Kindertagespflege zum 22. Februar 2021

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10440 / Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 18.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10440.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 250 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9741 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 449 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2 Öffnung der Grundschulen, Kitas und Kindertagespflege zum 22. Februar 2021

Information des Landes

Die Landesregierung informiert, dass die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) von 22. Februar 2021 an wieder schrittweise für den Präsenzunterricht öffnen werden. Die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen ab diesem Zeitpunkt zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren (https://km-bw.de/,Lde/startseite/Service/2021-02-11-Schul-und-Kitabetrieb-ab-22-Februar):

„Auf Basis des Bund-Länder-Beschlusses vom 10. Februar 2021 plant die baden-württembergische Landesregierung, die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) von 22. Februar 2021 an wieder schrittweise für den Präsenzunterricht zu öffnen. Auch die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen ab dem 22. Februar 2021 zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren. Für die Kindertageseinrichtungen und die Einrichtungen der Kindertagespflege bedeutet dies, dass sie ab 22. Februar 2021 keine Notbetreuung mehr anbieten. Für sie gelten wieder die gleichen Regeln für den Betrieb, die vor der Schließung der Einrichtungen maßgeblich waren, wie etwa eine möglichst konstante Gruppenzusammensetzung und weitere Maßnahmen, die in den gemeinsamen Schutzhinweisen der Unfallkasse Baden-Württemberg, des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg und des Kommunalverbands Jugend und Soziales Baden-Württemberg enthalten sind.

Konzept für den Wiedereinstieg im Überblick

Das Konzept für den Wiedereinstieg in den Präsenzbetrieb an den Grundschulen sowie den Grundstufen der SBBZ ist angelehnt an die Regelungen für den Wiedereinstieg nach dem ersten Lockdown im vergangenen Jahr zum Ende der Pfingstferien. Damit können die Schulen bei ihren Planungen auf die organisatorischen Erfahrungen zurückgreifen, als dieses Modell bereits an den Grundschulen erfolgreich umgesetzt wurde.

  • An den Grundschulen soll ab dem 22. Februar 2021 ein Wechselbetrieb mit je zwei Klassenstufen pro Woche starten. Zwei Klassenstufen sollen dabei jeweils in die Präsenz kommen, die beiden anderen Klassenstufen lernen von zu Hause aus. Dabei sollen die Klassen, die im Präsenzunterricht an den Schulen sind, jeweils geteilt werden.
  • Beispielsweise könnten in der letzten Februarwoche die Klassenstufen 1 und 3 und in der ersten Märzwoche die Klassenstufen 2 und 4 Präsenzunterricht erhalten. Die zwei Klassenstufen, die in Präsenz unterrichtet werden, können auch anders gekoppelt werden, hier erhalten die Schulen schulorganisatorisch den nötigen Spielraum, um den Gegebenheiten vor Ort möglichst gut Rechnung tragen zu können.
  • Der Präsenzunterricht soll in möglichst konstanten Gruppen (Kohortenprinzip) erfolgen.
  • Vorrang haben die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie in Klassenstufe 4 die Vorbereitung auf den Übergang auf die weiterführende Schule. Sportunterricht findet nicht statt.
  • Der Präsenzunterricht soll jeweils mindestens 10 Unterrichtsstunden pro Woche umfassen, gerne aber auch mehr, wenn dies die Schule ermöglichen kann. Ergänzt wird der Präsenzunterricht durch Lernmaterialien für alle Klassenstufen im Fernlernen.
  • Es wird weiterhin eine Notbetreuung geben für diejenigen Kinder, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben.
  • Für die Schülerinnen und Schüler besteht weiterhin keine Präsenzpflicht, das heißt, die Eltern können wie bisher darüber entscheiden, ob die Schulpflicht in Präsenz oder im Fernlernen erfüllt wird.

Wechselunterricht auch für Abschlussklassen

Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen ablegen, werden von 22. Februar 2021 an ebenfalls im Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht unterrichtet. Die Schulen entscheiden dabei selbst über den Umfang des Präsenzangebots.

Gezielte Fördermöglichkeit für Schülerinnen und Schüler

Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Schulen ab 22. Februar auch wieder einzelne Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht einbeziehen können, die über den Fernunterricht nicht erreicht werden konnten oder Schwierigkeiten beim Fernlernen haben. Diese Möglichkeit gilt sowohl in den Grundschulen wie auch an den weiterführenden und den beruflichen Schulen.“

Stadt Mannheim

Kitas kehren zurück zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen

Zum 22. Februar endet die Notbetreuung in den Kindertagestätten. Auf Beschluss der Landesregierung findet wieder ein „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ statt. Der Besuch der Kindertagesstätten steht damit allen Kindern wieder offen. Allerdings sind hierbei strenge Vorgaben des Infektionsschutzes beachten. Dies dient dem gesundheitlichen Schutz und der Fürsorge für Kinder, Eltern und Personal.

Die Öffnungszeiten der städtischen Kindertagesstätten sind von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16 Uhr bzw. 8 bis 16.30 Uhr, freitags sind sie bis maximal 16 Uhr geöffnet. Damit kann das Betreuungsangebot fast vollständig angeboten werden, lediglich die Randzeiten sind geringfügig eingeschränkt.

„Wir freuen uns, dass die Infektionszahlen sinken. Allerdings müssen nach wie vor alle Beteiligten große Sorgfalt walten lassen, um ein erneutes Ansteigen der Infektionen zu verhindern. Wir bitten deshalb die Eltern, die Infektionsschutzvorgaben der Kitas und die Einhaltung der AHA-Regeln sorgfältig zu beachten. Die Öffnung der Kitas für alle Kinder sollte nicht zu dem Fehlschluss verleiten, wir könnten in allen anderen Bereichen des Lebens nun auf Kontaktreduzierungen verzichten – im Gegenteil. Bitte lassen Sie uns alle verantwortungsbewusst handeln und unsere Kontakte weiterhin weitgehend reduzieren. Dadurch können wir alle einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Bitte schicken Sie Ihr Kind zudem nicht in die Kita, wenn es erkrankt ist. Ihr Kind sollte 24 Stunden symptomfrei sein, ehe es wieder eine Einrichtung besuchen kann“, appelliert die Leiterin des Fachbereichs Kindertagestätten, Sabine Gaidetzka, an die Eltern.

Kindertagespflege kehrt zurück zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen

Ab dem 22. Februar gilt ebenso für die Angebote der Kindertagespflege die Rückkehr zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Kinder in Kindertagespflege können nun wieder von ihrer Kindertagespflegeperson unter Einhaltung der strengen Vorgaben des Infektionsschutzes betreut werden. Diese Vorgaben dienen dem gesundheitlichen Schutz und der Fürsorge für Kinder, Eltern und Kindertagespflegepersonen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die pandemieeindämmenden Maßnahmen von allen konsequent eingehalten werden. Für Kindertagespflegeperson bedeutet dies, die stetige Anpassung und Einhaltung des Hygienekonzepts der Kindertagespflegestelle an die aktuellen Schutzhinweise für die Betreuung in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie. Die aktuelle Version erhalten Sie unter dem folgenden Link: www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/Kindertageseinrichtungen/aktuelle_gesetzliche_vorgaben/2021_01_18_Schutzhinweise_fuer_Kindertageseinrichtungen_KVJS_UKBW_LGA.pdf

Für Fragen steht der Fachdienst Kindertagespflege gerne zur Verfügung. Die Servicestelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer: 0621 – 293 3734 zu erreichen oder per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.

Schulkindbetreuung

Es wird weiterhin eine Notbetreuung geben für diejenigen Kinder der Klassenstufen 1 bis 4, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben.

Anspruch auf eine solche haben:

  • „Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber am Arbeitsplatz als beruflich unabkömmlich gelten oder ein Studium absolvieren oder eine Schule besuchen, sofern sie die Abschlussprüfung im Jahr 2021 anstreben. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze ebenso wie für Home-Office-Arbeitsplätze“ sowie
  • Kinder, bei denen der Besuch der Einrichtung zum Schutz des Kindes erforderlich ist
  • sonstige schwerwiegende Gründe.

Die entsprechenden Formulare finden sich hier: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/service-waehrend-corona/notbetreuung

Kinder-Betreuungsgebühren

Derzeit wird geprüft, wie mit den Betreuungsgebühren für den Februar umgegangen werden soll, hierfür wird noch um etwas Geduld gebeten. Final muss hierüber der Gemeinderat entscheiden, die nächste Sitzung findet am 16. März statt.

351 Aktuelle Meldung zu Corona 17.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10421 / Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 17.02.2021, 16 Uhr, 25 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10421.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80 Jahre alter Mann verstarb. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 249 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9716 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 456 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

350 Aktuelle Meldung zu Corona 16.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests
  3. Impftermine

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10396 / Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 16.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10396.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 90 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 248 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9682 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 466 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2 Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests

Die Stadt Mannheim möchte allen Lehrerinnen und Erzieherinnen sowie den weiteren Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine regelmäßige und einfache Corona-Testung zwei Mal pro Woche vor Ort in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der nicht-öffentliche Hauptausschuss des Gemeinderats hat gestern einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Verwaltung ermächtigt, hierfür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Für deren Bereitstellung wird die Stadt etwa 500.000 Euro investieren. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Schulungen, Hygieneausstattung und Logistik. Die Tests werden von der Stadt mit Hilfe der Rettungsdienste an die Einrichtungen verteilt werden und ab dem 22. Februar zur Verfügung stehen. Ab dann sollen laut Landesregierung in Baden-Württemberg – beginnend mit den Grundschulen, Abschlussklassen und Kitas – die Einrichtungen sukzessive stufenweise wieder öffnen.

Noch in dieser Woche sollen pro Einrichtung zwei bis drei Mitarbeitende in der richtigen Handhabung der Tests geschult werden. Sie sollen dann vor Ort ihren Kolleg*innen bei deren eigener Testung in der jeweiligen Einrichtung zur Seite stehen und diese anleiten. Die Schulung soll für zirka 800 Personen mit einem strengen Hygienekonzept und vorgegebenen Zeitfenstern im Rosengarten organisiert werden. Insgesamt werden die Testungen allen rund 8.000 Beschäftigten an Mannheimer Einrichtungen – egal ob Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen von freien Trägern oder der Stadt – angeboten. Die Kindertagespflegepersonen werden zeitnah darüber informiert, welche Testmöglichkeiten für sie bestehen.

Vorgesehen sind Antigen-Schnelltests, mit denen eine Testung der Beschäftigten unter Anleitung bequem in ihrer Einrichtung direkt vor Dienstbeginn stattfinden kann. „Die Idee von Testungen direkt in den Einrichtungen verspricht unserer Ansicht nach eine deutliche höhere Beteiligung, als wenn die Beschäftigten zweimal pro Woche zum Hausarzt müssen. Bisher gibt es auch nur sehr wenige Apotheken, die ein solches Angebot machen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz. „Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen das Angebot annehmen werden, um so ein kontinuierliches Monitoring über das Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu haben“.

Auch die Freien Träger haben breite Zustimmung zu dem Vorgehen signalisiert und beteiligen sich mit ihren Beschäftigten gerne, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert: „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestmöglich gewährleisten zu können. Dies geschieht etwa auch durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal. Freie Träger und Kindertagespflegepersonen erhalten zudem einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Schutzausrüstung und Hygienematerial. Dies verstehen wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit für unsere Kinder und Familien. Den Bund-Länder-Beschluss, dass nun die Impfverordnung dahingehend überprüft werden soll, dass Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in der Reihenfolge vorgezogen werden sollen, begrüßen wir.“

3 Impftermine

Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge.

  • Per Telefon unter 116117
  • Mit der App „116117“

Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Zu den impfberechtigten Personengruppen: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-impfzentren/

Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.

349 Aktuelle Meldung zu Corona 15.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10377

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 15.02.2021, 16 Uhr, zehn weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10377.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9638 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 492 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2 Impftermine

Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge.

  • Per Telefon unter 116117
  • Mit der App „116117“

Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Zu den impfberechtigten Personengruppen: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-impfzentren/

Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.

Stadt Mannheim
20.02.2021

Hockenheim

Neue Pumpwerk-Termine

Im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim werden wegen der anhaltend hohen Corona-Fallzahlen einige Veranstaltungstermine verlegt. Folgende Auftritte erhalten ein neues Veranstaltungsdatum:

  • Der Comedian Stefan Waghubinger tritt jetzt am Samstag, 21. Januar 2023, auf (ursprünglich 19. Februar).
  • Die Veranstaltung mit Roger Stein wird auf Freitag, 18. Februar 2022, verschoben (früher 20. Februar).
  • Die Comedy-Damen von Sekt & the City geben dem Pumpwerk Hockenheim am Samstag, 5. Februar 2022, die Ehre (ursprünglich 5. März).
  • Der Comedian, Moderator und Schauspieler Tan Caglar kommt am Freitag, 23. September 2022, nach Hockenheim (früher 12. März).
  • Das Konzert des Heidelberger Hardchor wird auf Donnerstag, 24. März 2022, verlegt (ursprünglich 19. und 20. März).

Bereits gekaufte Karten für die genannten Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

„Echtes Aushängeschild für Hockenheim“

Der Geschäftsführer der aubex GmbH, Sven Fillinger (l.), und Oberbürgermeister Marcus Zeitler (r.) freuen sich über die Auszeichnung des Unternehmens als Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Im deutschen Mittelstand verbergen sich sprichwörtlich versteckte Champions. Das trifft auch auf die aubex GmbH im Gewerbe- und Industriegebiet Talhaus in Hockenheim zu, wie Focus Business jetzt belegt. Das Fachmagazin zeichnete das Unternehmen auf Platz fünf als Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021 in der Branche EDV und IT aus. Daraus ergibt sich Platz 21 im Gesamtranking der Befragung. Oberbürgermeister Marcus Zeitler nahm diese erfreuliche Gelegenheit zum Anlass, um bei einem Besuch der Geschäftsführung der aubex GmbH persönlich dafür zu gratulieren. Im Gespräch mit Geschäftsführer Sven Fillinger tauschte er sich über die Entwicklung des Unternehmens und aktuelle Fragen der Wirtschaftsförderung aus.

„Hut ab für das, was aubex auf die Beine gestellt hat. Die hohe Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern kommt nicht von ungefähr. Da steckt viel Arbeit dahinter. Sie sind ein echtes Aushängeschild für Hockenheim“, sagte OB Marcus Zeitler im Gespräch mit Sven Fillinger. „Ein großer Vorteil ist dabei sicherlich, dass aubex früh auf die Digitalisierung gesetzt hat. Ein großer Vorteil nicht nur in der Corona-Krise“, meinte er. Auch die Stadt habe gute Erfahrungen mit den IT-Dienstleistungen von aubex gemacht. Das Unternehmen ist als externer Datenschutzbeauftragter für die Stadtwerke Hockenheim tätig. „Qualität kommt zu Qualität“, stellte Zeitler fest.

Mitarbeiter stehen im Fokus

Der Geschäftsführer der aubex GmbH, Sven Fillinger, meint: „Die Auszeichnung sind die Früchte unserer konsequenten und wirklich ernstgemeinten Fokussierung auf das Team und das Wohlbefinden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mein Kredo ist schon immer: Nur zufriedene, glückliche und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für zufriedene und glückliche Kundinnen und Kunden. Da sich das Team nahezu komplett im Homeoffice befindet, hoffen wir unsere Büros bald wieder mit Leben füllen zu können und die Auszeichnung zu feiern.“

Die aubex GmbH wurde 2009 von den Geschäftsführern Martin Hoffmann und Sven Fillinger gegründet. Sie bietet Softwarelösungen, Services sowie Training und Beratung für das Automotive-Umfeld an. Sie beschäftigt derzeit 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hockenheim. Der europaweite Kundenstamm betreut das Unternehmen überwiegend in der jeweiligen Landessprache. Das fachliche Know-how beziehen sie dabei aus vielen Jahren Erfahrung im automobilen Umfeld. Das aubex-Team arbeitet in einer kreativen und produktiven Unternehmenskultur. Das Unternehmen bietet umfassende Benefits von der gesunden Pausenverpflegung über Sport- und Gesundheitsprogramme mit Personal Trainer bis hin zu individuelle Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für das Team.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

„HÖP“ geht nun auch ins Ohr

Kapitelpate Peter Schneider (l.) vom Regierungspräsidium Karlsruhe und Oberbürgermeister Marcus Zeitler (r.) am HÖP
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Hockenheims digitaler Gästeführer ist um eine weitere Station reicher: Zu hören ist nun viel Wissenswertes zur neuen grünen Mitte, dem Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim (HÖP). Kapitelpate der neuen Station ist Peter Schneider vom Regierungspräsidium Karlsruhe. Das neue Kapitel des Audioguides „Hockenheim hören“ kann entweder per Telefon unter 06205 9069-893 oder unter www.pa-g.de/stationen/hockenheim/ abgerufen werden. Ein QR-Code, der ebenfalls zum Hörkapitel führt, kann direkt am HÖP-Schild an der Fuß- und Radfahrerbrücke beim Gauß-Gymnasium eingelesen werden.

Der Audioguide „Hockenheim hören“ umfasst damit nun insgesamt zwölf Stationen. Er bietet Geschichte zum Zuhören für Besucher und interessierte Bürger an. In Form eines Rundgangs gestaltet, erzählen zahlreiche Hockenheimer Urgesteine als Kapitelpaten interessante Geschichten zu bekannten Sehenswürdigkeiten. Neben den langjährigen Stadtführern Hans Rieder und Alfred Rupp sind in den einzelnen Kapiteln auch die Stimmen von Erich Losert, Erhardt Metzler, Kerstin Nieradt, Felicitas Offenloch-Brandenburger und Klaus Brandenburger, Werner Zimmermann sowie Pfarrer Michael Dahlinger zu hören.

„Mehr über Hockenheim und seine Geschichte erfahren, und zwar dann, wenn man es will: Das bietet der Audioguide Hockenheim hören“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Kapitelpaten bedanken, ohne die das digitale Erleben von Hockenheim nicht möglich wäre. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, die vielen Menschen Freude macht und Wissen bringt“, sagt Sylvie Rese von der Stadtverwaltung Hockenheim, die das Projekt koordiniert.

Eine Fortsetzung ist im Übrigen geplant: Unter dem Arbeitstitel „Kulturgut Natur“ möchte Uwe Heidenreich als Kapitelpate eine weitere Station für den Audioguide entstehen lassen.

Die einzelnen Kapitel können entweder per Telefon, über QR-Code auf den jeweiligen Schildern vor Ort oder im Internet unter www.pa-g.de/stationen/hockenheim/ angehört werden. Der Rundgang ist auch online abrufbar unter https://www.deinefreizeit.com/canonicals/touren/stadtrundgang-hockenheim-hoeren-von-tabakmuseum-bis-hockenheimring/tour.html.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

Verkehrsnotizen

Duttweiler Straße halbseitig gesperrt

Die Duttweiler Straße im Industriegebiet Talhaus ist in Höhe Hausnummer 3 (Zufahrt Globus) seit Freitag, 19. Februar, bis voraussichtlich Ende des Monats halbseitig gesperrt. Grund dafür sind Abbauarbeiten an einem Gebäude. Die Straße wird stark befahren. Daher ist es erforderlich, in diesem Bereich kurzfristig eine Einbahnstraße einzurichten.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“

Herkunftssprachenunterricht wird in Landau in acht Sprachen schulübergreifend angeboten.
Foto: Stadt Landau

Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.

„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität ist.“

Das bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert  durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit fortgeführt. Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt, eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.

Stadt Landau
20.02.2021

Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair

Bis 20. März können im Rahmen der Aktion „Flower Power“ an einer mobilen Rosen-Station fair-gehandelte Rosen „gepflückt“ werden.
Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade

Zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.

„Als Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben.“

Im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden Geschäften und Institutionen zu finden sein.

„Wir möchten nicht nur Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“

Wer mehr über das Thema und zur Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower.

Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade
20.02.2021

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich auf den persönlichen Austausch mit den Landauerinnen und Landauern.
Foto: Stadt Landau

„Landau calling“ heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01 persönlich mit dem Stadtchef austauschen.

„Von den aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt, von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu bleiben.

Erfahrungsgemäß nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.

Stadt Landau
20.02.2021

Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl

Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!

„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.

Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.

Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.

Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.

Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.

Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.

Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:

Städtetag Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum »Sterben« zurückgelassen: Ein Landauer »Schrottfahrrad«.
Foto: Stadt Landau

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp 100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadt Landau
20.02.2021

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Holger und Jana Altschuh nehmen die Auszeichnung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch entgegen.
Foto: Stadt Landau

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana Altschuh.

„Wir können wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der Stadtchef.

Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Stadt Landau
20.02.2021

Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022

Für die Spielzeit 2020/2021 wurde auch für Jugendstil-Festhalle ein Corona-konformes Hygienekonzept eingeführt.
Foto: Stadtholding Landau in der Pfalz

Was macht die Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.

„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

Das Tanzensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern soll im November dieses Jahres mit dem Tanztheaterstück „Human 8 Words“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle gastieren. Die einzelnen Szenen des Stücks wurden von den Tänzerinnen und Tänzern im Home-Office geschaffen.
Foto: Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter

„Während des ersten Lockdowns fielen sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche weniger.“

Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter
20.02.2021

Corona

Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße von oben.
Foto: Alexander Martin

Wie komme ich zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer, für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.

Mit dem Auto:

Das Impfzentrum befindet sich in der Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken.

Im Hof des Impfzentrums darf nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen lassen.

Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:

Das ist neu: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück) benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.

Mit dem Bus:

Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.

Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin
20.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

v.l.: Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim
20.02.2021

Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“

v.l.: Impfkoordinator Stefan Krauch, OB Thomas Hirsch, 1. Kreisbeigeordneter Georg Kern und Impfkoordinator Bastian Dietrich beim Vor-Ort-Termin im neuen Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.

„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.

Drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen: Das ist das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.

Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße im Landauer Gewerbepark am Messegelände.
Foto: Alexander Martin

Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.

Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin
20.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (19.02.2021)

Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.524 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.208 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (18.02.2021)

Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.514 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.171 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (17.02.2021)

Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.501 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.130 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
20.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Kalli Koppold wird musikalische Grüße an Seniorinnen und Senioren überbringen

Bereitet Seniorinnen und Senioren eine schöne Zeit mit seinen Kurzkonzerten, Entertainer Kalli Koppold

Die Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenheimen im Rhein-Pfalz-Kreis können sich über einen musikalischen Gruß von Sänger und Entertainer Kalli Koppold freuen.

Das Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises organisiert mit finanzieller Unterstützung der „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ kurzweilige Live-Konzerte in Seniorenheimen. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger Kalli Koppold wird für ein jeweils halbstündiges Konzert in lockerer Folge in den interessierten Altenheimen auftreten.

Folgende Termine stehen bisher fest:

  • 22. Februar im Seniorenzentrum Römerberg (15 Uhr),
  • 23. Februar in der Seniorenresidenz Schifferstadt 1 und 2 (15:00 Uhr),
  • 3. März in der Seniorenresidenz Neuhofen (15 Uhr).

Selbstverständlich wird auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln geachtet.  

Seniorenheime aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, die auch Interesse an einem Auftritt von Kalli Koppold haben, können noch Termine mit dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises vereinbaren. Kontakt: Telefon: 0621 5909 3520 / E-Mail: paul.platz@kv-rpk.de.

Zur Person: Kalli Koppold

Karl (Kalli) Koppold ist Komponist, Texter, Sänger, Entertainer und Moderator. Zu seinem Repertoire gehören aktuelle deutsche Schlager, Oldies und Evergreens sowie internationale Titel aus Rock und Pop. Seinen ersten TV-Auftritt hatte Koppold im Jahr 2012 bei der Sendung „Immer wieder sonntags“ mit seinem Hit „Schön wie eine Rose“. Weitere TV- und Radio-Auftritte folgten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.02.2021

Online-Seminar: Solarstrom vom Balkon – eine Alternative auch für Mieter

Beispiel einer Solarenergiegewinnung am Balkon
Foto: Thomas Seltmann

Solarstrom wurde bisher hauptsächlich auf Dächern gewonnen. Betreiber war dabei meist die Hausbesitzer. Jetzt gibt’s auch für Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäusern Möglichkeiten, Solarenergie zu nutzen. Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann dort eigenen Solarstrom gewinnen und aktiver Teil der Energiewende werden: mit einem Stecker-Solargerät.

Am Mittwoch, 10. März 2021, 18 Uhr laden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die vhs Ludwigshafen zu einem Online-Seminar ein. Fabian Fehrenbach, Referent für Energierecht bei der Verbraucherzentrale, erläutert wie diese Stecker-Solargeräte funktionieren und wie man damit Strom für zu Hause gewinnen kann. Interessierte erfahren zudem, was beim Kauf und bei der Nutzung zu beachten ist und wie Konflikte mit Netzbetreiber, Vermieter und Nachbarn vermieden werden können. Auch die Kosten sowie der Nutzen für die Umwelt und den Geldbeutel werden dargelegt.

Für die Teilnahme benötigen Interessierte einen Computer mit Internetzugang und Lautsprecher. Ideal ist ein Kopfhörer. Über einen Chat können auch Fragen gestellt werden.

Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung unter www.vhs-lu.de oder unter 0621/504-2238.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Thomas Seltmann
20.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (19.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 19.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 6   167 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 64 10 2 53 1  
Bobenheim-Roxheim 214 22 1 192    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 55 2 1 50 3  
Großniedesheim 37 2   35    
Hanhofen 73 6 2 66 1  
Harthausen 115 3   101 11  
Heßheim 79 16   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 6   58 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 10   131 3  
Limburgerhof 282 44   226 12  
Maxdorf 250 8 1 217 25 1
Mutterstadt 444 21   392 31  
Neuhofen 201 16   173 12  
Otterstadt 107 5   100 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 396 44 3 343 9  
Schifferstadt 691 28 2 648 15 1
Waldsee 154 9 1 137 8 1
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4528 299 13 4051 178 3
SK Frankenthal 1422 126 4 1256 39  
SK Ludwigshafen 6724 368 9 6069 287 1
SK Speyer 1983 79 5 1831 73 1
             
Summe: 14657 872 31 13207 577 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag (18.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 18.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 7   166 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 62 9   52 1  
Bobenheim-Roxheim 213 22   191    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 4   33    
Hanhofen 70 5   64 1  
Harthausen 115 4 1 100 11  
Heßheim 79 16   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 12   129 3  
Limburgerhof 281 45   224 12  
Maxdorf 249 8   217 24  
Mutterstadt 444 21 1 392 31  
Neuhofen 201 17 1 172 12  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 392 42 2 341 9  
Schifferstadt 688 26 1 648 14  
Waldsee 153 8   138 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4511 301 6 4035 175  
SK Frankenthal 1417 138 7 1239 39  
SK Ludwigshafen 6713 382 13 6045 286 4
SK Speyer 1977 77 2 1828 72 1
             
Summe: 14618 898 28 13147 572 5

Quelle: SurvNet@RKI

Einrichtungen mit Anzahl neuer Covid-19 Meldungen (der letzten 3 Tage):

Kommune Gemeinde Einrichtungsart Name Einrichtung 18.02.2021 17.02.2021 16.02.2021
FT Kita Haus des Kindes  6  

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (17.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 17.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 7   166 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 62 9   52 1  
Bobenheim-Roxheim 213 22   191    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 4   33    
Hanhofen 70 5   64 1  
Harthausen 114 5   98 11  
Heßheim 78 15   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25 1   24    
Lambsheim 144 12   129 3  
Limburgerhof 281 45   224 12  
Maxdorf 249 8   217 24  
Mutterstadt 443 21 2 391 31 1
Neuhofen 200 16   172 12  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 390 42 5 339 9  
Schifferstadt 687 25   648 14  
Waldsee 153 9 1 137 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4504 301 8 4028 175 1
SK Frankenthal 1410 136   1234 39 1
SK Ludwigshafen 6700 384 7 6034 282 4
SK Speyer 1975 82 3 1822 71  
             
Summe: 14589 903 18 13118 567 6

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.02.2021

Speyer / Stadtwald

Stellungnahme der Stadtverwaltung Speyer zum Artikel „Stadtwald verliert FSC-Siegel“ in der Speyerer Rundschau vom 18. Februar 2021

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass es nicht den Tatsachen entspricht, dass der Speyerer Stadtwald aufgrund „gravierender Verstöße gegen eine nachhaltige Bewirtschaftung“ vom FSC-Siegel suspendiert wurde. Es handelt sich hier nach wie vor um ein schwebendes Verfahren, in dessen Rahmen überhaupt erst geklärt wird, ob ein Verstoß vorliegt.

Nach Auffassung der Stadt Speyer ist der geäußerte Vorwurf der nicht nachhaltigen Waldbewirtschaftung nicht gerechtfertigt. Der in Frage stehende Waldort III 6b wurde bereits im November 2018 im Rahmen eines regulären Audits durch einen Gutachter der Firma GFA Certification begangen, ohne, dass es zu Beanstandungen gekommen wäre. Nur ein Jahr später fand durch den selben Gutachter aufgrund des Beschwerdeverfahrens der Grünen eine erneute Begehung an selber Stelle statt, die plötzlich zu einem anderen Ergebnis gekommen ist. Es wurde eine Abweichung vom FSC-Standard festgestellt, obwohl zwischenzeitlich – also zwischen der Begehung 2018 und der 2019 – keinerlei Hiebmaßnahmen dort stattgefunden haben. Mögliche Ursache für die unterschiedliche Beurteilung war, dass im Rahmen der Begehung 2019 gezielt eine Stelle angesteuert wurde, an der Sturmschäden einige Buchen umgeknickt und entwurzelt hatten, sodass hier eine etwas größere lichte Stelle entstanden war. Hierbei handelt es sich allerdings um ein ganz normales forstliches Risiko, das insbesondere nach Hiebmaßnahmen besteht und das niemand zu verschulden hat.

Konkret vorgeworfen wird der Stadt Speyer eine Abweichung vom Indikator 5.2.2. im Deutschen FSC-Standard 3.0 V 1.1. Dieser besagt, dass „die planmäßige, jährliche Holznutzung im Durchschnitt des Planungszeitraums nicht die nachhaltig nutzbaren Holzmengen übersteigen darf“. Diese Regelung bezieht sich jedoch gerade nicht auf einzelne Waldorte, sondern ausdrücklich auf den Gesamtbetrieb, also auf die einem Waldbesitzer gehörende Gesamtfläche. Die Hiebsätze für diesen wurden jedoch zu keinem Zeitpunkt überschritten – eine entsprechende Feststellung hat auch der Prüfer der GFA Certification zwischenzeitlich getroffen. Die leichte Übernutzung des Waldortes III 6b betrifft ausschließlich diesen einen Waldort und ist demnach nicht systematisch.

Abgesehen davon waren die dort getroffenen Hiebmaßnahmen forstfachlich bzw. waldbaulich erforderlich, um einen bis dahin einschichtigen Wald mit geschlossenem Kronendach aus vorwüchsigen Kiefern und sehr zahlreichen Buchen mit unzureichender Kronenentwicklungskapazität zu einem strukturierten, klimaresilienten Mischwald weiterzuentwickeln. Dies geschah durch die Förderung von Buchen mit entwicklungsfähiger Krone und von vitalen Kiefer und der dementsprechenden Herausnahme der Bäume, die diese Kriterien nicht (mehr) erfüllten. Dass dies erfolgreich war und ist zeigt sich zwischenzeitlich durch die ausdrücklich erwünschte und beabsichtigte Naturverjüngung auch der klimaresilienten Baumart Eiche.

Weiterhin ist es nicht korrekt, dass im Rahmen des 2019 auf Bestreben des Kreisvorstandes der Grünen stattgefundenen Sonderaudits ein Prüfer der GFA Certification „wesentliche Kritikpunkte“ der Grünen bestätigt hätte. Vielmehr ist es so, dass seinerzeit alle Kritikpunkte entkräftet werden konnten – mit Ausnahme des Vorwurfs des zu hohen Holzeinschlags im Waldort III 6b, der heuer zur Suspendierung vom FSC-Siegel geführt hat und nun abschließend geklärt wird.

Nach einer Mitteilung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz vom 19.02.2021 liegen der GFA Certification nun alle eingeforderten Unterlagen vollumfänglich vor, sodass der Fall geschlossen werden und voraussichtlich kurzfristig eine Rezertifizierung erfolgen könnte.

Künftig soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, dass die waldortbezogenen Planansätze die betrieblichen und waldbaulichen Ziele und Grundsätze der Stadt Speyer möglichst gut abbilden und diese besser und übersichtlicher nach außen kommuniziert werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Trotzdem bedeutet das nicht, dass es an einzelnen Waldorten nicht zu einer größeren Differenz zu den Planansätzen kommen kann. Die notwendige Eingriffsstärke wird und muss auch zukünftig basierend auf der fachlichen Kompetenz und der langjährigen Erfahrung des hierfür zuständigen Revierleiters im Einzelfall je Waldort beziehungsweise Bestand festgelegt werden.

Text: Stadt Speyer Foto: © Speyer 24/7 News
20.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (19.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1982 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 1830
Todesfälle: 73 ( + 1 gegenüber Donnerstag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 63,3 ( + 9,9 )

Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 6*
Warnstufe: Rot

Stand: 19.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Impfzahlen aus Speyer

Gesamtzahl Impfungen 
Gesamtzahl:          3.737         +516*
Erstimpfungen:      2.277         +236*
Zweitimpfungen:     1.460         +280*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Alten- und Pflegeheime 
Gesamtzahl:          1.644          +0*
Erstimpfungen:     1.122         +0*
Zweitimpfungen:     522         +0*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Impfzentrum Speyer 
Gesamtzahl:          2.093         +516*
Erstimpfungen:     1.155         +236*
Zweitimpfungen:     938         +280*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Stadtnotiz

SchaufensterKunst – Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten in Speyerer Geschäften und Leerständen

Nachdem sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Künstler*innen im zweiten Corona-Lockdown erneut wegfallen, stellen Einzelhandelsgeschäfte auf Anfrage des Kulturbüros der Stadt Speyer ihre Schaufenster einen begrenzten Zeitraum für künstlerische Präsentationen zur Verfügung. Davon profitieren beide Partner, denn die Geschäfte erhalten Aufmerksamkeit für die neue „SchaufensterKunst“ und die Künstler*innen können ihre Werke vorstellen und zum Verkauf anbieten.

Mittlerweile sind 27 Kooperationen zwischen Künstler*innen und Ladengeschäften entstanden, die sich hauptsächlich im Zentrum der Stadt, eine davon aber auch im CURACENTER, befinden.
Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Monika Kabs zeigt sich besonders erfreut über dieses außergewöhnliche Angebot: „Vielfältige Kunstwerke beleben die in dieser Zeit wie ausgestorben wirkende Innenstadt. Eine wunderbare Aktion, die den Zusammenhalt unserer schönen Stadt widerspiegelt und zwei besonders von der Pandemie gebeutelte Bereiche im wahrsten Sinne ‚ins Licht rückt‘.“

Insbesondere Ladengeschäfte in der Wormser Straße und der Gilgenstraße sind mit Kunstwerken bestückt, aber auch einige Leerstände, also ungenutzte oder unvermietete Gebäude, konnten inzwischen erschlossen werden. So können bei einem Spaziergang durch die Stadt nun Kunstwerke im ehemaligen Emporio II in der Maximilianstraße, im früheren Eiscafé Englert in der Maximilianstraße, in der einstigen Buchhandlung Oelbermann in der Wormser Straße sowie im ehemaligen Stoffhaus in der Wormser Straße bewundert werden.

„Das Stoffhaus in der Wormser Straße beispielsweise wird mit einem Werk von Klaus Fresenius zum Leben erweckt: „Sacre du Printemps“, der Reigen der tanzenden Körper, eine großformatige Arbeit von Klaus Fresenius ist derzeit in den Schaufenstern des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße zu sehen. Man steht davor und freut sich über die ungebändigte Kraft und die Virtuosität dieses Tanzes. Ein starkes Zeichen in Zeiten von Corona“, so Fachbereichsleiter Dr. Matthias Nowack.

Geschäfte, die Interesse an weiteren Kooperationen haben, können sich im Kulturbüro per Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de wenden. Das Kulturbüro wird die Kontakte vermitteln. Derzeit gibt es mehr Künstler*innen, die ausstellen wollen, als Ladengeschäfte, die ihre Flächen anbieten. Daher wird nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten gesucht.
Außerdem wird derzeit an einem Stadtplan im Flyerformat gearbeitet, der den „Corona-Kunst-Wanderwegs“ ausweisen soll, um die „SchaufensterKunst“ für Neugierige und Besucher der Stadt besser zu erschließen.

Text: Stadt Speyer Foto: © Klaus Landry
20.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (19.02.2021)

(Waldsee) – Radfahrerin mit Kind im Kindersitz bei Unfall verletzt

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:20 Uhr ereignete sich in der Goethestraße ein Unfall, bei dem eine Radfahrerin und ihr 2 Jahre altes Kind, das sie auf einem Kindersitz bei sich hatte, leichte Verletzungen davontrugen. Sie fuhr gerade an einem geparkten Pkw vorbei, als der Fahrer die Tür öffnete und aussteigen wollte. Die Frau stieß gegen die Tür, wodurch die Fensterscheibe zersprang, und kam zu Fall. Sie und ihr Sohn erlitten dadurch leichte Schürfwunden. Da sie beide einen Helm trugen, ist zum Glück nicht Schlimmeres passiert.

(Waldsee) – Schwerer Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:05 Uhr ereignete sich in der Albert-Einstein-Allee ein Unfall, bei dem ein 3-jähriges Kind von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge stand das Kind zunächst zusammen mit seiner älteren Schwester auf einer Parkfläche auf der bebauten Seite der Straße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Feldrand standen weitere Kinder. Der 3-jährige Junge schien dann unvermittelt auf die Straße getreten zu sein, wobei er von einem gerade vorbeifahrenden Pkw erfasst wurde. Das Kind erlitt mehrere schwere Verletzungen und ist mit dem Rettungshubscharuber in ein Krankenhaus gebracht worden. Die 17-jährige Autofahrerin und ihre Mutter (Beifahrerin) erlitten einen Schock. Die Polizei hat den Pkw sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Straße voll gesperrt werden.

(Dienstgebiet Germersheim) – Unfallursachen im Fokus

Am Donnerstag nahmen Germersheimer Polizisten die häufigsten Unfallursachen ins Visier und führten entsprechende Schwerpunktkontrollen im Dienstgebiet durch. Zuvor wurde erneut das Durchfahrtsverbot zwischen Lingenfeld und Westheim kontrolliert. Innerhalb kurzer Zeit kam es dort zu drei Verstößen. Im Anschluss wurde die Geschwindigkeit in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim und in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Dabei kam es zu insgesamt 17 Geschwindigkeitsverstößen. Zudem kontrollierten die Beamten dort einen 22-jähriger Autofahrer, der unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahm. Bei weiteren Kontrollen in der Rheinbrückenstraße konnten zwei Autofahrer mit dem Handy am Ohr festgestellt werden. Auch ein getuntes Auto, bei dem der entsprechende Nachweis über die technische Änderung fehlte, ging den Beamten ins Netz.

(Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen nach Verkehrsgefährdung

Anwohner der Hauptstraße in Bellheim beschwerten sich in den letzten Tagen vermehrt über Raser. Insbesondere in den Abendstunden würden Autofahrer dort viel zu schnell fahren. Aufgrund dieser Hinweise führte die Polizei Germersheim gestern Abend in der Hauptstraße eine Lasermessung durch. Bei erlaubten 20 km/h waren insgesamt 10 Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem soll es dort am 06.02.2021 zu einer Straßenverkehrsgefährdung zwischen einem Fußgänger und einem bislang unbekannten Autofahrer gekommen sein. Dieser Vorfall wurde der Polizei erst gestern bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kapsweyer) – Heckscheibe an Pkw eingeschlagen

In der Rollgasse wurde in der Nacht vom 17/18.02.2021 an einem Pkw Ford, die Heckscheibe eingeschlagen. An dem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 350.- Euro. Zeugenhinweise werden von der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Edenkoben) – Einbruch ins katholische Pfarramt

Unbekannte sind Mittwochabend (TZ: 18.02.2021, zwischen 18.20 Uhr und 19.15 Uhr) in der Luitpoldstraße ins Pfarrheim eingebrochen und haben in mehreren Räumen die Schränke durchwühlt. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Münzen und ein Tablet entwendet. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Bereits am 31.01.2021 kam es zu einem Einbruch in das Pfarramt in der Weinstraße, wo Bargeld und ein Laptop entwendet wurden. (wir berichteten am 01.02.2021)

(Maikammer) – Rennradfahrer gestürzt

Wegen einer Bodenschwelle ist Mittwochmittag (18.02.2021, 13.20 Uhr) ein 53 Jahre alter Rennradfahrer in der Weinstraße Nord hingestürzt und hat sich eine Ellenbogenfraktur zugezogen. Zur ärztlichen Behandlung musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Fahrrad entstand Sachschaden.

(Neustadt) – PKW ohne gültige Fahrerlaubnis geführt

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am 19.02.2021 gegen 15:45 Uhr in der Landwehrstraße in Neustadt/Wstr. wurde durch die kontrollierende Streifenwagenbesatzung festgestellt, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus Neustadt nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Fahrt war an dieser Stelle für den Fahrer und seine beiden Mitfahrer*innen beendet. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nach §21 StVG.

(Neustadt) – Mehrere Verkehrsverstöße bei Kontrollen in der Landauer Straße

Am Mittag des 19.02.2021 wurden durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt mehrere Verkehrskontrollen in der Landauer Straße in Neustadt/Wstr. durchgeführt. Bei der genannten Kontrollstelle wurden innerhalb einer Stunde insgesamt sieben Fahrzeugführer*innen festgestellt, welche verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzten. Weiterhin hatte ein Fahrzeugführer keinen Sicherheitsgurt angelegt und eine Fahrzeugführerin keine Sehhilfe getragen. Die Ordnungswidrigkeiten wurden entsprechend geahndet.

(Bad Dürkheim) – Werkzeugkisten aufgehebelt

Im Zeitraum vom 17.02.2021, 16:00 Uhr, bis 18.02.2021, 08:00 Uhr, kam es zu einem Diebstahl von Werkzeugen in einen Rohbau im Platanenring in Bad Dürkheim. Bislang unbekannte Täter gelangten durch eine vermutlich nicht ordnungsgemäß verschlossene Tür ins Gebäudeinnere. Dort hebelten sie die verschlossenen Werkzeugkisten der Handwerker auf und entwendeten das darin befindliche Werkzeug. Es entstand ein Gesamtschaden von 3000 Euro. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Älterer Dame Geldbeutel entwendet

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde bereits am 13.02.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim der Geldbeutel einer älteren Dame entwendet. Bislang unbekannte Täter entwendeten in dieser Zeit den grünen Ledergeldbeutel der Dame, samt Bargeld, Personalausweis und Führerschein aus deren Umhängetasche. Diese Tasche befand sich in ihrem Einkaufskorb. Täterhinweise liegen keine vor. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Nach Ruhestörung leistet 40Jähriger Widerstand

Nachbarn teilten am Donnerstag gegen 20:50 Uhr mit, dass ein 40-Jähriger in seiner Wohnung laut herumschreit. Er wurde aufgesucht und von den Beamten zur Ruhe ermahnt. Um 21:30 Uhr gingen erneut Anrufe ein, weil es wieder zu Schreierei kam. Dies konnte von den Beamten so bestätigt werden. Zwischenzeitlich hatte der 40-Jährige in seiner Wohnung randaliert und Möbel klein geschlagen. Gegenüber den Beamten verhielt er sich aggressiv und er konnte nicht beruhigt werden. Aufgrund seines Verhaltens musste eine Gewahrsamnahme/Unterbringung in der Psychiatrie erfolgen. Er wurde aus Gründen der Eigensicherung gefesselt. Gegen die Maßnahme sperrte sich der 40-Jährige massiv – er musste sogar zum RTW getragen werden.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Kontrollen Schwerlastverkehr / Bilanz

Am Donnerstag, 18.02.2021, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Insgesamt konnten 22 Lkw kontrolliert werden. Dabei wurden 13 Verstöße festgestellt. Fünf Lkw-Fahrer überholten andere Kraftfahrzeuge trotz Überholverbot, ein Lkw-Fahrer hielt nicht den erforderlichen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden ein und ein Lkw-Fahrer telefonierte während der Fahrt. In fünf weiteren Fällen wurden an den Lkw technische Veränderungen festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. An den Fahrzeugen waren u.a. Rammschutzbügel und zusätzliche Scheinwerfer angebaut, ohne dass hierzu eine Genehmigung vorlag. Ungesicherte Ladungen war die Feststellung bei zwei weiteren Kontrollen. In einem Fall hatte der Fahrer eines Lkw die gesamte 10 Tonnen Ladung Weinsäure in keinster Weise gesichert. Die Weiterfahrt wurde ihm erst gestattet, nachdem er seine Ladung ordnungsgemäß gesichert hatte. In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Corsa Fahrer unter Drogeneinfluss auf Autobahn unterwegs

Bei der Kontrolle des Fahrers eines Opel Corsas stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 18.02.2021, um 13.05 Uhr, fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Der 27-jährige befuhr mit seinem Wagen die A61. In Gemarkung Ruchheim wurde er von den Polizisten angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle zeigte der Mann deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht, der Test zeigte den Konsum von THC an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein unterwegs / Auto stillgelegt

Ein 24-Jähriger wurde Freitag (19.02.2021) von einer Polizeistreife erwischt, wie er ohne Führerschein mit einem Auto fuhr. Die Polizeibeamten kontrollierten gegen 1.20 Uhr den Mercedes-Benz in der Prinzregentenstraße. Während Kontrolle konnte der 24-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Da der junge Mann in der Vergangenheit öfters ohne Führerschein Kraftfahrzeuge führte, zog die Polizei einen Schlussstrich und stellte den Pkw sicher, um weitere Fahrten ohne Führerschein zu unterbinden.

(Ludwigshafen) – Polizei stoppt betrunkenen Fahrradfahrer

Eine Polizeistreife stoppte am Donnerstag (18.02.2021), um 21.23 Uhr, einen 53-jährigen Fahrradfahrer, als dieser versuchte auf die B44 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim aufzufahren. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab 1,61 Promille. Der 53-Jährige musste anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht werden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(Ludwigshafen) – Polizei sucht Jungen nach Verkehrsunfall

Die Polizei Ludwigshafen sucht nach einem circa 11-jährigen Jungen, der am Donnerstag (18.02.2021) in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Eine 22-Jährige wollte mit ihrem Pkw gegen 18.15 Uhr von Fahrbahnrand der Hohenzollernstraße losfahren und kollidierte hierbei mit dem Jungen. Die Frau kümmerte sich anschließend um den Jungen, verließ aber anschließend den Unfallort mit der Annahme, dass dem Jungen nichts passiert sei. Ein Zeuge beobachtete jedoch, wie der Junge humpelnd sich entfernte. Die Polizei such nun nach dem Jungen, der bisher nicht bekannt ist. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Beim Einparken Unfall verursacht / Unfallflucht

Ein Fahrer eines schwarzen BMWs parkte am Donnerstag (18.02.2021), gegen 14 Uhr, rückwärts in eine Parklücke im Bereich der Mundenheimer Straße ein und stieß hierbei gegen einen geparkten Pkw. Zeugen beobachteten, wie ein Mann aus dem BMW stieg und den Schaden begutachte, aber sich nicht weiter um den Schaden kümmerte. Er entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Zeugen notierten sich das Kennzeichen und verständigten die Polizei. Die Polizei ermittelt nun den Fahrer des BMWs. An dem geparkten Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiterin

Eine unbekannte Frau meldete sich am Donnerstag (18.02.2021) per Telefon bei einem 71-Jährigen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiterin aus. Die Frau sprach ausschließlich Englisch und gab an, dass es Probleme mit dem Computer des 71-Jährigen geben würde. Glücklicherweise nahm das Gespräch der 32-jährige Sohn an und kam schnell dem Betrugsversuch auf die Schliche.

So können Sie sich schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
  • Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Pizzeria

Unbekannte brachen am Donnerstag (18.02.2021), gegen 4 Uhr, in ein Restaurant in der Mundenheimer Straße ein. Aus dem Räumlichkeiten wurden 20 Euro Bargeld sowie Reinigungsutensilien gestohlen. Der/die Täter ist/sind bisher unbekannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeug von Baustelle gestohlen

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch (17.02.2021) auf Donnerstag (18.02.2021) auf einer Baustelle im Bereich der Deichstraße ein und stahlen Werkzeug. Der/die Täter entkamen unerkannt. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Kirche

Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (17.02.2021) auf Donnerstag (18.02.2021) in eine Kirche in der Niederfeldstraße einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte jedoch an der Eingangstür. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen von Dienstag (16.02.2021) bis Donnerstag (18.02.2021) in ein Einfamilienhaus in der Von-Weber-Straße ein, indem die Fensterscheibe eingeschlagen wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände aus dem Haus gestohlen. Es entstand lediglich ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Teppichverkäufer

Ein unbekannter Mann rief am Mittwoch (17.02.2021) bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Teppichverkäufer eines Teppichgeschäftes aus. Er erkundigte sich bei der Seniorin, ob sie noch an der ihm bekannten Anschrift wohnen würde, da er ihr einen Teppich schenken wolle. Er würde gerne persönlich vorbeikommen. Da ihr der Anruf verdächtig vorkam, meldete die Frau den Anruf bei der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Unfall im Kreuzungsbereich; Autofahrerin eingeklemmt, Rettungsdienste und Feuerwehr im Einsatz

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, kam es an der Kreuzung „Im Sennteich“/Dreesbachstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Sprinter-Fahrer und einer 51-jährigen Seat-Fahrerin, nachdem der junge Mann die Vorfahrt der 51-Jährigen missachtet hatte. Die Seat-Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr der Wache Mitte daraus befreit. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Holzblock aus 6. Stock von leerstehendem Gebäude auf Straße geworfen

Am Donnerstag gegen 16:30 Uhr gelangten vier Jugendliche in der Käfertaler Straße in ein leerstehendes Gebäude und warfen einen 50cm großen Holzblock aus dem 6. Stock auf den angrenzenden Gehweg. Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtete, alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die vier Kinder im Alter zwischen 11 und 16 Jahren in dem verlassenen Gebäude antreffen und an deren Erziehungsberechtigte übergeben. Ob die Kinder durch den Wurf des Holzblocks Passanten oder Verkehrsteilnehmer gefährdet haben, ist derzeit noch unklar. Personen, die durch den Vorfall gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte Einbrecher erbeuten größere Bargeldsumme / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 13:45 Uhr verschafften sich ein oder mehrere unbekannten Täter unberechtigt Zutritt zu einer Wohnung in einem Anwesen in der Pappelallee und entwendeten Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe. Auf bislang unbekannte Weise drangen die Unbekannten zunächst in den Hauseingangsbereich des Mehrfamilienhauses ein und hebelten dann die Eingangstüre zu der Wohnung im Erdgeschoß auf. Die Eigentümerin, die zum Zeitpunkt des Einbruchs nicht zu Hause war, bemerkte den Schaden an der Wohnungstür und den Verlust ihres Bargeldes nach ihrer Rückkehr und verständigte sofort die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Sonntag, 18 Uhr, und Donnerstag, 13 Uhr in der Eifelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten BMW und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.

Der Unfallverursacher fuhr vermutlich ein weißes Fahrzeug.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Auf frischer Tat angetroffen / Vater stellt Jugendliche Täter beim Versuch, das Fahrrad der Tochter zu entwenden -Tatverdächtiger ermittelt

Am vergangenen Donnerstag, gegen 20 Uhr, erblickte ein 36-jähriger Familienvater zwei Jugendliche am Jugendhaus in der Straße „Zum Herrenried“, die gerade versuchten, das mittels Schloss gesicherte Fahrrad seiner Tochter zu entwenden. Als er diese zur Rede stellte und die Polizei verständigte, entfernten sich die Jugendlichen. Einer Streifenbesatzungen des Polizeireviers MA-Neckarstadt gelang es, im Rahmen der Fahndung zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Jugendliche einer Personenkontrolle zu unterziehen. Unter diesen befand sich ein Zeuge der Tat, der auch einen der beiden Täter persönlich kennt.

Die weiteren Ermittlungen wurden dem Haus des Jugendrechts Mannheim übergeben.

(Mannheim-Waldhof) – 81-jähriger Vermisster aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Der seit Freitagmorgen, 19.02.2021 aus Mannheim-Waldhof vermisste 81-Jährige wurde am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr in einem Hauseingang im Speckweg wohlbehalten angetroffen. Nach medizinischer Versorgung wurde er wieder in die Obhut des Seniorenzentrums gegeben.

Die Suchmaßnahmen nach ihm wurden eingestellt.

(Mannheim-Käfertal) – Porsche von Firmengelände entwendet

Am Donnerstag zwischen 13 Uhr und 16 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Bad Kreuznacher Straße einen schwarzen Porsche von einem Firmengelände. Das Fahrzeug hatte noch einen geschätzten Zeitwert von mehr als 35.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Falsches Gewinnversprechen / 69-Jähriger reagiert korrekt – Hinweise ihrer Polizei

Am Donnerstag erhielt ein 69-Jähriger im Mannheimer Stadtteil Käfertal einen Anruf einer weiblichen Person. Diese teilte ihm mit, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen habe und zur Gewinnauszahlung nun eine Transfergebühr bezahlen müsse.

Der Geschädigte reagierte allerdings richtig und teilte der Anruferin mit, dass er nun die Polizei verständigt. Daraufhin beendete diese das Gespräch.

Was sie in solchen Fällen tun können:

  • Wenn sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, können sie auch nichts gewinnen
  • Geben sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten. Zahlen sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern die z.B. mit folgenden Vorwahlen beginnen: 0900, 0180…
  • Geben sie niemals persönliche Informationen wie Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Kreditkartennummern o.ä.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Mannheim-Vogelstang) – Fahrstreifen gewechselt und Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 18:15 Uhr in der Straße „Hinter dem Wolfsberg“. Ein 71-Jahre alter Mann wollte von der Waldstraße kommend auf die Straße „Hinter dem Wolfsberg“ fahren, als er beim Wechsel vom rechten auf den linken Fahrstreifen einen 19-Jährigen Kia-Fahrer, welcher von der B38 abgefahren war, übersah und mit diesem kollidierte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 10.000EUR.

(Heidelberg) – Straßenbahn mit Graffiti beschmiert

Am Donnerstag zwischen 04:00 Uhr und 21:30 Uhr besprühten unbekannte Täter eine Straßenbahn mit Graffitis. Bei den Graffitis handelt es sich um zwei 2 x 3 Meter große Schriftzüge. Die beschmierte Straßenbahn fuhr auf der Strecke Handschuhsheim – Bismarckplatz – Rohrbach – Leimen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – 83-Jährige wird Opfer von dreisten Trickdieben

Bereits am Dienstagnachmittag fiel eine 83-jährige Frau im Stadtteil Neuenheim auf die dreiste Masche von unbekannten Trickdieben herein. Gegen 14.30 Uhr klingelte eine unbekannte Frau an der Tür der Seniorin und gab vor, bei einem Nachbarn Medikamente abgeben zu wollen. Unter dem Vorwand, einen Zettel zu benötigen, um eine Nachricht zu hinterlassen, verschaffte sie sich Zutritt zur Wohnung der 83-Jährigen und verwickelte diese in der Küche in ein Gespräch. In der Zwischenzeit betrat eine weitere Person durch die offenstehende Wohnungstür die Räume und entwendete im Schlafzimmer den Schmuck des hilfsbereiten und arglosen Opfers. Nachdem der oder die Komplizin die Wohnung wieder verlassen hatte, beendete auch die unbekannte Frau das Gespräch und verließ ebenfalls die Wohnung.

Erst zwei Tage später bemerkte die Seniorin das Fehlen ihres Schmucks und verständigte die Polizei.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei auf nachfolgende Tipps hin:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen? Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
  • Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür geschlossen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 24-jähriger Mann war am Donnerstagnachmittag unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Pfaffengrund unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 15.45 Uhr auf, als er mit seinem Smart in der Henkel-Teroson-Straße unterwegs war. Das Fahrzeug wurde in Höhe der Hans-Bunte-Straße gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum bei dem 24-jährigen Fahrer. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun einer Anzeige wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie des Verdachts des Drogenbesitzes entgegen

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 16:30 Uhr und 18:30 Uhr in der Straße „Emmertsgrundpassage“. Eine bislang unbekannte Autofahrerin fuhr auf Höhe der Hausnummer 3 rückwärts aus einer der Parkbuchten, welche sich am Fahrbahnrand befinden und beschädigte hierbei die Fahrerseite eines geparkten Audi. Hierbei enstand ein Sachschaden von bis zu 10.000EUR.

Die Unfallverursacherin fuhr einen dunkelblauen oder schwarzen Skoda Kombi mit HD-Kennzeichen, hat dunkle Haare und ist ca. zwischen 40-50 Jahre alt.

Zeugen, die Hinweise auf die Unfallverursacherin geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte / 84-Jährige geschädigt – Tipps ihrer Polizei

Eine 84-jährige Seniorin erhielt zur Mittagszeit, am 18.02.2021, einen Anruf einer angeblichen Kriminalbeamtin. Diese erzählte ihr die bereits mehrfach aufgetretene Geschichte, dass es in ihrer Nachbarschaft einen Einbruch gegeben hatte. Nun seien drei Männer durch die Autobahnpolizei festgenommen worden, bei welchen Unterlagen der Seniorin aufgefunden wurden. Diese stellte Rückfragen zu den Unterlagen, die zunächst durch die Anruferin beantwortet werden konnten. Als die Geschädigte jedoch auf die Frage, ob sie Geld und Schmuck zuhause habe, mit Nein antwortete, wurde das Gespräch durch die Anruferin beendet. Zu einer Forderung war es nicht gekommen.

Was sie in solchen Fällen machen können:

  • Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus.
  • Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge
  • Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
  • Übergeben sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Eine Person leicht verletzt

Vermutlich aus Unachtsamkeit kam es am Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr im Ortszentrum in der Rohrbacher Straße zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens in Fahrtrichtung Heidelberg stockte der Verkehr und die Fahrerin eines VW Polo musste ihr Fahrzeug abbremsen. Der Fahrer eines VW, der sich hinter ihr befand, reagierte augenscheinlich zu spät und fuhr auf die hintere Stoßstange des verkehrsbedingt haltenden Polos auf. Durch den Aufprall wurde die Polo-Fahrerin leicht verletzt, so dass sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. Der vermeintliche Unfallverursacher blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000EUR. Beide Fahrzeuge konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme durch die Polizei fortsetzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall unter Alkoholeinwirkung

Aus zunächst unbekannter Ursache kam am Donnerstagnachmittag, gegen 17.40 Uhr, ein 32-jähriger VW-Fahrer auf dem Südring von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinwirkung stand. Ein erster Test hatte 1,5 Promille ergeben.

Zur Untersuchung wurde der Mann in eine Klinik eingeliefert. Dort wurde bei ihm zudem eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des 32-Jähigen wurde beschlagnahmt. An seinem Auto entstand Totalschaden in Höhe von rund 5.000.- Euro. Dass Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; Schwangere leicht verletzt

Bei einem Auffahrunfall auf der B 292 wurde am Donnerstagnachmittag eine schwangere Frau leicht verletzt.

Kurz nach der Auffahrt von der B 45 in Richtung Waibstadt musste ein 45-jähriger Tesla-Fahrer wegen eines einscherenden Lkws abbremsen. Dies hatte zur Folge, dass ein nachfolgender 24-jähriger Opel-Fahrer die Situation zu spät erkannte und auf den Tesla auffuhr.

Während beide Autofahrer unverletzt blieben, wurde die schwangere Beifahrerin im Tesla mit dem Verdacht, leichte Verletzungen erlitten zu haben, aber auch aufgrund ihres hochschwangeren Zustandes zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 8.000.- Euro. Der Opel wurde abgeschleppt.

Der Fahrstreifen in Richtung Waibstadt war während der Unfallaufnahme für rund eine Stunde bis gegen 17.30 Uhr blockiert. Sowohl auf der B 292 als auch auf der B 45 (Sinsheimer Straße/Hauptstraße) kam es zu Verkehrsbehinderungen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 80-Jährige durch „Enkeltrick“ betrogen / Zeugen gesucht

Eine 80-jährige Seniorin wurde am vergangenen Mittwoch, gegen 13 Uhr, von bislang unbekannten Tätern durch den sogenannten „Enkeltrick“ um mehrere Tausend Euro betrogen. Die Dame erhielt zunächst von einer bislang unbekannten männlichen Person einen Anruf bei welchem sie gefragt wurde, ob sie wisse wer dran sei. Sie ging davon aus, dass es sich um ihren Neffen handelte. Der Mann forderte dann eine fünfstellige Bargeldsumme von ihr.

Die Seniorin hob daraufhin Bargeld bei ihrer Bank ab. Wieder zuhause erhielt sie gegen 16:30 Uhr erneut einen Anruf ihres vermeintlichen Neffen der sie nun aufforderte nach draußen zu gehen, wo sie das Geld dann an eine männliche Person übergab. Wieder zurück forderte der Anrufer nun sämtliches Bargeld was sie noch zuhause hat. Daraufhin fand die Dame nochmals eine größere Menge Bargeld, das sie im Haus versteckt hatte. Hiernach wurde sie erneut vor das Haus zitiert, wo sie das Geld an eine zweite männliche Person, die sich als Herr Braun ausgab, übergab.

Erst am darauffolgenden Tag erstattete die nunmehr Geschädigte Anzeige beim Polizeiposten Eppelheim. Von dort aus wurde der Sachverhalt durch die Kriminalpolizei übernommen. Die Ermittlungen dauern an.

Die beiden Täter, an die das Geld übergeben wurde, konnten wie folgt beschrieben werden:

  1. Täter: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170-175cm groß, normale Figur, dunkle Haare, trug eine Schutzmaske, dunkle Jacke und eine helle Hose
  2. Täter: Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 155-160cm groß, mollige Figur, braune Haare, trug eine helle Maske, dunklen Anorak und eine dunkle Hose.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 0621 174-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer umgetreten und schwer verletzt / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 17:40 Uhr soll auf dem Radweg der Heddesheimer Straße ein 33-jähriger Radfahrer, der mit seinem Sohn unterwegs war, einen entgegenkommenden 61-jährigen Radler im Vorbeifahren getreten und somit zu Fall gebracht haben. Durch den Sturz zog sich der 61-Jährige schwere Kopfverletzungen zu. Kinder, die auf die Tat aufmerksam wurden, nahmen die Verfolgung des flüchtigen Täters auf und führten die alarmierten Polizeibeamten zur Anschrift des 33-Jährigen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Südliche Weinstraße

Rebschul-Kochazubis in der Backstube

Pfiffige Idee zur Ausbildung in Zeiten von Corona

v.l.: Koch-Azubi Anita Kombe, Bäckermeister Claus Becker, Sonja Schäfer vom Wohlfühlhotel Alte Rebschule, die beiden Koch-Azubis David Nthuli und Brigit Pola.
Foto: De‘ Bäcker Becker

Rhodt unter Rietburg – Drei Kochazubis haben den Kochlöffel mit dem Teigschaber getauscht: Brigit Pola, Anita Kombe und David Nthuli aus der Küche des Wohlfühlhotels Alte Rebschule in Rhodt absolvieren derzeit einen Teil ihrer praktischen Ausbildung in der Backstube bei De‘ Bäcker Becker in Edenkoben. Und sind begeistert: Seit der Hotelbetrieb ruht, dürfen sie zu ihrem Leidwesen keine Gäste mehr bekochen. Da kommt ihnen die Alternative, Brot und Kuchen zu backen, gerade recht. „Das ist sehr viel besser als zu Hause zu bleiben“, so Brigit Pola, im zweiten Ausbildungsjahr in der Alten Rebschule.

Die Idee zum Azubi-Tausch hatte Hotelchefin Sonja Schäfer: zum einen, weil sie eine Ausbildungsverpflichtung hat, der sie gerne nachkommen will, und sich die Ausbildungsinhalte für Koch und Bäcker ähneln, zum anderen weil sie über das Netzwerk „Gastwerk Südpfalz“ gute Kontakte zu zahlreichen Partnerbetrieben pflegt, mit denen sie sowieso in regem Austausch steht. Und nicht zu vergessen: „Unsere Auszubildenden wollen von sich aus gerne während der erzwungenen Corona-Auszeit arbeiten und etwas lernen, sie sind mit Eifer bei der Sache.“

Claus Becker, Chef der Edenkobener Bäckerei mit insgesamt neun Fachgeschäften, freut sich über die Unterstützung durch die drei jungen Leute: „Da wir größten Wert auf Handarbeit und handwerkliche Fähigkeiten legen, sind die Kochauszubildenden eine echte Bereicherung in unserer Backstube. Sie kennen sich schon gut mit Nahrungsmitteln aus und sind mit Spaß bei der Sache.“ Beim derzeitigen Bäcker-Becker-Publikumsliebling, den Berlinern zum Selberimpfen, haben die Rebschul-Kochazubis fleißig mit Hand angelegt.

„Vielleicht ist diese Corona-Notlösung der Startschuss, um im Gastwerk Südpfalz zukünftig regelmäßig Azubis auszutauschen“, zeigt sich Sonja Schäfer optimistisch. „Bäckereien und Metzgereien könnten dabei ebenso als Tauschpartner in Frage kommen wie etwa Floristen.“ De‘ Bäcker Becker und die Alte Rebschule werden auf jeden Fall auch nach dem Corona-Lockdown weiterhin Auszubildende interdisziplinär weiterbilden.

Informationen unter www.alte-rebschule.de, https://de-baecker-becker.de und www.gastwerk-suedpfalz.de

Text: Wohlfühlhotel Alte Rebschule Foto: De‘ Bäcker Becker
20.02.2021