Thema: Digital Liberaler Talk – Unser Speyer von Morgen
Wir stehen an der Schwelle eines
neuen urbanen und digitalen Zeitalters. Der Vielzahl an Herausforderungen wie
dem demographischen Wandel sowie den veränderten Anforderungen an und von
Menschen müssen wir gerecht werden. Unser Speyer von Morgen müssen wir heute schon gestalten.
Neue Ideen dafür
wachsen nicht auf Bäumen. Sie entfalten sich in jedem einzelnen Bürger, der mit
Mut, Kreativität
und Innovation Speyer ein Stückchen besser machen will. Und wir als FDP-Kreisverband
Speyer möchten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger Speyer von morgen
gestalten.
Innovative Mobilitätskonzepte,
der Umgang mit den Ressourcen der Stadt und die Frage nach einer belebten
und attraktiven Innenstadt auch noch nach der aktuellen Krise, sind nur ein
paar der thematischen Schwerpunkte, die wir mit den Speyerer Bürgerinnen und Bürgern
gemeinsam diskutieren wollen. In Speyer gibt es aktuell viele Baustellen, die
wir zeitnahe anpacken müssen, um so ein zukunftssicheres Speyer zu gestalten.
Dazu gehört auch die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen oder
die Digitalisierung vor Ort voranzutreiben. Die Frage nach schnellem
qualitätsvollem und doch bezahlbarem Wohnungsbau ist genauso relevant wie die
Zukunft des Einzelhandels und der Gastronomie in Speyer.
Diese und noch weitere zukunftsweisende
Fragen, sind Themen in unserem Ersten „Digital Liberalen Talk“ mit
Mike Oehlmann (Fraktionsvorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion), Bianca Hofmann (Stadträtin und Direktkandidatin für die
Bundestagswahl) sowie Marius Weiler (Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen
Speyer).
Hierzu laden wir gerne alle interessierten Speyerer Bürger
ein, am Freitag,
den 19. Februar2021ab 19:00 Uhr sich mit uns
auszutauschen und sich mit Fragen/Anmerkungen in die Diskussion einzubringen.
An der Facebook-Live Veranstaltung kann
man auch ohne Facebook-Account teilnehmen. Nähere Informationen dazu auf unserer
Homepage.
Nach der Veranstaltung ist der Digital
Liberale Talk auch als Video auf unsere Homepage verfügbar.
Falls Sie vorab Fragen, Anregungen oder
Diskussionsbeiträge an uns richten möchten, senden Sie diese bitte an m.weiler@fdpspeyer.de mit
dem Betreff „Digital-Liberaler
Talk“.
Machen Sie mit, bringen Sie sich ein – haben Sie Mut
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion über unser Speyer von Morgen
FDP Speyer, Marius Weiler 18.02.2021
Stadtwald Speyer ist suspendiert – Ein Weckruf für den Forstbetrieb
Schon lange Zeit gibt es tiefgreifende Unstimmigkeiten zwischen der Fraktion der GRÜNEN, der Oberbürgermeisterin und den Stadtratsfraktionen zur Behandlung des Speyerer Waldes. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN tragen seit vielen Jahren massive Überschreitungen des planmäßigen Hiebssatzes und andere eklatante Verstöße gegen das Gebot der Nachhaltigkeit vor. Durch schwere Forstmaschinen werden Waldböden zerstört, bedrohte Tier- und Pflanzenarten vernichtet und gegen zahlreiche Grundsätze einer schonenden Waldbehandlung verstoßen. Diesem Treiben hat nun der Gemeinde -und Städtebund einen Riegel vorgeschoben und, als Zertifikatseigner des Gruppenzertifikates von FSC, den Forstbetrieb Speyer wegen permanenter Verstöße gegen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit sofortiger Wirkung suspendiert – ein notwendiger Weckruf für Oberbürgermeisterin Seiler, den staatlichen Forstbeamten und auch für den Stadtrat, der alle Warnsignale der letzten Jahre regelmäßig in den Wind schlug.
FSC Deutschland ist ein Gütesiegel für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung. Die angeschlossenen Forstbetriebe verpflichten sich zur Einhaltung von ökologischen und sozialen Mindeststandards und können ihr Holz im Gegenzug mit dem FSC- Siegel verkaufen. In Rheinland-Pfalz ist der Gemeinde- und Städtebund der Inhaber des Gruppenzertifikates und erteilte für 136 Kommunalwälder im Land die Einzelzertifikate. Ab sofort gehört die Stadt Speyer nicht mehr in diesen Kreis.
Der Forstbetrieb wurde durch den Zertifikatshalter wegen der massiven Verstöße gegen forstliche Standards mit sofortiger Wirkung suspendiert. Es drohte ein Szenario, dass alle 135 Kommunen ihr Zertifikat verlieren würden, wenn die Trennung von der Stadt Speyer nicht vollzogen wird. Noch vor wenigen Wochen brüstete sich der Forstbetrieb an der Seite von OB Seiler mit dem nun widerlegten Spruch: „So sieht ein klimastabiler Wald aus.“ Es bedarf keines forstwissenschaftlichen Studiengangs, um zu wissen, dass ein ausgeplünderter Wald leider nicht klimastabil ist. Ein „Weiter-So“ kann es nun nicht mehr geben. Die Waldwirtschaft in Speyer hat nun einen unrühmlichen Tiefpunkt erfahren. Es wird viel Arbeit auf die neue Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zukommen diesen Makel zu beheben und die Stadt wieder auf den Weg einer ordnungsgemäßen und nachhaltigen Waldwirtschaft zurückzuführen. Ziel muss es sein, einen Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Waldökosystemen zurückzuerhalten. Dies setzt die Schließung der zahlreichen von einem unabhängigen Auditor festgestellten Abweichungen einer fachgerechten Waldwirtschaft voraus. Neben der Verletzung des Nachhaltigkeitsgebotes, in einer Hiebsmaßnahme an der Iggelheimer Straße wurde 139 % der nachhaltig möglichen Holzmenge entnommen, geriet insbesondere die fehlende Sensibilität gegenüber den Erfordernissen des Artenschutzes ins Visier der Auditoren. Versuche, die Durchführung der Maßnahmen zu rechtfertigen, wurden vom Auditor verworfen. Kein Verständnis hatten die beauftragten Auditoren auch für das fehlende Biotopbaumkonzept. Hier notiert der Auditor in seinem Bericht, dass die vom Forstbetrieb „vorgelegten Dokumente nicht geeignet sind, die Abweichung zu schließen.“ Weitere, durch die Fraktion der GRÜNEN vorgetragenen „forstlichen Sünden“, betreffen ein fehlendes Neophytenmanagement (ein fehlendes Konzept zum Umgang mit eingeschleppten Pflanzen), die Zerstörung der Waldböden durch Befahrungen mit schwersten Maschinen oder die Ablagerung von belastetem Bauschutt im Stadtwald inmitten des Wasserschutzgebietes. In mehreren Sitzungen des Umweltausschusses wurden die Befürchtungen vorgetragen, aber leider von der Mehrheit vom Tisch gefegt.
Die vorgenommene Suspendierung sollte als Weckruf und Anlass genommen werden, die Missstände in den Speyerer Wäldern unverzüglich abzustellen. Die GRÜNE Fraktion steht hierbei sehr eng an der Seite der Umweltbürgermeisterin Irmgard Münch-Weinmann und bietet nur jede erdenkliche Unterstützung an, diese unerträglichen Zustände in unserem Stadtwald abzustellen.
Stadtgärtner legen Blühstreifen auf dem Friedhof an
In der letzten Februarwoche finden die vorbereitenden Arbeiten statt / Künftig Lärm- und Sichtschutz zur Mannheimer Landstraße
Die Umgestaltung und Aufforstung des Friedhofs im Rahmen des Friedhofskonzeptes geht weiter. Entlang der Friedhofsmauer zur Mannheimer Landstraße hin legen die Stadtgärtner einen attraktiven Blühstreifen aus Mandelbäumen, Hochstamm-Zierpflaumen, Zierkirschen und verschiedenen rosa blühenden Ziersträuchern an. Diese Bepflanzung sorgt für eine größere Biodiversität und bietet Bienen und anderen Insekten ein reichhaltiges Nahrungsbuffet an. Die dahinter liegende Betonmauer wird in diesem Zuge ebenfalls instand gesetzt. Mit Wasserdampf reinigen die Stadtgärtner die Wand von Moos und Dreck und streichen die Mauer im Anschluss wo nötig.
Dazu müssen die bisherigen Bäume wie Birken, Kiefern und einige Sträucher gefällt werden. Die Stadtgärtner nutzen dazu noch die letzte Februarwoche vor Beginn der Vegetationsphase am 1. März. „Diese Flachwurzler hatten in den vergangenen Jahren durch den vorbeifahrenden PKW Verkehr und trockene Sommer schon sichtbare Schäden, vor allem in der Standfestigkeit, davongetragen und müssen daher ausgetauscht werden“, erklärt der Leiter der Stadtgärtnerei Bernd Kolb. „Durch die neu gepflanzte Blühhecke erhöhen wir die Baumqualität an dieser Stelle“, erläutert Bürgermeister Matthias Steffan die Pläne und hebt noch einen entscheidenden Vorteil heraus: „Durch die Art der Bepflanzung mit Hochstämmen und den darunter wachsenden Ziersträuchern schaffen wir langfristig auch eine gelungene optische Begrenzung zur Mannheimer Straße und damit einen Lärm- und Sichtschutz für die Friedhofsbesucher/innen.“
Den ersten Abschnitt ab dem Friedhofsbüro gehen die Gärtner in diesem Jahr an. Der zweite Abschnitt folgt dann im kommenden Jahr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.02.2021
Stadt ersetzt im Kurpfalzring zehn Eschen
Die Stadtgärtner werden in der kommenden Woche (ab dem 22. Februar) im Kurpfalzring zehn Eschenbäume fällen. Grund ist das so genannte Eschentriebsterben, ein Pilz der die Bäume befallen und stark geschädigt hat.
Die zehn Eschen werden von den Gärtner/innen zeitnah gegen Jungbäume einer resistenten Eschensorte ersetzt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.02.2021
Touristinfo und alla hopp!-Anlage bis 7. März 2021 geschlossen
Nachdem das Land die Corona Verordnung bis 7. März 2021 hinaus verlängert hat, bleibt die Touristinfo der Stadt Schwetzingen in der Dreikönigstraße bis 08.03.2021 für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Mitarbeiterinnen sind jedoch per Mail unter touristinfo@schwetzingen.de oder telefonisch unter 06202/ 87400 an den Werktagen erreichbar.
Auch die alla hopp!-Anlage in der Sternallee bleibt bis zum 8.03.2021 geschlossen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.02.2021
Vorsorgevollmacht: Beglaubigungstermin wird vom 26. Februar auf den 9. April 2021 verschoben
Termin ist bereits ausgebucht / Nächste Termine am 25. Juni und 22. Oktober geplant
Die ursprünglich für den 26. Februar geplante Beglaubigungssprechstunde wird aufgrund des verlängerten Lockdowns auf den 9. April verlegt. Bitte beachten Sie, dass alle Beratungstermine bereits belegt sind. In diesem Jahr sind noch zwei weitere Termine geplant: am 25.06. und am 22.10.2021. Hierfür ist eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4, Telefon 06202/87-492/-493 erforderlich.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1974 ( + 4 ) Davon bereits genesen: 1821 Todesfälle: 71 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 53,4 ( + 2 ) Warnstufe: Rot
Stand: 17.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 18.02.2021
Stadtnotiz
Hilfe für Betroffene – Meldungen bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe bis 30. Juni 2021 möglich
In einer gemeinsamen Sitzung haben sich Bund, Länder und Kirchen als Errichter der Stiftung Anerkennung und Hilfe darauf verständigt, die Meldefrist für Betroffene bis zum 30. Juni 2021 zu verlängern.
Ein wichtiges Ziel der Stiftung Anerkennung und Hilfe war es von Anfang an, möglichst viele Menschen zu erreichen. Die Meldefrist wurde bereits einmal verlängert. Durch die Corona-Pandemie ist der Zugang zur Stiftung für viele Menschen erheblich erschwert worden. Dies soll durch die erneute Verlängerung der Frist ausgeglichen werden.
Menschen, die von 1949 bis 1975 in der BRD oder von 1949 bis 1990 in der DDR als Kinder und Jugendliche in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Internaten und Heimen von Schulen für sinnesbeeinträchtigte Kinder oder in psychiatrischen Einrichtungen stationär untergebracht waren und dort Leid und Unrecht erfahren haben, können Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen erhalten. „Als Opferbeauftragter der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist es das selbstverständliche Einlösen einer humanitären Verpflichtung gegenüber Betroffenen, auch noch nach vielen Jahren diese schrecklichen Vorgänge aufzuarbeiten und schnelle und unbürokratische Hilfe anzubieten“, so Detlef Placzek.
Schläge, Freiheitsberaubung, verbale Demütigungen, Mangel- aber auch Zwangsernährung, Kinderarbeit und Missbrauch sind Formen von Leid und Unrecht, die Kinder damals in stationären Einrichtungen ertragen mussten. Bei vielen wurde die persönliche Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt. Viele der Betroffenen sind heute noch abhängig vom Hilfesystem oder können nicht selbständig leben. „Es ist unbedingt notwendig, die Perspektive der Opfer einzunehmen“, so Detlef Placzek. „Oft leiden sie Jahre oder sogar lebenslang unter den Folgen ihrer Erfahrungen. Die Leiden wahrzunehmen, anzuerkennen und deren Verarbeitung zu unterstützen, kann auch heute noch eine große Genugtuung für Betroffene sein.“
Die Beraterinnen und Berater der beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung angesiedelten regionalen Anlauf- und Beratungsstelle unterstützen bei der Bewältigung oder Milderung heute noch bestehender Folgewirkungen. „Ich bin sehr ergriffen, weil mich endlich jemand ernst nahm,“ berichtet Herr B., 68, sehbehindert, nach dem Gespräch mit einer Beraterin.
Ebenso leisten sie Hilfestellung bei der Beantragung von Leistungen. Betroffene erhalten nach der Glaubhaftmachung von Leid und Unrecht und daraus resultierenden Folgewirkungen eine einmalige Geldpauschale in Höhe von 9.000 Euro. Mussten sie im Alter zwischen 14 Jahren und Volljährigkeit in der Einrichtung arbeiten, können einmalig bis zu 5.000 Euro gezahlt werden, wenn diese Tätigkeit nicht bei der Rente berücksichtigt wurde.
Bislang hat die Stiftung 634 Betroffenen in Rheinland-Pfalz Leistungen von knapp 6,3 Millionen Euro ausgezahlt. „Sie waren sehr einfühlsam, haben keine unmöglichen Fragen gestellt und mich nicht zum Bittsteller degradiert,“ so Frau W., 71, körperbehindert, über das Anerkennungsverfahren.
Der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen Matthias Rösch appelliert: „Wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen über die Entschädigungsleistungen gut informiert und beraten werden. Die Anlauf- und Beratungsstelle beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung bietet wertvolle Unterstützung an. Aber auch die Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Angehörige sind aufgefordert, Unterstützung bei der Antragstellung zu geben“.
Um Ansprüche geltend zu machen, sind Betroffene aufgerufen, sich spätestens bis zum 30. Juni 2021 bei der Anlauf- und Beratungsstelle in Mainz zu melden.
Für eine Anmeldung genügt ein Anruf, eine E-Mail oder ein Fax.
Ein bislang unbekannter Kleiderdieb hat in der Nacht von Montag auf Dienstag mehrere Altkleidercontainer in der Speyerer Straße aufgebrochen. Alle Kleidungsstücke sind dadurch aus den vollen Containern gefallen. So entstand ein riesiger Kleiderhaufen, der offenbar von den bislang unbekannten Tätern nach den besten Stücken durchwühlt wurde. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Das Ordnungsamt der Stadt Germersheim kümmerte sich um die übrig gebliebenen Kleidungsstücke. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Kandel) – Verursacher nach Unfallflucht gesucht
Am 10.02.2021 kam es um 14:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße. Durch Unfallzeugen wurde beobachtet wie ein orangefarbenes Fahrzeug an ein geparktes Fahrzeug stieß. Der Unfallverursacher, bei dem es sich um ein Streufahrzeug mit Schaufelanbau an der Front, gehandelt haben soll, flüchtete von der Unfallstelle. An dem geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 5000EUR
(Steinweiler) – Ohne Führerschein zur Werkstatt
Am 16.02.2021 kontrollierten Polizeibeamte am Ortseingang Steinweiler einen 45-jährigen PKW Fahrer. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer an, dass er nur kurz auf dem Weg zu einem Werkstatttermin sei. Da der Fahrer jedoch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, war die Fahrt an der Kontrollstelle beendet.
(Billigheim-Ingenheim / Offenbach) – Geschwindigkeitskontrollen und eine Beleidigung
Bei Geschwindigkeitskontrollen in der Essinger Straße in Offenbach wurden am Dienstagvormittag 19 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h registriert. Ein 35-jähriger Autofahrer aus Offenbach, der mit 42 km/h gemessen worden war, war über die Kontrolle derart erbost, dass er den Polizeibeamten den Mittelfinger zeigte. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Beleidung zu. Trauriger Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitsverstößen war ein 20-jähriger Autofahrer aus Landau mit 60 km/h. In Billigheim-Ingenheim wurde in der Westlichen Gleisbergstraße im Bereich des Kindergartens ebenfalls eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Hier wurden keine Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt.
(B 10 / Landau) – Kontrolle Nachtfahrverbot
Von 22 Uhr bis 01 Uhr (16.02./17.02.2021) wurde das Nachtfahrverbot auf der B 10 bei Landau überwacht. Dabei konnte ein Brummifahrer aus Homburg angetroffen werden, der keine Genehmigung für das Befahren der B 10 vorzeigen konnte. Mit einem Bußgeld von 75 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei wurde er sanktioniert. Zudem musste er die B 10 in Richtung Autobahn verlassen. Die B10 ist zwischen Landau und Pirmasens für den LKW-Durchgangsverkehr über 7,5 Tonnen in der Zeit zwischen 23 Uhr und 6 Uhr gesperrt. Ausgenommen hiervon ist der Anliegerverkehr.
(Landau) – Körperverletzung nach Streit über Parkverhalten
Der Streit zwischen einem 30-jährigen und einem 37-jährigen Mann über das Parkverhalten des 30-Jährigen eskalierte am Dienstagabend in Landau. Da der 30-Jährige wohl wiederholt im Halteverbot parkte kam es zunächst zum verbalen Disput zwischen den beiden Männern. In der Folge entwickelte sich eine handgreifliche Auseinandersetzung, bei der sich beide Männer gegenseitig ins Gesicht schlugen. Gegen beide Männer wurden Strafverfahren eingeleitet. Der Versuch einer Vermittlung zwischen den beiden Streithähnen durch die eingesetzten Beamten vor Ort scheiterte kläglich.
(A 65 / Edesheim) – LKW Brand auf Raststätte Pfälzer Weinstraße
Die Polizei Edenkoben musste am 16.02.2021, um 19:21 Uhr, zu einem in Brand geratenen Kleintransporter auf der BAB 65. Auf dem Gelände der Raststätte Pfälzer Weinstraße West stand ein polnischer Transporter beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Der Fahrzeugführer konnte sich aus dem Fahrzeug retten und erlitt leichte Verletzungen. Die eintreffende Feuerwehr konnte den Brand, nachdem die Einsatzstelle freigeräumt war, löschen. Der Kleintransporter brannte bis auf sein Grundgerüst ab. Der Schaden wird derzeit auf ca. 20.000EUR geschätzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen werden. Die Freiwillige Feuerwehr Edenkoben war mit sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht in der Speyerdorfer Straße
Am Dienstag, den 16.02.2021, befuhr ein 36-jähriger Neustadter um 12:45Uhr mit seinem Kleinkraftrad die Speyerdorfer Straße in Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf. Zu diesem Zeitpunkt fuhr vor ihm ein PKW, welcher kurz nach dem Ausfahren aus dem Kreisverkehr plötzlich stark abbremste, um nach der dortigen Verkehrsinsel sein Fahrzeug zu wenden. Der Kleinkraftradfahrer musste aufgrund dessen stark abbremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem wendenden Fahrzeug zu verhindern. Dabei stürzte er zu Boden und verletzte sich in Form einer leichten Schürfwunde an der linken Hand. Auch an dem Kraftrad entstand ein Schaden von geschätzten 1000EUR. Der PKW-Führer, welcher durch sein Wendemanöver die Ursache für den Unfall gesetzt hatte, entfernte sich jedoch von der Örtlichkeit, ohne sich um den Verletzten oder die Regulierung des Schadens zu kümmern. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet, wobei die Polizei Neustadt/Weinstraße eventuelle Unfallzeugen bittet, hierzu sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder der E-Mail-Adresse an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Haßloch) – Raubüberfall auf Kiosk in Haßloch / Drei Tatverdächtige ermittelt
Durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neustadt/Wstr. konnten drei Tatverdächtige detektiert werden, die aufgrund des Ermittlungsstandes für den Raubüberfall auf ein Kiosk vom 15.02.2021 (wir berichteten) verantwortlich zeichnen dürften. Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen dauern noch an. Bei dem Überfall wurden Tabakwaren und Bargeld im unteren vierstelligen Bereich erbeutet.
(Hettenleidelheim) – Katzenbefreiung und Auffinden eines gestohlenen Kennzeichenpaares
Bei einem gemeinsamen Einsatz des Veterinäramtes der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Leiningerland und hiesiger Polizeidienststelle, konnten sechs Katzen aus dem Haus eines Paares aus Hettenleidelheim befreit werden. Die Durchsuchung des Hauses war zuvor durch Gericht beschlossen worden, da das Paar die Katzen hielt, obwohl diesem jegliche Haltung und Betreuung von Katzen aufgrund verschiedener Umstände durch die Kreisverwaltung untersagt worden war. Den Katzen ging es dem äußeren Anschein nach gut. Sie wurden letztlich verschiedenen Tierheimen zugeführt. Bei der Hausdurchsuchung konnten die Beamten zudem ein Kennzeichenpaar mit Ludwigshafener Zulassung auffinden, welches aufgrund Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war und sichergestellt wurde. Das Paar erwartet nun eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Der Hausherr wird zudem als Beschuldigter im Strafverfahren des Kennzeichendiebstahls geführt.
(Frankenthal / A 6) – Verkehrsunfall mit Verletzten auf der BAB 6, Höhe Ludwigshafen-Nord
Am 16.02.2021 gegen 20:45 Uhr kam es auf der BAB 6 in Richtung Mannheim, kurz nach der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, infolgedessen die beiden Fahrzeugführer leicht verletzt wurden. Eine 27-jährige Darmstädterin befuhr zuvor mit ihrem Peugeot den dortigen Einfädelungsstreifen und wollte auf die BAB 6 in Richtung Mannheim auffahren. Hierbei übersah sie offensichtlich den von hinten nahenden Mercedes eines 18-jährigen aus Baden-Württemberg, sodass es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Beide Fahrzeuge wurden hierbei erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde zudem die Feuerwehr alarmiert. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fußgänger
Am 16.02.2021, gegen 17.15 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger an der Einmündung Bahnhofstraße, Neumayerring gemeldet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 30-jähriger Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw Mercedes-Benz zunächst die Westliche Ringstraße in Richtung Bahnhofstraße. An der Einmündung Bahnhofstraße, Ecke Neumayerring bog er dann nach links auf den Neumayerring ab. Zu diesem Zeitpunkt überquerte ein 73-jähriger Mann aus Frankenthal den Neumayerring von der Bahnhofsunterführung kommend an der dortigen Fußgängerampel. Nach Angaben des Pkw-Fahrers übersah er aufgrund der tiefstehenden Sonne den Fußgänger und erfasste ihn mit der linken Fahrzeugfront. Der Fußgänger wurde hierbei schwer verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in eine Klinik nach Ludwigshafen verbracht. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 800 Euro. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Frankenthal nach Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Brand eines Pkw
Am 16.02.20221, gegen 08.20 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle der Brand eines Pkw auf einem Parkplatz in der Kanalstraße gemeldet. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten war die Feuerwehr bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Nach Angaben des Fahrers hörte dieser zunächst komische Geräusche aus dem Motorraum. Als er den Pkw Peugeot dann auf einem Parkplatz abstellen wollte, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. An dem Pkw entstand Totalschaden. Bei der Brandursache dürfte es sich um einen technischen Defekt handeln.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Die Geschädigte stellte ihren Pkw Renault Megane in der Zeit von 14.02.2021, 19.00 Uhr, bis 15.02.2021, 10.15 Uhr, in der Samuel-Heinicke-Straße, Höhe Hausnummer 3, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter an der rechten hinteren Fahrzeugtür zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Fußgönheim) – PKW-Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln gestoppt
Am Dienstag, den 16.02.2021 wurde durch Beamte der Polizeiwache Maxdorf, im Rahmen der Streife, eine Verkehrskontrolle mit einem Verkehrsteilnehmer durchgeführt. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurden Anzeichen für einen zeitnahen Drogenkonsum festgestellt. Ein im Anschluss durchgeführter Urintest verlief positiv auf den Wirkstoff THC. Daraufhin wurden der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel vorläufig sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 20-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR -1000EUR sowie ein Fahrverbot zu. Zudem muss der Fahrer im Nachgang zum eigentlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren mehrfach die sogenannte medizinisch psychologische Untersuchung ablegen, durch welche weitere Kosten entstehen.
(Ruchheim) – Auseinandersetzung in Ruchheim
In einem Discounter in der Maxdorfer Straße kam es am 16.02.2021, gegen 20 Uhr, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Jugendlichen im Alter von 16 und 19 Jahren. Der Auseinandersetzung war ein verbaler Streit vorangegangen. Einer der beiden 16-Jährigen wurde leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – 26-Jähriger mit E-Roller erwischt
Ein 26-Jähriger wurde am Dienstag (16.02.2021) von der Polizei kontrolliert und anschließend eine Blutprobe entnommen. Der junge Mann war gegen 19.45 Uhr mit seinem E-Roller im Bereich der Bannwasserstraße unterwegs, als er von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Ein Drogentest reagierte positiv. Anschließend wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Den E-Roller musste er stehen lassen.
Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr wurde ein 16-Jähriger von einer Personengruppe vor der Rheingalerie angegriffen. Der 16-Jährige habe mit einem anderen Jugendlichen an der Rheingalerie, am Platz der Deutschen Einheit, gesessen als eine 8-köpfige Personengruppe (5 männlich und 3 weiblich, ca. 15 – 16 Jahre alt) ihn grundlos attackiert haben. Der 16-Jährige stürzte und brach sich hierbei das Handgelenk.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen
Am 16.02.2021, zwischen 6 Uhr und 16 Uhr, wurde eine Seitenscheibe eines Smarts eingeschlagen und aus dem Auto ein Geldbeutel gestohlen. Das Fahrzeug stand zum Tatzeitpunkt auf einem Parkplatz in der Bürgermeister-Trupp-Straße.
Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person
Am Dienstagnachmittag kam es auf dem Adlerdamm zu einem Auffahrunfall. An der Kreuzung zur Saarlandstraße fuhr ein 51-jähriger Autofahrer auf das vor ihm wartende Auto auf. Der 26-jähriger Fahrer dieses Autos wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein außerdem Gesamtschaden in Höhe von ca. 5.000,- Euro.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht
Am Dienstagvormittag zwischen 11:15 Uhr und 11:50 Uhr wurde ein Ford Fiesta durch einen Unfall beschädigt. Das rote Auto parkte zu der Zeit auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Von-Kieffer-Straße. Der unbekannte Verursacher beschädigte den Ford Fiesta vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 500 Euro zu kümmern.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Roller geklaut
Der graue Roller eines 49-Jährigen wurde zwischen dem 15.02.2021 und dem 16.02.2021, 10:30 Uhr gestohlen. Das Fahrzeug stand in der Kurze Straße.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule
Zwischen dem 15.02.2021, 18 Uhr, und dem 16.02.2021, 07:30 Uhr, wurde in einer Schule in der Wormser Straße eingebrochen. Ob etwas entwendet wurde, wird derzeit ermittelt. Der Sachschaden am Gebäude beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Zwischen Montag, 20 Uhr, und Dienstag, 10 Uhr, wurde in der Kußmaulstraße ein hochwertiges Fahrrad gestohlen. Bislang unbekannte Täter entwendeten auf nicht bekannte Art und Weise das bei der Hausnummer 5 stehende und mit zwei Schlössern gesicherte Fahrrad und flüchtete in unbekannte Richtung.
Das Fahrrad ist ein Rad der Marke KTM, Modell X-Strada LFC, in grau/silber und hat einen Wert von 1.900EUR.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Mannheim- Schwetzingerstadt, unter der Telefonnummer 0621-441125, zu melden
(Mannheim-Friedrichsfeld) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr in der Rittershofener Straße in Friedrichsfeld, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen am Fahrbahnrand abgestellten Hyundai i30 und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt rund 2.000EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall verursacht
Ein 29-jähriger Mann verursachte am Dienstagnachmittag einen Verkehrsunfall und stand dabei unter Drogeneinfluss. Der Mann war kurz vor 15 Uhr mit seinem Renault auf der B 38a, Fahrtrichtung Mannheim-Neckarau unterwegs. In Höhe der Abfahrt Ilvesheim fuhr einem 44-Jährigen auf dessen Audi auf. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Der Renault wurde durch den Fahrzeughalter abgeschleppt.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Urintest reagierte positiv auf Marihuana. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Dem 29-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.
(Mannheim-Seckenheim) – Zwei 26- und 33-jährige beschmieren Hauswände mit Graffiti / Zeugen gesucht
Durch die rnv wurde der Polizei am Dienstagabend gemeldet, dass in Seckenheim zwischen den Straßenbahnhaltestellen „Seckenheim OEG-Bahnhof“ und „Seckenheim Rathaus“ zwei Personen gerade auf den Schienen stehen und Wände mit Sprühfarbe beschmieren würden. Eine verständigte Polizeistreife konnte an der beschriebenen Örtlichkeit keine Personen mehr antreffen, im Rahmen einer Fahndung konnten jedoch in eine Grünanlage zwischen Wörthfelder Weg und Stengelstraße ein 26-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau festgestellt kontrolliert werden. Die Hände der beiden waren farbverschmiert. In einem Rucksack, den sie mit sich führten, konnten mehrere Farbspraydosen aufgefunden werden. Der Rucksack samt Spraydosen wurde sichergestellt. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass mehrere Hausfassaden im Bereich Wörthfelder Weg mit Sprühfarbe beschmiert waren.
Nach Feststellung ihrer Personalien und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Personen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in mehrere Keller im Stadtteil Seckenheim ein. Zunächst gelangte der Einbrecher auf unbekannte Weise in das Mehrfamilienhaus in der Oberkircher Straße und begab sich in den Keller. Hier drang er in mehrere Kellerabteile ein und suchte nach Stehlenswertem. Inwiefern er dabei fündig wurde und etwas entwendete, ist derzeit noch unklar. Es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Heidelberg) – Jugendlicher in Bergheim überfallen; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht
Am frühen Dienstagnachmittag wurde ein 17-Jähriger im Stadtteil Bergheim von drei bislang unbekannten Tätern überfallen.
Gegen 13 Uhr war der Jugendliche in der Luisenstraße unterwegs, als er von dem Trio angesprochen wurde. Sie fragten zunächst nach Zigaretten und anschließend auch nach Drogen. Als er verneinte, wurde er ihnen in eine Hausnische gedrückt, aus seinem Geldbeutel ein Kleingeldbetrag entnommen und anschließend zu Boden geschlagen. Dabei erlitt der junge Mann Prellungen und Schürfwunden sowie einen Nasenbeinbruch.
Bei den Tätern soll es sich ebenfalls um Jugendliche Deutsche handeln. Exaktere Beschreibungen liegen noch nicht vor.
Nach seiner Behandlung in einer Klink erstattete der 17-Jährige im Beisein seiner Eltern eine Anzeige.
Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auseinandersetzung zweier junger Personengruppen an Bushaltestelle; Zeugen gesucht
Bereits am frühen Samstagabend ereignete sich an einer Bushaltestelle in der Peterstaler Straße ein Vorfall, bei dem eine 16-jährige Jugendliche verletzt wurde.
Eine Personengruppe um die 16-Jährige wartete gegen 18.45 Uhr an der Bushaltestelle „Neckarschule“, um mit dem Bus in Richtung Wilhelmsfeld zu fahren.
Während des Wartens wurde sie von einem noch unbekannten jungen Mann „angemacht“, der ebenfalls in Begleitung einer Gruppe Jugendlicher an der der Haltestelle eintraf. Im Rahmen der zunächst verbalen Auseinandersetzung wurde die 16-Jährige ins Gesicht geschlagen und zu Boden gestoßen.
Während die Gruppe um die 16-Jährige in den Bus in Richtung Wilhelmsfeld einstieg, setzte sich die Gruppe um den „Schläger“ anschließend in den gleichzeitig ankommenden Bus in Richtung Heidelberg.
Ein Zeuge hatte sich der 16-Jährigen gegenüber zu erkennen gegeben, allerdings liegen ihr und den Ermittlern keine Personalien vor.
Dieser und weitere Zeugen des Vorfalls, aber auch Insassen des Busses, der kurz vor 19 Uhr in Richtung Heidelberg fuhr und in den die Personengruppe um den „Schläger“ eingestiegen war, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Personengruppe an Bahnhofsunterführung ohne Abstand und Mund-Nasen-Schutz festgestellt
Am Dienstagabend hatten sich an der Unterführung im Bereich der Bahnhofsanlage mehrere Jugendliche getroffen, ohne auf Abstände und das Tragen eines Mund- und Nasen-Schutzes zu achten. Gegen 20.30 Uhr wurde diese größere Gruppe dicht an dicht stehend festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Während einige davonrannten, wurden die Personalien von zehn Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren festgestellt. Wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung gelangen sie zu Anzeige, einige von ihnen bereits zum wiederholten Mal. Nachdem ihnen Platzverwiese erteilt worden waren, machten sie sich auf den Nachhauseweg.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Klein-Lkw-Fahrer unter Drogeneinwirkung und ohne Führerschein unterwegs
Bei der Verkehrskontrolle eines Klein-Lkw am Dienstag gegen 17 Uhr in der Zähringer Straße stand der 37-jährige Fahrer unter Drogeneinwirkung. Wie sich weiter herausstellte, hatte er für den Klein-Lkw keine Fahrerlaubnis. Da sich während der Kontrolle Verdachtsmomente auf Rauschgiftkonsum ergaben, wurde auf dem Revier ein Schnelltest durchgeführt, der den Verdacht bestätigte. Ein Arzt entnahm daraufhin eine Blutprobe. Der Fahrzeughalter wurde verständigt und übernahm den Lkw.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllfahrzeug verliert Deckel einer Mülltonne und beschädigt Auto
Am Dienstag gegen 14:45 Uhr soll auf der B3 in Fahrtrichtung Frauenweiler in Höhe der Müllentsorgungsanlage ein Müllauto einen Deckel einer Mülltonne verloren und ein entgegenkommendes Auto beschädigt haben. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Der Fahrer des Müllautos bemerkte den Verlust womöglich nicht und fuhr ohne anzuhalten weiter. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222 / 5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht in der Hauptstraße; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte zwischen Montag, 15 Uhr und Dienstag, 12 Uhr, vermutliche beim Rangieren, eine Thujahecke in der Hauptstraße, die als Abgrenzungshecke eines Floristikbetriebes dient.
Obwohl der Schaden nach ersten Schätzungen lediglich mehrere hundert Euro beträgt, gibt es Hinweise darauf, dass das unfallverursachende Fahrzeug erheblich beschädigt ist. Eine Auswertung von sichergestellten Kleinteilen hinsichtlich des Fahrzeuges dauern noch an.
Zeugen, die Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und/oder dem Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mühlhausen, Tel.: 06222/662850 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Gewinnversprechen / Ältere Frau betrogen – Tipps der Polizei
Opfer von Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen wurde am Dienstag eine ältere Frau. Ein Anrufer überzeugte die Frau durch geschickte Gesprächsführung, dass sie in einer Online-Lotterie mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Da das Opfer vor längerer Zeit tatsächlich an einer solchen Lotterie teilgenommen hatte, glaubte sie dem Anrufer. Allerdings verlangte der Anrufer im Vorfeld eine Gebühr in Höhe von 500 Euro, wofür sich die Frau sogenannte „Steam-Karten“ besorgen solle. Diese kaufte die Karten und gab bei einem erneuten Anruf die Codenummern der Karten durch. Ein Angehöriger erkannte bei einem Gespräch kurz darauf den Betrug und konnte noch mehrere Gurtschriften zurückrufen. 14 Karten im Gesamtwert von 280 Euro waren von dem Täter aber bereits eingelöst worden.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr“ übergeben werden.
Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.
Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Renitenter Mann unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Am Dienstag gegen 10 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd bei einer Verkehrskontrolle eines 31-jährigen BMW-Fahrers in der Wieblinger Straße Hinweise auf die Beeinflussung von Betäubungsmitteln fest. Im Verlauf der Kontrolle äußerte der Mann, dass er am Vorabend Marihuana in Form eines Joints konsumiert habe. Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen fanden die Beamten Konsumutensilien für Betäubungsmittel auf. Nachdem der Fahrzeugschlüssel des Mannes beschlagnahmt werden sollte, wurde dieser zunehmend aggressiver. Lediglich durch den Einsatz eines Haltegriffs gelang es den Polizisten dem Mann den Fahrzeugschlüssen abzunehmen. Auf dem Polizeirevier wurde bei dem 31-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss durfte er wieder gehen.
(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 91-Jähriger fällt auf Trickdiebin herein / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte
Ein 91-jähriger Mann fiel am Montagvormittag in Ilvesheim auf eine trickreiche Diebin herein. Der Mann befand sich gegen 11.30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Brückenstraße, als er von einer jüngeren Frau angesprochen wurde, ob er Geld wechseln könne. Als der Mann seine Geldbörse zur Hand genommen und geöffnet hatte, griff die Frau hinein und kramte im Münzfach herum. Dabei gelang es ihr offenbar, unbemerkt die EC-Karte des Mannes daraus zu entnehmen.
Erst drei Stunden später, bei seiner Heimkehr, stellte der Senior fest, dass seine EC-Karte fehlte und ließ sie sperren. Bis zu diesem Zeitraum hatte jedoch ein Unbekannter bereits mehrmals Geld abgehoben. Dabei entstand ein finanzieller Schaden in vierstelliger Höhe.
Bei der Täterin soll es sich nach Angaben des Geschädigten um eine kleine, jüngere Frau gehandelt haben. Sie soll in Begleitung eine 20- bis 25-jährigen Mannes gewesen sein, der komplett schwarz gekleidet war und eine schwarze Basecap trug.
Weitere Geschädigte sowie Zeugen, denen die beiden Personen aufgefallen sind oder die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fiat-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle
Am Dienstagnachmittag flüchtete in Heddesheim ein 29-jähriger Fiat-Fahrer vor einer Polizeikontrolle. Das Fahrzeug fiel einer Polizeistreife kurz nach 17 Uhr in der Viernheimer Straße in Richtung Ortskern fahrend auf. Als der Fahrer das Polizeifahrzeug wahrnahm, gab er Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Beamten wendeten und nahmen die Verfolgung auf. Der Fiat bog verbotswidrig nach links in die Brucknerstraße ab. Vorbei an einem stark frequentierten Spielplatz bog er ungebremst nach rechts in die Beethovenstraße ab. Hier verloren die Beamten das Fahrzeug aus den Augen, konnten es jedoch wenig später an der Ecke Tannenstraße/Bismarckstraße feststellen. Der Fahrer hatte den Fiat gerade verlassen und lief nun zu einem Anwesen in der Bismarckstraße, wo er von den Beamten kontrolliert wurde. Er stritt zwar ab, das Fahrzeug gefahren zu haben, er konnte von den Polizisten jedoch zweifelsfrei als Fahrer des Fiat wiedererkannt werden.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 29-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.
In den vergangenen Tagen meldeten besorgte Hundebesitzer im Bereich Weinheim ein verdächtiges Wurststück, das Erkranken eines Labradors sowie ein totes Wildschwein. Die Spezialisten der Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen und das Wurststück sowie das verendete Wildschwein zur weiteren Untersuchung an ein Labor gesendet. Die Ergebnisse hierzu stehen noch aus.
Hundebesitzer werden gebeten, beim Gang mit ihrem Vierbeiner besonders aufmerksam zu sein und darauf zu achten, dass ihr Hund nichts vom Boden aufnimmt.
Die Anfang Februar veröffentlichten „Ausleihrenner“ der Stadtbibliothek
Hockenheim haben bewiesen, wie beliebt Kinderbücher in Hockenheim sind. Die
Beschäftigung mit Büchern kann gar nicht früh genug beginnen. Das Interesse an
Büchern wird durch Vorbilder und durch regelmäßiges Vorlesen der Eltern noch
mehr gestärkt. Das zeigt sich auch an den Kinderveranstaltungen in der
Stadtbibliothek. Kinder ab einem Alter von drei Jahren sind ein
begeisterungsfähiges und dankbares Publikum, stellen die Mitarbeiter immer
wieder fest. Die Stadtbibliothek Hockenheim besitzt eine große Auswahl an
Bilderbüchern. Der Leiter der Einrichtung, Dieter Reif, gibt Lesetipps, um im
Dschungel der Kinderbücher nicht den Überblick zu verlieren.
Tierisch etwas los bei den Geschichten
„Bei allen Kindern beliebt ist die Reihe „Olchis“ von Erhard Dietl – etwa
der Titel „Olchi-Opas krötigste Abenteuer“. Daneben beinhaltet die Reihe noch
weitere Titel wie etwa „Die Olchis bekommen ein Haustier“ oder „Die Olchis im
Land der Riesenkraken“. Insgesamt umfasst diese bei uns insgesamt 39 Medien,
darunter auch Hörbücher“, erläutert Dieter Reif.
Auch der „Kleine Eisbär Lars“ von Hans de Beer sei nie ein Fehlgriff. „Lars
lebt wie alle Eisbären in der Arktis und erlebt viele Abenteuer mit anderen
Tieren. Einmal geht es um verschwundene Fische, dann verschlägt es ihn ganz
weit weg, ein anderes Mal hilft er Tieren, wieder zurück in ihre Heimat zu
kommen. Insgesamt verzeichnet die Bibliothek 13 Titel zu Lars, darunter auch
Hörbücher, Filme und Tonies“, berichtet Reif.
Ein weiterer Tipp des Bibliotheksleiters: „Von Jutta Langreuter stammen
die Geschichten um „Käpt´n Sharky“. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt
es sich um Piratengeschichten für Kinder ab rund drei Jahre. Sharky und seine
Mannschaft verschlägt es etwa auf eine Nebelinsel, wo noch urzeitliche Tiere
leben oder auf eine Schatzinsel, wo sie von anderen Piraten angegriffen werden,
die ihre beste Freundin, die Schildkröte Isi, entführen. Die Geschichten sind
wenig gruselig. Viele Erwachsene finden die Bilder sehr schön. Zwölf Medien mit
Käpt´n Sharky bietet die Bibliothek an, darunter neben Büchern auch wieder DVDs
und Tonies.
Heiß begehrt ist der „kleine Rabe Socke“ von Nele Moost. „Eine Recherche
im Bestandskatalog der Bibliothek ergibt fast 40 Treffer – Bücher, Hörbücher,
Filme, Tonies. Mit dem kleinen Raben Socke und seinen Freunden ist jeder Tag
ein Abenteuer: Sie verlaufen sich und kommen doch richtig an, eröffnen einen
Tauschladen, gewinnen alle beim Alles-saust-um-die-Wette-Rennen, trödeln fast
gar nicht, räumen mal andersherum auf und feiern die tollsten Geburtstage.
Geschichten eben aus dem Leben“, meint Dieter Reif.
„Und wer kennt nicht ´Mama Muh´, die liebenswerte Kuh, die Jujja
Wieslander und Sven Nordqvist geschaffen
haben. Mama Muh, die neugierigste Kuh aller Zeiten, macht vor gar nichts Halt.
Unerschrocken probiert sie erst einmal alles aus. Unter zehn Medien können
Nutzer auswählen, darunter auch Hörbücher“, sagt Dieter Reif.
Auch „Lieselotte“ ist eine Kuh. „Diese Geschichten stammen von Alexander
Steffensmaier und beschreiben Begebenheiten um Lieselotte und anderen Tieren,
die auf dem Bauernhof leben. Lieselotte ist sehr unternehmenslustig,
hilfsbereit und einfach zum Knuddeln. Häufig enden ihre Unternehmungen im Chaos.
Aber so werden die Tage auf dem Bauernhof nie langweilig. Der Bestandskatalog
nennt rund 30 Titel – Buch, Hörbuch, DVD, Tonie“, sagt Dieter Reif.
Empfehlenswert seien auch die Buchreihen „Heule Eule“ und „Hummel
Bommel“. Die Verfasser der kleinen Eule, Paul Friester und Philippe Goosens,
erzählen Geschichten, die Eltern helfen, ihre Kinder besser zu verstehen. Acht Medien
finden sich im Bestand der Stadtbibliothek Hockenheim.
Dieter Reif findet außerdem: „Britta Sabbag, Maite Kelly, Joëlle
Tourlonias lassen die Hummel Bommel ihre
Umgebung entdecken oder auch nach Liebe, Glück, Zeit, Mut suchen oder
Geburtstag, Ostern, Weihnachten feiern. Eben das, was Kinder ab drei Jahren
auch für sich entdecken. Hier können kleine und große Leser unter 13 Titeln
auswählen.“
Suchfunktion hilft für die richtige Kindergeschichte
Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek Hockenheim noch wesentlich mehr
Bilderbücher. Gerade in Zeiten von Corona und dem aktuellen Lockdown gerät eine
Suche nach geeigneten Titeln im elektronischen Bestandskatalog schwierig. Denn
der optische Anreiz beim Blättern im Buch ist durch nichts zu ersetzen. Auch
die persönliche Beratung durch Bibliotheksmitarbeiter entfällt.
Dennoch lohnt ein Blick in den Bestandskatalog durchaus. „Wer genauer gelesen
hat, hat vielleicht die ´Erweiterte Suche´-Funktion im Rechercheprotal der
Bibliothek entdeckt. Dort lässt sich gezielt nur nach Bilderbüchern suchen.
Angezeigt werden dann alle Bilderbücher, die die Bibliothek in ihrem Bestand
führt. Die Auswahl ist vielleicht etwas zeitaufwändiger als am physischen
Bestand, aber häufig lassen sich so neue unbekannte Bücher finden“, gibt Dieter
Reif einen Tipp zur Orientierung.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.02.2021
Sportliche Ehrungen werden nach Hause geliefert
„Der Sport verbindet, ist gut für die Gesundheit und
macht auch in Zeiten von Corona Spaß. Er ist außerdem ein Aushängeschild für
Hockenheim. Unsere erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler zeigen auch in
diesem Jahr wieder, welchen Schwung Hockenheim in die Metropolregion
Rhein-Neckar bringt“, findet Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Daher war
für ihn und für Carmen Brecht vom Fachbereich OIS klar, dass die Sportlerinnen
und Sportler auch in diesem Jahr für ihre besonderen Leistungen geehrt werden
müssen.
Die traditionelle Sportlerehrung mit einer Rede von
OB Marcus Zeitler, dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm und der Moderation
von Christian Stalf kann dieses Jahr Corona bedingt leider nicht stattfinden.
Daher bringen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim die Ehrungen zu
den Sportlerinnen und Sportler nach Hause. Die „Lieferung“ der Prämierungen hat
sich schon im Oktober letzten Jahres bewährt, als die Ehrungen für die
Blutspender ausgefahren wurden. „Diese Vorgehensweise wenden wir jetzt auch
wieder bei der Sportlerehrung an“, erläutert Carmen Brecht, die für die
Organisation der Veranstaltung zuständig ist.
Premiere: Auch Ehrung von Vereinszusammenschlüssen
erfolgt
Die „Zustellmühe“ lohnt sich, denn die Sportler
haben wieder bemerkenswerte Erfolge vorzuweisen. In diesem Jahr werden 30
Einzelsportlerinnen und Einzelsportler von der Stadt Hockenheim ausgezeichnet.
Dabei werden fünf Leistungen mit Gold, eine mit Silber und 24 mit einer
bronzenen Nadel geehrt. Mannschaftsprämierungen können wegen den Vorgaben der
Corona-Verordnung des Landes nicht ausgesprochen werden, weil Mannschaftssport
2020 überwiegend nicht erlaubt war.
Neu in diesem Jahr ist, dass auch Sportlerinnen und Sportler gemeldet werden konnten, deren Vereine sich mit einem Hockenheimer Verein zusammengeschlossen haben beziehungsweise eine Startgemeinschaft mit einem Hockenheimer Verein bilden. Für diese Neuigkeit gab der Gemeinderat in seiner Sitzung am 25. November 2020 grünes Licht. Deshalb sind dieses Mal auch die verdienten Sportlerinnen und Sportler der Ringkampfgemeinschaft Reilingen-Hockenheim e. V. berücksichtigt worden.
Liste mit den Namen der geehrten Sportlerinnen und Sportler
Die Stadtbibliothek Hockenheim bleibt angesichts der anhaltend hohen Corona-Fallzahlen bis auf weiteres geschlossen. Die Nutzerinnen und Nutzer können aber ab Freitag, 19. Februar, nach vorheriger Terminvereinbarung immer freitags und samstags ihre Medien zurückgeben. Die Rückgabe kann unter der E-Mail-Adresse stadtbibliothek@hockenheim.de oder 06205 21-663 vereinbart werden. Termine dafür sind im Halbstundentakt freitags zwischen 9 und 13 Uhr, zwischen 14 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 13 Uhr möglich. Es ist zwingend erforderlich, dass die Nutzerinnen und Nutzer solange warten, bis die Mitarbeiter alle Medien zurückgebucht haben und ihren Rückgabeschein sofort überprüfen. Eine spätere Reklamation ist nicht möglich.
Abholservice für Medien
Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek Hockenheim weiterhin ihren Abholservice an. Auch hierfür muss ein Termin vereinbart werden. Das Abholen der Medien ist dienstags, mittwochs und donnerstags zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 18 Uhr möglich. Die Annahme von Medienbestellungen erfolgt auch per E-Email (stadtbibliothek@hockenheim.de) oder telefonisch unter 06205 21-663 unter Angabe der Lesernummer, eines Abholtermin-Vorschlags und konkreten Medienwünschen. Die Verfügbarkeit der gewünschten Medien kann im Bestandskatalog https://bibliotheken.kivbf.de/hockenheim/Mediensuche/Erweiterte-Suche geprüft werden.
Die Ausgabe und die Rückgabe der Medien erfolgen mit dem erforderlichen Mindestabstand sowie einer Mund- und Nasenbedeckung über das Abholfenster neben dem Haupteingang der Stadtbibliothek Hockenheim in der Zehntscheune.
Mannheimer Straße: Quarantäne für Bewohner aufgehoben – Weitere Corona-Tests negativ
Die Quarantäne für die Bewohner der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße ist aufgehoben. Das zuständige Gesundheitsamt hat der Stadtverwaltung per E-Mail am Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 84 an die Bewohner der Mannheimer Straße adressierte Bescheide übermittelt. Die Bescheide datieren vom Montag, 15. Februar, und ordnen eine Quarantäne jeweils für die Zeit vom 4. bis 11. Februar an. Die Stadtverwaltung hat die Bescheide unmittelbar an die Bewohner übergeben. Alle Einschränkungen sind damit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Im Zuge der von der Stadtverwaltung veranlassten Corona-Tests für die Bewohner der Sammelunterkunft wurden am Montag, 15. Februar 2021, insgesamt 90 Bewohner und Besucher getestet, alle Tests waren negativ.
„Wir
haben den Menschen in der Mannheimer Straße die Bescheide des Gesundheitsamtes
unverzüglich überbracht. Damit konnten wir auch alle belastenden Maßnahmen
aufheben. Unser Dank geht an alle, die uns in den vergangenen zwei Wochen in
dieser schwierigen Situation unterstützt haben, um die Lage für die Betroffenen
so erträglich wie möglich zu gestalten“, so OB Jutta Steinruck und die
Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg, die am heutigen Nachmittag
nochmals persönlich vor Ort waren.
Zum Hintergrund:
In der
Sammelunterkunft Mannheimer Straße war bei einem Bewohner am 4. Februar die
Infektion mit einer Mutation des Corona-Virus
festgestellt worden. Für die Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Seit diesem
Zeitpunkt wurden die Bewohner regelmäßig auf Corona getestet. Bisher waren bis
auf einen Fall alle Testergebnisse negativ. Bei dem zweiten positiven
Testergebnis lag keine Infektion mit einer Mutation des Virus vor.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Landtagswahl: Stadtverwaltung rechnet mit 35.000 Briefwähler*innen
Auf große Resonanz stößt derzeit die Briefwahl zur Landtagswahl:
Bereits rund eine Woche nach dem Start am 8. Februar haben über 14.000 Menschen
im Ludwigshafener Stadtgebiet Briefwahl beantragt. Das ist bereits mehr als
zwei Drittel der Personen, die sich bei der Landtagswahl 2016 für eine
postalische Abstimmung entschieden hatten. Damals reichten von 65.000
Wähler*innen 19.000 ihre Wahl per Brief ein. Zur Erinnerung: Bei der
diesjährigen Landtagswahl am Sonntag,14. März, werden in Ludwigshafen 101.000 Personen
wahlberechtigt sein. Aktuell geht die Wahlleitung davon aus, dass rund 30.000
bis 35.000 Wähler*innen die Alternative zum Urnengang nutzen werden.
Wer sich für die Briefwahl entscheidet, der muss einen Antrag
dafür stellen. Dies ist mit dem Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung
möglich. Wer keine Benachrichtigung bis 1. März erhalten hat, sollte sich beim
Wahlamt im Rathaus melden.
Die Briefwahlunterlagen werden nach dem Eingang des
Antrages beim Briefwahlamt umgehend an die Adresse des/der Wahlberechtigten in
Ludwigshafen oder auf Wunsch auch an eine abweichende Versandanschrift
versendet. Um Missbrauch auszuschließen, erhalten Wahlberechtigte bei einer
abweichenden Versandanschrift zusätzlich ein Informationsschreiben an ihre
hiesige Anschrift.
Es ist außerdem möglich, die Briefwahlunterlagen über die Stadt-Homepage www.ludwigshafen.de oder per E-Mail briefwahl@ludwigshafen.de zu beantragen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen aber auch persönlich im Wahlamt abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Abholung der Briefwahlunterlagen durch Dritte ist bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Die bevollmächtigte Person muss mindestens 16 Jahre alt sein und darf insgesamt nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertreten. Eine Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Eine sogenannte Vorsorge- oder Generalvollmacht reicht nicht aus. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Wichtig: Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 12. März 2021, um 18 Uhr. Später eingehende Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Der Wahlbrief muss spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Wahllokale im Stadtgebiet dürfen keine Briefwahlunterlagen annehmen. Wähler*innen, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr im Rathaus im Wahlamt stellen.
Information:
Das Briefwahlamt der Stadt Ludwigshafen im ersten Obergeschoß des Rathauses,
Rathausplatz 20, ist dienstags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis
18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, 12. März, ist das Wahlamt auch
nachmittags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fragen können per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder
telefonisch unter 0621 504-3830 gestellt werden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtmuseum zeigt virtuelle Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert
Fotografien von Jellena Lugert zeigt das Stadtmuseum ab sofort in einer virtuellen Ausstellung mit dem Titel „Vom Verschwinden“ auf www.ludwigshafen.de. Für ihr Projekt „Vom Verschwinden“ hat Jellena Lugert den Abriss des C&A Kaufhauses im Jahr 2019 mehrere Monate lang fotografisch begleitet. Mit seiner gekachelten Fassade im Stil der 1960er Jahre war das Warenhaus am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ein halbes Jahrhundert lang, von seiner Eröffnung 1968 bis zu seiner endgültigen Standortschließung im Jahr 2018, ein markantes Gebäude in der Innenstadt von Ludwigshafen. Der Ort hatte für die Fotografin auch eine persönliche Bedeutung. Als Kind war sie dort oft mit Mutter und Großmutter zum Einkaufen unterwegs. Während des Projekts offenbarten viele Passant*innen, dass der Abriss sie wehmütig mache, auch wenn eine Filiale der Firma mittlerweile in einem modernen Einkaufszentrum ganz in der Nähe präsent ist. Sie mochten den Charakter des Gebäudes, waren dort Kund*innen oder Angestellte.
Für das Projekt wurden verschiedene Positionen, Wochentage und Uhrzeiten gewählt. Die Fotografien halten zum einen das Vergangene fest, zum anderen zeigen sie den Vorgang des Verschwindens in seinen verschiedenen Stadien. Die alten Tapeten im Erdgeschoss offenbaren Schicht um Schicht den Geschmack und Zeitgeist der zurückliegenden Jahre. Verborgene Details werden sichtbar, eine eigene Ästhetik entsteht. Das verbliebene Inventar erscheint, kurz vor dem endgültigen Abriss, in einer neuen Form. Der Zufall ist ein entscheidendes Gestaltungsmerkmal. Die rote Folie zum Abhängen der Schaufenster taucht den leeren Innenraum, der nur noch durch die Rolltreppe beherrscht wird, in ein neues Licht. Im weiteren Verlauf wird die Folie mit dem C&A Logo aus dem Zusammenhang gelöst, wodurch unter anderem eine abstrakte Bildkomposition entsteht. Die Dynamik einer laufenden Veränderung wird eingefangen. Arbeiter hinterlassen Spuren, nutzen Stühle aus den ehemaligen Umkleidekabinen in ihrer Pause.
Die
Natur erobert sich zwischenzeitlich das Gelände zurück. Es wachsen Büsche auf
Schutthaufen, Vögel nisten in Stelen, bis auch sie wieder verschwinden. Am Ende
sind alle Spuren des C&A Kaufhauses entfernt. Der leere Platz gibt
vorübergehend die Sicht auf die aus dem 19. Jahrhundert stammende Kirche St.
Ludwig frei. Doch der Transformationsprozess geht weiter. Wo früher Kleidung
verkauft wurde, errichten jetzt die Pfalzwerke Ludwigshafen ein neues Gebäude.
Zur Künstlerin
Die
Fotografien von Jellena Lugert bewegen sich im Spannungsfeld zwischen
Dokumentation und künstlerischer Recherche. Ihre Arbeiten befassen sich vor
allem mit Veränderungen im urbanen Raum und der Street Photography.
Durch einen Umzug in frühen Jahren von einem kleinen Weinort in die Stadt Ludwigshafen wurde die Neugier Lugerts auf unterschiedliche Lebensräume geweckt. Sie lebt mittlerweile in Mannheim, hat aber heute noch ihren familiären Bezugspunkt in Ludwigshafen. Die Ästhetik der urbanen Architektur und Industriekultur wurden für sie sichtbar. Mit einer geliehenen Kleinbildkamera begann sie, sich der industriell geprägten Stadt anzunähern. Die Transformation des Stadtbildes ihrer Heimatstadt Ludwigshafen wurde zum wichtigen Impulsgeber.
Zum
Hintergrund:
Das Stadtmuseum Ludwigshafen wollte sich im Jahr 2020
am OFF//FOTO, dem Festival für künstlerische Fotografie in Mannheim,
Ludwigshafen, Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar, mit einer
Präsentation von Fotografien von Jellena Lugert beteiligen. Die Corona-Pandemie
machte bisher einen Strich durch die Rechnung. Doch blieb es bei dem Wunsch,
ihre Bilder zeitnah zu zeigen.
Auch wenn das Stadtmuseum
Ludwigshafen – wie derzeit alle Museen in Deutschland – noch nicht wieder für
Besucher*innen geöffnet sein kann, markiert diese Fotografie-Ausstellung den
Start eines abwechslungsreichen Jahresprogramms, dem auch noch weitere
virtuelle Projekte folgen werden. Geplant für dieses Jahr sind jedoch auch „klassische“
Ausstellungsformate sowie gewohnte Angebote wie museumspädagogische
Veranstaltun-gen, Führungen oder Vorträge. Zu gegebener Zeit werden diese
veröffentlicht. Für die Präsentation virtueller Ausstellungen des Stadtmuseums
wurde eine eigene Projektseite entwickelt, die auf den Internetseiten des
Stadtmuseums auf www.ludwigshafen.de/stadtmuseum verlinkt ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Tests finden
bereits statt
„Alle Mitarbeitenden in den
Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen haben bereits seit 4. Februar die
Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz
des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest unabhängig vom
Auftreten einer Infektion“, so reagierte Bürgermeisterin Prof. Dr.
Cornelia Reifenberg auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den
Infektionsschutz für Erzieher*innen und Lehrkräfte zu verbessern. Die Stadt
Ludwigshafen sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen
in den Kindertagesstätten und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. Darüber
hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu
organisieren sei allerdings Sache des Landes.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept wird für Dichterquartier erstellt – Online-Beteiligung für Anwohner*innen
Ein Gebiet im
Stadtteil Süd ist mit dem Projektnamen Dichterquartier Ende 2019 in das
Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden.
Im Laufe des Jahres 2021 soll nun zunächst ein sogenanntes Integriertes
Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt werden. Dieses wird
Maßnahmen enthalten, die im Laufe der Programmlaufzeit umgesetzt werden sollen.
Es wird zukünftige bauliche Maßnahmen enthalten, die
über das Programm förder-und finanzierbar sind, aber auch soziale Projekte, die
unter Einbeziehung vieler anderer Ressourcen in den kommenden Jahren im Rahmen
des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt werden sollen.
Auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de können sich ab sofort in einem ersten Schritt alle Bewohner*innen des Quartiers bis zum 14. März mit ihren Ideen einbringen. In einer Ideenkarte können sie ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verorten und beschreiben. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Bereich, beispielsweise den Sportpark, öffnet sich ein Textfeld, in das man dann direkt einen Projektvorschlag eingeben kann. Parallel werden Postkarten verteilt. All jene, die über keinen Computer oder Internetzugang verfügen, haben so die Möglichkeit, ihre Vorschläge per Postkarte einzubringen. Bewohner*innen können diese Karten in den Briefkasten des Quartierbüros in der Georg-Herwegh-Straße 41 einwerfen.
Das ISEK umfasst das Wohngebiet zwischen Richard-Dehmel-Straße und
Sudermannstraße im Norden und Stifterstraße im Süden sowie die Freiflächen des
Sportparks Südwest östlich der Saarlandstraße. In dem Gebiet leben und arbeiten
etwa 4.000 Menschen. Die Entwicklung des ISEK dauert voraussichtlich ein Jahr.
Während dieser Zeit bieten Quartiersmanagement und Planungsbüros verschiedene
Beteiligungsformate an. Dabei werden die Bürger*innen vor Ort als Expert*innen
eingebunden, damit sie ihre Ideen und Änderungswünsche einbringen können. Aber
auch die im Stadtteil ansässigen Kindertagesstätten, die Grundschule, Vereine,
Unternehmer, soziale Einrichtungen und Initiativen sind eingeladen, an der
Erarbeitung des Konzepts teilzunehmen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Drei Personen bei nächtlicher Kontrolle auffällig
Gemeinsam mit der
Polizei hat der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit,
Donnerstagnacht, 11. Februar 2021, in Oppau Kontrollen durchgeführt, bei denen
drei Personen auffielen. Anlässlich eines Hinweises kontrollierten die Einsatzkräfte
in einer Pension das Zimmer einer Frau, die dort illegal der Prostitution
nachgehe. Während der Kontrolle räumte sie ein, als Prostituierte tätig zu
sein. In derselben Nacht stießen die Einsatzkräfte in einem anderen, illegalen
Beherbergungsbetrieb auf zwei Männer, die gefälschte Ausweisdokumente vorlegten
und unter diesen falschen Identitäten erwerbstätig sind. Beide erwartet unter
anderem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtbibliothek: Photoshop Basics – Webinar für Anfänger*innen
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 19. Februar 2021, 16 bis 19 Uhr ein Photoshop-Webinar für Einsteiger*innen an. Interessierte erlernen den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen, Funktionen, Filtern und erstellen eine erste eigene Bildbearbeitung. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Reifenberg: Schulöffnung im Interesse von Kindern und
Jugendlichen
„Die
in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte
schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar sind ein gutes Signal für
Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist
dieser Schritt unerlässlich“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia
Reifenberg zu den Beschlussfassungen. So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in
der Bildungskette wie zum Beispiel Kinder beim Übergang von der Kita in die
Grundschule oder zum Beispiel Jugendliche beim Übergang in Ausbildung oder
Beruf dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen
der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeige, dass viele Familien extrem
belastet seien und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen
seien.
„Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieher*innen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärte Reifenberg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Volkshochschule (VHS)
Rückenyoga online
mit der VHS
Für alle, die sich und ihrem Rücken etwas Gutes tun wollen, beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, ein Onlinekurs „Rückenyoga“ an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Der Kurs umfasst sechs Termine jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 41 Euro. Diese Form des Yogas hilft, mit gezielten Asanas (Körperhaltungen) Verspannungen zu lösen, Rückenbeschwerden vorzubeugen und zu beseitigen. Rückenyoga stärkt den Rücken, verbessert die Haltung, steigert die Beweglichkeit, unterstützt die Muskulatur und entspannt den Geist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Nutzung der Cloud erhält man bei der Anmeldung zum Kurs. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmelden kann man sich telefonisch bei der VHS unter 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Sport: Schule bewegt! 169.000 Euro für Projekte des Landessportbunds Rheinland-Pfalz an Schulen bewilligt
Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche unverzichtbar. Neben gesundheitlichen Aspekten, hilft Sport die Koordination zu schulen, neue Körpererfahrung zu sammeln und bringt nicht zuletzt viel Spaß. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie machen Sportlehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern im Fernunterricht derzeit Bewegungsangebote, aber der Schul- und der Vereinssport in Präsenz in der Gruppe fehlen.
„Unsere Schulen fördern nicht nur die geistige, sondern auch die körperliche Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler. Der Landessportbund ist dabei gerade im schulischen Ganztag ein wichtiger Partner. In zahlreichen Projekten arbeiten wir seit langem verlässlich zusammen und bringen mehr Bewegung in das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Vielfalt der Projekte in dieser Förderrunde steht auch für die Vielfalt der Möglichkeiten, die für sich passende Sportart zu finden. Ich bedanke mich für das Engagement und freue mich, dass wir dieses Engagement jetzt mit insgesamt 169.000 Euro unterstützen können“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
An der Schnittstelle zwischen Ganztag und Vereinen stehen 65.000 Euro zur Verfügung für die Qualifizierungsmaßnahmen „Sport im Ganztag“, die sich an Übungsleiterinnen und Übungsleiter im schulischen Ganztag richten, das Projekt „Fußball macht Schule“ des Fußballverbandes Rheinland sowie das Projekt „Sportfinder“, in dem Kinder dabei unterstützt werden die Sportart im Verein zu finden, die zu ihnen passt.
Zur Förderung des Projektes „Sport in Schule und Verein“ wurde zudem eine Landeszuwendung von 75.000 gewährt. Die Kooperation sieht vor, dass ein Sportverein außerhalb des Ganztagsbetriebs regelmäßige Sportaktivitäten für Schülerinnen und Schüler anbietet. Das sportwissenschaftliche Projekt „Mein Sport – probieren, trainieren, ein Leben lang“, das die Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit dem Bildungsministerium und dem Landessportbund durchführt, profitiert von 24.000 Euro. Der Landeswettbewerb der Schulen zum Deutschen Sportabzeichen wurde mit 5000 Euro gefördert.
„Durch diese Fördermittel des Ministeriums für Bildung können wir unsere erfolgreichen Projekte fortsetzen. Mit diesen begeistern wir Kinder und Jugendliche für Bewegung und Sport“, so Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Und weiter: „Für unsere Vereine wird es auch in Zukunft sehr wichtig sein, dass sie partnerschaftlich mit den Schulen kooperieren und alle Schüler*innen erreichen. Unser Dank gilt den zahlreichen Engagierten sowohl in den Vereinen als auch in den Schulen. Wir hoffen alle zusammen auf eine baldige verantwortungsvolle Öffnung für den Sport, denn gemeinsam ist der Sport am schönsten und kann am besten seine Potentiale insbesondere für die soziale Entwicklung unserer Heranwachsenden entfalten.“
Digitaler Fastnachtsdienstag: Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Ein Heile, heile Gänsje für die Fastnacht
Ministerpräsidentin Malu Dreyer verleiht in diesem Jahr einen „heile, heile Gänsje-Orden“ an die Fastnachter im Land. „Die Fastnacht hat schon viele schlimme Zeiten überdauert und sie wird auch Corona überstehen. Ich wünsche uns allen, dass ‚bald alles wieder gut ist‘ und wir wieder alle Fastnacht im Saal und auf der Straße so feiern können, wie wir es kennen und lieben – zusammen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihres traditionellen Fastnachtsempfangs, der mit neuem Format als Livestream stattfand.
„Die Bedingungen sind schwierig, das ist jedem bekannt, doch ob Fastnacht oder Karneval, es blüht im ganzen Land. Ihr sorgt für Stimmung, für Frohsinn und viel Heiterkeit, Ihr seid ein Funkeln der Hoffnung in dieser schwierigen Zeit.“ Mit närrischen Reimen begrüßte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Fastnachterinnen und Fastnachter. Traditionell lädt die Ministerpräsidentin die närrischen Korporationen am Fastnachtsdienstag um 11.11 Uhr in die Staatskanzlei ein und nimmt die Orden der Kampagne entgegen. In diesem Jahr waren Vereine und Aktive aus ganz Rheinland-Pfalz zu einem bunten Programm mit Musik, Tanz und Gesang live zugeschaltet.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigte die große gesellschaftliche Kraft der Fastnacht, die Menschen zusammenbringe und dazu beitrage, dass die Demokratie intakt bleibt. „Der Narrenspiegel steht für die symbolische Kraft, mit Wort und Witz aufzudecken, was sonst niemand schafft. Ob mit Tanz, Kokolores oder dem gesprochenen Wort, findet gesellschaftlicher Austausch einen wertvollen Ort. Wir stehen denen entgegen, wer in der Demokratie sät sein Gift, ganz egal ob auf der Tastatur, dem Handy oder dem Stift“, so die Ministerpräsidentin.
Sie dankte den Aktiven, die in dieser besonderen Kampagne neue Wege gegangen seien und gezeigt hätten, dass die Fastnacht bunt und lebendig sei: „Und so sehe ich in diesem ganz besonderen Jahr, es ist die Fastnacht, die lebt, das ist ganz wunderbar. Ob Streaming, ob Sitzung und das alles ‚to go‘, zuhause am Tablet, am Fernsehen oder sonst wo.“ Neben ihrem Dank richtete die Ministerpräsidentin auch einige aufmunternde Worte an ihre aus dem ganz Land zugeschalteten Gäste. „Die Pandemie kostet uns alle erhebliche Kraft, doch bringen wir sie auf, haben wir es bald geschafft. Wir stehen zusammen, trotz Abstand und Ferne, wir halten zusammen, und das machen wir gerne. Wir blicken in die Zukunft und verlasst euch darauf, wir heben uns das Feiern, die gute Stimmung nur auf.“
Moderiert wurde der Empfang von Fastnachter und Stadionsprecher Andreas Bockius. Mitwirkende im Programm waren der Präsident des Mainzer Carneval-Vereins Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, Obermessdiener Andreas Schmitt, DobbelBock, Oliver Mager, Thomas Neger und die Humbas sowie das Gardeballett der Mainzer Prinzengarde.
Der Live-Stream kann gerne nachgeschaut werden unter:
Corona: Rheinland-Pfalz bleibt deutschladweit Spitze beim Impfen- bereits zwei Drittel des höchstpriorisierten Krankenhauspersonals geimpft – Im März verdoppelt sich die Anzahl der geimpften Menschen in Rheinland-Pfalz
„Wir machen beim Impfen große Fortschritte und mit einem weiteren Impfstoff wird das Tempo noch zunehmen. Wir sind deutschlandweit an der Spitze. Sowohl bei den Erst- als auch den Zweitimpfungen. Bis Ende März werden rund 400.000 Personen ihre Erstimpfung und rund 190.000 Personen Ihre Zweitimpfung erhalten haben. Damit haben wir dann 10 Prozent aller Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer geimpft und die Anzahl im März verdoppelt. Das zeigt, wie leistungsfähig und zuverlässig unser System mit Impfzentren, mobilen Teams und Krankenhäusern ist“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer gemeinsam mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei einem Besuch des Impfzentrums Mayen-Koblenz in Polch.
„Die Kommunen und Hilfsorganisationen leisten großartige Arbeit“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Seit vergangenen Samstag wird auch hier der neu zugelassene Impfstoff von AstraZeneca an unter 65-Jährige verimpft. „Ich danke allen Beteiligten herzlich! Zusammen sorgen wir dafür, dass der verfügbare Impfstoff so effektiv und so schnell wie möglich eingesetzt wird.“ Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler appellierten an alle Menschen aus der Prioritätsgruppe 1, die sich noch bisher noch nicht angemeldet haben: „Registrieren Sie sich jetzt. Bei einem Alter unter 65 kann sehr kurzfristig ein Impfangebot erfolgen. Bei älteren Menschen erfolgt die Terminvergabe noch im März.“
Gemeinsam mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Landesimpfkoordinator Dr. Alexander Wilhelm, tauschte sich die Ministerpräsidentin mit dem medizinischen Personal und Impfkandidaten im Impfzentrum aus. Mit dem weiteren Impfstoff AstraZeneca, der für 18- bis 64-Jährige zur Verfügung steht, sei mehr Impfstoff von BioNTech für die besonders vulnerable Gruppe der Menschen über 80 Jahre verfügbar. Mit den neuen Lieferzusagen kämen die Impfungen nun entscheidend voran.
Im Anschluss stellten sie den Impfplan für Februar und März und einem Ausblick für April vor:
Impfbereitschaft bei Krankenhauspersonal 90 Prozent
Trotz der verzögerten Lieferungen und des begrenzt verfügbaren Impfstoffes sind bereits jetzt zwei Drittel der Krankenhausmitarbeiter und –mitarbeiterinnen der höchsten Priorität geimpft. „Alle weiteren erhalten nun noch im Februar ein Impfangebot mit AstraZeneca. Es freut mich, dass die Impfbereitschaft mit knapp 90 Prozent bei uns besonders hoch ist“, so die Ministerpräsidentin.
Rheinland-Pfalz startet Impfung durch Hausarzt
Alle über 80-Jährigen, die sich bisher registriert haben, werden bis Mitte April zumindest ihre Erstimpfung erhalten. Als eines der ersten Bundesländer startet Rheinland-Pfalz zudem die Impfung der über 80jährigen, die immobil zuhause sind. Vier Praxen beginnen, um auch mit ihren Erfahrungen ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Registrierungssystem zur Verfügung zu stellen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler betonten: „Damit können wir den über 80-Jährigen, die sich bettlägerig bzw. immobil in häuslicher Pflege befinden, endlich eine Perspektive geben. Ab Mitte März werden wir nach dieser ersten Phase das System der Registrierung und Dokumentation überprüfen und anpassen“
In nahezu allen Altenheimen sind Erstimpfungen erfolgt und jede Zweitimpfung ist terminiert. Sobald hier die Erst- und Zweiimpfungen beendet sind, startet der zweite Durchgang Erstimpfungen für die Bewohner und Mitarbeiter in den Heimen die in der ersten Runde noch nicht impfbereit oder impffähig waren.
Registrierungen der Prioritätsgruppe 2 starten
Menschen mit Behinderungen
„Innerhalb der Prioritätsgruppe 2 werden wir mit den Impfungen der Menschen mit Behinderung beginnen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bis Ende April erhalten alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflegeheimen, betreuten Wohngruppen und Tagespflegeeinrichtungen ein Impfangebot für die Erst- und Zweitimpfung.
Im März und im April sollen jeweils 20.000 Menschen im System der Eingliederungshilfe geimpft werden. Wenn Einrichtungen der Eingliederungshilfe schon früher Impfbereitschaft meldeten, könnten 10.000 Impfungen sogar noch im Februar erfolgen. Insgesamt werden 48.000 Menschen aus 350 Einrichtungen und 150 Diensten in ihren Einrichtungen oder in einer der lokalen 36 Werkstätten für Behinderte und der 53 Tagesförderstätten geimpft. Menschen, die in keiner Einrichtung sind, werden in jedem Landkreis einer Selbsthilfeorganisation zugeordnet, die als Einrichtung angesehen wird und über die Impfdokumentation registriert.
Über 70jährige, chronisch Kranke und Kontaktpersonen
Über 70-jährige aus der Prioritätsgruppe 2, sowie chronisch kranke Menschen und die Kontaktpersonen erhalten ab Mitte März die Möglichkeit einer Terminregistrierung. Sie werden über die Freischaltung des Terminportals mittels Brief informiert. Damit erhalten360.000 Menschen im Alter von 70 bis 79 Jahren in Rheinland-Pfalz schnelle eine Perspektive für die Corona-Schutzimpfung.
Für besondere Berufsgruppen der Prioritätsgruppe 2 geht es jetzt zügig los
Besondere Berufsgruppen der Prioritätsgruppe 2 können sich nun zügig, spätestens bereits ab Anfang März, für ein Impfangebot registrieren lassen. Ab wann das Portal genau genöffnet wird, wird noch bekannt gegeben. Das betrifft Mitarbeiter der Blut-und Plasma-Spendediensten, des ÖGD und Mitarbeiter zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur, der Testzentren und der Ordnungsämter, der Kinderheime und der Kinderpflegeheime.
Eigenimpfung für Polizei und Justiz ab März
Impfungen der Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeitern des Justizvollzugs erfolgen ab März im Modell der Eigenimpfungen über eigene Impfzentren bzw. das Vollzugskrankenhaus in Wittlich. Auch die übrigen Krankenhausmitarbeiterinnen und Krankenhausmitarbeiter erhalten ab März Impfangebote.
Erzieherinnen, Erzieher und Grundschullehrerschaft sollen sich ab März registrieren
„Wir bereiten alles vor, damit wir sofort loslegen können, wenn Gesundheitsminister Spahn die Impfverordnung ändert und Erzieher und Grundschullehrer vorgezogen werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Deswegen können sich in Rheinland-Pfalz Erzieherinnen und Erzieher, Tagemütter und weitere Beschäftigte in den Kindertagesstätten sowie Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer und weitere Beschäftigte an den Grundschulen bereits ab 1. März registrieren lassen „Sollte die Impfverordnung durch den Bund so geändert werden, dass diese Berufe höher priorisiert werden, können im Anschluss direkt Termine vergeben werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Rheinland-Pfalz hat in der vergangenen Sitzung der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin eine Änderung der Priorisierung dieser Berufsgruppen gefordert.
Steigerung der Impfungen
Nach den angekündigten Steigerungen der Impfstofflieferungen können die Impfungen im ganzen Land und besonders in den Impfzentren entscheidend vorankommen und noch schneller als das aktuell möglich ist, viele Menschen durch eine Impfung vor einer Erkrankung mit dem Coronavirus schützen.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sagte: „Impfungen sind der Weg raus aus der Pandemie – und Rheinland-Pfalz ist dabei sehr gut unterwegs. Wir sind sicher, mit den in Aussicht stehenden größeren Impfstoffmengen die Menschen in Rheinland-Pfalz noch schneller und noch besser schützen zu können. AstraZeneca ist dabei ein wichtiger zusätzlicher Schritt – und viele weitere werden noch folgen.“
„In den Impfzentren können täglich vergleichsweise viele Menschen geimpft wären. In den letzten Wochen war nicht die aufgebaute Struktur der limitierende Faktor, sondern der verfügbare Impfstoff. Ich freue mich daher, dass wir seit vergangenem Samstag mit AstraZeneca einen weiteren Impfstoff haben, der in den Impfzentren wie hier in Polch zum Einsatz kommt. Das ist ein wichtiger Schritt, um bei den Impfungen entscheidend voranzukommen und noch schneller als das aktuell möglich ist, viele Menschen durch eine Impfung vor einer Erkrankung mit dem Coronavirus zu schützen“, sagte Landesimpfkoordinator Dr. Alexander Wilhelm. Wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, können in Rheinland-Pfalz über 20.000 Dosen Impfstoff täglich verimpft werden.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 17.02.2021
Gemeinsamer Aufruf in der Corona-Pandemie: Ministerpräsidentin Malu Dreyer, LVU und DGB: „Es kommt auf jede und jeden an!“
„Helfen Sie mit, strengen wir uns gemeinsam an, verhalten wir uns auch in den kommenden Wochen rücksichtsvoll. Dann können wir Schritt für Schritt raus aus dem Lockdown. Es kommt auf jede und jeden an.“ Mit diesem gemeinsamen Aufruf wenden sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) und der Bezirk Rheinland-Pfalz-Saarland des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) an die Menschen in die Rheinland-Pfalz.
„Die Bürgerinnen und Bürger im Land leisten ungeheuer viel, um das Corona-Virus einzudämmen. Und wir sehen die Erfolge: Die Zahl der Neuinfektionen verringert sich, bei der Impfquote ist Rheinland-Pfalz bundesweit an der Spitze. Doch damit wir die Gefahr der Mutation eindämmen und die Zahlen der Infektionen weiter zurückdrängen können, ist noch einmal eine gemeinsame Kraftanstrengung nötig. Wenn wir uns alle an die Hygiene- und Kontaktregeln halten, können wir bald weitere Öffnungsschritte wagen“, so die Ministerpräsidentin, die LVU und der DGB.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 17.02.2021
Amtswechsel Evangelische Kirche der Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankt Kirchenpräsident Christian Schad und freut sich auf Zusammenarbeit mit Nachfolgerin
„Als Brückenbauer und gewinnenden Prediger“ hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer den scheidenden Präsidenten der Evangelischen Kirche der Pfalz, Christian Schad, gewürdigt. Sie dankte ihm für die gute und von großem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit über viele Jahre. „Für die Landesregierung waren Sie immer ein verlässlicher und überaus geschätzter Partner, der den Menschen zugewandt ist und für seine Standpunkte eintritt. Auch für Ihr Engagement im Trägerverein der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz danke ich sehr herzlich“, so die Ministerpräsidentin, die an dem Festgottesdienst anlässlich des Amtswechsels in der Gedächtniskirche der Protestation in Speyer teilnahm.
Moderat im Ton und leidenschaftlich in der Sache, so werde Christian Schad beschrieben und so habe auch sie ihn als Kirchenpräsidenten erlebt. Wenn es um Mitmenschlichkeit und die Schwächeren gehe, habe er durch starke Argumente und durch Dialog überzeugt. „Wer Ihnen begegnet, erlebt einen profunden Theologen, dem das gute Miteinander von evangelischer und katholischer Kirche eine Herzensangelegenheit ist. Sie haben entscheidenden Anteil daran, dass Kirche in der Pfalz heute gelebte Ökumene ist“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Auch auf der Ebene der Evangelischen Kirche in Deutschland baue er Brücken zwischen den Konfessionen. Rückschläge verstehe er als Ansporn, sich in strittigen Glaubensfragen noch entschiedener zu verständigen.
Die Ministerpräsidentin gratulierte Christian Schad im Namen der ganzen Landesregierung zum Geburtstag und wünschte ihm noch viele Jahre voller Schaffenskraft und wissenschaftlicher Neugier. Der neuen Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, die feierlich in ihr Amt eingeführt wurde, wünschte sie einen guten Start und besten Erfolg. „Ich freue mich natürlich besonders darüber, dass nach über 200 Jahren erstmals eine Frau die Protestantische Landeskirche leiten wird. Sie übernehmen diese wichtige Aufgabe in einer besonders herausfordernden Zeit, die Vertrautes auf den Prüfstand stellt und den Menschen sehr viel abverlangt. Es macht Mut, dass Sie mit großer Zuversicht und Gestaltungswillen ihr neues Amt antreten. Ich freue mich darauf, mit Ihnen die gute Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche der Pfalz fortzusetzen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Evangelische Kirche der Pfalz / Klaus Landry 17.02.2021
Bundesrat: Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Schwächere brauchen in Pandemie besondere Unterstützung
Bei der 1000. Sitzung des Bundesrates forderte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Bundesregierung auf, angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Folgen des verlängerten Lockdowns die finanziell schwächeren Bevölkerungsschichten besonders zu unterstützen. Rheinland-Pfalz brachte eine entsprechende Bundesratsinitiative ins Plenum ein.
„Seit Monaten stellt die Corona-Pandemie uns alle vor immense Herausforderungen, sie bedeutet Entbehrungen und Zusatzbelastungen. Aber während die Corona-Bekämpfungsmaßnahmen uns alle betreffen, treffen sie uns doch unterschiedlich stark. Unser Ziel und unsere Pflicht war und ist es, diejenigen besonders zu schützen, die besonders vulnerabel sind. Das gilt beim Schutz vor Infektionen ebenso wie beim Schutz vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie“, so die Ministerpräsidentin.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßte daher die Gesetzesentwürfe von CDU/CSU und SPD für ein Sozialschutzpaket III und ein Drittes Corona-Steuerhilfegesetz. Damit sollen unter anderem der vereinfachte Zugang zur Grundsicherung zum Beispiel für Soloselbständige bis Jahresende verlängert und ein einmaliger Zuschuss von 150 Euro für Menschen in der Grundsicherung sowie ein erneuter Kinderbonus in Höhe von 150 Euro pro Kind gezahlt werden. „Zwei der Forderungen aus dem Entschließungsantrag meiner Landesregierung sind bereits aufgegriffen“, erklärte die Ministerpräsidentin. „Jetzt erwarten wir einen möglichst zügigen Abschluss der Gesetzesverfahren, damit die Verbesserungen auch schnell bei den Menschen ankommen können. Eine dritte Forderung betrifft durch Corona in Not geratene Mieterinnen und Mieter, wenn aufgrund von rückständigen Mietzahlungen ein Verlust ihrer Wohnung droht. Diese dürfen in dieser fordernden Situation nicht noch zusätzlich verunsichert werden, was ihren eigenen Wohnraum anbelangt. Insbesondere für Familien mit minderjährigen Kindern wären die Folgen des Wohnraumverlusts durch Zwangsräumung gravierend.“
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 17.02.2021
Corona – Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam im Kampf gegen das Virus
„Die Corona-Pandemie können wir nur alle gemeinsam lösen. Es war mir deshalb besonders wichtig, mich heute mit den Verantwortlichen vor Ort auszutauschen und auch im Namen der Landesregierung „Danke“ für den unermüdlichen Einsatz zu sagen. Insbesondere beim Schutz der Alten- und Pflegeheime arbeiten wir eng zusammen und unterstützen mit der Aktion „Helfende Hände“ zusammen mit der Bundeswehr und Hilfsorganisationen. Alleine 460 Soldatinnen und Soldaten sind hier im Einsatz. Zusammen mit 200 Hilfsorganisations-Teams schützen wir die besonders verwundbaren Menschen in Rheinland-Pfalz nachhaltig und effektiv. Gemeinsam haben wir insbesondere beim Thema Impfen in den vergangenen Wochen Herausragendes geleistet. Wir liegen deutschlandweit an der Spitze mit Erst- und Zweitimpfungen. Aktuell haben fast 150.000 Menschen in Rheinland-Pfalz ihre Erstimpfung erhalten und etwa 75.000 Menschen haben auch ihre Zweitimpfung bekommen. Ich danke allen Beteiligten für diesen tollen Erfolg und das große Engagement. So ermöglichen wir alle zusammen den größtmöglichen Schutz der Bürger und Bürgerinnen in Rheinland-Pfalz“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rahmen einer Videokonferenz mit dem Vorstand des Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von Städten und Verbandsgemeinden.
„Es ist wichtig, dass wir miteinander im Dialog stehen. Das Virus werden wir nur bezwingen können, wenn alle zusammenarbeiten. Jetzt gilt es, konkrete Lösungen für die Probleme vor Ort zu finden. Dies betrifft Fragen zur Verbesserung der Situation in den Alten- und Pflegeheimen genauso wie eine Perspektive für alle, in welchen Stufen und unter welchen Bedingungen Lockerungen erfolgen können. Auch war es uns wichtig, auf die Situation der Erzieherinnen und Erzieher hinzuweisen, aber auch auf die schwierige Situation zur Durchführung der Wahl“, so Bürgermeister Aloysius Söhngen, Vorsitzender des Gemeinde- und Städtebundes.
„Die langen Wochen des Lockdowns zehren an der Kraft und den Nerven von uns allen und an der Substanz vieler Unternehmen und Kommunen. Aber ich appelliere an alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, treffen Sie möglichst niemanden und passen Sie auf sich auf. So können wir in den nächsten Wochen an einer sicheren Öffnungsperspektive arbeiten“, so die Ministerpräsidentin abschließend.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 17.02.2021
Raab: Es gilt, gemeinsam Infektionsgeschehen zu senken und Grenzen offen zu halten
Die Corona-Pandemie und Maßnahmen zur Eindämmung waren Themen eines Austauschs der Bevollmächtigten des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Staatssekretärin Heike Raab, mit dem belgischen Botschafter Geer Muylle. „Das gemeinsame Ziel von Rheinland-Pfalz und seinen Nachbarn ist, das Infektionsgeschehen zu senken, Grenzen offen zu halten und den vertrauensvollen Austausch beizubehalten“, so die Bevollmächtigte.
Der Austausch zwischen den Nachbarländern und Partnerregionen von Rheinland-Pfalz sei in der Pandemie noch einmal intensiviert worden. „In der Großregion arbeiten wir seit Jahrzehnten erfolgreich unter anderem in den Bereichen Polizei, Gefahrenabwehr und Strafverfolgung zusammen. Auch beim grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt kooperieren wir mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und schaffen lebensnahe Lösungen“, erklärte Staatssekretärin Raab.
Als jüngstes Beispiel grenzüberschreitender Kooperation nannte die Staatssekretärin im Bereich der Patientenversorgung die Vereinbarung zum Modellprojekt „ZOAST Eifel“ (fr.: Zones Organisées d´Accès aux Soins Transfrontaliers/ Zone der grenzüberschreitenden Inanspruchnahme medizinischer Dienstleistungen), die Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am 28. Januar 2021 unterzeichnete. „Patientenversorgung umfasst auch in diesen Zeiten nicht nur Corona. Mit der Vereinbarung zwischen den rheinland-pfälzischen Krankenkassen-Verbänden und dem belgischen Krankenhaus St. Josef in St. Vith gibt es nun eine sichere vertragliche Grundlage, auf der Schwangere aus den Landkreisen Bitburg-Prüm und Vulkaneifel die klinische Geburtshilfe des belgischen Krankenhauses in Anspruch nehmen können. Dies ist ein Meilenstein in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung“, erklärte die Staatssekretärin. Das Modellprojekt ZOAST Eifel umfasse darüber hinaus die Möglichkeit, dass zukünftig auch belgische Patientinnen und Patienten medizinische Leistungen des Krankenhauses in Prüm in Anspruch nehmen könnten.
Seine Exzellenz Geert Muylle ist ausgebildeter Jurist und legte im Jahr 1987 die staatliche Diplomatenprüfung ab. Seither war er für das Königreich Belgien als Diplomat in Osteuropa, bei der NATO und den Vereinten Nationen sowie der Europäischen Union. Seit September 2020 ist er Botschafter des Königreichs Belgien in der Bundesrepublik Deutschland.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 17.02.2021
Ferienbetreuung: Spiel, Spaß und Lernen: Land unterstützt Kommunen auch in diesem Jahr mit 1 Million Euro bei der Ferienbetreuung
„Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Austausch, sie brauchen das Miteinander, ihre Freundinnen und Freunde und sie brauchen eine Perspektive. Ich weiß, es ist noch lange hin, aber auch in diesem Jahr wird es wieder tolle Ferienangebote geben, auf die sie sich schon freuen können. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Ferienbetreuung auch in diesem Jahr mit 1 Million Euro. Die Städte und Kommunen können mit ihren Jugendämtern so zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendlichen planen“, erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und betonte: „Damit können insbesondere in den sechs Wochen langen Sommerferien Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht werden und den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf damit deutlich erleichtert werden.“
„Die Ferienbetreuung in Rheinland-Pfalz ist eine Erfolgsgeschichte. Wir konnten die Angebote seit 2016 stetig steigern. Das liegt zum einen an dem deutlich erhöhten Fördervolumen, zum anderen an dem vereinfachten Antragsverfahren für unsere Jugendämter“, so Hubig weiter. Während 2016 189 Veranstaltungen für 11.200 Kinder und Jugendliche über das Landesprogramm gefördert wurden, waren es 2019 bereits 589 mit 32.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Selbst im durch die Corona-Krise stark geprägten Jahr 2020 – mit stark verkleinerten Gruppen und Hygienekonzepten – konnten immerhin 425 Veranstaltungen mit 16.400 Kindern und Jugendliche stattfinden. Das zeigt, welch tolle Arbeit vor Ort in den Kommunen geleistet wird und dabei unterstützen wir als Land sehr gerne“, sagte die Ministerin.
Jedes Jugendamt bekommt im Rahmen des Förderprogramms eine finanzielle Grundausstattung von 7.400 Euro, dazu kommt eine individuelle Summe, die nach dem Anteil der sechs- bis 13-Jährigen Kinder und Jugendlichen in einem Jugendamtsbezirk berechnet wird. Dazu kommt, dass mit dem Förderprogramm, anders als früher, mittlerweile auch ein- oder mehrtägige Maßnahmen gefördert werden können. „Die Kommunen entscheiden weitgehend frei über die Mittel und können sie regional passend zum Bedarf einsetzen“, so die Ministerin abschließend.
Das Land Rheinland-Pfalz hatte die Mittel für die Ferienbetreuung seit 2016 kontinuierlich von ursprünglich 300.000 Euro auf 750.000 Euro in 2017 und seit 2018 auf jeweils 1 Million Euro pro Jahr gesteigert.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz / Ministerium für Bildung 17.02.2021
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Hirsch und Landrat Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen
Bereits
seit Ende Januar kann sich das Kita-Personal in Rheinland-Pfalz jederzeit
freiwillig und kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot der
anlasslosen Testung mittels Antigen-Schnelltest weitet das Land vor dem
Hintergrund des anstehenden Starts des Präsenzunterrichts an Grundschulen am 22.
Februar nun auch auf Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Schulen aus. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar
Seefeldt rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen dazu auf,
diese Möglichkeit zu nutzen – gerade auch in der Woche noch vor Beginn der
Präsenzzeiten.
„Die
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und die Tatsache, dass je
nach Infektionslage weitere Jahrgänge im Wechselunterricht wieder an die
Schulen kommen können, ist eine gute Entwicklung und ein wichtiges Signal für
Familien, die in der Krise mit Betreuung und Homeschooling ganz besonders
belastet sind“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Umso wichtiger ist es,
dass wir mit Vorsicht und bedacht mit den Lockerungen umgehen und die
Testmöglichkeiten rege genutzt werden, um Infektionen in den Einrichtungen
frühzeitig entgegenzuwirken.“
Wichtig:
Die kostenlosen Schnelltests auf freiwilliger Basis werden bis zum 31. März
2021 unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vorgenommen. Der
Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.
Die
Testmöglichkeiten für Antigen-Schnelltests in der Stadt Landau und im Landkreis
SÜW im Kurzüberblick:
DRK-Kreisverband Landau e.V.
Am alten Güterbahnhof 5
76829 Landau
Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW
Corona-Schnelltestzentrum der DLRG Ortsgruppe Landau e.V.
Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag (16.02.2021)
Nach aktuellem Stand (16.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.489 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.116 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die alle mit oder
an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 127 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 321 Personen (276 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:519 Personen (466 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 260 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (131 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (263 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.097 Personen (991 davon gesundet, 29 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (15.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
12.02.2021, 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.486 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.091 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 124
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 320 Personen (275 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:518 Personen (465 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (418 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (130 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (261 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.097 Personen (973 davon gesundet, 29 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
„Wir sehen die Bedeutung der französischen Spracharbeit in unseren Kitas als Teil der guten deutsch-französischen Nachbarschaft“, erklärten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler nun auch nochmals in der Sitzung des Kreisausschusses aufgrund einer Anfrage der SPD zur möglichen Weiterführung dieses Angebots im Zuge der Änderungen durch das Kita-Zukunftsgesetz ab 1. Juli 2021.
„Daher“, so Buttweiler, „wäre es sehr wünschenswert, wenn die französische Spracharbeit in Kitas weitergeführt werden könnte. Im Entwurf des Sozialraum-Budget-Konzeptes hat der Kreis u. a. auch einen personellen Bedarf für Erziehungskräfte für die französische Spracharbeit vorgesehen, die von einem Kita-Träger bedarfsgerecht beantragt werden können. Was verwaltungsseitig möglich ist, wird veranlasst werden, um im Pamina-Raum auch in den Kitas das deutsch-französische Miteinander weiter zu stärken.“
Der Erste Kreisbeigeordnete machte aber auch nochmals deutlich, was die Fachleute des Jugendamtes bereits allen Trägern von Kitas und auch den Mitgliedern des Jugendamtes dargelegt haben: „Im Zuge der Kita-Novelle werden bisher gesondert ausgewiesene Förderstränge in die künftigen Landeszuwendungen integriert. Bspw. entfällt der Förderstrang, für französische Fachkräfte. Durch den vorgenommenen Systemwechsel in der bisherigen Förderung, kann es dazu kommen, dass für andere Bereiche Schwerpunkte gesetzt werden bzw. gesetzt werden müssen (z.B. Kita-Sozialarbeit) und das möglicherweise zu Lasten der französischen Fachkräfte geht.“
Der Systemwechsel durch die Gesetzesänderung verlangt, dass bestimmte Bedarfe priorisiert berücksichtigt werden müssen. „Es kann also sein, dass Gelder nicht mehr für Spracharbeit ausreichen, wenn Träger der Kitas andere dringende Bedarfe und Notwendigkeiten für ihre Kitas in ihrem Sozialraum sehen und bei den Jugendämtern beantragen“, ergänzt Buttweiler. Grundsätzlich hat die Kreisverwaltung Germersheim die derzeitigen Bedarfe an Sprachangebot in aktuell sechs Kitas im Kreis in die Planung genommen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Wahltermin für Wahlkreis 51 wird möglicherweise verschoben
Landtagskandidat Jürgen Strantz tödlich verunglückt – Landrat bekundet Beileid
„Den Hinterbliebenen drücke ich mein herzlich empfundenes Beileid aus. Ich wünsche ihnen Kraft und Halt für die kommende Zeit. Das ist mir an dieser Stelle am wichtigsten“, äußert sich Landrat Dr. Fritz Brechtel zum tödlich verunglückten Landtagskandidaten Jürgen Strantz, der für die Partei DIE LINKE im Wahlkreis 51 angetreten war.
Da kein Ersatzkandidat für Strantz auf der Liste stand, bedeutet sein Tod voraussichtlich auch für die Landtagswahl am 14. März 2021 erhebliche Änderungen. Sicher ist, dass ein Termin für eine sog. Nachwahl festgelegt werden muss. Dieser Termin könnte theoretisch auch am 14. März sein, spätestens aber sechs Wochen nach dem ursprünglichen Termin. Zunächst muss sich aber DIE LINKE zu einem möglichen neuen Bewerber erklären. Dieses Gespräch wird voraussichtlich morgen stattfinden. Wird ein neuer Kandidat benannt, beginnt das Prozedere wie beispielsweise Wahlausschusssitzung und öffentliche Bekanntmachung von vorne. Neue Wahlunterlagen müssen in jedem Fall gedruckt werden.
Aktuell klärt die Kreisverwaltung zusammen mit dem Landeswahlleiter alle notwendigen Konsequenzen und den rechtlichen Rahmen unter Berücksichtigung des Landeswahlgesetztes Rheinland-Pfalz (§ 51) und der Landeswahlordnung (§ 70).
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Elternbeiträge für Kinderbetreuung im Januar und Februar werden teilweise erlassen
Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege in den Monaten Januar und Februar nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge für die beiden Monate nicht bezahlen. Der Kreisausschuss hat diesem Vorschlag der Verwaltung einstimmig zugestimmt.
Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings ist diesmal die Entscheidungsgrundlage eine entscheidend andere: Diesmal hat das Land vorgegeben – anders als beim ersten Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs bei dringendem Bedarf´ laufen muss, wobei gleichzeitig über die Coronaverordnung des Landes an die Eltern appelliert wird, ihre Kinder zu Hause lassen. Für die Träger heißt das, dass sie alle Angebote offenhalten müssen und nicht nur einen Notbetrieb anbieten können“, erklärt der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Kreisausschuss beschließt: Alte Boote für den Katastrophenschutz werden ersetzt
Landrat dankt den Mitgliedern der Facheinheit Wasser für fachliche Unterstützung
Für den Katastrophenschutz entlang des Rheins werden drei neue Mehrzweckboote angeschafft. Das hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung Mitte Februar beschlossen. Mit dieser Anschaffung werden die in die Jahre gekommen Boote in Germersheim, Leimersheim und Wörth ersetzen. Für die Beschaffung der drei Mehrzweckboote sind 300.000 Euro im Kreishaushalt 2021 eingeplant
Die Städte Wörth und Germersheim müssen aufgrund ihrer Hafenanlagen jeweils ein Mehrzweckboot vorhalten. Der Landkreis Germersheim beteiligt sich an der Beschaffung der neuen Mehrzweckboote der beiden Städte mit 50 Prozent an den Kosten, maximal mit einem Betrag von 60.000 Euro. Mit dem Beschluss des Kreisausschusses wird die Kreisverwaltung gemeinsam mit den Städten Germersheim und Wörth die weiteren Schritte, wie Ausschreibung und Anforderung von Landesmittel, gehen.
Das Mehrzweckboot, das bei der Feuerwehr in Leimersheim stationiert ist, ist ein kreiseigenes Boot Die Ersatzbeschaffung wird komplett vom Kreis finanziert, abzüglich eines noch zu beantragenden Landeszuschusses von voraussichtlich 30.000 Euro.
Pro Boot wird mit Anschaffungskosten von ca. 115.000 Euro gerechnet.
„Immer wieder sind die Boote im Einsatz, auch wenn Personen aus dem Rhein gerettet werden müssen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Daher ist es wichtig, dass wir als Landkreis entlang des Rheins zusätzlich zu den Standorten in den beiden Häfen Wörth und Germersheim ein weiteres Mehrzweckboot einsatzbereit haben.“ In diesem Zusammenhang dankt der Kreischef der Arbeitsgruppe der Ehrenamtlichen, die für die Beschaffung der neuen Boote ein Leistungsverzeichnis erstellt haben: „Ihr Einsatz auch auf diesem Gebiet und ihre Fachkenntnis sind enorm wichtig!“
Im Vorfeld haben die Mitglieder der Facheinheit Wasser des Landkreises Germersheim ein Pflichtenheft erarbeitet, in diesem sind alle notwendigen Merkmale der Boote beschrieben. In diesem Ausschuss sitzen Fachleute der Feuerwehren, des THW und der DLRG. „Diese hervorragend vorbereitete Ausschreibung zielt auf drei baugleiche Boote ab, um auch hier bestmöglich wirtschaftlich auszuschreiben“, erklärt Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz
Landrat Brechtel: Flexibles Konzept mit zwei Fahrzeugen und einem Abrollbehälter als Besprechungsraum
Für den Katastrophenschutz im Landkreis Germersheim werden zwei neue Einsatzleitwagen 1 angeschafft. Das haben die Mitglieder des Kreisausschusses Mitte Februar beschlossen. „Damit wird die Ausstattung des Katastrophenschutzes im Kreis weiter komplettiert“, berichtete Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Üblicherweise muss ein Landkreis als zuständige überörtliche Gefahrenabwehrbehörde einen Einsatzleitwagen 2 vorhalten. „Wir haben uns aber bewusst und in Abstimmung mit der ADD für eine Alternative entschieden. Einsatzleitwagen 1 sind kompakter und wendiger und in Verbindung mit einem Abrollbehälter wesentlich flexibler“, so Landrat Brechtel.
Der Einsatzleitwagen 2 ist in der Regel ein großer LKW mit Kofferaufbau mit den größtmöglichen zulässigen Maßen. Die Einsatzkräfte sehen dennoch Probleme vor allem im beengten Kofferaufbau. „Deshalb“, so Brechtel, „haben wir uns darauf geeinigt, einen Abrollbehälter als Besprechungsraum und zwei Einsatzleitwagen 1 anzuschaffen. Zusammen ersetzen sie den klassischen ELW 2. Ebenso ist dieses Konzept flexibler, teilbar und verfügt über mehrere Einsatzmöglichkeiten getrennt voneinander.“
Ein Abrollbehälter wurde schon 2018 im Rahmen der 200-Jahr-Feier des Landkreises in Dienst gestellt. Seither hat er sich in mehreren Einsätzen bewährt. „So wurde er zum Beispiel während der Quarantäne der Wuhan Rückkehrer in der Südpfalzkaserne als mobiles Büro des Gesundheitsamtes genutzt“, erinnert der Kreischef. Die zwei neuen Einsatzleitwagen 1 sind mit dem Container und den bereits vorhandenen Einsatzleitwagen der Feuerwehren kompatibel und erfüllen insgesamt die Forderungen des Landes nach der DIN eines Einsatzleitwagens 2.
Vorbereitet hat die Anschaffung fachlich ein Arbeitsausschuss mit Wehrleitern und Fachleuten der IT. Diese Fachgruppe hat die Erfahrungen der letzten Jahre, die Gegebenheiten des Landkreises, die Einsatzmöglichkeiten, die Standorte und die generellen Anforderungen neu bewertet und in einem Leistungsverzeichnis mit allen Anforderungen zusammengestellt. „Den Mitglieder dieser Fachgruppe danke ich herzlich“, so Landrat Brechtel, „Das sind Aufgaben, die unseren Ehrenamtlich auch noch im Hintergrund stemmen, also ihre Zeit und ihr Wissen für den Katastrophenschutz und damit für den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger einbringen.“
Die neuen Fahrzeuge werden über mobile Telekommunikationstechnik, Funktechnik, zwei feste Arbeitsplätzen und einen mobilen Arbeitsplatz sowie Besprechungsmöglichkeit für 3 bis4 sitzenden Personen verfügen. Zum Einsatz kommen sie beispielsweise für die Einsatzleitung bei Einsätzen, Erkundungsfahrten, Unterstützung der Schnelleinsatzgruppen, als Redundanz für den Ausfall von Feuerwehreinsatzzentralen oder zur Unterstützung DLRG, DRK, Malteser und THW.
Für die Fahrzeuge ist im Kreishaushalt ein Betrag von 320.000 Euro vorgesehen. Auch das Land beteiligt sich mit einem Festbetrag an den Beschaffungsaktionen. Die Zuwendungsanträge wurden eingereicht. Die weiteren Kosten wie für Versicherungen und Wartungen übernimmt der Landkreis.
Stationiert werden die beiden Fahrzeuge bei den Feuerwehren Lingenfeld und Wörth. Hier kommen sie als alltägliches Einsatzfahrzeug zum Einsatz. Einzeln, aber auch zusammen mit dem im Jahr 2014 vom Kreis gekauften Einsatzleitwagen 1 Katastrophenschutz (ELW 1-KatS) für den Sanitäts- Betreuungs- und Verpflegungsdienst bilden diese Fahrzeuge eine optimale Einheit für unterschiedlichste Einsätze.
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Steuerungsgruppe Integration wird dauerhaft installiert
Die Mitglieder des Kreisausschusses im Landkreis Germersheim haben sich in der Sitzung von vergangenem Montag einstimmig für die dauerhafte Einrichtung einer „Steuerungsgruppe Integration“ ausgesprochen. Damit wird die Fortschreibung eines strategischen Integrationskonzeptes für den Landkreis Germersheim begleitet, dessen Erarbeitung erstmals im Mai 2010 beschlossen wurde. Das Integrationskonzept soll weiterhin die gesellschaftliche Teilhabe möglichst vieler Gruppen gewährleistet. Aufgrund des hohen Anteils ausländischer und zugewanderter Menschen im Landkreis Germersheim wurde seinerzeit auf Vorschlag der Kreisverwaltung die Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, die fortan als feste Institution das gesamte Integrationsmanagement strategisch begleiten wird.
Dazu Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Ich bin froh, dass wir nun dauerhaft eine Einrichtung haben, die politische Entscheidungen der kommunalen Integrationspolitik vorbereitet, den politischen Gremien einmal jährlich entsprechende Maßnahmen empfiehlt und schließlich deren Umsetzung überprüft.“ Die Steuerungsgruppe setzt sich aus jeweils vier Vertreterinnen oder Vertretern der Kreisverwaltung, des Beirats für Migration sowie Delegierten aus den im Kreistag vertretenen Fraktionen zusammen. Der Vorsitz obliegt dem Landrat oder dessen Stellvertreter. Die Steuerungsgruppe tagt zweimal jährlich, bei einem dritten Treffen werden dann noch Vertreter aus Arbeitsgruppen der jeweiligen Handlungsfelder eingebunden.
Kreisverwaltung Germersheim 17.02.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Dienstag (16. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 201 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3269 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 27 Fälle).
Weitere Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen
an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle
damit auf 98.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
33
2
31
0
Hagenbach
138
1
122
15
Neuburg
70
2
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
254
5
231
18
Wörth
Maximiliansau
140
3
136
1
Schaidt
19
4
15
0
Wörth, Stadt
270
13
253
4
Büchelberg
24
5
19
0
Summen
453
25
423
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
31
3
28
0
Kandel
161
11
147
3
Minfeld
30
1
29
0
Steinweiler
42
3
39
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
22
3
18
1
Summen
296
21
271
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
48
10
38
0
Jockgrim
148
11
132
5
Neupotz
30
1
26
3
Rheinzabern
95
15
78
2
Summen
321
37
274
10
VG Rülzheim
Hördt
66
4
62
0
Kuhardt
48
1
47
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
171
10
157
4
Summen
328
15
308
5
VG Bellheim
Bellheim
277
10
240
27
Knittelsheim
26
0
26
0
Ottersheim
48
5
43
0
Zeiskam
51
7
44
0
Summen
402
22
353
27
Germersheim
+ So
Summen
687
49
626
12
VG Lingenfeld
Freisbach
39
2
36
1
Lingenfeld
183
11
165
7
Lustadt
71
8
62
1
Schwegenheim
103
0
103
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
73
6
60
7
Summen
528
27
484
17
Endsummen
3269
201
2970
98
Montag (15. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 201 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3242 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 28 Fälle ist der Meldung
am vergangenen Freitag).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an
oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit
auf 96.
Infos zu betroffenen Einrichtungen:
Grundschule Schwegenheim: Es gibt
einen positiven Fall. Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
32
1
31
0
Hagenbach
138
1
122
15
Neuburg
70
2
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
253
4
231
18
Wörth
Maximiliansau
139
3
135
1
Schaidt
19
4
15
0
Wörth, Stadt
270
13
253
4
Büchelberg
24
5
19
0
Summen
452
25
422
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
31
4
27
0
Kandel
159
10
146
3
Minfeld
30
1
29
0
Steinweiler
40
1
39
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
22
3
18
1
Summen
292
19
269
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
46
12
34
0
Jockgrim
146
12
129
5
Neupotz
30
2
25
3
Rheinzabern
95
16
77
2
Summen
317
42
265
10
VG Rülzheim
Hördt
65
7
58
0
Kuhardt
48
1
47
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
170
9
157
4
Summen
326
17
304
5
VG Bellheim
Bellheim
277
10
240
27
Knittelsheim
26
1
25
0
Ottersheim
48
6
42
0
Zeiskam
49
5
44
0
Summen
400
22
351
27
Germersheim
+ So
Summen
679
48
621
10
VG Lingenfeld
Freisbach
39
2
36
1
Lingenfeld
183
12
164
7
Lustadt
66
3
62
1
Schwegenheim
103
0
103
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
73
7
59
7
Summen
523
24
482
17
Endsummen
3242
201
2945
96
Freitag (12. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 183 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3214 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an
oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit
auf 95.
Infos zu betroffenen Einrichtungen:
Kath. Kita St. Josef in Zeiskam: Drei weitere Personen wurden positiv getestet. Der Träger hat die
Einrichtung bis 19. Februar 2021 vorsorglich geschlossen.
Beim Brand einer Hamburger Seniorenresidenz sterben acht Bewohner. Alles deutet auf Brandstiftung hin, so dass Inspektor Ken Takeda und Claudia Harms die Ermittlungen aufnehmen. Eine verdächtige Heimleiterin, sich seltsam verhaltende Angehörige – viele der Befragten machen sich verdächtig. Dann stoßen Takeda und Harms auf ein deutsch-japanisches Joint Venture, das einen neuartigen Pflegeroboter erprobt. Bald müssen die Ermittler eine Frage stellen, die ihnen selbst geradezu aberwitzig erscheint: Kann ein Roboter einen Mord begehen?
Der neue Fall des ungewöhnlichsten und charismatischsten Helden im deutschen Kriminalroman.
Nach zwei Lesungen in Hanhofen und Assenheim 2019, werden wir so bald als möglich Henrik Siebold wieder einladen.
Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis 17.02.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Dienstag (16.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 16.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
184
7
166
11
1
Beindersheim
77
3
73
1
Birkenheide
62
9
2
52
1
Bobenheim-Roxheim
213
22
1
191
Böhl-Iggelheim
304
15
276
13
Dannstadt-Schauernheim
190
4
184
2
Dudenhofen
283
11
260
12
Fußgönheim
54
1
50
3
Großniedesheim
37
4
33
Hanhofen
70
6
63
1
Harthausen
114
5
98
11
Heßheim
78
16
6
59
3
Heuchelheim
21
6
1
15
Hochdorf-Assenheim
65
7
57
1
Kleinniedesheim
25
3
22
Lambsheim
144
12
1
129
3
Limburgerhof
281
46
1
223
12
Maxdorf
249
8
217
24
Mutterstadt
440
18
392
30
Neuhofen
200
16
4
172
12
1
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
3
60
2
Römerberg
385
40
2
336
9
Schifferstadt
687
30
1
643
14
Waldsee
152
8
1
137
7
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4493
306
20
4013
174
2
SK
Frankenthal
1408
139
8
1230
38
SK
Ludwigshafen
6692
387
9
6027
278
4
SK
Speyer
1971
84
7
1816
71
Summe:
14564
916
44
13086
561
6
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.