Achterrat: Vorschläge der Jugendlichen werden umgesetzt/ Stadt schreibt Einzelhandelskonzept fort
Rat stimmt der Ablehnung des Mandats durch Simone Ehrhardt zu / Für die Linken rückt Werner Zieger in den Gemeinderat nach
Gemeinderat erkennt Ablehnungsgrund von Simone Ehrhardt an
In
seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause entschied das Gremium, dass
die für die Partei ‚die Linke‘ gewählte Simone Ehrhardt wegen Vorliegens
eines wichtigen Ablehnungsgrundes
nach §16 Abs. 1 der Gemeindeordnung nicht in den Gemeinderat eintritt.
Dem vorausgegangen war eine Verfügung des Regierungspräsidiums Karlsruhe
vom 11. Juli 2019, das die vorangegangenen beiden Beschlüsse des
Gemeinderates als rechtswidrig beanstandet hatte.
Der Gemeinderat hatte in seinen Sitzungen am 6. und 24. Juni 2019
jeweils mit Beschluss abgelehnt, Simone Ehrhardt aus ihrer Verpflichtung
zum Antritt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Gemeinderätin zu
entlassen. Der Tagesordnungspunkt wurde mehrheitlich
bei 6 Enthaltungen angenommen.
Als Nachrücker für Ehrhardt wurde Werner Zieger für die Partei ‚die Linke‘ durch den Oberbürgermeister verpflichtet.
Achterrat: Stadt setzt Vorschläge der Jugendlichen um
Die
Stadt Schwetzingen hat in diesem Schuljahr mit dem Achterrat erstmals
ein neues Beteiligungsformat für Jugendliche eingeführt, wie dies auch
in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg
vorgesehen ist.
In
zwei Foren, einem Vororttermin und einem Treffen mit Experten aus der
Verwaltung entstanden konkrete Vorschläge und Wünsche der Schüler/innen.
In der Sitzung am 2. Mai 2019 präsentierten
Mitglieder des Achterrats dann schließlich dem Gemeinderat ihre
Wünsche. Diese wurden von der Verwaltung zwischenzeitlich auf ihre
Umsetzbarkeit geprüft. Soweit möglich, wird die Verwaltung jetzt an die
Umsetzung der Wünsche gehen. Die Anregungen kamen aus
den Arbeitsbereichen Infrastruktur/ Freizeitangebote, Treffpunkte,
Jugendzentrum, Jugendevents, Mobilität/ Schulwege, Sicherheit,
Digitalisierung, Schule sowie Politik und Beteiligung. Zum Beispiel wird
im Kleinen Feld ein Treffpunkt für Jugendliche entstehen
und das öffentliche W-LAN weiter ausgebaut. Auch die Idee eines
Jugendbürgermeisters soll gemeinsam mit den Jugendlichen umgesetzt
werden. Der Achterrat wird als Modell der Jugendbeteiligung in
Schwetzingen fortgeführt.
Die
Entwürfe für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes gehen jetzt
mit der Beteiligung der Fachbehörden und sonstigen Träger in das weitere
Verfahren.
Der technische Ausschuss hat sich im September 2018 für die
Fortschreibung des aus dem Jahr 2010 stammenden Einzelhandelskonzeptes
ausgesprochen. Es hat sich als Planungsinstrument in der Praxis der
letzten Jahre auch im Zusammenspiel mit Plankstadt und Oftersheim
außerordentlich bewährt. Beide Nachbarn schrieben ihre Konzepte deshalb
ebenfalls fort. Mit der Aktualisierung soll weiterhin die gewünschte
Klarheit für die Einzelhandelsentwicklungen in den drei Nachbarkommen
bestehen, -Schwerpunkt Nahversorgung- und auch
Planungssicherheit für die generelle Einzelhandelsentwicklung unter den
Aspekten Schutz der Innenstadt und Entwicklung der sonstigen Gebiete
gewährleistet sein. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse der
beauftragten Firma Imakomm Akademie, bei der auch
alle Schwetzinger Händler befragt wurden, zeigen, dass Schwetzingen ein
attraktiver Einzelhandelsstandort ist. Die Zufriedenheit der Händler
mit dem Standort und der Geschäftsentwicklung ist überdurchschnittlich
hoch. Das Konzept soll Ende des Jahres dann
als städtebauliches Konzept nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch im
Gemeinderat beschlossen werden. Einstimmig, bei einer Enthaltung
beschlossen.
Der Bebauungsplan „Quartier XXXIII“ wird als Satzung beschlossen.
Der Gemeinderat hatte bereits 2014 die Aufstellung
des Bebauungsplans für das 2,8 Hektar große Quartier beschlossen, das
zwischen der Luisenstraße, der Augustastraße und der Mannheimer Straße
liegt. Durch den Bebauungsplan wird die ortstypische Blockrandbebauung
gesichert. Ebenso wird im Innenbereich des Quartiers,
wo bisher zwei Gärtnereiflächen liegen, Wohnen mit Einzelhäusern in
offener Bauweise ermöglicht.
Der
Bebauungsplan trifft auch Festsetzungen zum Erhalt und zur Pflanzung
von Bäumen und Sträuchern, eine stadtklimatisch wirksame Begrünung der
Freiflächen und zum Artenschutz. Durch
die Begrünung von Flachdachflächen und nicht überbauten Tiefgaragen
wird die geplante Flächenversiegelung zum Teil kompensiert, der
Regenwasserabfluss verzögert und stadtklimatischen Belangen Rechnung
getragen. Mehrheitlich angenommen bei 6 Nein-Stimmen und
einer Enthaltung.
2. Änderung der Gestaltungssatzung Innenstadt: Abstimmung verschoben
Aufgrund
mangelnder Beschlussfähigkeit wurde der Tagesordnungspunkt auf die
nächste Gemeinderatssitzung am 25. September 2019 verschoben. Leider war
wegen der zahlreichen Befangenheiten
nicht die geforderte Hälfte aller Mitglieder anwesend und
stimmberechtigt. Für die anstehende erneute Beratung im September
reichen dann jedoch schon 3 anwesende und stimmberechtigte Mitglieder
aus.
Notstromversorgung für Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung
Die
drei Verwaltungsgebäude Bauamt, Rathaus und Ordnungsamt sowie die
‚Hofapotheke‘ sollen eine Notstromversorgung für den Fall eines
öffentlichen Stromausfalls erhalten. Mit der Planung
ist das Ingenieurbüro bender + ulrich aus beauftragt. Die Anlage wird
eine Volllastbetriebszeit von mindestens 72 Stunden haben. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf 455.000 EUR.
Neubau einer Logistikhalle für die Feuerwehr
Um
für einen möglichen Ausfall wichtiger Infrastruktureinrichtungen
vorbereitet zu sein, wird auf dem Gelände der Feuerwache eine neue
Logistikhalle gebaut. Dort sollen künftig die
bereits beschafften Geräte und Materialien gelagert werden, die im
Ereignisfall im Rahmen der Kommunalen Bevölkerungshilfe zur
Schadensbegrenzung eingesetzt werden können.
Sanierung der Kunststoffsportfläche des Kleinspielfeldes Hebelgymnasium
Da
nach 30-jährigem Bestehen immer häufiger Spielfeldausbesserungen
notwendig wurden, wird der Kunststoffbelag des Kleinspielfeldes des
Hebelgymnasiums nun komplett erneuert. Die Sanierung
mittels eines vollständig verklebten Kunststoffgranulates wird durch
die Firma Polytan GmbH ausgeführt. Bei dieser Oberfläche handelt es sich
um einen Synthesekautschuk, der die für den Sport notwendigen
Eigenschaften mit sich bringt und beständiger ist als
Kunststoffrasen.
Zuschuss zum Abbruch des Welde-Stammhauses
Die
Stadt Schwetzingen gewährt der Weldebräu GmbH einen weiteren Zuschuss
in Höhe von max. 150.052,16 EUR zur Erstattung unvorhergesehener
Abbruch- und Abbruchfolgekosten. Zuzüglich
dazu werden Kosten bis zu 20.000 EUR für noch ausstehende
Wiederherstellungsmaßnahmen im Rahmen des Gebäudeabbruchs übernommen.
Diese Vereinbarung wurde bereits im Juli 2017 getroffen. Gleichzeitig
wird der durch die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstandene
Ausgleichbetrag in Höhe von 30.000 EUR mit dem Zuschuss gegengerechnet.
Bei zwei Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Aufgrund
des gestiegenen Finanzierungsbedarfes fallen für das Jahr 2019 in der
Musikschule höhere Mitgliedsbeiträge an als in den Vorjahren. Die
Erhöhung wurde bereits in der Mitgliederversammlung
2018 beschlossen. Durch die überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von rund
45 TEUR kommt es jedoch zu keiner Mehrbelastung, da die Kosten aus
Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer gedeckt werden können. Die Stadt
Schwetzingen ist durch ihre Mitgliedschaft bei der
Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V. zur Begleichung der
Mitgliedsbeiträge verpflichtet. Bei einer Enthaltung einstimmig
beschlossen.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.07.2019
Haben Sie vorgesorgt?: Noch freie Plätze in der Beglaubigungssprechstunde am 2. August 2019
Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am Freitagvormittag, 2. August. Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4, Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich.
Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an. Bitte bringen Sie ebenfalls Ihre Ausweisdokumente mit. Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind teilweise kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Das Generationenbüro hat wie folgt geöffnet: Montag, Dienstag und Donnerstag 8-12 Uhr, Donnerstag zusätzlich 14-18 Uhr.
Schifferstadt / Limburgerhof / Speyer – Statt „entweder … oder“ heißt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zunehmend „sowohl als auch“. Ihr Programm umfasst eine wachsende Zahl von Angeboten, die verschiedene Sparten miteinander verbinden.
Besonders ausgeprägt ist dieses „Crossover“ bei einem „M.E.G.A.-Wochenende“, dessen Buchstaben für malen, erleben, genießen und ausspannen stehen. Es findet im Naturfreundehaus Elmstein statt, in dessen Umgebung beispielsweise nachts noch eine beeindruckende Stille herrscht und tagsüber Gelegenheit zum „Waldbaden“ besteht. Gemalt werden können dort unter fachkundiger Anleitung farbenfrohe Ölbilder in der Nass-in-Nass-Technik und im Stil von Bob Ross. Zwischendurch lernen die Teilnehmenden diverse Entspannungsübungen kennen und können bei gemütlichen Erzählrunden vom Alltag abschalten. Zum Abschluss ist der Besuch einer historischen Schmiede vorgesehen, wo Gelegenheit zum eigenhändigen Nagelschmieden besteht. Die Veranstaltung dauert von Freitag, 15. November 2019, 15 Uhr, bis Sonntag, 17. November 2019, 15 Uhr. Anmeldungen mit dem Suchbegriff D301400 werden im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 entgegengenommen (nur vormittags).
Lernen und genießen verbindet auch die neue Reihe „Bildung mit Biss“. Sie umfasst unter anderem kulinarische Stadtführungen in Schifferstadt (Freitag, 23. August 2019, D109103) und Speyer (Samstag, 31. August 2019, D109201), bei denen interessante Punkte angesteuert und die Pausen von der örtlichen Gastronomie mit Leckereien „gefüllt“ werden.
Wer eine Möglichkeit sucht, vorhandene Französisch-Kenntnisse praktisch anzuwenden und zu trainieren, kann am Dienstag, 22. Oktober 2019, in Limburgerhof einen fremdsprachigen Backkurs mit dem Titel „Travailler la patê“ besuchen (Suchbegriff D408318K).
Nähere Informationen zu allen Kursen mit Angabe des jeweiligen Suchbegriffes finden Interessierte unter www.vhs-rpk.de.
Rekordhitze in Landau: Wasserwerte im Schwanenweiher weiter stabil –Langzeitpumpversuch prüft mittelfristige Brunnenlösung
Entwarnung kann noch nicht gegeben werden, aber die Wasserwerte des Landauer Schwanenweihers sind trotz der aktuellen Rekordtemperaturen vorerst stabil. Das städtische Umweltamt lässt täglich Messungen durchführen, um schnell reagieren zu können, sollten die Werte schlechter bzw. gefährlich für die dort lebenden Fische werden.
Im Rahmen der Sanierungsplanung des Schwanenweihers und der Umgestaltung des Ostparks wurde bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt ein sogenannter Langzeitpumpversuch beantragt. Dabei wird geprüft, ob aus dem Grundwasserbrunnen an der Südseite des Gewässers ausreichend Wasser gefördert werden kann, um den Weiher das ganze Jahr über mit Wasser zu versorgen – und damit die Queich gerade im Sommer bei niedrigem Pegelstand zu schonen. Dieser Antrag wurde von der SGD jetzt genehmigt. Am kommenden Montag, 29. Juli, wird der Pumpversuch gestartet.
Stadt Landau in der Pfalz 27.07.2019
47. Nußdorfer Weinkerwe von 2. bis 6. August – Schoppenbähnel verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Landau und Nußdorf
Zum Wohl, die Pfalz: Nußdorf ist das nächste Landauer Stadtdorf, das seine Weinkerwe feiert. Am Freitag, 2. August, wird die Kerwe mit dem obligatorischen Fassanstich durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. eröffnet. Die Kerwe findet am Feuerwehrhaus, im Kerwehof der Landjugend in der Kirchstraße 44, im historischen Schulhof, im Garten der Villa Hochdörffer, im Weingut Münch und im WEIN.GUT.PAN statt.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren pendelt das Schoppenbähnel von Freitag bis Montag alle 20 Minuten vom Alten Messplatz in Landau nach Nußdorf: Am Freitag von 17 bis 1 Uhr, am Samstag von 17:30 bis 2 Uhr, am Sonntag von 11 bis 23 Uhr und am Montag von 17:30 bis 1 Uhr.
Am Freitag legt ab 20:30 Uhr DJ Lunex im Kerwehof der Landjugend auf, beim Turnverein 1913 Nußdorf im historischen Schulhof spielt die Band „Crush“ und im WEIN.GUT.PAN tritt ab 20 Uhr die Deutschrock-Coverband „Saftwerk“ auf.
Am Samstag dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Kerwe im historischen Schulhof auf die Band „Hard To Handle“ freuen, im WEIN.GUT.PAN treten „The Bishops“ auf und im Kerwehof der Landjugend wird DJ Denny Delano ab 20:30 Uhr für Stimmung sorgen.
Am Sonntag findet um 10 Uhr in der Villa Hochdörffer ein Gottesdienst statt. Von 11 bis 17 Uhr gibt es für die Kinder eine Hüpfburg und ein Kistenstapeln mit dem THW. Um 11 Uhr und auch abends ab 19:30 Uhr tritt die Band „Acoustic Vibration“ im WEIN.GUT.PAN auf. Im Kerwehof der Landjugend dürfen sich die Gäste ab 20 Uhr auf „The Bombshells“ freuen.
Am Montag treten im Kerwehof ab 20 Uhr „Flash’K’Swag“ auf, im WEIN.GUT.PAN ab 19:30 Uhr „Oli Dums & Band“, und im historischen Schulhof die Band „Schuckeria“.
Am Dienstag bildet der Auftritt der „Dicken Kinder“ im WEIN.GUT.PAN den Abschluss der Nußdorfer Weinkerwe.
Während des gesamten Kerwewochenendes gibt es in den verschiedenen Höfen und Stationen ein großes, täglich wechselndes Speisen- und Getränkeangebot. Von Freitag bis Sonntag öffnet in der Lindenbergstraße 52 außerdem Fotografin Sibylle Hoffmann für eine Ausstellung ihre Türen.
Junge Erwachsene aus Haßloch zur Teilnahme eingeladen
Der Haßlocher Arbeitskreis Viroflay möchte in Zusammenarbeit mit den beiden Partnergemeinden Viroflay (Frankreich) und Wolczyn (Polen) im Oktober dieses Jahres einen trinationalen Austausch organisieren, bei dem junge Erwachsene aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn zu einem dreitägigen Workshop auf dem ehemaligen „Gut Moltke“ in Kreisau – heute Sitz der „Stiftung Kreisau für europäische Verständigung“ – zusammen kommen.
Das ehemalige „Gut Moltke“ in Kreisau gilt heute als ein für Europa historisch bedeutender Ort. Das Gut gehörte der Adelsfamilie von Moltke und war in den Jahren 1942 und 1943 Treffpunkt der führenden Köpfe der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“, die sich mit Plänen einer politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste. Nach dem Krieg wurde das Gut als Landwirtschaftliche Genossenschaft genutzt. Im November 1989 fand dort eine Versöhnungsmesse mit dem damaligen polnischen Ministerpräsidenten Mazowiecki und dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Kohl statt. Es reifte die Idee, das Gut zu sanieren und eine internationale Jugendbegegnungsstätte zu eröffnen, um die Erinnerung an die Widerstandsgruppe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Jahr 1998 erfolgte die Eröffnung der Begegnungsstätte.
Genau an diesem Ort soll nun der trinationale Austausch zwischen den Jugendlichen aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn stattfinden. Der Austausch wird unter dem Leitthema „Unsere europäische Zukunft?!“ stehen. Dabei soll es um den Austausch von Erfahrungen und die Entwicklung von Ideen für die weitere Gestaltung von Europas Zukunft gehen. Unterstützt wird die Veranstaltung von Karlheinz Schaedler, der an Schulen in allen drei Ländern tätig war und eine Veranstaltung dieser Art in Kreisau bereits mitverantwortlich geleitet hat. Der Austausch wird vom 20. bis zum 23. Oktober 2019 stattfinden.
Derzeit werden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Haßloch gesucht. Angesprochen sind junge Erwachsene im Alter von 18 Jahren (+/- ein Jahr) mit Fremdsprachenkenntnissen in einer der beiden Sprachen (französisch und polnisch). Darüber hinaus sollte man ein Interesse an europäischen Fragestellungen sowie die Bereitschaft zur aktiven und zielorientierten Gruppenarbeit mitbringen. Die Teilnahmegebühr pro Person liegt bei 100 Euro.
Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer ermutigt junge Haßlocher zur Teilnahme. Dies sei eine nicht alltägliche Chance, sich mit weiteren interessierten Jugendlichen aus unseren Partnergemeinden an einen historischen Ort auszutauschen und politische Ideen zur Zukunft Europas zu formulieren und zu entwickeln. Daher sollte man keine Scheu haben, sondern sich bei Interesse oder weiteren Fragen unverbindlich informieren, so Meyer. Ansprechpartner ist Karlheinz Schaedler. Für Fragen und weitere Informationen steht er per Mail an ha-vi-wokreisau@outlook.com gerne zur Verfügung. Auch die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann hilft gerne weiter. Sie ist telefonisch unter 06324-935 248 oder per Mail an judith.fuhrmann@hassloch.de zu erreichen.
(Edenkoben / Haßloch) – Als einzige Mannschaft aus unserer Region erhielt der 1. FC 08 Haßloch in der ersten Verbandspokalrunde kein Freilos, sah sich aber am Mittwochabend in Edenkoben vor keine große Probleme gestellt.
08-Trainer Andreas Brill spielte zwar nicht selbst mit, wagte aber ansonsten keine Experimente. Nach Patrick Coenens Treffer zur 1:0-Halbzeitführung trafen noch die Haßlocher Kaan Temizkan (57.), der erstmals bei einem Pflichtspiel in der Startformation berücksichtigte Ibrahim Mastrorocco (64,) und Bogdan Griszhaber (89.) mit einem wunderschönen Tor für die Gäste.
In der zweiten Runde gastieren die 08er am kommenden Mittwoch, 31. Juli, 19.30 Uhr, beim Ligarivalen VTG Queichhambach.
Ein 29-jähriger Skoda-Fahrer aus Schifferstadt missachtete am Donnerstagnachmittag die Vorfahrt an der Einmündung Armesünderweg/Karl-Spindler-Straße und kollidiert dadurch mit einem bevorrechtigten Quadfahrer. Der 37-jährige Schifferstädter wurde bei dem Unfall auf die Windschutzscheibe des PKW geschleudert, verletzte sich aber glücklicherweise nur leicht am Arm. Er wurde an der Unfallörtlichkeit kurzzeitig medizinisch versorgt, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht nötig. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.500 Euro.
(Speyer) – Graffitisprayer auf frischer Tat erwischt
Ein Zeuge meldete am Donnerstagmorgen, dass an der Brücke der B39 zwischen Dudenhofen und Speyer ein Sprayer am Werke sei. Vor Ort konnte der 26-jährige Mann aus Rostock mit einer Vielzahl von Spraydosen angetroffen werden als er gerade eine Fläche von etwa 10×2 Metern bearbeitete. Er führte keine Ausweispapiere mit und gab gegenüber den Beamten falsche Personalien an. Zudem war bei ihm Alkoholgeruch wahrnehmbar und er zeigte drogentypische Auffallerscheinungen. Nach Verbringung auf die Dienststelle konnten seine tatsächlichen Personalien ermittelt werden. Ein Alko-Test ergab einen Wert von 1,76 Promille und er erklärte, dass er am Morgen einen Joint geraucht habe und dass er gelegentlich bewusstseinsbeeinflussende Medikamente nehme. Aus diesem Grund wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Der entstandene Schaden an der Brücke dürfte sich auf ca. 500 Euro belaufen.
(Otterstadt) – Brand auf Campingplatz
Als ein 62-Jähriger am Donnerstag (25.07.2019) gegen 15 Uhr die Gasflasche eines Kühlschranks wechseln wollte, kam es zum Brand einer Hütte auf dem Campingplatz Reffenthal. Die Hütte brannte dabei vollständig aus. Eine weitere Hütte sowie ein benachbarter Wohnwagen wurden ebenfalls beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
(Schifferstadt) – Brand greift auf Wohnhäuser über
Nachtragsmeldung
Ursächlich für den Brandes in der Adelheid-Braun-Straße vom 24.07.2019 ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Funkenflug nach zuvor durchgeführter Abflammtätigkeit von Unkraut.
(Gommersheim) – 70 Heuballen in Brand geraten
Am 26.07.2019 gegen 03:40 Uhr gerieten auf einer Freifläche entlang der L538, zwischen den Ortschaften Gommersheim und Schwegenheim, mehrere Heuballen in Brand. Da diese nicht gelöscht werden konnten, wurde durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr ein kontrolliertes Abbrennen gewährleistet. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2000EUR. Die Polizei Edenkoben war bis um 07:15 Uhr im Einsatz. Wie es zu dem Brand gekommen war ist bislang unklar.
(Klingenmünster) – Waldbrand verursacht
Am 25.07.19, um 19:43 Uhr, wurde ein Brand im Wald oberhalb des Klinikums gemeldet. Durch die schnell eintreffende Feuerwehr konnten 3 verschiedene Brandstellen festgestellt und gelöscht worden. Insgesamt waren 70 m² Wald durch das Feuer beschädigt worden. Lediglich durch die schnelle Entdeckung und Löschung konnte weiteres in dem trockenen Waldstück verhindert werden. Es wird bezüglich Brandstiftung ermittelt.
(Annweiler) – Verkehrsunfall mit Radfahrer
Bereits am Dienstag, dem 02.07.2019 touchierte um 19:45 Uhr der Fahrer eines schwarzen Pkw Daimler-Benz GLS mit SÜW-Kennzeichen in der Landauer Straße in Annweiler im Bereich des Hohenstaufensaales einen Rennradfahrer. Zur Klärung des Sachverhaltes soll sich der Mercedesfahrer und Zeugen auf der Polizeiwache Annweiler unter 06346-964619 melden.
(Siebeldingen) – Verkehrsunfallflucht
Am Mittwochmorgen gegen 7.40 Uhr ereignete sich in Siebeldingen in der Weinstraße an einer Engstelle ein Verkehrsunfall an einer durch eine Baustelle bedingten Engstelle. Zwei Pkw fuhren mit Vorrangsrecht in die Entstelle. Ein Pkw kam entgegen missachtete das Vorrangsrecht und fuhr ebenfalls in die Engstelle ein. Die beiden bevorrechtigten Pkw wichen nach links aus und kollidierten dann miteinander. Der entgegenkommende Pkw, ein türkisblauer Fiat 500 mit einer ca. 40-jähjrgen Frau am Steuer fuhr einfach weiter. Hinweise zu dem Unfall nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
Am Donnerstagabend im Zeitraum von 21:00 bis 21:30 Uhr verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Schneiderstraße in Landau einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte beim Vorbeifahren einen geparkten, schwarzen Seat Ibiza, wobei ein Streifschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstand. Anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Hinweise zu dem Unfall nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer Radfahrerin kam es am 24.7.19, gegen 18.10 Uhr in Landau in der Annweilerer Straße. Der 54-jährige Busfahrer eines Linienbusses hielt am rechten Fahrbahnrand an. Hierbei übersah er die, auf dem in gleiche Richtung angelegten Radweg, fahrende 59-jährige Radfahrerin. Sie wurde an den Bordstein gedrängt und kam zu Fall. Sie verletzte sich hierbei am Knie und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Rad entstand ein Schaden von ca. 250.–EUR
(Edenkoben) – Rollerfahrt mit Folgen
Am 25.07.2019 gegen 15:15 Uhr fiel den eingesetzten Beamten ein Roller auf, welcher mit zwei Personen besetzt war. Die Streife fuhr diesem zunächst hinterher, worauf der Fahrer beschleunigte und kurzzeitig aus dem Blickfeld der Streife verschwand. Als der Kontakt wieder hergestellt war, hatte der Fahrer mit seiner Sozia den Platz getauscht, sodass diese den Roller nun führte. Anschließend wurde das Paar einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Vorhalt gab der 26-jährige Fahrer an, dass er den Roller gefahren habe. Da er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, hatte er Angst vor den Konsequenzen seiner Fahrt, weshalb er mit seiner Freundin den Platz tauschte. Weil er zudem unter Einfluss von Medikamenten stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wie sich herausstellte, war die 28-jährige Freundin ebenfalls nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die vorgelegte Prüfbescheinigung reichte für den Roller, welcher schneller als 25km/h fuhr, nicht aus. Gegen beide wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.
(Neustadt) – Drohne / analoges Modell
Sie ging von einer Drohne in ihrer Wohnung im Maconring aus. Aufgrund verdächtiger Geräusche, die die Mitteilerin am 25.07.2019 gegen 15:30 Uhr vernahm, verständigte sie die Polizei und bat um Überprüfung. Die Polizei Neustadt rückte mit einem Ermittlungsteam an und konnte die Herkunft der Geräusche schnell ausfindig machen: Ein Vogel hatte sich verflogen. Er konnte eingefangen und in freier Wildbahn ausgesetzt werden.
(Neustadt) – Unvorstellbar bei den Temperaturen / Hund im Auto gelassen
Obwohl oder vermutlich gerade auch weil der Donnerstag in weiten Teilen Deutschlands der heißeste Tag seit Wetteraufzeichnungen war, begab sich ein 63-jähriger Neustadter ins gut klimatisierte Kino. Dass aber bereits an normalsonnigen Tagen Temperaturen von über 60 Grad im Innenraum eines Autos entstehen, wenn dieses nur eine halbe Stunde in der Sonne steht, hatte der Herr wohl vergessen. Er ließ seinen Hund im PKW zurück, die Scheiben nur einen Spalt weit geöffnet. Weil der Gedankenlose nicht ermittelt werden konnte, musste eine Scheibe des Autos eingeschlagen werden. Die ehemalige Lebensgefährtin des 63-Jährigen nahm sich im weiteren Verlauf dem Tier an. Außer den Kosten für die Scheibe wird der Herr die Gebühren für den Polizeieinsatz zu tragen haben. Die Fachbehörde der Stadtverwaltung wurde über den Vorfall informiert.
(Haßloch) – Stoppelacker brennt
Aus ungeklärter Ursache geriet am 26.07.2019, gegen 20:00 Uhr, ein abgeernteter Stoppelacker in der Hilbergewanne/Haßloch in Brand. Aufmerksame Bürger verständigten umgehend die Polizei und Feuerwehr, so dass ein Ausbreiten auf Nachbargrundstücke oder an der Bahnlinie gelagerte Strohballen verhindert werden konnte. Die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort und konnte trotz des auffrischenden Windes der Flammen schnell Herr werden. Insgesamt brannte eine Fläche von ca. 5.000 qm.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auf Grund der
anhaltenden Trockenheit besondere Vorsicht geboten ist. Weggeworfene
Zigaretten oder auch Glas können schnell zur Brandursache werden.
(Haßloch) – Freilaufende Schafe
Durch aufmerksame Bürger wurden am Freitag gegen 17:00 freilaufende Schafe in der Nähe der Bahnlinie in Haßloch gemeldet. Die Polizeibeamten konnten vor Ort insgesamt 8 Schafe feststellen, die sich außerhalb des Geheges befanden. Unter – bei diesen Temperaturen – erheblichem Schweiß-Einsatz konnten die Tiere eingefangen und in ihr Gehege zurück verfrachtet werden. Dort konnten zwei Löcher im Zaun festgestellt und notdürftig geflickt werden. Auch die Tränken im Gehege wurden durch die Beamten aufgefüllt, da diese kaum noch Wasser enthielten. Da die Tiere nicht zum ersten Mal aus dem Gehege ausgebrochen waren, und dieses nicht ausreichend gesichert war, kommt auf den Halter der Schafe eine empfindliche Gebühr zu.
Die Polizei appelliert an alle Tierhalter – auch im Interesse der Tiere – dafür Sorge zu tragen, dass diese nicht aus ihren Gehegen entkommen können.
(Bad Dürkheim) – Beseitigung der Gefahrenstelle durch liegengebliebenen Mähdrescher auf der B37
Die Gefahrenstelle, die am 24.07.2019 durch einen aufgrund technischen Defekts abgestellten Mähdrescher auf der B37 zwischen dem Ortsteil Hardenburg und der Gaststätte Schmelz entstanden war, besteht nicht mehr. Nach Mitteilung der zuständigen Straßenmeisterei wurde das Fahrzeug am Freitag gegen 11:30 Uhr abtransportiert – die Fahrbahn wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.
(Bad Dürkheim) – Gefahrenstelle durch liegengebliebenen Mähdrescher
Am Mittwoch, den 24.07.2019 musste ein 62-jähriger Mann aus Mehlingen seinen Mähdrescher, mit dem er auf der B 37 in Richtung Kaiserslautern unterwegs war, aufgrund eines technischen Defekts am rechten Fahrbahnrand zwischen Ortsteil Hardenburg und der Gaststätte „Alte Schmelz“ abstellen. Eine Reparatur des Fahrzeugs vor Ort war nicht mehr möglich, weshalb die Straßenmeisterei die Gefahrenstelle durch Beschilderung absicherte. Voraussichtlich kann der Mähdrescher erst am Freitag, den 26.07.2019 repariert und von der Fahrbahn entfernt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet darum, an der Gefahrenstelle, insbesondere bei Dunkelheit, vorsichtig und vorausschauend zu fahren.
(Hettenleidelheim) – Brand eines Stoppelackers
Am Freitag, 26.07.2019, gegen 11:40 Uhr kam es zum Brand einer ca. 600 qm großen Stoppelackerfläche, die sich außerhalb von Hettenleidelheim Richtung Ramsen befindet. Die Brandursache konnte nicht abschließend geklärt werden, eine Straftat wird allerdings ausgeschlossen. Personen oder Gebäude waren nicht gefährdet, die Feuerwehren Hettenleidelheim und Tiefenthal waren mit vier Feuerwehrfahrzeugen und 14 Feuerwehrkräften im Einsatz und konnten den Brand schnell löschen.
(Kindenheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer; Reh querte die Fahrbahn
Am Freitag, 26.07.2019 kurz nach 17:30 Uhr befuhr ein 33-Jähriger mit seiner 1100er Aprilia die K26 aus Richtung Kindenheim in Richtung Quirnheim. Wenige hundert Meter nach dem Ortsaugang querte ein Reh plötzlich die Fahrbahn und der Mann aus Obrigheim konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Der Fahrer des Motorrades stürzte und überschlug sich mit seiner Maschine. Diese rutschte daraufhin einige Meter weiter in eine Böschung. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Der Zweiradfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung, mehrere Prellungen und Stauchungen. Er wurde durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad wurde abgeschleppt. Es entstand Totalschaden. Die Fahrbahn war für ca. 1 Stunde gesperrt. Die Feuerwehr Ebertsheim war mit drei Fahrzeugen und zehn Mann im Einsatz.
(Dirmstein) – Laserkontrolle
Am 25.07.2019, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr erfolgte in Dirmstein auf der Heuchelheimer Straße eine Laserkontrolle mit Unterstützung von Beamten des PP ELT. Es gab Beschwerden von Anwohnern. Verstöße: 5 x Geschwindigkeit (Vmax. 65 km/h), 5 x Gurt nicht angelegt. Zwei Fahrzeugführer hatten Mängel an ihren Autos.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Unbekannte zerkratzen im Zeitraum vom 24.07.19 16:00 Uhr bis zum 25.07.19 07:00 Uhr die rechte Fahrzeugseite eines Skoda Octavia. Das Fahrzeug war im Marienweg in Frankenthal geparkt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.
(Ludwigshafen) – Betrunken und ohne Führerschein Auto gefahren
Ein 51-Jähriger muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen, nachdem er beobachtet wurde, wie er am Donnerstag (25.07.2019), gegen 23.30 Uhr betrunken in ein Auto stieg und losfuhr. Der Mann wurde an seiner Wohnung in Ludwigshafen-Oggersheim von der Polizei aufgesucht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Zudem besitzt er keinen Führerschein. Auf eine Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
(Ludwigshafen) – Ampel missachtet
60 000 Euro Sachschaden und eine leichtverletzte Frau sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag (25.07.2019) in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße ereignete. Eine 24-jährige PKW-Fahrerin missachtete gegen 22.34 Uhr eine Ampel, als sie im Kreuzungsbereich der Bürgermeister-Grünzweig-Straße und Rohrlachstraße mit einem 27-jährigen PKW-Fahrer kollidierte, der in diesem Moment links in die Rohrlachstraße abbiegen wollte. Für den jungen Mann war die Ampel auf Grün geschaltet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die 24-Jährige wurde leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Tür aufgehebelt
Unbekannte hebelten am 25.07.2019, gegen 21 Uhr, eine Wohnungstür in der Pranckhstraße auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlung wurde nichts entwendet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen-Hemshof) – Wohnungsbrand
Am Nachmittag des 25.07.2019 geriet gegen 16:45h im Hinterhof eines Anwesens in der Hemshofstraße Sperrmüll in Brand. Das Feuer griff auf eine Wohnung im Erdgeschoss über. Alle Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner wurde in einer Notunterkunft untergebracht. Die Brandursache ist derzeit unklar, die Ermittlungen der Polizei dauern an.
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer schneidet PKW und flüchtet
Ein unbekannter männlicher Fahrradfahrer schnitt am Donnerstag (25.07.2019) einen 40-jährigen BMW-Fahrer und verursachte dadurch einen Unfall. Der 40-Jährige war um 16.40 Uhr in der Sachsenstraße unterwegs, als ein Fahrradfahrer plötzlich vom Gehweg auf die Straße fuhr. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der BMW-Fahrer aus und prallte gegen einen geparkten PKW. Der BMW-Fahrer stieg sofort aus und rief dem Fahrradfahrer hinterher. Dieser fuhr aber unbeirrt weiter. Durch Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von mindestens 6000 Euro. Der Fahrradfahrer war zwischen 25 und 30 Jahre alt und trug einen Vollbart. Zum Unfallzeitpunkt fuhr er ein bordeauxfarbes Fahrrad. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Brand eines Bauernhofs
Nachtragsmeldung zur Pressemeldung vom 25.07.2019
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Die Kriminalpolizei hat am 25.07.2019 den Brandort erneut begangen. Aufgrund der erheblichen Brandschäden konnte keine eindeutige Brandursache ermittelt werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor.
(Mannheim) – Unfall fordert zwei Verletzte und fast 20.000 Euro Schaden
In der Hochuferstraße kam es am Donnerstag gegen 15 Uhr zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, der zwei Verletzte und fast 20.000 Euro Sachschaden forderte.
Eine Ford Transit-Fahrerin
musste wegen eines am Straßenrand einparkenden Fahrzeugs abbremsen.
Aufgrund Unachtsamkeit fuhr ein 45-jähriger Audi A 4-Fahrer auf den
vorausfahrenden, ebenfalls abbremsenden Mercedes auf, der in der Folge
auf den Ford geschleudert wurde. Der Audi-Fahrer wie auch der
Mercedes-Fahrer zogen sich Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung
an der Unfallstelle auch in einem Krankenhaus weiterversorgt werden
mussten.
Audi und Mercedes wurden so stark beschädigt, dass Abschleppunternehmen hinzugezogen werden mussten. Der Audi-Fahrer sieht nach Abschluss der Ermittlungen einer Anzeige entgegen.
(Mannheim-Innenstadt) – Gute Freunde kann niemand trennen?
Am Freitag kurz vor 02.30 Uhr wurde eine Funkstreifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf Prügelei zwischen zwei 22 und 23 Jahre alten Männern auf den Planken aufmerksam.
Die beiden in
Streit geratenen wurden getrennt, bei der Aufnahme des Sachverhalts
wurde bekannt, dass beide Beteiligten befreundet waren, sich gestritten
und anschließend geschlagen hatten. An einer strafrechtlichen Verfolgung
der wechselseitigen Körperverletzungsdelikte waren beide Beteiligten
nicht interessiert. Nach der Aufnahme des Sachverhalts erhielten die
Kontrahenten einen Platzverweis.
Der 22-Jährige quittierte dies mit Beleidigungen zum Nachteil der Polizeibeamten.
Beide
Personen verließen die Örtlichkeit. Etwa 50 Meter weiter beobachtete
eine weitere Funkwagenbesatzung, wie der 22-Jährige erneut auf seinen
„Freund“ einschlug. Der 22-Jährige wurde daraufhin von Polizeibeamten
mit Gewalt zu Boden gebracht. Während der Gewahrsamnahme versuchte der
23-Jährige wieder an seinen „Freund“ und an die Beamten zu gelangen. Er
wurde mehrfach, auch unter Hinzuziehung eines Polizeihundes, von den
Beamten abgedrängt.
Da der 23-Jährige seinen Platzverweis ebenso
wenig befolgte wie sein 22-jähriger Kumpel, sollte er weggeführt werden.
Der 23-Jährige sperrte sich und baute sich vor den Beamten auf. Es
folgte ein Gerangel in dessen Verlauf der 23-Jährige mit der Faust
versuchte einen Polizeibeamten ins Gesicht zu schlagen. Der 23-Jährige
wurde ebenfalls mit Gewalt zu Boden gebracht und verletzte sich hier im
Gesicht.
Die beiden Beschuldigten wurden zwecks Durchführung
weiterer Maßnahmen ins Revier Mannheim-Innenstadt gefahren. Ein
Alkoholtest ergab beim 22-Jährigen einen Wert von 1,5 Promille, beim
23-Jährigen einen Wert von knapp einem Promille. Dem 23-Jährigem wurde
ein Krankenwagen gerufen, der ihn in einen Krankenhaus transportierte.
Die Beschuldigten müssen sich nun u.a. wegen zweifacher wechselseitiger Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
(Mannheim-Innenstadt) – Gaststätte in der Mannheimer Innenstadt ausgebrannt
Pressemeldung Nr. 3
Wie bereits berichtet, kam es am Mittwochmorgen zu einem Brand in einem Weinlokal in der Mannheimer Innenstadt. Das Lokal in der Kurfürstenpassage im Quadrat P 7 wurde durch die Flammen total zerstört.
Die weiteren Ermittlungen durch das Fachdezernat des
Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg sowie die umfangreiche Spurensuche am Brandort durch die
Kriminaltechnik bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und das
Kriminaltechnische Institut beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
ergaben keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tatbegehung. Nach
derzeitigem Erkenntnisstand ist von einem technischen Defekt bzw.
fahrlässiger Begehung durch unsachgemäße Entsorgung heißer Asche
auszugehen.
Die abschließenden Ermittlungen des Fachdezernats dauern weiterhin an.
(Mannheim-Käfertal) – Mann kollabiert und verstirbt im Krankenhaus
Am Mittwochnachmittag, 24.07.2019 kurz vor 16 Uhr kollabierte eine männliche Person auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Neustadter Straße im Stadtteil Käfertal. Trotz umgehend eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen verstarb der Mann wenig später im Krankenhaus.
(Heidelberg) – Fahrradfahrerin kracht mit Opel zusammen und stürzt
Frontal mit dem Opel eines Heidelbergers stieß am Donnerstagmorgen kurz vor 9 Uhr eine 74-jährige Radfahrerin zusammen. Die Frau befuhr den Friedrich-Ebert-Platz und missachtete dabei die Vorfahrt des Opel-Fahrers, weshalb es zur Kollision kam. Sie stürzte auf die Fahrbahn, zog sich jedoch glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Vor Ort wurden die Verletzungen der Dame von Sanitätern behandelt. An Auto und Rad entstand ein Schaden von über 2.000 Euro.
(Heidelberg) – Fahrertüre unachtsam geöffnet / Radfahrer kracht dagegen und verletzt sich schwer
Am Donnerstagmorgen öffnete ein 44-Jähriger die Wagentüre seines in der Berliner Straße abgestellten VW Caddy ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, was zur Folge hatte, dass eine ordnungsgemäß fahrende 40-jährige Radfahrerin dagegen krachte.
Bei dem Sturz zog sich die aus Heidelberg stammende Frau schwere Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt und danach in einem Krankenhaus weiterversorgt werden mussten. Der Schaden an den Fahrzeugen ist gering; der 44-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.
(Heidelberg-Wieblingen) – Verfolgungsfahrt in Gewerbegebiet
Pressemitteilung 1
Am Freitagmittag entzog sich ein 30-Jähriger einer Verkehrskontrolle. Dabei rammte er einen Streifenwagen und fuhr kurz darauf in einen Zaun. Der Mann wurde festgenommen.
Gegen 12:30 Uhr alarmierten mehrere
Zeugen die Polizei und berichteten von einem blutüberströmten Mann in
Mannheim, der andere Verkehrsteilnehmer aus seinem Mercedes heraus
anpöbelte. Trotz Fahndung konnte der 30-Jährige zunächst nicht ausfindig
gemacht werden. Wenige Minuten später berichteten Zeugen in Heidelberg
über einen auffällig fahrenden Mercedes. Anschließend wurde das Fahrzeug
durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Gewerbegebiet des
Stadtteils Wieblingen ausfindig gemacht. Als der Fahrer kontrolliert
werden sollte, beschleunigte er seinen Mercedes und versuchte so
davonzufahren. Aufgrund des gefährdenden Fahrstils des Mannes wurde ein
Sicherheitsabstand eingehalten und im Grenzhöferweg eine Straßensperre
errichtet. Trotz eines querstehenden Streifenwagens fuhr der 30-Jährige
mit hoher Geschwindigkeit auf die Sperre zu. Dabei rammte er das
Fahrzeug und drückte sich so zwischen Gehweg und Streifenwagen hindurch
weiter in Richtung Waldhofer Straße. Als er in diese einbiegen wollte,
verlor er augenscheinlich die Kontrolle über den Mercedes und fuhr in
einen Zaun, wo das Auto liegen blieb. Der Mann wurde sofort
festgenommen. Hierbei stellten die Beamten eine blutende Verletzung am
Arm fest, die mit vorhandenem Erste-Hilfe-Material versorgt wurde. Nach
einer ersten Behandlung durch Rettungskräfte kam der Mann in ein
Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen, insbesondere der Verletzungen des Mannes, dauern zum Berichtszeitpunkt an.
Zeugen des Vorfalls, die durch das Fahrverhalten des Mannes gefährdert wurden, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Ermittler zu wenden.
Am Donnerstagmorgen kurz vor 8 Uhr wurde die Polizei über einen Fahrzeugbrand in der Essener Straße/Bochumer Straße in Kenntnis gesetzt. Bei Eintreffen der Polizeistreife war die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen bereits vor Ort und löschte den lichterloh brennenden Smart. Schaden entstand in Höhe von 10.000 Euro. Die Hauptbrandstelle befindet sich im Bereich des Tanks; die Ermittlungen bezüglich der genauen Ursache dauern aktuell noch an. Verletzt wurde bei niemand.
1.000 Euro Schaden richtete ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren an einem VW Beetle an. Die Geschädigte parkte ihren Wagen am Mittwoch kurz vor 16 Uhr in der Dieselstraße in Höhe des Anwesens Nr. 11 und musste am nächsten Morgen, gegen 7.20 Uhr, den Schaden feststellen. Der Verursacher kümmerte sich nicht um eine Schadensregelung und entfernte sich unerlaubt. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06202/288-0 sachdienliche Hinweise entgegen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 56-jähriger Pedelec-Fahrer bei Sturz schwer verletzt
Schwer verletzt wurde ein aus Wiesloch stammender Pedelec-Fahrer bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag kurz vor 16 Uhr auf der K 4156. Der Mann befuhr den Radweg von St.Ilgen in Richtung Sandhausen, als er nach der Eisenbahnbrücke mit der rechten Pedale an einer Warnbake hängenblieb, die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. An der Unfallstelle wurde der Mann notärztlich erstversorgt und danach in ein Heidelberger Krankenhaus stationär eingeliefert.
Lebensgefahr bestand zum Glück nicht.
Sein Pedelec, an dem geringer Schaden entstand, brachten die Polizeibeamten zur Dienststelle.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wetter-Update für das Formel-1-Rennwochenende auf dem Hockenheimring / Gewitterrisiko steigt
Noch scheint auf dem Hockenheimring die Sonne und es herrschen schweißtreibende 38 Grad Celsius. Doch im Laufe des Abends rechnet der Meteorologe hier vor Ort mit nicht mehr ganz so stabilem Wetter. Ab 19 Uhr nimmt das Gewitterrisiko zu. Sollte es den Hockenheimring treffen, kann es auch zu kräftigen Gewittern kommen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zwischen 70 und 100 Kilometern pro Stunde. Das größte Risiko liegt zwischen 20 Uhr und Mitternacht.
Falls es zum vorhergesagten Wetter kommt, haben wir folgende Tipps:
bei Blitz und Donner ist man im Auto, Wohnwagen oder in geschlossenen Gebäuden am besten aufgehoben
auf abbrechende Äste in Baum- und Waldnähe achten
Ausrüstung sichern, damit nichts wegfliegt
Wenn man dennoch auf freiem Feld von einem Gewitter überrascht wird, in die Hocke gehen, die Arme und Beine eng an den Körper legen und die Füße so eng wie möglich zusammen stellen
bei Blitzgefahr möglichst keine Regenschirme benutzen
von exponierten Metallmasten fern halten
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei verletzte Personen nach Gebäudebrand
Aus bislang unbekannten Gründen brach am Freitagmorgen gegen 02.15 Uhr in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Zähringerstraße ein Brand aus. Zwei Anwohner, eine 78-jährige Frau und ein 39-jähriger Mann, erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Feuerwehr hatte den Brand nach ca. 30 min gelöscht, allerdings bleiben die Wohnungen im Erdgeschoss und im 1. OG vorerst unbewohnbar. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 600
Pressemitteilung 1
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Landstraße 600 zwischen Lingental und Gaiberg zu einem schweren Verkehrsunfall – die polizeiliche Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten dauern zum Berichtszeitpunkt an.
Bei dem Verkehrsunfall, der sich gegen
14:35 Uhr ereignete, wurden mehrere Personen leicht verletzt. Insgesamt
waren drei Fahrzeuge beteiligt, die abgeschleppt werden müssen. Die
Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Die Landstraße ist
derzeit gesperrt. Neben der Bergung der verunfallten Fahrzeuge muss die
Fahrbahn aufgrund ausgelaufenen Öls gereinigt werden. Der Verkehr wird
in Leimen, sowie in Gaiberg umgeleitet.
Es wird nachberichtet.
(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – L 600 wieder frei
Pressemitteilung 2
Nachdem die drei beteiligten Pkw bereits gegen 17.00 Uhr abgeschleppt waren, musste die L 600 aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe noch durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Um 17.50 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.
(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw gerät auf L 600 in den Gegenverkehr
Pressemitteilung Nr. 3
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich gegen 14.30 Uhr auf der L 600 zwischen Gaiberg und Lingental ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Pkw. Hierbei wurden 4 Personen leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine 82-jährige Dame aus Leimen befuhr mit ihrem BMW die L 600 von Gaiberg kommend in Richtung Lingental, als sie aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr geriet. Dort prallte sie zunächst gegen einen BMW, an welchem hierdurch Totalschaden (ca. 30.000 Euro) entstand. Der 54-jährige Fahrer aus Gaiberg wurde leicht verletzt. Durch die Kollision und die hieraus resultierenden Schäden an dem Pkw der Verursacherin konnte diese ihr Fahrzeug nicht mehr stabilisieren und prallte in der Folge noch gegen die beiden weiteren, dem ersten Pkw nachfolgenden Pkw. So entstand an dem nachfolgenden Opel ebenfalls Totalschaden (ca. 10.000 Euro). Der 22-jährige Fahrer aus Leimen wurde glücklicherweise nicht verletzt. Als letztes kollidierte die 82-Järige mit einem Daimler-Benz, welcher mit zwei Personen besetzt war. Die beiden 19- und 20-jährigen Frauen aus Meckesheim wurden ebenfalls leicht verletzt. An ihrem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der Daimler-Benz war jedoch das einzige, noch fahrbereite Fahrzeug, welches nicht abgeschleppt werden musste. Die Unfall Verursacherin wurde ebenfalls leicht verletzt. An ihrem BMW entstand ebenso Totalschaden (ca. 15.000 Euro). Ein Notarzt führte am Unfallort die medizinische Erstversorgung durch. Die Freiwillige Feuerwehr Gaiberg war ebenfalls am Unfallort eingesetzt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden. Die L 600 war während der Zeit der Unfallaufnahme und Reinigung bis gegen 18.00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Es waren insgesamt 6 Streifenwagen der Polizei eingesetzt. Das Polizeirevier Neckargemünd hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.
(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Mähdrescher auf Weizenfeld total ausgebrannt; ca. 200.000.- Euro Schaden; technischer Defekt/Überhitzung
Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts durch starke Hitzeentwicklung geriet am Donnerstagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, ein Mähdrescher in Brand, dessen Fahrer gerade dabei war, ein Weizenfeld im Gewann Lohäcker im Ortsteil Mönchzell abzuernten.
Die Feuerwehren aus Mönchzell, Meckesheim und Lobenfeld waren mit mehr als 20 Männern im Einsatz.
Die Arbeitsmaschine brannte zwar völlig aus, jedoch gelang es den Wehrmännern, ein Ausbreiten des Feuers auf das gesamte Weizenfeld zu verhindern. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 200.000.- Euro.
(Helmstadt / Reichartshausen / Neckar-Odenwald-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall vom 20. Juli weiter ungeklärt; Fahrradfahrer als wichtiger Zeuge gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Auch eine Woche nach dem schweren Verkehrsunfall auf der K 4188 zwischen Reichartshausen und Helmstadt, bei dem zwei Menschen schwere Verletzungen erlitten hatten, ist der Unfallhergang noch unklar.
Wie
die Ermittler der Verkehrspolizei Heidelberg herausfanden, waren am
Samstag, den 20. Juli, kurz vor 17 Uhr, drei Autos auf der Kreisstraße
von Reichartshausen in Richtung Helmstadt unterwegs.
Kurz vor dem
„Weilerhof“ überholten alle drei Fahrzeuge, darunter ein dunkler
Mercedes Cabrio, einen Radfahrer, der ebenfalls in Richtung Helmstadt
und B 292 unterwegs war.
Zum gleichen Zeitpunkt kam dem „Trio“
ein Audi entgegen, dessen 77-jähriger Fahrer aufgrund eines
Ausweichvorgangs ins Schleudern geriet und sich anschließend überschlug.
Dabei wurden er und seine 56-Jährige Beifahrerin schwer verletzt.
Der
Fahrer des dunklen Mercedes ist mittlerweile ermittelt. Der
Fahrradfahrer, der ein wichtiger Zeuge zur Klärung des Unfallhergangs
ist, ist den Ermittlern allerdings bislang noch nicht bekannt.
Die
Umgebung von Reichartshausen und Helmstadt wird gerne von Radfahrern
aus der gesamten Region, also auch aus dem angrenzenden westlichen
Neckar-Odenwald-Kreis für ihre Touren genutzt. Es ist deshalb nicht
ausgeschlossen, dass dieser Zeuge aus einer angrenzenden Gemeinde des
Neckar-Odenwald-Kreises stammen könnte.
Dieser Radler, aber auch weitere Zeugen, die Hinweise zu diesem geben können, werden gebeten, sich dringend mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / 55-jährige Frau und ihr Hund leicht verletzt – Polizei sucht Zeugen
Einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und einem verletzten Hund verursachte ein unbekannter Autofahrer bereits am Dienstagnachmittag in Neckargemünd. Ein unbekannter Ford-Galaxy-Fahrer war kurz vor 15 Uhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Friedensbrücke unterwegs. An der dortigen Kreuzung bog er nach rechts in Richtung Bammental ab. Hierbei kam er nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr die Verkehrsinsel. Dabei stieß er mit einer 55-jährigen Frau zusammen, die mit ihrem angeleinten Hund an der roten Ampel wartete. Der Unbekannte fuhr anschließend einfach weiter. Sowohl die Frau als auch der Hund erlitten leichte Verletzungen. Die Verletzungen der 55-Jährigen wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Der Hund wurde durch einen Tierarzt behandelt, den die 55-Jährige aufsuchte.
Das Kennzeichen des Ford ist zwar bekannt, jedoch konnte dessen Fahrer bislang nicht identifiziert werden. Daher sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Ford Focus geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Italien / Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Odyssee eines Fotoapparats mit Happy End
Ein vergessener Fotoapparat, einen aufmerksamen Finder und die Polizei – mehr braucht die wohl außergewöhnlichste Geschichte des Jahres nicht!
Der aus Edingen-Neckarhausen stammende Finder befand sich am 16.07.2019 gerade auf dem Heimweg seines Urlaubs und überquerte dabei den Mendelpass in Italien. Bei einer letzten Rast auf einem Parkplatz im südeuropäischen Land nahm die Geschichte ihren Lauf: Ein hochwertiger Fotoapparat wurde von seinem Besitzer auf einer Bank vergessen. Kurz entschlossen nahm sich der Heimreisende der Kamera an. Endlich zu Hause angekommen startete er sogleich eine Suchaktion in den sozialen Medien nach dem Besitzer, allerdings vergebens. Den Fotoapparat unterm Arm machte sich der Finder am 19.07.2019 auf zum Polizeiposten Edingen-Neckarhausen und bat um Hilfe. Die Beamten machten sich sofort an die Arbeit, luden den mittlerweile stromlosen Apparat wieder auf und suchten auf den fast 1000 gespeicherten Bildern nach Anhaltspunkten. Dann der entscheidende Hinweis: auf Bildern einer Hochzeitsfeier können die Ermittler ein Kennzeichen ablesen. Der Halter, ein Unternehmer aus Rheinland-Pfalz, ist allerdings nicht der Besitzer. An die Hochzeitsfeier seiner Cousine kann er sich allerdings noch gut erinnern. Die mittlerweile nach Amerika ausgewanderte Braut kann nach Schriftverkehr mit ihrem Cousin den vermeintlichen Besitzer anhand einer Personenbeschreibung identifizieren. Die Überraschung ist groß, als bekannt wird, dass der Besitzer aus dem zehn Minuten entfernten Schriesheim stammt! Am 22.07.2019 konnte der Fotoapparat dann endlich übergeben werden. Der Besitzer zeigte sich überglücklich und verriet, dass er normalerweise immer gleich alle Bilder sichere, was er diesmal allerdings nicht tat… zum Glück hatte die Geschichte ein Happy End!
Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte am Donnerstagmittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer einen in der Robert-Bosch-Straße abgestellten Peugeot. Der Geschädigte parkte für rund 15 Minuten gegen 12.15 Uhr seinen Wagen in unmittelbarer Nähe zum Eingangsbereich des REWE-Marktes und hat nun einen Schaden von fast 1.000 Euro zu regeln.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und ggf. Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301, oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, zu melden.
(Schriesheim / Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Untersuchungsergebnisse der vier toten Hunde liegen vor; keine Hinweise auf exakte Todesumstände und Herkunft der Hunde
Nach mehr als vier Monaten sind die Untersuchungen der vier Hunde abgeschlossen, die Ende März 2019 bei Schriesheim und Heiligkreuzsteinach, entlang der Kreisstraße K 4122, tot aufgefunden wurden.
Weder die Analysen der Chemischen und
Veterinäruntersuchungsanstalten in Karlsruhe, noch die der Anstalt in
Freiburg, wo zuletzt toxikologische Analysen stattfanden, erbrachten
Hinweise auf die Todesumstände der Tiere.
Das pathologische
Gesamtbild lässt eher den Schluss zu, dass die Hunde aufgrund schwerer
Stressoren, wie sie beispielsweise bei illegalen Transporten, aber auch
bei der Tierhaltung und Aufzucht zuvor entstehen können, zu Tode
gekommen sind. Die Hunde waren schließlich mit einem Fahrzeug an die
verschiedenen Stellen gebracht und unweit der Straße im angrenzenden
Unterholz abgelegt worden.
Ein Zusammenhang mit 14 verwahrlosten
Hunden, die ebenfalls Ende März 2019 in einem Haus in einer Gemeinde im
nördlichen Rhein-Neckar-Kreis beschlagnahmt wurden, besteht nicht.
Woher die Hunde stammen, bleibt nach wie vor ungeklärt.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung / Über 8.000 Euro Schaden
Ein 42-jähriger Mazda-Fahrer verursachte am Donnerstag kurz vor 13 Uhr an der Kreuzung Galgen-/Heddesheimer Straße einen Unfall. Er missachtete die Vorfahrt einer ordnungsgemäß fahrenden 18-jährigen Fiat-Fahrerin, so dass es zur Kollision kam. Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten. An den Autos entstand Sachschaden von über 8.000 Euro. Der Mazda-Fahrer muss nun mit einer Anzeige rechnen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher dringen in Einkaufsmarkt ein und versuchen Geldautomat aufzuflexen / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Mittwochmorgen drangen zwei unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in Weinheim ein und versuchten dort, einen Geldautomat aufzuflexen. Die Einbrecher befanden sich gegen zwei Uhr auf dem oberen Parkdeck des Marktes in der Gewerbestraße und schlugen dort eine Scheibe zum Markt ein. Durch die entstandene Öffnung stiegen sie in die Verkaufsräume ein. Anschließend begaben sie sich zu einem Geldautomaten. Dabei waren sie sehr bedacht darauf, keinen Alarm auszulösen. Am Automat hebelten sie zunächst die Frontabdeckung ab und versuchten anschließend, den Geldautomat mit einem Trennschleifer aufzuflexen. Offenbar wurden die Täter jedoch gestört oder bemerkten die Erfolglosigkeit ihres Vorhabens, brachen gegen 3.15 Uhr die weitere Tatausübung ab und flüchteten vom Tatort.
Auf der
Videoüberwachungsanlage des Marktes sind die Täter zu sehen, aufgrund
ihrer Maskierung jedoch nicht zu identifizieren. Auf den Aufnahmen ist
eine weitere Person zu erkennen, die sich mit einem Fahrrad vor dem
Eingang des Marktes aufhielt. Inwiefern diese Person im Zusammenhang mit
dem Einbruch steht, ist derzeit unklar.
Zeugen, die verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere
auch zur Person vor dem Markt, geben können, werden gebeten, sich beim
Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.:
0621/174-4444 zu melden.
Ludwigshafen-B 9 – Ende des 3. Bauabschnitts / B 37-Kaiserslautern – Sanierung der Umgehung Hochspeyer
(Ludwigshafen-B 9 / Hochspeyer-B 37) – Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass die Arbeiten des aktuell 3. Bauabschnitts gut voranschreiten.
Unter der Voraussetzung einer guten Witterung ist dieser Abschnitt Ende Juli 2019 fertiggestellt und wird dann für den Verkehr wieder freigegeben.
Der Start des 4. und letzten Bauabschnitts, im Bereich Rheinufer 2 in Fahrtrichtung Süd bis zur Anschlussstelle Petersau, ist aus Dispositionsgründen für Anfang September 2019 geplant.
Die Bauzeit für den letzten Bauschnitt beträgt – je nach Witterung – ca. sechs Wochen.
Über den letzten Bauabschnitt und den Zeitplan informieren wir zeitnah.
Der LBM Speyer bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das Verständnis für die aufgetretenen Verkehrsbehinderungen.
B 37 / KL – Sanierung der Umgehung Hochspeyer
Die Sanierung der Bundesstraße 37 bei Hochspeyer beginnt am 14. August 2019.
Der Ausbaubereich erstreckt sich ab der Zufahrt des Parkplatzes vor Hochspeyer, über den Knotenpunkt bei Hochspeyer, bis zum Ende des Brückenbauwerkes vor dem Knotenpunkt B37/B48, über eine Länge von ca. 3,9 Kilometern. Zusätzlich werden die Äste des Knotenpunktes bei Hochspeyer saniert.
Die Baumaßnahme ist in 6 Bauabschnitte unterteilt, die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die Ortsdurchfahrt Hochspeyer.
Die Bauarbeiten beginnen mit der Verbreiterung der Fahrbahn im Bereich des Parkplatzes vor Hochspeyer unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung.
In der zweiten Bauphase wird die Umgehungsstraße unter Vollsperrung saniert, der Verkehr wird durch Hochspeyer umgeleitet (s. Skizze).
In der dritten und vierten Bauphase werden die Anschlussäste vom Kreisel zur B 37 saniert, hierzu ist wieder eine Ampelregelung erforderlich.
Die fünfte Bauphase enthält die Sanierung des Parkplatzes vor Hochspeyer, in der sechsten Bauphase werden die Fahrbahnverbreiterungen zurück gebaut.
Voraussichtlich werden die Bauarbeiten bis Ende Oktober andauern.
Der Landesbetrieb Mobilität beabsichtigt die B 37, Umgehung Hochspeyer auf einer Strecke von ca. 3,9 Kilometer zu sanieren. Hierbei wird auf einer Fläche von ca. 34.000 Quadratmetern die Deckschicht und auf ca. 7.000 Quadratmetern die Binderschicht erneuert.
Mit den Sanierungsarbeiten wurde die Firma Gerst & Juchem aus Edenkoben beauftragt. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 720.000 Euro.
Die Sanierungsarbeiten auf der B 37 sind notwendig, um weitere Verkehrsbeschränkungen zu vermeiden.
Für das von den Verkehrsteilnehmern und betroffenen Anliegern während der Bauphasen entgegenzubringende Verständnis wegen der unumgänglichen Beeinträchtigungen und Behinderungen bedankt sich schon jetzt der LBM Kaiserslautern.
Am späten Freitag Abend des 26.7.2019 kam es im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Wormserlandstraße zu einem Wohnungsbrand.
Alle Bewohner des Hauses konnten die Wohnungen unverletzt verlassen.
Das Feuer wurde sowohl im Innenangriff mit zwei C-Rohren als auch über die Drehleiter von außen mit einem C-Rohr bekämpft.
Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner des Hauses kamen als Erstmaßnahme bei Verwandten oder in einem Hotel unter.
Die Feuerwehr Speyer war mit 14 Fahrzeugen und 50 Personen im Einsatz. Ebenso war der Rettungsdienst und die Polizei sowie das Technische Hilfswerk Speyer im Einsatz.
Über Schadenshöhe und -ursache können wir leider keine Angaben machen.
Weinheim / Athletic Club Wrestling – Am 06.07.2019 fand in Weinheim wiedereinmal eine Großveranstaltung des Athletic Club Wrestling statt, und zwar „ACW Summer Heat“. Diesmal stand neben spannenden Kämpfen und erstklassiger Unterhaltung ebenfalls Wohltätigkeit ganz oben auf dem Plan, und so ging ein Teil der Einnahmen an das GRN Weinheim.
Im ersten Match des Abends fertigte der ungeschlagene deutsche Meister Alrik mühelos gleich zwei Gegner ab und stellte erneut seine Dominanz unter Beweis.
Anschließend wurden Jessie J und BAM kampflos zu den neuen Tag Team Champions (2 gg. 2) gekrönt, da ihre Gegner nicht erschienen sind. Jessie nahm dann die Herausforderung von Nicky Foxley zu einem Kampf an und besiegte sie auch, da BAM Foxley entscheidend ablenken konnte.
Für großen Aufruhr sorgten die Szenen nach dem folgenden Match: Nachdem Timothy Sunshine O nämlich erfolgreich seinen Cruiserweight-Titel verteidigte, wurde ihm der Titel vom Chef, ACW Commissioner Argjend Qufaj aberkannt, da dieser kein würdiger Champion sei – die Fans waren außer sich.
Als sich die Menge wieder ein bisschen beruhigt hatte, wurden noch einige Fanartikel versteigert, um nochmal zusätzlich Geld für das GRN zu sammeln. Doch dann kam es zum Schock des Abends: Als World Heavyweight Champion Chris Riot gerade einem Fan sein eben ersteigertes T-Shirt überreichte, nutzte Die Deutsche Catch-Ikone Boombastic die Gunst der Stunde und attackierte den Champion von hinten mit einem Stahlstuhl. Anschließend löste er wie bereits zu befürchten war, sein Titleshot-Ticket ein und entthronte somit den bereits am Boden liegenden Riot.
Vor dem Hauptkampf gab es noch das Tag Team Match der Heavyweight Heartbreakers gegen die Brotherhood of Disordered Souls. Diesen harten und sehr spannenden Kampf konnten am Ende die sympathischen Herzensbrecher aus England für sich entscheiden.
Dann kam es zum großen Finale einer erbitterten Rivalität, bei der es in den letzten Monaten immer wieder brutale und unfaire Attacken gab: The It-Boy Ken Floyd und Jack Anderson kämpften in einem Leiter Match um Floyds Wrestling Challenge Titel. Das Match war zunächst hart umkämpft, doch nachdem Anderson seinen Gegner von einer Leiter herunter auf eine andere drauf warf, war Floyd nicht mehr in der Lage aufzustehen und Publikumsliebling Jack Anderson konnte ungehindert die Leiter erneut erklimmen, den von der Decke hängenden Champion-Gürtel abhängen und somit einen weiteren Titelerfolg einfahren.
Gespannt darf man sein, wie es am 07.09. weitergeht, wenn der AC Sportpark in Weinheim seine Pforten zum „ACW Doomsday“ öffnet. Dann steht nämlich wieder die alljährliche 30-Mann-Schlacht an, deren Gewinner zum Hauptherausforderer für den World Heavyweight Titel wird.