Polizei:

Polizeimeldungen vom Mittwoch (10.07.2019)

(A 61 / Speyer -) Hockenheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn 61

Foto: Feuerwehr Speyer

Am Mittwochnachmittag kam es auf der BAB 61 zu einem schweren Verkehrsunfall, wobei mehrere Personen verletzt wurden – eine davon schwer.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet der Fahrer eines SUV Landrover mit seinem Anhänger gegen 16:30 Uhr ins Schlingern, wobei er anschließend die Kontrolle über das Gespann verlor. Dabei streifte er einen neben ihm fahrenden VW Golf. Beide Fahrzeuge waren von Speyer kommend in Richtung Autobahndreieck Hockenheim unterwegs. Bei dem Unfall der sich kurz vor der Rheinbrücke ereignete, wurden mindestens vier Personen verletzt, eine davon schwer. Alle Fahrzeuge waren mit jeweils drei Personen besetzt. Um den schwer Verletzten schnellstmöglich versorgen zu können, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der auf dem Seitenstreifen landete und den Unfallbeteiligten anschließend in ein Krankenhaus verbrachte. Über die Schwere der Verletzungen kann bislang keine Aussage getroffen werden. Der entstandene Sachschaden kann bislang ebenfalls nicht beziffert werden. Aufgrund des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, wurden diese stark beschädigt, weshalb diese abgeschleppt werden müssen. Der Landrover kam auf der Fahrzeugseite zum Erliegen und muss entsprechend geborgen werden.

Während der Bergungs- und Rettungsarbeiten, sowie der Unfallaufnahme durch Beamte des Verkehrskommissariats Walldorf sind mehrere Fahrstreifen gesperrt.

Die Bergungsarbeiten, sowie die Unfallaufnahme dauern zum Berichtszeitpunkt an.

(A 61 / Speyer -) Hockenheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn 61

Pressemeldung Nr. 2

Die Verkehrsunfallaufnahme war um 19.30 Uhr abgeschlossen. Die Unfallstelle war ab diesem Zeitpunkt geräumt und die Fahrbahn für den fließenden Verkehr wieder freigegeben. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde eine verletzte Person mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht (entgegen der Erstmeldung nicht mit dem Rettungshubschrauber). Zwei Personen wurden leicht verletzt und konnten vor Ort medizinisch versorgt werden.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit Auto unterwegs

Ein 38Jähriger aus Germersheim wurde am Dienstag gegen 12:15 Uhr als Fahrer eines Mercedes in der Josef-Schmitt-Straße in Speyer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten beim Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Nach erfolgter Belehrung räumte der 38Jährige ein, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Drogentest reagierte positiv. Dem Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde eine Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG eingeleitet.

(Speyer) – Trickbetrug

Eine 56jährige Frau aus Speyer wurde am Dienstag Opfer eines Trickbetruges. Sie wurde kurz nach 10 Uhr in der Sophie-de-la-Roche Straße von zwei ihr unbekannten Frauen auf der Straße in ein Gespräch verwickelt. Die beiden Frauen konnten die Geschädigte durch eine geschickte Gesprächsführung davon überzeugen, dass ihr Schmuck und ihr Bargeld durch einen Fluch belegt seien und diese „gereinigt“ werden müssen. Die Geschädigte wickelte so auf Anraten der Frauen Schmuck und Bargeld in mittlerem 4stelligen Gesamtwert in ein Handtuch und übergab dieses kurzzeitig, damit die verunreinigten Gegenstände durch entsprechende Sprüche der Frauen „gereinigt“ werden können. Nach dem Reinigungsprozess entfernten sich die beiden Frauen zu Fuß. Als die Geschädigte dann das Handtuch öffnete, stellte sie fest, dass Schmuck und Bargeld verschwunden waren. Die Täterinnen wurden von der Geschädigten wie folgt beschreiben:

Täterin 1:

  • kurze dunkle Haare
  • ca. 1,60 m groß
  • kräftige Statur
  • 55-60 Jahre alt

Täterin 2:

  • orange-gefärbte Haare
  • ca. 1,80 m groß
  • 55-60 Jahre alt

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer / Römerberg) – Kraftfahrzeugdiebstahl

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Montag auf Dienstag (08.07.- 09.07) einen Mercedes-Transporter (Firmenfahrzeug), der verschlossen auf einem Parkstreifen parallel zur Industriestraße in Speyer abgestellt war. Der Wert des Fahrzeugs beläuft sich auf ca. 8000 EUR.

Weiterhin erstattete ein Autohaus aus Römerberg Anzeige wegen des Diebstahls eines Fiat Duplo im Wert von knapp 12.000 EUR vom Firmengelände. Im Rahmen einer Inventur fiel auf, dass dieses Fahrzeug durch unbekannte Täter im Zeitraum 15.02 – 01.03.2019 entwendet worden sein muss. In beiden Fällen gibt es derzeit keinerlei Täterhinweise. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Amtshilfe bei Hausdurchsuchung nach Waffen

Am 09.07.2019 gegen 17:00 Uhr wurde durch die Waffenbehörde der KV Rhein-Pfalz-Kreis mit richterlichem Beschluss das Wohnhaus eines 63jährigen Mannes aus Römerberg hinsichtlich des Auffindens eines Repetiergewehrs mit Wechselsystem und Munition durchsucht. Dies erfolgte, da dem Mann die zunächst erteilte waffenrechtliche Erlaubnis zwischenzeitlich entzogen wurde und er Waffen nicht fristgerecht an die Waffenbehörde zurückgegeben hat. Die Durchsuchungsmaßnahme wurde im Rahmen der Amtshilfe durch Kräfte der Polizei Speyer und Spezialkräften der Polizei begleitet. Bei der Durchsuchung konnte eine größere Menge Munition aufgefunden und durch die Waffenbehörde sichergestellt werden. Die gesuchten Waffen fanden sich in dem Anwesen nicht; deren Verbleib konnte jedoch nachträglich ermittelt werden.

(Schifferstadt) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt

In der Nacht zu Mittwoch gegen 00:45 Uhr meldet eine unbekannte Anruferin zwei maskierte Personen am Südbahnhof. Die sofort entsandte Polizeistreife traf an den Fahrradständern zwei vermummte, männliche Personen an, die bei Erblicken der Streife fliehen wollten, sich dann aber anders entschieden und stehen blieben. Neben den Vermummungsgegenständen sind bei ihnen noch zwei Bolzenschneider entdeckt und sichergestellt worden. Die beiden 15-jährigen Jugendlichen sind zunächst zur Dienststelle verbracht und im Anschluss an die Eltern überstellt worden. Die zwei Fahrräder, die sie stehlen wollten sind zur Eigentumssicherung sichergestellt worden. Die Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.

(Schifferstadt) – Gartenhäuschen auf drei Grundstücken angegangen

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben bislang unbekannte Täter ein Fahrrad aus einem unverschlossenen Schuppen in der Mutterstadter Straße entwendet. Der oder die Täter haben das Grundstück über das Nachbargrundstück betreten. Dort waren sie ebenfalls tätig und haben eine Bohrmaschine aus einem unverschlossenen Gartenhaus entwendet. Auf einem dritten Grundstück ist ein Gartenhaus aufgebrochen aber nichts entwendet worden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Rollerfahrer gestürzt und leicht verletzt

Am Dienstagmorgen gegen 08:00 Uhr ereignete sich in der Kirchenstraße ein Unfall, bei dem sich ein Rollerfahrer verletzte. Als er an einem am Fahrbahnrand haltenden Pkw vorbeifahren wollte, fuhr dieser gerade an, ohne zuvor zu blinken. Der Rollerfahrer konnte zwar noch ausweichen, verlor aber die Kontrolle, stürzte und verletzte sich dabei leicht. Bei der Frage ob die Fahrerin des Pkw nur verkehrsbedingt kurz angehalten oder tatsächlich geparkt hatte, gehen die Ansichten der beiden Unfallbeteiligten auseinander. Ein unabhängiger Zeuge habe aber beobachtet, dass die Autofahrerin zuvor aus dem Wagen gestiegen und kurz weggegangen sei. Als sie wieder zurückgekehrt war und losfahren wollte, kam der Rollerfahrer vorbei.

(Leimersheim) – Geschwindigkeitskontrolle

Aufgrund einer Beschwerde von Anwohnern über zu schnell fahrende Autos wurde am Dienstagmorgen in Leimersheim in der Rheinstraße eine Standkontrolle durchgeführt. Innerhalb einer Stunde ergaben sich bei einem geringen Verkehrsaufkommen lediglich ein Geschwindigkeits- sowie drei Gurtverstöße.

(Erlenbach bei Kandel) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Im Rahmen einer Geschwindigkeits- kontrolle in der Hauptstraße wurde am Dienstag, dem 09.07.2019, um 16.00 Uhr, ein 24-jähriger Autofahrer kontrolliert, bei dem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten. Ein Drogentest ergab Hinweise auf den Konsum von Cannabisprodukten. Die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheins waren die ersten Folgen dieser Fahrt.

(Erlenbach bei Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 09. Juli wurde in Erlenbach in der Haynaer Straße in der Zeit von 15:05 Uhr bis 16:00 Uhr die wegen des angrenzenden Kindergartens angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 30km/h durch die Polizeiinspektion Wörth überwacht. Von 65 Fahrzeugführern fuhren 18 zu schnell. Unrühmliche Spitzenreiterin war eine 32-jährige PKW-Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Herxheim mit gemessenen 60km/h. Weiterhin konnte im Laufe der Kontrolle bei einem 24-jährigen PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Herxheim eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Kandel) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte versuchten in der Nacht zum Mittwoch, dem 10.08.2019, in das Vereinsheim des Schützenvereins Kandel in der Badallee einzubrechen. Aufgrund der guten Sicherung des Objektes blieb es beim Versuch.

(Kandel) – Weiterer Einbruchversuch in Vereinsheim

Ebenfalls in der Nacht zum Mittwoch, dem 10.07.2019, gelang es unbekannten Tätern eine Tür zum Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins in der Badallee aufzuhebeln. Im Inneren wurden mehrere Schränke vergeblich nach Diebesgut durchsucht. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.

(Wörth am Rhein) – Nach Haschischkonsum Auto gefahren

Während einer Verkehrskontrolle in der Pfortzer Straße konnten bei einem 18-jährigen Autofahrer am Dienstag, dem 09.07.2019, um 19.55 Uhr, drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Der Verdacht des Drogenkonsums konnte durch einen Test bestätigt werden. Der 18-Jährige räumte ein vor ein paar Tagen Haschisch geraucht zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Wörth am Rhein) – Laserkontrolle

In der Zeit von 07.20 – 09.10 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Wörth am Dienstag, dem 09.07.2019, im 30 km/h-Bereich der Mozartstraße in Höhe des Kindergartens eine Geschwindigkeitsmessung durch. Bei 50 gemessenen Fahrzeugen ergaben sich 27 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die am höchsten gemessene Geschwindigkeit betrug 57 km/h.

(Scheibenhardt (D)) – Bekifft erwischt

Bei einer gemeinsamen Einreisekontrolle von Zoll und Bundesgrenzschutz beim Grenzübergang Bienwald auf der B 9, wurde am Dienstag, dem 09.07.2019, um 22.35 Uhr, ein 38-jähriger Autofahrer kontrolliert, in dessen Fahrzeug 18 Gramm Marihuana aufgefunden werden konnten. Der Autofahrer selbst stand offensicht- lich unter Drogeneinfluss, er gab an einen Joint geraucht zu haben. Er wurde der Polizeiinspektion Wörth überstellt, die weitere Massnahmen, wie die Entnahme einer Blutprobe sowie die Sicherstellung des Führerscheins und der Fahrzeugschlüssel durchführte.

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am Morgen des 09.07.2019 wurde ein 33-Jähriger Fahrzeugführer in Bad Bergzabern kontrolliert. Bei ihm konnten die Polizisten typische Merkmale für einen Drogenkonsum feststellen. Diese wurden durch einen Urintest bestätigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Sein Fahrzeug musste er stehen lassen.

(Wernersberg) – Alkoholisierter Motorroller-Fahrer gestürzt

Ein volltrunkener Motorroller-Fahrer befuhr am 08.07.19 gegen 22:00 Uhr die Hauptstraße in Wernersberg und wollte in die Nußfeldstraße abbiegen. Dies gelang ihm aufgrund seiner hohen Alkoholisierung – es wurde ein Atemalkoholwert von 1,82 Promille gemessen- nur bedingt. Er stürzte und zog sich mehrere, nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach ärztlicher Erstversorgung musste der 68-jährige Mann ins Krankenhaus verbracht werden. Auch wurde ihm die Entnahme einer Blutprobe eröffnet. Hiermit war der Rollerfahrer nicht einverstanden, beleidigte die Polizeibeamten mit üblen Wortsalven und leistete Widerstand gegen die Verbringung zur Blutentnahme. Gegen den renitenten Unfallverursacher werden Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstandes eröffnet.

(Annweiler / B 10) – Schwerer Verkehrsunfall im Barbarossatunnel

Verkehrsunfall Annweiler, B 10, Barbarossatunnel

Am 10.07.2019 befuhr eine 46-jährige PKW-Fahrerin den Barbarossatunnel bei Annweiler in Fahrtrichtung Pirmasens und geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem entgegenkommenden Lastkraftwagen. Hierbei wurde die Fahrzeugführerin schwer verletzt und wurde, nachdem sie von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit war, mit dem Rettungshubschrauber weiterer, ärztlicher Versorgung zugeführt. Am PKW entstand Totalschaden. Insgesamt beläuft sich die Schadenssumme auf einen niedrigen, fünfstelligen Betrag. Die Bundesstraße 10 musste im Bereich der Tunnelanlage längerfristig gesperrt werden, sodass es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.

(Landau-Godramstein) – Alleinbeteiligter 24-jähriger Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer

Am 8.7.19, gegen 14.30 Uhr stürzt ein 24-jähriger Radfahrer beim Befahren des unteren Steinwegs in Landau ohne Fremdeinwirkung. Der Rettungsdienst war vor Ort. Die stark angeschwollene Kopfwunde des Radfahrers erforderte einen sofortigen Transport mittels Rettungshubschraubers in ein Klinikum

(Landau) – Betrunkener Fahrradfahrer verletzt sich beim Sturz

Durch einen Mitteiler wurde ein verletzter 33-jähriger Radfahrer am Montagabend kurz vor Mitternacht in der Neustadter Straße gemeldet. Der Radfahrer konnte wie beschrieben verletzt, aber schlafend vor dem Zaun eines Anwesens vorgefunden wurden. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst Erstversorgt. Hierbei wurde eine starke Alkoholisierung festgestellt. Es wurde eine Atemalkoholkonzentration von 2,19Promille ermittelt. Zu einer genauen Unfallschilderung war der Radfahrer aufgrund der Alkoholisierung nicht in der Lage. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes wurden geringe Mengen von Betäubungsmittel aufgefunden. Eine Blutentnahme, Sicherstellung des Fahrrades, Betäubungsmittel und Anzeige war die Folge.

(Landau) – Defekt am Fahrrad; alleinbeteiligter Radfahrer verletzt

Beim Befahren der Fortstraße, am 8.7.19, gg. 19.00 Uhr, brach bei dem Fahrrad eines 25-jährigen die Befestigung des Sattels. Hierdurch verlor der Radfahrer die Kontrolle und stürzte. Der Rettungsdienst verbrachte den Radfahrer zur weiteren Versorgung der Verletzungen in ein Krankenhaus.

(Landau) – Sachbeschädigung

Im Zeitraum vom 5.- 8. Juli 2019 wurde in einem im Bau befindlichen Wohnhaus in der Siebenpfeifer-Allee in Landau in verschiedenen Räumen Wasserhähne aufgedreht. Hierdurch wurden frisch verlegte Parkettböden irreparabel beschädigt. Da eine technische Ursache bzw. Defekt an der Wasserleitung ausgeschlossen werden kann, wird von vorsätzlicher Öffnung der Wasserhähne durch unbekannte Täter ausgegangen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 5000.–EUR beziffert.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.

(Edesheim) – Alkoholisierter Trucker

Der Chef einer polnischen Spedition machte sich gestern Abend (09.07.2019, 23 Uhr) Sorgen über einen seiner Fahrer, der laut GPS-Ortung auf der Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost eine Pause eingelegt hatte und nicht mehr erreichbar für ihn war. Die Streife konnte den Fahrer mit 3,9 Promille antreffen. Fahrzeugschlüssel und Frachtpapiere wurden sichergestellt. Ein Rettungswagen wurde verständigt, der den völlig betrunkenen Fahrer in ein Krankenhaus brachte.

(Rhodt) – Rollerfahrerin verletzt

Vermutlich überhöhter Alkoholkonsum war die Ursache für einen Verkehrsunfall, bei dem sich eine 45-jährige Rollerfahrerin verletzte. Sie befuhr gestern Nachmittag mit ihrem Roller den Wirtschaftsweg zwischen Rhodt und Edesheim, verlor die Kontrolle über ihr Zweirad und stürzte. Ein bei der Unfallaufnahme durchgeführten Alkotest ergab 2,49 Promille. Sie kam in ein Krankenhaus. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Jugendliche Vandalen gehen auf couragierten Bürger los

Ein 36-Jähriger Neustadter beobachtete am 09.07.19 gegen 20:10 Uhr drei männliche Jugendliche, die in der Badstubengasse als Sperrmüll abgelegte Stühle umherwarfen. Als er die drei jungen Männer mit der Bitte konfrontierte ihr Verhalten zu unterlassen, gingen sie auf den 36-Jährigen los und schlugen mit Fäusten, sowie unter Zuhilfenahme der Stühle auf ihn ein. Eine weibliche Begleiterin der Jugendlichen beobachtete teilnahmslos das Geschehen. Da ein weiterer unbeteiligter Zeuge zunächst die Polizei verständigte und dann zu Hilfe eilte, ließen die drei von dem 36-Jährigen ab und flüchteten in Richtung Landschreibereistraße. Der Geschädigte erlitt Schürfwunden an Händen, linkem Oberarm und im Gesicht; darüber hinaus eine aufgeplatzte Lippe.

(Meckenheim) – Pkw ausgebrannt

Am 10.07.2019 gegen 15:30 Uhr kam es in Meckenheim zu einem Pkw-Brand. Der Renault Megane war seit geraumer Zeit auf einem Grundstück nördlich der Hauptstraße abgestellt. Als der 23-Jährige Besitzer aus Meckenheim den Motor startete, kam es im Motorraum unmittelbar zu einer Stichflamme. Innerhalb kürzester Zeit stand der Pkw voll in Flammen. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht, trotzdem brannte der Renault vollständig aus. Aufgrund der beengten Verhältnisse vor Ort, musste die Feuerwehr Meckenheim die Löschfahrzeuge auf der Hauptstraße belassen. Deshalb wurde die Hauptstraße zwischen Eichengasse und Ruppertsberger Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Aufgrund der Trockenheit und der hohen Temperaturen, die an der Brandstelle herrschten, wurde der Pkw durch die Feuerwehr runter gekühlt, Brandnester gelöscht und das umliegende Gelände bewässert. Die Löscharbeiten und damit die Sperrung der Hauptstraße dauern bis mindestens ca. 17:00 Uhr an. Es kam bei dem Brand zu keinem Personenschaden. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr Meckenheim war mit Unterstützung der Feuerwehr Deidesheim mit 6 Fahrzeugen und ca. 30 Kräften im Einsatz. Das DRK war mit einem Fahrzeug vor Ort.

(Meckenheim) – Teile der Beregnungsanlage entwendet

Am 08.07.2019 zwischen 08:00 und 18:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Gewanne „Im Grund“ in Meckenheim ein Standrohr mit Standrohrschlüssel von der dort installierten Beregnungsanlage. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Haßloch unter 06324 9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

In Bad Dürkheim kam es am Mittwoch, 10.07.2019, um 07:00 Uhr, in der Bruchstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer aus Bad Dürkheim wollte mit seinem Pkw von der Bruchstraße in Höhe der dortigen Tankstelle nach links abbiegen. Hierbei übersah er den Kleinbus eines ihm entgegenkommenden 36-jährigen Fahrers aus Bad Dürkheim. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Hierbei wurde der 20-Jährige leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus nach Bad Dürkheim gebracht. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde in eine nahegelegene Autowerkstatt geschoben. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.500,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Betrug / Warnhinweis

Ein bisher unbekannter Täter sprach am 09.07.19, gegen 15:30 Uhr einen älteren Herrn an seinem Auto auf dem Parkplatz des „Toom-Baumarktes“ an und wollte ihm drei Lederjacken schenken und legte sie direkt in sein Auto. Danach erzählte er ihm, dass seine Mutter in Italien gestorben sei und er dringend Geld für die Heimreise, mindestens für 1 Tankfüllung seines PKW, bräuchte. Der ältere Herr gab ihm darauf 50,- Euro. Der Tä. war damit jedoch nicht zufrieden und wollte mehr Geld haben. Dieses lehnte der ältere Herr aber ab. Der Tä. verschwand dann schnell mit einem kleinen, schwarzen Pkw (Kennzeichen nicht bekannt). In dem Fahrzeug saß noch ein jüngerer Mann, der jedoch nicht in Erscheinung getreten war. Die drei Lederjacken (vermutl. alle aus Kunstleder) sind quasi wertlos und vermutl. schon oft getragen worden.

Der Tä. wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 45 Jahre
  • ca. 180 cm
  • dunkle Kleidung
  • südländisches Aussehen
  • korpulent
  • Glatze
  • Drei-Tage-Bart
  • ungepflegte Erscheinung

Tipps der Polizei: Diese Variante des Betruges kommt in unregelmäßigen Abständen immer wieder vor. Oft werden in aller Regel ältere Personen an ihren Fahrzeugen auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten angesprochen und Lederjacken angeboten oder verschenkt. Die Tä. erzählen eine Geschichte, die mit verschiedenen Variationen immer auf das Gleiche hinausläuft. „Sie brauchen Geld“, weil sie alles verspielt haben oder weil ihre Mutter todkrank in einer Klinik liegt. Die Täter sind oft mit Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen unterwegs.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen „Verkaufsaktionen“, da es sich bei den angebotenen Lederjacken ausschließlich um Imitate von minderer Qualität handelt.

Bei konkreten Vorfällen oder verdächtigen Beobachtungen bitte die Polizei Bad Dürkheim über den kostenfreien Notruf 110 informieren.

(Bad Dürkheim) – Vom Laserstrahl erfasst / 49 km/h zu schnell

Das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik führte am 09.07.19, in der Zeit von 10:45 Uhr bis 13:20 Uhr im Bereich der B 271, Höhe Bad Dürkheim Süd, in Fahrtrichtung Neustadt für die PI Bad Dürkheim eine Laserkontrolle durch. Hierbei wurden insgesamt 51 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich, in dem eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist, betrug abzüglich der Toleranz 119 km/h. Dies wird mit einer Geldbuße von 160,- Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg sanktioniert. Weiterhin wurden 35 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gegen Fahrzeugführer erstellt. 15 Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl von Laptops

Bisher unbekannte Täter kletterten in der Nacht zum 09.07.19 an einer nicht genau feststellbaren Stelle auf das Flachdach der Turnhalle der Carl-Orff Schule, schlugen eine Lichtkuppel ein, gelangten dadurch in den Flur und von dort in alle Räumlichkeiten. Im Bereich der Turnhalle findet derzeit die Schulbuchausleihe statt. Von dort entwendeten die Tä. insgesamt vier ältere Laptops der Marke HP, teilweise mit Netzteil. Vermutlich haben die Tä. danach den Tatort durch eine Fluchttür verlassen. Die entstandene Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim-Friedelsheim) – ED in Baucontainer

Bisher unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 05.07. – 08.07.19 gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer, der an der Straßenbahnstrecke, auf einem Feldweg zw. Mannheimer Straße und Friedelsheim abgestellt ist. In diesem Bereich finden derzeit Bauarbeiten am Gleisbett der Straßenbahn statt. Der Container dient als Pausenraum. Ein Kühlschrank und Tisch wurden beschädigt. Weiterhin öffneten die unbekannten Täter vermutlich mit einem Brennwerkzeug den Verschluss eines Dieseltanks und zapften aus diesem ca. 500 Liter Dieselkraftstoff ab. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Möglicherweise dieselben Täter öffneten ebenfalls im Zeitraum vom 05.07. – 08.07.19 mit einem Brennwerkzeug einen Container, der ebenfalls an der Straßenbahnstrecke, hier aber zwischen Friedelsheim und Gönnheim abgestellt war und entwendeten Werkzeuge und Maschinen im Wert mehreren Tausend Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Neuleinigen) – Festnahme eines Tatverdächtigen

Bei der Festnahme eines 43-Jährigen musste die Polizei heute Nachmittag in Neuleinigen einen Warnschuss abgeben. Gegen 13.40 Uhr, informierten Anwohner der Straße „Am Goldberg“ die Polizei darüber, dass eine männliche Person mit unbekleidetem Oberkörper dort mit einem Baseballschläger auf ein Auto einschlagen würde. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen informierten uns Autofahrer darüber, dass eine Person, auf die die Täterbeschreibung zutraf, mehrfach die A6 zu Fuß überquert hätte. Kurz nach 14 Uhr konnte die Person in unmittelbarer Nähe des Tatortes „Am Goldberg“ festgestellt werden. Die Polizisten wurden durch Hilferufe aufmerksam. Der Tatverdächtige stand zu diesem Zeitpunkt mit dem Baseballschläger vor Passanten. Auf Zuruf durch die Polizisten und deren Aufforderung, den Baseballschläger abzulegen, ging der Mann mit erhobenem Gegenstand auf die Polizisten zu. Trotz wiederholter Aufforderung, erfolgte nicht die gewünschte Reaktion. Erst nach Abgabe eines Warnschusses in die Luft durch einen der Polizeibeamten, konnte der 43-Jährige überwältigt und festgenommen werden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Auf der Polizeidienststelle zeigte sich der Mann äußerst aggressiv und war nicht ansprechbar. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens und der konkreten Fremd- und Eigengefährdung wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Kriminalinspektion Ludwigshafen hat die Ermittlungen übernommen. Es wurde ein Strafverfahren wegen mehrfacher Sachbeschädigung und Bedrohung gegen den Rumänen eingeleitet.

(Altleinigen) – Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf der L 520

Am Montag, 08.07.2019 gegen 10:25 Uhr befuhr eine 20-jährige Skoda-Fahrerin die L 520 aus Richtung Altleiningen kommend in Richtung Kleinkarlbach. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein ihr entgegenkommender 41-jähriger BMW-Fahrer auf ihre Fahrspur und es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Schaden wird auf über 10000EUR geschätzt. Die junge Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Da unterschiedliche Angaben hinsichtlich des Unfallhergangs bestehen werden mögliche Zeugen gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Carlsberg-Hertlingshausen) – Unfallflucht

Am Montag, 08.07.2019 zwischen 16:30 und 17:00 Uhr beschädigte ein weißer Kastenwagen mit grüner Aufschrift in der Dorfstraße einen am Fahrbahnrand parkenden VW Polo. Zeugen konnten die Ortskennung des Kastenwagens „LM-“ ablesen. Vermutlich handelte es sich um einen Paketauslieferer. Zu welchem Paketdienst er gehört ist allerdings nicht bekannt. Der Kastenwagen musste wegen Gegenverkehrs anhalten und rangieren. Hierbei streift er den geparkten VW Polo. An diesem entstand ein Sachschaden von ca. 800 EUR. Der Fahrer des Kastenwagens fuhr weiter, ohne auszusteigen und sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise zu dem weißen Kastenwagen mit grüner Aufschrift nimmt die Polizei Grünstadt unter Tel: 06359/9312-0 entgegen.

(Maxdorf) – Radfahrer beleidigt und bedroht Kraftfahrer

Am 09.07.2019 gegen 09:15 Uhr wird über Notruf ein Streit zwischen einem Radfahrer und einem PKW-Fahrer in der Carl-Bosch-Straße in Maxdorf gemeldet. Vor Ort können die eingesetzten Beamten einen 72 jährigen Radfahrer feststellen, welcher sich über einen nicht ordnungsgemäß geparkten PKW aufregt. Der PKW steht zu diesem Zeitpunkt auf einem Geh- bzw. Radweg. Anstatt den PKW-Fahrer auf sein Fehlverhalten hinzuweisen oder den Verstoß dem Ordnungsamt zu melden, beleidigt und bedroht der Radfahrer den 39-Jährigen PKW-Fahrer. Auch im Beisein der Beamten beruhigt der Radfahrer sich nicht und beleidigt den Fahrzeugführer weiter. Die Angaben der Personalien verweigert er zunächst. Dem erbosten Radfahrer wird nach Feststellung er Personalien ein Platzverweis erteilt. Aufgrund seines unangemessenen Verhaltens erwartet den Fahrer nun Strafanzeigen wegen Beleidigung und Bedrohung. Außerdem wird die Führerscheinstelle über die Einleitung der Strafverfahren informiert. Der Fahrer des PKW wurde wegen seines Parkverstoßes verwarnt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Selbstjustiz keine Lösung ist. Auch in Fällen von Beleidigung und anderen Privatklagedelikten kann die Führerscheinstelle dem Beschuldigten die Fahrerlaubnis entziehen, wenn sich Hinweise auf eine charakterliche Ungeeignetheit ergeben.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am 09.07.2019, gegen 08.40 Uhr, befährt eine 35-jährige Frau aus Plankstadt mit ihrem Pkw Audi die Siemensstraße in Richtung Beindersheimer Straße. An der dortigen Einmündung missachtet sie die Vorfahrt eines 38-jährigen Mannes aus Gerolsheim, welcher mit seinem Pkw Audi die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim befährt. Es kommt zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Mann aus Gerolsheim leicht verletzt wird und zur Kontrolle durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wird. Der Sachschaden wird auf etwa 4500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Brennende Mülltonnen

Am 10.07.2019, gegen 02:15 Uhr, brannten drei Mülltonnen vor einem Anwesen in der Breitscheidstraße. Nach der Löschung des Brandes durch die Feuerwehr wurde festgestellt, dass drei Garagen durch das Feuer beschädigt wurden. Eine Zeugin gab an, sie habe gesehen, wie nach einem Knall drei dunkel gekleidete Personen weggelaufen seien. Kurze Zeit später, gegen 03:35, Uhr brannte eine blaue Mülltonne in der Edigheimer Straße. Auch diese Mülltonne wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Tasche aus Auto gestohlen

Am 09.07.2019, zwischen 19:15 Uhr und 20:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem VW Lupo, der in der Maudacher Straße geparkt war, eine schwarze Umhängetasche, die auf dem Beifahrersitz lag. In der Umhängetasche befanden sich unter anderem mehrere hundert Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Ladendieb geflüchtet

Am 09.07.2019, gegen 18:20 Uhr, beobachtete eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes am Rathausplatz, wie ein unbekannter Mann Drogerieartikel in eine Papiertüte steckte und anschließend das Geschäft verließ, ohne zu bezahlen. Daraufhin verfolgte ein 42-jähriger Ladendetektiv den Unbekannten in Richtung Danziger Platz und versuchte, ihn dort festzuhalten. Der Unbekannte konnte sich jedoch losreißen, schubste den 42-Jährigen weg und lief Richtung Heinigstraße. Dort versuchte ein 25-jähriger Anwohner ihn festzuhalten, aber der Unbekannte stieß ihn zur Seite und schlug nach ihm mit seiner Tüte. Dabei traf er mit der Tüte ein am Straßenrand geparktes Auto und beschädigte das Glas des Rücklichts. Dann lief er über die Bahnhofstraße in Richtung Hauptbahnhof. Der Ladendieb war etwa 30 Jahre alt. Er war dunkel bekleidet und auf seiner Oberbekleidung war ein weißer Aufdruck. Was genau gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Ladendiebin in Supermarkt erwischt

Am 09.07.2019, gegen 13:40 Uhr, steckte eine 18-Jährige in einem Supermarkt in der Mundenheimer Straße mehrere Kosmetikartikel in ihre Tasche und wollte den Kassenbereich passieren, ohne zu bezahlen. Als sie vom Ladendetektiv angesprochen wurde, schrie sie und wollte wegrennen. Dabei stieß sie den 49-Jährigen zur Seite. Trotzdem gelang es dem Ladendetektiv sowie einem zufällig anwesenden Kriminalbeamten, die 18-Jährige festzuhalten. Sie wurde mit auf die Polizeidienststelle genommen und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Wäsche aus Garten gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 23:00 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 10:45 Uhr, stahlen unbekannte Täter Turnschuhe sowie mehrere Hosen und ein T-Shirt, die an einem Balken einer Veranda eines Anwesens im Werner-Forßmann-Ring zum Trocknen aufgehängt worden waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Altmetall von Baustelle gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 16:30 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 07:50 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einer Baustelle auf einem Schulgelände in der Hermann-Hesse-Straße ein Unterdruckhaltegerät zur Filterung von Schadstoffen sowie Altmetall. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Sporttasche und Geld aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 18:30 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 05:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das auf einem Grundstück vor einem Einfamilienhaus in der Wormser Straße stand, eine Sporttasche sowie einen Geldbeutel. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Motoradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; derzeit großer Rückstau auf Feudenheimer Straße

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall auf der Feudenheimer Straße wurde am Mittwochmorgen ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der Biker war gegen 7.50 Uhr in Richtung Feudenheim unterwegs, als kurz vor der Abfahrt zur B 38a, so der derzeitige Stand der Ermittlungen, ein nachfolgender Autofahrer von hinten auf den Biker auffuhr.

Eine schnell eingetroffene Rettungswagenbesatzung versorgte den Mann, der anschließend mit dem Verdacht, schwere Verletzungen erlitten zu haben, in eine Klinik eingeliefert wurde.

Aufgrund des herrschenden Berufsverkehrs staut sich der Verkehr weit zurück. Die Abfahrt zur B 38a ist derzeit blockiert.

(Mannheim) – Motoradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Entgegen der ersten Meldung, wonach der Motorradfahrer bei dem Verkehrsunfall in der Feudenheimer Straße schwere Verletzungen davon getragen haben soll, bestätigten sich zum Glück nicht. Der junge Mann hatte Prellungen wurde nach seiner notärztlichen Behandlung zur Beobachtung eine einer Klinik aufgenommen.

Der 17-jährige Kawasaki-Fahrer war am Mittwochmorgen auf der Feudenheimer Straße in Richtung Feudenheim unterwegs, als er kurz vor der Abfahrt zur B 38a an einer auf Rot schaltenden Ampel anhielt. Dies erkannte ein 27-jähriger Mazda-Fahrer zu spät und fuhr dem 17-Jährigen von hinten auf. Der Autofahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 3.000.- Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Die beiden Rechtsabbiegerspuren zur B 38a waren zur Unfallaufnahme für etwas über eine Stunde bis kurz nach 9 Uhr gesperrt. Es bildete sich im Berufsverkehr ein längerer Rückstau. Der Verkehr wurde von Polizeibeamten geregelt.

(Mannheim-Innenstadt) – Wohnhausbrand in den Innenstadtquadraten

Am frühen Dienstagnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes in einem Wohnhaus in der Innenstadt verständigt. In der Garage des Wohnhauses im Quadrat T 3 war gegen 14.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, das rasch auf die Gebäudefassade übergriff. Durch Polizei und Feuerwehr wurde das 6-stöckige Wohnhaus mit 18 Wohneinheiten umgehend geräumt. Hierzu mussten mehrere Wohnungstüren gewaltsam geöffnet werden, um sicherzustellen, dass sich keine Personen darin aufhalten. Vorsorglich wurden Rettungskräfte nahe dem Brandort bereitgehalten. Verletzte waren nach derzeitigen Erkenntnisstand nicht zu beklagen.

Die Löscharbeiten der Feuerwehr konnten bis ca. 16 Uhr abgeschlossen werden.

Durch den, bei dem Brand entstandenen, Rauch wurden mehrere, über der Garage liegende, Wohnungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Diese sind bis zu einer Grundreinigung derzeit nicht bewohnbar. Deren Bewohner wurden zwischenzeitlich in Hotels untergebracht oder kamen bei Bekannten oder Verwandten unter. Die geöffneten Wohnungen wurden gesichert und wieder verschlossen.

Der entstandene Schaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache durch das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kasse bei Einbruch in Lokal gestohlen / Zeugen gesucht!

Eine Kasse mit einer geringen Menge an Bargeld entwendete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in ein Lokal in der Langen Rötterstraße. Eine Zeugin meldete der Polizei am Mittwochmorgen, gegen 5 Uhr, dass die Eingangstür des Lokals beschädigt worden war. Vor Ort konnte dann festgestellt werden, dass sich ein bislang Unbekannter durch Aufhebeln der Schiebetür Zutritt verschafft hatte. Außer der Kasse wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts gestohlen. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus / Keine Verletzten

Am Dienstag gegen 23.15 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Gebäudebrand in der Landwehrstraße gerufen. Eine Zeugin hatte Rauch in ihrer Wohnung festgestellt und umgehend die Polizei verständigt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte den Brand im Keller des Hauses lokalisieren. Der Rauch hatte sich zwischenzeitlich nahezu im gesamten Treppenhaus ausgebreitet, weshalb aus dem Mehrfamilienhaus sowie dem angrenzenden Nachbargebäude insgesamt 17 Personen evakuiert wurden. Der Brand ist inzwischen gelöscht. Im Keller war aus bislang unbekannter Ursache Unrat in Brand geraten. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Psychisch auffälliger Mann sorgt für größeren Polizeieinsatz

Am Dienstag kurz nach 13 Uhr wurde der Polizei eine offensichtlich psychisch auffällige Person gemeldet. Der Mann sollte zuvor mehrere Gegenstände aus seiner Obergeschosswohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße geworfen haben.

Beim Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung beleidigte der Mann die Beamten vom Balkon aus und hatte hierbei mehreren Messer in der Hand, mit denen er gegen die Balkonbrüstung trommelte.

Im weiteren Verlauf zog sich der Mann dann wieder in seine Wohnung zurück.

Da eine Gefahr für Anwohner, Passanten und für den Mann selbst nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Bereich zunächst weiträumig abgesperrt.

Beamte der Verhandlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg versuchten zu dem Mann Zugang zu finden, jedoch ohne Erfolg.

Angeforderte Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz öffneten gegen 17.45 Uhr die Wohnung des Mannes gewaltsam und konnten diesen in Gewahrsam nehmen.

Der 32-Jährige Mann wurde aufgrund seines psychischen Zustandes anschließend in eine Fachklinik transportiert und einem Arzt vorgestellt.

Dritte Personen befanden sich nicht in der Wohnung, auch wurden keine Personen verletzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gleich zwei Wohnungseinbrüche in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht

Am Dienstagvormittag brachen bislang Unbekannte gleich in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Zehntstraße/Ecke Riedfeldstraße ein. Die Täter hebelten zunächst die Haustür auf und machten sich dann im 4. Obergeschoss gewaltsam an den Wohnungstüren zu schaffen. Während sie in der einen Wohnung nur einen Schrank durchwühlt hatten, durchsuchten sie in der anderen die gesamten Räumlichkeiten. Derzeit kann nicht gesagt werden, ob die Täter hierbei fündig wurden. Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass er gegen 10 Uhr aus einer der Wohnungen Schritte und lautstarkes Rumpeln wahrgenommen hatte.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Hochhaus / Pressemitteilung der Polizei

Nach dem Brand eines Hochhauses in der Neckarpromenade am Montag hat das Kriminalkommissariat Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen aufgenommen.

Am frühen Montagmorgen löste ein Rauchmelder über dem Müllschacht im Anwesen einen Brandalarm aus. Trotz eines Großaufgebots der Berufsfeuerwehr Mannheim konnte der Brand und die damit verbundene Rauchentwicklung im Gebäude erst in den Abendstunden abgelöscht werden.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim, der Feuerwehr und den eingesetzten Rettungskräften wurden alle Bewohner aus dem verqualmten des 29-stöckigen Haus am Montag evakuiert.

Das zuständige Dezernat des Kriminalkommissariats Mannheim, Beamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg machten sich gemeinsam mit den Brandsachverständigen des Kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamts schon am Dienstagmorgen auf die Suche nach der Brandursache. Nach ersten Erkenntnissen ist eine technische Ursache als Auslöser für den Brand auszuschließen. Die Ermittler gehen bislang davon aus, dass es zu einer Verstopfung des Müllschachts auf Höhe des Erdgeschosses und des 1. OG gekommen war. Die Ablagerung soll sich demnach durch einen heißen Gegenstand, der möglicherweise achtlos weggeworfen wurde, entzündet haben. Die Ermittlungen hierzu dauern weiterhin an.

Die Bewohner des Hauses konnten am Mittwochmorgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro.

(Mannheim-Wallstadt) – Elfjähriger Radfahrer wird von Auto erfasst und leicht verletzt

Ein Elfjähriger war am Dienstagabend, gegen 17:25 Uhr, mit seinem Fahrrad in der Römerstraße unterwegs und wurde beim Abbiegen von einem Auto erfasst. Der Junge befuhr die Römerstraße in Richtung Mannheim-Vogelstang und bog kurz nach der Haltestelle „Wallstadt Sportanlage“ unangekündigt nach links auf einen Sportplatz ab. Hierbei wurde er von dem entgegenkommenden Renault eines 49-Jährigen erfasst, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der Junge wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte dann zu Boden, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Am Zweirad sowie am Renault entstand Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro.

(Mannheim-Schönau) – Vollbrand zweier Pkw

Um kurz nach 16 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen brennenden Pkw nahe der Lilienthalstraße und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet zunächst ein geparkter Ford Cabriolet in Brand, wobei das Feuer auf einen daneben geparkten Ford Sierra übergriff. Nachdem beide Fahrzeuge in Vollbrand gestanden waren, weitete sich das Feuer auf die angrenzende Wiese aus. Dabei wurden mehrere hundert Quadratmeter durch die Flammen beschädigt. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.

Die Löscharbeiten dauern zum Berichtszeitpunkt an. Hierzu wurde die Lilienthalstraße in beide Richtungen gesperrt, weshalb es auch zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Personennahverkehr kommen kann.

Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal wird im Anschluss die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

(Mannheim-Neckarau) – Aus Auto heraus mit Pistole bedroht und beleidigt, Zeugen gesucht!

Am Dienstag kurz nach 10 Uhr überquerte ein 36-jähriger Mann den Fußgängerüberweg in den Friedrichstraße in Höhe der Wörthstraße.

Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein Auto, ein Mini Cooper, grau-schwarze Lackierung mit zwei Streifen über der Motorhaube die Friedrichstraße aus Richtung Neckarauer Waldweg kommend.

Als der 36-Jährige sich auf der Friedrichsstraße und dem Fußgängerüberweg befand, soll der Mini Cooper mehrfach seine Lichthupe betätigt haben und anschließend eine Gefahrenbremsung durchgeführt haben, so dass er direkt vor dem 36-jährigen Fußgänger sein Fahrzeug zum Stehen brachte.

Nachdem der Fußgänger weiter lief, fuhr der Mini Cooper offensichtlich neben den 36-Jährigen her, beleidigte diesen und richtete eine silberfarbene Pistole auf den Fußgänger.

Der Mini-Cooper beschleunigte dann sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Neckarau-Zentrum weiter.

Nachdem der 36-Jährige Anzeige erstattete, konnte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarau kurz nach 12.30 Uhr einen entsprechenden Mini Cooper in Neckarau kontrollieren. Am Steuer saß ein 22-jähriger Mann. Dieser führte zudem im Handschuhfach eine Schreckschusswaffe mit sich. Die Waffe samt Munition und ausgehändigten Waffenschein wurden beschlagnahmt.

Der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Mannheim-Neckarau sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und nach Personen, die Auskünfte über das Fahrverhalten des Mini Coopers geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 833970 zu melden.

(Heidelberg) – In Speyrer Straße bespuckt / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter spuckte am Freitag, den 05.07.2019, einer Radfahrerin ins Gesicht und verfolgte diese anschließend.

Die 33-Jährige fuhr mit ihrem Fahrrad gegen 10:30 Uhr auf dem Radweg in der Speyrer Straße. Auf Höhe eines Hotels spuckte der bislang unbekannte Täter ihr grundlos ins Gesicht und verfolgte die Frau, die mit ihrem Fahrrad flüchten konnte. Zuvor soll der Mann bereits mehrere Autofahrer entsprechend angepöbelt haben, als er die Straße zwischen einem Fitnessstudio und dem Hotel überquerte.

Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • muskuläre Statur
  • leicht gebräunte Haut
  • Glatze
  • graues Oberteil und schwarze Hose

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder selbst betroffen waren. Diese werden gebeten, sich unter 06221 99-1700 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Versuchte Sprengung eines Geldautomaten; Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochmorgen, nach derzeitigem Kenntnisstand kurz nach 4.10 Uhr, versuchte in unbekannter Täter einen Geldautomaten in einem SB-Center der Sparkasse Heidelberg in der Haberstraße im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd zu sprengen. Nachdem das Vorhaben missglückte, flüchtete er, ließ aber die Gasflasche zurück.

Ein Zeuge beschrieb den Unbekannten wie folgt:

  • ca. 160-180 cm
  • kräftige Figur
  • dunkelblonde bis hellbraune Haare
  • Er war mit dunkler Hose und dunklem Pullover bekleidet, trug darüber hinaus auch dunkle Schuhe.
  • Er war mit Skimaske maskiert, die an der rechten Kopfseite offen war.

Kurz nach der Tatausführung soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein weiterer Zeuge gestanden haben. Möglicherweise kann dieser zusätzliche Hinweise geben. Dieser Mann, sowie weitere Hinweisgeber, die auch den gesuchten Zeugen näher beschreiben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Küchenbrand Haus evakuiert

Am Mittwochmorgen kam es in der Bussardstraße zu einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei. Auslöser war eine brennende Kochplatte.

Ein Zeuge wurde um 09:40 Uhr auf einen piepsenden Rauchmelder im Anwesen aufmerksam. Zudem bemerkte er Qualm aus einer Wohnung im 1. OG, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Anwohner des Anwesens evakuiert werden. In der betreffenden Wohnung wurden eine Kochplatte und eine Holzplatte abgelöscht. Das fünfstöckige Haus mit 27 Wohnungen wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Brühl, Eppelheim, Ketsch und Schwetzingen gelüftet und die Wohnungen überprüft. Alle evakuierten Personen durften anschließend wieder in das Anwesen. Die Wohnung im 1. OG, in der der Brand ausbrach, ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Weshalb die Herdplatte in Brand geriet ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes beim Ein- oder Ausparken touchiert / Zeugen gesucht!

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer am Dienstag, zwischen 10 Uhr und 15:30 Uhr, ein in den „Wiesenblättchen“ geparkten Mercedes-Benz. Der Verursacher hatte sich danach einfach entfernt, obwohl Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro entstanden war.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Amok-Lage in Schule / Alarm nach Durchsuchung aufgehoben

Am Dienstagmittag, gegen 14.30 Uhr wurde in der Comenius-Schule in Schwetzingen Amok-Alarm ausgelöst. Die Polizei zog umgehend starke Kräfte am Ereignisort zusammen. Kräfte des Spezialeinsatzkommandos wurden per Hubschrauber zum Einsatzort geflogen. Nachdem das Gebäude durch SEK und Interventionsteams des Polizeipräsidiums Mannheim durchsucht und überprüft wurde, konnte um 16.12 Uhr der Alarm aufgehoben werden. Derzeit werden alle Schüler aus dem Gebäude zum Sammelort in der Sporthalle der Nordstadtschule gebracht, wo sie von Betreuern oder Eltern wieder in Empfang genommen werden können. Die Ermittlungen zur Ursache der Alarmauslösung dauern derzeit noch an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Amok-Lage in Schule / Ursache der Alarmauslösung gefunden

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstagmittag, gegen 14.30 Uhr wurde in der Comenius-Schule in Schwetzingen Amok-Alarm ausgelöst. In der Schule hatten sich etwa 40 Schüler und Lehrer in den Klassenzimmern eingeschlossen. Nach Abschluss der Durchsuchung des gesamten Gebäudes durch das Spezialeinsatzkommando der Polizei Baden-Württemberg und Interventionsteam des Polizeipräsidiums Mannheim um 16.12 Uhr war Entwarnung gegeben worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde der Alarm bei Bauarbeiten im Keller des Schulgebäudes durch einen Arbeiter versehentlich ausgelöst. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer waren zunächst in einer benachbarten Sporthalle betreut und die Schüler anschließend in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden. Insgesamt waren bei dem Alarm 140 Polizeibeamte im Einsatz.

(Schwetzingen / B 36 / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Fahrstreifenwechsel kollidiert / Motorradfahrer stürzt zu Boden – Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag, gegen 12:40 Uhr, auf der B36 bei Schwetzingen ereignet hat. Ein 84-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr von Brühl kommend auf die B36 auf und wechselte sogleich vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur. Auf der linken Spur war zu diesem Zeitpunkt ein 63-Jähriger mit seinem Motorrad unterwegs, der einige Meter nach der Auffahrt plötzlich knapp vor dem Mercedes-Fahrer auf dessen Fahrstreifen wechselte, um die Ausfahrt in Richtung Mannheim-Rheinau zu nehmen. Beim Fahrstreifenwechsel kam es dann zum Zusammenstoß der beiden, woraufhin der Motorradfahrer zu Boden stürzte und sich Verletzungen zuzog. Dessen Kraftrad wurde durch die Kollision so sehr beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.

Da der genaue Unfallhergang nicht eindeutig geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

Am Dienstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall in der Hohenstauferallee – der Unfallverursacher flüchtet trotz hohen Sachschadens.

Ein bislang Unbekannter fuhr gegen 21 Uhr mit seinem Mercedes auf der Hohenstauferallee, wobei er an der Einmündung zur Kurfürstenallee nach rechts abbiegen wollte. Hierzu setzte er seinen Blinker. Beim Anfahren bog der Unfallverursacher dann aber plötzlich nach links ab und streifte dabei den ebenfalls an der Einmündung wartenden VW Polo eines 21-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2.000 Euro am VW. Der unbekannte Mercedes Fahrer entfernte sich gleich darauf unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen schwarzen Mercedes machen können, werden gebeten, sich unter 06224 17490 bei den Ermittlern des Polizeipostens Leimen zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stoppt zwei junge Autofahrer unter Drogeneinfluss

Beamte des Polizeireviers Wiesloch stoppten am Dienstagabend bei einer Verkehrskontrolle in der Tinquex-Allee und in der Rohrbacher Straße zwei gleichaltrige Autofahrer, die unter dem Einfluss von Drogen standen. Die beiden 21-Jährigen wurden kurz nacheinander zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Bei beiden Autofahrern stellten die Beamten Anzeichen fest, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten. Die Autofahrer stimmten Drogentests zu, welche jeweils positiv auf THC reagierten. Sie wurden zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier genommen. Die jungen Männer müssen nun mit einer Anzeige rechnen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer kollidiert an Kreuzung mit Mitsubishi und wird verletzt

An der Kreuzung Kurfürstenallee/Karolingerallee ereignete sich am Montag, gegen 14:20 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 83-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Der Mann war mit seinem Fahrrad in der Kurfürstenallee in Richtung Karlsruher Straße unterwegs und hatte an der Kreuzung einer von rechts kommenden 38-jährigen Mitsubishi-Fahrerin die Vorfahrt genommen. Die beiden stießen im Kreuzungsbereich zusammen, woraufhin der Radfahrer stürzte. Er zog sich dabei eine Kopfplatzwunde sowie diverse Prellungen zu und musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Der geschätzte Sachschaden am Zweirad sowie am Mitsubishi beläuft sich auf insgesamt 2.000 Euro.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus / Keine Verletzten

Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes in Nußloch alarmiert. Kurz vor 22 Uhr war in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Anwesens in der Werderstraße aus bislang unklarer Ursache ein Brand aus. Die Flammen und Glutnester konnten durch Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Nußloch/Sandhausen und Wiesloch rasch gelöscht werden. Nachbarhäuser wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Das Zimmer, in dem der Brand ausbrach, ist derzeit nicht bewohnbar. Der Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchentwicklung aus einem neunstöckigen Hochhaus, Rettungskräfte im Einsatz

Pressemeldung 1

Am Mittwoch kurz nach 06.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei verständigte, da es offenbar zu einer Rauchentwicklung in der Königsberger Straße7 kommen würde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte diese eine Rauchentwicklung ausgehend vom Keller des neunstöckigen Hochhauses wahrnehmen.

Die Feuerwehr evakuiert derzeit das Mehrfamilienhaus.

Es kommt zu Verkehrsbehinderung rund um den Einsatzort, es bestehen Straßensperrung in der Heerstraße und Königsberger Straße.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchentwicklung aus einem neunstöckigen Hochhaus, Rettungskräfte im Einsatz

Pressemeldung 2

Aufgrund der Rauchentwicklung in einem Hochhaus in der Königsberger Straße 7 evakuierte die Feuerwehr das Hochhaus.

Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge verschmorte ein Stromverteilerkasten im Anwesen und verursachte die Rauchentwicklung. Der Rauch verteilte sich offenbar durch Versorgungsschächte des Hochhauses im ganzen Haus.

Derzeit überprüft die Feuerwehr sämtliche Wohnung und führt Messungen durch.

Es kommt weiterhin zu Sperrungen und dadurch resultierenden Verkehrsbehinderung rund um den Einsatzort.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmorbrand mit Rauchentwicklung in Hochhaus / Haus evakuiert – zehn Wohnungen nicht bewohnbar – Brandursache technischer Defekt

Pressemeldung 3

Am Mittwochmorgen war der Feuerwehr ein Brand in einem Hochhaus mit 40 Wohnungen in der Königsberger Straße 7 gemeldet worden. Aufgrund der Rauchentwicklung, die sich über Versorgungsschächte in dem ganzen Gebäude ausbreitete, evakuierte die Feuerwehr mit Unterstützung der Polizei das Hochhaus. Um 7.35 Uhr war das komplette Gebäude geräumt. Die etwa 70 Personen wurden auf dem Gelände eines benachbarten Reiterhofes untergebracht und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut und versorgt. Nachdem das Gebäude von der Feuerwehr belüftet war, konnten Bewohner unter Polizeibegleitung die Wohnungen aufsuchen um Medikamente oder sonstige Gegenstände herauszuholen.

Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 – 150.000 Euro.

Die Ermittlungen ergaben, dass ein technischer Defekt an einem Stromkastenverteiler im Keller brandursächlich war. Das Haus war aufgrund der Abschaltung des Stromnetzes und der Abwasserversorgung zunächst nicht bewohnbar. Eine Elektro- und eine Installationsfirma arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden.

20 Wohnungen konnten zwischenzeitlich mit Strom versorgt werden, so dass die Bewohner um 14.30 Uhr zurückkehren konnten. In weiteren zehn Wohnungen gehen die Verantwortlichen davon aus, dass diese noch im Lauf des späten Nachmittags an die Strom- und Wasserversorgung angeschlossen und frei gegeben werden können.

Bei den Bewohnern der restlichen zehn Wohnungen erfolgen derzeit Absprachen, ob sie bei Verwandten bzw. Bekannten unterkommen oder durch die Stadt Wiesloch in einem Hotel untergebracht werden.

Die Feuerwehr war mit 40 Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehren aus Wiesloch, Frauenweiler und Baiertal und zehn Fahrzeugen am Brandort. Der Rettungsdienst des DRK war mit 22 Ärzten und Sanitätern vor Ort, die Polizei hatte 20 Beamte im Einsatz.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jährige stürzt alleinbeteiligt von Kraftrad und wird in Klinik eingeliefert

Eine 17-Jährige stürzte am Dienstag, kurz vor 13 Uhr, „Im Graßenberg“ alleinbeteiligt von ihrem Motorrad und klemmte sich den Fuß ein. Die junge Frau war mit ihrem Kraftrad im Feldgebiet unterwegs und fiel plötzlich, als sie langsam auf eine Einmündung zurollte, zur Seite um. Dabei klemmte sie sich unter ihrem Fahrzeug den rechten Fuß ein und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Noch bevor die Einsatzkräfte vor Ort waren, kam eine Passantin der 17-Jährigen zur Hilfe. Die Motorradfahrerin wurde mit dem Verdacht auf eine Fraktur des Fußes in eine Klinik gebracht. Am Kraftrad entstand kein Schaden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Bargeld und Werkzeugmaschinen gestohlen – Zeugen gesucht!

Bislang Unbekannte suchten in der Zeit von Montag, 18:45 Uhr bis Dienstag, 7:35 Uhr, ein Firmengebäude in der Straße „An der Autobahn“ heim. Die Täter flexten zunächst ein Stahlgitter auf und verschafften sich dann über ein dahinterliegendes Fenster Zutritt zum Gebäude. Sie brachen im Inneren gewaltsam drei Türen auf und stahlen aus dem Verkaufsraum eine unbekannte Anzahl an Werkzeugmaschinen. Bevor sie dann die Flucht ergriffen, machten sie sich noch an einem Tresor zu schaffen und ließen daraus Bargeld mitgehen. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 oder dem Polizeiposten St. Leon-Rot unter Tel.: 06227/881600 in Verbindung zu setzen.

(A 6 / AS Sinsheim Süd / AS Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger eines Lkws brennt auf dem Standstreifen der Autobahn, Lösch- und Bergungsmaßnahmen dauern an

Pressemeldung 2

Am Mittwoch gegen 12 Uhr befuhr ein 45-jähriger Lkw-Fahrer die Bundesautobahn 6 aus Richtung Heilbronn kommend.

In Höhe der Tank- und Ratsanlage Kraichgau Nord bemerkte der Fahrer aufsteigenden Rauch an einem seiner Räder des Aufliegers.

Der Lkw-Fahrer steuerte sein Gespann auf den Standstreifen. Der Auflieger war zwischenzeitlich in Brand geraten. Es gelang dem Fahrer des Lkws den Anhänger abzukoppeln.

Beim Eintreffen der Polizei stand der mit 24 Tonnen brennbarem Abfall beladene Auflieger in Vollbrand.

Die Feuerwehr Sinsheim bekämpft derzeit den Brand und wird hierbei durch das Technische Hilfswerk unterstützt.

Bei dem Abfall handelt es sich um keine gefährlichen, gesundheitsgefährdende Stoffe.

Die Lösch- und Bergungsarbeiten werden noch längere Zeit andauern.

Nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt, es entstand ein Schaden von 50.000 Euro.

Die Sperrung in Fahrtrichtung Mannheim besteht weiterhin, der Verkehr wird derzeit über die Tank- und Rastanlage am Brandort vorbeigeführt.

(A 6 / AS Sinsheim Süd / AS Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger eines Lkws brennt auf dem Standstreifen der Autobahn, Fahrbahn wieder frei

Pressemeldung Nr. 3

Die Bergungs– und Reinigungsarbeiten sind abgeschlossen, so dass die Sperrungen kurz nach 20.00 Uhr aufgehoben werden konnten.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Vorbeifahren Skoda gestreift und geflüchtet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Montag, 19 Uhr bis Dienstag, 7:15 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der „Neuen Straße“ einen Skoda Octavia und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der Verursacher hatte den Skoda beim Vorbeifahren an der hinteren linken Stoßstange gestreift und dabei einen Schaden von rund 2.000 Euro angerichtet.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab, Rettungshubschrauber im Einsatz, Unfallaufnahme im vollen Gang, Bundesstraße gesperrt

Pressemeldung 1

Am Mittwoch gegen 09.20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 45 in Höhe Kriegsmühle.

Nach ersten Erkenntnissen kam ein Pkw aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr durch einen Bach und kam auf der Seite liegend zu Stillstand.

Der Fahrer des Pkws war in seinem Fahrzeug zunächst eingeklemmt und wurde zwischenzeitlich aus seinem Fahrzeug befreit.

Der Fahrer wird derzeit medizinisch versorgt.

Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Die Bundesstraße 45 ist in Höhe Kriegsmühle derzeit voll gesperrt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab, ein Leichtverletzter

Pressemeldung 2

Am Mittwoch gegen 09.20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 45 in Höhe Kriegsmühle.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ein Subaru alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Bach und kam schließlich auf der Seite liegend neben der Fahbahn zum Stillstand.

Der 77-jährige Fahrer des Subarus wurde aus seinem Fahrzeug geborgen und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Der 77-Jährige erlitt nach erster Einschätzung leichte Verletzungen.

An dem Subaru entstand Totalschaden.

Die Sperrung der Bundesstraße wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.

Die Unfallermittlungen übernahm das Verkehrskommissariat Heidelberg.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Mann beleidigt auf dem Bahnhofsplatz Passanten / Geschädigter gesucht!

Am Montagmittag, gegen 14:15 Uhr, wurde der Polizei eine stark betrunkene Person gemeldet, die auf dem Bahnhofsplatz mehrere Passanten belästigen und beleidigen würde. Vor Ort konnten die Beamten den alkoholisierten Mann antreffen. Laut Aussage von Zeugen habe dieser zuvor einen älteren Herrn, der mit einem Gehstock unterwegs war, mit Schimpfwörtern beleidigt und hatte dies erst unterlassen, als der unbekannte Mann in einen Bus einstieg und davonfuhr. Die Beamten erteilten dem Betrunkenen einen Platzverweis, welchem er allerdings nicht nachkommen wollte. Der 58-Jährige musste die Beamten schließlich mit aufs Polizeirevier begleiten und wurde in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.

Weitere Geschädigte und insbesondere der ältere Herr, der mit einem Bus davonfuhr, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Hyundai / Mann wird verletzt in Klinik eingeliefert

Ein 69-jähriger Motorradfahrer wurde am Montag, gegen 20:30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Theodor-Körner-Straße/Bismarckstraße verletzt. Der Motorradfahrer befuhr die Bismarckstraße und nahm an der Kreuzung einer von rechts kommenden 24-jährigen Hyundai-Fahrerin die Vorfahrt. Mitten im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden, wobei der 69-jährige zu Boden stürzte und sich einen Armbruch sowie mehrere Prellungen zuzog. Er wurde von Rettungssanitätern erstversorgt und anschließend in eine Klinik gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Weinheim-Rittenweier / Rhein-Neckar-Kreis) – Große Rauchsäule nach Brand eines Reifenstapels

Am Mittwochmittag erhob sich eine große Rauchsäule über den Weinheimer Ortsteil Rittenweier, die über mehrere Kilometer weit zu sehen war. Der Grund: ein brennender Reifenstapel.

Um 13 Uhr wurde ein aufmerksamer Zeuge auf eine Rauchentwicklung nahe Rittenweier aufmerksam und verständigte die Feuerwehr. Aus bislang ungeklärter Ursache entfachte sich demnach ein Feuer am Wegrand des Richtweierer Wegs, das sich schnell auf die anliegende Wiese ausbreitete. Dabei gerieten auch gelagerten Altreifen eines Landwirts, die als Beschwerung ausgelegter Folien dienen, in Brand. Dies war ursächlich für die schwarze Rauchsäule, die Kilometer weit zu sehen war. Durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Weinheim, Oberflockenbach, Rippenweier und Ritschweier konnte das Feuer gelöscht werden. Neben den Altreifen wurden 150 Quadratmeter Wiese in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Beamten zu wenden.

Landau:

Begleitung zur erfolgreichen Berufsfindung: Land verlängert Projekt „Jugendscout“ auch in Landau – Alexander Hoff weiter Ansprechpartner für arbeitssuchende Jugendliche

Der Jugendscout der Stadt Landau, Alexander Hoff, berät Jugendliche, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle oder einem Job sind.

Er ist der Mann, der hilft, wenn es mit der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle oder dem perfekten Job nicht gleich wie am Schnürchen klappt: Jugendscout Alexander Hoff. Der Diplompädagoge steht den Landauer Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren seit mehr als zwei Jahren zur Seite und gibt unter anderem Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bereitet auf Bewerbungsgespräche vor und begleitet bei Behördengängen. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat das seit 2007 bestehende Projekt jetzt um ein weiteres Jahr verlängert. Finanziert wird der Jugendscout zu 30 Prozent von der Stadt, zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfond und zu 20 Prozent durch das Sozialministerium.

„Der Jugendscout stellt für junge Menschen eine wichtige Unterstützung dar“, weiß Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch. Aus diesem Grund übernehme die Stadt Landau trotz enorm hoher Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich gerne die anteilige Finanzierung der Stelle – und danke der EU und dem Land für die Unterstützung. Als Jugendscout erleichtere Alexander Hoff Jugendlichen den Übergang von Schule zu Beruf und helfe ihnen, ihren Platz im Berufsleben zu finden, so Hirsch weiter. „Die schwierige Phase zwischen Schule und Beruf stellt viele Jugendliche vor große Herausforderungen, die durch die typischen Probleme beim Erwachsenwerden noch verstärkt werden. Hier hilft der städtische Jugendscout individuell, niedrigschwellig und unkompliziert.“

Der Schwerpunkt der Arbeit des Jugendscouts liegt in der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausbildung oder Beruf haben. Jeder Jugendlichen bzw. jedem Jugendlichen wird eine individuelle Unterstützung angeboten, die nicht ausschließlich auf die Eingliederung in den Berufs- oder Arbeitsmarkt beschränkt bleibt, sondern sich aller Lebenslangen annimmt. Das können Probleme mit Alkohol, Drogen oder Schulden, bei der Wohnungssuche, bei Konflikten im Elternhaus oder bei psychischen und sozialen Schwierigkeiten sein, wie Alexander Hoff betont. Als Jugendscout ist er Berater, Begleiter und Unterstützer für seine Schützlinge. Übergeordnetes Ziel sei die Festigung und Stabilisierung der Jugendlichen, damit diese selbstständig ihr Leben gestalten könnten, so der Diplompädagoge.

Das Büro von Alexander Hoff befindet sich in der Roten Kaserne, Waffenstraße 5, im Erdgeschoss, Zimmer 1. Er ist telefonisch unter 0 63 41/13 51 90 oder per E-Mail an alexander.hoff@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Die Weichen sind gestellt: Die Stadt Landau auf dem Weg der Klimaanpassung

v.l.: Beim Pressegespräch „im Grünen“ zum Thema Klimaanpassung: Bernhard Eck, Vorstandsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs, Beigeordneter Rudi Klemm, OB Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Umweltamtsleiter Markus Abel

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Gemeinsam mit Fachleuten des Umwelt- und Bauamts sowie des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs (EWL) haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm bei einem Pressegespräch „im Grünen“ jetzt eine Zwischenbilanz auf Landaus Weg zu mehr Klimaschutz und Klimaanpassung gezogen.

„Wie andere Städte weltweit steht auch Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz des globalen Klimas zu ergreifen – und die Weichen in unserer Stadt sind gestellt“, fasst OB Hirsch zusammen und verweist auf das Ende 2018 verabschiedete Klimaschutzkonzept, die nach der Sommerpause zu besetzende Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers und das ebenfalls in der 2. Jahreshälfte zu verabschiedende Klimaanpassungskonzept. Wer Klimaschutz ernst meine, werde sich umstellen und an der einen oder anderen Stelle verzichten müssen, gibt Landaus Stadtchef zu bedenken – das gelte in der großen Politik, in der Politik vor Ort und für uns alle in unserem persönlichen Umfeld. Aber: „Klimaschutz und Klimaanpassung bieten auch Chancen für eine zukunftsgewandte Neuausrichtung unserer Stadtentwicklung, die die Lebensqualität Landaus auch für kommende Generationen sichern kann.“

Die Stadtspitze, die Fachleute aus der Verwaltung wie auch die externen Expertinnen und Experten, mit denen die Stadt Landau bei den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung zusammenarbeiten, sind sich einig: Landau fängt keineswegs „bei null an“; vielmehr liefern die fachlichen Konzepte, die die Stadtverwaltung erstellt hat bzw. noch erstellt, insbesondere für das künftige Stadtklima konkrete Maßnahmenvorschläge. Viele der bislang gewonnenen Erkenntnisse wurden in die tägliche Arbeit der Verwaltung aufgenommen und werden bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen bereits berücksichtigt. „Die Stadt Landau setzt schon heute auf einen guten Mix aus Nachverdichtungen, Umnutzungen, Arrondierungen und Neuausweisungen bei der Schaffung von neuem Wohnraum sowie auf ökologisch möglichst wertvolle Gewerbegebiete“, greift Stadtchef Hirsch wichtige Beispiele heraus.

Beim Pressegespräch im Außenbereich des Irish Pubs im Schillerpark wurde besonders deutlich, dass mehr Klimaschutz und Klimaanpassung nur durch gemeinsame Anstrengungen gelingen können – und dass es sich damit um eine klassische Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung handelt. „Unser Mobilitätskonzept, das federführend von der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts erstellt wurde, liefert beispielsweise die Vorlage für ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine klimaangepasste Mobilität“, betont Bürgermeister und Bau- und Verkehrsdezernent Dr. Ingenthron. „Das Mobilitätskonzept ist die Basis für alles künftige Handeln. Es versteht sich dabei von selbst, dass in ein modernes Verkehrskonzept neben Themen wie Verkehrssicherheit, Parkmöglichkeiten und Lärmreduzierung auch die Komplexe Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit mit einfließen müssen. Mit den Vorrangnetzen haben wir den Rahmen gesetzt, der vor allem die Bedeutung des Radverkehrs und des ÖPNV stärkt“, so Dr. Ingenthron. Er erinnert daran, dass mit der Ausweisung von Fahrradstraßen, Radwegen und Radfahrstreifen, Rotmarkierungen und der Schaffung zahlreicher weiterer Fahrradbügel bereits erste Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt worden seien und informiert, dass der Start des Leihfahrradsystems VRNnextbike für den Spätherbst geplant sei.

Noch ganz am Anfang steht dagegen das Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept, das federführend beim EWL angesiedelt ist. „Dieses wichtige Konzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen an Immobilien, Infrastruktur sowie Hab und Gut von Bürgerinnen und Bürgern zu minimieren“, erläutert EWL-Chef Bernhard Eck. Das Anfang des Jahres begonnene Konzept soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern.

Bei der Abteilung Stadtplanung des Stadtbauamts angesiedelt ist der Landschaftsplan, der u.a. eine Biotopverbundplanung für das Stadtgebiet beinhaltet, Vorschläge für Grünvernetzungen und Grünzäsuren macht und ökologische Kompensationsräume für Ausgleichsmaßnahmen identifiziert. Zudem laufen bei der Abteilung die Fäden für den gesamtstädtischen Flächennutzungsplan (FNP) zusammen, dem „Masterplan der Stadtentwicklung“ mit Blick auf das Jahr 2030. „Alle von den einzelnen Fachämtern und von externen Fachleuten erstellten Konzepte werden in der 2. Jahreshälfte in den FNP als abgestimmtes planerisches Gesamtwerk einfließen“, erklärt Abteilungsleiter Roland Schneider.

Auch im Klimaschutzkonzept, das unter Federführung des Umweltamts in den Jahren 2017 und 2018 erstellt wurde, finden sich zahlreiche Handlungsempfehlungen in den Bereichen Klimaschutz, regionale Wertschöpfung, Innovation und Ressourcensicherheit. „Zur Umsetzung und zur Begleitung der Empfehlungen schaffen wir jetzt die Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers“, teilt Umweltdezernent Klemm mit, der deutlich macht: „Oberstes Ziel der Klimaschutzbemühungen der Stadt Landau in den kommenden Jahren muss sein, durch die Umsetzung klimawirksamer Maßnahmen das im Konzept verankerte Klimaschutzziel zu erreichen.“ Dieses sieht vor, bis zum Jahr 2030 die energiebedingten Treibhausgasemissionen pro Kopf auf 4,5 Tonnen pro Einwohner und Jahr zu senken – im Vergleich zum Basisjahr 1990 mit 10 Tonnen pro Einwohner und Jahr pro Jahr. Auch in diesem Bereich tut die Stadtverwaltung bereits viel, etwa durch die Vorreiterrolle, die das städtische Gebäudemanagement bei der energetischen Ertüchtigung stadteigener Gebäude einnimmt. Gleiches gilt für den EWL, der vielfältige Anstrengungen zum Klimaschutz unternimmt, so aktuell durch ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine energieautarke Kläranlage, zur Abfallvermeidung sowie einer effizienten und umfassenden Wertstoffwirtschaft.

Im Unterschied zum Klimaschutzkonzept geht das Klimaanpassungskonzept noch einen Schritt weiter und versucht, die Stadt auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Die Stadtklimaanalyse, die dem Klimaanpassungskonzept zugrunde liegt, zeigt unter anderem sogenannte urbane Wärmeinseln auf, also Bereiche, in denen sich im Sommer tagsüber die Hitze staut. In Landau ist das unter anderem im Stadtkern, vor allem auf dem Rathausplatz, sowie im östlichen Stadtgebiet der Fall. Um sogenannten Hitzestress für die Menschen zu vermeiden, sind „grüne Oasen“ in der Stadt von großer Bedeutung. „Das Klimaanpassungskonzept sieht u.a. eine hohe Priorität für Dach- und Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen und schattige Grünflächen vor. Zudem gilt es, eine «grüne» Vernetzung durch Parks und anderes Stadtgrün sowie den Erhalt und Ausbau der Kaltluftentstehungsgebiete und relevanter Frischluftschneisen für eine gute Durchlüftung im Stadtgebiet sicherzustellen“, so Umweltamtsleiter Markus Abel.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Bundesweites Standort-Ranking: Stadt Landau mit starkem Ergebnis und „hohen Chancen“ beim Prognos-Zukunftsatlas 2019 – Gute Noten besonders im Bereich „Dynamik“

Der Prognos-Zukunftsatlas erscheint alle drei Jahre und wird vom Handelsblatt veröffentlicht.

Wie gut sind Deutschlands Städte und Landkreise für die Zukunft aufgestellt? Diese Frage beantwortet alle drei Jahre das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos – und stellt der Stadt Landau in der Pfalz im aktuellen Prognos-Zukunftsatlas 2019 ein gutes Zeugnis aus. Die südpfälzische Metropole belegt in dem Ranking Gesamtrang 74 von insgesamt 401 deutschen Städten und Landkreisen und kann besonders im Bereich „Dynamik“ punkten. 2016 stand Landau noch auf Platz 133 des deutschlandweiten Rankings.

Dementsprechend zufrieden zeigt sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit dem guten Abschneiden und den damit verbundenen positiven Aussichten für die Stadt Landau und deren Bewohnerinnen und Bewohner. „Landau ist ein dynamischer Wirtschaftsstandort und zugleich eine äußerst attraktive Stadt, in der die Menschen gut und gerne leben – beides ist uns hier vor Ort bewusst und wird uns auch regelmäßig durch Studien wie die jetzt vorliegende bestätigt“, freut sich Hirsch. Der Stadtchef betont den Zusammenhang zwischen der guten wirtschaftlichen und der allgemeinen Stadtentwicklung Landaus. „Wir konnten im ersten Halbjahr 2019 unsere Schulden nochmals um mehr als 11 Millionen Euro senken – vor allem dank hervorragender Gewerbesteuereinnahmen. Dies gibt uns die Möglichkeit, weiter in unsere soziale Infrastruktur, eine nachhaltige Stadtentwicklung, ein gutes (Sozial-)Klima sowie eine hohe Lebensqualität für die Landauerinnen und Landauer zu investieren.“

Wichtiger, gar unverzichtbarer Standortfaktor der Stadt Landau sei aber auch ihre Universität, erinnert der Stadtchef mit Blick auf die guten Ergebnisse der Stadt Landau beim Prognos-Zukunftsatlas – und erneuert seine Forderung nach einer für alle Seiten verträglichen Lösung in der aktuellen Strukturdebatte. Landau dürfe bei der geplanten Veränderung der Universitätslandschaft in Rheinland-Pfalz nicht „hinten runter fallen“, sonst drohe nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region (wirtschaftlichen) Schaden zu nehmen, so Landaus OB.

Der Prognos-Zukunftsatlas analysiert für jede Stadt und jeden Landkreis 29 Einzelindikatoren, die wiederum in die vier Themenfelder „Demografie“, „Wohlstand und soziale Lage“, „Arbeitsmarkt“ und „Wettbewerb und Innovation“ unterteilt sind. Im Bereich „Demografie“, zu dem etwa die Bevölkerungsentwicklung und der Anteil junger Erwachsener gehören, belegt die Stadt Landau Rang 9 aller deutschen Städte und Landkreise. Aus den Einzelindikatoren werden die Teilindexe „Stärke“ (= Ist-Zustand) und „Dynamik“ (= Entwicklung) errechnet. Hier belegt die Stadt Landau beim Teilindex „Stärke“ Rang 94, beim Teilindex „Dynamik“ Rang 48, was zusammen Rang 74 im bundesweiten Vergleich bedeutet.

Die städtische Wirtschaftsförderung wird die Landauer Ergebnisse des Prognos-Zukunftsatlas in den kommenden Tagen detailliert auswerten, damit diese in die erfolgreiche Standortpolitik der Stadt Landau einfließen können.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Zoo Heidelberg:

Welt-Elefantentag im Zoo Heidelberg

Vorverkauf für exklusive Abendveranstaltung gestartet

Tickets für den Welt-Elefantentag am 11. August im Zoo Heidelberg sind ab sofort an der Zookasse erhältlich (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Am Sonntag, 11. August 2019, lädt der Zoo Heidelberg zum Welt-Elefantentag. Das exklusive Event bietet ganz besondere Momente für Elefantenfreunde: Ein Blick hinter die Kulissen der Elefantenanlage, persönliche Gespräche mit Tierpflegern und Zoo-Team, sowie eine Versteigerung der begehrten Elefanten-Kunstwerke sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Ab sofort sind die Veranstaltungstickets an der Zoo-Kasse erhältlich.

Der Welt-Elefantentag, der jedes Jahr im August stattfindet, stellt die akute Gefährdung der grauen Riesen in den Fokus. Seit Mitte der 1980er Jahre stuft die Weltnaturschutzorganisation IUCN die Asiatischen Elefanten als stark gefährdet ein. Schrumpfende Lebensräume und rücksichtslose Wilderei lassen die Bestände stetig kleiner werden. Experten schätzen, dass die Zahl der freilebenden Elefanten in den letzten 60 Jahren um etwa 50 Prozent gesunken ist.

Um die Erhaltungszucht Asiatischer Elefanten zu unterstützen, entschied sich der Zoo Heidelberg 2010 für die Haltung von jungen Elefantenbullen. Mit rund fünf Jahren mussten die Jungbullen – wie in freier Wildbahn üblich – ihre Geburtsgruppe verlassen. In Heidelberg lernen sie durch spielerische Rangeleien und Kräftemessen wichtiges Sozialverhalten, das sie als erwachsene Bullen benötigen, um von den Kühen akzeptiert zu werden. Sobald die Bullen dies gelernt haben, meist mit 10 bis 12 Jahren, können sie Heidelberg verlassen, um in anderen Zoos eine eigene Zuchtgruppe zu übernehmen. Derzeit leben drei halbstarke Elefanten in Heidelberg: Tarak, Ludwig und Kin Yadanar Min. Für dieses deutschlandweit einmalige Projekt im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) wurde 2009 ein spezielles Elefantenhaus mit weitläufiger Freianlage errichtet. Ein weiterer Ausbau der Anlage ist noch in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Trainingswand geplant. Die Teilnehmer der exklusiven Abendveranstaltung können sich am Sonntag, 11. August 2019, persönlich mit dem Zoo-Team über die Elefantenhaltung im Zoo Heidelberg unterhalten und viel das Leben der grauen Riesen erfahren.

Tickets an der Zoo-Kasse erhältlich

Die Teilnehmerzahl für die Abendveranstaltung sind begrenzt. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf für 35 € (Kinder/Jugendliche 25 €) an der Zoo-Kasse zu erwerben. Der Zooeintritt am 11. August ist inklusive: Alle Teilnehmer können mit dem Ticket am Veranstaltungstag bereits vorab den Zoo besuchen und die Zeit vor Veranstaltungsbeginn für einen Rundgang nutzen. Letzte Zutrittsmöglichkeit ist um 18:30 Uhr.

Info zum Programm

Treffpunkt für alle Gäste ist um 18.30 Uhr am Elefantenhaus. Nach einem Empfang mit Begrüßungsgetränk stehen die Tierpfleger für Fragen rund um die sympathischen Dickhäuter Rede und Antwort. Bei der Erkundungstour mit Blick hinter die Kulissen erhalten die Teilnehmer Einblick in für Zoobesucher gesperrte Bereiche. Als Abschluss der etwa dreistündigen Veranstaltung erwartet die Besucher eine besondere Versteigerung. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann leitet die Auktion: Die Teilnehmer können eines der von den Heidelberger Elefanten selbst gemalten Bilder ersteigern. Das besondere an den Werken erklärt Revierleiter Stefan Geretschläger „Die Kunstwerke werden von den Heidelberger Elefanten mit Pinsel und Acrylfarbe ganz professionell auf Leinwänden gefertigt. Mit rund 40.000 Muskeln im Rüssel ist es für die Dickhäuter kein Problem, den Pinsel sicher zu führen. Jedes Kunstwerk ist ein echtes Unikat!“ Einer der Käufer darf sich auf ein zusätzliches Highlight freuen: Der Käufer des Bildes, das den höchsten Preis erzielt, bekommt die einmalige Gelegenheit, eine Malstunde bei den Elefanten zu besuchen!

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Tiergarten Heidelberg gGmbH, (Rest) Speyer 24/7 News, dak
10.07.2019

Speyer Aktuell:

Sommertour von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

„Bürgerbeteiligung ist für mich keine leere Worthülse. Ich will als Oberbürgermeisterin nah bei den Menschen sein und sie aktiv einbinden“, so Stefanie Seiler.

Neben regelmäßigen Terminen zur Bürgersprechstunde wird es deshalb auch weitere Aktionen geben, an denen die Oberbürgermeisterin Speyererinnen und Speyerer zum Gespräch und gemeinsamen Austausch einladen wird. Den Auftakt macht die Sommertour der Oberbürgermeisterin am Donnerstag, 18. Juli 2019, bei der Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, sich über wichtige Projekte der Stadtentwicklung zu informieren.

Die Bustour startet um 14.00 Uhr am Festplatz. Mitfahrende Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich bis 13.45 Uhr einzufinden und ihre PKW auf dem Parkplatz Naturfreundehaus abzustellen.

Nach einer kurzen Begrüßung der Oberbürgermeisterin geht es zum Platz der Stadt Ravenna, wo über die geplante Umgestaltung und das Projekt „Soziale Stadt Speyer-Süd“ berichtet wird. Hiernach folgt die Weiterfahrt zum Industriehof. Geschäftsführer Stefan Johann wird sein Konzept zum „Dorf in der Stadt“ vorstellen und Perspektiven für den Industriehof aufzeigen. Nach einem kleinen Rundgang wird die Oberbürgermeisterin bei einem kleinen Umtrunk die Sommertour mit ihren Gästen ausklingen lassen. Das Ende ist für 17.30 Uhr vorgesehen, die Rückfahrt zum Festplatz bis spätestens 18.00 Uhr.

Von den 50 zu vergebenden Plätzen für die Sommertour sind noch Plätze frei. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sich bis Dienstag, 16. Juli 2019, per Mail bei Jennifer Braun, Persönliche Referentin der Oberbürgermeisterin, unter jennifer.braun@stadt-speyer.de anzumelden.

Text: Stadt Speyer Foto: Daniel Lukac
10.07.2019

Verkehrsnotizen aus Speyer:

Wormser Landstraße: 2. Bauabschnitt beginnt

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Montag, 15.07.2019 der 2. Bauabschnitt der Baumaßnahme Wormser Landstraße beginnt. In diesem Zuge wird die Auestraße im Einmündungsbereich zur Wormser Landstraße gesperrt. In der Wormser Landstraße bleibt die Einbahnrichtung von Speyer Nord in Fahrtrichtung Innenstadt bestehen, ein Abbiegen in die Auestraße wird allerdings nicht mehr möglich sein. Die Umleitung der Wormser Landstraße von der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Norden führt weiterhin über die Friedrich-Ebert-Straße, Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße. Der Verkehr zur Auestraße wird über die Tullastraße umgeleitet und ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2019 dauern.

Die Bushaltestelle am Friedhof wird von Speyer Nord kommend in Richtung Innenstadt ab dem 22.07.2019 bedient.

Für Rückfragen steht das Tiefbauamt unter baustelle-wola@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Lesen sie hier die Kundeninformation der Deutschen Bahn zu den Einschränkungen im Busverkehr als pdf:

Stadt Speyer
10.07.2019

Hockenheim:

Noch freie Plätze beim Theaterworkshop

Die Anmeldung zum Ferienprogramm des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim ist weitestgehend abgeschlossen. Die Plätze sind bereits verlost. Derzeit besteht noch die Möglichkeit, sich für die freie Ferienwochen im Pumpwerk anzumelden. Unter dem Motto „Ferien in Fantasia“ bietet die Schauspielschule Imagine aus Karlsruhe mit dem Pumpwerkteam die Möglichkeit, Theaterluft zu schnuppern.

Der Theaterworkshop lädt auf eine Reise ins Land der Fantasie, bei der alles möglich ist ein. Gemeinsam gilt es die Bretter, die die Welt bedeuten, zu erobern und am Ende zu zeigen, was man so alles auf der Reise erlebt hat. Der Workshop richtet sich an Kinder von sechs bis 14 Jahren. Er findet von Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2019, immer von 9 bis 14 Uhr statt. Wer möchte, kann ab 8.30 Uhr Frühstück dazu buchen.

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Pumpwerkteam nun auch noch für die letzte Ferienwoche vom 2. bis zum 6. September 2019 immer von 10 bis 16 Uhr Zusatzplätze, um auf den Spuren der Waldindianer zu wandeln und den Hockenheimer Wald zu entdecken.

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gibt auch schon einen kleinen Ausblick auf zwei besondere Highlights des neuen Herbstprogrammes: Aufgrund der großen Resonanz und auf vielfachen Wunsch gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Herbstfreizeit. Von Sonntag, 27. bis Donnerstag 31. Oktober 2019 geht es wieder nach Trippstadt bei Kaiserslautern. Gemeinsam wird der herbstliche Wald erobert. Das bewährte Pumpwerkteam hat dabei zahlreiche Spiel und Bastelangebote im Gepäck und freut sich auf viele Mitreisende.

Ein weiteres Highlight wird der neue Kunstworkshop für Kinder sein, der am Donnerstag, 12. September 2019, startet. Bis zum 12. Dezember 2019 haben die Kinder immer donnerstags von 16 bis 18 Uhr bei insgesamt zwölf Terminen die Möglichkeit, die verschiedensten Facetten von Kunst kennenzulernen und sich darin auszuprobieren.

Alle Angebote des Kinder- und Jugendbüros sind unter http://www.hockenheim.feripro.de zu finden. Dort kann man sich auch gleich anmelden. Wer noch Fragen dazu hat, kann sich gerne an die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim. wenden. Sie sind telefonisch unter 06205 100062 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de erreichbar. Wer sich näher über das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk der Stadt Hockenheim informieren möchte, kann dies auf der Internetseite http://www.pumpwerk-kjb-hockenheim.de tun.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim
09.07.2019

Spanischer Abend auf der Seebühne

Der Förderverein Gartenschaupark und die Parkanlagen Hockenheim GmbH laden die Bevölkerung am Samstag, 19. Juli 2019, ab 20 Uhr zu einem spanischen Abend auf der Seebühne im Stiegwiesenpark ein. Der Gitarrist Maximilano Alfredo Bonilla Arzola verzaubert dann mit südländischen Rhythmen. Der Eintritt ist frei.

Der in Peru geborene und mittlerweile in Deutschland lebende Maximilano Alfredo Bonilla Arzola wird an diesem Abend eine Auswahl von spanischen Liedern auf der Seebühne präsentieren. Er spielt auch auf Konzerten in Deutschland, Peru und Argentinien spielt. Der Gitarrenlehrer unterrichtet an der Musikschule Bruchsal, der Musikschule Bad Schönborn und im Löwenrot Gymnasium in St. Leon – Rot.

Die Veranstalter freuen sich, einen Künstler verpflichtet zu haben, der die südländische Musik authentisch präsentiert und in diesem Musikgenre ein Meister seines Faches ist. Der Förderverein sorgt während des Konzerts für das leibliche Wohl. Neben einem kleinen Imbiss, antialkoholischen Getränken und spanischem Bier wird es auch noch original spanische Sangria geben.

Stadtverwaltung Hockenheim
09.07.2019

Gemeindewahlausschuss zur OB-Wahl tagt

Die nächste Sitzung des Gemeindewahlausschusses zur Oberbürgermeisterwahl in Hockenheim findet am kommenden Donnerstag, 11. Juli 2019, 9 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen zwei Punkte. Zunächst werden die Prüfung der Bewerbung(en) zur Oberbürgermeisterwahl und die Beschlussfassung über ihre Zulassung oder Zurückweisung behandelt. Anschließend erfolgen die Feststellung der zugelassenen Bewerbung(en) und die Entscheidung über ihre Reihenfolge. Alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
09.07.2019

Neuer Termin Italienische Saunanacht

Die Italienische Saunanacht im Aquadrom Hockenheim wird verlegt. Sie findet nun am Samstag, 28. September 2019, von 18 bis 24 Uhr statt. Der ursprünglich vorgesehene Termin am 13. Juli 2019 kann aus organisatorischen Gründen leider nicht durchgeführt werden.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
09.07.2019

Schwetzingen:

Klimafreundlicher Solarstrom vom eigenen Dach

Stadt Schwetzingen und Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBa bieten noch bis 31. August kostenfreie Vor-Ort-Beratungen an

Der Schutz unseres Klimas und die Energiewende sind heute wichtiger denn je. Beides ist ohne den Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu erreichen. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Privatpersonen und Unternehmen Ihren eigenen Strom produzieren – klimafreundlich und emissionsfrei.

Um den Ausbau der Solarenergie in der Region voranzutreiben startete die Stadt Schwetzingen im Frühjahr eine Informationskampagne zum Thema Photovoltaik. Gemeinsam mit der unabhängigen Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBA bietet sie individuelle Beratungen an: Ist mein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Welche Anlagengröße ist sinnvoll? Wie wirkt sich der Einsatz eines Batteriespeichers auf den Eigenverbrauch aus? Welche Kosten kommen bei der Anschaffung auf mich zu? Diese und weitere Fragen lassen sich bei einem Gespräch in der Stabsstelle Klimaschutz oder direkt bei einer Vor-Ort-Begehung klären.

„Die ersten Beratungen bei interessierten Bürgern zu Hause haben bereits stattgefunden und kamen sehr gut an“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski. „Neben Privatpersonen möchten wir natürlich auch Unternehmen ansprechen, die oft über größere Dachflächen verfügen.“ Bis zum 31. August können sich alle Interessierten noch für eine kostenfreie Beratung anmelden. Entweder per Email an klimaschutz@schwetzingen.de oder direkt bei der KliBa unter 06221 – 998750. Weitere Auskünfte auch auf www.photovoltaik-bw.de/rhein-neckar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.07.2019

Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli

Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme

Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.

Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.

Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.

→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz

Stadtverwaltung Schwetzingen
09.07.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juli und September 2019

Am Montag, 22. Juli 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde vor der Sommerpause durchführen. Sie findet in der Zeit ab 17.00 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde wird am Montag, 23. September 2019, ab 17.00 Uhr, stattfinden, für die ebenfalls bereits Anmeldungen möglich sind.

Interessierte Bürger/innen können sich an Frau Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
09.07.2019

Ludwigshafen am Rhein:

Vorsicht vor Ambrosia

In den letzten Jahren hat sich die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) stark ausgebreitet. Dies ist problematisch, da die Pollen der Ambrosia als starker Allergieauslöser bekannt sind und zu schwerem Heuschnupfen oder sogar Asthma führen können. Die Pflanze wächst vor allem auf Brachflächen und an Straßenrändern, daneben aber auch vereinzelt in Gärten.

Falls Ambrosia-Pflanzen im Garten gefunden werden, empfiehlt der Bereich Umwelt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, diese zu entfernen. Dazu dürfen die Pflanzen nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Es sollten Handschuhe getragen werden, um eventuelle Kontaktallergien zu vermeiden. Beim Umgang mit bereits blühenden Pflanzen empfiehlt sich zudem, eine Atemschutzmaske zu tragen. Die Pflanzen sollten auf keinen Fall auf dem Kompost entsorgt oder zu den Grünabfällen gegeben werden, da sich sonst der Samen ausbreiten kann. Stattdessen empfiehlt sich, die Ambrosia-Pflanzen in eine dichte Plastiktüte zu stecken und im Restmüll zu entsorgen.

Fragen beantwortet Dr. Norbert Giermann, Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, Bereich Umwelt, Telefonnummer: 0621 504-2329.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Näh- und Stricktreff für Erwachsene im Ideenw3rk

Der Näh- und Stricktreff des Ideenw3rks der Stadtbibliothek ist ein zwangloser Treff für Leute, die gerne gemeinsam kreativ sein möchten. Es wird gehäkelt, gestrickt, geschneidert und geplaudert. Alle sind willkommen, egal ob Anfängerinnen und Anfänger, Wiedereinsteigende oder erfahrene Näherinnen und Näher. Zur Verfügung stehen die bibliothekseigenen Nähmaschinen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 16. Juli 2019, von 16 bis 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Handkäsfest im Café Alternativ

Vor der Sommerpause verabschiedet sich das Team des Cafés Alternativ in der Rohrlachstraße 76 immer mit einem „Handkäsfest“ von seinen Gästen. Am Donnerstag, 11. Juli 2019, ab 15 Uhr ist es wieder soweit. Jürgen Daniel sorgt für Musik. Der Eintritt beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist bis 4. Juli 2019 erforderlich (Telefonnummer 0621 5292254).

Die Sommerpause des Seniorenzentrums beginnt dann am Dienstag, 16. Juli 2019. Ab Dienstag, 13. August 2019, ist das Café Alternativ wieder geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen radelt erstmalig für ein gutes Klima

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN startet im September

Die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich im September 2019 erstmalig an der Aktion Stadtradeln. Die Kampagne wird vom Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, koordiniert. Ludwigshafen ist hier seit 1995 Mitglied.

Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radnutzung in Ludwigshafen zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben. Ludwigshafen ist vom 9. bis zum 29. September mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Stadtrates sowie alle Bürgerinnen und Bürger und alle Personen, die in Ludwigshafen arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.Stadtradeln.de/ludwigshafen.

„Beim Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, wirbt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck für die Aktion und lädt alle ein mitzumachen.

„Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in Ludwigshafen selbst. Innerhalb von drei Wochen sammeln sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Dabei zählen auch die außerhalb der Stadt geradelten Kilometer. Diese werden über den sogenannten Online-Radelkalender für Ludwigshafen eingetragen. Auch eine App steht zur Verfügung.

Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der Stadtradeln-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb von Ludwigshafen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Leistungen der einzelnen Teilnehmenden, mit Ausnahme der Stadtradeln-Stars, werden nicht öffentlich dargestellt. Letztere sucht Ludwigshafen als besonders beispielhafte Vorbilder. Die sogenannten Stadtradeln-Stars werden in 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und auf das Fahrrad umsteigen. Über ihre Erfahrungen berichten sie in ihrem Stadtradeln-Blog.
Steinruck und Dillinger hoffen auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Mehr Informationen unter
Stadtradeln.de
facebook.com/Stadtradeln
twitter.com/Stadtradeln

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. Stadtradeln.de

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Lars Heene neuer Leiter des Stadtjugendamtes

Der 49-jährige gebürtige Ludwigshafener Lars Heene ist seit 1. Juli 2019 neuer Leiter des Stadtjugendamtes. Er folgt auf Jürgen May nach, der Ende Juni in Ruhestand gegangen ist.

Lars Heene ist Diplom-Verwaltungswirt und seit dem Ende seiner Ausbildung im Jahr 1995 beruflich im Jugendamt verwurzelt. Stationen waren unter anderem die Abteilung Kindesunterhalt und die Wirtschaftliche Jugendhilfe. Seit Dezember 2004 war Lars Heene Leiter der Abteilung Verwaltung im Jugendamt, seit Anfang 2013 außerdem stellvertretender Bereichsleiter. Heene ist außerdem auch überregional gut vernetzt: Er vertritt das Stadtjugendamt in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Landesebene und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

„Lars Heene hat die Arbeit im Jugendamt von der Pike auf gelernt. Er ist ein ausgewiesener Fachmann und steht einerseits für Kontinuität in der Arbeit unseres Stadtjugendamtes. Gleichzeitig wird er gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die fachlichen Angebote des Stadtjugendamtes im Interesse der Familien in Ludwigshafen zukunftsgerichtet weiterentwickeln“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Reifenberg.

Zum Hintergrund:

Das Jugendamt ist ein Bereich im Dezernat für Kultur, Schulen, Jugend und Familien von Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. Hier arbeiten rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es umfasst neben den Abteilungen Steuerung und Verwaltung die Abteilung Kindesunterhalt, den Regionalen Familiendienst und die Abteilung Fachdienste. Das Jugendamt ist Ansprechpartner von Familien bei Fragen rund um Hilfen zur Erziehung und Hilfen in Krisensituationen, es gewährt finanzielle Unterstützung (beispielsweise Elterngeld, BAföG oder Unterhaltsvorschuss) und hilft bei allen Themen rund um Vaterschaftsfeststellung, Unterhaltsansprüche oder Vormundschaften. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten außerdem in Fällen von Trennung und Scheidung und wirken bei Verfahren vor dem Familiengericht mit. In Fachdiensten wie „Guter Start ins Kinderleben“ oder der Schulsozialarbeit steht die gute Entwicklung von Kindern und Jugendlichen besonders im Mittelpunkt. Maßgeblich beteiligt ist das Stadtjugendamt außerdem an der fachlichen Entwicklung und der Arbeit im Haus des Jugendrechts, in dem das Sachgebiet Jugendhilfe im Strafverfahren verortet ist. Darüber hinaus gehört auch die Jugendhilfeplanung, also die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien zu den Aufgaben des Stadtjugendamtes.

Eng verknüpft ist die Arbeit mit dem Jugendhilfeausschuss. Er nimmt die Aufgaben des Jugendamtes nach den Bestimmungen des Achten Buches des Sozialgesetzbuches – Kinder- und Jugendhilfe – gemeinsam mit der Verwaltung des Jugendamtes wahr. Die Aufgaben des Stadtjugendamtes und des Jugendhilfeausschusses sind in der Satzung des Stadtjugendamtes geregelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Zwei Jahrzehnte Stadt als Bühne

Jubiläum beim Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen

Längst ist der einstige Insidertipp für ein überschaubares Publikum zum begehrten Event von bundesweiter Bedeutung erblüht und zieht zwischen 25. und 28. Juli 2019 über drei ganze Tage und einen Eröffnungsabend hinweg Menschen aller Altersklassen aus Nah und Fern in seinen Bann. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das in diesen Dimensionen in der hiesigen Metropolregion einzigartige Festivalformat unter freiem Himmel bestens bewährt. Es ist der öffentliche Raum der Ludwigshafener Innenstadt, also deren Straßen und Plätze, die beim Internationalen Straßentheaterfestival zum Schauplatz für faszinierende Theaterwelten internationaler Prägung werden.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 4. Juli 2019, stellten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Thomas Traue, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Kultur, Dietrich Skibelski, und dem Leiter des Kulturbüros, Fabian Burstein, das Programm des 20. Internationalen Straßentheaterfestivals vor.

Die Sparkasse Vorderpfalz ist von Anfang an Hauptsponsor des Festivals.

„In seiner zwei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte ist es diesem Festival gelungen, Maßstäbe in künstlerischer Qualität, Vielfalt und Publikumszuspruch zu setzen. Wir können heute sagen, dass das Internationale Straßentheaterfestival eine in Deutschland einzigartige Leistungsschau der besten Straßentheater-Kompagnien ist, die sowohl als lebendiges Publikumsfestival als auch als zentrale Netzwerkveranstaltung für die Szene funktioniert“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Insbesondere auch in Kreisen der Künstlerszene des Straßentheaters genießt das Festival einen hohen Stellenwert. Denn es ist die besondere Begeisterungsfähigkeit und Herzlichkeit des hiesigen Publikums, die die Teilnahme an gerade diesem Festival sehr begehrenswert machen.“ Reifenberg dankte besonders der Sparkasse Vorderpfalz, die von Anfang an das Internationale Straßentheaterfestival als Sponsor unterstützt.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz betonte: „Die Sparkasse Vorderpfalz ist nicht nur ein Partner für alle Fragen rund ums Geld, sondern auch ein Förderer der Region. Der Förderauftrag ist Teil unserer DNA. Daran halten wir als öffentlich rechtliche Sparkasse weiterhin fest. Hierbei unterstützen wir große Projekte genauso engagiert wie die vielen kleinen Initiativen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Deshalb freut es mich, dass wir als verlässlicher und langjähriger Sponsor das Straßentheaterfestival erneut fördern und begleiten werden. Ich bin mir sicher: Das werden wieder spannende, kreative und abwechslungsreiche Straßentheaterfestival-Tage, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Ludwigshafen bereichern werden“.

Novum im Jubiläumsjahr, attraktiv für die Künstlerinnen und Künstler, gleichermaßen aber auch eine weitere Plattform für die Partizipation des Publikums, ist die Auslobung gleich zweier Preise. Der Straßen-Ludwig, eine vom Ludwigshafener Künstler Immanuel Eisenstein gestaltete Skulptur, wird in den Kategorien Publikums- und Juryliebling vergeben. Die Preisverleihung findet am 28. Juli, 19 Uhr, auf dem Ludwigsplatz statt.

19 Ensembles auf sieben Aktionsarealen

Das gesamte Festivalgeschehen findet thematisch übersichtlich strukturiert in insgesamt sieben Aktionsarealen statt. 19 Ensembles aus aller Welt garantieren facettenreiche Vielfalt.

Für „Großes Theater“ und großen Zirkus ist der Rathausplatz szenischer Rahmen. So etwa für die Produktion Balkan Balkan aus Frankreich, die eine explosive Show mit herzerwärmender Balkan-Musik verknüpft, oder das Chaos Variéte aus Deutschland mit seiner Show, bei der nicht nur aufgrund der drei Protagonisten die Zahl drei in Sachen Jonglage, Pantomime und Artistik immer wieder eine ganz besondere Rolle spielt.

Zur „Verrückten Fahrbahn“ für allerlei kuriose Fahrzeuge wird die Fußgängerzone der Bismarckstraße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße. Besonders abenteuerlich dabei die Eskapaden des interaktiven Oldtimers Ami6, Marke Eigenbau aus den Niederlanden. Der umgebaute Citroen entwickelt ein agiles Eigenleben und sucht immer wieder die Interaktion mit dem Publikum.

Eine Spielstätte für berührende tänzerische Begegnungen im ganz besonderen Ambiente zwischen den mächtigen Baumriesen des Ludwigsplatzes ist der „Tanzboden“. Dort zeigt etwa das Stück Espera, deutsch zu übersetzen mit warten, hoffen und erwarten, eine künstlerische Begegnung von Akrobatik und traditionellen Ritualen. Die spanische Compania de Circo Eia lädt dazu ein, individuelle Ängste, Hoffnungen und Erwartungen in vertraulicher Umgebung zu teilen – eine künstlerische Zeremonie, bei der niemand alleine gelassen wird.

Ein Aufeinandertreffen von Kunst und Zirkus-Kultur ist die „Cirque Nouveau Manege“ auf dem Karl-Kornmann-Platz vor dem Kulturzentrum dasHaus, das zugleich auch das Festivalzentrum beheimatet. Auf diesem Areal möchten etwa die drei Herren der belgischen Formation The Primitives eine Nachricht überbringen, die jedoch unglücklicherweise vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Köstlich ist dabei der immer wieder anders improvisierte Weg der Herrschaften zu ihrem vermeintlich verloren gegangenen Ziel.

Eingebettet zwischen Staatsphilharmonie und Hack-Museumsgarten findet auf dem Hans-Klüber-Platz die „Musikarena“ Heimat für kultig-komische musikalische Darbietungen. „Albers Ahoi!“ lautet dort das Motto eines Programms, bei dem fünf junge Matrosen ihr Publikum mit Pauken und Trompeten auf eine musikalische Reise zum Mitsingen, Schunkeln – und Staunen entführen.

Mit Chor, Tanz und Performance bietet der „Heimathafen“ auf dem Theaterplatz vor dem Pfalzbau eine eindrucksvolle Kulisse für künstlerische Annäherungen an das Kultursommer-Thema Heimat. Die „MGV Walhalla zum Seidlwirt“ vereint die gesanglichen Talente von Hochschulabsolventen aus der Türkei, Österreich, Israel, Polen und der Schweiz zur gemeinsamen Vorstellung internationaler Volkslieder.

Spektakuläre Straßentheater-Inszenierungen, ebenso in luftiger Höhe wie am Boden bietet der Platz der Deutschen Einheit vor der Rhein-Galerie mit der Aktionsfläche „Spektakulum“. Besonders markant dort ist die Produktion Block der britischen Ensembles Motionhouse, bei der die Darsteller in die beeindruckende Interaktion mit mächtigen Blöcken treten. Das Stück handelt vom Leben in der Stadt, seinen Widersprüchen und Herausforderungen, perfekt passend in den Kontext der Großstadt Ludwigshafen.

Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 25. Juli startet, um 19 Uhr auf dem Rathausplatz mit Einblicken in das Programm gleich dreier Compagnien.

Auch der Eintritt zum 20. Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen ist frei. Mit dem Erwerb des offiziellen Festivalbuttons vor Ort zum Mindestpreis von drei Euro können die Festivalbesucher*innen aber ihren völlig flexiblen Beitrag zur Unterstützung der künstlerischen Qualität und Vielfalt dieses Festivals leisten. Das Programmheft liegt unter anderem bei den Bürgerservicestellen aus und steht im Internet unter www.ludwigshafen.de zum Download bereit.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Dan Tucker – Motionhouse UK
09.07.2019

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Maudach, Von-Sturmfeder-Straße 3, ist von Montag, 8. Juli 2019, bis einschließlich Montag, 15. Juli 2019, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Gutachterausschuss legt Grundstücksmarktbericht 2019 für die Stadt Ludwigshafen am Rhein vor

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat den Grundstücksmarktbericht neu aufgelegt. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018. Der Bericht enthält Informationen über Preisentwicklungen im Stadtgebiet sowie aktuelle Marktdaten, die für Wertermittlungen erforderlich sind. Der Gutachterausschuss sorgt mit dieser Veröffentlichung für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und bietet sowohl Bewertungssachverständigen und Immobilienfachleuten als auch Käufern, Verkäufern, Planern, Politikern, Bauherrn und Investoren wesentliche Hinweise und Entscheidungshilfen.

Gegen eine Gebühr von 50 Euro ist der Grundstücksmarktbericht 2019 in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung im Bürogebäude Walzmühle, Rheinuferstraße 9, 3. Obergeschoss, Zimmer 317, Telefon 0621 504-3173 oder -3069 in Druckausfertigung erhältlich. Der Bürotrakt ist über das Parkdeck P1 des Parkhauses Walzmühl-Center erreichbar.

Der Bericht kann auch per E-Mail über Gutachterausschuss@Ludwigshafen.de, per Fax über 0621 504-3795 oder schriftlich über Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen angefordert werden. Die digitale Version kostet 40 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Verkehr in der Kirchenstraße eingeschränkt

Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Hauptkanals mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern in Höhe der Kreuzung Kirchen-/Wilhelmstraße ist die Kirchenstraße im Bereich der Baustelle von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2019, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Wilhelmstraße wird aufgehoben. Während der Bauzeit wird der Verkehr im Bereich der Baustelle umgeleitet.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Bernd Hoffmann, Telefon 504-6827, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

VHS: Geänderte Geschäfts- und Schließzeiten in den Sommerferien

Kasse, Anmeldung und Sprachberatung der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen schließen in den Sommerferien ab sofort donnerstags bereits um 16 Uhr. Von Montag, 22. Juli 2019, bis Samstag, 3. August 2019, ist die VHS insgesamt geschlossen. Anmeldungen sind in dieser Zeit nur online unter www.vhs-lu.de möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Café Klick

WhatsApp-Übungsnachmittag im Café Klick

Hans-Günter John und Kristina Mund bieten am Montag, 15. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen WhatsApp-Übungsnachmittag an. Sie zeigen die verschiedenen Funktionen von WhatsApp, danach üben die Teilnehmenden selbst den Umgang damit. Dazu sollte jeder und jede Teilnehmende das eigene Smartphone mitbringen. Der Kurs kostet sieben Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kurs „Datensicherung und Datensicherheit“ im Café Klick

Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit an. Kursleiter Jürgen Soltau erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Grundkenntnisse in Sachen Computer sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Wo ist es laut?

Stadt nimmt Anregungen zum Lärmaktionsplan entgegen

Die Stadt Ludwigshafen aktualisiert derzeit den Lärmaktionsplan. Hierfür können Bürgerinnen und Bürger bis 31. August dieses Jahres per E-Mail oder ausgefülltem Coupon, der in der neuen LU abgedruckt ist, störende Lärmquellen, die vom Verkehr ausgehen, nennen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Der aus dem Schienenverkehr resultierende Bahnlärm wird vom Eisenbahnbundesamt direkt erfasst.

„Die Anregungen werden auf Realisier- und Finanzierbarkeit geprüft, dokumentiert und dann zusammen mit den noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Lärmaktionsplänen zur Diskussion gestellt. Maßnahmen wie das Einführen eines Tempolimits oder das Errichten von Lärmschutzwänden verbessern ebenso wie viele kleinere Maßnahmen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich“, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 1. Juli 2019.

Was konnte bislang umgesetzt werden?

Mit der Elektrifizierung der Bahnlinie durch die BASF wurde der Nahverkehr in Ludwigshafen verbessert. Neue Radwege wurden geschaffen, andere saniert, wie in der Erzbergerstraße, der Industriestraße und der Verbindung zwischen Rheingönheim und Mundenheim. Damit werden Anreize geschaffen, ohne Auto, sicher von A nach B zu gelangen. Auch zahlreiche Fahrbahnen wurden saniert. Besonders hervorzuheben ist die Lagerhausstraße, die mit einem sogenannten lärmoptimierten Asphalt versehen wurde. Dieser soll nun auch bei der geplanten Sanierung der Sternstraße eingesetzt werden. Dort ist die maximal zulässige Geschwindigkeit von 22 Uhr bis 6 Uhr auf 30 Stundenkilometer herabgesenkt worden. Motoren-, Reifen- und Windgeräusche konnten damit reduziert werden. Durch „grüne Wellen“, wie beispielsweise auf der Rheinallee, werden Anfahrvorgänge minimiert und dadurch wird eine Lärmentlastung erreicht. Die „grünen Wellen“ sind auf eine bestimmte Verkehrsmenge ausgelegt, weshalb man vielleicht trotzdem manchmal an einer roten Ampel warten muss. Auch hier wird sich einiges verändern: Die Stadt Ludwigshafen wird über eine intelligente bedarfsorientierte Verkehrssteuerung gezielt „grüne Wellen“ fördern. Durch den flüssigeren Verkehr wird es weniger Halte an den Ampeln und dadurch weniger Luftschadstoffe und weniger Lärm geben.

Wie geht es weiter?

Die Stadt hat auf Basis seiner erfassten Verkehrszahlen ein Hamburger Ingenieurbüro beauftragt, eine Schallberechnung vorzunehmen. Dies ermöglicht ein digitales Stadtmodell, in dem alle Gebäude mit der entsprechenden Höhe, alle Grünflächen und unbebauten Flächen hinterlegt sind. Hiermit bekommt die Stadt einen Überblick über die Lärmsituation in Ludwigshafen, der mit den Anregungen aus der Bevölkerung ergänzt wird. Lärmmessungen würden keine repräsentativen Ergebnisse liefern. Belastbar wären die Messungen erst, wenn über ein ganzes Jahr lang täglich 24 Stunden gemessen werden würde.

Was bedeutet Lärm eigentlich?

Lärm ist keine definierte messbare Größe, weil jeder Mensch anders auf Geräusche reagiert. Eine messbare Größe ist der Schalldruck. Dieser wird als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Eine Verdoppelung der Zahl der Schallquellen zum Beispiel der Kraftfahrzeuge entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels um 3 dB. Eine Verdoppelung der Verkehrsmenge führt noch nicht dazu, dass das Geräusch auch als „doppelt so laut“ empfunden wird. Das menschliche Gehör empfindet erst bei einer Zunahme des Schalldruckpegels um 10 dB Verdopplung der Lautstärke. Gesundheitsgefährdungen sind bei Dauerbelastungen ab einem 24-Stunden-Wert von 65 dB und ab einem Nachtmittelwert von 55 dB nicht auszuschließen. Bei Neubauten müssen deshalb diese Grenzwerte eingehalten werden. Die zu erwartenden Schalldruckpegel werden bereits im Bauprozess durch Simulation der Schallausbreitung im Baugebiet ermittelt. Anhand der Ergebnisse lassen sich Baumaterialien gezielt auswählen.

Mehr unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/luft-und-laerm/umgebungslaermrichtlinie/

Der Lärmaktionsplan und die Lärmkarten der Bahn können unter www.laermkartierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba abgerufen werden.

Die E-Mail-Adresse, unter der Anregungen abgegeben werden können, lautet: laermaktionsplanung@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Beate Steeg weiterhin Verbandsvorsteherin der Zweckverbände Kinderzentrum und Mosaikschule Ludwigshafen am Rhein

Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ist erneut zur Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein bei der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Zweckverbandes gewählt worden. Den Zweckverband gibt es seit 40 Jahren. Das Kinderzentrum Ludwigshafen nahm damals seinen Betrieb auf mit einem Förderkindergarten und einer Schule für beeinträchtigte Kinder. Vor der Eröffnung der Förderschule und des Kindergartens hatten 1976 die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis (damals Landkreis Ludwigshafen) unter der Beteiligung der Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V. den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gegründet, um die Entstehung der Einrichtungen möglich zu machen. Heute heißt der Verband Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein. Zum Stellvertreter von Beate Steeg ist der Beigeordnete der Stadt Frankenthal, Bernd Leidig, gewählt worden.

Weiterhin wurde Beate Steeg als Vorsteherin des Zweckverbands Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen – Mosaikschule bestätigt. Ihr Stellvertreter in diesem Zweckverband ist der Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises Manfred Gräf.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Oberbürgermeisterin empfängt neue Auszubildende

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Freitag, 27. Juni 2019, die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung beim traditionellen Auszubildenden-Empfang im Rathaus begrüßt. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 49 junge Frauen und Männer ihre berufliche Laufbahn bei der Stadtverwaltung. „Ich freue mich, in diesem Jahr 49 neue Nachwuchskräfte herzlich begrüßen zu können. Der Start ins Berufsleben ist ein bedeutender Schritt und Sie alle gehen diesen Weg gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen. Sie sind unsere Zukunft und es ist mir wichtig, Ihnen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Als bürgerfreundliche Stadtverwaltung sind wir nur erfolgreich, wenn wir motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen haben. Wir alle arbeiten gemeinsam für die Bürgerinnen dieser Stadt und begleiten sie in vielen Lebenslagen. Die Ausbildung im Öffentlichen Dienst ist abwechslungsreich und spannend, aber auch ein Privileg und die persönliche Chance, sich immer weiter zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck beim Empfang.

Auch die städtischen Ausbilder*innen waren zur Veranstaltung eingeladen, um von Anfang an die neuen Nachwuchskräfte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus zeichnete die Oberbürgermeisterin junge Mitarbeiter*innen aus, die kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich beendet haben.

Hintergrund:

Seit Jahren haben jährlich zwischen 30 und 60 Nachwuchskräfte bei der Stadt ihre Ausbildung begonnen. Im Vorjahr (2018) waren es 61 junge Frauen und Männer. 2019 gab es insgesamt 620 Bewerber*innen, von denen 7,9 Prozent erfolgreich waren und einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Von den neuen Nachwuchskräften sind in diesem Jahr 28 weiblich und 21 männlich.

Einstellungen zum 1. Juli:

  • 10 Beamtenanwärterinnen im dritten Einstiegsamt sowie 4 Beamtenanwärterinnen im zweiten Einstiegsamt.

Einstellungen von August bis Oktober:

  • 9 Bachelor-Studierende in den Richtungen Bachelor of Engineering in Bauingenieurwesen (1), Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre (2) und Bachelor of Arts in Soziale Arbeit (6),
  • 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
  • 2 Fachinformatiker,
  • 3 Fachkräfte für Abwassertechnik,
  • 1 Fachangestellten für Bäderbetriebe,
  • 4 Gärtner,
  • 1 Kraftfahrzeugmechatroniker,
  • 1 Straßenbauer,
  • 1 Bestattungsfachkraft,
  • 1 Geomatiker,
  • 1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik,
  • 9 Verwaltungsfachangestellte.

Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis 30. September 2019 möglich. Informationen dazu können auf der www.ludwigshafen.de abgerufen werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

#HolDieOberbürgermeisterin: Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ gewinnt im Juni

Das Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ hat sich im Juni bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sich damit den Monatssieg gesichert. Der Naturerfahrungsraum Trassenwald ist eine grüne Oase zwischen Sternstraße und Industriestraße. Die Initiatoren haben zum Schutz der Grünanlage ein Konzept mit Schwerpunkt Umweltbildung erarbeitet und möchten es Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gerne persönlich vorstellen. Zu diesem Zweck wird die Oberbürgermeisterin das Projekt nach der Sommerpause besuchen.

Nachdem der Gewinner im Juni nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats Juli 2019 ist dieses Mal am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.

Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.

Die Idee dahinter

HolDenOberbürgermeister wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht.

Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Bäume bitte wässern

Nicht nur Menschen auch Bäume leiden unter der Hitze. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) bittet Anwohnerinnen und Anwohner den Straßenbaum vorm Haus in den Morgenstunden mit mehrere Kannen Wasser zu gießen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Dreckspatzen geht’s an den Kragen

Wer Müll einfach illegal entsorgt, riskiert, erwischt und zur Verantwortung gezogen zu werden. So konnten nach einer Meldung beim Mängelmelder die Verursacher einer wilden Müllablagerung in der Innenstadt ermittelt werden. Sie hinterließen im Müllberg Spuren, die Rückschlüsse auf die Verursacher zuließen. Die Untere Abfallbehörde konnte daraufhin ein Verfahren gegen drei Personen einleiten.

„Ich möchte mich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die unseren Mängelmelder nutzen und sich für ein sauberes Ludwigshafen engagieren. Wir werden als Verwaltung in unseren Bemühungen, die Verursacherinnen und Verursacher von illegalen Müllablagerungen zu ermitteln, nicht nachlassen“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Biotonne wird im Sommer wöchentlich geleert

Während der Sommermonate können die Biotonnen bis Freitag, 30. August 2019, wöchentlich zur Leerung rausgestellt werden. Die Leerung der Restabfallgefäße bleibt von dieser Regelung unberührt.

Um einer vorzeitigen Gärung des Inhalts entgegenzuwirken, sollte die Biotonne mit stets geschlossenem Deckel möglichst schattig stehen. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) empfiehlt, die Biotonne zu jeder Jahreszeit möglichst trocken zu halten und feuchte Küchenabfälle sowie Essensreste dick in Zeitungspapier einzuwickeln. Als Bodenbelag und Zwischenlagen leisten Zeitungspapier und Gartenkalk ebenfalls einen guten Dienst. Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten können auch Streu, Sägemehl und Holzspäne von unbehandeltem Holz, zerrissene Eierkartons und Papiertaschentücher verwendet werden. Grasschnitt sollte möglichst vor dem Einfüllen angetrocknet werden. Bioabfälle gehören auf gar keinen Fall in Plastiktüten. Plastiktüten dürfen auch nicht als Einlage für das Küchenvorsammelgefäß und die Biotonne verwendet werden.

Nach der Leerung kann die Biotonnen ab und zu mit Essigwasser ausgespült werden Bevor sie neu gefüllt wird, muss sie trocken sein. Der Deckelrand kann zusätzlich mit Essig abgerieben werden. Zur Vorbeugung von Gerüchen oder bei bestehendem Madenbefall helfen einige Löffel Natron, gelöschter Kalk oder Biotonnenpulver. Gegen Gebühr reinigt auch der Wirtschaftsbetrieb die Behälter. Treten trotz aller Sorgfalt Fliegenmaden auf, sorgen spezielles Biotonnenpulver,
Gesteinsmehl oder gelöschter Kalk aus dem Baumarkt oder Gartencenter für schnelle Abhilfe.

Die Termine der Biotonnenabholung stehen im Abfallkalender der Stadt Ludwigshafen. Mehr Informationen zur richtigen Handhabung der Biotonne und Kompostierung sowie Tipps gegen Geruchsentwicklung und Insektenbefall gibt es im Abfall- und Wertstoffinfo der Stadt Ludwigshafen im Internet und bei der Abfallberatung der Stadt Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3455.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Sommerferienprogramm in der Stadtbibliothek

In den Sommerferien bietet die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, von Dienstag, 2. Juli 2019, bis Samstag, 10. August 2019, für Kinder bis zwölf Jahre ein vielseitiges Ferienprogramm an. Dabei stehen wöchentlich wechselnde Bastelaktionen in der Kinderbibliothek und im Fre1raum, der Jugendbibliothek, an mit Fimo, Tonkarton, bunten Perlen und anderen Materialien. Die Bastelaktionen in der Kinderbibliothek sind dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Pro Bastelaktion zahlen Kinder einen Euro. Die Bastelaktionen im Fre1raum sind dienstags bis freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 14.30 Uhr und kosten ebenfalls pro Aktion einen Euro.

Im Ideenw3rk lernen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am Freitag, 19. Juli 2019, von 15 bis 16 Uhr am Computer Memes (Grafiken mit Bildunterschrift) und Gifs (bewegte Bilder) zu erstellen.

Im Foyer des Bürgermeister-Reichert-Hauses finden die meisten Aktionen statt. Hier können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren am Dienstag, 2. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr auf Bärenjagd gehen. Ein Nintendotanzspiel steht am Dienstag, 9. Juli 2019, von 14 bis 18 Uhr auf dem Programm und ist für Kinder ab acht Jahre geeignet. Das Erzähltheater „Nur wir alle“ steht am Donnerstag, 11. Juli 2019, von 10 bis 13 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Auf eine „Google-Expedition“ zu Robin Hood und seinen Abenteuern können sich Kinder ab acht Jahre am Dienstag, 8. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag, 1. August 2019, von 10 bis
11.30 Uhr begeben. Für Kinder ab sieben Jahre ist die Spielkette „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ am Donnerstag, 18. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr geeignet. Dabei erleben die Kinder die komische Geschichte um eine strenge Bibliothekarin. Das Bilderbuchkino „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ steht am Dienstag, 23. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Nach dem Vorlesen basteln die Kinder Gespenstisches. Eine „Raupenparty“ steigt am Samstag, 27. Juli 2019, von 11 bis 14 Uhr für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Die Geschichte um die kleine Raupe Nimmersatt feiert nämlich ihren 50. Geburtstag. Das textlose Bilderbuch des niederländischen Illustrators Thé Tjong-Khing ist voller Anregungen zum Hinschauen und dient als Grundlage für eine vergnügliche Erzähl- und Fabulierwerkstatt am Dienstag, 30. Juli 2019, von 10 bis 12 Uhr. Sie ist geeignet für Kinder ab acht Jahre. Eine Geschichtenstunde mit der Geschichte „Die Steinsuppe“ gibt es für Kinder ab fünf Jahre am Dienstag, 6. August 2019, von 10 bis 11 Uhr.

Weitere Informationen zu allen Angeboten gibt es in der Stadtbibliothek unter der Nummer 0621 504-2596 und unter der E-Mail-Adresse kinderbibliothek@ludwigshafen.de. Unter der genannten Nummer und E-Mail-Adresse kann man sich auch anmelden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Besser bechern – Kaffeeanbieter der Vorderpfalz starten mit Pfandbechern

Umweltministerin Ulrike Höfken gibt Startschuss für interkommunales Pilotprojekt

„Die Müllberge, die durch Einwegbecher für Kaffee oder Tee jährlich entstehen, sind unvorstellbar: 320.000 Becher werden allein in Deutschland pro Stunde weggeworfen. Das wollen wir ändern und haben dazu im Mai die Initiative BecherBonus gestartet“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am Dienstag, 25. Juni, in Ludwigshafen. Im Restaurant LuTime wurde nun der Startschuss gegeben für die Mehrwegbecherkampagne „Besser bechern – Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg“, einem interkommunalen Pilotprojekt der Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Diese Kommunen und der Kreis hatten unter Beteiligung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz einen Runden Tisch mit Kaffeeanbietern aus der Region ins Leben gerufen, um gemeinsam über den Einsatz von Mehrwegbechern zu diskutieren. Das Ziel: Kommunen wollten nicht einfach ein bestimmtes Pfandsystem vorgeben, sondern die Unternehmen mit ins Boot holen. Das wichtigste Ergebnis der Runde: eine gemeinsame Mehrwegbecher-Kampagne, an der sich möglichst viele Kaffeeanbieter beteiligen können. Nun starten die Ersten mit der Einführung von Mehrwegpfandsystemen durch.

„Mit ihrer Kooperation sind die Kommunen absoluter Vorreiter in Rheinland-Pfalz. Ich freue mich sehr, dass die drei Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Neustadt hier zusammen mit
dem Rhein-Pfalz-Kreis als Pilot für das Land vorangegangen sind“, sagte Ministerin Höfken. „Sie haben gezeigt, wie man gemeinsam mit den Unternehmen über kommunale Gemarkungsgrenzen hinweg eine Lösung finden kann. Ich hoffe auf viele Nachahmer!“

Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises waren sich einig, dass ihre Städte über die Pendlerströme so eng verbunden sind, dass nur eine gemeinsame Vorgehensweise zielführend ist. „Wenn man sich morgens in Schifferstadt auf dem Weg zum Bahnhof einen Kaffee in einem Pfandbecher holt und dann beispielsweise nach Ludwigshafen fährt, muss man den Becher dort auch wieder abgeben können, sonst hat so ein System für den Kunden keinen Wert,“ meinte Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises.

Ein Mehrwegbecher-Pfandsystem für Coffee-to-go einführen werden nun zum einen große Bäckereiketten wie Theurer, Otto Schall und Görtz und zum anderen aber auch kleinere Bäckereien wie Brendel, Lanzet, Stadtbäckerei Lepold und De`Bäcker Becker. Auch das LuTime ist natürlich dabei. Darüber hinaus haben sich auch die beiden Shell-Tankstellen in Neustadt der Kampagne angeschlossen. Das Angebot wird ergänzt durch das der Hochschule in Ludwigshafen, die bereits seit April in ihren Cafeterien und Mensen das Pfandsystem Recup anbietet. Nun können die Studierenden ihre Becher auch außerhalb der Hochschule abgeben.

Alle beteiligten Unternehmen haben entweder schon ein Mehrwegbecherpfandsystem oder sind gerade dabei, es einzuführen. Ziel des Runden Tisches war es, mit den beiden
Mehrwegbechersystemen zu arbeiten, die bereits in der Region zum Einsatz kommen. Die meisten der Kaffeeanbieter haben sich für das System der Firma Recup entschieden, ein klassisches Pfandsystem, welches nahezu bundesweit vertreten ist.

Waltraud Blarr, Umwelt- und Schuldezernentin der Stadt Neustadt an der Weinstraße, freut sich über das Ergebnis: „Bei uns in Neustadt gab es zum einen bereits einige Pioniere, die den Recup-Becher eingeführt haben. Auch in Landau und damit in unserer direkten Nachbarschaft kommt der Recup-Becher zum Einsatz.“ Damit sei sichergestellt, dass dieses Projekt keine weitere Insellösung schafft, sondern im Gegenteil zur Vernetzung beiträgt.

Einige wenige Kaffeeanbieter beteiligen sich an der Mannheimer Kampagne „Bleib Deinem Becher treu“. Da dieses System mit Pfandmarken arbeitet und keinen Pfandausgleich bietet, entstehen für die Unternehmen hier keine monatlichen Kosten. Es stellt vor allem eine Alternative für kleinere Filialen dar, die nur wenige Becher pro Tag ausgeben. „Wir haben natürlich auch Bäcker vor Ort, die auch Filialen in unserer Schwesterstadt Mannheim haben und dort bereits am Mannheimer System beteiligt sind. Von der Logistik her ist es verständlich, dass sie nur ein System fahren möchten“, meinte Klaus Dillinger, Bau-und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen. Beide Systeme ließen sich gut miteinander verbinden. Für die pendelnde Kundschaft habe dies den Vorteil, dass dann beide Becher in der Metropolregion gekauft und auch wieder bei den am jeweiligen System teilnehmenden Betrieben abgegeben werden könne.

Bernd Knöppel, Bürgermeister der Stadt Frankenthal, erklärte, dass das Team aus Klimaschutzmanagement und Abfallberatung der vier Kommunen die Unternehmen auch weiterhin mit Aktionen, Pressearbeit und weiteren Angeboten unterstützen würden, um mehr Mehrweg in der Vorderpfalz zu implementieren. „Das System lebt vom Mitmachen“, betonte er. „Wir müssen nun am Ball bleiben und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren und motivieren mitzumachen.“

Die Anwesenden konnten sich vom Kaffee im Mehrwegbecher direkt überzeugen, als dieser von der Ministerin und Tanja Krebs ausgeschenkt wurde. Letztere ist Inhaberin des LuTime, das bereits seit der Eröffnung im Januar seinen Kunden Kaffee aus Mehrwegbechern anbietet.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
09.07.2019

Wilhelm-Hack-Museum

hack-museumsgARTen: Blue Yellows – Konzert in der grünen Oase

Zu einem Konzert in der grünen Oase des hack-museumsgARTens auf dem Hans-Klüber-Platz am Samstag, 13. Juli 2019, ab 14.30 Uhr mit den „Blue Yellows“ lädt das Caritas Förderzentrum St. Johannes und St. Michael ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Klangworkshop zum Mitmachen – Vom Dröhnen, Brummen und Summen

Unter der Leitung von Michael Vorfeld (Musiker, Klang- und Medienkünstler) treffen sich Interessierte am Samstag, 13. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 14. Juli 2019, von 14 bis 19 Uhr zu einem Klangworkshop „Vom Dröhnen, Brummen und Summen“ in der Rudolf-Schaprf-Galerie, Hemshofstraße 54. Drone ist das englische Wort für die Drohne (männliche Honigbiene) und bezeichnet zudem das Brummen und Summen von Insekten. Drone steht aber auch für Drone-Music, eine Musikrichtung, die der Minimal Music zuzuordnen ist und sich durch einen permanenten Klangfluss mit geringfügigen tonalen Veränderungen auszeichnet. In einem Workshop, bei dem keine Vorkenntnisse erforderlich sind, werden resonierende Materialien mittels kleiner selbst präparierter Elektro-Propeller in Schwingungen versetzt. In einer abschließenden Aufführung aller Workshop-Teilnehmenden präsentiert sich ein vielschichtiges, mikrotonales Klanggebilde, ein Brummen und Summen der besonderen Art.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung sind möglich unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de . Treffpunkt ist die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Die öffentliche Aufführung findet am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (gegenüber der Rudolf-Scharpf-Galerie) statt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Honigschlecken

Finissage mit vielfältigem Programm

Sonntag, 14. Juli 2019, 14 bis 19 Uhr

Das Wilhelm Hack Museum lädt am Sonntag, 14. Juli 2019, ab 14 Uhr zur Finissage seines Projektes Ludwigshafen summt und brummt zum „Honigschlecken“ in die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54 ein. Weit über 1.000 Bienenzeichnungen wurden im Rahmen des künstlerischen Beteiligungsprojektes SUMMARIUM in den vergangenen Wochen von Menschen aus Ludwigshafen und der Region bis hin zu internationalen Einsendungen aus Norwegen und Russland eingereicht und von der Künstlerin Constanze Eckert in Form eines großen Schwarms in der Galerie und in der neuen Bienenwohnung in einem der ehemaligen Kassenhäuschen im Friedrich-Ebert-Park aufgehängt. Nun ist die Künstlerin am 14. Juli nochmals vor Ort und lädt ein, den vielfältigen Schwarm und die Bienensammlung anzusehen und/oder Zeichnungen wieder abzuholen. Alle nicht abgeholten Zeichnungen verbleiben in einem Sammlungsarchiv.

Darüber hinaus findet im SUMMARIUM, sozusagen als Ernte der Ausstellung nach all dem Summen und Brummen und dem Ausschwärmen in den Ebertpark von 15 bis 18 Uhr zum Abschluss der Ausstellung eine Honigverkostung von regionalen Imkerinnen und Imkern statt. Dort wird anschaulich demonstriert, wie aus den Honigwaben der Honig gewonnen wird.

Besucherinnen und Besucher haben außerdem die Möglichkeit, bis 18 Uhr die gesamte Ausstellung ein letztes Mal zu besuchen. Die Aussaat des Künstlers Tue Greenfort hat sich im Ausstellungszeitraum beispielsweise zu einer hoch gewachsenen Monokultur entwickelt und auch der Film von Toni Serra zu der wertschätzenden Haltung nordafrikanischer Imker gegenüber ihren Bienen ist noch den ganzen Nachmittag zu sehen. Gleich um 14 Uhr findet eine letzte Führung mit Ursula Dann durch die Ausstellung statt.

Als weiteres Highlight liest um 17 Uhr die bekannte Autorin und Dokumentarfilmerin Ulla Lachauer im Garten der Rudolf-Scharpf-Galerie aus ihrem berührenden Buch Von Bienen und Menschen. Eine Reise durch Europa. Im Anschluss gib es Gelegenheit sich mit ihr an der Bienenbar über das besondere Verhältnis von Menschen und Bienen auszutauschen und darüber zu diskutieren, was uns dieses Verhältnis über den Zustand der Welt sagen kann.

Zum Abschluss des Projektes startet um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (direkt gegenüber der Galerie) die Soundperformance Vom Dröhnen, Brummen und Summen, die der Musiker und Klang- und Medienkünstler Michael Vorfeld aus Berlin in einem Workshop vor Ort mit mehreren Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern erarbeitet hat.

Was von der Ausstellung auch noch über einen längeren Zeitraum bleiben wird, sind die durch das Museum initiierten Blühstreifen, Insektenhotels und der Bienenpfad mit Informationstafel im öffentlichen Raum.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Freie Plätze im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum

Noch freie Plätze gibt es im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren: Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 26. Juli treffen sie sich im Museum jeweils von 9 bis 16 Uhr. Unter der Leitung von Anja Guntrum taucht die Gruppe gemeinsam in die wundersamen Welten der Ausstellung Gewächse der Seele ein. Die Kinder entdecken Pflanzen, die mal wie ein Tier aussehen oder doch nicht? Üppig blühende Blumen ziehen magisch an und man meint, ihren Duft beinahe riechen zu können. Beim Betrachten der Kunstwerke entspinnen sich viele geheimnisvolle Geschichten und lassen auch bei den Teilnehmenden die Ideen sprießen. Im Atelier entstehen unter anderem Linol- und Siebdrucke sowie Blumenfrisbees. Der Kurs endet mit einer eigenen Ausstellung im Museumsatelier. Die Kosten betragen 150 Euro inklusive Verpflegung und Getränken sowie Material. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 entgegengenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)

Lärmbeschwerde endet für alkoholisierten Gastwirt in Handschellen

Nach einem versuchten Angriff auf eine ihrer Kolleginnen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Sonntagnacht einen alkoholisierten Gastwirt überwältigt und ihm Handschellen angelegt. Der 51-Jährige hatte zuvor die KVD-Einsatzkräfte beschimpft, die wegen der Lärmbeschwerde eines Anwohners gegen 23 Uhr die Gaststätte in der Rohrlachstraße aufsuchten, um für Nachtruhe zu sorgen. Da er als Verantwortlicher für die Gaststätte beim Eintreffen des KVD zunächst nicht zugegen war und das Lokal mit Gästen unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte sowie nach seinem späteren Eintreffen angetrunken, uneinsichtig und aggressiv war, forderte die KVD-Streife ihn auf, die Gaststätte zu schließen. Daraufhin schrie er die Vollzugsbeamten an und näherte sich drohend mit erhobenem Arm einer KVD-Beamtin. Um den drohenden Angriff zu verhindern, brachten ihn mehrere Einsatzkräfte zu Boden und fesselten ihn. Die hinzugerufene Polizei stellte bei dem 51-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

KVD verhindert illegale Müllablagerung – OB Steinruck: „Kontrollen wirken“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am frühen Sonntagmorgen, 23. Juni 2019, einen 41-Jährigen bei der illegalen Abfallentsorgung auf frischer Tat ertappt. Gegen 1.35 Uhr fiel der Mann in der Hartmannstraße der KVD-Streife auf, als er Bauabfälle von einem Pritschenwagen lud und an einem Glascontainer abstellte. Von den Einsatzkräften zur Rede gestellt, verwies der Mann darauf, dass dort ohnehin schon anderer Abfall gestanden habe. Auf die Frage, wohin er den auf seinem Fahrzeug verbliebenen Bauschutt bringen wollte, erhielten sie keine Antwort. Der 41-Jährige, dessen Ehefrau mittlerweile hinzugekommen war, wurde über sein ordnungswidriges Verhalten aufgeklärt und auf die Entsorgungsmöglichkeit bei den Wertstoffhöfen hingewiesen. Die KVD-Kräfte forderten ihn auf, den Abfall, zu welchem unter anderem auch Laminatdielen zählten, wieder einzusammeln. Dieser Aufforderung kam er nach.

„Der aktuelle Fall zeigt, dass die Kontrollen der Verwaltung wirken, um illegale Müllablagerungen zu unterbinden und die Sauberkeit in Ludwigshafen zu verbessern“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck anlässlich des KVD-Ermittlungserfolgs. „Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass gemäß der Abfallwirtschaftssatzung illegale Müllablagerungen mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro geahndet werden können.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Pöbelnden Mann in Klinik gebracht

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Montagnachmittag, 24. Juni 2019, einen pöbelnden Mann in ein Bad Dürkheimer Krankenhaus gebracht. Nachdem der 28-Jährige in Nähe der Altfriedhofstraße Schüler angepöbelt hatte, zog die Polizei gegen 13 Uhr den KVD hinzu. Der Mann gab an, Psychopharmaka, Alkohol und Methadon zu sich genommen zu haben. Die Einsatzkräfte brachten ihn in die Klinik Sonnenwende in Bad Dürkheim, wo er stationär aufgenommen wurde, da gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) eine Eigengefährdung bestand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Titanic – The Musical

Das preisgekrönte Musical für wenige ausgewählte Gastspiele in Deutschland

  • Deutsches Theater München vom 16.07. bis 21.07.2019
  • Kölner Philharmonie vom 23.07. bis 28.07.2019
  • Nationaltheater Mannheim vom 30.07. bis 04.08.2019

München / Köln / Mannheim – Die RMS Titanic ist ein Mythos. Noch auf seiner Jungfernfahrt im Jahre 1912 kollidierte das gigantische Schiff mit einem Eisberg und versank. Bis heute gilt sein Untergang als eines der dramatischsten Unglücke des 20. Jahrhunderts. Titanic – The Musical basiert auf den bewegenden Schicksalen der Menschen an Bord und zeichnet ihre Geschichten ebenso behutsam wie detailgetreu nach. Bereits die Original Broadway Produktion erhielt fünf Tony Awards, unter anderem als bestes Musical. Im Sommer 2019 kommt die Londoner Neuinszenierung mit deutschen Übertiteln für exklusive Deutschland-Gastspiele an das Deutsche Theater München, die Kölner Philharmonie und das Nationaltheater Mannheim.

Die bewegenden Schicksale der Passagiere

Das Phänomen Titanic bewegt die Menschen bis heute. Die Hoffnungen und Träume der Passagiere, die mit ihren eigenen Geschichten und Erwartungen das „unsinkbare Schiff“ betraten, faszinieren Historiker wie Kunstschaffende. Ende der 90er Jahre eroberten Leonardo DiCaprio und Kate Winslet als Liebespaar an Deck des Luxusdampfers die Kinoleinwände der Welt. Bereits zuvor würdigten Autor Peter Stone und Komponist Maury Yeston die Geschichten um die RMS Titanic mit einem preisgekrönten Musical. Ihre eindringliche und sorgfältig recherchierte Vorlage zeichnet ein facettenreiches Bild der „schwimmenden Stadt“ und der über 2.000 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Portraitiert werden unter anderem den ehrgeizige Schiffsarchitekt Thomas Andrews, der noch an seinen Bauplänen feilt als die Titanic bereits sinkt, die junge Irin Kate McGowan, die von einem besseren Leben in den USA träumt und den wohlhabende Geschäftsreisende Isidor Straus, dessen Ehefrau Ida sich weigert, ohne ihn in eines der Rettungsboote zu steigen und stattdessen mit ihm zusammen auf dem sinkenden Schiff bleibt.

Emotionale Nähe in melodiereichen Kompositionen

Die Erzählung von Autor Peter Stone erzeugt Nähe, in dem sie die Zuschauer sensibel an die Einzelschicksale der Passagiere heranführt und einen emotionalen Zugang zu Ereignissen schafft, die man sonst nur aus Geschichtsbüchern kennt. Die melodienreiche Komposition von Maury Yeston überzeugt durch Referenzen an englische Chortraditionen mit majestätischem Klang. In großen Chorszenen, Duetten und intimen Solonummern wird von den Sehnsüchten auf dem Weg in eine neue Welt erzählt, aber auch von dem kompromisslosen Glauben an technischen Fortschritt, der in einer eiskalten Nacht im Nordatlantik ein jähes Ende fand.

Das mehrfach preisgekrönte Musical exklusiv in Deutschland

Mit Titanic – The Musical ist es dem Kreativteam gelungen, aus dem historischen Stoff ein zeitloses Bühnenwerk mit beeindruckenden Ensemblenummern und brillant arrangierter Livemusik zu formen. Seit über 20 Jahren begeistert das Musical-Meisterwerk die ganze Welt: Die Original Broadway Inszenierung wurde 1997 mit gleich fünf Tony Awards ausgezeichnet, unter anderem als bestes Musical, für das beste Buch und die beste Musik. Auch die Londoner Neuproduktion riss die Kritiker aus den Sitzen und wurde einhellig vom Publikum gefeiert. „Ein Triumph. Es ist wirklich so gut“, jubelte The Times. „Atemberaubend“, schwärmte The Guardian. Auch bei dem Gastspiel an der Staatsoper Hamburg im vergangenen Jahr gab es begeisterte Reaktionen. „Stimmgewaltig und detailreich“, befand das Hamburger Abendblatt. Die Welt lobte „die fein gesponnenen, menschlichen Geschichten und die mitreißende Musik“. Und die Hamburger Morgenpost bezeichnete Titanic – The Musical als „eindringliche Hommage“ an das Schicksal der damaligen Passagiere.

30.07.2019 – 04.08.2019
Mannheim,
Nationaltheater

Dauer: 155 Min (inkl. einer Pause)

Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln

Preise: Ab 20 € zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle

Vorverkauf: Telefonisch über die nationale Tickethotline 01806 – 101011 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/ Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),

Online unter www.tickets-direkt.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Website: http://titanicthemusical.co.uk/
www.bb-promotion.com

Social Media: https://www.facebook.com/TitanicOnTour/ und
https://de-de.facebook.com/bbpromotion/

Text: BB Promotion GmbH Foto: Scott Rylander
09.07.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Dienstag (09.07.2019)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt mit Pkw

Am 09.07.2019 gegen 01:43 Uhr wurde ein 33jähriger Pkw-Fahrer in der Mühlturmstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnten während der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Das Fahrzeug wurde deshalb vor Ort verschlossen abgestellt. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Evidential-Test bestätigte das Ergebnis des Atemalkoholtests. Gegen den Fahrer wurde deshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24 a StVG eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

(Speyer) – Mit Krankenfahrstuhl auf der B39 unterwegs

Ein Verkehrsteilnehmers informierte die Polizei am Montag gegen 13:45 Uhr über eine mit einem Krankenfahrstuhl auf der B39 in Richtung Salierbrücke fahrende Frau. Diese konnte dann durch eine Streife wie beschrieben auf der B39 fahrend festgestellt werden. Die 68jährige Frau aus Dudenhofen bedauerte gegenüber der Polizei ihr Verhalten und gab an, sich verfahren zu haben. Sie wurde durch die Streife begleitet und sicher von der B39 verbracht.

(Speyer) – Verstoß gg. Betäubungsmittel- und Waffengesetz

Eine 49Jähriger aus Speyer geriet am Montagmorgen mit seinem 16jähriger Sohn an gemeinsamen Wohnanschrift in Streit, weil er in dessen Bauchtasche ein Messer und Bargeld auffand. Da der Streit zu eskalieren drohte, verständigte er die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte der 16Jährige die Wohnung bereits verlassen. Er konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung in der Burgstraße angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte neben dem in der Umhängetasche befindlichen Einhandmesser vier Tütchen mit Cannabis, eine Feinwaage und ein geringer Bargeldbetrag aufgefunden werden. Diese Gegenstände sowie das Mobiltelefon des Beschuldigten wurden sichergestellt. Der Jugendliche wurde bei der Polizei Speyer erkennungsdienstlich behandelt. Eine anschließende Durchsuchung seines Zimmers nach weiterem Betäubungsmittel mit Einwilligung seines Vaters verlief ohne Erfolg. Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetzt.

(Speyer) – Einbruch/Metalldiebstahl Firma Isover

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum 01.07.2019 – 04.07.2019 aus einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände der Firma Isover in der Industriestraße eine Palette Stahlgitter, drei leere Gitterboxen, drei Bartelskübel und drei Gitterboxen gefüllt mit sogenanntem „Schröder-Schrott“ zu je einer Tonne. Hierzu wurde ein Bügelschloss am Haupttor und ein weiteres Bügelschloss im Inneren der Halle aufgebrochen. Nach Art und Umfang des Diebesgutes ist davon auszugehen, dass die Täter zum Verladen einen Gabelstapler und zum Abtransport einen Lkw benutzt haben. Der Gesamtschaden liegt nach Auskunft der Firma Isover in mittlerem 4stelligem Bereich. Derzeit gibt es keine Täterhinweise. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Radfahrer schlägt aus Reflex Außenspiegel kaputt

Am Montagnachmittag gegen 14:40 Uhr ereignete sich ein ungewöhnlicher Unfall in der Rehbachstraße. Ein 56-jähriger Radfahrer fuhr in Richtung Woogstraße und passierte dabei zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. An dieser Stelle ist er von einem Pkw überholt worden. Dadurch sei der Radfahrer erschrocken und habe aus Reflex mit der linken Hand nach links geschlagen. Dabei traf er offenbar den rechten Außenspiegel des Pkw, welcher dadurch zu Bruch ging. Der Radfahrer selbst erlitt eine leichte Rötung am Unterarm. Die Polizei gewährleistete vor Ort den Personalienaustausch der beiden Unfallparteien.

(Gommersheim) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

In der Zeit von vergangenen Donnerstag bis Montag (04.07. – 08.07.2019) haben Unbekannte versucht, in die protestantische Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ einzubrechen. Mit einem unbekannten Hebelwerkzeug wurde an einer Außentür angesetzt, wobei diese allerdings nicht geöffnet werden konnte. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Germersheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Schürfwunden und Prellungen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Demnach habe die Radfahrerin am Montag, den 08.07.2019, gegen 17:10 Uhr die Königstraße in Germersheim befahren, als eine Pkw-Fahrerin, welche am Straßenrand parkte, unvermittelt die Fahrzeugtür öffnete und es zum Zusammenstoß kam. Nachdem sich beide Verkehrsteilnehmerinnen verständigt hatten verabschiedeten sie sich, ohne die Polizei zu verständigen oder ihre vollständigen Personalien ausgetauscht zu haben. Die Polizei bittet deshalb um Meldung der Pkw-Fahrerin.

  • Es soll sich um ein schwarzes VW-Beetle Cabrio gehandelt haben.
  • Die Fahrerin wäre etwa zwischen 45 und 50 Jahren alt und hatte schwarze Haare.

Sollte sich jemand wieder erkennen bittet die Polizei Germersheim um Meldung unter der 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – 23-Jähriger bei Alleinunfall schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 17.20 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Autofahrer die linke Fahrspur der B 9 in Fahrtrichtung Germersheim. Etwa 300 Meter nach der Anschlussstelle Jockgrim kam er nach links von der Fahrbahn ab und streifte leicht die Mittelschutzplanke. Er führte eine Gegenlenkung durch und fuhr über den rechten Fahrstreifen und die Bankette in den bewachsenen Straßengraben, wo das Auto zum Stillstand kam. Der 23-Jährige wurde durch den Aufprall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.

(Kandel) – Sachbeschädigung durch Feuer

Unbekannte setzten am Dienstag, dem 09.07.2019, um 01.30 Uhr, am Dierbachweg hinter dem Hotel Riesen eine Sitzbank in Brand. Die Feuerwehr Kandel war mit vier Fahrzeugen und 21 Mann vor Ort und konnten den Brand schnell löschen. Etwa ein Drittel der Bank war noch übrig, der Rest war verbannt, oder geschmolzen. Täterhinweise liegen nicht vor.

(Wörth am Rhein) – Frau bei Verkehrsunfall eingeklemmt und schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 08.20 Uhr, befuhr eine 49-jährige Autofahrerin von der B 9 – Anschlussstelle Jockgrim kommend die Kreisstraße 25 in Fahrtrichtung Jockgrim, um nach links in Richtung Wörth in die Landstraße 540 abzubiegen. Hierbei missachtete sie aus bislang ungeklärter Ursache die Vorfahrt eines 58-jährigen Mannes, der mit seinem Kleintransporter aus Richtung Wörth gefahren kam. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem die Autofahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr Jockgrim aus ihrer misslichen Lage gerettet werden musste. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen war wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, der auf etwa 26000 Euro geschätzt wird. Die Unfallstelle wurde durch die Straßenmeisterei Kandel abgesichert.

(Neuburg am Rhein) – Versuchter Automatenaufbruch am Epple-See

Unbekannte versuchten in der Nacht von Sonntag, dem 07.07.2019, auf Montag, den 08.07.2019, den Parkscheinautomaten am Epple-See aufzuhebeln. Der Automat wurde dadurch stark beschädigt, an den Münzgeldbehälter gelangten der, oder die Täter nicht.

(Godramstein) – Tageswohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter brachen bereits am Samstag, den 06.07.2019 in der Zeit von 10.00-11.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Hermann-Jürgens-Straße in Godramstein ein. Vermutlich bemerkte der Täter, dass sich in einer weiteren Wohnung im Haus noch Personen aufhielten und verließen das Haus durch die Hauseingangstür. Entwendet wurde zielgerichtet nur der Schmuck.

Nachbarn hatten kurz davor Besuch einer Person, die anbot Messer und Scheren schleifen zu wollen. Ob ein Zusammenhang besteht, kann jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die genannte Person könnte jedoch auch ein wichtiger Zeuge sein.

Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Landau / B 10) – Überwachung Nachtfahrverbot

Am frühen Dienstagmorgen zwischen 02.40 Uhr und 4 Uhr wurden drei Sattelzüge kontrolliert, die die B10 befuhren. Zwei Fahrer konnten keine Ausnahmegenehmigung vorzeigen, weshalb sie wenden mussten. Zudem müssen sie ein Bußgeld von 75 Euro bezahlen.

(Edenkoben) – Ruhestörung durch Liebespaar

Lauter als erlaubt, verhielt sich am Montagabend kurz nach 22 Uhr ein Liebespaar bei offenem Fenster in Edenkoben, weshalb eine 51-jährige Nachbarin die Polizei verständigte und sich über die Lärmbelästigung beschwerte. Die Streife suchte das Paar auf und stellte die Nachtruhe her. Das Ordnungsamt der VG Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Lambrecht & Neustadt) – Bekifften Kumpel bekifft bei der Polizei abgeholt

Dass die Polizeibeamtinnen und -beamten der PI Neustadt geschult im Erkennen von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern sind hätte ein 15-jähriger Rollerfahrer wissen müssen, als er am 08.07.19 gegen 17:30 Uhr seinen 23-jährigen Kumpel bei der Polizeiinspektion abholen wollte. Denn dieser war eine dreiviertel Stunde zuvor, unter THC-Einfluss stehend und ohne Fahrerlaubnis, als Rollerfahrer in Lambrecht aufgefallen und zur Entnahme einer Blutprobe zur Wache mitgenommen worden. Als der 15-jährige mit seinem Gefährt bei der PI Neustadt vorfuhr, ergab sich auch bei ihm der Verdacht, dass er unter Marihuanaeinfluss steht, zumal er gelegentlichen Konsum dieses Rauschmittels einräumte. So wurde auch bei ihm eine Blutprobe entnommen. Die Eltern des 15-Jährigen kümmerten sich letzten Endes um beide und um deren Kleinkrafträder.

(Neustadt) – Gemeinsame Kontrollen von Polizei und Zoll

Drogenspürhund „Ike“ bei der Arbeit, hier: Einsatz in Sinsheim

Am Montag, den 08.07.2019, zwischen 17 Uhr und 23 Uhr, wurde eine gemeinsame Kontrolle der Autobahnpolizei Ruchheim und Mitarbeitern des Hauptzollamts Karlsruhe auf der BAB61 zwischen Worms und Speyer durchgeführt. Von der guten Zusammenarbeit konnten alle Beteiligte nur profitieren. Es wurden insgesamt 57 Personen und 21 Fahrzeuge kontrolliert. Die Bilanz ergab neben einigen Ordnungswidrigkeiten unter anderem einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eine Trunkenheitsfahrt, zwei Anzeigen wegen nicht gezahlter Kraftfahrzeugsteuer, sowie vier Anzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Hierbei kam Rauschgiftspürhund „Ike“ voll auf seine Kosten. Insgesamt wurden knapp 40g Marihuana und 1g Haschisch sichergestellt. Aufgrund dessen wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2850EUR erhoben.

(Neustadt) – Vermutlich mit Motorrad in Weinberg gekracht und geflüchtet

Pressemeldung der PI Neustadt

Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt am vergangenen Wochenende kam ein Fahrzeugführer, von Hambach nach Diedesfeld fahrend, in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn der L512 ab und beschädigte einen Weinberg. Die Spurenlage deutet darauf hin, dass es sich bei dem Verursacher um einen Zweiradfahrer gehandelt haben dürfte, der offensichtlich viel zu schnell unterwegs war. Der Schaden am Weinberg bewegt sich im niedrigen dreistelligen Bereich. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den Verursacher. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Fahrzeug geborgen werden musste. Vielleicht gibt es Zeugen, die zwar nicht den Unfall, jedoch die Bergeaktion beobachtet haben. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Neustadt unter 06321 854-0.

(Heßheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 08.07.2019, gegen 23.00 Uhr, meldet die Geschädigte, dass ihr Pkw Mercedes-Benz C200, welcher in der Adolph-Kolping-Straße, Höhe Hausnummer 15, abgestellt ist, durch einen bislang unbekannten Täter beschädigt wurde. Vor Ort kann durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass die Vorderreifen plattgestochen wurden. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 15.00 Uhr, befährt ein 48-jähriger Mann aus Beindersheim mit seinem Pkw Audi A6 die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim. Auf Höhe der Hausnummer 57 will er nach links auf ein Grundstück abbiegen. Zu diesem Zweck hält er an und setzt den Blinker. Da er noch Gegenverkehr durchlassen muss, muss er warten. Ein dahinter befindlicher 60-jährigen Mann aus Beindersheim will ihn mit seinem Motorrad noch überholen, in diesem Moment biegt der Pkw-Fahrer jedoch ab und es kommt zum Zusammenstoß. Hierbei wird der Motorradfahrer leicht verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 16.500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer / Zeugen gesucht

Am 08.07.2019, gegen 17:50, fuhr eine 50-Jährige mit ihrem Auto auf der A 650 in Richtung Mannheim auf dem mittleren Fahrstreifen. Unmittelbar vor der Pylonbrücke fuhr sie auf die Sperrfläche zwischen der Aufteilung B 37 / B 44 und hielt dort an. Zwei hinter ihr fahrende unbekannte Autofahrer reduzierten deshalb ihre Geschwindigkeit. Ein 33-Jähriger, der als dritter hinter der 50-Jährigen mit seinem Kleinkraftrad fuhr, bremste ebenfalls stark ab, geriet ins Schleudern, stürzte und rutschte gegen das Auto eines 20-Jährigen. Der 33-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Das Auto des 33-Jährigen wurde leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, insbesondere die Autofahrer, die hinter der 50-Jährigen fuhren. Sie werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 16:15 Uhr, fuhr ein 22-Jähriger mit seinem Kraftrad auf der Oppauer Straße in Richtung Brüsseler Ring. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf dem Kanaldamm. An der Kreuzung zur Oppauer Straße wollte der 21-Jährige nach links abbiegen und stieß dabei mit dem 22-Jährigen zusammen. Der 22-Jährige wurde über den Lenker seines Kraftrades auf die Windschutzscheibe des Autos des 21-Jährigen geschleudert und fiel dann auf den Asphalt. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 08.07.2019, zwischen 08:30 Uhr und 16:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Benzstraße ein. Sie stahlen mehrere tausend Euro Bargeld sowie einen Laptop. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der K 6

Am 08.07.2019, gegen 15:30 Uhr, fuhren ein 59-Jähriger und ein 82-Jähriger hintereinander auf der K 6 (Maudacher Straße) in Richtung K 13. Als der 59-Jährige an einer roten Ampel anhielt, fuhr der hinter ihm fahrende 82-Jährige auf sein Auto auf. Beide Autofahrer kamen ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kindertagesstätte

In der Zeit zwischen dem 04.07.2019, gegen 11:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 09:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte im Weißdornhag ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Münzautomaten von Staubsaugerautomaten aufgebrochen

In der Zeit zwischen dem 05.07.2019, gegen 17:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 08:10 Uhr, hebelten unbekannte Täter zwei Münzautomaten an den Selbstbedienung Staubsaugerautomaten im Hedwig-Laudien-Ring auf. Wieviel Geld gestohlen worden ist, ist nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in IGS Edigheim

In der Zeit zwischen dem 07.07.2019, gegen 13:30 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 07:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in mehrere Räume der IGS Edigheim in der Mühlaustraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die jeweiligen Türen zu öffnen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Rollator angefahren

Am 07.07.2019, gegen 12:20 Uhr, parkte ein unbekannter Autofahrer auf dem Bürgersteig in der Kreuzstraße. Als der Fahrer zurück setzte, um auszuparken, fuhr er an den hinteren Reifen des Rollators eines 77-Jährigen, der gerade dabei war, die Straße zu überqueren. Der Unbekannte hielt daraufhin an und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des 77-Jährigen. Da er keinen Stift und Zettel dabei hatte, verschwand er kurzzeitig und kehrte mit einem beschriebenen Zettel zurück, den er dem 77-Jährigen in letzter Sekunde in die Hand drückte, bevor dieser in den schon eingetroffenen Bus einstieg. Als der 77-Jährige im Bus auf den Zettel schaute, stellte er fest, dass die Angaben auf dem Zettel nicht vollständig waren. Nun sucht die Polizei Zeugen sowie den unbekannten Autofahrer.

Der Mann war:

  • etwa 30-35 Jahre alt und
  • circa 1,70 m groß
  • Er hatte blonde kurze Haare und
  • eine sportliche kräftige Statur
  • Bekleidet war er mit einer kurzen hellen Hose sowie einem hellen Achselshirt.
  • Das Auto war klein und beige.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Müllschachtbrand, Kriminalpolizei nimmt Ermittlungsarbeit auf

Nach dem Brand eines Entsorgungsschachts in einem der Hochhäuser der Neckaruferbebauung-Nord haben die Brandermittler des Polizeipräsidiums Mannheim ihre Arbeit aufgenommen.

Derzeit befinden sich neben Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim auch Brandermittler des Dezernats Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie ein Brandexpertenteam des Landeskriminalamts in Stuttgart vor Ort und verschaffen sich einen ersten Überblick.

Darüber hinaus steht die Polizei mit mehreren Ansprechpartnern an dem in der Carl-Benz-Schule eingerichteten Info-Punkt den Fragen Interessierter und Betroffener Rede und Antwort. Der Info-Punkt wird in Kooperation mit der Feuerwehr und der Stadt Mannheim betrieben.

Die polizeilichen Maßnahmen zur Sicherung des Eigentums der Bewohner des Hochhauses dauern ebenfalls an und werden bis deren Rückkehr in die Wohnräume fortgesetzt.

(Mannheim-Herzogenried) – 19-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag im Stadtteil Herzogenried wurde ein 19-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Herzogenriedstraße, von der Waldhofstraße kommend, in Richtung der Straße „Zum Herrenried“ unterwegs. In Höhe der Hermmann-Hesse-Straße fuhr er auf die Fahrbahn, um sie in Richtung Hermann-Hesse-Straße zu überqueren. Dabei wurde er vom Opel einer 62-jährigen Frau erfasst, die in gleicher Richtung fuhr. Der Radfahrer wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Es entstand Sachschaden von rund 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Unfall zwischen zwei Radfahrern 58-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Unfall am Montag kurz nach 14 Uhr an der Einmündung Henkel-Teroson-Straße/Diebsweg wurde ein 57-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Beim Überholen des 57-Jährigen hielt ein 35-jähriger Radfahrer einen zu geringen Seitenabstand und streifte den 57-Jährigen wodurch dieser zu Boden stürzte. An dem Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagmittag kam es in der Heidelberger Weststadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Ein 72-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem VW-Touran auf der Hildastraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Einmündung zur Ringstraße übersah er offenbar eine 49-jährige Frau, die mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg in Richtung Montpellierbrücke fuhr. Bei dem Zusammenprall stürzte die Frau auf die Motorhaube des VW und schließlich auf die Fahrbahn. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung konnte sie das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Unbekannte werfen Flasche nach Polizisten / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag warfen Unbekannte eine gefüllte Wasserflasche nach Polizeibeamten. Die Beamten waren gegen 16.30 Uhr nach einem vorangegangenen Diebstahl aus Auto im Bereich Boxberg im Stadtteil Emmertsgrund zur Fahndung eingesetzt. Auf dem Fußweg zwischen den Wohnanwesen Emmertsgrundpassage 27 und 29 Spuckgeräusche und nicht identifizierbare Laute oder Rufe wahrnehmen. Kurz darauf flog aus einem der oberen Stockwerke eine gefüllte Wasserflasche in Richtung der Beamten, verfehlte diese nur knapp und schlug schließlich in einem Gebüsch ein. Bei einem sofortigen Blick nach oben konnten die Beamten jedoch keine Personen erblicken.

Die Ermittlungen hinsichtlich Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamten sowie versuchter Körperverletzung dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 83-jähriger Radfahrer bei Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt

Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurde am frühen Montagnachmittag in Leimen ein 83-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Senior war gegen 14.30 Uhr mit seinem Fahrrad in der Kurfürstenallee in Richtung Karlsruher Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Karolinger Allee missachtete er die Vorfahrt einer 38-jährigen Frau, die mit ihrem Mitsubishi die Karolinger Allee in Richtung Wittelbacher Allee befuhr, und stieß mit ihr zusammen. Der 83-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die die stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus erforderlich machten. Lebensgefahr konnte von den behandelnden Ärzten ausgeschlossen werden.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-jähriger Autofahrer verstirbt nach Unfall im Februar 2019 im Krankenhaus

Am Samstag, 23.02.2019, um 15.15 Uhr, war es auf der B 3 zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Eine 37-jährige Mercedes-Fahrerin war bei der Fahrt auf der B 3 in Richtung Wiesloch nach links in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegen kommenden 57-jähriger Fahrer eines Opels zusammengestoßen.

Der 57-jährige Fahrer verstarb am Samstag, 06.07.2019 im Krankenhaus infolge seiner schweren Unfallverletzungen.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer auf der A 6 / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Ein rücksichtsloser Autofahrer war am frühen Dienstagmorgen auf der A 6 zwischen Heilbronn und Mannheim unterwegs. Ein 56-jähriger Mann fuhr kurz nach 2 Uhr mit seinem Merceds auf der linken Fahrspur der A 6 von Heilbronn in Richtung Mannheim, als von hinten, ebenfalls auf der linken Fahrspur, ein dunkler VW Golf mit hoher Geschwindigkeit herangefahren kam. Kurz bevor dieser den Mercedes erreicht hatte, wechselte er auf die mittlere Spur und überholte den 56-Jährigen rechts. Nach dem Überholvorgang wechselte er so knapp vor dem Mercedes wieder nach links, dass dessen 56-jähriger Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Golf fuhr anschließend mit rasanter Geschwindigkeit davon. Der Geschädigte und auch ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, und offenbar ebenfalls gefährdet worden war, hielten auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost an und verständigten die Polizei. Das Kennzeichen des Golf konnten sich die Geschädigten notieren.

Eine Fahndung nach dem rücksichtslosen Golf-Fahrer verlief jedoch ohne Ergebnis.

Gegen den noch unbekannten Fahrer des Golf wird nun wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Die Polizei sucht weitere Geschädigte, die durch das Fahrverhalten des Golf-Fahrers gefährdet worden waren und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Golf geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35824-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Verkehrszeichen überfahren und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet

Betrunken war am Montagabend gegen 22.15 Uhr ein 57-jähriger Autofahrer eines Suzuki in der Schillerstraße in Richtung Baiertaler Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er in einer Rechtskurve nach links von der Straße abkam und ein Verkehrszeichen überfuhr. Anschließend schoben der Fahrer und mehrere Helfer das Auto zu einer nahegelegenen Tankstelle. Nachdem ein Zeuge die Polizei verständigt hatte, wurde der Fahrer auf dem Tankstellengelände angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, seinen Führerschein gab der Fahrer freiwillig heraus. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen von Lagerplatz einer Baufirma gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende, im Zeitraum von Samstag, 14 Uhr und Montagmorgen, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt auf den Lagerplatz einer Baufirma In der Straße Im Dosenwald. Zunächst wurde das Schloss des Tores des umzäunten Geländes aufgebrochen. Auf dem Gelände wurden insgesamt vier große Schiffscontainer gewaltsam geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen im Wert von weit über 10.000 Euro entwendet. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Maschinen dürfte es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zum Abtransport des Diebesguts muss ein größeres Fahrzeug bzw. ein Anhänger verwendet worden sein. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.