Corona-Pandemie

Sechste Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Freitag, 8. Mai 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Sechste Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen, die für ganz Rheinland-Pfalz weitere Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus festlegt. Diese ersetzt die Fünfte Corona-Bekämpfungsverordnung. Sie gilt ab Mittwoch, 13. Mai 2020 und tritt mit Ablauf des 24. Mai 2020 außer Kraft.

„Durch die strengen Einschränkungen der letzten Wochen ist es gelungen, die Infektionskurve auf ein verträgliches Maß abzuflachen. Geschafft haben wir das nur durch die Mithilfe und das Verständnis der Bevölkerung. Das ermöglicht nun weitere Lockerungen. Um die Infektionszahlen weiter niedrig zu halten, ist es aber gerade jetzt umso wichtiger, die Abstands- und Hygienerichtlinien konsequent einzuhalten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und appelliert damit an das Verantwortungsbewusstsein jedes und jeder Einzelnen. 

Die für Speyer wichtigsten Änderungen im Überblick:

Ab Mittwoch, 13. Mai 2020

– darf die Innen- und Außengastronomie von 06.00 bis 22.00 Uhr wieder geöffnet werden. Dabei müssen stets strenge Abstands- und Hygienevorgaben sowie die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden. Beispielsweise besteht eine Dokumentationspflicht für Gästebewegungen sowie eine Pflicht zur Vorreservierung. Die genauen durch das Land Rheinland-Pfalz erlassenen Vorgaben sind dem beigefügten Dokument zu entnehmen.

– dürfen weitere Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege unter Einhaltung strenger Hygienevorgaben und nach vorheriger Terminvereinbarung öffnen, beispielsweise Kosmetik-, Nagel-, Massage-, Piercing- und Tattoostudios.

– dürfen Fahrschulen wieder öffnen.

– dürfen öffentliche und private Bildungseinrichtungen wieder öffnen.

– sind wieder Tagesausflugsschifffahrten möglich.

– dürfen Campingplätze für Dauercamper mit eigenen Sanitäreinrichtung und Wohnmobilstellplätze geöffnet werden.

– ebenso öffnen dürfen Museen, Ausstellungen und Galerien.

– darf der Trainingsbetrieb im Breiten– und Freizeitsport wieder starten, soweit die Ausübung im Freien unter Einhaltung des Mindestabstands erfolgt.

In allen Bereichen sind die geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien einzuhalten. Wo vorgeschrieben, sind außerdem Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen. Auch über die in der Verordnung festgelegten Situationen hinaus ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum dringend empfohlen.

Außerdem werden ab Mittwoch, 13. Mai 2020 die geltenden Kontaktbeschränkungen gelockert. Demnach dürfen sich dann Angehörige eines Haustandes mit einem weiteren Hausstand treffen.

In einer Pressemeldung hat das Land Rheinland-Pfalz bereits weitere Öffnungen für Montag, 18. Mai 2020 angekündigt. Laut Ankündigung dürfen dann Hotelbetriebe, Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Jugendherbergen wieder für touristische Zwecke öffnen. Darüber hinaus starten dann die Berufsbildenden Schulen in Abhängigkeit von den schulischen Abschlussprüfungen mit den Unter – bzw. Mittelstufen.

Am Montag, 25. Mai 2020 sollen dann die allgemeinbildenden Schulen  mit den dritten Klassen der Grundschulen sowie den fünften und sechsten Klassen der Orientierungsstufe starten. Zwei Wochen später, am Montag, 8. Juni 2020, kehren dann alle übrigen Klassen an die Schulen zurück. Den genauen Plan zu den Schulöffnungen entnehmen Sie bitte beigefügter Datei. Der Unterricht wird mindestens bis zu den Sommerferien weiter im Wechsel zwischen Präsenz- und Fernunterricht stattfinden. 

Auch die Kitas sollen noch vor den Sommerferien für alle Kinder – wenn auch nur eingeschränkt, z.B. tage- oder stundenweise – öffnen. Die Kita-Spitzen, das Bildungsministerium und das Landesamt Soziales, Jugend und Versorgung sind gerade dabei hierzu gemeinsame Leitlinien für eine schrittweise Öffnung zu erarbeiten. 

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass für die Umsetzung der ab Montag, 18. Mai angekündigten Lockerungen zunächst der Erlass einer neuen Corona-Bekämpfungsverordnung durch das Land Rheinland-Pfalz erforderlich ist.

Lesen sie hier die sechste Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz als pdf:

Lesen sie hier den Stufenplan zur Aufnahme des Schulunterrichts als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
10.05.2020

Wirtschaft & Finanzen

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Einbußen für Arbeitnehmer in der Speyer Agrar-Branche

Beschäftigte in der Landwirtschaft müssen um Zusatzrente bangen

Sie sind bei Wind und Wetter draußen auf dem Feld – bleiben beim Thema Rente aber jetzt im Regen stehen. Für die Menschen, die in Speyer in der Landwirtschaft arbeiten, steht die betriebliche Zusatzrente auf dem Spiel. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Der Grund: Die Arbeitgeber haben den Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge zum Jahresende gekündigt.

„Wer Kühe melkt oder Äcker pflügt, hat meist nur ein geringes Einkommen. Um im Alter nicht in die Armut zu rutschen, sind die Beschäftigten dringend auf die Zusatzrente angewiesen“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz ruft die Arbeitgeber dazu auf, die Kündigung zurückzunehmen. Die betriebliche Extra-Rente sei eine „enorm wichtige Säule“ in der Altersvorsorge. „Ein Sparen an der Zusatzrente ist ein Sparen am falschen Ende. Denn ohne solche Anreize wird die Suche nach Personal für landwirtschaftliche Betriebe noch schwieriger als bisher“, betont Wunderlich. Zwar hätten Gewerkschaftsmitglieder nach aktuellem Stand auch über 2020 hinaus Ansprüche auf den Renten-Tarifvertrag. Die IG BAU fordert jedoch eine verpflichtende Lösung für alle Beschäftigten in der Landwirtschaft.

Die Betriebsrenten werden vom Zusatzversorgungswerk für Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft (ZLF) organisiert. Die Zahlung ist ein Muss für alle landwirtschaftlichen Betriebe. Denn die Regelung wird vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich erklärt. Für einen Beschäftigten macht die Extra-Rente nach 40 Beitragsjahren aktuell 52 Euro im Monat aus.

Weitergehende Infos erhalten Beschäftigte in der Landwirtschaft bei IG BAU-Branchensekretär Jörg Senftleben unter 0160 90 77 00 72.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
10.05.2020

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Energiesprechstunde

Die Stadtwerke Speyer bieten am Donnerstag, den 14. Mai eine kostenlose Beratung zur energetischen Sanierung und zum Aufspüren von Einsparpotentialen an.

Aufgrund der Corona-Problematik ist die Energiesprechstunde derzeit nur telefonisch möglich.

Die SWS bitten um telefonische Anmeldung (Tel. 06232/625-4560) oder um Anmeldung per Mail an office@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
10.05.2020

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz öffnet 15 Filialen wieder für den Publikumsverkehr

Wiedereröffnung einiger coronabedingt geschlossener Filialen am 11. Mai – Geschäftszeiten teilweise eingeschränkt

Speyer – Als Schutzmaßnahme zur Eindämmung des Coronavirus hat die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz Mitte März die Mehrzahl ihrer Filialen vorübergehend geschlossen. Am nächsten Montag werden nun 15 Filialen wieder geöffnet.

Ab dem 11. Mai sind die Filialen der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in Altlußheim, Bobenheim-Roxheim, Böhl-Iggelheim, Brühl, Dudenhofen, Eisenberg, Heiligenstein, Lambrecht, Neulußheim, Neustadt Wohnstift, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Waldsee wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Die Filiale in Lambsheim hat bereits seit Ende April wieder geöffnet. Nicht alle coronabedingt vorübergehend geschlossenen Standorte können jedoch gleich wieder an fünf Tagen in der Woche besucht werden. Die derzeit gültigen Geschäftszeiten und Beschränkungen sind unter www.vvrbank-krp.de/corona einsehbar. 

„Die persönliche Beratung steht im Zentrum unserer genossenschaftlichen Beratungsphilosphie“, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. „Deshalb freuen wir uns sehr, die Mehrzahl unserer vorübergehend geschlossenen Filialen aufgrund der derzeit etwas entspannteren Gefährdungslage wieder öffnen zu können. Auch für uns ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität.“ Gleichzeitig stehen der Schutz und die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern weiterhin an erster Stelle. Für die wiedereröffneten Filialen gelten deshalb die gleichen strengen Hygienevorschriften wie in den elf Regionaldirektionen der Bank, die in den zurückliegenden Wochen normal geöffnet waren. 

Gefährdungslage weiterhin laufend überprüft

Die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz überprüft die getroffenen Maßnahmen weiterhin laufend intern und passt sie, wenn nötig, an die Gefährdungslage an. Aktuelle Informationen und Änderungen können abgerufen werden unter: www.vvrbank-krp.de/corona 

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
10.05.2020

Corona-Pandemie: Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz verschiebt Vertreterversammlung

Ersatztermin am 30. November – starker Anstieg von Beratungsanfragen über E-Mail, Telefon, Homepage und Online Banking

Speyer – Die für den 11. Mai 2020 vorgesehene Vertreterversammlung der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz muss aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Aktuell verzeichnet die Bank einen hohen Anstieg an Beratungsanfragen über digitale und telefonische Zugangswege.

„Die aktuellen Bestimmungen zur Eindämmung des SARS-CoV-2-Virus, mehr noch aber unsere Verantwortung für die Gesundheit unserer Vertreterinnen und Vertreter wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen uns keine andere Wahl als unsere diesjährige Vertreterversammlung zu verschieben“, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Die Vertreterversammlung 2020 soll nun am 30. November im Congressforum Frankenthal stattfinden.

Starker Anstieg der Online- und Telefonberatung

Seit Beginn der Corona-Krise hat die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz in vielfältiger Weise auf die neuen Bedingungen reagiert. Mitte März wurde zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern die Mehrzahl der Filialen für den normalen Publikumsverkehr geschlossen. Eine persönliche Beratung war in den letzten Wochen natürlich nach vorheriger Terminvereinbarung und unter strengen Hygienevorkehrungen möglich. „Wir konnten den Rückgang des direkten Kundenkontakts in der Filiale durch die Stärkung anderer Zugangswege kompensieren, die bei unseren Kunden eine hohe Akzeptanz erfahren“, so Dirk Borgartz, stellvertretender Vorstandssprecher bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. So verzeichnete die Bank im April einen starken Anstieg der Beratungsanfragen über E-Mail. Anfragen per Telefon – über die Zentrale, direkt beim jeweiligen Berater sowie über die neu eingerichtete Corona-Hotline 06232-618-3250 – haben im Vorjahresvergleich stark zugenommen. Eine weitere Folge der Corona-Pandemie: Eine deutlich höhere Nachfrage der Firmenkunden nach Geräten für das kontaktlose Bezahlen und deutlich mehr kontaktlose Bezahlvorgänge bei Privat- und Firmenkunden gleichermaßen. Trotz dieses Trends bleibt auch in der Corona-Krise die Bargeldversorgung eine Kernaufgabe der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Die Verfügbarkeit von Bargeld an den Geldautomaten der Bank ist rund um die Uhr sichergestellt.

Kurzfristige und unbürokratische Unterstützung

Seit Beginn der Corona-Krise wurden von der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz über 2.000 coronabedingte Anträge auf Ratenaussetzung von Privat- und Firmenkunden bearbeitet. Neben einer vorübergehenden Tilgungsaussetzung von Darlehensraten unterstützt die Bank ihre Kunden kurzfristig mit Liquidität, um die Zeit bis zur Auszahlung von Hilfs- und Fördergeldern der öffentlichen Hand zu überbrücken und berät sie bei der Beantragung der verschiedenen Corona-Hilfen von Bund und Ländern. „Wir unterstützen unsere Privat- und Firmenkunden – wo immer möglich – schnell und unbürokratisch, um so eventuellen Liquiditätsengpässen aufgrund der Corona-Krise entgegenzuwirken“, so Till Meßmer, Vorstand bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz.

Weitere Informationen

Zur Website der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
10.05.2020

Bundesagentur für Arbeit

Kurzarbeitergeld soll Arbeitsplätze sichern

Ist aber keine sofortige Liquiditätshilfe für Unternehmen

Seit Anfang März haben rund 750.000 Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Viele dieser Betriebe nutzen das Instrument zum ersten Mal. Das führt zu Fragen und manchmal auch Unsicherheit bei der Inanspruchnahme, wie die Bundesagentur für Arbeit in vielen telefonischen Beratungsgesprächen feststellt. Die Themen reichen dabei vom Anzeigeverfahren bis zur Überweisung von Kurzarbeitergeld.
Hier finden Sie deshalb Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Voraussetzungen, Verfahren und Abrechnung von Kurzarbeit.

Wie läuft der Anzeige- und Auszahlungsprozess von Kurzarbeitergeld?

Beim Kurzarbeitergeld gibt es zwei Antragsstufen. Bei der Anzeige von Kurzarbeit prüft die Arbeitsagentur, ob grundsätzlich die Fördervoraussetzungen vorliegen. Liegen diese vor, kann Kurzarbeit realisiert werden. Die Anzeige von Kurzarbeit löst also noch keine Zahlung aus. Das Instrument ist auf einen flexiblen Einsatz im Betrieb ausgelegt. Deshalb wird Kurzarbeit immer rückwirkend, also nach Abschluss eines Monats, in dem kurzgearbeitet wurde, abgerechnet. Für das Einreichen dieser Monatsunterlagen hat der Arbeitgeber drei Monate Zeit. Abrechnungen für den März müssen zum Beispiel bis spätestens Ende Juni eingereicht werden.
Der Betrieb überweist das Kurzarbeitergeld zunächst mit dem übrigen Monatslohn an die Beschäftigten, tritt also in Vorleistung. Danach reicht er die Abrechnung bei der Arbeitsagentur ein.
Erst nach Einreichen und Prüfung dieser monatlichen Abrechnungen darf die Arbeitsagentur das Kurzarbeitergeld für den abgeschlossenen und abgerechneten Monat überweisen.

Warum wird nachträglich abgerechnet?

Das ist gesetzlich geregelt. Damit wird den Arbeitgebern ermöglicht, Kurzarbeit flexibel einzusetzen. Verbessert sich beispielsweise die Auftragslage, wird einfach weniger kurzgearbeitet oder mit weniger Beschäftigten. Umgekehrt kann bei schlechteren Bedingungen die Kurzarbeit ausgeweitet und auch auf mehr Beschäftigte erweitert werden. Das kann der Betrieb flexibel entscheiden – dafür muss dann nicht jedes Mal neu Kurzarbeit angemeldet werden.

Wie lange brauchen Arbeitsagenturen, um Anträge zu bearbeiten und das Kurzarbeitergeld zu überweisen?

Um die massiv gestiegenen Anzeigen und Anträgen auf Kurzarbeitergeld schnell zu bearbeiten, hat die BA das Personal bereits vervierzehnfacht. Mittlerweile bearbeiten über 8.500 Beschäftigte Kurzarbeitergeld. Im Regelfall sichert die Bundesagentur für Arbeit (BA) zu, die Abrechnungen binnen 15 Tagen zu bearbeiten und anzuweisen. Derzeit geht es, wenn alle Unterlagen vorliegen, schneller. Die BA unternimmt alles dafür, die vielen und noch erwarteten Abrechnungen weiterhin zeitnah abzuarbeiten.

Wie erhalten Beschäftigte Kurzarbeitergeld?

Der Arbeitgeber zahlt wie üblich den Lohn für tatsächlich geleistete Arbeit. Für die Ausfallstunden geht der Arbeitgeber in Vorleistung und zahlt das Kurzarbeitergeld zusammen mit dem Monatslohn aus. Beschäftigte müssen keinen Antrag bei der Arbeitsagentur stellen.

Wer bekommt Kurzarbeitergeld?

Kurzarbeitergeld kann nur für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bezogen werden. Für geringfügig Beschäftigte besteht kein Anspruch, da der Arbeitgeber keine Sozialbeiträge zur Arbeitslosenversicherung abführt. Allerdings zählen geringfügig Beschäftigte (so genannte Minijobber) bei den Fördervoraussetzungen mit. So muss für mehr als zehn Prozent der Belegschaft ein Arbeitsausfall von je mindestens zehn Prozent vorliegen. In bestimmten Fällen können auch Auszubildende Kurzarbeitergeld bekommen. Allerdings erst nach einem Arbeitsausfall von 6 Wochen oder 30 Arbeitstagen. Bis dahin bekommen sie die volle Ausbildungsvergütung.

Wie lange kann Kurzarbeitergeld bezogen werden?

Kurzarbeitergeld kann für maximal zwölf Monate bezogen werden. Seit kurzem können Betriebe bis zu 21 Monate Kurzarbeitergeld beziehen, sofern der Anspruch bereits im letzten Jahr entstanden ist. Betriebe, bei denen die bisherige 12-monatige Bezugsdauer in der Zeit von Januar bis März 2020 bereits ausgelaufen ist, werden von der Verlängerung ebenfalls erfasst. Die Betriebe müssen Kurzarbeit vor der Inanspruchnahme erneut formlos bei der Arbeitsagentur anzeigen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.arbeitsagentur.de/corona-kurzarbeit

Bundesagentur für Arbeit
10.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Samstag (09.05.2020)

(Speyer) – Polizei rettet Shetlandponys

Beispielbild von 2 Ponys

Am Samstagmorgen hatten sich im Bereich Rinkenberger Weg zwei Shetlandponys aus einer Koppel befreien können und drohten auf die B9 zu laufen. Die Eigentümer verständigten die Polizei und baten um Unterstützung beim Einfangen. Ein durch die Eigentümer verständigter Tierarzt sei bei einem Einfangversuch mit Betäubungspfeilen gescheitert. Mit Hilfe der eingesetzten Polizeibeamten konnten die Pferde in eine umschlossene Hofeinfahrt gelotst und konnten durch den Eigentümer in einen Anhänger gebracht werden.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Motorradfahrer

Am Freitag um 19:23 Uhr kam es auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 20-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Auf Höhe der Auffahrt Römerberg verlor der Motorradfahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei einem Überholvorgang die Kontrolle über sein Fahrzeug, wodurch er zu Boden stürzte. Trotz, dass sich der Fahrer mehrfach überschlug, verletzte er sich glücklicherweise nur leicht. Er wurde mit Prellungen und Schürfwunden vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Beim Rückwärtsausparken auf einem Parkplatz in der Straße Im Hafenbecken ließ am Freitagnachmittag der verantwortliche Fahrzeugführer die notwendige Sorgfaltspflicht außer Acht und touchierte mit seinem Pkw einen dahinter ordnungsgemäß abgestellten Pkw. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Verkehrsunfallörtlichkeit ohne seiner Pflicht als Verkehrsunfallverursacher nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Der Unfallhergang konnte durch mehrere Zeugen beobachtet werden. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme vor Ort, kehrte der Verursacher zur Unfallörtlichkeit zurück. Dieser konnte eindeutig als Fahrer wiedererkannt werden. Er stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Speyer) – Ölspur mit Verkehrsbehinderung

Am Freitagmittag kam auf der B9, Höhe der Anschlussstelle Dudenhofen/Römerberg, verlor ein Kraftfahrzeug aufgrund eines technischen Defekts Betriebsstoffe, wodurch die Fahrbahn verunreinigt wurde. Der Verursacher konnte vor Ort festgestellt werden. Zwecks Reinigung der Fahrbahn, musste der rechte Fahrstreifen der B9 kurzzeitig gesperrt werden. Es bildete sich ein größerer Rückstau. Die Absperrung wurde von insgesamt drei Verkehrsteilnehmer verbotswidrig umfahren. Mit diesen wurde ein belehrendes Gespräch über die damit verbundenen Verkehrsrisiken geführt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall und anschließende Flucht unter Alkoholeinwirkung

Zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung kam es am gestrigen Freitag, den 08.05.2020, gegen 15:40 Uhr in Bad Bergzabern. Demnach fuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw über den Kreisverkehr in der Kapeller Straße in Bad Bergzabern, beschädigte den dortigen Fahnenmast und entfernte sich anschließend unerlaubt. Bei der umgehend eingeleiteten Fahndung konnte der Fahrer ermittelt werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,52 Promille. Somit wurde bei ihm eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Diebstahl eines Verkehrszeichens

Ein unbekannter Fahrradfahrer demontierte am Freitag, gegen 20:36 Uhr ein Verkehrsschild und fuhr anschließend samt Schild in Richtung Hornbachstraße davon. Der Fahrradfahrer habe eine Sicherheitsweste getragen und neben dem geklauten Schild noch eine Leiter mitgeführt. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Freimersheim) – Brennender Komposthaufen

Am 08.05.2020, gegen 19:45 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Sportplatzes. Bei einer Überprüfung konnte durch die Beamten festgestellt werden, dass sich ein dort befindlicher Komposthaufen der Gemeinde selbst entzündet hatte. Der Brand konnte durch die verständigte Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand kein Sachschaden.

(Edenkoben) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 08.05.2020, gegen 23:15 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße. Ein zunächst unbekannter Pkw-Fahrer befuhr die Staatsstraße von Edesheim kommend in Richtung Maikammer. In Höhe des Bahnhofes fuhr der Fahrer gegen den Bordstein der dortigen Fahrbahninsel, kam daraufhin ins Schleudern und auf einem Grünstreifen vor dem Bahnhof zum Stehen. Ein Unfallzeuge meldete den Unfall bei der Polizei und teilte mit, dass der Fahrer gerade die Kennzeichen vom Fahrzeug reißen würde. Noch vor dem Eintreffen der Streife entfernte sich der Fahrer mit den Kennzeichen von der Unfallstelle. Eine sofortige Fahndung blieb zunächst erfolglos.

Im Rahmen der folgenden Unfallaufnahme konnte der Halter des verunfallten Pkw, gegen 01:00 Uhr, in unmittelbarer Nähe zum Unfallort, durch die Streife angetroffen und kontrolliert werden. Bei dem Halter handelte es sich um einen 35-Jährigen aus dem Bereich Neustadt, welcher merklich alkoholisiert war und auf die Fahrerbeschreibung der Zeugen passte. Ein Atemalkohltest wurde verweigert.

Der Mann wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Das nicht mehr fahrbereite Unfallfahrzeug wurde sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Spaziergänger mit Marihuana erwischt

Am 08.05.2020, gegen 19:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Edenkoben einen 19-Jährigen Spaziergänger in den Weinbergen im südlichen Bereich von Edenkoben. Im Rahmen der Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass der junge Mann aus dem Bereich der VG Edenkoben Drogen mit sich führt. Auf Ansprache händigte der Mann eine Kleinmenge Marihuana aus. Gegen den Spaziergänger wird ein Strafverfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Am 08.05.2020, gegen 14:30 Uhr, kam es in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße zu einem Taschendiebstahl zum Nachteil einer 67-Jährigen aus dem Bereich der VG Edenkoben. Bisher unbekannte Täter entwendeten den Geldbeutel der Dame während des Einkaufs aus ihrer Handtasche. Anschließend hoben die Täter mit der im Geldbeutel befindlichen EC-Karte Bargeld vom Konto der Geschädigten ab. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR.

Bei den beiden Tätern soll es sich um

  • eine schlanke Frau, ca. 30 Jahre, mit dunklen Haaren und
  • einen schlanken Mann, ebenfalls ca. 30 Jahre, mit dunklen Haaren und einem Tattoo auf dem linken Arm,

gehandelt haben.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Neustadt) – Schwerer Verkehrsunfall mit schwerverletztem Beifahrer auf der A 65 / Zeugenaufruf

Am Samstag, 09.05.2020 ereignete sich gegen 16:36 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen auf der A65, Richtungsfahrbahn Karlsruhe in Höhe der AS Neustadt-Süd. Dabei wurde ein 33-jähriger Beifahrer aus dem Rhein-Neckar-Kreis lebensbedrohlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht werden. Eine 32-jährige Fahrzeugführerin wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus in der Umgebung gebracht, zudem entstand Sachschaden von ca. 40000EUR. Da der Unfallhergang derzeit noch unklar ist, wurde ein Gutachter für die Rekonstruktion des Unfalls eingeschaltet. Neben Kräften der Feuerwehr war auch die Autobahnmeisterei Kandel im Einsatz, da die A65 bis 21:30 Uhr voll gesperrt war und der Verkehr an der AS Neustadt-Süd abgeleitet wurde. Es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen. Im Zusammenhang mit dem Unfall sucht die Polizei den Fahrer eines grünen Pkw. Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der 06323-9550 oder per Email unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet, zwei Personen verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen kam es am Freitag, dem 08.05.2020 gegen 13:30 Uhr an der Einmündung der B 271 in Höhe der Abfahrt Bruch. Eine 68-jährige Fahrerin eines Skodas bog an der Einmündung vom Zubringer der B37 kommend, nach links auf die B 271 in Richtung Neustadt ab und übersah hierbei den auf der B 271 von links aus Richtung Neustadt kommenden und durch Verkehrszeichen bevorrechtigten VW einer 69-jährigen Fahrzeugführerin. Es kam zum Unfall. Beim Zusammenstoß der beiden PKW drehte sich der Skoda und prallte an eine Leitplanke. Beide Fahrerinnen verletzten sich leicht, die Skodafahrerin kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 8000 EUR geschätzt. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Aufräumarbeiten musste die Straße ca. anderthalb Stunden halbseitig gesperrt und der Verkehr geregelt werden. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe abgebunden.

(Beindersheim) – Massiver Holzstock statt Parkbuchtmarkierungen

Am 08.05.2020 gegen 08:45 Uhr gerät ein 63-jähriger Anwohner in der Kirchenstraße in Beindersheim mit einem Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim in Streit. Der Mitarbeiter ist dabei, neue Parkbuchten zu markieren. Nach einem kurzen verbalen Disput besorgt sich der Anwohner einen massiven Holzstock und geht mit diesem auf den Mitarbeiter der Verbandsgemeinde bedrohlich zu. Die hinzugerufene Streife kann beruhigend auf den Mann einwirken. Durch die Handlung wird niemand verletzt.

(Frankenthal) – Unfallflucht

Im Zeitraum vom 07.05.2020 gegen 17:00 Uhr bis zum 08.05.2020 gegen 17:00 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrzeugführer einen Skoda Yeti in der Leharstraße in Frankenthal. Am Fahrzeug können grünlich-gelbe Lackanhaftungen festgestellt werden. Der Schaden befindet sich vorne links und beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trickdiebstahl

Am 08.05.2020 gegen 10:50 Uhr wird ein 63-jähriger Frankenthaler am Rathausplatz in Frankenthal Opfer eines Trickdiebstahls. Ein unbekannter Mann bittet den Geschädigten Geld zu wechseln. Dabei greift der Unbekannte unbemerkt in das Portmonee des 63-Jährigen. Wenig später bemerkt der Frankenthaler das Fehlen von 120 Euro. Wer kann Hinweise zu dem Täter geben?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Freitag, dem 08.05.2020, gegen 10:40 Uhr, befuhr ein 54-jähriger Mann mit seinem PKW die Sternstraße in Fahrtrichtung Erzbergerstraße. An der Kreuzung Sternstraße / Hohenzollernstraße / Kreuzstraße wollte der Mann nach links in die Hohenzollernstraße abbiegen und übersah hierbei eine von rechts kommende und bevorrechtigte 24-jährige PKW-Fahrerin. Es kam zur Kollision. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die 24-jährige Frau musste auf Grund von Schmerzen im Brustkorbbereich zur weiteren Untersuchung in eine Klinik verbracht werden.

(Mannheim) – Menschenansammlung am „Plankenkopf“ löst Großeinsatz der Polizei aus; drei vorläufige Festnahmen nach Böllerwürfen; zwei Beamte verletzt

Am frühen Samstagabend, gegen 18.30 Uhr, versammelten sich um den sogenannten „Plankenkopf“ herum, an den Quadraten P7/O7, in der Spitze rund 250 Personen.

Darunter auch ca. 30-50 Personen im jugendlichen und heranwachsenden Alter, die eng aneinander standen und so gegen das Kontaktverbot und die Abstandsregeln verstießen. Als sie nach Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzungen hinsichtlich der Bestimmungen der CoronaVO aufgefordert wurden, auseinander zu gehen, wurden aus der Gruppe heraus erste Böller auf die Beamten geworfen. Zwei von ihnen wurden dadurch leicht verletzt. Sie erlitten Knalltraumata, konnten aber ihren Dienst bis zum Ende fortsetzen. Drei Tatverdächtige im Alter von 13, 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

Nachdem einzelne Kleingruppen sich mittlerweile aus der Ansammlung herausgelöst hatten und über die Planken und die „Fressgasse“ in Richtung Paradeplatz zogen, wurden weitere Streifenwagenbesatzungen nach und nach in die Mannheimer Innenstadt beordert.

Auf dem Weg dorthin wurden in der „Fressgasse“, kurz vor der „Breiten Straße“ aus einer dieser Gruppierungen heraus mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgegeben. Munitionshülsen wurden später bei einer Absuche vor einem Juweliergeschäft in der „Fressgasse“ aufgefunden und sichergestellt.

Allen an den Ansammlungen beteiligten Personen wurden Platzverweise erteilt, denen sie zum Teil nach einigem Zögern schließlich befolgten.

Der Polizeieinsatz war nach rund drei Stunden beendet. Gegen 21.30 Uhr hatte sich die Situation in der Innenstadt normalisiert.

Insgesamt waren über 30 Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Neben Besatzungen aller Mannheimer Polizeireviere, waren auch Beamte umliegender Reviere, Beamte der Wasserschutzpolizei und der Bereitschaftspolizei sowie städtische Mitarbeiter des Ordnungsdienstes in den Einsatz integriert.

Bereits am Freitagabend hatten sich es an derselben Stelle am „Plankenkopf“ rund 150 Jugendlichen und Heranwachsenden versammelt, die ebenfalls einen größeren Polizeieinsatz auslösten. Dabei wurden zwei Polizeibeamte und zwei städtische Mitarbeiter leicht verletzt. Drei Jugendliche wurden vorläufig festgenommen.

Im Zusammenhang mit diesem Polizeieinsatz kursiert in den „Sozialen Medien“ eine kurze Videosequenz, in dem ein Beamter einen Jugendlichen überwältigt und am Boden festhält. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, Einsicht in das ungekürzte Video zu bekommen, um den genauen Hergang bewerten zu können. Personen, die im Besitz dieses ungekürzten Videos sind, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Mannheim, Tel.: 0621/174-0 in Verbindung zu setzen oder das Video per mail an mannheim.pp@polizei.bwl.de zu übersenden.

(Heidelberg) – 13.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall

Sachschaden von ca. 13.000 Euro entstand bei einem verkehrsunfall am Freitag um 10.30 Uhr an der Kreuzung Speyerer/Carl-Benz-Straße. Ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer stand bei Rotlicht vor der Ampel, als ein 29-jähriger Fahrer eines Audi auffuhr. Beide Beteiligte blieben unverletzt, die Autos mussten abgeschleppt werden. Zur Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenem Öl musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden. Während der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten wurde der Verkehr bis kurz nach 12 Uhr auf den anderen Fahrstreifen vorbeigeleitet.

(Heidelberg-Weststadt) – Graffiti-Sprayer festgenommen / Weiterer Tatverdächtiger flüchtig – Schaden ca. 2.000 Euro

Zwei Täter haben am Samstagmorgen die Rollläden eines Kiosks auf dem Wilhelmsplatz mit Graffitis besprüht. Dabei wurden sie von einem Zeugen beobachtet, der daraufhin kurz vor 01.30 Uhr die Polizei verständigte. Die beiden Tatverdächtigen wurden von der Besatzung eines Streifenwagens in der Römerstraße/Ecke Kaiserstraße entdeckt, worauf beide flüchteten. Einer lief zurück in Richtung Wilhelmsplatz, wo er von einer Fußstreife festgenommen werden konnte. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung auf der Wache wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die mitgeführten Spraydosen und Handschuhe wurden sichergestellt. Der zweite Tatverdächtige entkam mit einem Fahrrad, nach Beschreibung des Zeugen handelt es sich um einen

  • Mann,
  • ca.190 cm groß,
  • bekleidet mit einem grauen Pullover, einen dunklen Cap und langer Hose.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Telefon 06221/99-1700 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Jugendliche wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls festgenommen

Am Freitagabend kurz vor 22 Uhr entwendeten Jugendliche am Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen zwei Fahrräder. Eine aufmerksame Zeugin hatte beobachtet, wie sich ein Trio an den dort abgestellten Fahrrädern zu schaffen machten und die Polizei benachrichtigt. Beim Eintreffen einer Streife flüchteten die Jugendlichen über die Gleise in Richtung Sandhausen. Dabei ließen sie ein zuvor entwendetes Fahrrad zurück. Im Verlauf der Fahndung konnten in der Leimbachstraße zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren mit einem Fahrrad angetroffen werden, auf die die Personenbeschreibung passte. Sie hatten ein weiteres rotes Fahrrad dabei, das nach den bisherigen Erkenntnissen zuvor ebenfalls gestohlen wurde. Beide Fahrräder wurden sichergestellt, die beiden Tatverdächtigen in die Obhut der Eltern gegeben. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkten Mazda beschädigt und von der Unfallstelle geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Mittwoch, 21 Uhr und Freitagabend, 20 Uhr (06.-08.05.2020) beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer einen in der Berg-/Friedrichstraße geparkten Mazda. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher vom Unfallort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 32-jähriger Autofahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss / Kein Führerschein

Ein 32-jähriger Autofahrer fiel am Samstag gegen 7.30 Uhr auf der L 546 durch seine auffällige Fahrweise mehreren Zeugen auf, die daraufhin die Polizei verständigten. Der Fahrer konnte gestoppt werden, dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft bemerkt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Bei der Durchsuchung des Fahrers wurde zudem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Auf dem Revier griff der 32-Jährige einen Polizeibeamten tätlich an, er konnte schließlich überwältigt werden. Ein Arzt entnahm mehrere Blutproben. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, ist der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Freitag (08.05.2020)

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Joints aufgefunden

Beispielbild (Quelle: pixabay.com)

Im Rahmen einer Fußstreife im Schützenpark führte die Polizei am Donnerstag gegen 22:45 Uhr eine Personenkontrolle bei einem 22-jährigen Speyerer und seinem 22-jährige Bekannten aus Kaiserslautern durch. Hierbei konnten die Beamten starken Marihuanageruch wahrnehmen und auf dem Boden direkt neben den beiden Personen zwei angerauchte Joints auffinden. Die Kleidung des Mannes aus Kaiserslautern roch stark nach Marihuana und in seinem Rucksack fand man szenetypisches Tabakpapier und ein Feuerzeug. Die Polizei leitete deshalb gegen die Kontrollierten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ein und stellte die Joints sicher.

(Speyer) – Mit Messer bewaffnet im Treppenhaus herumgeschrieen

Beispielbild (Quelle: pixabay.com)

Am Freitag gegen 14:30 Uhr kam es in Speyer, Im Florhof, zu einem Polizeieinsatz, da eine Person mit einem Messer bewaffnet im Treppenhaus eines Mehrfamilienhaus herumgeschrieen hat. Die mutmaßlich stark alkoholisierte Person zog sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte in seine Wohnung zurück und schrie darin weiter herum. Eine Kontaktaufnahme war durch die Einsatzkräfte nicht möglich. Es wurde daraufhin weiträumig abgesperrt und weitere Einsatzkräfte hinzugezogen. Die Wohnung wurde von Spezialkräften betreten und die Person in Gewahrsam genommen. Beim Polizeieinsatz wurde niemand verletzt

(Speyer) – Beim Abbiegen entgegenkommenden Radfahrer übersehen

Am Donnerstag gegen 12:50 Uhr kam es in der Bahnhofstraße / Einmündung Rützhaubstraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine 25-jährige Radfahrerin aus Speyer leicht verletzt wurde. Ein 24-jähriger Mannheimer bog mit seinem Transporter stadteinwärts fahrend von der Bahnhofstraße in die Rützhaubstraße ein und übersah die ihm entgegenkommende, ordnungsgemäß auf dem Radweg fahrende Radfahrerin. Im Einmündungsbereich kam es dann zu einem leichten Kontakt zwischen Pkw und Fahrrad. Die gestürzte Radfahrerin wurde hierbei leicht verletzt und kam zur Untersuchung in eine Speyerer Krankenhaus.

(Speyer) – Ohne Führerschein mit falschen Kennzeichen und unter Drogeneinfluss in Pkw unterwegs

Mehrere Strafverfahren leitete die Polizei Speyer am Donnerstagmorgen gegen einen 29-jährigen Verkehrsteilnehmer aus Neulußheim ein, der in der Dudenhofer Straße eine Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Als dieser von den Beamten aufgefordert wurde seinen Führerschein und die Zulassungsbescheinigung auszuhändigen, räumte er ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Weiterhin fiel den Beamten auf, dass die an seinem Peugeot angebrachten Kennzeichen nicht mit den im Fahrzeugschein für das Fahrzeug ausgewiesenen Kennzeichen übereinstimmten und das Fahrzeug aktuelle nicht zugelassen ist. Zudem konnten bei dem 29-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Da ein Drogenschnelltest den Verdacht der Betäubungsmittelbeeinflussung bestätigte, wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe bei ihm entnommen. Er muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und einer Trunkenheitsfahrt nach §24 a StVG verantworten.

(Germersheim) – Wo ist der Dacia Logan abgeblieben ?

Seit Mittwoch vermisst eine 35 – Jährige Frau aus dem Landkreis Germersheim ihr Auto. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Dacia Logan, (Baujahr 2009, Farbe: dunkelblau) mit dem Kennzeichen: KA-YL 19. Das Fahrzeug wurde gegen 12.55 Uhr auf dem Parkplatz des Fachmarktzentrums im Bereich der Stadtkaserne, August-Keiler-Straße, von der Eigentümerin verschlossen abgestellt. Als sie sich um 15.30 Uhr erneut zu dem Fahrzeug begab, war es verschwunden. Einen Scherz oder einen Abschleppvorgang auf Grund falschen Parkens schließt die Besitzerin aus. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Auf Grund des Kundenverkehrs erhofft sich die Polizeiinspektion Germersheim Zeugenhinweise, welche telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen werden.

(Freisbach) – Hubschrauber nach Unfall im Einsatz

Eine verletzte Person und zirka 5000 EUR Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Freitagmorgen gegen 4 Uhr in Freisbach. Der 28 Jahre alte Autofahrer war auf der Landstraße zwischen Freisbach und Weingarten zu schnell unterwegs gewesen und in Folge dessen von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und landete im angrenzenden Acker. Zudem war der Fahrer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Ein Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,5 Promille, daher wurde ihm eine Blutprobe genommen. Der 28 – Jährige kam zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus, war allerdings augenscheinlich nur leicht verletzt. Die Verkehrsunfallaufnahme wurde von einem Polizeihubschrauber unterstützt. Ebenso war auf Grund auslaufender Betriebsstoffe die Feuerwehr im Einsatz. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht im Rothenbusch

Am 07.05.2020, zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr parkte ein 69-jährige Neustadter mit seinem Kastenwagen am Fahrbahnrand im Rothenbusch, in 67433 Neustadt/Weinstraße. Als er wieder zu seinem PKW zurückkam, stelle er fest, dass die rechte hintere Beleuchtung des Fahrzeugs beschädigt ist und dessen Glasteile auf dem Boden liegen. Aufgrund der Anstoßstelle ist davon auszugehen, dass der unbekannte Unfallverursacher in Richtung Branchweilerhofstraße fuhr und mit seiner rechten Fahrzeugseite den geparkten PKW touchierte. Der Schaden am geparkten PKW beläuft sich auf ca. 200 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem bis dato unbekannten Verursacher geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Eine 49-jährige Pkw-Fahrerin befuhr den Foltzring am 07.05.20 gegen 16:20 Uhr mit ihrem Smart „for two“. Kurz vor dem Fußgängerüberweg hielt die Smartfahrerin an, weil ein Fußgänger außerhalb des Fußgängerüberweges die Straße querte. Anschließend setzte sie ihre Fahrt fort und übersah wenige Meter später eine 55-jährige Fußgängerin, die berechtigt den Fußgängerüberweg querte. Die Kollision fand zwischen dem Außenspiegel und dem rechten Unterarm der Fußgängerin statt. Die Fußgängerin trug eine Fraktur des Unterarms und eine Verletzung am Sprunggelenk davon. Außerdem entstand ein Schaden am Außenspiegel des Fahrzeuges.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht eines Lkw

Eine Funkstreifenwagenbesatzung konnte am 07.05.20 im Rahmen der Streifentätigkeit ein umgeknicktes Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel in der Heßheimer Straße feststellen. Am Verkehrsschild wurden frische Lackanhaftungen, die vermutlich von einem Lkw stammen, festgestellt. Das Schild dürfte beim Abbiegen in den Westring beschädigt worden sein. Ein Anwohner nahm gegen 13:30 Uhr ein lautes „Krachen“ wahr, weshalb dies der Unfallzeitpunkt sein dürfte. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalles. Der Sachschaden liegt in etwa bei 500 Euro. Zeugen können sich unter 06233-313 0 melden.

(Frankenthal) – Balkonbrand in Frankenthaler Mehrfamilienhaus

Nachtrag zur Pressemeldung vom 07.05.2020

Nach dem Balkonbrand in einem Einfamilienhaus im Akazienweg in Frankenthal-Mörsch am Abend des 06.05.2020 wurde der Brandort von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen begangen. Es konnten keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Brandursache hinweisen. Zum aktuellen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass unsachgemäßer Umgang mit einer Zigarette brandursächlich war. Der Sachschaden beträgt zwischen 30.000 und 40.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Aggressiver 22-Jähriger löst DEIG Einsatz aus

Am 08.05.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde die Polizei aufgrund von Streitigkeiten in die Altriper Straße gerufen. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses einen 22-Jährigen fest. Da er verbal sehr aggressiv war, wollten die Polizeibeamten seine Personalien feststellen. Er verweigerte jedoch die Angaben und drohte den Beamten mit dem Tod. Als die Polizeibeamten ihm daraufhin Zwangsmaßnahmen androhten, fasste der 22-Jährige in seine Tasche. Da man davon ausgehen musste, dass er eine Waffe oder einen gefährlichen Gegenstand aus der Tasche ziehen wollte, fixierten ihn die Beamten. Als er gefesselt werden sollte, wehrte er sich und schlug nach den Beamten, so dass er sich kurzfristig aus der Fixierung lösen konnte. Daraufhin drohten die Beamten das DEIG (Distanzelektroimpulsgerät) an. Da der Mann sich aber weiter wehrte und um sich schlug, musste das DEIG schließlich eingesetzt werden. Erst danach konnte der 22-Jährige gefesselt werden. Er wurde mit zur Dienststelle genommen und kam in Gewahrsam. Bei dem Einsatz wurde ein 23-Jähriger Polizeibeamter leicht durch Kratzer verletzt.

(Ludwigshafen) – Auto fährt in Gleisbett

Am 07.05.2020, gegen 18:00 Uhr, fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen der Brunckstraße stadtauswärts. Hierbei kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und landete im Gleisbett. Da das Auto mit einem Kran aus dem Gleisbett gehoben werden musste, war der Straßenbahnverkehr der RNV in Richtung Oppau für etwa zwei Stunden gesperrt.

(Ludwigshafen) – Kunstrasen beschädigt

In der Zeit zwischen dem 04.05.2020, gegen 19:30 Uhr und dem 07.05.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter den Kunstrasen des Ludwigshafener Sportclubs in der Abteistraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in leerstehendes Mehrparteienhaus

Am 07.05.2020, gegen 16:00 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in ein leerstehende Mehrparteienhaus in der Weißenburger Straße eingebrochen worden war. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass die unbekannten Täter zunächst erfolglos versucht hatten, die Haustür aufzuhebeln. Danach hebelten sie das Badfenster auf und gelangten darüber in das Anwesen. Gestohlen wurde nichts, da das Mehrparteienhaus seit einiger Zeit leer steht. Wann genau der Einbruch stattfand, ist nicht eingrenzbar.

Wer in der letzten Zeit etwas ungewöhnliches in der Weißenburger Straße und Umgebung beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Hund angefahren / Hundehalter gesucht

Am 07.05.2020, gegen 15:10, meldete ein Zeuge der Polizei einen Unfall mit einem Hund in der Neuwiesenstraße. Sowohl der Fahrer als auch der Hundebesitzer hätten sich nach einem kurzen Streit vom Unfallort entfernt. Da der Zeuge das Kennzeichen des Autos abgelesen hatte, konnte die Polizei den 22-jährigen Autofahrer ausfindig machen. Der 22-Jährige erklärte, ein angeleinter Hund sei ihm an den Hinterreifen gelaufen, wodurch der Hund vom Reifen touchiert wurde. Nach einem verbalen Streit sei der Hundehalter davongelaufen.

Die Polizei sucht nun den Hundehalter und bittet ihn oder Personen, die ihn kennen, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Hosentasche gestohlen

Während ein 59-Jähriger in einem Einkaufsmarkt in der Eschenbachstraße am 07.05.2020, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, einkaufen war, stahlen unbekannte Täter aus seiner Hosentasche seinen Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Jackentasche gestohlen

Während eine 81-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße am 07.05.2020, gegen 14:50 Uhr, einkaufen war, stahlen unbekannte Täter aus ihrer Jackentasche ihren Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Einkaufswagen gestohlen

Am 07.05.2020, gegen 12:40 Uhr, war eine 52-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Hoheloogstraße einkaufen. Als sie ihre Handtasche kurze Zeit unbeaufsichtigt in ihrem Einkaufswagen liegen ließ, nutzten unbekannte Täter diesen Moment aus und stahlen aus der Handtasche ihren Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin stößt mit zwei Radfahrern zusammen

Am 07.05.2020, gegen 12:20 Uhr, fuhren ein 68-Jähriger und eine 65-Jährige mit ihren Fahrrädern hintereinander auf dem linksseitigen Fahrradweg der Von-Kieffer-Straße in Richtung Wattstraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 85-Jährige mit ihrem Auto vom Parkplatz eines Einkaufscenters in die Von-Kieffer-Straße ein, um nach rechts in Fahrtrichtung Maudacher Straße zu fahren. Dabei stieß sie mit den beiden Fahrradfahrern zusammen. Der 68-Jährige und die 65-Jährige stürzten zu Boden und verletzten sich. Die 65-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, der 68-Jährige benötigte keine ärztliche Behandlung, allerdings wurde seine Brille beschädigt.

(Mannheim) – 34-Jähriger wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 3,5 Kilogramm Marihuana

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Sichergestellte Drogen und mutmaßliches Dealgeld

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann aus Wiesbaden erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in Mannheim betrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vor dem 15.02.2020 einem gesondert verfolgten Mann in dessen Wohnung im Stadtteil Mannheim-Sandhofen mindestens zwei Kilogramm Marihuana verkauft haben. Durch intensive Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift konnte als Verkäufer schließlich der 34-Jährige identifiziert werden. Bei der Festnahme des Tatverdächtigen in dessen Wohnung in Wiesbaden wurden weitere 3,5 Kilogramm Marihuana und rund 9.000 Euro mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Donnerstag, 07.05.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim) – Einsatz in Landeserstaufnahmestelle nach Gas-Alarm; zwei Personen durch Hundebisse verletzt

Am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim von der Berufsfeuer Mannheim über einen Gasgeruch aus der Landeserstaufnahmestelle in der Industriestraße informiert.

Mitarbeiter der Sicherheitsfirma räumten das Gebäude, aus dem der Geruch nach außen drang, sodass sich rund 100 Personen im Innenhof der Landeserstaufnahmestelle ansammelten.

Aufgrund der großen Personenansammlung im Innenhof der Einrichtung sowie der insgesamt unklaren Lage, wurden nach und nach insgesamt 13 Streifenwagenbesatzungen zur Unterstützung der Feuerwehr eingesetzt.

In den Einsatz eingebunden waren auch zwei Beamte der Hundestaffel. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden zwei Personen durch Hundebisse verletzt, darunter auch eine Mitarbeiterin der Betreiberfirma. Beide wurden von Sanitätern versorgt.

Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet. Gas war offenbar nicht ausgetreten. Die Feuerwehr stellte zwei Campinggasbrenner fest, mit denen Bewohner sich Essen zubereitet hatten.

Die Klärung der genauen Umstände, wie es zu den Hundebissen kam, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Einsatznachbereitung.

(Mannheim-Innenstadt) – Personenkontrolle eskaliert

Im Rahmen der „Corona-Streifen“ des Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Mannheim konnten am 08.05.2020 gegen 17:30 Uhr im Bereich des Plankenkopfes (O7/P7) in der Mannheim-Innenstadt größere Ansammlungen von Jugendlichen und Heranwachsenden in Kleingruppen von 3 bis 5 Personen (insgesamt bis zu 150 Personen) festgestellt werden. Die Personengruppen wurden daraufhin angesprochen und auf die aktuellen Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit Corona hingewiesen.

Dabei zeigte sich eine Gruppe von 3 Personen besonders uneinsichtig und sollte daher einer genauen Kontrolle unterzogen werden. Anstatt jedoch die verlangten Personalausweise vorzuzeigen, griffen zwei Personen (17 und 16 Jahre alt) aus der Gruppe die kontrollierenden Polizeibeamten an. Der Angriff konnte abgewehrt und die Personen festgenommen werden. In der Folge kam es jedoch zu einem Solidarisierungseffekt der anderen Jugendlichen mit den Festgenommenen. Daher mussten weitere Streifenwagen (insgesamt 20 Fahrzeuge) zusammengezogen und zum Plankenkopf entsandt werden. Erst danach beruhigte sich die Lage und die Personen zerstreuten sich

Im Rahmen des Einsatzes wurde noch eine dritte Person festgenommen. Der 17-jährige warf aus einer Menschenmenge eine Glasflasche auf einen Streifenwagen. Dabei zerbrach eine Seitenscheibe und der im Fahrzeug sitzende Polizeibeamte wurde leicht durch Glassplitter verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen.

Insgesamt wurden bei dem Einsatz zwei Polizeibeamte und zwei Mitarbeiter der Polizeibehörde der Stadt Mannheim leicht verletzt. Sie konnten aber alle ihren Dienst fortsetzen. Die drei festgenommenen Jugendlichen erwartet nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte und Sachbeschädigung. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen Erziehungsberechtigten überstellt.

(Mannheim-Innenstadt) – Beim Fahrstreifenwechsel Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagabend kam es gegen 18:55 Uhr auf der Bismarckstraße auf Höhe des Quadrats L4 zu einem Verkehrsunfall, wonach der Unfallverursacher seine Fahrt unbeirrt fortsetzte. Bei dem Unfallverursacher handelte es sich um einen weißen Transporter mit Mannheimer Kennzeichen, der in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs war. Beim Fahrstreifenwechsel von rechts nach links kollidierte er mit dem Audi einer 19-Jährigen, die links neben ihm fuhr und verursachte Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 29-jähriger BMW-Fahrer in Posermanier und unter Drogen unterwegs

Am Donnerstagabend war ein 29-jähriger Mann in seinem 3er-BMW in der Neckarstadt in Posermanier unterwegs und stand dabei unter Drogeneinfluss. Der BMW fiel einer Streife der Verkehrspolizei kurz nach 18 Uhr durch lautes und dumpfes Auspuffgeräusch auf der Friedrich-Ebert-Brücke auf. Er wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Dabei fielen den Beamten sofort deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum bei dem Fahrer auf. Ein Drogenvortest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis. Dem 29-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Verkehrsspezialisten technische Veränderungen an der Auspuffanlage und eine unzulässige Rad- /Reifenkombination fest. Der BMW wurde zur eingehenden Untersuchung durch einen Sachverständigen sichergestellt.

Gegen den 29-jährigen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Verdacht des Drogenbesitzes sowie mehrerer Verstöße gegen die StVO und StVZO ermittelt. Der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.

(Mannheim-Herzogenried) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Mittwochmorgen auf dem EvoBus-Parkplatz in der Straße „Zum Herrenried“ ereignet hat. Ein 20-jähriger Mann hatte dort seinen Mercedes ordnungsgemäß abgestellt und bei der Rückkehr festgestellt, dass die vordere Stoßstange beschädigt und aus der Verankerung gerissen worden ist. Hinweise auf den Unfallverursacher gibt es derzeit nicht. Zeugen melden sich bitte mit sachdienlichen Hinweisen unter der Rufnummer 0621/3301-0.

(Mannheim-Käfertal) – Zusammenstoß mit Rettungswagen

Am Donnerstagnachmittag kam es im Stadtteil Käfertal zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt beteiligt war. Ein 89-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem Ford auf der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Straße „Auf dem Sand“ stieß er mit einem Krankenwagen zusammen, der ihm mit Blaulicht und Martinshorn in Fahrtrichtung Innenstadt entgegenkam. Der Fahrer des Rettungswagens bremste noch bis zum Stillstand ab, als er bemerkte, dass der 89-Jährige keinerlei Anstalten machte, anzuhalten. Er konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Ford prallte frontal gegen den Rettungswagen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Beide Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen, da er dem Rettungswagen auf Einsatzfahrt nicht freie Fahrt geschaffen hatte.

(Heidelberg-Bergheim) – Verkehrsunfall / Fehler beim Abbiegen – Auto kollidiert mit Straßenbahn

Am Donnerstagmorgen gegen 09.00 Uhr bog ein 57-jähriger Heidelberger an der Kreuzung Bergheimer Straße / Czernyring von seiner Spur aus verkehrswidrig nach links in die Emil-Maier-Straße und kollidierte mit einer Straßenbahn. Die Linksabbiegespur war für ca. 10 Minuten blockiert. Beide Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

(Heidelberg-Bergheim) – Jugendliche suchen Streit / Joggerin angegriffen und verletzt – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr griffen zwei unbekannte junge Männer eine 44-Jährige auf dem Rad-/Fußgängerweg in der Carl-Bosch-Straße an. Sie fuhren mehrmals sehr eng an der Joggerin vorbei und ignorierten deren Aufforderung, Abstand zu halten. Einer kollidierte schließlich mit der Frau, der andere trat ihr aus der Fahrt heraus in den Rücken. Es kam zu einem Gerangel. Als Passanten der Frau, die wegen der Schmerzen im Rücken medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste, zur Hilfe kamen, fuhren die Unbekannten auf ihren Rädern davon. Die Unbekannten sind ca. 15 Jahre, ca. 170 cm groß und haben beide dunkle Haare. Sie trugen Kappen und waren auf Mountainbikes unterwegs. Wer Hinweise zu den Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 in Verbindung.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unfall zwischen Hundeführerin und Inline-Skaterin

Am Mittwochvormittag ereignete sich im Stadtteil Pfaffengrund ein Verkehrsunfall zwischen einer Hundeführerin und einer Frau auf Inline-Skates. Die 62-jährige Hundeführerin führte gegen 10 Uhr ihren Hund im Gewann Entenlach an der Leine spazieren. Als sie von hinten jemand herannahen hörte, nahm sie den Hund kurz an die Leine. Durch das Fahrgeräusch der 48-jährigen Skaterin erschreckte sich der Hund und zog nach vorne. Hierdurch erschreckte sich wiederum die Skaterin und stürzte zu Boden. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Zu einer Berührung zwischen Hund und Skaterin kam es nicht.

Gegen die Hundehalterin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Inline-Skaterin muss mit einem Bußgeld wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und mangelnder gegenseitiger Rücksichtnahme rechnen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist in Schwetzingen / Polizei sucht Zeugen

In Schwetzingen zeigte sich ein Unbekannter mehreren Frauen in unsittlicher Weise. Am Samstag, 02.05.2020, trat ein unbekannter Mann gegen 15.45 Uhr einer Joggerin in der Maschinenstraße entblößt gegenüber. Bereits am Nachmittag des 16.04.2020 belästigte ein Unbekannter mit seinem Verhalten jeweils eine Frau in der Hebelstraße und im Bereich Großer Krautgartenweg. Ob es sich um ein- und dieselbe Person handelt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim. In allen Fällen wurde das Aussehen des Unbekannten, der auch ein Fahrrad mit sich führte, so beschrieben: ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, schwarze Haare, nordafrikanischer Phänotyp. Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst in Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Hockenheim) – Polizeiliche Kriminalstatistik für den Bereich des Polizeireviers Hockenheim – Stadt Hockenheim und die Gemeinden Reilingen, Altlußheim und Neulußheim

Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Hockenheim musste im Jahr 2019 eine leichte Zunahme der Straftaten gegenüber dem Vorjahr (2578) auf 2586 verzeichnet werden, die prozentuale Zunahme lag bei 0,3%. Eine vergleichbare Entwicklung zeigt sich auch im Rhein-Neckar-Kreis, wo die Straftaten um rund 0,7 % gestiegen sind. Auf einem überdurchschnittlich guten Niveau lag im Revierbereich die Aufklärungsquote mit 62,1 %, das sind immerhin 1605 der registrierten 2586 Straftaten. Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis liegt die Aufklärungsquote im Jahr 2019 bei 58,8 %.

Signifikante Steigerungen gab es im Bereich der sogenannten Vermögens- und Fälschungsdelikte, hier stiegen die Fallzahlen von 419 (2018) auf 552 im vergangenen Jahr. Den Großteil der Straftaten in diesem Deliktsfeld machen die Betrugsdelikte (401 Fälle) und davon der Waren- und Warenkreditbetrug (174 Fälle) aus. Deutlich angestiegen sind 2019 die Rauschgiftdelikte auf 537 Fälle, 2018 waren dies 401 Verstöße. Von den in den beiden Segmenten „Vermögens- und Fälschungsdelikten“ sowie „Rauschgiftdelikte“ insgesamt registrierten 1089 Taten entfallen 397 Delikte auf die Autobahnen A 6 und 61 (Parkplätze sowie die Tank- und Rastanlage auf Hockenheimer und Reilinger Gemarkung), die dort festgestellten Straftaten werden nach dem Tatortprinzip der Polizeilichen Kriminalstatistik diesen beiden Kommunen zugerechnet.

Die Revierfallzahlen im Bereich der Autobahn weisen gegenüber dem Vorjahr eine nur geringe Steigerung aus, eine ganz wesentliche Ursache für die außerhalb der BAB vermehrt aufgedeckten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz liegt in der seit etwa zwei Jahren stark zentralisierten Ermittlungsführung von Rauschgiftdelikten beim Polizeirevier in Hockenheim. Durch akribisch geführte Folgeermittlungen nach festgestellten Verstößen konnten weitere zahlreiche Kleinabnehmer ermittelt, aber auch Handelsstrukturen aufgedeckt werden. In 35 Fällen wurden dann auch Strafanzeigen wegen des Handels mit illegalen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Bei den Tätern handelt es sich überwiegend um Jugendliche oder junge Erwachsene aus dem gesamten Revierbereich mit einem gewissen Schwerpunkt aus den Gemeinden Reilingen und Neulußheim.

Angestiegen ist trotz zahlreicher Präventionsmaßnahmen und vielen personalintensiven Präsenzaktivitäten im Revierbereich die Zahl der Wohnungseinbrüche von 15 auf 24, das Langzeitniveau (2005 bis 2019) liegt bei diesen den unmittelbaren Kern der privaten Lebensführung stark belastenden Taten bei 34.

Die Straftatenbilanz 2019 weist aber auch erfreuliche Entwicklungen auf. So sank die Anzahl der Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte im zurückliegenden Jahr von 24 auf 15 Fälle und damit genau auf den Durchschnitt der letzten 5 Jahre, wobei hier kein Gewöhnungseffekt an ein bestimmtes Zahlenniveau eintreten darf, da keiner dieser Angriffe zu akzeptieren ist.

Ein deutlicher Rückgang ist bei den Diebstahlsdelikten von 860 (2018) auf 615 zu verzeichnen, hiervon machen die Ladendiebstähle 106, die Fahrraddiebstähle (schwere Fälle) 98 Taten aus. Auch die Sachbeschädigungen an Kfz gingen von 113 auf 103 Fälle zurück, der langjährige Durchschnittswert liegt hier bei 119 Fällen.

Hinweis:

Die jeweiligen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für die Stadt Hockenheim und den einzelnen Gemeinden können den im Anhang beigefügten pdf-Dokument entnommen werden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Graffiti in Skaterpark Unwesen getrieben / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Donnerstag den 30. April bis zum gestrigen Donnerstag besprühten Unbekannte die neu im Skaterpark/Bolzplatz der Bürgermeister-Willinger-Straße aufgestellte Tischtennisplatte mit Farbe. Die Sprühereien richten sich in beleidigender Weise gegen die Polizei. Der Polizeiposten Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit Diesem unter der Rufnummer 06227/8419990 in Verbindung zu setzen. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch die Hinweise unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Donnerstag in Zeit von 09:45 Uhr bis 11:00 Uhr. Eine 66-jährige Frau hatte ihren braunen Golf in einer Parkbucht in der Gerbereistraße geparkt und bei Rückkehr zu ihrem Fahrzeug einen roten Kleinwagen festgestellt, der sehr dicht an ihrer Fahrerseite geparkt hatte, sodass sie über die Beifahrertür einsteigen musste. Zu Hause angekommen stellte sie rote Unfallschäden im vorderen linken Bereich der Stoßstange fest. Nach Hinzuziehung einer Polizeistreife des Polizeireviers Wiesloch konnte der rote Kleinwagen aber nicht mehr an der Unfallörtlichkeit festgestellt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche werfen Fahrräder in den Neckar / Fahrräder geborgen – Besitzer gesucht

Bild PP Mannheim Fahrräder Eberbach

Bereits am 28. April wurde durch eine Zeugin beobachtet, wie drei junge Personen im Alter von etwa 17-19 Jahren, kurz nach Mitternacht, Fahrräder von der Neckarbrücke in den Neckar geworfen haben. Es handelte sich hierbei um zwei männliche und eine weibliche Person. Die Personen trugen Sportbekleidung und Base-Caps. Die weibliche Person hatte blonde lange Haare, die zum Zopf gebunden waren. Durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg konnten nun an der Örtlichkeit zwei Jugendfahrräder vom Grund des Neckars geborgen werden. Das Polizeirevier Eberbach sucht daher die möglichen Besitzer dieser Fahrräder, welche sich unter der Rufnummer 06271/9210-0 melden können.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Freitag 08.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 82 +/- 0 im Vergleich zum Vortag
Davon bereits genesen: 59 +/- 0 im Vergleich zum Vortag
Personen in Quarantäne: 36
+/- 0 im Vergleich zum Vortag

Stand: 08.05.2020, 13:00 Uhr

Donnerstag 07.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 82 +/- 0 im Vergleich zum Vortag
Davon bereits genesen: 59 + 2 im Vergleich zum Mittwoch
Personen in Quarantäne: 36
– 2 Vergleich zum Mittwoch

Stand: 07.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
09.05.2020

Gastronomie darf ab 13. Mai öffnen – Stadt erlässt Gebühren

Wie das Land Rheinland-Pfalz am Mittwoch, 6. Mai 2020 in einer Pressemeldung mitgeteilt hat, darf ab Mittwoch, 13. Mai 2020 unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln die Innen- und Außengastronomie wieder geöffnet werden. Eine Bewirtung ist indes nur an Tischen und nach Vorausbuchung durch die Gäste erlaubt. Außerdem muss eine Kontaktnachverfolgung sichergestellt werden.

Der Speyerer Stadtvorstand hat darüber hinaus beschlossen, den Gastronomiebetrieben die Freisitzgebühren für weitere zwei Monate, nämlich für Juni und Juli, zu erlassen. Damit entfallen die Zahlungen für einen Zeitraum von insgesamt vier Monaten. Darüber hinaus werden für den Einzelhandel die Jahresgebühren für die Warenauslage im innerstädtischen Bereich erlassen. „Wir möchten damit der von den Einschränkungen der Corona-Pandemie besonders stark betroffenen Gastronomie- und Einzelhandelsbranche entgegenkommen. Selbstverständlich ist uns bewusst, dass damit nur einem Teil der Gastronominnen und Gastronomen sowie der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler geholfen ist“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und kündigt gleichzeitig an, in den kommenden Tagen und Wochen das Gespräch mit den jeweiligen Interessensverbänden zu suchen, um gemeinsam weitere kommunale Maßnahmen zu erörtern. „Klar sei allerdings auch“, so die Stadtchefin weiter, „dass diese Maßnahmen durch Hilfen von Bund und Land ergänzt werden müssen“.

Mit Blick auf die anstehenden weiteren Öffnung appelliert Seiler: „Wir haben es durch die strengen Maßnahmen der letzten Wochen geschafft, die Infektionskurve abzuflachen. Gerade wenn wir jetzt die verständlicherweise herbeigesehnten Öffnungen veranlassen, ist es umso wichtiger, dass wir alle auf die strikte Einhaltung der Abstands- und Hygienerichtlinien achten. Denn nur, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen weiterhin im Rahmen bewegt, können wir die Einschränkungen weiter lockern und die bereits veranlassten Lockerungen beibehalten“.

Die Sechste Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, die die nötige Rechtsgrundlage schaffen wird, ist für den heutigen Freitagabend angekündigt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
09.05.2020

Speyerer Familienrallye: Rätselspaß für Klein und Groß

Passend zum Tag der Familie am Freitag, 15. Mai 2020 gibt es in der Domstadt ein neues und spannendes Angebot: Die Speyerer Familienrallye. Viele Kooperationspartner haben sich an der Umsetzung beteiligt, darunter der Runde Tisch zur Vereinbarkeit Familie und Beruf, die Netzwerkstelle Familienbildung, die Stadteilbüros Speyer Süd und Speyer West sowie das Mehrgenerationenhaus und der Stadtteiltreff NORDPOL. Finanziell unterstützt wird die Aktion vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz.

Die Familienrallye bietet insgesamt 40 Fragen, die sich auf Speyer Mitte, Süd, West und Nord beziehen und bei einer Tour durch die jeweiligen Stadtteile gelöst werden können. Geboten wird ein Rätselspaß für die ganze Familie, der sich insbesondere auch für Kindergarten- und Grundschulkinder eignet.

„Mit diesem Programm wollen wir Familien zu einem gemeinsamen Abenteuer ermuntern und ihnen die Möglichkeit geben, den eigenen sowie andere Speyerer Stadtteile gemeinsam und mit ganz neuen Augen zu entdecken“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Ab Freitag, 15. Mai 2020 werden die Fragebögen online unter www.speyer.de/familienrallye sowie in der MeinSpeyer-App zum Download bereitstehen. Wer nicht digital arbeiten möchte, kann sich auch ein ausgedrucktes Exemplar zu den aktuellen Geschäftszeiten in den Stadtteilbüros Speyer Süd und Speyer West sowie im Außenbereich des Mehrgenerationenhauses oder in der Tourist-Info abholen.

Unter den teilnehmenden Familien werden attraktive Gewinne verlost. Dazu kann in jedem Stadtteil ein Geheimcode geknackt werden. Für jeden geknackten Code erhält die Familie ein Los. Einsendeschluss ist am Sonntag, 24. Mai 2020.

Zu gewinnen gibt es unter anderem ein Familieneintritt in das Technik Museum Speyer sowie Gutscheine der Spielwarengeschäfte Ars Ludi und Schatztruhe.

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass auch bei im Rahmen der Rallye die aktuellen Abstands- und Hygienerichtlinien beachtet werden müssen.

Stadtverwaltung Speyer
09.05.2020

Stadtvorstand begrüßt Lockerungen zur Besuchsregelung in Alters- und Pflegeeinrichtungen

Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt die vom Land Rheinland-Pfalz gestern in einer Pressemeldung angekündigten Lockerungen zur Besuchsregelung in Alters- und Pflegeeinrichtungen, die bereits ab dem heutigen Donnerstag, 7. Mai 2020 gelten. Demnach dürfen Bewohner*innen von Alters- und Pflegeeinrichtungen wieder Besuch von einer/einem Angehörigen oder einer sonst nahestehenden Person für maximal eine Stunde pro Tag erhalten. Dabei gelten weiterhin strenge Abstands- und Hygienerichtlinien. Besucher*innen müssen beispielsweise einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sich die Hände desinfizieren und mindestens 1,50 Meter Abstand zur besuchten Person einhalten.

„Insbesondere mit Blick auf das anstehende Muttertagswochenende bin ich froh, dass die Landesregierung in diesem Bereich Lockerungen herbeigeführt hat. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeeinrichtungen haben in den letzten Wochen besonders unter den seit Mitte April geltenden strengen Kontaktbeschränkungen und Besuchsverboten gelitten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Auch Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs ist überzeugt, dass die Entscheidung für Lockerungen richtig ist: „Selbstverständlich ist es wichtig, die Ältesten und Schwächsten unserer Gesellschaft weiterhin effektiv vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass das generelle Besuchsverbot schnell zur kompletten sozialen Isolation der Pflegebedürftigen führt. Diese Gefahr und die Folgen, die dies nach sich zieht, sollten wir auf keinen Fall unterschätzen. Ich bin daher überzeugt, dass hier einen Mittelweg finden müssen. Die nun veranlasste Lockerung ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“.

Die entsprechende Rechtsverordnung des Landes-Rheinland-Pfalz gilt zunächst bis einschließlich 24. Mai 2020. Sie kann unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ nachgelesen werden.  

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
09.05.2020

Verkehrsnotizen

Albert-Schweitzer-Straße gesperrt

Wegen Hausanschlussarbeiten wird die Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe der Hausnummern 6 bis 12 ab 11.05.2020 bis voraussichtlich 15.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Teilbereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
09.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Donnerstag (07.05.2020)

(Speyer) – Zwei Mal unerlaubt von der Unfallstelle entfernt

Die Geschädigte parkte ihren Opel Astra, am 06.05.2020, gegen 05:40 Uhr, am Fahrbahnrand der Else-Krieg-Straße, in Speyer. Als sie gegen 14:30 Uhr zu ihrem PKW zurückgekommen ist, fielen ihr Kratzer auf der linken Fahrzeugseite auf. Vermutlich wurde der Opel der Geschädigten beim Vorbeifahren durch einen anderen PKW beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.

Zwischen 15:00 Uhr und 15:15 Uhr beschädigte ein Fahrzeugführer beim Rückwärtsausparken in der Holzstraße in Speyer den ordnungsgemäß dahinter parkenden Toyota Corolla des Geschädigten. Der bislang unbekannte Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 500 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zu den Unfallfahrzeugen oder den Fahrzeugführern geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Eine Toyota-Fahrerin befuhr am Mittwochnachmittag die Karl-Spindler-Straße, in Speyer, um nach links in die Friedrich-Ebert-Straße einzubiegen. Zeitgleich näherte sich ein Fahrradfahrer auf dem baulich getrennten, für Fahrradfahrer freigegebenen Fahrradweg, auf der linken Straßenseite. Der Fahrradfahrer wurde von dem PKW erfasst. Sowohl der Fahrradfahrer als auch die Fahrzeugführerin wurden leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Fahrrad und PKW wurden beschädigt. Der geschätzte Gesamtsachschaden liegt bei circa 2100 Euro. Die Friedrich-Ebert-Straße wurde zeitweise gesperrt und der ankommende Verkehr in die Karl-Spindler-Straße umgeleitet.

(Germersheim) – Unfallflucht auf Einkaufsmarktparkplatz mit hohem Sachschaden

Sachschaden in Höhe von circa 3000 Euro verursachte der Fahrer eines Sattelschleppers auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarktes in der Mainzer Straße am Mittwochnachmittag. Beim Rangieren stieß der Sattelschlepper gegen einen ordnungsgemäß geparkten blauen Audi und beschädigte diesen stark im Frontbereich. Der Verantwortliche verließ zwar kurz das Führerhaus seines Fahrzeuges, fuhr aber letztendlich weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Fahrerin eines grauen Kleinwagens gesucht

Am 06.05.2020, gegen 23:50 Uhr, befuhr eine bislang noch unbekannte Fahrerin eines grauen Kleinwagens, verbotener Weise die Lessingstraße in Richtung Steinfelder Straße. Der 53-jährige Fahrer eines Citroen befuhr die Steinfelder Straße in Richtung Steinfeld. Im Einmündungsbereich missachtete die Kleinwagenfahrerin die Vorfahrt des Citroen, sodass es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen kam. Die Verursacherin setzte ihre Fahrt unbekümmert fort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von 3000.- Euro zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zu dem grauen Kleinwagen geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Falscher Polizeibeamter

Im Laufe des Donnerstagvormittages wurden mehrere Seniorinnen und Senioren aus Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße von einem vermeintlichen Polizeibeamten der Polizei Landau angerufen. Der Täter sprach akzentfreies deutsch, meldete sich mit Polizei Landau und gab sich als „Frank Schneider“ aus. Er rief unter der gefälschten Telefonnummer 06341 5548 an. Den Geschädigten erzählte er, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden wäre und bei dem Einbruch ein Zettel mit Namen der Angerufenen gefunden wurde. Das Geld der Geschädigten sei nun nicht mehr sicher und müsse an die Polizei übergeben werden. Hierzu wurden die Geschädigten nach vorhandenen Wertgegenständen befragt oder aufgefordert, Geld von der Bank abzuheben. In einem Fall sollte der 87-jährige Geschädigte 25.000 EUR abheben, in einen Umschlag legen, diesen versiegeln lassen und später dem vermeintlichen Polizeibeamten übergeben. Bislang erkannten alle hier bekannten Geschädigten den versuchten Betrug und das Gespräch wurde durch den Tatverdächtigen beendet.

Es ist anzunehmen, dass im Tagesverlauf weitere Anrufe erfolgen. Einen Warnhinweis, insbesondere über die Rundfunkmedien, wäre wünschenswert.

Hinwiese nimmt die Polizei Landau unter 06341/287-0 entgegen.

(Edenkoben) – Spiegel-Crash und weg

In einer Engstelle der Weinstraße (zw. Klosterstr. und Ortsausgang Rtg. Maikammer) touchierten vorgestern Mittag (05.05.) zwei PKW mit ihren Außenspiegeln. Zumindest ein Spiegel zerbarst, der andere unfallbeteiligte PKW setzte seine Fahrt fort ohne sich um das Geschehen zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 06323 9550 bei der Polizei in Edenkoben zu melden.

(Neustadt) – Aufmerksamer Zeuge hilft bei Klärung einer Verkehrsunfallflucht

So einen Zeugen wünscht sich jeder, dessen Fahrzeug durch einen Verkehrsunfall beschädigt wird und der Verursacher einfach weiterfährt. Eine junge Dame aus Lachen-Speyerdorf kann sich glücklich schätzen, an deren Opel am 06.05.20, um 07:30 Uhr der Außenspiegel beschädigt wurde. Mit ihrem VW hatte eine 76-Jährige den geparkten Opel gestreift und hierdurch einen Fremdschaden von etwa 500 Euro verursacht. Von der Situation angeblich überfordert, wie sie später angab, fuhr sie, ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen, weiter. Offensichtlich hatte sie auch nicht mit dem aufmerksamen Zeugen gerechnet, der den Geschehensablauf und die Beschreibung der Verursacherin an die Polizei übermitteln konnte. Wäre die 76-Jährige ihren Pflichten nachgekommen, hätte sie sich ein Strafverfahren erspart.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Anwaltskanzlei löst Alarm in Bankfiliale aus

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Mittwoch, den 06.05.2020, auf Donnerstag, den 07.05.2020, Zutritt in eine Rechtsanwaltskanzlei, indem sie die Haupteingangstür unter großen Kraftaufwand aufhebelten. In der Kanzlei selbst wurden weitere Türen gewaltsam geöffnet, wobei die Alarmanlage der daneben befindlichen Bankfiliale ausgelöst wurde. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten keine Täter mehr vor Ort festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 5000 Euro belaufen. Der oder die Täter gingen bei dem Einbruch jedoch leer aus.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Keine Fahrerlaubnis, dafür aber Alkohol im Blut

Am Mittwochabend, den 06.05.2020, teilten Passanten der Polizei mit, dass ein möglicherweise betrunkener Fahrzeugführer in Bad Dürkheim – OT Hausen unterwegs sei. Der Mann sei schwankend zu seinem Auto gelaufen und weggefahren. Das Fahrzeug konnte auf einem Supermarktparkplatz aufgefunden werden. Nach kurzer Zeit begab sich der 67-jährige Mann aus Polen zu dem Fahrzeug und konnte durch die Polizisten auf seine Fahrtüchtigkeit kontrolliert werden. Der Mann konnte zwar keinen Führerschein vorweisen, dafür aber eine beachtliche Atemalkoholkonzentration von 1,65 Promille. Da er zweifelsfrei als Fahrer identifiziert werden konnte, hatte dies nicht nur eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr, sondern auch die Sicherstellung seiner Fahrzeugschlüssel und eine Blutentnahme auf der Polizeidienststelle zur Folge.

(Frankenthal) – Balkonbrand in Mehrfamilienhaus

Am Abend des 06.05.2020 kommt es im Akazienweg in Frankenthal-Mörsch zu einem Balkonbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Brandursache ist ungeklärt. Eine Person wird leicht verletzt. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Ludwigshafen übernommen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht beim Ein-/Ausparken

Im Zeitraum vom 05.05.20, 08:00 Uhr bis zum 06.05.20, 17:00 Uhr kam es in der Lucas-Cranach-Straße, Höhe Hausnummer 3, zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrer touchierte beim Ein-/ oder Ausparken aus einer Parklücke in Queraufstellung den links daneben parkenden Pkw. Im Anschluss entfernte er sich, ohne seinen Pflichten als Fahrzeugführer nachzukommen, von der Unfallörtlichkeit. An dem Pkw des Geschädigten entstand ein Sachschaden an der Heckstoßstange in Höhe von ca. 2000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Nötigung und Sachbeschädigung durch Motorradfahrer

Am frühen Morgen des 06.05.2020, um 06:32 Uhr überholt ein 29-jähriger Motorradfahrer zunächst einen 59-jährigen Pkw-Fahrer. Hierbei kam es noch zu keiner Gefährdung.

Kurz darauf wollte ein 72-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Starenweg nach links, in die Straße Am Kanal abbiegen, so dass der Motorradfahrer nach rechts ausweichen musste. Anschließend stoppte er sein Motorrad und stellte sich so auf, dass der 72-jährige ebenfalls bis zum Stillstand abbremsen musste. Dann schlug der Motorradfahrer auf die Motorhaube des 72-jährigen Pkw-Fahrers. Als der 59-jährige Pkw-Fahrer nun zu der Örtlichkeit hinzukam, machte er den Motorradfahrer darauf aufmerksam, dass er viel zu schnell gewesen sei, worauf dieser gegen die rechte/hintere Fahrzeugtür des 59-jährigen trat. Hierdurch entstand Sachschaden in Form einer Delle, in Höhe von ca. 500 EUR. Im Anschluss fuhr der Motorradfahrer davon.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Autofahrer übersieht Straßenbahn

Am 07.05.2020, 13 Uhr, befuhr ein 48-Jähriger mit seinem Mercedes die Frankenthaler Straße in Richtung Mannheimer Straße. Als er dort wenden wollte, übersah er die in gleicher Richtung links neben ihm fahrende Straßenbahn. Es kam zum Zusammenstoß zwischen Bahn und Auto, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 EUR. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Die Insassen der Straßenbahn konnten ihre Fahrt in einem Ersatzbus fortsetzen. Die Unfallstelle musste für den Schienen- und Fahrzeugverkehr während der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – 45-Jährige bei Ladendiebstahl erwischt

Am 07.05.2020, gegen 12:00 Uhr, steckte eine 45-Jährige in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz einen Parfumflakon im Wert von über 100 Euro in ihre Jackentasche. Anschließend ging sie am Kassenbereich vorbei und verließ den Drogeriemarkt. Am Ausgang wurde sie vom Ladendetektiv angesprochen. Als sie versuchte, ihn zur Seite zu stoßen und zu flüchten, kam es zwischen beiden zu einem Gerangel und sie fielen beide zu Boden. Daraufhin kam der 73-jährige Vater der Ladendiebin ihr zu Hilfe und schlug auf den Ladendetektiv ein. Die 45-Jährige flüchtete währenddessen, konnte aber durch einen Passanten festgehalten werden. Danach wurden der 73-Jährige und die 45-Jährige vom Ladendetektiv in sein Büro gebracht. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen Vater und Tochter mit auf die Dienststelle. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Achtung / Wasserwerker unterwegs

Am 06.05.2020, gegen 20:40 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer bei einer 82-Jährigen in der Pranckhstraße. Als die Seniorin öffnete, erklärten sie, dass im Haus ein Wasserschaden entstanden sei und sie die Wohnung nach eventuellen Wasserschäden durchsuchen müssten. Sie forderten die 82-Jährige dazu auf, in der Küche unter der Spüle sämtliche Gegenstände auszuräumen. Während die Seniorin dies tat, liefen die beiden unbekannten Täter durch die Wohnung, vermutlich um eventuelles Diebesgut ausfindig zu machen. Da sich die 82-Jährige unwohl fühlte, ging sie zu ihrem Nachbarn. Dieser beobachtete kurze Zeit später, wie die zwei unbekannten Täter zügig aus der Wohnung eilten. Nach bisherigem Sachstand wurde nichts gestohlen.

Beide Täter waren

  • etwa 30 bis 35 Jahre alt und
  • circa 1,80 m groß.
  • Sie trugen braune Kleidung, die den Anschein von Arbeitskleidung erweckten.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei: Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Treppenhaustür von Rathauscenter beschädigt

Am 06.05.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Eingangstür eines Treppenhauses im Rathauscenter am Rathausplatz. Es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Scheibe von Linienbus beschädigt

Am 06.05.2020, gegen 15:45 Uhr, beschädigte ein unbekannter Täter einen Linienbus der VRN kurz hinter der Straßenbahnhaltestelle „Am Schwanen“. Er schlug mit seiner Gehhilfe gegen die rechte hintere Glasscheibe des Busses, die dadurch sprang. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Der unbekannte Täter war etwa 30 Jahre und circa 1,70 m groß. Er hatte kurze dunkle Haare und trug eine helle Jeanshose sowie eine grün gemusterte Jacke. Seine Gehhilfe war blau.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Am 06.05.2020, gegen 13:00 Uhr, befand sich ein 65-Jähriger im Badezimmer seines Hauses in der Fritz-Winkler-Straße, als plötzlich die Tür aufging und ein fremder Mann ins Bad trat. Überrascht von dem anwesenden Hausbewohner erklärte der Unbekannte, dass die Eingangstür offen gewesen wäre und da er Interesse an dem Haus habe und es eventuell kaufen wolle, er auf der Suche nach einem Bewohner war. Als der Hausbewohner erwiderte, dass er das Haus nicht verkaufen wolle, verließ der Unbekannte das Haus. Erst später erkannte der 65-Jährige, dass die Terrassentür einen Spalt offenstand und Gegenstände im Wohnzimmer verschoben waren. Bei genauerem Hinschauen erkannte er dann, dass die Tür mit Gewalt aufgebrochen worden war und circa 120 Euro Bargeld fehlten. Bis dahin, hatte sich der Täter bereits in unbekannte Richtung entfernt.

Der Unbekannte war

  • etwa 50 Jahre alt
  • circa 1,65 m bis 1,70 m groß
  • und kräftig gebaut.
  • Er hatte kurze- bis mittellange zurück gegelte schwarze Haare und
  • trug eine dunkle Hose und ein dunkles Hemd.

Die Polizei sucht nun Zeugen! Wer hat gestern im Bereich Fritz-Winkler-Straße Beobachtungen gemacht? Wem ist eine Person aufgefallen, auf welche die Beschreibung des Täters passt? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Cabrio Dach aufgeschlitzt

In der Zeit zwischen dem 05.05.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 06.05.2020, gegen 08:30 Uhr, schlitzten unbekannte Täter das Cabrio Dach eines Jaguars auf, der in der Rheinstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrer / Zeugen gesucht

Am Dienstag, den 05.05.2020, gegen 12:30 Uhr, fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Pilgerstraße in Richtung „Große Gasse“. Zur gleichen Zeit fuhr ein unbekannter Autofahrer mit einer silbernen Limousine mit Ludwigshafener Kennzeichen auf der Friedrichstraße in Richtung Bürgermeister-Trupp-Straße und übersah im Kreuzungsbereich Friedrichstraße/Pilgerstraße den von rechts kommenden Fahrradfahrer. Der 35-Jährige konnte durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem Auto verhindern, wurde dadurch aber über sein Fahrrad geschleudert, stürzte auf die Straße und verletzte sich. Der unbekannte Autofahrer fuhr weiter und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort geradeaus in Richtung Bürgermeister-Trupp-Straße. Eine unbekannte Frau bot dem Fahrradfahrer ihre Hilfe an. Da sie eventuell das Geschehen beobachtet hat und Aussagen zu dem unbekannten Autofahrer machen kann, wird sie gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Auch andere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem geflüchteten Auto und dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – Mit Blaulicht gewendet / Zusammenstoß zwischen Polizeistreifenwagen und Straßenbahn – hoher Sachschaden

Sachschaden von insgesamt ca. 35.000 Euro entstand bei einem Unfall am Mittwoch gegen 17.40 Uhr auf der Casterfeldstraße. Eine Polizeistreife war in Richtung Rheinau unterwegs und musste wenden. Dazu schaltete der Fahrer das Blaulicht ein und bog in Höhe der Friedelsheimer Straße über die Gleise ab. Dies hatte zur Folge, dass es mit der in gleicher Richtung fahrenden bevorrechtigten Straßenbahn der Linie 1 zum Zusammenstoß kam. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Der Straßenbahnverkehr der Linie 1 war bis kurz nach 18 Uhr unterbrochen. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall / Autofahrer übersieht beim Abbiegen Radfahrerin

Ein 42-jähriger Heidelberger befuhr am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr mit seinem Pkw die Brückenstraße und übersah beim Rechtsabbiegen in die Ladenburger Straße eine 27-jährige Radfahrerin. Diese erlitt bei der Kollision leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in die Chirurgie eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 1600,- Euro.

(Heidelberg-Rohrbach) – In Tiefgarage sieben Motorroller beschädigt / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter drang in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch unberechtigt in eine Tiefgarage im Stadtteil Rohrbach ein und beschädigte dort insgesamt sieben Motorroller. Der Täter gelangte auf bislang unbekanntem Wege in die verschlossene Tiefgarage in der Franz-Kruckenberg-Straße und warf dort zwei abgestellte Motorroller um. An zwei weiteren Rollern brach der Täter die Top-Cases auf und durchwühlte sie. An insgesamt sieben Fahrzeugen versuchte er, die Abdeckung der Elektronik abzureißen, um an das Zündschloss zu gelangen und die Krafträder kurzzuschließen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gelang ihm das jedoch nicht.

Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Süd dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Verkehrsunfall / LKW-Fahrer zu schnell in der Kurve

Der Fahrer eines LKWs wurde am Mittwochnachmittag gegen 17.40 bei seiner Fahrt von der Vangerowstraße auf die B37 wegen erhöhter Geschwindigkeit in der Kurve nach rechts abgetrieben und kollidierte daraufhin mit einem weiteren LKW auf der rechten Spur. Beide Fahrzeuge verkeilten sich und kamen erst nach starkem Abbremsen zum Stehen. Ein Fahrer erlitt leichte Verletzungen an der Schulter und nahm selbstständig medizinische Hilfe in Anspruch. Durch die Kollision entstand an beiden LKW ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro.

(Heidelberg-Wieblingen) – Fahrzeug beschädigt / Unbekannter entfernte sich von der Unfallstelle – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Täter verursachte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch an einem geparkten Fahrzeug in einer Kurve in der Feudenheimer Straße einen Sachschaden von ca. 4000,- Euro und entfernte sich dann von der Unfallstelle. Hinweise zum Unfallhergang und zu dem bislang unbekannten Verursacher nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Rufnummer 06221/3418-0 entgegen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Sachbeschädigung an BMW X1 durch Unbekannte / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte verursachten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen erheblichen Schaden an einem BMW, der im Sandwingert geparkt war. Vermutlich mit einem spitzen Gegenstand zerkratzten sie die komplette rechte Fahrzeugseite vom Kotflügel bis zur hinteren Fahrzeugtür. Wer Hinweise zu dem unbekannten Täter oder zum Tathergang machen kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Rufnummer 06221/3418-0 in Verbindung.

(Heidelberg-Eppelheim) – Überwachung der Rauschgiftkriminalität an Schwerpunkten / 38 Personen kontrolliert – acht Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am Mittwoch zwischen 10 und 20 Uhr wurden von insgesamt acht Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd mit Fußstreifen in Zivil die Rauschgiftkriminalität an bekannten Schwerpunkten in den Heidelberger Stadtteilen Hasenleiser und Emmertsgrund sowie in Eppelheim überwacht. Dabei wurden insgesamt zwei Fahrzeuge und 38 Personen kontrolliert. In acht Fällen wurden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Sechs Personen verstießen gegen die Corona-Verordnung, da sie sich in Gruppen an verschiedenen Örtlichkeiten aufhielten und dabei den geforderten Mindestabstand nicht einhielten.

In der Konstanzer Straße wurde um 13.30 Uhr ein 28-Jähriger festgestellt, der gerade dabei war, einen Joint zu rauchen. Bei der näheren Absuche konnte hinter einer Parkbank unter Laub versteckt, eine Aluplombe mit Marihuana aufgefunden werden. Um 15.30 Uhr wurde an der gleichen Örtlichkeit vier junge Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die sich alle nicht an den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand hielten, angetroffen werden. Ein 20-Jähriger trat seinen Joint beim Erkennen der Polizeistreife aus.

Kurz vor 16 Uhr wurde im Pausenhof der Emmertsgrundschule in der Jaspersstraße zwei Männer im Alter von 23 und 30 Jahren angetroffen, die gerade im Begriff waren, sich einen Joint zu drehen. Es wurde ein geringe Menge Marihuana sichergestellt, gegen die Tatverdächtigen werden Strafverfahren eingeleitet. Um 18.30 Uhr wurde in der Emmertsgrundpassage ein 15-Jähriger überprüft, er händigte dabei ein Tütchen Marihuana aus, das er in der Hosentasche hatte. Der Jugendliche wurde nach Hause gebracht und in die Obhut seiner Mutter gegeben.

Gegen 20 Uhr wurden auf einer Grünfläche in der Albert-Lortzing-Straße in Eppelheim eine dreiköpfige Gruppe im Alter von 19 bzw. 20 Jahren kontrolliert. Unter den Personen war der 20-Jährige, der zuvor schon um 13.30 Uhr in der Konstanzer Straße aufgefallen war und wieder einen Joint rauchte.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd wird die Kontrollen weiter fortsetzen.

(Heidelberg / Stuttgart) – Zwei Jahre Sicherheitspartnerschaft der Stadt Heidelberg und des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration „Sicher in Heidelberg“

Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration und der Stadt Heidelberg zum Thema „Zwei Jahre Sicherheitspartnerschaft in Heidelberg.

Die Meldung ist als PDF-Datei angefügt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch, Täter von Bewohnern überrascht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am frühen Donnerstagmorgen in eine Wohnung in Ketsch ein und wurde von den Bewohnern überrascht. Der Unbekannte gelangte auf bislang unbekannte Weise in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Seestraße ein. Anschließend drang er durch die Abschlusstür in eine Wohnung des Anwesens ein. Eine 29-jährige Bewohnerin wurde offenbar durch die Geräuschentwicklung beim Öffnen der Tür aus dem Schlaf gerissen und begab sich in den Flur der Wohnung. Als das Licht im Flur durch einen Bewegungssensor aktiviert wurde, konnte die 29-Jährige einen fremden Mann an der Wohnungstür erkennen und stieß einen lauten Schrei aus. Hierdurch wurde der Ehemann der 29-Jährigen aufmerksam und eilte ebenfalls in den Flur. Der Täter ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht.

Die beiden Geschädigten beschrieben die männliche Person im Flur wie folgt:

  • Ca. 160 bis 170 cm groß
  • Max. 25 Jahre alt
  • Schlanke Statur
  • Dunklere Hautfarbe, wahrscheinlich arabisches Erscheinungsbild
  • Schwarze Haare
  • 3-Tage-Bart
  • Trug dunkle Kleidung

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Sandhausen-Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Polizeiauto aufgefahren und anschließend geflüchtet – bei Verfolgung Streifenwagen seitlich gerammt / Kreisstraße voll gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Nach einer Verfolgungsfahrt durch mehrere Straßen in Sandhausen wurde ein 35-jähriger Autofahrer am Donnerstag um 14.50 Uhr auf der Kreisstraße 4156 zwischen der L 598 und der Theodor-Heuss-Straße in Leimen-St. Ilgen festgenommen. Bei der Festnahme leistete der Fahrer erheblichen Widerstand. Die Kreisstraße ist derzeit voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Fahrer gegen 14.45 Uhr in Sandhausen auf einen Streifenwagen aufgefahren. Anschließend setzte er zurück und flüchtete durch mehrere Straßen, wobei er mehrfach das Rotlicht von Ampeln missachtete und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Auf der Kreisstraße 4156 nach St. Ilgen fuhr der Fahrer in Höhe der Eisenbahnbrücke seitlich gegen ein daneben fahrendes Polizeifahrzeug, trotzdem gelang es, das Auto zu stoppen.

(Sandhausen-Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Autofahrer nach Verfolgungsfahrt festgenommen / Verkehr wieder frei gegeben

Pressemeldung Nr. 2

Nach einer Verfolgungsfahrt durch mehrere Straßen in Sandhausen wurde ein 35-jähriger Autofahrer am Donnerstag um 14.50 Uhr auf der Kreisstraße 4156 zwischen der L 598 und der Theodor-Heuss-Straße in Leimen-St. Ilgen festgenommen. Bei der Festnahme hatte der Fahrer erheblichen Widerstand geleistet. Der Fahrer des Smart sollte zuvor einer Kontrolle unterzogen werden und war anschließend teilweise mit 100 km/h durch Sandhausen geflüchtet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengelände und beladenen Lkw entwendet

In der Zeit von Dienstagnachmittag um 17 Uhr bis Mittwochmorgen um 06:30 Uhr brachen Unbekannte in das Firmengelände eines Entsorgungsbetriebs im Altwingertweg ein und entwendeten einen Lkw, der mit einem Container voll Buntmetall beladen war.

Nachdem die Unbekannten das Schloss eines Rolltors aufgebrochen hatten, entnahmen sie aus einem Tresor in den Büroräumlichkeiten eine Geldkassette sowie den Schlüssel des Lkw. Mit dem Lkw, ein weißer Volvo Abrollkipper mit aufgeladenem Container und den ursprünglichen Kennzeichen HD-RR 8995, verließen sie schließlich das Gelände in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und auch die Kriminaltechnik zur Spurensicherung eingesetzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Dem 35-Jährigen wurde auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Warum der Autofahrer vor der Kontrolle flüchtete, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Die Kreisstraße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt, ab 16 Uhr wurde eine Fahrspur wieder frei gegeben und der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Kurz vor 16.30 Uhr war die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Fahrbahn wieder komplett frei.

Auf seiner Flucht hatte der Fahrer mehrfach das Rotlicht von Ampeln missachtet und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Betroffene Verkehrsteilnehmer werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim der Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Festnahme Widerstand geleistet und Polizeibeamten gebissen

Am Mittwochabend gegen 19:20 Uhr nahm eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch im Ortsteil Baiertal einen 23-jährigen Mann fest, der wegen einer noch zu verbüßenden Freiheitsstrafe gesucht wurde. Bei der Festnahme leistete dieser erheblichen Widerstand, sodass die Beamten Unterstützung anforderten. Der Mann wurde schließlich mit vereinten Kräften gefesselt. Trotzdem gelang es ihm, einen der Beamten in den Arm zu beißen, was zu einer oberflächlichen Verletzung führte. Der 23-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

(Wiesloch / Ludwigshafen) – Vermisste 41-jährige Andrea Michele A. wohlbehalten wieder aufgefunden

Die vermisste 41-jährige Andrea Michele A., die seit Donnerstagabend, 16. April 2020 aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch vermisst war, wurde am Mittwoch, 6. Mai 2020 in Ludwigshafen von Polizeibeamten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Sie wurde zwischenzeitlich zur weiteren Behandlung in die Obhut einer Fachklinik in Ludwigshafen übergeben.

(St.-Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Zusammenstoß von der Unfallstelle entfernt / Verwirrte Fahrerin in Klinik eingeliefert

Eine 79-jährige Frau befuhr am Mittwochnachmittag mit ihrem Opel gegen 17:45 Uhr die BAB 5 von Karlsruhe in Richtung Heidelberg und fuhr in einer Baustelle auf Höhe von St.Leon-Rot, auf einen vor ihr fahrenden VW auf. Nach dem Zusammenstoß setzte die Dame ihren Fahrweg unbeirrt fort. Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Walldorf konnte die Frau kurze Zeit später auf der BAB 5 kurz vor der AS Ladenburg/Schriesheim einholen. Die Beamten hatten Müh und Not die Aufmerksamkeit der Frau zu gewinnen. Erst nachdem sie überholt worden war, verlangsamte sie ihr Fahrzeug und hielt zunächst mitten auf dem rechten Fahrstreifen an. Anschließend folgte sie dem Polizeifahrzeug in die Autobahnausfahrt. Bei der anschließenden Kontrolle der Frau und ihres mit Unfallschäden übersäten Fahrzeugs zeigte sich, dass sie verwirrt und orientierungslos war. Ihre Weiterfahrt wurde unterbunden und sie wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen in eine Klinik transportiert.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Kollision vom Unfallort entfernt / 56-jährige Verursacherin ermittelt

Zeugen beobachteten am Mittwochabend gegen 18.50 Uhr einen Kleinwagen, der während auf dem Festplatz gegen einen anderen Pkw stieß und sich anschließend von der Unfallstelle entfernte. Obwohl sie eine Zeugin noch auf den verursachten Schaden und ihr Fehlverhalten hinwies, fuhr die 56-jährige einfach davon. Mit Hilfe des von den Zeugen notierten Kennzeichens konnten die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Weinheim die rücksichtslose Fahrerin feststellen. Der Frau, die deutlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, wurde eine Blutprobe entnommen. Aufgrund ihres Zustands wurde sie in eine Klinik eingeliefert. Ihr Führerschein wurde in Verwahrung genommen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 7000,- Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Filiale einer Friseurkette / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in einen Friseurladen in Weinheim ein. Die Einbrecher hebelten die Eingangstür der Filiale einer Friseurkette in der Bergstraße auf und gelangten so in das Ladeninnere. Hier brachen sie einen Spind auf und entwendeten eine Kassette mit Bargeld. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Gegenstand der Ermittlungen ist unter anderem, inwiefern ein Tatzusammenhang mit einem Einbruch in eine Filiale der gleichen Kette in Bürstadt in derselben Nacht besteht.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 27-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Hemsbach wurde ein 27-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Eine 46-jährige Frau befuhr gegen 14.30 Uhr den Mühlweg aus Richtung B3 kommend. Beim Linksabbiegen in die Straße „Auf der Au“ missachtete sie die Vorfahrt eines bergab in Richtung B3 fahrenden Fahrradfahrers und stieß mit ihm zusammen. Der Radler stürzte auf den VW und fiel schließlich auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich leichte Verletzungen, in Form von Prellungen und Hautabschürfungen, an Kopf und Arm zu. Der 27-Jährige wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Am VW der 46-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.

Gegen die Fahrerin des VW wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Kirche

Videobeiträge über Gott und die Welt

Der YouTube-Kanal des Bistums Speyer wächst durch die Coronakrise stark – Inhaltlich breit aufgestellt, gibt es sowohl spirituelle als auch weltliche Beiträge zu sehen

Speyer – In diesen Tagen erfährt der YouTube-Kanal des Bistum Speyer ein starkes Wachstum. Mit der Zahl der Abrufe und Abonnements haben auch die Inhalte zugenommen. Auslöser und häufiges Thema der Beiträge ist die Coronakrise: Wie können Familien mit der ungewohnten Lage umgehen? Was spendet Trost und Hoffnung? Welche Folgen entstehen unter anderem für Kindertagesstätten, Schule und den eigenen Arbeitsplatz?

Antworten auf diese Fragen kommen nicht nur von der Spitze des Bistums, zum Beispiel von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder Generalvikar Andreas Sturm. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen ebenfalls zu Wort und berichten von ihrem neuen Alltag, von der Leiterin eines Altenheims über Pastoral- und Gemeindereferenten bis hin zu einer Religionslehrerin, die durch die Corona-Krise zur begeisterten YouTuberin wurde. „Es ist toll mitanzusehen, wie kreativ und mutig die Menschen sich zeigen. Sie begeben sich in die Öffentlichkeit und verleihen dem Bistum ein Gesicht“, freut sich Felix Scherer, Referent für Social Media, über das Engagement. „Im Vergleich mit den großen Playern im Netz ist unser Kanal zwar recht klein – klein, aber fein“, fügt Scherer mit einem Augenzwinkern hinzu. Der Mix aus authentischen Beiträgen direkt aus dem Leben und aufwändigeren Produktionen bis hin zu Livestreams decke dabei viele Facetten kirchlichen Lebens ab. So brachte zum Beispiel die Dommusik in einem Video über 100 Stimmen aus den Dom-Chören zu einem gemeinsamen Lied zusammen. Jede Sängerin und jeder Sänger hatte zuvor die Singstimme einzeln zuhause aufgenommen. YouTube werde auch von Menschen angenommen, die gegenüber sozialen Netzwerken eher kritisch eingestellt sind. „Man kann auch ohne eigenen Account komfortabel zuschauen und wird nicht mit Anmeldehinweisen behelligt“, so Felix Scherer.

Die Orgel und der Staubsauger – Ein unerwarteter Erfolgsfall

Was eigentlich den Orgeltag 2018 bewerben sollte, ist bis heute das erfolgreichste Video des Kanals: Die zehnminütige Einführung in die Hauptorgel des Dom zu Speyer durch Christoph Keggenhoff, Zweiter Domorganist und Vorsitzender der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands. Orgelfans aus Deutschland und darüber hinaus sorgen konstant für starke Abrufzahlen. Über 22.000 Aufrufe sprechen für eine Neuauflage dieses Erfolgsfalls – diesmal mit eigenen Mikrofonen für die Orgel und ohne störendes Staubsaugergeräusch im Hintergrund.

Am 27. Mai 2014 wurde der YouTube-Kanal des Bistums eröffnet. Seither wurden 133 Videos bereitgestellt. Über ein Drittel der Zuschauer fand seinen Weg über die automatischen Videovorschläge zum Kanal. 625 Abonnentinnen und Abonnenten haben sich dauerhaft dafür entschieden, regelmäßig mit Inhalten versorgt zu werden. Seit dem Beginn der Coronakrise hat sich die Abonnentenzahl mehr als verdoppelt.

YouTube-Kanal des Bistums Speyer:

https://www.youtube.com/channel/UCic61UfXuy2eYJG9aAe-uHg

Bistum Speyer
07.05.2020

Kindergottesdienste als digitale Highlights

Auch wenn seit 3. Mai wieder Gemeindegottesdienste in der Pfalz und Saarpfalz gefeiert werden, gehen die mit großer Kreativität und enormem persönlichen und technischen Einsatz gestalteten Formate der „Kirche von Zuhause“ ebenfalls weiter. Zudem gibt es zwei Kindergottesdienste für die Kleinsten.

Speyer (lk)Aus Ludwigshafen gibt es am Sonntag, 10. Mai zum wiederholten Mal einen Video-Gottesdienst. Die Gemeinschaftsproduktion der Gemeinden Christuskirche Mundenheim (https://christuskirche-mundenheim.de) und der Pauluskirche Friesenheim (www.evkirchefriesenheim.dehttp://www.evkirchefriesenheim.de) wird jeweils auf deren Webseiten sowie auf dem YouTube-Kanal „Christuskirche Mundenheim“ zu sehen sein. Die Predigt halten die Pfarrerinnen Birgit Kiefer und Kerstin Bartels, sie werden unterstützt von einem musikalischen Team. Wer keinen Internet-Zugang hat, kann aus Ludwigshafen eine tägliche Telefon-Andacht unter der Nummer 0621-6290702 abrufen.

Am Sonntag um 11 Uhr sendet die Johanneskirchengemeinde Pirmasens über die Videokonferenz-Software Zoom auf der Webseite https://www.johanneskirche-pirmasens.de/ erneut einen Live-Online-Gottesdienst.

Aus der Stadtkirche Kusel wird um 10 Uhr der Kuseler Dekan Lars Stetzenbach einen Fernseh- und Online-Gottesdienst halten, der auf der Webseite http://www.dekanat-kusel.de/ sowie auf der Facebook-Seite von Kusel.TV abrufbar ist. Unter der Woche ist der Beitrag im Offenen Kanal weiter verfügbar.

Auf der Webseite der Protestantischen Kirche St. Julian unter http://www.prot-kirche-sankt-julian.de können Interessierte Sonntagsgrüße zum Nachhören abrufen. Über die Facebook-Seite http://www.facebook.com/kircheHP übermittelt Pfarrer Robin Braun am Sonntag den Gottesdienst aus Herschweiler-Pettersheim.

Gleich zwei Highlights gibt es am kommenden Sonntag Kantate für die Kinder:

Das Team der Evangelischen Kirchengemeinde Sausenheim-Neuleiningen sendet für Familien einen Kindergottesdienst per WhatsApp. Wer bei der interaktiven Reise ab 10 Uhr unter dem Motto „Alles neu macht der Mai“ dabei sein will, kontaktiert Pfarrer Christopher Markutzik über Facebook https://www.facebook.com/christopher.markutzik mit einer persönlichen Nachricht und Handynummer.

Einen zweiten Sofa-Gottesdienst von Radio-Pfarrer Stefan Mendling aus Speyer wird es ebenfalls am Sonntag geben. Auf dem YouTube-Kanal „Stefan Mendling“ https://bit.ly/3b7YHHU%20 wird er mit Puppenspiel, Musik und einer Aktion on air sein. Thema des Kindergottesdienstes ist „Was uns verbindet“; laut Mendling sei das beispielsweise Gemeinschaft, Fußball oder Pfingsten.

Wer kein Internet zur Verfügung hat, erhält die frohe Botschaft auch altbewährt im Fernsehen und im Radio: Am Sonntag Kantate steht beim evangelischen Live-Gottesdienst im SWR aus dem Dom St. Marien in Freiberg die Musik im Fokus. Von 10 bis 11 Uhr erklingen im Gottesdienst Lieder von Paul Gerhardt oder Martin Luther. Die musikalische Gestaltung obliegt Domkantor Albrecht Koch, Dompfarrer Urs Ebenauer hält die Predigt. Der Dom ist eines der prächtigsten Gotteshäuser in Sachsen und ausgestattet mit einer großen Orgel des Orgelbauers Gottfried Silbermann.

Im Radioprogramm auf SWR 1 gestaltet Pfarrerin Lucie Panzer aus Stuttgart um 7.57 Uhr am Sonntagmorgen die Sendung „3vor8“. Vom 11. bis 16. Mai sendet der Landauer Pfarrer Ludwig Burgdörfer morgendlich Anstöße auf SWR1 und den Morgengruß auf SWR4.

Hinweis: Über die „analogen“ Gottesdienste vor Ort informieren die Homepages der Kirchengemeinden und die Pfarrämter.

Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
07.05.2020

Krisenbewältigung mit dem „KrisenBlog“

Hilfen und Anregungen für den Alltag –  Angebot auf der Internetseite des Bistums Speyer

Speyer – Seit sechs Wochen begleitet Thomas Stephan, Schul- und Krisenseelsorger des Bistums Speyer, Menschen mit dem „KrisenBlog“ über die Homepage des Bistums durch die Zeit der Pandemie. Informativ, hintergründig und wissenswert werden dort Phänome und Zusammenhänge erklärt, aber auch Hilfen und Anregungen für den Alltag gegeben. Der Seelsorger will mit dem Angebot Menschen in dieser Krisenzeit Ängste nehmen.

„Es ist leicht Menschen Angst zu machen. Umso wichtiger ist es in diesen Tagen, den Kopf und den Verstand mit einzubeziehen. Bei allen verständlichen und berechtigten Gefühlen, ist das Wissen um Fakten und Zusammenhänge sowie das Kennen von Lösungsstrategien entscheidend. Informationen schützen und können helfen, die Kontrolle zu behalten und einander bestmöglich beizustehen“, erklärt Stephan.

Leicht verständlich und dennoch fundiert werden Tipps und Strategien vorgestellt, die ein Leben mit dem Ausnahmezustand der Pandemie erleichtern. Im kommenden Beitrag, der unter der Überschrift „Psalmen für die Psyche“ stehen wird, weist Stephan auf die heilsame und befreiende Wirkung biblischer Texte hin. „Sie erweisen sich seit Jahrhunderten als Ventil für krisenhafte Situationen und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Psychohygiene des Menschen“, sagt der Seelsorger. Über Rückmeldungen zu seinen Beiträgen freut er sich.

Den „KrisenBlog“ findet man unter:  https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/krisenblog/

Bistum Speyer
07.05.2020

Uhunachwuchs am Dom

Drei junge Uhus wachsen in einem der Türme des Speyerer Doms heran

Ein junger Uhu am Dom © Domkapitel Speyer / Foto: Sven Ofer

Speyer – Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Am Dom zu Speyer freut man sich derzeit über Uhu-Nachwuchs. Nach einem erfolglosen Brutversuch im vergangenen Jahr, sind nun gleich drei Uhukinder zu vermelden, die mit vier Wochen bereits aus dem Gröbsten heraus sind. Sven Ofer, der als Sachverständiger für das Domkapitel tätig ist, hat die Jungvögel zusammen mit Dom-Techniker Günter Frey beringt. Als Ort für sein Gelege hat der Uhu den vormals von Falken belegten Brutplatz in einem der hohen Türme des Doms belegt.

„Dass ein Uhu rund um den Dom jagt, konnten wir bereits beobachten und da es im letzten Jahr ein Gelege auf der Zwerggalerie gab, war die Hoffnung groß, dass es auch in diesem Jahr einen Brutversuch am Dom gibt“, so Ofer.  Als ehrenamtlicher Beringer der Vogelwarte Radolfzell betreut er die Greifvögel am Dom bereits seit 17 Jahren. In den nächsten Wochen werden die Jungvögel zunächst noch „zu Fuß“ die Umgebung ihres Geleges erkunden. Flügge werden Sie erst in einigen Wochen. Bei ersten Ausflügen werden diese dann, prophezeit Ofer, vor allem auch andere Kirchtürme in der Umgebung anfliegen.

Dom-Techniker Günter Frey mit einem frisch-beringten Uhu-Küken, © Domkapitel Speyer / Foto: Sven Ofer

In Deutschland ist der Uhu mit der Unterstützung von Artenhilfsprogrammen wieder etwas häufiger geworden, zählt aber immer noch zu den besonders streng geschützten Arten, so dass dieser Bruterfolg ein besonderer Grund zur Freude ist. Uhus gehören zu den Eulenvögeln und sind mit einer Körpergröße von 70 Zentimetern und einer Spannweite von bis zu 1,80 Metern besonders imposante Vertreter der Vogelwelt und die größten Eulen überhaupt. Seinen Namen verdankt der Uhu seinem markanten Ruf.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer / Sven Ofer
07.05.2020

Kultur

Technik Museum Speyer

#Zusammenhalten für die Kultur

SWR1 mit Chako Habekost LIVE im Autokino Technik Museum Speyer

Speyer / Technik Museum – Kultur und Vergnügen trotz Corona-Krise außerhalb der eigenen vier Wände genießen? Ja, das geht, zusammen und doch kontaktlos. SWR1 Rheinland-Pfalz zeigt wie – nämlich im neuen Autokino im Technik Museum in Speyer. Im Rahmen der SWR-Initiative #Zusammenhalten für die Kultur, die am ersten Maiwochenende startete, präsentiert SWR1 am Samstag, 9. Mai 2020, um 20:30 Uhr, den Comedian und Kabarettist Christian Chako Habekost. Vor der großen Kinoleinwand lässt Chako live alle Krisen vergessen und bringt das Publikum zum Lachen. Sehen kann der Comedian die Besucher nur durch die Scheiben ihrer Autofenster.

Ansteckungssichere Lachsalven

Das Publikum liebt es, wenn der Pfälzer Mundartkabarettist Chako Habekost das liebenswert Komische seiner Mitpfälzer pointiert herausarbeitet. Die danken es dem Comedian garantiert auch im Autokino mit fröhlichen Lachsalven. Allerdings breiten sich die Lacher ansteckungssicher hinter verschlossenen Autotüren aus.

Ordentlich aufgereiht haben 175 Fahrzeuge auf dem großen Parkplatz des Technik Museums Platz. Die einzigartige Kulisse mit Ausstellungsstücken wie der Boeing 747 oder dem U-Boot U9 gibt es zum Comedy-Programm obendrauf. Jedes Fahrzeug darf mit maximal zwei Erwachsenen besetzt sein oder mit Eltern und ihren im selben Haushalt lebenden Kindern bis 17 Jahre auf einem eigenen Sitzplatz.

Verhaltens- und Tickettingregeln

Tickets für 26 Euro pro Fahrzeug inklusive Vorverkaufsgebühr sind ausschließlich online unter www.autokino-speyer.de erhältlich. Eine Tageskasse gibt es nicht. Die Entwertung der Tickets erfolgt kontaktlos durch die Autoscheibe. Türen und Scheiben müssen während des Aufenthalts im Autokino geschlossen bleiben. Das Fahrzeug darf nur für die Nutzung der Toilette verlassen werden. Einlass ist 60 Minuten vor Beginn der Vorstellung, ab 19:30 Uhr. Weitere Verhaltensregeln ebenfalls online unter www.autokino-speyer.de. Alle Infos zu #Zusammenhalten für die Kultur unter SWR.de/fuereuchda.

Technik Museum Speyer
07.05.2020

Museum begrüßt erste Besucher

Technik Museum Sinsheim öffnete wieder seine Tore

v.l.: Museumsgeschäftsführer Matthias Templin und Präsident Hermann Layher eröffnen das Museum

Sinsheim / Technik Museum – „Endlich – wir haben wieder geöffnet“, sagt Museumspräsident Hermann Layher und durchtrennt zusammen mit dem Geschäftsführer Matthias Templin am 6. Mai, am 39. Geburtstag des Museums, um kurz nach 9 Uhr symbolträchtig das rote Band. „Wir freuen uns darauf, die Besucher hier im Technik Museum Sinsheim begrüßen zu dürfen“, spricht Layher in die Kameras und lässt die Luftballons knallen.

Fast zwei Monate hatten die Zeitzeugen der Technikgeschichte die Museumshallen für sich allein – keine staunenden Gesichter, kein Klicken von Kameras, kein fröhliches Gewusel. Das erste Mal, dass das Museum in seiner fast 40-jährigen Geschichte geschlossen war. Bis auf eine Ausnahme: „Das war das erste Weihnachten nach der Eröffnung 1981. Der Museumsverein wollte über die Festtage zu lassen. Dann kam ein Bus angefahren, “ erinnert sich der Museumspräsident. „Wir haben spontan wieder aufgemacht. Ich selbst habe die Tickets verkauft und entwertet. Seitdem haben wir immer offen, 365 Tagen im Jahr, 39 Jahre lang,“ erklärt Layher, wie es zu den Museumsöffnungszeiten kam.

erste Besucher (v.l.: Kurt und Robert Regge) 2020 halten ein Bild mit den ersten Besucher 1981. Der erste Besucher war, wie vor 39 Jahren, ein Mann mit seinem Sohn.

Ein paar Minuten später durfte das Museumsteam auch schon den ersten Gast willkommen heißen – ein Vater mit seinem Sohnemann. Genau wie vor 39 Jahren. Die allerersten Besucher am 06. Mai 1981 waren Klaus Kuner mit seinem Sohn Stevie aus Neewiller/Frankreich. 2020 war es Robert Regge mit seinem Spross Kurt aus Bad Wimpfen. „Wir freuen uns, dass das Museum wieder geöffnet hat und dass wir alle Stück für Stück in die Normalität zurückkommen. Wir sind bereit jede Einschränkung in Kauf zu nehmen, dass sich die Situation wieder normalisiert,“ teilt der Museumsbesucher mit und startet die langersehnte Tour durch die Ausstellungshallen. So kehrt auch für die Museumsbetreiber mit der Eröffnung des Technik Museum Speyer am Montag, 11. Mai ebenfalls die langersehnte Normalität ein.

Technik Museum Speyer
07.05.2020

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Historisches Museum der Pfalz meldet Kurzarbeit an – Keine kurzfristige Wiedereröffnung möglich

Wie viele Institutionen und Unternehmen in den anderen gesellschaftlichen Bereichen auch, hat die Corona-Krise das Historische Museum der Pfalz in eine prekäre wirtschaftliche Situation gebracht. Nun hat das Museum Kurzarbeit angemeldet.

Zur Durchführung seines breiten Angebots aus großen kulturgeschichtlichen Präsentationen sowie Familien- und Mitmachausstellungen, Veranstaltungen, Workshops und Konzerten ist das Museum von jeher in hohem Maße auf Eintrittseinnahmen angewiesen. Insbesondere für die Sonderausstellungen entstehen im Vorfeld hohe Produktionskosten, beispielsweise für Personaleinsatz, Transporte, Versicherungen und Architektur, die üblicherweise anteilig durch den Ticketverkauf wieder eingespielt werden. Die am 14. März 2020 erfolgte, coronabedingte Schließung des Museums hat nun für einen beträchtlichen Einnahmeausfall gesorgt, der sich auf den Gesamtbetrieb auswirkt.

Zur Sicherung jener öffentlicher Einrichtungen, die wie das Historische Museum der Pfalz einen hohen Finanzierungsanteil durch Eintrittseinnahmen haben und die in der Krise besonders von Eintrittsverlusten betroffen sind, haben sich die Tarifparteien am 15. April 2020 erstmalig auf einen Tarifvertrag „Covid“ verständigt, der das Mittel der Kurzarbeit auf den öffentlichen Sektor ausweitet. Der Tarifvertrag gilt während der Pandemie und hat vorerst bis zum Jahresende Gültigkeit. Direkt nach Verabschiedung des TVÖD Covid leitete das Museum den notwendigen Anmeldeprozess in die Wege. In der Kurzarbeit reduziert das Historische Museum der Pfalz die Gesamtarbeitszeit um ca. 60 Prozent und kann derzeit nur eine Art Notbetrieb aufrecht erhalten. Die Anmeldung von Kurzarbeit erfolgte in enger Abstimmung mit den öffentlichen Stiftern des Museums, dem Bezirksverband Pfalz, dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Speyer.

„Aus Museumssicht kam die Krise zum ungünstigsten Zeitpunkt. Wir steuerten mit unseren beiden hochfrequentierten Ausstellungen „Medicus“ und „Grüffelo“ auf ein Rekordergebnis zu und hatten ein besonders gutes Jahr vor uns“, sagt Museumsdirektor Alexander Schubert. Bis zur Schließung Mitte März zogen beide Ausstellungen zusammen über 85.000 Menschen ins Haus, das entspricht einem wöchentlichen Schnitt von 8.500 Besuchern. Regelmäßig bildeten sich lange Schlangen vor dem Museum. Nach der Schließung mussten Hunderte gebuchter Gruppenführungen, ausverkaufte Veranstaltungen, Workshops und Kindergeburtstagsfeiern abgesagt werden.

Der seitens der Bundespolitik in Aussicht gestellten, kurzfristigen Wiedereröffnung von Museen blickt Schubert zum jetzigen Zeitpunkt mit gemischten Gefühlen entgegen: „Natürlich wäre es einerseits großartig, wenn wir der Öffentlichkeit wieder unser kulturelles Angebot zugänglich machen könnten. Wir müssen derzeit unzählige Besucher vertrösten, die der Wiedereröffnung der Medicus-Ausstellung und der Grüffelo-Schau entgegenfiebern. Andererseits lässt sich gerade auf Grund des hohen Publikumsinteresses eine Wiedereröffnung unter der Maßgabe der Corona-Prävention nicht so einfach realisieren. Beide Ausstellungen bieten viele interaktive Stationen und sogenannte Hands-on-Bereiche, die unter normalen Bedingungen als Attraktionen gelten, in Folge der Pandemie aber plötzlich problematisch sind“. Angesichts des hohen Besucheraufkommens sei eine Öffnung nur vertretbar, wenn ein Sicherheitsplan für alle Bereiche, von der Organisation der Besucherschlangen vor dem Haus, über Einlassregulierungen, Wegeleitung, erhöhte Hygiene- und Abstandsvorkehrungen, bis hin zur Kontrolle der Verweildauer der Besucher umgesetzt werden könnte. „Wir erarbeiten hierzu ein Konzept“, so Schubert.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
07.05.2020

Zoo Heidelberg

Mit Online-Anmeldung in den Zoo Heidelberg

Zum Infektionsschutz: Zoo öffnet am 6. Mai mit Einschränkungen

Herzlich willkommen im Zoo Heidelberg: Ab Mittwoch, 6. Mai 2020 hat der Zoo Heidelberg wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen. Der Zutritt ist nur mit Onlinereservierung möglich – auch für Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz noch nicht möglich. Für den Zoobesuch gelten zudem besondere Hygiene- und Verhaltensregeln.

Berberlöwen im Zoo Heidelberg auf der neuen Löwenanlage (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Zoo Heidelberg, wenn auch mit Einschränkungen, wieder für unsere Besucher öffnen können. Wir haben uns in den letzten Wochen große Mühe gegeben, ein Konzept auszuarbeiten, das eine verantwortungsbewusste Zoo-Öffnung ermöglicht. Der Besuch soll sowohl für unsere Gäste als auch für unsere Mitarbeiter so sicher wie irgend möglich sein. Dazu haben wir uns eng mit der Stadt Heidelberg abgestimmt“, betont Zoodirektor Dr. Wünnemann.

„Insbesondere für die vielen Familien mit Kindern ist es eine fantastische Nachricht, dass der Zoo Heidelberg wieder öffnen darf. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen schönen Aufenthalt. Bei aller Freude ist eines ganz wichtig: Halten Sie sich bitte unbedingt an die Hygienevorgaben und Verhaltensregeln! Damit schützen Sie sich, alle weiteren Besucherinnen und Besucher, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos und die Tiere“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Das ganze Zoo-Team setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass große und kleine Besucher die Tiere und die Natur im Zoo Heidelberg genießen können. Der Zoo Heidelberg appelliert eindringlich an die Besucher, sich an die Hygiene und Verhaltensregeln zu halten. Eine Zoo-Öffnung kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. Alle aktuellen Infos auch unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo

Folgende Hygiene- und Verhaltensregeln gelten für den Besuch im Zoo Heidelberg:

  • Gesundheit: Sollten Sie Anzeichen einer Erkältung haben, verzichten Sie bitte auf einen Besuch. Besucher mit Erkältungsanzeichen werden an der Kasse zurückgewiesen.
  • Zutrittsregelung: Der Zutritt ist nur einer begrenzten Personenanzahl gleichzeitig gestattet. Der Zutritt ist nur mit Onlinereservierung möglich. Auch Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen müssen ihr Ticket online reservieren. Es ist für jede Person, auch für Kinder und Babys ein Ticket zu reservieren. Weitere Informationen unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo
  • Abstand: Bitte halten Sie zu unseren Mitarbeitern sowie zu anderen Besuchern einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Bewegen Sie sich nur alleine, zusammen mit einer weiteren Person bzw. mit Personen aus Ihrem eigenen Haushalt durch den Zoo.
  • Mund-Nasenschutz: Die Verwendung einer Alltagsmaske ist für die gesamte Dauer Ihres Besuchs verpflichtend. Dies gilt für alle unsere Besucher ab einem Alter von 6 Jahren.
  • Hygieneregeln: Niesen und Husten Sie bitte nur in ein Taschentuch oder die Armbeuge. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Nutzen Sie die aufgestellten Desinfektionsmittelspender.
  • Berührungen vermeiden: Vermeiden Sie das Anfassen von gemeinsam genutzten Objekten, wie Scheiben, Schautafeln und Ausstellungsstücken.
  • Kein Kontakt zu Tierpflegern: Bitte sprechen Sie unsere Tierpfleger nicht an. Eine Infektion mit COVID 19 bei Tierpflegern wäre für die Tierversorgung sehr kritisch.

Wir bitten alle Zoobesucher für die folgenden Einschränkungen um Verständnis:

  • Tierhäuser, die Explo-Ausstellung und der Streichelzoo bleiben bis auf weiteres geschlossen.
  • Die Öffnung der Spielplätze ist geplant, ein genauer Zeitpunkt kann aber noch nicht genannt werden. Das Land hat hierzu noch entsprechende Auflagen und Richtlinien angekündigt.
  • Es finden keine öffentlichen Tierfütterungen oder Tierpräsentationen statt.
  • Die Futterautomaten sind bis auf weiteres außer Betrieb. Verzichten Sie unbedingt darauf, unsere Tiere mit „fremden Futtermitteln“ zu füttern.
  • Es findet kein Bollerwagen-Verleih statt.
  • Der Ausgang erfolgt ausschließlich über Tor A7 nahe des großen Spielschiffs.
  • Die Fody’s Gastronomie im Zoo Heidelberg ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet. An einzelnen Standorten werden Speisen und Getränke „to go“ angeboten.
  • Der Zoo-Shop bleibt im ersten Schritt noch geschlossen, eine Öffnung ist in Planung.

Auf dem gesamten Gelände sind Mitarbeiter des Zoo Heidelberg unterwegs, um das Einhalten der Verhaltensregeln sicherzustellen. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. Bei Nichteinhalten hält sich der Zoo-Heidelberg vor, Parkverweise auszusprechen. Zahlreiche Vorkehrungen für das Wahren des Mindestabstands sowie der Hygieneregeln wurden in den letzten Wochen getroffen. Neben der Begrenzung der Besucheranzahl, erinnern Hinweistafeln und Markierungen an den Mindestabstand. Um Menschenansammlungen an einzelnen Bereichen zu vermeiden bleiben Tierhäuser und Spielplätze geschlossen, Durchgangsvolieren sind nur in eine Richtung begehbar, kommentierte Fütterungen finden nicht statt. Sanitäre Anlagen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.

Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg zu dieser Jahreszeit einiges: Die junge Erdmännchen-Familie springt gemeinsam über die Anlage, die Präriehunde sind aus dem Winterschlaf erwacht, die Tiger sind in bester Paarungslaune und die Vögel im Zoo bereiten sich auf die nahende Brutsaison vor. „Wenn alle gemeinsam die Regeln einhalten, steht einem sicheren und entspannten Spaziergang durch unsere großzügige Parkanlage nichts im Wege. Wir sind froh, dass wir den Menschen in dieser schwierigen Zeit wieder schöne Erlebnisse schenken dürfen und unserem Auftrag als Zoo, die Menschen für Natur und Tiere zu begeistern, endlich wieder nachkommen können“, freut sich Wünnemann.

Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
07.05.2020

Schwetzingen

„Stadt der Zukunft“ Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens

Seit vielen Jahren bereits veranstaltet die Stadt Schwetzingen federführend Jahr für Jahr das Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens. Dieses Jahr konnte das bekannte Mannheimer Künstlerduo Sourati (Christina Laube, Mehrdad Zaeri) für die Ausführung des Projektes gewonnen werden.

In liebevoller Akribie arbeiteten sie im Frühjahr 2020 über mehrere Wochen hinweg mit den Schülerinnen und Schülern an einer Papierstadt, der „Stadt der Zukunft“ – so, wie die Kinder sie sich vorstellen. Bunte und fantasievolle Häuser, Tiere , Figuren, Schiffe, Burgen, Brücken und noch vieles mehr entstanden dabei und wurden schließlich durch das Duo Sourati im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen kunstvoll arrangiert, in Szene gesetzt und abschließend fotografisch dokumentiert.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist insbesondere auch mit Blick auf die beengten Verhältnisse im Karl-Wörn-Haus eine reguläre Besichtigung der Ausstellung oder gar eine große Ausstellungseröffnung wie in den vergangenen Jahren undenkbar.

Daher haben sich die Verantwortlichen um Museums- und Projektleiter Lars Maurer dazu entschieden, stattdessen eine digitale Präsentation der Ausstellung vorzubereiten. Auf dem Youtube-Kanal der Stadt Schwetzingen wurde unter dem Link

ein Video veröffentlicht, innerhalb dessen Lars Maurer in die Schülerausstellung einführt und anschließend im Rahmen einer kurzen Präsentation einen gezielten Einblick in die papierne „Stadt der Zukunft“ der Schülerinnen und Schüler Schwetzingens gewährt.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen / Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Foto: © Duo Sourati: Christina Laube, Mehrdad Zaeri
07.05.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 20. Mai 2020 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 20. Mai 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
07.05.2020