Gesundheit

Diakonissen Stiftungs Krankenhaus Speyer

Kantorin Diakonische Schwester Ruth Zimbelmann in den Ruhestand verabschiedet

Die Kirchenmusikerin hat viele Herzen berührt

v.l.: Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad, Diakonische Schwester Ruth Zimbelmann, Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger, der anlässlich der Verabschiedung von Ruth Zimbelmann die Orgel der Mutterhauskapelle spielte

Seit 1981 hat Diakonische Schwester Ruth Zimbelmann als Kirchenmusikerin im Mutterhaus der Diakonissen Speyer für den guten Ton gesorgt. Im Rahmen der Morgenandacht in der Mutterhauskapelle verabschiedete Oberin Sr. Isabelle Wien diese Woche Kantorin Ruth Zimbelmann in den Ruhestand. Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad konnte als besonderes Abschiedsgeschenk die Goldene Ehrennadel des Landesverbandes für Kirchenmusik überreichen, mit der Zimbelmanns gesamtes kirchenmusikalisches Engagement gewürdigt wurde.

Das gesungene Gebet berühre die Herzen, betonen Wien und Schad unisono und würdigen auch in dieser Hinsicht das segensreiche Wirken der Kirchenmusikerin als Organistin wie als Leitung von Chor und Instrumentalensemble. In den zurückliegenden nahezu vier Jahrzehnten habe Schwester Ruth als Kantorin die Gottesdienste in der Mutterhaus- und Krankenhauskapelle sowie bei den Andachten im Haus am Germansberg geprägt. Darüber hinaus habe sie mit ihrer Musik die Festivitäten der Diakonischen Gemeinschaft zum Klingen gebracht.

Oberin Sr. Isabelle Wien würdigt Diakonische Schwester Ruth Zimbelmann

Als Ruth Zimbelmann als Kirchenmusikerin 1981 bei den Diakonissen Speyer ihre berufliche Tätigkeit begann, sei eine ihrer ersten Aufgaben gewesen, den Kindern im damaligen Kinderheim Flötenunterricht zu erteilen und einen gemeinsamen Chor der Diakonissenanstalt aufzubauen, erinnert Isabelle Wien.  „Sie hat eine außerordentliche Gabe, Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen für die Musik zu begeistern“, attestiert die Oberin ihrer Mitschwester ein hohes Maß an Sozialkompetenz. Chor und Instrumentalensemble habe Ruth Zimbelmann zu erfolgreichen Inklusionsprojekten entwickelt, betonte Wien. Als Vorstandsvorsitzende dankte Oberin Sr. Isabelle Wien der zukünftigen Ruheständlerin dafür, dass sie dem Mutterhaus als Chorleiterin erhalten bleibt. Als Diakonische Schwester engagiert sich Ruth Zimbelmann weiterhin im Rat der Diakonischen Gemeinschaft und im Verwaltungsrat der Diakonissen Speyer. Ferner begleitet sie seit 2019 als stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums die Arbeit der Diakonissen Speyer.

Diakonissen Speyer
07.12.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer bietet erste online-Kreißsaalführung mit Prof. Dr. Florian Schütz und Hebamme Caroline Münchbach

Worin liegt der Vorteil einer aufrechten Gebärposition? Welche Schmerzerleichterungen gibt es während des Geburtsvorgangs? Was versteht man unter Bonding? Welche Unterstützung bietet die Elternschule des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer? Fragen wie diese beantworteten am Mittwoch, 2. Dezember 2020, um 18 Uhr Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und Hebamme Caroline Münchbach, Abteilungsleitung Geburtshilfe, im Live-Stream unter www.diakonissen.de.

„Vor der Corona Pandemie konnten wir den werdenden Eltern montagabends im Rahmen unserer Kreißsaalführung immer Rede und Antwort stehen. Das Informationsbedürfnis hat in Zeiten von Corona eher zugenommen“, erläutert Chefarzt Florian Schütz die Motivation der Klinik, zukünftig an jedem ersten Mittwoch im Monat das online-Format anzubieten.

Wie beim herkömmlichen Elternabend stehen die Vorstellung des Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe, die Geburtsplanung, die Geburt selbst, die Versorgung auf der Wochenbettstation, die Nachsorge zuhause und das Angebot der Elternschule auf dem Programm. Neben den Ausführungen der beiden Experten werden unterschiedliche Themen anhand von Kurzvideos erläutert.

Eine Verlinkung zum online-Elternabend finden Interessierte auf der Website www.diakonissen.de. Nach einem Klick auf den Link im Bild wird der Nutzer zum kostenlosen Live-Stream weitergeleitet. Fragen können Interessierte live bei YouTube im Chat stellen oder vor sowie während der Livesendung per E-Mail unter geburt@diakonissen.de einreichen.

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus verfügt über die größte Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz. Am vergangen Freitag wurde die 3000. Geburt in diesem Jahr begleitet.

Diakonissen Speyer
07.12.2020

3000. Geburt des Jahres im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Laura aus Eich am Rhein kommt in Speyer zur Welt

v.l.: Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz, Sheila und Michael Berdel, Hebamme Raffaela Stefini

Am Sonntag ist erster Advent. Doch für Familie Berdel ist heute schon Weihnachten. Ihr „Gottesgeschenk“, so die glücklichen Eltern Sheila und Michael, heißt Laura und hat heute um 2:58 Uhr im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer das Licht der Welt erblickt. „Es ist aber auch für unser Haus ein besonderer Tag“, betont Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und gratuliert mit einem Blumenstrauß zur 3000. Geburt in der größten Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz.

Mit den Eltern freuen sich Lana (14 Jahre) und Samuel (21 Monate) über das 3850 Gramm schwere und 53 cm große Schwesterchen. Die Familie lebt in Eich am Rhein und hat sich bewusst für die Entbindung in der Speyerer Klinik entschieden, weil hier der Vater auch in Zeiten der Corona-Pandemie von Anfang an die Geburt begleiten kann. „Er war mir eine sehr große Stütze bei der Geburt“, ist Sheila Berdel dankbar. Ursprünglich war ein Kaiserschnitt geplant, doch als heute Nacht die Fruchtblase platzte, ging alles ganz schnell. In der Klinik angekommen setzten die Presswehen ein und der natürliche Geburtsvorgang dauerte eine knappe Stunde. Dann war ein gesundes Mädchen geboren. „Die Geburt stand unter dem Segen Gottes“, sind die Eltern, bekennende Christen, überzeugt. Prof. Dr. Schütz und Hebamme Raffaela Stefini dankten den Eltern für Ihr Vertrauen in die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Im Dezember 2019 hatte des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer zum ersten Mal in seiner Geschichte die 3000. Geburt innerhalb eines Jahres erreicht. Dass dieser Vorjahresrekord in Pandemiezeiten unter erschwerten Arbeitsbedingungen bereits im November 2020 erreicht werden konnte, nimmt Chefarzt Prof. Dr. Schütz zum Anlass, um seinem Team für den „hervorragenden Einsatz“ zu danken.

Diakonissen Speyer
07.12.2020

Corona / Speyer

Fallzahlen

Sonntag, 06.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 993 (+ 28)
Davon bereits genesen: 453
Todesfälle: 11 (+ 1)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 324,4
Warnstufe: Rot

Stand: 06.12.2020, 14:00 Uhr

Samstag, 05.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 965 (+ 9)
Davon bereits genesen: 402
Todesfälle: 10 (+ 2)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 310,5
Warnstufe: Rot

Stand: 05.12.2020, 14:00 Uhr

Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz
06.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (06.12.2020)

(Speyer) – Polizeikontrolle

In der Nacht zum Sonntag führte die Polizei in der Wormser Landstraße eine Kontrollstelle durch, in der bei vier Fahrzeugführern Mängel, wie nicht mitgeführter Führerschein und nicht vorhandene Warnweste festgestellt wurden. Zudem wurde ein 24-jähriger Mann aus Limburgerhof kontrolliert, welcher etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. Er wies eine Atemalkoholkonzentration von 0,65 Promille auf. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht

Am Samstagvormittag übersah ein 25-jähriger Speyerer mit seinem PKW ein anderes, ebenfalls im Verkehrskreisel in der Franz-Kirrmeier-Straße fahrendes Auto und stieß mit diesem zusammen. Während der Unfallaufnahme erhärtete sich für die Polizisten der Verdacht, dass der Speyerer unter Drogeneinfluss stehen könnte. Dieser Verdacht bestätigte sich schließlich im Rahmen eines Vortests – er zeigte positiv auf Kokain an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Der Unfallschaden wird insgesamt auf ca. 3500 Euro geschätzt.

(Speyer) – Ehrlicher Finder

Ein verfrühtes Geschenk zum Nikolaustag bekam am Samstagmorgen ein 29-jähriger Speyerer. Dieser verlor offenbar in der Landauer Straße seinen mit mehreren tausend Euro prall gefüllten Geldbeutel, welchen wiederum ein 53-jähriger Speyerer auffand. Der ehrliche Finder gab das Portemonnaie in einer dortigen Bäckereifiliale ab, von wo aus die Polizei über den wertvollen Fund unterrichtet wurde. Diese konnte den Verlierer ausfindig machen, welcher schließlich sein Hab und Gut glücklich in Empfang nahm.

(Böhl-Iggelheim) – Unfall unter Alkoholeinfluss in Böhl-Iggelheim

Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit einer nicht unerheblichen Alkoholisierung kam am frühen Nikolausmorgen gegen 01:25 Uhr ein Audi A3 in einer Kurve der Haardtstraße von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Mehrere der insgesamt fünf Fahrzeuginsassen – alles Heranwachsende und junge Erwachsene – wurden leicht verletzt. An dem Pkw entstand Totalschaden. Bei dem 19-jährigen Fahrer aus Böhl-Iggelheim wurde mittels Atemalkoholtest ein Wert von 1,32 Promille ermittelt. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung verantworten und muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zudem wird gegen alle Fahrzeuginsassen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die derzeit gültigen Corona-Beschränkungen (gemäß der 13. CoBeLVO) eingeleitet.

(Schifferstadt) – Suche nach Unfallstelle im Bereich Schifferstadt

Beschädigter Transporter Ford Transit, Farbe weiß

Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde am 05.12.2020 gegen 03:40 Uhr ein stark beschädigter Kleintransporter gemeldet, der auf der Landesstraße L 532 von Schifferstadt in Richtung Autobahnauffahrt A61 unterwegs sei: Die linke Front sei eingedrückt und das Fahrzeug fahre vorne links außerdem auf der Felge! Durch eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt wurde der Transporter wie beschrieben angetroffen: Vorne links frisch unfallbeschädigt und eigentlich nicht mehr fahrbereit. Bei dem 23-jährigen Fahrer aus Kaiserslautern wurde zudem deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen, der anschließende Test ergab einen Wert von 1,73 Promille. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Mann zurzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da er seine ausländische (nicht-EU-) Fahrerlaubnis trotz einer Wohnsitznahme in Deutschland von mehr als sechs Monaten nicht in eine deutsche Fahrerlaubnis hat umschreiben lassen. Ihm droht daher ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Trotz intensiver Suche konnte jedoch der Unfallort, wo sich der Fahrer seinen Transporter nicht unerheblich beschädigt hat, nicht gefunden werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall bzw. der Unfallstelle geben können werden gebeten, sich unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Versuchter Enkel-Trick-Betrug in Altrip

Bereits am Nachmittag des 03.12.2020 erhielt eine 88-jährige Altriperin einen Anruf einer Frau, die sie unvermittelt mit ihrem Vornamen ansprach und erklärte, dass sie wegen eines Verkehrsunfalls dringend Geld benötige. Die offensichtlich rüstige Rentnerin erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch unmittelbar.

(Dannstadt-Schauernheim und Hochdorf-Assenheim) – Illegaler „Graffiti-Künstler“ unterwegs

An etlichen Örtlichkeiten in Dannstadt und Hochdorf hat sich in den letzten Tagen ein „Graffiti-Künstler“ verewigt, in dem er verschiedene „Tags“ an Schilder, Baustellenabsperrungen, Mauern oder das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim sprühte: Schriftzüge wie „A.C.A.B“ oder „Fuck DG Police“, „307“ oder FUC SAMI SAMI 40″, „68MA“ oder „It’s not a Hobby It’s a Lifstyle“ wurden mit schwarzer Farbe aufgebracht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über das hierbei Vorliegen einer Straftat – Sachbeschädigung – nicht. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten „Künstler“ geben können, dürfen sich gerne mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Fußgönheim) – Verkehrsunfall mit Flucht / Mauer umgefahren und abgehauen

Im Zeitraum von 04.12.2020, 12:00 Uhr bis 05.12.2020, 14:30 Uhr, verursachte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße 54, als dieser vermutlich beim Rangieren gegen eine Grundstücksmauer fuhr und diese hierdurch erheblich beschädigt wurde. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2000EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Westheim) – Verkehrsunfall mit Radlader

Radlader kracht in Hauswand! Beim Einfahren in eine Engstelle in der Hauptstraße in Westheim dürfte am Samstagnachmittag eine 16-jährige Radladerfahrerin zunächst an einem geparkten Pkw hängen geblieben sein, bevor sie mit einem weiteren entgegenkommenden Pkw kollidierte und schließlich an einer Hauswand zum Stehen kam. Da die 16-jährige Radladerfahrerin bei der Unfallaufnahme über Rückenschmerzen klagte, wurde sie durch das DRK vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.

(Germersheim) – Geldbeuteldiebstahl

Eine 56-jährige Frau hatte am Samstagmittag ihre Handtasche während ihres Einkaufs in einem Germersheimer Supermarkt an ihrem Einkaufswagen hängen. Unbemerkt entwendete ein dreister Dieb aus der verschlossenen Handtasche das Portemonnaie der Frau mit ihrem Bargeld. Den Diebstahl bemerkte die Frau erst an der Kasse, als sie bezahlen wollte.

(Bellheim) – Betrug mittels Enkeltrick

Versuchter Betrug durch falschen Enkel! Bei einer 79-jährigen Bellheimerin meldete sich am Freitagvormittag telefonisch eine männliche Person und gab vor ihr Enkel zu sein. Die rüstige Rentnerin entlarvte den falschen Enkel noch bevor es zu etwaigen Geldforderungen kam. Die Polizei Germersheim möchte in diesem Zuge nochmals darauf hinweisen, dass es sich bei Anrufen von „Enkeln“ und „Polizeibeamten“ um Betrugsmaschen handeln kann. Im Zweifelsfall steht die Polizei Germersheim, Tel.: 07274-9580 mit Rat und Tat zur Seite.

(Burrweiler) – Den Regen unterschätzt

Den vorherrschenden Nieselregen und die damit einhergehende Straßenglätte unterschätzte am 06.12.2020, um 00:40 Uhr, ein 18-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Dieser befuhr mit seinem PKW die K58 in Richtung Modenbachtal, als er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei überfuhr er zunächst eine abgesenkte Schutzplanke und kam schließlich auf einem Forstweg parallel zur Straße zum Stehen. Der 18-Jährige und sein 20-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand erheblicher Sachschaden am Unterboden in Höhe von mindestens 1.500 EUR, an der Schutzplanke entstand ein Schaden von etwa 500 EUR.

Auf Grund der vorliegenden Unfallumstände wird sich der Fahranfänger nun auf ein Aufbauseminar einstellen müssen.

(Edenkoben) – Unfall durch Ölspur

Am 05.12.2020, gegen 11:50 Uhr, befuhr eine Rollerfahrerin die L516 von Edenkoben in Richtung Maikammer. Im Kreisverkehr am Ortsausgang Edenkoben stürzte die 51-Jährige aus der Verbandsgemeinde Maikammer im Kurvenbereich zu Boden und verletzte sich leicht. An ihrem Roller entstand ein Schaden von etwa 500 EUR. Ursächlich für den Sturz war eine Ölspur, welche sich mit Unterbrechung bis in den Ortsbereich von Maikammer zog. Die verschmutzten Straßen wurden durch die Polizei und die Feuerwehr zur Verhütung weiterer Unfälle abgesichert, bis die Ölspur durch ein Spezialfahrzeug beseitigt werden konnte.

Zeugenhinweise zum Verursacher der Ölspur nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Sachbeschädigung an mehreren Autos

Am 04.12.2020, im Tatzeitraum 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr, wurden mehrere PKW im Bereich der Marktstraße in Maikammer von einem oder mehreren unbekannten Tätern zerkratzt. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt/W.) – Diebstahl von Handtasche in Supermarkt

Am Samstag, den 05.12.2020, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 14:45 Uhr entwenden unbekannte Täter die Handtasche einer 89-jährigen Frau aus Neustadt im Lidl in der Talstraße. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl noch während ihres Einkaufs. In der Handtasche befanden sich unter anderem eine Geldbörse mit Personaldokumenten, sowie zirka 300 Euro Bargeld. Hinweise auf tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, ihre Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen und diese nicht unbeobachtet zu lassen.

Sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt/W.) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Am Freitag, den 04.12.2020, gegen 07:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Nachtweide in Neustadt an der Weinstraße, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 20-jähriger Mann aus Haßloch befuhr mit seinem PKW die K 20 in Richtung Speyerdorfer Straße. Er bemerkte zu spät, dass das vor ihm fahrende Fahrzeug einer 35-jährigen Frau aus Landau (Pfalz) verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr auf deren Fahrzeugheck auf. Die Frau verletzte sich leicht. Bei dem 20-jährigen Unfallverursacher wurden während der Verkehrsunfallaufnahme drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Er räumte ein Betäubungsmittel konsumiert zu haben, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten. Den 20-jährigen Mann erwarten Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.

(Meckenheim) – Sachbeschädigung an PKW

Unbekannter Täter schlug in der Nacht von Donnerstag (03.12.20) auf Freitag die Heckscheibe eines in der Meckenheimer Gartenstraße geparkten PKW´s ein. Aus dem Fahrzeug wurde nach Angaben des Geschädigten keine Gegenstände entwendet. Nach Spurenlage kann ein möglicher Einbruch unter Bereicherungsabsicht des Täters verneint werden.

Die Polizeiinspektion Haßloch bittet um sachdienliche Hinweise.

(Weisenheim am Berg) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am 05.12.2020, gegen 08:30 Uhr ereignete sich in Weisenheim am Berg, auf dem Parkplatz am Markt, ein Verkehrsunfall mit einem geschätzten Gesamtschaden von 13.000 Euro. Die 79-Jährige Unfallverursacherin aus dem Landkreis Bad Dürkheim wollte ihren PKW ausparken und erlitt nach eigenen Angaben hierbei einen Schwindelanfall und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Folglich fuhr die Unfallverursacherin in die gegenüberliegende Hauswand und einen geparkten PKW. Die beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und das betroffene Haus wurde ebenfalls stark beschädigt. Gegen die Unfallverursacherin wird wegen des Verdachts einer Straftat ermittelt. Personen wurden durch den Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt.

(Frankenthal) – Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am frühen Samstagabend kommt es in der Speyerer Straße in Frankenthal im Bereich der Fußgängerzone zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Frankenthaler und einem 19-Jährigen aus Neustadt an der Weinstraße. Beide Beteiligten verletzten sich hierbei leicht. Nach dem Eintreffen der eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Frankenthal verhält sich der 31-Jährige weiterhin aggressiv. Es kommt zu Beleidigungen gegen die Polizeibeamten. Der Mann aus Frankenthal folgt den Anweisungen der Polizeibeamten nicht. Er wird daher mit dem Ziel der Ingewahrsamnahme von den eingesetzten Beamten zu Boden gebracht und gefesselt. Bei der Fesselung und dem Verbringen in den Streifenwagen leistet der Mann Widerstand. Zudem beißt er einem der eingesetzten Polizeibeamten in den Oberschenkel. Der Polizeibeamte wird durch den Biss leicht verletzt, ist aber weiterhin dienstfähig. Der 31-Jährige wird bei der Polizeiinspektion Frankenthal in Gewahrsam genommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Rheingönheim / B 44) – Verkehrsgefährdung auf der B44 bei Rheingönheim

Am Samstagnachmittag, den 05.12.2020 gegen 15:45 Uhr kam es durch einen Falschfahrer auf der B44 zu einer Verkehrsgefährdung. Hierbei befuhr ein 90 – Jähriger aus Limburgerhof mit seinem Auto die Hauptstraße zwischen Limburgerhof und Ludwigshafen/Rheingönheim. An der Gabelung zur B44 nahm er fälschlicherweise die linke Abfahrt, wodurch er entgegen der Fahrtrichtung auf die B44 auffuhr. Dort befuhr er für ungefähr 550m die B44 in entgegengesetzter Fahrtrichtung, bis er durch ein Fahrzeug des Rettungsdienstes, welches dem 90 – Jährigen entgegenfuhr gestoppt werden konnte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Bei dem 90 – jährigen Fahrer des Autos konnten keine Anhaltspunkte für Alkohol oder eine Medikamenteneinnahme festgestellt werden. Den 90 – Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in der Saarlandstraße

In der Samstagnacht des 06.12.2020 kam es um 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Saarlandstraße, welcher durch den Einfluss von Alkohol verursacht wurde. Hierbei fuhr ein 27 – Jähriger aus dem Rheinpfalz-Kreis mit dem Auto die Saarlandstraße in Richtung Adlerdamm entlang. Als er dann nach links auf den Adlerdamm abbiegen wollte, verlor er infolge seiner Alkoholisierung und überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierdurch kollidierte er mit der dort befindlichen Lichtzeichenanlage. Durch Zufall war gerade zu diesem Zeitpunkt ein Einsatzzug der Feuerwehr vor Ort, der schlussendlich den Beifahrer, einen 38 – jährigen an der Flucht hindern konnte. Der 27 – jährige Fahrer wurde nach dem Unfall in ein Krankenhaus verbracht, da er durch den Unfall leichte Verletzungen davontrug. Da er offensichtlich stark alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Dem 27 – Jährigen ist es nicht gestattet in Deutschland ein Fahrzeug zu führen, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem wurde das Fahrzeug sichergestellt. Der Fahrer wurde nach der Untersuchung im Krankenhaus aufgrund seiner starken Alkoholisierung in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Mannheim) – Überwachung der Ausgangsbeschränkung von Samstag auf Sonntag; 100 Beamte zusätzlich im Einsatz

In der zweiten Nacht der Ausgangsbeschränkung wurde wieder auf einen Mix von mobilen und stationären Kontrollen gesetzt.

Insgesamt waren in der Nacht zum Sonntag 100 zusätzliche Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Rund zwei Stunden umfassten die stationären Kontrollen in der Casterfeldstraße und in der Bismarckstraße. Der überwiegende Teil der Zusatzkräfte war jedoch im Bereich der mobilen Kontrollen eingesetzt.

Im Vergleich zur ersten Nacht, zeigte sich in der Nacht zum Sonntag ein etwas anderes Bild.

Insgesamt wurden 294 Fahrzeuge und 407 Personen kontrolliert. Obwohl in der Nacht zum Sonntag, im Vergleich zur vorangegangenen Nacht, wesentlich weniger Fahrzeuge und Personen in der Innenstadt und in den Stadtteilen unterwegs waren, wurden 189 Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung festgestellt.

Dies betraf allerdings nur zu einem geringen Teil die Mannheimer Bevölkerung, die ihrerseits zum weitaus größten Teil triftige Gründe, wie die Wege von oder zur Arbeit oder familiäre Gründe ins Feld führten.

Vielmehr wurden fast nur Personen kontrolliert, die auch von weit her anreisten, um in Mannheim auszugehen und denen die Ausgangsbeschränkung nicht bekannt war.

Die ganz große Mehrheit war einsichtig und zeigte Verständnis, weshalb es bei aufklärenden Gesprächen blieb. Gegen fünf Personen wurden allerdings Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie hatten sich absolut uneinsichtig gezeigt und wollten die Beschränkungen nicht einhalten. Zusätzlich wurde ihnen ein Platzverweis für das Stadtgebiet Mannheim ausgesprochen, denen sie mürrisch nachkamen.

Darüber hinaus wurden zehn Verstöße gegen die CoronaVO registriert, die ebenfalls zur Anzeige kommen werden.

Das Polizeipräsidium Mannheim wird auch weiterhin Nacht für Nacht den eingeschlagenen Weg mit einem hohen Personalansatz fortsetzen und die Durchsetzung der Ausgangsbeschränkung in den polizeilichen Mittelpunkt stellen.

(Mannheim) – Drogenbeeinflussung führt zu Verkehrsunfall / eine Person leicht verletzt

Der 27-jährige fuhr mit seinem Renault Clio am Samstag kurz nach 19.30 Uhr in der Luzenbergstraße auf einen verkehrsbedingt stehenden Hyundai auf, wodurch deren 32-jährige Fahrerin leicht verletzt wurde. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 27-jährige unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb er zur Blutentnahme mit auf die Wache musste. Ausserdem ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, so dass er nun Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegensieht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 5500,- Euuro geschätzt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Ein Verletzter nach Kellerbrand

Beim Anzünden eines Kamins im Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil MA-Gartenstadt zog sich eine Person am Sonntagmorgen gegen 08:15 Uhr schwere Brandverletzungen am Arm zu. Die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte den Brand schnell löschen. Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Verletzte zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht. Die Brandursache selbst ist noch unklar. Ob bei dem Brand ein Sachschaden entstanden ist bedarf weiterer Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – „Glühwein-Happening“ lockte 200 Gäste an und löste Polizeieinsatz aus; Gaststättenbetreiber und Teilnehmende angezeigt

Alle verfügbaren Kräfte mussten am späten Samstagnachmittag eingesetzt werden, um „Glühwein-Happenings“ in Heidelberg aufzulösen.

Während an Verkaufsstellen in der Altstadt und am Römerkreis teilweise bis zu 20 Personen in Kleingruppen zusammenstanden, ihren gekauften Glühwein sofort konsumierten und dabei teilweise gegen die Abstandregeln der CoronaVO verstießen, brachen im Ortskern von Rohrbach alle Dämme.

Bis zu 200 Personen wurden kurz vor 17 Uhr in der Rathausstraße und der angrenzenden Herrenwiesenstraße gezählt. Diese konsumierten anlässlich des von vier Gaststätten durchgeführten „Glühweinspaziergangs“ ihre dort erworbenen Getränke und Speisen auf der Straße.

Statt eines Spaziergangs standen die Glühweintrinkenden dicht gedrängt. Mit Blick auf die Einhaltung der Abstandsregeln und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes war in fast allen Fällen Fehlanzeige festzustellen.

Insgesamt elf Streifen mit 22 Beamtinnen und Beamte sowie die aus der Innenstadt herbeigerufenen Kommunikationsteams waren notwendig, die Situation im Ortskern von Rohrbach zu entflechten.

Die Identitäten von rund 70 Personen konnten festgestellt werden. Gegen sie werden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Ob auch die Verantwortlichen der Gaststätten, die im Vorfeld den „Glühweinspaziergang“ offensiv beworben haben, mit einem Bußgeld rechnen müssen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg war auch vor Ort und beendete den Verkauf gegen 18 Uhr.

„Wer in Zeiten von hohen Infektionszahlen glühweinselig dicht zusammensteht, ohne die Corona-Regeln zu beachten, gefährdet sich und vor allem auch andere. Dieses Verhalten ist unsolidarisch und absolut nicht hinnehmbar. Die Verstöße werden konsequent geahndet und ein Bußgeld zur Folge haben“, zeigt sich Polizeipräsident Andreas Stenger verständnislos.

Das Polizeipräsidium Mannheim wird den auch für Sonntag geplanten zweiten „Glühweinspaziergang“ in Rohrbach im Auge behalten und bei auch nur annähernd aufkeimenden Verstößen konsequent einschreiten.

Ein Funken Hoffnung-Tour

Dudenhofen – Speyer – Otterstadt – Schifferstadt

05.12.2020

Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begaben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedenen Routen durch die Pfalz.

So auch am 05.12.2020 von Dudenhofen aus, über Speyer nach Otterstadt und Schifferstadt und durch Dudenhofen wieder nach Hause. Wir haben uns über die vielen hunderte Menschen entlang der Strecke gefreut und hoffen das wir ihnen allen ein wenig diese spezielle Zeit verschönern konnten.

Nebenbei wurden und werden noch Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gesammelt. Falls Sie dies ebenfalls unterstützen möchten: https://paypal.me/pools/campaign/115003723653325692.

Jeder Betrag ist Willkommen und deren wichtige Arbeit zu unterstützen.

Sehen sie hier das Fotoalbum zur „Ein Funken Hoffnung Tour“:

Sehen sie hier das Video zur Idee der Tour vom Organisator Sebastian Fischer:

Sehen sie hier die Tour wie sie in Dudenhofen einfährt:

Speyer 24/7 News
06.12.2020

2. Advent

Wir wünschen ihnen, liebe Leserinnen und Leser, genauso wie ihren Familien, Liebsten und Angehörigen, einen frohen zweiten Advent.

Genießen sie die einkehrende Ruhe und Besinnlichkeit, geben sie auf sich und andere Acht und denken sie daran das ab Montag, nicht nur in Speyer, eine Ausgangsbeschränkung von 21 – 5 Uhr herrscht. Ob diese Maßnahme wirklich etwas ändert werden wir sehen… allerdings müssen wir Alle ihr uns fügen.

Umso schöner war daher gestern die Aktion unserer regionalen Landwirte/innen bei „Ein Funke Hoffnung Tour“. Videos hierzu folgen heute im Laufe des Tages auf Speyer 24/7 News.

Speyer 24/7 News
06.12.2020

Speyer / Corona-Bekämpfung

Stadt Speyer erlässt erneut Allgemeinverfügung

Die Stadt Speyer erlässt in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden am 5. Dezember 2020 eine Allgemeinverfügung zur Verminderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV2). Die neuen Regelungen, die insbesondere eine nächtliche Ausgangsbeschränkung sowie Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen betreffen, treten ab Montag, 7. Dezember 2020, in Kraft und gelten zunächst bis zum 20. Dezember 2020

Grund hierfür ist die stetige Zunahme eines diffusen Infektionsgeschehens, das nicht mehr nur alleine auf die sogenannten Hotspots in Pflege- und Senioreneinrichtungen in Speyer zurückzuführen ist. In Abstimmung mit der Landesregierung, dem Rhein-Pfalz-Kreis und den kreisfreien Städten Ludwighafen, Speyer und Frankenthal wurde ein gemeinsames Vorgehen für die Region besprochen, in der die Inzidenzwerte seit Wochen sehr hoch sind. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Region im Kampf gegen die Pandemie. „Wir müssen alle Kraftanstrengungen unternehmen, um gemeinsam das Infektionsgeschehen einzudämmen“, so die Stadtchefin.
Gegenstand der Allgemeinverfügung der Stadt Speyer ist neben der bereits bestehenden Pflicht zur Mund-Nase-Bedeckung in der Innenstadt, eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 21:00 bis 5:00 Uhr am Folgetag. Davon ausgenommen sind 

  • die Ausübung beruflicher Tätigkeiten,
  • Handlungen, die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind,
  • die Inanspruchnahme akut notwendiger medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen,
  • der Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich, 
  • die Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, die Begleitung Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen sowie
  • Handlungen zur Versorgung von Tieren einschließlich Gassigehen (eine Person).

Folglich dürfen auch alle Verkaufsstätten (inklusive Gastronomie) nur zwischen 5:00 Uhr und 21:00 Uhr geöffnet sein. Hinzu kommt ein Alkoholkonsumverbot in der Öffentlichkeit sowie eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum, wonach sich Angehörige eines Hausstandes nur noch mit höchstens zwei Personen aus einem weiteren Hausstand treffen dürfen. Die Kontrollen erfolgen durch den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Speyer.

Hintergrund der Maßnahmen ist das weiterhin sehr diffuse Infektionsgeschehen in der Region, das ein einheitliches, gemeinsames Vorgehen nötig macht. Private Treffen und Feiern (die insbesondere in den Abend- bzw. Nachtstunden stattfinden) sollen damit weiter reduziert werden, da gerade hier zahlreiche Infektionen auftreten. 
Des Weiteren werden Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen umgesetzt, wie schon Mitte November von der Stadt zum Schutz der Bewohner*innen und der Pflegekräfte gefordert wurden. Demnach sind Besuche nur noch für eine Person für eine Stunde pro Tag gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen. 
 Die übrigen Regelungen der 13. Corona-Bekämpfungsverordnung (13. CoBeLVO) sowie weitergehende Regelungen in Hygienekonzepten (§ 1 Abs. 9 der 13. CoBeLVO) bleiben unberührt.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betont: „Wir bewegen uns nun wieder innerhalb des Stufenplans, der von der Stadt Speyer bereits im lokalen Pandemiekonzept von August vorgesehen war und leider nötig war. Auch wenn die Maßnahmen drastisch sind und insbesondere für Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeeinrichtungen sowie deren Angehörige belastend sein können, lassen uns die alarmierend hohen Infektionszahlen keine andere Wahl.“

„Der regelmäßige Austausch mit den Kliniken und Senioreneinrichtungen hat mir noch einmal ganz deutlich gezeigt, dass die Situation mehr als prekär ist. Und zwar nicht nur in Speyer, sondern in der ganzen Region. Die Einrichtungsleitungen haben um klare Vorgaben und Unterstützung der Politik gebeten und nur gemeinsam werden die hohen Infektionszahlen senken können. Es sind weiterhin alle Speyererinnen und Speyerer gefordert, ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren sowie die AHA-Regeln einzuhalten“, so die Stadtchefin weiter, die zugleich allen Bürger*innen für ihr Verständnis und ihre Solidarität in dieser schwierigen Situation dankt.

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung als pdf:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
06.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (05.12.2020)

(Lingenfeld & Weingarten) – Fahrraddiebstähle

In Weingarten und Lingenfeld kam es bereits am Donnerstag zum Diebstahl von Fahrrädern, obwohl diese mit Schlössern gesichert waren.

In Weingarten nutzten Unbekannte den morgendlichen Arztbesuch eines 76-Jährigen zum Diebstahl seines E-Bikes. Zwischen 08:00 und 09:00 Uhr wurde das schwarze Fahrrad mit der rosafarbenen Aufschrift „Zündapp“ vor einer Arztpraxis in der Neugasse entwendet.

Der zweite Diebstahl ereignete sich am Bahnhof in Lingenfeld. Dort stellte am späten Nachmittag eine 62-Jährige ihr weißes Cyco Cityrad an den dortigen Fahrradständern ab und verschloss es mit einem Kettenschloss. Als sie abends zurückkehrte, stellte sie das Fehlen des Fahrrades fest.

In beiden Fällen bittet die Polizeiinspektion Germersheim um Zeugenhinweise zu der Tat oder dem Verbleib der Fahrräder unter der Telefonnummer 07274 9580 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Verkehrsunfallfluchten

Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim kam es am Freitag zu mehreren Verkehrsunfallfluchten. In drei Fällen werden zur Tatklärung noch dringend Zeugen gesucht.

Am frühen Morgen wurde in der Rheinstraße in Kuhardt ein Element der Fahrbahnverengung im Bereich des Ortsausgangs in Fahrtrichtung Leimersheim überfahren und stark beschädigt. Der verantwortliche Fahrzeugführer entfernte sich in der Folge unerlaubt von der Unfallstelle. An der Fahrbahnverengung wurden u. a. beide Verkehrsschilder zerstört. Aufgrund der Spurenlage vor Ort wird von einem VW-Bus, Modell T5, als Tatfahrzeug ausgegangen, welcher erhebliche Unfallschäden davongetragen haben dürfte.

Gegen 07:00 Uhr wollte die Fahrzeugführerin eines Audi A4 in Ottersheim von der Waldstraße nach rechts in die Lange Straße abbiegen. Hierbei sei ein anderes Fahrzeug, welches die Lange Straße in Richtung Knittelsheim befuhr, ein Stück auf die Gegenfahrbahn gekommen. In Folge dessen wich die Audi-Fahrerin aus und touchierte einen Poller, während der andere Fahrzeugführer sich von der Unfallstelle entfernte.

In Germersheim parkte gegen 20:00 Uhr der Fahrer eines Essens-Lieferdienstes vor der Einfahrt eines Anwesens in der Jungholzstraße. Als er ca. 5 Minuten später wieder an seinen Skoda zurückkam, stellte er einen Lackschaden am vorderen rechten Kotflügels seines Fahrzeuges fest. Der Schaden dürfte von einem silbernen oder weißen VW Touran beim Ausparken verursacht worden sein, dessen Fahrer sich auch in diesem Fall nicht um die Schadensregulierung kümmerte.

Zeugen, die Hinweise zu den flüchtigen Fahrzeugen oder deren Fahrzeugführer geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Jockgrim) – Geschwindigkeitskontrollen in der Ludwigsstraße

Am 05.12.2020 wurden zwischen 16:15 Uhr und 17:20 Uhr Geschwindigkeitskontrollen in der Ludwigsstraße durchgeführt. Hierbei überschritten neun der 50 gemessenen Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Der „Spitzenreiter“ wurde an diesem Tage mit 44 km/h gemessen.

Weiter wurden durch die Beamten mehrere Radfahrer im Kindesalter mit defekter oder fehlender Beleuchtung angehalten und für die Gefahren einer Teilnahme am Straßenverkehr in der Dunkelheit ohne Beleuchtung sensibilisiert.

(Hatzenbühl) – Erneut Scheibe eines Fensters eingeworfen

eingeworfene Scheibe samt Kanaldeckel

Unbekannte Täter hoben, vermutlich am 04.12.20 gegen 20:00 Uhr, einen Kanaldeckel in der Straße „am Stadion“ in Hatzenbühl aus. Am Gelände des Fußballvereins beschädigten diese dann eine hölzerne Sitzbank und warfen anschließend mit dem Kanaldeckel das Fenster eines Durchgangsbereichs des Vereinsheims ein. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden gefertigt. Sollten zur genannten Zeit diesbezüglich verdächtige Personen im Bereich Raiffeisenring/am Stadion/Kirchwiese getroffen worden sein, so bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Diebstahl während des Einkaufs

Am Donnerstag, 03.12.2020, zwischen 17:30 und 18:15 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in Pleisweiler- Oberhofen zu einem Diebstahl. Der Geschädigte hatte seine zuvor getätigten Einkäufe im Kinderwagen verstaut. Diesen ließ er im Eingangsbereich des Marktes stehen, um weiter einkaufen zu können. Während seines Einkaufes wurde von einer bislang unbekannten Person die Einkäufe aus dem zurückgelassen Kinderwagen entwendet. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Reifen zerstochen

In der Nacht von Freitag, 04.12.2020 auf Samstag 05.12.2020 wurden an einem geparkten PKW in Gleiszellen-Gleishorbach, Bachgasse, zwei Reifen zerstochen. Hinweise hierzu nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Rhodt unter der Rietburg) – Unfallflucht

Am 04.12.2020, gegen 18:30 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Weinstraße. Der Geschädigte befuhr mit seinem VW Passat die Weinstraße in Fahrtrichtung Edesheimer Straße, als ihm an einer Engstelle der Unfallverursacher entgegenkam. Dieser fuhr, trotz Hindernis auf seiner Seite, in die Engstelle ein, wobei er hierbei auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs kam. Hier kollidierte er mit dem Außenspiegel des Geschädigten. Anschließend flüchtete der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen SUV. Der Geschädigte nahm noch die Verfolgung auf, musste diese aber abbrechen als der Flüchtige in angrenzende Feldwege fuhr. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Zeugenaufruf! Motocrossfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei

Am Samstag, 05.12.2020 wurde durch eine Streife der PI Edenkoben eine Motocrossmaschine auf dem Parkplatz des Wasgau-Marktes in Maikammer festgestellt. Der Fahrer führte die Maschine ohne die vorgeschriebenen Kennzeichen, weshalb die Streife das Krad kontrollieren wollte. Der Fahrer ergriff beim Anblick der Polizeibeamten sofort die Flucht in Richtung Ortskern Maikammer und fuhr trotz entsprechender Haltesignale und eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn in Richtung Neustadt-Diedesfeld davon. Dabei erreichte der Krad-Fahrer teilweise Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h innerhalb von Maikammer. Im Anschluss versuchte der Krad-Fahrer weiter, sich der Kontrolle in Richtung der Klausenthalhütte über Feld- und Wirtschaftswege zu entziehen. Dabei rammte der Kradfahrer einmal den Streifenwagen der eingesetzten Kollegen, es entstand ein Schaden von mindestens 2000 EUR. Schließlich wendete der Kradfahrer und fuhr wieder in Richtung L512, um über die dortigen Feldwege zu flüchten. Dies misslang zunächst, da der Kradfahrer beim Befahren des Grünstreifens an der L512 mit dem Krad zu Fall kam. Nach dem Sturz rappelte sich der Fahrer wieder auf und flüchtete mit seinem Krad in die Weinberge, so dass eine Verfolgung mit dem Streifenwagen nicht weiter möglich war. Gesucht werden Zeugen, die Angaben zur Identität des Fahrers und des Kennzeichens der Motocrossmaschine geben können. Der Fahrer war mit einer schwarzen Motorradjacke, einem schwarzem Motocross-Helm mit Stickern und schwarzen Cross-Stiefeln mit weißen Schnallen bekleidet. Bei dem Motorrad handelte es sich um eine Motocross-Maschine in auffällig orangefarbener Lackierung, die ohne Kennzeichen geführt wurde. Gegen den Fahrer des Motorrads wurden umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email unter piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Streitigkeiten auf Parkplatz münden in Handgreiflichkeit

Am 05.12.2020, gegen 12:30 Uhr, gerieten auf einem Supermarktparkplatz in der Chemnitzer Straße, in 67433 Neustadt/Weinstraße zwei Autofahrer in Streit. Ohne die vorgegebenen Fahrwege des Parkplatzes zu nutzen, parkte ein 51-jähriger Haßlocher mit seinem PKW aus. Hierüber echauffierte sich ein 23-jähriger Elmsteiner, welcher gerade auf den Parkplatz einfuhr. Der jüngere Mann habe dann wild in seinem Auto gestikuliert, worauf ihm der ältere Mann seinen Mittelfinger zeigte. Da sich beide Parteien noch immer über die Situation aufregten, parkte der 51-Jährige erneut ein, Beide stiegen aus und es kam zum Handgemenge. Genauer ohrfeigte der 51-Jährige den 23-Jährigen. Nach Angaben des Geschädigten habe der ältere Mann ihm auch mit dem Knie gegen den nach vorn gebeugtem Kopf gestoßen. Der Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt, eine Behandlung durch den Rettungsdienst war jedoch nicht erforderlich. Deshalb wurde gegen den 51-Jährigen ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Wachenheim) – Unfall / Vom Fahrrad abgerutscht und Pkw beschädigt

Am 04.12.2020 zwischen 14.00 – 14.15 Uhr kam es an der Ampelanlage in Wachenheim an der Weinstraße / Friedelsheimer Straße zu einer Beschädigung eines Pkw VW Golf. Dieser fuhr die Weinstraße in Richtung Bad Dürkheim. Als dieser über die Kreuzung fuhr, rutschte ein 10-12 Jahre alter Junge mit seinem Fahrrad vom Bürgersteig und stieß gegen den fahrenden VW. Es kam zum Gespräch zwischen VW-Fahrerin und Radfahrer. Der Radfahrer blieb unverletzt. Erst im Nachhinein konnte der VW-Fahrerin einen Schaden an ihrem Pkw feststellen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000 EUR.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Verkehrsunfallflucht / Schild beschädigt

Am 05.12.2020 um 02.45 Uhr wurde ein beschädigtes Verkehrszeichen auf der Kreisstraße 31 von Leistadt nach Hönigen gemeldet. Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer fuhr von Höningen und kam ca. 5 km nach Höningen von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Verkehrszeichen. Anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fremdschaden dürfte ca. 500 Eurobetragen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Altleiningen / L 520) – Betrunkener Radfahrer auf der L 520

In der Nacht auf Sonntag gegen 02:30 Uhr wurde der Polizei Grünstadt durch besorgte Verkehrsteilnehmer ein Radfahrer auf der L520 im Bereich Altleiningen gemeldet, der durch sehr langsame und unsichere Fahrweise aufgefallen war. Durch die eingesetzte Streife konnte der 23-jährige Radfahrer angetroffen und kontrolliert werden. Er war derart stark alkoholisiert, dass er nicht mehr in der Lage war, vor Ort einen Atemalkoholtest durchzuführen, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Abhängig von der Höhe des ermittelten Blutalkoholwertes erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Grünstadt) – Psychisch auffälliger Mann

Gegen 01:00 Uhr am frühen Samstag Morgen wurde der Polizei Grünstadt ein junger Mann gemeldet, der offenbar alkoholisiert zu Fuß im Bereich der Kirchheimer Straße laufe und versuche, gegen Autos zu treten. Im Rahmen der unmittelbar durchgeführten Fahndung konnte der Mann (ein 22-jähriger aus Grünstadt) angetroffen und kontrolliert werden. Im Laufe der Kontrolle wurden neben einer deutlichen Alkoholisierung von über 1,2 Promille auch sprunghaftes, aggressives Verhalten festgestellt. Wegen weiterer Versuche, auch während der Kontrolle gegen Fahrzeuge zu treten, wurde der Mann gefesselt und zunächst zur Dienststelle verbracht. Hierbei spuckte er um sich und beleidigte die eingesetzten Beamten. Da er auch auf der Dienststelle weiterhin aggressives und psychisch auffälliges Verhalten an den Tag legte und nicht weiter zu beruhigen war, wurde er schließlich einem Facharzt zur Untersuchung vorgestellt. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

(Worms / Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr

Eine 26-jährige Verkehrsteilnehmerin bemerkt am Freitagabend an der Jet Tankstelle in der Mainzer Straße in Worms eine schwarze Mercedes-Benz A-Klasse, welche schlangenlinienfahrend in Richtung Innenstadt unterwegs ist. Hieraufhin meldet sie dies der Polizei. Das auffällig fahrende Fahrzeug überholt im Verlauf seiner weiteren Fahrt innerorts mehrere Pkw und Lkw, weshalb die Zeugin zunächst den Sichtkontakt verliert. Auf der B9 in Fahrtrichtung Frankenthal kann durch die Zeugin wieder Sichtkontakt hergestellt werden. Auf der Fahrt in Richtung Frankenthal fährt das Fahrzeug weiterhin Schlangenlinien und gerät fast in den Gegenverkehr. Die verständigten Beamten der PI Frankenthal können den Halter des Fahrzeugs an seiner Wohnanschrift in Bobenheim-Roxheim antreffen. Den Schlüssel des Fahrzeugs führt er mit sich. Bei dem 36-jährigen Mann kann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,47 Promille. Ihm wird infolgedessen eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 17:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 14:00 Uhr, stand ein weißer PKW Audi auf dem Parkplatz „Marienpark“ zwischen der Hohenzollernstraße und der Bgm.-Grünzweig-Straße ordnungsgemäß in einer Parklücke. Als der Fahrzeughalter zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte dieser diverse Kratzer am Frontstoßfänger. Vermutlich beschädigte ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken den PKW und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchdiebstahl in Café

Am Samstag, dem 05.12.2020, gegen 13:00 Uhr, brach eine unbekannte männliche Person die Hintertür eines Cafes in der Rohrlachstraße auf. Nach einem Blick ins Innere entfernte sich die Person augenscheinlich fußläufig vom Tatort. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 19:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 09:00 Uhr, schlug ein unbekannter Täter die hintere Seitenscheibe der Beifahrerseite eines weißen PKW Rover ein und entwendete mehrere Gegenstände aus dem Innenraum. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß am Fahrbahnrand der Eschenbachstraße, in etwa auf Höhe der Hausnummer 13, abgestellt.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 22:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 08:45 Uhr, wurde in der Nobelstraße ein schwarzer PKW Hyundai beschädigt. Augenscheinlich streifte ein anderes Fahrzeug im Vorbeifahren den PKW wodurch hier Eindellungen und Lackschäden an der Fahrerseite entstanden. Bei dem schadensverursachenden Fahrzeug dürfte es sich um einen roten PKW gehandelt haben, welcher sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug

Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 20:30 Uhr und Samstag, dem 05.12.2020, 08:30 Uhr, wurde in der Wolfhartstraße ein silberner PKW Peugeot durch einen unbekannten Täter angegangen. Hierbei wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs vermutlich durch Bewurf an drei Stellen beschädigt.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Lindenstraße

Am Freitagmittag, den 04.12.2020, kam es gegen 13:45 Uhr in der Lindenstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 36-Jähriger aus Mutterstadt wollte von der Lindenstraße in die Maudacher Straße abbiegen. Hierbei missachtete er jedoch die Vorfahrt eines 32-Jährigen PKW-Fahrers der in Richtung Mutterstadt fuhr und bog in die Maudacher Straße ein. An der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden von ungefähr 3500 Euro. Das Auto des 36-Jährigen musste abgeschleppt werden. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeit in Höhe von 120 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug durch falsche Mitarbeiter der Commerzbank und der Polizei

Am Freitag, den 04.12.2020, kam es um 12:30 Uhr zu einem Anruf bei einer 89-Jährigen aus Ludwigshafen. In diesem Telefonat meldete sich ein falscher Mitarbeiter der Commerzbank und gab an, dass es auf dem Konto der Geschädigten zu rechtswidrigen Abbuchungen gekommen sei und sie sich deshalb mit einem Kriminalbeamten in Verbindung setzen soll. Der falsche Kriminalbeamte gab der 89-Jährigen zu verstehen, dass sie den Anweisungen des Mitarbeiters der Commerzbank unbedingt Folge leisten soll. In einem zweiten Gespräch mit dem falschen Mitarbeiter bot er der Geschädigten ein Sicherheitskonto an und fragte sie, ob sie Schmuck, Goldbarren und ein Wertfach besitzen würde. Hiernach wurde das Gespräch durch die 89-Jährige beendet. Zu einem Schaden ist es nicht gekommen. Es wurde eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges gegen Unbekannt aufgenommen, welche durch die Kriminalpolizei weiter bearbeitet wird.

Infos, wie Sie sich betrügerische Anrufe erkennen und sich richtig verhalten, gibt es unter https://www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte

Am Freitagmittag, den 04.12.2020 kam es in einem Altenheim in Ludwigshafen zu einem versuchten Betrug durch einen Anruf von falschen Polizeibeamten. Ein 88-jähriger Bewohner des Altenheims in der Weinbietstraße meldete, dass er einen seltsamen Anruf erhalten habe. In dem Telefonat meldete sich ein Mann mit den Worten „Hallo, Polizei Mannheim“. Dieser Mann hat dann behauptet, dass der Sohn des 88-Jährigen namens Thomas einen Unfall in Mannheim hatte und er nun für den Kostenausgleich aufkommen muss. Der 88-Jährige aus Ludwigshafen gab sodann an, dass er keinen Sohn mit diesem Namen habe. Danach habe der Anrufer sofort aufgelegt. Glücklicherweise ist es bei dem 88-Jährigen zu keinem finanziellen Schaden gekommen. Da die Nummer der Anrufers unterdrückt war, liegen keine Hinweise vor, wer der ominöse Anrufer war. Es wurde eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges gegen Unbekannt aufgenommen, welche durch die Kriminalpolizei weiter bearbeitet wird.

Die Polizei warnt eindringlich. Weder wird die Polizei anrufen und irgendwelche Kostenausgleiche fordern noch die Gelder direkt beim Angerufenen abholen. Bei Erhalt solcher Anrufe wenden Sie sich bitte an ihre örtliche Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit verletztem E-Scooter-Fahrer

Der Geschädigte befuhr am 02.12.2020, gegen 11:30 Uhr, mit seinem E-Scooter den Radweg der Industriestraße in Fahrtrichtung Sternstraße. Ein silberfarbener Van, welcher vom Parkplatz des Supermarktes DOGAN in die Industriestraße einfuhr, übersah den kreuzenden E-Scooter-Fahrer, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Geschädigte stürzte daraufhin zu Boden und verletzte sich leicht. Der PKW Fahrer stieg kurz aus, um nach dem Geschädigten zu sehen. Anschließend entfernte er sich, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen, von der Unfallörtlichkeit. Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Überwachung der Ausgangsbeschränkung; Großeinsatz der Polizei mit 70 zusätzlichen Kräften; Polizeipräsident Andreas Stenger zieht positive Bilanz der ersten Nacht

„Mein Resümee könnte nicht besser ausfallen. Ein großes Lob an die Mannheimer Bevölkerung“, bilanziert Polizeipräsident Andreas Stenger die erste Nacht, in der die Ausgangsbeschränkung der Stadt Mannheim in Kraft getreten war. Der Polizeipräsident zeigte sich überrascht, dass die Mannheimerinnen und Mannheimer trotz der Kürze der Zeit von gerade einmal 32 Stunden, zwischen Ankündigung und Beginn der Ausgangsbeschränkung, die außergewöhnliche und die für jeden stark belastende Situation, verantwortungsbewusst und diszipliniert annehmen. Darüber hinaus sieht sich Stenger darin bestärkt, durch eine starke Präsenz mit rund 70 zusätzlichen Beamtinnen und Beamten und einem Mix aus mobilen und stationären Kontrollen sowie einem deutlichen Plus an Streifentätigkeiten auch zu Fuß, dafür zu sorgen, dass die Ausgangsbeschränkung respektiert und eingehalten wird.

In der ersten Nacht wurden drei stationäre Kontrollstellen in der Augustaanlage, der Neckarauer Straße und im Kaiserring eingerichtet. Hier wurden ab 21 Uhr binnen zwei Stunden insgesamt 460 Autos angehalten und 545 kontrolliert. In 14 Fällen verstießen Personen gegen die Ausgangsbeschränkung. Neun Personen hielten sich nicht an die Regelungen der CoronaVO. Sie müssen im Gegensatz zu den 14 Personen mit einem Bußgeld rechnen.

In den Stadtteilen, in denen ausschließlich mobile Streifen eingesetzt waren, zeigte sich ein leicht anderes Bild. Es wurden insgesamt 171 Autos angehalten und 292 Personen kontrolliert. 41 Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung wurden registriert, acht Verstöße gegen die CoronaVO, die zu vier Anzeige führten.

Bereits gegen 22 Uhr ließ der Verkehr in die Innenstadt und aus ihr heraus merklich nach. Kurz nach 23 Uhr war die Innenstadt rund um die Planken, den Paradeplatz, die Breite Straße und den Marktplatz praktisch menschenleer. In den Stadtteilen war ab 1 Uhr nur noch marginal Verkehr feststellbar.

Gesamtbilanz: Insgesamt wurden 631 Fahrzeuge angehalten und 837 Personen überprüft. 55 von ihnen konnten keine triftigen Gründe zu ihrer Rechtfertigung angeben und verstießen somit gegen die Ausgangsbeschränkung. Als triftige Gründe kristallisierten sich an diesem Abend einerseits der Weg von oder zur Arbeit mit rund 80% aller kontrollierten Personen heraus, andererseits gaben die übrigen 20 % familiäre Gründe an.

Gegen die CoronaVO handelten 17 Personen zuwider, gegen 13 von ihnen werden Bußgelder fällig. Gegen die Personen, die gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen haben, wurden zunächst keine Verfahren eingeleitet. Durch kommunikative Mittel wurde an die Einsicht der Menschen appelliert.

Auch in den kommenden Nächten wird das Polizeipräsidium Mannheim mit einem ähnlich großen Personalansatz einen deutlichen Schwerpunkt bei der Durchsetzung der Ausgangsbeschränkung setzen. Dabei steht primär die Kommunikation, Aufklärung und Akzeptanz über die notwendigen Maßnahmen im Vordergrund.

„Wenn wir alle diesen eingeschlagenen Weg konsequent und diszipliniert fortsetzen und Geduld haben, hoffe ich, dass wir damit einen Beitrag leisten können, um die Infektionszahlen zu senken“, blickt Andreas Stenger voraus.

(Mannheim-Innenstadt) – Sondereinsatz der Polizei Mannheim wegen verbotener Großveranstaltung

Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs hatte bestätigt, dass die für den Samstag angemeldete Großveranstaltung unter dem Motto „Wir – Für das Grundgesetz“ sowie weitere Versammlungen zu diesem Thema nicht stattfinden dürfen. Um dieses Verbot durchzusetzen zeigte das Polizeipräsidium Mannheim am heutigen Tag mit Unterstützung verschiedener Polizeipräsidien des Landes Baden-Württemberg im Stadtgebiet Mannheim verstärkt Präsenz, um bei entsprechender Feststellungen sofort einzuschreiten. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen konnten vereinzelt Personen festgestellt werden, die den fortwährenden Aufrufen des Veranstalters nachkamen, trotz des Verbotes an Kundgebungen in Form von sogenannten „Spaziergängen“ teilzunehmen. Weitere besondere Vorkommnisse ergaben sich nicht.

Insgesamt kontrollierte die Polizei 70 Personen, von denen 10 Personen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung und 7 Personen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz zur Anzeige gelangten. Außerdem mussten 50 Platzverweise ausgesprochen werden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – 39-jähriger Mann bei Reitunfall schwer verletzt / Ersthelfer handeln umsichtig

Bei einem Reitunfall am Freitag gegen 10 Uhr im Waldgebiet im Bereich des Dossenwaldweges/Friedrichsfelder Weg wurde ein 39-jähriger Reiter schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Reiter auf einen unbefestigten Weg unterwegs, als das Pferd ausrutsche und stürzte. Dabei fiel das Pferd auf seinen Reiter und ging anschließend durch. Zwei Spaziergängerinnen setzten sofort einen Notruf ab. Es gelang ihnen auch, das Pferd wieder einzufangen. Anschließend positionierten sie sich auf dem Zufahrtsweg, um den Rettungsdienst zur Unglücksstelle zu lotsen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Verletzte mit dem Rettungswagen in eine Klinik gefahren, wo er stationär aufgenommen werden musste.

(Heidelberg) – 53-Jähriger verweigert das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Straßenbahn / Beamte angepöbelt und bei Festnahme Widerstand geleistet

Ein 53-jähriger Mann, der sich am Freitag gegen 18.30 Uhr in der Straßenbahn der Linie 5 weigerte, die vorgeschriebene Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die Leitstelle des Verkehrsunternehmens hatte die Polizei zu Hilfe gerufen. Als die Beamten die Bahn betraten, wurden sie von dem alkoholisierten 53-Jährigen sofort angepöbelt. Mehrfache Aufforderungen, die Bahn zu verlassen befolgte er nicht, weshalb er an beiden Armen ergriffen und aus der Bahn geführt wurde. Auf dem Bahnsteig leistete er Widerstand und versuchte gegen den Kopf eines Beamten zu schlagen. Daraufhin wurde der Mann zu Boden gebracht und ihm Handschließen angelegt. Auf dem Revier wurden seine Personalien festgestellt, anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet.

(Heidelberg-Weststadt) – In Hotel eingemietet / Jugendlichen und Heranwachsende feiern Party – Polizei beendet Corona-Party der Jugendlichen und Heranwachsenden

In der Nacht von Freitag auf Samstag beendete die Polizei in der Weststadt eine Corona-Party, an der etwa zehn Personen teilnehmen. Wie sich herausstellte, hatten sich die Teilnehmer in einem Hotel ein Zimmer gemietet um zu feiern. Eine Nachbarin hatte wegen des zu starken Lärms die Polizei verständigt. Diese fand in dem Hotel sieben Personen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, überwiegend aus Heidelberg, aus sechs verschiedenen Haushalten vor. Mindestens drei weitere Teilnehmer waren zuvor aus einem Fenster geklettert und geflüchtet. In dem Zimmer wurde eine Vielzahl von alkoholischen Getränken entdeckt. Nachdem von allen Betroffenen die Personalien festgestellt waren, wurde die Party aufgelöst. Die Jugendlichen unter den Teilnehmern verständigten ihre Eltern und wurden abgeholt. Einige Kleidungsstücke und Wertgegenstände wie Kopfhörer und Lautsprecherboxen, die zurückblieben, wurden sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen, auch gegen den Hotelverantwortlichen, führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsgefährdung auf der A 6 / Zeugen gesucht

Am Samstag gegen 20:00 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug auf der A 6, das durch überhöhte Geschwindigkeit und enthemmte Verkehrsweise auffiel. Das Fahrzeug fiel erstmals auf Höhe der AS Untereisesheim in Fahrtrichtung Mannheim auf und konnte schließlich kurz nach dem Walldorfer Kreuz kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen missbräuchlich verwendet wurden. Laut Angaben eines Zeugen könnten durch die Fahrweise des Fahrzeugführers andere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Audi A1 Sportback mit schwarzem Dach und französischen Kennzeichen, besetzt mit einer männlichen Person.

Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf, Tel.: 06227 / 35826-0 in Verbindung zu setzen.

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten auf der B 3, Höhe Ziegelwerk Malsch

Am Samstag gegen 21:15 Uhr kam es auf der B 3 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Beide Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 20.000 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten mussten in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden. Die B 3 war zur Unfallaufnahme bis ca. 23:00 Uhr im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Entgegen der ersten Meldung waren keine drei, sondern zwei Fahrzeuge am Unfall beteiligt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wasserrohrbruch sorgt für Unterspülung der Fahrbahn / K 4200 in Neckargemünd zwischen Hollmuthtunnel und Ortsteil Rainbach vollgesperrt

Nach einem Wasserrohrbruch im Bereich der K 4220 (Dilsberger Straße) musste die Kreisstraße zwischen dem Hollmuthtunnel und dem Ortsteil Rainbach voll gesperrt werden. Das ausgetretene Wasser hat die Fahrbahn komplett unterspült. Die Stadt Neckargemünd konnte die Leckage ausfindig machen und hat eine örtliche Umleitung eingerichtet. Die Reparaturarbeiten und die damit verbundene Sperrung werden voraussichtlich bis Freitag 11.12.2020 andauern.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Giftköder ausgelegt / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben unter einem kleinen Bäumchen auf der Verkehrsinsel in der Friedrichstraße/Im Linsenbühl Giftköder ausgelegt. Eine Frau war am Freitagmittag gegen 14.30 Uhr mit einem Hund Gassi, als dieser ein Stück Brot, versehen vermutlich mit blauem Schneckenkorn, aufnahm. Der Frau gelang es, dass der Hund den Köder wieder ausspuckte. Vorsichtshalber wurde der Hund von einer Tierärztin behandelt. Bei einer Überprüfung und Absuche durch die Polizei konnten keine weiteren Köder aufgefunden werden. Die weiteren Ermittlungen wurden an die Fachabteilung Gewerbe und Umwelt beim Polizeipräsidium Mannheim übergeben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Verletzte und längere Sperrung nach Unfall auf der A 5 zwischen Heidelberg und Weinheim

Der 62-jährige Fahrer eines Ford Mondeo fuhr aufgrund von Un-achtsamkeit auf das Gespann eines in gleiche Richtung fahrenden 42-Jährigen auf. Hierdurch wurde der mit einem weiteren PKW beladene Anhänger des Geschädigten aus der Kupplung herausgehebelt, geriet ins Schleudern, touchierte die Leitplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und mussten medizinisch versorgt werden. Es entstand am Ford Mondeo des Unfallverursachers, am Renault-Transporter des Geschädigten und an dessen Anhänger Sachschaden in Höhe von insgesamt 9500 Euro. Die Fahrbahn in Richtung Norden war bis 23.15 Uhr voll gesperrt. Hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbehinderungen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 7. bis 11. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 7. bis 11. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Aubuckel
  • Elisabethstraße
  • Eschenhof
  • Feldstraße
  • Glücksteinallee
  • Gontardstraße
  • Hauptstraße
  • Kasseler Straße
  • Meerfeldstraße (Diesterwegschule)
  • Meerwiesenstraße
  • Mühldorferstraße
  • Oppauer Straße (Waldhofschule)
  • Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule)
  • Otto-Siffling-Straße
  • Rennershofstraße
  • Seckenheimer Straße
  • Speckweg
  • Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
  • Spiegelstraße
  • Traitteurstraße
  • Tullastraße
  • Waldpforte (Alfred-Delp-Schule)
  • Werderplatz (Ostadtschule)
  • Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert-Schule)
  • Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
05.12.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 7. Dezember bis 13. Dezember 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 7. Dezember: Nord, Friesenheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 8. Dezember: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 9. Dezember: West, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 10. Dezember: Ruchheim, Oggersheim und Friesenheim
  • Freitag, 11. Dezember: Oppau, Süd und Edigheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
05.12.2020

Corona / Speyer

Fallzahlen vom Freitag (04.12.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 956 (+ 31)
Davon bereits genesen: 354
Todesfälle: 8 (+ 1)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 322,4
Warnstufe: Rot

Stand: 04.12.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
05.12.2020

Stadt Speyer: Corona-Maßnahmen

Ausgangsbeschränkung ab 07.12.2020

Zu den beabsichtigten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen fand am Freitag ein konstruktiver Austausch der Landesregierung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis und den kreisfreien Städten Ludwighafen, Speyer und Frankenthal statt. Es wurde ein gemeinsames Vorgehen für die Region besprochen und vorgesehen.

Im Einvernehmen mit der Landesregierung wird die Stadt Speyer per Allgemeinverfügung eine Ausgangsbegrenzung in den Nachtstunden von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr, eine allgemeine Ladenöffnungszeit in der Zeit von 5.00 Uhr bis 21.00 Uhr und ein Alkoholkonsumverbot in der Öffentlichkeit verkünden. Des Weiteren ist eine Verschärfung der Kontaktbegrenzung im öffentlichen Raum auf Personen eines Hausstands und zwei weitere Personen aus einem weiteren Hausstand vorgesehen. Außerdem soll eine Besucherbegrenzung in Seniorenheimen gelten. Besuche sollen auf maximal 1 Person pro Tag für den Zeitraum von 1 Stunde begrenzt sein.

Die Stadt Speyer wird nach Erlass des Landes die Regelungen per Allgemeinverfügung am Montag, 7. Dezember 2020 in Kraft setzen. Alle Regelungen sollen bis Sonntag, 20. Dezember 2020 gelten.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
05.12.2020

Anmerkung der Redaktion: Eine Ausgangsbeschränkung ist so bereits in Ludwigshafen und Mannheim in Kraft. Am Montag folgen neben Speyer, noch Frankenthal sowie der gesamte Rhein-Pfalz-Kreis.

Dienstbetrieb der Stadtverwaltung wird erneut beschränkt – Funktionsfähigkeit bleibt gewährleistet

Aufgrund der hohen Infektionszahlen in der Stadt und der gesamten Region Vorderpfalz wird die Stadtverwaltung Speyer wie schon im Frühjahr ihren Dienstbetrieb ab Montag, 7. Dezember 2020, einschränken. Die Anwesenheit in den Dienstgebäuden wird auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt, die Funktionsfähigkeit und Erreichbarkeit bleibt gewährleistet. „Die Zahl der sozialen Kontakten und damit die Ansteckungsgefahr muss auch am Arbeitsplatz minimiert werden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und appelliert an alle Arbeitgeber der Region, überall dort wo möglich, ebenfalls auf verstärktes Home-Office zu setzen.

„Die besonders kritische Situation in Speyer verlangt jetzt nach besonderen Maßnahmen. Als Chefin der Verwaltung muss ich auch meiner Fürsorgepflicht gegenüber meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rechnung tragen und flexibles Arbeiten ermöglichen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs“, erläutert die Oberbürgermeisterin diesen Schritt. Dadurch, dass sich ein Teil der Mitarbeiter*innen dauerhaft im Home-Office befindet oder sich zu Hause auf Abruf bereit hält, bleibt die Funktionsfähigkeit der Stadtverwaltung gewährleistet werden. Die Regelung gilt bis zum 20. Dezember 2020.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
05.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (04.12.2020)

(Speyer) – Fahrzeug- und Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Am Donnerstag führte die Polizei im Zeitraum 15:00 – 17:00 Uhr Verkehrskontrollen in der Geibstraße und im Zeitraum 17:15 – 18:15 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße durch. In der Geibstraße konnten dabei zwei Ladungsverstöße und zwei Beleuchtungsmängel festgestellt und verwarnt werden. Weiterhin wurden zwei Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer ausgestellt. Außerdem händigte ein 25-jährigen Fahrer eines Transporters einen bulgarischen Führerschein aus, der zuvor von einer türkischen Fahrerlaubnis umgeschrieben wurde. Da es für eine solche Umschreibung einer erneuten Prüfung bedarf, die nicht erfolgt ist, wurde dem Mann aus Ludwigshafen die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet. Bei Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße mussten insgesamt sieben Radfahrer wegen fehlender Beleuchtungseinrichtung und dem Befahren des Fahrradweges in falscher Richtung beanstandet werden. Mit ihnen wurden verkehrserzieherische Gespräche durchgeführt.

(Speyer) – Geldbeutel aus Fahrzeug entwendet

Zum Diebstahl eines Geldbeutels aus einem in der Mühlturmstraße abgestellten Pkw kam es am Donnerstag zwischen 14:30 – 16:30 Uhr. Die Geldbörse mit Bankkarten und ca. 500EUR Bargeld befand sich zur Tatzeit auf dem Rücksitz des Fahrzeugs. Dieses war zeitweise unverschlossen, als die Geschädigte das Fahrzeug entlud. Täterhinweise ergaben sich nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Kein Jugendstreich mehr…

Am frühen Freitagmorgen wachte ein Bewohner der Straße „In den Bellen“ aufgrund lauter Geräusche aus seinem Vorgarten auf. Als er nach draußen sah, erkannte er, wie zwei junge Männer Absperrgitter in seine Hofeinfahrt warfen. Zudem stießen sie seine Mülltonne um und rannten davon. Die Beamten konnten vor Ort feststellen, dass die Gitter offenbar von dem Neubaugebiet hinter der Kurt-Adam-Straße stammten. Dort wurde auch ein neu angelegter Baum umgestoßen und beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Jugendlichen geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Enkeltrick / „Braten gerochen“

Am Freitag, 04.12.2020, gingen bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern gegen 10:25 Uhr, zwei Meldungen von Frauen ein, welche von angeblichen Enkeln angerufen wurden. In einem Fall wurde eine Notlage vorgetäuscht (Verkehrsunfall), im anderen nur das Gespräch gesucht. Die Betroffenen im Alter 78 und 84 Jahren „rochen den Braten“ und beendeten die Gespräche bzw. fragten so lange nach, bis der Anrufer aufgab. Ein Schaden ist nicht entstanden. In beiden Fällen wollten sich die Anrufer Geld ergaunern, weshalb von einem sogenannten Enkeltrickbetrug ausgegangen.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht auf Parkplatz

Am Donnerstag, 03.12.2020, ereignete sich zwischen 10:15 Uhr und 11:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Klingweg, in der Nähe des Eingangsbereichs, ein Verkehrsunfall. Beim Ausparken wurde ein dunkelgrauer Opel Corsa mit SÜW-Zulassung, beschädigt. Der Sachschaden wird auf 800.- Euro geschätzt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis muss sich ein 22 – Jähriger verantworten. Eine Polizeistreife hatte den Autofahrer im Bereich der Carl-Bosch-Straße am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle gab der Mann gegenüber den Polizeibeamten an, gleich mehrere verbotene Substanzen eingenommen zu haben, darunter Amfetamin und psilocybinhaltige Pilze. Weiterhin ist der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zum Abschluss wurde dem 22 – Jährigen durch einen hinzugezogenen Arzt eine Blutprobe bei der Dienststelle entnommen.

(Landau) – Haftbefehl vollstreckt

Bei der Vollstreckung eines Haftbefehls griff ein 35 – Jähriger einen Polizeibeamten am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof an. Der Tatverdächtige war mit seiner Lebensgefährtin durch vier Polizeibeamte kontrolliert worden. Hierbei stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Kreis Germersheim per Haftbefehl gesucht wurde und noch eine Restfreiheitsstrafe von zirka einem Jahr zu verbüßen hatte. Gegen die Festnahme wehrte sich der Tatverdächtige in dem er einem Polizisten mit dem Knie in den Rücken trat. Die Polizisten konnten den „Gesuchten“ überwältigen und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Der Polizeibeamte konnte seinen Dienst fortsetzen.

(A 65 / AS NW-Süd und Edenkoben) – Aktuell schwerer Verkehrsunfall

Aktuell (04.12.2020 – 08:58) ist die A 65 zwischen der der AS Neustadt-Süd und Edenkoben (Fahrtrichtung Karlsruhe) wegen einem schweren Verkehrsunfall voll gesperrt.

(Neustadt) – Rempler beim Rangieren bringt Straftat ans Licht

Eigentlich hatte er einiges richtiggemacht. Denn entgegen vieler anderer hatte sich ein 34-Jähriger pflichtgemäß beim Rangieren mit seinem Sprinter extra noch einen Einweiser zu Rate gezogen. Ob’s an den nicht vorhandenen Fahrkünsten des Fahrers oder den unverständlichen Zeichen des Einweisers lag, ist nicht überliefert, jedenfalls stieß der 34-Jährige am 03.12.2020, gegen 15:30 Uhr im Bereich der Klausengasse gegen eine Straßenlaterne, die leicht umknickte. Durch den Zusammenstoß wurde auch der Sprinter minimal beschädigt. Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der Unfallverursacher zunächst an, lediglich einen Führerschein seines Herkunftsladendes zu besitzen, den er darüber hinaus verloren gehabt haben wollte. Als die Beamten ihm entgegenhielten, dass auch dieser, aufgrund der bisherigen Aufenthaltsdauer des Fahrers in Deutschland, nicht mehr zum Fahren des Sprinters berechtigte, lenkte der 34-Jährige ein. Er gab zu ohne jegliche Fahrerlaubnis gefahren zu sein. In einer Fahrschule sei er jedoch bereits angemeldet.

(Bad Dürkheim) – Ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung unterwegs

Am 03.12.2020 gegen 19:00 Uhr konnte in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim der Fahrer eines 3er BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Gegen den 33-jährigen Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt. Ermittlungen ergaben, das der 33-Jährige aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. Daher wurde er in Gewahrsam genommen und am nächsten Tag einem Richter beim Amtsgericht vorgeführt.

(Bad Dürkheim) – Geparktes Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 03.12.2020 06:00 Uhr bis 11:00 Uhr wurde ein im Philipp-Krämer-Ring in Bad Dürkheim abgestellter Mazda beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Mazda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Form von Streifschäden auf der Fahrerseite und am Außenspiegel in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(A 61 / Mutterstadt / Worms) – Bei Kontrolle entdeckt / Zwei Autofahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Gestern Mittag (03.12.2020), um 12 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen VW auf der A61, Höhe Gemarkung Mutterstadt. Der 32-jährige Fahrer konnte auf Verlangen keinen Führerschein aushändigen. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, weiße Anhaftungen an der Nase des Fahrers. Ein Drogenschnelltest bestätigte, dass dieser Drogen konsumiert hatte, der Test reagierte u.a. positiv auf Crystal Meth. Dem 32-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des Mannes entdeckten die Beamten etwa 0,6g Amphetamin. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Kurze Zeit später, 03.12.2020, um 13.15 Uhr, fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Ford Fiesta auf der A61 auf. Am Ortseingang Worms konnte der Fahrer gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 24-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen unterwegs war. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Kokain. Im weiteren Verlauf fanden die Beamten in der Mittelkonsole des Wagens noch ein Butterflymesser und ein Pfefferspray auf. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss, Verstoß Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Nissan Micra in der Zeit von 02.12.2020, 19.00 Uhr, bis 03.12.2020, 10.30 Uhr, in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 27, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch bislang unbekannte Täter an der Beifahrertür zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Ford Kuga in der Zeit von 02.12.2020, 15.00 Uhr, bis 03.12.2020, 08.30 Uhr, in der Samuel-Heinicke-Straße, Höhe Hausnummer 10, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Wonnegau-Ost) – Elektroschocker bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 03.12.2020, 12.50 Uhr, auf dem Parkplatz Wonnegau Ost fanden Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim in einem Honda einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker auf. Der 29-Jährige Honda-Fahrer war auf der A61 unterwegs. Von den Beamten wurde er auf den Autobahnparkplatz gelotst und dort einer Kontrolle unterzogen. Dort wurde zunächst festgestellt, dass an dem Wagen technische Veränderungen am Auspuff, den Fahrwerksfedern und dem Luftfilter vorgenommen worden waren. Dadurch war die Betriebserlaubnis erloschen, weshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Bei der weiteren Kontrolle fanden die Beamten im Kofferraum des Wagens einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker auf. Der verbotene Gegenstand wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Bruder gesucht

Am Freitag den 04.12.2020 rief bei der Polizei in Oppau ein 75-Jähriger aus Australien an. Dieser sorgte sich um das Wohlergehen seines 85-jährigen Bruders aus Ludwigshafen, da er diesen nicht mehr erreichen kann. Die eingesetzten Beamten konnten durch Ermittlungen vor Ort, sowie einem Telefonmarathon, herausfinden, dass der vermisste Bruder zwischenzeitlich in einem Pflegeheim untergebracht wurde. Die freudige Nachricht, dass der Vermisste wohlauf und nun für den jüngeren Bruder aus der Ferne auch wieder erreichbar ist, konnte nach Australien übermittelt werden

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Fahrradfahrer verletzt

Ein 66-Jähriger schob am 03.12.2020, gegen 18:30 Uhr, in der Burgundenstraße sein beleuchtetes Fahrrad, als ihm eine bislang unbekannte Person in einem BMW entgegenkam und mit seinem Fahrradlenker kollidierte. Der 66-Jährige stürzte und wurde verletzt. Der BMW sei indes ohne anzuhalten weitergefahren. Der 66-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wir suchen Zeugen des Unfalls. Wer kann Angaben zu dem BMW oder dessen Fahrer*in machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Bargeld aus Geldbeutel gestohlen

Der Geldbeutel einer 27-Jährigen wurde am 03.12.2020, zwischen 18 Uhr und 18:30 Uhr, von einer unbekannten Person aus ihrer Jackentasche entwendet. Sie war zu diesem Zeitpunkt in einem Supermarkt am Rathausplatz einkaufen. Erst als eine andere Kundin ihr im Kassenbereich den Geldbeutel überreichte und angab, sie habe diesen im Markt gefunden, bemerkte die 27-Jährige den Diebstahl. Aus dem Portemonnaie wurde ein höhere zweistelliger Bargeldbetrag geklaut.

Wer hat zum Tatzeitpunkt etwas beobachtet und kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen bitten wir, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Hochfeldstraße

Am 03.12.2020, gegen 15:45 Uhr, befuhr eine 52-Jährige mit ihrem Auto die Hochfeldstraße als eine 10-Jährige Fußgängerin auf die Straße trat. Obwohl die Autofahrerin sofort bremste, konnte sie nicht verhindern, dass sie das Kind mit ihrem Außerspiegel berührte. Die 10-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Der Außenspiegel wurde beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl

Am Donnerstagmittag zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr entwendeten Unbekannte den Geldbeutel einer 58-jährigen Ludwigshafenerin. Die 58-Jährige war zu dieser Zeit zu Fuß auf dem Berliner Platz unterwegs und hatte den Geldbeutel in ihrem Rucksack aufbewahrt.

(Ludwigshafen) – Unfall / LKW und Straßenbahn

Zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem LKW kam es am 03.12.2020, gegen 13 Uhr, an der Kreuzung Hauptstraße/Haltestelle Giulini. Der 22-Jährig LKW-Fahrer wollte nach rechts abbiegen und übersah hierbei die vorfahrtsberechtigte Straßenbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde niemand verletzt. Durch den Unfall kam es zu Verzögerungen im Straßenbahnverkehr. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl durch falsche Wasserwerker / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag gegen 11:00 Uhr klingelte ein Mann bei einem älteren Ehepaar in der Neuwiesenstraße. Der Mann gab sich als Wasserwerker aus und verschaffte sich so Zutritt zu dem Haus. Während der Mann im Haus das Wasser abstellen wollte, verschaffte sich ein weiterer Mann Zutritt zum Haus. Dieser wurde dann von dem Ehepaar entdeckt und flüchtete daraufhin aus dem Haus. Auch der falsche Wasserwerker verließ daraufhin das Haus. Die Trickdiebe konnten ein Handy entwenden.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter (falscher Wasserwerker): männlich, ca. 175 – 180 cm groß, ca. 25 – 30 Jahre alt, kräftige Statur, bekleidet mit dunkler Mütze, dunklem Anorak, dunkler Arbeitshose und hatte ein Kärtchen mit der Aufschrift Notdienst um den Hals.
  2. Täter (der unbemerkt ins Haus kam) hier ist lediglich bekannt, dass er dunkel bekleidet gewesen sein soll.

Wer hat in der Neuwiesenstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrer/in verursacht Schaden und haut ab

In der Sachsenstraße wurde zwischen dem 01.12.2020, 15:30 Uhr, und dem 02.12.2020, 8 Uhr, ein Opel-Corsa durch eine*n bislang unbekannte*n Fahrer*in beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder gehört und kann Hinweise zu dem oder der Fahrer*in geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – 29-Jähriger wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz vorläufig festgenommen

Für einen Polizeieinsatz sorgte am Freitagnachmittag gegen 13.45 Uhr am Luisenring ein 29-jähriger Mann, der von einem Zeugen auf dem Parkdeck eines nahegelegenen Parkhauses mit einer Schusswaffe in der Hand beobachtet worden war. Der Zeuge hatte unverzüglich die Polizei verständigt. Kurz darauf nahmen Polizeibeamte die verdächtige männliche Person in der Nähe des Museumsschiffes fest. Die Druckluftpistole samt Stahlkugel-Munition und darüber hinaus auch Feuerwerkskörper fanden die Beamte im Rucksack des Mannes, den er in einem Gebüsch versteckt hatte. Der Tatverdächtige wurde zur Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen zum Revier gebracht. Eine Erlaubnis, die zum Führen einer solchen Waffe in der Öffentlichkeit notwendig ist, konnte er nicht vorweisen. Weitere Überprüfungen sind erforderlich. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

(Mannheim-Innenstadt) – 64-jähriger Frau mit Rollator von Unbekanntem gegen Oberarm geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Vorfalls, der sich am Donnerstag um 14 Uhr an der Haltestelle Marktplatz ereignete, sucht die Polizei. Einer 64-Jährigen Frau mit einem Rollator wurde beim Verlassen der Straßenbahn der Linie 7/Fahrtrichtung Abendakademie von einem Unbekannten aus bislang unbekannten Gründen gegen den Oberarm geschlagen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Mann, ca. 180 cm groß, normale Statur, hellbraune, kurze Haare und Stoppelbart. Er trug einen roten Mund-Nasen-Schutz mit Aufdruck.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere die Passanten, die der Frau zu Hilfe eilten, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Bei Einbruch in Galeriegeschäft Bargeld entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Einbruch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Galeriegeschäft in den N-Quadraten wurde Bargeld von über 200 Euro entwendet. Der oder die Täter hatten die Glasschiebetüre aufgedrückt um ins Innere zu gelangen. Dort wurde eine Kasse geöffnet und das Bargeld entnommen. Bei dem Einbruch entstand ein Riss an der Glastür. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Paketzusteller flüchtet nach Unfall und wird kurze Zeit später bei weiterem Unfall gestellt

Am Donnerstag gegen 14:10 Uhr kollidierte ein Paketzusteller mit dessen Fahrzeug in der Emil-Heckel-Straße mit einem geparkten Ford, verursachte einen Schaden von mehreren Hundert Euro und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Eine Aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall und meldete diesen der Polizei. Kurze Zeit später verursachte der Paketzusteller einen weiteren Unfall in der Rheindammstraße, wo er durch die alarmierten Polizeibeamten angetroffen werden konnte. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Sandhofen) – Scheibe der Turnhalle eingeschlagen / Bei Fahndung zwei Jugendliche festgenommen

Nach einem Einbruch in der Sandhofen-Schule in der Karlstraße am Donnerstag gegen 21 Uhr wurden zwei tatverdächtige Jugendliche im Rahmen der Fahndung festgenommen. Nach den bisherigen Ermittlungen war ein Trio auf dem Schulgelände zugange. Zunächst wurde im Bereich des Schulgartens ein Geräteschuppen aufgebrochen. Mit einer daraus entwendeten Harke wurde anschließend ein Fenster in der Turnhalle eingeschlagen. Als die Täter bemerkten, dass sie von Zeugen beobachtet wurden, flüchteten sie zu Fuß. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 16 Jahren nach einem weiteren Zeugenhinweis in einem Gestrüpp im Bereich Kranichweg liegend festgenommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten gegeben. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

(Heidelberg / A 5) – Fahrzeug in Brand geraten / Fahrbahn in Richtung Karlsruhe gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitag gegen 14:50 Uhr geriet auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz nach dem Autobahnkreuz Heidelberg ein Auto in Vollbrand. Für den Zeitraum der Löscharbeiten wurde die Fahrbahn in Richtung Süden gesperrt. Um 15:15 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Auf der Gegenfahrbahn kommt es derzeit aufgrund von schaulustigen Verkehrsteilnehmern zu weiteren Verkehrsbehinderungen.

(Heidelberg / A 5) – Stau und Verkehrsbehinderungen nach Fahrzeugbrand / Sperrung aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitag gegen 14:50 Uhr war auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz nach dem Autobahnkreuz Heidelberg, ein Mercedes aus bislang nicht bekannter Ursache in Brand geraten. Nachdem ein Abschleppdienst das Fahrzeug aufgeladen hatte, konnte auch der rechte Fahrstreifen kurz nach 16 Uhr freigegeben werden. Während der Löscharbeiten war die Fahrbahn zunächst voll gesperrt, ab 15.15 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Auf der Gegenfahrbahn kam es durch Schaulustige ebenfalls zu Stauungen.

(Heidelberg-Südstadt) – Auto aufgebrochen und fest eingebautes Navigationsgerät ausgebaut / Zeugen gesucht

Am Donnerstag zwischen 13.30 und 15 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter einen in der Großen Michelsgasse abgestellten VW auf. Aus dem Fahrzeug wurde das fest verbaute Navigationssystem ausgebaut und entwendet. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf über 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren / In Auto und Wohnung weitere Drogen sowie Waffen aufgefunden

Am Donnerstag gegen 13:45 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Schwetzingen in der Walldorfer Straße einen 35-jährigen Autofahrer, welcher nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von Amphetamin stand. Weiterhin war der 35-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins.

Auf dem Beifahrersitz konnten die Polizisten 75 Gramm Marihuana auffinden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten weitere 39 Ecstasy-Tablette, 13 LSD-Trips, mehrere Tütchen Crystal Meth sowie Amphetamin sichergestellt werden. Auch eine geladene Schreckschusswaffe hatte der Mann griffbereit in der Wohnung liegen. Ein bei dem Mann durchgeführter Drogentest ergab den Verdacht, dass dieser nicht nur Amphetamin, sondern auch Methamphetamin sowie THC konsumierte. Nach einer Blutentnahme konnte der Mann wieder entlassen werden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Stromausfall im Bereich Walldorf

Aus bislang unbekannter Ursache kommt es seit Freitag 22.45 Uhr im Bereich der Stadt Walldorf zu einem Stromausfall. In diesem Zusammenhang arbeitet der Netzbetreiber, die Stadtwerke Walldorf, bereits an der Störungsbeseitigung. Wie viele Haushalte betroffen sind und wie lange die Arbeiten andauern ist derzeit nicht bekannt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Stromausfall im Bereich Walldorf

Pressemitteilung Nr. 2

Der seit 22.45 Uhr im Bereich Walldorf aufgetretene Stromausausfall ist seit 00.02 Uhr behoben. Wie viele Haushalte betroffen waren ist nach wie vor nicht bekannt. Durch die Stadtwerke Walldorf wurde mitgeteilt, dass es Probleme mit der Hauptversorgungsleitung gab. Jedoch konnte die genau Ursache bislang noch nicht ermittelt werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / 12.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 13 Uhr an der Einmündung Abfahrt B 3/Parkstraße entstand Sachschaden von ca. 12.000 Euro. Ein 31-jähriger Fahrer eines BMW war von der B 3 aus Richtung Karlsruhe kommend an der Abfahrt nach links auf die Parkstraße abgebogen. Dabei beachtete er nicht die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt eines 70-jährigen Sattelzugfahrers. Beide Beteiligte blieben unverletzt.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand der Sonnenberghalle; hoher Sachschaden; Brandstiftung; Verdächtige im Visier; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 3

Ein Sachschaden von schätzungsweise 100.000.- Euro entstand beim Brand der Sonnenberghalle am Freitag, den 27. November im Ortsteil Eichtersheim. Das Feuer war gegen 16.45 Uhr ausgebrochen und wurde schnell gelöscht. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, liegt keine technische Ursache vor, die das Feuer auslöste. Vielmehr fanden die Brandexperten mittlerweile heraus, dass Brandstiftung ursächlich gewesen sein dürfte.

In diesem Zusammenhang wird nach zwei Tatverdächtigen im Kindes- bzw. Jugendalter (11-14 Jahren) gefahndet, die das Feuer ausgelöst haben könnten. Vorhandene Aufnahmen der Überwachungskamera bestärken den Verdacht. Die beiden Verdächtigen, die höchstwahrscheinlich aus Angelbachtal oder aus einer der Nachbargemeinden stammen dürften, werden wie folgt beschrieben:

  1. ca. 140 bis 160 cm groß, schlank, hellbraune, kurze Haare, Seitenscheitel links. Er trug eine hellgraue Jacke, eine schwarze, eine eng anliegende Hose und auffällig hellblaue Crocs. Er führte einen Aluminiumtretroller mit großen Rädern mit sich, welcher ebenfalls auffallend hellblau lackiert war. Die Felgen der Räder waren weiß.
  2. ca. 140 bis 160 cm groß, schlank, hellblondes, kurzes Haar (auf dem Haupt Stoppelfrisur, seitlich ganz kurz (wenige Millimeter). Er trug eine Brille mit schwarzem Gestell, eine dreifarbige Winterjacke mit weißer oder hellgrauer Kapuze (Jacke war im Schulterbereich weiß bzw. hellgrau, danach schwarz und im unteren Bereich dunkelgrau bis rötlich), blaue Jeanshose und schwarze Sportschuhe mit weißen Applikationen. Auch er führte einen schwarzen Aluminiumtretroller allerdings mit kleinen Rädern mit sich.

Zeugen, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer mit mehr als zwei Promille kontrolliert

Am Donnerstag gegen 15:45 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Ladenburg in der Plougerneau Allee einen Radfahrer, bei welchem die Polizisten deutliche Anzeichen auf den Konsum von Alkohol feststellten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Noch während der Kontrolle händigte der 40-jährige Mann den Beamten eine Ziptüte mit einer geringen Menge Marihuana aus. Auf dem Polizeirevier Ladenburg wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Das Rad musste er stehen lassen, bis er wieder fahrtüchtig ist.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Lebensmittelmarkt; schneller Fahndungserfolg; vier Verdächtige vorläufig festgenommen

Einen schnellen Fahndungserfolg verbuchen konnte das Polizeirevier Weinheim am frühen Freitagmorgen nach einem Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in der Kurt-Schumacher-Straße.

Kurz nach 1 Uhr informierte ein Zeuge die Beamten über den Einbruch, worauf sofort mit mehreren Streifen die Fahndung aufgenommen wurde.

Beim Eintreffen am Objekt waren die Täter bereits geflüchtet. In unmittelbarer Tatortnähe wurden allerdings drei Verdächtige im Alter von 16-19 Jahren kontrolliert, auf die die Beschreibungen zutrafen. Bei den Durchsuchungen ihrer Sachen wurden Tabakwaren im Gesamtwert von über 500.- Euro aufgefunden, die aus dem Lebensmittelmarkt stammten.

Das Trio wurde vorläufig festgenommen und zum Revier gebracht. Nach ihren Beschuldigtenbelehrungen und Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen dauern noch an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestohlenes Rad bei Kontrolle sichergestellt

Am Mittwoche gegen 13:40 Uhr konnten Beamte des Polizeireviers Weinheim bei der Kontrolle eines 40-jährigen Mannes am Hauptbahnhof ein als gestohlen gemeldetes Mountainbike sicherstellen. Der Mann machte zur Herkunft des Fahrrads widersprüchliche Angaben. Weitere Ermittlungen ergaben, dass das Rad vor etwa einem Monat an einer Schule entwendet wurde. Das Fahrrad kann nun wieder dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.