Im Frühjahr, pünktlich zu den ersten warmen Tagen, erscheinen sie meist in größeren Ansammlungen und kreisen flach über den vegetationsfreien Bereichen von Sand- und Lehmböden: die Sand- oder Erdbienen. Was da zunächst zu sehen ist, sind die Männchen, die einige Tage vor den Weibchen aus dem warmen Boden schlüpfen. Sandbienen sind, auch wenn das zunächst nicht so scheinen mag, solitär, also einzeln lebend. Sie haben keinen Nestverteidigungstrieb wie die schwarmlebende Honigbiene oder Wespen und Hornissen.
Die zahlreich an Spielplätzen wie beispielsweise auf dem Roßsprung sowie an Schulen und Kindergärten auftretenden Tierchen sind in der Regel harmlos. Die Männchen haben keinen Stachel, die Weibchen sind beschäftigt mit dem Bau der Brutröhre. Da diese Bienenart, wie übrigens alle Wildbienen, nach der Bunderartenschutzverordnung geschützt ist, darf sie von den Menschen nur respektvoll beobachtet und in Ruhe gelassen werden. Selbstverständlich werden seitens der Stadtverwaltung keine Bekämpfungsmaßnahmen vorgenommen. An den der Verwaltung bekannten Standorten werden in Bereichen engen Kontakts zwischen Biene und Mensch Hinweisschilder zur Information der Menschen aufgestellt.
Die zahlreich auftretenden Männchen sterben nach der Paarung schnell, sodass der „Spuk“ nach etwa drei bis vier Wochen vorüber ist. Die Weibchen fliegen dann zwischen der Brutröhre und Trachtpflanzen hin und her und legen den Vorrat für die in der Röhre schlüpfenden Larven an. Sie sichern damit eine neue Generation Sandbienen, die im kommenden Frühjahr zum Vorschein kommen wird.
Das Landesuntersuchungsamt (LUA) rät Geflügelhaltern in Rheinland-Pfalz aktuell zur Vorsicht beim Kauf von Tieren für ihre Bestände. Die Geflügelpest (Vogelgrippe) grassiert seit Monaten bei Wildvögeln, aber auch Bestände mit Hausgeflügel waren in Deutschland zuletzt immer wieder von der Tierseuche betroffen. Nun steht ein mobiler Händler aus Delbrück im Kreis Paderborn im Verdacht, Tiere aus einem mittlerweile als infiziert bestätigten Bestand in mehreren Bundesländern angeboten und die Erkrankung dadurch weiterverbreitet zu haben.
Mobile Händler verkaufen ihre Tiere auf legale Weise direkt vom LKW herunter. Sie bieten sie an zuvor festgelegten Verkaufsstellen wie Markplätzen oder Autobahnparkplätzen an. Rheinland-Pfalz ist nach jetzigem Kenntnisstand nicht vom aktuellen Fall betroffen; die Dokumentation des Händlers ist allerdings unvollständig.
Tierhalter im Land, die in den vergangenen Wochen Geflügel von mobilen Händlern aus dem Kreis Paderborn gekauft haben, sollten sich deshalb vorsorglich mit dem Veterinäramt ihrer Kreisverwaltung in Verbindung setzen. Das gilt insbesondere, wenn ihre Tiere Krankheitssymptome wie Atemnot, Apathie, Flüssigkeitsansammlungen an der Kopfregion, Durchfall oder einen Abfall der Eiproduktion zeigen oder es sogar zu vermehrten Todesfällen kommt.
Bei einem Ausbruch der Geflügelpest in einem Bestand mit Hühnern oder Puten können innerhalb weniger Tage alle Tiere erkranken und sterben. Enten und Gänse erkranken oft weniger schwer, bei milden Verläufen kann die Krankheit übersehen werden. Wird die Seuche allerdings nachgewiesen, müssen alle Tiere getötet werden, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
Vogelzug im Gange: Auf Biosicherheit im Betrieb achten
Die Geflügelhalter im Land sollten zudem weiter konsequent auf die einschlägigen Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben achten, da der saisonale Vogelzug weiter im Gange ist. Zugvögel fliegen im Frühjahr aus wärmeren Regionen zurück nach Norden und machen unterwegs Rast. Auch sie könnten den Erreger der Geflügelpest in sich tragen und bei Kontakt auf Hausgeflügel übertragen. Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag in einen Bestand verhindert werden:
Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 07.04.2021
Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
Stark gegen Stress –
Resilienztraining mit Kindern
Resilienz
als seelische Widerstandskraft bei Belastungen und Stresserleben lässt sich mit
Kindern effektiv trainieren. In diesem Online-Workshop der Volkshochschule des
Rhein-Pfalz-Kreises am 14. April 2021 von
9 bis 15 Uhr erhalten Interessierte wissenswerte Informationen zur
Resilienz-Forschung und zum Schutzfaktoren-Konzept im Kindesalter. Angesprochen
sind Lehrer*innen, Erzieher*innen, (Sozial-)Pädagog*innen,
Sozialarbeiter*innen, Coaches und Trainer*innen, die mit Kindern im Vorschul-
bzw. Grundschulalter arbeiten oder diese begleiten, ebenso wie interessierte
Eltern.
Sie
lernen vielfältige praktische Übungen kennen, die Kinder stärken, erfolgreich
mit Konflikten und herausfordernden Situationen umzugehen. Methoden zur
Förderung der Resilienzfaktoren, Selbstwirksamkeit, Selbststeuerung, soziale
Kompetenz, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Umgang mit Stress und Problemlösen
werden im Seminar vorgestellt und teilweise selbst erprobt. Die kindgerechten
Übungen können leicht „zwischendurch“ oder im Rahmen eines
Resilienz-Konzepts im pädagogischen Alltag eingesetzt werden.
Zur
Teilnahme wird ein Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam, Lautsprecher und
Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse benötigt. Die Gebühr beträgt 57
Euro ab acht Teilnehmer*innen bzw. 79 Euro wenn sechs oder sieben Personen
angemeldet sind. Anmeldung über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de (Kursnummer F508096Z01) oder telefonisch unter Tel.
06235 9573 343 (vormittags).
Mit Hochsensibilität achtsam
leben oder hochsensible Kinder begleiten
An
zwei Abenden können Interessierte sich bei der Volkshochschule des
Rhein-Pfalz-Kreises über Hochsensibilität bei Erwachsenen bzw. speziell bei
Kindern informieren. Die Veranstaltungen finden online statt.
Sind
Ihnen Lärm und grelles Licht schnell zu viel? Benötigen Sie regelmäßig Rückzug
aus der lauten und hektischen Welt? Haben Sie intensive Gefühle und sehr viel
Phantasie? Hochsensibilität ist eine besondere Charaktereigenschaft, sehr
„fein“ wahrzunehmen und zu fühlen. Diese Begabung kann unseren Alltag
vielfältig bereichern. Gleichzeitig stellt uns solche Feinsinnigkeit immer
wieder vor Herausforderungen und braucht unseren besonderen Schutz vor
Reizüberflutung. Erfahren Sie am Dienstag, 20. April 2021, von 18.30 bis
20.45 Uhr mehr darüber, was Hochsensibilität ist und wie Sie damit achtsam und
erfüllt leben können (Kursnummer F106001A01).
Auch
hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detaillierter als andere
Kinder, da sie ein empfindsameres Nervensystem haben. Sie sind z.B. oft sehr
phantasievoll und haben ein gutes Gespür für die Stimmungen anderer. Unter zu
viel Hektik und der Vielfalt von Alltagsreizen leiden sie schnell. Das bedeutet
für Eltern und Erzieher*innen eine größere Herausforderung im Alltag,
feinfühlig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende
Rahmenbedingungen zu schaffen, um nicht „in Watte zu packen“ aber
auch nicht zu überfordern. Am Dienstag, 11. Mai 2021 können sich Interessierte
von 18.30 bis 20.45 Uhr darüber informieren, wie sie Hochsensibilität bei einem
Kind erkennen und es in seiner Entwicklung mit dieser besonderen Begabung
unterstützen können (Kursnummer F105001W01).
Zur
digitalen Teilnahme wird ein Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam,
Lautsprecher und Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse benötigt. Anmeldung
über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de oder telefonisch unter Tel. 06235 9573 343
(vormittags). Die Gebühr beträgt jeweils 12 Euro.
Dem Stress auf der Spur und
einem Burnout vorbeugen
Viele
Anforderungen, Stress und Zeitdruck belasten oft täglich unsere Seele und
unseren Körper. Auch Corona macht uns auf unterschiedliche Art und Weise Stress
und bringt uns an Belastungsgrenzen. Erfahren Sie am Freitag, 30. April 2021,
von 18.30 bis 20.45 Uhr bei einem Vortragsseminar der Volkshochschule des
Rhein-Pfalz-Kreises mehr darüber, wie Stress entsteht, was Stressoren sind und
wie ein hilfreiches Stressmanagement für mehr Lebensqualität aussehen kann
(Kursnummer F106013Z01). Stärken Sie mit wertvollen Impulsen Ihre Kompetenz,
Stress aktiv zu bewältigen und stressigen Situationen gelassener zu begegnen.
Fragen
Sie sich, bin ich „nur“ gestresst oder ist es schon mehr? Was versteht man
unter einem Burnout? Wie kann es dazu kommen? Wen kann es treffen? Wie können
Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird? Der Begriff Burnout wird
heute schnell in Zusammenhang gebracht mit einem Zuviel an Stress und Belastung
im Arbeitsalltag. Damit betrachtet man aber nur einen der auslösenden Faktoren.
Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu Burnout-Symptomen führen können, sind
wesentlich komplexer, als dies auf den ersten Blick scheint. Das wird schnell
deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“ gegen „für etwas
brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein
hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden.
Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht nur vielbeschäftigte
Manager, wie oft angenommen wird. So ist die alleinerziehende Mutter genauso
gefährdet wie die Tochter, die sich um die pflegebedürftigen Angehörigen
kümmert. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel an Arbeit“ zu
tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt, damit man
gegensteuern kann. Mehr erfahren Interessierte am Donnerstag, 22. April 2021,
von 19.30 bis 21 Uhr bei der vhs Rhein-Pfalz-Kreis (Kursnummer F106012W01).
Beide Veranstaltungen finden online statt. Sie benötigen einen Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam, Lautsprecher und Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse. Anmeldung über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de oder telefonisch unter Tel. 06235 9573 343 (vormittags). Die Gebühr beträgt 10 bzw. 12 Euro.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
217
23
177
17
Beindersheim
95
14
80
1
Birkenheide
80
8
1
70
2
Bobenheim-Roxheim
262
36
1
226
Böhl-Iggelheim
363
49
2
300
14
Dannstadt-Schauernheim
216
13
1
199
4
Dudenhofen
314
27
272
15
Fußgönheim
93
22
68
3
Großniedesheim
39
1
38
Hanhofen
101
19
81
1
Harthausen
163
30
121
12
Heßheim
91
6
82
3
Heuchelheim
25
4
21
Hochdorf-Assenheim
78
11
66
1
Kleinniedesheim
27
2
25
Lambsheim
170
19
1
148
3
Limburgerhof
362
48
3
302
12
Maxdorf
266
12
225
29
Mutterstadt
502
39
1
431
32
Neuhofen
228
15
200
13
Otterstadt
116
6
108
2
Rödersheim-Gronau
76
8
1
66
2
Römerberg
467
53
5
403
11
Schifferstadt
840
95
4
724
21
Waldsee
187
20
158
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5384
580
20
4597
207
SK Frankenthal
1728
172
1
1507
48
SK Ludwigshafen
8043
985
34
6752
306
2
SK Speyer
2300
262
20
1958
80
Summe:
17455
1999
75
14814
641
2
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
AfA Speyer
Kita Lummerland
Ludwigshafen
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.
Die
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen
durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des
Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Coronavirus SARS-CoV-2: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz (Datenstand vom 05.04.2021, 11:10 Uhr)
Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit Beginn der Pandemie gab es 119.728 laborbestätigte Infektionen im Land – das sind 394 mehr als am Vortag (119.334). 11.588 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 11.661). 7.236 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Vortag: 7.215), 3.343 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben – 1 mehr als am Vortag (3.342). Die landesweite Inzidenz sinkt auf 103,9. Weitere offizielle Corona-Meldedaten aus Rheinland-Pfalz auf der Homepage des LUA.
Kreis, Stand 5.4.2021
Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie
Gemeldet, die letzten 7 Tage
Gesamt
Differenz zum Vortag
Hospitali-siert
Verstor-ben
GenesenA
aktuelle FälleB
Gesamt
pro 100.000C
pro 100.000 (+USAF)D
Gesamt, ≥ 60 Jahre
pro 100.000, ≥ 60 Jahre
Ahrweiler
3526
14
164
46
3169
311
104
79,9
79,9
23
54,7
Altenkirchen
3698
19
328
87
3013
598
164
127,3
127,3
23
59,6
Alzey-Worms
3957
25
242
109
3408
440
151
116,4
116,4
25
68,2
Bad Dürkheim
3547
9
279
141
3134
272
94
70,9
70,8
19
44,2
Bad Kreuznach
4667
22
257
127
4204
336
117
73,9
73,9
19
38,6
Bernkastel-Wittlich
2269
8
213
57
2105
107
51
45,3
44,7
9
26,1
Birkenfeld
2582
10
240
82
2259
241
82
101,3
98,0
12
45,7
Bitburg-Prüm
2720
20
130
22
2419
279
125
126,2
122,0
17
60,6
Cochem-Zell
1653
1
133
50
1514
89
35
57,0
57,0
7
35,0
Donnersbergkreis
1876
0
152
55
1632
189
61
81,0
80,2
12
52,8
Germersheim
4427
25
288
115
3830
482
221
171,3
171,3
51
143,6
Kaiserslautern
2997
3
173
67
2726
204
74
69,8
59,7
8
25,3
Kusel
1749
3
169
60
1576
113
43
61,2
58,0
9
39,0
Mainz-Bingen
5820
13
313
199
5166
455
197
93,2
93,1
25
41,7
Mayen-Koblenz
5420
27
217
140
4552
728
308
143,6
143,6
47
74,0
Neuwied
6427
0
193
105
5476
846
327
178,9
178,9
48
88,0
Rhein-Hunsrück
2968
3
326
82
2634
252
114
110,5
110,5
25
78,6
Rhein-Lahn-Kreis
3180
0
296
92
2798
290
109
89,1
89,1
14
36,6
Rhein-Pfalz-Kreis
5358
15
125
207
4578
573
171
110,6
110,6
27
57,9
Südliche Weinstr.
2839
0
301
104
2511
224
96
86,9
86,9
18
52,0
Südwestpfalz
2134
2
227
71
1845
218
72
75,9
74,9
22
68,2
Trier-Saarburg
3542
11
239
86
3222
234
69
46,2
46,1
9
21,2
Vulkaneifel
1665
3
142
57
1426
182
58
95,6
95,6
5
25,1
Westerwaldkreis
5501
25
474
128
4758
615
237
117,4
117,4
44
75,9
KS Frankenthal
1727
5
28
48
1501
178
37
75,9
75,9
5
34,6
KS Kaiserslautern
2622
5
230
99
2400
123
55
55,0
51,6
7
26,1
KS Koblenz
3571
17
117
119
3098
354
120
105,2
105,2
18
56,7
KS Landau i.d.Pf.
1257
2
138
34
1128
95
46
98,1
98,1
9
74,3
KS Ludwigshafen
8002
56
174
304
6741
957
302
175,3
175,3
46
108,2
KS Mainz
7567
11
297
179
6834
554
232
106,1
106,1
30
60,1
KS Neustadt a.d.W.
1370
5
101
34
1234
102
49
92,0
92,0
3
17,5
KS Pirmasens
1076
1
134
50
902
124
43
106,9
106,9
6
44,6
KS Speyer
2279
3
41
80
1952
247
72
142,4
142,4
17
111,5
KS Trier
2112
5
112
22
1929
161
54
48,4
48,4
7
26,6
KS Worms
3079
26
181
81
2620
378
152
181,9
181,9
19
82,9
KS Zweibrücken
544
0
62
4
503
37
13
38,0
38,0
3
28,5
Rheinland-Pfalz
119728
394
7236
3343
104797 #
11588
4255
103,9
103,0
688
57,5
Coronavirus SARS-CoV-2: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz (Datenstand vom 04.04.2021, 11:10 Uhr)
Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit Beginn der Pandemie gab es 119.334 laborbestätigte Infektionen im Land – das sind 527 mehr als am Vortag (118.807). 11.661 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 11.604). 7.215 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Vortag: 7.188), 3.342 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben – 2 mehr als am Vortag (3.340). Die landesweite Inzidenz steigt auf 106,8. Weitere offizielle Corona-Meldedaten aus Rheinland-Pfalz auf der Homepage des LUA.
Kreis, Stand 4.4.2021
Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie
Gemeldet, die letzten 7 Tage
Gesamt
Differenz zum Vortag
Hospitali-siert
Verstor-ben
GenesenA
aktuelle FälleB
Gesamt
pro 100.000C
pro 100.000 (+USAF)D
Gesamt, ≥ 60 Jahre
pro 100.000, ≥ 60 Jahre
Ahrweiler
3512
15
164
46
3151
315
95
73,0
73,0
22
52,3
Altenkirchen
3679
10
327
87
2985
607
173
134,3
134,3
27
69,9
Alzey-Worms
3932
8
241
109
3382
441
150
115,7
115,6
23
62,8
Bad Dürkheim
3538
2
279
141
3121
276
93
70,1
70,1
23
53,5
Bad Kreuznach
4645
4
257
127
4195
323
110
69,5
69,5
20
40,6
Bernkastel-Wittlich
2261
13
211
57
2097
107
44
39,1
38,6
8
23,2
Birkenfeld
2572
4
240
82
2244
246
76
93,9
90,9
12
45,7
Bitburg-Prüm
2700
9
130
22
2405
273
113
114,1
110,3
14
49,9
Cochem-Zell
1652
3
132
50
1514
88
36
58,7
58,6
7
35,0
Donnersbergkreis
1876
13
152
55
1626
195
62
82,3
81,5
12
52,8
Germersheim
4402
5
287
115
3794
493
199
154,2
154,2
49
138,0
Kaiserslautern
2994
6
173
67
2723
204
80
75,5
64,6
8
25,3
Kusel
1746
2
169
60
1574
112
43
61,2
58,0
9
39,0
Mainz-Bingen
5807
19
312
199
5149
459
195
92,2
92,2
25
41,7
Mayen-Koblenz
5393
34
216
140
4534
719
323
150,6
150,6
47
74,0
Neuwied
6427
82
193
105
5457
865
371
202,9
202,9
55
100,8
Rhein-Hunsrück
2965
31
324
82
2624
259
120
116,3
116,3
28
88,1
Rhein-Lahn-Kreis
3180
28
296
92
2785
303
127
103,8
103,8
20
52,3
Rhein-Pfalz-Kreis
5343
37
125
207
4556
580
187
121,0
120,9
31
66,5
Südliche Weinstr.
2839
10
301
104
2497
238
100
90,5
90,5
18
52,0
Südwestpfalz
2132
1
227
71
1833
228
72
75,9
74,9
20
62,0
Trier-Saarburg
3531
0
239
86
3207
238
70
46,9
46,8
9
21,2
Vulkaneifel
1662
9
142
57
1424
181
66
108,8
108,8
7
35,1
Westerwaldkreis
5476
39
468
128
4729
619
276
136,7
136,7
54
93,1
KS Frankenthal
1722
7
28
48
1490
184
36
73,8
73,8
4
27,7
KS Kaiserslautern
2617
5
230
99
2393
125
58
58,0
54,4
10
37,2
KS Koblenz
3554
22
117
119
3082
353
117
102,6
102,6
16
50,4
KS Landau i.d.Pf.
1255
4
138
34
1125
96
48
102,4
102,4
9
74,3
KS Ludwigshafen
7946
45
174
304
6721
921
295
171,3
171,3
47
110,5
KS Mainz
7556
23
295
178
6814
564
248
113,5
113,4
34
68,1
KS Neustadt adW
1365
3
101
34
1233
98
45
84,5
84,5
3
17,5
KS Pirmasens
1075
1
134
50
896
129
42
104,4
104,4
6
44,6
KS Speyer
2276
16
41
80
1949
247
85
168,1
168,1
20
131,2
KS Trier
2107
0
112
22
1917
168
58
52,0
52,0
7
26,6
KS Worms
3053
17
178
81
2604
368
143
171,2
171,2
21
91,6
KS Zweibrücken
544
0
62
4
501
39
17
49,7
49,7
4
38,0
Rheinland-Pfalz
119334
527
7215
3342
104331 #
11661
4373
106,8
105,8
729
60,9
Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.A Genesen wurde wie folgt definiert:a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkranktb) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkranktc) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkranktSofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.
Anmerkung zur Inzidenz der Menschen über 60 Jahre:
Das Risiko, durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken und daran sogar zu versterben steigt ab einem Alter von 60 Jahren sprunghaft an, so dass bei den über 85-Jährigen im Durchschnitt jeder 4. Infizierte auch daran verstirbt. Bei Abwägung der Chancen und Risiken einer schrittweisen Öffnung der Gesellschaft einerseits und dem individuellen Schutz der Gesundheit andererseits ist es daher von besonderer Bedeutung, die Ausbreitung von Infektionen in der Altersgruppe über 60 Jahren zu kontrollieren. Die gesonderte Ausweisung der 7-Tages-Inzidenz für Menschen im Alter von 60 Jahren und älter durch das Landesuntersuchungsamt gibt zusätzliche Information für die Beurteilung der Wirksamkeit und damit der Steuerung von Infektionsschutzmaßnahmen im Hinblick auf diese besonders vulnerable Gruppe. Gleichzeitig erhalten die Bürger einen weiteren Zielparameter für den Erfolg ihres gemeinschaftlichen Hygienehandelns in den Kommunen.
Rhein-Pfalz-Kreis erlässt
neue Allgemeinverfügung zur Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO
Wieder Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr
Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen nach Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis an drei aufeinander folgenden Tagen über 100 gestiegen ist, erlässt der Landkreis nach Einvernehmen des Landes weitere einschränkende Maßnahmen. Die entsprechende Allgemeinverfügung tratt am Karfreitag, 02. April 2021 in Kraft und gilt bis zum Ablauf des 12. April 2021. Die Verfügung ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz und ist zu verlängern, wenn die Inzidenz nicht an mehr als sieben aufeinander folgenden Tagen unter 100 sinkt. Die Allgemeinverfügung vom 25. März 2021 wird mit Ablauf des 01. April 2021 aufgehoben.
Nach der neuen Allgemeinverfügung ist abweichend
von der 18. CoBeLVO der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur alleine oder mit
den Angehörigen des eigenen Hausstands und einer Person eines weiteren
Hausstands gestattet. Kinder beider Hausstände bis einschließlich sechs Jahre
werden nicht eingerechnet.
Weitere einschränkende Maßnahmen:
Gewerbliche
Einrichtungen sind geschlossen und können nur öffnen, wenn nach vorheriger
Vereinbarung Einzeltermine vergeben worden sind. Dabei haben ausschließlich
Angehörige eines Hausstandes zeitgleich Zutritt. Spontanes Termin-Shopping ist somit
nicht mehr möglich. Abhol-, Liefer-, und Bringdienste sind nach vorheriger
Bestellung weiter zulässig.
Von der
Schließung der Einrichtungen ausgenommen sind neben den bereits bekannten
Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie dem Großhandel auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte,
Reinigungen, Waschsalons, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe und Gartenbaumärkte.
In den
genannten Einrichtungen gilt weiterhin die Maskenpflicht (medizinische
Gesichtsmaske oder vergleichbarer Standard).
Kosmetikstudios,
Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnliche Betriebe, die
nicht medizinischen und hygienischen Gründen dienen, müssen schließen, da das
Abstandsgebot gemäß 18. CoBeLVO nicht eingehalten werden kann.
Gastronomische
Einrichtungen sind auch im Außenbereich zu schließen. Abhol-, Liefer- und
Bringdienste sind aber weiter möglich.
Museen,
Ausstellungen und Galerien sind ebenso von der Schließung betroffen. Lediglich
die Außenbereiche von Tierparks o.Ä. sind abweichend von der 18. CoBeLVO für
den Publikumsverkehr geöffnet, wobei eine Vorausbuchungspflicht gilt.
Der
Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur wird nicht mehr
möglich sein. Gleiches gilt für Gruppenangebote der Kinder- und Jugendarbeit
und für den außerschulischen Musik- und Kunstunterricht.
Des
Weiteren ist die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in
Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen
ausschließlich im Freien und maximal zu zweit oder mit Personen des eigenen
Hausstands und mit dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Mannschaftssport und
Kontaktsportarten sind damit untersagt.
Darüber hinaus wird erneut eine Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr erlassen. Der Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung oder Unterkunft ist in dieser Zeit untersagt. Ausnahmen von dieser Regelung gelten nur bei Vorliegen eines triftigen Grundes wie die Ausübung beruflicher Tätigkeiten, (akute) medizinische oder tierärztliche Versorgungsleistungen oder der Besuch des Partners oder der Partnerin.
Auch
Verkaufsstätten müssen ab 21 Uhr geschlossen sein. Zudem dürfen Tankstellen,
Kioske, Einzelhandelsgeschäfte oder Supermärkte in der Zeit zwischen 21 Uhr und
6 Uhr keinen Alkohol verkaufen.
Sonstige
Regelungen der aktuellen Landesverordnung bleiben unberührt. Die
Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises sowie alle weiteren Informationen
sind auf der Homepage unter www.rhein-pfalz-kreis.de einzusehen.
Die einschränkenden Maßnahmen dienen dazu, die absehbare „dritte Welle“ abzuflachen, um die Krankenhäuser und das Gesundheitsamt einer nicht noch stärkeren Belastung auszusetzen.
Sanierungsarbeiten an der A 65: Nächtliche Vollsperrungen
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 06. und 10. April entlang der Anschlussstelle (AS) Landau-Süd in Fahrtrichtung (FR) Karlsruhe und der Auffahrt B 38 Landau-Süd in FR Karlsruhe Asphaltsanierungsarbeiten durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.
Die Baustelle verläuft entlang der AS Landau-Süd bis einschließlich dem Beschleunigungsstreifen in FR Karlsruhe. Tagsüber (zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr) wird der Verkehr einspurig daran vorbeigeleitet.
Zusätzlich muss die verbleibende Spur zur vollständigen Ausführung der Arbeiten jeweils in der Nacht (zwischen 20:00 Uhr und längstens 06:00 Uhr) gesperrt werden. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, geschieht dies lediglich in der Nacht. In der Zeit der Vollsperrung wird der Verkehr ab der AS Landau-Süd über die B 38 zur AS Rohrbach umgeleitet.
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Zusatzinformationen zur Autobahn GmbH
Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.
Die Kunst Dinge leichtzunehmen im Big Library Read
Mit Humor gegen Stress heißt es von Montag, 5. bis Montag, 19. April beim „Big Library Read“ – dem weltweit größten Buchclub – der Stadtbücherei Schifferstadt. Zur kostenlosen Ausleihe über „OverDrive Rheinland-Pfalz“ steht das englischsprachige E-Book „The art of taking it easy“ von Dr. Brian King. Auf der Plattform https://biglibraryread.com können die Leserinnen und Leser außerdem an einer Diskussion zum Buch teilnehmen und dabei auch etwas gewinnen.
Inhaberinnen und Inhaber eines Leseausweises der Stadtbücherei können das E-Book des Psychologen und Stand-up Comedians Dr. Brian King unter https://rlp.overdrive.com oder über die App Libby kostenfrei und ohne Wartezeit ausleihen und lesen. Zum Einloggen werden nur die Ausweisnummer und das Passwort benötigt. Am Ende des Aktionszeitraums wird das E-Book automatisch zurückgegeben bzw. läuft ab, so dass keine Säumnisgebühren anfallen.
The art of taking it easy
Die
praktische und humorvolle Anleitung von King soll vermitteln wie man Humor
einsetzt, um Stress abzubauen und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu
führen. In dem Leitfaden stellt der Autor praktische Techniken zum Umgang mit
Stress vor, indem er unser Gehirn neu verkabelt, um potenziell schwierige
Situationen positiver zu sehen. Dazu untersucht King, was Stress ist, woher er
kommt und was er mit unserem Körper und Gehirn macht. Er befasst sich eingehend
mit dem Umgang mit Alltagsstress sowie mit Angstzuständen, Unsicherheiten,
Unterdrückung und Negativität und gibt Einblicke in daraus resultierende
Krankheiten. Anstelle eines trockenen medizinischen Ansatzes zur
Stressbewältigung, vermittelt das Buch umsetzbare Tipps und Anleitungen mit
viel Humor und einprägsamen sowie unterhaltsamen Anekdoten.
Wegen
interner Arbeitsplatzwechsel und Krankheitsfällen kann es beim Bürgerservice zu
längeren Wartezeiten bei der Terminvergabe kommen.
„Wir versuchen
so gut es geht alle Anfragen schnellstmöglich zu befriedigen“, sagt Sabine
Wegner, Leiterin des Bürgerservice. Zurzeit müssten die Schifferstadterinnen
und Schifferstadter zwar etwas Geduld mitbringen, ihr Team arbeite jedoch auf
Hochtouren daran, alle Anliegen sorgfältig abzuarbeiten.
Doch was
machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerservice, wenn keine
Termine anstehen? Wegner erklärt: „In der Zeit, in der der Bürgerservice
geschlossen hat, arbeiten wir unter anderem Mitteilungen, die wir von anderen
Behörden erhalten, in das Melderegister ein.“ Das seien zum Beispiel
Mitteilungen über Abmeldungen, Sterbefälle, Geburten, Änderungen des
Familienstandes und Änderungen der Staatsangehörigkeit. „Außerdem bearbeiten
wir schriftliche Anfragen zu Meldedaten von Behörden und Dritten und schreiben
natürlich die Bürgerinnen und Bürger an, deren Reisepass oder Führerschein zur
Abholung bereitliegt“, sagt Wegner.
Der Bürgerservice ist Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 14 bis 18 Uhr telefonisch unter 06235 / 440 erreichbar. Viele Formulare sind auf der Website der Stadt unter https://www.schifferstadt.de/rathaus/buergerdienste/formulare/ zu finden und können elektronisch ausgefüllt und eingereicht werden. Persönliche Gespräche können ebenfalls telefonisch vereinbart werden – hierbei ist die Maskenpflicht im Rathaus zu beachten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 07.04.2021
Kreuzplatz: Es grünt und blüht
Es wird Frühling auf dem Kreuzplatz – im Laufe der Woche setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei Bodendecker wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze. Die Pergola soll von Weinreben bewachsen werden. Außerdem sind bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen, eingeplant. Die Pflanzenmischung ist optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. In das Pflanzkonzept sind auch Vorschläge aus diversen Bürgerbeteiligungen eingeflossen. Pünktlich zum Osterfest plant die Stadtgärtnerei ihre Arbeiten auf dem Kreuzplatz abzuschließen.
In der vergangenen Woche testete das Bau-Team erfolgreich den Brunnen.
Des Weiteren wurde ein Fahrradabstellplatz für insgesamt 14 Räder und eine
hölzerne Liegebank mit Blick auf den Brunnen montiert.
Voraussichtlich Mitte April steht dann noch ein Abstimmungstermin mit
der Denkmalschutzbehörde hinsichtlich der Gestaltung des Kreuzes an.
Anschließend können die finalen Pflasterarbeiten um das Kreuz durchgeführt
werden.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und
Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden
Herausforderungen.
Haßlocher Testzentrum erweitert erneut die Öffnungszeiten
Im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 in Haßloch steht seit dem 24. März 2021 ein Schnelltestzentrum zur Verfügung, in dem sich alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung testen lassen können. Die Öffnungszeiten konnten erneut ausgedehnt werden, sodass das Schnelltestzentrum jetzt täglich zur Verfügung steht.
Montag – Mittwoch: 15:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag: 15:00 bis 20:00 Uhr
Freitag: 15:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 09:00 bis 12:00 Uhr
Sonntag: 10:00 – bis 12:00 Uhr
Ab sofort ist über www.testzentrum.drk-hassloch.de nicht nur eine Registrierung, sondern auch eine Terminbuchung möglich. Online ist sichtbar, in welchem Zeitfenster noch Kapazitäten frei sind. Für das gewünschte freie Zeitfenster lässt sich dann mit wenigen Klicks ein Termin buchen. So kann die Wartezeit vor Ort auf ein Minimum reduziert werden. Wer weniger gut mit dem Internet vertraut ist oder kein Zugang zum World Wide Web hat, kann weiterhin auch ohne vorheriger Terminvereinbarung im DRK-Haus zum Schnelltest vorbeischauen.
Im Testzentrum selbst sind zwei Teststraßen aufgebaut. Nach der Registrierung und dem Erfassen der notwendigen Daten wird ein Antigen-Schnelltest mittels Nasenabstrich durchgeführt. Nach etwa 15 Minuten erhält man das Testergebnis – entweder per E-Mail direkt auf das Handy oder in ausgedruckter Form vor Ort.
Gemeindeverwaltung Haßloch 07.04.2021
1. FC 08 Haßloch
Bezirksliga Vorderpfalz Saison 2021/2022:08 Haßloch meldet drei weitere Neuzugänge
Der 1. FC 08 Haßloch meldet für die neue Saison 2021/22 drei weitere Neuzugänge. Wie der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle mitteilt, hat sich Lukas Olbrich (Mittelfeld) vom Lokalrivalen VfB Haßloch den Schwarz-Weißen angeschlossen.
Für die Abwehrkommt Bastian Bo Bockmayer vom Landesligisten SV Geinsheim.
Außerdem kehrt Stürmer Marc Schneider vom TuS Niederkirchen wieder zu den 08ern zurück.
Wie bereits berichtet, stoßen sieben A-Junioren der 08er bzw. vom FC Speyer 09 ab der neuen Saison zur 1. Mannschaft in der Bezirksliga Vorderpfalz.
Neue Aktion der Jugendförderung: Tischtennis-Duell mit der Jufö
Die städtische Jugendförderung startet am Dienstag, 13. April 2021 mit einer neuen Aktion und fordert interessierte Jugendliche ab 12 Jahren zum Tischtennis-Duell heraus.
Dabei ist es ganz egal ob Amateur- oder Profispieler*in, die Mitarbeiter*innen der Jufö sind mutig genug, es an der Tischtennisplatte mit euch aufzunehmen! Corona-konform kann man sich im Rahmen der Aktion wieder real treffen, sich an der frischen Luft sportlich betätigen und gemeinsam Spaß haben.
Und so geht’s: Buche von Dienstag bis Donnerstag zwischen 13 und 16 Uhr ganz einfach einen 45-minütigen Zeitslot und erscheine zu deinem Termin auf dem Spielplatz Normand. Lass dich überraschen, wer aus dem Jufö-Team dich an der Platte als Gegner*in erwartet.
Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen kann nur Eins gegen Eins gespielt werden, Doppel sind nicht möglich. Die Schläger, Bälle und Tischtennisplatte werden vor jedem Wechsel desinfiziert. Da es sich um eine Outdoor-Aktion handelt, können die Spiele leider nur bei gutem Wetter stattfinden.
Anmeldungen sind ab Freitag, 9. April 2021 über die Website www.jufö.de möglich.
(Ludwigshafen) – Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 20.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild eines Täters erstellen.
Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:
Täter: männlich, braune Augen, gebräunte Haut, mindestens 180cm groß, 35-40 Jahre alt, hagere Gestalt, schmales Gesicht, trug schwarze Wollmütze und Handschuhe. Auffällig seien die zusammengewachsenen Augenbrauen gewesen.
Täter: männlich, kleiner als der erste Täter, hatte auffällig korpulente Unterarme. Beide Männer sollen sich in polnischer Sprache unterhalten haben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2728 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Auspuff zu laut / Weiterfahrt untersagt
Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis kam es am 03.04.2021 gegen 10:00 Uhr als ein 56-jähriger PKW-Fahrer in der Wormser Landstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. An dem „Hummer“ waren technische Veränderungen an der Auspuffanlage vorgenommen worden, wodurch die vorgeschriebene Lautstärke überschritten wurde. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenvefahren.
Gleich dreimal kam es zum Erlöschen der Betriebserlaubnis über die Osterfeiertage in Dudenhofen und Römerberg.
Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen seines BMW führte ein 38-Jähriger durch, der die Rückleuchten von innen mit einer Folie versehen hatte. Der Mann war am 02.04.2021 um 23:50 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße in Dudenhofen von einer Streife kontrolliert worden.
Die Frontscheinwerfer mit einer gelben Folie bezogen, hatte am 04.04.2021 um 19:35 Uhr auch ein 22-Jähriger, der in der Natostraße in Römerberg-Mechtersheim in eine Polizeikontrolle geriet. Diese Veränderung führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis seines BMW.
Keine Änderungsabnahme vorweisen konnte ebenfalls am 04.04.2021 um 18:45 Uhr in der Natostraße ein 18-jähriger BMW – Fahrer. Der junge Mann hatte sein tiefergelegtes Fahrzeug mit anderen Felgen sowie einer Auspuffanlage versehen, für die er keinen Nachweis vorlegen konnte.
Gegen die drei Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Zulassungsstelle informiert.
(Dörrenbach) – Dieseldiebstahl
Über das Osterwochenende wurde vermutlich mit einem Universalschlüssel an der Brückenbaustelle an der L508 Richtung Dörrenbach (Tunnelbau) der Tankdeckel eines dort stehenden Baggers geöffnet und ca. 40l Diesel abgepumpt.
(Annweiler) – Motorradunfall im Wellbachtal
Bei gutem „Bikerwetter“ zog das Wellbachtal (B 48) über Ostern erwartungsgemäß viele Motorradfahrer an, weshalb die Polizei bereits im Vorfeld zu den Feiertagen die Kontrolldichte auf diesem Streckenabschnitt erhöhte. Im Rahmen dieser Kontrollen wurde bereits am 30.03.2021 ein Motorrad mit unzureichender Profiltiefe festgestellt und die nicht zugelassene Beleuchtungseinheit zur Anzeige gebracht. Einen Tag später konnte ein motorisierter Roller mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen festgestellt werden. Die Kontrollen konnten jedoch nicht verhindern, dass ein 17-jähriger Kradfahrer aus der Südpfalz am 04.04.2021 aus Richtung Johanniskreuz kommend in Fahrtrichtung der Bundesstraße 10 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad verlor und stürzte. Hierbei riss er einen Leitpoller aus der Verankerung und kam erst auf einem angrenzenden Parkplatz zum Liegen. Hierbei verletzte sich der junge Motorradfahrer am Fuß, außerdem wurde sein Krad beschädigt. Noch während dieser Verkehrsunfallaufnahme überholte ein anderer Motorradfahrer an der Unfallörtlichkeit einen vorausfahrenden PKW im Überholverbot. Die Polizei wird aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen die Kontrolldichte im Wellbachtal weiterhin auf hohem Niveau halten.
(Kirrweiler) – Unbekannte versuchen in Sakristei einzubrechen
Zwischen Ostersonntag und Dienstagmorgen (TZ 04.04.2021, 12 Uhr bis 06.04.2021, 9 Uhr) versuchten Unbekannte, die Tür zur Sakristei der katholischen Kirche in der Kirchstraße aufzubrechen. Mittels eines Hebelwerkzeugs wurde dabei der Schließmechanismus angegangen. Den/dem Täter(n) gelang es allerdings nicht, in die Räumlichkeiten einzudringen. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870 entgegen.
(Edenkoben) – Einbruch in Kita
Unbekannte haben über das zurückliegende Wochenende ein Fenster der Kita in der Radeburger Straße aufgebrochen und sich Zugang in das Gebäude verschafft. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Laptops sowie mehrere Digitalkameras entwendet. Von dem Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870.
(Niederkirchen) – Farbschmiererei
Am Osterwochenende (2. und 3. April) beschmierten Unbekannte in Niederkirchen am Dorfplatz eine Hauswand sowie einen Fuß- und Radweg nahe der Singgasse mit blauer Farbe. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – E-Scooter ohne Versicherungsplakette
Am 05.04.2021 gegen 11:00 Uhr wurde in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen/Plakette festgestellt. Der 25-jährige Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen, da an seinem E-Scooter keine Versicherungsplakette angebracht war. Gegen ihn wird nun wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Laut eigenen Angaben kannte er die aktuellen rechtlichen Vorgaben nicht.
(Bad Dürkheim) – Verbotenes Lagerfeuer
Am 04.04.2021 gegen 15:00 Uhr wurden durch Zeugen drei Personen gemeldet, welche sich an der Frankenthaler Hütte / Rahnfels ein Lager eingerichtet und ein kleines Lagerfeuer entfacht hatten. Die Hütte, die lediglich über einen kleinen teilweise unbefestigten Waldweg zu erreichen war, wurde durch Feuerwehr- und Polizeikräfte aufgesucht. Im Beisein der freiwilligen Feuerwehr Bad Dürkheim, wurde das Lagerfeuer durch die verantwortlichen Personen gelöscht. Der Platz, sowie die Hütte befanden sich in einem sauberen Zustand. Anschließend wurden den 3 Personen ein Platzverweis erteilt. Die Stadtverwaltung und die Kreisverwaltung Bad Dürkheim wurden über den Sachverhalt informiert.
(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Turm geklettert
Am 04.04.2021 gegen 15:00 Uhr wurden durch einen Zeugen zwei Personen gemeldet, welche sich unberechtigt auf dem Turm der Schloss- und Festungsruine Hardenburg in Bad Dürkheim aufhalten würden. Weiterhin würden sich 10-15 männliche Personen auf dem frei zugänglichen Parkplatz der Hardenburg ohne entsprechenden Mindestabstand und ohne Mund-Nase-Bedeckung aufhalten. Die zwei Personen, die sich auf dem Turm befanden, wären von der Gruppe lautstark gefeiert worden. Die beiden Personen müssen hierzu zuvor einen Zaun überwunden haben. Nachdem sie durch den Zeugen entdeckt wurden, verließen sie gemeinsam mit ihrer Gruppe das Gelände in Richtung Waldschlössel. Bei der Nachschau konnten keine Beschädigungen festgestellt werden. Gegen die bislang unbekannten Personen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Aufgrund möglicher Verstöße gegen die Corona-Vorschriften, wurde die Kreisverwaltung über den Sachverhalt informiert.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Marktstraße
Im Zeitraum vom 05.03.2021 bis zum 27.03.2021 kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Marktstraße in Bobenheim-Roxheim. Während des Zeitraums befand sich ein weißer PKW der Marke Hyundai auf dem dortigen Parkplatz. Ein bislang unbekannter anderer PKW touchierte vermutlich im Vorbeifahren die Beifahrerseite des Hyundai. Die verantwortliche Person entfernte sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / A 61 und A 6) – Eisplattenunfälle auf den Autobahnen A61 und A6
Am Vormittag des 06.04.2021, ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Ruchheim insgesamt 5 Unfälle. Ursache für diese Unfälle waren herabfallende Eisplatten von LKW. Die Eisplatten haben zum Teil erhebliche Schäden an den getroffenen Fahrzeugen verursacht. Da es am 05.04.21 regnete und Nachts dann die Temperatur vielerorts unter den Gefrierpunkt fiel, fror der Regen auf den Dachplanen der LKW Anhänger.
Wird das Eis vor Fahrtantritt nicht entfernt, löst dieses sich durch die Fahrbewegungen und fliegt durch den Fahrtwind dann herunter. Bei der Unfallaufnahme konnte auf den beteiligten LKW zum Teil Eisplatten von bis zu 3 cm Dicke festgestellt werden. Auf die Verantwortlichen LKW Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von 120 EUR und ein Punkt zu. Deshalb der eindringliche Appell an alle LKW-Fahrer: Bitte achten sie vor Fahrtantritt auf einen ordnungsgemäßen Zustand ihres Fahrzeuges, momentan eben auch ob sich Eis auf der Dachplane befindet.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Am Montag (05.04.2021) erhielt ein 86-Jähriger Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der ausschließlich Englisch sprach. Aufgrund der Sprachbarrieren legte der Senior auf. Ein Schaden zum Nachteil des 86-Jährigen entstand nicht. So können Sie sich schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Mundenheimer Straße
In der Mundenheimer Straße kam es am 05.04.2021, gegen 16:20 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 23-Jährigen und einem hinter ihm fahrenden 20-Jährigen. Letzter war mit seinem Vordermann kollidiert, als dieser in die Orffstraße abbiegen wollte. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der 23-Jährige war nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
(Ludwigshafen) – Vermeintlicher Helfer entpuppt sich als Dieb
Dass ein 59-Jähriger am 05.04.2021, gegen 8 Uhr, bei der Einzahlung von Bargeld am Bankautomaten in der Bismarckstraße Hilfe benötigte, nutze ein 50-Jähriger aus. Statt wie erbeten Geld auf das Konto des 59-Jährigen einzuzahlen, drückte er den Knopf „Auszahlung“ und entnahm 100 Euro aus dem Automaten. Danach ging der 50-Jährige, ungeachtet der Bitten, das Geld wieder zurückzugeben, in Richtung Heinigstraße. Der 59-Jährige verfolgte den Dieb und verständigte parallel die Polizei. Diese trafen beide Männer in der Kaiser-Wilhelm-Straße an und durchsuchten den 50-Jährigen. Neben dem geklauten Bargeld fanden die Beamten dabei auch ein Messer. Dieses wurde sichergestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest des 50-Jährigen ergab einen Wert von 1,82 Promille.
(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand
Aus noch ungeklärter Ursache wurde am Montagmorgen (05.04.2021), gegen 6 Uhr, eine Mülltonne in der Schillerstraße in Brand gesetzt. Die Tonne brannte vollständig aus. Der Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 20.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild eines Täters erstellen.
Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:
Täter: männlich, braune Augen, gebräunte Haut, mindestens 180cm groß, 35-40 Jahre alt, hagere Gestalt, schmales Gesicht, trug schwarze Wollmütze und Handschuhe. Auffällig seien die zusammengewachsenen Augenbrauen gewesen.
Täter: männlich, kleiner als der erste Täter, hatte auffällig korpulente Unterarme. Beide Männer sollen sich in polnischer Sprache unterhalten haben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2728 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Polizeieinsatz in der Carl-Benz-Straße
In den Nachmittagsstunden kam es ab 15:00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 43-jähriger offensichtlich psychisch verwirrter Mann hatte sich in seiner Wohnung verschanzt und äußerte, sich oder den eintreffenden Kräften der Polizei oder des Rettungsdienstes etwas antun zu wollen. Eine Kontaktaufnahme mit entsprechend geschulten Polizeibeamten kam nicht zustande, so dass eine Spezialeinheit der Polizei zunächst angefordert werden musste. Gegen 18:00 Uhr hatte sich der 43-Jährige wieder beruhigt und konnte ohne Besonderheiten in Gewahrsam genommen werden. Er wurde einer Fachklinik zu einer eingehenden Untersuchung vorgestellt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Mann von unbekannten Tätern mit Eisenstange geschlagen
Am Samstag gegen 16:30 Uhr wurde ein 29-Jähriger Mann im Bereich der Elfenstraße von einem unbekannten Täter mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch nicht bekannt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
dunkelhäutig,
ca. 40 Jahre alt und
trug eine blaue Kappe.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der CoronaVO auch am Ostermontag / Gesamtergebnis
Die Schwerpunktkontrollen des Polizeipräsidiums Mannheim zur Überwachung der CoronaVO in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis wurden auch am Ostermontag mit rund 70 zusätzlichen Beamten fortgesetzt.
Besondere Aufmerksamkeit lag dabei auf den Ausflugsörtlichkeiten und bekannten Treffpunkten in der Region. Aufgrund der unbeständigen Witterung waren die Neckarwiesen in Mannheim und Heidelberg sowie die Rheinterrassen und die Rheinpromenade im Mannheimer Stadtteil Lindenhof nur schwach besucht. Auch an weiteren Ausflugszielen konnte lediglich mäßiges Besucheraufkommen festgestellt werden.
Insgesamt wurden 399 Fahrzeuge und 869 Personen kontrolliert. Es wurden 229 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Zuwiderhandlungen gegen die Maskenpflicht und gegen die Kontaktbeschränkungen, wonach sich nicht mehr als zwei Haushalten und fünf Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten dürfen.
Zu besonderen Vorkommnissen kam es an diesem Tag nicht.
Gesamtergebnis:
Insgesamt wurden während der Kontrollmaßnahmen zwischen Karfreitag und Ostermontag 2.018 Fahrzeuge und 4.719 Personen überprüft. Dabei wurden 1.304 Verstöße festgestellt.
„Erwartungsgemäß zog es zahlreiche Menschen bei herrlichem Wetter über die Ostertage ins Freie an die beliebten Treffpunkte und Ausflugsziele unserer Region,“ resümierte Polizeipräsident Andreas Stenger. „Unsere hohe Präsenz und die vielen Kontrollen haben gezeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung die Einschränkungen befolgt hat. Nur mit Solidarität und Verantwortungsbewusstsein können wir das Infektionsgeschehen weiter eindämmen. Die Uneinsichtigen müssen nun mit einem Bußgeld rechnen,“ zog Stenger ein abschließendes Fazit.
(Schwetzingen / B 36 / Rhein-Neckar-Kreis) – Streifenwagen bei Unfallaufnahme von LKW gerammt
Am Dienstag gegen 10:20 Uhr fuhr ein LKW auf der B36 von Plankstadt kommend in Richtung A6 ungebremst auf einen Streifenwagen auf. Zuvor, gegen 10:00 Uhr, kam es zwischen zwei Autos zu einem Auffahrunfall, den die Beamten mit dem Streifenwagen absicherten. Ein LKW-Fahrer erkannte die Gefahrenstelle aus bislang unbekannter Ursache nicht rechtzeitig und fuhr ungebremst auf den Streifenwagen auf. Die Beamten waren mit der Unfallaufnahme beschäftigt und befanden sich nicht in ihrem Fahrzeug. Der LKW-Fahrer musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Hierbei ereignete sich ein dritter Unfall, wobei ein weiterer LKW, welcher die Unfallstelle passieren wollte, an der Leitplanke hängenblieb. Gegen 12:15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die B36 wieder vollständig befahrbar.
(Sandhausen -Bruchhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall bei Bruchhausen; Sperrung zwischen B 535 und L 598 (Umspannwerk)
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Verkehrsunfalls auf dem Leimener Weg bei Bruchhausen ist der Leimener Weg zwischen der B 535 und der L 598 (Umspannwerk Leimen) derzeit (06.04.2021 – 07:14) voll gesperrt.
Nach ersten Erkenntnissen kollidierten gegen 6.40 Uhr auf der Strecke zwischen der Abfahrt Sandhausen (K 4153) und der Autobahnüberführung (A 5) zwei Fahrzeuge. Es soll mindestens einen Verletzten gegeben haben. Nähere Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.
Die Rettungsdienste sind im Einsatz.
(Sandhausen-Bruchhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten; Sperrung aufgehoben
Pressemitteilung Nr. 2
Die Sperrung des Leimener Weges wegen eines Verkehrsunfalls zwischen der L 598 und der B 535, wurde gegen 7.40 Uhr wieder aufgehoben.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen war ein Opel-Fahrer auf dem Leimener Weg in Richtung Patrick-Henry-Village unterwegs, als er kurz vor der Autobahnüberführung an einem Feldweg rechts abbiegen wollte. Dies hatte ein hinterherfahrender VW-Fahrer zu spät erkannt und fuhr ins Heck des Opel. Dadurch wurden die beiden Insassen des VW verletzt und anschließend mit Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Der Opel-Fahrer konnte seine Fahrt in eine Werkstatt noch fortsetzen, der VW musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt rund 15.000.- Euro.
Die rund einstündige Sperrung des Leimener Weges hatte starke Auswirkungen auf den Frühverkehr im Bereich der L 598 (Walldorf-Sandhausen) und der B 3 (Wiesloch-Heidelberg).
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung durch Farbschmiererei / Zeugen gesucht!
Unbekannte Täter besprühten vermutlich zwischen dem 01.04.2021 und dem 05.04.2021 die Hausfassade eines Wohngebäudes in der Kirchstraße. Mit schwarzer Sprayfarbe brachten die Täter einen Schriftzug an und verursachten so einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 – 57090 zu melden.
Ein 18-jähriger Mann wurde am Sonntagabend im Leimener Ortsteil St. Ilgen von einem Unbekannten überfallen. Der junge Mann hatte kurz nach 21 Uhr am Geldautomat auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bahnhofstraße Geld abgehoben hatte, wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen und aufgefordert, sein Bargeld herausgegeben. Als er die Herausgabe verweigerte, schlug ihm der Unbekannte mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser zu Boden ging. Anschließend trat er nach seinem Opfer und forderte erneut Bargeld. Nachdem der junge Mann das Geld ausgehändigt hatte, forderte der Angreifer nun noch den Geldbeutel. Nachdem er diesen nach weiterem Bargeld durchsucht hatte, flüchtete er in Richtung S-Bahnhof. Der 18-Jährige erlitt durch die Angriffe leichte Verletzungen und begab sich in ärztliche Behandlung.
Der unbekannte männliche Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 17 bis 19 Jahre alt
ca. 175 bis 180 cm groß
kräftige Statur
sprach deutsch mit ausländischem Akzent
süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
hatte dunkle Augen und buschige Augenbrauen
dunkler Vollbart, darüber trug er eine blaue OP-Maske
war bekleidet mit einer dunklen, etwas dickeren Jacke und trug eine graue Wollmütze
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer leisten Widerstand gegen Polizeibeamte
Am frühen Dienstagmorgen leisteten zwei Männer in Leimen Widerstand gegen Maßnahmen von Polizeibeamten. Den Beamten fiel kurz vor drei Uhr in der Zementwerkstraße ein Fahrzeug, das mit drei Männer besetzt war, auf. Noch vor der Kontrolle versuchten Fahrer und Beifahrer den Sitz zu tauschen. Daher sollte nun auch vom 34-jährigen Beifahrer die Personalien festgestellt werden. Da er sich nicht ausweisen konnte, sollte er nach seinen Ausweisen durchsucht werden. Hiergegen wehrte er sich durch Winden und Sperren. Er wurde daraufhin von den Beamten ergriffen, woraufhin er sich loszureißen versuchte. Anschließend wurde er zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließen angelegt. Dies brachte den dritten, 24-jährigen, Insassen auf den Plan, der nun auf die Beamten zugerannt kam. Er wurde von einer weiteren Polizeistreife aufgehalten und ergriffen. Dagegen leistete er durch Winden und Herausdrehen, sowie durch Losreißen Widerstand. Auch ihm wurden Handschließen angelegt.
Die beiden widersetzlichen Männer waren deutlich alkoholisiert ein Alkoholtest ergab beim 34-Jährigen ergab einen Wert von 2 Promille, beim 24-Jährigen wurde ein Wert von über 1,9 Promille festgestellt.
Beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kleinkraftrad aus dem Hof gestohlen / Zeugen gesucht
Ein unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Sonntag auf Montag aus einem Hofanwesen in Reilingen ein Kleinkraftrad. Der Geschädigte wurde gegen 2.20 Uhr durch ein lautes Geräusch im Hof seines Wohnanwesens in der Goethestraße aufgeschreckt. Als er aus dem Fenster blickte, bemerkte er, dass sein hellblaues Kleinkraftrad verschwunden war. Er suchte daraufhin die nähere Umgebung ab, ohne jedoch sein Kraftrad auffinden zu können.
Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um ein Kleinkraftrad der Marke Simson, Modell Schwalbe in der Farbe hellblau. Es befindet sich in schlechtem Zustand, hatte einen defekten Reifen und der Zündschlüssel fehlt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Freilaufender Hund bringt Rollstuhlfahrerin zum Stürzen
Am Sonntag gegen 11 Uhr brachte ein unangeleinter herrenloser Hund im Feldgebiet zwischen Reilingen und Neulußheim eine Rollstuhlfahrerin zu Fall, als diese ihren Hund ausführte. Der fremde Hund sprang der 55-Jährigen Frau in ein Rad ihres Rollstuhls, woraufhin diese stürzte. Durch den Sturz zog sich die 55-Jährige leichte Verletzungen zu. Weiterhin wurde der Rollstuhl leicht beschädigt. Ein vorbeifahrender Radfahrer half der Frau. Im Anschluss musste sie in einem nahegelegenen Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der Hundehalter des freilaufenden Hundes ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere der Radfahrer, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine in Fahrtrichtung Rot aufgestellte mobile Geschwindigkeitsmessanlage, offenbar mutwillig, zerstört. Ein oder mehrere Unbekannte setzten den Blitzer-Anhänger in Brand. Was die Täter zur Brandlegung nutzten und wie hoch der Sachschaden ist, ermittelt derzeit das Polizeirevier St. Leon-Rot.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06227 – 881600 zu melden.
Am frühen Karfreitagabend, gegen 18.45 Uhr, gingen zwei Personen im Feldgebiet zwischen Sportplatz und dem Ortsteil Helmhof, der Krebsbach entlang spazieren, als sie mehrere Schüsse hörten. In einiger Enternung erkannten sie zwei Männer, die an einem silbernen Auto standen und von denen möglicherweise die schüsse abgefeuert wurden.
Nachdem sich die beiden Spaziergänger im angrenzenden Wald in Sicherheit gebracht hatten, informierten sie die Polizei und warteten auf deren Eintreffen. Währenddessen hörten sie weitere Schüsse und sahen das silberen Fahrzeug plötzlich davonfahren.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ohne Ergebnis. Auch eine Absuche des Feldweges und des angrenzenden Feldgebiets nach Projektilen war nicht erfolgreich.
Die Umstände des Vorfalls sind noch unbekannt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall sowie zu dem silbernen Fahrzeug und/oder den Insassen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte versuchen Geld bei Fahrzeugkontrolle zu erbeuten
Am Samstag gegen 13:45 Uhr hielten zwei falsche Polizeibeamte auf der L2311 auf Höhe des Stausees einen 28-jährigen Autofahrer an und versuchten unter einem Vorwand Bargeld von diesem zu erbeuten. Die beiden Männer fuhren dem 28-Jährigen hinterher, schalteten in ihrem Fahrzeug ein Blaulicht an, woraufhin der junge Mann am Straßenrand anhielt. Die falschen Polizisten gaben an, dass das Opfer zu schnell gefahren sei und verlangten den Führer- sowie Fahrzeugschein. Einer der beiden trug eine Schutzweste mit der Aufschrift „POLIZEI“. Da an dem Führerschein eine kleine Ecke abgebrochen war, wollten die Täter ein Bußgeld von 100 Euro erheben, welches der 28-Jährige direkt bezahlen sollte. Dem Mann kam das Vorgehen verdächtig vor, weshalb er eine Barzahlung ablehnte und die Polizei verständigte. Den Tätern gelang es unerkannt zu flüchten. Sie werden wie folgt beschrieben:
Täter: Südeuropäischer Phänotyp, zwischen 180 cm und 185 cm groß, ca. 30 Jahre, sportliche Statur, braune Augen, kurzer Vollbart, Glatze, sprach akzentfrei Deutsch, trug eine dunkelgraue Jeans, ein schwarzes Langarmshirt und eine vermeintliche Schutzweste mit der Aufschrift „POLIZEI“. An der Hüfte hatte er ein Pistolenholster angebracht. Ob sich darin eine Waffe befand, bedarf weiterer Ermittlungen.
Täter: 170 cm bis 175 cm groß, ca. 35 Jahre alt, kräftige Statur, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, trug eine dunkelgraue Jeanshose, eine schwarze Jacke und eine dunkle Stoffmütze.
Beide Täter trugen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Mercedes-Benz.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst durch die falschen Polizisten angehalten wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
HINWEIS: Die Polizei Baden-Württemberg nimmt nur in Ausnahmefällen Bargeld entgegen! Dies wird amtlich quittiert. Seien Sie misstrauisch und lassen sich im Zweifel immer einen Dienstausweis vorzeigen oder erkundigen Sie sich telefonisch über die Notrufnummer „110“, ob es sich um echte Polizeibeamte handelt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Randalierer verursacht Sachschaden / Wer kann Hinweise geben?
Nachdem einer oder mehrere Unbekannte, in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch die Güterbahnhofsstraße zogen und randaliert haben, ist die Polizei Neckargemünd nun auf der Suche nach Zeugen. Der oder die Täter beschädigten durch das Abtreten von Außenspiegeln und Scheibenwischern, nicht nur mehrere PKWs, sondern entfernten zudem zahlreiche Metallstangen und Hinweisschilder aus ihrer Verankerung im Boden. Die Höhe des hierbei entstandenen Sachschadens ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223 – 92540 zu melden.
(Gem. Schriesheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A5 in Richtung Frankfurt; Vollsperrung ab Abfahrt Schriesheim/Ladenburg
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Schriesheim/Ladenburg und Hirschberg ist die A5 in Richtung Frankfurt derzeit (06.04.2021 – 07:32) voll gesperrt. Über das Ausmaß sowie den Unfallhergang liegen derzeit noch keine Informationen vor. Der Rückstau beträgt derzeit rund fünf Kilometer.
(Hirschberg-Leutershausen / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A5 in Richtung Frankfurt; Vollsperrung ab Abfahrt Schriesheim/Ladenburg
Pressemitteilung Nr. 2
Zwei verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der A 5 bei Hirschberg-Leutershausen. Ein 51-jähriger Mann war gegen sieben Uhr mit seinem VW Scirocco auf der rechten Fahrspur der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Ladenburg und Hirschberg fuhr er aus bislang unbekannter Ursachen einem voranfahrenden 29-jährigen Mann auf dessen Opel Corsa auf. Dabei zog sich der 51-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Fahrer des Opel erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert, das er jedoch nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen konnte.
Beide beteiligten Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Ladenburg unterstützte die Maßnahmen der Unfallaufnahme mit zwei Fahrzeugen und 11 Wehrleuten.
Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt vorübergehend voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu sechs Kilometern Länge. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen umherliegender Trümmerteile gereinigt werden. Anschließend wurde die Fahrbahn gegen 8.30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Rückstau löste sie danach sukzessive auf.
(K 4229 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) -Verkehrsunfallflucht / Fahrer legt „Spur“ und führt die Polizeibeamten zum Fahrzeug
Am frühen Sonntagmorgen verpasste ein bislang unbekannter Autofahrer, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Auffahrt zur Westtangente in südlicher Richtung und kam links von der Fahrbahn ab. Beim Überfahren der dortigen Verkehrsinsel beschädigte der PKW-Fahrer neben einem Verkehrszeichen auch seinen Kleinwagen. Was der Verkehrsteilnehmer bei seiner anschließenden Flucht offenbar nicht bemerkte, dass er mittels Reifenteilen und beschädigten Fahrzeugteilen eine ca. 2 km lange „Spur“ legte, an deren Ende die Polizeibeamten den beschädigten Toyota auffanden. Von dem Unfallverursacher fehlte hingegen jede Spur. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06201 – 10030 zu melden.
Am späten Sonntagabend, kurz nach 23 Uhr, wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über einen Einbruch in die Friedrich-Schiller-Gemeinschaftsschule in der Friedrich-Ebert-Straße informiert.
Alle verfügbaren Kräfte, darunter auch ein Polizeihund wurden zur Schule beordert, die nach Eintreffen aller Streifenwagen umstellt wurde. Zwischenzeitig war bekannt geworden, dass mindestens zwei der Tatverdächtigen die Schule bereits verlassen hätten und auf der Flucht wären. Über die Anzahl der im Gebäude verbliebenen Verdächtigen war zunächst nichts bekannt.
Bei der Durchsuchung des Schulgebäudes spürte der Polizeihund drei Verdächtige in einem Klassenzimmer auf. Einem von ihnen, wie sich später herausstellte, einem 13-jährigen Mädchen, biss er in einen Arm und ein Bein. Das Kind wurde mit einem Rettungswagen zur Versorgung seiner Wunden in eine Klinik gebracht und danach von dort den Eltern übergeben.
Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Es handelte sich dabei um einen 17-jährigen Jungen und ein 15-jährige Mädchen. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden beide Ihren Eltern, bzw. einer Erziehungseinrichtung übergeben.
Die Tatverdächtigen, die die Schule vor Eintreffen der Polizei verlassen hatten, wurden bislang noch nicht ermittelt.
Ob bei dem Einbruch etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2299 ( + 20 von gestern auf heute und + 46 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1957 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 162,2 ( + 2 ) Warnstufe: Rot
Stand: 06.04.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 07.04.2021
Hohe Nachfrage: Schnelltestangebot der Stadt und des ASB über Ostern gut angenommen – Allgemeinverfügung verlängert
Das Schnelltestangebot der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in den Räumlichkeiten der Jugendförderung wurde über die Osterfeiertage sehr gut angenommen. Insgesamt wurden von Gründonnerstag bis einschließlich Ostermontag 1.363 Personen getestet. Drei Testergebnisse fielen positiv aus.
„Ich möchte mich ganz herzlich bei den Helfer*innen des ASB für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken, insbesondere an den zurückliegenden Osterfeiertagen. Sie haben einmal mehr Ihre Zeit und Energie investiert, um anderen Menschen ein sichereres Gefühl bei Zusammentreffen im engen Familienkreis zu geben. Dafür verdienen Sie unser aller Respekt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Am Gründonnerstag, 1. April wurden 188 Personen getestet, ohne positives Testergebnis,
am Karfreitag, 2. April wurden 280 Personen getestet, davon eine positiv,
am Ostersamstag, 3. April wurden 408 Personen getestet, davon keine positiv,
am Ostersonntag, 4. April wurden 296 Personen getestet, ohne positives Ergebnis
und am Ostermontag, 5. April wurden 218 Personen getestet, davon zwei positiv.
Die positiven Testergebnisse wurden dem Gesundheitsamt und der Unteren Infektionsschutzbehörde zur weiteren Veranlassung gemeldet. Die betroffenen Personen erhalten nun zur Validierung des Schnelltestergebnisses einen zusätzlichen PCR-Test.
Da die Neuinfektionen im Stadtgebiet weiter dauerhaft den Inzidenzwert von 100 übersteigen, wurde außerdem die Allgemeinverfügung vom 25. März 2021 bis einschließlich 18. April 2021 verlängert. Erst wenn die Neuinfektionsrate für sieben Tage stabil unter dem Wert 100 liegt, können wieder erste Lockerungsschritte veranlasst werden.
(Gem. Schriesheim / A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Wegen eines Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Schriesheim/Ladenburg und Hirschberg ist die A5 in Richtung Frankfurt derzeit (Stand: 06.04.2021 – 07:32 Uhr) voll gesperrt.
Über das Ausmaß sowie den Unfallhergang liegen derzeit noch keine Informationen vor. Der Rückstau beträgt derzeit rund fünf Kilometer.