Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (29.04.2022)

(Speyer) – Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am Mittwoch den 27.04.2022 um 15:30 Uhr bemerkte ein 39-Jähriger einen Sachschaden an seinem in der Ruhhecke in Speyer geparkten Peugeot. Zuvor hatte ein unbekanntes Fahrzeug Schäden an mehreren geparkten PKW verursacht. Im Anschluss war der Täter unerkannt geflüchtet. Die Polizei sucht nach Zeugenhinweisen.

  • Wer hat in der Zeit vom 27.04.2022 zwischen 14:00 und 15:30 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Ruhhecke in Speyer gesehen?

Hinweise bitte telefonisch an die Polizei Speyer unter der 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Waldsee) – Verfolgungsfahrt endet mit Verkehrsunfall

Die Verfolgung eines Motorradfahrers durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Speyer endetet am 28.04.2022, um 11.45 Uhr, an der Anschlussstelle Rehhütte, B9 Fahrtrichtung Ludwigshafen, mit einem Verkehrsunfall zwischen dem Motorrad und dem Polizeiauto. Das Motorrad fiel den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Speyer auf der K1 in Richtung Otterstadt auf. Da an diesem keine Kennzeichen angebracht waren, wollten die Polizisten das Fahrzeug anhalten und kontrollieren. Der Motorradfahrer versuchte daraufhin unmittelbar sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Er wendete und fuhr zur B9. Hier fuhr er mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf die B9 in Richtung Ludwigshafen. An der Anschlussstelle Rehhütte bremste der Motorradfahrer ab und fuhr in die Ausfahrt. Hier konnte das Polizeiauto aufschließen und neben das Motorrad fahren. Beim Überholen kollidierte das Motorrad mit dem Polizeifahrzeug. Nach dem Sturz flüchtete der Motorradfahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Auf der Flucht konnte der Fahrer von anderen Polizisten der Speyerer Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 20-jährige Speyerer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Motorrad war nicht zugelassen. Ungeklärt sind auch die Eigentumsverhältnisse. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiautobahn Ruchheim Anhaltspunkte einer Drogenbeeinflussung des 20-Jährigen fest. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen dauern an.

(Schifferstadt) – Verkehrskontrollen der Polizei Schifferstadt

Am 28.04.2022, zwischen 08:45 Uhr-13:45 Uhr, haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt im Dienstgebiet zahlreiche Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei konnten 9 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet werden. Außerdem wurde ein Fahrzeug ohne jegliche Kennzeichen festgestellt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer eine Probefahrt durchführte und keine benötigten rote Kennzeichen angebracht hatte. Es wurde ein entsprechendes Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Veröffentlichung der Verkehrsunfall- und Kriminalitätsstatistik der Polizeiinspektion Schifferstadt für das Jahr 2021

Im Jahr 2021 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt 1886 Verkehrsunfälle. Bei 207 Unfällen wurde zumindest eine Person verletzt. Seit 2017 sind die Gesamtumfallzahlen um 7%, die Unfälle mit Personenschäden um 14,5% gesunken. Im Jahr 2021 entstand bei den Unfällen Sachschaden von insgesamt etwa 4.020.000 Euro. Über 50% der Unfälle sind „Bagatellunfälle“, welche im Zusammenhang mit dem ruhenden Verkehr stehen. Die Aufklärungsquote bei den Verkehrsunfallfluchten betrug im Jahr 2021 43,35%. Die Hauptunfallursache ist mangelnder Abstand. Auch bei der Kriminalitätsstatistik 2021 ist ein Rückgang der Straftaten um 253 Fälle zu verzeichnen. Insgesamt ereigneten sich 3819 Straftaten. Mit 59,5 % kann die PI Schifferstadt die zweithöchste Aufklärungsquote der letzten 5 Jahre verzeichnen. Mit einer Häufigkeitszahl von 4257 (Straftaten pro 100.000 Einwohnern) liegt die Polizeiinspektion Schifferstadt deutlich unter dem Landesdurchschnitt.

Informationen zur den Statistiken der Polizeiinspektion Schifferstadt finden Sie unter: https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/ueber-uns/dienststellen/polizeipraesidium-rheinpfalz/polizeidirektion-ludwigshafen/polizeiinspektion-schifferstadt/

(Mutterstadt) – Einbruchsdiebstahl auf einer Baustelle

Am 29.04.2022 gegen 00:30 Uhr wurde über eine Sicherheitsfirma gemeldet, dass sich auf der Baustelle Am Floßbach zwei maskierte Personen auf dem umzäunten Gelände aufhalten würden. Die Örtlichkeit wurde umgehend angefahren. Vor Ort wurde das Gelände umstellt und dann zusammen mit einem Diensthundeführer begangen. Dabei konnte an einem Container eine aufgehebelte Tür vorgefunden werden. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein verdächtiger PKW entdeckt werden, welcher beim Erblicken der Streife fluchtartig wendete. Dieses Fahrzeug konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Im und am Fahrzeug befanden sich zwei Männer, welche deutlich nach Diesel rochen. Eine Nachschau im Gebüsch führte zum Auffinden von drei gefüllten Kanistern Diesel. Bei der PKW Durchsuchung konnte diverses Werkzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Im Rahmen der Tatortsuche konnten Baustellenfahrzeuge mit geöffnetem Tankdeckel festgestellt werden. Beide Beschuldigte wurden erkennungsdienstlich behandelt. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Trunkenheit im Verkehr und anschließende Ingewahrsamnahme

Am Donnerstagmittag, gegen 17:30 Uhr, wurde eine augenscheinliche betrunkene Person gemeldet, welcher Gäste eines Cafés anpöbeln würde. Vor Ort konnte der stark alkoholisierte Beschuldigte im Außenbereich des Cafés sitzend neben seinem Fahrrad angetroffen werden. Er hatte starke Stimmungsschwankungen und unterschritt mehrmals den durch die Beamten geforderten Abstand, weshalb er aus Eigensicherungsgründen gefesselt wurde. Durch einen Zeugen wurde zudem beobachtet, dass der 57-jährige Mann zuvor mit seinem Fahrrad zu dem Café gefahren kam. Hierbei habe der Mann schon stark alkoholisiert gewirkt. Im Anschluss habe er im Café selbst mitgebrachten Alkohol konsumiert. Ein Atemalkoholtest war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Dem Mann wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Das mitgeführte Fahrrad wurde präventiv sichergestellt. Der Beschuldigte musste außerdem aufgrund der starken Alkoholisierung und fehlender Wegefähigkeit in Schutzgewahrsam genommen werden.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall durch 32-jährigen PKW-Fahrer

Am Donnerstag um 17:06 Uhr befuhr ein 32-jähriger Auto-Fahrer die B39 aus Richtung Speyer kommend in Richtung Neustadt/Weinstraße. In Höhe der Einmündung Dudenhofen-Süd kam er ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine dortige Leitplanke und kam an einem Verkehrszeichen zum Stehen.

Der Fahrer wurde nicht verletzt. Es waren keine weiteren Fahrzeuge beteiligt.

Eine Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen konnte ausgeschlossen werden.

(Germersheim) – Handy am Ohr und Betriebserlaubnis erloschen

Ein 28-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch in der August-Keiler-Straße in Germersheim während der Fahrt mit dem Handy in der Hand erwischt. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass er an seinem Fahrzeug technische Veränderungen vorgenommen hatte, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Auf ihn kommt ein entsprechendes Bußgeldverfahren und ein Mängelbericht zu.

(Germersheim) – Schulwegkontrolle

Mittwochmorgen führte der Bezirksbeamte der Stadt Germersheim an der Eduard-Orth-Schule in Germersheim eine Schulwegkontrolle durch. Dabei kam es lediglich zu einem Verstoß, der mit 50 Euro gebührenpflichtig verwarnt wurde.

(L 540 zw. Wörth & Jockgrim) – Polizei sucht weißen Kastenwagen

Am 29.04.2022 um 18:20 Uhr überfuhr die Fahrerin eines weißen Kastenwagens eine Verkehrsinsel im Bereich der L540 zwischen Wörth und Jockgrim. Hierbei wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Die junge Frau ist dabei beobachtet worden wie sie nach dem Unfall einfach weitergefahren ist. Kennzeichenfragmente konnten abgelesen werden. Weitere Zeugen können sich unter 07271-92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Oberotterbach) – Verkehrsunfall endet glimpflich

Am 29.04.2022 gegen 09:40 Uhr befuhr der 86-jährige Unfallverursacher mit seinem Mercedes-Benz die Weinstraße in Oberotterbach in Fahrtrichtung Bad Bergzabern. Am Stoppschild zur B38 missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden PKW-Fahrers eines Audi TTs. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Audi wurde durch den Zusammenstoß auf die Leitplanke geschleudert. Beide PKWs waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die B38 kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

(Klingenmünster) – Vermisstensuche mit Hubschrauber

Derzeit (28.04.2022, 17:20 Uhr) sucht die Polizei mit Hubschrauber und etlichen Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr im Bereich in- und um Klingenmünster nach einer 19-jährigen Frau. Diese wurde letztmalig gegen 15.00 Uhr im Bereich Klingenmünster gesehen.

  • Die junge Frau ist ca. 171 cm groß, hat mittellange, dunkle Haare.
  • Sie ist bekleidet mit einer braun/weißen Weste und trägt eine blau/weiße Hose mit Schiffsankern bedruckt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343 9334-0 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

Nachtrag zur Vermisstensuche

Die vermisste 19-jährige Frau aus dem Raum Klingenmünster wurde am Freitagmorgen durch die Polizei Mannheim in einem Krankenhaus angetroffen und befindet sich in medizinischer Behandlung. Die gestrige Suche, u.a. mit Unterstützung eines Hubschraubers, wurde gegen 23:00 Uhr vorübergehend eingestellt.

(Landau) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau Leinsweiler: Mann mit Messer verletzt

Folgemitteilung zur Pressemitteilung der Kriminalinspektion Landau vom 27.04.2022

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen die beiden 29 und 33 Jahre alten Männer erlassen, die verdächtig sind, in der Nacht auf Mittwoch, den 27.04.2022, ihren Mitbewohner mit einem Messer angegriffen zu haben. Nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen soll der 29-jährige Beschuldigte dem Geschädigten eine tiefe Schnittverletzung im Gesicht beigebracht haben, während der 33-Jährige den Geschädigten festhielt. Gegen die beiden Männer besteht der dringende Tatverdacht der gemeinschaftlich begangenen schweren Körperverletzung. Die beiden Beschuldigten kamen in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

(Landau) – Körperverletzung / Zeuge gesucht

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei 17-Jährigen kam es am Mittwochvormittag in der Dammühlstraße in Landau. Der 33-Jährige soll zunächst die beiden 17-Jährigen beleidigt haben, als es dann zu körperlichen Auseinandersetzung kam. Ein bislang unbekannter Zeuge trennte die beiden Parteien. Die Polizei Landau bittet diesen Zeugen, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341/2870 sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. Gegen alle Beteiligten wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Roschbach) – 126km/h statt 70km/h

Am Freitagvormittag wurde durch die Polizei Edenkoben die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Kreuzung L516/K54 überwacht. In weniger als zwei Stunden mussten 24 Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da sie die erlaubten 70km/h überschritten. Die beiden unrühmlichen Spitzenreiter waren mit 125km/h bzw. 126km/h unterwegs. Diese beiden erwartet ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister und ein Monat Fahrverbot.

(Hainfeld) – Unfall mit leichtverletzter Radfahrerin

Weil eine 58 Jahre alte Autofahrerin am Donnerstagnachmittag (28.04.2022, 15.30 Uhr) eine 61-jährige Radfahrerin an der Kreuzung Edesheimer Straße/Weinstraße übersah, kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich die Radfahrerin Schürfwunden zuzog. Die Kreuzung ist mit einem Stopp-Schild versehen, dass die Autofahrerin aus unbekannten Gründen übersah. Die Polizei weist darauf hin: Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.

(Edenkoben) – Und wer führt das Fahrzeug?

In der Luitpoldstraße wurde Donnerstagvormittag (28.04.2022, 11.45 Uhr) eine 43 Jahre alte Autofahrerin kontrolliert, die in der linken Hand über ihre „ToDo-Liste“ grübelte, während sie gleichzeitig mit der rechten Hand ihr Smartphone bediente. In einem Gespräch wurde die Frau darauf hingewiesen, dass das Smartphone erst dann benutzt werden darf, wenn das Fahrzeug steht und der Motor ausgeschaltet ist. Sie erwartet ein Bußgeld von 100 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Weil zwei weitere Autofahrer telefonierten, müssen sie die gleiche Geldbuße zahlen. 30 Euro müssen drei Autofahrer verrichten, weil sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht trugen. Laut Unfallforschung können jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen immer korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen.

(Edenkoben) – Wildschwein flüchtet von der Unfallstelle

Spektakulär war ein Wildunfall Donnerstagmorgen (28.04.2022, 8 Uhr) auf der L 512 zwischen Maikammer und Edenkoben. Von einer ca. 2 Meter hohen Sandsteinmauer sprang eine Wildsau auf die Motorhaube eines vorbeifahrenden Tiguan, schlug dabei auf die rechte A-Säule auf und beschädigte im Fallen die komplette rechte Fahrzeugseite. Während an dem Fahrzeug erheblicher Sachschaden entstand, flüchtete der Schwarzkittel nach einem kräftigen Schütteln in den angrenzenden Wingert. Die Schadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Mit getuntem Fahrzeug und gefälschten Ausweispapieren aus dem Verkehr gezogen

Am 27.04.2022 gegen 18:30 Uhr konnte der Fahrer eines Mercedes CLS in der Bruchstraße in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor war er einer Streifenbesatzung aufgefallen, als er auf der B271, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, zwei PKW im Überholverbot überholte. Der 31-Jährige legte den Beamten einen lettischen Führerschein und Reisepasses vor. Bei der näheren Kontrolle der Ausweisdokumente konnten jedoch Unstimmigkeiten festgestellt werden, die sich Rahmen der Ermittlungen auf der Dienststelle erhärteten. Schließlich konnte ermittelt werden, dass der 31-Jährige, unter der Angabe von falschen Personalien eine Meldeanschrift in Lettland erlangt und sich damit sowohl den Führerschein als auch den Reisepass besorgt hatte. Den Mercedes, den er angeblich von einem Bekannten geliehen hätte, war aber auf seinen richtigen Namen angemeldet. Weitere Ermittlungen ergaben, dass ihm in Deutschland die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Daher wird gegen ihn wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Bei der Kontrolle des Mercedes CLS konnten diverse Änderungen festgestellt werden. Sowohl das Luftfahrwerk, die Felgen und der Luftfilter waren nicht ordnungsgemäß durch den TÜV abgenommen und eingetragen. Im Unterboden des Kofferraumes war eine Methanol-Einspritzanlage verbaut. Weiterhin wurden der KAT und die Endschalldämpfer der Abgasanlage ausgebaut. Aufgrund der festgestellten Umbauten ändert sich das Abgasverhalten des PKW derart, dass ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz vorliegt. Zwecks Erstellung eines Gutachtens wurde der Mercedes sichergestellt. Durch die Umbauten war die Betriebserlaubnis erloschen.

(Bad Dürkheim) – Bettler übersteigen Zaun an Wohnhaus

Am 27.04.2022 gegen 11:45 Uhr kam es in der Schenkenböhlstraße in Bad Dürkheim zu einem Hausfriedensbruch. Zwei zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Personen überstiegen den Zaum des Vorgartens einer älteren Dame und klingelten ununterbrochen an der Hauseingangstür. Die ältere Dame reagierte vorbildlich und öffnete die Tür nicht. Im Anschluss hielten die zwei Personen einen Zettel an ihr Fenster. Hierauf stand, dass man Kinder und keine Arbeit hätte. Weiterhin wollten sie Geld haben. Da die ältere Dame darauf nicht reagiert, wären die Person wieder über den Zaun geklettert und hätten sich fußläufig in Richtung Seebach entfernt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, konnten die beiden Personen an der Kreuzung Holzweg/Heinrich-Bährmann-Straße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei der Durchsuchung konnten bei beiden Personen Zettel, mit den oben genannten Inhalten, aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 27-Jährigen und die 22-Jährige wird nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.

(Kleinniedesheim) – Alleinunfall mit anschließender Flucht

Am 28.04.2022, gegen 21.25 Uhr, wurde durch Zeugen ein Alleinunfall eines Kleinkraftradfahrers in der Straße Kleine Hohl gemeldet. Der Fahrer rannte nach seinem Sturz von der Unfallstelle weg. Im Rahmen der Fahndung meldeten sich Zeugen aus der Bobenheimer Straße, dass sich ein ihnen unbekannter Mann in deren Gartenhaus befinden würde. Dort konnte der Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Heuchelheim, letztendlich durch die Streife angetroffen werden. Aufgrund seiner Verletzungen, Schürfwunden an Schulter und Armen, wurde er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch, aufgrund seiner augenscheinlichen Alkoholisierung, eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde festgestellt, dass er derzeit nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden gegen ihn eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 6 / Frankenthal) – Verkehrsunfall mit einer leicht und einer schwerverletzten Person auf der A6 bei Frankenthal

Am Donnerstagabend, 28.04. gegen 19:15, befuhren ein 31-jähriger Honda-Fahrer und eine 42-jährige VW-Fahrerin die A6 aus Richtung Kaiserslautern kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Ca. einen Kilometer vor der Anschlussstelle Frankenthal stoppte der Honda-Fahrer sein Fahrzeug aus bisher nicht geklärter Ursache auf dem rechten Fahrstreifen. Die VW-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr trotz Ausweichversuchs auf den stehenden Honda auf. Durch den Aufprall wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Der Honda-Fahrer wurde schwer verletzt, musste durch die Feuerwehr unter Einsatz technischer Hilfsmittel aus seinem Fahrzeug gerettet werden und wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 14000EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn der A6 in Richtung Mannheim für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

(Frankenthal) – Unfallflucht durch Fahrradfahrer

Am 28.04.2022, gegen 15.30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrradfahrer die Welschgasse in Richtung Bahnhofstraße. Etwa in Höhe der Hausnummer 24 kollidierte er mit einem parkenden Pkw und beschädigte diesen im Bereich der Fahrertür. Der Fahrradfahrer wird als männlich, heller Hauttyp, etwa 35 Jahre alt, dünner dunkler Bart, dunkle Haare, bekleidet mit cremefarbener Bauarbeiterkleidung beschrieben. Er führte einen Rucksack mit sich. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 37-Jähriger leicht verletzt / Auseinandersetzung auf Straße

Ein 37-Jähriger wurde am Donnerstag (28.04.2022), gegen 20.30 Uhr, während einer körperlichen Auseinandersetzung mit vier weiteren Beteiligten, im Alter von 16 bis 29 Jahren, leicht verletzt. Die Schlägerei entwickelte sich im Bereich der Bleichstraße. Während der Auseinandersetzung wurden auch ein Kettenschloss und Steine verwendet. Der Auslöser ist bisher unklar. Die Polizei sucht deshalb Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Unfall im Kreuzungsbereich

Zwei Autofahrer kollidierten am Donnerstag (28.04.2022), um 15.10 Uhr, im Kreuzungsbereich der Hauptstraße und K7 und wurden hierbei verletzt. Beide Autofahrer, im Alter von 23 und 34 Jahren, wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme bildete sich ein Rückstau, der zweitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Die Polizei sucht noch weitere Verkehrsunfallzeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fußgängerin angefahren

Ein 28-jähriger Autofahrer kollidierte am Donnerstag (28.04.2022) mit einer 61-jährigen Fußgängerin und verletzte sie hierbei. Der Autofahrer bog um 14.34 Uhr von der Sternstraße in die Mannheimer Straße ab und übersah hierbei die bevorrechtigte Fußgängerin, die in diesem Moment die Straße überquerte. Die 61-Jährige musste anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt / Zeugen gesucht

Eine Polizeistreife wollte am Donnerstag (28.04.2022), gegen 11.15 Uhr, eine Mercedes E-Klasse mit vier Personen im Bereich der Hemshofstraße kontrollieren. Der bisher unbekannte Fahrer ignorierte die Anhaltsignale des Streifenwagens und beschleunigte. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich von der Hemshofstraße aus über die Karl-Müller-Straße in Richtung Böhlstraße. Teilweise erreichte der Flüchtige 100 km/h in der 50er-Zone. Im Bereich der Hemshofstraße/Böhlstraße stellte die Polizei den beschädigten Mercedes ohne Insassen fest. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Insassen geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Betrugsversuche am Telefon

Am Donnerstag (28.04.2022) wurden im Stadtgebiet wieder Betrugsversuche am Telefon registriert. Zunächst meldete sich ein angeblicher Microsoftmitarbeiter bei einer 81-Jährigen. Die Frau erkannte den Betrug und legte auf. In einem weiteren Fall meldete sich eine automatische Ansage von Interpol bei einer 62-Jährigen. Auch diese Seniorin erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen ein Gespräch verdächtig vorkommt! Das ist nicht unhöflich.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten über das Telefon preis.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

(Ludwigshafen) – Betrugsversuch / Trickdiebe ertappt

Drei weibliche Trickdiebe im Alter von 14 bis 29 gaben sich am Donnerstag (28.04.2022) als Wasserableser aus und versuchten so in mindestens drei Wohnungen in der Königsbacher Straße zu gelangen. Eine 66-Jährige verständigte sofort die Polizei. Diese konnte das Trio in der Nähe antreffen. Die drei Trickdiebinnen wurden im Anschluss zu einer Polizeidienstelle gebracht, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteile

Unbekannte brachen in der Zeit vom 24.04.2022 bis 26.04.2022 zwei Kellerabteile eines Anwesens in der Merianstraße auf und entwendeten 10 Wurstkonserven. Die Kellerabteilte wurden vermutlich mit einem Bolzenschneider geöffnet. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim-Innenstadt) – Farbschmiererei an Gebäudefassade; Täterfestnahme

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf ihrer Streifenfahrt eine Person fest, welche gerade dabei war, eine Gebäudefassade in den O-Quadraten mit roter Farbe zu beschmieren. Daraufhin nahmen die Polizeibeamten den 20 Jahre alten Mann noch an Ort und Stelle fest. Die Sprühdose mit roter Farbe wurde außerdem sichergestellt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Der junge Mann sieht nun einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Rauchentwicklung in Wohnung / Person durch Feuerwehr geborgen

Nach einer Rauchentwicklung in einer Wohnung im Stadtteil Jungbusch wurde eine Person bewusstlos durch die Feuerwehr aus der Wohnung geborgen und vor Ort dem Rettungsdienst übergeben. Die Wohnung musste durch die Feuerwehr nur gelüftet werden. Weitere Informationen liegen aktuell nicht vor.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerer Verkehrsunfall, Rettungskräfte im Einsatz

Aktuell (28.04.2022 – 21:20) sind Rettungs- und Einsatzkräfte nach einem schweren Verkehrsunfall mit Pkw im Bereich der Mannheimer Untermühlaustraße im Einsatz. Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Donnerstagabend, um 20.30 Uhr, auf der Untermühlaustraße in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der 29-jährige Fahrer in seinem Pkw BMW eingeklemmt und durch die Feuerwehr geborgen werden musste. Der verletzte Fahrer wurde anschließend durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Sachstand verlor der 29-Jährige aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen BMW, prallte gegen parkende Fahrzeuge am Fahrbahnrand, bis er schließlich an einer Hauswand zum Stillstand kam. Hierbei wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt. An dem BMW des 29-jährigen entstand Totalschaden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Unfallaufnahme und die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 29-Jähriger verliert Kontrolle über sein Fahrzeug und verursacht Unfall / Eine Person verletzt

Ein 29-jähriger BMW-Fahrer verlor am Donnerstagabend im Stadtteil Neckarstadt die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und erheblichem Sachschaden.

Der Mann war mit seinem 3er-BMW in der Untermühlaustraße stadteinwärts unterwegs. An der Ampel in Höhe der Hansastraße musste er bei Rotlicht anhalten. Beim Umschalten auf Grün fuhr der 29-Jährige stark beschleunigend mit quietschenden und durchdrehenden Reifen los. Anschließend wechselte er mehrfach von der linken auf die rechte Fahrspur, um Fahrzeuge zu überholen. Als der schließlich wieder nach rechts wechseln wollte, verriss der Mann das Lenkrand, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte in der Folge gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Kleinlaster und wurde anschließend gegen eine Hauswand geschleudert. Der Kleinlaster wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen davor geparkten Opel geschoben.

Der 29-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät daraus befreit werden. Er hatte Verletzungen erlitten und wurde zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, das er nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte.

Der BMW des 29-Jährigen musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

Gegen den Mann wird nun wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des BMW-Fahrers gefährdet wurden oder sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, Tel.: 0624/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Rauchentwicklung durch angebranntes Essen / Eine verstorbene Person aufgefunden

Wegen Rauchentwicklung in einer Wohnung im Stadtteil Jungbusch wurden am Donnerstagabend Polizei und Feuerwehr alarmiert. Ein Zeuge stellte kurz nach 20 Uhr, bei der Heimkehr in seine mit einem 71-jährigen Mann gemeinsam genutzte Wohnung, starke Rauchentwicklung beim Betreten der Räume fest. In der Küche fand er seinen Mitbewohner leblos am Boden liegend vor. Auf dem eingeschalteten Herd befand sich eine Pfanne mit verkohltem Essen, das für die Rauchentwicklung sorgte.

Reanimationsversuche von Rettungskräften und Notarzt verliefen erfolglos. Im Rahmen weiterer ärztlicher und kriminalpolizeilicher Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung als Todesursache. Vielmehr wurde ermittelt, dass der 71-Jährige unter Vorerkrankungen litt und bereits am Vorabend über starke Atemprobleme klagte. Daher ist davon auszugehen, dass der 71-Jährige aufgrund dessen verstorben ist und sich der Rauch durch das angebrannte Essen erst im Nachhinein entwickelt hatte.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte dringen in Schulgebäude ein / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen drangen unbekannte Täter in ein Schulgebäude im Stadtteil Vogelstang ein. Kurz nach vier Uhr meldeten Zeugen, dass sich auf dem Dach des Gebäudes der Werkrealschule im Warnemünder Weg zwei Personen befinden wurden und er das Geräusch von splitterndem Glas gehört habe.

Bei der äußerlichen Überprüfung des Gebäudes konnten tatsächlich zwei Personen im Gebäude gesichtet. Das Gebäude wurde daraufhin durch mehrere Polizeistreifen umstellt und anschließend mithilfe eines Polizeihunds durchsucht. Dabei konnte im Obergeschoss eine beschädigte Fensterscheibe festgestellt, ein Einsteigen durch dieses Fenster kann jedoch ausgeschlossen werden, da dies zu erheblichen Verletzungen geführt hätte. Zudem wurde durch die Eindringlinge ein Schlüsselkasten im Gebäudeinneren aufgebrochen. Inwiefern etwas entwendet wurde, bedarf weiterer Ermittlungen.

Personen konnten im Gebäude nicht mehr angetroffen werden. Bislang ist unklar, auf welche Weise die Unbekannten ins Gebäude eingedrungen sind und wie sie es wieder verlassen haben.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallflucht vorgetäuscht / Zeugen gesucht!

Mit dem Anzeigen einer Unfallflucht versuchte ein 24-Jähriger am Donnerstagmittag einen selbst verursachten Schaden an seinem Auto als Fremdverschulden zu verschleiern – vergebens.

Wenig plausibel erschienen die Schilderungen des 24-Jährigen, weshalb die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal das Auto in der Therese-Blase-Straße genauer unter die Lupe nahmen. Auch die feststellbaren Schäden in Höhe von knapp 8.000 Euro am Fahrzeug sowie im unmittelbaren Umfeld ließen den jungen Mann auffliegen, da diese nicht in Einklang mit den Schilderungen noch einer Unfallflucht in der Straße zu bringen waren. Der Schaden entstand demnach an einer anderen Unfallstelle. Da der 24-Jährige zudem offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand und angab, dass Fahrzeug kurze Zeit zuvor noch „richtig“ geparkt hätte, wurde ihm ein freiwilliger Test angeboten. Dieser bestätigte den Verdacht, weshalb dem 24-Jährigen in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Das Auto, ein VW Golf Kombi mit Wiesbadener Zulassung (WI) wurde zur weiteren Beweissicherung sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt nun der Verkehrsdienst Mannheim.

Da nicht auszuschließen ist, dass der 24-Jährige im Zeitraum von Dienstag, den 26.04., bis Donnerstag ein anderes Fahrzeug im Bereich Mannheim bei einem Unfall beschädigte und anschließend flüchtete, suchen die Ermittler nach Zeugen. Personen die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174-4222 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – 33-jährige Frau verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall und verhält sich gegenüber Rettungskräften renitent

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr geriet eine 33-jährige BMW-Fahrerin an der Einmündung „Otterstadter Straße/ Dänischer Tisch“ auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem 65-jährigen VW-Fahrer zusammen. Hierbei wurde die 33 Jahre alte Frau verletzt. Der 65-Jährige blieb hingegen unverletzt. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 30.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft der 33-Jährigen fest. Als die Frau zu Untersuchungszwecken sowie zum Zweck der Blutentnahme in eine Klinik gebracht werden sollte, verhielt sie sich gegenüber den Rettungskräften derart aggressiv, dass der Transport durch Polizeikräfte begleitet werden musste. Die Ermittlungen des Verkehrsdienst Mannheim dauern derzeit weiter an.

(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / B 36 in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt

Wegen eines Verkehrsunfalls mit einem verletzten Motorradfahrer auf der B 36 in Höhe der Ausfahrt Rheinau-Süd ist die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim derzeit (29.04.2022 – 12:41) voll gesperrt. Polizei und Rettungsdienst sind an der Unfallstelle im Einsatz. Nähere Informationen zum Unfallhergang und weiteren Beteiligten und Verletzten liegen derzeit nicht vor. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern an.

Pressemeldung Nr. 2

Nach einem Verkehrsunfall gegen 12.15 Uhr auf der B 36 in Höhe der Ausfahrt Rheinau-Süd musste vorübergehend die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt werden. Diese konnte gegen 13.45 Uhr wieder freigegeben werden. Nach derzeitigem Informationsstand wurde ein beteiligter Motorradfahrer bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Pressemeldung Nr. 3

Ein schwerverletzter Motorradfahrer und mehrere tausend Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmittag auf der B 36 bei Mannheim-Rheinau ereignete. Ein Unbekannter fuhr gegen 12.15 Uhr mit seinem Auto an der Zufahrt „Rheinau-Süd“ auf die B 36 in Richtung Mannheim auf. Dabei wechselte er unachtsam und ohne zu blinken vom Beschleunigungsstreifen direkt vor einem von hinten herannahenden 60-jährigen VW-Fahrer auf die rechte Fahrspur. Dieser musste infolgedessen auf die linke Fahrspur ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Hierbei stieß er mit einem 69-jährigen Motorradfahrer zusammen, der sich gerade neben ihm im Überholvorgang befand. Der 69-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen am Becken und Oberkörper zu. Der unbekannte Unfallverursacher hielt kurz an, fuhr dann aber einfach davon.

Mit einem Rettungswagen wurde der 69-jährige Motorradfahrer in eine Klinik eingeliefert. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Das Motorrad war so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Während der Unfallaufnahme musste die B 36 linke Fahrspur in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 13.45 Uhr gesperrt werden.

Nach Aussage von Zeugen soll es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen dunklen Fiat gehandelt haben. Näheres zum Fahrer ist nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mögliches Diebesgut bei Festnahme sichergestellt / Eigentümer gesucht

Nachdem am 17.03.2022 zwei Tatverdächtige eines Wohnungseinbruchsdiebstahls festgenommen worden waren (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5174225), sucht die Kriminalpolizei nun nach Eigentümern möglichen Diebesguts. Bei den beiden Tatverdächtigen waren Schmuckstücke aufgefunden worden, deren Eigentumsverhältnisse bisher ungeklärt sind. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass diese aus weiteren Taten stammen könnten.

Lichtbilder des vermeintlichen Diebesguts sind unter dem folgenden Link zu finden: https://ppmannheim.polizei-bw.de/leimen-mutmassliches-diebesgut-schmuck-sichergestellt/

Personen, die auf den Lichtbildern ihr Eigentum wieder erkennen, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(Heidelberg) – Autofahrer flüchtet nach Unfall über Gehweg / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 18:15 Uhr flüchtete in der Bismarkstraße ein bislang unbekannter VW-Fahrer nach einem Zusammenstoß mit einer 63-jährigen Mini-Fahrerin über den Gehweg und fuhr über eine rote Ampel. Die Mini-Fahrerin wollte von der rechten auf die linke Fahrspur wechseln, als der von hinten kommende VW mit dem Mini kollidierte. Nach dem Unfall fuhr der Unbekannte nach links auf den Gehweg des Bismarkplatzes, überholte die an der roten Ampel wartenden Autos, missachtete die rote Ampel und flüchtete. Er soll einen dunkelgrünen VW Golf gefahren sein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Roller- und Fahrradfahrer, beide verletzt; Rettungsdienste im Einsatz

Am Donnerstagnachmittag, kurz nach 15.30 Uhr, kollidierten in Höhe der Stadtbücherei in der Kurfürstenanlage ein Rollerfahrer und ein Fahrradfahrer miteinander. Beide Zweiradfahrer sind verletzt. Über die Schwere ist noch nichts bekannt. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Der Unfallhergang ist noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich kurz nach 15.30 Uhr, im Bereich der Haltestelle Stadtbücherei auf der Heidelberger Kurfürstenanlage, ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad- und einem Radfahrer. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte ein 48-jähriger Radfahrer trotz Rotlicht zeigender Ampel die Fahrbahn und kollidierte hier mit einem 64-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß wurden beide Personen verletzt und mit dem angeforderten Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000EUR, davon 4000EUR am Motorrad der Marke BMW. Die Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – LKW touchiert Radfahrerin / Schwer verletzt

Am Donnerstag gegen 11:30 Uhr touchierte ein 35-jähriger LKW-Fahrer in der Speyrer Straße eine 56-jährige Radfahrerin, wodurch diese stürzte und sich schwer verletzte. Beide waren in Fahrtrichtung Schwetzingen unterwegs, als der LKW-Fahrer auf Höhe der Straße Langer Anger zu nah an der 56-Jährigen vorbeifuhr und diese zu Fall brachte. Sie musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Nach Farbschmierereien Zeugen gesucht

Vermutlich am Donnerstagvormittag beschmierte ein unbekannter Täter mit einem kreide-ähnlichen Gegenstand mehrere Stromkästen, ein Verkehrszeichen und Plakate im Bereich des Stückerwegs. Mit blauer Farbe kritzelte der Täter dort Symbole auf, die nicht ohne weiteres zu entfernen sind. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Geschehens. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Um 80.000.- Euro betrogen; Schwetzingerin überweist an angebliche Europol-Beamte unglaublich hohe Summe

  • Europol meldet sich nicht telefonisch!!!
  • An Europol wird kein Geld überwiesen!!!
  • Europolbeamte holen kein Geld vor der Haustür ab!!!
Symbolbild eines erfolgreichen Telefonbetruges

Leider wieder erfolgreich war die Telefonbetrugsmasche, mit der falsche Mitarbeiter von Europol mehrere tausend Euro erbeuteten. Von einer Schwetzingerin ergaunerten auf diese Art und Weise rund 80.000.- Euro.

Die 62-Jährige erhielt im Laufe des Donnerstagnachmittages mehrere Anrufe eines angeblichen Anthony Daniels, der Mitarbeiter bei Europol sei.

Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen brachte er die Frau dazu, eine App auf ihren Computer herunterzuladen und mehrere hohe Geldbeträge zu überweisen, die sich schließlich auf 80.000.- Euro summierten.

Als ihr am Donnerstagabend bei einem neuerlichen, langen Telefonat mit Anthony Daniels plötzlich Zweifel an dessen Identität kamen, holte sie sich Informationen über eine Suchmaschine im Internet ein und erkannte dabei die Betrugsmasche.

Das Geld war allerdings bereits überwiesen. Ob es zurückgeholt werden kann, steht noch nicht fest.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang weisen die Fahnder nochmals darauf hin:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte zerkratzen Auto / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 20:15 Uhr zerkratzten bislang unbekannte Täter ein Auto, das in der Festhallenstraße abgestellt war. Sie beschädigten die gesamte Fahrerseite, die Heckklappe sowie eine Fensterscheibe. Des Weiteren verteilten die Täter Kieselsteine sowie Erde auf dem Auto. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei leicht Verletzten

Am Donnerstag gegen 15:45 Uhr fuhr auf der L560 eine 59-jährige VW-Fahrerin einer vorausfahrenden 33-jährigen VW-Fahrerin ins Heck, wodurch beide leicht verletzt wurde. Die beiden Autofahrerinnen waren in Richtung Neulußheim unterwegs, als die 33-Jährige verkehrsbedingt bremsen musste. Die nachfolgende 59-Jährige erkannte die Situation zu spät und fuhr der Vorausfahrenden ins Heck. Beide mussten durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Da die Fahrbahn durch auslaufendes Öl verunreinigt wurde, musste diese durch eine Fachfirma gereinigt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 8.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jähriger Fußgänger von Auto angefahren; Fahrerin unter Alkohol zunächst flüchtig

Dank eines 14-jährigen Mädchens konnte ein Unfall am Donnerstagnachmittag schnell rekonstruiert werden. Die junge Zeugin hatte beobachtet, wie kurz nach 15 Uhr eine Autofahrerin beim Rückwärtsausparken in der Kirchengrundstraße einen 84-jährigen Mann anstieß, der gerade die Straße überquerte. Der Mann verletzte sich dabei leicht, die Frau fuhr zunächst weiter.

Anwohner kümmerten sich um den am Boden liegenden Senior. Während der Unfallaufnahme kam die Autofahrerin jedoch zurück, wobei die aufnehmenden Beamten feststellten, dass sie unter Alkoholeinwirkung stand. Ein erster Test ergab über 0,7 Promille.

Da ein Nachtrunk nicht ausgeschlossen war, wurden der 55-jährigen zwei Blutproben entnommen und ihr Führerschein sichergestellt.

Der 84-Jährige wurde vor Ort versorgt.

(Rhein-Neckar-Raum / Ruhrgebiet) – 34-Jähriger, 27-Jähriger und 25-Jährige wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls in mehreren Fällen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach intensiven Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen konnten Staatsanwaltschaft und die für Eigentumsdelikte zuständige Kriminalinspektion der Polizeidirektion Heidelberg mit Fahndungskräften des Polizeipräsidiums Mannheim am Donnerstag drei deutsche Staatsangehörige festnehmen, gegen die zuvor vom Amtsgericht Mannheim Haftbefehle erlassen worden waren.

Die beiden Männer und die Frau stehen im Verdacht, in wechselnder Besetzung und mit weiteren, bisher unbekannten Tätern, in zumindest vier Fällen ältere Mitbürger unter Nutzung unterschiedlicher Betrugsmaschen um mehrere Tausend Euro erleichtert zu haben. Die Tatverdächtigen sollen sich als Mitarbeiter der Krankenkasse oder des Ordnungsamtes ausgegeben haben und gelangten so unter dem Vorwand, sie müssten den Impfstatus überprüfen, in die Wohnungen ihrer Opfer. Hierzu sollen sie zur Legitimierung ihrer Person auch entsprechende Dokumente vorgezeigt haben. Während eine der Personen die jeweils Geschädigten in ein Gespräch verwickelte, sollen die weiteren Mitglieder der Bande unbemerkt in die Räumlichkeiten eingedrungen und Bargeld sowie wertvolle Gegenstände entwendet haben. Auch sollen sich die Tatverdächtigen als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben oder den Geschädigten vorgegeben haben, als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Hygienekontrollen durchzuführen.

In drei weiteren Fällen erkannten die potentiellen Opfer den Schwindel, so dass es zu keinem Vermögensschaden kam.

Nachdem es den Ermittlerinnen und Ermittlern gelungen war, die Tatzusammenhänge herzustellen und die Identitäten der Tatverdächtigen offenzulegen, wurden durch die Staatsanwaltschaft Mannheim bei dem zuständigen Amtsgericht Haftbefehle gegen die drei wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr beantragt und von dort erlassen.

Nach ihrer Festnahme wurden die drei Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Haftbefehle in Vollzug setzte. Sie wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei zu den weiteren, bisher noch unbekannten Mittätern sowie weiteren, bisher nicht bekannten Taten, dauern derzeit noch an. Zudem wird ermittelt, ob Zusammenhänge zu weiteren, bereits bekannten Taten bestehen.

Geschädigte, welche sich bisher noch nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten, dies unter der Rufnummer 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu tun.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, auf der K 4283, zwischen Adersbach und Steinsfurt wurde ein 35-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte er an einem Lkw vorbeifahren, der angehalten hatte, um nach links auf einen Waldparkplatz zu fahren. Dabei prallte er gegen das Vorderrad des Lkw und stürzte. Dabei wurde der Biker leicht verletzt und nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Seine Kawasaki wurde total beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge zwischen Waldwimmersbach und Haag; L 595 voll gesperrt; Unfallhergang und Anzahl der Verletzten noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die L 595 derzeit (29.04.2022 – 16:30) voll gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen stießen kurz nach 16 Uhr zwei Autos zwischen Waldwimmersbach und Haag frontal zusammen. Eine Person wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Rettungskräfte befinden sich bereits im Einsatz.

Weitere Erkenntnisse zum Unfallhergang, zum Schadensausmaß sowie zur Anzahl der Verletzten liegen noch nicht vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitagnachmittag gegen 16.00 Uhr befuhr die 28-jährige Fahrzeugführerin eines Kia Picanto die L595 von Waldwimmersbach kommend in Richtung Haag. Hierbei kam sie zunächst, aus bislang unbekannter Ursache, nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf geriet sie mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr, wo sie nur noch durch starkes Gegenlenken einen Frontalzusammenstoß mit dem ihr entgegenkommenden BMW vermeiden konnte. Durch die Gegenlenkbewegung geriet der Kia ins Schleudern und kollidierte schließlich im Bereich der C-Säule mit der linken Fahrzeugfront des ihr entgegenkommenden BMW X1. In Folge dessen überschlug sich die Unfallverursacherin mit ihrem Fahrzeug und kam in einem angrenzenden Graben auf dem Dach zum Liegen. Die 28-Jährige wurde hierbei in ihrem Pkw eingeklemmt und konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr aus Lobbach gerettet werden. Glücklicherweise zog sich die Frau hierbei lediglich leichte Verletzungen zu. Ebenso wurde der 28-jährige BMW-Fahrer nur leicht verletzt. Beide am Unfall beteiligte Fahrzeugführer wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. An dem Kia entstand Totalschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. An dem BMW entstand ebenfalls Totalschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Lobbach war mit insgesamt 4 Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort. Die L595 war bis ca. 18.45 Uhr voll gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradunfall unter Drogeneinfluss

Am späten Donnerstagvormittag kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn-Haag und Lobbach-Waldwimmersbach zu einem Verkehrsunfall, bei dem der verursachende Motorradfahrer, wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, unter Drogeneinfluss stand.

Der 27-Jährige war gegen 11.40 Uhr mit seiner Honda in Richtung Waldwimmersbach unterwegs und fuhr in Höhe der Haager Mühle auf einen vorausfahrenden Traktor auf, der von einem 84-Jährigen gefahren wurde.

Durch den Aufprall stürzte der Biker, wobei sich seine 25-jährige Sozia leicht verletzte. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Der 27-Jährige, dem eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein sichergestellt wurde, blieb wie der der Traktorfahrer auch, unverletzt.

Der Schaden beläuft sich auf rund 3.000.- Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Beteiligung eines Rettungswagens / Polizei sucht Zeugen

Vier leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagmorgen in Weinheim. Ein 61-jähriger Mann war kurz nach 8 Uhr mit seinem Skoda auf der B 38 stadteinwärts unterwegs. An der Einmündung zur Mannheimer Straße missachtete er das Sondersignal eines Rettungswagens, der mit Blaulicht und Martinshorn aus der Mannheimer Straße nach links auf die B 38 in Richtung Autobahn abbiegen wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Hierbei wurden der 61-jährige Seat-Fahrer sowie der 32-jährige Fahrer des Rettungswagens und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 54-Jahren verletzt. Ein Patient befand sich nicht im Fahrzeug. Alle Verletzten wurden nach Erstversorgung vor Ort und zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme kam es zu vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der genaue Unfallablauf noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf dem Nachhauseweg überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 25-jähriger Mann wurde am frühen Freitagmorgen in Weinheim überfallen. Der Mann war kurz nach Mitternacht vom Hauptbahnhof in Weinheim zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Dabei folgte ihm eine unbekannte Person. In der Hauptstraße sprach ihn der Unbekannte schließlich an und forderte, mit der Drohung, ihn mit einem Messer niederzustechen, die Herausgabe von Bargeld. Der 25-Jährige händige daraufhin sein mitgeführtes Bargeld aus. Der Unbekannte entriss ihm daraufhin dennoch die Geldbörse und suchte nach weiterem Bargeld. Als er nicht fündig wurde, warf er den Geldbeutel zu Boden und flüchtete in Richtung Marktplatz.

Eine sofort nach dem Notruf des 25-Jährigen eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 180 cm groß
  • Kräftige Statur
  • War bekleidet mit einem dunkelgrauen Pulli mit über den Kopf gezogener Kapuze
  • Trug eine schwarze Maske

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Weiteres Vorgehen zur Maskenpflicht

Die Stadtverwaltung informiert, dass die Maskenpflicht in den städtischen Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen ab kommendem Montag, 2. Mai 2022 aufgehoben wird. Bei Gremiensitzungen gilt die Maskenpflicht fortan nur noch bis zur Einnahme eines festen Sitzplatzes. In den städtischen Dienstgebäuden bleibt die Maskenpflicht im Rahmen des Hausrechts sowohl für Mitarbeitende als auch für Besucher*innen bis auf Weiteres bestehen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
29.04.2022

Tierhalter von entlaufener Schildkröte gesucht

Die Stadtverwaltung informiert, dass am Mittwoch, 27. April 2022 in Speyer in der Straße Am Drachenturm nahe des Spielplatzes eine Schildkröte aufgefunden wurde.           
Es handelt sich um eine artgeschützte weibliche Landschildkröte, deren Alter auf etwa drei bis sieben Jahre geschätzt wird. Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen: per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-2749 bzw. 14-2303 oder 14 2785. Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzers vorgelegt werden.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2022

Bürgerbüros von Softwareupdates betroffen: Kurzfristige Änderung der Öffnungszeiten

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Bürgerbüro Maximilianstraße heute außerplanmäßig bereits um 12:15 Uhr schließt, da die Firma KommWis kurzfristig angekündigt hat, ab diesem Zeitpunkt dringende und unaufschiebbare Updates an der Meldesoftware VOIS durchzuführen. Das Bürgerbüro Industriestraße bleibt zwar geöffnet, kann aber wegen der Softwarearbeiten keinerlei Meldevorgänge durchführen. Die KFZ-Zulassungsstelle, die dem Bürgerbüro Industriestraße angegliedert ist, ist vom Update nicht betroffen und kann wie gewohnt bis Dienstende Kundenangelegenheiten bearbeiten.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab
29.04.2022

A.d.R.: Diese Nachricht erhielten wir leider erst um 10:36 Uhr am 29.04.22. Da wir, anders als Mitbewerber, quasi „Einzelkämpfer“ sind und uns zu dieser Zeit auf dem Presserundgang des Maimarkt Mannheims befanden, leider erst jetzt, wenn auch verspätet, veröffentlicht.

Verkehrsverbund Rhein-Neckar bringt die Finanzierung der gestiegenen Personalkosten im linksrheinischen Busverkehr auf den Weg

Die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) hat heute im Namen ihrer rheinland-pfälzischen Verbandsmitglieder einen Antrag auf Auszahlung der Landesförderung zur Finanzierung der überproportionalen Personalkostensteigerungen infolge der letzten beiden Tarifabschlüsse im rheinland-pfälzischen Busgewerbe beim zuständigen Ministerium eingereicht.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte bereits im Jahr 2021 die überproportionalen Mehrkosten aus den beiden Tarifabschlüssen von Verdi mit dem Arbeitgeberverband VAV in Höhe von 50 Prozent übernommen. Die Stadt- und Landkreise im VRN haben sich vertraglich gegenüber den Unternehmen verpflichtet, die andere Hälfte zu übernehmen, solange das Land Rheinland-Pfalz weiterhin zu seiner Finanzierungszusage steht.

Eine entsprechende Förderrichtlinie für das laufende Jahr 2022 liegt jedoch noch nicht vor, weshalb die Gewerkschaft Verdi wiederholt zum Streik aufgerufen hat.

Am 27. April hat das Land ein Antragsformular für eine entsprechende Abschlagszahlung bereitgestellt, das vom VRN umgehend genutzt wurde.

Der Streik wird neben dieser Finanzierungsfrage auch damit begründet, dass der Manteltarifvertrag um eine verbesserte Pausenzeitenregelung ergänzt werden soll. Diese Regelung ist jedoch im VRN bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Verkehrsverträge, sodass auch dies kein ausreichender Streikgrund mehr ist.

Der VRN hat daher die Gewerkschaft Verdi aufgefordert, die laufenden Streikmaßnahmen im rheinlandpfälzischen Verbundverkehr zurückzunehmen, da im VRN eine Finanzierung der Tarifabschlüsse gesichert ist und in Sachen Pausenzeiten kein Handlungsbedarf besteht.

Bei den rheinland-pfälzischen Verbandsmitgliedern handelt es sich um die Landkreise Alzey-Worms, Bad Dürkheim, Germersheim, Kaiserslautern, Kusel, Südliche Weinstraße, Südwestpfalz, Donnersberg und der Rhein-Pfalz-Kreis, sowie die Städte Frankenthal, Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen, Neustadt a.d.W., Pirmasens, Speyer, Worms und Zweibrücken.

Weitere Informationen zu den Streikmaßnahmen unter: https://www.vrn.de/news/artikel/00612/index.html

Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
29.04.2022

Verkehrsnotizen

Parkplatz Stadthalle wieder freigegeben

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass nach dem Auszug der kommunalen Impfstelle aus der Stadthalle nun wieder der gesamte Parkplatz für den Individualverkehr zur Verfügung steht. Jahresparkscheine für den Parkplatz Stadthalle werden in diesem Jahr nicht verkauft. Monatskarten können direkt am Automaten gelöst werden.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2022

Baustelleneinrichtung zum Neubau der B39-Brücke am Priesterseminar

Anfang Mai starten die Bauarbeiten zum Neubau der Fuß- und Radverkehrsbrücke über die B39 beim Priesterseminar. Hierbei kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Um die zur Errichtung der Brücke notwendigen Arbeitsräume verkehrssicher einzurichten, wird Anfang Mai die Fahrbahn auf der B39 mittels Betongleitwänden auf jeweils 3,5 m Fahrstreifenbreite eingeengt. Des Weiteren wird der Einfädelungsstreifen an der Anschlussstelle SP-Vogelgesang verkürzt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird im Baustellenbereich von 70 km/h auf 50 km/h reduziert. Infolge dieser, aus Gründen der Arbeits- und Verkehrssicherheit notwendigen Maßnahmen, besteht auf der B39 zu Hauptverkehrszeiten eine erhöhte Staugefahr.

Um die Einengung mittels Betongleitwänden errichten zu können, ist eine halbseitige Sperrung der B39 erforderlich. Der Verkehr in Fahrtrichtung B9 wird an der Anschlussstelle SP-Vogelgesang ausgeleitet, über die Paul-Egell-Straße und die Landauer Straße geführt und an der Anschlussstelle SP-Süd wieder zurück auf die B39 geleitet. In der Paul-Egell-Straße wird entlang der Umleitungsstrecke beidseitig Haltverbot angeordnet. In Fahrtrichtung Salierbrücke besteht keine Sperrung. Die halbseitige Sperrung erfolgt von Montag, 2. Mai bis Mittwoch, 4. Mai 2022 jeweils im Zeitraum von 8 Uhr bis 18 Uhr.

Ferner müssen in der Paul-Egell-Straße und am Priesterseminar die Gehwege jeweils auf der Seite der B39 gesperrt werden. Umleitungen für den Fußverkehr werden ausgewiesen.

Weitere Informationen und Updates zum Neubau der Fuß- und Radverkehrsbrücke über die B39 beim Priesterseminar sind unter www.speyer.de/bruecke-priesterseminar abrufbar. Zudem erfolgen wöchentlich aktualisierte Informationen zu den Baustellen in und um Speyer im News-Ticker auf www.speyer.de/baustellen/

Die Stadt Speyer bittet die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Speyer
29.04.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Stadtnotiz & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotiz

Zehn Jahre Frühe Hilfen und Haus der Familie K.E.K.S. – Familienfest zum Jubiläum

Die Frühen Hilfen und das Haus der Familie K.E.K.S. laden zum Familienfest am Sonntag, den 15. Mai 2022 von 13 bis 16 Uhr Eltern mit Kleinkindern, Kooperationspartner*innen, Nachbar*innen und Interessierte herzlich ein, um das Doppeljubiläum „Zehn Jahre Frühe Hilfen und Haus der Familie K.E.K.S. in Q+H“ zu begehen. Eine bunte Mischung aus Musik, Spiel- und Bastelangeboten, Informationen und das eigens engagierte Mitmachtheater mit dem Clown Zopp versprechen einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag. Mehrere Kooperationspartner*innen der beiden städtischen Einrichtungen beteiligen sich mit vielfältigen Beiträgen: Bewegung, Kreatives, eine Teddyklinik und Informationsstände runden das Familien- und Begegnungsfest ab. Bei gutem Wetter wird in und rund um Q+H (Heinrich-Heine-Str. 8 in Speyer) und in der Grünen Mitte gefeiert. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Begegnungsstätte Q+H (= Quartiersmensa plus St. Hedwig) wurde vor zehn Jahren eröffnet und verschiedene Einrichtungen und Angebote füllen seither das Haus mit Leben; Einrichtungen der ersten Stunde sind die 2011 gegründeten Frühen Hilfen und die schon länger bestehende Begegnungsstätte für Familien K.E.K.S. (Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer), die sich als Angebote für werdende Eltern mit Babys und Kleinkindern in Speyer etabliert haben und von Anfang an eng zusammenarbeiten.

Mit der Gründung der Frühen Hilfen ist ein neuartiges Beratungs- und Hilfeangebot für werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern bis drei Jahren entstanden, welches präventiv das gesunde Aufwachsen von Kindern und den sicheren Umgang der Eltern mit ihren Neugeborenen unterstützen und fördern will. So gehören von Anfang an die Willkommensbesuche nach der Geburt eines Speyerer Kindes, die Vermittlung einer sozialpädagogisch ausgebildeten Gesundheitsfachkraft (Familienhebamme oder Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin) sowie Gruppenangebote zum Kernangebot. Je nach Bedarf wird dieses verändert und so zählt der Einsatz der ehrenamtlich tätigen und eigens geschulten Familienpat*innen inzwischen zum sehr nachgefragten Angebot. Den Frühen Hilfen ist es ein weiteres besonderes Anliegen, Mütter und Väter bei der Bewältigung von seelischen Belastungen rund um Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes zu beraten und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen: Neben der seit Jahren bestehenden Gesprächsgruppe für belastete Mütter wird in Kooperation mit K.E.K.S. zukünftig im Babycafé ein neues Format angeboten: Eine erfahrene Dipl.-Psychologin wird im Format „MutterSeelenAllein“ einen kurzen Input geben und die Anwesenden zum Austausch und zur Einzelberatung einladen.

Die Angebote der Frühen Hilfen stehen allen Speyerer Familien offen – sie sind kostenfrei und können unbürokratisch in Anspruch genommen werden. Das Fachkräfteteam der Frühen Hilfen ist während den Bürozeiten erreichbar und bietet auch Hausbesuche an. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage verfügbar: www.speyer.de/fruehehilfen.

Das Haus der Familie K.E.K.S. blickt auf eine langjährige Geschichte zurück; vor über 20 Jahren wurde in einer Arbeitsgruppe die Idee geboren, eine Anlaufstelle für junge Familien zu schaffen; es gründete sich zuerst eine Elterninitiative, im Jahr 2001 folgte schließlich die Vereinsgründung von K.E.K.S. e.V. Ziel war von Anfang an, ein Begegnungsort für Eltern und Familien zu sein, wo Informationen zu erziehungsrelevanten Themen und Selbsthilfeangeboten eingeholt werden können. Seit Januar 2021 ist das Haus der Familie K.E.K.S. in städtischer Trägerschaft unter hauptamtlicher Leitung der Dipl.-Pädagogin Lisa Fedun. Engagierte Eltern sind im Förderverein K.E.K.S zusammengeschlossen und gestalten nach wie vor das Angebot mit. Der Förderverein freut sich daher immer über Unterstützung und aktive Mitwirkung.

Baby- und Familiencafé, Väter-Kind-Treff und weitere thematische Angebote laden Mütter, Väter und Angehörige in großzügigen Räumen mit kleinkindgerechter Ausstattung im Innenraum und im eigenem Gartenbereich zur Begegnung, zur Information und zum gemeinsamem Spiel ein. Regelmäßige Angebote, auch mit Kooperationspartner*innen, sind außerdem: Mehrlingstreff, Pinocchiogruppe, Alleinerziehendentreff, Schatzinselgruppe. Familien können einfach vorbeikommen. Es ist keine Anmeldung erforderlich und i.d.R. entstehen keine Kosten.

Daneben finden Kurse statt wie beispielsweise die Trageberatung, Musikkurse und anderes mehr, für die ein Kostenbeitrag entrichtet werden muss. Gerne angenommen werden auch die Ferienangebote für die ganze Familie, die in Zusammenarbeit mit der städtischen Familienbildung und verschiedenen Kooperationspartner*innen angeboten werden. Die Homepage www.speyer.de/keks  informiert über das gesamte Angebot.

Stadtverwaltung Speyer
28.04.2022

Verkehrsnotizen

Knotenpunkt Heydenreichstraße – Hellergasse – Kutschergasse gesperrt

Aufgrund von Bauarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer ist der Knotenpunkt Heydenreichstraße – Hellergasse – Kutschergasse seit Donnerstag, 28. April bis voraussichtlich 3. Juni 2022 für den Individualverkehr voll gesperrt.

Die Einbahnregelung der Roßmarktstraße bleibt aufgehoben. Die Zufahrt zum Parkhaus über die Ludwigstraße ist frei. Die Zufahrt zur Kutschergasse wird über die Große Sämergasse sichergestellt. Heydenreichstraße, Hellergasse und Kutschergasse werden als Sackgassen ausgewiesen.

Rückfragen beantwortet die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, archiv
27.04.2022

Hans-Purrmann-Allee gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Hans-Purrmann-Allee auf Höhe der Hausnummer 25 seit Montag, 25. April bis voraussichtlich 31. Mai 2022 für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.     
Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung zwischen Humboldtweg und Wichernstraße wird während der Bauzeit aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
22.04.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Kultur / Veranstaltung

Termin des Kinder- und Jugendtheaters Speyer

  • Familienvorstellung: Sonntag, 01. Mai, 11 Uhr
  • Im Alten Stadtsaal, Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer
  • DER MONDMANN
  • Konzerttheater für alle Erdenbewohner ab 5 Jahren

Der Mondmann langweilt sich. Jede Nacht muss er zusehen, wie die Menschen auf der Erde fröhlich tanzen. »Wenn ich doch nur ein einziges Mal dabei sein könnte«, seufzt er. Doch als der Mondmann schließlich die Erde besucht, wird er von misstrauischen Regierungsbeamten sofort ins Gefängnis gesteckt. Eine Katastrophe folgt auf die andere, und schließlich muss er alle seine ganz besonderen Mondkräfte aufwenden, um wieder nach Hause zurückkehren zu können.

Die positive Botschaft der Geschichte offenbart sich schnell: Es ist die Freundschaft, die hilft, alle Schwierigkeiten zu meistern und die immer bleibt, auch wenn man sich an ganz verschiedenen Orten befindet. Ob man nun ein Mondmann ist oder ein Mensch. Ein bezauberndes und überirdisches Animationsvergnügen für die ganze Familie. Es spielen: Josefine Rau und Götz Valter, Musik: Heike Schumacher und Anne Scheffel, Regie: Matthias Folz

Eine Koproduktion mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Preiskategorie 2
12 € / ermäßigt 8 €

Karten erhältlich bei unseren VVK-Stellen in Speyer

  • ARS LUDI
  • Speirer Buchladen
  • Handfairlesen
  • Kaufladen Speyer – Unverpackt

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.de
Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
26.04.2022

Verschiedenes

Grundsteuerreform – Service für Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte

Unterstützung der Erklärungsabgabe durch Informationsschreiben und Ausfüllhilfe

Eigentümerinnen und Eigentümer von unbebauten und bebauten Grundstücken sowie von Betrieben der Land- und Forstwirtschaft einschließlich verpachteter Ländereien sind durch öffentliche Bekanntmachung des Bundesfinanzministeriums vom 30. März 2022 aufgefordert, alle zur Feststellung des Grundsteuerwerts erforderlichen Angaben nach den Verhältnissen vom Hauptfeststellungszeitpunkt 1. Januar 2022 anhand einer sog. Feststellungserklärung dem jeweils zuständigen Finanzamt zuzuleiten.
Die Erklärungen sind elektronisch zu übermitteln. Dies kann ab dem 1. Juli 2022 kostenlos über das Steuerportal “MeinELSTER” (www.elster.de) erfolgen. Nur in besonderen Ausnahmen (sog. Härtefallregelung) ist die Abgabe in Papierform möglich. Hierüber entscheidet das zuständige Finanzamt.

Die Frist zur Abgabe der Feststellungserklärung endet am 31. Oktober 2022.

Finanzämter raten, zunächst Informationsschreiben abzuwarten

Als Service sendet die Steuerverwaltung Rheinland-Pfalz den Eigentümerinnen und Eigentümern von Grundbesitz im Regelfall ein Informationsschreiben zu. Diesem Schreiben sind die der Steuerverwaltung vorliegenden Liegenschafts-/Geobasisdaten zum jeweiligen Grundbesitz beigefügt (sog. Datenstammblatt; siehe nachstehende Auflistung). Vor diesem Hintergrund empfehlen die Finanzämter den Erklärungspflichtigen, zunächst diese Ausfüllhilfe abzuwarten.

Für unbebaute und bebaute Grundstücke:

Der Versand der Informationsschreiben erfolgt in der Zeit von Mai bis Juli 2022.

Das diesem Informationsschreiben beigefügte Datenstammblatt enthält Angaben zum Stichtag 1. Januar 2022, wie z. B.:

  • Aktenzeichen,
  • Flurstückskennzeichen,
  • Lagebezeichnung,
  • Grundbuchblatt,
  • amtliche Fläche sowie
  • Bodenrichtwert.  

Folgende Daten müssen indes unter anderem von den Eigentümerinnen und Eigentümern selbst ermittelt werden:

  • Wohn-/Nutzfläche,
  • Anzahl der Wohnungen,
  • Anzahl der Garagen/Tiefgaragenstellplätze sowie
  • Baujahr.

Für land- und forstwirtschaftliches Vermögen:

Aktive land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie die Eigentümerinnen und Eigentümer von bisher als Stückländereien bezeichnetem Grundbesitz erhalten die Informationsschreiben im August 2022.

Hier enthält das Datenstammblatt Angaben zum Stichtag 1. Januar 2022, wie z.B.:

  • Aktenzeichen,
  • Lagebezeichnung,
  • Gemeinde,
  • Gemarkung,
  • Flurstückskennzeichen,
  • amtliche Fläche,
  • Art der Nutzung nach gesetzlicher Klassifizierung sowie
  • Ertragsmesszahl.

Folgende Daten müssen, soweit im Einzelfall erforderlich, von den Eigentümerinnen und Eigentümern selbst ermittelt werden:

  • Bruttogrundfläche der Wirtschaftsgebäude,
  • Tierbestände,
  • Durchflussmenge in l/s (Teichwirtschaft) sowie
  • Angaben zu Grundsteuerbefreiungen.

Soweit die Angaben des Datenstammblattes aus Sicht der Erklärungspflichtigen zutreffend sind, können die entsprechenden Daten in die abzugebende Feststellungserklärung übernommen werden.

Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundbesitz, die innerhalb der genannten Zeiträume kein Informationsschreiben (zzgl. Datenstammblatt als Ausfüllhilfe) erhalten haben, jedoch ein solches erwarten, wenden sich bitte an das zuständige Finanzamt.

Sofern mit der Anfertigung der Erklärung Angehörige der steuerberatenden Berufe beauftragt werden, sollte das Informationsschreiben (zzgl. Datenstammblatt als Ausfüllhilfe) dorthin weitergeleitet werden.

Weitere Informationen, insbesondere zu den Hilfen und der Härtefallregelung finden sich unter: www.fin-rlp.de/grundsteuer

Lesen Sie auch hier den Flyer als pdf

Landesamt für Steuern
26.04.2022

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer KW 18 (02.05. – 08.05.22)

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 02. bis 06. Mai 2022

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 2. bis 6. Mai in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Bäckerweg
  • Eberswalder Weg
  • Eisenacher Weg (Vogelstangschule)
  • Gutenbergstraße
  • James-Monroe-Ring
  • Kolmarer Straße
  • Mannheimer Straße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Offenburger Straße
  • Rastatter Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Thomas-Jefferson-Straße (Spielstraße)
  • Wallonenstraße
  • Wasserwerkstraße
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringerstraße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
21.04.2022

Radarkontrollen für die Woche vom vom 2. Mai bis 8. Mai 2022

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 2. Mai: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 3. Mai: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 4. Mai: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 5. Mai: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 6. Mai: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 7. Mai: Friesenheim, Oggersheim und Garenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
28.04.2022

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2022

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag, den 06.05.2022, im Bereich Dudenhofen
  • Donnerstag, den 12.05.2022, im Bereich Altrip
  • Mittwoch, den 18.05.2022, im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Lambsheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag, den 02.05.2022, im Bereich Freimersheim
  • Dienstag, den 10.05.2022, im Bereich Göcklingen
  • Montag, den 16.05.2022, im Bereich Edesheim
  • Freitag, den 27.05.2022, im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch, 04.05.2022, im Bereich Deidesheim
  • Donnerstag, den 05.05.2022, in Bereich Meckenheim
  • Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Ruppertsberg
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Weisenheim am Berg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
27.04.2022

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (28.04.2022)

(Speyer / Römerberg) – Berauscht im Straßenverkehr unterwegs

Am 27.04.2022 kam es in Speyer und Römerberg zu mehreren Vorfällen und Verkehrskontrollen, bei denen sich Hinweise auf den Verzehr berauschender Mittel ergaben. Bei insgesamt vier Fahrzeugführenden ergaben sich Anzeichen auf den Konsum von Substanzen, die sich nicht mit einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr in Einklang bringen lassen. Dies hatte jeweils die Entnahme einer Blutprobe zur Folge. Zudem war in zwei Fällen kein ausreichender Versicherungsschutz vorhanden. Gegen die Beteiligten wurden entsprechend Verfahren eingeleitet.

Um 17:20 Uhr konnten Beamte einen E-Scooter in der Wormser Landstraße in Speyer feststellen, bei dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Daher sollte eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden. Der 41-jährige Fahrer bemerkte dies und flüchtete. Er konnte allerdings kurze Zeit später gestellt und kontrolliert werden. Es ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Alkohol und anderer berauschender Mittel. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille.

Gegen 19:45 Uhr stieß eine 30-jährige in der Eichendorfstraße in Speyer beim Einparkten mit der Anhängerkupplung ihres BMWs an ein geparktes Fahrzeug. Im Anschluss flüchtet sie. Da eine aufmerksame Zeugin den Vorfall beobachtete und die Polizei informierte, konnte die geflüchtete und alkoholisierte Fahrerin kurz darauf zuhause angetroffen werden. Ihrer Aussage – erst danach ein Glas Wein getrunken zu haben – stand ein Alkoholwert von 2,68 Promille entgegen.

Ein weiterer E-Scooter-Fahrer konnte gegen 22:35 Uhr in Speyer in der Theodor-Heuss-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem er einem PKW die Vorfahrt genommen hatte. Bei dem 30-jährigen Fahrer konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Test ergab einen Wert von 1,42 Promille. Zudem war der E-Scooter nicht versichert.

Um 23:30 befuhr ein 17-Jähriger mit einem Kleinkraftrad die Heiligensteiner Straße in Römerberg. Als er den Funkstreifenwagen erblickte, schaltete er das Licht aus und flüchtete. Er konnte jedoch von den Polizeibeamten eingeholt und gestellt werden. Bei dem 17-Jährigen ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln.

(Speyer) – Streit mit Paketzusteller eskaliert

Symbolbild „Streit“

Am 27.04.2022 um 17:26 kam es in Speyer in der Josef-Schmitt-Straße zu einer eher ungewöhnlichen Auseinandersetzung, als ein 28-jähriger Paketzusteller seiner Arbeit nachkam. Der Mann wollte ein Paket in einem Mehrfamilienhaus zustellen und klingelte beim Adressaten. Der 33-jährige Empfänger störte sich nach eigenen Angaben schon länger an einer nicht ordnungsgemäßen Zustellung. Er wollte den Zusteller damit konfrontieren und begab sich von seiner Wohnung aus ins Erdgeschoss. Dort traf er auf den Paketzusteller. Da dieser das Paket einfach ablegen wollte, obwohl der Empfänger das Paket gerne persönlich angenommen hätte, entstand ein Streit. Dieser eskalierte schnell, als der Bruder und Vater des Empfängers hinzukamen. Der Streit endete schließlich in verbaler und körperlicher Gewalt. Gegen alle vier Beteiligten wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Speyer) – Rotlicht missachtet und Fahrradfahrer angefahren

Am 27.04.2022 befuhr gegen 13:37 Uhr eine 42-jährige PKW-Führerin die Dudenhofer Straße in Speyer in Richtung Zentrum. An der Einmündung zur Theodor-Heuss-Straße missachtete sie das Rotlicht der dortigen Ampel. Dadurch streifte sie einen 90-jährigen Fahrradfahrer, der am dortigen Überweg die Straße passieren wollte. Er stürzte und erlitt leichte Verletzungen am Arm. Er wurde vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Böhl-Iggelheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 27.04.2022 gegen 20:00 Uhr wurde ein 40-jähiger Mann im Bereich Schwarzweiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnte durch die Beamten Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,92 Promille. Der Beschuldigte wurde zur Durchführung eines gerichtsverwertbaren Tests zur Dienststelle verbracht. Dort ergab der Test einen Wert von 1, 14 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Der PKW Schlüssel wurde sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt. Mit 1,1 Promille gelten Autofahrer als absolut fahruntüchtig. Setzen sie sich trotzdem ans Steuer, machen sie sich strafbar. Ihnen drohen eine Freiheitsstrafe, Punkte in Flensburg, Führerscheinentzug, sowie eine Geldstrafe.

(Schifferstadt) – Mehrere Betrugsversuche per WhatsApp und am Telefon

Im gesamten Dienstgebiet kam es am gestrigen Tag zu mehreren Betrugsversuchen. Eine Geschädigte erhielt eine Nachricht, welche angeblich von ihrer Tochter stammte. Diese habe ihr Mobiltelefon verloren und brauche Geld. Eine Dame aus Mutterstadt wurde kontaktiert, weil ihre angebliche Tochter 1100 USD bräuchte. Ein 67-jähiger Mann erhielt einen Anruf von einer fremden Frau, welche sagte: „Papa, ich bin´s. Ich habe eine Frau totgefahren“. Da die Tochter bei dem Betrugsversuch im Haus war, wurde das Telefonat umgehend beendet. In keinem Fall kam es zu einem finanziellen Schaden.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrug:

  • Legen Sie sofort auf, wenn Sie die Bandansage hören.
  • Drücken Sie keine Ziffer.
  • Lassen Sie sich in kein Gespräch verwickeln und schon gar nicht unter Druck setzen.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten heraus.
  • Folgen Sie keinen Aufforderungen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Sollten Sie auf die Masche hereingefallen sein, so erstatten Sie bei Ihrer örtlichen Polizei Anzeige. Recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer der Polizeidienststelle und wählen Sie die Nummer selbst. Benutzen Sie auf keinen Fall die Rückruftaste.

(Altrip) – Unterwegs mit spanischen Führerschein / Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 27.04.2022 gegen 14:00 Uhr wurde der Führerschein eines 32-jährigen Mannes im Rahmen einer Unfallaufnahme in der Wilhelmstraße überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Fahrerlaubnis ursprünglich in Argentinien erworben und anschließend in Spanien prüfungsfrei umgetauscht wurde. Der Fahrer ist nicht berechtigt mit diesem Führerschein in Deutschland ein fahrererlaubnispflichtiges Fahrzeug zu führen. Der Führerschein wurde sichergestellt und der Fahrzeugschlüssel wurde an den Beifahrer, welcher eine gültige Fahrerlaubnis hatte, ausgehändigt.

(Mutterstadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am 27.04.2022 gegen 20:20 Uhr wurde im Rahmen der Streife eine 22-jährige Frau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser führte ein Elektrokleinstfahrzeuges (E-Scooters) ohne erforderliche Versicherungsplakette. Sie gab an, dass sie den E-Scooter erst kürzlich geschenkt bekommen hatte und sich nicht bewusst gewesen sei, dass sie dafür eine Versicherung hätte abschließen müssen. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt. Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung regelt unter welchen Umständen solche Fahrzeuge versichert sein müssen.

(Mutterstadt) – Unfall mit Pferd

Am Mittwochmittag, gegen 16:50 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau die L524 von Mutterstadt kommend in Fahrtrichtung Schifferstadt. Plötzlich kam von links ein Pferd aus dem Wald gerannt. Die Fahrerin versuchte noch zu bremsen, kollidierte jedoch mit dem Pferd. Durch den Zusammenstoß ging die Frontscheibe des PKW zu Bruch und die gesamte Fahrerseite wurde beschädigt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Pferd erlitt ebenfalls leichte Verletzungen an Hals und am rechten Bein und wurde noch vor Ort von einem Tierarzt behandelt. Die Pferdebesitzerin gab an, dass sie das Pferd im Wald an den Zügeln geführt hatte. Es habe sich aufgrund eines Rehs erschreckt, losgerissen und sei in Richtung L524 davongerannt.

(Bellheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Aufgrund einer Bürgerbeschwerde wurde am Donnerstag das Durchfahrtsverbot in der Obermühlstraße in Bellheim überwacht. Zwischen 08.20 und 09.30 Uhr wurden insgesamt sieben Verstöße geahndet.

(Germersheim) – Berauscht auf dem E Scooter

Am Mittwochmorgen befuhr ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer die Straße „Am Alten Hafen“ in Germersheim. Bei einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass er offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand. Zudem hatte er eine geringe Menge Betäubungsmittel dabei. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die entsprechenden Verfahren eingeleitet.

(Rülzheim) – Teure Maniküre

Mit einer äußerst zweifelhaften Ausrede wurden Germersheimer Polizisten gestern Mittag in Rülzheim konfrontiert. Bei einer Verkehrskontrolle eines 61-jährigen Autofahrers entdeckten die Beamten auf dem Beifahrersitz ein Einhandmesser. Dieses benötige der Autofahrer eigenen Angaben zufolge zum Säubern seiner Fingernägel. Das Messer wurde sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Wörth am Rhein) – Erhebliche technische Mängel festgestellt

Fünf Lkw wiesen erhebliche technische Mängel auf. Das war das Ergebnis einer Verkehrskontrolle am 26.04.2022 in der Zeit von 08:30 – 10:00 Uhr im Bereich der Bundesstraße 9. Durch die Spezialkräfte wurde in dieser Zeit acht Lkw unter die Lupe genommen. Aufgrund der festgestellten Mängel mussten den Fahrern teilweise die Weiterfahrt untersagt werden.

(Steinweiler) – Scheibe am PKW eingeschlagen

Der Geschädigte stellte am 26.04.22 um 23:30 Uhr seinen PKW in der Klingbachstraße verschlossen ab. Als er am folgenden Morgen um 05:20 Uhr zu dem Fahrzeug kam, bemerkte er eine beschädigte Seitenscheibe. Aus dem Fahrzeuginnenraum wurde der Geldbeutel entwendet.

(Klingenmünster) – Nach Widerstand am Morgen folgen mehrere weitere Strafanzeigen

Nachdem es in den frühen Morgenstunden des 27.04.2022 bereits zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kam, hatte einer der Beschuldigten anscheinend noch nicht genug. Eine Zeugin in der Steinstraße Klingenmünster hatte gegen 13:00 Uhr einen Knall auf der Fahrbahn wahrgenommen und sah lediglich noch wie sich ein schwarzer VW Golf von der Unfallstelle entfernte. Bei der anschließenden Fahndung konnte das Fahrzeug im Bereich eines Weinberges festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem 20 Jährigen ergab einen Wert von 2,5 Promille. Bei der durch einen Richter angeordneten Blutprobe leistete der Beschuldigte erneut Widerstand. Als würde dies noch nicht ausreichen, ist der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte das Fahrzeug seiner Mutter unerlaubt in Gebrauch genommen. Zwischenzeitlich hat sich auch ein weiterer Geschädigter des Trios gemeldet. Auch dessen Fahrzeug war am Morgen beschädigt worden.

(Landau) – Einbruch in Bar

Bislang Unbekannte brachen am Donnerstag, 28.04.2022, zwischen 03:00 Uhr und 04:30 Uhr in eine Bar in der Königstraße ein, indem sie eine Tür aufhebelten. Hier entwendeten sie einige hundert Euro Bargeld, richteten aber insgesamt Schaden von etwa 2.000 Euro an. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von zwei Tätern aus. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Streitigkeiten mit Messer

Ein 17-Jähriger wurde gestern Abend (27.04.2022, 19.15 Uhr) nach einer handfesten Auseinandersetzung festgenommen. Mit einem 10 Jahre älteren Mann kam es im Bereich der Tanzstraße aus bislang unbekannten Gründen zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf der Jüngere dem Älteren mit einem Messer Stichverletzungen zufügte. Mit dem Rettungswagen kam der Ältere in ein Krankenhaus. Akute Lebensgefahr besteht nicht. Wegen einer gefährlichen Körperverletzung muss sich nun der 17 Jahre alte Mann verantworten. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – 56-Jähriger ohne Fahrerlaubnis

Bei einer Verkehrskontrolle wurde gestern (27.04.2022, 13.20 Uhr) ein 56 Jahre alter Autofahrer angehalten. Da er keinen Führerschein vorweisen konnte, wurde ermittelt, dass er seit 10 Jahren keine Fahrerlaubnis mehr hat, weil ihm diese gerichtlich entzogen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Weil der Fahrzeughalter ihm das Fahrzeug übergab und somit das Fahren ohne Fahrerlaubnis duldete, muss auch er sich ebenfalls strafrechtlich verantworten.

(Edenkoben) – Vermeintlich günstige Eintrittskarten

Aktuell laufen Ermittlungen wegen Warenkreditbetrug bei der Polizei Edenkoben. Von einem Interessenten wurden für den 36. Spieltag der dritten Bundesliga über eine Internetplattform Eintrittskarten geordert. Der Kaufpreis wurde entrichtet, allerdings kamen die Karten nicht an. Die Polizei appelliert: In der heutigen Zeit können verschieden Dinge mit wenigen Mausklicks online bestellt werden. Neben der Bequemlichkeit spielt allerdings die Sicherheit beim Online-Einkauf eine große Rolle. Überprüfen Sie vor dem Kauf immer die Seriosität des Anbieters und wählen Sie vor allem eine sichere Zahlungsmethode. Schützen Sie sich insbesondere vor dem Datenklau.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe demoliert / Zeugen gesucht

Zwischen Mittwoch, 27.04.2022 23:00 Uhr und Donnerstag, 28.04.2022 09:45 Uhr wurde die Schaufensterscheibe eines Juweliers in der Hauptstraße in Neustadt beschädigt. Die unbekannten Täter schlugen mittels unbekannten Gegenständen mehrfach gegen die Sicherheitsglasscheibe der Auslage. Aufgrund der Beschädigungen wird davon ausgegangen, dass die Unbekannten versuchten, an die Gegenstände in der Auslage zu kommen. Die Scheibe hielt jedoch den Angriffen stand. Der Sachschaden wird auf mindesten 2.500 Euro beziffert. Die Polizei Neustadt sucht Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese bitte telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zum 01.05.2022

Heute wurde der bisherige Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Jung, von Behördenleiter Georg Litz verabschiedet. Er übernimmt zum 01.05.2022 die Leitung der Polizeiinspektion Grünstadt.

Thomas Jung, der aus dem Landkreis Bad Dürkheim stammt und auch dort wohnt, wurde 1984 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach ersten Stationen bei der Bereitschaftspolizei erfolgte 1997 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und die anschließende Verwendung bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 als Dienstgruppenleiter. Ab 2003 wurde er in der Führungsgruppe der Polizeidirektion Ludwigshafen eingesetzt. Anschließend wechselte Thomas Jung 2004 zur Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, wo er zunächst die Funktion des Leiters des Wechselschichtdienstes übernahm und ab 2010 stellvertretender Leiter der Dienststelle wurde. Ebenfalls als stellvertretender Leiter folgte 2013 der Wechsel zur Polizeidienststelle in Frankenthal. Die Leitung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim übertrug man dem 55-Jährigen im Juli 2017.

Gleichzeitig wurde die neue Leiterin der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Erste Polizeihauptkommissarin Katja Bauer, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in ihr Amt eingeführt. Die Funktion übernimmt die 46-Jährige offiziell zum 01.05.2022.

Katja Bauer wurde 1995 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. 2002 folgte der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und die anschließende Verwendung bei der Polizeiinspektion Speyer als stellvertretende Dienstgruppenleiterin. Ab 2008 wurde sie als Dienstgruppenleiterin bei der PI Ludwigshafen 2 eingesetzt. Als stellvertretende Projektleiterin war Katja Bauer von 2014 an maßgeblich am Pilotprojekt des Polizeipräsidiums Rheinpfalz „Hochrisikomanagement bei Fällen von Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ (Kurzform „Projekt Highrisk“) beteiligt. Auf Grundlage der positiven Erfahrungen aus dem Pilotprojekt wurden bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz im Jahr 2017 Regelungen zum Umgang mit sogenannten Hochrisikofällen in Kraft gesetzt. Es folgten weitere Stationen als Sachbearbeiterin Einsatz zunächst ab 2015 bei der PI Ludwigshafen 1 und ab 2016 bei der Führungsgruppe der Polizeidirektion Ludwigshafen. 2018 übertrug man ihr die Leitung der Polizeiwache Maxdorf. Seit 2019 ist Katja Bauer persönliche Mitarbeiterin des Polizeipräsidenten.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Thomas Jung für die geleistete Arbeit und wünschte ihm und Katja Bauer viel Erfolg in ihren neuen Funktionen.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim ist neben der Stadt mit ihren Stadtteilen Grethen, Hausen, Hardenburg, Leistadt, Ungstein und Seebach auch für die Verbandsgemeinden Freinsheim und Wachenheim an der Weinstraße zuständig.

(Bad Dürkheim) – Krähenfüße ausgelegt / Zeugen gesucht

Am 27.04.2022 gegen 08:00 Uhr konnten in der Sonnenwendstraße in Bad Dürkheim mehrere sogenannte Krähenfüße, sowohl auf den Parkflächen, als auch vor Grundstückseinfahrten, durch Mitarbeiter eines Bauunternehmens, festgestellt werden. Die Mitarbeiter informierten daraufhin Anwohner der Straße und sammelten gemeinsam mit diesen die 16 Krähenfüße auf. Glücklicherweise kam es zu keinen Beschädigungen. Gegen die bislang unbekannten Täter wird wegen Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Berauscht unterwegs

Am 26.04.2022 gegen 10:00 Uhr konnte Am Neuberg in Bad Dürkheim der Fahrer eines VW Passat einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin und Opiate. Zudem ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,47 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Alkohol- und Drogeneinwirkung ermittelt.

(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 27.04.2022, gegen 17.20 Uhr, wurde in der Benderstraße durch eine Streife hiesiger Inspektion ein 43-jähriger Fahrzeugführer aus Lambsheim mit seinem Kleintransporter kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden bei diesem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Opiate. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl

In der Zeit von 26.04.2022, 23.00 Uhr, bis 27.04.2022, 12.00 Uhr, wurde in der Alberstraße, Höhe Hausnummer 36, durch bislang unbekannte Täter ein Roller Vespa Piaggio entwendet. Der Schaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / 17-Jähriger mit Motorrad verunfallt

Aus noch ungeklärter Ursache verunfallte ein 17-jähriger Motorradfahrer am Mittwoch (27.04.2022) und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 17-Jährige war gegen 20.10 Uhr auf der Wollstraße in Richtung Mannheimer Straße unterwegs, als er die Kontrolle über das Motorrad verlor und mit einer Leitplanke kollidierte. Hierbei verletzte sich der 17-Jährige schwer und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Gegen Ampel gefahren

Eine 71-Jährige verlor am Mittwoch (27.04.2022) gegen 14.30 Uhr die Kontrolle über ihren PKW und prallte gegen eine Fußgängerampel in der Heinigstraße. Durch den Unfall wurde die Autofahrerin verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehrsunfall verursachte einen Sachschaden in Höhe von über 8000 Euro. Das Fahrzeug musste im Anschluss abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Fahrraddieb gestört

Zwei Zeugen beobachteten am Mittwoch (27.04.2022), gegen 12.15 Uhr, wie ein Mann mit einem Bolzenschneider versuchte ein abgeschlossenes Fahrrad in der Kurfürstenstraße zu knacken. Beim Erblicken der Zeugen flüchtete der Unbekannte. Er war circa 1,70m groß, circa 50 Jahre alt, von schlanker Statur und hatte eine schwarze Tasche der Marke „Adidas“ dabei. Der Bolzenschneider war rot. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrüger gibt sich als TWL-Mitarbeiter aus

Ein Unbekannter klingelte am Dienstag (26.04.2022), gegen 12 Uhr, bei einer 81-Jährigen in Ludwigshafen Maudach und gab sich als Mitarbeiter der technischen Werke Ludwigshafen aus. Angeblich sei es in dem Anwesen zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Aus diesem Grund müssten die Wasserleitungen in allen Wohnungen überprüft werden. Die Seniorin ließ den Mann in die Wohnung. Als der Unbekannte wieder die Wohnung verlassen hatte, bemerkte sie das Fehlen einer Geldkassette. In der Geldkassette befand sich kein Bargeld. Der Mann war circa 1,85m groß, von kräftiger Statur und hatte schwarze Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er graue Arbeitskleidung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rangelei nach Ladendiebstahl

Leicht verletzt wurde ein Ladendetektiv eines Elektronikfachmarktes beim Versuch einen 28-jährigen Ladendieb zu stellen. Der Dieb war gegen 11 Uhr in dem Fachmarkt im Hedwig-Laudien-Ring unterwegs und steckte eine Powerbank im Wert von 100 Euro in die Jackentasche. Der Diebstahl wurde vom Ladendetektiv beobachtet. Als der 28-Jährige den Kassenbereich passierte ohne die Powerbank zu bezahlen, wurde er vom Ladendetektiv gestellt. Hierbei versuchte er zu flüchten. Der Ladendetektiv versuchte dies zu unterbinden und es entstand eine Rangelei auf dem Parkplatz. Zusammen mit mehreren Angestellten konnte der Ladendieb schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

(Mannheim / Heidelberg) – Trickdiebe erbeuten Wertgegenstände und Bargeld mit „Wasserwerkertrick“ / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch trieben wieder Trickdiebe ihr Unwesen in den Stadtgebieten Mannheim und Heidelberg und gaben vor, Mitarbeiter der örtlichen Wasserwerke zu sein. In der Folge gelang es Ihnen so, Zutritt zu den Wohnräumen ihrer nichtsahnenden Opfer zu erhalten und Bargeld sowie Schmuck zu entwenden.

Zunächst klingelte es gegen 12:00 Uhr an der Wohnungstür einer über 70-jährigen Frau aus der Mannheimer Neckarstadt. Vor der Tür stand ein ihr unbekannter Mann, der vorgab, Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein und die Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Daraufhin ließ sie den unbekannten Mann in ihre Wohnung. Der Trickdieb suchte daraufhin sofort das Badezimmer auf und lenkte die über 70-Jährige ab. Währenddessen betrat ein Komplize offenbar unbemerkt die Wohnung und durchsuchte diese nach Wertgegenständen. Als dieser fündig wurde und Goldschmuck im Wert von rund 400 Euro entwendet hatte, ergriff der Unbekannte die Flucht. Daraufhin beendete auch der angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke seine Arbeiten und flüchtete. Die über 70-Jährige wurde misstrauisch und schaute aus dem Fenster. Als sie die beiden flüchtenden Männer sah und im Anschluss die offenstehenden Schränke in ihrer Wohnung feststellte, verständigte sie die Polizei.

Personenbeschreibung der gesuchten Männer:

  1. Person: männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, helle Haut, kräftige Statur, ungepflegter Bart, dunkler Anorak, dunkle Hose, sprach Deutsch ohne Akzent
  2. Person: männlich, ca. 180 bis 185 cm groß, schlanke Statur, blaue Jacke und dunkle HoseHinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Tel.: 0621 33010

Ganz ähnlich erging es wenig später, gegen 17:00 Uhr, auch einem 79-Jährigen aus Heidelberg. Vor seiner Wohnungstür stand ebenfalls eine ihm unbekannte männliche Person, die vorgab, Mitarbeiter der Wasserwerke zu sein. Auch er gewährte dem Mann nichtsahnend Zutritt und bemerkte nicht, dass währenddessen eine zweite Person rund 700 Euro Bargeld aus der Wohnung entwendete. Erst als der „Falsche Wasserwerker“ weg war, bemerkte der 79-Jährige den dreisten Diebstahl. Auch er verständigte sofort die Polizei.

Personenbeschreibung des angeblichen Mitarbeiters der Wasserwerke:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • kräftige Statur
  • ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • helle Haut
  • beigefarbene Hose, beigefarbene Weste

Hinweise bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Tel.: 06221 99 1700.

Bitte beachten Sie zudem folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung allein oder bitten Sie, wenn möglich, eine Vertrauensperson oder einen Nachbarn hinzu.
  • Lassen Sie die Personen nicht sich unbeaufsichtigt in Ihrer Wohnung bewegen.
  • Reichen Sie Stifte, Wasser usw. immer nur durch den Türspalt einer per Türsperre gesicherten Tür oder durch das Fenster.
  • Schließen Sie Schmuckstücke und Wertsachen immer sicher weg.

(Mannheim-Seckenheim) – Zwei unbekannte bewaffnete Täter stehlen Geldbeutel und Handy / Zeugen gesucht!

Am frühen Donnerstagmorgen um 00:10 Uhr entwendeten zwei bislang unbekannte Täter an der Bahnhaltestelle „Pforzheimer Straße“ einem 46-jährigen Mann den Gelbeutel und das Handy und bedrohten ihn mit einem Messer. Nachdem der Mann den Diebstahl bemerkte, forderte er die beiden Unbekannten auf, die Wertgegenstände zurückzugeben, woraufhin die beiden Täter dem 46-Jährigen mit einem Messer sowie einer langen Fahrradkette drohten. Anschließend gelang es den Beiden unerkannt zu flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief erfolglos. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: etwa 18 Jahre alt, 170 cm groß, Dünne Statur, Dunkel gekleidet, Dunkle Haare
  2. Täter: etwa 18 Jahre alt, 170 cm groß, Dünne Statur, Dunkel gekleidet, Blonde Haare

Das Polizeirevier Ladenburg sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den beiden Tätern geben können und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannter beschädigt Auto / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte im Zeitraum von Montag, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 11:30 Uhr, einen im Erfurter Weg abgestellten Skoda und flüchtete. Der Täter beschädigte die Fahrer- sowie Beifahrerseite und verursachte einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim / Ladenburg / Weinheim) – Trickbetrüger nutzen verschiedene Betrugsmaschen und erbeuten Wertgegenstände und hohe Bargeldsummen; Kriminalpolizei ermittelt

Am Mittwoch versuchten bislang unbekannte Trickbetrüger erneut Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Neckar-Kreis um Ihr Erspartes zu bringen und nutzten neben dem Betrugsphänomen „Schockanruf“ auch betrügerische Nachrichten über Messenger Dienste und die Betrugsmasche des falschen Microsoft-Mitarbeiters.

Bereits am frühen Nachmittag erwischte es ein 70-Jähriger aus Ladenburg, der Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters wurde. Gegen 14:00 Uhr meldete sich ein Mann, der vorgab vom Microsoft-Support-Team zu sein und mitteilte, dass auf dem PC des 70-Jährigen eine Schadsoftware festgestellt worden wäre. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Betrüger schließlich, Fernzugriff auf den PC des Mannes zu erhalten sowie persönliche Daten seines Opfers auszuspähen. Trotz dem Umstand, dass der 70-Jährige bereits unmittelbar nach dem Telefonat misstrauisch wurde und sofort seine Zugangsdaten änderte, gelang es dem Trickbetrüger noch einen hohen vierstelligen Geldbetrag von dem Bankkonto des 70-Jährigen zu transferieren.

Ähnlich erging es auch einer über 70-Jährigen aus Weinheim. Sie erhielt gegen 18:00 Uhr eine verräterische Nachricht über einen Messenger-Dienst. Angeblich habe ihr Sohn durch einen Providerwechsel eine neue Rufnummer erhalten und nun Schwierigkeiten eine Überweisung durchzuführen. In Wirklichkeit steckte hinter dem Absender der Nachricht aber ein Trickbetrüger, der es auf das Ersparte der Frau abgesehen hatte. Nichtsahnend kam die über 70-Jährige der Aufforderung nach und transferierte einen mittleren vierstelligen Geldbetrag auf ein Bankkonto. Auch ihr fiel der Betrug leider zu spät auf.

Besonders dreist gingen die Trickbetrüger dann aber im Fall einer über 80-jährigen Frau aus Mannheim vor. Als gegen 11:30 Uhr ihr Telefon klingelte und sich am Apparat ein angeblicher Mitarbeiter einer Behörde meldete, vermutete die über 80-Jährige bereits Schlimmes. Angeblich habe ihr Neffe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und würde nun einer Haftstrafe entgegensehen. Lediglich durch die sofortige Bezahlung eines hohen Bargeldbetrags könne die Strafe noch abgewendet werden. Die über 80-Jährige, die über mehrere Stunden hinweg durch eine geschickte Gesprächsführung unter Druck gesetzt wurde und fest der Meinung war, ihrem Neffen zu helfen, übergab gegen 15:00 Uhr im Bereich „Freiheitsplatz“ Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von rund 17.000 Euro an eine ihr unbekannte weibliche Person. Aber damit nicht genug. Im Anschluss kontaktierten die Trickbetrüger die nichtsahnende Frau erneut und forderten die Bezahlung einer weiteren hohen Bargeldsumme. Als die über 80-Jährige auch dieser Aufforderung nachkommen und von ihrem Bankkonto eine größere Geldsumme abheben wollte, wurde schließlich ein Bankmitarbeiter auf die Situation aufmerksam. Er fragte bei der Frau genauer nach und bewahrte die über 80-Jährige schließlich vor einem noch höheren Schadenseintritt.

Beschreibung der Trickdiebin:

  • weiblich
  • ca. 25-28 Jahre alt
  • ca. 155 cm groß
  • gebräunte Hautfarbe
  • dunkles mittellanges Haar
  • beigefarbene Jacke und hellblaue OP-Maske

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die insbesondere zu den folgenden Fragestellungen Hinweise geben können:

  • Wer hat am Mittwoch gegen 15:00 Uhr die Übergabe zwischen der Trickbetrügerin und der über 80-jährigen Frau beobachten können?
  • Wer kann Angaben zu der gesuchten Trickbetrügerin und/oder deren Fluchtrichtung machen?

Für Hinweise im vorliegenden Fall nutzen Sie bitte das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444

Wenn Sie selbst Opfer einer Betrugsstraftat geworden sind, dann kontaktieren Sie bitte die für Sie örtlich zuständige Polizeidienststelle. Die entsprechende Dienststelle finden Sie unter: https://www.polizei-bw.de/dienststellenfinder/

In dringenden Fällen wählen Sie bitte den Polizeinotruf, Tel.: 110

Weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsphänomenen sowie Verhaltenstipps finden Sie unter dem nachfolgenden Link der Polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Brandausbruch in Kleingartenanlage und mehrere Gartenhütten aufgebrochen; Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Eine aufmerksame Spaziergängerin verständigte am Mittwoch gegen 13:00 Uhr die Polizei, nachdem sie aufsteigenden Rauch, ausgehend von einer Kleingartenanlage im „Brühler Pfad“, festgestellt hatte und einen Brandausbruch vermutete. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeipostens Brühl und der Freiwilligen Feuerwehr Brühl die Örtlichkeit auf. Tatsächlich stand ein auf einem Gartengrundstück befindliches Toilettenhäuschen in Brand. Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den Löschmaßnahmen beschäftigt waren, stellten die Polizeikräfte bei einer Nachschau auf dem Gelände eine gewaltsam durchtrennte Grundstücksbegrenzung fest. Offenbar hatten ein oder mehrere unbekannte Personen diese zuvor beschädigt und waren so auf das Grundstück gelangt. Auch in den benachbarten Gärten stellten die Einsatzkräfte durchtrennte Zaunelemente sowie insgesamt fünf aufgebrochene Gartenhütten fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Täter mehrere Werkzeuge von noch unbekanntem Wert. Der Polizeiposten Brühl prüft aktuell, ob der Brandausbruch in dem Toilettenhäuschen in einem möglichen Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnte. Die Brandursache ist bislang allerdings noch unklar. Der durch den Brand verursachte Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 71282 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erpressungsversuch nach Hackerangriff auf IT-System der Stadt Schriesheim; Kriminalpolizei ermittelt

Zu einem bislang noch unbekannten Zeitpunkt hatten sich unbekannte Täter Zugang zum IT-System der Stadt Schriesheim verschafft und schließlich durch ein Schadprogramm, die sogenannte „Ransomware“ deren Server verschlüsselt.

Dies bedingte einen zeitweiligen Ausfall des Verwaltungsbetriebes der Stadt Schriesheim, insbesondere bei der Erreichbarkeit per Telefon und per E-Mail. Durch Backup-Sicherungen wurde der Betrieb zunächst wiederhergestellt.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat mit Unterstützung des Dezernats „Cybercrime“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg frühzeitig die Ermittlungen aufgenommen und werden dabei von Cybersicherheitsexperten unterstützt.

Was zunächst nur ein Anfangsverdacht war, bestätigte sich aber jetzt. Die „Hacker“, die häufig von Osteuropa aus agieren, nahmen über die IT-Systeme noch einmal mit der Stadt Schriesheim Kontakt auf, drohten mit der Veröffentlichung von Daten und stellten ein Ultimatum, ohne aber explizite Geldforderungen zu stellen.

Ob und in welchem Umfang Daten bei der Stadt Schriesheim gestohlen wurden, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Allerdings zeigen zurückblickend ähnlich gelagerte Fälle bei anderen Behörden und Firmen deutschlandweit, dass Daten gestohlen und bei Nichtbezahlen der geforderten Summe, veröffentlicht wurden.

Derzeit sind die Experten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zusammen mit Cybersicherheitsfirmen damit beschäftigt, die Herkunft der „Ransomware“ festzustellen und die Täter zu lokalisieren, um weitere Ermittlungsschritte einleiten zu können. Gleichzeitig wird die Sicherheitsstruktur der IT-Systeme bei der Stadt Schriesheim neu aufgestellt.

Die Täter, die der Organisierten Kriminalität zuzurechnen sind, nutzen die sogenannte „Ransomware“ zu digitalen Erpressungen. Betroffen sind sowohl Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen weltweit.

Die „Ransomware“ findet in den häufigsten Fällen über den E-Mail-Verkehr Verbreitung. Über welchen Weg die IT-Systeme der Stadt Schriesheim infiziert wurden, ist noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim und des Dezernats „Cybercrime“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizei und gefährdet Fußgänger / 15-Jähriger gestellt; Zeugen gesucht

Ein junger Rollerfahrer sollte am Mittwochmorgen von Beamten des Polizeireviers Weinheim auf der Bergstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden – er flüchtet zunächst und gefährdete dabei mehrere Fußgänger.

Gegen 9 Uhr sollte der junge Mann angehalten werden, dieser klappte jedoch sein Kennzeichen nach oben und beschleunigte rasant. Über den Suezkanalweg, die Mierendorffstraße und den Barbarasteg folgten ihm die Beamten, wo er letztlich von mehreren Streifenwagen gestoppt wurde. Der 15-jährige Fahrer wurde in die Dienststelle gebracht, wo er einem Erziehungsberechtigten überstellt wurde. Sein Roller, der deutlich über die erlaubten 25-Km/h fuhr, wurde sichergestellt und wird nun einer technischen Prüfung unterzogen. Er selbst muss sich nun wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen verantworten.

Während der Flucht des 15-Jährigen sollen mehrere Passanten gefährdet worden sein. Diese konnten sich teilweise nur durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß mit dem Motorroller bewahren. Das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen, die gefährdet wurden oder das Geschehen beobachteten. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Ermittler zu wenden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (27.04.2022)

(Speyer) – Frontalunfall mit hohem Sachschaden und zwei verletzten Personen

Am Dienstag, 26.04.2022, gegen 15.00 Uhr, befuhr eine 32jährige Speyererin mit ihrem Opel die Franz-Kirrmaier-Straße aus Richtung Auestraße. Im Höhe der Zufahrt zum Industriehof kam sie aufgrund eines plötzlichen Schwächeanfalls nach links in den Gegenverkehr und rammte dort einen entgegenkommenden Ford Focus frontal. Der Fahrer, 32 Jahre, Speyer, wurde dabei leicht verletzt und wurde durch das verständigte DRK in ein Krankenhaus zur weiteren Abklärung eingeliefert. Die Unfallverursacherin verletzte sich nur leicht am Knie (Prellung) Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt – Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 22 000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Bergung der Fahrzeuge und die Unfallaufnahme musste die Franz-Kirrmaier-Straße zwischen 15:00 – 17:00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es waren die Polizei, das DRK und die Feuerwehr Speyer im Einsatz.

(Speyer) – Parfümdiebstahl führt direkt ins Gefängnis

Am 26.04.2022 um 13:25 Uhr entwendete ein 37-Jähriger in einem Einkaufszentrum in der Maximilianstraße mehrere Parfüms, indem er diese in seine Tragetasche steckte und den Kassenbereich passierte. Eine aufmerksame Zeugin verfolgte den Tatverdächtigen und hielt telefonisch Kontakt zur Polizeileitstelle. Aufgrund der guten Zeugenangaben stellten die Beamten den Tatverdächtigen wenig später am St. Guido-Stifts-Platz fest. Die acht entwendeten Parfüms im Wert von ca. 500 Euro befanden sich noch bei ihm. Im Verlauf der Kontrolle des 37-Jährigen stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen früherer Delikte bestand. Schließlich lieferten die Beamten den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein und übergaben das Diebesgut an das Einkaufszentrum.

(Speyer) – Kontrollen der Polizei Speyer am Dienstag

Zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr führte die Polizei Schulwegkontrollen in der Kardinal-Wendel-Straße durch. Hierbei wurden zunächst keine Verstöße festgestellt. Kurz vor Schulbeginn erblickten die Beamten zwei Motorroller und nahmen per Dienstfahrzeug die Verfolgung auf, da an einem der Roller das Versicherungskennzeichen abgedeckt war. Nachdem der Blickkontakt zu den Rollern abriss, stellten die Beamten die Fahrzeuge wenig später geparkt in der Josef-Schmitt-Straße fest. Ermittlungen führten die Beamten zu den 18- und 15-jährigen Rollerfahrern, die sich im Nahbereich befanden. Der 15-Jährige war im Besitz des Schlüssels für den Roller mit abgedecktem Kennzeichen, dessen Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h liegen soll. Da der 15-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und da das Gefährt nicht versichert ist, werden gegen ihn Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Außerdem stellten die Beamten den Motorroller mit dem Ziel der Verwertung sicher.

Gegen 9 Uhr stellte eine Polizeistreife einen 26-Jährigen auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen in der Lebkuchengasse fest. Der Fahrer räumte ein, das Gefährt ohne Versicherungsschutz geführt zu haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Um 09:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen 26-jährigen PKW-Fahrer in der Viehtriftstraße. Dieser wies Anzeichen für eine akute Beeinflussung mit Rauschmitteln auf, weswegen ihm ein Urintest angeboten wurde. Der Test reagierte positiv auf Kokain. Dem 26-Jährige wurde eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Außerdem setzt die Polizei die Führerscheinstelle in Kenntnis.

(Böhl-Iggelheim) – Traktorfahrer nach Unfallflucht in Böhl-Iggelheim gesucht

Ein 15-Jähriger fuhr am 22.04.2022 gegen 17:15 Uhr mit seinem Mofa die Langgasse in Böhl-Iggelheim den Feldweg entlang. Dort kam ihm ein Traktor entgegen. Kurz bevor sich beide Fahrzeuge begegneten, scherte der Traktor plötzlich ein Stück nach links aus, wodurch der Mofafahrer ausweichen musste und ins Straucheln kam. Im Anschluss stürzte der 15-Jährige mit seinem Roller bei niedriger Geschwindigkeit in den Grünstreifen. Der Roller wurde leicht beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt. Ein Kennzeichen konnte sich der 15-Jährige nicht merken. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Betrügerischer Anruf mit hoher Schadenssumme

Am 26.04.2022 gegen 09:30 Uhr riefen unbekannte Täter bei einer 83-Jährigen aus Dudenhofen an. Zunächst täuschte eine unbekannte Täterin hochemotional vor, die Tochter der Angerufenen zu sein und soeben einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben, der zum Tod eines Menschen geführt habe. Ein männlicher Täter übernahm das Gespräch und gab sich als Rechtsanwalt aus, der die 83-Jährige zur Abwendung einer angeblichen Gefängnisstrafe für ihre Tochter zur Zahlung einer Kaution in Höhe von 140.000 Euro aufforderte und nach Bargeld oder Schmuck fragte. Der angebliche Rechtsanwalt forderte die 83-Jährige im weiteren Verlauf dazu auf, mit einer Tüte voller Bargeld und Schmuck auf die Straße zu gehen, wo ein Mann die Tüte entgegennehmen und zum vermeintlichen Oberstaatsanwalt bringen werde. Die 83-Jährige übergab schließlich eine Tüte mit Schmuck und Bargeld im hohen fünfstelligen Wert an einen unbekannten Täter auf der Straße.

Die Polizei rät:

  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Denken Sie daran: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen. So können die Täter Sie nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an ihren Telefonanbieter.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern suchen Sie die Nummer selbst heraus.

(Lingenfeld) – Verkehrskontrollen am Hirschgraben

Zwischen 8:30 Uhr und 9:15 Uhr wurde durch die Polizei Germersheim am 27.4.2022 eine Verkehrsüberwachung im Bereich Hirschgraben in Lingenfeld durchgeführt. Hierbei wurden vier Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt und geahndet. Weiterhin wiesen zwei Fahrzeuge Mängel auf; entsprechende Kontrollaufforderungen wurden ausgestellt.

(Lingenfeld) – Goldberghalle mit Farbe besprüht

Am vergangenen Wochenende besprühten bislang unbekannte Täter die Fassade der Goldberghalle mit Farbe. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei Germersheim hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Lustadt) – Rücksichtslos überholt und Unfall verursacht

Dienstagabend fuhr ein 46-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 272 in Richtung Landau. Gegen 22:30 Uhr wollte er auf die Kreisstraße 2 in Richtung Lustadt abbiegen. Der hinter ihm fahrende Autofahrer überholte ihn verbotenerweise über die Abbiegespur. Der 46-Jährige brach sein Abbiegevorgang ab, wich nach rechts aus und kollidierte mit der Leitplanke. Der rücksichtslose Unfallverursacher flüchtete anschließend über die B272 in Richtung Landau. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Mofafahrerin zu schnell unterwegs

Eine 15-jährige Mofafahrerin befuhr gestern Nachmittag den Adenauerring in Bellheim. Beim Bremsvorgang verlor sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte. Glücklicherweise wurde die junge Frau bei ihrem Sturz nur leicht verletzt.

(Rülzheim) – Gut sichtbare Kontrollen, ernüchterndes Ergebnis

Am 27.4.2022 zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr wurden in Rülzheim, am Kreisverkehr Friedhof / Rheinzaberner Straße, ebenfalls durch die Polizeiinspektion Germersheim Verkehrskontrollen durchgeführt.

Angesichts der gut sichtbaren Kontrollkräfte kann das Ergebnis als ernüchternd für die Verkehrssicherheit betrachtet werden: Insgesamt ergaben sich 25 Gurtverstöße, ein ungesichertes Kind sowie zwei Handyverstöße.

Neben diesen Feststellungen mussten zudem für 22 Fahrzeuge Kontrollaufforderungen aufgrund festgestellter Mängel ausgestellt werden.

Einem weiteren Fahrzeugführer musste aufgrund seiner Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt werden.

Zuletzt konnte noch ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Mitführen eines entsprechenden Messers festgestellt werden.

(Waldrohrbach-Birkenhördt & Steinfeld) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag, 26.04.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Waldrohrbach eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hier musste nur ein Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld sanktioniert werden. In der Ortsdurchfahrt Birkenhördt, 30-Km/h-Bereich waren zwischen 09:00 und 10:00 Uhr gleich 12 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Ein Fahrzeugführer hatte zudem das Mobiltelefon verbotenerweise während der Fahrt benutzt. In Steinfeld auf der L 546 wurden bei einer Geschwindigkeitskontrolle zwischen 11:00 und 11:45 Uhr, insgesamt 9 Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld belegt. Der Fahrer eines Pick-up hatte das geladene Dämmungsmaterial nicht ordnungsgemäß gesichert und durfte bis zur vorschriftsmäßigen Sicherung nicht weiterfahren.

(Klingenmünster) – Polizeibeamte tätlich angegriffen und verletzt

Am Mittwoch, 27.04.22, gegen 05:50 Uhr, wurden in der Steinstraße drei Personen einer polizeilichen Kontrolle unterzogen, nachdem sie zuvor auf der Fahrbahn liefen und den Fahrzeugverkehr behinderten. Im Rahmen der Personenkontrolle schlug einer der drei unter Alkoholeinfluss stehenden Personen gegen das Polizeifahrzeug. Der Aufforderung dies zu unterlassen kam die Person nicht nach, sondern schlug einem eingesetzten Polizeibeamten unvermittelt ins Gesicht. Der Schläger konnte zu Boden gebracht und gefesselt werden. Während der Maßnahmen beleidigte und bespuckte der 27-Jährige zudem die eingesetzten Beamten. Die beiden Polizeibeamten im Alter von 40 und 52 Jahren wurden leicht verletzt. Dem Aggressor wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und mehrere Strafverfahren eingeleitet. Im Rahmen der späteren Überprüfung wurde in der näheren Umgebung der Kontrollörtlichkeit ein, vermutlich von der Gruppe demolierter schwarzer Pkw VW Golf festgestellt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Leinsweiler) – Mann mit Messer verletzt

In der Nacht auf Mittwoch, 27.04.2022, wurde gegen Mitternacht ein 26-Jähriger in seinem Zimmer von seinem 29-jährigen Mitbewohner mit einem Messer angegriffen. Ein 33-Jähriger soll dem Angreifer geholfen haben, indem er den 26-Jährigen festhielt. Der Angegriffene konnte sich losreißen und flüchten. Der 26-jährige erlitt ein tiefe Schnittverletzung im Gesicht und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Hintergründen dauern an.

(Edenkoben) – 38-Jährige leicht alkoholisiert

Eine 38 Jahre alte Frau aus dem Kreis DÜW wurde am späten Abend (26.04.2022, 23.40 Uhr) in der Staatstraße kontrolliert. Bei der Kontrolle schlug den Beamten aus dem Wagen Alkoholgeruch entgegen, weshalb die Fahrerin zum Test gebeten wurde. Weil sie 0,42 Promille pustete, musste sie ihr Fahrzeug stehen lassen. Die Polizei warnt: Alkoholkonsum führt zu verlangsamter Reaktion, Enthemmung und Situationsverkennung.

(Edenkoben) – Zugedröhnt zur Polizei

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus Neustadt erschien am Dienstagmorgen (26.04.2022) auf der Dienststelle, um seine Fahrerlaubnis abzuholen, die ihm am vergangenen Samstag sichergestellt wurde, weil er unter Drogeneinfluss mit seinem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnahm. Da seine Reaktionsfähigkeit erheblich eingeschränkt war und er zudem sehr gerötete und wässrige Augen hatte, wurde er erneut zum Schnelltest gebeten. Der Fahrzeugschlüssel wurde ihm nicht ausgehändigt, weil er wiederholt unter Drogeneinfluss stand. Die Polizei warnt: Der Abbau bei den meisten Drogen ist je nach Person unterschiedlich. Werden mehrere gleichzeitig unterschiedliche Drogen konsumiert, wird der Auf- und Abbau von einzelnen Substanzen durch die gegenseitige Beeinflussung völlig unkalkulierbar. Schlimmstenfalls besteht eine Wirkung noch nach Tagen. Man fühlt sich längst wieder „normal“. Tatsächlich ist man jedoch noch beispielsweise in der Reaktions- oder Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt. Das Fahren wird zum nicht mehr übersehbaren Risiko.

(Neustadt) – Berauscht auf dem Nachhauseweg

Am 28.04.2022 um 02:00 Uhr wurde ein 30-Jähriger aus Neustadt auf der L516 zwischen Neustadt/W. und Maikammer mit seinem Fahrzeug einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des Mannes konnten mehrere Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Aufgrund dieser Tatsache musste der Neustadter die Beamten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel des Mannes wurde beschlagnahmt. Diesen erwartet nun ein Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Eigene Anzeigenerstattung führt zu Trunkenheitsfahrt

Eine 29-jährige Frau aus Neustadt/W. teilte am 27.04.2022 um 23:30 Uhr mit, dass sie Streit mit ihrer Nachbarin habe und von dieser auch beleidigt und bedroht wurde. Nach Eintreffen der eingesetzten Beamten vor Ort konnte neben der durch die Neustadterin erläuterten Straftaten festgestellt werden, dass diese vor dem Eintreffen der Streife mit ihrem Fahrzeug an die Örtlichkeit gefahren ist. Bei der 29-Jährigen konnten im weiteren Verlauf drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche durch einen Vortest in der hiesigen Dienststelle bestätigt werden konnten. Daher musste diese eine Blutprobe abgeben und ihren Fahrzeugschlüssel einer Bekannten übergeben. Die Dame erwartet nun ein Strafverfahren-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert.

(Neustadt-Geinsheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Mittwoch, den 27.04.2022, befuhr ein 70-jähriger Neustadter gegen 17:30Uhr mit seinem Motorrad die L530 von Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Haßloch. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte im weiteren Verlauf, nachdem er sein Motorrad wieder zurück auf die Fahrbahn gelenkt hatte, mit dem Anhänger eines entgegenkommenden PKWs. Durch den Zusammenstoß stürzte der Motorradfahrer zu Boden und rutschte in einen bereits stehenden PKW eines weiteren Unfallbeteiligten. Aufgrund der beschriebenen Ereignisse wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die übrigen Unfallbeteiligten wurden vor Ort psychologisch betreut. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die gesamte L530 zwischen Haßloch und Geinsheim für 2,5 Stunden voll gesperrt werden.

(Haßloch) – Zeugen gesucht nach Körperverletzung im Supermarkt

Am Mittwoch, den 27.04.2022 kam es gegen 10:55 Uhr im Kassenbereich eines Supermarktes in der Lindenstraße in Haßloch zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 40jährigen Frau und einem 52jährigen Mann. Die Zwistigkeiten setzten sich auf dem Parkplatz des Supermarktes fort, wo anschließend noch weitere Personen involviert wurden. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Tötungsdelikt / Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstagmorgen (26.04.2022) wurde in einer Kleingartenanlage (Neustadter Straße/Pfalzmühlenweg) in Haßloch ein toter Mann aufgefunden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 62-jährigen Nutzer des Gartengrundstückes. Die festgestellten Verletzungen und die Spurenlage lassen auf ein Tötungsdelikt schließen.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Ein 43-jähriger Tatverdächtiger wurde am 26.04.2022 vorläufig festgenommen und wird im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Die Obduktion der Leiche soll zeitnah stattfinden.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

Die Polizei sucht Zeugen, die zur Tataufklärung beitragen können:

  • Wer hat in der Zeit vom 25.04., ca. 23:00 Uhr, bis zum 26.04.2022, 07:30 Uhr, etwas Auffälliges oder Ungewöhnliches in der Kleingartenanlage gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

1. Nachtrag zur Pressemeldung vom 26.04.2022

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der bereits gestern vorläufig festgenommene 43-jährige Tatverdächtige wurde heute (27.04.2022) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dabei machte er keine Angaben zur Sache. Der Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlages. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Nach dem Ergebnis der heutigen Obduktion des 62-Jährigen war ein inneres Verbluten nach einem Stich in den Oberkörper todesursächlich.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu den Umständen der Tat, insbesondere zu dem Motiv, dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – 1. Bürgerforum „Betrugsdelikte“

Insbesondere ältere Menschen werden mit immer neuen Betrugsmaschen konfrontiert. Die Betrüger sind erfinderisch und passen Ihr Vorgehen immer wieder an. Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Maxdorf in Kooperation mit der Polizeiwache Maxdorf möchte in einem Bürgerforum am Mittwoch, 04 Mai 2022, von 18:00 bis 20:00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Birkenheide, Eyersheimer Straße 11, über Betrugsdelikte informieren und sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Hierzu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2022

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag, den 06.05.2022, im Bereich Dudenhofen
  • Donnerstag, den 12.05.2022, im Bereich Altrip
  • Mittwoch, den 18.05.2022, im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Lambsheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag, den 02.05.2022, im Bereich Freimersheim
  • Dienstag, den 10.05.2022, im Bereich Göcklingen
  • Montag, den 16.05.2022, im Bereich Edesheim
  • Freitag, den 27.05.2022, im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch, 04.05.2022, im Bereich Deidesheim
  • Donnerstag, den 05.05.2022, in Bereich Meckenheim
  • Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Ruppertsberg
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Weisenheim am Berg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Schlägerei rechtzeitig verhindert

Mehrere Zeugen meldeten sich am Dienstagabend (26.04.2022), um 20.55 Uhr, dass eine Schlägerei zwischen drei Männern bevorstehen würde. Die Polizei traf die Männer im Bereich der Roonstraße an, die im Begriff waren sich in diesem Moment zu schlagen. Die Polizeibeamten schritten sofort ein und trennte die Männer. Alle Männer im Alter von 33 bis 43 Jahren waren stark alkoholisiert (1,72 bis 1,86 Promille). Ein 41-Jähriger Mann verhielt sich derart aggressiv, dass er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrunken Unfall verursacht und abgehauen

Einem 21-Jährigen wurde am Dienstag (26.04.2022) eine Blutprobe entnommen, weil er zuvor alkoholisiert einen Unfall verursacht hatte. Gegen 19 Uhr meldeten sich ein 33-Jähriger bei der Polizei und teilte mit, dass ein Mann mit einem PKW rückwärts gegen sein geparkten PKW gefahren sei. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher zu Fuß. Während der polizeilichen Unfallaufnahme vor Ort erschien der Flüchtige und gab vor, nichts von einem Zusammenstoß bemerkt zu haben. Hierbei bemerkte die Polizeibeamten den starken Atemalkoholgeruch des 21-jährigen Unfallverursachers. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,63. Im Anschluss wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein stellte die Polizei sicher. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 600 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchte Betrugsfälle am Telefon

Am Dienstag (26.04.2022) wurden im Stadtgebiet wieder Betrugsversuche am Telefon registriert. Zunächst versuchte ein angeblicher Sparkassenmitarbeiter an die Kontodaten einer 68-Jährigen zu gelangen. Dieser Versuch misslang, da die Frau sofort den Betrug erkannte. In einem weiteren Fall meldete sich eine unbekannte Frau bei einem 88-Jährigen und teilte ihm mit, dass dessen Sohn angeblich schwer verletzt in einem Krankenhaus und zwingend auf ein teures Medikament (27.000 Euro) angewiesen sei. Als der Senior nach dem zuständigen Arzt verlangte, legte die Frau auf. Ein 84-Jähriger wurde von einer unbekannten Frau angerufen, die sich als Enkelin ausgab. Während des Gesprächs nahm auch ein falscher Polizeibeamter teil, der die Glaubwürdigkeit des Anrufs unterstreichen sollte. Auch dieser Senior erkannte letztendlich den Betrugsversuch und beendete das Telefonat.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung im Bus

Zwischen zwei Männern entwickelte sich am Dienstag (26.04.2022) eine körperliche Auseinandersetzung in einem Bus. Beide Männer im Alter von 29 und 44 Jahren befanden sich gegen 10 Uhr in einem Bus der Linie 74 im Bereich Pasadenaallee, als sich ein Streit entwickelt. Hierbei entwendete der 29-Jährige dem 44-Jährigen dessen Basecap und beide schlugen aufeinander ein. Der Busfahrer stoppte daraufhin den Bus, woraufhin der 29-Jährige mit der Basecap den Bus verließ. Die Polizei konnten den 29-Jährigen noch im Nahbereich feststellen. Durch die Auseinandersetzung wurde der 44-Jährige leicht verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Reifen an bislang sieben Autos platt gestochen; weitere Geschädigte und Zeugen bitte melden

Beispielfoto eines platt gestochenen Reifens.

Von Sonntag auf Montag wurden bislang insgesamt sieben Autos von einem unbekannten Täter beschädigt, die in der Lohengrinstraße, im Hans-Sachs-Ring und in der Sentastraße abgestellt waren.

Jeweils mindestens ein Reifen pro Fahrzeug wurde offenbar mit einem Messer platt gestochen.

Der Schaden beläuft sich mehrere hundert Euro.

Weitere Geschädigte, aber auch wichtige Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Unbekannte beschädigen mehrere Cabriolets in Tiefgaragen / Polizei sucht Zeugen

Über das verlängerte Osterwochenende kam es vom 15.04 auf den 16.04, sowie vom 19.04 auf den 20.04 in mehreren Tiefgaragen entlang der Straße „Langer Anger“ zu Diebstählen aus Cabriolets. Hierzu wurden die Verdecke der Fahrzeuge mittels eines Schnittwerkzeugs aufgeschlitzt. An bisher insgesamt 27 Fahrzeugen machten sich der oder die unbekannten Täter zu schaffen. Der Diebstahlsschaden dürfte sich im hohen dreistelligen Bereich bewegen. Der oder die Täter entwendeten teilweise persönliche Gegenstände oder die Fernsteuerungen für die Tiefgarageneinfahrt. Der Schaden an den Fahrzeugen jedoch dürfte sich im fünfstelligen Bereich bewegen.

Der oder die Täter konnten vermutlich über die Ein- und oder Ausfahrten in die jeweiligen Tiefgaragen gelangen, nachdem diese durch Anwohner benutzt worden waren.

Die Zentrale Kriminaltechnik führte Spurensicherungsmaßnahmen vor Ort durch.

Auch aus den Tiefgaragen eines Anwesens am Czernyring und eines Anwesens in der Vangerowstraße wurden aus Cabriolets mittels der selben Vorgehensweise Gegenstände entwendet. Ein genauer Tatzeitraum lässt sich hier aktuell nicht eingrenzen. Ob diese Taten in Zusammenhang mit den Taten entlang des „Langen Angers“ stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte. Dieses bittet Zeugen, die in den relevanten Tatzeiträumen verdächtige Personen im Bereich der dortigen Tiefgarageneinfahrten gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06221-99 1700 zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Personenunfall mit Straßenbahn

Nach einem Personenunfall unter Beteiligung einer Straßenbahn sind derzeit (27.04.2022 – 16:56) Rettungskräfte im Bereich des Grenzhöfer Wegs in Heidelberg-Wieblingen im Einsatz. Nähere Information liegen derzeit noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es aus noch nicht bekannter Ursache, um 16.40 Uhr, zu einer Kollision zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn im Bereich des Grenzhöfer Wegs in Heidelberg-Wieblingen. Der verletzte 64-jährige Fußgänger konnte durch den verständigten Rettungsdienst umgehend versorgt werden, da er glücklicherweise nicht unter die Straßenbahn geraten war. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der Verkehrsunfalldienst Heidelberg hat die Unfallaufnahme und weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien an Schulgebäuden richtigen enormen Schaden an; Zeugen gesucht

Einen enormen Schaden richtete ein bislang unbekannter Schmierfink in der Nacht von Montag auf Dienstag an zwei Schulgebäuden in der Gartenstraße an.

Mit blauer und gelber Farbe besprühte er Außenwände und Fensterfronten der Neurottschule und der Neurotthalle, sodass nach ersten Schätzungen ein Schaden von über 10.000.- Euro entstand.

Bereits von Dienstag auf Mittwoch, 15./16. Februar wurden Teile der Fassade sowie Fensterfronten derselben Schule mit schwarzer Farbe besprüht. Seinerzeit war ein Schaden von rund 8.000.- Euro entstanden.

Ob beide Taten im Zusammenhang stehen und vom selben Täter begangen wurden, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Ketsch, Tel.: 06202/61696 oder an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger löst sich von Auto und kollidiert mit Gegenverkehr

Am Dienstag gegen 11:30 Uhr löste sich auf der K4250 der Anhänger eines VW Tourans und kollidierte mit einem entgegenkommenden VW Golf. Der 54-jährige Fahrer des Tourans war von Altlußheim in Richtung Ketsch unterwegs, als sich die Anhängerkupplung von dessen Auto löste und der mit Sand beladene Anhänger unkontrolliert in den Gegenverkehr geriet. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 64-jährige Golf-Fahrer so schwer, dass er durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Der Golf war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Ersten Ermittlungen zufolge war die Anhängerkupplung nicht korrekt am Auto befestigt, weshalb sich diese während der Fahrt löste.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad auf der B39 / Aktuelle Vollsperrung der B39 in Fahrtrichtung Süden

Am 27.04.2022 kam es auf der B39 zwischen Hockenheim-Mitte und Hockenheim-Süd in Fahrtrichtung Bruchsal gegen ca. 16:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden ist aktuell voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte befinden sich vor Ort im Einsatz.

Pressemeldung Nummer 2

Gegen 16:20 Uhr befuhr ein 31-jähriger Mann auf seinem Motorrad, einer Harley-Davidson, die B 39 in südlicher Richtung. Kurz hinter der Abfahrt Hockenheim – Talhaus bemerkte der Motorradfahrer zu spät, dass der vor ihm fahrende PKW verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr in das Heck des PKWs. Im Anschluss stürzte er mit seinem Motorrad und blieb auf der Fahrbahn liegen. Zur Unfallaufnahme musste die B 39 kurzfristig voll gesperrt werden. Der Motorradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, das genaue Verletzungsbild ist noch unbekannt, es besteht aber keine Lebensgefahr bei dem Mann. Der 79-jährige PKW Fahrer wurde durch den Zusammenstoß glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 7500 Euro.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Sattelzugmaschine; Schaden rund 200.000.- Euro; Ursache unklar

Aus unklarer Ursache geriet eine holländische Sattelzugmaschine am Mittwochvormittag, kurz vor 9.30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West in Brand.

Die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim war mit 15 Mann im Einsatz, löschten den brennenden Lkw, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass die Zugmaschine vollständig ausbrannte. Darüber hinaus kam es zusätzlich noch zu Beschädigungen am Auflieger und auf dem Asphalt.

Der Gesamtschaden dürfte sich auf rund 200.000.- Euro belaufen.

Verletzt wurde niemand. Der Fahrer hatte sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Fahrzeug aufgehalten. Im Laufe des Mittwochs wurde der Sattelzug abgeschleppt.

Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; hoher Schaden; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der „Unfallflucht“ ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen einen noch unbekannten Autofahrer.

Dieser beschädigte am Dienstagvormittag einen VW Golf, der zwischen 09.30 – 11.45 Uhr, vor dem Anwesen Nr. 2 in er Straße „Am Rosenwingert“ abgestellt war. Dabei wurde die Fahrerseite des VW erheblich beschädigt.

Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von rund 5.000.- Euro.

Aufgrund des Schadensbildes dürfte auch das Fahrzeug des Unfallverursachers deutlich sichtbar beschädigt worden sein.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und dem Fahrzeug des Verursachers und zu diesem selbst, geben können, werden gebeten, sich an die Unfallermittler des Polizeireviers Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu wenden.

Kirchen

Uhu-Nachwuchs am Speyerer Dom

Drei junge Uhus gesichtet

Speyer – Die Freude am Dom ist groß: Es gibt wieder Uhu-Nachwuchs. Drei junge Uhus hüpfen bereits abseits des Nests herum und ein Uhu-Junges unternimmt bereits erste Ausflüge in die Umgebung. „Die Jungen sind wohl Mitte März geschlüpft“, sagt der Vogel-Sachverständige des Doms Sven Ofer. „Sie befinden sich jetzt im Ästlingsstadium“. Das bedeutet, dass sie das Nest gelegentlich schon verlassen aber von den Altvögeln noch mitversorgt werden. Die drei Jung-Uhus haben bereits eine stattliche Größe und die ersten richtigen Federn. Mindestens ein Uhu-Junges wurde bereits im Domgarten gesichtet.

„Wir freuen uns sehr über den Uhunachwuchs am Dom“, sagt Dombaumeisterin Hedwig Drabik. „Unsere Schutzmaßnahmen, wie die Sperrung der Aufgänge zu den Türmen und Hinweise an alle am Dom tätigen Handwerker waren offensichtlich erfolgreich“. „Wichtig ist jetzt, dass Menschen, die den Domgarten besuchen, unbedingt ihre Hunde anleinen und keine Einfangversuche unternehmen sondern den Fund eines Uhus bei der Feuerwehr melden“, ergänzt Ofer. Schilder im Domgarten weisen auf die Uhu-Jungen hin. Die untere Naturschutzbehörde der Stadt Speyer ist ebenfalls informiert, denn Uhus sind streng geschützt und eine Gefährdung der Tiere kann teure Strafen nach sich ziehen.

Sven Ofer, der sich ehrenamtlich bereits seit vielen Jahren um die Greifvögel und Eulen am Speyerer Dom kümmert, hatte das Brutpaar Anfang des Jahres immer wieder einmal von unten aus beobachtet. Eine Begehung der Türme war erst möglich, nachdem eine Störung und damit Gefährdung der Brut ausgeschlossen war. Inspiziert hat das Brutpaar mehrere der insgesamt drei Brutkästen am Dom. Entschieden hat es dann für einen bereits vormals bebrüteten Kasten im Ostteil. Anfang der Woche konnte er dort zusammen mit Dom-Techniker Günther Frey drei junge Uhus sichten.

Text: Bistum Speyer Foto: Vogelsachverständiger Sven Ofer
27.04.2022

Terminkalender des Bistum Speyer im Mai 2022

1.5.10 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kirche St. Josef in Lautersheim.
1.5.16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Speyerer Dom zur Eröffnung der Woche der Inklusion mit Weihbischof Otto Georgens.
1. – 8.5.Woche der Inklusion 2022 Verschiedene Aktionen im Bistum rund um das Thema Inklusion.
2.5.16.30 Uhr bis 18 Uhr Maria-Ward-Schule, Landau; Veranstaltung: „Schule als Segensort“ mit den Referent*innen: Dr. Irina Kreusch, Nico Körber, Speyer
2.5.„Lebenskreuzwege“ – Offene Andacht für Trauernde 18.30 Uhr in der Seminarkirche des Priesterseminars St. German in Speyer (Am Germansberg 60).
4.5.Gedenktag des Seligen Guido von Pomposa und Tag der Überführung seiner Gebeine nach Speyer (Reliquie in der Katharinenkapelle).
4.5.16 Uhr bis 18 Uhr „Bunte Töne und Klänge“ – Singen und Musizieren für Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung im Haus der Kirchenmusik in Speyer (Hasenpfuhlstr. 33 b) Veranstaltung im Rahmen der Woche der Inklusion.
6.5.18 Uhr Firmung durch Regens Markus Magin in Wörth, Hl. Christophorus.
6.5.18.30 Uhr bis 21.30 Uhr Workshop für Paare „Reden statt Rosen“ im Kloster Neustadt, Waldstr. 145, 67434 Neustadt. Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung. Referent/-in: Sonja Haub, KEB Pfalz und Timo Haas, Heilpraktiker (Psychotherapie) und Geistlicher Begleiter.
7.5.Neumitgliederführungen des Dombauvereins Speyer. Die Führungen finden vormittags in mehreren Gruppen statt.
7.5.Wallfahrtsfest in Pirmasens zum 200. Geburtstag von Paul Josef Nardini. 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Pirmin mit Weihbischof Otto Georgens und Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius in Deutschland.
7.5.14 Uhr bis 16 Uhr Workshop “Populare Kirchenmusik an der Orgel” in der Kirche St. Martin in Bad Bergzabern (Weinstr. 38). In dieser Fortbildung werden Begleitformen neuerer Kirchenlieder im Popularmusikstil vorgestellt und erarbeitet. Leitung: Dekanatskantor Horst Christill
7.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ im Speyerer Dom.
7.5.18 Uhr Firmung durch Regens Markus Magin in Wörth, Hl. Christophorus.
8.5.10 Uhr und 14 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Schönenberg-Kübelberg, Hl. Christophorus.
8.5.10 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Feilbingert.
8.5.16.30 Uhr bis 17.30 Uhr Orgelspaziergang in Speyer.
10.5.17 Uhr, die Diözesanversammlung des Bistums Speyer (Synodales Gremium auf Diözesanebene) tagt digital.
10./11.5.Jahrestagung der Schulseelsorger*innen des Bistums im Bischöfllichen Priesterseminar St. German in Speyer. Thema: Erstellung eines Schutzkonzeptes für die Schulseelsorge mit Christine Lormes (Präventionsbeauftragte des Bistums Speyer).
11.5.Pressetermin zum Abschluss der Restaurierung der Vierungskuppel des Speyerer Doms, mit Ehrung des Dombauvereins.
12.5.50 Jahre Katholisches Büro Saarland – Willi-Graf-Empfang 2022 18 Uhr Festakt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Bischof Dr. Stephan Ackermann in der Congresshalle, Saal West, Hafenstr. 12, 66111 Saarbrücken
13.5.19 Uhr bis 20.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit der Autorin und Friedenspädagogin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser zum Thema “Ein Leben für den Frieden im Heiligen Land” im Pfarrzentrum St. Bernhard in Neustadt. Veranstalter: Frauenseelsorge im Bistum Speyer und kfd-Diözesanverband Speyer in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte Pirmasens. Weiterer Termin: 14. Mai 2022, 16 Uhr bis 18 Uhr in der Kath. Familienbildungsstätte Pirmasens.
13. – 15.5.Bildungs- und Besinnungswochenende mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl unter dem Thema “Himmlisches für unser Leben” – Den Speyerer Dom intensiv erfahren.
14.5.10 Uhr und 16 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Homburg Johannes XXIII.
14.5.14.30 Uhr bis 16 Uhr Kurs “Vom Blatt singen lernen und im Chor lehren” im Pfarrheim St. Maria in Kaiserslautern (St. Marien-Platz 22). Fortbildung für Chorsängerinnen und –sänger. Leitung: Dekanatskantor Maximilian Rajczyk.
14.5.Ab 18 Uhr Speyerer Chornacht der Dommusik im Dom zu Speyer.
15.5.10 Uhr und 16 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Dahn.
16.5.18.30 Uhr digitales Gesprächsformat mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Firmlingen.
16.5.19.30 Uhr Online-Vortrags- und Gesprächsabend zu “Gotteshaus und Menschenhaus – Die offene Kirche Elisabethen ist Kirche für Menschen, die nicht (mehr) in die Kirche gehen” mit Frank Lorenz, dem Pfarrer der Offene Kirche Elisabethen (OKE); Moderation: Ingo Faus, KEB Bistum Speyer; Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung.
18./19.5.Visitation durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Blieskastel, Hl. Familie.
19.5.1822, Domweihe/“Wiederinbetriebnahme“ durch Bischof Matthäus Georg von Chandelle (vor 200 Jahren).
19.5.8.30 Uhr Frauenfrühstück und Vortrag unter dem Thema “Freude und Kraft aus den Worten des Magnifikat schöpfen” mit Monika Kreiner, Referentin der Frauenseelsorge im Bistum Speyer, im Schönstatt-Zentrum Marienpfalz in Herxheim.
19.5.19 Uhr in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums (Eingang Holzstraße 8), Speyer. 1. Wissenschaftliches Forum des Dombauvereins Speyer zum Thema:  „Heinrich Hübsch und der Westbau des Speyerer Doms – das außergewöhnliche Werk eines außergewöhnlichen Architekten“. Referent: Kunst- und Architekturhistoriker PD Dr. habil. Ulrich Maximilian Schumann
20.5.15 Uhr bis 19 Uhr Fortbildungstag “Trauer braucht (k)einen Ort” im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. Referentinnen: Kerstin Fleischer, Hospiz- und Trauerseelsorge und Sonja Haub, KEB Pfalz
21.5.10 Uhr bis 16.30 Uhr Frida 2022 – Ökumenischer Frauentag mit Inspiration, Diskussion und Austausch unter dem Thema “Verbunden sein. Ich bin, weil Du bist” in Kaiserslautern – Alte Eintracht.
21.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ im Speyerer Dom.
22.5.Wallfahrt der muttersprachlichen Gemeinden zum Speyerer Dom. 10 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
25.5.17.30 Uhr Dankfeier für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer mit Generalvikar Andreas Sturm.
25. – 29.5.102. Deutscher Katholikentag in Stuttgart unter dem Motto “Leben teilen”. Das Bistum Speyer ist mit einem Stand zum Thema „Segensorte“ vertreten.
Veranstaltungen mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Rahmen des Katholikentagprogramms:

28.05., 14 Uhr bis 15.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann unter dem Thema “Vollmacht? Ohnmacht? Macht nix? – Gewaltenteilung: Gesellschaft ja – Kirche nein? – Der Synodale Weg im Kontext”.
28.05., 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann unter dem Thema „Geteiltes Leben, geteiltes Leid? 500 Jahre Täufertum 1525-2025: Eine ökumenische Zumutung oder Chance?”
26.5.10 Uhr Gottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens in Schleithal/Elsass.
28.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
29.5.10.30 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Bruchsal anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des Schlosses Bruchsal.
30.5.19 Uhr bis 20 Uhr „Brot & Palaver“ – Online-Dialogreihe des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Speyer.
30.5.19.30 Uhr bis 21 Uhr Veranstaltung „Christlich sein heute und ökumenische Beziehungen vertiefen“ im Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 6, Speyer. Veranstaltung des Forums Katholische Akademie. Referentinnen: Sabine Clasani, Pfarrerin der Alt-Katholischen Gemeinde Mannheim und Vorstand im ACK Mannheim, Prof. Johanna Rahner, Direktorin des Instituts für Ökumenische und Interreligiöse Forschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen, Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer Moderation: Ulrike Gentner, Direktorin Bildung Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Bistum Speyer, Heinrich Pesch Haus und Dompfarrei pax christi

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.04.2022

„Inklusion bedeutet Teilhabe und Teilgabe“

5. Mai ist Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Menschen mit Behinderung sollen nicht nur dabei sein, sondern aktiv und mittendrin. Aber wie weit sind Gesellschaft und Kirche hierbei? Antworten gibt Thomas Jakubowski, der Beauftragte für Behindertenseelsorge.

Postkarten werden beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der „Woche der Inklusion“ verteilt. Sie verweisen auf wichtige Forderungen der Gleichstellung.
Foto: lk

Speyer (lk)Am 5. Mai ist Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wie steht es mit der Gleichstellung? Das erklärt Pfarrer Thomas Jakubowski, Beauftragter für Behindertenseelsorge der Evangelischen Kirche der Pfalz. Er nennt die wichtigsten Voraussetzungen für ein Miteinander und erläutert, warum Menschen mit Behinderung aktiv protestieren sollen.

Herr Jakubowski, wie weit sind Gesellschaft und Kirche bei der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vorangekommen?

In der rechtlichen Gleichstellung gibt es noch viele Hürden, aber wir sind auf einem guten Weg. Durch das Bundesteilhabegesetz und die UN-Behindertenrechtskonvention hat sich viel getan. Der Begriff Behinderung wird nun weit gefasst.

Können Sie das erklären?

Als behindert gelten Menschen, die Schwierigkeiten im Alltag haben – aus welchen Gründen auch immer. Genau genommen sind sie nicht behindert, sondern sie werden behindert am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Weichen für Inklusion sind gestellt. Jetzt gilt es, die finanziellen und strukturellen Ressourcen bereitzustellen.

Wie reagiert Kirche darauf?

Natürlich gelten die Gesetze auch für die Kirche. Aber die gesetzlichen Vorgaben sind letztlich Mittel zum Zweck. Menschen mit Behinderung müssen in Gesellschaft und Kirche dabei sein. Das muss selbstverständlich werden. Dafür brauchen wir ein Verständnis und eine bestimmte Haltung. Wir müssen einander wahrnehmen und sehen, welche Bedürfnisse einzelne haben. Diese Haltung muss in die Kultur der Gesellschaft und Kirche vorangebracht werden. So hat sich die Landeskirche schon 2009 selbst verpflichtet, kirchliche Einrichtungen und Angebote barrierefrei zu gestalten. Das betrifft nicht nur die bauliche Barrierefreiheit, um Orte zu erreichen, sondern auch Barrierefreiheit beim Sehen, Hören und Verstehen.

Was bedeutet das praktisch?

Für Kirchengemeinden heißt es, das Leben so zu organisieren, dass alle dabei sind. Sie sollen für alle offen sein. Aber auch Menschen mit Beeinträchtigung haben die Aufgabe, ihre Ansprüche laut und deutlich zu formulieren. Dazu gibt der Protesttag Anlass. Inklusion bedeutet Teilhabe und Teilgabe, nicht nur stille Teilnahme. Es geht nicht nur ums Dabeisein, sondern ein aktiver Teil der Gemeinschaft zu sein. 

Pfarrer Thomas Jakubowski, Beauftragter für Behindertenseelsorge der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Foto: lk/Klaus Venus

Wie kann man das praktisch umsetzen?

Wir müssen die Menschen fragen, was sie brauchen – und vor allem jene, die wegen Hindernissen nicht in die Kirche kommen. Es ist nicht immer einfach, Barrierefreiheit zu schaffen. Zum Beispiel sind barrierefreie Zugänge wegen des Denkmalschutzes oft nicht möglich. Wenn eine Kirche nicht barrierefrei ist, ist es vielleicht das Gemeindezentrum. Dort können auch Gottesdienste gefeiert werden.

Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Gleichstellung ausgewirkt?

Es sind neue barrierefreie Angebote entstanden. Zum Beispiel haben wir mit Video-Gottesdiensten Menschen erreicht, für die der Weg in die Kirche zu beschwerlich ist. Natürlich bedeutet die Technik eine neue Hürde. Andererseits ist in einem gut gemachten Video-Gottesdienst die Sprache besser zu hören und zu verstehen, die Akteure sind besser zu sehen. Es ist wichtig, dass wir das weiterführen, was wir an Neuem gelernt haben. Es ergänzt das bestehende Angebot. 

Wie wird der Protesttag dieses Jahr begangen?

Der Protesttag hat in der Pfalz eine lange Tradition mit besonderen Aktionen. Katholische und protestantische Kirche, Caritas und Diakonie arbeiten eng zusammen. Dieses Jahr organisiert das Bistum rund um den Protesttag eine „Woche der Inklusion“, an der sich auch die Landeskirche beteiligt. Beim Eröffnungsgottesdienst weise ich auf das Sozialrechtlich-Politische hin und stelle den Orientierungsrahmen der Evangelischen Kirche Deutschlands vor, der gerade erarbeitet wurde. Und wir machen den Anspruch der Kirche deutlich: Nach christlichem Verständnis sollen wir ein Miteinander ermöglichen und leben – gemäß dem Bibelwort „Nehmt einander an, wie auch Christus dich angenommen hat zu Ehre Gottes“.

Info

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Woche der Inklusion:

Sonntag, 1. Mai 2022, 16 bis 17 Uhr, Dom zu Speyer

26.04.2022

Pontifikalamt zum Kirchenjubiläum in Lautersheim

Bischof Wiesemann feiert am 1. Mai Festgottesdienst in der Kirche St. Joseph

Lautersheim – Die Kirche St. Joseph in Lautersheim (Pfarrei Hl. Philipp der Einsiedler, Göllheim, Donnersbergkreis) wird 100 Jahre alt. Das Jubiläum wird am Sonntag, 1. Mai, zugleich mit dem Patrozinium gefeiert. Das Pontifikalamt zum Festtag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann beginnt um 9 Uhr. Die von der Nepomukband Göllheim und Organist Severin Günther mitgestaltete Messe wird in die Gemeindehalle Lautersheim sowie ins Internet übertragen.

Gegen 11.30 Uhr beginnt in der Gemeindehalle der Frühschoppen mit verschiedenen Grußworten, musikalisch gestaltet von der Kolpingkapelle Zell, das Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen schließen sich an. Um 15 Uhr beginnt ein Jugendkonzert in der Gemeindehalle mit Cris Cosmo, unter anderem bekannt vom ökumenischen Kirchentag in Speyer 2015 und von der Teilnahme am Bundesvision-Song-Contest 2012. Um 18 Uhr wird nochmals in die Kirche eingeladen, wo eine Schlussandacht zum 100. Geburtstag der Kirche St. Joseph gestaltet wird.

Der Link zur Live-Übertragung des Pontifikalamtes:  https://www.youtube.com/watch?v=QvkEHBOLW6w

Bistum Speyer
26.04.2022

Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer startet am 30. April

Zweiter Domorganist Christoph Keggenhoff eröffnet mit Werken von Bach, Buxtehude, Letocart und Fleury

Der Zweite Domorganist Christoph Keggenhoff an der Hauptorgel des Speyerer Doms
Foto: Klaus Landry

Speyer – Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub als künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelzyklus hochkarätige Gastorganisten eingeladen. Im Rahmen von zehn Konzerten werden namhafte Interpreten aus der Schweiz, Frankreich, England, der Slowakei und Deutschland sowie eine Organistin aus Spanien zu hören sein. Mit der Gesamtaufführung der großen Orgelwerke von César Franck, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, wird Markus Eichenlaub selbst in drei dicht aufeinander folgenden Konzerten im Juni zu hören sein.

Der diesjährige Orgelzyklus wird am 30. April um 19.30 Uhr vom Zweiten Domorganisten Christoph Keggenhoff eröffnet. Der Orgelabend beginnt klassisch mit einem Zyklus von sechs Choralbearbeitungen der Kar- und Osterzeit aus dem „Orgelbüchlein“ von Johann Sebastian Bach. Mit dem „Te Deum“ folgt das mit Abstand umfangreichste Orgelwerk des Lübecker Marienorganisten Dieterich Buxtehude. Mit einem Anflug von impressionistischen Klängen darf sich das Publikum auf eine suitenartige Zusammenstellung von fünf Stücken des César Franck Schülers Henri Letocart freuen. Mit der Trilogie „Prélude, Andante et Toccata“ aus der Feder des Letocart-Schülers André Fleury geht das Eröffnungskonzert zu Ende.

Bereits um 18.45 Uhr startet vor diesem und allen folgenden Konzerten das sogenannte „Praeludium“ – ein 30-minütiges Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über die einzelnen Interpreten und deren Programm erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor gegenüber der Chororgel.

Einen Überblick über alle Konzerte des Internationalen Orgelzyklus, die einzelnen Programme und Interpreten gibt es auf der Homepage der Dommusik https://www.dom-zu-speyer.de/dommusik/konzerte/orgelkonzerte/ Der Eintritt zu den Konzerten beträgt je 12 Euro (ermäßigt 5 Euro). Wiederum bietet die Dommusik ein Abonnement für alle zehn Orgelkonzerte zu einem Preis von 100 Euro (ohne Ermäßigung) an. Die Karten sind übertragbar und können auf Wunsch zugestellt werden.

Karten und Abonnement sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer und bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online über Reservix erhältlich. Die Abendkasse öffnet jeweils um 18.30 Uhr.

Internationaler Orgelzyklus 2022

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

Samstag, 30. April 2022
Christoph Keggenhoff, Speyer
Werke von Bach, Buxtehude (Te Deum laudamus), Letocart, Fleury

Mittwoch, 25. Mai 2022
Loreto Amarendi, San Sebastian (Spanien)
Werke von Buxtehude, Liszt (Funérailles), Saint-Saëns, Fauré

CÉSAR FRANCK ZUM 200. GEBURTSTAG
Domorganist Markus Eichenlaub spielt sämtliche Orgelwerke

1. Konzert – Samstag, 11. Juni 2022
César Franck und seine Schüler

2. Konzert – Mittwoch, 15. Juni 2022
César Franck und die Nachfolger an St. Clotilde

3. Konzert – Samstag, 18. Juni 2022
Einfach nur César Franck …

Samstag, 16. Juli 2022
Gabriel Dessauer, Wiesbaden
Werke von Höller (Ricercar), Hakim, Strauss, Bedard

Samstag, 13. August 2022
Stanislav Šurin, Bratislava (Slowakei)
Werke von Bach, Eben, Nosetti, Janáˇcek, Šurin

Samstag, 10. September 2022
Andreas Jetter, Chur (Schweiz)
Hans Rott, 1. Symphonie E-Dur

Mittwoch 28. September 2022
Donnerstag 29. September 2022

Meisterkurs mit Prof. Daniel Roth – Die Orgelwerke von César Franck
Möglichkeit zur aktiven und passiven Teilnahme (In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Hochschule für Musik Saar)

Freitag, 30. September 2022
Daniel Roth, Paris (Frankreich)
Werke von Franck (Rédemption),
Roth (Hommage à César Franck), Improvisation (im Rahmen der „Internationalen Musiktage Dom zu Speyer“)

Samstag, 8. Oktober 2022
Daniel Cook, Durham (England)
Werke von Byrd, Willan, Whitlock, Vierne, Darke und Jongen (Sonata Eroïca)

Samstag, 12. November 2022
Heinrich Walther, Colmar (Frankreich)
Werke von Sweelinck und César Franck (Psyche)

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

PRAELUDIUM – Einführung zum Orgelkonzert

18:45-19:15 Uhr

Die Organisten stellen sich und ihre Programme vor dem jeweiligen Konzert in einer von Dr. Klaus Gaßner und Markus Eichenlaub moderierten Gesprächsrunde vor.

Treffpunkt im Dom: Chorpodest gegenüber der Chororgel

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
26.04.2022

Bischof Wiesemann feiert Festgottesdienst mit Hildegardisschwestern

Feier zum rund 100-jährigen Bestehen der Gemeinschaft in Pirmasens

Pirmasens – Seit etwas mehr als 100 Jahren gibt es die Gemeinschaft der Hildegardisschwestern vom katholischen Apostolat im Bistum Speyer. Am Freitag, 29. April, feiern die Schwestern dieses Jubiläum mit einem Festgottesdienst um 12 Uhr in der Kirche St. Anton in Pirmasens mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die Feier wird live über den Youtube-Kanal der Pfarrei Paul Josef Nardini übertragen. Im Anschluss an die Messe findet ein Empfang mit geladenen Gästen statt.

Gründung der Gemeinschaft vor etwas mehr als 100 Jahren

Am 3. November 1921, also vor etwas mehr als 100 Jahren, gründet der Pallottinerpater Adolf Panzer unter dem Namen „Apostolatsschwestern“ in Limburg eine Frauengemeinschaft. Es ist eine Notzeit nach dem Weltkrieg, mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Spannungen. Der Ordensmann hat, angelehnt an Vinzenz Pallottis Ideen, den Gedanken, eine menschennahe Seelsorge aufzubauen.

Für die wachsende Schwesterngemeinschaft spielen die Familienhilfe und der Caritasdienst eine wichtige Rolle. Als sie Ende 1922 nach Ludwigshafen gerufen werden, kommen die Frauen in eine junge, aufstrebende Stadt mit wachsenden Stadtteilen und einer großen Arbeiterschaft. Sie arbeiten als Pfarreischwestern in den Pfarreien St. Ludwig und St. Dreifaltigkeit und im ebenfalls jungen Caritasbüro mit. Caritassekretär Jakob Franz vermittelt der Gemeinschaft ein Anwesen nahe Grünstadt: Das gepachtete „Haus Nazareth“ (Boßweiler Hof) wird Mutterhaus der ab 1927 als „St. Hildegardisschwestern vom Katholischen Apostolat“ bezeichneten Gemeinschaft.

Pater Adolf Panzer verstirbt bereits 1925. Den Frauen gab er mit auf den Weg: „Mutig, tapfer und froh sollen meine Schwestern sein durch ihre Arbeit, ihr Gebet und gutes Beispiel, die Sünde zu verhüten, jede christliche Tugend, besonders aber den Glauben und die gegenseitige Liebe, zu fördern suchen.“ Im Bistum Speyer kommen ab 1927 neue Schwesternstationen hinzu: In Grethen-Hardenberg, Neuleiningen, Speyer, Roschbach, Kaiserslautern, Ensheim, Niedersimten und weiteren Orten, insgesamt 15 an der Zahl. Nach dem Wunsch des Gründers sollten die Schwestern hier wirken „wie die frommen Frauen zur Zeit der Apostel“. Familien- und Krankenpflege, die Kinderschule, Hilfsdienste in der Seelsorge und die Bahnhofsmission zählen zu ihren Aufgaben. Weil größere Investitionen im nur gepachteten Boßweiler Hof anstehen, sucht die Gemeinschaft ein neues Mutterhaus. 1956 wird es in Neustadt/Weinstraße gefunden. Es handelt sich um die ehemalige Sommerresidenz des Reichsrats von Buhl in Hildenbrandseck. Die Schwestern entscheiden sich, das Anwesen zu kaufen.

Schülerinnen und Schwestern aus Spanien und Indien

1960 beginnen die Hildegardisschwestern eine Zusammenarbeit mit den Theresienschwestern vom Katholischen Apostolat und starten gemeinsam in Spanien ein Projekt, um Nachwuchs für sich zu gewinnen. In Hildenbrandseck wird eigens eine Schule für die jungen Mädchen aus Spanien eingerichtet. Heute sind noch vier spanische Schwestern da, die Jüngsten der Gemeinschaft. „Für einige von uns ist die Pfalz so zur Heimat geworden, dass wir die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben“, sagen sie. Kontakt zu den Wurzeln in Spanien besteht natürlich immer noch.
Auch Frauen aus Indien wurden im Kloster Hildenbrandseck ausgebildet. Die Khristsevikas (Christusdienerinnen) wollten in ihrer Heimat ein Säkularinstitut gründen. Auch heute bestehen gute persönliche Kontakte nach Indien, wo die „Christusdienerinnen“ bei ihren Missionsaufgaben und bei Projekten für Kinder und arme Menschen unterstützt werden.

Umzug nach Pirmasens

2004 beschließt die Gemeinschaft, weil sie nicht mehr wächst, ein kleineres Mutterhaus zu suchen – und wird in Pirmasens fündig. In einem ehemaligen Schwesternhaus neben der Kirche St. Anton bezieht die damals aus 22 Frauen bestehende Gemeinschaft ihr neues Domizil, das ihr von der Gemeinde langfristig überlassen wurde. Heute engagieren sich die Schwestern vor Ort in der Gemeinde und ihrer Kirche St. Anton, im Mutterhaus, das auch Anlaufstelle für Notleidende ist – aber auch bistumsweit, etwa mit spirituellen Angeboten.
An einen nochmaligen Umzug denken die Schwestern nicht, an Veränderungen aber schon: Für die Zukunft planen sie, ihr Haus zu einer Wohnpflege-Gemeinschaft umzugestalten, um darin das Leben selbstbestimmt mit anderen Seniorinnen zu teilen.

Einblicke in die Gemeinschaft der Hildegardisschwestern und in ihre 100-jährige Geschichte gibt es auf der neuen Internetseite des Ordens unter www.hildegardisschwestern.de

Link zur Übertragung des Gottesdienstes am 29. April: https://www.youtube.com/watch?v=9N7nL5xBhBY

Bistum Speyer
26.04.2022

Neue Gerüste am Dom

Untersuchungen an Fresken, Fenstern und Zugstangen

Ohne Gerüste geht es nicht.
Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – Die Nordseite des Doms und das Dominnere haben in diesen Tagen ein weiteres Gerüst erhalten. Das Gerüst im Innern steht im vierten Joch des Langhauses. Es dient der Voruntersuchung der Fresken durch eine Restauratorin bei denen bei einer Befahrung mittels eines Hubsteigers bereits Schäden festgestellt wurden. Die Voruntersuchung und kleinen Musterflächen dienen der Entwicklung eines Restaurierungskonzeptes, welches auf alle Fresken Anwendung finden wird.

Weitere Untersuchungen gelten Steinflächen, der Fensterverglasung und den Zugstäben im Mittelschiff. Besonders im Fokus steht dabei die Statik: „An dieser Stelle steht das Gebäude unterer besonderer Spannung, da sich dort eine Baunaht an der Verbindung vom in der Barockzeit wieder aufgebauten Dom zum mittelalterlichen Ostteil befindet.“, erläutert Dombaumeisterin Drabik. Im November des vergangenen Jahres hatte sich ein Eisenkeil aus einer der Fensterwölbungen gelöst, was eine Untersuchung und Sicherung des Bereichs nach sich gezogen hatte. Immer wieder fallen kleine Putzstück ab, so dass nun in größerem Umfang nach der Ursache gesucht wird. So dient auch das Gerüst an der Außenseite zur Untersuchung der Baunaht und den dort herrschenden Kräften.

Über das Gerüst an der Nordwand wird versucht, an den im Mauerwerk befestigten Zuganker zu kommen. „Dieser bindet in die Wand ein und hat seinen Spannverschluss vermutlich von außen“, sagt Drabik. „Die Stelle wird von außen geöffnet werden, um so den Anker in Augenschein nehmen zu können. Zudem können über das Gerüst auch die Fensterflächen von außen näher begutachtet werden“, erklärt die Dombaumeisterin. Die Maßnahmen erfolgen nun unmittelbar nach Ostern, damit das Gerüst nach Möglichkeit bis Pfingsten wieder abgebaut werden kann. Der Innenraum soll so schnell wie möglich wieder vollständig nutzbar sein.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer
25.04.2022

Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz

Buch zum Landesjubiläum mit zahlreichen Beiträgen zur Geschichte des Bistums Speyer

Buchtipp: Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz. Personen, Orte, Ereignisse, Ideen, hg. von Ulli Roth, Münster 2022, 391 Seiten, 29,80 Euro, ISBN 978-3-402-26636-6

Speyer (is) Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ist jetzt in der Reihe „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“ der Sammelband „Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz“ erschienen.

Autorinnen und Autoren aus den Theologischen Fakultäten und Instituten, den Diözesanarchiven, geschichtlichen Forschungsstellen und historischen Vereinen der fünf Diözesen des Landes – Köln, Limburg, Mainz, Speyer und Trier – lassen die Jahre seit 1947 in 75 Kurzartikeln unter dem Gesichtspunkt „Katholisch“ Revue passieren. Sie heben den Reichtum der jüngsten Landesgeschichte hervor, der oftmals über die lokale Bedeutsamkeit in gesamtdeutsche oder globale Relevanz hinausreicht. Dazu beleuchtet der Band Personen, Orte, Ereignisse und Ideen in kurzen Porträts sowie mit eindrücklichen Bildern. „In einer zunehmend kurzatmiger und disparater werdenden Zeit bedarf es auch des Zuspruchs einer reichen, gemeinsam geteilten Herkunft“, betont Herausgeber Professor Dr. Ulli Roth (Koblenz) im Vorwort.

Neben Beiträgen, die Entwicklungen des gesamten Bundeslandes historisch einordnen, nehmen zahlreiche Artikel auch unmittelbar auf Ereignisse oder Persönlichkeiten im Bistum Speyer Bezug. Um die Verbindung Edith Steins zu Rheinland-Pfalz und die Gründung der Edith-Stein-Gesellschaft 1994 in Speyer geht es in dem Beitrag des Mainzer Regens‘ Dr. Tonke Dennebaum. Dr. Thomas Fandel, Leiter des Bistumsarchivs Speyer, beschreibt das kirchliche Engagement beim Wiederaufbau nach 1945 in der Pfalz sowie die Bedeutung des Speyerer Doms für das politische Wirken Helmut Kohls. Die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer als Symbol der deutsch-französischen Versöhnung steht im Fokus eines Beitrags von Pastoralreferent Dr. Markus Lothar Lamm. Ebenfalls kirchlichen Impulsen zur deutsch-französischen Versöhnung wie der Aktion „Contact Abbé“ oder der Errichtung von Friedenskreuzen widmet sich Pastoralreferentin Dr. Bettina Reichmann. Ein weiterer Artikel Lamms – gemeinsam verfasst mit Servet Özel, dem langjährigen Vorsitzenden der türkisch-islamischen Gemeinde Speyer – hat den christlich-islamischen Dialog, vor allem am Beispiel des Interreligiösen Forums Speyer, zum Thema.

Drei Beiträge stammen aus der Feder Professor Dr. Hans Ammerichs. Der ehemalige Leiter des Bistumsarchivs Speyer schildert französische Versuche zur Bildung einer „Saardiözese“ nach 1945, erinnert an die Seligsprechung des Pfälzer Diözesanpriesters Paul Josef Nardini 2006 und widmet sich den Jakobswegen in der Pfalz. Auf 40 Jahre Partnerschaft der Diözesen Speyer und Cyangugu (Ruanda) blickt Dr. Katharina Peetz zurück. Natalie Benzing und Isabelle Schreiner würdigen Professor Ludwig Volz, der ein Vierteljahrhundert als Dozent am Speyerer Priesterseminar wirkte, als wichtigen Impulsgeber für „einen zukunftsorientierten Religionsunterricht“.

„Das Buch macht neugierig, den 75 Jahren ‚katholisch in Rheinland-Pfalz‘ nachzuspüren“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Grußwort der Publikation.

25.04.2022

Gott ist Lobbyist der Schwachen

Kirchenpräsidentin Wüst predigt zur ersten Sitzung des neuen saarländischen Landtags

Soziale Gerechtigkeit, Solidarität mit den Schwachen und eine Politik, die aus der „Ich-Angst“ ein „Wir-Gefühl“ wachsen lässt: Die pfälzische Kirchenpräsidentin stellt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt ihrer Predigt zur Neukonstituierung des saarländischen Landtags.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst
Foto: Evangelische Landeskirche, Klaus Landry

Speyer (lk)Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst hat die Mitglieder des saarländischen Landtags aufgefordert, besonders die Schwachen der Gesellschaft ins Zentrum ihrer Politik zu rücken. „Gott ist Lobbyist für die, die in dieser Welt zu den Verlierern zählen“, sagte Wüst am Montagmorgen im ökumenischen Gottesdienst in der Saarbrücker Christkönig-Kirche. Den Gottesdienst gestalteten zudem Thorsten Latzel, Evangelische Kirche im Rheinland, Weihbischof Otto Georgens, Bistum Speyer und Bischof Dr. Stephan Ackermann, Bistum Trier. Ebenso beteiligt waren die kirchlichen Beauftragten, Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann, Evangelisches Büro Saarland und Ordinariatsdirektorin Katja Göbel, Katholisches Büro Saarland. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Vertreter der Kirchen zur konstituierenden Sitzung des neuen saarländischen Landtags eingeladen.

In ihrer Predigt betonte Wüst die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit. Diese sei unabdingbar für eine funktionierende Gesellschaft. In einem Klima, das immer mehr von Konkurrenzdenken, Sozialneid und Existenzangst geprägt sei, brauche es eine mitfühlende Politik. „Für Hans Becker, der um seinen Arbeitsplatz fürchtet. Für Gudrun Schmitt, die einen Kita-Platz braucht. Für Liesel Meyer, die nicht weiß, wie sie den neuen Kühlschrank bezahlen soll. Für Horst Müller, der niemanden in Kurzarbeit schicken will. Für Adil, der sich kaum noch an Syrien erinnert und doch nicht wirklich ankommt in seiner neuen Heimat.“

Sie sei sich bewusst, dass Politik eine hohe Kunst sei, so Wüst. „Weil sie auf keinem Auge blind sein darf. Weil sie ein hörendes Herz braucht, wie es sich der biblische König Salomo gewünscht hat. Ein hörendes Herz. Politik mit allen Sinnen. Mit Herz und Verstand.“ Die in die Wohnzimmer und Fabrikhallen hineinfühle und ernst nehme, was Menschen umtreibt. Nur so könne aus einer Ich-Angst ein Wir-Gefühl werden. Wie anders solle so etwas wie Solidarität funktionieren, ohne die jede Gesellschaft auseinanderfalle in ein Hauen und Stechen? In diesem Sinne sei Gott auch ein Lobbyist der Freiheit. Mit Freiheit habe er die Menschen begabt und beschenkt. „Wir sind frei zu glauben und zu denken und zu fühlen. Wir sind frei, aus unserem Leben das zu machen, was zu uns passt. Und wir sind frei, das in Rücksicht auf und in Achtung vor und in Verantwortung für unseren Nächsten zu tun.“

Eingeladen zu dem Gottesdienst waren neben den neuen und ehemaligen Mitgliedern des Landtages auch der Landtagspräsident, der Landtagsdirektor und die Mitarbeitenden des Landtags ebenso wie die Öffentlichkeit.

Die Kollekte war bestimmt für die Arbeit der ökumenischen Telefonseelsorge Saar, die seit Beginn der Coronakrise und des Krieges in der Ukraine besonders stark in Anspruch genommen wird.

Foto: Evangelische Landeskirche, Klaus Landry
25.04.2022

Gottesdienst im Dom – mal anders

Neue Gottesdienstformate mit mediativem Charakter, jeweils am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr

„Ruhe für die Seele“ im Dunkeln Dom.
Foto: © Domkapitel Speyer, Simon Stelgens

Ab Anfang Mai bietet das Domkapitel zusätzliche, neue Gottesdienst-Formate im Dom an. Jeweils am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr werden unter der Überschrift „Gottesdienst im Dom – mal anders“ bewusst meditative Formate an das Ende der Woche gesetzt. Gestaltet werden die Gottesdienstfeiern, die jeden Monat eine anderen Schwerpunkt haben, im Wesentlichen von Domdekan Dr. Christoph Maria Kohl. „Die Gottesdienste haben einen meditativen Grundcharakter und sind so gestaltet, dass die Mitfeiernden zur Ruhe und zu sich kommen können und sich so einbringen können, wie sie möchten“, erklärt der Domdekan die Idee der neuen Formate.

Eine solche Gottesdienstform, mit der es am 1. Mai um 20 Uhr beginnen soll, ist „In Stille im Dom – Ruhe für die Seele“. Die Gottesdienstbesucher können dann, in den hinteren Bänken sitzend, eine halbe Stunde lang den Dom in Stille (und ohne Innenbeleuchtung) auf sich wirken lassen. Abgeschlossen wird der Gottesdienst mit einem Gebet und Segen.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes „Die Kraft der Psalmen“ am 5. Juni steht jeweils ein bestimmter Psalm, in den sich die Mitfeiernden vertiefen können durch Psalmengebet und Psalmengesang und mit Hilfe einer Psalm-Betrachtung, auch im Austausch darüber, was der Psalm den Einzelnen für ihr Leben sagt und mitgibt.

„Messe intensiv“ ist eine Form, die am 3. Juli erstmals gefeiert wird. Es ist eine Eucharistiefeier in kleinerer Gruppe. Der Wortgottesdienst mit Predigtgespräch findet im Stuhlkreis in der Apsis statt. Bei der Mahlfeier ab der Gabenbereitung stehen die Mitfeiernden direkt um den Vierungsaltar. So wird ein besonders intensives Erleben der Messfeier möglich. Da die Teilnehmerzahl an diesem Abend begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail an domdekan-domkustos@bistum-speyer.de gebeten.

„Auf steige mein Gebet zu dir wie Weihrauch vor dein Angesicht“ – unter diesem Thema (in Anklang an Psalm 141, 2) steht ein weiterer, meditativ-ganzheitlicher Gottesdienst. Dabei wird eine große Weihrauch-Schale aufgestellt, in die die Mitfeiernden „ihre“ Weihrauchkörner einlegen können, mit denen sie ihre persönlichen Fürbitten verbinden können. Musik und Gebet runden diesen Gottesdienst ab.

Für die dunklere Jahreszeit ist dann auch ein Gottesdienst als besondere Lichtfeier vorgesehen, bei der der Dom nur von Kerzenlicht erfüllt ist.

Zu diesen Gottesdiensten in der neuen Reihe „Gottesdienst im Dom – mal anders“ am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr im Dom sind alle herzlich eingeladen. Treffpunkt ist jeweils vor dem Nord-westlichen Seitenportal des Doms.

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel Speyer, Simon Stelgens
20.04.2022

Für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern

Pilger-Aktion in der Pfalz

„Go for Gender Justice“ heißt eine Initiative der Evangelischen Kirche Deutschlands, die sich für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern einsetzt. Auch die Protestantische Landeskirche der Pfalz schließt sich an.

Speyer (lk)Ideen für mehr Gerechtigkeit und weniger Diskriminierung sammeln die Teilnehmenden der Pilger-Aktion „Go for Gender Justice“ vom 13. bis 15. Mai. Die Beiträge stellen sie auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 31. August bis 8. September in Karlsruhe vor.

In der Pfalz steht ein Pilgerwochenende im Mittelpunkt, das auf dem Hambacher Schloss in Neustadt beginnt, wo die Demokratie in Deutschland begründet wurde. Eröffnet wird es am Freitag, 13. Mai, 15 Uhr, von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und der SPD-Landtagsabgeordneten Giorgina Kazungu-Haß.

Am Nachmittag wird zum Austausch eingeladen. „Menschen verschiedener Generationen kommen über Geschlechtergerechtigkeit ins Gespräch“, erläutert Annette Heinemeyer von der Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche der Pfalz. Die Teilnehmenden sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen. Sie loten Höhen und Tiefen der Geschlechtergerechtigkeit in Kirche, Religion und Gesellschaft aus.

Ein Bus-Shuttle verkehrt ab 14.30 vom Hauptbahnhof Neustadt zum Hambacher Schloss und ab 17 Uhr zurück. Bei schlechtem Wetter findet die Auftaktveranstaltung in der Evangelischen Kirchengemeinde Hambach (Dr.-Wirth-Straße 17) statt.

Foto: lk/Wagner

Am Samstag, 14. Mai, ist eine Pilgerwanderung von der Jugendherberge Neustadt nach Landau ins Butenschoen-Haus geplant. Auf diesem 21 Kilometer langen Weg können sich Pilgerinnen und Pilger an verschiedenen Bahnhöfen der Gruppe anschließen oder von dort mit dem Zug weiter nach Landau fahren (Start in Neustadt 9.15 Uhr, Edenkoben ca. 14.30 Uhr, Edesheim ca. 15.15 Uhr, Knöringen ca. 16.15 Uhr). Wer nicht laufen möchte, kann direkt einzelne Stationen ansteuern.

Am Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr, lädt die Evangelische Jugend der Pfalz ins Butenschoen-Haus zu „Talk & Gender“ ein. Kirchenpräsidentin Wüst, Landtagsabgeordnete Kazungu-Haß und Dominic Blauth, Synodaler der Evangelischen Kirche Deutschlands, diskutieren über Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.

Bereits am Dienstag, 10. Mai, startet eine Pilgerwanderung von Schopp (Kirchenbezirk Kaiserslautern) nach Neustadt. Hier arbeiten die Evangelische Erwachsenenbildung Zweibrücken, der Gemeindepädagogische Dienst Kaiserslautern und das Landesjugendpfarramt zusammen. Die Evangelische Jugend der Pfalz kooperiert bei „Go for Gender Justice“ eng mit der landeskirchlichen Gleichstellungsstelle. Unter anderem greifen die jungen Menschen das Thema Geschlechtergerechtigkeit im Vorfeld des Pilgerwochenendes in sozialen Medien auf.

Trägerin von „Go für Gender Justice“ ist die Konferenz der Gender-Referate und Gleichstellungsstellen in den evangelischen Landeskirchen.

Anmeldung

Für die einzelnen Veranstaltungen werden Anmeldungen erbeten bis Montag, 2. Mai 2022, bei der landeskirchlichen Gleichstellungsstelle, Tel: 0 62 32 – 66 72 42 oder 0173 – 34 98 065, E-Mail gleichstellungsstelle@evkirchepfalz.de

Infos auch unter www.go-for-gender-justice.de/pilgerevents/gemeinsam-auf-dem-weg/

Foto: lk/Wagner
19.04.2022

Hockenheim

Arbeiten an Talhauskreuzung verzögern sich

Der Abschluss der Bauarbeiten an der Talhauskreuzung verzögert sich. Wie das Amt für Straßen- und Radwegebau im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis aktuell mitteilt, werden die Ampelmasten voraussichtlich erst in der 21. Kalenderwoche geliefert, weil der Großteil der Stahlproduktion aus der Ukraine kommt. Die Baumaßnahme hat bereits am 21. März begonnen. Sie ist aufgrund der Unfallhäufung in diesem Kreuzungsbereich erforderlich geworden. Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich am 27. April abgeschlossen sein. Während der kompletten Umbaumaßnahme werden die Fahrspuren an der Kreuzung als Kombispur zusammengelegt, so dass die Kreuzung zu keiner Zeit komplett gesperrt werden muss und der Verkehr fließen kann.

Der Kreuzungsumbau wird rund 150.000 Euro kosten. Er wird vom Land Baden-Württemberg finanziert und vom Amt für Straßen- und Radwegebau im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis zusammen mit einer Fachfirma im Rahmen der Straßenbetriebsaufgaben umgesetzt. Die Ampelanlage an der Kreuzung Talhausstraße wurde im Jahr 2003 das letzte Mal erneuert.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.04.2022

Hockenheimring lädt Bürger ein

Historische Rennwägen: Mit der Veranstaltung werden auch 90 Jahre Hockenheimring gefeiert.
Foto: Hockenheim-Ring-GmbH

Der Hockenheimring feiert 90-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lädt die Ring-GmbH alle Bürger aus den HoRAN-Gemeinden – Hockenheim, Reilingen, Altlußheim und Neulußheim – zur Old- und Youngtimer-Veranstaltung
Bosch Hockenheim Historic ins Motodrom ein. Am Samstag, den 7. Mai haben sie freien Eintritt zu den geöffneten Tribünen, zum Fahrerlager sowie zum abendlichen Konzert mit „Me and the Heat“. Bei der Bosch Hockenheim Historic vom 6. bis 8 Mai erwarten die Zuschauer rund 500 Rennfahrzeuge aus elf Rennserien, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und verschiedene Ausstellungen, darunter eine kleine Zeitreise durch 90 Jahre Hockenheimring.

„Keine Veranstaltung eignet sich besser als die Bosch Hockenheim Historic, um neun Jahrzehnte Hockenheimring zu begehen. Nicht nur bildet sie mit den erstklassigen Rennserien Motorsportgeschichte fast aller Epochen ab, sondern ist durch die große Nähe zu den Fans ein Vergnügen für Jung und Alt“, so Jochen Nerpel, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH. „Wir freuen uns, auf unsere erste größere Publikumsveranstaltung in dieser Saison, umso mehr, wenn viele Bürger der direkten Umgebung unserer Einladung anlässlich unseres Jubiläums folgen“, ergänzt Geschäftsführerkollege Jorn Teske.

Gast-Tickets ab sofort zur Abholung, nicht an Tageskassen erhältlich

Ab sofort können sich Interessierte ihr gratis Gast-Ticket unter Vorlage ihres Personalausweises am Ticketschalter (Verwaltung/unterhalb Haupttribüne A) bis einschließlich 5. Mai abholen. An den Tageskassen am Eventwochenende selbst werden die Gast-Tickets nicht erhältlich sein. Bei Kindern unter 14 Jahre ist kein Nachweis des Wohnorts nötig, um ein Ticket zu erhalten. Bei Jugendlichen ab 14 Jahre genügt der Schülerausweis. Das Ticketing ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16:30 Uhr geöffnet, die Hotline ist unter 06205 – 950 222 erreichbar.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Foto: Hockenheim-Ring GmbH
26.04.2022

Hauptausschuss tagt im Rathaus

Am Dienstag, dem 03.05.2022, 17:00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Hauptausschusses statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2021; Produkt 11.10.00.00 (Steuerung), Sachkonto 42.71.00.01 (Repräsentationen) Vorlage 10/2022/245
  3. Überplanmäßige Ausgaben 2020 – Fachbereich Personal Vorlage:
    11/2022/093
  4. Überplanmäßige Ausgaben 2021 – Fachbereich Personal Vorlage:
    11/2022/094
  5. Mitteilungen aus der Verwaltung
  6. Anfragen aus der Mitte des Gremiums
    Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen. Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden

Stadtverwaltung Hockenheim
26.04.2022

Spitz und Stumpf mit „Hurtig im Abgang“ am 29.04.2022 ein letztes mal im Pumpwerk Hockenheim

Dieses Jahr ist das 25jährige Bühnenjubiläum von Spitz & Stumpf. Und danach ist Schluss.

Spielen am 29.04.22 das letzte Mal im Pumpwerk Hockenheim „Spitz & Stumpf“
Foto: Endres Druck

Das klingt vielleicht etwas abrupt. Aber, auch wenn wir nicht alt aussehen, so sind wir doch älter geworden. Und bekanntlich soll man dann gehen, wenn es am schönsten ist. So wollen es auch Friedel und Eicheen halten, aber nicht ohne vorher mit ihren Zuschauern und Fans ein großes Feuerwerk abzubrennen (zunächst im übertragenen Sinn): Hurtig, aber grandios im Abgang.

Und so fließen 25 Jahre Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft, 25 Jahre Wortwitz, Hintersinn und Schauspielkunst, 25 Jahre Liebe für die Palz, de Woi un die Sprooch in unser Jubiläumsprogramm „Hurtig im Abgang“ ein. Wir setzen alles daran, dass es das beste Programm sein wird, das Spitz & Stumpf je gespielt haben. Würdig eines Jubiläums und würdig eines Abgangs.

Begin am 29.04 ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten für 25 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unter www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten
auch online bestellt werden.

Text: Spitz und Stumpf Foto: Endres Druck
25.04.2022

Neue Parkautomaten sind in Betrieb

Modernisiert: Die neuen Parkautomaten akzeptieren auch EC-Kartenzahlung.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher

In den vergangenen Wochen sind nun alle neuen Parkautomaten in Hockenheim in Betrieb gegangen. Auch die Beschilderung für die betroffenen Gebiete ist nun erneuert und ausgetauscht worden. Dabei wurden nicht nur veraltete Geräte modernisiert, sondern auch neue Parkgebiete erschlossen und bewirtschaftet.

Dies betrifft neben dem Parkplatz in der Schubertstraße gegenüber der Louise-Otto-Peters Schule auch die Ludwig-Grein-Straße neben der Zufahrt zum Parkplatz des Gauß-Gymnasium und den Zehntscheunenplatz in der Unteren Mühlstraße. Die Parkgebühren betragen jeweils einen Euro pro Stunde, die Mindestgebühr liegt bei 20 Cent für zwölf Minuten Parkzeit. Die neue Gebührensatzung für die Parkraumbewirtschaftung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 15. Dezember 2021 beschlossen.

Neu: Die „Brötchentaste“

Die neuen Automaten bieten nun nicht nur die Zahlung per Münzgeld an, sondern haben auch ein Panel für EC- und Kreditkartenzahlung, falls mal kein Bargeld zur Hand ist. Um eine lebendige Innenstadt zu fördern und die Bürgerinnen und Bürger dazu anzuregen, ihre Besorgungen in der Stadt zu erledigen, haben die neuen Automaten zudem eine sogenannte „Brötchentaste“. Drückt man also schlicht den grünen Knopf auf dem Parkautomaten erhält man ein kostenloses Parkticket, das für 15 Minuten gültig ist, wodurch der Gang zur Post, zum Bäcker oder ein kurzer Einkauf problemlos parkgebührenfrei erledigt werden kann.

Die neuen Automaten unterscheiden sich in ihrer Bedienweise leicht von den bisherigen. Eine ausführliche Anleitung ist jedoch auf jedem neuen Parkautomaten angebracht. Die Parkautomaten geben kein Wechselgeld heraus.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher
25.04.2022

Öffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr

Am Montag, dem 02.05.2022, 17:00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.

Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

  1. Besucherfragen
  2. Außerplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2022; Obj.nr. 755100000106, Finanzkonto 78312000; Grünes Klassenzimmer Vorlage: 60.5/2022/112
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Hockenheim, den 25.04.2022
Marcus Zeitler
Oberbürgermeister

Teenieflohmarkt auf dem Pumpwerkgelände

Nach einer zweijährigen Pause veranstaltet das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk am Samstag, dem 30. April von 11 bis 13 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr) endlich wieder einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände des Pumpwerks Hockenheim.

Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Die Standgebühr beträgt 7 Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Muffins, Donuts, Kaffee und kalte Getränke. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus!

Anmeldungen sind online unter www.hockenheim.feripro.de möglich.

Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
22.04.2022

Neue Blitzeranlage

Achtung, Foto: Hockenheims Oberbürgermeister Marcus Zeitler (rechts) und Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod weihen die neue Blitzeranlage ein. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Nachdem mehrere Bürgerinnen und Bürger den Wunsch geäußert hatten, die Fahrgeschwindigkeit auf der L546, die parallel zur Breslauer Straße in Reilingen verläuft, besser zu kontrollieren und damit den Verkehrslärm einzudämmen, hat die Gemeinde Reilingen nun gemeinsam mit der Stadt Hockenheim eine neue Blitzeranlage installiert.

„Ich freue mich, dass aufgrund der guten Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft eine solche Maßnahme gut umgesetzt werden konnte“, so Hockenheims Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Lärmschutz und Verkehrssicherheit sind Themen, die uns alle betreffen, wir bauen darauf, dass die neue Blitzeranlage die Autofahrerinnen und Autofahrer in diesem Bereich daran erinnert, sich an die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.“ Auch Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod lobt die gute Zusammenarbeit der Kommunen: „Wir haben uns die Anschaffungskosten von etwa 80.000 Euro geteilt, Reilingen hat den Aufbau, die Anlage und den Sockel übernommen, die Stadt Hockenheim die Kosten der hochsensiblen Kamera.“

Die Anlage, die am 21. April in Betrieb ging, kann beide Fahrspuren erfassen, in dem Verkehrsbereich sind 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Sie ist zudem eine Hybridform zwischen fest installierter Anlage und mobiler Blitzanlage, die Kamera kann herausgenommen und an variablen Stellen ebenfalls eingesetzt werden. Die Abwicklung der entsprechenden Bußgelder wird im Ordnungsamt der Stadt Hockenheim verwaltet.

Wir gehen damit noch einen Schritt weiter dahin, die Lärmaktionsplanung in der Verwaltungsgemeinschaft umzusetzen“, ergänzt OB Marcus Zeitler abschließend.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.04.2022

Umwelt-Landesanstalt kartiert Flora und Fauna

In Hockenheim werden ab April bis Ende November 2022 Kartierungen von Arten und Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie sowie weiteren Tieren und/oder Pflanzen durchgeführt. Dabei erfolgen die Untersuchungen auf wenigen Stichprobenflächen überwiegend im Außenbereich der Stadt. Ziel ist es, langfristig die Qualität von Lebensräumen beziehungsweise das Vorkommen und Bestandstrends von Tier- und Pflanzenarten zu erfassen.

Die Untersuchungen erfolgen im Auftrag der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg LUBW. Eine Zuordnung von Ergebnissen zu Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern oder Bewirtschaftenden findet bei der
Erfassung und Auswertung der Kartierungen nicht statt. Es werden auch keine dauerhaften Markierungen auf der Fläche vorgenommen und keine neuen Schutzflächen abgegrenzt.

Im Rahmen dieser Erhebungen ist es den Kartierenden als Beauftragte der LUBW grundsätzlich erlaubt, Grundstücke ohne vorherige Anmeldung zu betreten (§ 52 Naturschutzgesetz). Die Kartierenden betreten nur offene Landschaft und Wald im Außenbereich beziehungsweise nutzen das vorhandene Wegenetz. Fest umzäunte Privatgärten werden ohne Zustimmung nicht betreten. Die von der LUBW beauftragten Personen haben eine Kartierbescheinigung, die sie im Gelände mit sich führen.

Landesanstalt für Umwelt
14.04.2022

Über 2.000 Euro für den Kinderschutzbund

Die Mitglieder des Jugendgemeinderats sowie OB Marcus Zeitler freuen sich gemeinsam mit Vertretern des Kinderschutzbundes und der emodrom group über den Spendenbetrag von 2.046 Euro.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt

Im vergangenen Jahr hat der Hockenheimer Jugendgemeinderat in Zusammenarbeit mit der emodrom group ein e-Kart-Turnier am Hockenheimring für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 der ortsansässigen Schulen veranstaltet.

Da durch die Corona-Pandemie die Arbeit des Jugendgemeinderates in den letzten beiden Jahren stark eingeschränkt war und keine großen Aktivitäten durchgeführt werden konnten, war es dem Jugendgemeinderat dennoch möglich, wenigstens dieses Event auf die Beine zu stellen. Ziel dieser Veranstaltung war es unter anderem auf die Arbeit des Jugendgemeinderates aufmerksam zu machen, um auch für die nächste Wahl, die 2022 ansteht, mögliche neue Kandidaten zu akquirieren und den Schülerinnen und Schülern in dieser Zeit etwas für ihr Engagement zurück zu geben. In einer Sitzung des Jugendgemeinderates wurde gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Marcus Zeitler vorab festgelegt, dass pro Runde 2 Euro für einen gemeinnützigen Zweck gespendet werden sollen, sodass bei 1.023 gefahrenen Runden insgesamt 2.046 Euro zusammen kamen.

Stufenweise sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeneinander angetreten und fuhren um die kürzeste gemessene Zeit sowie die meisten gefahrenen Runden auf der e-Kartbahn unter der Mercedes-Benz Tribüne. In
einer kurzen Siegerehrung erhielten die Gewinner im Anschluss nach jedem „Stufenrennen“ einen kleinen Preis und einen Beitrag zur Klassenkasse in Form von Rennstadtkarten. Die drei Fahrer mit der insgesamt besten Rundenzeit wollte der Jugendgemeinderat noch an einem separaten Termin ehren.

OB Marcus Zeitler mit zwei der drei schnellsten Schüler vom E-Kart-Turnier des Jugendgemeinderats. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt

Am 11. April fand nun schließlich die Siegerehrung der drei schnellsten Schüler – alle aus der Jahrgangsstufe 2 des Gauß-Gymnasiums – auf dem Siegerpodest des Hockenheimrings statt. Gleichzeitig übergab der Jugendgemeinderat auch eine Spende an den Kinderschutzbund Hockenheim.

Bedanken möchte sich der Jugendgemeinderats besonders bei der emodrom group, welche die e-Kartbahn und das Personal für einen Tag und diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt hat und dadurch die Spende an den Kinderschutzbund möglich gemacht wurde.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt
12.04.2022