Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz:

Experten informieren über Erbrecht

Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.

Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am  23. September um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen ein.

(Ludwigshafen-Oppau) – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 23. September beim Turnerbund Oppau (Jahnstr. 2) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 23. September beim Turnerbund Oppau.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
27.08.2019

Was Online-Shopper jetzt wissen und tun müssen

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Online-Shopping und Online-Banking wird noch sicherer. Dafür sorgt ab dem 14. September 2019 die Zweite Europäische Zahlungsdiensterichtlinie „PSD2“. Auf die müssen sich Bank-Kunden allerdings vorbereiten, sonst funktionieren Kreditkarten und Zugänge bald nicht mehr“.

Online-Shopping und Online-Banking wird noch sicherer. Dafür sorgt ab dem 14. September 2019 die Zweite Europäische Zahlungsdiensterichtlinie „PSD2“. Auf die müssen sich Bank-Kunden allerdings vorbereiten, sonst funktionieren Kreditkarten und Zugänge bald nicht mehr. Was genau zu tun ist und wie die Kunden vom Sicherheits-Plus der neuen Richtlinie profitieren, verrät Thomas Traue, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz.

Herr Traue, was bringt die PSD2 für die Kunden?

Die neue Richtlinie bringt vor allem Veränderungen und Verbesserungen im elektronischen Zahlungsverkehr und im Online-Banking mit sich. Und vor allem: das Bezahlen wird sicherer. Die neuen Vorgaben gelten europaweit für Banken und Sparkassen mit Online-Konten und Zahlungskarten sowie andere Dienstleister, die Zugriff auf Zahlungsmittel haben.

Was ist neu beim Online-Shopping mit der Kreditkarte?

Ab dem 14. September müssen sich Kunden bei vielen Online-Einkäufen, die sie mit ihrer Kreditkarte bezahlen, ausweisen. Ungefähr so, wie sie das jetzt schon von Überweisungen im Online-Banking kennen – hier benötigen sie ja auch einen Benutzernamen und ein Passwort für den Zugang sowie eine TAN, um die Überweisung am Ende freizugeben. So ähnlich ist es bald auch bei Kartenzahlungen: Sie benötigen die Kartendaten und weitere Beweismittel, dass sie berechtigt sind, die Zahlung durchzuführen. Mit unserer App „S-ID Check“ auf Ihrem Smartphone können sie eine Zahlung z.B. ganz bequem per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung freigeben, soweit Ihr Smartphone diese Funktion unterstützt.

Warum wird das geändert?

Damit Betrüger selbst dann, wenn sie die Zahlen und Daten von einer Kreditkarte ergaunert haben, nicht auf illegale Shopping-Tour gehen können. Denn dafür müssten sie zusätzlich noch das Handy des Besitzers klauen und den Fingerabdruck vortäuschen – fast unmöglich. Statt mit dem Finger können Zahlungen übrigens auch mit einem selbst gewählten Kennwort freigegeben werden. Wenig Aufwand für so viel mehr Sicherheit.

Ist die Einrichtung der App kompliziert?

Nein. Auf unserer Homepage gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten der „S-ID-Check“-App auf dem Smartphone. Und natürlich helfen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen gerne weiter. Die Einrichtung ist ein einmaliger Prozess, danach läuft alles über das Smartphone. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollte man sich schon heute für Mastercard®Identity Check oder VISA SECURE registrieren.

Ich habe nur ein normales Handy, kein Smartphone. Kann ich trotzdem mit der Kreditkarte online bezahlen?

Sie können sich zum Bezahlen auch eine SMS mit einem Code zuschicken lassen. Diesen Code geben Sie dann im Bezahlvorgang ein, beantworten noch eine Sicherheitsfrage, auf die nur Sie die Antwort kennen – fertig.

Ändert sich denn auch etwas, wenn ich mit der Kreditkarte nicht online, sondern offline an der Ladenkasse bezahle?

Nein. Die neue Richtlinie sieht die sogenannte „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ vor. Zwei Faktoren müssen also beweisen, dass es Ihre Karte ist und Sie berechtigt sind, mit ihr zu bezahlen. Wenn Sie im Laden an der Kasse stehen, ist einer dieser Faktoren der „Besitz“ der Karte, also die Tatsache, dass Sie sie in der Hand halten. Der zweite Faktor ist „Wissen“ – nämlich die PIN, die nur Sie kennen und die Sie eingeben müssen.

Muss ich in Zukunft wirklich jede Online-Zahlung aktiv bestätigen?

Nein. Auch in Zukunft können viele Zahlungen ohne Ihr Zutun genehmigt werden. Die intelligenten Sicherheitssysteme der Sparkassen prüfen jede Zahlung automatisch und nutzen den für Sie komfortabelsten Weg.

Ändert sich auch beim normalen Online-Banking etwas?

Ja, z.B. für Kleistbetragszahlungen unter 30 Euro muss künftig keine TAN-Nummer eingegeben werden. Allerdings brauchen Sie in Zukunft nicht mehr nur für Überweisungen, sondern auch für den reinen Login ins Online-Banking eine TAN – spätestens alle 90 Tage. Das heißt wenn Sie bisher nur ab und zu mal online den Kontostand geprüft haben und noch gar kein TAN-Verfahren aktiviert haben, müssen Sie sich jetzt für eines entscheiden.

Welche TAN-Verfahren stehen denn zur Auswahl?

Bei der Sparkasse Vorderpfalz können Sie Ihre TANs zum Login oder für Überweisungen per Smartphone-App generieren oder per SMS erhalten. Möglich ist aber auch das sogenannte ChipTAN-Verfahren, bei dem Sie Ihre girocard in einen kleine TAN-Generator stecken und eine TAN erhalten. Sie können sich gerne umfassend bei uns in der Geschäftsstelle beraten lassen, welches Verfahren sich für Sie am besten eignet und wie das alles funktioniert.

Sparkasse Vorderpfalz
27.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz:

Sparkasse Vorderpfalz belohnt die fairsten Fußballvereine

Fair Play zahlt sich aus: Sparkasse Vorderpfalz belohnt die fairsten Fußballvereine in ihrem Geschäftsgebiet mit Geldprämien von insgesamt 2.950 Euro.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Fair Play auf dem Fußballplatz zahlt sich in barer Münze aus. Mit Geldprämien von insgesamt 2.950 Euro belohnt die Sparkasse Vorderpfalz die fairsten Fußballmannschaften der vergangenen Saison in ihrem Geschäftsgebiet.

Bei den Männern aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / A-Klasse erhält der SC Bobenheim-Roxheim 500 Euro (1. Platz), der ASV Harthausen 250 Euro (2. Platz) und der ASV Hessheim 150 Euro (3. Platz). Aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / B-Klasse erhält der FSV Schifferstadt II 500 Euro (1. Platz), die TuS Gronau 250 Euro (2. Platz) und der SC Bobenheim-Roxheim II 150 Euro (3. Platz). In der Verbands-Landes-Bezirksliga / C-Klasse erhält der FV Hanhofen II 500 Euro (1. Platz), der TuS Altrip II 250 Euro (2. Platz) und der VfB Iggelheim II 150 Euro (3. Platz). Beim Fair-Play-Wettbewerb der Frauen erreichten die Spielerinnen des ASV Harthausen den 2. Platz und können sich über eine Prämie von 250 Euro freuen.

Hintergrund zum Fair-Play-Wettbewerb:

Der Südwestdeutsche Fußballverband ermittelt in jeder Saison die fairsten Fußballvereine. Hierbei werden in unterschiedlichen Spielklassen die gezeigten roten, gelb-roten und gelben Karten erfasst und in einem Punktesystem bewertet. Darüber hinaus fließen noch das Zuschauerverhalten, das Nichtantreten und Spielabbruch in die Bewertung ein. Den Fair-Play-Wettbewerb unterstützen die Vorderpfälzer Sparkassen mit Geldpreisen.

Sparkasse Vorderpfalz
21.08.2019

Stadtwerke Speyer GmbH:

Wasser trinken nach Bedarf

Erster Brunnen auf der Maximilianstraße in Betrieb

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring schmeckt das Speyerer Trinkwasser.
Bildnachweis: SWS

Speyer – Der erste Speyerer Trinkwasserbrunnen ist am 20. August in der Maximilianstraße, vor dem Anwesen mit der Nummer 99, offiziell vorgestellt worden. Dem politischen Beschluss im Stadtrat folgte die praktische Umsetzung durch die Stadtwerke Speyer (SWS). Ohne Fördermittel ist der Wasserspender entstanden. Zwei weitere sollen mit finanzieller Zuwendung durch das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Berliner Platz und am Platz der Stadt Ravenna folgen.

„Wir hatten schon mit dem Tiefbau begonnen, als wir erfuhren, dass es Fördermittel für Trinkwasserbrunnen gibt“, erklärte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Umso höher wertete sie den Einsatz, der auch ohne Geldzuschuss zustande kam. „Ohne Wasser kein Leben“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring den wichtigsten Beweggrund zur Umsetzung des Trinkwasserbrunnens deutlich.

Zusatznutzen für alle bieten

Speyer sei zum einen eine Touristenstadt, zum anderen heize sie sich aufgrund des Klimawandels aber auch innerörtlich auf. „Wir möchten den Menschen daher wo immer es geht einen Zusatznutzen anbieten“, betonte Wolfgang Bühring. Unproblematisch sollen sich alle an den vorgesehenen Stellen mit Trinkwasser versorgen können, wenn es nötig sei. Um die Reinhaltung des Spenders kümmern sich ebenfalls die Stadtwerke, ließ der Geschäftsführer wissen. Putzen und desinfizieren gehöre dazu.

Öffentliche Soda-Streamer

„Das beste Wasser in Speyer ist das aus dem Hahn“, versicherte Seiler. Nicht zuletzt deshalb seien die Trinkstationen auch zum Wiederbefüllen von Mehrwegbehältnissen gedacht. SWS-Sprecherin Sonja Daum ergänzte dazu, dass die Stadtwerke in öffentlichen Einrichtungen wie dem selbst betriebenen Sport- und Erlebnisbad bademaxx, der Touristinfo, den städtischen Bürgerbüros und dem SWS-Kundenzentrum, aber auch in allen Ganztagsschulen der Stadt so genannte Soda-Streamer aufstellen ließen. An diesen könnten die Bürgerinnen und Bürger sich permanent mit sprudelndem Wasser versorgen. Sonja Daum nannte gleichermaßen die Aktion für die jeweiligen Erstklässler eines neuen Schuljahrgangs. Rund 500 wiederverwendbare Trinkflaschen würden jeweils ausgegeben.

Klimaschutz beginnt am Wasserhahn

Für Stefanie Seiler beginnt das Thema Klimaschutz bereits am Wasserhahn. „Trinkwasser darf nicht zu einem Luxusgut werden“, betonte sie. Jürgen Hermes, stellvertretender Geschäftsführer der SWS und für den Bereich Anlagen/Netze verantwortlich, informierte über die technische Umsetzung des Trinkwasserbrunnens. „Auf der Maximilianstraße haben wir ihn an den Hausanschluss gelegt und mit entsprechenden Sicherheitselementen versehen, die den Rückfluss des Wassers verhindern“, sagte er. Mehrmals im Jahr würden Proben genommen.

Während der Brunnen auf der Maximilianstraße in eine Granitvariante umgewandelt wird – Kostenpunkt 17.000 Euro – werden am Berliner Platz und am Platz der Stadt Ravenna mit Hilfe der Fördermittel aus dem Ministerium Edelstahlalternativen zu je 11.500 Euro aufgebaut. „Der Anschluss geht dort über das öffentliche Netz“, informierte Jürgen Hermes. Ein zusätzlicher Schacht werde gesetzt, über den das Wasser mit Eintritt in die Frostperiode abgelassen werden kann. Über Winter werden die Trinkwasserbrunnen abgestellt.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.08.2019

Energie für die Entsorgung

Tag der offenen Tür auf Kläranlage, Abfallwirtschaftshof und Sonnenberg

4,2 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser durchlaufen pro Jahr die Kläranlage am Fuße der ehemaligen Hausmülldeponie Nonnenwühl. Das entspricht 11.500 Kubikmeter pro Tag. Stolze Zahlen, mit denen die Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür am Sonntag konfrontiert wurden. Die Entsorgungsbetriebe und die Stadtwerke Speyer hatten eingeladen. Die Resonanz war groß.

Entsorgungsfahrzeuge zur Besichtigung Bildnachweis: SWS

Speyer – Ein Blick in die Geschichte zeigt: Speyer nahm schon früh eine Vorreiterrolle ein. Als eine der ersten Städte baute es ein Kanalnetz und eine Kläranlage. Während 1929 an der Rheintorstraße schon eine mechanische Kläranlage in Betrieb ging, wurde der jetzige Standort im Jahr 1969 in Betrieb genommen. Vieles hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie Jürgen Wölle, Teamleiter Entsorgungsdienstleistungen, erklärte.

Nächste Reinigungsstufe folgt

„Früher haben wir nur organische Stoffe rangeholt. Mit dem Robbensterben 1988 in der Nordsee kam man drauf, dass die Nährstoffe absorbiert werden müssen“, sagte er. Stehen geblieben sind die Untersuchungen nie. Aktuell dreht sich die Entwicklung um eine weitere Reinigungsstufe, die den Spurenelementen gelten soll. Im vergangenen Jahr ist laut Wölle eine Novellierung der Klärschlammverordnung erfolgt, die eine Phosphorrückgewinnung bis spätestens 2032 fordert.

Führungen Kläranlage Bildnachweis: SWS

2017 wurden auch bauliche Veränderungen an der Kläranlage vorgenommen. „Wir haben eine Prozesswasserbehandlungsanlage errichtet“, ließ Jürgen Wölle wissen. Zwei Behälter – einer mit einem Fassungsvermögen von 500, einer von 300 Kubikmeter – sind dazu aufgestellt worden. Einsparungen beim Energieverbrauch im Zuge der Behandlung des Schlammwassers werden damit erzielt. Offiziell übergeben werden soll die Anlage, die ein Investitionsvolumen von rund einer Million für die Entsorgungsbetriebe Speyer bedeutete, in wenigen Wochen.

Anlagentechnik auf modernem Stand

„Wir sind ein umwelttechnischer Betrieb und entsorgen das Abwasser von Speyer. Deshalb möchten wir uns mit einem Tag der offenen Tür vorstellen“, begründete Jürgen Wölle die Einblicke, die allen Bürgerinnen und Bürgern offenstanden. Bei drei Führungen lernten die Interessierten den Weg des Abwassers von der eigenen Leitung bis zum Wiederaustritt aus der Kläranlage kennen. „Die Besucherinnen und Besucher erkennen, wie viel Arbeit und Energie hinter der Umwandlung des Abwassers steckt“, machte Jürgen Wölle deutlich.

Generell werde die Kläranlage laufend ertüchtigt. 1999 sei die letzte große Ausbaustufe auf den jetzigen Stand erfolgt. „Seitdem sind wir dabei, die Anlagentechnik modern zu halten“, hob Jürgen Wölle hervor. Insgesamt seien elf Personen in dem Bereich beschäftigt. Gewandelt hat sich übrigens auch das Berufsbild, nach dem junge Menschen heute ausgebildet werden. Ihre Bezeichnung heute: Fachkräfte für Abwassertechnik. „Die Anforderungen sind hoch“, so Jürgen Wölle.

Nicht nur die Kläranlage durfte am Sonntag im Detail in Augenschein genommen werden. Führungen auf die ehemalige Hausdeponie wurden gerne von den Gästen begleitet. Dass das Gelände, auf dem heute Schafe weiden, auch Sonnenberg genannt wird, liegt an der Photovoltaikanlage, die im November 2007 in Betrieb ging. „Im Jahr 2000 wurde der letzte Müll hier abgelagert“, blickte Sabrina Schaefer, Projektleiterin Erneuerbare Energien, zurück.

Führungen Sonnenberg Bildnachweis: SWS

3122 Module auf dem Sonnenberg

Aus mehreren Schichten – Abfall, undurchlässige Dichtfolie und Kontrollmesssysteme – bestehe die Erhebung, die 40 Meter über dem umliegenden Gelände und 135 Meter über Normalnull liegt. 3122 Module seien auf dem Berg angebracht, deren prognostizierter Ertrag bei zirka 464.000 Kilowattstunden im Jahr liege. Von der Spitze aus konnten die Besucherinnen und Besucher nicht nur den Dom erblicken, sondern unter anderem auch die Windkraftanlagen, die die SWS in Hatzenbühl errichtet haben. „Das Thema Entsorgung bewegt viele Bürgerinnen und Bürger, was zeigt, dass alle ihre Stadt gerne sauber haben und noch sauberer machen möchten“, hob Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Besuch des Geländes hervor. Sie appellierte an alle, selbst weniger Müll zu produzieren und die Arbeit der Frauen und Männer in den Entsorgungsbetrieben wertzuschätzen.

Aufruf zur Wiederverwendung

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltaktivist Ayla Schellenberger Bildnachweis: SWS

Als junge Umweltaktivistin stellte die Speyererin Ayla Schellenberger ihr Projekt zur Klimadebatte vor, mit dem sie schon in Kindertagesstätten der Stadt unterwegs ist. Mehrweg- statt Einwegbecher, eigene Brotbox statt Kunststoffverpackungen beim Einkauf, Jutebeutel statt Plastiktüte – dafür plädierte sie auf dem Abfallwirtschaftshof. „Der Schlüssel zur Müllvermeidung“, fasste Ayla Schellenberger zusammen, „ist Wiederverwendung.“

Für Speis und Trank war während des Tages der offenen Tür gesorgt. Der Nachwuchs konnte sich mit einem Spiel- und Bastelangebot verweilen.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Eröffnung des Trachtenmodenverkaufs bei Engelhorn

Mannheim – Liebe Freunde der Guten Laune,

voller Vorfreude dürfen wir heute schon verkünden, dass bereits 94% aller verfügbaren Tickets für das Oktoberfest verkauft sind. Auch der Vorverkauf für die „Urweisse Hütt’n“ mit seinen Weihnachts- und Apres-Skiparties und für das neue Konzept „edelweiss“ – die Mannheimer Fondue Hütte, läuft bereits auf Hochtouren.

Wir, d.h. ganz besonders Erich und Tobi und ihr Team, freuen sich in diesem Winter auf ganze drei Monate Betrieb auf einem der höchsten Gipfel, der Platzhirsch Alm in Mannheim.

Wir feiern dieses Ereignis diesen Samstag (17.08.), zur Eröffnung des Trachtenmodenverkaufs bei Engelhorn, um 12.30 mit Alpenpop vom Feinsten von Buddha Brez’n, vor dem „Coq au vin“ und würden uns sehr freuen, schon jetzt einige unserer Gäste wieder zu sehen.

Mehr Informationen:

Oktoberfest Mannheim: https://oktoberfest-mannheim.de/

Urweisse Hütt`n: https://platzhirsch-alm.de/

Engelhorn Mode, Trachten: https://www.engelhorn.de/suche?q=trachten&scid=fashion

Herzliche Grüße Arno Kiegele und das Team der Platzhirsch GmbH
15.08.2019

Kinder aus Speyer veranstalten Pausenbrot-Tag

Am 21.08.2019 bekommen die Kinder der Schule im Erlich in Speyer ein buntes und gesundes Frühstück von Kerrygold spendiert.

Speyer / Neukirchen-Vluyn – Die Schule im Erlich hat den Tag organisiert, um den Kindern die Wichtigkeit des „Gesunden Pausenbrotes“ näher zu bringen. Immer noch kommen 40% der Kinder in Deutschland ohne Pausenmahlzeit in die Schule. Ein ausgewogenes Frühstück ist aber enorm wichtig für die Kinder, die sich während des Unterrichts geistigen Herausforderungen stellen müssen. Nicht nur die Konzentration wird durch die gesunde Mahlzeit am Morgen gestärkt, sie wappnet die Kinder außerdem mit ausreichend Energie für die tägliche Bewegung.

Mit dem Kerrygold Aktionstag können die Kinder selbst entdecken, welche Kombination ihnen am besten schmeckt. Gut belegt, bieten die kleinen Zwischenmahlzeiten eine wertvolle Grundlage, satt und leistungsfähig zu bleiben.

Der Aktionstag ist Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von Kerrygold, bei der etwa 100 Schulen, Kitas und Kindergärten aus ganz Deutschland teilnehmen. Informationen und leckere PausenbrotRezepte gibt es unter www.kerrygold.de/gesundes-pausenbrot.html.

Über Kerrygold:

Kerrygold ist eine Marke der Ornua Co-operative Limited und ihrer 100%igen Tochter, der Ornua Deutschland GmbH mit Sitz in Neukirchen-Vluyn. Die irische Molkereimarke gibt es seit 1973 in Deutschland und gilt heute als eine der beliebtesten Marken für Molkereiprodukte. Irland ist bekannt als die grüne Insel, denn gleich 2/3 Irlands sind grün. Verantwortlich hierfür ist der warme Golfstrom, der Irland mildes Klima und häufigen Regen schenkt. So können die saftigen Weiden nährstoffreich gedeihen. Darauf grasen die Kerrygold Kühe, fast das ganze Jahr über, so wie die Natur es vorgesehen hat. Die irische Weidehaltung ist aber nicht nur einzigartig artgerecht, sie sorgt auch für die ausgezeichnete Qualität und den exzellenten Geschmack in allen Kerrygold Produkten. Inzwischen erstreckt sich das Kerrygold Produktportfolio von Butter über extra hin zu Butterkäse, Cheddar in verschiedenen Sorten sowie Natur- und Fruchtjoghurt.

Ornua Deutschland GmbH / LOERKE PR
15.08.2019

Smart City Speyer: SWS investieren in schnelles Internet

Gemeinsamer Kick-off für Glasfaser: v. l. OB Stefanie Seiler (Stadt Speyer), Projektleiter Georg Weyrich (SWS), Geschäftsführer Wolfgang Bühring (SWS) und Techniker Stephan Rosenow (SWS)
Foto: SWS

Speyer – Ein flächendeckender Ausbau des Glasfasernetzes in der Stadt ist das Ziel der Stadtwerke Speyer. Der erste Schritt ist am Dienstag erfolgt. Im Zuge der Bauarbeiten in der Wormser Landstraße/Auestraße erfolgte dort der Einstieg in die Verlegung der notwendigen Technologie, die Privat- und Geschäftskunden dauerhaft schnelles Internet garantieren und den Weg in Richtung Smart City ebnen soll. Ende März dieses Jahres hatte der Aufsichtsrat der SWS mit der Vorsitzenden und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beschlossen, 550.000 Euro für Akquise und Vorplanung im Teilausbaugebiet Auestraße in die Hand zu nehmen. „Das ist ein zukunftsreiches Projekt und ein neuer Baustein zur Daseinsvorsorge“, machte Stefanie Seiler deutlich. Gleichzeitig sah die OB in der Glasfaser einen Wettbewerbsvorteil und gleichsam eine Standortsicherung für die Wirtschaftsbetriebe.

Auf Augenhöhe mithalten

„Wir wollen zeigen, dass die SWS als kommunales Unternehmen mit anderen Anbietern auf Augenhöhe mithalten können“, verdeutlichte Stefanie Seiler. Dem stimmte der Geschäftsführer der SWS, Wolfgang Bühring, zu. „Wir verlegen Glasfaser nicht erst seit Neuestem“, machte dieser deutlich: „Das tun wir schon seit 20 Jahren, nur nicht mit dieser Technologie.“

Vorgenommen haben sich die SWS nun aber, den Bürgern die Tür zur digitalen Zukunft in der Domstadt zu öffnen. „Kunden mit einer schlechten Internetleistung sollen in den Luxus einer Großstadtversorgung kommen“, hob SWS-Projektleiter Georg Weyrich hervor. Die Mundpropaganda, die zum Projekt bereits bei den Kunden angelaufen sei, beweise, dass es durchaus Probleme beim täglichen Gebrauch des Internets gebe.

Auestraße hat 1600 potenzielle Kunden

Stephan Rosenow, für die technische Umsetzung bei den SWS zuständig, sprach von einem Quantensprung, was Bandbreite, Geschwindigkeit und Stabilität angeht. In den offenen Gräben in der Auestraße werden von den Mitarbeitern des Netzbetriebs nun so genannte Speedpipe-Verbünde verlegt, von denen aus Abzweigungen zu den anliegenden Häusern führen. Entsprechend zugeschnitten werde die Leitung, so Stephan Rosenow.

Mit Eigenkapital angetreten seien die SWS, um das Projekt anzustoßen, lenkte Wolfgang Bühring ein. In dem Zusammenhang machte er deutlich, dass es von der Zahl der anschlusswilligen Kunden abhänge, inwieweit der Ausbau des Glasfasernetzes vorangetrieben werden kann. Als Mindestanschlussquote nannte er 40 Prozent während der Vorvermarktungsphase. In der Auestraße gebe es etwa 1600 potenzielle Privat- und Gewerbekunden. Deren Akquise soll im September beginnen. OB Seiler äußerte sich optimistisch, die Mindestzahl zu erreichen. „Dann geht es in die Beschlussfassung zur Anbindung des ersten Teilausbaugebiets Auestraße“, kündigte sie an. Alles in allem rechnen die SWS dort mit Investitionskosten von 5,8 Millionen Euro, wie Wolfgang Bühring wissen ließ.

Kostenfreier Anschluss in Vorvermarktung

Er wies darauf hin, dass der Glasfaser-Hausanschluss in der Vorvermarktungsphase kostenfrei erhältlich ist, was eine Einsparung von 1499 Euro bedeutet und eine Anbindung bis zehn Meter ab der Grundstücksgrenze beinhalte. Abgesehen davon gebe es ein Einführungsangebot für eine 250-Megabit-Leistung für 19,90 Euro (für die ersten drei Monate), das aufgestockt werden könne, beispielsweise durch die Bausteine Telefonie und TV.

Wird die Mindestanschlussquote erreicht, beginnt der Ausbau. Die Ausschreibungen für Tiefbau und Material sind für Januar 2020, die Vergabe ist für Mai und Baubeginn im Spätsommer vorgesehen. Mit einer Fertigstellung kann dann Ende 2021 gerechnet werden. „Jeder, der sich für einen Glasfaser-Anschluss bei uns entscheidet, unterstützt die flächendeckende Versorgung in der Stadt“, machte Wolfgang Bühring deutlich.

Stadtwerke Speyer GmbH
15.08.2019

Kulturförderpreis 2019: Sparkassenstiftung sucht Bewerber

Kulturförderpreis 2019: Interessenten können sich bis noch zum 31. August bei der Sparkassenstiftung bewerben.

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Interessenten können sich noch bis zum 31. August 2019 um den Kulturförderpreis der „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ bewerben.

Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für besondere Leistungen im kulturellen Bereich im Rhein-Pfalz-Kreis vergeben. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege.

Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung, dessen Vorsitzender Landrat Clemens Körner ist.

Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis noch bis zum 31. August 2019 entgegen.

Sparkasse Vorderpfalz
15.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Bundesagentur für Arbeit:

Verwaltungsrat trifft sich zu Sondersitzung

Christiane Schönefeld ist neues Vorstandsmitglied

Nürnberg – Am 29. August 2019 kommt der Verwaltungsrat der BA zu einer Sondersitzung zusammen. Dabei will er unter anderem beschließen, der Bundesregierung einen Personalvorschlag für die Benennung eines Mitglieds im Vorstand zu machen.

Die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat der BA hat hierfür die bisherige und langjährige Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW, Christiane Schönefeld, als neues Vorstandsmitglied vorgeschlagen.

Christiane Schönefeld war zuletzt Mitglied der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ der Bundesregierung (sog. „Kohlekommission“). Die ausgewiesene Arbeitsmarktexpertin hat in den vergangenen Jahren in NRW unter anderem gemeinsam mit der Landesregierung und den anderen Arbeitsmarktpartnern ein neues Konzept zum Übergang von der Schule in den Beruf entwickelt und umgesetzt. Dieses wurde zu einer der Grundlagen für die „Lebensbegleitende Berufsberatung vor dem Erwerbsleben“ der BA, die in diesem Jahr flächendeckend eingeführt wird.

Kurzvita von Christiane Schönefeld

Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit

geboren am 11.07.1957

Christiane Schönefeld ist seit 2004 Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit mit 30 Agenturen und 103 Geschäftsstellen.

Beruflicher Werdegang

1976 – 1986
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Köln; 2. Staatsexamen

1986 – 1995
verschiedene Positionen innerhalb der Bundesanstalt für Arbeit

1995 – 1999
Direktorin des Arbeitsamtes Duisburg

1999 – 2004
Vizepräsidentin des Landesarbeitsamtes NRW der Bundesanstalt für Arbeit

seit 2004
Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit

August 2018 bis Januar 2019
Mitglied der Kommission der Bundesregierung „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“

Bundesagentur für Arbeit
10.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 07. August 2019

Am Mittwoch, den 07. August 2019 ab 20 Uhr findet der nächste Whisky-Stammtisch statt.

Speyer / Irish Pub Inside – Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.

Mehr Informationen unter:

www.irishpub-inside.de
www.facebook.com/IrishPubInsideSpeyer

Text: Irish Pub Inside Foto: S24N, dak
06.08.2019

HOFFEXPRESS im bademaxx

Das Fanmobil HOFFEXPRESS der TSG 1899 Hoffenheim macht am 10. und 11. August 2019 (von 10 bis 17 Uhr) im bademaxx Station.

Speyer / Bademaxx – Die Gäste erwartet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik und jede Menge Spaß für alle Altersklassen. 

Mit dabei haben die Animateure viele Spiele für die ganze Familie. So wird es u. a. an der Reaktionswand, dem Tischkicker und der Schussanlage spannende Duelle geben.

Ebenso bringt das HOFF-Team eine Hüpfburg mit, auf der sich die Kleinen so richtig austoben können.

Mehr Informationen unter: www.bademaxx.de

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
06.08.2019

Altersvorsorge: Warum Auszubildende sofort damit beginnen sollten

Bereits Auszubildende sollten mit der Altersvorsorge beginnen. Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Das erste Gehalt ist noch nicht überwiesen, und man soll als Auszubildender schon an die Vorsorge fürs Rentenalter denken? „Das kommt einem vielleicht merkwürdig vor – in Wirklichkeit ist es aber clever. Vieles lässt sich besser und günstiger organisieren, wenn man noch jung ist. Und noch ein wichtiger Vorteil: Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen“, betont Polychronis Michailidis, Leiter Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz. Der Finanz-Experte gibt Tipps und informiert, worauf es dabei ankommt.

Als Auszubildender ist man zwar bei der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Doch sie bietet nur das Grundgerüst für die Altersvorsorge. Um den Lebensstandard im Alter zu sichern, sollte man eigenes Vermögen aufbauen. Dafür gibt es beispielsweise zahlreiche Wege: vermögenswirksame Leistungen, die betriebliche Altersversorgung, Sparpläne, eine private Rentenversicherung, eine Kapitallebensversicherung oder auch den staatlich geförderten Riester-Vertrag.

Sparen mit Chef und Staat: Vermögenswirksame Leistungen

In vielen Unternehmen gibt es vermögenswirksame Leistungen. Deren Höhe wird meistens durch Tarifverträge geregelt. Der Höchstbetrag liegt bei knapp 40 Euro. Auszubildende können aber auch allein sparen und sich so den staatlichen Zuschuss und die Arbeitnehmersparzulage sichern.

Riester-Vertrag sollte erste Wahl für Azubis sein

Ein Riester-Vertrag sollte bei der privaten Altersvorsorge die erste Wahl für Azubis sein. Dank staatlicher Unterstützung eignet er sich ideal auch bei kleinen eigenen Beiträgen. Was man dafür tun sollte? Mindestens vier Prozent des Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlen.

Betriebliche Altersversorgung (bAV)

Neben der gesetzlichen und der privaten Rente ist die bAV die dritte Säule zur Finanzierung des Ruhestands. Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, einen Teil ihres Gehalts in eine bAV zu investieren. Dieser Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig vom Alter oder der Betriebszugehörigkeit. Besonders, wenn der Arbeitgeber einen Teil zur Altersvorsorge beisteuert, sollten auch Azubis zugreifen.

Vorsorgen mit der eigenen Immobilie

Wenn man für die Ausbildung die elterliche Wohnung verlässt und eine erste eigene Bleibe mietet, weiß man, wie weh es tut, wenn vom knappen Gehalt noch Miete abgeht. Und mit den Jahren steigen Platzbedarf und Kosten fürs Wohnen, mit dem Partner und später vielleicht der ganzen Familie. Für viele Menschen ist mietfreies Wohnen daher ein absolut erstrebenswertes Ziel, auf das man bereits in jungen Jahren sparen sollte. Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten und die öffentliche Förderung mit der staatlichen Wohnungsbauprämie. Auch der Abschluss eines Bausparvertrages ist eine mögliche Option. Der Vorteil: Man bekommt am Ende der Laufzeit ein Darlehen zu günstigen Zinsen. Außerdem können Bausparer, deren Einkommen unterhalb bestimmter Grenzen liegt, von staatlichen Zulagen profitieren.

Ein absolutes Muss: Absicherung gegen Berufsunfähigkeit und private Haftpflicht

Der Abschluss einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit ist besonders für junge Menschen sinnvoll. Der Vorteil: Man ist in der Regel noch gesund und profitiert daher von niedrigen Einstiegstarifen. Außerdem können durch schwere Krankheit oder einen Unfall auch Auszubildende berufsunfähig werden. Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente haben Arbeitnehmer in diesem Fall erst nach fünf Jahren Berufstätigkeit. Doch diese Rente fällt nicht besonders hoch aus, gegebenenfalls bekommt man gar nichts. Wer für den Notfall abgesichert sein will, sollte darum in eine Berufsunfähigkeitsversicherung investieren.

Ganz wichtig ist außerdem eine private Haftpflichtversicherung. Sie zahlt, wenn man einem Dritten unbeabsichtigt Schaden zufügt. Das können kleine Fälle sein: Der Kaffeebecher kippt um und der Inhalt läuft in den Computer eines Freundes. Der Computer muss repariert werden. Sie springt aber auch ein, wenn es schlimmer kommt: Man fährt versehentlich mit dem Einkaufswagen im Supermarkt einem anderen Käufer in die Beine, er hat einen Bänderriss und kann mehrere Wochen nicht arbeiten. Allerdings sind Azubis manchmal noch über ihre Eltern in der privaten Haftpflicht versichert: Sinnvoll ist es daher, wenn man einen Blick in den Versicherungsvertrag wirft.

Fazit

Auszubildende, die alle staatlichen Förderwege nutzen, können pro Jahr insgesamt 403 Euro für ihre Altersvorsorge, ihren Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen. „Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Wer sich die Mühe macht und zusammen mit seinem Berater eine Strategie erarbeitet, ist auf lange Sicht solide aufgestellt. Die Zeit für ein Beratungsgespräch ist gut investiert, denn individuelle Lösungen sind gefragt“, betont Michailidis.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
06.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

23 Azubis starten bei der Sparkasse Vorderpfalz

Mit attraktiver Ausbildung setzt die Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte und sucht bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr.

Sie alle wollen zu Finanzexperten werden, die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Oliver Kolb (l.) und Uli Sauer (2.v.l.), der Personalratsvorsitzenden Pia Barth (5.v.r), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (2.v.r.).

Vorderpfalz – Weiterhin stark in Sachen Ausbildung ist die Sparkasse Vorderpfalz: 20 angehende Bankkaufleute sowie drei Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts starteten am 1. August bei der Sparkasse Vorderpfalz ins Berufsleben. Die Ausbildungsplätze sind begehrt. 11 weibliche und 12 männliche Auszubildende im Alter zwischen 16 und 36 Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 48 Auszubildenden ist die Sparkasse Vorderpfalz engagierter Ausbilder der regionalen Kreditwirtschaft.

Sparkassenvorstand Oliver Kolb begrüßte die Auszubildenden und beglückwünschte sie zur Wahl eines lebendigen und spannenden Berufs mit vielfältigen Zukunftsperspektiven. „Auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter unverändert unser wichtigstes Kapital. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht der Sparkasse. Unser Anspruch ist es, weiterhin einen persönlichen Kontakt zum Kunden zu haben. Unsere Philosophie gründet darauf, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Morgen viel Eigenverantwortung, eine individuelle Förderung, aber auch kreativen Freiraum zu bieten. Durch die fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung werden die Grundbausteine für zahlreiche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gelegt, die den Aufstieg auf der Karriereleiter und damit ein erfolgreiches Berufsleben garantieren“, betont Kolb. Die Ausbildung ist auch finanziell attraktiv: Die angehenden Banker erhalten, je nach Schulabschluss und Dauer der Ausbildung, bereits im ersten Ausbildungsjahr rund 1.068,20 Euro als monatliche Ausbildungsvergütung.

„Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten dafür aber auch Leistung. Zudem legen wir großen Wert auf die ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘. Eine Auszubildende beginnt ihre Berufsausbildung bei uns in Teilzeit“, erläutert die Leiterin der Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: „Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vielfältig. Die jungen Menschen können ihre individuellen Stärken während ihrer Ausbildung bei uns ausspielen. Genauso entscheidend sind allerdings die persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie Kunden- und Serviceorientierung. Auch im kommenden Jahr suchen wir kreative und leistungsbereite Nachwuchskräfte, die gern im Team und mit Menschen arbeiten, die aber auch Verantwortung übernehmen und Aufgaben sowie Projekte eigenständig bearbeiten können. Interessenten können sich bei unserem Ausbildungsleiter Sven Hein (Telefon 0621 / 5988-123) oder unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
03.08.2019

jobcenter.digital: Ein neues Online-Angebot für Kunden der Jobcenter

Nürnberg / Deutschland – Für Kunden der Jobcenter gibt es ein neues Online-Angebot. Seit einigen Wochen können sie unter www.jobcenter.digital online die Weiterbewilligung von Leistungen beantragen und Veränderungen mitteilen. Zahlreiche Informationen rund um die Grundsicherung ergänzen dieses Angebot.

Unter www.jobcenter.digital können Kundinnen und Kunden der Jobcenter in gemeinsamer Trägerschaft der Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit nun erstmals Anliegen auch online erledigen. Unter anderem stehen der Antrag auf Weiterbewilligung von Leistungen und die Mitteilung von Veränderungen als moderne Online-Services zur Verfügung. An einem sicheren Kommunikationskanal als Ersatz für Brief und E-Mail wird aktuell gearbeitet.

Die Bundesagentur für Arbeit hat mit der Entwicklung des Projekts im Jahr 2017 begonnen. Gestartet ist jobcenter.digital bereits im Mai dieses Jahres. „Das Angebot läuft von Anfang an stabil und die ersten 1000 Formulare wurden bereits online eingereicht,“ resümiert Thiemo Lange, Projektleiter „GE-ONLINE“, die ersten Wochen nach dem Go-live.

Bei der Projektdurchführung wurden von Anfang an Kunden der Jobcenter befragt und an der Entwicklung beteiligt. Dadurch konnten wichtige Erkenntnisse erlangt und das Angebot kundenfreundlich gestaltet werden. Nach dem erfolgreichen Start wird das Angebot nun fortlaufend ausgebaut.

Möglich wurde das Online-Angebot durch ein bundesweites Projekt der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ein wichtiges Argument für die Umsetzung des Projektes ist das Onlinezugangsgesetz aus dem Jahr 2017. Dieses verpflichtet Verwaltungen, ihre Dienstleistungen bis 2022 weitgehend zu digitalisieren.

Bundesagentur für Arbeit
03.08.2019

Der Arbeitsmarkt im Juli 2019

Anstieg der Arbeitslosigkeit vor allem jahreszeitlich bedingt

Nürnberg / Deutschland – „Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juli: +59.000 auf 2.275.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -49.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit von Juni auf Juli um 59.000 auf 2.275.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Juli ein leichtes Plus um 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung fällt der saisonbereinigte Anstieg im Zuge der konjunkturellen Eintrübung deutlicher aus. Gegenüber dem Vorjahr waren 49.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent. Im Vergleich zum Juli des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juni auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juli 2019 bei 3.201.000 Personen. Das waren 48.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 8.000 erhöht. Mit 45,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 410.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 557.000 gestiegen. Insgesamt waren im Mai nach hochgerechneten Angaben der BA 33,41 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von April auf Mai ein Anstieg um 20.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber merklich schwächer. Im Juli waren 799.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 24.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Juli 2019 um 4 Punkte auf 243 Punkte. Er liegt damit 13 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

736.000 Personen erhielten im Juli 2019 Arbeitslosengeld, 33.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juli bei 3.930.000. Gegenüber Juli 2018 war dies ein Rückgang von 216.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Juli 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 479.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 23.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 178.000 im Juli noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 543.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 11.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Juli noch 207.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Bis September werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden. Wie in den Vorjahren zeigen sich jedoch auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz startet Nachbarschaft-Aktionswoche

Sparkassen-Chef Thomas Traue startet Nachbarschaft-Aktionswoche mit einer 2.000-Euro-Spende. Vorschläge können online unter www.sparkasse-vorderpfalz.de eingereicht werden.

Ludwigshafen / Speyer / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit einer 2.000-Euro-Spende wird die Sparkasse Vorderpfalz ein soziales Projekt in ihrem Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer oder dem Rhein-Pfalz-Kreis unterstützen. Bis zum 16. August können Interessenten Vorschläge bei der Sparkasse Vorderpfalz einreichen, die ihnen wichtig sind: vom Nachbarschaftsfest über Organisation von Nachhilfe bis zur Renovierung des örtlichen Spielplatzes. Per Losentscheid wird anschließend das Gewinnerprojekt ermittelt. Vorschläge können online unter www.sparkasse-vorderpfalz.de eingereicht werden.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Eine gute Nachbarschaftshilfe, Vereine und Initiativen prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Nachbarschaft-Aktionswoche ein Herzensprojekt fördern. Ganz gleich, ob es um die Anschaffung neuer Musikgeräte, die überfällige Renovierung des Vereinshauses oder ein neues Sozial-, Sport- oder Kunstprojekt geht, die Sparkasse Vorderpfalz stellt eine 2.000-Euro-Spende zur Verfügung. Sie kennen ein soziales Projekt in der Region, das wir unbedingt unterstützen müssen? Dann reichen Sie unter www.sparkasse-vorderpfalz.de ihr Herzensprojekt bei uns ein. Wir freuen uns drauf“.

Sparkasse Vorderpfalz
31.07.2019

Wirtschaft und Finanzen:

„Der direkteste Weg dorthin, wo ich sein möchte”

Am 1. August beginnt bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz das neue Ausbildungsjahr

Der neue Ausbildungsjahrgang der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz: Alper Kürsat, Tim Ament, Noah Backes, Lukas Grohe, Simon Hölldorfer, Tina Tapki, Melina Beck, Winston Hunter-Raber, Lukas Seeger und Daniel Gremminger (v. l. n. r.). Auf dem Bild fehlen: Vanessa Gäpler, Andrew Kraft, Tizian Jamrik. Neben einer bank- oder immobilienkaufmännischen Ausbildung bietet die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz auch ein Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Banking and Finance an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg an.

Speyer – Ab dem ersten August beginnen 13 junge Männer und Frauen ihre Banklaufbahn bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Der neue Ausbildungsjahrgang der Genossenschaftsbank, die aus der im Juni beschlossenen Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt hervorgeht, besteht aus 12 angehenden Bankkaufleuten und einem dualen Studenten. Drei der “Neuen” berichten, warum sie sich für diesen Weg entschieden haben.

Melina Beck aus Römerberg absolviert die Ausbildung zur Bankkauffrau als praktischen Teil ihres Fachabiturs. Ein Freund, der selbst eine Bankausbildung abgeschlossen hatte, gab ihr den Tipp, sich bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz zu bewerben. “Ich habe mich dann intensiv über den Ablauf der Ausbildung informiert und die Ausbildungsinhalte klangen für mich sehr spannend,” berichtet die 20-jährige Abiturientin, die künftig in den Regionalmärkten Speyer, Lingenfeld und Haßloch eingesetzt wird. Bei der Vereinigten VR-Bank Kur- und Rheinpfalz hat sich Melina Beck dabei gezielt beworben: „Weil ich selbst schon jahrelang Kundin bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz bin, kam für mich eigentlich gar kein anderes Institut infrage.“

Duales Studium verbindet Theorie und Praxis

Simon Hölldorfer studierte nach dem Abitur zunächst drei Semester Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Dort entdeckte er zwar seine Begeisterung für die Finanzwissenschaft, allerdings kamen dabei die für ihn interessantesten Aspekte – insbesondere rund um das Thema Wertpapiere – zu kurz. Der 22-jährige Speyerer entschied sich deswegen für einen Wechsel: “Ein duales Studium bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz ist für mich der direkteste Weg dorthin, wo ich sein möchte”, erklärt Hölldorfer, der künftig vor allem im Regionalmarkt Speyer tätig sein wird. “Ich habe damit die für mich perfekte Mischung gefunden aus eher betriebswirtschaftlichen und mathematisch-theoretischen Inhalten und einem gleichzeitig starken Praxisbezug.” Bei seiner Entscheidung für die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz spielte jedoch auch noch ein anderer Aspekt eine Rolle: „Weil ich in Speyer viel Vereinsarbeit mache, war es mir wichtig, in der Region zu bleiben – ein Umzug in eine andere Stadt stand für mich deswegen nicht zur Debatte.”

Vom Fußball-Bundesligisten zur VR-Bank

Andrew Kraft aus Schwetzingen hatte bereits mehrere Jahre Berufserfahrung in einer ganz anderen Branche gesammelt, als er sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann entschied. Nach einem abgeschlossenen Sportmanagement-Studium war der 32-Jährige zuletzt im Profibereich eines Fußball-Bundesligisten tätig, wo es ihm jedoch immer weniger gefiel: „Die Perspektive hat für mich dort nicht gestimmt und weil Finanzthemen schon immer meine Leidenschaft waren, habe ich den Entschluss gefasst, mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann neu durchzustarten.” Dabei hat sich Kraft, der künftig in den Regionalmärkten Schwetzingen, Ketsch und Hockenheim tätig sein wird, bewusst für ein genossenschaftliches Institut und für die Vereinigte VR Bank als eine der größten Banken in der Region entschieden: “Ich bin von der genossenschaftlichen Idee überzeugt und freue mich darauf, meine Ausbildung bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz zu beginnen – denn bei einem größeren Institut hat man mehr Möglichkeiten, sich zu entwickeln und ‚sein‘ Thema zu finden.”

Informationen für Bewerber:

Für das Ausbildungsjahr 2020 sucht die Volksbank Kur- und Rheinpfalz bereits jetzt engagierte Bewerberinnen und Bewerber (mehr dazu unter www.volksbank-krp.de/wir-fuer-sie/karriere.html). Jürgen Schlupp, Ausbildungsleiter im Personalmanagement, steht bei Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz unter Tel. 06232-618-3422 oder per E-Mail an juergen.schlupp@vb-krp.de gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen

Zur Website der Volksbank Kur- und Rheinpfalz

Zur Website der RV-Bank Rhein-Haardt

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
30.07.2019

Gremien der Sparkassenstiftungen der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz neu gewählt

Rhein-Pfalz-Kreis – Infolge der Kommunalwahlen vom Mai 2019 wurden die Gremien der Sportstiftung und der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz neu gewählt. Die Sparkassenstiftungen sind zwei von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz. Sie unterstützen Kultur- und Sportprojekte im Rhein-Pfalz-Kreis, fördern das Gemeinwohl und engagieren sich für mehr Lebensqualität, kulturelle Vielfalt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die neu gewählten Gremien der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Das Kuratorium besteht aus Clemens Körner (Vorsitzender), Thomas Traue (stellv. Vorsitzender), Michael Reith, Bohrer Brigitte, André Schlosser, Manfred Gräf, Irmgard Ball, Dieter Rieger, Maurice Kuhn, Thomas Angel und Elias Weinacht. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Oliver Kolb, Thomas Bull und Konrad Reichert.

Die neu gewählten Gremien der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Im Kuratorium der Sparkassenstiftung sind Landrat Clemens Körner (Vorsitzender), Thomas Traue (stellv. Vorsitzender), Ilona Volk, Hans-Dieter Schneider, Alfons Wiebelskircher, Volker Knörr, Harald Löffler, Klaus Lenz, Dieter Rieger, Maurice Kuhn sowie Erwin Fischer. Dem Vorstand der Stiftung gehören Ulli Sauer, Olaf Maurus und Konrad Reichert an.

Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben die Chance auf Förderung ihrer Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der beiden Stiftungen gefördert werden.

Hintergrundinformationen zum Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz:

Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte.

Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz wurde 1996 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 1 Mio. Euro und fördert Projekte im Rhein-Pfalz-Kreis. Stiftungszweck ist die Förderung von kulturellen Ideen und Maßnahmen. Weitere Informationen zu den fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz wurde 2003 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 500.000 Euro und fördert Projekte im Rhein-Pfalz-Kreis. Stiftungszweck ist die Förderung begabter Nachwuchssportlerinnen und -sportler insbesondere durch die Auslobung von Geld- und Sachpreisen für herausragende sportliche Leistungen. Darüber hinaus können Sportveranstaltungen unterstützt, Zuschüsse für die Trainingsarbeit oder Wettbewerbsteilnahmen gewährt werden.

Weitere Informationen zu den fünf Stiftung der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Sparkasse Vorderpfalz
30.07.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Flugplatz und Stadtwerke kooperieren

E-Ladestation jetzt auch am Flugplatz Speyer

Gemeinsam aktiv in Sachen E-Mobilität: SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring (links) und Roland Kern, Geschäftsführer des Speyerer Flugplatzes Foto: SWS

Mit der Installation einer E-Ladestation auf dem Flugplatz haben die Stadtwerke Speyer (SWS) einen weiteren Beitrag zur E-Ladeinfrastruktur in der Stadt geleistet. Seit 2010 optimieren die SWS diese flächendeckend. „In Speyer gibt es mehr öffentliche E-Ladepunkte als in vielen größeren Städten in der Region“, betonte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring bei der offiziellen Inbetriebnahme am 22. Juli. Insgesamt 14 E-Ladestationen hätten die SWS in Speyer und Otterstadt mittlerweile installiert.

Zuversichtlich äußerte sich Bühring die weitere Entwicklung betreffend. „Wir sind gerade dabei, im Stadtgebiet drei Turbo-E-Ladestationen in Betrieb zu nehmen, damit können Fahrzeuge der Zukunft in nur 20 Minuten beladen werden“, stellte er fest und ergänzte: „Wir sind im Umland die Ersten, die solche Turbo-Lader anbieten.“ Verkürzte Ladezeiten und erhöhte Reichweiten von neuen Elektroautos seien wesentliche Vorteile, die es an die Kunden heranzutragen gelte.

Roland Kern, Geschäftsführer des Speyerer Flugplatzes, unterstrich die Bereitschaft des Flugplatzes, aktiv einen Beitrag zur Unterstützung der Ziele „Förderung der Elektromobilität“ zu leisten. Der Flugplatz habe, so Kern, vor über einem Jahr zwei Elektro-Motorroller angeschafft, um Piloten eine Möglichkeit anzubieten, vom Flugplatz aus „elektrisch“ in die Stadt und das nahe Umland zu kommen. Das Angebot werde gut angenommen und stehe auch Speyerer Bürgern zur Verfügung. Pünktlich zur Inbetriebnahme der Ladesäule hat nun der Flugplatz einen Kleinwagen der Marke Renault geleast, der tageweise interessierten Piloten zu einem Einführungspreis zur Verfügung gestellt werden kann.

„Dieses Angebot richtet sich auch an interessierte Speyerer Bürger, die am Flugplatz Speyer für einen Tag ein Elektrofahrzeug mieten können“, sagte Kern. So wäre es möglich, die Vorteile eines solchen Fahrzeugs insbesondere im Stadtverkehr zu testen. Das Fahrzeug könne im geladenem Zustand etwa 230 Kilometer zurücklegen, so Kern.

Gemietet werden kann das Fahrzeug mit der App2Drive App bzw unter der Website: https://www.app2drive.com/

Stadtwerke Speyer GmbH
25.07.2019