Am Mittwoch, 12.
Februar um 18:30 Uhr
tagt der Schifferstadter Jugendstadtrat erstmals in diesem Jahr im Ratssaal des
Rathauses, Marktplatz 2.
Seit 1996 gibt es in
Schifferstadt einen Jugendstadtrat, der alle zwei Jahre neu gewählt wird. In
diesem Jahr ist es wieder soweit und ein neues Gremium wird gebildet. Insgesamt
22 Kinder und Jugendliche haben ihre Kandidatur für den neuen Schifferstadter
Jugendstadtrat erklärt. „Beweg dich, wenn dich was bewegt!“, so lautet das
Motto, das auch der zuständige Beigeordnete Patrick Poss tatkräftig
unterstützt: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und hoffe, dass
wir gemeinsam viel für die Jugendarbeit in Schifferstadt bewegen können.“
In der ersten Sitzung werden die Jugendbürgermeisterin bzw. der Jugendbürgermeister sowie der/die stellvertretende Vorsitzende gewählt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 06.02.2020
Neuer Seilbahnsitz am Käthe-Kollwitz-Platz
Sechsmal musste die
Stadtverwaltung den Seilbahnsitz am Käthe-Kollwitz-Platz in 2019 austauschen. Jetzt
hat der Bauhof wieder einen neuen montiert.
„Leider müssen wir davon ausgehen, dass der Seilbahnsitz immer wieder mutwillig zerstört wird. Unter anderem haben wir Bissspuren feststellen können“, sagt Katrin Ebli vom Referat Grundstücksverwaltung. Das Austauschen des Sitzes verursache jedes Mal Kosten und Aufwand seitens des Bauhofs. „An keiner unserer Seilbahnen müssen wir den Sitz so häufig tauschen – normalerweise halten diese über Jahre“, stellt Ebli fest. „Wir hoffen auf Verständnis seitens der Spielplatzbesucher, wenn vorübergehend mal kein Sitz vorhanden ist.“ Ganz aktuell sei aber ein neuer da.
Stadtverwaltung Schifferstadt 06.02.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Achtsamkeits-Yoga für Kinder
Am Samstag, 15. Februar beginnt um 15:15 Uhr der Kurs „Achtsamkeits-Yoga für Kinder (7-10)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Achtsamkeit bedeutet,
in einem Moment bewusst anwesend zu sein und wahrzunehmen, was gerade
geschieht. Im Kurs lernen die Kinder achtsam mit sich selbst sowie gegenüber
anderen zu sein. Sie erfahren, was der Unterschied zwischen Anspannung und
Entspannung ist, wie sie aufmerksam sein und Dinge so akzeptieren können wie
sie sind – egal ob ärgerlich oder schön. Es geht um den Moment hier und jetzt.
Achtsamkeitsyoga ist das Richtige für alle aufmerksamen Entdecker, die gerne
etwas Neues ausprobieren möchten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Am Samstag, 15. und Montag, 17. Februar findet der Kurs „Jugendkunstschule in den Ferien: Steinzeit-Graffiti & Steinzeit-Töpfern“ im Schifferstadter Heimatmuseum in der Kirchenstraße 17 statt.
Das zweitägige
Abenteuer für Kinder startet im Heimatmuseum. Hier schauen sich die Kids
Beispiele aus der Steinzeit und aus der Zeit des Goldenen Hutes an. Danach werden
aus Pflanzen und Erde Naturfarben hergestellt. Damit lassen sich tolle Höhlen-Graffitis
malen! Nach antiken Vorbildern töpfern die Kinder anschließend Glockenbecher,
Anhänger in Form von Pfeilspitzen und Perlen und was sonst noch so gefällt. Und
natürlich gibt es zwischendurch tolle Steinzeitspiele.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Sprechstunde Radfahrer- und
Fußgängerbeauftragter entfällt
Wegen eines geschäftlichen Termins muss die Sprechstunde des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz am Donnerstag, 6. Februar ausfallen. Die nächste Sprechstunde ist am Donnerstag, 5. März von 17 bis 18 Uhr im Rathaus, Zimmer 130 (1.OG).
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.02.2020
Närrische Festmeile in Schifferstadt
Ahoi heißt es am Sonntag, 23. Februar bei der Schifferstadter Straßenfastnacht. Los geht´s um 13 Uhr auf dem Gelände rund um den Schillerplatz. Mit dem Schlottenlied eröffnet Bürgermeisterin Ilona Volk um 14:11 Uhr auf dem Schillerplatz die Veranstaltung ganz offiziell. Auch dieses Jahr dürfen sich die kleinen Fastnachter über einen Familienbereich mit süßen Leckereien, Fischeangeln, bunten Ballons und tollen Spielmöglichkeiten am Stand des Jugendtreffs freuen.
Mit insgesamt 16 Ausstellern
und noch mehr Toiletten als in den Jahren zuvor ist die Faschingsmeile 2020 besonders
gut ausgestattet. Den richtigen Sound liefert eine zentrale Musikanlage. Zum
Familienbereich zwischen
Volksbank und Schillerplatz kommen Besucherinnen und Besucher ganz ohne viel
Gedränge über die Kleine Kapellenstraße, die Raiffeisenstraße oder über die
Bahnhofstraße aus Richtung Hauptbahnhof.
Auch 2020 gilt wieder
die Gefahrenabwehrverordnung. Demnach sind branntweinhaltige Getränke sowie
das Mitführen und die
Verwendung von Glasbehältnissen, z.B. Flaschen, Gläser, im Geltungsbereich und
auf der Festmeile verboten. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sorgen auch in diesem
Jahr die städtische Ordnungsbehörde und die Polizei. Ein ärztlicher
Rettungsdienst ist vor Ort und übernimmt im Ernstfall die medizinische
Erstversorgung.
Damit dieses Jahr
weniger Plastikbecher im Müll beziehungsweise auf der Straße landen, haben sich
die Aussteller mit der Bürgermeisterin auf den Einsatz von Mehrwegbechern
verständigt. Diese sind zwar auch aus Plastik – genauer Polypropylen – können
dafür aber mehrere Jahre lang immer wieder benutzt werden. Die Becher gibt´s
zum Preis von zwei Euro an jedem Stand mit Getränkeausschank zu kaufen. Es
handelt sich nicht um ein Pfandsystem. Ein neutraler Aufdruck sorgt dafür, dass
die Becher theoretisch auch bei anderen städtischen Veranstaltungen zum Einsatz
kommen können. Und: Die Besucher haben ein praktisches Andenken an die Fastnachts-Sause.
Die Stadtverwaltung
bittet alle Besucherinnen und Besucher die aufgestellten, kostenfreien
Toiletten zu benutzen und den Müll in den aufgestellten Mülleimern zu
entsorgen.
Das Stadtmarketing und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch und eine närrische, friedliche Feier!
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.02.2020
Stadtverwaltung sucht
Lebensmittelretter
Mit „Too Good To Go“ können Unternehmen Geld verdienen und Müll einsparen
Äpfel mit Dellen oder
eingeschweißter Saumagen, der einen Tag über dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegt
– zu gut für die Tonne oder eben „Too Good To Go“ findet der Schifferstadter
Stadtrat. Ende Oktober entschieden sich die Mitglieder einstimmig für den
Antrag der CDU-Fraktion: Zukünftig sollen so viele Geschäfte wie möglich ihre
scheinbar unverkäuflichen, aber eben noch genießbaren Produkte mithilfe der
„Too Good To Go“-App an die Bürgerinnen und Bürger bringen. Daher sucht die
Verwaltung jetzt nach Unternehmern, die zu Lebensmittelrettern werden wollen. Für
Fragen und Unterstützung gibt´s eine Ansprechpartnerin im Rathaus.
„Vom Acker bis zur
Gabel – überall entlang der Wertschöpfungskette wird Essen verschwendet“, heißt
es auf der „Too Good To Go“-Website. Jedes Jahr werden 18 Millionen Tonnen Essen alleine in
Deutschland weggeworfen – 10 Millionen Tonnen davon wären vermeidbar. Zum
Vergleich: Das entspricht einer landwirtschaftlichen Anbaufläche von der zehnfachen
Größe des Saarlands, auf der nur Essen angebaut wird, das am Ende in der Tonne
landet. Damit das in Schifferstadt nicht (mehr) passiert, hofft die
Stadtverwaltung, dass sich Restaurants, Bäckereien, Cafés, Supermärkte und
Hotels an „Too Good To Go“ beteiligen.
Wie das Ganze
funktioniert und weshalb es sich lohnt, mitzumachen, weiß Katharina Trauth, Juniorchefin
von Tanjas Marktlädl. Seit Juli
nutzt das Verkaufsteam als bisher einziges Geschäft in Schifferstadt „To Good
To Go“. Täglich wandern mithilfe der App zwei Kisten voller Lebensmittel, die
zuvor in der Tonne gelandet wären, über die Ladentheke und sorgen neben der
zusätzlichen Einnahme und den Neukunden – die „Wundertüten“ sind täglich
ausverkauft – für ein gutes Gefühl.
Seit Juli 2019 sind Sie bei der „Too Good To Go“-App
registriert – was hat sich dadurch verändert?
Wir werfen weniger weg
– das ist eigentlich die größte Veränderung. Was noch essbar ist, kommt statt
in die Tonne in eine der Kisten, in denen wir auch unsere Waren bekommen – so
gibt es auch keinen zusätzlichen Müll.
Klingt ganz einfach – wie aufwendig ist es denn für Sie die
Kisten täglich bereitzustellen?
Unter der Woche bieten
wir standardmäßig zwei Kisten pro Tag an. Das haben wir so bei der App
eingestellt. Die User bekommen das dann angezeigt und können sich jeden Abend
die Kisten reservieren und am nächsten Tag zur angegeben Zeit – das ist bei uns
immer zwischen 16 und 18 Uhr – im Laden abholen. Was in die Kisten kommt, hängt
davon ab, was nach Ladenschluss übrigbleibt – meistens ist es Obst und Gemüse,
das nicht mehr ganz so ansprechend aussieht, aber auch verarbeitete
Lebensmittel, zum Beispiel von unserem Mittagstisch. Es sind also tatsächlich
wahre Überraschungspakete. Ob wir die Lebensmittel in den Mülleimer werfen oder
in die Kiste packen, macht vom Aufwand her keinen Unterschied. Bezahlt wird
über die App mit Paypal oder Kreditkarte. Alle drei Monate erhalten wir dann den
erwirtschafteten Betrag direkt aufs Konto.
Wie kommen die „Wundertüten“ bei den Kunden an?
500 Personen haben uns
in der App als Favorit abgespeichert. Um 18:15 Uhr öffnet sich das
„Verkaufsfenster“ – dann können die Kunden sich ihre Kiste reservieren. Wir
sind jeden Tag ausverkauft.
Wie viel verdienen Sie durch „Too Good To Go“?
Unsere Kisten stehen
für vier Euro online. Die Idee ist, dass pro Portion der dreifache Warenwert
enthalten ist. In unseren Kisten sind also Produkte, die, wenn Sie noch
„perfekt“ wären, für zwölf Euro in den Verkauf gehen könnten. „Too Good To Go“
behält pro Transaktion 1,09 Euro als Provision. Dazu kommt eine
Verwaltungsgebühr von 39 Euro im Jahr. Ganz ehrlich: Reich werden wir durch den
Verkauf der Resteboxen nicht, aber das Gefühl wertvolle Lebensmittel vor der
Tonne bewahrt und damit sogar noch jemanden glücklich – und satt – gemacht zu
haben ist unbezahlbar.
Was tun Sie, wenn Sie die zwei Kisten mal nicht voll
bekommen?
Das ist gar kein
Problem: Wenn an einem Tag nur Sachen für eine Kiste übrigbleiben, stornieren
wir die andere. Derjenige, der sie sich vielleicht schon reserviert hat, wird
darüber informiert und muss selbstverständlich nicht zahlen.
Sie haben ein Unternehmen in Schifferstadt und möchten auch zum Lebensmittelretter werden? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne. Sie erreichen Sie telefonisch unter 06235 / 44151 oder per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.02.2020
Sitzung des Schifferstadter
Seniorenbeirats
Am Donnerstag, 6. Februar um 9 Uhr lädt der Seniorenbeirat zu seiner sechsten öffentlichen Sitzung in die Adlerstube, Kirchenstraße 17, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Information über die Sozialausschusssitzung vom 22. Januar, der Rücktritt von Peter Imo aus dem Seniorenbeirat und die Vorbereitung eines Seniorenfrühstücks. Außerdem berichtet die Arbeitsgruppe „Seniorenfreundlicher Service“ über ihre bisherigen Erfahrungen. Die vollständige Tagesordnung ist auf www.schifferstadt.de zu finden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.02.2020
We love Techno im Jugendtreff
Am Samstag, 8. Februar geht’s ab 20 Uhr in der Halle des Jugendtreffs Schifferstadt, Neustückweg 1, musikalisch richtig zur Sache: Drei Techno-DJs legen auf.
Mit einer Mischung aus
metallischen Industriesounds und verspielten, doch liebevollen Tönen heizt DJ Paul
Panther dem Publikum kräftig ein. Seine minimalistischen Melodien,
elektronischen Sprachsynthesen gepaart mit treibenden Basstönen hat er bereits
in der Kulturfabrik in Saarbrücken und der Disco Zwei in Mannheim zum Besten
gegeben.
Treibende und
tranceartige Beats liefert Dennis Leluschko. Der DJ hat schon in Clubs, wie dem
Colosseum oder Jeanne D’Arc in Landau aufgelegt, aber auch beim Ponderosa
Festival in Frankreich.
Wenn die Bewegung und
das Tanzen auf Musik alle Probleme des Alltags für einen Moment vergessen
lassen, ist DJ Alvaro aus Schifferstadt am Start. Er liebt es schnell, melodisch
und setzt auf vibrierende Bässe.
Der Eintritt kostet drei Euro.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.02.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Die Cloud – Daten speichern im
Internet
Am Montag, 10. Februar beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Die Cloud – Daten speichern im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dateien, Fotos,
Videos, Notizen und vieles mehr im Internet abspeichern und jederzeit und von
überall darauf zugreifen können: Kostenlose und nützliche Dienste im Internet –
sogenannte Cloud-Dienste – machen das möglich. Lernen Sie an Beispielen, wie
Sie Ihre Daten ohne großen Aufwand austauschen und verwalten können. Speichern
und organisieren Sie Ihre Daten im Internet und greifen Sie jederzeit von
überall aus darauf zu.
Themen des Kurses sind
u.a. Dropbox, Bilder im Netz, Ordner und Dateien für den gemeinsamen Zugriff
freigeben, Google-Drive oder OneDrive.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.
Craniosacraltherapie – was ist das,
wem nutzt sie?
Am Mittwoch, 12. Februar beginnt um 15 Uhr der Vortrag „Craniosacraltherapie – was ist das, wem nutzt sie?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Eindeutschen lässt
sich der Fachbegriff Craniosacraltherapie ungefähr mit
Schädel-Kreuzbein-Therapie. Es handelt sich um eine alternative Heilmethode,
die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der Osteopathie entwickelt
hat. Der Vortrag beleuchtet ihre Grundlagen und Entstehungsgeschichte sowie die
Einsatzmöglichkeiten. Die Dozentin ist Heilpraktikerin und
Craniosacraltherapeutin (Master CCVD).
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.
Am Mittwoch, 12. Februar beginnt um 18 Uhr ein „Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie haben ein Smartphone,
wissen aber nicht, wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen
können? In diesem Kurs lernen Sie Ihr Gerät mit seinen Grundfunktionen sowie
die Bedienung und erste Einstellungen kennen. Außerdem geht es um Wischtechnik
und virtuelle Tastatur, die diversen „Knöpfe“ bzw. Apps, Pflege,
Grundeinstellungen, Telefonieren, Nachrichten senden und empfangen, Tipps und
Tricks.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.
Am Samstag, 15. Februar beginnt um 10 Uhr der Kurs „Partnersuche im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Für die Partnersuche
auch das Internet zu nutzen, ist heute nichts Außergewöhnliches mehr. Und die
Suche ist dabei nicht nur auf das Finden eines Lebenspartners beschränkt. Auch
neue Freundschaften, Gleichgesinnte (z.B. Vegetarier) oder Leute für gemeinsame
Freizeitaktivitäten können über Online-Portale gefunden werden.
In diesem Kurs
erhalten Sie einen Überblick über die zahleichen Dating-Portale,
Partnervermittlungen und Plattformen für spezielle Zielgruppen im Internet.
Worin unterscheiden sie sich? Auf was ist bei der Anmeldung zu achten oder wenn
man einen Vertrag abschließt? Welche Fallstricke sind zu vermeiden? Und wie
erstelle ich mein persönliches Online-Profil? Ob Sie nun konkret auf der Suche
sind oder nur mal sehen wollen, wie das so geht – in diesem Kurs erhalten Sie
nützliche und praktische Informationen.
Informationen und
Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter
der Telefonnummer 06235 / 44302.
Berlin / Deutschland – Im Koalitionsausschuss des vergangenen Abends wurde der notwendige Transformationsprozess der Landwirtschaft in Bezug auf die anstehenden Veränderungen der Düngeverordnung Bestandteil der Verhandlungen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und das Bundesumweltministerium (BMU) werden bis Ende der Woche einen konsentierten Entwurf für die Umsetzung der Düngeverordnung bis Freitag fertigstellen, mit dem Ziel, eine Klageerhebung im Zweitverfahren zur Düngeverordnung abzuwenden. Zur Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte werden für die nächsten vier Jahre insgesamt 1 Mrd. Euro für Agrarumweltprogramme und Investitionen zur Verfügung stehen.
Das ist ein Erfolg, denn gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion setze ich mich für die Unterstützung des notwendigen Transformationsprozesses der Landwirtschaft ein.
Bereits in meiner Rede am 17.01.2020 habe ich einen neuen Gesellschaftsvertrag gefordert, der die finanzielle Unterstützung für die Herstellung hochwertiger Lebensmittel zusichert und den Schutz unserer natürlichen Ressourcen absichert. Damit das möglich ist, brauchen wir einen faktenbasierten Dialog aller Beteiligten entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette, um einen umweltpolitischen Konsens und sinnvolle Lösungsansätze für die bestehenden Probleme zu entwickeln. Ich werde mich in meiner politischen Arbeit in Berlin auch weiterhin für einen Dialog mit der Landwirtschaft auf Augenhöhe einsetzen, denn ich nehme die aktuell angespannte Stimmung der Landwirtinnen und Landwirte, die zu den bundesweiten Bauernprotesten geführt haben, sehr ernst. Nur gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten können wir die derzeitigen Herausforderungen, mit denen wir in der Gesellschaft konfrontiert sind, lösen.
Konjunkturell gesehen wird das Jahr 2020 durchwachsen: mit geringfügigem Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt und weniger wirtschaftspolitischen Unsicherheiten, aber auch mit stagnierender Produktion und geopolitisch
bedingten Wachstumsrisiken.
Diese Perspektive gab Stefan Schneider, Experte der Deutsche Bank Research beim Konjunkturausblick, zu dem die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. gemeinsam mit der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH,
der Deutschen Bank AG und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) für Donnerstagabend eingeladen haben. Prof. Dr. Thomas König, Inhaber des Lehrstuhls Politikwissenschaft/Europäische Politik an der Universität Mannheim ging auf die derzeitigen
politischen Entwicklungen in Europa ein.
„Die Konjunkturprognosen für das Jahr 2020 gestalten sich schwierig. Wird die Konjunktur nach einem verhaltenen Jahr 2019 in diesem Jahr wieder Schwung aufnehmen können? Die Experten unserer Veranstaltung geben
hierzu wesentliche Einblicke in die Hintergründe und die zugrundeliegenden Faktoren“, sagte Dr. Sabine Nikolaus, Gastgeberin und Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, in ihrem Grußwort.
Stefan Schneider, Chefökonom Deutschland/Makroökonomieder Deutsche Bank Research, berichtete, dass dank des chinesisch-amerikanischen Handelsabkommens die wirtschaftspolitische Unsicherheit in den letzten Monaten etwas gesunken sei und das Geschäftsklima in den Unternehmen
sich leicht verbessere. „Allerdings stagnierte die globale Industrieproduktion bis zuletzt, der Welthandel schrumpfte sogar. Damit dürfte die erwartete Erholung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2020 sehr verhalten ausfallen.“ Das jahresdurchschnittliche BIP-Wachstum
werde zwar auf 1 Prozent – nach 0,6 Prozent in 2019 – zulegen, allerdings sei der Zuwachs hauptsächlich Resultat einer größeren Zahl von Arbeitstagen. „Insgesamt sind die Wachstumsrisiken aufgrund der US-Wahlen, schwelender Handelskonflikte und der schwierigen
Post-Brexit-Verhandlungen weiterhin erheblich“, so die Bewertung des Experten.
Mit dem Bedeutungsverlust der Volksparteien in Europa befasste sich Prof. Dr. Thomas König von der Universität Mannheim. Sie sei ein Unsicherheitsfaktor für die Demokratie, denn: „Für das Funktionieren von Demokratien
sind Parteien von zentraler Bedeutung. Sie organisieren die politische Willensbildung in pluralistischen Gesellschaften über die Bündelung von Themen und die Aufstellung von Kandidaten. In parlamentarischen Demokratien tragen sie darüber hinaus zur Koalitions-
und Kompromissbildung bei.“ Vor allem die europäische Geschichte zeige, dass funktionierende Parteiensysteme eine notwendige Voraussetzung für eine friedliche Demokratieentwicklung sind. Auf die Frage, ob diese Voraussetzung noch erfüllt sei, wies Prof. Dr.
König auf die Veränderung fast aller Parteiensysteme in den Mitgliedstaaten im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration hin. „Die traditionell zentralen Volksparteien spielen eine geringere Rolle, periphere Oppositionsparteien hingegen eine größere
Rolle“, erläuterte Prof. Dr. König. In einigen Parteiensystemen finde sich sogar eine emotionale Polarisierung zwischen einem pro- und einem antieuropäischen Parteienlager, die mit „My Population First“ nur eine Koalitionsbildung innerhalb eines Lagers erlaube.
„Ein europäisches Parteiensystem könnte diese Lagerbildung überwinden und auflösen“, schlägt er vor.
Am jährlich stattfindenden Konjunkturausblick nahmen in diesem Jahr etwa 270 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teil. Traditionell fand der Konjunkturausblick in den Räumlichkeiten
von Boehringer Ingelheim statt.
Ahnen: Steuerliche Verbesserungen für gemeinnütziges Engagement müssen schnell umgesetzt werden
Rheinlandpfalz / Deutschland – Die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder haben in ihrer heutigen (30.01.2020) Sitzung ihr gemeinsames Anliegen bekräftigt, dass die von ihnen im Jahr 2019 beschlossenen Verbesserungen im steuerlichen Gemeinnützigkeitsrecht zeitnah umgesetzt werden sollen. „Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen. Oft findet ehrenamtliches Engagement in gemeinnützigen Vereinen statt. Diesen Einsatz für unsere Gesellschaft wollen wir würdigen und unterstützen. Daher fordern wir eine zügige Umsetzung unserer Vorschläge, die das steuerliche Gemeinnützigkeitsrecht attraktiver gestalten sollen“, erklärte die rheinland-pfälzische Finanzministerin und Vorsitzende der Finanzministerkonferenz Doris Ahnen.
Im letzten Jahr hatten sich die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder darauf verständigt, dass die Übungsleiterpauschale um 600 Euro auf 3.000 Euro jährlich und die Ehrenamtspauschale um 120 Euro auf 840 Euro angehoben werden sollen. Darüber hinaus geht es insbesondere auch um die Freigrenze bei der Besteuerung von Einnahmen aus wirtschaftlichen Tätigkeiten. Wenn ehrenamtliche Vereine lediglich geringe Umsätze erzielen, fällt keine Körperschaft- und Gewerbesteuer an. Bisher liegt diese Freigrenze bei 35.000 Euro. „Die Freigrenze ist ein wichtiges Instrument, um Ehrenamtliche in den Vereinen von administrativen Aufgaben zu entlasten. Wir wollen die Freigrenze um 10.000 Euro auf 45.000 Euro erhöhen, damit sie weiterhin ihrem vereinfachenden Charakter gerecht werden kann“, betonte Finanzministerin Ahnen.
Außerdem haben sich die Finanzministerinnen und Finanzminister für eine Erweiterung der Katalogzwecke für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ausgesprochen. Zukünftig sollen der Klimaschutz und das Engagement gegen die Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung als gemeinnützige Zwecke gelten. Auf Vorschlag von Rheinland-Pfalz wurden auch Maßnahmen zur Ortsverschönerung in die Liste der Katalogzwecke aufgenommen. „In Rheinland-Pfalz engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in Vereinen, um ihre Dörfer zu verschönern und attraktiver zu machen. Die Gestaltung lebendiger Orte ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte zukünftig steuerbegünstigt möglich sein“, sagte Finanzministerin Ahnen abschließend.
Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News,dak 31.01.2020
Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum verabschiedet
Mainz / Rheinland-Pfalz – Der Landtag hat heute (29.01.2020) den Gesetzentwurf der Landesregierung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum verabschiedet. Das Gesetz ermöglicht es Kommunen, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum besonders gefährdet ist und in denen diesem Mangel nicht mit anderen zumutbaren Mitteln in angemessener Zeit abgeholfen werden kann, Zweckentfremdungssatzungen zu erlassen und auf dieser Grundlage den bestehenden Wohnraum zu schützen.
„Es ist unsere Verantwortung, zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit gutem und bezahlbarem Wohnraum in ganz Rheinland-Pfalz mit aller Kraft beizutragen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt und auch auf die Preise ist insbesondere in vielen kreisfreien Städten und in ihrem Umland hoch. Mit dem Zweckentfremdungsverbot stellen wir betroffenen Kommunen ein zusätzliches Instrument zur Verfügung, um den vorhandenen Wohnungsbestand zu sichern“, erklärte Bauministerin Doris Ahnen.
Mithilfe der gesetzlichen Regelung können Sachverhalte wie etwa die Vermietung für Zwecke der Fremdenbeherbergung über einen Zeitraum von 12 Wochen pro Kalenderjahr hinaus, ein länger als 6 Monate andauernder Leerstand von Wohnraum oder auch eine überwiegende gewerbliche Nutzung von Wohnraum eingeschränkt werden. Die Entscheidung, eine Zweckentfremdungssatzung einzuführen sowie deren konkrete Ausgestaltung sind dem örtlichen Satzungsgeber, also den Kommunen, überlassen.
„Die Landesregierung hat bereits konsequent gehandelt und erfolgreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Zu nennen sind insbesondere die vielfältigen Programme der sozialen Wohnraumförderung, die ständig angepasst und optimiert werden, sowie die Arbeit des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen. Auch die Mietpreisbegrenzungsverordnung und die Kappungsgrenzenverordnung leisten einen Beitrag dazu, um in angespannten Wohnungsmärkten weiter steigenden Mieten entgegenzuwirken. Das Zweckentfremdungsverbot stellt einen zusätzlichen Baustein in der Strategie der Landesregierung dar, der den Kommunen die Möglichkeit gibt, ihren wohnungspolitischen Gestaltungsspielraum bestmöglich ausschöpfen zu können“, so Ahnen abschließend.
Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News,dak 31.01.2020
Ein Büro für Speyer!
Isabel Mackensen, Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer eröffnet Wahlkreisbüro in Speyer
Speyer – „Seit Juli 2019 darf ich Sie als Ihre Abgeordnete im Bundestag vertreten. Als Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer möchte ich direkt ansprechbar sein. Deshalb eröffne ich eines meiner drei Wahlkreisbüros im Haus der AWO Speyer. Ich will für die Menschen in der Region gut erreichbar sein. Mein Büro in der Gutenbergstraße 11 ist zentral gelegen und bietet eine Anlaufstelle“, so Isabel Mackensen.
Das Büro wird am Samstag, den 8. Februar 2020, um 10 Uhr offiziell eröffnet. Als Gäste haben Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin und Walter Feiniler, der Vorsitzender der AWO Speyer, ihr Kommen zugesagt. DJ Mr. Wickid wird für die musikalische Umrahmung sorgen. Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt. „Kommen Sie gerne am 8. Februar oder auch zu einem anderen Zeitpunkt in meinem Büro vorbei, mein Team und ich freuen uns auf Sie!“
Uwe Junge (AfD) zur Aktion „Miteinander gut leben“: Landesregierung setzt neue politische Schwerpunkte!
Mainz – In einer gemeinsamen Pressekonferenz von Ministerpräsidentin Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Familienministerin Spiegel wurde heute (28.01.2020) die Aktion der Landesregierung „Miteinander gut leben. Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ vorgestellt.
Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Selbstverständlich kann es nicht sein, dass Politiker und engagierte Bürger
Ziel koordinierter Angriffe werden und die Täter ein Klima der Angst verbreiten. Wir als AfD sind von allen Parteien am meisten von Angriffen auf Personen und Einrichtungen betroffen und fordern seit längerem einen Schulterschluss aller demokratischen Kräfte
gegen alle Formen von Gewalt und Extremismus.“
Uwe Junge weiter: „Dass nun der Einsatz gegen Hass und Hetze der neue ‚Markenkern der Landesregierung‘ sein soll, dürfte angesichts unterfinanzierter Krankenhäuser, maroder Straßen und Schulen,
gesperrter Brücken, fehlender Polizisten und JVA-Beamten, unzähligen Funklöchern und der Vernachlässigung des ländlichen Raums, die meisten Bürger überraschen.“
Junge fordert die Landesregierung auf, „die Elfenbeintürme zu verlassen, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen und endlich die politischen Schwerpunkte zu setzen, die das Leben der Bürger unmittelbar betreffen.“
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz 31.01.2020
Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auf Höhepunkte der fünften Jahreszeit
Trier / Frankenthal / Mombach / Mainz – Die fünfte Jahreszeit steuert auf ihren Höhepunkt zu: In ganz Rheinland-Pfalz feiern Närrinnen und Narrhallesen bis Ende Februar wieder Fastnacht, Karneval und Fasching. Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auch in diesem Jahr auf viele närrische Veranstaltungen: „Im ganzen Land reichen sich die Menschen an Fastnacht die Hände, feiern zusammen und leben Toleranz und Gemeinschaft. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, mit anderen Rheinland-Pfälzern und Rheinland-Pfälzerinnen in Kontakt zu kommen und unser Brauchtum zu pflegen. Mein Dank geht an all jene, die uns diese tollen Tage durch ihren großen Einsatz vor, hinter und auf der Bühne ermöglichen.“
Bereits im Januar schunkelte die Ministerpräsidentin bei der ATK-Gala (Arbeitsgemeinschaft Trier Karneval 1955 e.V.) mit und verbrachte einen närrischen Nachmittag bei der MCC-Sondersitzung für den Sozialverband-VdK Kreisverband Mainz-Bingen. „Es ist Saison – bei aller Liebe: Es sprühen wieder Fastnachtstriebe. Im goldisch Meenz, im ganzen Land; da reichen wir uns gern die Hand. In gelb, weiß, rot und auch in blau, der Fastnacht frönen wir: Helau!“, reimte sie in ihrem Grußwort bei der Veranstaltung.
Im Februar nimmt der närrische Terminplan dann volle Fahrt auf: Am Samstag, 8. Februar ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der
Kappensitzung des KC Grün-Weiss Euren 1979 e.V. in Trier zu Gast. Am Freitag, 14. Februar steht der Festakt zum 200-jährigen Jubiläum des
Frankenthaler Carneval Vereins an, bei dem die Ministerpräsidentin gemeinsam mit dessen Mitgliedern und Gästen anstoßen wird. Direkt weiter im Programm geht es am Samstag, 15. Februar mit der TV-Sitzung „Die Bohnebeitel“ des Mombacher Carneval-Vereins
1886 e. V.
Am darauffolgenden Wochenende freut sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer zusammen mit prominenten Gästen dann auf
„Mainz bleibt Mainz – wie es singt und lacht„: Die traditionsreiche Fernsehsitzung findet dieses Jahr am Freitag, 21. Februar im Kurfürstlichen Schloss in Mainz statt und wird ab 20:15 Uhr live im ZDF übertragen. Am Samstag, 22. Februar geht es mit der
Rosa Sitzung des SCHMIT-Z Zentrum Trier SCHMIT-Z e. V. weiter. Unter dem Motto „Wickie und die Drachenzähmerinnen“ tauchen die mutigen Närrinnen und Narrhallesen 2020 in eine fantasievolle Mythologie ein, in der mit Köpfchen und Liebe sogar die furchteinflößendsten
Drachen zu besiegen sind.
„Humor ist Meenzer Lebensart, mit Herz und Toleranz gepaart“: Die Ministerpräsidentin verfolgt den Mainzer Rosenmontagszug unter diesem Motto am 24. Februar ab 11:11 Uhr mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling sowie zahlreichen Gästen von der Ehrentribüne vor dem Staatstheater aus. Vorab laden beide zum Gäste-Empfang. Die diesjährige Fastnachtssaison der Ministerpräsidentin endet mit ihrem traditionellen Empfang der närrischen Korporationen am Dienstag, 25. Februar ab 11:11 Uhr im Festsaal der Staatskanzlei.
Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze
Themenschwerpunkt 2020: „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ – Landesregierung stellt sich gegen Gewalt und Extremismus
Rheinland-Pfalz – „Wir wollen 2020 ein Zeichen setzen: Gewalt, Hass und Hetze haben keinen Platz in Rheinland-Pfalz. Dafür trägt jeder und jede von uns Verantwortung! Es ist Zeit, aktiv für ein respektvolles Miteinander ohne Hass und Hetze einzutreten. Die Landesregierung stellt sich ausdrücklich gegen jede Form von Extremismus und Gewalt, gegen Hass und Hetze, ob in Worten oder Taten, ob in der digitalen Welt oder auf der Straße. Für uns ist klar: Unsere Antworten sind Zusammenhalt, Widerspruch der Mehrheit und der demokratische Rechtsstaat“, sagten heute Ministerpräsidentin Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Familienministerin Anne Spiegel.
Nachrichten über Hass und Hetze, im Netz und auf der Straße, nähmen zu. Worten seien längst Taten gefolgt, oft politisch motiviert: Die Opfer seien Helferinnen und Helfer oder Rettungskräfte, ehrenamtliche Amts-
und Mandatsträgerinnen und -träger oder Journalisten und Journalistinnen und Menschen mit einem Migrationshintergrund oder geflüchtete Menschen, so Dreyer, Wissing und Spiegel.
Bei der Vorstellung des landesweiten Themenschwerpunktes für das Jahr 2020 „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ erklärten Ministerpräsidentin Dreyer, Minister Wissing und Ministerin Spiegel,
die Landesregierung biete längst viele Programme zu diesem wichtigen Thema an. „Wir gehen als Landesregierung voran, mit Unterstützung und der ganzen Härte des Rechtsstaates, wo es notwendig ist.“
Zusätzlich plant die Landesregierung die Einrichtung einer zentralen Meldestelle, bei der antisemitische, rassistische und andere menschenfeindlich motivierte Vorfälle und Übergriffe gesammelt werden. Eine solche
Sammlung diene dazu, schmerzhafte Erfahrungen der Betroffenen sichtbar zu machen und unterschiedliche Erscheinungs- und Wirkungsformen zu erfassen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Minister Dr. Volker Wissing und Familienministerin Anne Spiegel unterstrichen:
„Für die Betroffenen ist wichtig, dass Übergriffe öffentlich gemacht werden. Das Verschweigen solcher Taten verstärkt oftmals die Verletzungen der Opfer. Die Anbindung einer solchen Meldestelle an eine bestehende Beratungsstelle schafft eine niedrigschwellig
erreichbare und klare Struktur sowie ein umfassendes Hilfsangebot.“
Mit der Aktion „Für ein buntes Miteinander – Gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport“ werde das Ministerium des Innern und für Sport mit Sportvereinen Kooperationen unterzeichnen. Die Vereine erhalten unter
anderem Schulungen, um Rassismus und Diskriminierung zu erkennen und mit Deeskalations- und Argumentationstrainings Stammtischparolen abzuwehren. Zur Unterstützung bekommen die Vereine einen Betrag von 3.000 Euro und bis zu 1.000 Euro zusätzlich für Trikots,
die mit dem Logo der Kampagne bedruckt werden.
Weiterhin können alle rheinland-pfälzischen Schulen im kommenden Schuljahr einen „Demokratietag gegen Hass und Hetze“ durchführen. Dabei werden sie mit bis zu 250 Euro unterstützt. Auch der landesweite Demokratietag
2020, am 4. November in Ingelheim, soll unter dem Motto „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ stehen.
Im Verlauf des Jahres wird das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz den Landesaktionsplan gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vorstellen. Verwaltung,
Zivilgesellschaft und Wirtschaft sollen gegenüber Diskriminierungs- und Ausgrenzungsstrukturen weiter sensibilisiert und in deren Bekämpfung gestärkt werden. Es werden Maßnahmen vorgeschlagen, die die Gleichwertigkeit aller Menschen in Rheinland-Pfalz propagieren
und mit denen Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegengetreten werden soll.
„Wir brauchen aber auch jeden Einzelnen in der Gesellschaft. Wir brauchen eine aktive Mehrheit und keine schweigende Mehrheit. Rheinland-Pfalz ist ein tolerantes und weltoffenes Land. Das wollen wir auch in Zukunft
sein. Ich bin mir sicher: Die Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen wollen weiter gut miteinander leben. Deshalb rufen wir heute dazu auf, zusammen mit uns für unseren Zusammenhalt und unsere Werte einzustehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Wir müssen gemeinsam, jeder dort, wo er verortet ist, einstehen für eine angemessene Sprache, für Debattenkultur und Meinungsfreiheit, gegen allzu einfache Erklärungen für komplexe Probleme, gegen stete Grenzverschiebungen“,
sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Wir müssen unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Debattenkultur bewahren. Es ist unser aller Aufgabe, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen. Unsere Freiheit wird nur dann Bestand haben,
wenn wir sie verteidigen“, so Minister Dr. Wissing.
Familienministerin Anne Spiegel unterstrich die Bedeutung präventiver Maßnahmen. „Wenn wir Hass und Hetze etwas entgegensetzen wollen, müssen wir bei der Prävention ansetzen und die Demokratieförderung weiter stärken,
ausbauen und breiter aufstellen“, betonte sie und nannte als Beispiele die Jugendförderung, die in den letzten Doppelhaushalten jeweils um eine Million Euro aufgestockt wurde. „Dadurch konnten zum Beispiel die sozialen Bildungsmaßnahmen in der Jugendarbeit,
an denen über 100.000 junge Menschen in mehr als 3.600 Maßnahmen teilnehmen, weiter ausgebaut werden. „Wichtig sind auch innovative und beteiligungsorientierte Maßnahmen wie die Planspiele „Engagement lebendig lernen“ oder die Jugendcamps „Naturschutz gegen
Rechtsextremismus“ des Umweltministeriums. Wenn wir demokratische Werte stärken wollen, müssen wir bei der jungen Generation ansetzen – Hinschauen, Einmischen und Zivilcourage fördern. Wenn alle wegschauen, ist keine helfende Hand da.“
Das wolle die Landesregierung auch mit einer weithin sichtbaren Online-Präsenz unterstützen: Auf der Homepage
www.miteinander-gut-leben.rlp.de veröffentlicht die Landesregierung den Appell „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ und wirbt dafür, sich dem Appell anzuschließen. Zu den Erstunterzeichnern
gehören die Kabinettsmitglieder. „Wir laden Sie alle herzlich ein, sich anzuschließen und Freundinnen und Freunde, Verwandte und Bekannte, Leserinnen, Zuhörer und Zuschauer einzuladen, es Ihnen gleichzutun“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Pressekonferenz.
Der Appell ruft auf:
• Wir schließen uns zusammen für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander im Umgang und gegen einen immer aggressiveren Umgang.
• Wir widersprechen, wenn einzelne verächtlich gemacht werden.
• Wir schätzen Meinungs- und Pressefreiheit als ein hohes Gut, aber niemand kann sich für Hass und Hetze auf das Grundgesetz berufen!
• Wir treten aktiv gegen Hass und Hetze ein und stellen uns vor die, die beleidigt und bedroht werden.
Auf der Homepage
www.miteinander-gut-leben.rlp.de bündelt die Landesregierung außerdem zentrale Aktivitäten gegen Hass und Hetze. Die Landesregierung werde 2020 auch in den Gesprächen mit den gesellschaftlichen Partnerinnen und Partnern dafür werben, den Schulterschluss
gegen Hass und Hetze zu suchen.
Flankierend zum Appell hat die Landesregierung Maßnahmen für die digitale Welt entwickelt, die helfen sollen, den Einsatz sichtbar zu machen. So könne die Landesregierung, aber auch jeder Rheinland-Pfälzer und
jede Rheinland-Pfälzerin helfen, aus einem Shit-Storm einen Candy-Storm zu machen.
„Wir hoffen, dass wir damit eine Bewegung lostreten. Wir brauchen Sie alle dafür und rufen Sie auf, sich dem Appell anzuschließen“, sagten Dreyer, Wissing und Spiegel. „Wir dürfen uns niemals daran gewöhnen, dass Menschen beleidigt und bedroht werden und dass diejenigen, die sich ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren oder öffentliche Verantwortung übernehmen, um ihr Leben fürchten müssen. Wir danken allen, die sich mit großem Engagement gegen Antisemitismus, Hass, Fremdenfeindlichkeit einsetzen und die sich für ein offenes, demokratisches und tolerantes Rheinland-Pfalz engagieren. Wir brauchen eine starke Allianz aller demokratischen Kräfte gegen den Hass.“
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 31.01.2020
Lernen von der Praxis für die Praxis: Land unterstützt Konsultationskita Großer Garten in Schifferstadt mit rund 13.000 Euro
Schifferstadt / Mainz – „Von der Praxis für die Praxis. Das ist Alltag in unseren rheinland-pfälzischen Konsultationskindertagesstätten. Jede von ihnen hat einen pädagogischen Schwerpunkt, von dem andere Kitas sowie Erzieherinnen und Erzieher lernen und profitieren können“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in Schifferstadt. „In der Kita Großer Garten liegt der pädagogische Schwerpunkt auf der Inklusion. Alle Kinder haben das Recht darauf gemeinsam zu lernen und zu leben. Dass das hervorragend gelingen kann, zeigt sich in Schifferstadt, wo alle Kinder gut integriert werden und den Kita-Alltag gemeinsam erleben. Deshalb freue ich mich, dass wir die Kita Großer Garten auch in diesem Jahr mit rund 13.000 Euro unterstützen, damit sie ihre wertvolle Konsultationsarbeit 2020 weiter anbieten und ausbauen kann.“
Seit 2008 unterstützt das Land mit den Konsultationskindertagesstätten Erzieherinnen und Erzieher dabei, pädagogische Schwerpunkte umzusetzen. Aufgabe der Konsultationskindertagesstätten ist es, anderen Kitas,
Trägern, Eltern, Fachschulen und weiteren Interessierten ihre Schwerpunktarbeit aus dem Alltag nahe zu bringen und Anregungen zu geben, wie auch sie diese für sich umsetzen könnten. Dazu erhalten bis zu zehn Kindertagesstätten für drei Jahre vom Land bis zu
15.000 Euro pro Kita und Jahr. Damit können ganz konkret Personal oder Sachmittel für die Konsultationsarbeit, Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit finanziert werden. Aktuell liegt das Augenmerk auf einer noch stärkeren Verzahnung von Theorie und Praxis.
Bereits bestehende Kooperationen mit Fachschulen werden dabei vertieft und ausgebaut.
Die Kita Großer Garten in Schifferstadt ist Konsultationskita mit dem Schwerpunkt „Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben.“ Sie hat ein breites Verständnis von Inklusion, das sich nicht
nur auf die Integration von Kindern mit Behinderung in der Kita bezieht, sondern darauf, jedes Kind unabhängig von seiner Sprache, Herkunft, Religion, Geschlecht und/oder seiner Behinderung gleichwertig zu integrieren. „Die Kita Großer Garten geht beim Thema
Inklusion beispielhaft voran. Das ist aber kein Automatismus. Unsere Konsultationskitas haben sich alle einmal auf den Weg gemacht, ihren konkreten Schwerpunkt umzusetzen. Sie waren und sind mutig, Dinge auszuprobieren, unter Umständen auch zu verwerfen und
zu verändern. Nur so kann Verbesserung entstehen und Qualität wachsen“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
„Die Arbeit der Konsultationskitas hat sich bewährt. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu Fachberatung und Fortbildung. Wir führen das Angebot deshalb auch in den Jahren 2021 bis 2023 fort. Dazu können sich interessierte
Kitas jetzt beim Bildungsministerium bewerben“, so die Ministerin. Schwerpunkte diesmal sind unter anderem: Gruppengestaltung, Umgang mit Kleinstkindern, Ganztagsbetrieb, Mittagessen, Demokratieerziehung, Inklusion, Übergang zur Grundschule, Sozialraumorientierung,
sprachliche Bildung im Alltag, digitale Medien, Natur erleben und künstlerische Ausdrucksformen. „Themen wie Mittagessen und Sozialraumorientierung zeigen deutlich, dass sich die Schwerpunktthemen am Kita-Zukunftsgesetz orientieren. Das Gesetz wird viele Verbesserungen
für unsere Kitas bringen. Gleichzeitig bedeutet es einen umfassenden Veränderungsprozess, für den wir allen Akteuren von Beginn an unsere Hilfe bei der Umsetzung zugesichert haben. Ein wichtiger Baustein dieser Unterstützung sind die Konsultationskitas. Sie
können beispielhaft zeigen, wie die Neuerungen zum Vorteil aller Beteiligter in den Kitas umgesetzt werden können“, betonte Hubig.
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kita.rlp.de.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Schifferstadt 31.01.2020
Als eine von neun Konsultationskindertagesstätten in ganz
Rheinland-Pfalz wählte das Land die Kita Großer Garten wegen ihrer offenen und
inklusiven Pädagogik für eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro aus. Den
Bescheid überreichte Bildungsministerin
Dr. Stefanie Hubig am vergangenen Montag an Kita-Leiterin Ulrike Künzel.
„Konsultationskindertagesstätte“ klingt ein wenig sperrig, meint im Endeffekt aber nichts anderes als eine Kita, die mit gutem Beispiel vorangeht und so anderen Einrichtungen Einblick in die praktische Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita Großer Garten wollen weg vom Schubladendenken und der Zuordnung zu Kategorien wie Migration, Armut, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Kultur und soziale Herkunft.
2013 eröffnet, besuchen aktuell 110 Kinder im Alter zwischen
einem und sechs Jahren die Kita. Seit Anfang 2018 ist sie Konsultationskindertagesstätte
mit dem Schwerpunkt Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken –
Inklusion leben. Sie bietet für interessierte Fachkräfte, Kita-Teams,
Fachschulen, Azubis und allen anderen Interessierten Hospitationen,
Hausführungen, Fachtage und vieles mehr an.
Die offene Pädagogik wird durch das Lernen und Spielen in Bildungs- und Funktionsräumen und die Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder im Alltag gelebt. „Wir spüren Barrieren auf und nutzen die inklusive Pädagogik, um Verbesserungen herbeizuführen“, erklärt Künzel, „mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass sich Inklusion auch in kleinen Schritten lohnt, um ein friedvolles Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein seiner Mitwelt gegenüber zu stärken.“
Mit der Wahl zur Konsultationskindertagesstätte geht eine jährliche finanzielle Förderung des Landes von bis zu 15.000 Euro einher. Der Betrag fließt komplett in die Konsultationsarbeit, also zum Beispiel in Fortbildungsmaßnahmen. Umso größer ist die Freude auf Seiten der Bürgermeisterin: „Wir freuen uns sehr, dass die Bemühungen unseres Kita-Teams anerkannt werden. Dank der Förderung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Projekte vorantreiben und die Kinder so fit für eine friedliche Zukunft machen.“
Schifferstadt 30.01.2020
„Festakt“ mit Harald Schneider
Am Donnerstag, 13. Februar liest Krimi-Autor Harald Schneider um 19:30 Uhr aus seinem neuen Palzki-Krimi „Festakt“ in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte:
Kurz
vor Beginn der 1250-Jahr Feier der Stadt Sinsheim findet ein Wissenschaftler
ein bisher unbekanntes Pergament, das das Jubiläum infrage stellt. Noch bevor
er seinen Fund veröffentlichen kann, wird er bei einer Buchvorstellung in der
Sinsheimer Stadthalle ermordet. Im Auftrag seines Chefs Klaus P. Diefenbach
muss Reiner Palzki den gewieften Mörder jagen. Insbesondere die Ermittlungen
innerhalb der örtlichen Politprominenz stellen Palzki vor ungeahnte
Schwierigkeiten. Während er den Oberbürgermeister sowie den Dührener
Ortsvorsteher verdächtigt, kommt es zu weiteren unerwarteten Todesopfern. Doch
auch die Rollen des hiesigen Buchhändlers Klaus Gaude und Daniela Kemmet, der
Leiterin der Stadtbücherei, sind äußerst nebulös. Und zu guter Letzt taucht auch
noch der Verlagsleiter eines Krimiverlags mit seiner Programmleiterin stets in
Tatortnähe auf.
Karten
gibt es für neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und in der
Buchhandlung Oelbermann.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
Leslie Malton & Felix von Manteufel lesen „Ach die Frauen…“
Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia
Waldsee – Das Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie? Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar? Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?
Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg, Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen.
Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Waldsee
Karten zu 12,00 Euro bei der VG-Verwaltung Rheinauen
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.01.2020
Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz
Schifferstadt – Am Mittwoch, 18. März 2020, wird um 19 Uhr im Alten Rathaus in Schifferstadt, Marktplatz 1, die Ausstellung mit Werken von Piotr Butkiewicz eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk laden hierzu herzlich ein.
Piotr
Butkiewicz, geb. 1966, absolvierte das Studium der Bildhauerei bei Prof. Leon
Podsiadły an der Kunstakademie in Wroclaw. Er ist jedoch vor allem als Maler
bekannt. Seine Arbeiten wurden nahezu in ganz Europa ausgestellt. Er gibt
Unterricht in Holzschnitzerei. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem
Design und Herstellung von Möbeln. „Während ich male, irre ich öfters, übermale
ein Teil des Bildes, um es gleich wieder zu finden, obwohl ich es prompt erneut
übermale, überschichte – die Vergangenheit und die Gegenwart treten
gleichzeitig auf. Meine Malerei hat nicht die Aufgabe, die uns umgebende
Realität darzustellen, sie soll vielmehr ihr Gegengewicht sein, sie soll etwas
anderes sein.“
Die Ausstellung findet in der Zeit vom 18. März bis 05. April 2020 statt und kann samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 bzw. 15 bis 18 Uhr besucht werden.
Umleitung über Speyerer Straße – Amselweg – Klappengasse
Ab dem 3. Februar 2020 werden in der Herzog-Otto-Straße Arbeiten an der Wasserleitung und Netzwerkverknüpfungen durchgeführt. Die Arbeiten werden in vier Bauabschnitten vorgenommen und voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Die Arbeiten finden
unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Der erste Bauabschnitt wird in der
Herzog-Otto-Straße zwischen der Anilinerstraße und Drosselstraße eingerichtet.
Die Arbeitsstelle wird mit jedem Bauabschnitt erweitert bis hin zum
Kreisverkehr der Speyerer Straße. Ein Teilbereich des Birkenweges wird
ebenfalls gesperrt. Anwohner werden von dem bauausführenden Unternehmen
informiert, sobald sie von der Maßnahme betroffen sind.
Die ausgeschilderte Umleitung
für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Speyerer Straße – Amselweg – Klappengasse
bis zur Herzog-Otto-Straße.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Sitzung des Bau-
und Verkehrsausschusses
Am Mittwoch, 29. Januar beginnt um 18 Uhr die vierte Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses Schifferstadt, Marktplatz 2.
Thema der öffentlichen Sitzung ist zu Beginn die Standortsuche einer
weiteren Kindertagesstätte. Abschließend geht es um die Auftragsvergabe für den
Umbau des Kreuzplatzes. Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich
eingeladen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Parkzeitbeschränkung im Adlerhof
teilweise aufgehoben
Ab sofort darf auf dem
Adlerhof teilweise wieder uneingeschränkt geparkt werden. Die Stadtverwaltung
hatte Anfang Dezember vergangenen Jahres die Parkzeit für den ganzen Platz
zeitlich beschränkt. Nun wurde das Parkverhalten eine gewisse Zeit beobachtet
und dabei festgestellt, dass der Platz größtenteils nur schwach belegt war und
es künftig nur noch erforderlich ist, einen Teilbereich des Adlerhofes zeitlich
einzuschränken. Dies betrifft die ersten sechs Parkstände nach der Einfahrt
rechts. In diesem Bereich muss die Parkscheibe zwischen 7 und 18 Uhr genutzt
werden, da dort nur zwei Stunden geparkt werden darf. Die entsprechende
Beschilderung ist bereits angebracht, teilt Beigeordneter Hans Schwind mit. Er
geht davon aus, dass sich dadurch die Parksituation wieder etwas entspannt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Sperrung Speyerer Straße
Umleitung über Hauptstraße – Ludwigstraße – Zwerchgasse – Burgstraße
Ab Montag, 27. Januar muss die Speyerer Straße wegen Kanalarbeiten voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten vorgenommen und voraussichtlich drei Wochen andauern.
Vom ersten
Bauabschnitt ist der Straßenabschnitt zwischen Hauptstraße und Kreuzgasse
betroffen. Im zweiten Abschnitt ist die Speyerer Straße zwischen der Kreuzgasse
und Zwerchgasse gesperrt. Aufgrund der Lage des vorhandenen Kanals und um einen
zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der
Fahrbahn statt.
Die ausgeschilderte
Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Hauptstraße – Ludwigstraße –
Zwerchgasse bis zur Burgstraße. Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner um
Beachtung der Absperrungen und um Verständnis für die Maßnahme.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Stadtkasse am 28.01. geschlossen
Am Dienstag, 28. Januar bleibt die Stadtkasse im Rathaus wegen einer Schulung geschlossen. E-Mails an stadtkasse@schifferstadt.de werden im Nachgang bearbeitet. Am Mittwoch, 29. Januar sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder wie gewohnt telefonisch und persönlich für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Mehrwegbecher für die Straßenfastnacht
Ausgeblichenes Konfetti, feuchte Klopapierfetzen, aber vor
allem hunderte von halb zerdrückten Plastikbechern. Wo eben noch wild gefeiert
wurde, herrscht jetzt gähnende Leere – bis auf den Müll. Knapp 500 Kilogramm
davon – das entspricht ungefähr dem Gewicht einer ausgewachsenen Kuh – sind die
traurige Bilanz der letzten Straßenfastnacht.
Das soll 2020, genauer: am Sonntag, 23. Februar 2020, anders werden! Vereine und Bürgermeisterin haben sich auf den Einsatz von Mehrwegbechern verständigt. Aus Ermangelung an spülmaschinenfesten Alternativen sind die zwar auch aus Plastik – genauer Polypropylen – können dafür aber mehrere Jahre lang immer wieder benutzt werden. Ein neutraler Aufdruck sorgt dafür, dass die Becher theoretisch auch bei anderen städtischen Veranstaltungen zum Einsatz kommen können. Und: Die Besucher haben ein praktisches Andenken an die Fastnachts-Sause.
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen rund um die
praktischen Mehrwegbecher auf einen Blick:
Wie viel kostet der Becher?
Die Becher gibt´s zum
Preis von 2 Euro an jedem Stand mit Getränkeausschank zu kaufen.
Welches Fassungsvermögen hat der Becher und welche Getränke
werden darin ausgeschenkt?
Der Becher hat ein
Fassungsvermögen von 0,4l. Bis auf Sekt und Glühwein, werden alle Getränke in
den Mehrwegbechern ausgeschenkt. Für Sektgläser und Glühweintassen wird ein
Pfand von 2 Euro fällig.
Leer getrunken – und dann?
Sie können mit Ihrem
leeren Becher an jedem beliebigen Stand mit Getränkeausschank ein neues Getränk
erhalten. Hierfür geben Sie Ihren benutzten Becher ab und erhalten einen neuen,
sauberen Becher. Sie bezahlen also nur einmal 2 Euro für den Becher – dieser
wird dann mit jedem neuen Getränk ausgetauscht.
Kann ich den Becher zurückgeben und erhalte ich mein Geld
zurück?
Nein, da es sich nicht
um ein Pfandsystem handelt, kann auch der Kaufpreis nicht zurückerstattet
werden. Dafür nehmen Sie eine praktische Erinnerung an die Veranstaltung und
Ihre Stadt mit nach Hause.
Warum muss ich für den Becher bezahlen?
Veranstaltungen wie
die Straßenfastnacht sind für uns als Stadt sehr teuer. Die zusätzliche
Anschaffung der Becher soll über deren Verkauf refinanziert werden. Zudem
versprechen wir uns, dass durch deren Wertigkeit weniger Becher auf dem Boden
landen.
Kann ich einfach meinen eigenen Becher mitbringen?
Nein, da benutzte
Becher vor dem Befüllen aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden müssen. Da
bei mitgebrachten Bechern nicht für deren Sauberkeit garantiert werden kann,
besteht ein hygienisches Risiko, das wir vermeiden wollen.
Sollten Sie Fragen zu den Mehrwegbechern haben, können Sie sich gerne an Tatjana Rau unter der Telefonnummer 06235 / 44151 oder per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de wenden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
„Milchkrieg in Dalsmynni“ im
Schifferstadter Frauenkino
Gleichstellungsbeauftragte laden am 5. Februar ins Rex-Kino-Center
Am Mittwoch, 5.
Februar laden die Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin
Pardall um 20 Uhr zum Film „Milchkrieg in Dalsmynni“ ins Frauenkino im
Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6, ein.
Inhalt: Mitten in der isländischen Einöde betreiben Inga (Arndís Hrönn Egilsdóttir) und ihr Mann eine Milchfarm. Obwohl der Betrieb nur sehr klein ist, sind die Schulden immens. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht die Bäuerin vor einem finanziellen und beruflichen Scherbenhaufen, den sie eigentlich so schnell wie möglich hinter sich lassen will. Die Schuldigen für den schlechten Zustand ihres Betriebes hat sie schon gefunden: Die örtliche Genossenschaft hat seit jeher ihre Monopolstellung ausgenutzt und die Farmer unter Druck gesetzt. Doch die Witwe will sich dem nicht länger aussetzen. Keiner wird sie und ihre Landwirtschaft weiter bedrängen. Mithilfe der sozialen Medien, anderen Geschädigten und stinkender Jauche setzt sie sich gegen die mafiösen Machenschaften zur Wehr. Sie legt sich mit der korrupten Kooperative an, mit dem Ziel, eine gerechtere Gegengenossenschaft zu gründen. Obwohl ihr engagiertes Vorgehen anfangs viel Widerstand hervorruft, bleibt Inga standhaft. (www.filmstarts.de)
Der Eintrittspreis
liegt bei 8 Euro und beinhaltet neben dem Film auch ein Glas Sekt und nette
Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten wissen lassen.
Karten können gerne im
Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 5. Februar bis spätestens 19:30
Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs
empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld. Reservierungen nimmt
das Kino unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr) entgegen.
Das Frauenkino findet
an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das
Publikum direkt vor Ort.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Betreuer/innen
für Winterferien gesucht
Der Jugendtreff Schifferstadt sucht für die Winterferien vom 17. bis 20. Februar 2020 noch ein bis zwei engagierte und liebevolle Ferienbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung.
Die Winterferienbetreuung findet täglich von 8 bis 14 Uhr im Jugendtreff, Neustückweg 1, statt. Das Mindestalter für Betreuer/innen ist 16 Jahre. Handwerkliches Geschick und Freude am Basteln wären wünschenswert. Schüler/innen können auch tageweise als Betreuer/innen dabei sein. Bewerbungen nimmt der Jugendtreff ab sofort entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382 entgegen.
Gruppen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis für den Festumzug gesucht
Andernach – Seit 1984 wird einmal im Jahr der Rheinland-Pfalz-Tag, das Landesfest von Rheinland-Pfalz, gefeiert. Es ist ein Fest, das verbindet und den Zusammenhalt des Landes stärkt. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Stadt Andernach statt.
Ein Höhepunkt dieser Festveranstaltung wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, an dem sich Gruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis präsentieren können. Für den Festumzug als Gruppe mit Festwagen, Fuß- oder Musikgruppe werden noch bis 31. Januar 2020 Teilnehmende aus dem Landkreis gesucht. Interessierte können sich bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Nicole Ullmeyer, unter nicole.ullmeyer@kv-rpk.de bewerben. Weitere Informationen unter www.rlp-tag.de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 20.01.20
Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
Besser lesen und
schreiben – ein Kurs für Erwachsene
Limburgerhof – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 27. Februar 2020 in Limburgerhof. Der Unterricht findet donnerstags am Abend statt.
Willkommen sind Erwachsene jeden Alters. In einer kleinen Lerngruppe und
in vertrauensvoller Atmosphäre haben die Teilnehmenden die Möglichkeit,
Versäumtes nachholen und bereits vorhandene Kenntnisse aufzufrischen oder zu
vertiefen. Voraussetzung ist, dass die Muttersprache Deutsch ist oder dass die
Teilnehmenden gut Deutsch sprechen und verstehen können (kein Sprachkurs!). Die
Themen des Kurses stammen aus dem Alltag oder Berufsleben der Teilnehmenden.
Das Lernen ist anders als in der Schule und erfolgt ohne Druck und in eigenem
Tempo. Der Kurs kann wegen finanzieller Zuschüsse des Landes zu einer
geringeren Gebühr angeboten werden, für den Zeitraum 27. Februar bis 04. Juni 2020
beträgt diese 36 Euro.
Um die Betroffenen zu erreichen, bittet die Kreisvolkshochschule um
Unterstützung von beispielsweise Freunden, Verwandten oder Kollegen. Für
weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Tina Müller
unter 06235 6022 (Mo.-Do.), E-Mail tina.mueller@kvhs-rpk.de.
Vorträge für
Eltern: „Trotzphase“, „Grenzen setzen – aber wie?“ und „Konsequenzen statt
Strafen“
Bobenheim-Roxheim / Limburgerhof / Dannstadt-Schauernheim – In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Februar drei Infoabende mit spannenden Themen für Eltern an.
Brauchen Kinder Strafen, um „richtig“ erzogen zu werden?
Missbrauchen Eltern ihre Macht, wenn sie ihre Kinder bestrafen? Kinder haben
ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, aber sie brauchen bei Fehlverhalten und
Grenzüberschreitungen unsere Anleitung und Korrektur. Sie brauchen Vorbilder
für Recht und Ordnung und lernen durch logische Folgen am besten, ihren Platz
im Leben zu finden. Dazu erwartet Sie am 04.
Februar 2020 um 19:30 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in
Bobenheim-Roxheim ein Vortrag über Methoden, um Konflikte friedlicher und
respektvoller zu lösen.
Grenzen setzen – aber wie?! heißt es am 06. Februar 2020 um 19:30 Uhr in der Rudolph-Wihr-Realschule plus in
Limburgerhof. Kinder wissen genau, was sie wollen, aber Eltern sollten
erkennen, was sie wirklich brauchen. Nähe, Verständnis und Liebe braucht auch
manchmal ein Nein – eine Grenze, die schützt und orientiert. Erfahren Sie mehr
bei diesem Vortrag über die liebevolle Führung in der Familie.
Am 13. Februar 2020 geht es
um 19:30 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim um die Trotzphase.
Die ersten Schritte in die Autonomie sind wesentliche Erfahrungen für die
Entwicklung der Kinder. Freude und Frust, Ziele und Mut sind ihre Antreiber.
Sie brauchen viel Verständnis, Geduld und Anleitung, um alltägliche
„Krisen“ zu bewältigen. Starke Kinder brauchen starke Eltern. Dieser
Vortrag zeigt Wege auf, um gelassener mit Machtkämpfen und Trotzattacken umzugehen.
Die Gebühr beträgt jeweils 5 Euro pro Person und ist vor Ort zu
entrichten. Interessierte möchten sich trotzdem im Vorfeld anmelden, denn die
Veranstaltungen müssen abgesagt werden, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht
erreicht wird. Anmeldungen nimmt die jeweilige örtliche Volkshochschule
entgegen:
vhs Bobenheim-Roxheim, 06239 939 1115;
vhs Limburgerhof, 06236 691 160;
vhs Dannstadt-Schauernheim, 06231 401
144 (vorm.)
Finanzbuchführung
für Einsteigerinnen und zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse (Frauenkurs)
Schifferstadt – Umfassende und aktuelle Kenntnisse der Finanzbuchführung gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen, um betriebliche Buchungsvorgänge gezielt bearbeiten und sinnvoll auswerten zu können. Frauen, die sich in der Finanzbuchführung qualifizieren möchten, erhalten ab 29. Februar 2020 bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Bildungszentrum Schifferstadt auch ohne Vorkenntnisse und Berufserfahrung grundlegende Kenntnisse der Buchführung und Einblick in steuerliche Pflichten eines Unternehmens. Der Kurs kann auch zur Auffrischung oder Ergänzung bereits vorhandener Kenntnisse besucht werden.
Inhalte sind Grundlagen der Buchführung, Grundlagen der Bilanz und
Inventur, Organisation der Buchführung, Buchen aller laufenden und gängigen
Geschäftsfälle über Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten, Berücksichtigung von
nicht und beschränkt abzugsfähigen Betriebsausgaben, Buchen von Personalkosten
im Bruttolohnverfahren und Buchen der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung
steuerrechtlicher Vorgaben (Inland). In zahlreichen Beispielen und
Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen
direkt eingesetzt und geübt.
Das Seminar umfasst 15 Termine, jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr. Die
Gebühr beträgt 162 Euro, wenn mindestens acht Frauen teilnehmen, denn der Kurs
kann wegen finanzieller Förderung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur
Gleichstellung von Mann und Frau ab acht Teilnehmerinnen zu einer günstigeren
Gebühr angeboten werden. Bei einer geringeren Teilnehmerzahl ist die Gebühr
höher. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Xpert Business Prüfung
abzulegen (Prüfungsgebühr 75 Euro).
Interessierte Frauen lädt die vhs Rhein-Pfalz-Kreis zu einem Infoabend
am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr, ins Bildungszentrum Schifferstadt,
Neustückweg 2 ein. Eine Anmeldung für den Infotermin ist nicht nötig. Für den
Kurs nimmt die vhs Anmeldungen unter 06235 44 305 bzw. 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen
(Kursnummer E505012S01).
Hochsensible
Kinder – erkennen, verstehen, unterstützen
Schifferstadt – Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erhalten Interessierte am 18. und 19. Februar 2020 Informationen und vielseitige praktische Anregungen, hochsensible Kinder zu erkennen, besser zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Lehrer/innen, Erzieher/innen, (Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Coaches, Trainer/innen und Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder diese begleiten.
Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detailreicher als
andere Kinder, Eindrücke werden umfassender verarbeitet. Etwa jedes fünfte Kind
besitzt einen hochsensiblen Wesenszug aufgrund eines empfindlicheren
Nervensystems. Das bedeutet beispielsweise eine ausgeprägte
Beobachtungsbegabung und Vorstellungskraft, ein feines Gespür für die
Stimmungen anderer. Erlebtes kann länger und tiefgreifender emotional nachhallen.
Unter sozialen Konflikten und der Vielfalt von Alltagsreizen auf verschiedenen
Sinneskanälen leiden hochsensible Kinder schnell. Das bedeutet für pädagogische
Begleit- und Bezugspersonen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig
die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu
schaffen.
Seminarinhalte sind Informationen zum Thema Hochsensibilität, das
Erfassen hochsensibler Bereiche anhand verschiedener Beispiele, das
Kennenlernen von Einschätzungsbögen zur Hochsensibilität, die Annäherung zum
Verstehen einer hochsensiblen Wahrnehmung durch praktische Selbsterfahrung, das
Kennenlernen und Erfahren hilfreicher Übungen zur Reizfokussierung, Entlastung
und Entspannung und die Klärung des Bezugs zur eigenen Sensibilität.
Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg
2), jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 150 Euro inkl.
Seminarunterlagen. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 44 305 oder 302 oder
unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E508097S01).
Kita-Verpflegung – gesund und lecker:
Praxismodule für
hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten
Limburgerhof / Schifferstadt – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bietet in Kooperation mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung und der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum, Praxismodule mit den Inhalten Basiswissen „Kochen“, Warenkunde sowie Praxistipps zur Arbeitsorganisation und Speisenplanung an. Angesprochen sind hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten, die mit der Gestaltung und Zubereitung des Mittagessens betraut sind.
Die Kurse finden jeweils an einem Mittwoch von 17:30 bis 20:30 Uhr in
der Rudolf-Wihr-Realschule Plus in Limburgerhof bzw. in der Salierschule in
Schifferstadt (Termin im Mai) statt. Die Module starten am 12. Februar 2020 mit „Fisch – schmackhaft und kindgerecht“. Am 18. März 2020 geht es um das Thema
„Nachtisch und Zwischenmahlzeiten (neue Rezepte 2020)“. „Dips und Saucen“ heißt
es am 22. April und am 13. Mai 2020 erfahren Interessierte,
wie Pizza und Snacks im Kombidämpfer zubereitet werden.
Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können auch Tagespflegepersonen mit
einer Pflegeerlaubnis des Jugendamtes teilnehmen. Die Gebühr beträgt 10 Euro
pro Modul, diese können einzeln oder als Reihe belegt werden. Gefördert werden
die Fortbildungen vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz.
Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 9573 343 (vormittags) oder an anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen ist eine Woche vor
dem jeweiligen Termin.
Neu:
Gedichte-Schreibwerkstatt
Mutterstadt – Um das Verfassen von Gedichten über Gedanken, Erinnerungen, Hoffnung oder Zweifel geht es in einem sechsteiligen Kurs, den die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 6. Februar 2020 erstmals anbietet. Er findet donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt und steht unter Leitung der Autorin Katrin Kirchner. Eingerichtet wird die Schreibwerkstatt im Seniorentreff Mutterstadt.
Für die Teilnahme sind keine
Vorkenntnisse nötig. Alle dürfen ungezwungen formulieren, diskutieren, lernen
und natürlich immer wieder schreiben. Auch um sie auf sich selbst wirken zu
lassen, werden die Texte in der Runde laut vorgelesen und anschließend
gemeinsam besprochen. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 40 Euro
und ab 8 Teilnehmenden 30 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter
www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E202002M01“) oder vormittags
bei der Gemeindeverwaltung Mutterstadt unter 06234 946464.
„Erst
der Kurs und dann der Hund!“
Schifferstadt – Wer sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen und den Umgang mit dem Tier von Anfang an möglichst entspannt und konfliktfrei gestalten möchte, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Vorbereitungskurs besuchen.
Geleitet wird der fünfteilige Kurs von
Jennifer König, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als
Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert ist und beginnt am Montag, 27. Januar 2020, 18:30 Uhr, im
vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd. Er ist Teil der
bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres
Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen
angeboten.
Vermittelt wird Grundwissen über
Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, die Herkunft und die Auswahl der
Tiere, über artgerechte Haltung, angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten
mit Hunden, Rechte und Pflichten von Hundehaltern, Haftungs- und
Versicherungsfragen, Erste Hilfe beim Hund, Verständigung zwischen Mensch und
Hund, angeborenes und erlerntes Verhalten von Hunden, Sinne, Körpersprache und
Erziehung des Hundes.
Ein Ortstermin mit Vorführungen von
Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot
ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene
Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen
Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.
Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E110105S01“)
oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305
wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 34 Euro,
ansonsten 25 Euro pro Person. Für Kinder, die ihre Eltern begleiten, gibt es
Sonderkonditionen.
Einstieg
in die Welt der „großen Fragen“
Schifferstadt – Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind nach Auffassung von Immanuel Kant die großen Hauptfragen der Philosophie, und sie begleiten den Menschen seit jeher. Nach wie vor betreffen sie Wissenschaft, Ethik und Politik ebenso wie unseren eigenen Platz in dieser Welt. Wer Antworten darauf sucht, kann sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises (vhs) darüber ab 5. Februar 2020 mit einem Experten austauschen.
Der neunteilige Kurs findet mittwochs
von 19:30 bis 21 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird von
Daniel Helbig aus Schifferstadt geleitetet. Die vhs betont, dass sich vor einer
Teilnahme niemand zu fürchten braucht. Hier werde niemand mit undurchsichtigen
Begrifflichkeiten erschlagen und kein Vorwissen vorausgesetzt. Es gehe um eine
Philosophie, die sich eng an den Fragen und Aufgaben des Mensch-Seins
orientiere. Ziel sei es, zentrale Gedankengänge einschlägiger Philosophen
verständlich zu machen, indem ihnen die Abstraktheit genommen werde. Zu den
Themen gehörten Selbstbewusstsein, Ethik, Wissenschaft und Sinn. Darüber hinaus
hätten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Vorschläge zu machen.
Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff
„E108201S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302
und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 60 Euro,
ansonsten 45 Euro pro Person.
Pfalzer und Walzer
Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Wien – Im Herbst 2019 stellten in der Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ fünf Wiener Künstlerinnen Positionen aktueller Kunst aus Wien im Schloss Kleinniedesheim vor. Zur Gegenausstellung im Rahmen des Kulturaustausches zwischen dem Rhein-Pfalz-Kreis und Wien reisen jetzt sechs Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach Wien und präsentieren anlässlich der Ausstellung „Pfalzer und Walzer – Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, die am 4. März im Waldmüller-Zentrum in Wien eröffnet werden wird, Positionen aktueller Kunst von hier.
Thomas Duttenhoefer, Ursula Faber, Nina Karkoschka , Eric Lubos, Horst Steier und Dieter Zurnieden zeigen in der Schau, die bis zum 15. April läuft, ein breites Spektrum von Kunstwerken, das von Plastik über Malerei bis hin zu Zeichnung und Druckgraphik reicht. Der Kulturaustausch zwischen Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis kann schon auf eine mehrjährige Partnerschaft zurückblicken und wird auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.
Vorträge
zu Gesundheitsfragen
Waldsee / Römerberg / Neuhofen / Bobenheim-Roxheim / Schifferstadt – Für Januar und Februar hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder eine Reihe von Vorträgen über Gesundheitsfragen zusammengestellt.
Zum Auftakt geht es am Dienstag, 21.
Januar 2020, 19 Uhr im Alten Rathaus in Waldsee,
um den störenden „Mann im Ohr“ namens Tinnitus. Professor Dr. Serkan Sertel,
der einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg hat und im
St.-Marienkrankenhaus Ludwigshafen praktiziert, beleuchtet Ursachen, mögliche
Folgen und Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlich lauten Pfeif-, Summ-,
Brumm- oder Zischgeräusche, die andere Menschen nicht hören können.
Am Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr,
informiert derselbe Fachmann alle, die dem Heuschnupfen „ade“ sagen möchten,
über ihre Möglichkeiten. In Deutschland leidet immerhin jeder fünfte Mensch an
dieser Allergie, die gar nicht unbedingt durch Heu ausgelöst wird, sondern eine
Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf Eiweiße von Pflanzenpollen in
der Luft darstellt. Wer sich dafür interessiert, ist im ehemaligen
Realschulgebäude von Römerberg
(Ortsteil Berghausen, Gutenbergstraße 15) an der richtigen Adresse.
„Wenn die Lunge zum Chirurgen muss
…“ heißt es am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen. Thema sind in diesem Fall die
ärztlichen Möglichkeiten, das Atmungsorgan zu reparieren, sowie die Chancen und
Risiken einer Behandlung nach neuesten Methoden. Rede und Antwort stehen dazu Dr.
Konstantina Storz und Dr. Heike Zabeck. Sie leiten die Sektion Thoraxchirurgie
am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen, wo derzeit ein
Kompetenzzentrum für die Metropolregion Rhein-Neckar rund um Lungenkrankheiten
entsteht.
Wer wissen möchte, wem
Craniosacraltherapie nutzen kann, ist zu einem von drei Abenden mit der
Heilpraktikerin Helga Urbanek eingeladen. Es handelt sich um eine alternative
Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der
Osteopathie entwickelt hat. Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff ungefähr
mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Der Vortrag behandelt ihre Grundlagen und
Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Zu hören ist er am
Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim (Pfalzring 43), am Mittwoch, 12. Februar 2020, 15
Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
sowie am Dienstag, 18. Februar 2020, 19 Uhr, im ehemaligen Realschulgebäude von
Römerberg.
Am 28. und 29. Januar 2020 steht die
Arthrose im Blickpunkt. Dienstags um 19 Uhr spricht Heilpraktikerin Sabine
Gustke im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg
über Möglichkeiten der Schmerzlinderung bei Betroffenen. Vorgestellt werden zum
Beispiel Chinesische Bauchakupunktur, Blutegeltherapie und individuell
abgestimmte entzündungshemmende Präparate. Auch die Ernährung kommt zur
Sprache. Am Mittwoch um 18:30 Uhr sind dann im Alten Rathaus Waldsee die verschiedenen Erkrankungen
des Kniegelenkes und ihre Behandlungsmöglichkeiten das Thema. Professor Dr.
Johannes Stöve vom St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen geht dabei sowohl auf
Probleme durch Abnutzungsveränderungen wie Arthrose ein als auch auf
unfallbedingte.
Ein weiterer Vortrag des Chefarztes
ist den Schmerzen des Hüftgelenks gewidmet und am Mittwoch, 19. Februar 2020,
18:30 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen
zu hören.
Wie natürliche Hilfe bei Augenleiden
aussehen kann, ist das Thema der ganzheitlichen Gesundheitsberaterin (IHK) und
Visualtrainerin Martina Buchheit, die am Montag, 3. Februar 2020, ab 19:30 Uhr
im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
referiert. Im Vordergrund steht die Selbsthilfe. So gibt es beispielsweise
Informationen über die Möglichkeiten, das Augenleben durch einen gesunden
Lebensstil zu erleichtern, sowie über Mittel der naturheilkundlichen Medizin
wie Phytotherapie, Homöopathie oder auch Schüßlersalze.
Ein Vortrag über die Möglichkeiten und
Grenzen moderner Hypnotherapie und medizinischer Hypnose steht am Dienstag, 11.
Februar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim
auf dem Programm. Dozentin Jutta Waizenegger besitzt das Masterzertifikat der
Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., einen von der
Landespsychotherapeuten- und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz anerkannten
Abschluss. Sie möchte mit falschen oder veralteten Vorstellungen über Hypnose
aufräumen und aus der Praxis professioneller Hypnotherapie berichten.
Die beiden folgenden Termine sind
besonders für Frauen interessant. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr,
erfahren sie im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen,
wie sie Krebserkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken vorbeugen können. Das
Wissen darüber sowie über Früherkennungs- und moderne Therapiemöglichkeiten
vermittelt Dr. Klaus Baumann, Direktor der Frauenklinik im Klinikum
Ludwigshafen. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr, werden sie im
vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
dann noch darüber informiert, was unternommen werden kann, wenn die Blase
macht, was sie will.
Als Experte kommt in diesem Fall Dr.
Florian Lenz, Facharzt für Frauenheilkunde sowie Spezialist für Urogynäkologie.
Nähere Informationen und Anmeldung jeweils
unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verwaltung des
jeweiligen Veranstaltungsortes. Auch wenn ein Vortrag gebührenfrei angeboten
wird, bittet die Kreisvolkshochschule um rechtzeitige Anmeldung. Zeichnet sich
kein ausreichendes Interesse ab, sagt sie die Veranstaltung mit Rücksicht auf
die vielbeschäftigten Fachleute nämlich in der Regel fünf Tage vorher ab.
Rhythmus-Kurs
auch für Nicht-Musiker
Limburgerhof – Wer rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen ist, gehört zur Zielgruppe eines Kurses mit dem Titel „Rhythmus für alle“, zu dem die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einlädt.
Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (donnerstags 18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 5. März 2020. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“. Ziel ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.
Sofern mindestens acht Personen
zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben
Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 (Kurs E213004K01).
Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.
Ludwig
Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den
Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in
einer Biografie festgehalten.
Sein
Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren –
Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen
Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule,
an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von
Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit
visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die
Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt
gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war
ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude
und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt.
1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945
starb.
Der
Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
Zum Ernst-Johann-Literaturpreis
Ernst Johann wurde 1909
in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte
er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie
und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur
der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S.
Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,
Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für
Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der
Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre
vergeben.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Neuer Migrationsbeirat
In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.
Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der
Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein
Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.
Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden
Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die
(Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.
Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung,
nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und
verbandsunabhängig tätig.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Klimaschützer in Rheinland-Pfalz
Ausstellung
im Schifferstadter Rathaus-Foyer
Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.
Die Ausstellung der
Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor,
die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren
sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie,
Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der
Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von
passenden Zitaten begleitet.
Die
„Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu
sehen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Der neue StadtKurier ist da!
12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und
Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in
Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des
StadtKuriers.
Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt
der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen
der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im
Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den
Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet
den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.
Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen
Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!
Post aus der Heimat
Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso
Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.
Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.
Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Familienforschung
mit und ohne Computer
Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.
Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei
der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der
Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und
hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig
am vierten Montag im Monat statt.
Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn
Benedom möglich.
Einführung in die Fotografie
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des
Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und
ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie
Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale
Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.
Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das
Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der
Gebühr nicht enthalten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
KulturBlicke:
Malerei von Edward Hopper
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.
Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation
Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er
Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum
der Hopper’schen Malerei ermöglicht.
Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf
das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator.
Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse
an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht
und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden
Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft
und Stadtlandschaft.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Am Samstag, 18. Januar sammelt das Hungermarschteam die Christbäume im Stadtgebiet ein. Abdekorierte Bäume sollten bis spätestens 8 Uhr morgens am Gehwegrand bereitstehen.
Die Abholung ist kostenfrei – eine Spende für die kommende Hungermarschaktion
wird erbeten. Es ist auch möglich, die Spende auf eines der Hungermarschkonten
zu überweisen: Sparkasse Vorderpfalz: IBAN DE65 5455 0010 0190 0808 12;
Volksbank Kur- und Rheinpfalz: IBAN DE31 5479 0000 0051 3060 40.
Wie immer unterstützen Firmen und städtische Betriebe die
Aktion und stellen Fahrzeuge sowie Fahrer kostenlos für die gute Sache zur
Verfügung. Partner der diesjährigen Hungermarschaktion ist die Kita St. Jakobus
und der Verein EHSIY e.V., mit Sitz in Heidelberg, der die Indo-German School
unterstützen. Der deutsche Verein unterstützt die Schulaktivitäten und fördert
den Zugang zu Bildung, mehr Gesundheit und die Überwindung von Kastengrenzen.
Wer ehrenamtlich mit anpacken möchte, kann sich im Pfarrbüro St. Jakobus unter der Telefonnummer 06235 / 959081 melden. Erforderlich für den Job sind festes Schuhwerk, winterfeste Kleidung, Handschuhe, Schal und Mütze und möglichst eine Warnweste. Die Aktion beginnt traditionell mit einem Frühstück um 8 Uhr im Pfarrzentrum St. Jakobus.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Spieleabend im Jugendtreff
Am Samstag, 25. Januar um 18 Uhr lädt der Schifferstadter Jugendtreff Schifferstadt Jung und Alt zum ersten Spieleabend des Jahres ein. Mit Klassikern sowie neuen Spielen will das Jugendtreff-Team das Wintergrau vertreiben und für fröhliche Gesichter und rauchende Köpfe sorgen.
Der Eintritt ist wie immer frei. Eine Voranmeldung ist nicht
nötig. Es gilt: Vorbeikommen (Neustückweg 1) und Spaß haben!
Zusätzlich zum monatlichen Spieleabend hat das Team des Jugendtreffs für 2020 sechs Konzerte geplant. Dazu kommen eine Disco sowie Kindertheater oder optional eine Zaubervorstellung einmal im Quartal.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)
Am Samstag, 25. Januar beginnt um 10 Uhr der Kurs „Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Töpferkurs ist für Erwachsene (Anfänger ebenso wie
Fortgeschrittene) gedacht, die gerne aus Ton Gefäße oder Skulpturen für den
Raku-Brand herstellen möchten. Es wird ohne Drehscheibe, nur mit den Händen
gearbeitet. Japanische Raku-Arbeiten dienen der Inspiration; eigene Ideen sind
willkommen.
Tonwerkzeuge sind vorhanden, der Ton kann bei der Dozentin
erworben werden. Für das Glasieren und Brennen der Werke wird ein separater
Kurs angeboten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
MS EXCEL Grundkurs
Am Montag, 27. Januar beginnt um 17:30 Uhr ein „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Der Kurs führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer systematisch
in die Funktionen der Tabellenkalkulation MS EXCEL ein. Mit zahlreichen Übungen
und praxisorientierten Beispielen erhalten sie einen effektiven Einstieg in die
vielfältigen Möglichkeiten des Programms. Ziel ist die sichere und selbstständige
Anwendung von MS EXCEL und das ansprechende Gestalten von Tabellen.
Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes,
Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln
und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.
Der Kurs erstreckt sich über drei Abende.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Erst der Kurs und dann der Hund!
Am Montag, 27. Januar 2020 beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Erst der Kurs und dann der Hund!“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs ist Teil der bundesweiten Initiative „Der
alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird
in Kooperation mit Tierheimen angeboten. Er richtet sich an alle, die sich
erstmals einen eigenen Hund anschaffen möchten und denen an einem möglichst
entspannten und konfliktfreien Start mit dem Tier gelegen ist.
Die Dozentin, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert wurde, vermittelt Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten aus folgenden Gebieten:
Allgemeines Wissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, Herkunft, Auswahl und artgerechte Haltung
Angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden
Rechte und Pflichten von Hundehaltern sowie Haftungsfragen und Versicherungsschutz
Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen zur Hundehaltung
Erste Hilfe beim Hund
Verständigung zwischen Mensch und Hund
Wesen des Hundes (Konstitution, angeborenes und erlerntes Verhalten)
Sinne des Hundes
Körpersprache (Ausdrucksverhalten) des Hundes
Erziehung des Hundes
Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster
Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran
bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an
der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden
zu verschaffen.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Altrip – Nachdem bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in den letzten zwei Jahren schon über 150 Brennholz-Selbstwerber den fachgerechten Umgang mit einer Motorsäge gelernt haben, bietet sie 2020 erstmals auch einen Kurs für das Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge an.
Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse
erforderlich, wie sie im Brennholz-Kurs erworben werden. Darauf aufbauend
können Interessierte nun lernen, auch Bäume bis zu einem Brusthöhendurchmesser
von etwa 20 Zentimetern unter Normalbedingungen zu fällen. Geleitet wird der
Kurs wieder von Rainer Daumann, der über die Zertifizierung sowie über das
Gütesiegel des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt.
Grundlagen für die Kenntnisse sind neben KFW-Vorgaben noch die DGVU 214-059.
Der Unterricht findet in Altrip statt. Der theoretische Teil wird am 31. Januar 2020 von 19 bis 21.15 Uhr vorgenommen, der praktische Teil dann samstags, am 1. Februar von 8.30 bis 16 Uhr. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 165 und bei acht bis zehn 182 Euro. Für Verbrauchsmaterial sowie Ausrüstungs- und Gerätenutzung fallen keine zusätzlichen Kosten an. Nur für Verpflegung am Praxistag muss selbst gesorgt werden.
Nähere Informationen und Anmeldung mit Angabe der Kursnummer E104116A01 unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen unter 06236 4182-103.
Literarische Weinprobe für Schauspieler
und Publikum
Schifferstadt / Salischen Hof – „Kellersequenz“ nennt sich eine Literarische Weinprobe für Schauspieler und Publikum, die bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zu den festen Bestandteilen des Programms gehört. Die Traditionsveranstaltung findet dieses Jahr am Sonntag, 26. Januar 2020 in der Zeit von 17 bis 20 Uhr statt. Ort ist wie gewohnt der Salische Hof in Schifferstadt.
Das Zweipersonenstück mit Emmerich Pilz und Günter Weißkopf ist Komödie, Tragödie und Weinprobe in einem. Sie gönnt dem Publikum weit mehr als „nur“ Theater: Die sechs Weine, die in der Spielhandlung auftauchen, werden gleichzeitig den Zuschauern ausgeschenkt. Dazu gibt es kleine Köstlichkeiten aus der Küche des Salischen Hofes. Die Geschichte handelt von Schuld und Vergebung, von Eifersucht und Verrat, von Liebe und Tod. Es ist die Geschichte von zwei ungleichen Brüdern, die doch so vieles miteinander gemein haben, die Kindheit, die Kunst – die des Weinbaus und die der Worte – die Liebe zu derselben Frau und ein Geheimnis. Der Text stammt von Johannes Hucke, die Musik von Heinrich Schütz. Regie führt Antje Reinhard, für Videobeiträge sorgt Anna Waldenmeier. Bilder aus vorangegangenen Aufführungen und nähere Infos sind unter „www.alluemeurs.de“ im Internet zu finden.
Die Teilnahme kostet einschließlich der Weinproben und der Häppchen 36 Euro. Sie ist nur nach Anmeldung möglich. Entgegengenommen werden die Anmeldungen unter www.vhs-rpk.de sowie bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 oder -305. Die Kursnummer lautet E204100S01.
Hilfe für die Befreiung vom Rauchen
Schifferstadt / Bildungszentrum – Alle, die sich fürs neue Jahr vorgenommen haben, das Rauchen dauerhaft bleiben zu lassen, können bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises Unterstützung bekommen: Im Schifferstadter Bildungszentrum findet am Samstag, 18. Januar 2020 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ein Kompaktkurs mit der Diplom-Sozialpädagogin Petra Schreiner aus Beindersheim statt. Ziel des Kurses ist die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten therapeutischen Techniken.
Das „Rauchfrei-Programm“, wie die
Veranstaltung heißt, berücksichtigt, dass jede(r) Raucher(in) anders ist, und
bietet individuelle Wege zum rauchfreien Leben. Es wurde vom Münchner Institut
für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt. Die Teilnehmenden lernen, wie sie
das rauchfreie Leben genießen und persönliche Risikosituationen „qualmlos“
bewältigen können. Zur Vorbereitung darauf wird analysiert, warum sie rauchen,
was das Rauchen für sie so attraktiv macht, wie sie über das Rauchen denken,
aus welchen Gründen sie mit dem Rauchen aufhören wollen und wie sie über ein
rauchfreies Leben denken.
Das Angebot ist von der Zentralen
Prüfstelle Prävention zertifiziert, weshalb die Teilnahmegebühr von den
gesetzlichen Krankenkassen in der Regel teilweise oder sogar ganz erstattet
wird. Sie beträgt bei 6 oder 7 Teilnehmenden 84 Euro, bei 8 bis 12 Personen 64
Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 oder -305. Die Kursnummer lautet E303251S01.