Verschiedenes

Diakonissen Speyer-Mannheim

Neue Leitung im Haus für Kinder: „Jede Zeit hat ihre Herausforderungen“

Christian Görgen hat zum 1. Januar die Leitung im Diakonissen Haus für Kinder übernommen. Trotz außergewöhnlicher Umstände durch die Coronavirus-Pandemie blicken er und seine Kolleginnen in den Kitas der Diakonissen Speyer zuversichtlich auf die bevorstehenden Aufgaben.

Christina Erbert (Leitung Kita Rulandstraße), Christian Görgen (Leitung Haus für Kinder) und Petra Berzel (Abteilungsleitung Kindertagesstätten Diakonissen Speyer) starten trotz schwieriger Umstände motiviert ins neue Jahr.
Foto: © Diakonissen Speyer

Das neue Jahr beginnt im Diakonissen Haus für Kinder mit einer neuen Leitung: Der 30-jährige Christian Görgen bringt bereits vier Jahre Leitungserfahrung bei einer Kita in Trier mit, nun zog er aus persönlichen Gründen nach Speyer. Er übernimmt im Haus für Kinder die Position von Nina Paul, die sich in Elternzeit befindet. „Ich kenne aus meiner bisherigen Tätigkeit die Vorteile, die ein großer Träger mit sich bringt, daher freue ich mich, erneut bei einem großen christlichen Träger zu arbeiten“, begründet Görgen seine Entscheidung für den neuen Arbeitgeber.

Dort fängt er in einer nach wie vor außergewöhnlichen Zeit an – in den rheinland-pfälzischen Kitas gilt der „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“. Das heißt, dass Eltern ihre Kinder nur dann in die Kita bringen sollen, wenn sie sie zuhause nicht betreuen können. Mit diesem Modell haben Görgens Kolleginnen in den Kitas der Diakonissen Speyer bislang gute Erfahrungen gemacht. Im Gegensatz zum ersten Lockdown im Frühjahr 2020, als nur Kinder kommen durften, deren Eltern in einem systemrelevanten Beruf arbeiteten, besteht nun die Möglichkeit, mit den Eltern individuell passende Lösungen zu finden. Dass das funktioniert, bestätigt Christina Erbert, Leiterin der benachbarten Kita Rulandstraße: „Die Eltern gehen verantwortungsvoll mit der neuen Situation um.“

Als große Herausforderung in ihrer täglichen Arbeit sehen Görgen und Erbert das Aufrechterhalten der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kita. Seit März dürfen Eltern die Kitas nicht mehr betreten, der Austausch mit ihnen findet in neuen Formen statt. „Neben Telefonaten und Briefen haben wir zuletzt auch immer wieder auf Videos gesetzt, bald soll zusätzlich eine eigene Kita-App die Kommunikation vereinfachen“, erklärt Petra Berzel, Abteilungsleitung Kindertagesstätten bei den Diakonissen Speyer.

Bei ihren Wünschen für das neue Jahr sind sich die Einrichtungsleitungen einig: „Normalität“ steht ganz oben auf der Liste. Damit wäre verbunden, dass wieder ein engerer persönlicher Austausch mit den Eltern stattfinden kann. Aber auch für die Kinder hat sich in der Pandemie viel verändert, statt im offenen Konzept werden sie momentan in getrennten Gruppen betreut. „Ich wünsche mir ein offenes Haus für Kinder und Eltern“, betont Görgen daher – auch wenn noch nicht absehbar ist, wann das wieder möglich sein wird. „Jede Zeit hat ihre Herausforderungen und aktuell heißt die Herausforderung eben Corona“, blickt Görgen optimistisch auf seine neuen Aufgaben.

Diakonissen Speyer
08.01.2021

Corona & Verkehrsnotiz aus Speyer

Corona-Fallzahlen vom Donnerstag (07.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1769 (+ 15 )
Davon bereits genesen: 1271
Todesfälle: 32 ( + 5 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 172,1 ( – 9,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 07.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
08.01.2021

Verkehrsnotizen

Lebkuchengasse gesperrt

Aufgrund von Aushubarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Lebkuchengasse am 11. Januar 2021 von 8 Uhr bis voraussichtlich 16:30 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
08.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (07.01.2020)

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Auestraße und am St.-Guido-Stifts-Platz

Am Mittwoch führte die Polizei zwischen 15:30 – 16:00 Uhr Fahrradkontrollen in der Auestraße durch. Bei geringem Fahrradfahreraufkommen konnten hier keine Verstöße festgestellt werden. Es wurden jedoch mehrere Bürgergespräche geführt, bei denen die Fahrradfahrer für ihr Verhalten (Tragen eines Helms, funktionstüchtige Beleuchtung) gelobt wurden. Im Rahmen der Kontrolle konnte weiterhin ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen festgestellt werden, mit welchem eine 47-jährige Frau aus Speyer unterwegs war. Gegen diese wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass sog. E-Scooter, die im öffentlichen Verkehrsraum betrieben werden, versichert sein und über eine allgemeine Betriebserlaubnis verfügen müssen.

Weitere Verkehrskontrollen führte die Polizei zwischen 18:50 – 20:00 Uhr am St.- Guido-Stifts-Platz durch. Hier kam es bei achtzehn kontrollierten Fahrzeugen zur Beanstandung von vier Gurtverstößen, zwei nicht mitgeführten Fahrzeugdokumenten, einem fehlenden Warndreieck sowie einem Beleuchtungsmangel. Insgesamt wurden drei Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – In drei Fahrzeuge in Speyer-Nord eingebrochen

Vermutlich von Dienstag auf Mittwoch kam es zu bislang drei bei der Polizei bekannt gewordenen Fahrzeugaufbrüchen im Bereich Speyer-Nord. In allen drei Fällen schlugen die unbekannten Täter an den verschlossenen Fahrzeugen eine Scheibe ein und entwendeten Wertgegenstände aus dem Innenraum der Fahrzeuge. Aus einem im Starenweg parkenden Wohnmobil VW T4 wurden dabei drei Werkzeugkoffer, ein Fernsehgerät, Wanderschuhe und andere Gegenstände im Wert von ca. 750EUR entwendet. Aus einem in der Draisstraße geparkten Jeep fehlten ein Rucksack, AirPods, 2 Oakley-Sonnenbrillen und 10EUR Münzgeld. Aus einem ebenfalls in der Draisstraße abgestellten Suzuki entwendeten die Täter 100EUR Bargeld. Aufgrund der zeitlich / örtlichen Nähe der Tatorte scheint ein Tatzusammenhang derzeit wahrscheinlich. Die Polizei sucht Zeugen, denen von Dienstag auf Mittwoch verdächtige Personen im Bereich Speyer Nord aufgefallen sind, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einbruchsversuch in Juweliergeschäft in der Innenstadt scheitert

Unbekannte Täter versuchten zwischen Dienstag und Mittwoch die Scheibe zur Schmuckauslage eines Juweliergeschäftes in der Maximilianstraße einzuschlagen. Da es sich bei dieser jedoch um eine Sicherheitsglasscheibe handelte, wurde durch das Einwirken auf die Scheibe lediglich die äußerste Schicht der Scheibe beschädigt. Ein Zugriff auf die Schmuckstücke der Auslage war den Tätern somit nicht möglich. An der Scheibe entstand ein Sachschaden von ca. 2000EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen in der Maximilianstraße im Bereich zwischen der Kleinen Sämergasse und der Schlitzergasse wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Weitere Enkeltrickversuche scheitern

Nachdem bereits am 05.01.2021, ein entsprechender Vorfall bei der Polizei bekannt wurde, wurden für den gleichen Tattag, nämlich 05.01.2021, am 06.01.2021 zwei weitere Fälle nachgemeldet. Der Anrufer hier gab sich jeweils als Enkel aus, der nach einem Verkehrsunfall Geld benötigen würde. Das Telefon wurde sodann vom „Enkel“ an einen angeblichen Polizisten übergeben, der dann versuchte die jeweils Angerufene nach personenbezogenen Daten auszufragen. Beide Angerufene legten ohne Informationen von sich preis zu geben auf. Auch kam es zu keinem Verlust von Wertgegenständen oder Geld. Die bereits im ersten Fall eingeleiteten Ermittlungen wegen versuchten Betruges werden in der Folge auf die beiden weiteren Taten ausgeweitet. Die Polizei rät zu gesundem Misstrauen, insbesondere bei unerwarteten Anrufen. Geben Sie keine Informationen zu familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, verständigen Sie die Polizei über eine von Ihnen recherchierte Telefonnummer und nicht über eine womöglich von einem falschen Polizisten genannte.

(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerpunktkontrolle Eigentumskriminalität

Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei wurden am Mittwoch, 06.01.2021, schwerpunktmäßig in der Gemeinde Dannstadt-Schauernheim Polizeikontrollen im Hinblick auf Einbruchsdelikte durchgeführt. Im Fokus standen hauptsächlich potentielle Wohnungseinbrecher, welche zur Kontrollzeit in den späten Nachmittagsstunden nicht festgestellt werden konnten. Im Rahmen der Kontrollen konnte gegen 16:00 Uhr bei einem PKW Fahrer Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein sodann durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,85 Promille. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Darüber hinaus muss sich der Mann auch wegen zwei Straftaten verantworten: Weil eine Fahrerlaubnissperre für ihn gilt, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Da im Fahrzeug ein verbotenes Einhandmesser aufgefunden wurde, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz beanzeigt. Das Messer wurde eingezogen.

(Harthausen) – Verkehrsunfallflucht dank Zeugenbeobachtung geklärt

Am Mittwoch kurz nach 12 Uhr ereignete sich am Kreisverkehr Harthausen in Richtung Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Eine Lkw kam nach Verlassen des Kreisverkehrs in Richtung Dudenhofen nach links von der Fahrspur ab und überfuhr einen in der Ausfahrt des Kreisverkehrs stehendes Verkehrszeichen. Diese wurde hierdurch aus der Bodenverankerung gerissen und beschädigt. Im Anschluss hielt der Fahrer an der Unfallörtlichkeit und verließ sein Fahrzeug. Eine Verkehrsteilnehmerin, die den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der verantwortliche Fahrer mit seinem Fahrzeug bereits von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Über das von der aufmerksamen Unfallzeugin notierte Kennzeichen des Firmen-Lkw konnte der verantwortliche 72-jährige Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis jedoch nachträglich ermittelt werden. An dem von ihm zum Unfallzeitpunkt geführten Lkw konnten entsprechende Unfallspuren festgestellt werden. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Verkehrsunfallflucht.

(Germersheim) – Dreistigkeit wird bestraft

Manchmal sind selbst erfahrene Polizisten vom Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer verblüfft. Mittwochabend sollte auf dem Parkplatz des Bürgerhauses ein Auto kontrolliert werden. Beim Einparken nahm der Fahrer direkt vor den Beamten sein Handy in die Hand, um noch kurz eine Sprachnachricht abzuhören. Als er mit dem Verkehrsverstoß konfrontiert wurde, zeigte er dafür keinerlei Verständnis. Dennoch erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro.

(Germersheim) – Presslufthammer auf 4 Rädern

Mittwochvormittag erregte ein getuntes Auto in der Straße „An der Hexenbrücke“ die Aufmerksamkeit der Polizei. Der 24-jährige Fahrer hatte diverse technische Veränderungen an seinem VW Golf vorgenommen. Auch die Abgasanlage hat er dabei manipuliert. Dadurch erreichte das Auto die Lautstärke eines Presslufthammers (90 dB). Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird durch einen entsprechenden Gutachter geprüft.

(Germersheim) – Mit Bratpfanne zugeschlagen

Am Dienstagabend gerieten in der Königstraße zwei Hausbewohner in Streit. Es entwickelte sich eine tätliche Auseinandersetzung, bei der die Männer mit einer Bratpfanne aufeinander losgingen. Die alarmierte Polizei konnte den Streit schnell schlichten. Einer der Beiden konnte sich jedoch nicht beruhigen und musste in Gewahrsam genommen werden. Bei der Festnahme wurde eine Beamtin leicht verletzt. Auch die beiden Männer zogen sich nur leichte Verletzungen zu. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Kinderwippe entwendet

Kinderwippe der Marke Ledon

Bereits im November letztes Jahres wurde eine gut erhaltene, dreifarbige (blau, rot gelb) Holz-Kinderwippe der Marke Ledon, Model 441, Fabrikationsjahr 2011, im Zeitwert von über 1.000 EUR aus dem Außenbereich einer Kindertagesstätte in Bad Bergzabern entwendet. Das Spielgerät dürfte aufgrund des Gewichts mit einem Anhänger oder einem Fahrzeug mit Ladefläche abtransportiert worden sein, war vermutlich bis zur Weitergabe in Erdreich eingegraben. Der mögliche Erwerber möge sich bitte melden.

(Edenkoben) – Elektromusik im Wingert

Wegen lauter Elektromusik aus dem Wingert beschwerten sich Anwohner über zwei Männer, die gestern am späten Abend (06.01.2021, 23 Uhr) alkoholisiert durch das Weinbergsgelände oberhalb des Gerechswegs zogen. Die beiden 25 und 27 Jahre alten Männer konnten angetroffen werden. Die Experimentalmusik mit hämmernden Bässen mussten sie abstellen. Das für Ruhestörung zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer unter Drogen ohne Kennzeichen unterwegs

Am 06.01.2021 gegen 22:00 Uhr konnte ein 36-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Staatsstraße auf dem Fahrradweg festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Zudem konnten bei dem Fahrer Anzeichen auf Drogenkonsum erkannt werden. Ein entsprechender Vortest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem 36-jährigen sodann eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Haßloch) – Einen Ausflug unternommen…

…hat am Mittwochmittag (6. Januar 2021, 12 Uhr) ein Wildschwein mit unbekannter Herkunft. Von der Kirchgasse in die Straße Schießmauer bog eine 55-jährige Fahrerin eines VW ab, als das Wildschwein unachtsam die Fahrbahn überquerte und es zum Zusammenstoß kam. Am VW Caddy wurde die Front leicht beschädigt. Das Wildschwein zeigte sich unbeeindruckt und lief in den Lachener Weg weiter in Richtung Rotkreuzstraße. Letztmalig wurde der Schwarzkittel im Burgweg gesehen. Weitere Meldungen, dass er sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hat, gab es nicht.

(Ebertsheim) – Alkohol am Steuer / Unfall mit hohem Sachschaden

Am späten Mittwochabend (06.01.2021 gg. 22 Uhr) befuhr ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Donnersbergkreis den Ostring und prallte dabei gegen einen ca. 200 kg schweren Sandsteinfindling, der auf einer Verkehrsinsel lag. Der Stein wurde bei dem Anprall um mehrere Meter verschoben. Der Unfallfahrer stieß außerdem mit seinem Auto in der Folge gegen ein geparktes Fahrzeug. Als Ursache für den Verkehrsunfall dürfte überhöhte Geschwindigkeit aufgrund alkoholbedingter Enthemmung anzunehmen sein. Der junge Mann flüchtete mit seinem beschädigten Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle; konnte jedoch schnell ermittelt werden, weil das abgerissene Kennzeichen an der Unfallstelle verblieben war. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher nicht unerheblich alkoholisiert war, weshalb die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Auf seinen Führerschein muss der Mann in nächster Zeit verzichten. Der Gesamtschaden wird mit ca. 17.300 Euro beziffert.

(Ebertsheim) – Enkeltrickbetrüger erfolgreich

Dreiste Betrüger riefen am Montag (04.01.2021) am späten Nachmittag bei einer 83 Jahre alten Frau an und brachten diese durch geschickte Gesprächsführung und mehrere Anrufer mit unterschiedlichen „Rollen“ dazu, letztlich einem Unbekannten mehrere Tausend Euro auf der Straße auszuhändigen. Zuerst meldete sich der angebliche Enkel der Frau, der vorgab, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein und nun Geld zu brauchen, um die Führerscheinbeschlagnahme abzuwenden. Diese Legende wurde im Folgenden durch den Anruf eines angeblichen Polizeibeamten und eines angeblichen Kfz-Mechanikers „bestätigt“. Die Geschädigte war schließlich überzeugt, dass sich ihr Enkel wirklich in einer Notlage befindet und sie helfen müsse. Die Polizei appelliert: Bleiben Sie misstrauisch, wenn bei Anrufen Geld von Ihnen verlangt wird. Holen Sie sich Rat bei Ihren Verwandten oder bei der Polizei. Übergeben Sie kein Geld an völlig fremde Personen. Am Mittwoch (06.01.2021) wurden der Polizei Grünstadt zwei Fälle sogenannter Callcenter-Betrüge gemeldet. In beiden Fällen wurden die Gespräche von den Angerufenen beendet, so dass kein Schaden entstand.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Mittwoch (06.01.2021), zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr in eine Wohnung in der Benzstraße ein, indem die Wohneingangstür aufgehebelt wurde. Aus dem Innern der Wohnung wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Es entstand lediglich Sachschaden durch den Einbruchversuch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beim Einparken Fußgänger touchiert

Ein 33-Jähriger übersah am Mittwoch (06.01.2021) beim Einparken einen 81-Jährigen und touchierte ihn. Der 33-Jährige parkte rückwärts gegen 11.45 Uhr im Bereich der Hofstraße ein, als in diesem Moment ein 81-Jähriger die Straßenseite wechselte. Mit dem Heck berührte der Pkw das Schienbein des Seniors. Durch den Kontakt erlitt der 81-Jährige eine Prellung. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekanntes Fahrzeug streifte beim Vorbeifahren in dem Zeitraum vom 05.01.2021 bis 06.01.2021 einen geparkten Pkw und verursachte einen Sachschaden. Anschließend entfernte sich der Pkw. Der beschädigte Audi A5 stand im Tatzeitraum in der Hofstraße. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – 37-jähriger Mann von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 37-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt von einem Unbekannten überfallen. Der 37-Jährige hielt sich gegen 18.30 Uhr in der Straße zwischen den Quadraten H 2 und J 2 auf, als er mit einem nicht bekannten Gegenstand unvermittelt einen kräftigen Schlag gegen den Hinterkopf erhielt. Er erlitt dabei eine Platzwunde und fiel zu Boden. Im weiteren Verlauf kam es zum Gerangel zwischen Täter und Opfer, bei dem der Angreifer dem 37-Jährigen den Pass und Bargeld aus der Jackentasche zog. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Das deutlich alkoholisierte Opfer begab sich umgehend zum nahegelegenen Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Aufgrund seiner Alkoholisierung, ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille, konnte der 37-jährige Mann keine näheren Angaben zum Täter machen.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der Coronaverordnung und der Ausflugsziele am Dreikönigstag

Zusätzlich zu den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen der Corona Verordnung wurde am Mittwoch ein weiterer Schwerpunkt auf die Überwachung der Zufahrts- und Rettungswege rund um den Königstuhl und weitere Ausflugsziele im Präsidialbereich gelegt.

Nach dem großen Andrang am vergangenen Sonntag wurde besonderes Augenmerk auf die Zufahrtstraßen rund um den Königstuhl, durch die eingesetzten Beamten der Verkehrspolizeidirektion Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, gelegt. Entgegen der Erwartungen waren die Parkplätze am heutigen Feiertag mit „nur“ 80-90% Belegung zwar immer noch stark ausgelastet, die vorsorglich vorbereitete Sperrung der Anfahrtswege war aber nicht erforderlich. Nur vereinzelt mussten Parkverstöße geahndet werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

An der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord entlang der A 6 in Sinsheim wurden gegen 15.15 Uhr mehreren Personen bei einem Treffen durch starke Kräfte der Polizei kontrolliert. Diese hatten mutmaßlich die Teilnahme an einer über das Internet angekündigten Aktion unter dem Namen „D-Day 2.0“ geplant. Hierbei waren bundesweit Blockademaßnahmen an zentralen Infrastruktur- und Verkehrsknotenpunkten vorgesehen. Die Rastanlage diente lediglich als Treffpunkt. Wo die Aktion stattfinden sollte ist nicht bekannt. Die Personen wurden aufgefordert die geplante Aktion zu unterlassen. Entsprechende Konsequenzen wurden aufgezeigt. Bei den Teilnehmern handelte es sich ausnahmslos um Personen, die mit den aktuellen Bestimmungen nicht einverstanden sind. Sämtliche Personalien wurden erhoben. Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona Verordnung folgen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

(Heidelberg / B 37) – Stein auf Krankenwagen geworfen / Tatverdächtigen ermittelt

Am Dienstagabend warf ein zunächst unbekannter Täter einen Stein von einer Brücke auf die B 37 und traf damit einen Rettungswagen des DRK. Dabei wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs beschädigt und es flogen Glassplitter in das Gesicht der 57-jährigen Notärztin, welche sich auf dem Beifahrersitz befand. Diese sowie drei Sanitäter, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, wurden bei dem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

In den Tagen zuvor hatten sich bereits mehrere ähnlich gelagerte Vorfälle mit örtlichem Zusammenhang ereignet. Dabei wurde im Rahmen der Fahndung vermehrt ein 14-jähriger Jugendlicher angetroffen. Unmittelbar nach dieser Tat konnte er jedoch nicht angetroffen werden. Noch in derselben Nacht erschien der Jugendliche auf dem Polizeirevier Heidelberg-Süd. Nach erfolgter mündlicher Belehrung verstrickte er sich in Widersprüche und räumte schließlich eine der Taten ein. Inwiefern der Jugendliche auch für die weiteren Taten verantwortlich sein könnte, bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700, oder beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht / Ca. 10.000 Euro Sachschaden

Am Mittwochnachmittag fuhr ein 38-Jähriger alkoholisiert mit seinem Auto durch die Rathenaustraße und verursachte einen Verkehrsunfall mit einem dort abgestellten Fahrzeug. Gegen 16:20 Uhr erfasste der Fiat-Fahrer vermutlich aufgrund seiner Fahruntüchtigkeit den geparkten Mercedes der Geschädigten. Die 48-jährige Besitzerin der C-Klasse befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht im Fahrzeug. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Ein freiwilliger Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Daraufhin räumte er ein, dass er ca. 5 Minuten vor Fahrtantritt ein Bier getrunken habe. Anschließend wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich

Am Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr befand sich ein 25-jähriger LKW-Fahrer auf der A61 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Hockenheim. Unmittelbar vor dem Ende der Rheinbrücke löste sich aus bislang unbekannter Ursache der Sattelauflieger vom Zugfahrzeug und begann nach rechts zu driften. Der LKW-Fahrer konnte die Zugmaschine abbremsen und den Auflieger verlangsamen, bis er schließlich, nachdem er gegen die Leitplanke fuhr, zum Stehen kam. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile auf die Fahrbahn geschleudert, über welche zwei weitere Fahrzeugführer mit Ihren Fahrzeugen fuhren, was zu Reifenschäden führte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der mit ca. 20 Tonnen Obst beladene Anhänger war nicht mehr rollfähig und musste aus dem Grünstreifen geborgen werden. Da durch den Unfall das Kühlaggregat des Aufliegers beschädigt wurde und hierdurch ca. 70 Liter Betriebsstoffe ausliefen, mussten zudem Erdaushubarbeiten zur Beseitigung des verunreinigten Erdreichs durchgeführt werden. Am Zugfahrzeug entstand ein Schaden von ca. 3.000 EUR, am Auflieger von ca. 20.000 EUR. Zur Bergung des Sattelaufliegers musste mehrfach kurzfristig die A61 in Fahrtrichtung Hockenheim gesperrt werden. Die Erdaushubarbeiten und Reparaturarbeiten an der Leitplanke dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Im Verlauf des Tages kam es mehrmals zu Staubildungen von bis zu 4 km Länge.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich

Meldung Nr. 2

Die Aushubarbeiten des durch Betriebsstoffe verunreinigten Erdreichs dauerten noch bis in die Abendstunden hinein. Um 19.30 Uhr gab es aufgrund der Sperrung des rechten Fahrstreifens und des Standstreifens noch einen Stau von 2 km, der sich bis 20.45 Uhr auflöste. Um 21.18 Uhr konnte die Baustelle beendet und die Sperrung aufgehoben werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stellte die Polizei auf der B 45 am Ortsausgang von Sinsheim im Rahmen einer Corona-Streife einen alkoholisierten Autofahrer fest. Die Polizeibeamten konnten sehen, dass der Toyota-Fahrer Schlangenlinien fuhr und während des Fahrens telefonierte. Bei einer anschließenden Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem 30-jährigen Autofahrer wahrgenommen werden. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer aktuell eine Fahrerlaubnissperre besitzt und daher nicht zum Führen eines Kraftfahrzeuges berechtigt war. Da der 30-Jährige sich zunehmend aggressiv zeigte, wurde er auf das Polizeirevier Sinsheim verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Gewahrsamsraum zeigte er sich weiterhin aggressiv und schlug mehrfach mit seinem Kopf und seinen Füßen gegen eine Wand. An dem sichergestellten Toyota Avensis konnten frische Unfallspuren auf der rechten Fahrzeugseite festgestellt werden. Weiterhin fand die Polizei im Bereich der L 550, Weiler Richtung Sinsheim, an einer Leitplanke blaue Lackantragungen.

Es wird daher davon ausgegangen, dass der 30-jährige Toyota-Fahrer in alkoholisiertem Zustand einen Unfall verursacht hat und anschließend die Unfallstelle unerlaubt verlassen hat. Möglicherweise wurden auch weitere Autofahrer durch seine unkontrollierte Fahrweise gefährdet.

Die Polizei bittet daher Personen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochsitz beschädigt / Zeugen gesucht

Mehr als 1.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet bei Eberbach – die ermittelnden Beamten suchen Zeugen. Ein Jagdpächter erstattete Anzeige nachdem an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet „Fürstlich Leiningisches Gatter“ die Holzverschalung herausgetreten und die Holzstangen des Unterbaus im Zeitraum vom 01.01. bis zum 05.01.2021 zerschlagen wurden. Der Hochsitz ist seitdem nicht mehr nutzbar. Zeugen, die verdächtiges beobachteten haben, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten des Polizeireviers Eberbach zu wenden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmorgen beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren einen im Ruhweg abgestellten Audi. Der Geschädigte kann den Tatzeitraum auf 6:30 Uhr bis 9:30 Uhr eingrenzen. Vermutlich streifte der Unbekannte in diesem Zeitraum das Fahrzeug und flüchtete anschließend vom Unfallort. An dem abgestellten Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täter berauben zwei Jugendliche / Sachverhalt noch unklar

Am Dienstagabend gegen 19 Uhr trafen sich zwei Jugendliche auf dem Schulhof der Karl-Drais-Schule. Dort wurden sie von fünf unbekannten männlichen Personen festgehalten, die Geld von ihnen forderten. Der 17-jährige Jugendliche gab den Unbekannten 10 Euro und konnte anschließend flüchten. Auch der 16-Jährige konnte sich von den Tätern losreißen und flüchten. Da der Tathergang noch unklar ist, sucht die Polizei nach Zeugen.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  • dunkel gekleidet
  • trugen Mütze oder Kapuze
  • trugen Mund-Nasen-Maske und Handschuhe
  • einer soll blonde Haare gehabt haben
  • ein weiterer soll einen dunklen Teint gehabt haben

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden daher gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 11. bis 15. Januar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 11. bis 15. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

Am Aubuckel
Elisabethstraße
Eschenhof
Feldstraße
Glücksteinallee
Gontardstraße
Hauptstraße
Kasseler Straße
Meerfeldstraße (Diesterwegschule)
Meerwiesenstraße
Mudauer Ring
Mühldorferstraße
Oppauer Straße (Waldhofschule)
Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule)
Otto-Siffling-Straße
Rennershofstraße
Seckenheimer Straße
Speckweg
Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
Spiegelstraße
Tullastraße
Waldpforte (Alfred-Delp-Schule)
Werderplatz (Ostadtschule)
Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert-Schule)
Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
07.01.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 11. Januar bis 17. Januar 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 11. Januar: Süd, Rheingönheim und West
  • Dienstag, 12. Januar: Friesenheim, Nord und Oppau
  • Mittwoch, 13. Januar: Pfingstweide, Edigheim und Oggersheim
  • Donnerstag, 14. Januar: Mitte, Mundenheim und Ruchheim
  • Freitag, 15. Januar: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
  • Samstag, 16. Januar: Süd und Rheingönheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.01.2020

Haßloch

Rundweg im Haßlocher Wald auch weiterhin täglich beleuchtet

Der Haßlocher Wald bietet eine knapp 1,5 Kilometer lange Laufstrecke, die auch im Januar vorerst weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet sein wird. Normalerweise ist die Strecke während der Herbst- und Wintermonate an nur drei Tagen die Woche beleuchtet. Doch vor dem Hintergrund der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen, infolgedessen seit November 2020 auch Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder geschlossen haben und der Amateursportbetrieb weitestgehend eingestellt ist, hatte sich die Gemeindeverwaltung bereits Ende Oktober 2020 dazu entschlossen, die Laufstrecke täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten. Was zunächst bis Ende November angedacht war, hatte man im Dezember fortgeführt und hält nun auch im Januar 2021 daran fest.

„Durch die tägliche Beleuchtung der Laufstrecke haben wir eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich bewegen zu können“, begründen Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs die Entscheidung. Denn Individualsport, also etwa joggen gehen, ist erlaubt. Selbstverständlich gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sowie die von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen, die bei der abendlichen Laufrunde zwingend zu beachten sind.

Die beleuchtete Laufstrecke durch den Haßlocher Wald startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Online zum Wunschtermin: Online-Terminvergabe für Bürgerbüro, Standesamt und Gewerbeamt seit Anfang Januar

Die Gemeindeverwaltung Haßloch hat mit Beginn des neuen Jahres ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben eingeführt. Auf diesem Weg können Bürgerinnen und Bürger Termine für das Bürgerbüro, das Standesamt sowie das Gewerbeamt mit wenigen Mausklicks bequem online vereinbaren. Unter dem Link https://www.hassloch.de/termine, der auch über die gemeindeeigene Internetseite zu erreichen ist, können ab sofort Termine gebucht werden. Möglich sind Termine für eine Vielzahl von Dienstleistungen – von der An- oder Abmeldung des Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Informationsgespräch für eine Eheanmeldung.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Verwaltung weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für den Publikumsverkehr zugänglich. „Das neue Ticketsystem soll die Terminvereinbarung in den stark frequentierten Bereichen erleichtern und Wartezeiten vermeiden“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“

Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden. Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit und werden in das neue System übertragen. Selbstverständlich können Termine auch weiterhin telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros, Standesamtes und Gewerbeamtes vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Bürgerkarten für den Holiday Park: Ausstellung der Karte erfolgt nach Einwurf der notwendigen Unterlagen

Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen wird das Team des Bürgerbüros bei der Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park in diesem Jahr erneut auf das Konzept des vergangenen Jahres zurückgreifen. Dieses sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürger die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 einwerfen. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros wird die Karten daraufhin anfertigen und den jeweiligen Haushalten zukommen lassen. Bitte beachten: Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.

Die notwendigen Unterlagen können zwischen dem 11.01.2021 und 07.02.2021 in den Briefkasten des Bürgerbüros (links neben der Eingangstür) eingeworfen werden. Das Team des Bürgerbüros wird alle in der Zeit eingegangenen Unterlagen bearbeiten und die jeweilige Bürgerkarte via Posteinwurf oder mittels Amtsboten zustellen. „Bis zur angedachten Eröffnung des Holiday Parks kurz vor Ostern sollen sämtliche Unterlagen bearbeitet und alle Bürgerkarten zugestellt werden.“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Im Schnitt werden jährlich zwischen 10.000 und 15.000 Bürgerkarten ausgegeben.

In der Vergangenheit wurde die Bürgerkarte persönlich im Bürgerbüro ausgestellt. Dies führte während des Ausstellungszeitraums meistens zu großen Warteschlangen, die es vor dem Hintergrund der aktuellen Lage aber zu vermeiden gilt. „Das Vorgehen mit Einwurf der benötigten Unterlagen hatte sich bereits während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr bewährt und wird nun wieder aufgegriffen, um auch in 2021 allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern mit Erstwohnsitz in Haßloch ihre Bürgerkarte zukommen zu lassen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Wann der Holiday Park in diesem Jahr öffnet, ist abhängig von der jeweiligen Pandemie Lage. In der Regel fällt der Saisonstart in die Zeit kurz vor Ostern.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

1.Skatclub Haßloch zieht Bilanz im Corona-Jahr

Martin Seiberth Clubmeister 2020

Wie der gesamte Sport hat auch der 1. Skatclub Haßloch unter der Corona-Pandemie sehr zu leiden. In seinem Jahresbericht verwies der 1. Vorsitzende Norbert Petry darauf, dass durch die behördlich angeordneten Schließungen der Gaststätten auch die Clubabende nicht mehr möglich waren. Ab Mitte März bis Anfang Juli fanden keine Aktivitäten im Skatclub statt. Am 7. Juli wurde dann im 08-Clubheim der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Voraussetzung war ein mit den Behörden und dem 1. FC 08 abgestimmtes Hygienekonzept. Doch am 20. Oktober war dann das organisierte Skatspiel für 2020 beendet.

Trotz aller Widrigkeiten konnte aber noch der Clubmeister für das Corona-Jahr ermittelt werden. Am letzten Spieltag setzte sich Martin Seiberth vor dem lange führenden Herbert Kaiser durch. Den dritten Platz belegte Karl-Hans Seiberth.

Positives konnte Norbert Petry über die Aktivitäten des Skatclubs vor der Pandemie berichten. Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurden die Haßlocher Michael Huber zum 2. Vorsitzenden und Roland Fecht zum Spielleiter gewählt.

Beim Vorständeturnier qualifizierte sich Huber mit einem hervorragenden 2. Platz für die nächste Runde. Die Tandem-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz fanden Ende Januar des vergangenen Jahres im 08-Clubheim, dem Spiellokal des 1. Skatclubs, statt. Insgesamt fanden 24 Tandems aus der gesamten Pfalz den Weg nach Haßloch. Von den fünf Haßlocher Tandems konnten die Duos Roland Fecht/Joachim Fuhrmann den 3. Und Herbert Kaiser/Alexander Schön den 4. Platz erspielen. Beide Tandems wie auch Karl-Hans und Martin Seiberth hatten sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Die pfälzischen Einzelmeisterschaften am 7. März in Ludwigshafen waren schon von etlichen Absagen geprägt. Bei den Senioren erreichte Joachim Fuhrmann einen hervorragenden 2. Platz. Auch Frank Prinz erreichte die nächste Runde. Bei den Herren konnte Ex-Pfalzmeister Dieter Pieperz einen guten 30. Platz erreichen. Nach diesen Meisterschaften kam dann coronabedingt das Aus für alle Wettbewerbe auf Landes- oder Bundesebene wie auch für die Clubabende.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
07.01.2021

Schifferstadt

Impfzentrum Schifferstadt startet am 7. Januar

Seit Montag, 4. Januar können Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis per Telefon oder via Internet einen Termin für ihre Impfung in der zum Corona-Impfzentrum umgebauten Neuen Kreissporthalle, Neustückweg 3, vereinbaren. Nach Mitteilung des Landes wird mit einer Impfung in Schifferstadt ab Donnerstag, 7. Januar gerechnet. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, geimpft werden. 

Termine für Impfungen

Für Terminvereinbarung im Schifferstadter Impfzentrum hat das Land eine Hotline unter 0800/5758100 eingerichtet. Diese ist montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr besetzt. Außerdem kann man sich und/ oder seine Angehörigen über die Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren und erhält dann in den nächsten Tagen die beiden konkreten Impftermine per E-Mail bzw. per Post.

Bei der Registrierung ist ein dreiseitiger Fragebogen auszufüllen, bei dem u.a. Angaben zu Vorerkrankungen und der Einnahme von Arzneimitteln gemacht werden müssen.

Impfungen in Seniorenheimen und bei bettlägerigen Personen

Mobile Impfteams, die durch das Land koordiniert werden, haben bereits begonnen, in Seniorenheimen zu impfen. Bettlägerige Personen ab 80 Jahren, die daheim gepflegt werden, können sich telefonisch bei ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt melden und abklären, wie die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sie bei einem Hausbesuch impfen können, informiert Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einem aktuellen Schreiben.

Termin im Corona-Impfzentrum Schifferstadt

Verwaltungs-, Lager-, Patienten- und Impfbereiche – innerhalb von wenigen Wochen veranlasste die Kreisverwaltung den Umbau der Neuen Kreissporthalle zum Corona-Impfzentrum. Die nächstgelegene Ruftaxi-Haltestelle ist die Wilfried-Dietrich-Halle. Von dort sind es etwa 300 Meter bis zum Impfzentrum. Wer sich mit dem Taxi direkt dorthin fahren lässt, kann bei seiner Krankenkasse ggf. eine Fahrtkostenerstattung erhalten.

Zu ihrem Impftermin sollten Patientinnen und Patienten ihren Personalausweis und eine Liste der von ihnen eingenommenen Medikamente bereithalten. Sie werden dann im Einbahnstraßenverkehr durch die Impfstraße vom Eingang bis zum Ausgang des Impfzentrums von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet. Maximal eine Begleitperson pro Patientin beziehungsweise Patient ist gestattet. Innerhalb der Einrichtung stehen ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie ein Pool an Rollstühlen und Rollatoren für die vorübergehende Nutzung zur Verfügung. Barrierefreie Toiletten sind vorhanden. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort.

Fragen um die Impfung werden unter  https://corona.rlp.de/de/themen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/ beantwortet.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
07.01.2021

Christbaumabholung entfällt

Abgabe beim Wertstoffhof möglich

Zum Schutz ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sagt die Hungermarsch-Arbeitsgruppe ihre alljährliche Christbaumsammelaktion, die meist am dritten Samstag im Januar stattfindet, ab. Darüber informiert die Pfarrei Hl. Edith Stein auf ihrer Internetseite. Man wolle die für die Aktion notwendigen rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von Stadt, Kreis und Firmen keiner erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen, heißt es dort.

Die Stadtverwaltung ist nicht für die Entsorgung der Christbäume zuständig, stellt auf ihrer Website jedoch die bestehenden Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zusammen: So können zerkleinerte Bäume, Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden. Größere, zerlegte und vollständig abgeschmückte Bäume können zum Wertstoffhof auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie gebracht werden. Dieser hat von Montag bis Freitag, 8 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr sowie samstags von 8 bis 12:15 Uhr geöffnet. Wer die Möglichkeit hat, den Baum so lange bei sich zu behalten, kann ihn auch mit dem nächsten Abholtermin für Hecken- und Baumschnitt entsorgen lassen. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Baum bis dahin auf dem eigenen Grundstück und nicht in einer Grünanlage zu lagern.

Hungermarsch-Spende dennoch möglich

Die Indo-German School in Nelavoy, Indien, ist die einzige kostenfreie, höhere Schule in der Region. Mit dem Spendenergebnis des ökumenischen Hungermarsches sollen Schulsäle und eine Küche aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Großteil der Spenden über die Christbaumsammelaktion generiert. Wer trotz deren Absage etwas zum Schulaufbau in Indien beitragen möchte, kann seine Spende auf das Hungermarschkonto mit der IBAN DE 65 5455 0010 0190 0808 12 (Sparkasse Vorderpfalz) überweisen. Weitere Infos zum Projekt der Info-German School sind auf der Internetseite www.pfarrei-schifferstadt.de zu finden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.01.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Aktion „Neue Bäume für Speyer“

Über 10.000 Euro für gutes Stadtklima gesammelt

Zwei Bäume sollen in der Kita Löwenzahn gepflanzt werden: (v. l.) Leiterin Sarina Buhl, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring
Foto: SWS

Speyer – 30 Bäume können in der Stadt Speyer gepflanzt werden. Zu verdanken ist das den Speyerer Bürger*innen, die die gemeinsame Crowdfunding-Aktion „Neue Bäume für Speyer“ der Stadt und der Stadtwerke Speyer (SWS) unterstützt haben. Bis Ende des Jahres 2020 kamen 10.532 Euro zusammen – doppelt so viel, wie als Zielbetrag festgelegt worden war.

„Wir sehen das Projekt als Chance, im gemeinschaftlichen Miteinander das Stadtklima zu optimieren“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Die jüngsten Bürger*innen würden im Besonderen davon profitieren, denn sie könnten den Bäumen beim Wachsen zusehen. Apfel- und Birnbäume, Hainbuchen, Esskastanien, Feldahorn, Maulbeere und Mandelbäume sollen in Speyerer Schulen und Kindertagesstätten Plätze finden. „Wir haben aus den jeweiligen Einrichtungen viele begeisterte Rückmeldungen erhalten. Die Kinder freuen sich darauf, bei der Pflanzung ihrer Bäume zu helfen, sie zu pflegen und wachsen zu sehen. Dabei lernen und erfahren sie ganz praktisch die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, berichtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Das untermauert Wolfgang Bühring, der verdeutlicht: „Selbst kleine Spenden können helfen, ein großes Werk umzusetzen.“ Gesammelt wurden die Geldbeträge per Crowdfunding über die Online-Plattform Speyer Crowd, die die SWS zum 1. Dezember gestartet hatten. Pro eingegangener Spende legte das Energieversorgungsunternehmen 10 Euro drauf, was unterm Strich einen Zuschuss von 1.200 Euro bedeutete. Auch andere Projekte, die einen gemeinnützigen Zweck für Speyer erfüllen, können auf der Plattform vom SWS-Fördertopf profitieren.

Wer sich mit einem Betrag beteiligt hat, erhält entsprechend gestaffelte Prämien. Diese reichen von einer Baumpatenschafts-Urkunde (10 Euro) sowie Klimatüten in S (20 Euro), M (50 Euro) und L (100 Euro) bis zu einer Führung durch den Speyerer Stadtwald mit Förster Volker Westermann inklusive eines Überraschungspakets (250 Euro). Diese sind im Frühjahr oder Sommer – abhängig von der Corona-Situation – vorgesehen. In den Präsenten sind je nach Spendenhöhe Koch- und Backkalender, bienenfreundliches Saatgut, Öko-Kugelschreiber, Fairtrade-Schokolade, Speyerer Gold-Honig, Gemüsebeutel, Mehrwegkaffeebecher, Emil-Glasflasche und LED-Leuchte zu finden.

Noch im Januar sollen alle Spender*innen benachrichtigt werden, die Pakete im Februar bei ihnen eintreffen. Die Baumpflanzungen durch die Mitarbeiter*innen des städtischen Fachbereichs Stadtentwicklung, Abteilung Grünflächen werden im Frühjahr umgesetzt. Verfolgen können Interessierte die Fortschritte der Baumpflanzaktion auf den SWS-Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.01.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Einstiegsverdienst steigt um insgesamt elf Prozent

Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 520 Beschäftigte in Speyer

Beschäftigte in der Gebäudereinigung können sich im neuen Jahr über eine kräftige Lohnerhöhung freuen, so die IG BAU.

Speyer – Lohn-Plus für Reinigungskräfte: Die 520 Beschäftigten, die in Speyer in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Der neue Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen „großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.

Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen Weihnachtsbonus. Bezirksvorsitzender Wunderlich rät den Reinigungskräften in der Region, ihre Januar-Lohnabrechnung zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet, sollte genau hinschauen.“ Weitere Infos gibt es bei der IG BAU vor Ort.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
07.01.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im Dezember 2020

Kurzarbeit stabilisiert, Arbeitslosigkeit nimmt saisonbereinigt weiter ab

Nürnberg / Deutschland – „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Dezember gestiegen – aber nicht so stark wie sonst in diesem Monat. Die Anzeigen für Kurzarbeit haben wieder zugenommen – jedoch nur in begrenztem Umfang. Die Nachfrage der Betriebe stabilisiert sich auf einem niedrigeren Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Dezember: +8.000 auf 2.707.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +480.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von November auf Dezember geringer angestiegen als sonst üblich. Mit 2.707.000 liegt die Zahl der Arbeitslosen 8.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt hat sie sich um 37.000 verringert. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 480.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote liegt im Dezember wie im November bei 5,9 Prozent, verzeichnet aber im Vergleich zum Dezember des vorigen Jahres ein Plus von einem Prozentpunkt. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im November auf 4,4 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 28.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Dezember 2020 bei 3.534.000 Personen. Das waren 363.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 28. Dezember für 666.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Das höhere Niveau der Anzeigen im November und Dezember ist auf die erneuten Eindämmungsmaßnahmen infolge der zunehmenden Infektionszahlen zurückzuführen.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Oktober zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit im Oktober für 1,99 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergelds hat nach dem bisherigen Höchststand im April mit knapp 6 Millionen sukzessive abgenommen.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Mit den wirtschaftlichen Beschränkungen in Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, zuletzt stabilisierten sie sich jedoch auf dem niedrigeren Niveau. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 3.000 gesunken. Mit 44,87 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 734.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis Oktober reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 59.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Oktober nach Hochrechnungen der BA um 109.000 auf 33,86 Millionen Beschäftigte gesunken.

Arbeitskräftenachfrage

Zum Jahresende stagniert die Arbeitskräftenachfrage im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen. Im Dezember waren 581.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 105.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 5.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – blieb im Dezember 2020 unverändert bei 99 Punkten. Er liegt damit 18 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

1.061.000 Personen erhielten im Dezember 2020 Arbeitslosengeld, 294.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Dezember bei 3.796.000. Gegenüber Dezember 2019 war dies ein Anstieg von 57.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

In der Nachvermittlungszeit am Ausbildungsmarkt für einen sofortigen Ausbildungsbeginn waren von Oktober bis Dezember coronabedingt mit 73.000 rund 12.000 junge Menschen mehr auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr. Dem standen 72.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber, 8.000 mehr als im Vorjahr. 33.000 Bewerberinnen und Bewerber und damit knapp die Hälfte waren im Dezember noch unversorgt und weitere 24.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren knapp 17.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Für das neue Berichtsjahr 2020/21 sind bislang aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen zehn Prozent weniger Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Dezember des Vorjahres. Die Zahl der Ausbildungsstellen unterschreitet des Vorjahreswert um acht Prozent.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
07.01.2021

Jahresrückblick 2020 – Arbeitsmarkt wegen Corona-Krise stark unter Druck

Nürnberg / Deutschland – „Der Einbruch am Arbeitsmarkt vom Frühjahr wirkt noch nach. Die Folgen der Corona-Pandemie und der Maßnahmen zu ihrer Eindämmung sind weiterhin sehr deutlich sichtbar. Die stabilisierende Wirkung der Kurzarbeit hat jedoch Beschäftigung gesichert und eine höhere Arbeitslosigkeit verhindert.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2020: 2.695.000
  • Veränderung gegenüber 2019: +429.000
  • Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt gegenüber Vorjahr:
    +0,9 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung coronabedingt gestiegen

Bereits zu Beginn des Jahres 2020 wirkte die schwächere Konjunktur einer weiteren positiven Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit entgegen, die die Vorjahre geprägt hatte. Ab März 2020 haben als Folge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zugenommen. Nach den Lockerungen der Maßnahmen erholte sich der Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf zwar, dennoch erhöhte sich die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2020 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 429.000 auf 2.695.000 Menschen.
Die Unterbeschäftigung, die z.B. Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, stieg ebenfalls, wenn auch nicht im selben Umfang an. Dies ist überwiegend darauf zurückzuführen, dass die Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen lockdownbedingt nur eingeschränkt möglich war und z.B. Arbeitsunfähigkeitsmeldungen durch die geänderten Arbeitsabläufe in den Agenturen und Jobcentern nicht im üblichen Maße erfasst werden konnten. Im Jahresdurchschnitt lag die Unterbeschäftigung bei 3.519.000, 319.000 mehr als 2019.

Noch nie zuvor befanden sich so viele Menschen in Kurzarbeit

Mit dem Beginn des Lockdowns im März stieg die Kurzarbeit binnen kürzester Zeit auf ein historisches Niveau. Der bisherige Höchststand wurde im April mit knapp 6 Millionen Personen in Kurzarbeit erreicht, das entspricht 18 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 lag der Höchststand bei 1,4 Millionen. Anders als damals beanspruchten im Frühjahr 2020 nicht nur überwiegend Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, sondern in hohem Maße auch Dienstleistungsbetriebe, z.B. das Hotel- und Gastgewerbe, konjunkturelle Kurzarbeit. In der Spitze bezogen 63 Prozent der Beschäftigten im Gastgewerbe und 27 Prozent im Verarbeitenden Gewerbe konjunkturelles Kurzarbeitergeld. Im Laufe des Jahres, parallel zu den Lockerungen im Sommer, ging der Trend wieder zurück zu den produzierenden Betrieben.
Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall von etwa 38 Prozent hat der Einsatz von Kurzarbeit rechnerisch Arbeitsplätze für rund eine Million Beschäftigte gesichert und deren (vorübergehende) Arbeitslosigkeit verhindert.

Auch Arbeitskräftenachfrage hat unter Lockdown gelitten

Dennoch ließen sich Entlassungen nicht vermeiden. Sowohl auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als auch auf die geringfügige Beschäftigung wirkten sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in der Spitze jeweils in einem Minus von rund einer halben Million Beschäftigter aus. Mit den Lockerungen in Sommer und Herbst entspannte sich die Situation jedoch zusehends.
Auch die Zahl der gemeldeten Stellen gab im April stark nach. Im Laufe des Sommers setzte eine leichte Erholung ein, die zum Jahresende hin abflachte.

Bundesagentur für Arbeit reagiert flexibel auf die Herausforderungen

Die Pandemie wirkte sich auch auf die Arbeit der BA aus. Mit dem Lockdown im März erreichten die Anträge auf Kurzarbeit binnen weniger Wochen historisches Ausmaß. Statt sonst rund 700 bearbeiteten in der Spitze bis zu 11.500 Beschäftigte Anträge auf Kurzarbeitergeld.

Da persönliche Gespräche nicht möglich waren, verlagerte die BA das Beratungsgeschäft auf Telefon und Internet. Statt 4.000 sicherten nun bis zu 18.000 Beschäftigte die telefonische Beratung.

Die BA hat zudem das Online-Angebot binnen kurzer Zeit ausgebaut. Durch den erweiterten eService, Videotelefonie oder eine App für Kurzarbeit können viele Anliegen heute von zu Hause erledigt werden.

Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
07.01.2021

Speyer

Digitaler Neujahrsgruß statt Neujahrsempfang

Neues Jahr, neues Glück – so ganz trifft das auf den Jahresbeginn 2021 leider nicht zu, denn die Corona-Pandemie sorgt weiterhin für eine weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens. Aufgrund der geltenden Bestimmungen kann auch der Neujahrsempfang der Stadt Speyer, der traditionsgemäß am kommenden Freitag in der Stadthalle stattgefunden hätte, nicht wie geplant durchgeführt werden. Stattdessen werden Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs einen digitalen Neujahrsgruß an die Speyerer*innen schicken. Dabei ist auch für eine musikalische Umrahmung gesorgt: Bernhard Sperrfechter und Jutta Brandl werden das Format mit Gitarre und Stimme begleiten.

„Wir bedauern sehr, dass der Neujahrsempfang in diesem Jahr nicht als Bürgerempfang in der Stadthalle stattfinden kann. Gerade angesichts der weiterhin geltenden bzw. sogar verschärften coronabedingten Regelungen und Einschränkungen ist es uns aber besonders wichtig, eine digitale Alternative zu bieten, um mit den Bürger*innen in Kontakt zu treten, gemeinsam einen Rückblick auf dieses in allen Belangen außergewöhnliche Jahr 2020 und einen Ausblick auf das Kommende zu wagen“, führt Oberbürgermeisterin Seiler aus.

„Neben all den aufwühlenden und den im positiven wie negativen Sinne beispiellosen Erfahrungen, die wir in den vergangenen zehn Monaten mit der Corona-Pandemie gesammelt haben, möchten wir in diesem Rahmen auch daran erinnern, dass viele Akteur*innen in diesen Zeiten Unglaubliches für unsere Stadtgesellschaft geleistet haben. Diesen möchten wir in einem würdigen Rahmen noch einmal ganz offiziell unseren Dank aussprechen“, ergänzt Bürgermeisterin Kabs.

Auch dieses Jahr am 10.01…. der Neujahrsempfang der Stadt Speyer. Doch diesmal in digitaler Form auf Youtube oder im OK Speyer.

Interessierte können den städtischen Neujahrsgruß live aus dem Alten Stadtsaal am kommenden Sonntag, 10. Januar 2021, 16 Uhr über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer unter www.youtube.de/stadtspeyer verfolgen oder alternativ um 22 Uhr die Ausstrahlung im Offenen Kanal.

Text: Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News
07.01.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen

Corona-Fallzahlen vom Mittwoch (06.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1754 (+ 14 )
Davon bereits genesen: 1200
Todesfälle: 27 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 182,0 ( – 33,6 )
Warnstufe: Rot

Stand: 06.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
07.01.2021

Stadtnotizen

Weihnachtsbaumentsorgung

Die EBS/SWS sammeln in der Woche ab Montag, 11. Januar 2021, jeweils am regulären Müll- und Wertstoff-Abfuhrtag die Tannenbäume ein.

Der Baum muss zum Termin 6 Uhr morgens frei von Weihnachtsschmuck am Straßenrand bereitliegen. Bitte nicht im Vorgarten hinterm Zaun aufstellen – dort wird er im Dämmerlicht eventuell nicht als Entsorgungsgut erkannt. Exemplare mit einem Stammdurchmesser über 10 Zentimeter und Längen größer 2,30 Meter können nicht verladen werden. Gegebenenfalls teilen!

Stadtwerke Speyer GmbH
07.01.2021

Verkehrsnotizen

Korngasse gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Korngasse auf Höhe der Maximilianstraße 81 ab Mittwoch, 13. Januar bis voraussichtlich Freitag, 29. Januar 2021 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
07.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (06.01.2020)

(Speyer) – Betrunkener Pkw-Fahrer kollidiert beim Abbiegen mit Ampel

Mit dem Mast einer Ampelanlage kollidierte am Dienstag gegen 15:27 Uhr ein 30-jähriger Golf-Fahrer aus Speyer, als er die Landauer Straße ortsauswärts fahrend in die Paul-Egell-Straße abbog und hierbei nach rechts von der Fahrbahn abkam. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl der Pkw als auch der Ampelmast erheblich beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000EUR. Der nichtmehr fahrbereite Golf musste abgeschleppt werden. Um ausgelaufene Betriebsstoffe kümmerte sich die Feuerwehr. Der 30-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt, allerdings konnte im Rahmen der Unfallaufnahme deutlicher Alkoholgeruch bei diesem wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt.

(Speyer) – Versuchter Trickdiebstahl bei älteren Dame

Opfer eines versuchten Trickdiebstahls wurde am Dienstag eine 90-jährige Bewohnerin eines 3-Parteien-Hauses in der Dr.-von-Hörmann-Straße in Speyer. An deren Wohnungstür klingelte gegen 14:00 Uhr eine als rundlich beschriebene Frau, die sich als Angestellte eines Apothekenlieferdienstes ausgab. Sie drängte sich danach in den Wohnungsflur der 90-Jährigen und verlangte nach einem Glas Wasser. Geistesgegenwärtig lehnte sie die Forderung ab und forderte ihrerseits die Unbekannte auf, die Wohnung wieder zu verlassen. Diesem kam die Unbekannte nach. Entwendet wurde während deren kurzzeitigem Aufenthalt in der Wohnung der 90-Jährigen offensichtlich nichts. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, niemals fremden Personen Zutritt in die Wohnung / Haus zu gewähren. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie von Fremde vor ihrer Tür / im Flur auf „Zettel und Stift“ oder „ein Glas Wasser“ angesprochen werden. Verständigen Sie in solchen Situationen, bzw. wenn sie solche Situationen in der Nachbarschaft beobachten, umgehend die Polizei (Tel.-Nr. 06232-1370 oder Mail pispeyer@polizei.rlp.de). Weitere Verhaltenshinweise erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Böhl-Iggelheim) – Enkeltrick gescheitert

Am Dienstag, 05.01.2021, meldete sich mehrfach eine weibliche Person mit unterdrückter Rufnummer telefonisch bei einem 80-Jährigen und gab sich als angebliche Verwandte aus, die dringend Bargeld für einen Notar benötigen würde. Der Anrufer wurde skeptisch, so dass es letztendlich zu keiner Geldübergabe und damit auch zu keinem Schaden für ihn kam. Ermittlungen wegen versuchten Betruges wurden eingeleitet.

(Schifferstadt) – Einbruch in Pfarrheim

In der Nacht vom 04. auf 05.01.2021 wurde die Tür eines Pfarrheimes in der Kirchenstraße aufgehebelt. Im Innern verursachte(n) der oder die bislang unbekannte(n) Täter Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Entwendet wurde gemäß erster Ermittlungen nichts. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – Lasermessung

Dienstagmorgen führten Beamte der Polizei Germersheim aufgrund mehrerer Beschwerden durch Anwohner eine Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße in Bellheim durch. Dabei wurde der Verkehr aus Knittelsheim kommend überwacht. Aktuell gilt dort aufgrund der Bauarbeiten eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h. Insgesamt waren zehn Autofahrer zu schnell. Der Schnellste wurde mit 42 km/h gemessen.

(Hördt) – Warnhinweis / Falsche Polizeibeamtin ruft an und schockiert vermeintliches Opfer

Ein 69-jähriger Mann aus Hördt bekam am Dienstag einen betrügerischen Telefonanruf. Die Täterin gab sich als Polizistin aus und wollte den Rentner mit einer schlimmen Nachricht schockieren. Die vermeintliche Polizistin behauptete nämlich, sein Sohn habe einen schweren Unfall verursacht, bei dem eine Frau tödlich verletzt worden sei. Aus diesem Grund müsse eine Kaution bezahlt werden, um eine drohende Haftstrafe abwenden zu können. Das Opfer reagierte vorbildlich und wollte seinen Sohn sprechen. Die Betrügerin beendete dann umgehend das Gespräch. Die Germersheimer Polizei warnt aktuell eindringlich vor diesen Formen der betrügerischen Schockanrufe und gibt folgende Tipps:

  • Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über diese Betrugsmasche.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt.

(Herxheim) – Tempo 50 überwacht

28 Geschwindigkeitsverstöße ahndeten Beamte der Polizeiinspektion Landau bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am Dienstag in der Zeit zwischen 8.30 und 14.15 Uhr in der Straße Am Kleinwald. Der „Schnellste“ wurde mit 76 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Zudem wurde ein 35 – jähriger Autofahrer kontrolliert, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest verlief positiv auf die Stoffgruppen Opiate und Amphetamine. Dem Mann wurde durch eine hinzugerufene Ärztin eine Blutprobe genommen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

(Landau) – E-Scooter sichergestellt

Da an seinem E – Scooter kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war, wurde ein 20 – Jähriger am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr von einer Polizeistreife im Bereich der Waffenstraße kontrolliert. Im weiteren Verlauf der Kontrolle verstrickte sich der Heranwachsende in Widersprüche und gab an, dass er sich das Fahrzeug von einem namentlich nicht bekannten Freund nur ausgeliehen hätte. Der 20 – Jährige konnte auch keinen Eigentumsnachweis vorzeigen. Der E – Scooter wurde daraufhin sichergestellt und Ermittlungen unter anderem wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verdacht des Diebstahls eingeleitet.

(Landau) – Gelber Sattelzug gesucht

Ein Sachschaden von 500 EUR ist das Resultat eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr im Bereich der Kapellenstraße/An den Kalköfen. Der Fahrer eines gelben Sattelzuges mit blauer Aufschrift hatte eine Steinumrandung, Sandsteine sowie die Begrünung einer Verkehrsinsel beschädigt und sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eingeleitet. Die Polizei Landau sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und ergänzende Angaben zu dem verursachenden Fahrzeug geben können. Hinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Weyher) – Geschleudert

Vermutlich zu schnell unterwegs war am frühen Mittwochmorgen (06.01.2021, 04.30 Uhr) ein 27 Jahre alter Autofahrer auf der L 506 bei Weyher. In einer Rechtskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte dabei mit einem Bordstein auf der Gegenfahrbahn und schleuderte über die Straße. Hierbei wurde sein Fahrzeug derart beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.

(Edenkoben) – Angeblicher Unfall an der Ampel in Rhodt

Eine 86 Jahre alte Frau erhielt Dienstagmittag (05.01.2021, 13.30 Uhr) von ihrem vermeintlichen Enkel einen Anruf, dass er in Rhodt an der Ampel einen Unfall verursacht habe. Da sein Auto dabei massiv beschädigt wäre, benötige er dringend Geld. Der Anruf wurde sodann einem angeblichen Polizeibeamten übergeben, der angab, dass er mit der Unfallaufnahme beschäftigt sei. Den Ganoven erklärte die Frau, dass im Ortsbereich Rhodt keine Ampelanlage installiert sei. Sie beendete das Telefonat und setzte die Polizei in Kenntnis. Die Polizei warnt: Kriminelle nutzen bewusst die Einsamkeit, die Hilflosigkeit und die Gutgläubigkeit älterer Menschen aus. Sie täuschen einen finanziellen Engpass vor und bitten um hohe Bargeldbeträge, weil sie das Geld aufgrund einer Notlage sofort benötigen. Durch mehrere Telefonanrufe in kurzer Zeit erhöhen die Täter den psychischen Druck auf die Senioren, verbunden mit Appellen wie: „Hilf mir bitte!“ Die Betrüger bitten meist um absolute Verschwiegenheit gegenüber Familie und Freunden.

(Neustadt) – Nächtliche Einbruchsversuche in der Neustadter Innenstadt

Hebelspuren

In der Nacht zu Mittwoch, 06.01.2021, kam es im Fußgängerzonen-/Innenstadtbereich zu insgesamt vier versuchten Einbrüchen in Geschäfte (Friseur, Apotheke, Bäckerei) und einer offensichtlich unbewohnten Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Es gelang das Eindringen in zwei Fällen, wobei jedoch keine Beute gemacht wurde. In den anderen beiden Fällen scheiterten die Einbrecher an den Eingangstüren. Ein Zeuge konnte einen Täter beim Verlassen eines Objektes gegen Mitternacht beobachten. Es handelte sich dabei um eine männliche, dunkel gekleidete Person mit Basecap, die mit einem Fahrrad durch die Zwerchgasse in Richtung Strohmarkt flüchtete. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt unter 06321/8540 oder kineustadt@polizei.rlp.de .

(Neustadt) – Welpe im Auto sorgt für Ablenkung / Herrchen verletzt – Auto Totalschaden

Mal nicht durch ein elektronisches Gerät, sondern durch einen auf dem Beifahrersitz beförderten Rottweiler-Welpen, wurde ein 28-Jähriger am 05.01.21, gegen 22:20 Uhr abgelenkt, als er die Mittelhambacher Straße mit seinem Mitsubishi befahren hatte. Durch die Unaufmerksamkeit verlor er die Kontrolle über sein Auto und krachte gegen das Begrüßungsschild des Ortsteils. Die Folgen waren deutlich: Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 5500 Euro, der ein Abschleppen erforderlich machte. Durch die ausgelösten Airbags wurde der Fahrer an der Stirn verletzt und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Schild entstanden nur geringe Anstoßspuren. Eine Sperrung der Mittelhambacher Straße war temporär erforderlich. Der Hund erlitt augenscheinlich keine Verletzungen und wurde schließlich der Lebensgefährtin des Fahrers übergeben.

(Neustadt / A 61) – Autofahrer mit über 3 Promille auf Autobahn festgestellt / 40-Jähriger in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal, Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken und Polizeiautobahnstation Ludwigshafen-Ruchheim

Am 05.01.2021, gegen 18:00 Uhr, wurde durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein blauer Opel Corsa auf dem Autobahnparkplatz „Bobelach“ der A61 parkend festgestellt. Aufgefallen ist dieser zunächst durch seine ungewöhnliche Abstellweise. Der Fahrer stellte sein Fahrzeug nicht wie vorgesehen längs, sondern schräg in der Parklücke ab und stand mit noch eingeschaltetem Motor teilweise auf dem dort sehr hohen Bordstein. Als der 40-jährige Fahrer daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde, offenbarte sich den Beamten der Grund für die Parkweise recht schnell. Aus dem Fahrzeug konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,11 Promille. Die Fahrt war somit für den 40-jährigen polnischen Staatsangehörigen beendet und die Fahrzeugschlüssel, sowie der Führerschein wurden sichergestellt. Ermittlungen ergaben darüber hinaus, dass der 40-Jährige mittels Europäischen Haftbefehls gesucht wurde. Er musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm zunächst eine Blutprobe entnommen wurde. Nachdem der Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300EUR hinterlegt hatte, wurde er in Polizeigewahrsam genommen und am nächsten Tag einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ am 06.01.2021 auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken eine Festhalteanordnung. Der 40-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Darüber hinaus erwartet den Fahrer eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 05.01.21 wurde im Zeitraum von 12:20 Uhr bis 13:20 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Karolinenstraße durchgeführt. 13 Verstöße mussten festgestellt werden. Der Schnellste war mit 50 kmh, statt den erlaubten 30, unterwegs.

(Maxdorf) -Verkehrsunfallflucht, Parkrempler Nettoparkplatz Maxdorf

Am Montag, den 04.01.2021, ca. 16:45 Uhr, parkte der Geschädigte seinen PKW auf dem Nettoparkplatz Maxdorf und hielt sich anschließend etwa 15 min im Ladengeschäft auf. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen Schaden am Heck fest. Es wird vermutet, dass der Verursacher das Fahrzeug des Geschädigten bei einem Ein- oder Ausparkvorgang touchierte und anschließend unerlaubt die Unfallörtlichkeit verließ. Hinweise zum Unfallflüchtigen werden unter unten genannten Dienststellen oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

(Beindersheim) – Sachbeschädigung durch Feuer

Im Zeitraum vom 30.12.2020 bis zum 04.01.2021 wurde die für jedermann frei zugängliche Damentoilette des Friedhofes in Beindersheim beschädigt. Unbekannte Täter verbrannten die dortigen Papierhandtücher im Waschbecken, wodurch Rußanhaftungen an den Wänden entstanden. Zudem wurde anschließend die Toilette mit den Überresten der Handtücher verstopft. Darüber hinaus wurde der Seifenspender mittels Feuer beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000EUR. In den vergangenen Wochen kam es bereits zu gleichgelagerten Taten.

(Frankenthal) – Diebstahl von Werkzeug aus Transporter

Im Zeitraum vom 23.12.2020 bis zum 05.01.2021 brachen bisher unbekannte Täter im Ostring in Frankenthal die hintere Tür eines Mercedes Sprinters auf. Sie gelangten in das Innere des Fahrzeugs und entwendeten Werkzeug von der Ladefläche, des als Baufahrzeug eingesetzten Fahrzeugs. Entwendet wurden hierbei ein Akkuschrauberset sowie weitere zwei Maschinen. Schadenshöhe ca. 400 EUR.

(Frankenthal) – Brand in Mehrfamilienhaus

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

In der Silvesternacht, gegen 00:45 Uhr, brach in einem Mehrfamilienhaus in der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal ein Feuer aus. Der Rettungsdienst traf zuerst vor Ort ein und konnte den Brand mit einem Feuerlöscher löschen. Der Brand brach im Hausflur des Mehrfamilienhauses aus. 13 Personen wurden aufgrund des Verdachtes auf eine Rauchgasintoxikation medizinisch behandelt, davon wurden sieben Personen zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Brandort wurde am 04.01.2021 durch Brandermittler der Kriminalpolizei Ludwigshafen begangen. Derzeit wird von einem fahrlässigen Umgang mit brennbaren Gegenständen, wie z.B. Feuerwerkskörpern, ausgegangen. Die Ermittlungen dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Dienstagabend, gegen 19:00 Uhr, fand der Rettungsdienst einen 65-Jährigen, dessen 60-jährige Ehefrau und ihren 14-jährigen Sohn tot in deren Wohnung in Ludwigshafen-Maudach auf. Der Rettungsdienst wurde zuvor durch einen Angehörigen verständigt. Die hinzugerufene Polizei stellte bei den drei Toten Schussverletzungen fest. In der Wohnung wurde ein Abschiedsbrief aufgefunden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte der 65-Jährige zunächst seine Familienmitglieder und dann sich selbst getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Hund beißt Kind / Hundehalterin versucht zu flüchten

Ein Hund biss am Dienstag (05.01.2021) eine 3-jähriges Kind und verletzte es leicht. Das Kind befand sich gegen 18.15 Uhr vor einem Drogeriemarkt in der Kurt-Schumacher-Straße, als ein dort angeleinter Hund ohne Aufsicht beim Vorbeigehen nach dem Kind schnappte. Die 35-jährige Hundehalterin entfernte sich anschließend ohne auf die verständigte Polizei zu warten. Die Polizei konnte die Halterin mit Hund in unmittelbarer Nähe antreffen. Die 35-Jährige muss sich nun wegen der fahrlässigen Körperverletzung verantworten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall an Kreuzung / Zeugen gesucht

1200 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Dienstag (05.01.2021). Gegen 16.50 Uhr fuhr ein 27-Jähriger mit seinem Pkw in den Kreuzungsbereich Maudacher Straße/August-Heller-Straße und kollidierte mit einer 57-jährigen Pkw-Fahrerin. Die Polizei sucht nun Zeugen, da beide Verkehrsunfallbeteiligten angaben, dass die Ampel bei beiden grün anzeigte. Ein technischer Defekt der Ampelanlage kann ausgeschlossen werden. Bei dem Verkehrsunfall wurden keine Personen verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoftarbeiter

Ein Unbekannter meldete sich am Dienstag (05.01.2021), gegen 13.30 Uhr, telefonisch bei einer 63-jährigen Ludwigshafenerin und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Er gab vor, dass es ein Problem mit deren PC gäbe. Um das Problem zu lösen, sollte sich der Frau an den PC setzen und Anweisungen befolgen. Glücklicherweise kannte die 63-Jährige die Betrugsmasche und beendete das Gespräch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rollerdiebstähle

Unbekannte entwendete am frühen Dienstagmorgen (05.01.2021), zwischen 6 und 9 Uhr ein Mofa vor einem Anwesen in der Budapester Straße. Anschließend wurde das Fahrzeug in den Bürgerpark Pfingstweide verbracht. Dort wurden Fahrzeugteile demontiert. Das Grundgerüst des Mofas ließ/en der/die Täter zurück. Der Schaden beläuft sich auf 120 Euro. Im gleichen Tatzeitraum wurde ein weiterer Roller in der Budapester Straße gestohlen. Dieser hatte eine Wert von 600 Euro. Die Polizei geht derzeit von einem Tatzusammenhang aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Fahrraddiebstahl

Unbekannte entwendeten bereits in dem Zeitraum 20.12.2020 bis 22.12.2020 ein Fahrrad. Das Trekkingrad war im Tatzeitraum in der Von-Weber-Straße abgestellt und vorschriftsmäßig angeschlossen. Durch den Diebstahl entstand ein Sachschaden in Höhe von 560 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Heidelberg) – Vermisstensuche mit glücklichem Ende

Eine besorgte Ehefrau meldete am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr beim Polizeinotruf ihren 76-jährigen Mann als vermisst. Was war passiert? Das Ehepaar parkte ihren Pkw in der Nähe des Max-Plank-Institutes am Königsstuhl und begab sich danach auf einen Spaziergang in das nahegelegene Waldstück. Geplant war, dass der Ehemann vorzeitig zum Fahrzeug zurückkehrt und seine Frau am Parkplatz „Posseltslust“ mit dem Pkw wieder einsammelt. Dort erschien er jedoch nie. Nachdem der Sachverhalt vor Ort so bestätigt werden konnte und man den verschlossenen Pkw am Max-Plank-Institut festgestellt hatte, wurden aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse und der Tatsache, dass ein Unglücksfall nicht auszuschließen war, umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Die Polizei war mit mehreren Funkstreifenwagen im Einsatz. Noch während der Verständigung weiterer Kräfte, erschien der 76-Jährige wohlbehalten an seiner Wohnanschrift. Es stellte sich heraus, dass sein Fahrzeugschlüssel nicht funktioniert hatte, woraufhin er sich fußläufig zur nächsten Bushaltestelle begab um zurück nach Hause zu fahren. Die Fahndungsmaßnahmen konnten gegen 16.45 Uhr eingestellt werden.

(Heidelberg) – Pkw gegen Pkw / Sachschaden

Am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 3, beim sogenannten „Boxbergknoten“ zu einem Verkehrsunfall. Der 57-jährige Fahrzeugführer eines Opel Corsa befuhr die Karlsruher Straße in südliche Richtung, um nach rechts auf die B3 in Richtung Boxberg / Emmertsgrund einzubiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 63-jährigen Fiat-Fahrers, welcher die B3 in östliche Richtung befuhr. Dies hatte zur Folge, dass es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Pkw kam. Der 63-Jährige erlitt hierbei diverse Prellungen und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An dem Corsa entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro, an dem Fiat 500 entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg.